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14.05.16 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

14. Mai 2016 · Ausgabe KW 19/16 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Hans-Jörg<br />

Apfelbacher,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Die Fußball Europameisterschaft<br />

2016 in Frankreich<br />

steht vor der Tür. Viele<br />

Fußballfans freuen sich<br />

auf das sportliche Highlight.<br />

Vier Wochen lang<br />

wird die ganze Welt aus<br />

einem schönen Grund<br />

nach Frankreich blicken.<br />

Denn 24 Teams werden<br />

dort leidenschaftlich um<br />

den goldenen Pokal<br />

kämpfen.<br />

Auch die BZ möchte die<br />

Vorfreude auf die EM<br />

anheizen. In dieser Ausgabe<br />

finden Sie deshalb in<br />

der Heftmitte einen EM-<br />

Planer, den wir in Zusammenarbeit<br />

mit unseren<br />

Werbepartnern erstellt<br />

haben. Damit behalten Sie<br />

immer die Übersicht! Auf<br />

Seite 24 verraten wir Ihnen<br />

allerlei Wissenswertes zur<br />

EM und wo man in Lindau<br />

zum public viewing eingeladen<br />

wird. Rezepte für die<br />

Fußball-Party zu Hause<br />

gibt‘s auf Seite 14.<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 28.05.2016<br />

Samstag, 11.06.2016<br />

Geschäftsleben:<br />

Neues Domizil<br />

Die Glaserei Nuber hat in die<br />

Zukunft investiert und ist in<br />

ein neues Domizi umgezogen<br />

S. 8-9<br />

Wissenswertes:<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Wir verlosen Tickets für die<br />

Ü30-Party am 21. Mai im<br />

Nana am Seehafen S. 13<br />

Kunst und Kultur:<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Mit der BZ zu Peter Orloff<br />

und seinem Schwarzmeer<br />

Kosaken-Chor S. 19<br />

Beim Cavazzen stehen die Ampeln auf Grün<br />

Stadtverwaltung verhandelt intensiv mit unterschiedlichen Fördergebern<br />

LINDAU (B) - In Sachen „Cavazzensanierung<br />

und Museumsneugestaltung“<br />

scheint<br />

es – nach der ausführlichen<br />

Berichterstattung zur Bundesförderung<br />

in Millionenhöhe<br />

im Herbst vergangenen<br />

Jahres – still geworden. Doch<br />

dieser Eindruck täuscht.<br />

Denn tatsächlich läuft die<br />

Maschinerie hinter den Kulissen<br />

auf Hochtouren.<br />

Fest steht dabei: Das Projekt ist<br />

komplex; nicht nur, weil erst<br />

ein neues Außendepot her<br />

muss, ehe die Baumaßnahmen<br />

am und im Cavazzen selbst beginnen<br />

können.<br />

Optimales Finanzierungskonzept:<br />

Fördermosaik<br />

Gegenwärtig geht es vor allen<br />

Dingen noch darum, ein optimales<br />

Finanzierungskonzept<br />

für die Gesamtmaßnahme<br />

zu entwickeln – ein Unterfangen,<br />

das mit großen Herausforderungen<br />

verbunden<br />

ist: „Natürlich streben wir<br />

auch hier an, den Eigenanteil<br />

der Stadt möglichst gering zu<br />

halten.“, so Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker. „Damit<br />

das gelingt, müssen wir<br />

über den großzügigen Zuschuss<br />

aus Berlin hinaus noch<br />

einiges mehr an Fördergeldern<br />

zusammenbekommen.“<br />

Mittlerweile bestehen Kontakte<br />

zu einer ganzen Reihe<br />

Ist optimistisch in Sachen Cavazzen:<br />

Oberbürgermeister Dr.<br />

Gerhard Ecker. BZ Foto: Jörn Lorenz<br />

Der Cavazzen ist ein Prachtstück. Derzeit arbeitet die Verwaltung fieberhaft daran, dass er saniert<br />

werden kann<br />

BZ Foto: Silke Koberwitz<br />

unterschiedlicher Förderstellen,<br />

vom Bund als dem Hauptzuwendungsgeber<br />

bis hin zu<br />

den Fördergebern des Landes<br />

sowie einschlägigen EU-Programmen<br />

und diversen Stiftungen.<br />

Da einzelne Fördertöpfe<br />

die Beteiligung anderer<br />

ausschließen, Überschneidungen<br />

zu vermeiden sind<br />

und mitunter nur sehr spezielle<br />

Teilbereiche der Gesamtmaßnahme<br />

bezuschusst werden,<br />

ist eine sorgfältige Abstimmung<br />

aller Fördergeber<br />

von Nöten.<br />

„Man spricht nicht grundlos<br />

von einem Fördermosaik“,<br />

so der OB. „Das große Ganze<br />

besteht hier aus einer Vielzahl<br />

einzelner Bausteine, die alle<br />

ihren Platz finden müssen.“<br />

Schritt nach vorn: Fördergespräch<br />

Anfang April<br />

Ein erstes gemeinsames Koordinierungsgespräch<br />

mit Vertretern<br />

der einzelnen Förderstellen,<br />

das Anfang des Monats<br />

April in Lindau stattfand,<br />

wertet die Stadt als großen<br />

Schritt nach vorn. „Im<br />

Grundsatz waren sich alle einig<br />

über den außerordentlichen<br />

Stellenwert des Projekts“,<br />

betont Ecker und freut<br />

sich über positive Signale aus<br />

allen Richtungen. So wird<br />

nun auch der Depotneubau<br />

voraussichtlich doch in der<br />

Bundesförderung berücksichtigt<br />

werden.<br />

Zugleich ist aber auch die<br />

außerordentliche Komplexität<br />

des Projekts noch einmal deutlich<br />

geworden: Denn auch die<br />

großzügige Förderung aus Berlin<br />

ist an klare Bedingungen<br />

geknüpft. Für Zuwendungen<br />

des Bundes gibt es umfangreiche<br />

Regularien. Der Ablauf der<br />

einzelnen Verfahrensschritte<br />

ist genauestens festgelegt; Beauftragungen<br />

– etwa von bestimmten<br />

Fachplanern – dürfen<br />

erst nach aufwändiger Vorabstimmung<br />

oder Genehmigung<br />

durch die Förderstellen<br />

erfolgen.<br />

Ebenso sind für die Auftragsvergaben<br />

selbst teils<br />

mehrstufige, europaweite Ausschreibungsverfahren<br />

durchzuführen,<br />

die dann exakt in<br />

die Schritte des Förderverfahrens<br />

einzuflechten sind. „Wir<br />

haben uns hier mit den Zuwendungsgebern<br />

abgestimmt<br />

und sind genau so weit, wie es<br />

uns der derzeitige Stand ermöglicht.“,<br />

ergänzt Hochbauamtsleiter<br />

Hilmar Ordelheide.<br />

Überdies sind Nachweise zu<br />

erbringen, Konzepte zu entwickeln<br />

und vorzulegen, die<br />

das erhebliche Bundesinteresse<br />

an der Maßnahme begründen.<br />

Mehr Luft als gedacht –<br />

keine Zeit zum Ausruhen<br />

Dafür bekommt das Museum<br />

nun mehr Zeit als ursprünglich<br />

gedacht, da nicht alle der<br />

vom Bund für den Cavazzen<br />

bereitgestellten Gelder tatsächlich<br />

bis Ende 2020 abgerufen<br />

werden müssen. „Zurücklehnen<br />

und ausruhen können<br />

und werden wir uns natürlich<br />

trotzdem nicht.“, betont Museumsleiterin<br />

Barbara Reil.<br />

„Wir haben einige schwierige<br />

Themen abzuarbeiten und das<br />

machen wir so gut und gründlich<br />

wie möglich. Insgesamt<br />

sind wir auf einem guten Weg.<br />

Wir bitten aber um Verständnis,<br />

dass es noch einige Zeit<br />

dauert, bis wir sichtbare Ergebnisse<br />

präsentieren können.“<br />

Barbara Reil<br />

Gesund leben:<br />

Grüne Damen und<br />

Herren<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst<br />

in der Asklepios Klinik<br />

erfolgreich angelaufen S. 29<br />

▶ Kleine Gewinner<br />

Kinder haben tolle<br />

Pferdebilder gemalt und<br />

werden jetzt zum Ponyreiten<br />

eingeladen S. 10-11<br />

▶ Fußball EM-Plan<br />

Herausnehmen, mitfiebern,<br />

ausfüllen<br />

und die Übersicht<br />

behalten Heftmitte


2 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Gartenlust und Blumenduft – Lindau trifft Reutlingen<br />

Ein Stück vom Glück – die GardenLife als Messehöhepunkt für die Gartenfreunde<br />

Die Stadt Lindau präsentiert<br />

sich in Reutlingen als exklusiver<br />

Partner auf der Garden-<br />

Life von ihrer besten Seite.<br />

Ein liebevoll angelegter südländischer<br />

Garten macht Besucherinnen<br />

und Besuchern<br />

der Gartenmesse Lust auf die<br />

wunderschöne Inselstadt und<br />

natürlich auch auf die derzeitige<br />

Ausstellung im Cavazzen<br />

„Pablo Picassos Passionen“,<br />

dessen Kurator Prof. Roland<br />

Doschka ist.<br />

Diese einmalige Zusammenarbeit<br />

zwischen Reutlingen und<br />

Lindau ist dem umfangreichen<br />

Stephan Allgöwer, der Veranstalter der GardenLife, Reutlingens<br />

Finanzbürgermeister Alexander Kreher, OB Dr. Gerhard Ecker, Prof.<br />

Dr. Roland Doschka und Lindaus Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn<br />

eröffnen mit einem gekonnten Schnitt durch die Efeuranke<br />

die 15. GardenLife.<br />

Der Stand Lindau macht den Besuchern in Reutlingen die schöne<br />

Inselstadt schmackhaft.<br />

BZ-Fotos: BR<br />

Netzwerk von Prof. Doschka zu<br />

verdanken, der der Schirmherr<br />

der GardenLife ist. Zum 15-jährigen<br />

Bestehen der Gartenmesse<br />

haben sich die Verantwortlichen<br />

einen besonderen Akzent<br />

ausgedacht und holten das besondere<br />

Flair von Lindau im<br />

Bodensee mitten auf die<br />

Schwäbische Alb.<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker und eine Delegation<br />

von <strong>Lindauer</strong> Stadträten reiste<br />

nach Reutlingen, um die weit<br />

über die Region hinaus bekannte<br />

Gartenmesse offiziell<br />

zu eröffnen. OB Dr. Ecker betonte<br />

in seiner Eröffnungsrede,<br />

dass damit „Lindau ein Stück<br />

näher an Reutlingen rücken“<br />

konnte. Dies ist zweifelsohne<br />

vor einem großformatigen und<br />

sehr beeindruckenden Panoramabild<br />

inmitten von blühendem<br />

Lavendel, meterhohen<br />

Zypressen und Obst vom Bodensee<br />

gelungen.<br />

Die Planungen zur Landesgartenschau<br />

2021 auf der westlichen<br />

Insel dürften Gartenliebhaberherzen<br />

höher schlagen<br />

lassen. „Schon heute darf<br />

ich Sie zu dieser Gartenschau<br />

in einmalig schöner landschaftlicher<br />

Lage einladen,“ so<br />

Lindaus Oberbürgermeister:<br />

„Ich bin mir sicher, dass der<br />

Wellenschlag des Bodensees<br />

und der Blick in die Berge die<br />

blühenden Inselgärten ganz<br />

besonders veredeln werden.“<br />

Mit einem Besuch im Garten<br />

von Prof. Dr. Doschka, der im<br />

Jahr 2006 mit dem Europäischen<br />

Gartenschöpfungspreis<br />

ausgezeichnet wurde, zeigte<br />

der Gartenliebhaber den <strong>Lindauer</strong><br />

Gästen sein persönliches<br />

Kleinod.<br />

BR<br />

Lindau soll noch fahrradfreundlicher werden<br />

Stadt will Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern werden<br />

Der Stadtrat hat bereits 2012<br />

beschlossen, dass Lindau sich<br />

um die Mitgliedschaft in der<br />

AGFK Bayern bemühen soll.<br />

Voraussetzung dafür ist ein Gesamtkonzept<br />

von kommunalpolitischen<br />

Zielen, Infrastrukturmaßnahmen,<br />

Servicemaßnahmen<br />

und Öffentlichkeitsarbeit<br />

zur Förderung des Radverkehrs.<br />

Am 2. Mai hat sich die Bewert<br />

ungskommission davon<br />

überzeugt, dass Lindau auf einem<br />

guten Weg zur fahrradfreundlichen<br />

Stadt im Sinne<br />

des AGFK ist. Positiv bewerteten<br />

die Mitglieder, dass der<br />

Oberbürgermeister und zahlreiche<br />

Stadträte vorbildlich<br />

mit dem Fahrrad fahren, und<br />

es ein Klimaschutzkonzept<br />

und bald ein klimafreundliches<br />

Mobilitätskonzept gibt.<br />

Zudem erntete die systematische<br />

und nachhaltige Radverkehrsplanung<br />

besonderes<br />

Lob. Auch der hohe Stellenwert<br />

des Radtourismus in Lindau<br />

fand Beifall.<br />

Die Bewertungskommission<br />

wird dem Staatsministerium<br />

des Inneren empfehlen,<br />

Lindau in die Arbeitsgemeinschaft<br />

aufzunehmen. Lindau<br />

hat dann bis zu vier Jahre Zeit,<br />

die Empfehlungen der Kommission<br />

umzusetzen und sich<br />

bei einer dann folgenden<br />

Hauptbereisung entsprechend<br />

zu präsentieren.<br />

Insbesondere folgende<br />

Themen sind vorzubereiten:<br />

- Festlegung des angestrebten<br />

Radverkehrsanteils am<br />

Modal-Split<br />

- dauerhaft Haushaltsmittel<br />

zur Radverkehrsförderung<br />

einplanen<br />

- durchgängige Radverkehrsführungen<br />

schaffen<br />

- Radwegweisung und Fahrradmarkierungen<br />

- Winterdienstplan für Radverkehr<br />

optimieren<br />

- Baustellenmanagement<br />

- Informationen für Radfahrer<br />

verbessern (Werbung, Internet,<br />

Zeitung)<br />

- Fahrradabstellanlagen<br />

(z. B. Bahnhöfe)<br />

- Fahrradabstellsatzung<br />

(FabS)<br />

Kai Kattau<br />

Professor Werner Mang leiht Teeservice<br />

Hochzeitsgeschenk soll Platz im sanierten Cavazzen finden<br />

Museumsdirektorin Barbara<br />

Reil darf sich über eine besondere<br />

Leihgabe für das neukonzipierte<br />

Stadtmuseum im<br />

Cavazzen freuen. Professor<br />

Werner mang wird dem musuem<br />

nach dessen Sanierung ein<br />

Tee-Service als Dauerleihgabe<br />

zukommen lassen. Mang hat<br />

das Meißener Porzellan beim<br />

Auktionshaus Zeller für knapp<br />

32 000 Euro ersteigert.<br />

Nach der Versteigerung waren<br />

Reil und Kulturamtsleiter Alexander<br />

Warmbrunn noch traurig<br />

gewesen, dass ein damals unbekannter<br />

Bieter sie überboten hatte.<br />

Für 32 000 Euro hat Mang<br />

den Zuschlag erhalten.<br />

Bei dem exklusiv in Auftrag<br />

gegebenen Teeservice für zwei<br />

handelt es sich um das offizielle<br />

Hochzeitsgeschenk der Stadt<br />

Lindau an Prinzessin Maria<br />

Ein einstiges Hochzeitsgeschenk als Dauerleihgabe: Darüber freuen<br />

sich (von links) Michael Zeller, Christine Hofstetter-Zeller, Werner<br />

Mang, Barbara Reil und Alexander Warmbrunn. BZ-Foto: Silke Koberwitz<br />

Ludwiga Theresia von Bayern,<br />

die 1872 in der <strong>Lindauer</strong> Villa<br />

Amsee in Lindau zur Welt kam<br />

und im Alter von 25 Jahren<br />

Prinz Ferdinand von Bourbon-<br />

Sizilien, Herzog von Kalabrien,<br />

ehelichte. Beide lebten später<br />

lange in der Villa Amsee und<br />

starben dort in den Jahren 1954<br />

und 1960. Laut Zeller gelangte<br />

das Service aus der Familie des<br />

Herzogs in die Auktion. JW<br />

180.000 Euro für die Römerschanze<br />

Hoher Fördersatz erfreut OB Dr. Ecker<br />

Die Stadt Lindau darf sich über<br />

einen Zuschuss von 180.000<br />

Euro für den Abbau der Barrieren<br />

auf dem Weg zur Römerschanze<br />

freuen. Das Geld<br />

stammt aus dem Kommunalinvestitionsprogramm<br />

(KIP) des<br />

Bundes. Bayernweit hatten<br />

sich 1300 Kommunen um die<br />

Fördergelder beworben. Davon<br />

wurden letztendlich 693 Projekte<br />

ausgesucht.<br />

Lindaus Oberbürgermeister<br />

Gerhard Ecker zeigte sich erfreut,<br />

dass es gelungen ist, wiederum<br />

einen hohen Förderbetrag<br />

nach Lindau zu holen.<br />

„Gerade in einer mittelalterlichen<br />

Stadt ist es für ältere oder<br />

behinderte Menschen oft nicht<br />

einfach, sich zu bewegen. Es ist<br />

schön dass diese Menschen<br />

jetzt auch die wunderbare Sicht<br />

von der Römerschanze leichter<br />

genießen können.“<br />

Die gesamte Sanierung der<br />

Schanze kostet ungefähr<br />

470.000 Euro. Davon entfallen<br />

circa 230.000 Euro auf eine barrierefreie<br />

Erschließung. „Damit<br />

fördert der Bund ungefähr 90<br />

Prozent, das ist ein hoher Anteil“,<br />

so Ecker.<br />

JW<br />

www.lindau.de/stadt<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

3<br />

Kinderfest ist auf Spenden angewiesen<br />

Kinderfest-Sammler für Aeschach dringend gesucht<br />

Das traditionelle <strong>Lindauer</strong><br />

Kinderfest wird in erster Linie<br />

durch die Spenden der Bürgerinnen<br />

und Bürger ermöglicht.<br />

Der Kinderfestausschuss<br />

Aeschach-Hoyren sucht für die<br />

Durchführung der Haussammlung<br />

noch dringend zuverlässige<br />

ehrenamtliche Sammlerinnen<br />

und Sammler ab 18 Jahren<br />

für folgende Bezirke:<br />

• Teil Friedrichshafener Straße<br />

(ab Kirchgasse bis Stadtgrenze),<br />

Priel<br />

• Holbeinstraße, Am Torggel<br />

• Teil Holdereggenstraße (ab<br />

Jungfernburgstraße bis Ende),<br />

Jungfernburgstraße,<br />

Naeherweg<br />

• Gstäudweg, Immenreich<br />

Die Haussammlung wird im<br />

Juni und Juli durchgeführt. Sie<br />

sollten tagsüber oder am frühen<br />

Abend insgesamt einige<br />

Stunden Zeit haben (freie Zeiteinteilung).<br />

Damit die Augen strahlen können, benötigt das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />

viele Helferinnen und Helfer.<br />

BZ-Foto: Daniel Zöhler<br />

Wenn Sie sich für das Kinderfest<br />

engagieren wollen oder<br />

weitere Auskünfte benötigen,<br />

melden Sie sich bitte bei<br />

Stefan Zimmer,<br />

Stadtverwaltung, Telefon:<br />

0 83 82/9 18-1 40, E-Mail:<br />

stefan.zimmer@lindau.de<br />

BR<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Lindau baut!<br />

Damit meine ich nicht nur<br />

die Großbaustellen, wie die<br />

Inselhalle. Die Herausforderungen<br />

stecken bekanntlich<br />

im Detail. Mit großem Einsatz<br />

arbeiten wir in der Stadt<br />

daran, den Sanierungsstau<br />

bei Straßen und Radwegen<br />

aufzulösen, gleichzeitig müssen<br />

wir auch die Kanalisation<br />

stets in Ordnung halten.<br />

Für Anwohner oder Menschen<br />

auf dem Weg zur Arbeit<br />

ist eine Baustelle zunächst<br />

ein Hindernis und<br />

dann ein Ärgernis. Dies umso<br />

mehr, wenn die Arbeiten<br />

sich in die Tourismussaison<br />

hineinziehen. Natürlich bemühen<br />

wir uns, dies zu vermeiden.<br />

Doch bei der Vielzahl<br />

der notwendigen Arbeiten<br />

ist dies nicht möglich. Zu<br />

kurz ist das Zeitfenster außerhalb<br />

der Saison, um alles zu<br />

erledigen. Zumal dann das<br />

Wetter oft nicht mitspielt.<br />

Zudem können wir bei beschädigten<br />

Kanälen nicht einfach<br />

zuwarten, da sonst die Anwohner<br />

bei Regenwetter möglicherweise<br />

Wasser oder noch<br />

Schlimmeres in ihren Kellern<br />

haben. Auch sind die Auftragsbücher<br />

der Baufirmen prall gefüllt,<br />

so dass oft diese den Termin<br />

der Arbeiten bestimmen<br />

und nicht die Stadt Lindau als<br />

Bauherr.<br />

Ich kann Sie also nur um<br />

Gelassenheit bitten, wenn Sie<br />

das nächste Mal vor einer<br />

Baustelle stehen. Letztendlich<br />

dient sie dann, wenn sie fertig<br />

ist, dazu, dass alles wieder<br />

besser läuft.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Gestaltungsbeirat nimmt Arbeit auf<br />

Zusammenarbeit mit Bauherren und Architekten auf Augenhöhe geplant<br />

Der dreiköpfige Gestaltungsbeirat<br />

der Stadt Lindau hat sich der<br />

Der neue Gestaltungsbeirat mit (erste Reihe, von links) Marcus<br />

Wörtz, Lydia Hack und Ralph Kulack freut sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit (hinten von links) Kay Koschka (stellv. Leiter Stadtplanung),<br />

OB Dr. Gerhard Ecker, Bianca Hofmann vom Stadtplanungsamt<br />

und Christian Herrling (Leiter Stadtplanung).<br />

BZ-Foto: JW<br />

Öffentlichkeit vorgestellt. Zwei<br />

Jahre lang werden die Architektin<br />

Lydia Hack (München), der<br />

Architekt Marcus Wörtz (Ulm)<br />

und der Landschaftsplaner<br />

und Stadtplaner Ralph Kulak<br />

(Landshut) in dieser Besetzung<br />

zusammenarbeiten.<br />

Der Gestaltungsbeirat soll bei<br />

gewichtigen Bauvorhaben gemeinsam<br />

mit Verwaltung, Architekten<br />

und Bauherren zu<br />

überzeugenden städtebaulichen,<br />

architektonischen und<br />

gestalterischen Lösungen<br />

kommen. „Wir hoffen, so in<br />

Lindau eine neue Form der<br />

Baukultur etablieren zu können“,<br />

sagt Christian Herrling,<br />

Leiter der Stadtplanung.<br />

Der Gestaltungsbeirat, dessen<br />

Sitzungen öffentlich sind,<br />

versteht sich als beratendes<br />

Gremium. Er strebt ein Verhältnis<br />

auf Augenhöhe mit den<br />

Bauherren und Architekten<br />

an. Sie setzen auf Begleitung<br />

und frühzeitige Beratung.<br />

Wenn sich jemand völlig uneinsichtig<br />

zeigt, werden sie allerdings<br />

auch ein deutliches<br />

Wort nicht scheuen.<br />

„Wir werden aber nicht über<br />

Geschmack diskutieren“, sagt<br />

Lydia Haack, die auch als Professorin<br />

in Konstanz lehrt. Was<br />

schön ist und was nicht, solle<br />

jeder für sich beantworten.<br />

Lydia Haack leitet seit 1995<br />

mit einem Partner ein eigenes<br />

Architekturbüro in München.<br />

Nach Lehrtätigkeiten an unterschiedlichen<br />

Hochschulen<br />

ist sei seit 2011 zusätzlich<br />

Professorin in Konstanz.<br />

Sie gehört zum mobilen Gestaltungsbeirat<br />

der Bayerischen<br />

Architektenkammer und zum<br />

Gestaltungsbeirat der Stadt<br />

Bamberg. Sie ist stellvertretende<br />

Landesvorsitzende des<br />

Bundes Deutscher Architekten.<br />

Architekt Marcus Wörtz leitet<br />

mit einem Partner seit 2001<br />

ein Büro in Ulm, das 30 Mitarbeiter<br />

hat und 150 Bauprojekte<br />

verwirklicht hat.<br />

Ralph Kulak ist Landschaftsarchitekt<br />

und Landschaftsplaner,<br />

der seit 1994 ein Büro in<br />

Landshut leitet. Er hat unter<br />

anderem die Landesgartenschau<br />

1994 in Hof geplant und<br />

sitzt deshalb im Preisgericht<br />

für die in Lindau geplante<br />

Gartenschau.<br />

Drei öffentliche Sitzungen<br />

plant der Gestaltungsbeirat in<br />

diesem Jahr: am 23. Juni, 29.<br />

September und 15. Dezember.<br />

Beginn: jeweils um 16 Uhr.<br />

Allerdings sehen die Gestaltungsbeiräte<br />

durchaus eine<br />

Reihe objektiver Kriterien für<br />

die Qualität eines Baus: Beispielsweise<br />

welche Materialien<br />

passen, wie groß ein Neubau<br />

in einer Baulücke sein darf<br />

oder wie eine Freifläche aussehen<br />

sollte, damit sie eine entsprechende<br />

Aufenthaltsqualität<br />

aufweise.<br />

JW<br />

An Pfingstmontag ist verkaufsoffen<br />

Außerdem locken Picasso und der Kunsthandwerkermarkt<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler<br />

laden in allen Stadtteilen am<br />

Pfingstmontag, 16. Mai, von<br />

12 bis 17 Uhr zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag – oder besser<br />

gesagt Feiertag ein.<br />

Ganz Lindau w ird zur<br />

frühsommerlichen Einkaufsund<br />

Erlebnisstadt, mit dem besonderen<br />

Flair, mit einem einzigartigen<br />

Komplettangebot<br />

an charmanten Geschäften,<br />

schönen Cafés, Restaurants,<br />

Nischen zum Entspannen mit<br />

Brunnen, Blumen, Kultur und<br />

Natur.<br />

Direkt, zentral und einladend.<br />

Hier lassen sich die neue<br />

Sommermode, neue Farben,<br />

Kollektionen und Trends entdecken,<br />

shoppen, Freundinnen<br />

und Freunde treffen, ein<br />

Eis schlecken, die Sonne genießen…und<br />

Kultur: Denn<br />

gleichzeitig findet rund um<br />

den historischen Schrannenplatz<br />

am Pfingstwochenende<br />

der beliebte Kunsthandwerkermarkt<br />

statt, und ins Stadtmuseum<br />

Cavazzen locken<br />

Pablo Picassos Leidenschaften<br />

in die Sommerausstellung „Picassos<br />

Passionen“.<br />

So können Lindaus Gäste<br />

und natürlich auch die Einheimischen,<br />

ganz wunderbar ihren<br />

gemütlichen Feiertags-<br />

Einkauf mit einem Museumsbesuch<br />

verbinden und auf<br />

dem Kunsthandwerkermarkt<br />

nach hübschen Unikaten stöbern.<br />

Lindau ist einmal mehr<br />

einen Besuch wert.<br />

Viktoria Ernst<br />

Am Pfingstmontag lockt Lindau wieder mit einem verkaufsoffenen<br />

Sonntag<br />

BZ-Foto: Susi Donner


4 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Stadt hält an Regelung in der Rickenbacher Straße fest<br />

Polizei sieht Möglichkeit, Unfallschwerpunkt Berliner Platz zu entschärfen<br />

Lindau (B) – Die Stadt Lindau<br />

steht weiterhin zur Einbahnregelung<br />

in der Rickenbacher<br />

Straße. Dies geht aus einem<br />

Schreiben der Stadtverwaltung<br />

an die Anwohner und Gewerbetreibenden<br />

in der Straße<br />

hervor. Diese hatten die neue<br />

Regelung teilweise kritisiert.<br />

Allerdings war sie von anderen<br />

Anwohnern auch ausdrücklich<br />

begrüßt worden, da sie die<br />

Wohnqualität verbessere und<br />

dies den Wert der Immobilien<br />

steigere.<br />

In ihrer ausführlichen Begründung<br />

wies Tanja Bohnert, Leiterin<br />

des Ordnungsamts, darauf<br />

hin, dass die Ausweisung<br />

der Rickenbacher Straße als<br />

unechte Einbahnstraße nicht<br />

nur wegen der dringend notwendigen<br />

Beschleunigung des<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtbusses auf der<br />

Linie 3 vorgenommen wurde.<br />

Die von Gewerbetreibenden<br />

angesprochene Verlegung der<br />

Busstrecke über den Binsenweg<br />

und die Bregenzer Straße (mit<br />

Ersatzhaltestellen Blaukreuzstraße<br />

und Bodensee-Hotel)<br />

zum Berliner Platz sei keine adäquate<br />

Ersatzlösung. Der Stadtbus<br />

solle bei den Anwohnern<br />

und Geschäftsbetrieben vorbei<br />

fahren und nicht weit abseits<br />

davon.<br />

Mit der unechten Einbahnstraße<br />

wird der Berliner Platz<br />

Fischergasse wieder frei<br />

Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Vollsperrung der Fischergasse<br />

rechtzeitig vor Pfingsten aufgehoben wurde. Abschließende Maßnahmen<br />

mit einer dann nochmals erforderlichen Vollsperrung für den Zeitraum von<br />

ca. 2 Wochen erfolgen voraussichtlich Ende September/Anfang Oktober.<br />

Die Stadtverkehr Lindau GmbH weist gleichzeitig darauf hin, dass die Linien<br />

1 und 2 vom Bahnhof zum ZUP sowie die Spätlinien A und B dann ab Samstag,<br />

14. Mai, nicht mehr über die Zwanzigerstraße fahren, sondern wieder<br />

auf der üblichen Fahrstrecke die Haltstellen Altes Rathaus, Stadttheater und<br />

Maxhof bedienen.<br />

Baustelle im Bereich Laubeggengasse/<br />

Brougierstraße bis zum 20. Mai<br />

Die Baustelle im Bereich Laubeggengasse/Brougierstraße dauert noch bis<br />

zum 20. Mai: Es kommt dort zu Behinderungen und die Straße ist halbseitig<br />

gesperrt. Wie berichtet, werden dort die Straßenbeleuchtung und ein Niederspannungskabel<br />

erneuert.<br />

Erste lange Stadtbus-Nacht ist am 20. Mai<br />

Am 20. Mai hat eine weitere Verbesserung beim Stadtbus Premiere: An Freitagen<br />

und Samstagen im Sommer (15. Mai bis 15. Oktober) fahren die Linien<br />

des Spätverkehrs zusätzlich um 23.10 und um 0.10 Uhr (Fahrt ab ZUP). JW<br />

Sperrung zwischen Schönau und Oberreitnau<br />

Die Straße zwischen Schönau und Oberreitnau muss voraussichtlich am<br />

Dienstag, 17. Mai, noch einmal komplett gesperrt werden. Hier soll bei<br />

entsprechender Witterung zunächst der Gehweg asphaltiert werden, bevor<br />

die Straße den Feinbelag erhält. Ab dem 20. Mai werden dann die Bankette<br />

eingebaut.<br />

Bei entsprechender Witterung kann der Verkehr voraussichtlich ab Montag,<br />

23. Mai, wieder mit Tempo 50 rollen, da die Fahrbahnmarkierungen erst zu<br />

einem späteren Zeitpunkt aufgebracht werden und bei neuen Asphaltbelägen<br />

Schleudergefahr besteht.<br />

Die Umleitung erfolgt über die St 3375 Hangnach über die Unterreitnauer<br />

Straße nach Oberreitnau.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Versteigerung von Fundfahrrädern<br />

