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Ausgabe: 2005 (0 bytes) - Flachau - Salzburg.at

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50 Jahre Tourismusgemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> 3<br />

Empfang für<br />

Manuela Riegler 8<br />

Fotoreportage<br />

Schloss Höch 19<br />

Amtliche Mitteilung. An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt. Dezember <strong>2005</strong><br />

Die Inform<strong>at</strong>ion der Gemeinde <strong>Flachau</strong>


2<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,<br />

geschätzte Gäste der Gemeinde <strong>Flachau</strong>!<br />

E<br />

ine tiefverschneite Landschaft<br />

in der Vorweihnachtszeit<br />

ist nicht nur ein<br />

guter Beginn der Wintersaison<br />

sondern auch die beste<br />

Einstellung auf Weihnachten und den<br />

bevorstehenden Jahreswechsel.<br />

Das abgelaufene Jahr h<strong>at</strong> uns im<br />

Gemeindegebiet von großen Unwetterk<strong>at</strong>astrophen<br />

oder sonstigen<br />

neg<strong>at</strong>iven Ereignissen verschont.<br />

Viele Täler und Landschaften, auch<br />

bei uns im Land <strong>Salzburg</strong>, wurden<br />

von massiven Überschwemmungen<br />

schwerstens getroffen.<br />

Dank vieler Hochwasserschutzbauten,<br />

welche mit großen öffentlichen und<br />

priv<strong>at</strong>en Mitteln realisiert wurden,<br />

konnte viel Gefahr verhindert werden.<br />

Persönliche Verzweiflung und<br />

wirtschaftliche Not sind immer die<br />

Begleiterscheinungen solcher<br />

Ereignisse, welche erst einige Mon<strong>at</strong>e<br />

zurückliegen und schon wieder fast<br />

vergessen sind.<br />

In unserer Gemeinde wurden wieder<br />

viele öffentliche und priv<strong>at</strong>e Bauvorhaben,<br />

in der Hoffnung auf eine<br />

gute wirtschaftliche Entwicklung<br />

realisiert. Unsere neu gestaltete Hauptu.<br />

Polytechnische Schule in Altenmarkt<br />

wurde mit großer finanzieller<br />

Beteiligung der Gemeinde <strong>Flachau</strong> als<br />

hervorragende zeitgemäße Bildungseinrichtung<br />

unserer Jugend fertig<br />

gestellt.<br />

Viel organis<strong>at</strong>orischen und finanziellen<br />

Eins<strong>at</strong>z erfordert auch die Errichtung<br />

eines neuen Seniorenpflegeheimes.<br />

Im kommenden Frühjahr wird mit<br />

den Bauarbeiten begonnen. Die<br />

Fertigstellung ist im Herbst 2007<br />

geplant.<br />

In den folgenden Berichten dieser<br />

Weihnachtsausgabe wird über weitere<br />

große kommunale Aufgabenbereiche<br />

informiert. Auch für die kommenden<br />

Jahre sind wieder viele notwendige<br />

Vorhaben geplant. Die Grundlage<br />

<strong>Flachau</strong>er Gemeindenachrichten<br />

Dezember <strong>2005</strong><br />

amtliche Mitteilung<br />

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber,<br />

Herausgeber, Verleger:<br />

Gemeinde <strong>Flachau</strong>,<br />

Reitdorf 73, 5542 <strong>Flachau</strong><br />

Tel.: 06457/2250, Fax: 2244<br />

http://www.flachau.salzburg.<strong>at</strong><br />

Redaktion und Gesamtleitung:<br />

Gemeinde <strong>Flachau</strong>,<br />

Thomas Oberreiter<br />

Fotos: Priv<strong>at</strong>, BB <strong>Flachau</strong>, TVB<br />

dazu ist immer eine gute<br />

wirtschaftliche Situ<strong>at</strong>ion unserer<br />

Gemeinde. Die sehr sachliche und<br />

gute Zusammenarbeit in der<br />

Gemeindevertretung sowie mit unseren<br />

Nachbargemeinden ist die Basis für<br />

eine positive Weiterentwicklung für<br />

den gesamten Ennspongau. Viele<br />

Großinvestitionen wie Hauptschule,<br />

Pflegeheim und Bäderzentrum können<br />

nur verwirklicht werden, wenn die<br />

gesamte Region an einem Strang<br />

zieht. Die Bevölkerung erwartet sich<br />

mit Recht von den verantwortlichen<br />

Entscheidungsträgern die dafür<br />

notwendigen Weichenstellungen.<br />

Der finanzielle Spielraum jeder<br />

Gemeinde wird mit großen<br />

Investitionen eingeengt, aber es gibt<br />

ein großes Verständnis der<br />

Gemeindebürger, dass darüber hinaus<br />

nicht jeder Wunsch gleichzeitig erfüllt<br />

werden kann. Mit Zuversicht und Fleiß<br />

gelingt es immer wieder zukunftsträchtige<br />

Vorhaben zu verwirklichen.<br />

Es ist mein großes Anliegen, dass es<br />

auch im kommenden Jahr wieder<br />

gemeinsam gelingt, soziale Verantwortung<br />

und Wirtschaftskraft in<br />

unserer Gemeinde auszubauen.<br />

Als Bürgermeister danke ich allen für<br />

den Eins<strong>at</strong>z und positiven Beitrag für<br />

eine lebenswerte Dorfgemeinschaft.<br />

Besonders danke ich der Gemeindevertretung,<br />

allen Gemeindebediensteten<br />

und Vereinen sowie unseren<br />

priv<strong>at</strong>en und öffentlichen Institutionen<br />

für Vertrauen und Zusammenarbeit.<br />

Die besten Wünsche für Genesung<br />

und Zuversicht entbiete ich unseren<br />

kranken und einsamen Mitbürgern.<br />

Liebe Gemeindebürger und Gäste, ich<br />

wünsche Euch allen ein schönes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes,<br />

gesundes und glückliches Jahr 2006.<br />

Hans Weitgasser, Bürgermeister<br />

Gestaltung:<br />

.wimmergrafik - Gregor Wimmer<br />

werbung und kommunik<strong>at</strong>ion<br />

Höch 2/1, 5542 <strong>Flachau</strong><br />

Tel./Fax: 06457/31983<br />

http://www.wimmergrafik.com<br />

Inhalt<br />

50 Jahre Tourismus-<br />

Gemeinde <strong>Flachau</strong> 3<br />

Seniorenwohnanlage 3<br />

Pflege- u. Seniorenheim 4<br />

Sanierung Gemeindeamt 4<br />

Neugestaltung Sportanlage 4<br />

Geschwindigkeitsanzeige 4<br />

Gewerbegebiet Ennsbogen 5<br />

Vollausbau Tauernautobahn 5<br />

Überregionale Badeanlage 5<br />

Weltcup 2004 6<br />

Olympia 2014 6<br />

Ehrung GemeindevertreterInnen<br />

7<br />

Ehrenring für E. Brandstätter 8<br />

Jubiläum Pfarrer Giglmaier 8<br />

Weltmeisterin Manuela Riegler 8<br />

Hermann Maier 9<br />

Erbhof 9<br />

Personelles 9<br />

Quartalsvorschreibungen 9<br />

Aus den Ausschüssen 10<br />

HS Altenmarkt 11<br />

Poly Altenmarkt 11<br />

VS <strong>Flachau</strong> 12<br />

VS Reitdorf 13<br />

Elternverein 14<br />

Musikum 14<br />

Lehrlingsstipendien 15<br />

Frauenschreibwerkst<strong>at</strong>t 15<br />

Heizkostenzuschuss 15<br />

The<strong>at</strong>ergruppe <strong>Flachau</strong> 16<br />

Schneeräumung 16<br />

Polizei <strong>Flachau</strong> 16<br />

Eheschließungen 17<br />

Geburten 17<br />

Sterbefälle 17<br />

Jubiläumsgeburtstage 18<br />

Bildreportage<br />

Schloss Höch 19<br />

Impressum<br />

Druck:<br />

Koller Druck GmbH<br />

Digital High-End Print Production<br />

Bahnhofstr. 4, 5112 Lamprechtshausen<br />

Tel.: 06274 / 42 97, Fax: DW 6<br />

http://www.kollerdruck.<strong>at</strong>


50 Jahre Tourismusgemeinde<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Der Tourismusverband <strong>Flachau</strong> feiert in diesem Jahr<br />

sein 50-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

I<br />

m Jahr 1955 wurde der<br />

Verkehrsverein <strong>Flachau</strong><br />

unter dem 1. Obmann Fritz<br />

Lackner und Geschäftsführer<br />

Rupert Weitgasser<br />

gegründet. Seit damals h<strong>at</strong><br />

sich <strong>Flachau</strong> von einem stillen,<br />

von der Landwirtschaft<br />

geprägtem Bergdorf in eine<br />

der bedeutendsten Tourismusgemeinden<br />

im Land <strong>Salzburg</strong>,<br />

ja sogar von ganz Österreich<br />

gewandelt. Eine Handvoll<br />

engagierter Personen h<strong>at</strong> sich<br />

damals zum Ziel gesetzt den<br />

Fremdenverkehr in <strong>Flachau</strong><br />

voranzutreiben. Mit<br />

einfachsten Mitteln und<br />

Ausst<strong>at</strong>tung, aber mit<br />

gewaltigem persönlichen<br />

Idealismus und Begeisterung<br />

wurde ans Werk gegangen.<br />

Die Gäste wussten bald die<br />

Qualität der Gastlichkeit sowie<br />

unsere wunderschöne Landschaft<br />

zu schätzen und die<br />

Nachfrage und damit auch<br />

das Angebot stiegen rasch. Zu<br />

Beginn fand der Fremdenverkehr<br />

vorwiegend im<br />

Sommer st<strong>at</strong>t. Mit dem Bau<br />

des 1. Liftes im Jahre 1964<br />

und dem rasanten Aufstieg<br />

der Bergbahnen <strong>Flachau</strong><br />

wandelte sich <strong>Flachau</strong> immer<br />

mehr von einer Sommertourismusgemeinde<br />

in einen<br />

Wintersportort.<br />

Der ständige Ausbau der Lifte<br />

in <strong>Flachau</strong> aber auch in<br />

<strong>Flachau</strong>winkl, die laufenden<br />

Qualitätsverbesserungen, der<br />

Bau der Tauernautobahn und<br />

der unermüdliche Fleiß der<br />

Vermieter mit<br />

Investitionsfreudigkeit<br />

und Risikobereitschaft<br />

steigerten ständig<br />

das Angebot und die<br />

Auslastung. So ist die Zahl der<br />

Gästebetten kontinuierlich von<br />

170 im Jahr 1955, 1069 im<br />

Jahr 1965, 2.936 im Jahr<br />

1975, 5.482 im Jahr 1985,<br />

6.830 im Jahr 1995 auf ca.<br />

7.800 im Jahr <strong>2005</strong> gestiegen.<br />

Ein Meilenstein in der<br />

touristischen Entwicklung war<br />

sicherlich die Etablierung als<br />

Weltcuport und dem damit<br />

verbundenen großen Bekanntheitsgrad<br />

durch die enorme<br />

Medienpräsenz. Zur großen<br />

Bekanntheit haben aber auch<br />

unsere intern<strong>at</strong>ionalen Top-<br />

Sportler, allen voran Hermann<br />

Errichtung einer betreuten<br />

Seniorenwohnanlage<br />

Das <strong>Salzburg</strong>er Siedlungswerk beabsichtigt im Bereich des Gellfeldes<br />

im Ortszentrum von <strong>Flachau</strong> eine Wohnanlage mit Seniorenwohnungen<br />

