Dompfarrbrief 2016/2
Pfarrbrief der Dompfarre Linz 2016/2
Pfarrbrief der Dompfarre Linz 2016/2
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P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz - GZ 02Z030640 M<br />
DOMPFARRBRIEF<br />
LINZ 2/<strong>2016</strong><br />
Die Seele liebt in allen Dingen das diskrete Maß.<br />
Deshalb soll sich der Mensch in allen Dingen<br />
selbst das rechte Maß auferlegen.<br />
Hildegard von Bingen
Gottesdienste<br />
im Mariendom<br />
(Abweichungen sind möglich, bitte beachten Sie den Aushang!)<br />
Sonntage<br />
Sa 18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
So 9.00 Uhr Kinder- und<br />
Familienmesse<br />
(während der Schulzeit)<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Mittagsmesse<br />
16.30 Uhr Hl. Messe in<br />
englischer Sprache<br />
18.15 Uhr Abendmesse<br />
täglich<br />
17.45 Uhr Rosenkranz<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
jeden 3. Montag im Monat<br />
(nicht in den Sommerferien)<br />
18.15 Uhr Frauenmesse<br />
jeden Sonntag im Mai<br />
19.10 Uhr Maiandacht<br />
Tagzeitenliturgie<br />
jeden Samstag (während der Schulzeit)<br />
8.00 Uhr Laudes<br />
jeden Freitag<br />
17.00 Uhr Gesungene Vesper<br />
Aussprache/Beichte<br />
Mo - Sa 17.00 - 18.00 Uhr<br />
(lt. Aushang)<br />
Anbetung<br />
Mo - Sa 8.00 - 9.30 Uhr<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
keine Anbetung an Sonn- und Feiertagen<br />
Bürozeiten<br />
Pfarrbüro der Dompfarre<br />
Herrenstraße 26<br />
4020 Linz<br />
Telefon: 0732/77 78 85-0<br />
email: dompfarre@dioezese-linz.at<br />
www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />
Mo - Fr 9.00 - 11.00 Uhr<br />
während der Schulzeit auch:<br />
Di 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Pfarrsekretärinnen:<br />
Gabriele Trawöger<br />
Bettina Wittendorfer<br />
21. Mai<br />
18. Juni<br />
18.15 Uhr im<br />
Mariendom<br />
Eucharistiefeiern im Gebiet der Dompfarre<br />
2<br />
Montag - Samstag<br />
Sonntag<br />
Barmherzige Brüder 5.55 Uhr 9.15 Uhr<br />
Herrenstraße 33 Di (mit Krankensalbung), Mi, Do 17.30 Uhr 10.30 Uhr polnisch<br />
Sa 16.30 Uhr tschechisch/slowakisch*<br />
Barmherzige Schwestern 5.55 Uhr 8.15 Uhr Patientenkapelle<br />
Herrenstraße 37<br />
Mo, Di 18.30 Uhr Patientenkapelle<br />
Mi (mit Krankensalbung) 18.30 Uhr Patientenkapelle<br />
jeden zweiten Sonntag im Monat 10.00 Uhr türkisch/persisch<br />
Karmelitenkirche 7.15 Uhr 6.30 Uhr<br />
Landstraße 33 10.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
17.30 Uhr 10.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
Krypta (Eingang Harrachstraße) jeden ersten und dritten Sonntag im Monat 10.00 Uhr ukrainisch,<br />
Liturgie altslawisch<br />
Karmelitinnenkirche 6.45 Uhr 8.00 Uhr<br />
Langgasse 17<br />
Kreuzschwestern ca. 7.15 Uhr 8.30 Uhr<br />
Wurmstraße 5<br />
Marienschwestern 7.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
Friedensplatz 1<br />
Ursulinenkirche (Mo - Fr) 12.15 Uhr * 20.00 Uhr<br />
Landstraße 31<br />
* entfällt in den Ferien<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong>
Was ich beim Wandern lernte<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Wenn ich eine Bergwanderung<br />
mache, beginne ich ganz langsam zu<br />
gehen. Ich wähle für meine ersten<br />
Schritte ein Tempo, das ich (nach<br />
meiner Erfahrung) bis zum Gipfel<br />
durchhalten kann. Ich habe das im<br />
Laufe vieler Wanderungen gelernt.<br />
Als Bub bin ich am Anfang immer<br />
sehr schnell gegangen. Ich fühlte<br />
mich ausgeruht und im Besitz vieler<br />
Kräfte. Meine Kräfte aber haben bald<br />
nachgelassen, und ich bin müde geworden.<br />
Ich musste mein Tempo „zurückschalten“.<br />
Bald merkte ich, dass<br />
mein Vater recht hatte, wenn er sagte,<br />
ich solle nicht so drauf los stürmen,<br />
sondern meine Kräfte einteilen. Ich<br />
habe einige Zeit gebraucht, den Rat<br />
meines Vaters zu verstehen und dann<br />
auch umzusetzen.<br />
Die Wahl des Zieles<br />
Heute frage ich mich vor einer Wanderung,<br />
ob das Ziel, das ich mir<br />
setze, erreichbar ist, und wie ich<br />
meine Kräfte einteilen muss, damit<br />
ich tatsächlich an dieses Ziel komme.<br />
Am Anfang einer Urlaubswoche<br />
muss ich mir noch bescheidene Ziele<br />
vornehmen, später kann ich dann anspruchsvollere<br />
Ziele ins Auge fassen.<br />
Ich beginne jede Wanderung mit dem<br />
Tempo, von dem ich glaube, dass ich<br />
es durchhalten kann. Ich muss es mitunter<br />
auch aushalten, dass Weggefährten<br />
schneller gehen und früher<br />
ans Ziel kommen als ich. Ich darf<br />
mich nicht „treiben“ lassen von deren<br />
Tempo, wenn ich das Ziel erreichen<br />
will.<br />
Das Thema des Pfarrbriefes ist die<br />
Tugend des Maßes oder der Mäßigung.<br />
Es klingt vielleicht altmodisch,<br />
von der Tugend des Maßes zu reden<br />
in einer Zeit, in der uns vieles im<br />
Übermaß zur Verfügung steht und der<br />
Wunsch, alles haben zu wollen, stark<br />
zu spüren ist. Wenn ich bestimmte<br />
Formen der Werbung anschaue, habe<br />
ich oft den Eindruck, Werbung zielt<br />
auf gewisse maßlose Wünsche ab<br />
und suggeriert zugleich, dass solche<br />
Wünsche leicht erfüllbar seien. Realistische<br />
Wünsche nehmen sich oft<br />
sehr bescheiden aus – vielleicht sind<br />
sie dann auch erfüllbar. Die Freude<br />
über erfüllte Wünsche hängt nicht<br />
von der Größe des Gewünschten ab,<br />
sondern von der Fähigkeit, die Dinge<br />
richtig einzuschätzen.<br />
Die Einteilung der Kräfte<br />
Die Tugend des Maßes ist nicht die<br />
Mittelmäßigkeit oder die falsche Bescheidenheit.<br />
Jeder Mensch braucht<br />
auch Herausforderungen, die ihn über<br />
das bisher Erreichte hinausführen. Es<br />
liegt in der menschlichen Natur,<br />
immer nach dem Besseren, Höheren,<br />
Wertvolleren zu streben. Die Tugend<br />
des Maßes versteht es, die schönen<br />
Dinge des Lebens zu genießen, ohne<br />
sie der Menge nach steigern zu müssen.<br />
Wenn ich ein gutes Essen genussvoll<br />
kaue, mich am guten<br />
Geschmack erfreue, es nicht hinunterschlinge,<br />
brauche ich weniger an<br />
Menge, habe eine echte „Gaumenfreude“<br />
und bin satt geworden. Die<br />
Tugend des Maßes will die Lebensfreude<br />
steigern, nicht einschränken.<br />
Die Erfahrung lehrt ja, dass das<br />
Unmaß vordergründig die Freude zu<br />
steigern scheint, sie in Wirklichkeit<br />
aber oft in Überdruss umschlagen<br />
lässt.<br />
Die Tugend des Maßes hängt mit<br />
einer rechten Selbsteinschätzung zusammen.<br />
Jeder Mensch ist mit seinen<br />
(einmaligen) Fähigkeiten ausgestattet,<br />
die es in der rechten Weise einzusetzen<br />
gilt. Auf Grund dieser<br />
Fähigkeiten darf ich mir etwas zutrauen.<br />
Es ist die Überforderung, die<br />
oft im Einzelfall,<br />
sicher aber auf<br />
Dauer nicht gut tut. Die Tugend des<br />
Maßes lehrt mich, mit meinen Grenzen<br />
richtig umzugehen, auch anzunehmen,<br />
dass mir bestimmte Dinge<br />
nicht möglich sind, genauso aber<br />
auch, das mir Mögliche zu sehen und<br />
zu gestalten.<br />
Dem Leben dienen<br />
Das rechte Maß ist oft auch eine<br />
Frage der Gerechtigkeit, weil ich das<br />
Recht eines anderen Menschen respektiere<br />
und so eigene Ansprüche<br />
mitunter zurücknehmen muss. So<br />
manche Erfahrung zeigt, dass Maßlosigkeit<br />
oder Unmäßigkeit zu Lasten<br />
anderen Menschen ausgelebt wird<br />
und deren Rechte unverhältnismäßig<br />
eingeschränkt werden. Zur Tugend<br />
des Maßes gehört auch eine vorausschauende<br />
Denkweise. Ist das, was<br />
ich anstrebe, mir angemessen, habe<br />
ich dafür die erforderlichen Kräfte<br />
und wie setze ich diese Kräfte ein?<br />
Vielleicht klingt in dieser Frage an,<br />