Am Donnerstag, den 09.06.2016 findet um 14.00 Uhr beim Bauhof Lindau<br />

(B), Bleicheweg 14, eine öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern<br />

nach § 979 Bürgerliches Gesetzbuch statt.<br />

Versteigert werden 88 Fahrräder. Die Fahrräder werden in dem Zustand<br />

versteigert, in dem sie gefunden wurden. Eine Gewähr für die Verkehrssicherheit/eine<br />

Mängelfreiheit der zu versteigernden Gegenstände wird<br />

nicht übernommen. Die zu versteigernden Fahrräder können ab 13:30 Uhr<br />

(Einlass) besichtigt werden.<br />

Stadt Lindau (B), 14.05.2016<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister“<br />

Die unechte Einbahnstraße in der Rickenbacher Straße bietet aus<br />

der Sicht von Verwaltung und Polizei einige Vorteile<br />

BZ-Foto: JW<br />

Die Bauarbeiten an Gas- und<br />

Wasserrohren sowie verschiedenen<br />

Hausanschlüssen am<br />

Aeschacher Ufer werden nicht<br />

rechtzeitig zu Pfingsten fertig.<br />

Dies teilen die <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />

mit.<br />

Der erste Bauabschnitt von der<br />

Schranke bis zum Ruderclub<br />

war sehr viel aufwändiger als<br />

angenommen: Der Baugrund<br />

musste – was im Vorfeld nicht<br />

vorhersehbar war - gutachterlich<br />

untersucht werden, was<br />

viel wertvolle Zeit kostete.<br />

Zahlreiche Querungen von<br />

alten Versorgungsleitungen<br />

mussten entfernt werden und<br />

die Schranken-Schließzeiten<br />

erschweren und verzögern zusätzlich<br />

die Zu- und Abfahrt<br />

der Baustellenfahrzeuge. Bis<br />

zum 20. Mai soll der zweite<br />

Bauabschnitt auf Höhe des<br />

Gehwegs „Am Alpengarten“<br />

fertiggestellt sein, bis Ende Juni<br />

dann der dritte und letzte<br />

Bauabschnitt auf Höhe der<br />

Kneippanlage.<br />

„Das ist sehr ärgerlich, zumal<br />

wenn man weiß, wie viele<br />

Radfahrerinnen und Radfahrer<br />

täglich diesen Teil des Bodensee-Ru<br />

ndwa nder weges<br />

nutzen, aber jetzt den Bau einzustellen<br />

und im Herbst wieder<br />

deutlich entlastet. Kunden der<br />

Geschäfte, die von der Neuregelung<br />

stadteinwärts betroffen<br />

sind, könnten wei-terhin gezielt<br />

zu ihrem Fachgeschäft in<br />

die Rickenbacher Straße fahren,<br />

eventuell mit dem kleinen<br />

Umweg über den Berliner Platz.<br />

Die Rickenbacher Straße<br />

könne nach wie vor vom Berliner<br />

Platz aus angefahren werden<br />

darf und dort darf auch<br />

beidseitig - jeweils in Fahrtrichtung<br />

- geparkt werden. Wer<br />

sich im Bereich der unechten<br />

Einbahnstraße befindet, darf<br />

wie bisher ganz nor-mal in den<br />

Kreisverkehr Berliner Platz ausfahren.<br />

Die Einmündung der Rikkenbacher<br />

Straße und die Einmündung<br />

der Kemptener Straße<br />

hatten sich in den vergangenen<br />

drei Jahren als Unfallschwerpunkt<br />

herausgestellt.<br />

Wegen der zweispurigen Einfahrt<br />

aus der Bregenzer Straße<br />

in den Kreisverkehr und dem<br />

kurzen räumlichen Abstand<br />

zwischen der Einfahrt Rickenbacher<br />

und Kemptener Straße<br />

passieren insbesondere Unfälle<br />

beim Einfahren in den Kreisverkehr.<br />

So kam es an diesen beiden<br />

Einfahrten von März 2012 bis<br />

Oktober 2015 zu zehn Unfällen<br />

an der Einmündung Kemptener<br />

und sechs Unfällen an der<br />

Einmündung Rickenbacher<br />

Straße.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Polizei würde<br />

sogar die Einrichtung einer<br />

echten Einbahnstraße (mit<br />

Bauarbeiten dauern länger<br />

Radfahrer und Fußgänger können an Pfingsten passieren<br />

Die Bauarbeiten am Aeschacher Ufer dauern länger.<br />

anzufangen wäre zum einen<br />

wahnsinnig teuer und wir wollen<br />

das den Anwohnerinnen<br />

und Anwohnern auch nicht<br />

antun“ sagen Georg Gewinner<br />

und Daniel Glatthar von den<br />

Stadtwerken Lindau und loben<br />

bei der Gelegenheit die Geduld<br />

und die Freundlichkeit der<br />

meisten Anwohner.<br />

An den Wochenenden (freitags<br />

ab 16 Uhr) und an Pfingsten<br />

ist die Durchfahrt auf jeden<br />

Fall möglich. Während des<br />

dritten Bauabschnitts, also ab<br />

dem 23. Mai, soll der Gehweg<br />

Busspur) favorisieren, da so eine<br />

bessere Akzeptanz für die<br />

Verkehrsteilnehmer zu erwarten<br />

sei. Durch die Entlastung<br />

der Rickenbacher Straße ist zudem<br />

nach Einschätzung der<br />

Verwaltung eine verbesserte<br />

Situation für Radfahrer eingetreten.<br />

Wegen der geplanten Wiederinbetriebnahme<br />

des Reutiner<br />

Bahnhofs muss die Leistungsfähigkeit<br />

des Berliner<br />

Platzes verbessert werden. Die<br />

neue Einbahnregelung ist eine<br />

Voraussetzung für die Variante<br />

einer Lichtsignalanlage anstelle<br />

des heutigen Kreisverkehrs.<br />

Über diese Variante (neben<br />

dem FlyUnder) wird dann im<br />

Werkausschuss der Gartenund<br />

Tiefbaubetriebe und anschließend<br />

im <strong>Lindauer</strong> Stadtrat<br />

entschieden.<br />

„Wir würden uns freuen,<br />

wenn Sie die neue „verkehrsberuhigte“<br />

Verkehrssituation als<br />

Chance für die Rickenbacher<br />

Straße betrachten könnten, die<br />

nun womöglich von einer<br />

Laufkundschaft lieber und gezielter<br />

wahrgenommen und<br />

aufgesucht wird, da sich das<br />

dortige Verkehrsaufkommen<br />

deutlich reduziert hat und ein<br />

Queren der Straße zwischen<br />

den einzelnen Geschäften –<br />

auch ohne Fußgängerüberweg<br />

– wieder gefahrloser möglich<br />

ist“, endet das Schreiben. JW<br />

BZ-Foto: Manuela Schlichtling<br />

für Fußgänger und Radfahrer,<br />

die ihr Rad schieben, ebenfalls<br />

offenbleiben. „Da müssen sich<br />

alle ein wenig disziplinieren<br />

und rücksichtsvoll verhalten,<br />

dann kann das funktionieren“,<br />

gibt sich Georg Gewinner<br />

optimistisch.<br />

Gleichzeitig wird darauf<br />

hingewiesen, dass als durchgehend<br />

befahrbare Radwegumleitung<br />

zwischenzeitlich -<br />

wenn auch noch nicht neu asphaltiert<br />

- auch wieder der Hasenweidweg<br />

zur Verfügung<br />

steht.<br />

SWLi


AUS DEM STADTRAT 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

5<br />

Saisonstart<br />

CSU<br />

T. Hummler<br />

Gutachten<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Sie hat wieder<br />

begonnen die<br />

Tagungssaison.<br />

Die Interimslösung<br />

zur<br />

Psychotherapietagung<br />

hat<br />

sich bestens<br />

bewährt. Ein<br />

Dank an die<br />

Veranstalter…<br />

und dennoch müssen wir, was<br />

unser Inselhallenprojekt anbelangt<br />

Gas geben. Der Zeitplan<br />

ist zwingend einzuhalten denn<br />

die Nobels stehen in den Startlöchern<br />

und ab 2017 gibt es<br />

keine Zwischenlösungen mehr.<br />

Gleiches gilt für die Unterführung,<br />

Gartenschau und Therme.<br />

Jede Verzögerung egal durch<br />

wen verursacht, kostet täglich<br />

unnötig Nerven und viel Geld.<br />

Die CSU wird alles daransetzen,<br />

dass diese Vorhaben zeitnah<br />

voranzutreiben.<br />

Immer wieder<br />

wird vorgebracht,<br />

dass<br />

staatliche Zuschüsse<br />

nur<br />

dann gewährt<br />

werden, wenn<br />

die Stadt entsprechende<br />

Gutachten<br />

vorlegen<br />

kann. Zur Erstellung eines Gutachtens<br />

müssen Eckdaten geliefert<br />

werden, deren Auswahl<br />

dann das Ergebnis beeinflussen.<br />

Es stellt sich die Frage, weshalb<br />

auch Gutachten in Auftrag gegeben<br />

werden, bevor Grundsatzentscheidungen<br />

im Stadtrat<br />

getroffen wurden? Wer<br />

macht dann die Vorgaben? Danach<br />

kann der Stadtrat gar<br />

nicht mehr anders entscheiden.<br />

Es gibt dazu ja ein Gutachten.<br />

Asylpolitik<br />

Die Integration<br />

von Flüchtlingen<br />

ist für<br />

unsere Stadtpolitik<br />

immer<br />

mehr zu einer<br />

großen Herausforderung<br />

FW<br />

geworden. Wir<br />

W. Schönberger Freien Wähler<br />

unterstützen<br />

voll und ganz die Maßnahmen<br />

unserer Stadt in der Wohnraumbeschaffung,<br />

im schulischen<br />

wie auch im sportlichen Bereich.<br />

Wir unterstützen auch die<br />

Helferkreise die sich ehrenamtlich<br />

und mit großer Sorgfalt um<br />

die betroffenen Menschen kümmern.<br />

Unsere Stadt hat diese<br />

Herausforderung sehr gut gemeistert.<br />

Im ganzen Stadtgebiet<br />

hat sie die nötigen Unterkünfte<br />

geschaffen um die Not der<br />

Flüchtlinge zu lindern. Wir sind<br />

stolz darauf.<br />

Es war Muttertag<br />

BL<br />

Dr. R. Pietrzak<br />

Eilguthalle<br />

JA<br />

S. Krühn<br />

Nach Jahren<br />

des Leerstandes<br />

zieht jetzt<br />

wieder Leben<br />

in das denkmalgeschützte<br />

Gebäude am<br />

Seehafen ein.<br />

Die ehemalige<br />

Halle, in welcher<br />

Güter<br />

gelagert und umgeschlagen<br />

wurden, wird als Gastronomie<br />

neugestaltet und umgebaut.<br />

Der Betreiber präsentiert in<br />

Glas-Würfeln Oldtimer Autos<br />

anschaulich. Auch der Vorplatz<br />

zwischen Eilguthalle und<br />

Leuchtturm-Mole wird neu<br />

gestaltet und es entsteht ein<br />

attraktiver Lounge-Bereich.<br />

Damit bekommt Lindau einen<br />

neuen Treffpunkt für Jung und<br />

Alt in bester Lage am Seehafen.<br />

Hintere Insel<br />

ÖDP<br />

P. Borel<br />

Jede 5. Frau in<br />

Deutschland<br />

ist arm. 25 Prozent<br />

der Rentnerinnen<br />

müssen<br />

von weniger<br />

als 900 Euro<br />

leben. Alleinerziehende<br />

sind zu 90 Prozent<br />

Frauen,<br />

die über ein geringes Einkommen<br />

verfügen. Insgesamt sind 46 Prozent<br />

der Frauen erwerbstätig, jede<br />

zweite davon in Teilzeit. Durchschnittlich<br />

verdienen wir 22 Prozent<br />

weniger als Männer, trotz<br />

besserer Bildungsabschlüsse und<br />

belegen damit EU weit einen der<br />

hintersten Plätze. Die Bunte Liste<br />

wünscht allen Müttern, Stiefmüttern,<br />

Schwiegermüttern, alleinerziehenden<br />

Müttern, werdenden<br />

Müttern, dass sie endlich gleichberechtigt<br />

in unsere Gesellschaft<br />

integriert sind.<br />

Die ÖDP sagt<br />

Ja zu den Planungen<br />

der<br />

Gartenschau<br />

im Jahre 2021.<br />

Hernach soll<br />

ein Großteil<br />

der Flächen<br />

städtebaulich<br />

dauerhaft entwickelt<br />

werden,<br />

vorzugsweise für Wohnungen.<br />

Im Detail gibt es viele gute<br />

Ansätze für eine familienfreundliche<br />

Wohnbebauung,<br />

doch am P5 ist das Ausmaß zu<br />

groß. Es lässt keinen Platz für eine<br />

größere Grünfläche, die die<br />

Entwicklung für Freilichttheater,<br />

Festplätze, Spielplätze, Gastronomie,<br />

usw. ermöglicht. Das<br />

ist zu kurz gedacht und gehorcht<br />

aktuellen Zwängen (Wohnungen,<br />

Profit). Was verbaut wird,<br />

ist für alle Zukunft weg! Deshalb<br />

unser Nein dazu.<br />

Üble Panikmache<br />

SPD<br />

A. Rundel<br />

Mehr Einnahmen …<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Mit einer Anzeige<br />

in der<br />

letzten BZ hat<br />

die Initiative<br />

für eine gerechte<br />

Straßenbaufinanzierung<br />

(IGS) die<br />

Bürger mit<br />

nachweislich<br />

falschen Behauptungen<br />

erschreckt. Verängstigte<br />

Bürger rufen bei uns Stadträten<br />

an, weil maßlos überzogene<br />

Schreckensszenarien aufgezeigt<br />

werden, die mit der Realität<br />

nichts zu tun haben. Das ist purer<br />

Populismus und üble Stimmungsmache.<br />

Für die überwiegende<br />

Mehrheit der Betroffenen sind die<br />

Beträge - bis auf wenige Ausnahmen<br />

- wesentlich geringer als beschrieben.<br />

Und um soziale Härtefälle<br />

abzufedern, gibt es die Möglichkeit<br />

der Stundung oder von<br />

Ratenzahlungen.<br />

Beiträge<br />

LI<br />

M. Ederer<br />

Die Stadt darf<br />

aus rechtlichen<br />

Gründen<br />

nicht auf<br />

Beiträge der<br />

Bürger für den<br />

Straßenausbau<br />

verzichten.<br />

Wiederkehrende<br />

Beiträge haben<br />

gegenüber<br />

den Straßenausbaubeiträgen aber<br />

einige Vorteile. Sie ermöglichen<br />

gegenüber den einmaligen Straßenausbaubeiträgen<br />

die gerechtere<br />

Verteilung der Lasten. Denn<br />

es zahlen nicht nur die Anlieger<br />

einer bestimmten auszubauenden<br />

Straße ein. Vielmehr sind<br />

alle Grundstückseigentümer im<br />

festgelegten Abrechnungsgebiet<br />

abgabepflichtig. Die Beitragslast<br />

wird also unter mehr Bürgern<br />

verteilt. Damit sind die wiederkehrenden<br />

Beiträge weniger<br />

belastend für den Einzelnen.<br />

schaffen<br />

Handlungsspielraum!<br />

Nicht nur Privat,<br />

sondern<br />

auch bei der<br />

Kommune,<br />

speziell bei uns<br />

in Lindau. Mit<br />

dem Gewerbegebiet<br />

an der<br />

Autobahn und weiterem Wohnraum<br />

steigt auch das Steueraufkommen.<br />

Eine jahrzehntelange<br />

Verhinderungspolitik wurde zum<br />

Positiven verändert. Lindau<br />

boomt, auch dank einiger Personen,<br />

die mit Weitblick in Lindau<br />

investierten. Wenn wir aber heute<br />

schon wissen, dass das Eisstadion<br />

marode ist, dann sollte im Eichwald<br />

die Komplettlösung kreiert<br />

werden. Nur die Therme zu bauen<br />

ist zu wenig, zumal auch angrenzend<br />

ein ausreichender Parkraum<br />

geschaffen werden muss.<br />

Auf dem Foto sind zu sehen (v.l.): Karl Michael Scheufele (Regierungspräsident<br />

von Schwaben), Axel Bartelt (Oberpfalz), Heidrun<br />

Piwernetz (Oberfranken), Heinz Grunwald (Niederbayern),<br />

Landrat Elmar Stegmann, Ministerialdirektor Günter Schuster,<br />

Christoph Hillenbrand (Oberbayern), Dr. Paul Beinhofer (Unterfranken),<br />

Dr. Thomas Bauer (Mittelfranken)<br />

Bayerische Regierungspräsidenten in Lindau<br />

Kaufe Wohnmobile<br />

und Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

Umzüge<br />

auch mit<br />

Schräglift<br />

abc-expressdienst.de<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Die bayerischen Regierungspräsidenten<br />

haben sich in<br />

Lindau zu einer Arbeitstagung<br />

getroffen. Landrat Elmar Stegmann<br />

hat die sieben Regierungspräsidenten<br />

sowie Ministerialdirektor<br />

Günter Schuster vom<br />

Bayerischen Staatsministerium<br />

des Innern, für Bau und Verkehr<br />

im Rokokosaal des Landratsamtes<br />

willkommen geheißen und<br />

gleich bei zwei Themenbereichen<br />

um Unterstützung gebeten.<br />

So plant die Bayerische<br />

Staatsregierung in der Flüchtlingsunterbringung<br />

aus fiskalischen<br />

Gründen wieder verstärkt<br />

auf größere Einheiten zu setzen.<br />

„Ich sehe dies sehr kritisch“,<br />

so Stegmann. Denn im Landkreis<br />

Lindau funktioniere die Unterbringung<br />

deshalb größtenteils<br />

reibungslos, da mit kleinen<br />

Einheiten soziale Brennpunkte<br />

vermieden würden. „Auch Integrationsarbeit<br />

fällt in kleinen<br />

Gruppen in den einzelnen Gemeinden<br />

viel leichter.“ Im Zusammenhang<br />

mit den Diskussionen<br />

über die Neuausrichtung<br />

der Lebensmittelüberwachung<br />

und der Veterinärverwaltung<br />

setzt Landrat Elmar Stegmann<br />

auf eine Stärkung der örtlichen<br />

Ebene: „Verbraucherschutz<br />

wird bei uns groß geschrieben.<br />

Wir haben dafür sehr kompetente<br />

Mitarbeiter und gute Strukturen<br />

aufgebaut. Zunehmende Anforderungen<br />

erfordern aber auch<br />

eine angemessene Personalausstattung.“<br />

BZ-Foto: LRA Lindau<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

Anzeigen<br />

Impressum


6 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

EINKAUFEN<br />

Umgang mit Geld lernen<br />

Taschengeld Experten empfehlen feste Regeln für Eltern und Kind<br />

Praxis ist die beste Übung - das<br />

gilt auch und gerade, wenn es um<br />

den verantwortungsvollen Umgang<br />

mit Geld geht. Eltern sind<br />

daher gut beraten, ihre Kinder<br />

frühzeitig an die Finanzplanung<br />

heranzuführen.<br />

„Wie viel Geld steht mir zur Verfügung,<br />

wie teile ich es mir sinnvoll<br />

ein und wie lange muss ich<br />

sparen, um mir einen größeren<br />

Wunsch erfüllen zu können?“<br />

Diese und ähnliche Fragen werden<br />

Kinder und Jugendliche<br />

schnell beschäftigen, wenn sie<br />

mit ihrem eigenen Taschengeld<br />

wirtschaften müssen. Wichtig<br />

dabei: Eltern und Kinder sollten<br />

vorher eine klare Vereinbarung<br />

aufstellen, an die sie sich konsequent<br />

halten.<br />

Die Experten des Beratungsdienstes<br />

Geld und Haushalt<br />

z.B. haben fünf Regeln aufgestellt,<br />

die Eltern und Kindern<br />

Orientierung geben können:<br />

1. Das Taschengeld gibt es<br />

immer am selben Wochentag<br />

und in fester Höhe, die mit dem<br />

Mehr Informationen gibt es im „Fahrplan Taschengeld“, den Eltern<br />

kostenfrei unter www.geld-und-haushalt.de anfordern können. Hier<br />

gibt es auch den Link zur kostenfreien App „Finanzchecker“: Jugendliche<br />

und Berufsstarter behalten damit bequem am Smartphone den<br />

Überblick über alle Einnahmen und Ausgaben.<br />

BZ-Fotos: Foto: djd/geld-und-haushalt.de<br />

Oben: Wie viel Taschenfeld ist<br />

angemessen? Empfehlungen von<br />

Experten bieten Eltern, die sich<br />

unsicher sind, eine Orientierung.<br />

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Ständig ein umfangreiches Sortiment<br />

Kaufhaus Chance: Wiederverkäufliche Spenden sind hier herzlich willkommen<br />

Das Unternehmen Chance hilft<br />

Menschen. Dafür ist es auf<br />

Spenden angewiesen, vor allem<br />

auf Sachspenden für das Kaufhaus<br />

Chance. „Aber wir können<br />

nicht alles annehmen. Es müssen<br />

Dinge sein, die sich auch<br />

wiederverkaufen lassen! Denn<br />

wir müssen unsere gemeinnützige<br />

Arbeit aus dem Wiederverkauf<br />

der Spenden finanzieren,<br />

erläutert Geschäftsführer Rudolf<br />

Rock.<br />

Bei<br />

erhöhtem<br />

Eisen-<br />

bedarf<br />

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Kinderbedarf.<br />

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Tel: +49 (0)8382-9896980<br />

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www.unternehmen-chance.de<br />

Die Unternehmen Chance<br />

gGmbH hat es sich vorrangig<br />

zur Aufgabe gemacht, Menschen<br />

ohne Arbeit und Menschen<br />

mit Handicap zu beschäftigen<br />

und durch „Training<br />

on the job“ für ein neues<br />

Arbeitsverhältnis zu motivieren<br />

und zu qualifizieren.<br />

Mit diesen Menschen werden<br />

im Alltag ganz praktisch<br />

neue Handlungsweisen er-probt,<br />

die ihnen helfen, einen Neuanfang<br />

zu wagen, ihr Leben<br />

wieder selbst in die Hand zu<br />

nehmen.<br />

Mit Engagement und Hingabe<br />

wird mit den Menschen<br />

gearbeitet, die dem Unternehmen<br />

Chance zugewiesen werden.<br />

Für jeden, der die Hilfe<br />

möchte, sie annimmt und<br />

wenigstens versucht, etwas daraus<br />

zu machen, wird die passende<br />

Hilfe organisiert. Dafür<br />

braucht das Unternehmen<br />

Chance Unterstützung.<br />

Neben Geldspenden finanziert<br />

sich die Unternehmen<br />

Chance gGmbH vorwiegend<br />

aus dem Verkauf von gespendeten<br />

Gegenständen und aus<br />

Haushaltsauflösungen. Daraus<br />

setzt sich das zum großen Teil<br />

gebrauchte, aber dennoch qualitativ<br />

hochwertige Warenangebot<br />

des Kaufhauses Chance<br />

zusammen. Es bietet alles – vom<br />

Möbelstück bis hin zur CD –<br />

sehr preiswert zum Kauf an.<br />

Hinter diesem Projekt steht<br />

nicht zuletzt der ökologische<br />

Gedanke, dass man erst einmal<br />

nichts wegwirft, sondern<br />

schaut, ob man es vielleicht<br />

wiederverwerten kann. Geschirr,<br />

Fahrräder, Kleinmöbel,<br />

Elektrogeräte usw. werden als<br />

Spende angenommen, eventuell<br />

vorher in einer der hauseigenen<br />

Werkstätten herausgeputzt<br />

oder repariert.<br />

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Alter des Kindes allmählich steigen<br />

kann.<br />

2. Die Kinder können frei<br />

entscheiden, wofür sie ihr Geld<br />

ausgeben.<br />

3. Das Taschengeld ist eine<br />

feste Vereinbarung und darf<br />

nicht als Druck- oder Erziehungsmittel<br />

eingesetzt werden.<br />

4. Einen „Nachschlag“ gibt es<br />

nicht.<br />

5. Ist das Kind etwas größer<br />

und verdient vielleicht schon in<br />

den Ferien eigenes Geld, ist ein<br />

Girokonto auf Guthabenbasis<br />

empfehlenswert. BZ/DJD<br />

„Oberste Priorität muss aber<br />

sein, dass sich die Dinge, die<br />

wir als Spende annehmen,<br />

auch wieder verkaufen lassen.<br />

Das ist der Sinn unseres Kaufhauses<br />

Chance“, erläutert<br />

Rudolf Rock.<br />

Was angenommen wird, entscheidet<br />

ein festes Team aus der<br />

Erfahrung heraus und nach bestimmten<br />

Kriterien: Sind die<br />

Gegenstände wiederverkäuflich?<br />

Wie hoch ist eventuell der Reparaturaufwand?<br />

Passt die<br />

Spende gerade ins Sortiment<br />

oder warten hier schon viele<br />

ähnliche Gegenstände auf Käufer?<br />

Und nicht zuletzt: Steht im<br />

Kaufhaus genug Präsentationsfläche<br />

zur Verfügung? BZ<br />

Unternehmen Chance<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Von Behring-Str. 6 - 8<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/9 89 69 80<br />

Öfffnungszeiten<br />

Kaufhaus Chance:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 9 bis 12.30 Uhr und<br />

von 13.30 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 9 bis 14 Uhr<br />

Jeden ersten Samstag im Monat<br />

gibt es 25% Rabatt auf den<br />

gesamten Einkauf (ausgenommen<br />

Lieferservice und Produkte der<br />

eigenen Werkstätten).<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

Umfangreiches Fachwissen für alle Bereiche<br />

Berufsstart AOK gehört zu größten Ausbildungsbetrieben – In Lindau lernen Sozialversicherungsfachangestellte<br />

Wer 2017 mit einer Ausbildung<br />

in den Beruf starten will, sollte<br />

sich bereits jetzt Gedanken um<br />

einen möglichen Ausbildungsplatz<br />

machen. Mit der Übergabe<br />

der Zwischenzeugnisse hat für<br />

viele Schülerinnen und Schüler<br />

die Bewerbungsphase für den<br />

Berufsstart 2017 begonnen. Über<br />

200 Auszubildende haben die<br />

Möglichkeit, bei der AOK Bayern<br />

in das Berufsleben einzusteigen.<br />

Wer bei der AOK in Lindau in den<br />

Beruf starten will, sollte sich<br />

online bewerben. Dort gibt es<br />

auch weitere Infos zur Ausbildung<br />

oder bei der AOK vor Ort:<br />

Carmen Hof, Tel.: 0 83 82/26 09 20<br />

E-Mail: carmen.hof@by.aok.de<br />

@ www.aok-azubi.de<br />

„Damit zählt die AOK zu den<br />

größten Ausbildungsbetrieben<br />

im Freistaat“, so Carmen Hof,<br />

Ausbildungsleiterin bei der<br />

AOK-Direktion Lindau.<br />

Für den Berufsstart 2017<br />

bietet die AOK in Lindau jungen<br />

Menschen die Ausbildung<br />

zum Sozialversicherungsfachangestellten<br />

an. Die Azubis<br />

durchlaufen alle Fachbereiche<br />

und Abteilungen und erwerben<br />

dadurch umfangreiches<br />

Fachwissen über alle Bereiche<br />

der Kranken- und Pflegeversicherung.<br />

In der AOK-Direktion<br />

unterstützen erfahrene<br />

Ausbilderinnen und Ausbilder<br />

die Berufsstarter. Ergänzt wird<br />

die Ausbildung vor Ort durch<br />

mehrere zweiwöchige Lehrgänge<br />

im AOK-Bildungszentrum<br />

in Hersbruck. „Wir legen<br />

viel Wert auf eine gute umfassende<br />

Beratung unserer Versicherten<br />

rund um die vielfältigen<br />

Leistungen und Angebote<br />

der AOK“, erklärt Carmen Hof.<br />

Daher ergänzen spezielle<br />

Seminare zur Kundenbetreuung<br />

die Ausbildungsinhalte.<br />

Die AOK zählt bei Schülerinnen<br />

und Schülern zu den<br />

beliebtesten Arbeitgebern. Das<br />

zeigt das aktuelle Trendence-<br />

Schülerbarometer 2015. Das<br />

Institut Trendence hat die<br />

Angaben von rund 13.000<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

Auch auf der Lehrstellenbörse 2016 interessierten sich viele künftige Berufstarter und ihre Eltern für<br />

Ausbildungsmöglichkeiten bei der AOK.<br />

BZ-Foto: AOK Lindau<br />

der Klassen acht bis 13 ausgewertet.<br />

Dabei sicherte sich die<br />

AOK den 1. Platz der Versicherungsunternehmen.<br />

Im Unternehmensvergleich<br />

aller Branchen<br />

schaffte es die AOK unter<br />

die Top 20.<br />

BZ<br />

Technische Berufe für Mädchen<br />

Girls‘ Day: <strong>Lindauer</strong> Dornier empfängt zwölf Schülerinnen<br />

„Klare Punkte für meine Zukunft:<br />

Berufsausbildung bei der AOK.“<br />

Julia Kaiser, AOK – Die Gesundheitskasse<br />

7<br />

Anzeigen<br />

Sie wollen zeigen, was Sie können, und sich ein sicheres Fundament für<br />

eine erfolgreiche Berufslaufbahn sichern. Als großes, bedeutendes Unternehmen<br />

im Gesundheitswesen bieten wir Ihnen unterschiedlichste Ausbildungswege<br />

– und im Anschluss vielfältige Chancen, Ihre Talente zu<br />

entfalten. Sie haben Aufschlag: Bewerben Sie sich!<br />

Wir suchen zum 1. September 2017<br />

Auszubildende zum Sozialversicherungs fachangestellten<br />

(m/w)<br />

Einen spannenden Tag erlebten<br />

zwölf junge Mädchen aus dem Bodensee<br />

Gymnasium, von der Maria<br />

Ward Schule, dem Valentin Heider<br />

Gymnasium sowie von der Realschule<br />

Kressbronn anlässlich des<br />

bundesweiten „Girls‘ Day“ bei der<br />

<strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH.<br />

Nach kurzer Einführung folgte<br />

ein Rundgang – von der Konstruktion<br />

angefangen über die<br />

Qualitätssicherung bis zum<br />

Werkzeugbau – bei dem Arbeitsplätze<br />

besucht wurden, an<br />

denen Frauen teilweise schon<br />

seit Jahrzehnten arbeiten.<br />

<br />

Anschließend empfingen die<br />

Dornier-Auszubildenden die<br />

jungen Damen in der Lehrwerkstatt.<br />

Ziel des Aktionstages war<br />

es, den Mädchen einen Einblick<br />

in die Welt der technischen<br />

Berufe zu geben.<br />

Tagesaufgabe war der Bau eines<br />

beleuchteten sowie schwenkbaren<br />

Schminkspiegels. Hierzu<br />

wurden Stationen zum Biegen,<br />

Zwölf Mädchen durften einen spannenden „Girls‘ Day“ bei der <strong>Lindauer</strong><br />

Dornier GmbH verbringen und wurden mit technischen Berufen<br />

bekannt gemacht, die auch Frauen ausüben können. BZ-Foto: Dornier<br />

Bohren, Fräsen, Löten und<br />

Montieren eingerichtet, die<br />

nacheinander zu durchlaufen<br />

waren. Die Mädchen hatten<br />

sichtlich Spaß an der Aufgabe,<br />

bei der sie selbst gestalten und<br />

ihr handwerkliches Geschick<br />

unter Beweis stellen konnten.<br />

Auch die Auszubildenden<br />

sammelten dahingehend neue<br />

Erfahrungen, dass sie Mädchen<br />

anleiten bzw. in der Rolle als<br />

„Wissensvermittler“ ihre Hilfestellung<br />

anbieten konnten.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />

wurden die gefertigten<br />

Einzelteile montiert, so dass<br />

jede Teilnehmerin ihr selbst<br />

hergestelltes Produkt mit nach<br />

Hause nehmen konnte. BZ<br />

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• Sie erleben die Praxis dieses vielseitigen Berufsbildes intensiv und<br />

hautnah<br />

• Sie lernen, unsere Kunden fachkundig zu unterstützen und umfassend<br />

zu beraten<br />

• Wir bereiten Sie sorgfältig auf den persönlichen Umgang mit Menschen<br />

vor<br />

• Wir schulen Sie in unserem AOK-eigenen Bildungszentrum und an<br />

regio nalen Standorten<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständige Online-Bewerbung bis zum<br />

24. Juni 2016. Bitte bewerben Sie sich über<br />

www.aok.de/bayern/bewerbung/ausbildung<br />

Falls Sie noch Fragen zur Ausbildung haben, rufen Sie uns bitte an.<br />

AOK Bayern – Die Gesundheitskasse<br />

Direktion Lindau, Frau Carmen Hof, Telefon: 08382 2609-20<br />

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher<br />

Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Ausführliche Informationen zu Ausbildung, Bewerbung und Auswahl<br />

finden Sie online: www.aok-azubi.de<br />

Mehr machen. Mehr bewegen. Mehr Zukunft. AOK.