(betreutes Wohnen) zu errichten.<br />

M<br />

it dem Bau der<br />

Wohnanlage soll bei<br />

einem entsprechenden<br />

Bedarf im kommenden Jahr<br />

Modell der Seniorenwohnanlage auf<br />

dem Gellfeld in <strong>Flachau</strong>.<br />

begonnen werden. Die<br />

behindertengerecht ausgest<strong>at</strong>teten<br />

Wohnungen werden<br />

eine Größe von ca. 55 – 65<br />

m2 aufweisen. In die Wohnanlage<br />

wird ein Lift eingebaut<br />

und ist jede Wohnung barrierefrei<br />

zugänglich. Die<br />

Seniorenwohnanlage wird<br />

jedoch nicht als Alters- oder<br />

Pflegeheim geführt. Es besteht<br />

aber die Möglichkeit für eine<br />

Betreuung durch soziale<br />

Einrichtungen, wie z.B. durch<br />

das <strong>Salzburg</strong>er Hilfswerk oder<br />

das Rote Kreuz.<br />

Die Mietkosten für eine<br />

Wohnung belaufen sich<br />

inklusive der Betriebskosten<br />

auf ca. EUR 380,-- mon<strong>at</strong>lich.<br />

Bei geringem Einkommen<br />

(Pension) wird eine Wohnbauförderung<br />

gewährt, sodass<br />

sich jeder die Wohnung leisten<br />

kann.<br />

Maier und Manuela Riegler<br />

beigetragen.<br />

Zusammenfassend kann auf<br />

eine großartige Entwicklung<br />

des Tourismus in <strong>Flachau</strong><br />

zurückgeblickt werden und<br />

der Dank gebührt all jenen,<br />

welche mit großem Idealismus<br />

und Eins<strong>at</strong>z unbeirrbar in einer<br />

sehr schwierigen Zeit dieses<br />

Werk begonnen haben.<br />

Danken möchten wir aber<br />

auch allen, die die vielen Jahre<br />

bis zum heurigen Jubiläum<br />

zum positiven Image und zur<br />

einzigartigen Entwicklung<br />

unseres Tourismusortes<br />

beigetragen haben. Für die<br />

Zukunft wünschen wir alles<br />

Gute.<br />

Falls ein Interesse an einer<br />

solchen Wohnung besteht,<br />

bitten wir, sich im Gemeindeamt,<br />

bei Hr. AL Thomas<br />

Oberreiter zu melden. Dabei<br />

kann auch in die Planunterlagen<br />

Einsicht genommen und<br />

Auskunft über noch offene<br />

Fragen gegeben werden.<br />

Da die Seniorenwohnanlage<br />

nur gebaut werden kann,<br />

wenn ein Bedarf dafür vorhanden<br />

ist, würden wir uns<br />

über ein großes Interesse sehr<br />

freuen.<br />

3


4<br />

Neubau eines Pflege- und<br />

Seniorenheimes in Altenmarkt<br />

Das mehr als 40 Jahre alte Altersheim in Altenmarkt/Pg. entspricht<br />

nicht mehr den Anforderungen einer zeitgemäßen Versorgung unserer<br />

älteren Mitbürger.<br />

E<br />

s ist daher die<br />

Errichtung eines neuen<br />

Seniorenpflegeheimes<br />

im Bereich des neuen<br />

Ärztezentrums in Altenmarkt<br />

vorgesehen. Es wurde auch<br />

bereits ein Verband der<br />

Gemeinden Altenmarkt/Pg.,<br />

<strong>Flachau</strong>, Eben und Filzmoos<br />

zur gemeinsamen Realisierung<br />

des neuen Pflegeheimes<br />

gegründet. Der Neubau soll<br />

insgesamt 70 Betten aufweisen,<br />

<strong>Flachau</strong> wird sich<br />

dabei mit 21 Betten beteiligen.<br />

Einen Schwerpunkt des Hauses<br />

bildet der Pflegetrakt, in das<br />

neue Heim sollen vorwiegend<br />

Sanierung<br />

Gemeindeamt<br />

D<br />

as Gemeindeamt<br />

<strong>Flachau</strong> wurde in den<br />

Jahren 1956/57 errichtet<br />

und bedarf daher einer<br />

dringend notwendigen<br />

Sanierung. Die vorgesehenen<br />

Maßnahmen umfassen die<br />

Instandhaltung des Daches,<br />

den Einbau einer neuen<br />

Heizanlage, den Austausch der<br />

Fenster, die Anbringung einer<br />

Wärmedämmung, die<br />

Verlegung des Einganges und<br />

des Stiegenhauses, den Umbau<br />

der ehemaligen Feuerwehr-<br />

zeugstätte und Errichtung<br />

eines kleineren Zubaues für<br />

Büroräumlichkeiten, die<br />

Adaptierung des Obergeschosses<br />

für Sitzungsraum<br />

und Bücherei sowie die<br />

Verlegung und Neugestaltung<br />

der Wohnung im 1. OG. Auch<br />

das Inform<strong>at</strong>ionsbüro Reitdorf<br />

soll künftig im Gemeindehaus<br />

untergebracht werden. Mit den<br />

Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen<br />

soll im<br />

kommenden Frühjahr begonnen<br />

werden.<br />

Neugestaltung<br />

der Sportanlage<br />

I<br />

m kommenden Jahr wird<br />

die Adaptierung der<br />

Sportanlage <strong>Flachau</strong> mit<br />

der Generalsanierung des<br />

Hauptpl<strong>at</strong>zes abgeschlossen.<br />

Die Arbeiten werden durch die<br />

Fa. Sportanlagenbau Stärk aus<br />

Linz ausgeführt, die Bauaufsicht<br />

liegt in den bewährten<br />

Händen von Theo Deutinger.<br />

Die Gesamtkosten für die<br />

Adaptierung der gesamten<br />

Sportanlage belaufen sich auf<br />

insgesamt ca. EUR 450.000,-.<br />

Nach der Fertigstellung der<br />

Sanierungsmaßnahmen ist<br />

gewährleistet, dass für den<br />

USC <strong>Flachau</strong> mit seinen derzeit<br />

7 Mannschaften, aber auch<br />

für die Einheimischen und<br />

Gäste wieder ein funktionierendes<br />

und modernes<br />

Sportzentrum für alle Altersschichten<br />

zur Verfügung steht.<br />

Mit dem Erhalt von 2 Norm-<br />

Fußballplätzen ist auch die<br />

Abhaltung von Trainingscamps<br />

intern<strong>at</strong>ionaler Spitzenfußballmannschaften<br />

möglich und<br />

gibt es hier auch bereits einige<br />

Anfragen.<br />

auch nur Bewohner ab der<br />

Pflegestufe 3 aufgenommen<br />

werden. Der Bau wird mit<br />

Mitteln des Gemeindeausgleichfonds,<br />

der Wohnbauförderung<br />

und Beiträgen<br />

der vier Mitgliedsgemeinden<br />

finanziert. Die Betriebsführung<br />

ist durch die Fa. Senecura,<br />

m Gemeindegebiet gibt es<br />

immer wieder Beschwerden<br />

wegen Nichteinhaltung der<br />

Geschwindigkeitsbeschränkungen.<br />

Die Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> h<strong>at</strong> daher ein Geschwindigkeitsanzeigegerät<br />

angeschafft, dies soll dem<br />

Autofahrer anzeigen, mit<br />

welchem (oft überhöhtem)<br />

Das Gemeindeamt vor<br />

der geplanten Sanierung.<br />

dem größten österreichischen<br />

Priv<strong>at</strong>betreiber von Seniorenund<br />

Pflegeheimen, geplant.<br />

Der Baubeginn ist im Frühjahr<br />

2006 vorgesehen, die Betriebsaufnahme<br />

des neuen<br />

Seniorenpflegeheimes wird<br />

voraussichtlich im Herbst 2007<br />

erfolgen.<br />

Geschwindigkeitsanzeige<br />

I<br />

Tempo er mit seinem Fahrzeug<br />

gerade unterwegs ist. Dieses<br />

Gerät wird wechselnd an<br />

verschiedenen Stellen im<br />

Ortsgebiet aufgestellt. Falls das<br />

Gerät auch in ihrem Bereich<br />

situiert werden soll, bitten wir<br />

sich beim Gemeindeamt<br />

<strong>Flachau</strong>, Hr. Thomas Oberreiter<br />

zu melden.


Gewerbegebiet Ennsbogen<br />

Seitens der Gemeinden <strong>Flachau</strong> und Altenmarkt wird im Bereich<br />

„Ennsbogen“ an der gemeinsamen Grenze ein großes Gewerbegebiet<br />

realisiert.<br />

A<br />

ls 1. Stufe wurden in<br />

den vergangenen Jahren<br />

im Bereich der<br />

Scheikgründe (Oberreiter<br />

Elisabet) ca. 20.000 m2 von<br />

Grünland in Gewerbegebiet<br />

umgewidmet. Die Altenmarkter<br />

Betriebe Steinmetz<br />

Herzgsell, Elektro Stranger,<br />

Zimmerei Fischbacher und<br />

Fa. Mody sowie die Fa. TB<br />

Tiefbau aus Radstadt haben<br />

in diesem Jahr mit dem Bau<br />

von Gewerbebetrieben begonnen<br />

bzw. Gewerbegrundstücke<br />

erworben. Darüber<br />

hinaus h<strong>at</strong> im Vorjahr das<br />

Heizkraftwerk für die Versorgung<br />

weiter Teile von<br />

Altenmarkt/Pg. mit Fernwärme<br />

den Betrieb aufgenommen.<br />

Als Grundreserve wären im<br />

gesamten Bereich noch weitere<br />

Gewerbeflächen im Ausmaß von<br />

mehr als 20 Hektar vorhanden,<br />

es stellt dies die größte zusammenhängendeGewerbefläche<br />

Innergebirg dar. Eine<br />

Umwidmung dieser Flächen ist<br />

jedoch nur möglich, wenn ein<br />

direkter Anschluss an die<br />

Tauernautobahn erreicht wird,<br />

um die Ortsgebiete von Altenmarkt<br />

und Reitdorf vom Verkehr<br />

zum Gewerbegebiet zu entlasten.<br />

Hier wurden bereits<br />

einige Vorschläge erstellt und<br />

der ASFINAG zur Prüfung vorgelegt.<br />

Diese reichen von der<br />

Errichtung eines neuen Vollanschlusses<br />

an die Autobahn<br />

im Bereich des Gewerbegebietes<br />

bis zum Bau einer Aufschließungsstraße<br />

ausgehend von der<br />

Autobahnabfahrt Knoten Ennstal<br />

ins Gewerbegebiet. Rücksicht<br />

genommen werden muss bei<br />

den Vorschlägen aber auch auf<br />

Das Gewerbegebiet „Ennsbogen“<br />

ist im Entstehen.<br />

Vollausbau Tauernautobahn<br />

die Belastung für die unmittelbaren<br />

Anrainer sowie die<br />

Finanzierbarkeit der Maßnahmen.<br />

Wie bereits in den vorangegangenen Gemeindenachrichten verlautbart, wurde seitens der<br />

ASFINAG ein Verfahren für den Vollausbau der Scheitelstrecke der Tauernautobahn (Bau der<br />

zweiten Tunnelröhren) durchgeführt.<br />

I<br />

m Zuge dieses Verfahrens<br />

wurden begleitende Maßnahmen<br />

zur Umweltentlastung<br />

der anrainenden<br />

Gemeinden festgelegt. In den<br />

kommenden Jahren sollen die<br />

vorgesehenen Lärmschutzmaßnahmen<br />

(Einhausungen,<br />

Lärmschutzdämme, Lärmschutzwände<br />

etc) entlang der<br />

Scheitelstrecke Zug um Zug<br />

umgesetzt werden. In Teilbereichen<br />

im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Flachau</strong> wurde diesbezüglich<br />

