09-2016_01-01_2010
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Österr. Post AG/Postentgelt bezahlt/07A037394K/1220 Wien<br />
Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
<br />
Auflage: 65.000 Exemplare<br />
Beratung & Verkauf:<br />
Montag: 9 - 18 Uhr<br />
Dienstag: 13 - 18 Uhr<br />
Mittwoch: 13 - 18 Uhr<br />
Donnerstag: 13 - 18 Uhr<br />
Freitag: 9 - 18 Uhr<br />
Samstag: 9 - 13 Uhr<br />
Hitzige Debatten<br />
Lesen Sie<br />
Seite 9<br />
um Großbauprojekt<br />
Bezirksparlament beschloss neuen Stadtteil in der Berresgasse<br />
2 zum Preis von einem!<br />
Burger im Doppelpack!<br />
<br />
Mo-Do ab 17 Uhr<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
! <br />
<br />
<br />
!% !<br />
"!$!& <br />
<br />
###'! !<br />
" <br />
!#
2<br />
Unsere Jubilare<br />
Goldene Hochzeit<br />
(50 Ehejahre)<br />
Arndorfer Peter und Christa<br />
Gföhler Eduard und Christine<br />
Köfinger Josef und Margot<br />
Lehner Helmut und Maria<br />
Mari Roland und Christa<br />
Meißl Franz und Gertrude<br />
Müllner Hans und Gerhilde<br />
Peisser Anton und Agnes<br />
Schramböck Karl Heinz<br />
und Johanna<br />
Zenisek Ernst und Olga<br />
Die dbz gratuliert herzlich!<br />
Brünner Straße 9, 1210 Wien<br />
Donaufelder Straße 248/Kagraner Platz; 1220 Wien<br />
Rankgasse 27, 1160 Wien<br />
www.bestattungsunternehmen.co.at<br />
WIR SIND FÜR SIE DA!<br />
Rufen Sie uns rund um die Uhr an:<br />
Tel. <strong>01</strong>/255 99 19<br />
Impressum:<br />
dbz<br />
Eigentümer, Herausgeber und<br />
Verleger: Claudia Rois<br />
Anzeigenannahme:<br />
282 71 34 od.<br />
o680/ 317 85 <strong>01</strong><br />
Fax: 282 71 34-22<br />
E-Mail: bz.donaustadt@aon.at<br />
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Redaktion:<br />
Mag.a<br />
Claudia Rois<br />
Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung<br />
Alle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10<br />
Tel. 282 71 34, Fax 282 71 34-22<br />
E-Mail: bz.donaustadt@aon.at<br />
Internet: www.dbz-donaustadt.at<br />
Auflage: 65.000 Exemplare<br />
Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG,<br />
1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16<br />
Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit<br />
„Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, „Information“<br />
oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe<br />
von Gründen abgelehnt werden.<br />
Schlussredaktion: 19. September. Eventuell später eintreffende<br />
Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr: 9 bis 12 Uhr<br />
Renate Gassler<br />
Die nächste dbz<br />
erscheint am 18. Oktober <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
<br />
<br />
FORDERN SIE KOSTENLOS UND<br />
UNVERBINDLICH EIN ANGEBOT AN!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
# # <br />
<br />
" <br />
$" !!# #<br />
DER DURCHBLICK FÜR IHREN WINTERGARTEN<br />
da-ka Hausbetreuung GmbH I 1220 Wien, Polgarstr. 30<br />
T: <strong>01</strong>/280 88 94 I office@da-ka.at I www.da-ka.at
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
3<br />
Jede Lücke wird geschlossen<br />
Alte Häuser verschwinden<br />
Oft geht es ganz schnell: Dort<br />
wo noch vor ein paar Tagen ein<br />
älteres Haus seit Jahrzehnten<br />
gestanden hatte, klafft nun eine<br />
Lücke in der Häuserreihe.<br />
Zu beobachten sind die vermehrten<br />
Bautätigkeiten im ganzen<br />
Bezirk. Betroffen sind Gebiete<br />
an der U-Bahn, wie etwa in<br />
Stadlau. Sowohl an der Ecke Gemeindeaugasse/Aribogasse,<br />
in<br />
der Heinrich-Lefler-Gasse und<br />
auch am ehemaligen Standort<br />
des Gasthaus Völker - bekannt<br />
als “Zur Sonnenuhr” - weisen<br />
nur mehr Baugruben auf die<br />
ehemaligen Gebäude hin.<br />
Auch das Grundstück neben<br />
dem Sikh-Tempel wird verbaut,<br />
und auf der Stadlauer Straße<br />
sind einige Gebäude im Gespräch.<br />
Die Häuser neben dem<br />
Das ehemalige Gasthaus “Zur Sonnenuhr” existiert<br />
nur mehr auf Bildern, die Baugrube wird schon ausgehoben<br />
alten Kino am Hausgrundweg<br />
bis zur ehemaligen Parfumerie<br />
Viktorin wurden bereits verkauft.<br />
Wer mit offenen Augen<br />
durch Stadlau geht, dem werden<br />
öfter offensichtlich unbewohnte<br />
alte Straßenhäuser auffallen,<br />
nirgends Vorhänge, die<br />
Vorgärten ungepflegt, mit über-<br />
quellenden Postkästen. Auf<br />
Nachfrage bestätigt der BV-<br />
Stellvertreter Karl Gasta der<br />
dbz, dass es in letzter Zeit zu einigen<br />
Eigentümerwechseln gekommen<br />
ist. Das sind wahrscheinlich<br />
die “nächsten Kandidaten”.<br />
Dieses Problem ist nicht auf<br />
Stadlau begrenzt, überall in den<br />
ehemaligen Marchfelddörfern<br />
oder auch am Kagraner Anger<br />
müssen alte Bauten weichen<br />
und mit ihnen oft auch Bäume,<br />
die dann durch große Neubauten<br />
und pflegeleichtes Grün ersetzt<br />
werden, natürlich nicht<br />
zur Freude der Nachbarn.<br />
Manchmal ermöglichen die entstehenden<br />
Baulücken kurze Einblicke<br />
in die Hinterhöfe der umgebenden<br />
Gebäude, die man<br />
sonst nicht und schon nach kurzer<br />
Zeit auch nicht wieder sehen<br />
kann. Leider ist die Revitalisierung<br />
betagter Gebäude kein<br />
großes Thema, ein Neubau<br />
kommt oft billiger und die Nachfrage<br />
nach zeitgemäßem Wohnraum<br />
ist groß. Also schauen Sie<br />
sich die Rückseiten der Häuser<br />
an, solange noch Gelegenheit<br />
dazu ist!<br />
SUMMER SALE<br />
ANGEBOT >><br />
1x Marken-Klimagerät<br />
bis 30m² Kühl-/Heizleistung<br />
inkl. Mauerdurchbruch, 3m Leitung & Montage<br />
€ 1.296,-<br />
inkl. Mwst.<br />
Wussten Sie,<br />
dass eine Klimaanlage<br />
auch bis zu 30 Grad<br />
heizen kann?<br />
Aktion gültig solange der Vorrat reicht. Preise inkl. 20% Mwst. Änderungen & Irrtümer,<br />
Druck- & Satzfehler vorbehalten. Abbildungen sind Symbolfotos.<br />
DIE BLAUEN ENGEL<br />
VON KRATKY KÄLTETECHNIK<br />
Heiligenstädter Lände 11a | 1190 Wien<br />
Tel: +43 1 3685858 | Fax: +43 1 3685858-20<br />
office@coolcard.at | www.coolcard.at<br />
24h Notstörungsdienst<br />
0800 300 999
4<br />
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Lebensraum Barbenhäufel<br />
Das „AgendaDonaustadt Plus“ Fenster<br />
Am 24. September von<br />
15-19 Uhr laden aktive BewohnerInnen<br />
der Neuen<br />
Lobau zum „Krautfunding-Fest“<br />
ein! Denn in einem<br />
Garten am Barbenweg,<br />
nahe der U2-Station<br />
Donaustadtbrücke, entsteht<br />
eine neue Bildungswerkstatt<br />
mit buntem<br />
Programm: von gärtnern<br />
und Kochkursen bis hin zu<br />
Yogastunden soll hier<br />
bald vieles möglich sein.<br />
Kommen Sie zum Fest,<br />
feiern Sie mit und informieren<br />
Sie sich! Kosten<br />
Sie von der Bio-Kraut-Suppe<br />
und unterstützen Sie<br />
die vielfältigen Bildungsinitiativen!<br />
Der Garten am Barbenweg<br />
liegt am Mühlwasser und hat<br />
auch einen eigenen Steg. Er ist<br />
groß genug für viele Projekt-<br />
Ideen und wenn die U-Bahn vorbei<br />
fährt spürt man, wie sich<br />
hier die Urbanität Wiens mit<br />
dem Grüngürtel der Donaustadt<br />
treffen. Dieser Garten, das „Barbenhäufel“,<br />
soll zukünftig zum<br />
Gärtnern, Kochen, Spielen, und<br />
vielem mehr, aber vor allem<br />
zum voneinander Lernen dienen.<br />
Die Agendagruppe Barbenhäufel<br />
veranstaltet das Krautfunding-Fest,<br />
um NachbarInnen,<br />
DonaustädterInnen und Interessierten<br />
aus der ganzen Stadt ihren<br />
Garten, ihre Projekte und ihre<br />
Bildungsangebote vorzustellen!<br />
Kommen Sie am 24. September<br />
zu buntem Programm &<br />
Information am Barbenhäufel,<br />
Barbenweg 1A:<br />
•Informieren Sie sich über<br />
das Projekt Bildungswerkstatt:<br />
Vielleicht werden Sie hier bald<br />
einen Kurs besuchen oder einen<br />
anbieten ...?<br />
•Genießen Sie das Ambiente<br />
des wunderschönen Gartens mit<br />
Steg am Mühlwasser – hier kann<br />
und soll man die Seele baumeln<br />
lassen!<br />
•Lernen Sie noch weitere interessante<br />
Initiativen der Gegend<br />
kennen – die Donaustadt<br />
bringt tolle Projekte hervor! Unterstützen<br />
Sie nach Lust und<br />
Laune jene Projekte, die Ihnen<br />
besonders sympathisch sind,<br />
mit Ihrer Spende.<br />
•Lauschen Sie der Musik von<br />
Alpine Dweller und Lions&Thieves<br />
- Live-Musik unplugged.<br />
•Kosten Sie die Krautsuppe<br />
und verschiedene Hülsenfrüchte<br />
sowie andere Köstlichkeiten<br />
der Gartenküche.<br />
Auch das Ökosoziale Forum<br />
Wien und die Umweltberatung<br />
Wien werden vor Ort sein und<br />
die Vielfalt von „Linse, Bohne &<br />
Co“ vorstellen. „Nachhaltige<br />
Entwicklung beginnt auch am<br />
Teller! Die Lebensmittelproduktion<br />
verursacht viel an CO2, daher<br />
ist es wichtig, regionale, biologische<br />
und saisonale Lebensmittel<br />
zu verwenden und Fleisch<br />
hin wieder durch hochwertiges<br />
Eiweiß aus Hülsenfrüchten zu<br />
ersetzen. Die Bildungswerkstatt<br />
Barbenhäufel ist hier sicher ein<br />
wichtiges Instrument um zu lernen,<br />
zu entwickeln und Neues<br />
zu gestalten – für eine nachhaltige<br />
Donaustadt!“, so Gemeinde-<br />
rat Josef Taucher (Agendabeauftragter<br />
Donaustadt).<br />
Das Projekt Lebensraum Bar-<br />
www.han-reich.at<br />
benhäufel wird ein Ort<br />
sein, an dem das Wissen<br />
engagierter Laien und<br />
Profis weitergegeben<br />
wird, an dem sich Aktive<br />
selbst weiterbilden und<br />
voneinander lernen, miteinander<br />
diskutieren<br />
oder einfach nur mit der<br />
Seele baumeln können.<br />
Wie man sich abseits der<br />
Supermärkte mit gesunden<br />
Lebensmitteln versorgen<br />
kann und wie viel<br />
Spaß es macht, diese<br />
auch selber zu verarbeiten<br />
– das sind Themen,<br />
die bei der Bildungswerkstatt<br />
Barbenhäufel im Fokus<br />
liegen.<br />
Mehr Infos zum Projekt und<br />
zum Fest: facebook.com/Barbenhaeufel<br />
Allergieberatungstag<br />
Haustiere Hausstaubmilben Pollen<br />
-10%<br />
auf Allergenprodukte<br />
am Tag der Veranstaltung<br />
