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Gemeindebrief juni-august-2016-web

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EVANGELISCH in BIEBRICH<br />

Das Gemeinde-Magazin<br />

Juni - August <strong>2016</strong><br />

Gott sei Dank endlich Sommer!<br />

Albert-Schweitzer- und<br />

Hauptkirchengemeinde<br />

Oranier-Gedächtnis-Gemeinde


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Inhalt<br />

Inhalt, Info Service Evangelische Kirche<br />

Das geistliche Wort<br />

Neues aus dem Kirchenvorstand<br />

Neues Gesicht im Gemeindebüro<br />

Oranier-Gedächtniskirche bietet<br />

neuen Deutschkurs für Flüchtlinge an<br />

Zum 90. Geburtstag von Elfriede Laux<br />

Konfirmandenfreizeit der Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirchengemeinde in Dreifelden<br />

Gottesdienste im Juni<br />

Gottesdienste im Juli, August<br />

Termine, Treffpunkte, Kreise<br />

Kirchenmusik in Süd-Biebrich<br />

Biebricher Höfefest an der Hauptkirche<br />

Rückschau auf den Ostermarkt an der Hauptkirche<br />

Konfirmation in der Albert-Schweitzer- und<br />

Hauptkirchengemeinde<br />

Ein Glaubensbekenntnis<br />

Neues aus dem Regenbogenland<br />

Religion für Einsteiger: Abendmahl<br />

Kirche mit Kindern<br />

Kinderseite<br />

Oranier-Gedächtnis-Gemeinde und Kirchengemeinde<br />

Amöneburg<br />

Eine Kirche eine Nummer<br />

Trauer und Freude<br />

Kontakte, Anschriften, Kitas, Impressum<br />

Impressionen zum Weltgebetstag<br />

Gen 32,27<br />

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Das geistliche Wort<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Ebbe und Flut<br />

Unseren Sommerurlaub<br />

verbringen wir in der<br />

Regel an der ostfriesischen<br />

Nordseeküste.<br />

Immer wieder versetzt<br />

mich dort ein Naturphänomen<br />

ins Staunen: Der<br />

Wechsel von Ebbe und<br />

Flut.<br />

Dieser Wechsel prägt den<br />

Tagesablauf der Küstenbewohner.<br />

Er erfolgt in einem 12,25-stündigem Rhythmus<br />

und entsteht, weil die Wasserbewegung der Ozeane auf<br />

jene Gezeitenkräfte zurückzuführen ist, die infolge des<br />

Mondumlaufs und infolge der Erddrehung um die Erde<br />

wandern und den regionalen Meeresspiegel in fortlaufenden<br />

Takt heben und senken. Auch die Sonne, die<br />

wesentlich weiter von der Erde entfernt ist, trägt dazu<br />

bei.<br />

Die Küstenbewohner leben mit diesem Rhythmus.<br />

Besonders die Fischer, Fährenbetreiber und Freizeitkapitäne<br />

kennen sich damit aus. Wenn Ebbe ist und im<br />

Wattenmeer nur schmale Fahrrinnen bleiben, sind<br />

manche der Inseln nicht über den Wasserweg erreichbar.<br />

Viele Boote liegen dann in den Häfen fest, an Fischfang<br />

ist nicht zu denken. Das Element fehlt, in dem sie<br />

sich bewegen können. Manchmal geschieht es, dass<br />

Bootsbesitzer sich sogar ganz bewußt im Watt ‚trockenfallen'<br />

lassen: Das Boot liegt dann bei Ebbe schief<br />

auf den Sandbänken auf und man kann seinen Rumpf<br />

ganz bequem inspizieren oder reparieren. Kommt das<br />

Wasser dann mit der Flut zurück, richtet sich das Boot<br />

wieder auf und hat wieder die Möglichkeit, seiner<br />

Bestimmung gerecht zu werden. Los geht die Fahrt und<br />

ein paar Stunden später kommt der Fang an Land.<br />

Ebbe und Flut - ein Bild auch für unser menschliches<br />

Leben: Ebbe und Flut, Auf und Ab, Hin und Her - nichts<br />

ist so beständig wie die Veränderung. Da gibt es Zeiten,<br />

in denen unsere Fahrt auf dem Wassers gut vorangeht,<br />

auf den Wellen des Erfolges, im gemeisterten Alltag, im<br />

funktionierenden Leben. Aber Ebbe ist eben auch<br />

manchmal, dann wird's trocken und leer, nichts geht<br />

mehr. Wie ein Boot, das im Sand festliegt. Die Kräfte,<br />

die unser Leben nach unten ziehen, lassen uns wie<br />

festgesetzt fühlen. Und man spürt, dass die eigene Kraft<br />

nicht ausreicht, um die Situation zu verändern. Damit<br />

das Schiff wieder flott wird und die Lebensfahrt<br />

weitergehen kann, muss ein anderer kommen, der uns<br />

hilft: Gott.<br />

Der Glaube an Gott bezeugt seit Urzeiten die Erfahrung,<br />

dass Gott uns mit seiner Liebe und seiner Barmherzigkeit<br />

umgibt und unser Lebensschiff immer wieder<br />

flott machen will, damit es sich von der Erde lösen kann<br />

und neue Fahrt gewinnt. Gottes Liebe trägt uns durch<br />

das Meer der Zeit. Sie begegnet uns im anderen Menschen,<br />

im Zuhören, im Verstehen, in der helfenden Tat,<br />

im Einsatz für andere. Gott will nicht, dass wir ewig auf<br />

Grund liegen oder in Problemen festsitzen. Nein, neue<br />

Fahrt soll es geben und erfülltes Leben, das schließt<br />

Zeiten der Ebbe nicht aus, aber sie werden auch wieder<br />

vorübergehen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Martin Roggenkämper<br />

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Neues aus dem Kirchenvorstand der Albert-<br />

Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde<br />

Es kam für alle unerwartet: Gabriele Hofmann hat ihre<br />

Wahlämter in der Gemeinde aus gesundheitlichen Gründen<br />

niedergelegt – ihre Mitgliedschaft im Kirchenvorstand und<br />

damit auch ihr Amt als ehrenamtliche Vorsitzende des<br />

Gremiums. Die Mitglieder des Kirchenvorstands bedauern<br />

sehr diese Entscheidung, sind ihr aber zugleich dankbar, dass<br />

sie sich über viele Jahre hinweg und gerade auch in der<br />

Anfangszeit der neu fusionierten Gemeinde so tatkräftig<br />

und engagiert eingebracht hat. Dieser Rücktritt bedeutet<br />

nicht, dass Gabriele Hofmann sich völlig aus der gemeindlichen<br />

Arbeit zurückziehen wird. Vorsitzende des Kirchenvorstands<br />

ist nun zunächst Pfarrerin Claudia Strunk.<br />

Manche haben es im „Wiesbadener Kurier“ gelesen: Pfarrer<br />

Roland Falk hat seine neue halbe Stelle angetreten: Seit dem<br />

1. Mai ist er Seelsorger in der evangelischen Kirchengemeinde<br />

im Schelmengraben; seine Stelle in Schierstein wird er als<br />

halbe Stelle weiterführen. Die Redaktion wünscht ihm alles<br />

Gute und Gottes Segen in dem neuen Wirkungskreis. Damit<br />

endet auch seine Zeit als Vakanzvertreter auf der halben<br />

Stelle im Seelsorgebezirk II (der ehemaligen Albert-<br />

Schweitzer-Gemeinde) – dafür sagt ihm die Redaktion<br />

„Danke!“<br />

Die halbe Stelle im Seelsorgebezirk II wird bis auf weiteres<br />

von Pfarrerin Claudia Strunk wahrgenommen.<br />

In Kürze wird im Amtsblatt der Evangelischen Kirche in<br />

Hessen und Nassau die vakante Stelle ausgeschrieben.<br />

Und schließlich: Der Name „Evangelische Albert-<br />

Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde“ wird bald der<br />

Vergangenheit angehören. Der Kirchenvorstand wird<br />

demnächst über einen neuen Namen entscheiden. Sobald<br />

dies geschehen ist, wird es auch eine neue Homepage geben<br />

und vieles mehr, was bei einem neuen Namen geschieht.<br />

Ein neues Gesicht<br />

im Gemeindebüro in der<br />

Elise-Kirchner-Str. 15<br />

Ende Mai wird die<br />

langjährige Gemeindesekretärin<br />

Alexandra<br />

Blank das Gemeindebüro<br />

der Evangelischen<br />

Albert-Schweitzer- und<br />

Hauptkirchengemeinde<br />

in Richtung der Evangelischen<br />

Regionalverwaltung<br />

verlassen. Bereits<br />

in den vergangenen<br />

Monaten hatte sie<br />

tageweise in der Regionalverwaltung in Wiesbaden<br />

gearbeitet. Die Redaktion wünscht ihr für den<br />

beruflichen Wechsel alles Gute!<br />

Die „Neue“ ist nun Kathrin Waschke. Sie schreibt<br />

über sich: „Mein Name ist Kathrin Waschke, ich bin<br />

36 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder (drei,<br />

zehn und zwölf Jahre alt). Seit 15 Jahren bin ich mit<br />

Biebrich beruflich verbunden. Bislang arbeitete ich<br />

in einer allgemein medizinischen Arztpraxis in der<br />

Nähe des Biebricher Schlossparks. Seit dem 1. Juni<br />

gehöre ich nun zum Team des Gemeindebüros,<br />

zusammen mit Frau Scherer und Frau Röder. Dort<br />

erreichen Sie mich an drei Tagen in der Woche.<br />

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeinde und nette Begegnungen.“<br />

Die Redaktion sagt: Herzlich willkommen!<br />

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Oranier-Gedächtniskirche bietet<br />

neuen Deutschkurs für Flüchtlinge an<br />

Am 02. Mai <strong>2016</strong> startete der neue Deutsch-<br />

Konversationskurs im Gemeindehaus Bunsenstr.25<br />

der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde als gemeinsame<br />

Initiative mit Caritas Bauhof. Bereits Ende letzten<br />

Jahres hatte in den Räumlichkeiten ein Deutsch-<br />

Anfängerkurs stattgefunden, der aber aufgrund zeitgleich<br />

stattfindender Integrationskurse zunächst<br />

unterbrochen wurde.<br />

Im Café steht das gesellige Beisammensein und der<br />

soziale Austausch im Vordergrund. In gemütlicher<br />

Runde werden bei Kaffee, Tee und oft selbstgemachtem<br />

Kuchen nette Gespräche geführt, Spiele gespielt sowie<br />

auf Fragen und Probleme der Flüchtlinge<br />

eingegangen.<br />

Im Deutschkurs liegt das Hauptaugenmerk<br />

auf dem gemeinsamen Sprechen.<br />

Vorgegebene, aber auch von den<br />

Teilnehmern vorgeschlagene Themengebiete<br />

werden angesprochen und<br />

diskutiert. Gerade in freier Rede zeigt<br />

sich am besten, welche Bereiche noch<br />

weiter abgedeckt und welche neuen<br />

Wörter, Ausdrücke oder auch Redewendungen<br />

noch gelernt werden<br />

sollten. Und das Wichtigste: Der rege<br />

Austausch macht allen Beteiligten viel<br />

Spaß. Wer Interesse hat, vorbeizuschauen<br />

und mitzumachen, ist herzlich<br />

willkommen!<br />

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Umso mehr freuen sich die Haupt- und Ehrenamtlichen,<br />

dass sich jetzt seit Anfang Mai den Flüchtlingen<br />

aus den Krisengebieten eine weitere Plattform für den<br />

Erwerb der deutschen Sprache und damit einhergehend<br />

eine bessere Integrationsmöglichkeit für ein<br />

Leben in Deutschland bietet.<br />

Der Konversationskurs findet immer montags von<br />

17.15 bis 18.30 Uhr direkt nach dem „Café Hallo“ statt.<br />

Tanja Illmann


Zum 90. Geburtstag von Elfriede Laux<br />

Mitglieder des Kirchenvorstandes der Oranier-Gedächtnis- Kirchengemeinde im Jahre 2009 vor<br />

dem Biebricher Schloss. (v.u.n.o.):<br />

Elfriede Laux, Monika Nobel, Dr. Beate Hansen (links), Dr. Verena Travers-Schubert, Herbert<br />

Hallbauer, Anton Klipp, Jasmin Güther, Hildegard Geitz, Claudia Steinhauer, Burghard Rossnagel<br />

(Vorsitzender des KV), Pfarrer Martin Roggenkämper.<br />

„Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch<br />

kommt, so sind's achtzig Jahre...“ heißt es im 90. Psalm<br />

der Heiligen Schrift. Und Elfriede Laux war es vergönnt<br />

auch das neunzigste Lebensjahr bei guter Gesundheit<br />

und geistiger Frische zu erleben. Und mit Bestimmtheit<br />

kann man in ihrem Fall die Worte des Psalmbeters<br />

unterstreichen, wenn er weiter sagt: „Und wenn's<br />

köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen“.<br />

Bereits von klein auf ist Elfriede Laux, geb. Fesser, durch<br />

ihren Vater, Karl Fesser der Diakon war und gemeinsam<br />

mit ihrer Mutter Lina geb. Stiens, verschiedene Diakonieeinrichtungen<br />

(Alten- und Kinderheime) leitete, in<br />

das geistliche Leben der evangelischen Kirche hineingewachsen.<br />

Am 23. Mai 1926 in Groß-<br />

Burgwedel in Niedersachsen geboren<br />

wuchs sie zusammen mit ihren beiden<br />

Schwestern Traude und Irmgard als<br />

„Das Dreimäderlhaus“ in der damals<br />

sicherlich nicht ganz unproblematischen<br />

Zeit der 30ger Jahre auf.<br />

Zunächst genoss sie eine Ausbildung<br />

zur Gemeindehelferin und Kindergärtnerin,<br />

im Anschluss daran absolvierte<br />

sie ein Kirchenmusikstudium<br />

mit Schwerpunkt auf Klavier, Harmonium<br />

und Orgel.<br />

Im Jahre 1954 kam Elfriede Laux nach<br />

Wiesbaden. Davor jedoch heiratete<br />

sie am 5. Dezember 1953 Walter Laux.<br />

Das Ehepaar ließ sich zunächst in<br />

Eppstein nieder. Im Jahre 1955 übernahm<br />

Walter Laux die Druckerei<br />

Zeidler in Wiesbaden-Biebrich von<br />

seinem Onkel worauf das Ehepaar ebenfalls nach<br />

Biebrich zog. Bereits Walter Laux war in der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirchengemeinde stark engagiert. In<br />

dieser Gemeinde war er auch viele Jahre als Kirchenvorsteher<br />

ehrenamtlich tätig. Aus der glücklichen Ehe<br />

gingen die Töchter Irmgard (verstorben), Ulrike und<br />

Eva hervor. Frau Laux hat zwei Enkel: Cornelius (geb.<br />

1983) und Doreen (geb. 1989).<br />

Auch Elfriede Laux sah in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Gemeinde über Jahrzehnte hinweg ihre geistliche<br />

