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13.09.2014 Lindauer Bürgerzeitung

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BZ<br />

L I N D A U E R<br />

an alle Haushalte<br />

Die Nächte werden länger<br />

und bald beginnt wieder<br />

die Zeit, in der man ohne<br />

die Heizung nicht auskommt.<br />

Doch in vielen<br />

Haushalten arbeitet das<br />

Heizsystem nicht effizient.<br />

Dazu zählen Heizkessel,<br />

Regelung, Pumpen, Warmwasserspeicher,<br />

Rohrleitungen<br />

und Heizkörper.<br />

Wenn diese nicht optimal<br />

aufeinander abgestimmt<br />

sind, kann das Heizsystem<br />

nicht effizient arbeiten<br />

und es wird unnötig Energie<br />

und Geld verschwendet.<br />

Deshalb ist gerade bei älteren<br />

Heizungsanlagen ein Heizungs-Check<br />

durch einen Fachmann<br />

dringend zu empfehlen,<br />

denn bereits kleine Maßnahmen<br />

ohne großen Kostenaufwand<br />

können die Wirtschaftlichkeit<br />

und die Effizienz<br />

der Heizung deutlich verbessern.<br />

Auch eine regelmäßige<br />

Wartung der Heizanlage<br />

erhöht ihre Lebensdauer und<br />

optimiert ihren Betrieb.<br />

L I N D A U E R<br />

BÜRGERZEITUNG<br />

14-tägliche Nachrichten aus Verwaltung, Wirtschaft,<br />

Kultur und Sozialem<br />

13. September 2014 / Ausgabe KW 37/14<br />

Am 23. September geht es um 19 Uhr im Gasthof Köchlin um den Heizungs-Check<br />

Machen Sie Ihre Heizung jetzt fit für den Winter!<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Einkaufen:<br />

Neueröffnung<br />

„DieWa Outlet Home &<br />

Living“ eröffnet am 15.<br />

September. Seite 5<br />

Wissenswertes:<br />

Riesengaudi in Schlachters<br />

Die 9. Auflage der Viehscheid<br />

verspricht auch dieses<br />

Jahr ein tolles Fest zu<br />

werden. Seite 6<br />

Wissenswertes:<br />

Wassersport<br />

Die Interboot präsentiert<br />

vom 20. bis 28. September<br />

rund 500 Aussteller. S. 9<br />

Mobil:<br />

Fahrradsaison 2015<br />

Große Abwechslung auf<br />

dem E-Bike-Markt. S. 21<br />

Gesund leben:<br />

Exzellente Fachkräfte<br />

Behandlungsspektrum in<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

erweitert. Seite 23<br />

Aus der Region:<br />

Radeln im Bregenzerwald<br />

Mit dem Fahrrad von<br />

Doren nach Bezau. S. 9<br />

Erscheinungstermine<br />

BZ<br />

Ihre nächste erscheint<br />

jeweils am:<br />

Samstag, 27.09.2014<br />

Samstag, 11.10.2014<br />

Samstag, 25.10.2014<br />

Wer im Winter nicht frieren möchte, sollte seine Heizung rechtzeig fit machen.<br />

BZ-Foto: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de<br />

„Jetzt ist genau der richtige<br />

Zeitpunkt, sich einen Fachmann<br />

für einen Heizungs-<br />

Check ins Haus zu holen“,<br />

sagt Julia Genth vom Stadtbauamt<br />

und Leiterin des<br />

<strong>Lindauer</strong> Energieteams. „Bei<br />

diesem standardisierten Verfahren<br />

wird nicht nur der<br />

Zustand des Heizsystems<br />

erfasst, sondern es werden<br />

auch konkrete Lösungsvorschläge<br />

aufgezeigt“, fügt<br />

Roland Sommer von den<br />

Stadtwerken Lindau und Mit-<br />

Energieverbrauch für die Heizung ist in Privathaushalten der größte Posten<br />

Info: Was ist ein Heizungs-Check?<br />

Bei einem Heizungs-Check<br />

wird das gesamte Heizsystem<br />

unter die Lupe genommen:<br />

Erst wird der Wärmeerzeuger<br />

geprüft, dann wird<br />

kontrolliert, ob bei der Wärmeverteilung<br />

auf dem Weg<br />

vom Kessel zum Heizkörper<br />

Energie verloren geht, und<br />

schließlich gibt es eine Prüfung<br />

der Heizkörper, Thermostate<br />

und Raumtemperaturregler.<br />

Die Ergebnisse<br />

werden dem Hausbesitzer<br />

dargelegt und der Fachhandwerker<br />

erläutert die Einsparpotentiale<br />

im gesamten Heizsystem<br />

und gibt Empfehlun-<br />

Energieverbrauch in Privathaushalten nach Anwendungsarten.<br />

BZ-Grafik: JG, Quelle: AGEB, RWI, DIW, Berechnungen des BDEW (Stand April 2014)<br />

Julia Genth, Leiterin des <strong>Lindauer</strong><br />

Energieteams, lädt alle<br />

Interessierten zur Informations-<br />

Veranstaltung ein: „Wenn es<br />

um den Energieverbrauch<br />

geht, denken die meisten an<br />

Strom“, sagt Julia Genth, Leiterin<br />

des <strong>Lindauer</strong> Energieteams.<br />

„Wie viel Strom verbraucht<br />

die Beleuchtung? Der<br />

Kühlschrank? Die Waschmaschine?<br />

Dabei wird in privaten<br />

Haushalten die meiste<br />

Energie für Heizung und Mobilität<br />

gebraucht. Die Grafik<br />

zeigt, dass die Heizung in<br />

deutschen Privathaushalten<br />

mit 45% Anteil am Energieverbrauch<br />

der größte Posten<br />

ist und hier sollte auch ansetzen,<br />

wer Energie und Geld<br />

sparen möchte. Deshalb<br />

möchten wir vom Energieteam<br />

über den Heizungs-<br />

gen für Optimierungs- oder<br />

Sanierungsmaßnahmen.<br />

Oft kann die Effizienz des<br />

Heizsystems mit kostengünstigen<br />

Maßnahmen gesteigert<br />

werden, wie beispielsweise<br />

dem Austausch einer ineffizienten,<br />

alten Heizungspumpe,<br />

einem hydraulischen Abgleich<br />

für eine gleichmäßige<br />

Wärmeverteilung über alle<br />

Etagen oder dem Einbau von<br />

programmierbaren Thermostatventilen,<br />

mit denen man die<br />

Temperaturregelung exakt an<br />

die tatsächlichen Nutzungszeiten<br />

der Räume anpassen kann.<br />

mit Amtsblatt der<br />

Stadt Lindau (B)<br />

Die BZ bringt Sie ins Zeughaus zur<br />

Check informieren und laden<br />

herzlich zu der Veranstaltung<br />

„Wir sprechen über – Warm<br />

durch den Winter“ am<br />

23.09.2014 um 19 Uhr im<br />

Gasthof Köchlin ein.“<br />

Spartipps<br />

Einfache Sofort-Maßnahmen<br />

zum Heizkosten sparen für<br />

jeden – das Energieteam rät:<br />

Jedes Grad zählt: Überheizen<br />

Sie Ihre Wohnung nicht! Das<br />

ist teuer und schwächt zudem<br />

die körpereigenen Abwehrkräfte.<br />

Jedes Grad weniger<br />

spart 6 % Heizenergie.<br />

Nicht kippen: Bei gekippten<br />

Fenstern heizt man zum Fenster<br />

hinaus – besser ist Stoßlüften!<br />

Öffnen Sie mehrmals<br />

täglich für fünf bis zehn Minuten<br />

die Fenster und drehen Sie<br />

dabei die Heizung runter.<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)<br />

„Dotterdämmerung“<br />

Reif für die Insel? Gewinnen<br />

Sie Tickets für „3 BA“<br />

Mit der BZ auf Jubiläumsfahrt mit<br />

der MS Königin Katharina<br />

glied im Energieteam hinzu<br />

und sagt „Wir wollen hierzu<br />

Fragen beantworten und praktische<br />

Tipps geben“.<br />

Deshalb laden das <strong>Lindauer</strong><br />

Energieteam und die Stadtwerke<br />

Lindau zu der Veranstaltung<br />

„Wir sprechen über<br />

– Warm durch den Winter“<br />

ein. Die Veranstaltung findet<br />

am 23.09.2014 um 19 Uhr im<br />

Gasthof Köchlin statt und der<br />

Eintritt ist wie immer frei.<br />

Zwei Referenten führen durch<br />

den Abend: Neben Roland<br />

Sommer, der über Wärmecontracting<br />

berichten wird,<br />

auch Jan Coenen, ebenfalls<br />

Mitglied im Energieteam und<br />

stellvertretender Obermeister<br />

der Innung Sanitär, Heizung<br />

und Klima. Er wird seinen Vortrag<br />

den praktischen Erfahrungen<br />

zu Wartung und Pflege<br />

der Heizanlage widmen<br />

und er wird auch Tipps geben,<br />

worauf man bei der<br />

Beauftragung und Durchführung<br />

des Heizung-Checks<br />

achten sollte.<br />

MANU/JG<br />

Ansichten<br />

Und wieder<br />

ist für uns<br />

Obstbauern<br />

eine Saison<br />

fast vorbei.<br />

Wir dürfen<br />

die Früchte<br />

ernten, für<br />

Andreas Willhalm, die wir das<br />

<strong>Lindauer</strong> Obstbauer ganze Jahr<br />

gearbeitet<br />

haben. Es war ein sehr<br />

durchwachsener Sommer,<br />

aber unsere Äpfel haben sich<br />

dadurch prächtig entwickelt.<br />

Qualitativ sind unsere Früchte<br />

so gut wie selten, versetzt<br />

mit genügend Nährstoffen.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit,<br />

regional einzukaufen, egal<br />

ob in den vielen Hofläden<br />

oder auf den Wochenmärkten<br />

in und um Lindau! Viele<br />

Verbraucher reden von Regionalität.<br />

Hier können sie<br />

mit ihrem Einkauf beweisen,<br />

dass sie es ernst meinen mit<br />

der Nachhaltigkeit. Denn<br />

kein Obst hat weniger Kilometer<br />

auf dem Buckel als<br />

unsere Äpfel. Immerhin liegt<br />

der Pro-Kopf-Verbrauch an<br />

Äpfeln in Deutschland bei 17<br />

kg, also ca. 102 Äpfeln pro<br />

Bürger. Also lieber 365 einheimische<br />

Äpfel im Jahr und<br />

vielleicht ein paar Bananen,<br />

Mangos und Orangen weniger<br />

essen… Andreas Willhalm


Amtsblatt / Berichte aus Lindau<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Die inzwischen<br />

vierte<br />

Ausstellung<br />

im Cavazzen<br />

mit einem<br />

Künstler der<br />

klassischen<br />

Moderne,<br />

Henri Matisse,<br />

ist zu Ende<br />

gegangen.<br />

Auf ein Wort<br />

Dr. Gerhard Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Und wieder haben mehr als<br />

50.000 Besucher die Ausstellung<br />

gesehen. Dafür gilt<br />

dem Team um Alexander<br />

Warmbrunn mein herzlicher<br />

Dank. Ohne seinen außergewöhnlichen<br />

Einsatz wäre<br />

das nicht zu schaffen gewesen.<br />

Danken will ich aber<br />

auch dem Kurator, Professor<br />

Dr. Roland Doschka, der<br />

auch diese Ausstellung<br />

dank seiner hervorragenden<br />

Kontakte zur internationalen<br />

Kulturszene ermöglicht hat.<br />

Über 15.000 Besucher haben<br />

an Führungen teilgenommen<br />

und rund 7.000<br />

Kinder und Jugendliche<br />

haben sich im Rahmen von<br />

altersgerechten Ausstellungsrundgängen<br />

und<br />

Workshops mit dem Leben<br />

und Werk von Henri Matisse<br />

auseinandergesetzt.<br />

Unser Stadtmuseum hat<br />

sich mit seinen Präsentationen<br />

zur Kunst von Picasso,<br />

Chagall, Miró und nun<br />

Matisse bundesweit einen<br />

Namen gemacht. Insgesamt<br />

haben seit 2011 über<br />

250.000 Gäste diese Ausstellungen<br />

besucht.<br />

Auch 2015 dürfen wir uns<br />

wieder auf ein besonderes<br />

Kunsterlebnis im Stadtmuseum<br />

freuen. Mehr darf derzeit<br />

noch nicht verraten werden.<br />

Lassen Sie sich überraschen.<br />

Ihr Dr. Gerhard Ecker<br />

Ein Sommer mit Matisse geht zu Ende<br />

Über 50.000 Besucher bei „Matisse“<br />

Mit einer Gesamtbesucherzahl<br />

von über 50.000 ging<br />

die Ausstellung „Henri<br />

Matisse: Variation – Improvisation“<br />

am 31. August<br />

zu Ende. Die Schau mit<br />

Zeichnungen und Scherenschnitten<br />

von Henri<br />

Matisse, kuratiert von<br />

Prof. Dr. Roland Doschka,<br />

war seit Frühjahr 2014 im<br />

Stadtmuseum Lindau zu<br />

sehen.<br />

Kulturamtsleiter Alexander<br />

Warmbrunn zieht positive<br />

Bilanz: „Die Besucherzahl hat<br />

unsere Erwartungen deutlich<br />

übertroffen. Mit dem Ergebnis<br />

von mehr als 50.000 Besuchern<br />

sind wir mehr als glücklich“.<br />

Glücklich ist der <strong>Lindauer</strong><br />

Kulturchef auch mit der<br />

überaus erfreulichen Resonanz<br />

auf das ausstellungsbegleitende<br />

Vermittlungsprogramm,<br />

das ihm von Anfang<br />

Über 15.000 Besucher haben an Führungen teilgenommen. BZ-Foto: Kulturamt<br />

an besonders am Herzen lag:<br />

Über 15.000 Besucher haben<br />

an Führungen teilgenommen<br />

und rund 7.000 Kinder und<br />

Jugendliche sich im Rahmen<br />

von altersgerechten Ausstellungsrundgängen<br />

und Workshops<br />

mit Leben und Werk<br />

von Henri Matisse auseinandergesetzt.<br />

In den vergangenen vier Jahren<br />

hat sich das Stadtmuseum<br />

Lindau mit Präsentationen<br />

zur Kunst von Picasso, Chagall,<br />

Miró und nun Matisse<br />

bundesweit wieder einen<br />

Namen als Ausstellungshaus<br />

gemacht. Insgesamt haben<br />

seit 2011 über 250.000 Gäste<br />

das Museum besucht. RB<br />

Heizung fit machen<br />

Fortsetzung von Titelseite:<br />

Dicht halten: Platzieren Sie ein<br />

brennendes Teelicht am Fensterrahmen.<br />

Wenn die Flamme<br />

ruhig brennt, ist keine Zugluft<br />

vorhanden. Wenn die Flamme<br />

flackert, weist das auf<br />

undichte Fenster hin. Dann<br />

sind Gummidichtungen aus<br />

dem Baumarkt eine günstige<br />

Sofortmaßnahme.<br />

Gut durch die Nacht: Geschlossene<br />

Rollläden, Fensterläden,<br />

Vorhänge, Jalousien etc. helfen<br />

nachts, die Wärme im<br />

Haus zu halten.<br />

Heizkörper befreien: Heizkörper<br />

müssen die Wärme ungehindert<br />

in den Raum abgeben<br />

können. Dazu muss die aufgewärmte<br />

Luft frei zirkulieren<br />

können. Wenn Heizkörper<br />

durch Möbel, Vorhänge etc.<br />

verdeckt sind, kann das bis zu<br />

40 % mehr Heizenergie kosten.<br />

Die Wand nicht heizen: Die<br />

Wand hinter dem Heizkörper<br />

speichert oft Wärmeenergie.<br />

Eine nachträgliche Wärmedämmung<br />

kann hier bis zu<br />

6 % Heizenergie sparen.<br />

2<br />

Infoveranstaltung am 23. September<br />

Entlüften: Entlüften Sie vor der<br />

Heizperiode Ihre Heizkörper.<br />

Nicht elektrisch heizen: Ein<br />

Dauerbetrieb von Heizlüftern<br />

und Radiatoren ist reine Energie-<br />

und Geldverschwendung.<br />

Solche Geräte sollten Sie nur<br />

im äußersten Notfall einsetzen.<br />

Außer Haus: Wenn Sie nicht<br />

zu Hause sind, können Sie die<br />

Raumtemperatur in der Wohnung<br />

unbedenklich auf 16°C<br />

sinken lassen. Wichtig ist aber,<br />

dass Sie Ihre Wohnung nicht zu<br />

sehr auskühlen lassen, denn<br />

das Aufheizen eines extrem<br />

ausgekühlten Raumes kostet<br />

viel Energie und es droht<br />

Schimmelgefahr. Bei längerer<br />

Abwesenheit sollten Sie stets<br />

den Frostschutz an der Heizung<br />

aktivieren.<br />

Kellerbereich: Ist es im Heizungskeller<br />

warm? Wenn ja,<br />

sind vermutlich die Heizungsund<br />

Warmwasserrohre nicht<br />

gedämmt. So verpufft ein Teil<br />

der Wärme schon im Keller<br />

bevor er überhaupt in die Wohnung<br />

gelangt. Hier sollten<br />

schnellstmöglich die Rohre<br />

gedämmt werden.<br />

JG<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bürgersprechstunde<br />

Am Montag, 22. September 2014, findet von 14.00 Uhr bis<br />

16.00 Uhr die nächste Bürgersprechstunde für <strong>Lindauer</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger bei Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker in seinem Amtszimmer, Bregenzer Straße 6, statt.<br />

Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Lindau (B), den <strong>13.09.2014</strong><br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />

Die Straßenverkehrsbehörde informiert<br />

Der verkehrsberuhigte Bereich<br />

Es ist immer wieder festzustellen,<br />

dass Verkehrsteilnehmer<br />

sich nicht oder<br />

nicht ausreichend mit den<br />

nach der Straßenverkehrsordnung<br />

geltenden Bestimmungen<br />

in einem verkehrsberuhigten<br />

Bereich auskennen.<br />

Innerhalb eines verkehrsberuhigten<br />

Bereichs (VZ 325<br />

StVO) gilt:<br />

1. Fußgänger dürfen die Straße<br />

in ihrer ganzen Breite<br />

benutzen; Kinderspiele sind<br />

überall erlaubt.<br />

2. Der Fahrzeugverkehr muss<br />

Schrittgeschwindigkeit<br />

(4 – 7 km/h !) einhalten.<br />

3. Die Fahrzeugführer dürfen<br />

die Fußgänger weder gefährden<br />

noch behindern;<br />

wenn nötig müssen sie<br />

warten.<br />

4. Die Fußgänger dürfen den<br />

Fahrverkehr nicht unnötig<br />

behindern.<br />

5. Das Parken ist außerhalb<br />

der dafür gekennzeichneten<br />

Flächen unzulässig,<br />

ausgenommen zum Einoder<br />

Aussteigen, zum Beoder<br />

Entladen.<br />

Die so gekennzeichneten<br />

Straßen stellen einen besonderen<br />

„Straßentyp“ dar. In<br />

verkehrsberuhigten Bereichen<br />

sind alle Verkehrsarten<br />

und Verkehrsteilnehmer zugelassen.<br />

Der sonst bewährte Grundsatz<br />

der Trennung der Verkehrsarten<br />

gilt hier aber nicht.<br />

Die Verkehrsarten bewegen<br />

sich hier vielmehr im Misch-<br />

Beginn und Ende des verkehrsberuhigten Bereichs werden durch blaue,<br />

große Schilder gekennzeichnet.<br />

BZ-Grafik: Straßenverkehrsbehörde<br />

verkehr, wobei die Fußgänger<br />

Vortritt haben.<br />

Allgemeines<br />

Verkehrsberuhigte Bereiche<br />

sind Straßen mit überwiegender<br />

Aufenthaltsfunktion, Erschließungsfunktion<br />

und geringem<br />

Kraftfahrzeugverkehr.<br />

Sie stehen allen Verkehrsteilnehmern,<br />

also auch den Fahrzeugen,<br />

auf der gesamten<br />

Verkehrsfläche gleichberechtigt<br />

zur Verfügung (Mischverkehr).<br />

Für das Verhalten der<br />

Verkehrsteilnehmer gelten<br />

abweichend von den allgemeinen<br />

Vorschriften der Straßenverkehrs-Ordnung<br />

besondere<br />

Regeln. Insbesondere<br />

ist das Nebeneinander von<br />

Fußgängern, Radfahrern und<br />

Kraftfahrern im Sinne gegenseitiger<br />

Rücksichtnahme geregelt.<br />

Stadtgebiet Lindau<br />

Der Einsatz des städtischen<br />

Tempomessgerätes oder<br />

Messungen der Polizei in verschiedensten<br />

verkehrsberuhigten<br />

Bereichen im Stadtgebiet<br />

zeigen leider immer wieder,<br />

dass viele Verkehrsteilnehmer<br />

deutlich schneller als<br />

mit Schrittgeschwindigkeit<br />

unterwegs sind. Man sollte<br />

hier deshalb ganz besonders<br />

auf sein Tempo achten.<br />

Die Straßenverkehrsbehörde<br />

wird in Zusammenarbeit mit<br />

der Polizeiinspektion Lindau (B)<br />

in den nächsten Wochen in<br />

verschiedenen verkehrsberuhigten<br />

Bereichen schwerpunktmäßig<br />

aufklären und<br />

kontrollieren. Es wird darauf<br />

hingewiesen, dass dabei unter<br />

anderem die Geschwindigkeiten<br />

mit Laser gemessen<br />

und gegebenenfalls auch<br />

gebührenpflichtige Verwarnungen<br />

ausgesprochen werden.<br />

JR<br />

Kinderfesttaschen<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

gibt es die neuen Kinderfesttaschen<br />

in der Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Straße 6, zu<br />

kaufen. Der Erlös des Verkaufs<br />

der Tasche kommt dem Kinderfest<br />

zugute.<br />

BZ-Foto: BR


30. August 2014<br />

BZ Nr. 35/14<br />

Aus dem Stadtrat<br />

CSU: Stadtentwicklung BL: Stadtentwicklung SPD: Münchhof FB: Bürger einbinden<br />