dass die Tugend des Maßes einen<br />
Menschen auch einschränken kann.<br />
Einschränkungen können dann angenommen<br />
werden, wenn sie einem<br />
Wert dienen, der hohe Bedeutung hat.<br />
Wenn ich über die Tugend des Maßes<br />
nachdenke, ist mir wichtig, ihre positive<br />
Lebenskraft zu sehen. Sie dient<br />
dem Leben und dem Gelingen des<br />
Lebens, weil Übertreibungen dem<br />
Leben häufig schaden.<br />
Ich wünsche Ihnen in den kommenden<br />
Sommermonaten viele Erfahrungen,<br />
die Ihr Leben reich und schön<br />
machen.<br />
Ihr Pfarrer<br />
3<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong>
Das rechte Maß<br />
1. Das rechte Maß - was fällt Ihnen dazu ein?<br />
2. Ist Genuss und Maßhalten ein Widerspruch?<br />
Diese zwei Fragen stellte das Redaktionsteam einigen Personen<br />
im Bekanntenkreis - hier sind die Ergebnisse:<br />
Denkst Du,<br />
Dein Alter hoch zu bringen,<br />
hab's rechte Maß<br />
in allen Dingen.<br />
Johann Nepomuk Vogl<br />
4<br />
1. Es ist notwendig, manchmal zu<br />
hinterfragen, wie wir mit der Überfülle<br />
von Angeboten umgehen. Hilft<br />
uns die Auswahl, die wir treffen, oder<br />
überfordern wir uns damit? Leben<br />
wir körperlich, geistig und seelisch<br />
gesund oder haben wir die Übersicht<br />
verloren? Einschränkung kann uns<br />
helfen, damit wir das Gefühl für das<br />
rechte Maß nicht verlieren.<br />
2. Wer maßlos ist, kann die Dinge<br />
nicht mehr genießen. Wer nur mehr<br />
im Überfluss genießen kann, übersättigt<br />
sich. Genuss und Maßhalten sind<br />
kein Widerspruch, vielmehr ist Maßhalten<br />
Voraussetzung dafür, dass wir<br />
wieder richtig genießen können.<br />
männlich/49<br />
Wem genug zu wenig ist,<br />
dem ist nichts genug.<br />
Epikur<br />
„Das rechte Maß halten“ klingt zunächst<br />
nach einem recht antiquierten<br />
Ausspruch. Trotzdem ist genau das<br />
eine Aufgabe, die mich ständig beschäftigt.<br />
Das richtige Maß ist im<br />
Alltag oft sehr unauffällig. Erst wenn<br />
das Maß übervoll ist oder von etwas<br />
Mangel herrscht, bemerke ich, dass<br />
in meinem Leben etwas aus dem<br />
Gleichgewicht gekommen ist. In solchen<br />
Situationen finde ich mich oft<br />
mehrmals am Tag. Zu viel Arbeit, zu<br />
wenig Schlaf, zu viele Kilos, zu<br />
wenig Kontakt mit Freundinnen, zu<br />
viel Serien schauen, zu wenig echter<br />
Genuss. Das Maß ist bei jedem Menschen<br />
anders, und es zu kennen, erfordert<br />
viel Behutsamkeit.<br />
weiblich/29<br />
1. Das rechte Maß ist von Person zu<br />
Person unterschiedlich und geht<br />
Hand in Hand mit der Zufriedenheit.<br />
Für den einen ist ein Brot mit Wurst<br />
ausreichend, während ein anderer nur<br />
mit einem Steak zufrieden ist. Wobei<br />
beide dadurch das Ziel der Sättigung<br />
erfahren. Die Konsumindustrie gaukelt<br />
uns jedoch ständig vor, etwas zu<br />
vermissen, um so die Umsatzzahlen<br />
zu verbessern. Wir können uns jetzt<br />
sofort alles kaufen und brauchen<br />
auch keine Zinsen zahlen. Das Konsumglück<br />
stellt uns jedoch immer nur<br />
kurz zufrieden. Zufriedenheit und das<br />
richtige Maß haben aber zwangsläufig<br />
nichts mit Geld und Konsum zu<br />
tun. Es sind die alltäglichen Dinge,<br />
deren Wert wir uns wieder in Erinnerung<br />
rufen müssen. Ob es nun das<br />
Beisammensein innerhalb der Fami-<br />
Kardinaltugend Temperantia (Mäßigung)<br />
von Peter Bischof und Helmut<br />
Krumpel (1988) im Prälatenhof von<br />
Stift Melk.<br />
Foto: Uoaei1 -<br />
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stift_Melk_Kardinaltugend_1.JPG?uselang=de<br />
lie ist oder einfach, dass wir das<br />
Leben als gesunde Menschen auf der<br />
Erde genießen können.<br />
2. Genuss und Maßhalten stehen in<br />
keinem Widerspruch. Genuss ist<br />
heutzutage allgegenwärtig, ob durch<br />
Genussstraßen oder -märkte. Etwas<br />
genießen hat aber wiederum nichts<br />
mit Konsum an sich zu tun, sondern<br />
mit dem Schätzen gewisser Dinge.<br />
Dies kann sowohl ein Wasser an<br />
einem heißen Tag sein als auch die<br />
Momente mit einem anderen Menschen.<br />
Leider schätzt man die meisten<br />
Sachen erst richtig bzw. genießt<br />
diese erst wieder, wenn einem diese<br />
verloren gegangen sind. Deshalb<br />
sollte man sich jeden Tag vor Augen<br />
halten, wie gut man es hat.<br />
männlich/31<br />
Erfreue dich deines Besitzes,<br />
als stürbest du morgen,<br />
aber verbrauche ihn mit<br />
Maß, als lebtest du lange.<br />
Lukian von Samosata<br />
1. Das rechte Maß liegt irgendwo in<br />
der Mitte, nicht zu viel und nicht zu<br />
wenig. Eine gute Balance im Leben<br />
zu finden ist in vielen Bereichen<br />
nicht leicht und gelingt besser, wenn<br />
ich mich auf etwas ganz einlassen<br />
kann.<br />
2. Ohne „Maß zu halten“, kann es für<br />
mich auch keinen Genuss geben. Ab<br />
und zu auf etwas zu verzichten,<br />
macht es wertvoll und besonders.<br />
Daher ist es für mich kein Widerspruch.<br />
Der Genuss hebt sich vom<br />
Alltag ab, geht nicht nebenbei und<br />
braucht auch Zeit.<br />
weiblich/50<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong>
So arbeiten, als könnte man<br />
ewig leben.<br />
So leben, als müsste man<br />
täglich sterben.<br />
Giovanni Don Bosco<br />
1. Das rechte Maß ist ein weitläufiger<br />
Begriff und vor allem sehr individuell,<br />
denn ist das „rechte Maß“ für<br />
mich in Ordnung, jedoch für die Umgebung<br />
schädlich, so muss dies wieder<br />
überdacht werden. In unserer Zeit<br />
ist es wirklich sehr schwer, das rechte<br />
Maß zu finden, das Wesentliche vom<br />
Unwesentlichen zu trennen und den<br />
„goldenen idealen Mittelweg“ zu finden.<br />
Nicht nur im persönlichen, auch<br />
im beruflichen Bereich das rechte<br />
Maß zu finden, ist eine Lebensaufgabe.<br />
Der Mensch wird hin und her<br />
gewälzt zwischen Geiz und Gier,<br />
zwischen Natur genießen und Ressourcen<br />
ausbeuten. Um hier einen<br />
Ausgleich - eine Balance - das rechte<br />
Maß zu finden, sollten wir auf unsere<br />
innere Stimme - unsere Seele - hören,<br />
so können wir ruhig mit uns und unserer<br />
Umgebung im Einklang im allseitigen<br />
rechten Maß leben.<br />
2. Genuss ist auch sehr individuell,<br />
denn ich kann genießen und mir<br />
gleichzeitig persönliche Verbote auferlegen.<br />
Genuss ist kein Widerspruch<br />
zum Maßhalten, sondern zur Völlerei.<br />
Genuss ist, wenn ich z.B. gutes<br />
Essen in Ruhe genieße und dann aufhöre,<br />
wenn es am Schönsten oder am<br />
Besten ist. Somit ist Genuss ein Maßhalten<br />
- aber ohne Widerspruch.<br />
Genuss ist auch, wenn ich in Ruhe<br />
bewusst bestimmte Ereignisse (ob ein<br />
Kaffeegenuss oder die frische Waldluft<br />
nach einem Regenschauer ...) mit<br />
allen Sinnen wahrnehme.<br />
So sehe ich keinen Widerspruch zw.<br />
Genuss und Maßhalten. Natürlich ist<br />
dies wieder eine sehr persönliche<br />
Auffassung, denn wenn verschiedene<br />
Verbote aufgestellt werden, empfinden<br />
viele Personen den nicht gewährten<br />
Genuss als gesellschaftliche Einschränkung<br />
und somit als gezwungenes<br />
Maßhalten.<br />
weiblich/47<br />
Der Mensch hat Instrumente erfunden, die ihm helfen sollen, das rechte Maß zu<br />
finden:<br />
Das Kilo, den Liter, den Meter, die Stunde - wir lernen schon als Kind, damit umzugehen.<br />
1. Mir fällt auf, dass immer mehr<br />
Menschen Schwierigkeiten haben,<br />
die richtige Mischung zu finden zwischen<br />
gesunder Ernährung und Bewegung.<br />
Bereits 35% der Kleinkinder und<br />
40% der Schulkinder sind übergewichtig.<br />
Damit wird die körperliche<br />
und geistige Entwicklung bis ins Erwachsenenalter<br />
massiv negativ beeinflusst:<br />