Nasendusche<br />
Inhalator<br />
Bettüberzug<br />
Sprühlösung<br />
Waschmittel<br />
26. September in Groß-Enzersdorf<br />
13.30 - 17.30 Uhr, Anmeldung unter: 02249/28 887<br />
Dr. Anton-Krabichlerplatz 6, Groß-Enzersdorf www.luksche.at
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
5<br />
Sicher ist sicher: Unsere neue Grätzelpolizei<br />
Oberst Peter Filipsky, GrI. Petra Duschek, BV Nevrivy, Stadthauptmann<br />
Mag. Klaus Schachner GrI. Bernhard Janku, GrI.<br />
Thomas Roschitz, GrI. Gerhard Paier, GrI. Diethmar Ehringer,<br />
Sicherheitskoordinator BzI. Markus Müller<br />
Die Donaustadt wächst in allen<br />
Bereichen. In den nächsten<br />
zehn Jahren ist mit einem prognostizierten<br />
Bevölkerungswachstum<br />
von 27 Prozent zu<br />
rechnen. Das macht uns zum am<br />
schnellsten wachsenden Bezirk<br />
in ganz Österreich. Während wir<br />
im Wohnbau darauf achten, ein<br />
adäquates aber ebenso schonendes<br />
Wachstum zu erzielen,<br />
so ist im Bereich von Schulen<br />
beispielsweise ein schnelleres<br />
Wachstum erwünscht: dem tragen<br />
wir mit zwei neuen Schulcampussen<br />
in der Berresgasse<br />
und der Attemsgasse Rechnung.<br />
Auch im Bereich der Sicherheit<br />
hält die Donaustadt mit der Entwicklung<br />
Schritt und erhält nun<br />
acht eigene GrätzelpolizistInnen.<br />
Dies sind BeamtInnen – eine<br />
pro Polizeinspektion – die<br />
speziell für die diversen Anliegen<br />
der BewohnerInnen zur Verfügung<br />
stehen. Sie sind eigens<br />
dafür freigestellt, sich um die<br />
Anliegen der Menschen zu kümmern,<br />
ihnen zuzuhören, ihnen<br />
Informationen zu geben und gemeinsam<br />
mit den BürgerInnen<br />
und den zuständigen Stellen der<br />
Stadt und des Bezirks an Lösungen<br />
zu arbeiten. Damit wird gewährleistet,<br />
dass auch Themen<br />
behandelt werden können, die<br />
nicht in den unmittelbaren Polizeibereich<br />
fallen. Dafür werden<br />
junge wie erfahrene KollegIn-<br />
nen eigens ausgebildet um aktiv<br />
auf die Menschen zuzugehen.<br />
Sie werden Schulen, Firmen und<br />
Vereine, aber auch Wohnhausund<br />
Parkanlagen besuchen und<br />
engen Kontakt zu den Dienststellen<br />
halten.<br />
Erwähnen möchte ich aber der<br />
Vollständigkeit halber auch,<br />
dass die Kriminalstatistik im vergangenen<br />
Jahr um zehn Prozent<br />
gesunken ist – während die Bevölkerung<br />
in der gesamten<br />
Stadt um zwölf Prozent zugenommen<br />
hat. Auch die Zahl der<br />
Anzeigen ist dementsprechend<br />
gesunken.<br />
Doch nicht alles lässt sich in Zahlen<br />
erfassen: Mehr Polizei ist unerlässlich<br />
für das subjektive Sicherheitsempfinden.<br />
Wo es<br />
punktuelles Gefühl von Unwohlsein<br />
gibt, wie bei zuwenig beleuchtetem<br />
Grund oder einsamen<br />
Bahnstationen etwa, wird<br />
erhöhte Polizeipräsenz im unmittelbaren<br />
Lebensumfeld positiv<br />
wirken. Daher werden die<br />
GrätzelpolizistInnen einfach erreichbar<br />
sein, und stark in Zeitungen<br />
und den sozialen Medien<br />
propagiert werden. Selbstverständlich<br />
gibt es auch direkt<br />
in den Polizeiinspektionen die<br />
Möglichkeit, mit ihnen persönlich<br />
zu sprechen. Ist eine Beamtin<br />
einmal nicht im Dienst, wird<br />
laut Polizei auch nicht der Bürger<br />
noch einmal anrufen müssen,<br />
sondern es erfolgt ein Rückruf.<br />
Diese bürgerfreundliche Verwaltung<br />
können interessierte DonaustädterInnen<br />
am 27. September<br />
hautnah erleben und die<br />
Menschen und BeamtInnen kennenlernen,<br />
die für uns alle im Bezirk<br />
Hilfe und Sicherheit garantieren.<br />
Ein großes Danke dafür!<br />
Am Sicherheitstag ermöglichen<br />
alle Blaulichtorganisationen<br />
(Rettung, Feuerwehr, Polizei)<br />
von 9 bis 14 Uhr im Hannah-<br />
Arendt-Park in der Seestadt Aspern<br />
einen Blick hinter die Kulissen.<br />
Aber auch die MA48 – Abfallberatung<br />
oder die MA55 –<br />
Bürgerdienst stehen Rede und<br />
Antwort. Um 10:15 und 11:45 Uhr<br />
gibt es darüber hinaus die Polizeihundeshow,<br />
eine Sicherheitsrallye<br />
und viel Spannendes mehr<br />
für Kinder und Erwachsene. Es<br />
würde mich freuen, Sie zu sehen!<br />
Ihr<br />
Ernst Nevrivy<br />
Sicherheitstag, 27.9. von 9 bis 14<br />
Uhr im Hannah-Arendt-Park,<br />
Seestadt Aspern<br />
ŠKODA.<br />
Made for Austria.<br />
Der ŠKODA Octavia.<br />
Sparen Sie jetzt insgesamt bis zu 2.400,– Euro mit den<br />
Vorteils-Paketen und der 1.000,– Euro Twenty-Prämie.<br />
Symbolfoto. Stand <strong>09</strong>/<strong>2<strong>01</strong>6</strong>. Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl.<br />
NoVA und 20 % MwSt. Details zum Preisvorteil der Vorteils-Pakete bei Ihrem ŠKODA Berater und<br />
unter www.skoda.at. Die Angebote sind streng limitiert und gültig für Neubestellungen solange<br />
der Vorrat reicht bzw. ab Lager solange der Vorrat reicht. Die 1.000,– Euro Twenty-Prämie wird<br />
einmalig vom Listenpreis abgezogen. Keine Barablöse möglich. Nicht gültig für Firmenkunden.<br />
Angebot gültig bei Erstzulassung bis 31.12.<strong>2<strong>01</strong>6</strong>.<br />
Verbrauch: 3,7–6,6 l/100 km. CO 2 -Emission: 99–154 g/km.<br />
Hirschstettnerstraße 38<br />
1220 Wien, Tel. <strong>01</strong>/28855<br />
www.porschedonaustadt.at
6<br />
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Noch immer keinen „Schuldigen“ gefunden<br />
DonaustädterInnen mussten diesen Sommer besonders unter Geruchsbelästigung leiden<br />
Die Donaustädter sind es ja<br />
schon fast gewohnt, dass es in<br />
der heißen Jahreszeit allerorts<br />
zum Himmel stinkt (die dbz berichtete).<br />
Doch diesen Sommer<br />
liefen in der dbz die Telefone<br />
heiß. Zahlreiche LeserInnen beschwerten<br />
sich über massive<br />
Geruchsbelästigung. Trotz fieberhafter<br />
Suche wurden bis dato<br />
aber noch keine konkreten<br />
Schuldigen gefunden.<br />
Eines aber ist fix: Es gibt sicher<br />
nicht nur einen Verursacher für<br />
die massive Belästigung.<br />
Laut dem Bezirksvorsteher werde<br />
aber dann durchgespült,<br />
wenn eine Geruchsbelästigung<br />
auftritt. Die Stadt Wien habe zu<br />
diesem Zweck Apparate zu Geruchsmessungen<br />
im Kanal angebracht.<br />
Mit einem ganz anderen Gestank<br />
müssen sich BewohnerInnen<br />
von Aspern und Essling, so<br />
auch der Seestadt abfinden.<br />
Hier steigt den AnrainerInnen<br />
weniger ein chemischer als ein<br />
fauliger Gestank in die Nase. Allerdings<br />
gibt es auch hier Geruchüberlagerungen.<br />
Dass einer der vermuteten Verursacher<br />
die Kompostieranlage<br />
in der Lobau sein könnte, weist<br />
der Bezirksvorsteher aber zurück:<br />
„Dann müsste die Geruchsbelästigung<br />
ja ständig auftreten.“<br />
Bleiben nur die Bauern,<br />
die die umliegenden Felder düngen.<br />
Den geplagten DonaustädterInnen<br />
bleibt ein kleiner Trost: Der<br />
Sommer ist vorbei und so sollte<br />
auch demnächst der Gestank<br />
verschwinden – bis zum nächsten<br />
Sommer.<br />
Mit beißendem, chemischen Gestank<br />
mussten sich vor allem AnrainerInnen<br />
von Neu Kagran,<br />
Hirschstetten und Stadlau abfinden.<br />
Hier soll der Kanal<br />
schuld sein. „Die Donaustadt ist<br />
ein sehr flacher Bezirk und der<br />
Kanal hat deshalb stellenweise<br />
ein zu geringes Gefälle“, sagt BV<br />
Nevrivy auf Anfrage der dbz.<br />
entgeltliche Einschaltung<br />
23.–25.<br />
September<br />
<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Ehrenschutz: Bürgermeister Dr. Michael Häupl<br />
BV Ernst Nevrivy<br />
Abg. NR Ruth Becher<br />
Vergnügungspark<br />
Verkaufsstände<br />
Kulinarisches<br />
Shows<br />
Bühnenprogramm<br />
Ein Fest<br />
für die<br />
ganze Familie<br />
24. September<br />
DIE<br />
MIETER<br />
VEREINIGUNG<br />
. A T<br />
W W W . E F F E N B E R G H C<br />
Verein Donaustädter Sport- und Kulturwochen, 1220 Wien, Donaufelder Strasse
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
7<br />
Uns ist kein Schaden zu groß!<br />
Die Autoklinik macht´s wieder gut<br />
Das engagierte, kompetente und freundliche Team steht<br />
Ihnen mit Rat und Tat zu Seite.<br />
Egal ob ihr Fahrzeug alt, neu<br />
oder ein liebevoll gehegter und<br />
gepflegter Oldtimer ist. Wenn<br />
einmal etwas passiert, sei es<br />
(nur) ein kleiner Kratzer oder<br />
ein größerer Schaden, will man<br />
die Reparatur nur von den Besten<br />
durchführen lassen. Und<br />
wer ist da besser geeignet als<br />
der seit Jahrzehnten bewährte<br />
KFZ Betrieb Autoklinik in Großhofen?<br />
Der familienfreundliche Betrieb<br />
besteht seit 1987. Gegründet<br />
von Vater Erich Müller, hat vor<br />
fünf Jahren der Junior Mario<br />
Müller den Betrieb übernommen<br />
und seit drei Wochen steht<br />
auch schon die dritte Generation<br />
in den „Startlöchern“: Ein<br />
strammer Stammhalter erblickte<br />
das Licht der Welt.<br />
Autos liegen der Familie Müller<br />
im Blut: Bereits im zarten Alter<br />
von sieben Jahren packte Erich<br />
Müller die Sammelleidenschaft.<br />
Diese hat ihn bis jetzt nicht losgelassen.<br />
Heute nennt er ein<br />
2.000 m2 großes privates Oldtimermuseum<br />
sein Eigen.<br />
In der Autoklinik werden sämtliche<br />
Reparaturen fachgerecht<br />
durchgeführt, die Verrechnung<br />
mit Ihrer Versicherung wird<br />
prompt erledigt.<br />
Vereinbaren Sie gleich Ihren<br />
nächsten Termin!<br />
Das sagen langjährige Kunden:<br />
Seit rund 30 Jahren<br />
sind meine Frau und ich<br />
Stammkunden bei der Autoklinik.<br />
Vertrauen in die<br />
Spengler, Freundlichkeit<br />
und flotte Durchführung<br />
der Arbeiten sind für mich<br />
die besten Argumente, den<br />
Betrieb auch an Bekannte<br />
und Freunde weiterzuempfehlen.<br />
Auch der Preis ist<br />
wichtig, steht aber nicht an<br />
erster Stelle. Georg Wichand,<br />
Bgm. von Großhofen<br />
Werbung<br />
1''!,<br />
,*--#*"!) <br />
!' 000"/.*&'$)$&.<br />
<br />
<br />
" # <br />
<br />
<br />
! $ %<br />
" <br />
!<br />
<br />
<br />
! #<br />
<br />
)-!, !( ,!+,$!,. %! !) # !)