mit der Detailplanung<br />

begonnen. Hier wurde auch<br />

bereits mit den betroffenen<br />

Anrainern Kontakt aufgenommen.<br />

Die Bauarbeiten für die 2.<br />

Tunnelröhren sind beim<br />

K<strong>at</strong>schbergtunnel bereits voll<br />

im Gang, beim Tauerntunnel<br />

ist der Baubeginn im kommenden<br />

Jahr vorgesehen. Bis<br />

zum Jahr 2010 sollen sowohl<br />

der K<strong>at</strong>schbergtunnel als auch<br />

der Tauerntunnel zweiröhrig<br />

befahrbar sein.<br />

Im Zuge der Bauarbeiten für<br />

die 2. Tauerntunnelröhre soll<br />

das Abbruchm<strong>at</strong>erial zur<br />

Aufschüttung im Bereich der<br />

Überregionale Badeanlage<br />

Die Gemeinden Altenmarkt, Radstadt, Eben/Pg.<br />

und <strong>Flachau</strong> befassen sich derzeit mit der<br />

Realisierung einer überregionalen Badeanlage.<br />

Als Standort für das<br />

Bäderzentrum mit angeschlossenem<br />

Hotel ist der<br />

Bereich Ennstalerhof/<br />

Skifabrik Atomic in Altenmarkt an<br />

der Gemeindegrenze zu <strong>Flachau</strong><br />

angedacht. Vor allem für den<br />

Sommerfremdenverkehr sowie für<br />

die Zwischensaisonen in unserer<br />

Region wäre das Vorhandensein<br />

einer großen Bade- und Freizeitanlage<br />

von großer Bedeutung.<br />

Die Region Enns-Pongau mit ihren<br />

ca. 10.000 Einwohnern und mehr<br />

als 20.000 Gästebetten würde für<br />

eine solche Anlage sicherlich die<br />

notwendigen wirtschaftlichen<br />

Voraussetzungen bieten. Es<br />

wurden auch bereits seismologische<br />

Erkundungen über<br />

das Vorhandensein von thermischem<br />

Wasser durchgeführt.<br />

Dabei h<strong>at</strong> sich herausgestellt, dass<br />

mit einer 70 %-Wahrscheinlichkeit<br />

mit dem Vorkommen von Warmwasser<br />

gerechnet werden kann.<br />

Eine vom Land <strong>Salzburg</strong> in Auftrag<br />

gegebene Studie für die geplanten<br />

Thermen im Land <strong>Salzburg</strong> h<strong>at</strong><br />

ergeben, dass ein Bäderzentrum<br />

im Bereich Enns-Pongau aufgrund<br />

des Einzugsgebietes und der<br />

vorhandenen Gästebetten<br />

wirtschaftlich geführt werden<br />

könnte. Es wurde vom Land<br />

<strong>Salzburg</strong> auch bereits ein erheblicher<br />

Zuschuss für die Bohrung<br />

nach thermischem Wasser zugesagt.<br />

Vorbehaltlich einer Beschlussfassung<br />

der Gemeinde-<br />

Rastst<strong>at</strong>ion Tauernalm verwendet<br />

werden. Die Rastst<strong>at</strong>ion<br />

Tauernalm samt Tankstelle<br />

soll in der Folge<br />

niveaugleich mit der Autobahn<br />

wiedererrichtet werden. N<strong>at</strong>urschutz<br />

und Umweltanwaltschaft<br />

sind in diese Verfahren<br />

eingebunden, damit diese<br />

Maßnahmen möglichst<br />

n<strong>at</strong>urnah ausgeführt werden.<br />

vertretungen aller vier Gemeinden<br />

wird die Bohrung nach Warmwasser<br />

für das kommende Jahr<br />

im Gemeindegebiet von Altenmarkt/Pg.<br />

ins Auge gefasst. Bei<br />

Vorhandensein von thermischem<br />

Wasser soll in der Folge ein Investor<br />

und Betreiber für die überregionale<br />

Badeanlage gesucht werden.<br />

5


6<br />

Weltcup 2004<br />

Im Dezember 04 wurde in <strong>Flachau</strong> bereits<br />

die achte Weltcupveranstaltung abgehalten.<br />

A<br />

m Dienstag, dem 21.<br />

Dezember 2004 und am<br />

Mittwoch, dem 22. Dezember<br />

2004 fanden bei<br />

prächtigem Wetter ein Herren<br />

Riesentorlauf und ein Herren Slalom<br />

st<strong>at</strong>t. Die große Attraktion war<br />

n<strong>at</strong>ürlich das Starten unseres<br />

Lokalm<strong>at</strong>adors Hermann Maier.<br />

Hermann machte sich bei seinem<br />

Heimrennen wahrscheinlich etwas<br />

zu viel Druck und schied im 2.<br />

Durchgang aus. Im Riesentorlauf<br />

siegte Thomas Grandi aus Kanada<br />

vor Didier Cuche aus der Schweiz,<br />

den Slalom gewann Giorgio Rocca<br />

aus Italien vor Rainer Schönfelder<br />

aus Österreich.<br />

Zu den Weltcuprennen selbst sind<br />

insgesamt ca. 20.000 Zuseher<br />

gekommen, bei den Weltcuppartys<br />

an den Vorabenden waren es ca.<br />

4.000 Besucher. Vor allem die<br />

Schüleraktion trug zum großen<br />

Erfolg bei, hier wurden Schulen aus<br />

dem gesamten Bundesland<br />

eingeladen an den Weltcuprennen<br />

teilzunehmen. Dieser gewaltige<br />

Zuschauerandrang und die hohen<br />

Einschaltquoten der anwesenden<br />

12 Fernseh- und 8 Radiost<strong>at</strong>ionen<br />

sowie die Berichterst<strong>at</strong>tungen der<br />

insgesamt mehr 100 akkreditierten<br />

Journalisten stellen den enormen<br />

Werbewert einer Weltcupveranstaltung<br />

unter Beweis. Dazu<br />

kommen mind. EUR 500.000,-,<br />

welche die Zuseher während der<br />

Veranstaltung bei uns im Ort<br />

ausgegeben haben. Diese Zahlen<br />

und Fakten rechtfertigen auch den<br />

finanziellen Aufwand seitens des<br />

Ortes für eine Weltcupveranstaltung.<br />

Der Aufwand wird ja in bewährter<br />

Weise durch die Bergbahnen, dem<br />

Tourismusverband und der Gemeinde<br />

zu je einem Drittel getragen.<br />

Von den Verantwortlichen der FIS<br />

und des ÖSV gab es wieder viel Lob<br />

für die Organis<strong>at</strong>oren der<br />

Veranstaltung und wurde dieses<br />

Rennen samt dem umfangreichen<br />

Rahmenprogramm als richtungsweisend<br />

für andere Weltcuporte<br />

angesehen. Es wird hiermit allen<br />

Verantwortlichen und mitwirkenden<br />

Organis<strong>at</strong>ionen, allen voran dem<br />

Sportclub <strong>Flachau</strong>, den Bergbahnen<br />

<strong>Flachau</strong>, dem Organis<strong>at</strong>ionskomitee,<br />

den Grundeigentümern, den<br />

Gastwirten der Weltcuparena und<br />

allen sonstigen Institutionen und<br />

Helfern für die Ermöglichung und<br />

Durchführung der Weltcupveranstaltung<br />

der herzlichste Dank<br />

ausgesprochen.<br />

Europacupfinale März 2006:<br />

In den kommenden beiden Saisonen<br />

finden in <strong>Flachau</strong> keine Weltcuprennen<br />

st<strong>at</strong>t. Dafür werden wir vom<br />

13. – 19. März 2006 zusammen mit<br />

Altenmarkt/Zauchensee das alpine<br />

Europacupfinale durchführen, im<br />

März 2007 wurden wir sogar mit<br />

der alpinen Junioren-Weltmeisterschaft<br />

betraut.<br />

Bewerbung um<br />

die olympischen<br />

Winterspiele 2014<br />

Nach der leider erfolglosen Bewerbung um die<br />

olympischen Winterspiel 2006 und 2010<br />

bemühen sich Stadt und Land <strong>Salzburg</strong> jetzt um<br />

den Zuschlag für die Winterspiele 2014.<br />

D<br />

ie Stadt <strong>Salzburg</strong> wird<br />

dabei als offizielle Bewerberstadt<br />

auftreten,<br />

darüber hinaus ist nur<br />

mehr der Pongau mit den<br />

Orten Altenmarkt/Zauchensee,<br />

Bischofshofen, Radstadt und<br />

<strong>Flachau</strong> neben der Region<br />

Schönau/Königsee (Bob- und<br />

Rodelbewerbe) für Bewerbe<br />

vorgesehen.<br />

In <strong>Flachau</strong> und <strong>Flachau</strong>winkl<br />

sollen dabei ein Großteil der<br />

Alpinbewerbe (Herren-Abfahrt,<br />

Riesentorlauf, Slalom und<br />

Kombin<strong>at</strong>ion) sowie sämtliche<br />

Snowboard- und Freestylebewerbe<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Bewerbung wurde bereits<br />

beim Intern<strong>at</strong>ionen Olympischen<br />

Komitee (IOC) eingereicht,<br />

die Vergabe erfolgt im<br />

Juli 2007. Die Chancen für<br />

einen Zuschlag stehen laut<br />

Auskunft des IOC sehr gut,<br />

zumal nach der gescheiterten<br />

Bewerbung für 2010 das<br />

Konzept nochmals überarbeitet<br />

wurde. Das Konzept basiert<br />

auf nur mehr 2 Standorte, alle<br />

Eisbewerbe in der Stadt<br />

<strong>Salzburg</strong> und Umgebung<br />

(Hallein/Rif, Königssee/Schönau)<br />

und alle Schnee-<br />

bewerbe in der <strong>Salzburg</strong>er<br />

Sportwelt, sehr gut verbunden<br />

über die 4-spurige Tauernautobahn.<br />

Der Zuschlag zu<br />

den olympischen Spielen<br />

würde gewaltige Investitionen<br />

im Infrastruktur- und Sportstättenbereich<br />

nach sich ziehen<br />

und somit die Wirtschaftskraft<br />

in unserer Region stärken.<br />

Darüber hinaus würden olympische<br />

Spiele den Tourismus<br />

in Stadt und Land <strong>Salzburg</strong><br />

nachhaltig ankurbeln. Weltweit<br />

erleben über 3 Milliarden<br />

Fernsehzuseher die Eröffnungs-<br />

und Abschlussfeier<br />

sowie die sportlichen Wettkämpfe<br />

live mit, dies stellt<br />

einen unbezahlbaren Werbewert<br />

dar. An Einnahmen<br />

werden vom IOC über 1 Milliarde<br />

Euro aus Fernseh- und<br />

Sponsorerlösen garantiert,<br />

sodass olympische Winterspiele<br />

kein allzu großes finanzielles<br />

Risiko darstellen.<br />

Auch bei uns in <strong>Flachau</strong><br />

würden die olympischen Spiele<br />

einen nachhaltigen, touristischen<br />

Impuls setzen und<br />

helfen, uns als Wintersportort<br />

ersten Ranges zu etablieren.<br />

Die Offiziellen rund um ÖOC Präsident Leo Wallner<br />

und der olympischen Flamme.


Ehrung ausgeschiedener<br />

GemeindevertreterInnen<br />

Im Rahmen des Erntedankfestes am 11. September <strong>2005</strong> wurde im Festsaal <strong>Flachau</strong> eine<br />

Ehrung der in den letzten beiden Perioden ausgeschiedenen Gemeindevertreter durchgeführt.<br />

Der Ehrenring der Gemeinde <strong>Flachau</strong> in<br />

Gold wurde an Johann Kirchner (Vizebürgermeister<br />

1989 - 2004) verliehen.<br />

Das Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> wurde an M<strong>at</strong>thias Ortner<br />

(GV von 1974 - 1999) verliehen.<br />

Das Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> wurde an Margaretha Oberreiter<br />

(GV 1994 - 2004) und an Mag. Magaretha Witting<br />

(GV 1989 - 2004) verliehen.<br />

Den Ehrenbecher der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> erhielt Hubert Oberreiter<br />

(GV von 1999 - 1994).<br />

Das Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> wurde an Walter Pichler<br />

(Gemeindevetreter von 1969 - 1994) verliehen.<br />

Die Gemeindevertretermedaille des<br />

Landes <strong>Salzburg</strong> wurde an Michael Schiefer<br />

(GV 1979 - 1994) und Franz Oberreiter<br />

(GV 1974 - 1999) verliehen.<br />

Das Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> wurde an Thomas Jäger<br />

(GV von 1994 - 2004) verliehen.<br />

Landesr<strong>at</strong> Sepp Eisl<br />

hielt die Laud<strong>at</strong>io.<br />

Das Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> wurde an Alois Lackner (GV von<br />

1974 - 1984 und von 1989 - 1994) verliehen.<br />

Das Goldene Ehrenzeichen der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> wurde an Josef Unterberger<br />

(GV von 1979 - 1994) verliehen.<br />

Den Ehrenbecher der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> erhielt Johanna Kaml<br />

(GV von 1989 - 1994).<br />

Wir möchten uns hiermit nochmals bei<br />

den ausgeschiedenen GemeindevertreterInnen<br />

für deren großen Eins<strong>at</strong>z<br />

im Dienste der Allgemeinheit auf das<br />

Herzlichste bedanken.<br />

7


8<br />

Ehrenring für<br />

Ernst Brandstätter<br />

Verleihung des Ehrenringes<br />

der Gemeinde <strong>Flachau</strong><br />

D<br />

em Geschäftsführer der<br />

Bergbahnen <strong>Flachau</strong>,<br />

Herrn Ernst Brandstätter<br />

wurde am 17. Juni <strong>2005</strong><br />

im Rahmen der 50-Jahr-Feier<br />

des Tourismusverbandes<br />

<strong>Flachau</strong> im <strong>Flachau</strong>er Gutshof<br />

für besondere Verdienste für<br />

die Entwicklung unseres Ortes<br />

der Ehrenring der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> in Gold verliehen.<br />

Mit dieser Auszeichnung<br />

wurde sein besonderes Engagement<br />

für den Tourismus<br />

und die wirtschaftliche Weiterentwicklung<br />

unserer Gemeinde<br />

entsprechend gewürdigt. Die<br />

Bergbahnen <strong>Flachau</strong> mit Ernst<br />

Brandstätter an der Spitze sind<br />

die Triebfeder für den<br />

florierenden Fremdenverkehr<br />

bei uns in <strong>Flachau</strong>. Daneben<br />

ist Brandstätter auch als Vorstandsmitglied<br />

des Tourismusverbandes<br />

tätig und trägt auch<br />

hier maßgeblich zur großartigen<br />

Entwicklung unserer<br />

Gemeinde bei.<br />

Wir gr<strong>at</strong>ulieren Herrn Brandstätter<br />

zur Auszeichnung sehr<br />

herzlich und wünschen ihm<br />

und seiner Familie für die<br />

Zukunft weiterhin viel Kraft,<br />

Gesundheit und Erfolg.<br />

Pfarrer KR<br />

Johann Giglmaier<br />

60-jähriges<br />

Priesterjubiläum<br />

E<br />

in sehr seltenes Ereignis<br />

gab es in diesem Jahr im<br />

Senioren- und Pflegeheim<br />

in Radstadt zu<br />

feiern und zwar das 60-jährige<br />

Priesterjubiläum unseres Herrn<br />

Pfarrer KR Johann Giglmaier.<br />

Bestens gelaunt, fröhlich und<br />

bei guter Gesundheit nahm<br />

unser Pfarrer die Glückwünsche<br />

entgegen. Von der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> wurde ihm der Ehrenbecher<br />

verliehen. Giglmaier<br />

war 47 Jahre als Pfarrer in<br />

<strong>Flachau</strong> tätig, aus gesundheitlichen<br />

Gründen tr<strong>at</strong> er im<br />

Jahr 2003 in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. Wir alle<br />

wünschen ihm Gesundheit,<br />

Kraft und Gottes Segen für<br />

die Zukunft.<br />

Der rüstige Jubilar nimmt<br />

die Glückwünsche von<br />

Bgm. Hans Weitgasser<br />

entgegen.<br />

v.l.n.r.: Bgm. Hans Weitgasser, Stefan Koblinger, Ernst<br />

Brandstätter, LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer, Toni Kramer<br />

Weltmeisterin<br />

Manuela Riegler<br />

Unsere zweifache Snowboard-Gesamtweltcup-<br />

Siegerin Manuela Riegler h<strong>at</strong> am 18. Jänner 05<br />

im Parallel-Riesentorlauf in Whistler Mountain,<br />

Kanada, ihren ersten Weltmeistertitel errungen.<br />

Z<br />

wei Silbermedaillen sowie<br />

eine Bronzemedaille bei<br />

Weltmeisterschaften h<strong>at</strong><br />

sie in ihrer Erfolgsbilanz<br />

bereits aufzuweisen. Darüber<br />

hinaus ist Manuela mit mehr<br />

als 250 absolvierten Weltcuprennen<br />

(davon 12 Siege)<br />

mit Abstand Rekordhalterin<br />

im Snowboard-Weltcup.<br />

Außerdem ist Manuela die<br />

erste und bisher einzige<br />

österreichische Snowboard-<br />

Weltmeisterin.<br />

Bei einem offiziellen Empfang<br />

am 24. Jänner <strong>2005</strong> mit über<br />

1000 Besuchern wurde die<br />

frischgebackene Weltmeisterin<br />

am Dorfpl<strong>at</strong>z entsprechend<br />

gefeiert. Als Geschenk erhielt<br />

Frau Riegler ein wertvolles<br />

historisches Snowboard und<br />

einen st<strong>at</strong>tlichen Geldbetrag.<br />

Für die bevorstehende<br />

Wintersaison wünschen wir<br />

Manuela aber auch ihrer<br />

Schwester Claudia alles Gute<br />

und viel Erfolg.<br />

Unter großem Jubel ihrer Fans wurde<br />

die frischgebackene Weltmeisterin empfangen.