8 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

GLASEREI NUBER<br />

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Einziger Meisterbetrieb<br />

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mit Fachgeschäft <br />

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und Ausstellung<br />

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für Parkett aller Art und<br />

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Fußbodentechnik<br />

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Lindau<br />

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Wir gratulieren zum neuen Firmengebäude<br />

<br />

<br />

seit<br />

über<br />

170 Jahren<br />

Danke für die lange <br />

Danke für die gute Zusammenarbeit!<br />

<br />

In die Zukunft investiert<br />

Traditionsreicher Betrieb sucht derzeit noch weitere Fachkräfte<br />

Wagenknecht + Sohn<br />

Büro-, Schul- und Bastelbedarf<br />

Schulgücher und Lernsoftware<br />

Lugecksiedlung 5 an der Rickenbacher Straße<br />

88131 Lindau (B)<br />

www.tk-tec.de<br />

Wir wünschen viel Erfolg in den neuen Räumen<br />

und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit<br />

Stark ist ein starker PARTNER<br />

Recycling – Entsorgen<br />

88131 Lindau<br />

www.stark-lindau.de<br />

E-Mail: info@stark-lindau.de<br />

Fax (0 83 82) 96 79 14<br />

TEL. (0 83 82) 96 79-0<br />

Bedachungen<br />

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TELEFON 08382/5137<br />

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i.S.d. AltautoV § 2 Abs. 5<br />

Wir entsorgen umweltgerecht<br />

und zuverlässig.<br />

Nach 20 Jahren hat die Glaserei<br />

Nuber ihren bisherigen Standort<br />

in der Bregenzer Straße in<br />

Lindau aufgegeben und ist in ihr<br />

neues Betriebsgebäude im Heuriedweg<br />

69 gezogen.<br />

Gasthaus zum Sünfzen<br />

Vielen Dank für die langjährige Zusammenarbeit<br />

88131 Lindau - Maximilianstraße 1<br />

Telefon 0 83 82/58 65 - reservierung@suenfzen.de<br />

Büro und Lager:<br />

Büro und Lager: 3–5<br />

Büro Robert-Bosch-Str. und Lager: 3–5 Robert-Bosch-Straße 3–5 Wir durften für Sie alle Fliesenarbeiten ausführen!<br />

Wir suchen Fliesenleger/in<br />

www.fliesen-breyer.de<br />

Das Nuber-Team mit den Geschäftsführern (von links) Peter Nuber<br />

sowie Christina und Martin Rupflin.<br />

BZ-Fotos: U. Stock (1); HJK (Luftbild)<br />

88138 S I G M A R S Z E L L - S C H L A C H T E R S<br />

Telefon (0 83 89) 80 26 · Telefax (0 83 89) 80 60<br />

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bau errichtet.<br />

Zirka zwei Drittel der insgesamt<br />

770 m 2 Nutzfläche belegt<br />

die Glaserei selbst. Die restliche<br />

Fläche (etwa 260 m 2 ) wird an ein<br />

Steuerbüro vermietet.<br />

Für Grundstück und Gebäude<br />

wurden insgesamt rund 1,6 Millionen<br />

Euro investiert.<br />

Überlegungen, woanders<br />

größere Räume zu beziehen,<br />

gab es schon seit Längerem,<br />

sagt Peter Nuber, der sich die<br />

Geschäftsführung mit Christina<br />

und Martin Rupflin teilt.<br />

Nicht nur das anhaltende<br />

Wachstums des Unternehmens,<br />

sondern auch die beengte<br />

Situation am alten Standort<br />

in der Bregenzer Straße<br />

habe einen Umzug notwendig<br />

gemacht. Im Gegensatz dazu<br />

habe man im neuen Firmengebäude<br />

eine „bessere Aufteilung<br />

der Räume, vor allem mehr<br />

Raumhöhe in der Werkstatthalle<br />

und nicht zuletzt wesentlich<br />

mehr Außenfläche“, erklärt<br />

Peter Nuber.<br />

Das neue, in Holzkonstruktion<br />

gebaute Firmengebäude<br />

wurde von Architekt Christian<br />

Auerbach (Sigmarszell) geplant.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Glaserei Nuber<br />

Heuriedweg 69<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/71 90<br />

E-Mail:<br />

info@glaserei-nuber.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 12 Uhr und<br />

von 13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Die drei Gesellschafter des<br />

Unternehmens, Peter Nuber<br />

sowie Christina und Martin<br />

Rupflin, hatten von der Stadt<br />

Lindau das THW-Grundstück<br />

erworben und dort einen Neu-<br />

@ www.glaserei-nuber.de<br />

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mit Sachverstand<br />

Dipl. Ing. (FH) Alexander Eigler<br />

info@ibe-lindau.de Tel+49(0)8382/ 971410


GLASEREI NUBER 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

9<br />

Christina Rupflin beim Aufspannen<br />

von Leinwänden.<br />

Glaserei Nuber hat ein neues Domizil<br />

Umzug: Handwerksbetrieb errichtet neues Firmengebäude auf dem ehemaligen THW-Areal in Lindau<br />

Fortsetzung:<br />

Es umfasst eine Gesamtkubatur<br />

von rund 3.600 m 3 . Für<br />

den Neubau auf dem ehemaligen<br />

THW-Gelände wurde das<br />

Nebengebäude (Schuppen) abgerissen,<br />

ebenso das Dach des<br />

Hauptgebäudes. Das aus Mauerwerk<br />

bestehende Erdgeschoss<br />

hingegen blieb erhalten und<br />

wurde in das neue Gebäude integriert<br />

– darin sind jetzt Foyer,<br />

Bilderrahmen-Werkstatt, Büro,<br />

Sozialräume und Lager untergebracht.<br />

Das in Holzbauweise<br />

neu errichtete Obergeschoss,<br />

in dem sich künftig das Steuerbüro<br />

befinden wird, wurde mit<br />

einem Pultdach versehen.<br />

Wie Architekt Auerbach weiter<br />

erklärt, wurde der linke Teil des<br />

neuen Firmengebäudes, der etwa<br />

gleich groß ist wie der rechte,<br />

zur Gänze neu errichtet – ebenfalls<br />

zweistöckig und mit einem<br />

Pultdach versehen. Dort<br />

Die neue Werkstatthalle am neuen Standort der Firma Nuber im Heuriedweg in Lindau ist nicht nur hoch und hell, sie<br />

bietet auch viel Platz.<br />

BZ-Fotos: U. Stock<br />

ist vor allem die große, ca.<br />

sechs Meter hohe Werkstatthalle<br />

untergebracht, an die<br />

sich im vorderen Bereich der<br />

Glasschneideraum (Erdgeschoss)<br />

und das Lager für die Bilderrahmen<br />

(Obergeschoss) anschließt.<br />

„Optisch getrennt<br />

sind die beiden Gebäudeteile<br />

durch eine Fuge, die sich vom<br />

Boden bis zum Dach durchzieht“,<br />

so Auerbach.<br />

Die Firma Nuber besteht<br />

bereits seit 110 Jahren. Anfangs<br />

nur als Glaserei betrieben,<br />

kam schon bald als weiterer<br />

Geschäftszweig das Einrahmen<br />

von Bildern hinzu. Heute bietet<br />

das Unternehmen ein breites<br />

Spektrum von Dienstleistungen,<br />

das von Glasarbeiten<br />

aller Art über Fenster- und<br />

Türeneinbau bis hin zu Beschattungen<br />

und Insektenschutz<br />

reicht. Neben der Fertigung<br />

und der Montage von<br />

Spiegeln hat sich das Traditionsunternehmen<br />

auch auf die<br />

Rahmung von Bildern spezialisiert<br />

– kostenlose Beratung<br />

inklusive. Martin Rupflin:<br />

„Getreu dem Nuber-Slogan<br />

,Glas nach Maß‘ gehen wir auf<br />

die individuellen Wünsche<br />

unserer Kunden ein und liefern<br />

maßgeschneiderte Lösungen.<br />

Das Gleiche gilt natürlich<br />

auch für die Anfertigung von<br />

Bilderrahmen.“<br />

Im Unternehmen sind zur<br />

Zeit insgesamt zwölf Mitarbeiter<br />

beschäftigt, davon zwei Glasermeister,<br />

sechs Gesellen, zwei<br />

Lehrlinge, ein Helfer und eine<br />

Sekretärin. Wie in anderen<br />

Handwerksbetrieben macht<br />

sich seit einigen Jahren auch<br />

bei der Glaserei Nuber der<br />

Fachkräftemangel bemerkbar,<br />

obwohl das Unternehmen<br />

regelmäßig selbst ausbildet. So<br />

werden derzeit vor allem ausgebildete<br />

Glaser, Schreiner<br />

und Fensterbauer gesucht. BZ<br />

Die Nuber-Geschichte<br />

1906 Gebhard Nuber gründet<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

eine Glaserei<br />

1930 Sohn Wilhelm übernimmt<br />

das Geschäft<br />

und führt es über<br />

50 Jahre<br />

Einführung der Bildereinrahmung<br />

1981 Sohn Peter Nuber<br />

erweitert die Produktpalette,<br />

Glasschleifmaschinen<br />

werden<br />

angeschafft,<br />

Ausstellungsraum ausgebaut,<br />

Lehrlinge<br />

ausgebildet<br />

1990 Nach 74 Jahren in<br />

Familienbesitz wird<br />

die Firma 1990 in die<br />

Glaserei Nuber GmbH<br />

umgewandelt, auch<br />

Martin Rupflin zeigt im Schauraum<br />

moderne Glastüren.<br />

um die selbst ausgebildeten<br />

Fachkräfte an<br />

den Betrieb zu binden.<br />

Als Teilhaber treten<br />

Christina Rupflin und<br />

Oliver Schaugg in die<br />

neu gegründete Gesellschaft<br />

ein.<br />

1996 Umzug in das neue<br />

Betriebsgebäude in der<br />

Bregenzer Straße 65<br />

in Lindau<br />

1999 Eintritt von Martin<br />

Rupflin als Gesellschafter<br />

2011 Oliver Schaugg verlässt<br />

das Unternehmen<br />

2015 Ab Oktober Bezug des<br />

neuen Firmengebäudes<br />

im Heuriedweg 69 in<br />

Lindau<br />

BZ<br />

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Wir gratulieren der Fa. Glas Nuber zum neuen Gebäude!<br />

Wärmeisolierung - Schallschutzisolierung<br />

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Glückwunsch<br />

!!!<br />

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Thomann GmbH | Heuriedweg 34-36, 88131 Lindau<br />

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Wir wünschen viel Erfolg!<br />

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Wildberger Halde 9 . 88138 Weißensberg . 0 83 89 / 2 94<br />

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Wir bedanken uns für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit<br />

und gratulieren zum gelungenen Umbau<br />

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... mit Herz bei der Arbeit.


10 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Begeisterte, kleine Pferdenarren haben Ritt durch<br />

BZ-Gewinnspiel: Die Gewinner schwingen sich am Sonntag, 29. Mai, auf die kleinen Rösser und haben viel Spaß<br />

Amrita Villalobos-Krähling, Lindau, 4 Jahre alt<br />

Elena Roberts, Lindau, 6 Jahre alt<br />

Leonora Weuffen, Amtzell, 5 Jahre alt<br />

L!"#$ K%n&'(,<br />

)%( hat*'+ Eu-. %+ /n0'1'(<br />

2e3z*'+ BZ-Ausg5#$ %6<br />

R578'+ '%9e: G')%;+-<br />


WISSENSWERTES 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

die Prärie gewonnen<br />

auf einer geführten Runde an der Leine<br />

11<br />

Lena Rupfle, Bodolz, 10 Jahre alt<br />

Charlotte Tschada, Lindau, 6 Jahre alt<br />

Beide Bilder: Finja-Marie Kullik, Wasserburg, 5 Jahre alt<br />

Benjamin Roberts, Lindau, 10 Jahre alt: hat für seine Schwester Olivia gemalt und die Zeichnung eingereicht<br />

Hannah-Sophie Tschada, Lindau, 9 Jahre alt<br />

Mia Günthör, Bodolz, 8 Jahre alt


12 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Bodystreet Studio am Aeschacher Markt eröffnet<br />

Dinner & Dance<br />

Samstag, 28. Mai, 18.30 Uhr<br />

im historischen<br />

Ballsaal „Belle Epoque“<br />

des Hotel Bad Schachen<br />

mit der<br />

Tanzschule Schnell<br />

Von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

Salsa Workshop<br />

18.30 Uhr<br />

Einlass & Aperitif<br />

19.00 Uhr<br />

Beginn 3-Gang Menü<br />

Preis pro Person 5 69,–<br />

inklusive Tischgetränke,<br />

Eintritt, Willkommens-<br />

Aperitif, 3-Gang Menü<br />

und große Tombola<br />

Reservierung:<br />

servus@badschachen.de<br />

Karten erhalten Sie an der<br />

Hotelrezeption und<br />

in der Tanzschule Schnell.<br />

Andreas Bruderhofer hat am<br />

Aeschacher Markt in Lindau<br />

sein Bodystreet Studio eröffnet,<br />

das er zusammen mit seiner<br />

Tochter Sarah führt.<br />

Hier kann man einmal in der<br />

Woche ein 20-minütiges EMS-<br />

Powertraining absolvieren,<br />

das von einem Personaltrainer<br />

begleitet wird. Er motiviert, unterstützt,<br />

setzt neue Trainingsreize<br />

und achtet vor allem auf<br />

die richtige Haltung bei den<br />

Übungen. Bei der EMS-Trainingsmethode<br />

werden über 90 Prozent<br />

der Muskeln gleichzeitig<br />

trainiert. „So können individuelle<br />

Trainingsziele schneller<br />

erreicht werden als bei herkömmlichen<br />

Trainingsmethoden“,<br />

sagt Andreas Bruderhofer<br />

und erläutert: „Unsere Muskeln<br />

werden im Alltag ständig durch<br />

bioelektrische Impulse stimuliert.<br />

Das macht sich EMS zunutze<br />

und verstärkt diese<br />

körpereigenen Reize durch<br />

leichten Strom von außen.<br />

Das führt zu intensiveren<br />

Muskelkontraktionen als bei<br />

normalem Krafttraining und<br />

beansprucht sogar die Tiefenmuskulatur.“<br />

HGF<br />

BZ-Foto: Bruderhofer<br />

Bodystreet Lindau<br />

Aeschacher Markt<br />

Friedrichshafener Str. 9<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 11 35 78<br />

E-Mail:<br />

Lindau-aeschachermarkt@<br />

bodystreet.com<br />

Probetraining vereinbaren:<br />

Mo. bis Fr. 10 bis 20 Uhr und<br />

Sa. 10 bis 14 Uhr<br />

@ www.bodystreet.com<br />

Hotel Bad Schachen<br />

Bad Schachen 1<br />

88131 Lindau / Bodensee<br />

Telefon: +49 (0)8382 298-0<br />

servus@badschachen.de<br />

www.badschachen.de<br />

Der Traum vom Fliegen<br />

Dornier Museum Friedrichshafen: Spannende Angebote und Aktionen<br />

In den Pfingstferien wird im Dornier<br />

Museum Friedrichshafen der<br />

Traum vom Fliegen für alle kleinen<br />

und großen Fliegerfans bei einem<br />

bunten Ferienprogramm wahr. Ob<br />

öffentliche Museumsrundgänge,<br />

Flugsimulator-Rundflüge, Workshops<br />

oder Angebote in der neuen Experimentierwerkstatt<br />

„DO.labor“<br />

– große und kleine Tüftler entdecken<br />

vom 14. bis 29. Mai mit Spiel<br />

und Spaß die Welt der Luft- und<br />

Raumfahrt.<br />

Am Pfingstsonntag sowie allen<br />

weiteren Ferien-Sonntagen laden<br />

öffentliche Familien- und<br />

Erwachsenenführungen von<br />

11 bis 12 Uhr zu einer Entdeckungstour<br />

durch 100 Jahre<br />

spannende Luft- und Raumfahrtgeschichte<br />

ein.<br />

Ab 13 Uhr heißt es „Ready<br />

for Take-Off“ im Do 27 Flugsimulator.<br />

Bis 16.30 Uhr werden<br />

im 15-Minuten-Takt virtuelle<br />

Bodensee-Rundflüge für Besucher<br />

ab zwölf Jahren angeboten.<br />

Weitere Flugsimulator-<br />

Angebote gibt es in den<br />

Pfingstferien mittwochs und<br />

freitags.<br />

Montags sind die Ufos los! Ab<br />

13 Uhr werden in der Experimentierwerksatt<br />

„DO.labor“ abgefahrene<br />

Ufos und verrückte<br />

Außerirdische gebaut.<br />

Geheimnisse rund ums Fliegen<br />

werden immer dienstags<br />

von 14 bis 15.30 Uhr beim<br />

Workshop-Tag gelüftet.<br />

DORNIER MUSEUM<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

AM BODENSEE-AIRPORT<br />

NEU: Do 27 Flugsimulator<br />

• DO.labor - Die Experimentierwerkstatt<br />

• Das Erlebnis für die ganze Familie<br />

• 22. Mai: Internationaler Museumstag<br />

14. – 29. Mai:<br />

Ferienprogramm<br />

Täglich spannende Angebote in den Pfingstferien!<br />

WWW.DORNIERMUSEUM.DE<br />

LINDAUER<br />

Das Dornier Museum lädt in den Pfingstferien zu vielen spannenden<br />

Angeboten und Aktionen ein.<br />

BZ-Fotos: Dornier Museum FN<br />

<br />

Anzeigen<br />

1 € Rabatt<br />

auf den<br />

Erwachsenen-Eintritt<br />

(für max. 2 Pers.)<br />

Gegen Vorlage dieses Coupons bis<br />

31.05.2016<br />

gelesen – dabei gewesen:<br />

www.bz-lindau.de<br />

BZ/Pfingsten 2016<br />

Donnerstags findet ab 13 Uhr<br />

eine Papierfliegeraktion für die<br />

ganze Familie statt. Nach dem<br />

Bau verschiedener Modelle<br />

zeigt sich beim Fliegerparcours,<br />

wer den besten und schnellsten<br />

Papierflieger gebaut hat. Tolle<br />

Flugobjekte, die von einer Startrampe<br />

durch ein Hindernis<br />

gejagt werden, bauen Kinder ab<br />

sechs Jahren an allen Freitagen<br />

ab 13 Uhr im DO.labor.<br />

Für die kleineren Besucher ab<br />

vier Jahren gibt es samstags<br />

einen Malwettbewerb, bei dem<br />

es tolle Preise zu gewinnen gibt.<br />

Am Internationalen Museumstag,<br />

22. Mai, bietet das Dornier<br />

Museum ein besonderes Rahmenprogramm<br />

für die ganze Familie.<br />

Neben einer öffentlichen Führung<br />

und einer Familienführung<br />

öffnet Ingo Weidig, der<br />

Archivar des Dornier Museums,<br />

die Türen des Archivs und führt<br />

Besucher um 10.15 Uhr sowie<br />

um 13.30 Uhr hinter die Kulissen.<br />

Als besonderes Highlight finden<br />

von 11 bis 16 Uhr kostenlose<br />

Flugsimulator-Rundflüge statt.<br />

Bernd Friedrich, Kooperationspartner<br />

des Dornier Museums<br />

und mehrfacher Preisträger<br />

mit seinen Projekten rund<br />

um die Mathematik, führt am<br />

Internationalen Museumstag<br />

sein Projekt „Mathewerkstatt“<br />

vor. Dieses steht unter dem<br />

Motto „Entdecke den Planeten<br />

X - Mathasia“. An fünf Themeninseln<br />

werden interessierte Besucher<br />

spielerisch an die Mathematik<br />

herangeführt: 3D-Körper,<br />

Formen, Muster, ein Zahlenuniversum<br />

und vieles mehr erwartet<br />

Familien an den verschiedenen<br />

Stationen.<br />

BZ<br />

Dornier Museum<br />

Claude-Dornier-Platz 1<br />

88046 Friedrichshafen<br />

Für alle Workshops und Flüge im<br />

Flugsimulator wird um vorherige<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

0 75 41/4 87 36 00 oder<br />

per E-Mail: besucherservice@<br />

dorniermuseum.de gebeten.<br />

Alle weiteren Ferienaktionen<br />

sind als besonderes Angebot im<br />

Museumseintritt enthalten und<br />

eine Voranmeldung ist nicht<br />

nötig. Alle Angebote und Termine<br />

sind immer aktuell auf der<br />

Museumswebseite aufgeführt.<br />

@ www.dorniermuseum.de


· GEWINNSPIEL<br />

WISSENSWERTES 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

BZ verlost Tickets für<br />

Ü30-Party im Nana<br />

Die Sommermonate sind bei<br />

schönem Wetter natürlich auch<br />

für Fans der Ü30-Party im Nana<br />

ein Highlight. So bietet es sich<br />

an, am Hafen zu flanieren, einen<br />

Drink oder auch einen Snack<br />

zu nehmen, bevor man sich auf<br />

die Tanzfläche bewegt. Am<br />

Samstag, 21. Mai, ist es ab 21<br />

Uhr wieder soweit. Die BZ verlost<br />

Tickets für die Ü30-Party<br />

im Nana. Wer am Gewinnspiel<br />

teilnehmen möchte, schreibt<br />

bis spätestens 18. Mai unter<br />

dem Betreff „Ü30-Party“ eine<br />

E-Mail an: verlag@bz-lindau.de<br />

Die Gewinner werden telefonisch<br />

benachrichtigt, also bitte<br />

Name und Telefonnummer<br />

angeben!<br />

BZ-Foto: BM<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Vom Bauhelm bis<br />

zum Arbeitsschuh …<br />

13<br />

Anzeigen<br />

Miss Bodensee Wahl in der Bodenseeklinik<br />

Zum ersten Mal findet die Miss<br />

Bodensee Wahl in der Bodenseeklinik<br />

von Prof. Dr. Werner<br />

Mang in Lindau statt.<br />

Die Miss Germany Corporation<br />

aus Oldenburg veranstaltet<br />

am Samstag, 11. Juni 2016,<br />

in der Bodenseeklinik auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel ab 20.30 Uhr<br />

die Wahl der Miss Bodensee<br />

International.<br />

Junge Damen aus Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz<br />

können sich ab sofort anmelden<br />

unter:<br />

MGC-Miss Germany Corporation<br />

Klemmer GmbH & Co KG,<br />

Tel.: 04 41/80 08 64-22<br />

E-Mail: s.zimmermann@<br />

missgermany.de<br />

www.missgermany.de<br />

Während der Veranstaltung<br />

absolvieren die Teilnehmerinnen<br />

ein Opening im Dirndl,<br />

einen Durchgang in Abendmode,<br />

bei dem ein Kurzinterview<br />

erfolgen wird, sowie einen<br />

Durchgang in Bademode. Danach<br />

erfolgt die Siegerehrung.<br />

Eine prominente Jury aus<br />

bekannten Persönlichkeiten<br />

– u. a. Prof. Dr. Werner Mang<br />

und Miss Germany 2016, Lena<br />

Bröder – wird die Siegerin<br />

ermitteln.<br />

Die Bewerberinnen müssen folgende<br />

Bedingungen erfüllen:<br />

- ledig und kinderlos<br />

- zwischen 16 und 28 Jahre alt<br />

- keine Oben-Ohne- oder<br />

Nacktaufnahmen erlaubt<br />

Neben dem Titel warten auf<br />

die Siegerin aber auch auf die<br />

Zweit- und Drittplatzierten<br />

verschiedene Preise. BZ<br />

Führung in Leichter<br />

Sprache<br />

Am Freitag, 20. Mai, findet<br />

um 15 Uhr eine Führung in<br />

Leichter Sprache durch die<br />

Friedensräume in der Villa<br />

Lindenhof in Lindau statt.<br />

Leichte Sprache hilft vielen<br />

Menschen.<br />

Zum Beispiel: Menschen mit<br />

Lern-Schwierigkeiten. Oder<br />

Menschen, die nicht so gut<br />

Deutsch können.<br />

Deshalb wird eine Führung<br />

in Leichter Sprache angeboten.<br />

Die Teilnehmer hören<br />

etwas über den Frieden.<br />

Sie sehen und fühlen Dinge.<br />

Die Führung dauert eine<br />

Stunde. Die Räume sind<br />

barrierefrei erreichbar. Die<br />

Führung wurde gemeinsam<br />

mit der St. Gallus-Hilfe im<br />

Rahmen des Projekts „Inklusion<br />

am See“ entwickelt. BZ<br />

BOSCH<br />

Professional<br />

Akkuschrauber<br />

ab 167,00 €<br />

Das ganze Sortiment auf<br />

www.derlayer.de<br />

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ab 64,50 €<br />

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CARHARTT<br />

DENIM MULTI<br />

Artikelnr: 10002559<br />

46 – 56<br />

99,90 €<br />

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HEITSHALB-<br />

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BEAT TEXTILE S1P<br />

Artikelnr: 10002237<br />

38 – 47<br />

107 €<br />

Volks- und landeskundliche Beschreibungen aus dem Landkreis Lindau<br />

Hätten Sie gedacht, dass Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts nirgendwo<br />

im Bistum Augsburg so viele<br />

Säue gegessen wurden wie in<br />

Wasserburg? Oder dass das<br />

weibliche Geschlecht im Bezirk<br />

des Landgerichts Weiler rasch<br />

gealtert ist und „… dann einen<br />

merklichen Contrast zu ihrem<br />

noch im saftigstem schönstem<br />

Mannesalter stehenden Gatten …“<br />

gebildet hat? Aufgrund einer<br />

ministerialen Anordnung hatten<br />

die Amtsärzte der Landgerichte<br />

sogenannte Physikatsberichte und<br />

somit volks- und landeskundliche<br />

Beschreibungen er-stellt, die heute<br />

eine Vielzahl an Informationen<br />

liefern. Der Bezirk Schwaben hat<br />

die Physi-katsberichte der Stadt-<br />

bzw. Landgerichte Lindau, Weiler,<br />

Kempten, Immenstadt und Sonthofen<br />

nun in einem Buch veröffentlicht.<br />

Bezirkstagsvize-präsident<br />

Alfons Weber und Landrat Elmar<br />

Stegmann laden zur Präsentation<br />

dieses spannenden Zeitdokuments<br />

am 31. Mai um 17.30 Uhr in den<br />

Rokoko-Saal des Landratsamtes,<br />

Stiftsplatz 4, in Lindau ein. BZ<br />

TELESKOP-<br />

LEITER<br />

HYMER 4-tlg. 4x4<br />

Artikelnr: 17378<br />

249 €<br />

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FISCHER DUOPOWER<br />

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16,90 €<br />

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43tlg.<br />

Artikelnr: 23293<br />

29,90 €<br />

❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

Erbrecht<br />

Vorsorgeregelungen<br />

– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />

– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />

– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />

– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von<br />

– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />

– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />

Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0<br />

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Preise gültig bis 30.8.2016. Angebot gültig solange Vorrat reicht.<br />

Klausenburger Str. 15<br />

88069 Tettnang<br />

Tel. +49 (0)7542 9300-0<br />

LINDAUER<br />

gelesen – dabei gewesen:<br />

www.bz-lindau.de


14 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Café und mehr<br />

Neueröffnung: Mexikanisches Ambiente im „La botana“<br />

Stephanie Maria Moser (im Bild links stehend) hat deutsche und mexikanische Wurzeln. Jetzt hat sie in<br />

der Friedrichshafener Straße ihr Café „La botana“ eröffnet.<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Die Fußball-EM auch kulinarisch genießen<br />

Mit Geflügelfleisch wird der<br />

gemütliche Fußball-Abend<br />

unter Freunden während der<br />

Fußball-EM zur runden Sache:<br />

Leichte Snacks aus Hähnchenund<br />

Putenfleisch beflügeln<br />

mit einem niedrigen Fettgehalt<br />

von durchschnittlich nur<br />

7,4 g pro 100 g zu Höchstleistungen<br />

- und zwar auf dem<br />

Platz und beim Anfeuern im<br />

heimischen Wohnzimmer gleichermaßen.<br />

Geflügel-Eiweiß<br />

macht zudem lange satt und<br />

hält fit. Und es wird dank<br />

seiner hohen biologischen<br />

Wertigkeit zu 80 Prozent in<br />

körpereigenes Eiweiß umgebaut.<br />

So wandert es direkt in<br />

die Muskeln. Und die funktionieren<br />

mit den im Geflügelfleisch<br />

enthaltenen B-Vitaminen<br />

besonders gut, denn<br />

Vitamin B6 ist am Aufbau von<br />

Muskeleiweiß beteiligt. Die<br />

anderen Vitamine dieser Gruppe<br />

unterstützen zusätzlich den<br />

Stoffwechsel und stählen die<br />

Weißweinessig, 2 bis 3 EL Öl,<br />

Zimt, Salz und Pfeffer würzen.<br />

Den Salat 10 min. ziehen lassen.<br />

Joghurt mit Zitronensaft<br />

verrühren und mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken. Putenbrust<br />

waschen, trocken tupfen<br />

und der Länge nach in Streifen<br />

schneiden. Jeweils ein Stück<br />

Fleisch wellenförmig auf<br />

einen Holzspieß stecken und<br />

mit Salz, Cayenne- und rotem<br />

Pfeffer würzen. Die Geflügelspieße<br />

in einer heißen Grillpfanne<br />

mit etwas Öl von beiden<br />

Seiten 2 bis 3 min. braten.<br />

Joghurt mit dem Süßkartoffelsalat<br />

in Gläser füllen und mit<br />

den Spießen servieren.<br />

Scharfe Hähnchenwürfel mit<br />

dreierlei Dip (rechtes Bild)<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