JA:<br />

Bodenseeapfel<br />

Karl Schober,<br />

CSU<br />

In der letzten BZ<br />

erklärte die Stadt<br />

Lindau welche konkreten<br />

Maßnahmen<br />

für eine aktive<br />

Stadtentwicklung<br />

beschlossen wurden.<br />

Diese gilt es<br />

nun zu entwickeln.<br />

Mobilitätskonzept<br />

– kleine Gartenschau<br />

– neuer Wohnraum – Bahn – Eichwaldbad<br />

und Inselhalle mit Tiefgarage<br />

stehen an und müssen umgesetzt werden.<br />

Nachhaltigkeit und zukunftsweisende Entscheidungen<br />

um nur einige zu nennen, gilt<br />

es zu entscheiden. Dies gilt vor allem für<br />

unser Eichwaldbad im Gesamtkonzept<br />

mit unserem EVL, aber auch für die Tiefgarage<br />

neben der neuen Inselhalle, bei<br />

der es ungemein wichtig sein wird, genügend<br />

Parkmöglichkeiten zu schaffen, um<br />

unsere schöne Altstadt endlich vom<br />

Park-Suchverkehr zu entlasten. Es wird<br />

Zeit, diese Aufgaben nachhaltig und gemeinsam<br />

anzugehen. Karl Schober<br />

Uli Kaiser,<br />

Bunte Liste<br />

Der Aufruf,<br />

die Kräfte im<br />

Bereich<br />

D e n k -<br />

malpflege<br />

und Stadtentwicklung<br />

zu bündeln,<br />

erhielt ein<br />

deutliches<br />

Echo in Lindau.<br />

Am Samstag, 20. September<br />

2014, wollen wir uns<br />

um 17 Uhr in der Remise vom<br />

Cavazzen treffen, um über<br />

Themen sowie Strukturen<br />

unserer überparteilichen Initiative<br />

zu beraten. Diese soll<br />

unserer Verwaltung zuarbeiten<br />

und die Bürgerschaft<br />

bestmöglich einbeziehen. Zu<br />

begleitende, spannende Projekte<br />

gibt es genug. Wir freuen<br />

uns auf eine anregende<br />

Diskussion.<br />

Uli Kaiser<br />

Dr. Uwe Birk,<br />

SPD<br />

Unsere GWG<br />

ist derzeit<br />

äußerst aktiv,<br />

um den Wohnungsmarkt<br />

durch den<br />

Bau von<br />

neuen Mietwohnungen<br />

zu entspannen.<br />

Bereits<br />

2014 beginnt der Bau von 104<br />

Mietwohnungen. Zudem ist<br />

auf dem Münchhof-Grundstück,<br />

von dem nichts veräußert<br />

wird, der Bau von ca. 65<br />

Wohnungen (1–4 Zi.) geplant.<br />

Der Bau beginnt sobald die<br />

Gebäude durch Fluktuation<br />

leer stehen. Aktuell erfolgen<br />

hier keine Kündigungen.<br />

Geplant ist eine gemischte<br />

Finanzierung durch öffentliche<br />

und freie Mittel, um zu<br />

sozialverträglichen Mieten zu<br />

kommen.<br />

Dr. Uwe Birk<br />

Die Sommerpause<br />

geht zur<br />

Neige. In den<br />

kommenden<br />

Sitzungen des<br />

Stadtrates stehen<br />

bedeutende<br />

Entscheidungen<br />

an. Es<br />

Günther<br />

Brombeiß, FB wird wichtig<br />

sein, die Bürger<br />

in die Entscheidungsfindungen<br />

einzubinden. Auch muss es<br />

in Lindau weiterhin möglich sein,<br />

dass sich Bürger gegen einzelne<br />

Entscheidungen der Politik zur<br />

Wehr setzen können. Die Diskussion<br />

vor der Sommerpause zu<br />

Unterschriftenaktionen war einer<br />

Demokratie mit mündigen, engagierten<br />

Bürgern wenig angemessen.<br />

Die Fraktionssitzungen der<br />

Freien Bürgerschaft werden weiterhin<br />

öffentlich sein. Alle Bürger<br />

sind eingeladen mit uns zu diskutieren.<br />

Günther Brombeiß<br />

Sebastian Krühn,<br />

JA<br />

Die Apfelernte<br />

ist in vollem<br />

Gange.<br />

Viel Arbeit<br />

und Mühe<br />

haben die<br />

Obstbauern in<br />

die knackigen<br />

Vitaminbomben<br />

investiert.<br />

Sorgen aber<br />

machen sich die Produzenten<br />

um den Lieferstopp von Obst<br />

und Gemüse nach Russland.<br />

Zurzeit laufen EU Programme<br />

zur Vernichtung von Äpfeln<br />

und Birnen. Deshalb: Unterstützen<br />

Sie unsere Obstbauern<br />

vom Bodensee und kaufen Sie<br />

regionales Obst und Gemüse.<br />

Denn wie sagt schon ein<br />

Spruch: „An apple a day keeps<br />

the doctor away“. Damit starten<br />

Sie vitaminreich in die<br />

Herbstsaison und die Region<br />

wird unterstützt. Sebastian Krühn<br />

LI:<br />

Thomas Ball,<br />

LI<br />

Absauganlage<br />

Der Bodensee ist ein<br />

besonders schützenswertes<br />

Gewässer. Deshalb<br />

ist es auch zu<br />

Recht verboten Fäkalien<br />

von Booten in den See<br />

zu leiten. Damit Fäkalientanks,<br />

insbesondere<br />

bei warmem Wetter,<br />

regelmäßig geleert werden<br />

können gibt es um<br />

den See ein Netz aus Absauganlagen. Mit dem<br />

Bau des neuen Stegs des LSC fiel jedoch die<br />

einzige Absauganlage zwischen Lochau und Kressbronn<br />

auf der Nordseite weg. Lindau steht jedoch<br />

als größte Stadt am Bayerischen Teil des Bodensees<br />

mit mehreren Spotboothäfen in einer besonderen<br />

Verantwortung und sollte diese, im Sinne des<br />

Umweltschutzes, auch wahrnehmen. Zudem es am<br />

Mangturm bereits eine Vorrichtung geben soll, die<br />

relativ schnell umgebaut werden könnte. Es wäre<br />

somit wünschenswert bis spätestens zum Saisonbeginn<br />

2015 wieder eine Absauganlage zu installieren.<br />

Die Umsetzung der sinnvollen strengen Regeln des<br />

Gewässerschutzes im Wassersport verlangt auch<br />

eine notwendige Infrastruktur. Thomas Ball<br />

FW: Parken FDP: Bürgergespräch<br />

Andreas Reich,<br />

FW<br />

Auf der Insel verschwinden<br />

immer mehr<br />

Parkplätze durch<br />

Auflösung, Vermietung<br />

an<br />

Gastronomie<br />

und Baumaßnahmen.<br />

Bei<br />

Theateraufführungen<br />

oder Veranstaltungen<br />

in der Inselhalle ist der<br />

Inselkern meist restlos zugeparkt.<br />

Zudem wird bei vielen Veranstaltungen<br />

regelmäßig der Inselkern<br />

gesperrt. Für Inselbewohner ist dies<br />

ein großes Problem, müssen sie doch<br />

als Anwohner ihr Fahrzeug öfter parken.<br />

In vielen Städten rund um Lindau<br />

gibt es Anwohnerparkzonen –<br />

nehmen wir uns doch Friedrichshafen,<br />

Konstanz oder Bregenz zum<br />

Vorbild und richten solche Zonen ein.<br />

Zeit wird‘s, denn die anderen Städte<br />

tun dies schon seit vielen Jahren<br />

erfolgreich.<br />

Andreas Reich<br />

„Wer aufhört,<br />

besser<br />

zu werden,<br />

hat aufgehört,<br />

gut zu<br />

sein“. Mit<br />

diesem Leitsatz<br />

sind wir<br />

Ulrich Jöckel, in den Stadt-<br />

FDP<br />

ratswahl-<br />

kampf im<br />

Februar gestartet. Wir sollten<br />

aus unserem Lindau mehr<br />

machen, nicht nur weil es uns<br />

selbst betrifft, sondern auch<br />

unsere Kinder. Das nächste<br />

offene FDP-meeting findet<br />

am Dienstag, dem 23.9., um<br />

19 Uhr in der JT Seminarhalle<br />

in der Robert-Bosch-Straße<br />

26 statt. Wir laden engagierte<br />

Bürger herzlich ein und bitten<br />

um rege Teilnahme, zumal<br />

der Stadtrat sich am 25.9.<br />

zur Inselhalle entscheiden<br />

muss.<br />

Ulrich Jöckel<br />

„So redest Du nicht mit mir“<br />

Kommunikation ist per<br />

Definition der Austausch<br />

oder die Übertragung von<br />

Informationen. Das klingt<br />

einfach – so könnte man<br />

meinen. Wie und warum<br />

es bei einem Informationsaustausch<br />

trotzdem<br />

immer wieder zu Missverständnissen<br />

und Misserfolgen<br />

kommt und wie<br />

dies verhindert werden<br />

kann, dem geht Sylvia<br />

Rakos-Nowicki in einem<br />

Vortrag nach.<br />

Die Psychotherapeutin, die<br />

in Scheidegg in einer Klinik<br />

für junge Menschen praktiziert,<br />

beleuchtet insbesondere<br />

das Kommunikationsverhalten<br />

in Bezug auf Kinder<br />

und Lebenspartner. Der Vortrag<br />

findet statt am 24. September<br />

2014 um 19.30 Uhr<br />

in den Friedensräumen, Lindenhofweg<br />

25, Lindau. Der<br />

Vortrag ist kostenfrei, Spenden<br />

werden erbeten.<br />

Die Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsaktion<br />

der Friedensräume<br />

und des <strong>Lindauer</strong><br />

Arbeitskreises „Wege aus<br />

der Gewalt“ aus Anlass des<br />

Weltkindertages in Deutschland.<br />

Im Arbeitskreis „Wege<br />

aus der Gewalt“ arbeiten<br />

zahlreiche Vereine und Organisationen<br />

Gewalt präventiv<br />

zusammen.<br />

BZ<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

des Landkreises<br />

Lindau (B)<br />

Helene Schumacher,<br />

Tel.: 0 83 82 / 270 - 632,<br />

E-Mail: helene.schumacher@landkreislindau.de<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche<br />

Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Anzeige<br />

Impressum<br />

BZ<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die<br />

Seiten 1 bis 2:<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Wilfried Vögel (WV)<br />

Birgit Russ (BR)<br />

ausgenommen „Ansichten“<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82/2 33-30<br />

Telefax: 0 83 82/2 33-14<br />

Mobil: 01 71/5460458<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/75090-37<br />

Telefax: 0 83 82/75090-38<br />

Mobil: 0162/2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann (HG)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Stefan Seufert (STS)<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum<br />

GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16<br />

vom 01.01.2014. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des<br />

Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise:<br />

14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 18,00 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 38,00 Euro/Jahr<br />

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Geschäftsleben<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben: Hohe Ausbildungsbereitschaft der schwäbischen Betriebe<br />

Bewerbungen sind auch jetzt noch möglich<br />

Zum Start des Ausbildungsjahres<br />

verzeichnet die IHK<br />

Schwaben eine weiterhin<br />

hohe Ausbildungsbereitschaft<br />

der schwäbischen<br />

Betriebe. Allerdings kam es<br />

im Vergleich zum Vorjahr zu<br />

etwas weniger Ausbildungsabschlüssen,<br />

da die Nachfrage<br />

von Jugendlichen nachgelassen<br />

hat. Ende August<br />

waren bei der IHK Schwaben<br />

knapp 8.000 neue Ausbildungsverträge<br />

eingetragen,<br />

im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt<br />

sind das rund 100<br />

weniger (-1,4%). Die jungen<br />

Menschen starten ihre duale<br />

Ausbildung bei einem der<br />

5.200 Ausbildungsbetrieben<br />

in Schwaben.<br />

„Für Jugendliche bietet der<br />

Ausbildungsmarkt weiterhin<br />

hervorragende Chancen, da<br />

durch viele Branchen und<br />

Regionen hinweg Azubis gesucht<br />

werden“, erklärt Josefine<br />

Steiger vom IHK-Geschäftsfeld<br />

Ausbildung und Prüfung.<br />

Vermehrt sei eine Tendenz zu<br />

späteren Ausbildungsabschlüssen<br />

bemerkbar, da die<br />

Suche nach dem passenden<br />

Auszubildenden aus Sicht der<br />

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Unternehmen zunehmend<br />

schwieriger werde. „Mit dem<br />

Trend zur Akademisierung<br />

entscheiden sich Schulabgänger<br />

immer öfter für ein<br />

klassisches Hochschulstudium.<br />

Das ist paradox, da gerade<br />

schwäbische Betriebe ausgezeichnete<br />

Chancen für<br />

einen Einstieg und eine Weiterentwicklung<br />

über die duale<br />

Ausbildung bieten. Hier gibt<br />

es einen hohen Bedarf“, sagt<br />

Steiger.<br />

In der Lehrstellenbörse www.<br />

ihk-lehrstellenboerse.de<br />

waren Ende August noch<br />

rund 100 freie Ausbildungsplätze<br />

in Schwaben gemeldet.<br />

Dabei sah die Aufteilung<br />

nach Regionen (Stichtag<br />

10.09.2014) wie folgt aus: Wirtschaftsraum<br />

Augsburg: 27;<br />

Nord- und Westschwaben: 20;<br />

Allgäu und Lindau: 55<br />

Trotzdem das Ausbildungsjahr<br />

bereits begonnen hat,<br />

können Betriebe auch jetzt<br />

und in den nächsten Monaten<br />

Azubis einstellen, betont Steiger.<br />

„Den interessierten Jugendlichen<br />

können wir nur<br />

raten: Bewerbt euch jetzt, es<br />

ist noch nicht zu spät!“ Überhaupt<br />

sei der Ausbildungsmarkt<br />

gerade zurzeit noch<br />

stark in Bewegung. „In diesen<br />

Wochen werden noch viele<br />

Verträge abgeschlossen oder<br />

aber Jugendliche entscheiden<br />

sich in letzter Minute<br />

Die IHK Schwaben rät jungen Menschen ohne Lehrvertrag, sich auch jetzt noch zu bewerben. Es stünden<br />

noch verschiedene Ausbildungsplätze offen.<br />

BZ-Foto: Pixelio/K.-H. Laube<br />

doch noch für einen anderen<br />

Betrieb. Daher wird noch bis<br />

Dezember eingestellt“, erklärt<br />

die Ausbildungsexpertin.<br />

Allgemein sei festzustellen,<br />

so Steiger, dass Unternehmen<br />

in bestimmten Berufen<br />

immer schwerer an passende<br />

Auszubildende kommen und<br />

der Fachkräftemangel stärker<br />

spürbar wird. Die IHK Schwaben<br />

reagiert darauf auf mehreren<br />

Ebenen: „Als IHK Schwaben<br />

unterstützen wir unsere<br />

Unternehmen verstärkt bei<br />

der Erschließung von neuen<br />

Zielgruppen“, erklärt die IHK-<br />

Expertin. So berate die IHK<br />

Menschen mit ausländischen<br />

Anzeigen<br />

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Berufsabschlüssen, damit sie<br />

auch in Deutschland in ihren<br />

angelernten Berufen arbeiten<br />

können. Zudem gebe es mit<br />

der Teilzeitausbildung eigene<br />

Angebote für Mütter und Leistungssportler.<br />

Auch Unternehmen,<br />

die lernschwachen<br />

Jugendlichen eine Chance<br />

auf eine duale Ausbildung<br />

geben wollen, greife die IHK<br />

gemeinsam mit anderen Partnern<br />

unter die Arme.<br />

Zum anderen arbeitet die IHK<br />

Schwaben auf verschiedenen<br />

Wegen daran, den Kontakt<br />

zwischen Schülern und Unternehmen<br />

frühzeitig herzustellen.<br />

Das passiert beispielsweise<br />

über Tage der<br />

offenen Ausbildungsstätten,<br />

Bildungsmessen und Schulpartnerschaften.<br />

„Außerdem<br />

sprechen wir die Jugendlichen<br />

gezielt über soziale<br />

Medien an“, erklärt Josefine<br />

Steiger. So klärt die IHK<br />

potentielle Azubis über ihren<br />

Facebook-Kanal über Ausbildungsberufe<br />

auf und nutzt<br />

auch sonst verstärkt digitale<br />

Möglichkeiten.<br />

BZ<br />

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Mehr Informationen<br />

für Schüler unter:<br />

www.lehre-machtkarriere.de<br />

Goldschmied<br />

www.bz-lindau.de<br />

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13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Einkaufen<br />

Neueröffnung „DieWa Outlet Home & Living“ am 15. September in Lindau<br />

Ein verführerischer Mix von schönen Dingen für Heim und Leben<br />

Hochwertige Wohnaccessoires,<br />

schöne und teilweise<br />

ausgefallene Dekoartikel,<br />

Haushaltswaren und Einzelstücke<br />

aus dem Bereich<br />

Kleinmöbel findet man bei<br />

„DieWa“. Am Montag, 15.<br />

September, eröffnet Robert<br />

Diesch sein Outlet für Home<br />

& Living in Lindau in der Von-<br />

Behring-Straße 1.<br />

Das Beste daran: Das Wort<br />

„Outlet“ lässt bereits vermuten,<br />

dass hier echte Schnäppchen<br />

möglich sind. Und tatsächlich<br />

bietet Robert Diesch<br />

Marken- und Fachhandelsware<br />

zu dauerhaft günstigen<br />

Eröffnet in Lindau sein erstes<br />

Ladengeschäft: Robert Diesch.<br />

Anzeige<br />

Preisen an, die in der Regel<br />

70 Prozent und mehr unter<br />

der unverbindlichen Preisempfehlung<br />

des Herstellers liegen.<br />

Hier findet man zum Beispiel<br />

den Sessel, der das<br />

i-Tüpfelchen in der Wohnungseinrichtung<br />

werden könnte.<br />

Bunte und stylische Stühle<br />

und Hocker regen die Phantasie<br />

an und machen Lust, eine<br />

Wohnung jugendlich, farbenfroh<br />

und frisch einzurichten.<br />

Die Ledersitzgruppe, die einen<br />

empfängt, wenn man das<br />

loftartige Ladengeschäft betritt,<br />

könnte der Großhandelskaufmann<br />

direkt aus dem Filmfundus<br />

von „Jenseits von Afrika“<br />

geordert haben. Außerdem<br />

lässt mich, seit ich den Laden<br />

durchstöbere, der Gedanke<br />

nicht los, wo der riesige Spiegel<br />

mit dem herrlich dicken<br />

Zierrahmen, der da vorn an<br />

der Säule lehnt, in meiner<br />

Wohnung einen wirkungsvollen<br />

Platz finden könnte...<br />

Mein Kollege ist von der großen<br />

Bogenstehlampe völlig<br />

verzückt. Und der edle Picknickkorb<br />

wäre ein schönes<br />

Hochzeitsgeschenk für unsere<br />

Freunde gewesen, denke<br />

ich, als ich ihn da so hübsch<br />

hindrapiert zwischen den vielen<br />

anderen Dingen entdecke,<br />

die man hier findet, um sein<br />

Heim schöner und lebenswerter<br />

zu gestalten. Natürlich<br />

dürfen da auch Glas, Porzellan<br />

und alles andere, was zu<br />

einer angenehmen Tischkultur<br />

gehört, nicht fehlen. Diese<br />

Artikel werden im „DieWa“<br />

Outlet verkauft, wie im Hofladen<br />

die schmackhaften Bodenseeäpfel:<br />

zum pauschalen<br />

Kilogramm-Preis.<br />

Robert Diesch ist seit vielen<br />

Jahren im Großhandel im<br />

Konsumgüterbereich tätig.<br />

So kommt der erfahrene<br />

Kaufmann immer wieder an<br />

tolle Markenware, die er deshalb<br />

so günstig einkaufen<br />

kann, weil Einzel- oder Ausstellungsstücke,<br />

Artikel aus<br />

einer Überproduktion oder<br />

Ware, die irgendwo einen<br />

kleinen Fehler hat, für den<br />

normalen Handel uninteressant<br />

sind. Diesen Preisvorteil<br />

kann er dann an seine Kunden<br />

weitergeben.<br />

HG<br />

„DieWa“ Outlet<br />

Neueröffnung: 15.09.14<br />

Von Behring-Straße 1<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 11 29 37<br />

Mo. bis Sa. von<br />

10 bis 18 Uhr geöffnet<br />

Schönes, Ausgefallenes, Einzelstücke: Im „DieWa“ Outlet werden Phantasie<br />

und Kreativität angeregt und der Geldbeutel geschont. BZ-Fotos: APF<br />

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Wissenswertes<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

9. Viehscheid in Schlachters am 13. und 14. September 2014<br />

Zwei- und vierbeinige Rindviecher werden durchs Dorf getrieben<br />

Der Viehscheid in Schlachters ist ein Fest für die ganze Familie. Viele fleißige Helfer sorgen dafür, dass alle Mitwirkenden und Besucher eine tierische Gaudi haben können. BZ-Fotos: Privat<br />

Zum 9. Mal findet am<br />

Wochenende 13./14. September<br />

der Viehscheid in<br />

Schlachters statt. Bei<br />

Zuschauern wie Mitwirkenden<br />

genießt diese Veranstaltung<br />

große Anziehungskraft,<br />

auch wenn sie sich<br />

mit den traditionellen, großen<br />

Viehscheiden im Allgäu<br />

und im Bregenzerwald<br />

nicht messen kann und will.<br />

In Schlachters steht neben<br />

Musik und gutem Essen eher<br />

die Gaudi beim Viehscheidmehrkampf<br />

im Mittelpunkt.<br />

Viele fleißige Helfer haben diesen<br />

Höhepunkt im Dorfleben<br />

wieder vorbereitet, so dass am<br />

Samstag, 13. September, pünktlich<br />

um 14 Uhr die Rindviecher<br />

der Metzgerfamilie Rädler in der<br />

Hauptstraße am Rathaus eintreffen<br />

und zum Festplatz ziehen.<br />

Angeführt wird der Festzug<br />

natürlich von den Vierbeinern,<br />

die den ganzen Sommer<br />

auf der Alp, auf der Schlachterner<br />

Halde und den Wiesen ums<br />

Dorf verbrachten. Die Kranzkuh<br />

„Genoveva“ folgt ihren lebenden<br />

Artgenossen durchs Dorf<br />

und zieht mit den zweibeinigen<br />

Rindviechern (den Mannschaften<br />

des Viehscheidwettbewerbes)<br />

in einem abwechslungsreichen<br />

und vor Fantasie nur so<br />

strotzenden Festumzug zum<br />

Festplatz. Dort werden sie vom<br />

Bodensee Alphorntrio musikalisch<br />

begrüßt. Im und vor dem<br />

Zelt werden die Zuschauer mit<br />

kulinarischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnt. Für gute Stimmung<br />

am Nachmittag sorgt die Viehscheidmusi<br />

„Hurahagel“ auf<br />

„der ersten Festzeltdrehbühne<br />

in Deutschland“, wie die Organisatoren<br />

ganz unbescheiden<br />

behaupten. Ab ca. 15 Uhr findet<br />

auch wieder der berühmt-berüchtigte<br />

Viehscheidmehrkampf<br />

statt, an dem ca. zehn Mannschaften<br />

teilnehmen und sich in<br />

bis dahin geheim gehaltenen<br />

Wettbewerben messen müssen<br />

– sehr zur Belustigung der<br />

Zuschauer. Jede Mannschaft<br />

besteht aus fünf Personen: Herrenbauer,<br />

Stecher, Knecht oder<br />

Magd, Durstlöscher und Hirner.<br />

Vom Hirner wird beim traditionellen<br />

„Viehscheidabidur“ nicht<br />

nur Hirnschmalz, sondern dieses<br />

Mal auch Durchhaltevermögen<br />

verlangt. Die Siegerehrung<br />

des Viehscheidmehrkampfes<br />

findet um 19 Uhr statt. Die Viecherparty<br />

steigt ab 20 Uhr mit<br />

der Band „Hindervier“.<br />

Der Frühschoppen mit Mittagstisch<br />

mit dem MV Unterreitnau<br />

am Sonntag, 14. September,<br />

beginnt um 10.30 Uhr. Für die<br />

jüngsten Festgäste gibt‘s ein<br />

Extra-Programm. Das gesamte<br />

Programm findet bei freiem<br />

Eintritt statt.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

Alles nicht ganz ernst gemeint und wahrscheinlich auch deshalb so beliebt im Dorf und bei den Besuchern: Umzug und Viehscheidwettbewerb<br />

mit Viehscheidabidur beim etwas anderen Viehscheid in Schlachters. Dieses Jahr wird am 13. und 14. September gefeiert.<br />

BZ-Fotos: Privat<br />

Anzeigen<br />

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13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

„3BA Concert Band“ in Lindau<br />

Am Sonntag, 28. September,<br />

eröffnet die „3BA Concert<br />

Band“, eine Brassband der<br />

Extraklasse, um 18.30 Uhr in<br />

der Kirche St. Stephan auf<br />

der <strong>Lindauer</strong> Insel die Reihe<br />

ihrer Herbstkonzerte.<br />

Noch vor gar nicht allzu langer<br />

Zeit wurden bemerkenswerte<br />

Ereignisse in der Jugendsprache<br />

mit „geil“, „krass“, „mega“<br />

oder „fett“ beschrieben. Aktuell<br />

heißt so etwas vielerorts<br />

nur noch „episch“ – und nicht<br />

weniger als das wird dieses<br />

Konzert mit dem Motto „Epic<br />

Brass“!<br />

Der ursprünglich aus Lindau<br />

stammende Dirigent Franz<br />

Matysiak, u.a. ehemaliger Dirigent<br />

des MV Bösenreutin,<br />

begeistert mit seinen 30 hochkarätigen<br />

Blechbläsern und<br />

Schlagwerkern jüngeres und<br />

reiferes Publikum gleichermaßen.<br />

Ob Orgelwerk, Symphonie,<br />

Filmmusik oder Rock und<br />

Pop – hier kommt bei Originalkompositionen<br />

und Adaptionen<br />

aus verschiedens-ten Stilrichtungen<br />

wirklich jeder auf<br />

seine Kosten. Bei „geilen“<br />

Werken, wie „On the Shoulders<br />

of Giants“, „Ruslan und Ludmilla“<br />

oder „Die Maske des<br />

Zorro“ gibt es „krasse“ musikalische<br />

Technik, „mega“-gefühlvolle<br />

Solisten und einen<br />

echt „fetten“ Sound zu hören,<br />

versprechen die Veranstalter.<br />

<br />

Reif für die Insel?<br />

Gewinnen Sie<br />

Tickets für „3BA“!<br />

Brassband der Extraklasse in St. Stephan<br />

Der ehemalige Dirigent des MV Bösenreutin, Franz Matysiak, wird nach<br />

dem großen Erfolg 2010 in der Inselhalle Lindau wiederum ein Konzert mit<br />

seiner Band „3BA“ (Bayerische Brass Band Akademie e.V.) in seiner Heimatstadt<br />

Lindau geben.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Die „3BA Concert Band“ konnte<br />

bei der Deutschen Brass<br />

Band Meisterschaft Ende Mai<br />

2014 erneut den Titel des Deutschen<br />

Meisters in der Höchststufe<br />

verteidigen und ist damit<br />

zum 5. Mal in Folge Deutscher<br />

Meister. In der B-Section der<br />

European Brassband Championship<br />

konnte sie 2008 und<br />

2010 den Titel des Vize-Europameisters<br />

und 2009 sogar den<br />

Europameistertitel erreichen.<br />

BZ<br />

Tickets für das Konzert<br />

der „3BA Concert Band“<br />

am 28.09.2014 um 18.30<br />

Uhr in der Kirche St. Stephan<br />

auf der Insel gibt‘s<br />

im Vvk im Lindaupark<br />

BZ verlost Tickets<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost für das Konzert der<br />

„3BA Concert Band“ am 28.<br />

September in der St. Stephan<br />

Kirche auf der Insel<br />

Lindau Tickets.<br />

Wer beim Gewinnspiel mitmachen<br />

möchte, schreibt<br />

bitte bis spätestens 20.<br />

September 2014 unter dem<br />

Betreff „Brassband“ an die<br />

BZ.<br />

per E-Mail:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

per Post: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>,<br />

Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Wissenswertes<br />

DAK-Gesundheit: Pilzvergiftungen<br />

Bayern führt Liste an<br />

In Bayern hat es auch 2013<br />

die meisten schweren Pilzvergiftungen<br />

gegeben. In<br />

keinem anderen Bundesland<br />

kamen so viele Menschen<br />

wegen Vergiftungserscheinungen<br />

ins Krankenhaus.<br />

Das hat eine aktuelle<br />

Auswertung der DAK-<br />

Gesundheit ergeben.<br />

Trotz des Spitzenplatzes<br />

ging die Zahl der Fälle in<br />

Bayern im Vergleich zu 2012<br />

zurück, während Niedersachsen<br />

und Nordrhein-Westfalen<br />

nachzogen. Die Kasse<br />

verweist auch auf Zahlen<br />

des Münchner Giftnotrufs,<br />

der 187 stationäre Fälle für<br />

2013 meldet.<br />

Die DAK-Gesundheit erfasste<br />

2013 bundesweit 34 Pilzvergiftungen,<br />

die im Krankenhaus<br />

behandelt werden<br />

mussten. Mehr als ein Viertel<br />

der Fälle (neun) kamen<br />

aus Bayern, vier weniger als<br />

im Vorjahr. In Niedersachsen<br />

landeten 2013 sechs<br />

Pilzsammler im Krankenhaus,<br />

vier mehr als im Jahr zuvor.<br />

In Nordrhein-Westfalen mussten<br />

2013 vier Pilzvergiftungen<br />

stationär behandelt werden.<br />

2012 gab es dort noch keine<br />

Fälle.<br />

Anzeige<br />

„Mit mehr als einem Drittel<br />

Waldfläche haben wir in Bayern<br />

traditionell viele Pilzsammler“,<br />

sagt Gottfried Prehofer,<br />

Landeschef der DAK-<br />

Gesundheit. Dies müsse in<br />

der Aufklärungsarbeit wie<br />

beispielsweise im Schulunterricht<br />

berücksichtigt werden.<br />

Unerfahrene Sammler<br />

sollten höchste Vorsicht walten<br />

lassen. „Lassen Sie Pilze<br />

beim kleinsten Zweifel im<br />

Wald stehen oder bringen Sie<br />

diese zu einer Beratungsstelle“,<br />

rät Prehofer. Angelesenes<br />

Wissen aus Büchern oder Pilzforen<br />

im Internet reiche nicht<br />

aus, um Pilze sicher bestimmen<br />

zu können. Sehr viele Pilze<br />

hätten giftige Doppelgänger.<br />

Wer nach einer Pilzmahlzeit<br />

unter Übelkeit, Durchfall oder<br />

Erbrechen leidet, sollte sofort<br />

den Notarzt (112) rufen oder<br />

sich unter Telefon 0 89/1 92 40<br />

an den Giftnotruf München<br />

wenden. Keinesfalls sollte<br />

man in Eigenregie mit Medikamenten<br />

experimentieren.<br />

Vielmehr ist es wichtig, viel<br />

Wasser zu trinken und<br />

Bewusstlose in die stabile<br />

Seitenlage zu bringen. Empfehlenswert<br />

sei es, Pilzreste<br />

zur Behandlung mitzunehmen.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

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Wissenswertes<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Ballettschule Daniela Sauter: Neues Schuljahr – neues Tanzjahr<br />

