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DER BIEBRICHER, Nr. 293, April 2016

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>293</strong> / <strong>April</strong> <strong>2016</strong> / kostenlos<br />

Der BIG-<br />

Weinstand ist<br />

wieder geöffnet!<br />

Georg Sack feiert 90. Geburtstag<br />

Empfang des<br />

Landeskommandos Hessen<br />

FRANK HENNIG


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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

so, wie es ausschaut, sind die<br />

tristen Wintermonate nun endlich<br />

vorbei. Entsprechend füllt<br />

sich auch so langsam wieder<br />

der Terminkalender mit den<br />

Veranstaltungen unter freiem<br />

Himmel.<br />

Als erstes sichtbares Zeichen,<br />

dass die Open-Air-Saison begonnen<br />

hat, kann man die<br />

bereits erfolgte Öffnung des<br />

Weinprobierstandes am Biebricher<br />

Rheinufer werten, worauf<br />

sich viele Weinfreunde schon<br />

seit Wochen so sehr gefreut<br />

haben.<br />

Nun geht es Schlag auf Schlag<br />

weiter: Am 7. Mai steht mit dem<br />

Sekttag bei der Sektkellerei<br />

Henkell der nächste „Biebricher<br />

Feiertag“ auf der Tagesordnung.<br />

Und schon eine Woche<br />

später folgt das Pfingstwochenende,<br />

was in Biebrich seit vielen<br />

Jahrzehnten bedeutet, dass<br />

sich die Weltelite des Reitsports<br />

im Biebricher Schlosspark zum<br />

„Internationalen Wiesbadener<br />

Pfingstturnier“ versammelt.<br />

Ich wünsche uns allen gutes<br />

Wetter und viel Vergnügen bei<br />

den Festivitäten, sicherlich werden<br />

wir uns bei dem einen oder<br />

anderen Termin begegnen.<br />

Es grüßt sie herzlich<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Karikaturist Guntram Eisenmann macht sich diesmal seine Gedanken zur Kreativität<br />

der Pfingstturnier-Besucher.<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 9.4.<strong>2016</strong><br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 3


Auszeichnungen, Beförderungen und Ehrungen bei der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

DIRK BALZER<br />

Eine stets unfallfreie und gesunde<br />

Rückkehr von den Einsätzen<br />

wünschte Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich allen<br />

Einsatzkräften der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Biebrich. In seiner<br />

Funktion als Feuerwehrdezernent<br />

der Landeshauptstadt<br />

nahm er an der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Einsatzabteilung und des Feuerwehrvereins<br />

im Biebricher<br />

Bürgersaal teil. Für Gerich war<br />

es zugleich ein Heimspiel, denn<br />

viele Jahre gehörte er selbst<br />

aktiv den Einsatzkräften dieser<br />

Wehr an. Nun überbrachte er<br />

den Dank des Magistrats für<br />

den ehrenamtlichen Dienst an<br />

der Gemeinschaft. In seinen<br />

Dank schloss er auch das Engagement<br />

für die Nachwuchsförderung<br />

in der Biebricher<br />

Jugendfeuerwehr sowie für die<br />

Kleinsten, den sogenannten<br />

Bambinis, mit ein. Auch Harald<br />

Müller, Leitender Branddirektor<br />

und Chef der Wiesbadener<br />

Berufsfeuerwehr, sowie Lorentz<br />

Grebner, stellvertretender Stadt-<br />

brandinspektor, dankten den<br />

derzeit 61 Einsatzkräften,<br />

darunter neun Frauen, für<br />

ihren Dienst und die erfolgreiche<br />

Bewältigung von 102<br />

Einsätzen im vergangenen Jahr.<br />

Nach den üblichen Formalien<br />

einer Jahreshauptversammlung<br />

standen in diesem Jahr Neuwahlen<br />

für die Wehrführung<br />

und den Feuerwehrverein an,<br />

bei denen Wehrführer Sascha<br />

Gerhard und sein Stellvertreter<br />

Jens Diehl in ihren Ämtern be-<br />

Vereinsehrungen<br />

50-jährige Mitgliedschaft:<br />

Waelti Schmidt<br />

und Paul-Heinrich Luther.<br />

40-jährige Mitgliedschaft:<br />

Helmut Schön und<br />

Rolf Guenther Zammert.<br />

25-jährige Mitgliedschaft:<br />

Dirk Balzer und<br />

Hagen Flick.<br />

Für besondere Verdienste<br />

im Verein: Günter<br />

Becker, Hans Bilz und Elke<br />

Seiwert.<br />

stätigt wurden (weitere Ergebnisse<br />

siehe Info-Box).<br />

Viel Zeit bei der Versammlung<br />

nahmen die zahlreichen Ehrungen<br />

und Beförderungen<br />

der Einsatzkräfte sowie die<br />

Ehrungen für Mitglieder im<br />

Förderverein der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Biebrich ein. Diese<br />

Zeit nahmen sich aber alle<br />

Teilnehmer der Jahreshauptversammlung<br />

gerne, schließlich<br />

wurde damit Anerkennung<br />

und Dank für ein Engagement<br />

ausgesprochen, das in unserer<br />

Gesellschaft von hohem Stellenwert<br />

ist.<br />

(fhg)<br />

Zahlreiche Mitglieder der Einsatzabteilung sowie der Ehren- und Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Wiesbaden-Biebrich konnten sich über Auszeichnungen und Beförderungen freuen.<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

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4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


Wahlergebnis für Wehrführung und<br />

Feuerwehrverein<br />

Sascha Gerhard (Wehrführer), Jens Diehl (stellvertretender<br />

Wehrführer), Beisitzer: Andreas Scheel, Daniel Fäth und Alexander<br />

Wenzel.<br />

FRANK HENNIG<br />

Sascha Gerhard (1. Vorsitzender), Alexander Rommel (2. Vorsitzender),<br />

Annika Weisel (1. Schriftführerin), Ralf Neumann (2.<br />

Schriftführer), Holger Hofstetter (1. Kassierer), Falk Leopold (2.<br />

Kassierer), Beisitzer: Michele D’Astolfo, Günter Becker und Viola<br />

Paysen.<br />

Liebe Gäste,<br />

wir haben unsere Türen,<br />

aus gesundheitlichen Gründen,<br />

für immer geschlossen.<br />

Wir möchten uns für die langjährige<br />

Treue bei unseren Gästen bedanken.<br />

Wir hatten wundervolle 36 Jahre!<br />

Ihr Ristorante Turnhalle Team<br />

Für langjährige Mitgliedschaft und Verdienste im Feuerwehrverein<br />

wurden geehrt (v.l.): Günter Becker, Rebecca Berger, Waelti<br />

Schmidt, Dirk Balzer und Hans Bilz.<br />

Beförderungen<br />

Zum Feuerwehrmann:<br />

Jonas Flick, Sven Kraus, Salvatore Vitale und Tobias Wintermeyer.<br />

Zum Hauptfeuerwehrmann:<br />

Chris Mank<br />

Zum Löschmeister:<br />

Michael Ehresmann<br />

Auszeichnungen<br />

Goldenes Ehrenkreuz des Nassauischen Feuerwehrverbandes:<br />

Günter Becker und Fritz Fetsch.<br />

Silbernes Ehrenkreuz des Nassauischen Feuerwehrverbandes:<br />

Frank Hennig und Roland Schneider.<br />

Silbernes Hessisches Brandschutzehrenzeichen:<br />

Kai-Dirk Engelbertz, Sascha Gerhard und Alexander Rommel.<br />

Bronzene Hessische Katastrophenschutzmedaille:<br />

Michael Ehresmann.<br />

Floriansmedaille in Silber: Robert Schwallie und Julia Vortkamp.<br />

Floriansmedaille in Bronze: Thorsten Schneider.<br />

Danksagung für geleistete Arbeit im Feuerwehrdienst:<br />

Daniel Fäth und Andreas Scheel.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 5


Eine Institution weniger in Biebrich – „Ristorante Turnhalle“<br />

überraschend geschlossen<br />

Wie ein Lauffeuer verbreitete<br />

sich die Nachricht am 7. und<br />

8. <strong>April</strong> in Biebrich, dass das<br />

Restaurant „Ristorante Turnhalle“<br />

schließt. Erst war es ein<br />

Gerücht, dann kam die Bestätigung<br />

über das soziale Netzwerk<br />

„Facebook“: „Am Sonntag, den<br />

10. <strong>April</strong>, schließen wir unsere<br />

Türen, aus gesundheitlichen<br />

Gründen, für immer.“ 36 Jahre<br />

befand sich im Erdgeschoss<br />

des traditionsreichen Hauses<br />

des Turnvereins Biebrich (TVB)<br />

am Rathenauplatz das beliebte<br />

Lokal der Familie Matteucci.<br />

Traditionelle italienische Speisen<br />

wurden dort ebenso angeboten,<br />

wie Gerichte aus der modernen<br />

Küche.<br />

Der gelernte Restaurantfachmann<br />

Giuseppe Matteucci,<br />

vielen Gästen eher mit seinem<br />

Rufnamen „Pino“ bekannt, kam<br />

mit 18 Jahren nach Deutschland.<br />

Von 1973 bis 1981 war der heute<br />

69-Jährige Inhaber des „Pizza<br />

Tony“ in der Kasteller Straße,<br />

eines kleinen Lokals mit Lieferservice.<br />

Dann eröffnete er vor<br />

36 Jahren das „Ristorante Turnhalle“<br />

im Haus des Turnvereins<br />

Biebrich. Zuerst erhielt er nur einen<br />

Ein-Jahres-Vertrag, wie Pino<br />

gerne mit einem Schmunzeln im<br />

Gesicht erzählte, doch dann ist<br />

daraus eine langjährige und sehr<br />

gute Zusammenarbeit mit dem<br />

Turnverein Biebrich geworden.<br />

Viele Gäste waren im Laufe der<br />

Jahre zu Stammgästen und einige<br />

auch zu wirklichen Freunden<br />

geworden. Neben den Standardangeboten<br />

der italienischen<br />

Küche, wie Pizza und Pasta, bot<br />

das Restaurant Turnhalle vor allem<br />

regelmäßig wechselnde Gerichte,<br />

darunter viele Fischspezialitäten.<br />

Neben dem täglichen<br />

Restaurantbetrieb war man in<br />

der „Turnhalle“ auf die Ausrichtung<br />

von Feierlichkeiten, wie<br />

beispielsweise vom kleinen Familienfest<br />

bis hin zu den früher<br />

oft veranstalteten Großveranstaltungen<br />

in der benachbarten<br />

Turnhalle des TVB spezialisiert.<br />

Kleinere Feierlichkeiten konnten<br />

im gepflegten Ambiente des<br />

Jahnzimmers begangen werden.<br />

Mit der 36-jährigen Geschichte<br />

des „Ristorante Turnhalle“ ist<br />

neben Inhaber Giuseppe Matteucci<br />

übrigens auch noch eine<br />

weitere Person eng verbunden:<br />

Gian-Paolo Curti, der seit dem<br />

Eröffnungstag mit „an Bord“<br />

war. „Ohne ihn hätte ich das alles<br />

hier nicht erreicht“, betonte<br />

sein Chef immer wieder voller<br />

Anerkennung für seinen Mitarbeiter.<br />

Doch die Gesundheit von Giuseppe<br />

Matteucci zwang den<br />

beliebten Biebricher Gastronom<br />

nun zu seiner radikalen und<br />

schnellen Entscheidung. „Wir<br />

2011 wurde noch groß das 30-jährige Bestehen gefeiert: Giuseppe<br />

„Pino“ Matteucci (links) mit seinem Kernteam, bestehend aus seiner<br />

Frau Gisela (2.v.r.) sowie Gian-Paolo Curti (rechts) und Michael<br />

Holzem (3.v.r.).<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

möchten uns für die langjährige<br />

Treue bei unseren Gästen<br />

bedanken. Wir hatten wundervolle<br />

Jahre zusammen“, so die<br />

Abschiedsnachricht via „Facebook“.<br />

Diese Entscheidung ist<br />

ohne Zweifel ein großer Verlust<br />

für Biebrich – und insbesondere<br />

auch für den Turnverein Biebrich,<br />

dem nun durch den Wegfall<br />

des Anker-Mieters neben der<br />

eigenen Sanierungsproblematik<br />

ein weiteres, großes Problem ins<br />

Haus steht.<br />

Chryssanthi Sourli vom nur wenige<br />

Meter entfernten Restaurant<br />

„Achilles“ drückte es in<br />

einem Facebook-Kommentar<br />

treffend aus: „Ich möchte hier<br />

ein ganz großes Lob an Pino<br />

und sein Team aussprechen! 36<br />

Jahre Gastronomie von bester<br />

Qualität! Lieber Nachbar und<br />

Kollege, danke für die gute Zusammenarbeit<br />

und die schönen<br />

Stunden bei Euch. Alles Gute!<br />

Wir werden Euch sehr vermissen!“<br />

Und auch Angie Rabe<br />

äußerte sich auf Facebook: „O<br />

nein! Die ‚Turnhalle‘ und ‚Pizza<br />

Toni‘ gehörten seit meiner Kindheit<br />

zu meinem Leben ... Ich<br />

kann mich nicht an ein einziges<br />

Mal erinnern, an dem das Essen<br />

nicht lecker und der Service top<br />

gewesen wäre ... Danke für die<br />

Gastfreundlichkeit, die Gaumenfreuden<br />

und das geduldige<br />

Ertragen aller lautstarken Familienfeiern.<br />

Ein großer Verlust für<br />

alle, die – wie ich – ein Leben<br />

ohne die ‚Turnhalle‘ gar nicht<br />

kennen.“<br />

Auch wir vom <strong>BIEBRICHER</strong> danken<br />

einem unserer längsten Anzeigenkunden<br />

für die langjährige<br />

Partnerschaft und wünschen<br />

Pino und seinem Team alles, alles<br />

Gute für die Zukunft!<br />

(fhg)<br />

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6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


VVB<br />

Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein engagiert<br />

sich für neues Projekt<br />

Nach dem Galatea-Brunnen<br />

und der Renaissance-Vase wird<br />

in Kürze ein weiteres Bauwerk<br />

des früheren Baukonzerns Dywidag<br />

(Dyckerhoff & Widmann<br />

AG), der von dem Biebricher<br />

Eugen Dyckerhoff<br />

gegründet wurde, in<br />

der Robert-Krekel-<br />

Anlage aufgestellt.<br />

Der Vorstand des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich (VVB)<br />