Gurkendip: 1/2 Gurke, 250 g<br />

saure Sahne, Pfeffer.<br />

Paprika-Mayonnaise: 100 g<br />

Paprikacreme aus dem Glas<br />

(Ajvar), 200 g Mayonnaise.<br />

„La botana – café y más“ hat<br />

Stephanie Maria Moser ihr Geschäft<br />

genannt, mit dem sie mexikanisches<br />

Flair und Lebensgefühl<br />

nach Lindau bringen möchte. „La<br />

botana“ bedeutet so viel wie kleine<br />

Snacks. „Café y más“ deutet<br />

bereits an, dass das „La botana“<br />

mehr als nur ein Café sein soll.<br />

Das Interieur vermittelt die<br />

Atmosphäre einer kleinen, gemütlichen<br />

Tapas-Bar. Kunst, die<br />

zum Thema passt, schmückt die<br />

Wände und kann auch käuflich<br />

erworben werden. Auf der Karte<br />

finden sich eine Auswahl kleiner<br />

Snacks und verschiedene Kaffeespezialitäten.<br />

Es gibt frisch gebackenen<br />

Kuchen und mit der<br />

Wahl der Mineralwassersorte<br />

„Viva con Aqua“ kann man<br />

gleichzeitig Wasserprojekte der<br />

Gratulation! Wir wünschen unserer Nachbarin viel Erfolg!<br />

<br />

Bio-Apfelsaft<br />

Stefan & Sonja Büchele<br />

Schöngartenstr. 16 - 18 - 88131 Lindau<br />

www.ferienhof.de - info@ferienhof.de<br />

<br />

Welthungerhilfe unterstützen.<br />

Ein erweitertes Angebot spanischer<br />

aber auch deutscher Küche<br />

kann man im „La botana“ ab 16.<br />

Mai genießen, wenn immer<br />

samstags und sonntags ein<br />

Brunch-Buffett angeboten wird.<br />

Besondere kulinarische Highlights,<br />

wie Paella, ein Reisgericht<br />

aus der Pfanne, gern auch als<br />

„Paella to go“, oder Paleta, selbst<br />

hergestelltes, mexikanisches Fruchteis<br />

am Stiel, sind für den Sommer<br />

geplant. 40 Personen haben im<br />

„La botana“, das sich auch für<br />

geschlossene Veranstaltungen anbietet,<br />

Platz, am Wochenende<br />

auch auf einer kleinen Terrasse<br />

hinter dem Haus. Hier gibt es eine<br />

Kinderspielecke, man kann Blumen,<br />

mexikanischen Schmuck,<br />

Babyartikel und spanische Weine<br />

kaufen. Im Café finden auch die<br />

Das Bionic-Wasser!<br />

www.pejosan.de<br />

<br />

<br />

Spanisch-Kurse statt, die Stephanie<br />

Maria Moser für kleine Gruppen<br />

nach individuellen Niveau-<br />

Anforderungen anbietet. Das<br />

Café bietet seinen Gästen freien<br />

WLan-Zugang.<br />

HGF<br />

La Botana – café y más<br />

Café und mehr<br />

Friedrichshafener Str. 77<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 01 57/35 80 50 91<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo./Mi./Fr. von 11 bis 19 Uhr<br />

Sa./So. von 10 bis 20 Uhr<br />

Di/Do. Ruhetage<br />

Ab 16. Mai jeden Sa./So. Brunch<br />

von 10 bis 14 Uhr. Hierfür ist<br />

eine Reservierung erforderlich!<br />

LINDAUER<br />

Anzeigen<br />

www.bz-lindau.de<br />

Nerven für brisante Partien<br />

auf dem Weg zum EM-Titel.<br />

Der Anpfiff für die ausgewogenen<br />

Snacks beginnt bereits<br />

beim Einkauf. Achten Sie hier<br />

auf die deutsche Herkunft des<br />

Geflügelfleischs, zu erkennen<br />

an den drei „D“s auf der<br />

Verpackung. Diese stehen<br />

für eine streng kontrollierte<br />

heimische Erzeugung nach<br />

hohen Standards für den Tier-,<br />

Umwelt- und Verbraucherschutz.<br />

Weitere Infos sowie<br />

viele Rezepte für sportlichen<br />

Geflügelgenuss gibt es unter<br />

welove.deutsches-geflügel.de<br />

Pikantes Putenfleisch mit<br />

Süßkartoffeln (linkes Bild)<br />

Zutaten (für 4 Personen):<br />

600 g Putenbrust, 600 g Süßkartoffeln,<br />

1/2 Bund Pfefferminze,<br />

1 TL Zucker, 1 EL Weißweinessig,<br />

2-3 EL Pflanzenöl,<br />

1 Prise gemahlener Zimt, Salz<br />

und Pfeffer, 200 g Joghurt (10<br />

Prozent Fett), Saft von einer<br />

Zitrone, 8 Holzspieße, 1/2 TL<br />

Cayenne-Pfeffer, 1 EL roter<br />

Pfeffer, Öl zum Braten.<br />

Zubereitung: Süßkartoffeln<br />

schälen, in Streifen schneiden.<br />

Minze waschen, trocknen und<br />

die Blätter von den Stielen<br />

zupfen. Beides miteinander<br />

vermengen und mit Zucker,<br />

Mango-Aprikosen-Chutney:<br />

75 g Soft-Aprikosen, 250 g<br />

Mango-Chutney aus dem Glas.<br />

Für die Hähnchenwürfel:<br />

3 Hähnchenbrüste (à 180 g),<br />

2 kleine rote Chilischoten,<br />

Abrieb und Saft einer Limette,<br />

3 EL Ahornsirup, Pflanzenöl<br />

zum Braten, Salz, 1/4 Bund<br />

Koriander.<br />

Zubereitung: Für den Gurkendip<br />

die Gurke der Länge nach<br />

vierteln, entkernen und würfeln,<br />

mit saurer Sahne verrühren<br />

und mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken. Für die Paprika-<br />

Mayonnaise Paprikacreme<br />

und Mayonnaise mischen. Für<br />

das Chutney Soft-Aprikosen in<br />

kleine Würfel schneiden und<br />

mit Mango-Chutney verrühren.<br />

Für die Marinade die Chilischoten<br />

in feine Ringe schneiden.<br />

Diese mit Ahornsirup, Limettenabrieb<br />

und -saft verquirlen.<br />

Hähnchenbrüste waschen,<br />

würfeln und von allen Seiten<br />

scharf anbraten. Vom Herd<br />

nehmen und die Marinade zu<br />

dem Fleisch geben, ziehen<br />

lassen und salzen. Koriander<br />

waschen, die Blätter von den<br />

Stielen zupfen. Hähnchenwürfel<br />

mit Marinade und den<br />

Dips anrichten, mit Koriander<br />

bestreut servieren.<br />

BZ-Fotos: djd/Deutsches Geflügel


14.5. bis 28.5.2016<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Anzeige<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, 14.05.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus verschiedenen<br />

Musikepochen, eine Spende für<br />

die Kirche wird erbeten, Münster –<br />

Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

14 Uhr, Grenz-See: Von der anderen Seite<br />

geschrieben , literarische Wanderung mit<br />

Manfred Menzel, Info und Anmeldung unter:<br />

08382/ 2745144 oder www.seelese.de,<br />

Villa Leuchtenberg, Eichwaldstr.<br />

19.30 Uhr, La Traviata , Oper von Giuseppe<br />

Verdi, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

22 Uhr, Rainbow , Dance, Top40, EDM,<br />

House, Dome, Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr, Tine Thing Helseth Trio , Bodenseefestival<br />

- Nordlichter, Schloss Achberg,<br />

Rittersaal, Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Sisters of Swing , Beth Gilleland<br />

u. Bob Beverage, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

20 Uhr, Wir sind keine Barbaren , von Philipp<br />

Löhle, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />

. WASSERBURG<br />

19.30 Uhr, Konzert: Duo Twofold , Gesang<br />

und Gitarre, Ev. Kirche St. Johannes,<br />

Nonnenhorner Str. 20<br />

Sonntag, 15.05.2016<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Hafenkonzert , Regina Kuhn<br />

(Musikschule Lindau) und Andreas Kiraly,<br />

findet nur bei guter Witterung,<br />

Mangturm, Bühne, Seehafen<br />

10 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Infor mationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11-19 Uhr, Kunsthandwerkermarkt<br />

Tradition und Handwerk, Schrannenplatz<br />

17 Uhr, Albert Herring , von Benjamin<br />

Britten, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Selbstgefühl , expressive Werke<br />

aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />

Achberg, Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Rosenkranz und Güldenstern sind<br />

tot , von Tom Stoppard, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

KRESSBRONN<br />

11 Uhr, Pfingstfestival , Musikverein Kressbronn,<br />

Festplatz beim Strandbad, Bodanstr.<br />

WASSERBURG<br />

SCHIFF AHOI<br />

15-17 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn ,<br />

Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven,<br />

Kreuzfahrten auf dem Bodensee ab Hafen Bregenz<br />

CAPTAIN'S BRUNCH<br />

Gönnen Sie sich einen außergewöhnlichen Sonntagmorgen<br />

So, 16.05.2016, ab 10.45 - Jeden Sonntag bis 16.10.2016<br />

JAPAN AUF DEM SEE<br />

Genießen Sie eine zweistündige Sommerabendfahrt mit<br />

japanischen Delikatessen von Starkoch Akira Nagano<br />

Sa, 18.06. und 02.07.2016 ab 19.30<br />

Ein Schiff, der See und Sie<br />

www.vorarlberg-lines.at<br />

Anzeige<br />

Information und Anmeldung unter: 0 83 82 /<br />

99 84 36 oder direkt bei der Garteneisenbahn,<br />

Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />

17 Uhr, Promenadenkonzert , Musikverein<br />

Oberzell, nur bei trockener Witterung, Halbinsel<br />

Montag, 16.05.2016<br />

LINDAU<br />

11-18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt ,<br />

Tradition und Handwerk, Schrannenplatz<br />

12-17 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag , Bummeln,<br />

Shoppen und Verweilen, Insel Lindau<br />

14 Uhr Grenz-See: Von der anderen Seite geschrieben<br />

, literarische Wanderung mit Manfred<br />

Menzel, Info und Anmeldung unter:<br />

0 83 82 / 2 74 51 44 oder www.seelese.de,<br />

Villa Leuchtenberg, Eichwaldstr.<br />

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Gasthaus<br />

zum<br />

Sünfzen<br />

Deutscher<br />

Spargel<br />

88131 Lindau<br />

Maximilianstr. 1<br />

Telefon 0 83 82/ 58 65<br />

reservierung@suenfzen.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


16. bis 22. Mai 2016<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

16 Uhr, Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

KRESSBRONN<br />

10-17 Uhr, Tag der offenen Gartentür , mit<br />

großer Rhododendren-Blüte, Kressbronn,<br />

Uferweg 1+2<br />

10.30 Uhr, Pfingstfestival , Musikverein<br />

Kressbronn, Festplatz beim Strandbad,<br />

Bodanstr.<br />

15 Uhr, Rundfahrt , mit dem historischen<br />

Dampfschiff Hohentwiel, Landungssteg<br />

19 Uhr, Mit dem Winzer in den Weinberg ,<br />

Weinbergführung mit Weinprobe, Weinrädle<br />

Rottmar, Am Dorfbach 14<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />

Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />

Ausgrabungen<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

Heilung auf geistigem Wege , Informationsvortrag<br />

in die Lehre Bruno Grönings,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

KRESSBRONN<br />

15 Uhr, Kutschfahrt , zur historischen<br />

Kabelhängebrücke, Bahnhof, Nonnenbacher<br />

Weg 30<br />

15 Uhr, Schnuppertauchen , vollständige<br />

Ausrüstung wird gestellt, Anmeldung<br />

erforderlich unter 0 75 43/ 9 66 00 oder<br />

info@ultramarin.com, Seglerhafen<br />

NONNENHORN<br />

17 Uhr, Wein-ArchitekTour , mit Wolfgang<br />

Achberger, Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />

Seehalde 5<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls<br />

Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65<br />

KRESSBRONN<br />

19 Uhr, Schmerzen, Durchblutungsstörungen,<br />

Arthrose, Schlafprobleme u. Co ,<br />

Fachvortrag über Bemer-Therapie,<br />

Bodenseehotel Sonnenhof, Sonnenhof 8<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Hintergründe der Flüchtlingsproblematik<br />

, Rundgespräch mit Dieter<br />

Koschek und Anton Kimpfler, Eulenspiegel,<br />

Kulturraum, Dorfstr. 25<br />

Donnerstag, 19.05.2016<br />

LINDAU<br />

8.10 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />

von Müselbach auf der Bahnstraße nach Egg,<br />

Wanderzeit ca. vier Stunden, Hauptbahnhof,<br />

Bahnhofplatz 1<br />

11-17 Uhr, Hüte, Hüte, Hüte , Modeschau mit<br />

Frau Steiger, Villa Raum für Ideen,<br />

Bismarckplatz 5<br />

19.30 Uhr, Glaubenszweifler , Stammtisch,<br />

Altemöller’scher Seminarraum, Bürstergasse<br />

18<br />

Samstag, 21.05.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus verschiedenen<br />

Musikepochen, eine Spende für<br />

die Kirche wird erbeten, Münster -<br />

Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

19.30 Uhr, Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse<br />

37<br />

20 Uhr, EVL goes Public viewing ,<br />

barrierefreier Zugang, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

21 Uhr, Shantel u. Bucovina Club Orkestar ,<br />

Viva Diaspora Tour, Club Vaudeville, Von<br />

Behring-Str. 6 -8<br />

Dienstag, 17.05.2016<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.30-18 Uhr, Jugendmigrationsberatung ,<br />

nur mit Voranmeldung, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

18 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau ,<br />

Ablegerbildung, Stadtgärtnerei, Lehrbienenstand,<br />

Ludwig-Kick-Str. 11 a<br />

RC-Boxenstopp.com<br />

Ihr freundlicher Shop<br />

für RC-Modellbau, Ersatzteile<br />

und Zubehör<br />

Lagerverkauf und Beratung<br />

jeden Montag von<br />

18:00 bis 20:00<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Tel.: 08382 987555 oder<br />

info@rc-boxenstop.com<br />

Anzeige<br />

Mittwoch, 18.05.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Ihr Um-Welt-Mobil , mit Waren aus<br />

dem Fairen Handel, Marktplatz<br />

10 Uhr Camp Roadshow , rollende<br />

Ausstellung für Camper und Reisefreudige,<br />

www.camp-roadshow.de, Campingpark<br />

Gitzenweiler Hof, Gitzenweiler 88<br />

19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />

Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />

19.30 Uhr, Gibt es überhaupt noch eine<br />

Friedenschance für den Nahost-Konflikt? ,<br />

Nahost-Korrespondentin Inge Günther<br />

berichtet aus Jerusalem, Friedensräume<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

19:30 Uhr Die Fledermaus , <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

KRESSBRONN<br />

8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />

18 Uhr, Mit dem Bauern über den<br />

Bauernpfad , abendlicher Spaziergang mit<br />

Informationen zur Landwirtschaft,<br />

Bauernpfad, Parkplatz, Weinbichl<br />

NONNENHORN<br />

20 Uhr, Abendkonzert , mit dem Grießbach<br />

Trio, Schäfflerplatz<br />

WASSERBURG<br />

16 Uhr, Schaubrennen , mit Schnapsprobe,<br />

Alte Hausbrennerei Zürn, Dorfstr. 18<br />

Freitag, 20.05.2016<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

15 Uhr, Führung in leichter Sprache ,<br />

Cornelia Speth, Friedensräume Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

19 Uhr, Märchen für Erwachsene , projektbezogene<br />

Erzählgemeinschaft: Lindau<br />

erzählt, Britt Schleusener: 0 83 82 /<br />

9 11 35 60, Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Skulpturenausstellung ,<br />

Bildhauer Gunther Stilling, Halbinsel<br />

20 Uhr, Bienengespräch , Mellifera<br />

Regionalgruppe - Eulenspiegel Bodensee,<br />

Praktiker und Interessierte willkommen,<br />

Eulenspiegel, Atelier, Dorfstr. 25<br />

21 Uhr, Ü30-Party , 80ies, Soul, Funk und<br />

Rock geschichte, Danceklassiker der 90er<br />

und aktuelle Chartbreaker, Nana Bar,<br />

Bahnhof 1<br />

23 Uhr, Hola Guapa , Reggaeton, Ru.B,<br />

Dancehall, Twerk, Dome, Bregenzer Str. 103<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Emaline Delapaix im Duo mit Lukas<br />

Creswell–Rost , Folk und Pop begleitet durch<br />

Klavier, Gitarre und Harfe, der Hut geht um,<br />

Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Sonntag, 22.05.2016<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr, Hafenkonzert , Musikverein<br />

Aeschach-Hoyren, nur bei guter Witterung,<br />

Mangturm, Bühne, Seehafen<br />

11-17 Uhr, Friedensbotschaften in alle Welt,<br />

Bastelangebot für Kinder, Friedensräume<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

12 Uhr, Führung in leichter Sprache ,<br />

Cornelia Speth, Friedensräume Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

15 Uhr, Führung in leichter Sprache ,<br />

Cornelia Speth, Friedensräume Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

16 Uhr, Die Entführung aus dem Serail , <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

Anzeige<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Cramergasse 8<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 51 70<br />

und<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 25 0 79<br />

Karlstraße 38<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel. 07541 - 22 3 22<br />

und<br />

Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />

88677 Markdorf<br />

Tel. 07544 - 71 9 61


VERANSTALTUNGEN 22. bis 28. Mai 2016<br />

20 Uhr, Gukl: So Sachen – Ein Stapel<br />

Anmerkungen , Kabbarettist, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Selbstgefühl , expressive Werke<br />

aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />

Achberg, Achberg 2<br />

KRESSBRONN<br />

19 Uhr, Kurkonzert , Schlösslepark<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert , Musikverein<br />

Achberg, nur bei trockener Witterung,<br />

Halbinsel<br />

Montag, 23.05.2016<br />

KRESSBRONN<br />

9.30-10 Uhr, Gästekinder-Begrüßung ,<br />

mit Apfelsaft, Spielhäusle, Seestr. 24<br />

10-11 Uhr, Gästebegrüßung , mit<br />

Informationen und einem Gläschen Wein,<br />

Bahnhof, Lesesaal, Nonnenbacher Weg 30<br />

19.30 Uhr, Tänze aus aller Welt für alle ,<br />

Lände, Park-Café , Seestr. 24<br />

NONNENHORN<br />

10 Uhr, Heilende Kraft von Ritualen ,<br />

Referentin: Claudia Hellwig, Familienferienstätte<br />

St. Christophorus, Conrad-Forster-Str.<br />

60<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders,<br />

Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />

Ausgrabungen<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

Besuchen Sie uns auch:<br />

Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10<br />

Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

Museumsladen, Bindergasse 4<br />

20 Uhr Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 24.05.2016<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

zeigt die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

NONNENHORN<br />

14-19 Uhr, Schaubrennen , mit Schnapsprobe,<br />

Obstbauer Hener, Conrad-Forster-<br />

Str. 21<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />

, Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 25.05.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Ihr Um-Welt-Mobil , mit Waren aus<br />

dem Fairen Handel, Marktplatz<br />

19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />

Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />

19.30 Uhr, Carmen , Oper von Georges Bizet,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

23 Uhr, 25 Jahre Dome-Revival , Techno,<br />

Dome, Bregenzer Str. 103<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Jubiläums-Kreuzfahrt Vorarlberg<br />

Lines , auf der MS Sonnenkönigin, Hafen<br />

20.30 Uhr, Imaginäres Paradies , Schauspiel<br />

mit Musik, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

22 Uhr, Imaginäres Paradies , Schauspiel<br />

mit Musik, Vorarlberger Landestheater,<br />

Seestr. 1<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Rundumkreis , offene Gesprächsrunde,<br />

Eulenspiegel, Kulturraum,<br />

Dorfstr. 25<br />

Donnerstag, 26.05.2016<br />

LINDAU<br />

21 Uhr, Dog eat Dog , and special Guests,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

NONNENHORN<br />

20 Uhr, Abendkonzert , Streichmusik<br />

Wasserburg, Schäfflerplatz<br />

Kemptener Str. 114<br />

88131 Lindau<br />

Telefon 08382/277599-45<br />

www.autohaus-stadler.de<br />

In unserer neuen Waschanlage<br />

können auch Sie Ihr Auto mit<br />

einer Bereifung von<br />

bis zu 375 mm reinigen lassen.<br />

WASSERBURG<br />

15-17 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn ,<br />

Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven,<br />

Information und Anmeldung unter: 0 83 82 /<br />

99 84 36 oder direkt bei der Garteneisenbahn,<br />

Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />

Freitag, 27.05.2016<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />

zeigt die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Märchen für Erwachsene , projektbezogene<br />

Erzählgemeinschaft: Lindau erzählt,<br />

Britt Schleusener: 0 83 82 / 9 11 35 60,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

22 Uhr, Lindaushitty Dubsessions ,<br />

Collynization, Justice Rivah u. Jah Sonic,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

KRESSBRONN<br />

18 Uhr, Mit dem Bauern über den Bauernpfad<br />

, abendlicher Spaziergang mit<br />

Infor mationen zur Landwirtschaft,<br />

Bauernpfad, Parkplatz, Weinbichl<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Skulpturenausstellung ,<br />

Bildhauer Gunther Stilling, Halbinsel<br />

Samstag, 28.05.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10 Uhr Internationaler Katpokal Bodensee ,<br />

Regattawochenende, Seehafen<br />

11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus<br />

verschiedenen Musikepochen, eine Spende<br />

für die Kirche wird erbeten, Münster –<br />

Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla , Oper von<br />

Gioacchino Rossini, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Christine Brückner: Ungehaltene<br />

Reden ungehaltener Frauen , zornige<br />

Monologe von Frauengestalten aus<br />

Geschichte und Literatur, Weinstube Frey,<br />

Maximilianstr. 15<br />

Lindau Maximilianstr . 2a<br />

Anzeigen<br />

Mo-Fr 9.30-18.30 Sa 9.30-18.00 So & Ftg. 12.30-16.30<br />

TA G U N D N A C H T<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

R I N G<br />

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Mittagstisch<br />

Mo.-Do. EURO 6,-<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Ab sofort<br />

Spargel-Spezialitäten und<br />

frische Erdbeeren<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

SELBSTGEFUHL<br />

Expressive Werke<br />

aus der Sammlung Brabant<br />

16. April bis 3. Juli 2016<br />

© 2016: www.d-werk.com | Bild- und Fotonachweise unter www.Schloss-Achberg.de<br />

Freitag 14 bis 18 Uhr<br />

Sa., So., Feiertage 10 bis 18 Uhr<br />

Info@Schloss-Achberg.de<br />

www.Schloss-Achberg.de<br />

TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />

FAX (0 83 82 ) 14 55<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


28. Mai 2016<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

20 Uhr Kofelgschroa: Zaun ,<br />

eine Mischung aus Karl Valentin<br />

und Freak-Folk, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

20.45 Uhr, EVL goes Public viewing ,<br />

barrierefreier Zugang, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Demetrius oder die Bluthochzeit<br />

zu Moskau und Zeit der Wirren , von<br />

Friedrich Schiller, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

20 Uhr, Compagnie Marie Chouinard:<br />

diverse Choreografien u.a. Henri Michaux‘s<br />

Mouvements , Bregenzer Frühling, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

WASSERBURG<br />

11-17 Uhr, Künstlermarkt , selbstgefertigte<br />

Produkte, Halbinsel<br />

16.30 Uhr, Fisch und Me(h)r , kulinarische<br />

Köstlichkeiten genießen, Lindenplatz<br />

20 Uhr, Fruit of the Loop: Happy songs of<br />

heartache and homesickness , Rock und Rap,<br />

Ballade und Blues, Jazz und Chanson, Latin<br />

und Bluegrass, der Hut geht um, Eulenspiegel,<br />

Café, Dorfstr. 25<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags von 14.30 bis<br />

16 Uhr, Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe: mittwochs<br />

von 14 bis 16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café: donnerstags<br />

von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/2 65 43,<br />

jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau, Kolpingheim<br />

Auf der Mauer, jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info<br />

unter 01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Lindau<br />

friedens räume – mehr als ein Museum, Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25, 88131 Lindau –<br />

Bad Schachen, Tel. 0 83 82/2 45 94,<br />

geöffnet: Di.-Sa. von 10-17 Uhr und sonn- und<br />

feiertags von 14-17 Uhr<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte willkommen, jeden<br />

2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>, mit<br />

Günter Edeler, Ingenieurbüro für Energieberatung,<br />

jeden 1.+3. Do. im Monat, 8-12.30 Uhr,<br />

Bürgerbüro, Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 12<br />

Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher Wald,<br />

Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt Lindau,<br />

Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des Trimm-<br />

Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Aeschach<br />

Ausstellung „Beschützer, Engel, Glücksbringer“<br />

vom 16.4. bis 14.5 immer Do. 15-18 Uhr,<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Stadtmuseum Lindau (Haus zum Cavazzen):<br />

Sonderausstellung „Picassos Passionen<br />

– Werke aus sieben Jahrzehnten voller<br />

Leidenschaft“ bis 28.8. täglich 10-18 Uhr<br />

geöffnet; Öffentliche Führungen: täglich<br />

10.30 und 14 Uhr; Öffentliche Führungen<br />

mit Kreativ-Workshop für Kinder:<br />

ab Mai jeden 1. Sa. im Monat um 11 Uhr;<br />

Info und Buchungen: 0 83 82/94 40 73;<br />

Stadtmuseum, Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />

(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />

13.000 historischen Büchern ist eine<br />

Kabinettausstellung mit dem Titel<br />

„Städte . Bilder . Bücher – Wie das Bild der<br />

Stadt Lindau in die Welt kam…“ zu sehen.<br />

Sie präsentiert eine kleine Auswahl der in<br />

ERB und Stadtmuseum vorhandenen<br />

<strong>Lindauer</strong> Ansichten und lädt die Betrachter<br />

ein, im Lindau des 16. und 17. Jahrhunderts<br />

spazieren zu gehen. ERB im EG des Alten<br />

Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom<br />

Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr<br />

geöffnet; Eintritt frei. Freiwillige Spende<br />

für den Unterhalt der ERB erwünscht<br />

Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />

unter dem Polarisationsmikroskop<br />

zeigen, v. Richard Jähner aus Weißensberg;<br />

im 1. OG der Klinik (Gang z. Notaufnahme),<br />

Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />

Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />

Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />

und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />

Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />

werden für die Aktion „Wir helfen“<br />

gespendet. Die Exponate können bis zum<br />

9.12.2016 während der allgemeinen<br />

Fr. 15-19 Uhr und Sa. 10-16 Uhr, kleinen Haus,<br />

Atelier und Café, Langenweg 12<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe Gasthaus Rebstock,<br />

Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im Monat,<br />

15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24, jeden 3. Di. im<br />

Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstraße 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Handball Schnuppertraining, des TSV Lindau,<br />

Abteilung Handball, ab Jahrgang 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />

(nicht in den Ferien), bis Jahrgang 2007 in der<br />

FOS Sporthalle: donnerstags 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht in d. Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />

im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß und<br />

Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />

immer di. + do. von 14.30-18 Uhr, Anheggerstraße<br />

40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparatur-Stube im Bauernhof für Jung und Alt<br />

– Haug am Brückele, Köchlinstr. 23,<br />

jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />

Winteröffnungszeit: 17 bis 20 Uhr<br />

Alleinerziehendentreff, im Jugendbereich des<br />

Pfarrzentrums St. Josef, Kemptener Str. 22:<br />

bis 30.7.2016 jeden letzten Samstag im Monat<br />

(außer im März) von 15 bis 17.30 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />

Leseclub des Kinderschutzbundes, f. Kinder der<br />

1.-5. Klasse, Kemptener Str. 28, Di. 15-17 Uhr<br />

(„Kreativ in Bild und Wort“), Do. 16-18 Uhr<br />

(„Theater in und um die Buchstabenwelt“)<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Do. 9-12 Uhr, Info<br />

unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />

Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12 Uhr;<br />

Mi. 14-17 Uhr) in den Räumen des<br />

Landratsamtes in der Bregenzer Str. 35/33<br />

(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />

besichtigt und käuflich erworben werden<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />

Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet<br />

Galerie im Innenhof: bis zum 10. Mai 2016<br />

zeigt die <strong>Lindauer</strong> Künstlerin Lisa<br />

Kölbl-Thiele ihre Ausstellung „Zusammenspiel“<br />

mit Aquarellen, Zeichnungen und<br />

Ölbildern in der Galerie in der Cramergasse<br />

9 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel. Geöffnet ist<br />

Mo.-Fr. 12-17 Uhr, Sa. und an Feiertagen 10<br />

-13 Uhr, So. geschl.<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />

Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />

Orthaus: Der historische Innenhof des<br />

Orthauses, Maximilianstraße 10, Insel<br />

Lindau, wird an folgenden Terminen für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich sein: Sa., 7.5.,<br />

Sa., 4.6., Sa., 2.7., Sa., 6.8.2016, Sa.,<br />

3.9.2016. Bei Interesse werden Führungen<br />

angeboten. Öffnungszeiten 11-14 Uhr<br />

Schloss Achberg: Bis zum 3. Juli 2016 ist in<br />

Schloss Achberg zwischen Lindau (B) und<br />

Wangen/Allgäu die Ausstellung die Ausstellung<br />

„Selbstgefühl – Expressive Werke aus<br />

der Sammlung Brabant“ zu sehen.<br />

Geöffnet: Fr. 14-18 Uhr; Sa./So./Feiertag<br />

10-18 Uhr; Schlossführungen jeden ersten<br />

Samstag im Monat um 14.30 Uhr;<br />

Führungen durch die Ausstellung an<br />

Sonn- u. Feiertagen um 14.30 Uhr<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Intern. Frauenfrühstück, Mo. 9-12 Uhr;<br />

Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr; Säuglings-<br />

Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-Treff 1,<br />

Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-<br />

16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern m. Kindern<br />

von 1-8 J., Fr. 14-17 Uhr<br />

English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />

Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />

jimdo.com, Tel.: 0 83 89/2 56 oder E-Mail:<br />

info@english-club-lindau.de, jeden Do. ab<br />

19 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.<br />

18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi. 19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />

Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J., Bregenzer<br />

Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />

„Café MitEinander“ im Mehrgenerationenhaus,<br />

von Frauen für Frauen, Leiblachstr. 8,<br />

Do. 9-11.15 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Gedächtnissprechstunde, Sozialstation Lindau,<br />

Leiblachstr. 8a, Anmeldung: 0 83 82/96 74-11,<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat ab 14 Uhr<br />

Wasserburg<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82/99 80 15<br />

o. 01 74-9 61 14 61, Parkplatz Rechtsteiner<br />

im Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-<br />

17 Uhr<br />

Bodolz<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Mi. 9-12 Uhr,<br />

Info unter 01 52-52 66 89 63, Dr. Emil-Hasel-<br />

Siedlung<br />

Neues Schloss Kisslegg: Ausstellung<br />

„Grün“ mit einer Auswahl von Werken des<br />

renommierten Künstlers Andreas Scholz,<br />

darunter viele seiner Bilder vom Lindenhofpark<br />

in Lindau; Schloss-Str. 8, Kisslegg;<br />

geöffnet Di./Do. und Fr. 14-17 Uhr, So./<br />

Feiertag 13-17 Uhr<br />

Villa Raum für Ideen: Die Malerin Barbara<br />

Giacomuzzi stellt aus: Vögel - Pop Art.<br />

Ausstellung bis 28.5.2016 geöffnet: Mi.,<br />

Do. + Sa. ab 14 Uhr o. nach telef. Vereinbarung,<br />

Frau Kübler: 01 70-2 91 48 48.<br />

Bismarckplatz 5, Lindau-Insel<br />

Heimatmuseum Hergensweiler: Ab 1. Mai<br />

2016 wird hier die Sonderausstellung<br />

„500 Jahre bayrisches Reinheitsgebot –<br />

Brauereien im Landkreis Lindau ab dem<br />

18. Jahrhundert“ mit zahlreichen Original-<br />

Exponaten gezeigt. Die Ausstellung im<br />

Heimatmuseum in der Dorfstr. 20 in<br />

Hergensweiler ist jeden 1. und 3. So. im<br />

Monat von 10.30-16 Uhr (Sonderführungen<br />

ab zehn Personen mögl.; Anmeldung:<br />

0 75 66/9 40 08 02) geöffnet.<br />

Das Kult Atelier & Die Kult Galerie: In der<br />

Schneeberggasse 3 auf der Insel Lindau<br />

werden vom 14. Mai – 10. Juni 2016<br />

Mo.-Sa. 10-18 Uhr und So. 12-17 Uhr in der<br />

Ausstellung „gehimmelt & geerdet“ Werke<br />

von Dorothy Bradbury und Danja Kulterer<br />

gezeigt.<br />

Ausstellung in der Galerie im Innenhof:<br />

Rund 20 Bilder stellt Heinz Zauner in der<br />

Galerie im Innenhof in Lindau, Cramergasse<br />

9 aus. Die Ausstellung dauert bis 29.<br />

Mai 2016, die Galerie ist täglich von 12-17<br />

Uhr geöffnet.<br />

Stadtführungen<br />

Stadtführungen in Lindau:<br />

Bis 28.10.2016:<br />

jeden Dienstag um 10.30 Uhr und jeden<br />

Freitag um 14.30 Uhr;<br />

vom 1.5. bis 25.9.2016 zusätzlich jeden<br />

Sonntag um 10.30 Uhr;<br />

vom 16.7. bis 10.9.2016 zusätzlich jeden<br />

Samstag um 14.30 Uhr.<br />

Treffpunkt: vor der Tourist Info (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), Ticketverkauf und<br />

Info: Tourist Info, Alfred-Nobel-Platz 1,<br />

Lindau-Insel, Tel.: 0 83 82/26 00 30<br />

Historischer Rundgang<br />

mit Nachtwächter Fridolin:<br />

Vom 4.5. bis 31.8.2016 immer<br />

mittwochs um 21 Uhr (am 11.5. und 8.6.<br />

finden keine Führungen statt)<br />

vom 7.9. bis 12.10.2016 immer<br />

mittwochs um 20 Uhr<br />

Treffpunkt: vor der Tourist Info<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

Abendliche Stadtführung:<br />

Vom 5.5. bis 1.9.2016 jeden Donnerstag<br />

um 20 Uhr<br />

Treffpunkt: vor der Tourist Info<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />

Mo. – Sa. 10 – 18 Uhr + So. 10 – 13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage:<br />

22.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Impressum<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


· GEWINNSPIEL<br />

KUNST UND KULTUR 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

Schwarzmeer Kosaken-Chor in Lindau<br />

Festliches Konzert am 7. Juni in der St. Ludwig-Kirche in Lindau – Mystisch-klanggewaltiges Programm<br />

Am Dienstag, 7. Juni 2016, findet<br />

um 19.30 Uhr in der Kirche<br />

St. Ludwig in Lindau ein festliches<br />

Konzert des Schwarzmeer<br />

Kosaken-Chores unter der musikalischen<br />

Gesamtleitung und<br />

persönlichen Mitwirkung von<br />

Peter Orloff statt. Er hat einst als<br />

jüngster Sänger aller Kosakenchöre<br />

der Welt – damals übrigens<br />

gemeinsam mit Ivan Rebroff – im<br />

Schwarzmeer Kosaken-Chor seine<br />

Karriere begründet.<br />

Aus dem Jungen mit der Aufsehen<br />

erregenden Stimme wurde<br />

der Schlagerstar Peter Orloff<br />

mit 19 eigenen Charts-Notierungen<br />

und zahlreichen Goldenen<br />

Schallplatten, u.a. als<br />

Sänger für „Ein Mädchen für<br />

immer“ und die „Königin der<br />

Nacht“, als Textdichter für<br />

Bernd Clüvers „Junge mit der<br />

Mundharmonika“ und als<br />

Komponist für „Du“, einen der<br />

ersten Hits von Peter Maffay.<br />

Außer Peter Maffay und Bernd<br />

Clüver produzierte er u.a. auch<br />

Heino, Freddy Quinn und<br />

Julio Iglesias. Seit 23 Jahren<br />

führt er mit „Charisma, Charme<br />

und Stimmgewalt“ das einst<br />

von seinem Vater Nikolai Orloff<br />

jahrzehntelang geleitete Ensemble<br />

auf ausgedehnten Konzerttourneen.<br />

Hochdekorierte ukrainische<br />

und russische Sänger der absoluten<br />

Weltklasse – atemberaubende<br />

Tenöre, abgrundtiefe<br />

Bässe und als besonderes<br />

Highlight eine absolute Weltrarität,<br />

ein männlicher Sopran<br />

von der Kiewer Oper – gehören<br />

dem Ensemble genau so an<br />

wie drei der weltbesten russischen<br />

Instrumental-Virtuosen,<br />

die nach dem Tode von<br />

Ivan Rebroff hier ihre neue<br />

musikalische Heimat gefunden<br />

haben.<br />

Dank seiner nahezu einzigartigen<br />

Besetzung ist der<br />

Schwarzmeer-Kosaken-Chor-Chef<br />

Peter Orloff.<br />

BZ-Foto: M: Esser<br />

Schwarzmeer Kosaken-Chor in<br />

der Lage, ein wirklich außergewöhnliches<br />

Programm aufzuführen.<br />

Es ist eine musikalische<br />

Reise durch das schneebedeckte<br />

Land von Moskau bis<br />

an den Baikalsee, von Kiew bis<br />

St. Petersburg mit Romanzen,<br />

Geschichten und Balladen<br />

von überwältigender Ausdruckskraft,<br />

tiefer Melancholie<br />

und überschäumendem Temperament,<br />

ein wahres Feuerwerk<br />

der Emotionen.<br />

Peter Orloff freut sich dabei<br />

ganz besonders auf ein Wiedersehen<br />

in Lindau mit den Menschen,<br />

die am 7. Juni die Gelegenheit<br />

haben werden, ihn<br />

mit seinem Ensemble gewaltig,<br />

mystisch und geheimnisvoll<br />

live zu erleben.<br />

Karten für das festliche<br />

Konzert mit dem Schwarzmeer<br />

Kosaken-Chor gibt es im<br />

Lindaupark, in der Tourist-<br />

Info auf der <strong>Lindauer</strong> Insel, an<br />

der Kasse im Stadttheater Lindau<br />

und im kath. Pfarramt St.<br />

Ludwig in der Holbeinstr. 46<br />

in Lindau.<br />

BZ<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost für das festliche<br />

Konzert mit Peter Orloff<br />

und seinem Schwarzmeer<br />

Kosaken-Chor am Dienstag,<br />

7. Juni 2016, um 19.30 Uhr<br />

in der Kirche St. Ludwig,<br />

Friedrichshafener Str. 49 in<br />

Lindau, Tickets.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt bitte<br />

unter dem Betreff „Schwarzmeer<br />

Kosaken“ bis spätestens<br />

25. Mai 2016 an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

19<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />

Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />

anzugeben!)<br />

BZ<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Friedensräume<br />

Am Mittwoch, 18. Mai, ist um<br />

19.30 Uhr die Journalistin<br />

Inge Günther aus Jerusalem<br />

zu Gast in den Friedensräumen<br />

Lindau. Die Korrespondentin<br />

stellt sich der Frage: „Gibt<br />

es überhaupt noch eine<br />

Friedenschance für den<br />

Nahost-Konflikt?” Die meisten<br />

Israelis und Palästinenser<br />

glauben nicht mehr an eine<br />

Verhandlungslösung. Angst,<br />

Hass, Verzweiflung und gegenseitiges<br />

Misstrauen sitzen<br />

tief. Über den Alltag und die<br />

politische Dynamik spricht<br />

Inge Günther, die seit 20<br />

Jahren in Jerusalem lebt und<br />

arbeitet. Der Eintritt ist frei,<br />

Spenden sind erbeten.<br />

Am Freitag, 20. Mai, laden<br />

die Friedensräume um 15 Uhr<br />

zu einer „Führung in Leichter<br />

Sprache“ ein.<br />

Kinder sind am Internationalen<br />

Museumstag, am Sonntag,<br />

22. Mai, aufgerufen, Friedensbotschaften<br />

zu basteln und zu<br />

malen (Bild oben). Von 11 bis<br />

17 Uhr steht die Werkstatt für<br />

Kinder ab sechs Jahren offen.<br />

Waltraut Bube und Gertrud<br />

Fersch haben sich Ideen für<br />

Friedensbotschaften einfallen<br />

lassen. Um 12 Uhr und um 15<br />

Uhr stehen Führungen durch<br />

die Ausstellung auf dem Programm.<br />

Das Gartencafé ist bei<br />

gutem Wetter geöffnet. Der<br />

Eintritt ist am Museumstag<br />

frei.<br />

BZ-Foto: CS<br />

Int. Gitarrentage Lindau<br />

Festival: Meisterkurse, Workshops, Konzerte<br />

Die 2. Internationalen Gitarrentage<br />

Lindau finden vom 2. bis 5.<br />

Juni 2016 statt. Das Festival, das<br />

mit hochinteressanten Meisterkursen,<br />

Workshops und Konzerten<br />

aufwarten kann, verspricht auch<br />

dieses Jahr wieder einer der musikalischen<br />

Höhepunkte Lindaus zu<br />

werden.<br />

Alle, die das Instrument Gitarre<br />

lieben und vielleicht auch<br />

selbst spielen, kommen bei<br />

diesem Festival voll auf ihre<br />

Kosten.<br />

Der Hauptkurs wartet mit<br />

Meisterkursen beim norddeutschen<br />

Shootingstar der Fingerstyleszene,<br />

Sönke Meinen, beim<br />

brasilianischen Gitarrenvirtuosen<br />

Henrique Reboucas oder<br />

dem Österreicher Klaus Wladar<br />

auf, der auch Leiter des <strong>Lindauer</strong><br />

Festivals ist.<br />

Darüber hinaus kann man<br />

sich von den beiden Virtuosinnen<br />

des Duos Francaix, Isabella Selder<br />

und Eliska Lenhartová (Tschechien),<br />

auf die Finger schauen<br />

lassen und wertvolle Tipps zu<br />

Technik und Interpretation<br />

abholen.<br />

In Workshops werden Ensemblestücke<br />

mit den Kursteilnehmern<br />

erarbeitet und es<br />

wird in die Geheimnisse der<br />

brasilianischen Gitarrenkunst<br />

eingeweiht.<br />

An allen Abenden des Festivals<br />

kann man sich vom Können<br />

der internationalen Dozentenschar<br />

in Konzerten überzeugen.<br />

Auch für die jüngsten Konzertbesucher<br />

ist mit einem<br />

Gastspiel des Faks-Theaters<br />

Augsburg mit seinem Kinderprogramm<br />

„Immer wieder<br />

Frühling, Sommer, Herbst und<br />

Winter“ (Sonntag, 5. Juni, 16<br />

Uhr) gesorgt.<br />

Alle Infos zu den Kursen,<br />

Workshops und Konzerten der<br />

<strong>Lindauer</strong> Gitarrentage vom 2.<br />

bis 5. Juni gibt es unter: www.<br />

gitarrentage-lindau.de BZ<br />

Komische Oper<br />

Nach dem sensationellen<br />

Opernabend „Mirandolina“<br />

sind die jungen Sänger des<br />

Opernstudios der Bayerischen<br />

Staatsoper wieder<br />

Gäste in Lindau. Die „Comic<br />

opera“ „Albert Herring“ von<br />

Benjamin Britten aus dem<br />

Jahr 1947 ist eine köstliche<br />

Satire auf scheinheilige<br />

Moral und Tugendhaftigkeit<br />

und wird am Sonntag, 15.<br />

Mai, um 17 Uhr im Theater<br />

Lindau gezeigt.<br />

Um 16.30 Uhr findet im<br />

Zuschauerraum der Marionettenoper<br />

im zweiten Stock<br />

des Theaters eine Stückeinführung<br />

statt. Tickets gibt‘s<br />

an der Theaterkasse und im<br />

Lindaupark. BZ-Foto: W. Hoes<br />

Zauner in der Galerie<br />

im Innenhof<br />

Rund 20 Bilder, die meisten<br />

sind in den letzten zwei Jahren<br />

entstanden, stellt Heinz Zauner<br />

in der Galerie im Innenhof in<br />

Lindau, Cramergasse 9, aus.<br />

Meist sind es Landschaften,<br />

die er aus der Erinnerung im<br />

Atelier mit Ölfarben auf die<br />

Leinwand bringt, aber auch<br />

teils skurriles Figuratives. Die<br />

Ausstellung dauert vom 14.<br />

bis 29. Mai 2016. Die Galerie<br />

ist täglich von 12 bis 17 Uhr<br />

geöffnet.<br />

BZ-Foto: Zauner<br />

KURZ BERICHTET<br />

Gitarre und Gesang<br />

Am Samstag, 14. Mai, ist um<br />

19.30 Uhr das Duo Twofold<br />

(Gesang und Gitarre) mit<br />

dem Programm „How can I<br />

keep from singing“ in der<br />

ev. Kirche St. Johannes in<br />

Wasserburg, Nonnenhorner<br />

Str. 20, zu hören.<br />

Die Sängerin Katrin Palm<br />

und der Gitarrist Alexander<br />

Palm stellen mit ihrem neuen<br />

Programm große Songs aus<br />

der Blütezeit des Jazz- und<br />

Pop vor. BZ/BZ-Foto: PR<br />

Kabarett<br />

„So Sachen - ein Stapel<br />

Anmerkungen“ heißt das<br />

Programm, mit dem der<br />

österreichische Kabarettist<br />

„Gunkl“ am Sonntag, 22.<br />

Mai, um 20 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughaus am Unteren<br />

Schrannenplatz gastiert. Bei<br />

dem Philosophen unter den<br />

Kabarettisten paaren sich<br />

tiefe Einsichten mit geistreichem<br />

Witz. Tickets gibt‘s im<br />

Vorverkauf u.a. im Lindaupark<br />

und in „Die Handlung“<br />

in der Fischergasse 4. BZ


20 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Antenne Bayern spendet für Hospiz Alle Teilnehmer bestehen Sani-Prüfungen Trainingsanzüge für Fußballerinnen<br />

Die Stiftung „Antenne<br />

Bayern hilft“ hat dem <strong>Lindauer</strong><br />

Hospiz eine Spende<br />

in Höhe von 20.000 Euro<br />

überreicht. Damit soll der<br />

Seminarraum im neuen<br />

Anbau mit der entsprechenden<br />

Technik ausgerüstet<br />

werden. Genutzt<br />

werden soll dieser Raum<br />

im Erdgeschoss des Neubaus<br />

ans Hospizznetrum<br />

Haus Brög zum Engel vor<br />

allem für die Weiterbildung<br />

von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern und Helfern,<br />

aber auch für Gottesdienste,<br />

die dann in die<br />

Gästezimmer des Hauses<br />

übertragen werden können.<br />

Die Geschäftsführerin<br />

der Stiftung, Felicitas<br />

Hönes, überreichte den<br />

Scheck an Uta Reinholz<br />

und Gisela Knauf vom<br />

Hospiz.<br />

BZ-Foto: APF<br />

19 Teilnehmer von BRK,<br />

JRK, Wasserwacht und<br />

Feuerwehr haben aufbauend<br />

auf ihren Erste-Hilfe-<br />

Kurs den Sanitätslehrgang<br />

besucht, um ihr Wissen zu<br />

erweitern. Sie bekamen<br />

vermittelt, wie z.B. die<br />

Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

an Erwachsenen<br />

und Säuglingen oder<br />

die Verwendung eines<br />

Larynxtubus und Infusionen<br />

funktionieren. In<br />

Fallbeispielen wurden<br />

Einsätze mit einzelnen<br />

oder mehreren Verletzten<br />

geübt. Alle Teilnehmer<br />

haben die schriftliche<br />

und praktische Prüfung<br />

erfolgreich absolviert und<br />

bedanken sich bei den<br />

Ausbildern, den Mimen<br />

der Übungen und bei der<br />

BRK-Verpflegungstruppe.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Nicht nur über den<br />

bisherigen Saisonverlauf<br />

freut sich die<br />

Frauenmannschaft der<br />

Spielvereinigung Lindau,<br />

sondern auch über die<br />

neuen Trainingsanzüge,<br />

die vor dem Spiel gegen<br />

den Tabellenzweiten,<br />

SV Haslach, von Bülent<br />

Aydin (Sportsbar), Axel<br />

Modemann (Modemann<br />

GmbH, Wasserburg),<br />

Peter Altenried (Steuerkanzlei<br />

Altenried) und<br />

dem Hörstudio Bettin<br />

überreicht wurden. Da<br />

die Damen auch das<br />

anschließende Spiel<br />

noch mit 3:0 gewinnen<br />

konnten, standen sie<br />

mit sieben Punkten<br />

Vorsprung kurz vor dem<br />

verdienten Aufstieg in<br />

die Landesliga.<br />

BZ-Foto: HLA<br />

Märchenhafte Ballettabende<br />

100 Mädchen, ein kleiner<br />

„Mann“ und ein großer<br />

„Junge“, Ballettlehrerin<br />

Marion Urbanzyk und sehr<br />

viele fleißige Helfer der<br />

Bodensee-Ballett-Compagnie<br />

der VHS Lindau hatten<br />

ein aufregendes erstes<br />

Mai-Wochenende. Zum 15.<br />

Bühnenjubiläum stand die<br />

Premiere des Ballettmärchens<br />

„Das gestohlene<br />

Märchen“, geschrieben und<br />

choreografiert von Marion<br />

Urbanzyk, im Stadttheater<br />

Lindau auf dem Programm.<br />

Nach einer gelungenen Premierenvorstellung<br />

am Freitag<br />

folgte eine zweite Aufführung<br />

am Samstag. Auch<br />

hier begeisterten die Teilnehmer<br />

zwischen fünf und<br />

20 Jahren ein großes Publikum<br />

mit ihren Tanzeinlagen<br />

klassisch und auf Spitze,<br />

mit prächtigen Kostümen in<br />

einem beeindruckenden<br />

Bühnenbild. Eine dritte<br />

Aufführung findet am 19.<br />

November statt. BZ-Fotos: HGF<br />

Austauschschüler am BoGy<br />

Der kurze Wintereinbruch<br />

Ende April hatte auch<br />

Fans: Für die meisten<br />

der 26 Jugendlichen<br />

aus La Réunion, die als<br />

Austauschschüler am<br />

Bodensee-Gymnasium<br />

weilten, war es nämlich<br />

der erste ihres Lebens.<br />

Landrat Elmar Stegmann<br />

hatte die Gäste vom Lycée<br />

Paul Moreau aus Bras-<br />

Panon auf La Réunion<br />

herzlich willkommen geheißen<br />

und den Landkreis<br />

vorgestellt. Auf reges<br />

Interesse stieß die Präsentation<br />

der heimischen<br />

Unternehmen und der<br />

hier typischen regionalen<br />

Produkte. Zwei Wochen<br />

waren die Schüler der 10.<br />

und 11. Jahrgangsstufen<br />

in Lindau. BZ-Foto: LRA<br />

Alte und neue <strong>Lindauer</strong> unterwegs Kinder lösen die Krisen der Welt Aktionstag zur Gleichstellung<br />

Schüler der DAZ-Klasse der<br />

Mittelschule Aeschach und<br />

des VHG absolvierten einen<br />

Stadtspaziergang der besonderen<br />

Art. Die Abkürzung<br />

„DAZ“ steht für „Deutsch<br />

als Zweitsprache“ und<br />

ist ein Angebot für junge<br />

Menschen, die z.B. an der<br />

Mittelschule Aeschach in<br />

Willkommensklassen fachkundige<br />

Unterstützung beim<br />

Erlernen der deutschen<br />

Sprache, Kultur und Traditionen<br />

bekommen. In<br />

Teams erkundeten sie gemeinsam<br />

die Insel, die „alten“<br />

<strong>Lindauer</strong> erzählten Geschichten<br />

zum <strong>Lindauer</strong><br />

Rathaus, zum Mangturm und<br />

vielen anderen Sehenswürdigkeiten.<br />

Fehlen durften natürlich<br />

auch nicht die Orte,<br />

die außerdem noch für Jugendliche<br />

spannend sind.<br />

BZ-Foto: MA<br />

Vom 25. bis 30. April<br />

nahmen Kinder der<br />

Freien Schule Lindau am<br />

„World peace game“ in<br />

Bregenz teil. 38 Kinder<br />

im Alter von 11 bis 13<br />

Jahren aus Vorarlberg<br />

und Lindau haben dabei<br />

im Bregenzer Festspielhaus<br />

an der Lösung der<br />

großen aktuellen Krisen<br />

unserer Welt gearbeitet<br />

– und sie gelöst. John<br />

Hunters interaktives<br />

geo-politisches Rollen-<br />

Strategie-Spiel wurde<br />

erstmalig am Bodensee<br />

gespielt. „Es war<br />

ein wunderbares und<br />

unglaubliches Erlebnis,<br />

zu was für Lösungen die<br />

Kinder gekommen sind“,<br />

heißt es in einer Pressemitteilung<br />

der Freien<br />

Schule an die BZ.<br />

BZ-Foto: BG<br />

Anlässlich des europaweiten<br />

Protesttages zur<br />

Gleichstellung von Menschen<br />

mit Behinderung am<br />

5. Mai fand im Café Lugeck<br />

die Auftaktveranstaltung<br />

zu den Aktionstagen zur<br />

Barrierefreiheit statt. Unter<br />

dem Motto „Einfach für<br />

alle – gemeinsam für eine<br />

barrierefreie Stadt“ konnten<br />

die Besucher sowohl<br />

selbst Barrieren erleben<br />

als auch sich mit dem Thema<br />

Barrierefreiheit auseinandersetzen.<br />

Eike von<br />

Hoyer und Harald Krause<br />

begrüßten im Namen des<br />

Behindertenbeirats die<br />

rund 40 Besucher mit und<br />

ohne Behinderung. Im<br />

Sinnesparcours konnten<br />

die Besucher verschiedene<br />

Einschränkungen spielerisch<br />

erleben.<br />

BZ-Foto: Privat


WISSENSWERTES 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

Mutmacher aus Stoffresten<br />

Stoffladen spendet Herzkissen für Brustkrebspatientinnen<br />

Die Farben des Südens tun einfach<br />

gut! Das empfindet jeder, der nach<br />

Frankreich oder Italien in den Urlaub<br />

fährt (oder den Urlaub gerade<br />

plant) oder wer sich für kleine<br />

Fluchten daheim mit Pflanzen,<br />

Deko oder Stoffen den Süden ins<br />

Haus holt. Wie wohltuend müssen<br />

das Terracotta, das leuchtende<br />

Blau oder tiefe Gelb, ein Zitronendekor<br />

oder Olivenzweige sein,<br />

wenn man krank ist? Wenn die<br />

Kraft nicht für den Urlaub, sondern<br />

gerade so für das Überstehen des<br />

nächsten Tages reicht...<br />

...wenn ein ganzer Lebensentwurf<br />

durch eine tückische<br />

Krankheit durcheinander gebracht<br />

wurde? Wenn so viel<br />

weniger Freude und so viel<br />

mehr traurige Momente auszuhalten<br />

sind?<br />

Frida-Maria Pickart vom<br />

Stoffladen „Marie Lind“ auf<br />

der <strong>Lindauer</strong> Insel hat jeden<br />

Tag mit den schönen Stoffen<br />

aus Frankreich zu tun. Warum<br />

nicht Frauen mit Brustkrebs<br />

damit eine kleine Freude<br />

machen, dachte sie, und griff<br />

die Idee „Herzkissen für Brustkrebspatientinnen<br />

– verschenkt<br />

von Herz zu Herz“ der dänischen<br />

Krankenschwester Nancy<br />

Friis-Jense auf.<br />

Immer wieder bleiben bei<br />

Näharbeiten des Stoffladenteams<br />

Reste übrig. Ihre Kolleginnen<br />

sammelten das, was zu<br />

klein für Tischdecken, Kissen<br />

oder Platzsets war. Frieda-<br />

Maria Pickart nähte daraus<br />

daheim im Bregenzerwald<br />

Herzkissen in fröhlichen Farben<br />

und mit mediterranen Mustern,<br />

die den erkrankten Frauen<br />

Halt, Trost und Mut geben.<br />

Mehr als 40 Herzkissen sind<br />

so während der letzten Monate<br />

entstanden. Kürzlich übergab<br />

Frieda-Maria Pickart, auch im<br />

Namen ihrer Kolleginnen, die<br />

Herzkissen im Stoffladen „Marie<br />

Lind“ in der <strong>Lindauer</strong> Ludwigstraße<br />

an die Waldburg-Zeil Kliniken.<br />

„Wir können uns gut vorstellen,<br />

wie wichtig es ist, in einer<br />

schweren Zeit Zuwendung und<br />

Unterstützung zu bekommen.<br />

Und wir sind dankbar für das<br />

Glück, selbst gesund zu sein“,<br />

sagt Herzkissennäherin Pickart.<br />

Das findet auch Ladenchefin<br />

Eva Altemöller.<br />

Die Waldburg-Zeil Kliniken<br />

sagen im Namen von „Herzkissen<br />

Deutschland“ Danke für ein<br />

gelungenes Projekt und viele<br />

südlich bunte Kissen für Brustkrebspatientinnen.<br />

Über den Rehaspezialisten<br />

aus dem Allgäu finden die Troststücke<br />

ihren Weg zu Brustkrebspatientinnen<br />

in die umliegenden<br />

Krankenhäuser, zum<br />

Beispiel nach Ravensburg,<br />

Friedrichshafen oder Wangen,<br />

aber auch bis nach Augsburg<br />

und München.<br />

BZ<br />

Wir wünschen schöne Pfingstfeiertage<br />

Für viele Menschen ist<br />

Pfingsten einfach nur ein Feiertag,<br />

an dem sie nicht arbeiten<br />

müssen. Dabei ist Pfingsten<br />

nach Weihnachten und Ostern<br />

der höchste Feiertag der Christen<br />

und gilt als „Fest des Heiligen<br />

Geists“. Der Begriff geht<br />

laut der Evangelischen Kirche<br />

in Deutschland (EDK) auf das<br />

griechische Wort „pentekoste“<br />

zurück, was so viel heißt wie<br />

„der fünzigste“. Weil Pfingsten<br />

sich nach Ostern richtet, variiert<br />

das Datum des Feiertags<br />

zwischen dem 10. Mai und dem<br />

13. Juni.<br />

Die „Eisheiligen“ dagegen<br />

beginnen immer am selben<br />

Datum und dauern demnach<br />

auch dieses Jahr vom 12. bis<br />

zum 14. Mai, je nach Region<br />

werden noch der 11. und der<br />

21<br />

15. Mai hinzugezählt. In diesem<br />

Jahr fallen also das Pfingstfest<br />

und die „Eisheiligen“ zusammen.<br />

Nach der kirchlichen<br />

Tradition handelt es sich um<br />

die Namenstage der Heiligen<br />

Pankratius, Servatius und<br />

Bonifatius. Nach einer alten<br />

Bauernregel kommt es in<br />

diesem Zeitraum häufig zu<br />

unerwarteten Kälteeinbrüchen,<br />

wobei die Temperaturen gerade<br />

nachts bis unter null Grad<br />

Celsius fallen können. Daher<br />

sollten bestimmte Pflanzen,<br />

z.B. Salat, erst nach den Eisheiligen<br />

sicher ins Freie gepflanzt<br />

werden. In diesem Jahr machen<br />

die Eisheiligen wettertechnisch<br />

zu Pfingsten ihrem Namen alle<br />

Ehre. Genießen Sie trotzdem<br />

die Festtage und den Pfingstferienbeginn!<br />

Ihr BZ-Team<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

- hinter der Spielbank -<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sie <br />

<br />

finden uns in unserem neuen Laden in der<br />

Bürstergasse <br />

8, Fußgängerzone beim Kinderfestbrunnen.<br />

Ulli und Team freuen sich auf Sie.<br />

Sonderfahrt in das<br />

<br />

Tägliche Rundfahrten um 11:30 Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />

„Naturschutzgebiet Alten Rhein“<br />

Samstag,<br />

<br />

den 21.<br />

<br />

Mai<br />

<br />

2016<br />

<br />

Tägliche Rundfahrten um 11:30 Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />

Abfahrt: 15.00 Uhr (nur bei gutem Wetter!)<br />

<br />

Dauer 3,5 Stunden<br />

<br />

Tägliche Rundfahrten um 11:30 Info: Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />

www.ms-bayern.de oder 0171 - 773 47 30<br />

Alle Sonderprodukte erhältich bei der<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

- Vorsorgemappe<br />

- Stadtplan<br />

- EM-Spielplan<br />

- Die Beste Zeit<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Öffnungszeiten:<br />