Über 100 Schüler/-innen werden<br />

in der Ballettschule Daniela Sauter<br />

in Wasserburg in Tänzerischer Früherziehung,<br />

Ballett, Charaktertanz,<br />

Jazztanz und Pilates von der geprüften<br />

Ballettpädagogin und Pilateslehrerin<br />

unterrichtet. Nun freut<br />

sich Daniela Sauter über zwei zusätzliche<br />

Lehrkräfte. Kindertanzpädagogin<br />

Elisa Ambs wird in den<br />

Bereichen tänzerische Früherziehung<br />

und Kiddyjazz tätig. Pilateslehrerin<br />

Kathrin Rupprecht wird ab<br />

9. Oktober einen Kurs für Anfänger<br />

starten. Nach den Sommerferien<br />

sind in folgenden Kursen noch<br />

Plätze frei: Tänzerische Früherziehung<br />

ab vier und ab fünf Jahren,<br />

Kiddyjazz ab acht Jahren, Ballett<br />

für Erwachsene, Pilates für Anfänger.<br />

Mehr Infos und Anmeldung<br />

unter Telefon: 0 83 82/ 2 75 87 48<br />

oder im Internet: www.ballettschuledaniela-sauter.de<br />

BZ-Foto: Sauter<br />

Neuer Schulleiter am Bodensee-Gymnasium<br />

Ab dem neuen Schuljahr<br />

hat das Bodensee-Gymnasium<br />

in Lindau mit Edward<br />

König einen neuen Leiter.<br />

Der Oberstudiendirektor leitete<br />

zuvor drei Jahre lang die Deutsche<br />

Schule in Santa Cruz auf<br />

der Kanareninsel Teneriffa.<br />

Ihm eilt ein Ruf als dynamische<br />

Persönlichkeit und beliebter<br />

Pädagoge voraus. Landrat<br />

Elmar Stegmann hat ihn im<br />

Landkreis Lindau willkommen<br />

geheißen und in dem gemeinsamen<br />

Gespräch das Engagement<br />

des Landkreises im<br />

Bereich Bildung dargestellt. So<br />

hat der Landkreis Lindau in<br />

den letzten Jahren etwa 4,3<br />

Mio. Euro allein<br />

in die Sanierung<br />

und<br />

Modernisierung<br />

des Bodensee-Gymnasiums<br />

investiert.<br />

2014 wurden<br />

z.B. die<br />

sanierte Turnhalle<br />

sowie die<br />

Neuer BoGy-Chef:<br />

Edward König<br />

drei neuen<br />

Physikräume eingeweiht.<br />

Bildung hat im Landkreis Lindau<br />

einen hohen Stellenwert.<br />

Deshalb wurde im Juli die<br />

Bewerbung für das Qualitätssiegel<br />

als „Bildungsregion in<br />

Bayern“ eingereicht. BZ-Foto: LRA<br />

U16-Party<br />

Am Dienstag, 16. September,<br />

startet nach sechs<br />

Wochen herbstlich anmutenden<br />

Sommerferien das<br />

neue Schuljahr. Doch keine<br />

Panik, die Woche wird einen<br />

versöhnlichen Abschluss<br />

für alle Jugendlichen<br />

zwischen zwölf und<br />

15 Jahren finden, denn am<br />

Samstag, 20. September,<br />

steigt ab 19.30 Uhr im Club<br />

Vaudeville in der Von-Behring-Straße<br />

in Lindau die<br />

nächste U16-Party.<br />

Das Motto der U16-Party,<br />

über das beim <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtfest abgestimmt werden<br />

konnte, lautet dieses<br />

Mal „Super Helden“. BZ<br />

Anzeigen<br />

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Tierheim Lindau<br />

Einladung zum „Tag der offenen Tür“<br />

Auch in diesem Jahr lädt<br />

das Tierheim Lindau zu<br />

einem „Tag der offenen<br />

Tür“ ein. Am Sonntag, 21.<br />

September, wartet ab 11<br />

Uhr ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die<br />

zweibeinigen und vierbeinigen<br />

Besucher.<br />

Dazu gehören u.a. ein Tierheim-Parcours<br />

mit vielen<br />

interessanten Infos, ein Hunde-Parcours,<br />

die Struppi-<br />

Parade und für Kinder ein<br />

spezielles Programm mit<br />

Bastelecke.<br />

Anzeigen<br />

<br />

Für die Tombola konnten mit<br />

Hilfe vieler Sponsoren wieder<br />

attraktive Preise zusammengetragen<br />

werden.<br />

Ausgeweitet wird in diesem<br />

Jahr das kulinarische Angebot<br />

mit einer größeren Auswahl<br />

an vegetarischen und<br />

veganen Speisen.<br />

Alle Gäste sind auch herzlich<br />

eingeladen, sich im Tierheim<br />

umzuschauen. Denn dank der<br />

tatkräftigen Unterstützung<br />

vieler Helfer hat sich in den<br />

letzten Monaten dort vieles<br />

verändert.<br />

Beim „Tag der offenen Tür“ kann man sich gern im Tierheim umschauen<br />

und das bunte Rahmenprogramm genießen. BZ-Fotos: Tierschutzverein<br />

So wurden beispielsweise<br />

Kanalarbeiten durchgeführt<br />

und dadurch die frühere Hochwassersituation<br />

Gebäude selbst konnte ein<br />

entschärft. Sanierungsplan erstellt wer-<br />

Außerdem wurde mit der Verschönerung<br />

den.<br />

BZ<br />

der Außenanlage<br />

begonnen. Ein Hundeauslauf<br />

konnte gebaut werden. Für<br />

Schulklassen hat man dort<br />

einen festen Tierheim-Parcours<br />

installiert und für das<br />

Tag der offenen Tür<br />

im Tierheim Lindau<br />

Sonntag, 21.09.2014,<br />

ab 11 Uhr; Parkplatz<br />

bei „Alles billig“ nutzen<br />

<br />

Tierheim Lindau<br />

Fraunhoferstr. 40<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/7 23 65<br />

Internet: www.<br />

tierheim-lindau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Freitag, Samstag,<br />

Sonntag 15 bis 17 Uhr<br />

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13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Wissenswertes<br />

Internationale Wassersport-Ausstellung vom 20. bis 28. September in Friedrichshafen<br />

Regenguss oder Sonnenschein – Wetterprognosen im Vergleich<br />

Rund 500 Aussteller präsentieren<br />

Branchentrends und Neuheiten auf<br />

der Interboot in Friedrichshafen.<br />

Anzeige<br />

Vom 20. bis 28. September<br />

präsentieren rund 500 Aussteller<br />

auf der Interboot Produkte<br />

und wissenswerte<br />

Informationen rund ums<br />

Boot, das Zubehör und den<br />

Bodensee.<br />

Wer nicht im Regen stehen<br />

möchte, für den ist es gut zu<br />

wissen, wie das Wetter wird<br />

– ein Wunsch, der sich wohl<br />

nie ganz erfüllen kann. Je<br />

nach Anforderung, privat oder<br />

professionell, unterscheiden<br />

sich Wettervorhersagen im<br />

Umfang, Detail und bezüglich<br />

des Zeitraumes, den sie prognostizieren<br />

sollen. So vielschichtig<br />

und vielzählig wie<br />

die Erwartungen an eine Wettervorhersage<br />

sind auch deren<br />

Anbieter. Auffällig jedoch: Die<br />

Ergebnisse ähneln sich.<br />

Amerikanische Wettermodelle<br />

und deren einheitliche Nutzung<br />

sind der Grund. Insbesondere<br />

kostenfreie Anbieter<br />

haben gleiche Quellen. Für<br />

eine grobe Vorschau sind<br />

wetter.com, wetteronline.de<br />

oder meteoschweiz.ch schon<br />

ausreichend. Besser sind<br />

jedoch Portale, die nach<br />

Regionen unterscheiden, zum<br />

Beispiel der Deutsche Wetterdienst<br />

(dwd.de/Wetter und<br />

Warnungen), meteoblue.com,<br />

bodenseee.net oder Spezialisten,<br />

wie de.windfinder.com,<br />

die ihr Angebot für bestimmte<br />

Zielgruppen aufbereiten.<br />

Noch ausführlichere Informationen<br />

offerieren kostenpflichtige<br />

Anbieter, die in der<br />

Regel eine höhere Treffsicherheit<br />

haben, da sie spezifisch<br />

und regionsbezogen,<br />

teils im persönlichen Gespräch,<br />

antworten.<br />

Keine trüben Aussichten hat,<br />

wer das Smartphone oder<br />

Wasser, Segel und Motoren spielen die Hauptrolle Ende September auf dem Messegelände, im Interboot-<br />

Hafen und am Messe-See in Friedrichshafen.<br />

BZ-Fotos: Interboot/Messe FN<br />

Tablett an Bord mitführt: Der<br />

Empfang der Daten läuft<br />

heute neben dem Internet<br />

überwiegend über SMS und<br />

Apps, auch bei wetterwelt.de,<br />

sodass die aktuelle Wetterlage<br />

bequem auf dem mobilen<br />

Endgerät empfangen werden<br />

kann.<br />

Anzeige<br />

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<br />

Wie wichtig regionale Messdaten<br />

sind, zeigt sich am<br />

Bodensee mit seinem unberechenbaren<br />

Wetter. „Der größte<br />

Binnensee Deutschlands nimmt<br />

mit seiner üppigen Wasseroberfläche<br />

und der Entstehung<br />

von thermischen Winden<br />

selbst Einfluss auf das<br />

Bodenseewetter“, erklärt Dr.<br />

Karl G. Gutbrod von meteoblue.<br />

In Stuttgart oder Zürich<br />

kann es regnen, während am<br />

See die Sonne scheint. Auch<br />

Ober- und Untersee variieren<br />

oft. Fönstürme und unerwartete<br />

Flauten können Boote in<br />

Bedrängnis bringen. Die<br />

Sonne lacht denen, die einen<br />

Mix aus verschiedenen Quellen<br />

betrachten – technische<br />

Analysen, Lokalkenntnisse und<br />

den eigenen Blick zum Himmel<br />

bemühen. Die „Interboot“<br />

ist vom 20. bis 28. September<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr, der<br />

Interboot-Hafen bis 19 Uhr<br />

geöffnet. Mehr Infos unter:<br />

www.interboot.de<br />

BZ<br />

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Aus dem Vereinsleben<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Spielvereinigung (Spvgg) 1919 Lindau e.V.<br />

Neuer Vorstand stellt mit Jugendkonzept Weichen für die Zukunft<br />

Die Spielvereinigung (Spvgg)<br />

1919 Lindau e.V. hat einen<br />

neuen Vorstand. Der hat es<br />

sich zur Aufgabe gemacht,<br />

den Verein mit über 500 Mitgliedern<br />

am Leben zu erhalten<br />

und vor allem für die 300 Kinder<br />

und Jugendlichen, die hier<br />

von den Bambini bis zur<br />

A-Jugend Fußball spielen, den<br />

Trainings- und Spielbetrieb<br />

aufrecht zu erhalten. Ein neues<br />

Jugendkonzept soll dazu<br />

beitragen, das Niveau von<br />

unten nach oben anzuheben.<br />

„Unsere 1. Mannschaft ist<br />

letztes Jahr abgestiegen und<br />

spielt jetzt in der Kreisliga B.<br />

Weiter runter geht‘s nicht“,<br />

sagt Björn Pietrzyk. Er ist der<br />

neu gewählte 1. Vorstand der<br />

Spielvereinigung und hat sich<br />

zusammen mit seinen neuen<br />

Vorstandskollegen<br />

Dogan<br />

Cengiz und<br />

Dominik Mahren<br />

auf die<br />

Fahnen geschrieben,<br />

das sportliche<br />

Niveau im<br />

Verein von<br />

unten nach<br />

oben wieder<br />

anzuheben.<br />

Björn Pietrzyk<br />

1. Vorstand<br />

Spvgg Lindau<br />

Dazu haben sie ein Jugendkonzept<br />

erarbeitet. Das soll<br />

helfen, den Nachwuchs besser<br />

zu machen, talentierte<br />

Spieler zu halten, neue Talente<br />

zu finden und so guten<br />

eigenen Nachwuchs für den<br />

Seniorenbereich auszubilden,<br />

um in Zukunft wieder in höheren<br />

Ligen vernünftig mitspielen<br />

zu können.<br />

Deshalb werden jetzt neue<br />

Strukturen aufgebaut. Es gibt<br />

z.B. vier Leute, die sich ausschließlich<br />

um die Jugendarbeit<br />

kümmern. Einer davon hat eine<br />

DFB C-Lizenz. Er soll die ehrenamtlichen<br />

Trainer weiter schulen,<br />

Fördertraining für begabte<br />

Spieler durchführen und eine<br />

U23-Mannschaft auf die Beine<br />

stellen, um gute Spieler beim<br />

Verein zu halten, bis sie im<br />

Seniorenbereich<br />

auf dem<br />

Spielfeld auflaufen<br />

können.<br />

Mit Ralph Konrad<br />

wurde<br />

auch ein neuer<br />

Trainer für die<br />

1. Mannschaft<br />

verpflichtet.<br />

Dogan Cengiz<br />

2. Vorstand<br />

Spvgg Lindau<br />

Den kennen<br />

viele Spieler,<br />

hat er doch früher<br />

bereits bei der Spielvereinigung<br />

sehr erfolgreich Jugendmannschaften<br />

trainiert.<br />

Das Jugendkonzept hat bereits<br />

einige alte Sponsoren wieder<br />

ins Boot zurück gelockt und<br />

neue Sponsoren, wie den<br />

Hauptsponsor Autopartner GmbH<br />

aus Lindau überzeugt. Der stellt<br />

einen Neunsitzer-Bus für die<br />

Nachwuchsmannschaften zur<br />

Verfügung, damit diese sicher<br />

zu ihren Auswärtsspielen transportiert<br />

werden können und hat<br />

die 1. und 2. Mannschaft mit<br />

neuen Trikots eingekleidet.<br />

Björn Pietrzyk und seine Vorstandskollegen,<br />

Trainer Konrad<br />

und die Jugendleiter wissen<br />

sehr wohl, dass da eine schwierige<br />

Aufgabe vor ihnen steht.<br />

Aber vor allem für 300 fußballbegeisterte<br />

Dominik Mahren<br />

3. Vorstand<br />

Spvgg Lindau<br />

Neuer Hauptsponsor der Spielvereinigung Lindau ist die Autopartners<br />

GmbH. Die Firma von Osvaldo Parilla und Luisa und Pierpaolo Caccece<br />

stellt einen Kleinbus für die Nachwuchsmannschaften zur Verfügung.<br />

Kinder den<br />

Verein zu erhalten,<br />

der in<br />

knapp fünf<br />

Jahren sein<br />

100. Jubiläum<br />

feiern kann, ist<br />

ihnen die Anstrengungen<br />

wert. Bis dahin<br />

warten noch<br />

viele Probleme,<br />

die gelöst werden müssen.<br />

Wie z.B. der<br />

Fußballplatz<br />

im Stadion.<br />

„Der Rasen<br />

wird nicht nur<br />

von der Spvgg<br />

genutzt und ist<br />

völlig überspielt,<br />

muss das<br />

doppelte des<br />

angegebenen<br />

Pensums aushalten.<br />

Jetzt<br />

Ralph Konrad<br />

Trainer der<br />

1. Mannschaft<br />

steht eine kostspielige Komplettsanierung<br />

an. Die kann sich<br />

unser Verein nicht leisten. Da<br />

hoffen wir auf die Gespräche mit<br />

der Stadt, die demnächst anstehen“,<br />

sagt Pietrzyk.<br />

Fußballbegeisterte Kinder dürfen<br />

gern bei den Trainings im Stadion<br />

vorbei schauen oder wenden<br />

sich an die Jugendleiter Ranko<br />

Kovacic (Tel.: 0 83 82/97 75 16) oder<br />

Achim Johler (01 72/8 80 06 75).<br />

HG/BZ-Fotos: Spvgg<br />

Notfallmanagement der Deutschen Bahn AG schult Landkreis-Feuerwehren<br />

Viele Tonnen Gefahrgut werden täglich<br />

sicher über das Bahnnetz transportiert<br />

und dennoch gibt es auch<br />

hier immer wieder Unfälle oder<br />

Unregelmäßigkeiten, bei denen<br />

auslaufende gefährliche Flüssigkeiten<br />

den Einsatz der Feuerwehr<br />

erfordern. Gerade am Bodensee,<br />

dem größten Trinkwasserspeicher<br />

Europas, müssen bei einem derartigen<br />

Ereignis alle Register der Schadensverhütung<br />

und wenn notwendig<br />

der Schadensminderung gezogen<br />

werden. Gelangt etwa Öl in den<br />

See, wird die nationale oder gar die<br />

internationale Ölwehr aufgeboten.<br />

Mit den technischen Gerätschaften<br />

der Feuerwehren wird jedoch versucht,<br />

das weitere Auslaufen<br />

gefährlicher Flüssigkeiten durch<br />

Abdichten oder Umpumpen zu verhindern.<br />

Das wurde vergangene<br />

Woche in einer Sonderausbildung<br />

auf dem Güterbahnhofsgelände in<br />

Lindau mit den Feuerwehren Lindau,<br />

Sigmarszell, Lindenberg und<br />

Weiler trainiert.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Mitgliederwerbung<br />

Unter dem Motto „Die<br />

Natur braucht Freunde“<br />

wird derzeit im Landkreis<br />

Lindau für den Bund Naturschutz<br />

(BN) geworben. Der<br />

BN möchte mit dieser Aktion<br />

neue Mitglieder und Förderer<br />

gewinnen, da er sich<br />

fast ausschließlich durch<br />

Mitgliedsbeiträge und<br />

Spenden finanziert.<br />

Das engagierte Team ist<br />

nachmittags und abends<br />

unterwegs und an den weißen<br />

Hemden mit BN-Aufdruck<br />

gut zu erkennen. Die<br />

jungen Leute stellen die<br />

Ziele, Aktivitäten sowie<br />

Ergebnisse Jahrzehnte langer<br />

Arbeit des BN im Landkreis<br />

vor. Sie nehmen keine<br />

Geldspenden entgegen. BZ<br />

Reutiner Weinfest<br />

Das traditionelle Reutiner<br />

Weinfest des Fördervereins<br />

der Reutiner Kulturvereine<br />

findet am Samstag, 13. September<br />

2014, vor dem Reutiner<br />

Rathaus statt. Auf dem<br />

Programm stehen Maibaumlegen<br />

der Narrenbäumlergruppe<br />

Lindau, danach<br />

Maibaum-Wettsägen<br />

mit Preisvergabe. Das Fest<br />

beginnt um 16 Uhr mit Kaffee<br />

und Kuchen. Desweiteren<br />

sind Rollbraten, Kässpätzle,<br />

Salat, Gegrilltes,<br />

Würstle und Pommes im<br />

Angebot. In der Weinlaube<br />

wartet eine reichhaltige<br />

Weinauswahl auf die Besucher,<br />

es sind aber auch<br />

anderen Getränke im Ausschank.<br />

Es spielt der Musikverein<br />

Reutin.<br />

BZ<br />

Weißensberger Weihergeister e.V.: Narren messen sich wieder im Stockschießen<br />

Am Samstag, 20. September<br />

2014, steigt ab 9.30 Uhr<br />

die 13. Auflage des Zünfte-<br />

Stockturniers vor der Festhalle<br />

in Weißensberg. Dem<br />

Sieger winkt der Wanderpokal<br />

der Gemeinde Weißensberg.<br />

Ihre Teilnahme zugesagt<br />

haben laut Ehrenzunftmeister<br />

Severin M. Birk die Narrenvereine<br />

aus Nonnenhorn und<br />

vom Bockstall Weingarten,<br />

der Fanfarenzug König Wilhelm<br />

aus Langenargen, die<br />

Narrenzünfte Laimnau, Leupolz<br />

und Weißensberger<br />

Weihergeister, die <strong>Lindauer</strong><br />

Narrengruppen der Binsengeister<br />

und der Kornköffler,<br />

die Faschingsgilde Rottach 97<br />

aus Kempten und die Plätzlerzunft<br />

Altdorf-Weingarten<br />

1348 e.V.<br />

Titelverteidiger sind die „Weindörfler-Narren“<br />

aus Nonnenhorn.<br />

„Eine Wiederholung<br />

ihres überraschenden Vorjahreserfolges<br />

ist ihnen<br />

durchaus zuzutrauen“, so<br />

Severin Birk, „zumal sie bei<br />

ihrem ‚Vorbereitungs-Turner‘<br />

in Langenargen den zweiten<br />

Platz belegten.“<br />

Alle Teilnehmer, der Veranstalter<br />

und die Gemeinde<br />

Weißensberg freuen sich auf<br />

einen regen Besuch des Turniers.<br />

Der Eintritt ist frei. Und<br />

man ist in Küche und Keller<br />

bestens auf die Teilnehmer<br />

und Besucher vorbereitet.<br />

Weitere Informationen zum<br />

traditionellen Stockturnier<br />

der Narrenzünfte am 20. September<br />

in Weißensberg finden<br />

Interessenten auf der<br />

Zunftwebseite unter:<br />

www.weihergeister.de<br />

BZ-Foto: S. Birk<br />

10


13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Schifffahrt zum Geburtstagspreis für <strong>Lindauer</strong><br />

Einwohner von Lindau<br />

können zu ermäßigten<br />

Preisen eine Schifffahrt<br />

auf dem Bodensee genießen.<br />

Das Motorschiff (MS)<br />

„Königin Katharina“ der<br />

Bodensee-Schiffsbetriebe<br />

(BSB) wird dieses Jahr<br />

20 Jahre alt. Aus diesem<br />

Anlass bekommen die<br />

Bürger ihres Heimathafens<br />

Lindau dieses einmalige<br />

Geschenk.<br />

Am 27. und 28. September<br />

sowie am 3., 4. und 5. Oktober<br />

2014 gibt es auf die Fahrt<br />

mit MS „Königin Katharina“<br />

20 Prozent Jubiläumsrabatt<br />

für alle Einwohner Lindaus<br />

(gegen Vorlage des Personalausweises).<br />

Das Schiff verkehrt an diesen<br />

Tagen zwischen Lindau<br />

und Rorschach. Abfahrt im<br />

Hafen Lindau ist jeweils um<br />

9.10 Uhr (Ankunft in Rorschach<br />

um 10.20 Uhr). Um<br />

10.25 Uhr legt die MS „Königin<br />

Katharina“ in Rorschach<br />

ab und erreicht Lindau um<br />

11.15 Uhr. Eine zweite Fahrt<br />

auf der gleichen Route startet<br />

um 11.20 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />

Mit der BZ auf<br />

Jubiläumsfahrt<br />

„Königin Katharina“ wird 20<br />

Hafen (Ankunft Rorschach<br />

12.25 Uhr; Abfahrt Rorschach<br />

12.45 Uhr mit<br />

Ankunft in Lindau um 13.35<br />

Uhr). Weitere Infos, Fahrzeiten<br />

und Fahrkarten gibt‘s an<br />

der BSB-Landestelle im<br />

Hafen Lindau.<br />

Die Jungfernfahrt der MS<br />

„Königin Katharina“ fand<br />

am 18. Juni 1994 statt.<br />

Zunächst war es für Kursund<br />

Sonderfahrten im<br />

Untersee unterwegs. Seit<br />

2003 ist Lindau der Heimathafen.<br />

Das Schiff wird nun<br />

auf dem ganzen See eingesetzt.<br />

350 Personen haben<br />

darauf Platz. BZ-Foto: BSB<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost Ehrenkarten für eine<br />

Jubiläumsfahrt auf der MS<br />

„Königin Katharina“. Wer<br />

beim Gewinnspiel mitmachen<br />

möchte, schreibt bitte<br />

bis spätestens 20. September<br />

2014 unter dem Betreff<br />

„Königin Katharina“ an die BZ.<br />

per E-Mail:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

per Post: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>,<br />

Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Der Förderverein des Inner<br />

Wheel Clubs Lindau organisiert<br />

am Samstag, 11. Oktober<br />

2014, von 10 bis 16 Uhr<br />

bereits zum 3. Mal den „Kleiderbasar<br />

von Frau zu Frau“.<br />

Der Basar findet im ehemaligen<br />

Ausstellungspavillon<br />

des Autohauses Stadler in<br />

Lindau, Kemptener Str. 114,<br />

(gegenüber der Tanner<br />

Denkfabrik) statt.<br />

Bereits in den letzten beiden<br />

Jahren konnte der Inner<br />

Wheel Club Lindau mit dem<br />

Erlös aus den Basaren zahlreiche<br />

Projekte unterstützen.<br />

Unter anderem den Verein<br />

Hilfe für Frauen in Not e.V.,<br />

das Hospizzentrum Haus<br />

Brög zum Engel, aber auch<br />

das Projekt: „Kressbronn-<br />

Toril Education Programm“,<br />

kurz KTEP genannt, der Clubfreundin<br />

Aurora Kugel. Hier<br />

finanzierten die Inner Wheelerinnen<br />

den Brunnenbau in<br />

einer Schule in der Nähe von<br />

Toril auf den Philippinen.<br />

Für ihr Engagement ist Aurora<br />

Kugel Anfang des Jahres<br />

eine der höchsten Ehrungen,<br />

die der Weltverband der Rotarier<br />

„Rotary International“ an<br />

besonders verdiente Mitglieder<br />

- aber auch an Nichtmitglieder<br />

- verleiht, zuteil geworden.<br />

Der Erlös aus dem diesjährigen<br />

Kleiderbasar soll nun<br />

Kinder- und Jugendprojekten<br />

aus dem Landkreis Lindau<br />

gespendet werden.<br />

Das ganze vergangene Jahr<br />

über haben die <strong>Lindauer</strong><br />

Inner Wheelerinnen wieder<br />

gut erhaltene, hochwertige<br />

Damenbekleidung gesammelt:<br />

Kleider, Röcke, Blusen,<br />

Pullover, Mäntel. Alles, was<br />

„Frau“ sich wünscht, ist beim<br />

Basar am 11. Oktober reichlich<br />

und in jeder Größe zu<br />

finden.<br />

Wer eine Pause vom Aussuchen<br />

und Anprobieren braucht,<br />

kann seine Energiereserven<br />

bei Kaffee und Kuchen wieder<br />

aufladen.<br />

Wer gut erhaltene Frauen-<br />

Kleidungsstücke für den Basar<br />

spenden möchte, kann<br />

diese bereits jetzt bei der<br />

Reparaturannahme (neben<br />

Wissenswertes<br />

Förderverein des Inner Wheel Clubs Lindau<br />

„Kleiderbasar von Frau zu Frau“<br />

Der Förderverein des Inner Wheel Clubs Lindau organisiert am 11. Oktober<br />

wieder einen „Kleiderbasar von Frau zu Frau“. Der diesjährige Erlös<br />

kommt Kinder- und Jugendprojekten im Landkreis Lindau zugute.<br />

BZ-Foto: IWC Lindau<br />

Anzeige<br />

<br />

der Tankstelle) im Autohaus<br />

Stadler abgeben.<br />

BZ<br />

„Kleiderbasar<br />

von Frau zu Frau“<br />

11. Oktober 2014<br />

von 10 bis 16 Uhr<br />

im ehemaligen<br />

Ausstellungspavillon<br />

des Autohauses<br />

Stadler, Lindau,<br />

Kemptener Str. 114,<br />

(gegenüber der<br />

Tanner Denkfabrik)<br />

Kleiderspenden ab<br />

sofort möglich im<br />

Autohaus Stadler<br />

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Essen und Trinken / Einkaufen<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Mit der neuen Ernte beginnt der Genussherbst<br />