Heimat. Durch ihre Nähe zur Musik, war es ihr auch<br />

möglich sich in unserer Gemeinde kirchenmusikalisch<br />

zu engagieren. Von 1962 bis 1965 leitete sie den<br />

K i n d e r c h o r d e r O r a n i e r- G e d ä c h t n i s -<br />

Kirchengemeinde.<br />

7


Konrmandenfreizeit der O<br />

1968 übernahm sie die Leitung des Kirchenchores<br />

unserer Gemeinde, diese Tätigkeit übte sie – nahezu<br />

zwanzig Jahre lang – bis zum Jahre1986 aus. Auch nach<br />

ihrem Ausscheiden als Chorregentin, blieb Frau Laux<br />

dem Chor als Sängerin treu. Bereits hoch betagt war<br />

sie noch in der Lage, ihre schöne Sopranstimme, sogar<br />

noch in Soloparts einzusetzen.<br />

Im Jahre 2003 wurde Frau Laux in den Kirchenvorstand<br />

unserer Gemeinde gewählt. Diese Tätigkeit übte<br />

sie zwölf Jahre lang bis zum Jahre 2015 aus. Durch ihr<br />

unerschütterliches Bekenntnis zum Christentum und<br />

durch Ihren festen Glauben an Gott ist sie ein lebendiges<br />

Beispiel dafür, dass auch die jüngeren Mitglieder<br />

des Kirchenvorstandes sich an ihrer beeindruckenden<br />

Glaubensstärke aufrichten und orientieren konnten.<br />

Gerne denke ich an die vielen Begegnungen, Gespräche<br />

und Veranstaltungen mit Elfriede Laux zurück.<br />

Meistens waren es Gespräche über ihre Liebhabereien,<br />

über Malerei, Literatur und Musik. Aber viel wurde<br />

auch über Familie, die ihr sehr am Herzen lag, gesprochen.<br />

Möge es ihr vergönnt sein, auch weiterhin am<br />

Gemeindeleben teilnehmen zu können. Von ganzem<br />

Herzen wünschen wir ihr, auch im Namen des Kirchenvorstandes<br />

der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde,<br />

dass sie noch viele ihrer Pläne und Vorstellungen<br />

verwirklichen kann. Gleichzeitig danken wir ihr für die<br />

großartige Arbeit die sie im Dienste unserer Gemeinde<br />

geleistet hat! Gott der Allmächtige möge es ihr<br />

vergelten und segne sie dafür!<br />

Hoch oben im Westerwald, am größten See der Westerwälder<br />

Seenplatte, dem Dreifelder Weiher, liegt der Ort<br />

Dreifelden.<br />

Wer im Februar dorthin fährt, muss mit strengeren<br />

Wintern rechnen, als wir sie in Wiesbaden gewöhnt sind.<br />

Und tatsächlich, so erfuhren es auch die 15 Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden, die sich mit einem Team aus<br />

Betreuern auf den Weg dorthin machten, um dort drei<br />

schöne Tage im Rahmen der diesjährigen Konfi – Freizeit<br />

zu erleben.<br />

Da lag doch tatsächlich Schnee. Und nicht wenig, nachdem<br />

es in einer Nacht auch noch durchgeschneit hatte.<br />

So brauchte es auch nicht lange, bis sich die Jugendlichen<br />

Schneeballschlachten lieferten und ausgelassen draußen<br />

herumtobten oder zu Nachtwanderungen aufbrachen.<br />

Aber nicht nur der Schnee erfreute alle. Auch ein feines<br />

und umfangreiches Programm, das Spiel, Spannung, Sport,<br />

Kreativität und auch ein kleines bisschen Lernstoff<br />

umfasste.<br />

Da gab es Spiele mit so interessanten Bezeichnungen wie<br />

'Die Angst des Briefträgers vor dem Nachsendeantrag'<br />

oder 'Düsterwald', 'Monster Blob' und 'Sturm im Wasserglas'.<br />

Manche/r stand plötzlich vor der Aufgabe, einen<br />

Apfel zu essen, der in einer Wasserschale schwamm<br />

(ohne Zuhilfenahme der Händen) oder einer anderen<br />

Konfirmand/in die Zähne zu putzen. Das Gelächter kann<br />

man sich vorstellen.<br />

Kreative Angebote gab es auch: Ob es um das Gestalten<br />

von Schwimmlaternen oder um das Design einer Taufkerze<br />

ging, - Material gab es in Hülle und Fülle, um eigene<br />

Vorstellungen handwerklich umzusetzen.<br />

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Anton Klipp


anier-Gedächtnis-Kirchengemeinde in Dreifelden<br />

Kreative Angebote<br />

Spiele<br />

„Taufkerze“ gibt dann auch das Stichwort zum inhaltlichen<br />

Schwerpunkt der Tage: die Taufe. Die Konfis<br />

wurden angeregt, darüber nachzudenken, was oder wer<br />

sie eigentlich glücklich macht, welche Sätze uns aufrichten<br />

oder runterziehen und wie wohltuend und glücksbringend<br />

es ist, was Gott uns in der Taufe zusagt.<br />

Dazu feierten alle am späten Dienstagabend dann auch<br />

einen Gottesdienst in der nahen und wunderschönen<br />

evangelischen Kirche von Dreifelden – mit Kerzenschein,<br />

stimmungsvollen Liedern und wertvollen<br />

Gedanken zum Tag.<br />

hervorragend war und mit Spaghetti bolognese, Reiscurry<br />

mit Putengeschnetzeltem, Hamburgern und<br />

Himbeerquark mit Schokoküssen eine leckere Speisekarte<br />

darstellte.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt den Teamern Hannah<br />

Erz, Jasmin und Markus Hörnicke, Klaus Kosmehl und<br />

Martin Roggenkämper, die alles wunderbar vorbereitet<br />

hatten und den Mädchen und Jungs drei wunderbare<br />

Tage bereiteten.<br />

Bleibt noch zu erwähnen, dass das Essen natürlich<br />

Ev. Kirche in Dreifelden<br />

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Gottesdienste im Juni<br />

Datum<br />

So. 05.06.<br />

So. 12.06.<br />

So. 19.06.<br />

Albert-Schweitzer-und<br />

Hauptkirchengemeinde<br />

10.00 Uhr, Kantaten-Gottesdienst in der Hauptkirche,<br />

Pfrn. C. Strunk (Siehe Seite 12)<br />

10.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst im Albert-<br />

Schweitzer-Gemeindezentrum , Pfrn. C. Strunk<br />

Eine-Welt-Verkaufsstand<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufen<br />

in der Hauptkirche,<br />

Pfrn. C. Strunk<br />

Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

Abendmahlsgottesdienst mit Taufen<br />

So. 26.06.<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst<br />

in der Hauptkirche,<br />

Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst<br />

im Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum, N. N.<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

Mi. 29.06.<br />

16.00 Uhr Kita-<br />

Gottesdienst zur<br />

Verabschiedung der<br />

Schulkinder<br />

Gottesdienst in der EVIM Tagesstätte für Menschen mit Demenz, Rheingaustr. 114;<br />

Tel. 0611-6098894; mit Heiligem Abendmahl am Sonntag den 26. Juni um12.00 Uhr<br />