mit seinem Vorsitzenden Klaus<br />

E. Zengerle hat das Denkmal<br />

anlässlich „150 Jahre Dywidag“<br />

am 1. Juli vergangenen Jahres<br />

vom bisherigen Besitzer Peter-<br />

Michael Glöckler übernommen.<br />

„Wir haben im Vorstand<br />

entschieden, das einmalige<br />

Bauwerk zu restaurieren, die<br />

Kosten zu übernehmen und es<br />

anschließend dem Stadtteil zu<br />

schenken“, so Zengerle gegenüber<br />

dem <strong>BIEBRICHER</strong>.<br />

Die aufwendigen Bauwerkserhaltungsarbeiten<br />

für<br />

den knapp zweieinhalb<br />

Meter hohen<br />

und gut ein Meter<br />

breiten Zierbrunnen<br />

belaufen sich<br />

auf rund 20.000<br />

Euro. Zengerle hofft,<br />

dass sich noch weitere<br />

Spender an dem Projekt beteiligen<br />

werden. Das Landesamt<br />

für Denkmalpflege Hessen, das<br />

Institut für Steinkonservierung<br />

Mainz, die Untere Denkmalschutzbehörde<br />

sowie weitere<br />

Ämter sind bereits an dem<br />

Projekt beteiligt. Laut Zengerle<br />

werden auch der Ortsbeirat<br />

Biebrich sowie das Grünflächenamt<br />

für den<br />

Standort und die<br />

Gründung tätig<br />

werden.<br />

Zierbrunnen<br />

in<br />

der Robert-<br />

Krekel-Anlage<br />

Und da Klaus<br />

Zengerle nichts<br />

dem Zufall überlässt,<br />

ist auch der<br />

Fertigstellungsund<br />

Übergabetermin<br />

bereits<br />

fest terminiert.<br />

Der restaurierte<br />

Zierbrunnen wird<br />

am 3. Juni um<br />

17 Uhr in der Robert-Krekel-Anlage<br />

im Rahmen<br />

einer Feierstunde<br />

für VVB-Mitglieder<br />

und Freunde<br />

sowie für Gönner<br />

aus Politik, Wirtschaft<br />

und Gesellschaft<br />

übergeben.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 7


Biebricher Partnerschaftsverein mit vielen Beiträgen zum<br />

„Jahr der Städtepartnerschaften“<br />

Über 61 Mitglieder verfügt<br />

mittlerweile der Partnerschaftsverein<br />

(PSV) Wiesbaden-Biebrich<br />

– Glarus, der<br />

mit vielfältigen Aktionen die<br />

Partnerschaft zu Biebrichs<br />

Partnergemeinde Glarus in<br />

der Schweiz pflegt und weiterentwickelt.<br />

Dies ging aus dem<br />

Jahresbericht des Vorsitzenden<br />

Frank Hennig bei der diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

hervor. Schwerpunktaktionen<br />

im vergangenen Jahr waren<br />

die feierliche Einweihung der<br />

Partnerschaftsstele auf dem<br />

Rathenauplatz, das Konzert<br />

der Glarner Band „Rämlers“<br />

anlässlich der Gibber Kerb sowie<br />

der Tagesausflug ins hessische<br />

Dillenburg, zur deutschen<br />

Produktionsstätte des Glarner<br />

Schokoladenunternehmens Läderach<br />

sowie zum Hessischen<br />

Landesgestüt.<br />

Das laufende Jahr <strong>2016</strong> wird<br />

in Wiesbaden als „Jahr der<br />

Städtepartnerschaften“<br />

begangen. Der PSV<br />

Biebrich-Glarus gehört<br />

seit letztem<br />

Jahr dem Forum der<br />

Wiesbadener Partnerschaftsvereine<br />

an<br />

und ist seither eng in<br />

die verschiedenen Planungen<br />

für dieses Jahr eingebunden.<br />

Höhepunkte der partnerschaftlichen<br />

Aktivitäten aus<br />

Biebricher Sicht und Beiträge<br />

zu den Aktionen im „Jahr der<br />

Städtepartnerschaften“ werden<br />

in Kürze unter anderem<br />

Der Vorstand des Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich –<br />

Glarus (v.l.): Frank Hennig, Sigrid Courtial, Claudia Balzer, Markus<br />

Selzer, Helmut Fritz, Volker Retzel, Helga Tomaschki-Fritz und<br />

Peter-Michael Glöckler.<br />

Restplätze<br />

für<br />

Reise in die<br />

Schweiz<br />

VOLKER KRAUSHAAR<br />

der einwöchige Aufenthalt einer<br />

großen Kindergruppe aus<br />

Glarus vom 18. bis 23. <strong>April</strong><br />

sein, der federführend vom<br />

Kinder- und Jugendzentrum<br />

Biebrich betreut wird. Zudem<br />

plant der PSV seine Beteiligung<br />

beim diesjährigen<br />

Mosburgfest, gemeinsam<br />

mit einer großen<br />

Delegation aus Glarus.<br />

Zum offiziellen<br />

Festakt zum „Jahr der<br />

Städtepartnerschaften<br />

am 23. <strong>April</strong> im Festsaal des<br />

Wiesbadener Rathauses wird<br />

auch – neben den Stadt- und<br />

Gemeindeoberhäuptern aller<br />

anderen Wiesbadener Partnerstädte<br />

– der Glarner Gemeindepräsident<br />

Christian Marti<br />

anreisen.<br />

Ein sicherlich außergewöhnlicher<br />

Beitrag zum „Jahr der<br />

Partnerschaften“ wird die vom<br />

PSV ausgerichtete Bürgerreise<br />

in die Partnergemeinde vom<br />

23. bis zum 26. Juni werden.<br />

Höhepunkt der Reise wird am<br />

25. Juni die feierliche Einweihung<br />

der Zwillings-Partnerschaftsstele<br />

– nach dem Vorbild<br />

der Stele auf dem Biebricher Rathenauplatz<br />

– im Volksgarten<br />

von Glarus werden. Eigens für<br />

diesen Anlass wird sogar Wiesbadens<br />

Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich nach Glarus reisen.<br />

Auch der Deutsche Botschafter<br />

in der Schweiz hat bereits sein<br />

Kommen angekündigt. Noch<br />

gibt es ein paar wenige Restplätze<br />

für die Busreise inklusive<br />

drei Hotelübernachtungen mit<br />

Frühstück zum Preis von maximal<br />

350 Euro. Informationen<br />

zum weiteren Reiseprogramm<br />

gibt es auf der Internetseite<br />

des Partnerschaftsvereins unter<br />

www.psv-biebrich-glarus.de<br />

sowie telefonisch bei Helmut<br />

Fritz unter (0611) 8110343. Er<br />

nimmt auch Reiseanmeldungen<br />

entgegen.<br />

Vor den turnusgemäß erforderlichen<br />

Neuwahlen dankte Hennig<br />

Wolfgang Gores, der seit<br />

der Vereinsgründung im Jahr<br />

2012 als einer von zwei stellvertretenden<br />

Vorsitzenden aktiv<br />

war, jedoch im vergangenen<br />

Jahr aufgrund beruflicher Verpflichtungen<br />

von diesem Amt<br />

zurückgetreten war. Für Gores<br />

wurde die bisherige Beisitzerin<br />

Claudia Balzer zur stellvertretenden<br />

Vorsitzenden gewählt –<br />

alle übrigen Funktionsträger<br />

wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Somit setzt sich der PSV-<br />

Vorstand die nächsten zwei<br />

Jahre aus folgenden Personen<br />

zusammen: Frank Hennig (Vorsitzender),<br />

Sigrid Courtial und<br />

Claudia Balzer (stellvertretende<br />

Vorsitzende), Volker Retzel<br />

(Kassierer), Helga Tomaschki-<br />

Fritz (Schriftführerin) sowie<br />

Peter-Michael Glöckler, Helmut<br />

Fritz und Markus Selzer als Beisitzer.<br />

Kassenprüfer sind Klaus<br />

Groß, Volker Kraushaar und<br />

Michael Steinwedel.<br />

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8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


Aktionswoche „Buntes Leben<br />

Biebrich“ vom 26. bis 30. <strong>April</strong><br />

Auch in diesem Jahr veranstaltet<br />

die Stadtteilkonferenz<br />

Biebrich, ein Zusammenschluss<br />

verschiedener Einrichtungen<br />

im Stadtteil, wieder<br />

das Gemeinschaftsprojekt<br />

„Buntes Leben<br />

Biebrich“. Vom 26.<br />

bis 30. <strong>April</strong> wird<br />

es dazu an unterschiedlichen<br />

Orten<br />

in Biebrich Aktionen<br />

zum Thema „Demokratie<br />

und Toleranz“ für Kinder,<br />

Jugendliche und auch Erwachsene<br />

geben. Das Motto<br />

in diesem Jahr lautet: „Musik<br />

verbindet Menschen“, angelehnt<br />

an das Bilderbuch „Fünf<br />

freche Mäuse machen Musik“.<br />

Nachdem bereits am Biebricher<br />

Rathaus und an verschiedenen<br />

anderen Einrichtungen<br />

im Stadtteil die Fahnen gehisst<br />

wurden, die während<br />

den letztjährigen Kunstaktionen<br />

entstanden sind, wird<br />

es am 26. <strong>April</strong> um 10 Uhr<br />

im Toni-Sender-Haus, Rudolf-<br />

Dyckerhoff-Straße 30, vom<br />

Galli-Theater das Theaterstück<br />

„Die Bremer Stadtmusikanten“<br />

geben.<br />

Der diesjährige Kindertag findet<br />

am 27. <strong>April</strong> von 14.30 bis<br />

Abschlussfest<br />

am<br />

Toni-Sender-<br />

Haus<br />

17.30 Uhr auf dem Jägerhofplatz<br />

am Nachbarschaftshaus<br />

statt. Dort wird es viele Bastel-<br />

und Erlebnisstände für<br />

Kinder geben. Für die Jugend<br />

wird am 29. <strong>April</strong> in der<br />

Wilhelm-Heinrich-von-<br />

Riehl-Schule ein eigener<br />

Aktionstag stattfinden.<br />

Dort wird das<br />

Theaterstück „Zwei<br />

Freunde“ – ebenfalls<br />

vom Galli-Theater – zu sehen<br />

sein.<br />

Höhepunkt der bereits zum<br />

13. Mal veranstalteten gemeinsamen<br />

Initiative ist das<br />

Abschlussfest zur Aktionswoche<br />

am 30. <strong>April</strong> von 15<br />

bis 19 Uhr auf dem Gelände<br />

des Toni-Sender-Hauses. Dort<br />

feiern alle beteiligten Gruppierungen,<br />

sozialen Einrichtungen<br />

und die Biebricher<br />

gemeinsam ein buntes Fest.<br />

Viele verschiedenartige Aufführungen<br />

finden ihren Platz<br />

auf der Bühne und laden Jung<br />

und Alt zu einem interkulturellen<br />

Nachmittag ein. Und<br />

wie immer wird es eine reichhaltige<br />

Auswahl an internationalen,<br />

kulinarischen Genüssen<br />

geben.<br />

(red/fhg)<br />

5600 Arbeitsplätze<br />

75 Unternehmen<br />

Auszubildende<br />

Tanzcafé „Beschwingt raus<br />

aus dem Alltag“<br />

Am 13. Mai heißt es auf zum<br />

„Tanz im Mai“ ins Senioren-<br />

Tanz-Café „Beschwingt raus<br />

aus dem Alltag“, ein Angebot<br />

nicht nur für Menschen<br />

mit Gedächtnisproblemen<br />

und Demenz. Im Tanz-Café<br />

des Diakonischen Werks in<br />

Kooperation mit dem Tanzsport-Club<br />

Blau-Orange wird<br />

alles getanzt, vom Rock´n<br />

Roll bis zum Wiener Walzer,<br />

zur Livemusik von Michael<br />

Gerster. Zur Erfrischung gibt<br />

es Kaffee, Kuchen und auch<br />

kalte Getränke.<br />

Getanzt wird von 15 bis 17<br />

Uhr im Tanzsportzentrum in<br />

der Erich-Ollenhauer-Straße<br />

6-8 in der Gibb. Der Eintritt<br />

ist frei, um eine Spende wird<br />

gebeten.<br />

Nähere Informationen gibt<br />

es beim Diakonischen Werk<br />

unter der Telefonnummer<br />

(0611) 3609147. (red)<br />

InfraServ GmbH & Co.<br />

Wiesbaden KG<br />

www.infraserv-wi.de<br />

Kasteler Str. 45<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon (0611) 962-01<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 9


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Jeder sechste Deutsche leidet unter Heuschnupfen<br />

