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22.10.2016 Lindauer Bürgerzeitung

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·<br />

· GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

22. Oktober 2016 · Ausgabe KW 42/16 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Hans-Jörg<br />

Apfelbacher,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Die einen lieben es, ihre Zeitung<br />

in der Hand zu halten,<br />

zu blättern, Seiten mit interessanten<br />

Artikeln herauszutrennen<br />

und aufzuheben...<br />

Andere bevorzugen die digitale<br />

Variante, die man zu<br />

jeder Tages- und Nachtzeit<br />

an fast allen Orten lesen<br />

kann. Wer noch etwas mehr<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> möchte, bekommt<br />

das ab sofort in<br />

unserer e-paper-Ausgabe<br />

unter www.bz-lindau.de.<br />

Wir werden hier zu ausgewählten<br />

Themen mehr Fotos<br />

zeigen, als in der Printausgabe<br />

abgebildet werden<br />

konnten. Wenn es sich anbietet,<br />

werden wir auch<br />

kurze Videos verlinken.<br />

Zudem haben wir die Hauptthemen<br />

der Titelseite jetzt<br />

direkt mit den Seiten im Heft<br />

verlinkt, so kommen Sie<br />

schneller zu den Top- Themen<br />

jeder Ausgabe oder finden<br />

den direkten Weg zu<br />

den Gewinnspielen. Erleben<br />

Sie noch mehr <strong>Bürgerzeitung</strong>!<br />

Unser e-paper ist für<br />

alle gängigen mobilen Endgeräte<br />

optimiert.<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 05.11.2016<br />

Samstag, 19.11.2016<br />

Essen und Trinken:<br />

Schlachtfest<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

unter dem Motto „Schweinerei<br />

in der Brauerei in<br />

Hörgers Kochfest. Die BZ<br />

verlost Plätze. S. 18<br />

Wissenswertes:<br />

EVLini-Aktion startet<br />

In dieser Ausgabe finden<br />

Eishockeyfans die ersten<br />

Bilder für ihr EVL-Sammelheft<br />

2016/17.<br />

Fleißige große und kleine<br />

Sammler haben Chance auf<br />

tolle Gewinne. S. 28-29<br />

· GEWINNSPIEL<br />

OB Dr. Ecker eröffnet Jahrmarkt<br />

Markt beginnt bereits am Freitag und endet am Montag<br />

Gutes lässt sich manchmal<br />

noch besser machen. Mit<br />

diesem Grundsatz gehen die<br />

Verantwortlichen in der Stadt<br />

Lindau den diesjährigen Jahrmarkt<br />

an. Die letztjährige<br />

Verlegung des Rummelplatzes<br />

an Seehafen, Busbahnhof<br />

und Reichsplatz wurde<br />

von den Besuchern sehr gut<br />

angenommen. Nachdem sich<br />

der neue Standort bewährt<br />

hat, ist jetzt Zeit für weitere<br />

Neuerungen.<br />

O b e r b ü r ge r me i ste r D r.<br />

Gerhard Ecker eröffnet den<br />

Jahrmarkt am Freitag, 4. November,<br />

um 10 Uhr. Die Veranstaltung<br />

beginnt ab diesem<br />

Jahr bereits am Freitag nach<br />

Allerheiligen und dauert bis<br />

zum darauffolgenden Montag.<br />

Der Dienstag fällt in Zukunft<br />

weg. Neu ist auch die verlänger<br />

te Öffnungszeit auf<br />

dem Krammarkt täglich bis<br />

19.30 Uhr.<br />

Dort bieten ungefähr 180<br />

Marktkaufleute ihre Waren<br />

feil. Die Verkaufsstände beginnen<br />

bei der Heidenmauer<br />

und ziehen sich über<br />

Schmiedgasse, Kirchplatz<br />

und Marktplatz durch die<br />

ganze Fußgängerzone bis zur<br />

Zeppelinstraße.<br />

Besondere Anziehungspunkte<br />

sind neben dem<br />

„Billigen Jakob“ vor allem die<br />

so genannten „Spezialisten“<br />

in der Cramergasse, die ihre<br />

Messeneuheiten laut vernehmbar<br />

anpreisen. Bei ihnen<br />

können beispielsweise Gemüsehobel,<br />

Scheibenwischer,<br />

Bio-Reiniger, Blitzschärfer,<br />

Silikonprodukte, Knoblauchschneider,<br />

Industrieklebstoffe<br />

oder Metallputzmittel erworben<br />

werden. Für das leibliche<br />

Wohl sorgen auf dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt insgesamt<br />

43 Imbiss- und Süßwarenstände.<br />

Die Lücke zwischen Busbahnhof<br />

und Seehafen wird<br />

mit weiteren Schaustellergeschäften<br />

geschlossen. Die<br />

Stadt hat dafür in den vergangenen<br />

Monaten die Infrastruktur<br />

verbessert, um den<br />

Jahrmarkt attraktiver zu<br />

Die Hafenkulisse mit dem Riesenrad wird auch in diesem Jahr für unvergleichbare Jahrmarktsatmosphäre<br />

sorgen.<br />

BZ Foto: Stadt Lindau<br />

machen. Auf dem Rummel<br />

werden damit heuer insgesamt<br />

61 Schausteller ihre<br />

Vergnügungs- und Imbissgeschäfte<br />

aufbauen.<br />

Neben den bekannten Vergnügungen<br />

wie Verlosungen,<br />

Eimerwerfen, Fadenziehen,<br />

Schießwagen, Ballonwerfen,<br />

Kugelstechen und vielem<br />

mehr, werden auch wieder<br />

große Fahrgeschäfte auf dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt stehen.<br />

Auf dem Busbahnhof werden<br />

ein Autoscooter sowie die<br />

Fahrgeschäfte „Tornado“ und<br />

„Break-Dance“ aufgebaut.<br />

Eine gute Nachricht haben<br />

die Veranstalter auch für alle<br />

Freunde des Riesenrads, das<br />

sich bei der Premiere am Seehafen<br />

großer Beliebtheit erfreute.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

wird das 32 Meter hohe Riesenrad<br />

„Panoramica“ seine<br />

Runden drehen. Vom Riesenrad<br />

aus bietet sich eine herrliche<br />

Aussicht über den Hafen<br />

und die Altstadt. Neben dem<br />

Mangturm ist der große<br />

„Wellenflieger“ platziert.<br />

Am Reichsplatz stehen der<br />

„Simulator“ und eine große<br />

Schiffschaukel.<br />

Für die ganz jungen Jahrmarktbesucher<br />

werden zusätzlich<br />

die große „Kinderschleife<br />

Orient-Zauber“ mit<br />

ihren verschiedenen Fahrzeugen<br />

und das nostalgische<br />

„K inder mä rchen-Hä nge -<br />

Fakten zum Jahrmarkt<br />

Der Jahrmarkt in Lindau beginnt<br />

dieses Jahr am Freitag,<br />

4. November, und endet schon<br />

am Montag, 7. November.<br />

Am Montag, 7. November, ist<br />

der sogenannte „Familientag“.<br />

An diesem Tag gelten bei den<br />

Geschäften auf dem Vergnügungsplatz<br />

verbilligte Preise.<br />

Am Sonntag, 6. November, ist<br />

verkaufsoffener Sonntag, an<br />

dem die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler<br />

in der Zeit von 12 Uhr bis<br />

17 Uhr ihre Geschäfte öffnen<br />

können.<br />

Öffnungszeiten<br />

ka-russell“ zur Verfügung<br />

stehen. Außerdem werden<br />

die Kinderfahrgeschäfte um<br />

einen sogenannten „Babyflug“<br />

ergänzt. Die Gondelbewegungen<br />

können dabei<br />

von den Kindern selbst gesteuert<br />

werden.<br />

„Wir sind sicher, dass wir<br />

mit den neuen Angeboten<br />

den Jahrmarkt noch attraktiver<br />

gestaltet haben“, blickt<br />

Dr. Ecker zuversichtlich den<br />

vier Tagen entgegen.<br />

JW<br />

Krammarkt: 10 bis 19.30 Uhr.<br />

Vergnügungspark (Rummelplatz):<br />

10 bis 21.45 Uhr.<br />

Da der Bahnübergang Langenweg<br />

während des Jahrmarkts<br />

gesperrt ist, empfiehlt die<br />

Stadtverwaltung, öffentliche<br />

Verkehrsmittel oder das Fahrrad<br />

zu nutzen.<br />

Der städtische Ansprechpartner<br />

für Anfragen wegen Lärm<br />

ist unter der Telefonnummer<br />

01 70 -9 20 36 24 erreichbar.<br />

Dieser Service ist während der<br />

Dauer des Jahrmarktes täglich<br />

bis 22 Uhr besetzt.<br />

Gesund leben:<br />

Neueröffnung<br />

Eva Braunstorfinger hat ihre<br />

Praxis für individuelle Physiotherapie<br />

und Strukturelle<br />

Integration eröffnet S. 36-37<br />

▶ Helfer vor Ort<br />

Großes BZ-Special zum<br />

Spenden-Marathon für<br />

ein neues Einsatzfahrzeug<br />

S. 11-16<br />

▶ Seit 30 Jahren<br />

bewirtschaftet Familie<br />

Wuggezer ihren Hof<br />

nach strengen Demeter-<br />

Richtlinien S. 26-27


2 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Psychotherapiewochen spenden für Kindergärten<br />

Ein Dank der <strong>Lindauer</strong> Psychotherapiewochen an die <strong>Lindauer</strong><br />

Es ist eine alte Tradition, dass<br />

die <strong>Lindauer</strong> Psychotherapiewochen<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürger der Stadt Lindau als<br />

Gasthörer zu einem Teil der<br />

Vorträge und Vorlesungen der<br />

jährlich stattfindenden Tagung<br />

einladen.<br />

Der Reinerlös aus diesem Programm<br />

geht in Form einer<br />

Spende zurück an die Einwohner<br />

der Stadt Lindau. So konnten<br />

in den vergangenen Jahren<br />

beispielsweise das „Haus<br />

Brög zum Engel“, das Modellprojekt<br />

„Schulsozialarbeit an<br />

den Hauptschulen“, die Kreiswasserwacht<br />

Lindau sowie die<br />

Schulen der Insel unterstützt<br />

werden.<br />

Diese Spende versteht sich<br />

als Dank der <strong>Lindauer</strong> Psychotherapiewochen<br />

an die <strong>Lindauer</strong>.<br />

In diesem Jahr haben<br />

Kristin Krahl (rechts), Verena<br />

Kast (dritte von rechts) und<br />

Jeanette Kitzer (fünfte von<br />

rechts) von den <strong>Lindauer</strong> Psychotherapiewochen,<br />

4200 Euro<br />

an die drei städtischen Kindertagesstätten<br />

am Hoyerberg,<br />

an die Arche Noah und<br />

an die Villa Engel übergeben.<br />

Christa Behrendt (zweite<br />

von rechts) von der Villa Engel<br />

berichtete, dass die 49 Kinder<br />

der Kita aus 29 Nationen stammen.<br />

Die Spende wird hier unter<br />

anderem in Rollos für den<br />

Mehrzweckraum investiert.<br />

Die Arche Noah für die Christa<br />

Röder (Mitte) anwesend war,<br />

braucht das Geld für eine mobile<br />

Soundanlage.<br />

Am Hoyerberg wird das<br />

Geld für die Kreativwerkstatt<br />

eingesetzt, um Staffeleien fürs<br />

Atelier anzuschaffen, wie Philomena<br />

Feigl (links) erzählte.<br />

pat<br />

Die traditionelle Spende der Psychotherapiewochen für die<br />

<strong>Lindauer</strong> Bevölkerung geht in diesem Jahr an die städtischen<br />

Kindergärten in Lindau spenden.<br />

BZ-Foto: Christian Flemming<br />

So kann man Heizkosten senken<br />

Infoveranstaltung vom Energie- und Umweltzentrum Allgäu<br />

Stadradeln – nicht nur das Klima gewinnt<br />

<strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger, Schüler, Vereine und Unternehmen<br />

sammelten unter dem Motto „Radeln für ein gutes Klima” in der Zeit<br />

vom 6. bis zum 26. Juli viele Fahrradkilometer. 256 Radler haben an<br />

der Aktion teilgenommen, davon 10 Mitglieder des Stadtrats.<br />

In 21 Tagen sind sie zusammen 40. 279 Kilometer geradelt. Den<br />

aktivsten Stadtradlern hat Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker letzte<br />

Woche ihre Preise übergeben. In der ersten Kategorie „Fahrradaktivste<br />

Team“ hat das Zirkel-Team 865 Kilometer pro Teilnehmer zurückgelegt.<br />

In der Kategorie 2 „Das größtes Team“ hat das Bodenseegymnasium<br />

mit 90 Teilnehmern gewonnen. Markus Pieper hat 882 Kilometer<br />

zurückgelegt und damit die dritte Kategorie „Aktivster Radler“<br />

gewonnen.<br />

BZ-Text/Foto: Danielle Eichler/pat<br />

Die Energiewende beginnt in<br />

den eigenen vier Wänden. Mit<br />

einer energetischen Haussanierung<br />

kann der Energieverbrauch<br />

um mehr als drei<br />

Viertel gesenkt werden. Wie<br />

das geht, erklärt das Energie-<br />

und Umweltzentrum Allgäu<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der Stadt Lindau im Rahmen<br />

der bundesweiten Kampagne<br />

„Die Hauswende“. Bei einer<br />

Infoveranstaltung am Dienstag,<br />

25. Oktober 2016 um<br />

19 Uhr im Alten Rathaus (auf<br />

der Insel), Bismarckplatz 4<br />

zeigt der Energieberater<br />

Klaus Röthele die ganze<br />

Bandbreite sinnvoller Maßnahmen<br />

auf, die nicht nur<br />

die Energiekosten senken,<br />

sondern den Wohnkomfort<br />

spürbar erhöhen.<br />

Heizung, Dämmung, Fenster<br />

und erneuerbare Energien –<br />

„Die Hauswende“ ist die erste<br />

gewerkeübergreifende Sanierungskampagne<br />

für ganz<br />

Deutschland überhaupt.<br />

Sie wird vom Bundesumwelt-<br />

und Bundeswirtschaftsministerium<br />

gefördert und<br />

im Allgäu von Eza umgesetzt.<br />

Ziel ist es, die Besitzer von<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

umfassend über alle Aspekte<br />

einer energetischen Gebäudesanierung<br />

aufzuklären,<br />

so auch bei der Informationsveranstaltung<br />

in Lindau.<br />

Der Eza-Experte wird einen<br />

Überblick über die verschiedenen<br />

Energiestandards<br />

geben, das richtige Vorgehen<br />

bei einer Sanierung erläutern<br />

und darauf hinweisen, was es<br />

bei den Themen Dämmung,<br />

Fenstertausch und Heizungstechnik<br />

alles zu beachten<br />

gilt. Ein weiterer wichtiger<br />

Punkt werden die verschiedenen<br />

staatlichen Förderprogramme<br />

für die Sanierung<br />

sein, die so attraktiv wie noch<br />

nie sind.<br />

Laut Eza- Geschäfts führer<br />

Martin Sambale ist der Informationsbedarf<br />

bei den Hausbesitzern<br />

ungebrochen hoch<br />

Klimaschützer unterwegs<br />

Lindau Kinder sammeln „Grüne Meilen“<br />

– auc h b e i m T he ma<br />

Förderung.<br />

„Die Förderprogramme<br />

vom Bund und dem Land<br />

Bayern eröffnen den Hausbesitzern<br />

ungeahnte Möglichkeiten.<br />

Was viele nicht<br />

wissen: Da können für eine<br />

energetische Sanierung über<br />

40.000 Euro an Zuschüssen<br />

zusammenkommen“, so<br />

Sambale. “Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker begrüßt<br />

die Initiative und hofft, dass<br />

möglichst viele Bürger das<br />

Informationsangebot wahrnehmen<br />

werden.<br />

Um die Veranstaltung<br />

gut vorbereiten zu können,<br />

sollte man sich per E-Mail<br />

(danielle.eichler@lindau.de)<br />

oder per Telefon (08382/917-<br />

618) bis zum 24. Oktober anmelden.<br />

Weitere Informationen<br />

rund um die Gebäudesanierung<br />

gibt es unter www.ezaallgaeu.de.<br />

Danielle Eichler<br />

Auch die Kindertagesstätte<br />

„Zur heiligen Familie“ hat<br />

nun ihr „Grünen Meilen“ eingereicht.<br />

der UN-Klimakonferenz in<br />

Marrakesch zu überreichen,<br />

zusammen mit der Botschaft:<br />

„Die Kleinen zeigen den Großen,<br />

wie’s geht: Handeln statt<br />

Verhandeln!“ Danielle Eichler<br />

Ein Puppentheaterstück das verbindet<br />

<strong>Lindauer</strong> Grundschulkinder und Grundschüler aus Bregenz haben sich<br />

gemeinsam in Bregenz das Puppentheaterstück „Zirkus Klecks“<br />

angeschaut. Das Theaterstück wurde vom Wangener Puppentheater<br />

„Sven von Falkowski“ aufgeführt und es widmete sich speziell der<br />

Thematik „Regionale Produkte“. Ermöglicht hat diese gemeinsame<br />

Aktion die 2000-Watt-Gesellschaft.<br />

BZ-Text/Foto: Danielle Eichler<br />

Die Kinder haben insgesamt<br />

360 Grüne Meilen gesammelt.<br />

Die Stadt Lindau schickt<br />

jetzt alle gesammelten „Kindermeilen“<br />

der <strong>Lindauer</strong> Kinder<br />

an das Klima-Bündnis<br />

weiter.<br />

Gemeinsam haben alle<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinder, die an dieser<br />

Kampagne mitgemacht<br />

haben, über 1000 Grüne Meilen<br />

gesammelt. Das Klima-<br />

Bündnis sammelt die Meilen<br />

von Kindern aus 11 europäischen<br />

Ländern, um sie im<br />

November den Teilnehmern<br />

Interessierte Kindergärten oder Grundschulklassen können auch<br />

jetzt noch mitmachen. Informationen erhalten Sie bei Danielle<br />

Eichler (Klimaschutz Stadt Lindau) unter Telefon: 0 83 82 / 9 18-617.<br />

BZ-Foto: Danielle Eichler


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

3<br />

Inselhalle wird im September 2017 fertig<br />

Stadt erwartet Mehrkosten von ungefähr 3,8 Millionen Euro<br />

Die Stadt Lindau wird – in<br />

Absprache mit den Nobelpreisträgertagungen<br />

und dem<br />

Freistaat Bayern – nicht am<br />

geplanten Fertigstellungstermin<br />

für die Inselhalle im Mai<br />

2017 festhalten.<br />

Dies hat Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker am Montagabend<br />

nach der Sitzung<br />

des Projektausschusses Inselhalle<br />

Lindau bekannt gegeben.<br />

„Diesen Termin könnten<br />

wir nur mit großen Risiken<br />

weiterverfolgen“, erklärte er.<br />

Zudem würde dies das Projekt<br />

in hohem Maße verteuern,<br />

ohne dass es letztendlich eine<br />

Garantie gäbe, dass die Halle<br />

sicher bis Mai 2017 fertig<br />

wird.<br />

Die Sanierung und Erweiterung<br />

des Kongress- und Tagungszentrums<br />

soll jetzt im<br />

September 2017 abgeschlossen<br />

werden. Die Kosten für<br />

das Projekt werden sich nach<br />

aktuellen Prognosen auf 53,1<br />

Millionen Euro belaufen. Im<br />

März 2015 waren die Räte<br />

noch von 49,3 Millionen Euro<br />

ausgegangen.<br />

Dr. Ecker zeigte sich unzufrieden<br />

mit dem Resultat.<br />

„Natürlich ist es, nimmt man<br />

andere öffentliche Bauvorhaben<br />

zum Maßstab, kein<br />

schlechtes Ergebnis. Es ist<br />

aber auch kein Resultat, mit<br />

dem wir zufrieden sein können.“<br />

Für die Entwicklung benannte<br />

Dr. Ecker ein ganzes<br />

Bündel an Gründen. So hatten<br />

zunächst ein Bürgerentscheid<br />

und eine Klage den<br />

Baubeginn verzögert. Dann<br />

rollten zwar die Bagger, doch<br />

bereits beim Abbruch des<br />

Schlauchturms kam es zu<br />

deutlichen Verzögerungen.<br />

Die Betonplatte, auf der Teile<br />

der Halle ruhen, erwies sich<br />

als deutlich dicker als in den<br />

Plänen eingetragen. Damit<br />

kostete deren Beseitigung zusätzlich<br />

Zeit und Geld:<br />

250 000 Euro mehr als geplant.<br />

Dazu kam, dass sich das<br />

Erdreich als deutlich stärker<br />

belastet herausstellte, als bei<br />

vorherigen Erprobungen festgestellt.<br />

Deshalb konnte es<br />

auch nicht so schnell entsorgt<br />

werden wie geplant, denn Deponieraum<br />

für belastetes Erdreich<br />

ist rar und teuer. Dies<br />

schlug mit einer Million Euro<br />

zu Buche.<br />

„Für weitere Verzögerungen<br />

sorgten Behinderungen<br />

aus der Nachbarschaft. So<br />

musste die Stadt für deutlich<br />

teureren Lärmschutz einstehen,<br />

dies sorgte auch für weitere<br />

Verzögerungen im Bauablauf.<br />

„Nachdem unser ursprünglicher<br />

Zeitplan ohnehin<br />

schon sehr ambitioniert<br />

war, ist nun das Risiko zu<br />

groß, als dass wir am Fertigstellungstermin<br />

zur Nobelpreisträgertagung<br />

2017 festhalten<br />

könnten“, so Dr. Ecker<br />

weiter. Zwar wäre es möglich<br />

gewesen, den Bauablauf nochmals<br />

zu beschleunigen, doch<br />

dann wäre die Inselhalle noch<br />

teurer geworden. Eine Garantie,<br />

dass trotz Beschleunigungsmaßnahmen<br />

und zusätzlichem<br />

Mitteleinsatz der<br />

Termin sicher gehalten werden<br />

kann, konnte unter den<br />

heutigen Bedingungen keiner<br />

der am Bau Beteiligten abgeben.<br />

„Würde die Halle mit allen<br />

Anstrengungen im Juni 2017<br />

fertig werden, hätten wir<br />

keine ausreichende Frist bis<br />

zur Nobelpreisträgertagung<br />

Ende Juni gehabt, um etwaige<br />

Baumängel beseitigen zu<br />

lassen. Zudem hätten wir die<br />

Tagung ohne jeglichen Vorlauf<br />

durchziehen müssen. Die<br />

Mitarbeiter müssen aber Zeit<br />

haben, sich mit der Halle und<br />

der Technik vertraut zu<br />

machen“, erklärt Dr. Ecker,<br />

warum man sich mit den<br />

Nobelpreisträgertagungen<br />

und dem Freistaat einig war,<br />

die Tagungen im kommenden<br />

Jahr noch nicht in der Inselhalle<br />

stattfinden zu lassen.<br />

Auch für Bettina Gräfin<br />

Bernadotte, Präsidentin des<br />

Kuratoriums für die Tagungen<br />

der Nobelpreisträger, steht der<br />

langfristige Nutzen im Vordergrund:<br />

„Natürlich ist es<br />

schade, dass wir mit unseren<br />

beiden Tagungen im nächsten<br />

Jahr noch nicht auf die<br />

neuen Räumlichkeiten zurückgreifen<br />

können. Andererseits<br />

möchten wir nicht der<br />

Anlass für etwaige Mehrkosten<br />

sein. Ich bin sicher,<br />

dass die Stadt die richtigen<br />

Entscheidungen trifft und<br />

danke Dr. Ecker für die frühzeitige<br />

Abstimmung. Damit<br />

haben wir nun Planungssicherheit<br />

und werden die<br />

Tagungen 2017, wie schon die<br />

diesjährige Tagung, in kleinerem<br />

Umfang im Provisorium<br />

des Stadttheaters durchführen.<br />

Der Haupt fokus liegt auf<br />

den zukünftigen Jahren und<br />

einer dafür optimalen Lösung.“<br />

Die Verzögerungen beim<br />

Bau der Inselhalle haben auch<br />

Auswirkungen auf den Bau<br />

des Parkhauses. Dieses wird<br />

noch nicht im Dezember 2016<br />

fertig werden. Auch hier hatte<br />

das stärker belastete Erdreich<br />

dafür gesorgt, dass es mit dem<br />

Bau langsamer voranging. Außerdem<br />

waren zeitweise Arbeiter<br />

abgezogen worden, um<br />

den Bau der Inselhalle voranzutreiben.<br />

„Wir setzen alles<br />

daran, dass wir Ostern 2017<br />

zunächst das Unter- und Erdgeschoss,<br />

die Feuerwehr sowie<br />

die sanitären Anlagen in Betrieb<br />

nehmen können“, blickt<br />

OB Dr. Ecker nach vorn und<br />

fügt an: „Hätten wir an dieser<br />

Stelle eine Tiefgarage gebaut,<br />

dann hätte dies angesichts der<br />

Altlasten im Boden den<br />

Finanzrahmen nicht nur<br />

überdehnt, sondern völlig<br />

gesprengt.“<br />

JW<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Das Technische Hilfswerk<br />

(THW), Ortsgruppe Lindau,<br />

hat seinen 60. Geburtstag<br />

gefeiert. Wir haben das<br />

Glück, dass wir hier in<br />

Lindau eine sehr aktive<br />

Ortsgruppe haben, die<br />

zudem eine ausgezeichnete<br />

Nachwuchsarbeit betreibt.<br />

Ein Grund für diese Lebendigkeit:<br />

In Lindau arbeitet<br />

das THW eng zusammen mit<br />

anderen Hilfsorganisationen<br />

wie dem Roten Kreuz und<br />

vor allem der Feuerwehr, mit<br />

der sie sich auch das neue<br />

Gebäude teilt, das schon<br />

einigen als Vorbild dient.<br />

Die THW-Mitglieder leisten<br />

ihre Arbeit ehrenamtlich,<br />

VHV-Gruppe spendet für das neue<br />

Minispielfeld<br />

wie viele Helfer in Uniform und<br />

Zivil. Ob in den Vereinen oder<br />

den Kirchengemeinden, besagten<br />

Hilfsorganisationen, in<br />

Selbsthilfegruppen oder in der<br />

Flüchtlingsbetreuung, um nur<br />

einige wenige Beispiel zu nennen:<br />

Ohne diese aktiven Bürgerinnen<br />

und Bürger wäre unsere<br />

Stadt ärmer.<br />

Der 60. Geburtstag der THW-<br />

Ortsgruppe ist für mich deshalb<br />

ein Anlass allen Ehrenamtlichen<br />

ein herzliches „Dankeschön“<br />

zu sagen.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Einmal im Jahr lädt die VHV Gruppe, ein deutsches Unternehmen aus<br />

Hannover für Versicherung, Vorsorge und Vermögen, die Vorstände und<br />

Aufsichtsräte zu einer dreitägigen Tagung ein. In diesem Jahr waren sie zu<br />

Gast in Lindau und hatten für die Inselstadt ein großzügiges Geschenk<br />

dabei. Einen Scheck in Höhe von 7500 Euro hat Vorstandsvorsitzender<br />

Uwe Reuter an Bürgermeister Karl Schober im Rahmen eines Abendessens<br />

in Alten Rathaus übergeben. „Damit“, so Reuter, „möchten wir uns für die<br />

Gastfreundschaft bedanken.“ Die Spende fließt direkt auf das Konto für<br />

ein neues Minispielfeld, das die Stadt Lindau im Stadtteil Zech plant.<br />

Bürgermeister Karl Schober dankte der VHV-Gruppe und versicherte, dass<br />

die Spende gut eingesetzt wird: „Bei unseren Kindern und Jugendlichen ist<br />

das Minispielfeld sehr beliebt. Wenn es schneit kommen sie mit<br />

Schneeschaufeln und räumen selber den Schnee weg.“ Die Spende ist ein<br />

weiterer großer Schritt zur Realisierung des Minispielfelds. 15 000 Euro<br />

hat die Stadt dafür schon eingeplant, weitere 1000 Euro wurden von der<br />

Sparda-Bank gespendet. Insgesamt werden 50 000 benötigt.<br />

BZ-Text/Foto: pat<br />

Info-Container hat geöffnet<br />

Lindau (B) – Seit dieser Woche hat der Info-Container bei der<br />

Baustelle Langenweg geöffnet. Er steht rechts auf der Wiese vor dem<br />

Bahnübergang in Richtung Insel. Im Container ist ein großer<br />

Touch-Bildschirm angebracht, der zur Internetseite www.lindaubaut.<br />

lindau.de verlinkt ist. Hier finden Bürge-rinnen und Bürger Wissenswertes<br />

rund um das Bauprojekt „Unterführung Langenweg“. Geöffnet<br />

ist der „Info-Tainer“ wochentags von 8 bis 18 Uhr und am Wochenende<br />

von 8 bis 20 Uhr.<br />

pat<br />

Die neue Inselhalle vom Kleinen See aus gesehen.<br />

BZ-Foto: LTK<br />

www.lindau.de/stadt<br />

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4 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt 2016 findet in der Zeit vom 04.11.<br />

bis 07.11.2016 statt.<br />

Der Krammarkt findet in den Bereichen Maximilianstraße,<br />

Bismarckplatz, Cramergasse, Marktplatz, Kirchplatz und<br />

Schmiedgasse, der Vergnügungspark auf dem Bahnhofsplatz,<br />

am Seehafen und am Reichsplatz statt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Krammarkt: Freitag, 04.11. bis Montag 07.11. von 10.00<br />

Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Vergnügungspark: Freitag, 04.11. bis Montag 07.11. von<br />

10.00 Uhr bis 21.45 Uhr<br />

Der WOCHENMARKT findet am Samstag, 05.11.2016, auf<br />

dem Stiftsplatz statt.<br />

Verkehrsregelung übriger Bereich INSEL<br />

Mittwoch, 02.11.2016<br />

Sperrung der Parkplätze im Bereich des Busbahnhofs<br />

bis Bahnhofsplatz/Bayer. Hof; Einbahnregelung ab Höhe<br />

Inselgraben Richtung Bahnhof, Abfahrt über Ludwigstr.<br />

und Inselgraben<br />

Sperrung der Parkplätze am Reichsplatz und am Ende<br />

Brettermarkt<br />

Donnerstag, 03.11.2016<br />

Verbot der Einfahrt in den Alten Schulplatz für Linksabbieger<br />

von der Zwanzigerstraße<br />

Liefer- und Anliegerverkehr für den Bereich Alter Schulplatz<br />

erfolgt über Paradiesplatz/In der Grub<br />

Zufahrt für den Bereich Hofstattgasse/Bürstergasse/<br />

Schneeberggasse erfolgt über Paradiesplatz/In der Grub<br />

Die Ausfahrt aus dem Bereich Alter Schulplatz erfolgt<br />

über Zwanziger Straße. Der Bereich Auf der Mauer ist als<br />

Rettungsweg beschildert.<br />

Sperrung des Kirchplatzes und Marktplatzes aus Richtung<br />

Stiftsplatz und Bäckergässele<br />

Zufahrt in den südlichen Altstadtkern bis Jahrmarktsbeginn<br />

über Zwanziger Str./Zeppelinstr./Bahnhofsplatz/<br />

Ludwigstr. durchgehend bis Reichsplatz bzw. Linggstr./<br />

Fischergasse<br />

Samstag, 05.11.2016<br />

Sperrung des Stiftsplatzes für den Kraftfahrzeugverkehr<br />

am Samstag, 05.11.2016, in der Zeit von 0 – 14 Uhr<br />

anlässlich des Wochenmarktes; ausgenommen von der<br />

Sperrung sind Lieferantenfahrzeuge des Wochenmarktes.<br />

Freitag, 04.11.2016/Sonntag, 06.11.2016<br />

Zufahrt zum südlichen Altstadtkern über Inselgraben/<br />

Ludwigstraße jeweils bis 10 Uhr bzw. ab 20 Uhr; Vollsperrung<br />

südlicher Altstadtkern ab Zeppelinstr./Einfahrt<br />

Oberer Schrannenplatz von 10 – 20 Uhr<br />

Freitag, 04.11.2016/Montag, 07.11.2016,<br />

Maximilianstraße ab Inselgraben Richtung Bahnhof ist<br />

dauerhaft gesperrt; Zufahrt Altstadtkern/Bahnhofsplatz<br />

über Inselgraben/Ludwigstraße. Im Bereich des Bahnhofes<br />

stehen keine Parkplätze zur Verfügung (auch keine<br />

DB-Parkplätze).<br />

Diese Verkehrsbeschränkungen werden am Dienstag,<br />

08.11.2016, wieder aufgehoben.<br />

Dienstag, 08.11.2016<br />

Sperrung der Parkplätze im Bereich des Busbahnhofs bis<br />

Bahnhofsplatz/Bayerischer Hof – Einbahnregelung ab<br />

Höhe Inselgraben Richtung Bahnhof, Abfahrt über Ludwigstr.<br />

und Inselgraben – bis zum vollständigen Abbau/<br />

Verkehrsfreigabe.<br />

Sperrung der Parkplätze am Reichsplatz, soweit zum<br />

Abbau noch erforderlich.<br />

Freihalten von Rettungswegen<br />

Da es in den letzten Jahren auf Grund wiederholter Missachtungen<br />

der Beschilderung zu starken Behinderungen<br />

im Bereich von Rettungswegen, Feuerwehranfahrtszonen<br />

und auf Behindertenparkplätzen gekommen ist, wird darauf<br />

hingewiesen, dass widerrechtlich geparkte Fahrzeuge<br />

kostenpflichtig abgeschleppt werden.<br />

Staugefahr um und auf der Insel – keine Parkplätze für<br />

Besucher auf der Insel<br />

Aufgrund des zu erwartenden Verkehrsaufkommens und<br />

der Vollsperrung des Bahnübergangs Langenweg muss<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Jahrmarkt 2016<br />

auf und im Umfeld der Insel mit starken Behinderungen<br />

und Stau gerechnet werden.<br />

Alle Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Besucher,<br />

welche mit dem Pkw anreisen müssen, bitten wir auf<br />

das Parkleitsystem und die Parkplatzbeschilderungen zu<br />

achten und diesen zu folgen. Direkt ab dem Parkplatz P1<br />

steht für Besucher ein kostenloser Shuttle-Bus zur Insel<br />

– Haltestelle Spielbank – zur Verfügung. Der Shuttle-Bus<br />

fährt täglich ab 10 Uhr vom P1 Blauwiese bis 22.38 Uhr –<br />

letzte Fahrt von der Insel ab Haltestelle Spielbank zurück<br />

zum P1 im ¼-Stundentakt. Der Shuttle-Bus hält auch an<br />

der Haltestelle Toskana (Parkplatz Karl-Bever-Platz P3).<br />

Freitag bis Sonntag stehen die ausgewiesenen Schulparkplätze<br />

im Umfeld des P1 Blauwiese zum Parken zur<br />

Verfügung.<br />

Für Anwohner der Insel mit Sonderparkrecht steht ein<br />

ausgewiesenes Parkfeld auf dem P5 zur Verfügung. Die<br />

Zufahrt ist gegenüber der Luitpold-Kaserne eingerichtet.<br />

Die Zufahrt zur Insel erfolgt von Freitag bis einschließlich<br />

Montag über die Bregenzer Straße sowie über den<br />

Langenweg, die Brougierstraße und den Bahnübergang<br />

Laubeggengasse.<br />

Die Brougierstraße, die Laubeggengasse ab Brougierstraße<br />

und der östliche Teil des Hasenweidweges werden in<br />

dieser Zeit als Einbahnstraße ausgewiesen und sind nur<br />

für Fahrzeuge mit max. 3,5 t zu befahren.<br />

Die Ableitung von der Insel erfolgt ausschließlich über<br />

die Bregenzer Straße und die Ladestraße. Die Ladestraße<br />

wird während des gesamten Jahrmarkts zur Einbahnstraße<br />

Richtung Eichwaldstraße ausgewiesen.<br />

Der Stadtbus fährt von Mittwoch, 02.11.2016, bis einschließlich<br />

Dienstag, 08.11.2016, nicht mehr durch den<br />

Inselkern, sondern durch die Zwanziger Straße; dabei<br />

kann bis Donnerstag, 03.11.2016, noch bis zum Bahnhof<br />

gefahren werden.<br />

Während der gesamten Dauer des Jahrmarktes fährt<br />

der Stadtbus ab Freitag, 04.11.2016, bis einschließlich<br />

Dienstag, 08.11.2016, nicht zum Bahnhof, sondern nur<br />

zur Hinteren Insel; während dieses Zeitraumes wird eine<br />

zusätzliche Ersatzhaltestelle „Bahnhof“ in der Zwanziger<br />

Str., Höhe Einmündung Zeppelinstraße eingerichtet.<br />

Wenn das Verkehrsaufkommen zu groß wird, wird die Insel<br />

am Samstag und Sonntag nur noch bis zur Spielbank<br />

angefahren.<br />

RBA-Busse fahren bis Donnerstag, 03.11.2016, ebenfalls<br />

noch bis zum Bahnhof; während des laufenden Jahrmarktes<br />

von Freitag bis einschließlich Dienstag jedoch generell nur<br />

bis zur Spielbank.<br />

Ein allgemeiner Linienverkehr zum Bahnhof findet<br />

während des gesamten Jahrmarktes demnach nicht statt.<br />

Die Busse für den Schulverkehr fahren am Montag,<br />

07.11.2016, (Früh und Mittag) wie gewohnt zum/ab Bahnhof.<br />

Ersatz-Taxiplätze an Stelle der Taxiplätze beim Bahnhof<br />

werden im Bereich der Zeppelinstraße (gegenüber der<br />

Einfahrt Oberer Schrannenplatz) ausgewiesen.<br />

Bahnverbindungen zum <strong>Lindauer</strong> Hauptbahnhof entnehmen<br />

Sie bitte den allgemeingültigen Fahrplänen.“<br />

Lindau (B), den 12.10.2016<br />

STADT LINDAU (B)<br />

Tanja Bohnert<br />

Leiterin Bürger- und Ordnungsamt<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Öffentliche Bekanntmachung einer<br />

