14.05.16 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
14. Mai 2016 · Ausgabe KW 19/16 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Hans-Jörg<br />
Apfelbacher,<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Die Fußball Europameisterschaft<br />
2016 in Frankreich<br />
steht vor der Tür. Viele<br />
Fußballfans freuen sich<br />
auf das sportliche Highlight.<br />
Vier Wochen lang<br />
wird die ganze Welt aus<br />
einem schönen Grund<br />
nach Frankreich blicken.<br />
Denn 24 Teams werden<br />
dort leidenschaftlich um<br />
den goldenen Pokal<br />
kämpfen.<br />
Auch die BZ möchte die<br />
Vorfreude auf die EM<br />
anheizen. In dieser Ausgabe<br />
finden Sie deshalb in<br />
der Heftmitte einen EM-<br />
Planer, den wir in Zusammenarbeit<br />
mit unseren<br />
Werbepartnern erstellt<br />
haben. Damit behalten Sie<br />
immer die Übersicht! Auf<br />
Seite 24 verraten wir Ihnen<br />
allerlei Wissenswertes zur<br />
EM und wo man in Lindau<br />
zum public viewing eingeladen<br />
wird. Rezepte für die<br />
Fußball-Party zu Hause<br />
gibt‘s auf Seite 14.<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 28.05.2016<br />
Samstag, 11.06.2016<br />
Geschäftsleben:<br />
Neues Domizil<br />
Die Glaserei Nuber hat in die<br />
Zukunft investiert und ist in<br />
ein neues Domizi umgezogen<br />
S. 8-9<br />
Wissenswertes:<br />
BZ-Gewinnspiel<br />
Wir verlosen Tickets für die<br />
Ü30-Party am 21. Mai im<br />
Nana am Seehafen S. 13<br />
Kunst und Kultur:<br />
BZ-Gewinnspiel<br />
Mit der BZ zu Peter Orloff<br />
und seinem Schwarzmeer<br />
Kosaken-Chor S. 19<br />
Beim Cavazzen stehen die Ampeln auf Grün<br />
Stadtverwaltung verhandelt intensiv mit unterschiedlichen Fördergebern<br />
LINDAU (B) - In Sachen „Cavazzensanierung<br />
und Museumsneugestaltung“<br />
scheint<br />
es – nach der ausführlichen<br />
Berichterstattung zur Bundesförderung<br />
in Millionenhöhe<br />
im Herbst vergangenen<br />
Jahres – still geworden. Doch<br />
dieser Eindruck täuscht.<br />
Denn tatsächlich läuft die<br />
Maschinerie hinter den Kulissen<br />
auf Hochtouren.<br />
Fest steht dabei: Das Projekt ist<br />
komplex; nicht nur, weil erst<br />
ein neues Außendepot her<br />
muss, ehe die Baumaßnahmen<br />
am und im Cavazzen selbst beginnen<br />
können.<br />
Optimales Finanzierungskonzept:<br />
Fördermosaik<br />
Gegenwärtig geht es vor allen<br />
Dingen noch darum, ein optimales<br />
Finanzierungskonzept<br />
für die Gesamtmaßnahme<br />
zu entwickeln – ein Unterfangen,<br />
das mit großen Herausforderungen<br />
verbunden<br />
ist: „Natürlich streben wir<br />
auch hier an, den Eigenanteil<br />
der Stadt möglichst gering zu<br />
halten.“, so Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker. „Damit<br />
das gelingt, müssen wir<br />
über den großzügigen Zuschuss<br />
aus Berlin hinaus noch<br />
einiges mehr an Fördergeldern<br />
zusammenbekommen.“<br />
Mittlerweile bestehen Kontakte<br />
zu einer ganzen Reihe<br />
Ist optimistisch in Sachen Cavazzen:<br />
Oberbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Ecker. BZ Foto: Jörn Lorenz<br />
Der Cavazzen ist ein Prachtstück. Derzeit arbeitet die Verwaltung fieberhaft daran, dass er saniert<br />
werden kann<br />
BZ Foto: Silke Koberwitz<br />
unterschiedlicher Förderstellen,<br />
vom Bund als dem Hauptzuwendungsgeber<br />
bis hin zu<br />
den Fördergebern des Landes<br />
sowie einschlägigen EU-Programmen<br />
und diversen Stiftungen.<br />
Da einzelne Fördertöpfe<br />
die Beteiligung anderer<br />
ausschließen, Überschneidungen<br />
zu vermeiden sind<br />
und mitunter nur sehr spezielle<br />
Teilbereiche der Gesamtmaßnahme<br />
bezuschusst werden,<br />
ist eine sorgfältige Abstimmung<br />
aller Fördergeber<br />
von Nöten.<br />
„Man spricht nicht grundlos<br />
von einem Fördermosaik“,<br />
so der OB. „Das große Ganze<br />
besteht hier aus einer Vielzahl<br />
einzelner Bausteine, die alle<br />
ihren Platz finden müssen.“<br />
Schritt nach vorn: Fördergespräch<br />
Anfang April<br />
Ein erstes gemeinsames Koordinierungsgespräch<br />
mit Vertretern<br />
der einzelnen Förderstellen,<br />
das Anfang des Monats<br />
April in Lindau stattfand,<br />
wertet die Stadt als großen<br />
Schritt nach vorn. „Im<br />
Grundsatz waren sich alle einig<br />
über den außerordentlichen<br />
Stellenwert des Projekts“,<br />
betont Ecker und freut<br />
sich über positive Signale aus<br />
allen Richtungen. So wird<br />
nun auch der Depotneubau<br />
voraussichtlich doch in der<br />
Bundesförderung berücksichtigt<br />
werden.<br />
Zugleich ist aber auch die<br />
außerordentliche Komplexität<br />
des Projekts noch einmal deutlich<br />
geworden: Denn auch die<br />
großzügige Förderung aus Berlin<br />
ist an klare Bedingungen<br />
geknüpft. Für Zuwendungen<br />
des Bundes gibt es umfangreiche<br />
Regularien. Der Ablauf der<br />
einzelnen Verfahrensschritte<br />
ist genauestens festgelegt; Beauftragungen<br />
– etwa von bestimmten<br />
Fachplanern – dürfen<br />
erst nach aufwändiger Vorabstimmung<br />
oder Genehmigung<br />
durch die Förderstellen<br />
erfolgen.<br />
Ebenso sind für die Auftragsvergaben<br />
selbst teils<br />
mehrstufige, europaweite Ausschreibungsverfahren<br />
durchzuführen,<br />
die dann exakt in<br />
die Schritte des Förderverfahrens<br />
einzuflechten sind. „Wir<br />
haben uns hier mit den Zuwendungsgebern<br />
abgestimmt<br />
und sind genau so weit, wie es<br />
uns der derzeitige Stand ermöglicht.“,<br />
ergänzt Hochbauamtsleiter<br />
Hilmar Ordelheide.<br />
Überdies sind Nachweise zu<br />
erbringen, Konzepte zu entwickeln<br />
und vorzulegen, die<br />
das erhebliche Bundesinteresse<br />
an der Maßnahme begründen.<br />
Mehr Luft als gedacht –<br />
keine Zeit zum Ausruhen<br />
Dafür bekommt das Museum<br />
nun mehr Zeit als ursprünglich<br />
gedacht, da nicht alle der<br />
vom Bund für den Cavazzen<br />
bereitgestellten Gelder tatsächlich<br />
bis Ende 2020 abgerufen<br />
werden müssen. „Zurücklehnen<br />
und ausruhen können<br />
und werden wir uns natürlich<br />
trotzdem nicht.“, betont Museumsleiterin<br />
Barbara Reil.<br />
„Wir haben einige schwierige<br />
Themen abzuarbeiten und das<br />
machen wir so gut und gründlich<br />
wie möglich. Insgesamt<br />
sind wir auf einem guten Weg.<br />
Wir bitten aber um Verständnis,<br />
dass es noch einige Zeit<br />
dauert, bis wir sichtbare Ergebnisse<br />
präsentieren können.“<br />
Barbara Reil<br />
Gesund leben:<br />
Grüne Damen und<br />
Herren<br />
Ehrenamtlicher Besuchsdienst<br />
in der Asklepios Klinik<br />
erfolgreich angelaufen S. 29<br />
▶ Kleine Gewinner<br />
Kinder haben tolle<br />
Pferdebilder gemalt und<br />
werden jetzt zum Ponyreiten<br />
eingeladen S. 10-11<br />
▶ Fußball EM-Plan<br />
Herausnehmen, mitfiebern,<br />
ausfüllen<br />
und die Übersicht<br />
behalten Heftmitte
2 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Gartenlust und Blumenduft – Lindau trifft Reutlingen<br />
Ein Stück vom Glück – die GardenLife als Messehöhepunkt für die Gartenfreunde<br />
Die Stadt Lindau präsentiert<br />
sich in Reutlingen als exklusiver<br />
Partner auf der Garden-<br />
Life von ihrer besten Seite.<br />
Ein liebevoll angelegter südländischer<br />
Garten macht Besucherinnen<br />
und Besuchern<br />
der Gartenmesse Lust auf die<br />
wunderschöne Inselstadt und<br />
natürlich auch auf die derzeitige<br />
Ausstellung im Cavazzen<br />
„Pablo Picassos Passionen“,<br />
dessen Kurator Prof. Roland<br />
Doschka ist.<br />
Diese einmalige Zusammenarbeit<br />
zwischen Reutlingen und<br />
Lindau ist dem umfangreichen<br />
Stephan Allgöwer, der Veranstalter der GardenLife, Reutlingens<br />
Finanzbürgermeister Alexander Kreher, OB Dr. Gerhard Ecker, Prof.<br />
Dr. Roland Doschka und Lindaus Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn<br />
eröffnen mit einem gekonnten Schnitt durch die Efeuranke<br />
die 15. GardenLife.<br />
Der Stand Lindau macht den Besuchern in Reutlingen die schöne<br />
Inselstadt schmackhaft.<br />
BZ-Fotos: BR<br />
Netzwerk von Prof. Doschka zu<br />
verdanken, der der Schirmherr<br />
der GardenLife ist. Zum 15-jährigen<br />
Bestehen der Gartenmesse<br />
haben sich die Verantwortlichen<br />
einen besonderen Akzent<br />
ausgedacht und holten das besondere<br />
Flair von Lindau im<br />
Bodensee mitten auf die<br />
Schwäbische Alb.<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker und eine Delegation<br />
von <strong>Lindauer</strong> Stadträten reiste<br />
nach Reutlingen, um die weit<br />
über die Region hinaus bekannte<br />
Gartenmesse offiziell<br />
zu eröffnen. OB Dr. Ecker betonte<br />
in seiner Eröffnungsrede,<br />
dass damit „Lindau ein Stück<br />
näher an Reutlingen rücken“<br />
konnte. Dies ist zweifelsohne<br />
vor einem großformatigen und<br />
sehr beeindruckenden Panoramabild<br />
inmitten von blühendem<br />
Lavendel, meterhohen<br />
Zypressen und Obst vom Bodensee<br />
gelungen.<br />
Die Planungen zur Landesgartenschau<br />
2021 auf der westlichen<br />
Insel dürften Gartenliebhaberherzen<br />
höher schlagen<br />
lassen. „Schon heute darf<br />
ich Sie zu dieser Gartenschau<br />
in einmalig schöner landschaftlicher<br />
Lage einladen,“ so<br />
Lindaus Oberbürgermeister:<br />
„Ich bin mir sicher, dass der<br />
Wellenschlag des Bodensees<br />
und der Blick in die Berge die<br />
blühenden Inselgärten ganz<br />
besonders veredeln werden.“<br />
Mit einem Besuch im Garten<br />
von Prof. Dr. Doschka, der im<br />
Jahr 2006 mit dem Europäischen<br />
Gartenschöpfungspreis<br />
ausgezeichnet wurde, zeigte<br />
der Gartenliebhaber den <strong>Lindauer</strong><br />
Gästen sein persönliches<br />
Kleinod.<br />
BR<br />
Lindau soll noch fahrradfreundlicher werden<br />
Stadt will Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern werden<br />
Der Stadtrat hat bereits 2012<br />
beschlossen, dass Lindau sich<br />
um die Mitgliedschaft in der<br />
AGFK Bayern bemühen soll.<br />
Voraussetzung dafür ist ein Gesamtkonzept<br />
von kommunalpolitischen<br />
Zielen, Infrastrukturmaßnahmen,<br />
Servicemaßnahmen<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
zur Förderung des Radverkehrs.<br />
Am 2. Mai hat sich die Bewert<br />
ungskommission davon<br />
überzeugt, dass Lindau auf einem<br />
guten Weg zur fahrradfreundlichen<br />
Stadt im Sinne<br />
des AGFK ist. Positiv bewerteten<br />
die Mitglieder, dass der<br />
Oberbürgermeister und zahlreiche<br />
Stadträte vorbildlich<br />
mit dem Fahrrad fahren, und<br />
es ein Klimaschutzkonzept<br />
und bald ein klimafreundliches<br />
Mobilitätskonzept gibt.<br />
Zudem erntete die systematische<br />
und nachhaltige Radverkehrsplanung<br />
besonderes<br />
Lob. Auch der hohe Stellenwert<br />
des Radtourismus in Lindau<br />
fand Beifall.<br />
Die Bewertungskommission<br />
wird dem Staatsministerium<br />
des Inneren empfehlen,<br />
Lindau in die Arbeitsgemeinschaft<br />
aufzunehmen. Lindau<br />
hat dann bis zu vier Jahre Zeit,<br />
die Empfehlungen der Kommission<br />
umzusetzen und sich<br />
bei einer dann folgenden<br />
Hauptbereisung entsprechend<br />
zu präsentieren.<br />
Insbesondere folgende<br />
Themen sind vorzubereiten:<br />
- Festlegung des angestrebten<br />
Radverkehrsanteils am<br />
Modal-Split<br />
- dauerhaft Haushaltsmittel<br />
zur Radverkehrsförderung<br />
einplanen<br />
- durchgängige Radverkehrsführungen<br />
schaffen<br />
- Radwegweisung und Fahrradmarkierungen<br />
- Winterdienstplan für Radverkehr<br />
optimieren<br />
- Baustellenmanagement<br />
- Informationen für Radfahrer<br />
verbessern (Werbung, Internet,<br />
Zeitung)<br />
- Fahrradabstellanlagen<br />
(z. B. Bahnhöfe)<br />
- Fahrradabstellsatzung<br />
(FabS)<br />
Kai Kattau<br />
Professor Werner Mang leiht Teeservice<br />
Hochzeitsgeschenk soll Platz im sanierten Cavazzen finden<br />
Museumsdirektorin Barbara<br />
Reil darf sich über eine besondere<br />
Leihgabe für das neukonzipierte<br />
Stadtmuseum im<br />
Cavazzen freuen. Professor<br />
Werner mang wird dem musuem<br />
nach dessen Sanierung ein<br />
Tee-Service als Dauerleihgabe<br />
zukommen lassen. Mang hat<br />
das Meißener Porzellan beim<br />
Auktionshaus Zeller für knapp<br />
32 000 Euro ersteigert.<br />
Nach der Versteigerung waren<br />
Reil und Kulturamtsleiter Alexander<br />
Warmbrunn noch traurig<br />
gewesen, dass ein damals unbekannter<br />
Bieter sie überboten hatte.<br />
Für 32 000 Euro hat Mang<br />
den Zuschlag erhalten.<br />
Bei dem exklusiv in Auftrag<br />
gegebenen Teeservice für zwei<br />
handelt es sich um das offizielle<br />
Hochzeitsgeschenk der Stadt<br />
Lindau an Prinzessin Maria<br />
Ein einstiges Hochzeitsgeschenk als Dauerleihgabe: Darüber freuen<br />
sich (von links) Michael Zeller, Christine Hofstetter-Zeller, Werner<br />
Mang, Barbara Reil und Alexander Warmbrunn. BZ-Foto: Silke Koberwitz<br />
Ludwiga Theresia von Bayern,<br />
die 1872 in der <strong>Lindauer</strong> Villa<br />
Amsee in Lindau zur Welt kam<br />
und im Alter von 25 Jahren<br />
Prinz Ferdinand von Bourbon-<br />
Sizilien, Herzog von Kalabrien,<br />
ehelichte. Beide lebten später<br />
lange in der Villa Amsee und<br />
starben dort in den Jahren 1954<br />
und 1960. Laut Zeller gelangte<br />
das Service aus der Familie des<br />
Herzogs in die Auktion. JW<br />
180.000 Euro für die Römerschanze<br />
Hoher Fördersatz erfreut OB Dr. Ecker<br />
Die Stadt Lindau darf sich über<br />
einen Zuschuss von 180.000<br />
Euro für den Abbau der Barrieren<br />
auf dem Weg zur Römerschanze<br />
freuen. Das Geld<br />
stammt aus dem Kommunalinvestitionsprogramm<br />
(KIP) des<br />
Bundes. Bayernweit hatten<br />
sich 1300 Kommunen um die<br />
Fördergelder beworben. Davon<br />
wurden letztendlich 693 Projekte<br />
ausgesucht.<br />
Lindaus Oberbürgermeister<br />
Gerhard Ecker zeigte sich erfreut,<br />
dass es gelungen ist, wiederum<br />
einen hohen Förderbetrag<br />
nach Lindau zu holen.<br />
„Gerade in einer mittelalterlichen<br />
Stadt ist es für ältere oder<br />
behinderte Menschen oft nicht<br />
einfach, sich zu bewegen. Es ist<br />
schön dass diese Menschen<br />
jetzt auch die wunderbare Sicht<br />
von der Römerschanze leichter<br />
genießen können.“<br />
Die gesamte Sanierung der<br />
Schanze kostet ungefähr<br />
470.000 Euro. Davon entfallen<br />
circa 230.000 Euro auf eine barrierefreie<br />
Erschließung. „Damit<br />
fördert der Bund ungefähr 90<br />
Prozent, das ist ein hoher Anteil“,<br />
so Ecker.<br />
JW<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
3<br />
Kinderfest ist auf Spenden angewiesen<br />
Kinderfest-Sammler für Aeschach dringend gesucht<br />
Das traditionelle <strong>Lindauer</strong><br />
Kinderfest wird in erster Linie<br />
durch die Spenden der Bürgerinnen<br />
und Bürger ermöglicht.<br />
Der Kinderfestausschuss<br />
Aeschach-Hoyren sucht für die<br />
Durchführung der Haussammlung<br />
noch dringend zuverlässige<br />
ehrenamtliche Sammlerinnen<br />
und Sammler ab 18 Jahren<br />
für folgende Bezirke:<br />
• Teil Friedrichshafener Straße<br />
(ab Kirchgasse bis Stadtgrenze),<br />
Priel<br />
• Holbeinstraße, Am Torggel<br />
• Teil Holdereggenstraße (ab<br />
Jungfernburgstraße bis Ende),<br />
Jungfernburgstraße,<br />
Naeherweg<br />
• Gstäudweg, Immenreich<br />
Die Haussammlung wird im<br />
Juni und Juli durchgeführt. Sie<br />
sollten tagsüber oder am frühen<br />
Abend insgesamt einige<br />
Stunden Zeit haben (freie Zeiteinteilung).<br />
Damit die Augen strahlen können, benötigt das <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />
viele Helferinnen und Helfer.<br />
BZ-Foto: Daniel Zöhler<br />
Wenn Sie sich für das Kinderfest<br />
engagieren wollen oder<br />
weitere Auskünfte benötigen,<br />
melden Sie sich bitte bei<br />
Stefan Zimmer,<br />
Stadtverwaltung, Telefon:<br />
0 83 82/9 18-1 40, E-Mail:<br />
stefan.zimmer@lindau.de<br />
BR<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Lindau baut!<br />
Damit meine ich nicht nur<br />
die Großbaustellen, wie die<br />
Inselhalle. Die Herausforderungen<br />
stecken bekanntlich<br />
im Detail. Mit großem Einsatz<br />
arbeiten wir in der Stadt<br />
daran, den Sanierungsstau<br />
bei Straßen und Radwegen<br />
aufzulösen, gleichzeitig müssen<br />
wir auch die Kanalisation<br />
stets in Ordnung halten.<br />
Für Anwohner oder Menschen<br />
auf dem Weg zur Arbeit<br />
ist eine Baustelle zunächst<br />
ein Hindernis und<br />
dann ein Ärgernis. Dies umso<br />
mehr, wenn die Arbeiten<br />
sich in die Tourismussaison<br />
hineinziehen. Natürlich bemühen<br />
wir uns, dies zu vermeiden.<br />
Doch bei der Vielzahl<br />
der notwendigen Arbeiten<br />
ist dies nicht möglich. Zu<br />
kurz ist das Zeitfenster außerhalb<br />
der Saison, um alles zu<br />
erledigen. Zumal dann das<br />
Wetter oft nicht mitspielt.<br />
Zudem können wir bei beschädigten<br />
Kanälen nicht einfach<br />
zuwarten, da sonst die Anwohner<br />
bei Regenwetter möglicherweise<br />
Wasser oder noch<br />
Schlimmeres in ihren Kellern<br />
haben. Auch sind die Auftragsbücher<br />
der Baufirmen prall gefüllt,<br />
so dass oft diese den Termin<br />
der Arbeiten bestimmen<br />
und nicht die Stadt Lindau als<br />
Bauherr.<br />
Ich kann Sie also nur um<br />
Gelassenheit bitten, wenn Sie<br />
das nächste Mal vor einer<br />
Baustelle stehen. Letztendlich<br />
dient sie dann, wenn sie fertig<br />
ist, dazu, dass alles wieder<br />
besser läuft.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Gestaltungsbeirat nimmt Arbeit auf<br />
Zusammenarbeit mit Bauherren und Architekten auf Augenhöhe geplant<br />
Der dreiköpfige Gestaltungsbeirat<br />
der Stadt Lindau hat sich der<br />
Der neue Gestaltungsbeirat mit (erste Reihe, von links) Marcus<br />
Wörtz, Lydia Hack und Ralph Kulack freut sich auf die Zusammenarbeit<br />
mit (hinten von links) Kay Koschka (stellv. Leiter Stadtplanung),<br />
OB Dr. Gerhard Ecker, Bianca Hofmann vom Stadtplanungsamt<br />
und Christian Herrling (Leiter Stadtplanung).<br />
BZ-Foto: JW<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Zwei<br />
Jahre lang werden die Architektin<br />
Lydia Hack (München), der<br />
Architekt Marcus Wörtz (Ulm)<br />
und der Landschaftsplaner<br />
und Stadtplaner Ralph Kulak<br />
(Landshut) in dieser Besetzung<br />
zusammenarbeiten.<br />
Der Gestaltungsbeirat soll bei<br />
gewichtigen Bauvorhaben gemeinsam<br />
mit Verwaltung, Architekten<br />
und Bauherren zu<br />
überzeugenden städtebaulichen,<br />
architektonischen und<br />
gestalterischen Lösungen<br />
kommen. „Wir hoffen, so in<br />
Lindau eine neue Form der<br />
Baukultur etablieren zu können“,<br />
sagt Christian Herrling,<br />
Leiter der Stadtplanung.<br />
Der Gestaltungsbeirat, dessen<br />
Sitzungen öffentlich sind,<br />
versteht sich als beratendes<br />
Gremium. Er strebt ein Verhältnis<br />
auf Augenhöhe mit den<br />
Bauherren und Architekten<br />
an. Sie setzen auf Begleitung<br />
und frühzeitige Beratung.<br />
Wenn sich jemand völlig uneinsichtig<br />
zeigt, werden sie allerdings<br />
auch ein deutliches<br />
Wort nicht scheuen.<br />
„Wir werden aber nicht über<br />
Geschmack diskutieren“, sagt<br />
Lydia Haack, die auch als Professorin<br />
in Konstanz lehrt. Was<br />
schön ist und was nicht, solle<br />
jeder für sich beantworten.<br />
Lydia Haack leitet seit 1995<br />
mit einem Partner ein eigenes<br />
Architekturbüro in München.<br />
Nach Lehrtätigkeiten an unterschiedlichen<br />
Hochschulen<br />
ist sei seit 2011 zusätzlich<br />
Professorin in Konstanz.<br />
Sie gehört zum mobilen Gestaltungsbeirat<br />
der Bayerischen<br />
Architektenkammer und zum<br />
Gestaltungsbeirat der Stadt<br />
Bamberg. Sie ist stellvertretende<br />
Landesvorsitzende des<br />
Bundes Deutscher Architekten.<br />
Architekt Marcus Wörtz leitet<br />
mit einem Partner seit 2001<br />
ein Büro in Ulm, das 30 Mitarbeiter<br />
hat und 150 Bauprojekte<br />
verwirklicht hat.<br />
Ralph Kulak ist Landschaftsarchitekt<br />
und Landschaftsplaner,<br />
der seit 1994 ein Büro in<br />
Landshut leitet. Er hat unter<br />
anderem die Landesgartenschau<br />
1994 in Hof geplant und<br />
sitzt deshalb im Preisgericht<br />
für die in Lindau geplante<br />
Gartenschau.<br />
Drei öffentliche Sitzungen<br />
plant der Gestaltungsbeirat in<br />
diesem Jahr: am 23. Juni, 29.<br />
September und 15. Dezember.<br />
Beginn: jeweils um 16 Uhr.<br />
Allerdings sehen die Gestaltungsbeiräte<br />
durchaus eine<br />
Reihe objektiver Kriterien für<br />
die Qualität eines Baus: Beispielsweise<br />
welche Materialien<br />
passen, wie groß ein Neubau<br />
in einer Baulücke sein darf<br />
oder wie eine Freifläche aussehen<br />
sollte, damit sie eine entsprechende<br />
Aufenthaltsqualität<br />
aufweise.<br />
JW<br />
An Pfingstmontag ist verkaufsoffen<br />
Außerdem locken Picasso und der Kunsthandwerkermarkt<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler<br />
laden in allen Stadtteilen am<br />
Pfingstmontag, 16. Mai, von<br />
12 bis 17 Uhr zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag – oder besser<br />
gesagt Feiertag ein.<br />
Ganz Lindau w ird zur<br />
frühsommerlichen Einkaufsund<br />
Erlebnisstadt, mit dem besonderen<br />
Flair, mit einem einzigartigen<br />
Komplettangebot<br />
an charmanten Geschäften,<br />
schönen Cafés, Restaurants,<br />
Nischen zum Entspannen mit<br />
Brunnen, Blumen, Kultur und<br />
Natur.<br />
Direkt, zentral und einladend.<br />
Hier lassen sich die neue<br />
Sommermode, neue Farben,<br />
Kollektionen und Trends entdecken,<br />
shoppen, Freundinnen<br />
und Freunde treffen, ein<br />
Eis schlecken, die Sonne genießen…und<br />
Kultur: Denn<br />
gleichzeitig findet rund um<br />
den historischen Schrannenplatz<br />
am Pfingstwochenende<br />
der beliebte Kunsthandwerkermarkt<br />
statt, und ins Stadtmuseum<br />
Cavazzen locken<br />
Pablo Picassos Leidenschaften<br />
in die Sommerausstellung „Picassos<br />
Passionen“.<br />
So können Lindaus Gäste<br />
und natürlich auch die Einheimischen,<br />
ganz wunderbar ihren<br />
gemütlichen Feiertags-<br />
Einkauf mit einem Museumsbesuch<br />
verbinden und auf<br />
dem Kunsthandwerkermarkt<br />
nach hübschen Unikaten stöbern.<br />
Lindau ist einmal mehr<br />
einen Besuch wert.<br />
Viktoria Ernst<br />
Am Pfingstmontag lockt Lindau wieder mit einem verkaufsoffenen<br />
Sonntag<br />
BZ-Foto: Susi Donner
4 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Stadt hält an Regelung in der Rickenbacher Straße fest<br />
Polizei sieht Möglichkeit, Unfallschwerpunkt Berliner Platz zu entschärfen<br />
Lindau (B) – Die Stadt Lindau<br />
steht weiterhin zur Einbahnregelung<br />
in der Rickenbacher<br />
Straße. Dies geht aus einem<br />
Schreiben der Stadtverwaltung<br />
an die Anwohner und Gewerbetreibenden<br />
in der Straße<br />
hervor. Diese hatten die neue<br />
Regelung teilweise kritisiert.<br />
Allerdings war sie von anderen<br />
Anwohnern auch ausdrücklich<br />
begrüßt worden, da sie die<br />
Wohnqualität verbessere und<br />
dies den Wert der Immobilien<br />
steigere.<br />
In ihrer ausführlichen Begründung<br />
wies Tanja Bohnert, Leiterin<br />
des Ordnungsamts, darauf<br />
hin, dass die Ausweisung<br />
der Rickenbacher Straße als<br />
unechte Einbahnstraße nicht<br />
nur wegen der dringend notwendigen<br />
Beschleunigung des<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtbusses auf der<br />
Linie 3 vorgenommen wurde.<br />
Die von Gewerbetreibenden<br />
angesprochene Verlegung der<br />
Busstrecke über den Binsenweg<br />
und die Bregenzer Straße (mit<br />
Ersatzhaltestellen Blaukreuzstraße<br />
und Bodensee-Hotel)<br />
zum Berliner Platz sei keine adäquate<br />
Ersatzlösung. Der Stadtbus<br />
solle bei den Anwohnern<br />
und Geschäftsbetrieben vorbei<br />
fahren und nicht weit abseits<br />
davon.<br />
Mit der unechten Einbahnstraße<br />
wird der Berliner Platz<br />
Fischergasse wieder frei<br />
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass die Vollsperrung der Fischergasse<br />
rechtzeitig vor Pfingsten aufgehoben wurde. Abschließende Maßnahmen<br />
mit einer dann nochmals erforderlichen Vollsperrung für den Zeitraum von<br />
ca. 2 Wochen erfolgen voraussichtlich Ende September/Anfang Oktober.<br />
Die Stadtverkehr Lindau GmbH weist gleichzeitig darauf hin, dass die Linien<br />
1 und 2 vom Bahnhof zum ZUP sowie die Spätlinien A und B dann ab Samstag,<br />
14. Mai, nicht mehr über die Zwanzigerstraße fahren, sondern wieder<br />
auf der üblichen Fahrstrecke die Haltstellen Altes Rathaus, Stadttheater und<br />
Maxhof bedienen.<br />
Baustelle im Bereich Laubeggengasse/<br />
Brougierstraße bis zum 20. Mai<br />
Die Baustelle im Bereich Laubeggengasse/Brougierstraße dauert noch bis<br />
zum 20. Mai: Es kommt dort zu Behinderungen und die Straße ist halbseitig<br />
gesperrt. Wie berichtet, werden dort die Straßenbeleuchtung und ein Niederspannungskabel<br />
erneuert.<br />
Erste lange Stadtbus-Nacht ist am 20. Mai<br />
Am 20. Mai hat eine weitere Verbesserung beim Stadtbus Premiere: An Freitagen<br />
und Samstagen im Sommer (15. Mai bis 15. Oktober) fahren die Linien<br />
