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09-2016_01-01_2010

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Österr. Post AG/Postentgelt bezahlt/07A037394K/1220 Wien<br />

Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

<br />

Auflage: 65.000 Exemplare<br />

Beratung & Verkauf:<br />

Montag: 9 - 18 Uhr<br />

Dienstag: 13 - 18 Uhr<br />

Mittwoch: 13 - 18 Uhr<br />

Donnerstag: 13 - 18 Uhr<br />

Freitag: 9 - 18 Uhr<br />

Samstag: 9 - 13 Uhr<br />

Hitzige Debatten<br />

Lesen Sie<br />

Seite 9<br />

um Großbauprojekt<br />

Bezirksparlament beschloss neuen Stadtteil in der Berresgasse<br />

2 zum Preis von einem!<br />

Burger im Doppelpack!<br />

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Mo-Do ab 17 Uhr<br />

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2<br />

Unsere Jubilare<br />

Goldene Hochzeit<br />

(50 Ehejahre)<br />

Arndorfer Peter und Christa<br />

Gföhler Eduard und Christine<br />

Köfinger Josef und Margot<br />

Lehner Helmut und Maria<br />

Mari Roland und Christa<br />

Meißl Franz und Gertrude<br />

Müllner Hans und Gerhilde<br />

Peisser Anton und Agnes<br />

Schramböck Karl Heinz<br />

und Johanna<br />

Zenisek Ernst und Olga<br />

Die dbz gratuliert herzlich!<br />

Brünner Straße 9, 1210 Wien<br />

Donaufelder Straße 248/Kagraner Platz; 1220 Wien<br />

Rankgasse 27, 1160 Wien<br />

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WIR SIND FÜR SIE DA!<br />

Rufen Sie uns rund um die Uhr an:<br />

Tel. <strong>01</strong>/255 99 19<br />

Impressum:<br />

dbz<br />

Eigentümer, Herausgeber und<br />

Verleger: Claudia Rois<br />

Anzeigenannahme:<br />

282 71 34 od.<br />

o680/ 317 85 <strong>01</strong><br />

Fax: 282 71 34-22<br />

E-Mail: bz.donaustadt@aon.at<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

Redaktion:<br />

Mag.a<br />

Claudia Rois<br />

Repro-Satz-Montage: Donaustädter Bezirkszeitung<br />

Alle: 1220 Wien, Gemeindeaugasse 10<br />

Tel. 282 71 34, Fax 282 71 34-22<br />

E-Mail: bz.donaustadt@aon.at<br />

Internet: www.dbz-donaustadt.at<br />

Auflage: 65.000 Exemplare<br />

Druck: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG,<br />

1232 Wien, Richard Strauss-Straße 16<br />

Redaktionell gestaltete, entgeltliche Veröffentlichungen sind mit<br />

„Anzeige“, „Entgeltliche Einschaltung“, „Bezahlte Anzeige“, „Information“<br />

oder „Werbung“ gekennzeichnet. Anzeigen können ohne Angabe<br />

von Gründen abgelehnt werden.<br />

Schlussredaktion: 19. September. Eventuell später eintreffende<br />

Änderungen konnten nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr: 9 bis 12 Uhr<br />

Renate Gassler<br />

Die nächste dbz<br />

erscheint am 18. Oktober <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

<br />

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

3<br />

Jede Lücke wird geschlossen<br />

Alte Häuser verschwinden<br />

Oft geht es ganz schnell: Dort<br />

wo noch vor ein paar Tagen ein<br />

älteres Haus seit Jahrzehnten<br />

gestanden hatte, klafft nun eine<br />

Lücke in der Häuserreihe.<br />

Zu beobachten sind die vermehrten<br />

Bautätigkeiten im ganzen<br />

Bezirk. Betroffen sind Gebiete<br />

an der U-Bahn, wie etwa in<br />

Stadlau. Sowohl an der Ecke Gemeindeaugasse/Aribogasse,<br />

in<br />

der Heinrich-Lefler-Gasse und<br />

auch am ehemaligen Standort<br />

des Gasthaus Völker - bekannt<br />

als “Zur Sonnenuhr” - weisen<br />

nur mehr Baugruben auf die<br />

ehemaligen Gebäude hin.<br />

Auch das Grundstück neben<br />

dem Sikh-Tempel wird verbaut,<br />

und auf der Stadlauer Straße<br />

sind einige Gebäude im Gespräch.<br />

Die Häuser neben dem<br />

Das ehemalige Gasthaus “Zur Sonnenuhr” existiert<br />

nur mehr auf Bildern, die Baugrube wird schon ausgehoben<br />

alten Kino am Hausgrundweg<br />

bis zur ehemaligen Parfumerie<br />

Viktorin wurden bereits verkauft.<br />

Wer mit offenen Augen<br />

durch Stadlau geht, dem werden<br />

öfter offensichtlich unbewohnte<br />

alte Straßenhäuser auffallen,<br />

nirgends Vorhänge, die<br />

Vorgärten ungepflegt, mit über-<br />

quellenden Postkästen. Auf<br />

Nachfrage bestätigt der BV-<br />

Stellvertreter Karl Gasta der<br />

dbz, dass es in letzter Zeit zu einigen<br />

Eigentümerwechseln gekommen<br />

ist. Das sind wahrscheinlich<br />

die “nächsten Kandidaten”.<br />

Dieses Problem ist nicht auf<br />

Stadlau begrenzt, überall in den<br />

ehemaligen Marchfelddörfern<br />

oder auch am Kagraner Anger<br />

müssen alte Bauten weichen<br />

und mit ihnen oft auch Bäume,<br />

die dann durch große Neubauten<br />

und pflegeleichtes Grün ersetzt<br />

werden, natürlich nicht<br />

zur Freude der Nachbarn.<br />

Manchmal ermöglichen die entstehenden<br />

Baulücken kurze Einblicke<br />

in die Hinterhöfe der umgebenden<br />

Gebäude, die man<br />

sonst nicht und schon nach kurzer<br />

Zeit auch nicht wieder sehen<br />

kann. Leider ist die Revitalisierung<br />

betagter Gebäude kein<br />

großes Thema, ein Neubau<br />

kommt oft billiger und die Nachfrage<br />

nach zeitgemäßem Wohnraum<br />

ist groß. Also schauen Sie<br />

sich die Rückseiten der Häuser<br />

an, solange noch Gelegenheit<br />

dazu ist!<br />

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4<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

Lebensraum Barbenhäufel<br />

Das „AgendaDonaustadt Plus“ Fenster<br />

Am 24. September von<br />

15-19 Uhr laden aktive BewohnerInnen<br />

der Neuen<br />

Lobau zum „Krautfunding-Fest“<br />

ein! Denn in einem<br />

Garten am Barbenweg,<br />

nahe der U2-Station<br />

Donaustadtbrücke, entsteht<br />

eine neue Bildungswerkstatt<br />

mit buntem<br />

Programm: von gärtnern<br />

und Kochkursen bis hin zu<br />

Yogastunden soll hier<br />

bald vieles möglich sein.<br />

Kommen Sie zum Fest,<br />

feiern Sie mit und informieren<br />

Sie sich! Kosten<br />

Sie von der Bio-Kraut-Suppe<br />

und unterstützen Sie<br />

die vielfältigen Bildungsinitiativen!<br />

Der Garten am Barbenweg<br />

liegt am Mühlwasser und hat<br />

auch einen eigenen Steg. Er ist<br />

groß genug für viele Projekt-<br />

Ideen und wenn die U-Bahn vorbei<br />

fährt spürt man, wie sich<br />

hier die Urbanität Wiens mit<br />

dem Grüngürtel der Donaustadt<br />

treffen. Dieser Garten, das „Barbenhäufel“,<br />

soll zukünftig zum<br />

Gärtnern, Kochen, Spielen, und<br />

vielem mehr, aber vor allem<br />

zum voneinander Lernen dienen.<br />

Die Agendagruppe Barbenhäufel<br />

veranstaltet das Krautfunding-Fest,<br />

um NachbarInnen,<br />

DonaustädterInnen und Interessierten<br />

aus der ganzen Stadt ihren<br />

Garten, ihre Projekte und ihre<br />

Bildungsangebote vorzustellen!<br />

Kommen Sie am 24. September<br />

zu buntem Programm &<br />

Information am Barbenhäufel,<br />

Barbenweg 1A:<br />

•Informieren Sie sich über<br />

das Projekt Bildungswerkstatt:<br />

Vielleicht werden Sie hier bald<br />

einen Kurs besuchen oder einen<br />

anbieten ...?<br />

•Genießen Sie das Ambiente<br />

des wunderschönen Gartens mit<br />

Steg am Mühlwasser – hier kann<br />

und soll man die Seele baumeln<br />

lassen!<br />

•Lernen Sie noch weitere interessante<br />

Initiativen der Gegend<br />

kennen – die Donaustadt<br />

bringt tolle Projekte hervor! Unterstützen<br />

Sie nach Lust und<br />

Laune jene Projekte, die Ihnen<br />

besonders sympathisch sind,<br />

mit Ihrer Spende.<br />

•Lauschen Sie der Musik von<br />

Alpine Dweller und Lions&Thieves<br />

- Live-Musik unplugged.<br />

•Kosten Sie die Krautsuppe<br />

und verschiedene Hülsenfrüchte<br />

sowie andere Köstlichkeiten<br />

der Gartenküche.<br />

Auch das Ökosoziale Forum<br />

Wien und die Umweltberatung<br />

Wien werden vor Ort sein und<br />

die Vielfalt von „Linse, Bohne &<br />

Co“ vorstellen. „Nachhaltige<br />

Entwicklung beginnt auch am<br />

Teller! Die Lebensmittelproduktion<br />

verursacht viel an CO2, daher<br />

ist es wichtig, regionale, biologische<br />

und saisonale Lebensmittel<br />

zu verwenden und Fleisch<br />

hin wieder durch hochwertiges<br />

Eiweiß aus Hülsenfrüchten zu<br />

ersetzen. Die Bildungswerkstatt<br />

Barbenhäufel ist hier sicher ein<br />

wichtiges Instrument um zu lernen,<br />

zu entwickeln und Neues<br />

zu gestalten – für eine nachhaltige<br />

Donaustadt!“, so Gemeinde-<br />

rat Josef Taucher (Agendabeauftragter<br />

Donaustadt).<br />

Das Projekt Lebensraum Bar-<br />

www.han-reich.at<br />

benhäufel wird ein Ort<br />

sein, an dem das Wissen<br />

engagierter Laien und<br />

Profis weitergegeben<br />

wird, an dem sich Aktive<br />

selbst weiterbilden und<br />

voneinander lernen, miteinander<br />

diskutieren<br />

oder einfach nur mit der<br />

Seele baumeln können.<br />

Wie man sich abseits der<br />

Supermärkte mit gesunden<br />

Lebensmitteln versorgen<br />

kann und wie viel<br />

Spaß es macht, diese<br />

auch selber zu verarbeiten<br />

– das sind Themen,<br />

die bei der Bildungswerkstatt<br />

Barbenhäufel im Fokus<br />

liegen.<br />

Mehr Infos zum Projekt und<br />

zum Fest: facebook.com/Barbenhaeufel<br />

Allergieberatungstag<br />

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am Tag der Veranstaltung<br />