Baugenehmigung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 4<br />

und 5 Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />

Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 29.09.2016 folgenden Baugenehmigungsbescheid<br />

erlassen: Aktenzeichen: 127/2016 Hoyren<br />

Bauvorhaben: Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage<br />

Baugrundstück: Enzisweilerstraße, Flur Nr.: 305/4, 305/3, 294,, Gemarkung:<br />

Hoyren<br />

Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend den eingereichten<br />

Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk versehenen Plänen genehmigt.<br />

Gründe:<br />

Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt Lindau (B) zuständig<br />

(Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 BayVwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung über<br />

die Aufgaben der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl. S. 123).<br />

Die Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt, weil das Vorhaben<br />

keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften widerspricht, die – da kein<br />

Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten Genehmigungsverfahren<br />

nach Art. 59 (1) BayBO zu prüfen sind.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe<br />

Klage bei dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg<br />

Postfachanschrift: Postfach 11 23 43, 86048 Augsburg<br />

Hausanschrift: Kornhausgasse 4, 86152 Augsburg<br />

schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle<br />

dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten<br />

(Stadt Lindau (B)) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und<br />

soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />

Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid<br />

soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen<br />

Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beifügt werden.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

– Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

vom 22.06.2007 (GVBl S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren<br />

im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine<br />

Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.<br />

– Die Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig.<br />

– Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten<br />

seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.<br />

Hinweis:<br />

Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte die Zustellung der<br />

Baugenehmigung durch diese öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden.<br />

Die Zustellung gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66<br />

Abs. 2 BayBO als bewirkt.<br />

Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten Planunterlagen kann<br />

im Stadtbauamt, SG Bauordnung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr.<br />

8.1.24 während der üblichen Parteiverkehrszeiten eingesehen werden. Es<br />

wird jedoch empfohlen, mit dem Sachbearbeiter, Herr Feuerbach, unter der<br />

Rufnummer 918-625 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />

Lindau (B), den 29.09.2016<br />

STADT LINDAU (B)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Stadtratssitzung am 26. Oktober 2016<br />

Am Mittwoch, 26. Oktober, um 17 Uhr findet im Großen Sitzungssaal des<br />

Alten Rathauses eine öffentliche Sitzung des Stadtrates mit folgender<br />

Tagesordnung statt:<br />

1. Tagesordnung<br />

2. Bekanntgaben<br />

3. Bürgerfragestunde<br />

4. Beteiligungsbericht 2015<br />

5. Neuregelung der juristischen Person des öffentlichen Rechts im UStG<br />

6. Bebauungsplan Nr. 24 „Im vorderen Weyen“, 5. Änderung im Bereich<br />

„Karl-Wolfart-Straße“: Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen<br />

aus der frühzeitigen Beteiligung und Beschluss zur förmlichen Beteiligung<br />

gem. §§ 3 (2) und 4 (2) BauGB<br />

7. Bebauungsplan Nr. 115 „Paradiesweg“: Abwägung der eingegangenen<br />

Stellungnahmen und Satzungsbeschluss gem. § 10 (1) BauGB<br />

8. Erlass einer neuen Winterdienstordnung<br />

9. Zweiter Nahverkehrsplan – Beschluss<br />

10. Jahresabschluss 2015 der IML<br />

11. Statusbericht Inselhalle Lindau<br />

Lindau (B), den <strong>22.10.2016</strong><br />

gez. Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister


AUS DEM STADTRAT 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

5<br />

Nicht immer<br />

Inselhalle<br />

Sozialistenhut<br />

Anzeigen<br />

CSU<br />

W. Böhm<br />

die gleichen<br />

Wenigen, der<br />

meist älteren<br />

Teilnehmer<br />

an den verschiedenen<br />

Foren und<br />

Workshops<br />

sollten die<br />

Gestaltung<br />

unserer Stadt<br />

alleine nachhaltig beeinflussen.<br />

Ich vermisse die jüngere<br />

Generation mit ihren frischen,<br />

unvoreingenommenen Ideen<br />

und Vorstellungen für unsere<br />

Stadt. Es ist doch in erster Linie<br />

Ihre Zukunft. Seit 18. liegen die<br />

Pläne zum neuen Bad im<br />

Bauamt aus. Hingehen und<br />

reinsehen! Bei der Gelegenheit<br />

gleich die aufschlussreiche<br />

Broschüre „Lindau 2030“ über<br />

die Stadtentwicklung besorgen<br />

um informiert mitreden und<br />

-gestalten zu können.<br />

BL<br />

A. Kiss<br />

Beim Bürgerentscheid<br />

Parkhaus haben<br />

OB, CSU,<br />

JU, SPD, FB,<br />

FW dreist<br />

behauptet, das<br />

Gesamtprojekt<br />

Inselhalle sei<br />

„finanziell<br />

gesichert.“<br />

Jetzt sind die Kosten der Inselhalle<br />

von 49,3 Mio € auf 53,1 Mio €<br />

gestiegen. Die Mehrkosten zahlt<br />

die Stadt. Wegen solcher erwartbarer<br />

Kostenüberschreitungen<br />

haben die Bunten das Parkhaus<br />

bekämpft. Wir forderten, die<br />

Rücklagen von 3 Mio € im Regiebetrieb<br />

Parkraum zu sparen, um<br />

„unvorhergesehene“ Kostensteigerungen<br />

aufzufangen. Die Stadtratsmehrheit<br />

blieb ignorant. Die<br />

Millionen fürs Parkhaus fehlen<br />

jetzt, um 4 Mio € Mehrkosten<br />

abzufangen.<br />

SPD<br />

M. Mayer<br />

In diesem Jahr<br />

findet die<br />

traditionelle<br />

Verleihung des<br />

Sozialistenhutes<br />

im<br />

Deutschen<br />

Hutmuseum<br />

Lindenberg<br />

statt. Ralf<br />

Stegner, stellvertretender<br />

SPD-Vorsitzender,<br />

wird ihn am 3. Nov.um 20 Uhr<br />

überreicht bekommen. Besucher<br />

der letztjährigen Veranstaltung<br />

dürfen sich auf die Laudatio von<br />

Raed Saleh freuen: der Vorsitzende<br />

der SPD-Fraktion im Berliner<br />

Abgeordnetenhaus wurde 2015<br />

geehrt - und hat dies mit einer<br />

fulminanten Rede bestätigt. So<br />

dürfte die Diskussionsrunde zwischen<br />

den zwei Preisträgern und<br />

der Juso-Vorsitzenden Johanna<br />

Uekermann (18:30 Uhr) auf<br />

besonderes Interesse stoßen.<br />

Kaufe Wohnmobile<br />

und Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.<br />

<br />

Stadtbus<br />

FB<br />

M. Rupflin<br />

Von Anfang<br />

an war die<br />

Freie Bürgerschaft<br />

Lindau<br />

der Meinung,<br />

dass eine<br />

Beibehaltung<br />

des Halbstundentakts<br />

wichtiger ist<br />

als eine Verlängerung<br />

der Fahrzeiten am<br />

Wochenende. Die Mehrkosten<br />

für die Verlängerung mussten<br />

jedoch kompensiert werden. Die<br />

Veränderungen haben aber nur<br />

zu Unmut bei den Stadtbusnutzern<br />

geführt. Die Linienführung<br />

ist zu lang und zu kompliziert.<br />

Der Spätverkehr wird kaum<br />

angenommen. Deshalb unterstützen<br />

wir den interfraktionellen<br />

Antrag zur Rückkehr zum<br />

altbewährten System. Der<br />

Halbstundentakt ist Standard<br />

und soll es auch bleiben.<br />

Stadtbus<br />

JA<br />

M. Hotz<br />

In der kommenden<br />

Woche steht<br />

der Stadtbus<br />

erneut auf der<br />

Tagesordnung<br />

des Stadtrates.<br />

Nach den<br />

Experimenten<br />

der vergangenen<br />

Monate<br />

stehen wir klar für eine Rückkehr<br />

zum Spätverkehr im gewohnten<br />

Halbstundentakt. Die Veränderungen<br />

haben sich nicht bewährt.<br />

Die eingetretene Verwirrung<br />

steht in keinem Verhältnis zu<br />

den eingesparten Kosten!<br />

Darüber hinaus kämpfen wir für<br />

eine Integration des Stadtbusses<br />

in den Verkehrsverbund BODO.<br />

Nur so wird es in Zukunft möglich<br />

in der Stadt, dem Kreis und<br />

der Region mit einem Ticket<br />

Bahn und Bus zu fahren. Mehr<br />

Fahrgäste werden die Folge sein!<br />

Therme<br />

Es sind noch<br />

einige Fragen<br />

in Sachen<br />

Therme offen.<br />

Wie viel Liegefläche<br />

verbleibt<br />

für den<br />

Freibadbe-<br />

LI<br />

reich? Genügt<br />

M. Ederer die verbleibende<br />

Liegefläche<br />

für die zahlreichen Badegäste im<br />

Sommer? Werden die geplanten<br />

Parkplätze auch in den Spitzenzeiten<br />

im Sommer sowie im<br />

Winter während des parallelen<br />

Betriebs der Eissportarena ausreichen?<br />

Kann der Betrieb der<br />

Eissportarena ohne einschneidende<br />

Einschränkungen aufrecht<br />

erhalten bleiben? Wie<br />

hoch sind die Investitionen der<br />

Stadt am Ende wirklich? Fragen,<br />

die zur Skepsis zwingen und<br />

Antworten verlangen.<br />

So schmeckt Tradition. Bei unserer<br />

Schlachtpartie<br />

Köstlichkeiten von Rudis Metzg<br />

aus Lauterach genießen!<br />

27.10. bis 09.11.2016<br />

A-6911 Lochau | Hofriedenstraße 1<br />

0043 5574 44 222 | www.reiner-lochau.at<br />

Grundschule Zech<br />

FW<br />

R. Manz<br />

Die Klassenzimmer<br />

der<br />

Grundschule<br />

Zech sind trist<br />

und freudlos.<br />

Die Wände<br />

haben lange<br />

Zeit keine<br />

Farbe gesehen.<br />

Alles ist Grau<br />

in Grau. Um<br />

den Kindern und Lehrern das<br />

Lernen in freundlicher Atmosphäre<br />

und in hellen farbigen<br />

Räumen möglich zu machen,<br />

startet das Bürgerforum, mit<br />

dem Treffpunkt Zech die Aktion<br />

„Unsere Schule soll schöner<br />

werden“. Mit der Initiative<br />

wollen wir ein Zeichen setzen,<br />

handeln statt fordern. Gern<br />

nimmt der Treffpunkt Zech<br />

dafür Spenden entgegen.<br />

Herr Jöckel,<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

Sie haben ja<br />

keine Ahnung,<br />

war die Antwort<br />

von OB<br />

Ecker auf eine<br />

sichtlich unwillkommene<br />

Frage meinerseits<br />

zum Thema<br />

Stadtwerke.<br />

Fragen werden<br />

im Stadtrat leider fast keine gestellt,<br />

aber wer trägt die Verantwortung<br />

für die Miseren, die<br />

allenthalben auftauchen? Wird<br />

in der Verwaltung auch mit der<br />

Unterstützung von Stadtratsmitgliedern<br />

geschummelt, Fakten<br />

geheimnisvoll geschönt und erst<br />

anschließend offenbart? Was<br />

passiert in unserem Lindau? Es<br />

wurde stets zu allen Projekten<br />

die seriöse Finanzierung versichert,<br />

auch vor dem Bürgerentscheid<br />

zum Parkhaus und der<br />

Inselhalle! Oder irre ich mich da?<br />

Spendenaktion für<br />

„Helfer vor Ort“<br />

Die 27 Rotkreuz-Freiwilligen,<br />

die der Gruppe „Helfer vor<br />

Ort“ angehören, brauchen<br />

Unterstützung. Damit sie<br />

auch nächstes Jahr noch<br />

ihren ehrenamtlichen Dienst<br />

verrichten können, brauchen<br />

sie ein neues Einsatzfahrzeug.<br />

Um das dafür<br />

benötigte Geld zu sammeln,<br />

wird eine große Spendenaktion<br />

gestartet, an der sich<br />

viele Betriebe beteiligen.<br />

Aber auch als Privatperson<br />

kann man diesen Dienst an<br />

Menschen in Not unterstützen.<br />

Gelegenheit dazu<br />

gibt‘s am Samstag,<br />

5. November, im Autohaus<br />

Bernhard in Lindau.<br />

Mehr dazu im BZ-Special auf<br />

den Seiten 11 bis 16 in dieser<br />

Ausgabe.<br />

BZ<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

LINDAUER<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

www.bz-lindau.de<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

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E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr


6 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />

– Anzeige –<br />

Sarah kämpft sich durch die Energiewirtschaft<br />

Energiewirtschaftliches Hintergrundwissen: Stadtwerke-Azubine bringt Licht ins Dunkel<br />

So viele Gesetze, Vorschriften und<br />

„Fachchinesisch“, getoppt mit<br />

technischem Verständnis und<br />

politischen Vorgaben und Beschlüssen:<br />

Die Energiewirtschaft<br />

hat ihre eigene Sprache, das war<br />

Sarah Tronsberg schnell klar.<br />

Ihre Ausbildung zur Industriekauffrau<br />

bei den Stadtwerken<br />

startete die Westallgäuerin im<br />

September 2015. Heute kennt<br />

sie sich schon gut aus im EEG-<br />

Gesetz und der Stromnetzentgeltverordnung<br />

und erlebt zur<br />

Zeit hautnah die schwierigen<br />

Tarif-Kalkulationen für den Strompreis<br />

2017.<br />

Strompreiskalkulation<br />

Die festen Bestandteile des<br />

Strompreises, also Steuern und<br />

Abgaben (EEG-Umlage, Stromsteuer,<br />

KWK-Aufschlag, §19<br />

StromNEV-Umlage, Offshore-<br />

Haftungsumlage, Umlage für<br />

abschaltbare Lasten und Konzessionsabgabe),<br />

und die Netzentgelte<br />

sind in den letzten<br />

Jahren stark angestiegen. So<br />

stark, dass sie heute zusammen<br />

für rund 75 Prozent des<br />

Strompreises verantwortlich<br />

sind.<br />

Die Stadtwerke Lindau informieren<br />

ihre Kunden Mitte<br />

November, wenn alle Preisbestandteile<br />

veröffentlicht und<br />

die Tarife kalkuliert sind,<br />

schriftlich über den Strompreis<br />

2017. Sarah weiß, dass der<br />

vom Strom-Unternehmen selbst<br />

beeinflussbare Anteil des Strompreises,<br />

also der Kostenblock<br />

Stromeinkauf, Vertrieb und<br />

Service gerade noch ein Viertel<br />

des Preises ausmacht. Kein<br />

großer Spielraum also für das<br />

regionale Energieversorgungsunternehmen.<br />

Sarah bekommt gerade im<br />

Stadtwerke-Vertrieb hautnah die<br />

Kalkulationen mit. Als Hannes<br />

Rösch, Bereichsleiter Markt bei<br />

den Stadtwerken Lindau, in der<br />

Teamsitzung zusammenfasste,<br />

dass die Stadtwerke, gäbe es für<br />

2017 keine Veränderungen bei<br />

den Netzentgelten und Umlagen,<br />

die Strompreise für die<br />

Kunden sogar senken könnten,<br />

war sie nicht überrascht.<br />

Sarah ist – wie sicher alle Kundinnen<br />

und Kunden - gespannt<br />

auf das Ergebnis, aber<br />

auch auf die weitere politische<br />

und wirtschaftliche Entwicklung<br />

in der Energiewirtschaft.<br />

Bis Ende Oktober müssen alle Komponenten<br />

veröffentlicht sein.<br />

„Stetig steigende Netzentgelte<br />

– Firmen mit hohem<br />

Verbrauch sind befreit<br />

Vier Übertragungsnetzbetreiber<br />

(Tennet TSO, 50Hertz Transmission,<br />

TransnetBW und Amprion)<br />

und etwa 900 Verteilnetzbetreiber<br />

sorgen rund um<br />

die Uhr dafür, dass der Strom<br />

vom Stromerzeuger zum Kunden<br />

transportiert wird.<br />

Netzentgelte werden von den<br />

Netzbetreibern für den Bau, Betrieb<br />

und die Instandhaltung<br />

der Stromnetze erhoben. Bezahlt<br />

werden sie von den Stromanbietern,<br />

die wiederum die<br />

Kosten an ihre Kunden weitergeben.<br />

Die Netzentgelte lagen 2016<br />

im Durchschnitt 5,7 Prozent<br />

über dem Vorjahresniveau. Eine<br />

wesentliche Ursache für die steigenden<br />

Netzkosten ist, dass aufgrund<br />

des starken Wachstums<br />

der Erneuerbaren Energien die<br />

Verteilernetze massiv aus- und<br />

umgebaut werden müssen. Immer<br />

mehr Anlagen, die Strom<br />

aus Erneuerbaren Energien liefern,<br />

müssen an das Netz angeschlossen<br />

werden. Strom aus<br />

Wind und Sonne wird außerdem<br />

zunehmend dezentral und<br />

teilweise verbrauchsfern erzeugt.<br />

Deshalb muss auch das Übertragungsnetz<br />

ausgebaut werden,<br />

um den Strom da hin zu transportieren,<br />

wo man ihn braucht.<br />

Firmen mit einem hohen Stromverbrauch<br />

(größer als 10 Mio.<br />

kWh) und einer Benutzungsstundenzahl<br />

von mindestens<br />

7.000 Stunden im Jahr sind seit<br />

2011 von den Netzentgelten<br />

befreit, was den Strom für alle<br />

anderen Verbraucher verteuert.<br />

Seit 2011 sind die Netzentgelte<br />

um insgesamt 23 Prozent gestiegen<br />

und werden von den staatlichen<br />

Regulierungsbehörden besonders<br />

mit Blick auf Kosteneffizienz<br />

streng geprüft und danach<br />

erst genehmigt.<br />

Für 2017 haben die vier Betreiber<br />

der Übertragungsnetze<br />

bereits Preiserhöhungen angekündigt:<br />

Allein im Höchstspannungsnetz<br />

von Tennet zeigt sich<br />

nach Berechnungen der Get AG<br />

für 2017 ein Preisauftrieb von<br />

fast 80 Prozent. Für einen Beispielkunden<br />

bei 50 Hertz wird<br />

es um zirka 42 Prozent teurer.<br />

Moderater fällt die Kostensteigerung<br />

mit knapp zwölf Prozent<br />

in der Regelzone von Amprion<br />

aus. Die Nutzung im Höchstspannungsnetz<br />

von Transnet BW<br />

Die Stadtwerke-Azubine Sarah weiß, wie sich der Strompreis zusammensetzt.<br />

verteuert sich den vorläufigen<br />

Angaben zufolge um 4,93 Prozent.<br />

Netzausbaubedarf<br />

Das Bundesministerium für<br />

Wirtschaft und Energie hat in<br />

einer Studie (2014) zum Umund<br />

Ausbau der Verteilnetze<br />

einen Investitionsbedarf von<br />

23 bis 49 Milliarden Euro bis<br />

2032 ermittelt. Wesentlicher<br />

Treiber hierfür ist der Ausbau<br />

der Photovoltaik und der Windenergie<br />

an Land. Der Netzanschluss<br />

dieser Erzeugungsanlagen<br />

findet nahezu ausschließlich<br />

auf regionaler Ebene statt.<br />

Für die Investitionen bei den<br />

Strom-Übertragungsnetzen,<br />

den sogenannten Stromautobahnen,<br />

sieht der Netzentwicklungsplan<br />

Strom 2025 (NEP<br />

2025) Kosten in Höhe von 27<br />

bis 34 Milliarden Euro vor. Der<br />

von der Politik beschlossene<br />

Vorrang der Erdverkabelung gegenüber<br />

Freileitungen führt zu<br />

Mehrkosten in Milliardenhöhe.<br />

Hinzu kommen weitere 7 bis 10<br />

Milliarden Euro für den Netzanschluss<br />

der Windenergieanlagen<br />

auf See (Offshore).<br />

Netzebenen<br />

Das Elektrizitätsnetz ist in<br />

sieben Netzebenen unterteilt.<br />

Dabei kennzeichnet die ungerade<br />

Nummerierung die unterschiedlichen<br />

Spannungsebenen<br />

im Netz, die gerade Nummerierung<br />

die Umspannungsebenen.<br />

Ebene 1: Höchstspannung<br />

380/220 kV, einschließlich<br />

380/220 kV-Umspannung<br />

Ebene 2: Umspannung Hoch-/<br />

Höchstspannung<br />

Ebene 3: Hochspannung 110 kV<br />

Ebene 4: Umspannung Hoch-/<br />

Mittelspannung<br />

Ebene 5: Mittelspannung<br />

Ebene 6: Umspannung<br />

Mittel-/Niederspannung<br />

Ebene 7: Niederspannung<br />

Die Stromtarife sind abhängig<br />

von der jeweiligen Netzebene.<br />

Haushaltskunden sind in der Regel<br />

auf Ebene 7 eingestuft. Auch<br />

die anfallenden Netznutzungsentgelte<br />

richten sich nach den<br />

Netzebenen, in denen der Strom<br />

abgenommen wird.<br />

Subventionierter Ökostrom –<br />

die Energiewende hat ihren<br />

Preis<br />

Der Anstieg der Netzentgelte<br />

fällt dabei sehr viel höher aus<br />

als die in den vergangenen<br />

Monaten gesunkenen Kosten<br />

für den Einkauf von Strom an<br />

der Strombörse in Leipzig. Lag<br />

der Börsenstrompreis 2015 im<br />

BZ-Foto: Manu Schlichtling<br />

Schnitt noch bei 3,2 Cent pro<br />

Kilowattstunde, waren es im<br />

ersten Halbjahr 2016 nur noch<br />

2,5 Cent.<br />

Weil aber die Energiewende<br />

ihren Preis hat und den Betreibern<br />

von Windrädern, Solarund<br />

Biogasanlagen für 20 Jahre<br />

ein Strompreis garantiert wurde,<br />

der mittlerweile ein Mehrfaches<br />

des Börsenstrompreises beträgt,<br />

muss immer mehr Geld aus<br />

dem EEG-Topf an die Anlagen-<br />

Betreiber ausgeglichen werden.<br />

So nimmt die Menge an<br />

subventioniertem Ökostrom<br />

stetig zu und die EEG-Umlage<br />

muss jährlich angehoben werden.<br />

2017 wird die Umlage auf<br />

6,88 Cent je Kilowattstunde<br />

steigen. 2016 wurde sie bereits<br />

um 3 Prozent auf 6,35 Cent<br />

erhöht. Im Zeitraum von 2010<br />

bis 2015 hat sich die EEG-<br />

Umlage insgesamt verdreifacht!<br />

SWLi/manu<br />

Informationen rund um das<br />

Thema Energie gibt es<br />

auf der Homepage der<br />

Stadtwerke Lindau<br />

unter:<br />

@ www.sw-lindau.de


EINKAUFEN 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

7<br />

Zweite Chance für den Drahtesel<br />

Unternehmen Chance Fahrradspenden herzlich willkommen<br />

„Die Unterstützung durch Spenden<br />

aus der Bevölkerung ist<br />

für uns ein ganz wesentlicher<br />

Punkt, der zum Gelingen unseres<br />

Unternehmens beiträgt“,<br />

sagt Rudolf Rock, Geschäftsführer<br />

des Unternehmens Chance.<br />

Hier werden derzeit dringend<br />

Fahrräder gesucht.<br />

Das Unternehmen Chance sucht dringend Fahrradspenden.<br />

In der hauseigenen Fahrradwerkstatt<br />

arbeiten zwei festangestellte<br />

Mitarbeiter und ein<br />

Flüchtling als Praktikant. Hier<br />

werden Fahrräder gereinigt und<br />

repariert. Kleinere Mängel werden<br />

möglichst sofort behoben.<br />

Aber auch für größere Reparaturen<br />

versucht man hier die Wartezeiten<br />

so kurz wie möglich zu<br />

halten.<br />

„Wir könnten derzeit jede<br />

Menge Fahrradspenden gebrauchen“,<br />

sagt Rudolf Rock.<br />

Die ausrangierten Drahtesel<br />

dürfen gern auch reparaturbedürftig<br />

sein. In der Fahrradwerkstatt<br />

des Unternehmens<br />

werden sie wieder aufgehübscht<br />

und verkehrssicher hergerichtet,<br />

um dann im Kaufhaus<br />

Chance zum kleinen Preis an<br />

Leute verkauft zu werden, die<br />

sich sonst vielleicht kein Fahrrad<br />

leisten könnten. Geöffnet<br />

ist die Fahrradwerkstatt Montag<br />

bis Freitag von 9 bis 12.30 Uhr<br />

und von 13.30 bis 18 Uhr, samstags<br />

von 9 bis 14 Uhr. HGF<br />

Unternehmen Chance<br />

Von-Behring-Str. 6-8<br />

88131 Lindau (B)<br />

Mehr Infos zur<br />

Fahrradspende unter<br />

Tel.: 0 83 82/98 96 98-0<br />

Streuobstwiesen erhalten<br />

Bund Naturschutz Sammelbestellung für Obsthochstämme<br />

Bis 4. November 2016 kann man seine Wünsche für die Sammelbestellung<br />

im Naturschutzhäusle unter Tel./Fax: 0 83 82/88 75 64 oder<br />

per E-Mail abgeben: lindau@bund-naturschutz.de BZ-Foto: BN Lindau<br />

BZ-Foto: Rock<br />

Der Bund Naturschutz, Kreisgruppe<br />

Lindau, bietet wieder<br />

eine Sammelbestellung für<br />

Obsthochstämme an.<br />

„Diesmal sind wieder absolute<br />

Besonderheiten dabei“, so Obstbaumeisterin<br />

Birgit Mäckle-Jansen:<br />

„Winterprinzenapfel“, „Freiherr<br />

von Berlepsch“ oder „Sonnenwirtsapfel“.<br />

Diese Sorten<br />

sind im sonstigen Sortiment<br />

kaum erhältlich und sind jetzt<br />

im besten Pflanzalter. Aber auch<br />

Klassiker, wie der „Brettacher“<br />

und der „Schöne aus Boskoop“<br />

oder die „Nägelesbirne“ sind<br />

über die Sammelbestellung zu<br />

bekommen. Sortenbeschreibung<br />

unter: www.lindau.bundnaturschutz.de<br />

BZ<br />

im Lindaupark<br />

Feneberg -<br />

Ihr regionaler Supermarkt<br />

in Lindau<br />

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auch in Selbstbedienung<br />

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Lindaupark | Feneberg, Kemptener Straße 1, 88131 Lindau<br />

Geöffnet Montag bis Samstag: 8.30 - 20.00 Uhr<br />

Angebote gelten von 20.10. bis <strong>22.10.2016</strong>.<br />

Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.