RTL-Weltmeister<br />

Hermann Maier<br />

Unser Doppelolympiasieger, Doppelweltmeister<br />

und 4-fache Gesamtweltcupsieger Hermann<br />

Maier war auch in der abgelaufenen Saison<br />

überaus erfolgreich!<br />

S<br />

o siegte Hermann wieder<br />

bei einigen Weltcuprennen<br />

und hält bei<br />

Redaktionsschluss bereits<br />

bei 51 Weltcupsiegen. Nur<br />

Ingemar Stenmark h<strong>at</strong> in der<br />

Geschichte des alpinen Weltcups<br />

mehr Siege aufzuweisen.<br />

Im Gesamtweltcup belegte<br />

Hermann den 3. Pl<strong>at</strong>z.<br />

Absoluter Saisonhöhepunkt<br />

war der Weltmeistertitel im<br />

Riesentorlauf. Maier ist somit<br />

Weltmeister in drei verschiedenen<br />

Disziplinen (Abfahrt,<br />

Super G und Riesentorlauf).<br />

Einmal mehr h<strong>at</strong> unser<br />

Hermann auch nach seiner<br />

schweren Verletzung gezeigt,<br />

zu welch unglaublichen<br />

Leistungen er noch immer<br />

fähig ist.<br />

Seine Heim<strong>at</strong>gemeinde h<strong>at</strong><br />

Hermann Maier in einem<br />

Erbhof<br />

Das Hinterrohrgut in <strong>Flachau</strong>winkl<br />

befindet sich bereits seit<br />

mehr als 200 Jahre ununterbrochen<br />

im Familienbesitz der<br />

Fam. Kaml.<br />

Der Fam. Johann und Maria<br />

Familie Kaml bei der Auszeichnung<br />

ihres Anwesens zum “Erbhof”.<br />

Empfangsfest am 14. Februar<br />

<strong>2005</strong> in <strong>Flachau</strong> unmittelbar<br />

nach der erfolgreichen<br />

Weltcupmeisterschaft von<br />

Bormio eindrucksvoll gefeiert.<br />

Insgesamt waren ca. 5.000<br />

Besucher auf den Parkpl<strong>at</strong>z<br />

beim BBF-Center gekommen,<br />

um die großartigen Erfolge<br />

von Hermann zu würdigen.<br />

Hermann Maier erhielt von der<br />

Gemeinde <strong>Flachau</strong> eine<br />

wertvolle historische Truhe.<br />

Auch in diesem Winter ist er<br />

bereits wieder sehr erfolgreich,<br />

unter anderem h<strong>at</strong> er den<br />

Riesentorlauf in Sölden gewonnen.<br />

Für die weitere Saison<br />

wünschen wir weiterhin alles<br />

Gute, für die olympischen<br />

Winterspiele in Turin n<strong>at</strong>ürlich<br />

ganz besonders.<br />

Kaml wurde aus diesem Grund<br />

am 22. November <strong>2005</strong> für ihr<br />

bäuerliches Anwesen die<br />

Auszeichung „Erbhof“ zuerkannt.<br />

Wir gr<strong>at</strong>ulieren dazu<br />

sehr herzlich.<br />

F<br />

Hermann Maier inspiziert gemeinsam mit<br />

Ernst Brandstätter die historische Truhe.<br />

Personelles rund um<br />

die Gemeinde<br />

rau Margit Huber<br />

scheidet als Reinigungskraft<br />

für den Kindergarten<br />

Reitdorf aus. Wir<br />

bedanken uns bei Frau Huber<br />

sehr herzlich für ihre mehr<br />

als 30-jährige Tätigkeit für<br />

die Gemeinde <strong>Flachau</strong> und<br />

wünschen ihr für den<br />

Ruhestand alles Gute. Als<br />

Ers<strong>at</strong>z für Frau Huber wurde<br />

Frau Helga Buchsteiner neu<br />

eingestellt. Frau Buchsteiner<br />

wünschen wir viel Erfolg und<br />

Freude für die neue Tätigkeit.<br />

Im Kindergarten <strong>Flachau</strong> ist<br />

mit Beginn des Kindergartenjahres<br />

Frau Petra<br />

Lammer ausgeschieden, dies<br />

deshalb da aufgrund der<br />

gesunkenen Kinderzahlen<br />

eine Gruppe aufgelassen<br />

werden musste. Auch bei<br />

Frau Lammer möchten wir<br />

uns sehr herzlich für ihren<br />

vorbildlichen Eins<strong>at</strong>z im<br />

Kinderdienst bedanken und<br />

wünschen für die Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Quartalsvorschreibungen<br />

Zur allgemeinen Inform<strong>at</strong>ion<br />

geben wir bekannt, dass die<br />

Quartalsvorschreibungen der<br />

Gemeinde <strong>Flachau</strong> (Grundsteuer,<br />

Wasserbezugs- und Kanalbenützungsgebühr,Müllabfuhrgebühr,<br />

Recyclinghofpauschale)<br />

ausschließlich an den grundbücherlichen<br />

Eigentümer ausge-<br />

stellt werden. Diese Vorgangsweise<br />

entspricht den landesgesetzlichen<br />

Vorgaben und ist<br />

damit begründet, dass für die<br />

o.a. Gemeindeabgaben ein<br />

gesetzliches Pfandrecht auf der<br />

Liegenschaft haftet. Wir ersuchen<br />

um Verständnis und<br />

entsprechende Kenntnisnahme.<br />

9


10<br />

Aus den Ausschüssen<br />

Überprüfungsausschuss<br />

N<br />

Auch im Jahre <strong>2005</strong><br />

wurden entsprechend den<br />

gesetzlichen Bestimmungen<br />

mehrere Überprüfungen<br />

der Gebahrung des Gemeindeamtes<br />

durchgeführt. So<br />

wurde u.a. die Jahresrechnung<br />

2004 mit Schwerpunkten wie<br />

Wirtschaftsführung (ordentlicher<br />

und außerordentlicher Haus-<br />

D<br />

en Schwerpunkt der<br />

Arbeit im Planungsausschuss<br />

bildeten im<br />

abgelaufenen Jahr einige<br />

gewerbliche und priv<strong>at</strong>e<br />

Bauvorhaben, bei denen eine<br />

Abklärung in Bezug auf die<br />

äußere architektonische<br />

Gestaltung notwendig war. Es<br />

wurde gemeinsam mit dem<br />

Gestaltungsbeir<strong>at</strong> nach einer<br />

für beide Seiten zufriedenstellenden<br />

Lösung gesucht.<br />

Darüber hinaus wurden<br />

Anträge auf Abänderung des<br />

Flächenwidmungsplanes,<br />

Einzelbewilligungen und<br />

Bebauungspläne behandelt.<br />

Das abgelaufene Jahr war<br />

wiederum von einer enormen<br />

Bautätigkeit gekennzeichnet.<br />

Planungsausschuss<br />

und Wegausschuss<br />

Straßen-<br />

Nach einem schneereichen<br />

Winter, der mit hohen<br />

Räum- und Streukosten<br />

verbunden war, mussten<br />

große Mengen von Streusplitt<br />

aus Feldern und Gärten<br />

entfernt und entsorgt werden.<br />

Auf Grund des sehr kalten<br />

Winters waren auch viele<br />

Frostschäden am gesamten<br />

Straßennetz zu verzeichnen,<br />

die sofort behoben werden<br />

mussten. Für die Sanierung<br />

der Unterberggasse erfolgte<br />

eine Ausschreibung, bei der<br />

die Fa. Swietelsky als Bestbieter<br />

hervorging. Diese Arbeiten<br />

wurden im Juni dieses Jahres<br />

durchgeführt und abgeschlossen.<br />

Die Aufschließung<br />

der sogenannten Gellgründe<br />

machte es notwendig im<br />

Straßenkörper Kanal, Wasser,<br />

Straßenbeleuchtung usw. zu<br />

halt) und Steuern- und Abgabeneinhebung<br />

überprüft.<br />

Im ordentlichen und außerordentlichen<br />

Haushalt wurden<br />

sämtliche Haushaltspositionen<br />

geprüft, ein Schwerpunkt wurde<br />

bei der Abrechnung der Schneeräumung<br />

gesetzt. Dabei wurde<br />

die rechnerische Richtigkeit<br />

festgestellt. Bis auf wenige<br />

Es kommt aber immer wieder<br />

vor, dass vor der Baumaßnahme<br />

eine Abänderung des<br />

Flächenwidmungsplanes, eine<br />

Angleichung des Bebauungsplanes<br />

oder die Erteilung einer<br />

Einzelbewilligung nach § 24<br />

ROG erforderlich ist. Es wird<br />

daher eindringlich gebeten<br />

frühzeitig vor der Erstellung<br />

der Einreichplanung mit der<br />

Baubehörde Kontakt aufzunehmen,<br />

um abzuklären, ob<br />

die Voraussetzungen für eine<br />

Baumaßnahme vorliegen.<br />

Notwendige Verfahren in<br />

Bezug auf die Flächenwidmung,<br />

Bebauungsplanung<br />

oder Einzelbewilligungen<br />

erfordern eine Vorlaufzeit von<br />

zumindest einem halben Jahr.<br />

verlegen, diese Maßnahme<br />

wurden im Juli ausgeführt.<br />

Im Bereich der Prechtlsiedlung<br />

wurde mit einem Kostenaufwand<br />

von ca. EUR 31.000,im<br />

bestehenden Schotterweg<br />

der Abwasserkanal verlängert<br />

und die Straße mit einer<br />

Asphaltdecke versehen.<br />

Im Zuge des Hotelbaues<br />

Reslwirt wurde die 50 Jahre<br />

alte Wasserleitung neu verlegt,<br />

ein neuer Gehsteig errichtet<br />

sowie die Straße ausgeschwenkt<br />

und neu asphaltiert.<br />

Die Maßnahmen wurden<br />

gemeinsam mit den Besitzern<br />

vom Hotel Reslwirt finanziert.<br />

Im kommenden Jahr ist<br />

gemeinsam mit dem<br />

Güterwegerhaltungsverband<br />

die dringend notwendige<br />

Sanierung der Wastlgasse<br />

vorgesehen.<br />

Ausnahmen ist die Zahlungsmoral<br />

der Gemeindebürger sehr<br />

erfreulich. Die Arbeiten der<br />

Bediensteten im Kassa- und<br />

Buchhaltungsbereich werden<br />

sorgfältig erfüllt und für in<br />

Ordnung befunden. Als Überprüfungsausschuss<br />

legen wir<br />

großen Wert auf eine gute<br />

Zusammenarbeit der Mitglieder<br />

Wir wollen auch darauf<br />

verweisen und um Verständnis<br />

bitten, dass für die Gemeinde<br />

bzw. die Baubehörde die<br />

Auseinandersetzung mit der<br />

so genannten zeitgenössischen<br />

Architektur nicht immer leicht<br />

ist. Immer öfter werden uns<br />

zum Beispiel Pläne ohne Dach<br />

(Flachdach) vorgelegt oder<br />

würde sich das geplante Bauvorhaben<br />

aufgrund der bestehenden<br />

Bebauung störend auf<br />

das Orts- und Landschaftsbild<br />

auswirken. Auch die Farbgebung<br />

der Fassaden führt<br />

vermehrt zu Problemen. Dies<br />

h<strong>at</strong> Konfront<strong>at</strong>ionen mit dem<br />

Bauwerber und dessen Planer<br />

zur Folge, welche nicht zu<br />

einer positiven Stimmung<br />

Auf Grund der extremen<br />

Schneefälle im Februar und<br />

März <strong>2005</strong> musste die Lawinenwarnkommission<br />

die<br />

<strong>Flachau</strong>winklstraße ab Jägerhaus<br />

und die Autobahn wegen<br />

Lawinengefahr 2-mal aus<br />

Sicherheitsgründen sperren.<br />

Um diese Sperrzeiten in Zukunft<br />

zu verkürzen, h<strong>at</strong> die<br />

ASFINAG mit einem Kostenaufwand<br />

von ca. EUR<br />

200.000,- im Anbruchgebiet<br />

des Benzecks 3 Lawinenwächter<br />

und eine Wetterst<strong>at</strong>ion<br />

errichtet. Die D<strong>at</strong>en<br />

der Messst<strong>at</strong>ion können per<br />

Internet von jedermann abgefragt<br />

werden (Schneehöhe,<br />

Temper<strong>at</strong>ur, Windrichtung,<br />

Windgeschwindigkeit, Strahlung<br />

usw.). Für die Gemeindestraße<br />

bedeutet dies sehr kurze<br />

Sperrzeiten und für die La-<br />

des Überprüfungsausschusses<br />

und der Gemeindevertretung<br />

mit den Gemeindebediensteten,<br />

denn nur gemeinsam kann eine<br />

Gemeinde gut verwaltet werden.<br />

Die Mitglieder des Überprüfungsausschusses<br />

wünschen allen Bürgern<br />

der Gemeinde <strong>Flachau</strong> und allen<br />

Urlaubsgästen eine besinnliche<br />

Adventzeit und für das Jahr 2006 viel<br />

Gesundheit und Erfolg.<br />

Rudolf Weitgasser, Obmann<br />

zwischen der Gemeinde und<br />

den Bauwilligen beiträgt. Bei<br />

einer größtmöglichen Rücksichtnahme<br />

seitens der Planer<br />

auf die gegebene und gewachsene<br />

Baukultur in unserer<br />

Gemeinde, wäre eine<br />

wünschenswerte Weiterentwicklung<br />

des vorhandenen,<br />

alpinen Baustils sicher<br />

möglich. Damit wäre gewährleistet,<br />

dass unser Ort sein<br />

positives Orts- und Landschaftsbild<br />

beibehält oder<br />

sogar verbessert.<br />

Ich wünsche namens der Mitglieder<br />

des Ausschusses ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein erfolgreiches<br />

Jahr 2006.<br />

Stefan Koblinger, Obmann<br />

winenwarnkommission eine<br />

große Entscheidungshilfe.<br />

Die Lawinenwarnkommission<br />

ist eine verpflichtende<br />

Sicherheitseinrichtung der Gemeinde<br />

und hauptsächlich für<br />

Straßen aber auch für unsere<br />

Schigebiete zur Warnung bei<br />

Lawinengefahr zuständig. Die<br />

Kommission bittet um<br />

Verständnis, wenn unangenehme<br />

Maßnahmen zu treffen<br />

sind, denn im Nachhinein<br />

ist schnell ein Schuldiger<br />

gefunden.<br />

Ich hoffe im Sinne der Gemeindebürger<br />

gehandelt zu haben, bedanke<br />

mich bei den Kollegen des Ausschusses<br />

für die positive Mitarbeit.<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