Zum Anbeißen – Die Bodensee-Apfelwochen in Lindau<br />

Pünktlich zum Herbstanfang<br />

dreht sich am Bodensee<br />

alles um sein wohl<br />

bekanntestes Obst: den frischen<br />

und knackigen Apfel,<br />

der derzeit von den Obstbauern<br />

geerntet wird (siehe<br />

auch „Ansichten“ auf der<br />

Titelseite dieser BZ). Vom<br />

22. September bis zum 19.<br />

Oktober 2014 kann man<br />

aus erster Hand erfahren,<br />

wie die Äpfel hier angebaut,<br />

vermarktet und verarbeitet<br />

werden, wie gesund<br />

sie sind und wie gut sie pur<br />

oder in den verschiedensten<br />

Variationen schmecken.<br />

Vom 22. September bis 19. Oktober<br />

präsentieren insgesamt 15<br />

Bodenseeorte von Lindau bis<br />

nach Salem ein abwechslungsreiches<br />

Programm rund um das<br />

wohl bekannteste Obst am See.<br />

Das besondere Zusammenspiel<br />

von Frühnebel und warmer Septembersonne<br />

im Wechsel mit<br />

kühlen Nächten und dem Wärmespeicher<br />

Bodensee geben<br />

dem Bodensee-Apfel sein unverwechselbares<br />

Aroma.<br />

Während der Apfelwochen<br />

erfahren Sie Interessantes zum<br />

Obstanbau und zur Ernte.<br />

Schauen Sie hinter die Kulissen<br />

der Apfelverarbeitung und überzeugen<br />

Sie sich nicht zuletzt von<br />

dem Geschmack der unterschiedlichsten<br />

Produkte.<br />

Auf unterhaltsame und wohlschmeckende<br />

Art und Weise<br />

wird die Vielfalt des berühmten<br />

Bodensee-Apfels präsentiert. So<br />

kann man unter anderem dabei<br />

sein, wenn aus dem Apfel Saft<br />

gepresst wird und auch gleich<br />

welchen verkosten, an Führungen<br />

durch Obstbetriebe oder<br />

einer Streuobst-Wanderung teilnehmen,<br />

bei einer „Apfellaserung“<br />

eine persönliche Erinnerung<br />

in den Apfel einbrennen<br />

lassen oder bei der Obsternte<br />

helfen.<br />

Ausblick: Vom 11. bis 25. Oktober 2014 dauert der Genussherbst der<br />

bayerischen Bodensee-Orte Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn, Bodolz<br />

und Weißensberg. Jeder Tag bietet Gästen und Einheimischen neue<br />

kulinarische Einblicke und genüssliche Erlebnisse. BZ-Foto: David Knipping<br />

Schauen Sie in den Hofläden in<br />

Lindau und Umgebung vorbei,<br />

wo Sie immer frisch und in einer<br />

unglaublichen Auswahl Obst<br />

und Gemüse – und natürlich<br />

auch knackige Bodenseeäpfel<br />

für jeden Geschmack – bekommen!<br />

In den beiden Apfelwochen<br />

finden viele interessante<br />

Programmpunkte in Lindau und<br />

näherer Umgebung statt (siehe<br />

auch Kasten rechts), über die wir<br />

Sie natürlich auch weiterhin<br />

informieren. Wer jetzt schon<br />

neugierig ist: Das komplette Programm<br />

finden Sie auch online:<br />

www.lindau-tourismus.de<br />

HG/BZ-Foto: Pixelio-angieconscious<br />

Veranstaltungen<br />

Montag, 22.09., 20.00 Uhr<br />

Offene Hofführung mit Verkostung<br />

in Sporrädle‘s Obsthof,<br />

Hege 45, Wasserburg<br />

Schnapsprobe im Obst- und<br />

Ferienhof Schwand, Schwand<br />

2+3, Wasserburg<br />

Samstag, 27.09., 16 Uhr<br />

Weinberg- & Kellereiführung<br />

mit Verkostung im Obst- und<br />

Weingut Haug, Kellereiweg<br />

19, Lindau<br />

Anmeldung: 0 83 82/54 66<br />

Montag, 29.09., 20.00 Uhr<br />

Offene Hofführung mit Verkostung<br />

in Sporrädle‘s Obsthof,<br />

Hege 45, Wasserburg<br />

Schnapsprobe im Obst- und<br />

Ferienhof Schwand, Schwand<br />

2+3, Wasserburg<br />

Dienstag, 30.09., 10 Uhr<br />

Betriebsführung durch die<br />

<strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte<br />

GmbH, Kellereiweg 8,<br />

Lindau<br />

Anmeldung: 0 83 82/9 49 10<br />

Anzeigen<br />

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Sonntag, 28.09., 11.30 Uhr<br />

„Genuss und Herbst“ – Das<br />

kulinarische Herbstfest auf<br />

dem Lindenplatz in Wasserburg<br />

(bis 16.30 Uhr)<br />

Mittwoch, 01.10., 14 Uhr<br />

Schaubrennen auf dem<br />

Münchhof, Münchhofstr.5,<br />

Lindau<br />

Anmeldung: 0 83 82/7 35 72<br />

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Sonntag, 28.09., 12.00 Uhr<br />

Apfelmarkt mit Eicher-Traktorentreffen,<br />

Eicher-Traktorenaustellung<br />

mit Bewirtung<br />

vom Gasthof Adler und Live-<br />

Musik in Langenargen-Oberdorf<br />

Anzeigen<br />

www.bz-lindau.de<br />

Donnerstag, 03.10., 15 Uhr<br />

Obsternte und Verkostung<br />

mit Kindern und Eltern, Breite<br />

Str. 12, Lindau<br />

Anmeldung: 0 83 82/7 93 00<br />

www.lindau-tourismus.de BZ<br />

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12


Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Lindau<br />

Samstag, <strong>13.09.2014</strong><br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10-16 Uhr, 43. Bürgerschießen<br />

für alle, die nicht einem Schützenverein<br />

angehören, Schießstand Schönbühl,<br />

Kemptener Str. 132<br />

10-18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt<br />

Keramik, Töpferwaren, Hüte, Kleider,<br />

Schmuck, etc. Schrannenplatz<br />

10-18 Uhr, 50 Jahre Narrenzunft Lindau – Tag der<br />

offenen Tür<br />

Frühschoppen, Ausstellung, Kinderschminken,<br />

Zunfthäusle, Bregenzer Str. 10<br />

10.30 Uhr, Unterhaltsame Sprichwörterführung<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11-18 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />

7, Insel<br />

13 Uhr, Seminar zu Stoffwechselprogramm<br />

keine Anmeld., kostenlos, Home of Fitness,<br />

Anton-Gies-Str. 4<br />

14-16 Uhr, Kinderkleiderbasar Kita Arche Noah<br />

Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 20<br />

14 Uhr, Färben wie zu Großmutters Zeiten<br />

Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />

16-23 Uhr, Traditionelles Reutiner Weinfest<br />

Maibaumlegen, Wettsägen, Kaffee/Kuchen,<br />

Gegrilltes, Kässpätzle, Weinlaube, u.v.m.<br />

Reutiner Rathaus, Köchlinstraße<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Carmen<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

21 Uhr, Ü30-Party<br />

die Kultparty im Nana, Hafenpromenade<br />

22 Uhr, Rainbow Party<br />

LGBT-Disco, "gay, lesbian and friends",<br />

Dance, Top40, EDM, House ,<br />

Dome, Bregenzer Str. 103 (neben OBI)<br />

Anzeige<br />

Achberg<br />

9.30-13 Uhr, Bauernmarkt<br />

mit regionalen Produkten und Kinderflohmarkt<br />

, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

Bregenz<br />

11 +14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />

Adlerwarte Pfänder<br />

19 Uhr, Franz Michael Felder und die Musik<br />

Musik und Lesung, Vorarlberg Museum,<br />

Kornmarktplatz 1<br />

Neuravensburg<br />

9-11 Uhr, Kinderkleider-Bazar<br />

Info: 0 75 28 / 97 51 00 , Turnhalle<br />

Schlachters<br />

14 Uhr, 9. Viehscheid in Schlachters<br />

Tierische Gaudi mit nicht ganz ernst zu<br />

nehmenden Wettbewerben und dem<br />

Viehscheid-Abitur, guter Musik u.v.m. ,<br />

Ortsmitte und Festzelt am östl. Ortsende<br />

Wasserburg<br />

16 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />

Führung mit Weinprobe Anmeldung erforderlich<br />

, Antoniuskapelle Selmnau<br />

19.30 Uhr, Alex Tod und der Flohzirkus<br />

Songs übers Reisen, Leben und Lieben,<br />

Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

Weißensberg<br />

8-16 Uhr, Großer Flohmarkt<br />

Gewerbepark Edelweiss<br />

Lindau<br />

Sonntag, 14.09.2014<br />

9-12 Uhr, 43. Bürgerschießen<br />

für alle, die nicht einem Schützenverein<br />

angehören, Schießstand Schönbühl,<br />

Kemptener Str. 132<br />

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13.09. bis 27.09.2014<br />

10.15 Uhr, Demenz - Jeder kann etwas tun<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Jörg Hellmuth,<br />

St. Verena, Friedhofsweg 1, Reutin<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11-18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt<br />

Keramik, Töpferwaren, Hüte, Kleider,<br />

Schmuck, etc. Schrannenplatz<br />

11-18 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />

7, Insel<br />

14 Uhr, Tag des offenen Denkmals - Eröffnung<br />

Eröffnung durch OB Dr. Gerhard Ecker, 10<br />

Objekte auf der Insel und 6 auf dem Festland<br />

können besichtigt werden, Stadtmuseum<br />

Cavazzen, Marktplatz 6, Insel<br />

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Veranstaltungskalender WWW


Veranstaltungen 14.09. bis 19.09.2014<br />

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Gasthaus<br />

zum Sünfzen<br />

Kürbis<br />

88131 Lindau - Maximilianstr. 1<br />

Telefon 0 83 82/ 58 65<br />

reservierung@suenfzen.de<br />

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14 Uhr, Tag des offenen Denkmals<br />

Farben in der Villa Lindenhof, Führung<br />

mit Maximilian Antesberger , Friedensräume<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14.30 Uhr, Demenz - Jeder kann etwas tun<br />

Café für Demente und Nichtdemente, Vortrag,<br />

Tanzen, generationenhaus Lugeck,<br />

Steigstraße 36, Reutin<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />

aus dem Serail<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Orgelkonzert zu vier Händen und Füßen<br />

mit Regionalkantor Wolfgang Kraus und<br />

Kirchenmusiker Hans Vogel, Pfarrkirche<br />

St. Josef, Kemptener Str.<br />

21 Uhr, Karma To Burn<br />

Instrumental-Stoner-Rock,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

Achberg<br />

14.30 Uhr, Führungen durch die Ausstellung<br />

Schloss Achberg, Achberg<br />

Bodolz<br />

15 Uhr, Tanztee mit dem "Sterntaler-Express"<br />

Gutsgasthof Köberle, Grundstr. 2<br />

Bregenz<br />

11 +14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />

Adlerwarte Pfänder<br />

14 Uhr, Richard Prince - It's a Free Concert<br />

Kuratorführung mit Rudolf Sagmeister,<br />

Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz<br />

Hohenems<br />

10.30-12 Uhr, Jüdische Frauen in Hohenems<br />

anlässl. d. European Day of Jewish Culture,<br />

Rundgang durch die Ausstellung,<br />

Jüdisches Museum, Schweizer Str. 5<br />

Schlachters<br />

10.30 Uhr, 9. Viehscheid in Schlachters<br />

Frühschoppen, MV Unterreitnau, u.v.m. ,<br />

Festzelt am östlichen Ortsende<br />

Wasserburg<br />

10.30 Uhr, Vernissage - Werke mannigfaltiger<br />

Art am Bodensee<br />

Künstler unterschiedlichster Couleurs,<br />

Eröffnung mit Video-Performance,<br />

Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

17 Uhr, Promenadenkonzert mit der Wasserburger<br />

Streichmusik<br />

Halbinsel oder Pfarrheim St. Georg<br />

Weißensberg<br />

11-13 Uhr, Kinderkleiderbasar<br />

Festhalle, Schulstraße<br />

Lindau<br />

Montag, 15.09.2014<br />

10-18 Uhr, Neueröffnung<br />

"Diewa Outlet Home and Living",<br />

Von-Behring-Straße 1<br />

11-18 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />

7, Insel<br />

19-21 Uhr, Bürgerschießen<br />

Königlich Privilegierte Schützen,<br />

Schützenhaus Lindau, Kemptener Str. 133<br />

Nonnenhorn<br />

17-18.30 Uhr, Der Wein ist unser Begleiter<br />

fachkundige Führung mit Weinprobe,<br />

Landungssteg, Pavillon<br />

Wasserburg<br />

20 Uhr, Hofführung<br />

Sporrädle´s Obsthof, Hege 45<br />

Lindau<br />

Dienstag, 16.09.2014<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11-18 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />

Vorbesichtigung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />

7, Insel<br />

19-21 Uhr, Bürgerschießen<br />

Königlich Privilegierte Schützen,<br />

Schützenhaus Lindau, Kemptener Str. 133<br />

19.30 Uhr, Vortrag: Ein guter Ort zum Streiten<br />

Das Jüdische Museum Hohenems, mit Direktor<br />

Hanno Loewy, Führung mit Maximilian<br />

Antesberger , Friedensräume Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

20 Uhr, "Paulette "<br />

Blickfang-Dienstags-Kino,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

Nonnenhorn<br />

17.30-22 Uhr, Wein-Architektour<br />

Winzer-Vinotheken und Weinkeller mit<br />

dem Gästeführer Verein besichtigen,<br />

Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />

Seehalde 5<br />

Lindau<br />

Mittwoch, 17.09.2014<br />

7-13Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10 Uhr, Umweltmobil<br />

auf dem Mittwochsmarkt, Insel<br />

14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

19 Uhr, Infoveranstaltung Orthopädie & Unfallchirurgie<br />

Wenn Endoprothesen nicht mehr funktionieren,<br />

Eintritt frei, Asklepios Klinik<br />

Lindau, Friedrichshafener Str. 82<br />

19.30 Uhr, Wolfgang Amadeus Mozart: Eine<br />

Liebeserklärung<br />

Referent: Karlheinz Busch, Pfarrheim St.<br />

Ludwig, Friedrichshafener Str.<br />

20 Uhr, Rundgang mit dem Nachtwächter<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

20 Uhr, Valentin Heider und der Westfälische<br />

Frieden<br />

Theater Podium 84, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

Bodolz<br />

9 Uhr, Geführte Radtour<br />

ca. 30 km, nur bei gutem Wetter,<br />

Dorfstüble, Untere Steig<br />

Bregenz<br />

11+14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />

Adlerwarte Pfänder<br />

Hohenems<br />

18-19 Uhr, Die ersten Europäer<br />

Habsburger u. andere Juden, öffentl. Führung,<br />

Jüdisches Museum, Schweizer Str. 5<br />

Wasserburg<br />

10 Uhr, Geführte Radtour<br />

ca. 3 Std., Lindenplatz<br />

Weißensberg<br />

17 Uhr, Tag der offenen Tür mit Vortrag<br />

"Schule-Sehen-Lernen"<br />

Funktionaloptometrist Josef Thiel, Brühlmoosweg<br />

5 (ehem. Tecnotron), Rothkreuz<br />

Lindau<br />

Donnerstag, 18.09.2014<br />

Beratung für Handwerker – Sprechtag<br />

Kreishandwerkerschaft, Uferweg 9<br />

9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />

von Frauen für Frauen,<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />

10 Uhr, Demenz - Jeder kann etwas tun<br />

Kreativworkshop mit Kunsttherapeut M.<br />

Ganß, Sozialstation, Leiblachstr. 8, Zech<br />

ab 15 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />

Versteigerung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />

7, Insel<br />

19 Uhr, Veggie-Stammtisch Lindau<br />

für Menschen, die sich vegetarisch, vegan,<br />

rohköstlich... ernähren oder dafür interessieren,<br />

Cafe-Bar-Restaurant Großstadt, In<br />

der Grub 27<br />

19 Uhr, Infoveranstaltung Wirbelsäulenchirurgie<br />

Wirbelsäulenerkrankung - wem nützt die<br />

operative Behandlung, Eintritt frei, Asklepios<br />

Klinik Lindau, Friedrichshafener Str. 82<br />

Kressbronn<br />

19.30 Uhr, Alaska - Wo die Wildnis lockt<br />

Filmabend mit Peter und Monika Möbius,<br />

Lände, Seestr. 24<br />

Lindenberg i. Allgäu<br />

19 Uhr, Kultur und ursprüngliches Moor<br />

Exkursion, Waldsee, Promenade<br />

Lindau<br />

Freitag, 19.09.2014<br />

ab 10 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />

Versteigerung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />

7, Insel<br />

10 Uhr, Demenz - Jeder kann etwas tun<br />

Kreativworkshop mit Kunsttherapeut M.<br />

Ganß, Sozialstation, Leiblachstr. 8, Zech<br />

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Veranstaltungskalender WWW


19.09. bis 24.09.2014 Veranstaltungen<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15 Uhr, Demenz - Jeder kann etwas tun<br />

Vernissage mit Bildern aus dem Kunstworkshop,<br />

Generationenhaus Lugeck,<br />

Steigstr. 36, Reutin<br />

18 Uhr, Weinprobe - Tappas und Vinos<br />

"Mole 3", <strong>Lindauer</strong> Segelhafen<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />

Mangturm, Seehafen<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der Barbier<br />

von Sevilla<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Valentin Heider und der Westfälische<br />

Frieden<br />

Theater Podium 84, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

21 Uhr, "Jamaram " und Vorgruppe "Dexico"<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

Achberg<br />

19 Uhr, Klassischer Herbst: Hartmut Rohde,<br />

Viola und Lauma Skride, Klavier<br />

Werke von de Falla, Hindemith, J. Brahms,<br />

Schloss Achberg, Rittersaal, Achberg<br />

Lindau<br />

Samstag, 20.09.2014<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

ab 10 Uhr, 122. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />

Versteigerung, Auktionshaus Zeller, Bindergasse<br />

7, Insel<br />

13 Uhr, Seminar zu Stoffwechselprogramm<br />

keine Anmeld., kostenlos, Home of Fitness,<br />

Anton-Gies-Str. 4<br />

18 Uhr, Oktoberfest im Nana<br />

mit Dirndl, Lederhosen und Wiesnhits<br />

Nana, Hafenpromenade<br />

19 Uhr, U16 Party : "Super Helden"<br />

Für Jugendl. von 12 bis 15 Jahren, Club<br />

Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Schwanensee<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Valentin Heider und der Westfälische<br />

Frieden<br />

Theater Podium 84, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Twingo-Party<br />

mit DJ Bernie, Gewinnspiel und vieles<br />

mehr, Marmorsaal, Uferpromenade (Bhf)<br />

Friedrichshafen<br />

10-18 Uhr, Interboot (tägl. bis 28.09.)<br />

Neue Messe 1, Friedrichshafen<br />

Kressbronn<br />

9 Uhr, Internationaler Bodensee-Marathon<br />

buntes Rahmenprogramm, Infostände,<br />

Musik u. Bewirtung, Festhalle, Hauptstr. 39<br />

20 Uhr, After Race Party : Bodensee-Marathon<br />

Bilder des Tages, Musik und Bewirtung,<br />

Café Bar Fugunt, Betznauer Str. 23<br />

Anzeigen<br />

Wasserburg<br />

9 Uhr, Kinder- und Jugendbasar<br />

Bekleidung, Spielsachen, usw., Sumserhalle,<br />

Reutener Str. 17<br />

16 Uhr, Führung mit Weinprobe<br />

mit dem Gästeführerverein, Halbinsel<br />

Weißensberg<br />

9.30 Uhr, Zünfte-Stockturnier<br />

"Narren messen sich wieder im Stockschießen",<br />

Festhalle, Schulstraße<br />

Lindau<br />

Sonntag, 21.09.2014<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

- Sammlertreffen<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

10.30 Uhr, Bürgerschießen<br />

Königlich Privilegierte Schützen,<br />

Schützenhaus Lindau, Gaststätte, Kemptener<br />

Str. 133<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11 Uhr, Frühschoppen mit dem MV Bösenreutin<br />

Spielbank-Restaurant Via Mala, Chelles-<br />

Allee 1, Insel<br />

11-17 Uhr, Tag der offenen Tür im Tierheim<br />

Rahmenprogramm, Tombola und Bewirtung,<br />

Tierheim Lindau, Fraunhoferstr. 40<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Zauberflöte<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

Achberg<br />

14.30 Uhr, Führungen durch die Ausstellung<br />

Schloss Achberg, Achberg<br />

Bregenz<br />

11+14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />

Adlerwarte Pfänder<br />

Friedrichshafen<br />

10-18 Uhr, Interboot (tägl. bis 28.09.)<br />

Neue Messe 1, Friedrichshafen<br />

Hohenems<br />

10.30-12 Uhr, Fluchtwege - Auf den Spuren des<br />

Films "Akte Grüninger"<br />

Öffentl. Führung, Spaziergang zur Grenze,<br />

Jüdisches Museum, Schweizer Str. 5<br />

Wasserburg<br />

11 Uhr, Herbstmarkt im Seniorenheim<br />

Hobby, Kunst, Handwerk, Suser, Zwiebelkuchen,<br />

Egloffs-Bodensee-Quintett, Hege<br />

17 Uhr, Promenadenkonzert mit dem MV Niederstaufen<br />

Halbinsel<br />

Lindau<br />

Montag, 22.09.2014<br />

15 Uhr, Infotag Maria-Martha-Stift<br />

Führung und Vorstellung des Alten- und<br />

Pflegeheims, Zwanzigerstraße, Insel<br />

16 Uhr, Reha-Sport<br />

Reha-Schwimmen des TSV 1850, Familien-<br />

u. Vitalbad Limare, Bregenzer Str. 37<br />

Friedrichshafen<br />

10-18 Uhr, Interboot (tägl. bis 28.09.)<br />

Neue Messe 1, Friedrichshafen<br />

Langenargen<br />

19.30 Uhr, Ehe alles zu spät ist - Kirchliche Verzagtheit<br />

und christliche Sprengkraft<br />

Dr.h.c. Erwin Teufel, Ministerpräsident<br />

a.D., Münzhof, Marktplatz 24<br />

Wasserburg<br />

20 Uhr, Hofführung<br />

Sporrädles Obsthof, Hege 45<br />

Lindau<br />

Dienstag, 23.09.2014<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15-16.30 Uhr, Die Heilkräfte der Bäume<br />

und wie sie auf unsere Gesundheit wirken,<br />

Lindenhofpark, Parkplatz<br />

19 Uhr, "Wir sprechen über: Warm durch den<br />

Winter"<br />

Infoveranstaltung des <strong>Lindauer</strong> Energieteams<br />

, Gasthof Köchlin, Kemptener Str.<br />

19.30 Uhr, Gregorianik meets Pop: Vom Mittelalter<br />

bis heute<br />

Kirche St. Ludwig, Friedrichshafener Str. 49<br />

20 Uhr, Valentin Heider und der Westf. Frieden<br />

Theater Podium 84, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

Nonnenhorn<br />

18-19 Uhr, Dämmerschoppen am Hörnle<br />

Entstehung Nonnenhorn, Landungssteg<br />

Lindau<br />

Mittwoch, 24.09.2014<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10 Uhr, Umweltmobil<br />

auf dem Mittwochsmarkt, Insel<br />

14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />

und Töpfern<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

19.30 Uhr, Vortrag: So redest du nicht mit mir<br />

wie Kommunikation unser Verhalten beeinflusst,<br />

mit Sylvia Rakos-Nowicki<br />

Friedensräume Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />

25<br />

20 Uhr, Amnesty International<br />

Treffen der Gruppe Lindau, Evangelisches<br />

Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

20 Uhr, Valentin Heider und der Westfälische<br />

Frieden (wie 23.09.)<br />

Lindenberg i. Allgäu<br />

17 Uhr, Waldsee - Magie u. Zauber d. Moorsees<br />

geführte Wandeung mit dem Gästeführerverein,<br />

Hotel Waldsee, Austr. 41<br />

20 Uhr, Verleihung des Sozialistenhuts<br />

Preisträgerin: Hannelore Kraft,<br />

Löwen - Foyer, Löwenstr. 3<br />

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Gut behütet<br />

durch den Sommer!<br />

...mit den neuesten und schönsten Hutkreationen<br />

Hüte & mehr<br />

Inh. Bernhard Thyson<br />

Maximilianstraße 21a<br />

www.hutecke.de<br />

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Veranstaltungskalender WWW


Veranstaltungen 24.09. bis 27.09.2014<br />

Wasserburg<br />

10 Uhr, Geführte Radtour<br />

ca. 2-3 Stunden, Lindenplatz<br />

17 Uhr, Weinbau am Bayrischen Bodensee<br />

Führung mit Verkostung,<br />

Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />

Lindau<br />

Donnerstag, 25.09.2014<br />

9-11.15Uhr, "Café MitEinander "<br />

von Frauen für Frauen,<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />

20 Uhr, Dotterdämmerung<br />

Opas Diandl aus Südtirol, heimatverbundene<br />

Lieder, Jodler und Musikstücke<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

Kressbronn<br />

19.30 Uhr, Was wird aus unserem guten, alten<br />

Europa?<br />

Vortrag mit Klaus Schweinberg,<br />

Festhalle, Hauptstr. 39<br />

Lindau<br />

Freitag, 26.09.2014<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />

Mangturm, Seehafen<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr, Vernissage<br />

der Ausstellung mit Arbeiten von Elke<br />

Sckell: "Transmittiert, Transferiert, Transformiert",<br />

Immobilienhaus Hechelmann,<br />

Uferweg 3a, Hintere Insel<br />

21 Uhr, "Dead Kings and The Blue Cats"<br />

Rockabilly-Psychobilly,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />

Bregenz<br />

11 +14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />

Adlerwarte Pfänder<br />

Friedrichshafen<br />

10-18 Uhr, Interboot (tägl. bis 28.09.)<br />

Neue Messe 1, Friedrichshafen<br />

L indenberg i. Allgäu<br />

20 Uhr, Musical-Klassiker<br />

Hits aus dem Zeitalter des Musicals,<br />

Löwensaal, Löwenstr. 3<br />

Wasserburg<br />

19 Uhr, Wasserburg kreativ - 19. Ausstellung<br />

Sumserhalle, Reutener Str. 17<br />

Lindau<br />

Samstag, 27.09.2014<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

9.10 Uhr, Jubiläumsfahrt mit der MS "Königin<br />

Katharina"<br />

Lindau-Rorschach, Hafen, Insel<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

14 Uhr, Hoffest<br />

Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />

17-19 Uhr, Alleinerziehendentreff<br />

offener Treff, Pfarrzentrum St. Josef, Reutin,<br />

Kemptener Straße<br />

18 Uhr, Oktoberfest im Nana<br />

mit Dirndl, Lederhosen und Wiesnhits<br />

Nana, Hafenpromenade<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Fledermaus<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Gitarrenkonzert mit Klaus Wladar<br />

Werke von Emilio Pujol, Joe Zawinul, u.a.,<br />

St. Verena, Reutin,<br />

20 Uhr, Circle Your Voice<br />

offene Singbegegnung,<br />

Peterskirche, Schrannenplatz<br />

Bregenz<br />

11+14.30 Uhr, Greifvögel-Flugschau (täglich)<br />

Adlerwarte Pfänder<br />

12 Uhr, Tango für alle<br />

Kornmarktplatz<br />

15.30 Uhr, Vorarlberger Landesmuseum<br />

öffentliche Führung,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

Kressbronn<br />

10-20 Uhr, Oldtimer-Treffen<br />

Kressbronn Classics,<br />

Naturstrandbad, Bodanstr. 67<br />

15 Uhr, 1914-1918 – Von beiden Seiten<br />

Führung durch die Ausstellung,<br />

Lände, Galerie in der Lände, Seestr. 24<br />

18.30 Uhr, Lange Kulturnacht - Kulturgenuss<br />

über 40 Einzelveranstaltungen, Kressbronn<br />

Schlachters<br />

10-19 Uhr, Jubiläum 60 Jahre Autohaus Birk<br />

Wettbewerbe, Gewinnspiele, Hüpfburg,<br />

Ponyreiten, Weißwurstfrühstück, Musik...<br />

Wasserburg<br />

14 Uhr, Bodenseelen: Droste mir mit Walser?<br />

literarischer Spaziergang mit Manfred<br />

Menzel, Info/Anmeld.: 08382/2745144,<br />

www.seelese.de, Bahnhof Wasserburg<br />

Veranstaltungskalender WWW<br />

Dauer-Veranstaltungen<br />

Lindau-Insel, In der Grub 22, Mo-Fr 10-17 Uhr,<br />

Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte"<br />

Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />

Mi ab 14.30 Uhr, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

Lindau-Insel, Töpfern, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr,<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2, Tel. anm.: 08382/72328<br />

Lindau-Insel, Kinderprogramm, Fr 14-16 Uhr,<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />

mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

jeden 1. Fr/Monat ab 19<br />

Uhr, Tel. Info unter 08382/26543<br />

Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau jeden 1. Do im Monat, 15 Uhr, Kolpingheim<br />

Auf der Mauer<br />

Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr,<br />

Kolpinghaus Langenweg 24<br />

Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Di + Do,<br />

14.15-18 Uhr, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstraße 40<br />