des Spätverkehrs zusätzlich um 23.10 und um 0.10 Uhr (Fahrt ab ZUP). JW<br />
Sperrung zwischen Schönau und Oberreitnau<br />
Die Straße zwischen Schönau und Oberreitnau muss voraussichtlich am<br />
Dienstag, 17. Mai, noch einmal komplett gesperrt werden. Hier soll bei<br />
entsprechender Witterung zunächst der Gehweg asphaltiert werden, bevor<br />
die Straße den Feinbelag erhält. Ab dem 20. Mai werden dann die Bankette<br />
eingebaut.<br />
Bei entsprechender Witterung kann der Verkehr voraussichtlich ab Montag,<br />
23. Mai, wieder mit Tempo 50 rollen, da die Fahrbahnmarkierungen erst zu<br />
einem späteren Zeitpunkt aufgebracht werden und bei neuen Asphaltbelägen<br />
Schleudergefahr besteht.<br />
Die Umleitung erfolgt über die St 3375 Hangnach über die Unterreitnauer<br />
Straße nach Oberreitnau.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
Versteigerung von Fundfahrrädern<br />
Am Donnerstag, den 09.06.2016 findet um 14.00 Uhr beim Bauhof Lindau<br />
(B), Bleicheweg 14, eine öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern<br />
nach § 979 Bürgerliches Gesetzbuch statt.<br />
Versteigert werden 88 Fahrräder. Die Fahrräder werden in dem Zustand<br />
versteigert, in dem sie gefunden wurden. Eine Gewähr für die Verkehrssicherheit/eine<br />
Mängelfreiheit der zu versteigernden Gegenstände wird<br />
nicht übernommen. Die zu versteigernden Fahrräder können ab 13:30 Uhr<br />
(Einlass) besichtigt werden.<br />
Stadt Lindau (B), 14.05.2016<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister“<br />
Die unechte Einbahnstraße in der Rickenbacher Straße bietet aus<br />
der Sicht von Verwaltung und Polizei einige Vorteile<br />
BZ-Foto: JW<br />
Die Bauarbeiten an Gas- und<br />
Wasserrohren sowie verschiedenen<br />
Hausanschlüssen am<br />
Aeschacher Ufer werden nicht<br />
rechtzeitig zu Pfingsten fertig.<br />
Dies teilen die <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />
mit.<br />
Der erste Bauabschnitt von der<br />
Schranke bis zum Ruderclub<br />
war sehr viel aufwändiger als<br />
angenommen: Der Baugrund<br />
musste – was im Vorfeld nicht<br />
vorhersehbar war - gutachterlich<br />
untersucht werden, was<br />
viel wertvolle Zeit kostete.<br />
Zahlreiche Querungen von<br />
alten Versorgungsleitungen<br />
mussten entfernt werden und<br />
die Schranken-Schließzeiten<br />
erschweren und verzögern zusätzlich<br />
die Zu- und Abfahrt<br />
der Baustellenfahrzeuge. Bis<br />
zum 20. Mai soll der zweite<br />
Bauabschnitt auf Höhe des<br />
Gehwegs „Am Alpengarten“<br />
fertiggestellt sein, bis Ende Juni<br />
dann der dritte und letzte<br />
Bauabschnitt auf Höhe der<br />
Kneippanlage.<br />
„Das ist sehr ärgerlich, zumal<br />
wenn man weiß, wie viele<br />
Radfahrerinnen und Radfahrer<br />
täglich diesen Teil des Bodensee-Ru<br />
ndwa nder weges<br />
nutzen, aber jetzt den Bau einzustellen<br />
und im Herbst wieder<br />
deutlich entlastet. Kunden der<br />
Geschäfte, die von der Neuregelung<br />
stadteinwärts betroffen<br />
sind, könnten wei-terhin gezielt<br />
zu ihrem Fachgeschäft in<br />
die Rickenbacher Straße fahren,<br />
eventuell mit dem kleinen<br />
Umweg über den Berliner Platz.<br />
Die Rickenbacher Straße<br />
könne nach wie vor vom Berliner<br />
Platz aus angefahren werden<br />
darf und dort darf auch<br />
beidseitig - jeweils in Fahrtrichtung<br />
- geparkt werden. Wer<br />
sich im Bereich der unechten<br />
Einbahnstraße befindet, darf<br />
wie bisher ganz nor-mal in den<br />
Kreisverkehr Berliner Platz ausfahren.<br />
Die Einmündung der Rikkenbacher<br />
Straße und die Einmündung<br />
der Kemptener Straße<br />
hatten sich in den vergangenen<br />
drei Jahren als Unfallschwerpunkt<br />
herausgestellt.<br />
Wegen der zweispurigen Einfahrt<br />
aus der Bregenzer Straße<br />
in den Kreisverkehr und dem<br />
kurzen räumlichen Abstand<br />
zwischen der Einfahrt Rickenbacher<br />
und Kemptener Straße<br />
passieren insbesondere Unfälle<br />
beim Einfahren in den Kreisverkehr.<br />
So kam es an diesen beiden<br />
Einfahrten von März 2012 bis<br />
Oktober 2015 zu zehn Unfällen<br />
an der Einmündung Kemptener<br />
und sechs Unfällen an der<br />
Einmündung Rickenbacher<br />
Straße.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Polizei würde<br />
sogar die Einrichtung einer<br />
echten Einbahnstraße (mit<br />
Bauarbeiten dauern länger<br />
Radfahrer und Fußgänger können an Pfingsten passieren<br />
Die Bauarbeiten am Aeschacher Ufer dauern länger.<br />
anzufangen wäre zum einen<br />
wahnsinnig teuer und wir wollen<br />
das den Anwohnerinnen<br />
und Anwohnern auch nicht<br />
antun“ sagen Georg Gewinner<br />
und Daniel Glatthar von den<br />
Stadtwerken Lindau und loben<br />
bei der Gelegenheit die Geduld<br />
und die Freundlichkeit der<br />
meisten Anwohner.<br />
An den Wochenenden (freitags<br />
ab 16 Uhr) und an Pfingsten<br />
ist die Durchfahrt auf jeden<br />
Fall möglich. Während des<br />
dritten Bauabschnitts, also ab<br />
dem 23. Mai, soll der Gehweg<br />
Busspur) favorisieren, da so eine<br />
bessere Akzeptanz für die<br />
Verkehrsteilnehmer zu erwarten<br />
sei. Durch die Entlastung<br />
der Rickenbacher Straße ist zudem<br />
nach Einschätzung der<br />
Verwaltung eine verbesserte<br />
Situation für Radfahrer eingetreten.<br />
Wegen der geplanten Wiederinbetriebnahme<br />
des Reutiner<br />
Bahnhofs muss die Leistungsfähigkeit<br />
des Berliner<br />
Platzes verbessert werden. Die<br />
neue Einbahnregelung ist eine<br />
Voraussetzung für die Variante<br />
einer Lichtsignalanlage anstelle<br />
des heutigen Kreisverkehrs.<br />
Über diese Variante (neben<br />
dem FlyUnder) wird dann im<br />
Werkausschuss der Gartenund<br />
Tiefbaubetriebe und anschließend<br />
im <strong>Lindauer</strong> Stadtrat<br />
entschieden.<br />
„Wir würden uns freuen,<br />
wenn Sie die neue „verkehrsberuhigte“<br />
Verkehrssituation als<br />
Chance für die Rickenbacher<br />
Straße betrachten könnten, die<br />
nun womöglich von einer<br />
Laufkundschaft lieber und gezielter<br />
wahrgenommen und<br />
aufgesucht wird, da sich das<br />
dortige Verkehrsaufkommen<br />
deutlich reduziert hat und ein<br />
Queren der Straße zwischen<br />
den einzelnen Geschäften –<br />
auch ohne Fußgängerüberweg<br />
– wieder gefahrloser möglich<br />
ist“, endet das Schreiben. JW<br />
BZ-Foto: Manuela Schlichtling<br />
für Fußgänger und Radfahrer,<br />
die ihr Rad schieben, ebenfalls<br />
offenbleiben. „Da müssen sich<br />
alle ein wenig disziplinieren<br />
und rücksichtsvoll verhalten,<br />
dann kann das funktionieren“,<br />
gibt sich Georg Gewinner<br />
optimistisch.<br />
Gleichzeitig wird darauf<br />
hingewiesen, dass als durchgehend<br />
befahrbare Radwegumleitung<br />
zwischenzeitlich -<br />
wenn auch noch nicht neu asphaltiert<br />
- auch wieder der Hasenweidweg<br />
zur Verfügung<br />
steht.<br />
SWLi
AUS DEM STADTRAT 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
5<br />
Saisonstart<br />
CSU<br />
T. Hummler<br />
Gutachten<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Sie hat wieder<br />
begonnen die<br />
Tagungssaison.<br />
Die Interimslösung<br />
zur<br />
Psychotherapietagung<br />
hat<br />
sich bestens<br />
bewährt. Ein<br />
Dank an die<br />
Veranstalter…<br />
und dennoch müssen wir, was<br />
unser Inselhallenprojekt anbelangt<br />
Gas geben. Der Zeitplan<br />
ist zwingend einzuhalten denn<br />
die Nobels stehen in den Startlöchern<br />
und ab 2017 gibt es<br />
keine Zwischenlösungen mehr.<br />
Gleiches gilt für die Unterführung,<br />
Gartenschau und Therme.<br />
Jede Verzögerung egal durch<br />
wen verursacht, kostet täglich<br />
unnötig Nerven und viel Geld.<br />
Die CSU wird alles daransetzen,<br />
dass diese Vorhaben zeitnah<br />
voranzutreiben.<br />
Immer wieder<br />
wird vorgebracht,<br />
dass<br />
staatliche Zuschüsse<br />
nur<br />
dann gewährt<br />
werden, wenn<br />
die Stadt entsprechende<br />
Gutachten<br />
vorlegen<br />
kann. Zur Erstellung eines Gutachtens<br />
müssen Eckdaten geliefert<br />
werden, deren Auswahl<br />
dann das Ergebnis beeinflussen.<br />
Es stellt sich die Frage, weshalb<br />
auch Gutachten in Auftrag gegeben<br />
werden, bevor Grundsatzentscheidungen<br />
im Stadtrat<br />
getroffen wurden? Wer<br />
macht dann die Vorgaben? Danach<br />
kann der Stadtrat gar<br />
nicht mehr anders entscheiden.<br />
Es gibt dazu ja ein Gutachten.<br />
Asylpolitik<br />
Die Integration<br />
von Flüchtlingen<br />
ist für<br />
unsere Stadtpolitik<br />
immer<br />
mehr zu einer<br />
großen Herausforderung<br />
FW<br />
geworden. Wir<br />
W. Schönberger Freien Wähler<br />
unterstützen<br />
voll und ganz die Maßnahmen<br />
unserer Stadt in der Wohnraumbeschaffung,<br />
im schulischen<br />
wie auch im sportlichen Bereich.<br />
Wir unterstützen auch die<br />
Helferkreise die sich ehrenamtlich<br />
und mit großer Sorgfalt um<br />
die betroffenen Menschen kümmern.<br />
Unsere Stadt hat diese<br />
Herausforderung sehr gut gemeistert.<br />
Im ganzen Stadtgebiet<br />
hat sie die nötigen Unterkünfte<br />
geschaffen um die Not der<br />
Flüchtlinge zu lindern. Wir sind<br />
stolz darauf.<br />
Es war Muttertag<br />
BL<br />
Dr. R. Pietrzak<br />
Eilguthalle<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
Nach Jahren<br />
des Leerstandes<br />
zieht jetzt<br />
wieder Leben<br />
in das denkmalgeschützte<br />
Gebäude am<br />
Seehafen ein.<br />
Die ehemalige<br />
Halle, in welcher<br />
Güter<br />
gelagert und umgeschlagen<br />
wurden, wird als Gastronomie<br />
neugestaltet und umgebaut.<br />
Der Betreiber präsentiert in<br />
Glas-Würfeln Oldtimer Autos<br />
anschaulich. Auch der Vorplatz<br />
zwischen Eilguthalle und<br />
Leuchtturm-Mole wird neu<br />
gestaltet und es entsteht ein<br />
attraktiver Lounge-Bereich.<br />
Damit bekommt Lindau einen<br />
neuen Treffpunkt für Jung und<br />
Alt in bester Lage am Seehafen.<br />
Hintere Insel<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
Jede 5. Frau in<br />
Deutschland<br />
ist arm. 25 Prozent<br />
der Rentnerinnen<br />
müssen<br />
von weniger<br />
als 900 Euro<br />
leben. Alleinerziehende<br />
sind zu 90 Prozent<br />
Frauen,<br />
die über ein geringes Einkommen<br />
verfügen. Insgesamt sind 46 Prozent<br />
der Frauen erwerbstätig, jede<br />
zweite davon in Teilzeit. Durchschnittlich<br />
verdienen wir 22 Prozent<br />
weniger als Männer, trotz<br />
besserer Bildungsabschlüsse und<br />
belegen damit EU weit einen der<br />
hintersten Plätze. Die Bunte Liste<br />
wünscht allen Müttern, Stiefmüttern,<br />
Schwiegermüttern, alleinerziehenden<br />
Müttern, werdenden<br />
Müttern, dass sie endlich gleichberechtigt<br />
in unsere Gesellschaft<br />
integriert sind.<br />
Die ÖDP sagt<br />
Ja zu den Planungen<br />
der<br />
Gartenschau<br />
im Jahre 2021.<br />
Hernach soll<br />
ein Großteil<br />
der Flächen<br />
städtebaulich<br />
dauerhaft entwickelt<br />
werden,<br />
vorzugsweise für Wohnungen.<br />
Im Detail gibt es viele gute<br />
Ansätze für eine familienfreundliche<br />
Wohnbebauung,<br />
doch am P5 ist das Ausmaß zu<br />
groß. Es lässt keinen Platz für eine<br />
größere Grünfläche, die die<br />
Entwicklung für Freilichttheater,<br />
Festplätze, Spielplätze, Gastronomie,<br />
usw. ermöglicht. Das<br />
ist zu kurz gedacht und gehorcht<br />
aktuellen Zwängen (Wohnungen,<br />
Profit). Was verbaut wird,<br />
ist für alle Zukunft weg! Deshalb<br />
unser Nein dazu.<br />
Üble Panikmache<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
Mehr Einnahmen …<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Mit einer Anzeige<br />
in der<br />
letzten BZ hat<br />
die Initiative<br />
für eine gerechte<br />
Straßenbaufinanzierung<br />
(IGS) die<br />
Bürger mit<br />
nachweislich<br />
falschen Behauptungen<br />
erschreckt. Verängstigte<br />
Bürger rufen bei uns Stadträten<br />
an, weil maßlos überzogene<br />
Schreckensszenarien aufgezeigt<br />
werden, die mit der Realität<br />
nichts zu tun haben. Das ist purer<br />
Populismus und üble Stimmungsmache.<br />
Für die überwiegende<br />
Mehrheit der Betroffenen sind die<br />
Beträge - bis auf wenige Ausnahmen<br />
- wesentlich geringer als beschrieben.<br />
Und um soziale Härtefälle<br />
abzufedern, gibt es die Möglichkeit<br />
der Stundung oder von<br />
Ratenzahlungen.<br />
Beiträge<br />
LI<br />
M. Ederer<br />
Die Stadt darf<br />
aus rechtlichen<br />
Gründen<br />
nicht auf<br />
Beiträge der<br />
Bürger für den<br />
Straßenausbau<br />
verzichten.<br />
Wiederkehrende<br />
Beiträge haben<br />
gegenüber<br />
den Straßenausbaubeiträgen aber<br />
einige Vorteile. Sie ermöglichen<br />
gegenüber den einmaligen Straßenausbaubeiträgen<br />
die gerechtere<br />
Verteilung der Lasten. Denn<br />
es zahlen nicht nur die Anlieger<br />
einer bestimmten auszubauenden<br />
Straße ein. Vielmehr sind<br />
alle Grundstückseigentümer im<br />
festgelegten Abrechnungsgebiet<br />
abgabepflichtig. Die Beitragslast<br />
wird also unter mehr Bürgern<br />
verteilt. Damit sind die wiederkehrenden<br />
Beiträge weniger<br />
belastend für den Einzelnen.<br />
schaffen<br />
Handlungsspielraum!<br />
Nicht nur Privat,<br />
sondern<br />
auch bei der<br />
Kommune,<br />
speziell bei uns<br />
in Lindau. Mit<br />
dem Gewerbegebiet<br />
an der<br />
Autobahn und weiterem Wohnraum<br />
steigt auch das Steueraufkommen.<br />
Eine jahrzehntelange<br />
Verhinderungspolitik wurde zum<br />
Positiven verändert. Lindau<br />
boomt, auch dank einiger Personen,<br />
die mit Weitblick in Lindau<br />
investierten. Wenn wir aber heute<br />
schon wissen, dass das Eisstadion<br />
marode ist, dann sollte im Eichwald<br />
die Komplettlösung kreiert<br />
werden. Nur die Therme zu bauen<br />
ist zu wenig, zumal auch angrenzend<br />
ein ausreichender Parkraum<br />
geschaffen werden muss.<br />
Auf dem Foto sind zu sehen (v.l.): Karl Michael Scheufele (Regierungspräsident<br />
von Schwaben), Axel Bartelt (Oberpfalz), Heidrun<br />
Piwernetz (Oberfranken), Heinz Grunwald (Niederbayern),<br />
Landrat Elmar Stegmann, Ministerialdirektor Günter Schuster,<br />
Christoph Hillenbrand (Oberbayern), Dr. Paul Beinhofer (Unterfranken),<br />
Dr. Thomas Bauer (Mittelfranken)<br />
Bayerische Regierungspräsidenten in Lindau<br />
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Tel.: 03944-36160<br />
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Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Die bayerischen Regierungspräsidenten<br />
haben sich in<br />
Lindau zu einer Arbeitstagung<br />
getroffen. Landrat Elmar Stegmann<br />
hat die sieben Regierungspräsidenten<br />
sowie Ministerialdirektor<br />
Günter Schuster vom<br />
Bayerischen Staatsministerium<br />
des Innern, für Bau und Verkehr<br />
im Rokokosaal des Landratsamtes<br />
willkommen geheißen und<br />
gleich bei zwei Themenbereichen<br />
um Unterstützung gebeten.<br />
So plant die Bayerische<br />
Staatsregierung in der Flüchtlingsunterbringung<br />
aus fiskalischen<br />
Gründen wieder verstärkt<br />
auf größere Einheiten zu setzen.<br />
„Ich sehe dies sehr kritisch“,<br />
so Stegmann. Denn im Landkreis<br />
Lindau funktioniere die Unterbringung<br />
deshalb größtenteils<br />
reibungslos, da mit kleinen<br />
Einheiten soziale Brennpunkte<br />
vermieden würden. „Auch Integrationsarbeit<br />
fällt in kleinen<br />
Gruppen in den einzelnen Gemeinden<br />
viel leichter.“ Im Zusammenhang<br />
mit den Diskussionen<br />
über die Neuausrichtung<br />
der Lebensmittelüberwachung<br />
und der Veterinärverwaltung<br />
setzt Landrat Elmar Stegmann<br />
auf eine Stärkung der örtlichen<br />
Ebene: „Verbraucherschutz<br />
wird bei uns groß geschrieben.<br />
Wir haben dafür sehr kompetente<br />
Mitarbeiter und gute Strukturen<br />
aufgebaut. Zunehmende Anforderungen<br />
erfordern aber auch<br />
eine angemessene Personalausstattung.“<br />
BZ-Foto: LRA Lindau<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Anzeigen<br />
Impressum
6 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
EINKAUFEN<br />
Umgang mit Geld lernen<br />
Taschengeld Experten empfehlen feste Regeln für Eltern und Kind<br />
Praxis ist die beste Übung - das<br />
gilt auch und gerade, wenn es um<br />
den verantwortungsvollen Umgang<br />
mit Geld geht. Eltern sind<br />
daher gut beraten, ihre Kinder<br />
frühzeitig an die Finanzplanung<br />
heranzuführen.<br />
„Wie viel Geld steht mir zur Verfügung,<br />
wie teile ich es mir sinnvoll<br />
ein und wie lange muss ich<br />
sparen, um mir einen größeren<br />
Wunsch erfüllen zu können?“<br />
Diese und ähnliche Fragen werden<br />
Kinder und Jugendliche<br />
schnell beschäftigen, wenn sie<br />
mit ihrem eigenen Taschengeld<br />
wirtschaften müssen. Wichtig<br />
dabei: Eltern und Kinder sollten<br />
vorher eine klare Vereinbarung<br />
aufstellen, an die sie sich konsequent<br />
halten.<br />
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immer am selben Wochentag<br />
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Mehr Informationen gibt es im „Fahrplan Taschengeld“, den Eltern<br />
kostenfrei unter www.geld-und-haushalt.de anfordern können. Hier<br />
gibt es auch den Link zur kostenfreien App „Finanzchecker“: Jugendliche<br />
und Berufsstarter behalten damit bequem am Smartphone den<br />
Überblick über alle Einnahmen und Ausgaben.<br />
BZ-Fotos: Foto: djd/geld-und-haushalt.de<br />
Oben: Wie viel Taschenfeld ist<br />
angemessen? Empfehlungen von<br />
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unsicher sind, eine Orientierung.<br />
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nicht zuletzt der ökologische<br />
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nichts wegwirft, sondern<br />
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kann.<br />
2. Die Kinder können frei<br />
entscheiden, wofür sie ihr Geld<br />
ausgeben.<br />
3. Das Taschengeld ist eine<br />
feste Vereinbarung und darf<br />
nicht als Druck- oder Erziehungsmittel<br />
eingesetzt werden.<br />
4. Einen „Nachschlag“ gibt es<br />
nicht.<br />
5. Ist das Kind etwas größer<br />
und verdient vielleicht schon in<br />
den Ferien eigenes Geld, ist ein<br />
Girokonto auf Guthabenbasis<br />
empfehlenswert. BZ/DJD<br />
„Oberste Priorität muss aber<br />
sein, dass sich die Dinge, die<br />
wir als Spende annehmen,<br />
auch wieder verkaufen lassen.<br />
Das ist der Sinn unseres Kaufhauses<br />
Chance“, erläutert<br />
Rudolf Rock.<br />
Was angenommen wird, entscheidet<br />
ein festes Team aus der<br />
Erfahrung heraus und nach bestimmten<br />
Kriterien: Sind die<br />
Gegenstände wiederverkäuflich?<br />
Wie hoch ist eventuell der Reparaturaufwand?<br />
Passt die<br />
Spende gerade ins Sortiment<br />
oder warten hier schon viele<br />
ähnliche Gegenstände auf Käufer?<br />
Und nicht zuletzt: Steht im<br />
Kaufhaus genug Präsentationsfläche<br />
zur Verfügung? BZ<br />
Unternehmen Chance<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Von Behring-Str. 6 - 8<br />
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gibt es 25% Rabatt auf den<br />
gesamten Einkauf (ausgenommen<br />
Lieferservice und Produkte der<br />
eigenen Werkstätten).<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
Umfangreiches Fachwissen für alle Bereiche<br />
Berufsstart AOK gehört zu größten Ausbildungsbetrieben – In Lindau lernen Sozialversicherungsfachangestellte<br />
Wer 2017 mit einer Ausbildung<br />
in den Beruf starten will, sollte<br />
sich bereits jetzt Gedanken um<br />
einen möglichen Ausbildungsplatz<br />
machen. Mit der Übergabe<br />
der Zwischenzeugnisse hat für<br />
viele Schülerinnen und Schüler<br />
die Bewerbungsphase für den<br />
Berufsstart 2017 begonnen. Über<br />
200 Auszubildende haben die<br />
Möglichkeit, bei der AOK Bayern<br />
in das Berufsleben einzusteigen.<br />
Wer bei der AOK in Lindau in den<br />
Beruf starten will, sollte sich<br />
online bewerben. Dort gibt es<br />
auch weitere Infos zur Ausbildung<br />
oder bei der AOK vor Ort:<br />
Carmen Hof, Tel.: 0 83 82/26 09 20<br />
E-Mail: carmen.hof@by.aok.de<br />
@ www.aok-azubi.de<br />
„Damit zählt die AOK zu den<br />
größten Ausbildungsbetrieben<br />
im Freistaat“, so Carmen Hof,<br />
Ausbildungsleiterin bei der<br />
AOK-Direktion Lindau.<br />
Für den Berufsstart 2017<br />
bietet die AOK in Lindau jungen<br />
Menschen die Ausbildung<br />
zum Sozialversicherungsfachangestellten<br />
an. Die Azubis<br />
durchlaufen alle Fachbereiche<br />
und Abteilungen und erwerben<br />
dadurch umfangreiches<br />
Fachwissen über alle Bereiche<br />
der Kranken- und Pflegeversicherung.<br />
In der AOK-Direktion<br />
unterstützen erfahrene<br />
Ausbilderinnen und Ausbilder<br />
die Berufsstarter. Ergänzt wird<br />
die Ausbildung vor Ort durch<br />
mehrere zweiwöchige Lehrgänge<br />
im AOK-Bildungszentrum<br />
in Hersbruck. „Wir legen<br />
viel Wert auf eine gute umfassende<br />
Beratung unserer Versicherten<br />
rund um die vielfältigen<br />
Leistungen und Angebote<br />
der AOK“, erklärt Carmen Hof.<br />
Daher ergänzen spezielle<br />
Seminare zur Kundenbetreuung<br />
die Ausbildungsinhalte.<br />
Die AOK zählt bei Schülerinnen<br />
und Schülern zu den<br />
beliebtesten Arbeitgebern. Das<br />
zeigt das aktuelle Trendence-<br />
Schülerbarometer 2015. Das<br />
Institut Trendence hat die<br />
Angaben von rund 13.000<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
Auch auf der Lehrstellenbörse 2016 interessierten sich viele künftige Berufstarter und ihre Eltern für<br />
Ausbildungsmöglichkeiten bei der AOK.<br />
BZ-Foto: AOK Lindau<br />
der Klassen acht bis 13 ausgewertet.<br />
Dabei sicherte sich die<br />
AOK den 1. Platz der Versicherungsunternehmen.<br />
Im Unternehmensvergleich<br />
aller Branchen<br />
schaffte es die AOK unter<br />
die Top 20.<br />
BZ<br />
Technische Berufe für Mädchen<br />
Girls‘ Day: <strong>Lindauer</strong> Dornier empfängt zwölf Schülerinnen<br />
„Klare Punkte für meine Zukunft:<br />
Berufsausbildung bei der AOK.“<br />
Julia Kaiser, AOK – Die Gesundheitskasse<br />
7<br />
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Sie wollen zeigen, was Sie können, und sich ein sicheres Fundament für<br />
eine erfolgreiche Berufslaufbahn sichern. Als großes, bedeutendes Unternehmen<br />
im Gesundheitswesen bieten wir Ihnen unterschiedlichste Ausbildungswege<br />
– und im Anschluss vielfältige Chancen, Ihre Talente zu<br />
entfalten. Sie haben Aufschlag: Bewerben Sie sich!<br />
Wir suchen zum 1. September 2017<br />
Auszubildende zum Sozialversicherungs fachangestellten<br />
(m/w)<br />
Einen spannenden Tag erlebten<br />
zwölf junge Mädchen aus dem Bodensee<br />
Gymnasium, von der Maria<br />
Ward Schule, dem Valentin Heider<br />
Gymnasium sowie von der Realschule<br />
Kressbronn anlässlich des<br />
bundesweiten „Girls‘ Day“ bei der<br />
<strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH.<br />
Nach kurzer Einführung folgte<br />
ein Rundgang – von der Konstruktion<br />
angefangen über die<br />
Qualitätssicherung bis zum<br />
Werkzeugbau – bei dem Arbeitsplätze<br />
besucht wurden, an<br />
denen Frauen teilweise schon<br />
seit Jahrzehnten arbeiten.<br />
<br />
Anschließend empfingen die<br />
Dornier-Auszubildenden die<br />
jungen Damen in der Lehrwerkstatt.<br />
Ziel des Aktionstages war<br />
es, den Mädchen einen Einblick<br />
in die Welt der technischen<br />
Berufe zu geben.<br />
Tagesaufgabe war der Bau eines<br />
beleuchteten sowie schwenkbaren<br />
Schminkspiegels. Hierzu<br />
wurden Stationen zum Biegen,<br />
Zwölf Mädchen durften einen spannenden „Girls‘ Day“ bei der <strong>Lindauer</strong><br />
Dornier GmbH verbringen und wurden mit technischen Berufen<br />
bekannt gemacht, die auch Frauen ausüben können. BZ-Foto: Dornier<br />
Bohren, Fräsen, Löten und<br />
Montieren eingerichtet, die<br />
nacheinander zu durchlaufen<br />
waren. Die Mädchen hatten<br />
sichtlich Spaß an der Aufgabe,<br />
bei der sie selbst gestalten und<br />
ihr handwerkliches Geschick<br />
unter Beweis stellen konnten.<br />
Auch die Auszubildenden<br />
sammelten dahingehend neue<br />
Erfahrungen, dass sie Mädchen<br />
anleiten bzw. in der Rolle als<br />
„Wissensvermittler“ ihre Hilfestellung<br />
anbieten konnten.<br />
Nach einem gemeinsamen Mittagessen<br />
wurden die gefertigten<br />
Einzelteile montiert, so dass<br />
jede Teilnehmerin ihr selbst<br />
hergestelltes Produkt mit nach<br />
Hause nehmen konnte. BZ<br />
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regio nalen Standorten<br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständige Online-Bewerbung bis zum<br />
24. Juni 2016. Bitte bewerben Sie sich über<br />
www.aok.de/bayern/bewerbung/ausbildung<br />
Falls Sie noch Fragen zur Ausbildung haben, rufen Sie uns bitte an.<br />
AOK Bayern – Die Gesundheitskasse<br />
Direktion Lindau, Frau Carmen Hof, Telefon: 08382 2609-20<br />
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher<br />
Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />
Ausführliche Informationen zu Ausbildung, Bewerbung und Auswahl<br />
finden Sie online: www.aok-azubi.de<br />
Mehr machen. Mehr bewegen. Mehr Zukunft. AOK.