GLÜCK AUF 2006 wünscht<br />

Theo Deutinger, Obmann


Haupt- und Sporthauptschule<br />

Altenmarkt-Eben-<strong>Flachau</strong><br />

Am Freitag, dem 14. Oktober 05 fand eine gelungene<br />

Pensionierungsfeier für HD Bruno Müller st<strong>at</strong>t.<br />

B<br />

ürgermeister Rupert<br />

Winter als Vertreter der<br />

Sprengelbürgermeister<br />

und BSI Heidelinde<br />

Kahlhammer bedankten sich<br />

für sein vorbildhaftes<br />

pädagogisches Wirken und<br />

hoben besonders seinen<br />

außergewöhnlichen Eins<strong>at</strong>z<br />

beim Schulbau hervor. Der<br />

Schülerchor, die Spielmusik<br />

und die The<strong>at</strong>ergruppe<br />

umrahmten mit ihren<br />

gelungenen Beiträgen diese<br />

herzliche Verabschiedung.<br />

Bis zum Dienstantritt des<br />

erkrankten HD Hans-Georg<br />

Ebner wurde Andrea Scherübl-<br />

Fischer mit der Schulleitung<br />

betraut.<br />

Im heurigen Schuljahr beteiligten<br />

sich unsere Schüler unter<br />

Bernhard Müller mit Erfolg an<br />

der Bezirkshallen-Fußballmeisterschaft.<br />

Sie erreichten<br />

die Finalrunde.<br />

Die Hauptschule war im<br />

November Veranstalter der<br />

„kleinen“ BIM. 22 Schulen<br />

präsentierten sich, und zahlreiche<br />

Eltern und Schüler<br />

nahmen das Inform<strong>at</strong>ionsangebot<br />

an. Darüber hinaus<br />

h<strong>at</strong>ten die Schüler der 4.<br />

Klassen die Möglichkeit, sich<br />

bei der BIM in <strong>Salzburg</strong> und<br />

diversen Betriebserkundungen<br />

Inform<strong>at</strong>ionen über die<br />

weiteren Möglichkeiten ihres<br />

zukünftigen Werdegangs zu<br />

holen. Darüber hinaus erteilt<br />

Schülerber<strong>at</strong>erin Eva Ebner in<br />

ihrer Sprechstunde (Mittwoch,<br />

10:00 – 11:00 Uhr nach telefonischer<br />

Vereinbarung) Auskunft<br />

über weitere Ausbildungs-<br />

und Berufsmöglichkeiten.<br />

Unsere Schule präsentiert sich<br />

im Rahmen des Altenmarkter<br />

Advent-Schaukastl´s am Sonntag,<br />

dem 18.12.<strong>2005</strong> von<br />

Polytechnikum Altenmarkt<br />

B<br />

erufspraktische Woche.<br />

Die im Herbst von<br />

unserer Berufsorientierungslehrerin<br />

Frau<br />

Brigitte Klieber organisierte<br />

erste Berufspraktische Woche<br />

war wieder ein voller Erfolg.<br />

Alle Schülerinnen und Schüler<br />

der PTS erfuhren einen ersten<br />

umfassenden Einblick in die<br />

Berufs- und Arbeitswelt. Dank<br />

der großen Unterstützung der<br />

Unternehmen, für die wir uns<br />

wieder herzlich bedanken<br />

möchten, konnte bei vielen<br />

Jugendlichen der vorhandene<br />

Berufswunsch verstärkt<br />

werden. Für einige war es eine<br />

wertvolle Orientierungshilfe in<br />

der oft schwierigen Frage „Was<br />

möchte ich werden“.<br />

Sherin Kessler<br />

im Alten Jagdhof<br />

Um der Hauptaufgabe unserer<br />

Schule gerecht zu werden, die<br />

Jugendlichen in ihrer Berufsfindung<br />

zu unterstützen, wird<br />

es im Februar eine zweite<br />

Berufspraktische Woche geben.<br />

Tag des Wassers<br />

Gemeinsam mit dem<br />

Wasserverband Obere Enns<br />

und dem Reinhalteverband<br />

<strong>Salzburg</strong>er Ennstal wurde von<br />

der Polytechnischen Schule<br />

Altenmarkt ein Tag des Wassers<br />

durchgeführt. Ziel der<br />

Veranstaltung war, kommunale<br />

Einrichtungen der<br />

Wasserver- und Entsorgung<br />

kennen zu lernen und die<br />

herausragende Bedeutung von<br />

Trinkwasser zu vermitteln. 63<br />

Johanna Steffner<br />

im Lacknerhof<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

besichtigten die Marbachquellen<br />

in <strong>Flachau</strong>winkl, die<br />

UV-Anlage und den Trinkwasserhochbehälter<br />

in <strong>Flachau</strong><br />

sowie die Kläranlage in Radstadt/Ennswald.<br />

Die<br />

Polytechnische Schule Altenmarkt<br />

bedankt sich bei Herrn<br />

Steger vom Wasserverband,<br />

bei Herrn Rainer vom<br />

Reinhalteverband und der<br />

Gemeinde <strong>Flachau</strong> für die<br />

Unterstützung bei dieser<br />

Exkursion.<br />

Tag des Wassers<br />

Altenmarkter Adventmarkt<br />

Die Schüler der Polytechnischen<br />

Schule waren am 3.<br />

und 4. Dezember unter der<br />

Leitung von Frau Fachlehrerin<br />

14:00 – 18:00 Uhr mit Auftritten<br />

des Schulchors, der<br />

Spielmusik-Gruppe und dem<br />

The<strong>at</strong>erstück „Rudolf, das<br />

Rentier“. Bei heißen Maroni,<br />

leckeren Keksen und erwärmenden<br />

Getränken können<br />

Adventmarkt-Besucher kleine<br />

Geschenke, Schulchroniken<br />

und DVD´s erwerben.<br />

Ein schönes, gesegnetes Weihnachtsfest<br />

sowie viel Freude<br />

und Erfolg im Jahr 2006!<br />

Andrea Scherübl-Fischer,<br />

betraute Leiterin der HS und<br />

SHS Altenmarkt<br />

Karin Reichl mit einem eigenen<br />

Stand am Altenmarkter Adventmarkt<br />

vertreten. Die Produkte<br />

wurden von den Schülern<br />

der Fachbereiche<br />

Dienstleistung, Tourismus und<br />

Holz in Handarbeit hergestellt.<br />

Wir verkauften Kekse, Bienenwachskerzen,Christbaumschmuck<br />

aus Holz und<br />

Bienenwachs, Dekor<strong>at</strong>ionsweihnachtsbäume<br />

mit<br />

Lichterketten, Lebkuchenkrampusse<br />

und –nikoläuse.<br />

Der Großteil des Erlöses<br />

kommt den Schmetterlingskindern<br />

aus ganz Österreich<br />

zu Gute, was bedeutet, dass<br />

diesen Kindern dadurch<br />

medizinische Versorgung<br />

gesichert ist.<br />

Das Kollegium der Polytechnischen<br />

Schule Altenmarkt wünscht Ihnen allen<br />

gesegnete Weihnachten und ein<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr 2006.<br />

Unseren Schülerinnen und Schülern<br />

wünschen wir vor allem einen<br />

gelungenen Start in das Berufsleben.<br />

11


12<br />

Volksschule<br />

<strong>Flachau</strong><br />

In der Volksschule <strong>Flachau</strong> werden im laufenden<br />

Schuljahr 76 Schüler (46 Knaben und 30<br />

Mädchen) unterrichtet. Neu im Lehrerteam ist<br />

Frau Dipl. Päd Birgit Vötter (4. Klasse).<br />

D<br />

as vergangene Schuljahr<br />

war wiederum von vielen<br />

Aktivitäten geprägt.<br />

eindrucksvoll für unsere<br />

Schüler war ein Besuch der<br />

Polizeiinspektion <strong>Flachau</strong> mit<br />

Hundevorführung. Wie jedes<br />

Jahr nahm die 3. Klasse an<br />

den Verkehrsaktionen „Apfel-<br />

Zitrone“ und „Hallo Auto“ teil.<br />

Besuch bei der Polizeiinspektion<br />

<strong>Flachau</strong>.<br />

Bei den Großveranstaltungen<br />

bezüglich Weltcup durfte die<br />

Volksschule <strong>Flachau</strong> n<strong>at</strong>ürlich<br />

nicht fehlen. So war unsere<br />

gesamte Schule sowohl beim<br />

Herren-Weltcup-Rennen als<br />

auch beim Empfang von<br />

Manuela Riegler und<br />

wiederum beim Empfang von<br />

Hermann Maier aktiv im<br />

Eins<strong>at</strong>z.<br />

Unsere Schüler sind<br />

große Hermin<strong>at</strong>or-Fans!<br />

Auch im vergangenen Schuljahr<br />

nahm die Volksschule<br />

<strong>Flachau</strong> an zahlreichen Bewerben<br />

erfolgreich teil. Bei<br />

den Bezirksmeisterschaften<br />

<strong>2005</strong> konnten vor allem in<br />

den Klassen Kinder I weiblich<br />

und Kinder I männlich hervorragende<br />

Leistungen erbracht<br />

werden.<br />

Ergebnisse Kinder I weiblich:<br />

8. Rang: Oebster Eva, 10.<br />

Rang: Stangl Laura, 18. Rang:<br />

Brandtner Annalena, 28. Rang:<br />

Fischbacher Lena (Gesamtteilnehmer<br />

73)<br />

Kinder I männlich: hervorragender<br />

1. Rang: Stadler<br />

Ferdinand (Gesamtteilnehmer<br />

76)<br />

Ebenfalls erfolgreich teilgenommen<br />

h<strong>at</strong> die Volksschule<br />

<strong>Flachau</strong> an folgenden Bewerben:Leicht<strong>at</strong>hletikmeisterschaften,Bezirksjugendsingen,<br />

M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik<br />

Känguru-Wettbewerb<br />

Das laufende Schuljahr begann<br />

heuer sehr aktiv. Bereits im<br />

September nahm unsere<br />

Schule am Projekt „Bauernherbst“<br />

mit selbstkreierten<br />

Vogelscheuchen teil. Sogar<br />

Volkstänze wurden am<br />

Bis in die Steiermark flogen die<br />

Luftballone der 2. Klasse.<br />

heurigen Bauernmarkt vorgeführt.<br />

Wie jedes Jahr wurde im<br />

Oktober zum Weltspartag<br />

unsere Luftpost per Luftballon<br />

verschickt. Heuer landeten die<br />

Luftballone der 2. Klasse in<br />

der Steiermark.<br />

Ebenfalls im Oktober wurde<br />

im Rahmen der Aktion<br />

„<strong>Salzburg</strong>er Lesefrühstück“ in<br />

vielfältiger Art und Weise das<br />

Lesen verstärkt im Unterricht<br />

gefestigt und geübt.<br />

Im November fand passend<br />

dazu wieder unsere Buchausstellung<br />

st<strong>at</strong>t.<br />

Wie jedes Jahr war im<br />

Dezember die Adventkranzweihe<br />

in der Schule.<br />

Der erste Adventsonntag<br />

wurde heuer in der Kirche von<br />

den Kindern der Volksschule<br />

<strong>Flachau</strong> gestaltet. Der<br />

anschließende Adventbazar<br />

war ein voller Erfolg.<br />

Nach altem Brauch zogen die<br />

Kinder der 3. Klasse als<br />

Anglöckler von Haus zu Haus.<br />

Sie übernahmen mit ihrem<br />

Programm dieses Jahr den<br />

alljährlichen Besuch unseres<br />

geschätzten Herrn R<strong>at</strong> im<br />

Pflegeheim in Radstadt.<br />

Eine Märchenthe<strong>at</strong>ervorführung<br />

von Steiner Max am<br />

23. Dezember wird das<br />

Kalenderjahr abrunden.<br />

Besonders bedanken möchte<br />

ich mich an dieser Stelle bei<br />

den äußerst aktiven Eltern<br />

unserer Schüler, sowie dem<br />

Elternverein, der Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong>, der Raika <strong>Flachau</strong>,<br />

den Bergbahnen <strong>Flachau</strong> und<br />

dem Tourismusverband<br />

<strong>Flachau</strong> für die alljährliche<br />

großzügige Unterstützung in<br />

jeglicher Art und Weise.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

eine besinnliche Adventzeit und viel<br />

Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr<br />

2006.<br />

Anna Vorderegger


Volksschule<br />

Reitdorf<br />

Die Volksschule Reitdorf besuchen heuer<br />

86 Kinder in vier Klassen.<br />

E<br />

s führt die 1. Klasse mit<br />

23 SchülerInnen Frau<br />

Dipl. Päd. Vtl. Emmersdorfer<br />

Johanna, die<br />

2.Klasse mit 21 SchülerInnen<br />

Frau Dipl. Päd. VOL Walchhofer<br />

Anna, die 3. Klasse mit<br />

21 SchülerInnen Frau Dipl.<br />

Päd. VOL Kreuzer Maria und<br />

die 4. Klasse mit 21<br />

SchülerInnen Frau Dipl. Päd.<br />

VL Unterberger Barbara<br />

Frau Winkler T<strong>at</strong>jana unterrichtet<br />

k<strong>at</strong>holische Religion in<br />

allen Klassen, Herr Syed<br />

Muhammad islamische<br />

Religion und Frau Kofler<br />

Marianne Werkerziehung.<br />

Zur Sprachheilbetreuung<br />

kommt Frau Viehhauser<br />

Manuela vom Sonderpädagogischen<br />

Zentrum in Radstadt<br />

an unsere Schule.<br />

Unsere Kollegin Frau Kreuzer<br />

Maria wurde zur „Volksschuloberlehrerin“<br />

ernannt.<br />

Wir gr<strong>at</strong>ulieren ihr dazu<br />

herzlich!<br />

Die Schuleinschreibung für das<br />

Schuljahr 2006/2007 fand<br />

bereits im November st<strong>at</strong>t.<br />

Dieser frühe Termin soll zur<br />

Erfassung der Kinder mit<br />

Sprachschwierigkeiten dienen.<br />

Die zukünftigen SchülerInnen<br />

sollten vor Schuleintritt einem<br />

Sprachkurs zugeführt werden<br />

– so sieht es die neue<br />

gesetzliche Regelung vor. Von<br />

den voraussichtlich 25<br />

SchulanfängerInnen sind keine<br />

Kinder mit nichtdeutscher<br />

Muttersprache eingeschrieben.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt,<br />

