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Höxter Kurier 480

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8. Oktober 2016 37. Jahrgang Nr. <strong>480</strong> Auflage: 24.700 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 0 52 34 / 20 28 23 Anzeigen 0 52 34 / 20 28 28 Telefax 0 52 34 / 20 28 29<br />

info@kurier-verlag.de www.hoexter-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

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Helene Heukrodt und Pauline Rauscher sind die neue Gold- und Pechmarie. Foto: Thomas Kube<br />

Am 16. Oktober ist wieder Die beiden jungen Mädchen sind Remmert als Pechmarie sowie<br />

Märchensonntag in <strong>Höxter</strong>. Helene<br />

die neue Gold- und Pechmarie für Annelie Holländer als Goldmarie<br />

Heukrodt (11) und Pauline das Märchen „Frau Holle“. Zehn<br />

Rauscher (13) aus Lüchtringen Jahre lang wurde das Märchen nun<br />

haben am 22. Märchensonntag schon vor der Dechanei mit Marianne<br />

vorgeführt. Nach dem Ausscheiden<br />

von Karin Remmert und Annelie<br />

Holländer wurde öffentlich nach<br />

ihre ganz eigene kleine Premiere.<br />

Fien als Frau Holle, mit Karin zwei Nachfolgerinnen gesucht,<br />

die nun gefunden sind. Lesen Sie<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 2<br />

Die Geschichte eines geplanten<br />

Kombibades und zweier inzwischen<br />

geschlossener Bäder...<br />

TEIL 3<br />

Gespräch an der Theke<br />

Tach Heinrich, wie isses?<br />

Im Moment ganz gut. Is ja auch mal wieder richtig wat los hier in der<br />

Gegend. Das Oktoberfest in Lüchtringen war mal wieder Spitze. Die<br />

Musiker standen auf den Tischen und rissen mit ihren Liedern die mehr<br />

als tausend Besucher mit. Ich denke in München auf der Wiesn war auch<br />

nich mehr los.<br />

Da haste mal wieder Recht Heinrich. Gleichzeitig waren ja auch am<br />

Godelheimer See die Summer City Beats. Da war zwar keine bayrische<br />

Kapelle, aber die elektronische Tanzmusik lockte neuntausend Jugendliche<br />

an den Freizeitsee. Die hatten da ein riesiges Palastzelt aufgebaut, in<br />

dem man sich bei Musik und der beeindruckenden Lightshow so richtig<br />

austoben konnte. Das Summer-City-Beats-Team hat mit dem Gelände<br />

am Godelheimer Sandstrand auch einen Super-Standort gefunden. Im<br />

nächsten Jahr soll dat alles noch größer werden.<br />

Jau Anton, dann war ja auch noch der Huxori-Markt. Die<br />

Werbegemeinschaft hatte wohl einen Pakt mit Petrus geschlossen. Bei<br />

dem schönen Wetter wurde mit viel Programm und tollen Veranstaltungen<br />

ganz viele Besucher nach <strong>Höxter</strong> angelockt. Da triffste Leute, die du<br />

schon Jahre nich mehr gesehen hast. Man brauchte schon mal locker ein<br />

paar Stunden, um von dem einen Ende der Partymeile an das andere zu<br />

kommen. Bürgermeister Fischer war auch der Meinung, dass es mindestens<br />

100.000 Besucher waren, die sich in das bunte Treiben gestürzt haben.<br />

Der Bürgermeister ließ es sich nich nehmen, das Fest mit dem traditionellen<br />

Fassanstich zu eröffnen um anschließend Freibier zu verteilen Da er<br />

wohl heimlich geübt hatte, brauchte er auch nur einen Schlag um das<br />

Fass anzuzapfen.<br />

Hast Du auch ein Freibier ab bekommen, Anton?<br />

Nein Heinrich, als ich endlich vorne beim Bürgermeister stand, war dat<br />

Fass schon alle.<br />

An uns wird aber auch gedacht, Anton. Das <strong>Höxter</strong>aner Seniorenbüro<br />

veranstaltet am Sonntag die 7. Erlebnismesse für aktive ältere Menschen.<br />

Dat is für Leute, die lange vital und beweglich bleiben wollen. 40 Aussteller<br />

beraten und informieren die Besucher über technische Hilfsmittel, Reisen,<br />

Wellness, barrierefreies Wohnen und vieles mehr.<br />

Ich komme mit, Heinrich. Da is für mich bestimmt auch was dabei.<br />

Tja Anton, soll mal einer sagen in <strong>Höxter</strong> is nichts los. Nur die gesperrte<br />

Weserbrücke macht gewaltige Probleme. Die Niedersachsen müssen ganz<br />

schön weit fahren, um mit dem Auto nach <strong>Höxter</strong> zu kommen. Bleibt nur<br />

das Fahrrad, oder sie müssen zu Fuß über die Brücke laufen.<br />

Genau Heinrich, ich muss jetz auch immer einen Riesen-Umweg fahren,<br />

wenn ich tanken will. Ich überlege<br />

aber auch schon, ob ich den Sprit<br />

mit dem Reservekanister zu Fuß<br />

über die Weserbrücke schleppe.<br />

Dann würde ich dabei auch gleich<br />

wat für meine Gesundheit tun.<br />

Na ja Anton, schlimmer geht es<br />

dem Restaurant Salsa. Die haben,<br />

um den Lieferservice aufrecht zu<br />

erhalten, auf dieser Weserseite<br />

zwei Fahrzeuge stehen. Der<br />

Pizzabote braucht dann mit seinen<br />

Köstlichkeiten in der Thermobox<br />

nur noch schnell über die Brücke<br />

zu laufen, um dann mit dem Auto wie gewohnt auszuliefern.<br />

Jau Heinrich, der muss aber aufpassen, dass der Rettungsdienst nicht auch<br />

gleichzeitig in Boffzen einen Einsatz hat, denn dann laufen die Sanitäter<br />

alarmmäßig über die Weserbrücke und besetzen ihren Rettungswagen.<br />

Der ist nämlich auf der anderen Weserseite stationiert.<br />

Du sagst es Anton, dabei könnte es schnell zu gefährlichen Situationen<br />

im Begegnungsverkehr kommen. Vielleicht sollte man auf der Brücke eine<br />

„bedarfsgesteuerte Wechsellichtanzeigenanlage“ anbringen.<br />

Wat is dat denn Heinrich, hab ich ja noch nie gehört. Dat is<br />

Beamtendeutsch, eben die Sprache der Beamten. Die wird immer benutzt,<br />

um normalsterblichen Bürgern die Beurteilung der Rechtmäßigkeit<br />

von Behördenentscheidungen zu verunmöglichen. Man nennt es auch<br />

Amtsdeutsch. In diesem Fall würde es sich um eine Fußgängerampel<br />

handeln. Aber bevor wir beide uns in gefährliche Situationen begeben,<br />

trinken wir erst noch einen.<br />

Egon, mach noch mal voll! Prost Anton.<br />

Prost Heinrich.<br />

Tku<br />

Sehr viel Dynamik ist derzeit in<br />

der <strong>Höxter</strong>aner Bäder-Debatte.<br />

Der dritte und letzte Teil der<br />

<strong>Höxter</strong>aner Bäder-Geschichte<br />

kann daher erst voraussichtlich in<br />

der November- oder Dezember-<br />

Ausgabe veröffentlicht werden.<br />

In der jüngsten Ratssitzung wurde<br />

das Thema Freibad-Erhaltung in<br />

einer sehr langwierigen Diskussion<br />

wieder aufs Neue erörtert. In<br />

der jüngsten Ratssitzung hat die<br />

UWG-Fraktion beantragt, einen<br />

Kostenvoranschlag für die notwendigen<br />

Abdichtungsmaßnahmen der<br />

Leckagen am Freibad zu veranlassen,<br />

damit die Saison 2017 noch<br />

gerettet werden kann.<br />

Bürgermeister Fischer wies<br />

darauf hin, dass es sich um ein<br />

marodes Bad handele. Der UWG-<br />

Fraktionsvorsitzende Georg Heiseke<br />

wolle wie sein BfH-Ratskollege<br />

Hermann Loges das Freibad daher<br />

zunächst auf Sicht weiter in Betrieb<br />

halten. Die Fraktionen der UWGund<br />

der BfH sprachen hingegen<br />

von geringfügigen Mängeln. Bei<br />

den Leckagen handele es sich nach<br />

Meinung der Oppositionsparteien<br />

um leicht abzudichtende Stellen<br />

im Bereich des Schwallbeckens,<br />

die mit geringem finanziellem<br />

Aufwand behoben werden könnten.<br />

Bedenken äußerten hingegen<br />

Bürgermeister Alexander Fischer<br />

und Heiner Brockhagen (Fachbereichsleiter<br />

Planen und Tiefbau).<br />

„Die Arbeiten würden zudem eine<br />

Abstimmung mit dem Kreis <strong>Höxter</strong><br />

erfordern“, betonte Brockhagen<br />

in der öffentlichen Sitzung. Mit<br />

19-Ja-Stimmen, 16-Nein-Stimmen<br />

und vier Enthaltungen hat der Rat<br />

nach der hitzigen Debatte der<br />

Kostenermittlung zur Abdichtung<br />

des Bades zugestimmt. Wie geht es<br />

nun weiter, insbesondere was den<br />

Denkmalschutz und das Bürgerbegehren,<br />

das nach Bedenken der<br />

Rat diskutiert die Instandsetzung des Freibades <strong>Höxter</strong><br />

Freibad-Eröffnung in 2017?<br />

Der <strong>Höxter</strong>aner Rat diskutierte die Instandsetzung des Freibades <strong>Höxter</strong>.<br />

Das Freibad-Wasser ist grün wie die Hoffnung.<br />

Stadtverwaltung immer noch auf<br />

Eis liegt, angeht? Wie hoch sind die<br />

Kosten der Leckage-Abdichtung<br />

und wird diese überhaupt durchgeführt?<br />

Und was wird schließlich<br />

aus der geplanten Freibad-Geburtstagsfeier?<br />

Einen Rückblick auf<br />

diese zukünftigen Fragen und neue<br />

Informationen lesen Sie dann im<br />

dritten Teil der <strong>Höxter</strong>aner Bäder-<br />

Geschichte.<br />

TKu<br />

Die Ringleitung des Freibades<br />

wird im Sommer untersucht, ihre<br />

Instandsetzung soll bereits erfolgt<br />

sein, sagt Ratsherr Siegfried<br />

König.<br />

Der Aufkleber am Freibad-Eingang<br />

spiegelt die Meinung vieler<br />

Bürger wider.<br />

Fotos: TKu


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 3<br />

Einst war er prächtig, schön und einzigartig,<br />

der Felsenkeller in <strong>Höxter</strong>.<br />

Übrig geblieben ist davon nur noch<br />

eine hässliche Ruine, die im Inneren<br />

wegen Einsturzgefahr eine Gefahr<br />

für Leib und Leben birgt. Genau<br />

zehn Jahre nach dem Großbrand<br />

hat sich die Natur das Gelände des<br />

Felsenkellers zurück geholt. Es gibt<br />

nun Hoffnung, dass die alte Brandruine<br />

endlich verschwindet: Vor etwa<br />

sieben Wochen hat die Norddeutsche<br />

Landesbank Hannover die Zwangsversteigerung<br />

des sogenannten „F-<br />

Kellers“ beantragt.<br />

Zwangsversteigerung<br />

beantragt<br />

Auch ein Gutachter soll mit einem<br />

Wertgutachten beauftragt worden<br />

sein, sagt Jochen Lott aus Bielefeld.<br />

Der 76-jährige Bielefelder möchte<br />

die Ruine beseitigen lassen und in<br />

Wohngebäude auf dem Grundstück<br />

investieren. Lott lebte zwischen 1950<br />

und 1958 in <strong>Höxter</strong>. Den Felsenkeller<br />

kennt er sehr gut, er hat dort viele<br />

Schulfeste gefeiert. Für ihn sei es<br />

eine Herzensangelegenheit, endlich<br />

einen Schlussstrich unter die Angelegenheit<br />

zu ziehen, sagte Lott. Lange<br />

möchte er aber nicht mehr warten,<br />

bis das Grundstück endlich zum<br />

Verkauf steht, er werde schließlich<br />

nicht jünger, sagte Jochen Lott.<br />

Das Grundstück ist verschuldet.<br />

Sechs Gläubiger warten auf ihr Geld<br />

und hoffen auf den Verkauf, erklärte<br />

Lott. Er ist aber zuversichtlich, dass<br />

die Angelegenheit nun in Schwung<br />

kommt. Allerdings stand schon<br />

im Februar 2007 die Überschrift<br />

„Trümmer des Ballhauses werden<br />

Ende März abgefahren – neues<br />

Bauland entsteht“ in einer Zeitung<br />

veröffentlicht. Es bleibt zu hoffen,<br />

dass es nun endlich soweit ist und<br />

nicht mehr lange dauert, bis die<br />

Ruine beseitigt ist. Die Abtragung<br />

der Ruine würde geschätzt 80.000<br />

Euro kosten, ergänzt Lott.<br />

Vor fast genau 10 Jahren, am 17.<br />

Oktober um kurz nach vier Uhr<br />

morgens, wurden die Nachbarn des<br />

Felsenkellers durch lautes Knacken<br />

und Knistern wach. Da loderten die<br />

Flammen bereits aus dem Dachstuhl.<br />

Viel zu retten gab es aufgrund des<br />

mangelnden Brandschutzes des 170<br />

Jahre alten Gebäudekomplexes von<br />

der Feuerwehr aber nicht mehr. Das<br />

Feuer rannte blitzartig durch die alte<br />

Festhalle aus Fachwerk, die komplett<br />

mit Holz ausgekleidet war. Aufgrund<br />

der gut brennenden Bausubstanz war<br />

der Feuerwehreinsatz auch nach<br />

Stunden noch nicht beendet. Es<br />

Der Felsenkeller in <strong>Höxter</strong> im Oktober 2016<br />

Zwangsversteigerung ist beantragt<br />

Das Bild entstand im August diesen Jahres, die Ruine hat sich die Natur geholt.<br />

sollte Tage dauern, bis die letzten<br />

Glutnester gelöscht werden. 112<br />

Feuerwehrleute haben gegen die<br />

Flammen gekämpft und dennoch<br />

verloren. Lediglich einen abgestellten<br />

Pkw mit Anhänger konnten der<br />

Feuerwehrleute damals retten.<br />

Brandermittler, die extra aus Köln<br />

nach <strong>Höxter</strong> angereist waren, gingen<br />

von Brandstiftung aus. Weil die Gebäude-Versicherung<br />

bis heute nicht<br />

gezahlt hat und wegen der Schulden<br />

hat sich auf dem 6000 Quadratmeter<br />

großen Areal bis heute nichts bewegt.<br />

Zur Geschichte des<br />

Felsenkellers<br />

Der Felsenkeller in <strong>Höxter</strong> wurde<br />

1837 von der Brauerei Oppermann<br />

errichtet worden. Generationen von<br />

<strong>Höxter</strong>anern haben hier gefeiert, ob<br />

beim Abschlussball der Tanzschule<br />

oder später bei Konzerten der<br />

Ärzte, der Toten Hosen oder vielen<br />

anderen bekannten Rockgrößen des<br />

Showgeschäftes. Das ursprüngliche<br />

Berg- und Ausflugslokal „Felsenkeller“<br />

wurde nach dem ersten verheerenden<br />

Brand im Jahr 1897 wieder<br />

neu auf- und umgebaut. Historiker<br />

gehen nicht davon aus, dass Teile des<br />

alten Gasthauses 1898 im Neubau<br />

verwendet wurden. Das Gebäude hat<br />

seinen Namen von einem dem Felsen<br />

erhalten, auf dem er errichtet wurde,<br />

in dem sich ein großer Keller befindet.<br />

Wie auch andere Felsenkeller<br />

wurde dieser Jahrzehnte zum Gären<br />

und Lagern von Bier genutzt. Wie<br />

schon das ursprüngliche Gebäude,<br />

so wurde der Felsenkeller nach 1898<br />

als Schank- und Speisewirtschaft mit<br />

Tanzstätte, Saal und Garten betrieben.<br />

Es ist überliefert, dass Besitzer<br />

Oppermann mit Hotelbesitzer Friedrich<br />

Piepenbrok beim Skatspielen<br />

in dessen Hotel „Stadt Bremen“ in<br />

<strong>Höxter</strong> ein Tauschgeschäft vornahm.<br />

So tauschte Heinz Oppermann 1920<br />

seinen Felsenkeller gegen das Hotel<br />

„Stadt Bremen“. 1925 bekam der<br />

Felsenkeller den Zusatz „Parkhaus<br />

Felsenkeller“, weil er direkt am<br />

Stadtpark von <strong>Höxter</strong> lag. Ab 1924<br />

wurde der Gesamtkomplex, bedingt<br />

durch wechselnde Eigentümer mehrfach<br />

erweitert und umgebaut, wobei<br />

die denkmalwerte Architektur eines<br />

stadtnahen Aussichts- und Festlokales<br />

der baufreudigen Zeit um 1900<br />

erhalten blieb.<br />

Während des zweiten Krieges<br />

wurde der Felsenkeller bis 1945 als<br />

Lazarett der Wehrmacht genutzt.<br />

Nach dem Krieg befand sich das<br />

Gebäude in einem sehr schlechten<br />

Zustand. Die Soldaten hatten die<br />

Möbel verheizt und der Betrieb<br />

musste gänzlich neu aufgebaut werden.<br />

Unter dem Felsenkeller gab es<br />

historische Eiskeller und Gewölbe,<br />

die bis zur heutigen Bundesstraße gereicht<br />

haben und dort auch noch heute<br />

sichtbar sind. Viele Gänge mussten<br />

wegen der Bergsicherheit mit Beton<br />

verfüllt werden. Dabei handelte es<br />

sich um die Eiskeller des 19. Jahrhunderts<br />

für das Gasthaus sowie für<br />

die Bierlager der Brauerei Krekeler.<br />

Mehrere hunderttausend Euro hatte<br />

die Verfüllung das Land gekostet.<br />

Der Felsenkeller war die damalige<br />

Party-Location schlechthin. Reiterund<br />

Bauschulfeste, Geburtstage und<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Hochzeiten, Karnevalsfeiern und<br />

Veranstaltungen der Schützengilde<br />

fanden dort statt. Beim Schützenfest<br />

wurden hier die Königspaare proklamiert<br />

und danach zog man vom Berg<br />

in die Stadt hinein.<br />

1976 eröffnete das Bergrestaurant<br />

Felsenkeller als eines der ersten<br />

italienischen Gasthäuser in <strong>Höxter</strong>.<br />

Sein Pächter, ein Italiener namens<br />

Azzolini, wurde damit sehr erfolgreich.<br />

Aus familiären Gründen<br />

musste er sein Lokal Anfang der 80-<br />

er Jahre allerdings aufgeben. Nach<br />

zwei weiteren Betreibern ging der<br />

Felsenkeller 1982 in den Besitz von<br />

Gabriele Brenke und Uwe Linsdorf<br />

über. Sie führten ihn als Diskothek<br />

bis zu dem vernichtenden Brand im<br />

Oktober 2006.<br />

Besonders in den 1980er und 90er<br />

Jahren hatte der Felsenkeller seine<br />

ganz besondere Bedeutung für<br />

<strong>Höxter</strong>: Er war der Jugendtreffpunkt<br />

der Stadt und sehr beliebt bei den<br />

Jugendlichen. Hier begegneten sich<br />

pro Wochenende bis zu 2500 Gäste<br />

laut Uwe Linsdorf. Seit Beginn des<br />

Diskothekenbetriebes wurden hier<br />

nahezu 600 Konzerte veranstaltet.<br />

Topstars brachten die Generationen<br />

zusammen: Ärzte, Prinzen, Tote<br />

Hosen, Fury in the Slaughterhouse,<br />

Wishbone Ash, Anne Clark, Jürgen<br />

Drews, Commodores, Alexis Korner,<br />

Lucilectric, Liquido, Jazzkantine<br />

oder Django Edwards rockten die<br />

Keller-Bühne. Das Ballhaus wurde<br />

in einem Atemzug mit großen Konzerthallen<br />

wie dem Hunky Dory in<br />

Detmold oder dem PC 69 in Bielefeld<br />

genannt.<br />

TKu<br />

„Der Hellseher – SOKO HX“ erscheint als erster<br />

Kriminalroman im Verlag Jörg Mitzkat<br />

Kommissar Brixmeier<br />

ermittelt in <strong>Höxter</strong><br />

In <strong>Höxter</strong> verschwindet die Tochter eines angesehenen Geschäftsmannes.<br />

Kriminalhauptkommissar Erwin Brixmeier ist alles andere als begeistert,<br />

„für irjendwelche verzogenen Luxusblagen dat Kindermädchen zu spielen“.<br />

Dann wird dem ostwestfälischen Original mit Oberkommissarin Katja von<br />

Sternberg auch noch eine junge Kollegin zur Seite gestellt, die so gar nicht<br />

zum antiquierten Frauenbild Brixmeiers passt. Zwar bleiben Reibereien<br />

zwischen den beiden Ermittlern nicht aus, aber der Fall des verschwundenen<br />

Mädchens bekommt durch den Erpresserbrief eines Entführers eine eigene<br />

Dynamik. Als schließlich eine Tote entdeckt wird, muss das Ermittlerteam<br />

alle Register ziehen…<br />

Mit Kriminalhauptkommissar Brixmeier hat der Autor Norbert Radler ein<br />

echtes ostwestfälisches Original geschaffen. Erwin Brixmeier ermittelt im<br />

ersten Krimi des Verlages zunächst im Fall einer vermissten Tochter eines<br />

bekannten <strong>Höxter</strong>aner Geschäftsmannes. Dieser Fall trifft das ostwestfälische<br />

