13.09.2014 Lindauer Bürgerzeitung
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BZ<br />
L I N D A U E R<br />
an alle Haushalte<br />
Die Nächte werden länger<br />
und bald beginnt wieder<br />
die Zeit, in der man ohne<br />
die Heizung nicht auskommt.<br />
Doch in vielen<br />
Haushalten arbeitet das<br />
Heizsystem nicht effizient.<br />
Dazu zählen Heizkessel,<br />
Regelung, Pumpen, Warmwasserspeicher,<br />
Rohrleitungen<br />
und Heizkörper.<br />
Wenn diese nicht optimal<br />
aufeinander abgestimmt<br />
sind, kann das Heizsystem<br />
nicht effizient arbeiten<br />
und es wird unnötig Energie<br />
und Geld verschwendet.<br />
Deshalb ist gerade bei älteren<br />
Heizungsanlagen ein Heizungs-Check<br />
durch einen Fachmann<br />
dringend zu empfehlen,<br />
denn bereits kleine Maßnahmen<br />
ohne großen Kostenaufwand<br />
können die Wirtschaftlichkeit<br />
und die Effizienz<br />
der Heizung deutlich verbessern.<br />
Auch eine regelmäßige<br />
Wartung der Heizanlage<br />
erhöht ihre Lebensdauer und<br />
optimiert ihren Betrieb.<br />
L I N D A U E R<br />
BÜRGERZEITUNG<br />
14-tägliche Nachrichten aus Verwaltung, Wirtschaft,<br />
Kultur und Sozialem<br />
13. September 2014 / Ausgabe KW 37/14<br />
Am 23. September geht es um 19 Uhr im Gasthof Köchlin um den Heizungs-Check<br />
Machen Sie Ihre Heizung jetzt fit für den Winter!<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Einkaufen:<br />
Neueröffnung<br />
„DieWa Outlet Home &<br />
Living“ eröffnet am 15.<br />
September. Seite 5<br />
Wissenswertes:<br />
Riesengaudi in Schlachters<br />
Die 9. Auflage der Viehscheid<br />
verspricht auch dieses<br />
Jahr ein tolles Fest zu<br />
werden. Seite 6<br />
Wissenswertes:<br />
Wassersport<br />
Die Interboot präsentiert<br />
vom 20. bis 28. September<br />
rund 500 Aussteller. S. 9<br />
Mobil:<br />
Fahrradsaison 2015<br />
Große Abwechslung auf<br />
dem E-Bike-Markt. S. 21<br />
Gesund leben:<br />
Exzellente Fachkräfte<br />
Behandlungsspektrum in<br />
der Asklepios Klinik Lindau<br />
erweitert. Seite 23<br />
Aus der Region:<br />
Radeln im Bregenzerwald<br />
Mit dem Fahrrad von<br />
Doren nach Bezau. S. 9<br />
Erscheinungstermine<br />
BZ<br />
Ihre nächste erscheint<br />
jeweils am:<br />
Samstag, 27.09.2014<br />
Samstag, 11.10.2014<br />
Samstag, 25.10.2014<br />
Wer im Winter nicht frieren möchte, sollte seine Heizung rechtzeig fit machen.<br />
BZ-Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de<br />
„Jetzt ist genau der richtige<br />
Zeitpunkt, sich einen Fachmann<br />
für einen Heizungs-<br />
Check ins Haus zu holen“,<br />
sagt Julia Genth vom Stadtbauamt<br />
und Leiterin des<br />
<strong>Lindauer</strong> Energieteams. „Bei<br />
diesem standardisierten Verfahren<br />
wird nicht nur der<br />
Zustand des Heizsystems<br />
erfasst, sondern es werden<br />
auch konkrete Lösungsvorschläge<br />
aufgezeigt“, fügt<br />
Roland Sommer von den<br />
Stadtwerken Lindau und Mit-<br />
Energieverbrauch für die Heizung ist in Privathaushalten der größte Posten<br />
Info: Was ist ein Heizungs-Check?<br />
Bei einem Heizungs-Check<br />
wird das gesamte Heizsystem<br />
unter die Lupe genommen:<br />
Erst wird der Wärmeerzeuger<br />
geprüft, dann wird<br />
kontrolliert, ob bei der Wärmeverteilung<br />
auf dem Weg<br />
vom Kessel zum Heizkörper<br />
Energie verloren geht, und<br />
schließlich gibt es eine Prüfung<br />
der Heizkörper, Thermostate<br />
und Raumtemperaturregler.<br />
Die Ergebnisse<br />
werden dem Hausbesitzer<br />
dargelegt und der Fachhandwerker<br />
erläutert die Einsparpotentiale<br />
im gesamten Heizsystem<br />
und gibt Empfehlun-<br />
Energieverbrauch in Privathaushalten nach Anwendungsarten.<br />
BZ-Grafik: JG, Quelle: AGEB, RWI, DIW, Berechnungen des BDEW (Stand April 2014)<br />
Julia Genth, Leiterin des <strong>Lindauer</strong><br />
Energieteams, lädt alle<br />
Interessierten zur Informations-<br />
Veranstaltung ein: „Wenn es<br />
um den Energieverbrauch<br />
geht, denken die meisten an<br />
Strom“, sagt Julia Genth, Leiterin<br />
des <strong>Lindauer</strong> Energieteams.<br />
„Wie viel Strom verbraucht<br />
die Beleuchtung? Der<br />
Kühlschrank? Die Waschmaschine?<br />
Dabei wird in privaten<br />
Haushalten die meiste<br />
Energie für Heizung und Mobilität<br />
gebraucht. Die Grafik<br />
zeigt, dass die Heizung in<br />
deutschen Privathaushalten<br />
mit 45% Anteil am Energieverbrauch<br />
der größte Posten<br />
ist und hier sollte auch ansetzen,<br />
wer Energie und Geld<br />
sparen möchte. Deshalb<br />
möchten wir vom Energieteam<br />
über den Heizungs-<br />
gen für Optimierungs- oder<br />
Sanierungsmaßnahmen.<br />
Oft kann die Effizienz des<br />
Heizsystems mit kostengünstigen<br />
Maßnahmen gesteigert<br />
werden, wie beispielsweise<br />
dem Austausch einer ineffizienten,<br />
alten Heizungspumpe,<br />
einem hydraulischen Abgleich<br />
für eine gleichmäßige<br />
Wärmeverteilung über alle<br />
Etagen oder dem Einbau von<br />
programmierbaren Thermostatventilen,<br />
mit denen man die<br />
Temperaturregelung exakt an<br />
die tatsächlichen Nutzungszeiten<br />
der Räume anpassen kann.<br />
mit Amtsblatt der<br />
Stadt Lindau (B)<br />
Die BZ bringt Sie ins Zeughaus zur<br />
Check informieren und laden<br />
herzlich zu der Veranstaltung<br />
„Wir sprechen über – Warm<br />
durch den Winter“ am<br />
23.09.2014 um 19 Uhr im<br />
Gasthof Köchlin ein.“<br />
Spartipps<br />
Einfache Sofort-Maßnahmen<br />
zum Heizkosten sparen für<br />
jeden – das Energieteam rät:<br />
Jedes Grad zählt: Überheizen<br />
Sie Ihre Wohnung nicht! Das<br />
ist teuer und schwächt zudem<br />
die körpereigenen Abwehrkräfte.<br />
Jedes Grad weniger<br />
spart 6 % Heizenergie.<br />
Nicht kippen: Bei gekippten<br />
Fenstern heizt man zum Fenster<br />
hinaus – besser ist Stoßlüften!<br />
Öffnen Sie mehrmals<br />
täglich für fünf bis zehn Minuten<br />
die Fenster und drehen Sie<br />
dabei die Heizung runter.<br />
(Fortsetzung auf Seite 2)<br />
„Dotterdämmerung“<br />
Reif für die Insel? Gewinnen<br />
Sie Tickets für „3 BA“<br />
Mit der BZ auf Jubiläumsfahrt mit<br />
der MS Königin Katharina<br />
glied im Energieteam hinzu<br />
und sagt „Wir wollen hierzu<br />
Fragen beantworten und praktische<br />
Tipps geben“.<br />
Deshalb laden das <strong>Lindauer</strong><br />
Energieteam und die Stadtwerke<br />
Lindau zu der Veranstaltung<br />
„Wir sprechen über<br />
– Warm durch den Winter“<br />
ein. Die Veranstaltung findet<br />
am 23.09.2014 um 19 Uhr im<br />
Gasthof Köchlin statt und der<br />
Eintritt ist wie immer frei.<br />
Zwei Referenten führen durch<br />
den Abend: Neben Roland<br />
Sommer, der über Wärmecontracting<br />
berichten wird,<br />
auch Jan Coenen, ebenfalls<br />
Mitglied im Energieteam und<br />
stellvertretender Obermeister<br />
der Innung Sanitär, Heizung<br />
und Klima. Er wird seinen Vortrag<br />
den praktischen Erfahrungen<br />
zu Wartung und Pflege<br />
der Heizanlage widmen<br />
und er wird auch Tipps geben,<br />
worauf man bei der<br />
Beauftragung und Durchführung<br />
des Heizung-Checks<br />
achten sollte.<br />
MANU/JG<br />
Ansichten<br />
Und wieder<br />
ist für uns<br />
Obstbauern<br />
eine Saison<br />
fast vorbei.<br />
Wir dürfen<br />
die Früchte<br />
ernten, für<br />
Andreas Willhalm, die wir das<br />
<strong>Lindauer</strong> Obstbauer ganze Jahr<br />
gearbeitet<br />
haben. Es war ein sehr<br />
durchwachsener Sommer,<br />
aber unsere Äpfel haben sich<br />
dadurch prächtig entwickelt.<br />
Qualitativ sind unsere Früchte<br />
so gut wie selten, versetzt<br />
mit genügend Nährstoffen.<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit,<br />
regional einzukaufen, egal<br />
ob in den vielen Hofläden<br />
oder auf den Wochenmärkten<br />
in und um Lindau! Viele<br />
Verbraucher reden von Regionalität.<br />
Hier können sie<br />
mit ihrem Einkauf beweisen,<br />
dass sie es ernst meinen mit<br />
der Nachhaltigkeit. Denn<br />
kein Obst hat weniger Kilometer<br />
auf dem Buckel als<br />
unsere Äpfel. Immerhin liegt<br />
der Pro-Kopf-Verbrauch an<br />
Äpfeln in Deutschland bei 17<br />
kg, also ca. 102 Äpfeln pro<br />
Bürger. Also lieber 365 einheimische<br />
Äpfel im Jahr und<br />
vielleicht ein paar Bananen,<br />
Mangos und Orangen weniger<br />
essen… Andreas Willhalm
Amtsblatt / Berichte aus Lindau<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Die inzwischen<br />
vierte<br />
Ausstellung<br />
im Cavazzen<br />
mit einem<br />
Künstler der<br />
klassischen<br />
Moderne,<br />
Henri Matisse,<br />
ist zu Ende<br />
gegangen.<br />
Auf ein Wort<br />
Dr. Gerhard Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Und wieder haben mehr als<br />
50.000 Besucher die Ausstellung<br />
gesehen. Dafür gilt<br />
dem Team um Alexander<br />
Warmbrunn mein herzlicher<br />
Dank. Ohne seinen außergewöhnlichen<br />
Einsatz wäre<br />
das nicht zu schaffen gewesen.<br />
Danken will ich aber<br />
auch dem Kurator, Professor<br />
Dr. Roland Doschka, der<br />
auch diese Ausstellung<br />
dank seiner hervorragenden<br />
Kontakte zur internationalen<br />
Kulturszene ermöglicht hat.<br />
Über 15.000 Besucher haben<br />
an Führungen teilgenommen<br />
und rund 7.000<br />
Kinder und Jugendliche<br />
haben sich im Rahmen von<br />
altersgerechten Ausstellungsrundgängen<br />
und<br />
Workshops mit dem Leben<br />
und Werk von Henri Matisse<br />
auseinandergesetzt.<br />
Unser Stadtmuseum hat<br />
sich mit seinen Präsentationen<br />
zur Kunst von Picasso,<br />
Chagall, Miró und nun<br />
Matisse bundesweit einen<br />
Namen gemacht. Insgesamt<br />
haben seit 2011 über<br />
250.000 Gäste diese Ausstellungen<br />
besucht.<br />
Auch 2015 dürfen wir uns<br />
wieder auf ein besonderes<br />
Kunsterlebnis im Stadtmuseum<br />
freuen. Mehr darf derzeit<br />
noch nicht verraten werden.<br />
Lassen Sie sich überraschen.<br />
Ihr Dr. Gerhard Ecker<br />
Ein Sommer mit Matisse geht zu Ende<br />
Über 50.000 Besucher bei „Matisse“<br />
Mit einer Gesamtbesucherzahl<br />
von über 50.000 ging<br />
die Ausstellung „Henri<br />
Matisse: Variation – Improvisation“<br />
am 31. August<br />
zu Ende. Die Schau mit<br />
Zeichnungen und Scherenschnitten<br />
von Henri<br />
Matisse, kuratiert von<br />
Prof. Dr. Roland Doschka,<br />
war seit Frühjahr 2014 im<br />
Stadtmuseum Lindau zu<br />
sehen.<br />
Kulturamtsleiter Alexander<br />
Warmbrunn zieht positive<br />
Bilanz: „Die Besucherzahl hat<br />
unsere Erwartungen deutlich<br />
übertroffen. Mit dem Ergebnis<br />
von mehr als 50.000 Besuchern<br />
sind wir mehr als glücklich“.<br />
Glücklich ist der <strong>Lindauer</strong><br />
Kulturchef auch mit der<br />
überaus erfreulichen Resonanz<br />
auf das ausstellungsbegleitende<br />
Vermittlungsprogramm,<br />
das ihm von Anfang<br />
Über 15.000 Besucher haben an Führungen teilgenommen. BZ-Foto: Kulturamt<br />
an besonders am Herzen lag:<br />
Über 15.000 Besucher haben<br />
an Führungen teilgenommen<br />
und rund 7.000 Kinder und<br />
Jugendliche sich im Rahmen<br />
von altersgerechten Ausstellungsrundgängen<br />
und Workshops<br />
mit Leben und Werk<br />
von Henri Matisse auseinandergesetzt.<br />
In den vergangenen vier Jahren<br />
hat sich das Stadtmuseum<br />
Lindau mit Präsentationen<br />
zur Kunst von Picasso, Chagall,<br />
Miró und nun Matisse<br />
bundesweit wieder einen<br />
Namen als Ausstellungshaus<br />
gemacht. Insgesamt haben<br />
seit 2011 über 250.000 Gäste<br />
das Museum besucht. RB<br />
Heizung fit machen<br />
Fortsetzung von Titelseite:<br />
Dicht halten: Platzieren Sie ein<br />
brennendes Teelicht am Fensterrahmen.<br />
Wenn die Flamme<br />
ruhig brennt, ist keine Zugluft<br />
vorhanden. Wenn die Flamme<br />
flackert, weist das auf<br />
undichte Fenster hin. Dann<br />
sind Gummidichtungen aus<br />
dem Baumarkt eine günstige<br />
Sofortmaßnahme.<br />
Gut durch die Nacht: Geschlossene<br />
Rollläden, Fensterläden,<br />
Vorhänge, Jalousien etc. helfen<br />
nachts, die Wärme im<br />
Haus zu halten.<br />
Heizkörper befreien: Heizkörper<br />
müssen die Wärme ungehindert<br />
in den Raum abgeben<br />
können. Dazu muss die aufgewärmte<br />
Luft frei zirkulieren<br />
können. Wenn Heizkörper<br />
durch Möbel, Vorhänge etc.<br />
verdeckt sind, kann das bis zu<br />
40 % mehr Heizenergie kosten.<br />
Die Wand nicht heizen: Die<br />
Wand hinter dem Heizkörper<br />
speichert oft Wärmeenergie.<br />
Eine nachträgliche Wärmedämmung<br />
kann hier bis zu<br />
6 % Heizenergie sparen.<br />
2<br />
Infoveranstaltung am 23. September<br />
Entlüften: Entlüften Sie vor der<br />
Heizperiode Ihre Heizkörper.<br />
Nicht elektrisch heizen: Ein<br />
Dauerbetrieb von Heizlüftern<br />
und Radiatoren ist reine Energie-<br />
und Geldverschwendung.<br />
Solche Geräte sollten Sie nur<br />
im äußersten Notfall einsetzen.<br />
Außer Haus: Wenn Sie nicht<br />
zu Hause sind, können Sie die<br />
Raumtemperatur in der Wohnung<br />
unbedenklich auf 16°C<br />
sinken lassen. Wichtig ist aber,<br />
dass Sie Ihre Wohnung nicht zu<br />
sehr auskühlen lassen, denn<br />
das Aufheizen eines extrem<br />
ausgekühlten Raumes kostet<br />
viel Energie und es droht<br />
Schimmelgefahr. Bei längerer<br />
Abwesenheit sollten Sie stets<br />
den Frostschutz an der Heizung<br />
aktivieren.<br />
Kellerbereich: Ist es im Heizungskeller<br />
warm? Wenn ja,<br />
sind vermutlich die Heizungsund<br />
Warmwasserrohre nicht<br />
gedämmt. So verpufft ein Teil<br />
der Wärme schon im Keller<br />
bevor er überhaupt in die Wohnung<br />
gelangt. Hier sollten<br />
schnellstmöglich die Rohre<br />
gedämmt werden.<br />
JG<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bürgersprechstunde<br />
Am Montag, 22. September 2014, findet von 14.00 Uhr bis<br />
16.00 Uhr die nächste Bürgersprechstunde für <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger bei Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker in seinem Amtszimmer, Bregenzer Straße 6, statt.<br />
Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Lindau (B), den <strong>13.09.2014</strong><br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />
Die Straßenverkehrsbehörde informiert<br />
Der verkehrsberuhigte Bereich<br />
Es ist immer wieder festzustellen,<br />
dass Verkehrsteilnehmer<br />
sich nicht oder<br />
nicht ausreichend mit den<br />
nach der Straßenverkehrsordnung<br />
geltenden Bestimmungen<br />
in einem verkehrsberuhigten<br />
Bereich auskennen.<br />
Innerhalb eines verkehrsberuhigten<br />
Bereichs (VZ 325<br />
StVO) gilt:<br />
1. Fußgänger dürfen die Straße<br />
in ihrer ganzen Breite<br />
benutzen; Kinderspiele sind<br />
überall erlaubt.<br />
2. Der Fahrzeugverkehr muss<br />
Schrittgeschwindigkeit<br />
(4 – 7 km/h !) einhalten.<br />
3. Die Fahrzeugführer dürfen<br />
die Fußgänger weder gefährden<br />
noch behindern;<br />
wenn nötig müssen sie<br />
warten.<br />
4. Die Fußgänger dürfen den<br />
Fahrverkehr nicht unnötig<br />
behindern.<br />
5. Das Parken ist außerhalb<br />
der dafür gekennzeichneten<br />
Flächen unzulässig,<br />
ausgenommen zum Einoder<br />
Aussteigen, zum Beoder<br />
Entladen.<br />
Die so gekennzeichneten<br />
Straßen stellen einen besonderen<br />
„Straßentyp“ dar. In<br />
verkehrsberuhigten Bereichen<br />
sind alle Verkehrsarten<br />
und Verkehrsteilnehmer zugelassen.<br />
Der sonst bewährte Grundsatz<br />
der Trennung der Verkehrsarten<br />
gilt hier aber nicht.<br />
Die Verkehrsarten bewegen<br />
sich hier vielmehr im Misch-<br />
Beginn und Ende des verkehrsberuhigten Bereichs werden durch blaue,<br />
große Schilder gekennzeichnet.<br />
BZ-Grafik: Straßenverkehrsbehörde<br />
verkehr, wobei die Fußgänger<br />
Vortritt haben.<br />
Allgemeines<br />
Verkehrsberuhigte Bereiche<br />
sind Straßen mit überwiegender<br />
Aufenthaltsfunktion, Erschließungsfunktion<br />
und geringem<br />
Kraftfahrzeugverkehr.<br />
Sie stehen allen Verkehrsteilnehmern,<br />
also auch den Fahrzeugen,<br />
auf der gesamten<br />
Verkehrsfläche gleichberechtigt<br />
zur Verfügung (Mischverkehr).<br />
Für das Verhalten der<br />
Verkehrsteilnehmer gelten<br />
abweichend von den allgemeinen<br />
Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung<br />
besondere<br />
Regeln. Insbesondere<br />
ist das Nebeneinander von<br />
Fußgängern, Radfahrern und<br />
Kraftfahrern im Sinne gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme geregelt.<br />
Stadtgebiet Lindau<br />
Der Einsatz des städtischen<br />
Tempomessgerätes oder<br />
Messungen der Polizei in verschiedensten<br />
verkehrsberuhigten<br />
Bereichen im Stadtgebiet<br />
zeigen leider immer wieder,<br />
dass viele Verkehrsteilnehmer<br />
deutlich schneller als<br />
mit Schrittgeschwindigkeit<br />
unterwegs sind. Man sollte<br />
hier deshalb ganz besonders<br />
auf sein Tempo achten.<br />
Die Straßenverkehrsbehörde<br />
wird in Zusammenarbeit mit<br />
der Polizeiinspektion Lindau (B)<br />
in den nächsten Wochen in<br />
verschiedenen verkehrsberuhigten<br />
Bereichen schwerpunktmäßig<br />
aufklären und<br />
kontrollieren. Es wird darauf<br />
hingewiesen, dass dabei unter<br />
anderem die Geschwindigkeiten<br />
mit Laser gemessen<br />
und gegebenenfalls auch<br />
gebührenpflichtige Verwarnungen<br />
ausgesprochen werden.<br />
JR<br />
Kinderfesttaschen<br />
Aufgrund der großen Nachfrage<br />
gibt es die neuen Kinderfesttaschen<br />
in der Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Straße 6, zu<br />
kaufen. Der Erlös des Verkaufs<br />
der Tasche kommt dem Kinderfest<br />
zugute.<br />
BZ-Foto: BR
30. August 2014<br />
BZ Nr. 35/14<br />
Aus dem Stadtrat<br />
CSU: Stadtentwicklung BL: Stadtentwicklung SPD: Münchhof FB: Bürger einbinden<br />
JA:<br />
Bodenseeapfel<br />
Karl Schober,<br />
CSU<br />
In der letzten BZ<br />
erklärte die Stadt<br />
Lindau welche konkreten<br />
Maßnahmen<br />
für eine aktive<br />
Stadtentwicklung<br />
beschlossen wurden.<br />
Diese gilt es<br />
nun zu entwickeln.<br />
Mobilitätskonzept<br />
– kleine Gartenschau<br />
– neuer Wohnraum – Bahn – Eichwaldbad<br />
und Inselhalle mit Tiefgarage<br />
stehen an und müssen umgesetzt werden.<br />
Nachhaltigkeit und zukunftsweisende Entscheidungen<br />
um nur einige zu nennen, gilt<br />
es zu entscheiden. Dies gilt vor allem für<br />
unser Eichwaldbad im Gesamtkonzept<br />
mit unserem EVL, aber auch für die Tiefgarage<br />
neben der neuen Inselhalle, bei<br />
der es ungemein wichtig sein wird, genügend<br />
Parkmöglichkeiten zu schaffen, um<br />
unsere schöne Altstadt endlich vom<br />
Park-Suchverkehr zu entlasten. Es wird<br />
Zeit, diese Aufgaben nachhaltig und gemeinsam<br />
anzugehen. Karl Schober<br />
Uli Kaiser,<br />
Bunte Liste<br />
Der Aufruf,<br />
die Kräfte im<br />
Bereich<br />
D e n k -<br />
malpflege<br />
und Stadtentwicklung<br />
zu bündeln,<br />
erhielt ein<br />
deutliches<br />
Echo in Lindau.<br />
Am Samstag, 20. September<br />
2014, wollen wir uns<br />
um 17 Uhr in der Remise vom<br />
Cavazzen treffen, um über<br />
Themen sowie Strukturen<br />
unserer überparteilichen Initiative<br />
zu beraten. Diese soll<br />
unserer Verwaltung zuarbeiten<br />
und die Bürgerschaft<br />
bestmöglich einbeziehen. Zu<br />
begleitende, spannende Projekte<br />
gibt es genug. Wir freuen<br />
uns auf eine anregende<br />
Diskussion.<br />
Uli Kaiser<br />
Dr. Uwe Birk,<br />
SPD<br />
Unsere GWG<br />
ist derzeit<br />
äußerst aktiv,<br />
um den Wohnungsmarkt<br />
durch den<br />
Bau von<br />
neuen Mietwohnungen<br />
zu entspannen.<br />
Bereits<br />
2014 beginnt der Bau von 104<br />
Mietwohnungen. Zudem ist<br />
auf dem Münchhof-Grundstück,<br />
von dem nichts veräußert<br />
wird, der Bau von ca. 65<br />
Wohnungen (1–4 Zi.) geplant.<br />
Der Bau beginnt sobald die<br />
Gebäude durch Fluktuation<br />
leer stehen. Aktuell erfolgen<br />
hier keine Kündigungen.<br />
Geplant ist eine gemischte<br />
Finanzierung durch öffentliche<br />
und freie Mittel, um zu<br />
sozialverträglichen Mieten zu<br />
kommen.<br />
Dr. Uwe Birk<br />
Die Sommerpause<br />
geht zur<br />
Neige. In den<br />
kommenden<br />
Sitzungen des<br />
Stadtrates stehen<br />
bedeutende<br />
Entscheidungen<br />
an. Es<br />
Günther<br />
Brombeiß, FB wird wichtig<br />
sein, die Bürger<br />
in die Entscheidungsfindungen<br />
einzubinden. Auch muss es<br />
in Lindau weiterhin möglich sein,<br />
dass sich Bürger gegen einzelne<br />
Entscheidungen der Politik zur<br />
Wehr setzen können. Die Diskussion<br />
vor der Sommerpause zu<br />
Unterschriftenaktionen war einer<br />
Demokratie mit mündigen, engagierten<br />
Bürgern wenig angemessen.<br />
Die Fraktionssitzungen der<br />
Freien Bürgerschaft werden weiterhin<br />
öffentlich sein. Alle Bürger<br />
sind eingeladen mit uns zu diskutieren.<br />
Günther Brombeiß<br />
Sebastian Krühn,<br />
JA<br />
Die Apfelernte<br />
ist in vollem<br />
Gange.<br />
Viel Arbeit<br />
und Mühe<br />
haben die<br />
Obstbauern in<br />
die knackigen<br />
Vitaminbomben<br />
investiert.<br />
Sorgen aber<br />
machen sich die Produzenten<br />
um den Lieferstopp von Obst<br />
und Gemüse nach Russland.<br />
Zurzeit laufen EU Programme<br />
zur Vernichtung von Äpfeln<br />
und Birnen. Deshalb: Unterstützen<br />
Sie unsere Obstbauern<br />
vom Bodensee und kaufen Sie<br />
regionales Obst und Gemüse.<br />
Denn wie sagt schon ein<br />
Spruch: „An apple a day keeps<br />
the doctor away“. Damit starten<br />
Sie vitaminreich in die<br />
Herbstsaison und die Region<br />
wird unterstützt. Sebastian Krühn<br />
LI:<br />
Thomas Ball,<br />
LI<br />
Absauganlage<br />
Der Bodensee ist ein<br />
besonders schützenswertes<br />
Gewässer. Deshalb<br />
ist es auch zu<br />
Recht verboten Fäkalien<br />
von Booten in den See<br />
zu leiten. Damit Fäkalientanks,<br />
insbesondere<br />
bei warmem Wetter,<br />
regelmäßig geleert werden<br />
können gibt es um<br />
den See ein Netz aus Absauganlagen. Mit dem<br />
Bau des neuen Stegs des LSC fiel jedoch die<br />
einzige Absauganlage zwischen Lochau und Kressbronn<br />
auf der Nordseite weg. Lindau steht jedoch<br />
als größte Stadt am Bayerischen Teil des Bodensees<br />
mit mehreren Spotboothäfen in einer besonderen<br />
Verantwortung und sollte diese, im Sinne des<br />
Umweltschutzes, auch wahrnehmen. Zudem es am<br />
Mangturm bereits eine Vorrichtung geben soll, die<br />
relativ schnell umgebaut werden könnte. Es wäre<br />
somit wünschenswert bis spätestens zum Saisonbeginn<br />
2015 wieder eine Absauganlage zu installieren.<br />
Die Umsetzung der sinnvollen strengen Regeln des<br />
Gewässerschutzes im Wassersport verlangt auch<br />
eine notwendige Infrastruktur. Thomas Ball<br />
FW: Parken FDP: Bürgergespräch<br />
Andreas Reich,<br />
FW<br />
Auf der Insel verschwinden<br />
immer mehr<br />