der sich das gesamte Schuljahr<br />

wie ein roter Faden durchzog,<br />

galt heuer dem volkskulturellen<br />

Projekt zum Thema<br />

„Und im <strong>Flachau</strong>ertal...“<br />

Die schöpferische Auseinandersetzung<br />

mit überliefertem<br />

örtlichem Volksgut<br />

und die Pflege der Tradition<br />

unter Einbindung einheimischer<br />

KünstlerInnen gemeinsam<br />

mit allen Kindern,<br />

LehrerInnen und Eltern waren<br />

Zielsetzungen.<br />

• Das Einlernen von <strong>Flachau</strong>er<br />

Volksliedern mit der<br />

Der Schuhpl<strong>at</strong>tl-Nachwuchs der VS Reitdorf<br />

trainiert schon fleißig mit Johannes Winter<br />

Diese wunderschönen Schützenscheiben<br />

entstanden unter der Leitung von Frau<br />

Christl Kirchner. Stolz präsentieren die<br />

Schüler ihre gelungenen Werke.<br />

Liedlehrerin Gertraud Reiter<br />

• Das Bemalen von Schießscheiben<br />

mit wunderschönen<br />

Motiven unter der<br />

Leitung von Frau Anna<br />

Tranninger<br />

• Das Gestalten von Spanschachteln<br />

mit Bauernmalerei<br />

unter der Leitung<br />

von Frau Christl Kirchner<br />

• „Schuachpl<strong>at</strong>tln“ mit zwei<br />

Bubengruppen unter der<br />

Leitung des Trachtenvereinsobmannes<br />

Johannes<br />

Winter<br />

• Das Bauen von Holzr<strong>at</strong>schen<br />

mit dem Musikanten und<br />

Instrumentenbauer Johann<br />

Neubacher<br />

• Die Mundart-Schreibwerkst<strong>at</strong>t<br />

mit Franz Haitzmann,<br />

bei dem ein „Reitdorfer<br />

Sagenbüchlein“<br />

entstand<br />

• Pflege von Volkstänzen und<br />

Volksliedern unserer Region<br />

das gesamte Jahr über mit<br />

den KlassenlehrerInnen<br />

• Das Kennenlernen der<br />

Trachtenmusikkapelle<br />

<strong>Flachau</strong> mit musikalischer<br />

Vorstellung im Turnsaal<br />

• Ein Liederabend für Eltern<br />

und interessierte <strong>Flachau</strong>er<br />

Innen mit literarischen<br />

(Franz Haitzmann) und<br />

instrumentalen (Anton<br />

Mooslechner) Einlagen, bei<br />

der auch die Leiterin des<br />

<strong>Salzburg</strong>er Volksliedwerkes<br />

Frau Roswitha Meikl anwesend<br />

war, sind Beispiele<br />

für die vielen Aktivitäten bei<br />

diesem hervorragend<br />

gelungenen klassen- und<br />

fächerübergreifenden Projektunterricht.<br />

Unter großem Beifall der Eltern<br />

und Freunde unserer Schule<br />

präsentierten die Kinder die<br />

Ergebnisse beim Schulabschlussfest.<br />

Besuchen Sie auch unsere<br />

Homepage im Internet unter<br />

der Adresse:<br />

http://land.salzburg.<strong>at</strong>/<br />

vs-reitdorf/home<br />

Dort können Sie sich immer<br />

über Aktuelles informieren.<br />

Zuletzt möchte ich mich bei allen, die<br />

durch ihre Mitarbeit zum positiven<br />

Ablauf dieses Jahres an unserer<br />

Schule beigetragen haben, sehr<br />

herzlich bedanken und allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr<br />

2006 wünschen.<br />

Helma Oberreiter, Schulleiterin<br />

13


14<br />

Elternverein<br />

<strong>Flachau</strong>-Reitdorf<br />

www.algo.<strong>at</strong>/elternverein<br />

I<br />

m Jänner fand wieder<br />

unser Familienskitag der<br />

Vorstandsmitglieder in<br />

<strong>Flachau</strong>winkel/ Kleinarl<br />

st<strong>at</strong>t. Danke für die gr<strong>at</strong>is<br />

Skikarten und die freie Benützung<br />

der Zeitmessstrecke<br />

beim Walchau. In den<br />

Semesterferien konnten wir<br />

wieder viele Kinder für das<br />

Rutschtellerrennen am Reiteck<br />

begeistern. Der Langlauf<br />

Sk<strong>at</strong>ing Kurs für die Eltern ist<br />

inzwischen zum Renner<br />

geworden. Markus und Rupert<br />

Meikl sowie Wilfried Perwein<br />

erlernten und verbesserten<br />

unsere Sk<strong>at</strong>ingtechnik. Erstmals<br />

luden wir zum Schneeschuhwandern<br />

ein. Steiner<br />

Petra vom ACS führte uns<br />

Eltern mit unseren Kindern<br />

übers Reiteck zum Schloss<br />

Höch, zurück ging es durch<br />

den Märchenwald, abschliessend<br />

kehrten wir beim Aignstadel<br />

ein. Alle h<strong>at</strong>ten viel<br />

Spaß. Im Mai fand unsere Ge-<br />

neralversammlung st<strong>at</strong>t, im<br />

Anschluss daran ein Vortrag<br />

über Suchtprävention gemeinsam<br />

mit dem k<strong>at</strong>holischen<br />

Bildungswerk und Akzente<br />

<strong>Salzburg</strong>. In den Sommerferien<br />

veranstalteten wir einen<br />

Kre<strong>at</strong>ivworkschop mit unserer<br />

Künstlerin Greti Goldner. Beim<br />

anschließenden Buffet bewunderten<br />

die Eltern die<br />

fantasievoll gemalten Bilder<br />

der Kinder. Der Wettergott<br />

meinte es nicht gut mit<br />

unserem Kletterkurs den wir<br />

mit ACS Steiner Wolfgang<br />

organisierten, aber trotz Verschiebung<br />

und Regen war die<br />

Begeisterung groß. Alle Kinder<br />

konnten nach der Prüfung<br />

ihren Kletterschein mit nach<br />

Hause nehmen. Im Rahmen<br />

des <strong>Flachau</strong>er Bauernmarktes<br />

veranstalteten wir einen<br />

Flohmarkt im Festsaal. Ende<br />

November luden wir zum<br />

gemeinsamen Adventkranzbinden<br />

ein.<br />

Musikum <strong>Salzburg</strong><br />

Die Kinderthe<strong>at</strong>ergruppe unter<br />

der Leitung von Frau Ricky<br />

Mooslechner wird heuer das<br />

Weihnachtsspiel aufführen.<br />

Die Kinder sind begeisterte<br />

The<strong>at</strong>erspieler und haben<br />

fleißig geprobt.<br />

In diesem Jahr gab es einige<br />

personelle Änderungen. Unsere<br />

langjährigen Vorstandsmitglieder<br />

Kassierin Ulla Reiter<br />

sowie Hannes Tippelreither<br />

schieden aus. Wir wünschen<br />

beiden alles Gute für die<br />

Zukunft und bedanken uns<br />

für die Hilfe und Unterstützung<br />

im Elternverein. Den<br />

Posten der Kassierin übernahm<br />

Frau Emmi Pichler.<br />

Wir bedanken uns bei der<br />

Mit dem neuen Namen “Musikum” h<strong>at</strong> sich das Erscheinungsbild<br />