Urgestein zunächst weniger hart als die Tatsache, dass ihm eine junge<br />

Kollegin zur Seite gestellt wird – Katja von Sternberg passt so gar nicht<br />

zum antiquierten Frauenbild Brixmeiers. Doch als die beiden Ermittler<br />

übersinnliche Hilfe erhalten, bekommt der Fall eine überraschende Wendung<br />

und der Geschlechterkampf tritt schnell in den Hintergrund.<br />

„Der Hellseher – SOKO HX“, Norbert Radler, Verlag Jörg Mitzkat, 13x19<br />

cm, broschiert, 400 S., 14,80 Euro, ISBN 978-3-95954-019-3.<br />

Vortrag zu Salutogenese und seelische Gesundheit<br />

Was hält psychisch gesund? Was<br />

kann ich dafür tun?<br />

Zum Vortrag „Salutogenese und<br />

seelische Gesundheit – Was hält<br />

psychisch gesund? Was kann ich<br />

dafür tun?“ lädt der „Verein der<br />

Angehörigen psychisch Kranker des<br />

Kreises <strong>Höxter</strong> e.V.“ am Donnerstag,<br />

13. Oktober 2016 um 18.00 Uhr auf<br />

die Station für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

des St. Josef Hospital<br />

Bad Driburg ein.<br />

Viele Menschen sind unsicher,<br />

wenn ein Angehöriger oder Bekannter<br />

an einer psychischen Erkrankung<br />

erkrankt. Oft empfindet<br />

man die psychischen Erkrankungen<br />

als „Stigma“. Immer noch werden<br />

Betroffene in der Gesellschaft als<br />

störend angesehen. Oft sieht man<br />

in ihnen auch potentielle Straftäter.<br />

Dem ist aber nicht so. Es gibt viele<br />

Krankheitsbilder. Jeder hat ein Recht<br />

darüber zu reden und mehr darüber<br />

zu erfahren. Erfahrungen kann man<br />

am besten im persönlichen Gespräch<br />

austauschen. Für ein erfolgreiches<br />

Miteinander durch die Krankheit,<br />

sind Angehörige wichtig. „Haben<br />

Sie Mut und kommen Sie zu unserem<br />

Vortrag.“ Die Referentin Beate<br />

Wagner, Ärztin der psychiatrischen<br />

Abteilung, wird nach ihrem Vortrag<br />

Fragen beantworten und auch die<br />

Mitglieder des Vereins, als Angehörige<br />

mit langjähriger Erfahrung,<br />

freuen sich auf das persönliche Gespräch.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel.: 05233/7201 oder E-Mail: apk.<br />

kreishxev@gmx.de.<br />

Während des Brandes am 17. Oktober 2006.<br />

Der Felsenkeller nach dem verheerenden Brand von 2006.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 4<br />

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Treffpunkt ist um 16.00 Uhr am<br />

Ruhepark Zweilinden<br />

in Beverungen-Amelunxen.<br />

Der nächste Termin:<br />

Sonntag, der 23. Oktober 2016<br />

Mit der Note „sehr gut“ durch den<br />

MDKN zertifiziert, gehört das Niedersachsentor<br />

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<strong>Höxter</strong> im Lichterglanz – das<br />

Late-Night-Shopping in <strong>Höxter</strong>: Das<br />

Einkaufserlebnis der besonderen Art<br />

findet auch in diesem Jahr wieder<br />

am 31. Oktober auf Initiative der<br />

Werbegemeinschaft <strong>Höxter</strong> in der<br />

Innenstadt statt. Bis 23 Uhr werden<br />

alle teilnehmenden Geschäfte geöffnet<br />

haben.<br />

Die Werbegemeinschaft verspricht<br />

ein entspanntes Einkaufen in stimmungsvoller<br />

Atmosphäre bei Lichterglanz<br />

und Kerzenschein an<br />

jeder Ecke in der Marktstraße. Das<br />

Late-Night-Shopping bietet Live<br />

Jazzmusik, bunte Illumination von<br />

Häusern und weitere Attraktionen<br />

in den Geschäften.<br />

Kostenloses Parken in allen Parkhäusern<br />

rund um die Altstadt ist ab<br />

16 Uhr möglich.<br />

In den Geschäften gibt es auch<br />

einige Überraschungen, auf die man<br />

gespannt sein darf. Weil Halloween<br />

ist, werden auch wieder viele Kinder<br />

als Hexen oder Vampire verkleidet<br />

die Stadt und die Geschäfte unsicher<br />

machen.<br />

TKu<br />

Diese Überraschung für einen<br />

65-jährigen Reha-Patienten aus der<br />

Weserberglandklinik ist gelungen:<br />

Etwa 50 Motorradfahrer erfüllten<br />

ihm seinen lang gehegten Herzenswunsch.<br />

Der Schicksalsschlag für<br />

den 65-jährigen Hans-Helmut Bornemann<br />

aus Holzminden ereignete<br />

sich vor zweieinhalb Monaten und<br />

veränderte sein Leben schlagartig.<br />

Bornemann, der bisher ohne gesundheitliche<br />

Einschränkungen fit durch<br />

das Leben gegangen war, erlitt plötzlich<br />

einen Schlaganfall. Nach einem<br />

Krankenhausaufenthalt landete er<br />

in der Rehabilitation der Asklepios<br />

Weserbergland-Klinik. „Jetzt geht<br />

es aber wieder stetig bergauf“, sagt<br />

seine Tochter Sandra Hanke.<br />

Seiner Tochter Sandra gegenüber<br />

äußerte Papa Hans-Helmut den Herzenswunsch,<br />

den ihm nun die Biker<br />

der Motorrad-Gruppen „Hannover<br />

Umland“ und „Fun Rider‘z“ erfüllen<br />

sollten – eine Motorradtour durch die<br />

Region. Mit der Ruhe war es wegen<br />

der Aktion dann plötzlich vorbei an<br />

der Weserberglandklinik. Etwa 50<br />

Motorräder samt einem Trike fuhren<br />

am Haupteingang der Klinik vor.<br />

Der 65-jährige Reha-Patient saß zu<br />

diesem Zeitpunkt gerade im Rollstuhl<br />

vor der Klinik und ahnte nichts von<br />

der Überraschung.<br />

Sohn René Bornemann, der Mitglied<br />

der Motorrad-Gruppe „Hannover<br />

Umland“ ist, hatte die Idee<br />

zu der Aktion. Als er seinem Vater<br />

sagte, wohin die Reise geht, standen<br />

Hans-Helmut Bornemann die<br />

Tränen in den Augen. Der diensthabende<br />

Arzt hatte keine Bedenken<br />

Das Late-Night-Shopping am 31. Oktober<br />

<strong>Höxter</strong> im Lichterglanz<br />

Werbegemeinschaftsvorsitzender Jürgen Knabe mit Annelie Holländer und der Mädelstruppe der<br />

DLRG.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Biker erfüllen 65-Jährigem Schlaganfall-Patient einen Herzenswunsch<br />

„Einer für alle – Alle für einen“<br />

Ein Herzenswunsch ging in Erfüllung: Vorne (von links) Trike-Fahrer Henning Bentrup, Hans-Helmut<br />

Bornemann, Agnes Bartsch sowie Sohn René Bornemann.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

für die Mitfahrt als Beifahrer auf<br />

dem mitgebrachten motorisierten<br />

Dreirad. Die Fahrgelegenheit ist von<br />

der 54-jährigen Motorradfahrerin<br />

Bea Bachmann aus Nordstemmen<br />

organisiert worden. Mit Hilfe von<br />

drei Bikern nahm Bornemann Platz<br />

auf dem Trike, das von Henning<br />

Bentrup von den „Biker Freunden<br />

Lippe“ gefahren wurde. Im Convoy<br />

ging es mit Hans-Helmut Bornemann<br />

auf dem Trike über die B64 bis zur<br />

Tonenburg nach Albaxen. Nach<br />

einem dortigen Zwischenstopp mit<br />

einer Biker-Mahlzeit führte die Tour<br />

anschließend weiter über Holzminden<br />

und wieder zurück zur Klinik.<br />

„Es war so schön, das werde ich<br />

nie wieder vergessen“, sagte Hans-<br />

Helmut Bornemann am Ende der<br />

Ausfahrt mit tränenden Augen. Für<br />

die Motorradgruppen war die Aktion<br />

eine Selbstverständlichkeit. Laut<br />

René Bornemann hält man in der<br />

Corveyer Barockorgel wird für eine Millionen Euro restauriert<br />

Szene zusammen und steht für seine<br />

Mitmenschen ein, wenn sie Hilfe<br />

benötigen – ganz nach dem Motto:<br />

„Einer für alle – Alle für einen“. Nach<br />

dieser Tour dankte René Bornemann<br />

seinen Mitstreitern, insbesondere<br />

aber Bea Bachmann, Günter Vogt,<br />

Marcel Wiechmann, Mike Rückwardt<br />

und Rainer Siggelkow von<br />

den beiden Motorrad-Gruppen, die<br />

allesamt aus dem Raum Hannover<br />

und Lippe stammen. TKu<br />

Orgelweihe ist für das Frühjahr 2019 geplant<br />

Die Corveyer Barockorgel ist<br />

verstummt. Seit Dienstag wird die<br />

barocke Orgel der Corveyer Abteikirche<br />

abgebaut. Eine Millionen<br />

Euro kostet ihre Instandsetzung,<br />

die eine Fachfirma aus den Niederlanden<br />

übernimmt. Das 1681 vom<br />

<strong>Höxter</strong>aner Orgelbauer Andreas<br />

Schneider erbaute Instrument zählt<br />

zu den herausragenden historischen<br />

Orgelbau- und Klangdenkmälern<br />

in Nordrheinwestfalen. Mit ihrem<br />

prachtvollen barocken Holzgehäuse<br />

und den originalen 2000 Pfeifen<br />

genießt sie internationale Anerkennung.<br />

Nur noch sieben Orgeln, mit<br />

dieser anspruchsvollen Springladen-<br />

Technik sind weltweit im Einsatz.<br />

Auch wenn es von außen nicht so<br />

aussieht, der Zustand der Orgel ist<br />

dramatisch schlecht. Das Instrument<br />

hat Bleifraß in den Pfeifen. „Diese<br />

Schäden sind nicht zuletzt auf die<br />

wenig fachmännische Restaurierung<br />

in den 1960er Jahren zurückzuführen.<br />

Sie müssen unbedingt beseitigt<br />

werden, um die Orgel der Nachwelt<br />

zu erhalten“, erklärte Hans-Hermann<br />

Jansen vom Förderverein „Chorus“<br />

während einer Führung.<br />

Zahlreiche Spenden sind in den<br />

vergangenen Jahren vom Förderverein<br />

„Chorus“ unter dem Fördervereinsvorsitzenden<br />

Heinz-Hermann<br />

Doninger gesammelt worden. Jetzt<br />

wird das Instrument nach und nach<br />

abgebaut und in die Niederlande<br />

überführt, wo es für eine Millionen<br />

Euro wieder instand gesetzt wird. Das<br />

Geld für die Restaurierung ist mit Hilfe<br />

des Förderverein „Chorus“ durch<br />

zahlreiche Spender und Sponsoren<br />

in jahrelanger Arbeit zusammen<br />

gekommen. Beim Abschlusskonzert<br />

Die Corveyer Barockorgel ist verstummt.<br />

mit etwa 100 Gästen, Sponsoren und<br />

Spendern ist die Orgel nun ein letztes<br />

Mal gespielt worden. „Der Ausbau<br />

der Orgel wird voraussichtlich mehr<br />

als zwei Wochen in Anspruch nehmen“,<br />

sagte Franz-Josef Beine von<br />

der Kirchengemeinde Paderborn.<br />

Die Orgel wird bis zum Jahresende<br />

von der Restaurierungsfirma genau<br />

begutachtet und dokumentiert. Von<br />

November 2018 bis Februar 2019<br />

soll dann in der niederländischen<br />

Werkstatt an der Springladen-Orgel<br />

gearbeitet werden, ergänzt Beine.<br />

Eine Orgelweihe ist voraussichtlich<br />

für das Frühjahr 2019 geplant, berichtet<br />

Beine. Von 2009 bis heute sind<br />

knapp eine Millionen Euro für die<br />

Restaurierung der Orgel gesammelt<br />

worden.<br />

TKu<br />

Foto: Thomas Kube


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 5<br />

Beliebter Sonntag bei Kindern und Eltern - Geschäfte haben verkaufsoffen<br />

22.Märchensonntag am 16.Oktober<br />

Neue Kostüme werden für<br />

Pauline und Helene gerade<br />

geschneidert, denn erst vor<br />

wenigen Tagen konnten die<br />

beiden Gymnasiastinnen für die<br />

Märchenrollen gewonnen werden.<br />

Die Rollen werden ebenfalls noch<br />

eingeübt, damit das Märchenstück<br />

am Sonntag reibungslos<br />

abläuft. Der Märchensonntag<br />

lockt wieder mit seinem alt<br />

bewährten Programm. Es gibt<br />

aber auch neue Attraktionen,<br />

wie das Märchen Aschenputtel,<br />

das auf dem Marktplatz von<br />

der Theater-Spielgruppe Polle<br />

erstmals vorgeführt wird.<br />

Das Programm ist sehr vielseitig<br />

und geht nahtlos ineinander<br />

über. Zu jeder Zeit und an<br />

jeder Ecke findet von 13 bis<br />

18 Uhr immer irgendwo etwas<br />

statt. Mit dabei sind auch<br />

wieder die Märchenerzählerin,<br />

Clown Tiftof, der Rattenfänger<br />

aus Hameln, Lügenbaron<br />

Münchhausen, Castellos<br />

Puppentheater und natürlich<br />

Frau Holles Märchenspiele vor<br />

der Dechanei. Wissenswertes<br />

und Interessantes zum Thema<br />

„Schelmen und Narren“ stellt<br />

die Märchengesellschaft <strong>Höxter</strong><br />

im historischen Rathaus vor.<br />

Weiterhin stehen für Kinder<br />

noch Ponyreiten, eine Hüpfburg,<br />

Kinderkarussells sowie ein<br />

Bungee-Trampolin zur Verfügung.<br />

Zwischen 14 und 17 Uhr bastelt<br />

der PetriGanztag Lieblingsmärchen<br />

mit Kindern ab sechs<br />

Jahren vor dem Modehaus<br />

Klingemann. „Kinder brauchen<br />

Märchen“, schrieb schon der US-<br />

Amerikanische Kinderpsychologe<br />

Bruno Bettelheims in seinem 1977<br />

erschienenen Buch mit dem<br />

gleichnamigen Titel. Märchen<br />

wüssten viel von den Nöten<br />

eines Heranwachsenden und<br />

breiteten gute Lösungswege aus.<br />

Dabei waren die von Jacob und<br />

Wilhelm Grimm gesammelten<br />

Geschichten, die sie am 20.<br />

Dezember 1812 erstmals als<br />

„Kinder- und Hausmärchen“<br />

herausgaben, gar nicht für Kinder<br />

gedacht. Märchen malen Bilder<br />

in den Köpfen und sie pflügen<br />

die Seele, damit auf ihr etwas<br />

wachsen kann von dem, was<br />

Im vergangenen Jahr war der Märchensonntag gut besucht.<br />

Clown Tiftof verzaubert die Kinder.<br />

der Mensch zum Leben braucht.<br />

Die Zuversicht zum Beispiel,<br />

dass es immer eine Lösung<br />

gibt, mag die Situation auch<br />

so ausweglos erscheinen, wie<br />

die Gefangenschaft im Bauch<br />

eines Wolfes. Märchen lehren<br />

uns, wie wichtig es ist, auf die<br />

innere Stimme zu hören, der<br />

Intuition zu folgen. Das vermittelt<br />

nicht zuletzt „Das Wasser des<br />

Lebens“. Märchen transportieren<br />

eine universelle Vorstellung von<br />

Moral, die in der schlichten<br />

Botschaft besteht, dass es sich<br />

nicht nur so gehört, rücksichtsvoll<br />

und hilfsbereit zu sein, sondern<br />

dass es sich auch lohnt.<br />

TKu<br />

Märchensonntag<br />

Das Programm:<br />

Marktplatzbühne:<br />

13:00 Uhr Eröffnung des Märchensonntages auf dem Marktplatz<br />

13:15 Uhr Der Rattenfänger von Hameln zieht durch die Straßen<br />

und verteilt Süßigkeiten<br />

13:30 Uhr Die Märchenerzählerin verzaubert mit spannenden<br />

Geschichten<br />

14:00 Uhr Das Märchen Aschenputtel wird auf der<br />

Marktplatzbühne vorgeführt<br />

14:30 Uhr Die Märchenerzählerin verzaubert mit spannenden<br />

Geschichten<br />

15:00 Uhr Die Tanz-AG und Trommel-AG des PetriGanztages<br />

zeigt ihr Können auf der Bühne<br />

15:30 Uhr Die Tanz-AG und Trommel-AG des PetriGanztages<br />

zeigt ihr Können auf der Bühne<br />

16:00 Uhr Das Märchen Aschenputtel wird auf der<br />

Marktplatzbühne vorgeführt<br />

16:15 Uhr Die Märchenerzählerin verzaubert mit spannenden<br />

Geschichten<br />

17:00 Uhr Nach einem Rundgang tritt Clown Tiftof auf der<br />

Marktplatzbühne auf<br />

Dechanei:<br />

13:30 Uhr Castellos Puppentheater begeistert mit seinem<br />

Puppentheater<br />

Altstadt:<br />

13:30 Uhr Clown Tiftof zieht durch die Stadt und verzaubert<br />

seine Zuschauer<br />

15:00 Uhr Clown Tiftof zieht durch die Stadt und verzaubert<br />

seine Zuschauer<br />

16:00 Uhr Clown Tiftof zieht durch die Stadt und verzaubert<br />

seine Zuschauer<br />

Obere Marktstraße:<br />

14:00 Uhr Lügenbaron erzählt seine Lügengeschichten<br />

15:00 Uhr Lügenbaron erzählt seine Lügengeschichten<br />

16:00 Uhr Lügenbaron erzählt seine Lügengeschichten<br />

Dechanei:<br />

16:45 Uhr Frau Holles Märchenspiel in der neuen Besetzung<br />

Historisches Rathaus:<br />

11:00 Uhr Schelme und Narren der <strong>Höxter</strong>aner<br />

Märchengesellschaft – früher und heute<br />

Obere Marktstraße:<br />

14:00 Uhr Lieblingsmärchen basteln mit dem PetriGanztag<br />

vor dem Modehaus Klingemann<br />

Castellos Puppentheater vor der Dechanei bringt die Kinder zum Lachen.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 6<br />

Baby- und Kinderbasar<br />

in Ovenhausen<br />

Am Samstag, 22. Oktober findet<br />

zum 6. Mal in gewohnter Weise<br />

auf zwei Ebenen der Baby- und<br />

Kinderbasar in Ovenhausen im<br />

Pfarrheim statt. Beginn ist um<br />

13:00 Uhr. Es werden an vielen<br />

Verkaufsständen schöne Dinge<br />

rund ums Kind angeboten. Auch<br />

ein Kuchenbuffet wird es wieder<br />

geben. Der Erlös geht an den<br />

Kindergarten Ovenhausen. Anmeldungen<br />

für den Basar nimmt Denise<br />

Ludwig unter der Telefonnummer<br />

0176/34962182 entgegen. Die<br />

Standgebühr beträgt fünf Euro plus<br />

eine Kuchenspende.<br />

Mach es so wie Melanie!<br />

Melanie, 13 Jahre alt, verteilt regelmäßig Zeitungen<br />

aus dem <strong>Kurier</strong>-Verlag in ihrem Ort.<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Hast Du Zeit und Lust, nebenberuflich für den <strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

in Deinem Ort zu arbeiten? Neben der Schule, dem Studium,<br />

der Familie, der Rente. Für alle, die mit der Zeitung Freude<br />

bringen wollen. Dann bewerbe Dich jetzt!<br />

Aktuell suchen wir Verteiler/innen in :<br />

Fürstenberg<br />

Derental<br />

Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de<br />

oder schriftlich an den<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

Feuerwehr-Weiterbildungsseminar „Patientenorientierte Rettung“<br />

Sichere Fahrzeuge machen Feuerwehr Probleme<br />

Komplexe Einsatzsituationen bei<br />

Verkehrsunfällen mit eingeklemmten<br />

Personen gehören zum Einsatzalltag<br />

einer jeden Feuerwehr. „Schwierigkeiten<br />

bereitet jedoch die immer<br />

fortschreitende Sicherheitstechnik<br />

der Fahrzeuge, mit der die Feuerwehrmannschaft<br />

und auch die<br />

hydraulischen Rettungsgeräte stetig<br />

mithalten müssen“, sagt der Leiter<br />

der Feuerwehr Jürgen Schmits. Um<br />

neue Techniken und Kniffe für eine<br />

schnelle und schonende Rettung aus<br />

einem modernen Unfallauto kennenzulernen,<br />

fand bei der Feuerwehr<br />

<strong>Höxter</strong> ein Weiterbildungsseminar<br />

„Patientenorientierte Rettung“ statt.<br />

Das Grundseminar wurde von speziell<br />

geschulten Ausbildern der Firma<br />

Weber-Hydraulik durchgeführt.<br />

Einen Vor- und Nachmittag dauerte<br />

die theoretische und praktische Ausbildung.<br />

Aufgrund ihrer praktischen<br />

Erfahrung konnten die Ausbilder auf<br />

mehr als eine Lösungsmöglichkeit<br />

bei der Rettung hinweisen. „Beim<br />

Seminar zeigte es sich, dass es viele<br />

Lösungen für ein Problem gibt<br />

und dass man immer etwas dazu<br />

lernen kann“, sagte die 21-jährige<br />

Feuerwehrfrau Julia Wilms. Sie<br />

selbst musste bisher noch keiner<br />

eingeklemmten Person Hilfe leisten.<br />

Mit dem Seminar konnte Julia Wilms<br />

ihre Grundausbildung ein Stück weit<br />

vertiefen. „Das gibt Sicherheit“,<br />

sagte die junge Feuerwehrfrau.<br />

„Der ständige Austausch mit anderen<br />

Rettern ist für den Bereich der<br />

technischen Hilfe, insbesondere der<br />

Der sichere Umgang mit Schere und Spreizer werden geübt.<br />

Unfallrettung bei Verkehrsunfällen,<br />

von großer Bedeutung. Denn, wer<br />

immer nur auf seiner Meinung<br />

beharrt, der bleibt irgendwann auf<br />

der Strecke“, sagt der Leiter der<br />

Feuerwehr Jürgen Schmits. „Dieser<br />

Herausforderung hat sich die<br />

Feuerwehr der Stadt <strong>Höxter</strong> gestellt<br />

und mit der Firma Weber einen fundierten<br />

Partner gefunden, um sich<br />

weiterzubilden. Mit 30 Kameraden<br />

konnte in diesem Jahr erstmals so<br />

ein Seminar angeboten werden. Die<br />

Seminarkosten seitens der Stadt sind<br />

sinnvoll angelegtes Geld“, ergänzte<br />

Schmits. Er dankte besonders der<br />

Verwaltung, bei denen er auf ein<br />

offenes Ohr getroffen ist.<br />

In diesem Jahr konnte sich der<br />

Löschzug 1 der <strong>Höxter</strong>aner Kernstadt<br />

in dieses komplexe Thema einarbeiten.<br />

Im nächsten Jahr ist ein weiteres<br />

Neuer Vorbereitungslehrgang beginnt am 17. Oktober<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Seminar für die anderen Löschzüge<br />

der Stadt <strong>Höxter</strong> vorgesehen. Jürgen<br />

Schmits dankte seinen Kameraden<br />

für die Bereitschaft, sich einen Tag<br />

lang für das Wohl der Allgemeinheit<br />

fortzubilden, was zusätzlich zum<br />

regulären Übungsdienst absolviert<br />

wurde. Das sei nach den Worten<br />

von Jürgen Schmits nur durch das<br />

Verständnis und die Unterstützung<br />

der eigenen Familien möglich. TKu<br />

Erfolgreiche Umschüler bei der VHS in <strong>Höxter</strong><br />

Die ersten Umschüler, die von der<br />

Volkshochschule <strong>Höxter</strong>-Marienmünster<br />

während ihrer betrieblichen<br />

Einzelumschulung begleitet wurden,<br />

haben ihre Prüfungen bestanden. Die<br />

Mitarbeiter der VHS freuen sich mit<br />

den zwei Anlagenmechaniker für<br />

Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik,<br />

zwei Kauffrauen im Einzelhandel<br />

und einer Floristin über die<br />

bestandenen Abschlussprüfungen.<br />

Seit Februar 2014 haben insgesamt<br />

10 Teilnehmer mit Unterstützung<br />

der VHS ihre Umschulung erfolgreich<br />

gemeistert, 80 Prozent haben<br />

im Anschluss an die Umschulung<br />

eine sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung aufnehmen können.<br />