Parkplätze durch<br />
Auflösung, Vermietung<br />
an<br />
Gastronomie<br />
und Baumaßnahmen.<br />
Bei<br />
Theateraufführungen<br />
oder Veranstaltungen<br />
in der Inselhalle ist der<br />
Inselkern meist restlos zugeparkt.<br />
Zudem wird bei vielen Veranstaltungen<br />
regelmäßig der Inselkern<br />
gesperrt. Für Inselbewohner ist dies<br />
ein großes Problem, müssen sie doch<br />
als Anwohner ihr Fahrzeug öfter parken.<br />
In vielen Städten rund um Lindau<br />
gibt es Anwohnerparkzonen –<br />
nehmen wir uns doch Friedrichshafen,<br />
Konstanz oder Bregenz zum<br />
Vorbild und richten solche Zonen ein.<br />
Zeit wird‘s, denn die anderen Städte<br />
tun dies schon seit vielen Jahren<br />
erfolgreich.<br />
Andreas Reich<br />
„Wer aufhört,<br />
besser<br />
zu werden,<br />
hat aufgehört,<br />
gut zu<br />
sein“. Mit<br />
diesem Leitsatz<br />
sind wir<br />
Ulrich Jöckel, in den Stadt-<br />
FDP<br />
ratswahl-<br />
kampf im<br />
Februar gestartet. Wir sollten<br />
aus unserem Lindau mehr<br />
machen, nicht nur weil es uns<br />
selbst betrifft, sondern auch<br />
unsere Kinder. Das nächste<br />
offene FDP-meeting findet<br />
am Dienstag, dem 23.9., um<br />
19 Uhr in der JT Seminarhalle<br />
in der Robert-Bosch-Straße<br />
26 statt. Wir laden engagierte<br />
Bürger herzlich ein und bitten<br />
um rege Teilnahme, zumal<br />
der Stadtrat sich am 25.9.<br />
zur Inselhalle entscheiden<br />
muss.<br />
Ulrich Jöckel<br />
„So redest Du nicht mit mir“<br />
Kommunikation ist per<br />
Definition der Austausch<br />
oder die Übertragung von<br />
Informationen. Das klingt<br />
einfach – so könnte man<br />
meinen. Wie und warum<br />
es bei einem Informationsaustausch<br />
trotzdem<br />
immer wieder zu Missverständnissen<br />
und Misserfolgen<br />
kommt und wie<br />
dies verhindert werden<br />
kann, dem geht Sylvia<br />
Rakos-Nowicki in einem<br />
Vortrag nach.<br />
Die Psychotherapeutin, die<br />
in Scheidegg in einer Klinik<br />
für junge Menschen praktiziert,<br />
beleuchtet insbesondere<br />
das Kommunikationsverhalten<br />
in Bezug auf Kinder<br />
und Lebenspartner. Der Vortrag<br />
findet statt am 24. September<br />
2014 um 19.30 Uhr<br />
in den Friedensräumen, Lindenhofweg<br />
25, Lindau. Der<br />
Vortrag ist kostenfrei, Spenden<br />
werden erbeten.<br />
Die Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsaktion<br />
der Friedensräume<br />
und des <strong>Lindauer</strong><br />
Arbeitskreises „Wege aus<br />
der Gewalt“ aus Anlass des<br />
Weltkindertages in Deutschland.<br />
Im Arbeitskreis „Wege<br />
aus der Gewalt“ arbeiten<br />
zahlreiche Vereine und Organisationen<br />
Gewalt präventiv<br />
zusammen.<br />
BZ<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Landkreises<br />
Lindau (B)<br />
Helene Schumacher,<br />
Tel.: 0 83 82 / 270 - 632,<br />
E-Mail: helene.schumacher@landkreislindau.de<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche<br />
Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Anzeige<br />
Impressum<br />
BZ<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die<br />
Seiten 1 bis 2:<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Wilfried Vögel (WV)<br />
Birgit Russ (BR)<br />
ausgenommen „Ansichten“<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82/2 33-30<br />
Telefax: 0 83 82/2 33-14<br />
Mobil: 01 71/5460458<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/75090-37<br />
Telefax: 0 83 82/75090-38<br />
Mobil: 0162/2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann (HG)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Stefan Seufert (STS)<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum<br />
GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16<br />
vom 01.01.2014. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des<br />
Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 18,00 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 38,00 Euro/Jahr<br />
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Geschäftsleben<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben: Hohe Ausbildungsbereitschaft der schwäbischen Betriebe<br />
Bewerbungen sind auch jetzt noch möglich<br />
Zum Start des Ausbildungsjahres<br />
verzeichnet die IHK<br />
Schwaben eine weiterhin<br />
hohe Ausbildungsbereitschaft<br />
der schwäbischen<br />
Betriebe. Allerdings kam es<br />
im Vergleich zum Vorjahr zu<br />
etwas weniger Ausbildungsabschlüssen,<br />
da die Nachfrage<br />
von Jugendlichen nachgelassen<br />
hat. Ende August<br />
waren bei der IHK Schwaben<br />
knapp 8.000 neue Ausbildungsverträge<br />
eingetragen,<br />
im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt<br />
sind das rund 100<br />
weniger (-1,4%). Die jungen<br />
Menschen starten ihre duale<br />
Ausbildung bei einem der<br />
5.200 Ausbildungsbetrieben<br />
in Schwaben.<br />
„Für Jugendliche bietet der<br />
Ausbildungsmarkt weiterhin<br />
hervorragende Chancen, da<br />
durch viele Branchen und<br />
Regionen hinweg Azubis gesucht<br />
werden“, erklärt Josefine<br />
Steiger vom IHK-Geschäftsfeld<br />
Ausbildung und Prüfung.<br />
Vermehrt sei eine Tendenz zu<br />
späteren Ausbildungsabschlüssen<br />
bemerkbar, da die<br />
Suche nach dem passenden<br />
Auszubildenden aus Sicht der<br />
Anzeigen<br />
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Unternehmen zunehmend<br />
schwieriger werde. „Mit dem<br />
Trend zur Akademisierung<br />
entscheiden sich Schulabgänger<br />
immer öfter für ein<br />
klassisches Hochschulstudium.<br />
Das ist paradox, da gerade<br />
schwäbische Betriebe ausgezeichnete<br />
Chancen für<br />
einen Einstieg und eine Weiterentwicklung<br />
über die duale<br />
Ausbildung bieten. Hier gibt<br />
es einen hohen Bedarf“, sagt<br />
Steiger.<br />
In der Lehrstellenbörse www.<br />
ihk-lehrstellenboerse.de<br />
waren Ende August noch<br />
rund 100 freie Ausbildungsplätze<br />
in Schwaben gemeldet.<br />
Dabei sah die Aufteilung<br />
nach Regionen (Stichtag<br />
10.09.2014) wie folgt aus: Wirtschaftsraum<br />
Augsburg: 27;<br />
Nord- und Westschwaben: 20;<br />
Allgäu und Lindau: 55<br />
Trotzdem das Ausbildungsjahr<br />
bereits begonnen hat,<br />
können Betriebe auch jetzt<br />
und in den nächsten Monaten<br />
Azubis einstellen, betont Steiger.<br />
„Den interessierten Jugendlichen<br />
können wir nur<br />
raten: Bewerbt euch jetzt, es<br />
ist noch nicht zu spät!“ Überhaupt<br />
sei der Ausbildungsmarkt<br />
gerade zurzeit noch<br />
stark in Bewegung. „In diesen<br />
Wochen werden noch viele<br />
Verträge abgeschlossen oder<br />
aber Jugendliche entscheiden<br />
sich in letzter Minute<br />
Die IHK Schwaben rät jungen Menschen ohne Lehrvertrag, sich auch jetzt noch zu bewerben. Es stünden<br />
noch verschiedene Ausbildungsplätze offen.<br />
BZ-Foto: Pixelio/K.-H. Laube<br />
doch noch für einen anderen<br />
Betrieb. Daher wird noch bis<br />
Dezember eingestellt“, erklärt<br />
die Ausbildungsexpertin.<br />
Allgemein sei festzustellen,<br />
so Steiger, dass Unternehmen<br />
in bestimmten Berufen<br />
immer schwerer an passende<br />
Auszubildende kommen und<br />
der Fachkräftemangel stärker<br />
spürbar wird. Die IHK Schwaben<br />
reagiert darauf auf mehreren<br />
Ebenen: „Als IHK Schwaben<br />
unterstützen wir unsere<br />
Unternehmen verstärkt bei<br />
der Erschließung von neuen<br />
Zielgruppen“, erklärt die IHK-<br />
Expertin. So berate die IHK<br />
Menschen mit ausländischen<br />
Anzeigen<br />
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Berufsabschlüssen, damit sie<br />
auch in Deutschland in ihren<br />
angelernten Berufen arbeiten<br />
können. Zudem gebe es mit<br />
der Teilzeitausbildung eigene<br />
Angebote für Mütter und Leistungssportler.<br />
Auch Unternehmen,<br />
die lernschwachen<br />
Jugendlichen eine Chance<br />
auf eine duale Ausbildung<br />
geben wollen, greife die IHK<br />
gemeinsam mit anderen Partnern<br />
unter die Arme.<br />
Zum anderen arbeitet die IHK<br />
Schwaben auf verschiedenen<br />
Wegen daran, den Kontakt<br />
zwischen Schülern und Unternehmen<br />
frühzeitig herzustellen.<br />
Das passiert beispielsweise<br />
über Tage der<br />
offenen Ausbildungsstätten,<br />
Bildungsmessen und Schulpartnerschaften.<br />
„Außerdem<br />
sprechen wir die Jugendlichen<br />
gezielt über soziale<br />
Medien an“, erklärt Josefine<br />
Steiger. So klärt die IHK<br />
potentielle Azubis über ihren<br />
Facebook-Kanal über Ausbildungsberufe<br />
auf und nutzt<br />
auch sonst verstärkt digitale<br />
Möglichkeiten.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
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Mehr Informationen<br />
für Schüler unter:<br />
www.lehre-machtkarriere.de<br />
Goldschmied<br />
www.bz-lindau.de<br />
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4
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Einkaufen<br />
Neueröffnung „DieWa Outlet Home & Living“ am 15. September in Lindau<br />
Ein verführerischer Mix von schönen Dingen für Heim und Leben<br />
Hochwertige Wohnaccessoires,<br />
schöne und teilweise<br />
ausgefallene Dekoartikel,<br />
Haushaltswaren und Einzelstücke<br />
aus dem Bereich<br />
Kleinmöbel findet man bei<br />
„DieWa“. Am Montag, 15.<br />
September, eröffnet Robert<br />
Diesch sein Outlet für Home<br />
& Living in Lindau in der Von-<br />
Behring-Straße 1.<br />
Das Beste daran: Das Wort<br />
„Outlet“ lässt bereits vermuten,<br />
dass hier echte Schnäppchen<br />
möglich sind. Und tatsächlich<br />
bietet Robert Diesch<br />
Marken- und Fachhandelsware<br />
zu dauerhaft günstigen<br />
Eröffnet in Lindau sein erstes<br />
Ladengeschäft: Robert Diesch.<br />
Anzeige<br />
Preisen an, die in der Regel<br />
70 Prozent und mehr unter<br />
der unverbindlichen Preisempfehlung<br />
des Herstellers liegen.<br />
Hier findet man zum Beispiel<br />
den Sessel, der das<br />
i-Tüpfelchen in der Wohnungseinrichtung<br />
werden könnte.<br />
Bunte und stylische Stühle<br />
und Hocker regen die Phantasie<br />
an und machen Lust, eine<br />
Wohnung jugendlich, farbenfroh<br />
und frisch einzurichten.<br />
Die Ledersitzgruppe, die einen<br />
empfängt, wenn man das<br />
loftartige Ladengeschäft betritt,<br />
könnte der Großhandelskaufmann<br />
direkt aus dem Filmfundus<br />
von „Jenseits von Afrika“<br />
geordert haben. Außerdem<br />
lässt mich, seit ich den Laden<br />
durchstöbere, der Gedanke<br />
nicht los, wo der riesige Spiegel<br />
mit dem herrlich dicken<br />
Zierrahmen, der da vorn an<br />
der Säule lehnt, in meiner<br />
Wohnung einen wirkungsvollen<br />
Platz finden könnte...<br />
Mein Kollege ist von der großen<br />
Bogenstehlampe völlig<br />
verzückt. Und der edle Picknickkorb<br />
wäre ein schönes<br />
Hochzeitsgeschenk für unsere<br />
Freunde gewesen, denke<br />
ich, als ich ihn da so hübsch<br />
hindrapiert zwischen den vielen<br />
anderen Dingen entdecke,<br />
die man hier findet, um sein<br />
Heim schöner und lebenswerter<br />
zu gestalten. Natürlich<br />
dürfen da auch Glas, Porzellan<br />
und alles andere, was zu<br />
einer angenehmen Tischkultur<br />
gehört, nicht fehlen. Diese<br />
Artikel werden im „DieWa“<br />
Outlet verkauft, wie im Hofladen<br />
die schmackhaften Bodenseeäpfel:<br />
zum pauschalen<br />
Kilogramm-Preis.<br />
Robert Diesch ist seit vielen<br />
Jahren im Großhandel im<br />
Konsumgüterbereich tätig.<br />
So kommt der erfahrene<br />
Kaufmann immer wieder an<br />
tolle Markenware, die er deshalb<br />
so günstig einkaufen<br />
kann, weil Einzel- oder Ausstellungsstücke,<br />
Artikel aus<br />
einer Überproduktion oder<br />
Ware, die irgendwo einen<br />
kleinen Fehler hat, für den<br />
normalen Handel uninteressant<br />
sind. Diesen Preisvorteil<br />
kann er dann an seine Kunden<br />
weitergeben.<br />
HG<br />
„DieWa“ Outlet<br />
Neueröffnung: 15.09.14<br />
Von Behring-Straße 1<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/9 11 29 37<br />
Mo. bis Sa. von<br />
10 bis 18 Uhr geöffnet<br />
Schönes, Ausgefallenes, Einzelstücke: Im „DieWa“ Outlet werden Phantasie<br />
und Kreativität angeregt und der Geldbeutel geschont. BZ-Fotos: APF<br />
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Wissenswertes<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
9. Viehscheid in Schlachters am 13. und 14. September 2014<br />
Zwei- und vierbeinige Rindviecher werden durchs Dorf getrieben<br />
Der Viehscheid in Schlachters ist ein Fest für die ganze Familie. Viele fleißige Helfer sorgen dafür, dass alle Mitwirkenden und Besucher eine tierische Gaudi haben können. BZ-Fotos: Privat<br />
Zum 9. Mal findet am<br />
Wochenende 13./14. September<br />
der Viehscheid in<br />
Schlachters statt. Bei<br />
Zuschauern wie Mitwirkenden<br />
genießt diese Veranstaltung<br />
große Anziehungskraft,<br />
auch wenn sie sich<br />
mit den traditionellen, großen<br />
Viehscheiden im Allgäu<br />
und im Bregenzerwald<br />
nicht messen kann und will.<br />
In Schlachters steht neben<br />
Musik und gutem Essen eher<br />
die Gaudi beim Viehscheidmehrkampf<br />
im Mittelpunkt.<br />
Viele fleißige Helfer haben diesen<br />
Höhepunkt im Dorfleben<br />
wieder vorbereitet, so dass am<br />
Samstag, 13. September, pünktlich<br />
um 14 Uhr die Rindviecher<br />
der Metzgerfamilie Rädler in der<br />
Hauptstraße am Rathaus eintreffen<br />
und zum Festplatz ziehen.<br />
Angeführt wird der Festzug<br />
natürlich von den Vierbeinern,<br />
die den ganzen Sommer<br />
auf der Alp, auf der Schlachterner<br />
Halde und den Wiesen ums<br />
Dorf verbrachten. Die Kranzkuh<br />
„Genoveva“ folgt ihren lebenden<br />
Artgenossen durchs Dorf<br />
und zieht mit den zweibeinigen<br />
Rindviechern (den Mannschaften<br />
des Viehscheidwettbewerbes)<br />
in einem abwechslungsreichen<br />
und vor Fantasie nur so<br />
strotzenden Festumzug zum<br />
Festplatz. Dort werden sie vom<br />
Bodensee Alphorntrio musikalisch<br />
begrüßt. Im und vor dem<br />
Zelt werden die Zuschauer mit<br />
kulinarischen Köstlichkeiten<br />
verwöhnt. Für gute Stimmung<br />
am Nachmittag sorgt die Viehscheidmusi<br />
„Hurahagel“ auf<br />
„der ersten Festzeltdrehbühne<br />
in Deutschland“, wie die Organisatoren<br />
ganz unbescheiden<br />
behaupten. Ab ca. 15 Uhr findet<br />
auch wieder der berühmt-berüchtigte<br />
Viehscheidmehrkampf<br />
statt, an dem ca. zehn Mannschaften<br />
teilnehmen und sich in<br />
bis dahin geheim gehaltenen<br />
Wettbewerben messen müssen<br />
– sehr zur Belustigung der<br />
Zuschauer. Jede Mannschaft<br />
besteht aus fünf Personen: Herrenbauer,<br />
Stecher, Knecht oder<br />
Magd, Durstlöscher und Hirner.<br />
Vom Hirner wird beim traditionellen<br />
„Viehscheidabidur“ nicht<br />
nur Hirnschmalz, sondern dieses<br />
Mal auch Durchhaltevermögen<br />
verlangt. Die Siegerehrung<br />
des Viehscheidmehrkampfes<br />
findet um 19 Uhr statt. Die Viecherparty<br />
steigt ab 20 Uhr mit<br />
der Band „Hindervier“.<br />
Der Frühschoppen mit Mittagstisch<br />
mit dem MV Unterreitnau<br />
am Sonntag, 14. September,<br />
beginnt um 10.30 Uhr. Für die<br />
jüngsten Festgäste gibt‘s ein<br />
Extra-Programm. Das gesamte<br />
Programm findet bei freiem<br />
Eintritt statt.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
Alles nicht ganz ernst gemeint und wahrscheinlich auch deshalb so beliebt im Dorf und bei den Besuchern: Umzug und Viehscheidwettbewerb<br />
mit Viehscheidabidur beim etwas anderen Viehscheid in Schlachters. Dieses Jahr wird am 13. und 14. September gefeiert.<br />
BZ-Fotos: Privat<br />
Anzeigen<br />
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13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
„3BA Concert Band“ in Lindau<br />
Am Sonntag, 28. September,<br />
eröffnet die „3BA Concert<br />
Band“, eine Brassband der<br />
Extraklasse, um 18.30 Uhr in<br />
der Kirche St. Stephan auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel die Reihe<br />
ihrer Herbstkonzerte.<br />
Noch vor gar nicht allzu langer<br />
Zeit wurden bemerkenswerte<br />
Ereignisse in der Jugendsprache<br />
mit „geil“, „krass“, „mega“<br />
oder „fett“ beschrieben. Aktuell<br />
heißt so etwas vielerorts<br />
nur noch „episch“ – und nicht<br />
weniger als das wird dieses<br />
Konzert mit dem Motto „Epic<br />
Brass“!<br />
Der ursprünglich aus Lindau<br />
stammende Dirigent Franz<br />
Matysiak, u.a. ehemaliger Dirigent<br />
des MV Bösenreutin,<br />
begeistert mit seinen 30 hochkarätigen<br />
Blechbläsern und<br />
Schlagwerkern jüngeres und<br />
reiferes Publikum gleichermaßen.<br />
Ob Orgelwerk, Symphonie,<br />
Filmmusik oder Rock und<br />
Pop – hier kommt bei Originalkompositionen<br />
und Adaptionen<br />
aus verschiedens-ten Stilrichtungen<br />
wirklich jeder auf<br />
seine Kosten. Bei „geilen“<br />
Werken, wie „On the Shoulders<br />
of Giants“, „Ruslan und Ludmilla“<br />
oder „Die Maske des<br />
Zorro“ gibt es „krasse“ musikalische<br />
Technik, „mega“-gefühlvolle<br />
Solisten und einen<br />
echt „fetten“ Sound zu hören,<br />
versprechen die Veranstalter.<br />
<br />
Reif für die Insel?<br />
Gewinnen Sie<br />
Tickets für „3BA“!<br />
Brassband der Extraklasse in St. Stephan<br />
Der ehemalige Dirigent des MV Bösenreutin, Franz Matysiak, wird nach<br />
dem großen Erfolg 2010 in der Inselhalle Lindau wiederum ein Konzert mit<br />
seiner Band „3BA“ (Bayerische Brass Band Akademie e.V.) in seiner Heimatstadt<br />
Lindau geben.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Die „3BA Concert Band“ konnte<br />
bei der Deutschen Brass<br />
Band Meisterschaft Ende Mai<br />
2014 erneut den Titel des Deutschen<br />
Meisters in der Höchststufe<br />
verteidigen und ist damit<br />
zum 5. Mal in Folge Deutscher<br />
Meister. In der B-Section der<br />
European Brassband Championship<br />
konnte sie 2008 und<br />
2010 den Titel des Vize-Europameisters<br />
und 2009 sogar den<br />
Europameistertitel erreichen.<br />
BZ<br />
Tickets für das Konzert<br />
der „3BA Concert Band“<br />
am 28.09.2014 um 18.30<br />
Uhr in der Kirche St. Stephan<br />
auf der Insel gibt‘s<br />
im Vvk im Lindaupark<br />
BZ verlost Tickets<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost für das Konzert der<br />
„3BA Concert Band“ am 28.<br />
September in der St. Stephan<br />
Kirche auf der Insel<br />
Lindau Tickets.<br />
Wer beim Gewinnspiel mitmachen<br />
möchte, schreibt<br />
bitte bis spätestens 20.<br />
September 2014 unter dem<br />
Betreff „Brassband“ an die<br />
BZ.<br />
per E-Mail:<br />
verlag@bz-lindau.de<br />
per Post: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>,<br />
Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Wissenswertes<br />
DAK-Gesundheit: Pilzvergiftungen<br />
Bayern führt Liste an<br />
In Bayern hat es auch 2013<br />
die meisten schweren Pilzvergiftungen<br />
gegeben. In<br />
keinem anderen Bundesland<br />
kamen so viele Menschen<br />
wegen Vergiftungserscheinungen<br />
ins Krankenhaus.<br />
Das hat eine aktuelle<br />
Auswertung der DAK-<br />
Gesundheit ergeben.<br />
Trotz des Spitzenplatzes<br />
ging die Zahl der Fälle in<br />
Bayern im Vergleich zu 2012<br />
zurück, während Niedersachsen<br />
und Nordrhein-Westfalen<br />
nachzogen. Die Kasse<br />
verweist auch auf Zahlen<br />
des Münchner Giftnotrufs,<br />
der 187 stationäre Fälle für<br />
2013 meldet.<br />
Die DAK-Gesundheit erfasste<br />
2013 bundesweit 34 Pilzvergiftungen,<br />
die im Krankenhaus<br />
behandelt werden<br />
mussten. Mehr als ein Viertel<br />
der Fälle (neun) kamen<br />
aus Bayern, vier weniger als<br />
im Vorjahr. In Niedersachsen<br />
landeten 2013 sechs<br />
Pilzsammler im Krankenhaus,<br />
vier mehr als im Jahr zuvor.<br />
In Nordrhein-Westfalen mussten<br />
2013 vier Pilzvergiftungen<br />
stationär behandelt werden.<br />
2012 gab es dort noch keine<br />
Fälle.<br />
Anzeige<br />
„Mit mehr als einem Drittel<br />
Waldfläche haben wir in Bayern<br />
traditionell viele Pilzsammler“,<br />
sagt Gottfried Prehofer,<br />
Landeschef der DAK-<br />
Gesundheit. Dies müsse in<br />
der Aufklärungsarbeit wie<br />
beispielsweise im Schulunterricht<br />
berücksichtigt werden.<br />
Unerfahrene Sammler<br />
sollten höchste Vorsicht walten<br />
lassen. „Lassen Sie Pilze<br />
beim kleinsten Zweifel im<br />
Wald stehen oder bringen Sie<br />
diese zu einer Beratungsstelle“,<br />
rät Prehofer. Angelesenes<br />
Wissen aus Büchern oder Pilzforen<br />
im Internet reiche nicht<br />
aus, um Pilze sicher bestimmen<br />
zu können. Sehr viele Pilze<br />
hätten giftige Doppelgänger.<br />
Wer nach einer Pilzmahlzeit<br />
unter Übelkeit, Durchfall oder<br />
Erbrechen leidet, sollte sofort<br />
den Notarzt (112) rufen oder<br />
sich unter Telefon 0 89/1 92 40<br />
an den Giftnotruf München<br />
wenden. Keinesfalls sollte<br />
man in Eigenregie mit Medikamenten<br />
experimentieren.<br />
Vielmehr ist es wichtig, viel<br />
Wasser zu trinken und<br />
Bewusstlose in die stabile<br />
Seitenlage zu bringen. Empfehlenswert<br />
sei es, Pilzreste<br />
zur Behandlung mitzunehmen.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
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7
Wissenswertes<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Ballettschule Daniela Sauter: Neues Schuljahr – neues Tanzjahr<br />
Über 100 Schüler/-innen werden<br />
in der Ballettschule Daniela Sauter<br />
in Wasserburg in Tänzerischer Früherziehung,<br />
Ballett, Charaktertanz,<br />
Jazztanz und Pilates von der geprüften<br />
Ballettpädagogin und Pilateslehrerin<br />
unterrichtet. Nun freut<br />
sich Daniela Sauter über zwei zusätzliche<br />
Lehrkräfte. Kindertanzpädagogin<br />
Elisa Ambs wird in den<br />
Bereichen tänzerische Früherziehung<br />
und Kiddyjazz tätig. Pilateslehrerin<br />
Kathrin Rupprecht wird ab<br />
9. Oktober einen Kurs für Anfänger<br />
starten. Nach den Sommerferien<br />
sind in folgenden Kursen noch<br />
Plätze frei: Tänzerische Früherziehung<br />
ab vier und ab fünf Jahren,<br />
Kiddyjazz ab acht Jahren, Ballett<br />
für Erwachsene, Pilates für Anfänger.<br />
Mehr Infos und Anmeldung<br />
unter Telefon: 0 83 82/ 2 75 87 48<br />
oder im Internet: www.ballettschuledaniela-sauter.de<br />
BZ-Foto: Sauter<br />
Neuer Schulleiter am Bodensee-Gymnasium<br />
Ab dem neuen Schuljahr<br />
hat das Bodensee-Gymnasium<br />
in Lindau mit Edward<br />
König einen neuen Leiter.<br />
Der Oberstudiendirektor leitete<br />
zuvor drei Jahre lang die Deutsche<br />
Schule in Santa Cruz auf<br />
der Kanareninsel Teneriffa.<br />
Ihm eilt ein Ruf als dynamische<br />
Persönlichkeit und beliebter<br />
Pädagoge voraus. Landrat<br />
Elmar Stegmann hat ihn im<br />
Landkreis Lindau willkommen<br />
geheißen und in dem gemeinsamen<br />
Gespräch das Engagement<br />
des Landkreises im<br />
Bereich Bildung dargestellt. So<br />
hat der Landkreis Lindau in<br />