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26. September in Groß-Enzersdorf<br />

13.30 - 17.30 Uhr, Anmeldung unter: 02249/28 887<br />

Dr. Anton-Krabichlerplatz 6, Groß-Enzersdorf www.luksche.at


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

5<br />

Sicher ist sicher: Unsere neue Grätzelpolizei<br />

Oberst Peter Filipsky, GrI. Petra Duschek, BV Nevrivy, Stadthauptmann<br />

Mag. Klaus Schachner GrI. Bernhard Janku, GrI.<br />

Thomas Roschitz, GrI. Gerhard Paier, GrI. Diethmar Ehringer,<br />

Sicherheitskoordinator BzI. Markus Müller<br />

Die Donaustadt wächst in allen<br />

Bereichen. In den nächsten<br />

zehn Jahren ist mit einem prognostizierten<br />

Bevölkerungswachstum<br />

von 27 Prozent zu<br />

rechnen. Das macht uns zum am<br />

schnellsten wachsenden Bezirk<br />

in ganz Österreich. Während wir<br />

im Wohnbau darauf achten, ein<br />

adäquates aber ebenso schonendes<br />

Wachstum zu erzielen,<br />

so ist im Bereich von Schulen<br />

beispielsweise ein schnelleres<br />

Wachstum erwünscht: dem tragen<br />

wir mit zwei neuen Schulcampussen<br />

in der Berresgasse<br />

und der Attemsgasse Rechnung.<br />

Auch im Bereich der Sicherheit<br />

hält die Donaustadt mit der Entwicklung<br />

Schritt und erhält nun<br />

acht eigene GrätzelpolizistInnen.<br />

Dies sind BeamtInnen – eine<br />

pro Polizeinspektion – die<br />

speziell für die diversen Anliegen<br />

der BewohnerInnen zur Verfügung<br />

stehen. Sie sind eigens<br />

dafür freigestellt, sich um die<br />

Anliegen der Menschen zu kümmern,<br />

ihnen zuzuhören, ihnen<br />

Informationen zu geben und gemeinsam<br />

mit den BürgerInnen<br />

und den zuständigen Stellen der<br />

Stadt und des Bezirks an Lösungen<br />

zu arbeiten. Damit wird gewährleistet,<br />

dass auch Themen<br />

behandelt werden können, die<br />

nicht in den unmittelbaren Polizeibereich<br />

fallen. Dafür werden<br />

junge wie erfahrene KollegIn-<br />

nen eigens ausgebildet um aktiv<br />

auf die Menschen zuzugehen.<br />

Sie werden Schulen, Firmen und<br />

Vereine, aber auch Wohnhausund<br />

Parkanlagen besuchen und<br />

engen Kontakt zu den Dienststellen<br />

halten.<br />

Erwähnen möchte ich aber der<br />

Vollständigkeit halber auch,<br />

dass die Kriminalstatistik im vergangenen<br />

Jahr um zehn Prozent<br />

gesunken ist – während die Bevölkerung<br />

in der gesamten<br />

Stadt um zwölf Prozent zugenommen<br />

hat. Auch die Zahl der<br />

Anzeigen ist dementsprechend<br />

gesunken.<br />

Doch nicht alles lässt sich in Zahlen<br />

erfassen: Mehr Polizei ist unerlässlich<br />

für das subjektive Sicherheitsempfinden.<br />

Wo es<br />

punktuelles Gefühl von Unwohlsein<br />

gibt, wie bei zuwenig beleuchtetem<br />

Grund oder einsamen<br />

Bahnstationen etwa, wird<br />

erhöhte Polizeipräsenz im unmittelbaren<br />

Lebensumfeld positiv<br />

wirken. Daher werden die<br />

GrätzelpolizistInnen einfach erreichbar<br />

sein, und stark in Zeitungen<br />

und den sozialen Medien<br />

propagiert werden. Selbstverständlich<br />

gibt es auch direkt<br />

in den Polizeiinspektionen die<br />

Möglichkeit, mit ihnen persönlich<br />

zu sprechen. Ist eine Beamtin<br />

einmal nicht im Dienst, wird<br />

laut Polizei auch nicht der Bürger<br />

noch einmal anrufen müssen,<br />

sondern es erfolgt ein Rückruf.<br />

Diese bürgerfreundliche Verwaltung<br />

können interessierte DonaustädterInnen<br />

am 27. September<br />

hautnah erleben und die<br />

Menschen und BeamtInnen kennenlernen,<br />

die für uns alle im Bezirk<br />

Hilfe und Sicherheit garantieren.<br />

Ein großes Danke dafür!<br />

Am Sicherheitstag ermöglichen<br />

alle Blaulichtorganisationen<br />

(Rettung, Feuerwehr, Polizei)<br />

von 9 bis 14 Uhr im Hannah-<br />

Arendt-Park in der Seestadt Aspern<br />

einen Blick hinter die Kulissen.<br />

Aber auch die MA48 – Abfallberatung<br />

oder die MA55 –<br />

Bürgerdienst stehen Rede und<br />

Antwort. Um 10:15 und 11:45 Uhr<br />

gibt es darüber hinaus die Polizeihundeshow,<br />

eine Sicherheitsrallye<br />

und viel Spannendes mehr<br />

für Kinder und Erwachsene. Es<br />

würde mich freuen, Sie zu sehen!<br />

Ihr<br />

Ernst Nevrivy<br />

Sicherheitstag, 27.9. von 9 bis 14<br />

Uhr im Hannah-Arendt-Park,<br />

Seestadt Aspern<br />

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Der ŠKODA Octavia.<br />

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6<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

Noch immer keinen „Schuldigen“ gefunden<br />

DonaustädterInnen mussten diesen Sommer besonders unter Geruchsbelästigung leiden<br />

Die Donaustädter sind es ja<br />

schon fast gewohnt, dass es in<br />

der heißen Jahreszeit allerorts<br />

zum Himmel stinkt (die dbz berichtete).<br />

Doch diesen Sommer<br />

liefen in der dbz die Telefone<br />

heiß. Zahlreiche LeserInnen beschwerten<br />

sich über massive<br />

Geruchsbelästigung. Trotz fieberhafter<br />

Suche wurden bis dato<br />

aber noch keine konkreten<br />

Schuldigen gefunden.<br />

Eines aber ist fix: Es gibt sicher<br />

nicht nur einen Verursacher für<br />

die massive Belästigung.<br />

Laut dem Bezirksvorsteher werde<br />

aber dann durchgespült,<br />

wenn eine Geruchsbelästigung<br />

auftritt. Die Stadt Wien habe zu<br />

diesem Zweck Apparate zu Geruchsmessungen<br />

im Kanal angebracht.<br />

Mit einem ganz anderen Gestank<br />

müssen sich BewohnerInnen<br />

von Aspern und Essling, so<br />

auch der Seestadt abfinden.<br />

Hier steigt den AnrainerInnen<br />

weniger ein chemischer als ein<br />

fauliger Gestank in die Nase. Allerdings<br />

gibt es auch hier Geruchüberlagerungen.<br />

Dass einer der vermuteten Verursacher<br />

die Kompostieranlage<br />

in der Lobau sein könnte, weist<br />

der Bezirksvorsteher aber zurück:<br />

„Dann müsste die Geruchsbelästigung<br />

ja ständig auftreten.“<br />

Bleiben nur die Bauern,<br />

die die umliegenden Felder düngen.<br />

Den geplagten DonaustädterInnen<br />

bleibt ein kleiner Trost: Der<br />

Sommer ist vorbei und so sollte<br />

auch demnächst der Gestank<br />

verschwinden – bis zum nächsten<br />

Sommer.<br />

Mit beißendem, chemischen Gestank<br />

mussten sich vor allem AnrainerInnen<br />

von Neu Kagran,<br />

Hirschstetten und Stadlau abfinden.<br />

Hier soll der Kanal<br />

schuld sein. „Die Donaustadt ist<br />

ein sehr flacher Bezirk und der<br />

Kanal hat deshalb stellenweise<br />

ein zu geringes Gefälle“, sagt BV<br />

Nevrivy auf Anfrage der dbz.<br />

entgeltliche Einschaltung<br />

23.–25.<br />

September<br />

<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

Ehrenschutz: Bürgermeister Dr. Michael Häupl<br />

BV Ernst Nevrivy<br />

Abg. NR Ruth Becher<br />

Vergnügungspark<br />

Verkaufsstände<br />

Kulinarisches<br />

Shows<br />

Bühnenprogramm<br />

Ein Fest<br />

für die<br />

ganze Familie<br />

24. September<br />

DIE<br />

MIETER<br />

VEREINIGUNG<br />

. A T<br />

W W W . E F F E N B E R G H C<br />

Verein Donaustädter Sport- und Kulturwochen, 1220 Wien, Donaufelder Strasse


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

7<br />

Uns ist kein Schaden zu groß!<br />

Die Autoklinik macht´s wieder gut<br />

Das engagierte, kompetente und freundliche Team steht<br />

Ihnen mit Rat und Tat zu Seite.<br />

Egal ob ihr Fahrzeug alt, neu<br />

oder ein liebevoll gehegter und<br />

gepflegter Oldtimer ist. Wenn<br />

einmal etwas passiert, sei es<br />

(nur) ein kleiner Kratzer oder<br />

ein größerer Schaden, will man<br />

die Reparatur nur von den Besten<br />

durchführen lassen. Und<br />

wer ist da besser geeignet als<br />

der seit Jahrzehnten bewährte<br />

KFZ Betrieb Autoklinik in Großhofen?<br />

Der familienfreundliche Betrieb<br />

besteht seit 1987. Gegründet<br />

von Vater Erich Müller, hat vor<br />

fünf Jahren der Junior Mario<br />

Müller den Betrieb übernommen<br />

und seit drei Wochen steht<br />

auch schon die dritte Generation<br />

in den „Startlöchern“: Ein<br />

strammer Stammhalter erblickte<br />

das Licht der Welt.<br />

Autos liegen der Familie Müller<br />

im Blut: Bereits im zarten Alter<br />

von sieben Jahren packte Erich<br />

Müller die Sammelleidenschaft.<br />

Diese hat ihn bis jetzt nicht losgelassen.<br />

Heute nennt er ein<br />

2.000 m2 großes privates Oldtimermuseum<br />

sein Eigen.<br />

In der Autoklinik werden sämtliche<br />

Reparaturen fachgerecht<br />

durchgeführt, die Verrechnung<br />

mit Ihrer Versicherung wird<br />

prompt erledigt.<br />

Vereinbaren Sie gleich Ihren<br />

nächsten Termin!<br />

Das sagen langjährige Kunden:<br />

Seit rund 30 Jahren<br />

sind meine Frau und ich<br />

Stammkunden bei der Autoklinik.<br />

Vertrauen in die<br />

Spengler, Freundlichkeit<br />

und flotte Durchführung<br />

der Arbeiten sind für mich<br />

die besten Argumente, den<br />

Betrieb auch an Bekannte<br />

und Freunde weiterzuempfehlen.<br />

Auch der Preis ist<br />

wichtig, steht aber nicht an<br />

erster Stelle. Georg Wichand,<br />

Bgm. von Großhofen<br />

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8<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