Die berufliche Qualifizierung von<br />

Erwachsenen ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil aktiver Arbeitsmarktpolitik<br />

und ein Garant für ein erfolgreiches<br />

Berufsleben. Die VHS<br />

<strong>Höxter</strong>-Marienmünster bietet seit<br />

dem Jahr 2013 Umschulungsvorbereitungslehrgänge<br />

an, in denen<br />

Arbeit suchende Kursteilnehmer,<br />

die von der Agentur für Arbeit oder<br />

dem Jobcenter zugewiesen werden,<br />

mit Unterstützung der sozialpädagogischen<br />

Fachkräfte eine betrieblichen<br />

Einzelumschulung in einem Betrieb<br />

der Region finden können.<br />

Bei einer Umschulung verkürzt sich<br />

die Ausbildungszeit um ein Drittel<br />

(Umschulungsdauer 16 bis max. 28<br />

Monate).<br />

So kommen die betrieblichen Umschüler<br />

in der Berufsschule i.d.R.<br />

direkt in das 2. Ausbildungsjahr.<br />

Der Vorbereitungslehrgang sorgt<br />

u.a. an dieser entscheidenden Stelle<br />

für einen guten Anschluss an den<br />

Berufsschulunterricht. Die Umschulungen<br />

sind sowohl in Vollzeit<br />

Die erfolgreichen Absolventen (von links) Tatjana Bugajow, Annabell Weber, Tanja Eifert, Olga Weber, Ulrich<br />

Drüke (Dozent), Silvia Correll (VHS), Bledar Gashi, Susanne Struck (VHS), Winfried Lanfer (Dozent).<br />

als auch in Teilzeit möglich, so dass<br />

die Umschüler neben ihren beruflichen<br />

Herausforderungen auch auf<br />

ihre familiäre Situation Rücksicht<br />

nehmen können, dies ist vor allem<br />

für Alleinerziehende wichtig.<br />

Die Mitarbeiter der VHS begleiten<br />

die Umschüler in allen Phasen<br />

der betrieblichen Umschulung, sie<br />

stehen als Ansprechpartner für die<br />

Betriebe zur Verfügung, unterstützen<br />

die Umschüler und den Betrieb in<br />

Konflikt- oder Krisensituationen,<br />

halten den Kontakt zur Berufsschule<br />

und organisieren den begleitenden<br />

Karten-VVK für nächstjähriges Festival beginnt<br />

Orange Blossom Special Festival<br />

Der Vorverkauf der Karten für das vom 2. bis 4. Juni 2017 (Pfingstwochenende)<br />

stattfindende 21. Orange Blossom Special Open Air Festival beginnt<br />

bereits am Dienstag, 11. Oktober, um 17 Uhr – die ersten 500 Karten sind<br />

lediglich telefonisch bei Glitterhouse Records zu bestellen (05273-36360).<br />

Da in den vergangenen Jahren sämtliche Karten innerhalb von wenigen<br />

Stunden verkauft wurden, möchten die Veranstalter durch den Hinweis auf<br />

diese Maßnahmen erreichen, dass auch interessierte Besucher aus der Region<br />

die Möglichkeit zum Kartenkauf bekommen. Der zweite VVK-Termin ist<br />

Dienstag, 8. November, ab 12 Uhr. Zu diesem Termin gehen die restlichen<br />

Karten in den VVK, sowohl per Bestellung bei Glitterhouse (telefonisch<br />

oder über www.glitterhouse.com), als auch an den VVK-Stellen. Der neue<br />

Systemticket-Partner Love Your Artist (LYA) wird dann ebenfalls Tickets<br />

vorhalten. Außerdem werden am 8. November ab 12 Uhr Karten verkauft bei<br />

Glitterhouse Records (Grüner Weg 25, Beverungen). Dort ist ein begrenztes<br />

Kontingent an Karten zu erwerben. Pro Käufer gilt eine Höchstmenge von<br />

maximal sechs Karten. Es werden keine Reservierungen vorgenommen.<br />

Wegen der erfahrungsgemäß immensen Nachfrage aus ganz Deutschland<br />

und dem angrenzenden Ausland seien interessierte Käufer aus der Region<br />

darauf hingewiesen, die verschiedenen VVK-Möglichkeiten an diesen<br />

Terminen zu nutzen. Das 3-Tages-Ticket kostet 70 Euro.<br />

Stützunterricht.<br />

Die Vorteile einer betrieblichen<br />

Umschulung liegen auf der Hand:<br />

Für das Unternehmen finden sich<br />

neue Mitarbeiter und Fachkräfte,<br />

für den Umschüler ergeben sich neigungsnahe<br />

Berufe und als zukünftige<br />

Fachkraft ein langfristiger Erfolg auf<br />

dem Arbeitsmarkt.<br />

Zur Zeit befinden sich 21 weitere<br />

Teilnehmer bei der VHS in der Umschulung<br />

(Verfahrensmechaniker,<br />

Metallbauer, Rechtsanwalts- und<br />

Notarfachangestellte, Hotelfachfrau,<br />

Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker,<br />

Kaufmann für<br />

Büromanagement, Friseur, Kaufmann<br />

im Einzelhandel, Verkäufer,<br />

Anlagenmechaniker, Medizinische<br />

Fachangestellte, Kaufmann im Gesundheitswesen,<br />

Polsterin, Fachlagerist,<br />

Maschinen- und Anlagenführer).<br />

Ein neuer Vorbereitungslehrgang für<br />

angehende Umschulungen beginnt<br />

am 17. Oktober 2016 und endet am<br />

13. Januar 2017, so dass die Kursteilnehmer<br />

ihre Umschulung im Februar<br />

2017 beginnen können. Die VHS gibt<br />

gerne nähere Auskunft unter www.<br />

vhs-hoexter.de.<br />

Kostenloser Lichtcheck beim TÜV-Nord<br />

Sicher durch die „dunkle<br />

Jahreszeit“<br />

Die kalte und vor allem dunkle Jahreszeit steht vor der Tür. Wenn die Tage<br />

wieder kürzer werden, müssen sich Autofahrer auf schlechtere Sichtverhältnisse<br />

einstellen. Durch die frühe Dämmerung wird viel häufiger und<br />

länger in Dunkelheit gefahren, gleichzeitig können Regen und Nebel öfter<br />

die Sicht einschränken. „Eine der größten Gefahren in den Herbst- und<br />

Wintermonaten ist daher eine defekte oder falsch eingestellte Lichtanlage“,<br />

weiß Ralf Hofmann, Leiter der TÜV-STATION <strong>Höxter</strong>.<br />

„Zu tief eingestellte Scheinwerfer verringern das Sichtfeld des Fahrers,<br />

während zu hoch eingestellte Scheinwerfer den Gegenverkehr gefährlich<br />

blenden können.“Um dies zu vermeiden, bieten die TÜV-Stationen<br />

flächendeckend im gesamten Oktober einen kostenlosen Lichtcheck für<br />

alle Autofahrer an. Gleichzeitig ist dies eine gute Gelegenheit, sich auf<br />

die nächste Hauptuntersuchung vorzubereiten. „Viele Autos bestehen die<br />

Untersuchung unnötigerweise wegen falsch eingestellter oder defekter<br />

Scheinwerfer nicht“, sagt Hofmann. Wer den Service nutzen möchte,<br />

kann die Lichtanlage seines PKW noch bis zum 31. Oktober bei der TÜV-<br />

STATION <strong>Höxter</strong>, Zur Lüre 55, überprüfen lassen. Adresse der TÜV-Station<br />

<strong>Höxter</strong>: Zur Lüre 55, 37671 <strong>Höxter</strong>.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 7<br />

„Rund um den Solling“ setzt mit der achten Auflage neue Bestmarke<br />

324 Teilnehmer treten für DKMS in die Pedale<br />

Mit 324 Teilnehmern ist die beliebte<br />

Radausfahrt „Rund um den Solling“<br />

zugunsten der DKMS in neue<br />

Dimensionen vorgestoßen. Davon<br />

zeigte sich als Schirmherrin auch<br />

Lions-District-Governor Eva Küpers<br />

aus Celle begeistert: „Was die Holzmindener<br />

Lions hier leisten, ist kaum<br />

in Worte zu fassen – das ist einfach<br />

sensationell!“ Und schon jetzt steht<br />

fest: Die enorme Spendensumme<br />

von 15.000 Euro im letzten Jahr wird<br />

noch übertroffen.<br />

Mehr oder weniger spielte auch<br />

das Wetter mit. Lediglich die ambitionierten<br />

Rennradfahrer über die<br />

große Distanz von 115 Kilometern<br />

mussten um 9 Uhr noch bei Regen<br />

starten. Doch schon bald setzte sich<br />

die Sonne durch, so dass für alle<br />

Teilnehmer die Rahmenbedingungen<br />

passten. Obwohl die Radausfahrt<br />

ganz bewusst nicht als Rennen angeboten<br />

wird, legten die Athleten in<br />

ihren hautengen Radfahrtrikots ein<br />

engagiertes Tempo vor. Auch die<br />

heftigen Anstiege wurden von den<br />

meisten wie im Fluge genommen.<br />

Wie gut, dass sich das Teilnehmerfeld<br />

bei zwei Verpflegungspausen wieder<br />

ein bisschen sammeln konnte.<br />

Hoch ambitioniert machten sich<br />

auch die Mountainbiker auf die<br />

Strecke. Der Dauerregen hatte so<br />

manche Passage durch die Wälder<br />

im Schwierigkeitsgrad leicht erhöht,<br />

doch von großen Stürzen blieben<br />

die Querfeldeinfahrer aufgrund der<br />

umsichtigen Guides vom DDMC<br />

Solling verschont. Nur anhand der<br />

mit Schlamm vollgespritzten Trikots<br />

und Gesichter konnte man bei der<br />

Beim 4. Wirtschaftsdialog für<br />

Frauen im Kreis <strong>Höxter</strong> genossen<br />

80 Teilnehmerinnen eine Mischung<br />

aus Netzwerken, Talkrunde und<br />

Impulsvortrag.<br />

Dr. Kerstin Gernig, Buchautorin<br />

und Coach aus Berlin, ermutigte zu<br />

Veränderung und zum Entdecken<br />

des eigenen Potenzials. „Hören Sie<br />

auf die eigene Stimme und nicht<br />

auf andere“, so Dr. Gernig. Ein ‚Ja<br />

aber‘, das oftmals von Freunden oder<br />

Kollegen geäußert wird, bremst uns<br />

aus und trägt letztlich nicht zur Entscheidungsfindung<br />

bei. „Es bringt sie<br />

weiter, wenn sie mehr ‚Warum nicht‘<br />

denken und sich somit alternative<br />

Wege erschließen.“<br />

Die Autorin, die zwei Jahre lang an<br />

ihrem Buch „Werde was du kannst“<br />

arbeitete, traf in ihrer Lebensmitte<br />

selbst die Entscheidung, ihrem Leben<br />

noch einmal eine neue Richtung zu<br />

geben. Die leitende Angestellte sah<br />

beruflich keine Herausforderung<br />

mehr und wollte sich nicht weiter mit<br />

Routine zufrieden geben. Obgleich<br />

sie nicht vom Elternhaus vorgeprägt<br />

war, ging sie in die Selbstständigkeit.<br />

Sie bereut die Entscheidung nicht,<br />

im Gegenteil: “Ich bin bei mir angekommen<br />

und brenne für mein eigenes<br />

Unternehmen.“<br />

Ein besonderer Höhepunkt des<br />

Abends war die Talkrunde mit vier<br />

heimischen Unternehmerinnen.<br />

Trainerin und Coach Grit Wunderlich<br />

aus Kassel, die selbst den Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> als ihre berufliche Heimat<br />

bezeichnet, moderierte gekonnt. Sie<br />

entlockte spritzig deren persönliche<br />

Erfolgsstrategien:<br />

Lisa Valentin-Kalisch übernahm<br />

als Geschäftsführerin die elterliche<br />

Tischlerei in <strong>Höxter</strong>. Sie saß als<br />

Kind auf dem Schoß des Meisters<br />

und sieht im Betrieb eher eine große<br />

Familie. “Als ausgebildete Tischlerin<br />

Monatliche Führungen<br />

Treffpunkt ist um 16.00 Uhr am<br />

Ruhepark Zweilinden<br />

in Beverungen-Amelunxen.<br />

Der nächste Termin:<br />

Sonntag, der 23. Oktober 2016<br />

Start der Weser-Runde über 63 Kilometer an der Stiebel-Eltron-Halle<br />

in Holzminden. Die beiden Guides Frank Michel und Joachim Ruthe<br />

(vorne von links im Tour-Trikot) geben das Tempo vor.<br />

Foto: Kreissportbund Holzminden<br />

Zieleinfahrt an der Stiebel-Eltron-<br />

Halle in Holzminden sehen, dass<br />

es in diesem Jahr eine besondere<br />

Herausforderung war.<br />

Heftiger Gegenwind bei der Fahrt<br />

durchs Wesertal in Richtung Bodenwerder<br />

machte den Teilnehmern auf<br />

der 63-Kilometer-Tour (inklusive<br />

Rühler Schweiz) ganz schön zu<br />

schaffen. Doch das alles war bei der<br />

Zieleinfahrt schon längst vergessen.<br />

Denn eine wunderbare Atmosphäre<br />

im Garten an der Stiebel-Eltron-Halle<br />

ließ die After-Tour-Party ebenso<br />

zum Erfolg werden wie die gesamte<br />

Veranstaltung. Da spielte es auch<br />

fast keine Rolle, dass ein heftiger<br />

Regenguss die Party am Nachmittag<br />

abrupt beendete.<br />

Ein Blick auf die parkenden Autos<br />

Wirtschaftsdialog für Frauen begeisterte 80 Teilnehmerinnen<br />

Mehr „Warum nicht“ anstatt „Ja aber“<br />

machte schnell deutlich, dass „Rund<br />

um den Solling“ schon längst Radler<br />

aus nah und fern anzieht: NOM, LIP,<br />

GÖ, HG, HM, OD, RI, ST, MI, BOR,<br />

ME, H, PB, EIN, HB und SHG ist<br />

nur eine Auswahl der Kennzeichen,<br />

die dort neben den beiden heimischen<br />

HOL und HX zu sehen waren.<br />

Einen großen Zuwachs erfuhr auch<br />

wieder die kurze Strecke über 30<br />

Kilometer, die am Welterbe Corvey<br />

vorbeiführte. Hier freuten sich die<br />

Veranstalter sehr, dass mit Alexandra<br />

Herzogin von Ratibor und ihren<br />

beiden Söhnen Viktor und Hugo die<br />

Schlosseigentümer teilgenommen<br />

haben. Familienoberhaupt Viktor<br />

Herzog von Ratibor trat mit dem<br />

Mountainbike an.<br />

Dank der großzügigen Unterstützung<br />

des Bielefelder Unternehmens<br />

Alpecin, das schon seit Jahren als<br />

Sponsor im Radrennsport aktiv ist,<br />

konnte mancher Teilnehmer sich ein<br />

besonderes Erinnerungsstück mit<br />

nach Hause nehmen. Profi-Kleidung<br />

zum Superpreis und Kosmetiktaschen<br />

als Gewinn bei der Verlosung.<br />

Der Reinerlös geht voll als Spende<br />

an die DKMS.<br />

Darüber hinaus wird wieder im<br />

Internet ein Trikot von Tony Martin<br />

versteigert. Hier empfiehlt es sich, die<br />

Seite „www.rund-um-den-Solling.<br />

de“ im Blick zu behalten für neue<br />

Informationen. Lions-Präsident Uwe<br />

Schünemann dankte der großen Helferschar<br />

für ihren Einsatz, darunter<br />

das THW <strong>Höxter</strong> und die Feuerwehr<br />

Boffzen, und gab schon den Termin<br />

für nächstes Jahr bekannt: Sonntag,<br />

1. Oktober 2017.<br />

(v.l.) Lisa Valentin-Kalisch, Tatjana Disse, Hedwig Wecker, Gabriele Hanke, Grit Wunderlich, Gaby<br />

Böker, Elisabeth Dröge, Larissa Budde, Dr. Kerstin Gernig, Stephanie Viehhofer gestalteten den vierten<br />

Wirtschaftsdialog für Frauen.<br />

und Betriebswirtin weiß ich, dass ich<br />

es kann. Da gibt es nichts in Frage<br />

zu stellen.“<br />

„Bei Entscheidungen müssen Kopf<br />

und Bauch zusammenpassen, aber<br />

letztlich zählt der Bauch“, sagt Stephanie<br />

Viehhofer, Geschäftsführerin<br />

ALVI <strong>Höxter</strong>. Als einer der Markenführer<br />

im Bereich Babyausstattung<br />

stellt sich ALVI mit Produktionsstandorten<br />

in <strong>Höxter</strong> und in Polen<br />

dem internationalen Markt.<br />

Larissa Budde schätzt ihre Position<br />

als angestellte Geschäftsführerin bei<br />

Chemical Check in Steinheim. Neben<br />

dem eigenen Verantwortungsbereich<br />

im internationalen Dienstleistungsgeschäft<br />

im Bereich Gefahrstoffe<br />

schätzt sie bei weitreichenden<br />

Entscheidungen den Austausch mit<br />

der Inhaberin und das Abwägen<br />

verschiedener Möglichkeiten.<br />

Auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter<br />

setzt Hedwig Wecker, Geschäftsführerin<br />

von Gockeln Metallbau in<br />

Borlinghausen. „Wenn ich in die<br />

Gesichter meiner Leute schaue und<br />

Zufriedenheit spüre, dann geht es mir<br />

gut. Dann kann ich, wenn es knirscht<br />

auch mal sagen, los – wir müssen das<br />

schaffen, packt an.“ Zur Situation im<br />

globalen Wettbewerb befragt, legt<br />

die Unternehmerin den Finger in die<br />

Wunde: „Im Kreis <strong>Höxter</strong> benötigen<br />

wir dringend das schnelle Internet.<br />

Wir sind abgehängt, wenn wir von<br />

unserem Auftraggeber die Zeichnungen<br />

mit großem Datenvolumen nicht<br />

herunterladen können“.<br />

Auf die positiven Entwicklungen im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong> hatte Landrat Spieker<br />

in seinem Grußwort hingewiesen und<br />

in dem Zusammenhang die bereits<br />

erfolgten Schritte für eine Förderung<br />

des Breitbandausbaus, wie u. a. die<br />

Einführung eines Breitbandkoordinators,<br />

vorgestellt. Zudem ging er<br />

auf die laufende Standortkampagne<br />

„Die Region plus X“ zur Gewinnung<br />

von Fachkräften ein, die die Vorzüge<br />

des Kreises kompakt darstellt.<br />

Das Veranstaltungsteam aus Gaby<br />

Böker, Kreis <strong>Höxter</strong>, Tatjana Disse,<br />

GfW <strong>Höxter</strong>, Elisabeth Dröge, Unternehmerin<br />

aus Bad Driburg und<br />

Gabriele Hanke, Kompetenzzentrum<br />

Frau und Beruf OWL freute sich,<br />

dass es ihm erneut gelungen ist, eine<br />

interessante und informative Veranstaltung<br />

anzubieten. Dazu wurde die<br />

Aula der Kreisverwaltung stilsicher<br />

und perfekt in Szene gesetzt. Ihrem<br />

Ziel, Frauen mit unterschiedlichem<br />

beruflichen Hintergrund miteinander<br />

ins Gespräch zu bringen, ist das Team<br />

mit dem Wirtschaftsdialog gerecht<br />

geworden.<br />

Mach es so wie Melanie!<br />

Melanie, 13 Jahre alt, verteilt regelmäßig Zeitungen<br />

aus dem <strong>Kurier</strong>-Verlag in ihrem Ort.<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Hast Du Zeit und Lust, nebenberuflich für den <strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

in Deinem Ort zu arbeiten? Neben der Schule, dem Studium,<br />

der Familie, der Rente. Für alle, die mit der Zeitung Freude<br />

bringen wollen. Dann bewerbe Dich jetzt!<br />

Aktuell suchen wir Verteiler/innen in :<br />

Dalhausen<br />

<strong>Höxter</strong><br />

(Stadt)<br />

Bewerbungen telefonisch an Frau Vera Klare,<br />

05234-2028-18, per Fax an 05234-2028-29,<br />

per Email an buchhaltung@kurier-verlag.de<br />

oder schriftlich an den<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

Kampstraße 10, 32805 Horn-Bad Meinberg.<br />

Das Seniorenbüro im Service-Center Beverungen<br />

(vormals Marktpassage)<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 10 - 12 Uhr<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 8<br />

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in der Kinderbetreuung<br />

Einrichtungen sollen ihre Chancen<br />

erkennen und nutzen<br />

Der Ursprung liegt weit in der Vergangenheit<br />

Die Ortsnamen des Kreises <strong>Höxter</strong><br />

Dr. Kirstin Casemir ist die Leiterin<br />

der Forschungsstelle „Ortsnamen<br />

zwischen Rhein und Elbe – Onomastik<br />

im europäischen Raum“,<br />

das von von der Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen getragen<br />

wird. Ihre Forschungsschwerpunkte<br />

sind die Namenkunde, historische<br />

Sprachwissenschaft, historische<br />

Kartographie und Lexikographie.<br />

Uwe Ohainski ist Mitarbeiter am<br />

Forschungsunternehmen „Ortsnamen<br />

zwischen Rhein und Elbe –<br />

Onomastik im europäischen Raum“,<br />

das von der Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen getragen wird.<br />

Seine Forschungsschwerpunkte sind<br />

die geschichtliche Landeskunde und<br />

historische Kartographie.<br />

Die Herausgeber der Gesamtreihe<br />

sind Dr. Kirstin Casemir und Prof.<br />

Dr. Jürgen Udolph, die auch die<br />

andere Unterreihe des Gesamtprojektes,<br />

nämlich das Niedersächsische<br />

Ortsnamenbuch und, herausgeben.<br />

Jürgen Udolph, der bis zu einer Pension<br />

2008 eine Professur für Namenforschung<br />

an der Universität Leipzig<br />

innehatte, ist der Projektleiter.<br />

Zum Buch:<br />

Der Band „Die Ortsnamen des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>“ ist der neunte Band der<br />