den letzten Jahren etwa 4,3<br />
Mio. Euro allein<br />
in die Sanierung<br />
und<br />
Modernisierung<br />
des Bodensee-Gymnasiums<br />
investiert.<br />
2014 wurden<br />
z.B. die<br />
sanierte Turnhalle<br />
sowie die<br />
Neuer BoGy-Chef:<br />
Edward König<br />
drei neuen<br />
Physikräume eingeweiht.<br />
Bildung hat im Landkreis Lindau<br />
einen hohen Stellenwert.<br />
Deshalb wurde im Juli die<br />
Bewerbung für das Qualitätssiegel<br />
als „Bildungsregion in<br />
Bayern“ eingereicht. BZ-Foto: LRA<br />
U16-Party<br />
Am Dienstag, 16. September,<br />
startet nach sechs<br />
Wochen herbstlich anmutenden<br />
Sommerferien das<br />
neue Schuljahr. Doch keine<br />
Panik, die Woche wird einen<br />
versöhnlichen Abschluss<br />
für alle Jugendlichen<br />
zwischen zwölf und<br />
15 Jahren finden, denn am<br />
Samstag, 20. September,<br />
steigt ab 19.30 Uhr im Club<br />
Vaudeville in der Von-Behring-Straße<br />
in Lindau die<br />
nächste U16-Party.<br />
Das Motto der U16-Party,<br />
über das beim <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtfest abgestimmt werden<br />
konnte, lautet dieses<br />
Mal „Super Helden“. BZ<br />
Anzeigen<br />
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Tierheim Lindau<br />
Einladung zum „Tag der offenen Tür“<br />
Auch in diesem Jahr lädt<br />
das Tierheim Lindau zu<br />
einem „Tag der offenen<br />
Tür“ ein. Am Sonntag, 21.<br />
September, wartet ab 11<br />
Uhr ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die<br />
zweibeinigen und vierbeinigen<br />
Besucher.<br />
Dazu gehören u.a. ein Tierheim-Parcours<br />
mit vielen<br />
interessanten Infos, ein Hunde-Parcours,<br />
die Struppi-<br />
Parade und für Kinder ein<br />
spezielles Programm mit<br />
Bastelecke.<br />
Anzeigen<br />
<br />
Für die Tombola konnten mit<br />
Hilfe vieler Sponsoren wieder<br />
attraktive Preise zusammengetragen<br />
werden.<br />
Ausgeweitet wird in diesem<br />
Jahr das kulinarische Angebot<br />
mit einer größeren Auswahl<br />
an vegetarischen und<br />
veganen Speisen.<br />
Alle Gäste sind auch herzlich<br />
eingeladen, sich im Tierheim<br />
umzuschauen. Denn dank der<br />
tatkräftigen Unterstützung<br />
vieler Helfer hat sich in den<br />
letzten Monaten dort vieles<br />
verändert.<br />
Beim „Tag der offenen Tür“ kann man sich gern im Tierheim umschauen<br />
und das bunte Rahmenprogramm genießen. BZ-Fotos: Tierschutzverein<br />
So wurden beispielsweise<br />
Kanalarbeiten durchgeführt<br />
und dadurch die frühere Hochwassersituation<br />
Gebäude selbst konnte ein<br />
entschärft. Sanierungsplan erstellt wer-<br />
Außerdem wurde mit der Verschönerung<br />
den.<br />
BZ<br />
der Außenanlage<br />
begonnen. Ein Hundeauslauf<br />
konnte gebaut werden. Für<br />
Schulklassen hat man dort<br />
einen festen Tierheim-Parcours<br />
installiert und für das<br />
Tag der offenen Tür<br />
im Tierheim Lindau<br />
Sonntag, 21.09.2014,<br />
ab 11 Uhr; Parkplatz<br />
bei „Alles billig“ nutzen<br />
<br />
Tierheim Lindau<br />
Fraunhoferstr. 40<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/7 23 65<br />
Internet: www.<br />
tierheim-lindau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Freitag, Samstag,<br />
Sonntag 15 bis 17 Uhr<br />
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8
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Wissenswertes<br />
Internationale Wassersport-Ausstellung vom 20. bis 28. September in Friedrichshafen<br />
Regenguss oder Sonnenschein – Wetterprognosen im Vergleich<br />
Rund 500 Aussteller präsentieren<br />
Branchentrends und Neuheiten auf<br />
der Interboot in Friedrichshafen.<br />
Anzeige<br />
Vom 20. bis 28. September<br />
präsentieren rund 500 Aussteller<br />
auf der Interboot Produkte<br />
und wissenswerte<br />
Informationen rund ums<br />
Boot, das Zubehör und den<br />
Bodensee.<br />
Wer nicht im Regen stehen<br />
möchte, für den ist es gut zu<br />
wissen, wie das Wetter wird<br />
– ein Wunsch, der sich wohl<br />
nie ganz erfüllen kann. Je<br />
nach Anforderung, privat oder<br />
professionell, unterscheiden<br />
sich Wettervorhersagen im<br />
Umfang, Detail und bezüglich<br />
des Zeitraumes, den sie prognostizieren<br />
sollen. So vielschichtig<br />
und vielzählig wie<br />
die Erwartungen an eine Wettervorhersage<br />
sind auch deren<br />
Anbieter. Auffällig jedoch: Die<br />
Ergebnisse ähneln sich.<br />
Amerikanische Wettermodelle<br />
und deren einheitliche Nutzung<br />
sind der Grund. Insbesondere<br />
kostenfreie Anbieter<br />
haben gleiche Quellen. Für<br />
eine grobe Vorschau sind<br />
wetter.com, wetteronline.de<br />
oder meteoschweiz.ch schon<br />
ausreichend. Besser sind<br />
jedoch Portale, die nach<br />
Regionen unterscheiden, zum<br />
Beispiel der Deutsche Wetterdienst<br />
(dwd.de/Wetter und<br />
Warnungen), meteoblue.com,<br />
bodenseee.net oder Spezialisten,<br />
wie de.windfinder.com,<br />
die ihr Angebot für bestimmte<br />
Zielgruppen aufbereiten.<br />
Noch ausführlichere Informationen<br />
offerieren kostenpflichtige<br />
Anbieter, die in der<br />
Regel eine höhere Treffsicherheit<br />
haben, da sie spezifisch<br />
und regionsbezogen,<br />
teils im persönlichen Gespräch,<br />
antworten.<br />
Keine trüben Aussichten hat,<br />
wer das Smartphone oder<br />
Wasser, Segel und Motoren spielen die Hauptrolle Ende September auf dem Messegelände, im Interboot-<br />
Hafen und am Messe-See in Friedrichshafen.<br />
BZ-Fotos: Interboot/Messe FN<br />
Tablett an Bord mitführt: Der<br />
Empfang der Daten läuft<br />
heute neben dem Internet<br />
überwiegend über SMS und<br />
Apps, auch bei wetterwelt.de,<br />
sodass die aktuelle Wetterlage<br />
bequem auf dem mobilen<br />
Endgerät empfangen werden<br />
kann.<br />
Anzeige<br />
<br />
<br />
Wie wichtig regionale Messdaten<br />
sind, zeigt sich am<br />
Bodensee mit seinem unberechenbaren<br />
Wetter. „Der größte<br />
Binnensee Deutschlands nimmt<br />
mit seiner üppigen Wasseroberfläche<br />
und der Entstehung<br />
von thermischen Winden<br />
selbst Einfluss auf das<br />
Bodenseewetter“, erklärt Dr.<br />
Karl G. Gutbrod von meteoblue.<br />
In Stuttgart oder Zürich<br />
kann es regnen, während am<br />
See die Sonne scheint. Auch<br />
Ober- und Untersee variieren<br />
oft. Fönstürme und unerwartete<br />
Flauten können Boote in<br />
Bedrängnis bringen. Die<br />
Sonne lacht denen, die einen<br />
Mix aus verschiedenen Quellen<br />
betrachten – technische<br />
Analysen, Lokalkenntnisse und<br />
den eigenen Blick zum Himmel<br />
bemühen. Die „Interboot“<br />
ist vom 20. bis 28. September<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr, der<br />
Interboot-Hafen bis 19 Uhr<br />
geöffnet. Mehr Infos unter:<br />
www.interboot.de<br />
BZ<br />
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9
Aus dem Vereinsleben<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Spielvereinigung (Spvgg) 1919 Lindau e.V.<br />
Neuer Vorstand stellt mit Jugendkonzept Weichen für die Zukunft<br />
Die Spielvereinigung (Spvgg)<br />
1919 Lindau e.V. hat einen<br />
neuen Vorstand. Der hat es<br />
sich zur Aufgabe gemacht,<br />
den Verein mit über 500 Mitgliedern<br />
am Leben zu erhalten<br />
und vor allem für die 300 Kinder<br />
und Jugendlichen, die hier<br />
von den Bambini bis zur<br />
A-Jugend Fußball spielen, den<br />
Trainings- und Spielbetrieb<br />
aufrecht zu erhalten. Ein neues<br />
Jugendkonzept soll dazu<br />
beitragen, das Niveau von<br />
unten nach oben anzuheben.<br />
„Unsere 1. Mannschaft ist<br />
letztes Jahr abgestiegen und<br />
spielt jetzt in der Kreisliga B.<br />
Weiter runter geht‘s nicht“,<br />
sagt Björn Pietrzyk. Er ist der<br />
neu gewählte 1. Vorstand der<br />
Spielvereinigung und hat sich<br />
zusammen mit seinen neuen<br />
Vorstandskollegen<br />
Dogan<br />
Cengiz und<br />
Dominik Mahren<br />
auf die<br />
Fahnen geschrieben,<br />
das sportliche<br />
Niveau im<br />
Verein von<br />
unten nach<br />
oben wieder<br />
anzuheben.<br />
Björn Pietrzyk<br />
1. Vorstand<br />
Spvgg Lindau<br />
Dazu haben sie ein Jugendkonzept<br />
erarbeitet. Das soll<br />
helfen, den Nachwuchs besser<br />
zu machen, talentierte<br />
Spieler zu halten, neue Talente<br />
zu finden und so guten<br />
eigenen Nachwuchs für den<br />
Seniorenbereich auszubilden,<br />
um in Zukunft wieder in höheren<br />
Ligen vernünftig mitspielen<br />
zu können.<br />
Deshalb werden jetzt neue<br />
Strukturen aufgebaut. Es gibt<br />
z.B. vier Leute, die sich ausschließlich<br />
um die Jugendarbeit<br />
kümmern. Einer davon hat eine<br />
DFB C-Lizenz. Er soll die ehrenamtlichen<br />
Trainer weiter schulen,<br />
Fördertraining für begabte<br />
Spieler durchführen und eine<br />
U23-Mannschaft auf die Beine<br />
stellen, um gute Spieler beim<br />
Verein zu halten, bis sie im<br />
Seniorenbereich<br />
auf dem<br />
Spielfeld auflaufen<br />
können.<br />
Mit Ralph Konrad<br />
wurde<br />
auch ein neuer<br />
Trainer für die<br />
1. Mannschaft<br />
verpflichtet.<br />
Dogan Cengiz<br />
2. Vorstand<br />
Spvgg Lindau<br />
Den kennen<br />
viele Spieler,<br />
hat er doch früher<br />
bereits bei der Spielvereinigung<br />
sehr erfolgreich Jugendmannschaften<br />
trainiert.<br />
Das Jugendkonzept hat bereits<br />
einige alte Sponsoren wieder<br />
ins Boot zurück gelockt und<br />
neue Sponsoren, wie den<br />
Hauptsponsor Autopartner GmbH<br />
aus Lindau überzeugt. Der stellt<br />
einen Neunsitzer-Bus für die<br />
Nachwuchsmannschaften zur<br />
Verfügung, damit diese sicher<br />
zu ihren Auswärtsspielen transportiert<br />
werden können und hat<br />
die 1. und 2. Mannschaft mit<br />
neuen Trikots eingekleidet.<br />
Björn Pietrzyk und seine Vorstandskollegen,<br />
Trainer Konrad<br />
und die Jugendleiter wissen<br />
sehr wohl, dass da eine schwierige<br />
Aufgabe vor ihnen steht.<br />
Aber vor allem für 300 fußballbegeisterte<br />
Dominik Mahren<br />
3. Vorstand<br />
Spvgg Lindau<br />
Neuer Hauptsponsor der Spielvereinigung Lindau ist die Autopartners<br />
GmbH. Die Firma von Osvaldo Parilla und Luisa und Pierpaolo Caccece<br />
stellt einen Kleinbus für die Nachwuchsmannschaften zur Verfügung.<br />
Kinder den<br />
Verein zu erhalten,<br />
der in<br />
knapp fünf<br />
Jahren sein<br />
100. Jubiläum<br />
feiern kann, ist<br />
ihnen die Anstrengungen<br />
wert. Bis dahin<br />
warten noch<br />
viele Probleme,<br />
die gelöst werden müssen.<br />
Wie z.B. der<br />
Fußballplatz<br />
im Stadion.<br />
„Der Rasen<br />
wird nicht nur<br />
von der Spvgg<br />
genutzt und ist<br />
völlig überspielt,<br />
muss das<br />
doppelte des<br />
angegebenen<br />
Pensums aushalten.<br />
Jetzt<br />
Ralph Konrad<br />
Trainer der<br />
1. Mannschaft<br />
steht eine kostspielige Komplettsanierung<br />
an. Die kann sich<br />
unser Verein nicht leisten. Da<br />
hoffen wir auf die Gespräche mit<br />
der Stadt, die demnächst anstehen“,<br />
sagt Pietrzyk.<br />
Fußballbegeisterte Kinder dürfen<br />
gern bei den Trainings im Stadion<br />
vorbei schauen oder wenden<br />
sich an die Jugendleiter Ranko<br />
Kovacic (Tel.: 0 83 82/97 75 16) oder<br />
Achim Johler (01 72/8 80 06 75).<br />
HG/BZ-Fotos: Spvgg<br />
Notfallmanagement der Deutschen Bahn AG schult Landkreis-Feuerwehren<br />
Viele Tonnen Gefahrgut werden täglich<br />
sicher über das Bahnnetz transportiert<br />
und dennoch gibt es auch<br />
hier immer wieder Unfälle oder<br />
Unregelmäßigkeiten, bei denen<br />
auslaufende gefährliche Flüssigkeiten<br />
den Einsatz der Feuerwehr<br />
erfordern. Gerade am Bodensee,<br />
dem größten Trinkwasserspeicher<br />
Europas, müssen bei einem derartigen<br />
Ereignis alle Register der Schadensverhütung<br />
und wenn notwendig<br />
der Schadensminderung gezogen<br />
werden. Gelangt etwa Öl in den<br />
See, wird die nationale oder gar die<br />
internationale Ölwehr aufgeboten.<br />
Mit den technischen Gerätschaften<br />
der Feuerwehren wird jedoch versucht,<br />
das weitere Auslaufen<br />
gefährlicher Flüssigkeiten durch<br />
Abdichten oder Umpumpen zu verhindern.<br />
Das wurde vergangene<br />
Woche in einer Sonderausbildung<br />
auf dem Güterbahnhofsgelände in<br />
Lindau mit den Feuerwehren Lindau,<br />
Sigmarszell, Lindenberg und<br />
Weiler trainiert.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Mitgliederwerbung<br />
Unter dem Motto „Die<br />
Natur braucht Freunde“<br />
wird derzeit im Landkreis<br />
Lindau für den Bund Naturschutz<br />
(BN) geworben. Der<br />
BN möchte mit dieser Aktion<br />
neue Mitglieder und Förderer<br />
gewinnen, da er sich<br />
fast ausschließlich durch<br />
Mitgliedsbeiträge und<br />
Spenden finanziert.<br />
Das engagierte Team ist<br />
nachmittags und abends<br />
unterwegs und an den weißen<br />
Hemden mit BN-Aufdruck<br />
gut zu erkennen. Die<br />
jungen Leute stellen die<br />
Ziele, Aktivitäten sowie<br />
Ergebnisse Jahrzehnte langer<br />
Arbeit des BN im Landkreis<br />
vor. Sie nehmen keine<br />
Geldspenden entgegen. BZ<br />
Reutiner Weinfest<br />
Das traditionelle Reutiner<br />
Weinfest des Fördervereins<br />
der Reutiner Kulturvereine<br />
findet am Samstag, 13. September<br />
2014, vor dem Reutiner<br />
Rathaus statt. Auf dem<br />
Programm stehen Maibaumlegen<br />
der Narrenbäumlergruppe<br />
Lindau, danach<br />
Maibaum-Wettsägen<br />
mit Preisvergabe. Das Fest<br />
beginnt um 16 Uhr mit Kaffee<br />
und Kuchen. Desweiteren<br />
sind Rollbraten, Kässpätzle,<br />
Salat, Gegrilltes,<br />
Würstle und Pommes im<br />
Angebot. In der Weinlaube<br />
wartet eine reichhaltige<br />
Weinauswahl auf die Besucher,<br />
es sind aber auch<br />
anderen Getränke im Ausschank.<br />
Es spielt der Musikverein<br />
Reutin.<br />
BZ<br />
Weißensberger Weihergeister e.V.: Narren messen sich wieder im Stockschießen<br />
Am Samstag, 20. September<br />
2014, steigt ab 9.30 Uhr<br />
die 13. Auflage des Zünfte-<br />
Stockturniers vor der Festhalle<br />
in Weißensberg. Dem<br />
Sieger winkt der Wanderpokal<br />
der Gemeinde Weißensberg.<br />
Ihre Teilnahme zugesagt<br />
haben laut Ehrenzunftmeister<br />
Severin M. Birk die Narrenvereine<br />
aus Nonnenhorn und<br />
vom Bockstall Weingarten,<br />
der Fanfarenzug König Wilhelm<br />
aus Langenargen, die<br />
Narrenzünfte Laimnau, Leupolz<br />
und Weißensberger<br />
Weihergeister, die <strong>Lindauer</strong><br />
Narrengruppen der Binsengeister<br />
und der Kornköffler,<br />
die Faschingsgilde Rottach 97<br />
aus Kempten und die Plätzlerzunft<br />
Altdorf-Weingarten<br />
1348 e.V.<br />
Titelverteidiger sind die „Weindörfler-Narren“<br />
aus Nonnenhorn.<br />
„Eine Wiederholung<br />
ihres überraschenden Vorjahreserfolges<br />
ist ihnen<br />
durchaus zuzutrauen“, so<br />
Severin Birk, „zumal sie bei<br />
ihrem ‚Vorbereitungs-Turner‘<br />
in Langenargen den zweiten<br />
Platz belegten.“<br />
Alle Teilnehmer, der Veranstalter<br />
und die Gemeinde<br />
Weißensberg freuen sich auf<br />
einen regen Besuch des Turniers.<br />
Der Eintritt ist frei. Und<br />
man ist in Küche und Keller<br />
bestens auf die Teilnehmer<br />
und Besucher vorbereitet.<br />
Weitere Informationen zum<br />
traditionellen Stockturnier<br />
der Narrenzünfte am 20. September<br />
in Weißensberg finden<br />
Interessenten auf der<br />
Zunftwebseite unter:<br />
www.weihergeister.de<br />
BZ-Foto: S. Birk<br />
10
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Schifffahrt zum Geburtstagspreis für <strong>Lindauer</strong><br />
Einwohner von Lindau<br />
können zu ermäßigten<br />
Preisen eine Schifffahrt<br />
auf dem Bodensee genießen.<br />
Das Motorschiff (MS)<br />
„Königin Katharina“ der<br />
Bodensee-Schiffsbetriebe<br />
(BSB) wird dieses Jahr<br />
20 Jahre alt. Aus diesem<br />
Anlass bekommen die<br />
Bürger ihres Heimathafens<br />
Lindau dieses einmalige<br />
Geschenk.<br />
Am 27. und 28. September<br />
sowie am 3., 4. und 5. Oktober<br />
2014 gibt es auf die Fahrt<br />
mit MS „Königin Katharina“<br />
20 Prozent Jubiläumsrabatt<br />
für alle Einwohner Lindaus<br />
(gegen Vorlage des Personalausweises).<br />
Das Schiff verkehrt an diesen<br />
Tagen zwischen Lindau<br />
und Rorschach. Abfahrt im<br />
Hafen Lindau ist jeweils um<br />
9.10 Uhr (Ankunft in Rorschach<br />
um 10.20 Uhr). Um<br />
10.25 Uhr legt die MS „Königin<br />
Katharina“ in Rorschach<br />
ab und erreicht Lindau um<br />
11.15 Uhr. Eine zweite Fahrt<br />
auf der gleichen Route startet<br />
um 11.20 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />
Mit der BZ auf<br />
Jubiläumsfahrt<br />
„Königin Katharina“ wird 20<br />
Hafen (Ankunft Rorschach<br />
12.25 Uhr; Abfahrt Rorschach<br />
12.45 Uhr mit<br />
Ankunft in Lindau um 13.35<br />
Uhr). Weitere Infos, Fahrzeiten<br />
und Fahrkarten gibt‘s an<br />
der BSB-Landestelle im<br />
Hafen Lindau.<br />
Die Jungfernfahrt der MS<br />
„Königin Katharina“ fand<br />
am 18. Juni 1994 statt.<br />
Zunächst war es für Kursund<br />
Sonderfahrten im<br />
Untersee unterwegs. Seit<br />
2003 ist Lindau der Heimathafen.<br />
Das Schiff wird nun<br />
auf dem ganzen See eingesetzt.<br />
350 Personen haben<br />
darauf Platz. BZ-Foto: BSB<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost Ehrenkarten für eine<br />
Jubiläumsfahrt auf der MS<br />
„Königin Katharina“. Wer<br />
beim Gewinnspiel mitmachen<br />
möchte, schreibt bitte<br />
bis spätestens 20. September<br />
2014 unter dem Betreff<br />
„Königin Katharina“ an die BZ.<br />
per E-Mail:<br />
verlag@bz-lindau.de<br />
per Post: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>,<br />
Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Der Förderverein des Inner<br />
Wheel Clubs Lindau organisiert<br />
am Samstag, 11. Oktober<br />
2014, von 10 bis 16 Uhr<br />
bereits zum 3. Mal den „Kleiderbasar<br />
von Frau zu Frau“.<br />
Der Basar findet im ehemaligen<br />
Ausstellungspavillon<br />
des Autohauses Stadler in<br />
Lindau, Kemptener Str. 114,<br />
(gegenüber der Tanner<br />
Denkfabrik) statt.<br />
Bereits in den letzten beiden<br />
Jahren konnte der Inner<br />
Wheel Club Lindau mit dem<br />
Erlös aus den Basaren zahlreiche<br />
Projekte unterstützen.<br />
Unter anderem den Verein<br />
Hilfe für Frauen in Not e.V.,<br />
das Hospizzentrum Haus<br />
Brög zum Engel, aber auch<br />
das Projekt: „Kressbronn-<br />
Toril Education Programm“,<br />
kurz KTEP genannt, der Clubfreundin<br />
Aurora Kugel. Hier<br />
finanzierten die Inner Wheelerinnen<br />
den Brunnenbau in<br />
einer Schule in der Nähe von<br />
Toril auf den Philippinen.<br />
Für ihr Engagement ist Aurora<br />
Kugel Anfang des Jahres<br />
eine der höchsten Ehrungen,<br />
die der Weltverband der Rotarier<br />
„Rotary International“ an<br />
besonders verdiente Mitglieder<br />
- aber auch an Nichtmitglieder<br />
- verleiht, zuteil geworden.<br />
Der Erlös aus dem diesjährigen<br />
Kleiderbasar soll nun<br />
Kinder- und Jugendprojekten<br />
aus dem Landkreis Lindau<br />
gespendet werden.<br />
Das ganze vergangene Jahr<br />
über haben die <strong>Lindauer</strong><br />
Inner Wheelerinnen wieder<br />
gut erhaltene, hochwertige<br />
Damenbekleidung gesammelt:<br />
Kleider, Röcke, Blusen,<br />
Pullover, Mäntel. Alles, was<br />
„Frau“ sich wünscht, ist beim<br />
Basar am 11. Oktober reichlich<br />
und in jeder Größe zu<br />
finden.<br />
Wer eine Pause vom Aussuchen<br />
und Anprobieren braucht,<br />
kann seine Energiereserven<br />
bei Kaffee und Kuchen wieder<br />
aufladen.<br />
Wer gut erhaltene Frauen-<br />
Kleidungsstücke für den Basar<br />
spenden möchte, kann<br />
diese bereits jetzt bei der<br />
Reparaturannahme (neben<br />
Wissenswertes<br />
Förderverein des Inner Wheel Clubs Lindau<br />
„Kleiderbasar von Frau zu Frau“<br />
Der Förderverein des Inner Wheel Clubs Lindau organisiert am 11. Oktober<br />
wieder einen „Kleiderbasar von Frau zu Frau“. Der diesjährige Erlös<br />
kommt Kinder- und Jugendprojekten im Landkreis Lindau zugute.<br />
BZ-Foto: IWC Lindau<br />
Anzeige<br />
<br />
der Tankstelle) im Autohaus<br />
Stadler abgeben.<br />
BZ<br />
„Kleiderbasar<br />
von Frau zu Frau“<br />
11. Oktober 2014<br />
von 10 bis 16 Uhr<br />
im ehemaligen<br />
Ausstellungspavillon<br />
des Autohauses<br />
Stadler, Lindau,<br />
Kemptener Str. 114,<br />
(gegenüber der<br />
Tanner Denkfabrik)<br />
Kleiderspenden ab<br />
sofort möglich im<br />
Autohaus Stadler<br />
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11
Essen und Trinken / Einkaufen<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Mit der neuen Ernte beginnt der Genussherbst<br />
Zum Anbeißen – Die Bodensee-Apfelwochen in Lindau<br />
Pünktlich zum Herbstanfang<br />
dreht sich am Bodensee<br />
alles um sein wohl<br />
bekanntestes Obst: den frischen<br />
und knackigen Apfel,<br />
der derzeit von den Obstbauern<br />
geerntet wird (siehe<br />
auch „Ansichten“ auf der<br />
Titelseite dieser BZ). Vom<br />
22. September bis zum 19.<br />
Oktober 2014 kann man<br />
aus erster Hand erfahren,<br />
wie die Äpfel hier angebaut,<br />
vermarktet und verarbeitet<br />
werden, wie gesund<br />
sie sind und wie gut sie pur<br />
oder in den verschiedensten<br />
Variationen schmecken.<br />
Vom 22. September bis 19. Oktober<br />
präsentieren insgesamt 15<br />
Bodenseeorte von Lindau bis<br />
nach Salem ein abwechslungsreiches<br />
Programm rund um das<br />
wohl bekannteste Obst am See.<br />
Das besondere Zusammenspiel<br />
von Frühnebel und warmer Septembersonne<br />
im Wechsel mit<br />
kühlen Nächten und dem Wärmespeicher<br />
Bodensee geben<br />
dem Bodensee-Apfel sein unverwechselbares<br />
Aroma.<br />
Während der Apfelwochen<br />
erfahren Sie Interessantes zum<br />
Obstanbau und zur Ernte.<br />
Schauen Sie hinter die Kulissen<br />
der Apfelverarbeitung und überzeugen<br />
Sie sich nicht zuletzt von<br />
dem Geschmack der unterschiedlichsten<br />
Produkte.<br />
Auf unterhaltsame und wohlschmeckende<br />
Art und Weise<br />
wird die Vielfalt des berühmten<br />
Bodensee-Apfels präsentiert. So<br />
kann man unter anderem dabei<br />
sein, wenn aus dem Apfel Saft<br />
gepresst wird und auch gleich<br />
welchen verkosten, an Führungen<br />
durch Obstbetriebe oder<br />
einer Streuobst-Wanderung teilnehmen,<br />
bei einer „Apfellaserung“<br />
eine persönliche Erinnerung<br />
in den Apfel einbrennen<br />
lassen oder bei der Obsternte<br />
helfen.<br />
Ausblick: Vom 11. bis 25. Oktober 2014 dauert der Genussherbst der<br />
bayerischen Bodensee-Orte Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn, Bodolz<br />
und Weißensberg. Jeder Tag bietet Gästen und Einheimischen neue<br />
kulinarische Einblicke und genüssliche Erlebnisse. BZ-Foto: David Knipping<br />
Schauen Sie in den Hofläden in<br />
Lindau und Umgebung vorbei,<br />
wo Sie immer frisch und in einer<br />