EVIM Katharinenstift, Rathausstr. 62-64<br />

Die evangelischen Gottesdienste sind am:<br />

am Samstag 04. Juni 11:30 Uhr zur Eröffnung des Sommerfestes<br />

Juli???<br />

Sonntag 14. August 11.00 Uhr<br />

Änderungen sind möglich<br />

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Gottesdienste im Juli<br />

Datum Albert-Schweitzer-und Hauptkirchengemeinde Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

So. 03.07. 10.00 Uhr, Kerbe-Gottesdienst im Kerbezelt 10.00 Uhr Prädikantin Brunner<br />

Mi. 06.07.<br />

So. 10.07.<br />

Di. 12.07.<br />

10.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst m Albert-<br />

Schweitzer-Gemeindezentrum, Pfrn. C. Strunk<br />

Eine-Welt-Verkaufsstand<br />

15.30 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

Gottesdienst im Toni-Sender-Haus<br />

10.00 Uhr Pfr. m. Roggenkämper<br />

08.00 Uhr Schulgottesdienst für die Goetheschule<br />

So. 17.07. 10.00 Uhr, in der Hauptkirche, Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

mit Abendmahl<br />

So. 24.07.<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst<br />

in der Hauptkirche,<br />

Präd. M. Schulz<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst im<br />

Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum, N. N.<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

mit Taufe<br />

So. 31.07<br />

17.00 Uhr, Gottesdienst im Albert-Schweitzer-<br />

Gemeindezentrum, Pfrn. C. Strunk<br />

Gottesdienste im August<br />

10.00 Uhr Prädikantin Brunner<br />

Datum Albert-Schweitzer und Hauptkirchengemeinde Oranier-Gedächtins-Gemeinde<br />

So. 07.08.<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst in der Hauptkirche,<br />

Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr Prädikantin Brunner<br />

So. 14.08.<br />

10.00 Uhr, Abendmahl-Gottesdienst im Albert-<br />

Schweitzer-Gemeindezentrum , Präd. M. Schulz<br />

Eine-Welt-Verkaufsstand<br />

10.00 Uhr Prädikant A. Klipp<br />

Pfeffer<br />

So. 21.08.<br />

10.00 Uhr, Gottesdienst in der Hauptkirche,<br />

Pfrn. C. Strunk<br />

10.00 Uhr Prädikant A. Klipp<br />

So. 28.08.<br />

10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst an der Mosburg, Pfrn. C. Strunk und Diakon U.Groß<br />

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Termine Treffpunkte Kreise<br />

ALBERT-SCHWEITZER- und HAUPTKIRCHENGEMEINDE<br />

Juni<br />

montags von 14.00 bis 18.00 Uhr „Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz" im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

dienstags 16.15 -17.45 Uhr Konfirmandenunterricht, im Gemeindesaal, Rheingoldstr. 8<br />

Chorprobe siehe Termine der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

donnerstags 9.30 – 11.30 Uhr TANDEM-Spielkreis für deutsche und ausländische Mütter mit Kindern von 0-4 Jahren,<br />

Ev. Familienbildung mit TANDEM, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Samstag 04.06. Biebricher Höfefest im Hof der Hauptkirche, Schloßpark 96<br />

Ab 16.00 Uhr offene Kirche, Kaffee und Kuchen im Hof<br />

Um 18.30 Uhr tritt der New Yorker Soul-Singer Will G. mit seiner Band Soul Eleven auf. Um 23:00 Uhr<br />

findet in der der Hauptkirche mit Will G. und Gospel das Finale statt! (Siehe Seite 15)<br />

Für Speisen und Getränke ist gesorgt.<br />

Freitag .24.06. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Anbau der Hauptkirche<br />

Juli<br />

montags von 14.00 bis 18.00 Uhr"Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz" im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

dienstags 16.15 -17.45 Uhr Konfirmandenunterricht, im Gemeindesaal, Rheingoldstr. 8<br />

donnerstags 9.30 – 11.30 Uhr TANDEM-Spielkreis für deutsche und ausländische Mütter mit Kindern von 0-4 Jahren,<br />

Ev. Familienbildung mit TANDEM, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Freitag 29.07. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Anbau der Hauptkirche<br />

August<br />

donnerstags.<br />

9.30 – 11.30 Uhr TANDEM-Spielkreis für deutsche und ausländische Mütter mit Kindern von 0-4 Jahren,<br />

Ev. Familienbildung mit TANDEM, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Freitag 26.08. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Anbau der Hauptkirche<br />

RegelmäßigeTermine im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

"Tanzen im Sitzen macht Freude" - ein Angebot nicht nur für die Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz und ihre<br />

ehrenamtlichen Betreuerinnen, sondern für alle Interessierten, die sich gerne zur Musik bewegen wollen: Montag, d. 13.6.<br />

und 11.7. von 17.00 bis 18.00 Uhr, im August ist Sommerpause.<br />

15.00 Uhr Erlebnistanz am ersten und dritten Montag,<br />

19.30 Uhr erster und dritter Montag im Monat, Skatgruppe<br />

dienstags 15.00 -17.00 Uhr Spiele-Nachmittag für Senioren/-innen,<br />

19.30-21.00 Uhr Chorproben, im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten<br />

Dienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstraße. 25<br />

mittwochs 15.00 -16.00 Uhr Kindergruppe (6 - 10 Jahre)<br />

12<br />

16.30 -17.30 Uhr KIJU-Gruppe (10 - 13 Jahre)


Termine Treffpunkte Kreise<br />

ORANIER-GEDÄCHTNIS-GEMEINDE<br />

Juni<br />

montags 15-17 Uhr Café Hallo –Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und<br />

Biebrichern bei Tee, Kaffe und Kuchen Gemeindehaus Bunsenstraße<br />

17.15 – 18.30 Uhr Deutsch-Konversationskurs für Flüchtlinge, Gemeindeh. Bunsenstraße<br />

dienstags 16.30-18 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />

dienstags 19.30-21.00 Chorproben<br />

im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten Dienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />

donnerstags 18.30, 14-tägig Jugendgruppe im Gemeindehaus Lutherstraße<br />

Juli<br />

montags 15-17 Uhr Café Hallo –Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und<br />

Biebrichern bei Tee, Kaffe und Kuchen Gemeindehaus Bunsenstraße<br />

17.15 – 18.30 Uhr Deutsch-Konversationskurs für Flüchtlinge, Gemeindeh. Bunsenstraße<br />

dienstags 16.30-18 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />

dienstags 19.30-21.00 Chorproben<br />

im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten Dienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />

donnerstags 18.30, 14-tägig Jugendgruppe im Gemeindehaus Lutherstraße<br />

August<br />

montags 15-17 Uhr Café Hallo –Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und<br />

Biebrichern bei Tee, Kaffe und Kuchen Gemeindehaus Bunsenstraße<br />

17.15 – 18.30 Uhr Deutsch-Konversationskurs für Flüchtlinge, Gemeindeh. Bunsenstraße<br />

dienstags 16.30-18 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />

dienstags 19.30-21.00 Chorproben<br />

im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten Dienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />

donnerstags 18.30, 14-tägig Jugendgruppe im Gemeindehaus Lutherstraße<br />

Besondere Termine<br />

Mittwoch, 15.Juni. 15.00 Uhr Seniorenkreis im Café am Gemeindegärtchen Gemeindehaus<br />

Bunsenstrasse 25<br />

Mittwoch, 20. Juli 15.00 Uhr Seniorenkreis im Café am Gemeindegärtchen Gemeindehaus<br />

Bunsenstrasse 25<br />

13


Kirchenmusik in Süd-Biebrich<br />

Sonntag, 12. Juni, 16.00 Uhr<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Konzert mit dem Sängerkreis Wiesbaden<br />