Die mittlerweile milden Temperaturen<br />

geben einen Vorgeschmack<br />

auf den lang ersehnten<br />

Frühling. Doch nicht alle<br />

können das schöne Wetter genießen:<br />

Laut Deutschem Asthma-<br />

und Allergiebund ist mehr<br />

als jeder Sechste in Deutschland<br />

von einer Pollenallergie<br />

betroffen. „Bereits seit Februar<br />

treten bei einigen die ersten<br />

Heuschnupfensymptome auf“,<br />

sagt Tobias Zeise vom Serviceteam<br />

der Kaufmännischen<br />

Krankenkasse (KKH) in Wiesbaden.<br />

„Als Frühblüher verbreiten<br />

Haselnuss und Erle seitdem<br />

die ersten allergieauslösenden<br />

Pollen der Saison.“<br />

Die Pollenallergie verursacht<br />

eine Überempfindlichkeit des<br />

Immunsystems auf Eiweiße<br />

verschiedener Baum- und Gräserpollen,<br />

die als Krankheitserreger<br />

eingestuft und bekämpft<br />

werden. Als Abwehrreaktion<br />

hierauf wird Histamin freigesetzt,<br />

das die Schleimhäute<br />

reizt. Abhängig von der Pollenkonzentration,<br />

die sich durch<br />

Temperatur, Witterung sowie<br />

Windverhältnisse ändert, variieren<br />

auch die Beschwerden.<br />

Lästig sind die Symptome allemal:<br />

Den Betroffenen tränen<br />

und jucken die Augen,<br />

die Nase läuft und<br />

sie sind Niesattacken<br />

ausgeliefert.<br />

Schlimmstenfalls<br />

kann eine Pollenallergie<br />

sogar zu chronischem<br />

Asthma führen.<br />

Tipps, was<br />

Allergikern<br />

jetzt hilft<br />

Während der Heuschnupfenzeit<br />

wird vor allem die Einnahme<br />

sogenannter Antihistaminika<br />

empfohlen. Sie blockieren<br />

die Freisetzung des Histamins<br />

und verringern so die Allergiebeschwerden.<br />

Antihistaminika<br />

gibt es in Form von Tabletten,<br />

Tropfen, Spray oder Saft. Neuere<br />

Präparate machen zudem<br />

nicht mehr so müde, wie dies<br />

noch vor wenigen Jahren der<br />

Fall war.<br />

Tipps für den Alltag:<br />

• Der Pollenfilter im Auto (Innenraumfilter)<br />

sollte möglichst<br />

einmal im Jahr ausgetauscht<br />

werden.<br />

• Stadtbewohner sollten am<br />

frühen Morgen lüften, da die<br />

Pollenkonzentrationen abends<br />

am höchsten sind. In ländlichen<br />

Gebieten ist es umgekehrt,<br />

so dass man<br />

hier erst nach 19 Uhr<br />

die Fenster öffnen<br />

sollte. Außerdem<br />

hilfreich: Die Fenster<br />

mit Pollenschutzgittern<br />

versehen.<br />

• Eine Heuschnupfenallergie<br />

kann sich jederzeit und in<br />

jedem Alter entwickeln. Wer<br />

bisher nicht anfällig für Pollen<br />

war, aber in diesem Frühjahr<br />

erstmals unter einem länger<br />

anhaltenden Schnupfen leidet,<br />

sollte vorsichtshalber beim Arzt<br />

checken lassen, ob Pollen der<br />

Auslöser sind.<br />

• Was bei Sonnenanbetern<br />

Bedauern auslöst, verschafft<br />

Allergikern eine Erholungspause:<br />

Regen. Er reinigt die Luft<br />

von umherschwebenden Pollen.<br />

Dieser positive Effekt tritt<br />

aber erst nach einer halben<br />

Stunde Niederschlag auf. Danach<br />

heißt es für Heuschnupfengeplagte:<br />

Fenster auf und<br />

einen Spaziergang in der pollengereinigten<br />

Luft machen!<br />

(red)<br />

• Die tagsüber getragene<br />

Kleidung nicht im Schlafzimmer<br />

aufbewahren, damit der<br />

Körper den Pollen nachts nicht<br />

zusätzlich ausgesetzt ist. Sinnvoll<br />

ist es ebenfalls, vor dem<br />

Schlafengehen die Haare zu<br />

waschen.<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


<strong>2016</strong> mehr Windpocken-Fälle in Wiesbaden<br />

In den ersten sieben Wochen des<br />

Jahres hat sich in Hessen die Zahl<br />

der Windpocken-Infektionen im<br />

Vergleich zum Vorjahr um rund<br />

42 Prozent erhöht. Auch in der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

sind mehr Fälle registriert worden.<br />

Während es jetzt 23 gemeldete<br />

Erkrankungen gab, waren es im<br />

Vorjahr zu dieser Zeit fünf Fälle. In<br />

Hessen stieg die Zahl von insgesamt<br />

205 im Vergleichszeitraum<br />

des Jahres 2015 auf nunmehr 291.<br />

Die DAK-Gesundheit erinnert mit<br />

Blick auf die Zahlen des Robert-<br />

Koch-Instituts daran, wie wichtig<br />

es für Kinder ist, sich konsequent<br />

impfen zu lassen.<br />

„Windpocken-Viren werden meist<br />

durch Husten und Niesen übertragen“,<br />

sagt Norbert Rein von<br />

der DAK in Wiesbaden. „Eine<br />

Ansteckung kann auch durch die<br />

Flüssigkeit aus den Bläschen des<br />

Hautausschlags erfolgen.“ Darin<br />

seien sehr viele Viren enthalten.<br />

Da diese lange Zeit in der Luft<br />

schweben, können sie sprichwörtlich<br />

durch den Wind Infektionen<br />

über große Entfernungen verbreiten<br />

– wodurch der Name „Windpocken“<br />

entstanden sei. Ein bis<br />

drei Wochen nach einer Ansteckung<br />

kommt es meist zu Fieber<br />

und Abgeschlagenheit. Es folgt<br />

ein Hautausschlag mit Bläschen.<br />

Dieser beginnt im Gesicht und am<br />

Körper, setzt sich anschließend an<br />

Armen und Beinen fort. Die Bläschen<br />

jucken stark, heilen nach ein<br />

bis zwei Wochen ab und hinterlassen<br />

keine Narben.<br />

Der Impfschutz von Kindern wird<br />

im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen<br />

vom Kinderarzt überprüft.<br />

Die DAK rät allen Eltern,<br />

diese kostenfreien Untersuchungen<br />

in Anspruch zu nehmen. Die<br />

Kunden der Krankenkasse können<br />

sich kostenfrei an die Untersuchungstermine<br />

erinnern lassen.<br />

Zusätzliche Infos zum Thema<br />

Impfen gibt es im Internet unter<br />

www.dak.de/impfen.<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 11


Die Sittiche im Biebricher Schlosspark<br />

ART<br />

Über 40 Jahre lang hat Dieter Zingel vom<br />

Nassauischen Verein für Naturkunde Interessierten<br />

die Welt der Sittiche im Biebricher<br />

Schlosspark erklärt. Jetzt führte der<br />

81-jährige Hobbyornithologe zum letzten<br />

Mal eine große Gruppe zu den Exoten,<br />

die hier heimisch geworden sind und deren<br />

lautes Gekrächze mittlerweile aus dem<br />

Park nicht mehr wegzudenken ist. Die „Papageien“<br />

erstaunen aber immer noch viele,<br />

die so bunte Vögel hier nicht erwarten.<br />

Bis 2007, erklärte Zingel, habe er sie nach<br />

wissenschaftlichen Kriterien erforscht. „Einen<br />

Nachfolger für die Führungen habe ich<br />

noch nicht. Vielleicht erklärt sich ja jemand<br />

vom Naturschutzbund bereit“, sagte der<br />

Experte.<br />

Alexandersittiche und Halsbandsittiche leben<br />

im Rhein-Main-Gebiet, schon vorher<br />

war diese Art die einzige, die in zwei Kontinenten,<br />

nämlich Afrika und Asien, beheimatet<br />

war, erklärte Zingel. Dort<br />

sind sie etwas anders gefärbt. Und<br />

nun schicken sie sich an, noch zwei<br />

weitere Kontinente, nämlich Europa<br />

und Nordamerika zu erobern.<br />

Dass sie Kälte ertragen können, anders<br />

als man zunächst angesichts ihres<br />

exotischen Aussehens meinen könnte, haben<br />

sie unter Beweis gestellt. „Das habe<br />

ich dann auch in Indien gemerkt, denn dort<br />

kann es ebenfalls empfindlich kalt werden“,<br />

erzählte Zingel, der in seiner Eigenschaft als<br />

Vogelkundler zahlreiche weite Reisen unternommen<br />

hat.<br />

Die Sittiche sind, anders als beispielsweise<br />

die ursprünglich aus Asien kommende<br />

Türkentaube, mit menschlicher Unterstützung<br />

eingewandert. Die Taube hat das aus<br />

eigener Kraft geschafft, die Sittiche sind<br />

Letzer<br />

Rundgang mit<br />

Dieter Zingel<br />

importiert worden,<br />

zunächst mit<br />

dem Zweck, sie als<br />

Haustiere zu halten.<br />

In den sechziger<br />

Jahren sei<br />

das entsprechende<br />

Importverbot aufgehoben<br />

worden,<br />

berichtete Dieter<br />

Zingel. „Erinnert<br />

sich noch jemand<br />

an die Tierhandlung<br />

im obersten<br />

Stockwerk bei<br />

Karstadt?“, fragte<br />

er die Gruppe, die<br />

zustimmend nickte.<br />

Da habe man<br />

diese Sittiche unter<br />

anderem erwer-<br />

Dieter Zingel (links), bei seiner letzten Führung als Sittich-Experte<br />

durch den Biebricher Schlosspark.<br />

Ein Sittich-Pärchen im Geäst.<br />

ben können.<br />

„Die wurden haufenweise angeboten.“<br />

Sie sind ja auch sehr schön<br />

gefärbt und neigen sogar ganz besonders<br />

zu Farbmutationen, deswegen<br />

waren sie für Vogelfreunde<br />

interessant. In England lebte eine<br />

tief dunkelblaue Variante, so Zingel, im<br />

Schlosspark gab es mal einen „Lutino“ –<br />

analog zum reinweißen „Albino“ war das<br />

ein ganz gelber Sittich. In Volieren wurden<br />

die Vögel oft gehalten und entkamen hier<br />

gelegentlich, und wer sie im Zimmer halten<br />

wollte, merkte bald, dass die Sittiche keine<br />

angenehmen Hausgenossen waren: Sie<br />

sind laut, wollen viel herumfliegen und neigen<br />

auch zum Zwicken, wie Dieter Zingel<br />

erzählte. „Also: Fenster auf und raus mit<br />

ihnen!” – nicht gerade die feine Art, aber<br />

so kamen die Modevögel daher bald in der<br />

freien Natur an. Die ersten freilebenden<br />

Sittiche kamen<br />

aus Richtung Holland<br />

und Belgien.<br />

In Deutschland<br />

wurden sie zuerst<br />

in Köln gesichtet.<br />

„Dann sind sie<br />

wohl dem Rhein<br />

gefolgt und hier<br />

a n g e k o m m e n .<br />

Jetzt findet man<br />

sie überall, auch<br />

auf der anderen<br />

Rheinseite und<br />

weiter südlich bis<br />

nach Baden-Württemberg“,<br />

berichtete<br />

der Ornithologe.<br />

Dass sie Schaden anrichten würden, wie zunächst<br />

befürchtet, war dann doch nicht der<br />

Fall: Weder jagen sie kleinere Vögel – „sie<br />

sind strikte Vegetarier“, weiß Zingel – noch<br />

nehmen sie diesen die Grundlage oder vernichten<br />

Obsternten. Eigentlich haben sie<br />

sich hier gut eingelebt. Höchstens Douglasienbäume<br />

seien durch ihr Geknabber etwas<br />

gefährdet, sagte Dieter Zingel. Die natürlichen<br />

Feinde der Sittiche sind Greifvögel,<br />

man finde gelegentlich Stellen mit grünen<br />

Federn, wo ein Habicht oder Sperber einen<br />

erwischt hat – und es werden weniger Sittiche,<br />

je mehr alte Bäume im Park gefällt werden,<br />

die mit ihren Baumhöhlen und Löchern<br />

die Lebensgrundlage für die Höhlenbrüter<br />

bilden. Dieter Zingel konnte noch den Baum<br />

identifizieren, auf dem das allererste Brutpaar<br />

im Schlosspark entdeckt wurde: Eine<br />

Platane mit zahlreichen Höhlen.<br />

Zur Freude der Gruppe waren auch einige<br />

Amazonen-Papageien an diesem Tag vertreten,<br />

deren charakteristischen Ruf und gedrungene<br />

Gestalt man gut von den anderen<br />

Exoten unterscheiden konnte. Dass alle<br />

Sittiche an einen gemeinsamen Schlafplatz<br />

zu fliegen pflegen, bestätigte Dieter Zingel.<br />

Im Augenblick wisse er nicht, wo sich dieser<br />

befindet, „früher war es am Schiersteiner<br />

Hafen“.<br />

Die Gruppe, viele von ihnen mit Fernglas<br />

dabei, hatte ihren Spaß bei der Beobachtung<br />

der grünen Gesellen, die zum Schlosspark<br />

einfach dazugehören.<br />

(art)<br />

ART<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


Fluss-Kreuzfahrtschiff „Avalon<br />

Imagery II“ anlässlich<br />

Jungfernfahrt in Biebrich<br />

Staunende Blicke von beiden<br />

Seiten: Auf ihrer Jungfernfahrt<br />

entlang der romantischen<br />

Rhein-Tour legte am 4. <strong>April</strong> das<br />

Fluss-Kreuzfahrtschiff „Avalon<br />

Imagery II“, das jüngste Flottenmitglied<br />

von Avalon Charters<br />

& Theme Cruises, am Biebricher<br />

Rheinufer an. Das neueste<br />

Schiff des zum amerikanischen<br />

Globus Travel Service gehörenden<br />

Unternehmens erregte<br />

das Aufsehen der Spaziergänger<br />

am Rhein. Die hessische<br />

Landeshauptstadt wiederum<br />

sorgte für Begeisterung bei den<br />

überwiegend aus Neuseeland<br />

stammenden Passagieren, bei<br />

denen es sich um Reiseagenten<br />

und Reisejournalisten renommierter<br />

Reisemagazine handelte.<br />

Sie nutzten den eintägigen<br />

Aufenthalt in Wiesbaden, um<br />

Eindrücke von der Stadt zu gewinnen.<br />

„Die Tatsache, dass Avalon<br />

Cruises das zweite Jahr in Folge<br />

eine Jungfernfahrt auf dem<br />

Rhein unter Einbindung der<br />

hessischen Landeshauptstadt<br />

durchführt, beweist einmal<br />

mehr die Attraktivität unserer<br />

Stadt auch als internationale<br />

Städtereisedestination“, lobt<br />

Wiesbadens Wirtschaftsdezernent<br />

Detlev Bendel die erfolgreiche<br />

Präsentation.<br />

Die internationalen Gäste konnten<br />

zwischen einem Ausflug<br />

auf den Neroberg mit einer<br />

Weinprobe über den Dächern<br />

Wiesbadens und einem Stadtrundgang,<br />

bei dem Wiesbadens<br />

Traditionsgeschäfte im Mittelpunkt<br />

standen, wählen. Mit<br />

diesen beiden Erlebnisbausteinen<br />

präsentierte die Wiesbaden<br />

Marketing GmbH zwei der zahlreichen<br />

für die Reiseindustrie<br />

buchbaren Angebote für Gruppenreisende.<br />

Die neuseeländischen<br />

Reiseagenten und -journalisten<br />

zeigten sich von ihren<br />

Erlebnissen beeindruckt, und<br />

das galt auch für das Fachwissen<br />

von Wiesbadens Weinkönigin<br />

Stephanie Kopietz: Sie informierte<br />

bei einer von Wiesbaden<br />

Marketing auf der „Imagery<br />

II“ veranstalteten Weinprobe<br />

über Wissenswertes rund um<br />

das Thema Wiesbadener Wein.<br />

Die Verkostung der Weine kam<br />

bei den Teilnehmern der Fluss-<br />

Kreuzfahrt ebenso gut an wie<br />

die „Maldaner-Schnitte“ aus<br />

dem Café Maldaner. Somit wird<br />

sich die Begeisterung der Besucher<br />

über die hessische Landeshauptstadt<br />

und ihre Traditionsprodukte<br />

demnächst nicht<br />

nur in Reiseberichten, sondern<br />

sicherlich auch in konkreten Reise-Angeboten<br />

widerspiegeln.<br />

(red)<br />

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Biebricher Rheinufer fest.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 13


SUSANNE STAUß<br />

Die schönste Biebricher<br />

Jahreszeit hat begonnen<br />

„Petrus ist ein Biebricher“, zeigte<br />

sich Ortsverwaltungsleiter<br />

Detlev Esser am frühen Abend<br />

des 14. <strong>April</strong> überzeugt: Bei<br />

strahlendem Sonnenschein,<br />

azurblauem<br />

Himmel und angenehmen<br />

Trinktemperaturen<br />

von um die 16<br />

Grad hatte der Biebricher<br />

Gewerbeverein<br />

(BIG) zur Eröffnung der diesjährigen<br />

Weinstand-Saison ans<br />

Rheinufer geladen. „Das Wetter<br />

ist wirklich der Hammer“,<br />

freute sich der BIG-Vorsitzende<br />

Markus Michel.<br />

Das erste Weinstand-<br />

Insbesondere die Atmosphäre Antrinken rund um den Mosburgweiher in den Abendstunden fasziniert die Mosburgfestbesucher immer wieder.<br />

Wochenende der<br />

am Weinstand<br />

neuen Saison wurde<br />

ausschließlich mit BIGneuen<br />

Mosburgfest kann Mitgliedern nach einjähriger im Ausschank<br />

Unterbrechung wieder<br />

bestritten – wo-<br />

Der Publikumszuspruch zur Eröffnung der neuen Weinstandsaison<br />

am Biebricher Rheinufer war erwartungsgemäß groß.<br />

bei allerdings die Weine von<br />

gefeiert werden<br />

Mitgliedswinzern ausgeschenkt<br />

wurden. Bei<br />

Licht und Schatten lagen während<br />

der Vorbereitungen dicht beliebte Bürgerfest aus wirt-<br />

schon immer von vielen andedensersatzansprüchen<br />

ein Verlust<br />

Im vergangenen Jahr wurde das wodurch sich das Mosburgfest schlechten Wetters und Scha-<br />

den Folgeterminen<br />

seitens werden der<br />

Sven Gerich sowie Dezernent Sonn- und Feiertagen von 14<br />

beieinander. Umso größer ist nun schaftlichen Gründen<br />

Oliver<br />

ren Festen<br />

Franz am<br />

unterschieden<br />

Weinstand eintrafen,<br />

hat.<br />

bis<br />

von<br />

22<br />

25<br />

Uhr<br />

000<br />

geöffnet.<br />

Euro eintrat.<br />

Am<br />

Dank<br />

10.<br />

die Freude, dass es in diesem Jahr AG abgesagt, da dann immer weniger wieder Gewerbliche<br />

floss<br />

Standbetreiber<br />

der Rebensaft<br />

sind<br />

bereits<br />

bis heute in Strömen, nicht beim und Mosburg-<br />

auch der gemeinsam und Land konnte mit es dem die Magazin AG zwar<br />

Oktober<br />

guter Verbindungen<br />

findet dann wieder<br />

zu Stadt<br />

das<br />

am 24. und 25. August wieder Vereine bereit waren, die beteiligten das Fest<br />

ein Mosburgfest geben kann. und auch das damit Wiesbadener verbundene<br />

Risiko mitzutragen. und Rheingau-<br />

Dank der Biebricher immer wieder Ortsbeirat Anfragen sprachen in dieser „Austrinken Forderungen für deutlich einen gesenkt guten<br />

nahezu fest zugelassen vollständig – auch vertretene wenn es <strong>DER</strong> erreichen, <strong>BIEBRICHER</strong> dass die veranstaltete finanziellen<br />

„Dies ist der Solidargemeinschaft<br />

von Vereinen, Bürgern, Firmen,<br />

Banken, Kulturamt und der Arbeitsgemeinschaft<br />

Sponsoren und ihren er Winzer finanziellen selbst<br />

Zuwendungen in den Höhe Stand von ins-<br />

im<br />

ihm Richtung gerne gab. zu. Dieses Gerich rein lobte ehrenamtlich<br />

Begrüßungsrede besetzte Konzept die hat sich Ar-<br />

in<br />

seiner<br />

Zweck“ und letztendlich unter Mitwirkung auch beglichen zahlreicher<br />

wurden. Wiesbadener Nichtsdestotrotz Prominen-<br />

mar-<br />

Biebricher gesamt 12 000 wöchentlichen<br />

Euro, durch die beit über der Jahrzehnte BIG und bewährt. den frischen Nicht ter kierte statt. das Jahr 2006 einen Wen-<br />

(sst)<br />

Vereine und Verbände als Veranstalter<br />

zu verdanken. Zahlreiche<br />

finanzielle Zuwendungen von<br />

das Risiko für die Wechsel Vereine deutlich betreiben.<br />

konnten Mehr die<br />

herabgesetzt wurde,<br />

Vorbereitungen Infos in diesem zur diesjährigen<br />

Jahr<br />

Wind, zuletzt trug der mit die idyllische Markus Atmosphäre<br />

rund um sei, den Mosburgwei-<br />

bevor auch<br />

her sich sowie mit die Freunden früher alleinige und Ver-<br />

Illu-<br />

Michel<br />

eingezogen<br />

depunkt bei den Vereinsbeteiligungen.<br />

Immer weniger Vereine<br />

waren in den Folgejahren bereit,<br />

Firmen und auch von Privatpersonen<br />

wieder<br />

aufgenommen Besetwandtemination<br />

der in Mosburg die lebhafte und die Feier in das Risiko mitzutragen und zo-<br />

haben die Spenden werden. zung des Wein-<br />

stürzte. neuerer Zeit hinzugekommenen gen daraufhin nach und nach<br />

erneute Ausrichtung des ermöglichen<br />

standes gibt samstäglichen Feuerwerke an der ihre Bereitschaft zur Mitwirkung<br />

Mosburgfests ermöglicht“,<br />

erklärt Günter<br />

erstmals<br />

35. Festauflage Das Fest es wurde im Internet 1979 Schon Mosburg bald – jeweils nach Einsetzen mit musikalischer<br />

Umrahmung durch „Two – and zum a Erfolg box“, Vereine vor noch größere Prob-<br />

der zurück – was die verbliebenen<br />

unter<br />

veranstaltet.<br />

www. Musik<br />

Noerpel. Der Vorsitzende<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

war es, den Vereinen eine<br />

Ein Grund<br />

biebricher-gewerbeverein.<br />

box“ von einem Saxofonisten<br />

für das Fest die des dieses Festes bei. Mal als „Three and a leme und Risiken stellte. Deshalb<br />

zog die AG im vergangenen Jahr<br />

Biebricher Vereine und Verbände Möglichkeit zu bieten, sich mit Neben zahlreichen erfolgreichen die Notbremse und sagte das<br />

de.<br />

ergänzt wurden, setzte bei den<br />

(AG) möchte das diesjährige 35. all ihren Aktivitäten der Biebricher<br />

Bevölkerung zu präsentieren immer wieder vor allem witte-<br />

vieler Bürger und auch Ortspoliti-<br />

Jahren mussten allerdings auch Mosburgfest – zur Verärgerung<br />

Weinfreunden das Schunkeln<br />

Mosburgfest auch als Lichtblick<br />

Als am frühen und Klatschen ein.<br />

für Stoßen die Zukunft auf die neue verstanden Weinstandsaison wissen.<br />

BIG-Vorsitzender Noerpel: „Wenn Markus die Michel Un-<br />

mit kauf Wiesba-<br />

von Speisen und Getränken genommen werden: Hitze, Kälte,<br />

und an „nebenbei“ (v.r.): durch den Verrungsbedingte<br />

Rückschläge hinker<br />

– relativ kurzfristig ab.<br />

Abend auch<br />

W i e s b a d e n s Der Weinstand am Biebricher<br />

terstützung dens Oberbürgermeister in der Zukunft Sven den Gerich auch und die seinem<br />