8 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
GLASEREI NUBER<br />
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170 Jahren<br />
Danke für die lange <br />
Danke für die gute Zusammenarbeit!<br />
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In die Zukunft investiert<br />
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Nach 20 Jahren hat die Glaserei<br />
Nuber ihren bisherigen Standort<br />
in der Bregenzer Straße in<br />
Lindau aufgegeben und ist in ihr<br />
neues Betriebsgebäude im Heuriedweg<br />
69 gezogen.<br />
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Das Nuber-Team mit den Geschäftsführern (von links) Peter Nuber<br />
sowie Christina und Martin Rupflin.<br />
BZ-Fotos: U. Stock (1); HJK (Luftbild)<br />
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bau errichtet.<br />
Zirka zwei Drittel der insgesamt<br />
770 m 2 Nutzfläche belegt<br />
die Glaserei selbst. Die restliche<br />
Fläche (etwa 260 m 2 ) wird an ein<br />
Steuerbüro vermietet.<br />
Für Grundstück und Gebäude<br />
wurden insgesamt rund 1,6 Millionen<br />
Euro investiert.<br />
Überlegungen, woanders<br />
größere Räume zu beziehen,<br />
gab es schon seit Längerem,<br />
sagt Peter Nuber, der sich die<br />
Geschäftsführung mit Christina<br />
und Martin Rupflin teilt.<br />
Nicht nur das anhaltende<br />
Wachstums des Unternehmens,<br />
sondern auch die beengte<br />
Situation am alten Standort<br />
in der Bregenzer Straße<br />
habe einen Umzug notwendig<br />
gemacht. Im Gegensatz dazu<br />
habe man im neuen Firmengebäude<br />
eine „bessere Aufteilung<br />
der Räume, vor allem mehr<br />
Raumhöhe in der Werkstatthalle<br />
und nicht zuletzt wesentlich<br />
mehr Außenfläche“, erklärt<br />
Peter Nuber.<br />
Das neue, in Holzkonstruktion<br />
gebaute Firmengebäude<br />
wurde von Architekt Christian<br />
Auerbach (Sigmarszell) geplant.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Glaserei Nuber<br />
Heuriedweg 69<br />
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0 83 82/71 90<br />
E-Mail:<br />
info@glaserei-nuber.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
von 8 bis 12 Uhr und<br />
von 13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Die drei Gesellschafter des<br />
Unternehmens, Peter Nuber<br />
sowie Christina und Martin<br />
Rupflin, hatten von der Stadt<br />
Lindau das THW-Grundstück<br />
erworben und dort einen Neu-<br />
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Dipl. Ing. (FH) Alexander Eigler<br />
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GLASEREI NUBER 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
9<br />
Christina Rupflin beim Aufspannen<br />
von Leinwänden.<br />
Glaserei Nuber hat ein neues Domizil<br />
Umzug: Handwerksbetrieb errichtet neues Firmengebäude auf dem ehemaligen THW-Areal in Lindau<br />
Fortsetzung:<br />
Es umfasst eine Gesamtkubatur<br />
von rund 3.600 m 3 . Für<br />
den Neubau auf dem ehemaligen<br />
THW-Gelände wurde das<br />
Nebengebäude (Schuppen) abgerissen,<br />
ebenso das Dach des<br />
Hauptgebäudes. Das aus Mauerwerk<br />
bestehende Erdgeschoss<br />
hingegen blieb erhalten und<br />
wurde in das neue Gebäude integriert<br />
– darin sind jetzt Foyer,<br />
Bilderrahmen-Werkstatt, Büro,<br />
Sozialräume und Lager untergebracht.<br />
Das in Holzbauweise<br />
neu errichtete Obergeschoss,<br />
in dem sich künftig das Steuerbüro<br />
befinden wird, wurde mit<br />
einem Pultdach versehen.<br />
Wie Architekt Auerbach weiter<br />
erklärt, wurde der linke Teil des<br />
neuen Firmengebäudes, der etwa<br />
gleich groß ist wie der rechte,<br />
zur Gänze neu errichtet – ebenfalls<br />
zweistöckig und mit einem<br />
Pultdach versehen. Dort<br />
Die neue Werkstatthalle am neuen Standort der Firma Nuber im Heuriedweg in Lindau ist nicht nur hoch und hell, sie<br />
bietet auch viel Platz.<br />
BZ-Fotos: U. Stock<br />
ist vor allem die große, ca.<br />
sechs Meter hohe Werkstatthalle<br />
untergebracht, an die<br />
sich im vorderen Bereich der<br />
Glasschneideraum (Erdgeschoss)<br />
und das Lager für die Bilderrahmen<br />
(Obergeschoss) anschließt.<br />
„Optisch getrennt<br />
sind die beiden Gebäudeteile<br />
durch eine Fuge, die sich vom<br />
Boden bis zum Dach durchzieht“,<br />
so Auerbach.<br />
Die Firma Nuber besteht<br />
bereits seit 110 Jahren. Anfangs<br />
nur als Glaserei betrieben,<br />
kam schon bald als weiterer<br />
Geschäftszweig das Einrahmen<br />
von Bildern hinzu. Heute bietet<br />
das Unternehmen ein breites<br />
Spektrum von Dienstleistungen,<br />
das von Glasarbeiten<br />
aller Art über Fenster- und<br />
Türeneinbau bis hin zu Beschattungen<br />
und Insektenschutz<br />
reicht. Neben der Fertigung<br />
und der Montage von<br />
Spiegeln hat sich das Traditionsunternehmen<br />
auch auf die<br />
Rahmung von Bildern spezialisiert<br />
– kostenlose Beratung<br />
inklusive. Martin Rupflin:<br />
„Getreu dem Nuber-Slogan<br />
,Glas nach Maß‘ gehen wir auf<br />
die individuellen Wünsche<br />
unserer Kunden ein und liefern<br />
maßgeschneiderte Lösungen.<br />
Das Gleiche gilt natürlich<br />
auch für die Anfertigung von<br />
Bilderrahmen.“<br />
Im Unternehmen sind zur<br />
Zeit insgesamt zwölf Mitarbeiter<br />
beschäftigt, davon zwei Glasermeister,<br />
sechs Gesellen, zwei<br />
Lehrlinge, ein Helfer und eine<br />
Sekretärin. Wie in anderen<br />
Handwerksbetrieben macht<br />
sich seit einigen Jahren auch<br />
bei der Glaserei Nuber der<br />
Fachkräftemangel bemerkbar,<br />
obwohl das Unternehmen<br />
regelmäßig selbst ausbildet. So<br />
werden derzeit vor allem ausgebildete<br />
Glaser, Schreiner<br />
und Fensterbauer gesucht. BZ<br />
Die Nuber-Geschichte<br />
1906 Gebhard Nuber gründet<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
eine Glaserei<br />
1930 Sohn Wilhelm übernimmt<br />
das Geschäft<br />
und führt es über<br />
50 Jahre<br />
Einführung der Bildereinrahmung<br />
1981 Sohn Peter Nuber<br />
erweitert die Produktpalette,<br />
Glasschleifmaschinen<br />
werden<br />
angeschafft,<br />
Ausstellungsraum ausgebaut,<br />
Lehrlinge<br />
ausgebildet<br />
1990 Nach 74 Jahren in<br />
Familienbesitz wird<br />
die Firma 1990 in die<br />
Glaserei Nuber GmbH<br />
umgewandelt, auch<br />
Martin Rupflin zeigt im Schauraum<br />
moderne Glastüren.<br />
um die selbst ausgebildeten<br />
Fachkräfte an<br />
den Betrieb zu binden.<br />
Als Teilhaber treten<br />
Christina Rupflin und<br />
Oliver Schaugg in die<br />
neu gegründete Gesellschaft<br />
ein.<br />
1996 Umzug in das neue<br />
Betriebsgebäude in der<br />
Bregenzer Straße 65<br />
in Lindau<br />
1999 Eintritt von Martin<br />
Rupflin als Gesellschafter<br />
2011 Oliver Schaugg verlässt<br />
das Unternehmen<br />
2015 Ab Oktober Bezug des<br />
neuen Firmengebäudes<br />
im Heuriedweg 69 in<br />
Lindau<br />
BZ<br />
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Wir gratulieren der Fa. Glas Nuber zum neuen Gebäude!<br />
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10 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Begeisterte, kleine Pferdenarren haben Ritt durch<br />
BZ-Gewinnspiel: Die Gewinner schwingen sich am Sonntag, 29. Mai, auf die kleinen Rösser und haben viel Spaß<br />
Amrita Villalobos-Krähling, Lindau, 4 Jahre alt<br />
Elena Roberts, Lindau, 6 Jahre alt<br />
Leonora Weuffen, Amtzell, 5 Jahre alt<br />
L!"#$ K%n&'(,<br />
)%( hat*'+ Eu-. %+ /n0'1'(<br />
2e3z*'+ BZ-Ausg5#$ %6<br />
R578'+ '%9e: G')%;+-<br />
WISSENSWERTES 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
die Prärie gewonnen<br />
auf einer geführten Runde an der Leine<br />
11<br />
Lena Rupfle, Bodolz, 10 Jahre alt<br />
Charlotte Tschada, Lindau, 6 Jahre alt<br />
Beide Bilder: Finja-Marie Kullik, Wasserburg, 5 Jahre alt<br />
Benjamin Roberts, Lindau, 10 Jahre alt: hat für seine Schwester Olivia gemalt und die Zeichnung eingereicht<br />
Hannah-Sophie Tschada, Lindau, 9 Jahre alt<br />
Mia Günthör, Bodolz, 8 Jahre alt
12 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Bodystreet Studio am Aeschacher Markt eröffnet<br />
Dinner & Dance<br />
Samstag, 28. Mai, 18.30 Uhr<br />
im historischen<br />
Ballsaal „Belle Epoque“<br />
des Hotel Bad Schachen<br />
mit der<br />
Tanzschule Schnell<br />
Von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />
Salsa Workshop<br />
18.30 Uhr<br />
Einlass & Aperitif<br />
19.00 Uhr<br />
Beginn 3-Gang Menü<br />
Preis pro Person 5 69,–<br />
inklusive Tischgetränke,<br />
Eintritt, Willkommens-<br />
Aperitif, 3-Gang Menü<br />
und große Tombola<br />
Reservierung:<br />
servus@badschachen.de<br />
Karten erhalten Sie an der<br />
Hotelrezeption und<br />
in der Tanzschule Schnell.<br />
Andreas Bruderhofer hat am<br />
Aeschacher Markt in Lindau<br />
sein Bodystreet Studio eröffnet,<br />
das er zusammen mit seiner<br />
Tochter Sarah führt.<br />
Hier kann man einmal in der<br />
Woche ein 20-minütiges EMS-<br />
Powertraining absolvieren,<br />
das von einem Personaltrainer<br />
begleitet wird. Er motiviert, unterstützt,<br />
setzt neue Trainingsreize<br />
und achtet vor allem auf<br />
die richtige Haltung bei den<br />
Übungen. Bei der EMS-Trainingsmethode<br />
werden über 90 Prozent<br />
der Muskeln gleichzeitig<br />
trainiert. „So können individuelle<br />
Trainingsziele schneller<br />
erreicht werden als bei herkömmlichen<br />
Trainingsmethoden“,<br />
sagt Andreas Bruderhofer<br />
und erläutert: „Unsere Muskeln<br />
werden im Alltag ständig durch<br />
bioelektrische Impulse stimuliert.<br />
Das macht sich EMS zunutze<br />
und verstärkt diese<br />
körpereigenen Reize durch<br />
leichten Strom von außen.<br />
Das führt zu intensiveren<br />
Muskelkontraktionen als bei<br />
normalem Krafttraining und<br />
beansprucht sogar die Tiefenmuskulatur.“<br />
HGF<br />
BZ-Foto: Bruderhofer<br />
Bodystreet Lindau<br />
Aeschacher Markt<br />
Friedrichshafener Str. 9<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/9 11 35 78<br />
E-Mail:<br />
Lindau-aeschachermarkt@<br />
bodystreet.com<br />
Probetraining vereinbaren:<br />
Mo. bis Fr. 10 bis 20 Uhr und<br />
Sa. 10 bis 14 Uhr<br />
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Hotel Bad Schachen<br />
Bad Schachen 1<br />
88131 Lindau / Bodensee<br />
Telefon: +49 (0)8382 298-0<br />
servus@badschachen.de<br />
www.badschachen.de<br />
Der Traum vom Fliegen<br />
Dornier Museum Friedrichshafen: Spannende Angebote und Aktionen<br />
In den Pfingstferien wird im Dornier<br />
Museum Friedrichshafen der<br />
Traum vom Fliegen für alle kleinen<br />
und großen Fliegerfans bei einem<br />
bunten Ferienprogramm wahr. Ob<br />
öffentliche Museumsrundgänge,<br />
Flugsimulator-Rundflüge, Workshops<br />
oder Angebote in der neuen Experimentierwerkstatt<br />
„DO.labor“<br />
– große und kleine Tüftler entdecken<br />
vom 14. bis 29. Mai mit Spiel<br />
und Spaß die Welt der Luft- und<br />
Raumfahrt.<br />
Am Pfingstsonntag sowie allen<br />
weiteren Ferien-Sonntagen laden<br />
öffentliche Familien- und<br />
Erwachsenenführungen von<br />
11 bis 12 Uhr zu einer Entdeckungstour<br />
durch 100 Jahre<br />
spannende Luft- und Raumfahrtgeschichte<br />
ein.<br />
Ab 13 Uhr heißt es „Ready<br />
for Take-Off“ im Do 27 Flugsimulator.<br />
Bis 16.30 Uhr werden<br />
im 15-Minuten-Takt virtuelle<br />
Bodensee-Rundflüge für Besucher<br />
ab zwölf Jahren angeboten.<br />
Weitere Flugsimulator-<br />
Angebote gibt es in den<br />
Pfingstferien mittwochs und<br />
freitags.<br />
Montags sind die Ufos los! Ab<br />
13 Uhr werden in der Experimentierwerksatt<br />
„DO.labor“ abgefahrene<br />
Ufos und verrückte<br />
Außerirdische gebaut.<br />
Geheimnisse rund ums Fliegen<br />
werden immer dienstags<br />
von 14 bis 15.30 Uhr beim<br />
Workshop-Tag gelüftet.<br />
DORNIER MUSEUM<br />
FRIEDRICHSHAFEN<br />
AM BODENSEE-AIRPORT<br />
NEU: Do 27 Flugsimulator<br />
• DO.labor - Die Experimentierwerkstatt<br />
• Das Erlebnis für die ganze Familie<br />
• 22. Mai: Internationaler Museumstag<br />
14. – 29. Mai:<br />
Ferienprogramm<br />
Täglich spannende Angebote in den Pfingstferien!<br />
WWW.DORNIERMUSEUM.DE<br />
LINDAUER<br />
Das Dornier Museum lädt in den Pfingstferien zu vielen spannenden<br />
Angeboten und Aktionen ein.<br />
BZ-Fotos: Dornier Museum FN<br />
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1 € Rabatt<br />
auf den<br />
Erwachsenen-Eintritt<br />
(für max. 2 Pers.)<br />
Gegen Vorlage dieses Coupons bis<br />
31.05.2016<br />
gelesen – dabei gewesen:<br />
www.bz-lindau.de<br />
BZ/Pfingsten 2016<br />
Donnerstags findet ab 13 Uhr<br />
eine Papierfliegeraktion für die<br />
ganze Familie statt. Nach dem<br />
Bau verschiedener Modelle<br />
zeigt sich beim Fliegerparcours,<br />
wer den besten und schnellsten<br />
Papierflieger gebaut hat. Tolle<br />
Flugobjekte, die von einer Startrampe<br />
durch ein Hindernis<br />
gejagt werden, bauen Kinder ab<br />
sechs Jahren an allen Freitagen<br />
ab 13 Uhr im DO.labor.<br />
Für die kleineren Besucher ab<br />
vier Jahren gibt es samstags<br />
einen Malwettbewerb, bei dem<br />
es tolle Preise zu gewinnen gibt.<br />
Am Internationalen Museumstag,<br />
22. Mai, bietet das Dornier<br />
Museum ein besonderes Rahmenprogramm<br />
für die ganze Familie.<br />
Neben einer öffentlichen Führung<br />
und einer Familienführung<br />
öffnet Ingo Weidig, der<br />
Archivar des Dornier Museums,<br />
die Türen des Archivs und führt<br />
Besucher um 10.15 Uhr sowie<br />
um 13.30 Uhr hinter die Kulissen.<br />
Als besonderes Highlight finden<br />
von 11 bis 16 Uhr kostenlose<br />
Flugsimulator-Rundflüge statt.<br />
Bernd Friedrich, Kooperationspartner<br />
des Dornier Museums<br />
und mehrfacher Preisträger<br />
mit seinen Projekten rund<br />
um die Mathematik, führt am<br />
Internationalen Museumstag<br />
sein Projekt „Mathewerkstatt“<br />
vor. Dieses steht unter dem<br />
Motto „Entdecke den Planeten<br />
X - Mathasia“. An fünf Themeninseln<br />
werden interessierte Besucher<br />
spielerisch an die Mathematik<br />
herangeführt: 3D-Körper,<br />
Formen, Muster, ein Zahlenuniversum<br />
und vieles mehr erwartet<br />
Familien an den verschiedenen<br />
Stationen.<br />
BZ<br />
Dornier Museum<br />
Claude-Dornier-Platz 1<br />
88046 Friedrichshafen<br />
Für alle Workshops und Flüge im<br />
Flugsimulator wird um vorherige<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
0 75 41/4 87 36 00 oder<br />
per E-Mail: besucherservice@<br />
dorniermuseum.de gebeten.<br />
Alle weiteren Ferienaktionen<br />
sind als besonderes Angebot im<br />
Museumseintritt enthalten und<br />
eine Voranmeldung ist nicht<br />
nötig. Alle Angebote und Termine<br />
sind immer aktuell auf der<br />
Museumswebseite aufgeführt.<br />
@ www.dorniermuseum.de
· GEWINNSPIEL<br />
WISSENSWERTES 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
BZ verlost Tickets für<br />
Ü30-Party im Nana<br />
Die Sommermonate sind bei<br />
schönem Wetter natürlich auch<br />
für Fans der Ü30-Party im Nana<br />
ein Highlight. So bietet es sich<br />
an, am Hafen zu flanieren, einen<br />
Drink oder auch einen Snack<br />
zu nehmen, bevor man sich auf<br />
die Tanzfläche bewegt. Am<br />
Samstag, 21. Mai, ist es ab 21<br />
Uhr wieder soweit. Die BZ verlost<br />
Tickets für die Ü30-Party<br />
im Nana. Wer am Gewinnspiel<br />
teilnehmen möchte, schreibt<br />
bis spätestens 18. Mai unter<br />
dem Betreff „Ü30-Party“ eine<br />
E-Mail an: verlag@bz-lindau.de<br />
Die Gewinner werden telefonisch<br />
benachrichtigt, also bitte<br />
Name und Telefonnummer<br />
angeben!<br />
BZ-Foto: BM<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Vom Bauhelm bis<br />
zum Arbeitsschuh …<br />
13<br />
Anzeigen<br />
Miss Bodensee Wahl in der Bodenseeklinik<br />
Zum ersten Mal findet die Miss<br />
Bodensee Wahl in der Bodenseeklinik<br />
von Prof. Dr. Werner<br />
Mang in Lindau statt.<br />
Die Miss Germany Corporation<br />
aus Oldenburg veranstaltet<br />
am Samstag, 11. Juni 2016,<br />
in der Bodenseeklinik auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel ab 20.30 Uhr<br />
die Wahl der Miss Bodensee<br />
International.<br />
Junge Damen aus Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz<br />
können sich ab sofort anmelden<br />
unter:<br />
MGC-Miss Germany Corporation<br />
Klemmer GmbH & Co KG,<br />
Tel.: 04 41/80 08 64-22<br />
E-Mail: s.zimmermann@<br />
missgermany.de<br />
www.missgermany.de<br />
Während der Veranstaltung<br />
absolvieren die Teilnehmerinnen<br />
ein Opening im Dirndl,<br />
einen Durchgang in Abendmode,<br />
bei dem ein Kurzinterview<br />
erfolgen wird, sowie einen<br />
Durchgang in Bademode. Danach<br />
erfolgt die Siegerehrung.<br />
Eine prominente Jury aus<br />
bekannten Persönlichkeiten<br />
– u. a. Prof. Dr. Werner Mang<br />
und Miss Germany 2016, Lena<br />
Bröder – wird die Siegerin<br />
ermitteln.<br />
Die Bewerberinnen müssen folgende<br />
Bedingungen erfüllen:<br />
- ledig und kinderlos<br />
- zwischen 16 und 28 Jahre alt<br />
- keine Oben-Ohne- oder<br />
Nacktaufnahmen erlaubt<br />
Neben dem Titel warten auf<br />
die Siegerin aber auch auf die<br />
Zweit- und Drittplatzierten<br />
verschiedene Preise. BZ<br />
Führung in Leichter<br />
Sprache<br />
Am Freitag, 20. Mai, findet<br />
um 15 Uhr eine Führung in<br />
Leichter Sprache durch die<br />
Friedensräume in der Villa<br />
Lindenhof in Lindau statt.<br />
Leichte Sprache hilft vielen<br />
Menschen.<br />
Zum Beispiel: Menschen mit<br />
Lern-Schwierigkeiten. Oder<br />
Menschen, die nicht so gut<br />
Deutsch können.<br />
Deshalb wird eine Führung<br />
in Leichter Sprache angeboten.<br />
Die Teilnehmer hören<br />
etwas über den Frieden.<br />
Sie sehen und fühlen Dinge.<br />
Die Führung dauert eine<br />
Stunde. Die Räume sind<br />
barrierefrei erreichbar. Die<br />
Führung wurde gemeinsam<br />
mit der St. Gallus-Hilfe im<br />
Rahmen des Projekts „Inklusion<br />
am See“ entwickelt. BZ<br />
BOSCH<br />
Professional<br />
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Das ganze Sortiment auf<br />
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CARHARTT<br />
DENIM MULTI<br />
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46 – 56<br />
99,90 €<br />
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HEITSHALB-<br />
SCHUH<br />
BEAT TEXTILE S1P<br />
Artikelnr: 10002237<br />
38 – 47<br />
107 €<br />
Volks- und landeskundliche Beschreibungen aus dem Landkreis Lindau<br />
Hätten Sie gedacht, dass Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts nirgendwo<br />
im Bistum Augsburg so viele<br />
Säue gegessen wurden wie in<br />
Wasserburg? Oder dass das<br />
weibliche Geschlecht im Bezirk<br />
des Landgerichts Weiler rasch<br />
gealtert ist und „… dann einen<br />
merklichen Contrast zu ihrem<br />
noch im saftigstem schönstem<br />
Mannesalter stehenden Gatten …“<br />
gebildet hat? Aufgrund einer<br />
ministerialen Anordnung hatten<br />
die Amtsärzte der Landgerichte<br />
sogenannte Physikatsberichte und<br />
somit volks- und landeskundliche<br />
Beschreibungen er-stellt, die heute<br />
eine Vielzahl an Informationen<br />
liefern. Der Bezirk Schwaben hat<br />
die Physi-katsberichte der Stadt-<br />
bzw. Landgerichte Lindau, Weiler,<br />
Kempten, Immenstadt und Sonthofen<br />
nun in einem Buch veröffentlicht.<br />
Bezirkstagsvize-präsident<br />
Alfons Weber und Landrat Elmar<br />
Stegmann laden zur Präsentation<br />
dieses spannenden Zeitdokuments<br />
am 31. Mai um 17.30 Uhr in den<br />
Rokoko-Saal des Landratsamtes,<br />
Stiftsplatz 4, in Lindau ein. BZ<br />
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– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />
– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />
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– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />
– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />
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Preise gültig bis 30.8.2016. Angebot gültig solange Vorrat reicht.<br />
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Tel. +49 (0)7542 9300-0<br />
LINDAUER<br />
gelesen – dabei gewesen:<br />
www.bz-lindau.de
14 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Café und mehr<br />
Neueröffnung: Mexikanisches Ambiente im „La botana“<br />
Stephanie Maria Moser (im Bild links stehend) hat deutsche und mexikanische Wurzeln. Jetzt hat sie in<br />
der Friedrichshafener Straße ihr Café „La botana“ eröffnet.<br />
BZ-Foto: HGF<br />
Die Fußball-EM auch kulinarisch genießen<br />
Mit Geflügelfleisch wird der<br />
gemütliche Fußball-Abend<br />
unter Freunden während der<br />
Fußball-EM zur runden Sache:<br />
Leichte Snacks aus Hähnchenund<br />
Putenfleisch beflügeln<br />
mit einem niedrigen Fettgehalt<br />
von durchschnittlich nur<br />
7,4 g pro 100 g zu Höchstleistungen<br />
- und zwar auf dem<br />
Platz und beim Anfeuern im<br />
heimischen Wohnzimmer gleichermaßen.<br />
Geflügel-Eiweiß<br />
macht zudem lange satt und<br />
hält fit. Und es wird dank<br />
seiner hohen biologischen<br />
Wertigkeit zu 80 Prozent in<br />
körpereigenes Eiweiß umgebaut.<br />
So wandert es direkt in<br />
die Muskeln. Und die funktionieren<br />
mit den im Geflügelfleisch<br />
enthaltenen B-Vitaminen<br />
besonders gut, denn<br />
Vitamin B6 ist am Aufbau von<br />
Muskeleiweiß beteiligt. Die<br />
anderen Vitamine dieser Gruppe<br />
unterstützen zusätzlich den<br />
Stoffwechsel und stählen die<br />
Weißweinessig, 2 bis 3 EL Öl,<br />
Zimt, Salz und Pfeffer würzen.<br />
Den Salat 10 min. ziehen lassen.<br />
Joghurt mit Zitronensaft<br />
verrühren und mit Salz und<br />
Pfeffer abschmecken. Putenbrust<br />
waschen, trocken tupfen<br />
und der Länge nach in Streifen<br />
schneiden. Jeweils ein Stück<br />
Fleisch wellenförmig auf<br />
einen Holzspieß stecken und<br />
mit Salz, Cayenne- und rotem<br />
Pfeffer würzen. Die Geflügelspieße<br />
in einer heißen Grillpfanne<br />
mit etwas Öl von beiden<br />
Seiten 2 bis 3 min. braten.<br />
Joghurt mit dem Süßkartoffelsalat<br />
in Gläser füllen und mit<br />
den Spießen servieren.<br />
Scharfe Hähnchenwürfel mit<br />
dreierlei Dip (rechtes Bild)<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
Gurkendip: 1/2 Gurke, 250 g<br />
saure Sahne, Pfeffer.<br />
Paprika-Mayonnaise: 100 g<br />
Paprikacreme aus dem Glas<br />
(Ajvar), 200 g Mayonnaise.<br />
„La botana – café y más“ hat<br />
Stephanie Maria Moser ihr Geschäft<br />
genannt, mit dem sie mexikanisches<br />
Flair und Lebensgefühl<br />
nach Lindau bringen möchte. „La<br />
botana“ bedeutet so viel wie kleine<br />
Snacks. „Café y más“ deutet<br />
bereits an, dass das „La botana“<br />
mehr als nur ein Café sein soll.<br />
Das Interieur vermittelt die<br />
Atmosphäre einer kleinen, gemütlichen<br />
Tapas-Bar. Kunst, die<br />
zum Thema passt, schmückt die<br />
Wände und kann auch käuflich<br />
erworben werden. Auf der Karte<br />
finden sich eine Auswahl kleiner<br />
Snacks und verschiedene Kaffeespezialitäten.<br />
Es gibt frisch gebackenen<br />
Kuchen und mit der<br />
Wahl der Mineralwassersorte<br />
„Viva con Aqua“ kann man<br />
gleichzeitig Wasserprojekte der<br />
Gratulation! Wir wünschen unserer Nachbarin viel Erfolg!<br />
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Bio-Apfelsaft<br />
Stefan & Sonja Büchele<br />
Schöngartenstr. 16 - 18 - 88131 Lindau<br />
www.ferienhof.de - info@ferienhof.de<br />
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Welthungerhilfe unterstützen.<br />
Ein erweitertes Angebot spanischer<br />
aber auch deutscher Küche<br />
kann man im „La botana“ ab 16.<br />
Mai genießen, wenn immer<br />
samstags und sonntags ein<br />
Brunch-Buffett angeboten wird.<br />
Besondere kulinarische Highlights,<br />
wie Paella, ein Reisgericht<br />
aus der Pfanne, gern auch als<br />
„Paella to go“, oder Paleta, selbst<br />
hergestelltes, mexikanisches Fruchteis<br />
am Stiel, sind für den Sommer<br />
geplant. 40 Personen haben im<br />
„La botana“, das sich auch für<br />
geschlossene Veranstaltungen anbietet,<br />
Platz, am Wochenende<br />
auch auf einer kleinen Terrasse<br />
hinter dem Haus. Hier gibt es eine<br />
Kinderspielecke, man kann Blumen,<br />
mexikanischen Schmuck,<br />
Babyartikel und spanische Weine<br />
kaufen. Im Café finden auch die<br />
Das Bionic-Wasser!<br />
www.pejosan.de<br />
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Spanisch-Kurse statt, die Stephanie<br />
Maria Moser für kleine Gruppen<br />
nach individuellen Niveau-<br />
Anforderungen anbietet. Das<br />
Café bietet seinen Gästen freien<br />
WLan-Zugang.<br />
HGF<br />
La Botana – café y más<br />
Café und mehr<br />
Friedrichshafener Str. 77<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 01 57/35 80 50 91<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo./Mi./Fr. von 11 bis 19 Uhr<br />
Sa./So. von 10 bis 20 Uhr<br />
Di/Do. Ruhetage<br />
Ab 16. Mai jeden Sa./So. Brunch<br />
von 10 bis 14 Uhr. Hierfür ist<br />
eine Reservierung erforderlich!<br />
LINDAUER<br />
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Nerven für brisante Partien<br />
auf dem Weg zum EM-Titel.<br />
Der Anpfiff für die ausgewogenen<br />