Reihe Westfälisches Ortsnamenbuch.<br />

In ihm werden sämtliche bis 1600<br />

in schriftlichen Quellen bezeugten<br />

Namen von Siedlungen der Altkreise<br />

<strong>Höxter</strong> und Warburg erfaßt.<br />

Es werden nicht nur die heute noch<br />

vorhandenen Siedlungen berücksichtigt,<br />

sondern auch die einstmals<br />

existierenden, von denen heute keine<br />

Spuren mehr vorhanden sind. Für<br />

jeden dieser 391 Siedlungsnamen<br />

wird eine repräsentative Auswahl<br />

historischer Belege präsentiert, die<br />

die lautliche Veränderung des Namen<br />

von der ältesten Erscheinungsform<br />

zur heute amtlichen Schreibung<br />

aufzeigt. Weiterhin werden die<br />

bisher bekannt gewordenen und in<br />

der Literatur veröffentlichten Deutungen<br />

zum jeweiligen Einzelnamen<br />

zusammengefasst. Schwerpunkt ist<br />

dann eine wissenschaftlich fundierte<br />

Ausstellung des<br />

ambulanten<br />

Kinder- und<br />

Jugendhospizdienstes<br />

Paderborn-<strong>Höxter</strong><br />

im St. Ansgar<br />

Krankenhaus <strong>Höxter</strong><br />

„Die Welt<br />

der Kinder<br />

ist bunt“<br />

Anlässlich seines 10-jährigen<br />

Jubiläums stellt der ambulante<br />

Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

Paderborn-<strong>Höxter</strong> unter<br />

dem Titel „Die Welt der Kinder<br />

ist bunt“ Bilder aus, die betreute<br />

Kinder und ihre Geschwister<br />

gemalt haben.<br />

Bis Ende Oktober sind die<br />

Bilder im Krankenhausfoyer<br />

des St. Ansgar Krankenhauses<br />

<strong>Höxter</strong> zu sehen.<br />

Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen.<br />

Deutung der Siedlungsnamen. Das<br />

alphabetisch angeordnete Namenlexikon<br />

wird durch ein Kapitel zu<br />

den in den Ortsnamen vorkommenden<br />

Zweitbestandteilen wie -heim,<br />

-husen oder -hagen ergänzt, in dem<br />

Aussagen zu deren Herkunft und Bedeutung<br />

gemacht werden; weiterhin<br />

ein umfangreiches Register sowie<br />

Literaturverzeichnis.<br />

Das Besondere an den Namen<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong> ist zum einen,<br />

daß der Anteil der dauerhaft wüst<br />

gefallenen Siedlungen mit über 60<br />

% außerordentlich hoch ist; zum<br />

anderen, das – bedingt durch das<br />

bedeutende Kloster Corvey – sehr<br />

viele Orte sehr früh in schriftlichen<br />

Quellen erscheinen.<br />

Zum Projekt:<br />

Seit 2005 werden in einem Forschungsprojekt<br />

der Akademie der<br />

Wissenschaften zu Göttingen die<br />

Ortsnamen Nord- und Mitteldeutschlands<br />

bearbeitet. Das zuvor<br />

bereits existierende Projekt „Niedersächsisches<br />

Ortsnamenbuch“,<br />

herausgegeben vom Institut für<br />

Historische Landesforschung der<br />

Georg-August-Universität Göttingen,<br />

wurde Bestandteil des Akademieprojektes<br />

und hatte mit seinen<br />

bis dahin erschienenen 5 Bänden zu<br />

Niedersächsischen Ortsnamen Vorbildcharakter<br />

für das gesamte Akademieprojekt.<br />

Im Rahmen des Gesamtprojektes<br />

sollen in den nächsten<br />

Jahren sämtliche erstmals vor 1600<br />

in gedruckten Quellen schriftlich<br />

bezeugten Siedlungsnamen (unter<br />

Einschluss der Wüstungen) Bremens,<br />

Niedersachsens und Westfalens<br />

flächendeckend aufgenommen und<br />

publiziert werden. Die historischen<br />

Belege zeigen die Überlieferung der<br />

Namen und bieten die Grundlage für<br />

ihre etymologische Bearbeitung. Die<br />

Untersuchung erfolgt auf Kreisebene,<br />

so daß die Ergebnisse fortlaufend<br />

in einzelnen Ortsnamenbüchern<br />

publiziert werden können. Sie sollen<br />

Wissenschaft wie Öffentlichkeit<br />

gleichermaßen ansprechen.<br />

Ortsnamen sind Stellenbezeichnungen<br />

von zum Teil sehr hohem Alter.<br />

Sie spiegeln etwa die charakteristische<br />

Lage, Gestalt oder Beschaffenheit<br />

einer Siedlungsstelle oder geben<br />

(in Verbindung mit Personennamen)<br />

Auskunft über frühe Bewohner.<br />

Siedlungsnamen sind historische<br />

Quellen von einzigartigem Wert,<br />

konservieren sie doch Wort- und<br />

Namenmaterial aus längst vergangenen<br />

Zeiten. Sie geben Hinweise zu<br />

unterschiedlichen Besiedlungsvorgängen<br />

und Siedlungsstrukturen und<br />

stehen somit in Zusammenhang mit<br />

einer Vielzahl von Fragestellungen<br />

verschiedenster Disziplinen. Dazu<br />

gehören neben der Sprachwissenschaft<br />

z.B. die historische Geographie<br />

und Siedlungsgeschichte,<br />

Siedlungsarchäologie, Sprach- und<br />

Kulturgeschichte oder Rechts-,<br />

Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.<br />

Erst die flächendeckende Untersuchung<br />

der Siedlungsnamen eines<br />

größeren Raumes eröffnet die Möglichkeit,<br />

verlässliche und qualifizierte<br />

Aussagen zu übergreifenden Komplexen<br />

vorzunehmen. So können die<br />

(historischen) Beziehungen zu den<br />

angrenzenden Räumen wie England,<br />

Skandinavien, Polen oder dem Baltikum<br />

mithilfe der Namen ermittelt<br />

und z.B. die Besiedlung Englands<br />

vom Kontinent aus präziser gefasst<br />

oder sprachliche Berührungen<br />

zwischen dem Germanischen und<br />

Baltischen erforscht werden. Nicht<br />

zuletzt verspricht das Projekt eine<br />

nicht unbeträchtliche Erweiterung<br />

des historischen niederdeutschen<br />

Wort schatzes und Erkenntnisse über<br />

dialektale Entwicklungen.<br />

Insofern leistet das Projekt Ortsnamen<br />

zwischen Rhein und Elbe einerseits<br />

Grundla genforschung, indem es<br />

das Basismaterial für künftige Untersuchungen<br />

bereitstellt. Andererseits<br />

bieten die einzelnen Ortsartikel<br />

jedem Interessierten eine wissenschaftlich<br />

gesicherte etymologische<br />

Erklärung des betreffenden Namens<br />

und eröffnen durch die abgebildeten<br />

historischen Belege einen Zugang zur<br />

Geschichte des Ortes.<br />

Kinderfeuerwehr und Jugendfeuerwehr<br />

Lauenförde<br />

Kindersachenbasar<br />

und Spielzeugbörse<br />

Am Samstag, 8. Oktober veranstaltet die Jugend - und Kinderfeuerwehr<br />

Lauenförde einen Kindersachenbasar in und vor der alten<br />

Turnhalle in Lauenförde (Eingang über den Schulhof). Von 14 bis 17<br />

Uhr werden Kindersachen, Spielzeug und alles was Kinder und Teens<br />

benötigen angeboten. Für das leibliche Wohl sorgen Kaffee, Kuchen<br />

und kalte Getränke. Anmeldung und Infos bei Karl-Heinz Wittenberg:<br />

01725625323.Anbieter müssen einen eigenen Tisch mitbringen.<br />

Jugendtreff fährt zu Halloween-<br />

Horror im Movie-Park<br />

Ein bisschen Horror gefällig? Pünktlich zu Halloween hält der Movie-<br />

Park für seine Besucher einige schaurige Überraschungen bereit, die es in<br />

keinem Fall zu verpassen gilt. Deshalb bietet der Jugendtreff <strong>Höxter</strong> am 13.<br />

Oktober 2016 eine alptraumreife Fahrt an. Ab sofort können freie Plätze<br />

im Jugendtreff gebucht werden. Altersbeschränkung: 13 bis 17 Jahre. Teilnehmerbeitrag:<br />

23 Euro. Auch alle anderen Angebote, wie Bogenschießen,<br />

Töpfern und Longboarden lassen sich ab sofort buchen. Bei Fragen hilft<br />

ein Anruf: 05271/920393.<br />

In der Aula des Kreishauses in <strong>Höxter</strong> ist der Startschuss gefallen für eine trägerübergreifende Qualitätentwicklung<br />

in den Kindertagespflegeeinrichtungen im gesamten Kreis <strong>Höxter</strong>. Über den harmonischen<br />

Verlauf der Auftaktveranstaltung freuen sich (von links): Ulrike Schmidt vom Kreis <strong>Höxter</strong>, Jutta Schefer<br />

vom Landesjugendamt, Moderator Dietmar Jäkel, Christa Döcker-Stuckstätte vom Landesjugendamt,<br />

Jugendamtsleiter Gerhard Handermann und Moderatorin Margitta Hunsmann. Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

„Die Eltern sollen und müssen<br />

abschätzen können, was ihre Kinder<br />

beim Besuch eines Kindergartens<br />

oder einer Tagespflegestelle erwartet.<br />

Deshalb sind verbindliche Qualitätsstandards<br />

erstrebenswert.“<br />

Jugendamtsleiter Gerhard Handermann<br />

vom Kreis <strong>Höxter</strong> zeigte sich<br />

angesichts des großen Interesses<br />

bei der Auftaktveranstaltung zum<br />

trägerübergreifenden Qualitätsentwicklungsprozess<br />

zuversichtlich,<br />

dass die gesteckten Ziele erreicht<br />

werden können.<br />

„Die Einrichtungen und Kindertagespflegestellen<br />

haben bereits<br />

unterschiedliche Konzeptionen,<br />

Zertifikate und Qualitätssiegel bis<br />

hin zu Qualitätshandbüchern“,<br />

machte Handermann den anwesenden<br />

Vertretern der verschiedenen<br />

Träger von Einrichtungen Mut. „Bei<br />

der Entwicklung von verbindlichen<br />

Qualitätsvereinbarungen zwischen<br />

Jugendamt und Trägern von Kindertageseinrichtungen<br />

wollen wir<br />

möglichst viel Freiraum zur Mitgestaltung<br />

lassen.“<br />

Damit sei es jeder Einrichtung<br />

möglich, ihre Identität zu bewahren<br />

und ihr Profil zu schärfen. Dieser<br />

Ansatz stieß bei den Vertretern der<br />

Städte ebenso wie bei den privaten<br />

und kirchlichen Trägern auf große<br />

Zustimmung.<br />

Christa Döcker-Stuckstätte vom<br />

Landesjugendamt Münster machte<br />

noch einmal deutlich, dass mit der<br />

Einführung des Bundeskinderschutzgesetzes<br />

die Qualitätsentwicklung<br />

verpflichtend sei.<br />

„Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe<br />

müssen gewährleisten,<br />

dass eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung<br />

erfolgt.“ Das Landesjugendamt<br />

stehe dabei beratend<br />

zur Seite, um Qualitätskriterien zu<br />

entwickeln, die messbar und überprüfbar<br />

seien. „Wichtig ist dabei ein<br />

schrittweises Vorgehen, wobei die<br />

Ressourcen und Möglichkeiten vor<br />

Ort berücksichtigt werden müssen.“<br />

Sie lobte die Initiative des Kreises<br />

<strong>Höxter</strong>, hier Hand in Hand mit den<br />

verschiedenen Trägern an die Umsetzung<br />

zu gehen.<br />

Der Frage „Was ist überhaupt<br />

Qualität in der pädagogischen Arbeit?“<br />

widmete sich Ulrike Schmidt,<br />

Fachberaterin des Kreises <strong>Höxter</strong> für<br />

Tageseinrichtungen für Kinder und<br />

Mitautorin der Landesbroschüre zur<br />

Qualitätsentwicklung.<br />

Sie machte an dem Beispiel Sprachförderung<br />

deutlich, dass nicht jeder<br />

für sich diese Verantwortung annehmen,<br />

sondern ein gemeinsamer<br />

Qualitätsdialog gestartet werden<br />

solle. „Es geht darum, uns trägerübergreifend<br />

zu informieren, zu verständigen<br />

und gegebenenfalls auch<br />

zu vereinbaren“, so Schmidt. „Nicht<br />

zuletzt würden auch die Familien<br />

profitieren, die sich bei aller Freiheit<br />

bei der Wahl der Kindertageseinrichtung<br />

doch auch sicher sein könnten,<br />

dass ihre Kita sich im fachlichen<br />

Austausch mit dem Jugendamt und<br />

allen Kitas im Kreis befindet.“<br />

Mithilfe von Diskussionsforen<br />

wurden verschiedene Aspekte einer<br />

trägerübergreifenden Qualitätsentwicklung<br />

erörtert. Margitta Hunsmann<br />

aus Schwerte, die als externe<br />

Beraterin gemeinsam mit Dietmar<br />

Jäkel auch durch die Veranstaltung<br />

führte, fasste die Erkenntnisse zusammen<br />

und wies darauf hin, dass<br />

nun in weiteren Treffen die Grundlagen<br />

für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

gelegt werden müssen. So wird es im<br />

Oktober darum gehen, ein gemeinsames<br />

Verständnis zu entwickeln<br />

und Ziele zu vereinbaren. Bei einem<br />

Treffen im November sollen dann<br />

Strukturen, Prozesse, Rollen und<br />

die gemeinsame Vorgehensweise<br />

geklärt werden.<br />

Die Ergebnisse dieser Beratungen<br />

sollen dann am 24. November im<br />

Jugendhilfeausschuss präsentiert<br />

werden.<br />

Workshop „Drums Alive- Certification Training“ am 3. und 4. Dezember<br />

Trommeln auf großen Bällen<br />

Mal richtig auf den Putz hauen<br />

– oder besser auf große Bälle trommeln<br />

ist der Inhalt eines Workshops,<br />

den der Kreissportbund <strong>Höxter</strong><br />

e.V. für das Wochenende 3. und<br />

4. Dezember in <strong>Höxter</strong> anbietet.<br />

Anmeldungen nimmt ab sofort die<br />

KSB-Geschäftsstelle unter www.<br />

ksb-hoexter.de/anmeldungen an. Das<br />

Drums Alive-Certification Training<br />

kombiniert traditionelle Aerobicelemente<br />

mit dem energiegeladenen<br />

Rhythmus der Trommeln. Daher<br />

liegt der Schwerpunkt dieser Ausbildung<br />

in dem Erlernen des Trommelns<br />

mit Drumsticks auf großen Bällen.<br />

Diese ungewöhnliche Kombination<br />

ist begeisternd und baut Stress ab.<br />

Ein Workout für alle Altersklassen<br />

- und leicht zu erlernen.<br />

Der Workshop bietet die Vermittlung<br />

der Grundtechniken des<br />

Trommelns, Grundschritte, Grundbewegungen,<br />

Kombinationen und<br />

Choreografien, Rhythmusschulung,<br />

theoretisches Wissen über die Entstehung<br />

und die Wirkung von Drums<br />

Alive sowie einen Stundenaufbau.<br />

Voraussetzungen sind: Übungsleiter<br />

oder Trainerlizenz bzw. Basisschein<br />

im Bereich Aerobic und/oder Step-<br />

Aerobic oder gleichwertige Ausbildung.<br />

Sollte die o. g. Ausbildung<br />

nicht vorliegen, muss folgendes<br />

erfüllt sein: ausreichend Takt- und<br />

Musikgefühl, Vorkenntnisse im Bereich<br />

der Aerobic Schritte, bestenfalls<br />

Unterrichtserfahrung oder Teilnahme<br />

im Vorfeld an der Fortbildung „Instructor<br />

Day Fundamentals“.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 9<br />

Meisterpianist der klassischen Musik in <strong>Höxter</strong><br />

Lieben Sie Balakirew?<br />

Sie kennen ihn noch gar nicht? Dann gehören Sie wahrscheinlich mit<br />

zu einer großen Gruppe der Liebhaber der klassischen Musik und sollten<br />

ihn am Samstag, den 29. Oktober um 19.30 Uhr unbedingt kennen lernen,<br />

wenn der Meisterpianist Menachem Har-Zahav ihn im Rahmen seines<br />

Programms „Russische Romantiker“ im Historischen Rathaus <strong>Höxter</strong> in<br />

der Weserstraße 11 präsentiert.<br />

Mili Balakirew wurde 1837 als Sohn eines Beamten und einer Pianistin<br />

in Nischninowgorod geboren und erhielt den ersten Klavierunterricht von<br />

seiner Mutter. Mit 13 Jahren wurde er zum ersten Mal als persönlicher Pianist<br />

und Dirigent engagiert, mit 18 Jahren bereicherte er das Petersburger<br />

Musikleben und 1862 bildete er zusammen mit Borodin, Cui, Musorksky<br />

und Rimsky-Korsakow das „mächtige Häuflein“, das sich im Gegensatz<br />

zu beispielsweise Rachmaninow nicht der westeuropäischen, sondern der<br />

russischen Musik verschrieb. Als Begründer einer ganzen Epoche gelangte<br />

Balakirew zwar dann zu großer Bedeutung, ist heute aber kaum noch in<br />

den Konzertsälen vertreten. Er verstarb 1910 in Petersburg.<br />

Der Ausnahmekünstler Menachem H-Zachav, der bereits im Oktober<br />

2014 bei der Rathausklassik zu Gast war, wird Balakirews Musik mit<br />

zwei Stücken wieder zum Leben erwecken. Zu seinem Thema „Russische<br />

Romantiker“ sagt er selbst: „Ich habe versucht, ein Programm zusammenzustellen,<br />

das so viele Facetten der russischen Seele zeigt, wie möglich.<br />

Da ist zum Beispiel die tänzerische Tarantella von Balakirew und der<br />

Walzer von Tschaikowski, aber auch Tschaikowskis Dumka und Scrjabins<br />

Etuden mit Teilen russischer Schwere. Balakirews Islamey dagegen, das<br />

von vielen für das schwierigste Stück gehalten wird, das je für das Klavier<br />

geschrieben wurde, enthält extrem virtuose Stellen aber auch wieder tänzerische<br />

Elemente. Glockenklang ertönt mit Ljapanows Etude Nr. 3 aber<br />

das gewichtigste Stück ist zweifelsohne die Rachmaninow-Sonate Nr. 2,<br />

die ich in meinem eigenen Arrangement spielen werde und die u. a. auch<br />

wieder viele glockenähnliche Effekte enthält.“<br />

Der Eintritt bis zum 18. Lebensjahr ist wie immer frei, für Erwachsene<br />

im Vorverkauf in <strong>Höxter</strong> bei der Buchhandlung Brandt (05271 1234), im<br />

Historischen Rathaus (05271 194 33) und in Holzminden beim Täglichen<br />

Anzeiger (05531 930 425) beträgt er 15 Euro und für Schüler und Studenten<br />

4 Euro. An der Abendkasse werden dann 17 bzw. 5 Euro erhoben.<br />

Näheres unter http://www.menachem-har-zahav.com und bei Renate oder<br />

Uwe Frenzel unter 05271 950 365.<br />

Welcome e.V. im Rennen um den Publikumspreis<br />

des Deutschen Engagementpreises<br />

Jede Stimme zählt<br />

Der Ehrenamtspreisträger der Stadt <strong>Höxter</strong> des Jahres 2015, Welcome<br />

e.V., steht zur Wahl beim Online-Voting um den mit 10.000 Euro dotierten<br />

Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2016. Die ersten 30<br />

Plätze der Abstimmung gewinnen zudem ein Weiterbildungsseminar in<br />

Berlin. Ab sofort bis zum 31. Oktober sind alle Bürgerinnen und Bürger<br />

dazu aufgerufen, auf www.deutscher-engagementpreis.de über den Publikumspreis<br />

abzustimmen.<br />

Bundesweit konnten rund 600 Preise für bürgerschaftliches Engagement<br />

ihre erstplatzierten Preisträgerinnen und Preisträger ins Rennen um den<br />

Deutschen Engagementpreis 2016 schicken. Den Ehrenamtspreis 2015 der<br />

Stadt <strong>Höxter</strong> hatte u.a. der Verein „Welcome e.V.“ erhalten, weil er sich<br />

umfassend um die Betreuung und Integration von Flüchtlingen kümmert.<br />

Nun hat Welcome e.V. die Chance ein weiteres Mal geehrt zu werden.<br />

Der Deutsche Engagementpreis würdigt das freiwillige Engagement der<br />

Menschen und all derjenigen, die dieses Engagement durch die Verleihung<br />

von Preisen sichtbar machen. Eine hochkarätig besetzte Jury wählte die<br />

Gewinnerinnen und Gewinner in den jeweils mit 5.000 Euro dotierten<br />

fünf Kategorien. Alle anderen Teilnehmenden sind nun im Rennen um<br />

den Publikumspreis. Die feierliche Preisverleihung findet am 5. Dezember<br />

2016 in Berlin statt.<br />

Der Deutsche Engagementpreis wird seit 2009 vergeben. Träger ist das<br />

Bündnis für Gemeinnützigkeit, ein Zusammenschluss großer Dachverbände<br />

und unabhängiger Organisationen des Gemeinnützigen Sektors sowie von<br />

Expertinnen und Experten.<br />

Förderer des Deutschen Engagementpreises sind das Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Generali Zukunftsfonds sowie<br />

die Deutsche Fernsehlotterie. Alle drei Förderer setzen sich kontinuierlich<br />

für die Stärkung des zivilen Engagements in Deutschland ein.<br />

Freie Zeit im kommenden Jahr<br />

HLC-Freizeiten und<br />

Trainingslager 2017<br />

Auch im kommenden Jahr gibt es wieder Freizeitangebote des HLC <strong>Höxter</strong>.<br />

Die Freizeiten sind offen für alle Kinder und Jugendliche, eine Vereinsmitgliedschaft<br />

ist nicht erforderlich. Reiseveranstalter ist Auto-Risse <strong>Höxter</strong>,<br />

das Programm vor Ort gestalten die jeweiligen Betreuerteams.<br />

Vom 27. Dezember 2016 bis 5. Januar 2017 findet die mittlerweile 27.<br />

Winterfreizeit mit Alpinskifahren in Auffach/Tirol statt. Teilnehmen können<br />

Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren sowie Familien, diese auch mit<br />

jüngeren Kindern.<br />

Die Gruppe fährt mit Bussen ab <strong>Höxter</strong> zum „Haus am Wildbach“, wo<br />