8 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Wünschen<br />

<br />

Weltspartag<br />

Das liebenswerte Sparschwein<br />

ist auch heute<br />

noch in vielen Kinderzimmern<br />

zu finden.<br />

Am Weltspartag wird es<br />

traditionell „geschlachtet“.<br />

Der Weltspartag wird<br />

allgemein am 31. Oktober,<br />

in Deutschland allerdings<br />

bereits am letzten Arbeitstag<br />

vor dem 31. Oktober,<br />

also 2016 am 28.10.,<br />

begangen, weil in einigen<br />

Bundesländern der<br />

Reformationstag am<br />

31. Oktober ein gesetzlicher<br />

Feiertag ist.<br />

Seit über 90 Jahren<br />

bringen viele Kinder am<br />

Weltspartag ihr gefülltes<br />

Sparschwein zur Bank<br />

oder Sparkasse. Sie<br />

sollen mit der Sparkultur<br />

vertraut gemacht werden.<br />

Der Spar-Eifer wird mit<br />

kleinen Werbegeschenken<br />

belohnt - längst nicht<br />

mehr mit Zinsen.<br />

Denn speziell die Sparbuchzinsen,<br />

aber auch die<br />

Zinsen für viele andere<br />

Anlageprodukte sind<br />

derzeit so kümmerlich,<br />

dass sie nicht einmal die<br />

Inflationsrate auffangen.<br />

Hier empfiehlt es sich<br />

also, sich zu lohnenderen<br />

Alternativen auch für<br />

junge Sparer beraten zu<br />

lassen. BZ-Foto: DJD/UDI<br />

Anzeige<br />

Wo geht Taschengeld hin?<br />

Umfrage Eltern wollen Ausgaben kontrollieren<br />

Ein 14-jähriges Kind sollte nach Ansicht von Experten etwa 25 Euro<br />

Taschengeld im Monat bekommen. Heranwachsende lernen damit<br />

einen möglichst weitsichtigen und verantwortungsvollen Umgang mit<br />

Geld.<br />

BZ-Foto: djd/BVR/Getty<br />

Überall sind Kinder und Jugendliche<br />

mit Konsumgütern konfrontiert,<br />

die sie gezielt ansprechen.<br />

Damit Kinder einen möglichst<br />

weitsichtigen und verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Geld<br />

lernen, sollten sie nach Ansicht<br />

von Pädagogen schon früh Taschengeld<br />

bekommen. Aber wie<br />

hoch sollte es sein und wie frei<br />

sollten Kinder bei ihren finanziellen<br />

Entscheidungen sein?<br />

Das wollte TNS-Emnid in einer<br />

repräsentativen Umfrage im<br />

Auftrag des Bundesverbandes<br />

der Deutschen Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken (BVR)<br />

von Eltern wissen.<br />

Erst sind es Süßigkeiten im<br />

Supermarkt, Spielsachen im<br />

Kaufhaus, Comics am Kiosk.<br />

Später rücken dann CDs und<br />

Computerspiele, Markenkleidung<br />

und Modeschmuck,<br />

Zeitschriften und Smartphones<br />

in den Fokus. Die Verlockungen,<br />

Geld auszugeben,<br />

sind auch für Kinder und<br />

Jugendliche hoch. Trotzdem:<br />

35 Prozent der befragten Eltern<br />

waren der Meinung, dass<br />

ein 14-jähriges Kind 20 Euro<br />

monatlich Taschengeld erhalten<br />

sollte, 27 Prozent nannten<br />

eine Spanne von 21 bis 40 Euro<br />

und weitere 27 Prozent würden<br />

sogar mehr als 40 Euro<br />

geben. Die Empfehlung von<br />

Jugendämtern, an der sich<br />

Eltern orientieren können,<br />

liegt für ein 14-jähriges Kind<br />

tatsächlich bei 25 Euro monatlich.<br />

Wofür das Taschengeld ausgegeben<br />

wird, sollte zwar<br />

grundsätzlich Sache der Kinder<br />

sein. Allerdings ist eine<br />

Mehrheit von 53 Prozent der<br />

befragten Eltern der Ansicht,<br />

dass die Erwachsenen zumindest<br />

ein Auge darauf haben<br />

sollten, wofür das Geld ausgegeben<br />

wird. Nur 24 Prozent<br />

würden den Kindern völlig<br />

freie Hand lassen.<br />

44 Prozent der befragten Eltern<br />

sind im Übrigen der Ansicht,<br />

dass Kinder mit der Einschulung<br />

ihr erstes Taschengeld<br />

erhalten sollten, 46 Prozent<br />

würden damit erst später<br />

starten. Mehr Tipps für Eltern<br />

auch zum Thema Taschengeld<br />

gibt‘s unter: www.jugendund-finanzen.de<br />

BZ/DJD<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

spk-mm-li-mn.de.de<br />

Auch diese kleinen Shopping-Queens haben offenbar schon sehr<br />

viel Freude am Einkaufen. Einer Umfrage zufolge wollen die meisten<br />

Eltern generell ein Auge darauf haben, wofür ihre Kinder ihr Taschengeld<br />

ausgeben.<br />

BZ-Foto: djd/BVR


GESCHÄFTSLEBEN 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

9<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Auch dieses Jahr werden wieder<br />

Banken und Vertreter der<br />

Lebensversicherungsbranche<br />

versuchen, neue Renten- und<br />

Kapitallebensversicherungen<br />

unters Volk zu bringen.<br />

Das Haupt-Argument:<br />

Ab 2017 fällt der maximale<br />

Garantiezins erneut – von<br />

heute 1,25 auf dann nur<br />

noch 0,9 Prozent.<br />

Ende der 1990er-Jahre lag<br />

der Garantiezins immerhin<br />

bei 4 Prozent.<br />

Geworben wird auch mit den<br />

aktuell noch recht ordentlichen<br />

Nettoverzinsungen der<br />

Lebensversicherer, aber hohe<br />

Provisionen und Verwaltungskosten<br />

vernichten den positiven<br />

Effekt für den Sparer.<br />

Wichtig: Die Garantiezinsen<br />

Verwaltungskosten vernichten Spar-Effekt<br />

gibt es nur auf den Sparanteil<br />

im Vertrag, dieser liegt bei<br />

ca. 80 Prozent.<br />

So landen also von 100 Euro<br />

Einzahlung nur ca. 80 Euro im<br />

Vertrag.<br />

Diese 80 Euro verzinsen sich<br />

dann mit garantiert 0,9 Prozent.<br />

Das führt dann dazu, dass erst<br />

nach 27,5 Jahren garantiert die<br />

eingezahlte Summe im Vertrag<br />

drin ist. Von Rendite oder<br />

Zuwachs – oder gar Inflationsausgleich<br />

kann keine Rede sein.<br />

zertifiz. Ruhestandsplanerin,<br />

Finanzfachwirtin<br />

(FH),<br />

Honorar-Finanzberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Die Faustformel von Verbraucherschützern:<br />

alte Verträge (vor den<br />

2000-Jahren) nicht kündigen,<br />

neue nicht abschließen!<br />

Bei allen Arten von Sparverträgen<br />

oder Fondssparen gilt: Kosten<br />

prüfen! Produktqualität und<br />

Sinnhaftigkeit hinterfragen! Im<br />

Zweifelsfall: Zweitmeinung von<br />

unabhängigen Sachverständigen<br />

für Altersvorsorge und Kapitalanlagen<br />

einholen! Bei Ruhestandsplaner<br />

Bodensee in Lindau gibt es<br />

unabhängige Beratung. Termine<br />

nach Vereinbarung. MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

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Wissenschaft im Spaziergang<br />

Wissenspfad: 21 Standorte in Lindau und auf der Insel Mainau<br />

Lindau bekommt einen Wissenspfad.<br />

18 in der Stadt verteilte Stationen<br />

sollen Wissenschaft für jedermann<br />

erlebbar machen und zu<br />

einer neuen Attraktion im <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtleben werden. Dank einer<br />

Förderung der Prof. Otto Beisheim<br />

Stiftung ist die Finanzierung des<br />

Projekts gesichert. Für die Stadt<br />

Lindau entstehen keine zusätzlichen<br />

Kosten.<br />

Insgesamt wird der Wissenspfad<br />

21 Standorte umfassen:<br />

15 sogenannte Wissenspylonen<br />

– spiegelnde Skulpturen,<br />

die schon von weitem interessierte<br />

Besucher anziehen –<br />

sind auf der Insel Lindau<br />

geplant. Dazu kommen je drei<br />

Stationen auf dem <strong>Lindauer</strong><br />

Festland sowie auf der Insel<br />

Mainau.<br />

„Der Wissenspfad ist damit<br />

nicht nur unmittelbar in das<br />

städtische Leben integriert und<br />

für die <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

jederzeit erfahrbar, sondern<br />

er erreicht zusätzlich eine<br />

riesige Zahl an Besuchern, die<br />

jedes Jahr nach Lindau und den<br />

Bodensee kommen“, hebt<br />

Oberbürgermeister Ecker die<br />

Bedeutung für die Stadt und die<br />

Attraktivität des Standorts Lindau<br />

hervor.<br />

Die Pylonen erklären Fakten<br />

aus den unterschiedlichen Bereichen<br />

der Natur- und Wirtschaftswissenschaften<br />

allgemeinverständlich.<br />

Dabei steht<br />

das jeweilige Thema stets in<br />

direkter Verbindung zum<br />

Standort. So soll beispielsweise<br />

eine Station am Leuchtturm<br />

die vielfältigen Erkenntnisse<br />

rund um das Thema Licht<br />

erörtern.<br />

Die Erläuterungen enthalten<br />

die Angabe, warum die<br />

Forschung mit einem Nobelpreis<br />

honoriert wurde und wer<br />

die entsprechenden Preisträger<br />

sind. An einer zentralen<br />

Station unmittelbar am Tagungsort<br />

Inselhalle wird zudem<br />

an die rund 430 Nobelpreisträger<br />

erinnert, die seit<br />

1951 an den <strong>Lindauer</strong> Tagungen<br />

teilgenommen haben.<br />

Für Bettina Gräfin Bernadotte,<br />

Präsidentin des Kuratoriums<br />

für die Tagungen der<br />

Nobelpreisträger, geht es um<br />

die Zugänglichkeit von Wissenschaft<br />

für alle, vor allem auch<br />

für die Jugendlichen: „Wissenschaft<br />

ist nichts Exklusives. Sie<br />

umgibt uns alle permanent.<br />

Genau das ist an den Stationen<br />

zu erleben und zu spüren. Insbesondere<br />

junge Menschen<br />

können damit Begeisterung<br />

für die Naturwissenschaften<br />

entwickeln – eines der zentralen<br />

Anliegen unseres Kuratoriums.“<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Schulen sollen<br />

aktiv in die Führungen rund<br />

um den Wissenspfad eingebunden<br />

werden. Per Quiz,<br />

Schülerrallye und nicht zuletzt<br />

einer Smartphone-App kann<br />

die junge Generation dabei die<br />

spannende Welt der Wissenschaft<br />

– auch virtuell – entdecken.<br />

Ergänzt wird der Wissenspfad<br />

durch eine Dauerausstellung<br />

im <strong>Lindauer</strong> Stadtmuseum,<br />

dem Cavazzen.<br />

Dr. Fredy Raas, Vorstandsvorsitzender<br />

der Prof. Otto<br />

Beisheim Stiftung, erklärt:<br />

„Prof. Otto Beisheim lag die<br />

Förderung von Wissenschaft<br />

und Forschung immer sehr am<br />

Herzen. Wir freuen uns, die<br />

Stiftung <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />

bei der Errichtung<br />

des Wissenspfads zu<br />

unterstützen und so insbesondere<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

einen attraktiven Zugang<br />

zur Wissenschaftsgeschichte<br />

zu ermöglichen.“<br />

Die offizielle Einweihung<br />

des Wissenspfades auf der<br />

Insel Lindau, dem <strong>Lindauer</strong><br />

Festland und auf der Insel<br />

Mainau ist für Mitte 2017<br />

geplant.<br />

BZ<br />

am Sa., 05. 11. 2016<br />

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<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die BZ-Ausgabe 5. November 2016<br />

ist am Freitag, 28. Oktober 2016.


10 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Die wichtigsten Daten sind hier gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Positive Resonanz – Viele Interessenten kommen auf Empfehlung<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen. Sie wurde für alle <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong> erstellt<br />

und erfreut sich überaus<br />

positiver Resonanz. Nachfragen<br />

haben uns sogar schon aus Vorarlberg,<br />

München, Starnberg,<br />

Köln und Hamburg erreicht.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe haben<br />

wir im Rahmen unserer ersten<br />

Ausgabe des BZ-Magazins „Die<br />

Beste Zeit“ entwickelt, das sich<br />

an alle Menschen richtet, die<br />

sich in irgendeiner Form mit<br />

dem Älterwerden beschäftigen.<br />

Waren es anfangs überwiegend<br />

ältere Leute, die sich die<br />

Vorsorgemappe bei uns angeschaut<br />

und schließlich gekauft<br />

haben, so beobachten wir jetzt<br />

zunehmend, dass auch jüngere<br />

Generationen den Weg in die<br />

mobile<br />

Hundepflege<br />

Anzeigen<br />

BZ-Geschäftsstelle finden, um<br />

die Vorsorgemappe für ihre<br />

Eltern oder für sich zu holen.<br />

Viele von ihnen haben unsere<br />

Hinweise in der BZ gelesen und<br />

sind neugie-<br />

Kevin Aichner, Werner Neyer (IBMV),<br />

Philipp Simma, Thomas Gerner, Paul<br />

Minz (IBMV) u. Tamara Gerner.<br />

<br />

<br />

rig geworden. Immer mehr<br />

Interessenten kommen aber<br />

inzwischen auf Empfehlung<br />

anderer Leute, die den Ordner<br />

bereits haben und als sehr nützliches<br />

Arbeitsmittel bei der Bündelung<br />

all ihrer wichtigen<br />

Daten<br />

und Informatio-<br />

nen schätzen.<br />

Wir freuen<br />

uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe<br />

so viel<br />

Interesse bei unse-<br />

ren<br />

Lesern geweckt<br />

haben<br />

und werden<br />

selbstverständlich so<br />

lange<br />

nachproduzie-<br />

ren,<br />

wie Nachfrage<br />

besteht und aufgrund<br />

neuer<br />

Anregungen<br />

auch gern die Mappe<br />

weiterentwickeln und<br />

vervollständigen.<br />

Helfen<br />

Sie den Men-<br />

schen, die sich im Krank-<br />

heits- oder Todesfall in<br />

einer stressigen und oft<br />

emotional<br />

äußerst aufwühlenden<br />

Zeit um Sie oder Ihren<br />

letzten Willen kümmern möchten<br />

und sollen mit einer gut<br />

geführten Vorsorgemappe, die<br />

alle wichtigen Fakten, Informationen<br />

und Dokumente<br />

zusammenfasst und sich jederzeit<br />

ergänzen lässt!<br />

Die Vorsorgemappe können<br />

Interessenten in der BZ-Geschäftsstelle<br />

im Herbergsweg 4<br />

in Lindau (gegenüber Limare)<br />

kaufen.<br />

Kernöffnungszeiten: Montag<br />

bis Freitag 8 bis 12 Uhr.<br />

Bei Abholung außerhalb dieser<br />

Zeiten einfach auf gut Glück<br />

klingeln oder vorher anrufen<br />

unter Tel.: 0 83 82/5 04 10 43.<br />

HGF<br />

Lebensretter geehrt<br />

Motorbootverband: Tod einer 44-jährigen Frau verhindert<br />

Sie waren zur richtigen Zeit am<br />

richtigen Ort und konnten so den<br />

Tod einer 44-Jährigen verhindern,<br />

die leblos im Wasser trieb.<br />

Der Internationale Bodensee<br />

Motorbootverband (IBMV) verlieh<br />

den Eheleuten Tamara und<br />

Thomas Gerner, Kevin Aichner<br />

und Philipp Simma im Rahmen<br />

der Generalversammlung des<br />

Verbandes die Lebensrettungsmedaille.<br />

„Durch Ihren schnellen<br />

und zielgerichteten Einsatz<br />

haben Sie eine Frau vor dem<br />

sicheren Tod bewahrt“, stellte<br />

IBMV-Präsident Paul Minz anerkennend<br />

fest.<br />

Der Vorfall ereignete sich im<br />

Juni, als ein Boot im Mündungsbereich<br />

der Bregenzer<br />

Ach vor Anker lag. Während der<br />

Besitzer sein Boot reinigte,<br />

nahm seine Begleiterin ein Bad<br />

im Bodensee. Als ihr Körper<br />

plötzlich regungslos im Wasser<br />

trieb, rief der Bootsbesizter um<br />

Hilfe, woraufhin Kevin Aichner<br />

und Philipp Simma mit ihrem<br />

Boot sofort zum Ort des Unglücks<br />

steuerten und die Frau<br />

aus dem Wasser bargen. Thomas<br />

Gerner kam mit seiner Frau<br />

Tamara dazu und reanimierte<br />

die Verunglückte erfolgreich,<br />

während die anderen den Notarzt<br />

riefen. Am nächstgelegenen<br />

Hafen übernahmen die<br />

Sanitäter die 44-Jährige und<br />

brachten sie ins Krankenhaus<br />

Bregenz, wo sie sich auf der<br />

Intensivstation erholte. „Dass es<br />

ihr heute wieder gut geht, hat<br />

sie nur Ihnen zu verdanken“,<br />

sagte Paul Minz und verlieh den<br />

beherzten Helfern die IBMV-<br />

Lebensrettungsmedaille. BZ<br />

BZ-Foto: NYF<br />

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SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> 22. Oktober 2016 BZ-Nr. 42/16<br />

Samstag, 5. November 2016,<br />

im Autohaus Bernhard in Lindau<br />

RPM®-Spenden-Marathon<br />

Wir helfen!<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

12 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16 BZ-SPECIAL: SPENDENAKTION „HELFER VOR ORT“<br />

Die „Helfer vor Ort“ brauchen Hilfe<br />

Spendenaktion Am 5. November findet im Autohaus Bernhard ein großer RPM®-Spenden-Marathon statt<br />

Die 27 Rotkreuz-Freiwilligen, die<br />

der Gruppe „Helfer vor Ort“ angehören,<br />

brauchen Unterstützung.<br />

Damit sie auch nächstes Jahr noch<br />

ihren ehrenamtlichen Dienst verrichten<br />

können, benötigen sie ein<br />

neues Einsatzfahrzeug. Um das dafür<br />

notwendige Geld zu sammeln,<br />

wird eine große Spendenaktion<br />

gestartet, an der sich viele Betriebe<br />

und Einrichtungen beteiligen,<br />

wie Sie hier in unserem großen BZ-<br />

Special sehen können. Aber auch<br />

als Privatperson kann man diesen<br />

Dienst an Menschen in Not unterstützen.<br />

Gelegenheit dazu gibt‘s am Samstag,<br />

5. November, im Autohaus<br />

Bernhard in Lindau. Dort werden<br />

60 Fahrradergometer und Spinningbikes<br />

aufgebaut, die für den<br />

großen RPM®-Spenden-Marathon<br />

auf fleißige Radler warten.<br />

Wer die Spendenaktion für die<br />

„Helfer vor Ort“ unterstützen<br />

möchte, kommt am 5. November<br />

zwischen 10 und 14 Uhr ins<br />

Autohaus Bernhard. Dort kann<br />

man für einen Spendenbetrag<br />

von 30 Euro eine Stunde lang<br />

eines der Räder besetzen und sich<br />

auch gern von Spinning-Instruktoren<br />

anfeuern lassen. Das tut der<br />

Fitness und Gesundheit gut und<br />

anschließend gibt es sogar noch<br />

Belohnungen.<br />

Das Autohaus Bernhard spendiert<br />

jedem radelnden Teilnehmer<br />

eine Karte für den Kabarettabend<br />

mit Uli Boettcher, der<br />

am 5. November im Autohaus<br />

stattfindet. Außerdem dürfen<br />

sich alle Radler über einen Gutschein<br />

freuen, der es ihnen<br />

ermöglicht, einen Monat lang<br />

gratis im Home of Fitness in Lindau<br />

zu trainieren.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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BZ-SPECIAL: SPENDENAKTION „HELFER VOR ORT“<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

60 Bikes warten auf viele motivierte Fahrer<br />

Spendenaktion Für neues Einsatzfahrzeug mit entsprechender Ausstattung werden ca. 30.000 Euro benötigt<br />

Fortsetzung:<br />

Außerdem sind das BRK und<br />

seine Partner an diesem Tag mit<br />

verschiedenen Aktionen im<br />

Autohaus vertreten. So werden<br />

Gesundheits-Checks, Handkraftsowie<br />

Atemvolumen-Messungen<br />

angeboten.<br />

Fürs leibliche Wohl wird mit<br />

Kaffee, Kuchen und Pasta gesorgt.<br />

Wer als radelnder Spender<br />

dabei sein möchte, kann sich bei<br />

Udo Schierz im Home of Fitness<br />

für den 5. November unter<br />

Tel.: 0 83 82/7 97 98 oder per<br />

E-Mail an: info@home-of-fitness.<br />

biz unter Angabe der gewünschten<br />

Uhrzeit und Anzahl der Bikes<br />

anmelden.<br />

Es werden vier verschiedene<br />

Fahrzeiten mit Instruktoren<br />

angeboten (50 Minuten Radfahren,<br />

10 Minuten Pause):<br />

1. Stunde: 10 bis 10.50 Uhr<br />

2. Stunde: 11 bis 11.50 Uhr<br />

3. Stunde: 12 bis 12.50 Uhr<br />

4. Stunde: 13 bis 13.50 Uhr<br />

Für einen Spendenbeitrag von<br />

30 Euro kann man eine Stunde<br />

lang ein Bike besetzen.<br />

Gern dürfen aber auch Kurzentschlossene<br />

einfach am<br />

Aktionstag vorbei kommen<br />

und auf freien Bikes noch in<br />

den Spenden-Marathon einsteigen.<br />

Momentan arbeiten die „Helfer<br />

vor Ort“ (HvO) mit einem<br />

ausgesonderten Krankentransportwagen<br />

(VW T5), der vom<br />

BRK Kreisverband für diesen<br />

Zweck zur Verfügung gestellt<br />

wurde. Das Fahrzeug ist mit<br />

einem Notfallrucksack, Defibrillator,<br />

Feuerlöscher, Funkund<br />

Navigationsgerät ausgerüstet.<br />

Allerdings wird dieses Einsatzfahrzeug<br />

den nächsten<br />

TÜV nicht überstehen. Die<br />

Kosten für die Anschaffung<br />

eines einsatzfähigen Fahrzeugs<br />

mit entsprechender Sonderausstattung<br />

belaufen sich auf<br />

schätzungsweise 30.000 Euro.<br />

Dafür braucht es Spenden<br />

und Sponsoren. „Anders geht<br />

das nicht“, so BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Michael Fischer,<br />

„denn wir sind nur ein sehr<br />

kleiner Kreisverband und deshalb<br />

auf derlei Zuwendungen<br />

angewiesen.“<br />

HGF<br />

Strampeln, helfen,<br />

lachen, feiern<br />

Das Autohaus Bernhard hat am<br />

5. November den Kabarettisten<br />

Uli Boettcher im Abendprogramm.<br />

Wer sich vormittags<br />

beim Spenden-Radel-Marathon<br />

abstrampelt, bekommt das Ticket<br />

als Belohnung geschenkt.<br />

Sie tun also Ihrer Gesundheit<br />

Gutes, spenden für einen guten<br />

13<br />

Zweck, dürfen beim Kabarett<br />

lachen und danach feiern. BZ<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

14 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16 BZ-SPECIAL: SPENDENAKTION „HELFER VOR ORT“<br />

Aus dem „First Responder“ werden die „Helfer<br />

Rotkreuz-Freiwillige überbrücken mit lebensrettenden Maßnahmen die Zeit, bis hauptamtliche Rettungskräfte am<br />

Dass der „First Responder“ (Ersthelfer-Fahrzeug<br />

für Notfälle) im<br />

Frühjahr 2015 eingestellt wurde,<br />

ließ den Freiwilligen beim <strong>Lindauer</strong><br />

Kreisverband des Bayerischen Roten<br />

Kreuzes (BRK) keine Ruhe, zumal<br />

viele von ihnen damit selbst<br />

jahrelang Dienst geleistet hatten.<br />

Eine Gruppe von BRK-Ehrenamtlichen<br />

organisierte deshalb einen<br />

„Helfer vor Ort“ (HvO) und startete<br />

ihre Arbeit im September 2015.<br />

Der „First Responder“ war ein<br />

gemeinsamer ehrenamtlicher<br />

Dienst von Feuerwehr und BRK<br />

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Lindau. Dieser wurde nach<br />

zehn Jahren erfolgreicher<br />

Tätigkeit Ende April 2015 seitens<br />

der Feuerwehr aus Kostengründen<br />

eingestellt. Nun führt<br />

das BRK diesen Dienst in<br />

Alleinregie.<br />

Leiter der HvO-Gruppe, die<br />

aus insgesamt 27 aktiven Mitgliedern<br />

besteht, ist Marco Liesem<br />

(links im Bild). Er bringt mit 15<br />

Jahren Dienst in der BRK Wasserwacht<br />

und drei Jahren Leitung<br />

beim „First Responder“ ausreichend<br />

Erfahrung mit.<br />

„Beim ,Helfer vor Ort‘ handelt<br />

es sich um einen freiwilligen,<br />

ehrenamtlichen Dienst –<br />

er ist sozusagen ein Zusatzangebot<br />

zum professionellen Rettungsdienst“,<br />

erklärt Frank<br />

Grundkötter, Leiter des BRK<br />

Rettungsdienstes im Landkreis<br />

Lindau. Das heißt, dass der HvO<br />

„nur dann gerufen wird, wenn<br />

alle anderen Rettungsfahrzeuge<br />

im Einsatz sind oder wenn ein<br />

deutlicher Zeitvorteil zum<br />

nächstgelegenen Rettungswagen<br />

vorliegt“. Er soll „die Zeit<br />

überbrücken, bis die hauptamtlichen<br />

Rettungskräfte eintreffen“,<br />

so Grundkötter. Das Einsatzgebiet<br />

beschränkt sich auf<br />

den Großraum Lindau, da im<br />

oberen Landkreis (Weiler) ein<br />

weiterer HvO stationiert ist.<br />

Zur HvO-Gruppe gehören<br />

Freiwillige der <strong>Lindauer</strong> Bereitschaft<br />

und der Wasserwacht.<br />

Sie sind so ausgebildet, dass sie<br />

in den verschiedenen Notfällen<br />

„erste Hilfe leisten“ können<br />

– so zum Beispiel bei<br />

Bewusstlosigkeit, Atemstillstand,<br />

starken Blutungen oder<br />

Stürzen aus großer Höhe.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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BZ-SPECIAL: SPENDENAKTION „HELFER VOR ORT“<br />

vor Ort“<br />

Einsatzort eintreffen<br />

Fortsetzung:<br />

„Bei einem Schlaganfall oder<br />

Herzinfarkt kann ein solcher<br />

Einsatz lebensrettend sein“, so<br />

HvO-Leiter Liesem.<br />

BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Michael Fischer spricht von einem<br />

„Angebot an die Bürger“<br />

und betont, dass es sich bei diesen<br />

Einsätzen um eine „freiwillige<br />

Leistung“ handelt, die „im Rettungsdienstgesetz<br />

nicht enthalten“<br />

ist. Damit sei sie auch „nicht<br />

abrechenbar“ – d.h. für den Patienten<br />

entstehen keine Kosten. BZ<br />

Udo Schierz vom Home of Fitness<br />

(li.) und Andreas Ober von Ober<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

Fit in Sachen Spenden-Marathon<br />

Voller Körpereinsatz und Spendenfreudigkeit für den guten Zweck<br />

Sie sind mit dabei beim großen<br />

RPM®-Spenden-Marathon für ein<br />

neues Fahrzeug für die „Helfer vor<br />

Ort“ in Lindau: Udo Schierz vom<br />

Home of Fitness, der die 60 Fahrradergometer<br />

und Spinningbikes<br />

für die Aktion zur Verfügung stellt,<br />

und Andreas Ober von Ober Orthopädie<br />

Schuh & Technik Lindau. Er<br />

gehört mit seiner Firma zu den<br />

Spendern und ist ohnehin gern<br />

dabei, wenn bei großartigen Spendenaktionen<br />

körperlicher Einsatz<br />

gefragt ist.<br />

Hat er sich beim RTL-Spendenmarathon<br />

2015, der erfolgreichsten<br />

Charity-Aktion im deutschen<br />

Fernsehen, die 2016 in ihr<br />

21. Jahr geht, im Studio ein<br />

Laufband-Duell mit Joey Kelly<br />

geliefert, so ist er auch dieses<br />

Jahr bei der 24-Stunden-Live-<br />

TV-Spendenaktion dabei. Nur<br />

dieses Mal stehen keine Laufbänder<br />

in der RTL-Zentrale in<br />

Köln-Deutz, sondern 25 Spinningbikes,<br />

mit denen die Sportler<br />

sogar Strom erzeugen. Auch<br />

der wird gespendet und kommt,<br />

wie die Spendengelder, die während<br />

der 24-stündigen Sendung<br />

15<br />

gesammelt werden, sechs bis<br />

acht ausgewählten nationalen<br />

und internationalen Kinderhilfsprojekten<br />

zugute. Auch<br />

wenn Andreas Ober und die<br />

anderen Spenden-Biker ausschließlich<br />

für den guten Zweck<br />

wieder gegen Extremsportler<br />

Joey Kelly antreten, so nehmen<br />

sie diese Challenge doch ernst,<br />

schließlich wird durch Live-<br />

Schaltungen (24./25.11.)die Fitness<br />

der Teams in die Wohnzimmer<br />

von rund 17 Mio. Zuschauern<br />

übertragen. Andreas<br />

Ober trainiert bereits fleißig... HGF<br />

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16 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16 BZ-SPECIAL: SPENDENAKTION „HELFER VOR ORT“<br />

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Statistik der HvO-Einsätze<br />

Seit die Gruppe „Helfer<br />

vor Ort (HvO) im September<br />

2015 ihren ehrenamtlichen<br />

Dienst aufgenommen<br />

hat, hat sie bis heute<br />

knapp 7.500 unentgeltliche<br />

Stunden geleistet.<br />

Im Jahr 2015 wurden<br />

die HvO zu 19 Einsätzen<br />

gerufen. 16 davon waren<br />

in Lindau, je einer führte<br />

die Helfer nach Nonnenhorn,<br />

Sigmarszell und<br />

Wasserburg.<br />

2016 rückten die HvO<br />

bereits zu 73 Einsätzen<br />

aus. 58 davon waren in<br />

Lindau, fünf in Wasserburg,<br />

je drei in Bodolz<br />

und Sigmarszell, zwei<br />

in Weißensberg und je<br />

einer in Nonnenhorn und<br />

Hergensweiler.<br />

Internistisch bedingte<br />

Notfälle führen die Statistik<br />

der Krankheitsbilder,<br />

mit denen die HvO bei<br />

ihren Einsätzen in diesem<br />

Jahr zu tun hatten, an<br />

(27), gefolgt von chrirurgischen<br />

Notfällen (15).<br />

Dreimal wurden Patienten<br />

reanimiert.<br />

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PRAXISNAH<br />

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- Hard- und Software<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

- Virenentfernung<br />

- und vieles mehr<br />

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UNTERHALTUNG IN LINDAU<br />

Monte Carlo 1<br />

Robert-Bosch-Straße 40<br />

Aral-Tankstelle Autobahnzubringer<br />

Monte Carlo 2<br />

Von-Behring-Straße 1<br />

Täglich von 9.00 bis 5.00 Uhr<br />

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T 08382 98750 Wer nicht länger auf sein Glück warten will,<br />

sollte ihm etwas entgegen kommen.<br />

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08382/93460


WISSENSWERTES 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

17<br />

Kling, Glöckchen, klingelingeling...<br />

BZ-Tipp: Weihnachtsfeiern jetzt schon planen und so die gewünschte Location und die besten Plätze sichern<br />

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Mal ehrlich, wir haben Sie sehr<br />

lange verschont. Seit Ende der<br />

Sommerferien stehen Lebkuchen,<br />

Spekulatius und Schoko-Weihnachtsmänner<br />

in den<br />

Supermarktregalen. Aber wir<br />

haben gewartet. Inzwischen<br />

verabschiedet sich bereits<br />

die bunte Blätterpracht von<br />

Bäumen und Sträuchern, die<br />

Schneefallgrenze sinkt. Und<br />

jetzt können wir gar nicht<br />

mehr anders: Wir erinnern<br />

Sie jetzt an die Planung Ihrer<br />

Weihnachtsfeier...<br />

Denn wer seinen Wunschtermin<br />

für eine Weihnachtsfeier<br />

im Lieblingslokal noch nicht<br />

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Wir, die Familie Kilic, werden uns ab 2017<br />

einem neuen Projekt in Lindau widmen.<br />

Wir suchen einen gastronomisch versierten<br />

Nachfolger für die mole3<br />

und den uns am Herzen liegenden<br />

Clubmitgliedern und Stammgästen!<br />

Gegen Ablöse komplette Ausstattung anzubieten.<br />

Segelhafen 3<br />

08382 94 74 414<br />

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• IHRE WEIHNACHTSFEIER •<br />

direkt am See mit herrlichem Panoramablick auf die Bregenzer Bucht<br />

Frische bayerische Freilandenten und Gänse<br />

(auf Vorbest.) im November und Dezember<br />

FLEISCH-ESS-LUST im November und Dezember<br />

17<br />

reserviert hat, sollte sich jetzt<br />

so langsam sputen. Die Adventszeit<br />

– und die beginnt am 27.<br />

November, also schon in fünf<br />

Wochen – wird schließlich<br />

von vielen Betrieben, Vereinen<br />

und Privatleuten genutzt, sich<br />

zu einem gemütlichen Essen<br />

oder einer fröhlichen Feier zu<br />

treffen.<br />

Viele Restaurants können bereits<br />

jetzt schon spezielle Menükarten<br />

für Weihnachtsfeiern<br />

präsentieren, aus denen<br />

man auswählen kann. Die<br />

einen lieben es klassich mit<br />

butterzartem Braten und kräftiger<br />

Soße, die anderen lassen<br />

sich gern mal von ausgefallenen<br />

Kreationen überraschen.<br />

Es gibt sogar Wirte, die ihren<br />

Weihnachtsfeiergesellschaften<br />

einen ganz besonderen Empfang<br />

bereiten und sie so auf eine<br />

schöne Feier einstimmen. Also<br />

hören Sie besser auf unser vorweihnachtliches<br />

Erinnerungsgebimmel<br />

!<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

glückliches Händchen bei der<br />

Wahl, wo Ihre Weihnachtsfeier<br />

2016 stattfinden soll und machen<br />

uns auch gleich selbst<br />

mal auf die Suche nach einem<br />

Plätzchen, an dem sich unser<br />

BZ-Team kulinarisch verwöhnt<br />

lassen kann.<br />

HGF<br />

Grimassen-Laterne mit gesunden inneren Werten<br />

Der Kürbis Beerenfrucht, die als Halloween-Schnitzobjekt und in der Herbst-Küche jetzt Saison hat<br />

Kürbisse sind nicht nur als<br />

Schnitzobjekte für gruselige<br />

Halloweenbeleuchtung äußerst<br />

beliebt, sondern zählen zu den<br />

ältesten Kulturpflanzen der Erde,<br />

die jetzt auch in der Küche Saison<br />

haben.<br />

Der Kürbis zählt zu den ältesten<br />

Kulturpflanzen der Erde<br />

und stammt aus Mittel- bzw.<br />

Südamerika. Von dort gelangte<br />

er nach Europa. Sein Anbau<br />

auf dem europäischen Kontinent<br />

wird erstmals im 16. Jahrhundert<br />

beschrieben. In Deutschland<br />

dient er heute nicht nur<br />

als Grimassen-Laterne zu Halloween,<br />

sondern ist auch als<br />

Gemüse sehr beliebt.<br />

Botanisch gesehen ist der<br />

Kürbis eine Beerenfrucht. Je<br />

nach Sorte kann ein Kürbis<br />

über einen Meter im Durchmesser<br />

groß und über 500<br />

Kilogramm schwer werden.<br />

„Unter der meist nicht essbaren,<br />

harten Schale liegt das<br />

weiche, saftig-zarte, orangerote<br />

Fruchtfleisch“, erklärt Dr.<br />

Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin<br />

im Nestlé<br />

Ernährungsstudio.<br />

Mit nur 25 Kilokalorien pro<br />

100 Gramm und einem Wassergehalt<br />

von 90 Prozent sind<br />

Kürbisse kalorienarm und für<br />

eine figurbewusste Ernährung<br />

ideal. „Kürbis versorgt den Körper<br />

mit dem Mineralstoff Kalium,<br />

der für die Muskelfunktion<br />

sowie für die Aufrechterhaltung<br />

eines normalen Blutdrucks<br />

wichtig ist. Darüber<br />

hinaus liefert er Vitamin C,<br />

das unter anderem die Eisenaufnahme<br />

aus pflanzlichen<br />

Lebensmitteln erhöht“, so Dr.<br />

Annette Neubert.<br />

Es finden sich noch weitere<br />

gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe<br />

im Fruchtfleisch der<br />

Speisekürbisse wie Beta-Carotin,<br />

das im Körper zu Vitamin<br />

A umgewandelt wird. „Vitamin<br />

A ist wichtig für die Sehkraft<br />

und für den Schutz der<br />

Haut und Schleimhäute“,<br />

erklärt die Ernährungswissenschaftlerin.<br />

Von einheimischen Feldern<br />

ist die Beerenfrucht von September<br />

bis November erhältlich.<br />

Verbraucher achten beim<br />

Einkauf am besten auf eine<br />

feste, unverletzte Schale und<br />

dass der Kürbis noch ein Stückchen<br />

Stiel hat.<br />

Alle Ess-Kürbisse eignen sich<br />

auch als Zierkürbisse. Reine<br />

Zierkürbisse, wie Kronen- und<br />

Warzenkürbisse sind hingegen<br />

ungenießbar. „Sie enthalten<br />

den giftigen Bitterstoff Cucurbitacin,<br />

der zu Magen-Darm-<br />

Reizungen führen kann“,<br />

warnt Dr. Annette Neubert.<br />

Nach der Ernte lassen sich<br />

Winter-Kürbisse gut lagern,<br />

wenn sie noch nicht ausgereift<br />

sind, einen Stiel besitzen und<br />

ihre Schale unverletzt ist. „Ihre<br />

volle Reife erreichen sie nach<br />

etwa zwei Wochen bei 15 bis<br />

20 Grad Celsius“, so Dr. Annette<br />

Neubert. Ein reifer Kürbis ist<br />

am leicht hohlen Ton zu<br />

erkennen, wenn auf ihn<br />

geklopft wird. Ist der Kürbis<br />

reif, liegt die optimale Lagertemperatur<br />

bei 10 bis 13 Grad<br />

Celsius. Unter diesen Bedingungen<br />

sind Kürbisse über<br />

einige Monate bis ins Frühjahr<br />

hinein haltbar.<br />

Speisekürbisse, die eine Zeit<br />

lang zur Dekoration dienten,<br />

lassen sich anschließend noch<br />

in der Küche verarbeiten. Es ist<br />

jedoch darauf zu achten, dass<br />

die Kürbisse keinem Frost ausgesetzt<br />

werden, weil sie innerlich<br />

faulen könnten.<br />

Der Kürbis ist ein „Alleskönner“<br />

und schmeckt gebraten,<br />

gegrillt, gedünstet, überbacken,<br />

gekocht oder eingelegt, als Beilage<br />

zu Fleisch und Geflügel,<br />

als Suppe, Auflauf, Quiche,<br />

Kompott und Kürbisbrot.<br />

Da Kürbis ein recht dezentes<br />

Der Kürbis dient an Halloween als Grimassen-Laterne, ist aber auch<br />

in der Küche vielseitig verwendbar und gesund.<br />

Aroma besitzt, lässt er sich<br />

sowohl pikant mit kräftigen<br />

Gewürzen als auch süß mit<br />

Zucker oder Likör zubereiten.<br />

BZ<br />

BZ-Foto: starryvoyage - fotolia/Nestlé<br />

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Wilde Zeiten<br />

im Gasthof Ziegler.<br />

Wir empfehlen<br />

feinste Schmankerln<br />

vom Wild.<br />

Sie zu verwöhnen, macht uns viel Freude.<br />

Familie Ziegler und Mitarbeiter.<br />

Bodenseestraße 32<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

T (0 83 82) 54 10 · Fax 40 99 12<br />

www.Hotel-Ziegler.de<br />

Dienstag Ruhetag!