Snacks beginnt bereits<br />
beim Einkauf. Achten Sie hier<br />
auf die deutsche Herkunft des<br />
Geflügelfleischs, zu erkennen<br />
an den drei „D“s auf der<br />
Verpackung. Diese stehen<br />
für eine streng kontrollierte<br />
heimische Erzeugung nach<br />
hohen Standards für den Tier-,<br />
Umwelt- und Verbraucherschutz.<br />
Weitere Infos sowie<br />
viele Rezepte für sportlichen<br />
Geflügelgenuss gibt es unter<br />
welove.deutsches-geflügel.de<br />
Pikantes Putenfleisch mit<br />
Süßkartoffeln (linkes Bild)<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
600 g Putenbrust, 600 g Süßkartoffeln,<br />
1/2 Bund Pfefferminze,<br />
1 TL Zucker, 1 EL Weißweinessig,<br />
2-3 EL Pflanzenöl,<br />
1 Prise gemahlener Zimt, Salz<br />
und Pfeffer, 200 g Joghurt (10<br />
Prozent Fett), Saft von einer<br />
Zitrone, 8 Holzspieße, 1/2 TL<br />
Cayenne-Pfeffer, 1 EL roter<br />
Pfeffer, Öl zum Braten.<br />
Zubereitung: Süßkartoffeln<br />
schälen, in Streifen schneiden.<br />
Minze waschen, trocknen und<br />
die Blätter von den Stielen<br />
zupfen. Beides miteinander<br />
vermengen und mit Zucker,<br />
Mango-Aprikosen-Chutney:<br />
75 g Soft-Aprikosen, 250 g<br />
Mango-Chutney aus dem Glas.<br />
Für die Hähnchenwürfel:<br />
3 Hähnchenbrüste (à 180 g),<br />
2 kleine rote Chilischoten,<br />
Abrieb und Saft einer Limette,<br />
3 EL Ahornsirup, Pflanzenöl<br />
zum Braten, Salz, 1/4 Bund<br />
Koriander.<br />
Zubereitung: Für den Gurkendip<br />
die Gurke der Länge nach<br />
vierteln, entkernen und würfeln,<br />
mit saurer Sahne verrühren<br />
und mit Salz und Pfeffer<br />
abschmecken. Für die Paprika-<br />
Mayonnaise Paprikacreme<br />
und Mayonnaise mischen. Für<br />
das Chutney Soft-Aprikosen in<br />
kleine Würfel schneiden und<br />
mit Mango-Chutney verrühren.<br />
Für die Marinade die Chilischoten<br />
in feine Ringe schneiden.<br />
Diese mit Ahornsirup, Limettenabrieb<br />
und -saft verquirlen.<br />
Hähnchenbrüste waschen,<br />
würfeln und von allen Seiten<br />
scharf anbraten. Vom Herd<br />
nehmen und die Marinade zu<br />
dem Fleisch geben, ziehen<br />
lassen und salzen. Koriander<br />
waschen, die Blätter von den<br />
Stielen zupfen. Hähnchenwürfel<br />
mit Marinade und den<br />
Dips anrichten, mit Koriander<br />
bestreut servieren.<br />
BZ-Fotos: djd/Deutsches Geflügel
14.5. bis 28.5.2016<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Anzeige<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, 14.05.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus verschiedenen<br />
Musikepochen, eine Spende für<br />
die Kirche wird erbeten, Münster –<br />
Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
14 Uhr, Grenz-See: Von der anderen Seite<br />
geschrieben , literarische Wanderung mit<br />
Manfred Menzel, Info und Anmeldung unter:<br />
08382/ 2745144 oder www.seelese.de,<br />
Villa Leuchtenberg, Eichwaldstr.<br />
19.30 Uhr, La Traviata , Oper von Giuseppe<br />
Verdi, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
22 Uhr, Rainbow , Dance, Top40, EDM,<br />
House, Dome, Bregenzer Str. 103<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr, Tine Thing Helseth Trio , Bodenseefestival<br />
- Nordlichter, Schloss Achberg,<br />
Rittersaal, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Sisters of Swing , Beth Gilleland<br />
u. Bob Beverage, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Wir sind keine Barbaren , von Philipp<br />
Löhle, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
. WASSERBURG<br />
19.30 Uhr, Konzert: Duo Twofold , Gesang<br />
und Gitarre, Ev. Kirche St. Johannes,<br />
Nonnenhorner Str. 20<br />
Sonntag, 15.05.2016<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Hafenkonzert , Regina Kuhn<br />
(Musikschule Lindau) und Andreas Kiraly,<br />
findet nur bei guter Witterung,<br />
Mangturm, Bühne, Seehafen<br />
10 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
Infor mationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11-19 Uhr, Kunsthandwerkermarkt<br />
Tradition und Handwerk, Schrannenplatz<br />
17 Uhr, Albert Herring , von Benjamin<br />
Britten, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Selbstgefühl , expressive Werke<br />
aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Rosenkranz und Güldenstern sind<br />
tot , von Tom Stoppard, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
11 Uhr, Pfingstfestival , Musikverein Kressbronn,<br />
Festplatz beim Strandbad, Bodanstr.<br />
WASSERBURG<br />
SCHIFF AHOI<br />
15-17 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn ,<br />
Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven,<br />
Kreuzfahrten auf dem Bodensee ab Hafen Bregenz<br />
CAPTAIN'S BRUNCH<br />
Gönnen Sie sich einen außergewöhnlichen Sonntagmorgen<br />
So, 16.05.2016, ab 10.45 - Jeden Sonntag bis 16.10.2016<br />
JAPAN AUF DEM SEE<br />
Genießen Sie eine zweistündige Sommerabendfahrt mit<br />
japanischen Delikatessen von Starkoch Akira Nagano<br />
Sa, 18.06. und 02.07.2016 ab 19.30<br />
Ein Schiff, der See und Sie<br />
www.vorarlberg-lines.at<br />
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Information und Anmeldung unter: 0 83 82 /<br />
99 84 36 oder direkt bei der Garteneisenbahn,<br />
Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />
17 Uhr, Promenadenkonzert , Musikverein<br />
Oberzell, nur bei trockener Witterung, Halbinsel<br />
Montag, 16.05.2016<br />
LINDAU<br />
11-18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt ,<br />
Tradition und Handwerk, Schrannenplatz<br />
12-17 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag , Bummeln,<br />
Shoppen und Verweilen, Insel Lindau<br />
14 Uhr Grenz-See: Von der anderen Seite geschrieben<br />
, literarische Wanderung mit Manfred<br />
Menzel, Info und Anmeldung unter:<br />
0 83 82 / 2 74 51 44 oder www.seelese.de,<br />
Villa Leuchtenberg, Eichwaldstr.<br />
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zum<br />
Sünfzen<br />
Deutscher<br />
Spargel<br />
88131 Lindau<br />
Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/ 58 65<br />
reservierung@suenfzen.de<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
16. bis 22. Mai 2016<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
16 Uhr, Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
KRESSBRONN<br />
10-17 Uhr, Tag der offenen Gartentür , mit<br />
großer Rhododendren-Blüte, Kressbronn,<br />
Uferweg 1+2<br />
10.30 Uhr, Pfingstfestival , Musikverein<br />
Kressbronn, Festplatz beim Strandbad,<br />
Bodanstr.<br />
15 Uhr, Rundfahrt , mit dem historischen<br />
Dampfschiff Hohentwiel, Landungssteg<br />
19 Uhr, Mit dem Winzer in den Weinberg ,<br />
Weinbergführung mit Weinprobe, Weinrädle<br />
Rottmar, Am Dorfbach 14<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Heilung auf geistigem Wege , Informationsvortrag<br />
in die Lehre Bruno Grönings,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
15 Uhr, Kutschfahrt , zur historischen<br />
Kabelhängebrücke, Bahnhof, Nonnenbacher<br />
Weg 30<br />
15 Uhr, Schnuppertauchen , vollständige<br />
Ausrüstung wird gestellt, Anmeldung<br />
erforderlich unter 0 75 43/ 9 66 00 oder<br />
info@ultramarin.com, Seglerhafen<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Wein-ArchitekTour , mit Wolfgang<br />
Achberger, Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />
Seehalde 5<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls<br />
Beerengarten , Obsthof Marschall, Hege 65<br />
KRESSBRONN<br />
19 Uhr, Schmerzen, Durchblutungsstörungen,<br />
Arthrose, Schlafprobleme u. Co ,<br />
Fachvortrag über Bemer-Therapie,<br />
Bodenseehotel Sonnenhof, Sonnenhof 8<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Hintergründe der Flüchtlingsproblematik<br />
, Rundgespräch mit Dieter<br />
Koschek und Anton Kimpfler, Eulenspiegel,<br />
Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
Donnerstag, 19.05.2016<br />
LINDAU<br />
8.10 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
von Müselbach auf der Bahnstraße nach Egg,<br />
Wanderzeit ca. vier Stunden, Hauptbahnhof,<br />
Bahnhofplatz 1<br />
11-17 Uhr, Hüte, Hüte, Hüte , Modeschau mit<br />
Frau Steiger, Villa Raum für Ideen,<br />
Bismarckplatz 5<br />
19.30 Uhr, Glaubenszweifler , Stammtisch,<br />
Altemöller’scher Seminarraum, Bürstergasse<br />
18<br />
Samstag, 21.05.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus verschiedenen<br />
Musikepochen, eine Spende für<br />
die Kirche wird erbeten, Münster -<br />
Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
19.30 Uhr, Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse<br />
37<br />
20 Uhr, EVL goes Public viewing ,<br />
barrierefreier Zugang, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
21 Uhr, Shantel u. Bucovina Club Orkestar ,<br />
Viva Diaspora Tour, Club Vaudeville, Von<br />
Behring-Str. 6 -8<br />
Dienstag, 17.05.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.30-18 Uhr, Jugendmigrationsberatung ,<br />
nur mit Voranmeldung, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
18 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau ,<br />
Ablegerbildung, Stadtgärtnerei, Lehrbienenstand,<br />
Ludwig-Kick-Str. 11 a<br />
RC-Boxenstopp.com<br />
Ihr freundlicher Shop<br />
für RC-Modellbau, Ersatzteile<br />
und Zubehör<br />
Lagerverkauf und Beratung<br />
jeden Montag von<br />
18:00 bis 20:00<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Tel.: 08382 987555 oder<br />
info@rc-boxenstop.com<br />
Anzeige<br />
Mittwoch, 18.05.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Ihr Um-Welt-Mobil , mit Waren aus<br />
dem Fairen Handel, Marktplatz<br />
10 Uhr Camp Roadshow , rollende<br />
Ausstellung für Camper und Reisefreudige,<br />
www.camp-roadshow.de, Campingpark<br />
Gitzenweiler Hof, Gitzenweiler 88<br />
19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />
Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />
19.30 Uhr, Gibt es überhaupt noch eine<br />
Friedenschance für den Nahost-Konflikt? ,<br />
Nahost-Korrespondentin Inge Günther<br />
berichtet aus Jerusalem, Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
19:30 Uhr Die Fledermaus , <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />
18 Uhr, Mit dem Bauern über den<br />
Bauernpfad , abendlicher Spaziergang mit<br />
Informationen zur Landwirtschaft,<br />
Bauernpfad, Parkplatz, Weinbichl<br />
NONNENHORN<br />
20 Uhr, Abendkonzert , mit dem Grießbach<br />
Trio, Schäfflerplatz<br />
WASSERBURG<br />
16 Uhr, Schaubrennen , mit Schnapsprobe,<br />
Alte Hausbrennerei Zürn, Dorfstr. 18<br />
Freitag, 20.05.2016<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
15 Uhr, Führung in leichter Sprache ,<br />
Cornelia Speth, Friedensräume Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
19 Uhr, Märchen für Erwachsene , projektbezogene<br />
Erzählgemeinschaft: Lindau<br />
erzählt, Britt Schleusener: 0 83 82 /<br />
9 11 35 60, Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Skulpturenausstellung ,<br />
Bildhauer Gunther Stilling, Halbinsel<br />
20 Uhr, Bienengespräch , Mellifera<br />
Regionalgruppe - Eulenspiegel Bodensee,<br />
Praktiker und Interessierte willkommen,<br />
Eulenspiegel, Atelier, Dorfstr. 25<br />
21 Uhr, Ü30-Party , 80ies, Soul, Funk und<br />
Rock geschichte, Danceklassiker der 90er<br />
und aktuelle Chartbreaker, Nana Bar,<br />
Bahnhof 1<br />
23 Uhr, Hola Guapa , Reggaeton, Ru.B,<br />
Dancehall, Twerk, Dome, Bregenzer Str. 103<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Emaline Delapaix im Duo mit Lukas<br />
Creswell–Rost , Folk und Pop begleitet durch<br />
Klavier, Gitarre und Harfe, der Hut geht um,<br />
Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Sonntag, 22.05.2016<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Hafenkonzert , Musikverein<br />
Aeschach-Hoyren, nur bei guter Witterung,<br />
Mangturm, Bühne, Seehafen<br />
11-17 Uhr, Friedensbotschaften in alle Welt,<br />
Bastelangebot für Kinder, Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
12 Uhr, Führung in leichter Sprache ,<br />
Cornelia Speth, Friedensräume Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
15 Uhr, Führung in leichter Sprache ,<br />
Cornelia Speth, Friedensräume Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
16 Uhr, Die Entführung aus dem Serail , <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
Anzeige<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
Cramergasse 8<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 - 51 70<br />
und<br />
Rickenbacher Straße 9<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 - 25 0 79<br />
Karlstraße 38<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Tel. 07541 - 22 3 22<br />
und<br />
Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />
88677 Markdorf<br />
Tel. 07544 - 71 9 61
VERANSTALTUNGEN 22. bis 28. Mai 2016<br />
20 Uhr, Gukl: So Sachen – Ein Stapel<br />
Anmerkungen , Kabbarettist, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Selbstgefühl , expressive Werke<br />
aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
KRESSBRONN<br />
19 Uhr, Kurkonzert , Schlösslepark<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Promenadenkonzert , Musikverein<br />
Achberg, nur bei trockener Witterung,<br />
Halbinsel<br />
Montag, 23.05.2016<br />
KRESSBRONN<br />
9.30-10 Uhr, Gästekinder-Begrüßung ,<br />
mit Apfelsaft, Spielhäusle, Seestr. 24<br />
10-11 Uhr, Gästebegrüßung , mit<br />
Informationen und einem Gläschen Wein,<br />
Bahnhof, Lesesaal, Nonnenbacher Weg 30<br />
19.30 Uhr, Tänze aus aller Welt für alle ,<br />
Lände, Park-Café , Seestr. 24<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Heilende Kraft von Ritualen ,<br />
Referentin: Claudia Hellwig, Familienferienstätte<br />
St. Christophorus, Conrad-Forster-Str.<br />
60<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders,<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
Besuchen Sie uns auch:<br />
Altemöller`sche Buchhandlung,<br />
Cramergasse 10<br />
Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />
Museumsladen, Bindergasse 4<br />
20 Uhr Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 24.05.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
zeigt die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
14-19 Uhr, Schaubrennen , mit Schnapsprobe,<br />
Obstbauer Hener, Conrad-Forster-<br />
Str. 21<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 25.05.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Ihr Um-Welt-Mobil , mit Waren aus<br />
dem Fairen Handel, Marktplatz<br />
19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />
Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />
19.30 Uhr, Carmen , Oper von Georges Bizet,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
23 Uhr, 25 Jahre Dome-Revival , Techno,<br />
Dome, Bregenzer Str. 103<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Jubiläums-Kreuzfahrt Vorarlberg<br />
Lines , auf der MS Sonnenkönigin, Hafen<br />
20.30 Uhr, Imaginäres Paradies , Schauspiel<br />
mit Musik, Vorarlberger Landestheater,<br />
Seestr. 1<br />
22 Uhr, Imaginäres Paradies , Schauspiel<br />
mit Musik, Vorarlberger Landestheater,<br />
Seestr. 1<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Rundumkreis , offene Gesprächsrunde,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum,<br />
Dorfstr. 25<br />
Donnerstag, 26.05.2016<br />
LINDAU<br />
21 Uhr, Dog eat Dog , and special Guests,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
NONNENHORN<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Streichmusik<br />
Wasserburg, Schäfflerplatz<br />
Kemptener Str. 114<br />
88131 Lindau<br />
Telefon 08382/277599-45<br />
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einer Bereifung von<br />
bis zu 375 mm reinigen lassen.<br />
WASSERBURG<br />
15-17 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn ,<br />
Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven,<br />
Information und Anmeldung unter: 0 83 82 /<br />
99 84 36 oder direkt bei der Garteneisenbahn,<br />
Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />
Freitag, 27.05.2016<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,<br />
zeigt die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19 Uhr, Märchen für Erwachsene , projektbezogene<br />
Erzählgemeinschaft: Lindau erzählt,<br />
Britt Schleusener: 0 83 82 / 9 11 35 60,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
22 Uhr, Lindaushitty Dubsessions ,<br />
Collynization, Justice Rivah u. Jah Sonic,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
KRESSBRONN<br />
18 Uhr, Mit dem Bauern über den Bauernpfad<br />
, abendlicher Spaziergang mit<br />
Infor mationen zur Landwirtschaft,<br />
Bauernpfad, Parkplatz, Weinbichl<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Skulpturenausstellung ,<br />
Bildhauer Gunther Stilling, Halbinsel<br />
Samstag, 28.05.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 Uhr Internationaler Katpokal Bodensee ,<br />
Regattawochenende, Seehafen<br />
11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus<br />
verschiedenen Musikepochen, eine Spende<br />
für die Kirche wird erbeten, Münster –<br />
Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla , Oper von<br />
Gioacchino Rossini, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Christine Brückner: Ungehaltene<br />
Reden ungehaltener Frauen , zornige<br />
Monologe von Frauengestalten aus<br />
Geschichte und Literatur, Weinstube Frey,<br />
Maximilianstr. 15<br />
Lindau Maximilianstr . 2a<br />
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Mittagstisch<br />
Mo.-Do. EURO 6,-<br />
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Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />
Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />
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Expressive Werke<br />
aus der Sammlung Brabant<br />
16. April bis 3. Juli 2016<br />
© 2016: www.d-werk.com | Bild- und Fotonachweise unter www.Schloss-Achberg.de<br />
Freitag 14 bis 18 Uhr<br />
Sa., So., Feiertage 10 bis 18 Uhr<br />
Info@Schloss-Achberg.de<br />
www.Schloss-Achberg.de<br />
TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />
FAX (0 83 82 ) 14 55<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
28. Mai 2016<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
20 Uhr Kofelgschroa: Zaun ,<br />
eine Mischung aus Karl Valentin<br />
und Freak-Folk, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
20.45 Uhr, EVL goes Public viewing ,<br />
barrierefreier Zugang, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Demetrius oder die Bluthochzeit<br />
zu Moskau und Zeit der Wirren , von<br />
Friedrich Schiller, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Compagnie Marie Chouinard:<br />
diverse Choreografien u.a. Henri Michaux‘s<br />
Mouvements , Bregenzer Frühling, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
WASSERBURG<br />
11-17 Uhr, Künstlermarkt , selbstgefertigte<br />
Produkte, Halbinsel<br />
16.30 Uhr, Fisch und Me(h)r , kulinarische<br />
Köstlichkeiten genießen, Lindenplatz<br />
20 Uhr, Fruit of the Loop: Happy songs of<br />
heartache and homesickness , Rock und Rap,<br />
Ballade und Blues, Jazz und Chanson, Latin<br />
und Bluegrass, der Hut geht um, Eulenspiegel,<br />
Café, Dorfstr. 25<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags von 14.30 bis<br />
16 Uhr, Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe: mittwochs<br />
von 14 bis 16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café: donnerstags<br />
von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/2 65 43,<br />
jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau, Kolpingheim<br />
Auf der Mauer, jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info<br />
unter 01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Lindau<br />
friedens räume – mehr als ein Museum, Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25, 88131 Lindau –<br />
Bad Schachen, Tel. 0 83 82/2 45 94,<br />
geöffnet: Di.-Sa. von 10-17 Uhr und sonn- und<br />
feiertags von 14-17 Uhr<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte willkommen, jeden<br />
2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>, mit<br />
Günter Edeler, Ingenieurbüro für Energieberatung,<br />
jeden 1.+3. Do. im Monat, 8-12.30 Uhr,<br />
Bürgerbüro, Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 12<br />
Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher Wald,<br />
Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt Lindau,<br />
Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des Trimm-<br />
Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Ausstellung „Beschützer, Engel, Glücksbringer“<br />
vom 16.4. bis 14.5 immer Do. 15-18 Uhr,<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Stadtmuseum Lindau (Haus zum Cavazzen):<br />
Sonderausstellung „Picassos Passionen<br />
– Werke aus sieben Jahrzehnten voller<br />
Leidenschaft“ bis 28.8. täglich 10-18 Uhr<br />
geöffnet; Öffentliche Führungen: täglich<br />
10.30 und 14 Uhr; Öffentliche Führungen<br />
mit Kreativ-Workshop für Kinder:<br />
ab Mai jeden 1. Sa. im Monat um 11 Uhr;<br />
Info und Buchungen: 0 83 82/94 40 73;<br />
Stadtmuseum, Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />
(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />
13.000 historischen Büchern ist eine<br />
Kabinettausstellung mit dem Titel<br />
„Städte . Bilder . Bücher – Wie das Bild der<br />
Stadt Lindau in die Welt kam…“ zu sehen.<br />
Sie präsentiert eine kleine Auswahl der in<br />
ERB und Stadtmuseum vorhandenen<br />
<strong>Lindauer</strong> Ansichten und lädt die Betrachter<br />
ein, im Lindau des 16. und 17. Jahrhunderts<br />
spazieren zu gehen. ERB im EG des Alten<br />
Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom<br />
Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr<br />
geöffnet; Eintritt frei. Freiwillige Spende<br />
für den Unterhalt der ERB erwünscht<br />
Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />
unter dem Polarisationsmikroskop<br />
zeigen, v. Richard Jähner aus Weißensberg;<br />
im 1. OG der Klinik (Gang z. Notaufnahme),<br />
Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />
Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />
Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />
und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />
Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />
werden für die Aktion „Wir helfen“<br />
gespendet. Die Exponate können bis zum<br />
9.12.2016 während der allgemeinen<br />
Fr. 15-19 Uhr und Sa. 10-16 Uhr, kleinen Haus,<br />
Atelier und Café, Langenweg 12<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe Gasthaus Rebstock,<br />
Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im Monat,<br />
15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24, jeden 3. Di. im<br />
Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstraße 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Handball Schnuppertraining, des TSV Lindau,<br />
Abteilung Handball, ab Jahrgang 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />
(nicht in den Ferien), bis Jahrgang 2007 in der<br />
FOS Sporthalle: donnerstags 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht in d. Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />
im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß und<br />
Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />
immer di. + do. von 14.30-18 Uhr, Anheggerstraße<br />
40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparatur-Stube im Bauernhof für Jung und Alt<br />
– Haug am Brückele, Köchlinstr. 23,<br />
jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />
Winteröffnungszeit: 17 bis 20 Uhr<br />
Alleinerziehendentreff, im Jugendbereich des<br />
Pfarrzentrums St. Josef, Kemptener Str. 22:<br />
bis 30.7.2016 jeden letzten Samstag im Monat<br />
(außer im März) von 15 bis 17.30 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />
Leseclub des Kinderschutzbundes, f. Kinder der<br />
1.-5. Klasse, Kemptener Str. 28, Di. 15-17 Uhr<br />
(„Kreativ in Bild und Wort“), Do. 16-18 Uhr<br />
(„Theater in und um die Buchstabenwelt“)<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Do. 9-12 Uhr, Info<br />
unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />
Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12 Uhr;<br />
Mi. 14-17 Uhr) in den Räumen des<br />
Landratsamtes in der Bregenzer Str. 35/33<br />
(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />
besichtigt und käuflich erworben werden<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />
Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet<br />
Galerie im Innenhof: bis zum 10. Mai 2016<br />
zeigt die <strong>Lindauer</strong> Künstlerin Lisa<br />
Kölbl-Thiele ihre Ausstellung „Zusammenspiel“<br />
mit Aquarellen, Zeichnungen und<br />
Ölbildern in der Galerie in der Cramergasse<br />
9 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel. Geöffnet ist<br />
Mo.-Fr. 12-17 Uhr, Sa. und an Feiertagen 10<br />
-13 Uhr, So. geschl.<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />
Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />
Orthaus: Der historische Innenhof des<br />
Orthauses, Maximilianstraße 10, Insel<br />
Lindau, wird an folgenden Terminen für die<br />