in der Öffentlichkeit weiter positiv geformt.<br />

B<br />

ei den Neuanmeldungen<br />

bleibt der Andrang ungebremst,<br />

viele Schüler<br />

stehen auf der Warteliste.<br />

Im Schuljahr <strong>2005</strong>/06 nützen<br />

113 <strong>Flachau</strong>er Schüler das Bildungsangebot<br />

des Musikum.<br />

Insgesamt besuchen 370 musikinteressierte<br />

junge Menschen das<br />

Musikum Altenmarkt.<br />

„Prima La Musica-Preisträger“<br />

aus <strong>Flachau</strong><br />

Im vergangenen Schuljahr haben<br />

K<strong>at</strong>harina und Martin Schnell<br />

beim Landeswettbewerb „Prima<br />

La Musica“ mit ihrem Waldhorn<br />

einen 1. und 2. Preis erreicht.<br />

Die Darbietungen der beiden<br />

jungen Künstler waren geprägt<br />

von großem technischen Können<br />

und Musikalität. „Prima La<br />

Musica“ bedeutet für einen<br />

Musikanten so viel wie für einen<br />

Sportler die Landesmeisterschaft.<br />

„Absolventenkonzert“<br />

in <strong>Flachau</strong><br />

Im heurigen Schuljahr werden<br />

4 Oberstufenschüler zur Abschlussprüfung<br />

der Musikschule<br />

antreten:<br />

• Martin Buchsteiner aus<br />

<strong>Flachau</strong> (Klarinette – Lehrer:<br />

Mag. Hans Kirchgasser)<br />

• K<strong>at</strong>hrin Pfister aus Eben<br />

(Saxofon – Lehrer: Mag. Hans<br />

Kirchgasser)<br />

• Eva Pfister und Lukas<br />

Dürmoser aus Eben (Querflöte<br />

Lehrer: Christoph Raphaelis)<br />

Den Höhepunkt der Prüfung zum<br />

2. Diplom des Musikum <strong>Salzburg</strong><br />

und zum goldenen Leistungsabzeichen<br />

des Blasmusikverbandes<br />

bildet das Absolventenkonzert.<br />

Am 24. Mai 2006, um 19:30 Uhr<br />

im Festsaal in <strong>Flachau</strong> kann Martin<br />

Buchsteiner sein technisches<br />

Können und seine Musikalität<br />

einem fachkundigen Publikum<br />

und einer strengen Jury beweisen.<br />

Mozart@Musikum – Sinfonie<br />

und Tanz – Konzert zum Anlass<br />

des Mozartjahres 2006<br />

Am DO, 30. März 2006, um<br />

19:30 Uhr wird das Konzert im<br />

Turnsaal der HS und SHS Altenmarkt<br />

st<strong>at</strong>tfinden. Begegnungen<br />

zwischen „Gestern“ und „Heute“<br />

schaffen ein Sinfonieorchester<br />

und verschiedene Ensembles mit<br />

Schülern und Lehrern des<br />

Musikum <strong>Salzburg</strong> und der<br />

Tanzschule Dia-Luca. Sie hören<br />

Musik und sehen historische<br />

Tänze aus Mozarts Zeit und<br />

Tänze zu Mozarts Melodien in<br />

neuen Choreographien.<br />

Mozart@Musikum – Sinfonie<br />

und Tanz ist ein Gemeinschaftsprojekt<br />

des Musikum<br />

Altenmarkt, Musikum St.<br />

Johann, Musikum Bischofshofen,<br />

Musikum Radstadt und<br />

Musikum Gasteinertal. Die<br />

künstlerische Leitung haben<br />

Mag. Sabine Ebner und Mag.<br />

Gemeinde <strong>Flachau</strong>, allen<br />

hilfreichen Händen, den Eltern<br />

und Kindern, dem Lehrkörper<br />

der Volksschulen <strong>Flachau</strong> und<br />

Reitdorf, den Vorstandsmitgliedern<br />

des Elternvereines,<br />

den Kindergartentanten, dem<br />

Tourismusverband, der Firma<br />

ALGO und allen Sponsoren für<br />

die großzügige Unterstützung<br />

und gute Zusammenarbeit.<br />

Allen <strong>Flachau</strong>erinnen und <strong>Flachau</strong>ern<br />

wünschen wir ein gesegnetes und<br />

friedvolles Weihnachtsfest und viel<br />

Glück im neuen Jahr!<br />

M<strong>at</strong>hilde Walchhofer, Obfrau<br />

Rupert Maier, Obfrau-Stellvertreter<br />

Klaus Vin<strong>at</strong>zer übernommen.<br />

Die Choreographie der Tänze<br />

entwickeln FGL Verena Brunner<br />

(Musikum <strong>Salzburg</strong>) und die<br />

Tanzschule Dia-Luca aus St.<br />

Johann mit Schülerinnen und<br />

Schülern aus unserer Region.<br />

Die Musikschule im Internet<br />

Besuchen Sie die Website der<br />

Musikschule, um sich über<br />

aktuelle Ereignisse zu informieren<br />

und interessante Beiträge und<br />

Inform<strong>at</strong>ionen anzusehen.<br />

land.salzburg.<strong>at</strong>/musikumaltenmarkt<br />

Wir Lehrer bedanken uns beim<br />

Bürgermeister und den Gemeindevertretern<br />

für die Unterstützung beim<br />

Ausbau der Musikschule. Wir danken<br />

allen, besonders den Eltern, für ihre<br />

Mithilfe und bitten um weitere gute<br />

Zusammenarbeit zum Wohle unserer<br />

Kinder. Abschließend wünschen wir allen<br />

Freunden des Musikum frohe<br />

Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />

Hansjörg Oppeneiger,<br />

Musikschuldirektor


Lehrlingsstipendien<br />

05/06<br />

Voraussetzungen für die Gewährung<br />

eines Stipendiums sind:<br />

1 Das Bestehen eines<br />

ordnungsgemäßen Lehrvertrages<br />

im Inland<br />

2 Der erste ordentliche<br />

Wohnsitz des Bewerbers<br />

und der Eltern im Land<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

3 Soziale Bedürftigkeit<br />

4 Ein positiver Lernerfolg<br />

in der Berufsschule<br />

(Notendurchschnitt 2,5)<br />

5 Besuch eines mindestens<br />

4-wöchigen Berufsschullehrganges<br />

6 Unterbringung in einem<br />

Lehrlingsheim oder Priv<strong>at</strong>pl<strong>at</strong>z<br />

während des Lehrganges.<br />

Heizkostenzuschuss<br />

Wer bekommt einen Zuschuss?<br />

Einen Heizkostenzuschuss<br />

erhalten Haushalte:<br />

• Die einen Nachweis über die<br />

Kosten einer Öl- oder Gas-<br />

7 Heimbeitrag wird vom<br />

Lehrling bezahlt. (Bei einer<br />

teilweisen Abdeckung des<br />

Intern<strong>at</strong>skostenbeitrages<br />

durch den Lehrherrn wird<br />

die zuerkannte Schul- und<br />

Heimbeihilfe mit dem<br />

aliquoten Anteil ausbezahlt)<br />

Antragsformulare werden von<br />

den Berufsschulen in Stadt<br />

und Land <strong>Salzburg</strong>, vom<br />

Landesjugendrefer<strong>at</strong> und von<br />

den Gemeindeämtern ausgefolgt.<br />

Neu! Ausdruck des Formulars<br />

ist auch über das Internet<br />

möglich.<br />

Frauenschreibwerkst<strong>at</strong>t<br />

Altenmarkt<br />

Seit dem Jahr 1994 besteht in Altenmarkt die<br />

Schreibwerkst<strong>at</strong>t für Frauen.<br />

B<br />

egonnen unter der<br />

Leitung der Adneter<br />

Schriftstellerin Gudrun<br />

Seidenauer wurde nach<br />

zwei Jahren eigenständig<br />

weitergearbeitet. Frauen trafen<br />

sich regelmäßig um eigene<br />

Texte zu erarbeiten und in der<br />

Gruppe zu besprechen.<br />

Bereits im Jahr 1999 ist das<br />

erste Buch „Tintenkraut“ mit<br />

Texten aus der Schreibwerkst<strong>at</strong>t<br />

Altenmarkt erschienen.<br />

Mit Freude weisen wir darauf<br />

hin, dass am 24. November<br />

<strong>2005</strong> das zweite Buch<br />

„Tintenkraut 2“ präsentiert<br />

wurde.<br />

In diesem Buch finden Sie<br />

wieder eine Fülle eigener<br />

Gedichte und Geschichten von<br />

Elisabeth Friedrich, Dr. Ludmilla<br />

Luchner, Grete Sprung<br />

aus Radstadt, Maria Kirchner<br />

und Anni Heigl aus Altenmarkt<br />

und von Christa Lackner und<br />

Resi Huber aus Reitdorf.<br />

„Tintenkraut 2 kann zum Preis<br />

von 14,- Euro käuflich<br />

erworben werden: direkt bei<br />

den Frauen der Altenmarkter<br />

Schreibwerkst<strong>at</strong>t, in Huber’s<br />

Laden in Reitdorf, im<br />

Papierfachgeschäft Schneider<br />

in Altenmarkt, in der Bücherei<br />

in Radstadt oder bei Resi<br />

Huber, 06457/2254,<br />

heizung vorlegen (Bestätigung<br />

einer Hausverwaltung<br />

oder Rechnungsbelege über<br />

den Ölkauf in der Höhe von<br />

min. 130.—Euro.<br />

Unter: www.salzburg.gv.<strong>at</strong>;<br />

Service und Formulare;<br />

Bildung und Forschung<br />

Die vom Antragsteller vollständig<br />

ausgefüllten und von<br />

der Berufschule bestätigten<br />

Anträge sind beim Amt der<br />

<strong>Salzburg</strong>er Landesregierung ,<br />

Landesjugendrefer<strong>at</strong>, Kaigasse<br />

32, 5020 <strong>Salzburg</strong> bis<br />

spätestens 31. Juli 2006<br />

einzureichen.<br />

Unbedingt beizulegen sind:<br />

• Lehrvertrag<br />

• Die Jahreseinkommensnachweise<br />

der Eltern über das<br />

letzte Kalenderjahr (Jahreslohnzettel,<br />

Rentenabschnitt,<br />

Bestätigung über ev. Arbeitslosengeldbezug);<br />

bei Lehrlingen deren Eltern<br />

selbständig erwerbstätig<br />

sind, ist der letztgültige<br />

Einkommenssteuerbescheid<br />

vorzulegen.<br />

Warum unser Buch den Titel<br />

„TINTENKRAUT“ trägt:<br />

Für uns ist Schreiben wie ein<br />

Heilkraut – wie eine Pflanze<br />

mit heilender, wohltuender,<br />

befreiender Wirkung, zum<br />

Schreiben brauchen wir „Tinte“<br />

„Tintenkraut ist eine Pflanze,<br />

• Deren Mon<strong>at</strong>seinkommen<br />

nachstehende Richtsätze<br />

nicht überschreitet und<br />

die in der Gemeinde ihren<br />

Hauptwohnsitz haben.<br />

Die Einkommensrichtsätze pro<br />

Mon<strong>at</strong>:<br />

Alleinlebende 662,99 Euro<br />

Ehepaare/<br />

Lebensgem 1.030,23 Euro<br />

Jedes Kind im<br />

Haushalt 70,56 Euro<br />

• Nachweis über Lehrlingsentschädigung,Waisenrenten/pensionen<br />

des Bewerbers<br />

und der Geschwister über<br />

das letzte Kalenderjahr<br />

(Jahreslohnzettel);<br />

• Nachweis über jährliche<br />

Unterhaltsleistungen bei<br />

Bewerbern und der<br />

Geschwister, deren Eltern<br />

geschieden sind.<br />

• Nachweis der mon<strong>at</strong>lichen<br />

Heimkosten bzw.<br />

mon<strong>at</strong>lichen Kosten der<br />

Priv<strong>at</strong>unterkunft.<br />

Hinweis:<br />

Mangelhaft ausgefüllte oder<br />

nicht entsprechend belegte<br />

Ansuchen und solche, die nach<br />

31.7.06 eingereicht werden,<br />

werden abgelehnt.<br />

Anspruch auf Bewilligung<br />

besteht nicht.<br />

die in keinem botanischen<br />

Lehrbuch beschrieben ist. Die<br />

Blühformen sind vielfältig. Das<br />

Tintenkraut ist winterhart und<br />

kann auf kleinstem Raum<br />

gedeihen. Frisch und<br />

getrocknet, auch in Büchern<br />

gepresst, kann es Heilkraft<br />

entfalten.“<br />

v.l.n.r. sitzend: Elisabeth Friedrich, Dr. Ludmilla Luchner,<br />

Anni Heigl, Grete Sprung, v.l.n.r. stehend: Resi Huber,<br />

Maria Kirchner, Christa Lackner<br />

Ab wann kann der Antrag<br />

eingebracht werden?<br />

Die Aktion startet mit<br />

01. Dezember <strong>2005</strong>.<br />

Der Antrag ist bis spätestens<br />

15. Juli 2006 bei der<br />

Gemeinde (Frau Mooslechner)<br />

einzubringen.<br />

15


16<br />

The<strong>at</strong>ergruppe<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Im April/Mai <strong>2005</strong> wurde von der The<strong>at</strong>ergruppe<br />

<strong>Flachau</strong> im Festsaal der Bauernschwank “Zwoa<br />

harte Nüss” aufgeführt.<br />

Z<br />

u den insgesamt 7<br />

Aufführungen kamen<br />

nahezu 2000 zufriedene<br />

Besucher. Der Reinerlös<br />

der Aufführungen in Höhe von<br />

EUR 7.000,-- kam der Innensanierung<br />

der Pfarrkirche<br />

<strong>Flachau</strong> zu Gute. Die The<strong>at</strong>ergruppe<br />

feierte heuer auch ihr<br />

50-jähriges Bestandsjubiläum.<br />

In der Gemeindechronik ist<br />

nachzulesen, dass das schau-<br />

spielerische Wirken von OL<br />

Proschek (Kasperlthe<strong>at</strong>er) und<br />

Medi Weitgasser in den<br />

The<strong>at</strong>eraufführungen unter<br />

Herrn Pfarrer KR Johann Giglmaier<br />

ihre gediegene Weiterführung<br />

fand. Pfarrer Giglmaier<br />

h<strong>at</strong> von 1957 bis 2003<br />

die The<strong>at</strong>ergruppe geleitet und<br />

in dieser Zeit in Abständen<br />

von ca. 2 Jahren jeweils ein<br />

The<strong>at</strong>erstück mit vielen enga-<br />

Schneeräumung<br />

Auch in diesem Winter wird die Schneeräumung<br />

im bisherigen Umfang durchgeführt.<br />

A<br />

uch in diesem Winter<br />

wird die Schneeräumung<br />

im bisherigen Umfang<br />

durchgeführt. Von den<br />

Anrainern und Genossenschaften<br />

sind Schneestangen<br />

aufzustellen sowie ist<br />

eine entsprechende Umkehrmöglichkeit<br />

zu schaffen, da<br />

ansonsten die Schneeräumung<br />

nicht durchgeführt werden<br />

kann.<br />

Auch die Gehsteige werden<br />

weiterhin von der Gemeinde<br />

kostenlos geräumt und<br />

gestreut. Dies wird jedoch nur<br />

unter der Voraussetzung<br />

durchgeführt, dass der zu<br />

räumende Schnee in die<br />

anrainenden Grundstücke<br />

hineingeschleudert und<br />

abgelagert werden kann.<br />

Wenn dies nicht gest<strong>at</strong>tet wird,<br />

ist gemäß den gesetzlichen<br />

Bestimmungen die Räumung<br />

und Streuung des Gehsteiges<br />

von den anrainenden<br />

Liegenschaftseigentümern<br />

selbst durchzuführen.<br />

Die Verpflichtung der Schneeräumung<br />

erstreckt sich dabei<br />

auch auf den durch den<br />

Schneepflug der Straßenverwaltung<br />

auf den Gehsteig<br />

verbrachten Schnee. Weiters<br />

werden Sie darauf hingewiesen,<br />

dass es nicht gest<strong>at</strong>tet<br />

ist, den anfallenden Schnee<br />

von den eigenen Grundstücken<br />

auf die Straße zu räumen, da<br />

dann die Räumung nicht mehr<br />

bewältigt werden kann und<br />

die kostenlose Schneeräumung<br />

umgehend eingestellt werden<br />

müsste.<br />

Der Schnee muss auf den<br />

eigenen Grundstücken<br />

abgelagert werden.<br />

Wir ersuchen auch Mülltonnen<br />

nicht im Gehsteig- oder<br />

Straßenbereich stehen zu<br />

lassen, da die Schneeräumung<br />

dann nicht ordnungsgemäß<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Wir bitten um Beachtung der<br />

vorgenannten Punkte,<br />

ansonsten sieht sich die<br />

Gemeinde nicht mehr in der<br />

Lage, die Schneeräumung in<br />

der bisherigen Form<br />

weiterzuführen.<br />

gierten <strong>Flachau</strong>er Spielerinnen<br />

und Spielern einstudiert. Seit<br />

2003 wird die The<strong>at</strong>ergruppe<br />

jetzt von den Spielern<br />

gemeinsam weitergeführt, es<br />

soll alle 2 – 3 Jahre wieder<br />

ein Stück aufgeführt werden.<br />

Inform<strong>at</strong>ion der<br />

Polizei <strong>Flachau</strong><br />

Am 1. Juli <strong>2005</strong> erfolgte die<br />

Zusammenlegung der Wachkörper<br />

zur neuen „Bundespolizei“.<br />

Aus dem „Gendarmerieposten<br />

<strong>Flachau</strong>“ wurde<br />

die „Polizeiinspektion <strong>Flachau</strong>“.<br />

Die Mannschaft auf unserer<br />

Polizeiinspektion wurde nicht<br />

verändert. Die nach außen<br />

augenscheinlichsten Veränderungen<br />

waren die Polizeischilder<br />

auf den Autos und der Dienststelle.<br />

Es gab Veränderungen<br />

in den innerbetrieblichen<br />

Arbeitsabläufen, den Landesund<br />

Stadtpolizeikommandos<br />

welche noch nicht abgeschlossen<br />

sind.<br />

Im Jahr 2004 wurden von der<br />

Polizeiinspektion <strong>Flachau</strong>,<br />

neben den anderen Tätigkeiten,<br />

720 Gerichtsdelikte<br />

angezeigt. Die für einen<br />

Fremdenverkehrsort doch recht<br />

hohe Aufklärungsr<strong>at</strong>e von<br />

knapp 50 % können wir nur<br />

mit Unterstützung der<br />

Bevölkerung halten bzw.<br />

erhöhen. Deshalb bitten wir<br />

auch in Zukunft um ihre Hilfe.<br />

Immer mehr kriminelle Handlungen<br />

werden von organisierten<br />

Banden und durchreisenden<br />

Tätern begangen.<br />

Besonders im heurigen Herbst<br />

h<strong>at</strong>ten wir es verstärkt mit<br />

solchen Einbruchsdiebstählen<br />

in unserer Gegend zu tun.<br />

Rufen sie uns bei verdächtigen<br />

Wahrnehmungen sofort an.<br />

Aus scheinbaren Kleinigkeiten<br />

werden oft wichtige Hinweise.<br />

Wie auch in den vergangenen<br />

Jahren, werden sich in der<br />

kommenden Wintersaison die<br />

Diebstähle in und vor den<br />

Beherbergungsbetrieben,<br />

Schihütten und Gastlokalen<br />

häufen. Dabei handelt es sich<br />

vorwiegend um unachtsam<br />

abgelegte Kleidungsstücke,<br />

Handys, Geldtaschen und<br />

Wintersportartikel. Es wird<br />

dringend ger<strong>at</strong>en der sicheren<br />

Verwahrung dieser Gegenstände<br />

mehr Beachtung zu<br />

schenken. Schaffen sie<br />

Möglichkeiten dafür und<br />

informieren sie ihre Gäste.<br />

Uns fällt immer wieder auf,<br />

dass die an den Rezeptionen<br />

hinterlegten Zimmerschlüssel<br />

unbeaufsichtigt und für jedermann<br />

leicht erreichbar sind.<br />

Dies ist eine Einladung für<br />

Diebe.<br />

Die Beamten der Polizeiinspektion<br />

<strong>Flachau</strong> wünschen<br />

allen ein schönes Weihnachtsfest<br />

und gesundes Jahr 2006!