· GEWINNSPIEL<br />

18 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Fest der Sinne<br />

Messe Dornbirn Die 4. „Gustav“ öffnet<br />

Am 29. und 30. Oktober findet<br />

die Gustav, der internationale<br />

Salon für Konsumkultur, bereits<br />

zum vierten Mal im Dornbirner<br />

Messequartier statt. Über 200<br />

ausgewählte Unternehmen präsentieren<br />

den Besuchern hochwertige<br />

und verantwortungsvoll<br />

hergestellte Produkte aus den<br />

Bereichen Design, Kulinarik,<br />

Mode und Genuss.<br />

„Das Angebot der Aussteller<br />

wurde so zusammengestellt,<br />

dass für jeden etwas dabei ist,<br />

der Qualität und bewussten<br />

Konsum schätzt“, weiß Projektleiter<br />

Patrick Malang.<br />

„Eine Besonderheit ist die Einteilung<br />

der Unternehmen<br />

anhand der Räume eines Hauses,<br />

Gustavs Zuhause.“ So bewegen<br />

sich die Besucher laut<br />

Malang durch neun speziell<br />

arrangierte Räume, vom Schlafzimmer<br />

über das Wohnzimmer<br />

bis hin zur Küche und zur<br />

Ankleide. In jedem Bereich<br />

werden passende Produkte<br />

vorgestellt.<br />

In der Ankleide finden sich<br />

Modelabels, die ausschließlich<br />

nachhaltig produzieren. Handgeschöpftes<br />

Papier, ansehnliche<br />

Schreibwaren oder exklusive<br />

Teppiche hält das Arbeitszimmer<br />

parat und in der<br />

Küche warten erlesene Kräuter,<br />

Internationaler Salon<br />

für Konsumkultur<br />

Sa 29. und So 30. Oktober 2016<br />

<br />

<br />

Gutes mit gutem Gewissen<br />

genießen? Das gibt es nur auf der<br />

Gustav: Österreichs einziger Messe,<br />

die Design, Genuss und Nachhaltigkeit<br />

zusammenführt.<br />

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www.diegustav.com<br />

heimische Käsespezialitäten,<br />

edle Öle und Weine oder Schokolade-Raritäten<br />

auf die Gäste.<br />

Wer Designerstücke und<br />

Dekoartikel sucht, wird im<br />

Wohn- und Schlafzimmer<br />

oder im Kaminzimmer fündig.<br />

Neben den außergewöhnlichen<br />

und hochwertigen Produkten<br />

der Aussteller spielt das<br />

Rahmenprogramm eine zentrale<br />

Rolle auf der Gustav. Den<br />

kulinarischen Höhepunkt bildet<br />

der Chef’s Table Bodensee,<br />

der heuer erstmals von „Vorarlberg<br />

isst…“ präsentiert wird.<br />

Internationale Topköche wie<br />

Vitus Winkler oder Mike Süsser<br />

verwöhnen bei den insgesamt<br />

sieben Chef’s Tables jeweils<br />

maximal 40 Gäste mit mehrgängigen<br />

Menüs. Die Besucher<br />

sind bei der Entstehung der<br />

Speisen live dabei und können<br />

den „Chefs“ bei ihrer Arbeit<br />

über die Schulter schauen.<br />

Neu in diesem Jahr sind die<br />

Chef’s Tastings. In einer offenen<br />

Showküche geben Kochkünstler<br />

von acht ausgewählten,<br />

regionalen Gastronomiebetrieben<br />

ihr Können zum Besten<br />

und laden zum Probieren ein.<br />

Geöffnet ist die 4. Gustav in der<br />

Messe Dornbirn am 29. Oktober<br />

von 10 bis 20 Uhr und am<br />

30. Oktober von 10 bis 18 Uhr.<br />

BZ<br />

Messe Dornbirn<br />

+@<br />

<br />

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·<br />

Am Samstag, 5. November, lädt<br />

Familie Hörger von „Hörgers Kochfest“<br />

ab 18 Uhr unter dem Motto<br />

„Schweinerei in der Brauerei“ zu<br />

einem Schlachtfest ein.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

INSELBRAUEREIINDAU<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Der Abend in Hörgers Kochfest<br />

steht ganz im Zeichen der<br />

„LandZunge“. Diese steht für<br />

regionale Rezepte, für ländliche<br />

Tradition – neu entdeckt,<br />

verfeinert und veredelt, für<br />

alle Freunde einer authentischen<br />

Küche mit Produkten<br />

bester Qualität.<br />

Das Fleisch für die Gerichte,<br />

die beim Schlachtfest auf den<br />

Tisch kommen, stammt von<br />

Duroc Schweinen, die den Sommer<br />

über im Freien im <strong>Lindauer</strong><br />

Hinterland verbringen durften.<br />

„Früher war gutes Schweinefleisch<br />

eine Delikatesse für besondere<br />

Anlässe. Dann kam der<br />

lange Niedergang. Erst jetzt entdecken<br />

Köche vom Sternerestaurant<br />

bis in die ambitionierte<br />

Hobbyküche wieder, wie schmackhaft<br />

Filet, Rücken, Nacken, Karree<br />

oder Steaks vom Schwein<br />

sein können – wenn sie von<br />

artgerecht und nachhaltig aufgezogenen<br />

Tieren stammen.<br />

Das unbestritten beste Schweinefleisch<br />

kommt im Moment<br />

von der Urrasse Duroc. Eine<br />

Delikatesse für Fleischgenießer“,<br />

schwärmt Spitzenkoch<br />

Ralf Hörger.<br />

Die genauen Ursprünge dieser<br />

alten Rasse liegen im Dunkeln.<br />

Sicher ist: Um 1800 herum<br />

entwickelten sich Populationen<br />

roter Schweine im Nordosten<br />

der USA. Das moderne Duroc-<br />

Schwein entstand ca. 1830 aus<br />

Kreuzungen von Roten Jersey-<br />

Schweinen aus New Jersey und<br />

diesen alten Durocs aus New<br />

York.<br />

Reservierungen für den tierischen<br />

Abend in Hörgers Kochfest<br />

in der ehemaligen Inselbrauerei<br />

Lindau, Motzacherweg<br />

22, werden erbeten unter Telefon:<br />

0 83 82/94 37 12. HGF<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bei den Chefs Tables auf der Gustav kreieren internationale Spitzenköche<br />

kulinarische Köstlichkeiten.<br />

BZ-Foto: Messe Dornbirn<br />

Schweinerei in der Brauerei<br />

Hörgers Kochfest: Einladung zum Schlachtfest am 5. November<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Schwein gehabt...<br />

...hat, wer einen Platz beim<br />

Schlachtfest am 5. November<br />

in Hörgers Kochfest<br />

gewinnt.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, beantwortet<br />

bitte folgende Frage:<br />

Woher stammt ursprünglich<br />

die alte Schweine-Rasse<br />

„Duroc“?<br />

A: aus den USA<br />

B: aus Lindau<br />

Die richtige Antwort schicken<br />

Sie bitte bis spätestens 30.<br />

Oktober 2016 unter dem<br />

Betreff „Schlachtfest“ an<br />

die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />

Kontaktdaten inkl. Telefonnummer)<br />

Anzeigen<br />

Rädle in<br />

Hattnau<br />

ab 28.10.-19.11.2016<br />

tägl. geöffnet ab 15.00 Uhr<br />

Sonntag Ruhetag!<br />

Während der Rädlezeit ist<br />

unsere Vinothek<br />

freitags und samstags<br />

ab 18.00 Uhr geöffnet.<br />

Auf Ihren Besuch freut<br />

sich Ihr Wasserburger<br />

Weingut Schmidt


22.10. bis 05.11.2016<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>22.10.2016</strong><br />

LINDAU<br />

ab 9 Uhr, Dahlienschau , Gartenkunst mit<br />

über 800 verschiedenen Dahliensorten,<br />

täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

ab 9 Uhr, La petite France , Eröffnung nach<br />

Umzug, In der Grub 36<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband<br />

Lindau, Infos unter Caritasverband Lindau,<br />

Tel.: 0 83 82 / 94 86 94, Heilig-Geist-Hospital,<br />

Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

14 Uhr, Linderatur: Insulare Dichtung , literarischer<br />

Spaziergang und Saisonabschluss<br />

mit Manfred Menzel, Info/ Anmeldung unter:<br />

0 83 82 / 2 74 51 44 oder www.seelese.de,<br />

Schloss Senftenau<br />

14 -16 Uhr, Selbstverkäuferbasar , rund<br />

um‘s Kind, Kindertagesstätte Arche Noah,<br />

Schulstr. 23<br />

14.30-17 Uhr, Tipi-Time , Angebot für<br />

Jugendliche mit und ohne Behinderung,<br />

Ev. Christuskirche, Freigelände, Anheggerstr.<br />

22<br />

19.15 Uhr, Pain u. The Vision Bleak u.<br />

Dynazty u. Billion Dollar Barbies - Coming<br />

Home Tour , Heavy Metal, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6 -8<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte , von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Frederic Rabold: Jazz Inspiration<br />

Orchestra , swingende und rockende Stücke,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

23 Uhr, Living Hard Round six , mixed Musik,<br />

Dome, Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Achberger Bühne: Krimizeit am<br />

Schnäbelehof , Bauernkomödie in drei<br />

Akten, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

BREGENZ<br />

11-18 Uhr, Wein u. Markt , mit Kulinarik<br />

und Musik, Die Region präsentiert ihre Top-<br />

Produkte, Für Verpflegung ist gesorgt und<br />

es spielt dort live „Duo „Urig&Echt“, Auf<br />

demMarkt Leutbühel in der Bregenzer<br />

Innenstadt<br />

14.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York , das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

19.30 Uhr, Der Geizige , Komödie, Vorarlberger<br />

Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />

19.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York , das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

14.30-17 Uhr, Kinder-Bärenbastelkurs ,<br />

für Kinder ab fünf Jahren, Teddybärenhotel,<br />

Nonnenhornerweg 33<br />

15.30 Uhr, Poetischer Herbstspaziergang ,<br />

Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />

NONNENHORN<br />

15 Uhr, Weingut, Keller und Brennerei , im<br />

Rahmen des Genussherbstes, Anmeldung<br />

unter 08382/ 887570 möglich, Weinrädle<br />

Zum Winzer, Sonnenbichlstr. 5<br />

17-20 Uhr, Frauenkleiderbasar , Stedi, Anmeldung<br />

unter kindernonnenhorn@gmx.de,<br />

Seehalde 2<br />

WASSERBURG<br />

14.30-17 Uhr, Kinder- und Jugendkleiderbasar<br />

, Sumserhalle, Reutener Str. 12<br />

Sonntag, 23.10.2016<br />

LINDAU<br />

ab 9 Uhr, Dahlienschau , Gartenkunst mit<br />

über 800 verschiedenen Dahliensorten,<br />

täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

9-16 Uhr, Bücherflohmarkt , Kolpinghaus,<br />

Langenweg 24<br />

14.30 Uhr, Oberreitnauer Herbstzauber ,<br />

Kaffee und Kuchen musikalischen umrahmt,<br />

Spenden für die Jugendarbeit erbeten,<br />

Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />

Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

17 Uhr, Quartett Vocaliter u. Axel Becker:<br />

I heard a voice from heav’n , Vokal- und<br />

Orgelwerken von der Renaissance bis ins<br />

20. Jahrhundert, Ev. Christuskirche, Anheggerstr.<br />

22<br />

20 Uhr, Bunte Liste - öffentliche Sitzung ,<br />

kommunalpolitische Themen, Haus der<br />

Dialoge, Alfred-Nobel-Platz 1 b<br />

20 Uhr, Heisskalt - Vom Wissen und Wollen ,<br />

Rock, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

BREGENZ<br />

14.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York , das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

Anzeigen<br />

Kemptener Str. 114<br />

88131 Lindau<br />

Telefon 08382/277599-45<br />

www.autohaus-stadler.de<br />

In unserer neuen Waschanlage<br />

können auch Sie Ihr Auto mit<br />

einer Bereifung von<br />

bis zu 375 mm reinigen lassen.<br />

Ihre Reservierung nehmen wir<br />

gerne entgegen unter der<br />

Tel.Nr. 08382 915-0 oder<br />

hotel@bayerischerhof-lindau.de<br />

STOLZE-SPAETH-HOTELS<br />

HOTEL BAYERISCHER HOF<br />

Lindau im Bodensee<br />

★ ★ ★ ★ ★<br />

G A L A<br />

Mit einer Hommage an Maximilian II.<br />

feiern wir das diesjährige Silvester: „Max II Gala“<br />

SILVESTER 2016<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


23.10. bis 30.10.2016<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

19.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York, das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

KRESSBRONN<br />

17 Uhr, Vierstimmig: Kopfgeburten , Vernissage,<br />

Lände, Galerie/Museum, Seestr. 24<br />

WASSERBURG<br />

19-21 Uhr, Reise in die Stille , Meditation.<br />

Musik und Weisheit aus den Weltkulturen,<br />

Tel.: 0 83 82 / 9 43 03 59, Eulenspiegel,<br />

Kulturraum, Dorfstr. 25<br />

WEISSENSBERG<br />

11-14 Uhr, Frauenkleiderbasar , Herbst- und<br />

Wintermode, Schuhe, Modeschmuck, Haushaltswaren<br />

und alles rund um die Küche,<br />

Festhalle, Schulstr. 4<br />

Montag, 24.10.2016<br />

LINDAU<br />

ab 9 Uhr, Dahlienschau , Gartenkunst mit<br />

über 800 verschiedenen Dahliensorten,<br />

täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> BigBand , Swing, Funk,<br />

Rock und Latin, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Tänze aus aller Welt für alle ,<br />

Lände, Park-Café , Seestr. 24<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle´s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 25.10.2016<br />

LINDAU<br />

ab 9 Uhr, Dahlienschau , Gartenkunst mit<br />

über 800 verschiedenen Dahliensorten,<br />

täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />

unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Kulturerbe Rainhaus , Jahreshauptversammlung,<br />

Heilig-Geist-Hospital,<br />

Gewölbesaal, Schmiedgasse 18<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York, das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

NONNENHORN<br />

16-18 Uhr, Genussherbst Schaubrennen ,<br />

mit Destillaten, Obsthof Gierer, Sonnenbichlstr.<br />

33<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />

, Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 26.10.2016<br />

LINDAU<br />

ab 9 Uhr, Dahlienschau , Gartenkunst mit<br />

über 800 verschiedenen Dahliensorten,<br />

täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern, reparieren,<br />

häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

17 Uhr, Stadtrat , Sitzung, Altes Rathaus,<br />

Sitzungssaal, Bismarckplatz 4<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York, das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

NONNENHORN<br />

15.45 Uhr, Alles über den Weg der Traube,<br />

Weinverkostung und Besichtigung des<br />

historischen Weintorkels, Anmeldung unter<br />

Telefon 0 83 82 / 82 50 möglich, Weingut<br />

Hornstein am See, Conrad-Forster-Str. 50<br />

Donnerstag, 27.10.2016<br />

LINDAU<br />

ab 9 Uhr, Dahlienschau , Gartenkunst mit<br />

über 800 verschiedenen Dahliensorten,<br />

täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

14.30-17 Uhr, Endlich wieder Tanzen ,<br />

Das Pflegeheim Maria-Martha-Stift läd alle<br />

Seniorinnen und Senioren zusammen mit<br />

Ihren Angehörigen zum Tanznachmittag ein,<br />

Tanzschule Schnell, In der Grub 28, Eintritt<br />

frei<br />

16-17 Uhr, Eishockey-Schnuppertraining ,<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

19.30 Uhr, Das Tagebuch der Anne Frank,<br />

Mono-Oper in zwei Akten von Grigori Frid,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York, das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

Freitag, 28.10.2016<br />

LINDAU<br />

ab 9 Uhr, Dahlienschau , Gartenkunst mit<br />

über 800 verschiedenen Dahliensorten,<br />

täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />

unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />

Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Schwanensee , nach der Musik von Piotr Iljitsch<br />

Tschaikowski, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Barbara Kaiser: Fühlig , Ausstellung<br />

und Buchpräsentation – Vernissage, Zeughaus,<br />

Galerie, Unterer Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Eishockey: EV Lindau – Höchstadter<br />

EC , Oberliga, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

21 Uhr, Breakdown Of Sanity, Dream On<br />

Dreamer, Novelists , Heavy Metal, Club<br />

Vaudeville, Von-Behring-Str. 6 -8<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York, das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Wolfgang Eisele - Carlas Saxaffair ,<br />

Klang, Groove, Emotion, Rhythmus, Eulenspiegel,<br />

Café, Dorfstr. 25<br />

Samstag, 29.10.2016<br />

LINDAU<br />

ab 9 Uhr, Dahlienschau , Gartenkunst mit<br />

über 800 verschiedenen Dahliensorten,<br />

täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11-19 Uhr, Deaf-Messe , hörgeschädigte<br />

Aussteller, Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband<br />

Lindau, Infos unter Caritasverband Lindau,<br />

Tel.: 0 83 82 / 94 86 94, Heilig-Geist-Hospital,<br />

Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

20 Uhr, Podium 84: The Cripple Of Inishmaan<br />

, tragische Komödie, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

21 Uhr, Biz o Gece Mervelere gidiyoruz! ,<br />

oriental, Dome, Bregenzer Str. 103<br />

21 Uhr, Primal Fear , Metalkonzert, Club<br />

Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

BREGENZ<br />

14.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York , das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

19 Uhr, Hüttenabend im Gasthaus Pfänderdohle<br />

, Kässpätzleessen mit zünftiger Livemusik,<br />

Reservierung erforderlich, Gasthaus<br />

Pfänderdohl, (0043) 55 74 /42 16 00<br />

19.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York, das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

HERGENSWEILER<br />

15 Uhr, Flucht - damals und heute ,<br />

Hergatz liest, Porsch Staudengärtnerei,<br />

Obernützenbrugg 1<br />

KRESSBRONN<br />

14-16 Uhr, Kinderkleiderbasar , Herbst-<br />

Wintersaison, Festhalle, Hauptstr. 39<br />

WASSERBURG<br />

16-22 Uhr, Sich vom Mitgefühl leiten lassen ,<br />

Seminar: Beiträge, psychologische Gesprächsarbeit<br />

und eurythmisches Bewegen,<br />

Anmledung unter: 0 8382 / 8 90 56,<br />

Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

Sonntag, 30.10.2016<br />

LINDAU<br />

3 Uhr, Zeitumstellung , In der Nacht von<br />

Samstag, 29. Oktober, auf Sonntag,<br />

30. Oktober 2016, wird wieder an der Uhr<br />

gedreht.Um 3 Uhr wird der Zeigerzurück<br />

auf 2 Uhr gestellt<br />

ab 9 Uhr, Dahlienschau, Gartenkunst mit<br />

über 800 verschiedenen Dahliensorten, täglich<br />

von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodenseeresidenz,<br />

Am Schönbühl 3<br />

20 Uhr, Podium 84: The Cripple Of Inishmaan<br />

, tragische Komödie, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

Anzeige<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN 30.10. bis 05.11.2016<br />

BREGENZ<br />

13.30 Uhr, Herbstliche Pferdekutschenfahrt<br />

, 1 stündige Kutschenfahrt auf dem<br />

Pfänderrücken und anschliesend Kässpätle<br />

im Gasthaus Pfänderdohle<br />

14.30 Uhr, Ich war noch niemals in New<br />

York , das Erfolgsmusical mit den Hits von<br />

Udo Jürgens, Festspielhaus, Platz der<br />

Wiener Symphoniker 1<br />

19.30 Uhr, Der Geizige , Komödie, Vorarlberger<br />

Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />

WASSERBURG<br />

9.30-15 Uhr, Sich vom Mitgefühl leiten<br />

lassen , Seminar: Beiträge, psychologische<br />

Gesprächsarbeit und eurythmisches Bewegen,<br />

Anmledung unter: 0 83 82 / 8 90 56,<br />

Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

17 Uhr, Fortuna-Quartett , Werke von<br />

Borodin, Rudnick und Monn, Ev. Kirche<br />

St. Johannes, Nonnenhorner Str. 20<br />

Montag, 31.10.2016<br />

LINDAU<br />

ab 9 Uhr, Dahlienschau , Gartenkunst mit<br />

über 800 verschiedenen Dahliensorten,<br />

täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang,<br />

Dahliengarten, Büchelewiesweg<br />

20.30 Uhr, Yaara Tal und Andreas Groethyusen<br />

, Piano-Duo, Stadttheater, Fischergasse<br />

37<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Symphonieorchester Vorarlberg,<br />

Violinkonzert D-Dur von Johannes Brahms<br />

und die „Große C-Dur“ Symphonie von Franz<br />

Schubert, Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle´s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 01.11.2016<br />

LINDAU<br />

17.30 Uhr, Eishockey: EV Lindau – EHC<br />

Waldkraiburg , Oberliga, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

Mittwoch, 02.11.2016<br />

LINDAU<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />

reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />

Lindau-Reutin , offener Stammtisch, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

Norddeutscher Stammtisch:<br />

Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />

im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />

Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />

Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />

von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />

erforderlich...<br />

Donnerstag, 03.11.2016<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

9-11.30Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />

reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />

gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

16-17 Uhr, Eishockey-Schnuppertraining ,<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

20 Uhr, Andy King u. The Memphis Riders,<br />

Elvis Las Vegas Show, Bayerische Spielbank<br />

Lindau, Chelles-Allee 1<br />

20 Uhr, Josef Brustmann: Fuchstreff - Nix<br />

für Hasenfüße , Bairisch Diatonischer Jodelwahnsinn,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

ACHBERG<br />

19 Uhr, Abschlusskonzert , Teilnehmer Meisterkurs<br />

Klavier, Schloss Achberg, Achberg 2<br />

Freitag, 04.11.2016<br />

LINDAU<br />

10 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt , Öffnungszeiten:<br />

10-22 Uhr Jahrmarkt, 10-19.30 Uhr<br />

Krämermarkt, 10-21.45 Uhr Vergnügungspark,<br />

Insel Lindau<br />

18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />

DSSD süd , Menschen im Alter von<br />

18 bis 55 Jahren, halbe Std. davor darf<br />

nichts gegessen werden, Lebenshilfe<br />

Wohnheim, Bazienstr. 2<br />

20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />

<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />

jeden 1. Freitag des Monats, Weinstube<br />

Frey, Maximilianstr. 15<br />

21 Uhr, Fatoni: Yo, Fatoni , mit V.Raeter /<br />

Support: Juse Ju - HipHop, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6 -8<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Josef und Maria , von Peter<br />

Turrini, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

SIGMARSZELL<br />

19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker<br />

und musikbegeisterte Gäste, Gasthaus<br />

Löwen<br />

Samstag, 05.11.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , hinterer Stiftsplatz<br />

- Hard- und Software<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

- Virenentfernung<br />

- und vieles mehr<br />

www.mischel.de<br />

T 08382 98750<br />

10-14 Uhr, Radel für einen guten Zweck ,<br />

Ein Aktion um Spenden für ein neues Einsatzfahrzeug<br />

für die „Helfer vor Ort“ zu<br />

sammeln. Kommen Sie zum Autohaus<br />

Bernhard, spenden 30 Euro, schnappen sich<br />

ein Rad und radeln für einen guten Zweck,<br />

Das Home of Fitness unterstütz Sie dabei.<br />

Zudem spendiert das Autohaus Bernhard<br />

jedem Radler eine Eintrittskarte zu Uli<br />

Boettcher am Abend im Autohaus Bernhard,<br />

Kemptener Str. 95<br />

10-22 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt, Öffnungszeiten:<br />

10-22 Uhr Jahrmarkt, 10-19.30 Uhr<br />

Krämermarkt, 10-21.45 Uhr Vergnügungspark,<br />

Insel Lindau<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband<br />

Lindau, Infos unter Caritasverband Lindau,<br />

Tel.: 0 83 82 / 94 86 94, Heilig-Geist-Hospital,<br />

Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zum<br />

Jahrmarkt , zeigt die Vielseitigkeit der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen unter<br />

0 83 82 / 26 00 30, Tourist-Information,<br />

Alfred Nobel Platz 1<br />

18 Uhr, Schlachtfest: Schweinerei in der<br />

Brauerei , mit 4-Gänge-Menü rund ums<br />

Thema Schwein, musikalische Unterhaltung<br />

mit den Kantinas, Infos/Reservierung:<br />

0 83 82 / 94 37 12, Hörgers Kochfest, Rotmoosstr.<br />

20<br />

20-21.30 Uhr, Circle Your Voice , Mitsingen<br />

ohne Vorkenntnisse, Peterskirche,<br />

Schrannenplatz<br />

20 Uhr,Wyatt , Konzert, Gasthof Zum Zecher,<br />

Jazzclub, Bregenzer Str. 146<br />

20.30 Uhr, Sem Seiffert , Folk, Rock, Jazz<br />

und Pop, Cafe-Bar-Restaurant Großstadt,<br />

In der Grub 27<br />

21 Uhr, Liedfett + Schmiddfinga:<br />

laufenlassen , Kleinkunst, Club Vaudeville,<br />

Von-Behring-Str. 6 -8<br />

23 Uhr, Rainbow , Dance, Top40, EDM,<br />

House, Dome, Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Jahreskonzert , Musikverein<br />

Achberg, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Paradies oder Nach Eden,<br />

musikdramatische Reprise, Vorarlberger<br />

Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />

WEISSENSBERG<br />

8-16 Uhr, Flohmarkt , Gewerbepark Edelweiss<br />

Bademäntel<br />

&<br />

Saunakilts<br />

in großer<br />

Auswahl!<br />

Lindau Maximilianstr . 2a<br />

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Montag-Samstag 10.00-18.00 Uhr<br />

Anzeigen<br />

Mittagstisch<br />

Mo.-Do. EURO 6,-<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Ab Samstag den 22.10.<br />

Knusprige Ente<br />

mit Kartoffelknödel und<br />

Blaukraut!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., * So. ab 17 Uhr<br />

TA G U N D N A C H T<br />

Eissportarena Lindau<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Mittwoch Publikumslauf 20.30 – 22.00<br />

Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />

Samstag Publikumslauf 13.30 – 16.30<br />

Eis-Disco 20.00 – 21.45<br />

Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />

Feiertags Publikumslauf 12.00 – 20.00<br />

1. Nov. Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />

25.+26. Dez. Publikumslauf 12.00 –20.00<br />

01. Jan. 17 Publikumslauf 12.00 –20.00<br />

06. Jan. 17 Publikumslauf 12.00 –20.00<br />

Zusätzliche Öffnungszeiten während der<br />

bayerischen Schulferien (KW 44 und 52/2016<br />

und KW 1 und 9/2017):<br />

Mo. – Do. Publikumslauf 10.30 – 12.00<br />

Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />

Fr. Publikumslauf 13.30 – 16.00<br />

24. + 31.12.2016: geschlossen<br />

Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />

EisHotline 0 83 82/2 75 12 11<br />

www.eissportarena.li<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

Winterkataloge<br />

eingetroffen<br />

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Schmiedgasse 13<br />

Telefon 0 83 82-250 25<br />

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6 0 0 6<br />

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TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (0 83 82 ) 14 55<br />

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FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags von 14.30 bis<br />

16 Uhr, Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe: mittwochs<br />

von 14 bis 16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café: donnerstags<br />

von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit<br />

Leu kämien, Lymphonen u. anderen Blut -<br />

system erkrankungen, Tel. Info unter 0 83 82/<br />

2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1.<br />

Donnerstag im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre, Di.+Mi. 9-12 Uhr,<br />

Info unter 01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Lindau<br />

Verein für Garten- und Landespflege,<br />

Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>, mit<br />

Günter Edeler, Ingenieurbüro für Energieberatung,<br />

jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />

8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />

Bregenzer Str. 12<br />

Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher Wald,<br />

Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Aeschach<br />

Handball Schnuppertraining, des TSV Lindau,<br />

Abteilung Handball, ab Jahrgang 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />

(nicht in den Ferien), bis Jahrgang 2007 in der<br />

FOS Sporthalle: donnerstags 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht in d. Ferien)<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe Gasthaus<br />

Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im<br />

Monat, 15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24, jeden 3. Di. im<br />

Monat, 14.30 Uhr<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />

(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />

13.000 historischen Büchern ist eine<br />

Kabinettausstellung mit dem Titel<br />

„Städte . Bilder . Bücher – Wie das Bild der<br />

Stadt Lindau in die Welt kam…“ zu sehen.<br />

Sie präsentiert eine kleine Auswahl der in<br />

ERB und Stadtmuseum vorhandenen<br />

<strong>Lindauer</strong> Ansichten und lädt die Betrachter<br />

ein, im Lindau des 16. und 17. Jahrhunderts<br />

spazieren zu gehen. ERB im EG des Alten<br />

Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom<br />

Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr<br />

geöffnet; Eintritt frei. Freiwillige Spende<br />

für den Unterhalt der ERB erwünscht<br />

Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />

unter dem Polarisationsmikroskop<br />

zeigen, v. Richard Jähner aus Weißensberg;<br />

im 1. OG der Klinik (Gang zur Not auf nahme),<br />

Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />

Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />

Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />

und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />

Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />

werden für die Aktion „Wir helfen“<br />

gespendet. Die Exponate können bis zum<br />

9.12.2016 während der allgemeinen<br />

Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12 Uhr;<br />

Mi. 14-17 Uhr) in den Räumen des<br />

Landratsamtes in der Bregenzer Str. 35/33<br />

(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />

besichtigt und käuflich erworben werden<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />

Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet<br />

Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstraße 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />

Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />

und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />

immer di. + do. von 14.30-18 Uhr,<br />

Anheggerstraße 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und Briefmarkensammlervereins<br />

Lindau, im Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24:<br />

jeden 3. Sonntag im Monat von 9 bis 11 Uhr<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparatur-Stube im Bauernhof für Jung und Alt<br />

– Haug am Brückele, Köchlinstr. 23,<br />

jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />

Winteröffnungszeiten 18 bis 22 Uhr,<br />

ab November von 17 bis 20 Uhr<br />

Alleinerziehendentreff, im Jugendbereich des<br />

Pfarrzentrums St. Josef, Kemptener Str. 22: bis<br />

30.7.2016 jeden letzten Samstag im Monat<br />

(außer im März) von 15 bis 17.30 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Do. 9-12 Uhr, Info<br />

unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Montag: 9.00-11.30 Uhr:<br />

Internationales Frauenfrühstück mit<br />

Kinderbetreuung, wöchentlich;<br />

Montag: 15.00-18.00 Uhr:<br />

Kleinkindtreff für Eltern mit Kindern ab ca.<br />

2 ½ Jahren, wöchentlich;<br />

Mittwoch: 10.00-12.00 Uhr:<br />

Treff „Kugelfische“ für Eltern mit Kindern<br />

ab Säuglingsalter, wöchentlich;<br />

Mittwoch: 15.00-17.00 Uhr:<br />

Treff „Rasselbande“, für Eltern mit Kindern<br />

im Baby- und Kleinkindalter, alle 14 Tage,<br />

ab dem 14.09.16; Donnerstag: 9.30-11.30 Uhr:<br />

Treff „Seesterne“, für Eltern mit Kindern im<br />

Kleinkindalter zum Basteln, Singen und<br />

Austauschen, wöchentlich<br />

SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt: Schule<br />

Reutin, Schulstr. 23, ca. 20 – 35 km,<br />

jeden Di. ab 18 Uhr<br />

English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />

Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />

Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />

Heimatmuseum Hergensweiler: Hier wird<br />

die Sonderausstellung „500 Jahre<br />

bayrisches Reinheitsgebot – Brauereien im<br />

Landkreis Lindau ab dem 18. Jahrhundert“<br />

mit zahlreichen Original-Exponaten<br />

gezeigt. Die Ausstellung im Heimatmuseum<br />

in der Dorfstr. 20 in Hergensweiler ist<br />

jeden 1.+3. So. im Monat 10.30-16 Uhr<br />

(Sonderführungen anmeldungen unter<br />

0171/5603786 möglich) geöffnet.<br />

friedens räume – mehr als ein Museum,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25, Lindau<br />