LINDAUER<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr<br />

Spargel und<br />

wechselnde<br />

Tagesgerichte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Reservierung<br />

unter<br />

08382 / 21939<br />

»Zum Alten Rathaus«<br />

Restaurant an der Maximilianstraße<br />

Wir begrüßen Sie herzlich<br />

im neu renovierten<br />

Hotel NORIS<br />

unter der Leitung von Frau<br />

Marketa Grübel<br />

Brettermarkt 13 - 88131 Lindau<br />

08382 3645<br />

info@hotel-noris.de<br />

www.hotel-noris.de


22 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

EINKAUFEN<br />

Der Erdbeertraum kann beginnen...<br />

3,4 Kilogramm Erdbeeren<br />

verbrauchten die Deutschen<br />

pro Kopf im Wirtschaftsjahr<br />

2014/15. Damit sind Erdbeeren<br />

beliebter als Kirschen<br />

oder auch Birnen, hat die Bundesanstalt<br />

für Landwirtschaft<br />

und Ernährung festgestellt.<br />

Seit Anfang April gesellte sich<br />

zu den Erdbeeren aus Spanien<br />

und den Niederlanden heimische<br />

Ware, die unter Glas<br />

oder Folie angebaut wurde.<br />

Freilanderdbeeren folgen jetzt<br />

im Mai.<br />

Nach Berechnungen der<br />

Bundesanstalt für Landwirtschaft<br />

und Ernährung (BLE)<br />

verzehrte jeder Deutsche im<br />

Durchschnitt der vergangenen<br />

fünf Jahre insgesamt rund 68<br />

Kilogramm Obst als Frischobst<br />

und verarbeitete Ware, davon<br />

etwa 3,4 Kilogramm Erdbeeren.<br />

Bei Erdbeeren liegt die inländische<br />

Erzeugung bei über<br />

50 Prozent. Die gesamte Erdbeerernte<br />

betrug 2015 nach<br />

Angaben des Statistischen<br />

Bundesamtes rund 173.000<br />

Tonnen, davon über 92 Prozent<br />

aus dem Freilandanbau.<br />

Reife Erdbeeren glänzen, sind<br />

gleichmäßig rot gefärbt und<br />

haben einen frischen, grünen<br />

Kelch. Darauf ist bereits<br />

beim Kauf zu achten, denn<br />

Erdbeeren reifen nicht nach.<br />

Leichte oberflächliche Druckstellen<br />

beeinträchtigen weder<br />

Geschmack noch Haltbarkeit.<br />

Früchte mit nässenden Druckstellen<br />

verderben hingegen<br />

schnell und können Nachbarfrüchte<br />

anstecken.<br />

Trockene, unbeschädigte<br />

Früchte können im Kühlschrank<br />

ein bis zwei Tage aufbewahrt<br />

werden.<br />

Lassen Sie sich von den ersten<br />

süßen, saftigen und herrlich<br />

roten Sommerfrüchtchen zum<br />

Schlemmen verführen. Immer<br />

erntefrisch und in bester<br />

Qualität bekommt man sie z.B.<br />

in den vielen Hofläden in und<br />

um Lindau, bei einigen sogar<br />

sonntags.<br />

Es gibt unzählige Varianten,<br />

wie man Erdbeeren<br />

naschen kann: natürlich pur.<br />

Sie schmecken aber auch<br />

als fruchtiges Topping auf<br />

Eis, in einem Gläschen mit<br />

prickelndem Prosecco, als<br />

Kuchenbelag, zu Smoothies<br />

oder Brotaufstrich verarbeitet,<br />

in einem bunten Obstsalat<br />

gemeinsam mit anderen Früchten<br />

und auch als Zutat für<br />

herrlich frische Salate oder als<br />

exotisch-frische Vinaigrette zu<br />

kalten Spargelgerichten. Tauchen<br />

Sie sie für süße Momente<br />

in geschmolzene Schokolade<br />

oder richten sie mit ein wenig<br />

buntem Pfeffer und Balsamico<br />

Crema herzhaft an! Ganz<br />

klassisch mit etwas Zucker in<br />

einem Bad aus frischer Milch<br />

schmecken sie vor allem Kindern<br />

sehr gut.<br />

Sie haben eine bessere Idee?<br />

Dann verraten Sie uns gern das<br />

Rezept für Ihren Erdbeertraum:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

HGF<br />

Unterricht im Gemüsebeet<br />

BayWa Stiftung fördert Gesundheitsprävention für Kinder<br />

Wo kommt eigentlich die Karotte<br />

her? Und wie schmeckt eine frisch<br />

geerntete Tomate? Viele Kinder<br />

wissen nicht, woher Gemüse, das<br />

man kaufen kann, stammt. Auf<br />

diese Fragen antwortet die Bay-<br />

Wa Stiftung jetzt mit der Neueröffnung<br />

und Erweiterung von 13<br />

Schulgärten in Grundschulen in<br />

Bayern, so auch in der Grundschule<br />

Lindau-Reutin-Zech.<br />

Die Fakten sind alarmierend:<br />

Die Zahl der übergewichtigen<br />

Kinder hat sich in den letzten<br />

30 Jahren um 50 % erhöht, die<br />

Zahl der Kinder mit Adipositas<br />

sogar verdoppelt. Nur 12 % der<br />

Mädchen und 9 % der Jungen<br />

(3 bis 17 Jahre) essen die empfohlenen<br />

fünf Portionen<br />

Gemüse und Obst am Tag (laut<br />

KiGGS-Studie des Robert Koch<br />

Instituts 2013).<br />

Viele Kinder sind mit dem<br />

Kreislauf der Natur nicht<br />

(mehr) vertraut, sie kennen<br />

Obst und Gemüse nur aus dem<br />

Regal beim Händler. Die<br />

BayWa Stiftung fördert mit<br />

ihrem Projekt „Gemüse pflanzen.<br />

Gesundheit ernten.“ das<br />

Ernährungswissen von Schulkindern<br />

und setzt dabei auf die<br />

Praxis.<br />

Schon das Anlegen der<br />

Hochbeete am 28. April war<br />

ein echtes Teamprojekt an der<br />

<strong>Lindauer</strong> Grundschule: Schüler,<br />

Lehrer und ehrenamtliche<br />

Die Grundschule Lindau-Reutin-Zech gehört zu den 13 bayerischen<br />

Schulen, an denen die BaWa Stiftung das Projekt „Unterricht im<br />

Gemüsebeet“ gestartet hat.<br />

BZ-Fotos: BaWa<br />

Das Anlegen der Hochbeete im Schulgarten war echte Teamarbeit.<br />

Jetzt müssen die Beete gepflegt und weiter bepflanzt werden.<br />

Helfer packten gemeinsam an.<br />

Es wurde gebohrt, gehämmert,<br />

gegraben und gepflanzt.<br />

Über die Saison hinweg pflegen<br />

die Schüler ihren Schulgarten<br />

selbstständig. Jedes Kind<br />

bekommt eine Aufgabe. Nur<br />

im Team kann das Projekt<br />

gelingen. Nahezu spielerisch<br />

übernehmen sie dabei Verantwortung<br />

im Umgang mit der<br />

Natur und ihren Ressourcen.<br />

Ein bunt gestalteter Kalender<br />

der BayWa Stiftung erleichtert<br />

die Einteilung der Aufgaben.<br />

Jeder Monat ist einer Gemüsesorte<br />

gewidmet. Die Kinder<br />

erfahren Wissenswertes über<br />

die Pflanze und erhalten wertvolle<br />

Tipps zum Anbau.<br />

Die Schulkinder bereiten<br />

zusammen mit Ernährungspädagogen<br />

gesunde und leckere<br />

Mahlzeiten zu. Beim gemeinsamen<br />

Schnippeln, Kochen<br />

und Essen erfahren die Schüler<br />

viel Wissenswertes rund um<br />

die gesunde Ernährung. Die<br />

Kinder erleben so, dass Schnittlauch-<br />

und Radieschenbrote,<br />

Salat und Karotten nicht nur<br />

gut schmecken, sondern viel<br />

gesünder sind als Schokolade<br />

und Co.<br />

Künftig sollen auch Eltern<br />

und Geschwister in das Projekt<br />

einbezogen werden. Die Bay-<br />

Wa Stiftung entwickelt derzeit<br />

mit Ernährungsexperten einen<br />

neuartigen Ernährungskompass,<br />

der die ganze Familie gleichermaßen<br />

anspricht. Das bunte<br />

Erlebnisbuch zeigt Kindern<br />

spielerisch, was Proteine, Fette,<br />

Kohlenhydrate und Vitamine<br />

sind. Es enthält neben Lernspielen<br />

auch Rezepte zum<br />

Nachkochen und vieles mehr.<br />

Die Aufklärung in Ernährungsfragen<br />

drängt. Ein gesundes<br />

Essverhalten ist für die Entwicklung<br />

von Kindern und<br />

Jugendlichen wesentlich, Bildung<br />

ein maßgebender Faktor.<br />

Hier setzt die BayWa Stiftung<br />

an. Weitere Infos für interessierte<br />

Sponsoren und Schulen:<br />

www.baywastiftung.de HGF<br />

Anzeigen<br />

B12 Richtung Kempten<br />

Kemptener Straße 105<br />

88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82/71 21<br />

Täglich frische<br />

Frische Reichenauer Salate<br />

<br />

<br />

<br />

bergkäse<br />

aus dem Bregenzerwald<br />

<br />

aus der Käserei Bremenried<br />

von der<br />

Landmetzgerei Schädler<br />

von der<br />

Landbäckerei Straub<br />

<br />

<br />

Mo-Fr 9 -18 Uhr, Sa 9 -17 Uhr<br />

So & Feiertage 10-17 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Täglich frische<br />

Erdbeeren<br />

aus eigenem Anbau<br />

Obsthof<br />

Obstbau & mehr<br />

Obsthof Strodel<br />

Erdbeeren<br />

Ab 24. Mai sind wir wieder<br />

am Lindaupark.<br />

Rothkreuz 2 · D-88138 Weißensberg<br />

Tel. +49 8389 474 · Fax 8243<br />

www.obsthof-strodel.de


EINKAUFEN 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

23<br />

Absolute Frische, ausgesuchte Qualität und Regionalität<br />

Wochenmarkt in Lindau: ganzjährig samstags und von April bis Oktober auch mittwochs von 7 bis 13 Uhr<br />

Der Wochenmarkt auf dem<br />

Marktplatz der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

dessen Ursprung bis ins Jahr<br />

1079 zurück reicht, beeindruckt<br />

durch ein ganz besonderes Ambiente.<br />

Umgeben von historischen<br />

Gebäuden wie dem Stadtmuseum<br />

„Haus zum Cavazzen“, in dem<br />

derzeit die Sonderausstellung<br />

„Picassos Passionen“ gezeigt<br />

wird, und dem Hotel Gasthof Stift<br />

ist das Markttreiben ein Erlebnis<br />

für alle Sinne und der Wochenmarkt<br />

ein beliebter Treffpunkt.<br />

Frische und ausgesuchte Qualität<br />

sind hier Standard! Und wer<br />

könnte Ihnen besser Auskunft<br />

geben über seine Produkte als<br />

der Erzeuger selbst oder ein<br />

Markthändler, der die Herkunft<br />

und Hersteller aller seiner Waren<br />

kennt und nur in seinem Sortiment<br />

führt, wovon er auch selbst<br />

überzeugt ist.<br />

Hier sind bummeln, schauen und<br />

fragen erwünscht. Oft werden<br />

Kostproben angeboten. Gute<br />

Tipps zur Verarbeitung, Verwendung<br />

oder besonderen Pflege<br />

gibt‘s gratis dazu. Wenn dann<br />

noch die imposanten Glocken der<br />

beiden Kirchen ertönen, ist das<br />

Rund-um-Erlebnis auf dem <strong>Lindauer</strong><br />

Wochenmarkt mittwochs<br />

und samstags von 7 bis 13 Uhr<br />

komplett. HGF/BZ-Fotos: STS (1); HJK<br />

Anzeigen<br />

Erntefrisches Obst<br />

und Beeren<br />

aus eigenem Anbau<br />

Schnäpse und Liköre<br />

Würziger Hochalpenkäse<br />

aus dem<br />

Bregenzer Wald<br />

KARL MOTZ<br />

Sorgersweg 8 · 88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 - 2 58 47<br />

Gib mir Brot und Honig, auf dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Inselwochenmarkt..<br />

Italienisches Steinofenbrot ..<br />

Alpenhonige aus der Region ..<br />

Jetzt neu.. eigener Alpenpropolis<br />

Bienenstich mit Alpenpropolis..<br />

Alpenduft Alpenhonigschnaps..<br />

Gib mir Honig, Roman Soukup..<br />

88131 Lindau Insel im Bodensee<br />

Like uns auf Facebook.. Gib mir Honig<br />

Wir backen für Sie und sind immer Samstag‘s<br />

auf dem Wochenmarkt.<br />

Norbert Renner<br />

Unteres Moos 10<br />

88145 Hergatz/Wohmbrechts<br />

Biobäckerei Grötzinger<br />

Schulstraße 1<br />

88450 Berkheim<br />

Fon 08395-9361797<br />

Fax 08395-9361798<br />

www.bio-baeckerei-groetzinger.de<br />

Kunzis Rübli-Express<br />

Die Alternative zum Mittwochsmarkt.<br />

Das Gemüse-ABO.<br />

Bequem, saisongerecht, preiswert,<br />

umweltfreundlich in ganz Lindau, Bodolz,<br />

Weißensberg und Schlachters.<br />

Gemüse und Salate frei Haus.<br />

Verkauf in der Gärtnerei<br />

Mo, Di, Do, Fr: 08:00-12:00 Uhr<br />

Di und Fr auch von 14:30 Uhr-18:00 Uhr<br />

Mi und Sa auf dem Wochenmarkt<br />

Gärtnerei Kunzendorf<br />

Priel 1 · 88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 33 42<br />

u. <strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt<br />

Selbst angebautes Obst und Gemüse<br />

Feinste Käsespezialitäten<br />

aus Frankreich, Spanien ,Österreich, Italien,<br />

Deutschland, England und der Schweiz.<br />

Unser Sortiment umfasst bis zu 150 verschiedene<br />

Käsesorten. Darunter finden Sie ein ausgewähltes<br />

Schafs und Ziegen Angebot.<br />

<br />

<br />

Friedrichshafen und Samstags in Lindau.<br />

FEINSTER KÄSE<br />

Simon Ehrich<br />

Bildstock 7 · 88085 Langenargen<br />

+49 171 575 0 949<br />

simon@feinster-kaese.de · www.feinster-kaese.de<br />

Francesco Cucci<br />

Raffaella Cucci<br />

Sie finden uns auf diesen Wochenmärkten:<br />

Dienstag: Friedrichshafen - Charlottenhof<br />

Mittwoch: Meckenbeuren<br />

Donnerstag: Uhldigen<br />

Freitag: Friedrichshafen - Adenauerplatz<br />

Freitag: Eriskirch<br />

Samstag: Lindau<br />

Auf Ihr Kommen freuen wir uns!<br />

WUGGEZER<br />

Tobelstraße 31 · 88131 Lindau/B<br />

T. 083 82/2 64 87 · Fax 8 9990 35


24 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

WISSENSWERTES<br />

EM 2016<br />

KURZ BERICHTET<br />

Europapokal<br />

Nach dem ersten „Europapokal<br />

der Nationen“ 1960<br />

und der EM 1984 findet die<br />

Fußballeuropameisterschaft<br />

in diesem Jahr zum dritten<br />

Mal in Frankreich statt: vom<br />

10. Juni bis zum 10. Juli 2016<br />

Neu bei der EM 2016<br />

Es treten 24 statt 16 Teams<br />

an. Das heißt, es werden<br />

sechs statt vier Gruppen à<br />

vier Teams um den goldenen<br />

Pokal kämpfen. Das Turnier<br />

wurde deshalb auf vier<br />

Wochen verlängert, da nun<br />

51 statt 31 Spiele absolviert<br />

werden.<br />

Das Freistoß-Spray wird<br />

erstmals bei einer EM<br />

eingesetzt. Damit wird bei<br />

einem Freistoß der Abstand<br />

der Mauer zum Ball fixiert.<br />

Ein zeitverzögerndes und<br />

aufwändiges Korrigieren der<br />

Mauer entfällt.<br />

Auch die Torlinientechnik<br />

wird erstmals bei einer EM<br />

eingesetzt. Mit Hilfe von<br />

Kameras und Software kann<br />

während des Spiels auch<br />

unter schwierigen Bedingungen<br />

immer genau die<br />

Position des Balls ermittelt<br />

werden. Fällt ein Tor, wird<br />

ein Bild- und Tonsignal<br />

an das Headset und eine<br />

Empfängeruhr des Schiedsrichters<br />

gesendet. Das unterstützt<br />

den Schiedsrichter<br />

bei der Entscheidung, ob ein<br />

Ball die Torlinie überquert<br />

hat oder nicht.<br />

EM-Stadien<br />

Nach Vorgabe der UEFA<br />

müssen mindestens zwei<br />

von zehn EM-Stadien mind.<br />

50.000 Zuschauern Platz<br />

bieten, drei sollten eine Mindestkapazität<br />

von 40.000<br />

Plätzen haben und vier der<br />

Stadien, in denen die EM-<br />

Spiele ausgetragen werden,<br />

brauchen noch eine Mindestkapazität<br />

von 30.000 Zuschauern.<br />

Das größte Stadion<br />

der EM in Frankreich ist das<br />

Stade de France in Paris Saint-<br />

Denis mit einer Kapazität<br />

von 81.000 Zuschauern.<br />

Dort findet auch das Finalspiel<br />

der EM 2016 statt.<br />

Fußball statt Eishockey<br />

„EVL goes public viewing“: Eissportarena wird wieder Treffpunkt<br />

Unter dem Motto „EVL goes<br />

public viewing“ wollen die<br />

EV Lindau Islanders auch im<br />

Fußball-EM-Jahr die <strong>Lindauer</strong><br />

Eissportarena zum Treffpunkt<br />

für tolle Sportevents machen.<br />

Los geht das public viewing in<br />

der ESA bereits am Samstag,<br />

21. Mai 2016, mit dem Pokal-<br />

Klassiker FC Bayern München<br />

gegen Borussia Dortmund.<br />

Wetterunabhängiges public viewing in der ESA Lindau.<br />

Michael Messmer, Organisationsleiter<br />

und Technischer<br />

Leiter des EVL, hat mit seinem<br />

Team wieder alles organisiert,<br />

so dass auch bei der EM ähnlich<br />

tolle Stimmung aufkommen<br />

kann wie bereits beim<br />

public viewing bei der Fußball-<br />

WM 2014.<br />

Das public viewing in der<br />

Eissportarena soll wieder zum<br />

großen Fußballtreff für die<br />

kommenden acht Wochen<br />

werden. Dabei sind bei freiem<br />

Eintritt alle Sportbegeisterten<br />

eingeladen, egal ob Kinder<br />

oder Senioren, ob sportverrückt<br />

oder nicht. Für alle ist in<br />

der Eissportarena im Eichwald<br />

etwas geboten. Die Voraussetzungen<br />

in der Eissportarena<br />

Lindau sind ideal. Hier wird<br />

das gemeinsame Fußballerlebnis<br />

bei jedem Wetter gesichert.<br />

Und der Zutritt zur ESA ist barrierefrei.<br />

Wer sich schon auf das<br />

stimmungsvolle, gemeinsame<br />

Fußballschauen freut, muss<br />

nicht bis zum Start der Europameisterschaft<br />

warten. Denn<br />

bereits für den Pokal-Klassiker<br />

FC Bayern München gegen<br />

Borussia Dortmund am Samstag,<br />

21. Mai, um 20 Uhr öffnet<br />

der EVL die Tore der Eissportarena<br />

zum public viewing.<br />

Die EV Lindau Islanders<br />

Zur WM 2014 kamen 70.000 Menschen zum Fußballschauen in die ESA.<br />

BZ-Fotos: EVL<br />

hoffen in den kommenden<br />

fußballereignisreichen Wochen<br />

auf ähnlich tolle Zuschauerkulissen<br />

wie beim Public-viewing-WM-Erfolg<br />

2014. Damals<br />

konnten knapp 70.000 Besuchern<br />

in acht Wochen in der<br />

ESA begrüßt werden und<br />

haben gemeinsam gefiebert<br />

und gefeiert.<br />

Neben einer professionellen<br />

Riesenleinwand (knapp 6 x 3,5<br />

Meter groß) mit HD Beamer, die<br />

echte Stadionatmosphäre vermittelt,<br />

gehört natürlich auch<br />

eine entsprechende Bewirtung<br />

zum public viewing dazu.<br />

Der EVL freut sich auch beim<br />

Fußballschauen auf die gleiche<br />

tolle Stimmung in der ESA wie<br />

bei Heimspielen der Islanders.<br />

BZ<br />

DFB Pokalfinale<br />

Samstag, 21. Mai, 20 Uhr<br />

FC Bayern - Borussia Dortmund<br />

Einlass: ab 18 Uhr<br />

UEFA Champions-League Finale<br />

Samstag, 28. Mai, 20.45 Uhr<br />

Real Madrid - Atlético Madrid<br />

Einlass: ab 19 Uhr<br />

Europameisterschaft 2016<br />

12.06., 21 Uhr Deutschland - Ukraine<br />

16.06., 21 Uhr Deutschland - Polen<br />

21.06., 18 Uhr Deutschland - Nordirland<br />

KURZ BERICHTET<br />

Die Spielorte<br />

Die Fußball-EM 2016 wird<br />

in Frankreich an folgenden<br />

Spielorten ausgetragen:<br />

Paris (Parc des Princes),<br />

Paris Saint-Denis (Stade<br />

de France; größtes Stadion),<br />

Marseille (Stade<br />

Vélodrome), Lyon (Stade de<br />

Lyon), Toulouse (Stadium<br />

de Toulouse; kleinstes<br />

Stadion), Nizza (Stade de<br />

Nice), Bordeaux (Stade de<br />

Bordeaux), Lens (Stade Bollaert-Delelis),<br />

Saint Étienne<br />

(Stade Geoffroy-Guichard)<br />

und Lille/Villeneuve-d‘Ascq<br />

(Stade Pierre-Mauroy).<br />

Deutsche Statistik<br />

Von 1960 bis 2012 haben 14<br />

Fußball-Europameisterschaften<br />

stattgefunden, zwölf mit<br />

deutscher Beteiligung, das<br />

ist Teilnahme-Rekord. 1960<br />

in Frankreich und 1964 in<br />

Spanien war keine deutsche<br />

Mannschaft dabei.<br />

Deutschland wurde dreimal<br />

Europameister (1972 in<br />

Belgien, 1980 in Italien und<br />

1996 in England). Genau so<br />

viele EMs hat nur der aktuelle<br />

Titelverteidiger Spanien<br />

gewonnen.<br />

Deutschland wurde dreimal<br />

Vize-Europameister (1976,<br />

1992 und 2008).<br />

Allerdings ist die deutsche<br />

Mannschaft auch viermal in<br />

der Vorrunde ausgeschieden<br />

(1968, 1984, 2000 und<br />

2004) und scheiterte zweimal<br />

im Halbfinale (z.B. bei<br />

der letzten EM 2012).<br />

EM-Teilnehmer<br />

24 Teams in sechs Gruppen:<br />

Gruppe A:<br />

Frankreich, Rumänien,<br />

Albanien, Schweiz<br />

Gruppe B:<br />

England, Russland, Wales,<br />

Slowakei<br />

Gruppe C:<br />

Deutschland, Ukraine, Polen,<br />

Nordirland<br />

Gruppe D:<br />

Spanien, Tschechien, Türkei,<br />

Kroatien<br />

Gruppe E:<br />

Belgien, Italien, Irland,<br />

Schweden<br />

Gruppe F:<br />

Portugal, Island, Österreich,<br />

Ungarn


LEBEN UND WOHNEN 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

25<br />

Maria-Martha-Stift investiert hohe Summen<br />

Evangelische Diakonie Lindau stemmt Gebäudesanierungen ohne neue Schulden<br />

Beim Blick auf das Jahresergebnis<br />

von 2015 könnten die Mitglieder<br />

der evangelischen Diakonie<br />

im ersten Moment einen Schreck<br />

bekommen. Denn da steht ein dicker<br />

Verlust von 484.000 Euro.<br />

Bei genauerer Betrachtung wird<br />

allerdings klar: Dahinter steckt<br />

planmäßiges Handeln. Denn wer<br />

das komplette Dach und Teile der<br />

Fassade des Maria-Martha-Stifts<br />

erneuern will, braucht nunmal<br />

im Jahr der Investition das nötige<br />

Kleingeld. Und das hatte der<br />

Trägerverein evangelische Diakonie<br />

Lindau dank beachtlicher<br />

Überschüsse der Vorjahre in<br />

Rücklagen gespeichert, sodass<br />

die Renovierung ohne Schulden<br />

bezahlt worden ist.<br />

Rechnet man diese Sondereffekte<br />

heraus, kann der Verein sogar<br />

einen operativen Überschuss in<br />

Höhe von 75.000 Euro verbuchen.<br />

Insofern entpuppte sich der<br />

Verlust auf der Mitgliederversammlung<br />

sogar als Grund zur<br />

Freude. Denn der gute Ruf des<br />

Hauses werde durch die Sanierungsarbeiten<br />

auch nach außen<br />

transportiert, wie ein weibliches<br />

Mitglied auf der Versammlung<br />

anerkennend bemerkte. Abgesehen<br />

von den umfangreichen<br />

Bauarbeiten lobte der erste Vereinsvorstand,<br />

Pfarrer Eberhard<br />

Heuß, die bemerkenswerten<br />

Erfolge insbesondere des Altenheims<br />

Maria-Martha-Stift. Die<br />

Einführung der Eden-Alternative<br />

als humanistischer Ansatz in der<br />

Der neue Vorstand der ev. Diakonie Lindau (von links): Klaus Burger<br />

(Beisitzer), Rainer Hartmann (Kassier), Eberhard Heuß (1. Vorsitzender),<br />

Anke Franke (Geschäftsführerin), Michael Stark (Beisitzer) und<br />

Hans-Dieter Meyer (2. Vorsitzender).<br />

BZ-Foto: NYF<br />

Pflege für mehr Selbstverantwortung<br />

und Selbstbestimmung<br />

trage Früchte. Neben seinem<br />

besonderen Dank an Heimleiterin<br />

Anke Franke drückte Heuß<br />

seine Anerkennung für sämtliche<br />

Mitarbeiter und Ehrenamtliche<br />

aus: „Die ungewöhnlich gute<br />

Arbeit, die hier geleistet wird, ist<br />

keine Selbstverständlichkeit.“<br />

Als besonderen Höhepunkt<br />

des Jahres 2015 hob Heuß das<br />

vom Maria-Martha-Stift mitinitiierte<br />

Mehrgenerationenkonzert<br />

im Stadttheater hervor. Musikstudenten<br />

hatten gemeinsam<br />

mit Altenheimbewohnern und<br />

anderen Musikbegeisterten über<br />

Monate hinweg geprobt und<br />

schließlich ein Konzert mit Menschen<br />

zwischen fünf und 95 Jahren<br />

auf die Bühne gebracht.<br />

Auch über die anderen Zweige<br />

des Vereins, das Kinderhaus St.<br />

Stephan und die Bahnhofsmission,<br />

wusste Heuß Positives zu<br />

berichten: „Nach dem gelungenen<br />

Umbau läuft der Betrieb in<br />

Krippe und Kindergarten in ruhigen<br />

Bahnen.“ Die Einrichtung sei<br />

voll ausgelastet. In Sachen Bahnhofsmission<br />

hätten sich Befürchtungen<br />

nicht bestätigt, dass die<br />

Diakonie Bayern ihre Förderung<br />

zurückfahren würde. Die Mittel<br />

seien wie in den Vorjahren geflossen.<br />

Der Vorsitzende betonte,<br />

dass die Bahnhofsmission in Zeiten<br />

der Flüchtlingskrise wichtiger<br />

denn je sei. „Außerdem gibt es<br />

immer mehr Obdachlose, die<br />

Hilfe suchen.“<br />

Schatzmeister Rainer Hartmann<br />

übersetzte die positive<br />

Bilanz von Heuß in Zahlen, sein<br />

Fazit: „Der Verein ist kerngesund.“<br />

Den hohen Verlust beim<br />

Betriebsergebnis des Maria-<br />

Martha-Stifts verteidigte Hartmann<br />

als Folge der sinnvollen<br />

Investition in den Erhalt und die<br />

Zukunft des historisch gewachsenen<br />

Baus: „Wir haben getan, was<br />

in Zeiten niedriger Zinsen viele<br />

Menschen tun. Wir haben das<br />

Geld vom Sparbuch geholt und<br />

ins Gebäude investiert.“ Die jüngste<br />

Investition werde aber nicht<br />

die einzige dieser Art bleiben.<br />

Die Mitglieder entlasteten den<br />

Vorstand ohne Gegenstimme.<br />

Die Neuwahlen ergaben: Pfarrer<br />

Eberhard Heuß bleibt erster Vorsitzender,<br />

Hans-Dieter Meyer ist<br />

Anzeigen<br />

weiterhin sein Stellvertreter. Die<br />

Position des Kassiers behält Rainer<br />

Hartmann, ebenso wie Klaus<br />

Burger Beisitzer bleibt. Apotheker<br />

Ralf Baethge ist ebenfalls als Beisitzer<br />

und Schriftführer wieder<br />

gewählt. Neu als Beirat wurde der<br />

<strong>Lindauer</strong> Baufachmann Michael<br />

Stark in den Vorstand gewählt.<br />

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Aus dem Kommunalinvestitionsprogramm<br />

des Bundes<br />

fließen Fördermittel in Höhe<br />

von knapp 1,8 Millionen<br />

Euro in den Landkreis<br />

Lindau.<br />

Unterstützt werden Maßnahmen<br />

zur energetischen<br />

Sanierung von kommunalen<br />

Einrichtungen, zum Abbau<br />

von baulichen Barrieren<br />

oder aber zur Wiederbelebung<br />

von Leerständen.<br />

Bundesweit stehen für das<br />

Kommunalinvestitionsprogramm<br />

3,5 Milliarden<br />

Euro zur Verfügung, davon<br />

289 Millionen im Freistaat<br />

Bayern. „Wir sind als Landkreis<br />

berücksichtigt worden<br />

und auch vier Kommunen<br />

aus dem Landkreis haben<br />

Fördermittel erhalten“,<br />

freut sich Landrat Elmar<br />

Stegmann. So erhält der<br />

Landkreis Lindau 500.000<br />

Euro für die Sanierung des<br />

Valentin-Heider-Gymnasiums<br />

in Lindau. Auch berücksichtigt<br />

wurde die Stadt<br />

Lindau mit 180.000 Euro für<br />

den Abbau von Barrieren an<br />

der Römerschanze. BZ<br />

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26 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Katamaransegler vor Lindau auf Pokal-Jagd<br />

TSG-W Lindau-Zech Wassersportabteilung veranstaltet Internationalen Katpokal Bodensee<br />