Vater Umfang Gustav hat, Gerich, brauchen der die Etablierung aufzubessern. Ein We „Fest inkö von n iBür-<br />

g in Rheinufer<br />

Vereinskassen ein wenig Regen, Sturm und Unwetter haben<br />

die Mosburgfeste<br />

Nun gibt es zwar keinen wirklichen<br />

Auch die konzeptionellen jüngere Generation Neuan-<br />

gleichen<br />

ist ab sofort<br />

mehrfach<br />

bis zum<br />

die des Vereine Weinstandes nur noch als früherer das Defizit BIG-Vorsitzender gern für Bürger“ Stephanie ist es bis heute Kopietz,<br />

auch in Ober-<br />

der donnerstags, Jahr 2006 ist freitags vielen Biebrichern und sams-<br />

Neustart. (links) und „Wir Jenny von Schuhmann.<br />

der AG gehen<br />

10.<br />

beeinträchtigt.<br />

Oktober jeweils<br />

Insbesondere<br />

montags,<br />

das fang, genießt aber den doch Wein: zumindest Caro Stauß einen<br />

beizusteuern.“<br />

maßgeblich mit verantwortet hatte. geblieben, was sich<br />

Preisgestaltung bürgermeister<br />

ausdrückt und tags noch von in 17 Erinnerung, bis 22 Uhr als sowie infolge an davon aus, dass das Mosburgfest<br />

SUSANNE STAUß ARCHIV SUSANNE FRANK HENNIG STAUß<br />

414 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / AUGUST APRIL <strong>2016</strong> 2013


Ein Samstag voller Perlen<br />

und mit viel prickelnder<br />

Unterhaltung<br />

Vorfreude auf einen prickelnden<br />

Sekttag: Am 7. Mai – am<br />

Samstag vor Muttertag – öffnet<br />

die Henkell & Co. Sektkellerei<br />

an der Biebricher Allee wieder<br />

ihre Türen zum ersten großen<br />

Open-Air-Fest des Jahres.<br />

Die Highlights: Erstklassige<br />

Musik-Acts<br />

mit Pop, Funk und<br />

Soul der Extraklasse,<br />

Roulette und Black Jack<br />

„just for fun“ von und mit der<br />

Wiesbadener Spielbank und natürlich<br />

spannende Führungen<br />

in die Keller der Sektkellerei.<br />

Der eine oder andere Schluck<br />

Sekt darf jeweils dazugehören.<br />

Der neue Henkell-Shop lädt<br />

zusätzlich zum Stöbern ein, so<br />

findet man hier alle prickelnden<br />

nationalen und internationalen<br />

Schaumweinspezialitäten von<br />

Henkell & Co. vereint unter einem<br />

Dach.<br />

Sekttag<br />

bei<br />

Henkell<br />

diesen Künstler aus, der mit<br />

seinem musikalischen Farbenreichtum<br />

das Publikum begeistert.<br />

Zum Sekttag bei Henkell<br />

tritt Sven West mit seiner Band<br />

und mitreißender gesanglicher<br />

Verstärkung auf: Sängerin<br />

Kolinda arbeitet<br />

sich spielerisch durch<br />

ganze vier Oktaven<br />

und zeichnet sich dabei<br />

durch eine enorme<br />

Kraft und Klarheit in<br />

der Stimme aus. Die Deutsch-<br />

Australierin Jean hat trotz ihres<br />

zarten Alters von 24 Jahren<br />

schon mit den ganz Großen der<br />

Branche (wie Mousse T und den<br />

Discoboys) zusammengearbeitet.<br />

Diese beiden Stimmtalente<br />

ergänzen die Künstler mit ihrer<br />

leidenschaftlichen Bühnenperformance<br />

auf ideale Weise und<br />

garantieren Unterhaltung der<br />

Extraklasse – da wird kein Fuß<br />

still stehenbleiben!<br />

WENN SIE ZEIT ZUM<br />

LOSLASSEN<br />

BRAUCHEN …<br />

Unser Abschiedsraum<br />

steht Ihnen offen.<br />

Rathausstraße 69-71<br />

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ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Zum Musikprogramm: „The<br />

Westbunch LIVE“ ist eine Truppe<br />

aus erstklassigen Spitzenmusikern,<br />

angeführt von Sven<br />

West. Als eines der größten<br />

Ausnahmetalente in der deutschen<br />

Musik- und Medienszene<br />

verfügt der Autodidakt über<br />

eine außergewöhnliche Stimme<br />

und Bandbreite. Spontanität,<br />

Improvisation und erstklassiges<br />

Entertainment zeichnen<br />

Damit der Sekttag, der von 11<br />

bis 19 Uhr stattfindet, auch ein<br />

Familientag wird, gibt es auch<br />

wieder ein spannendes Kinderprogramm<br />

zur Unterhaltung der<br />

jüngeren Besucher. Und nicht<br />

nur für diese ein weiteres Highlight:<br />

Auch dieses Jahr macht<br />

die beliebte Stadtbahn „THermine“<br />

mehrere Zwischenstopps<br />

bei Henkell und lädt Groß und<br />

Klein zum Mitfahren ein. (red)<br />

Siehst du noch richtig?<br />

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Am 8. Mai ist Muttertag!<br />

Am 5. Mai ist Vatertag!<br />

Viele Geschenkideen finden Sie bei uns!<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Der Sekttag bei Henkell ist längst kein Geheimtipp mehr und<br />

erfreut sich alljährlich großer Beliebtheit.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 15


Jeder kennt ihn, jeder schätzt<br />

ihn: Georg Sack feiert<br />

90. Geburtstag<br />

Am 8. <strong>April</strong> vollendete Georg<br />

Sack sein 90. Lebensjahr. Ihm<br />

zu Ehren hatte die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände (AG), zu dessen<br />

Gründervätern er gehört, einen<br />

Tag später zu einem Empfang<br />

in den Festsaal des Katharinenstifts,<br />

wo Sack seit zwei Jahren<br />

lebt, eingeladen. Vertreter<br />

zahlreicher Vereine, politische<br />

Amtsträger sowie viele, viele<br />

Freunde waren der Einladung<br />

gefolgt und machten dem<br />

„Schorsch“, so wie ihn seine<br />

engeren Freunde nennen dürfen,<br />

ihre Aufwartung. Natürlich<br />

waren auch seine zwei Söhne<br />

Dieter und Stefan sowie Tochter<br />

Susanne mit ihren Familien gekommen.<br />

Nur eine Person wird<br />

Georg Sack sicherlich auch an<br />

diesem Tage wieder vermisst<br />

haben: seine bereits 1989, nach<br />

40 Ehejahren, verstorbene Ehefrau<br />

Annemarie.<br />

Georg Sack wurde in Limburg<br />

an der Lahn geboren und kam<br />

1942 nach Biebrich, weil sein<br />

Vater als Polizeibeamter nach<br />

Biebrich versetzt wurde. 1945<br />

trat der gelernte Maschinenbauer<br />

in die Wiesbadener Berufsfeuerwehr<br />

ein. Schon während<br />

seiner Dienstzeit und auch<br />

darüber hinaus engagierte er<br />

sich besonders bei der Errichtung,<br />

dem Ausbau und der<br />

Vervollkommnung des Wiesbadener<br />

Feuerwehrmuseums.<br />

Im Laufe der Jahre entwickelte<br />

er sich durch diese Aufgabe zu<br />

einem bundesweit anerkannten<br />

Fachmann für Feuerwehrgeschichte<br />

und brachte eine Vielzahl<br />

von Fachaufsätzen und Büchern<br />

zu diesem Thema heraus.<br />

Bis heute suchen Feuerwehren<br />

aus ganz Deutschland seinen<br />

Rat und seine Unterstützung bei<br />

der Erstellung von Feuerwehrchroniken.<br />

Neben der Familie,<br />

die für ihn immer das Wichtigste<br />

war, gab und gibt es für Georg<br />

Sack noch zahlreiche wei-<br />

Unter den vielen Gratulanten war auch die frühere Bundesministerin<br />

und langjährige Bundestagsabgeordnete Hannelore Rönsch<br />

(links), in der Mitte Sacks Tochter Susanne.<br />

FRANK HENNIG<br />

Wiesbadens Feuerwehr-Chef Harald Müller (rechts) gratulierte Georg<br />

Sack, dem Gründer des Wiesbadener Feuerwehrmuseums, mit<br />

einem besonderen Präsent. Dazwischen freut sich sein Sohn Dieter.<br />

tere Interessen. Dazu zählt die<br />

katholische Kirche, insbesondere<br />

St. Marien, in der er sich bereits<br />

kurz nach seiner Ankunft<br />

in Biebrich engagierte. Viele<br />

Jahrzehnte hat Sack mit dem<br />

früheren Pfarrer Alfred Bausch,<br />

der heute ebenfalls im Katharinenstift<br />

lebt, eng zusammengearbeitet.<br />

1978 war Sack zudem<br />

Mitbegründer des wiedererrichteten<br />

Biebricher Museums, dessen<br />

ehrenamtlicher Leiter er bis<br />

heute ist, auch wenn er es heute<br />

nicht mehr täglich besuchen<br />

kann, da die Beine nicht mehr<br />

so wollen, wie er. Im Laufe der<br />

Jahre hat Georg Sack sich zu<br />

einem profunden Kenner in der<br />

Nassauischen und Biebricher<br />

Geschichte sowie insbesondere<br />

der Biebricher Vereinsgeschichte<br />

entwickelt. Daher ist es nicht<br />

verwunderlich, dass Vereinsvorstände<br />

aus der Region spätestens<br />

bei einem bevorstehenden<br />

Vereinsjubiläum immer wieder<br />

bei Georg Sack anklopfen, um<br />

ihn frühzeitig beim Verfassen<br />

der Festschrift „mit in das Boot<br />

zu holen“.<br />

Mit zahlreichen Auszeichnungen<br />

wurde Georg Sack bereits<br />

für seinen vielfältigen Einsatz<br />

für das Gemeinwohl gedankt:<br />

So ist er beispielsweise Inhaber<br />

des Biebricher Ehrentellers,<br />

des Hessischen und Deutschen<br />

Feuerwehr-Ehrenkreuzes, der<br />

Wiesbadener Bürgermedaille<br />

und des Bundesverdienstkreuzes,<br />

um nur eine Auswahl zu<br />

nennen.<br />

Alle Gratulanten würdigten<br />

bei der Feierstunde, die vom<br />

Männergesangverein Fidelio<br />

Biebrich musikalisch umrahmt<br />

wurde, Sacks Engagement als<br />

„gelebtes Ehrenamt“. Den Jubilar<br />

beschrieb AG-Vorsitzender<br />

Günter Noerpel in der ihm eigenen<br />

Art: Georg Sack sei wie ein<br />

Museum, „außen bröckelt es<br />

zwar schon ein wenig, aber innendrin<br />

findet man viele Schätze!“<br />

Sacks Kinder präsentierten<br />

eine unterhaltsame Bilderschau<br />

mit Schnappschüssen aus dem<br />

Leben ihres Vaters. Und wie<br />

schon vor fünf Jahren, als Sacks<br />

85. Geburtstag gefeiert wurde,<br />

schloss sein Sohn Dieter mit<br />

dem Versprechen: „Zum nächsten<br />

‚runden Geburtstag‘, dann<br />

im Jahr 2026, sehen wir uns alle<br />

wieder!“<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

An Muttertag, 8. Mai,<br />

haben wir von 8 bis 13 Uhr für Sie geöffnet!<br />

Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


PRIVAAT<br />

Sorge um die Zukunft beim<br />

Kalle‘schen Gesangverein<br />

Am 18. März trafen sich die<br />

Mitglieder des Kalle‘schen<br />

Gesangvereins zu ihrer Jahreshauptversammlung.<br />

Nach<br />

der Eröffnung wurde den<br />

Verstorbenen passiven Mitgliedern,<br />

Erika Dirkes und<br />

Ehrenmitglied Karlhorst Haibach,<br />

gedacht. Vorsitzender<br />

Hajo Haas verlass seinen Tätigkeitsbericht<br />

für das Jahr<br />

2015. Anschließend wurden<br />

nach altem Brauch drei aktive<br />

Sänger – Josef Manias, Hermann<br />

Stein und Dieter Adler –<br />

mit einer Flasche Sekt für 41<br />

Probenbesuche bedacht. Es<br />

folgte der Kassenbericht des<br />

Kassierers Lars Nassau. Haas<br />

gab zu bedenken, dass der<br />

Verein mehr Ausgaben als<br />

Einnahmen hat. Er sprach an,<br />

den Verein aufzulösen, da er<br />

nur noch dieses Jahr aus gesundheitlichen<br />

Gründen den<br />

Verein führen könne. Nun<br />

muss in einer gemeinschaftlichen<br />

Vorstandssitzung mit<br />

dem Männergesangverein<br />

1841 Rheingold, mit dem<br />

der Kalle’sche Gesangverein<br />

seit einigen Jahren die Singgemeinschaft<br />

Biebrich bildet,<br />

geklärt werden, wie die Zukunft<br />

nach dem 175-jährigen<br />

Jubiläum des Partnerchores<br />

geplant werden soll.<br />

Die Vorstandswahlen ergaben<br />

folgendes Ergebnis. Der<br />

geschäftsführende Vorstand<br />

wurde bestätigt: Hajo Haas<br />

(1. Vorsitzender), Gerd Breidenbach<br />

(2. Vorsitzender),<br />

Lars Nassau (1. Kassierer) und<br />

Stefan Thurow (1. Schriftführer).<br />

Der erweiterte Vorstand<br />

wurde aus den Mitgliedern<br />

des Vorjahres bestätigt.<br />

(red/fhg)<br />

EVIM Altenhilfe | Seniorenzentrum Katharinenstift<br />

Samstag, 4. Juni,<br />

Sommerfest 11.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

„Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag!“ -<br />

Unter diesem Motto laden wir Sie ein zu einem bunten<br />

Programm mit Musik und Tanzvorführungen, Aktionen und<br />

Information für Jung und Alt.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Seniorenzentrum Katharinenstift<br />

Rathausstraße 62 – 64<br />

65203 Wiesbaden<br />

Der geschäftsführende Vorstand des Kalle’schen Gesangvereins<br />

(v.l.): Stefan Thurow, Hajo Haas, Gerd Breidenbach und Lars<br />

Nassau.<br />

Den aktuellen<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben können Sie<br />

auch im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 17


Eine ganz besondere Führung<br />

durch die Henkell & Co. Sektkellerei<br />

erhielt am 5. <strong>April</strong> eine<br />

Gruppe des Hohen Rates der<br />

Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf, des Närrischen Corps<br />

der Kolpingfamilie<br />

Wiesbaden sowie<br />

Kunden der Podologin<br />

und Kosmetikerin<br />

Elisabeth Krauss.<br />

Sie war es auch, die<br />

den Kontakt zu dem<br />

Sektunternehmen an der<br />

Biebricher Allee herstellte und<br />

der es zu verdanken war, dass<br />

sich eigens Eberhard Benz,<br />

Mitglied der dreiköpfigen Geschäftsführung<br />

der Henkell &<br />

Co. Sektkellerei, persönlich der<br />

Besuchergruppe annahm.<br />

FRANK HENNIG<br />

Besondere Führung durch die Henkell-Sektkellerei<br />

Benz, verantwortlich für Produktion<br />

und Einkauf bei Henkell<br />

& Co., führte die Gruppe durch<br />

Kellereiführungen<br />

für<br />

alle Interessierten<br />

die sieben Stockwerke tief gelegenen<br />

und denkmalgeschützten<br />

früheren Kellereigewölbe<br />

sowie durch die mit modernster<br />

Technik ausgestatteten heutigen<br />

Anlagen zur Sektherstellung<br />

und Abfüllung.<br />

Natürlich vermittelte<br />

er dabei auch viel<br />

Wissenswertes zur<br />

Entstehung des prickelnden<br />

Genusses<br />

sowie zur Firmengeschichte<br />

einer der bedeutendsten<br />

Sektkellereien der<br />

Welt. Natürlich wurden auch<br />

verschiedene Sekte verkostet.<br />

Gestaunt haben alle Teilnehmer<br />

des Rundgangs über die Vielfalt<br />

der Henkell-Produkte, die weltweit<br />

in mehr als 100 Staaten<br />

exportiert werden und unter<br />

dem Namen „Pearls of Europe“<br />

angeboten werden. Henkell ist<br />

die meistexportierte deutsche<br />

Henkell-Geschäftsführer Eberhard Benz und Elisabeth Krauss<br />

(v.r.) bei der Begrüßung der Besuchergruppe im Marmorsaal der<br />

Sektkellerei.<br />

Der Rundgang durch die Produktionsanlagen bot viele interessante<br />

Einblicke.<br />

Sektmarke. Die Henkell & Co.-<br />

Gruppe zählt zu den führenden<br />

Anbietern von Sekt, Wein und<br />

Spirituosen in Europa. Sie ist<br />

in 20 Ländern mit eigenen Unternehmen<br />

vertreten. In zehn<br />

Ländern ist sie Marktführer für<br />

Sekt oder Prosecco und in drei<br />

Ländern für Wein. Auch im Spirituosensegment<br />

ist die Gruppe<br />

Marktführer – für Wodka in<br />

Deutschland, für Gin in Polen<br />

und in der Slowakei für Weinbrand.<br />

Im Henkell-Stammhaus<br />

in Wiesbaden-Biebrich befindet<br />

sich die Zentrale der Henkell &<br />

Co.-Gruppe, zu der Marken wie<br />

Fürst von Metternich, Mionetto<br />

Prosecco, Henkell, Söhnlein Brillant<br />

und Wodka Gorbatschow<br />

gehören.<br />

Kellereiführungen bei Henkell<br />

können von Interessierten<br />

nach Vereinbarung montags<br />

bis freitags in der Zeit von 10<br />

bis 18 Uhr für Gruppen von 5<br />

bis etwa 45 Personen gebucht<br />

werden. Weitere Informationen<br />

und Anmeldungen unter der<br />

Telefonnummer (0611) 63-0<br />

oder im Internet unter www.<br />

henkell-sektkellerei.de, E-Mail:<br />

info@henkell-sektkellerei.de.<br />

Noch relativ neu ist, dass in<br />

Zusammenarbeit mit Wiesbaden<br />

Marketing auch öffentliche<br />

Samstagsführungen angeboten<br />

werden. Karten dafür sind<br />

direkt in der Wiesbaden Tourist<br />

Information, Marktplatz 1,<br />

erhältlich oder sind online zu<br />

bestellen unter www.wiesbaden.de/henkell.<br />

Alle diese Führungen<br />

werden dann allerdings<br />

nicht persönlich von Eberhard<br />

Benz, sondern von ebenso<br />

fach- und sachkundigen Kellereiführerinnen<br />

und -führern<br />

durchgeführt.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

FACHGESCHÄFT<br />

Carl-von-Linde-Straße 10 · 65197 Wiesbaden<br />

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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