KinderärztInnen dringend gesucht!<br />

Offene Kassenstellen in Donaustadt und Groß-Enzersdorf<br />

Eltern kennen das: Das Baby<br />

oder das Kind hat Fieber, hustet,<br />

ist krank. Der nächste Weg<br />

führt zum Kinderarzt. Doch das<br />

ist nicht so einfach: Es gibt zuwenig<br />

KinderärztInnen. Sowohl<br />

in der Donaustadt als auch im<br />

angrenzenden Groß-Enzersdorf<br />

sind Kassenstellen für FachärztInnen<br />

für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

unbesetzt.<br />

In der Wagramer Straße ging<br />

Dr. Minarik mit 1. Juli in Pension.<br />

Ihre Praxis ist genauso verwaist<br />

wie die der Groß-Enzersdorfer<br />

Kinderärztin. In der Seestadt,<br />

wo viele Familien mit Kindern<br />

wohnen, wurde eine neue Planstelle<br />

für eine/n KinderärztIn mit<br />

Kassenvertrag geschaffen.<br />

Doch diese konnte trotz dreimaliger<br />

Ausschreibung – die erste<br />

fand bereits Anfang 2<strong>01</strong>5 statt –<br />

bisher nicht besetzt werde. Die<br />

letzte Bewerbungsfrist endete<br />

am 31. August. Mittlerweile gibt<br />

es eine private Kinderärztin in<br />

der Seestadt.<br />

In Großenzersdorf hat sich eine<br />

Bürgerinitiative formiert, ein<br />

Netzwerk von Menschen, die einen<br />

neuen Weg beschreiten<br />

wollen und versuchen, eine gemeinsame<br />

Lösung mit der Gemeinde<br />

und der Ärztekammer<br />

zu finden. Es gibt 1.200 potentielle<br />

PatientInnen unter 12 Jahren<br />

alleine in der Großgemeinde<br />

und zusätzlich das Einzugsgebiet<br />

des Marchfelds und von<br />

Essling. Potentiellen BewerberInnen<br />

wird Unterstützung bei<br />

der Suche nach Ordinationsräumlichkeiten<br />

und Wohnmöglichkeiten<br />

angeboten. Die bisherige<br />

Ärztin und ihre Sprechstundenhilfe<br />

würden mit Rat und Tat<br />

zur Seite stehen, leider bis zum<br />

jetzigen Zeitpunkt ergebnislos.<br />

“Wohin soll ich mit meinem Baby<br />

jetzt gehen, ich kann nicht<br />

immer weit fahren und dann<br />

stundenlang warten”, klagt eine<br />

besorgte Mutter der dbz.<br />

Die kleinen PatientInnen aus<br />

dem Wiener Umland können<br />

auch nicht einfach in die Donaustadt<br />

ausweichen, da es auch<br />

hier zuwenige Kassenärzte gibt,<br />

die teilweise auch keine neuen<br />

Dr. med.<br />

Praxis wegen Pensionierung geschlossen!<br />

Kinderarzt<br />

Leider kein Einzelfall<br />

PatientInnen mehr annehmen.<br />

Und in der anderen Richtung<br />

gibt es im ganzen Bezirk Bruck<br />

an der Leitha bis Hainburg nur<br />

einen Kinderarzt!<br />

Wo liegen die Ursachen für dieses<br />

Problem? Von den Kassenärzten<br />

wird einerseits der hohe<br />

bürokratische Aufwand und andererseits<br />

das Honorar kritisiert.<br />

Für eine normale Ordination bekommt<br />

der Kassenarzt acht Euro<br />

(nach Steuern), dafür macht<br />

er eine normale Untersuchung,<br />

stellt eine Diagnose und bespricht<br />

eventuelle Therapien.<br />

Die Ärzte fordern deshalb realistischere<br />

Honorarpositionen in<br />

den kassenärztlichen Verträgen.<br />

Kein Wunder, dass es viele Ärzte<br />

vorziehen, eine Wahlarzt- oder<br />

Privatordination zu eröffnen,<br />

wo die Verdienstmöglichkeiten<br />

doch wesentlich besser sind.<br />

Hier ist die Behandlung vom Patienten<br />

zu bezahlen und kann<br />

dann bei der Krankenkasse zur<br />

Rückerstattung eingereicht<br />

werden. Man erhält aber nur einen<br />

Teil des bezahlten Honorars<br />

zurück. Allerdings können sich<br />

Familien mit mehreren Kindern<br />

oder Alleinerziehende das oft finanziell<br />

nicht leisten.<br />

Laut Liste der Ärztekammer gibt<br />

es im 22. Bezirk neun Kassenärzte<br />

und vier Wahlärzte. Zwei Kassenstellen<br />

sind unbesetzt. Er<br />

schwerend kommt hinzu, dass<br />

auch über eine Ausweitung der<br />

Öffnungszeiten und verpflichtende<br />

Wochenenddienste der<br />

Kassenärzte diskutiert wird (abwechselnd,<br />

ähnlich dem System<br />

bei Apotheken).<br />

Auch bei den geplanten Primärversorgungszentren<br />

soll ein<br />

Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

dabei sein. Ein<br />

solches Zentrum ist ja auch<br />

schon seit längerem in der Donaustadt<br />

geplant. Die dbz hat<br />

bei der Wiener Ärztekammer<br />

nachgefragt und die Auskunft<br />

erhalten, dass derzeit Verhandlungen<br />

mit dem Vermieter laufen,<br />

Bewerber gibt es bereits. Es<br />

bleibt also abzuwarten, ob sich<br />

in nächster Zeit etwas an der angespannten<br />

Ärztesituation ändern<br />

wird.<br />

FAHRSCHULE<br />

Wir bringen Dich in Fahrt!<br />

e-mobil mit Skarabela<br />

Sind Verbrennungsmotoren<br />

bald schon Geschichte? DI(FH)<br />

Niko Skarabela von der Fahrschule<br />

Skarabela hat gemeinsam<br />

mit der Landesinitiative<br />

von eco-plus (e-mobil in NÖ)<br />

im Juni 80 SchülerInnen des<br />

Gymnasiums Groß-Enzersdorf<br />

die e-Mobilität in Theorie und<br />

Praxis anschaulich präsentiert<br />

und alle Vorteile nähergebracht;<br />

Probefahrt inklusive.<br />

Die Jugendlichen waren elektrisiert.<br />

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Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

9<br />

Hitzige Debatte um Berresgasse<br />

Bezirksparlament beschließt Flächenwidmung für Großwohnprojekt<br />

Da schlugen wieder die Wogen<br />

im Donaustädter Bezirksparlament<br />

hoch: Bei der Bezirksvertretungssitzung<br />

am 14. September<br />

stand diesmal der Flächenwidmung-<br />

und Bebauungsplan<br />

für das geplante neue Stadtviertel<br />

an der Hirschstettner Berresgasse<br />

auf der Tagesordnung.<br />

ÖVP und FPÖ sprachen sich vehement<br />

gegen das geplante<br />

Projekt aus. Ihr Argument: Das<br />

Projekt würde eine zu dichte<br />

Verbauung vorsehen, es wären<br />

zu wenig Sport- und Grünflächen<br />

vorgesehen und es würde<br />

vor allem an Infrastruktur mangeln.<br />

Prinzipiell mit dem Projekt einverstanden<br />

zeigten sich die Grünen.<br />

Die Wiener Grünen vertreten<br />

ja schon seit geraumer Zeit<br />

den Standpunkt, besser in die<br />

Höhe zu bauen, damit möglichst<br />

wenig Grünfläche verloren geht.<br />

Voraussetzung für sie ist allerdings<br />

nur eine entsprechende<br />

Anbindung an das Öffi-System.<br />

Eine Anbindung, so etwa eine<br />

Straßenbahn-Linie mit Niederflur<br />

sei geplant, so der Vorsitzende<br />

des Bauausschusses, BR<br />

MMag. Josef Guttmann (SPÖ).<br />

Infrastruktur sei ausreichend<br />

vorgesehen. So soll in das neue<br />

Stadtviertel ein Bildungscampus<br />

einziehen.<br />

Wie die dbz berichtete, soll<br />

an der Berresgasse in Hirschstetten,<br />

zwischen der Ziegelhofstraße<br />

und Quadenstraße, ein<br />

neues Stadtviertel entstehen.<br />

Nach den letzten Plänen sind<br />

hier neben 2.500 bis 3.000 Wohnungen<br />

auch Büros, Nahversorger,<br />

Freizeiteinrichtungen sowie<br />

Einrichtungen sozialer Infrastruktur,<br />

wie ein Bildungscampus<br />

mit Schule und Kindergarten,<br />

vorgesehen.<br />

Nach Info-Veranstaltungen<br />

für AnrainerInnen wurde das<br />

Projekt 2<strong>01</strong>5 überarbeitet. Auch<br />

die Anzahl der Wohnungen wurde<br />

reduziert.<br />

Der Antrag wurde schließlich<br />

mit den Stimmen der SPÖ und<br />

der Grünen angenommen. Auf<br />

Wunsch der FPÖ wurde die Abstimmung<br />

namentlich durchgeführt.<br />

Nun muss noch der Wiener<br />

Gemeinderat das Projekt absegnen.<br />

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DIE LEISEN MIT GARANTIE<br />