80% aller übergewichtigen<br />
Kinder haben auch als Erwachsene<br />
Übergewicht und leiden an den daraus<br />
resultierenden gesundheitlichen<br />
Langzeitfolgen wie Diabetes, Bluthochdruck,<br />
Depressionen etc.<br />
Das frühe Erlernen des rechten<br />
Maßes von Ernährung und Bewegung<br />
sind somit für jeden Menschen<br />
lebenswichtig.<br />
Denn auch Übertreibungen wie permanente<br />
körperliche Überanstrengungen<br />
und Diäten führen zu gesundheitlichen<br />
Schäden wie Essstörungen,<br />
von der Ess- bis zur Magersucht.<br />
Ein weiterer persönlicher Lebensbereich,<br />
in dem es ums rechte Maß<br />
geht, ist der Bereich Beruf und Freizeit.<br />
Aber auch in vielen Bereichen der<br />
Gesellschaft geht es um das rechte<br />
Maß, wie z.B. beim Thema Wirtschaftswachstum<br />
und schonender<br />
Umgang mit der Natur und deren<br />
Ressourcen …<br />
2. Absolut nicht!<br />
Genuss hat sehr viel mit Lebensfreude<br />
zu tun und nichts mit Völlerei.<br />
Genuss ist erlebbar, wenn dabei das<br />
natürliche Maß nicht überschritten<br />
wird.<br />
Jeder kennt den Genuss eines guten<br />
Essens und Trinkens, der aber nur<br />
dann in guter Erinnerung bleibt,<br />
wenn man danach kein Völlegefühl<br />
im Bauch und keinen duseligen Kopf<br />
hat.<br />
Es gilt daher: Man muss die Feste<br />
feiern, wie sie fallen. Aber alles mit<br />
Maß und Ziel.<br />
männlich/66<br />
Mäßig sollte man nur in seinem<br />
Konsumverhalten,<br />
nicht aber in seinem geistigen<br />
Anspruch sein.<br />
Helmut Glaßl<br />
Foto: Sigrid Stadler<br />
5<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong>
Überlegungen zur Tugend des Maßes<br />
6<br />
In der europäischen philosophischen<br />
Tradition begegnen uns Überlegungen<br />
zum Thema „Tugend“ erstmals<br />
bei Platon und Aristoteles (5. und 4.<br />
Jahrhundert vor Christus). Wenn der<br />
Apostel Paulus in seinen Briefen von<br />
Tugenden spricht, scheint er von der<br />
griechischen Philosophie beeinflusst<br />
zu sein.<br />
Die europäische Philosophie kennt<br />
vier Kardinaltugenden: Klugheit, Gerechtigkeit,<br />
Tapferkeit, Maß. Hilfreich<br />
ist dabei ein Blick auf die<br />
Wortbedeutung in den alten Sprachen<br />
(siehe nebenstehender Kasten).<br />
Platon vergleicht das mit „sophrosýne“<br />
(Mäßigung) Gemeinte mit<br />
einem, der ein Pferdegespann lenkt.<br />
Er weiß um die Kraft seiner Pferde<br />
und setzt ihre Kraft richtig ein. Er<br />
lässt sie laufen und spornt sie an, wo<br />
es möglich und nützlich ist, er bändigt<br />
ihre Kraft, wo sie über das Ziel<br />
hinausschießen würden. Mäßigung<br />
könnte auch heißen – um in diesem<br />
Bild vom Pferdegespann zu bleiben –<br />
dass statt vier nur zwei Pferde vor<br />
den Wagen gespannt werden, weil<br />
nicht so viel Kraft gebraucht wird.<br />
Wer vier Pferde vor den Wagen<br />
spannt, weiß, dass die Kraft zweier<br />
Pferde nicht ausreichen würde und<br />
die Tiere überfordert sein könnten.<br />
Dieses Beispiel zeigt, dass die Tugend<br />
des Maßes vor allem im rechten<br />
Einsatz der vorhandenen Kräfte besteht.<br />
Wahrscheinlich hätte Platon,<br />
würde er in unserem Jahrhundert<br />
leben, als Beispiel den rechten Gebrauch<br />
eines Autos genommen. Es ist<br />
nicht abwegig (gerade am Beispiel<br />
Auto), die Verantwortung für die<br />
Umwelt in die Überlegungen zur Tugend<br />
des Maßes einzubeziehen.<br />
Die Tugend des Maßes fordert heraus,<br />
über die Zwecke nachzudenken,<br />
für die bestimmte Mittel (maßvoll<br />
oder unmäßig) eingesetzt werden.<br />
„Maßhalten gehört heute zur Überlebenskunst<br />
der Menschheit. Es hilft<br />
der individuellen Bewältigung der eigenen<br />
Wunschwelt und zugleich der<br />
Herstellung sozialer Gerechtigkeit.“<br />
(Katholischer Erwachsen-Katechismus<br />
2. Band: Leben aus dem Glauben,<br />
Freiburg 1995, 74)<br />
Es sei hier nur angedeutet, dass die<br />
Tugend der Klugheit (die Voraussicht<br />
bzw. die Fähigkeit, die Ziele des<br />
Handelns richtig zu bedenken) ganz<br />
wesentlich das Maßhalten bestimmt.<br />
Quadriga im Parc de la Ciutadella in Barcelona - Eine Darstellung der Siegesgöttin,<br />
die ein Vierergespann vor einem römischen Streitwagen lenkt.<br />
Foto: C. Neumann -https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Quadriga_-_Barcelona_-<br />
_Spain_-_Europe.JPG?uselang=de#filelinks<br />
Der Katechismus der katholischen<br />
Kirche (der sog. Weltkatechismus,<br />
München 2005) sieht in der Mäßigung<br />
„jene sittliche Tugend, welche<br />
die Neigung zu verschiedenen Vergnügungen<br />
zügelt und im Gebrauch<br />
geschaffener Güter das rechte Maß<br />
einhalten lässt. Sie sichert die Herrschaft<br />
des Willens über die Triebe<br />
Ein Blick ins Lexikon<br />
Das griechische Verbum „sophronéo“<br />
heißt: gesunden Sinnes, maßvoll,<br />
mäßig, enthaltsam, bescheiden<br />
sein oder handeln; verständig, vernünftig,<br />
besonnen, klug sein oder<br />
handeln.<br />
Das dazu gehörige Adjektiv „sóphron“<br />
bedeutet: von gesundem Verstande,<br />
vernünftig, besonnen,<br />
bedachtsam, züchtig, bescheiden.<br />
Das entsprechende Substantiv<br />
„sophrosýne“ wird übersetzt mit:<br />
gesunder Sinn oder Verstand, vernünftige<br />
Besonnenheit; Selbstbeherrschung,<br />
Enthaltsamkeit,<br />
Mäßigung, Sittsamkeit.<br />
Das lateinische Wort, mit dem<br />
„sophrosýne“ übersetzt wird, heißt<br />
„temperantia“: Mäßigung, das<br />
Maßhalten.<br />
Das Substantiv ist abgeleitet vom<br />
Verbum „tempero“: warm, lau machen,<br />
(gelegentlich) kühlen; in das<br />
gehörige Maß bringen, richtig mischen;<br />
richtig leiten, lenken, regieren;<br />
lindern, mildern, sänftigen;<br />
Maß halten, sich mäßigen, sich zurückhalten;<br />
(gelegentlich) verschonen.<br />
Interessanterweise heißt das lateinische<br />
Wort „temperamentum“ Maß.<br />
(Unser Fremdwort „Temperament“<br />
deutet eher an, dass ein Mensch in<br />
seinen Äußerungen weniger maßvoll<br />
ist.)<br />
(Diese Informationen entstammen<br />
dem Griechischwörterbuch „Gemoll“<br />
und dem Lateinwörterbuch<br />
„Stowasser“.)<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong>
Nur der maßvolle Stil<br />
ist der klassische.<br />
Joseph Joubert<br />
und lässt die Begierden die Grenzen<br />
des Ehrbaren nicht überschreiten.“<br />
(KKK 1809)<br />
Es fällt nicht leicht, das Beispiel des<br />
Katechismus zeigt das, über die Tugend<br />
des Maßes positiv zu reden.<br />
Lehrer des geistlichen Lebens (z.B.<br />
Anselm Grün, Quellen innerer Kraft.<br />
Erschöpfung vermeiden – positive<br />
Energien nutzen, Freiburg 2005) versuchen,<br />
die Tugend des Maßes als<br />
Quelle der Kraft darzustellen und erfahrbar<br />
zu machen. A. Grün sieht es<br />
als Aufgabe, das eigene Maß in<br />
Bezug auf die Arbeitskraft zu erkennen,<br />
d.h. auszuloten, was man zu leisten<br />
vermag, was an Möglichkeiten<br />
in einem steckt, und so das eigene<br />
Leben so zu ordnen, wie es dem eigenen<br />
Wesen entspricht.<br />
Die Tugend des Maßes wird oft dadurch<br />
erlernt, dass jemand die Erfahrung<br />
macht, welche Folgen es hat,<br />
wenn Menschen zu weit gehen bzw.<br />
etwas übertreiben. Positiv kann erlebt<br />
werden, wie Menschen durch das<br />
Einhalten des rechten Maßes Lebensfreude<br />
gewinnen oder vermehren.<br />
Die Tugend des Maßes bewahrt nicht<br />
nur vor einem „Zuviel“, sondern<br />
auch vor einem „Zuwenig“. Wer zu<br />
viel arbeitet, kann genauso die<br />
Freude an der Arbeit verlieren wie<br />
der, der zu wenig arbeitet. Wer seine<br />
Kräfte verkümmern lässt, weil er sie<br />
nicht nützt bzw. entfaltet, handelt<br />
ebenfalls „maßlos“. Entsprechende<br />