ARCHIV FRANK HENNIG<br />

125 Jahre Männergesangverein<br />

Fidelio Biebrich<br />

Schon vor über 125 Jahren gab<br />

es im Biebricher Ortsteil Mosbach<br />

die „Gesellschaft Fidelio“. Daraus<br />

entwickelte sich die „Abteilung<br />

Gesang“, deren erste nachweisliche<br />

Probe und somit ihr Gründungsdatum<br />

der 11. März 1891<br />

ist. Die erste Probe und somit<br />

offizielle Vereinsgründung fand<br />

im heute nicht mehr existierenden<br />

Biebricher Gasthaus „Zur<br />

Insel“ unter Leitung des „Musikdirektors<br />

und Königlichen Kammersängers<br />

Becker“ statt. Drei<br />

Monate nach der Vereinsgründung<br />

gab es das erste öffentliche<br />

Konzert.<br />

Gleich bei der ersten Teilnahme<br />

an einem Gesangswettstreit im<br />

Jahre 1892 mit 13 Chören in Eltville<br />

errang Fidelio den 2. Preis.<br />

Bereits beim zehnjährigen Bestehen<br />

im Jahre 1901 errang der<br />

Chor beim Gesangswettstreit des<br />

Nassauischen Sängerbundes den<br />

1. Preis. Bis zum Jahre 1911 gewann<br />

der Verein bei elf Gesangswettstreiten<br />

vier erste und sieben<br />

zweite Preise sowie zwei Ehrenpreise.<br />

Die beiden Weltkriege ließen insgesamt<br />

nicht nur 31 Sänger des<br />

Männergesangvereins (MGV) Fidelio<br />

nicht mehr nach Hause zurückkehren,<br />

sondern zerstörten<br />

auch das Vereinsheim mit wertvollem<br />

Archiv- und Notenmaterial.<br />

Trotz all dieser Rückschläge gelang<br />

es immer wieder, den Chor<br />

zu alten Erfolgen zurückzuführen.<br />

Mit dem Beginn der 1960er<br />

Jahre führten gesellschaftliche<br />

Veränderungen dazu, dass Männerchöre<br />

nicht mehr attraktiv<br />

erschienen und zunehmend der<br />

Nachwuchs ausblieb. Seitdem<br />

geht die Zahl der aktiven Sänger<br />

kontinuierlich zurück. Trotzdem<br />

gehen die Fidelio-Sänger und ihr<br />

Vorstand auch im 125. Jahr ihres<br />

Bestehens diese Herausforderungen<br />

mit Optimismus an.<br />

Deshalb wird auch das Jubiläumsjahr<br />

<strong>2016</strong> mit Freude und Begeisterung<br />

und mit zwei öffentlichen<br />

Veranstaltungen gefeiert. Am 5.<br />

Juni findet um 19 Uhr ein festliches<br />

Konzert mit dem Chor des<br />

MGV Fidelio mit der Sängerriege<br />

der Turngemeinde Schierstein<br />

unter der Leitung von Thomas<br />

Wagner sowie dem Schwarzmeer<br />

Kosaken-Chor unter der Leitung<br />

von Peter Orloff sowie mit der<br />

Sopranistin Marina Lukas in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche in<br />

Biebrich statt.<br />

Ebenso in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

wird am 19. November<br />

um 19 Uhr ein Benefiz-Konzert<br />

veranstaltet, dessen Erlös jeweils<br />

zur Hälfte der Deutschen<br />

Alzheimer-Gesellschaft und der<br />

Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

zur Renovierung ihrer Kirche zugutekommt.<br />

Mitwirkende dieses<br />

Benefizkonzerts werden neben<br />

dem gastgebenden MGV Fidelio<br />

mit der Sängerriege der Turngemeinde<br />

Schierstein weiterhin der<br />

junge Chor Chorage, das Gesangsduo<br />

Sabine Gramenz und<br />

Malte Kühn sowie der Solotrompeter<br />

Alexander Miliavski sein.<br />

Durch das Programm des Benefizkonzerts<br />

wird der bekannte<br />

Radio- und TV-Moderator Nick<br />

Benjamin führen.<br />

(red/fhg)<br />

Der Männergesangverein Fidelio bei einem Konzert im Jahr 2012<br />

zusammen mit der amerikanischen Sopranistin Deborah Lynn Cole.<br />

Weingüter der B·I·G Biebrich<br />

Weingut Udo Ott / Grorother Hof<br />

Quellbornstraße 95<br />

65201 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 4280102<br />

info@weingut-ott.de<br />

www.weingut-ott.de<br />

Weingut Kaspar Herke<br />

Langenhoffstraße 4<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 3440<br />

info@weingut-kaspar-herke.de<br />

www.weingut-kaspar-herke.de<br />

Weingut Peter & Christine Keßler GbR<br />

Rheingaustraße 7<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 885520<br />

info@kessler-wein.de<br />

www.kessler-wein.de<br />

Weingut Frosch<br />

Steigweg 17<br />

55246 Kostheim<br />

Telefon 06134 64943<br />

weingut-frosch@t-online.de<br />

www.weingut-frosch.de<br />

Weingut Keßler GbR<br />

Stefan Keßler<br />

Heimatstrasse 18<br />

65344 Martinsthal im Rheingau<br />

Telefon: 06123 71235<br />

info@weingut-kessler.de<br />

www.weingut-kessler.de<br />

STAND-<br />

BESETZUNG<br />

<strong>2016</strong><br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag 17.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage 14.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

Weingut Ernst Rußler<br />

Vor dem Kaltenborn 3<br />

65345 Rauenthal im Rheingau<br />

Telelon 06123 71434<br />

info@weingut-russler.de<br />

www.weingut-russler.de<br />

Weingut Meilinger<br />

Freudenbergstr. 10<br />

65201 Wiesbaden-Schierstein<br />

Telefon 0611 21955<br />

info@weingut-meilinger.de<br />

www.weingut-meilinger.de<br />

Weingut Manfred Bickelmaier GbR<br />

Rheingaustraße 7<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 3573<br />

weingut@bickelmaier.de<br />

www.bickelmaier.de<br />

14.04. - 18.04.<strong>2016</strong> B.I.G 14.04. Antrinken<br />

21.04. - 25.04.<strong>2016</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

29.04. - 02.05.<strong>2016</strong> Weingut Rußler<br />

05.05. - 09.05.<strong>2016</strong> Weingut Frosch<br />

12.05. - 16.05.<strong>2016</strong> Weingut Frosch<br />

19.05. - 23.05.<strong>2016</strong> Weingut Rußler<br />

26.05. - 30.05.<strong>2016</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

02.06. - 06.06.<strong>2016</strong> Weingut Peter + Christine Keßler<br />

09.06. - 13.06.<strong>2016</strong> Weingüter Meilinger/Ott<br />

16.06. - 20.06.<strong>2016</strong> Weingut Bickelmaier<br />

23.06. - 27.06.<strong>2016</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

30.06. - 04.07.<strong>2016</strong> Weingut Keßler Martinsthal<br />

07.07. - 11.07.<strong>2016</strong> Weingut Keßler Martinsthal<br />

14.07. - 18.07.<strong>2016</strong> Weingüter Meilinger/Ott<br />

21.07. - 25.07.<strong>2016</strong> Weingut Bickelmaier<br />

28.07. - 01.08.<strong>2016</strong> Weingut Peter + Christine Keßler<br />

04.08. - 08.08.<strong>2016</strong> Weingut Rußler<br />

11.08. - 15.08.<strong>2016</strong> B.I.G<br />

18.08. - 22.08.<strong>2016</strong> B.I.G<br />

25.08. - 29.08.<strong>2016</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

01.09. - 05.09.<strong>2016</strong> Weingüter Meilinger/Ott<br />

08.09. - 12.09.<strong>2016</strong> Weingut Frosch<br />

15.09. - 19.09.<strong>2016</strong> Weingut Peter + Christine Keßler<br />

22.09. - 26.09.<strong>2016</strong> Weingut Bickelmaier<br />

29.09. - 03.10.<strong>2016</strong> Weingut Rußler<br />

06.10. - 10.10.<strong>2016</strong> Weingut Rußler<br />

10.10.<strong>2016</strong> Weingut Rußler Austrinken<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 19


Zeltübernachtungen<br />

auf der Rettbergsau<br />

jetzt kostenfrei<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Oberbürgermeister Sven Gerich<br />

hat gemeinsam mit dem<br />

städtischen Eigenbetrieb<br />

„mattiaqua“ beschlossen, die<br />

Übernachtungsgebühren von<br />

Zeltgästen auf der Rettbergsau<br />

aufzuheben. „Aufwand<br />

und Ertrag stehen bei dieser<br />

Leistung in keinem Verhältnis“,<br />

so Gerich. „Insbesondere seit<br />

der Schließung des Treppenabgangs<br />

der Schiersteiner Brücke,<br />

sind die Besucherzahlen auf<br />

der Au ständig gefallen. Die<br />

Arbeiten für Kassenführung<br />

und -prüfung übersteigen die<br />

E i n n a h m e n<br />

durch Übern<br />

a c h t u n g e n<br />

deutlich.“<br />

Grundsätzlich<br />

gilt aber auch<br />

weiterhin auf<br />

der Naherholungsinsel,<br />

die mitten im Rhein<br />

liegt: Wer auf der Rettbergsau<br />

übernachten möchte, muss<br />

sich mindestens drei Tage vorher<br />

telefonisch unter (0611)<br />

24511 oder 24508 anmelden.<br />

Aufgrund des Neubaus der<br />

Ab dem 22. <strong>April</strong> pendelt die „Tamara“ wieder<br />

regelmäßig auf ihrer Strecke zwischen Biebrich,<br />

der Rettbergsau und Schiersten auf dem<br />

Rhein.<br />

Schiersteiner Brücke werden<br />

beide Teile der Rettbergsau<br />

allerdings auch nach dem diesjährigen<br />

Saisonstart am 22.<br />

<strong>April</strong> ausschließlich mit der<br />

Personenfähre „Tamara“ zu erreichen<br />

sein.<br />

(red)<br />

Gemütlichkeit und traditionelle Gerichte<br />

im „Felseneck“ an der Waldstraße<br />

Vorgänger der Corzanis war ein<br />

Grieche. Seit 2015 gibt es hier<br />

aber wieder gutbürgerlich-deutsche<br />

Küche. Und auch vorher<br />

waren unterschiedliche Wirte<br />

hier tätig. Doch der Name „Felseneck“<br />

war immer der Gleiche:<br />

„Darauf legt Kurt Laut, unser<br />

Vermieter, auch großen Wert”,<br />

sagt Susanne Corzani, die mit<br />

ihrem Mann Michael, bekannt<br />

aus dem Biebricher „Treffpunkt”<br />

und auch als „Stammtischbube”,<br />

seit Januar 2015 im „Felseneck“<br />

an der Waldstraße kocht. „Wir<br />

mussten auch unterschreiben,<br />

dass wir nichts umbauen und<br />

vor allem das große Bild vom<br />

Sarah und Susanne Corzani (v.r.)<br />

zusammen mit zwei Mittagsgästen<br />

in ihrem „Felseneck“.<br />

Gesangverein Sängerlust Waldstraße<br />

hängenlassen. Da sind<br />

auch noch Vorfahren von Herrn<br />

Laut abgebildet.” Den Gesangverein<br />

gibt es längst nicht mehr,<br />

das Bild mit allen Sängern wurde<br />

1930 zum zehnjährigen Bestehen<br />

aufgenommen. Es passt gut<br />

in die nostalgische Kneipe, die<br />

mit dunklem Holz und Gemütlichkeit<br />

punktet. Weinmotive auf<br />

den bunten Fensterscheiben zeigen:<br />

Hier kann und konnte man<br />

in Ruhe sein Schöppchen trinken<br />

und es ist eine richtige Nachbarschafts-Eckkneipe.<br />

Genau das Richtige für Susanne<br />

Corzani, die eine Seiteneinsteigerin<br />

aus der Altenpflegebranche<br />

ist. „Es war immer mein Traum:<br />

Was Kleines, wo ich dann selbst<br />

kochen kann”, sagt Corzani, die<br />

auch Hilfe von ihrer Tochter Sarah<br />

hat. Als ihr Mann vor einem Jahr<br />

den Auftrag bekommen hatte,<br />

eine Anzeige fürs „Felseneck”<br />

aufzugeben, wurde nur kurz beratschlagt.<br />

„Dann haben wir entschieden:<br />

Wir machen es selbst.”<br />

Susanne Corzani kocht traditionelle<br />

Gerichte wie Tafelspitz,<br />

„Himmel und Erde”, Maultaschen<br />

oder Kartoffelpuffer. Auch eine<br />

gute Bratwurst bekommt man<br />

hier. Spezialität sind<br />

die selbst gemachten<br />

Frikadellen von<br />

Michael Corzani. Seine<br />

Frau kocht nicht<br />

nur gerne, sondern<br />

dekoriert auch jahreszeitlich:<br />

Zurzeit<br />

kontrastieren leuchtend<br />

gelbe Osterglockensträuße<br />

mit<br />

der dunklen Holztäfelung.<br />

Jahreszeitlich<br />

passend ist auch<br />

stets der Speiseplan.<br />

Gerade stehen Matjes<br />

auf der Karte,<br />

ART<br />

bald wird der Spargel folgen. Zu<br />

Weihnachten gab es selbstverständlich<br />

Gänsekeulen.<br />

Bis 35 Personen können im „Felseneck”<br />

auch privat feiern. In der<br />

warmen Jahreszeit kann man an<br />

ein paar Bistrotischen vor dem<br />

Haus auf der Waldstraße das Flair<br />

des Quartiers genießen. Der Bus<br />

hält direkt vor der Tür. Susanne<br />

Corzani bereut ihre berufliche<br />

Entscheidung nach einem guten<br />

Jahr nicht. „Es macht mir Spaß”,<br />

sagt sie, selbst in der Waldstraße<br />

aufgewachsen und früher in<br />

vielen Vereinen Mitglied. „Daher<br />

kannten mich auch noch viele<br />

Leute von hier.” Eine Waldstraßen-Chronik,<br />

die eine Nachbarin<br />

angefertigt hat, liegt zum Blättern<br />

bereit. Und die erste Weinprobe<br />

Ende März mit Rheingauer<br />

Tropfen war schon ein Erfolg:<br />

„Das machen wir sicher öfter”,<br />

kündigt Susanne Corzani an.<br />

Ansonsten hat das „Felseneck”<br />

ab 11 Uhr mit Mittagstisch durchgehend<br />

bis 22 Uhr geöffnet.<br />

Nachmittags gibt es Kaffee und<br />

Apfelstrudel. Und es gibt in diesem<br />

Jahr übrigens auch ein Jubiläum:<br />

Denn das „Felseneck” wird<br />

<strong>2016</strong> genau hundert Jahre alt. (art)<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