Eintritt frei<br />

Dienstag, 23. August, 20.00 Uhr, Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Konzert mit dem Ensemble Los Otros im Rahmen des<br />

Rheingau Musikfestivals<br />

Restkarten an der Abendkasse<br />

Samstag, 2. Juli <strong>2016</strong>, 17.00 Uhr, Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Der Kinderchor in Konzert und Oper<br />

Es erklingen Werke von Benjamin Britton, Willibald Gluck<br />

und Lieder aus dem Film: Die Kinder des Monsieur Mathieu.<br />

Ausführende: Der Jugend-und Kinderchor am Hessischen<br />

Staatstheater Wiesbaden, Leitung: Dagmar Howe<br />

14 Eintritt frei - Spenden erbeten<br />

Sonntag, 05.06., 10.00 Uhr, in der Hauptkirche<br />

Kantaten-Gottesdienst - Franz Liszt: Der 23. Psalm<br />

Claude Debussy<br />

„Danses“ für Harfe und Orgel. Sopran: Claudia<br />

Grundmann, Harfe: Alexandra Heyn und an der Orgel<br />

Klaus Uwe Ludwig


Biebricher Höfefest<br />

an der Hauptkirche am 4. Juni<br />

Am Abend des 3. Juni startet das Biebricher Höfefest<br />

mit dem Konzert im „Karpfenhof“ nahe des Barockschlosses.<br />

Das ist der „Startschuss“ zum kommenden<br />

Samstag, dem 4. Juni! Da öffnen viele Höfe, vor allem der<br />

Hof an der „alten“ Hauptkirche! Das Biebricher<br />

Höfefest ist mittlerweile eine überregional beachtete<br />

Veranstaltung. Da ist die Hauptkirche als wohl ältester<br />

Hof mit seiner schönen Begrünung gerne wieder dabei!<br />

Um 16 Uhr ist der malerische Kirchhof wieder offen zu<br />

Kaffee und Kuchen. Die Kirche ist vor allem offen zur<br />

Andacht und Besichtigung. Da ertönen im Hof schon<br />

Songs des New Yorker Soul-Singers Will G. vom Rechner<br />

als Ankündigung für einen unvergesslichen Soul-<br />

Abend an der Kirche!<br />

Gegen 18:30 Uhr leiten Will G. und seine Band Soul<br />

Eleven im Kirchhof zu einem unvergesslichen Abend<br />

mit Super-Souls an der Kirche ein. Will hat ein riesiges<br />

Repertoire an Souls! Angefangen von seinen Auftritten<br />

im Gospelchor seiner Mutter bzw. Pfarrerin in deren<br />

Gemeinde in New York-City bis hin zu seinen eigenen<br />

Souls, die er mittlerweile durch Auftritte in ganz Europa<br />

bekannt gemacht hat. Dieses große Repertoire wird er<br />

an diesem Abend an der Hauptkirche bieten. Er ist ein<br />

authentischer Soul-Singer und erstellt zum Höfefest für<br />

die Hauptkirche ein ganz besonderes Programm! Das<br />

geschieht in enger Zusammenarbeit mit seiner Band<br />

Soul Eleven, und die funktioniert seit vielen Jahren<br />

perfekt. Die Jungs von Soul Eleven sind eben auch Profis.<br />

Das Team der Albert Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde<br />

bietet hierzu viele Leckereien an: Tolle und<br />

preiswerte Weine aus Rheinhessen, „Hugo und Co.“,<br />

das beliebte „Bosch-Bier“ und Soft-Drinks sowie<br />

riesige Sandwiches, Suppen, Fleischwürste und Käse.<br />

Das Finale ist um 23 Uhr in der Hauptkirche. Das gibt es<br />

Gospel pur!<br />

Ein herzliches Willkommen zum Biebricher Höfefest im<br />

Hof der Hauptkirche! Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ernst-Georg Gäde<br />

15


Rückschau auf den Ostermarkt<br />

Der fünfte Ostermarkt an der Hauptkirche<br />

trotzte der Kälte<br />

Trotz der eisigen Kälte kamen viele Besuchende zum<br />

fünften Ostermarkt an die Hauptkirche. Der Ostermarkt<br />

hat in Biebrich seinen Platz gefunden! Am vergangenen<br />

12. März wurde schließlich viel Schönes zum Osterfest<br />

geboten.<br />

Die kleine Ausstellung mit „Osterhühnern“ der<br />

Keramikerin Eliane Lewandowski im Kirchhof war das<br />

„Begrüßungskomitee“ an jenem Tag. Die Künstlerinnen<br />

Alexandra Jahnke und Annette Harbich präsentierten im<br />

Turm und Anbau auch mit Vorführungen ihre fantastischen<br />

Eiermalereien.<br />

Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich erklärte<br />

das Jahr <strong>2016</strong> zum Jahr der Städtepartnerschaften. Das<br />

musste er dem Kirchenvorstand nicht zweimal sagen. Es<br />

wurde ein Stand mit Glarner Spezialitäten eingerichtet,<br />

die ein Kirchenvorsteher eigens hierzu in Glarus<br />

besorgte. Dazu schnürte Rita Bühler von der Glarner<br />

Kanzlei ein Infopaket über Biebrichs interessante<br />

Partnerstadt in der Schweiz.<br />

Nina Klos aus Schwabenheim hatte viele leckere Pralinen<br />

mitgebracht. Honigprodukte und Konfitüre gab es bei<br />

Birgit Kirsch und Margot Baranowski. Weine aus fast aller<br />

Welt präsentierte Holger Gerth. Eine tolle Auswahl an<br />

handgearbeitetem Schmuck hatte Gabriele Lotz parat.<br />

Blumiges zum Osterfest gab es auch und vor allem viele<br />

Dekoartikel von Carolin Appelfelder, Manuela<br />

Mernberger und Ursula Roy. Alles in Handarbeit gefertigt<br />

und daher Unikate. Kosmetische Naturprodukte von<br />

Steffi Fey-Sharifian aus Darmstadt gingen schnell über die<br />

Theke. Ein Anziehungspunkt war freilich der „Eine Welt-<br />

Laden“ von Gisela Kessler!<br />

Die Wanderungen zum Ostermarkt durch Hof, Turm und<br />

Anbau machten Hunger. Dagegen konnte die Schlesische<br />

Volkstanzgruppe Wiesbaden von Peter Allert etwas tun:<br />

Es gab einige Spezialitäten aus Schlesien. Besonders<br />

die „Häckerle“ kamen gut an und es ergaben sich<br />

nicht nur an den Bistro-Tischen interessante<br />

Gespräche.<br />

Es gibt viele Gründe, eine Kirche zu besuchen. Ein<br />

Grund ist der Ostermarkt. Zum Ostermarkt 2017<br />

hat sich ein Künstler aus Bonn angemeldet. Der<br />

gebürtige Marokkaner bietet Handarbeiten aus<br />

Olivenholz an. Der Vorstand der Albert-Schweitzerund<br />

Hauptkirchengemeinde wird zum sechsten<br />

Ostermarkt 2017 ein besonderes Motto wählen!<br />

16


Im Sommer<br />

Ich wünsche dir,<br />

dass nach schweren Zeiten<br />

ein Sonnenstrahl auf dich fällt<br />

und dich ermutigt,<br />

den Kopf zu heben.<br />

Damit das was blühen will,<br />

sich entfalten kann,<br />

knittrig, filigran<br />

und umwerfend schön<br />

wie ein Klatschmohn<br />

am Wegesrand<br />

Foto: Wodicka<br />

(Aus Tina Willms, aufblühen und Leben,<br />

Verlag am Eschbach)<br />

Christiane Wilcke<br />

17


Konrmation in<br />

der Albert-Schweitzer und Hauptkirchengemeinde<br />

Zur feierlichen Konfirmation<br />

in der Hauptkirche am 1. Mai kamen über 300 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher.<br />