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10<br />

Bezirksrundschau<br />

der<br />

dbz<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

Buch-<br />

Tipp!<br />

Kaisermühlen<br />

Rettung in letzter Minute<br />

Glück im Unglück hatte ein 39-Jähriger am 14. Sepember.<br />

Praktisch im letzten Moment wurde er nach einem Badeunfall<br />

auf der Donauinsel von Zeugen aus dem Wasser gezogen.<br />

Der Unfall ereignete sich im Bereich der Sunken City nahe der<br />

Reichsbrücke. Zeugen zufolge soll der Mann nicht ganz nüchtern<br />

gewesen sein, als er sich ins Wasser wagte.<br />

“Der Mann dürfte ein bis zwei Minuten unter Wasser gewesen<br />

sein”, sagte die Sprecherin der Berufsrettung. Ein Rettungswagenteam<br />

mit einem Notarzt behandelte den Verunglückten,<br />

der intubiert und beatmet werden musste, an Ort<br />

und Stelle, ehe er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Die<br />

Situation sei durchaus lebensbedrohlich gewesen, meinte<br />

die Sprecherin. Der 39-Jährige wurde von der Berufsrettung<br />

Wien notfallmedizinisch versorgt und anschließend in ein<br />

Spital gebracht.<br />

Kundenservice Donaustadt<br />

22, Donauzentrum (Ärztezentrum)<br />

Donaustadtstraße 1, 5. Stock<br />

Telefon: (<strong>01</strong>) 5<strong>01</strong> 95-28710<br />

Kundenservice Stadlau<br />

22, Langobardenstraße<br />

U2 Station Donauspital<br />

Telefon: (<strong>01</strong>) 5<strong>01</strong> 95-28720<br />

Rat und Hilfe<br />

im Trauerfall<br />

Rund um die Uhr erreichbar<br />

Telefon: (<strong>01</strong>) 5<strong>01</strong> 95-0<br />

www.bestattungwien.at<br />

Unterwegs zwischen<br />

Wien und Bratislava<br />

der dbz -Buchtipp von Silvia Kobsik<br />

Reisen bildet und erweitert den Horizont,<br />

das ist klar. Dass sich auch (Kurz-)Reisen<br />

und Ausflüge vor die Haustüre lohnen,<br />

zeigt das Buch verlockend auf. Schon das<br />

Inhaltsverzeichnis zieht eine/n rein: Das<br />

erste Kapitel heißt „Land der Felder und<br />

Flüsse – Wahnsinn, wie viel Platz hier ist!“<br />

Genau, denke ich, das ist das Marchfeld.<br />

Das nächste Kapitel ist „Schlachtenlärm<br />

und Funkenflug“. Wieder schießt mir<br />

durch den Kopf: Wie passend zur Schlacht um Napoleon. Dann<br />

sorgt „Schlaraffenland für Gemüsefans“ für sofortige Assoziationen.<br />

Das waren bis jetzt nur drei Kapitelüberschriften und<br />

schon lässt mich das Buch nicht mehr los. Beim Durchblättern<br />

fallen mir die vielen grünen Infokästchen mit Adressen positiv<br />

auf. Beim Schmökern im Text merke ich schnell: Sehr interessant<br />

und lesenswert! Detaillierte Routenbeschreibungen von<br />

Rad- und Wanderwegen vervollständigen die Informationen<br />

und machen Lust aufs Fortfahren.<br />

Einiges, was im Buch beschrieben ist, kennt man, manches wird<br />

in Erinnerung gerufen, vieles ist neu. Der Untertitel des Buches<br />

„Genussvoll durch Marchfeld und Donauauen“ trifft nicht nur<br />

auf das Unterwegssein zu. Genussvoll ist auch die Lektüre des<br />

Buches!<br />

Christina Rademacher<br />

Unterwegs zwischen Wien und Bratislava<br />

Pichler Verlag, <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 160 Seiten, € 19,90<br />

ISBN: 978-3-85431-721-0<br />

Die dbz verlost fünf Exemplare dieses Buches! Schicken Sie<br />

ein E-Mail oder eine Postkarte mit Ihrer Adresse und dem<br />

Kennwort „Unterwegs“ an bz.donaustadt@aon.at bzw. an<br />

die dbz, Gemeindeaugasse 10, 1220 Wien.<br />

R. Hödl-Bau GmbH<br />

Baumeister ◆ Dachdeckermeister<br />

1220 Wien, Schillingstraße 7<br />

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◆ Zu- und Umbauten<br />

◆ Rigipsarbeiten<br />

◆ Rost- und Holzschutzanstriche<br />

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Rufen Sie uns an, unser Team ist für Sie da!<br />

Tel.: 20 20 777 Fax: 20 20 788


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

11<br />

Kurven, die unter die Haut gehen<br />

Die neuen Modelle, Mercedes GLC Coupé und C-Cabrio bei Mercedes Winterleitner<br />

Anlässlich ihres Oktoberfestes<br />

am 16. und 17. September präsentierte<br />

das Team von Mercedes<br />

Winterleitner mit Firmenchef<br />

Ing. Johann Winterleitner<br />

den zahlreich erschienenen BesucherInnen<br />

das neue GLC Coupé<br />

und das C-Cabrio. Der neue<br />

GLC ist ein zuverlässiger und kultivierter<br />

Begleiter in allen Situationen<br />

des Lebens: zeitlos, modern,<br />

progressiv. Als erstes Midsize-Sport-Utility-Coupé<br />

von<br />

Mercedes Benz fasziniert der<br />

GLC mit einer Kombination von<br />

SUV und Coupé-Elementen.<br />

Bei den Cabrio-Fans sorgte das<br />

neue C-Cabrio für großes Interesse.<br />

Mercedes Winterleitner<br />

2286 Haringsee, Kirchengasse 15<br />

www.mercedes-winterleitner.at<br />

Firmenchef Ing. Johann Winterleitner mit Gattin (Mitte)<br />

und Mitarbeiter Gerhard Kupfer (li.) und Claus Glück<br />

Machen Sie sich bereit für eine<br />

neue Form von Großzügigkeit<br />

und entdecken Sie das neue<br />

GLC Coupé von Mercedes-Benz<br />

und das C-Cabrio bei Ihrem Autohaus<br />

Mercedes Winterleitner<br />

in Haringsee!<br />

Zahlreiche BesucherInnen kamen, um das C-Cabrio und das<br />

neue GLC Coupé zu bewundern.<br />

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dbz-Veranstaltungskalender<br />

Tag der offenen Tür in der Tamariske<br />

am 13. Oktober von 14-18 Uhr erwartet Sie ein informativer<br />

Nachmittag inklusive Hausführung und genügend Zeit, um<br />

alle Ihre Fragen zu beantworten.<br />

Zschokkegasse 89, 1220 Wien<br />

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Matineen im Gartenbaumuseum<br />

Am 9. Oktober um 10.30 Uhr und um 12 Uhr hören sie die<br />

Donaustädter Künstlerin und Muse Momo Mosso. Voranmeldung<br />

unter Tel. <strong>01</strong> 4000-8042 ist erforderlich, der Eintritt<br />

ist frei!<br />

Österr. Gartenbaumuseum, Siebeckstr. 14<br />

Stadlauer Bauernmarkt<br />

jeden Freitag von 8-13 Uhr abwechselnd im Stadlauer Park<br />

zwischen altem Bahnhof und Post und auf der Piazza<br />

Star22, dem Innenhof vor dem Merkur. Die nächsten Termine<br />

im Stadlauer Park sind der 23. September und der 7. und<br />

21. Oktober. Die Termine auf der Piazza sind der 30. September<br />

und der 14. und 28. Oktober.<br />

Lange Nacht der Museen<br />

am 1. Oktober <strong>2<strong>01</strong>6</strong>. Aus der Donaustadt beteiligen sich das<br />

Bezirksmuseum Donaustadt (Kagraner Platz 53+54), das<br />

Elektronikmuseum (Donaustadtstraße 45), das Erste Wiener<br />

Schulmuseum (Breitenleer Straße 263), das Museum<br />

Aspern-Essling 18<strong>09</strong> (Asperner Heldenplatz 9) und das<br />

Gartenbaumuseum (Siebeckstr. 14)<br />

Flohmarkt Pfarre Aspern<br />

am 8. Okt. von 8-17 Uhr und am 9. Okt. von 9-12 Uhr.<br />

Asperner Heldenplatz<br />

Flohmarkt Pfarre Essling<br />

Samstag, 15. Oktober <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 9-17 Uhr<br />

Sonntag, 16. Oktober <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 9-12 Uhr<br />

Herbstflohmarkt der Pfarre Stadlau<br />

am 15. Oktober von 8-17 Uhr und am 16. Oktober von 9-16<br />

Uhr. Die große Auswahl auf über 600m2 und die gute Verpflegung<br />

haben sich schon lange herumgesprochen! Hier<br />

finden Sie getrennte Abteilungen für Damen-, Herren- und<br />

Kinderbekleidung, Spielwaren, Porzellan und Küchenutensilien,<br />

Elektrowaren, Bücher und vieles mehr! Bestimmt ist<br />

auch etwas für Sie dabei!<br />

Pfarre Stadlau, Gemeindeaugasse 5<br />

Stadlauer Kirtag<br />

vom 23. bis 25. September. Musikprogramm Freitag: Omega<br />

Music, Flo`s Bros, DJ-Line; Samstag: Red Biker Corso, Omega<br />

Music, Omega Music – ABBA Show, Wiener Wahnsinn<br />

Sonntag: 16er Buam, Omega Music, DJ-Line.<br />

Herbstfest am Bauernhof<br />

am 2. Oktober von 11-22 Uhr Veganes - Steckerlfisch -<br />

Fleischiges - Herbstmarkt - Ponyreiten - Bauerngolf - Livemusik<br />

- Stallführungen im Ökozentrum Lobau & Kleine Stadtfarm,<br />

Naufahrtweg 14 + 14A<br />

Grenzwanderung: Wo die Donaustadt beginnt<br />

am Samstag, 8. Oktober 14 Uhr. Noch wie war es so leicht,<br />

an die Grenzen zu gehen: an die Grenzen der Donaustadt<br />

nämlich. Am 8. Oktober führt Wolfgang Freitag die Wiener<br />

Stadtgrenzen entlang von Süßenbrunn zur Invalidensiedlung<br />

– und erzählt davon, was sich dort findet: wo die Nordbahn<br />

in den Osten führt und die Ostbahn in den Norden;<br />

was eine Beschussanlage ist; oder was es mit dem Wienerwald<br />

Nordost auf sich hat. Treffpunkt: die Schnellbahnstation<br />

Süßenbrunn. Beginn 14 Uhr. Länge: etwa 12 Kilometer.<br />

Gutes Schuhwerk und Mitnahme von Verpflegung dringend<br />

empfohlen, da es entlang der Strecke keinerlei Versorgungsmöglichkeit<br />

gibt. Die Wege sind gut begehbar, aber nicht<br />

durchgängig kinderwagen- oder rollstuhlgerecht. Anmeldung<br />

bis 5. Oktober unter wolfgang.freitag@diepresse.com<br />

Kontroverse im Kotter<br />

am 30. September um 19.30 Uhr: „Wie viel DIREKT verträgt<br />

Demokratie?“ Hierzu diskutieren je ein Vertreter der politischen<br />

Parteien des Gemeinderates von Groß-Enzersdorf untereinander<br />

und mit dem Publikum. Gerade die jüngsten Ereignisse<br />

in Europa und der Welt werfen die Frage auf: Wo<br />

steht Groß-Enzersdorf? Diskutieren Sie mit! Moderation:<br />

Christian Stadler.<br />

Kaiser-Franz-Josef Straße 2, Groß-Enzersdorf


dbz-Veranstaltungskalender<br />

Kulturfleckerl Essling<br />

Calypso, Latin. Swing am 23. September um 19 Uhr mit<br />

The Hep Giants<br />

Irish Funk am 30. September um 19 Uhr mit ZUND<br />

Junge Talente der Musikschulen Alt Erlaa und Liesing am<br />

7. Oktober um 19 Uhr<br />

Die Beatles – im neuen Kleid!; am 15. Oktober um 19 Uhr<br />

mit The Fools on the Hill<br />

Jazz/Hardpop am 22. Oktober um 19 Uhr mit dem Andi<br />

Weiss Quintett<br />

Zählkarten für diese Veranstaltungen bestellen Sie per Mail<br />

an reservierung@kulturfleckerl.at oder Tel. <strong>01</strong>/774 80 72<br />

Esslinger hauptstraße 96<br />

Kleintierschau in den Blumengärten<br />

Wiener Donaustadtschau am 8. und 9. Oktober jeweils von<br />

8-17 Uhr im Glashaus der Blumengärten. Gezeigt werden Kaninchen,<br />

Geflügel, Tauben, Meerschweinchen und Chinchilla,<br />

es finden auch Sonderschauen statt. Auf die kleinen BesucherInnen<br />

wartet ein Streichelzoo. Für Kinder ist der Eintritt<br />

frei!<br />

Quadenstraße 15<br />

Für unsere kleinen LeserInnen<br />

Der Kasperl ist wieder da!<br />

am 15. Oktober um 10 Uhr<br />

in der Erzherzog Karlstraße 169<br />

am 16. Oktober um 10.30 Uhr<br />

in der Donaufelder Str. 259<br />

Vortrag demenzielle Erkrankungen<br />

Information für (pflegende) Angehörige, am 6. Oktober um<br />

16 Uhr im Pensionistenwohnhaus Tamariske zum Thema<br />

“Umgang mit demenziell beeinträchtigten Menschen”. Information<br />

aus der pflegerischen Praxis mit anschließender<br />

Diskussionsrunde. Zschokkegasse 89,<br />

Ausstellung bei Wohnpartner Wien<br />

ab 20. Oktober finden Sie von Musik inspirierte Acrylbilder,<br />

Skulpturen und Arbeiten von Ulrike Schuschnig.<br />

Rennbahnweg 27/3/R2<br />

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Veranstaltungen im Kotter<br />