unglaublichen Auswahl Obst<br />
und Gemüse – und natürlich<br />
auch knackige Bodenseeäpfel<br />
für jeden Geschmack – bekommen!<br />
In den beiden Apfelwochen<br />
finden viele interessante<br />
Programmpunkte in Lindau und<br />
näherer Umgebung statt (siehe<br />
auch Kasten rechts), über die wir<br />
Sie natürlich auch weiterhin<br />
informieren. Wer jetzt schon<br />
neugierig ist: Das komplette Programm<br />
finden Sie auch online:<br />
www.lindau-tourismus.de<br />
HG/BZ-Foto: Pixelio-angieconscious<br />
Veranstaltungen<br />
Montag, 22.09., 20.00 Uhr<br />
Offene Hofführung mit Verkostung<br />
in Sporrädle‘s Obsthof,<br />
Hege 45, Wasserburg<br />
Schnapsprobe im Obst- und<br />
Ferienhof Schwand, Schwand<br />
2+3, Wasserburg<br />
Samstag, 27.09., 16 Uhr<br />
Weinberg- & Kellereiführung<br />
mit Verkostung im Obst- und<br />
Weingut Haug, Kellereiweg<br />
19, Lindau<br />
Anmeldung: 0 83 82/54 66<br />
Montag, 29.09., 20.00 Uhr<br />
Offene Hofführung mit Verkostung<br />
in Sporrädle‘s Obsthof,<br />
Hege 45, Wasserburg<br />
Schnapsprobe im Obst- und<br />
Ferienhof Schwand, Schwand<br />
2+3, Wasserburg<br />
Dienstag, 30.09., 10 Uhr<br />
Betriebsführung durch die<br />
<strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte<br />
GmbH, Kellereiweg 8,<br />
Lindau<br />
Anmeldung: 0 83 82/9 49 10<br />
Anzeigen<br />
<br />
Sonntag, 28.09., 11.30 Uhr<br />
„Genuss und Herbst“ – Das<br />
kulinarische Herbstfest auf<br />
dem Lindenplatz in Wasserburg<br />
(bis 16.30 Uhr)<br />
Mittwoch, 01.10., 14 Uhr<br />
Schaubrennen auf dem<br />
Münchhof, Münchhofstr.5,<br />
Lindau<br />
Anmeldung: 0 83 82/7 35 72<br />
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Sonntag, 28.09., 12.00 Uhr<br />
Apfelmarkt mit Eicher-Traktorentreffen,<br />
Eicher-Traktorenaustellung<br />
mit Bewirtung<br />
vom Gasthof Adler und Live-<br />
Musik in Langenargen-Oberdorf<br />
Anzeigen<br />
www.bz-lindau.de<br />
Donnerstag, 03.10., 15 Uhr<br />
Obsternte und Verkostung<br />
mit Kindern und Eltern, Breite<br />
Str. 12, Lindau<br />
Anmeldung: 0 83 82/7 93 00<br />
www.lindau-tourismus.de BZ<br />
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12
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Lindau<br />
Samstag, <strong>13.09.2014</strong><br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10-16 Uhr, 43. Bürgerschießen<br />
für alle, die nicht einem Schützenverein<br />
angehören, Schießstand Schönbühl,<br />
Kemptener Str. 132<br />
10-18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt<br />
Keramik, Töpferwaren, Hüte, Kleider,<br />
Schmuck, etc. Schrannenplatz<br />
10-18 Uhr, 50 Jahre Narrenzunft Lindau – Tag der<br />
offenen Tür<br />
Frühschoppen, Ausstellung, Kinderschminken,<br />
Zunfthäusle, Bregenzer Str. 10<br />
10.30 Uhr, Unterhaltsame Sprichwörterführung<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-18 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />
7, Insel<br />
13 Uhr, Seminar zu Stoffwechselprogramm<br />
keine Anmeld., kostenlos, Home of Fitness,<br />
Anton-Gies-Str. 4<br />
14-16 Uhr, Kinderkleiderbasar Kita Arche Noah<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 20<br />
14 Uhr, Färben wie zu Großmutters Zeiten<br />
Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
16-23 Uhr, Traditionelles Reutiner Weinfest<br />
Maibaumlegen, Wettsägen, Kaffee/Kuchen,<br />
Gegrilltes, Kässpätzle, Weinlaube, u.v.m.<br />
Reutiner Rathaus, Köchlinstraße<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Carmen<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
21 Uhr, Ü30-Party<br />
die Kultparty im Nana, Hafenpromenade<br />
22 Uhr, Rainbow Party<br />
LGBT-Disco, "gay, lesbian and friends",<br />
Dance, Top40, EDM, House ,<br />
Dome, Bregenzer Str. 103 (neben OBI)<br />
Anzeige<br />
Achberg<br />
9.30-13 Uhr, Bauernmarkt<br />
mit regionalen Produkten und Kinderflohmarkt<br />
, Achberghalle, Schulstr. 9<br />
Bregenz<br />
11 +14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />
Adlerwarte Pfänder<br />
19 Uhr, Franz Michael Felder und die Musik<br />
Musik und Lesung, Vorarlberg Museum,<br />
Kornmarktplatz 1<br />
Neuravensburg<br />
9-11 Uhr, Kinderkleider-Bazar<br />
Info: 0 75 28 / 97 51 00 , Turnhalle<br />
Schlachters<br />
14 Uhr, 9. Viehscheid in Schlachters<br />
Tierische Gaudi mit nicht ganz ernst zu<br />
nehmenden Wettbewerben und dem<br />
Viehscheid-Abitur, guter Musik u.v.m. ,<br />
Ortsmitte und Festzelt am östl. Ortsende<br />
Wasserburg<br />
16 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />
Führung mit Weinprobe Anmeldung erforderlich<br />
, Antoniuskapelle Selmnau<br />
19.30 Uhr, Alex Tod und der Flohzirkus<br />
Songs übers Reisen, Leben und Lieben,<br />
Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />
Weißensberg<br />
8-16 Uhr, Großer Flohmarkt<br />
Gewerbepark Edelweiss<br />
Lindau<br />
Sonntag, 14.09.2014<br />
9-12 Uhr, 43. Bürgerschießen<br />
für alle, die nicht einem Schützenverein<br />
angehören, Schießstand Schönbühl,<br />
Kemptener Str. 132<br />
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13.09. bis 27.09.2014<br />
10.15 Uhr, Demenz - Jeder kann etwas tun<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Jörg Hellmuth,<br />
St. Verena, Friedhofsweg 1, Reutin<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt<br />
Keramik, Töpferwaren, Hüte, Kleider,<br />
Schmuck, etc. Schrannenplatz<br />
11-18 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />
7, Insel<br />
14 Uhr, Tag des offenen Denkmals - Eröffnung<br />
Eröffnung durch OB Dr. Gerhard Ecker, 10<br />
Objekte auf der Insel und 6 auf dem Festland<br />
können besichtigt werden, Stadtmuseum<br />
Cavazzen, Marktplatz 6, Insel<br />
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Veranstaltungskalender WWW
Veranstaltungen 14.09. bis 19.09.2014<br />
Anzeigen<br />
Gasthaus<br />
zum Sünfzen<br />
Kürbis<br />
88131 Lindau - Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/ 58 65<br />
reservierung@suenfzen.de<br />
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14 Uhr, Tag des offenen Denkmals<br />
Farben in der Villa Lindenhof, Führung<br />
mit Maximilian Antesberger , Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14.30 Uhr, Demenz - Jeder kann etwas tun<br />
Café für Demente und Nichtdemente, Vortrag,<br />
Tanzen, generationenhaus Lugeck,<br />
Steigstraße 36, Reutin<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />
aus dem Serail<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Orgelkonzert zu vier Händen und Füßen<br />
mit Regionalkantor Wolfgang Kraus und<br />
Kirchenmusiker Hans Vogel, Pfarrkirche<br />
St. Josef, Kemptener Str.<br />
21 Uhr, Karma To Burn<br />
Instrumental-Stoner-Rock,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
Achberg<br />
14.30 Uhr, Führungen durch die Ausstellung<br />
Schloss Achberg, Achberg<br />
Bodolz<br />
15 Uhr, Tanztee mit dem "Sterntaler-Express"<br />
Gutsgasthof Köberle, Grundstr. 2<br />
Bregenz<br />
11 +14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />
Adlerwarte Pfänder<br />
14 Uhr, Richard Prince - It's a Free Concert<br />
Kuratorführung mit Rudolf Sagmeister,<br />
Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />
Hohenems<br />
10.30-12 Uhr, Jüdische Frauen in Hohenems<br />
anlässl. d. European Day of Jewish Culture,<br />
Rundgang durch die Ausstellung,<br />
Jüdisches Museum, Schweizer Str. 5<br />
Schlachters<br />
10.30 Uhr, 9. Viehscheid in Schlachters<br />
Frühschoppen, MV Unterreitnau, u.v.m. ,<br />
Festzelt am östlichen Ortsende<br />
Wasserburg<br />
10.30 Uhr, Vernissage - Werke mannigfaltiger<br />
Art am Bodensee<br />
Künstler unterschiedlichster Couleurs,<br />
Eröffnung mit Video-Performance,<br />
Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />
17 Uhr, Promenadenkonzert mit der Wasserburger<br />
Streichmusik<br />
Halbinsel oder Pfarrheim St. Georg<br />
Weißensberg<br />
11-13 Uhr, Kinderkleiderbasar<br />
Festhalle, Schulstraße<br />
Lindau<br />
Montag, 15.09.2014<br />
10-18 Uhr, Neueröffnung<br />
"Diewa Outlet Home and Living",<br />
Von-Behring-Straße 1<br />
11-18 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />
7, Insel<br />
19-21 Uhr, Bürgerschießen<br />
Königlich Privilegierte Schützen,<br />
Schützenhaus Lindau, Kemptener Str. 133<br />
Nonnenhorn<br />
17-18.30 Uhr, Der Wein ist unser Begleiter<br />
fachkundige Führung mit Weinprobe,<br />
Landungssteg, Pavillon<br />
Wasserburg<br />
20 Uhr, Hofführung<br />
Sporrädle´s Obsthof, Hege 45<br />
Lindau<br />
Dienstag, 16.09.2014<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-18 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />
7, Insel<br />
19-21 Uhr, Bürgerschießen<br />
Königlich Privilegierte Schützen,<br />
Schützenhaus Lindau, Kemptener Str. 133<br />
19.30 Uhr, Vortrag: Ein guter Ort zum Streiten<br />
Das Jüdische Museum Hohenems, mit Direktor<br />
Hanno Loewy, Führung mit Maximilian<br />
Antesberger , Friedensräume Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
20 Uhr, "Paulette "<br />
Blickfang-Dienstags-Kino,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
Nonnenhorn<br />
17.30-22 Uhr, Wein-Architektour<br />
Winzer-Vinotheken und Weinkeller mit<br />
dem Gästeführer Verein besichtigen,<br />
Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />
Seehalde 5<br />
Lindau<br />
Mittwoch, 17.09.2014<br />
7-13Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 Uhr, Umweltmobil<br />
auf dem Mittwochsmarkt, Insel<br />
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
19 Uhr, Infoveranstaltung Orthopädie & Unfallchirurgie<br />
Wenn Endoprothesen nicht mehr funktionieren,<br />
Eintritt frei, Asklepios Klinik<br />
Lindau, Friedrichshafener Str. 82<br />
19.30 Uhr, Wolfgang Amadeus Mozart: Eine<br />
Liebeserklärung<br />
Referent: Karlheinz Busch, Pfarrheim St.<br />
Ludwig, Friedrichshafener Str.<br />
20 Uhr, Rundgang mit dem Nachtwächter<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
20 Uhr, Valentin Heider und der Westfälische<br />
Frieden<br />
Theater Podium 84, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
Bodolz<br />
9 Uhr, Geführte Radtour<br />
ca. 30 km, nur bei gutem Wetter,<br />
Dorfstüble, Untere Steig<br />
Bregenz<br />
11+14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />
Adlerwarte Pfänder<br />
Hohenems<br />
18-19 Uhr, Die ersten Europäer<br />
Habsburger u. andere Juden, öffentl. Führung,<br />
Jüdisches Museum, Schweizer Str. 5<br />
Wasserburg<br />
10 Uhr, Geführte Radtour<br />
ca. 3 Std., Lindenplatz<br />
Weißensberg<br />
17 Uhr, Tag der offenen Tür mit Vortrag<br />
"Schule-Sehen-Lernen"<br />
Funktionaloptometrist Josef Thiel, Brühlmoosweg<br />
5 (ehem. Tecnotron), Rothkreuz<br />
Lindau<br />
Donnerstag, 18.09.2014<br />
Beratung für Handwerker – Sprechtag<br />
Kreishandwerkerschaft, Uferweg 9<br />
9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />
10 Uhr, Demenz - Jeder kann etwas tun<br />
Kreativworkshop mit Kunsttherapeut M.<br />
Ganß, Sozialstation, Leiblachstr. 8, Zech<br />
ab 15 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Versteigerung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />
7, Insel<br />
19 Uhr, Veggie-Stammtisch Lindau<br />
für Menschen, die sich vegetarisch, vegan,<br />
rohköstlich... ernähren oder dafür interessieren,<br />
Cafe-Bar-Restaurant Großstadt, In<br />
der Grub 27<br />
19 Uhr, Infoveranstaltung Wirbelsäulenchirurgie<br />
Wirbelsäulenerkrankung - wem nützt die<br />
operative Behandlung, Eintritt frei, Asklepios<br />
Klinik Lindau, Friedrichshafener Str. 82<br />
Kressbronn<br />
19.30 Uhr, Alaska - Wo die Wildnis lockt<br />
Filmabend mit Peter und Monika Möbius,<br />
Lände, Seestr. 24<br />
Lindenberg i. Allgäu<br />
19 Uhr, Kultur und ursprüngliches Moor<br />
Exkursion, Waldsee, Promenade<br />
Lindau<br />
Freitag, 19.09.2014<br />
ab 10 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Versteigerung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />
7, Insel<br />
10 Uhr, Demenz - Jeder kann etwas tun<br />
Kreativworkshop mit Kunsttherapeut M.<br />
Ganß, Sozialstation, Leiblachstr. 8, Zech<br />
Anzeige<br />
Veranstaltungskalender WWW
19.09. bis 24.09.2014 Veranstaltungen<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15 Uhr, Demenz - Jeder kann etwas tun<br />
Vernissage mit Bildern aus dem Kunstworkshop,<br />
Generationenhaus Lugeck,<br />
Steigstr. 36, Reutin<br />
18 Uhr, Weinprobe - Tappas und Vinos<br />
"Mole 3", <strong>Lindauer</strong> Segelhafen<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />
Mangturm, Seehafen<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der Barbier<br />
von Sevilla<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Valentin Heider und der Westfälische<br />
Frieden<br />
Theater Podium 84, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
21 Uhr, "Jamaram " und Vorgruppe "Dexico"<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
Achberg<br />
19 Uhr, Klassischer Herbst: Hartmut Rohde,<br />
Viola und Lauma Skride, Klavier<br />
Werke von de Falla, Hindemith, J. Brahms,<br />
Schloss Achberg, Rittersaal, Achberg<br />
Lindau<br />
Samstag, 20.09.2014<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
ab 10 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
Versteigerung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />
7, Insel<br />
13 Uhr, Seminar zu Stoffwechselprogramm<br />
keine Anmeld., kostenlos, Home of Fitness,<br />
Anton-Gies-Str. 4<br />
18 Uhr, Oktoberfest im Nana<br />
mit Dirndl, Lederhosen und Wiesnhits<br />
Nana, Hafenpromenade<br />
19 Uhr, U16 Party : "Super Helden"<br />
Für Jugendl. von 12 bis 15 Jahren, Club<br />
Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Schwanensee<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Valentin Heider und der Westfälische<br />
Frieden<br />
Theater Podium 84, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Twingo-Party<br />
mit DJ Bernie, Gewinnspiel und vieles<br />
mehr, Marmorsaal, Uferpromenade (Bhf)<br />
Friedrichshafen<br />
10-18 Uhr, Interboot (tägl. bis 28.09.)<br />
Neue Messe 1, Friedrichshafen<br />
Kressbronn<br />
9 Uhr, Internationaler Bodensee-Marathon<br />
buntes Rahmenprogramm, Infostände,<br />
Musik u. Bewirtung, Festhalle, Hauptstr. 39<br />
20 Uhr, After Race Party : Bodensee-Marathon<br />
Bilder des Tages, Musik und Bewirtung,<br />
Café Bar Fugunt, Betznauer Str. 23<br />
Anzeigen<br />
Wasserburg<br />
9 Uhr, Kinder- und Jugendbasar<br />
Bekleidung, Spielsachen, usw., Sumserhalle,<br />
Reutener Str. 17<br />
16 Uhr, Führung mit Weinprobe<br />
mit dem Gästeführerverein, Halbinsel<br />
Weißensberg<br />
9.30 Uhr, Zünfte-Stockturnier<br />
"Narren messen sich wieder im Stockschießen",<br />
Festhalle, Schulstraße<br />
Lindau<br />
Sonntag, 21.09.2014<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
- Sammlertreffen<br />
Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />
10.30 Uhr, Bürgerschießen<br />
Königlich Privilegierte Schützen,<br />
Schützenhaus Lindau, Gaststätte, Kemptener<br />
Str. 133<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11 Uhr, Frühschoppen mit dem MV Bösenreutin<br />
Spielbank-Restaurant Via Mala, Chelles-<br />
Allee 1, Insel<br />
11-17 Uhr, Tag der offenen Tür im Tierheim<br />
Rahmenprogramm, Tombola und Bewirtung,<br />
Tierheim Lindau, Fraunhoferstr. 40<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Zauberflöte<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
Achberg<br />
14.30 Uhr, Führungen durch die Ausstellung<br />
Schloss Achberg, Achberg<br />
Bregenz<br />
11+14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />
Adlerwarte Pfänder<br />
Friedrichshafen<br />
10-18 Uhr, Interboot (tägl. bis 28.09.)<br />
Neue Messe 1, Friedrichshafen<br />
Hohenems<br />
10.30-12 Uhr, Fluchtwege - Auf den Spuren des<br />
Films "Akte Grüninger"<br />
Öffentl. Führung, Spaziergang zur Grenze,<br />
Jüdisches Museum, Schweizer Str. 5<br />
Wasserburg<br />
11 Uhr, Herbstmarkt im Seniorenheim<br />
Hobby, Kunst, Handwerk, Suser, Zwiebelkuchen,<br />
Egloffs-Bodensee-Quintett, Hege<br />
17 Uhr, Promenadenkonzert mit dem MV Niederstaufen<br />
Halbinsel<br />
Lindau<br />
Montag, 22.09.2014<br />
15 Uhr, Infotag Maria-Martha-Stift<br />
Führung und Vorstellung des Alten- und<br />
Pflegeheims, Zwanzigerstraße, Insel<br />
16 Uhr, Reha-Sport<br />
Reha-Schwimmen des TSV 1850, Familien-<br />
u. Vitalbad Limare, Bregenzer Str. 37<br />
Friedrichshafen<br />
10-18 Uhr, Interboot (tägl. bis 28.09.)<br />
Neue Messe 1, Friedrichshafen<br />
Langenargen<br />
19.30 Uhr, Ehe alles zu spät ist - Kirchliche Verzagtheit<br />
und christliche Sprengkraft<br />
Dr.h.c. Erwin Teufel, Ministerpräsident<br />
a.D., Münzhof, Marktplatz 24<br />
Wasserburg<br />
20 Uhr, Hofführung<br />
Sporrädles Obsthof, Hege 45<br />
Lindau<br />
Dienstag, 23.09.2014<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15-16.30 Uhr, Die Heilkräfte der Bäume<br />
und wie sie auf unsere Gesundheit wirken,<br />
Lindenhofpark, Parkplatz<br />
19 Uhr, "Wir sprechen über: Warm durch den<br />
Winter"<br />
Infoveranstaltung des <strong>Lindauer</strong> Energieteams<br />
, Gasthof Köchlin, Kemptener Str.<br />
19.30 Uhr, Gregorianik meets Pop: Vom Mittelalter<br />
bis heute<br />
Kirche St. Ludwig, Friedrichshafener Str. 49<br />
20 Uhr, Valentin Heider und der Westf. Frieden<br />
Theater Podium 84, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
Nonnenhorn<br />
18-19 Uhr, Dämmerschoppen am Hörnle<br />
Entstehung Nonnenhorn, Landungssteg<br />
Lindau<br />
Mittwoch, 24.09.2014<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 Uhr, Umweltmobil<br />
auf dem Mittwochsmarkt, Insel<br />
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />
und Töpfern<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
19.30 Uhr, Vortrag: So redest du nicht mit mir<br />
wie Kommunikation unser Verhalten beeinflusst,<br />
mit Sylvia Rakos-Nowicki<br />
Friedensräume Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />
25<br />
20 Uhr, Amnesty International<br />
Treffen der Gruppe Lindau, Evangelisches<br />
Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
20 Uhr, Valentin Heider und der Westfälische<br />
Frieden (wie 23.09.)<br />
Lindenberg i. Allgäu<br />
17 Uhr, Waldsee - Magie u. Zauber d. Moorsees<br />
geführte Wandeung mit dem Gästeführerverein,<br />
Hotel Waldsee, Austr. 41<br />
20 Uhr, Verleihung des Sozialistenhuts<br />
Preisträgerin: Hannelore Kraft,<br />
Löwen - Foyer, Löwenstr. 3<br />
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Gut behütet<br />
durch den Sommer!<br />
...mit den neuesten und schönsten Hutkreationen<br />
Hüte & mehr<br />
Inh. Bernhard Thyson<br />
Maximilianstraße 21a<br />
www.hutecke.de<br />
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Veranstaltungskalender WWW
Veranstaltungen 24.09. bis 27.09.2014<br />
Wasserburg<br />
10 Uhr, Geführte Radtour<br />
ca. 2-3 Stunden, Lindenplatz<br />
17 Uhr, Weinbau am Bayrischen Bodensee<br />
Führung mit Verkostung,<br />
Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />
Lindau<br />
Donnerstag, 25.09.2014<br />
9-11.15Uhr, "Café MitEinander "<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />
20 Uhr, Dotterdämmerung<br />
Opas Diandl aus Südtirol, heimatverbundene<br />
Lieder, Jodler und Musikstücke<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
Kressbronn<br />
19.30 Uhr, Was wird aus unserem guten, alten<br />
Europa?<br />
Vortrag mit Klaus Schweinberg,<br />
Festhalle, Hauptstr. 39<br />
Lindau<br />
Freitag, 26.09.2014<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />
Mangturm, Seehafen<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Vernissage<br />
der Ausstellung mit Arbeiten von Elke<br />
Sckell: "Transmittiert, Transferiert, Transformiert",<br />
Immobilienhaus Hechelmann,<br />
Uferweg 3a, Hintere Insel<br />
21 Uhr, "Dead Kings and The Blue Cats"<br />
Rockabilly-Psychobilly,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
Bregenz<br />
11 +14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />
Adlerwarte Pfänder<br />
Friedrichshafen<br />
10-18 Uhr, Interboot (tägl. bis 28.09.)<br />
Neue Messe 1, Friedrichshafen<br />
L indenberg i. Allgäu<br />
20 Uhr, Musical-Klassiker<br />
Hits aus dem Zeitalter des Musicals,<br />
Löwensaal, Löwenstr. 3<br />
Wasserburg<br />
19 Uhr, Wasserburg kreativ - 19. Ausstellung<br />
Sumserhalle, Reutener Str. 17<br />
Lindau<br />
Samstag, 27.09.2014<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9.10 Uhr, Jubiläumsfahrt mit der MS "Königin<br />
Katharina"<br />
Lindau-Rorschach, Hafen, Insel<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
14 Uhr, Hoffest<br />
Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
17-19 Uhr, Alleinerziehendentreff<br />
offener Treff, Pfarrzentrum St. Josef, Reutin,<br />
Kemptener Straße<br />
18 Uhr, Oktoberfest im Nana<br />
mit Dirndl, Lederhosen und Wiesnhits<br />
Nana, Hafenpromenade<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Fledermaus<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Gitarrenkonzert mit Klaus Wladar<br />
Werke von Emilio Pujol, Joe Zawinul, u.a.,<br />
St. Verena, Reutin,<br />
20 Uhr, Circle Your Voice<br />
offene Singbegegnung,<br />
Peterskirche, Schrannenplatz<br />
Bregenz<br />
11+14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />
Adlerwarte Pfänder<br />
12 Uhr, Tango für alle<br />
Kornmarktplatz<br />
15.30 Uhr, Vorarlberger Landesmuseum<br />
öffentliche Führung,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
Kressbronn<br />
10-20 Uhr, Oldtimer-Treffen<br />
Kressbronn Classics,<br />
Naturstrandbad, Bodanstr. 67<br />
15 Uhr, 1914-1918 – Von beiden Seiten<br />
Führung durch die Ausstellung,<br />
Lände, Galerie in der Lände, Seestr. 24<br />
18.30 Uhr, Lange Kulturnacht - Kulturgenuss<br />
über 40 Einzelveranstaltungen, Kressbronn<br />
Schlachters<br />
10-19 Uhr, Jubiläum 60 Jahre Autohaus Birk<br />
Wettbewerbe, Gewinnspiele, Hüpfburg,<br />
Ponyreiten, Weißwurstfrühstück, Musik...<br />
Wasserburg<br />
14 Uhr, Bodenseelen: Droste mir mit Walser?<br />
literarischer Spaziergang mit Manfred<br />
Menzel, Info/Anmeld.: 08382/2745144,<br />
www.seelese.de, Bahnhof Wasserburg<br />
Veranstaltungskalender WWW<br />
Dauer-Veranstaltungen<br />
Lindau-Insel, In der Grub 22, Mo-Fr 10-17 Uhr,<br />
Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte"<br />
Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />
Mi ab 14.30 Uhr, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
Lindau-Insel, Töpfern, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr,<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2, Tel. anm.: 08382/72328<br />
Lindau-Insel, Kinderprogramm, Fr 14-16 Uhr,<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />
mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
jeden 1. Fr/Monat ab 19<br />
Uhr, Tel. Info unter 08382/26543<br />
Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau jeden 1. Do im Monat, 15 Uhr, Kolpingheim<br />
Auf der Mauer<br />
Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr,<br />
Kolpinghaus Langenweg 24<br />
Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Di + Do,<br />
14.15-18 Uhr, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstraße 40<br />
Lindau-Reutin, Kemptener Str. 10, Di+Do 10-16<br />
Uhr, Nachbarschaftshilfe Kleiderladen<br />
Dauer-Ausstellungen<br />
Stadtmuseum Cavazzen: Geschichte und<br />
Gegenwart der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
"Von der Postwurfsendung 'An alle<br />
Ärzte' zum virtuellen Laborbesuch", tägl. 10-18<br />
Uhr, Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 6, Insel<br />
Ehem. Reichsstädtische Bibliothek im Alten<br />
Rathaus: <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe – Bücher der<br />
Jahre 1470-1820, bis Mitte Oktober tägl.<br />
14-17.30 Uhr, Bismarckplatz, Insel<br />
Landratsamt Lindau: Gemeinschaftsausstellung<br />
von Yvonne und Tanja Michel (Twinsartdeco),<br />
Tom Möllers (Acryl/Öl), Renate Reuter<br />
(Aquarelle/Acryl) und Jörg Wand bis 10.12.<br />
2014, Bregenzer Straße 35<br />
Landratsamt Lindau: "Landschaftsmalerei am<br />
Bodensee", von Sigrid Jupitz, bis 10.12.2014,<br />
Stiftsplatz 4, Insel<br />
Galerie am Luitpoldpark: Elke Sckell: "Transmittiert,<br />
Transferiert, Transformiert", bis<br />
19.12.2014, Immobilienhaus Hechelmann,<br />
Mo-Fr 10-17 Uhr, Uferweg 3a, Hintere Insel<br />
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Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi:<br />
Mini-Treff, Mo. 15 – 18 Uhr; Säuglings-Treff, Di.<br />
10 – 12 Uhr; Krabbel-Treff, Di. 15 – 18 Uhr;<br />
Kleinkind-Treff, Mi. + Do. 15 – 18 Uhr; Kids-<br />
Treff, für Eltern m. Kindern v. 3 – 8 J., Fr. 14 – 17<br />
Uhr; Köchlinstr. 46 a<br />
Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, ca.<br />
20-35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr, Treffpunkt<br />
Schule Reutin, Schulstr. 23<br />
Lindau-Reutin, Ev. Gemeindehaus Lugeck,<br />
Steigstraße, Nachmittags-Café für Jung und<br />
Alt, jeden Sonntag 14.30 – 17 Uhr<br />
Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V., jeden<br />
Do ab 19 Uhr, Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info:<br />
www.english-club-lindau.de, Tel.: 08389/256<br />
oder E-Mail: info@english-club-lindau.de<br />
Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe<br />
Mi 19.15 Uhr, Berufsschulturnhalle, Reutiner Str.<br />
Lindau-Zech, Bregenzer Str. 177: Jugendtreff<br />
Fresh, für Jugendliche ab 13 J., Mo 17-20 Uhr,<br />
Fr 16-22 Uhr<br />
Lindau-Zech, Leiblachstr. 8: Computer für Kinder,<br />
Computernachmittag, Spiele und Übungen<br />
Galerie im Innenhof: Faszinierende Lichtwelten,<br />
Farbenmagie, Daniela Andre, bis 09.09.,<br />
tägl. 15-19 Uhr, Cramergasse 9, Insel<br />
Villa Raum für Ideen: Brigitte Messmer, Malerei,<br />
"covered", bis 24.09., Mi, Do, Sa 11-17 Uhr,<br />
Bismarckplatz 5, Insel<br />
Skulptura, Wasserburg: über 100 Skulpturen<br />
von 20 Bildhauern aus 5 Ländern im "Freiraum",<br />
Di-So 11-17 Uhr, bis 26.10.2014, Kunstbahnhof<br />
Schaufenster-Galerie Schüle-Müller: "Frühling<br />
lässt sein blaues Band...", Aquarelle von<br />
Richard P. Hanne, Freihofstraße, Reutin<br />
Museum im Malhaus, Wasserburg: "Kriegszeiten<br />
- Geschichte und Alltag 1914 – 1945",<br />
bis 21.09., Di-So 10.30-12.30 Uhr, Mi, Sa, So<br />
auch 14.30-17 Uhr, 88142 Wasserburg<br />
BAF - Bodensee Art Fund, Wasserburg: "Künstlerische<br />
Modelle" von Katherine Patino Miranda,<br />
www.ichbinbaf.de, Dorfstraße 25, 88142<br />
Wasserburg<br />
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mit Word, Di, 16-17 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />
Lindau-Zech, Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20-22<br />
Uhr, Anonyme Alkoholiker im Ev. Gemeindehaus<br />
Lindau-Zech, Zechwaldstr. 1, Sa, 10-13 Uhr,<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt<br />
Lindau, Parkplatz Strandbad Eichwald, Di 9-10<br />
Uhr, Teiln. kostenlos, Lauf- und Walkingtreff<br />
Lindau, Lauf- und Walkingtreff, Tannholzhütte,<br />
Waldlehrpfad Schönbühl, Mi 18.30-19.30 Uhr<br />
Lindau, Lauftreff für Jung und Alt des Skiclubs<br />
Lindau, Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads<br />
Dunkelbuchweg, Do 17-18 Uhr<br />
Lindau, Gasthof Langenweg, jeden 2. Mo im<br />
Monat, 19.30 Uhr, Interessierte willkommen,<br />
Verein für Garten- und Landespflege<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />
Info/Anmeld.: 08382/998015 o. 0174/<br />
9611461, Parkplatz Rechtsteiner im Gewerbegebiet<br />
Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
Bregenz - Pfänder, Adlerwarte, Greifvögel im<br />
Freiflug, Flugschau mit Weißkopfseeadler,<br />
Steppenadler, Gänsegeier und anderen Greifvogel-Arten,<br />
tägl. bis 5.10. um 11 + 14.30 Uhr<br />
Schloss Achberg: "Kunst Oberschwaben 20.<br />
Jahrhundert - 1970 bis heute", Malerei, Zeichnung,<br />
Grafik und Aquarell, bis 19.10.2014, Fr.<br />
14-18 Uhr, Sa./So./Feiertag 10-18 Uhr, Achberg<br />
Kunsthaus Bregenz: Richard Prince "It's a Free<br />
Concert", bis 05.10.2014, tägl. 10-20 Uhr, Do bis<br />
21 Uhr, Karl-Tizian-Platz<br />
KUB Sammlungsschaufenster Bregenz: Neuerwerbungen<br />
von Ai Weiwei bis Zobernig, bis<br />
08.02.2015, Fr-So 10-18 Uhr, Seestr. 5 (Post)<br />
Jüdisches Museum Hohenems: "Die ersten<br />
Europäer. Habsburger und andere Juden - eine<br />
Welt vor 1914", Ausstellung bis 5.10., Di-So<br />
10-17 Uhr, Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems<br />
<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau: über 700 Sorten<br />
Dahlien am Büchelewiesweg (unterhalb<br />
Streitelsfingen) bis Mitte/Ende Oktober (Frosteintritt),<br />
tägl. Sonnenauf- bis Sonnenuntergang,<br />
www.dahlienschau-lindau.de<br />
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Adressenverzeichnis:<br />
Tourist-Information:<br />
Lindau Tourismus&Kongress GmbH<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1 (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82 / 26 00-30<br />
Tourist-Information Wasserburg<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Telefon 0 83 82 / 88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Telefon 0 83 82 / 82 50<br />
Impressum:<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung.<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon 0 83 82- 50 41 0-41<br />
Telefax 0 83 82- 50 41 0-49<br />
Internet www.bz-lindau.de<br />
Herstellung:<br />
Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Bitte nutzen Sie unseren Internetauftritt zur<br />
kostenlosen Meldung einer Veranstaltung,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Leben und Wohnen<br />
Fliesen Breyer in Schlachters<br />
Familienbetrieb wird erweitert<br />
Bei Fliesen Breyer in Sigmarszell-Schlachters<br />
erfolgte der Spatenstich<br />
für den Neubau einer<br />
Halle. Sie wird benötigt,<br />
um Natursteine aus aller<br />
Welt bearbeiten und<br />
lagern zu können.<br />
1969 wurde der Familienbetrieb<br />
von Luise und Oskar<br />
Breyer gegründet und wächst<br />
seitdem stetig. Seit 18 Jahren<br />
lenken die Brüder Paul und<br />
Albert Breyer die Geschicke<br />
der Firma sehr erfolgreich.<br />
Der Ausstellungsbereich und<br />
das anschließende, 1.000 m 2<br />
große Fliesenlager bieten einfach<br />
nicht mehr genug Platz<br />
für die Präsentation und Bearbeitung<br />
der großen Auswahl<br />
an Natursteinen, die Fliesen<br />
Breyer zu bieten hat.<br />
Der Neubau wird sich an die<br />
bestehenden Gebäude anschließen.<br />
Schon bis Ende<br />
des Jahres soll die neue 600<br />
Fliesen Breyer in Schlachters hat eine lange Tradition als Familienbetrieb.<br />
Hier freuen sich mittlerweile drei Generationen von Breyers über<br />
die Firmenerweiterung: Marina, Valentin, Paul, Dominic, Luise, Albert,<br />
Stephanie (kniend), Veronika und Ludwig Breyer (vorn) BZ-Fotos: GH<br />
m 2 große neue Halle fertiggestellt<br />
werden. Sie wird die<br />
Arbeitsbedingungen für die<br />
18 Mitarbeiter und zwei Auszubildenden<br />
der Firma Breyer<br />
bedeutet verbessern. BZ<br />
Fliesen Breyer GmbH<br />
Hauptstraße 45<br />
88138 Sigmarszell-<br />
Schlachters<br />
Tel.: 0 83 89/80 26<br />
www.fliesen-breyer.de<br />
Barrierefrei bauen<br />
Die Beratungsstelle Barrierefreies<br />
Bauen der Bay. Architektenkammer<br />
bietet am 24.<br />
September von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr im Landratsamt<br />
Lindau (Raum 331 im 3. OG)<br />
allen am Bau Beteiligten -<br />
Nutzern, Bauherren, Verwaltungen,<br />
Sonderfachleuten und<br />
Architekten - eine gebührenfreie<br />
Beratung an. Die Fachberater<br />
geben Auskünfte und<br />
beantworten Fragen zum<br />
barrierefreien Planen und<br />
Bauen sowie über öffentliche<br />
finanzielle Förderung und<br />
Wohnformen im Alter.<br />
Nächster Termin: 26.11.14<br />
Anzeigen<br />
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Tipp von Haus & Grund zum Thema Laubfall im Herbst<br />
Hauseigentümer stehen in der Pflicht<br />
Hauseigentümer sollten in<br />
den kommenden Wochen<br />
dafür Sorge tragen, dass<br />
Laub auf Gehwegen vor<br />
sowie auf dem eigenen<br />
Grundstück nicht zur<br />
Gefahr für Fußgänger<br />
wird. Das empfiehlt der<br />
Eigentümerverband Haus<br />
& Grund Deutschland.<br />
Gerade in Verbindung mit<br />
Regen könne ein mit Laub<br />
bedeckter Weg sehr rutschig<br />
werden. Die Verkehrssicherungspflicht<br />
treffe den Eigentümer<br />
nicht nur bei Eisbildung<br />
und Schneefall.<br />
Anfallendes Laub von Bäumen<br />
im öffentlichen Straßenraum<br />
werde in der Regel von<br />
der örtlichen Straßenreinigung<br />
beseitigt. Die Eigentümer<br />
müssten dieses Laub nur<br />
zu Haufen zusammenfegen,<br />
so dass Straßenrinnen und<br />
Gullys nicht verstopft werden.<br />
Laub, das von eigenen Bäumen<br />
auf den öffentlichen<br />
Gehweg gefallen ist, sollte<br />
auf dem eigenen Grundstück<br />
entsorgt werden. Eigentümer<br />
könnten das Laub beispielsweise<br />
kompostieren oder als<br />
Frostschutz für Gartenpflanzen<br />
verwenden.<br />
Haus & Grund weist darauf<br />
hin, dass Dritte das Laubfegen<br />
übernehmen können.<br />
Allerdings bliebe auch in diesem<br />
Fall der Eigentümer zur<br />
Überwachung verpflichtet. BZ<br />
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Bei der Laubbeseitigung steht der Hauseigentümer in der Pflicht. BZ-Foto: HG<br />
Anzeigen<br />
Haus & Grund Lindau<br />
Leuchtenbergweg 2 A<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/27 75 98 80<br />
www.hug-lindau.de<br />
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17
Kunst und Kultur<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Klassischer Herbst auf Schloss Achberg<br />
„Wunderbar sensibel, mit herrlichen Klangfarben...“<br />
Im Rahmen der Konzertreihe<br />
„Klassischer Herbst“ gastieren<br />
am 19. September die<br />
Echo-Klassik-Preisträger<br />
Hartmut Rohde (Viola) und<br />
Lauma Skride (Klavier) mit<br />
Kompositionen von Manuel<br />
de Falla, Paul Hindemith,<br />
Ernest Bloch und Johannes<br />
Brahms auf Schloss Achberg.<br />
„Formelhaftigkeit ist ihm offenbar<br />
fremd und er erfüllt - das<br />
zeigte der Abend - seine Wiedergaben<br />
mit Inspiration und imaginärer<br />
Kraft“ (FAZ): Hartmut<br />
Rohde wurde 1993 als Professor<br />
für Viola an die Universität der<br />
Künste Berlin berufen. Daneben<br />
ist er Ehrenmitglied der Royal<br />
Academy of Music London, wo<br />
er regelmäßig Kammermusikkurse<br />
gibt. Er ist darüber hinaus<br />
Gründungsmitglied des Mozart<br />
Piano Quartet, das seit vielen<br />
Jahren zu den weltweit führenden<br />
Klavierkammermusikensembles<br />
gehört.<br />
Die Pianistin Lauma Skride, seit<br />
2008 Trägerin des Beethoven-<br />
Ringes, wird insbesondere für<br />
ihre Interpretationen des deutschen<br />
klassischen und romantischen<br />
Repertoires geschätzt.<br />
„Wunderbar sensibel, mit herrlichen<br />
Klangfarben, immer wieder<br />
auch mit hochvirtuosem<br />
Elan“ beschreibt der Bayerische<br />
Rundfunk das Spiel Skrides.<br />
Regelmäßig ist Lauma Skride<br />
mit ihrer Schwester, der Geigerin<br />
Baiba Skride, auf bedeutenden<br />
internationalen Podien zu<br />
erleben. In der Saison 2013/14<br />
war sie u.a. zu Gast bei den Essener<br />
Philharmonikern unter dem<br />
Dirigat von Tomas Netopil, beim<br />
Staatsorchester Bremerhaven<br />
und beim Osnabrücker Symphonieorchester.<br />
BZ<br />
Konzert am 19. September<br />
um 19 Uhr im<br />
barocken Rittersaal in<br />
Schloss Achberg<br />
Kartenbestellung per<br />
Tel.: 07 51/85-95 11<br />
E-Mail: info@schlossachberg.de<br />
Internet: www.<br />
schloss-achberg.de<br />
Ein Spitzenduo auf Schloss Achberg: Pianistin Lauma Skride (links) und-<br />
Hartmut Rohde (Viola). BZ-Fotos: Molina (1); PR (1)<br />
Klaus Wladar gibt Gitarrenkonzert in St. Verena<br />
Der Gitarrist Klaus Wladar gibt<br />
am Samstag, 27. September<br />
2014, um 20 Uhr in St. Verena in<br />
Reutin ein Gitarrenkonzert. Er<br />
spielt Werke von Emilio Pujol,<br />
Joe Zawinul, Miguel Llobet und<br />
Fernando Sor. Der Eintritt ist frei,<br />
Spenden für die Kirche werden<br />
erbeten.<br />
Klaus Wladar hat Gitarre am<br />
Mozarteum in Salzburg, am Conservatoire<br />
de Lausanne, in Barcelona<br />
und an der Musikhochschule<br />
in Augsburg studiert. Er<br />
ist Preisträger mehrerer internationaler<br />
Gitarrenwettbewerbe. Er<br />
konzertiert regelmäßig als Solist<br />
und Kammermusiker in Europa<br />
und Asien. Klaus Wladar lebt mit<br />
seiner Familie in Lindau und leitet<br />
eine Gitarrenklasse am Leopold<br />
Mozart Zentrum der Universität<br />
Augsburg.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Musikcocktail, der „besoffen macht vor Glück“<br />
„14 Jahre ‚Jamaram‘ mit weit über 1.000 Liveshows in Deutschland,<br />
Europa und dem Rest der Welt – und kein Ende in Sicht! Die Gigmonster<br />
aus dem Süden der Republik freuen sich auf feucht-fröhliche<br />
Eskalation in den Clubs und auf Festivalbühnen“, kündigt der <strong>Lindauer</strong><br />
Club Vaudeville ein Konzert der Gruppe „Jamaram“ für Freitag, 19.<br />
September, an.<br />
Einlass in die Von-Behring-Straße 6-8 ist um 20 Uhr, Konzertbeginn<br />
etwa eine Stunde später. Karten gibt‘s im Vorverkauf im Club Vaudeville,<br />
im Lindaupark und unter www.vaudeville.de, etwaige Restkarten<br />
gibt es an der Abendkasse.<br />
„Zu Reggae und Dub kommen in der explosiven Liveshow Ska, Latin,<br />
Pop, eine geballte Ladung Balkan Beats und Afrobeat - fertig ist der<br />
Cocktail, der Fans und Band besoffen macht vor Glück“, freut sich der<br />
<strong>Lindauer</strong> Kulturverein. Die Vorgruppe „Dexico“ bietet „zehnköpfigen<br />
Global Pop“.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Friedensräume<br />
Vortrag und Lesung mit Musik<br />
Am Mittwoch, 24. September,<br />
spricht Sylvia Rakos-<br />
Nowicki um 19.30 Uhr in den<br />
Friedensräumen über Kommunikationsprobleme<br />
und<br />
Kommunikationsfallen. „So<br />
redest du nicht mit mir – wie<br />
Kommunikation unser Verhalten<br />
beeinflusst“ lautet<br />
der Titel ihres Vortrags.<br />
Die Psychologin geht auf die<br />
verschiedenen Ebenen der<br />
Kommunikation ein und stellt<br />
Formen einer gelungenen<br />
Das zweijährige Projekt<br />
„six memos for the next ...“<br />
wird mit der Ausstellung<br />
„im Moment“ bis 23.<br />
November im „Magazin4“<br />
in Bregenz fortgeführt. Die<br />
Inszenierung verdichtet<br />
Fotografien, Malereien,<br />
Skulpturen, Installationen,<br />
ortsspezifische Interventionen<br />
sowie Video- und Filmarbeiten<br />
von zehn Künstlern<br />
aus sieben Ländern.<br />
Die Ausstellung „im Moment“<br />
konzentriert sich auf ganz unterschiedliche<br />
Formen zeitlicher<br />
Zuspitzung: die Flüchtigkeit<br />
eines Augenblicks, die plötzliche<br />
Entladung angestauter Energien,<br />
eine überraschende Umdeutung<br />
oder auch eine Verstörung<br />
durch unvorhersehbare Ereignisse.<br />
Das alles erlebt der Besucher<br />
mal im Modus vergnüglicher<br />
Plötzlichkeit, mal in still lächelnder<br />
Souveränität, mal in<br />
augenblickhafter Zuspitzung:<br />
Unverständnis schlägt um in<br />
Verstehen, gelangweilte Ge-wissheit<br />
in neugieriges Fragen. Der<br />
Besucher wird „im Moment“<br />
solchen und anderen Umschlagpunkten<br />
in durchaus schneller<br />
Folge und – im günstigsten Fall<br />
– leichten Schrittes begegnen.<br />
Die Konstellation der zehn<br />
Künstler reicht von jungen,<br />
und gewaltfreien Sprache<br />
vor. Mit praktischen Beispielen<br />
veranschaulicht Sylvia<br />
Rakos-Nowicki auf humorvolle<br />
Art Lösungswege. Die Veranstaltung<br />
findet in Kooperation<br />
mit dem Arbeitskreis<br />
„Wege aus der Gewalt“ statt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
„Erst gestern begegneten wir<br />
uns im Traum“: Mit einer<br />
Lesung mit Renaissance Musik<br />
findet ein Wiedersehen mit der<br />
Musikerin Mechthild Neufeld<br />
„Magazin4“ in Bregenz<br />
Zeitliche Zuspitzung<br />
international noch zu entdeckenden<br />
bis hin zu schon vielbeachteten<br />
Positionen, wie Christine<br />
Lederer (Bludenz, AT), Judith<br />
Schwinn (D), Diana Sirianni (IT)<br />
oder Sanya Kantarovsky (RU).<br />
Zu den bereits arrivierten Künstlern<br />
gehören der Schwede Christian<br />
Andersson, die deutschen<br />
Künstler Hans-Dirk Hotzel und<br />
Meuser, der Schweizer Bernard<br />
Voïta sowie der Libanese Akram<br />
Zaatari, der derzeit zu den am<br />
meisten beachteten Künstlern<br />
überhaupt zählt.<br />
Von Zaatari wird eine veränderte<br />
Fassung seines auf der letzten<br />
„documenta“ erstmals gezeigten<br />
Films „The End of Time“ zu<br />
sehen sein. Dieser zeigt eine<br />
immer wieder mal komische,<br />
jederzeit provozierende Begegnung<br />
dreier Männer in unterschiedlichen<br />
Zweierkonstellationen.<br />
Zwei raumfüllende Fotografien<br />
aus der Serie „Cameras“<br />
von Bernard Voïta, stehen<br />
einer filigranen, nicht weniger<br />
raumgreifenden Skulptur von<br />
Judith Schwinn entgegen.<br />
Ortspezifische Interventionen<br />
werden von Diana Sirianni und<br />
Christine Lederer im „Magazin4“<br />
installiert. Von Christian<br />
Andersson wird eine erst auf<br />
den zweiten Blick irritierende<br />
Vitrinenarbeit zu sehen sein, die<br />
von Einsiedeln aus der Schweiz<br />
statt. Am Sonntag, 28. September,<br />
liest Johannes Grabher<br />
ab 11 Uhr Ausschnitte aus<br />
dem Buch „Der Prophet” von<br />
Khalil Gibran. Mechthild Neufeld<br />
von Einsiedeln spielt<br />
Musik aus dem 15. bis 17.<br />
Jahrhundert auf historischen<br />
Instrumenten.<br />
Die Matinee ist eine Benefizveranstaltung<br />
für die Friedensräume.<br />
Der Eintritt ist frei. Um<br />
Spenden wird gebeten. BZ<br />
Diana Sirianni verwandelt einen<br />
Galerieraum in eine dreidimensionale<br />
Collage. BZ-Foto: Hadas Tapouchi<br />
eine Erstausgabe des für die<br />
Geschichte der Science-Fiction-<br />
Literatur so bedeutsamen<br />
Romans „Looking Backward<br />
2000-1887“ von Edward Bellamy<br />
in den Fokus stellt. BZ<br />
„Magazin4“<br />
Bergmannstr. 6, Bregenz<br />
Ausstellung bis 23.<br />
November Dienstag<br />
bis Sonntag von 14<br />
bis 18 Uhr geöffnet.<br />
18
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Mit der BZ erleben Sie<br />
Ihre<br />
„Dotterdämmerung“<br />
„Opas Diandl“<br />
im Zeughaus<br />
Kunst und Kultur<br />
Theatergruppe „Podium 84“<br />
Theaterstück über Valentin Heider<br />
Ihre neue CD „Dotterdämmerung“ im Gepäck, gastiert die Südtiroler<br />
Gruppe „Opas Diandl“ mit ihrem gleichnamigen Programm am Donnerstag,<br />
25. September, um 20 Uhr im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus am Unteren<br />
Schrannenplatz. „Mit ihren frechen, authentischen und heimatverbundenen<br />
Liedern, Jodlern und Musikstücken sind die fünf exzellenten<br />
Musiker mittlerweile im exklusiven Kreis der neuen alpenländischen<br />
Volksmusik angekommen - schön, dass sie uns trotz ihrer<br />
grandiosen Erfolge nicht vergessen haben“, schreibt der Zeughausverein<br />
in seiner Pressemeldung. Karten gibt‘s im Vorverkauf im Stadttheater,<br />
im Lindaupark und in der Tourist-Info am Hauptbahnhof sowie<br />
unter www.zeughaus-lindau.de. Restkarten an der Abendkasse.<br />
Oder Sie machen bei unserem BZ-Gewinnspiel mit und bekommen<br />
mit etwas Glück zwei Eintrittskarten geschenkt. Wer auf sein Losglück<br />
hofft, schreibt bitte bis spätestens 18. September 2014 unter<br />
dem Betreff „Zeughaus“ an die BZ. Per E-Mail an: verlag@bz-lindau.de<br />
per Post an: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>, Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B).<br />
Viel Glück!<br />
BZ-Fotos: PR<br />
Am Samstag, 4. Oktober, gastiert dann auf Einladung des Zeughausvereins<br />
Hagen Rether in Lindau. Die Veranstaltung findet aber nicht<br />
im Zeughaus, sondern ab 20 Uhr im <strong>Lindauer</strong> Stadttheater statt. In<br />
dem sich ständig ändernden, stets aktuellen Programm mit dem<br />
immer gleichen Titel „Liebe“ gibt der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete<br />
Kabarettist sanft, aber eindringlich den Wolf im Schafspelz.<br />
Mit bitterbösen Beispielen entlarvt er die allseits herrschende<br />
Scheinheiligkeit und Doppelmoral und öffnet die Augen für Hintergründe<br />
und Zusammenhänge. Kartenvorverkaufsstellen wie oben.<br />
Kostümprobe zum neuen Stück „Valentin Heider und der Westfälische Frieden“ der Theatergruppe „Podium<br />
84“, das ab 17. September mehrmals im Zeughaus aufgeführt wird. BZ-Foto: Sauermann<br />
Zu ihrem 30. Bühnenjubiläum<br />
bringt die Theatergruppe<br />
„Podium 84“ wieder ein<br />
Schauspiel aus der <strong>Lindauer</strong><br />
Geschichte zur Aufführung.<br />
Es ist das 5. dieser Art nach<br />
„Maria Madlenerin“ 1995,<br />
„Die Pfaffenhochzeit zu Lindau“<br />
1998, „Die Montez in<br />
Lindau“ 2000 und „Unsere<br />
Kleine Reichsstadt“ 2006.<br />
Valentin Heider, nach dem in<br />
Lindau ein Gymnasium benannt<br />
ist und der als Mitbegründer des<br />
jährlich gefeierten Kinderfestes<br />
gilt, steht im Mittelpunkt des<br />
neuen Theaterstücks „Valentin<br />
Heider und der Westfälische<br />
Frieden“ von Helga Sauermann.<br />
Wir erleben ihn, seine Familie<br />
und die Lebensumstände während<br />
der langwierigen Verhandlungen<br />
zum Westfälischen Frieden,<br />
die 1648 den 30-jährigen<br />
Krieg beendeten. Fünf Jahre<br />
lang weilte er in Osnabrück, wo<br />
er nicht nur für seine Heimatstadt,<br />
sondern für acht weitere<br />
süddeutsche Reichsstädte als<br />
Gesandter tätig war. Als hervorragender<br />
Jurist und gewandter<br />