Beispiele ließen sich aus allen möglichen<br />
Lebensbereichen aufzählen. Das<br />
rechte Maß gründet, wie schon die<br />
alten Griechen wussten, in der „vernünftigen<br />
Besonnenheit“.<br />
Die Tugend des Maßes hängt mit den<br />
anderen Kardinaltugenden (Klugheit,<br />
Gerechtigkeit und Tapferkeit) eng zusammen.<br />
Es bleibt Stoff für die nächsten<br />
Pfarrbriefe.<br />
Johanna Breuer,<br />
Pfarrer Maximilian Strasser<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong><br />
Türen und Herzen für Menschen in Not in Oberösterreich öffnen<br />
Kommunion zu Hause<br />
Als Botschafterinnen und Botschafter<br />
der tätigen Nächstenliebe machten<br />
sich im April wieder Ehrenamtliche<br />
auf den Weg, um Spenden für<br />
Menschen in Not zu sammeln. Das<br />
Geld, das bei der Caritas-Haussammlung<br />
gesammelt wird (im Vorjahr<br />
1,79 Mio. € in der Diözese<br />
Linz), wird direkt in Oberösterreich<br />
verwendet. Denn die Haussammlungshilfe<br />
ist Inlands-Überbrückungshilfe<br />
in akuter Not. Die Haussammlungsspenden<br />
ermöglichen der Caritas<br />
seit 70 Jahren, bedürftigen<br />
Menschen in Oberösterreich in<br />
zwölf Beratungsstellen (2015 waren<br />
es 11.414 Hilfesuchende) und Einrichtungen<br />
wie z.B. Hartlauerhof,<br />
Haus für Mutter und Kind, Lerncafés,<br />
Krisenwohnungen etc. zu helfen. 10<br />
Prozent der gesammelten Spenden<br />
bleiben in unserer Pfarre und ermöglichen<br />
uns, in Notfällen rasche Hilfe<br />
zu leisten.<br />
Wir danken allen Menschen in unserer<br />
Pfarre herzlich dafür, dass sie ihr<br />
Herz für Menschen in Not öffnen werden.<br />
Bitte verwenden Sie den eingelegten<br />
Zahlschein dafür, Ihren Beitrag zu<br />
überweisen.<br />
IBAN: AT20 3400 0000 0124 5000;<br />
BIC: RZOOAT2L<br />
Pfarrangehörige, die nicht mobil sind, können die Kommunion zu Hause<br />
empfangen.<br />
Frauen und Männer aus der Pfarre haben sich bereit erklärt, einmal im<br />
Monat die Kommunion zu jenen zu bringen, die die Eucharistiefeier nicht<br />
mitfeiern können. Der Kommunionempfang findet im Rahmen einer kurzen<br />
Andacht statt.<br />
Wenn Sie dies in Anspruch nehmen wollen, wenden Sie sich bitte an das<br />
Pfarrbüro: 0732/777885 oder melden Sie sich unter dompfarre@dioezeselinz.at.<br />
Für Fragen steht Ihnen Diakon Peter Schwarzenbacher gerne zur Verfügung:<br />
0664/3601505 oder p.schwarzenbacher@gmx.net. Peter Schwarzenbacher, Diakon<br />
7
Dombaulotterie zur Erhal-<br />
tung des Linzer Mariendoms<br />
Der Bau des Mariendoms, der größten Kirche Österreichs,<br />
startete 1862 mit der Grundsteinlegung am<br />
1. Mai und wurde durch freiwillige Spenden finanziert.<br />
1926 rief der damalige Dombauverein eine Lotterie ins<br />
Leben, mit deren Einnahmen der Mariendom weiter ausgestaltet<br />
werden konnte.<br />
Heute liegt die Verantwortung für die Erhaltung des Mariendoms<br />
Linz bei der Bischof-Rudigier-Stiftung. Die<br />
Aufbringung der Mittel für die umfangreichen Sanierungsarbeiten<br />
am Steinmaterial und den Gemäldefenstern<br />
ist eine große Herausforderung. Daher wurde 2012<br />
die Idee der Dombaulotterie anlässlich „150 Jahre<br />
Grundsteinlegung“ neu belebt - mit großem Erfolg.<br />
<strong>2016</strong> hat die Bischof-Rudigier-Stiftung wieder eine<br />
Dombaulotterie aufgelegt. Zu gewinnen gibt es Preise<br />
im Gesamtwert von mehr als € 60.000,--. Mitspielen<br />
lohnt sich auf jeden Fall, denn jedes Los gewinnt.<br />
Als Hauptpreise winken ein € 7.500,-- Gutschein der<br />
Firma Lagerhaus, ein Möbelgutschein der Firma Leiner<br />
im Wert von € 3.000,--, ein Reisegutschein der Firma<br />
Biblische Reisen im Wert von € 1.500,-- und ein Gutschein<br />
für ein Theaterabo im Musiktheater Linz.<br />
Weitere Preise sind z.B. Konzertkarten für „Klassik am<br />
Dom“, Sparbücher der Raiffeisenlandesbank OÖ im<br />
Wert von je € 100,--, Domführungen oder Restaurant-<br />
Gutscheine. Jedes der 50.000 Lose gewinnt eine speziell<br />
für den Dom kreierte Dompraline der Konditorei Leo<br />
Jindrak.<br />
Ein Los kostet € 5,--. Die Ziehung erfolgt am 7. Juli<br />
<strong>2016</strong>, Haupt- und Serientreffen können von 11. Juli bis<br />
30. September <strong>2016</strong> im DomCenter Linz abgeholt werden.<br />
Lose können bis 30. Juni <strong>2016</strong> im Pfarrbüro oder im<br />
DomCenter Linz gekauft werden.<br />
Nähere Informationen zur Dombaulotterie:<br />
www.mariendom.at/dombaulotterie<br />
DomCenter Linz<br />
Herrenstraße 36<br />
4020 Linz<br />
Tel.+Fax: 0732/946100<br />
Email: domcenter@dioezese-linz.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Samstag<br />
10.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr<br />
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<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong>
PGR-Splitter<br />
Die erste Pfarrgemeinderatssitzung in<br />
diesem Jahr fand am 4. Februar statt.<br />
Im Mittelpunkt stand der Bericht<br />
über die Kirchenrechnung des vergangenen<br />
Jahres:<br />
Die Rechnungsprüfer haben die Kirchenrechnung<br />
sorgfältig geprüft und<br />
ihre ordnungsgemäße Erstellung festgestellt.<br />
Das vergangene Jahr wurde mit<br />
einem Einnahmenüberschuss abgeschlossen,<br />
weil einerseits seitens der<br />
Pfarre sehr kostenbewusst gewirtschaftet<br />
wurde und andererseits dankenswerterweise<br />
die Sammlungen bei<br />
den Gottesdiensten und die Einnahmen<br />
aus dem Verkauf der Opferkerzen<br />
gestiegen sind.<br />
Der Pfarrgemeinderat hat die Kirchenrechnung<br />
gebilligt und hat dem<br />
Rechnungsführer sowie den Rechnungsprüfern<br />
die Entlastung erteilt.<br />
Anm.: Die Kirchenrechnung ist vom<br />
22. Februar bis 7. März im Pfarrbüro<br />
den Regeln entsprechend zur Einsichtnahme<br />
aufgelegen.<br />
Tauftermine<br />
(jeweils am Samstag<br />
10.30 Uhr und 16.00 Uhr)<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong><br />
Der Fachausschuss Caritas informierte,<br />
dass bis Ende März das<br />
Sprachcafé jeden zweiten Donnerstag<br />
offen ist und dass Osterbesuche in<br />
Alten- und Pflegeheimen stattfinden.<br />
Der Fachausschuss Liturgie berichtete,<br />
dass er sich mit der Gestaltung<br />
der Kreuzwegandachten und den<br />
österlichen Feiern befasst hat sowie<br />
auch damit, wie die Liturgie im Dom<br />
mit Bischof Scheuer abgestimmt<br />
wird.<br />
Die Vertreter der Kinder und Jugendlichen<br />
im Pfarrgemeinderat informierten,<br />
dass die Sternsingeraktion<br />
€ 25.000,00 erbracht hat.<br />
Der Pfarrgemeinderat dankte den äußerst<br />
engagierten Sternsingern.<br />
Betreffend Altarraum- bzw. Dominnenraumgestaltung<br />
berichtet Pfarrer<br />
Strasser, dass - nachdem Bischof<br />
Schwarz seinem Nachfolger die Entscheidung<br />
darüber überlassen hat -<br />
Bischof Scheuer bereits über das Projekt<br />
informiert worden ist und noch<br />
weitere Gespräche vorgesehen sind.<br />
Emil Lauß<br />
28. Mai <strong>2016</strong> Pfarrer M. Strasser<br />
4. Juni <strong>2016</strong> nur 16.00 Uhr Diakon A. Birngruber<br />
25. Juni <strong>2016</strong> nur 16.00 Uhr Diakon P. Schwarzenbacher<br />
2. Juli <strong>2016</strong> nur 16.00 Uhr Diakon A. Birngruber<br />
9. Juli <strong>2016</strong> Pfarrer M. Strasser<br />
16. Juli <strong>2016</strong> Pfarrer M. Strasser<br />
13. August <strong>2016</strong> Diakon P. Schwarzenbacher<br />
27. August <strong>2016</strong> Diakon A. Birngruber<br />
17. September <strong>2016</strong> Pfarrer M. Strasser<br />
24. September <strong>2016</strong> Diakon A. Birngruber<br />
1. Oktober <strong>2016</strong> Pfarrer M. Strasser<br />
8. Oktober <strong>2016</strong> Diakon A. Birngruber<br />
22. Oktober <strong>2016</strong> Pfarrer M. Strasser<br />