Studenten der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, zeigen<br />

an vier Abenden die Entwicklungsgeschichte Hollywoods<br />

(Alle Filme in englischer Originalsprache!)<br />

1. Abend am 5. Oktober um 19.30 Uhr: Einführung mit Filmausschnitten<br />

2. Abend am 19. Oktober um 19.30 Uhr: Thema „der Gangsterfilm“<br />

mit „Scarface“ (1932).<br />

Otto Steffl liest Heinrich Heine im Kotter mit Musikbegleitung<br />

am 7. Oktober um 19.30 Uhr, Unkostenbeitrag 10,- €<br />

FILMKLUB am 13. Oktober um 19.30 Uhr: Die Glücksjäger<br />

(1989) in memoriam Gene Wilder;<br />

A Tribute to Georg Danzer: Das Trio Peter Dollack erweist<br />

dem großen Musiker die Ehre, am 21. Oktober um 19.30 Uhr,<br />

Unkostenbeitrag 10,- € .Reservierung und Auskunft:<br />

kultur-im-kotter@gmx.at oderTel. 0664 365 9117<br />

Kaiser-Franz-Josef Straße 2, Groß-Enzersdorf<br />

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<br />

Monat der SeniorInnen in der Donaustadt<br />

Freitag, 30. September 11-17 Uhr, Tag der offenen Tür in der<br />

Casa Kagran, Rennbahnweg 52<br />

Freitag, 7. Oktober 10-17 Uhr,Tag der offenen Tür im Caritas<br />

Plegewohnheim St. Teresa, Erzherzog-Karl-Str. 129b<br />

Freitag, 7. Oktober <strong>2<strong>01</strong>6</strong>, 14-16 Uhr, Leben in einer betreuten<br />

Seniorenwohngemeinschaft, eingebettet in eine Hausgemeinschaft,<br />

Maria Tusch-Str. 8<br />

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im dbz-Blitz lichtgewitter<br />

<br />

Buntes Treiben am 17. September in der Seestadt: Auch wenn der Wettergott nicht so wirlkich mitspielen wollte, ließen sich<br />

zahlreiche SeestadbewohnerInnen und Gäste ihr Straßenfest in dem neuen Stadtteil nicht entgehen.<br />

Ab 13 Uhr verwandelten lokale UnternehmerInnen, Seestadtinitiativen und Talente in Kooperation mit aspern shopping die Maria<br />

tusch-Straße nicht nur in einen Marktplatz, sondern auch in eine Bühne, Atelier, Werkstadt und Spielplatz. Die Palette reichte von Kunst<br />

und Kultur über Shopping bis hin zu Gesundheit.<br />

Aber auch die kleinen BesucherInnen kamen nicht zu kurz. Für sie gab´s ein eigenes Kinderprogramm. Den abschluss des tollen Programmes<br />

bildete ab 16 Uhr 30 der Donaustädter Jazz und Genusstag mit großartiken Jazzacts am Hanna Arendt Platz.<br />

Herbstzeit ist Renovierungszeit!<br />

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<strong>2<strong>01</strong>6</strong> und nur, solange der Vorrat<br />

reicht. Und die Vergabe der<br />

Förderungen erfolgt in der Reihenfolge<br />

der einlangenden Förderansuchen,<br />

bis die zur Verfügung<br />

stehenden Mittel ausgeschöpft<br />

sind.<br />

Zur Erinnerung: Gefördert<br />

werden handwerkliche Arbeitsleistungen<br />

für Renovierungs-,<br />

Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen.<br />

Förderungsfähig sind 20 % der<br />

Kosten für Arbeitsleistungen<br />

und Fahrtkosten (nicht: Materialkosten)<br />

in Höhe von max.<br />

€ 3.000,- (ohne Umsatzsteuer).<br />

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im dbz-Blitz lichtgewitter<br />

<br />

Von Bisamberg nach Stockerau: Am 5. September übersiedelte das Team des Landgasthauses Bisamberg mit den Wirtsleuten,<br />

der Familie Gasthuber, an der Spitze in ein neues Lokal in Stockerau. In gewohnter Gastlichkeit und mit hervorragender Küche<br />

servieren nun die „Gasthuber´s“ – so auch der Name des neuen Restaurants – ihre Spezialitäten auf den Bahnhofsplatz 9 in Stockerau.<br />

Neben exzellenten Speisen „servieren“ die „Gasthuber´s“ auch kulturelle Schmankerln. Auf der hauseigenen Bühne im großen<br />

Veranstaltungssaal werden heimische Größen der Musik- und Kabarettszene, wie die Stehaufmandln, Gernot Rudle, Nina Hartmann<br />

und viele andere für Unterhaltung sorgen. (Lesen Sie dazu auch unsere Veranstaltungsseite s.12)<br />

Der Veranstaltungssaal ist auch bestens geeignet für Ihr persönliches Fest, wie Hochzeiten, Geburtstage und Ähnliches. Aber<br />

auch an Weihnachts- und Betriebsfeiern kann man nicht früh genug denken! Fotos: Familie Gasthuber (links), das Team der Küche<br />

mit Chefkoch Joachim Gasthuber.


im dbz-Blitz lichtgewitter<br />

<br />

Bereits zum 6. Mal öffneten am Sonntag, 11. September zahlreiche gewerbliche und private BesitzerInnen ihre Höfe innerhalb der<br />

historischen Stadtmauer in Groß Enzersdorf. KünstlerInnen aus Groß Enzersdorf und Umgebung boten ein abwechslungsreiches<br />

Programm aus allen Bereichen der Musik, bildenden Kunst und Literatur. Aber nicht nur für Unterhaltung der großen BesucherInnen<br />

war gesorgt. Auch die Kleinen hatten ihren Spaß. Und zu dem kulturellen Ohren- und Augenschmaus gab´s auch kulinarische<br />

Köstlichkeiten.<br />

Der Tag des Kindes war ein großartiges Fest auf dem Sparefroh<br />

Spielplatz im Donaupark – mit Stadträtin Ulli Sima und Stadtrat<br />

Michael Ludwig! Großer Dank den Kinderfreunden für die tolle<br />

Veranstaltung!<br />

Wie jedes Jahr veranstalteten die Kinderfreunde – heuer am 11.<br />

September – in allen Bezirken Feste mit viel Spiel und Spaß für<br />

die ganze Familie. In der Donaustadt fand das Spielefest wieder<br />

im Donaupark beim Sparefroh-Spielplatz statt. Gleich im Anschluss<br />

gab´s wieder einen Donauparklauf, an dem zahlreiche<br />

Kinder und Jugendliche teilnahmen.<br />

Foto: Abg.z.NR Ruth Becher, BV Ernst Nevrivy, Stadtrat Michael<br />

Ludwig und Staatssekretärin Muna Duzdar.<br />

Im Rahmen der schon traditionellen Donaustädter Weintage<br />

Anfang September wurden auch wieder einige Liebhaber des<br />

gegorenen Rebensaftes zum Weinritter geschlagen. Heuer unter<br />

den frisch gebackenen Weinrittern: Der Seniorchef des beliebten<br />

Stadlauer Vorstadtbeisels „zum Selitsch“ Ecke Konstanziagasse<br />

/ Gemeindaugasse, Leopold Selitsch.<br />

Den Weinritter-Schlag erhielt auch der Geschäftsführer des<br />

Donaustädter Unternehmes da-ka Hausbetreuung, Sebastian<br />

Wilken.<br />

Foto: „Weinritter“ Leopold Selitsch.


im dbz-Blitz lichtgewitter<br />

<br />

Zahlreiche wunderschön geschmückte Fahrzeuge zogen heuer wieder beim traditionellen Erntedankfest am Sonntag, dem 18. September<br />

durch die Straßen Asperns. Der Festumzug startete um 14 Uhr und wie immer verteilten die Asperner Kaufleute Süßigkeiten<br />

an die begeisterten kleinen Zaungäste. Aber auch die großen Gäste kamen nicht zu kurz. Für sie gab´s Bier und frischen Sturm, letzterer<br />

ausgeschenkt vom Team von ÖEins, das Restaurant für Genießer in der Seestadt (Foto: re.).<br />

Mit dabei auch wieder ein festlich geschmückter Wagen von Blumen Matous am Siegesplatz 9, am Steuer Inhaberin Tatjana Matous,<br />

die mit ihrem Team Blumen an die Zaungäste verteilte (Foto li.) und natürlich Grabsteine Schwarzer, die diesmal mit einem originellen<br />

Schmuck aus Erdäpfel und Zwiebeln zum Blickfang wurden.<br />

Foto: Auf dem Wagen der Firma Grabsteine Schwarzer: BV Ernst Nevrivy, GR Josef Taucher, Geschäftsführerin Christa Stachowitz,<br />

Hans Freiherr von Wimpffen und Seniorenbeauftrage und Präsidentin des Museumsvereins Aspern Essling Margarete Pelikan (von<br />

li.nach re.) und Pfarrer Georg Stockert (im Vordergrund).<br />

Am Donnerstag, dem 1. September feierte die Pizzeria Portobello in der Seestadt, Maria Tusch-Straße 14 ihren ersten Geburtstag.<br />

Zu dem Fest kamen zahlreiche geladene Gäste, unter ihnen BV-Stv. Karl Gasta und der bekannte Moderator Erich Götzinger (Foto re.<br />

mit Chef Charly Novak). Für die Gäste gab´s Schmankerln vom Feinsten aus der italienischen Küche.<br />

Charly Novak zeigte soziales Engagement und stellte eine Spendenbox für eine in Not geratene Familie auf und ging selbst mit gutem<br />

Beispiel voran.<br />

Foto li.: Pizzeria-Chef Charly Novak mit Gattin und Sohn Andre sowie seinem Team.


