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profi 3/2017

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3 - <strong>2017</strong><br />

Schleppertests . Praxistests . Fahrberichte . Tuning . Gebraucht . Praktiker-Urteile .<br />

Praxistipps . Veredlungstechnik . Energie . Elektronik . Management . Hobby<br />

3 - <strong>2017</strong><br />

www.<strong>profi</strong>.de<br />

PLUS<br />

e-Magazin<br />

9312<br />

MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK<br />

Praxistest:<br />

Krone ZX<br />

Ladewagen Seite<br />

20<br />

Schleppertest<br />

Praxistest<br />

Fahrbericht<br />

Case IH-Mähdrescher<br />

AF 7140 Seite 30<br />

Sommer Z-ex häckselt<br />

Maisstoppeln Seite 42<br />

Liebe Leser...<br />

…diese Leseprobe beinhaltet einen Auszug<br />

aus der Profi-Ausgabe 3-<strong>2017</strong>.<br />

Massey Ferguson<br />

5713SL Seite 12<br />

Weitere Informationen im Innenteil!


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„im <strong>profi</strong> e-magazin<br />

gesehen...,<br />

getestet...,<br />

gekauft...!“<br />

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Tel.: 0 25 01/8 01-30 30<br />

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Werkbank<br />

Liebe Leser<br />

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<strong>profi</strong>.de/emagazin<br />