Lindau-Reutin, Kemptener Str. 10, Di+Do 10-16<br />

Uhr, Nachbarschaftshilfe Kleiderladen<br />

Dauer-Ausstellungen<br />

Stadtmuseum Cavazzen: Geschichte und<br />

Gegenwart der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />

"Von der Postwurfsendung 'An alle<br />

Ärzte' zum virtuellen Laborbesuch", tägl. 10-18<br />

Uhr, Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 6, Insel<br />

Ehem. Reichsstädtische Bibliothek im Alten<br />

Rathaus: <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe – Bücher der<br />

Jahre 1470-1820, bis Mitte Oktober tägl.<br />

14-17.30 Uhr, Bismarckplatz, Insel<br />

Landratsamt Lindau: Gemeinschaftsausstellung<br />

von Yvonne und Tanja Michel (Twinsartdeco),<br />

Tom Möllers (Acryl/Öl), Renate Reuter<br />

(Aquarelle/Acryl) und Jörg Wand bis 10.12.<br />

2014, Bregenzer Straße 35<br />

Landratsamt Lindau: "Landschaftsmalerei am<br />

Bodensee", von Sigrid Jupitz, bis 10.12.2014,<br />

Stiftsplatz 4, Insel<br />

Galerie am Luitpoldpark: Elke Sckell: "Transmittiert,<br />

Transferiert, Transformiert", bis<br />

19.12.2014, Immobilienhaus Hechelmann,<br />

Mo-Fr 10-17 Uhr, Uferweg 3a, Hintere Insel<br />

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Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi:<br />

Mini-Treff, Mo. 15 – 18 Uhr; Säuglings-Treff, Di.<br />

10 – 12 Uhr; Krabbel-Treff, Di. 15 – 18 Uhr;<br />

Kleinkind-Treff, Mi. + Do. 15 – 18 Uhr; Kids-<br />

Treff, für Eltern m. Kindern v. 3 – 8 J., Fr. 14 – 17<br />

Uhr; Köchlinstr. 46 a<br />

Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, ca.<br />

20-35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr, Treffpunkt<br />

Schule Reutin, Schulstr. 23<br />

Lindau-Reutin, Ev. Gemeindehaus Lugeck,<br />

Steigstraße, Nachmittags-Café für Jung und<br />

Alt, jeden Sonntag 14.30 – 17 Uhr<br />

Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V., jeden<br />

Do ab 19 Uhr, Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info:<br />

www.english-club-lindau.de, Tel.: 08389/256<br />

oder E-Mail: info@english-club-lindau.de<br />

Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe<br />

Mi 19.15 Uhr, Berufsschulturnhalle, Reutiner Str.<br />

Lindau-Zech, Bregenzer Str. 177: Jugendtreff<br />

Fresh, für Jugendliche ab 13 J., Mo 17-20 Uhr,<br />

Fr 16-22 Uhr<br />

Lindau-Zech, Leiblachstr. 8: Computer für Kinder,<br />

Computernachmittag, Spiele und Übungen<br />

Galerie im Innenhof: Faszinierende Lichtwelten,<br />

Farbenmagie, Daniela Andre, bis 09.09.,<br />

tägl. 15-19 Uhr, Cramergasse 9, Insel<br />

Villa Raum für Ideen: Brigitte Messmer, Malerei,<br />

"covered", bis 24.09., Mi, Do, Sa 11-17 Uhr,<br />

Bismarckplatz 5, Insel<br />

Skulptura, Wasserburg: über 100 Skulpturen<br />

von 20 Bildhauern aus 5 Ländern im "Freiraum",<br />

Di-So 11-17 Uhr, bis 26.10.2014, Kunstbahnhof<br />

Schaufenster-Galerie Schüle-Müller: "Frühling<br />

lässt sein blaues Band...", Aquarelle von<br />

Richard P. Hanne, Freihofstraße, Reutin<br />

Museum im Malhaus, Wasserburg: "Kriegszeiten<br />

- Geschichte und Alltag 1914 – 1945",<br />

bis 21.09., Di-So 10.30-12.30 Uhr, Mi, Sa, So<br />

auch 14.30-17 Uhr, 88142 Wasserburg<br />

BAF - Bodensee Art Fund, Wasserburg: "Künstlerische<br />

Modelle" von Katherine Patino Miranda,<br />

www.ichbinbaf.de, Dorfstraße 25, 88142<br />

Wasserburg<br />

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mit Word, Di, 16-17 Uhr, Mehrgenerationenhaus<br />

Lindau-Zech, Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20-22<br />

Uhr, Anonyme Alkoholiker im Ev. Gemeindehaus<br />

Lindau-Zech, Zechwaldstr. 1, Sa, 10-13 Uhr,<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt<br />

Lindau, Parkplatz Strandbad Eichwald, Di 9-10<br />

Uhr, Teiln. kostenlos, Lauf- und Walkingtreff<br />

Lindau, Lauf- und Walkingtreff, Tannholzhütte,<br />

Waldlehrpfad Schönbühl, Mi 18.30-19.30 Uhr<br />

Lindau, Lauftreff für Jung und Alt des Skiclubs<br />

Lindau, Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads<br />

Dunkelbuchweg, Do 17-18 Uhr<br />

Lindau, Gasthof Langenweg, jeden 2. Mo im<br />

Monat, 19.30 Uhr, Interessierte willkommen,<br />

Verein für Garten- und Landespflege<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />

Info/Anmeld.: 08382/998015 o. 0174/<br />

9611461, Parkplatz Rechtsteiner im Gewerbegebiet<br />

Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Bregenz - Pfänder, Adlerwarte, Greifvögel im<br />

Freiflug, Flugschau mit Weißkopfseeadler,<br />

Steppenadler, Gänsegeier und anderen Greifvogel-Arten,<br />

tägl. bis 5.10. um 11 + 14.30 Uhr<br />

Schloss Achberg: "Kunst Oberschwaben 20.<br />

Jahrhundert - 1970 bis heute", Malerei, Zeichnung,<br />

Grafik und Aquarell, bis 19.10.2014, Fr.<br />

14-18 Uhr, Sa./So./Feiertag 10-18 Uhr, Achberg<br />

Kunsthaus Bregenz: Richard Prince "It's a Free<br />

Concert", bis 05.10.2014, tägl. 10-20 Uhr, Do bis<br />

21 Uhr, Karl-Tizian-Platz<br />

KUB Sammlungsschaufenster Bregenz: Neuerwerbungen<br />

von Ai Weiwei bis Zobernig, bis<br />

08.02.2015, Fr-So 10-18 Uhr, Seestr. 5 (Post)<br />

Jüdisches Museum Hohenems: "Die ersten<br />

Europäer. Habsburger und andere Juden - eine<br />

Welt vor 1914", Ausstellung bis 5.10., Di-So<br />

10-17 Uhr, Schweizer Str. 5, 6845 Hohenems<br />

<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau: über 700 Sorten<br />

Dahlien am Büchelewiesweg (unterhalb<br />

Streitelsfingen) bis Mitte/Ende Oktober (Frosteintritt),<br />

tägl. Sonnenauf- bis Sonnenuntergang,<br />

www.dahlienschau-lindau.de<br />

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Adressenverzeichnis:<br />

Tourist-Information:<br />

Lindau Tourismus&Kongress GmbH<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1 (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82 / 26 00-30<br />

Tourist-Information Wasserburg<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Telefon 0 83 82 / 88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Telefon 0 83 82 / 82 50<br />

Impressum:<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung.<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon 0 83 82- 50 41 0-41<br />

Telefax 0 83 82- 50 41 0-49<br />

Internet www.bz-lindau.de<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Bitte nutzen Sie unseren Internetauftritt zur<br />

kostenlosen Meldung einer Veranstaltung,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.


13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Leben und Wohnen<br />

Fliesen Breyer in Schlachters<br />

Familienbetrieb wird erweitert<br />

Bei Fliesen Breyer in Sigmarszell-Schlachters<br />

erfolgte der Spatenstich<br />

für den Neubau einer<br />

Halle. Sie wird benötigt,<br />

um Natursteine aus aller<br />

Welt bearbeiten und<br />

lagern zu können.<br />

1969 wurde der Familienbetrieb<br />

von Luise und Oskar<br />

Breyer gegründet und wächst<br />

seitdem stetig. Seit 18 Jahren<br />

lenken die Brüder Paul und<br />

Albert Breyer die Geschicke<br />

der Firma sehr erfolgreich.<br />

Der Ausstellungsbereich und<br />

das anschließende, 1.000 m 2<br />

große Fliesenlager bieten einfach<br />

nicht mehr genug Platz<br />

für die Präsentation und Bearbeitung<br />

der großen Auswahl<br />

an Natursteinen, die Fliesen<br />

Breyer zu bieten hat.<br />

Der Neubau wird sich an die<br />

bestehenden Gebäude anschließen.<br />

Schon bis Ende<br />

des Jahres soll die neue 600<br />

Fliesen Breyer in Schlachters hat eine lange Tradition als Familienbetrieb.<br />

Hier freuen sich mittlerweile drei Generationen von Breyers über<br />

die Firmenerweiterung: Marina, Valentin, Paul, Dominic, Luise, Albert,<br />

Stephanie (kniend), Veronika und Ludwig Breyer (vorn) BZ-Fotos: GH<br />

m 2 große neue Halle fertiggestellt<br />

werden. Sie wird die<br />

Arbeitsbedingungen für die<br />

18 Mitarbeiter und zwei Auszubildenden<br />

der Firma Breyer<br />

bedeutet verbessern. BZ<br />

Fliesen Breyer GmbH<br />

Hauptstraße 45<br />

88138 Sigmarszell-<br />

Schlachters<br />

Tel.: 0 83 89/80 26<br />

www.fliesen-breyer.de<br />

Barrierefrei bauen<br />

Die Beratungsstelle Barrierefreies<br />

Bauen der Bay. Architektenkammer<br />

bietet am 24.<br />

September von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr im Landratsamt<br />

Lindau (Raum 331 im 3. OG)<br />

allen am Bau Beteiligten -<br />

Nutzern, Bauherren, Verwaltungen,<br />

Sonderfachleuten und<br />

Architekten - eine gebührenfreie<br />

Beratung an. Die Fachberater<br />

geben Auskünfte und<br />

beantworten Fragen zum<br />

barrierefreien Planen und<br />

Bauen sowie über öffentliche<br />

finanzielle Förderung und<br />

Wohnformen im Alter.<br />

Nächster Termin: 26.11.14<br />

Anzeigen<br />

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Tipp von Haus & Grund zum Thema Laubfall im Herbst<br />

Hauseigentümer stehen in der Pflicht<br />

Hauseigentümer sollten in<br />

den kommenden Wochen<br />

dafür Sorge tragen, dass<br />

Laub auf Gehwegen vor<br />

sowie auf dem eigenen<br />

Grundstück nicht zur<br />

Gefahr für Fußgänger<br />

wird. Das empfiehlt der<br />

Eigentümerverband Haus<br />

& Grund Deutschland.<br />

Gerade in Verbindung mit<br />

Regen könne ein mit Laub<br />

bedeckter Weg sehr rutschig<br />

werden. Die Verkehrssicherungspflicht<br />

treffe den Eigentümer<br />

nicht nur bei Eisbildung<br />

und Schneefall.<br />

Anfallendes Laub von Bäumen<br />

im öffentlichen Straßenraum<br />

werde in der Regel von<br />

der örtlichen Straßenreinigung<br />

beseitigt. Die Eigentümer<br />

müssten dieses Laub nur<br />

zu Haufen zusammenfegen,<br />

so dass Straßenrinnen und<br />

Gullys nicht verstopft werden.<br />

Laub, das von eigenen Bäumen<br />

auf den öffentlichen<br />

Gehweg gefallen ist, sollte<br />

auf dem eigenen Grundstück<br />

entsorgt werden. Eigentümer<br />

könnten das Laub beispielsweise<br />

kompostieren oder als<br />

Frostschutz für Gartenpflanzen<br />

verwenden.<br />

Haus & Grund weist darauf<br />

hin, dass Dritte das Laubfegen<br />

übernehmen können.<br />

Allerdings bliebe auch in diesem<br />

Fall der Eigentümer zur<br />

Überwachung verpflichtet. BZ<br />

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Bei der Laubbeseitigung steht der Hauseigentümer in der Pflicht. BZ-Foto: HG<br />

Anzeigen<br />

Haus & Grund Lindau<br />

Leuchtenbergweg 2 A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/27 75 98 80<br />

www.hug-lindau.de<br />

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17


Kunst und Kultur<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Klassischer Herbst auf Schloss Achberg<br />

„Wunderbar sensibel, mit herrlichen Klangfarben...“<br />

Im Rahmen der Konzertreihe<br />

„Klassischer Herbst“ gastieren<br />

am 19. September die<br />

Echo-Klassik-Preisträger<br />

Hartmut Rohde (Viola) und<br />

Lauma Skride (Klavier) mit<br />

Kompositionen von Manuel<br />

de Falla, Paul Hindemith,<br />

Ernest Bloch und Johannes<br />

Brahms auf Schloss Achberg.<br />

„Formelhaftigkeit ist ihm offenbar<br />

fremd und er erfüllt - das<br />

zeigte der Abend - seine Wiedergaben<br />

mit Inspiration und imaginärer<br />

Kraft“ (FAZ): Hartmut<br />

Rohde wurde 1993 als Professor<br />

für Viola an die Universität der<br />

Künste Berlin berufen. Daneben<br />

ist er Ehrenmitglied der Royal<br />

Academy of Music London, wo<br />

er regelmäßig Kammermusikkurse<br />

gibt. Er ist darüber hinaus<br />

Gründungsmitglied des Mozart<br />

Piano Quartet, das seit vielen<br />

Jahren zu den weltweit führenden<br />

Klavierkammermusikensembles<br />

gehört.<br />

Die Pianistin Lauma Skride, seit<br />

2008 Trägerin des Beethoven-<br />

Ringes, wird insbesondere für<br />

ihre Interpretationen des deutschen<br />

klassischen und romantischen<br />

Repertoires geschätzt.<br />

„Wunderbar sensibel, mit herrlichen<br />

Klangfarben, immer wieder<br />

auch mit hochvirtuosem<br />

Elan“ beschreibt der Bayerische<br />

Rundfunk das Spiel Skrides.<br />

Regelmäßig ist Lauma Skride<br />

mit ihrer Schwester, der Geigerin<br />

Baiba Skride, auf bedeutenden<br />

internationalen Podien zu<br />

erleben. In der Saison 2013/14<br />

war sie u.a. zu Gast bei den Essener<br />

Philharmonikern unter dem<br />

Dirigat von Tomas Netopil, beim<br />

Staatsorchester Bremerhaven<br />

und beim Osnabrücker Symphonieorchester.<br />

BZ<br />

Konzert am 19. September<br />

um 19 Uhr im<br />

barocken Rittersaal in<br />

Schloss Achberg<br />

Kartenbestellung per<br />

Tel.: 07 51/85-95 11<br />

E-Mail: info@schlossachberg.de<br />

Internet: www.<br />

schloss-achberg.de<br />

Ein Spitzenduo auf Schloss Achberg: Pianistin Lauma Skride (links) und-<br />

Hartmut Rohde (Viola). BZ-Fotos: Molina (1); PR (1)<br />

Klaus Wladar gibt Gitarrenkonzert in St. Verena<br />

Der Gitarrist Klaus Wladar gibt<br />

am Samstag, 27. September<br />

2014, um 20 Uhr in St. Verena in<br />

Reutin ein Gitarrenkonzert. Er<br />

spielt Werke von Emilio Pujol,<br />

Joe Zawinul, Miguel Llobet und<br />

Fernando Sor. Der Eintritt ist frei,<br />

Spenden für die Kirche werden<br />

erbeten.<br />

Klaus Wladar hat Gitarre am<br />

Mozarteum in Salzburg, am Conservatoire<br />

de Lausanne, in Barcelona<br />

und an der Musikhochschule<br />

in Augsburg studiert. Er<br />

ist Preisträger mehrerer internationaler<br />

Gitarrenwettbewerbe. Er<br />

konzertiert regelmäßig als Solist<br />

und Kammermusiker in Europa<br />

und Asien. Klaus Wladar lebt mit<br />

seiner Familie in Lindau und leitet<br />

eine Gitarrenklasse am Leopold<br />

Mozart Zentrum der Universität<br />

Augsburg.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Musikcocktail, der „besoffen macht vor Glück“<br />

„14 Jahre ‚Jamaram‘ mit weit über 1.000 Liveshows in Deutschland,<br />

Europa und dem Rest der Welt – und kein Ende in Sicht! Die Gigmonster<br />

aus dem Süden der Republik freuen sich auf feucht-fröhliche<br />

Eskalation in den Clubs und auf Festivalbühnen“, kündigt der <strong>Lindauer</strong><br />

Club Vaudeville ein Konzert der Gruppe „Jamaram“ für Freitag, 19.<br />

September, an.<br />

Einlass in die Von-Behring-Straße 6-8 ist um 20 Uhr, Konzertbeginn<br />

etwa eine Stunde später. Karten gibt‘s im Vorverkauf im Club Vaudeville,<br />

im Lindaupark und unter www.vaudeville.de, etwaige Restkarten<br />

gibt es an der Abendkasse.<br />

„Zu Reggae und Dub kommen in der explosiven Liveshow Ska, Latin,<br />

Pop, eine geballte Ladung Balkan Beats und Afrobeat - fertig ist der<br />

Cocktail, der Fans und Band besoffen macht vor Glück“, freut sich der<br />

<strong>Lindauer</strong> Kulturverein. Die Vorgruppe „Dexico“ bietet „zehnköpfigen<br />

Global Pop“.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Friedensräume<br />

Vortrag und Lesung mit Musik<br />

Am Mittwoch, 24. September,<br />

spricht Sylvia Rakos-<br />

Nowicki um 19.30 Uhr in den<br />

Friedensräumen über Kommunikationsprobleme<br />

und<br />

Kommunikationsfallen. „So<br />

redest du nicht mit mir – wie<br />

Kommunikation unser Verhalten<br />

beeinflusst“ lautet<br />

der Titel ihres Vortrags.<br />

Die Psychologin geht auf die<br />

verschiedenen Ebenen der<br />

Kommunikation ein und stellt<br />

Formen einer gelungenen<br />

Das zweijährige Projekt<br />

„six memos for the next ...“<br />

wird mit der Ausstellung<br />

„im Moment“ bis 23.<br />

November im „Magazin4“<br />

in Bregenz fortgeführt. Die<br />

Inszenierung verdichtet<br />

Fotografien, Malereien,<br />

Skulpturen, Installationen,<br />

ortsspezifische Interventionen<br />

sowie Video- und Filmarbeiten<br />

von zehn Künstlern<br />

aus sieben Ländern.<br />

Die Ausstellung „im Moment“<br />

konzentriert sich auf ganz unterschiedliche<br />

Formen zeitlicher<br />

Zuspitzung: die Flüchtigkeit<br />

eines Augenblicks, die plötzliche<br />

Entladung angestauter Energien,<br />

eine überraschende Umdeutung<br />

oder auch eine Verstörung<br />

durch unvorhersehbare Ereignisse.<br />

Das alles erlebt der Besucher<br />

mal im Modus vergnüglicher<br />

Plötzlichkeit, mal in still lächelnder<br />

Souveränität, mal in<br />

augenblickhafter Zuspitzung:<br />

Unverständnis schlägt um in<br />

Verstehen, gelangweilte Ge-wissheit<br />

in neugieriges Fragen. Der<br />

Besucher wird „im Moment“<br />

solchen und anderen Umschlagpunkten<br />

in durchaus schneller<br />

Folge und – im günstigsten Fall<br />

– leichten Schrittes begegnen.<br />

Die Konstellation der zehn<br />

Künstler reicht von jungen,<br />

und gewaltfreien Sprache<br />

vor. Mit praktischen Beispielen<br />

veranschaulicht Sylvia<br />

Rakos-Nowicki auf humorvolle<br />

Art Lösungswege. Die Veranstaltung<br />

findet in Kooperation<br />

mit dem Arbeitskreis<br />

„Wege aus der Gewalt“ statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

„Erst gestern begegneten wir<br />

uns im Traum“: Mit einer<br />

Lesung mit Renaissance Musik<br />

findet ein Wiedersehen mit der<br />

Musikerin Mechthild Neufeld<br />

„Magazin4“ in Bregenz<br />

Zeitliche Zuspitzung<br />

international noch zu entdeckenden<br />

bis hin zu schon vielbeachteten<br />

Positionen, wie Christine<br />

Lederer (Bludenz, AT), Judith<br />

Schwinn (D), Diana Sirianni (IT)<br />

oder Sanya Kantarovsky (RU).<br />

Zu den bereits arrivierten Künstlern<br />

gehören der Schwede Christian<br />

Andersson, die deutschen<br />

Künstler Hans-Dirk Hotzel und<br />

Meuser, der Schweizer Bernard<br />

Voïta sowie der Libanese Akram<br />

Zaatari, der derzeit zu den am<br />

meisten beachteten Künstlern<br />

überhaupt zählt.<br />

Von Zaatari wird eine veränderte<br />

Fassung seines auf der letzten<br />

„documenta“ erstmals gezeigten<br />

Films „The End of Time“ zu<br />

sehen sein. Dieser zeigt eine<br />

immer wieder mal komische,<br />

jederzeit provozierende Begegnung<br />

dreier Männer in unterschiedlichen<br />

Zweierkonstellationen.<br />

Zwei raumfüllende Fotografien<br />

aus der Serie „Cameras“<br />

von Bernard Voïta, stehen<br />

einer filigranen, nicht weniger<br />

raumgreifenden Skulptur von<br />

Judith Schwinn entgegen.<br />

Ortspezifische Interventionen<br />

werden von Diana Sirianni und<br />

Christine Lederer im „Magazin4“<br />

installiert. Von Christian<br />

Andersson wird eine erst auf<br />

den zweiten Blick irritierende<br />

Vitrinenarbeit zu sehen sein, die<br />

von Einsiedeln aus der Schweiz<br />

statt. Am Sonntag, 28. September,<br />

liest Johannes Grabher<br />

ab 11 Uhr Ausschnitte aus<br />

dem Buch „Der Prophet” von<br />

Khalil Gibran. Mechthild Neufeld<br />

von Einsiedeln spielt<br />

Musik aus dem 15. bis 17.<br />

Jahrhundert auf historischen<br />

Instrumenten.<br />

Die Matinee ist eine Benefizveranstaltung<br />

für die Friedensräume.<br />

Der Eintritt ist frei. Um<br />

Spenden wird gebeten. BZ<br />

Diana Sirianni verwandelt einen<br />

Galerieraum in eine dreidimensionale<br />

Collage. BZ-Foto: Hadas Tapouchi<br />

eine Erstausgabe des für die<br />

Geschichte der Science-Fiction-<br />

Literatur so bedeutsamen<br />

Romans „Looking Backward<br />

2000-1887“ von Edward Bellamy<br />

in den Fokus stellt. BZ<br />

„Magazin4“<br />

Bergmannstr. 6, Bregenz<br />

Ausstellung bis 23.<br />

November Dienstag<br />

bis Sonntag von 14<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

18


13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Mit der BZ erleben Sie<br />

Ihre<br />

„Dotterdämmerung“<br />

„Opas Diandl“<br />

im Zeughaus<br />

Kunst und Kultur<br />

Theatergruppe „Podium 84“<br />

Theaterstück über Valentin Heider<br />

Ihre neue CD „Dotterdämmerung“ im Gepäck, gastiert die Südtiroler<br />

Gruppe „Opas Diandl“ mit ihrem gleichnamigen Programm am Donnerstag,<br />

25. September, um 20 Uhr im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus am Unteren<br />

Schrannenplatz. „Mit ihren frechen, authentischen und heimatverbundenen<br />

Liedern, Jodlern und Musikstücken sind die fünf exzellenten<br />

Musiker mittlerweile im exklusiven Kreis der neuen alpenländischen<br />

Volksmusik angekommen - schön, dass sie uns trotz ihrer<br />

grandiosen Erfolge nicht vergessen haben“, schreibt der Zeughausverein<br />

in seiner Pressemeldung. Karten gibt‘s im Vorverkauf im Stadttheater,<br />

im Lindaupark und in der Tourist-Info am Hauptbahnhof sowie<br />

unter www.zeughaus-lindau.de. Restkarten an der Abendkasse.<br />

Oder Sie machen bei unserem BZ-Gewinnspiel mit und bekommen<br />

mit etwas Glück zwei Eintrittskarten geschenkt. Wer auf sein Losglück<br />

hofft, schreibt bitte bis spätestens 18. September 2014 unter<br />

dem Betreff „Zeughaus“ an die BZ. Per E-Mail an: verlag@bz-lindau.de<br />

per Post an: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>, Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B).<br />

Viel Glück!<br />

BZ-Fotos: PR<br />

Am Samstag, 4. Oktober, gastiert dann auf Einladung des Zeughausvereins<br />

Hagen Rether in Lindau. Die Veranstaltung findet aber nicht<br />

im Zeughaus, sondern ab 20 Uhr im <strong>Lindauer</strong> Stadttheater statt. In<br />

dem sich ständig ändernden, stets aktuellen Programm mit dem<br />

immer gleichen Titel „Liebe“ gibt der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete<br />

Kabarettist sanft, aber eindringlich den Wolf im Schafspelz.<br />

Mit bitterbösen Beispielen entlarvt er die allseits herrschende<br />

Scheinheiligkeit und Doppelmoral und öffnet die Augen für Hintergründe<br />

und Zusammenhänge. Kartenvorverkaufsstellen wie oben.<br />

Kostümprobe zum neuen Stück „Valentin Heider und der Westfälische Frieden“ der Theatergruppe „Podium<br />

84“, das ab 17. September mehrmals im Zeughaus aufgeführt wird. BZ-Foto: Sauermann<br />