5. November <strong>2016</strong> Diakon P. Schwarzenbacher<br />
12. November <strong>2016</strong> Diakon A. Birngruber<br />
3. Dezember <strong>2016</strong> Pfarrer M. Strasser<br />
Eine besondere Heilige …<br />
Johanna von Orleans<br />
Jeanne d’Arc, Jeanne la Pucelle<br />
Jeanne kam am 6. Januar 1412 in Domrémy<br />
in Nordfrankreich zur Welt. Ihr<br />
Vater war dort Bürgermeister und wohlhabender<br />
Bauer. Zu jener Zeit tobte in<br />
Europa der Hundertjährige Krieg.<br />
Immer wieder hörte Johanna Stimmen,<br />
die sie aufforderten, dem französischen<br />
König in seiner Bedrängnis gegen die<br />
Engländer beizustehen. Mit 17 Jahren<br />
kleidete sie sich wie ein Mann und bestieg<br />
ein Pferd, um Kronprinz Karl VII.<br />
in Chinon aufzusuchen. Ihm sollte sie<br />
nach dem Willen der „Stimmen“ zur<br />
Krönung verhelfen, weil sein Vater,<br />
Karl VI., vom Schwachsinn übermannt<br />
worden war.<br />
Mit dem Segen der Kirche und der Erlaubnis<br />
des Kronprinzen brach Johanna<br />
mit einer kleinen Heereseinheit nach<br />
Orléans auf und übernahm dort den Befehl<br />
über die französischen Soldaten.<br />
Mit Gottvertrauen und eiserner Disziplin<br />
führte sie die ihr anvertrauten Soldaten<br />
von Sieg zu Sieg, bis sich die<br />
Engländer schließlich geschlagen geben<br />
mussten und sich aus dem Loiretal zurückzogen.<br />
Am 17. April 1429 führte sie Karl VII.<br />
zur Krönung nach Reims. Inzwischen<br />
hatten sich aber viele Politiker aus<br />
Missgunst gegen sie gestellt und verrieten<br />
die Befreierin an die Engländer. Am<br />
23. Mai 1430 wurde sie bei der<br />
Schlacht von Compiègne von Burgundern<br />
gefangen genommen und an die<br />
Engländer verkauft. Diese stellten sie<br />
vor ein Inquisitionsgericht. Nach drei<br />
Monaten harter Vernehmungen, in<br />
denen sie als Hexe, Hure und Zauberin<br />
beschuldigt wurde, exkommunizierte<br />
man sie, und sie wurde am 30. Mai<br />
1431 am Scheiterhaufen verbrannt.<br />
Papst Kalixtus III. ließ 1455 den kirchlichen<br />
Prozess gegen Johanna wiederaufnehmen<br />
und sie nach sorgfältiger<br />
Prüfung rehabilitieren. Im Mai 1920<br />
sprach Papst Benedikt<br />
XV. die<br />
Retterin Frankreichs<br />
heilig.<br />
Quellennachweis:<br />
www.heiligenlexikon.de<br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Jeanne_d%E2<br />
%80%99Arc 2.5.<strong>2016</strong>, 22:48<br />
Johanna von Orleans<br />
Gedenktag: 30. Mai<br />
Jeanne d’Arc (Miniaturmalerei<br />
eines unbekannten Malers,<br />
zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts;<br />
ein zu Lebzeiten<br />
entstandenes Bild ist nicht<br />
überliefert.).<br />
9
10<br />
Mosaikbild Stammbaum Christi<br />
Trotz seiner Größe fast verborgen für<br />
den flüchtigen Besucher ist auf der<br />
linken Seite der Votivkapelle der<br />
Stammbaum Christi dargestellt. Das<br />
Bildnis verlangt Zeit und Geduld<br />
vom Betrachter, damit sich das Auge<br />
an das Halbdunkel gewöhnen und die<br />
Einzelheiten erkennen kann.<br />
Das Mosaikbild wurde 1885 in Auftrag<br />
gegeben und anlässlich des 50-<br />
jährigen Regierungsjubiläums von<br />
Kaiser Franz Joseph gestiftet. Das<br />
Mosaik ist 10 m hoch und 3,5 m breit<br />
und wurde 1898 von der Innsbrucker<br />
Mosaikwerkstätte Neuhauser einge-<br />
Ausschnitt aus dem nebenstehenden<br />
Mosaik - Darstellung des Evangelisten<br />
Matthäus.<br />
SELBA trifft SPRACHCAFÉ<br />
SelbA – Selbständig im Alter –<br />
Gruppenleitung: Anita Pölzleitner<br />
Sprachcafé – 14-tägig treffen sich<br />
anerkannte Flüchtlinge mit MitarbeiterInnen<br />
der Dompfarre zum<br />
Deutschsprechen und -lernen.<br />
Einem spannenden Nachmittag entgegensehend<br />
trafen sich auf Einladung<br />
von Anita Pölzleitner am 25.<br />
Februar <strong>2016</strong> die TeilnehmerInnen<br />
vom Sprachcafé aus Afghanistan,<br />
Georgien, Pakistan und Syrien mit<br />
der SelbA-Gruppe.<br />
Bei Kaffee, Tee und Kuchen wurde<br />
das gegenseitige Kennenlernen in gemütlicher<br />
Atmosphäre zum beiderseitigen<br />
Erlebnis, und so manch einer<br />
stieß bei lustigen Gedächtnis- und<br />
Koordinationsspielen bald an seine<br />
Grenzen.<br />
Gabriele Trawöger<br />
setzt. Es ist eine Spende des damaligen<br />
Domkapitels.<br />
Auf Goldgrund sind zwölf Vertreter<br />
des Hauses Davids dargestellt. Aus<br />
dem Leib des Stammvaters Jesse<br />
(Isai) - unten liegend - ausgehend,<br />
entspringen Zweige auf drei Felder<br />
verteilt. Im linken Feld - „die königliche<br />
Linie“ - ist Salomon erkennbar<br />
mit Krone und Zepter, darüber Jechonias,<br />
Jakob und Josef der Nährvater<br />
mit der Lilie. Im rechten Feld sind<br />
Rathan, Neri, Heli und zuoberst<br />
Maria dargestellt. Im Zentrum erscheinen<br />
König David mit der Harfe,<br />
Zorobabel und Christus in der Mandorla.<br />
Im Sockelbereich sind die beiden<br />
Evangelisten Matthäus und<br />
Lukas mit ihren Attributen, dem<br />
Engel und dem Stier, auf ihren Evangelienbüchern<br />
zu sehen. Nur diese<br />
beiden Evangelisten erzählen vom<br />
Stammbaum Christi in ihren Büchern.<br />
Im Vierpass oben ist ein Engel<br />
mit einem Spruchband dargestellt,<br />
worauf steht „Benedictus fructus<br />
ventris tui Jesus“ was so viel heißt<br />
wie: Gebenedeit ist die Frucht deines<br />
Leibes Jesus.<br />
Der Domgucker<br />
Quelle: Führer durch den Maria-Empfängnis-Dom<br />
in Linz von Balthasar Scherndl, 1908<br />
Mosaikbild mit dem Stammbaum<br />
Christi<br />
Kennenlernen und gemeinsam Spielen war das Ziel des Nachmittages „SelbA<br />
trifft Sprachcafé“<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong><br />
Fotos: Franz Wurm<br />
Foto: Norbert Pölzleitner
Neue Mitarbeiterinnen in der Pfarre<br />
Mit 1. Februar <strong>2016</strong> hat Herr Mag.<br />
Josef Asch seinen Platz im Pfarrbüro<br />
mit einem anderen Tätigkeitsbereich<br />
in der Diözese getauscht. Für<br />
seine Arbeit im Pfarrbüro sage ich<br />
ihm aufrichtig Dank. Die Ansprüche<br />
und Erwartungen an MitarbeiterInnen<br />
im Pfarrbüro sind sehr vielfältig, vor<br />
allem zu „Stoßzeiten“. Herr Asch hat<br />
die Finanzen der Pfarre verwaltet und<br />
die Kirchenrechnung erstellt. Er war<br />
in diesen Bereichen absolut verlässlich.<br />
Seine Freundlichkeit und seine<br />
entgegenkommende Art haben ihm<br />
sehr geholfen. Die Betreuung der Caritas-Sprechstunde<br />
war oft eine<br />
menschliche Herausforderung. In seinem<br />
neuen Tätigkeitsbereich kommen<br />
ihm sicher seine guten<br />
Eigenschaften sehr zu gute. Ich wünsche<br />
ihm Freude an seiner Arbeit.<br />
Im Pfarrbüro arbeitet seit 1. Februar<br />
Frau Bettina Wittendorfer. Ich kenne<br />
sie, seit sie (mit ihrer Familie) in der<br />
Pfarre wohnt. Vor zwei Jahren hat sie<br />
ihm Rahmen der Firmvorbereitung<br />
mitgearbeitet. Ich habe den Eindruck<br />
gewonnen, dass sie für die Arbeit im<br />
Pfarrbüro viele gute Eigenschaften<br />
mitbringt. Die Wochen der Zusammenarbeit<br />
bisher haben diese Erwartungen<br />
bestätigt. Ich wünsche Frau<br />
Wittendorfer Freude an der Mitarbeit<br />
in der Pfarre.<br />
Frau Gabriele Trawöger bleibt wie<br />
bisher im Pfarrbüro beschäftigt. Dass<br />
sie auch ehrenamtlich in der Pfarre<br />
mitarbeitet (beim Blumenschmuck<br />
im Dom, in der Caritas der Pfarre<br />
und bei vielen Festen), möchte ich<br />
mit großem Dank erwähnen.<br />
Große Veränderungen gibt es in der<br />
Domsakristei.<br />
Die Dienstverträge mit Herrn Ryszard<br />
Warzeszak und Herrn Mag. Herbert<br />
Höfler wurden einvernehmlich<br />
gelöst. Für ihre Arbeit sage ich aufrichtig<br />
Dank. Seit 1. Jänner arbeitet<br />
Frau Regina Fürlinger, seit 15. April<br />