– Bad Schachen, Tel. 0 83 82/ 2 45 94,<br />

geöffnet: Di.-Sa. von 10-17 Uhr und<br />

sonn- und feiertags von 14-17 Uhr<br />

Schoscha Einrichtungen: Honest – Der<br />

Bildermacher vom Bodensee, die Ausstellung<br />

„Bilder aus dem Süden“ zeigt<br />

Werke, die im Rahmen von Reisen des<br />

Künstlers in den Süden entstanden sind,<br />

Di.-Fr. von 11-18 Uhr, Sa. 10-16 Uhr,<br />

18.9.-14.2., Bregenzer Str. 43, Bregenz<br />

SKULPTURALE – Die Galerie: „Serientäterlnnen“<br />

Künstler: Giso Westing, Thomas<br />

Hannappel, Frauke Morlet, Susan Stadler,<br />

Maria Ostritz, Tobias Stutz, Harald Ophüls,<br />

Ben Beyer uvm., bis 8.11., Mi., Do., Fr.<br />

14-17 Uhr u. Sa. 10-16 Uhr, u.n.V.,<br />

In der Hofstatt 1, www.skulpturale.eu<br />

Treffpunkt Zech: Auf dem Weg der<br />

Inspiration: „Studies 2010-2016“,<br />

Auseinandersetzung mit Werken der<br />

klassischen Moderne und des abstrakten<br />

jimdo.com, Tel.: 0 83 89/2 56 oder E-Mail:<br />

info@english-club-lindau.de, jeden Do.<br />

ab 19 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />

18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />

Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J.,<br />

Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />

Fr. 16-22 Uhr<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />

Offener Mittagstisch, Mo. + Mi. 11.30-<br />

13.30 Uhr<br />

Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />

Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit Sprachförderung<br />

Internationales Frauenfrühstück, donnerstags<br />

9-11 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Gedächtnissprechstunde, Sozialstation<br />

Lindau, Leiblachstr. 8a, Anmeldung:<br />

0 83 82/96 74-11, jeden 1. Donnerstag im<br />

Monat ab 14 Uhr<br />

Wasserburg<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour<br />

für Fortgeschrittene, Info/Anmeld.:<br />

0 83 82/99 80 15 oder 01 74-9 61 14 61,<br />

Parkplatz Rechtsteiner im Gewerbegebiet<br />

Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Bodolz<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser<br />

Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Mi.<br />

9-12 Uhr, Info unter 01 52-52 66 89 63,<br />

Dr. Emil-Hasel-Siedlung<br />

Reha-Sportgruppe Orthopädie, immer<br />

montags 19.30 Uhr, donnerstag 8.30 Uhr<br />

und 17.00 Uhr, Fitness Studio Fin In,<br />

Untere Steig 2<br />

Realismus. Bilder von Bigsy Strauß, vom<br />

22.9. bis Januar 2017, Laiblachstraße 8<br />

Stadtbücherei: Holzmodel der Luitpoldkaserne<br />

im Maßstab 1:40 mit über 500<br />

Zinn Figuren als Soldaten, Reitergruppen,<br />

Musikkapelle und Kutschen, bemalt<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts, bis 17.12.,<br />

Maximilianstr. 52, Di.+Mi. 14-18 Uhr, Do.<br />

16-2- Uhr, Fr. 10-12 und 14.16 Uhr, Sa.<br />

10-13 Uhr<br />

Kunstbahnhof Wasserburg, „Sichtbares<br />

und Unsichtbares“, mit Jo Bukowski und<br />

Helene Fellner, 7.-30.10, Fr.-So. 15-18 Uhr,<br />

Bahnhofstr. 18 Wasserburg, www.ku-ba.org<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtmuseum, 24.9.-23.10.;<br />

Möglichkeit einer Insel, Die Jahresausstellung<br />

der Kunstfreunde Lindau,;<br />

Jürgen Durner, Johannes Felder, Urban<br />

Hüter, Lilli Kuschel, Peter Mathias, von<br />

11-17 Uhr, Marktpl. 6<br />

Villa Raum für Ideen, handgemachte<br />

Kunstpuppen und Herbstimpressionen<br />

mit den Künstlerinnen Ute Aichmann und<br />

Tatjana Potworowa bis 20 November<br />

2016. Öffnungszeiten: Di., Mi., Do. und<br />

Sa. ab 14.3o Uhr bis 17.3o Uhr oder nach<br />

telefonischer Vereinbarung, Tel.<br />

0170-2914848, Bismarkplatz 5,<br />

Lindau-Insel<br />

Seniorenheim Hege, Farben durch den<br />

Winter, Die drei Künstlerinnen Ute<br />

Aichmann, Isabell Senger und Regina<br />

Stadler zeigen farbenfrohe Malereien in<br />

Öl und Acryl, 18.11.16 bis 30.04.17,<br />

Hege 5 Wasserburg<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage:<br />

SPIELPLAN<br />

Eishockey<br />

Oberliga Süd 2016/17<br />

Heimspiele in der Vorrunde:<br />

Fr., 28.10.2016, 20.00 Uhr<br />

EVL : Höchstadter EC<br />

Di., 01.11.2016, 17.30 Uhr<br />

EVL : EHC Waldkraiburg<br />

So., 13.11.2016, 17.30 Uhr<br />

EVL : 1. EV Weiden 1985<br />

Fr., 18.11.2016, 20.00 Uhr<br />

EVL : EC Bad Tölz<br />

Fr., 25.11.2016, 20.00 Uhr<br />

EVL: EV landshut<br />

Fr., 02.12.2016, 20.00 Uhr<br />

EVL : EHC Waldkraiburg<br />

So., 11.12.2016, 17.30 Uhr<br />

EVL : ERC Sonthofen<br />

So., 18.12.2016, 17.30 Uhr<br />

EVL : VER Selb<br />

Fr., 23.12.2016, 20.00 Uhr<br />

EVL : EC Bad Tölz<br />

Mi., 28.12.2016, 20.00 Uhr<br />

EVL : EV Landshut<br />

So., 08.01.2017, 17.30 Uhr<br />

EVL : EC Peiting<br />

So., 15.01.2017, 17.30 Uhr<br />

EVL : ERC Sonthofen<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />

Mo. – Fr. 10 – 12 Uhr + 14 – 17 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de<br />

22.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach<br />

festem Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> vom 22. Oktober 2016 = BZ 42/16<br />

Jahrmarkt:<br />

Im Riesenrad über der<br />

Hafenpromenade schweben<br />

Zeughaus:<br />

Ausstellung und<br />

Buchpräsentation<br />

Wochenmarkt:<br />

Absolut frisch, hochwertig<br />

und regional<br />

BZ-Foto: Oliver Eschbaumer<br />

Anzeigen<br />

Italienische Mode für<br />

Sie & Ihn<br />

TUTTO D´ITALIA<br />

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aus Italien<br />

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Lindau - Insel<br />

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Tagungsrabatt und Jahrmarktsrabatt<br />

10% auf Alles (außer bereits reduzierter Ware)<br />

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Neu im ersten Stock!<br />

LINDAUER<br />

Freitag und Samstag ab 20 Uhr geöffnet<br />

»Zum Alten Rathaus«<br />

Restaurant an der Maximilianstraße<br />

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Inhaber: Michael Kulenovic<br />

Gutbürgerliche Küche.<br />

www.bz-lindau.de<br />

<br />

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<br />

<br />

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<br />

82-2679<br />

<br />

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42-9<br />

<br />

<br />

<br />

-9


24 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL<br />

Erstmals in Heimatstadt<br />

Zeughaus Ausstellung und Buchpräsentation<br />

Barbara Kaiser, geboren und<br />

aufgewachsen in Lindau, lebt<br />

und arbeitet als Malerin in<br />

München. Sie zeigt ihre Bilder<br />

seit 1993 in Ausstellungen. Begleitet<br />

durch das aktuell über<br />

ihre Kunst publizierte Buch<br />

sind ihre Werke erstmals auch<br />

in Lindau zu sehen. Die Vernissage<br />

findet am 28. Oktober um<br />

20 Uhr im sanierten Zeughaus<br />

statt. Ihre Ausstellung „fühlig“<br />

und die Buchpräsentation sind<br />

bis 6. November in der Galerie<br />

im Zeughaus am Unteren Schrannenplatz<br />

zu sehen.<br />

Mit ihrer abstrakten Malerei,<br />

ihren schriftartigen Zeichnungen<br />

in filigraner Technik und den<br />

zurückhaltenden Ausdrucksmitteln<br />

steht Barbara Kaiser in<br />

der Nachfolge des abstrakt-expressionistischen<br />

amerikanischen<br />

Malers Cy Twombly, der<br />

sie richtungweisend beeinflusste.<br />

In der Thematisierung von<br />

Körper, Körperlichkeit und<br />

Körperbewegung nähert sie<br />

sich in bewusst weiblicher<br />

Stellungnahme der österreichischen<br />

Malerin Maria Lassnig<br />

Was wären die KünstlerInnen<br />

ohne Farbe, Pinsel & Leinwand!<br />

Wir führen diverse Keilrahmen,<br />

Zeichenblöcke, Pinsel, Stifte,<br />

Aquarellfarben, Pastellkreide,<br />

Ölfarben, Acrylfarben, Fixativ<br />

und vieles andere mehr....<br />

und deren Körperbewusstseinsbildern,<br />

die mit Körpergefühlsfarben<br />

physische Empfindungen<br />

widerspiegeln sollen.<br />

Barbara Kaiser malt und<br />

zeichnet auf Textilien, Gewebe<br />

und Papier in Serien und Bildreihen,<br />

deren Verbindung in<br />

verwandtem Kolorit, der wiederkehrenden<br />

Bewegungs-Form,<br />

einem jeweils dominanten<br />

Körperrhythmus liegt. Von<br />

Bild zu Bild weitergeführt und<br />

variiert, können die Formate<br />

hingegen sehr differieren.<br />

Doch gleichgültig ob Großformat<br />

oder Miniatur ist die<br />

Synthese von Linien und Farben<br />

wesentlich. Auffallend ist<br />

in Bezug auf die Linien der<br />

Verzicht auf geometrische Komposition.<br />

Da sich das Dargestellte<br />

in seiner Erscheinung<br />

durch das Wissen um unser<br />

Inneres erweitert, werden die<br />

Linien zu Trägern innerer Empfindungen:<br />

fühlig. „Fühlig“ lautet<br />

auch der Titel ihrer Ausstellung<br />

im historischen Zeughaus<br />

in Lindau. Hansjörg Gehring<br />

begleitet die Ausstellungseröffnung<br />

am Kontrabass. BZ<br />

Barbara Kaiser, geboren und aufgewachsen in Lindau, lebt und arbeitet<br />

als Malerin in München. Vom 28. Oktober bis 6. November zeigt sie<br />

erstmals ihre Werke in Lindau im historischen Zeughaus. BZ-Foto: Kaiser<br />

Anzeigen<br />

Jahrmarkt und verkaufsoffener Sonntag locken auf die Insel<br />

Von Freitag, 4. November,<br />

bis Montag, 7. November, ist<br />

endlich wieder Jahrmarktzeit in<br />

Lindau. Nachdem der Rummel<br />

im vergangenen Jahr erstmals<br />

wegen der Bauarbeiten zur neuen<br />

Inselhalle und Parkhaus vom<br />

Kleinen See direkt in die Altstadt<br />

(Bereich vom Busbahnhof<br />

über die Hafenpromenade bis<br />

Eröffnungsfeier im neuen „La petite France“<br />

Das Geschäft „La petite<br />

France“ ist umgezogen und<br />

hat ab sofort In der Grub 36<br />

geöffnet.<br />

Am Samstag, 22. Oktober, lädt<br />

Inhaber Patrick Accensi ab<br />

9 Uhr zur Eröffnungsfeier ein.<br />

Die neue Adresse bietet eine<br />

deutlich größere Fläche, eine<br />

tolle Raumaufteilung und eine<br />

sehr lebendige Umgebung mit<br />

vielen weiteren feinen Läden<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft.<br />

Es bleibt die Philosophie von<br />

Patrick Accensi, im„La petite<br />

France“ alle seine Gäste in<br />

einer authentischen, gemütlichen<br />

Atmosphäre „willkommen<br />

in Frankreich“ zu heißen.<br />

Er will das bisher erfolgreiche<br />

Konzept aus den letzten drei<br />

Jahren in der Salzgasse noch<br />

weiter ausbauen. Hier erwarten<br />

Frankreich-Liebhaber u.a.<br />

67 feine Weine aus ganz<br />

zum Reichsplatz unterhalb des<br />

Alten Rathauses) verlegt wurde<br />

und diese Premiere sehr gut bei<br />

den Besuchern ankam, dürfen<br />

die auch in diesem Jahr im<br />

Riesenrad über der Hafenpromenade<br />

schweben. Der Krammarkt<br />

ist von 10 bis 19.30 Uhr<br />

geöffnet, der Rummelplatz von<br />

10 bis 21.45 Uhr. Mehr Infos<br />

Frankreich, direkt vom Winzer<br />

importiert und mit Goldmedaillen<br />

prämiert, Feinkost<br />

sowie eine kleine Bistro-Ecke<br />

mit 13 offenen Weinen und<br />

Häppchen. Außerdem sollen<br />

im Gewölbekeller regelmäßig<br />

Veranstaltungen, wie Verkostungen,<br />

Französischer Stammtisch,<br />

französische Filmabende,<br />

Lesungen, Musik und Theater<br />

stattfinden.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

Anzeigen<br />

zu Neuerungen, Angeboten, geänderter<br />

Verkehrsführung usw.<br />

finden Sie auf der Titelseite<br />

und den folgenden Amtsblattseiten<br />

dieser BZ-Ausgabe.<br />

Am Sonntag, 6. November, ist<br />

verkaufsoffener Sonntag.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Einzelhändler dürfen<br />

ihre Geschäfte von<br />

12 bis 17 Uhr öffnen. BZ-Foto: APF<br />

Theatergruppe<br />

Podium 84<br />

Zwei zusätzliche Auffüh-rungen<br />

der <strong>Lindauer</strong> Theatergruppe<br />

„Podium 84“ stehen<br />

auf dem Programm des<br />

<strong>Lindauer</strong> Zeughauses<br />

am Unteren Schrannenplatz.<br />

Wegen des großen Erfolgs<br />

spielt das Ensemble am<br />

Samstag, 29. Oktober, und<br />

am Sonntag, 30. Oktober,<br />

nochmals das Stück<br />

„The Cripple Of Inishmaan“.<br />

Beginn ist jeweils um 20 Uhr.<br />

Die tragische Komödie „The<br />

Cripple Of Inishmaan“ von<br />

Martin McDonagh führt in<br />

die 1930er Jahre auf der<br />

kleinen irischen Insel<br />

Inishmaan. Dort lebt<br />

Billy Claven, von allen nur<br />

„Krüppel-Billy“ genannt,<br />

bei seinen ältlichen Tanten.<br />

Die weitere Bevölkerung der<br />

kleinen Insel ist derartig<br />

skurril, dass sich Billy lieber<br />

die Zeit mit Lesen und dem<br />

Beobachten von Kühen<br />

vertreibt.<br />

Dies ändert sich schlagartig,<br />

als sich herumspricht, dass<br />

eine Filmcrew aus Hollywood<br />

auf der Nachbarinsel<br />

einen Film drehen möchte...<br />

Unser Fachgeschäft in der<br />

Rickenbacher Straße 27<br />

ist täglich geöffnet von<br />

8.00 - 12.30 + 14.00 - 18.00<br />

außer Mittwochnachmittag.<br />

Samstag von 9.00 - 12.30<br />

chic und aktuell Gr.36-48<br />

Lindau-Insel<br />

0 83 82/29 78 60<br />

www.mode-stueberl-schenk.de<br />

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T E E B A Z A R Lindau<br />

Ludwigstraße 58, Lindau-Insel<br />

Telefon 08382-1091<br />

www.teebazar-lindau.de<br />

Kaffee interessiert mich<br />

nicht die Bohne<br />

<br />

<br />

Karten für die beiden<br />

Aufführungen des Theaters<br />

Podium 84 sind an den<br />

bekannten Vorverkaufsstellen<br />

(Lindaupark,<br />

Tourist-Info) sowie in<br />

„Die Handlung“, Fischergasse<br />

4, Lindau-Insel, erhältlich,<br />

aber auch unter:<br />

www.zeughaus-lindau.de<br />

Restkarten gibt es an der<br />

Abendkasse.<br />

BZ


BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

25<br />

Absolute Frische, ausgesuchte Qualität und Regionalität<br />

Wochenmarkt in Lindau: ganzjährig samstags und von April bis Oktober auch mittwochs von 7 bis 13 Uhr<br />

Wochenmärkte sind nicht nur Plätze, sich mit frischen,<br />

hochwertigen und regionalen Lebensmitteln, Blumen,<br />

Pflanzen und anderen schönen, handwerklich gefertigten<br />

Produkten zu versorgen, sondern sind Treffpunkte.<br />

Sie dienen dem Informationsaustausch und dem Kennenlernen.<br />

Samstags bieten rund 30 Markthändler ganzjährig ihre<br />

Waren von 7 bis 13 Uhr auf dem <strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt<br />

an. Von April bis Oktober, das letzte Mal für dieses Jahr<br />

also am 26. Oktober, sind auch mittwochs mindestens<br />

20 Händler und Erzeuger mit ihren frischen Produkten<br />

vor Ort auf dem Marktplatz der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

HGF/BZ-Fotos: HJK<br />

Der Wochenmarkt auf dem Marktplatz<br />

der <strong>Lindauer</strong> Insel, dessen<br />

Ursprung bis ins Jahr 1079 zurück<br />

reicht,beeindruckt durch ein ganz<br />

besonderes Ambiente.<br />

Umgeben von historischen Gebäuden<br />

wie dem Stadtmuseum „Haus<br />

zum Cavazzen“ und dem Hotel<br />

Gasthof Stift ist das Markttreiben<br />

ein Erlebnis für alle Sinne und der<br />

Wochenmarkt ein beliebter Treffpunkt.<br />

Frische und ausgesuchte<br />

Qualität sind hier Standard!<br />

Und wer könnte Ihnen besser<br />

Auskunft geben über seine Produkte<br />

als der Erzeuger selbst oder<br />

ein Markthändler, der die Herkunft<br />

und Hersteller aller seiner<br />

Waren kennt und nur in seinem<br />

Sortiment führt, wovon er auch<br />

selbst überzeugt ist.<br />

Hier sind Bummeln, Schauen und<br />

Fragen erwünscht. Oft werden Kostproben<br />

angeboten. Gute Tipps zur<br />

Verarbeitung, Verwendung oder besonderen<br />

Pflege gibt‘s gratis dazu.<br />

Wenn dann noch die imposanten<br />

Glocken der beiden Kirchen<br />

ertönen, ist das Rund-um-Erlebnis<br />

auf dem <strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt<br />

komplett. Der findet ganzjährig<br />

samstags von 7 bis 13 Uhr statt,<br />

am 26. Oktober letztmalig für dieses<br />

Jahr auch am Mittwoch.<br />

HGF/BZ-Fotos: HJK<br />

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Selbst angebautes Obst und Gemüse<br />

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Francesco Cucci<br />

Raffaella Cucci<br />

Wir backen für Sie und sind immer Samstag‘s<br />

auf dem Wochenmarkt.<br />

BIOLAND Gemüse und Jungpflanzen<br />

aus eigenem Anbau<br />

direkt auf dem Wochenmarkt<br />

oder lassen Sie sich unsere<br />

nach Hause liefern.<br />

Biobäckerei Grötzinger<br />

Schulstraße 1<br />

88450 Berkheim<br />

Fon 08395-9361797<br />

Fax 08395-9361798<br />

www.bio-baeckerei-groetzinger.de<br />

Hechelfurt 1<br />

88074 Meckenbeuren<br />

info@bio-mayer.de<br />

www.bio-mayer.de<br />

Sie finden uns auf diesen Wochenmärkten:<br />

Dienstag: Friedrichshafen - Charlottenhof<br />

Mittwoch: Meckenbeuren<br />

Donnerstag: Uhldigen<br />

Freitag: Friedrichshafen - Adenauerplatz<br />

Freitag: Eriskirch<br />

Samstag: Lindau<br />

Auf Ihr Kommen freuen wir uns!<br />

Feinste Käsespezialitäten<br />

aus Frankreich, Spanien ,Österreich, Italien,<br />

Deutschland, England und der Schweiz.<br />

Unser Sortiment umfasst bis zu 150 verschiedene<br />

Käsesorten. Darunter finden Sie ein ausgewähltes<br />

Schafs und Ziegen Angebot.<br />

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Friedrichshafen und Samstags in Lindau.<br />

FEINSTER KÄSE<br />

Simon Ehrich<br />

Bildstock 7 · 88085 Langenargen<br />

+49 171 575 0 949<br />

simon@feinster-kaese.de · www.feinster-kaese.de<br />

WUGGEZER<br />

Tobelstraße 31 · 88131 Lindau/B<br />

T. 083 82/2 64 87 · Fax 8 9990 35<br />

Kunzis Rübli-Express<br />

Tomaten, Gurken, Paprika jetzt ist alles da<br />

von Aubergine bis Zucchini aus eigenem Anbau.<br />

Gemüse ungespritzt, organisch gedüngt auf dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt am Mittwoch und am<br />

Samstag, sowie in der Gärtnerei.<br />

Auch zu beziehen über<br />

Kunzis Gemüse-ABO.<br />

Verkauf in der Gärtnerei<br />

Mo, Di, Do, Fr: 08:00-12:00 Uhr<br />

Di und Fr auch von 14:30 Uhr-18:00 Uhr<br />

Mi und Sa auf dem Wochenmarkt<br />

Gärtnerei Kunzendorf<br />

Priel 1 · 88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 33 42<br />

u. <strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt


26 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Hof und Familie: ein geschlossener Kreislauf<br />

30. Jubiläum Familie Wuggezer bewirtschaftet ihren Hof und die Gärtnerei nach Demeter-Richtlinien<br />

Vor 30 Jahren hat Hans Wuggezer<br />

den elterlichen Hof in der Tobelstraße<br />

übernommen. Seine Frau<br />

Erika trat die Nachfolge in der<br />

Gärtnerei ihrer Eltern in der<br />

Röntgenstraße an. Hof und Gärtnerei<br />

bewirtschaft die Familie<br />

aus tiefster Überzeugung biologisch-dynamisch<br />

nach den strengen<br />

Richtlinien des Demeter e.V.<br />

und vermarktet alles, was sie erzeugt,<br />

zu 100 Prozent regional.<br />

Die Produkte werden im eigenen<br />

Hofladen, an eigenen Wochenmarktständen<br />

in Lindau und Hergensweiler<br />

sowie in Bioläden in<br />

Lindau und Wasserburg verkauft.<br />

Mittlerweile ist das Interesse<br />

der Verbraucher an Bio-Produkten<br />

groß. Wer heute biologische<br />

Landwirtschaft betreibt,<br />

besetzt keine Nische<br />

mehr. Doch es ist noch gar<br />

nicht so lange her, da wurden<br />

solche Erzeuger belächelt. In<br />

dieser Zeit haben sich Hans<br />

und Erika Wuggezer entschlossen,<br />

ihren Hof und ihre Gärtnerei<br />

biodynamisch zu bewirtschaften.<br />

Das heißt, nach biologischen<br />

Standards zu arbeiten,<br />

reichte ihnen nicht aus.<br />

Sie halten ihr Milchvieh und<br />

erzeugen ihr Obst und Gemüse<br />

nach den weit tiefergreifenden<br />

Richtlinien des Demeter-<br />

Anbauverbandes.<br />

„Mein Nachbar, der Ernst<br />

Messmer, hat schon frühzeitig<br />

mit biologischer Landwirtschaft<br />

begonnen. Das hat mich beeindruckt.<br />

Ich konnte sehen,<br />

dass es auch ohne chemische<br />

Düngemittel oder Tierverstümmelungen<br />

funktioniert,<br />

wenn man sich auf die Menschen-<br />

und Naturerkenntnisse<br />

aus den vorangegangenen<br />

Anzeigen<br />

WUGGEZER<br />

Tobelstraße 31 · 88131 Lindau/B<br />

T. 083 82/2 64 87 · Fax 8 9990 35<br />

Hans und Erika Wuggezer (rechts) haben den Hof und die Gärtnerei in Lindau vor 30 Jahren übernommen.<br />

Mit den Söhnen Andreas (li.) und Sebastian sowie Schwiegertochter Stella ist die nachfolgende Generation<br />

bereits fest in den Betrieb integriert.<br />

BZ-Fotos: HGF<br />

Jahrhunderten stützt“, erzählt<br />

Hans Wuggezer.<br />

Das heißt zum Beispiel, dass<br />

Demeter-Bauern wie Familie<br />

Wuggezer nicht die Pflanzen,<br />

sondern den Boden düngen,<br />

indem sie den Mist aus dem<br />

eigenen Kuhstall und Präparate<br />

aus Heilpflanzen, wie Schafgarbe,<br />

Kamille, Eichenrinde usw.<br />

ausbringen. So erhält der Boden<br />

die Nährstoffe zurück, die ihm<br />

die angebauten Pflanzen vorher<br />

entzogen haben, um gut<br />

zu gedeihen. „Es ist alles ein geschlossener<br />

Kreislauf“, erläutert<br />

Hans Wuggezer. Die Kühe,<br />

die den Mist liefern, werden<br />

nicht mit Silage gefüttert, sondern<br />

mit Heu, das von den<br />

eigenen Wiesen stammt und<br />

auf dem Hof aufwändig getrocknet<br />

wird.<br />

Das Obst auf dem Demeter-<br />

Hof Wuggezer ist keine Neuzüchtung<br />

aus angelegten Plantagen,<br />

die sich möglichst einfach<br />

bewirtschaften lassen.<br />

Hier gedeihen noch viele alte,<br />

vor allem hochstämmige Sorten<br />

auf Streuobstwiesen. „Wir<br />

haben Kunden, die seit vielen<br />

Jahren speziell diese Äpfel kaufen,<br />

weil das die einzigen sind,<br />

die bei ihnen keine allergischen<br />

Reaktionen hervorrufen“, erzählt<br />

Erika Wuggezer. Das<br />

lohnt die Mühe der aufwändigeren<br />

Ernte bei Hochstämmen.<br />

Dass es gut ist, den Pflanzenanbau<br />

im Einklang mit kosmischen<br />

Kräften, sprich den Mondphasen<br />

zu betreiben, fand Maria<br />

Thun heraus. Erika Wuggezer<br />

schwört auf den von Thun entwickelten<br />

Aussaatkalender, der<br />

seit 1963 jährlich erscheint<br />

und mittlerweile in 21 Sprachen<br />

übersetzt wird. Wie oft<br />

sie wohl schon die Geschichte<br />

von ihren „mondsüchtigen“<br />

Steckzwiebeln erzählt hat?<br />

Erika Wuggezer weiß also<br />

aus eigener Erfahrung, dass die<br />

Tipps und Regeln zum richtigen<br />

Zeitpunkt für Aussaat,<br />

Pflanzung, Hack- und Pflegearbeiten<br />

sowie Ernte und sogar<br />

zur Konservierung kein Hokuspokus<br />

sind, sondern auf genauen<br />

Beobachtungen, Experimenten<br />

und Untersuchungen<br />

beruhen.<br />

Sie hat Erfolg damit und<br />

baut in Gewächshäusern und<br />

auf Freiflächen u.a. Tomaten,<br />

Paprika, Auberginen, Stangenbohnen,<br />

Kohlrabi, Kürbis,<br />

Rosenkohl, Grünkohl, Sellerie,<br />

Karotten, Rote Bete, Kartoffeln,<br />

Spinat, Salat und Kräuter an.<br />

Vor jedem Marktbesuch mit<br />

dem großen, neuen Verkaufswagen,<br />

in den Wuggezers letztes<br />

Jahr investiert haben, wird<br />

frisch geerntet.<br />

Und ihre Männer?<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Sämtliche Produkte werden nach den strengen Demeter-Richtlinien<br />

erzeugt und regional vermarktet.<br />

BZ-Fotos: HGF<br />

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Das freundliche Autohaus gratuliert herzlich<br />

zum Jubiläum!<br />

Autohaus Bernhard<br />

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Tel. 08382 93560<br />

Wir sind auch Ihr Partner für<br />

Lieferwagen & Nutzfahrzeuge!<br />

DANKE<br />

für die sehr gute Zusammenarbeit<br />

und für Euer frisches Gemüse!<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do, Fr: 8.30 - 18.30 Uhr<br />

Mi, Sa: 8.30 - 14.00 Uhr<br />

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schließlich geht es um<br />

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Ich freue mich auf Sie!<br />

Roger Fackelmayer<br />

Mittlere Bildgasse 1 · 88142 Wasserburg<br />

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WISSENSWERTES / KUNST UND KULTUR 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

Dank an die Kunden<br />

Demeter-Hof Wuggezer Nachfolgende Generation schon integriert<br />

Fortsetzung:<br />

In der Gärtnerei geht ihr<br />

hauptsächlich Sohn Andreas<br />

zur Hand. Auch Mutter Gertrud<br />

Haug hilft noch mit, wo sie<br />

kann.<br />

Sohn Sebastian und seine<br />

Lebensgefährtin Stella unterstützen<br />

Hans Wuggezer auf<br />

dem Hof, auf dem auch der<br />

Senior der Familie, Matthias<br />

Messmer, mit seinen stolzen 87<br />

Jahren gern noch mit anpackt.<br />

Auf dem Hof hält Familie<br />

Wuggezer 30 Milchkühe. Was<br />

die Rindviecher betrifft, haben<br />

sich die Demeter-Bauern übrigens<br />

die schärfsten Regeln<br />

unter den Bioverbänden auferlegt.<br />

Sie lassen den Rindern<br />

ihre Hörner, während die Kälber<br />

auf den konventionellen<br />

und auch den meisten Biohöfen<br />

in den ersten sechs Lebenswochen<br />

enthornt werden,<br />

damit sie im Stall enger gehal-<br />

Demeter-Hof und Gärtnerei<br />

Wuggezer<br />

Tobelstraße 31<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/2 64 87<br />