Zu ihrem 30. Bühnenjubiläum<br />

bringt die Theatergruppe<br />

„Podium 84“ wieder ein<br />

Schauspiel aus der <strong>Lindauer</strong><br />

Geschichte zur Aufführung.<br />

Es ist das 5. dieser Art nach<br />

„Maria Madlenerin“ 1995,<br />

„Die Pfaffenhochzeit zu Lindau“<br />

1998, „Die Montez in<br />

Lindau“ 2000 und „Unsere<br />

Kleine Reichsstadt“ 2006.<br />

Valentin Heider, nach dem in<br />

Lindau ein Gymnasium benannt<br />

ist und der als Mitbegründer des<br />

jährlich gefeierten Kinderfestes<br />

gilt, steht im Mittelpunkt des<br />

neuen Theaterstücks „Valentin<br />

Heider und der Westfälische<br />

Frieden“ von Helga Sauermann.<br />

Wir erleben ihn, seine Familie<br />

und die Lebensumstände während<br />

der langwierigen Verhandlungen<br />

zum Westfälischen Frieden,<br />

die 1648 den 30-jährigen<br />

Krieg beendeten. Fünf Jahre<br />

lang weilte er in Osnabrück, wo<br />

er nicht nur für seine Heimatstadt,<br />

sondern für acht weitere<br />

süddeutsche Reichsstädte als<br />

Gesandter tätig war. Als hervorragender<br />

Jurist und gewandter<br />

Diplomat hat er auf diesem<br />

ersten Friedenskongress in der<br />

Geschichte Europas mitgewirkt.<br />

So erstaunt es nicht, dass sein<br />

Porträt neben den bedeutenden<br />

europäischen Ge-sandten im<br />

großen Rathaussaal von Osnabrück<br />

hängt.<br />

Das Stück wird aufgewertet<br />

durch die Bühnenmusik von<br />

Rudi Spring (Kulturpreisträger<br />

der Stadt Lindau 2012), eingespielt<br />

durch Lehrer der Musikschule<br />

Lindau und Mitglieder<br />

des <strong>Lindauer</strong> Kammerchors.<br />

Alle Aufführungen finden im<br />

Zeughaus Lindau statt. Termine:<br />

Mittwoch, 17.09., Freitag, 19.09.,<br />

Samstag, 20.09., Dienstag,<br />

23.09. und Mittwoch, 24.09.,<br />

jeweils um 20 Uhr. Infos und<br />

Karten online gibt‘s unter: www.<br />

podium84.de. Eintrittskarten<br />

können im Vvk aber auch im Lindaupark,<br />

an der Kasse des Stadttheaters<br />

und bei der Tourist-Info<br />

erworben werden.<br />

BZ<br />

Projekt „Unter 7 über 70“<br />

Das ist eine musikalische Beziehung mit Tiefgang<br />

Mit dem Projekt „Unter 7<br />

über 70“ bringt die Diakonie<br />

Lindau ganz Junge und ganz<br />

Alte regelmäßig zusammen.<br />

Sie haben eine musikalische<br />

Beziehung mit Tiefgang.<br />

Die kleine Sophia, gerade sechs<br />

geworden, legt ihre jungen<br />

Hände etwas schüchtern in die<br />

alten Hände von Ingeborg. Ein<br />

Lächeln strahlt aus ihrem Kindergesicht,<br />

sodass Ingeborg<br />

zurücklächelt und selbst plötzlich<br />

kindliche Freude ausstrahlt.<br />

„Brüderchen, komm’ tanz mit<br />

mir...“, singen die beiden dann<br />

gemeinsam. Und an der Stelle,<br />

wo es heißt: „Einmal hin, einmal<br />

her, rundherum das ist nicht<br />

schwer“, tanzt das kleine Mädchen<br />

um den Stuhl der Altenheimbewohnerin<br />

herum. Als<br />

das Lied zu Ende ist, klatschen<br />

beide und Ingeborg kneift<br />

Sophia liebevoll in die Wange.<br />

Kinder vom Kinderhaus St. Stephan musizieren gemeinsam mit Bewohnern<br />

des Mari-Martha-Stifts im Projekt „Unter 7 über 70“. BZ-Foto: NYF<br />

Das ungleiche Paar ist aber nicht<br />

alleine. Außer ihm haben sich<br />

noch sechs weitere Paarungen<br />

mit krassem Alterskontrast im<br />

Maria-Martha-Stift eingefunden,<br />

um gemeinsam Musik zu machen,<br />

und zwar regelmäßig.<br />

Dahinter steckt ein Projekt mit<br />

dem selbsterklärenden Namen<br />

„Unter 7 über 70“. Es verfolgt<br />

eine ganze Reihe positiver Ziele.<br />

Eines davon ist sicher, den zunehmenden<br />

Mangel der Alten<br />

an Kontakten zu Kindern abzufedern<br />

– und natürlich die Beziehung<br />

von ganz jungen Menschen<br />

zu sehr alten ein Stück<br />

weit selbstverständlicher zu<br />

machen. Zumal Omas oder<br />

Opas heutzutage oft eine räumliche<br />

Trennung von ihren Enkeln<br />

entfernt, die im Alltag kaum aufzuholen<br />

ist.<br />

„Aber es steckt noch mehr<br />

dahinter“, sagt Erzieherin Susanne<br />

Bruderhofer vom Kinderhaus<br />

St. Stephan, die gemeinsam mit<br />

ihrer Kollegin aus dem Maria-<br />

Martha-Stift, Simone Krepold,<br />

eine zweitägige musikpädagogische<br />

Fortbildung in Trossingen<br />

besucht hat. Die regelmäßigen<br />

Zusammenkünfte zeigten, dass<br />

beide Seiten viel voneinander<br />

lernen könnten: „Die alten Menschen<br />

lassen sich vom Bewegungsdrang<br />

der Kinder wie von<br />

selbst anstecken“, sagt Altenpflegerin<br />

Simone Krepold. Und<br />

Bewegung, gerade im fortgeschrittenen<br />

Alter, entfaltet viele<br />

wohltuende Wirkungen – wer<br />

seine Beweglichkeit erhält, läuft<br />

z.B. weniger Gefahr zu stürzen.<br />

Die Kinder indes erfahren viel<br />

über die Lebenswirklichkeit alter<br />

Menschen, über ihre Vergangenheit.<br />

Denn die regelmäßigen<br />

Treffen enthalten neben dem<br />

gemeinsamen Musizieren mit<br />

elementaren Instrumenten auch<br />

Gesprächseinheiten, die Barrieren<br />

abbauen und Verständnis<br />

fördern. „Die Kinder bringen<br />

Erinnerungen zurück. Das merken<br />

wir ganz deutlich an den<br />

Reaktionen der Altenheimbewohner“,<br />

sagt Susanne Bruderhofer,<br />

die seit Juni gemeinsam<br />

mit Simone Krepold mit wachsender<br />

Begeisterung die regelmäßigen<br />

Begegnungen zwischen<br />

Kindern und Senioren leitet.<br />

Die Treffen basieren auf Freiwilligkeit.<br />

Die Kindergartenkinder<br />

werden ausdrücklich gefragt,<br />

ob sie wirklich Lust haben, mit<br />

ins Altenheim zu kommen, um<br />

gemeinsam Musik zu machen.<br />

Bei den Senioren ist es nicht<br />

anders. In diesem Geist entsteht<br />

eine lockere Atmosphäre, in der<br />

sich Generationen auf einer<br />

Basis ohne Ansprüche begegnen<br />

können. „Ich finde das<br />

schön mit der Musik und den<br />

alten Leuten“, sagt Sophia. Die<br />

Leute, die sie meint, brauchen<br />

eigentlich nichts zu sagen. Denn<br />

ihre lachenden Gesichter sprechen<br />

Bände.<br />

BZ<br />

Kunstwerke auf Aquarellpapier von Elke Sckell<br />

Elke Sckell hat sich ihre eigene künstlerische Technik erarbeitet.<br />

„Polaroid Transfer“ nennt sie die Methode, mit deren Hilfe Unikate,<br />

Kunstwerke auf Aquarellpapier entstehen. Oft sind die Ergebnisse<br />

der Polaroid Transformation von einer sehr eigenen Form und Kreativität.<br />

Ihre Bilder haben diese Leichtigkeit, die schwerelose Kunst<br />

auszeichnet. Keine trendige Kunst, sondern in Szene gesetzte Dinge<br />

des Alltags. Zu ihrem Lieblingsmotiv – dem Menschen – kam die<br />

Natur dazu. Eben diese scheinbar alltäglichen Szenen setzt die Fotografin<br />

in einen künstlerischen Kontext, der immer höchsten fotografischen<br />

Ansprüchen genügt. Die Ausstellung mit Arbeiten von Elke<br />

Sckell „Transmittiert, Transferiert, Transformiert“ wird ab 29. September<br />

in der Galerie im Immobilienhaus Uwe Hechelmann gezeigt.<br />

Die Vernissage findet am 26. September um 19.30 Uhr statt. BZ-Foto: ES<br />

19


Mobil<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Experten-Tipp von Anwaltskanzlei Feldmann<br />

Wer auffährt hat Schuld am Unfall?<br />

Jeder kennt die Redewendung,<br />

wenn es um einen<br />

Verkehrsunfall geht: „Wer<br />

auffährt hat Schuld.“ Doch<br />

das ist in der Rechtssprechung<br />

durchaus nicht<br />

immer so.<br />

Gegen den Auffahrenden<br />

spricht grundsätzlich der sogenannte<br />

Beweis des ersten Anscheins.<br />

Das heißt, man geht<br />

davon aus, dass der Auffahrende<br />

entweder nicht genügend<br />

Sicherheitsabstand eingehalten,<br />

infolge von Unaufmerksamkeit<br />

nicht rechtzeitig auf ein<br />

Hindernis oder das Fahrverhalten<br />

eines Vorausfahrenden reagieren<br />

konnte oder gegen das<br />

Sichtfahrgebot verstoßen hat.<br />

Dieser Anscheinsbeweis muss<br />

vom Fahrer, der mit seinem<br />

Fahrzeug aufgefahren ist, widerlegt<br />

werden, das heißt, es müssen<br />

Umstände bewiesen werden,<br />

aus denen sich eine Ausnahme<br />

von der Regel ergibt.<br />

Solche Ausnahmen können z.<br />

B. ein unbegründetes,<br />

abruptes Abbremsen<br />

oder<br />

ein Fahrbahnwechsel<br />

des<br />

Vorausfahrenden<br />

sein.<br />

Kommt es zu<br />

einem Auffahrunfall,<br />

Rechtsanwältin<br />

Miriam Ederer<br />

weil der Vorausfahrende wegen<br />

eines Tieres auf der Fahrbahn<br />

gebremst hat, muss differenziert<br />

werden. Da durch einen<br />

Auffahrunfall erhebliche<br />

Verletzungen bei den Verkehrsteilnehmern<br />

entstehen können,<br />

ist bei Kleintieren auf der Fahrbahn<br />

starkes Abbremsen nicht<br />

zulässig, so dass dann der Anscheinsbeweis<br />

entkräftet wird.<br />

Anders liegt der Fall z.B. bei<br />

größerem Wildtier, da eine Kollision<br />

hier auch für die Fahrzeuginsassen<br />

gefährlich werden<br />

kann. Hier ist ein Abbremsen<br />

gerechtfertigt, so dass der<br />

Anscheinsbeweis grundsätzlich<br />

nicht erschüttert wird. Der<br />

Anscheinsbeweis wird auch<br />

dann nicht erschüttert, wenn<br />

bei Kleintieren abgebremst<br />

wird, aber aufgrund des genügenden<br />

Sicherheitsabstandes<br />

eine Gefahr für den nachfolgenden<br />

Verkehr ausgeschlossen<br />

war. Kommt es dennoch zur<br />

Kollision, muss daher vermutet<br />

werden, dass der Auffahrende<br />

mit überhöhter Geschwindigkeit<br />

oder zu geringer Aufmerksamkeit<br />

fuhr.<br />

Im konkreten Einzelfall berät<br />

Sie der Anwalt.<br />

ME<br />

<br />

Anwaltskanzlei<br />

Feldmann<br />

Miriam Ederer<br />

Rechtsanwältin<br />

Villa Leuchtenberg<br />

Eichwaldstraße 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 89 07 00<br />

E-Mail: office@<br />

kanzlei-feldmann.de<br />

Internet: www.<br />

kanzlei-feldmann.de<br />

Erneuerung der Ortsdurchfahrt Rothkreuz<br />

Vollsperrung ab 15.09.<br />

Die zweite Vollsperrungsphase<br />

der Bundesstraße 12<br />

in der Ortsdurchfahrt von<br />

Rothkreuz findet von Montag,<br />

15. September 2014,<br />

bis Samstag, 27. September<br />

2014, statt. In diesem<br />

Zeitraum werden die restlichen<br />

Verlegungsarbeiten<br />

für die neuen Entwässerungseinrichtungen<br />

und<br />

die Versorgungsträger in<br />

der Fahrbahn sowie die Asphaltierungsarbeiten<br />

durchgeführt.<br />

In der Ortsdurchfahrt wird ein<br />

lärmmindernder Deckschichtbelag<br />

zur Reduzierung der<br />

Abrollgeräusche an der Straßenoberfläche<br />

eingebaut,<br />

wie das Staatliche Bauamt<br />

Kempten – Bereich Straßenbau,<br />

weiter in seiner Pressemitteilung<br />

schreibt.<br />

In der ersten Woche der Vollsperrung<br />

wird der Anliegerverkehr<br />

zu den Geschäften<br />

und den Gewerbebetrieben<br />

in Rothkreuz grundsätzlich<br />

aufrechterhalten. In der zweiten<br />

Vollsperrungswoche ist<br />

dies aufgrund der Asphaltierungsarbeiten<br />

auf der B 12<br />

nur sehr eingeschränkt bzw.<br />

an drei Tagen gar nicht möglich,<br />

so das Straßenbauamt.<br />

Die Umleitung erfolgt in dieser<br />

Zeit über die Kreisstraße<br />

Li 2 – Schlachters, B 308 – B<br />

31 zur Anschlussstelle Schönbühl<br />

(B 12), in Gegenrichtung<br />

analog. Für den großräumigen<br />

Verkehr wird zusätzlich<br />

eine Umleitungsempfehlung<br />

aus Richtung Norden (St 320<br />

Lampertsweiler) und aus<br />

Richtung Osten (B 12 Wildberg)<br />

über die BAB A96 nach<br />

Lindau gegeben. Für die Fahrbeziehung<br />

von Lindau nach<br />

Kempten/Isny erfolgt die<br />

Umleitung über die B31/B308<br />

und die Staatsstraße 2002<br />

über Opfenbach bis Wigratzbad<br />

zur B 12.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

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www.bz-lindau.de<br />

Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV)<br />

Fahrradfahren liegt voll im Trend<br />

Das erste Halbjahr 2014 hat<br />

wieder einmal gezeigt: Fahrradfahren<br />

liegt voll im Trend!<br />

Der Zweirad-Industrie-Verband<br />

e.V. (ZIV) geht davon<br />

aus, dass zwischen Januar<br />

und Juni 2014 rund 2,8 Mio.<br />

Fahrräder und E-Bikes an die<br />

Endverbraucher in Deutschland<br />

verkauft wurden und<br />

geht davon aus, dass sich<br />

der positive Trend fortsetzt.<br />

Weiterhin im Aufwärtstrend<br />

liegen die E-Bikes. Nach<br />

Schätzungen des ZIV können<br />

in diesem Jahr 450.000 Stück<br />

in Deutschland verkauft werden.<br />

Mittelfristig geht der ZIV<br />

davon aus, dass der E-Bike-<br />

Markt in Deutschland einen<br />

jährlichen Anteil am Gesamtmarkt<br />

von rund 15 Prozent<br />

erreichen kann. Dies würde<br />

Anzeigen<br />

Immer vielfältiger, immer beliebter: E-Bikes. BZ-Foto: Eurobike Friedrichshafen<br />

einer Stückzahl von rund<br />

600.000 E-Bikes jährlich entsprechen.<br />

Bedingt durch das<br />

veränderte Nutzungsverhalten<br />

in der Alltagsmobilität,<br />

neu hinzugekommene Anbieter,<br />

aber auch neue Modellgruppen<br />

und technische Weiterentwicklungen<br />

sieht der<br />

ZIV diese Stückzahl als realistisch<br />

an. Derzeit sind in<br />

Deutschland mehr als 1,8<br />

Mio. E-Bikes auf den Straßen<br />

unterwegs. Die verstärkte Nutzung<br />

des Fahrrads im Alltag<br />

und der hohe Anteil von<br />

Fachhandelsfahrrädern führen<br />

auch zu einer steigenden<br />

Nachfrage nach hochwertigen<br />

Komponenten, Zubehör<br />

und Werkstattleistungen des<br />

Fachhandels.<br />

BZ<br />

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13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Mobil<br />

Fahrradsaison 2015<br />

Große Abwechslung auf dem E-Bike-Markt<br />

<br />

<br />

<br />

Der E-Bike-Markt bleibt<br />

auch mit Blick auf das<br />

Modelljahr 2015 dynamisch,<br />

spannend und vielfältig.<br />

Viele Neuentwicklungen,<br />

die bislang nur als Prototypen<br />

zu sehen waren,<br />

wurden auf der Eurobike,<br />

die kürzlich in Friedrichshafen<br />

stattfand, im serienreifen<br />

Zustand präsentiert.<br />

Nachdem sich eine gute Handvoll<br />

Anbieter den Markt der<br />

Antriebssysteme in den vergangenen<br />

Jahren untereinander<br />

aufgeteilt haben, steht das<br />

Modelljahr 2015 im Zeichen<br />

einer neuen Vielfalt. Dabei spielen<br />

auch namhafte Anbieter<br />

eine Rolle: Brose etwa, der für<br />

sein Mittelmotorsystem schon<br />

im Vorfeld der Eurobike viel Lob<br />

in der Fachwelt erntete, zählt<br />

mit einem Jahresumsatz von 5<br />

Mrd. Euro zu einem der weltweit<br />

führenden Hersteller von<br />

Komponenten für den Automobilbau.<br />

Auf der Eurobike haben<br />

der Mountainbike-Spezialist<br />

Rotwild sowie Bulls, eine Marke<br />

des Einkaufsverbands ZEG,<br />

erste E-Bike-Modelle mit Brose-<br />

Antrieb vorgestellt..<br />

Ebenso bekannt ist die Continental<br />

AG, deren Division Contitech<br />

hat jüngst einen erfolgreichen<br />

deutschen Anbieter von<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

<br />

E-Bike-Antriebssystemen übernommen.<br />

Die Produkte werden<br />

künftig unter der neuen Marke<br />

Contitech angeboten. Die Continental-Tochter<br />

stellte bereits auf<br />

der letzten Eurobike einen Riemenantrieb<br />

für Fahrräder vor.<br />

Künftig bietet das Unternehmen<br />

E-Bike-Antriebe und Riementechnologie<br />

aus einer Hand an.<br />

Yamaha zählte bereits 1993 zu<br />

den frühen Pionieren im E-Bike-<br />

Markt, das Unternehmen zog<br />

sich vor der Jahrtausendwende<br />

in Europa aus diesem Markt<br />

wieder zurück. Auf der Eurobike<br />

2013 zeigte sich Yamaha wieder<br />

mit einem eigenen E-Bike-<br />

Antriebssystem, das in dieser<br />

Saison vor allem vom Fahrradhersteller<br />

Giant verwendet<br />

wurde. Ab dem kommenden<br />

Modelljahr springt nun mit der<br />

Winora-Gruppe ein weiterer<br />

namhafter Fahrradhersteller auf<br />

den Yamaha-Zug auf: Die Marke<br />

Haibike bietet ab Herbst die<br />

neue Linie Sduro an, die den<br />

drehmomentstarken und gleichzeitig<br />

sehr kompakten Mittelmotor<br />

von Yamaha in sportliche<br />

Mountainbikes, Cross- und<br />

Trekkingräder integriert.<br />

Auch die etablierten Anbieter<br />

machen auf sich aufmerksam.<br />

Von Bosch gab es auf der Eurobike<br />

nicht nur das neue Display<br />

Kürzlich noch auf der internationalen Leitmesse für die Fahrradbranche in Friedrichshafen – bald bei Ihrem Fahrradfachhändler<br />

vor Ort: tolle neue E-Bikes, die immer mehr Ansprüchen gerecht werden. BZ-Foto: Eurobike FN<br />

Nyon zu sehen, das den Fahrer<br />

interaktiv im Stil eines Smartphones<br />

mit zahlreichen Informationen<br />

bis hin zur Navigation<br />

versorgt, sondern der E-Bike-<br />

Ausrüster kooperiert außerdem<br />

mit den Fahrradkomponentenherstellern<br />

Shimano, Sram und<br />

NuVinci. Das Ergebnis ist eine<br />

neue Technik zur gemeinsamen<br />

Steuerung von E-Bike-Antrieb<br />

und Schaltung.<br />

Bereits in diesem Jahr rollten<br />

die ersten Elektro-Rennräder<br />

aus dem Handel, während für<br />

<br />

2015 auch die Zahl der Mountainbike-Modelle<br />

mit E-Antrieb<br />

weiter wächst. Wer sich auf der<br />

Fahrradmesse im E-Bike-Bereich<br />

genau umgesehen hat, wird<br />

auch viele vollgefederte Offroad-<br />

Bikes mit elektrischer Tretkraftunterstützung<br />

gesehen haben,<br />

die mit vergleichsweise geringem<br />

Gewicht, durchaus potentem<br />

Fahrwerk und hochwertiger<br />

Ausstattung auch vor<br />

anspruchsvolleren Trails nicht<br />

zurückschrecken sollten. Am<br />

Stand von KTM wurde während<br />

der Fachmesse erstmals ein<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Mountainbike mit Bosch-<br />

Antrieb präsentiert, das mit<br />

24-Zoll-Laufrädern auf die noch<br />

unerschlossene Zielgruppe der<br />

größeren Kinder zielt. Bei Haibike<br />

wiederum wird mit Mountainbikes<br />

mit 27,5-Zoll-Laufrädern<br />

und der besonders kleinen Rahmenhöhe<br />

von 35 cm die Zielgruppe<br />

klein gewachsener<br />

Menschen und die der Jugendlichen<br />

angesprochen. Sie wollen<br />

mehr erfahren? Lassen Sie<br />

sich von Ihrem Fachhändler vor<br />

Ort beraten! Er bietet auch den<br />

entsprechenden Service. BZ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

21


<strong>Lindauer</strong> Rückblick<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Die BZ-Wochenchronik: Interessantes aus dem Leben in Stadt und Land<br />

Was war los in Lindau und Umgebung?<br />

Das Festzelt ist weg, die <strong>Lindauer</strong><br />

„Theresienwiese“ wieder<br />

ein ganz normaler Parkplatz.<br />

Das 49. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

ist Geschichte und die<br />

Organisatoren vom Musikverein<br />

Aeschach-Hoyren resümieren<br />

stolz: „Es war wieder<br />

einfach gigantisch“! Ein Statement,<br />

das sicher die meisten<br />

Gäste des Abends der Betriebe<br />

am Freitag, des Oktoberfestsamstags<br />

und des Tages der<br />

Familie am Sonntag ebenso<br />

begeistert unterschreiben würden.<br />

Die Organisatoren und<br />

ihre vielen, vielen, fleißigen<br />

Helfer haben ihr Bestes gegeben<br />

und ein tolles Fest für Lindau<br />

auf die Beine gestellt. Dankeschön!<br />

In diesem Jahr sogar<br />

mit einem zusätzlichen Veranstaltungstag.<br />

Denn „La Brass<br />

Banda“ hatte am Donnerstag<br />

vor der Eröffnung des <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfestes eines der Konzerte<br />

ihrer Bierzelttour in Lindau<br />

gegeben. Mit sensationellem<br />

Erfolg. Das Oktoberfestzelt<br />

war schon in der Konzertnacht<br />

vor dem Oktoberfest rappelvoll<br />

mit Menschen, die gern<br />

tanzen, feiern und das Leben in<br />

vollen Zügen genießen. Doch<br />

nach dem Oktoberfest ist vor<br />

dem Oktoberfest. Und 2015<br />

steht ja sogar ein Jubiläum ins<br />

Haus. Dann wird das 50. <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest gefeiert.<br />

Aufs Datum hat man sich<br />

bereits geeinigt: Das Oktoberfest<br />

findet 2015 am 4., 5. und 6.<br />

September statt. Und dafür<br />

werden jetzt schon Pläne geschmiedet,<br />

Verträge vorbereitet,<br />

Mitwirkende angeschrieben...<br />

Denn schließlich soll<br />

dieses Fest etwas besonderes<br />

werden. Kreative Köpfe und<br />

Organisationstalente hat‘s im<br />

Musikverein Aeschach-Hoyren<br />

genug. Es wird von einem<br />

Festumzug durch Lindau mit<br />

Paulaner-Pferdegespann gemunkelt.<br />

Und das „<strong>Lindauer</strong><br />

Kindl“ soll dieses Mal gecastet<br />

werden: aus allen, die im Zeitraum<br />

des 1. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfestes<br />

(9. bis 11. September<br />

1955) geboren wurden, und<br />

sich beim Musikverein um dieses<br />

Oktoberfest-Amt bewerben.<br />

Schade, dass das Gerücht,<br />

Helene Fischer würde 2015<br />

beim <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest für<br />

eine atemlose Partynacht sorgen,<br />

wohl nur ein Gerücht<br />

bleiben wird... BZ-Fotos: GH/MV<br />

Die „White Night“ war ein gelungener Auftakt der neuen Eventreihe im historischen Parkstrandbad des<br />

Hotels Bad Schachen. Zahlreiche Gäste feierten ausgiebig am 5. September bei warmen Abendtemperaturen<br />

in sensationellem Ambiente direkt am Bodenseeufer. Für tolle Stimmung sorgten DJ Vendero, Sängerin Voice<br />

Jluv, ein Live-Saxophonist sowie Tänzer das Tanzzentrums Bodensee. Hotelinhaberin Isolde Schielin und ihre<br />

Töchter Claudia und Corinna sowie Hoteldirektor Hans-Peter Grüneberg bedankten sich bei allen Mitwirkenden<br />

und überreichten attraktive Tombolapreise. Die glücklichen Gewinner freuten sich unter anderem über<br />

eine dreistündige Aperitif-Fahrt mit der White Star Yachting sowie Übernachtungsgutscheine im Hotel Bad<br />

Schachen und im Waldhotel National Arosa. Ein grandioses Feuerwerk beendete die Party. BZ-Foto: D. Mathis<br />

22<br />

130 Läuferinnen und Läufer bewältigten den 20. Int. Raiffeisen-Pfänderlauf<br />

von der Pfänderbahn-Talstation über das „Gschlief“ zur Bergstation.<br />

Immerhin war bei einer Streckenlänge von 3.350 Metern ein Höhenunterschied<br />

von 605 Metern zu bewältigen. Mit einer Zeit von 22:50,00 min.<br />

siegte Jakob Mayer vom TS-Dornbirn vor dem Vorjahres-Sieger Stefan<br />

Keckeis (hellblau.Powerteam). Bei den Damen gewann die Vorjahressiegerin<br />

Monica Carl von der LG Welfen mit 28:21,7 min. nach einem spannenden<br />

Duell vor Nadine Kießling (Team „Im Wald läuft‘s“). BZ-Foto: Pfänderbahn


13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Gesund leben<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Exzellente, neue Fachkräfte erweitern Behandlungsspektrum<br />