8<br />
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
KinderärztInnen dringend gesucht!<br />
Offene Kassenstellen in Donaustadt und Groß-Enzersdorf<br />
Eltern kennen das: Das Baby<br />
oder das Kind hat Fieber, hustet,<br />
ist krank. Der nächste Weg<br />
führt zum Kinderarzt. Doch das<br />
ist nicht so einfach: Es gibt zuwenig<br />
KinderärztInnen. Sowohl<br />
in der Donaustadt als auch im<br />
angrenzenden Groß-Enzersdorf<br />
sind Kassenstellen für FachärztInnen<br />
für Kinder- und Jugendheilkunde<br />
unbesetzt.<br />
In der Wagramer Straße ging<br />
Dr. Minarik mit 1. Juli in Pension.<br />
Ihre Praxis ist genauso verwaist<br />
wie die der Groß-Enzersdorfer<br />
Kinderärztin. In der Seestadt,<br />
wo viele Familien mit Kindern<br />
wohnen, wurde eine neue Planstelle<br />
für eine/n KinderärztIn mit<br />
Kassenvertrag geschaffen.<br />
Doch diese konnte trotz dreimaliger<br />
Ausschreibung – die erste<br />
fand bereits Anfang 2<strong>01</strong>5 statt –<br />
bisher nicht besetzt werde. Die<br />
letzte Bewerbungsfrist endete<br />
am 31. August. Mittlerweile gibt<br />
es eine private Kinderärztin in<br />
der Seestadt.<br />
In Großenzersdorf hat sich eine<br />
Bürgerinitiative formiert, ein<br />
Netzwerk von Menschen, die einen<br />
neuen Weg beschreiten<br />
wollen und versuchen, eine gemeinsame<br />
Lösung mit der Gemeinde<br />
und der Ärztekammer<br />
zu finden. Es gibt 1.200 potentielle<br />
PatientInnen unter 12 Jahren<br />
alleine in der Großgemeinde<br />
und zusätzlich das Einzugsgebiet<br />
des Marchfelds und von<br />
Essling. Potentiellen BewerberInnen<br />
wird Unterstützung bei<br />
der Suche nach Ordinationsräumlichkeiten<br />
und Wohnmöglichkeiten<br />
angeboten. Die bisherige<br />
Ärztin und ihre Sprechstundenhilfe<br />
würden mit Rat und Tat<br />
zur Seite stehen, leider bis zum<br />
jetzigen Zeitpunkt ergebnislos.<br />
“Wohin soll ich mit meinem Baby<br />
jetzt gehen, ich kann nicht<br />
immer weit fahren und dann<br />
stundenlang warten”, klagt eine<br />
besorgte Mutter der dbz.<br />
Die kleinen PatientInnen aus<br />
dem Wiener Umland können<br />
auch nicht einfach in die Donaustadt<br />
ausweichen, da es auch<br />
hier zuwenige Kassenärzte gibt,<br />
die teilweise auch keine neuen<br />
Dr. med.<br />
Praxis wegen Pensionierung geschlossen!<br />
Kinderarzt<br />
Leider kein Einzelfall<br />
PatientInnen mehr annehmen.<br />
Und in der anderen Richtung<br />
gibt es im ganzen Bezirk Bruck<br />
an der Leitha bis Hainburg nur<br />
einen Kinderarzt!<br />
Wo liegen die Ursachen für dieses<br />
Problem? Von den Kassenärzten<br />
wird einerseits der hohe<br />
bürokratische Aufwand und andererseits<br />
das Honorar kritisiert.<br />
Für eine normale Ordination bekommt<br />
der Kassenarzt acht Euro<br />
(nach Steuern), dafür macht<br />
er eine normale Untersuchung,<br />
stellt eine Diagnose und bespricht<br />
eventuelle Therapien.<br />
Die Ärzte fordern deshalb realistischere<br />
Honorarpositionen in<br />
den kassenärztlichen Verträgen.<br />
Kein Wunder, dass es viele Ärzte<br />
vorziehen, eine Wahlarzt- oder<br />
Privatordination zu eröffnen,<br />
wo die Verdienstmöglichkeiten<br />
doch wesentlich besser sind.<br />
Hier ist die Behandlung vom Patienten<br />
zu bezahlen und kann<br />
dann bei der Krankenkasse zur<br />
Rückerstattung eingereicht<br />
werden. Man erhält aber nur einen<br />
Teil des bezahlten Honorars<br />
zurück. Allerdings können sich<br />
Familien mit mehreren Kindern<br />
oder Alleinerziehende das oft finanziell<br />
nicht leisten.<br />
Laut Liste der Ärztekammer gibt<br />
es im 22. Bezirk neun Kassenärzte<br />
und vier Wahlärzte. Zwei Kassenstellen<br />
sind unbesetzt. Er<br />
schwerend kommt hinzu, dass<br />
auch über eine Ausweitung der<br />
Öffnungszeiten und verpflichtende<br />
Wochenenddienste der<br />
Kassenärzte diskutiert wird (abwechselnd,<br />
ähnlich dem System<br />
bei Apotheken).<br />
Auch bei den geplanten Primärversorgungszentren<br />
soll ein<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde<br />
dabei sein. Ein<br />
solches Zentrum ist ja auch<br />
schon seit längerem in der Donaustadt<br />
geplant. Die dbz hat<br />
bei der Wiener Ärztekammer<br />
nachgefragt und die Auskunft<br />
erhalten, dass derzeit Verhandlungen<br />
mit dem Vermieter laufen,<br />
Bewerber gibt es bereits. Es<br />
bleibt also abzuwarten, ob sich<br />
in nächster Zeit etwas an der angespannten<br />
Ärztesituation ändern<br />
wird.<br />
FAHRSCHULE<br />
Wir bringen Dich in Fahrt!<br />
e-mobil mit Skarabela<br />
Sind Verbrennungsmotoren<br />
bald schon Geschichte? DI(FH)<br />
Niko Skarabela von der Fahrschule<br />
Skarabela hat gemeinsam<br />
mit der Landesinitiative<br />
von eco-plus (e-mobil in NÖ)<br />
im Juni 80 SchülerInnen des<br />
Gymnasiums Groß-Enzersdorf<br />
die e-Mobilität in Theorie und<br />
Praxis anschaulich präsentiert<br />
und alle Vorteile nähergebracht;<br />
Probefahrt inklusive.<br />
Die Jugendlichen waren elektrisiert.<br />
Werbung
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
9<br />
Hitzige Debatte um Berresgasse<br />
Bezirksparlament beschließt Flächenwidmung für Großwohnprojekt<br />
Da schlugen wieder die Wogen<br />
im Donaustädter Bezirksparlament<br />
hoch: Bei der Bezirksvertretungssitzung<br />
am 14. September<br />
stand diesmal der Flächenwidmung-<br />
und Bebauungsplan<br />
für das geplante neue Stadtviertel<br />
an der Hirschstettner Berresgasse<br />
auf der Tagesordnung.<br />
ÖVP und FPÖ sprachen sich vehement<br />
gegen das geplante<br />
Projekt aus. Ihr Argument: Das<br />
Projekt würde eine zu dichte<br />
Verbauung vorsehen, es wären<br />
zu wenig Sport- und Grünflächen<br />
vorgesehen und es würde<br />
vor allem an Infrastruktur mangeln.<br />
Prinzipiell mit dem Projekt einverstanden<br />
zeigten sich die Grünen.<br />
Die Wiener Grünen vertreten<br />
ja schon seit geraumer Zeit<br />
den Standpunkt, besser in die<br />
Höhe zu bauen, damit möglichst<br />
wenig Grünfläche verloren geht.<br />
Voraussetzung für sie ist allerdings<br />
nur eine entsprechende<br />
Anbindung an das Öffi-System.<br />
Eine Anbindung, so etwa eine<br />
Straßenbahn-Linie mit Niederflur<br />
sei geplant, so der Vorsitzende<br />
des Bauausschusses, BR<br />
MMag. Josef Guttmann (SPÖ).<br />
Infrastruktur sei ausreichend<br />
vorgesehen. So soll in das neue<br />
Stadtviertel ein Bildungscampus<br />
einziehen.<br />
Wie die dbz berichtete, soll<br />
an der Berresgasse in Hirschstetten,<br />
zwischen der Ziegelhofstraße<br />
und Quadenstraße, ein<br />
neues Stadtviertel entstehen.<br />
Nach den letzten Plänen sind<br />
hier neben 2.500 bis 3.000 Wohnungen<br />
auch Büros, Nahversorger,<br />
Freizeiteinrichtungen sowie<br />
Einrichtungen sozialer Infrastruktur,<br />
wie ein Bildungscampus<br />
mit Schule und Kindergarten,<br />
vorgesehen.<br />
Nach Info-Veranstaltungen<br />
für AnrainerInnen wurde das<br />
Projekt 2<strong>01</strong>5 überarbeitet. Auch<br />
die Anzahl der Wohnungen wurde<br />
reduziert.<br />
Der Antrag wurde schließlich<br />
mit den Stimmen der SPÖ und<br />
der Grünen angenommen. Auf<br />
Wunsch der FPÖ wurde die Abstimmung<br />
namentlich durchgeführt.<br />
Nun muss noch der Wiener<br />
Gemeinderat das Projekt absegnen.<br />
&- %"* "&*" (&)*($" !&" *& %/ *0- '4%("*<br />
.+*!"-* 0 % %"&2"* 0*! "*/#"0 %/"* '**<br />
+)#+-/ 0*! ""*.,0(&/3/ #4- !. $*2" %-<br />
<br />
DIE LEISEN MIT GARANTIE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
&*'(0.&1" +*/$" 0*!<br />
/"0"-* <br />
5 <br />
<br />
# !" !" "
10<br />
Bezirksrundschau<br />
der<br />
dbz<br />
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Buch-<br />
Tipp!<br />
Kaisermühlen<br />
Rettung in letzter Minute<br />
Glück im Unglück hatte ein 39-Jähriger am 14. Sepember.<br />
Praktisch im letzten Moment wurde er nach einem Badeunfall<br />
auf der Donauinsel von Zeugen aus dem Wasser gezogen.<br />
Der Unfall ereignete sich im Bereich der Sunken City nahe der<br />
Reichsbrücke. Zeugen zufolge soll der Mann nicht ganz nüchtern<br />
gewesen sein, als er sich ins Wasser wagte.<br />
“Der Mann dürfte ein bis zwei Minuten unter Wasser gewesen<br />
sein”, sagte die Sprecherin der Berufsrettung. Ein Rettungswagenteam<br />
mit einem Notarzt behandelte den Verunglückten,<br />
der intubiert und beatmet werden musste, an Ort<br />
und Stelle, ehe er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Die<br />
Situation sei durchaus lebensbedrohlich gewesen, meinte<br />
die Sprecherin. Der 39-Jährige wurde von der Berufsrettung<br />
Wien notfallmedizinisch versorgt und anschließend in ein<br />
Spital gebracht.<br />
Kundenservice Donaustadt<br />
22, Donauzentrum (Ärztezentrum)<br />
Donaustadtstraße 1, 5. Stock<br />
Telefon: (<strong>01</strong>) 5<strong>01</strong> 95-28710<br />
Kundenservice Stadlau<br />
22, Langobardenstraße<br />
U2 Station Donauspital<br />
Telefon: (<strong>01</strong>) 5<strong>01</strong> 95-28720<br />
Rat und Hilfe<br />
im Trauerfall<br />
Rund um die Uhr erreichbar<br />
Telefon: (<strong>01</strong>) 5<strong>01</strong> 95-0<br />
www.bestattungwien.at<br />
Unterwegs zwischen<br />
Wien und Bratislava<br />
der dbz -Buchtipp von Silvia Kobsik<br />
Reisen bildet und erweitert den Horizont,<br />
das ist klar. Dass sich auch (Kurz-)Reisen<br />
und Ausflüge vor die Haustüre lohnen,<br />
zeigt das Buch verlockend auf. Schon das<br />
Inhaltsverzeichnis zieht eine/n rein: Das<br />
erste Kapitel heißt „Land der Felder und<br />
Flüsse – Wahnsinn, wie viel Platz hier ist!“<br />
Genau, denke ich, das ist das Marchfeld.<br />
Das nächste Kapitel ist „Schlachtenlärm<br />
und Funkenflug“. Wieder schießt mir<br />
durch den Kopf: Wie passend zur Schlacht um Napoleon. Dann<br />
sorgt „Schlaraffenland für Gemüsefans“ für sofortige Assoziationen.<br />
Das waren bis jetzt nur drei Kapitelüberschriften und<br />
schon lässt mich das Buch nicht mehr los. Beim Durchblättern<br />
fallen mir die vielen grünen Infokästchen mit Adressen positiv<br />
auf. Beim Schmökern im Text merke ich schnell: Sehr interessant<br />
und lesenswert! Detaillierte Routenbeschreibungen von<br />
Rad- und Wanderwegen vervollständigen die Informationen<br />
und machen Lust aufs Fortfahren.<br />
Einiges, was im Buch beschrieben ist, kennt man, manches wird<br />
in Erinnerung gerufen, vieles ist neu. Der Untertitel des Buches<br />
„Genussvoll durch Marchfeld und Donauauen“ trifft nicht nur<br />
auf das Unterwegssein zu. Genussvoll ist auch die Lektüre des<br />
Buches!<br />
Christina Rademacher<br />
Unterwegs zwischen Wien und Bratislava<br />
Pichler Verlag, <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 160 Seiten, € 19,90<br />
ISBN: 978-3-85431-721-0<br />
Die dbz verlost fünf Exemplare dieses Buches! Schicken Sie<br />
ein E-Mail oder eine Postkarte mit Ihrer Adresse und dem<br />
Kennwort „Unterwegs“ an bz.donaustadt@aon.at bzw. an<br />
die dbz, Gemeindeaugasse 10, 1220 Wien.<br />
R. Hödl-Bau GmbH<br />
Baumeister ◆ Dachdeckermeister<br />
1220 Wien, Schillingstraße 7<br />
◆ Sämtliche Baumeisterarbeiten<br />
◆ Fassaden aller Art<br />
◆ Terrassen und Gartenwege<br />
◆ Holzriegel und Innenausbauten<br />
◆ Isolierungen<br />
◆ Zu- und Umbauten<br />
◆ Rigipsarbeiten<br />
◆ Rost- und Holzschutzanstriche<br />
◆ Eternitbeschichtungen<br />
◆ Kamine<br />
◆ Gartenzäune und Einfriedungen<br />
◆ Dachdeckungen aller Art<br />
◆ Spenglerarbeiten<br />
◆ u.v.m.<br />
Rufen Sie uns an, unser Team ist für Sie da!<br />
Tel.: 20 20 777 Fax: 20 20 788
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
11<br />
Kurven, die unter die Haut gehen<br />
Die neuen Modelle, Mercedes GLC Coupé und C-Cabrio bei Mercedes Winterleitner<br />
Anlässlich ihres Oktoberfestes<br />
am 16. und 17. September präsentierte<br />
das Team von Mercedes<br />
Winterleitner mit Firmenchef<br />
Ing. Johann Winterleitner<br />
den zahlreich erschienenen BesucherInnen<br />
das neue GLC Coupé<br />
und das C-Cabrio. Der neue<br />
GLC ist ein zuverlässiger und kultivierter<br />
Begleiter in allen Situationen<br />
des Lebens: zeitlos, modern,<br />