Hofverkauf:<br />

Freitag von 16 bis 18.30 Uhr<br />

Marktverkauf:<br />

Dienstagvormittag: Lindau-Aeschach<br />

Dienstagnachmittag:<br />

Hergensweiler<br />

Samstagvormittag: Lindau-Insel<br />

Wuggezers Adventsmarkt:<br />

am 25. November ab 16 Uhr<br />

mit kleinen Ständen, an denen<br />

Produkte aus eigenem Anbau,<br />

Glühpunsch, kleine Bastelarbeiten<br />

uvm. verkauft werden<br />

PFLANZEN OASE<br />

& GARTENPFLEGE<br />

Gärtnerei Seiler<br />

Eichbühlweg 1 · 88131 Lindau/B<br />

www.garten-harmonie.de<br />

Zum schönen Jubiläum gratulieren wir herzlich!<br />

www.bodan.de<br />

Wir gratulieren!<br />

Heckenschnitt<br />

Rasenschnitt<br />

Grundstückspflege<br />

Kran- & Baggerarbeiten<br />

Gartenplanung & Gestaltung<br />

Stauden, Gehölze & Rosen<br />

beregio · Gemüse-Hofverkauf Di. & Fr. 16 – 18 Uhr<br />

Wochenmärkte: Mi. - Wangen · Sa. - Lindau<br />

Erika Wuggezer wird auf den Märkten von drei Mitarbeitern unterstützt:<br />

Penny, Manfred und Gregor (oben im Bild).<br />

BZ-Foto: HJK<br />

ten werden und sich nicht<br />

gegenseitig verletzen können.<br />

„Unsere Tiere behalten ihre<br />

Hörner! Das hat die Natur<br />

nicht umsonst so eingerichtet“,<br />

sagt Sebastian Wuggezer.<br />

Er und Vater Hans sind überzeugt,<br />

dass die Hörner nicht<br />

nur dazu dienen, dass die Tiere<br />

untereinander eine Rangordnung<br />

herstellen, sondern auch<br />

ein sehr wichtiges Organ für<br />

deren Stoffwechsel sind. Dafür<br />

haben sie in Kauf genommen,<br />

dass der neue Stall, den sie<br />

2012 gebaut haben, entsprechend<br />

groß erstellt werden<br />

musste, da behornte Tiere<br />

mehr Platz brauchen. Außerdem<br />

wurden in den Neubau<br />

eine Maschinenhalle und ein<br />

Heulager integriert und eine<br />

Photovoltaik-Anlage errichtet,<br />

die den Strom für die aufwändige<br />

Heutrockenanlage liefert.<br />

Anzeigen<br />

„Das war eine entscheidende<br />

Investition in die Zukunft<br />

unseres Betriebes“, erläutert<br />

Sebastian Wuggezer: „Unsere<br />

Kühe liefern hervorragende<br />

Heumilch. Wir haben Kunden,<br />

die trotz Laktoseintoleranz<br />

unsere Milch vertragen.<br />

Wir haben vor, in Zukunft<br />

auch unseren eigenen Heumilchkäse<br />

zu produzieren“, verrät<br />

er.<br />

Mit ihm, seiner Lebensgefährtin<br />

Stella, dem Töchterchen<br />

und dem zweiten Kind, das die<br />

beiden erwarten, sowie mit Bruder<br />

Andreas leben und arbeiten<br />

bereits die nächsten Generationen<br />

auf dem Demeter-Hof Wuggezer.<br />

„Ja, es ist viel Arbeit und<br />

kein nine-to-five-Job, bei dem<br />

man seine Freizeit gut planen<br />

kann. Aber die Arbeit mit den<br />

Tieren, in der Natur und mit<br />

den Maschinen macht Spaß.<br />

Man kann seine eigenen Visionen<br />

durchsetzen. Und wenn<br />

man mal einen Fehler gemacht<br />

hat, dann muss man selbst<br />

dafür gerade stehen und den<br />

wieder ausbügeln, aber man<br />

lernt dabei. Und die Arbeit als<br />

Bauer ist wahnsinnig abwechslungsreich.<br />

Die Familie ist<br />

zusammen und in das Hofleben<br />

integriert. Das bedeutet für<br />

mich Lebensqualität. Unser<br />

ganzer Hof ist für mich und<br />

meine Familie ein erfüllender<br />

Lebensraum.“<br />

Dass bei Wuggezers die Familientradition<br />

auf dem Demeter-<br />

Hof also offensichtlich noch<br />

lange fortgesetzt wird, dürfte<br />

die Stammkundschaft sehr freuen.<br />

Und immer neue Kunden<br />

kommen hinzu. „Vor allem<br />

Mütter mit kleinen Kindern, die<br />

viele Fragen zu unseren Produkten<br />

haben und sich gern beraten<br />

lassen“, erzählt Erika Wuggezer<br />

von ihren Erlebnissen auf<br />

den Wochenmärkten.<br />

Und deshalb bedankt sich<br />

Familie Wuggezer bei ihren<br />

Kunden: „Wir können schließlich<br />

nur deshalb einen anderen<br />

Weg in der Nahrungsmittelproduktion<br />

gehen, weil unsere<br />

Kunden mitziehen.“<br />

HGF<br />

Das Tagebuch der Anne Frank<br />

Konzert im Jazzkeller<br />

Am Samstag, 5. November,<br />

kommt ab 20 Uhr die Musik im<br />

Jazzkeller des Jazzclubs Lindau<br />

im Zecher in der Bregenzerstr.<br />

146 von„Wyatt“.<br />

Das Quintett wurde Anfang<br />

2014 in Zürich gegründet.<br />

Anfangs wurden noch Standards<br />

gejammt, doch recht<br />

schnell brachten die fünf<br />

Musiker eigenes Material<br />

mit, welches sich wunderbar<br />

ergänzte und gut zu einander<br />

passte. Dabei orientiert sich<br />

27<br />

Am Donnerstag, 27. Oktober,<br />

ist um 19.30 Uhr im Theater<br />

Lindaudie Mono-Oper „Das<br />

Tagebuch der Anne Frank“ zu<br />

erleben.<br />

Das Mädchen Anne Frank<br />

steht als Symbolfigur für all<br />

diejenigen, die aufgrund ihrer<br />

Religion, ihrer Herkunft oder<br />

ethnischen Zugehörigkeit zu<br />

Opfern eines menschenverachtenden<br />

Nationalismus und<br />

religiösen Fanatismus wurden.<br />

Um der Verfolgung durch<br />

die Nationalsozialisten zu<br />

entgehen, versteckt sich die<br />

Familie der 13-jährigen Anne<br />

Frank mehrere Jahre in einem<br />

Amsterdamer Hinterhaus. Nur<br />

der Vater wird den Holocaust<br />

überleben.<br />

Annes Tagebuch hingegen wird<br />

weltberühmt als erschütterndes<br />

Dokument der Nazi-Zeit.<br />

Auf ihm basiert die Mono-Oper<br />

des russischen Komponisten<br />

Grigori Frid (1915 – 2012),<br />

der 1969 „Das Tagebuch der<br />

Anne Frank“ als Stück für eine<br />

Sängerin und drei Instrumentalisten<br />

schrieb. Das Libretto<br />

gestaltet sich als berührende<br />

Collage von Texten, die wortwörtlich<br />

dem originalen Tagebuch<br />

entnommen wurden.<br />

Der Stimmung und Emotion<br />

von Annes Text entsprechend,<br />

besticht jede Eintragung<br />

dieses Ein-Frau-Musiktheaters<br />

durch stets alternierende<br />

Klangfarben, Rhythmen und<br />

Dynamik.<br />

Winni Victor hat die musikalischlyrische<br />

Erzählung schlicht und<br />

daher umso wirkungsvoller in<br />

Szene gesetzt.<br />

Um 19 Uhr findet eine Stückeinführung<br />

im Zuschauerraum<br />

der Marionettenoper statt. Im<br />

Anschluss findet ein Künstlergespräch<br />

im Foyer statt.<br />

Der Theater-Bus fährt ab<br />

18.30 Uhr viermal vom<br />

Karl-Bever-Platz zur Haltestelle<br />

Stadttheater. Die erste<br />

Rückfahrt vom Theater wird<br />

voraussichtlich um 20.30 Uhr<br />

sein.<br />

BZ-Foto: Reutlinger Kammeroper<br />

die Musik der Band am aktuellen<br />

New Yorker Jazz mit all<br />

seiner Vielfalt. So entstehen<br />

dichte Klanglandschaften, in<br />

denen sich lyrische Momente<br />

und kraftvolle, energiegeladene<br />

Passagen ergänzen.<br />

Jeder der fünf Musiker bringt<br />

ein hohes Maß an Kreativität,<br />

Spontaneität und instrumentellen<br />

Fähigkeiten mit, die sich<br />

erst im Kollektiv zur Gänze<br />

entfalten können.<br />

Vocaliter singen in der Christuskirche<br />

Am Sonntag, 23. Oktober<br />

2016, gestaltet ab 17 Uhr das<br />

Quartett Vocaliter in der Christuskirche<br />

Lindau-Aeschach gemeinsam<br />

mit dem <strong>Lindauer</strong><br />

Organisten Axel Becker ein<br />

Konzert mit Vokal- und Orgelwerken<br />

von der Renaissance<br />

bis ins 20. Jahrhundert.<br />

Annegret Ziegler, Ursula Breuer,<br />

Rudolf Seidel und Steffen<br />

BZ-Foto: PR<br />

Farian treten seit vielen Jahren<br />

gemeinsam in Vorarlberg und<br />

im Bodenseeraum auf und sind<br />

nun bereits das zweite Mal in<br />

der Christuskirche zu hören.<br />

Einen Schwerpunkt des Konzerts<br />

bilden zwei eindringliche<br />

und besinnliche Kompositionen<br />

von Orlando di Lasso. Der<br />

Eintritt ist frei, Spenden sind<br />

willkommen.<br />

BZ


28 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Und wieder wird an der Uhr gedreht...<br />

Ob es uns nun gefällt oder<br />

nicht: In der Nacht von Samstag,<br />

29. Oktober, auf Sonntag,<br />

30. Oktober 2016, wird wieder<br />

an der Uhr gedreht.<br />

Um 3 Uhr wird der Zeiger<br />

zurück auf 2 Uhr gestellt und<br />

damit wieder auf die sogenannte<br />

Winterzeit – die<br />

normale Mitteleuropäische<br />

Zeit (MEZ).<br />

Zumindest für alle Langschläfer<br />

und Partygänger ist das eine<br />

gute Nachricht, denn die Nacht<br />

wird eine Stunde länger.<br />

Wir bekommen quasi die<br />

Wir suchen<br />

Austräger/innen<br />

für den Südfinder in deinem Ort.<br />

So leicht geht das:<br />

Du bist zuverlässig, mindestens 13 Jahre alt, hast<br />

mittwochs Zeit, und kennst dich aus in deinem Ort.<br />

Melde dich bei:<br />

Merkuria Zustelldienst<br />

Tel. 0751 2955-1666<br />

E-Mail: info@merkuria.com<br />

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Allgäu-Bodensee GmbH & Co. KG<br />

Marktstraße 27<br />

88299 Leutkirch i. A.<br />

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LINDAU<br />

Anzeige<br />

Stunde „zurück“, die uns in der<br />

Nacht auf Ostersonntag,<br />

27. März, durch die Umstellung<br />

auf die Sommerzeit „gestohlen“<br />

wurde. Schlafforscher aber<br />

wissen, dass sich vor allem<br />

Ältere, Kinder und Menschen<br />

mit Schlafstörungen mit der<br />

Zeitumstellung schwer tun.<br />

Verkehrsexperten warnen vor<br />

mehr Unfällen, da viele Autofahrer<br />

in der Umstellungsphase<br />

unkonzentrierter seien als<br />

üblich.<br />

Und ob Tiere wohl über die<br />

verschobenen Futter- und Melkzeiten<br />

schimpfen würden, wenn<br />

sie sprechen könnten?<br />

Der Großteil der Deutschen hält<br />

die Zeitumstellung für überflüssig.<br />

Selbst die Bundesregierung<br />

streitet nicht ab, dass die<br />

Umstellung nicht den erhofften<br />

umweltpolitischen Erfolg hat.<br />

Da aber die Zeitumstellung<br />

sogar in einer EU-Richtlinie<br />

festgeschrieben ist, werden wir<br />

wohl auch in Deutschland noch<br />

länger schimpfen, leiden, den<br />

Kopf schütteln...und regelmäßig<br />

weiter zweimal im Jahr an<br />

der Uhr drehen... BZ-Foto: Pixabay<br />

BZ gibt wieder „EVLini“-Sammelheft heraus<br />

In den letzten beiden Jahren<br />

ist unser „EVLini“-Sammelheft<br />

bei den Fans der EV Lindau<br />

Islanders so gut angekommen,<br />

dass wir auch für die neue<br />

Saison 2016/17 wieder eins<br />

aufgelegt haben.<br />

Ab sofort kann man sich das<br />

neue Sammelheft auch in<br />

der BZ-Geschäftsstelle im<br />

Herbergsweg 4 (gegenüber<br />

Limare) kostenlos abholen.<br />

Und bei Heimspielen der<br />

Islanders gibt‘s das neue<br />

Sammelheft auch am Fanshop<br />

in der ESA in Lindau.<br />

Eine Seite des Heftes zeigt das<br />

aktuelle Mannschaftsfoto.<br />

Auf der anderen Seite ist<br />

Platz, die Porträtfotos aller<br />

Spieler und Offiziellen, die<br />

bis Drucklegung zum Kader<br />

Regional genießen<br />

Neuer Genussführer kostenlos erhältlich<br />

Kulinarischer Genuss ist vielen<br />

Menschen immer wichtiger und<br />

damit gewinnen auch Qualität<br />

und Herkunft von Lebensmitteln<br />

immer mehr an Bedeutung. Aus<br />

diesem Grund setzt der Landkreis<br />

Lindau auf die regionale Karte und<br />

gibt Gästen wie Einheimischen mit<br />

dem neu aufgelegten „Genussführer“<br />

ein wertvolles Hilfsmittel an<br />

die Hand.<br />

Käse, Fisch, Kräuter, Obst,<br />

Wein, Bier, Brände, Liköre: Die<br />

Palette heimischer Produkte<br />

aus dem Landkreis Lindau ist<br />

groß. Wie aber werden diese<br />

hergestellt bzw. verarbeitet?<br />

Wo kann man sie kaufen?<br />

Wann kann man auf unterhaltsame<br />

Weise mehr über die<br />

Produktion und Weiterverarbeitung<br />

erfahren? Anregungen,<br />

Tipps und Informationen<br />

gibt es jetzt im neu aufgelegten<br />

Genussführer des Landkreises<br />

Lindau.<br />

Im Mittelpunkt der Broschüre<br />

stehen die Direktvermarkter<br />

mit ihren Hofläden<br />

sowie die Restaurants, Gasthäuser<br />

und Rädle-Wirtschaften<br />

mit regionaler Küche.<br />

Ebenso lädt der Genussführer<br />

zu Erlebnisangeboten wie<br />

Verkostungen, Kochkursen oder<br />

geführten Wanderungen ein.<br />

Ein Veranstaltungskalender<br />

gehörten, einzukleben.<br />

Die Bilder findet Ihr wie letztes<br />

Jahr in Eurer BZ.<br />

Einfach bis Februar 2017 keine<br />

BZ-Ausgabe mehr verpassen!<br />

Ab dieser BZ-Ausgabe,<br />

22. Oktober 2016, werdet Ihr<br />

in jedem Blatt einige der<br />

Spielerfotos finden, die<br />

Ihr dann einfach nur noch<br />

ausschneiden und einkleben<br />

müsst.<br />

Das vollständig ausgefüllte<br />

„EVLini“-Sammelheft ist nicht<br />

nur ein schönes Andenken<br />

für jeden Fan, sondern auch<br />

wieder das Teilnahmelos für<br />

ein Gewinnspiel mit vielen<br />

tollen Preisen. Also: Fiebert<br />

mit Euerm EVL mit! Sammelt<br />

mit! Seid gespannt!<br />

BZ-Abb.: APF<br />

zeigt, dass das Jahr im Landkreis<br />

Lindau viel Genussreiches<br />

zu bieten hat, z.B. den<br />

„Genussherbst am <strong>Lindauer</strong><br />

Bodensee“ oder die „Aktionswochen<br />

rund um den Heumilchkäse“.<br />

Freuen können sich die<br />

Leser auch auf hilfreiche „Experten-Tipps“<br />

der Direktvermarkter<br />

und Köche sowie auf<br />

leckere Rezepte, wie z.B. Allgäuer<br />

Alpkäs-Krapfen oder Bodenseehecht<br />

auf Spargelgröstel.<br />

Erstmals aufgelegt wurde<br />

die Broschüre 2012, verteilt<br />

wurden seither 30.000 Exemplare.<br />

Seit Frühjahr 2016 hat<br />

das Regionale Tourismusmanagement<br />

nun alle Inhalte<br />

überarbeitet und aktualisiert.<br />

Viele neue Direktvermarkter,<br />

Gastronomiebetriebe und<br />

Erlebnisangebote sind hinzugekommen.<br />

Die Neuauflage des Genussführers<br />

ist ab sofort kostenfrei<br />

in den Tourist-Informationen<br />

im Landkreis Lindau erhältlich.<br />

Zudem kann sie unter www.<br />

landkreis-lindau.de/Freizeit_<br />

Mobilität heruntergeladen und<br />

bestellt werden.<br />

BZ<br />

Wer hat Lust, Gospel<br />

zu singen?<br />

Wer hat Lust, während der Adventszeit<br />

bei einem Drei-Länder-<br />

Gospel-Chor-Projekt mitzumachen?<br />

Es ist geplant, auf Weihnachtsmärkten<br />

u.ä. in der Umgebung<br />

zu singen. Außer Gospel<br />

werden amerikanische und<br />

deutsche Weihnachtslieder gesungen.<br />

Alle Teilnehmer bekommen<br />

eine CD und Textkopien,<br />

um die Lieder zu lernen.<br />

Im November sollen gemeinsame<br />

Proben stattfinden.<br />

Mehr Infos bei Ani Wulf, Freie<br />

Christengemeinde Lindau,<br />

Tel.: 01 52/51 97 47 40.<br />

BZ


WISSENSWERTES 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

EVLini-Sticker<br />

Wie Ihr wisst, hat die BZ auch für<br />

die Oberliga-Eishockey-Saison<br />

2016/17 wieder ein „EVLini“-<br />

Sticker-Heft herausgegeben.<br />

Das war in der BZ vom 8. Oktober<br />

eingeheftet. Ihr könnt es Euch<br />

aber auch ab sofort bei Heimspielen<br />

der EV Lindau Islanders am<br />

Fanshop im Eisstadion oder<br />

in der BZ-Geschäftsstelle im<br />

Herbergsweg 4 (gegenüber Limare)<br />

kostenlos abholen.<br />

Dann heißt es wieder, die<br />

Spielerporträts, von denen in den<br />

BZ-Ausgaben vom <strong>22.10.2016</strong><br />

bis 28.01.2017 immer vier Stück<br />

veröffentlicht werden, suchen,<br />

ausschneiden und ins EVLini-<br />

Sammelheft kleben und sich<br />

damit die Chance auf<br />

einen tollen Gewinn sichern!<br />

Denn nur wer ein vollständiges<br />

EVLini-Heft vorweisen kann,<br />

darf Anfang 2017 an unserer<br />

BZ-EVLini-Verlosung teilnehmen.<br />

Wir informieren Euch weiter.<br />

Ab jetzt gilt es ersteinmal: Viel<br />

Spaß beim Sammeln und eine<br />

spannende Eishockeysaison!<br />

Euer BZ-Team!<br />

Englisch für Senioren<br />

Lernen Sprachkurse für die Generation 50 plus leicht gemacht<br />

ELKA (Erfolgreich Lernen. Konzepte<br />

im Alter.) bietet speziell<br />

für Teilnehmer im Alter 50 plus<br />

Englisch-Kurse an.<br />

Zu viel Grammatik, zu große<br />

Gruppen und das Gefühl, mit<br />

den jüngeren Teilnehmern<br />

nicht mithalten zu können:<br />

Dies sind oft die Gründe für<br />

einen Abbruch, die ältere Teilnehmer<br />

eines Englisch-Kurses<br />

nennen.<br />

Die inzwischen in ganz<br />

Deutschland tätigen ELKA-<br />

Schulen gehen mit ihrem Konzept<br />

völlig neue Wege: „Unter<br />

50-Jährige kommen bei uns<br />

gar nicht in einen Kursus.<br />

Außerdem ist bei maximal<br />

zehn Teilnehmern Schluss“, berichtet<br />

Ute Les von ELKA Lindau.<br />

Tatsächlich wird Grammatik<br />

nur am Rande behandelt.<br />

Viel wichtiger ist das Einüben<br />

von Dialogen, die übrigens<br />

jeder Teilnehmer auf CD bekommt<br />

und somit auch daheim<br />

üben kann, wenn er z.B.<br />

aus Krankheitsgründen mal<br />

fehlt. „Neue Vokabeln werden<br />

durch Zeichnungen eingeführt“,<br />

erläutert Ute Les und<br />

erzählt weiter: „Hier herrscht<br />

eine sehr persönliche Atmosphäre<br />

und die Gruppen sind<br />

recht klein. Ältere Menschen<br />

lernen nun mal anders als<br />

Uli Boettcher gastiert in Hohenweiler<br />

Der bekannte Kabarettist<br />

Uli Boettcher ist mit seinem<br />

Soloprogramm „Keine Ahnung!“<br />

am Freitag, 18. November, um<br />

20 Uhr zu Gast im Hohenweiler<br />

Kultur- und Sportzentrum<br />

(hokus).<br />

Uli Boettcher hat mittlerweile<br />

einiges erlebt: Er hat sich<br />

verliebt und dann wieder<br />

verdrängt, Länder erobert und<br />

kurz darauf verloren, Großes<br />

gebaut und noch Größeres<br />

abgerissen, vieles gelernt und<br />

fast alles wieder vergessen.<br />

Kurz: Er hat gelebt, wie jeder<br />

andere auch. Beim sonntäglichen<br />

Resümieren allerdings<br />

fiel ihm auf, dass all die vielen<br />

Erfahrungen unterm Strich<br />

nicht viel gebracht haben.<br />

Heißt: Er hat immer noch keine<br />

Ahnung von nix. Das ist umso<br />

augenscheinlicher, da alle<br />

anderen über alles Bescheid<br />

zu wissen scheinen. Ist das ein<br />

„Endlich wieder tanzen“<br />

Die Sprach-Kurse, wie zum Beispiel Englisch, richtet ELKA Lindau<br />

ganz speziell auf die Bedürfnisse von älteren Teilnehmern aus. Jede<br />

Gruppe besteht aus maximal zehn Teilnehmern.<br />

BZ-Foto: ELKA<br />

etwa Jugendliche.“<br />

Und die Kursziele decken<br />

sich mit den Erwartungen der<br />

Teilnehmer: Ein paar Worte<br />

auf Englisch mit den Enkeln<br />

sprechen können. Englische<br />

Begriffe verstehen, die einem<br />

im Alltag häufiger begegnen.<br />

Oder sich im Auslandsurlaub<br />

verständigen können, ohne<br />

sich zu blamieren.<br />

BZ<br />

Phänomen der Neuzeit oder<br />

war das schon immer so?<br />

Unter anderem dieser Frage<br />

geht der Künstler auf seine<br />

typisch unphilosophische<br />

Boettcher‘sche Weise in Hohenweiler<br />

nach. Tickets gibt‘s<br />

im Lindaupark oder bei der<br />

Gemeinde Hohenweiler unter<br />

Telefon: 00 43/55 73/8 33 15.<br />

BZ-Foto: PR/Boettcher<br />

Unter dem Motto „Endlich<br />

wieder tanzen“ laden das<br />

Alten- und Pflegeheim Maria-<br />

Martha-Stift und die Tanzschule<br />

Schnell am Donnerstag,<br />

27. Oktober, alle Seniorinnen<br />

und Senioren zusammen mit<br />

ihren Angehörigen oder<br />

Freunden aus Lindau und Umgebung<br />

herzlich zum Tanznachmittag<br />

ein.<br />

Der findet im Tanz-Studio der<br />

Tanzschule Schnell, In der<br />

Grub 28/1, auf der Insel Lindau<br />

statt. Beginn ist um 14.30 Uhr,<br />

Ende gegen 16 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

BZ<br />

Termine für die nächsten<br />

Informationsveranstaltungen<br />

zu Kursen, Inhalten und<br />

Anmeldung erhalten<br />

Interessenten bei Ute Les<br />

unter Telefon:<br />

0 83 82/2 75 91 00<br />

@ www.elka-lernen.de<br />

Stellenausschreibung<br />

Geschäftsstellenleiter (m/w)<br />

Wir suchen zum 01.12.2016 einen engagierten Geschäftsstellenleiter<br />

(m/w) Teilzeit 20 Wochenstunden.<br />

Über unsere Geschäftsstelle verwalten und betreuen wir bis zu 5.000<br />

Mitglieder, darüber hinaus drei Selbstversorgerhütten, eine bewirtschaftete<br />

Hütte, Bikepark, Kletterwand und eine Alpinbibliothek.<br />

Ihre Aufgaben als Geschäftsstellenleiter/in<br />

• Verantwortung für die Verwaltung, Abläufe und Koordination<br />

der Geschäftsstelle<br />

• Ansprechpartner/in für unsere Mitglieder<br />

• Verwaltung der Hüttenreservierungen und Tourenanmeldungen<br />

• Vorbereitung von Vorstandssitzungen<br />

• Vorbereitung der Buchhaltungsunterlagen für den Steuerberater<br />

• Zuarbeit für die Ressorts<br />

• Enge Zusammenarbeit mit Vorstand<br />

<br />

• Teamfähigkeit und Freude am Umgang mit Menschen<br />

<br />

• Ausgeprägtes Organisationstalent<br />

• Kaufmännische Grundkenntnisse<br />

• Selbstständiges Arbeiten und Genauigkeit<br />

• Bergerfahrung/alpine Kenntnisse von Vorteil<br />

Ihre Vorteile<br />

• Angenehme Arbeitsatmosphäre im Team<br />

• Moderne und repräsentative Geschäftsstellenräume<br />

• Weitgehend selbstständige Arbeitszeitgestaltung<br />

<br />

• Eine umfassende Einarbeitung<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Online-Bewerbungsunterlagen<br />

mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihrer Verfügbarkeit.<br />

Bitte senden Sie diese an folgende E-Mail Adresse:<br />

vorstand@alpenverein-lindau.de<br />

29<br />

Inklusives Angebot<br />

für Jugendliche<br />

Im Herbst startet mit der<br />

„Tipi-Time“ ein neues<br />

inklusives Angebot für<br />

Jugendliche mit und ohne<br />

Behinderung.<br />

Alle zwei Monate treffen<br />

sich die Jugendlichen Samstagnachmittag<br />

im Tipi an der<br />

Christuskirche und erleben<br />

ein abwechslungsreiches<br />

und spannendes Programm<br />

miteinander.<br />

Das erste Treffen findet am<br />

Samstag, <strong>22.10.2016</strong>, von<br />

14.30 bis 17 Uhr im Tipi von<br />

Luv junge Kirche statt.<br />

Kurz vor Halloween werden<br />

Kürbisse geschnitzt und eine<br />

leckere Kürbissuppe<br />

gekocht.<br />

Die „Tipi-Time“ wird von<br />

Luv junge Kirche und der<br />

St. Gallus-Hilfe in Kooperation<br />

mit dem Kreisjugendring<br />

veranstaltet.<br />

Johannetta Cornell, Jugendkirchenpfarrerin<br />

bei<br />

Luv junge Kirche, und<br />

Angela Karl, Sozialpädagogin<br />

bei der St. Gallus-Hilfe,<br />

leiten die Gruppe in Zusammenarbeit<br />

mit engagierten<br />

Jugendlichen von Luv.<br />

Alle Jugendlichen zwischen<br />

zwölf und 16 Jahren aus dem<br />

Raum Lindau sind herzlich<br />

dazu eingeladen.<br />

BZ<br />

Anzeige


30 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

100 junge Tänzer laden zum Träumen ein<br />

Bodensee-Ballett-Compagnie: Weitere Aufführung des 15. Ballettmärchens findet am 19. November statt<br />

Am 6. Mai 2016 feierte „Das<br />

gestohlene Märchen“ im Stadttheater<br />

Lindau Premiere. Das<br />

Ballettmärchen, geschrieben und<br />

choreografiert von der Leiterin<br />

der Bodensee-Ballett-Compagnie,<br />

Marion Urbanzyk, lädt das Publikum<br />

zum Träumen ein. Wer die<br />

beiden Vorstellungen am 6. und<br />

7. Mai verpasst hat, darf sich jetzt<br />

auf die dritte Vorstellung freuen,<br />

die am 19. November im Stadttheater<br />

über die Bühne geht.<br />

In dem Ballettmärchen werden<br />

knapp 100 kleine und<br />

große Tänzerinnen und Tänzer<br />

der Bodensee-Ballett-Compagnie<br />

der Volkshochschule<br />

Lindau die Zuschauer in eine<br />

Märchenwelt entführen, sie<br />

auf eine Reise durch viele<br />

Abenteuer mitnehmen.<br />

Das inzwischen 15. Ballettmärchen<br />

aus der Feder von<br />

Marion Urbanzyk handelt von<br />

einem Märchenbuch, das bei<br />

einem Sturm im See untergeht.<br />

Als Neptun das Buch findet, verliebt<br />

er sich so sehr in eines der<br />

Märchen, dass er es aus dem<br />

Buch stiehlt. Mit vereinten Kräften<br />

versuchen alle, das Märchen<br />

zurück zu bekommen. Sie geraten<br />

dabei an kuriose Gestalten<br />

und tauchen in eine reizvolle<br />

und zauberhafte Welt ein.<br />

Die Proben für die Aufführung<br />

waren lang. Die jungen<br />

Tänzerinnen und die beiden<br />

Tänzer (sieben und 17 Jahre<br />

alt) trafen sich anderthalb Jahren<br />

zusätzlich zu ihren Trainings<br />

auch immer samstags<br />

im Probenraum im Sünfzen.<br />

Nur in den Ferien durften sie<br />

pausieren.<br />

Karten für die dritte Aufführung<br />

am 19. November kann<br />

man sich im Vorverkauf an der<br />

Theaterkasse, im Lindaupark<br />

oder im Internet unter Reservix<br />

sichern.<br />

BZ<br />

Knapp 100 kleine und große Tänzerinnen und Tänzer der Bodensee-Ballett-Compagnie haben viele Monate<br />

für ihr neues Ballettmärchen trainiert. Nach der erfolgreichen Premiere im Mai kommt es nochmals am 19.<br />

November im Stadttheater zur Aufführung.<br />

BZ-Foto: M. Dahlhaus<br />

Tolle Erlebnisse beim Besuch in Frankreich<br />

Städtepartnerschaft Lindau-Chelles Mitglieder beider Freundeskreise beleben die Partnerschaft<br />

Die Freunde der Städtepartnerschaft<br />

Lindau-Chelles sind am<br />

3. Oktober nach ein paar unvergesslichen<br />

Tagen aus Chelles zurückgekehrt.<br />

Die Organisation<br />

sowohl in Lindau als auch in<br />

Chelles war perfekt.<br />

Elvira Floegel-Ranoarivony<br />

erzählt: „Abends wurden wir<br />

von unseren Gastfamilien empfangen,<br />

mit denen wir auch<br />

den Abend verbrachten. Am<br />

nächsten Tag war der Besuch<br />

des Perlmut-Museums in<br />

Méru/Auvers sur Oise, in dem<br />

wir anhand der Ausstellung<br />

und der Vorführung erstaunt<br />

feststellten, wie viel Arbeit und<br />

Können früher für die Herstellung<br />

von einfachen Perlmutknöpfen<br />

notwendig war, und<br />

welche Kunst und Schönheit<br />

die entsprechenden Schmuckstücke,<br />

Fächer etc. zeigten. Doppeldecker<br />

Abends fand der Willkommens-Empfang<br />

durch den<br />

Bürgermeister von Chelles<br />

statt.<br />

Nach den Winzigkeiten in<br />

Méru lernten wir die Basilika-<br />

Kathedrale Saint-Denis, die Grabstätte<br />

der Könige Frankreichs,<br />

kennen mit den großen Statuen<br />

und erfuhren viel über<br />

die Geschichte der französischen<br />

Könige und Königinnen<br />

in den vergangenen Jahrhunderten.<br />

Alles wurde bestens in<br />

deutscher und französischer<br />

Sprache erklärt.<br />

Danach wurden wir in das<br />

Land der Träume im Musée des<br />

Arts Forains geführt, wir durften<br />

Karussell fahren, immer<br />

auf und ab auf den weißen<br />

Holzrössern.<br />

Gutes Essen in einem<br />

Schloss und in kleinen Bistros<br />

war natürlich vorgesehen. Am<br />

letzten Tag haben wir in einem<br />

Hop-on-Hopoff-Foxity<br />

Bus eine Tour durch<br />

ganz Paris gemacht und die<br />

berühmten Orte und Monumente<br />

gesehen, wie den Invalidendom,<br />

Eiffelturm, Louvre<br />

etc. Die Betrachtung von oben,<br />

wie der Fahrer ohne Schaden<br />

und anzuecken unseren Bus<br />

durch den Verkehr schlängelte,<br />

mit all den Autos, Motorrädern<br />

und Radfahrern, die<br />

kreuz und quer fuhren, z.B. am<br />

Arc de Triumph und auf den<br />

großen Avenuen, hat uns sehr<br />

beeindruckt.<br />

Zurück in Chelles, trafen<br />

wir uns alle und jeder sprach<br />

mit jedem, sei es in Französisch<br />

oder Deutsch oder<br />

gemischt. Zwei Cheller Frauen<br />

sangen ihre Lieder und auf<br />

unsere Bitte hin holte Frau<br />

Christiane ihr Akkordeon, um<br />

dem Abend eine zusätzliche<br />

fröhliche Note zu geben.<br />

Zurück zu Hause in Lindau,<br />

dankt unser Freundeskreis<br />

allen, die diesen Austausch<br />

ermöglicht haben.“ BZ<br />

Vom 29. September bis 3. Oktober waren <strong>Lindauer</strong> Mitglieder des<br />

Freundeskreises der Städtepartnerschaft Lindau-Chelles die Gäste der<br />

Cheller Freunde.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

9. Oberreitnauer Herbstzauber<br />

Auch dieses Jahr möchte der<br />

Musikverein Oberreitnau allen<br />

Gästen aus Oberreitnau und<br />

Umgebung einen unterhaltsamen<br />

und abwechslungsreichen<br />

Nachmittag präsentieren.<br />

Bereits zum 9. Mal findet am<br />

Sonntag, 23. Oktober, ab<br />

14.30 Uhr im Freizeitzentrum<br />

Oberreitnau der Oberreitnauer<br />

Herbstzauber statt.<br />

Bei Kaffee und Kuchen werden<br />

das Vororchester der Musikvereine<br />

Ober- & Unterreitnau<br />

zusammen mit der Jugendkapelle<br />

Bösenreutin sowie die<br />

„Großen“ des MVO mal zünftig,<br />

mal modern aufspielen.<br />

Freuen dürfen sich die hoffentlich<br />

zahlreichen Besucher auf<br />

den Jugendchor „Right now“<br />

aus Ober- & Unterreitnau.<br />

Die jungen Sängerinnen und<br />

Sänger werden erfrischenden<br />

Chorgesang, verbunden mit<br />

instrumentaler Begleitung zum<br />

Besten geben.<br />

Den Abschluss wird dann ein<br />

gemeinsamer Auftritt bilden.<br />

Der Eintritt ist frei, wobei sich<br />

der MVO über jede Spende für<br />

die Jugendarbeit freut.<br />

BZ-Foto: MVO


AUS DEM VEREINSLEBEN 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/2016<br />

31<br />

Förderverein Eissportarena Lindau eröffnet Eislaufsaison<br />

Der Förderverein Eissportarena<br />

Lindau e.V. startet in seine 6.<br />

Saison. Eislaufen wird auch<br />

diesen Winter wieder zu einem<br />

besonderen Erlebnis. Die Lage<br />

der Eissoprtarena Lindau ist<br />

fantastisch: direkt am Bodensee,<br />

mit einer offenen Hallenseite zum<br />

See hin und damit einer tollen<br />

Sicht auf den Bodensee und die<br />

Berge.<br />

Das Eismeisterteam um Jogi<br />

Raufeisen freut sich schon auf<br />

die kommende Saison. Firmen,<br />

Freizeitvereine und private Personen<br />

können ab 1. November<br />

Eiszeiten in der Eissportarena<br />

buchen. Für weitere Informationen<br />

wenden sich Interessenten<br />

an den Betriebsleiter der ESA<br />

unter Tel.: 0 83 82/2 75 12 11<br />

oder per E-Mail: betriebsleiter@<br />

eissportarena.li<br />

Die ESA bietet täglich Publikumslaufzeiten<br />

an: Mo./Di./Do./<br />

Fr. von 13.30 bis 15.45 Uhr;<br />

Mi. 20.30 bis 22 Uhr (Musikabendlauf);<br />

Sa. 13.30 bis<br />

16.30 Uhr; So. + 01.11./25. u.<br />

26.12.16/01. u. 06.01.17 von<br />

12 bis 16 Uhr. Jeden Samstag<br />

wird von 20 bis 21.45 Uhr zur<br />

Eisdisco mit DJ eingeladen. BZ<br />

EV Lindau Islanders verpflichten Troy Bigam<br />

Die EV Lindau Islanders haben<br />

ihren Kader verstärkt und Troy<br />

Bigam verpflichtet. Bigam<br />

soll den <strong>Lindauer</strong>n mehr Tiefe<br />

auf der Mittelstürmerposition<br />

geben. Über Erfahrung verfügt<br />

der Deutsch-Kanadier reichlich.<br />

Seit 1998 bestritt der<br />

40-Jährige über 200 Spiele in<br />

der 2. Liga, 250 in der Oberliga<br />

und auch knapp 200 in der<br />

Regionalliga. In den letzten<br />

fünf Jahren spielte der 1,80 m<br />

große und 85 kg schwere<br />

Stürmer für die Saale Bulls<br />

Halle in der Oberliga Nord und<br />

zuvor Oberliga Ost.<br />

Bigam überzeugte die Islanders<br />

im Probetraining. Sie<br />

erhoffen sich von ihm eine<br />

Qualitätsverbesserung für<br />

ihren aktuellen Kader.<br />

„Er hat Spielmacherqualitäten<br />

und wird uns weiter helfen“,<br />

sagt der Erste Vorsitzende der<br />

Islanders, Bernd Wucher.<br />

Bigam hat beim Heimspiel am<br />

Freitag, 21. Oktober, gegen<br />

den EC Peiting für den EVL<br />

debütiert und trägt die Nummer<br />

57.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Islanders gegen Towerstars<br />