Öffentlichkeit zugänglich sein: Sa., 7.5.,<br />
Sa., 4.6., Sa., 2.7., Sa., 6.8.2016, Sa.,<br />
3.9.2016. Bei Interesse werden Führungen<br />
angeboten. Öffnungszeiten 11-14 Uhr<br />
Schloss Achberg: Bis zum 3. Juli 2016 ist in<br />
Schloss Achberg zwischen Lindau (B) und<br />
Wangen/Allgäu die Ausstellung die Ausstellung<br />
„Selbstgefühl – Expressive Werke aus<br />
der Sammlung Brabant“ zu sehen.<br />
Geöffnet: Fr. 14-18 Uhr; Sa./So./Feiertag<br />
10-18 Uhr; Schlossführungen jeden ersten<br />
Samstag im Monat um 14.30 Uhr;<br />
Führungen durch die Ausstellung an<br />
Sonn- u. Feiertagen um 14.30 Uhr<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Intern. Frauenfrühstück, Mo. 9-12 Uhr;<br />
Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr; Säuglings-<br />
Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-Treff 1,<br />
Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-<br />
16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern m. Kindern<br />
von 1-8 J., Fr. 14-17 Uhr<br />
English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />
Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />
jimdo.com, Tel.: 0 83 89/2 56 oder E-Mail:<br />
info@english-club-lindau.de, jeden Do. ab<br />
19 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.<br />
18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi. 19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />
Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J., Bregenzer<br />
Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />
„Café MitEinander“ im Mehrgenerationenhaus,<br />
von Frauen für Frauen, Leiblachstr. 8,<br />
Do. 9-11.15 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Gedächtnissprechstunde, Sozialstation Lindau,<br />
Leiblachstr. 8a, Anmeldung: 0 83 82/96 74-11,<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat ab 14 Uhr<br />
Wasserburg<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />
Info/Anmeld.: 0 83 82/99 80 15<br />
o. 01 74-9 61 14 61, Parkplatz Rechtsteiner<br />
im Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-<br />
17 Uhr<br />
Bodolz<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Mi. 9-12 Uhr,<br />
Info unter 01 52-52 66 89 63, Dr. Emil-Hasel-<br />
Siedlung<br />
Neues Schloss Kisslegg: Ausstellung<br />
„Grün“ mit einer Auswahl von Werken des<br />
renommierten Künstlers Andreas Scholz,<br />
darunter viele seiner Bilder vom Lindenhofpark<br />
in Lindau; Schloss-Str. 8, Kisslegg;<br />
geöffnet Di./Do. und Fr. 14-17 Uhr, So./<br />
Feiertag 13-17 Uhr<br />
Villa Raum für Ideen: Die Malerin Barbara<br />
Giacomuzzi stellt aus: Vögel - Pop Art.<br />
Ausstellung bis 28.5.2016 geöffnet: Mi.,<br />
Do. + Sa. ab 14 Uhr o. nach telef. Vereinbarung,<br />
Frau Kübler: 01 70-2 91 48 48.<br />
Bismarckplatz 5, Lindau-Insel<br />
Heimatmuseum Hergensweiler: Ab 1. Mai<br />
2016 wird hier die Sonderausstellung<br />
„500 Jahre bayrisches Reinheitsgebot –<br />
Brauereien im Landkreis Lindau ab dem<br />
18. Jahrhundert“ mit zahlreichen Original-<br />
Exponaten gezeigt. Die Ausstellung im<br />
Heimatmuseum in der Dorfstr. 20 in<br />
Hergensweiler ist jeden 1. und 3. So. im<br />
Monat von 10.30-16 Uhr (Sonderführungen<br />
ab zehn Personen mögl.; Anmeldung:<br />
0 75 66/9 40 08 02) geöffnet.<br />
Das Kult Atelier & Die Kult Galerie: In der<br />
Schneeberggasse 3 auf der Insel Lindau<br />
werden vom 14. Mai – 10. Juni 2016<br />
Mo.-Sa. 10-18 Uhr und So. 12-17 Uhr in der<br />
Ausstellung „gehimmelt & geerdet“ Werke<br />
von Dorothy Bradbury und Danja Kulterer<br />
gezeigt.<br />
Ausstellung in der Galerie im Innenhof:<br />
Rund 20 Bilder stellt Heinz Zauner in der<br />
Galerie im Innenhof in Lindau, Cramergasse<br />
9 aus. Die Ausstellung dauert bis 29.<br />
Mai 2016, die Galerie ist täglich von 12-17<br />
Uhr geöffnet.<br />
Stadtführungen<br />
Stadtführungen in Lindau:<br />
Bis 28.10.2016:<br />
jeden Dienstag um 10.30 Uhr und jeden<br />
Freitag um 14.30 Uhr;<br />
vom 1.5. bis 25.9.2016 zusätzlich jeden<br />
Sonntag um 10.30 Uhr;<br />
vom 16.7. bis 10.9.2016 zusätzlich jeden<br />
Samstag um 14.30 Uhr.<br />
Treffpunkt: vor der Tourist Info (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), Ticketverkauf und<br />
Info: Tourist Info, Alfred-Nobel-Platz 1,<br />
Lindau-Insel, Tel.: 0 83 82/26 00 30<br />
Historischer Rundgang<br />
mit Nachtwächter Fridolin:<br />
Vom 4.5. bis 31.8.2016 immer<br />
mittwochs um 21 Uhr (am 11.5. und 8.6.<br />
finden keine Führungen statt)<br />
vom 7.9. bis 12.10.2016 immer<br />
mittwochs um 20 Uhr<br />
Treffpunkt: vor der Tourist Info<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
Abendliche Stadtführung:<br />
Vom 5.5. bis 1.9.2016 jeden Donnerstag<br />
um 20 Uhr<br />
Treffpunkt: vor der Tourist Info<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />
Mo. – Sa. 10 – 18 Uhr + So. 10 – 13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage:<br />
22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Impressum<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
· GEWINNSPIEL<br />
KUNST UND KULTUR 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
Schwarzmeer Kosaken-Chor in Lindau<br />
Festliches Konzert am 7. Juni in der St. Ludwig-Kirche in Lindau – Mystisch-klanggewaltiges Programm<br />
Am Dienstag, 7. Juni 2016, findet<br />
um 19.30 Uhr in der Kirche<br />
St. Ludwig in Lindau ein festliches<br />
Konzert des Schwarzmeer<br />
Kosaken-Chores unter der musikalischen<br />
Gesamtleitung und<br />
persönlichen Mitwirkung von<br />
Peter Orloff statt. Er hat einst als<br />
jüngster Sänger aller Kosakenchöre<br />
der Welt – damals übrigens<br />
gemeinsam mit Ivan Rebroff – im<br />
Schwarzmeer Kosaken-Chor seine<br />
Karriere begründet.<br />
Aus dem Jungen mit der Aufsehen<br />
erregenden Stimme wurde<br />
der Schlagerstar Peter Orloff<br />
mit 19 eigenen Charts-Notierungen<br />
und zahlreichen Goldenen<br />
Schallplatten, u.a. als<br />
Sänger für „Ein Mädchen für<br />
immer“ und die „Königin der<br />
Nacht“, als Textdichter für<br />
Bernd Clüvers „Junge mit der<br />
Mundharmonika“ und als<br />
Komponist für „Du“, einen der<br />
ersten Hits von Peter Maffay.<br />
Außer Peter Maffay und Bernd<br />
Clüver produzierte er u.a. auch<br />
Heino, Freddy Quinn und<br />
Julio Iglesias. Seit 23 Jahren<br />
führt er mit „Charisma, Charme<br />
und Stimmgewalt“ das einst<br />
von seinem Vater Nikolai Orloff<br />
jahrzehntelang geleitete Ensemble<br />
auf ausgedehnten Konzerttourneen.<br />
Hochdekorierte ukrainische<br />
und russische Sänger der absoluten<br />
Weltklasse – atemberaubende<br />
Tenöre, abgrundtiefe<br />
Bässe und als besonderes<br />
Highlight eine absolute Weltrarität,<br />
ein männlicher Sopran<br />
von der Kiewer Oper – gehören<br />
dem Ensemble genau so an<br />
wie drei der weltbesten russischen<br />
Instrumental-Virtuosen,<br />
die nach dem Tode von<br />
Ivan Rebroff hier ihre neue<br />
musikalische Heimat gefunden<br />
haben.<br />
Dank seiner nahezu einzigartigen<br />
Besetzung ist der<br />
Schwarzmeer-Kosaken-Chor-Chef<br />
Peter Orloff.<br />
BZ-Foto: M: Esser<br />
Schwarzmeer Kosaken-Chor in<br />
der Lage, ein wirklich außergewöhnliches<br />
Programm aufzuführen.<br />
Es ist eine musikalische<br />
Reise durch das schneebedeckte<br />
Land von Moskau bis<br />
an den Baikalsee, von Kiew bis<br />
St. Petersburg mit Romanzen,<br />
Geschichten und Balladen<br />
von überwältigender Ausdruckskraft,<br />
tiefer Melancholie<br />
und überschäumendem Temperament,<br />
ein wahres Feuerwerk<br />
der Emotionen.<br />
Peter Orloff freut sich dabei<br />
ganz besonders auf ein Wiedersehen<br />
in Lindau mit den Menschen,<br />
die am 7. Juni die Gelegenheit<br />
haben werden, ihn<br />
mit seinem Ensemble gewaltig,<br />
mystisch und geheimnisvoll<br />
live zu erleben.<br />
Karten für das festliche<br />
Konzert mit dem Schwarzmeer<br />
Kosaken-Chor gibt es im<br />
Lindaupark, in der Tourist-<br />
Info auf der <strong>Lindauer</strong> Insel, an<br />
der Kasse im Stadttheater Lindau<br />
und im kath. Pfarramt St.<br />
Ludwig in der Holbeinstr. 46<br />
in Lindau.<br />
BZ<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
BZ-Gewinnspiel<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost für das festliche<br />
Konzert mit Peter Orloff<br />
und seinem Schwarzmeer<br />
Kosaken-Chor am Dienstag,<br />
7. Juni 2016, um 19.30 Uhr<br />
in der Kirche St. Ludwig,<br />
Friedrichshafener Str. 49 in<br />
Lindau, Tickets.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt bitte<br />
unter dem Betreff „Schwarzmeer<br />
Kosaken“ bis spätestens<br />
25. Mai 2016 an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
19<br />
Per Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />
Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />
anzugeben!)<br />
BZ<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Friedensräume<br />
Am Mittwoch, 18. Mai, ist um<br />
19.30 Uhr die Journalistin<br />
Inge Günther aus Jerusalem<br />
zu Gast in den Friedensräumen<br />
Lindau. Die Korrespondentin<br />
stellt sich der Frage: „Gibt<br />
es überhaupt noch eine<br />
Friedenschance für den<br />
Nahost-Konflikt?” Die meisten<br />
Israelis und Palästinenser<br />
glauben nicht mehr an eine<br />
Verhandlungslösung. Angst,<br />
Hass, Verzweiflung und gegenseitiges<br />
Misstrauen sitzen<br />
tief. Über den Alltag und die<br />
politische Dynamik spricht<br />
Inge Günther, die seit 20<br />
Jahren in Jerusalem lebt und<br />
arbeitet. Der Eintritt ist frei,<br />
Spenden sind erbeten.<br />
Am Freitag, 20. Mai, laden<br />
die Friedensräume um 15 Uhr<br />
zu einer „Führung in Leichter<br />
Sprache“ ein.<br />
Kinder sind am Internationalen<br />
Museumstag, am Sonntag,<br />
22. Mai, aufgerufen, Friedensbotschaften<br />
zu basteln und zu<br />
malen (Bild oben). Von 11 bis<br />
17 Uhr steht die Werkstatt für<br />
Kinder ab sechs Jahren offen.<br />
Waltraut Bube und Gertrud<br />
Fersch haben sich Ideen für<br />
Friedensbotschaften einfallen<br />
lassen. Um 12 Uhr und um 15<br />
Uhr stehen Führungen durch<br />
die Ausstellung auf dem Programm.<br />
Das Gartencafé ist bei<br />
gutem Wetter geöffnet. Der<br />
Eintritt ist am Museumstag<br />
frei.<br />
BZ-Foto: CS<br />
Int. Gitarrentage Lindau<br />
Festival: Meisterkurse, Workshops, Konzerte<br />
Die 2. Internationalen Gitarrentage<br />
Lindau finden vom 2. bis 5.<br />
Juni 2016 statt. Das Festival, das<br />
mit hochinteressanten Meisterkursen,<br />
Workshops und Konzerten<br />
aufwarten kann, verspricht auch<br />
dieses Jahr wieder einer der musikalischen<br />
Höhepunkte Lindaus zu<br />
werden.<br />
Alle, die das Instrument Gitarre<br />
lieben und vielleicht auch<br />
selbst spielen, kommen bei<br />
diesem Festival voll auf ihre<br />
Kosten.<br />
Der Hauptkurs wartet mit<br />
Meisterkursen beim norddeutschen<br />
Shootingstar der Fingerstyleszene,<br />
Sönke Meinen, beim<br />
brasilianischen Gitarrenvirtuosen<br />
Henrique Reboucas oder<br />
dem Österreicher Klaus Wladar<br />
auf, der auch Leiter des <strong>Lindauer</strong><br />
Festivals ist.<br />
Darüber hinaus kann man<br />
sich von den beiden Virtuosinnen<br />
des Duos Francaix, Isabella Selder<br />
und Eliska Lenhartová (Tschechien),<br />
auf die Finger schauen<br />
lassen und wertvolle Tipps zu<br />
Technik und Interpretation<br />
abholen.<br />
In Workshops werden Ensemblestücke<br />
mit den Kursteilnehmern<br />
erarbeitet und es<br />
wird in die Geheimnisse der<br />
brasilianischen Gitarrenkunst<br />
eingeweiht.<br />
An allen Abenden des Festivals<br />
kann man sich vom Können<br />
der internationalen Dozentenschar<br />
in Konzerten überzeugen.<br />
Auch für die jüngsten Konzertbesucher<br />
ist mit einem<br />
Gastspiel des Faks-Theaters<br />
Augsburg mit seinem Kinderprogramm<br />
„Immer wieder<br />
Frühling, Sommer, Herbst und<br />
Winter“ (Sonntag, 5. Juni, 16<br />
Uhr) gesorgt.<br />
Alle Infos zu den Kursen,<br />
Workshops und Konzerten der<br />
<strong>Lindauer</strong> Gitarrentage vom 2.<br />
bis 5. Juni gibt es unter: www.<br />
gitarrentage-lindau.de BZ<br />
Komische Oper<br />
Nach dem sensationellen<br />
Opernabend „Mirandolina“<br />
sind die jungen Sänger des<br />
Opernstudios der Bayerischen<br />
Staatsoper wieder<br />
Gäste in Lindau. Die „Comic<br />
opera“ „Albert Herring“ von<br />
Benjamin Britten aus dem<br />
Jahr 1947 ist eine köstliche<br />
Satire auf scheinheilige<br />
Moral und Tugendhaftigkeit<br />
und wird am Sonntag, 15.<br />
Mai, um 17 Uhr im Theater<br />
Lindau gezeigt.<br />
Um 16.30 Uhr findet im<br />
Zuschauerraum der Marionettenoper<br />
im zweiten Stock<br />
des Theaters eine Stückeinführung<br />
statt. Tickets gibt‘s<br />
an der Theaterkasse und im<br />
Lindaupark. BZ-Foto: W. Hoes<br />
Zauner in der Galerie<br />
im Innenhof<br />
Rund 20 Bilder, die meisten<br />
sind in den letzten zwei Jahren<br />
entstanden, stellt Heinz Zauner<br />
in der Galerie im Innenhof in<br />
Lindau, Cramergasse 9, aus.<br />
Meist sind es Landschaften,<br />
die er aus der Erinnerung im<br />
Atelier mit Ölfarben auf die<br />
Leinwand bringt, aber auch<br />
teils skurriles Figuratives. Die<br />
Ausstellung dauert vom 14.<br />
bis 29. Mai 2016. Die Galerie<br />
ist täglich von 12 bis 17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
BZ-Foto: Zauner<br />
KURZ BERICHTET<br />
Gitarre und Gesang<br />
Am Samstag, 14. Mai, ist um<br />
19.30 Uhr das Duo Twofold<br />
(Gesang und Gitarre) mit<br />
dem Programm „How can I<br />
keep from singing“ in der<br />
ev. Kirche St. Johannes in<br />
Wasserburg, Nonnenhorner<br />
Str. 20, zu hören.<br />
Die Sängerin Katrin Palm<br />
und der Gitarrist Alexander<br />
Palm stellen mit ihrem neuen<br />
Programm große Songs aus<br />
der Blütezeit des Jazz- und<br />
Pop vor. BZ/BZ-Foto: PR<br />
Kabarett<br />
„So Sachen - ein Stapel<br />
Anmerkungen“ heißt das<br />
Programm, mit dem der<br />
österreichische Kabarettist<br />
„Gunkl“ am Sonntag, 22.<br />
Mai, um 20 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus am Unteren<br />
Schrannenplatz gastiert. Bei<br />
dem Philosophen unter den<br />
Kabarettisten paaren sich<br />
tiefe Einsichten mit geistreichem<br />
Witz. Tickets gibt‘s im<br />
Vorverkauf u.a. im Lindaupark<br />
und in „Die Handlung“<br />
in der Fischergasse 4. BZ
20 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Antenne Bayern spendet für Hospiz Alle Teilnehmer bestehen Sani-Prüfungen Trainingsanzüge für Fußballerinnen<br />
Die Stiftung „Antenne<br />
Bayern hilft“ hat dem <strong>Lindauer</strong><br />
Hospiz eine Spende<br />
in Höhe von 20.000 Euro<br />
überreicht. Damit soll der<br />
Seminarraum im neuen<br />
Anbau mit der entsprechenden<br />
Technik ausgerüstet<br />
werden. Genutzt<br />
werden soll dieser Raum<br />
im Erdgeschoss des Neubaus<br />
ans Hospizznetrum<br />
Haus Brög zum Engel vor<br />
allem für die Weiterbildung<br />
von ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern und Helfern,<br />
aber auch für Gottesdienste,<br />
die dann in die<br />
Gästezimmer des Hauses<br />
übertragen werden können.<br />
Die Geschäftsführerin<br />
der Stiftung, Felicitas<br />
Hönes, überreichte den<br />
Scheck an Uta Reinholz<br />
und Gisela Knauf vom<br />
Hospiz.<br />
BZ-Foto: APF<br />
19 Teilnehmer von BRK,<br />
JRK, Wasserwacht und<br />
Feuerwehr haben aufbauend<br />
auf ihren Erste-Hilfe-<br />
Kurs den Sanitätslehrgang<br />
besucht, um ihr Wissen zu<br />
erweitern. Sie bekamen<br />
vermittelt, wie z.B. die<br />
Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />
an Erwachsenen<br />
und Säuglingen oder<br />
die Verwendung eines<br />
Larynxtubus und Infusionen<br />
funktionieren. In<br />
Fallbeispielen wurden<br />
Einsätze mit einzelnen<br />
oder mehreren Verletzten<br />
geübt. Alle Teilnehmer<br />
haben die schriftliche<br />
und praktische Prüfung<br />
erfolgreich absolviert und<br />
bedanken sich bei den<br />
Ausbildern, den Mimen<br />
der Übungen und bei der<br />
BRK-Verpflegungstruppe.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Nicht nur über den<br />
bisherigen Saisonverlauf<br />
freut sich die<br />
Frauenmannschaft der<br />
Spielvereinigung Lindau,<br />
sondern auch über die<br />
neuen Trainingsanzüge,<br />
die vor dem Spiel gegen<br />
den Tabellenzweiten,<br />
SV Haslach, von Bülent<br />
Aydin (Sportsbar), Axel<br />
Modemann (Modemann<br />
GmbH, Wasserburg),<br />
Peter Altenried (Steuerkanzlei<br />
Altenried) und<br />
dem Hörstudio Bettin<br />
überreicht wurden. Da<br />
die Damen auch das<br />
anschließende Spiel<br />
noch mit 3:0 gewinnen<br />
konnten, standen sie<br />
mit sieben Punkten<br />
Vorsprung kurz vor dem<br />
verdienten Aufstieg in<br />
die Landesliga.<br />
BZ-Foto: HLA<br />
Märchenhafte Ballettabende<br />
100 Mädchen, ein kleiner<br />
„Mann“ und ein großer<br />
„Junge“, Ballettlehrerin<br />
Marion Urbanzyk und sehr<br />
viele fleißige Helfer der<br />
Bodensee-Ballett-Compagnie<br />
der VHS Lindau hatten<br />
ein aufregendes erstes<br />
Mai-Wochenende. Zum 15.<br />
Bühnenjubiläum stand die<br />
Premiere des Ballettmärchens<br />
„Das gestohlene<br />
Märchen“, geschrieben und<br />
choreografiert von Marion<br />
Urbanzyk, im Stadttheater<br />
Lindau auf dem Programm.<br />
Nach einer gelungenen Premierenvorstellung<br />
am Freitag<br />
folgte eine zweite Aufführung<br />
am Samstag. Auch<br />
hier begeisterten die Teilnehmer<br />
zwischen fünf und<br />
20 Jahren ein großes Publikum<br />
mit ihren Tanzeinlagen<br />
klassisch und auf Spitze,<br />
mit prächtigen Kostümen in<br />
einem beeindruckenden<br />
Bühnenbild. Eine dritte<br />
Aufführung findet am 19.<br />
November statt. BZ-Fotos: HGF<br />
Austauschschüler am BoGy<br />
Der kurze Wintereinbruch<br />
Ende April hatte auch<br />
Fans: Für die meisten<br />
der 26 Jugendlichen<br />
aus La Réunion, die als<br />
Austauschschüler am<br />
Bodensee-Gymnasium<br />
weilten, war es nämlich<br />
der erste ihres Lebens.<br />
Landrat Elmar Stegmann<br />
hatte die Gäste vom Lycée<br />
Paul Moreau aus Bras-<br />
Panon auf La Réunion<br />
herzlich willkommen geheißen<br />
und den Landkreis<br />
vorgestellt. Auf reges<br />
Interesse stieß die Präsentation<br />
der heimischen<br />
Unternehmen und der<br />
hier typischen regionalen<br />
Produkte. Zwei Wochen<br />
waren die Schüler der 10.<br />
und 11. Jahrgangsstufen<br />
in Lindau. BZ-Foto: LRA<br />
Alte und neue <strong>Lindauer</strong> unterwegs Kinder lösen die Krisen der Welt Aktionstag zur Gleichstellung<br />
Schüler der DAZ-Klasse der<br />
Mittelschule Aeschach und<br />
des VHG absolvierten einen<br />
Stadtspaziergang der besonderen<br />
Art. Die Abkürzung<br />
„DAZ“ steht für „Deutsch<br />
als Zweitsprache“ und<br />
ist ein Angebot für junge<br />
Menschen, die z.B. an der<br />
Mittelschule Aeschach in<br />
Willkommensklassen fachkundige<br />
Unterstützung beim<br />
Erlernen der deutschen<br />
Sprache, Kultur und Traditionen<br />
bekommen. In<br />
Teams erkundeten sie gemeinsam<br />
die Insel, die „alten“<br />
<strong>Lindauer</strong> erzählten Geschichten<br />
zum <strong>Lindauer</strong><br />
Rathaus, zum Mangturm und<br />
vielen anderen Sehenswürdigkeiten.<br />
Fehlen durften natürlich<br />
auch nicht die Orte,<br />
die außerdem noch für Jugendliche<br />
spannend sind.<br />
BZ-Foto: MA<br />
Vom 25. bis 30. April<br />
nahmen Kinder der<br />
Freien Schule Lindau am<br />
„World peace game“ in<br />
Bregenz teil. 38 Kinder<br />
im Alter von 11 bis 13<br />
Jahren aus Vorarlberg<br />
und Lindau haben dabei<br />
im Bregenzer Festspielhaus<br />
an der Lösung der<br />
großen aktuellen Krisen<br />
unserer Welt gearbeitet<br />
– und sie gelöst. John<br />
Hunters interaktives<br />
geo-politisches Rollen-<br />
Strategie-Spiel wurde<br />
erstmalig am Bodensee<br />
gespielt. „Es war<br />
ein wunderbares und<br />
unglaubliches Erlebnis,<br />
zu was für Lösungen die<br />
Kinder gekommen sind“,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung<br />
der Freien<br />
Schule an die BZ.<br />
BZ-Foto: BG<br />
Anlässlich des europaweiten<br />
Protesttages zur<br />
Gleichstellung von Menschen<br />
mit Behinderung am<br />
5. Mai fand im Café Lugeck<br />
die Auftaktveranstaltung<br />
zu den Aktionstagen zur<br />
Barrierefreiheit statt. Unter<br />
dem Motto „Einfach für<br />
alle – gemeinsam für eine<br />
barrierefreie Stadt“ konnten<br />
die Besucher sowohl<br />
selbst Barrieren erleben<br />
als auch sich mit dem Thema<br />
Barrierefreiheit auseinandersetzen.<br />
Eike von<br />
Hoyer und Harald Krause<br />
begrüßten im Namen des<br />
Behindertenbeirats die<br />
rund 40 Besucher mit und<br />
ohne Behinderung. Im<br />
Sinnesparcours konnten<br />
die Besucher verschiedene<br />
Einschränkungen spielerisch<br />
erleben.<br />
BZ-Foto: Privat
WISSENSWERTES 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
Mutmacher aus Stoffresten<br />
Stoffladen spendet Herzkissen für Brustkrebspatientinnen<br />
Die Farben des Südens tun einfach<br />
gut! Das empfindet jeder, der nach<br />
Frankreich oder Italien in den Urlaub<br />
fährt (oder den Urlaub gerade<br />
plant) oder wer sich für kleine<br />
Fluchten daheim mit Pflanzen,<br />
Deko oder Stoffen den Süden ins<br />
Haus holt. Wie wohltuend müssen<br />
das Terracotta, das leuchtende<br />
Blau oder tiefe Gelb, ein Zitronendekor<br />
oder Olivenzweige sein,<br />
wenn man krank ist? Wenn die<br />
Kraft nicht für den Urlaub, sondern<br />
gerade so für das Überstehen des<br />
nächsten Tages reicht...<br />
...wenn ein ganzer Lebensentwurf<br />
durch eine tückische<br />
Krankheit durcheinander gebracht<br />
wurde? Wenn so viel<br />
weniger Freude und so viel<br />
mehr traurige Momente auszuhalten<br />
sind?<br />
Frida-Maria Pickart vom<br />
Stoffladen „Marie Lind“ auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel hat jeden<br />
Tag mit den schönen Stoffen<br />
aus Frankreich zu tun. Warum<br />
nicht Frauen mit Brustkrebs<br />
damit eine kleine Freude<br />
machen, dachte sie, und griff<br />
die Idee „Herzkissen für Brustkrebspatientinnen<br />
– verschenkt<br />
von Herz zu Herz“ der dänischen<br />
Krankenschwester Nancy<br />
Friis-Jense auf.<br />
Immer wieder bleiben bei<br />
Näharbeiten des Stoffladenteams<br />
Reste übrig. Ihre Kolleginnen<br />
sammelten das, was zu<br />
klein für Tischdecken, Kissen<br />
oder Platzsets war. Frieda-<br />
Maria Pickart nähte daraus<br />
daheim im Bregenzerwald<br />
Herzkissen in fröhlichen Farben<br />
und mit mediterranen Mustern,<br />
die den erkrankten Frauen<br />
Halt, Trost und Mut geben.<br />
Mehr als 40 Herzkissen sind<br />
so während der letzten Monate<br />
entstanden. Kürzlich übergab<br />
Frieda-Maria Pickart, auch im<br />
Namen ihrer Kolleginnen, die<br />
Herzkissen im Stoffladen „Marie<br />
Lind“ in der <strong>Lindauer</strong> Ludwigstraße<br />
an die Waldburg-Zeil Kliniken.<br />
„Wir können uns gut vorstellen,<br />
wie wichtig es ist, in einer<br />
schweren Zeit Zuwendung und<br />
Unterstützung zu bekommen.<br />
Und wir sind dankbar für das<br />
Glück, selbst gesund zu sein“,<br />
sagt Herzkissennäherin Pickart.<br />
Das findet auch Ladenchefin<br />
Eva Altemöller.<br />
Die Waldburg-Zeil Kliniken<br />
sagen im Namen von „Herzkissen<br />
Deutschland“ Danke für ein<br />
gelungenes Projekt und viele<br />
südlich bunte Kissen für Brustkrebspatientinnen.<br />
Über den Rehaspezialisten<br />
aus dem Allgäu finden die Troststücke<br />
ihren Weg zu Brustkrebspatientinnen<br />
in die umliegenden<br />
Krankenhäuser, zum<br />
Beispiel nach Ravensburg,<br />
Friedrichshafen oder Wangen,<br />
aber auch bis nach Augsburg<br />
und München.<br />
BZ<br />
Wir wünschen schöne Pfingstfeiertage<br />
Für viele Menschen ist<br />
Pfingsten einfach nur ein Feiertag,<br />
an dem sie nicht arbeiten<br />
müssen. Dabei ist Pfingsten<br />
nach Weihnachten und Ostern<br />
der höchste Feiertag der Christen<br />
und gilt als „Fest des Heiligen<br />
Geists“. Der Begriff geht<br />
laut der Evangelischen Kirche<br />
in Deutschland (EDK) auf das<br />
griechische Wort „pentekoste“<br />
zurück, was so viel heißt wie<br />
„der fünzigste“. Weil Pfingsten<br />
sich nach Ostern richtet, variiert<br />
das Datum des Feiertags<br />
zwischen dem 10. Mai und dem<br />
13. Juni.<br />
Die „Eisheiligen“ dagegen<br />
beginnen immer am selben<br />
Datum und dauern demnach<br />
auch dieses Jahr vom 12. bis<br />
zum 14. Mai, je nach Region<br />
werden noch der 11. und der<br />
21<br />
15. Mai hinzugezählt. In diesem<br />
Jahr fallen also das Pfingstfest<br />
und die „Eisheiligen“ zusammen.<br />
Nach der kirchlichen<br />
Tradition handelt es sich um<br />
die Namenstage der Heiligen<br />
Pankratius, Servatius und<br />
Bonifatius. Nach einer alten<br />
Bauernregel kommt es in<br />
diesem Zeitraum häufig zu<br />
unerwarteten Kälteeinbrüchen,<br />
wobei die Temperaturen gerade<br />
nachts bis unter null Grad<br />
Celsius fallen können. Daher<br />
sollten bestimmte Pflanzen,<br />
z.B. Salat, erst nach den Eisheiligen<br />
sicher ins Freie gepflanzt<br />