Am 28. und 29. Mai 2016 veranstaltet<br />

die Wassersportabteilung<br />

des TSG-W Lindau-Zech den Internationalen<br />

Katpokal Bodensee.<br />

Die Veranstalter der rein auf<br />

die sportlichen Zweirumpfboote<br />

ausgerichteten Regatta freuen<br />

sich schon jetzt über die zahlreichen<br />

Zusagen von Teilnehmern<br />

aus Deutschland, Österreich, der<br />

Schweiz und den Niederlanden.<br />

„Die TSG-W Lindau-Zech hat<br />

sich aufgrund der optimalen<br />

Revierbedingungen – und nicht<br />

zuletzt aufgrund der vielen Aktiven<br />

– in den vergangenen Jahren<br />

zu einem Hotspot der Katamaransegler<br />

entwickelt. Die mittlerweile<br />

30. Auflage des Katpokals ist<br />

dabei zu einer festen Größe im<br />

Kalender der Segler geworden“,<br />

schreibt Nicolai Bruns von der<br />

TSG-W Lindau-Zech in einer<br />

Pressemitteilung an die BZ.<br />

Erwartet wird in diesem Jahr<br />

eines der größten F18-Felder Süddeutschlands.<br />

Mit Starterfeldern<br />

von mehr als 40 Booten herrscht<br />

dann auch Action pur auf dem<br />

Wasser. Gestartet wird in den<br />

Bootsklassen A-Cat, F16 und F18.<br />

Sportkatamarane werden nach<br />

Texel-Rating in zwei weiteren<br />

Klassen gewertet.<br />

Die Vorbereitungen für das<br />

Event laufen derweil auf Hochtouren,<br />

denn neben der eigentlichen<br />

Regatta am Wochenende<br />

veranstaltet die TSG-W am Dienstag,<br />

24. Mai, und Donnerstag, 26.<br />

Mai, zwei jeweils zweitägige Vorbereitungstrainings,<br />

für die mit<br />

den ehemaligen F18-Weltmeistern<br />

und Olympiatrainern des<br />

Nacra F17-Bootes, den Gebrüdern<br />

Helge und Christian Sach,<br />

eine hochkarätige Besetzung<br />

gewonnen werden konnte.<br />

Am Freitagabend startet die<br />

Veranstaltung mit einer gemütlichen<br />

Seglerhock im Hafen. Die<br />

Steuermannsbesprechung findet<br />

am Samstag um 10 Uhr statt.<br />

Interessierte Segler und Nichtsegler<br />

haben die Möglichkeit,<br />

von einem Floß aus die Rennen<br />

auf dem Wasser zu verfolgen oder<br />

einfach an Land auf Tuchfühlung<br />

mit den Akteuren und ihren<br />

Hightech-Booten zu gehen. BZ<br />

Anmeldungen zur Regatta sind im<br />

Internet noch möglich:<br />

@ www.tsg-wassersport.de<br />

Vierbeiner schlagen sich wacker<br />

Schäferhundeverein Lindau Frühjahrsprüfung mit vielen Startern<br />

Bei der Frühjahsprüfung des Schäferhundevereins Lindau mussten Hund und Herrchen bzw. Frauchen<br />

hoch konzentriert arbeiten, um vor den Augen des Prüfungsrichters zu bestehen.<br />

BZ-Foto: Rosi Müller<br />

Zur Frühjahrsprüfung des Vereins<br />

für Deutsche Schäferhunde hatte<br />

das Organisatorenteam um den<br />

1. Vorsitzenden Christian Müller<br />

eingeladen.<br />

Gekommen waren Starter vom<br />

Bodensee, aus Vorarlberg, aus<br />

der Schweiz und Liechtenstein,<br />

aus Baden Württemberg und<br />

Bayern.<br />

Zur Ausübung des Richteramtes<br />

reiste Helmut Wehinger<br />

aus Hohenems an, der sein<br />

Amt nach der internationalen<br />

Prüfungsordnung verrichtete.<br />

Wie vielfältig der Sport mit<br />

den vierbeinigen Freunden sein<br />

Bei den zweitägigen Vorbereitungstrainings zum Katpokal sind Helge und Christian Sach, F18-Weltmeister<br />

und Olympiatrainer des Nacra F17-Bootes, dabei.<br />

BZ-Foto: Nikolaus Börmann<br />

kann, zeigt dieses Mal die große<br />

Anzahl der verschiedenen Prüfungskategorien.<br />

Es wurde im IPO-Bereich,<br />

Begleithundewesen mit Verkehrstauglichkeit,<br />

Fährten- und<br />

Stöberarbeiten sowie Sachkundewissen<br />

geprüft.<br />

Mit hervorragenden Ergebnissen<br />

schlossen Susi Kolb mit<br />

Andorra vom Weinbergland,<br />

Anke Wall mit Enzo vom Reiherwald<br />

und Resi Grabherr mit<br />

Wogah vom Nürburgring die<br />

Begleithundeprüfung ab.<br />

In der FPr1 waren Irena<br />

Schwemm mit Dehli von Scathach<br />

und in der StPr1 Verena Micklich<br />

mit Akela vom dunklen<br />

Seeteufel sehr erfolgreich.<br />

„Stöberprofi“ Christian Müller<br />

erreichte mit seiner Urmel vom<br />

Kammberg 96 Punkte und<br />

damit ein „Vorzüglich“.<br />

Spannend wurde es dann bei<br />

den IPO Prüfungen, denn<br />

sowohl Helmut Haas mit Nuri<br />

vom Gsilberger wie auch Silke<br />

Allmayer mit Acy du Chateau<br />

Royal hatten am Ende die gleiche<br />

Punktzahl. Da aber die<br />

Abteilung C (TSB-Überprüfung)<br />

höher bewertet wird, gingen<br />

Übungswartin Silke und ihre<br />

Acy als Tagessieger aus diesem<br />

Duell hervor.<br />

BZ<br />

Der Kern der Leistungsträger wird beim<br />

EV Lindau Islanders bleiben<br />

Der Kern an Leistungsträgern<br />

bleibt den EV Lindau Islanders<br />

erhalten. Nach Zdenek Cech,<br />

Jiri Mikesz und Beppi Mayer<br />

haben nun auch Kapitän Tobias<br />

Fuchs und Torjäger Michal<br />

Mlynek ihre Zusage für die<br />

kommende Saison beim<br />

Bayernliga-Dritten gegeben.<br />

„Ein starkes und eingespieltes<br />

Grundgerüst ist die Basis für<br />

sportlichen Erfolg. Deshalb<br />

sind wir glücklich, dass die<br />

Spieler bei uns bleiben“, sagt<br />

EVL-Vorsitzender Bernd Wucher.<br />

„Vor allem freut es uns, dass<br />

sie sich für die Verlässlichkeit<br />

der Islanders entschieden und<br />

teilweise Angebote anderer<br />

Vereine abgelehnt haben. Wir<br />

bleiben<br />

da immer<br />

gelassen,<br />

weil wir<br />

wissen, dass<br />

die Spieler<br />

unser Gesamtpaket<br />

schätzen.“<br />

Allen voran<br />

ist die Zusage<br />

Tobias Fuchs von Tobias<br />

Fuchs für<br />

die <strong>Lindauer</strong><br />

wichtig. Der<br />

Kapitän wird<br />

in seine<br />

achte Saison<br />

bei den Islanders<br />

gehen,<br />

in der<br />

er seinen<br />

250. Liga-<br />

Beppi Mayer Einsatz für<br />

die <strong>Lindauer</strong><br />

absolvieren<br />

wird. In der<br />

vergangenen<br />

Saison war<br />

der 30-Jährige<br />

mit 31<br />

Scorerpunkten<br />

(7 Tore)<br />

zweitbester<br />

Verteidiger<br />

nach Kontingentspieler<br />

Lubos Sekula.<br />

„Es war keine<br />

Frage für<br />

mich, weiter<br />

zu machen“,<br />

sagt Fuchs.<br />

„Ich habe<br />

sehr viel<br />

Spaß daran,<br />

in dieser<br />

Mannschaft<br />

zu spielen.“<br />

Ein wichtiger<br />

Bestandteil<br />

der <strong>Lindauer</strong><br />

Offensive ist<br />

Michal Mlynek,<br />

der seine erfolgreichste<br />

Saison im<br />

Islanders-<br />

Trikot ablieferte.<br />

Der<br />

26-Jährige<br />

Zdenek Cech<br />

Michal Mlynek<br />

Jiri Mikesz<br />

war mit 31 Toren nach Marco<br />

Babic zweitbester Schütze des<br />

EVL. Mit insgesamt 67 Sccorerpunkten<br />

landete der Offensiv-<br />

Allrounder auf Platz drei der<br />

internen Wertung, ligaweit<br />

erreichte er den 8. Rang.<br />

BZ


MOBIL 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

27<br />

Lindau rüstet sich für den ZOE und seine E-Gefährten<br />

BZ-Fahrbericht: Renautl ZOE Intens R240<br />

Es gibt viele gute Gründe, auf Elektro-Fahrzeuge<br />

zu setzen: Sie sind<br />

umweltfreundlich, energieeffizient,<br />

sparsam und leise. Wer in Lindau<br />

ein Elektro-Auto auflädt, ist<br />

sogar CO 2<br />

-neutral unterwegs. Ein<br />

reines Elektroauto kaufen kann<br />

man in Lindau zum Beispiel im<br />

Autohaus Bernhard. Dort gibt es<br />

den ZOE, mit dem wir Lindau auf<br />

Elektrofahrzeugtauglichkeit getestet<br />

haben.<br />

Das Autohaus wirbt damit,<br />

dass der Kunde beim Kauf<br />

eines reinen Elektroautos wie<br />

dem ZOE mit staatlicher Förderung,<br />

Herstellerprämie und<br />

Unterstützung vom Autohaus<br />

mit einem Kaufpreisvorteil<br />

von 5.000 Euro rechnen kann.<br />

Fünf Jahre lang ist der ZOE<br />

steuerbefreit.<br />

In den ersten zwei Jahren ab<br />

Kauf bekommt der Kunde für<br />

14 Tage pro Jahr von Renault<br />

einen normalen PKW (Renault<br />

Clio IV inklusive Navigationssystem<br />

oder vergleichbares<br />

Fahrzeug der Kleinwagenklasse<br />

inkl. Vollkasko ohne Selbstbehalt)<br />

kostenlos für längere<br />

Urlaubsfahrten gestellt.<br />

Da die Stadtwerke Lindau<br />

umweltfreundliche Mobilität<br />

am Bodensee fördern, unterstützen<br />

sie ihre Kunden beim<br />

Kauf eines Elektrofahrzeugs mit<br />

einer Gutschrift im Wert von<br />

200 Euro. Das entspricht einer<br />

Reichweite des E-Autos von ca.<br />

5.000 km.<br />

„Betanken“ kann man den<br />

ZOE in Lindau mit dem ökologischen<br />

„Wir!Strom“, den die<br />

Stadtwerke liefern. Den gibt es<br />

auch an öffentlichen Ladestationen.<br />

Derzeit gibt es diese<br />

schon auf dem Gelände der<br />

Stadtwerke Lindau in der Auenstraße,<br />

am Karl-Bever-Platz (vor<br />

der Seebrücke) sowie beim<br />

Autohaus Unterberger am Autobahnzubringer.<br />

Zwei weitere<br />

Ladestationen stehen in Wasserburg<br />

vor dem Rathaus und in<br />

Nonnenhorn am Bahnhof.<br />

Da die Ladesäulen derzeit<br />

noch nicht an ein Backend-<br />

System angeschlossen sind,<br />

können E-Fahrzeug-Fahrer, die<br />

an diesen Ladestationen Strom<br />

tanken wollen, die Säulen über<br />

eine beliebige Karte mit einem<br />

RFID Chip (z.B. Personalausweis,<br />

EC-Karte) entriegeln und<br />

kostenfrei tanken.<br />

Kostenfrei parken dürfen<br />

E-Fahrzeuge auf allen öffentlichen<br />

Parkplätzen im gesamten<br />

Stadtgebiet Lindau. Die Befreiung<br />

von der Parkgebührenpflicht<br />

gilt nicht auf den privatrechtlich<br />

betriebenen Parkplätzen<br />

P3 (Karl-Bever-Platz)<br />

und P5 (Seeparkplatz). Und<br />

das Kfz muss über ein entsprechendes<br />

E-Kennzeichen bzw.<br />

eine E-Plakette verfügen. Lindau<br />

ist also auf dem besten<br />

Weg, sich fürs elektromobile<br />

Zeitalter fit zu machen. APF<br />

Hier darf nur geschultes Fachpersonal ran: an den Motor in einem<br />

Elektrofahrzeug.<br />

BZ-Fotos: APF<br />

Unser Testwagen<br />

Renault ZOE Intens R240<br />

PS: 88 (65KW)<br />

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Lenkrad u. Schaltknauf in<br />

Leder, Isofix, LED-Tagfahrlicht,<br />

Geräuschsimulator, Rollwiederstandsoptimierte<br />

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Bluetooth, USB, AUX, Sprachsteuerung,<br />

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Tolles Ergebnis<br />

Michael Grahneis aus Lindau hat<br />

beim BZ-Gewinnspiel eine Innenreinigung<br />

für sein 26 Jahre altes<br />

VW Golf I Cabrio gewonnen. Seit<br />

über 15 Jahren leistet es ihm treue<br />

Dienste. Nachdem die Experten<br />

von der Autoaufbereitung bei<br />

Autopartners in Lindau Hand angelegt<br />

haben und er seinem Cabrio<br />

zur Innen- auch gleich noch eine<br />

Außenreinigung spendiert hat,<br />

schwärmt er begeistert: „Das Auto<br />

gebe ich nie wieder her.“ Na dann:<br />

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88131 Lindau<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo.– Do. 8.30 –12.00 Uhr<br />

15.30 –17.30 Uhr<br />

15.30 –18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung


28 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Mitarbeitergesundheit im Fokus<br />

Edelmann Lindau: Mitarbeiter absolvieren einen Balance Check<br />

Unter dem Motto „Mit innerer Balance<br />

zu mehr Leistungsstärke“<br />

hat die Edelmann Leaflet Solutions<br />

GmbH in Lindau gemeinsam<br />

mit der Barmer GEK im Rahmen<br />

des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

für einen Teil der<br />

Mitarbeiter einen Balance Check<br />

angeboten. „Mit großem Erfolg“,<br />

berichtet Firmenchef Oliver<br />

Eschbaumer. „Die Mitarbeiter haben<br />

begeistert mitgemacht und<br />

sich spontan für einen weiteren<br />

Entspannungskurs angemeldet.“<br />

Im Bild von links: Jessica Embruch (Barmer), Tina Mähne (Edelmann),<br />

Barbara Hux (Entspannungstrainerin, Bodolz) und Marei Habura<br />

(Barmer).<br />

BZ-Foto: Edelmann<br />

Ein gesunder Ausgleich zwischen<br />

Arbeit und Privatleben<br />

ist für die meisten Berufstätigen<br />

sehr wichtig. „Mit dem<br />

Balance Check lässt sich computergestützt<br />

das seelische<br />

und körperliche Belastungsprofil<br />

der Mitarbeiter im<br />

Betrieb analysieren. Er gibt<br />

individuell Aufschluss über<br />

Stressbelastung und Regenerationsfähigkeit“,<br />

erläutert Marei<br />

Habura, Beraterin Gesundheitsmanagement<br />

der Barmer<br />

GEK, die den Test gemeinsam<br />

mit Tina Mähne aus dem Personalmanagement<br />

der Edelmann<br />

Leaflet Solutions GmbH<br />

organisiert hat.<br />

Jedem Teilnehmer wurde<br />

sein persönliches Ergebnis ausgehändigt.<br />

„Unser Ziel ist es, auf<br />

die Ergebnisse aufbauend, die<br />

richtigen Gesundheitsangebote<br />

für die Mitarbeiter der Firma zu<br />

entwickeln“, so Marei Habura.<br />

BZ<br />

Das Prinzip „Hoffnung“<br />

<strong>Lindauer</strong> Tierschutzverein: Gut besuchte Jahreshauptversammlung<br />

Der Tierschutzverein e. V. Stadt<br />

und Landkreis Lindau (Bodensee)<br />

unter der Leitung der 1. Vorsitzenden<br />

Petra Seidl lud seine Mitglieder<br />

zur alljährlichen Hauptversammlung<br />

ein. Dort sagte Seidl,<br />

oberste Priorität habe zunächst<br />

die sichere Unterbringung und<br />

Versorgung der notleidenden Tiere<br />

in Stadt und Landkreis. Der Hauptaspekt<br />

der Tierschutzarbeit in der<br />

Region bestehe daher in den kommenden<br />

Jahren auch weiterhin auf<br />

der baulichen und finanziellen Sanierung<br />

des <strong>Lindauer</strong> Tierheims,<br />

dessen Träger der Tierschutzverein<br />

ist.<br />

Durch das bemerkenswerte<br />

Engagement zahlreicher Handwerksbetriebe<br />

aus der Region<br />

konnte der <strong>Lindauer</strong> Tierschutzverein<br />

2015 aus eigener<br />

Kraft wichtige Sanierungsmaßnahmen<br />

stemmen. Ehrenamtlich<br />

überwacht, begleitet<br />

und organisiert wird der von<br />

Petra Seidl vorgestellte sogenannte<br />

„Fünf-Jahres-Maßnahmenplan“<br />

für die Sanierung<br />

der teils stark maroden Bausubstanz<br />

des <strong>Lindauer</strong> Tierheims<br />

von Ralf Haueisen vom<br />

<strong>Lindauer</strong> Fachbüro für Bauprojekte<br />

„Fundamental“.<br />

Finanziell wird der Tierschutzverein<br />

für alle erforderlichen<br />

Maßnahmen insgesamt<br />

ca. 170.000 Euro bereitstellen<br />

müssen.<br />

Der Haushalt 2015 schließt<br />

mit einem deutlichen Überschuss<br />

von über 50.000 Euro ab.<br />

Schatzmeisterin Cathrin Weser<br />

warnte jedoch vor gar zu viel<br />

Überschwang, denn ein deutlicher<br />

Teil des Finanzüberschusses<br />

liege in einer immens hohen<br />

Spendenbereitschaft in der<br />

Die Jahreshauptversammlung des Tierschutzvereins Stadt und Landkreis<br />

Lindau wurde von vielen Mitgliedern besucht. BZ-Foto: Lemm<br />

Region, also im Prinzip „Hoffnung“,<br />

begründet. Der von<br />

Petra Seidl geprägte Begriff verdeutlicht,<br />

dass auch weiterhin<br />

ein Teil der Einnahmen des Tierschutzvereins<br />

auf freiwilligen<br />

und somit nicht fest einkalkulierbaren<br />

Zuwendungen stammt.<br />

Daher arbeitet der Tierschutzverein<br />

auch in Zukunft verstärkt<br />

an einem möglichst hohen<br />

Anteil fixer Einkünfte.<br />

Auf kommunaler Ebene lobte<br />

Seidl die vertrauensvolle, partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit<br />

und den guten Dialog mit den<br />

Gemeindeparlamenten. Mit der<br />

Erhöhung der Fundtierpauschale<br />

von 50 Cent auf 1 Euro<br />

pro Einwohner kamen viele<br />

Kommunen in Stadt und Landkreis<br />

im vergangenen Jahr der<br />

Forderung des Tierschutzvereins<br />

nach.<br />

Aus dem <strong>Lindauer</strong> Tierheim<br />

berichtete Tierheimleiterin<br />

Martina Schwendner von den<br />

tierischen Zu- und Abgängen<br />

des Jahres 2015 und legte den<br />

Besuchern der Jahreshauptversammlung<br />

noch einmal die<br />

Tierheim-„Sorgenkinder“ ganz<br />

besonders ans Herz. Dazu zählen<br />

u.a. Hund Sammy, der nun<br />

schon geschlagene dreieinhalb<br />

Jahre auf geeignete Besitzer<br />

hofft, sowie Yorkshire-Terrier<br />

Biene, die an Diabetes erkrankt<br />

ist und daher ein gutes Zuhause<br />

ebenfalls ganz besonders verdient<br />

hat.<br />

Vermehrt sehen sich Tierheim<br />

und Tierschutzverein<br />

auch mit der Versorgung von<br />

verwahrlosten und teils schwerkranken<br />

Tieren aus Haushalten,<br />

die aus falsch verstandener Tierliebe<br />

einen so intensiven „Sammeltrieb“<br />

für Tiere entwickeln,<br />

bis sie mit deren Versorgung<br />

überfordert sind und ein Eingreifen<br />

des Tierschutzes erforderlich<br />

wird.<br />

Abschließend luden Petra<br />

Seidl und der Tierschutzverein<br />

alle Interessierten zum jährlichen<br />

Frühlingsfest am 29. Mai<br />

ab 12 Uhr ins Tierheim ein. BZ<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Gelenkschonend und effizient<br />

Dipl.<br />

Gesundheitstrainerin<br />

Susan<br />

Kling<br />

Seit fünf Jahren gibt es das<br />

Mikrostudio Bewegungsimpuls<br />

in Lindau, in dem man ohne<br />

Vertragsbindung nach der hoch<br />

effizienten Elektromuskelstimulations-Methode<br />

(EMS) trainieren<br />

kann. Mit fundiertem Fachwissen<br />

betreue ich als Dipl. Gesundheitstrainerin<br />

meine Kunden ganz<br />

individuell nach ihren Bedürfnis-<br />

sen. Der Zeitaufwand für das<br />

EMS-Training ist gering und es<br />

hat weitere Vorteile.<br />

Es ist gelenkschonend, die<br />

Muskulatur – und so z.B. auch<br />

der Beckenboden – werden<br />

effektiv gestärkt und Rückenbeschwerden<br />

deutlich verringert.<br />

Es werden auch gezielt<br />

Beckenbodenkurse und<br />

Qi Gong angeboten. SK<br />

Bewegungsimpuls<br />

Friedrichshafener Str. 32<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/2 79 84 71<br />

@ www.bewegungsimpulslindau.de<br />

Verzögerungen möglich<br />

Stadtwerke Lindau: Software-Umstellung<br />

Die Stadtwerke Lindau teilen in<br />

einer Pressemeldung mit, dass die<br />

im Unternehmen eingesetzte Software<br />

in der Zeit vom 17. bis 20. Mai<br />

2016 umgestellt wird.<br />

Bei vielen Vereinen und Verbänden<br />

steht die Festsaison<br />

bevor. Damit Veranstalter wissen,<br />

was es bezüglich Sicherheit<br />

und Ordnung zu beachten<br />

gilt, bietet der Kreisjugendring<br />

dieses Jahr wieder<br />

eine zweigeteilte Security<br />

Schulung an.<br />

Dadurch könne es zu Verzögerungen<br />

bei der Rechnungsstellung<br />

und Stammdatenpflege<br />

kommen, also beispielsweise<br />

bei Umzugsmeldungen oder<br />

der Änderung von Bankverbindungen.<br />

In diesem Zeitraum erreichen<br />

alle Kunden den Kundenservice<br />

für Informationen und<br />

Auskünfte zu den gewohnten<br />

Öffnungszeiten.<br />

Die Stadtwerke bitten Kundinnen<br />

und Kunden um Verständnis<br />

und versprechen, alle<br />

Daten-Änderungen nach der<br />

Umstellung so schnell wie möglich<br />

nachzupflegen. BZ<br />

Sicherheit bei Festen<br />

Kreisjugendring: Schulungen für Vereine<br />

An den Abenden des 31. Mai<br />

und 7. Juni erfahren Vereinsvorstände<br />

alles rund um<br />

Schutz und Haftungsfragen<br />

für die eigene Festivität.<br />

Damit die ehrenamtlichen<br />

Ordner ebenso gut in die<br />

Festsaison starten, folgt an<br />

zwei Samstag (18. und 25.<br />

Juni) der Teil „Aufrechterhaltung<br />

von Sicherheit und<br />

Ordnung“.<br />

Für viele Veranstalter stellen<br />

die steigenden gesetzlichen<br />

Auflagen für Festivitäten<br />

und andere Veranstaltungen<br />

eine Herausforderung<br />

dar. Oft kann oder will<br />

der Veranstalter nicht nur<br />

mit professionellen Sicherheitskräften<br />

arbeiten, sondern<br />

ist auf die Mithilfe<br />

ehrenamtlicher Helfer angewiesen.<br />

Doch wie sieht die<br />

aktuelle Rechtslage aus?<br />

Welche Sicherheitsauflagen<br />

müssen beachtet werden<br />

und was sollte man über die<br />

Sperrzeiten wissen? Antworten<br />

auf diese Fragen wird es<br />

in der zweigeteilten Security<br />

Fortbildung des Kreisjugendrings<br />

geben.<br />

Der erste Teil richtet sich<br />

an Vorstandsmitglieder. Dabei<br />

wird es sich hauptsächlich<br />

um rechtliche Hintergründe,<br />

Haftungsfragen und<br />

das Thema Veranstaltungsschutz<br />

drehen. Für ehrenamtliche<br />

Ordner behandelt<br />

der zweite Teil der Schulung<br />

praktische Anwendungsbeispiele<br />

und konkrete Maßnahmen<br />

zur gewaltfreien<br />

Konfliktlösung, zum Umgang<br />

mit alkoholisierten Personen<br />

uvm.<br />

Anmeldungen sind unter<br />

www.kjr-lindau.de möglich.<br />

Für Rückfragen kann man<br />

sich an Sarah Abs beim Kreisjugendring<br />

wenden unter<br />

Tel.: 0 83 82/27 04 60 oder<br />

per E-Mail: sarah.abs@<br />

kjr-lindau.de<br />

BZ


GESUND LEBEN 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

Das Motto lautet: „Wir schenken Zeit“<br />

Asklepios Klinik Lindau: „Grüne Damen und Herren“ bieten hier seit April einen ehrenamtlichen Besuchsdienst an<br />

Seit der zweiten Aprilwoche<br />

sind in der Asklepios Klinik<br />

Lindau die „Grünen Damen<br />

und Herren“ im Einsatz. Der<br />

Start für den ehrenamtlichen<br />

Besuchsdienst verlief erfreulich<br />

gut. Die Patienten nehmen<br />

das Angebot gern an und<br />

auch beim Personal genießen<br />

die neuen Helfer höchste<br />

Wertschätzung.<br />

Die „Grünen Damen und Herren“<br />

sind ein ehrenamtlicher Besuchsdienst<br />

für Krankenhäuser<br />

und Seniorenheime, der unter<br />

dem Dach des evangelischen<br />

Kranken- und Altenhilfe e.V.<br />

(eKH) organisiert wird. Sie<br />

übernehmen unter dem Motto<br />

„Wir schenken Zeit“ Tätigkeiten,<br />

für die den hauptamtlichen<br />

Mitarbeitern im Krankenhaus<br />

häufig leider die Zeit<br />

fehlt, wie z.B. die Begleitung<br />

bei Spaziergängen, das Erledigen<br />

kleiner Einkäufe, sie lesen<br />

vor, sind Gesprächspartner<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

Mehr Infos zu „Grüne Damen und<br />

Herren“ bei der Pflegedienstleitung<br />

Tel.: 0 83 82/2 76-30 00<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Klangmassagen<br />

Studienleiterin<br />

Erika Amon<br />

Klänge wurden bereits vor<br />

Jahrtausenden in Tibet, Nepal<br />

und Indien bei schamanischen<br />

Ritualen und Heilungszeremonien<br />

verwendet. Bei der<br />

Klangmassage werden Klangschalen<br />

dem Körper aufgesetzt<br />

bzw. darüber gehalten<br />

und angespielt. Die intensiven<br />

und harmonischen Tonfrequenzen<br />

übertragen sich auf<br />

den Körper, die Schwingungen<br />

bewirken über den interzellularen<br />

Liquor gleichsam<br />

eine Zellmassage. Die Klangschale<br />

stimuliert den Körper,<br />

seine eigenen harmonischen<br />

Frequenzen wieder zu finden.<br />

So lösen sich Blockaden und<br />

Verspannungen, die Selbstheilungskräfte<br />

werden gestärkt.<br />

Die Klienten werden<br />

in eine tiefe und anhaltende<br />

Entspannung versetzt. Ein<br />

Seminar zum Thema findet<br />

ab 20.Mai statt. BZ-Leser erhalten<br />

10% Rabatt. EA<br />

Paracelsus Schule<br />

Zeppelinstraße 2, Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 79 49 94<br />