Es grünt so grün am<br />

Mosbacher Berg<br />

Wer das Außengelände des<br />

„Biebricher“ Gymnasiums am<br />

Mosbacher Berg von früher<br />

kennt, kommt heute aus dem<br />

Staunen nicht mehr heraus.<br />

Unter Leitung des ehemaligen<br />

Sport- und Physiklehrers Martin<br />

Dürr entstand während der<br />

vergangenen Jahre mit Unterstützung<br />

von Sponsoren und<br />

freiwilligen Helfern ein attraktiv<br />

begrünter und mit vielen schönen<br />

Sitzecken bestückter Hof,<br />

in dem sich Schüler und Lehrer<br />

gerne aufhalten.<br />

Auch an der diesjährigen Frühjahrs-Pflanzaktion<br />

am 18. März<br />

beteiligten sich über 60 freiwillige<br />

Helfer, darunter viele Schüler.<br />

Dabei galt es, 145 Laub- und<br />

Obstgehölze, Sträucher und<br />

Stauden in den Boden zu bringen,<br />

die vom Optikerunternehmen<br />

Fielmann gestiftet worden<br />

waren. Gabriele Gehret von<br />

der Fielmann-Niederlassung in<br />

Wiesbaden: „Wir pflanzen Bäume<br />

und Sträucher nicht für uns,<br />

wir pflanzen für nachkommende<br />

Generationen. Und so hoffe<br />

ich, dass noch viele Kinder<br />

an diesem Grün Freude haben<br />

werden.“ Tatkräftig engagierten<br />

sich auch der kommissarische<br />

Schulleiter Gerd Fachinger<br />

und Thomas Held von der Firma<br />

Held Gartenbau bei der Frühjahrs-Aktion.<br />

„Die Schulhof AG wurde 2008<br />

von Eltern, Lehrern und Schülern<br />

gegründet, da die Stadt<br />

Wiesbaden den Schulhof trotz<br />

dreimaliger Zusage in 15 Jahren<br />

nicht saniert hatte. Im zweiten<br />

Stock war das Unkraut über<br />

das Dach gewachsen“, so Dürr.<br />

Bis zum Sommer <strong>2016</strong> werden<br />

insgesamt rund 70.000 Euro<br />

in den Schulhof geflossen<br />

sein, die über Sponsorenläufe<br />

und Spenden gesammelt worden<br />

waren. Heute gibt es im<br />

Hof unter anderem Sitzkreise<br />

für ganze Klassen, Tische mit<br />

Bänken sowie Relaxbänke. In<br />

diesem Frühjahr kommen Geräte<br />

zum Klettern, Hangeln<br />

und Balancieren hinzu. Für die<br />

dreimal täglich angebotene<br />

„Bewegte Pause“ stehen den<br />

Schülern über 250 Geräte, darunter<br />

viele Einräder, Wave-,<br />

Snake- oder Skateboards zur<br />

Verfügung. Mehrmals im Jahr<br />

finden Schulgrüntage statt, an<br />

denen sich Schüler auf dem<br />

Schulgelände engagieren.<br />

Insgesamt werden am Gymnasium<br />

am Mosbacher Berg<br />

derzeit rund 1.200 Schüler unterrichtet.<br />

(sst)<br />

DANKE FÜR DIE<br />

UNTERSTÜTZUNG IN<br />

DIESER GRANDIOSEN<br />

SAISON 2015/16<br />

Weitere Informationen zur<br />

neuen Saison und zu unserem<br />

gesamten Team finden Sie auf<br />

unserer Website.<br />

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Martin Dürr, Leiter der Schulhof-AG des Gymnasiums am Mosbacher<br />

Berg, und Gabriele Gehret vom Optikerunternehmen<br />

Fielmann.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 21


Energiesparen ist nicht nur daheim wichtig<br />

Im Industriepark Kalle-Albert wird<br />

eine Menge Energie verbraucht.<br />

Keine Frage, die benötigten Energiemengen<br />

der Industrie sind ungleich<br />

größer als die einzelner Privathaushalte.<br />

Tatsächlich werden<br />

im Industriepark pro Jahr rund<br />

415 GWh (Gigawattstunden)<br />

Strom verbraucht.<br />

Das entspricht über<br />

100.000 Haushalten<br />

mit einem Jahresverbrauch<br />

von 4.000 kWh<br />

Strom. Wer aber glaubt,<br />

die Energiewende findet nur im<br />

privaten Bereich statt, täuscht<br />

sich. Aufgrund der großen Energieverbräuche<br />

im industriellen<br />

Bereich haben prozentual kleine<br />

Einsparungen oder Effizienzsteigerungen<br />

auch hier beeindruckende<br />

Auswirkungen.<br />

Neuigkeiten<br />

aus dem<br />

Industriepark<br />

Die Unternehmen im Industriepark<br />

arbeiten daher stetig an der<br />

Steigerung der Energieeffizienz<br />

und an Möglichkeiten, Energie<br />

einzusparen. Oder auch fossile<br />

Energiequellen durch regenerative<br />

Ressourcen zu ersetzen. Und<br />

das gelingt ihnen. InfraServ Wiesbaden<br />

betreibt im Industriepark<br />

ein Dampfkraftwerk. Der erzeugte<br />

Dampf wird hauptsächlich als<br />

Prozesswärme verwendet, zum<br />

Beispiel um Kunststoffgranulat<br />

aufzuschmelzen und formbar zu<br />

machen.<br />

Ähnlich wie bei der Fernwärme<br />

im privaten Bereich wird<br />

der Dampf im Industriepark<br />

aus einem zentralen<br />

Kraftwerk über viele<br />

Rohrleitungen an die<br />

Verbraucher verteilt. Allerdings<br />

sind die benötigten<br />

Temperaturen im industriellen<br />

Bereich deutlich höher als bei der<br />

Fernwärme. Die Unternehmen<br />

benötigen Dampf mit Temperaturen<br />

von bis zu 470 Grad Celsius<br />

und einem Druck von fast 80 bar.<br />

Zur Dampferzeugung werden im<br />

Kraftwerk vier Kessel befeuert,<br />

um zuvor gereinigtes und entsalztes<br />

Wasser zu verdampfen.<br />

Erdgas ist dabei der Hauptenergieträger,<br />

doch bei InfraServ<br />

Wiesbaden hat man schon seit<br />

Jahren den Anteil der regenerativen<br />

Energie auf knapp 35<br />

Prozent erhöht. Wie klappt das?<br />

Mit zwei cleveren Methoden:<br />

Einerseits entsteht während der<br />

biologischen Abwasserreinigung<br />

energiereiches Klärgas, das zum<br />

Kraftwerk geleitet wird und dort<br />

etwa fünf Millionen Kubikmeter<br />

Erdgas pro Jahr als Brennstoff ersetzt.<br />

Ganz ähnlich wie beim Diesel<br />

an der Tankstelle, dem auch<br />

einige Prozent Biodiesel beigemischt<br />

sind. Darüber hinaus verfeuert<br />

einer der vier Kessel Biomasse.<br />

Es handelt sich dabei um<br />

geschreddertes Holz, zum Beispiel<br />

aus alten Möbeln. Ein ganzer<br />

LKW pro Stunde wird so verfeuert<br />

und ersetzt hier die früher<br />

eingesetzte Kohle. So viel zum<br />

Thema Ressourcenschonung.<br />

InfraServ Wiesbaden betreibt<br />

im Industriepark Kalle-Albert<br />

ein Dampfkraftwerk. Über<br />

viele Rohrleitungen wird der<br />

Dampf an die Verbraucher<br />

verteilt.<br />

Der Bereich Effizienzsteigerung<br />

ist noch spannender: Derzeit<br />

läuft im Biebricher Industriepark<br />

ein Pilotprojekt, mit dem der<br />

ohnehin schon sehr hohe Wirkungsgrad<br />

der industriellen Energieversorgungsanlagen<br />

von etwa<br />

85 Prozent noch einmal deutlich<br />

gesteigert werden soll. Eine Verbesserung,<br />

die erst durch die<br />

Auswertung großer Datenmengen<br />

(Big Data) und hoher Rechnerleistung<br />

möglich wird. Computer<br />

werden dabei mit Werten<br />

aus über 10.000 Messfühlern gefüttert,<br />

die die Daten dynamisch<br />

erfassen und auswerten. Das hieraus<br />

abgeleitete Optimierungspotenzial<br />

wird in Form von konkreten<br />

Handlungsempfehlungen an<br />

die Anlagenfahrer ausgegeben.<br />

Aber keine Sorge: Am Ende entscheidet<br />

immer noch ein Mensch.<br />

(red)<br />

INFRASERV WIESBADEN<br />

Großes Programm zur 83. Kerb auf dem Freudenberg<br />

Vom 3. bis 6. Juni findet wieder Wiesbadens<br />

größte Zeltkirmes, die 83. Freudenberger<br />

Kerb in Wiesbaden-Freudenberg statt. Auch<br />

in diesem Jahr wird das beliebte Volksfest<br />

ein umfangreiches Rahmenprogramm und<br />

einen attraktiven Vergnügungs- und Krammarkt<br />

bieten.<br />

Viele bereits bekannte und beliebte aber<br />

auch neue Fahrgeschäfte konnten verpflichtet<br />

werden.<br />

Im großen Festzelt wird es über die Festtage<br />

tolle Programme geben. So konnte für<br />

den Kerbe-Freitag die beste „King of Pop -<br />

Michael Jackson Tribute Show“ verpflichtet<br />

werden. Am Kerbe-Samstag heißt es „Köln<br />

goes to Freudenberg“, mit vielen bekannten<br />

Kölner Gruppen, unter anderem „Die 3 Colonias“,<br />

Peter Kerscher und die Band „QBA“.<br />

Der Kerbe-Sonntag beginnt um 9 Uhr mit einem<br />

Beschickerfrühstück und ab 11.30 Uhr<br />

folgt ein Hessen-Frühschoppen in der Hessenlaube<br />

mit den ESWE Musikanten. Um 14<br />

Uhr startet wieder ein großer Festzug mit<br />

über 1.000 Teilnehmern durch die Siedlung<br />

Freudenberg unter dem Motto „Stimmung,<br />

Feiern, Open Air – Freudenberger Kerb mit<br />

sehr viel Flair“.<br />

Am Kerbe-Montag ist Familientag mit Kinderprogramm<br />

am Nachmittag und und<br />

abends steigt der beliebte Freudenberger<br />

Abend mit dem „Sound Express“ sowie<br />

Deutschlands bester Comedy-Travestie<br />

Show „HAM & EGG“, bevor das Feuerwerk<br />

um 23 Uhr das Ende der 83. Freudenberger<br />

Kerb ankündigt.<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.freudenberger-kerb.de.<br />

(red)<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


Dank an Reservisten für<br />

Einsatz bei Flüchtlingshilfe<br />

Zahlreich waren Gäste aus Politik,<br />

Wirtschaft, Verbänden, Medien<br />

und Vertreter befreundeter<br />

Streitkräfte am 11. März der<br />

Einladung von Brigadegeneral<br />

Eckart Klink gefolgt. Der Kommandeur<br />

des Landeskommandos<br />

Hessen begrüßte rund 300<br />

Personen beim 10. Jahresempfang<br />

des Landeskommandos<br />

im Schloss Biebrich. Unter den<br />

Gästen sah man auch Generalleutnant<br />

Frederick Ben Hodges,<br />

Oberbefehlshaber der US-amerikanischen<br />

Landstreitkräfte in<br />

Europa, sowie dessen Stabschef,<br />

Bundeswehr-Brigadegeneral<br />

Markus Laubenthal.<br />

FRANK HENNIG<br />

sationen und zahlreichen freiwilligen<br />

Helfern hätten gut 800<br />

Soldaten, vorwiegend Reservisten,<br />

sehr erfolgreich bei der<br />

Unterbringung der Flüchtlinge<br />

mitgewirkt.<br />

Das vor neun Jahren in Wiesbaden<br />

aufgestellte Landeskommando<br />

Hessen ist das Herzstück<br />

des territorialen Netzwerks der<br />

Bundeswehr in Hessen und<br />

berät die Landesregierung in<br />

allen Angelegenheiten der Zivil-<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

Pflegedienst für Menschen mit Demenz<br />

Am Schlosspark 115<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 0611 3 607 609<br />

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In seiner Ansprache erklärte Brigadegeneral<br />

Klink, dass die Herausforderungen<br />

an die gesamte<br />

Gesellschaft in den vergangenen<br />

zwölf Monaten gewachsen<br />

sei. Erfreut stellte er fest, dass<br />

die Bedeutung der Bundeswehr<br />

in der öffentlichen und auch in<br />

der politischen Wahrnehmung<br />

wieder steige. Insbesondere<br />

„die Aufzehrungen bei der Personalausstattung<br />

in den vergangenen<br />

Jahren“ könnten jedoch<br />

nicht in kurzer Zeit ausgebremst<br />

werden.<br />

Innenminister Peter Beuth überbrachte<br />

in seinem Grußwort<br />

den Dank der Hessischen Landesregierung.<br />

Das Landeskommando<br />

sei „ein verlässlicher<br />

Helfer“, besonders habe es sich<br />

in den letzten Monaten auch bei<br />

der Unterbringung und Versorgung<br />

von Flüchtlingen verdient<br />

gemacht, so der Minister. Neben<br />

Feuerwehren, Hilfsorgani-<br />

Der Gastgeber des 10. Jahresempfangs<br />

des Landeskommandos<br />

im Schloss Biebrich:<br />

Brigadegeneral Eckart Klink.<br />

Militärischen Zusammenarbeit.<br />

Das Landeskommando steht<br />

dem Bundesland Hessen zudem<br />

als direkter Ansprechpartner<br />

für Hilfs- und Unterstützungsleistungen,<br />

wie zum Beispiel<br />

bei schweren Unglücks- oder<br />

Katastrophenfällen, zur Verfügung.<br />

Die Bundeswehr wird<br />

ausschließlich auf Antrag aktiv<br />

und unterstützt die hauptverantwortlichen<br />

zivilen Hilfs- und<br />

Rettungsdienste.<br />

(fhg)<br />

Unsere Umwelt<br />

ist uns wichtig:<br />

■ klimaneutrale<br />

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FRANK HENNIG<br />

Hochrangige Gäste (v.l.): Innenminister Peter Beuth, Brigadegeneral<br />

Markus Laubenthal und Generalleutnant Frederick Ben<br />

Hodges, Oberbefehlshaber der US-amerikanischen Landstreitkräfte<br />

in Europa.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 23


FRANK HENNIG<br />

Samstag, 21. Mai <strong>2016</strong><br />

Kräuterführungen<br />

im Biebricher Schlosspark,<br />

jeden 3. Samstag im Monat um 14 Uhr<br />

Infos unter Tel. 01512 8762378<br />

KOSMETIK<br />

Jährliches Anschwimmen<br />

der Taucher im Rhein<br />

Das Anschwimmen der Taucher<br />

im Rhein findet in diesem<br />

Jahr am 24. <strong>April</strong>, statt.<br />

Der Treffpunkt der Taucher ist<br />

um 9 Uhr in Biebrich an der<br />

Anlegestelle der Köln-Düsseldorfer.<br />

Der Startschuss für<br />

das Stromschwimmen erfolgt<br />

gegen 10 Uhr. Das Stromschwimmen<br />

endet an der Hafenspitze<br />

Schierstein.<br />

SMETIK<br />

PODOLOGIE Elisabeth Krauss<br />

Podologin/Kosmetikerin<br />

Podologische<br />

PODOLOGIE<br />

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Spangenbehandlungen<br />

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Rheingaustraße 65 Anschwimmen die Berufsfeuerwehr<br />

Mainz, die Hessi-<br />

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Hofheim, Spangenbehandlung die Freiwillige bei eingewachsenen<br />

Nägeln auf ärztliche<br />

Feu-<br />

Gesegnete Weihnachten Elisabeth Verordnung Krauss - Kassenzulassung<br />

Rheingaustraße 65<br />

und einen<br />

Rheingaustraße 65<br />

Diabetikerbehandlung<br />

65201 Wiesbaden<br />

Podologin/Kosmetikerin<br />

guten Start Telefon ins 0611 - 60 Jahr 83 65201 11 <strong>2016</strong>. Wiesbaden<br />

Rheingaustraße 65<br />

Termine nur nach<br />

65201 Wiesbaden<br />

PODOLOGIE<br />

Telefon 0611 - 60 83 11 Spangenbehandlung bei eingewachsenen<br />

Nägeln auf ärztliche<br />

telefonischer Vereinbarung.<br />

Telefon 0611 - 60 83 11<br />

VERKAUF<br />

Termine<br />

SCHUHVERKAUF<br />

nur nach<br />

Termine nur nach<br />

Stolze 46 Jahre hat Spangenbehandlung sich Günter bei wählte telefonischer<br />

eingewachsenen ihn die Nägeln Einsatzabteilung<br />

Vereinbarung Verordnung Mit seinem telefonischer - Kassenzulassung<br />

60. Geburtstag Vereinbarung endete<br />

sein Dienst bei der Berufs-<br />

LIDIA KLEMM<br />

Becker ehrenamtlich für auf „seinen“<br />

ärztliche Verordnung Diabetikerbehandlung<br />

– Kosmetikerin<br />

zum – Wehrführer. Kassenzulassung.<br />

–<br />

20 Jahre blieb<br />

Stadtteil eingesetzt. 46 Jahre war Mobil er 0178 an 7150110 deren Gesegnete Spitze, bis er Weihnachten 2011 feuerwehr und – doch einen bei der Freiwilligen<br />