Standesamtsmeldungen:<br />

Eheschließungen<br />

(beim Standesamt <strong>Flachau</strong>)<br />

Henning Köpke u. Nicole Mody<br />

beide Klein Rheide, Deutschland<br />

Lars Griebenow u. Sonja Hillen<br />

beide Bad Zwischenahn, Deutschland<br />

Ralf Ducke u. Ilka P<strong>at</strong>oschka<br />

beide Berlin, Deutschland<br />

Franz Steiger u. Marina Weinbacher<br />

beide <strong>Flachau</strong>, Reitdorf<br />

Thomas Scharfetter u. Nicole Bucher<br />

Altenmarkt / <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Norbert Stadler u. Johanna Steger<br />

<strong>Flachau</strong>, Reitdorf / <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Thomas M<strong>at</strong>is u. Anna Kersting<br />

beide Brück, Deutschland<br />

Peter Leitner u. Brugger Maria<br />

beide <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Jeton Mijalica u. Anna Kersting<br />

<strong>Flachau</strong> / Paderborn, Deutschland<br />

Geburten<br />

Perwein David, <strong>Flachau</strong>, Höch (Dez.2004)<br />

Schermann Helena, <strong>Flachau</strong> (Dez. 2004)<br />

Rohrmoser Nina, <strong>Flachau</strong>, Reitdorf<br />

Buchsteiner Theresa, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Strumegger David, <strong>Flachau</strong><br />

Hausbacher Maxime Paul, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Mayer Sebastian <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Schiefer Fabienne, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Gfrerer Felix, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Wieland Christina, <strong>Flachau</strong>, Reitdorf<br />

Oberauer Barbara, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Scharfetter Hannah, <strong>Flachau</strong>, Reitdorf<br />

Ellmer Rosalia, <strong>Flachau</strong>, Reitdorf<br />

Maier Lukas, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Mooslechner Joelle, <strong>Flachau</strong><br />

Fritzenwallner Fiona, <strong>Flachau</strong>, Reitdorf<br />

Rettensteiner Magdalena, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Quehenberger Tobias, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Oberreiter Sebastian, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Bliem Josef Kaspar, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Huber Simon, geb. 1925, <strong>Flachau</strong>, Feuersang (Dez. 2004)<br />

Koller Ursula, geb. 1919, <strong>Flachau</strong>, Reitdorf (Dez. 2004)<br />

Steger Maria, geb. 1920, <strong>Flachau</strong>, Feuersang (Dez. 2004)<br />

Winter Josefine, geb. 1939, <strong>Flachau</strong><br />

Oberreiter Maximilian, geb. 1919, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Winter Elisabeth, geb. 1922, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Kormout Helga, geb. 1964, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Jänsch Hartmut, geb. 1953, Berlin, Deutschland<br />

Fritzenwallner Harald, geb. 1986, Wagrain<br />

Lackner Herta, geb. 1912, <strong>Flachau</strong>, Reitdorf<br />

Pöttler Barbara, geb. 1922, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Eheschließungen<br />

Sterbefälle<br />

Fabian Gassner u. Karin Rettensteiner<br />

Triesenberg, Lichtenstein / Altenmarkt<br />

Franz Seiwald u. Dr. med. Margarita Bertl<br />

<strong>Flachau</strong>, Feuersang / Schwarzach i.Pg.<br />

Thomas Weitgasser u. Barbara Weiß<br />

beide <strong>Flachau</strong>, Reitdorf<br />

Lorenz Fritzenwallner u. Anja Koblinger<br />

beide Kleinarl<br />

Eheschließungen<br />

(bei auswärtigen Standesämtern beurkundet,<br />

soweit Mitteilung erhalten)<br />

Hermann Fallenegger u. Angelika Freßenberger<br />

<strong>Flachau</strong>, Feuersang / St. Georgen ob Murau<br />

Peter Buchsteiner u. Anna Schiefer<br />

<strong>Flachau</strong>, Feuersang / <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Josef Mooslechner u. Anna Vierthaler<br />

<strong>Flachau</strong> / Pfarrwerfen<br />

Erich Schwaiger u. Elisabeth Felser<br />

St. Margarethen i.Lg / <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Rieder Mario, <strong>Flachau</strong><br />

Reiter Luca Tobias, <strong>Flachau</strong><br />

Kendler Sebastian Reinhard, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Schlierenzauer Carla Maria, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Kirschenhofer Thristan Elias, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Habers<strong>at</strong>ter Bianca, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Huber Simon, <strong>Flachau</strong>, Reitdorf<br />

Lackner Lukas, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Eberl Laura, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Steger Mario, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Kramer Tara Sophie, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Rieder Susanna, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Rettensteiner Thomas, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

Hofmann Selina, <strong>Flachau</strong><br />

Hirscher Christof, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Stadler Sophia Elisabeth, <strong>Flachau</strong> Reitdorf<br />

Janovetz Laurenz Ferdinand, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Bahms Ava, <strong>Flachau</strong>, Reitdorf<br />

Tomasevic Marija, <strong>Flachau</strong><br />

Brandtner Heinrich, geb. 1954, <strong>Flachau</strong><br />

Schlierenzauer Alois, geb. 1920, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Zefferer Herta, geb. 1942, <strong>Flachau</strong><br />

Zintinger Walter, geb. 1933, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Kayabasi Muammer, geb. 1962, Eitorf, Deutschland<br />

Kayabasi Sefa, geb. 1990, Eitorf, Deutschland<br />

Kayabasi Semih, geb. 1991, Eitorf, Deutschland<br />

Schnell Maria, geb. 1927, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Hirscher M<strong>at</strong>thäus, geb. 1915, <strong>Flachau</strong>, Feuersang<br />

Dipl.Ing. Weitgasser Josef, geb. 1913, <strong>Flachau</strong>, Höch<br />

17


18<br />

Oebster Kaspar<br />

Reitdorf<br />

Winter M<strong>at</strong>hilde<br />

Reitdorf<br />

Kaml Elisabeth<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Habers<strong>at</strong>ter Maria<br />

Feuersang<br />

Habers<strong>at</strong>ter Hubert<br />

Feuersang<br />

Jessner Anton<br />

Höch<br />

Thurner Christian<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Weitgasser Rupert<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Lackner Franz<br />

<strong>Flachau</strong>-Winkl<br />

Hirscher Elisabeth<br />

Feuersang<br />

Jubiläumsgeburtstage<br />

Hirscher M<strong>at</strong>thäus<br />

Feuersang<br />

Bitschnau Hermine<br />

Feuersang<br />

Das 70. Lebensjahr haben <strong>2005</strong> vollendet<br />

Steger Christian<br />

Feuersang<br />

Laubichler Maria<br />

Feuersang<br />

Kirchner Johann<br />

Feuersang<br />

Das 80. Lebensjahr haben <strong>2005</strong> vollendet<br />

Winter Anna<br />

Feuersang<br />

Oberreiter Josefine<br />

Feuersang<br />

Das 85. Lebensjahr haben <strong>2005</strong> vollendet<br />

Ziskovsky Herta<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Steiner Barbara<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Traninger Maria<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Scharfetter Anna<br />

Reitdorf<br />

Lechner Anita<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Das 75. Lebensjahr haben <strong>2005</strong> vollendet<br />

Winter Rupert<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Pichler Rupert<br />

Reitdorf<br />

Habers<strong>at</strong>ter Balbina<br />

Höch<br />

Huber Josefine<br />

<strong>Flachau</strong>-Winkl<br />

Winter Rupert<br />

Reitdorf<br />

Reiter Josefine<br />

Feuersang<br />

Das 90. Lebensjahr haben <strong>2005</strong> vollendet<br />

Das 95. Lebensjahr haben <strong>2005</strong> vollendet<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten <strong>2005</strong><br />

Christian und Elisabeth Thurner<br />

Feuersang<br />

C<strong>at</strong>el Leo<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Oberreiter Johann<br />

Reitdorf<br />

Kirchner Kaspar<br />

Feuersang<br />

Seiwald Anna<br />

Höch<br />

Oberreiter Hermann<br />

Reitdorf<br />

Schiefer Michael<br />

Feuersang<br />

Huber M<strong>at</strong>thias<br />

Höch<br />

Unterberger Josef<br />

Reitdorf<br />

Weitgasser K<strong>at</strong>harina<br />

<strong>Flachau</strong><br />

Wir gr<strong>at</strong>ulieren allen Jubilaren sehr herzlich<br />

und wünschen noch viele, schöne und gesunde Jahre!


Schloss Höch<br />

Nach Abschluss der Außenrenovierungsarbeiten,<br />

die das Gebäude in neuem Glanz erstrahlen<br />

lassen und zeigen, welches Juwel die Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong> hier besitzt, konnten im abgelaufenen<br />

Jahr auch im Inneren weitere Sanierungsschritte<br />

gesetzt werden.<br />

D<br />

urch Mittel des Bundesministerium<br />

für Bildung,<br />

Wissenschaft und Kunst<br />

sind sämtliche Fenster im<br />

obersten Stock saniert worden.<br />

Eine Besonderheit sind dabei<br />

die Fenster in der Kapelle mit<br />

den wunderschönen Wappenscheiben<br />

von Erzbischof Khuen-<br />

Belasy, die eine D<strong>at</strong>ierung mit<br />

der Jahreszahl 1564 aufweisen.<br />

Dieser Erzbischof gilt als großer<br />

Bauherr auf der Burg Hohenwerfen.<br />

Mit Unterstützung durch die<br />

Kulturabteilung des Landes<br />

<strong>Salzburg</strong> wurde die Schlosskapelle<br />

zur Gänze erneuert.<br />

Nach der Wiederherstellung<br />

des Putzes durch die Firma<br />

Öfner und der Verlegung eines<br />

neuen Bodens aus Adneter<br />

Marmor durch die Firma<br />

Herzgsell ist die Original-<br />

einrichtung nach Restaurierung<br />

durch die Firma Illmer<br />

wieder aufgestellt worden.<br />

Begleitet wurden alle diese<br />

Arbeiten wieder in hervorragender<br />

Weise von Herrn<br />

Architekten Karl Moosbrugger.<br />

Besonders zu erwähnen sind<br />

das von der Kulturabteilung<br />

restaurierte Altarbild sowie die<br />

geprägte Ledertapete, die als<br />

Verkleidung des Altartisches<br />

dient.<br />

Mit einem dazugefügten<br />

kleinen Vorraum bildet die<br />

Schlosskapelle ein wunderbares<br />

Ensemble und zeigt, welch<br />

reichhaltiges Kulturerbe hier<br />

vorhanden ist.<br />

Großer Dank in dieser Stelle<br />

richtet die Gemeinde <strong>Flachau</strong><br />

an den scheidenden Leiter der<br />

Kulturabteilung von <strong>Salzburg</strong>,<br />

Herrn Dr. Herbert Schmid, der<br />

sich als ein besonderer Gönner<br />

unseres Kulturdenkmals<br />

erwiesen h<strong>at</strong>. Ihm ist es zu<br />

verdanken, dass in den letzten<br />

Jahren neben den geschilderten<br />

Maßnahmen auch<br />

alle im Schloss vorhandenen<br />

Gemälde restauriert wurden.<br />

Sie sind derzeit an einem<br />

sicheren Ort verwahrt und<br />

werden zukünftig im Schloss<br />

den Räumen wieder eine tolle<br />

Atmosphäre verleihen.<br />

Für seine Pension wünschen<br />

wir Herrn Dr. Schmid viel<br />

Gesundheit und alles Gute.<br />

Weiters wurden von der Firma<br />

Holzcenter Weiss auf eigene<br />

Kosten in zwei Räumlichkeiten<br />

neue Fußböden aus massiven<br />

Eichendielen verlegt und in<br />

zwei Räumen die bestehenden<br />

Parkettböden abgeschliffen<br />

und neu versiegelt.<br />

Die Gemeinde<br />

<strong>Flachau</strong><br />

möchte sich<br />

auch auf diesem<br />

Wege bei der<br />

Firma Weiss für<br />

diese Art des<br />

Kultursponsorings<br />

recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Auch für das<br />

kommende Jahr<br />

h<strong>at</strong> der neue<br />

Leiter der Kulturabteilung<br />

des<br />

Landes, Herr Dr.<br />

Christian Haller<br />

weitere Mittel für<br />

Restaurierungsarbeitenzuge-<br />

sagt. Zusammen mit Geldern<br />

der Gemeinde und des Tourismusverbandes<br />

sollen die Arbeiten<br />

im Inneren soweit gedeihen,<br />

dass ab dem Jahr 2007<br />

wieder kleinere Veranstaltungen<br />

auf Schloss Höch<br />

möglich sind.<br />

Kreuzer Rupert<br />

19


Wann fängt Weihnachten an?<br />

Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,<br />

wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,<br />

wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,<br />

wenn der Laute bei den Stummen verweilt<br />

und begreift, was der Stumme ihm sagen will,<br />

wenn das Leise laut wird und das Laute still,<br />

wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,<br />

das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,<br />

wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht<br />

Geborgenheit, helles Leben verspricht, und zu zögerst nicht,<br />

sondern du gehst so wie du bist darauf zu,<br />

dann, ja dann<br />

fängt Weihnachten an.<br />

(Rolf Kenzer)<br />

Ein frohes Weihnachtsfest,<br />

sowie ein glückliches, erfolgreiches neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

die Gemeinde <strong>Flachau</strong><br />

Die Rückseite wurde von der<br />

Volksschule <strong>Flachau</strong> gestaltet.

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