Diplomat hat er auf diesem<br />
ersten Friedenskongress in der<br />
Geschichte Europas mitgewirkt.<br />
So erstaunt es nicht, dass sein<br />
Porträt neben den bedeutenden<br />
europäischen Ge-sandten im<br />
großen Rathaussaal von Osnabrück<br />
hängt.<br />
Das Stück wird aufgewertet<br />
durch die Bühnenmusik von<br />
Rudi Spring (Kulturpreisträger<br />
der Stadt Lindau 2012), eingespielt<br />
durch Lehrer der Musikschule<br />
Lindau und Mitglieder<br />
des <strong>Lindauer</strong> Kammerchors.<br />
Alle Aufführungen finden im<br />
Zeughaus Lindau statt. Termine:<br />
Mittwoch, 17.09., Freitag, 19.09.,<br />
Samstag, 20.09., Dienstag,<br />
23.09. und Mittwoch, 24.09.,<br />
jeweils um 20 Uhr. Infos und<br />
Karten online gibt‘s unter: www.<br />
podium84.de. Eintrittskarten<br />
können im Vvk aber auch im Lindaupark,<br />
an der Kasse des Stadttheaters<br />
und bei der Tourist-Info<br />
erworben werden.<br />
BZ<br />
Projekt „Unter 7 über 70“<br />
Das ist eine musikalische Beziehung mit Tiefgang<br />
Mit dem Projekt „Unter 7<br />
über 70“ bringt die Diakonie<br />
Lindau ganz Junge und ganz<br />
Alte regelmäßig zusammen.<br />
Sie haben eine musikalische<br />
Beziehung mit Tiefgang.<br />
Die kleine Sophia, gerade sechs<br />
geworden, legt ihre jungen<br />
Hände etwas schüchtern in die<br />
alten Hände von Ingeborg. Ein<br />
Lächeln strahlt aus ihrem Kindergesicht,<br />
sodass Ingeborg<br />
zurücklächelt und selbst plötzlich<br />
kindliche Freude ausstrahlt.<br />
„Brüderchen, komm’ tanz mit<br />
mir...“, singen die beiden dann<br />
gemeinsam. Und an der Stelle,<br />
wo es heißt: „Einmal hin, einmal<br />
her, rundherum das ist nicht<br />
schwer“, tanzt das kleine Mädchen<br />
um den Stuhl der Altenheimbewohnerin<br />
herum. Als<br />
das Lied zu Ende ist, klatschen<br />
beide und Ingeborg kneift<br />
Sophia liebevoll in die Wange.<br />
Kinder vom Kinderhaus St. Stephan musizieren gemeinsam mit Bewohnern<br />
des Mari-Martha-Stifts im Projekt „Unter 7 über 70“. BZ-Foto: NYF<br />
Das ungleiche Paar ist aber nicht<br />
alleine. Außer ihm haben sich<br />
noch sechs weitere Paarungen<br />
mit krassem Alterskontrast im<br />
Maria-Martha-Stift eingefunden,<br />
um gemeinsam Musik zu machen,<br />
und zwar regelmäßig.<br />
Dahinter steckt ein Projekt mit<br />
dem selbsterklärenden Namen<br />
„Unter 7 über 70“. Es verfolgt<br />
eine ganze Reihe positiver Ziele.<br />
Eines davon ist sicher, den zunehmenden<br />
Mangel der Alten<br />
an Kontakten zu Kindern abzufedern<br />
– und natürlich die Beziehung<br />
von ganz jungen Menschen<br />
zu sehr alten ein Stück<br />
weit selbstverständlicher zu<br />
machen. Zumal Omas oder<br />
Opas heutzutage oft eine räumliche<br />
Trennung von ihren Enkeln<br />
entfernt, die im Alltag kaum aufzuholen<br />
ist.<br />
„Aber es steckt noch mehr<br />
dahinter“, sagt Erzieherin Susanne<br />
Bruderhofer vom Kinderhaus<br />
St. Stephan, die gemeinsam mit<br />
ihrer Kollegin aus dem Maria-<br />
Martha-Stift, Simone Krepold,<br />
eine zweitägige musikpädagogische<br />
Fortbildung in Trossingen<br />
besucht hat. Die regelmäßigen<br />
Zusammenkünfte zeigten, dass<br />
beide Seiten viel voneinander<br />
lernen könnten: „Die alten Menschen<br />
lassen sich vom Bewegungsdrang<br />
der Kinder wie von<br />
selbst anstecken“, sagt Altenpflegerin<br />
Simone Krepold. Und<br />
Bewegung, gerade im fortgeschrittenen<br />
Alter, entfaltet viele<br />
wohltuende Wirkungen – wer<br />
seine Beweglichkeit erhält, läuft<br />
z.B. weniger Gefahr zu stürzen.<br />
Die Kinder indes erfahren viel<br />
über die Lebenswirklichkeit alter<br />
Menschen, über ihre Vergangenheit.<br />
Denn die regelmäßigen<br />
Treffen enthalten neben dem<br />
gemeinsamen Musizieren mit<br />
elementaren Instrumenten auch<br />
Gesprächseinheiten, die Barrieren<br />
abbauen und Verständnis<br />
fördern. „Die Kinder bringen<br />
Erinnerungen zurück. Das merken<br />
wir ganz deutlich an den<br />
Reaktionen der Altenheimbewohner“,<br />
sagt Susanne Bruderhofer,<br />
die seit Juni gemeinsam<br />
mit Simone Krepold mit wachsender<br />
Begeisterung die regelmäßigen<br />
Begegnungen zwischen<br />
Kindern und Senioren leitet.<br />
Die Treffen basieren auf Freiwilligkeit.<br />
Die Kindergartenkinder<br />
werden ausdrücklich gefragt,<br />
ob sie wirklich Lust haben, mit<br />
ins Altenheim zu kommen, um<br />
gemeinsam Musik zu machen.<br />
Bei den Senioren ist es nicht<br />
anders. In diesem Geist entsteht<br />
eine lockere Atmosphäre, in der<br />
sich Generationen auf einer<br />
Basis ohne Ansprüche begegnen<br />
können. „Ich finde das<br />
schön mit der Musik und den<br />
alten Leuten“, sagt Sophia. Die<br />
Leute, die sie meint, brauchen<br />
eigentlich nichts zu sagen. Denn<br />
ihre lachenden Gesichter sprechen<br />
Bände.<br />
BZ<br />
Kunstwerke auf Aquarellpapier von Elke Sckell<br />
Elke Sckell hat sich ihre eigene künstlerische Technik erarbeitet.<br />
„Polaroid Transfer“ nennt sie die Methode, mit deren Hilfe Unikate,<br />
Kunstwerke auf Aquarellpapier entstehen. Oft sind die Ergebnisse<br />
der Polaroid Transformation von einer sehr eigenen Form und Kreativität.<br />
Ihre Bilder haben diese Leichtigkeit, die schwerelose Kunst<br />
auszeichnet. Keine trendige Kunst, sondern in Szene gesetzte Dinge<br />
des Alltags. Zu ihrem Lieblingsmotiv – dem Menschen – kam die<br />
Natur dazu. Eben diese scheinbar alltäglichen Szenen setzt die Fotografin<br />
in einen künstlerischen Kontext, der immer höchsten fotografischen<br />
Ansprüchen genügt. Die Ausstellung mit Arbeiten von Elke<br />
Sckell „Transmittiert, Transferiert, Transformiert“ wird ab 29. September<br />
in der Galerie im Immobilienhaus Uwe Hechelmann gezeigt.<br />
Die Vernissage findet am 26. September um 19.30 Uhr statt. BZ-Foto: ES<br />
19
Mobil<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Experten-Tipp von Anwaltskanzlei Feldmann<br />
Wer auffährt hat Schuld am Unfall?<br />
Jeder kennt die Redewendung,<br />
wenn es um einen<br />
Verkehrsunfall geht: „Wer<br />
auffährt hat Schuld.“ Doch<br />
das ist in der Rechtssprechung<br />
durchaus nicht<br />
immer so.<br />
Gegen den Auffahrenden<br />
spricht grundsätzlich der sogenannte<br />
Beweis des ersten Anscheins.<br />
Das heißt, man geht<br />
davon aus, dass der Auffahrende<br />
entweder nicht genügend<br />
Sicherheitsabstand eingehalten,<br />
infolge von Unaufmerksamkeit<br />
nicht rechtzeitig auf ein<br />
Hindernis oder das Fahrverhalten<br />
eines Vorausfahrenden reagieren<br />
konnte oder gegen das<br />
Sichtfahrgebot verstoßen hat.<br />
Dieser Anscheinsbeweis muss<br />
vom Fahrer, der mit seinem<br />
Fahrzeug aufgefahren ist, widerlegt<br />
werden, das heißt, es müssen<br />
Umstände bewiesen werden,<br />
aus denen sich eine Ausnahme<br />
von der Regel ergibt.<br />
Solche Ausnahmen können z.<br />
B. ein unbegründetes,<br />
abruptes Abbremsen<br />
oder<br />
ein Fahrbahnwechsel<br />
des<br />
Vorausfahrenden<br />
sein.<br />
Kommt es zu<br />
einem Auffahrunfall,<br />
Rechtsanwältin<br />
Miriam Ederer<br />
weil der Vorausfahrende wegen<br />
eines Tieres auf der Fahrbahn<br />
gebremst hat, muss differenziert<br />
werden. Da durch einen<br />
Auffahrunfall erhebliche<br />
Verletzungen bei den Verkehrsteilnehmern<br />
entstehen können,<br />
ist bei Kleintieren auf der Fahrbahn<br />
starkes Abbremsen nicht<br />
zulässig, so dass dann der Anscheinsbeweis<br />
entkräftet wird.<br />
Anders liegt der Fall z.B. bei<br />
größerem Wildtier, da eine Kollision<br />
hier auch für die Fahrzeuginsassen<br />
gefährlich werden<br />
kann. Hier ist ein Abbremsen<br />
gerechtfertigt, so dass der<br />
Anscheinsbeweis grundsätzlich<br />
nicht erschüttert wird. Der<br />
Anscheinsbeweis wird auch<br />
dann nicht erschüttert, wenn<br />
bei Kleintieren abgebremst<br />
wird, aber aufgrund des genügenden<br />
Sicherheitsabstandes<br />
eine Gefahr für den nachfolgenden<br />
Verkehr ausgeschlossen<br />
war. Kommt es dennoch zur<br />
Kollision, muss daher vermutet<br />
werden, dass der Auffahrende<br />
mit überhöhter Geschwindigkeit<br />
oder zu geringer Aufmerksamkeit<br />
fuhr.<br />
Im konkreten Einzelfall berät<br />
Sie der Anwalt.<br />
ME<br />
<br />
Anwaltskanzlei<br />
Feldmann<br />
Miriam Ederer<br />
Rechtsanwältin<br />
Villa Leuchtenberg<br />
Eichwaldstraße 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/9 89 07 00<br />
E-Mail: office@<br />
kanzlei-feldmann.de<br />
Internet: www.<br />
kanzlei-feldmann.de<br />
Erneuerung der Ortsdurchfahrt Rothkreuz<br />
Vollsperrung ab 15.09.<br />
Die zweite Vollsperrungsphase<br />
der Bundesstraße 12<br />
in der Ortsdurchfahrt von<br />
Rothkreuz findet von Montag,<br />
15. September 2014,<br />
bis Samstag, 27. September<br />
2014, statt. In diesem<br />
Zeitraum werden die restlichen<br />
Verlegungsarbeiten<br />
für die neuen Entwässerungseinrichtungen<br />
und<br />
die Versorgungsträger in<br />
der Fahrbahn sowie die Asphaltierungsarbeiten<br />
durchgeführt.<br />
In der Ortsdurchfahrt wird ein<br />
lärmmindernder Deckschichtbelag<br />
zur Reduzierung der<br />
Abrollgeräusche an der Straßenoberfläche<br />
eingebaut,<br />
wie das Staatliche Bauamt<br />
Kempten – Bereich Straßenbau,<br />
weiter in seiner Pressemitteilung<br />
schreibt.<br />
In der ersten Woche der Vollsperrung<br />
wird der Anliegerverkehr<br />
zu den Geschäften<br />
und den Gewerbebetrieben<br />
in Rothkreuz grundsätzlich<br />
aufrechterhalten. In der zweiten<br />
Vollsperrungswoche ist<br />
dies aufgrund der Asphaltierungsarbeiten<br />
auf der B 12<br />
nur sehr eingeschränkt bzw.<br />
an drei Tagen gar nicht möglich,<br />
so das Straßenbauamt.<br />
Die Umleitung erfolgt in dieser<br />
Zeit über die Kreisstraße<br />
Li 2 – Schlachters, B 308 – B<br />
31 zur Anschlussstelle Schönbühl<br />
(B 12), in Gegenrichtung<br />
analog. Für den großräumigen<br />
Verkehr wird zusätzlich<br />
eine Umleitungsempfehlung<br />
aus Richtung Norden (St 320<br />
Lampertsweiler) und aus<br />
Richtung Osten (B 12 Wildberg)<br />
über die BAB A96 nach<br />
Lindau gegeben. Für die Fahrbeziehung<br />
von Lindau nach<br />
Kempten/Isny erfolgt die<br />
Umleitung über die B31/B308<br />
und die Staatsstraße 2002<br />
über Opfenbach bis Wigratzbad<br />
zur B 12.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
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www.bz-lindau.de<br />
Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV)<br />
Fahrradfahren liegt voll im Trend<br />
Das erste Halbjahr 2014 hat<br />
wieder einmal gezeigt: Fahrradfahren<br />
liegt voll im Trend!<br />
Der Zweirad-Industrie-Verband<br />
e.V. (ZIV) geht davon<br />
aus, dass zwischen Januar<br />
und Juni 2014 rund 2,8 Mio.<br />
Fahrräder und E-Bikes an die<br />
Endverbraucher in Deutschland<br />
verkauft wurden und<br />
geht davon aus, dass sich<br />
der positive Trend fortsetzt.<br />
Weiterhin im Aufwärtstrend<br />
liegen die E-Bikes. Nach<br />
Schätzungen des ZIV können<br />
in diesem Jahr 450.000 Stück<br />
in Deutschland verkauft werden.<br />
Mittelfristig geht der ZIV<br />
davon aus, dass der E-Bike-<br />
Markt in Deutschland einen<br />
jährlichen Anteil am Gesamtmarkt<br />
von rund 15 Prozent<br />
erreichen kann. Dies würde<br />
Anzeigen<br />
Immer vielfältiger, immer beliebter: E-Bikes. BZ-Foto: Eurobike Friedrichshafen<br />
einer Stückzahl von rund<br />
600.000 E-Bikes jährlich entsprechen.<br />
Bedingt durch das<br />
veränderte Nutzungsverhalten<br />
in der Alltagsmobilität,<br />
neu hinzugekommene Anbieter,<br />
aber auch neue Modellgruppen<br />
und technische Weiterentwicklungen<br />
sieht der<br />
ZIV diese Stückzahl als realistisch<br />
an. Derzeit sind in<br />
Deutschland mehr als 1,8<br />
Mio. E-Bikes auf den Straßen<br />
unterwegs. Die verstärkte Nutzung<br />
des Fahrrads im Alltag<br />
und der hohe Anteil von<br />
Fachhandelsfahrrädern führen<br />
auch zu einer steigenden<br />
Nachfrage nach hochwertigen<br />
Komponenten, Zubehör<br />
und Werkstattleistungen des<br />
Fachhandels.<br />
BZ<br />
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Anzeige<br />
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20
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Mobil<br />
Fahrradsaison 2015<br />
Große Abwechslung auf dem E-Bike-Markt<br />
<br />
<br />
<br />
Der E-Bike-Markt bleibt<br />
auch mit Blick auf das<br />
Modelljahr 2015 dynamisch,<br />
spannend und vielfältig.<br />
Viele Neuentwicklungen,<br />
die bislang nur als Prototypen<br />
zu sehen waren,<br />
wurden auf der Eurobike,<br />
die kürzlich in Friedrichshafen<br />
stattfand, im serienreifen<br />
Zustand präsentiert.<br />
Nachdem sich eine gute Handvoll<br />
Anbieter den Markt der<br />
Antriebssysteme in den vergangenen<br />
Jahren untereinander<br />
aufgeteilt haben, steht das<br />
Modelljahr 2015 im Zeichen<br />
einer neuen Vielfalt. Dabei spielen<br />
auch namhafte Anbieter<br />
eine Rolle: Brose etwa, der für<br />
sein Mittelmotorsystem schon<br />
im Vorfeld der Eurobike viel Lob<br />
in der Fachwelt erntete, zählt<br />
mit einem Jahresumsatz von 5<br />
Mrd. Euro zu einem der weltweit<br />
führenden Hersteller von<br />
Komponenten für den Automobilbau.<br />
Auf der Eurobike haben<br />
der Mountainbike-Spezialist<br />
Rotwild sowie Bulls, eine Marke<br />
des Einkaufsverbands ZEG,<br />
erste E-Bike-Modelle mit Brose-<br />
Antrieb vorgestellt..<br />
Ebenso bekannt ist die Continental<br />
AG, deren Division Contitech<br />
hat jüngst einen erfolgreichen<br />
deutschen Anbieter von<br />
Anzeige<br />
<br />
<br />
<br />
E-Bike-Antriebssystemen übernommen.<br />
Die Produkte werden<br />
künftig unter der neuen Marke<br />
Contitech angeboten. Die Continental-Tochter<br />
stellte bereits auf<br />
der letzten Eurobike einen Riemenantrieb<br />
für Fahrräder vor.<br />
Künftig bietet das Unternehmen<br />
E-Bike-Antriebe und Riementechnologie<br />
aus einer Hand an.<br />
Yamaha zählte bereits 1993 zu<br />
den frühen Pionieren im E-Bike-<br />
Markt, das Unternehmen zog<br />
sich vor der Jahrtausendwende<br />
in Europa aus diesem Markt<br />
wieder zurück. Auf der Eurobike<br />
2013 zeigte sich Yamaha wieder<br />
mit einem eigenen E-Bike-<br />
Antriebssystem, das in dieser<br />
Saison vor allem vom Fahrradhersteller<br />
Giant verwendet<br />
wurde. Ab dem kommenden<br />
Modelljahr springt nun mit der<br />
Winora-Gruppe ein weiterer<br />
namhafter Fahrradhersteller auf<br />
den Yamaha-Zug auf: Die Marke<br />
Haibike bietet ab Herbst die<br />
neue Linie Sduro an, die den<br />
drehmomentstarken und gleichzeitig<br />
sehr kompakten Mittelmotor<br />
von Yamaha in sportliche<br />
Mountainbikes, Cross- und<br />
Trekkingräder integriert.<br />
Auch die etablierten Anbieter<br />
machen auf sich aufmerksam.<br />
Von Bosch gab es auf der Eurobike<br />
nicht nur das neue Display<br />
Kürzlich noch auf der internationalen Leitmesse für die Fahrradbranche in Friedrichshafen – bald bei Ihrem Fahrradfachhändler<br />
vor Ort: tolle neue E-Bikes, die immer mehr Ansprüchen gerecht werden. BZ-Foto: Eurobike FN<br />
Nyon zu sehen, das den Fahrer<br />
interaktiv im Stil eines Smartphones<br />
mit zahlreichen Informationen<br />
bis hin zur Navigation<br />
versorgt, sondern der E-Bike-<br />
Ausrüster kooperiert außerdem<br />
mit den Fahrradkomponentenherstellern<br />
Shimano, Sram und<br />
NuVinci. Das Ergebnis ist eine<br />
neue Technik zur gemeinsamen<br />
Steuerung von E-Bike-Antrieb<br />
und Schaltung.<br />
Bereits in diesem Jahr rollten<br />
die ersten Elektro-Rennräder<br />
aus dem Handel, während für<br />
<br />
2015 auch die Zahl der Mountainbike-Modelle<br />
mit E-Antrieb<br />
weiter wächst. Wer sich auf der<br />
Fahrradmesse im E-Bike-Bereich<br />
genau umgesehen hat, wird<br />
auch viele vollgefederte Offroad-<br />
Bikes mit elektrischer Tretkraftunterstützung<br />
gesehen haben,<br />
die mit vergleichsweise geringem<br />
Gewicht, durchaus potentem<br />
Fahrwerk und hochwertiger<br />
Ausstattung auch vor<br />
anspruchsvolleren Trails nicht<br />
zurückschrecken sollten. Am<br />
Stand von KTM wurde während<br />
der Fachmesse erstmals ein<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Mountainbike mit Bosch-<br />
Antrieb präsentiert, das mit<br />
24-Zoll-Laufrädern auf die noch<br />
unerschlossene Zielgruppe der<br />
größeren Kinder zielt. Bei Haibike<br />
wiederum wird mit Mountainbikes<br />
mit 27,5-Zoll-Laufrädern<br />
und der besonders kleinen Rahmenhöhe<br />
von 35 cm die Zielgruppe<br />
klein gewachsener<br />
Menschen und die der Jugendlichen<br />
angesprochen. Sie wollen<br />
mehr erfahren? Lassen Sie<br />
sich von Ihrem Fachhändler vor<br />
Ort beraten! Er bietet auch den<br />
entsprechenden Service. BZ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
21
<strong>Lindauer</strong> Rückblick<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Die BZ-Wochenchronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land<br />
Was war los in Lindau und Umgebung?<br />
Das Festzelt ist weg, die <strong>Lindauer</strong><br />
„Theresienwiese“ wieder<br />
ein ganz normaler Parkplatz.<br />
Das 49. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />
ist Geschichte und die<br />
Organisatoren vom Musikverein<br />
Aeschach-Hoyren resümieren<br />
stolz: „Es war wieder<br />
einfach gigantisch“! Ein Statement,<br />
das sicher die meisten<br />
Gäste des Abends der Betriebe<br />
am Freitag, des Oktoberfestsamstags<br />
und des Tages der<br />
Familie am Sonntag ebenso<br />
begeistert unterschreiben würden.<br />
Die Organisatoren und<br />
ihre vielen, vielen, fleißigen<br />
Helfer haben ihr Bestes gegeben<br />
und ein tolles Fest für Lindau<br />
auf die Beine gestellt. Dankeschön!<br />
In diesem Jahr sogar<br />
mit einem zusätzlichen Veranstaltungstag.<br />
Denn „La Brass<br />
Banda“ hatte am Donnerstag<br />
vor der Eröffnung des <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfestes eines der Konzerte<br />
ihrer Bierzelttour in Lindau<br />
gegeben. Mit sensationellem<br />
Erfolg. Das Oktoberfestzelt<br />
war schon in der Konzertnacht<br />
vor dem Oktoberfest rappelvoll<br />
mit Menschen, die gern<br />
tanzen, feiern und das Leben in<br />
vollen Zügen genießen. Doch<br />
nach dem Oktoberfest ist vor<br />
dem Oktoberfest. Und 2015<br />
steht ja sogar ein Jubiläum ins<br />
Haus. Dann wird das 50. <strong>Lindauer</strong><br />
Oktoberfest gefeiert.<br />
Aufs Datum hat man sich<br />
bereits geeinigt: Das Oktoberfest<br />
findet 2015 am 4., 5. und 6.<br />
September statt. Und dafür<br />
werden jetzt schon Pläne geschmiedet,<br />
Verträge vorbereitet,<br />
Mitwirkende angeschrieben...<br />
Denn schließlich soll<br />
dieses Fest etwas besonderes<br />
werden. Kreative Köpfe und<br />
Organisationstalente hat‘s im<br />
Musikverein Aeschach-Hoyren<br />
genug. Es wird von einem<br />
Festumzug durch Lindau mit<br />
Paulaner-Pferdegespann gemunkelt.<br />
Und das „<strong>Lindauer</strong><br />
Kindl“ soll dieses Mal gecastet<br />
werden: aus allen, die im Zeitraum<br />
des 1. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />
(9. bis 11. September<br />
1955) geboren wurden, und<br />
sich beim Musikverein um dieses<br />
Oktoberfest-Amt bewerben.<br />
Schade, dass das Gerücht,<br />
Helene Fischer würde 2015<br />
beim <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest für<br />
eine atemlose Partynacht sorgen,<br />
wohl nur ein Gerücht<br />
bleiben wird... BZ-Fotos: GH/MV<br />
Die „White Night“ war ein gelungener Auftakt der neuen Eventreihe im historischen Parkstrandbad des<br />
Hotels Bad Schachen. Zahlreiche Gäste feierten ausgiebig am 5. September bei warmen Abendtemperaturen<br />
in sensationellem Ambiente direkt am Bodenseeufer. Für tolle Stimmung sorgten DJ Vendero, Sängerin Voice<br />
Jluv, ein Live-Saxophonist sowie Tänzer das Tanzzentrums Bodensee. Hotelinhaberin Isolde Schielin und ihre<br />
Töchter Claudia und Corinna sowie Hoteldirektor Hans-Peter Grüneberg bedankten sich bei allen Mitwirkenden<br />
und überreichten attraktive Tombolapreise. Die glücklichen Gewinner freuten sich unter anderem über<br />
eine dreistündige Aperitif-Fahrt mit der White Star Yachting sowie Übernachtungsgutscheine im Hotel Bad<br />
Schachen und im Waldhotel National Arosa. Ein grandioses Feuerwerk beendete die Party. BZ-Foto: D. Mathis<br />
22<br />
130 Läuferinnen und Läufer bewältigten den 20. Int. Raiffeisen-Pfänderlauf<br />
von der Pfänderbahn-Talstation über das „Gschlief“ zur Bergstation.<br />
Immerhin war bei einer Streckenlänge von 3.350 Metern ein Höhenunterschied<br />
von 605 Metern zu bewältigen. Mit einer Zeit von 22:50,00 min.<br />
siegte Jakob Mayer vom TS-Dornbirn vor dem Vorjahres-Sieger Stefan<br />
Keckeis (hellblau.Powerteam). Bei den Damen gewann die Vorjahressiegerin<br />
Monica Carl von der LG Welfen mit 28:21,7 min. nach einem spannenden<br />
Duell vor Nadine Kießling (Team „Im Wald läuft‘s“). BZ-Foto: Pfänderbahn
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Gesund leben<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Exzellente, neue Fachkräfte erweitern Behandlungsspektrum<br />
„Ich bin überzeugt, dass<br />
unsere Klinik neue Strahlkraft<br />
entwickeln kann.“ Das<br />
verkündet Johann Bachmeyer,<br />
der Geschäftsführer der Asklepios<br />
Klinik Lindau, als er<br />
jetzt zwei neue, hochqualifizierte<br />
Chefärzte für die Abteilungen<br />
Innere Medizin und<br />
Wirbelsäulenchirurgie präsentieren<br />
konnte. Am 22.<br />
September stellen sich Heinz<br />
Linhart und Stephan Werle<br />
auch persönlich bei ihren<br />
niedergelassenen Kolleginnen<br />
und Kollegen vor. An diesem<br />
Abend hat die Asklepios<br />
Klinik Lindau zu einem ersten<br />
Kennenlernen eingeladen.<br />
PD Dr. med. Heinz Linhart leitet<br />
die Abteilung Innere Medizin.<br />
Dr. med. Stephan Werle wird in<br />
der Asklepios Klinik Lindau<br />
neben der Abteilung Orthopädie/Unfallchirurgie/Endoprothetik<br />
eine neue Abteilung Wirbelsäulenchirurgie<br />
aufbauen.<br />
Veranstaltungsreihe „<strong>Lindauer</strong> Dialog“<br />
Folgende Info-Veranstaltungen<br />
(Eintritt frei; Anmeldung nicht<br />
erforderlich) finden in der Asklepios<br />
Klinik Lindau, Friedrichshafener<br />
Str. 82, statt:<br />
Mi., 17.09.2014, um 19 Uhr:<br />
„Wenn Endoprothesen nicht<br />
mehr funktionieren“ mit Dr. med.<br />
PD Dr. Linhart hat seine klinische<br />
Ausbildung für Innere Medizin<br />
und den Schwerpunkt Gastroenterologie/Hepatologie<br />
an den<br />
Universitätskliniken in München<br />
und Freiburg absolviert, die Weiterbildung<br />
für den Schwerpunkt<br />
Hämatologie/Onkologie an der<br />
Universitätsklinik in Heidelberg.<br />
Er ist an der Universitätsklinik<br />