Es wurden konfirmiert:<br />

(hintere Reihe, v.l.n.r.) Timo Röhrig, Eleazer Mensah, Damian Jacob, Felix Stroh<br />

(mittlere Reihe, v.l.n.r.) Marc Janocha, Paul Geisenheimer, Jannik Fuchs, Joschua Bognar, Fynn Teusch;<br />

Pfarrerin Claudia Strunk<br />

(vordere Reihe, v.l.n.r.) Béla Benthin, Macy Morris, Charlotte Ströhmann, Selda Yildirim<br />

18


Glaubensbekenntnis<br />

Ich vertraue Gott,<br />

der Liebe ist,<br />

Schöpfer des Himmels und der Erde.<br />

Ich glaube an Jesus,<br />

Gottes menschgewordenes Wort,<br />

Messias der Bedrängten und Unterdrückten,<br />

der das Reich Gottes verkündet hat<br />

und gekreuzigt wurde deswegen,<br />

ausgeliefert wie wir der Vernichtung,<br />

aber am dritten Tag auferstanden,<br />

um weiterzuwirken für unsere Befreiung,<br />

bis Gott alles in allem sein wird.<br />

Ich vertraue auf den heiligen Geist,<br />

der in uns lebt,<br />

uns bewegt, einander zu vergeben,<br />

uns zu Mitstreitern des Auferstandenen macht,<br />

zu Schwestern und Brüdern derer,<br />

die dürsten nach der Gerechtigkeit.<br />

Und ich glaube an die Gemeinschaft<br />

der weltweiten Kirche,<br />

an den Frieden auf Erden,<br />

an die Rettung der Toten<br />

und an die Vollendung des Lebens<br />

über unser Erkennen hinaus. Amen.<br />

Quelle unbekannt<br />

19


Neues aus dem Regenbogenland<br />

Starke Kinder<br />

„Nicht mit mir“ – Sponsorsuche für Gewaltpräventions-<br />

Selbstbehauptungs- Selbstverteidigungskurs<br />

Von Wiesbadenaktuell<br />

In der Zeit vom 12. Februar bis 18. März fand in der<br />

Vorschulgruppe der Evangelischen<br />

Kindertagesstätte Regenbogenland<br />

der Gewaltpräventions- Selbstbehauptungs-<br />

Selbstverteidigungskurs<br />

„Nicht mit mir“ statt.<br />

Mit Spaß und Spiel lernten die<br />

Kinder von Kursleiter Ralph<br />

Siebertz Gefahrensituationen zu<br />

erkennen, ihre Stimme als Waffe<br />

einzusetzen, sich selbst zu behaupten<br />

und wie sie sich im Notfall<br />

selbst verteidigen können.<br />

Richtig helfen<br />

Ganz wichtig: Nicht mit „Fremden“ gehen! Dies wurde<br />

in vielen Übungen den Kindern sehr gut veranschaulicht.<br />

Ebenso lernten die Kinder, anderen in Gefahrensituationen<br />

zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu<br />

begeben.<br />

Ich kann!<br />

Zum Abschluss des Kurses konnten die Kinder beim so<br />

genannten „Bruchtest“ mit dem „Hammerschlag“ ein<br />

Holzbrett mit der Hand durchschlagen.<br />

Für die Kinder war das der Höhepunkt des Kurses!<br />

Diese Übung verdeutlicht den Kindern sehr anschaulich<br />

und gut erfahrbar, dass sie mehr bewirken können<br />

als sie selbst vielleicht bisher für möglich gehalten<br />

haben. Das Selbstvertrauen wird gestärkt und die<br />

Kinder lernen ihre eigenen Ressourcen einzuschätzen,<br />

ohne sich zu überschätzen.<br />

Dank an den Sponsor <strong>2016</strong><br />

Der Kurs wurde zum größten Teil durch den Lions Club<br />

Wiesbaden gesponsert. Nähere Informationen erhalten<br />

Sie gerne in der Evangelischen<br />

Kindertagesstätte Regenbogenland<br />

in Wiesbaden-Biebrich.<br />

Prävention schützt<br />

Um Kinder stark zu machen und sie<br />

auf schwierige Situationen im Alltag<br />

vorzubereiten, sind Kurse, die<br />

entsprechendes Wissen vermitteln<br />

wichtig. Kinder wenden Gelerntes<br />

schnell und besonnen an. Mit einer<br />

Vorbereitung wie in dem oben<br />

beschriebenen Kurs schützen Kinder sich nicht nur<br />

selbst, sondern sind auch in der Lage, anderen zu helfen.<br />

Sponsorsuche<br />

Deshalb wäre es toll, wenn sich für 2017 ein Sponsor<br />

finden würde, der den Vorschulkindern einen solchen<br />

Kurs ermöglicht. Werfen Sie doch einfach diesen Stein<br />

ins Wasser und schauen Sie zu, wie sich das Wasser<br />

kreisförmig ausbreitet. Nur wenn Kinder stark gemacht<br />

werden, können sie in brisanten Situationen richtig<br />

helfen. Informationen bekommen sie bei der Evangelischen<br />

Kindertagesstätte Regenbogenland in Wiesbaden.<br />

Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan<br />

Wiesbadenaktuell.de<br />

Foto: Regenbogenland<br />

20


Religion für Einsteiger<br />

Wozu das Abendmahl?<br />

Foto: Wodicka<br />

„Der Herr Jesus, in der Nacht, als er verraten wurde,<br />

nahm er das Brot, dankte und brach's und sprach: Das<br />

ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu<br />

meinem Gedächtnis“ (nach 1. Korinther 11,23–25). Das<br />

sagte Jesus am Abend, bevor er gekreuzigt wurde. Als<br />

Jesus mit den Jüngern aß und trank, ahnte er seinen<br />

bevorstehenden Tod. Er deutete ihn als Opfergang:<br />

„Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und<br />

sprach: Trinket alle daraus; denn das ist mein Blut des<br />

Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der<br />

Sünden“ (hier nach Matthäus 26,26–28).<br />

Wie genau Jesus sein Selbstopfer zur Vergebung der<br />

Sünden verstand, wissen wir nicht. Der erste christliche<br />

Märtyrer Stephanus glaubte, Jesus, der leidende<br />

Gerechte, sei ihm in Tod und Auferstehung vorausgegangen.<br />

Stephanus setzte sich der Gewalt seiner Widersacher<br />

aus, ohne dass ihm eine Verwünschung seiner<br />

Mörder über die Lippen kam. Andere verstanden das<br />

Selbstopfer als stellvertretende Sühne: Jesus habe eine<br />

Strafe auf sich genommen, die er, Jesus, am allerwenigsten<br />

verdient hätte. Wieder andere sahen in der Ermordung<br />

dieses Unschuldigen eine Art Freikauf. Wie Jesus<br />

die Christenheit „durch sein Blut am Kreuze erlöst“<br />

habe, so müsse auch jeder Mitchrist aus Gefangenschaft<br />

und Sklaverei erlöst werden.<br />

Sein Selbstopfer begründe einen „neuen Bund“ zwischen<br />

Gott und Mensch, sagte Jesus, als er den Wein<br />

reichte. Eine neue Gemeinschaft entstehe, wie sie der<br />

Prophet Jeremia (31,33) angekündigt hatte: von Menschen,<br />

denen Gottes Gebote „in ihr Herz“ gegeben und<br />

„in ihren Sinn“ geschrieben sind. Die Opfer für andere<br />