<strong>2016</strong> Frau Nadine Müller in der Sakristei.<br />
Frau Fürlinger bringt die Erfahrung<br />
einer Mesnerin aus einer<br />
kleineren Pfarre mit. Sie kennt die<br />
Arbeit und hat sich auf die größeren<br />
Dimensionen im Dom bereits gut eingestellt.<br />
Sie schaut in gleicher Weise<br />
auf das Ganze wie auf die Details.<br />
Frau Müller arbeitet sich mit großem<br />
Interesse und Engagement in den<br />
neuen Tätigkeitsbereich ein.<br />
Ich wünsche ihnen Freude an ihrem<br />
Dienst und die Gelassenheit, die hilft,<br />
so manche geballte Anforderungen<br />
zu bestehen.<br />
Ab Mitte Mai wird eine dritte Mesnerin<br />
mitarbeiten. Frau Katarina Me-<br />
Die neuen Mesnerinnen: Regina Fürlinger<br />
(li.) und Nadine Müller (re.)<br />
strovic war Ministrantin und bringt<br />
daher Erfahrung mit der Feier der Liturgie<br />
mit.<br />
Neben den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
leisten Frau Sylvia Aufreiter,<br />
Herr Hermann Smetana, Herr Gerhard<br />
Schauer und Herr Peter Dudzinksi<br />
wertvolle ehrenamtliche<br />
Arbeit. Ich sage auch in dieser Form<br />
von Herzen Danke.<br />
Pfarrer Maximilian Strasser<br />
Bettina Wittendorfer (li.) und Gabriele<br />
Trawöger (re.) im Pfarrbüro<br />
Fotos: Sigrid Stadler<br />
Das Ratschenbauen hat bei den MinistrantInnen Tradition, ebenso das Ratschen<br />
am Domturm am Karfreitag und Karsamstag (wenn die Glocken „nach Rom geflogen<br />
sind“).<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong><br />
Foto: Gottfried Pühringer<br />
Sonntag-Mittagskonzerte<br />
10.45 Uhr bis 11.20 Uhr, Freier Eintritt<br />
10. Juli <strong>2016</strong> Andreas Peterl, Linz<br />
17. Juli <strong>2016</strong> Gerhard Raab, Linz<br />
24. Juli <strong>2016</strong> Theresa Zöpfl, Linz<br />
31. Juli <strong>2016</strong> Johannes Zeinler,<br />
Wien<br />
7. Aug. <strong>2016</strong> Maria Grillenberger<br />
und Marco Paolacci<br />
14. Aug. <strong>2016</strong> Birgit Födinger,<br />
Seewalchen<br />
21. Aug. <strong>2016</strong> Manuel Schuen,<br />
Wien<br />
28. Aug. <strong>2016</strong> Michaela Aigner,<br />
Salzburg<br />
4. Sep. <strong>2016</strong> Heinrich Reknagel,<br />
Linz<br />
11. Sep. <strong>2016</strong> Marina Ragger, Linz<br />
11
Wanderung mit den Senioren der Dompfarre<br />
Am 24. Februar <strong>2016</strong> machten sich<br />
18 Personen unter der Leitung von<br />
Franz Mittermair auf zur Seniorenwanderung.<br />
Trotz des vorerst nicht<br />
freundlichen Wetters kamen viele<br />
zum vereinbarten Treffpunkt.<br />
Die Wanderung führte vom Freinberg<br />
hinunter zur Sternwarte, weiter zum<br />
Piringerhof und dann hinauf auf den<br />
Gaumberg. Von dort ging es abwärts<br />
Richtung Gasthof Niederberger, wo<br />
eine Einkehr geplant war.<br />
Nach nettem Zusammensein und<br />
guter Verpflegung gingen wir noch<br />
ein Stück gemeinsam, bevor die ersten<br />
die Gruppe verließen.<br />
Wir waren uns einig, dass der nette<br />
Nachmittag eine Fortsetzung haben<br />
soll. Weitere Termine erfahren Sie im<br />
Pfarrbüro, aus den Plakaten in den<br />
Schaukästen und auf unserer Homepage.<br />
Maria Raab-Laganda<br />
Die unerschrockenen Wanderer bei einem Halt auf dem Weg zum Gasthof Niederberger.<br />
Foto: Teresa Mayer<br />
Lichterlabyrinth am 26.2. und am 11.3.<strong>2016</strong><br />
,,Wenn nichts mehr geht, dann geh!“<br />
Lichter-Labyrinth zum Strahlen zu<br />
bringen. Er fegte unbarmherzig über<br />
den ganzen Platz, wobei die Kerzen<br />
ausgingen. Immer wieder gingen wir<br />
unermüdlich durch die „endlosen“<br />
Reihen des Labyrinths, um die ausgegangen<br />
Kerzen anzuzünden, doch es<br />
half nichts.<br />
Das Abbauen dauerte dank unseres<br />
eingespielten Teams nur etwa eine<br />
halbe Stunde.<br />
Das Labyrinth am Domplatz - eine Fastenzeitaktion der Katholischen Jugend - lud<br />
ein zum Verweilen, zum Schauen, zum In-Sich-Gehen und auch zum Labyrinth Erwandern.<br />
Foto: Franz Wurm<br />
Beim zweiten Termin war uns das<br />
Wetter besser gesonnen. Wir schafften<br />
es, alle Kerzen zum Leuchten zu<br />
bringen und so konnte das Lichter-<br />
Labyrinth in seiner ganzen Pracht erstrahlen<br />
und seine einzigartige<br />
Atmosphäre über dem Domplatz verbreiten.<br />
12<br />
Als uns Stefan Schöttl fragte, ob wir<br />
wieder Zeit und Lust hätten, ihm<br />
beim Aufbau des Lichter-Labyrinths<br />
am Domplatz zu helfen, waren wir<br />
natürlich sofort dabei. Beim ersten<br />
Termin gingen wir guten Mutes ans<br />
Werk. Unglücklicherweise durchkreuzte<br />
der Wind unsere Pläne, das<br />
Die Helfer beim Aufbau waren Luzia<br />
und Jakob Lasinger, Noah Wittendorfer.<br />
Jakob Lasinger, Noah Wittendorfer<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong>
Auf dem Weg zur Firmung<br />
Das Team der Firmvorbereitung<br />
setzte sich heuer zur Aufgabe, knapp<br />
40 Jugendliche auf ihrem Weg zur<br />
Firmung zu begleiten und sie dabei<br />
zu unterstützen, ihren Lebensweg als<br />
mündige Christen zu gehen.<br />
Wegen der großen Anzahl gab es dieses<br />
Jahr fünf Firmgruppen mit jeweils<br />
zwei BegleiterInnen, die sich<br />
von Advent bis Pfingsten im Schnitt<br />
alle zwei Wochen zu Gruppenstunden<br />
trafen.<br />
In diesen kleineren Gruppen wurden<br />
- Glaubensüberzeugungen geteilt<br />
und besprochen,<br />
- Verbindungen abstrakt klingender<br />
Formulierungen und Glaubenssätze<br />
mit dem eigenen Leben gesucht,<br />
- das Wesen der Kirche und ihrer<br />
Lehre dargelegt,<br />
- ganz konkrete Arbeiten angegangen,<br />
wie etwa das Bauen von Da<br />
Vincis Solidaritätsbrücke (bei der<br />
es auf das Zusammenspiel jedes<br />
einzelnen Teils ankommt),<br />
- die Projekte zum Thema der Diakonie<br />
(ein Nachmittag mit den Senioren<br />
im Rudigierheim oder mit<br />
unbegleiteten Flüchtlingen) durchgeführt.<br />
dabei spielerisch erarbeitet werden,<br />
wohingegen die abendliche Fackelwanderung<br />
– besonders herausfordernd<br />
durch den starken Wind – zum<br />
Nachsinnen über die biblischen Impulse<br />
und das eigene Leben einlud.<br />
Mittlerweile neigt sich die Firmvorbereitung<br />
dem Ende entgegen und die<br />
Vorbereitungen für die Feier der Firmung<br />
am Pfingstsonntag, 15. Mai,<br />
um 10.00 Uhr, sind in vollem Gange.<br />
Zu dieser Feier laden wir herzlich<br />
zum Mitfeiern ein!<br />
Ebenso eingeladen sind auch all jene,<br />
die sich nicht in der Dompfarre auf<br />
die Firmung vorbereitet haben, sich<br />
aber im Dom firmen lassen möchten.<br />
Firmkarte nicht vergessen!<br />
Peter Kartaschov, Pastoralassistent<br />
Aktivtag<br />
in Gloxwald<br />
Der Frühling hat begonnen, die Vorbereitungen<br />
für das Jungschar- und<br />
Ministrantenlager ebenso. Da ist es<br />
auch an der Zeit, das Lagerquartier<br />
auf Schuss zu bringen:<br />
Am 21. Mai ist es soweit.Da heißt<br />
es, Maschinen, Schraubenzieher,<br />
Putzzeug ins Auto und nach Gloxwald<br />
fahren, um dort das Haus wieder<br />
sommertauglich zu machen. Ab<br />
8.00 Uhr wird geputzt, gemäht, geschraubt<br />
und was immer so anfällt.<br />
Der Fachausschuss Gloxwald freut<br />
sich über Ihre/Deine Hilfe und ersucht<br />
um Anmeldung bis Donnerstag,<br />
19. Mai, im Pfarrbüro, damit<br />
für genügend Verpflegung gesorgt<br />
werden kann.<br />
Einen weiteren Höhepunkt stellte das<br />
Wochenende auf der Burg Altpernstein<br />
dar, das neben beeindruckenden<br />
Glaubenszeugnissen und inhaltlichen<br />
Abschnitten viel Zeit zum näheren<br />
Kennenlernen der anderen Firmlinge<br />
und der Leitenden bot. Vieles konnte<br />
Die Firmlinge konnten - nach dem Bau der Solidaritätsbrücke - natürlich ausprobieren,<br />
ob sie auch wirklich hält.<br />