„Ich bin überzeugt, dass<br />

unsere Klinik neue Strahlkraft<br />

entwickeln kann.“ Das<br />

verkündet Johann Bachmeyer,<br />

der Geschäftsführer der Asklepios<br />

Klinik Lindau, als er<br />

jetzt zwei neue, hochqualifizierte<br />

Chefärzte für die Abteilungen<br />

Innere Medizin und<br />

Wirbelsäulenchirurgie präsentieren<br />

konnte. Am 22.<br />

September stellen sich Heinz<br />

Linhart und Stephan Werle<br />

auch persönlich bei ihren<br />

niedergelassenen Kolleginnen<br />

und Kollegen vor. An diesem<br />

Abend hat die Asklepios<br />

Klinik Lindau zu einem ersten<br />

Kennenlernen eingeladen.<br />

PD Dr. med. Heinz Linhart leitet<br />

die Abteilung Innere Medizin.<br />

Dr. med. Stephan Werle wird in<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

neben der Abteilung Orthopädie/Unfallchirurgie/Endoprothetik<br />

eine neue Abteilung Wirbelsäulenchirurgie<br />

aufbauen.<br />

Veranstaltungsreihe „<strong>Lindauer</strong> Dialog“<br />

Folgende Info-Veranstaltungen<br />

(Eintritt frei; Anmeldung nicht<br />

erforderlich) finden in der Asklepios<br />

Klinik Lindau, Friedrichshafener<br />

Str. 82, statt:<br />

Mi., 17.09.2014, um 19 Uhr:<br />

„Wenn Endoprothesen nicht<br />

mehr funktionieren“ mit Dr. med.<br />

PD Dr. Linhart hat seine klinische<br />

Ausbildung für Innere Medizin<br />

und den Schwerpunkt Gastroenterologie/Hepatologie<br />

an den<br />

Universitätskliniken in München<br />

und Freiburg absolviert, die Weiterbildung<br />

für den Schwerpunkt<br />

Hämatologie/Onkologie an der<br />

Universitätsklinik in Heidelberg.<br />

Er ist an der Universitätsklinik<br />

Freiburg für das Fach Innere<br />

Medizin habilitiert und besitzt<br />

einen Lehrauftrag an der Medizinischen<br />

Fakultät Freiburg. Seine<br />

Medizinerlaufbahn beinhaltet<br />

neben der praktischen Arbeit als<br />

Arzt auch immer wieder Forschungstätigkeiten<br />

u.a. im Bereich<br />

Fettstoffwechsel und Leber<br />

in Houston/Texas und vor allem<br />

in der Darmkrebsforschung, z.B.<br />

am renommierten Massachusetts<br />

Institute of Technology (MIT)<br />

in Cambridge. In seiner letzten<br />

Beschäftigung war PD Dr. Linhart<br />

sowohl als Oberarzt im Bereich<br />

Gastroenterologie und allgemeine<br />

Innere Medizin am Klinikum<br />

Salem in Heidelberg als<br />

auch ambulant an der Abteilung<br />

für Hämatologie/Onkologie der<br />

Uniklinik Heidelberg tätig.<br />

Im Bereich der Inneren Medizin<br />

kann in der Asklepios Klinik Lindau<br />

aufgrund der breiten fachlichen<br />

Ausbildung des neuen Chefarztes<br />

und zwei neuer Oberärzte<br />

sowie drei neuer Assistenzärzte<br />

jetzt jede Versorgung (einzige<br />

Ausnahme ist die Behandlung<br />

eines akuten Herzinfarktes) angeboten<br />

werden. „Wir möchten<br />

das Vertrauen der niedergelassenen<br />

Kollegen und der Bürger<br />

ins <strong>Lindauer</strong> Krankenhaus wiedergewinnen,<br />

indem wir hier<br />

jeden Tag menschliche und<br />

fachlich hochwertige Arbeit leisten“,<br />

betont Dr. Linhart. „Ich verstehe<br />

mich da als Anwalt der<br />

Patienten und als Partner meiner<br />

niedergelassenen Kollegen.<br />

Ich freue mich auf die Herausforderung,<br />

mein Fachwissen einzusetzen,<br />

um bestmöglich auf die<br />

Wünsche und Bedürfnisse unserer<br />

Patienten einzugehen.“<br />

„Ich fand das Konzept, die Wirbelsäulenchirurgie<br />

als eigenständiges<br />

Kompetenzzentrum<br />

in der Asklepios Klinik Lindau<br />

aufzubauen, gut durchdacht. So<br />

können wir hier die gesamte<br />

Palette wirbelsäulenchirurgischer<br />

Erkrankungen versorgen –<br />

von der fundierten Diagnostik<br />

Der Geschäftsführer der Asklepios Klinik Lindau, Johann Bachmeyer (Bildmitte),<br />

ist sich sicher: „Wir haben hier eine schöne Klinik und sind jetzt<br />

personell und fachlich so gut besetzt, dass wir die Bevölkerung und die<br />

niedergelassenen Ärzte mit einem medizinischen Angebot auf hohem<br />

Niveau überzeugen können.“ Die Abteilung Innere Medizin steht nun unter<br />

der Leitung von Priv. Doz. Dr. med. Heinz Linhart (li.). Er ist Facharzt für<br />

Innere Medizin, Gastroenterologie, Hämatologie und Internistische Onkologie.<br />

Die neue Abteilung Wirbelsäulenchirurgie wird von Chefarzt Dr. med.<br />

Stephan Werle (re.) aufgebaut. Er ist Facharzt für Orthopädie/Unfallchirurgie<br />

mit Spezialfachausbildung in Wirbelsäulenchirurgie. BZ-Foto: Asklepios/SD<br />

Thomas Wißmeyer, Chefarzt<br />

Orthopädie/Unfallchirurgie<br />

Do., 18.09.2014, um 19 Uhr:<br />

„Wirbelsäulenerkrankungen –<br />

wem nützt die operative Behandlung“<br />

mit Dr. med. Stephan<br />

Werle, Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie<br />

über operative Eingriffe bis zu<br />

konservativen Behandlungsmöglichkeiten“,<br />

sagt Dr. Werle.<br />

Der Facharzt für Orthopädie/<br />

Unfallchirurgie hat seine traumatologisch-orthopädische<br />

Ausbildung in der Schweiz absolviert<br />

und sich an der anerkannten<br />

Klinik für Wirbelsäulenchirurgie<br />

und Querschnittsverletzte<br />

der Zentralklinik Bad Berka<br />

auf Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert.<br />

Dort arbeitete er als<br />

Oberarzt und bringt Erfahrungen<br />

in der operativen Tätigkeit,<br />

bei der Behandlung degenerativer,<br />

traumatischer, entzündlicher,<br />

rheumatischer und tumorbedingter<br />

Wirbelsäulenleiden<br />

sowie bei Problemen nach früheren<br />

operativen Eingriffen mit<br />

nach Lindau.<br />

HG<br />

Experten-Tipp: echofreie Übertragung<br />

Verwendet man beim Fernsehen<br />

eine drahtlose Übertragung<br />

mit Bluetooth,<br />

hört man aufgrund der Signalverzögerung<br />

ein deutliches<br />

Echo. Ist das auch bei<br />

Hörgeräteträgern so?<br />

Für Hörgeräte wurde eine<br />

Funktechnologie entwickelt,<br />

die eine drahtlose Übertragung<br />

ohne Echoeffekte ermöglicht.<br />

Der Hörgeräte-Träger<br />

kann so das Direktsignal<br />

sowie das per Funk übertragene<br />

Audiosignal ich Echtzeit<br />

Experten-Tipp: Atemtherapie, Yoga und Meditation<br />

Atemtherapie, Yoga und<br />

Meditation: Alle drei Methoden<br />

haben zum Ziel,<br />

den Menschen zu seiner<br />

inneren Mitte zurückzuführen.<br />

Eine effektive Atemtherapie<br />

soll zum Abbau von Fehlatembewegungsformen,<br />

zur Ventilationssteigerung,<br />

zur Kräftigung<br />

der Atemmuskulatur<br />

und zu einer allgemeinen Leistungssteigerung<br />

beitragen.<br />

Yoga ist eine Lebenseinstellung,<br />

eine Geisteshaltung und<br />

natürliche Körpertherapie, die<br />

den Körper aktiviert, seine<br />

Selbstheilungskräfte zu nutzen.<br />

Es ist eine dynamische<br />

Form der Bewegung, das die<br />

und lippensynchron<br />

hören.<br />

Lassen Sie<br />

sich am besten<br />

bei einem<br />

Hörgeräteakustiker-Meister<br />

beraten! RK<br />

<br />

Vitalität erhöht<br />

und somit das<br />

gesamte Wohlbefinden<br />

sowie<br />

die Leistungskraft<br />

steigert.<br />

Meditation<br />

verbindet den<br />

Geist und die<br />

Seele mit den<br />

Studienleiterin<br />

Erika Amon<br />

inneren Helfern,<br />

führt zu Ruhe, Besonnenheit<br />

und besserer Wahrnehmung<br />

der in uns liegenden<br />

Ressourcen.<br />

EA<br />

<br />

Hörgeräteakustiker-Meister<br />

Reinhold Kreutle<br />

Optik<br />

Kreutle<br />

Langenweg 33<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/53 99<br />

www.optik-kreutle.de<br />

Paracelsus Schule<br />

Zeppelinstr. 2<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 79 49 94<br />

www.paracelsus.de<br />

Präventionskurs<br />

Der TV Reutin bietet unter<br />

dem Motto „Kraftvoll – entspannt“<br />

einen Präventionskurs<br />

an, an dem jeder Interessent<br />

teilnehmen kann.<br />

Geschult wird die Körperwahrnehmung<br />

durch Kräftigung<br />

der inneren Mitte<br />

und des Rückens sowie die<br />

Mobilisation der Wirbelsäule.<br />

Ziel des Kurses ist es, wichtige<br />

Muskelketten des Körpers<br />

dazu zu befähigen, wieder<br />

optimal zu arbeiten, um<br />

damit Problemen des Bewegungsapparates<br />

vorbeugen<br />

zu helfen oder diese zu beseitigen.<br />

Die Kurseinheiten<br />

zu je 60 Minuten werden<br />

unter Anleitung von Präventions-<br />

und Rehatrainerin<br />

Simone Bauer durchgeführt.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 15<br />

Personen beschränkt.<br />

Der Kurs startet am 8. Oktober<br />

und wird jeweils mittwochs<br />

von 10.30 bis 11.30<br />

Uhr im Gymnastiksaal des<br />

Pfarrzentrums St. Joseph in<br />

Lindau-Reutin durchgeführt.<br />

Viele Krankenkassen bezuschussen<br />

die Teilnahme.<br />

Anmeldung: in der Geschäftsstelle<br />

des TV Reutin, Bräuweg<br />

2, Lindau oder per E-Mail:<br />

tv-reutin@t-online.de BZ<br />

Experten-Tipp: Yoga für Männer<br />

Für Frauen längst selbstverständlich,<br />

entdecken nun<br />

auch Männer die positiven<br />

Auswirkungen des Yoga.<br />

Viele Männer belächeln Yoga,<br />

obwohl sie es nie versucht<br />

haben. Dabei wurde Yoga<br />

über Jahrtausende meist von<br />

Männern an Männer weitergegeben.<br />

Mit Hilfe von Bewegung<br />

und Entspannung wird<br />

die Wahrnehmung des eigenen<br />

Körpers gefördert. Stabilität,<br />

Flexibilität, Konzentration<br />

und Ausdauer werden gesteigert.<br />

Aktuelles Beispiel<br />

sind unsere Fußball-Weltmeister.<br />

In der Vorbereitung war<br />

Yoga ein Bestandteil ihres<br />

täglichen Trainings. Als Ergänzung<br />

zu vielen Sportarten<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

kann Yoga<br />

nämlich helfen,<br />

die physischen<br />

und mentalen<br />

Voraussetzungen<br />

zu verbessern<br />

und das<br />

Risiko von Verletzungen<br />

zu<br />

reduzieren. Klaus Wendel<br />

Wer es mal<br />

probieren möchte: Am 17.<br />

September startet ein Kurs<br />

„Yoga für den Mann“. KW<br />

Klaus Wendel<br />

Heilpraktiker<br />

Im Obstgarten 2a<br />

88149 Nonnenhorn<br />

Infos und Anmeldg.:<br />

01 72/8 20 19 82<br />

www.ananda-reisen.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

23


Gesund leben<br />

Tipps von der AOK-Direktion Lindau<br />

Gesunder Start für Schulanfänger<br />

Mit dem Wechsel vom Kindergarten<br />

in die erste<br />

Klasse warten auf ABC-<br />

Schützen neue Aufgaben<br />

und Herausforderungen.<br />

Daher sollten Eltern<br />

bereits im Vorfeld ihre Kinder<br />

auf den neuen Lebensabschnitt<br />

vorbereiten, raten<br />

die Fachkräfte für<br />

Ernährung und Bewegung<br />

bei der AOK-Direktion in<br />

Lindau.<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Stoffwechselkur im Home of Fitness (HoF)<br />

Teilnehmer begeistert<br />

Für die meisten Schulanfänger<br />

ist der Weg zur Schule<br />

oder zum Schulbus neu. Kinder<br />

bewegen sich im Straßenverkehr<br />

noch relativ unsicher.<br />

Deshalb ist es ratsam,<br />

den Schulweg rechtzeitig zu<br />

trainieren.<br />

„Eltern können statt den kürzesten<br />

den sichersten Schulweg<br />

auswählen, gemeinsam<br />

mit ihrem Kind die Strecke<br />

abgehen und dabei auf mögliche<br />

Gefahren hinweisen“,<br />

so Christine Weiland, Bewegungsfachkraft<br />

bei der AOK-<br />

Direktion in Lindau.<br />

Wichtig ist es auch, bei Kleidung<br />

und Schulranzen auf<br />

helle, leuchtende Farben und<br />

Reflektoren zu achten. Damit<br />

fallen Schulanfänger anderen<br />

Verkehrsteilnehmern am besten<br />

auf.<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

24<br />

<br />

Auch die Ernährung spielt im<br />

neuen Tagesablauf der Schulanfänger<br />

eine wesentliche<br />

Rolle. Ohne Frühstück und<br />

Pausenbrot leiden Konzentration<br />

und Leistungsfähigkeit<br />

der ABC-Schützen.<br />

„Bevor die Kinder morgens<br />

das Haus verlassen, sollten<br />

sie unbedingt etwas essen<br />

und trinken“, so Nannette<br />

Faaber, Ernährungsfachkraft<br />

der AOK in Lindau. Damit die<br />

Leistungskurve nicht abfällt,<br />

Sichtbarkeit auf dem Schulweg ist wichtig<br />

Aufgrund der nach wie vor<br />

hohen Unfallzahlen bei Kindern<br />

sind gerade die Eltern<br />

gefordert, dem Nachwuchs<br />

durch eine verbesserte Sichtbarkeit<br />

mehr Schutz im Straßenverkehr<br />

zu ermöglichen,<br />

so der ADAC.<br />

Im Jahr 2013 verunglückten<br />

28.143 Kinder unter 15 Jahren<br />

im Straßenverkehr, 58<br />

von ihnen starben. Bei den<br />

Grundschülern zwischen<br />

Sicherer Schulweg und gesundes Pausenbrot: ABC-Schützen und ihre<br />

Eltern müssen auf viele neue Dinge achten.<br />

BZ-Foto: Pixelio/Havlena<br />

sechs und zehn Jahren sind<br />

die Zahlen ähnlich alarmierend.<br />

7.555 Kinder waren im<br />

vergangenen Jahr in Unfälle<br />

verwickelt, 13 Kinder kamen<br />

ums Leben.<br />

Um das Thema Sicherheit in<br />

den Schulen spielerisch zu<br />

lernen, erhalten Lehrer unter<br />

www.adac.de/Sicherheitswesten<br />

gern unterschiedlichstes<br />

Unterrichtsmaterial zum<br />

Thema sicherer Schulweg. BZ<br />

<br />

<br />

<br />

müssen in der Schulpause<br />

die Energiereserven durch<br />

einen gesunden Pausensnack<br />

aufgefüllt werden. Dabei ist<br />

es wichtig, dass sich Frühstück<br />

und Pausenmahlzeit ergänzen.<br />

Fällt das Frühstück<br />

mager aus, sollte der Pausenimbiss<br />

üppiger sein und<br />

umgekehrt.<br />

Informationen zum gesunden<br />

Start in den Schulalltag erhalten<br />

Interessenten gern in den<br />

AOK-Geschäftsstellen in Lindau,<br />

Friedrichshafener Str.<br />

43, und in Lindenberg, Bahnhofstr.<br />

4. Hier kann man auch<br />

nach den kostenlosen Broschüren<br />

„Gesundes Pausenbrot“,<br />

„Starker Rücken – für<br />

Kinder“ sowie „Ratgeber für<br />

Eltern von Schulanfängern -<br />

Abenteuer Schulstart“ fragen.<br />

BZ<br />

Neueröffnung „Institut Sehen“ in Weißensberg<br />

Kaum jemand nutzt sein Sehpotenzial<br />

Seit 15 Jahren hilft Funktionaloptometrist<br />

Josef Thiel<br />

Menschen mit gezieltem<br />

Visualtraining, auftretende<br />

Beschwerden zu mindern<br />

und den Sehkomfort zu verbessern.<br />

Jetzt eröffnet er an<br />

einem neuen Standort sein<br />

„Institut Sehen“ und lädt<br />

am 17. September zum<br />

„Tag der offenen Tür“ ein.<br />

Gutes Sehen ist nicht angeboren,<br />

sondern ein Lernprozess.<br />

Die ständig steigende<br />

Informationsflut und dauerhaftes<br />

Arbeiten am PV belasten<br />

uns heute mit viel höheren<br />

Nah-Sehaufgaben als<br />

frühere Generationen. Visuelle<br />

Wahrnehmungsstörungen<br />

können sich aber nachgewiesenermaßen<br />

negativ<br />

z.B. auf das Lernvermögen, die<br />

Marnus F. (links zu Beginn der Kur; rechts 23 Tage später) hat mit der<br />

betreuten Stoffwechselkur inklusive Fitnessprogramm 9,8 kg Fett verloren<br />

und seinen Bauchumfang um 14,5 cm reduziert. BZ-Fotos: Privat<br />

Sie fühlen sich nicht mehr<br />

wohl und wollen abnehmen?<br />

Mit der Hilfe und<br />

Beratung der Experten im<br />

Home of Fitness kann man<br />

es schaffen. Sie bieten seit<br />

kurzem eine homöopathische<br />

Stoffwechselkur in<br />

Verbindung mit einem<br />

Rücken Aktiv Kurs an, die<br />

bei vielen Teilnehmern bereits<br />

beeindruckende Erfolge<br />

erzielt hat. Viele Krankenkassen<br />

unterstützen ihre<br />

Mitglieder mit einem Zuschuss<br />

zur Kursgebühr.<br />

Je nach individuellem Zustand<br />

ist es möglich, mit der<br />

Stoffwechselkur in 23 Tagen<br />

bis zu zehn Kilogramm zu<br />

verlieren. Das haben die<br />

Experten versprochen, als sie<br />

ihr Angebot starteten. Inzwischen<br />

haben 40 Teilnehmer<br />

die Kur im Home of Fitness<br />

absolviert: Einige sind bereits<br />

fertig, die anderen noch<br />

dabei. „Die Ergebnisse sind<br />

beeindruckend“, schwärmt<br />

das HoF-Team. Einige Teilnehmer<br />

haben so-gar bis zu<br />

13 Kilogramm während der<br />

Kur abgenommen. Grund zur<br />

Konzentrationsfähigkeit<br />

und das Auffassungsvermögen<br />

auswirken.<br />

So<br />

können die<br />

Ursachen für<br />

eine Lesestörung<br />

z.B. in<br />

der Einschränkung<br />

des Gesichtsfeldes<br />

oder in<br />

Josef Thiel,<br />

Funktionaloptometrist,<br />

Augenoptikermeister<br />

Defiziten in der Informationsweiterleitung<br />

zum Gehirn<br />

liegen, weil das visuelle<br />

System gestört ist.<br />

Mehr Informationen zu diesem<br />

interessanten Thema<br />

vermittelt Josef Thiel am<br />

„Tag der offenen Tür“ am<br />

17. September ab 17 Uhr in<br />

Freude aber gebe es für alle,<br />

denn alle können auf beeindruckende<br />

Erfolge verweisen.<br />

Das Beste daran: Die Experten<br />

versichern, dass die Teilnehmer<br />

während der betreuten<br />

homöopathischen Stoffwechselkur<br />

keine Muskulatur<br />

abbauen, sondern das Fett an<br />

den Problemzonen, wie<br />

Bauch, Beinen, Po und Hüfte<br />

schmilzt. Das formgebende<br />

Strukturfett im Gesicht, an<br />

der Brust und den Händen<br />

bleibt erhalten.<br />

Energie und Vitalität werden<br />

während der nur 23 Tage dauernden<br />

Kur gestärkt. Und wer<br />

so seine Traumfigur und wieder<br />

mehr Wohlbefinden erreicht<br />

habe, brauche hinterher<br />

auch keinen Jojo-Effekt zu<br />

befürchten.<br />

BZ<br />

Unverbindliche<br />

Seminare zum Stoffwechselprogramm<br />

finden statt am:<br />

13.09. und am 20.09.,<br />

jeweils um 13 Uhr<br />

im Home of Fitness<br />

in Lindau in der<br />

Anton-Gies-Str. 4<br />

seinem neu eröffneten Institut<br />

Sehen im ehemaligen<br />

„tecnotron“-Gebäude in<br />

Weißensberg/Rothkreuz in<br />

seinem Kurzvortrag „Schule<br />

- Sehen - Lernen“ (ab ca. 19<br />

Uhr), an praktischen Beispielen<br />

und in persönlichen<br />

Gesprächen.<br />

BZ<br />

Institut Sehen<br />

Josef Thiel<br />

Brühlmoosweg 5<br />

88138 Weißensberg/<br />

Rothkreuz<br />

Tel.: 01 51/40 06 78 88<br />

E-Mail: thiel@<br />

institut-sehen.de<br />

Internet: www.<br />

institut-sehen.de<br />

Tag der offenen Tür:<br />

17.09.2014 ab 17 Uhr<br />

Anmeldung per Telefon<br />

oder E-Mail erwünscht


13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Gesund leben<br />

Waldburg-Zeil Kliniken: Thoraxchirurgisches Zentrum Wangen<br />

Hier finden Patienten mit Lungenkrebs umfassende Behandlung<br />

Rund 700 Lungenkrebs-Patienten<br />

operieren Chefarzt PD<br />

Dr. Robert Scheubel, Oberarzt<br />

Dr. Dietmar Tscholl und<br />

ihre Kollegen jedes Jahr in<br />

dem Zertifizierten Thoraxchirurgischen<br />

Zentrum an den<br />

Fachkliniken Wangen. Erst<br />

im Februar wurde diese Einrichtung<br />

der Waldburg-Zeil<br />

Kliniken erneut für ihre hohe<br />

Qualität ausgezeichnet.<br />

Anfang des Jahres wird Kurt<br />

Winterberger (Name von der<br />

Redaktion geändert) auf Empfehlung<br />

seines Hausarztes in die<br />

Fachkliniken Wangen eingewiesen.<br />

Der Radiologe hatte einen<br />

Schatten in einem der beiden<br />

Lungenflügel entdeckt, der auf<br />

früheren Röntgenaufnahmen<br />

von Winterbergers Brustkorb<br />

noch nicht zu sehen war. Eine<br />

anschließende CT brachte das<br />

Ergebnis: Es handelt sich um<br />

einen so genannten Rundherd<br />

mit Verdacht auf einen bösartigen<br />

Tumor.<br />

Oberarzt Dr. med.<br />

Dietmar Tscholl<br />

„Wir sind hier<br />

im Lungenzentrum<br />

der<br />

Fachkliniken<br />

Wangen besonders<br />

erfahren<br />

in der Abklärung<br />

mehrdeutiger<br />

Röntgenbilder“,<br />

erläutert<br />

Dr. med.<br />

Dietmar Tscholl,<br />

Oberarzt in der Thoraxchirurgie<br />

an den Fachkliniken Wangen.<br />

Möglichst uneingeschränktes<br />

Leben nach der OP ist das Ziel<br />

Eine Vielzahl von Untersuchungen<br />

liegen nun vor dem<br />

71-jährigen Patienten: Lungenfunktionstest,<br />

Labor, CT und<br />

eine Bronchoskopie. Auf die<br />

Bronchoskopie hätte Winterberger<br />

am liebsten verzichtet,<br />

Lungenkrebs<br />

Der Begriff Lungenkrebs –<br />

auch Bronchialkarzinom oder<br />

bronchogenes Karzinom –<br />

bezeichnet eine abnorme<br />

und bösartige Gewebeneubildung<br />

in der Lunge.<br />

Zu Beginn der Behandlung im Thoraxchirurgischen Zentrum Wangen<br />

wird die Lungenfunktion überprüft.<br />

doch trotz der unangenehmen<br />

Prozedur lassen sich nicht wie<br />

geplant Gewebeproben entnehmen,<br />

weil der Rundherd an<br />

einer schwer zugänglichen<br />

Stelle der Lunge sitzt. Die<br />

Funktion der Lunge ist für eine<br />

geplante Operation von ganz<br />

entscheidender Bedeutung.<br />

„Möglicherweise müssen wir<br />

mehr Lungengewebe entfernen.<br />

Daher möchten wir so<br />

genau wie möglich abschätzen,<br />

wie viel Lungengewebe<br />

übrig bleiben muss, damit es<br />

für ein ‚normales Leben‘ noch<br />

gut reicht“, erläutert Dr. Tscholl.<br />

Denn das Ziel von ihm und<br />

seinen Kollegen ist, dass seine<br />

Patienten auch nach der Entfernung<br />

von Teilen der Lunge<br />

ein möglichst uneingeschränktes<br />

Leben führen können.<br />

Bei Kurt Winterberger werden<br />

nun im Laufe der rund zweistündigen<br />

Operation die Rippen<br />

vorsichtig gespreizt. Über<br />

die Seite nähern sich die Chirurgen<br />

dem Schatten in der<br />

Lunge und lösen den Rundherd<br />

zunächst keilförmig aus<br />

der Lunge heraus. Mit einem<br />

sogenannten Schnellschnitt<br />

findet der Pathologe bösartig<br />

veränderte Zellen: Es handelt<br />

sich um Lungenkrebs.<br />

Nach der Operation kommt<br />

Kurt Winterberger auf die sogenannte<br />

Intermediate Care<br />

Station. „Patienten überwachen<br />

wir hier besonders<br />

gründlich, damit wir einen<br />

möglichen Sauerstoffmangel<br />

rechtzeitig bemerken“, so Dr.<br />

Tscholl. Außerdem sind die<br />

Hilfen rund um das Krankenbett<br />

auf die Bedürfnisse von<br />

am Brustkorb operierten Patienten<br />

zugeschnitten. Zudem<br />

erleichtern die Übungen der<br />

Physiotherapeuten das Abhusten<br />

des zähen Schleims, Ergebnis<br />

einer oft jahrzehntelangen<br />

Raucherkarriere.<br />

Tabakrauch ist Hauptursache<br />

für Lungenkrebs<br />

Viele Lungenkrebspatienten<br />

haben Tabak geraucht, meist<br />

bis kurz vor der Operation.<br />

Jeder Tag ohne Zigarette erleichtert<br />

der Lunge die Arbeit,<br />

wissen die Lungenspezialisten.<br />

„Deshalb tragen wir Sorge,<br />

dass unsere Patienten nach<br />

der Entlassung nicht wieder<br />

anfangen zu rauchen“, ist von<br />

Schon am ersten Tag nach einer Operation beginnen die Physiotherapeuten<br />

mit der Mobilisierung des Patienten.<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

Ausgezeichnete Lungenfachklinik<br />

Die Fachkliniken Wangen wurden<br />

vom Nachrichtenmagazin<br />

„Focus“ als eine der besten<br />

Lungenfachkliniken in Deutschland<br />

ausgezeichnet.<br />

Oberarzt Dr. Tscholl weiter zu<br />

erfahren.<br />

Vor Kurt Winterberger liegt<br />

noch ein langer Weg. Die<br />

Untersuchung seiner Lymphknoten<br />

ergab, dass sein Tumor<br />

leider gestreut hat. Eine Chemotherapie<br />

soll nun dafür sorgen,<br />

dass sich keine neuen<br />

Metastasen bilden.<br />

Und nach der Chemotherapie?<br />

„Die Behandlung ist ohne<br />

Frage sehr belastend“, weiß<br />

Dr. Dietmar Tscholl. „Deshalb<br />

raten wir vor dem Beginn einer<br />

Chemotherapie, spätestens<br />

aber danach zu einer Rehabili-<br />

Als Zertifiziertes Thoraxchirurgisches<br />

Zentrum gehört die<br />

Thoraxchirurgische Klinik Wangen<br />

außerdem zu bundesweit<br />

nur zwölf Zentren.<br />

In Bayern und Baden-Württemberg<br />

ist die Klinik die einzige,<br />

die die begehrte Auszeichnung<br />

der pneumologischen<br />

Fachgesellschaft vorweisen<br />

kann.<br />

BZ<br />

tation, zum Beispiel in der Klinik<br />

Schwabenland, um den<br />

Organismus zu stärken.“ BZ<br />

Fachkliniken Wangen<br />

Zertifiziertes<br />

Kompetenzzentrum<br />

Thoraxchirurgie<br />

Am Vogelherd 14<br />

88239 Wangen/Allgäu<br />

Tel.: 0 75 22/7 97-13 20<br />

E-Mail:<br />

thoraxchirurgischeklinik@fachklinikenwangen.de<br />

Internet: www.<br />

thoraxchirurgischeklinik-wangen.de<br />

<br />

Hauptursache für alle Lungenkrebse<br />

ist der Tabakrauch bei<br />

aktiven und passiven Rauchern,<br />

der circa 100 krebserzeugende<br />

Stoffe enthält.<br />

Patienten mit sogenannten<br />

Rundherden haben gute Überlebenschancen,<br />

wenn sie zeitnah<br />

in einem Lungenfachzentrum<br />

bzw. einem Zertifizierten<br />

Thoraxchirurgischen<br />

Zentrum behandelt werden.<br />

Hier arbeiten erfahrene Spezialisten<br />

aller notwendigen<br />

Disziplinen zusammen und<br />

entscheiden in der sogenannten<br />

Tumorkonferenz über die<br />

therapeutischen Schritte. BZ<br />

Gründliche Voruntersuchung<br />

zahlt sich aus<br />

Kurt Winterberger liegt immer<br />

noch im tiefen Narkoseschlaf,<br />

während die Chirurgen die<br />

nächsten Schritte besprechen.<br />

Ein Drittel seiner rechten Lunge<br />

muss entfernt werden. Auch die<br />

nächstgelegenen Lymphknoten<br />

werden herausgeschnitten.<br />

„Dank unserer gründlichen Voruntersuchungen<br />

können wir gerade<br />

bei Lungenkrebspatienten<br />

im OP Entscheidungen leichter<br />

treffen und müssen den Patienten<br />

nicht ein zweites Mal<br />

operieren. Das ist deutlich weniger<br />

belastend“, so Dr. Dietmar<br />

Tscholl.<br />

Das Team des Thoraxchirurgischen Zentrums in Wangen (von links): Dr. Robert Scheubel, Dr. Konrad Neukam,<br />