18 Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 2/2<strong>01</strong>1 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

Kuriose Ideen, G´schicht´ln und Geschichte<br />

„Wo Wien beginnt“ Teil 1<br />

Serie von Robert Eichert<br />

Der Donaustädter Autor und „Presse“-Redakteur Wolfgang Freitag ist die Wiener Stadtgrenze abgegangen: insgesamt 136 Kilometer.<br />

Was es dabei zu erleben gab, hat er mit herausragender Beobachtungsgabe und hohem Einfühlungsvermögen zu Papier<br />

gebracht. In den nächsten dbz-Serienteilen können Sie nun einige Buchkapitel seiner „Grenzgänge“ (leicht gekürzt) nachlesen,<br />

die den 22. Bezirk betreffen!<br />

„Wo Wien beginnt“ – Eine Erkundung<br />

der Stadt vom Rand<br />

her. Von Wolfgang Freitag:<br />

„Mit Grenzen ist es so eine Sache.<br />

An Grenzen wagt man sich.<br />

An Grenzen geht man. An Grenzen<br />

tastet man sich heran. Und<br />

wenn man endlich dort ist, an<br />

den Grenzen, so richtig direkt<br />

dran? Dann überschreitet man<br />

sie, man bricht sie, man überwindet<br />

sie. Kurz: Grenzen nähert<br />

man sich, um sie im Idealfall<br />

rasch hinter sich zu lassen. Und<br />

auf der Grenze bleiben? Das will<br />

niemand. Ich bin auf der Grenze<br />

geblieben. So gut es eben ging.<br />

Denn die Wiener Stadtgrenze<br />

hält sich nicht immer an Fußläufigkeiten.<br />

136 Kilometer auf der<br />

Grenze heißt oftmals wirklich<br />

„auf“, mitunter jedoch bloß so<br />

nah wie eben möglich. Wobei es<br />

sich viel öfter in die Tat umsetzen<br />

lässt, als ich am Anfang aller<br />

Grenzgang-Dinge gefühlsmäßig<br />

gedacht hätte. Weite Grenzstrecken<br />

im Wienerwald oder auch<br />

im transdanubischen Nordosten<br />

folgen nämlich brav Fuß- oder<br />

Fahrwegen, was die Passion, der<br />

Wiener Grenzgängerei zu frönen,<br />

durchaus breitentauglich<br />

macht. Entsprechend genaues<br />

Kartenmaterial oder, einfacher<br />

noch, GPS-Gerät in die Hand genommen,<br />

und es kann schon losgehen.<br />

Und was ist dann dort zu finden?<br />

Wie kein anderer Raum der Metropole<br />

ist das Grenzland einem<br />

steten und derzeit noch beschleunigten<br />

Wandel unterworfen<br />

sind. Die Folge: Hier kommt<br />

zusammen, was so nicht zusammengehört.<br />

Die Mülldeponie,<br />

einst in einem Weitdraußen an-<br />

gesiedelt, sieht sich plötzlich<br />

von Wohnbauten umringt, die<br />

Schießstätte von neuen Anrainern<br />

angefeindet. Ungeliebte,<br />

laute, stinkende oder sonst wie<br />

unangenehm auffällige Funktionen,<br />

aus gutem Grund ins städtische<br />

Off ausgelagert, rücken mit<br />

einem Mal in eine Art periphere<br />

Mitte, neue Bedürfnisse geraten<br />

mit alten Rechten in Konflikt.<br />

Und es ist nur scheinbar Willkür,<br />

wie da an den Wiener Stadtgrenzen<br />

Modernität und Ruin,<br />

Aufstieg und Untergang, Hochtechnologie<br />

und Natur durcheinandergewirbelt<br />

werden. Das ist<br />

kein Zufall, das ist die ewige Geschichte<br />

vom Werden und Vergehen<br />

an den Rändern der<br />

Stadt. Wer etwas über die Zentren<br />

erfahren will, muss an die<br />

Ränder gehen. Dieses Buch ist<br />

eine Einladung an seine Leser,<br />

ein Stück Weges mitzugehen,<br />

einmal länger zu verweilen,<br />

dann wieder nur kurz haltzumachen,<br />

um dann wieder umso<br />

schneller auszuschreiten.<br />

Ein Schuss kommt selten allein -<br />

Schießstätte Süßenbrunn: von<br />

Nazi-Erbe und beschussamtlicher<br />

Gegenwart<br />

Der Wielandweg, 1220 Wien?<br />

„Keine Beschreibung vorhanden“,<br />

meldet das Online-Lexikon<br />

der Wiener Straßennamen.<br />

So unauffällig allerdings, dass<br />

man ihn übersehen könnte, ist<br />

er gar nicht, der Wielandweg,<br />

wie er da hinter dem Eisenbahnkreuz<br />

von Nordbahn und Laaer<br />

Ostbahn durch die Felder biegt;<br />

und dass die Laaer Ostbahn an<br />

dieser Stelle ziemlich genau<br />

nach Norden führt, die Nordbahn<br />

dagegen stracks nach Osten,<br />

trägt auch nichts zur Entwirrung<br />

bei. Plötzlich: ein erster<br />

Schuss. Dann ein zweiter, dritter,<br />

vierter. Denn: Ein Schuss<br />

kommt hier selten allein. Die<br />

Schießstätte Süßenbrunn nämlich,<br />

am Ende des Wielandwegs<br />

gelegen, bedeutet Schießen mal<br />

drei: einmal auf einem Sportschießplatz,<br />

einmal auf den<br />

Schießständen des Beschussamtes,<br />

nicht zu vergessen der<br />

Schießplatz des Landespolizeikommandos<br />

Niederösterreich.<br />

Was sie an diesem Ort vereint?<br />

Ein brutal das flache Land durchschneidender<br />

Betonwall, der die<br />

gesamte Schießstätte der Stadtgrenze<br />

zu abschließt, fast 200<br />

Meter lang: der sogenannte Kugelfang,<br />

und eben deshalb so<br />

genannt, weil er die Kugeln fangen<br />

soll, eh sie womöglich unerlaubt<br />

das Schießstättengelände<br />

verlassen können. Was ohne Kugelfang<br />

passiert, weiß Alfred<br />

Mayer ganz genau: „Damit Sie<br />

sich vorstellen können: Wenn<br />

man mit einem Jagdgewehr in<br />

die Luft schießt, wir haben da in<br />

der Ballistik nachgeschaut, dann<br />

fliegt das Geschoss fünf Kilome-<br />

Wolfgang Freitag (mit weißem Hut) erklärt die Schießstätte


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong> 19<br />

Pistolenschießständen,<br />

einem Maschi-<br />

den willst du ja nicht gleich umbringen,<br />

nur verletzen. Und<br />

nengewehrschieß-<br />

stand, zwölf Ge-<br />

dann kommt das zustande, was<br />

man in der Zeitung liest: Neunmal<br />

geschossen haben sie und<br />

wehrschießstän-<br />

den, einem Kanzlei-<br />

haben ihn nicht getroffen.“<br />

kommandanturge-<br />

bäude sowie mehreren<br />

Unterkunfts-<br />

Im Laufe der Geschichte ist dem „Kugelkreuz“<br />

sein Kreuz abhanden gekommen<br />

ter weit.“ Mayer ist Platzwart<br />

auf den Schießständen, die Niederösterreichs<br />

Polizisten regelmäßig<br />

nach Wien zum Üben führen.<br />

Bis zum Nazi-Groß-Wien des Jahres<br />

1938 gehörte das ganze Gebiet<br />

dem damals niederösterreichischen<br />

Süßenbrunn an. Und<br />

auch der Kugelfang, der sich wie<br />

eine monumentale Warnung<br />

dem Wien-niederösterreichischen<br />

Grenzwanderer entgegenstellt,<br />

hat seinen Ursprung in<br />

der Nazizeit. Der Schießplatz<br />

wurde während des Zweiten<br />

Weltkrieges errichtet. Und als<br />

Ende der 2000er ein Antrag auf<br />

Restitution einer Teilfläche jenes<br />

Gebiets gestellt wird, auf dem<br />

sich die Schießstätte heute befindet,<br />

vormals im Eigentum eines<br />

„aus Gründen der Abstammung<br />

und Religion“ Verfolgten<br />

stehend, erhebt die zuständige<br />

Schiedsinstanz auch den gebauten<br />

Inhalt der Anlage zu Wehrmachtszeiten:<br />

Die bestand „aus<br />

einem Munitionsbunker, zwei<br />

„Grenzlandwanderer“<br />

baracken“. Dem<br />

Antrag übrigens<br />

wurde stattgegeben<br />

mit der Empfehlung,<br />

den Nachkommen<br />

des Verfolgten<br />

„einen vergleichbaren<br />

Vermögenswert<br />

zuzusprechen“.<br />

Zwischen löchrigen Zielscheiben<br />

und leeren Patronenhülsen<br />

führt mich Alfred Mayer in eine<br />

Welt, die ich nur aus den Lokalnachrichten<br />

kenne. „Ich zeig Ihnen<br />

etwas“, sagt er und lässt die<br />

Zielscheibe zehn Meter von mir<br />

wegfahren. „So, und jetzt<br />

kommt sie wieder auf Sie zu, in<br />

der Geschwindigkeit eines Menschen,<br />

der sich rasch bewegt.<br />

Sehen Sie? Wenn Sie da die Waffen<br />

nicht schon heraußen haben,<br />

dann haben Sie keine Chance.“<br />

Und für mich reicht die Zeit<br />

nicht einmal, den Fotoapparat,<br />

den ich ohnehin in der Hand halte,<br />

in Position zu bringen. „Und<br />

das sind immerhin zehn Meter!<br />

Von der Statistik weiß man, dass<br />

sich Waffengebrauch meist auf<br />

Distanzen von ein bis vier Metern<br />

abspielen. Und wenn Sie<br />

dann nicht treffen, dann liegt<br />

das entweder an der Stresssituation<br />

oder – und das ist das<br />

Wichtigste: Sie haben es ja womöglich<br />

nur mit einer verwirrten<br />

Person zu tun oder mit einem,<br />

der gerade einmal durchdreht,<br />

Ein Haus weiter, im Beschussamt,<br />

geht es nüchterner zu.<br />

„Früher waren wir sehr gefährdet“,<br />

erzählt Gerhard Hallusch,<br />

einer von fünf Beschussbeamten.<br />

„Damals haben wir die Waffen<br />

noch in der Hand gehalten<br />

beim Beschießen, mir hat es drei<br />

in der Hand zerrissen, aber Gott<br />

sei Dank ist das alles nach vorn<br />

und seitlich weggeflogen.“ Mittlerweile<br />

erledigen Beschussapparate<br />

den gefährlichen Teil der<br />

Arbeit: also Pistolen hie, Gewehre<br />

da einspannen, Deckel zu,<br />

von außen abziehen – „und uns<br />