Vierbettzimmer mit Du/WC, ein kleines Hallenbad und weitere Freizeitmöglichkeiten<br />

für die Zeit nach dem Skilaufen zum Verweilen einladen.<br />

Das Skigebiet ist vom Quartier nur wenige hundert Meter entfernt und<br />

wird zu Fuß erreicht. Auf den gepflegten Skipisten im „Skijuwel“ werden<br />

die Kinder und Jugendlichen in verschiedenen Skigruppen für Anfänger,<br />

Fortgeschrittene und Könner wieder viel Freude bei hoffentlich guten<br />

Schneebedingungen haben. Das Betreuerteam freut sich auf weitere Anmeldungen.<br />

Interessenten können sich auch telefonisch bei Martina Krog<br />

(05271-180735) informieren.<br />

Notiert werden kann auch schon der Termin für die nächste Sommerfreizeit,<br />

die wieder in Kooperation von HLC und Kreismusikjugend stattfindet. Vom<br />

14.-25. August 2017 werden die jungen Urlauber aus dem Kreis <strong>Höxter</strong><br />

auf Norderney erlebnisreiche Ferientage verbringen.<br />

Ein weiteres Angebot des HLC <strong>Höxter</strong> ist das von den Leichtathleten<br />

organisierte Trainingslager auf Spiekeroog in den Osterferien. Regelmäßige<br />

Trainingseinheiten mit Lauf-, Wurf- und Sprungübungen, aber auch<br />

typische Inselaktivitäten werden auf dem Programm stehen. Das „Haus<br />

am Meer“ liegt gleich hinter den Dünen, so dass der Weg zu Training und<br />

Spiel am breiten Nordseestrand nicht weit ist. Für diese Fahrt werden jetzt<br />

die Anmeldungen gesammelt. Termin ist die zweite Ferienwoche, also vom<br />

17.-22. April 2017.<br />

Unter www.hlc-hoexter.de finden sich Informationen zur Winterfreizeit in<br />

Auffach ebenso wie die Ausschreibung zum Trainingslager auf Spiekeroog.<br />

Berichte von vergangenen Ferienfreizeiten können hier auch nachgelesen<br />

werden.<br />

Vor gut einem Jahr eröffnete das<br />

Café & Zimmertheater in <strong>Höxter</strong><br />

seine Pforten. Nun gibt es wieder ein<br />

Grund zum Feiern: Am 20. Oktober<br />

eröffnet die zweite Bühne direkt<br />

gegenüber vom jetzigen Standort,<br />

in der Stummrigestraße 7!<br />

„Eine bessere Lage hätten wir uns<br />

nicht wünschen können“, schwärmen<br />

die beiden Schauspieler und<br />

Cafébetreiber Stefan Marx und<br />

Simon Hillebrand, die schon eifrig<br />

dem Start der zweiten Bühne entgegenfiebern.<br />

„Das hätten wir uns niemals<br />

träumen lassen, dass unsere Kombination<br />

aus Café und Theater so<br />

viel und so schnellen Anklang<br />

findet. Die Nachfrage ist wirklich<br />

riesig und wir wurden von Beginn<br />

an gut aufgenommen in <strong>Höxter</strong>.“,<br />

erzählt Marx.<br />

Morgens Kuchen backen und Theaterstücke<br />

schreiben, nachmittags<br />

Kaffeegeschäft, abends Theaterspielen.<br />

So sieht momentan der<br />

Alltag bei den beiden ausgebildeten<br />

Akteuren aus. Während Simon<br />

Hillebrand morgens in der Küche<br />

steht und die Kuchen nach Omas<br />

und Mutters Rezepten backt, sitzt<br />

Stefan Marx am PC und tüftelt an<br />

neuen Theaterstücken.<br />

Theater auf zwei Bühnen mitten<br />

in <strong>Höxter</strong>s Altstadt. Wie das demnächst<br />

funktioniert? Natürlich nicht<br />

parallel! Aber dennoch haben sich<br />

die zwei Schauspieler gut überlegt,<br />

wie man beide Spielstätten nutzen<br />

kann. „Nicht nur wir stehen demnächst<br />

auf der Bühne, sondern mit<br />

der Eröffnung unserer zweiten<br />

Location treten auch Gastkünstler<br />

bei uns auf.“, ergänzt Hillebrand.<br />

So werden in Zukunft immer<br />

wieder Gastauftritte verschiedener<br />

Künstler auf dem Programm stehen.<br />

Bis Ende des Jahres gibt es<br />

schon insgesamt vier Gastspiele:<br />

ein Heinz Erhardt Abend und zwei<br />

Comedyprogramme; eines davon<br />

an zwei Abenden und speziell zur<br />

Weihnachtszeit. Auch für nächstes<br />

Jahr sind bereits weitere Künstler<br />

gebucht, die schon in den Startlöchern<br />

stehen.<br />

Momentan wird in den neuen<br />

Räumen noch fleißig gearbeitet und<br />

geputzt, damit zur Eröffnung alles<br />

fertig ist. „Das Wichtigste auf das<br />

wir momentan noch warten, sind die<br />

Zweite Bühne des Café & Zimmertheaters - Eröffnung Ende Oktober<br />

Die 4 wird durch die 7 ergänzt<br />

Stefan Marx (links) und Simon Hillebrand vor dem Eingang der neuen Bühne des Café & Zimmertheaters<br />

„Stummrige 7“.<br />

Stühle.“, berichtet Marx mit einem<br />

Lachen im Gesicht.<br />

Auch wenn der zweite Theaterraum<br />

ein paar mehr Plätze bietet,<br />

bleibt das Konzept des Zimmertheaters<br />

erhalten.<br />

„Das war für uns sehr wichtig,<br />

dass unsere Grundidee: Theater in<br />

Wohnzimmeratmosphäre, sich auch<br />

gegenüber wiederfindet.“, erklärt<br />

Hillebrand.<br />

Doch keine Sorge, denn auf der<br />

Bühne im Café finden natürlich<br />

auch weiterhin Theateraufführungen<br />

statt. „Hätte uns jemand vor<br />

einem Jahr erzählt, dass wir jetzt<br />

eine weitere Bühne eröffnen, wir<br />

hätten denjenigen garantiert für<br />

verrückt gehalten.“, scherzen die<br />

zwei Schauspieler, die ihren Bühnen<br />

sogar schon Spitznamen gegeben<br />

haben. Die Bühne im Café heißt:<br />

„Stummrige 4“ und die neue Bühne<br />

„Stummrige 7“.<br />

Und alle, die jetzt neugierig auf die<br />

neuen Räume sind und keine Theaterkarten<br />

mehr bekommen haben,<br />

können an Honky Tonk gerne mal<br />

einen Blick in das kleine Theater<br />

werfen, denn dieses Jahr nimmt das<br />

Café & Zimmertheater an diesem<br />

Festival teil und das auf der neuen<br />

Bühne „Stummrige 7“.<br />

Der neue Spielplan mit den Daten<br />

Januar bis Juni 2017 erscheint Ende<br />

Oktober. Theaterkarten, auch für die<br />

Der November wird rockig in <strong>Höxter</strong>-Albaxen<br />

Tonenburg Rock 2016<br />

Gastspiele, gibt es weiterhin wie<br />

gewohnt im Café zu den Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch + Samstag 11 – 18<br />

Uhr, Donnerstag, Freitag + Sonntag<br />

13 – 18 Uhr. Weitere Informationen<br />

findet man auch unter: www.cafezimmertheater.de.<br />

Am 5. November 2016 findet im historischen<br />

Ackerhaus der Tonenburg bei<br />

<strong>Höxter</strong> das mittlerweile vierte Tonenburg<br />

Rock Festival statt. Vier Bands aus den<br />

Bereichen Alternative, Postpunk und<br />

Indierock sind am Start und werden für<br />

einen sehr abwechslungsreichen Livemusik<br />

Abend sorgen: The Kadeadkas<br />

aus Köln, Gloom Sleeper aus Bielefeld,<br />

salvation AMP aus Detmold und Joy/<br />

Disaster aus Nancy, Frankreich. Im<br />

Anschluss an die Konzerte gibt es noch<br />

eine Aftershow Party.<br />

Einlass: 18.00 Uhr, Beginn: 19.00 Uhr,<br />

Eintritt: 12,00 Euro Abendkasse. Joy/Disaster aus Nancy kommen auf die Tonenburg. Foto: privat


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> - Anzeige -<br />

8. Oktober 2016 Seite 10<br />

Das für die Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe entwickelte Getränk heißt „Orange-<br />

Fenchel-Rose“. Bad Lippspringes Bürgermeister Andreas Bee (links) lobt es in den höchsten<br />

Tönen. Andreas Schöttker (2.v.l.) vom Graf-Metternich-Brunnen brachte „gräfliche Verstärkung“<br />

mit: Helene Gräfin Wolff Metternich und ihr Mann Simeon Wolff Metternich stellten es vor.<br />

Ab sofort kann das neue „Orange-Fenchel-Rose“ bei Getränke Potthast bestellt werden (von<br />

links): Ulrich Striewe (Graf Metternich Quellen), Carsten Potthast, Karl Potthast und Andreas<br />

Schöttker (Graf Metternich Quellen).<br />

Foto: Kube<br />

Graf-Metternich-Brunnen stellt das offizielle Getränk der Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe / Bürgermeister Andreas<br />

Bee lobt Engagement der Graf Metternich-Quellen / Getränk kann ab sofort in drei Märkten in <strong>Höxter</strong> probiert werden<br />

Orange-Fenchel-Rose erfrischt und schmeckt<br />

Langsam hat es sich auch in <strong>Höxter</strong><br />

und Umgebung herumgesprochen.<br />

Gleich hinterm Berg (gemeint ist<br />

die Egge) ist 2017 Landesgartenschau<br />

(LGS). Und der Vinsebecker<br />

Graf-Metternich-Brunnen ist<br />

Partner der Landesgartenschau<br />

in Bad Lippspringe. Anfang September<br />

2016 wurde direkt vor dem<br />

Rathaus in Bad Lippspringe das<br />

Geheimnis um das Getränk der<br />

Landesgartenschau gelüftet. Das<br />

erfrischende Orange-Fenchel-Rose<br />

wurde als offizielles Getränk der<br />

Landesgartenschau 2017 in Bad<br />

Lippspringe vorgestellt und gleich<br />

hundertfach probiert.<br />

Es ist ein Erfrischungsgetränk auf<br />

Mineralwasser-Basis mit Orangensaft<br />

und natürlichen Auszügen<br />

von Fenchel und Rosenblüten. Die<br />

Entwicklung des Getränks hat mehr<br />

als ein Jahr gedauert. „Die Idee<br />

war es, ein Getränk zu entwickeln,<br />

das einen sehr engen Bezug zu<br />

Pflanzen und zu Blüten hat, die<br />

auch auf der Landesgartenschau<br />

zu sehen sind“ erläutert Andreas<br />

Schöttker, Geschäftsführer der<br />

Graf Metternich-Quellen. Es sollte<br />

ein leichtes Getränk sein, aus der<br />

Wellnesslinie des Hauses kommen<br />

und natürlich gut schmecken. Heraus<br />

kam nach langen Verkostungen<br />

eine ungewöhnliche Komposition<br />

mit leicht herber Note. Die Rose<br />

steht für Liebe und Freude, ihr<br />

Geschmack gibt dem Getränk die<br />

ganz besondere Note.<br />

Fruchtige Orange,<br />

fein-würziger Fenchel<br />

und edel-zarte Rose –<br />

ein unvergleichliches<br />

Geschmackserlebnis<br />

mit Fruchtzucker gesüßt<br />

ohne Farbstoffe<br />

Das offi zielle Getränk der<br />

www.graf-metternich-quellen.de<br />

Wellness<br />

plus<br />

Brunnen setzen<br />

auf Regionalität<br />

Wie bei den Graf Metternich-<br />

Quellen üblich, ist auch das<br />

Orange-Fenchel-Rose-Getränk<br />

nur in umweltfreundlichen Glas-<br />

Mehrweg-Flaschen erhältlich. Damit<br />

trägt das Unternehmen zum Ziel<br />

einer ökologischen und nachhaltig<br />

durchgeführten Landesgartenschau<br />

bei. Der Brunnen setzt ausschließlich<br />

auf Glasflaschen und konnte<br />

2015 mehr als sieben Prozent mehr<br />

Flaschen abfüllen und erreichte<br />

insgesamt 40,43 Millionen Füllungen.<br />

In 2016 wird in eine neue Palettier-<br />

und Leergut-Sortieranlage<br />

investiert und weiter auf Glas und<br />

das Regionalitätskonzept gesetzt.<br />

Insgesamt 1,4 Millionen Euro investiert<br />

der Brunnen am Standort<br />

Vinsebeck und sichert damit die<br />

40 Ausbildungs- und Arbeitsplätze.<br />

3 x Verkostung in <strong>Höxter</strong><br />

Das LGS-Getränk fügt sich ein in<br />

die Wellness-Getränke-Familie des<br />

Mineralbrunnens aus Vinsebeck<br />

und ergänzt die beliebten Sorten<br />

„Holunderblüte“ und „Aloe Vera“.<br />

In <strong>Höxter</strong> können sie jetzt gleich<br />

an drei Stellen probiert werden:<br />

Beim Getränkehandel Carsten<br />

Potthast aus <strong>Höxter</strong>-Bosseborn,<br />

der Getränke frei Haus liefert,<br />

dem Vollgut-Getränkemarkt in<br />

der Pfennigbreite sowie im Rewe-<br />

Markt in der Schlesischen Straße.<br />

Graf Metternich-Quellen · 4c-Anzeige WELLNESS · 184 x 155 mm<br />

Im REWE-Markt in <strong>Höxter</strong>, Schlesische Straße, wird das neue Erfrischungsgetränk angeboten: Andreas<br />

Schöttker, Reinhard Niermann und Burkhard Löseke (Marktleiter REWE Schlesische Straße).<br />

Laden zum Probieren nach <strong>Höxter</strong> ein: Martina Warneke („Vollgut“-Getränkemärkte) und<br />

Reinhard Niermann (Graf Metternich Quellen).


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 11<br />

Die Erlebnismesse für aktive Menschen! Sehenwertes & Erlebenswertes für alle Generationen!<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Sonntag, 9. Oktober<br />

Seniorenmesse<br />

10 - 18 Uhr / Corbie-Palais / Hotel Niedersachsen / Grubestr. 3-7<br />

Seniorenmesse in <strong>Höxter</strong><br />

- Wir freuen uns Sie kennenzulernen! -<br />

Seniorensprecher Manfred Jouliet mit Heiner Ahrens auf der<br />

Messe im vergangenen Jahr.<br />

7. Seniorenmesse an diesem Sonntag, 9. Oktober im Corbie-Palais<br />

An diesem Sonntag, 9.<br />

Oktober lädt die Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong><br />

zur siebten Senioren- und<br />

Gesundheitsmesse ein. Eine<br />

erweiterte Themenpalette<br />

mit vielen Ausstellern erwartet<br />

die Besucher von 10<br />

bis 18 Uhr im Corbie-Palais<br />

des Hotel Niedersachsens in<br />

der Grubestraße in <strong>Höxter</strong>.<br />

Für die Messe wird die<br />

Grubestraße im Teilbereich<br />

des Niedersachsens wieder<br />

voll gesperrt. „Aktiv älter<br />

werden – Wer rastet der<br />

rostet“, so lautet das Motto<br />

der diesjährigen Seniorenmesse.<br />

Neu in diesem Jahr<br />

sind ein Messefrühstück,<br />

ein Fahrsimulator, in dem<br />

man die eigene Fahrtüchtigkeit<br />

überprüfen kann,<br />

sowie eine Tombola. Das<br />

Frühstück wird bereits ab<br />

neun Uhr zum günstigen<br />

Die Seniorenmesse 2015 war gut besucht.<br />

Aktiv älter werden<br />

Preis von 7,50 Euro im<br />

Hotel Niedersachsen angeboten.<br />

„Dabei kann man<br />

sich für den anschließenden<br />

Messebesuch stärken“, sagt<br />

Seniorensprecher Manfred<br />

Fit bleiben gehört zum aktiven Älterwerden mit dazu.<br />

Jouliet. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgt<br />

das Querbeet-Orchester.<br />

Alle Seiten des <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> sowie unserer anderen<br />

lokal informativen Anzeigenblätter finden Sie unter<br />

www.kurier-verlag.de<br />

Gebäudereinigung Weisbender GmbH


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 12<br />

Die Erlebnismesse für aktive Menschen! Sehenwertes & Erlebenswertes für alle Generationen!<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Sonntag, 9. Oktober<br />

Seniorenmesse<br />

10 - 18 Uhr / Corbie-Palais / Hotel Niedersachsen / Grubestr. 3-7<br />

Die nächste Seniorenzeitung Ausgabe der Weserbergland Seniorenzeitung<br />

erscheint am<br />

Weserbergland erscheint am 14. Mai 2016!<br />

5. November 2016! Sichern Sie sich jetzt Ihren Anzeigenplatz<br />

Viele Informationen im Corbie-Palais<br />

Die Themenpalette ist dieser<br />

Generation angepasst worden<br />

Ruth Schneider präsentiert Perücken mit ihrem Stand.<br />

Auch unter www.kurier-verlag.de:<br />

Die aktuellen Ausgaben vom <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>,<br />

Steinheimer-Blickpunkt, Bad Driburger <strong>Kurier</strong>,<br />

Detmolder-<strong>Kurier</strong> und Stadt-Anzeiger Horn!<br />

Auch der ambulante Pflegedienst Dormann und Steppat sind wieder auf der Messe vertreten.<br />

der Seniorengemeinschaft del, Conny Schnabel, Peter<br />

<strong>Höxter</strong>.<br />

Schnabel und Bettina Sturm<br />

Viel Arbeit habe die Seniorenmesse<br />

im Vorfeld die Beine gestellt. Das Team<br />

hat Jouliet wieder viel auf<br />

wieder gekostet. Doch möchte dazu beitragen, dass<br />

gemeinsam mit seinem die Menschen lange vital<br />

Vorstandsteam Lothar Kei-<br />

und beweglich sind.<br />

Dasvierköpfige Querbeet-<br />

Orchester der älteren Generation<br />

bereitet den Besuchern<br />

mit handgemachter<br />

Musik aus verschiedenen<br />

Instrumenten ein paar fröhliche<br />

und unbeschwerte<br />

Stunden. „Unsere Besucher<br />

stehen mitten im Leben,<br />

fühlen sich freier und lebendiger<br />

als die ältere Generation<br />

zuvor. Sie haben<br />

Lust über den Tellerrand<br />

zu schauen und sind gleichzeitig<br />

vor allem auch sehr<br />

erfahren. Sie kennen sich<br />

aus und wissen was sie wollen<br />

- man kann ihnen kein X<br />

für ein U vormachen“, sagt<br />

Seniorensprecher Jouliet.<br />

Daher trifft das Motto „Aktiv<br />

älter werden“ auch genau<br />

ins Schwarze. „Die Themenpalette<br />

ist dieser Generation<br />

angepasst worden“,<br />

ergänzt der Vorsitzende<br />

Helmut Thomalla informiert sich bei Giesela Radke über neue<br />

Gymnastikhilfen.<br />

erzlich Willkommen<br />

auf unserem Stand auf der<br />

Seniorenmesse 2016<br />

H(ab Frühjahr)<br />

Unsere Messethemen:<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 13<br />

Die Erlebnismesse für aktive Menschen! Sehenwertes & Erlebenswertes für alle Generationen!<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Sonntag, 9. Oktober<br />

Seniorenmesse<br />

10 - 18 Uhr / Corbie-Palais / Hotel Niedersachsen / Grubestr. 3-7<br />

40 Aussteller heißen Sie Willkommen<br />

Von 10 bis 18 Uhr präsentieren<br />

die mehr als 40<br />

Aussteller ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen im<br />

Corbie-Palais.<br />

Das Angebot reicht von<br />

altersgerechtem Wohnen,<br />

über Wellness, Reisen und<br />

technischen Neuheiten<br />

bis zu Heimangeboten.<br />

Pflegedienste stellen im<br />

Corbie-Palais ebenso aus,<br />

wie Fußpfleger, Apotheken<br />

und Hilfsdienste wie<br />

zum Beispiel die Aktion<br />

Silberfisch, Höxtiviti oder<br />

die „Offene Altenhilfe“.<br />

Barrierefreies Wohnen und<br />

die letzte Ruhestätte gehören<br />

auch zu den Themen<br />

der siebten Seniorenmesse.<br />

Der Eintritt ist natürlich<br />

wie immer frei. Bei den<br />

Auch das Rehateam ist wieder mit von der Partie.<br />

Messeständen gibt es in<br />

diesem Jahr Rubbellose für<br />

die erste Tombola der Seniorenmesse.<br />

Mit ein bisschen<br />

Glück können anschließend<br />

verschiedene tolle Preise<br />

gewonnen und mit nach<br />

Hause genommen werden.<br />

Ebenfalls ein Highlight ist<br />

auch ein Fahrsimulator der<br />

Verkehrswacht, an dem die<br />

Besucher ihre Fahrtauglichkeit<br />

testen können. Der Vorstand<br />

der Seniorengemeinschaft<br />

<strong>Höxter</strong> freut sich auf<br />

viele interessierte Besucher<br />

und schöne Stunden auf<br />

der siebten Seniorenmesse<br />

im Hotel Niedersachsen in<br />

<strong>Höxter</strong>. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

wünscht Herrn Jouliet &<br />

Team eine gelungene Veranstaltung.<br />

TKu<br />

Ich informiere Sie gerne auf der Seniorenmesse in <strong>Höxter</strong>!<br />

Ihr Fachbetrieb für Barrierefreiheit:<br />

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Herzlich Willkommen beim Reha-Team<br />

auf der Seniorenmesse in <strong>Höxter</strong>!<br />

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Auch mit Heizung.<br />

Wir uns auf<br />

Ihren Besuch an<br />

unserem Stand direkt<br />

am Haupteingang<br />

der Seniorenmesse!