Freiburg für das Fach Innere<br />
Medizin habilitiert und besitzt<br />
einen Lehrauftrag an der Medizinischen<br />
Fakultät Freiburg. Seine<br />
Medizinerlaufbahn beinhaltet<br />
neben der praktischen Arbeit als<br />
Arzt auch immer wieder Forschungstätigkeiten<br />
u.a. im Bereich<br />
Fettstoffwechsel und Leber<br />
in Houston/Texas und vor allem<br />
in der Darmkrebsforschung, z.B.<br />
am renommierten Massachusetts<br />
Institute of Technology (MIT)<br />
in Cambridge. In seiner letzten<br />
Beschäftigung war PD Dr. Linhart<br />
sowohl als Oberarzt im Bereich<br />
Gastroenterologie und allgemeine<br />
Innere Medizin am Klinikum<br />
Salem in Heidelberg als<br />
auch ambulant an der Abteilung<br />
für Hämatologie/Onkologie der<br />
Uniklinik Heidelberg tätig.<br />
Im Bereich der Inneren Medizin<br />
kann in der Asklepios Klinik Lindau<br />
aufgrund der breiten fachlichen<br />
Ausbildung des neuen Chefarztes<br />
und zwei neuer Oberärzte<br />
sowie drei neuer Assistenzärzte<br />
jetzt jede Versorgung (einzige<br />
Ausnahme ist die Behandlung<br />
eines akuten Herzinfarktes) angeboten<br />
werden. „Wir möchten<br />
das Vertrauen der niedergelassenen<br />
Kollegen und der Bürger<br />
ins <strong>Lindauer</strong> Krankenhaus wiedergewinnen,<br />
indem wir hier<br />
jeden Tag menschliche und<br />
fachlich hochwertige Arbeit leisten“,<br />
betont Dr. Linhart. „Ich verstehe<br />
mich da als Anwalt der<br />
Patienten und als Partner meiner<br />
niedergelassenen Kollegen.<br />
Ich freue mich auf die Herausforderung,<br />
mein Fachwissen einzusetzen,<br />
um bestmöglich auf die<br />
Wünsche und Bedürfnisse unserer<br />
Patienten einzugehen.“<br />
„Ich fand das Konzept, die Wirbelsäulenchirurgie<br />
als eigenständiges<br />
Kompetenzzentrum<br />
in der Asklepios Klinik Lindau<br />
aufzubauen, gut durchdacht. So<br />
können wir hier die gesamte<br />
Palette wirbelsäulenchirurgischer<br />
Erkrankungen versorgen –<br />
von der fundierten Diagnostik<br />
Der Geschäftsführer der Asklepios Klinik Lindau, Johann Bachmeyer (Bildmitte),<br />
ist sich sicher: „Wir haben hier eine schöne Klinik und sind jetzt<br />
personell und fachlich so gut besetzt, dass wir die Bevölkerung und die<br />
niedergelassenen Ärzte mit einem medizinischen Angebot auf hohem<br />
Niveau überzeugen können.“ Die Abteilung Innere Medizin steht nun unter<br />
der Leitung von Priv. Doz. Dr. med. Heinz Linhart (li.). Er ist Facharzt für<br />
Innere Medizin, Gastroenterologie, Hämatologie und Internistische Onkologie.<br />
Die neue Abteilung Wirbelsäulenchirurgie wird von Chefarzt Dr. med.<br />
Stephan Werle (re.) aufgebaut. Er ist Facharzt für Orthopädie/Unfallchirurgie<br />
mit Spezialfachausbildung in Wirbelsäulenchirurgie. BZ-Foto: Asklepios/SD<br />
Thomas Wißmeyer, Chefarzt<br />
Orthopädie/Unfallchirurgie<br />
Do., 18.09.2014, um 19 Uhr:<br />
„Wirbelsäulenerkrankungen –<br />
wem nützt die operative Behandlung“<br />
mit Dr. med. Stephan<br />
Werle, Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie<br />
über operative Eingriffe bis zu<br />
konservativen Behandlungsmöglichkeiten“,<br />
sagt Dr. Werle.<br />
Der Facharzt für Orthopädie/<br />
Unfallchirurgie hat seine traumatologisch-orthopädische<br />
Ausbildung in der Schweiz absolviert<br />
und sich an der anerkannten<br />
Klinik für Wirbelsäulenchirurgie<br />
und Querschnittsverletzte<br />
der Zentralklinik Bad Berka<br />
auf Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert.<br />
Dort arbeitete er als<br />
Oberarzt und bringt Erfahrungen<br />
in der operativen Tätigkeit,<br />
bei der Behandlung degenerativer,<br />
traumatischer, entzündlicher,<br />
rheumatischer und tumorbedingter<br />
Wirbelsäulenleiden<br />
sowie bei Problemen nach früheren<br />
operativen Eingriffen mit<br />
nach Lindau.<br />
HG<br />
Experten-Tipp: echofreie Übertragung<br />
Verwendet man beim Fernsehen<br />
eine drahtlose Übertragung<br />
mit Bluetooth,<br />
hört man aufgrund der Signalverzögerung<br />
ein deutliches<br />
Echo. Ist das auch bei<br />
Hörgeräteträgern so?<br />
Für Hörgeräte wurde eine<br />
Funktechnologie entwickelt,<br />
die eine drahtlose Übertragung<br />
ohne Echoeffekte ermöglicht.<br />
Der Hörgeräte-Träger<br />
kann so das Direktsignal<br />
sowie das per Funk übertragene<br />
Audiosignal ich Echtzeit<br />
Experten-Tipp: Atemtherapie, Yoga und Meditation<br />
Atemtherapie, Yoga und<br />
Meditation: Alle drei Methoden<br />
haben zum Ziel,<br />
den Menschen zu seiner<br />
inneren Mitte zurückzuführen.<br />
Eine effektive Atemtherapie<br />
soll zum Abbau von Fehlatembewegungsformen,<br />
zur Ventilationssteigerung,<br />
zur Kräftigung<br />
der Atemmuskulatur<br />
und zu einer allgemeinen Leistungssteigerung<br />
beitragen.<br />
Yoga ist eine Lebenseinstellung,<br />
eine Geisteshaltung und<br />
natürliche Körpertherapie, die<br />
den Körper aktiviert, seine<br />
Selbstheilungskräfte zu nutzen.<br />
Es ist eine dynamische<br />
Form der Bewegung, das die<br />
und lippensynchron<br />
hören.<br />
Lassen Sie<br />
sich am besten<br />
bei einem<br />
Hörgeräteakustiker-Meister<br />
beraten! RK<br />
<br />
Vitalität erhöht<br />
und somit das<br />
gesamte Wohlbefinden<br />
sowie<br />
die Leistungskraft<br />
steigert.<br />
Meditation<br />
verbindet den<br />
Geist und die<br />
Seele mit den<br />
Studienleiterin<br />
Erika Amon<br />
inneren Helfern,<br />
führt zu Ruhe, Besonnenheit<br />
und besserer Wahrnehmung<br />
der in uns liegenden<br />
Ressourcen.<br />
EA<br />
<br />
Hörgeräteakustiker-Meister<br />
Reinhold Kreutle<br />
Optik<br />
Kreutle<br />
Langenweg 33<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/53 99<br />
www.optik-kreutle.de<br />
Paracelsus Schule<br />
Zeppelinstr. 2<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/9 79 49 94<br />
www.paracelsus.de<br />
Präventionskurs<br />
Der TV Reutin bietet unter<br />
dem Motto „Kraftvoll – entspannt“<br />
einen Präventionskurs<br />
an, an dem jeder Interessent<br />
teilnehmen kann.<br />
Geschult wird die Körperwahrnehmung<br />
durch Kräftigung<br />
der inneren Mitte<br />
und des Rückens sowie die<br />
Mobilisation der Wirbelsäule.<br />
Ziel des Kurses ist es, wichtige<br />
Muskelketten des Körpers<br />
dazu zu befähigen, wieder<br />
optimal zu arbeiten, um<br />
damit Problemen des Bewegungsapparates<br />
vorbeugen<br />
zu helfen oder diese zu beseitigen.<br />
Die Kurseinheiten<br />
zu je 60 Minuten werden<br />
unter Anleitung von Präventions-<br />
und Rehatrainerin<br />
Simone Bauer durchgeführt.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 15<br />
Personen beschränkt.<br />
Der Kurs startet am 8. Oktober<br />
und wird jeweils mittwochs<br />
von 10.30 bis 11.30<br />
Uhr im Gymnastiksaal des<br />
Pfarrzentrums St. Joseph in<br />
Lindau-Reutin durchgeführt.<br />
Viele Krankenkassen bezuschussen<br />
die Teilnahme.<br />
Anmeldung: in der Geschäftsstelle<br />
des TV Reutin, Bräuweg<br />
2, Lindau oder per E-Mail:<br />
tv-reutin@t-online.de BZ<br />
Experten-Tipp: Yoga für Männer<br />
Für Frauen längst selbstverständlich,<br />
entdecken nun<br />
auch Männer die positiven<br />
Auswirkungen des Yoga.<br />
Viele Männer belächeln Yoga,<br />
obwohl sie es nie versucht<br />
haben. Dabei wurde Yoga<br />
über Jahrtausende meist von<br />
Männern an Männer weitergegeben.<br />
Mit Hilfe von Bewegung<br />
und Entspannung wird<br />
die Wahrnehmung des eigenen<br />
Körpers gefördert. Stabilität,<br />
Flexibilität, Konzentration<br />
und Ausdauer werden gesteigert.<br />
Aktuelles Beispiel<br />
sind unsere Fußball-Weltmeister.<br />
In der Vorbereitung war<br />
Yoga ein Bestandteil ihres<br />
täglichen Trainings. Als Ergänzung<br />
zu vielen Sportarten<br />
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<br />
kann Yoga<br />
nämlich helfen,<br />
die physischen<br />
und mentalen<br />
Voraussetzungen<br />
zu verbessern<br />
und das<br />
Risiko von Verletzungen<br />
zu<br />
reduzieren. Klaus Wendel<br />
Wer es mal<br />
probieren möchte: Am 17.<br />
September startet ein Kurs<br />
„Yoga für den Mann“. KW<br />
Klaus Wendel<br />
Heilpraktiker<br />
Im Obstgarten 2a<br />
88149 Nonnenhorn<br />
Infos und Anmeldg.:<br />
01 72/8 20 19 82<br />
www.ananda-reisen.de<br />
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<br />
23
Gesund leben<br />
Tipps von der AOK-Direktion Lindau<br />
Gesunder Start für Schulanfänger<br />
Mit dem Wechsel vom Kindergarten<br />
in die erste<br />
Klasse warten auf ABC-<br />
Schützen neue Aufgaben<br />
und Herausforderungen.<br />
Daher sollten Eltern<br />
bereits im Vorfeld ihre Kinder<br />
auf den neuen Lebensabschnitt<br />
vorbereiten, raten<br />
die Fachkräfte für<br />
Ernährung und Bewegung<br />
bei der AOK-Direktion in<br />
Lindau.<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Stoffwechselkur im Home of Fitness (HoF)<br />
Teilnehmer begeistert<br />
Für die meisten Schulanfänger<br />
ist der Weg zur Schule<br />
oder zum Schulbus neu. Kinder<br />
bewegen sich im Straßenverkehr<br />
noch relativ unsicher.<br />
Deshalb ist es ratsam,<br />
den Schulweg rechtzeitig zu<br />
trainieren.<br />
„Eltern können statt den kürzesten<br />
den sichersten Schulweg<br />
auswählen, gemeinsam<br />
mit ihrem Kind die Strecke<br />
abgehen und dabei auf mögliche<br />
Gefahren hinweisen“,<br />
so Christine Weiland, Bewegungsfachkraft<br />
bei der AOK-<br />
Direktion in Lindau.<br />
Wichtig ist es auch, bei Kleidung<br />
und Schulranzen auf<br />
helle, leuchtende Farben und<br />
Reflektoren zu achten. Damit<br />
fallen Schulanfänger anderen<br />
Verkehrsteilnehmern am besten<br />
auf.<br />
Anzeige<br />
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<br />
24<br />
<br />
Auch die Ernährung spielt im<br />
neuen Tagesablauf der Schulanfänger<br />
eine wesentliche<br />
Rolle. Ohne Frühstück und<br />
Pausenbrot leiden Konzentration<br />
und Leistungsfähigkeit<br />
der ABC-Schützen.<br />
„Bevor die Kinder morgens<br />
das Haus verlassen, sollten<br />
sie unbedingt etwas essen<br />
und trinken“, so Nannette<br />
Faaber, Ernährungsfachkraft<br />
der AOK in Lindau. Damit die<br />
Leistungskurve nicht abfällt,<br />
Sichtbarkeit auf dem Schulweg ist wichtig<br />
Aufgrund der nach wie vor<br />
hohen Unfallzahlen bei Kindern<br />
sind gerade die Eltern<br />
gefordert, dem Nachwuchs<br />
durch eine verbesserte Sichtbarkeit<br />
mehr Schutz im Straßenverkehr<br />
zu ermöglichen,<br />
so der ADAC.<br />
Im Jahr 2013 verunglückten<br />
28.143 Kinder unter 15 Jahren<br />
im Straßenverkehr, 58<br />
von ihnen starben. Bei den<br />
Grundschülern zwischen<br />
Sicherer Schulweg und gesundes Pausenbrot: ABC-Schützen und ihre<br />
Eltern müssen auf viele neue Dinge achten.<br />
BZ-Foto: Pixelio/Havlena<br />
sechs und zehn Jahren sind<br />
die Zahlen ähnlich alarmierend.<br />
7.555 Kinder waren im<br />
vergangenen Jahr in Unfälle<br />
verwickelt, 13 Kinder kamen<br />
ums Leben.<br />
Um das Thema Sicherheit in<br />
den Schulen spielerisch zu<br />
lernen, erhalten Lehrer unter<br />
www.adac.de/Sicherheitswesten<br />
gern unterschiedlichstes<br />
Unterrichtsmaterial zum<br />
Thema sicherer Schulweg. BZ<br />
<br />
<br />
<br />
müssen in der Schulpause<br />
die Energiereserven durch<br />
einen gesunden Pausensnack<br />
aufgefüllt werden. Dabei ist<br />
es wichtig, dass sich Frühstück<br />
und Pausenmahlzeit ergänzen.<br />
Fällt das Frühstück<br />
mager aus, sollte der Pausenimbiss<br />
üppiger sein und<br />
umgekehrt.<br />
Informationen zum gesunden<br />
Start in den Schulalltag erhalten<br />
Interessenten gern in den<br />
AOK-Geschäftsstellen in Lindau,<br />
Friedrichshafener Str.<br />
43, und in Lindenberg, Bahnhofstr.<br />
4. Hier kann man auch<br />
nach den kostenlosen Broschüren<br />
„Gesundes Pausenbrot“,<br />
„Starker Rücken – für<br />
Kinder“ sowie „Ratgeber für<br />
Eltern von Schulanfängern -<br />
Abenteuer Schulstart“ fragen.<br />
BZ<br />
Neueröffnung „Institut Sehen“ in Weißensberg<br />
Kaum jemand nutzt sein Sehpotenzial<br />
Seit 15 Jahren hilft Funktionaloptometrist<br />
Josef Thiel<br />
Menschen mit gezieltem<br />
Visualtraining, auftretende<br />
Beschwerden zu mindern<br />
und den Sehkomfort zu verbessern.<br />
Jetzt eröffnet er an<br />
einem neuen Standort sein<br />
„Institut Sehen“ und lädt<br />
am 17. September zum<br />
„Tag der offenen Tür“ ein.<br />
Gutes Sehen ist nicht angeboren,<br />
sondern ein Lernprozess.<br />
Die ständig steigende<br />
Informationsflut und dauerhaftes<br />
Arbeiten am PV belasten<br />
uns heute mit viel höheren<br />
Nah-Sehaufgaben als<br />
frühere Generationen. Visuelle<br />
Wahrnehmungsstörungen<br />
können sich aber nachgewiesenermaßen<br />
negativ<br />
z.B. auf das Lernvermögen, die<br />
Marnus F. (links zu Beginn der Kur; rechts 23 Tage später) hat mit der<br />
betreuten Stoffwechselkur inklusive Fitnessprogramm 9,8 kg Fett verloren<br />
und seinen Bauchumfang um 14,5 cm reduziert. BZ-Fotos: Privat<br />
Sie fühlen sich nicht mehr<br />
wohl und wollen abnehmen?<br />
Mit der Hilfe und<br />
Beratung der Experten im<br />
Home of Fitness kann man<br />
es schaffen. Sie bieten seit<br />
kurzem eine homöopathische<br />
Stoffwechselkur in<br />
Verbindung mit einem<br />
Rücken Aktiv Kurs an, die<br />
bei vielen Teilnehmern bereits<br />
beeindruckende Erfolge<br />
erzielt hat. Viele Krankenkassen<br />
unterstützen ihre<br />
Mitglieder mit einem Zuschuss<br />
zur Kursgebühr.<br />
Je nach individuellem Zustand<br />
ist es möglich, mit der<br />
Stoffwechselkur in 23 Tagen<br />
bis zu zehn Kilogramm zu<br />
verlieren. Das haben die<br />
Experten versprochen, als sie<br />
ihr Angebot starteten. Inzwischen<br />
haben 40 Teilnehmer<br />
die Kur im Home of Fitness<br />
absolviert: Einige sind bereits<br />
fertig, die anderen noch<br />
dabei. „Die Ergebnisse sind<br />
beeindruckend“, schwärmt<br />
das HoF-Team. Einige Teilnehmer<br />
haben so-gar bis zu<br />
13 Kilogramm während der<br />
Kur abgenommen. Grund zur<br />
Konzentrationsfähigkeit<br />
und das Auffassungsvermögen<br />
auswirken.<br />
So<br />
können die<br />
Ursachen für<br />
eine Lesestörung<br />
z.B. in<br />
der Einschränkung<br />
des Gesichtsfeldes<br />
oder in<br />
Josef Thiel,<br />
Funktionaloptometrist,<br />
Augenoptikermeister<br />
Defiziten in der Informationsweiterleitung<br />
zum Gehirn<br />
liegen, weil das visuelle<br />
System gestört ist.<br />
Mehr Informationen zu diesem<br />
interessanten Thema<br />
vermittelt Josef Thiel am<br />
„Tag der offenen Tür“ am<br />
17. September ab 17 Uhr in<br />
Freude aber gebe es für alle,<br />
denn alle können auf beeindruckende<br />
Erfolge verweisen.<br />
Das Beste daran: Die Experten<br />
versichern, dass die Teilnehmer<br />
während der betreuten<br />
homöopathischen Stoffwechselkur<br />
keine Muskulatur<br />
abbauen, sondern das Fett an<br />
den Problemzonen, wie<br />
Bauch, Beinen, Po und Hüfte<br />
schmilzt. Das formgebende<br />
Strukturfett im Gesicht, an<br />
der Brust und den Händen<br />
bleibt erhalten.<br />
Energie und Vitalität werden<br />
während der nur 23 Tage dauernden<br />
Kur gestärkt. Und wer<br />
so seine Traumfigur und wieder<br />
mehr Wohlbefinden erreicht<br />
habe, brauche hinterher<br />
auch keinen Jojo-Effekt zu<br />
befürchten.<br />
BZ<br />
Unverbindliche<br />
Seminare zum Stoffwechselprogramm<br />
finden statt am:<br />
13.09. und am 20.09.,<br />
jeweils um 13 Uhr<br />
im Home of Fitness<br />
in Lindau in der<br />
Anton-Gies-Str. 4<br />
seinem neu eröffneten Institut<br />
Sehen im ehemaligen<br />
„tecnotron“-Gebäude in<br />
Weißensberg/Rothkreuz in<br />
seinem Kurzvortrag „Schule<br />
- Sehen - Lernen“ (ab ca. 19<br />
Uhr), an praktischen Beispielen<br />
und in persönlichen<br />
Gesprächen.<br />
BZ<br />
Institut Sehen<br />
Josef Thiel<br />
Brühlmoosweg 5<br />
88138 Weißensberg/<br />
Rothkreuz<br />
Tel.: 01 51/40 06 78 88<br />
E-Mail: thiel@<br />
institut-sehen.de<br />
Internet: www.<br />
institut-sehen.de<br />
Tag der offenen Tür:<br />
17.09.2014 ab 17 Uhr<br />
Anmeldung per Telefon<br />
oder E-Mail erwünscht
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Gesund leben<br />
Waldburg-Zeil Kliniken: Thoraxchirurgisches Zentrum Wangen<br />
Hier finden Patienten mit Lungenkrebs umfassende Behandlung<br />
Rund 700 Lungenkrebs-Patienten<br />
operieren Chefarzt PD<br />
Dr. Robert Scheubel, Oberarzt<br />
Dr. Dietmar Tscholl und<br />
ihre Kollegen jedes Jahr in<br />
dem Zertifizierten Thoraxchirurgischen<br />
Zentrum an den<br />
Fachkliniken Wangen. Erst<br />
im Februar wurde diese Einrichtung<br />
der Waldburg-Zeil<br />
Kliniken erneut für ihre hohe<br />
Qualität ausgezeichnet.<br />
Anfang des Jahres wird Kurt<br />
Winterberger (Name von der<br />
Redaktion geändert) auf Empfehlung<br />
seines Hausarztes in die<br />
Fachkliniken Wangen eingewiesen.<br />
Der Radiologe hatte einen<br />
Schatten in einem der beiden<br />
Lungenflügel entdeckt, der auf<br />
früheren Röntgenaufnahmen<br />
von Winterbergers Brustkorb<br />
noch nicht zu sehen war. Eine<br />
anschließende CT brachte das<br />
Ergebnis: Es handelt sich um<br />
einen so genannten Rundherd<br />
mit Verdacht auf einen bösartigen<br />
Tumor.<br />
Oberarzt Dr. med.<br />
Dietmar Tscholl<br />
„Wir sind hier<br />
im Lungenzentrum<br />
der<br />
Fachkliniken<br />
Wangen besonders<br />
erfahren<br />
in der Abklärung<br />
mehrdeutiger<br />
Röntgenbilder“,<br />
erläutert<br />
Dr. med.<br />
Dietmar Tscholl,<br />
Oberarzt in der Thoraxchirurgie<br />
an den Fachkliniken Wangen.<br />
Möglichst uneingeschränktes<br />
Leben nach der OP ist das Ziel<br />
Eine Vielzahl von Untersuchungen<br />
liegen nun vor dem<br />
71-jährigen Patienten: Lungenfunktionstest,<br />
Labor, CT und<br />
eine Bronchoskopie. Auf die<br />
Bronchoskopie hätte Winterberger<br />
am liebsten verzichtet,<br />
Lungenkrebs<br />
Der Begriff Lungenkrebs –<br />
auch Bronchialkarzinom oder<br />
bronchogenes Karzinom –<br />
bezeichnet eine abnorme<br />
und bösartige Gewebeneubildung<br />
in der Lunge.<br />
Zu Beginn der Behandlung im Thoraxchirurgischen Zentrum Wangen<br />
wird die Lungenfunktion überprüft.<br />
doch trotz der unangenehmen<br />
Prozedur lassen sich nicht wie<br />
geplant Gewebeproben entnehmen,<br />
weil der Rundherd an<br />
einer schwer zugänglichen<br />
Stelle der Lunge sitzt. Die<br />
Funktion der Lunge ist für eine<br />
geplante Operation von ganz<br />
entscheidender Bedeutung.<br />
„Möglicherweise müssen wir<br />
mehr Lungengewebe entfernen.<br />
Daher möchten wir so<br />
genau wie möglich abschätzen,<br />
wie viel Lungengewebe<br />
übrig bleiben muss, damit es<br />
für ein ‚normales Leben‘ noch<br />
gut reicht“, erläutert Dr. Tscholl.<br />
Denn das Ziel von ihm und<br />
seinen Kollegen ist, dass seine<br />
Patienten auch nach der Entfernung<br />
von Teilen der Lunge<br />
ein möglichst uneingeschränktes<br />
Leben führen können.<br />
Bei Kurt Winterberger werden<br />
nun im Laufe der rund zweistündigen<br />
Operation die Rippen<br />
vorsichtig gespreizt. Über<br />
die Seite nähern sich die Chirurgen<br />
dem Schatten in der<br />
Lunge und lösen den Rundherd<br />
zunächst keilförmig aus<br />
der Lunge heraus. Mit einem<br />
sogenannten Schnellschnitt<br />
findet der Pathologe bösartig<br />
veränderte Zellen: Es handelt<br />
sich um Lungenkrebs.<br />
Nach der Operation kommt<br />
Kurt Winterberger auf die sogenannte<br />
Intermediate Care<br />
Station. „Patienten überwachen<br />
wir hier besonders<br />
gründlich, damit wir einen<br />
möglichen Sauerstoffmangel<br />
rechtzeitig bemerken“, so Dr.<br />
Tscholl. Außerdem sind die<br />
Hilfen rund um das Krankenbett<br />
auf die Bedürfnisse von<br />
am Brustkorb operierten Patienten<br />
zugeschnitten. Zudem<br />
erleichtern die Übungen der<br />
Physiotherapeuten das Abhusten<br />
des zähen Schleims, Ergebnis<br />
einer oft jahrzehntelangen<br />
Raucherkarriere.<br />
Tabakrauch ist Hauptursache<br />
für Lungenkrebs<br />
Viele Lungenkrebspatienten<br />
haben Tabak geraucht, meist<br />
bis kurz vor der Operation.<br />
Jeder Tag ohne Zigarette erleichtert<br />
der Lunge die Arbeit,<br />
wissen die Lungenspezialisten.<br />
„Deshalb tragen wir Sorge,<br />
dass unsere Patienten nach<br />
der Entlassung nicht wieder<br />
anfangen zu rauchen“, ist von<br />
Schon am ersten Tag nach einer Operation beginnen die Physiotherapeuten<br />
mit der Mobilisierung des Patienten.<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
Ausgezeichnete Lungenfachklinik<br />
Die Fachkliniken Wangen wurden<br />
vom Nachrichtenmagazin<br />
„Focus“ als eine der besten<br />
Lungenfachkliniken in Deutschland<br />
ausgezeichnet.<br />
Oberarzt Dr. Tscholl weiter zu<br />
erfahren.<br />
Vor Kurt Winterberger liegt<br />
noch ein langer Weg. Die<br />
Untersuchung seiner Lymphknoten<br />
ergab, dass sein Tumor<br />
leider gestreut hat. Eine Chemotherapie<br />
soll nun dafür sorgen,<br />
dass sich keine neuen<br />
Metastasen bilden.<br />
Und nach der Chemotherapie?<br />
„Die Behandlung ist ohne<br />
Frage sehr belastend“, weiß<br />
Dr. Dietmar Tscholl. „Deshalb<br />
raten wir vor dem Beginn einer<br />
Chemotherapie, spätestens<br />
aber danach zu einer Rehabili-<br />
Als Zertifiziertes Thoraxchirurgisches<br />
Zentrum gehört die<br />
Thoraxchirurgische Klinik Wangen<br />
außerdem zu bundesweit<br />
nur zwölf Zentren.<br />
In Bayern und Baden-Württemberg<br />
ist die Klinik die einzige,<br />
die die begehrte Auszeichnung<br />
der pneumologischen<br />
Fachgesellschaft vorweisen<br />
kann.<br />
BZ<br />
tation, zum Beispiel in der Klinik<br />
Schwabenland, um den<br />
Organismus zu stärken.“ BZ<br />
Fachkliniken Wangen<br />
Zertifiziertes<br />
Kompetenzzentrum<br />
Thoraxchirurgie<br />
Am Vogelherd 14<br />
88239 Wangen/Allgäu<br />
Tel.: 0 75 22/7 97-13 20<br />
E-Mail:<br />
thoraxchirurgischeklinik@fachklinikenwangen.de<br />
Internet: www.<br />
thoraxchirurgischeklinik-wangen.de<br />
<br />
Hauptursache für alle Lungenkrebse<br />
ist der Tabakrauch bei<br />
aktiven und passiven Rauchern,<br />
der circa 100 krebserzeugende<br />
Stoffe enthält.<br />
Patienten mit sogenannten<br />
Rundherden haben gute Überlebenschancen,<br />
wenn sie zeitnah<br />
in einem Lungenfachzentrum<br />
bzw. einem Zertifizierten<br />
Thoraxchirurgischen<br />
Zentrum behandelt werden.<br />
Hier arbeiten erfahrene Spezialisten<br />
aller notwendigen<br />
Disziplinen zusammen und<br />
entscheiden in der sogenannten<br />
Tumorkonferenz über die<br />
therapeutischen Schritte. BZ<br />
Gründliche Voruntersuchung<br />
zahlt sich aus<br />
Kurt Winterberger liegt immer<br />
noch im tiefen Narkoseschlaf,<br />
während die Chirurgen die<br />