passiert nix“.<br />

Aber was ist das überhaupt,<br />

Beschuss? Ein<br />

Blick ins Beschussgesetz<br />

klärt auf: „Handfeuerwaffen<br />

sind, bevor<br />

sie in den Verkehr<br />

gebracht werden, auf<br />

ihre Sicherheit zu erproben.“<br />

Und was Beschuss<br />

konkret bedeutet,<br />

erklärt mir<br />

Helmut Alge, Wiener<br />

Dienststellenleiter,<br />

gleich zur Begrüßung<br />

im Foyer des Baus,<br />

dem unverkennbar<br />

der strenge Charme<br />

der 1970er eignet:<br />

„Zuerst wird die Waffe<br />

einer Sichtkontrolle<br />

unterzogen, es wird geprüft, ob<br />

sie überhaupt richtig zusammengebaut<br />

ist, ob sie für den<br />

Schützen handhabbar und bediensicher<br />

ist. Es soll nicht so<br />

sein, dass man die Waffe lädt,<br />

und der Schuss geht los.“ Was<br />

auch dem Nichtwaffenenthusiasten<br />

einleuchten wird. „Dann<br />

wird sie mit einer Überpatrone<br />

beschossen; die ist 20, 25 Prozent<br />

über dem höchstzulässigen<br />

Gasdruck einer Normalpatrone.“<br />

Wenn sie das schadlos<br />

überstanden hat, „wird sie noch<br />

einmal angeschaut, vermessen,<br />

und dann ist sie fertig“.<br />

Letzter Akt: das Beschusszeichen.<br />

„Früher wurde das mit einem<br />

Schlagstempel geprägt“,<br />

erzählt Alge, „heute haben wir<br />

einen Laser zum Markieren.“ –<br />

„Leider 25 Jahre zu spät“, ergänzt<br />

Gerhard Hallusch lakonisch.<br />

Er hat nämlich einen Hörschaden<br />

davongetragen. Nicht<br />

vom Schießen, sondern vom<br />

Punzieren, denn es ist nicht unbedingt<br />

sehr laut, was unseren<br />

Ohren bleibend Schaden macht:<br />

„Das ist ein Hochfrequenzton<br />

von 125 Dezibel aufwärts ...“<br />

„Früher“, sagt Helmut Alge, wir<br />

stehen wieder draußen, „gab es<br />

hier keine Anrainer, die Schrebergärten<br />

da drüben sind erst<br />

später gekommen. Deshalb hat<br />

man ja auch das Amt hier gebaut,<br />

weil keiner da war, am<br />

Rand der Stadt.“ Und jetzt,<br />

„jetzt wächst alles zu: Die Häuser<br />

kommen immer näher, und<br />

allmählich kommen auch die Beschwerden“.<br />

Die Stadt holt ihre<br />

Ränder ein und findet, was sie<br />

am liebsten nie wieder gefunden<br />

hätte: eine Wirklichkeit, die<br />

sie ins Periphere abgeschoben<br />

hat.“<br />

Wolfgang Freitag: „Wo Wien<br />

beginnt“ - Eine Erkundung der<br />

Stadt vom Rand her (180 Seiten,<br />

zahlreiche Abbildungen, Metro<br />

Verlag 2<strong>01</strong>5, € 19,90)<br />

Wollen Sie den Autor am 8. Oktober<br />

vielleicht auf einem Donaustädter<br />

„Bezirks-Grenzgang“<br />

begleiten? Infos im dbz-Veranstaltungkalender<br />

auf s. 12!<br />

Alle Fotos dieses Serienteils: Robert<br />

Eichert


20<br />

dbz-Diskussionsrunde<br />

Themenvorgabe: FPÖ<br />

Die Donaustadt wächst und<br />

wächst, doch die medizinische<br />

Versorgung nimmt ab. Die Augenabteilung<br />

ist kein Einzelfall.<br />

BR Thomas Hüttner (FPÖ)<br />

Per 1. Jänner <strong>2<strong>01</strong>6</strong> lebten (lt. Statistik Austria) in<br />

der Donaustadt 180.245 Menschen und somit<br />

mehr als in der Landeshauptstadt Salzburg, was<br />

aber die zuständigen Personen in der Wiener<br />

Stadtregierung nicht weiter zu kümmern scheint:<br />

Die Augenabteilung im Donauspital wird geschlossen und in den<br />

dritten Bezirk verlegt. Damit gibt es in ganz Transdanubien keine<br />

Augenklink mehr, da auch im Krankenhaus Nord – wann immer<br />

auch das fertiggestellt sein wird – keine geplant ist.<br />

Und so wird trotz massiver Bautätigkeiten und entsprechendem<br />

Zuzug die medizinische Versorgung im 22. Bezirk immer weiter<br />

ausgedünnt. Die Auswirkung der Schließung auf die zwölf ansässigen<br />

Augenärzte (darunter acht Kassenärzte) ist noch gar<br />

nicht absehbar, immerhin wird jetzt schon von Wartezeiten von<br />

bis zu drei Monaten berichtet. Auch die direkte Anbindung an die<br />

U-Bahn spräche für die Beibehaltung der Augenabteilung im Donauspital!<br />

Hier sind alle Parteien im Bezirk und ganz besonders Bezirkvorsteher<br />

Ernst Nevrivy gefordert, sich für Erhaltung der Augenabteilung<br />

im Donauspital einzusetzen und diese absurde Entscheidung<br />

rückgängig zu machen. Eine ambulante Versorgung,<br />

wie vom Bezirksvorsteher angekündigt, ist da zu wenig. Die Augenabteilung<br />

muss im Donauspital bleiben!<br />

Ein weiterer Fachärztemangel besteht etwa bei den Kinderärzten,<br />

von den sich ganze 18 (darunter 7 Wahlärzte) in der Donaustadt<br />

niedergelassen haben; in Essling gibt es keinen einzigen und<br />

in Groß-Enzersdorf ist die Kinderärztin in Pension gegangen, was<br />

die Situation zusätzlich verschärft, da sich bis dato kein Interessent<br />

für die ausgeschriebene Stelle gefunden hat. Hier müssen<br />

jetzt durch die Stadt und den Bezirk Anreize geschaffen werden,<br />

um mehr Ärzte dazu zu bewegen, sich in unserem schönen Bezirk<br />

anzusiedeln, auch um den drohenden Ärztemangel bei den praktischen<br />

Ärzten abzufangen.<br />

GRin<br />

Ingrid Schubert<br />

(SPÖ)<br />

Natürlich hält die medizinische<br />

Versorgung mit dem Wachstum<br />

Schritt. Mehr noch: Das bald eröffnende<br />

Primärversorgungszentrum<br />

gegenüber dem SMZO und<br />

flankierende Kliniken wie der Danube<br />

Med, sowie Einrichtungen<br />

wie das med 22 Gesundheitszentrum<br />

und die Spezialeinrichtungen<br />

der Seestadt verkürzen die<br />

Wege der meisten DonaustädterInnen.<br />

Wien bietet außerdem<br />

Spitzenmedizin für alle. Das ist<br />

keine Selbstverständlichkeit. Damit<br />

neue, immer teurer werdende<br />

Behandlungsmethoden verfügbar<br />

werden, braucht es Spezialisierung.<br />

Dafür gibt es das<br />

Wiener Spitalskonzept 2030, von<br />

dem Floridsdorf und Donaustadt<br />

durch das Doppelkrankenhauskonzept<br />

SMZO-KH Nord besonders<br />

profitieren. Onkologie, Interne,<br />

zentrale Notaufnahme, Eltern-Kind-Zentrum,<br />

Nervenleiden,<br />

Kinder-Kieferorthopädie<br />

und vieles mehr sind künftig im<br />

22. Bezirk konzentriert. Und zum<br />

Thema Augen: Hier wird die Rudolfsstiftung<br />

hinsichtlich komplizierter<br />

Eingriffe aufgewertet.<br />

Und das augenfachärztliche Personal<br />

im SMZO? Steht weiterhin<br />

für eine umfassende Erstversorgung<br />

zur Verfügung! Also: Die<br />

Wege für die medizinische Grundversorgung<br />

im Bezirk werden<br />

kürzer. Insgesamt kommen neue<br />

Spezialabteilungen her und es<br />

verlagern sich (nach heutigem<br />

Stand) deutlich weniger in andere,<br />

gut erreichbare Krankenhäuser.<br />

Das hat Qualität. Keine<br />

menschliche Qualität hat es, die<br />

Leute bei dem heiklen Thema Gesundheit<br />

zu verunsichern. DAS ist<br />

bei Donaustadts Blauen kein Einzelfall<br />

– obwohl sogar deren Vorsitzender<br />

Strache im ORF-Sommergespräch<br />

die SPÖ-Gesundheitspolitik<br />

positiv hervorhob.<br />

Daher sollten sich möglichst viele<br />

die Abstinenz von dieser unseriösen<br />

FPÖ22-Politik verordnen, bevor<br />

man deswegen noch das vermutlich<br />

modernste Herz-Gefäß-<br />

Zentrum Mitteleuropas aufsuchen<br />

muss (demnächst auch in<br />

der Donaustadt).<br />

Klubobfrau Mag.a<br />

Heidi Sequenz<br />

(Grüne)<br />

Woher rührt der Eindruck einer<br />

mangelnden Versorgung in einem<br />

Land mit der höchsten Ärztedichte<br />

europaweit? In einem Land, das<br />

weltweit an 5. Stelle bei der Dichte<br />

an Spitalsbetten rangiert? Erstens,<br />

von manchen Fachärzten<br />

gibt es einfach zu wenige, in der<br />

Donaustadt sind dies unter anderem<br />

Kinderpsychologen, Orthopäden<br />

und Neurologen. Zweitens,<br />

die Vertragspolitik der Sozialversicherungen<br />

ist sehr restriktiv.<br />

Sie vergeben nur eine bestimmte<br />

Anzahl von Verträgen<br />

und zwingen die Kassenärzte zu<br />

bestimmten Öffnungs- und Urlaubszeiten.<br />

Viele tun sich das<br />

nicht mehr an. Daraus resultiert<br />

eine fatale Entwicklung: Es<br />

wächst die Zahl der WahlärztInnen,<br />

während die Zahl der KassenärztInnen<br />

sinkt. Letztere tragen<br />

einerseits das Risiko der Selbstständigen,<br />

unterliegen aber<br />

gleichzeitig diesen strengen Auflagen<br />

der Kassen. Es gibt auch<br />

strukturelle Probleme: In keinem<br />

anderen Land lassen sich so viele<br />

Patienten sofort im Spital behandeln,<br />

ohne davor einen niedergelassenen<br />

Arzt aufgesucht zu haben.<br />

Die Folge: überfüllte Ambulanzen<br />

- die teuerste Variante medizinischer<br />

Versorgung. Was läuft<br />

hier schief? Die Öffnungszeiten<br />

der Ordinationen? Ein ausgezeichneter<br />

Kinderarzt in Kaisermühlen<br />

wurde auch deshalb berühmt,<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