Dr. Sybille Langer, Dr. Dietmar Tscholl und Dr. Christoph Schittenhelm.<br />

25


Gesund leben<br />

BZ-Serie „AGiL“<br />

Die Ärztegemeinschaft in<br />

Lindau („AGiL“) feiert<br />

2014 ihr 10. Jubiläum. Es<br />

ist ein Netzwerk aus nahezu<br />

allen <strong>Lindauer</strong> Kassenärzten,<br />

das sich zum Ziel<br />

gesetzt hat, die medizinischen<br />

Versorgungsstrukturen<br />

in Lindau besser zu<br />

vernetzen. In unserer<br />

neuen BZ-Serie „AGiL“<br />

stellen sich Mitglieder der<br />

Gemeinschaft mit ihren<br />

Praxen und Leistungen<br />

den BZ-Lesern vor.<br />

Die Ärztegemeinschaft in Lindau<br />

(„AGiL) pflegt einen<br />

engen Austausch mit den<br />

verschiedenen Facharztdisziplinen,<br />

Apotheken, Seniorenheimen<br />

und dem <strong>Lindauer</strong><br />

Krankenhaus (Asklepios Klinik)<br />

sowie benachbarten Ärztenetzwerken,<br />

wie dem GNW<br />

im oberen Landkreis, um die<br />

medizinische Versorgung in<br />

Lindau zu verbessern. Einen<br />

wichtigen Beitrag dazu leisten<br />

die zahlreichen ärztlichen<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

für „AGiL“-Mitglieder und<br />

interessierte Kolleginnen<br />

und Kollegen, aber auch<br />

öffentliche, kostenlose Vorträge<br />

für interessierte <strong>Lindauer</strong><br />

Bürger zu medizinischen<br />

Themen. „AGiL“ unterstützt<br />

wichtige soziale Einrichtungen<br />

in Lindau mit<br />

Spenden. Mehr Infos unter:<br />

www.agil-lindau.de BZ<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

„AGiL“: Gemeinschaftspraxis Parys in Bodolz<br />

Schulmedizin und alternative Heilmethoden<br />

Seit sieben Jahren arbeiten<br />

Dr. med. Irmgard Parys,<br />

praktische Ärztin mit der Zusatzbezeichnung<br />

Naturheilverfahren<br />

und Homöopathie,<br />

und Dr. med. Stephan<br />

Parys, Facharzt für innere<br />

Medizin, in ihrer Gemeinschaftspraxis<br />

für Innere<br />

Medizin und Homöopathie<br />

in Bodolz (im Rewe-Komplex)<br />

zusammen. „In unserer<br />

Praxis ergänzen sich Schulmedizin<br />

und alternative<br />

Heilmethoden zum Wohle<br />

unserer Patienten“, sagt<br />

das Mediziner-Team.<br />

Dr. Irmgard Parys hat viel Erfahrung<br />

mit verschiedenen<br />

Naturheilweisen, ganz besonders<br />

aber mit der Klassischen<br />

Homöopathie. Sie ist bereits<br />

seit 1993 in eigener Praxis niedergelassen.<br />

Seit vielen Jahren<br />

arbeitet sie zusätzlich in der<br />

Ausbildung ärztlicher Kollegen,<br />

die die Zusatzbezeichnung Homöopathie<br />

erlangen wollen.<br />

In ihrer langjährigen Tätigkeit<br />

hat sie auch schwere und chronische<br />

Krankheiten mit Erfolg<br />

behandelt, wie sie sagt. Dazu<br />

gehören u.a. rheumatische Erkrankungen,<br />

entzündliche Darmerkrankungen,<br />

Allergien, Thrombozytopenie<br />

bei Kindern, chronisches<br />

Müdigkeitssyndrom<br />

und chronische Kopfschmerzen.<br />

Das Team der Gemeinschaftspraxis Parys im Rewe-Komplex in Bodolz (von links): Dr. med. Irmgard Parys, die<br />

Medizinischen Fachangestellten Marion Gailinger und Rainun Rieschl sowie Dr. med. Stephan Parys. BZ-Foto: HG<br />

„Selbst einige Paare mit unerfülltem<br />

Kinderwunsch konnte<br />

ich erfolgreich behandeln“, erzählt<br />

die Ärztin. Obwohl Frau Dr.<br />

Parys ihre Patienten in der Regel<br />

gut homöopathisch betreuen<br />

kann, gibt es auch Situationen,<br />

die eine schulmedizinische Behandlung<br />

und schulmedizinische<br />

Medikamente sowie Laborkontrollen<br />

und Facharztuntersuchungen<br />

erfordern. „Ich finde<br />

es ideal, als Ergänzung zu meinem<br />

Spezialgebiet mit meinem<br />

Ehemann einen erfahrenen<br />

Internisten in der Praxis zu<br />

haben“, sagt sie.<br />

Dr. Stephan Parys war 16 Jahre<br />

Oberarzt in der inneren Abteilung<br />

im Krankenhaus Lindau.<br />

2006 entschloss er sich, in eigener<br />

Praxis tätig zu sein. Seine<br />

Schwerpunkte liegen neben<br />

den allgemeinen internistischen<br />

Untersuchungen in Ultraschalldiagnostik<br />

und dem hausärztlichen<br />

Gespräch. Zum Leistungsspektrum<br />

der Praxis gehören<br />

u.a. Belastungs-EKG, Lungenfunktionstests,<br />

Langzeitblutdruckmessungen,<br />

Ernährungsberatung<br />

sowie diverse Tauglichkeitsuntersuchungen<br />

(z.B. für<br />

Sportler oder Kraftfahrer).<br />

Die Praxis wurde vor sieben<br />

Jahren anlässlich der Eröffnung<br />

als Gemeinschaftspraxis neu<br />

eingerichtet. Im Rahmen der<br />

Sanierung des Rewe-Komplexes<br />

in Bodolz werden nun neue<br />

Räume neben der jetzigen Praxis<br />

errichtet, so dass 2015 ein<br />

Umzug ansteht. „Die Betreuung<br />

unserer Patienten kann ohne<br />

Unterbrechung erfolgen“, bestätigt<br />

das Ärzteehepaar Parys. BZ<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Irmgard Parys<br />

Dr. med. Stephan Parys<br />

Untere Steig 2<br />

88131 Lindau/Bodolz<br />

Tel.: 0 83 82/ 37 92<br />

Tel.: 0 83 82/7 56 26<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9 bis 12 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 16 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Welt-Alzheimertag am 21. September<br />

In Lindau findet Aktionswoche statt<br />

26<br />

Der Welt-Alzheimertag am<br />

21. September steht in diesem<br />

Jahr unter dem Motto<br />

„Demenz – jeder kann<br />

etwas tun“. In Lindau findet<br />

vom 14. bis 19. September<br />

eine Aktionswoche zum<br />

Thema statt.<br />

Demenz ist ein Thema, mit<br />

dem jeder irgendwann in<br />

Berührung kommt: sei es<br />

beruflich, im Ehrenamt oder<br />

im persönlichen Umfeld.<br />

Immer sind es die kleinen<br />

Gesten, die den Alltag von an<br />

Demenz Erkrankten und ihren<br />

Angehörigen erleichtern. Um<br />

auf die Bedürfnisse und<br />

Lebenssituationen aufmerksam<br />

zu machen, führen der<br />

Landkreis Lindau, die Stadt<br />

Lindau, die Sozialstation Lindau<br />

sowie das Generationenhaus<br />

Lugeck auch in diesem<br />

Jahr wieder eine gemeinsame<br />

Aktionswoche im Rahmen<br />

des Welt-Alzheimertages<br />

durch. Betroffene, Angehörige<br />

und Interessierte sind<br />

zu allen Programmpunkten<br />

herzlich eingeladen. Der Welt-<br />

Alzheimertag am 21. September<br />

steht in diesem Jahr unter<br />

dem Motto „Demenz – jeder<br />

kann etwas tun“.<br />

Auftakt der Aktionswoche ist<br />

am Sonntag, 14. September<br />

2014, um 10.15 Uhr ein Demenz-<br />

Kleine Gesten können den Alltag von Demenzkranken und deren Angehörigen<br />

erleichtern.<br />

BZ-Foto: Pixelio/Kurt Michel<br />

Gottesdienst in St. Verena<br />

(Friedhofsweg 1), in dem<br />

Pfarrer Jörg Hellmuth mit seinem<br />

Team das diesjährige<br />

Motto aufgreifen wird.<br />

Ab 14.30 Uhr stellt Stephan<br />

Vogt von der Demenzhilfe Allgäu<br />

und Mitinitiator der<br />

Demenzwohngemeinschaft<br />

Künersberg im Generationenhaus<br />

Lugeck (Steigstr. 36) die<br />

ambulante Wohngemeinschaft<br />

Künersberg vor und<br />

gewährt einen Blick in das<br />

„Haus, in dem man vergessen<br />

darf“. Beendet wird dieser<br />

Tag bei Musik und Tanz<br />

unter der Leitung der Sozialpädagogin<br />

Barbara Weithmann.<br />

Am 18. und 19. September<br />

findet ab 10 Uhr ein<br />

Kreativworkshop mit dem<br />

Kunsttherapeuten und Gerontologen<br />

Michael Ganß in der<br />

Sozialstation Lindau<br />

(Leiblachstr. 8) statt. Ganß<br />

war bereits im letzten Jahr<br />

mit seiner Kunstausstellung<br />

„DemenzArt“ – alles Kunstwerke<br />

von Menschen mit<br />

Demenz – hier zu Gast. Die<br />

heuer während des Workshops<br />

erstellten Werke werden<br />

bei der Vernissage am 19.<br />

September um 15 Uhr im<br />

Generationenhaus Lugeck<br />

vorgestellt, ebenso die Dokumentation<br />

ihrer Entstehung.<br />

Die Erlebbarkeit des bildnerischen<br />

Ausdrucks von Menschen<br />

mit Demenz lädt zu<br />

einem Perspektivenwechsel<br />

ein.<br />

BZ<br />

Asperger-Syndrom<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Selbshilfegruppe<br />

Asperger-Syndrom<br />

(tiefgreifende Kontakt- und<br />

Kommunikationsstörung)<br />

arbeitet jetzt mit der Selbsthilfegruppe<br />

in Friedrichshafen<br />

zusammen. Deshalb<br />

gibt es neue Termine und<br />

einen neuen Ort für die<br />

Gruppentreffen.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Asperger-Syndrom<br />

Selbsthilfegruppe für<br />

Eltern, Geschwister, Angehörige,<br />

Freunde usw. war nicht<br />

mehr so gut besucht. Daher<br />

wurde Kontakt zu der Gruppe<br />

in Friedrichshafen aufgenommen,<br />

der es ähnlich<br />

geht. „Gemeinsam haben<br />

wir nun Termine ausgemacht<br />

– in der Hoffnung, dass wir<br />

uns dann wieder mit mehr<br />

Leuten treffen und austauschen<br />

können“, so Bettina<br />

Schossig von der <strong>Lindauer</strong><br />

Gruppe. Bei Bedarf können<br />

Interessierte unter der E-Mail-<br />

Adresse aspi-lindau@web.de<br />

Kontakt zu ihr aufnehmen.<br />

Die Treffen finden in diesem<br />

Jahr an folgenden Terminen<br />

jeweils um 20 Uhr im 1. Stock<br />

in der Margaretenstraße 41<br />

in Friedrichshafen statt: 13.<br />

Oktober, 10. November und<br />

8. Dezember. Ansprechpartner<br />

in Friedrichshafen ist Cornelia<br />

Rothenhäusler unter<br />

Telefon: 0 75 41/2 59 89. BZ<br />

Hausführung<br />

Das Maria-Martha-Stift<br />

bietet die Gelegenheit,<br />

einen Blick in das Altenund<br />

Pflegeheim am Kleinen<br />

See auf der Insel Lindau<br />

zu werfen: Bei einer<br />

Führung können sich interessierte<br />

Bürger informieren,<br />

was sie und ihre<br />

Angehörigen beim Umzug<br />

ins Maria-Martha-Stift erwartet.<br />

Die Tour durch das Haus<br />

findet am Montag, 22. September<br />

2014, ab 15 Uhr<br />

statt. Treffpunkt ist das<br />

Foyer des Maria-Martha-<br />

Stifts, Zwanzigerstraße<br />

20-26. BZ<br />

Sprechstunde<br />

Menschen mit einem demenzkranken<br />

Angehörigen<br />

oder solche, die an sich selbst<br />

besorgniserregende Symptome<br />

entdecken, können<br />

zur „Gedächtnissprechstunde“<br />

der Sozialsstation Lindau<br />

kommen, die jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat zwischen<br />

14 und 16 Uhr bei der Sozialstation<br />

stattfindet. Anmeldung<br />

erwünscht unter Telefon:<br />

0 83 82/96 74-11. Die<br />

nächsten Termine: 9. Oktober<br />

(Ausnahme), 6. November<br />

und 4. Dezember 2014. BZ


13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

Service<br />

Jakobskreuzkraut richtig entsorgen<br />

Das Jakobskreuzkraut muss entsorgt werden bevor es sich aussäen<br />

kann. BZ-Fotos (3): Dr. Clara Berendonk, Landwirtschaftkammer Nordrhein-Westfalen<br />

Schönes Gift im Garten<br />

In letzter Zeit breiten sich<br />

das Jakobskreuzkraut und<br />

auch andere Kreuzkräuter<br />

im Allgäu sehr stark aus<br />

und bereiten so erhebliche<br />

Probleme, da sie alle mehr<br />

oder weniger giftig für<br />

Nutztiere wie Pferde oder<br />

Rinder sind, wenn sie gefressen<br />

werden. Sie sollten<br />

deshalb noch vor dem<br />

Aussamen herausgerissen<br />

und entsorgt werden.<br />

An der Müllumladestation<br />

Lindau, dem Kompostplatz<br />

Weißensberg sowie den<br />

Wertstoffhöfen Lindenberg<br />

und Röthenbach stehen deshalb<br />

Container für das Kreuzkraut<br />

bereit. Bitte unverpackt<br />

einwerfen.<br />

Größere Mengen aus der<br />

Landwirtschaft sind kostenpflichtig<br />

(21 Euro/to netto)<br />

und können nur nach vorheriger<br />

telefonischer Anmeldung<br />

an folgenden Stellen angeliefert<br />

werden:<br />

- Vergärungsanlage Kempten<br />

Schlatt (Tel.: 0 83 74 / 23 10 00)<br />

- OA-Süd Immenstadt (Tel.:<br />

08323/95405).<br />

Die Abgabe erfolgt zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten (Mo – Fr:<br />

10 Uhr – 12 Uhr und 14 Uhr –<br />

17 Uhr, Sa: 9 – 12 Uhr).<br />

Kleinmengen können auch<br />

über die Restmülltonne oder<br />

die Biotonne entsorgt werden.<br />

ZAK<br />

Nachbarschaftshilfe bittet um Spenden<br />

Hier ist Hilfe gefragt<br />

Nachdem auch im Landkreis<br />

Lindau immer mehr<br />

Flüchtlingsfamilien angekommen<br />

sind, ist die<br />

Nachbarschaftshilfe Lindau<br />

(B) e.V. tätig und<br />

unterstützt die Menschen<br />

mit Kleidung und Dingen<br />

des Alltags.<br />

Besonders die Flüchtlingskinder<br />

sind betroffen. Die Nachbarschaftshilfe<br />

bittet um Mithilfe<br />

und sucht alles, was zum<br />

Thema „Basteln und malen“<br />

gehört, so z.B. Farbstifte,<br />

Wasserfarben, Malkästen,<br />

Die Einfahrt zur Nachbarschaftshilfe<br />

ist schräg gegenüber der Post<br />

(Lindaupark). BZ-Foto: Norbert Kolz<br />

Krautrosette mit Wurzel.<br />

Bastelscheren, jede Menge<br />

Malpapier usw.<br />

Abgeben kann man die Spenden<br />

dienstags und donnerstags<br />

von 10 bis 16 Uhr in der<br />

Kemptener Straße 10 a (Telefon:<br />

0 83 82/9110043). NK<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

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<br />

<br />

Freier Kartenverkauf an der Theaterkasse<br />

Kartenverkauf beginnt<br />

Am Samstag, 13. September,<br />

beginnt von 10.00 bis<br />

13.30 Uhr der Freie Kartenverkauf<br />

an der Theaterkasse<br />

des Stadttheaters<br />

Lindau.<br />

Dann können auch Einzel-<br />

Die Theaterkasse des Stadttheaters auf der Insel ist von 10 bis 13.30<br />

Uhr geöffnet.<br />

BZ-Foto: Kulturamt<br />

Familiennachrichten<br />

Geburten<br />

Familiennachrichten<br />

16.08.2014 bis zum 07.09.2014<br />

• Robin Norbert Emil Stark<br />

Dorothea Theresia Stark,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

• Jamil Hamid Nuritdinkhodjaev<br />

Ulrike Anna Christa Braun-<br />

Nuritdinkhodjaev geb. Braun und<br />

Muzaffarkhuja Murod‘ugli (Vatersname)<br />

Nuritdinkhodjaev,<br />

88145 Hergatz<br />

• Gero Valentin Weber<br />

Carolin Franziska Weber<br />

geb. Punzmann und Florian Weber,<br />

88161 Lindenberg i. Allgäu<br />

Eheschließungen<br />

• Marion Birgit Benedicter und<br />

Marco Waimer,<br />

89284 Pfaffenhofen a.d.Roth<br />

Lebenspartnerschaften<br />

• Stefan Fuchs und Jürgen Pavlitschek,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Sterbefälle<br />

• Günter Siegfried Scheibe<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

• Karl Mohring<br />

88142 Wasserburg (Bodensee)<br />

tickets für alle Vorstellungen<br />

der Saison 2014/15 erstanden<br />

werden.<br />

Auch am Sonntag, 14. September,<br />

wird die Theaterkasse<br />

von 10.00 bis 13.30 Uhr<br />

geöffnet sein.<br />

RS<br />

• Felix Marte<br />

Yvonne Mathilde Schneider<br />

und Christian Marte,<br />

88131 Bodolz<br />

• Amelie Rose McMahon<br />

Barbara Aloisia McMahon geb. Deiß<br />

und Jan McMahon,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

• Taylor Eienbach<br />

Manuela Eienbach geb. Lau<br />

und Stefan Eienbach,<br />

88179 Oberreute<br />

• Ekaterini Karélas<br />

und Javier González Gómez,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

• Lieselotte Gsell geb. Bichl<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Apotheken<br />

Sa., 13. September 2014:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1, Insel,<br />

Tel.: 44 41<br />

So., 14. September 2014:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestraße 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Mo., 15. September 2014:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr. 17,<br />

Langenargen, Tel.: 0 75 43/93130<br />

Di., 16. September 2014:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Mi., 17. September 2014:<br />

Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />

9, Schlachters, Tel.: 0 83 89/98112<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz 12,<br />

Langenargen, Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />

Do., 18. September 2014:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />

Berliner Platz, Reutin, Tel.: 58 21<br />

Fr., 19. September 2014:<br />

Steig-Apotheke, Schulstraße 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Sa., 20. September 2014:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum, Tel.: 2 68 66<br />

So., 21. September 2014:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1, Insel,<br />

Tel.: 44 41<br />

Mo., 22. September 2014:<br />

St. Georgs-Apotheke, Bahnhofstr. 7,<br />

Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Di., 23. September 2014:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Mi., 24. September 2014:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Do., 25. September 2014:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/54983<br />

Fr., 26. September 2014:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />

Berliner Platz, Reutin, Tel.: 58 21<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Ärzte/Rettungsdienst<br />

Rettungsdienst: 112<br />

Ärztl. Bereitschaftsdienst:<br />

116 117<br />

Zahnärztl. Notdienst<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 0180/5059991<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunknetzen können<br />

abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10–12/18–19<br />

Uhr. Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

Krankenhaus<br />

Notaufnahme:<br />

Auskunft unter:<br />

Tel.: 27 60<br />

Service- und<br />

Beratungsstellen:<br />

Hilfe für Frauen mit<br />

Kindern in Not e.V.:<br />

Tel.: 01 72 / 8 85 14 83<br />

Weißer Ring Lindau<br />

Hilfe f. Kriminalitätsopfer.:<br />

Tel.: 01 51 / 55 16 46 78<br />

weisserring-lindau@online.de<br />

27


Aus der Region<br />

13. September 2014<br />

BZ Nr. 37/14<br />

BZ-Rad-Wandertipp: Genussradeln von Doren nach Bezau<br />

Naturerlebnis pur auf den Spuren der Bregenzerwaldbahn<br />

Dieser BZ-Rad-Wandertipp<br />

entführt Sie ins Tal der wilden<br />

Bregenzer Ach. Mit dem<br />

Drahtesel fahren wir auf<br />

dem erst im Juni 2014 eröffneten<br />

Radweg entlang der<br />

Bahnstrecke der ehemaligen<br />

Bregenzerwaldbahn<br />

von Doren-Bozenau bis Egg<br />

und weiter über Andelsbuch,<br />

Bahnhof Schwarzenberg<br />

bis nach Bezau. Der<br />

Rückweg erfolgt auf derselben<br />

Trasse oder noch besser<br />

und romantischer auf einem<br />

Teilstück von Bezau mit der<br />

Museumsbahn bis Schwarzenberg<br />

Bahnhof und von<br />

dort mit dem Rad zurück<br />

zum Bahnhof Doren.<br />

Zwischen 2012 und 2014 wurde<br />

die ehemalige Trasse der Bregenzerwaldbahn<br />

vom Land Vorarlberg,<br />

den Gemeinden und<br />

der Regionalentwicklung Bregenzer<br />

Wald mit Interreg-Fördermitteln<br />

wischen Doren-Bozenau<br />

und Egg zum Radweg ausgebaut.<br />

Rund vier Mio. Euro<br />

wurden in das Projekt investiert.<br />

Seit Juni 2014 ist der Radweg<br />

auf einer Breite von drei Metern<br />

befahrbar. Die Strecke ist bis<br />

Egg mit Kies versehen.<br />

Die Anfahrt zum Startpunkt<br />

erfolgt über Bregenz und Langen<br />

Richtung Doren. Direkt bei<br />

Der Radweg verläuft zwischen der Bahnhaltestelle Schwarzenberg und Andelsbuch hoch über dem Tal der Bregenzer Ach. Das schlossartige Gebäude<br />

ist Teil eines Wasserkraftwerkes.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

der Spedition Vögel biegen wir<br />

rechts ein und folgen den Hinweisschildern<br />

Richtung Campingplatz<br />

Bozenau.<br />

Rund zwei Kilometer geht es<br />

jetzt auf einer teilweise schmalen<br />

Straße steil abwärts bis zum<br />

ehemaligen Bahnhof Doren am<br />

Flusslauf der Bregenzer Ach.<br />

Dort gibt es Parkmöglichkeiten.<br />

Wir folgen auf dem neuen Radweg,<br />

stets nur mäßig anstei-<br />

gend, dem Flusslauf der wildromantischen<br />

Bregenzer Ach – ein<br />

Naturerlebnis pur. Über teilweise<br />

neu errichtete Brücken, an<br />

Wasserfällen und Felshängen<br />

vorbei, führt uns der Weg, der<br />

mit Stahlnetzen gut gegen<br />

Steinschlag gesichert ist, flussaufwärts.<br />

Wir radeln unter der<br />

imposanten Lingenauer Hochbrücke<br />

durch, die mit einer<br />

Spannweite von 210 Metern<br />

und einer Höhe von 90 Metern<br />

die Verbindung zwischen dem<br />

vorderen und hinteren Bregenzerwald<br />

herstellt. Die Bogenbrücke<br />

wurde 1964 bis 1968 nach<br />

Plänen von Franz Aigner erbaut.<br />

Bei ihrer Eröffnung 1969 war sie<br />

die siebtgrößte Brücke dieser<br />

Art weltweit. Nach gut zehn<br />

Kilometern erreichen wir Egg.<br />

Die Route führt nun asphaltiert<br />

im weiten Talbogen aussichtsreich<br />

weiter bis nach Andelsbuch.<br />

Der Blick reicht von der<br />

Winterstaude und der Niedere<br />

bis zum Bödele. Zwischen Bersbuch<br />

und dem ehemaligen<br />

Bahnhof Schwarzenberg führt<br />

der Radweg durch eine Talenge<br />

entlang der Bundesstraße. Weiter<br />

geht’s parallel zur Straße, bis<br />

sich das Tal erneut öffnet und<br />

den Blick auf Winterstaude,<br />

Kanisfluh und Didamskopf freigibt.<br />

Wir folgen den Wegweisern<br />

Richtung Bezau, das wir<br />

rund 30 km nach dem Start<br />

erreichen.<br />

Die Rückfahrt erfolgt auf dem<br />

selben Weg oder – noch romantischer<br />

und nostalgischer – auf<br />

einem Teilstück mit der Museumsbahn<br />

„Wälderbähnle“ von<br />

Bezau bis zum Bahnhof Schwarzenberg.<br />

Die Fahrradmitnahme<br />

ist kein Problem. Die Rückfahrt<br />

mit dem Rad bewältigt man<br />

ohne Anstrengung, da die Strecke<br />

stetig leicht abfällt. Nach<br />

Egg geht’s wieder am rauschenden<br />

Fluss entlang zurück zum<br />

Ausgangspunkt in Doren-Bozenau.<br />

WV<br />

Nostalgischer geht’s kaum: Die Museumsbahn bringt uns und unsere<br />

Räder von Bezau zurück bis zur Endhaltestelle Schwarzenberg.<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der Radweg zwischen Doren und Egg verläuft vollständig auf der Trasse<br />

der ehemaligen Bregenzerwaldbahn.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Auf einen Blick<br />

Anforderungen:<br />

Da die Bahntrasse nur leicht<br />

ansteigt, ist die Strecke auch<br />

für Kinder geeignet. Etwas<br />

Kondition und sicheres Fahren<br />

sind aber Voraussetzung.<br />

Varianten:<br />

Die Strecke lässt sich auch<br />

verkürzen oder verlängern.<br />

Wer will, radelt nur bis Egg<br />

oder Andelsbuch. Wer genügend<br />

Kondition und Ausdauer<br />

hat, kann bis Au und<br />

Schoppernau verlängern.<br />

Weglänge:<br />

Rund 50 km ist man auf der<br />

beschrieben Route (mit Zugnutzung)<br />

hin und zurück<br />

unterwegs.<br />

Wälderbähnle:<br />

Verkehrt überwiegend an<br />

den Wochenenden: www.<br />

waelderbaehnle.at<br />

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