progressiv. Als erstes Midsize-Sport-Utility-Coupé<br />
von<br />
Mercedes Benz fasziniert der<br />
GLC mit einer Kombination von<br />
SUV und Coupé-Elementen.<br />
Bei den Cabrio-Fans sorgte das<br />
neue C-Cabrio für großes Interesse.<br />
Mercedes Winterleitner<br />
2286 Haringsee, Kirchengasse 15<br />
www.mercedes-winterleitner.at<br />
Firmenchef Ing. Johann Winterleitner mit Gattin (Mitte)<br />
und Mitarbeiter Gerhard Kupfer (li.) und Claus Glück<br />
Machen Sie sich bereit für eine<br />
neue Form von Großzügigkeit<br />
und entdecken Sie das neue<br />
GLC Coupé von Mercedes-Benz<br />
und das C-Cabrio bei Ihrem Autohaus<br />
Mercedes Winterleitner<br />
in Haringsee!<br />
Zahlreiche BesucherInnen kamen, um das C-Cabrio und das<br />
neue GLC Coupé zu bewundern.<br />
Werbung
dbz-Veranstaltungskalender<br />
Tag der offenen Tür in der Tamariske<br />
am 13. Oktober von 14-18 Uhr erwartet Sie ein informativer<br />
Nachmittag inklusive Hausführung und genügend Zeit, um<br />
alle Ihre Fragen zu beantworten.<br />
Zschokkegasse 89, 1220 Wien<br />
'$.( #(!*)<br />
)$' ""' "() '<br />
)$' "() *# $##)<br />
" )$' ") ')()"%'!<br />
* " *" ' *# *" '<br />
)*"#!#<br />
" )$' ## '<br />
/##0&*#( "($,<br />
" -"' ## '<br />
)-) ('+'*# "%$!#<br />
!! ""<br />
<br />
" <br />
Matineen im Gartenbaumuseum<br />
Am 9. Oktober um 10.30 Uhr und um 12 Uhr hören sie die<br />
Donaustädter Künstlerin und Muse Momo Mosso. Voranmeldung<br />
unter Tel. <strong>01</strong> 4000-8042 ist erforderlich, der Eintritt<br />
ist frei!<br />
Österr. Gartenbaumuseum, Siebeckstr. 14<br />
Stadlauer Bauernmarkt<br />
jeden Freitag von 8-13 Uhr abwechselnd im Stadlauer Park<br />
zwischen altem Bahnhof und Post und auf der Piazza<br />
Star22, dem Innenhof vor dem Merkur. Die nächsten Termine<br />
im Stadlauer Park sind der 23. September und der 7. und<br />
21. Oktober. Die Termine auf der Piazza sind der 30. September<br />
und der 14. und 28. Oktober.<br />
Lange Nacht der Museen<br />
am 1. Oktober <strong>2<strong>01</strong>6</strong>. Aus der Donaustadt beteiligen sich das<br />
Bezirksmuseum Donaustadt (Kagraner Platz 53+54), das<br />
Elektronikmuseum (Donaustadtstraße 45), das Erste Wiener<br />
Schulmuseum (Breitenleer Straße 263), das Museum<br />
Aspern-Essling 18<strong>09</strong> (Asperner Heldenplatz 9) und das<br />
Gartenbaumuseum (Siebeckstr. 14)<br />
Flohmarkt Pfarre Aspern<br />
am 8. Okt. von 8-17 Uhr und am 9. Okt. von 9-12 Uhr.<br />
Asperner Heldenplatz<br />
Flohmarkt Pfarre Essling<br />
Samstag, 15. Oktober <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 9-17 Uhr<br />
Sonntag, 16. Oktober <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 9-12 Uhr<br />
Herbstflohmarkt der Pfarre Stadlau<br />
am 15. Oktober von 8-17 Uhr und am 16. Oktober von 9-16<br />
Uhr. Die große Auswahl auf über 600m2 und die gute Verpflegung<br />
haben sich schon lange herumgesprochen! Hier<br />
finden Sie getrennte Abteilungen für Damen-, Herren- und<br />
Kinderbekleidung, Spielwaren, Porzellan und Küchenutensilien,<br />
Elektrowaren, Bücher und vieles mehr! Bestimmt ist<br />
auch etwas für Sie dabei!<br />
Pfarre Stadlau, Gemeindeaugasse 5<br />
Stadlauer Kirtag<br />
vom 23. bis 25. September. Musikprogramm Freitag: Omega<br />
Music, Flo`s Bros, DJ-Line; Samstag: Red Biker Corso, Omega<br />
Music, Omega Music – ABBA Show, Wiener Wahnsinn<br />
Sonntag: 16er Buam, Omega Music, DJ-Line.<br />
Herbstfest am Bauernhof<br />
am 2. Oktober von 11-22 Uhr Veganes - Steckerlfisch -<br />
Fleischiges - Herbstmarkt - Ponyreiten - Bauerngolf - Livemusik<br />
- Stallführungen im Ökozentrum Lobau & Kleine Stadtfarm,<br />
Naufahrtweg 14 + 14A<br />
Grenzwanderung: Wo die Donaustadt beginnt<br />
am Samstag, 8. Oktober 14 Uhr. Noch wie war es so leicht,<br />
an die Grenzen zu gehen: an die Grenzen der Donaustadt<br />
nämlich. Am 8. Oktober führt Wolfgang Freitag die Wiener<br />
Stadtgrenzen entlang von Süßenbrunn zur Invalidensiedlung<br />
– und erzählt davon, was sich dort findet: wo die Nordbahn<br />
in den Osten führt und die Ostbahn in den Norden;<br />
was eine Beschussanlage ist; oder was es mit dem Wienerwald<br />
Nordost auf sich hat. Treffpunkt: die Schnellbahnstation<br />
Süßenbrunn. Beginn 14 Uhr. Länge: etwa 12 Kilometer.<br />
Gutes Schuhwerk und Mitnahme von Verpflegung dringend<br />
empfohlen, da es entlang der Strecke keinerlei Versorgungsmöglichkeit<br />
gibt. Die Wege sind gut begehbar, aber nicht<br />
durchgängig kinderwagen- oder rollstuhlgerecht. Anmeldung<br />
bis 5. Oktober unter wolfgang.freitag@diepresse.com<br />
Kontroverse im Kotter<br />
am 30. September um 19.30 Uhr: „Wie viel DIREKT verträgt<br />
Demokratie?“ Hierzu diskutieren je ein Vertreter der politischen<br />
Parteien des Gemeinderates von Groß-Enzersdorf untereinander<br />
und mit dem Publikum. Gerade die jüngsten Ereignisse<br />
in Europa und der Welt werfen die Frage auf: Wo<br />
steht Groß-Enzersdorf? Diskutieren Sie mit! Moderation:<br />
Christian Stadler.<br />
Kaiser-Franz-Josef Straße 2, Groß-Enzersdorf
dbz-Veranstaltungskalender<br />
Kulturfleckerl Essling<br />
Calypso, Latin. Swing am 23. September um 19 Uhr mit<br />
The Hep Giants<br />
Irish Funk am 30. September um 19 Uhr mit ZUND<br />
Junge Talente der Musikschulen Alt Erlaa und Liesing am<br />
7. Oktober um 19 Uhr<br />
Die Beatles – im neuen Kleid!; am 15. Oktober um 19 Uhr<br />
mit The Fools on the Hill<br />
Jazz/Hardpop am 22. Oktober um 19 Uhr mit dem Andi<br />
Weiss Quintett<br />
Zählkarten für diese Veranstaltungen bestellen Sie per Mail<br />
an reservierung@kulturfleckerl.at oder Tel. <strong>01</strong>/774 80 72<br />
Esslinger hauptstraße 96<br />
Kleintierschau in den Blumengärten<br />
Wiener Donaustadtschau am 8. und 9. Oktober jeweils von<br />
8-17 Uhr im Glashaus der Blumengärten. Gezeigt werden Kaninchen,<br />
Geflügel, Tauben, Meerschweinchen und Chinchilla,<br />
es finden auch Sonderschauen statt. Auf die kleinen BesucherInnen<br />
wartet ein Streichelzoo. Für Kinder ist der Eintritt<br />
frei!<br />
Quadenstraße 15<br />
Für unsere kleinen LeserInnen<br />
Der Kasperl ist wieder da!<br />
am 15. Oktober um 10 Uhr<br />
in der Erzherzog Karlstraße 169<br />
am 16. Oktober um 10.30 Uhr<br />
in der Donaufelder Str. 259<br />
Vortrag demenzielle Erkrankungen<br />
Information für (pflegende) Angehörige, am 6. Oktober um<br />
16 Uhr im Pensionistenwohnhaus Tamariske zum Thema<br />
“Umgang mit demenziell beeinträchtigten Menschen”. Information<br />
aus der pflegerischen Praxis mit anschließender<br />
Diskussionsrunde. Zschokkegasse 89,<br />
Ausstellung bei Wohnpartner Wien<br />
ab 20. Oktober finden Sie von Musik inspirierte Acrylbilder,<br />
Skulpturen und Arbeiten von Ulrike Schuschnig.<br />
Rennbahnweg 27/3/R2<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
!"#$% !<br />
<br />
<br />
<br />
Veranstaltungen im Kotter<br />
Studenten der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, zeigen<br />
an vier Abenden die Entwicklungsgeschichte Hollywoods<br />
(Alle Filme in englischer Originalsprache!)<br />
1. Abend am 5. Oktober um 19.30 Uhr: Einführung mit Filmausschnitten<br />
2. Abend am 19. Oktober um 19.30 Uhr: Thema „der Gangsterfilm“<br />
mit „Scarface“ (1932).<br />
Otto Steffl liest Heinrich Heine im Kotter mit Musikbegleitung<br />
am 7. Oktober um 19.30 Uhr, Unkostenbeitrag 10,- €<br />
FILMKLUB am 13. Oktober um 19.30 Uhr: Die Glücksjäger<br />
(1989) in memoriam Gene Wilder;<br />
A Tribute to Georg Danzer: Das Trio Peter Dollack erweist<br />
dem großen Musiker die Ehre, am 21. Oktober um 19.30 Uhr,<br />
Unkostenbeitrag 10,- € .Reservierung und Auskunft:<br />
kultur-im-kotter@gmx.at oderTel. 0664 365 9117<br />
Kaiser-Franz-Josef Straße 2, Groß-Enzersdorf<br />
<br />
<br />
<br />
Monat der SeniorInnen in der Donaustadt<br />
Freitag, 30. September 11-17 Uhr, Tag der offenen Tür in der<br />
Casa Kagran, Rennbahnweg 52<br />
Freitag, 7. Oktober 10-17 Uhr,Tag der offenen Tür im Caritas<br />
Plegewohnheim St. Teresa, Erzherzog-Karl-Str. 129b<br />
Freitag, 7. Oktober <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 14-16 Uhr, Leben in einer betreuten<br />
Seniorenwohngemeinschaft, eingebettet in eine Hausgemeinschaft,<br />
Maria Tusch-Str. 8<br />
<br />
ENJOY!<br />
MARIA-TUSCH-STRASSE 14, 1220 Wien<br />
UNSERE GÄSTE PARKEN GRATIS IN DER SPAR GARAGE<br />
wir freuen uns auf deinen besuch<br />
www.portobello-seestadt.at<br />
<br />
facebook.com/Portobellovienna
im dbz-Blitz lichtgewitter<br />
<br />
Buntes Treiben am 17. September in der Seestadt: Auch wenn der Wettergott nicht so wirlkich mitspielen wollte, ließen sich<br />
zahlreiche SeestadbewohnerInnen und Gäste ihr Straßenfest in dem neuen Stadtteil nicht entgehen.<br />
Ab 13 Uhr verwandelten lokale UnternehmerInnen, Seestadtinitiativen und Talente in Kooperation mit aspern shopping die Maria<br />
tusch-Straße nicht nur in einen Marktplatz, sondern auch in eine Bühne, Atelier, Werkstadt und Spielplatz. Die Palette reichte von Kunst<br />
und Kultur über Shopping bis hin zu Gesundheit.<br />
Aber auch die kleinen BesucherInnen kamen nicht zu kurz. Für sie gab´s ein eigenes Kinderprogramm. Den abschluss des tollen Programmes<br />
bildete ab 16 Uhr 30 der Donaustädter Jazz und Genusstag mit großartiken Jazzacts am Hanna Arendt Platz.<br />
Herbstzeit ist Renovierungszeit!<br />
Verschönern Sie jetzt mit Raumausstatter Hutterer Ihre vier Wände<br />
Werbung<br />
Jetzt heißt es rasch zugreifen:<br />
Nutzen Sie noch die Förderungen<br />
von 600€ mit dem Handwerkerbonus!<br />
Den Fördertopf<br />
gibt es nur noch bis Jahresende<br />
<strong>2<strong>01</strong>6</strong> und nur, solange der Vorrat<br />
reicht. Und die Vergabe der<br />
Förderungen erfolgt in der Reihenfolge<br />
der einlangenden Förderansuchen,<br />
bis die zur Verfügung<br />
stehenden Mittel ausgeschöpft<br />
sind.<br />
Zur Erinnerung: Gefördert<br />
werden handwerkliche Arbeitsleistungen<br />
für Renovierungs-,<br />
Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen.<br />
Förderungsfähig sind 20 % der<br />
Kosten für Arbeitsleistungen<br />
und Fahrtkosten (nicht: Materialkosten)<br />
in Höhe von max.<br />
€ 3.000,- (ohne Umsatzsteuer).<br />
Somit beträgt die Förderung<br />
pro Person, Wohneinheit und<br />
Jahr max. € 600,-.<br />
Nähere Informationen finden<br />
Sie unter: www.wko.at<br />
Und noch ein Zuckerl gibt es für<br />
alle Schnellentschlossenen: Bis<br />
30. Oktober erhalten Sie beim-<br />
Raumaustatter Hutterer 15 % Rabatt<br />
auf alle von Raumausstatter<br />
Hutterer verarbeiteten Materialien,<br />
und zwar Tapeten,<br />
Teppiche, Parkett, Laminat, Design-Vinyl,<br />
Sonnenschutz, Karniesen,<br />
Vorhänge und vieles<br />
mehr!<br />
– Weil sich Pfusch nicht lohnt!<br />
Raumausstatter Hutterer<br />
1220 Wien, Am Bahnhof 4<br />
U2 Station Stadlau<br />
Tel.: 283 61 58 • Fax: DW 5<br />
Eigene Parkplätze vorhanden!<br />
www.ihrwohntraum.at<br />
Lust auf Tapetenwechsel?<br />
www.ihrwohntraum.at<br />
Tapeten – Vorhänge – Böden – Polstermöbel – Sonnenschutz<br />
<br />
<br />
<br />
! <br />
% <br />
!" $ "<br />
! # "
im dbz-Blitz lichtgewitter<br />
<br />
Von Bisamberg nach Stockerau: Am 5. September übersiedelte das Team des Landgasthauses Bisamberg mit den Wirtsleuten,<br />
der Familie Gasthuber, an der Spitze in ein neues Lokal in Stockerau. In gewohnter Gastlichkeit und mit hervorragender Küche<br />
servieren nun die „Gasthuber´s“ – so auch der Name des neuen Restaurants – ihre Spezialitäten auf den Bahnhofsplatz 9 in Stockerau.<br />
Neben exzellenten Speisen „servieren“ die „Gasthuber´s“ auch kulturelle Schmankerln. Auf der hauseigenen Bühne im großen<br />
Veranstaltungssaal werden heimische Größen der Musik- und Kabarettszene, wie die Stehaufmandln, Gernot Rudle, Nina Hartmann<br />
und viele andere für Unterhaltung sorgen. (Lesen Sie dazu auch unsere Veranstaltungsseite s.12)<br />
Der Veranstaltungssaal ist auch bestens geeignet für Ihr persönliches Fest, wie Hochzeiten, Geburtstage und Ähnliches. Aber<br />
auch an Weihnachts- und Betriebsfeiern kann man nicht früh genug denken! Fotos: Familie Gasthuber (links), das Team der Küche<br />
mit Chefkoch Joachim Gasthuber.