Foto: Peter Kartaschov<br />
Soko Gloxwald - Jungscharkinder lösen Kriminalfall<br />
Das diesjährige Jungschar- und Ministrantenlager<br />
steht unter dem Motto<br />
„Soko Gloxwald“. Es wird einen<br />
spannenden Kriminalfall zu lösen<br />
geben, das traditionelle Fußballturnier<br />
ist wieder eingeplant, entspannte<br />
Stunden am See und vieles mehr stehen<br />
bevor.<br />
Auch um das leibliche Wohl braucht<br />
sich niemand zu sorgen, Köstlichkeiten<br />
aus Sabine Kagerers und Petra<br />
Tlustys Küche warten darauf, ver-<br />
speist zu werden. Pfarrer Maximilian<br />
Strasser kommt zur Wochenhalbzeit<br />
vorbei und feiert mit den LagerteilnehmerInnen<br />
die heilige Messe.<br />
Die Anmeldung zum Lager läuft bis<br />
zum 31. Mai <strong>2016</strong>. Anmeldeformulare<br />
können in der Jungschar- oder<br />
Ministranten-Stunde abgeholt und bei<br />
den GruppenleiterInnen oder im<br />
Pfarrbüro abgegeben werden.<br />
Peter Kartaschov, Pastoralassistent<br />
13<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong>
Silbenrätsel<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
Die blauen Kästchen ergeben - jeweils von<br />
oben nach unten gelesen - die Lösung.<br />
1. nicht falsch<br />
2. US-Bundesstaat, Musical von Richard<br />
Rodgers und Oscar Hammerstein<br />
3. Bewohnerin eines Schweizer Kantons<br />
4. Stadtteil von Paris<br />
5. hartes, biegsames Holz<br />
6. „rollend“ fortbewegend (einspurig)<br />
7. Erfassung der vorhandenen Bestände<br />
8. innerlich unruhig und angespannt<br />
9. durch Milchsäuregärung konserviertes<br />
Lebensmittel<br />
10. kein Profi<br />
11. kein Nadelbaum<br />
12. fast<br />
13. überspannt, außergewöhnlich<br />
14. US-Bundesstaat<br />
Verwende zur Lösung diese Silben:<br />
a - a - bei - da - er - ex - fah - ge - he - ho -<br />
ho - hoelz - i - in - ka - kraut - la - laub -<br />
ma - ma - mat - mont - na - ner - ok - rad -<br />
re - ren - rich - rin - sau - schwy - trisch -<br />
teur - tig - tur - ven - voes - ze - zen - zie<br />
Suchrätsel<br />
quer<br />
gedacht<br />
Was bin ich?<br />
14<br />
Sechs Veränderungen sind auf diesem Bild. Welche Veränderungen sind es?<br />
Lösung der Rätsel vom letzten Pfarrbrief:<br />
Silbenrätsel:<br />
1. ANTENNE, 2. LOBESHYMNE, 3. SCHUBRAUPE,<br />
4. BAUERNHOF, 5. IRRTUM, 6. STRICKEN,<br />
7. CHICKEN, 8. HOFFNUNG, 9. OBERARZT,<br />
10. FRUECHTE, 11. VORAHNUNG, 12. OBERLIPPE,<br />
13. NOETIGEN, 13. IMMUNISIEREN, 14. NOTIZ<br />
Lösungswort: ALS BISCHOF VON INNSBRUCK<br />
NACH LINZ<br />
Quergedacht: Salvador Dali<br />
o Mich gibt es auf der ganzen Welt.<br />
o Manche Leute sprechen mit mir.<br />
o Mich kann man werfen.<br />
o Meist ergibt die Summe meiner Zahlen<br />
21.<br />
o Obwohl ich keine Münze bin, werde<br />
ich manchmal gefälscht.<br />
o Ich bin mehrere tausend Jahre alt.<br />
o Ich wandere über den Tisch.<br />
o Ich habe sechs Seiten.<br />
o Mich kann man schütteln.<br />
o Oft bin ich aus Kunststoff.<br />
o Albert Einstein sagt, Gott würde<br />
mich nicht verwenden.<br />
o Ich bin punktsymmetrisch.<br />
o Im Casino kann ich große Gewinne<br />
bescheren.<br />
o Becherböden kenne ich gut.<br />
o Ich werde in vielen Spielen verwendet.<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong><br />
aus: Querdenker deluxe
Termine . . . . bitte vormerken<br />
Samstag, 21. Mai <strong>2016</strong><br />
8.00 Uhr Aktivtag in Gloxwald<br />
Freitag, 10. Juni <strong>2016</strong><br />
Lange Nacht der Kirchen<br />
Mittwoch, 15. Juni <strong>2016</strong><br />
KFB-Halbtages-Wallfahrt<br />
Montag, 27. Juni <strong>2016</strong><br />
19.15 Uhr Wallfahrts-Info-Abend<br />
Samstag, 2. Juli <strong>2016</strong><br />
Dankfest<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
anschließend Grillfest im<br />
Pfarrhofgarten<br />
Sonntag, 10. Juli <strong>2016</strong> -<br />
Samstag, 16. Juli <strong>2016</strong><br />
Jungschar- und Ministrantenlager<br />
Donnerstag, 14. Juli <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />
Diana Krall - „Best of“<br />
Freitag, 15. Juli <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />
Thomas Quasthoff & Friends -<br />
„A Tribute to Frank Sinatra“<br />
Trauermauer<br />
Die Trauermauer im Mariendom<br />
ist täglich von<br />
17.00 - 18.30 Uhr frei zugänglich.<br />
Mittagsgebet<br />
Innehalten in der<br />
Mitte des Tages<br />
Donnerstag,<br />
jeweils um 12.15 Uhr in der<br />
Krypta des Mariendomes<br />
In der Zeit, in der die Türmerstube<br />
bewohnt ist (Advent, Fastenzeit,<br />
Sommerferien) auch freitags.<br />
Der Terminüberblick gibt den Stand bei Drucklegung bekannt. Bitte beachten Sie die Informationen<br />
in den Schaukästen oder auf unserer Homepage (www.dioezese-linz.at/dompfarre).<br />
<strong>Dompfarrbrief</strong> 2/<strong>2016</strong><br />
Montag, 29. August <strong>2016</strong> -<br />
Samstag, 3. September <strong>2016</strong><br />
Fußwallfahrt nach Mariazell<br />
Informationen dazu in den Schaukästen, auf<br />
unserer Homepage und im Pfarrbüro - Anmeldungen<br />
bis Montag, 20. Juni <strong>2016</strong>, möglich.<br />
Dienstag, 20. September <strong>2016</strong><br />
19.00 Uhr Frauenturnen<br />
Es geht wieder los!<br />
„Kunst kommt von können“<br />
„Kunst kommt von können“<br />
Der Fachausschuss Feste & Drumherum<br />
plant im Oktober eine Ausstellung,<br />
bei der Künstler und<br />
Handwerker „mit Domnähe“ zeigen<br />
können, was sie können.<br />
Interessierte melden sich bitte im<br />
Pfarrbüro.<br />
Samstag, 16. Juli <strong>2016</strong>, 20.00 Uhr<br />
Martin Grubinger & The Percussive<br />
Planet Ensemble - „Heimspiel“<br />
Karten zu den Konzerten sind im DomCenter erhältlich (0732/946100).<br />
Raumerlebnis<br />
Dom<br />
Abendmeditation<br />
erst wieder im Oktober<br />
Morgenmeditation<br />
Dienstag,<br />
14. Juni, 5. und 19. Juli,<br />
2., 16. und 30. August,<br />
20. September<br />
jeweils um 6.15 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
Turmportal in der Baumbachstraße<br />
D e n k M a l<br />
Tugend<br />
etwas taugen<br />
„Tugend“ scheint heute etwas altmodisch<br />
Verstaubtes zu sein. Etwas<br />
für Verklemmte, für Temperamentlose<br />
oder für Frömmler. Doch ursprünglich<br />
war Tugend etwas für<br />
„harte Männer“ (lat.: virtus = Tugend,<br />
vir = Mann) – sozusagen die<br />
volle Manneskraft. Die alte Männerwelt<br />
hat also Tugend keineswegs<br />
nur und zuerst den Frauen zugeschrieben.<br />
Auch das deutsche Wort<br />
weist darauf hin, daß Tugend darin<br />
besteht, daß man etwas taugt.<br />
Der alte Begriff der Tugend meinte<br />
also nicht irgendeine Antriebsschwäche,<br />
sondern im Gegenteil<br />
die Stärke, mit seinen Antrieben bewußt<br />
und entschlußkräftig umzugehen.<br />
Aus dieser Stärke erwächst mir die<br />
Festigkeit, mein Leben in mir selbst,<br />
in anderen, in Ideen, ja in Gott zu<br />
begründen (= Glaube). In dieser<br />
Stärke kann sich meine Person<br />
einer anderen zuwenden, ihr Zuneigung,<br />
Wärme, Treue und Trost<br />
schenken (= Liebe).<br />
Durch diese Stärke wird mein<br />
Leben nach vorne (in die Zukunft)<br />
und nach oben (auf Gott hin) offen<br />
und findet so Richtung und Ziel (=<br />
Hoffnung).<br />
Diese biblischen („göttlichen“) Tugenden<br />
sind sozusagen die drei Dimensionen<br />
– Glaube, Liebe, Hoffnung<br />
– eines geglückten Lebens.<br />
Als „Kardinaltugenden“ (lat. cardo =<br />
Angel – in der sich die Tür dreht)<br />
werden seit Ambrosius bezeichnet:<br />
Klugheit, Gerechtigkeit, Mäßigkeit,<br />
Starkmut. Oder nach Plato: Weisheit,<br />
Gerechtigkeit, Besonnenheit,<br />
Tapferkeit. Bürgerliche Tugenden<br />
(wie Gehorsam, Fleiß, Pünktlichkeit,<br />
