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Rake und Hanna sind ein Trainerpaar aus Finnland. Wir<br />
lernten sie 2014 in Slowenien kennen. Bei unserem letzten<br />
Besuch in Finnland konnten wir für euch dieses Interview<br />
führen. Lernt die Beiden besser kennen und freut euch auf<br />
den Workshop im Mai.<br />
Erzähl uns mal am Anfang was über euch.<br />
Rake ist ein Freigeist, der mit seinen WCS-Superkräften die Welt<br />
verändern wird.<br />
Hanna ist diese Tante mit dem Blumenhut, die nur will, dass sich<br />
alle wohlfühlen, beim Tanz geht es ja vor allem ums Gefühl. Ich<br />
möchte Menschen helfen, ihren inneren Tänzer zu finden, der die<br />
Bewegung zur Musik gemeinsam mit seinem Partner genießt und<br />
sich dabei selbstbewusst fühlt.<br />
Welche Tänze habt ihr bis jetzt in eurem Leben gelernt?<br />
Rake hat ein bisschen Standard- und Lateinamerikanische Tänze<br />
gemacht, außerdem Rock'n'Swing, Linedance und einige finnische<br />
Paartänze.<br />
Hanna tanzt finnische Gesellschaftstänze, Boogie Woogie, Fusku<br />
und Bugg, außerdem ein wenig Lateinamerikanische Tänze und<br />
natürlich WCS.<br />
Wie kamt ihr zum WCS?<br />
Rake: Die Körpersprache des WCS sah so cool aus, jetzt tanze<br />
ich nur mehr WCS, es ist der einzige Paartanz, den man zu einer<br />
normalen Playlist tanzt.<br />
Hanna: Musik, Bewegung und die Möglichkeit, auch als nicht<br />
führender Tanzpartner durch den Austausch an der Gestaltung<br />
mitzuwirken, haben mich komplett für den WCS begeistert.<br />
Wie lange tanzt ihr schon WCS?<br />
Rake seit 2010, Hanna seit 2011.<br />
wie eine Körpermeditation an als wie bloßer Tanz.<br />
H: Die Begegnung und die Vielseitigkeit. Gesellschaftstanz ist<br />
eines der Hauptelemente des WCS - die Zusammenarbeit mit dem<br />
Partner, führen und sich führen lassen – aber man kann einen<br />
Tanz gestalten, der gut aussieht und sich für beide Partner großartig<br />
anfühlt. Die Vielfalt bei Musik und Stil ist riesig, und man<br />
kann sich aussuchen, was man am liebsten mag. Der Austausch<br />
zwischen den Tanzpartnern: beide nehmen daran teil, einen reizvollen<br />
Tanz zu gestalten.<br />
Was ist euch wichtig beim Unterricht?<br />
R: Für den menschlichen Körper natürliche Bewegungen, um<br />
allen Tänzern die Werkzeuge in die Hand zu geben, ihre eigenen<br />
Körperbewegungen mit einem Partner kennenzulernen. Und den<br />
stressigen Alltag für einen Moment vergessen zu können.<br />
H: Natürliche Bewegungen; wie man den eigenen Körper einsetzt,<br />
wie die Auswirkungen auf den Partner sind. Die Bewegung und<br />
den Partner genießen. Technik, um sich zu verbessern, damit man<br />
tänzerisch und musikalisch freier gestalten kann.<br />
Was sollen die<br />
Teilnehmer von<br />
eurem Unterricht<br />
mitnehmen?<br />
R: Den Mut, die<br />
Werkzeuge aus den<br />
Tanzkursen bei<br />
Gesellschaftstänzen<br />
auch anzuwenden.<br />
Paartanz folgt den<br />
Regeln der Logik,<br />
wenn man sich die<br />
Zeit nimmt, darüber<br />
nachzudenken.<br />
Übung macht nicht<br />
perfekt, aber perfekte<br />
Übung schon.<br />
Du brauchst keinen<br />
Partner, um dich zu<br />
entwickeln.<br />
H: Tanzen macht<br />
Spaß! Gute Technik sorgt dafür, dass es sich noch besser anfühlt.<br />
Du kannst mit Tänzern unterschiedlicher Levels tanzen und immer<br />
wahnsinnig Spaß haben.<br />
Du kannst dich beim Üben mit und ohne Partner entwickeln.<br />
Genieße, was du schon erreicht hast und behalte im Auge, was du<br />
in Zukunft erlernen wirst!<br />
Was unterscheidet diesen Tanz von anderen?<br />
R: Du musst Körper und Geist mehr verbinden, um einen geschmeidigen<br />
und genussvollen Tanz zu erleben. Es fühlt sich eher<br />
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