@ www.paracelsus.de<br />

oder hören einfach nur zu.<br />

„Sie bringen unseren Patienten<br />

ein Stück zwischenmenschliche<br />

Normalität in den Krankenhausalltag<br />

und helfen so mit,<br />

für deren Wohlbefinden zu<br />

sorgen“, erläutert Benedikt<br />

Bentele, Pflegedienstleiter der<br />

Asklepios Klinik Lindau, unter<br />

dessen Regie der ehrenamtliche<br />

Besuchsdienst im <strong>Lindauer</strong><br />

Krankenhaus organisiert wird.<br />

Zur ersten Informationsveranstaltung,<br />

bei der die Arbeit von<br />

„Grünen Damen und Herren“<br />

vorgestellt und Menschen, die<br />

sich für solch eine Tätigkeit in<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

interessieren, gesucht wurden,<br />

kamen 27 Frauen und Männer.<br />

„Dass so viele Menschen bereit<br />

wären, regelmäßig einen Teil<br />

ihrer Zeit aufzuwenden, um<br />

Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes<br />

zu begleiten<br />

und zu unterstützen,<br />

hat uns sehr beeindruckt“, erzählen<br />

Klinik-Geschäftsführer<br />

Johann Bachmeyer und Pflegedienstleiter<br />

Benedikt Bentele.<br />

Noch erfreulicher ist, dass 19<br />

von diesen Frauen und Männern<br />

sich tatsächlich entschlossen<br />

haben, als „Grüne Damen und<br />

Herren“ regelmäßig Dienste in<br />

der Asklepios Klinik Lindau zu<br />

übernehmen.<br />

Die einen wenden zwei<br />

Stunden wöchentlich für<br />

ihren ehrenamtlichen Einsatz<br />

auf. Die anderen sind alle 14<br />

Tage für zwei Stunden im<br />

Haus. „Das wird ganz nach<br />

den Möglichkeiten der Helfer<br />

geregelt“, bestätigt Bentele.<br />

Auch wenn es ein ehrenamtlicher<br />

Besuchsdienst ist,<br />

gibt es feste Dienstzeiten (täglich<br />

von 11.30 bis 13.30 Uhr,<br />

14 bis 16 Uhr und 16.30 bis<br />

18.30 Uhr) und einen Einsatzplan,<br />

so dass z.B. auch die<br />

Schwestern und Pfleger darüber<br />

informiert sind, wer von<br />

den „Grünen Damen und Herren“<br />

im Haus ist.<br />

„Manche von uns, so wie<br />

ich, gehen einfach von Zimmer<br />

zu Zimmer, stellen sich vor<br />

und sprechen die Patienten<br />

an. Da ergibt sich spontan, wo<br />

ich helfen kann, wer einen<br />

Gesprächspartner braucht“,<br />

erzählt Monika Grünenburg.<br />

Manchmal geben aber auch<br />

die Schwestern den diensthabenden<br />

„Grünen Damen und<br />

Herren“ einen Hinweis, welcher<br />

Patient oder welche Patientin<br />

ein wenig Aufmerksamkeit gebrauchen<br />

könnte. Ein Herr aus<br />

Regensburg z.B., der während<br />

eines Gruppenausfluges nach<br />

Lindau einen Unfall erlitt und<br />

deshalb hier im Krankenhaus<br />

bleiben musste, während seine<br />

Reisegesellschaft wieder heim<br />

fuhr, freut sich über das nette<br />

Gespräch mit der grünen Dame,<br />

das ihn ein wenig vergessen<br />

lässt, dass er hier in Lindau keinen<br />

Besuch von Familie oder<br />

Freunden bekommt.<br />

Auf einer anderen Station<br />

wartet eine Dame auf ihre OP.<br />

Das Schwätzchen mit der Frau<br />

vom Besuchsdienst tut ihr gut,<br />

lässt sie ihr mulmiges Gefühl<br />

vergessen und überbrückt die<br />

Wartezeit, in der sie sonst wahrscheinlich<br />

nur gegrübelt hätte.<br />

Am nächste Tag ist eine<br />

Patientin, die nach einem operativen<br />

Eingriff in ein anderes<br />

Zimmer verlegt wurde, erleichtert,<br />

dass ihr der Besuchsdienst<br />

eine neue Telefonkarte besorgt<br />

und die Wäsche aus ihrer<br />

Tasche in den Schrank sortiert.<br />

„Es gibt auch mal Patienten,<br />

die uns wieder wegschicken.<br />

Das ist völlig in Ordnung. Die<br />

meisten aber sind froh für jede<br />

Abwechslung im Krankenhausalltag.<br />

Sie genießen es einfach,<br />

dass sich jemand Zeit für sie<br />

nimmt“, erzählen einige Mitglieder<br />

des Besuchdienstes der<br />

Asklepios Klinik.<br />

Kreative Begleitung für Menschen mit Demenz<br />

Wie ist es, wenn man den Faden<br />

verliert und damit „Unordnung“<br />

schafft? Wie fühlt es sich an,<br />

wenn ein Mensch sich plötzlich<br />

in dieser „Unordnung“<br />

befindet, sich selbst nicht mehr<br />

auskennt und die Angehörigen<br />

den Zugang zu der Erlebniswelt<br />

des Kranken verlieren? Kunst<br />

und kreative Arbeit können die<br />

Augen für eine besondere Wahrnehmung<br />

der Betroffenen öffnen<br />

und so einen anderen Zugang zu<br />

ihrer Welt schaffen. Wer Interesse<br />

hat, etwas über diese<br />

anderen Zugangswege zu<br />

Menschen mit Demenz kennen<br />

zu lernen, hat die Möglichkeit,<br />

sich zu dem Seminar „Kreative<br />

Begleitung für Menschen mit<br />

Demenz“ anzumelden. Das<br />

Seminar findet am 26. Juni und<br />

am 2. Juli jeweils von 9.30 bis<br />

17 Uhr in der Kulturfabrik<br />

Lindenberg statt. Anmeldung<br />

bis 10. Juni 2016 per Telefon:<br />

01 76/78 54 57 42 oder per<br />

E-Mail: info@malatelier.net BZ<br />

„Grüne Damen und Herren“<br />

werden sie wegen ihrer Dienstkleidung<br />

in einem frischen<br />

Hellgrün genannt, so dass sie<br />

jeder gleich erkennt. „Wir tun<br />

das aber nicht nur, um anderen<br />

eine Freude zu bereiten.<br />

Wir tun das auch für uns“,<br />

bestätigen die Helfer. „Wir<br />

gehen als Beschenkte wieder<br />

nach Hause“, formulieren es<br />

Hildegard und Herbert Reinhardt,<br />

ein Ehepaar, das sich<br />

den <strong>Lindauer</strong> „Grünen Damen<br />

und Herren“ angeschlossen<br />

hat. „Wir helfen gern und finden,<br />

dass es unter Anleitung<br />

und in der Gemeinschaft mit<br />

den anderen Mitgliedern einfach<br />

noch erfüllender ist.“<br />

Kleine persönliche Erfolgserlebnisse<br />

wie das, von dem<br />

Jutta Nuffer schwärmt, weil es<br />

für sie absolut bereichernd<br />

war, zeigen aber auch, wie<br />

wertvoll die Hilfe der „Grünen<br />

Damen und Herren“ ist. „Ich<br />

habe mich lange mit einer<br />

älteren Patientin unterhalten.<br />

Anfangs hat sie noch etwas<br />

zögerlich reagiert. Doch dann<br />

sagte sie plötzlich zu mir: ‚So –<br />

Folgender Info-Abend findet im<br />

Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />

Sozialstation<br />

Lindau (B) e.V. | GmbH<br />

TERMIN<br />

29<br />

19 Frauen und<br />

Männer engagieren<br />

sich als<br />

„Grüne Damen<br />

und Herren“ im<br />

ehrenamtlichen<br />

Besuchsdienst<br />

in der Asklepios<br />

Klinik Lindau.<br />

„Das ist ein<br />

großer Gewinn<br />

für die Klinik<br />

und für die Patienten“,<br />

finden<br />

Geschäftsführer<br />

Johann Bachmeyer<br />

und<br />

Pflegedienstleiter<br />

Benedikt<br />

Bentele.<br />

und nun habe ich Lust aufzustehen.<br />

Gehen Sie ein Stück<br />

mit mir!‘“, erzählt Jutta Nuffer.<br />

Anschließend erfährt die grüne<br />

Dame, dass es bis dahin bei<br />

allen Bemühungen von Schwestern<br />

und Physiotherapeuten<br />

nicht gelungen war, die Frau<br />

zum Aufstehen zu bewegen.<br />

„Wir betreten mit dem ehrenamtlichen<br />

Besuchsdienst in<br />

unserer Klinik Neuland“, sagt<br />

Benedikt Bentele. „Wir haben<br />

den Einsatz der ‚Grünen<br />

Damen und Herren‘ zwar gut<br />

vorbereitet, aber das muss sich<br />

jetzt erst alles in der Praxis einpendeln.<br />

Deshalb gibt es regelmäßig<br />

Feedbackrunden, wie<br />

die am 31. Mai, in denen gemeinsam<br />

beraten wird, ob und<br />

wo Veränderungen nötig sind.“<br />

Die „Grünen Damen und<br />

Herren“ jedenfalls gehen mit<br />

viel Freude und Enthusiasmus<br />

in ihre ehrenamtlichen Dienste.<br />

Sie freuen sich, dass sie von<br />

den Mitarbeitern in der Klinik<br />

offen aufgenommen wurden<br />

und dass ihnen sehr viel Wertschätzung<br />

entgegengebacht<br />

wird.<br />

HGF/BZ-Foto: HGF<br />

31. Mai: 19 Uhr<br />

Thema: Osteoporose. Behandlungsmöglichkeiten<br />

an Wirbelsäule<br />

und Becken.<br />

Referent: Chefarzt Abteilung<br />

Wirbelsäulenerkrankungen,<br />

Dr. Stephan Werle<br />

Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />

Eintritt frei; ohne Anmeldung<br />

Anzeige<br />

Integrationshilfe<br />

Kontaktstelle Demenz<br />

<br />

<br />

www.sozialstation-lindau.de


30 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

GESUND LEBEN<br />

„Wir haben beide von der Reha profitiert“<br />

Waldburg-Zeil Kliniken Nach Knie- und Hüft-Operation in Lindau ging es anschließend zur Reha nach Bad Wurzach<br />

Der Reha-Aufenthalt nach einer<br />

Operation ist nicht nur für den<br />

Heilungsprozess sehr wichtig, er<br />

kann auch richtig schön sein. Diesen<br />

Eindruck zumindest vermitteln<br />

Lothar Zuderell und Paul Randelzhofer,<br />

die für drei Wochen eine<br />

Anschlussrehabilitation in Bad<br />

Wurzach absolvierten. Beide kommen<br />

vom Bodensee – Zuderell (75)<br />

aus Lindau, Randelzhofer (70) aus<br />

Wasserburg.<br />

Beide wurden in der Asklepios<br />

Klinik Lindau operiert: Zuderell<br />

Ende Januar am Knie, Randelzhofer<br />

Anfang Februar an der<br />

Hüfte. Und beide entschieden<br />

sich für eine Reha in Bad<br />

Wurzach.<br />

Die Fachklinik für Orthopädie,<br />

Rheumatologie und Altersmedizin<br />

gehört zu den Waldburg-<br />

Zeil Kliniken und verfügt über<br />

243 Betten. Fachärzte, Therapeuten<br />

und Pflegefachkräfte<br />

kümmern sich in einem interdisziplinären<br />

Team gemeinsam<br />

um das Wohl der Patienten.<br />

„Wir haben uns erst hier an<br />

der Klinikrezeption kennen<br />

gelernt“, berichten Zuderell<br />

und Randelzhofer lachend. Als<br />

sie zum Essen dann auch noch<br />

an den selben Tisch gesetzt<br />

wurden, erfuhren sie mehr<br />

voneinander. „Dass wir im<br />

Krankenhaus sogar in der gleichen<br />

Abteilung lagen, ohne<br />

voneinander zu wissen, hat<br />

uns sehr amüsiert.“<br />

Schnell entdeckten sie, dass<br />

es noch mehr Gemeinsamkeiten<br />

zwischen ihnen gibt: Beide<br />

spielten früher Tennis. Beide<br />

sind offen und kommunikativ.<br />

Beide haben eine optimistische<br />

Lebenseinstellung. Ängste oder<br />

Vorbehalte gegenüber einer<br />

Reha hatte keiner von ihnen.<br />

„In der <strong>Lindauer</strong> Klinik wurden<br />

uns alle Formalitäten abgenommen.<br />

Wir mussten uns<br />

Fachärzte, Therapeuten und Pflegefachkräfte kümmern sich in der Rehabilitationsklinik<br />

gemeinsam um das Wohl der Patienten. BZ-Fotos: WZK<br />

nur zwischen Isny-Neutrauchburg<br />

und Bad Wurzach entscheiden“,<br />

erzählen sie. Nach<br />

jeweils einem Tag zu Hause<br />

kamen sie dann nahezu zeitgleich<br />

in Bad Wurzach an.<br />

„Wir hatten eine gute Entscheidung<br />

getroffen“, sind sie<br />

sich einig. „Die Zimmer dort<br />

sind eins a, alles vom Feinsten<br />

– auch die anderen Räumlichkeiten“,<br />

schwärmt Lothar<br />

Zuderell, der viele Jahre in Lindau<br />

als Unternehmer tätig<br />

war. „Und auch das Essen ist<br />

sehr gut“, betont der Ex-Polizeibeamte<br />

Paul Randelzhofer,<br />

der Bad Wurzach schon von<br />

früheren Moorheilbad-Besuchen<br />

kannte und seinem Reha-Kollegen<br />

manches zeigen konnte.<br />

„Unglaublich, wie freundlich<br />

und hilfsbereit dort alle<br />

sind“, zeigten sich beide beeindruckt.<br />

Ärzte, Pflegepersonal –<br />

jeder nahm sich Zeit für sie. In<br />

einem intensiven Aufnahmegespräch<br />

seien Therapieziele<br />

festgelegt und Therapiepläne<br />

erstellt worden – inklusive Ernährungsberatung.<br />

Immer wieder<br />

seien die Heilfortschritte überprüft<br />

und die Therapie gegebenenfalls<br />

angepasst worden.<br />

Gerade in den ersten zwei<br />

Reha-Wochen seien Therapie<br />

und Anleitung besonders<br />

wichtig, wissen die beiden aus<br />

eigener Erfahrung. „Man<br />

kommt Schritt für Schritt wieder<br />

zu Kräften.“ Gemeinsam in<br />

der Gruppe oder zu zweit<br />

mache alles zudem viel mehr<br />

Spaß.<br />

Zuderell und Randelzhofer<br />

erzählen nicht nur von ihren<br />

Therapieerfolgen, sondern auch<br />

von gemeinsamen Unternehmungen.<br />

Hier biete die<br />

Begabte, leistungsstarke Studenten<br />

Nachwuchsförderung: Waldburg-Zeil Deutschlandstipendium<br />

Felix Stefan Johannes Endres<br />

heißt der aktuelle Träger des<br />

Waldburg-Zeil Deutschlandstipendiums<br />

an der Universität<br />

Ulm. Der Medizinstudent erhielt<br />

die Förderzusage erneut feierlich<br />

überreicht. Im laufenden Wintersemester<br />

2015/16 erhält der<br />

ausgezeichnete Student erstmals<br />

300 Euro monatlich.<br />

Medizinstudent Felix Stefan Johannes<br />

Endres erhält das Waldburg-Zeil<br />

Deutschlandstipendium.<br />

Die Hälfte dieses Betrages<br />

stammt von den Waldburg-<br />

Zeil Kliniken, die andere Hälfte<br />

vom Bund. „Wir unterstützen<br />

gerne so begabte und leistungsstarke<br />

Studenten wie Endres“,<br />

erläutert Dr. Stephanie Linder,<br />

Personalreferentin. „Stipendien<br />

sind ein Teil unserer Nachwuchsförderung<br />

und zugleich<br />

ein Signal, wie wir als Arbeitgeber<br />

dem Fachkräftemangel<br />

aktiv begegnen können.“<br />

Mit den Deutschlandstipendien<br />

fördert die Bundesregierung<br />

in Deutschland eine Stipendienkultur<br />

für gut ausgebildete<br />

Fachkräfte und Nachwuchswissenschaftler.<br />

Das<br />

Deutschlandstipendium hat<br />

sich zu einer wichtigen Säule<br />

der Studienfinanzierung entwickelt.<br />

Im Wintersemester<br />

2015/2016 werden 65 Studierende<br />

der Universität Ulm für<br />

ein Jahr durch das Deutschlandstipendium<br />

gefördert.<br />

Neben der individuellen<br />

Förderung durch das Deutschlandstipendium<br />

laden die<br />

Waldburg-Zeil Kliniken regelmäßig<br />

Medizinstudenten zu<br />

Hospitationen in die Kliniken<br />

ein, so auch Felix Endres.<br />

„Rehabilitation ist vielfältig<br />

und für unsere älter werdende<br />

Gesellschaft unverzichtbar“,<br />

erläutert Dr. Linder. „Viele<br />

Erkrankungen können heute<br />

erfolgreich behandelt werden.<br />

Doch die Operationen, Chemotherapie<br />

oder Strahlenbehandlung<br />

sind belastend – körperlich<br />

und seelisch. Eine Reha<br />

hilft, Beschwerden in den Griff<br />

zu bekommen und wieder<br />

Lebensmut und Lebensfreude<br />

zu gewinnen. Damit ist die<br />

Reha ein wichtiger Faktor fürs<br />

persönliche Wohlbefinden –<br />

und für die Rückkehr ins Berufsleben.<br />

Dieser Aufgabe stellen<br />

sich junge Mediziner gerne.“<br />

Die Waldburg-Zeil Kliniken<br />

beschäftigen in zwölf Einrichtungen<br />

in vier Bundesländern<br />

Lothar Zuderell (links) und Paul Randelzhofer sind von der Wichtigkeit<br />

und dem Erfolg ihres Reha-Aufenthalts überzeugt und fühlten<br />

sich in der Rehaklinik Bad Wurzach bestens aufgehoben.<br />

Rehaklinik mit einem interessanten<br />

Rahmenprogramm<br />

tolle Möglichkeiten. „Selbst<br />

wenn bei einem Diavortrag<br />

der Beamer ausfiel und wir uns<br />

die Bilder im Computer des<br />

Referenten anschauen mussten,<br />

war es sehr unterhaltsam“,<br />

so Zuderell. Wirklich Negatives<br />

gebe es nicht zu vermelden.<br />

„In manchen Bereichen<br />

muss man natürlich selbst<br />

mitdenken, beispielsweise<br />

wenn einem die notwendigen<br />

Medikamente ausgehen“, sagt<br />

Zuderell. „Da darf man sich<br />

nicht nur auf die Klinik verlassen,<br />

da ist Eigenverantwortung<br />

gefragt – wie zu Hause auch.“<br />

Nach drei Wochen erfolgreicher<br />

Reha ging es für Zuderell<br />

und Randelzhofer wieder<br />

nach Hause. „Wir haben beide<br />

von dem Reha-Aufenthalt profitiert<br />

– medizinisch, gesundheitlich<br />

und auch persönlich“,<br />

sind sie überzeugt. Und dass<br />

sie sich künftig hin und wieder<br />

„auf ein gemütliches Bier am<br />

Bodensee“ treffen, steht für<br />

beide außer Zweifel. BZ<br />

Rehabilitationsklinik<br />

Bad Wurzach<br />

Karl-Wilhelm-Heck-Straße 6<br />

88410 Bad Wurzach<br />

Telefon: 0 75 64/3 01-0<br />

E-Mail: info@rehabilitationsklinikbad-wurzach.de<br />

@ www.rehabilitationsklinikbad-wurzach.de<br />

Die Waldburg-Zeil Kliniken fördern in diesem Jahr Studenten der Hochschule<br />

Kempten und der Universität Ulm. In Ulm studiert auch Endres.<br />

insgesamt etwa 3.000 Menschen,<br />

davon rund 262 Mediziner.<br />

Medizinstudenten lernen die<br />

Waldburg-Zeil Kliniken unter<br />

anderem während der Praxistage<br />

kennen. Darüber hinaus<br />

stärken die Waldburg-Zeil Kliniken<br />

angehende Fachärzte<br />

zum Beispiel mit einem breit<br />

gefächerten Weiterbildungsangebot<br />

in vielen medizinischen<br />

Fachbereichen und<br />

engagieren sich für die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie.<br />

Seit 2011 verleihen die<br />

Waldburg-Zeil Kliniken ein<br />

Deutschlandstipendium. In<br />

diesem Jahr fördern sie Studenten<br />

der Hochschule Kempten<br />

und der Universität Ulm.<br />

BZ


SERVICE 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

31<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

Louane Fink<br />

Susan Fink und Rico Götzki,<br />

88171 Weiler-Simmerberg<br />

Elias Hieble<br />

Elke Maria Sauter-Hieble geb.<br />

Sauter und Christian Hieble,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Silas Urban<br />

Sandra Corina Urban, 02957<br />

Krauschwitz, Pechern und Stefan<br />

Haueisen, 88131 Lindau (B)<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

Maja Kirsten Endrullis und Thilo<br />

Sascha Beck, 88131 Lindau (B)<br />

Julia Köhler und Christoph Dieter<br />

Ommer, 88048 Friedrichshafen<br />

STERBEFÄLLE<br />

Margarete Johanna Bürstle,<br />

geb. Dickreuter, 88131 Lindau (B)<br />

Karla Ursula Wefers,<br />

geb. Schramke, 88131 Lindau (B)<br />

Erich Anton Ebenhoch,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Erika Willhalm, geb. Bolanz<br />

88131 Lindau (B)<br />

Claudia Klara Neurieder,<br />

geb. Preis, 88131 Lindau (B)<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

25.4. – 8.5.2016<br />

Josephine Felicia Haas<br />

Antonia Haas geb. Hipp und Frank<br />

Haas, 88131 Lindau (B)<br />

Leni Merker<br />

Melanie Merker geb. Mrose und<br />

Florian Merker, 88161 Lindenberg<br />

i. Allgäu<br />

Melanie Anneliese Böhm und<br />

Michael Binder, 91737 Ornbau<br />

Ludwig Josef Karl Thurner,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Henriette Sofie Hildegard Simon,<br />

geb. Arlt, 88131 Lindau (B)<br />

Irmgard Therese Thorbecke,<br />

geb. Schlegel, 88131 Bodolz<br />

Hildegard Schmid, geb. Lang,<br />

88142 Wasserburg (B)<br />

Ozan Uyunç, 88131 Lindau (B)<br />

Anzeigen<br />

Unsere Praxis ist vom 17. – 31. Mai 2016<br />

wegen Umzugs geschlossen<br />

Vertretung: Frau Dr. Blecha, ab 23. Mai zusätzlich Drs. Müller<br />

Wir freuen uns, Sie ab 1. Juni in unseren neuen Räumlichkeiten<br />

in der Ludwig-Kick-Str. 2 begrüßen zu dürfen.<br />

Praxis für Innere Medizin und Diabetologie<br />

Dr. med. Carl-Joachim Mellinghoff<br />

Gemeinschaftsprojekt<br />

Grundschule Hoyren: Neuen Garten angelegt<br />

Eltern, Helfer von Round Table und viele andere Unterstützer haben<br />

den neuen Garten der Grundschule Hoyren ermöglicht. BZ-Foto: NYF<br />

Jede Menge Arbeitsstunden,<br />

ein Batzen Geld und ganz viel<br />

Enthusiasmus: Mit diesen Zutaten<br />

hat sich ein breites Bündnis<br />

aus Helfern im Pausenhof der<br />

Grundschule Hoyren an die Arbeit<br />

gemacht, um einen neuen<br />

Garten entstehen zu lassen.<br />

Den Anstoß dazu gab Viola Göbel,<br />

die bei Eltern, dem Elternbeirat,<br />

Jugendsozialarbeiterin Katrin<br />

Strak sowie Schulleiterin Sonja<br />

Albersmann-Neher sofort Unterstützer<br />

fand. An mehreren Tagen<br />

packten Herren von Round Table<br />

116 Lindau-Lindenberg an und<br />

bauten den Weg im Schulgarten<br />

sowie Holzbänkchen. Mitarbeiter<br />

des <strong>Lindauer</strong> Garten- und Tiefbaubetriebes<br />

bereiteten das Gelände<br />

vor und gestalteten eine<br />

Steinmauer. Eltern, Lehrer, Schulleitung<br />

und Schulsozialarbeiterin<br />

modellierten das Gelände, setzten<br />

Pflanzen und errichteten den<br />

Holzzaun. An der Planung im<br />

Vorfeld haben Landschaftsarchitektin<br />

Maria Lindl sowie Meinrad<br />

Gfall und Jan Wragge von der<br />

Stadtgärtnerei Lindau zusammengewirkt.<br />

Und damit bei der<br />

Arbeit niemand hungern oder<br />

dursten musste, sorgte der Förderverein<br />

der Grundschule Hoyren<br />

für die Verpflegung der fleißigen<br />

Helfer.<br />

Der Elternbeirat zeigt sich<br />

dankbar für die breite Unterstützung<br />

– auch die finanzielle.<br />

Mit 750 Euro hat sich der Lions<br />

Club spendabel gezeigt. Sachspenden<br />

in Form von Pflanzen<br />

steuerte der Lady Circle 49<br />

Lindau-Lindenberg bei.<br />

Doch damit sind noch<br />

nicht alle Kosten gedeckt. Um<br />

Arbeitsgeräte für den Unterhalt<br />

und weitere Pflanzen anzuschaffen,<br />

will die Grundschule<br />

einen Sponsorenlauf<br />

veranstalten und freut sich<br />

auch in Zukunft über Unterstützung<br />

und jede helfende<br />

Hand.<br />

BZ<br />

Anzeige<br />

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Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 14. Mai 2016:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

So., 15. Mai 2016:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Straße 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Mo., 16. Mai 2016:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Di., 17. Mai 2016:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Mi., 18. Mai 2016:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Do., 19. Mai 2016:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41<br />

Fr., 20. Mai 2016:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Sa., 21. Mai 2016:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

So., 22. Mai 2016:<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mo., 23. Mai 2016:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Di., 24. Mai 2016:<br />

Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />

9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mi., 25. Mai 2016:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Do., 26. Mai 2016:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Fr., 27. Mai 2016:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

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können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

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Auskunft unter 116 117


32 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />

AUS DER REGION<br />

Frei schwebend über der „Karren-Kante“<br />

BZ-Wandertipp: Mit Marendkärtle Karren und Ebnit erleben – Aussichtsplattform bietet sensationellen Rundumblick<br />

Unsere heutige Wanderung, die<br />

auch sehr gut für Familien mit<br />

Kindern geeignet ist (nicht für<br />

Kinderwagen), führt uns von<br />

Dornbirn auf den Karren,<br />

zunächst zu einer Brotzeit<br />

ins idyllische Bergdorf<br />

Ebnit und dann<br />

durch die Rappenlochschlucht<br />

zurück zum<br />

Ausgangspunkt. In dem<br />

sogenannten „Marendkärtle“<br />

ist neben der Seilbahn-<br />

und Busfahrt nämlich<br />

besagte Brotzeit enthalten. An<br />

der Bergstation erwarten uns auf<br />

der neuen Aussichtsplattform,<br />

der „Karren-Kante“, atemberaubende<br />

Rundumblicke.<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Die Anfahrt erfolgt über Bregenz<br />

und Dornbirn zur Talstation<br />

der Karrenseilbahn (Anreise<br />

per Bahn: vom Hbf Lindau bis<br />

nach Dornbirn; dort weiter mit<br />

rotem Stadtbus Linie 7 Richtung<br />

Gütle).<br />

An der Talstation der Seilbahn<br />

ist das sogenannte „Marendkärtle“<br />

erhältlich. In den Preis<br />

inkludiert sind die Fahrt mit der<br />

Karrenseilbahn, eine Brettljause<br />

in Ebnit und die Rückfahrt mit<br />

dem Bus ab Ebnit. In schwindelerregender<br />

Höhe und hoch<br />

über dem Grund erreichen wir<br />

in knapp fünf Minuten den einmaligen<br />

Aussichtspunkt über<br />

dem Rheintal.<br />

Seit dem Frühjahr gibt es an<br />

der Bergstation die zwölf Meter<br />

lange Aussichtsplattform „Karren-Kante“.<br />

Die Plattform ragt<br />

unter dem Panoramarestaurant<br />

über die Felskante hinaus und<br />

ermöglicht einen imposanten<br />

Tief- und Rundblick.<br />

Sozusagen frei schwebend<br />

über dem Abgrund,<br />

schweift der<br />

Blick vom First über<br />

die Weiten des Rheintales,<br />

den Bodensee,<br />

vorbei an den Schweizer<br />

Bergen bis tief hinein<br />

ins Vorarlberger Oberland.<br />

Uns zu Füßen liegt Dornbirn.<br />

Von der Bergstation führt<br />

uns der Weg erst in einem leichten<br />

auf und ab, dann in Serpentinen<br />

stärker ansteigend in rund<br />

eineinhalb Stunden nach Schuttanen.<br />

Schuttanen eignet sich<br />

auch als Startpunkt für viele<br />

Wanderungen, so z.B. auf die<br />

Staufenspitze (1.465 m).<br />

Von Schuttanen geht es jetzt<br />

auf einer Forststraße aufwärts<br />

Richtung Hinterbergalpe. Weiter<br />

führt uns der Weg zur Schönermannalpe.<br />

Beeindruckend sind<br />

die steilen Felswände des Schöner<br />

Mann und Bocksberges, die<br />

sich eindrucksvoll vor uns aufbauen.<br />

Der „Schöne Mann“ mit<br />

seinem Klettergarten macht seinem<br />

Namen wirklich alle Ehre.<br />

Mit 1.383 m befinden wir uns<br />

bei der Schönermannalpe auf<br />

dem höchsten Punkt unserer<br />

Wanderung. Jetzt geht’s aussichtsreich<br />

über Fluhereck und<br />

Pfarrers Älpele hinab ins 1.075 m<br />

hoch gelegene, idyllische und<br />

Die neue, spektakuläre Aussichtsplattform „Karren-Kante“ bietet mutigen Ausflüglern und Wanderern<br />

frei schwebend imposante Tief- und Rundblicke.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Rappenlochschlucht befindet<br />

sich das über 100 Jahre alte Wasserkraftwerk<br />

Ebensand.<br />

Vor allem der Textilfabrikant<br />

Franz Martin Hämmerle, Inhaber<br />

der gleichnamigen, heute stillgelegten<br />

Spinnerei in Gütle, machte<br />

sich um den Ausbau der Klammwege,<br />

die einst angelegt wurden,<br />

um eine durch die Schlucht führende<br />

Druckrohrleitung inspizieren<br />

zu können, verdient. 1902<br />

wurde der Öffentlichkeit die<br />

Begehung der Schlucht möglich<br />

gemacht. 2015 wurden die Steganlagen<br />

erneuert und höher<br />

gelegt. Dadurch ergeben sich<br />

immer wieder sensationelle Tiefblicke.<br />

Besonders nach Regenfällen<br />

bietet die Schlucht ein imposantes<br />

Schauspiel. In Kaskaden und<br />

über beeindruckende Wasserfälle<br />

stürzt sich das Wasser ins Tal. Auf<br />

den Stegen hat man ein tolles Bild<br />

in die Schlucht. An einigen Stellen<br />

scheinen die Felswände über<br />

den Köpfen der Wanderer zusamromantische<br />

Walser Bergdorf<br />

Ebnit. Das Marendkärtle kann<br />

man in allen Gaststätten in<br />

Ebnit einlösen.<br />

Nach einer ausgiebigen Rast<br />

bringt uns der Landbus mit der<br />

Nr. 47 dann ab der Kirche talwärts.<br />

Wir steigen an der Rappenlochbrücke<br />

wieder aus und<br />

gehen die paar Meter hinunter<br />

zum Staufensee. Hier beginnt<br />

der Einstieg in die wildromantische<br />

Rappenlochschlucht. Sie<br />

ist eine der größten Schluchten<br />

Mitteleuropas und entstand beim<br />

Durchbruch der Ebniter- bzw.<br />

Wildromantisch geht es durch die Rappenlochschlucht, eine der größten Schluchten Mitteleuropas.<br />

Idyllisch liegt der Staufensee am oberen Zugang zur Rappenlochschlucht.<br />

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Dornbirner Ache durch die Kalk-<br />

Mergelberge des Vorderen Bregenzerwaldes.<br />

Sie liegt am Zugang<br />

zur Walsersiedlung Ebnit, etwas<br />

oberhalb der alten Industrieansiedlung<br />

Gütle. Am Ausgang der<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

men zu wachsen.<br />

Am Ausgang der Schlucht liegt<br />

das Gütle mit Kinderspielplatz<br />

und Einkehrmöglichkeit. Beim<br />

Gütle befindet sich auch das<br />

bekannte Rolls-Royce-Museum.<br />

Immer zur Minute 37 bringt<br />

uns der Bus dann wieder zum<br />

Ausgangspunkt bei der Talstation<br />

der Karrenseilbahn.<br />

Man kann aber auch in gut 40<br />

Minuten zu Fuß gehen. Vorbei<br />

am herrlich gelegenen Waldbad<br />

Enz (zuvor haben wir bei einer<br />

Brücke beim Veranstaltungsort<br />

„Conrad Sohm“ den Fluss überquert)<br />

geht es an der Dornbirner<br />

Ach entlang flussabwärts. Bei der<br />

Talstation führt eine Brücke wieder<br />

hinüber zum Parkplatz bei der<br />

Karrenseilbahn. WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Leichte Wanderung. Trittsicherheit<br />

ist beim Aufstieg nach<br />

Schuttanen notwendig, Bergschuhe<br />

werden deshalb empfohlen.<br />

In der Rappenlochschlucht<br />

kann es auch mal ein bisschen<br />

feucht werden.<br />

Gehzeiten:<br />

Bergstation – Schuttanen 1,5<br />

Stunden, weiter bis Ebnit nochmals<br />

1,5 Stunden. Vom Staufensee<br />

durch die Rappenlochschlucht<br />

rund 30 Minuten, insgesamt<br />

knappe 4 Stunden. Vom<br />

Gütle zur Talstation sind es dann<br />

nochmals gut 40 Minuten.<br />

Höhenunterschied:<br />

Talstation der Karrenseilbahn<br />

464 m, Karren 971 m, Schuttanen<br />

1.148 m, Schönermannalpe<br />

1.383 m, Ebnit 1.075 m<br />

Variante:<br />

Von der Bergstation kann man<br />

auf dem Staufenseeweg direkt<br />

zum gleichnamigen See ab-steigen<br />

und durch die Rappenlochschlucht<br />

wandern (Gehzeit<br />

insgesamt knapp drei Stunden).

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