Winter Classic Lindenberg Stadioneröffnungsspiel am 8. November<br />

Wenn die Oberliga Anfang November<br />

in die Deutschland- Cup Pause<br />

geht, müssen die Eishockey-Fans in<br />

der Region dennoch nicht auf ihren<br />

Lieblingssport verzichten. Im Gegenteil:<br />

Es wird nostalgisch, wenn<br />

am Dienstag, 8. November, um<br />

19 Uhr das „Winter Classic 2016“<br />

ausgetragen wird. Dabei treffen<br />

zur Neueröffnung des „runderneuerten“<br />

Lindenberger Eisstadions<br />

die EV Lindau Islanders auf die<br />

Ravensburg Towerstars.<br />

Hier trifft also die geballte Eishockey-Power<br />

der Bodensee-<br />

Oberschwaben Region aufeinander<br />

– wie in alten Zeiten<br />

unter freiem Himmel.<br />

„Beide Clubs haben ja eine<br />

lange Vergangenheit mit Eishockey<br />

ohne Dach. Ravensburg<br />

am St. Christina Hang<br />

und wir im alten Eichwald“,<br />

sagt der zweite Vorsitzende<br />

und Organisationsleiter der<br />

Islanders, Michael Messmer.<br />

„Das gibt der ganzen Sache<br />

eine besondere Note. Nostalgie<br />

gepaart mit Spitzensport.“<br />

Ohnehin liegt es nahe, die<br />

Partie beim zweiten Kooperationspartner<br />

des EVL, dem TV<br />

Lindenberg, auszutragen, der in<br />

Spielgemeinschaft mit der 1b<br />

der Islanders in der Bezirksliga<br />

antritt. Denn hier machen einige<br />

<strong>Lindauer</strong> Talente ihre ersten<br />

Schritte im Senioreneishockey.<br />

„Wir alle wollen natürlich<br />

auch Werbung für das Eishockey<br />

im oberen Landkreis machen.<br />

Hier gibt’s viele Eishockey- Fans,<br />

da bietet sich so ein Spiel natürlich<br />

an.“<br />

Sportlich dürfte es ebenfalls<br />

interessant werden, wenn die<br />

Profis aus der DEL2 auf den<br />

Nachwuchstraining<br />

in der<br />

damals<br />

noch<br />

dachlosen<br />

ESA<br />

Lindau<br />

anno<br />

2009.<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Oberliga Aufsteiger Lindau treffen.<br />

Für beide Teams wird es der<br />

Auftakt in das zweite Saisondrittel<br />

– deshalb wird es sicherlich<br />

mehr, als nur ein „Gaudimatch“<br />

werden.<br />

Der Vorverkauf für das „Winter<br />

Classic 2016“ beginnt jetzt:<br />

In Lindenberg im Eisstüble und<br />

beim Getränkemarkt Böller. In<br />

Lindau an der Kasse der Eissportarena<br />

im Eichwald und im<br />

Fanshop der ESA sowie in<br />

Ravensburg im Fanshop der<br />

Towerstars. Kinder und Jugendliche<br />

bis 16 Jahre haben freien<br />

Eintritt.<br />

BZ<br />

Ein Zwilling kommt selten allein...<br />

Doch, die letzten paar Wochen kam Johann Katjuschenko<br />

(Nr. 33; re. im Bild) allein ins Training und<br />

zu den Spielen, denn Bruder Alex (Nr. 22; li. im Bild),<br />

der mitten in seinem Master-Studiengang für Technik-Management<br />

und -optimierung steckt, absolvierte<br />

für sechs Monate ein Auslandspraktikum in Bethlehem<br />

bei Philadelphia (USA). Dabei hat er west- and<br />

east coast und der Toronto Hockey Hall of Fame einen<br />

Besuch abgestattet. Ob es den Islanders wohl nutzen<br />

wird, dass der flinke Stürmer sogar den Stanley Cup<br />

gestreichelt hat? Jedenfalls freut sich Alex, dass er<br />

jetzt wieder mit Johann übers <strong>Lindauer</strong> Eis stürmen<br />

kann, genießt das deutsche Essen und kümmert sich<br />

neben Studium und Eishockey auch ums gute Aussehen.<br />

Nicht nur um seines – die Katju-Zwillinge sind<br />

dafür bekannt, dass ihre zivile Robe sehr modisch ist<br />

– sondern auch um das anderer echter Kerle. Zusammen<br />

mit einem Freund betreibt Alex die Suitery in<br />

Ravensburg. Das ist ein Atelier, in dem Herren Anzüge<br />

und Sakkos auf den Leib geschneidert werden.<br />

Kabinengeflüster...<br />

Game Day<br />

Heim:<br />

Freitag, 28.10.2016<br />

20.00 Uhr<br />

EVL - Höchstadter EC<br />

Dienstag, 01.11.2016<br />

17.30 Uhr<br />

EVL - EHC Waldkraiburg<br />

Auswärts:<br />

Sonntag, 23.10.2016<br />

18.00 Uhr<br />

ERC Sonthofen - EVL<br />

Sonntag, 30.10.2016<br />

18.00 Uhr<br />

VER Selb - EVL<br />

Fanclub<br />

Die Islanders auswärts unterstützen<br />

Fan-Busse fahren ab Lindau:<br />

am Sonntag, 23.10., nach Sonthofen<br />

(Abfahrt: ca. 15.30 Uhr)<br />

am Sonntag, 30.10., nach Selb<br />

(Abfahrt: ca. 11.00 Uhr)<br />

Anmeldung bei:<br />

babsy.reiss@onlinehome.de / 01 71/3 71 74 05


32 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

MOBIL<br />

Sprachbarrieren hemmen nicht den Wissensaustausch<br />

<strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH Azubi-Austauschprogramm für 2. und 3. Lehrjahr mit Norwegen<br />

Bereits das 7. Jahr in Folge besuchte<br />

eine Gruppe Auszubildender<br />

(2. und 3. Lehrjahr) der <strong>Lindauer</strong><br />

Dornier GmbH im Rahmen<br />

eines Azubi-Austauschprogrammes<br />

für drei Wochen Norwegen,<br />

zeitweise begleitet vom Gewerblich-technischen<br />

Ausbildungsleiter<br />

Martin Kaeß.<br />

Während dieser Zeit arbeiteten<br />

die fünf Azubis, bestehend aus<br />

einem Industriekaufmann,<br />

zwei Mechatronikern und<br />

zwei Industriemechanikern,<br />

in den Partnerfirmen Vang‘s,<br />

Norske Skog, Norfrakalk, Ritek<br />

und einer Tourist Information<br />

mit, um berufliche Erfahrungen<br />

und arbeitsübergreifende<br />

Kompetenzen zu sammeln. Sie<br />

konnten dort ihre bereits erlernten<br />

Fähigkeiten – unter anderem<br />

Instandhaltung, Montage,<br />

Fertigung und Organisation<br />

– anwenden und verbessern.<br />

Neben dem interkulturellen<br />

Wissensaustausch hatte der<br />

Aufenthalt den positiven Nebeneffekt,<br />

dass die englische<br />

Kommunikation von Tag zu<br />

Tag besser wurde.<br />

So konnte der Kontakt zu<br />

den norwegischen Mitarbeitern<br />

und zu den Lehrlingen,<br />

die Anfang des Jahres 2017 für<br />

drei Wochen zur <strong>Lindauer</strong><br />

Dornier GmbH zum Lernen<br />

und Mitarbeiten kommen<br />

werden, vertieft werden.<br />

Gewohnt haben die Teilnehmer<br />

in einem typisch norwegischen<br />

Holzhaus in Levanger<br />

auf einem Campingplatz.<br />

Die Versorgung und Freizeitgestaltung<br />

wurde selbstständig<br />

von den Azubis organisiert<br />

und erleichtert durch einen<br />

Kfz-Prüfstelle Lindau<br />

Robert-Bosch-Straße 23, 88131 Lindau (B)<br />

(0 83 82) 27 32 57 www.kues-lindau.de<br />

Sachverständigenbüro<br />

Wagner & Neumaier GbR<br />

– Schadengutachten<br />

– Wertgutachten<br />

– Unfallgutachten<br />

Anzeigen<br />

zur Verfügung gestellten Mietwagen.<br />

Die von der EU geförderte<br />

Maßnahme „Erasmus+“, Mobilität<br />

in der Berufsausbildung,<br />

bietet den Azubis die Möglichkeit,<br />

ihre Kenntnisse, Fertigkeiten<br />

und Fähigkeiten zu verbessern<br />

und im Ausland ihre<br />

Selbstständigkeit, Teamfähigkeit<br />

und Flexibilität trotz vorhandener<br />

Sprachbarrieren unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

„Ich fand diesen Aufenthalt<br />

sehr interessant. Ich würde es<br />

jederzeit wieder tun. Norwegen<br />

ist ein sehr schönes Land<br />

und allemal eine Reise wert“,<br />

schwärmt Azubi Dennis Völzke.<br />

Für 2017 ist eine Weiterführung<br />

des Austauschprogrammes<br />

vorgesehen, so dass noch<br />

viele Auszubildende im 2. oder<br />

3. Ausbildungsjahr die Möglichkeit<br />

bekommen sollen, an<br />

dem Austausch mit Norwegen<br />

teilzunehmen.<br />

BZ<br />

Versicherungswechsel<br />

In der Regel läuft ein Kfz-<br />

Versicherungsvertrag vom 1.<br />

Januar bis zum 31. Dezember<br />

eines Jahres. Wird der Vertrag<br />

nicht spätestens einen Monat<br />

vor Ablauf gekündigt, verlängert<br />

er sich automatisch um<br />

ein Jahr. Wer zum 1. Januar<br />

wechseln will, muss dies bis<br />

einschließlich 30. November<br />

Seit mehreren Jahren dürfen Azubis des 2. und 3. Lehrjahres der <strong>Lindauer</strong> Dornier GmbH an einem Austauschprogramm<br />

mit Norwegen teilnehmen und sind jedes Mal begeistert.<br />

BZ-Foto: Dornier<br />

tun. Entscheidend für die<br />

Wirksamkeit der Kündigung<br />

ist ein fristgerechter Eingang<br />

beim Versicherer. Bevor man<br />

sich für die Fortführung der<br />

Police oder einen Wechsel<br />

entscheidet, gilt abzuklären:<br />

Stimmt der Preis? Welche<br />

Leistungen bekomme ich für<br />

mein Geld? BZ-Foto: Huk-Coburg<br />

Waschstraße für große Fahrzeuge renoviert<br />

Nach der Eröffnung der<br />

modernen Auto-Waschanlage<br />

mit Nanotechnologie in der<br />

Kemptener Straße in Lindau<br />

hat das Autohaus Stadler auch<br />

die Waschstraße für Fahrzeuge<br />

ab Transporter-Größe in der<br />

Hattnauer Straße 12 in Wasserburg<br />

komplett renoviert.<br />

Zwölf Waschprogramme bieten<br />

ELEKTRISCH.<br />

UND ELEKTRISIEREND.<br />

Zeit für eine Probefahrt.<br />

für jedes Fahrzeug – vom<br />

Pick-up über Busse und<br />

Wohnmobile bis hin zu<br />

Tankfahrzeugen – die<br />

passende Wäsche.<br />

Geöffnet ist die Waschstraße<br />

in Wasserburg Montag bis<br />

Freitag von 8 bis 12 Uhr und<br />

von 13 bis 17 Uhr.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

Anzeigen<br />

www.autopartners.eu<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

TOYOTA<br />

Autohaus Dreher<br />

Wildmoser Autohaus Dreher GmbH GmbH & Co KG<br />

Bregenzerstr.<br />

Bregenzerstr.<br />

43<br />

43<br />

–<br />

–<br />

Lindau<br />

Lindau<br />

08382-96 25 250<br />

Faszination Auto<br />

88131 Lindau, Peter-Dornier-Str. 2<br />

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Tel.: 0 75 22/12 31<br />

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LEBEN UND WOHNEN 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

33<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Draußen ist es kalt geworden,<br />

die ersten Vorboten<br />

des Winters sind da und die<br />

Heizperiode hat begonnen.<br />

Die kalte Jahreszeit hat<br />

aber auch ihre Vorteile,<br />

denn sie bietet die besten<br />

Voraussetzungen für eine<br />

detailgenaue Gebäude-<br />

Thermografie.<br />

Mit diesen Wärmebildaufnahmen<br />

wird sichtbar, was<br />

das Gebäude „hergibt“.<br />

Nämlich eventuell jede<br />

Menge wertvoller Energie<br />

wird an die Außenluft<br />

abgegeben und damit<br />

bares Geld.<br />

Die Thermografieaufnahmen<br />

zeigen anhand einer Farbskala,<br />

wo energetische<br />

Schwachstellen am Gebäude<br />

sind oder wie wirkungsvoll<br />

die Dämmung ist.<br />

So genannte Wärmebrücken<br />

werden schnell entlarvt.<br />

Sie sind die kältesten<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Ab dem 1. November 2016<br />

müssen Vermieter ihren<br />

Mietern nicht mehr den<br />

Auszug bestätigen. Die<br />

Vermieterbestätigung muss<br />

dann nur noch beim Einzug<br />

ausgestellt werden. Darauf<br />

weist Rechtsanwalt Karl<br />

Wanner, Vorstand von Haus<br />

& Grund Lindau, hin.<br />

Vor einem Jahr wurde die<br />

Mitwirkungspflicht des<br />

Vermieters bei der An- und<br />

Abmeldung des Mieters bei<br />

der zuständigen Meldebehörde<br />

wieder eingeführt.<br />

Vermieter mussten ihren<br />

Mietern den Ein- oder Aus-<br />

Thermografie zeigt Schwachstellen<br />

Thomas<br />

Kubeth,<br />

Architekt und<br />

Energieberater<br />

der Energieexpertenliste<br />

Stellen an Wänden und<br />

entstehen, wenn etwa die<br />

Dämmung vom Dach an die<br />

Außenwand nicht lückenlos<br />

anschließt. Weil die Stellen kälter<br />

sind als die Umgebung,<br />

kondensiert dort die Luftfeuchtigkeit.<br />

Wärmebrücken können<br />

daher auch Nährböden für<br />

Schimmelpilzsporen sein.<br />

Deshalb ist eine Thermografie<br />

nicht nur für die Darstellung<br />

von Energieverlusten, sondern<br />

auch für die eigene Gesundheit<br />

wichtig.<br />

Typische Schwachstellen für<br />

Wärmebrücken sind auch die<br />

Außenwandecken und Wandstücke,<br />

an denen etwa Schränke<br />

die Luftzirkulation einschränken.<br />

Da Temperaturunterschiede bei<br />

der Messung eine große Rolle<br />

spielen, sind die kalten Winternächte<br />

die ideale Zeit, um die<br />

Aufnahmen zu machen.<br />

Zwischen den Innenräumen und<br />

der Umgebung sollten mindestens<br />

15 Grad Temperaturunterschied<br />

sein. Idealerweise sollte<br />

die Messung am frühen Morgen<br />

oder späten Abend gemacht<br />

werden, damit die Fassade nicht<br />

noch durch die Sonne aufgewärmt<br />

ist.<br />

Sinnvoll wäre auch, die Thermografien<br />

im Zusammenhang<br />

mit einer vom Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

geförderten Vor-Ort-Energieberatung<br />

durchzuführen.<br />

Termine für eine Thermografie<br />

und/oder die geförderte Energieberatung<br />

können unter nachstehender<br />

Telefonnummer<br />

vereinbart werden.<br />

TK<br />

„kubeth + kubeth“<br />

Gesellschaft für Architektur<br />

und Sachverstand mbH<br />

Marktplatz 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/2 75 15 56<br />

E-Mail: thomas@kubeth.com<br />

@ www.kubeth.com<br />

Vermieterbestätigung wird abgeschafft<br />

Rechtsanwalt<br />

Karl Wanner,<br />

Vorstand<br />

Haus & Grund<br />

Lindau<br />

zug innerhalb von zwei Wochen<br />

bestätigen. Diese Vermieterbestätigung<br />

(Wohnungsgeberbestätigung)<br />

musste der Mieter<br />

beim Einwohnermeldeamt sowohl<br />

bei der An- als auch bei der<br />

Abmeldung vorlegen. Nun wurde<br />

eine Änderung des Bundesmeldegesetzes<br />

beschlossen. Vermieter<br />

müssen ihren Mietern nur noch<br />

den Einzug, aber nicht mehr den<br />

Auszug bestätigen. Die Änderung<br />

wird damit begründet, dass die<br />

Vermieterbestätigung mit einem<br />

hohen Verwaltungsaufwand verbunden<br />

ist, der im Fall einer Abmeldung<br />

nicht damit gerechtfertigt<br />

werden könne, Scheinanmeldungen<br />

zu verhindern. KW<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

Telefon:<br />

0 83 82/27 75 98 80<br />

@ www.hug-lindau.de<br />

Anzeigen<br />

Aller guten Dinge sind drei<br />

Als sich am 21. April 2016 die<br />

Bewerber für die zwei ausgeschriebenen<br />

Ausbildungsstellen<br />

vorstellten, überzeugten<br />

am Ende drei Kandidaten<br />

und kamen in die enge Wahl.<br />

Die Entscheidung, welchem<br />

der drei Kandidaten eine Absage<br />

erteilt wird, war schwer.<br />

Denn alle drei Bewerber<br />

waren aufgrund ihrer sehr<br />

guten Qualifikationen eine<br />

ideale Besetzung für die zwei<br />

Ausbildungsstellen. Deshalb<br />

Neue EnEV-Ausnahmeregelung<br />

Hauseigentümer müssen bei der<br />

Wärmedämmung von Gebäudefassaden<br />

eine Dämmschicht von<br />

durchschnittlich 14 cm Stärke anbringen.<br />

Das schreibt die Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) vor.<br />

Doch es gibt eine Ausnahme, wie<br />

erst Mitte Oktober 2016 bekannt<br />

wurde. Die gesetzlichen Vorgaben<br />

gelten nicht, wenn bei der Sanierung<br />

ein Wärmedämmverbundsystem<br />

ohne Abschlagen des Altputzes<br />

angebracht wird. Bleibt der<br />

bestehende Außenputz dran, ist<br />

entschied der Geschäftsführer<br />

der GWG Lindau, Alexander<br />

Mayer, kurzerhand, allen<br />

dreien eine Ausbildungsstelle<br />

anzubieten.<br />

Am 1. September 2016<br />

begannen Alina Kahle (Bürokauffrau),<br />

Melanie Langer<br />

(Immobilienkauffrau) und<br />

Marius Schwarzbart (Bürokaufmann)<br />

ihre dreijährige<br />

Ausbildung bei der GWG.<br />

BZ-Foto: GWG<br />

künftig auch weniger Dämmung<br />

erlaubt. Wer diese Möglichkeit<br />

nutzt, tut sich damit aber keinen<br />

Gefallen, warnt das vom Umweltministerium<br />

Baden-Württemberg<br />

geförderte Informationsprogramm<br />

Zukunft Altbau. Eine geringere<br />

Dämmstoffstärke lohne sich vor<br />

allem aus finanziellen Gründen<br />

nicht. Den geringeren Investitionskosten<br />

stünden deutlich höhere<br />

Heizkosten gegenüber. Neutrale<br />

Infos kostenfrei: 08000 12 33 33<br />

oder: www.zukunftaltbau.de BZ<br />

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Rufen Sie uns an ! Wir beraten Sie gerne.<br />

Sandgraben 3 88142 Wasserburg Tel. 08382-88 70 64 www.schreinerei-zapf.de<br />

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Qualität – von uns<br />

der Service.<br />

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34 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Trinkbrunnen<br />

Der Basar der Inner Wheel-<br />

Frauen war erfolgreich.<br />

Die Freude der Inner Wheel<br />

Frauen war groß, als sie den<br />

Schülern und Lehrern der<br />

Sankt-Martin-Schule in Lindenberg<br />

mit der Spende über<br />

1.000 Euro ihren sehnlichen<br />

Wunsch erfüllen konnten: einen<br />

Trinkbrunnen. Der leistet<br />

nun einen Beitrag zur gesunden<br />

Ernährung der Schüler. Er<br />

steht zentral in der Aula, wo<br />

130 Schüler und Mitarbeiter<br />

ihren Durst löschen können.<br />

BZ-Fotos: Privat<br />

Spende statt Geschenke<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Familie Waldenmaier ist dem<br />

Tierheim eng verbunden. So war es eine<br />

Selbstverständlichkeit, dass Frau Waldenmaier<br />

aus Anlass ihres 80. Geburtstages in diesem<br />

Jahr lieber auf Geschenke verzichtete und sich<br />

von ihren Gästen stattdessen Geldspenden<br />

für das Tierheim Lindau wünschte. Familie,<br />

Freunde und Bekannte kamen diesem Wunsch<br />

natürlich gerne nach und so kamen gleich<br />

mehrere hundert Euro zusammen, die Frau<br />

Waldenmaier zusammen mit ihren Enkelkindern<br />

Jago, Arda und Ronja an Tierheimleiterin<br />

Martina Schwendner übergab. BZ-Foto: Privat<br />

VHG spendet für „yes-we-care“<br />

Schüler des P-Seminars „Fundraising for<br />

Lesotho“ am VHG übergeben Irina André-Lang<br />

den Scheck über 4.700 Euro, die im Sommer<br />

mit dem Spendenlauf für das von ihr betreute<br />

Projekt „yes-we-care“ erlaufen wurden. Die<br />

Autorin des Buches „Kap meiner Hoffnung“<br />

weilte für einen Vortrag über Lesotho und<br />

die Pitseng High School am VHG und berichtete,<br />

was mit dem Geld dort geschieht. Den<br />

Patenkindern Lerato und Joseph kann ihre<br />

Schulzeit finanziert werden. Der Rest fließt in<br />

den Bau des Jungeninternats. Außerdem hat<br />

sich die Klasse 9a spontan bereit erklärt, 600<br />

Euro aufzubringen, um einem weiteren Kind<br />

ein Jahr lang den Schulbesuch zu finanzieren.<br />

BZ-Foto: T.Riedel<br />

<strong>Lindauer</strong> Segler ist Deutscher Jugendmeister<br />

Am 4. Oktober endete die<br />

internationale deutsche<br />

Meisterschaft der 420er-<br />

Klasse mit einem Sieg des<br />

Teams Felix Kaiser (Starnberg)<br />

und Samuel Störr (Lindau).<br />

87 Segler-Teams hatten sich<br />

für die Teilnahme qualifiziert<br />

und kämpften in vier<br />

Regattatagen mit insgesamt<br />

zwölf Läufen um den Titel. Das<br />

erfolgreiche Team ist mit 16<br />

Jahren noch sehr jung und hat<br />

sich erst im Juni diesen Jahres<br />

zusammengefunden.<br />

In Medemblik konnten sie ihre<br />

bisherige Regattaerfahrung im<br />

Team gut einsetzen und sich in<br />

taktisch klugen Läufen gegen<br />

die „alten Hasen“ behaupten.<br />

Sie erreichten insgesamt<br />

einen respektablen Punkteabstand.<br />

Der Austragungsort Medemblik<br />

in den Niederlanden am<br />

Ijsselmeer ist fast ein<br />

„windsicheres“ Revier und für<br />

solche Events ideal geeignet.<br />

Das Wetter hatte für die Regattazeit<br />

ein großes Angebot :<br />

Wind von 3 bis 6 Windstärken,<br />

Dauerregen mit Nebel, Tage<br />

mit schönstem Sonnenschein<br />

und hervorragendes Kaiserwetter.<br />

BZ-Foto: Störr<br />

Drei Institutionen erhalten Spenden aus Stiftergemeinschaft<br />

Aus der Verantwortung für<br />

die Region und dem sozialen<br />

Engagement der Sparkasse<br />

heraus wurde im Jahr 2008 die<br />

Stiftergemeinschaft der Sparkasse<br />

gegründet und durch die<br />

Sparkasse mit einem Kapital<br />

von 240.000 Euro ausgestattet.<br />

Mit den Erträgen werden<br />

gemeinnützige Projekte in der<br />

Region gefördert.<br />

Insgesamt 3.000 Euro wurden<br />

im Rahmen der diesjährigen<br />

Aktion übergeben. Die Empfänger<br />

– das Bayerische Rote<br />

Kreuz Memmingen/Unterallgäu,<br />

die Feuerwehr Bad Wörishofen<br />

und das Bayerische Rote Kreuz<br />

Lindau – wurden ausgewählt,<br />

da sie besonders förderungswürdige<br />

Einrichtungen zur<br />

Förderung der Ersten Hilfe<br />

vor Ort sowie Projektgruppen<br />

anbieten.<br />

Die Spende für das BRK Lindau<br />

ist für die „Helfer vor Ort“<br />

gedacht. Die 27 Rotkreuz-<br />

Freiwilligen, die der Gruppe<br />

„Helfer vor Ort“ angehören,<br />

brauchen Unterstützung. Damit<br />

sie auch nächstes Jahr noch<br />

ihren ehrenamtlichen Dienst<br />

verrichten können, brauchen<br />

sie ein neues Einsatzfahrzeug.<br />

Die „Helfer vor Ort“ überbrücken<br />

im Bedarfsfall die Zeit bis<br />

zum Eintreffen des hauptamtlichen<br />

Rettungsdienstes. Momentan<br />

arbeiten sie mit einem<br />

ausgesonderten Krankentransportwagen,<br />

der allerdings den<br />

nächsten TÜV nicht übersteht.<br />

Neben der Gründungsstiftung<br />

der Sparkasse bestehen inzwischen<br />

14 weitere Kundenstiftungen.<br />

Der überwiegende<br />

Teil der Stiftungserträge kommt<br />

Vereinigungen und Einrichtungen<br />

in der Region zugute, u.a.<br />

der Musikschule Lindau.<br />

BZ-Foto: SK<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Allerheiligen, Zeit der Trauer<br />

Talia C.<br />

Oberbacher,<br />

Trauerbegleitung<br />

In diesen trüben Tagen kommen<br />

besonders viele Menschen<br />

mit ihrer Trauer in Kontakt.<br />

Erinnerungen werden wach an<br />

die Menschen, die wir verloren<br />

haben. Alte Wunden brechen<br />

wieder auf.<br />

Heilsam ist es, sich Zeit und<br />

Raum für die Trauer zu nehmen,<br />

den Schmerz ausdrücken zu<br />

dürfen, vielleicht weinen zu<br />

können, liebevolle Begleitung<br />

und Halt zu finden.<br />

Am 1. November biete ich<br />

„Einen Tag für meine Trauer“<br />

in Lindau an.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie gern telefonisch<br />

oder per E-Mail. TCO<br />

Praxis für Klang &<br />

Psychotherapie<br />

Talia C. Oberbacher<br />

Heilpraktikerin für<br />

Psychotherapie<br />

Brougierstr. 49<br />

88131 Lindau (B)<br />

Infos zu „Einen Tag für meine<br />

Trauer“ am 01.11.2016:<br />

Telefon: 0 83 82/2 77 60 10<br />

E-Mail:<br />

info@klangundtherapie.de<br />

@ www.klangundtherapie.de


GESUND LEBEN 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

35<br />

Immer mehr Patienten vertrauen ihrem Krankenhaus vor Ort<br />

Asklepios Klinik Lindau Krankenhaus investiert fast 26 Millionen Euro in Sanierung und Modernisierung<br />

Die positive Entwicklung der<br />

Asklepios Klinik Lindau geht<br />

weiter und die Patienten honorieren<br />

das mit Vertrauen.<br />

Allein in der ersten Jahreshälfte<br />

2016 darf man sich hier<br />

bereits wieder über einen Patientenzuwachs<br />

von neun Prozent<br />

freuen. Dabei hatte das<br />

<strong>Lindauer</strong> Krankenhaus erst<br />

im vergangenen Jahr 6.800<br />

Patienten stationär versorgt.<br />

Das waren zehn Prozent mehr<br />

als noch 2014 und damit die<br />

größte Steigerung in der Geschichte<br />

des Krankenhauses.<br />

Betreuungs- und Pflege- <br />

kräfte aus Osteuropa <br />

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Ambulantes OP-Zentrum<br />

Umbau- und Sanierung Asklepios Klinik erweitert OP-Kapazitäten<br />

Die Asklepios Klinik Lindau hat<br />

nach aufwändigen Umbau- und<br />

Sanierungsarbeiten jetzt ihr<br />

neues ambulantes OP-Zentrum<br />

eingeweiht. Mit diesem vierten<br />

Operationssaal schafft die Klinik<br />

die dringend notwendige Erweiterung<br />

ihrer OP-Kapazitäten, die<br />

zur medizinischen Versorgung<br />

einer stetig steigenden Patientenzahl<br />

erforderlich wurde.<br />

Schon im März diesen Jahres<br />

konnte die im laufenden Betrieb<br />

durchgeführte Sanierung<br />

der Notaufnahme abgeschlossen<br />

werden. Der nun im direkten<br />

Anschluss an die Notaufnahme<br />

neu entstandene zusätzliche<br />

OP-Saal wird für ambulante<br />

und weniger schwerwiegende<br />

Eingriffe genutzt. Da<br />

diese Operationen bisher in<br />

einem der drei Säle des zentralen<br />

OP-Bereichs durchgeführt<br />

wurden, können die hier frei<br />

gewordenen Kapazitäten nun<br />

für die Behandlung komplexer<br />

Krankheitsbilder genutzt werden.<br />

Durch die stetig steigenden<br />

Patientenzahlen, besonders<br />

im Bereich des Endoprothetikzentrums<br />

und des orthopädischen<br />

Wirbelsäulenzentrums,<br />

konnten bisher für die<br />

Patienten leider nicht immer<br />

Wartezeiten ausgeschlossen<br />

werden. Das ändert sich mit<br />

der neuen Arbeitsteilung zwischen<br />

Zentral-OP und ambulantem<br />

OP, die zusätzlich den<br />

Vorteil bietet, dass Anmeldung,<br />

Vorbereitung sowie Durchführung<br />

und Nachbetreuung<br />

einer ambulanten OP in direktem<br />

räumlichen Zusammenhang<br />

erfolgen. Dies stellt<br />

sowohl für Patienten als auch<br />

Mitarbeiter eine erhebliche<br />

Entlastung dar.<br />

Für die Sanierungs- und<br />

Umbaumaßnahmen der Notaufnahme<br />

und des ambulanten<br />

OP-Zentrums hat die Asklepios<br />

Klinik Lindau in den vergangenen<br />

anderthalb Jahren<br />

über 800.000 Euro investiert.<br />

„Unser Krankenhaus ist somit<br />

auch für einen weiteren<br />

Patientenzuwachs, der mit der<br />

Einweihung unserer neuen<br />

Intensivstation im kommenden<br />

Jahr erwartet wird, bestens<br />

gerüstet“, so Klinik-Geschäftsführer<br />

Johann Bachmeyer.<br />

Stark in der<br />

Erkältungszeit!<br />

Hübner<br />

Tannenblut<br />

Bronchial-Sirup<br />

250 ml Aktionspreis<br />

€ 8,98 statt 9,99 €<br />

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Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />

Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />

BZ<br />

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Das Führungsteam der Asklepios Klinik Lindau (vordere Reihe von links):<br />

Dr. med. Christian Conzelmann (Chefarzt Arthroskopische Gelenkchirurgie<br />

& Sportorthopädie), Dr. med. Mark Boockmann (Chefarzt Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe), Johann Bachmeyer (Geschäftsführer), Dr. med. Jan Materak<br />

(Chefarzt Anästhesiologie & Intensivmedizin), (hintere Reihe von links):<br />

Dr. med. Thomas Wißmeyer (Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Leitg.<br />

Endoprothetikzentrum), Priv. Doz. Dr. med. Heinz Linhart (Chefarzt Innere<br />

Medizin), Benedikt Bentele (Pflegedienstleitung), Prof. Dr. med. Ulrich<br />

Schöffel (Chefarzt Allg.- und Viszeralchirurgie) und Dr. med. Stephan Werle<br />