werden. In diesem Jahr machen<br />
die Eisheiligen wettertechnisch<br />
zu Pfingsten ihrem Namen alle<br />
Ehre. Genießen Sie trotzdem<br />
die Festtage und den Pfingstferienbeginn!<br />
Ihr BZ-Team<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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- hinter der Spielbank -<br />
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Sie <br />
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finden uns in unserem neuen Laden in der<br />
Bürstergasse <br />
8, Fußgängerzone beim Kinderfestbrunnen.<br />
Ulli und Team freuen sich auf Sie.<br />
Sonderfahrt in das<br />
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Tägliche Rundfahrten um 11:30 Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />
„Naturschutzgebiet Alten Rhein“<br />
Samstag,<br />
<br />
den 21.<br />
<br />
Mai<br />
<br />
2016<br />
<br />
Tägliche Rundfahrten um 11:30 Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />
Abfahrt: 15.00 Uhr (nur bei gutem Wetter!)<br />
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Dauer 3,5 Stunden<br />
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Tägliche Rundfahrten um 11:30 Info: Uhr, 13:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />
www.ms-bayern.de oder 0171 - 773 47 30<br />
Alle Sonderprodukte erhältich bei der<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
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Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Öffnungszeiten:<br />
LINDAUER<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr<br />
Spargel und<br />
wechselnde<br />
Tagesgerichte<br />
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Reservierung<br />
unter<br />
08382 / 21939<br />
»Zum Alten Rathaus«<br />
Restaurant an der Maximilianstraße<br />
Wir begrüßen Sie herzlich<br />
im neu renovierten<br />
Hotel NORIS<br />
unter der Leitung von Frau<br />
Marketa Grübel<br />
Brettermarkt 13 - 88131 Lindau<br />
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www.hotel-noris.de
22 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
EINKAUFEN<br />
Der Erdbeertraum kann beginnen...<br />
3,4 Kilogramm Erdbeeren<br />
verbrauchten die Deutschen<br />
pro Kopf im Wirtschaftsjahr<br />
2014/15. Damit sind Erdbeeren<br />
beliebter als Kirschen<br />
oder auch Birnen, hat die Bundesanstalt<br />
für Landwirtschaft<br />
und Ernährung festgestellt.<br />
Seit Anfang April gesellte sich<br />
zu den Erdbeeren aus Spanien<br />
und den Niederlanden heimische<br />
Ware, die unter Glas<br />
oder Folie angebaut wurde.<br />
Freilanderdbeeren folgen jetzt<br />
im Mai.<br />
Nach Berechnungen der<br />
Bundesanstalt für Landwirtschaft<br />
und Ernährung (BLE)<br />
verzehrte jeder Deutsche im<br />
Durchschnitt der vergangenen<br />
fünf Jahre insgesamt rund 68<br />
Kilogramm Obst als Frischobst<br />
und verarbeitete Ware, davon<br />
etwa 3,4 Kilogramm Erdbeeren.<br />
Bei Erdbeeren liegt die inländische<br />
Erzeugung bei über<br />
50 Prozent. Die gesamte Erdbeerernte<br />
betrug 2015 nach<br />
Angaben des Statistischen<br />
Bundesamtes rund 173.000<br />
Tonnen, davon über 92 Prozent<br />
aus dem Freilandanbau.<br />
Reife Erdbeeren glänzen, sind<br />
gleichmäßig rot gefärbt und<br />
haben einen frischen, grünen<br />
Kelch. Darauf ist bereits<br />
beim Kauf zu achten, denn<br />
Erdbeeren reifen nicht nach.<br />
Leichte oberflächliche Druckstellen<br />
beeinträchtigen weder<br />
Geschmack noch Haltbarkeit.<br />
Früchte mit nässenden Druckstellen<br />
verderben hingegen<br />
schnell und können Nachbarfrüchte<br />
anstecken.<br />
Trockene, unbeschädigte<br />
Früchte können im Kühlschrank<br />
ein bis zwei Tage aufbewahrt<br />
werden.<br />
Lassen Sie sich von den ersten<br />
süßen, saftigen und herrlich<br />
roten Sommerfrüchtchen zum<br />
Schlemmen verführen. Immer<br />
erntefrisch und in bester<br />
Qualität bekommt man sie z.B.<br />
in den vielen Hofläden in und<br />
um Lindau, bei einigen sogar<br />
sonntags.<br />
Es gibt unzählige Varianten,<br />
wie man Erdbeeren<br />
naschen kann: natürlich pur.<br />
Sie schmecken aber auch<br />
als fruchtiges Topping auf<br />
Eis, in einem Gläschen mit<br />
prickelndem Prosecco, als<br />
Kuchenbelag, zu Smoothies<br />
oder Brotaufstrich verarbeitet,<br />
in einem bunten Obstsalat<br />
gemeinsam mit anderen Früchten<br />
und auch als Zutat für<br />
herrlich frische Salate oder als<br />
exotisch-frische Vinaigrette zu<br />
kalten Spargelgerichten. Tauchen<br />
Sie sie für süße Momente<br />
in geschmolzene Schokolade<br />
oder richten sie mit ein wenig<br />
buntem Pfeffer und Balsamico<br />
Crema herzhaft an! Ganz<br />
klassisch mit etwas Zucker in<br />
einem Bad aus frischer Milch<br />
schmecken sie vor allem Kindern<br />
sehr gut.<br />
Sie haben eine bessere Idee?<br />
Dann verraten Sie uns gern das<br />
Rezept für Ihren Erdbeertraum:<br />
verlag@bz-lindau.de<br />
HGF<br />
Unterricht im Gemüsebeet<br />
BayWa Stiftung fördert Gesundheitsprävention für Kinder<br />
Wo kommt eigentlich die Karotte<br />
her? Und wie schmeckt eine frisch<br />
geerntete Tomate? Viele Kinder<br />
wissen nicht, woher Gemüse, das<br />
man kaufen kann, stammt. Auf<br />
diese Fragen antwortet die Bay-<br />
Wa Stiftung jetzt mit der Neueröffnung<br />
und Erweiterung von 13<br />
Schulgärten in Grundschulen in<br />
Bayern, so auch in der Grundschule<br />
Lindau-Reutin-Zech.<br />
Die Fakten sind alarmierend:<br />
Die Zahl der übergewichtigen<br />
Kinder hat sich in den letzten<br />
30 Jahren um 50 % erhöht, die<br />
Zahl der Kinder mit Adipositas<br />
sogar verdoppelt. Nur 12 % der<br />
Mädchen und 9 % der Jungen<br />
(3 bis 17 Jahre) essen die empfohlenen<br />
fünf Portionen<br />
Gemüse und Obst am Tag (laut<br />
KiGGS-Studie des Robert Koch<br />
Instituts 2013).<br />
Viele Kinder sind mit dem<br />
Kreislauf der Natur nicht<br />
(mehr) vertraut, sie kennen<br />
Obst und Gemüse nur aus dem<br />
Regal beim Händler. Die<br />
BayWa Stiftung fördert mit<br />
ihrem Projekt „Gemüse pflanzen.<br />
Gesundheit ernten.“ das<br />
Ernährungswissen von Schulkindern<br />
und setzt dabei auf die<br />
Praxis.<br />
Schon das Anlegen der<br />
Hochbeete am 28. April war<br />
ein echtes Teamprojekt an der<br />
<strong>Lindauer</strong> Grundschule: Schüler,<br />
Lehrer und ehrenamtliche<br />
Die Grundschule Lindau-Reutin-Zech gehört zu den 13 bayerischen<br />
Schulen, an denen die BaWa Stiftung das Projekt „Unterricht im<br />
Gemüsebeet“ gestartet hat.<br />
BZ-Fotos: BaWa<br />
Das Anlegen der Hochbeete im Schulgarten war echte Teamarbeit.<br />
Jetzt müssen die Beete gepflegt und weiter bepflanzt werden.<br />
Helfer packten gemeinsam an.<br />
Es wurde gebohrt, gehämmert,<br />
gegraben und gepflanzt.<br />
Über die Saison hinweg pflegen<br />
die Schüler ihren Schulgarten<br />
selbstständig. Jedes Kind<br />
bekommt eine Aufgabe. Nur<br />
im Team kann das Projekt<br />
gelingen. Nahezu spielerisch<br />
übernehmen sie dabei Verantwortung<br />
im Umgang mit der<br />
Natur und ihren Ressourcen.<br />
Ein bunt gestalteter Kalender<br />
der BayWa Stiftung erleichtert<br />
die Einteilung der Aufgaben.<br />
Jeder Monat ist einer Gemüsesorte<br />
gewidmet. Die Kinder<br />
erfahren Wissenswertes über<br />
die Pflanze und erhalten wertvolle<br />
Tipps zum Anbau.<br />
Die Schulkinder bereiten<br />
zusammen mit Ernährungspädagogen<br />
gesunde und leckere<br />
Mahlzeiten zu. Beim gemeinsamen<br />
Schnippeln, Kochen<br />
und Essen erfahren die Schüler<br />
viel Wissenswertes rund um<br />
die gesunde Ernährung. Die<br />
Kinder erleben so, dass Schnittlauch-<br />
und Radieschenbrote,<br />
Salat und Karotten nicht nur<br />
gut schmecken, sondern viel<br />
gesünder sind als Schokolade<br />
und Co.<br />
Künftig sollen auch Eltern<br />
und Geschwister in das Projekt<br />
einbezogen werden. Die Bay-<br />
Wa Stiftung entwickelt derzeit<br />
mit Ernährungsexperten einen<br />
neuartigen Ernährungskompass,<br />
der die ganze Familie gleichermaßen<br />
anspricht. Das bunte<br />
Erlebnisbuch zeigt Kindern<br />
spielerisch, was Proteine, Fette,<br />
Kohlenhydrate und Vitamine<br />
sind. Es enthält neben Lernspielen<br />
auch Rezepte zum<br />
Nachkochen und vieles mehr.<br />
Die Aufklärung in Ernährungsfragen<br />
drängt. Ein gesundes<br />
Essverhalten ist für die Entwicklung<br />
von Kindern und<br />
Jugendlichen wesentlich, Bildung<br />
ein maßgebender Faktor.<br />
Hier setzt die BayWa Stiftung<br />
an. Weitere Infos für interessierte<br />
Sponsoren und Schulen:<br />
www.baywastiftung.de HGF<br />
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B12 Richtung Kempten<br />
Kemptener Straße 105<br />
88131 Lindau<br />
Telefon 0 83 82/71 21<br />
Täglich frische<br />
Frische Reichenauer Salate<br />
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bergkäse<br />
aus dem Bregenzerwald<br />
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aus der Käserei Bremenried<br />
von der<br />
Landmetzgerei Schädler<br />
von der<br />
Landbäckerei Straub<br />
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<br />
Mo-Fr 9 -18 Uhr, Sa 9 -17 Uhr<br />
So & Feiertage 10-17 Uhr<br />
<br />
<br />
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<br />
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Täglich frische<br />
Erdbeeren<br />
aus eigenem Anbau<br />
Obsthof<br />
Obstbau & mehr<br />
Obsthof Strodel<br />
Erdbeeren<br />
Ab 24. Mai sind wir wieder<br />
am Lindaupark.<br />
Rothkreuz 2 · D-88138 Weißensberg<br />
Tel. +49 8389 474 · Fax 8243<br />
www.obsthof-strodel.de
EINKAUFEN 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
23<br />
Absolute Frische, ausgesuchte Qualität und Regionalität<br />
Wochenmarkt in Lindau: ganzjährig samstags und von April bis Oktober auch mittwochs von 7 bis 13 Uhr<br />
Der Wochenmarkt auf dem<br />
Marktplatz der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
dessen Ursprung bis ins Jahr<br />
1079 zurück reicht, beeindruckt<br />
durch ein ganz besonderes Ambiente.<br />
Umgeben von historischen<br />
Gebäuden wie dem Stadtmuseum<br />
„Haus zum Cavazzen“, in dem<br />
derzeit die Sonderausstellung<br />
„Picassos Passionen“ gezeigt<br />
wird, und dem Hotel Gasthof Stift<br />
ist das Markttreiben ein Erlebnis<br />
für alle Sinne und der Wochenmarkt<br />
ein beliebter Treffpunkt.<br />
Frische und ausgesuchte Qualität<br />
sind hier Standard! Und wer<br />
könnte Ihnen besser Auskunft<br />
geben über seine Produkte als<br />
der Erzeuger selbst oder ein<br />
Markthändler, der die Herkunft<br />
und Hersteller aller seiner Waren<br />
kennt und nur in seinem Sortiment<br />
führt, wovon er auch selbst<br />
überzeugt ist.<br />
Hier sind bummeln, schauen und<br />
fragen erwünscht. Oft werden<br />
Kostproben angeboten. Gute<br />
Tipps zur Verarbeitung, Verwendung<br />
oder besonderen Pflege<br />
gibt‘s gratis dazu. Wenn dann<br />
noch die imposanten Glocken der<br />
beiden Kirchen ertönen, ist das<br />
Rund-um-Erlebnis auf dem <strong>Lindauer</strong><br />
Wochenmarkt mittwochs<br />
und samstags von 7 bis 13 Uhr<br />
komplett. HGF/BZ-Fotos: STS (1); HJK<br />
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Erntefrisches Obst<br />
und Beeren<br />
aus eigenem Anbau<br />
Schnäpse und Liköre<br />
Würziger Hochalpenkäse<br />
aus dem<br />
Bregenzer Wald<br />
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Sorgersweg 8 · 88131 Lindau<br />
Telefon 0 83 82 - 2 58 47<br />
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<strong>Lindauer</strong> Inselwochenmarkt..<br />
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88131 Lindau Insel im Bodensee<br />
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Wir backen für Sie und sind immer Samstag‘s<br />
auf dem Wochenmarkt.<br />
Norbert Renner<br />
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Fax 08395-9361798<br />
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umweltfreundlich in ganz Lindau, Bodolz,<br />
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Mo, Di, Do, Fr: 08:00-12:00 Uhr<br />
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Mi und Sa auf dem Wochenmarkt<br />
Gärtnerei Kunzendorf<br />
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Unser Sortiment umfasst bis zu 150 verschiedene<br />
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Mittwoch: Meckenbeuren<br />
Donnerstag: Uhldigen<br />
Freitag: Friedrichshafen - Adenauerplatz<br />
Freitag: Eriskirch<br />
Samstag: Lindau<br />
Auf Ihr Kommen freuen wir uns!<br />
WUGGEZER<br />
Tobelstraße 31 · 88131 Lindau/B<br />
T. 083 82/2 64 87 · Fax 8 9990 35
24 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
WISSENSWERTES<br />
EM 2016<br />
KURZ BERICHTET<br />
Europapokal<br />
Nach dem ersten „Europapokal<br />
der Nationen“ 1960<br />
und der EM 1984 findet die<br />
Fußballeuropameisterschaft<br />
in diesem Jahr zum dritten<br />
Mal in Frankreich statt: vom<br />
10. Juni bis zum 10. Juli 2016<br />
Neu bei der EM 2016<br />
Es treten 24 statt 16 Teams<br />
an. Das heißt, es werden<br />
sechs statt vier Gruppen à<br />
vier Teams um den goldenen<br />
Pokal kämpfen. Das Turnier<br />
wurde deshalb auf vier<br />
Wochen verlängert, da nun<br />
51 statt 31 Spiele absolviert<br />
werden.<br />
Das Freistoß-Spray wird<br />
erstmals bei einer EM<br />
eingesetzt. Damit wird bei<br />
einem Freistoß der Abstand<br />
der Mauer zum Ball fixiert.<br />
Ein zeitverzögerndes und<br />
aufwändiges Korrigieren der<br />
Mauer entfällt.<br />
Auch die Torlinientechnik<br />
wird erstmals bei einer EM<br />
eingesetzt. Mit Hilfe von<br />
Kameras und Software kann<br />
während des Spiels auch<br />
unter schwierigen Bedingungen<br />
immer genau die<br />
Position des Balls ermittelt<br />
werden. Fällt ein Tor, wird<br />
ein Bild- und Tonsignal<br />
an das Headset und eine<br />
Empfängeruhr des Schiedsrichters<br />
gesendet. Das unterstützt<br />
den Schiedsrichter<br />
bei der Entscheidung, ob ein<br />
Ball die Torlinie überquert<br />
hat oder nicht.<br />
EM-Stadien<br />
Nach Vorgabe der UEFA<br />
müssen mindestens zwei<br />
von zehn EM-Stadien mind.<br />
50.000 Zuschauern Platz<br />
bieten, drei sollten eine Mindestkapazität<br />
von 40.000<br />
Plätzen haben und vier der<br />
Stadien, in denen die EM-<br />
Spiele ausgetragen werden,<br />
brauchen noch eine Mindestkapazität<br />
von 30.000 Zuschauern.<br />
Das größte Stadion<br />
der EM in Frankreich ist das<br />
Stade de France in Paris Saint-<br />
Denis mit einer Kapazität<br />
von 81.000 Zuschauern.<br />
Dort findet auch das Finalspiel<br />
der EM 2016 statt.<br />
Fußball statt Eishockey<br />
„EVL goes public viewing“: Eissportarena wird wieder Treffpunkt<br />
Unter dem Motto „EVL goes<br />
public viewing“ wollen die<br />
EV Lindau Islanders auch im<br />
Fußball-EM-Jahr die <strong>Lindauer</strong><br />
Eissportarena zum Treffpunkt<br />
für tolle Sportevents machen.<br />
Los geht das public viewing in<br />
der ESA bereits am Samstag,<br />
21. Mai 2016, mit dem Pokal-<br />
Klassiker FC Bayern München<br />
gegen Borussia Dortmund.<br />
Wetterunabhängiges public viewing in der ESA Lindau.<br />
Michael Messmer, Organisationsleiter<br />
und Technischer<br />
Leiter des EVL, hat mit seinem<br />
Team wieder alles organisiert,<br />
so dass auch bei der EM ähnlich<br />
tolle Stimmung aufkommen<br />
kann wie bereits beim<br />
public viewing bei der Fußball-<br />
WM 2014.<br />
Das public viewing in der<br />
Eissportarena soll wieder zum<br />
großen Fußballtreff für die<br />
kommenden acht Wochen<br />
werden. Dabei sind bei freiem<br />
Eintritt alle Sportbegeisterten<br />
eingeladen, egal ob Kinder<br />
oder Senioren, ob sportverrückt<br />
oder nicht. Für alle ist in<br />
der Eissportarena im Eichwald<br />
etwas geboten. Die Voraussetzungen<br />
in der Eissportarena<br />
Lindau sind ideal. Hier wird<br />
das gemeinsame Fußballerlebnis<br />
bei jedem Wetter gesichert.<br />
Und der Zutritt zur ESA ist barrierefrei.<br />
Wer sich schon auf das<br />
stimmungsvolle, gemeinsame<br />
Fußballschauen freut, muss<br />
nicht bis zum Start der Europameisterschaft<br />
warten. Denn<br />
bereits für den Pokal-Klassiker<br />
FC Bayern München gegen<br />
Borussia Dortmund am Samstag,<br />
21. Mai, um 20 Uhr öffnet<br />
der EVL die Tore der Eissportarena<br />
zum public viewing.<br />
Die EV Lindau Islanders<br />
Zur WM 2014 kamen 70.000 Menschen zum Fußballschauen in die ESA.<br />
BZ-Fotos: EVL<br />
hoffen in den kommenden<br />
fußballereignisreichen Wochen<br />
auf ähnlich tolle Zuschauerkulissen<br />
wie beim Public-viewing-WM-Erfolg<br />
2014. Damals<br />
konnten knapp 70.000 Besuchern<br />
in acht Wochen in der<br />
ESA begrüßt werden und<br />
haben gemeinsam gefiebert<br />
und gefeiert.<br />
Neben einer professionellen<br />
Riesenleinwand (knapp 6 x 3,5<br />
Meter groß) mit HD Beamer, die<br />
echte Stadionatmosphäre vermittelt,<br />
gehört natürlich auch<br />
eine entsprechende Bewirtung<br />
zum public viewing dazu.<br />
Der EVL freut sich auch beim<br />
Fußballschauen auf die gleiche<br />
tolle Stimmung in der ESA wie<br />
bei Heimspielen der Islanders.<br />
BZ<br />
DFB Pokalfinale<br />
Samstag, 21. Mai, 20 Uhr<br />
FC Bayern - Borussia Dortmund<br />
Einlass: ab 18 Uhr<br />
UEFA Champions-League Finale<br />
Samstag, 28. Mai, 20.45 Uhr<br />
Real Madrid - Atlético Madrid<br />
Einlass: ab 19 Uhr<br />
Europameisterschaft 2016<br />
12.06., 21 Uhr Deutschland - Ukraine<br />
16.06., 21 Uhr Deutschland - Polen<br />
21.06., 18 Uhr Deutschland - Nordirland<br />
KURZ BERICHTET<br />
Die Spielorte<br />
Die Fußball-EM 2016 wird<br />
in Frankreich an folgenden<br />
Spielorten ausgetragen:<br />
Paris (Parc des Princes),<br />
Paris Saint-Denis (Stade<br />
de France; größtes Stadion),<br />
Marseille (Stade<br />
Vélodrome), Lyon (Stade de<br />
Lyon), Toulouse (Stadium<br />
de Toulouse; kleinstes<br />
Stadion), Nizza (Stade de<br />
Nice), Bordeaux (Stade de<br />
Bordeaux), Lens (Stade Bollaert-Delelis),<br />
Saint Étienne<br />
(Stade Geoffroy-Guichard)<br />
und Lille/Villeneuve-d‘Ascq<br />
(Stade Pierre-Mauroy).<br />
Deutsche Statistik<br />
Von 1960 bis 2012 haben 14<br />
Fußball-Europameisterschaften<br />
stattgefunden, zwölf mit<br />
deutscher Beteiligung, das<br />
ist Teilnahme-Rekord. 1960<br />
in Frankreich und 1964 in<br />
Spanien war keine deutsche<br />
Mannschaft dabei.<br />
Deutschland wurde dreimal<br />
Europameister (1972 in<br />
Belgien, 1980 in Italien und<br />
1996 in England). Genau so<br />
viele EMs hat nur der aktuelle<br />
Titelverteidiger Spanien<br />
gewonnen.<br />
Deutschland wurde dreimal<br />
Vize-Europameister (1976,<br />
1992 und 2008).<br />
Allerdings ist die deutsche<br />
Mannschaft auch viermal in<br />
der Vorrunde ausgeschieden<br />
(1968, 1984, 2000 und<br />
2004) und scheiterte zweimal<br />
im Halbfinale (z.B. bei<br />
der letzten EM 2012).<br />
EM-Teilnehmer<br />
24 Teams in sechs Gruppen:<br />
Gruppe A:<br />
Frankreich, Rumänien,<br />
Albanien, Schweiz<br />
Gruppe B:<br />
England, Russland, Wales,<br />
Slowakei<br />
Gruppe C:<br />
Deutschland, Ukraine, Polen,<br />
Nordirland<br />
Gruppe D:<br />
Spanien, Tschechien, Türkei,<br />
Kroatien<br />
Gruppe E:<br />
Belgien, Italien, Irland,<br />
Schweden<br />
Gruppe F:<br />
Portugal, Island, Österreich,<br />
Ungarn
LEBEN UND WOHNEN 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
25<br />
Maria-Martha-Stift investiert hohe Summen<br />
Evangelische Diakonie Lindau stemmt Gebäudesanierungen ohne neue Schulden<br />
Beim Blick auf das Jahresergebnis<br />
von 2015 könnten die Mitglieder<br />
der evangelischen Diakonie<br />
im ersten Moment einen Schreck<br />
bekommen. Denn da steht ein dicker<br />
Verlust von 484.000 Euro.<br />
Bei genauerer Betrachtung wird<br />
allerdings klar: Dahinter steckt<br />
planmäßiges Handeln. Denn wer<br />
das komplette Dach und Teile der<br />
Fassade des Maria-Martha-Stifts<br />
erneuern will, braucht nunmal<br />
im Jahr der Investition das nötige<br />
Kleingeld. Und das hatte der<br />
Trägerverein evangelische Diakonie<br />
Lindau dank beachtlicher<br />
Überschüsse der Vorjahre in<br />
Rücklagen gespeichert, sodass<br />
die Renovierung ohne Schulden<br />
bezahlt worden ist.<br />
Rechnet man diese Sondereffekte<br />
heraus, kann der Verein sogar<br />
einen operativen Überschuss in<br />
Höhe von 75.000 Euro verbuchen.<br />
Insofern entpuppte sich der<br />
Verlust auf der Mitgliederversammlung<br />
sogar als Grund zur<br />
Freude. Denn der gute Ruf des<br />
Hauses werde durch die Sanierungsarbeiten<br />
auch nach außen<br />
transportiert, wie ein weibliches<br />
Mitglied auf der Versammlung<br />
anerkennend bemerkte. Abgesehen<br />
von den umfangreichen<br />
Bauarbeiten lobte der erste Vereinsvorstand,<br />
Pfarrer Eberhard<br />
Heuß, die bemerkenswerten<br />
Erfolge insbesondere des Altenheims<br />
Maria-Martha-Stift. Die<br />
Einführung der Eden-Alternative<br />
als humanistischer Ansatz in der<br />
Der neue Vorstand der ev. Diakonie Lindau (von links): Klaus Burger<br />
(Beisitzer), Rainer Hartmann (Kassier), Eberhard Heuß (1. Vorsitzender),<br />
Anke Franke (Geschäftsführerin), Michael Stark (Beisitzer) und<br />
Hans-Dieter Meyer (2. Vorsitzender).<br />
BZ-Foto: NYF<br />
Pflege für mehr Selbstverantwortung<br />
und Selbstbestimmung<br />
trage Früchte. Neben seinem<br />
besonderen Dank an Heimleiterin<br />
Anke Franke drückte Heuß<br />
seine Anerkennung für sämtliche<br />
Mitarbeiter und Ehrenamtliche<br />
aus: „Die ungewöhnlich gute<br />
Arbeit, die hier geleistet wird, ist<br />
keine Selbstverständlichkeit.“<br />
Als besonderen Höhepunkt<br />
des Jahres 2015 hob Heuß das<br />
vom Maria-Martha-Stift mitinitiierte<br />
Mehrgenerationenkonzert<br />
im Stadttheater hervor. Musikstudenten<br />
hatten gemeinsam<br />
mit Altenheimbewohnern und<br />
anderen Musikbegeisterten über<br />
Monate hinweg geprobt und<br />
schließlich ein Konzert mit Menschen<br />
zwischen fünf und 95 Jahren<br />
auf die Bühne gebracht.<br />
Auch über die anderen Zweige<br />
des Vereins, das Kinderhaus St.<br />
Stephan und die Bahnhofsmission,<br />
wusste Heuß Positives zu<br />
berichten: „Nach dem gelungenen<br />
Umbau läuft der Betrieb in<br />
Krippe und Kindergarten in ruhigen<br />
Bahnen.“ Die Einrichtung sei<br />
voll ausgelastet. In Sachen Bahnhofsmission<br />
hätten sich Befürchtungen<br />
nicht bestätigt, dass die<br />
Diakonie Bayern ihre Förderung<br />
zurückfahren würde. Die Mittel<br />
seien wie in den Vorjahren geflossen.<br />
Der Vorsitzende betonte,<br />
dass die Bahnhofsmission in Zeiten<br />
der Flüchtlingskrise wichtiger<br />
denn je sei. „Außerdem gibt es<br />
immer mehr Obdachlose, die<br />
Hilfe suchen.“<br />
Schatzmeister Rainer Hartmann<br />
übersetzte die positive<br />
Bilanz von Heuß in Zahlen, sein<br />
Fazit: „Der Verein ist kerngesund.“<br />
Den hohen Verlust beim<br />
Betriebsergebnis des Maria-<br />
Martha-Stifts verteidigte Hartmann<br />
als Folge der sinnvollen<br />
Investition in den Erhalt und die<br />
Zukunft des historisch gewachsenen<br />
Baus: „Wir haben getan, was<br />
in Zeiten niedriger Zinsen viele<br />
Menschen tun. Wir haben das<br />
Geld vom Sparbuch geholt und<br />
ins Gebäude investiert.“ Die jüngste<br />
Investition werde aber nicht<br />
die einzige dieser Art bleiben.<br />
Die Mitglieder entlasteten den<br />
Vorstand ohne Gegenstimme.<br />
Die Neuwahlen ergaben: Pfarrer<br />
Eberhard Heuß bleibt erster Vorsitzender,<br />
Hans-Dieter Meyer ist<br />
Anzeigen<br />
weiterhin sein Stellvertreter. Die<br />
Position des Kassiers behält Rainer<br />
Hartmann, ebenso wie Klaus<br />
Burger Beisitzer bleibt. Apotheker<br />
Ralf Baethge ist ebenfalls als Beisitzer<br />
und Schriftführer wieder<br />
gewählt. Neu als Beirat wurde der<br />
<strong>Lindauer</strong> Baufachmann Michael<br />
Stark in den Vorstand gewählt.<br />
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Stadt und Landkreis<br />
Aus dem Kommunalinvestitionsprogramm<br />
des Bundes<br />
fließen Fördermittel in Höhe<br />
von knapp 1,8 Millionen<br />
Euro in den Landkreis<br />
Lindau.<br />
Unterstützt werden Maßnahmen<br />
zur energetischen<br />
Sanierung von kommunalen<br />
Einrichtungen, zum Abbau<br />
von baulichen Barrieren<br />
oder aber zur Wiederbelebung<br />
von Leerständen.<br />
Bundesweit stehen für das<br />
Kommunalinvestitionsprogramm<br />
3,5 Milliarden<br />
Euro zur Verfügung, davon<br />
289 Millionen im Freistaat<br />
Bayern. „Wir sind als Landkreis<br />
berücksichtigt worden<br />
und auch vier Kommunen<br />
aus dem Landkreis haben<br />
Fördermittel erhalten“,<br />
freut sich Landrat Elmar<br />
Stegmann. So erhält der<br />
Landkreis Lindau 500.000<br />
Euro für die Sanierung des<br />
Valentin-Heider-Gymnasiums<br />
in Lindau. Auch berücksichtigt<br />
wurde die Stadt<br />
Lindau mit 180.000 Euro für<br />
den Abbau von Barrieren an<br />
der Römerschanze. BZ<br />
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26 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Katamaransegler vor Lindau auf Pokal-Jagd<br />