im dbz-Blitz lichtgewitter<br />
<br />
Bereits zum 6. Mal öffneten am Sonntag, 11. September zahlreiche gewerbliche und private BesitzerInnen ihre Höfe innerhalb der<br />
historischen Stadtmauer in Groß Enzersdorf. KünstlerInnen aus Groß Enzersdorf und Umgebung boten ein abwechslungsreiches<br />
Programm aus allen Bereichen der Musik, bildenden Kunst und Literatur. Aber nicht nur für Unterhaltung der großen BesucherInnen<br />
war gesorgt. Auch die Kleinen hatten ihren Spaß. Und zu dem kulturellen Ohren- und Augenschmaus gab´s auch kulinarische<br />
Köstlichkeiten.<br />
Der Tag des Kindes war ein großartiges Fest auf dem Sparefroh<br />
Spielplatz im Donaupark – mit Stadträtin Ulli Sima und Stadtrat<br />
Michael Ludwig! Großer Dank den Kinderfreunden für die tolle<br />
Veranstaltung!<br />
Wie jedes Jahr veranstalteten die Kinderfreunde – heuer am 11.<br />
September – in allen Bezirken Feste mit viel Spiel und Spaß für<br />
die ganze Familie. In der Donaustadt fand das Spielefest wieder<br />
im Donaupark beim Sparefroh-Spielplatz statt. Gleich im Anschluss<br />
gab´s wieder einen Donauparklauf, an dem zahlreiche<br />
Kinder und Jugendliche teilnahmen.<br />
Foto: Abg.z.NR Ruth Becher, BV Ernst Nevrivy, Stadtrat Michael<br />
Ludwig und Staatssekretärin Muna Duzdar.<br />
Im Rahmen der schon traditionellen Donaustädter Weintage<br />
Anfang September wurden auch wieder einige Liebhaber des<br />
gegorenen Rebensaftes zum Weinritter geschlagen. Heuer unter<br />
den frisch gebackenen Weinrittern: Der Seniorchef des beliebten<br />
Stadlauer Vorstadtbeisels „zum Selitsch“ Ecke Konstanziagasse<br />
/ Gemeindaugasse, Leopold Selitsch.<br />
Den Weinritter-Schlag erhielt auch der Geschäftsführer des<br />
Donaustädter Unternehmes da-ka Hausbetreuung, Sebastian<br />
Wilken.<br />
Foto: „Weinritter“ Leopold Selitsch.
im dbz-Blitz lichtgewitter<br />
<br />
Zahlreiche wunderschön geschmückte Fahrzeuge zogen heuer wieder beim traditionellen Erntedankfest am Sonntag, dem 18. September<br />
durch die Straßen Asperns. Der Festumzug startete um 14 Uhr und wie immer verteilten die Asperner Kaufleute Süßigkeiten<br />
an die begeisterten kleinen Zaungäste. Aber auch die großen Gäste kamen nicht zu kurz. Für sie gab´s Bier und frischen Sturm, letzterer<br />
ausgeschenkt vom Team von ÖEins, das Restaurant für Genießer in der Seestadt (Foto: re.).<br />
Mit dabei auch wieder ein festlich geschmückter Wagen von Blumen Matous am Siegesplatz 9, am Steuer Inhaberin Tatjana Matous,<br />
die mit ihrem Team Blumen an die Zaungäste verteilte (Foto li.) und natürlich Grabsteine Schwarzer, die diesmal mit einem originellen<br />
Schmuck aus Erdäpfel und Zwiebeln zum Blickfang wurden.<br />
Foto: Auf dem Wagen der Firma Grabsteine Schwarzer: BV Ernst Nevrivy, GR Josef Taucher, Geschäftsführerin Christa Stachowitz,<br />
Hans Freiherr von Wimpffen und Seniorenbeauftrage und Präsidentin des Museumsvereins Aspern Essling Margarete Pelikan (von<br />
li.nach re.) und Pfarrer Georg Stockert (im Vordergrund).<br />
Am Donnerstag, dem 1. September feierte die Pizzeria Portobello in der Seestadt, Maria Tusch-Straße 14 ihren ersten Geburtstag.<br />
Zu dem Fest kamen zahlreiche geladene Gäste, unter ihnen BV-Stv. Karl Gasta und der bekannte Moderator Erich Götzinger (Foto re.<br />
mit Chef Charly Novak). Für die Gäste gab´s Schmankerln vom Feinsten aus der italienischen Küche.<br />
Charly Novak zeigte soziales Engagement und stellte eine Spendenbox für eine in Not geratene Familie auf und ging selbst mit gutem<br />
Beispiel voran.<br />
Foto li.: Pizzeria-Chef Charly Novak mit Gattin und Sohn Andre sowie seinem Team.
18 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 2/2<strong>01</strong>1 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte<br />
„Wo Wien beginnt“ Teil 1<br />
Serie von Robert Eichert<br />
Der Donaustädter Autor und „Presse“-Redakteur Wolfgang Freitag ist die Wiener Stadtgrenze abgegangen: insgesamt 136 Kilometer.<br />
Was es dabei zu erleben gab, hat er mit herausragender Beobachtungsgabe und hohem Einfühlungsvermögen zu Papier<br />
gebracht. In den nächsten dbz-Serienteilen können Sie nun einige Buchkapitel seiner „Grenzgänge“ (leicht gekürzt) nachlesen,<br />
die den 22. Bezirk betreffen!<br />
„Wo Wien beginnt“ – Eine Erkundung<br />
der Stadt vom Rand<br />
her. Von Wolfgang Freitag:<br />
„Mit Grenzen ist es so eine Sache.<br />
An Grenzen wagt man sich.<br />
An Grenzen geht man. An Grenzen<br />
tastet man sich heran. Und<br />
wenn man endlich dort ist, an<br />
den Grenzen, so richtig direkt<br />
dran? Dann überschreitet man<br />
sie, man bricht sie, man überwindet<br />
sie. Kurz: Grenzen nähert<br />
man sich, um sie im Idealfall<br />
rasch hinter sich zu lassen. Und<br />
auf der Grenze bleiben? Das will<br />
niemand. Ich bin auf der Grenze<br />
geblieben. So gut es eben ging.<br />
Denn die Wiener Stadtgrenze<br />
hält sich nicht immer an Fußläufigkeiten.<br />
136 Kilometer auf der<br />
Grenze heißt oftmals wirklich<br />
„auf“, mitunter jedoch bloß so<br />
nah wie eben möglich. Wobei es<br />
sich viel öfter in die Tat umsetzen<br />
lässt, als ich am Anfang aller<br />
Grenzgang-Dinge gefühlsmäßig<br />
gedacht hätte. Weite Grenzstrecken<br />
im Wienerwald oder auch<br />
im transdanubischen Nordosten<br />
folgen nämlich brav Fuß- oder<br />
Fahrwegen, was die Passion, der<br />
Wiener Grenzgängerei zu frönen,<br />
durchaus breitentauglich<br />
macht. Entsprechend genaues<br />
Kartenmaterial oder, einfacher<br />
noch, GPS-Gerät in die Hand genommen,<br />
und es kann schon losgehen.<br />
Und was ist dann dort zu finden?<br />
Wie kein anderer Raum der Metropole<br />
ist das Grenzland einem<br />
steten und derzeit noch beschleunigten<br />
Wandel unterworfen<br />
sind. Die Folge: Hier kommt<br />
zusammen, was so nicht zusammengehört.<br />
Die Mülldeponie,<br />
einst in einem Weitdraußen an-<br />
gesiedelt, sieht sich plötzlich<br />
von Wohnbauten umringt, die<br />
Schießstätte von neuen Anrainern<br />
angefeindet. Ungeliebte,<br />
laute, stinkende oder sonst wie<br />
unangenehm auffällige Funktionen,<br />
aus gutem Grund ins städtische<br />
Off ausgelagert, rücken mit<br />
einem Mal in eine Art periphere<br />
Mitte, neue Bedürfnisse geraten<br />
mit alten Rechten in Konflikt.<br />
Und es ist nur scheinbar Willkür,<br />
wie da an den Wiener Stadtgrenzen<br />
Modernität und Ruin,<br />
Aufstieg und Untergang, Hochtechnologie<br />
und Natur durcheinandergewirbelt<br />
werden. Das ist<br />
kein Zufall, das ist die ewige Geschichte<br />
vom Werden und Vergehen<br />
an den Rändern der<br />
Stadt. Wer etwas über die Zentren<br />
erfahren will, muss an die<br />
Ränder gehen. Dieses Buch ist<br />
eine Einladung an seine Leser,<br />
ein Stück Weges mitzugehen,<br />
einmal länger zu verweilen,<br />
dann wieder nur kurz haltzumachen,<br />
um dann wieder umso<br />
schneller auszuschreiten.<br />
Ein Schuss kommt selten allein -<br />
Schießstätte Süßenbrunn: von<br />
Nazi-Erbe und beschussamtlicher<br />
Gegenwart<br />
Der Wielandweg, 1220 Wien?<br />
„Keine Beschreibung vorhanden“,<br />
meldet das Online-Lexikon<br />
der Wiener Straßennamen.<br />
So unauffällig allerdings, dass<br />
man ihn übersehen könnte, ist<br />
er gar nicht, der Wielandweg,<br />
wie er da hinter dem Eisenbahnkreuz<br />
von Nordbahn und Laaer<br />
Ostbahn durch die Felder biegt;<br />
und dass die Laaer Ostbahn an<br />
dieser Stelle ziemlich genau<br />
nach Norden führt, die Nordbahn<br />
dagegen stracks nach Osten,<br />
trägt auch nichts zur Entwirrung<br />
bei. Plötzlich: ein erster<br />
Schuss. Dann ein zweiter, dritter,<br />
vierter. Denn: Ein Schuss<br />
kommt hier selten allein. Die<br />
Schießstätte Süßenbrunn nämlich,<br />
am Ende des Wielandwegs<br />
gelegen, bedeutet Schießen mal<br />
drei: einmal auf einem Sportschießplatz,<br />
einmal auf den<br />
Schießständen des Beschussamtes,<br />
nicht zu vergessen der<br />
Schießplatz des Landespolizeikommandos<br />
Niederösterreich.<br />
Was sie an diesem Ort vereint?<br />
Ein brutal das flache Land durchschneidender<br />
Betonwall, der die<br />
gesamte Schießstätte der Stadtgrenze<br />
zu abschließt, fast 200<br />
Meter lang: der sogenannte Kugelfang,<br />
und eben deshalb so<br />
genannt, weil er die Kugeln fangen<br />
soll, eh sie womöglich unerlaubt<br />
das Schießstättengelände<br />
verlassen können. Was ohne Kugelfang<br />
passiert, weiß Alfred<br />
Mayer ganz genau: „Damit Sie<br />
sich vorstellen können: Wenn<br />
man mit einem Jagdgewehr in<br />
die Luft schießt, wir haben da in<br />
der Ballistik nachgeschaut, dann<br />
fliegt das Geschoss fünf Kilome-<br />
Wolfgang Freitag (mit weißem Hut) erklärt die Schießstätte
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong> 19<br />
Pistolenschießständen,<br />
einem Maschi-<br />
den willst du ja nicht gleich umbringen,<br />
nur verletzen. Und<br />
nengewehrschieß-<br />
stand, zwölf Ge-<br />
dann kommt das zustande, was<br />
man in der Zeitung liest: Neunmal<br />
geschossen haben sie und<br />
wehrschießstän-<br />
den, einem Kanzlei-<br />
haben ihn nicht getroffen.“<br />
kommandanturge-<br />
bäude sowie mehreren<br />
Unterkunfts-<br />
Im Laufe der Geschichte ist dem „Kugelkreuz“<br />
sein Kreuz abhanden gekommen<br />
ter weit.“ Mayer ist Platzwart<br />
auf den Schießständen, die Niederösterreichs<br />
Polizisten regelmäßig<br />
nach Wien zum Üben führen.<br />
Bis zum Nazi-Groß-Wien des Jahres<br />
1938 gehörte das ganze Gebiet<br />
dem damals niederösterreichischen<br />
Süßenbrunn an. Und<br />
auch der Kugelfang, der sich wie<br />
eine monumentale Warnung<br />
dem Wien-niederösterreichischen<br />
Grenzwanderer entgegenstellt,<br />
hat seinen Ursprung in<br />
der Nazizeit. Der Schießplatz<br />
wurde während des Zweiten<br />
Weltkrieges errichtet. Und als<br />
Ende der 2000er ein Antrag auf<br />
Restitution einer Teilfläche jenes<br />
Gebiets gestellt wird, auf dem<br />
sich die Schießstätte heute befindet,<br />
vormals im Eigentum eines<br />
„aus Gründen der Abstammung<br />
und Religion“ Verfolgten<br />
stehend, erhebt die zuständige<br />
Schiedsinstanz auch den gebauten<br />
Inhalt der Anlage zu Wehrmachtszeiten:<br />
Die bestand „aus<br />
einem Munitionsbunker, zwei<br />
„Grenzlandwanderer“<br />
baracken“. Dem<br />
Antrag übrigens<br />