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 14<br />

13. Corveyer Gesundheitsgespräche beginnen am 12. Oktober<br />

Dialog von Ärzten und Patienten<br />

„BeSte Stadtwerke“ gratulieren zu 100 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />

Einsatz und Engagement für den Erfolg<br />

Dr. Eckhard Sorges (rechts) kündigt mit Dr. Claudia Konrad, Geschäftsführerin des Kulturkreises <strong>Höxter</strong>-<br />

Corvey und Hans-Jürgen Nolte von der AOK NordWest die Corveyer Gesundheitsgespräche an.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

„Gesundheitsprävention ist das „A<br />

und O“ und trägt zur Reduzierung<br />

der Sterblichkeit und des besseren<br />

gesundheitlichen Zustandes bei“,<br />

sagt der Chefarzt der Kardiologie,<br />

Dr. Eckhard Sorges. Dazu dienen die<br />

13. Corveyer Gesundheitsgespräche,<br />

die vom 12. Oktober 2016 bis zum 8.<br />

März 2017 an sechs Abenden jeweils<br />

ab 17 Uhr stattfinden. „Angesprochen<br />

ist jeder, insbesondere aber die<br />

Generation 50+“, sagt Dr. Eckhard<br />

Sorges. Obwohl die Gesundheitsgespräche<br />

in den vergangenen Jahren<br />

mit älteren Besuchern immer gut<br />

besucht waren, fehle nach Meinung<br />

von Dr. Sorges doch die Generation<br />

mittleren Alters um die 50 Jahre.<br />

Gerade sie seien angesprochen,<br />

damit sie sich rechtzeitig über ihre<br />

Gesundheit präventiv Gedanken machen.<br />

„Viele Besucher haben bereits<br />

Probleme, wenn sie sich mit dem<br />

Thema der jeweiligen Erkrankung<br />

auseinandersetzen und erscheinen<br />

erst dann zu den Gesundheitsgesprächen“,<br />

berichtet Sorges.<br />

Die Spezialisten aus dem Klinikum<br />

Weser-Egge referieren an sechs<br />

Abenden über unterschiedliche<br />

medizinische Themen im Weltkulturerbe<br />

Schloss Corvey. Neben Dr. Eckhard<br />

Sorges gehören zu den weiteren<br />

Referenten Dr. Ekkehart Thießen<br />

Chefarzt der Medizinischen Klinik<br />

II, Prof. Dr. Joachim Mellert Chefarzt<br />

der Klinik für Viszeralchirurgie und<br />

minimal-invasive Chirurgie, Dr. Uwe<br />

Heckmann, Chefarzt der Klinik für<br />

Neurologie, Prof. Dr. Rolf Haaker,<br />

Chefarzt Klinik für Orthopädie, Dr.<br />

Stefan Bettin, Chefarzt Klinik für<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe sowie<br />

Dr. Hans-Jürgen Knopf (Chefarzt der<br />

Klinik für Urologie). Die Fachärzte<br />

setzen auf das bewährte Konzept<br />

der Veranstaltungsreihe: „Neben<br />

den leicht verständlichen Vorträgen<br />

zu einem breiten medizinischen<br />

Spektrum werden meine Kollegen<br />

und ich wieder alle individuellen<br />

Fragen der Zuhörer beantworten“,<br />

erklärt Dr. Sorges.<br />

Von Oktober bis März, immer am<br />

zweiten Mittwoch im Monat, bietet<br />

das Klinikum Weser-Egge die „Corveyer<br />

Gesundheitsgespräche“ an.<br />

Beginn ist um 17 Uhr im Medienraum<br />

des Schlosses, der Eintritt ist frei. Die<br />

Gesundheitsgespräche werden von<br />

der AOK NordWest und dem Kulturkreis<br />

<strong>Höxter</strong> unterstützt. Mit den bisherigen<br />

Themen und Diskussionen<br />

konnten die Arzt-Patienten-Seminare<br />

schon viele Bürger aktivieren, sich<br />

mehr um ihre Gesundheit zu kümmern.<br />

Alle Interessierten bekommen<br />

Informationen aus erster Hand, die<br />

Referenten sind Chefärzte, die ihre<br />

Vorträge in leicht verständlicher<br />

Sprache halten. Neben den Organisatoren<br />

der Veranstaltungsreihe,<br />

den Chefärzten Dr. Eckhard Sorges<br />

und Dr. Ekkehart Thießen, und der<br />

AOK NordWest, werden die Arzt-<br />

Patienten-Seminare auch von der<br />

Geschäftsführerin des Kulturkreises<br />

<strong>Höxter</strong>-Corvey, Dr. Claudia Konrad,<br />

unterstützt. Die Themen reichen von<br />

Harnwegsinfekten über moderne<br />

Schlaganfall-Therapie, Beckenbodenschwäche,<br />

Darmkrebsvorsorge,<br />

Orthopädie bis Herzinfarkt.<br />

„Es ist uns eine Ehre, im Weltkulturerbe<br />

im Schloss Corvey diese<br />

Veranstaltungsreihe durchführen zu<br />

können. Wie in den Jahren zuvor<br />

liegt es uns am Herzen, dass durch<br />

das Arzt-Patienten-Seminar viele Informationen<br />

an die Zuhörer gebracht<br />

werden und das insbesondere viel<br />

Zeit für die nachfolgende Diskussion<br />

mit den Spezialisten aus dem St.<br />

Ansgar Krankenhaus besteht“, sagt<br />

Dr. Eckhard Sorges. Am nächsten<br />

Mittwoch, 12. Oktober, beginnen die<br />

Rundum so rglos<br />

mit unserem<br />

starken Verbund!<br />

Wir koordinieren sämtliche Arbeiten vom Fliesenleger über den Elektriker,<br />

sowie Trockenbau, Glaserei, Fensterbau, Tischlerei und Malerarbeiten.<br />

Sie müssen sich um nichts kümmern! Ein Anruf genügt: 0 52 75 / 3 44<br />

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13. Corveyer Gesundheitsgespräche<br />

um 17.00 Uhr im Medienraum von<br />

Schloss Corvey mit einem Vortrag<br />

zum Thema Harnwegsinfekte. Referent<br />

ist Dr. Hans-Jürgen Knopf,<br />

Chefarzt der Klinik für Urologie am<br />

Standort St. Ansgar Krankenhaus<br />

<strong>Höxter</strong>. Eine Anmeldung bei der<br />

AOK NordWest unter Tel. 05251-<br />

124427 (Stefanie Hartmann) ist erwünscht.<br />

Die Anmeldung ist auch per<br />

E-Mail unter der Adresse: Stefanie.<br />

Hartmann@nw.aok.de möglich.<br />

TKu<br />

Alle Termine-<br />

Alle Themen<br />

Mittwoch, 9. November:<br />

17.00 Uhr Moderne Schlaganfall-<br />

Therapie auf der „stroke unit“<br />

in <strong>Höxter</strong>; Dr. Uwe Heckmann,<br />

Chefarzt der Klinik für Neurologie<br />

Mittwoch, 14. Dezember:<br />

17.00 Uhr Beckenbodenschwäche,<br />

eine chronische Erkrankung; Dr.<br />

Stefan Bettin, Chefarzt Klinik für<br />

Gynäkologie u. Geburtshilfe<br />

Mittwoch, 11. Januar:<br />

17.00 Uhr Darmkrebs auf<br />

demVormarsch - neue diagnostische<br />

und thera-peutische Verfahren, Prof.<br />

Dr. Joachim Mellert, Chefarzt der<br />

Klinik für Viszeralchirurgie und<br />

minimal-invasive Chirurgie und<br />

Dr. Ekkehart Thießen, Chefarzt der<br />

Medizinischen Klinik II<br />

Mittwoch, 8. Februar:<br />

17.00 Uhr Orthopädie - was tun,<br />

wenn die Prothese locker sitzt?; Prof.<br />

Dr. Rolf Haaker, Chefarzt Klinik für<br />

Orthopädie<br />

Mittwoch, 8. März:<br />

17.00 Uhr Herzinfarkt - jede<br />

Minute zählt, Dr. Eckhard Sorges;<br />

Chefarzt der Medizinischen Klinik<br />

I/ Kardiologie und Angiologie<br />

www.mertensglasbau.de<br />

Geschäftsführung und Betriebsrat der BeSte Stadtwerke GmbH haben den Jubilaren gratuliert und ein<br />

Präsent überreicht. (v.l.) Rüdiger Hölscher, Jörg Meder, Udo Schelling, Waltraud Otte, Elmar Lippe und<br />

Dirk Wilhelm.<br />

Vier langjährige Mitarbeiter feierten<br />

nun ihr Betriebsjubiläum bei<br />

dem kommunalen Energieversorger.<br />

In einer Feierstunde wurden sie von<br />

Rüdiger Hölscher als Vertreter der<br />

Geschäftsführung und von dem<br />

Betriebsratsvorsitzenden Jörg Meder<br />

geehrt. In einer kurzen Ansprache<br />

bedankte sich Rüdiger Hölscher: „Im<br />

Namen der Geschäftsführung und der<br />

gesamten Belegschaft gratuliere ich<br />

herzlich zu Ihren Betriebsjubiläen<br />

und bedanke mich für die langjährige<br />

Treue, zuerst bei den lokalen<br />

Stadtwerken und später im Stadtwerkezusammenschluss<br />

der BeSte<br />

Stadtwerke. Mit Ihrem Einsatz und<br />

Engagement haben Sie zum Erfolg<br />

des Unternehmens beigetragen und<br />

wir freuen uns über viele weitere<br />

Jahre der guten Zusammenarbeit.“<br />

Auf eine 40-jährige Betriebszugehörigkeit<br />

kann Waltraud Otte zurück<br />

blicken. Sie begann am 1. August<br />

1976 als Auszubildende bei den<br />

Stadtwerken Steinheim. Zu dieser<br />

Fliesenfachgeschäft<br />

Fachberatung und Verlegung von<br />

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37671 <strong>Höxter</strong>-Ottbergen<br />

Zeit waren die Stadtwerke noch ein<br />

kleiner Betrieb und jeder Mitarbeiter<br />

erledigte jede Aufgabe. Seit dem<br />

Zusammenschluss der Stadtwerke<br />

zu den BeSte Stadtwerken ist sie<br />

in der Kundenabrechnung für alle<br />

Energiearten tätig und engagiert sich<br />

aktiv im Betriebsrat.<br />

Bereits seit 25 Jahren ist der Geschäftsführer<br />

Udo Schelling bei den<br />

lokalen Stadtwerken tätig. Nach seiner<br />

Fachhochschulreife absolvierte<br />

er ein Studium der Elektrotechnik<br />

und war nach seiner Zeit bei der Bundesmarine<br />

bei den Finanzbauämtern<br />

in Bielefeld tätig. Am 1. Juli 1991<br />

begann Udo Schelling als technischer<br />

Betriebsleiter bei den Stadtwerken<br />

Steinheim und war von 1992 bis<br />

1998 im gleichen Unternehmen<br />

als Werksleiter zuständig. Im Zuge<br />

der Umfirmierung der Stadtwerke<br />

Steinheim in die Stadtwerke Steinheim<br />

GmbH im Jahr 1998 wurde er<br />

Geschäftsführer. Diese Position hat<br />

Udo Schelling bis heute, auch bei<br />

der BeSte Stadtwerke GmbH, inne<br />

und verantwortet den technischen<br />

Bereich.<br />

Elmar Lippe feiert ebenfalls sein<br />

25-jähriges Betriebsjubiläum. Bevor<br />

der Bergheimer 1991 als Monteur im<br />

Bereich Gas und Wasser zu den Stadtwerken<br />

Steinheim kam, schloss er<br />

seine Ausbildung zum Heizungs- und<br />

Lüftungsbauer ab und absolvierte<br />

seine Bundeswehrzeit. Regelmäßig<br />

besucht er Fortbildungen und erlangte<br />

Zusatzqualifikationen für den<br />

Bereich Gas, in dem er auch heute<br />

schwerpunktmäßig tätig ist.<br />

Seit 10 Jahren ist Dirk Wilhelm<br />

nun im Unternehmen tätig. Nach<br />

seiner Ausbildung zum Prozessleitelektroniker<br />

im Kernkraftwerk<br />

Würgassen folgten Stationen in<br />

weiteren Kraftwerken, bis er 2006<br />

bei den Stadtwerken Beverungen<br />

anfing. Seit dem Zusammenschluss<br />

zu den BeSte Stadtwerken ist er im<br />

Vertrieb tätig und betreut dort den<br />

Bereich Energiedienstleistungen.<br />

Einstimmige Nominierung durch den CDU-Kreisvorstand<br />

Christian Haase will 2017 wieder für den<br />

Bundestag antreten<br />

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Christian Haase<br />

wurde bei der Kreisvorstandssitzung<br />

einstimmig als Kandidat zur Bundestagswahl<br />

2017 nominiert. „Das<br />

ist ein tolles Ergebnis! Ich freue<br />

mich sehr über das Vertrauen und<br />

den klaren Auftrag der Partei, auch<br />

weiterhin meinen Wahlkreis in Berlin<br />

zu vertreten. Das ist für mich eine<br />

Bestätigung, die ersten drei Jahre<br />

gut gearbeitet zu haben. Gleichzeitig<br />

ist es ein riesiger Ansporn, weiter zu<br />

machen im Sinne der Bürgerinnen<br />

und Bürger aus <strong>Höxter</strong> und Lippe“,<br />

freut sich der Beverunger über sein<br />

Ergebnis.<br />

Die Aufstellungsversammlung ist<br />

für den 20. Januar 2017 geplant, zu<br />

der auch der CDU-Landesvorsitzende<br />

Armin Laschet sein Kommen<br />

zugesagt hat. In seiner bisherigen<br />

Zeit in Berlin gab es schon einige<br />

große Themen, an denen Christian<br />

Haase MdB für den Wahlkreis<br />

gearbeitet hat. Da wäre zum einen<br />

die Begleitung der Planung für die<br />

Stromtrasse Suedlink. Zusammen<br />

mit den Bürgerinitiativen vor Ort<br />

und zahlreichen Gesprächen mit<br />

TenneT und der Bundesnetzagentur<br />

in Berlin, ist es gelungen, die Trasse<br />

als Erdkabel zu planen. Über den<br />

Bundesverkehrswegeplan konnte der<br />

Ausbau der B64/83 endlich vorangebracht<br />

werden. Die Beschaffung von<br />

Fördermitteln für das Weltkulturerbe<br />

war Christian Haase ein ebenso<br />

wichtiges Anliegen. Als Mitglied<br />

im Bauausschuss hat er sich für das<br />

heimische Projekt stark gemacht.<br />

Außerdem hat er in engem Kontakt<br />

zum Innenministerium sowie zum<br />

BAMF bei der Koordination des<br />

Flüchtlingsandrangs in der Region<br />

geholfen.<br />

Als ehemaliger Bürgermeister<br />

engagiert sich Christian Haase MdB<br />

in Berlin als stellvertretender Vorsitzender<br />

in der Arbeitsgruppe Kommunalpolitik.<br />

„Unseren Kommunen in<br />

Berlin eine Stimme zu geben, das ist<br />

meine Daueraufgabe. Denn die Arbeit<br />

wird vor Ort in unseren Städten<br />

und Gemeinden geleistet, deshalb<br />

müssen unsere Kommunen finanziell<br />

auch gut ausgestattet werden. Nie<br />

hat der Bund den Kommunen mehr<br />

Mittel zur Verfügung gestellt, als in<br />

diesem Jahr. Das ist ein großer Erfolg.<br />

Leider ist aber nicht alles direkt bei<br />

den Kommunen angekommen. Dass<br />

sich die Länder teilweise an diesem<br />

Geld bedient haben, darf nicht sein.<br />

Das möchte ich ändern“, erklärt<br />

Christian Haase.<br />

„Zusammen mit meinen Kollegen<br />

aus der Kommunalpolitik konnten<br />

wir in den letzten drei Jahren schon<br />

viel schaffen. Ebenso gibt es noch<br />

offene Baustellen, an denen ich weiter<br />

arbeiten möchte. Dass mir dazu<br />

der Auftrag erteilt wurde, motiviert<br />

weiter zu machen. Ich bedanke mich<br />

bei allen Mitstreitern und freue mich<br />

auf weiterhin gute Zusammenarbeit“,<br />

sagt Christian Haase.<br />

Comeback des beliebten Stückes:<br />

„Starke Frauen,<br />

heiße Zeiten“<br />

Das Erfolgsstück „Jetzt erst recht“- Starke Frauen, heiße Zeiten, ist<br />

zurück! Über 3500 Zuschauer wollten die temperamentvolle Mischung aus<br />

Schauspiel, Musical und Comedy mit einem Schuß Gefühl pur bislang sehen<br />

und die Nachfrage ist ungebrochen. Deshalb hat der Kulturkreis Lauenförde<br />

e.V. „Jetzt erst recht“ am 4., 5., 11., 18. und 19. November 2016 wieder<br />

in den Spielplan des Theaters „dolce vita“ genommen. Prädikat: hoher<br />

Glamourfaktor und absolute Lachgarantie.<br />

Unter dem Motto „Gut essen und Schlapplachen“ wird zu jeder Aufführung<br />

wieder ein Buffet angeboten. Besonders für Weihnachtsfeiern ist dieser<br />

Abend deshalb eine runde Sache, und wer dann keine Lust mehr zum<br />

Heimfahren hat, kann im Theatergästehaus übernachten. Karten zum Preis<br />

von 17,50 Euro gibt es im Theaterbüro in Lauenförde, Langestr. 6, über die<br />

Kartenhotline 05273 801100 oder im Internet unter www.kultur-kreis.com .


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 15<br />

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Anregungen für ein bewusstes Leben - erstmals Aktionstag mit Kinderbetreuung<br />

5. Offener Therapietag am Sa., 15. Oktober 2016<br />

„Leben in Balance“ − unter diesem Motto steht<br />

der Offene Therapietag der MediClin Rose Klinik in<br />

Bad Meinberg am 15. Oktober. Bereits zum fünften<br />

Mal lädt das Therapeutenteam der Reha-Klinik<br />

Menschen jeden Alters ein, in „Schnuppertherapien“<br />

die unterschiedlichen Angebote kostenlos und<br />

unverbindlich kennenzulernen. „Auf den eigenen<br />

Körper hören und bewusst zu leben ist in unserem<br />

komplexen Alltag nicht immer leicht“, erklärt<br />

Therapieleiterin Kathleen Schniedermann. „Mit<br />

unseren Schnupperangeboten kann jeder für sich<br />

das passende Angebot finden.“<br />

Die Möglichkeiten sind vielfältig: In der Bäderabteilung<br />

können die Besucher zum Beispiel Hydrojets,<br />

Andullationstherapie (mechanische Vibration<br />

und Infrarot-Tiefenwärme), ein Sandbett, Massagen,<br />

Elektrotherapie sowie die neue Knieschiene und den<br />

Schulterstuhl testen. Manchen liegt vielleicht eher<br />

ein Gruppenangebot wie QiGong oder „Drums Alive“<br />

(therapeutisches Trommeln). Die 24 Therapeuten<br />

sind den ganzen Tag im Einsatz, um individuelle<br />

Therapiepläne zu erstellen und Empfehlungen zu<br />

geben. Alle Therapieangebote der Rose Klinik können<br />

grundsätzlich auch ambulant genutzt werden,<br />

sei es auf Rezept oder als Selbstzahler.<br />

Auch die Diätassistentinnen der Klinik werden<br />

beim Offenen Therapietag unter dem Motto „Gesund<br />

kann auch lecker sein“ die Gäste verwöhnen<br />

− denn eine ausgewogene Ernährung kann<br />

ziemlich gut schmecken. In diesem Jahr neu ist die<br />

Kinderbetreuung: Während die Eltern in Ruhe den<br />

Balanceparcours testen oder bei einer Massage<br />

vom Alltag abschalten, werden die Kleinen von den<br />

Therapeuten beschäftigt.<br />

Zudem wird Daniela Bekiersch, Vize-Weltmeisterin<br />

im Bodypainting, Kinderschminken anbieten. Und<br />

mit großer Wahrscheinlichkeit werden die Kinder<br />

auch einem Clown begegnen. Denn die Klinik-<br />

Clowns OWL haben zugesagt, mit einem Infostand<br />

dabei zu sein und Groß und Klein auf den Fluren zu<br />

belustigen. Um die Arbeit der Clowns zu unterstützen,<br />

hat sich die Rose Klinik entschieden, den Erlös<br />

des Glücksrads an die Klinik-Clowns zu spenden.<br />

Externe Aussteller sind ebenfalls wieder mit ihren<br />

Ständen vertreten, sodass das Angebot um<br />

Fußdruckmessung, Rückenmessung, Hör- und<br />

Sehtests, Entspannungs- und Mentaltraining und<br />

eine Bioimpedanzmessung (Körperzusammensetzung)<br />

erweitert wird. Der 5. Offene Therapietag in<br />

der MediClin Rose Klinik, Parkstr. 45-47, findet am<br />

Samstag, 15. Oktober von 10 bis 16 Uhr, statt. Die<br />

Zufahrt mit dem Auto führt über die Hamelner Straße.<br />

Ihre Klinikleitung heißt Sie herzlich Willkommen! Herr Dr. med. Jan-Hinnerk Stange, Herr<br />

Holger Kammann, Alexander Kononski (MHA)<br />

MediClin Rose Klinik - Parkstr. 45 - 47<br />

32805 Horn-Bad Meinberg - Tel. 0 52 34 / 90 7-0<br />

www.rose-klinik.de - info@rose-klinik.de


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 16<br />

Moderne Warme im Haus - Jetzt schon an den Winter denken!<br />

Wirksames Energiesparen heute!<br />

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Wenn die EnergieAgentur.NRW<br />

in Kooperation mit dem NRW-<br />

Klimaschutzministerium am 16. November<br />

in die Historische Stadthalle<br />

Wuppertal lädt, dann geht es nicht nur<br />

um den NRW-Klimakongress 2016<br />

mit dem Titel „Von der Klimakrise<br />

zur Klimawende“.<br />

Gleichzeitig mit der Veranstaltung<br />

beginnen auch die landesweiten<br />

Klimaschutztage.<br />

Bis zum 20. November sind im<br />

gesamten Bundesland Tagungen,<br />

Workshops und Informationsveranstaltungen<br />

auf dem Terminplan, die<br />

vor allem Endverbraucher zu den<br />

Möglichkeiten des Klimaschutzes<br />

informieren sollen.<br />

NRW-Klimaschutzminister Remmel:<br />

Kern der NRW-Klimapolitik<br />

ist es, alle Akteursgruppen – von<br />

den Bürgerinnen und Bürgern über<br />

die kleinen, mittleren und großen<br />

Unternehmen bis hin zu den Kommunen<br />

–dabei zu unterstützen, Projekte<br />

Am 16. November starten die landesweiten Klimaschutztage NRW<br />

Von der neuen Heizungsanlage<br />

und alternativen Energieträgern<br />

für den Klimaschutz anzugehen.<br />

Klimaschutz made in NRW ist ein<br />

Klimaschutz „von unten. Und wie<br />

dieser funktionieren kann – das<br />

werden die Klima-Aktionstage<br />

NRW zeigen, die 2016 zum ersten<br />

Mal von der EnergieAgentur.NRW<br />

organisiert werden.<br />

Bei Veranstaltungen in allen Regionen<br />

NRWs werden Möglichkeiten<br />

und Chancen für „Klimaschutz von<br />

unten“ vorgestellt – von der Nutzung<br />

der Solarenergie in Unternehmen,<br />

über den Einsatz von Kraft-Wärme-<br />

Kopplung in Metropol-Regionen bis<br />

zur Sanierung kommunaler Gebäude.<br />

So informiert die Verbraucherzentrale<br />

NRW am 16. November in Münster<br />

zum Austausch der Heizungsanlage,<br />

in Essen gibt es Heizungsberatungstage<br />

(16. bis 20. November<br />

2016) in der Energiefabrik, in Aachen<br />

informiert die Handwerkskammer<br />

über Technologien zur Speicherung<br />

von Sonnenstrom, die Stadt Gevelsberg<br />

greift am 17. November 2016<br />

mit der EnergieAgentur.NRW das<br />

Thema „Anwendungsmöglichkeiten<br />

zur Nutzung von Erdwärme“ auf.<br />

Ebenfalls am 17. November 2016<br />

lädt die EnergieAgentur.NRW nach<br />

Gelsenkirchen zur Thematik „Kraft-<br />

Wärme-Kopplung: Möglichkeiten<br />

und Chancen für die Metropole<br />

Ruhr „.<br />

Anzeigen_Naturbau_Inovent_Layout 1 24.02.2016 10:58 Seite 2<br />

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Einbruchschutz, Wärmeschutz und mehr Komfort<br />

Wohlige Wärme aus dem Kaminofen<br />

Es muss nicht immer nur Holz sein<br />

Die kühlen Tage haben Einzug<br />

gehalten. Die Feuerstätte spendet<br />

wohlige Wärme und taucht das<br />

Wohnzimmer in ein gemütliches,<br />

warmes Licht. Wer bisher nur mit<br />

Holz befeuert und sich manchmal<br />

darüber geärgert, dass das Holz<br />

zügig herunterbrennt, sollte über<br />

die Brennstoffkombination Holz und<br />

Neu!<br />

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Bequem durch die Heizsaison mit Holz- und Kaminbriketts.<br />

Kaminbriketts nachdenken. Denn<br />

anders als bei der Zentralheizung<br />

ergeben sich bei einem Kachel- oder<br />

Kaminofen verschiedene Möglichkeiten<br />

der Heizenergie:<br />

Ob Holzscheite oder Briketts zum<br />

Einsatz kommen, wohlige Wärme<br />

und ein faszinierend anmutendes<br />

Flammenbild sind gleichermaßen<br />

das Ergebnis.<br />

Anders sieht es bei der erzeugten<br />

Hitze und der Brenndauer aus. Holz<br />

ist schnell entzündet und brennt dann<br />

relativ rasch mit hoher Hitze nieder.<br />

Kaminbriketts brennen aufgrund<br />

ihres hohen Heizwertes wesentlich<br />

länger und sorgen für eine gleichmäßige<br />

Wärme.<br />

Verbraucher, die Briketts zum ersten<br />

Mal verwenden, sind oftmals überrascht,<br />

wie lange sich die Wärme des<br />

Foto: Heizprofi / Olsberg<br />

Kaminfeuers halten lässt. Im Mischbrand<br />

lassen sich die Vorzüge beider<br />

Brennstoffe kombinieren: Während<br />

Holz das Feuer in Kürze entzündet,<br />

genießt man die wohlige Wärme der<br />

heizstarken Briketts ohne die Mühe<br />

des ständigen Nachlegens.