Man sollte auf keinen Fall<br />

Angst davor haben, man<br />

sollte es aber auch nicht<br />

ignorieren: Das Thema<br />

„Datenmanagement“ und die digitale<br />

Arbeit in der Landtechnik ist<br />

keinesfalls abgeschlossen; wir sind<br />

auch nicht mittendrin, sondern<br />

erst am Anfang der Entwicklung.<br />

So wie Anfang der achtziger Jahre<br />

die ersten Informationssysteme in<br />

Traktoren aufkamen und es<br />

fünfzehn Jahre brauchte, bis<br />

automatische Lenksysteme<br />

installiert wurden, so geht es zur<br />

Zeit mit dem Datenmanagement:<br />

„Traktor treibt Gerät, aber Gerät<br />

steuert Traktor“ — diese technische<br />

Errungenschaft ist erst der Beginn<br />

der Zukunft, wenn man den Zeichen<br />

der Zeit, den neuen technischen<br />

Entwicklungen und den Äußerungen<br />

der Fachleute Glauben schenkt.<br />

Wir haben dazu ab Seite 104 ein<br />

Interview mit Christian Dreyer, dem<br />

Vorsitzenden der VDMA Landtechnik<br />

und mit Dr. Hermann Buitkamp,<br />

dem Referenten für Elektronik und<br />

Digitalisierung im VDMA.<br />

Und wir glauben, dass die nächsten<br />

Jahre eine Beschäftigung mit dem<br />

Thema „Digitalisierung“ lohnt, weil<br />

die Arbeit damit präziser und<br />

komfortabler werden wird. Man<br />

muss ja nicht alles gleich kaufen,<br />

was hier auf den Markt kommt.<br />

Aber die Digitalisierung abzulehnen,<br />

wird immer schwerer werden.<br />

Leichter fällt uns da schon, noch<br />

einmal auf die Sicherheit bei der<br />

täglichen Arbeit hinzuweisen: In<br />

dem ehrlichen Bemühen um<br />

möglichst praxisnahe Themen und<br />

Arbeiten geraten wir zuweilen zu<br />

nah an die rote Linie, die das, was<br />

man tun sollte, von dem trennt, was<br />

im Alltag oft getan wird.<br />

Dass wir uns an Vorschriften zu<br />

halten haben, haben uns etliche<br />

Kritiker deutlich gemacht, und wir<br />

geloben Besserung. Denn wir wollen<br />

Sie als <strong>profi</strong>-Leser natürlich nicht zu<br />

leichtsinnigem Verhalten anstiften,<br />

ganz im Gegenteil!<br />

Wir wünschen Ihnen für den März<br />

keinen Leichtsinn und die richtigen<br />

Entscheidungen nicht nur beim Kauf.<br />

Und dass Ihnen <strong>profi</strong> dabei hilft.<br />

Ihre Redaktion <strong>profi</strong><br />

Stand: Februar <strong>2017</strong><br />

Monatszahl<br />

0 0 0 0 4 4 5<br />

Anzahl der seit November 1989<br />

von <strong>profi</strong> getesteten Traktoren.<br />

Man(n) muss Prioritäten setzen!<br />

Monatsfrage<br />

Nutzen Sie an Ihrem Schlepper<br />

eine Reifendruckregelanlage?<br />

Ja<br />

Nein<br />

86 %<br />

14 %<br />

„Rohrbruch im Bad,<br />

Wasser stand 15 cm<br />

hoch, Riesenschaden —<br />

aber ratet mal, was<br />

mein Mann als Erstes<br />

gemacht hat...?“ Das<br />

Foto stammt von Janna<br />

Giere (und wir haben<br />

ihr bzw. ihrem Mann<br />

natürlich Hilfe<br />

angeboten, falls das<br />

Trocknen der Hefte<br />

misslingen sollte).<br />

Recht 55 % beeindruckend finden wir, dass von<br />

624 teilnehmenden Praktikern immerhin<br />

14 Prozent angeben, dass sie an ihrem Traktor<br />

bereits eine Reifendruck-Regelanlage nutzen.<br />

<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />

3<br />

www.<strong>profi</strong>.de


Inhalt<br />

Test<br />

Titelthema: Schleppertest<br />

Massey Ferguson 5713SL ...................... 12<br />

Drei Schlepper im Vergleich .................. 19<br />

Titelthema:<br />

Krone Kombiladewagen<br />

ZX 430 GD ....................................... 20<br />

Fendt Quaderballenpresse 1290 S XD ... 26<br />

Titelthema:<br />

Case IH Mähdrescher<br />

Axial­Flow 7140 ..................................... 30<br />

TAM Transportwagen<br />

Leguan Quattro 30 ................................. 35<br />

Fahrbericht<br />

AVR Kartoffelroder Spirit 9200 ............ 36<br />

Fransgard Schwadwender SV 250­09 ... 40<br />

Titelthema:<br />

Z­ex GmbH Maisstoppelzerkleinerer<br />

System Sommer .............................. 42<br />

Tuning<br />

Dungstreuer ............................................ 44<br />

Schleppertest<br />

Massey Ferguson<br />

5713SL Er erfüllt nicht<br />

nur die Abgasstufe IV,<br />

sondern hat auch sonst<br />

noch einige Neuheiten<br />

zu bieten. Alles<br />

dazu lesen<br />

Sie im Test.<br />

Seite 12<br />

Praxistest Seite 26<br />

Gebraucht<br />

Kuhn Maissägerät Maxima 2<br />

gebraucht kaufen ................................... 48<br />

Praktisch<br />

Idee des Monats ..................................... 52<br />

Ölmotoren und Ölpumen abdichten ...... 54<br />

Veredlungstechnik<br />

Einsatzbericht: Eder feedstar<br />

automatische Bandfütterungsanlage .... 58<br />

Einsatzbericht: alcona Automation<br />

Klimaregelgerät 3G­control ................... 64<br />

Technik<br />

Schlepperzulassungen 2016 .................. 68<br />

Gülleschlauch für Muldenkipper .... 72<br />

Cross­Slot­Säschar<br />

und Horsch­Säwagen ............................. 76<br />

<strong>profi</strong> Wissen:<br />

Drehmoment am Streuteller messen .... 80<br />

Umfrage zum Traktorenkauf ................. 82<br />

Fendt 1290 S XD Wir wollten wissen, was die neue „High Density“­<br />

Version der Agco­Presse kann und was das „ProCut“­Schneidwerk zu<br />

bieten hat. Unser Test klärt auf.<br />

Praxistest Seite 20<br />

Krone ZX Ladewagen<br />

Krone hat<br />