Rheingaustraße Feuerwehr 65konnte er<br />

der frühere Berufsfeuerwehrmann<br />

auch noch in seiner Freizeit Telefon 0611 übergab. - 60 83 11 Becker hat sich im Lau-<br />

noch Telefon weiterhin 0611 - am 60 83 Einsatzdienst<br />

11<br />

Rheingaustraße das Kommando 65 in jüngere Hände<br />

65201 Wiesbaden<br />

guten Start ins Jahr 65201<strong>2016</strong>.<br />

Wiesbaden<br />

Mitglied der Einsatzabteilung SCHUHVERKAUF<br />

der Termine fe nur der nach Jahre zahlreiche Verdienste teilnehmen, Termine der nur nach ihm immer so<br />

Freiwilligen Feuerwehr Biebrich. telefonischer in Vereinbarung. und für die Feuerwehr<br />

Spangenbehandlung<br />

erworben.<br />

Zum Dank für dieses Enga-<br />

nicht nur ehrenamtlicher Feuer-<br />

bei<br />

telefonischer<br />

eingewachsenen<br />

sehr am Herzen<br />

Nägeln<br />

Vereinbarung lag. Obwohl er<br />

auf ärztliche Verordnung – Kassenzulassung.<br />

Am 21. März war damit endgültig<br />

Schluss: An diesem Tag feierte – Kosmetikerin gement – wurde er mit zahlreichen<br />

LIDIA KLEMM<br />

Rheingaustraße<br />

wehrmann,<br />

65<br />

sondern auch Berufsfeuerwehrmann<br />

war, hat er nach<br />

er seinen 65. Geburtstag – ein Mobil 0178 Ehrungen 7150110 und Auszeichnungen 65201 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 - 60 83 11<br />

Datum, das zugleich das Ende bedacht: unter anderem mit dem eigenem Bekunden seine größten<br />

Termine nur nach<br />

seiner aktiven Einsatztätigkeit bedeutetechen<br />

des Landes Hessen, dem erwehr in Biebrich erlebt. Dazu<br />

Goldenen Brandschutzehrenzei-<br />

telefonischer Vereinbarung. Einsätze bei der Freiwilligen Feu-<br />

LIDIA KLEMM<br />

Landesehrenbrief sowie dem – Kosmetikerin zählten – unter anderem verschie-<br />

Schon früh übernahm Becker Ehrenkreuz und der Verdienstmedaille<br />

des Nassauischen Feuer-<br />

Mobil 0178 7150110<br />

Verantwortung in der Wehr und<br />

arbeitete im Vorstand der Freiwilligen<br />

Feuerwehr mit.<br />

wehrverbandes.<br />

1991<br />

dene Großbrände im Industriepark<br />

Kalle-Albert sowie zahlreiche<br />

Dachstuhlbrände. Besonders<br />

in Erinnerung geblieben ist ihm<br />

ein Werkstattbrand in einem<br />

Hinterhof der Mainstraße<br />

Anfang 2011. Die<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Biebrich war damals<br />

deutlich vor der Berufsfeuerwehr<br />

am Einsatzort<br />

und musste daher<br />

eigenverantwortlich die<br />

ersten Maßnahmen zur<br />

Brand- und Schadensbekämpfung<br />

einleiten.<br />

„Der Einsatz war, wegen<br />

zahlreicher Gasflaschen,<br />

die aufgrund der Brandhitze<br />

kurz vor der Explosion<br />

standen, besonders<br />

schwierig“, erinnerte<br />

er sich damals gegenüber<br />

diesem Magazin.<br />

„Bei diesem Einsatz be-<br />

erwehr Maintal-Dörnigheim,<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Limburg, die Werkfeuerwehr<br />

Boehringer Ingelheim und<br />

die Werkfeuerwehr InfraServ<br />

Wiesbaden teil.<br />

Die Berufsfeuerwehr Wiesbaden<br />

bietet dem Kreisfeuerwehrverband<br />

beim<br />

Anschwimmen wieder Gelegenheit,<br />

Spenden für die<br />

„Bärenherz“-Stiftung zu<br />

sammeln, die ein Hospiz für<br />

schwerstkranke Kinder in<br />

Wiesbaden unterhält. Auch<br />

der Erlös des Getränkeverkaufs<br />

kommt der Stiftung zu.<br />

Ein endgültiger Abschied vom Feuerwehreinsatzdienst<br />

Günter Becker (Mitte) im Kreise seiner Kameradinnen und Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Biebrich, die ihn an seinem 65. Geburtstag ein letztes<br />

Mal zu einer „Einsatzfahrt“ durch Biebrich abholten.<br />

(red)<br />

stand eine große Gefahr für Leib<br />

und Leben der ehrenamtlichen<br />

Einsatzkräfte aus Biebrich.“ In<br />

Rahmen seiner 46-jährigen Einsatztätigkeit<br />

bei der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Biebrich wird Günter<br />

Becker insgesamt zu weit über<br />

2.000 Einsätzen ausgerückt sein.<br />

Die Kameradinnen und Kameraden<br />

„seiner“ Wehr hatten sich<br />

zu seinem 65. Geburtstag – der<br />

zugleich das Ende seiner aktiven<br />

Feuerwehrtätigkeit markierte<br />

– etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Mit allen Fahrzeugen der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Biebrich<br />

waren sie zu ihm nach Hause in<br />

die August-Wolff-Straße gefahren.<br />

Dort ließen alle Fahrzeuge<br />

noch einmal alle ihre Signalhörner<br />

ertönen, um den Jubilar auf<br />

die Straße zu holen. Nach persönlichen<br />

Gratulationen aller Einsatzkräfte<br />

wurde ihm ein letztes Mal<br />

seine Einsatzkleidung übergeben<br />

und er wurde – begleitet von allen<br />

Einsatzfahrzeugen – noch einmal<br />

mit Blaulicht durch „seinen“<br />

Einsatzbezirk Biebrich gefahren.<br />

Nicht nur die Freiwillige Feuerwehr<br />

Biebrich, sondern der gesamte<br />

Stadtteil Biebrich haben<br />

Günter Becker, seiner jahrzehntelangen<br />

Einsatzbereitschaft und<br />

seinem Engagement zum Wohle<br />

sowie zur Sicherheit aller Biebricher<br />

viel zu verdanken! (fhg)<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


FRANK HENNIG<br />

Vielfältiger Ostermarkt<br />

an der Hauptkirche<br />

Beim diesjährigen Ostermarkt<br />

der Evangelischen Albert-<br />

Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde<br />

gab es wieder<br />

viele schöne und nützliche<br />

Artikel für das Osterfest zu<br />

erwerben. Unter anderem<br />

waren an mehreren Ständen<br />

im Hof, Turm und Anbau<br />

der Hauptkirche Literatur,<br />

Schmuck, Keramik, Floristik,<br />

Weine, Honigprodukte, Tischschmuck,<br />

Nähartikel, Pralinen,<br />

Naturseifen, Konfitüre und Liköre<br />

erhältlich. Auch Produkte<br />

aus Biebrichs Partnerstadt<br />

Glarus in der Schweiz wurden<br />

angeboten, die Ostermarkt-<br />

Organisator Peter-Michael<br />

Glöckler eigens in der Schweiz<br />

besorgt hatte. Und dass auch<br />

kein Ostermarktbesucher<br />

hungrig bleiben musste, darum<br />

kümmerte sich wieder<br />

die „Schlesische Volkstanzgruppe<br />

Wiesbaden“ mit leckeren<br />

schlesischen Spezialitäten.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Disconacht unter der<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

Eine Tanzveranstaltung mit der<br />

Musik der 1970er, 1980er und<br />

1990er Jahre hatte am 19. März<br />

Gäste in den Gemeindesaal<br />

unter der Heilig-Geist-Kirche<br />

auf der Adolphshöhe gelockt.<br />

Zweimal im Jahr findet diese<br />

Veranstaltung unter dem Motto<br />

„Musik für Erwachsene“ statt,<br />

die vollständig von der Familie<br />

Bittmann organisiert und ausgerichtet<br />

wird. Songs, die nahezu<br />

jeder kennt, wurden gespielt, es<br />

gab Partynebel sowie Licht- und<br />

Lasereffekte und nicht zuletzt<br />

wurde reichlich getanzt.<br />

Und wer beim nächsten Mal<br />

selbst vorbeikommen und mittanzen<br />

möchte: Die nächste<br />

Disconacht unter der Heilig-<br />

Geist-Kirche ist für den 5. November<br />

geplant.<br />

(fhg)<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die SPD ist mit 34,9% als<br />

stärkste Partei in Biebrich aus<br />

den Ortsbeiratswahlen<br />

hervorgegangen. Wir danken<br />

unseren Wählern für die<br />

Unterstützung unserer<br />

politischen Arbeit und<br />

versprechen auch für die<br />

kommenden Jahre volles<br />

Engagement für unseren<br />

Stadtteil.<br />

IHRE <strong>BIEBRICHER</strong> SPD<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 25


Chorage singt am Muttertag<br />

Am Muttertag (8. Mai) veranstaltet<br />

der Biebricher Chor<br />

Chorage, der unter der Leitung<br />

von Jürgen Bott steht, sein alljährliches<br />

Jahreskonzert – diesmal<br />

im Biebricher Schloss. Das<br />

Konzert beginnt um 17 Uhr,<br />

Einlass ist bereits ab 16.30 Uhr.<br />

Präsentiert werden Klassiker<br />

und Popsongs. So dürfen sich<br />

die Konzertgäste wieder auf<br />

eine bunte Mischung von Chorarrangements<br />

freuen – darunter<br />

Songs von Robbie Williams,<br />

Coldplay und Queen.<br />

Abgerundet wird das Konzert<br />

vom Männerchor „chora-lis“<br />

aus Mommenheim, der unter<br />

der Leitung von Lars Riedel<br />

steht. Die Chorformation hat<br />

unter anderem im vergangenen<br />

Jahr das Prädikat „Meisterchor<br />

des Chorverbandes Rheinland-<br />

Pfalz“ ersungen und wird dem<br />

Publikum ein abwechslungsreiches<br />

Programm bieten. In der<br />

Pause werden den Konzertgästen<br />

Getränke und kleine Snacks<br />

angeboten.<br />

Eintrittskarten zu zehn (Seitenflügel)<br />

und 14 Euro (Rotunde)<br />

sind im Vorverkauf in der Buchhandlung<br />

Susanne Pristaff (Rathausstraße<br />

46) und bei Blumen<br />

Der Chor Chorage trat in diesem Jahr bereits beim Neujahrsempfang<br />

im Biebricher Schloss auf und wird dort nun auch sein Jahreskonzert<br />

am 8. Mai veranstalten.<br />

Kost (Galatea-Anlage) erhältlich.<br />

Restkarten werden – sofern<br />

noch verfügbar – an der Abendkasse<br />

erhältlich sein. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet<br />

unter www.chorage.de. (red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

SUSANNE STAUß<br />

Mehr Grün für die Glarusstraße<br />

Ein wichtiger Abschnitt ist geschafft: Auf<br />

dem neu gestalteten Parkplatz des Industrieparkbetreibers<br />

InfraServ Wiesbaden<br />

in der Glarusstraße setzten Vertreter<br />

des Unternehmens am 12. <strong>April</strong> gemeinsam<br />

mit Wiesbadens Stadtentwicklungsd<br />

e z e r n e n t i n<br />

Sigrid Möricke<br />

die letzte noch<br />

fehlende Linde.<br />

Damit schlossen<br />

sie die<br />

Arbeiten des<br />

ersten – nördlichen<br />

– Bauabschnitts<br />

entlang<br />

der Glarusstraße<br />

ab. Ziele der<br />

2003 eingeleiteten<br />

Baumaßnahmen<br />

zur<br />

Sozialen Stadt<br />

Freuen sich über die gute Zusammenarbeit (v.l.): Michael Behling<br />

(Geschäftsleiter InfraServ), Hazel Niehues (Leiterin Standortentwicklung<br />

Immobilienmanagement InfraServ), Stadtentwicklungsdezernentin<br />

Sigrid Möricke und Peter Bartholomäus (Vorsitzender<br />

der Geschäftsleitung InfraServ).<br />

Biebrich sind<br />

unter anderem,<br />

einen neuen<br />

Grünzug zu<br />

schaffen sowie<br />

Industrie und<br />

Wohnen zu entflechten.<br />

„Besser geht es nicht, wenn man im Bestand<br />

plant und baut“, freute sich InfraServ-Geschäftsführer<br />

Michael Behling<br />

über die harmonische Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt und das Ergebnis. „Die<br />

beste Zeit, einen Baum zu pflanzen, war<br />

vor 20 Jahren. Die nächstbeste ist jetzt“,<br />

zitierte Sigrid Möricke eine Weisheit aus<br />

Uganda. Der gepflanzte Baum gelte als<br />

Symbol für die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Biebrich und InfraServ.<br />

Der Beginn für die Umsetzung des zweiten<br />

südlichen Bauabschnittes durch InfraServ,<br />

wozu am Ende auch der Bereich<br />

des Rheinbahnhofs zählt, ist für Frühjahr<br />

2017 vorgesehen. Die Stadt ist derzeit<br />

in Biebrich in der Rheinufergestaltung<br />

aktiv. Die abschließenden Arbeiten in<br />

diesem Bereich sollen nach dem Bau der<br />

Tiefgarage unter dem ehemaligen Zollspeicher<br />

stattfinden.<br />

(sst)<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


30. Sportabzeichensaison<br />

von TVA und BSG Kalle-<br />

Albert eröffnet<br />

Mit viel Schwung und zahlreicher<br />

Beteiligung wurde<br />

am 6. <strong>April</strong> in der Sporthalle<br />

am Dyckerhoff-Sportplatz die<br />

neue, gemeinsame Sportabzeichensaison<br />

des Turnvereins<br />

Amöneburg (TVA) zusammen<br />

mit der Betriebssportgruppe<br />

(BSG)<br />

Kalle-Albert eröffnet.<br />

Günther Geyersbach,<br />

Vorsitzender des TVA,<br />

wies darauf hin, dass es<br />

sich diesmal um die 30. gemeinsame<br />

Saison handele und<br />

dass in den dreißig Jahren des<br />

Bestehens der Gemeinschaft<br />

insgesamt über 12.000 Sportabzeichen<br />

verliehen werden<br />

konnten. Mit Bedauern stellte<br />

er fest, dass in den letzten Jahren<br />

das Interesse am Sportabzeichen<br />

etwas zurückgegangen<br />

ist. Mit 248 Abzeichen im<br />

Jahre 2015 – in früheren Jahren<br />

waren es schon über 500 –<br />

belegte der Verein dennoch<br />

den zweiten Platz im Landessportbund<br />

Hessen.<br />

Den über 30 Prüferinnen und<br />

Prüfern dankte Geyersbach<br />

für über 1.000 Arbeitsstunden<br />

auf dem Sportplatz, den Walking-<br />

und Fahrradstrecken, im<br />

Hallenbad und bei der Erfassung<br />

am PC.<br />

Erwerb des<br />

Behindertensportabzeichen<br />

Verstärkt will sich die Gemeinschaft<br />

ab der neuen Saison für<br />

den Erwerb des Behindertensportabzeichens<br />

einsetzen.<br />

Zwei Prüfer mit Sonderausbildung<br />

stehen ab sofort jeden<br />

ersten Dienstag im Monat<br />

auf dem Dyckerhoff-<br />

Sportplatz in Biebrich<br />

zur Verfügung. Ziel ist<br />

es, dass im Laufe der<br />

Saison zwei weitere<br />

Prüferinnen und Prüfer<br />

die Lizenz erwerben.<br />

Andrea Hirth, Vertreterin der<br />

BSG Kalle-Albert begrüßte die<br />

Ehrengäste. Ihr besonderer<br />

Gruß galt dem neuen Sportabzeichenobmann<br />

des Sportkreises<br />

Wiesbaden, Jürgen<br />

Maurer. Die Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden wurde von Sportstadtrat<br />

Wolfgang Gores und<br />

dem sportpolitischen Sprecher<br />

der SPD, Michael David,<br />

vertreten. Beide lobten die<br />

Arbeit der Gemeinschaft und<br />

wünschten eine gute, erfolgreiche<br />

und unfallfreie Saison.<br />

Für die Prüferinnen und Prüfer<br />

überbrachten sie eine Stärkung<br />

„für nach dem Training“.<br />

(fhg/red)<br />

Internet<br />

www.sportabzeichen-wiesbaden.de<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 27