wurde stattgegeben<br />
mit der Empfehlung,<br />
den Nachkommen<br />
des Verfolgten<br />
„einen vergleichbaren<br />
Vermögenswert<br />
zuzusprechen“.<br />
Zwischen löchrigen Zielscheiben<br />
und leeren Patronenhülsen<br />
führt mich Alfred Mayer in eine<br />
Welt, die ich nur aus den Lokalnachrichten<br />
kenne. „Ich zeig Ihnen<br />
etwas“, sagt er und lässt die<br />
Zielscheibe zehn Meter von mir<br />
wegfahren. „So, und jetzt<br />
kommt sie wieder auf Sie zu, in<br />
der Geschwindigkeit eines Menschen,<br />
der sich rasch bewegt.<br />
Sehen Sie? Wenn Sie da die Waffen<br />
nicht schon heraußen haben,<br />
dann haben Sie keine Chance.“<br />
Und für mich reicht die Zeit<br />
nicht einmal, den Fotoapparat,<br />
den ich ohnehin in der Hand halte,<br />
in Position zu bringen. „Und<br />
das sind immerhin zehn Meter!<br />
Von der Statistik weiß man, dass<br />
sich Waffengebrauch meist auf<br />
Distanzen von ein bis vier Metern<br />
abspielen. Und wenn Sie<br />
dann nicht treffen, dann liegt<br />
das entweder an der Stresssituation<br />
oder – und das ist das<br />
Wichtigste: Sie haben es ja womöglich<br />
nur mit einer verwirrten<br />
Person zu tun oder mit einem,<br />
der gerade einmal durchdreht,<br />
Ein Haus weiter, im Beschussamt,<br />
geht es nüchterner zu.<br />
„Früher waren wir sehr gefährdet“,<br />
erzählt Gerhard Hallusch,<br />
einer von fünf Beschussbeamten.<br />
„Damals haben wir die Waffen<br />
noch in der Hand gehalten<br />
beim Beschießen, mir hat es drei<br />
in der Hand zerrissen, aber Gott<br />
sei Dank ist das alles nach vorn<br />
und seitlich weggeflogen.“ Mittlerweile<br />
erledigen Beschussapparate<br />
den gefährlichen Teil der<br />
Arbeit: also Pistolen hie, Gewehre<br />
da einspannen, Deckel zu,<br />
von außen abziehen – „und uns<br />
passiert nix“.<br />
Aber was ist das überhaupt,<br />
Beschuss? Ein<br />
Blick ins Beschussgesetz<br />
klärt auf: „Handfeuerwaffen<br />
sind, bevor<br />
sie in den Verkehr<br />
gebracht werden, auf<br />
ihre Sicherheit zu erproben.“<br />
Und was Beschuss<br />
konkret bedeutet,<br />
erklärt mir<br />
Helmut Alge, Wiener<br />
Dienststellenleiter,<br />
gleich zur Begrüßung<br />
im Foyer des Baus,<br />
dem unverkennbar<br />
der strenge Charme<br />
der 1970er eignet:<br />
„Zuerst wird die Waffe<br />
einer Sichtkontrolle<br />
unterzogen, es wird geprüft, ob<br />
sie überhaupt richtig zusammengebaut<br />
ist, ob sie für den<br />
Schützen handhabbar und bediensicher<br />
ist. Es soll nicht so<br />
sein, dass man die Waffe lädt,<br />
und der Schuss geht los.“ Was<br />
auch dem Nichtwaffenenthusiasten<br />
einleuchten wird. „Dann<br />
wird sie mit einer Überpatrone<br />
beschossen; die ist 20, 25 Prozent<br />
über dem höchstzulässigen<br />
Gasdruck einer Normalpatrone.“<br />
Wenn sie das schadlos<br />
überstanden hat, „wird sie noch<br />
einmal angeschaut, vermessen,<br />
und dann ist sie fertig“.<br />
Letzter Akt: das Beschusszeichen.<br />
„Früher wurde das mit einem<br />
Schlagstempel geprägt“,<br />
erzählt Alge, „heute haben wir<br />
einen Laser zum Markieren.“ –<br />
„Leider 25 Jahre zu spät“, ergänzt<br />
Gerhard Hallusch lakonisch.<br />
Er hat nämlich einen Hörschaden<br />
davongetragen. Nicht<br />
vom Schießen, sondern vom<br />
Punzieren, denn es ist nicht unbedingt<br />
sehr laut, was unseren<br />
Ohren bleibend Schaden macht:<br />
„Das ist ein Hochfrequenzton<br />
von 125 Dezibel aufwärts ...“<br />
„Früher“, sagt Helmut Alge, wir<br />
stehen wieder draußen, „gab es<br />
hier keine Anrainer, die Schrebergärten<br />
da drüben sind erst<br />
später gekommen. Deshalb hat<br />
man ja auch das Amt hier gebaut,<br />
weil keiner da war, am<br />
Rand der Stadt.“ Und jetzt,<br />
„jetzt wächst alles zu: Die Häuser<br />
kommen immer näher, und<br />
allmählich kommen auch die Beschwerden“.<br />
Die Stadt holt ihre<br />
Ränder ein und findet, was sie<br />
am liebsten nie wieder gefunden<br />
hätte: eine Wirklichkeit, die<br />
sie ins Periphere abgeschoben<br />
hat.“<br />
Wolfgang Freitag: „Wo Wien<br />
beginnt“ - Eine Erkundung der<br />
Stadt vom Rand her (180 Seiten,<br />
zahlreiche Abbildungen, Metro<br />
Verlag 2<strong>01</strong>5, € 19,90)<br />
Wollen Sie den Autor am 8. Oktober<br />
vielleicht auf einem Donaustädter<br />
„Bezirks-Grenzgang“<br />
begleiten? Infos im dbz-Veranstaltungkalender<br />
auf s. 12!<br />
Alle Fotos dieses Serienteils: Robert<br />
Eichert
20<br />
dbz-Diskussionsrunde<br />
Themenvorgabe: FPÖ<br />
Die Donaustadt wächst und<br />
wächst, doch die medizinische<br />
Versorgung nimmt ab. Die Augenabteilung<br />
ist kein Einzelfall.<br />
BR Thomas Hüttner (FPÖ)<br />
Per 1. Jänner <strong>2<strong>01</strong>6</strong> lebten (lt. Statistik Austria) in<br />
der Donaustadt 180.245 Menschen und somit<br />
mehr als in der Landeshauptstadt Salzburg, was<br />
aber die zuständigen Personen in der Wiener<br />
Stadtregierung nicht weiter zu kümmern scheint:<br />
Die Augenabteilung im Donauspital wird geschlossen und in den<br />
dritten Bezirk verlegt. Damit gibt es in ganz Transdanubien keine<br />
Augenklink mehr, da auch im Krankenhaus Nord – wann immer<br />
auch das fertiggestellt sein wird – keine geplant ist.<br />
Und so wird trotz massiver Bautätigkeiten und entsprechendem<br />
Zuzug die medizinische Versorgung im 22. Bezirk immer weiter<br />
ausgedünnt. Die Auswirkung der Schließung auf die zwölf ansässigen<br />
Augenärzte (darunter acht Kassenärzte) ist noch gar<br />
nicht absehbar, immerhin wird jetzt schon von Wartezeiten von<br />
bis zu drei Monaten berichtet. Auch die direkte Anbindung an die<br />
U-Bahn spräche für die Beibehaltung der Augenabteilung im Donauspital!<br />
Hier sind alle Parteien im Bezirk und ganz besonders Bezirkvorsteher<br />
Ernst Nevrivy gefordert, sich für Erhaltung der Augenabteilung<br />
im Donauspital einzusetzen und diese absurde Entscheidung<br />
rückgängig zu machen. Eine ambulante Versorgung,<br />
wie vom Bezirksvorsteher angekündigt, ist da zu wenig. Die Augenabteilung<br />
muss im Donauspital bleiben!<br />
Ein weiterer Fachärztemangel besteht etwa bei den Kinderärzten,<br />
von den sich ganze 18 (darunter 7 Wahlärzte) in der Donaustadt<br />
niedergelassen haben; in Essling gibt es keinen einzigen und<br />
in Groß-Enzersdorf ist die Kinderärztin in Pension gegangen, was<br />
die Situation zusätzlich verschärft, da sich bis dato kein Interessent<br />
für die ausgeschriebene Stelle gefunden hat. Hier müssen<br />
jetzt durch die Stadt und den Bezirk Anreize geschaffen werden,<br />
um mehr Ärzte dazu zu bewegen, sich in unserem schönen Bezirk<br />
anzusiedeln, auch um den drohenden Ärztemangel bei den praktischen<br />
Ärzten abzufangen.<br />
GRin<br />
Ingrid Schubert<br />
(SPÖ)<br />
Natürlich hält die medizinische<br />
Versorgung mit dem Wachstum<br />
Schritt. Mehr noch: Das bald eröffnende<br />
Primärversorgungszentrum<br />
gegenüber dem SMZO und<br />
flankierende Kliniken wie der Danube<br />
Med, sowie Einrichtungen<br />
wie das med 22 Gesundheitszentrum<br />
und die Spezialeinrichtungen<br />
der Seestadt verkürzen die<br />
Wege der meisten DonaustädterInnen.<br />
Wien bietet außerdem<br />
Spitzenmedizin für alle. Das ist<br />
keine Selbstverständlichkeit. Damit<br />
neue, immer teurer werdende<br />
Behandlungsmethoden verfügbar<br />
werden, braucht es Spezialisierung.<br />
Dafür gibt es das<br />
Wiener Spitalskonzept 2030, von<br />
dem Floridsdorf und Donaustadt<br />
durch das Doppelkrankenhauskonzept<br />
SMZO-KH Nord besonders<br />
profitieren. Onkologie, Interne,<br />
zentrale Notaufnahme, Eltern-Kind-Zentrum,<br />
Nervenleiden,<br />
Kinder-Kieferorthopädie<br />
und vieles mehr sind künftig im<br />
22. Bezirk konzentriert. Und zum<br />
Thema Augen: Hier wird die Rudolfsstiftung<br />
hinsichtlich komplizierter<br />
Eingriffe aufgewertet.<br />
Und das augenfachärztliche Personal<br />
im SMZO? Steht weiterhin<br />
für eine umfassende Erstversorgung<br />
zur Verfügung! Also: Die<br />
Wege für die medizinische Grundversorgung<br />
im Bezirk werden<br />
kürzer. Insgesamt kommen neue<br />
Spezialabteilungen her und es<br />
verlagern sich (nach heutigem<br />
Stand) deutlich weniger in andere,<br />
gut erreichbare Krankenhäuser.<br />
Das hat Qualität. Keine<br />
menschliche Qualität hat es, die<br />
Leute bei dem heiklen Thema Gesundheit<br />
zu verunsichern. DAS ist<br />
bei Donaustadts Blauen kein Einzelfall<br />
– obwohl sogar deren Vorsitzender<br />
Strache im ORF-Sommergespräch<br />
die SPÖ-Gesundheitspolitik<br />
positiv hervorhob.<br />
Daher sollten sich möglichst viele<br />
die Abstinenz von dieser unseriösen<br />
FPÖ22-Politik verordnen, bevor<br />
man deswegen noch das vermutlich<br />
modernste Herz-Gefäß-<br />
Zentrum Mitteleuropas aufsuchen<br />
muss (demnächst auch in<br />
der Donaustadt).<br />
Klubobfrau Mag.a<br />
Heidi Sequenz<br />
(Grüne)<br />
Woher rührt der Eindruck einer<br />
mangelnden Versorgung in einem<br />
Land mit der höchsten Ärztedichte<br />
europaweit? In einem Land, das<br />
weltweit an 5. Stelle bei der Dichte<br />
an Spitalsbetten rangiert? Erstens,<br />
von manchen Fachärzten<br />
gibt es einfach zu wenige, in der<br />
Donaustadt sind dies unter anderem<br />
Kinderpsychologen, Orthopäden<br />
und Neurologen. Zweitens,<br />
die Vertragspolitik der Sozialversicherungen<br />
ist sehr restriktiv.<br />
Sie vergeben nur eine bestimmte<br />
Anzahl von Verträgen<br />
und zwingen die Kassenärzte zu<br />
bestimmten Öffnungs- und Urlaubszeiten.<br />
Viele tun sich das<br />
nicht mehr an. Daraus resultiert<br />
eine fatale Entwicklung: Es<br />
wächst die Zahl der WahlärztInnen,<br />
während die Zahl der KassenärztInnen<br />
sinkt. Letztere tragen<br />
einerseits das Risiko der Selbstständigen,<br />
unterliegen aber<br />
gleichzeitig diesen strengen Auflagen<br />
der Kassen. Es gibt auch<br />
strukturelle Probleme: In keinem<br />
anderen Land lassen sich so viele<br />
Patienten sofort im Spital behandeln,<br />
ohne davor einen niedergelassenen<br />
Arzt aufgesucht zu haben.<br />
Die Folge: überfüllte Ambulanzen<br />
- die teuerste Variante medizinischer<br />
Versorgung. Was läuft<br />
hier schief? Die Öffnungszeiten<br />
der Ordinationen? Ein ausgezeichneter<br />
Kinderarzt in Kaisermühlen<br />
