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Gemeindebrief juni-august-2016-web

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Zum 90. Geburtstag von Elfriede Laux<br />

Mitglieder des Kirchenvorstandes der Oranier-Gedächtnis- Kirchengemeinde im Jahre 2009 vor<br />

dem Biebricher Schloss. (v.u.n.o.):<br />

Elfriede Laux, Monika Nobel, Dr. Beate Hansen (links), Dr. Verena Travers-Schubert, Herbert<br />

Hallbauer, Anton Klipp, Jasmin Güther, Hildegard Geitz, Claudia Steinhauer, Burghard Rossnagel<br />

(Vorsitzender des KV), Pfarrer Martin Roggenkämper.<br />

„Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch<br />

kommt, so sind's achtzig Jahre...“ heißt es im 90. Psalm<br />

der Heiligen Schrift. Und Elfriede Laux war es vergönnt<br />

auch das neunzigste Lebensjahr bei guter Gesundheit<br />

und geistiger Frische zu erleben. Und mit Bestimmtheit<br />

kann man in ihrem Fall die Worte des Psalmbeters<br />

unterstreichen, wenn er weiter sagt: „Und wenn's<br />

köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen“.<br />

Bereits von klein auf ist Elfriede Laux, geb. Fesser, durch<br />

ihren Vater, Karl Fesser der Diakon war und gemeinsam<br />

mit ihrer Mutter Lina geb. Stiens, verschiedene Diakonieeinrichtungen<br />

(Alten- und Kinderheime) leitete, in<br />

das geistliche Leben der evangelischen Kirche hineingewachsen.<br />

Am 23. Mai 1926 in Groß-<br />

Burgwedel in Niedersachsen geboren<br />

wuchs sie zusammen mit ihren beiden<br />

Schwestern Traude und Irmgard als<br />

„Das Dreimäderlhaus“ in der damals<br />

sicherlich nicht ganz unproblematischen<br />

Zeit der 30ger Jahre auf.<br />

Zunächst genoss sie eine Ausbildung<br />

zur Gemeindehelferin und Kindergärtnerin,<br />

im Anschluss daran absolvierte<br />

sie ein Kirchenmusikstudium<br />

mit Schwerpunkt auf Klavier, Harmonium<br />

und Orgel.<br />

Im Jahre 1954 kam Elfriede Laux nach<br />

Wiesbaden. Davor jedoch heiratete<br />

sie am 5. Dezember 1953 Walter Laux.<br />

Das Ehepaar ließ sich zunächst in<br />

Eppstein nieder. Im Jahre 1955 übernahm<br />

Walter Laux die Druckerei<br />

Zeidler in Wiesbaden-Biebrich von<br />

seinem Onkel worauf das Ehepaar ebenfalls nach<br />

Biebrich zog. Bereits Walter Laux war in der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirchengemeinde stark engagiert. In<br />

dieser Gemeinde war er auch viele Jahre als Kirchenvorsteher<br />

ehrenamtlich tätig. Aus der glücklichen Ehe<br />

gingen die Töchter Irmgard (verstorben), Ulrike und<br />

Eva hervor. Frau Laux hat zwei Enkel: Cornelius (geb.<br />

1983) und Doreen (geb. 1989).<br />

Auch Elfriede Laux sah in der Oranier-Gedächtnis-<br />

Gemeinde über Jahrzehnte hinweg ihre geistliche<br />

Heimat. Durch ihre Nähe zur Musik, war es ihr auch<br />

möglich sich in unserer Gemeinde kirchenmusikalisch<br />

zu engagieren. Von 1962 bis 1965 leitete sie den<br />

K i n d e r c h o r d e r O r a n i e r- G e d ä c h t n i s -<br />

Kirchengemeinde.<br />

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