auf sich zu nehmen bereit sind.<br />

Theologen im 12. Jahrhundert behaupteten, Brot und<br />

Wein würden unter den Worten „Das ist mein Leib,<br />

mein Blut“ zu Fleisch und Blut Christi – nicht äußerlich,<br />

wohl aber in der Substanz. Entscheidend ist, dass sich<br />

Menschen beim Abendmahl verwandeln lassen. Streit<br />

darüber, ob sich auch Brot und Wein verwandeln, sollte<br />

Christen nicht entzweien. Schon gar nicht sollte er sie<br />

hindern, das Abendmahl gemeinsam zu feiern.<br />

Burkhard Weitz<br />

Aus: „chrismon“, das Monatsmagazin der evangelischen Kirche.<br />

www.chrismon.de<br />

21


Kirche mit Kindern<br />

aus dem Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Rückblick auf unsere Teilnahme<br />

beim diesjährigen KinderKirchenTa<br />

g<br />

Am Sonntag, 17. April <strong>2016</strong> fand in der Thomaskirche<br />

der KinderKirchenTag <strong>2016</strong> zum Thema:<br />

„Mit Miriam durch dick und dünn! “ statt.<br />

Aus unserer Gemeinde nahmen 14 Kinder<br />

und sieben Begleitpersonen teil.<br />

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst.<br />

Besonders war, dass es keine Kirchenbänke gab, sondern<br />

wir es uns auf den mitgebrachten Decken oder<br />

Kissen gemütlich machten. Es wurden sehr schöne<br />

Lieder gesungen, zu denen wir uns auch bewegen<br />

konnten und natürlich die Geschichte von Miriam, der<br />

großen Schwester von Moses, erzählt.<br />

Zwischendurch konnten wir uns mit Würstchen,<br />

Käsebrötchen oder Obst stärken.<br />

Dieser erlebnisreiche Tag endete mit dem Abschlussgottesdienst,<br />

der von der Flucht aus Ägypten erzählte.<br />

Für jede Gemeinde lag ein kleiner Rucksack in der<br />

Kirche und wir Kinder sollten auf Zettel schreiben<br />

oder malen, was wir denken, was wichtig ist einzupacken,<br />

wenn man aus der Heimat fliehen muss.<br />

Schön und mutig fand ich, als die Kinder, die am Sing-<br />

Workshop teilgenommen haben, sich trauten, uns ein<br />

sehr schönes Lied vorzutragen.<br />

Mit Gebeten und dem Segen endete dieser tolle Tag.<br />

ich freue mich schon auf den nächstenKinderKirchen-<br />

Tag!<br />

Wir laden herzlich<br />

Mit Applaus wurde den Mitwirkenden unseres<br />

Nach Gottesdienstes dem Eröffnungsgottesdienst gedankt.<br />

fanden viele Angebote<br />

statt. Wir konnten Windlichter, Lesezeichen,<br />

Freundschaftsbänder, Segenskästchen und Musikinstrumente<br />

basteln. Wer Lust hatte, nahm am Sing-<br />

Workshop teil oder ruhte sich beim Zuhören von<br />

Geschichten etwas aus.<br />

Kinder, die sich lieber bewegen wollten, konnten sich in<br />

der Hüpfburg austoben oder beim Kinderzirkus<br />

verschiedene Kunststücke üben und ganz Mutige sind<br />

über die Slackline balanciert. Mir hat das Jonglieren am<br />

meisten Spaß gemacht!<br />

22<br />

zu unseren Kindergottesdiensten im<br />

Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Albert-Schweitzer-Allee 44, ein:<br />

Sonntag, 05.Juni<br />

Sonntag, 03. Juli<br />

jeweils um 10:00 Uhr<br />

Silena Yildiz


Kindergottesdienste in<br />

der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche<br />

Juni bis August<br />

So., 05.06.<br />

So., 03.07.<br />

10 Uhr<br />

10 Uhr<br />

23


Oranier-Gedächtnis-Kirche und<br />

Kirchengemeinde Amöneburg<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche Biebrich<br />

Gustav-Adolf-Kirche Amöneburg<br />

Einladung zur<br />

Gemeindeversammlung<br />

in der<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

am 11. September <strong>2016</strong><br />

im Anschluss an den Gottesdienst<br />

Thema:<br />

Zusammenschluss der<br />

Evang. Kirchengemeinde Amöneburg<br />

und der<br />

Evang. Oranier-Gedächtnis-Kirchen-Gemeinde<br />

24<br />

Der Kirchenvorstand freut sich über eine rege Teilnahme


Eine Kirche - eine Nummer<br />

0800–5040602<br />

Eine Kirche – eine Nummer<br />

„Wo bekomme ich einen Patenschein?“ – „War Luther<br />

eigentlich Linkshänder?“ – „Wo kann ich wieder in die<br />

Kirche eintreten?“ – „Mein zukünftiger Mann ist<br />

katholisch und geschieden – können wir trotzdem<br />

evangelisch heiraten?“ – „Warum kassiert die Kirche<br />

jetzt auch noch bei Kapitalerträgen?“ – „Wie ist die<br />

kirchliche Position zu Flüchtlingen?“ Solche und viele<br />

weitere Fragen bilden das Spektrum ab, das an das<br />

bundesweite Service-Telefon der evangelischen Kirche<br />

herangetragen wird. Das neunköpfige Team mit<br />

Projektleiter Christian Weisker ist in Hannover seit Juni<br />

2014 unter der kostenlosen Rufnummer 0800-<br />

5040602 sowie unter der Mailadresse info@ekd.de<br />

erreichbar. Und das von Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr<br />

– außer an bundesweiten Feiertagen.<br />

Landeskirchliche oder auch regionale Infotelefonangebote<br />

sind eingebunden. So erreichen Anrufende aus<br />

München zu den dortigen Servicezeiten unter der<br />

kostenlosen Nummer 0800-5040602 die Kollegen im<br />

Dekanat vor Ort, Anrufende aus der Evangelischen<br />

Kirche von Westfalen zu deren Servicezeiten den<br />

Kollegen in Bielefeld oder Münster, der ortsunabhängig<br />

komplett in die <strong>web</strong>basierte Telefontechnik eingebunden<br />

ist.<br />

Eine enge Zusammenarbeit besteht auch mit dem<br />

Wiedereintrittstelefon in Stuttgart, wohin Anfragende<br />

verwiesen werden. Die Telefontechnik macht vieles<br />

möglich. So können alle eingehenden Anrufe umfassend<br />

ausgewertet werden: nach Frageinhalt, Geschlecht und<br />

ungefährem Alter der Anrufenden sowie nach regionaler<br />

Herkunft. Dazu wurden alle 5300 Vorwahlbereiche<br />

Deutschlands den 20 Gliedkirchen zugeordnet, was<br />

auch eine genaue landeskirchliche Auswertung ermöglicht<br />

sowie die Weiterleitung („Routing“) von Anrufen<br />

nach regionalen Wünschen. Bei allem ist die Wahrung<br />

der strengen Datenschutzvorschriften der Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland (EKD) selbstverständlich.<br />