wurde auch deshalb berühmt,<br />
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
weil er am Wochenende behandelt.<br />
Was ist zu tun? Den Ausbau<br />
von Tageskliniken vorantreiben,<br />
wo verschiedene Fachärzte gemeinsam<br />
arbeiten. Gleichzeitig<br />
müssen die Ärzte und Pfleger im<br />
niedergelassenen Bereich gestärkt<br />
werden. Das kostet gutes<br />
Geld. Wenn aber Steuervermeider<br />
geschützt und ÖVP/FPÖ permanent<br />
gegen eine Vermögenssteuer<br />
trommeln, dann kann sich das<br />
finanziell nicht ausgehen. Das<br />
Lieblingsprojekt von SPÖ/ÖVP/<br />
FPÖ eine vollkommen sinnlose<br />
Autobahn unter einem Nationalpark<br />
kostet Milliarden, die fehlen<br />
in den Spitälern und den Schulen.<br />
Das Geld wird immer an die lautere<br />
und stärkere Lobby verteilt.<br />
Klubobmann BR<br />
Mag. Wolfgang<br />
Vosko (ÖVP)<br />
Die Donaustadt ist uns allen ein<br />
wichtiges Anliegen. Ständig werden<br />
neue Flächen erschlossen<br />
und verbaut. Es ziehen viele Menschen<br />
zu, die verschiedene Bedürfnisse<br />
und Anliegen haben –<br />
Kleinkinder, Jugendliche, Eltern<br />
und Großeltern. Was ist los in der<br />
Donaustadt? Abteilungen im Donauspital<br />
werden geschlossen<br />
und wir Donaustädter warten<br />
stundenlang auf einen Arzt! Fachärzte<br />
siedeln ab und Ordinationen<br />
werden geschlossen und nicht<br />
wieder nachbesetzt (z.B. Kinderfachärzte).<br />
Aber belassen wir das<br />
Problem nicht nur bei der medizinischen<br />
Versorgung (so wichtig<br />
diese auch ist) – die gesamte Versorgung<br />
hinkt hinterher. Wir haben<br />
zu wenige Ärzte, unsere<br />
Schulkinder müssen auspendeln<br />
und zum Einkaufen brauchen wir<br />
ein Auto. Der Verkehr wird aber<br />
ständig behindert. Wir müssen<br />
auf viel zu engen Straßen Bussen<br />
hinterherzuckeln. Wir fordern<br />
statt noch mehr Radwege endlich<br />
die Nordostumfahrung, den Lobautunnel<br />
und die Stadtstraße.<br />
Wir haben zwar immer mehr Einwohner,<br />
aber weniger Sicherheit!<br />
In der Seestadt wird eine neue Polizeistation<br />
eröffnet, dafür wird eine<br />
andere geschlossen. Das ist<br />
schlichtweg unverständlich! Wir<br />
bauen, bauen und bauen und im<br />
Gegenzug kommen die medizinische<br />
Versorgung, Postämter und<br />
Nahversorger weg. Der Verkehr<br />
wird behindert. Kinder und Jugendliche<br />
brauchen Schulen, Eltern<br />
brauchen einen Arbeitsplatz
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
21<br />
Der “narrische” Kastanienbaum<br />
in ihrer näheren Umgebung.<br />
Durch das Zusperren von Einrichtungen<br />
werden nicht nur die Donaustädter<br />
verunsichert, sondern<br />
auch deren Arbeitsplätze vernichtet.<br />
Wir wollen keine neuen Immobilien,<br />
sondern mehr Infrastruktur<br />
und eine ausreichende<br />
Versorgung für alle Donaustädter!<br />
Klubobmann BR<br />
Ferdinand Maier<br />
(NEOS)<br />
Die Donaustadt wächst, gleichzeitig<br />
wird bei der Zahl der Kassenplätze<br />
für Praktische und<br />
Fachärzte nicht nachgezogen.<br />
Das heißt, dass immer mehr Patienten<br />
auf die stagnierende Zahl<br />
von niedergelassenen Ärzten treffen.<br />
Das Resultat sind längere<br />
Wartezeiten für Patienten und<br />
mehr Arbeitsbelastung für die<br />
Ärzte. Das ist für beide Seiten<br />
schlecht. Das Abwandern der Augenabteilung<br />
im SMZ Ost ist eine<br />
empfindliche Einschränkung der<br />
Versorgung. In Transdanubien<br />
wird es dann gar keine Augenabteilung<br />
mehr geben, weil auch das<br />
im Bau befindliche KH Nord keine<br />
haben wird. Patientinnen müssen<br />
dann ins AKH oder ins KH Rudolfsstiftung<br />
fahren. Wenngleich die<br />
Ambulanz vor Ort bleibt, so wird<br />
es bei operativen Eingriffen notwendig<br />
sein, eine längere Reise in<br />
einen anderen Bezirk anzutreten.<br />
Die Augenambulanz arbeitet mit<br />
vielen Abteilungen zusammen.<br />
Besonders die Entbindungsabteilung<br />
würde unter einer Schließung<br />
leiden, da hier u.a. auch Risikoschwangerschaften<br />
betreut<br />
werden. Bis jetzt konnten bei<br />
Frühchen häufig auftretende<br />
Netzhauterkrankungen durch die<br />
ausgezeichnete und nahtlose Zusammenarbeit<br />
mit den Ärzten beider<br />
Abteilungen behandelt werden.<br />
Diese Babys müssen dann<br />
durch die ganze Stadt transportiert<br />
werden oder unbehandelt<br />
bleiben.Unser Vorschlag dazu: In<br />
Stadtentwicklungsgebieten muss<br />
ein Primärversorgungszentrum<br />
gebaut werden. Das sind diese<br />
Gruppenpraxen mit Fachärzten,<br />
praktischen Ärzten, Sozialarbeitern<br />
und anderen Gesundheitsexperten,<br />
die neben den Allgemeinmediziner-Praxen<br />
die grundsätzliche<br />
Versorgung übernehmen sollen.<br />
Das heißt: In der Seestadt<br />
oder dann im Forum Donaustadt<br />
könnte so ein Primärversorgungszentrum<br />
eingerichtet werden.<br />
Eine Laune der<br />
Natur oder eine<br />
Folge des Klimawandels?<br />
Eine<br />
aufmerksame Leserin<br />
entdeckte in<br />
Aspern vis-a-vis<br />
des Restaurants<br />
Lahodny einen<br />
Kastanienbaum in<br />
voller Blüte. Und<br />
das im September,<br />
wo eigentlich<br />
die stacheligen<br />
Früchte gesammelt<br />
werden, die<br />
beliebtes Bastelmaterial<br />
für Kinder<br />
und begehrtes<br />
Futter bei<br />
Wildtieren sind. Die dbz hat<br />
sich erkundigt und folgendes<br />
herausgefunden: Nicht wegen<br />
des sommerlichen Wetters reagieren<br />
die Bäume so, sondern<br />
weil sie von Millionen Miniermotten<br />
befallen sind. Experten<br />
sprechen von einer “Notreaktion",<br />
mit der die Kastanien überleben<br />
wollen. Weil die Mottenlarven<br />
bereits die Blätter aufgefressen<br />
haben, versuchen die<br />
Bäume eine zweite Vegetationsperiode<br />
nachzuschieben. Statt<br />
im Frühling blühen sie dann im<br />
Herbst, und das schwächt den<br />
Baum. So gesehen sind die Blüten<br />
eher ein trauriges Zeichen<br />
für das langsame Sterben des<br />
Baumes.<br />
Übersiedelt das Amtshaus<br />
ins Forum Donaustadt?<br />
Gebäude am Schrödingerplatz müsste generalsaniert werden<br />
Ein schöner Anblick ist es schon<br />
lange nicht mehr, das Amtshaus<br />
der Donaustadt am Schrödinger<br />
Platz. Das in den siebziger Jahren<br />
errichtete Gebäude vor dem<br />
Donauzentrum, in dem u.a. die<br />
Bezirksvorstehung und das Magistratische<br />
Bezirksamt untergebracht<br />
ist, ist schon lange in<br />
die Jahre gekommen. Und<br />
schon lange wird über einen<br />
neuen Standort spekuliert. Ganz<br />
vorne: Das neue Forum Donaustadt,<br />
das ja nun doch in absehbarer<br />
Zeit errichtet werden soll.<br />
Wie die dbz in ihrer letzten<br />
Ausgabe berichtete, wird ja auf<br />
dem Areal des Parkplatzes vor<br />
der U1 Station Kagran ein neues<br />
Stadtviertel mit einem 145 Meter<br />
hohen Büroturm, drei kleineren<br />
Bürogebäuden sowie einem<br />
Wohnturm und einem Hotel entstehen.<br />
Da liegt es auf der Hand, hier– in<br />
unmittelbarer Nähe des „alten“<br />
Amtshauses – seine Zelte aufzuschlagen.<br />
Das Forum Donaustadt ist auch<br />
Das Amtshaus ist in die Jahre gekommen.<br />
die „Wunschadresse“ von Bezirksvorsteher<br />
Ernst Nevrivy:<br />
„Ich hätte gerne eine Übersiedlung<br />
ins Forum Donaustadt, allerdings<br />
kommt das auf den<br />
Mietvertrag an.“ Dieser muss<br />
leistbar sein.<br />
Eines stellt der Bezirksvorsteher<br />
aber klar: „Hierbleiben können<br />
wir auf Dauer nicht.“<br />
Soll es nach dem Bezirksparlament<br />
gehen, sollten auch die<br />
Volkshochschule und die Bücherei<br />
in das Forum Donaustadt einziehen.<br />
Zumindest wurde dieser<br />
Vorschlag schon im Frühjahr<br />
2<strong>01</strong>5 nach einem entsprechenden<br />
Antrag der Grünen einstimmig<br />
im Bezirksparlament angenommen.
22<br />
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Mehr Platz für Taferlklassler<br />
Zusätzliche Schulplätze durch Erweiterungen und Neubauten<br />
Der September brachte für hunderte<br />
Taferlklassler des 22. Bezirks<br />
den (fast immer) heiß ersehnten<br />
ersten Schultag.<br />
Die VS Wulzendorfstraße wurde erweitert.<br />
Und seit neuestem befindet sich<br />
eine der größten Volksschulen<br />
Österreichs bei uns in der Donaustadt.<br />
Mit dem heurigen Schuljahr<br />
konnte der neu gebaute Erweiterungsteil<br />
in Betrieb genommen<br />
werden. Nun wird sie von<br />
474 SchülerInnen besucht, die in<br />
22 Klassen die Schulbank drücken.<br />
Auch wenn die Außenanlagen<br />
noch nicht ganz fertig sind, im<br />
Inneren herrscht bereits reger<br />
Betrieb. Der Zubau bietet Platz<br />
für acht Klassenräume und vier<br />
Zusatzräume.<br />
Obwohl sechs erste Klassen eröffnet<br />
wurden, mussten SchülerInnen<br />
abgewiesen werden.<br />
Was ein deutliches Zeichen dafür<br />
ist, dass neue Schulen in unserem<br />
Bezirk dringend benötigt<br />
werden. Einige zusätzliche Angebote<br />
werden bereits verwirklicht:<br />
Im September öffnete die neugebaute<br />
Ganztagsvolksschule in<br />
der Pirquetgasse ihre Pforten.<br />
Auch der Erweiterungsbau der<br />
Volksschule in der Esslinger<br />
Hauptstraße, die weiterhin als<br />
offene Volksschule (Vormittag-<br />
unterricht plus Nachmittagsbetreuung)<br />
geführt wird, konnte<br />
termingerecht in Betrieb genommen<br />
werden, obwohl noch<br />
ein paar Abschlussarbeiten notwendig<br />
sind.<br />
Für das nächste Schuljahr sind<br />
weitere Schuleröffnungen geplant:<br />
Der Schulcampus in der<br />
Attemsgasse ist in Bau und soll<br />
im Herbst 2<strong>01</strong>7 seinen Betrieb<br />
aufnehmen. In der Seestadt soll<br />
2<strong>01</strong>7 die WMS (Wiener Mittelschule<br />
in der AHS) starten.<br />
Ein weiterer Schulcampus, der<br />
neben Kindergarten und Volksschule<br />
auch eine Mittelschule<br />
umfassen soll, ist in der Berresgasse<br />
geplant. Die nicht unumstrittene<br />
Verbauung dieses Gebietes<br />
wurde erst vor wenigen<br />
Tagen im Bezirksparlament beschlossen.<br />
Aber schon wird der Ruf nach<br />
weiteren, vor allem höheren,<br />
Schulen laut. Nicht nur Familien<br />
mit kleinen Kindern ziehen in<br />
die Donaustadt. Hier ist die Politik<br />
gefordert.<br />
WORTANZEIGEN – WORTANZEIGEN<br />
Die Frau, die aufs<br />
Meer schaute<br />
ROTH-SILBERBERGER Claudia<br />
Die junge, beruflich erfolgreiche Erzählerin leidet<br />