TSG-W Lindau-Zech Wassersportabteilung veranstaltet Internationalen Katpokal Bodensee<br />
Am 28. und 29. Mai 2016 veranstaltet<br />
die Wassersportabteilung<br />
des TSG-W Lindau-Zech den Internationalen<br />
Katpokal Bodensee.<br />
Die Veranstalter der rein auf<br />
die sportlichen Zweirumpfboote<br />
ausgerichteten Regatta freuen<br />
sich schon jetzt über die zahlreichen<br />
Zusagen von Teilnehmern<br />
aus Deutschland, Österreich, der<br />
Schweiz und den Niederlanden.<br />
„Die TSG-W Lindau-Zech hat<br />
sich aufgrund der optimalen<br />
Revierbedingungen – und nicht<br />
zuletzt aufgrund der vielen Aktiven<br />
– in den vergangenen Jahren<br />
zu einem Hotspot der Katamaransegler<br />
entwickelt. Die mittlerweile<br />
30. Auflage des Katpokals ist<br />
dabei zu einer festen Größe im<br />
Kalender der Segler geworden“,<br />
schreibt Nicolai Bruns von der<br />
TSG-W Lindau-Zech in einer<br />
Pressemitteilung an die BZ.<br />
Erwartet wird in diesem Jahr<br />
eines der größten F18-Felder Süddeutschlands.<br />
Mit Starterfeldern<br />
von mehr als 40 Booten herrscht<br />
dann auch Action pur auf dem<br />
Wasser. Gestartet wird in den<br />
Bootsklassen A-Cat, F16 und F18.<br />
Sportkatamarane werden nach<br />
Texel-Rating in zwei weiteren<br />
Klassen gewertet.<br />
Die Vorbereitungen für das<br />
Event laufen derweil auf Hochtouren,<br />
denn neben der eigentlichen<br />
Regatta am Wochenende<br />
veranstaltet die TSG-W am Dienstag,<br />
24. Mai, und Donnerstag, 26.<br />
Mai, zwei jeweils zweitägige Vorbereitungstrainings,<br />
für die mit<br />
den ehemaligen F18-Weltmeistern<br />
und Olympiatrainern des<br />
Nacra F17-Bootes, den Gebrüdern<br />
Helge und Christian Sach,<br />
eine hochkarätige Besetzung<br />
gewonnen werden konnte.<br />
Am Freitagabend startet die<br />
Veranstaltung mit einer gemütlichen<br />
Seglerhock im Hafen. Die<br />
Steuermannsbesprechung findet<br />
am Samstag um 10 Uhr statt.<br />
Interessierte Segler und Nichtsegler<br />
haben die Möglichkeit,<br />
von einem Floß aus die Rennen<br />
auf dem Wasser zu verfolgen oder<br />
einfach an Land auf Tuchfühlung<br />
mit den Akteuren und ihren<br />
Hightech-Booten zu gehen. BZ<br />
Anmeldungen zur Regatta sind im<br />
Internet noch möglich:<br />
@ www.tsg-wassersport.de<br />
Vierbeiner schlagen sich wacker<br />
Schäferhundeverein Lindau Frühjahrsprüfung mit vielen Startern<br />
Bei der Frühjahsprüfung des Schäferhundevereins Lindau mussten Hund und Herrchen bzw. Frauchen<br />
hoch konzentriert arbeiten, um vor den Augen des Prüfungsrichters zu bestehen.<br />
BZ-Foto: Rosi Müller<br />
Zur Frühjahrsprüfung des Vereins<br />
für Deutsche Schäferhunde hatte<br />
das Organisatorenteam um den<br />
1. Vorsitzenden Christian Müller<br />
eingeladen.<br />
Gekommen waren Starter vom<br />
Bodensee, aus Vorarlberg, aus<br />
der Schweiz und Liechtenstein,<br />
aus Baden Württemberg und<br />
Bayern.<br />
Zur Ausübung des Richteramtes<br />
reiste Helmut Wehinger<br />
aus Hohenems an, der sein<br />
Amt nach der internationalen<br />
Prüfungsordnung verrichtete.<br />
Wie vielfältig der Sport mit<br />
den vierbeinigen Freunden sein<br />
Bei den zweitägigen Vorbereitungstrainings zum Katpokal sind Helge und Christian Sach, F18-Weltmeister<br />
und Olympiatrainer des Nacra F17-Bootes, dabei.<br />
BZ-Foto: Nikolaus Börmann<br />
kann, zeigt dieses Mal die große<br />
Anzahl der verschiedenen Prüfungskategorien.<br />
Es wurde im IPO-Bereich,<br />
Begleithundewesen mit Verkehrstauglichkeit,<br />
Fährten- und<br />
Stöberarbeiten sowie Sachkundewissen<br />
geprüft.<br />
Mit hervorragenden Ergebnissen<br />
schlossen Susi Kolb mit<br />
Andorra vom Weinbergland,<br />
Anke Wall mit Enzo vom Reiherwald<br />
und Resi Grabherr mit<br />
Wogah vom Nürburgring die<br />
Begleithundeprüfung ab.<br />
In der FPr1 waren Irena<br />
Schwemm mit Dehli von Scathach<br />
und in der StPr1 Verena Micklich<br />
mit Akela vom dunklen<br />
Seeteufel sehr erfolgreich.<br />
„Stöberprofi“ Christian Müller<br />
erreichte mit seiner Urmel vom<br />
Kammberg 96 Punkte und<br />
damit ein „Vorzüglich“.<br />
Spannend wurde es dann bei<br />
den IPO Prüfungen, denn<br />
sowohl Helmut Haas mit Nuri<br />
vom Gsilberger wie auch Silke<br />
Allmayer mit Acy du Chateau<br />
Royal hatten am Ende die gleiche<br />
Punktzahl. Da aber die<br />
Abteilung C (TSB-Überprüfung)<br />
höher bewertet wird, gingen<br />
Übungswartin Silke und ihre<br />
Acy als Tagessieger aus diesem<br />
Duell hervor.<br />
BZ<br />
Der Kern der Leistungsträger wird beim<br />
EV Lindau Islanders bleiben<br />
Der Kern an Leistungsträgern<br />
bleibt den EV Lindau Islanders<br />
erhalten. Nach Zdenek Cech,<br />
Jiri Mikesz und Beppi Mayer<br />
haben nun auch Kapitän Tobias<br />
Fuchs und Torjäger Michal<br />
Mlynek ihre Zusage für die<br />
kommende Saison beim<br />
Bayernliga-Dritten gegeben.<br />
„Ein starkes und eingespieltes<br />
Grundgerüst ist die Basis für<br />
sportlichen Erfolg. Deshalb<br />
sind wir glücklich, dass die<br />
Spieler bei uns bleiben“, sagt<br />
EVL-Vorsitzender Bernd Wucher.<br />
„Vor allem freut es uns, dass<br />
sie sich für die Verlässlichkeit<br />
der Islanders entschieden und<br />
teilweise Angebote anderer<br />
Vereine abgelehnt haben. Wir<br />
bleiben<br />
da immer<br />
gelassen,<br />
weil wir<br />
wissen, dass<br />
die Spieler<br />
unser Gesamtpaket<br />
schätzen.“<br />
Allen voran<br />
ist die Zusage<br />
Tobias Fuchs von Tobias<br />
Fuchs für<br />
die <strong>Lindauer</strong><br />
wichtig. Der<br />
Kapitän wird<br />
in seine<br />
achte Saison<br />
bei den Islanders<br />
gehen,<br />
in der<br />
er seinen<br />
250. Liga-<br />
Beppi Mayer Einsatz für<br />
die <strong>Lindauer</strong><br />
absolvieren<br />
wird. In der<br />
vergangenen<br />
Saison war<br />
der 30-Jährige<br />
mit 31<br />
Scorerpunkten<br />
(7 Tore)<br />
zweitbester<br />
Verteidiger<br />
nach Kontingentspieler<br />
Lubos Sekula.<br />
„Es war keine<br />
Frage für<br />
mich, weiter<br />
zu machen“,<br />
sagt Fuchs.<br />
„Ich habe<br />
sehr viel<br />
Spaß daran,<br />
in dieser<br />
Mannschaft<br />
zu spielen.“<br />
Ein wichtiger<br />
Bestandteil<br />
der <strong>Lindauer</strong><br />
Offensive ist<br />
Michal Mlynek,<br />
der seine erfolgreichste<br />
Saison im<br />
Islanders-<br />
Trikot ablieferte.<br />
Der<br />
26-Jährige<br />
Zdenek Cech<br />
Michal Mlynek<br />
Jiri Mikesz<br />
war mit 31 Toren nach Marco<br />
Babic zweitbester Schütze des<br />
EVL. Mit insgesamt 67 Sccorerpunkten<br />
landete der Offensiv-<br />
Allrounder auf Platz drei der<br />
internen Wertung, ligaweit<br />
erreichte er den 8. Rang.<br />
BZ
MOBIL 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
27<br />
Lindau rüstet sich für den ZOE und seine E-Gefährten<br />
BZ-Fahrbericht: Renautl ZOE Intens R240<br />
Es gibt viele gute Gründe, auf Elektro-Fahrzeuge<br />
zu setzen: Sie sind<br />
umweltfreundlich, energieeffizient,<br />
sparsam und leise. Wer in Lindau<br />
ein Elektro-Auto auflädt, ist<br />
sogar CO 2<br />
-neutral unterwegs. Ein<br />
reines Elektroauto kaufen kann<br />
man in Lindau zum Beispiel im<br />
Autohaus Bernhard. Dort gibt es<br />
den ZOE, mit dem wir Lindau auf<br />
Elektrofahrzeugtauglichkeit getestet<br />
haben.<br />
Das Autohaus wirbt damit,<br />
dass der Kunde beim Kauf<br />
eines reinen Elektroautos wie<br />
dem ZOE mit staatlicher Förderung,<br />
Herstellerprämie und<br />
Unterstützung vom Autohaus<br />
mit einem Kaufpreisvorteil<br />
von 5.000 Euro rechnen kann.<br />
Fünf Jahre lang ist der ZOE<br />
steuerbefreit.<br />
In den ersten zwei Jahren ab<br />
Kauf bekommt der Kunde für<br />
14 Tage pro Jahr von Renault<br />
einen normalen PKW (Renault<br />
Clio IV inklusive Navigationssystem<br />
oder vergleichbares<br />
Fahrzeug der Kleinwagenklasse<br />
inkl. Vollkasko ohne Selbstbehalt)<br />
kostenlos für längere<br />
Urlaubsfahrten gestellt.<br />
Da die Stadtwerke Lindau<br />
umweltfreundliche Mobilität<br />
am Bodensee fördern, unterstützen<br />
sie ihre Kunden beim<br />
Kauf eines Elektrofahrzeugs mit<br />
einer Gutschrift im Wert von<br />
200 Euro. Das entspricht einer<br />
Reichweite des E-Autos von ca.<br />
5.000 km.<br />
„Betanken“ kann man den<br />
ZOE in Lindau mit dem ökologischen<br />
„Wir!Strom“, den die<br />
Stadtwerke liefern. Den gibt es<br />
auch an öffentlichen Ladestationen.<br />
Derzeit gibt es diese<br />
schon auf dem Gelände der<br />
Stadtwerke Lindau in der Auenstraße,<br />
am Karl-Bever-Platz (vor<br />
der Seebrücke) sowie beim<br />
Autohaus Unterberger am Autobahnzubringer.<br />
Zwei weitere<br />
Ladestationen stehen in Wasserburg<br />
vor dem Rathaus und in<br />
Nonnenhorn am Bahnhof.<br />
Da die Ladesäulen derzeit<br />
noch nicht an ein Backend-<br />
System angeschlossen sind,<br />
können E-Fahrzeug-Fahrer, die<br />
an diesen Ladestationen Strom<br />
tanken wollen, die Säulen über<br />
eine beliebige Karte mit einem<br />
RFID Chip (z.B. Personalausweis,<br />
EC-Karte) entriegeln und<br />
kostenfrei tanken.<br />
Kostenfrei parken dürfen<br />
E-Fahrzeuge auf allen öffentlichen<br />
Parkplätzen im gesamten<br />
Stadtgebiet Lindau. Die Befreiung<br />
von der Parkgebührenpflicht<br />
gilt nicht auf den privatrechtlich<br />
betriebenen Parkplätzen<br />
P3 (Karl-Bever-Platz)<br />
und P5 (Seeparkplatz). Und<br />
das Kfz muss über ein entsprechendes<br />
E-Kennzeichen bzw.<br />
eine E-Plakette verfügen. Lindau<br />
ist also auf dem besten<br />
Weg, sich fürs elektromobile<br />
Zeitalter fit zu machen. APF<br />
Hier darf nur geschultes Fachpersonal ran: an den Motor in einem<br />
Elektrofahrzeug.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
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88131 Lindau<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo.– Do. 8.30 –12.00 Uhr<br />
15.30 –17.30 Uhr<br />
15.30 –18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung
28 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Mitarbeitergesundheit im Fokus<br />
Edelmann Lindau: Mitarbeiter absolvieren einen Balance Check<br />
Unter dem Motto „Mit innerer Balance<br />
zu mehr Leistungsstärke“<br />
hat die Edelmann Leaflet Solutions<br />
GmbH in Lindau gemeinsam<br />
mit der Barmer GEK im Rahmen<br />
des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
für einen Teil der<br />
Mitarbeiter einen Balance Check<br />
angeboten. „Mit großem Erfolg“,<br />
berichtet Firmenchef Oliver<br />
Eschbaumer. „Die Mitarbeiter haben<br />
begeistert mitgemacht und<br />
sich spontan für einen weiteren<br />
Entspannungskurs angemeldet.“<br />
Im Bild von links: Jessica Embruch (Barmer), Tina Mähne (Edelmann),<br />
Barbara Hux (Entspannungstrainerin, Bodolz) und Marei Habura<br />
(Barmer).<br />
BZ-Foto: Edelmann<br />
Ein gesunder Ausgleich zwischen<br />
Arbeit und Privatleben<br />
ist für die meisten Berufstätigen<br />
sehr wichtig. „Mit dem<br />
Balance Check lässt sich computergestützt<br />
das seelische<br />
und körperliche Belastungsprofil<br />
der Mitarbeiter im<br />
Betrieb analysieren. Er gibt<br />
individuell Aufschluss über<br />
Stressbelastung und Regenerationsfähigkeit“,<br />
erläutert Marei<br />
Habura, Beraterin Gesundheitsmanagement<br />
der Barmer<br />
GEK, die den Test gemeinsam<br />
mit Tina Mähne aus dem Personalmanagement<br />
der Edelmann<br />
Leaflet Solutions GmbH<br />
organisiert hat.<br />
Jedem Teilnehmer wurde<br />
sein persönliches Ergebnis ausgehändigt.<br />
„Unser Ziel ist es, auf<br />
die Ergebnisse aufbauend, die<br />
richtigen Gesundheitsangebote<br />
für die Mitarbeiter der Firma zu<br />
entwickeln“, so Marei Habura.<br />
BZ<br />
Das Prinzip „Hoffnung“<br />
<strong>Lindauer</strong> Tierschutzverein: Gut besuchte Jahreshauptversammlung<br />
Der Tierschutzverein e. V. Stadt<br />
und Landkreis Lindau (Bodensee)<br />
unter der Leitung der 1. Vorsitzenden<br />
Petra Seidl lud seine Mitglieder<br />
zur alljährlichen Hauptversammlung<br />
ein. Dort sagte Seidl,<br />
oberste Priorität habe zunächst<br />
die sichere Unterbringung und<br />
Versorgung der notleidenden Tiere<br />
in Stadt und Landkreis. Der Hauptaspekt<br />
der Tierschutzarbeit in der<br />
Region bestehe daher in den kommenden<br />
Jahren auch weiterhin auf<br />
der baulichen und finanziellen Sanierung<br />
des <strong>Lindauer</strong> Tierheims,<br />
dessen Träger der Tierschutzverein<br />
ist.<br />
Durch das bemerkenswerte<br />
Engagement zahlreicher Handwerksbetriebe<br />
aus der Region<br />
konnte der <strong>Lindauer</strong> Tierschutzverein<br />
2015 aus eigener<br />
Kraft wichtige Sanierungsmaßnahmen<br />
stemmen. Ehrenamtlich<br />
überwacht, begleitet<br />
und organisiert wird der von<br />
Petra Seidl vorgestellte sogenannte<br />
„Fünf-Jahres-Maßnahmenplan“<br />
für die Sanierung<br />
der teils stark maroden Bausubstanz<br />
des <strong>Lindauer</strong> Tierheims<br />
von Ralf Haueisen vom<br />
<strong>Lindauer</strong> Fachbüro für Bauprojekte<br />
„Fundamental“.<br />
Finanziell wird der Tierschutzverein<br />
für alle erforderlichen<br />
Maßnahmen insgesamt<br />
ca. 170.000 Euro bereitstellen<br />
müssen.<br />
Der Haushalt 2015 schließt<br />
mit einem deutlichen Überschuss<br />
von über 50.000 Euro ab.<br />
Schatzmeisterin Cathrin Weser<br />
warnte jedoch vor gar zu viel<br />
Überschwang, denn ein deutlicher<br />
Teil des Finanzüberschusses<br />
liege in einer immens hohen<br />
Spendenbereitschaft in der<br />
Die Jahreshauptversammlung des Tierschutzvereins Stadt und Landkreis<br />
Lindau wurde von vielen Mitgliedern besucht. BZ-Foto: Lemm<br />
Region, also im Prinzip „Hoffnung“,<br />
begründet. Der von<br />
Petra Seidl geprägte Begriff verdeutlicht,<br />
dass auch weiterhin<br />
ein Teil der Einnahmen des Tierschutzvereins<br />
auf freiwilligen<br />
und somit nicht fest einkalkulierbaren<br />
Zuwendungen stammt.<br />
Daher arbeitet der Tierschutzverein<br />
auch in Zukunft verstärkt<br />
an einem möglichst hohen<br />
Anteil fixer Einkünfte.<br />
Auf kommunaler Ebene lobte<br />
Seidl die vertrauensvolle, partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit<br />
und den guten Dialog mit den<br />
Gemeindeparlamenten. Mit der<br />
Erhöhung der Fundtierpauschale<br />
von 50 Cent auf 1 Euro<br />
pro Einwohner kamen viele<br />
Kommunen in Stadt und Landkreis<br />
im vergangenen Jahr der<br />
Forderung des Tierschutzvereins<br />
nach.<br />
Aus dem <strong>Lindauer</strong> Tierheim<br />
berichtete Tierheimleiterin<br />
Martina Schwendner von den<br />
tierischen Zu- und Abgängen<br />
des Jahres 2015 und legte den<br />
Besuchern der Jahreshauptversammlung<br />
noch einmal die<br />
Tierheim-„Sorgenkinder“ ganz<br />
besonders ans Herz. Dazu zählen<br />
u.a. Hund Sammy, der nun<br />
schon geschlagene dreieinhalb<br />
Jahre auf geeignete Besitzer<br />
hofft, sowie Yorkshire-Terrier<br />
Biene, die an Diabetes erkrankt<br />
ist und daher ein gutes Zuhause<br />
ebenfalls ganz besonders verdient<br />
hat.<br />
Vermehrt sehen sich Tierheim<br />
und Tierschutzverein<br />
auch mit der Versorgung von<br />
verwahrlosten und teils schwerkranken<br />
Tieren aus Haushalten,<br />
die aus falsch verstandener Tierliebe<br />
einen so intensiven „Sammeltrieb“<br />
für Tiere entwickeln,<br />
bis sie mit deren Versorgung<br />
überfordert sind und ein Eingreifen<br />
des Tierschutzes erforderlich<br />
wird.<br />
Abschließend luden Petra<br />
Seidl und der Tierschutzverein<br />
alle Interessierten zum jährlichen<br />
Frühlingsfest am 29. Mai<br />
ab 12 Uhr ins Tierheim ein. BZ<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Gelenkschonend und effizient<br />
Dipl.<br />
Gesundheitstrainerin<br />
Susan<br />
Kling<br />
Seit fünf Jahren gibt es das<br />
Mikrostudio Bewegungsimpuls<br />
in Lindau, in dem man ohne<br />
Vertragsbindung nach der hoch<br />
effizienten Elektromuskelstimulations-Methode<br />
(EMS) trainieren<br />
kann. Mit fundiertem Fachwissen<br />
betreue ich als Dipl. Gesundheitstrainerin<br />
meine Kunden ganz<br />
individuell nach ihren Bedürfnis-<br />
sen. Der Zeitaufwand für das<br />
EMS-Training ist gering und es<br />
hat weitere Vorteile.<br />
Es ist gelenkschonend, die<br />
Muskulatur – und so z.B. auch<br />
der Beckenboden – werden<br />
effektiv gestärkt und Rückenbeschwerden<br />
deutlich verringert.<br />
Es werden auch gezielt<br />
Beckenbodenkurse und<br />
Qi Gong angeboten. SK<br />
Bewegungsimpuls<br />
Friedrichshafener Str. 32<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/2 79 84 71<br />
@ www.bewegungsimpulslindau.de<br />
Verzögerungen möglich<br />
Stadtwerke Lindau: Software-Umstellung<br />
Die Stadtwerke Lindau teilen in<br />
einer Pressemeldung mit, dass die<br />
im Unternehmen eingesetzte Software<br />
in der Zeit vom 17. bis 20. Mai<br />
2016 umgestellt wird.<br />
Bei vielen Vereinen und Verbänden<br />
steht die Festsaison<br />
bevor. Damit Veranstalter wissen,<br />
was es bezüglich Sicherheit<br />
und Ordnung zu beachten<br />
gilt, bietet der Kreisjugendring<br />
dieses Jahr wieder<br />
eine zweigeteilte Security<br />
Schulung an.<br />
Dadurch könne es zu Verzögerungen<br />
bei der Rechnungsstellung<br />
und Stammdatenpflege<br />
kommen, also beispielsweise<br />
bei Umzugsmeldungen oder<br />
der Änderung von Bankverbindungen.<br />
In diesem Zeitraum erreichen<br />
alle Kunden den Kundenservice<br />
für Informationen und<br />
Auskünfte zu den gewohnten<br />
Öffnungszeiten.<br />
Die Stadtwerke bitten Kundinnen<br />
und Kunden um Verständnis<br />
und versprechen, alle<br />
Daten-Änderungen nach der<br />
Umstellung so schnell wie möglich<br />
nachzupflegen. BZ<br />
Sicherheit bei Festen<br />
Kreisjugendring: Schulungen für Vereine<br />
An den Abenden des 31. Mai<br />
und 7. Juni erfahren Vereinsvorstände<br />
alles rund um<br />
Schutz und Haftungsfragen<br />
für die eigene Festivität.<br />
Damit die ehrenamtlichen<br />
Ordner ebenso gut in die<br />
Festsaison starten, folgt an<br />
zwei Samstag (18. und 25.<br />
Juni) der Teil „Aufrechterhaltung<br />
von Sicherheit und<br />
Ordnung“.<br />
Für viele Veranstalter stellen<br />
die steigenden gesetzlichen<br />
Auflagen für Festivitäten<br />
und andere Veranstaltungen<br />
eine Herausforderung<br />
dar. Oft kann oder will<br />
der Veranstalter nicht nur<br />
mit professionellen Sicherheitskräften<br />
arbeiten, sondern<br />
ist auf die Mithilfe<br />
ehrenamtlicher Helfer angewiesen.<br />
Doch wie sieht die<br />
aktuelle Rechtslage aus?<br />
Welche Sicherheitsauflagen<br />
müssen beachtet werden<br />
und was sollte man über die<br />
Sperrzeiten wissen? Antworten<br />
auf diese Fragen wird es<br />
in der zweigeteilten Security<br />
Fortbildung des Kreisjugendrings<br />
geben.<br />
Der erste Teil richtet sich<br />
an Vorstandsmitglieder. Dabei<br />
wird es sich hauptsächlich<br />
um rechtliche Hintergründe,<br />
Haftungsfragen und<br />
das Thema Veranstaltungsschutz<br />
drehen. Für ehrenamtliche<br />
Ordner behandelt<br />
der zweite Teil der Schulung<br />
praktische Anwendungsbeispiele<br />
und konkrete Maßnahmen<br />
zur gewaltfreien<br />
Konfliktlösung, zum Umgang<br />
mit alkoholisierten Personen<br />
uvm.<br />
Anmeldungen sind unter<br />
www.kjr-lindau.de möglich.<br />
Für Rückfragen kann man<br />
sich an Sarah Abs beim Kreisjugendring<br />
wenden unter<br />
Tel.: 0 83 82/27 04 60 oder<br />
per E-Mail: sarah.abs@<br />
kjr-lindau.de<br />
BZ
GESUND LEBEN 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
Das Motto lautet: „Wir schenken Zeit“<br />
Asklepios Klinik Lindau: „Grüne Damen und Herren“ bieten hier seit April einen ehrenamtlichen Besuchsdienst an<br />
Seit der zweiten Aprilwoche<br />
sind in der Asklepios Klinik<br />
Lindau die „Grünen Damen<br />
und Herren“ im Einsatz. Der<br />
Start für den ehrenamtlichen<br />
Besuchsdienst verlief erfreulich<br />
gut. Die Patienten nehmen<br />
das Angebot gern an und<br />
auch beim Personal genießen<br />
die neuen Helfer höchste<br />
Wertschätzung.<br />
Die „Grünen Damen und Herren“<br />
sind ein ehrenamtlicher Besuchsdienst<br />
für Krankenhäuser<br />
und Seniorenheime, der unter<br />
dem Dach des evangelischen<br />
Kranken- und Altenhilfe e.V.<br />
(eKH) organisiert wird. Sie<br />
übernehmen unter dem Motto<br />
„Wir schenken Zeit“ Tätigkeiten,<br />
für die den hauptamtlichen<br />
Mitarbeitern im Krankenhaus<br />
häufig leider die Zeit<br />
fehlt, wie z.B. die Begleitung<br />
bei Spaziergängen, das Erledigen<br />
kleiner Einkäufe, sie lesen<br />
vor, sind Gesprächspartner<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
Mehr Infos zu „Grüne Damen und<br />
Herren“ bei der Pflegedienstleitung<br />
Tel.: 0 83 82/2 76-30 00<br />
@ www.asklepios.com/lindau<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Klangmassagen<br />
Studienleiterin<br />
Erika Amon<br />
Klänge wurden bereits vor<br />
Jahrtausenden in Tibet, Nepal<br />
und Indien bei schamanischen<br />
Ritualen und Heilungszeremonien<br />
verwendet. Bei der<br />
Klangmassage werden Klangschalen<br />
dem Körper aufgesetzt<br />
bzw. darüber gehalten<br />
und angespielt. Die intensiven<br />
und harmonischen Tonfrequenzen<br />
übertragen sich auf<br />
den Körper, die Schwingungen<br />
bewirken über den interzellularen<br />
Liquor gleichsam<br />
eine Zellmassage. Die Klangschale<br />
stimuliert den Körper,<br />
seine eigenen harmonischen<br />
Frequenzen wieder zu finden.<br />
So lösen sich Blockaden und<br />
Verspannungen, die Selbstheilungskräfte<br />
werden gestärkt.<br />
Die Klienten werden<br />
in eine tiefe und anhaltende<br />
Entspannung versetzt. Ein<br />
Seminar zum Thema findet<br />
ab 20.Mai statt. BZ-Leser erhalten<br />
10% Rabatt. EA<br />
Paracelsus Schule<br />
Zeppelinstraße 2, Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/9 79 49 94<br />
@ www.paracelsus.de<br />
oder hören einfach nur zu.<br />
„Sie bringen unseren Patienten<br />
ein Stück zwischenmenschliche<br />
Normalität in den Krankenhausalltag<br />
und helfen so mit,<br />
für deren Wohlbefinden zu<br />
sorgen“, erläutert Benedikt<br />
Bentele, Pflegedienstleiter der<br />
Asklepios Klinik Lindau, unter<br />
dessen Regie der ehrenamtliche<br />
Besuchsdienst im <strong>Lindauer</strong><br />
Krankenhaus organisiert wird.<br />
Zur ersten Informationsveranstaltung,<br />
bei der die Arbeit von<br />
„Grünen Damen und Herren“<br />
vorgestellt und Menschen, die<br />
sich für solch eine Tätigkeit in<br />
der Asklepios Klinik Lindau<br />
interessieren, gesucht wurden,<br />
kamen 27 Frauen und Männer.<br />
„Dass so viele Menschen bereit<br />
wären, regelmäßig einen Teil<br />
ihrer Zeit aufzuwenden, um<br />
Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes<br />
zu begleiten<br />
und zu unterstützen,<br />
hat uns sehr beeindruckt“, erzählen<br />
Klinik-Geschäftsführer<br />
Johann Bachmeyer und Pflegedienstleiter<br />
Benedikt Bentele.<br />
Noch erfreulicher ist, dass 19<br />
von diesen Frauen und Männern<br />
sich tatsächlich entschlossen<br />
haben, als „Grüne Damen und<br />
Herren“ regelmäßig Dienste in<br />
der Asklepios Klinik Lindau zu<br />
übernehmen.<br />
Die einen wenden zwei<br />
Stunden wöchentlich für<br />
ihren ehrenamtlichen Einsatz<br />
auf. Die anderen sind alle 14<br />
Tage für zwei Stunden im<br />
Haus. „Das wird ganz nach<br />
den Möglichkeiten der Helfer<br />
geregelt“, bestätigt Bentele.<br />
Auch wenn es ein ehrenamtlicher<br />
Besuchsdienst ist,<br />
gibt es feste Dienstzeiten (täglich<br />
von 11.30 bis 13.30 Uhr,<br />
14 bis 16 Uhr und 16.30 bis<br />
18.30 Uhr) und einen Einsatzplan,<br />
so dass z.B. auch die<br />
Schwestern und Pfleger darüber<br />
informiert sind, wer von<br />
den „Grünen Damen und Herren“<br />
im Haus ist.<br />
„Manche von uns, so wie<br />
ich, gehen einfach von Zimmer<br />
zu Zimmer, stellen sich vor<br />
und sprechen die Patienten<br />
an. Da ergibt sich spontan, wo<br />
ich helfen kann, wer einen<br />
Gesprächspartner braucht“,<br />
erzählt Monika Grünenburg.<br />
Manchmal geben aber auch<br />
die Schwestern den diensthabenden<br />
„Grünen Damen und<br />
Herren“ einen Hinweis, welcher<br />
Patient oder welche Patientin<br />
ein wenig Aufmerksamkeit gebrauchen<br />
könnte. Ein Herr aus<br />
Regensburg z.B., der während<br />
eines Gruppenausfluges nach<br />
Lindau einen Unfall erlitt und<br />
deshalb hier im Krankenhaus<br />
bleiben musste, während seine<br />
Reisegesellschaft wieder heim<br />
fuhr, freut sich über das nette<br />
Gespräch mit der grünen Dame,<br />
das ihn ein wenig vergessen<br />
lässt, dass er hier in Lindau keinen<br />
Besuch von Familie oder<br />
Freunden bekommt.<br />
Auf einer anderen Station<br />
wartet eine Dame auf ihre OP.<br />
Das Schwätzchen mit der Frau<br />
vom Besuchsdienst tut ihr gut,<br />
lässt sie ihr mulmiges Gefühl<br />
vergessen und überbrückt die<br />
Wartezeit, in der sie sonst wahrscheinlich<br />
nur gegrübelt hätte.<br />
Am nächste Tag ist eine<br />
Patientin, die nach einem operativen<br />