weil er am Wochenende behandelt.<br />

Was ist zu tun? Den Ausbau<br />

von Tageskliniken vorantreiben,<br />

wo verschiedene Fachärzte gemeinsam<br />

arbeiten. Gleichzeitig<br />

müssen die Ärzte und Pfleger im<br />

niedergelassenen Bereich gestärkt<br />

werden. Das kostet gutes<br />

Geld. Wenn aber Steuervermeider<br />

geschützt und ÖVP/FPÖ permanent<br />

gegen eine Vermögenssteuer<br />

trommeln, dann kann sich das<br />

finanziell nicht ausgehen. Das<br />

Lieblingsprojekt von SPÖ/ÖVP/<br />

FPÖ eine vollkommen sinnlose<br />

Autobahn unter einem Nationalpark<br />

kostet Milliarden, die fehlen<br />

in den Spitälern und den Schulen.<br />

Das Geld wird immer an die lautere<br />

und stärkere Lobby verteilt.<br />

Klubobmann BR<br />

Mag. Wolfgang<br />

Vosko (ÖVP)<br />

Die Donaustadt ist uns allen ein<br />

wichtiges Anliegen. Ständig werden<br />

neue Flächen erschlossen<br />

und verbaut. Es ziehen viele Menschen<br />

zu, die verschiedene Bedürfnisse<br />

und Anliegen haben –<br />

Kleinkinder, Jugendliche, Eltern<br />

und Großeltern. Was ist los in der<br />

Donaustadt? Abteilungen im Donauspital<br />

werden geschlossen<br />

und wir Donaustädter warten<br />

stundenlang auf einen Arzt! Fachärzte<br />

siedeln ab und Ordinationen<br />

werden geschlossen und nicht<br />

wieder nachbesetzt (z.B. Kinderfachärzte).<br />

Aber belassen wir das<br />

Problem nicht nur bei der medizinischen<br />

Versorgung (so wichtig<br />

diese auch ist) – die gesamte Versorgung<br />

hinkt hinterher. Wir haben<br />

zu wenige Ärzte, unsere<br />

Schulkinder müssen auspendeln<br />

und zum Einkaufen brauchen wir<br />

ein Auto. Der Verkehr wird aber<br />

ständig behindert. Wir müssen<br />

auf viel zu engen Straßen Bussen<br />

hinterherzuckeln. Wir fordern<br />

statt noch mehr Radwege endlich<br />

die Nordostumfahrung, den Lobautunnel<br />

und die Stadtstraße.<br />

Wir haben zwar immer mehr Einwohner,<br />

aber weniger Sicherheit!<br />

In der Seestadt wird eine neue Polizeistation<br />

eröffnet, dafür wird eine<br />

andere geschlossen. Das ist<br />

schlichtweg unverständlich! Wir<br />

bauen, bauen und bauen und im<br />

Gegenzug kommen die medizinische<br />

Versorgung, Postämter und<br />

Nahversorger weg. Der Verkehr<br />

wird behindert. Kinder und Jugendliche<br />

brauchen Schulen, Eltern<br />

brauchen einen Arbeitsplatz


Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

21<br />

Der “narrische” Kastanienbaum<br />

in ihrer näheren Umgebung.<br />

Durch das Zusperren von Einrichtungen<br />

werden nicht nur die Donaustädter<br />

verunsichert, sondern<br />

auch deren Arbeitsplätze vernichtet.<br />

Wir wollen keine neuen Immobilien,<br />

sondern mehr Infrastruktur<br />

und eine ausreichende<br />

Versorgung für alle Donaustädter!<br />

Klubobmann BR<br />

Ferdinand Maier<br />

(NEOS)<br />

Die Donaustadt wächst, gleichzeitig<br />

wird bei der Zahl der Kassenplätze<br />

für Praktische und<br />

Fachärzte nicht nachgezogen.<br />

Das heißt, dass immer mehr Patienten<br />

auf die stagnierende Zahl<br />

von niedergelassenen Ärzten treffen.<br />

Das Resultat sind längere<br />

Wartezeiten für Patienten und<br />

mehr Arbeitsbelastung für die<br />

Ärzte. Das ist für beide Seiten<br />

schlecht. Das Abwandern der Augenabteilung<br />

im SMZ Ost ist eine<br />

empfindliche Einschränkung der<br />

Versorgung. In Transdanubien<br />

wird es dann gar keine Augenabteilung<br />

mehr geben, weil auch das<br />

im Bau befindliche KH Nord keine<br />

haben wird. Patientinnen müssen<br />

dann ins AKH oder ins KH Rudolfsstiftung<br />

fahren. Wenngleich die<br />

Ambulanz vor Ort bleibt, so wird<br />

es bei operativen Eingriffen notwendig<br />

sein, eine längere Reise in<br />

einen anderen Bezirk anzutreten.<br />

Die Augenambulanz arbeitet mit<br />

vielen Abteilungen zusammen.<br />

Besonders die Entbindungsabteilung<br />

würde unter einer Schließung<br />

leiden, da hier u.a. auch Risikoschwangerschaften<br />

betreut<br />

werden. Bis jetzt konnten bei<br />

Frühchen häufig auftretende<br />

Netzhauterkrankungen durch die<br />

ausgezeichnete und nahtlose Zusammenarbeit<br />

mit den Ärzten beider<br />

Abteilungen behandelt werden.<br />

Diese Babys müssen dann<br />

durch die ganze Stadt transportiert<br />

werden oder unbehandelt<br />

bleiben.Unser Vorschlag dazu: In<br />

Stadtentwicklungsgebieten muss<br />

ein Primärversorgungszentrum<br />

gebaut werden. Das sind diese<br />

Gruppenpraxen mit Fachärzten,<br />

praktischen Ärzten, Sozialarbeitern<br />

und anderen Gesundheitsexperten,<br />

die neben den Allgemeinmediziner-Praxen<br />

die grundsätzliche<br />

Versorgung übernehmen sollen.<br />

Das heißt: In der Seestadt<br />

oder dann im Forum Donaustadt<br />

könnte so ein Primärversorgungszentrum<br />

eingerichtet werden.<br />

Eine Laune der<br />

Natur oder eine<br />

Folge des Klimawandels?<br />

Eine<br />

aufmerksame Leserin<br />

entdeckte in<br />

Aspern vis-a-vis<br />

des Restaurants<br />

Lahodny einen<br />

Kastanienbaum in<br />

voller Blüte. Und<br />

das im September,<br />

wo eigentlich<br />

die stacheligen<br />

Früchte gesammelt<br />

werden, die<br />

beliebtes Bastelmaterial<br />

für Kinder<br />

und begehrtes<br />

Futter bei<br />

Wildtieren sind. Die dbz hat<br />

sich erkundigt und folgendes<br />

herausgefunden: Nicht wegen<br />

des sommerlichen Wetters reagieren<br />

die Bäume so, sondern<br />

weil sie von Millionen Miniermotten<br />

befallen sind. Experten<br />

sprechen von einer “Notreaktion",<br />

mit der die Kastanien überleben<br />

wollen. Weil die Mottenlarven<br />

bereits die Blätter aufgefressen<br />

haben, versuchen die<br />

Bäume eine zweite Vegetationsperiode<br />

nachzuschieben. Statt<br />

im Frühling blühen sie dann im<br />

Herbst, und das schwächt den<br />

Baum. So gesehen sind die Blüten<br />

eher ein trauriges Zeichen<br />

für das langsame Sterben des<br />

Baumes.<br />

Übersiedelt das Amtshaus<br />

ins Forum Donaustadt?<br />

Gebäude am Schrödingerplatz müsste generalsaniert werden<br />

Ein schöner Anblick ist es schon<br />

lange nicht mehr, das Amtshaus<br />

der Donaustadt am Schrödinger<br />

Platz. Das in den siebziger Jahren<br />

errichtete Gebäude vor dem<br />

Donauzentrum, in dem u.a. die<br />

Bezirksvorstehung und das Magistratische<br />

Bezirksamt untergebracht<br />

ist, ist schon lange in<br />

die Jahre gekommen. Und<br />

schon lange wird über einen<br />

neuen Standort spekuliert. Ganz<br />

vorne: Das neue Forum Donaustadt,<br />

das ja nun doch in absehbarer<br />

Zeit errichtet werden soll.<br />

Wie die dbz in ihrer letzten<br />

Ausgabe berichtete, wird ja auf<br />

dem Areal des Parkplatzes vor<br />

der U1 Station Kagran ein neues<br />

Stadtviertel mit einem 145 Meter<br />

hohen Büroturm, drei kleineren<br />

Bürogebäuden sowie einem<br />

Wohnturm und einem Hotel entstehen.<br />

Da liegt es auf der Hand, hier– in<br />

unmittelbarer Nähe des „alten“<br />

Amtshauses – seine Zelte aufzuschlagen.<br />

Das Forum Donaustadt ist auch<br />

Das Amtshaus ist in die Jahre gekommen.<br />

die „Wunschadresse“ von Bezirksvorsteher<br />

Ernst Nevrivy:<br />

„Ich hätte gerne eine Übersiedlung<br />

ins Forum Donaustadt, allerdings<br />

kommt das auf den<br />

Mietvertrag an.“ Dieser muss<br />

leistbar sein.<br />

Eines stellt der Bezirksvorsteher<br />

aber klar: „Hierbleiben können<br />

wir auf Dauer nicht.“<br />

Soll es nach dem Bezirksparlament<br />

gehen, sollten auch die<br />

Volkshochschule und die Bücherei<br />

in das Forum Donaustadt einziehen.<br />

Zumindest wurde dieser<br />

Vorschlag schon im Frühjahr<br />

2<strong>01</strong>5 nach einem entsprechenden<br />

Antrag der Grünen einstimmig<br />

im Bezirksparlament angenommen.


22<br />

Donaustädter Bezirkszeitung Nr. 9/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

Mehr Platz für Taferlklassler<br />

Zusätzliche Schulplätze durch Erweiterungen und Neubauten<br />

Der September brachte für hunderte<br />

Taferlklassler des 22. Bezirks<br />

den (fast immer) heiß ersehnten<br />

ersten Schultag.<br />

Die VS Wulzendorfstraße wurde erweitert.<br />

Und seit neuestem befindet sich<br />

eine der größten Volksschulen<br />

Österreichs bei uns in der Donaustadt.<br />

Mit dem heurigen Schuljahr<br />

konnte der neu gebaute Erweiterungsteil<br />

in Betrieb genommen<br />

werden. Nun wird sie von<br />

474 SchülerInnen besucht, die in<br />

22 Klassen die Schulbank drücken.<br />

Auch wenn die Außenanlagen<br />

noch nicht ganz fertig sind, im<br />

Inneren herrscht bereits reger<br />

Betrieb. Der Zubau bietet Platz<br />

für acht Klassenräume und vier<br />

Zusatzräume.<br />

Obwohl sechs erste Klassen eröffnet<br />

wurden, mussten SchülerInnen<br />

abgewiesen werden.<br />

Was ein deutliches Zeichen dafür<br />

ist, dass neue Schulen in unserem<br />

Bezirk dringend benötigt<br />

werden. Einige zusätzliche Angebote<br />

werden bereits verwirklicht:<br />

Im September öffnete die neugebaute<br />

Ganztagsvolksschule in<br />

der Pirquetgasse ihre Pforten.<br />

Auch der Erweiterungsbau der<br />

Volksschule in der Esslinger<br />

Hauptstraße, die weiterhin als<br />

offene Volksschule (Vormittag-<br />

unterricht plus Nachmittagsbetreuung)<br />

geführt wird, konnte<br />

termingerecht in Betrieb genommen<br />

werden, obwohl noch<br />

ein paar Abschlussarbeiten notwendig<br />

sind.<br />

Für das nächste Schuljahr sind<br />

weitere Schuleröffnungen geplant:<br />

Der Schulcampus in der<br />

Attemsgasse ist in Bau und soll<br />

im Herbst 2<strong>01</strong>7 seinen Betrieb<br />

aufnehmen. In der Seestadt soll<br />

2<strong>01</strong>7 die WMS (Wiener Mittelschule<br />

in der AHS) starten.<br />

Ein weiterer Schulcampus, der<br />

neben Kindergarten und Volksschule<br />

auch eine Mittelschule<br />

umfassen soll, ist in der Berresgasse<br />

geplant. Die nicht unumstrittene<br />

Verbauung dieses Gebietes<br />

wurde erst vor wenigen<br />

Tagen im Bezirksparlament beschlossen.<br />

Aber schon wird der Ruf nach<br />

weiteren, vor allem höheren,<br />

Schulen laut. Nicht nur Familien<br />

mit kleinen Kindern ziehen in<br />

die Donaustadt. Hier ist die Politik<br />

gefordert.<br />

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