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 17<br />

Moderne Warme im Haus - Jetzt schon an den Winter denken!<br />

Wirksames Energiesparen heute!<br />

Beginn der Heizperiode<br />

Wie sich Heizkosten senken lassen<br />

Wer im Herbst und Winter auf<br />

dichte Fenster achtet, intelligent heizt<br />

und richtig lüftet, kann bis zu 40<br />

Prozent der Kosten für Heizenergie<br />

einsparen.<br />

Die Ersparnis an Ressourcen nützt<br />

auch der Umwelt: Heizen verursacht<br />

in Deutschland 18,1 Prozent der<br />

CO2-Emissionen pro Kopf – mehr<br />

als der Pkw-Verkehr. Darüber informiert<br />

der Konsumratgeber „Der<br />

Nachhaltige Warenkorb“ des Rates<br />

für Nachhaltige Entwicklung.<br />

Wer seine Heizkosten senken möchte,<br />

sollte zunächst die Fenster prüfen.<br />

Mit Hilfe der Flamme einer Kerze<br />

oder eines Feuerzeugs lässt sich<br />

feststellen, ob Luft zwischen Fensterrahmen<br />

und Fenster eindringt.<br />

Erweisen sich die Fenster als undicht,<br />

besteht Handlungsbedarf. Ist der<br />

Einbau neuer Fenster nicht möglich,<br />

schaffen Schaumstoffabdichtungen<br />

aus dem Baumarkt kurzfristig wirksame<br />

Abhilfe. Sie müssen allerdings<br />

regelmäßig erneuert werden.<br />

Mehrmals täglich Stoßlüften ist<br />

energiesparend und effektiv gegen<br />

Schimmelbildung. Es genügt, jeweils<br />

drei Minuten ordentlich zu lüften.<br />

Danach ist die komplette Raumluft<br />

ausgetauscht. Je mehr das Zimmer<br />

bei längerem Lüften abkühlt, desto<br />

mehr Energie muss aufgewandt<br />

werden, um wieder eine angenehme<br />

Raumtemperatur zu erreichen.<br />

Online lässt sich leicht prüfen, ob<br />

die eigenen Heizkosten zu hoch sind<br />

und mit welchen einfachen Modernisierungsmaßnahmen<br />

auch Mieter<br />

Verbrauchskosten senken können.<br />

Mit einem umfassenden Heiz-Check<br />

lässt sich einschätzen, ob eine Modernisierung<br />

der ganzen Wohnung<br />

oder des Hauses nötig ist. Passende<br />

Online-Checks und kostenlose Angebote<br />

listet der Konsumratgeber „Der<br />

Nachhaltige Warenkorb“.<br />

Der Nachhaltige<br />

Warenkorb<br />

Nachhaltig konsumieren ist heute<br />

schon möglich: Wie es geht, zeigt<br />

der Nachhaltige Warenkorb des Rates<br />

für Nachhaltige Entwicklung. Der<br />

Einkaufsführer weist auf nachhaltige<br />

Konsumalternativen hin und gibt<br />

mit Faustregeln Orientierung für<br />

konkrete Konsumentscheidungen<br />

aus 16 Themenbereichen, darunter<br />

Lebensmittel, Reisen und Mobilität,<br />

Wohnen und Bauen, Haushalt und<br />

Elektronik, Mode und Kosmetik.<br />

Zudem bietet er Bewertungen von<br />

Siegeln und Produktkennzeichnungen.<br />

Der Nachhaltige Warenkorb<br />

wird jährlich unter wissenschaftlicher<br />

Begleitung aktualisiert. Er<br />

ist als Broschüre erhältlich und im<br />

Internet sowie als kostenlose App für<br />

Android, iOS und Windows Phone.<br />

www.nachhaltiger-warenkorb.de.<br />

Bei der Ölheizung an die Düse denken<br />

Kleines Teil mit großer Wirkung<br />

Noch vor der kalten Jahreszeit sollte<br />

die Heizung im Haus einen Service<br />

bekommen. Schließlich bringt man<br />

das eigene Auto auch regelmäßig zur<br />

Wartung. Dabei wird der Pkw weit<br />

weniger beansprucht als die Heizung.<br />

Immerhin bewältigt eine Anlage pro<br />

Jahr rund 2.000 Betriebsstunden. Das<br />

entspricht einer Laufleistung von<br />

100.000 Kilometern mit dem Auto.<br />

Bei der Wartung einer Ölbrennerheizung<br />

ist es ratsam, den Handwerker<br />

die Düse gleich mit auswechseln<br />

zu lassen. Durch diese wird das<br />

Heizöl mit einem Druck von 10<br />

bar in die Brennkammer gepumpt.<br />

Dabei wird es in feinste Tröpfchen<br />

zerstäubt, ähnlich einem Nebel. Weil<br />

die Öffnung der Düse nur doppelt so<br />

dick ist wie ein menschliches Haar,<br />

können sich leicht kleinste Rußpartikel<br />

in ihr absetzen. Das Öl wird nicht<br />

mehr fein genug zerkleinert und es<br />

kann nicht rückstandslos verbrennen.<br />

Die Folge sind höhere Emissionen,<br />

ein steigender Heizölverbrauch und<br />

Funktionsstörungen.<br />

Düsen für alle Brennertypen gibt<br />

Viel Geld lässt sich sparen, wenn die Heizung<br />

jährlich gewartet wird. Immerhin bringt es<br />

eine Anlage in der Heizperiode auf rund 2.000<br />

Betriebsstunden. Beim Auto entspricht dies<br />

einer Laufleistung von 100.000 Kilometern.<br />

es zum Beispiel vom<br />

Heizungsspezialisten<br />

Danfoss. Pro Stück kosten<br />

sie rund 15 Euro. Das<br />

macht sich bald bezahlt.<br />

Immerhin reduziert eine<br />

einwandfrei funktionierende<br />

Düse den Ölverbrauch<br />

um etwa zehn<br />

Prozent.<br />

Für die jährliche<br />

Wartung der gesamten<br />

Heizanlage benötigt ein<br />

Fachmann nicht mehr<br />

als eine Stunde. So<br />

kann man sicher sein,<br />

dass das Haus auch bei<br />

klirrender Kälte immer<br />

wohlig warm ist und die<br />

Kosten niedrig bleiben.<br />

Mit einem Ausfall der<br />

Heizung muss man nicht<br />

mehr rechnen, da die<br />

Anlage so gut läuft wie<br />

ein regelmäßig gewartetes<br />

Auto. Mehr Infos<br />

im Internet unter www.<br />

waerme.danfoss.com.<br />

Effektive Energieeinsparung<br />

durch Ausstausch der Scheiben. Lassen Sie sich beraten!<br />

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Wärmepumpen auch<br />

in der Sanierung die<br />

richtige Heiztechnik<br />

Öl oder Gas<br />

ersetzen<br />

Wer Energie und damit Geld sparen<br />

will, kommt um die Heizungssanierung<br />

nicht herum: Bis zu 85 Prozent<br />

des gesamten persönlichen Energieverbrauchs<br />

gehen auf das Konto der<br />

Heizung und Warmwasserbereitung<br />

– erst Recht, wenn die vorhandene<br />

Anlage nicht dem aktuellen Stand<br />

der Technik entspricht. Und das ist<br />

in rund drei Viertel aller deutschen<br />

Haushalte der Fall. „Grundsätzlich<br />

sollte bei einer Sanierung der Einsatz<br />

einer Wärmepumpe als Heizsystem<br />

geprüft werden!, empfiehlt Henning<br />

Schulz, Sprecher des deutschen Wärmepumpenherstellers<br />

Stiebel Eltron.<br />

Die früher gängige Meinung, eine<br />

Wärmepumpe funktioniert nur bei<br />

Neubauten und nur mit einer Fußbodenheizung,<br />

entspricht nicht den<br />

Tatsachen. Dank neuer Entwicklungen<br />

mit hohen Effizienzsprüngen in den<br />

letzten Jahren ist die Wärmepumpe<br />

heute bei nahezu jedem Heizungsaustausch<br />

eine Alternative, die es zu<br />

untersuchen gilt. Auch die aktuelle<br />

Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

beschäftigt sich mit alten Heizungen:<br />

Sie schreibt zum Beispiel vor, dass<br />

bestimmte alte Heizungsanlagen nicht<br />

mehr betrieben werden dürfen. Ob die<br />

Heizung nun nach EnEV erneuert werden<br />

muss oder nicht, ist bei derart alten<br />

Anlagen eigentlich unerheblich. Denn<br />

sicher ist, dass ältere Anlage nicht<br />

dem Stand der Technik entsprechen<br />

und damit keinesfalls effizient mit<br />

Energie umgehen. Deswegen solle in<br />

jedem Fall über einen Austausch nachgedacht<br />

werden. Zumal der Umstieg<br />

von der Bundesregierung gefördert<br />

wird (Marktanreizprogramm MAP).<br />

„Wer sich jetzt für eine effiziente<br />

Wärmepumpe entscheidet, baut die<br />

Zukunft ein. Und wird dafür auch noch<br />

belohnt“, so Henning Schulz. „Bis zu<br />

9.600 Euro kann es im Bestand vom<br />

Staat dazugeben, wenn man sich für<br />

eine neue Erdreich-Wärmepumpe<br />

entscheidet.“ Auch der Einsatz der<br />

Umweltheizung im Neubau wird<br />

gefördert: „Hier sind bis zu 4.500<br />

Euro möglich.“ Wärmepumpen<br />

machen in der Umwelt gespeicherte<br />

Energie nutzbar. Dabei gewinnen Sie<br />

Wärmeenergie aus dem Erdreich, dem<br />

Grundwasser oder der Luft. Dank<br />

neuester Entwicklungen können die<br />

umweltschonenden Heizungsanlagen<br />

nahezu jedes Haus effizient und<br />

komfortabel versorgen. In bestimmten<br />

Fällen kann es bei einer Sanierung<br />

auch sinnvoll sein, den einen oder anderen<br />

Heizkörper zu ersetzen. Speziell<br />

dafür wurden von Stiebel Eltron daher<br />

sogenannte „Austauschkonvektoren“<br />

entwickelt. Bei gleicher Größe und<br />

Vorlauftemperatur können sie deutlich<br />

mehr Wärmeenergie in den Raum<br />

einbringen als der bisher an dieser<br />

Stelle genutzte Heizkörper. So kann<br />

in fast allen Fällen die Vorlauftemperatur<br />

gesenkt werden. Derartige<br />

Detaillösungen sind hervorragend<br />

geeignet, Wärmepumpen den Weg in<br />

die Sanierung zusätzlich zu ebnen und<br />

die Effizienz der Anlage noch einmal<br />

zu erhöhen.<br />

Haustürwochen<br />

Energie aus der Zukunft<br />

Der Thermo-<br />

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*Fördertatbestände: a) Installation einer MAP-förderfähigen Anlage. b) Positive Entscheidung nach MAP-Richtlinie, d. h. vollständige Erfüllung aller MAP-Fördervoraussetzungen und Gewährung<br />

der MAP-Förderung. c) Im BAFA-Teil: Außerbetriebnahme oder solarthermische Modernisierung eines Wärmeerzeugers, der folgende Kriterien erfüllt: Betrieb auf Basis fossiler Energien (z. B.<br />

Gas oder Öl), keine Nutzung der Brennwerttechnik oder Brennstoffzellentechnologie; keine Austauschpflicht nach §10 EnEV. Kombiniert mit einer Optimierung der gesamten Heizungsanlage:<br />

Analyse des Ist-Zustandes, Durchführung eines hydraulischen Abgleichs. Umsetzung erforderlicher Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz des gesamten Heizungssystems.<br />

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<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 18<br />

Künstler Özgür Cebe macht das St. Ansgar Krankenhaus zur Kabarettbühne<br />

Kabarett im Krankenhaus<br />

Kabarettist Özgür Cebe kommt ins St. Ansgar Krankenhaus nach <strong>Höxter</strong>.<br />

Foto: Andreas Wosnitza<br />

Seit mehreren Jahren<br />

schon holt das Klinikum<br />

Weser-Egge immer wieder<br />

Künstler und ihre Werke<br />

ins Haus, jetzt zum ersten<br />

Mal Kabarett-Kunst: Am<br />

Donnerstag, 27. Oktober<br />

2016, tritt der in Bielefeld<br />

geborene Kabarettist<br />

Özgür Cebe mit seinem<br />

Soloprogramm „Born in<br />

the BRD“ im St. Ansgar<br />

Krankenhaus <strong>Höxter</strong> auf.<br />

Denn jeder weiß: Lachen<br />

ist gesund.<br />

Özgür Cebe ist ausgebildeter<br />

Schauspieler und<br />

war in verschiedensten<br />

TV-Formaten zu sehen,<br />

bis er 2009 den Sprung auf<br />

die Bretter, die die Welt bedeuten,<br />

wagte. Sein erstes<br />

Soloprogramm „Der bewegte<br />

Muselmann“ feierte<br />

im Herbst 2011 Premiere.<br />

2013 folgte sein zweites<br />

abendfüllendes Programm<br />

„Freigeist oder geistfrei...<br />

das ist hier die Frage!“, mit<br />

dem er erfolgreich durch<br />

ganz Deutschland tourte.<br />

Inzwischen hat Özgür<br />

Cebe sich von der reinen<br />

Comedy weg und hin zu<br />

kabarettistischen Themen<br />

bewegt. Mit seinem dritten<br />

Soloprogramm, das er<br />

auch im St. Ansgar zeigt,<br />

wagt Cebe einen ehrlichen<br />

Blick auf sein Heimatland:<br />

„Deutschland ist im Wandel.<br />

Doch kein Grund zur<br />

Panik!“<br />

Die Veranstaltung beginnt<br />

am Donnerstag, 27.<br />

Oktober 2016 um 19:30<br />

Uhr. Einlass ab 19 Uhr,<br />

die Platzwahl ist frei. Die<br />

Karten gibt es für 8 Euro<br />

an der Abendkasse oder<br />

im Vorverkauf an der Information<br />

des St. Ansgar<br />

Krankenhaus. Weitere Informationen<br />

unter 05272-<br />

6071158.<br />

Raritäten, Handgemachtes und Klassiker - der Bauernmarkt verspricht viel Auswahl.<br />

20. Bauernmarkt in Bad Meinberg am 15. und 16. Oktober 2016<br />

Mit mehr als 150 Ausstellern ist der<br />

Bad Meinberger Bauernmarkt keine<br />

kleine Nummer. Trotzdem zählt bei<br />

ihm nicht die Masse sondern die<br />

Klasse. Seit den Anfängen 1997<br />

ist der Markt stetig gewachsen und<br />

bietet Platz für die Selbstvermarkter<br />

aus der Region. Der Eintritt zu dieser<br />

Großveranstaltung ist frei.<br />

Lammfleisch und warme Felle von<br />

der Schäferei, Zwiebeln von seltenen<br />

Blumensorten, selbstgemachte Marmelade<br />

oder Liköre, Honig aus der<br />

Region, himmlische Stoffe, sonnenreife<br />

Äpfel - all das und noch viel mehr<br />

gibt es auf dem Bauernmarkt im Bad<br />

Meinberger Kurpark. Marktmeister<br />

Franz Meyer hat ein Händchen für<br />

„Handgemachtes“ und setzt seit den<br />

Anfängen auf regionale Qualität und<br />

Vielfalt. Eröffnet wird er mit einer<br />

Darbietung der Jagdhornbläser des<br />

Hegerings Horn-Bad Meinberg. An<br />

beiden Tagen haben Besucher bis 18<br />

Uhr Gelegenheit, sich auf dem Markt<br />

Vom Reichtum der Natur<br />

Angebote aus Wald, Garten, Feld,<br />

Stall anzusehen und zu kaufen. Daneben<br />

finden Vorführungen zu alten<br />

landwirtschaftlichen Techniken statt.<br />

Außerdem bieten Selbstvermarkter,<br />

beispielsweise ein Schmied und eine<br />

Glasbläserin, ihre Produkte an. Wie<br />

2014 begrüßen die Veranstalter eine<br />

Delegation aus der französischen<br />

Partnerstadt Villedieu les Poeles.<br />

Am Stand der Partnerstadt werden<br />

landestypische Produkte aus der<br />

Normandie verkauft wie Calvados<br />

oder Cidre. Der Markt hat Samstag<br />

von 10 bis 18 Uhr und Sonntag von<br />

11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Wetten, dass die Äpfel aus der Region besonders gut schmecken?


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 19<br />

Apotheken-Notdienste<br />

Aus dem Festnetz ist rund um die Uhr die kostenlose Info-Nummer 0800<br />

00 22 8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/<br />

Minute), und im Internet finden sich alle Informationen unter www.akwl.<br />

de. Der Apothekennotdienst gewährleistet die Versorgung in dringenden<br />

Fällen. Er beginnt um 9.00 Uhr und endet um 9.00 Uhr des Folgetages.<br />

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von<br />

2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden unter www.<br />

akwl.de für den Suchbegriff „37671 <strong>Höxter</strong>“ angezeigt. Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

notiert jeweils den ersten Treffer der Suchanfrage.<br />

Notdienste in <strong>Höxter</strong> vom 8.10. bis 4.11.2016<br />

8.10. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

9.10. Rats-Apotheke, Marktstr. 2, <strong>Höxter</strong>, 05271/7559<br />

10.10. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

11.10. Herz-Apo. Gesundh.-ze., Nordstr. 8, Holzmind., 05531 9906640<br />

12.10. Liborius-Apotheke, Lange Str. 32, Beverungen, 05273/35222<br />

13.10. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

14.10. Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, 05531/7929<br />

15.10. Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 32 a, Boffzen, 05271/5208<br />

16.10. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

17.10. Apo. am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, 05271/699970<br />

18.10. Herz-Apo. Gesundh.- z., Nordstr. 8, Holzmind., 05531 9906640<br />

19.10. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

20.10. Karls-Apotheke, Karlstr. 21, Holzminden, 05531/7638<br />

21.10. Marien-Apo., In der Woort 2, <strong>Höxter</strong> (Ottbergen), 05275/683<br />

22.10. Solling-Apo., Ernst-August-Straße 9, Holzminden, 05531/4679<br />

23.10. Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, 05271/31133<br />

24.10. Herz-Apo. Gesundh.-z., Nordstr. 8, Holzmin., 05531 9906640<br />

25.10. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

26.10. Rosen-Apo., Buergermeist.-S.-Str. 23, Holzmind. 05531-4491<br />

27.10. Corvinus-Apotheke, Westfalenstr. 8, Lüchtringen, 05271/33726<br />

28.10. Rats-Apotheke, Marktstr. 2, <strong>Höxter</strong>, 05271/7559<br />

29.10 Amts-Apo., Windmühlenweg 1, Vörden) 05276/1070<br />

30.10 Vital-Apo. Gesundheitsz., Blanken. Str. 4, Bever., 05273/368702<br />

31.10 Malteser-Apotheke, Am Markt 4 a, <strong>Höxter</strong>, 05271/33663<br />

1.11. Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, 05531-990700<br />

2.11. Kiliani-Apo., An der Kilianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, 05271/921144<br />

3.11. Arminius-Apo., Fürstenberger Str. 1, Holzminden, 05531/61539<br />

4.11. Wemmel‘s Apotheke, Corbiestr. 38, <strong>Höxter</strong>, 05271/2429<br />

Notrufnummern<br />

und Notdienste<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle:<br />

(Rettungsdienst) 112, Polizei: 110.<br />

Krankentransport: 05272/37270.<br />

Ärztlicher Notdienst: Zu erfragen<br />

unter: 0180/5044100 (neu: 116<br />

117). Augenärztlicher Notdienst:<br />

Zu erfragen unter: 0180/5044100.<br />

Zahnärztlicher Notdienst: Zu erfragen<br />

unter: nördliches Kreisgebiet:<br />

05233/954610, südliches Kreisgebiet:<br />

05641/60400. Vergiftungen:<br />

0551/19240 oder 112. Tierärztlicher<br />

Notdienst: Zu Erfragen beim<br />

Haustierarzt. Amtstierärztlicher<br />

Notdienst: 05271/965-7171. Umwelttelefon:<br />

0172/5221940. Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 0800/1-<br />

110111, katholisch 0800/1-110222.<br />

Apothekennotdienst: 0800/002<br />

2 8 33, www.akwl.de. Frauen- und<br />

Kinderschutzhaus: 0171/5430155.<br />

Reparatur Notdienst (Rollstuhl und<br />

Sauerstoffgeräte) 05271/970317.<br />

Sperrnotruf: (Bankkarten, Kreditkarten,<br />

Mobilfunkkarten) 116116.<br />

Blutspenden<br />

Bruchhausen: Montag, 24.<br />

Oktober, 16.30 bis 19.30 Uhr,<br />

Dorfgemeinschaftshaus Zur<br />

Silberquelle, Brunnenweg.<br />

Veranstaltung des Kreises <strong>Höxter</strong> für Eltern in der Aula des Kreishauses<br />