Eingriff in ein anderes<br />
Zimmer verlegt wurde, erleichtert,<br />
dass ihr der Besuchsdienst<br />
eine neue Telefonkarte besorgt<br />
und die Wäsche aus ihrer<br />
Tasche in den Schrank sortiert.<br />
„Es gibt auch mal Patienten,<br />
die uns wieder wegschicken.<br />
Das ist völlig in Ordnung. Die<br />
meisten aber sind froh für jede<br />
Abwechslung im Krankenhausalltag.<br />
Sie genießen es einfach,<br />
dass sich jemand Zeit für sie<br />
nimmt“, erzählen einige Mitglieder<br />
des Besuchdienstes der<br />
Asklepios Klinik.<br />
Kreative Begleitung für Menschen mit Demenz<br />
Wie ist es, wenn man den Faden<br />
verliert und damit „Unordnung“<br />
schafft? Wie fühlt es sich an,<br />
wenn ein Mensch sich plötzlich<br />
in dieser „Unordnung“<br />
befindet, sich selbst nicht mehr<br />
auskennt und die Angehörigen<br />
den Zugang zu der Erlebniswelt<br />
des Kranken verlieren? Kunst<br />
und kreative Arbeit können die<br />
Augen für eine besondere Wahrnehmung<br />
der Betroffenen öffnen<br />
und so einen anderen Zugang zu<br />
ihrer Welt schaffen. Wer Interesse<br />
hat, etwas über diese<br />
anderen Zugangswege zu<br />
Menschen mit Demenz kennen<br />
zu lernen, hat die Möglichkeit,<br />
sich zu dem Seminar „Kreative<br />
Begleitung für Menschen mit<br />
Demenz“ anzumelden. Das<br />
Seminar findet am 26. Juni und<br />
am 2. Juli jeweils von 9.30 bis<br />
17 Uhr in der Kulturfabrik<br />
Lindenberg statt. Anmeldung<br />
bis 10. Juni 2016 per Telefon:<br />
01 76/78 54 57 42 oder per<br />
E-Mail: info@malatelier.net BZ<br />
„Grüne Damen und Herren“<br />
werden sie wegen ihrer Dienstkleidung<br />
in einem frischen<br />
Hellgrün genannt, so dass sie<br />
jeder gleich erkennt. „Wir tun<br />
das aber nicht nur, um anderen<br />
eine Freude zu bereiten.<br />
Wir tun das auch für uns“,<br />
bestätigen die Helfer. „Wir<br />
gehen als Beschenkte wieder<br />
nach Hause“, formulieren es<br />
Hildegard und Herbert Reinhardt,<br />
ein Ehepaar, das sich<br />
den <strong>Lindauer</strong> „Grünen Damen<br />
und Herren“ angeschlossen<br />
hat. „Wir helfen gern und finden,<br />
dass es unter Anleitung<br />
und in der Gemeinschaft mit<br />
den anderen Mitgliedern einfach<br />
noch erfüllender ist.“<br />
Kleine persönliche Erfolgserlebnisse<br />
wie das, von dem<br />
Jutta Nuffer schwärmt, weil es<br />
für sie absolut bereichernd<br />
war, zeigen aber auch, wie<br />
wertvoll die Hilfe der „Grünen<br />
Damen und Herren“ ist. „Ich<br />
habe mich lange mit einer<br />
älteren Patientin unterhalten.<br />
Anfangs hat sie noch etwas<br />
zögerlich reagiert. Doch dann<br />
sagte sie plötzlich zu mir: ‚So –<br />
Folgender Info-Abend findet im<br />
Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />
Sozialstation<br />
Lindau (B) e.V. | GmbH<br />
TERMIN<br />
29<br />
19 Frauen und<br />
Männer engagieren<br />
sich als<br />
„Grüne Damen<br />
und Herren“ im<br />
ehrenamtlichen<br />
Besuchsdienst<br />
in der Asklepios<br />
Klinik Lindau.<br />
„Das ist ein<br />
großer Gewinn<br />
für die Klinik<br />
und für die Patienten“,<br />
finden<br />
Geschäftsführer<br />
Johann Bachmeyer<br />
und<br />
Pflegedienstleiter<br />
Benedikt<br />
Bentele.<br />
und nun habe ich Lust aufzustehen.<br />
Gehen Sie ein Stück<br />
mit mir!‘“, erzählt Jutta Nuffer.<br />
Anschließend erfährt die grüne<br />
Dame, dass es bis dahin bei<br />
allen Bemühungen von Schwestern<br />
und Physiotherapeuten<br />
nicht gelungen war, die Frau<br />
zum Aufstehen zu bewegen.<br />
„Wir betreten mit dem ehrenamtlichen<br />
Besuchsdienst in<br />
unserer Klinik Neuland“, sagt<br />
Benedikt Bentele. „Wir haben<br />
den Einsatz der ‚Grünen<br />
Damen und Herren‘ zwar gut<br />
vorbereitet, aber das muss sich<br />
jetzt erst alles in der Praxis einpendeln.<br />
Deshalb gibt es regelmäßig<br />
Feedbackrunden, wie<br />
die am 31. Mai, in denen gemeinsam<br />
beraten wird, ob und<br />
wo Veränderungen nötig sind.“<br />
Die „Grünen Damen und<br />
Herren“ jedenfalls gehen mit<br />
viel Freude und Enthusiasmus<br />
in ihre ehrenamtlichen Dienste.<br />
Sie freuen sich, dass sie von<br />
den Mitarbeitern in der Klinik<br />
offen aufgenommen wurden<br />
und dass ihnen sehr viel Wertschätzung<br />
entgegengebacht<br />
wird.<br />
HGF/BZ-Foto: HGF<br />
31. Mai: 19 Uhr<br />
Thema: Osteoporose. Behandlungsmöglichkeiten<br />
an Wirbelsäule<br />
und Becken.<br />
Referent: Chefarzt Abteilung<br />
Wirbelsäulenerkrankungen,<br />
Dr. Stephan Werle<br />
Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />
Eintritt frei; ohne Anmeldung<br />
Anzeige<br />
Integrationshilfe<br />
Kontaktstelle Demenz<br />
<br />
<br />
www.sozialstation-lindau.de
30 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
GESUND LEBEN<br />
„Wir haben beide von der Reha profitiert“<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Nach Knie- und Hüft-Operation in Lindau ging es anschließend zur Reha nach Bad Wurzach<br />
Der Reha-Aufenthalt nach einer<br />
Operation ist nicht nur für den<br />
Heilungsprozess sehr wichtig, er<br />
kann auch richtig schön sein. Diesen<br />
Eindruck zumindest vermitteln<br />
Lothar Zuderell und Paul Randelzhofer,<br />
die für drei Wochen eine<br />
Anschlussrehabilitation in Bad<br />
Wurzach absolvierten. Beide kommen<br />
vom Bodensee – Zuderell (75)<br />
aus Lindau, Randelzhofer (70) aus<br />
Wasserburg.<br />
Beide wurden in der Asklepios<br />
Klinik Lindau operiert: Zuderell<br />
Ende Januar am Knie, Randelzhofer<br />
Anfang Februar an der<br />
Hüfte. Und beide entschieden<br />
sich für eine Reha in Bad<br />
Wurzach.<br />
Die Fachklinik für Orthopädie,<br />
Rheumatologie und Altersmedizin<br />
gehört zu den Waldburg-<br />
Zeil Kliniken und verfügt über<br />
243 Betten. Fachärzte, Therapeuten<br />
und Pflegefachkräfte<br />
kümmern sich in einem interdisziplinären<br />
Team gemeinsam<br />
um das Wohl der Patienten.<br />
„Wir haben uns erst hier an<br />
der Klinikrezeption kennen<br />
gelernt“, berichten Zuderell<br />
und Randelzhofer lachend. Als<br />
sie zum Essen dann auch noch<br />
an den selben Tisch gesetzt<br />
wurden, erfuhren sie mehr<br />
voneinander. „Dass wir im<br />
Krankenhaus sogar in der gleichen<br />
Abteilung lagen, ohne<br />
voneinander zu wissen, hat<br />
uns sehr amüsiert.“<br />
Schnell entdeckten sie, dass<br />
es noch mehr Gemeinsamkeiten<br />
zwischen ihnen gibt: Beide<br />
spielten früher Tennis. Beide<br />
sind offen und kommunikativ.<br />
Beide haben eine optimistische<br />
Lebenseinstellung. Ängste oder<br />
Vorbehalte gegenüber einer<br />
Reha hatte keiner von ihnen.<br />
„In der <strong>Lindauer</strong> Klinik wurden<br />
uns alle Formalitäten abgenommen.<br />
Wir mussten uns<br />
Fachärzte, Therapeuten und Pflegefachkräfte kümmern sich in der Rehabilitationsklinik<br />
gemeinsam um das Wohl der Patienten. BZ-Fotos: WZK<br />
nur zwischen Isny-Neutrauchburg<br />
und Bad Wurzach entscheiden“,<br />
erzählen sie. Nach<br />
jeweils einem Tag zu Hause<br />
kamen sie dann nahezu zeitgleich<br />
in Bad Wurzach an.<br />
„Wir hatten eine gute Entscheidung<br />
getroffen“, sind sie<br />
sich einig. „Die Zimmer dort<br />
sind eins a, alles vom Feinsten<br />
– auch die anderen Räumlichkeiten“,<br />
schwärmt Lothar<br />
Zuderell, der viele Jahre in Lindau<br />
als Unternehmer tätig<br />
war. „Und auch das Essen ist<br />
sehr gut“, betont der Ex-Polizeibeamte<br />
Paul Randelzhofer,<br />
der Bad Wurzach schon von<br />
früheren Moorheilbad-Besuchen<br />
kannte und seinem Reha-Kollegen<br />
manches zeigen konnte.<br />
„Unglaublich, wie freundlich<br />
und hilfsbereit dort alle<br />
sind“, zeigten sich beide beeindruckt.<br />
Ärzte, Pflegepersonal –<br />
jeder nahm sich Zeit für sie. In<br />
einem intensiven Aufnahmegespräch<br />
seien Therapieziele<br />
festgelegt und Therapiepläne<br />
erstellt worden – inklusive Ernährungsberatung.<br />
Immer wieder<br />
seien die Heilfortschritte überprüft<br />
und die Therapie gegebenenfalls<br />
angepasst worden.<br />
Gerade in den ersten zwei<br />
Reha-Wochen seien Therapie<br />
und Anleitung besonders<br />
wichtig, wissen die beiden aus<br />
eigener Erfahrung. „Man<br />
kommt Schritt für Schritt wieder<br />
zu Kräften.“ Gemeinsam in<br />
der Gruppe oder zu zweit<br />
mache alles zudem viel mehr<br />
Spaß.<br />
Zuderell und Randelzhofer<br />
erzählen nicht nur von ihren<br />
Therapieerfolgen, sondern auch<br />
von gemeinsamen Unternehmungen.<br />
Hier biete die<br />
Begabte, leistungsstarke Studenten<br />
Nachwuchsförderung: Waldburg-Zeil Deutschlandstipendium<br />
Felix Stefan Johannes Endres<br />
heißt der aktuelle Träger des<br />
Waldburg-Zeil Deutschlandstipendiums<br />
an der Universität<br />
Ulm. Der Medizinstudent erhielt<br />
die Förderzusage erneut feierlich<br />
überreicht. Im laufenden Wintersemester<br />
2015/16 erhält der<br />
ausgezeichnete Student erstmals<br />
300 Euro monatlich.<br />
Medizinstudent Felix Stefan Johannes<br />
Endres erhält das Waldburg-Zeil<br />
Deutschlandstipendium.<br />
Die Hälfte dieses Betrages<br />
stammt von den Waldburg-<br />
Zeil Kliniken, die andere Hälfte<br />
vom Bund. „Wir unterstützen<br />
gerne so begabte und leistungsstarke<br />
Studenten wie Endres“,<br />
erläutert Dr. Stephanie Linder,<br />
Personalreferentin. „Stipendien<br />
sind ein Teil unserer Nachwuchsförderung<br />
und zugleich<br />
ein Signal, wie wir als Arbeitgeber<br />
dem Fachkräftemangel<br />
aktiv begegnen können.“<br />
Mit den Deutschlandstipendien<br />
fördert die Bundesregierung<br />
in Deutschland eine Stipendienkultur<br />
für gut ausgebildete<br />
Fachkräfte und Nachwuchswissenschaftler.<br />
Das<br />
Deutschlandstipendium hat<br />
sich zu einer wichtigen Säule<br />
der Studienfinanzierung entwickelt.<br />
Im Wintersemester<br />
2015/2016 werden 65 Studierende<br />
der Universität Ulm für<br />
ein Jahr durch das Deutschlandstipendium<br />
gefördert.<br />
Neben der individuellen<br />
Förderung durch das Deutschlandstipendium<br />
laden die<br />
Waldburg-Zeil Kliniken regelmäßig<br />
Medizinstudenten zu<br />
Hospitationen in die Kliniken<br />
ein, so auch Felix Endres.<br />
„Rehabilitation ist vielfältig<br />
und für unsere älter werdende<br />
Gesellschaft unverzichtbar“,<br />
erläutert Dr. Linder. „Viele<br />
Erkrankungen können heute<br />
erfolgreich behandelt werden.<br />
Doch die Operationen, Chemotherapie<br />
oder Strahlenbehandlung<br />
sind belastend – körperlich<br />
und seelisch. Eine Reha<br />
hilft, Beschwerden in den Griff<br />
zu bekommen und wieder<br />
Lebensmut und Lebensfreude<br />
zu gewinnen. Damit ist die<br />
Reha ein wichtiger Faktor fürs<br />
persönliche Wohlbefinden –<br />
und für die Rückkehr ins Berufsleben.<br />
Dieser Aufgabe stellen<br />
sich junge Mediziner gerne.“<br />
Die Waldburg-Zeil Kliniken<br />
beschäftigen in zwölf Einrichtungen<br />
in vier Bundesländern<br />
Lothar Zuderell (links) und Paul Randelzhofer sind von der Wichtigkeit<br />
und dem Erfolg ihres Reha-Aufenthalts überzeugt und fühlten<br />
sich in der Rehaklinik Bad Wurzach bestens aufgehoben.<br />
Rehaklinik mit einem interessanten<br />
Rahmenprogramm<br />
tolle Möglichkeiten. „Selbst<br />
wenn bei einem Diavortrag<br />
der Beamer ausfiel und wir uns<br />
die Bilder im Computer des<br />
Referenten anschauen mussten,<br />
war es sehr unterhaltsam“,<br />
so Zuderell. Wirklich Negatives<br />
gebe es nicht zu vermelden.<br />
„In manchen Bereichen<br />
muss man natürlich selbst<br />
mitdenken, beispielsweise<br />
wenn einem die notwendigen<br />
Medikamente ausgehen“, sagt<br />
Zuderell. „Da darf man sich<br />
nicht nur auf die Klinik verlassen,<br />
da ist Eigenverantwortung<br />
gefragt – wie zu Hause auch.“<br />
Nach drei Wochen erfolgreicher<br />
Reha ging es für Zuderell<br />
und Randelzhofer wieder<br />
nach Hause. „Wir haben beide<br />
von dem Reha-Aufenthalt profitiert<br />
– medizinisch, gesundheitlich<br />
und auch persönlich“,<br />
sind sie überzeugt. Und dass<br />
sie sich künftig hin und wieder<br />
„auf ein gemütliches Bier am<br />
Bodensee“ treffen, steht für<br />
beide außer Zweifel. BZ<br />
Rehabilitationsklinik<br />
Bad Wurzach<br />
Karl-Wilhelm-Heck-Straße 6<br />
88410 Bad Wurzach<br />
Telefon: 0 75 64/3 01-0<br />
E-Mail: info@rehabilitationsklinikbad-wurzach.de<br />
@ www.rehabilitationsklinikbad-wurzach.de<br />
Die Waldburg-Zeil Kliniken fördern in diesem Jahr Studenten der Hochschule<br />
Kempten und der Universität Ulm. In Ulm studiert auch Endres.<br />
insgesamt etwa 3.000 Menschen,<br />
davon rund 262 Mediziner.<br />
Medizinstudenten lernen die<br />
Waldburg-Zeil Kliniken unter<br />
anderem während der Praxistage<br />
kennen. Darüber hinaus<br />
stärken die Waldburg-Zeil Kliniken<br />
angehende Fachärzte<br />
zum Beispiel mit einem breit<br />
gefächerten Weiterbildungsangebot<br />
in vielen medizinischen<br />
Fachbereichen und<br />
engagieren sich für die Vereinbarkeit<br />
von Beruf und Familie.<br />
Seit 2011 verleihen die<br />
Waldburg-Zeil Kliniken ein<br />
Deutschlandstipendium. In<br />
diesem Jahr fördern sie Studenten<br />
der Hochschule Kempten<br />
und der Universität Ulm.<br />
BZ
SERVICE 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
31<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Louane Fink<br />
Susan Fink und Rico Götzki,<br />
88171 Weiler-Simmerberg<br />
Elias Hieble<br />
Elke Maria Sauter-Hieble geb.<br />
Sauter und Christian Hieble,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Silas Urban<br />
Sandra Corina Urban, 02957<br />
Krauschwitz, Pechern und Stefan<br />
Haueisen, 88131 Lindau (B)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
Maja Kirsten Endrullis und Thilo<br />
Sascha Beck, 88131 Lindau (B)<br />
Julia Köhler und Christoph Dieter<br />
Ommer, 88048 Friedrichshafen<br />
STERBEFÄLLE<br />
Margarete Johanna Bürstle,<br />
geb. Dickreuter, 88131 Lindau (B)<br />
Karla Ursula Wefers,<br />
geb. Schramke, 88131 Lindau (B)<br />
Erich Anton Ebenhoch,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Erika Willhalm, geb. Bolanz<br />
88131 Lindau (B)<br />
Claudia Klara Neurieder,<br />
geb. Preis, 88131 Lindau (B)<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
25.4. – 8.5.2016<br />
Josephine Felicia Haas<br />
Antonia Haas geb. Hipp und Frank<br />
Haas, 88131 Lindau (B)<br />
Leni Merker<br />
Melanie Merker geb. Mrose und<br />
Florian Merker, 88161 Lindenberg<br />
i. Allgäu<br />
Melanie Anneliese Böhm und<br />
Michael Binder, 91737 Ornbau<br />
Ludwig Josef Karl Thurner,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Henriette Sofie Hildegard Simon,<br />
geb. Arlt, 88131 Lindau (B)<br />
Irmgard Therese Thorbecke,<br />
geb. Schlegel, 88131 Bodolz<br />
Hildegard Schmid, geb. Lang,<br />
88142 Wasserburg (B)<br />
Ozan Uyunç, 88131 Lindau (B)<br />
Anzeigen<br />
Unsere Praxis ist vom 17. – 31. Mai 2016<br />
wegen Umzugs geschlossen<br />
Vertretung: Frau Dr. Blecha, ab 23. Mai zusätzlich Drs. Müller<br />
Wir freuen uns, Sie ab 1. Juni in unseren neuen Räumlichkeiten<br />
in der Ludwig-Kick-Str. 2 begrüßen zu dürfen.<br />
Praxis für Innere Medizin und Diabetologie<br />
Dr. med. Carl-Joachim Mellinghoff<br />
Gemeinschaftsprojekt<br />
Grundschule Hoyren: Neuen Garten angelegt<br />
Eltern, Helfer von Round Table und viele andere Unterstützer haben<br />
den neuen Garten der Grundschule Hoyren ermöglicht. BZ-Foto: NYF<br />
Jede Menge Arbeitsstunden,<br />
ein Batzen Geld und ganz viel<br />
Enthusiasmus: Mit diesen Zutaten<br />
hat sich ein breites Bündnis<br />
aus Helfern im Pausenhof der<br />
Grundschule Hoyren an die Arbeit<br />
gemacht, um einen neuen<br />
Garten entstehen zu lassen.<br />
Den Anstoß dazu gab Viola Göbel,<br />
die bei Eltern, dem Elternbeirat,<br />
Jugendsozialarbeiterin Katrin<br />
Strak sowie Schulleiterin Sonja<br />
Albersmann-Neher sofort Unterstützer<br />
fand. An mehreren Tagen<br />
packten Herren von Round Table<br />
116 Lindau-Lindenberg an und<br />
bauten den Weg im Schulgarten<br />
sowie Holzbänkchen. Mitarbeiter<br />
des <strong>Lindauer</strong> Garten- und Tiefbaubetriebes<br />
bereiteten das Gelände<br />
vor und gestalteten eine<br />
Steinmauer. Eltern, Lehrer, Schulleitung<br />
und Schulsozialarbeiterin<br />
modellierten das Gelände, setzten<br />
Pflanzen und errichteten den<br />
Holzzaun. An der Planung im<br />
Vorfeld haben Landschaftsarchitektin<br />
Maria Lindl sowie Meinrad<br />
Gfall und Jan Wragge von der<br />
Stadtgärtnerei Lindau zusammengewirkt.<br />
Und damit bei der<br />
Arbeit niemand hungern oder<br />
dursten musste, sorgte der Förderverein<br />
der Grundschule Hoyren<br />
für die Verpflegung der fleißigen<br />
Helfer.<br />
Der Elternbeirat zeigt sich<br />
dankbar für die breite Unterstützung<br />
– auch die finanzielle.<br />
Mit 750 Euro hat sich der Lions<br />
Club spendabel gezeigt. Sachspenden<br />
in Form von Pflanzen<br />
steuerte der Lady Circle 49<br />
Lindau-Lindenberg bei.<br />
Doch damit sind noch<br />
nicht alle Kosten gedeckt. Um<br />
Arbeitsgeräte für den Unterhalt<br />
und weitere Pflanzen anzuschaffen,<br />
will die Grundschule<br />
einen Sponsorenlauf<br />
veranstalten und freut sich<br />
auch in Zukunft über Unterstützung<br />
und jede helfende<br />
Hand.<br />
BZ<br />
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Sa., 14. Mai 2016:<br />
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Tel.: 27 53 12<br />
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Fr., 20. Mai 2016:<br />
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Sa., 21. Mai 2016:<br />
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7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
So., 22. Mai 2016:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mo., 23. Mai 2016:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Di., 24. Mai 2016:<br />
Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />
9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mi., 25. Mai 2016:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Do., 26. Mai 2016:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
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Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
32 14. Mai 2016 · BZ Nr. 19/16<br />
AUS DER REGION<br />
Frei schwebend über der „Karren-Kante“<br />
BZ-Wandertipp: Mit Marendkärtle Karren und Ebnit erleben – Aussichtsplattform bietet sensationellen Rundumblick<br />
Unsere heutige Wanderung, die<br />
auch sehr gut für Familien mit<br />
Kindern geeignet ist (nicht für<br />
Kinderwagen), führt uns von<br />
Dornbirn auf den Karren,<br />
zunächst zu einer Brotzeit<br />
ins idyllische Bergdorf<br />
Ebnit und dann<br />
durch die Rappenlochschlucht<br />
zurück zum<br />
Ausgangspunkt. In dem<br />
sogenannten „Marendkärtle“<br />
ist neben der Seilbahn-<br />
und Busfahrt nämlich<br />
besagte Brotzeit enthalten. An<br />
der Bergstation erwarten uns auf<br />
der neuen Aussichtsplattform,<br />
der „Karren-Kante“, atemberaubende<br />
Rundumblicke.<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Die Anfahrt erfolgt über Bregenz<br />
und Dornbirn zur Talstation<br />
der Karrenseilbahn (Anreise<br />
per Bahn: vom Hbf Lindau bis<br />
nach Dornbirn; dort weiter mit<br />
rotem Stadtbus Linie 7 Richtung<br />
Gütle).<br />
An der Talstation der Seilbahn<br />
ist das sogenannte „Marendkärtle“<br />
erhältlich. In den Preis<br />
inkludiert sind die Fahrt mit der<br />
Karrenseilbahn, eine Brettljause<br />
in Ebnit und die Rückfahrt mit<br />
dem Bus ab Ebnit. In schwindelerregender<br />
Höhe und hoch<br />
über dem Grund erreichen wir<br />
in knapp fünf Minuten den einmaligen<br />
Aussichtspunkt über<br />
dem Rheintal.<br />
Seit dem Frühjahr gibt es an<br />
der Bergstation die zwölf Meter<br />
lange Aussichtsplattform „Karren-Kante“.<br />
Die Plattform ragt<br />
unter dem Panoramarestaurant<br />
über die Felskante hinaus und<br />
ermöglicht einen imposanten<br />
Tief- und Rundblick.<br />
Sozusagen frei schwebend<br />
über dem Abgrund,<br />
schweift der<br />
Blick vom First über<br />
die Weiten des Rheintales,<br />
den Bodensee,<br />
vorbei an den Schweizer<br />
Bergen bis tief hinein<br />
ins Vorarlberger Oberland.<br />
Uns zu Füßen liegt Dornbirn.<br />
Von der Bergstation führt<br />
uns der Weg erst in einem leichten<br />
auf und ab, dann in Serpentinen<br />
stärker ansteigend in rund<br />
eineinhalb Stunden nach Schuttanen.<br />
Schuttanen eignet sich<br />
auch als Startpunkt für viele<br />
Wanderungen, so z.B. auf die<br />
Staufenspitze (1.465 m).<br />
Von Schuttanen geht es jetzt<br />
auf einer Forststraße aufwärts<br />
Richtung Hinterbergalpe. Weiter<br />
führt uns der Weg zur Schönermannalpe.<br />
Beeindruckend sind<br />
die steilen Felswände des Schöner<br />
Mann und Bocksberges, die<br />
sich eindrucksvoll vor uns aufbauen.<br />
Der „Schöne Mann“ mit<br />
seinem Klettergarten macht seinem<br />
Namen wirklich alle Ehre.<br />
Mit 1.383 m befinden wir uns<br />
bei der Schönermannalpe auf<br />
dem höchsten Punkt unserer<br />
Wanderung. Jetzt geht’s aussichtsreich<br />
über Fluhereck und<br />
Pfarrers Älpele hinab ins 1.075 m<br />
hoch gelegene, idyllische und<br />
Die neue, spektakuläre Aussichtsplattform „Karren-Kante“ bietet mutigen Ausflüglern und Wanderern<br />
frei schwebend imposante Tief- und Rundblicke.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Rappenlochschlucht befindet<br />
sich das über 100 Jahre alte Wasserkraftwerk<br />
Ebensand.<br />
Vor allem der Textilfabrikant<br />
Franz Martin Hämmerle, Inhaber<br />
der gleichnamigen, heute stillgelegten<br />
Spinnerei in Gütle, machte<br />
sich um den Ausbau der Klammwege,<br />
die einst angelegt wurden,<br />
um eine durch die Schlucht führende<br />
Druckrohrleitung inspizieren<br />
zu können, verdient. 1902<br />
wurde der Öffentlichkeit die<br />
Begehung der Schlucht möglich<br />
gemacht. 2015 wurden die Steganlagen<br />
erneuert und höher<br />
gelegt. Dadurch ergeben sich<br />
immer wieder sensationelle Tiefblicke.<br />
Besonders nach Regenfällen<br />
bietet die Schlucht ein imposantes<br />
Schauspiel. In Kaskaden und<br />
über beeindruckende Wasserfälle<br />
stürzt sich das Wasser ins Tal. Auf<br />
den Stegen hat man ein tolles Bild<br />
in die Schlucht. An einigen Stellen<br />
scheinen die Felswände über<br />
den Köpfen der Wanderer zusamromantische<br />
Walser Bergdorf<br />
Ebnit. Das Marendkärtle kann<br />
man in allen Gaststätten in<br />
Ebnit einlösen.<br />
Nach einer ausgiebigen Rast<br />
bringt uns der Landbus mit der<br />
Nr. 47 dann ab der Kirche talwärts.<br />
Wir steigen an der Rappenlochbrücke<br />
wieder aus und<br />
gehen die paar Meter hinunter<br />
zum Staufensee. Hier beginnt<br />
der Einstieg in die wildromantische<br />
Rappenlochschlucht. Sie<br />
ist eine der größten Schluchten<br />
Mitteleuropas und entstand beim<br />
Durchbruch der Ebniter- bzw.<br />
Wildromantisch geht es durch die Rappenlochschlucht, eine der größten Schluchten Mitteleuropas.<br />
Idyllisch liegt der Staufensee am oberen Zugang zur Rappenlochschlucht.<br />
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Dornbirner Ache durch die Kalk-<br />
Mergelberge des Vorderen Bregenzerwaldes.<br />
Sie liegt am Zugang<br />
zur Walsersiedlung Ebnit, etwas<br />
oberhalb der alten Industrieansiedlung<br />
Gütle. Am Ausgang der<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
men zu wachsen.<br />
Am Ausgang der Schlucht liegt<br />
das Gütle mit Kinderspielplatz<br />
und Einkehrmöglichkeit. Beim<br />
Gütle befindet sich auch das<br />
bekannte Rolls-Royce-Museum.<br />
Immer zur Minute 37 bringt<br />
uns der Bus dann wieder zum<br />
Ausgangspunkt bei der Talstation<br />
der Karrenseilbahn.<br />
Man kann aber auch in gut 40<br />
Minuten zu Fuß gehen. Vorbei<br />
am herrlich gelegenen Waldbad<br />
Enz (zuvor haben wir bei einer<br />
Brücke beim Veranstaltungsort<br />
„Conrad Sohm“ den Fluss überquert)<br />
geht es an der Dornbirner<br />
Ach entlang flussabwärts. Bei der<br />
Talstation führt eine Brücke wieder<br />
hinüber zum Parkplatz bei der<br />
Karrenseilbahn. WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Leichte Wanderung. Trittsicherheit<br />
ist beim Aufstieg nach<br />
Schuttanen notwendig, Bergschuhe<br />
werden deshalb empfohlen.<br />
In der Rappenlochschlucht<br />
kann es auch mal ein bisschen<br />
feucht werden.<br />
Gehzeiten:<br />
Bergstation – Schuttanen 1,5<br />
Stunden, weiter bis Ebnit nochmals<br />
1,5 Stunden. Vom Staufensee<br />
durch die Rappenlochschlucht<br />
rund 30 Minuten, insgesamt<br />
knappe 4 Stunden. Vom<br />
Gütle zur Talstation sind es dann<br />
nochmals gut 40 Minuten.<br />
Höhenunterschied:<br />
Talstation der Karrenseilbahn<br />
464 m, Karren 971 m, Schuttanen<br />
1.148 m, Schönermannalpe<br />
1.383 m, Ebnit 1.075 m<br />
Variante:<br />
Von der Bergstation kann man<br />
auf dem Staufenseeweg direkt<br />
zum gleichnamigen See ab-steigen<br />
und durch die Rappenlochschlucht<br />
wandern (Gehzeit<br />
insgesamt knapp drei Stunden).