Mit diesem gesamtkirchlichen Angebot, das bewusst<br />

nicht unter dem Label „EKD“, sondern unter der<br />

Marke „evangelische Kirche“ nach außen wirkt, bieten<br />

wir eine verlässliche Erreichbarkeit (bislang) per<br />

Telefon und E-Mail, die in der Regel so in Gemeinden<br />

und Kirchen vor Ort nicht zu leisten ist. Die meisten<br />

Anfragen können direkt beantwortet oder zielgerichtet<br />

weitergeleitet werden, so Weisker.<br />

25


Trauer und Freude<br />

Die Einträge dieser Seite beziehen sich auf die Monate Dezember, Januar Februar<br />

Beerdigungen<br />

Trauungen<br />

Hans Wolfram Kleeberg,<br />

90 Jahre<br />

Elfriede Margarethe Weyrauch, geb. Friedrich, 86 Jahre<br />

Dr. Ulrich Fritz Reinhardt,<br />

85 Jahre<br />

Christel Auguste Inge Mechling, geb. Berger, 84 Jahre<br />

Walli Martha Mautner,<br />

87 Jahre<br />

Harry Otto Joses,<br />

65 Jahre<br />

Gisela Hennig, geb. Bremer,<br />

86 Jahre<br />

Greta Rosenberg, geb. van Muylem, 73 Jahre<br />

Heinrich Alfred Bechtold,<br />

88 Jahre<br />

Johann Rossel,<br />

82 Jahre<br />

Karl Heß<br />

74 Jahre<br />

Heinz Berghäuser<br />

90 Jahre<br />

Helene Reinhardt<br />

94 Jahre<br />

Erika Bär<br />

89 Jahre<br />

Michael Hinter<br />

61 Jahre<br />

Roberto Bonelli<br />

78 Jahre<br />

Kim Julia Stark, geb. Hohmann und Alan Francis Stark,<br />

Wiesbaden<br />

Marie Louisa Nottarp, geb. Zenth und Lukas Nottarp<br />

am 16.04.<strong>2016</strong><br />

Luisa Herrmann, geb. Noll und Simon Herrmann<br />

am 14.05.<strong>2016</strong><br />

Kerstin Bissinger und Mathhias Bissinger, geb. Kühnel<br />

am 28.05.<strong>2016</strong><br />

Taufen<br />

Emil Hannes Jonathan Schulze, Wiesbaden<br />

Jonas Buchmann am 27.03.<strong>2016</strong><br />

Daniel Wolf, Stadecken-Elsheim am 24.04.<strong>2016</strong><br />

Elisabeth Lambert am 29.05. <strong>2016</strong><br />

Dahlia Endele, Pforzheim am 29.05. <strong>2016</strong><br />

Mona Neumann am 29.05. <strong>2016</strong><br />

26


Kontakte Adressen Impressum Kitas Kindergärten<br />

Ev. Albert-Schweitzer-und Hauptkirchengemeinde<br />

Wiesbaden-Biebrich,<br />

Elise-Kirchner-Straße 15 (westlicher Eingang)<br />

65203 Wiesbaden, Küster, Herr Becker ( 0611 6010951<br />

( 0611 603959, im Büro Kathrin Waschke und Ulrike Scherer<br />

Gemeindebüro Mo., Di., Mi., von 9-11.30, Do. u. Fr. 8-11 Uhr,<br />

www.hauptkirche-biebrich.de; info@hauptkirche-biebrich.de<br />

Spendenkonto: 300 175 01<br />

Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />

IBAN: De56 5109 0000 0030 0175 01<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Pfarrerin Claudia Strunk; claudia_strunk@gmx.net<br />

( 0611 65818<br />

Pfarramt Rheingoldstr. 8<br />

Ev. Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Albert-Schweitzer-Allee 44<br />

65203 Wiesbaden, Küster, Herr Malki<br />

( 0611 603832, im Büro Frau Röder<br />

Gemeindebüro dienstags von 9.30 - 12.30 Uhr<br />

www.albert-schweitzer-gemeinde.de<br />

as-gemeindezentrum@t-online.de<br />

Spendenkonto: (auch Diakonie) 360 080 08<br />

Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />

IBAN: DE84 5109 0000 0036 0080 08<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Vakanzvertretung Pfarrer Roland Falk<br />

Ev. Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />

Lutherstraße 4 a<br />

65203 Wiesbaden, Küsterei, Frau Münzinger<br />

( 0611 66881<br />

Gemeindebüro dienstags 8-12, Mi. 15-17, Fr. 8-13.30 Uhr<br />

www.oranierkirche.de<br />

oraniergemeinde@gmx.de<br />

Spendenkonto: 229 820 28<br />

IBAN: DE11 5109 0000 0022 9820 28<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Pfarrer Martin Roggenkämper<br />

Bunsenstr. 23<br />

65203 Wiesbaden<br />

( 0611 600740<br />

martin@roggenkämper.eu<br />

Kirchenmusik<br />

Kontakt und Kartenvorverkauf: Thomas Schermuly<br />

(Organist und Chorleiter)<br />

( 0611 601806; E-mail: oraniermusik@gmx.de<br />

Tipp<br />

Scannen Sie mit Ihrer<br />

QR-App im Smartphone<br />

den Code und Sie<br />

gelangen auf die jeweilige<br />

Internetadresse der<br />

Kirchengemeinde<br />

Ev. Kindertagesstätte<br />

der Ev. Hauptkirchengemeinde<br />

Elise-Kirchner-Straße 15 (östlicher Eingang)<br />

65203 Wiesbaden<br />

( 0611 62342<br />

ev.kita-regenbogenland.wiesbaden@ekhn-net.de<br />

Kindertagesstättenleitung: Heike Theis<br />

Kinder-Gottesdienste und Kinderstunden im<br />

Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />

Mitarbeiterin im gemeindepädagogischen Dienst:<br />

Frau Moheit-von Krosigk<br />

Kindertagesstätte der Ev. Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirchengemeinde<br />

Lutherstraße 4<br />

65203 Wiesbaden<br />

( 0611 694142<br />

www.oranier-kita.de<br />

mail@oranier-kita.de<br />

Kindertagesstättenleitung: Karin Falkenbach, telefonische<br />

Mitteilungen in der Zeit von 07.30 Uhr - 09.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde<br />

Wiesbaden-Biebrich, und Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirchengemeinde, 65203 Wiesbaden<br />

Redaktion: Claudia Strunk, Gabriele Hofmann, Marianne<br />

Wunderlich, Dr. Ernst-Georg Gäde, Peter-Michael Glöckler,<br />

Anton Klipp<br />

Anschrift der Redaktion: (ViSdP) Otto Wenninger,<br />

Malmedyer Str. 2, 65203 Wiesbaden<br />

( 0611 694190, E-Mail: ottowenninger@online.de<br />

Layout: Otto Wenninger<br />

Druck: LEO-DRUCK GmbH, 78333 Stockach,<br />

Robert-Koch-Str. 6, ( 07771 93960<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Redaktionsschluss: Für die nächste Ausgabe ist am<br />

29. Juli <strong>2016</strong>.<br />

Spendenkonto: 300 175 01;<br />

Verwendungszweck: <strong>Gemeindebrief</strong><br />

Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />

IBAN: DE56 5109 0000 0030 0175 01;<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Rechte der Bilder u. Grafiken, wenn nicht anders angegeben<br />

bei den Kirchengemeinden<br />

Diese Broschüre ist auf Bilderdruckpapier mit FSC-Siegel gedruckt<br />

27


28<br />

Impressionen vom Weltgebetstag 4. März<br />

in der St. Hedwigskirche

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