nächsten Schritte besprechen.<br />
Ein Drittel seiner rechten Lunge<br />
muss entfernt werden. Auch die<br />
nächstgelegenen Lymphknoten<br />
werden herausgeschnitten.<br />
„Dank unserer gründlichen Voruntersuchungen<br />
können wir gerade<br />
bei Lungenkrebspatienten<br />
im OP Entscheidungen leichter<br />
treffen und müssen den Patienten<br />
nicht ein zweites Mal<br />
operieren. Das ist deutlich weniger<br />
belastend“, so Dr. Dietmar<br />
Tscholl.<br />
Das Team des Thoraxchirurgischen Zentrums in Wangen (von links): Dr. Robert Scheubel, Dr. Konrad Neukam,<br />
Dr. Sybille Langer, Dr. Dietmar Tscholl und Dr. Christoph Schittenhelm.<br />
25
Gesund leben<br />
BZ-Serie „AGiL“<br />
Die Ärztegemeinschaft in<br />
Lindau („AGiL“) feiert<br />
2014 ihr 10. Jubiläum. Es<br />
ist ein Netzwerk aus nahezu<br />
allen <strong>Lindauer</strong> Kassenärzten,<br />
das sich zum Ziel<br />
gesetzt hat, die medizinischen<br />
Versorgungsstrukturen<br />
in Lindau besser zu<br />
vernetzen. In unserer<br />
neuen BZ-Serie „AGiL“<br />
stellen sich Mitglieder der<br />
Gemeinschaft mit ihren<br />
Praxen und Leistungen<br />
den BZ-Lesern vor.<br />
Die Ärztegemeinschaft in Lindau<br />
(„AGiL) pflegt einen<br />
engen Austausch mit den<br />
verschiedenen Facharztdisziplinen,<br />
Apotheken, Seniorenheimen<br />
und dem <strong>Lindauer</strong><br />
Krankenhaus (Asklepios Klinik)<br />
sowie benachbarten Ärztenetzwerken,<br />
wie dem GNW<br />
im oberen Landkreis, um die<br />
medizinische Versorgung in<br />
Lindau zu verbessern. Einen<br />
wichtigen Beitrag dazu leisten<br />
die zahlreichen ärztlichen<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
für „AGiL“-Mitglieder und<br />
interessierte Kolleginnen<br />
und Kollegen, aber auch<br />
öffentliche, kostenlose Vorträge<br />
für interessierte <strong>Lindauer</strong><br />
Bürger zu medizinischen<br />
Themen. „AGiL“ unterstützt<br />
wichtige soziale Einrichtungen<br />
in Lindau mit<br />
Spenden. Mehr Infos unter:<br />
www.agil-lindau.de BZ<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
„AGiL“: Gemeinschaftspraxis Parys in Bodolz<br />
Schulmedizin und alternative Heilmethoden<br />
Seit sieben Jahren arbeiten<br />
Dr. med. Irmgard Parys,<br />
praktische Ärztin mit der Zusatzbezeichnung<br />
Naturheilverfahren<br />
und Homöopathie,<br />
und Dr. med. Stephan<br />
Parys, Facharzt für innere<br />
Medizin, in ihrer Gemeinschaftspraxis<br />
für Innere<br />
Medizin und Homöopathie<br />
in Bodolz (im Rewe-Komplex)<br />
zusammen. „In unserer<br />
Praxis ergänzen sich Schulmedizin<br />
und alternative<br />
Heilmethoden zum Wohle<br />
unserer Patienten“, sagt<br />
das Mediziner-Team.<br />
Dr. Irmgard Parys hat viel Erfahrung<br />
mit verschiedenen<br />
Naturheilweisen, ganz besonders<br />
aber mit der Klassischen<br />
Homöopathie. Sie ist bereits<br />
seit 1993 in eigener Praxis niedergelassen.<br />
Seit vielen Jahren<br />
arbeitet sie zusätzlich in der<br />
Ausbildung ärztlicher Kollegen,<br />
die die Zusatzbezeichnung Homöopathie<br />
erlangen wollen.<br />
In ihrer langjährigen Tätigkeit<br />
hat sie auch schwere und chronische<br />
Krankheiten mit Erfolg<br />
behandelt, wie sie sagt. Dazu<br />
gehören u.a. rheumatische Erkrankungen,<br />
entzündliche Darmerkrankungen,<br />
Allergien, Thrombozytopenie<br />
bei Kindern, chronisches<br />
Müdigkeitssyndrom<br />
und chronische Kopfschmerzen.<br />
Das Team der Gemeinschaftspraxis Parys im Rewe-Komplex in Bodolz (von links): Dr. med. Irmgard Parys, die<br />
Medizinischen Fachangestellten Marion Gailinger und Rainun Rieschl sowie Dr. med. Stephan Parys. BZ-Foto: HG<br />
„Selbst einige Paare mit unerfülltem<br />
Kinderwunsch konnte<br />
ich erfolgreich behandeln“, erzählt<br />
die Ärztin. Obwohl Frau Dr.<br />
Parys ihre Patienten in der Regel<br />
gut homöopathisch betreuen<br />
kann, gibt es auch Situationen,<br />
die eine schulmedizinische Behandlung<br />
und schulmedizinische<br />
Medikamente sowie Laborkontrollen<br />
und Facharztuntersuchungen<br />
erfordern. „Ich finde<br />
es ideal, als Ergänzung zu meinem<br />
Spezialgebiet mit meinem<br />
Ehemann einen erfahrenen<br />
Internisten in der Praxis zu<br />
haben“, sagt sie.<br />
Dr. Stephan Parys war 16 Jahre<br />
Oberarzt in der inneren Abteilung<br />
im Krankenhaus Lindau.<br />
2006 entschloss er sich, in eigener<br />
Praxis tätig zu sein. Seine<br />
Schwerpunkte liegen neben<br />
den allgemeinen internistischen<br />
Untersuchungen in Ultraschalldiagnostik<br />
und dem hausärztlichen<br />
Gespräch. Zum Leistungsspektrum<br />
der Praxis gehören<br />
u.a. Belastungs-EKG, Lungenfunktionstests,<br />
Langzeitblutdruckmessungen,<br />
Ernährungsberatung<br />
sowie diverse Tauglichkeitsuntersuchungen<br />
(z.B. für<br />
Sportler oder Kraftfahrer).<br />
Die Praxis wurde vor sieben<br />
Jahren anlässlich der Eröffnung<br />
als Gemeinschaftspraxis neu<br />
eingerichtet. Im Rahmen der<br />
Sanierung des Rewe-Komplexes<br />
in Bodolz werden nun neue<br />
Räume neben der jetzigen Praxis<br />
errichtet, so dass 2015 ein<br />
Umzug ansteht. „Die Betreuung<br />
unserer Patienten kann ohne<br />
Unterbrechung erfolgen“, bestätigt<br />
das Ärzteehepaar Parys. BZ<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Irmgard Parys<br />
Dr. med. Stephan Parys<br />
Untere Steig 2<br />
88131 Lindau/Bodolz<br />
Tel.: 0 83 82/ 37 92<br />
Tel.: 0 83 82/7 56 26<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. bis Fr. 9 bis 12 Uhr<br />
Mo., Di., Do. 16 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Welt-Alzheimertag am 21. September<br />
In Lindau findet Aktionswoche statt<br />
26<br />
Der Welt-Alzheimertag am<br />
21. September steht in diesem<br />
Jahr unter dem Motto<br />
„Demenz – jeder kann<br />
etwas tun“. In Lindau findet<br />
vom 14. bis 19. September<br />
eine Aktionswoche zum<br />
Thema statt.<br />
Demenz ist ein Thema, mit<br />
dem jeder irgendwann in<br />
Berührung kommt: sei es<br />
beruflich, im Ehrenamt oder<br />
im persönlichen Umfeld.<br />
Immer sind es die kleinen<br />
Gesten, die den Alltag von an<br />
Demenz Erkrankten und ihren<br />
Angehörigen erleichtern. Um<br />
auf die Bedürfnisse und<br />
Lebenssituationen aufmerksam<br />
zu machen, führen der<br />
Landkreis Lindau, die Stadt<br />
Lindau, die Sozialstation Lindau<br />
sowie das Generationenhaus<br />
Lugeck auch in diesem<br />
Jahr wieder eine gemeinsame<br />
Aktionswoche im Rahmen<br />
des Welt-Alzheimertages<br />
durch. Betroffene, Angehörige<br />
und Interessierte sind<br />
zu allen Programmpunkten<br />
herzlich eingeladen. Der Welt-<br />
Alzheimertag am 21. September<br />
steht in diesem Jahr unter<br />
dem Motto „Demenz – jeder<br />
kann etwas tun“.<br />
Auftakt der Aktionswoche ist<br />
am Sonntag, 14. September<br />
2014, um 10.15 Uhr ein Demenz-<br />
Kleine Gesten können den Alltag von Demenzkranken und deren Angehörigen<br />
erleichtern.<br />
BZ-Foto: Pixelio/Kurt Michel<br />
Gottesdienst in St. Verena<br />
(Friedhofsweg 1), in dem<br />
Pfarrer Jörg Hellmuth mit seinem<br />
Team das diesjährige<br />
Motto aufgreifen wird.<br />
Ab 14.30 Uhr stellt Stephan<br />
Vogt von der Demenzhilfe Allgäu<br />
und Mitinitiator der<br />
Demenzwohngemeinschaft<br />
Künersberg im Generationenhaus<br />
Lugeck (Steigstr. 36) die<br />
ambulante Wohngemeinschaft<br />
Künersberg vor und<br />
gewährt einen Blick in das<br />
„Haus, in dem man vergessen<br />
darf“. Beendet wird dieser<br />
Tag bei Musik und Tanz<br />
unter der Leitung der Sozialpädagogin<br />
Barbara Weithmann.<br />
Am 18. und 19. September<br />
findet ab 10 Uhr ein<br />
Kreativworkshop mit dem<br />
Kunsttherapeuten und Gerontologen<br />
Michael Ganß in der<br />
Sozialstation Lindau<br />
(Leiblachstr. 8) statt. Ganß<br />
war bereits im letzten Jahr<br />
mit seiner Kunstausstellung<br />
„DemenzArt“ – alles Kunstwerke<br />
von Menschen mit<br />
Demenz – hier zu Gast. Die<br />
heuer während des Workshops<br />
erstellten Werke werden<br />
bei der Vernissage am 19.<br />
September um 15 Uhr im<br />
Generationenhaus Lugeck<br />
vorgestellt, ebenso die Dokumentation<br />
ihrer Entstehung.<br />
Die Erlebbarkeit des bildnerischen<br />
Ausdrucks von Menschen<br />
mit Demenz lädt zu<br />
einem Perspektivenwechsel<br />
ein.<br />
BZ<br />
Asperger-Syndrom<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Selbshilfegruppe<br />
Asperger-Syndrom<br />
(tiefgreifende Kontakt- und<br />
Kommunikationsstörung)<br />
arbeitet jetzt mit der Selbsthilfegruppe<br />
in Friedrichshafen<br />
zusammen. Deshalb<br />
gibt es neue Termine und<br />
einen neuen Ort für die<br />
Gruppentreffen.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Asperger-Syndrom<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Eltern, Geschwister, Angehörige,<br />
Freunde usw. war nicht<br />
mehr so gut besucht. Daher<br />
wurde Kontakt zu der Gruppe<br />
in Friedrichshafen aufgenommen,<br />
der es ähnlich<br />
geht. „Gemeinsam haben<br />
wir nun Termine ausgemacht<br />
– in der Hoffnung, dass wir<br />
uns dann wieder mit mehr<br />
Leuten treffen und austauschen<br />
können“, so Bettina<br />
Schossig von der <strong>Lindauer</strong><br />
Gruppe. Bei Bedarf können<br />
Interessierte unter der E-Mail-<br />
Adresse aspi-lindau@web.de<br />
Kontakt zu ihr aufnehmen.<br />
Die Treffen finden in diesem<br />
Jahr an folgenden Terminen<br />
jeweils um 20 Uhr im 1. Stock<br />
in der Margaretenstraße 41<br />
in Friedrichshafen statt: 13.<br />
Oktober, 10. November und<br />
8. Dezember. Ansprechpartner<br />
in Friedrichshafen ist Cornelia<br />
Rothenhäusler unter<br />
Telefon: 0 75 41/2 59 89. BZ<br />
Hausführung<br />
Das Maria-Martha-Stift<br />
bietet die Gelegenheit,<br />
einen Blick in das Altenund<br />
Pflegeheim am Kleinen<br />
See auf der Insel Lindau<br />
zu werfen: Bei einer<br />
Führung können sich interessierte<br />
Bürger informieren,<br />
was sie und ihre<br />
Angehörigen beim Umzug<br />
ins Maria-Martha-Stift erwartet.<br />
Die Tour durch das Haus<br />
findet am Montag, 22. September<br />
2014, ab 15 Uhr<br />
statt. Treffpunkt ist das<br />
Foyer des Maria-Martha-<br />
Stifts, Zwanzigerstraße<br />
20-26. BZ<br />
Sprechstunde<br />
Menschen mit einem demenzkranken<br />
Angehörigen<br />
oder solche, die an sich selbst<br />
besorgniserregende Symptome<br />
entdecken, können<br />
zur „Gedächtnissprechstunde“<br />
der Sozialsstation Lindau<br />
kommen, die jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat zwischen<br />
14 und 16 Uhr bei der Sozialstation<br />
stattfindet. Anmeldung<br />
erwünscht unter Telefon:<br />
0 83 82/96 74-11. Die<br />
nächsten Termine: 9. Oktober<br />
(Ausnahme), 6. November<br />
und 4. Dezember 2014. BZ
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
Service<br />
Jakobskreuzkraut richtig entsorgen<br />
Das Jakobskreuzkraut muss entsorgt werden bevor es sich aussäen<br />
kann. BZ-Fotos (3): Dr. Clara Berendonk, Landwirtschaftkammer Nordrhein-Westfalen<br />
Schönes Gift im Garten<br />
In letzter Zeit breiten sich<br />
das Jakobskreuzkraut und<br />
auch andere Kreuzkräuter<br />
im Allgäu sehr stark aus<br />
und bereiten so erhebliche<br />
Probleme, da sie alle mehr<br />
oder weniger giftig für<br />
Nutztiere wie Pferde oder<br />
Rinder sind, wenn sie gefressen<br />
werden. Sie sollten<br />
deshalb noch vor dem<br />
Aussamen herausgerissen<br />
und entsorgt werden.<br />
An der Müllumladestation<br />
Lindau, dem Kompostplatz<br />
Weißensberg sowie den<br />
Wertstoffhöfen Lindenberg<br />
und Röthenbach stehen deshalb<br />
Container für das Kreuzkraut<br />
bereit. Bitte unverpackt<br />
einwerfen.<br />
Größere Mengen aus der<br />
Landwirtschaft sind kostenpflichtig<br />
(21 Euro/to netto)<br />
und können nur nach vorheriger<br />
telefonischer Anmeldung<br />
an folgenden Stellen angeliefert<br />
werden:<br />
- Vergärungsanlage Kempten<br />
Schlatt (Tel.: 0 83 74 / 23 10 00)<br />
- OA-Süd Immenstadt (Tel.:<br />
08323/95405).<br />
Die Abgabe erfolgt zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten (Mo – Fr:<br />
10 Uhr – 12 Uhr und 14 Uhr –<br />
17 Uhr, Sa: 9 – 12 Uhr).<br />
Kleinmengen können auch<br />
über die Restmülltonne oder<br />
die Biotonne entsorgt werden.<br />
ZAK<br />
Nachbarschaftshilfe bittet um Spenden<br />
Hier ist Hilfe gefragt<br />
Nachdem auch im Landkreis<br />
Lindau immer mehr<br />
Flüchtlingsfamilien angekommen<br />
sind, ist die<br />
Nachbarschaftshilfe Lindau<br />
(B) e.V. tätig und<br />
unterstützt die Menschen<br />
mit Kleidung und Dingen<br />
des Alltags.<br />
Besonders die Flüchtlingskinder<br />
sind betroffen. Die Nachbarschaftshilfe<br />
bittet um Mithilfe<br />
und sucht alles, was zum<br />
Thema „Basteln und malen“<br />
gehört, so z.B. Farbstifte,<br />
Wasserfarben, Malkästen,<br />
Die Einfahrt zur Nachbarschaftshilfe<br />
ist schräg gegenüber der Post<br />
(Lindaupark). BZ-Foto: Norbert Kolz<br />
Krautrosette mit Wurzel.<br />
Bastelscheren, jede Menge<br />
Malpapier usw.<br />
Abgeben kann man die Spenden<br />
dienstags und donnerstags<br />
von 10 bis 16 Uhr in der<br />
Kemptener Straße 10 a (Telefon:<br />
0 83 82/9110043). NK<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Freier Kartenverkauf an der Theaterkasse<br />
Kartenverkauf beginnt<br />
Am Samstag, 13. September,<br />
beginnt von 10.00 bis<br />
13.30 Uhr der Freie Kartenverkauf<br />
an der Theaterkasse<br />
des Stadttheaters<br />
Lindau.<br />
Dann können auch Einzel-<br />
Die Theaterkasse des Stadttheaters auf der Insel ist von 10 bis 13.30<br />
Uhr geöffnet.<br />
BZ-Foto: Kulturamt<br />
Familiennachrichten<br />
Geburten<br />
Familiennachrichten<br />
16.08.2014 bis zum 07.09.2014<br />
• Robin Norbert Emil Stark<br />
Dorothea Theresia Stark,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
• Jamil Hamid Nuritdinkhodjaev<br />
Ulrike Anna Christa Braun-<br />
Nuritdinkhodjaev geb. Braun und<br />
Muzaffarkhuja Murod‘ugli (Vatersname)<br />
Nuritdinkhodjaev,<br />
88145 Hergatz<br />
• Gero Valentin Weber<br />
Carolin Franziska Weber<br />
geb. Punzmann und Florian Weber,<br />
88161 Lindenberg i. Allgäu<br />
Eheschließungen<br />
• Marion Birgit Benedicter und<br />
Marco Waimer,<br />
89284 Pfaffenhofen a.d.Roth<br />
Lebenspartnerschaften<br />
• Stefan Fuchs und Jürgen Pavlitschek,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Sterbefälle<br />
• Günter Siegfried Scheibe<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
• Karl Mohring<br />
88142 Wasserburg (Bodensee)<br />
tickets für alle Vorstellungen<br />
der Saison 2014/15 erstanden<br />
werden.<br />
Auch am Sonntag, 14. September,<br />
wird die Theaterkasse<br />
von 10.00 bis 13.30 Uhr<br />
geöffnet sein.<br />
RS<br />
• Felix Marte<br />
Yvonne Mathilde Schneider<br />
und Christian Marte,<br />
88131 Bodolz<br />
• Amelie Rose McMahon<br />
Barbara Aloisia McMahon geb. Deiß<br />
und Jan McMahon,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
• Taylor Eienbach<br />
Manuela Eienbach geb. Lau<br />
und Stefan Eienbach,<br />
88179 Oberreute<br />
• Ekaterini Karélas<br />
und Javier González Gómez,<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
• Lieselotte Gsell geb. Bichl<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Apotheken<br />
Sa., 13. September 2014:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1, Insel,<br />
Tel.: 44 41<br />
So., 14. September 2014:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestraße 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Mo., 15. September 2014:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr. 17,<br />
Langenargen, Tel.: 0 75 43/93130<br />
Di., 16. September 2014:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Mi., 17. September 2014:<br />
Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />
9, Schlachters, Tel.: 0 83 89/98112<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz 12,<br />
Langenargen, Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />
Do., 18. September 2014:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />
Berliner Platz, Reutin, Tel.: 58 21<br />
Fr., 19. September 2014:<br />
Steig-Apotheke, Schulstraße 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Sa., 20. September 2014:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum, Tel.: 2 68 66<br />
So., 21. September 2014:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1, Insel,<br />
Tel.: 44 41<br />
Mo., 22. September 2014:<br />
St. Georgs-Apotheke, Bahnhofstr. 7,<br />
Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Di., 23. September 2014:<br />
Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />
Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />
Mi., 24. September 2014:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Do., 25. September 2014:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/54983<br />
Fr., 26. September 2014:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />
Berliner Platz, Reutin, Tel.: 58 21<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Ärzte/Rettungsdienst<br />
Rettungsdienst: 112<br />
Ärztl. Bereitschaftsdienst:<br />
116 117<br />
Zahnärztl. Notdienst<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 0180/5059991<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunknetzen können<br />
abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10–12/18–19<br />
Uhr. Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
Krankenhaus<br />
Notaufnahme:<br />
Auskunft unter:<br />
Tel.: 27 60<br />
Service- und<br />
Beratungsstellen:<br />
Hilfe für Frauen mit<br />
Kindern in Not e.V.:<br />
Tel.: 01 72 / 8 85 14 83<br />
Weißer Ring Lindau<br />
Hilfe f. Kriminalitätsopfer.:<br />
Tel.: 01 51 / 55 16 46 78<br />
weisserring-lindau@online.de<br />
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Aus der Region<br />
13. September 2014<br />
BZ Nr. 37/14<br />
BZ-Rad-Wandertipp: Genussradeln von Doren nach Bezau<br />
Naturerlebnis pur auf den Spuren der Bregenzerwaldbahn<br />
Dieser BZ-Rad-Wandertipp<br />
entführt Sie ins Tal der wilden<br />
Bregenzer Ach. Mit dem<br />
Drahtesel fahren wir auf<br />
dem erst im Juni 2014 eröffneten<br />
Radweg entlang der<br />
Bahnstrecke der ehemaligen<br />
Bregenzerwaldbahn<br />
von Doren-Bozenau bis Egg<br />
und weiter über Andelsbuch,<br />
Bahnhof Schwarzenberg<br />
bis nach Bezau. Der<br />
Rückweg erfolgt auf derselben<br />
Trasse oder noch besser<br />
und romantischer auf einem<br />
Teilstück von Bezau mit der<br />
Museumsbahn bis Schwarzenberg<br />
Bahnhof und von<br />
dort mit dem Rad zurück<br />
zum Bahnhof Doren.<br />
Zwischen 2012 und 2014 wurde<br />
die ehemalige Trasse der Bregenzerwaldbahn<br />
vom Land Vorarlberg,<br />
den Gemeinden und<br />
der Regionalentwicklung Bregenzer<br />
Wald mit Interreg-Fördermitteln<br />
wischen Doren-Bozenau<br />
und Egg zum Radweg ausgebaut.<br />
Rund vier Mio. Euro<br />
wurden in das Projekt investiert.<br />
Seit Juni 2014 ist der Radweg<br />
auf einer Breite von drei Metern<br />
befahrbar. Die Strecke ist bis<br />
Egg mit Kies versehen.<br />
Die Anfahrt zum Startpunkt<br />
erfolgt über Bregenz und Langen<br />
Richtung Doren. Direkt bei<br />
Der Radweg verläuft zwischen der Bahnhaltestelle Schwarzenberg und Andelsbuch hoch über dem Tal der Bregenzer Ach. Das schlossartige Gebäude<br />
ist Teil eines Wasserkraftwerkes.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
der Spedition Vögel biegen wir<br />
rechts ein und folgen den Hinweisschildern<br />
Richtung Campingplatz<br />
Bozenau.<br />
Rund zwei Kilometer geht es<br />
jetzt auf einer teilweise schmalen<br />
Straße steil abwärts bis zum<br />
ehemaligen Bahnhof Doren am<br />
Flusslauf der Bregenzer Ach.<br />
Dort gibt es Parkmöglichkeiten.<br />
Wir folgen auf dem neuen Radweg,<br />
stets nur mäßig anstei-<br />
gend, dem Flusslauf der wildromantischen<br />
Bregenzer Ach – ein<br />
Naturerlebnis pur. Über teilweise<br />
neu errichtete Brücken, an<br />
Wasserfällen und Felshängen<br />
vorbei, führt uns der Weg, der<br />
mit Stahlnetzen gut gegen<br />
Steinschlag gesichert ist, flussaufwärts.<br />
Wir radeln unter der<br />
imposanten Lingenauer Hochbrücke<br />
durch, die mit einer<br />
Spannweite von 210 Metern<br />
und einer Höhe von 90 Metern<br />
die Verbindung zwischen dem<br />
vorderen und hinteren Bregenzerwald<br />
herstellt. Die Bogenbrücke<br />
wurde 1964 bis 1968 nach<br />
Plänen von Franz Aigner erbaut.<br />
Bei ihrer Eröffnung 1969 war sie<br />
die siebtgrößte Brücke dieser<br />
Art weltweit. Nach gut zehn<br />
Kilometern erreichen wir Egg.<br />
Die Route führt nun asphaltiert<br />
im weiten Talbogen aussichtsreich<br />
weiter bis nach Andelsbuch.<br />
Der Blick reicht von der<br />
Winterstaude und der Niedere<br />
bis zum Bödele. Zwischen Bersbuch<br />
und dem ehemaligen<br />
Bahnhof Schwarzenberg führt<br />
der Radweg durch eine Talenge<br />
entlang der Bundesstraße. Weiter<br />
geht’s parallel zur Straße, bis<br />
sich das Tal erneut öffnet und<br />
den Blick auf Winterstaude,<br />
Kanisfluh und Didamskopf freigibt.<br />
Wir folgen den Wegweisern<br />
Richtung Bezau, das wir<br />
rund 30 km nach dem Start<br />
erreichen.<br />
Die Rückfahrt erfolgt auf dem<br />
selben Weg oder – noch romantischer<br />
und nostalgischer – auf<br />
einem Teilstück mit der Museumsbahn<br />
„Wälderbähnle“ von<br />
Bezau bis zum Bahnhof Schwarzenberg.<br />
Die Fahrradmitnahme<br />
ist kein Problem. Die Rückfahrt<br />
mit dem Rad bewältigt man<br />
ohne Anstrengung, da die Strecke<br />
stetig leicht abfällt. Nach<br />
Egg geht’s wieder am rauschenden<br />
Fluss entlang zurück zum<br />
Ausgangspunkt in Doren-Bozenau.<br />
WV<br />
Nostalgischer geht’s kaum: Die Museumsbahn bringt uns und unsere<br />
Räder von Bezau zurück bis zur Endhaltestelle Schwarzenberg.<br />
Anzeigen<br />
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Der Radweg zwischen Doren und Egg verläuft vollständig auf der Trasse<br />
der ehemaligen Bregenzerwaldbahn.<br />
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Auf einen Blick<br />
Anforderungen:<br />
Da die Bahntrasse nur leicht<br />
ansteigt, ist die Strecke auch<br />
für Kinder geeignet. Etwas<br />
Kondition und sicheres Fahren<br />
sind aber Voraussetzung.<br />
Varianten:<br />
Die Strecke lässt sich auch<br />
verkürzen oder verlängern.<br />
Wer will, radelt nur bis Egg<br />
oder Andelsbuch. Wer genügend<br />
Kondition und Ausdauer<br />
hat, kann bis Au und<br />
Schoppernau verlängern.<br />
Weglänge:<br />
Rund 50 km ist man auf der<br />
beschrieben Route (mit Zugnutzung)<br />
hin und zurück<br />
unterwegs.<br />
Wälderbähnle:<br />
Verkehrt überwiegend an<br />
den Wochenenden: www.<br />
waelderbaehnle.at<br />
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