Kinder schätzen Rat der Eltern<br />

Eltern zählen zu den wichtigsten<br />

Ratgebern für ihre Kinder wenn es<br />

um das Thema Berufswahl geht. Kein<br />

Wunder also, dass das Interesse an der<br />

Veranstaltung „Mein Kind im Übergang<br />

Schule-Beruf“ in der Aula des<br />

Kreishauses entsprechend groß war.<br />

Rund 150 Eltern und Erziehungsberechtigte<br />

informierten sich, wie sie<br />

ihren Nachwuchs bestmöglich bei<br />

der Berufsorientierung unterstützen<br />

können.<br />

„Eltern sind Vorbilder für ihre<br />

Kinder. Zudem können sie deren<br />

Fähigkeiten oft sehr gut einschätzen<br />

und wissen wo ihre Stärken und<br />

Vorlieben liegen“, sagte Landrat<br />

Friedhelm Spieker in seiner Begrüßung.<br />

Gleichzeitig lobte er die vielfältigen<br />

beruflichen Möglichkeiten<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong>. „So viele Chancen<br />

am Arbeitsmarkt wie derzeit gab es<br />

für junge Menschen schon lange nicht<br />

mehr. Überall werden händeringend<br />

motivierte Auszubildende oder Fachkräfte<br />

gesucht. Umso wichtiger ist es,<br />

sich über seine vielen Möglichkeiten<br />

frühzeitig schlau zu machen“, so<br />

Landrat Spieker.<br />

Wie wichtig die Rolle der Eltern bei<br />

der Berufsorientierung ihrer Kinder<br />

ist, erläuterte Klaus-Peter Jansen von<br />

der OstWestfalenLippe GmbH. „In<br />

über 60 Prozent der Fälle erfolgt die<br />

Berufswahl der Kinder im Einklang<br />

mit ihren Eltern. Sie sind oft die wichtigsten<br />

Wegbegleiter“, so Jansen.<br />

Allerdings gebe es heutzutage viel<br />

mehr Unsicherheiten im Übergang<br />

von der Schule in den Beruf, mit<br />

denen sich auch die Eltern auseinandersetzen<br />

müssten. Das sei nicht<br />

immer einfach. „Der überwiegende<br />

Teil der Eltern würde ihren Kindern<br />

gerne bei der Berufswahl helfen,<br />

weiß aber oft nicht wie“, stellte der<br />

Referent fest.<br />

Um genau diese Frage nach dem<br />

„Wie?“ drehte sich der anschließende<br />

Vortrag von Dirk Porten, Berater<br />

der Imagekampagne „Du + Deine<br />

Ausbildung = Praktisch unschlagbar!“<br />

des Bundesministeriums für<br />

Bildung und Forschung. „Oft ist es<br />

die größte Herausforderung für Eltern,<br />

herauszufinden, wo die Stärken<br />

ihrer Kinder liegen. Mein Ratschlag:<br />

Schauen sie, wie ihre Kinder ihre<br />

Freizeit verbringen“, empfahl Porten.<br />

Beispielsweise berichteten ihm viele<br />

ratlose Eltern, dass der Sohn oder<br />

die Tochter viel Freizeit vor dem<br />

Computer verbringe. „Was genau<br />

das Kind am PC macht, wissen<br />

allerdings nur die wenigsten. Spielt<br />

es Strategie-Spiele? Tauscht es sich<br />

mit Freunden aus? Oder programmiert<br />

es sogar Internetseiten? Diese<br />

Informationen sind aber wichtig, um<br />

Interessen und Stärken des Kindes<br />

richtig einzuschätzen“, berichtete<br />

der Referent.<br />

Den Anwesenden riet er deshalb,<br />

gemeinsam mit ihren Kindern ein<br />

Mind-Map zu erstellen und aufzulisten,<br />

was ihnen bei den Punkten<br />

Familie, Hobbys und Schule besonders<br />

wichtig ist. „So ergibt sich<br />

ein übersichtliches Bild der Interessenlage<br />

des Kindes, mit dem man<br />

dann die verschiedenen Berufsfelder<br />

abgleichen kann“, sagte Porten.<br />

Vor und nach den Vorträgen<br />

nutzten viele Eltern während einer<br />

Infobörse das Angebot, sich von<br />

den Ansprechpartnern der Agentur<br />

für Arbeit, Wirtschaftsinitiative im<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>, Hochschule Ostwestfalen-Lippe,<br />

Universität Paderborn,<br />

Industrie- und Handelskammer,<br />

Handwerkskammer, Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>, des Vereins Natur und Technik<br />

sowie der Wirtschaftsjunioren<br />

Paderborn+<strong>Höxter</strong> zum Thema<br />

Beruf und Studium beraten zu lassen.<br />

Gefördert wurde die Veranstaltung<br />

durch das Land Nordrhein-Westfalen<br />

und den Europäischen Sozialfonds.<br />

Geplante Veranstaltungen für Eltern<br />

und Kinder in der Berufsorientierung<br />

„Zukunft in der Logistikbranche“ &<br />

„SmartJobMesse BYZZNET.com“,<br />

15.11.2016 in Steinheim•<br />

„Mein Kind ist nicht so leistungsstark.<br />

Welche Hilfen gibt es auf dem<br />

Weg zur erfolgreichen Ausbildung?“,<br />

06.02.2017 in Brakel•<br />

„Abitur – was dann?“, Termin noch<br />

offen<br />

Anlässlich des Info-Abends für Eltern zum Thema „Mein Kind im Übergang Schule-Beruf“ machte das<br />

Info-Mobil der Kampagne „Du + Deine Ausbildung = Praktisch unschlagbar!“ des Bundesministerium für<br />

Bildung und Forschung auf dem Parkplatz vor der Aula Station. Einen Daumen nach oben für die gelungene<br />

Veranstaltung gab es von (v. l.) Dominic Gehle (Leiter der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang<br />

Schule-Beruf des Kreises <strong>Höxter</strong>), Dirk Porten (Berater der Imagekampagne „Du + Deine Ausbildung<br />

= Praktisch unschlagbar!“), Kreisdirektor Klaus Schumacher, Klaus-Peter Jansen (OstWestfalenLippe<br />

GmbH), Landrat Friedhelm Spieker und Claudia Jockisch (Kommunale Koordinierungsstelle Übergang<br />

Schule-Beruf des Kreises <strong>Höxter</strong>).<br />

Foto: Kreis <strong>Höxter</strong><br />

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Herbstlicher Origami-Workshop<br />

Die Kunst des Papierfaltens in<br />

3D zeigt am Mittwoch, 19. Oktober<br />

2016 Frau Xuang Huong<br />

in Zusammenarbeit mit Bücher<br />

Brandt und der VHS in einem<br />

Origami-Workshop für Erwachsene<br />

mit Basteleien zum Thema<br />

Winter- und Weihnachtszeit.<br />

Von 15-17.30 Uhr wird die Dozentin<br />

in der Stadtbücherei die<br />

Bastler beim Gestalten von Sternen,<br />

Tannenbäumen und Schneeflocken<br />

unterstützen. Dabei zeigt<br />

sie den Teilnehmenden die wirklich<br />

interessant anmutende Technik<br />

des dreidimensionalen Faltens.<br />

Andrea Duurland von „Bücher<br />

Brandt“ wird zudem Literarisches<br />

präsentieren, um zu jeder vollen<br />

Stunde - bei Naschereien und<br />

heißen Getränken - in gemütlicher<br />

Runde Geschichten über Sterne,<br />

Tannenbäume und Schneeflocken<br />

vorzulesen. Passend zu den Themen<br />

des Workshops stellt Bücher<br />

Brandt einen Büchertisch vor mit<br />

Werken, die käuflich erworben<br />

werden können. Die erstellten<br />

Sterne, Tannenbäume und Schneeflocken<br />

dürfen selbstverständlich<br />

gerne mitgenommen und z.B. in<br />

der Weihnachtszeit verschenkt<br />

werden. Der Eintritt für den Workshop,<br />

an dem bis zu 20 Bastler<br />

teilnehmen können, beträgt 3<br />

Euro. Mitzubringen brauchen die<br />

Teilnehmenden – außer Freude<br />

am Falten – nichts. Anfänger und<br />

Neugierige, die noch nicht gefaltet<br />

haben, sind natürlich ebenso herzlich<br />

willkommen! Übrigens: In<br />

der Stadtbücherei (VHS-Gebäude,<br />

Möllingerstraße 9, 1. Etage) ist<br />

momentan eine Mini-Ausstellung<br />

mit einigen von Xuang Huong gebastelten<br />

Exponaten zu begutachten<br />

im vorderen Ausleihbereich.<br />

Wer also Medien ausleihen oder<br />

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zu der Veranstaltung gerne<br />

unter 05271/963-4400. Eine<br />

Anmeldung zur Veranstaltung ist<br />

erforderlich über die VHS: Haus<br />

der Volkshochschule. Möllingerstraße<br />

9, 37671 <strong>Höxter</strong>, Tel:<br />

05271/963 4302. Öffnungszeiten<br />

der VHS: Montag bis Freitag:<br />

9.00-12.30 zusätzlich Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag: 14-16 Uhr.<br />

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oder Wohnmobil<br />

Tel. 0 171 / 49 69 948


<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> Nr. <strong>480</strong> 8. Oktober 2016 Seite 20<br />

2000 Besucher beim Lüchtringer Oktoberfest<br />

Mords-Gaudi im Oktoberfestzelt<br />

Die Besucherresonanz beim<br />

siebten Lüchtringer Oktoberfest<br />

der Blaskapelle Lüchtringen von<br />

1958 e.V. war enorm: Mehr als<br />

2000 Oktoberfestgäste kamen an<br />

zwei Tagen nach Lüchtringen, um<br />

ein zünftiges Fest zu feiern. Die<br />

Veranstalter sprachen von einer<br />

„Mords Gaudi“. „Man könnte<br />

glatt glauben, dass man sich in<br />

München befindet“, sagte der<br />

zweite Vorsitzende der Blaskapelle<br />

Lüchtringen, Godehard<br />

Christoph.<br />

Die Besucher waren größtenteils<br />

in Tracht erschienen und auch das<br />

Festzelt von Festwirt Andreas Clemens<br />

hatte erstmals ein eigenes<br />

Oktoberfest-Outfit in Hüttenoptik<br />

mit Holzverschlag erhalten. Den<br />

musikalischen Anfang im Festzelt<br />

am Schützenhaus machte die<br />

Blaskapelle Lüchtringen.<br />

Mit zünftiger bayrischer Musik<br />

und einigen Gesangseinlagen<br />

junger Musiker sorgte die Kapelle<br />

schon früh für reichlich<br />

Stimmung.<br />

Gut angekommen ist auch der<br />

Stargast Tatjana Steinwachs,<br />

eine junge Musikerin mit ihrer<br />

Steirischen Harmonika. Die<br />

18-jährige Vollblutmusikerin<br />

versetzte das Festzelt mit „Der<br />

Fischerin vom Bodensee“ und<br />

anderen bekannten Musiktiteln<br />

zum lautstarken Mitsingen und<br />

Neun Millionen Hybridkunden können sich nicht täuschen<br />

Hybrid - sparsam im Verbrauch, bei Steuer und Versicherung<br />

Die Autofahrer stehen vor unsicheren<br />

Zeiten. Mit welchem Auto können<br />

sie möglichst umweltfreundlich<br />

und kostengünstig unterwegs sein?<br />

Gibt es freie Fahrt in Zukunft auch<br />

noch in die Innenstädte, falls die<br />

blaue Plakette wirklich kommt?“<br />

lautet eine weitere bange Frage. Wer<br />

heute schon die Zukunft im Auge<br />

hat, kann längst mit einem Hybrid<br />

Fahrzeug planen. Marktführer ist<br />

hier seit langem Toyota. Der japanische<br />

Hersteller bietet zahlreiche<br />

Modelle mit dieser Technik. Über<br />

neun Millionen Autokäufer haben<br />

sich weltweit für ein Hybrid-Auto<br />

entschieden.<br />

„Jeder Toyota Hybrid erfüllt schon<br />

heute die Anforderungen der Euro<br />

6 Norm,“ weiß Heiko Stölting vom<br />

Autohaus Schröder in Steinheim.<br />

Hybrid fahren bedeutet eine Kombination<br />

aus Elektro- und Verbrennungsmotor<br />

zu nutzen. Der Vorteil<br />

ist, dass gegenüber dem reinen E-<br />

Auto keine Ladezeiten abgewartet<br />

werden müssen, weil der Hybrid<br />

auch für lange Strecken geeignet ist.<br />

Während der Fahrt wird ständig die<br />

Batterie des Elektromotors aufgeladen,<br />

denn jeder Bremsvorgang speist<br />

die Batterie. Den Fahrspaß mindert<br />

das nicht, gerade beim zügigen Beschleunigen<br />

kann man die Kraft der<br />

zwei Motoren erleben. Die Laufruhe<br />

ist ein weiterer Pluspunkt.<br />

Die Kombination aus Elektro- und<br />

Verbrennungsmotor sorgt für günstigen<br />

Verbrauch und weniger Emissionen.<br />

Besonders bemerkbar macht<br />

sich das in der Stadt und bei Stop &<br />

Go-Verkehr. Bei Fahrten bis zu 50<br />

Kilometern/Stunde kann der Hybrid<br />

einige Kilometer rein elektrisch<br />

fahren. Angst vor der Technik muss<br />

niemand haben. Die Hybridtechnologie<br />

setzt in jeder Fahrsituation<br />

automatisch den optimalen Antrieb<br />

ein. Die Technik ist längst ausgereift<br />

und wartungsarm. Sämtliche Hybrid<br />

Komponenten genießen bei Toyota<br />

eine Herstellergarantie von fünf<br />

Jahren bzw. 100.000 Kilometer.<br />

Der Hybrid Check schließt sich<br />

danach an. Wird der jährliche Check<br />

durchgeführt, verdoppelt sich die<br />

Herstellergarantie der Batterie auf<br />

zehn Jahre.<br />

Die Preise eines Hybrid sind bei<br />

Toyota identisch mit einem Diesel,<br />

gegenüber einem Benziner ein wenig<br />

höher. Bis Ende 2016 gibt es für<br />

Hybrid Fahrzeuge sogar eine Prämie<br />

von 3000 Euro. Unschlagbar günstig<br />

sind Hybridfahrzeuge bei der Steuer<br />

und den Kosten für die Versicherung.<br />

Der <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong> wollte es aber<br />

2000 Besucher kamen zum Lüchtringer Oktoberfest: Darauf stoßen an (v.l.) Christoph Godehard, Andrea<br />

Drax, Skadi Knuth, Julia Klases, Janina Labrenz, Juliana Fichte sowie Christoph Missing.<br />

Foto: Thomas Kube<br />

Klatschen. Nach dem Fassanstich<br />

mit Freibierausschank betrat die<br />

Musikband „Tollhaus“ die Bühne.<br />

Die Party-Cover-Band aus Oberfranken<br />

trat bereits in diversen<br />

Die Kunden sind mit ihren Hybrid Modellen (von links) Wolfgang und Gerda Sabatowski, Torsten Schröder,<br />

Ute Pägel und Heiko Stölting, Fredi und Brigitte Beckmann.<br />

genau wissen und befragte drei Hybridbesitzer<br />

über ihre Erfahrungen.<br />

Kunden äußern ihre<br />

Meinung<br />

Ute Pägel (Steinheim) ist leidenschaftliche<br />

Hybridfahrerin geworden.<br />

Der Umweltgedanke wie der<br />

Spritverbrauch waren dabei wichtige<br />

Argumente. „Mich überzeugen immer<br />

wieder der günstige Verbrauch<br />

auf Landstraßen, aber auch bei<br />

zügiger Fahrweise,“ so Ute Pägel,<br />

die Leiterin des Bildungszentrums<br />

Weser-Egge (Brakel). Selbst bei<br />

Geschwindigkeiten bis 180 auf der<br />

Autobahn verbraucht ihr Kombi gerade<br />

einmal 5,4 Liter/100 Kilometer.<br />

Auf der Landstraße hat sie im Schnitt<br />

4,4 Liter errechnet. Auch die Steuer<br />

ist mit 36 Euro im Jahr sehr niedrig.<br />

„Hybridfahren ist eine optimale Synthese<br />

von Ökologie und Ökonomie,“<br />

ist sie überzeugt.<br />

Überzeugte Toyotafahrer sind<br />

die ganze Familie von Wolfgang<br />

Sabatowski und seiner Frau Gerda<br />

aus Horn Bad Meinberg. Auf seinen<br />

Hybrid-Auris ist er aber erst<br />

in diesem Jahr umgestiegen. Den<br />

Spritverbrauch gibt er mit 4,3 bis<br />

4,8 Liter an und er setzt seinen besonderen<br />

Ehrgeiz daran, in der Stadt<br />

rein elektrisch und dadurch sehr<br />

entspannt zu fahren. „Seit Juni habe<br />

ich erst dreimal getankt,“ erzählt er<br />

stolz. Auch Sabatowski schätzt die<br />

niedrigen Steuern. „Drei Euro im<br />

Fernsehveranstaltungen bei RTL<br />

oder im Südwestfunk auf. Nach<br />

dem Frühschoppen am Sonntag-<br />

Morgen gab das Musiker-Duo<br />

„Die Styroler“ aus Österreich ihr<br />

Monat sind schon extrem günstig.“<br />

Fredi Beckmann (Steinheim) fährt<br />

bereits seinen zweiten Hybrid.<br />

Nach sechs Jahren ist er auf einen<br />

Lexus RX 450h Sport umgestiegen,<br />

ein Auto in Sportausführung, das<br />

zwei Tonnen wiegt und dennoch<br />

mit Hybrid flott unterwegs ist. „Für<br />

mich stehen ein großes Auto und die<br />

Sicherheit im Vordergrund,“ erklärt<br />

Impressum<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />

<strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet: www.hoexter-kurier.de<br />

Email: info@hoexter-kurier.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Gesangstalent zum Besten. Der<br />

Bandname ist ein Wortmix aus<br />

den Herkunftsregionen der beiden<br />

Musiker, einem Steyrer und einem<br />

Tiroler.<br />

TKu<br />

der Toyotafan seine Wahl, der schon<br />

seit 20 Jahren auf diese Automarke<br />

setzt. Auf der Autobahn oder beim<br />

zügigen Überholen merke man,<br />

dass der E-Motor seine Kraft sofort<br />

entfalte. Im Stadtverkehr lasse sich<br />

der Zweitonner bis 2,5 Kilometer<br />

elektrisch bewegen. Und Probleme<br />

mit er Hybridtechnik habe er nicht<br />

erlebt.<br />

Anzeigenberatung:<br />

Roland Hütte,<br />

Tel. 0 52 34 / 20 28-27<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Antonius Westermeier (aw), Fürstenau<br />

Thomas Kube (TKu), <strong>Höxter</strong><br />

Marion Büse (MB), Hembsen<br />

Anzeigen-Gesamtleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

- Anzeige -<br />

Tag der offenen Tür im St. Ansgar Krankenhaus<br />

in <strong>Höxter</strong><br />

Johanniter zeigen<br />

ihre Vielfalt<br />

Hündin Navit zeigt durch Bellen an, dass sie den Vermissten gefunden<br />

hat – Vorführung der Johanniter-Rettungshundestaffel beim Tag der<br />

offenen Tür am St. Ansgar Krankenhaus.<br />

Lautes Hundegebell schallt über den Vorplatz des St. Ansgar Krankenhauses.<br />

Doch kein aggressiver Hund legt sich hier mit einem Artgenossen<br />

an, vielmehr geht Hündin Navit ihrer Arbeit nach. Als ausgebildeter<br />

Rettungshund und Mitglied der Hundestaffel der Johanniter-Unfall-Hilfe<br />

sucht sie normalerweise vermisste Personen in unwirksamem Gelände<br />

oder unter Trümmern. Beim Tag der offenen Tür des <strong>Höxter</strong>aner Krankenhauses<br />

am vergangenen Sonntag zeigten sie und ihre Teamkollegen<br />

ihr Können.<br />

Vor zahlreichen Besuchern führten sie ihre Hundeführer zu versteckten<br />

Personen, balancierten über wackeligen Wippen oder gingen über<br />

Leitern. Dabei gehorchten sie immer aufs Wort und zeigten – mit und<br />

ohne Bellen – mit welcher Begeisterung sie den Übungen nachgehen.<br />

Neben den Rettungshunden waren auch die Johanniter-Motorradstaffel<br />

und Ehrenamtliche des Johanniter-Ortsvereines Beverungen mit einem<br />

Stand vertreten und präsentierten ebenfalls ihre Arbeit und beantworteten<br />

die Fragen der Besucher. „Natürlich erregen unsere Fahrzeuge immer<br />

besondere Aufmerksamkeit“, erklärt Björn Dohmann vom Johanniter-<br />

Ortsverband in Beverungen. Zwei Motorräder der Johanniter-Motorradstaffel<br />

und ein Krankenwagen wurden nicht nur von den männlichen<br />

Besuchern gerne näher betrachtet. „Kinder sind fasziniert von allen<br />

Fahrzeugen mit einem Blaulicht und wer ganz lieb fragt, der darf auch<br />

mal die Sirene ausprobieren“, lacht Dohmann.<br />

Um 17 Uhr war der Tag der offenen Tür beendet. „Das St. Ansgar Krankenhaus<br />

hat ein tolles und abwechslungsreiches Programm auf die Beine<br />

gestellt und wir waren sehr gerne ein Teil davon“, resümiert Dohmann.<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Höxter</strong>-<strong>Kurier</strong>s erscheint am<br />

Samstag, den<br />

5. November 2016<br />

(Anzeigenschluss ist eine Woche vorher)<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne<br />

Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der<br />

Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu<br />

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Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag.<br />

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werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2016. Druckauflage:24.700 Stück

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