unter der Trennung von ihrem Freund Mark. In der<br />
Enge ihrer Wohnung und in ihren Gedanken gefangen,<br />
beschließt sie zu verreisen. Planlos fährt sie los und landet in<br />
einem heruntergekommenen düsteren Küstenort. Eine rätselhafte Gestalt,<br />
die immer wieder bei Wind und Wetter wie verwurzelt am Pier<br />
steht und aufs Meer blickt, weckt ihre Neugier und veranlasst sie Nachforschungen<br />
anzustellen. Dabei stößt sie bei den Dorfbewohnern auf<br />
Ablehnung, Misstrauen und Geheimniskrämerei…<br />
210 Seiten, ISBN 978-3-99003-842-0<br />
erhältlich unter www.novumpro.com u. www.amazon.de<br />
Musik<br />
Schlagzeugkurse für<br />
Kinder und Erwachsene<br />
Anfänger bis Fortgeschrittene<br />
(auch auf<br />
elektron. Schlagzeug)<br />
erteilt Schlagzeugprofi<br />
nach amerik. Lehrsystem<br />
mit sehr raschem<br />
Erfolg! Leihinstrumente<br />
möglich. Kostenlos<br />
schnuppern und Einzelunterricht<br />
in Kaisermühlen<br />
und Stadlau. Info:<br />
Tel. 0664 282 03 73<br />
Gitarrenkurse für Kinder<br />
und Erwachsene mit eigener<br />
erfolgreicher<br />
Lehrmethode nach amerik.<br />
Lehrsystem erteilen<br />
Wiens Elitemusiker.<br />
Klassik, Flamenco, Rock,<br />
Pop, Blues, Heavymetal,<br />
Lagerfeuermusik u.v.m.<br />
Leihinstrumente sowie<br />
Geschenk-Gutscheine<br />
möglich! Vereinbaren<br />
Sie rasch eine kostenlose<br />
Schnuppereinheit in<br />
Seestadt Aspern, Kaisermühlen<br />
und Stadlau Tel.<br />
0664/282 03 73<br />
Klavier-/Keyboardkurse<br />
für Kinder und Erwachsene,<br />
Anfänger und<br />
Fortgeschrittene erteilen<br />
Wiens Elitemusiker/-<br />
Lehrer! Klassik, Jazz,<br />
Pop, sowie erstmals<br />
Boogie- u. Blues-piano<br />
und Barpiano! Leihinstrumente<br />
und Geschenk-Gutscheinemöglich!<br />
Kostenlose Schnuppereinheit<br />
in Seestadt<br />
Aspern, Kaisermühlen<br />
und Stadlau. Tel. 0664<br />
282 03 73<br />
Boogie-Woogiepiano,<br />
Bluespiano, Barpiano!<br />
Unterricht mit dem Europameister<br />
im Boogiepiano.<br />
Alle Alters- und<br />
Könnenklassen! Klavierunterricht<br />
einmal anders<br />
- das macht bestimmt<br />
Spaß! heute<br />
noch kostenlose Probeeinheit<br />
vereinbaren in<br />
Aspern Stadlau, od. Kaisermühlen!<br />
Tel. 0664<br />
282 0373 boogieman@gmx.at<br />
Instrumente<br />
Akkordeon mit MIDI,<br />
120 Bässe, 4-chörig,<br />
Marke Excelsior - made<br />
in Italy, wunderbarer<br />
Klang inkl, Soundmodul<br />
u. Luxuskoffer,krankheitsbedingt<br />
nur 2.990,-<br />
Euro (NP über 13.000,-)<br />
Tel. 0664 282 0373<br />
Pianino der Weltmarke<br />
“Legnica” aus europ.<br />
Fertigung (keine Chinaware!)<br />
dunkelbraun, ca.<br />
12 Jahre jung, tadelloser<br />
Zustand, wenig benutzt,<br />
sehr guter Klang<br />
NP 4.800,- Fixpreis<br />
1.790,- Telefon:. 0664<br />
313 24 61<br />
Piano moderne Form,<br />
115 cm Höhe, schwarz<br />
Hochglanz, 3 Pedale<br />
inkl. Leiserspielpedal,<br />
ca. 5 Jahre (hat noch Garantie)<br />
absolut neuwertig,<br />
nur 20 Std. gespielt!<br />
Statt 4.500,- nur 2.300<br />
Euro. Tel. 0664 282 0373<br />
Flohmarkt<br />
Spielzeugflohmarkt für<br />
die Altersgruppe von 2<br />
bis 12 Jahren. Jeden SA<br />
und SO von 10-12 Uhr in<br />
Aspern. Bücher, Brettspiele<br />
DVD, Spielkonsolen,<br />
Lego, Playmobil,<br />
PC-Spiele für X-Box und<br />
Wii in großer Auswahl!<br />
Alles neuwertig und<br />
günstig zu haben. Info<br />
Tel. 0664 282 03 73
Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
WORTANZEIGEN – WORTANZEIGEN – WORTANZEIGEN – WORTANZEIGEN<br />
Unterricht<br />
Diplompädagoge: Mathematik,<br />
Englisch,<br />
Physik, Chemie (VS,<br />
MS, AHS-Unterstufe,<br />
PL, FMS). Komme ins<br />
Haus. Telefon 0664/<br />
533 04 40<br />
Mathematik-Nachhilfe<br />
für AHS, KMS, PL und<br />
FMS bietet erfahrene Dip<br />
l o m - P ä d a g o g i n<br />
(Hauptschullehrerin).<br />
Komme auch ins Haus.<br />
Tel. 0676/41 44 550<br />
Erfahrene Privatlehrerin<br />
erteilt Unterricht in<br />
D, E, F, RW, BWL, Mathe,<br />
Physik und Chemie.<br />
Alle Schulstufen u.<br />
Schultypen. Bitte rufen<br />
Sie Tel. 0676 37 66 861<br />
MALEN & ZEICHNEN<br />
LERNEN Kurse für Kinder<br />
und Jugendliche ab<br />
6 Jahren. Für alle, die<br />
Freude am MALEN &<br />
ZEICHNEN haben und<br />
noch mehr dazulernen<br />
möchten. Atelier Hirtl;<br />
3., Landstr. Hauptstr.<br />
95/ 2/3; Tel. 0664 105<br />
60<strong>01</strong>, 0699 107 48 410<br />
Gesangunterr. f. Solo<br />
u.Chöre, Atem-/ Stimm-/<br />
Vocal-/ Sprechtechnik,<br />
Korr. bei Heiserwerden,<br />
keine Höhe usw.Vorbereitung<br />
für Aufnahmeprüfungen<br />
Gesang Tel.<br />
0680 125 3721<br />
Immobilien<br />
Seewinkel: Haus mit<br />
Garten zu verkaufen.<br />
Bei Interesse Mail an<br />
bz.donaustadt@aon.at<br />
KFZ<br />
Smart Fortwo Coupé,<br />
BJ 2008, weiß, unfallfrei,<br />
NR-Fahrzeug, 71PS,<br />
gehobene Ausstattung,<br />
inkl. 8 Alufelgen, mit<br />
Sommer-/Winterbereifung.<br />
NP 16.800,- um<br />
nur 5.500,-. Tel.<br />
0664/282 03 73<br />
Bastler kauft Autos!<br />
Egal ob Kleinwagen, Limousine,<br />
Pritschenwagen<br />
oder Kastenwagen.<br />
Der Zustand spielt<br />
keine Rolle - Einfach alles<br />
anbieten! Zahle einen<br />
fairen Preis und hole<br />
selber ab! Info unter<br />
Tel. 0660 60 20 734<br />
Keine Angst vor Mathematik!<br />
Erfahrener Privatlehrer erteilt Nachhilfe<br />
für alle Schultypen und -stufen. Vorbereitung<br />
auf Nachprüfung und Zentralmatura.<br />
Informieren Sie sich unter<br />
Tel. 0699/123 71 081<br />
Ihre private Wortanzeige<br />
Schreiben Sie Ihren privaten Insertionswunsch in den Kupon und<br />
geben Sie ihn in ein Kuvert bzw. faxen oder mailen Sie uns Ihren Textwunsch.<br />
Zahlung bitte vor Druck (siehe unten).<br />
Gewerbliche Anzeigen können nicht als private Wortanzeige veröffentlicht<br />
werden. Es gilt der aktuelle Anzeigentarif. Anzeigenannahme:<br />
Tel. 282 71 34-11, Fax -22, E-Mail: bz.donaustadt@aon.at.<br />
Unsere Anschrift: dbz donaustadt,<br />
Junge Grafikerin gestaltet<br />
nach Ihren Wünschen<br />
Flyer, Visitkarten,<br />
Logos und vieles<br />
mehr. Sie erreichen<br />
mich am besten unter<br />
grafikforyou@A1.net<br />
Gelernter Fliesenleger,<br />
Maurer, Maler, auch<br />
Verlegung von Gartenpflaster<br />
und -steinen,<br />
sowie sämtl. Gartenarbeiten.<br />
Qualitätsarbeit!<br />
Tel. 0699/17 07 66 17<br />
Österreichische gelernte<br />
Handwerker suchen<br />
Arbeit (Renovierung,<br />
etc.) 0699/11 9697 <strong>09</strong><br />
Gelernter Maurer und<br />
Renovierungsarbeiter<br />
sucht kleine Arbeiten.<br />
Tel. 0699 11 969 7<strong>09</strong><br />
Innenarchitektin (Mag.<br />
Ing.) plant und berät<br />
leistbar mit viel Erfahrung<br />
und kennt gute<br />
Handwerker! Hausbau,<br />
Zubau, Umbau, Innenausbau,<br />
Möbel, Außengestaltung.<br />
Unverbindliche<br />
Info erhalten Sie unter<br />
Tel. 0699 11 929 711<br />
1220 Wien, Gemeindeaugasse 10<br />
Fax: 282 71 34-22 E-Mail: bz.donaustadt@aon.at<br />
Anzeigenschluss für Ihre private Wortanzeige<br />
ist der 12. Oktober<br />
Die nächste dbz erscheint am 18. Oktober<br />
*<br />
Arbeitsmarkt<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Rubrik:<br />
Zahlung:<br />
Mein Textwunsch lautet (bitte deutlich schreiben):<br />
23<br />
Matura iM Herbst? LernbegLeitung?<br />
Dipl. Mathematikerin mit langjähriger erfahrung<br />
und hoher erfolgsquote gibt nachhilfe<br />
v.a. Oberstufe u. Zentralmatura. alle schultypen!<br />
tel. 0676 879 611 588 karoline.kabbani@gmx.at<br />
Qwan Ki Do Aspern<br />
vietnamesisches Kung Fu<br />
Selbstverteidigung<br />
für Kinder ab 4 bis Erwachsene<br />
Ab Herbst starten wieder<br />
Kurse in Stadlau und Seestadt<br />
Information zuTrainingsort und -zeit<br />
unter Tel. 0699/11 32 1408 und www.qwankido.at<br />
Private<br />
Käufe<br />
ACHTUNG! BASTLER<br />
kauft Ihre defekten<br />
oder nicht brauchbaren<br />
Elektrogeräte<br />
(Fernseher, Computer,<br />
Stereoanlagen, Kaffeeautomaten,<br />
Handys,<br />
Werkzeug und vieles<br />
mehr. Bieten Sie uns alles<br />
an, wir zahlen einen<br />
fairen Preis! Rufen Sie<br />
an! Tel. 0660 216 21 82<br />
Kaufe Spielzeug: Lego,<br />
Duplo, Playmobil,<br />
Schleichtiere, Puppen,<br />
Nintendo-Spiele, Kinderbücher<br />
alt wie neu,<br />
Keramikfiguren u.v.m.<br />
Telefon: 0676/40 73 413<br />
Unterhaltungs-<br />
Gesundheit<br />
ENERGIEPILATES AM<br />
SIEGESPLATZ! Fitness<br />
für Körper und Seele –<br />
geeignet für Menschen<br />
aller Alters- und Leistungsgruppen.<br />
Mit einfachen<br />
Übungen erlangen<br />
Sie mehr Kraft,<br />
Ausdauer und Beweglichkeit!<br />
Vormittags- u.<br />
Abendkurse in familiärem<br />
Studio. Brigitta,<br />
Tel. 0699/11 95 39 69<br />
Komplette Haus- und-<br />
Wohnungsrenovierung:<br />
Fliesenleger, Maler,<br />
Maurer, Installateur,<br />
Elektriker (Ungar) Alles<br />
aus einer Hand in Top<br />
Qualität! 0664/633 26 25<br />
Verschiedenes<br />
„Echter Wiener“ Alleinunterhalter<br />
(Keyboard,<br />
Gesang) bietet Tanz-,<br />
und<br />
Stimmungsmusik für jedes<br />
Fest. Wenn Sie einen<br />
tollen Abend erleben<br />
wollen, rufen Sie<br />
Tel. 0676/305 26 47<br />
Die nächste<br />
dbz<br />
erscheint am<br />
18. Okt.<br />
#<br />
Private Wortanzeige: bis 25 Worte € 5,-, bis 35 Worte € 7,- Chiffre-Anzeige: bis 25 Worte € 7,–, bis 35 Worte € 10,–,<br />
Auch Briefmarken oder Überweisung (Angabe von Name und Telefonnr.): IBAN AT21 2<strong>01</strong>1 1822 2035 8300<br />
*
, <br />
#% '+"'+&! '$)' $ &% <br />
<br />
'* "'#()<br />
"#$ ) "%% !'%<br />
104#+ '#<br />
1+/#.#+<br />
<br />
<br />
1+"<br />
.1$#+ '# 1+/ +<br />
#) <br />
<br />
$7. #'+'%1+%/. #'0#+<br />
$7. #+,2'#.1+%/. #'0#+<br />
$7. #'+# +#1# 0#.+# *'0 /#<br />
$7. !&/!&.'$0#+<br />
$7. #'+ .+#+%.<br />
$7. #'+ )!&%.<br />
$7. #'+ . * '+$//1+%<br />
$7. #'+ . * '+$ 1 #!(#)<br />
8 <br />
8 <br />
8 <br />
8 <br />
8 <br />
8 <br />
8 <br />
8 <br />
+*"%-%!+!) %! /*) .),!+!) .-,$!%)!) 5 %)'3,+ "4+ ''! +!%-!) %! .),!+!<br />
%+( )%!-!- 5 ." &! !( %!)!+ +%! $*" 5 4+ &! ! +,-2--! #%'- !%) .-,$!%)<br />
'. '#0#+ &+#+<br />
-1)'$'4'#.0# !& #.<strong>01</strong>+% *'0 #'0<br />
1+" #./05+"+'/<br />
#/0# 1)'050 1+" #.. #'<strong>01</strong>+% 1+/#.#.<br />
0#'+*#04. #'0#+<br />
+0#./07041+% #' ))#+ #&6."#+3#%#+<br />
')$# '+ ))#+ .'#"&,$/$.%#+<br />
$0+1!+ !,( +1$!+1*# +' -+ %!)