ART<br />

Tag der offenen Tür des Schützenvereins Biebrich<br />

Verflixt noch mal, ständig vergesse<br />

ich das Wichtigste: Die<br />

kleine Klappe an der Luftpistole<br />

nach jedem Schuss aufzuklappen,<br />

als Zeichen, dass<br />

sie leer ist und nicht schussbereit.<br />

„Das ist das Allererste,<br />

was wir unseren Neulingen<br />

beibringen“, sagt Alexander<br />

Gangluff. Der Spitzensportler<br />

ist beim Tag der offenen Tür<br />

des Schützenvereins Biebrich<br />

1864, wo er als sportlicher<br />

Leiter fungiert, natürlich dabei<br />

– so hat jeder die Chance,<br />

einmal von einem echten WM-<br />

Teilnehmer in die Geheimnisse<br />

des Schießsports eingeweiht<br />

zu werden. Die Sache mit der<br />

Luftpistole habe sich ihm auch<br />

schon als Junge eingeprägt,<br />

berichtet Gangluff: „Als ich<br />

das mal vergessen hatte, musste<br />

ich zur Strafe 30 Liegestütze<br />

machen.“ Die erspart er mir<br />

dann doch, obwohl sich bei<br />

meinen Schießversuchen auf<br />

dem Schießstand in der Erich-<br />

Ollenhauer-Straße dann einige<br />

Dutzend Übungen angesammelt<br />

hätten: Denn man denkt<br />

einfach nicht gleich daran, die<br />

kleine Klappe aufzumachen.<br />

Die Luftpistole wirkt auch eher<br />

wie ein Spielzeug mit ihrer<br />

roten Farbe und ihrem leisen<br />

Knall, der eher ein Klacken ist,<br />

aber natürlich ist sie eine Waffe,<br />

mit der man durchaus auch<br />

Unheil anrichten könnte.<br />

Dass das nicht passiert – heute<br />

nicht und auch an keinem<br />

anderen Tag – dafür stehen<br />

die Schützen ein, denn Sportschießen<br />

„hat nun wirklich<br />

nichts mit Herumballern zu<br />

tun“, sagt Vorstandsvorsitzender<br />

Hartmut Pfnorr. Sicherheit<br />

im Umgang mit den Waffen ist<br />

hier das oberste Gebot. Noch<br />

immer sehen sich Schützenvereine<br />

mit dem einen oder anderen<br />

Vorurteil gegenüber ihrem<br />

Sport konfrontiert. „Aber man<br />

darf die Waffen nicht einmal<br />

offen über die Straße tragen“,<br />

informiert Pfnorr: Sie müssen<br />

in einem verschlossenen Koffer<br />

vom Auto in den Schießstand<br />

getragen werden und<br />

erst dort werden sie herausgenommen.<br />

Wer neu einsteigen will, kann<br />

beim Schützenverein auch<br />

Leihwaffen erhalten, und auch<br />

diese werden in speziellen<br />

Schränken aufbewahrt, „zu<br />

denen bei uns nur drei Leute<br />

einen Schlüssel haben“, so<br />

Pfnorr. Der traditionsreiche<br />

Schützenverein, der um die<br />

135 Mitglieder zählt, hat seine<br />

Räumlichkeiten zum großen<br />

Teil unter die Erde verlegt.<br />

Das Grundstück gehört dem<br />

Verein, berichtet Pfnorr. „Wir<br />

standen, als das Wohngebiet<br />

Gräselberg gebaut wurde, vor<br />

der Entscheidung, entweder<br />

hier weg oder unter die Erde<br />

Schützenvorsitzender Hartmut Pfnorr präsentiert den unterirdisch<br />

gelegenen Kleinkaliber-Schießstand.<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong><br />

zu gehen. Da haben wir uns<br />

für den Schießstand im Keller<br />

entschieden.“ Unten wird mit<br />

Kleinkaliberwaffen geschossen,<br />

auf die 50- oder auf die<br />

25-Meter-Distanz: Ein riesiger<br />

Kellerraum, den man hier nicht<br />

vermutet. Das ist für Anfänger<br />

ungeeignet, und deswegen<br />

dürfen diese oben über zehn<br />

Meter mit Luftgewehr oder<br />

Luftpistole schießen.<br />

Mitglieder des Vereins erklären<br />

geduldig, wie man mit den<br />

Waffen umgeht. Ab 55 Jahren<br />

darf man diese sogar auflegen.<br />

Ich bin da noch drei Jahre<br />

drunter, doch ich nutze die<br />

Möglichkeit zum Ablegen der<br />

Pistole auf dem kleinen Stützrohr<br />

sehr gerne: Kimme<br />

und Korn wackeln doch<br />

ganz schön vor der zehn<br />

Meter entfernten Scheibe,<br />

nicht auszudenken,<br />

wenn ich die Pistole am<br />

langen Arm frei halten<br />

müsste. Alexander<br />

Gangluff erklärt sehr<br />

ausführlich die spezielle<br />

Atemtechnik, die er<br />

im Wettkampf benutzt.<br />

Das müsse ich jetzt aber<br />

nicht machen, sagt er.<br />

„Nur einfach mal das<br />

Gefühl für die Waffe bekommen.“<br />

Der Abzug reagiert<br />

sehr prompt, hat<br />

nur einen ganz kleinen<br />

Weg. Ich stelle mich genau<br />

so hin, wie Gangluff<br />

es mir zeigt: Leicht gedreht,<br />

die linke Hand am Körper –<br />

und dann muss noch berücksichtigt<br />

werden, dass ich ein<br />

„Exot“ bin: Rechtshänderin,<br />

Alexander Gangluff demonstriert beim Tag der offenen Tür des<br />

Schützenvereins Biebrich den richtigen Umgang mit der Luftpistole.<br />

aber mit einem dominanten<br />

linken Auge, denn automatisch<br />

kneife ich das rechte beim Zielen<br />

zu. Die kleine quadratische<br />

Scheibe treffe ich aber dann<br />

doch auf Anhieb, sogar ziemlich<br />

in die Mitte. Wohl ein Zufallstreffer,<br />

denn die nächsten<br />

beiden Schüsse gehen relativ<br />

weit daneben. Man muss sich<br />

doch sehr konzentrieren und<br />

gleichzeitig aber auch entspannen.<br />

Vor allem am jugendlichen<br />

Nachwuchs fehlt es momentan,<br />

so Pfnorr. „Da sind wir<br />

aber nicht der einzige Verein<br />

mit diesem Problem“ – zu viel<br />

Konkurrenz, zu viel schulische<br />

Belastung lassen Sport- wie<br />

Musik- und andere Vereine um<br />

Nachwuchs langsam wirklich<br />

bangen. Hier ist auch eher die<br />

ältere Generation zum Tag der<br />

offenen Tür erschienen: Eine<br />

ältere Dame mit Rollator legt<br />

neben mir gerade das Luftgewehr<br />

an. Und hat dabei eine<br />

Menge Spaß, wie man deutlich<br />

sieht.<br />

(art)<br />

Internet<br />

www.schuetzenverein-biebrich.de<br />

ART


VVB-Frühlingskonzert mit<br />

jungen Talenten und bewährter<br />

Stammbesetzung<br />

Eine ganz besondere Überraschung<br />

hatte Klaus Zengerle<br />

gleich zu Beginn des von „seinem“<br />

Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein Biebrich (VVB)<br />

veranstalteten Frühlingskonzerts:<br />

Der elfjährige Nicolas<br />

Bruer lief auf der Violine spielend<br />

durch die Rotunde sowie<br />

den Seitenflügel des Biebricher<br />

Schlosses und die erst<br />

sechsjährige Mi-Helen Horn<br />

spielte – ebenfalls auf der Violine<br />

– gemeinsam mit Herbert<br />

Siebert und seinem Johann-<br />

Strauß-Ensemble. Beide Nachwuchstalente<br />

wurden mit<br />

großem Beifall bedacht. Auch<br />

künftig möchte Zengerle bei<br />

den VVB-Konzerten jungen<br />

Talenten eine Bühne bieten.<br />

Die sechsjährige Mi-Helen<br />

Horn.<br />

FRANK HENNIG<br />

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Der elfjährige Nicolas Bruer.<br />

Danach folgte das, was das<br />

treue VVB-Publikum seit vielen<br />

Jahren liebt: „Altmeister“<br />

Herbert Siebert und sein<br />

Johann-Strauß-Ensemble begeisterten<br />

mit schwungvollen,<br />

bekannten und beliebten<br />

Melodien, vorwiegend von<br />

Johann Strauß, aber auch von<br />

anderen Komponisten. Alle<br />

Musikstücke waren durch eine<br />

Gemeinsamkeit miteinander<br />

verbunden: Sie drückten pure<br />

Lebensfreude und Leichtigkeit<br />

aus. Unterstützt wurde Siebert<br />

zeitweise auch wieder von der<br />

Sopranistin Anja Stader, die<br />

das Frühlingskonzert des VVB<br />

schon mehrfach mit ihrer Ausnahmestimme<br />

bereichert hatte<br />

sowie von Moderator Bernd<br />

Peter Arnold, der fachkundig<br />

zu jedem Programmpunkt<br />

wissenswerte und unterhaltsame<br />

Hintergrundinformationen<br />

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seit 1932<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Herbert Siebert und Anja Stader beim Frühlingskonzert des<br />

Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich.<br />

Die Werkstätten für behinderte Menschen (wfb) in der Hagenauer<br />

Straße 45 und ihr Förderverein veranstalteten am 12.<br />

März wieder ihren beliebten Ostermarkt. Österliche Dekorationen<br />

wie Blumenschmuck und Gestecke sowie vielfältige<br />

Holzartikel – die meisten Produkte werden von den Helferinnen<br />

und Helfern des Fördervereins und der wfb-Schreinerei selbst<br />

gefertigt – standen dabei erneut im Mittelpunkt des Publikumsinteresses.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong> 29


Terminübersicht<br />

22. <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />

19 Uhr, Konzertabend mit dem<br />

Liederzyklus „Winterreise“ von<br />

Franz Schubert auf Gedichte<br />

von Wilhelm Müller, Lukasgemeinde<br />

Gräselberg, Klagenfurter<br />

Ring 63<br />

23. <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />

13 – 15.30 Uhr, Flohmarkt auf<br />

dem Schulhof der Diesterwegschule<br />

(unter anderem mit Kinderbekleidung,<br />

Spielsachen,<br />

Kinderwagen, Fahrrädern und<br />

Autokindersitzen), Waldstraße<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />

10 Uhr, „Anschwimmen“ der<br />

Rettungstaucher, Rheinufer<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />

18 Uhr, musikalische Lesung<br />

mit Samuel Koch und Samuel<br />

Harfst, Jugendkirche Wiesbaden,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Rheinufer<br />

27. <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />

16 Uhr, Jahrgangstreffen<br />

1929/30 aller Biebricher Schulen,<br />

Restaurant „Schützenhof“,<br />

Am Schlosspark 45<br />

30. <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />

15 - 19 Uhr, Abschlussfest<br />

„Buntes Leben Biebrich“, Garten<br />

des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

3. Mai <strong>2016</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

Stock, Zimmer 33<br />

4. Mai <strong>2016</strong><br />

12 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk<br />

about Business – Netzwerktreffen<br />

für Existenzgründerinnen<br />

und Selbstständige“ mit<br />

der Coach-Expertin Katharina<br />

Krstev, Treffpunkt: Biebricher<br />

Schlosspark, Haupteingang Äppelallee<br />

7. Mai <strong>2016</strong><br />

11 – 19 Uhr, Sekttag bei<br />

Henkell, Biebricher Allee<br />

8. Mai <strong>2016</strong><br />

17 Uhr, Jahreskonzert des Jungen<br />

Chors Chorage, Schloss<br />

Biebrich<br />

12. Mai <strong>2016</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

13. – 16. Mai <strong>2016</strong><br />

80. Internationales Wiesbadener<br />

Pfingstturnier im Biebricher<br />

Schlosspark<br />

13. Mai <strong>2016</strong><br />

15 – 17 Uhr, Senioren-Tanz-<br />

Café „Beschwingt raus aus<br />

dem Alltag“, Tanzsportzentrum<br />

Blau-Orange, Erich-Ollenhauer-<br />

Straße 6-8<br />

15. Mai <strong>2016</strong><br />

20 Uhr, Frühlingsbeschwingtes<br />

mit „MonJazz“, Restaurant<br />

Casanova, Nibelungenstraße 19<br />

17. Mai <strong>2016</strong><br />

14.45 Uhr, Tanztee mit Georg<br />

Ganswindt, Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-<br />

Straße 30<br />

20. Mai <strong>2016</strong><br />

20 Uhr, Konzert mit Dennis<br />

Merz und Julia Huk als „musikalische<br />

Reise mit Gitarre und Klarinette“<br />

im Biebricher Rathaus,<br />

Rathausstraße 63<br />

27. Mai <strong>2016</strong><br />

19.30 Uhr, Vortrag bei der Kolpingfamilie<br />

Biebrich „Goethe in<br />

Wiesbaden und Biebrich“ von<br />

Dr. Rolf Faber, Kettelerhaus,<br />

Breslauer Straße 1<br />

www.krebshilfe.de<br />

SPENDENKONTO 82 82 82<br />

KREISSPARKASSE KÖLN<br />

BLZ 370 502 99<br />

Jahrgangstreffen 1929/30<br />

Die Sportvereinigung Amöneburg<br />

veranstaltet vom 5. bis 8.<br />

Mai wieder ihre traditionelle<br />

Sportwerbewoche. Los geht es<br />

am 5. Mai ab 10 Uhr mit einem<br />

Frühschoppen. Auch werden<br />

an diesem Tag Jugendturniere<br />

stattfinden. Am 6. Mai geht es<br />

ab 17 Uhr mit einem Spiel der<br />

„Alten Herren“ los. Am 7. Mai<br />

wird ab 10 Uhr wieder zu einem<br />

Frühschoppen geladen. Zwei<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie<br />

uns den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt<br />

an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />

Sporttermine in Biebrich<br />

Rückrundenspiele der 1. Mannschaft des Fussballvereins<br />

Biebrich 1902 (Verbandsliga Hessen Mitte) auf<br />

dem Dyckerhoff-Sportplatz:<br />

7. Mai, 15 Uhr<br />

gegen TSG Wieseck<br />

Wie in jedem Jahr so trifft sich<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

der Jahrgang 1929/30 aller<br />

Biebricher Schulen zu einem<br />

Jahrgangstreffen. Der Termin<br />

in diesem Jahr ist der 27. <strong>April</strong><br />

um 16 Uhr im Restaurant<br />

„Schützenhof“ am Biebricher<br />

Schlosspark. Anmeldungen<br />

und weitere Informationen bei<br />

Karlheinz Ungeheuer, Telefon<br />

(0611) 840098. (red)<br />

Sportwerbewoche Ämöneburg<br />

große Jugendturniere und ein<br />

geplantes „Alte Herren“-Turnier<br />

runden den Tag ab. Am 8. Mai<br />

wird ab 10 Uhr die D-Jugend im<br />

Mittelpunkt stehen. Ab 16 Uhr<br />

spielt die Erste Mannschaft der<br />

Sportvereinigung Amöneburg<br />

gegen Sonnenberg. An allen<br />

Tagen wird vor Ort für das leibliche<br />

Wohl gesorgt sein.<br />

22. Mai, 15 Uhr<br />

gegen TuS Dietkirchen<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2016</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Mai 14. 05. <strong>2016</strong> 17. 05. <strong>2016</strong> 27. 05. <strong>2016</strong><br />

Juni 11. 06. <strong>2016</strong> 13. 06. <strong>2016</strong> 24. 06. <strong>2016</strong><br />

Juli 09. 07. <strong>2016</strong> 11. 07. <strong>2016</strong> 22. 07. <strong>2016</strong><br />

August 13. 08. <strong>2016</strong> 15. 08. <strong>2016</strong> 26. 08. <strong>2016</strong><br />

September 10. 09. <strong>2016</strong> 12. 09. <strong>2016</strong> 23. 09. <strong>2016</strong><br />

Oktober 15. 10. <strong>2016</strong> 17. 10. <strong>2016</strong> 28. 10. <strong>2016</strong><br />

November 12. 11. <strong>2016</strong> 14. 11. <strong>2016</strong> 25. 11. <strong>2016</strong><br />

Dezember 09. 12. <strong>2016</strong> 09. 12. <strong>2016</strong> 19. 12. <strong>2016</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

(red)<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / APRIL <strong>2016</strong>


Internationales Wiesbadener<br />

Ein unvergessliches Erlebnis<br />

Spannung und Emotionen pur – freuen Sie sich auf die<br />

Faszination Reitsport und erleben Sie Ihre Stars hautnah.<br />

4 Tage mit erstklassigem Sport und bester Unterhaltung:<br />

die faszinierenden Schaubilder der PferdeNacht, spannende<br />

Springprüfungen und elegante Dressuraufgaben, die rasante<br />

Vielseitigkeit und die Akrobatik der Voltigierer.<br />

Jetzt die besten Plätze sichern und platzgenau buchen.<br />

13.–16. Mai <strong>2016</strong><br />

Schlosspark Biebrich, 65203 Wiesbaden<br />

www.pfingstturnier.org<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2016</strong> 31


SEKTTAG<br />

Sekttag<br />

BEI bei HENKELL<br />

Henkell<br />

7. Mai <strong>2016</strong> · 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr · Herzlich willkommen! Eintritt frei!<br />

Westbunch LIVE by Sven West<br />

Party Classics, Rock und Soul<br />

Roulette und Black Jack<br />

“just for fun” von und mit der<br />

Wiesbadener Spielbank<br />

Kellereiführungen<br />

bis 17.30 Uhr<br />

Prickelndes und Leckeres<br />

im Ehrenhof<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2016</strong><br />

Henkell & Co. Sektkellerei KG · Biebricher Allee 142 · 65187 Wiesbaden · www.henkell.de

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