Verläßlichkeit) oder soziale Tugenden<br />
(wie Gerechtigkeit und Solidarität)<br />
ergänzen das Tugendspektrum.<br />
Zu fragen bleibt, wer an welchen<br />
Tugenden Interesse hat, welche Tugenden<br />
wem nützen. Trotzdem<br />
„bleibt die Liebe“ (1 Kor 13).<br />
Peter Paul Kaspar, in:<br />
Kleines religiöses Wörterbuch,<br />
Wien 1984, S 305 f<br />
15
Impressum und Offenlegung gemäß § 25 MedienG<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Dompfarre Linz, Herrenstraße 26, 4020 Linz, (vertreten durch Pfarrer<br />
Dr. Maximilian Strasser), Tel.: 0732/77 78 85-0, E-mail: dompfarre@dioezese-linz.at; http://www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />
Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde<br />
Hersteller: kb-offset, Kroiss & Bichler GmbH & CoKG, Römerweg 1, 4844 Regau<br />
Verlagsort: Linz<br />
Herstellungsort: Regau<br />
Blattlinie: Kommunikations- und Informationsorgan der Dompfarre Linz<br />
Es werden keine Beteiligungen an Medienunternehmen oder Mediendiensten gehalten.<br />
Redaktionsteam:<br />
Johanna Breuer,Adelheid Hartmann, Bernhard Kirchweger, Emil Lauß, Sigrid Stadler, Pfarrer Maximilian Strasser, Franz Wurm<br />
Titelbild: Franz Wurm<br />
Gestaltung: Sigrid Stadler<br />
Redaktionsschluss der nächstenAusgabe: Montag, 18. Juli <strong>2016</strong><br />
Gottesdienste und Kirchenmusik im Mariendom<br />
Freitag, 13. Mai <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Erwachsenenfirmung<br />
P f i n g s t e n<br />
Samstag, 14. Mai <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 15. Mai <strong>2016</strong><br />
10.00 Uhr Firmung<br />
Musik zur Firmung für Bläser und Vokalensemble<br />
11.35 Uhr Heilige Messe (Kirche der Barmherzigen<br />
Brüder)<br />
16.30 Uhr Heilige Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Montag, 16. Mai <strong>2016</strong><br />
10.00 Uhr Hl. Messe<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
D r e i f a l t i g k e i t s s o n n t a g<br />
Samstag, 21. Mai <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 22. Mai <strong>2016</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Motetten und Chorsätze zur Dreifaltigkeit<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
F r o n l e i c h n a m<br />
Mittwoch, 25. Mai <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Donnerstag, 26. Mai <strong>2016</strong><br />
9.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
anschl. Prozession<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
9 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 28. Mai <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 29. Mai <strong>2016</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Franz Köppl<br />
Deutsche Messe in d-Moll<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
16.30 Uhr Heilige Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 0 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 4. Juni <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 5. Juni <strong>2016</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Alessandro Gualtieri<br />
Missa Sexti Toni a due Cori<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
16.30 Uhr Heilige Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Freitag, 10. Juni <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Kindermesse im Rahmen der<br />
Langen Nacht der Kirchen<br />
19.00 Uhr Ökumenische Vesper zum Beginn<br />
der Langen Nacht der Kirchen<br />
11 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Der Terminüberblick gibt den Stand bei<br />
Drucklegung bekannt. Bitte beachten Sie<br />
die Informationen in den Schaukästen und<br />
auf unserer Homepage (www.dioezeselinz.at/dompfarre).<br />
Samstag, 11. Juni <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 12. Juni <strong>2016</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Geistliche Musik für Streichquartett<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
16.30 Uhr Heilige Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 2 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 18. Juni <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 19. Juni <strong>2016</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Musik für zwei Orgeln<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
16.30 Uhr Heilige Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 3 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 25. Juni <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 26. Juni <strong>2016</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Dieterich Buxtehude<br />
„Alles was ihr tut“, BUXWV 4<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
16.30 Uhr Heilige Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 4 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 2. Juli <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 3. Juli <strong>2016</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Kurst Estermann<br />
„Aufbrechen“<br />
Deutsches Ordinarium für Kantor,<br />
Gemeinde, Chor, Orgel und Bläserquartett<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
16.30 Uhr Heilige Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 5 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 9. Juli <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 10. Juli <strong>2016</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
16.30 Uhr Heilige Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 6 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 16. Juli <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 17. Juli <strong>2016</strong><br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
16.30 Uhr Heilige Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Heilige Messen<br />
in den Sommerferien<br />
Samstag<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Hl. Messe<br />
11.30 Uhr Hl. Messe<br />
16.30 Uhr Hl. Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
Montag - Freitag<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
M a r i a H i m m e l f a h r t<br />
Sonntag, 14. August <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Montag, 15. August <strong>2016</strong><br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Joseph Haydn<br />
Missa in honorem BVM in Es-Dur<br />
„Große Orgelsolomesse“<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 4 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 10. September <strong>2016</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 11. September<strong>2016</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
16.30 Uhr Heilige Messe in engl. Sprache<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Orgelkonzerte<br />
Abendkonzerte - 20 Uhr<br />
Freitag, 8. Juli <strong>2016</strong><br />
Franziska Leuschner, Linz<br />
„Walpurginsnacht“<br />
Werke von Johann S. Bach, César Franck und Petr Eben<br />
Donnerstag, 28. Juli <strong>2016</strong><br />
Wolfgang Kreuzhuber, Linz<br />
„Romantische Abendmusik“<br />
Werke von Johann Sebastian Bach, Max Reger u.a.,<br />
Improvisation<br />
Donnerstag, 11. August <strong>2016</strong><br />
Gerhard Gnann, Mainz<br />
„Tanz auf der Orgel“<br />
Werke von Johann Sebastian Bach, Guy Bovet, Pierre<br />
Cochereau, Anton Heiller, Wolfgang Amadé Mozart u.a.<br />
Donnerstag, 1. September <strong>2016</strong><br />
Raumklang<br />
für zwei Harfen und zwei Orgeln<br />
„Himmlische Harmonien und Klänge“<br />
Ausführende: Martina Riefesser und Werner Karlinger<br />
Wolfgang Kreuzhuber und Heinrich Reknagel, Orgel<br />
Eintritt: € 10,--/ ermäßigt € 5,-- (Jugendliche, Studenten),<br />
Schüler bis 15 Jahre frei, Karten an der Abendkasse ab<br />
19.15 Uhr erhältlich<br />
Veranstalter:<br />
Dommusikverein, Kapuzinerstraße 84, 4020 Linz,<br />
0732/7610-3112