(Chefarzt Orthopädisches Wirbelsäulenzentrum Bodensee) BZ-Foto: Asklepios<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

tut viel, um den Menschen in<br />

Lindau und in der Region eine<br />

medizinische Versorgung auf<br />

hohem Niveau zu bieten. Dazu<br />

zählen sowohl die Investitionen<br />

von knapp 19 Millionen<br />

Euro, die seit 2013 in die<br />

Gebäude, Räume und technische<br />

Ausstattung investiert<br />

wurden, als auch das hohe<br />

fachliche Niveau der Mediziner<br />

und die gezielten Projekte<br />

zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />

und Mitarbeitermotivation.<br />

„Wir sind ein Haus der<br />

Grund- und Regelversorgung<br />

mit besonderen Schwerpunkten“,<br />

erläutert der Geschäftsführer<br />

der Asklepios Klinik<br />

Lindau, Johann Bachmeyer.<br />

„Das heißt, wir machen hier<br />

nicht alles und vor allem keine<br />

Experimente. Dafür ist unser<br />

Haus zu klein. Wir machen<br />

hier nur das, was wir können.<br />

Das aber auf hohem Niveau!“<br />

Das gilt für alle Abteilungen<br />

der Asklepios Klinik Lindau:<br />

für die Innere Medizin, die Allgemein-<br />

& Viszeralchirurgie,<br />

die Gynäkologie und Geburtshilfe,<br />

aber auch für die<br />

Abteilung Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde,<br />

die Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie mit dem<br />

zertifizierten Endoprothetikzentrum,<br />

das Orthopädische<br />

Wirbelsäulenzentrum, die Arthroskopische<br />

Gelenkchirurgie<br />

& Sportorthopädie sowie<br />

die Anästhesie & Intensivmedizin.<br />

Die Stärke der Asklepios Klinik<br />

Lindau sieht Johann Bachmeyer<br />

jedoch darin, dass sie<br />

Medizin und Technik auf dem<br />

aktuellen Stand bietet und<br />

zugleich die Bedürfnisse und<br />

das Wohlergehen der Patienten<br />

im Auge behält. „Der Vorteil<br />

eines Krankenhauses unserer<br />

Größe ist der familiäre Charakter.<br />

Wir bekommen viel Lob<br />

für das gesamte Haus, für die<br />

freundlichen und hilfsbereiten<br />

Pflegekräfte genauso wie<br />

für die kompetenten und vertrauenswürdigen<br />

Ärzte“, sagt<br />

Johann Bachmeyer. Er freut sich,<br />

dass laut Patientenfragebögen<br />

89 Prozent der hier Behandelten<br />

die Asklepios Klinik Lindau<br />

weiterempfehlen würden. „Die<br />

Patienten merken und honorieren,<br />

dass sie sich auf uns<br />

verlassen können“, resümiert der<br />

Klinikchef.<br />

Dafür wird einiges getan:<br />

Vor kurzem fertig geworden<br />

sind der neue Operationssaal<br />

und die Sanierung und Modernisierung<br />

der Notfallambulanz.<br />

Bis 2017 wird das Krankenhaus<br />

weitere knapp sieben<br />

Millionen Euro in die Hand<br />

nehmen, um die Qualität<br />

noch weiter zu verbessern.<br />

Ein großes Bauprojekt ist<br />

derzeit die Aufstockung des<br />

hinteren Gebäudes von zwei<br />

auf vier Etagen. Hier entstehen<br />

eine neue Intensivstation, ein<br />

neuer Aufwachraum, eine neue<br />

Sterilisationsabteilung und ein<br />

neuer Funktionsbereich für die<br />

Patientenuntersuchung unter<br />

anderem mit EKG, Sonografie,<br />

EEG und Endoskopie. Baubeginn<br />

war im Juni 2015. Fertig<br />

sein soll der neue Trakt Ende<br />

2017.<br />

Im nächsten Jahr wird zudem<br />

die Cafeteria neu errichtet.<br />

Außerdem investiert das<br />

Krankenhaus in neue Patientenbetten,<br />

neue Ausstattung<br />

und Medizintechnik.<br />

BZ<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

Tel.: 0 83 82/2 76-0<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

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36 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

GESUND LEBEN<br />

Das Leben spüren – Bewegung genießen<br />

Neueröffnung Praxis für individuelle Physiotherapie und Strukturelle Integration nach Dr. Ida Rolf in Lindau<br />

Die gebürtige <strong>Lindauer</strong>in Eva<br />

Braunstorfinger ist nach dem<br />

Abitur und ihrer Fachausbildung<br />

sowie langjähriger Praxistätigkeit<br />

als selbstständige Physiotherapeutin<br />

in Oberbayern/Raum<br />

Rosenheim wieder nach Lindau<br />

gezogen. Hier führt sie seit dem<br />

1. Oktober 2016 eine Praxis für<br />

individuelle Physiotherapie und<br />

Strukturelle Integration nach Dr.<br />

Ida Rolf (eine spezielle Faszientherapie<br />

auf Basis des Rolfings).<br />

Rolfing<br />

Dr. Ida Rolf war die Begründerin<br />

des „Rolfing“, einer<br />

nach ihr benannten komplementärmedizinischen<br />

Behandlung.<br />

Ida Rolf war davon<br />

überzeugt, dass durch manuelle<br />

Behandlung das Bindegewebe<br />

und die ganze Körperstatik<br />

zu beeinflussen sind.<br />

Zwei Grundannahmen unterscheiden<br />

„Rolfing“ von anderen<br />

Körpertherapien.<br />

Erstens: Körperliche Balance,<br />

Ausgeglichenheit, flüssige<br />

Bewegungen, Leichtigkeit,<br />

Anmut und letztlich das Wohlbefinden<br />

eines Menschen erfordern<br />

eine gute Anpassung<br />

an das Schwerefeld.<br />

Zweitens: Die Grundlage und<br />

das Organ der Struktur ist die<br />

Faszie (Weichteil-Komponente<br />

des Bindegewebes.<br />

Quelle: Wikipedia<br />

Nach nun insgesamt über 30<br />

Jahren Berufserfahrung im Inund<br />

Ausland – stets durch<br />

ständige Fortbildungen aktualisiert<br />

– umfassen ihre Leistungen<br />

das gesamte physikalische<br />

Spektrum: von Krankengymnastik,<br />

Manueller Therapie, medizinischen<br />

Massagen, über<br />

Wärme- und Kälteanwendungen<br />

bis hin zu Elektro- und<br />

Ultraschalltherapie, Reflexzonentherapie<br />

sowie Lymphdrainage<br />

uvm.<br />

Darüber hinaus wird sie<br />

weiterhin bei diversen Sportverbänden<br />

und bei der Volkshochschule<br />

als freie Lehrkraft<br />

sowie als Ergonomieberaterin<br />

(Schwerpunkte: Gesundes Schlafen<br />

und Gesundes Sitzen) tätig<br />

sein.<br />

Eva Braunstorfinger ist staatlich<br />

geprüfte und anerkannte<br />

Physiotherapeutin sowie Präventionstrainerin<br />

für Ergonomie.<br />

Da sie über Zusatzqualifikationen<br />

verfügt, darf sie unter<br />

anderem auch die Manuelle<br />

Therapie durchführen. Dabei<br />

wird durch die gezielte Mobilisation<br />

von Gelenken, Muskeln<br />

und Nerven die Bewegungsund<br />

somit die Lebensqualität<br />

verbessert.<br />

In die Behandlung ihrer Patienten<br />

kann sie aber jederzeit<br />

auch Elemente der Strukturellen<br />

Integration nach Dr. Ida Rolf<br />

einfließen lassen.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Neben ihrer Tätigkeit in eigener Praxis bietet Eva Braunstorfinger u.a. im März 2017 über die Volkshochschule<br />

Lindau zwei Halbtageskurse zu den viel belasteten Körperabschnitten Lendenwirbelsäule/Beckengürtel<br />

und Schulter/Nacken/Hals an.<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Behandlungsschwerpunkte<br />

- Manuelle Therapie<br />

- Krankengymnastik<br />

- Medizinische Massagen<br />

- Lymphdrainagen<br />

- Reflexzonentherapie<br />

- Wärme- und Kälteanwendungen<br />

- Strukturelle Integration nach Dr. Ida Rolf<br />

- Hausbesuche für alle Therapieformen<br />

Anwendungsgebiete<br />

- Orthopädie<br />

- Neurologie<br />

- Geriatrie<br />

- Präventionskurse<br />

- Rückenschulkurse<br />

Anzeigen<br />

Das Team der Design Driesch GmbH bedankt sich<br />

für den geschätzten Auftrag und wünscht zur<br />

Praxiseröffnung alles Gute und viel Erfolg!<br />

Seesteig 23 | Nonnenhorn | Tel. 0 83 82.27 123<br />

Mobil 0176.290 20 467 | eMail: art-egger@web.de<br />

Max-von-Laue-Str. 5a<br />

88131 Lindau<br />

Tel.: 08382-274 63 30<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir gratulieren!


GESUND LEBEN 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

37<br />

Damit ihre Patienten so schnell wie möglich wieder schmerzfrei werden, bietet Eva Braunstorfinger in<br />

ihrer neuen Praxis im Wannental sehr flexibel Termine an.<br />

Fortsetzung:<br />

Das ist eine spezielle Faszientherapie,<br />

bei der z.B. auch osteopathische<br />

Behandlungsmethoden<br />

einfließen, um die Ordnung<br />

und Balance des Bindegewebes<br />

im Körper zu verbessern und so<br />

eine effektive Haltung und<br />

Beweglichkeit zu erzielen.<br />

Eva Braunstorfinger freut<br />

sich, nun hier am Bodensee vor<br />

allem Schmerzpatienten und<br />

Patienten mit Bewegungseinschränkungen<br />

im orthopädischen<br />

und neurologischen Bereich<br />

therapeutisch begleiten<br />

zu dürfen. „Eine gute Therapie<br />

benötigt Zeit – und manchmal<br />

auch viel Geduld“, sagt sie.<br />

Dazu erwartet die Patienten<br />

eine großzügige, durchdacht errichtete,<br />

sehr freundlich gestaltete,<br />

moderne Praxis im Wannental<br />

im Stadtteil Reutin. Die<br />

Räumlichkeiten liegen ebenerdig<br />

und sind barrierefrei. Kostenlose<br />

Parkplätze finden die Patienten<br />

direkt vor der Tür.<br />

Eva Braunstorfinger bietet ihre<br />

Leistungen für gesetzlich versicherte<br />

Selbstzahler, Beihilfepatienten<br />

und Privatpatienten,<br />

mit – und aufgrund ihrer Zertifizierung<br />

als sektorale Heilpraktikerin<br />

für Physiotherapie – auch<br />

ohne ärztliche Verordnung an.<br />

„Ich bitte meine Patienten,<br />

Behandlungstermine vorher zu<br />

vereinbaren. Haben Sie keine<br />

Scheu, wenn Sie ein Anrufbeantworter<br />

freundlich auffordert,<br />

Ihren Namen und Telefonnummer<br />

zu hinterlassen. Das<br />

hilft dabei, dass ich die Behandlung<br />

eines Patienten nicht unterbrechen<br />

muss. Ich rufe umgehend<br />

zurück“, so die Physiotherapeutin.<br />

Aufgrund der Nähe<br />

ihrer Wohnung zur Praxis kann<br />

sie Termine zu (fast) allen gewünschten<br />

Zeiten anbieten,<br />

„denn das Leben wieder spüren<br />

und Bewegung genießen darf<br />

möglichst keinen Aufschub<br />

erfahren. Bei Bedarf mache ich<br />

auch gerne Hausbesuche“, sagt<br />

Eva Braunstorfinger und freut<br />

sich auf die Menschen, die ihre<br />

Hilfe suchen.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

Ein Stück Wohlbefinden kann man übrigens auch verschenken – mit<br />

einem ansprechend gestalteten Gutschein. Der wird in der Praxis<br />

gern für jede der angebotenen Therapieformen ausgestellt. BZ-Fotos: EB<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Praxiseröffnung!<br />

Anzeigen<br />

Praxis für Physiotherapie und<br />

Strukturelle Integration<br />

nach Dr. Ida Rolf<br />

Eva Braunstorfinger<br />

Max-von-Laue-Straße 5A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 43 18 18<br />

E-Mail: info@eb-physio.de<br />

✘ Termine nach Vereinbarung<br />

✘ Hausbesuche möglich<br />

✘ Saisonale Angebote<br />

✘ Gern werden für alle Therapieangebote<br />

auch ansprechende<br />

Gutscheine zum Verschenken<br />

ausgestellt.<br />

✘ Praxis ebenerdig und barrierefrei<br />

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Liebenweiler Str. 1 I 88147 Achberg-Esseratsweiler I www.mueller-deschler.de<br />

Tel. 0 83 80 / 2 91 Fax 0 83 80 /4 86 Email: info@mueller-deschler.de<br />

Hangnachweg 13<br />

88131 Lindau<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zur Praxiseröffnung!<br />

✘ kostenlose Parkplätze direkt vor<br />

dem Haus<br />

@ www.eb-physio.de<br />

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Heuriedweg 69, 88131 Lindau<br />

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Heuriedweg 42 · 88131 Lindau · Tel. 08382 9657-0 · www.strass.de<br />

Es kann losgehen ...<br />

Nach einer schwungvollen<br />

Bauzeit gratulieren wir nun<br />

herzlich zur Praxiseröffnung.<br />

Guten Start!<br />

Gratulation! Eine tolle Leistung!<br />

Hangnachstraße 6 | 88138 Sigmarszell<br />

Tel.: 08382 73961 | Mail: schmid.sigmarszell@freenet.de


38 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

GESUND LEBEN<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Die Grundlage für eine sanfte<br />

Zahnheilkunde ist Gesunderhaltung<br />

durch Prophylaxe<br />

auf Basis einer individuellen<br />

Risikoanalyse (OH-Management)<br />

für Karies und<br />

Parodontitis. So kann bei<br />

der Behandlung der Karies<br />

oft auf den Bohrer verzichtet<br />

werden, weil unter Einsatz<br />

neuer biologischer Präparate<br />

in einer Frühphase der Karies<br />

eingegriffen werden kann.<br />

Das Gleiche gilt für die Vermeidung<br />

von Chirurgie bei<br />

der Behandlung einer<br />

Parodontitis. Hier gilt es,<br />

nicht nur Bakterien zu<br />

reduzieren, sondern dem<br />

Organismus zu helfen, die<br />

gewebezerstörenden Entzün-<br />

Sozialstation<br />

.V.<br />

Sanfte Zahnheilkunde – Gibt‘s das?<br />

dungsreaktionen zu kontrollieren.<br />

Hierbei können auch Probiotika<br />

eine Rolle spielen.<br />

Sanft bedeutet aber auch, wo<br />

immer möglich, spezielle Füllungsmaterialien<br />

ohne biologische<br />

Nebenwirkungen, wie diese von<br />

Amalgam oder Kunststoffen bekannt<br />

sind, zu verwenden.<br />

Wir setzen dabei auf Carbomere,<br />

die mit der Zahnsubstanz regelrecht<br />

verwachsen. Es ist auch<br />

sanft, für Kronen etc. so wenig wie<br />

möglich gesunde Zahnsubstanz<br />

Dr.<br />

Volker<br />

Scholz<br />

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Herzlich<br />

Familiär<br />

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www.sozialstation-lindau.de<br />

zu opfern. Fehlende wird durch<br />

Keramik mit der CEREC-Methode<br />

und CAD/CAM-Technik (Anfertigung<br />

von Kronen, Brücken<br />

oder Implantatzubehör anhand<br />

computergestützter Technologie)<br />

ohne Abdrücke und Provisorien<br />

in einer Sitzung konstruiert,<br />

hergestellt und ersetzt.<br />

Wir beraten Sie gerne und<br />

unverbindlich.<br />

VS<br />

Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz<br />

Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />

@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />

Durchimpfungsrate gering<br />

Gebärmutterhalskrebs HPV-Impfung für Mädchen empfohlen<br />

In Deutschland ist weniger als<br />

die Hälfte der Mädchen gegen<br />

Humane Papillomviren (HPV),<br />

die Gebärmutterhalskrebs auslösen<br />

können, geimpft. Im Landkreis<br />

Lindau ist die Durchimpfungsrate<br />

ähnlich niedrig.<br />

Für Mädchen wird die Impfung gegen<br />

HPV empfohlen. BZ-Foto: Pixabay<br />

In Deutschland ist Gebärmutterhalskrebs<br />

eine der häufigsten<br />

krebsbedingten Todesursachen<br />

bei Frauen unter 45<br />

Jahren. Seit 2007 wird deshalb<br />

von der Ständigen Impfkommission<br />

(STIKO) eine Impfung<br />

gegen Humane Papillomviren<br />

(HPV) empfohlen, die auch die<br />

Geschlechtsorgane befallen und<br />

Gebärmutterhalskrebs auslösen<br />

können.<br />

In Deutschland ist trotzdem<br />

weniger als die Hälfte der Mädchen<br />

gegen HPV geimpft. Bei<br />

den 17-Jährigen hatten laut<br />

Robert-Koch-Institut lediglich<br />

40 Prozent die komplette Impfung<br />

erhalten. Im Landkreis<br />

Lindau ist die Durchimpfungsrate<br />

ähnlich niedrig, bestätigt<br />

das Landratsamt Lindau.<br />

„Studien haben ergeben, dass<br />

durch die Impfung etwa 90 Prozent<br />

der Vorstufen, aus denen<br />

sich der Krebs später entwickelt,<br />

verhindert werden“, wirbt<br />

Michael Bauerdick vom Fachbereich<br />

Gesundheit am Landratsamt<br />

Lindau für die Impfung.<br />

Seit 2006 gibt es die Möglichkeit<br />

der Impfung gegen die<br />

HPV-Typen 16 und 18, die die<br />

Mehrzahl der Gebärmutterhalskrebsfälle<br />

(bis zu 70 Prozent)<br />

verursachen. Die Impfung<br />

soll am besten vor dem<br />

ersten Geschlechtsverkehr erfolgen.<br />

Die Ständige Impfkommission<br />

(STIKO) empfiehlt die<br />

Impfung deshalb für alle Mädchen<br />

im Alter von neun bis 14<br />

Jahren. Versäumte Impfungen<br />

können bis zum vollendeten<br />

18. Lebensjahr nachgeholt werden.<br />

Für einen optimalen Impfschutz<br />

sind altersabhängig<br />

zwei bis drei Impfungen innerhalb<br />

von sechs bis zwölf Monaten<br />

erforderlich. Die Kosten<br />

werden in diesem Alter von<br />

der Krankenkasse bezahlt.<br />

Voraussetzung für die Entstehung<br />

eines Gebärmutterhalskrebses<br />

(Zervixkarzinom)<br />

ist eine Ansteckung und langjährige<br />

Infektion mit bestimmten<br />

krebsauslösenden Humanen<br />

Papillomviren. Sie werden<br />

meist beim Geschlechtsverkehr<br />

durch Kontakt mit infizierter<br />

Schleimhaut übertragen<br />

und bleiben oft unbemerkt,<br />

da sie keine direkten<br />

Beschwerden verursachen.<br />

„Ob mit oder ohne HPV-<br />

Impfung sollten jedoch alle<br />

Frauen, egal welchen Alters,<br />

jährlich an der Vorsorgeuntersuchung<br />

zur Früherkennung<br />

von Gebärmutterhalskrebs<br />

teilnehmen“, rät Bauerdick.<br />

Dank der Krebsvorsorge tritt<br />

durch HPV ausgelöster Gebärmutterhalskrebs<br />

um 90 Prozent<br />

seltener auf als noch vor<br />

40 Jahren. BZ<br />

@ Weitere Informationen:<br />

www.rki.de<br />

www.zervita.de<br />

Papstkenner berichtet<br />

Der u.a. durch zahlreiche<br />

TV-Auftritte bekannte<br />

Vatikanexperte Andreas<br />

Englisch kommt am<br />

6. Dezember um 19 Uhr in<br />

die Festhalle Neuravensburg,<br />

um u.a. über sein neuestes<br />

Buch „Kämpfer im Vatikan“<br />

und über seine langjährigen<br />

Kontakte und Begegnungen<br />

mit den letzten Päpsten zu<br />

erzählen. Tickets gibt‘s im<br />

Lindaupark.<br />

BZ<br />

Ärztliche Hilfe<br />

Bereitschaftsdienst unter Telefon: 116 117<br />

Der ärztliche Bereitschaftsdienst<br />

hilft außerhalb der Sprechstundenzeiten,<br />

wie z.B. nachts und an<br />

Wochenenden. BZ-Foto: Pixabay<br />

Für schwere Unfälle oder lebensbedrohliche<br />

Situationen, wie<br />

Schlaganfall oder Herzinfarkt<br />

gibt es europaweit die einheitliche<br />

Notfallnummer 112. Doch<br />

wer hilft, wenn man sich nachts<br />

oder am Wochenende leicht<br />

verletzt hat oder eine schwere<br />

Grippe einen ans Bett fesselt?<br />

Unter der Rufnummer 116 117<br />

ist bundesweit aus allen Telefonnetzen<br />

ohne Vorwahl der<br />

ärztliche Bereitschaftsdienst zu<br />

erreichen. „Auch außerhalb<br />

der Sprechzeiten können Patienten<br />

damit ärztliche Hilfe in<br />

Anspruch nehmen“, heißt es<br />

in einer Pressemitteilung der<br />

AOK Lindau.<br />

Die einheitliche Rufnummer<br />

für den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

gibt es bereits<br />

seit April 2012. Allerdings<br />

kennt nur jeder Zweite das<br />

Angebot. Die exakte Telefonnummer<br />

konnten nur wenige<br />

nennen. Dies ergab eine Umfrage<br />

der Kassenärztlichen Bundesvereinigung<br />

(KBV).<br />

Wer unter 116 117 anruft,<br />

bekommt einen diensthabenden<br />

Arzt in der Nähe genannt.<br />

In Bayern gibt es flächendeckend<br />

einen hausärztlichen<br />

Bereitschaftsdienst.<br />

Die Behandlung findet in<br />

der Regel in der Praxis des<br />

diensthabenden Arztes oder in<br />

einer Bereitschaftspraxis statt.<br />

Ist es aufgrund der Erkrankung<br />

nicht möglich, in die Praxis zu<br />

fahren, kommt der Arzt auch<br />

nach Hause.<br />

BZ-Leser wissen: Im medizinischen<br />

Notfall finden sie<br />

alle wichtigen Rufnummern<br />

für den Rettungsdienst, für<br />

den ärztlichen Bereitschaftsdienst,<br />

die zahnärztliche Bereitschaft<br />

und die Notaufnahme<br />

im Krankenhaus übersichtlich<br />

geordnet immer auf<br />

der vorletzten Seite ihrer aktuellen<br />

BZ-Ausgabe.<br />

Ergänzt wird der Service in<br />

der BZ durch den Bereitschaftsdienst-Plan<br />

der Apotheken.<br />

BZ<br />

Gekämpft und gesiegt<br />

Buch-Tipp: Tagebuch einer Leukämie-Patientin<br />

Leukämie: Alle 16 Minuten erhält<br />

ein Patient hierzulande diese<br />

Diagnose. Sie trifft ins Mark und<br />

genau da sitzt auch das Problem.<br />

Leukämie ist der blanke Horror<br />

für Betroffene wie Ute Stahl. Sie<br />

hat ein Tagebuch geschrieben,<br />

das jetzt im Magic Buchverlag<br />

erhältlich ist.<br />

Ihre Aufzeichnungen enden<br />

nach drei Jahren und 250<br />

Tagen. Sie liefern einen unverblümten<br />

Blick auf ihr Leben<br />

mit der Diagnose und Therapie,<br />

die Ute Stahl mit 47 Jahren<br />

beginnt. Darin kehrt sie ihr<br />

Inneres nach außen, schildert<br />

offen ihre Ängste, Hoffnungen<br />

und wie sich fast alles um sie<br />

herum veränderte. Sie schreibt<br />

über den Verlauf der Chemotherapie,<br />

die Transplantation<br />

der Stammzellen, die Nebenwirkungen.<br />

Mehr als einmal<br />

möchte sie aufgeben. Sie<br />

kämpft: mit, für und gegen<br />

sich. Tapfer hält sie durch.<br />

Und sie gewinnt.<br />

Ute Stahl schrieb das Buch,<br />

„weil es richtig ist zu kämpfen“,<br />

wie sie sagt. Sie will Menschen<br />

in ähnlicher Situation die Angst<br />

Das Taschenbuch ist unter der<br />

ISBN: 978-3-944847-51-1<br />

erschienen.<br />

BZ-Foto: Pressways<br />

vor der schwierigen Zeit nehmen,<br />

die vor ihnen liegt. Der<br />

mit involvierte Verein für Knochenmark-<br />

und Stammzellenspenden<br />

e.V. (VKS) unterstreicht,<br />

dass Blutkrebs kaum<br />

ohne Spenderzellen heilbar ist.<br />

Mit dem Tagebuch verknüpfen<br />

alle Beteiligten die Hoffnung,<br />

dass sich mehr Menschen typisieren<br />

lassen.<br />

BZ


SERVICE 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

39<br />

Schöne Erinnerungen an geliebte Menschen<br />

Trauermonat November Totengedenktage geben der Trauer Raum<br />

Friedhofsbesuche in herbstlicher<br />

Atmosphäre führen meist<br />

zu berührenden Momenten: Besonders<br />

die Totengedenktage<br />

werden von vielen Menschen<br />

genutzt, um ihre verstorbenen<br />

Lieben auf dem Friedhof zu<br />

besuchen.<br />

Wenn Sie das<br />

Besondere<br />

suchen.<br />

ZITRONENGÄSSELE 10<br />

ECKE GRUB<br />

So kann es sehr tröstlich sein,<br />

mit Pflanzen und Kerzen ein Zeichen<br />

der Erinnerung zu setzen.<br />

„Wer die Grabpflege nicht selbst<br />

erledigen kann oder möchte,<br />

findet in den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der Friedhofsgärtnereien<br />

kompetente Ansprechpartner“,<br />

so Birgit Ehlers-<br />

Ascherfeld, Vorsitzende des Bundes<br />

deutscher Friedhofsgärtner<br />

(BdF) im Zentralverband Gartenbau<br />

e.V.<br />

Die BdF-Aktion „Lichter gegen<br />

das Vergessen“ wird auch<br />

im Herbst 2016 neu aufleben.<br />

Friedhofsbesucher werden<br />

rund um die Totengedenktage<br />

auf Gräbern, die von Friedhofsgärtnern<br />

professionell betreut<br />

Liebevoll gestaltete Gräber können helfen, schöne Erinnerungen an<br />

einen lieben Menschen aufblühen zu lassen.<br />

BZ-Fotos: djd/BdF<br />

SVENS<br />

BLUMEN<br />

HAUS<br />

Anzeigen<br />

Mo-Fr: 9-12.30/14-18 Uhr<br />

Sa, 9-13 Uhr<br />

Weißensberg Rothkreuz 11<br />

(direkt an der B 12)<br />

werden, lilafarbene Grablichter<br />

vorfinden. „Damit möchten<br />

wir einen Dank für das Vertrauen<br />

aussprechen, das uns<br />

von unseren Kunden entgegengebracht<br />

wird“, so Ehlers.<br />

Am 1. November, Allerheiligen,<br />

und am 2. November, Aller-<br />

FAMILIENNACHRICHTEN 03.10. – 16.10.2016<br />

GEBURTEN<br />

Rejan Hilbig<br />

Hyrije Berisha und Sebastian<br />

Hilbig, 88131 Lindau (B)<br />

Benaja Tsaparas<br />

Anne Juliane Stiebler und<br />

Evangelos Tsaparas,<br />

88138 Hergensweiler<br />

Poyraz Aygün<br />

Esra Aygün geb. Şahin,<br />

88131 Lindau (B) und Celil Aygün,<br />

6912 Hörbranz, Österreich<br />

Moritz Johannes Weidenbach<br />

Yvonne Brigitte Weidenbach geb.<br />

Drechsler und Anatol Weidenbach,<br />

88149 Nonnenhorn<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

Michaela Irita Hönig und<br />

Maximilian Sager,<br />

88131 Lindau (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

Horst Baumann,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Helga Lucia Erla Atti geb.<br />

Schmidt, 88131 Lindau (B)<br />

Monika Gabriele Tretter geb.<br />

Schrepfermann, 88131 Lindau (B)<br />

Erika Waltraud Höher geb. Rasper,<br />

20, 88131 Lindau (B)<br />

Josef Anton Linder,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Bleicheweg 25 | Lindau | 0 83 82 / 61 26<br />

Friedrichshafener Str. 2<br />

seelen, gedenken vor allem katholische<br />

Christen zuerst allen<br />

Heiligen und dann allen Verstorbenen.<br />

Der Totengedenktag<br />

der evang. Christen ist der Totensonntag,<br />

der 2016 am 20.<br />

November begangen wird.<br />

BZ/DJD<br />

Annika Marlena Matt<br />

Ramona Matt geb. Karg und<br />

Stefan Matt, 88175 Scheidegg<br />

Matteo Medjimorec<br />

Marcella Lena Medjimorec und<br />

Manuel Rädler, 88171 Weiler-<br />

Simmerberg<br />

Sofia Maria Pelei<br />

Enikő-Ruxandra Pelei geb. Petrisor<br />

und Mihai Pelei, 88131 Bodolz<br />

Selena Paturzo<br />

Sandra Candatore und Antonio<br />

Vincenzo Paturzo, 88161 Lindenberg<br />

i. Allgäu<br />

Wilhelm Peter Gratzl,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Rudolf Schmidt,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Pia Breyer geb. Biggel,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Wilhelmine Nachbaur<br />

geb. Sauter, 88131 Lindau (B)<br />

Anzeigen<br />

Große Auswahl an Herbstpflanzen und Allerheiligenschmuck.<br />

Blautannengestecke ab 19,50 5<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 22. Oktober 2016:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

So., 23. Oktober 2016:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Mo., 24. Oktober 2016:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Di., 25. Oktober 2016:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

Mi., 26. Oktober 2016:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Do., 27. Oktober 2016:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Fr., 28. Oktober 2016:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Sa., 29. Oktober 2016:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

So., 30. Oktober 2016:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

Mo., 31. Oktober 2016:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

Di., 01. November 2016:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Mi., 02. November 2016:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Do., 03. November 2016:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr.<br />

17, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />

Fr., 04. November 2016:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

im Hause<br />

Menz<br />

Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


40 22. Oktober 2016 · BZ Nr. 42/16<br />

AUS DER REGION<br />

Hoch über dem Weitnauer und Missener Tal<br />

BZ-Wandertipp: von Seltmans auf die Iberger Kugel<br />

Unser heutiger Wandertipp führt<br />

uns auf die Iberger Kugel. Schon<br />

von weitem kann man den markanten<br />

Sendemast auf dem Gipfel<br />

sehen. Von Seltmans steigen<br />

wir auf die Kugel<br />

und kehren dann im<br />

großen Bogen über<br />

Sibratshofen und an<br />

der jungen Argen entlang<br />

zum Ausgangspunkt<br />

zurück. Die Iberger<br />

Kugel erhebt sich im<br />

Südostzipfel des Landkreises<br />

Ravensburg.<br />

Die Anfahrt erfolgt über<br />

Wohmbrechts, Eglofs, vorbei<br />

an Isny, durch Großholzleute<br />

bis nach Seltmans. Bei einer<br />

Pizzeria im Ortszentrum biegen<br />

wir rechts ab. Parkmöglichkeiten<br />

gibt es bei der Neuapostolischen<br />

Kirche.<br />

Wir biegen in den Starenweg<br />

ein und folgen weiter den Wegweisern<br />

Richtung Iberger Kugel.<br />

Erst eher flach durch den Mischwald,<br />

dann steiler geht es bergwärts.<br />

Dabei passieren wir mehrere<br />

Weidedurchgänge.<br />

Einigen Steilstufen folgen wieder<br />

eher flache Abschnitte. Bald<br />

sehen wir schon den großen<br />

Funkmast auf dem Gipfel. Nach<br />

einer Wiese geht es nochmals steil<br />

BZ WANDERTIPP<br />

in Serpentinen bergwärts. An<br />

einem Fahrweg angekommen,<br />

biegen wir erst rechts ab und<br />

gehen Richtung Funkmast. Dieser<br />

wurde 2003 in Betrieb<br />

genommen und dient<br />

verschiedenen Radiound<br />

Fernsehstationen<br />

als Sender. Zusammen<br />

mit dem Sender<br />

auf dem Schwarzen<br />

Grad und auf der Waldburg<br />

versorgt der Sender<br />

auf der Iberger Kugel die Region<br />

mit verschiedenen Radioprogrammen,<br />

wie Radio Seefunk und<br />

Radio 7. Das ZDF, der BR und der<br />

SWR nutzen den Sender für ihre<br />

Fernsehprogramme.<br />

An einer Weggabelung biegen<br />

wir spitzwinkelig links ab und<br />

gehen fast eben zum Gipfelkreuz.<br />

Bänke und Tische laden zu einer<br />

Rast ein. Von hier oben lassen<br />

sich das Weitnauer und das Missener<br />

Tal wunderschön überblicken.<br />

Hinter dem Gipfelkreuz verläuft<br />

auch der Wanderweg „ Wandertrilogie<br />

Wasserläufer“. Wer<br />

Lust hat, kann dem Gratweg folgen<br />

und der anderen, benachbarten<br />

Kugel, der Riedholzer Kugel,<br />

einen Besuch abstatten. Sie ist mit<br />

1.066 m die höchste Erhebung im<br />

Landkreis Lindau, während ihre<br />

baden-württembergische Nach-<br />

Von der Iberger Kugel hat man einen schönen Blick Richtung Missen.<br />

barin, die Iberger Kugel, lediglich<br />

1.013 m aufweist.<br />

Für den Abstecher zur Riedholzer<br />

Kugel muss man hin und<br />

zurück rund eine Stunde Mehraufwand<br />

einrechnen. Wir müssen<br />

dazu dem Wasserläufer-Wanderweg<br />

Richtung Hohenegg folgen.<br />

Der Weg zur Kugel biegt<br />

dann nach rechts ab. Wir gehen<br />

zur Kreuzung zurück und folgen<br />

dem Herweg jetzt weiter in südwestlicher<br />

Richtung. Erst durch<br />

den Wald, dann über freies Feld<br />

gelangen wir in den Weiler Oberried,<br />

dann auf einem Teersträßlein<br />

nach Unterried. Bald ist die<br />

Staatsstraße erreicht, die uns nach<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Sibratshofen führt. Beim Gasthof<br />

Adler überqueren wir die Straße,<br />

passieren die Dorfhalle und gehen<br />

weiter zur Argen, die wir überqueren.<br />

Erst am Fluss entlang,<br />

dann über eine Viehweide und<br />

erneut auf einer Brücke über die<br />

Argen kehren wir zum Ausgangspunkt<br />

in Seltmans zurück. WV<br />

Auch das Weitnauer Tal lässt sich auf dieser Wanderroute von Seltmans<br />

auf die Iberger Kugel gut überblicken.<br />

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Erdbeer-Rhabarber-Most<br />

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NEU!<br />

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An urigen Bäumen vorbei geht es<br />

hinauf zum Gipfel der Kugel.<br />

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Anzeigen<br />

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Der Rückweg von Sibratshofen führt die Wanderer an der Oberen<br />

Argen entlang.<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Teilweise steile Wegabschnitte<br />

erfordern Aufmerksamkeit und<br />

Trittsicherheit. Orientierungssinn<br />

ist notwendig, weil die Markierung<br />

nicht durchgängig vorhanden<br />

ist. Kondition und Ausdauer<br />

sind empfehlenswert.<br />

Weglänge:<br />

6,3 km<br />

Gehzeit:<br />

Seltmans – Iberger Kugel:<br />

1 Stunde; Rückweg: knapp<br />

2 Stunden;<br />

Gesamt: knapp 3 Stunden<br />

Höhenunterschiede:<br />

Seltmans 763 m,<br />

Iberger Kugel 1.013 m

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