den neuen ZX für<br />

den harten Lohnunternehmereinsatz<br />

entwickelt. Wie der<br />

Ladewagen dem<br />

Häcksler Konkurrenz<br />

machen kann, haben<br />

wir in der letzten<br />

Saison getestet.<br />

Energie<br />

Maisstrohernte mit Strohmax 5000­2 ... 86<br />

<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />

4 www.<strong>profi</strong>.de


Gebraucht Seite 48<br />

Kuhn Maxima 2<br />

Aus einer immensen<br />

Modell­Palette haben<br />

wir der Maxima 2­Baureihe<br />

von Kuhn auf den<br />

Zahn gefühlt. Dabei<br />

sind einige Tipps für<br />

den Gebrauchtkauf auf<br />

den Tisch gekommen.<br />

Elektronik<br />

Stammtisch des Fortschritts .................. 89<br />

Datendrehscheibe Data­Hub<br />

von DKE­Data ......................................... 96<br />

Management<br />

Bürogestaltung ....................................... 98<br />

Betriebserlaubnis bei<br />

angehängten Arbeitsmaschinen .......... 102<br />

Interview<br />

mit der VDMA Landtechnik ................. 104<br />

Report<br />

Pilzzucht in den Niederlanden............. 108<br />

Studentenjob: Vorführfahrer ............... 112<br />

Praktisch Seite 54<br />

e-Magazin<br />

Die digitale Version Ihrer <strong>profi</strong> für<br />

iPads und Android­Tablets erhalten<br />

Sie mit zusätzlichen Funktionen<br />

(in diesem Monat mit dem Panorama­Foto<br />

des Massey Ferguson<br />

5713SL).<br />

Mehr Infos dazu unter <strong>profi</strong>.de/<br />

emagazin<br />

Ölmotoren<br />

abdichten Der Versuch,<br />

einen Ölmotor<br />

abzudichten, ist nicht<br />

immer von Erfolg<br />

gekrönt. Weil ein neuer<br />

Dichtring aber relativ<br />

preiswert ist, lohnt es<br />

sich vielfach, das Risiko<br />

einzugehen.<br />

0 25 01/8 01-30 30<br />

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online Video<br />

online Bildergalerie<br />

Firmenreport<br />

Weasler Engineering BV ...................... 114<br />

Landtechnikbestand in Kasachstan .... 118<br />

Hobby<br />

Schlüter Euro Trac 1000 CVT .............. 122<br />

Rubriken<br />

Werkbank ................................................. 3<br />

Aktuell ....................................................... 6<br />

Idee des Monats ..................................... 52<br />

Stall intern .............................................. 62<br />

Energie .................................................... 85<br />

Internet intern ........................................ 95<br />

Management ......................................... 101<br />

International ......................................... 107<br />

Neuheiten ............................................. 120<br />

Hobby ................................................... 124<br />

Leserforum mit Leserservice .............. 126<br />

Vorschau/Impressum ........................... 130<br />

Überblick nach<br />

Fachgebieten<br />

Ackerbau<br />

Schlepper .........................12, 122<br />

Pressen .................................... 26<br />

Mähdrescher .....................30, 35<br />

Kartoffelernte ......................... 36<br />

Schwadwender ........................ 40<br />

Stoppelmulcher ....................... 42<br />

Dungstreuer ........................... 44<br />

Einzelkornsaat ......................... 48<br />

Aussaat .................................... 76<br />

Maisstrohernte ........................ 86<br />

Grünland<br />

Schlepper .........................12, 122<br />

Ladewagen .............................. 20<br />

Quaderballenpresse ................ 26<br />

Schwadwender ........................ 40<br />

Dungstreuer ............................ 44<br />

Stall, Hof und Werkstatt<br />

Dungstreuer ............................ 44<br />

Einzelkornsaat ......................... 48<br />

Minibagger............................... 52<br />

Ölpumpen/Motoren ................ 54<br />

Bandfütterungsanlage ............ 58<br />

Klimaregelung ......................... 64<br />

Gülletransport ......................... 72<br />

Drilltechnik .............................. 76<br />

Drehmomentmessung<br />

Düngerstreuer ......................... 80<br />

Maisstrohernte ........................ 86<br />

Management und Hintergrund<br />

Schlepperzulassungen 2016 .. 68<br />

Umfrage: Traktorenkauf ......... 82<br />

Datendrehscheibe ................... 96<br />

Bürogestaltung ........................ 98<br />

Betriebserlaubnis .................. 102<br />

Interview VDMA<br />

Landtechnik ........................... 104<br />

Pilzzucht ................................ 108<br />

Vorführfahrer........................ 112<br />

Firmenreport ......................... 114<br />

Landtechnik Kasachstan....... 118<br />

Überblick nach Fabrikaten<br />

alcona Automation<br />

3G­control ............................... 64<br />

AVR Spirit 9200 ...................... 36<br />

Case IH Axial­Flow 7140 ........ 30<br />

DKE-Data Data­Hub ................ 96<br />

Eder feedstar........................... 58<br />

Exeler Liquid­X­Liner .............. 72<br />

Fendt 1290 S XD ..................... 26<br />

Fransgard SV 250­09 ............. 40<br />

Huesker Flexcover Combi ...... 72<br />

Klümper Cross­Slot ................. 76<br />

Krone ZX 430 GD .................... 20<br />

Kuhn Maxima 2 ....................... 48<br />

Massey Ferguson 5713SL ...... 12<br />

Schlüter Euro Trac<br />

1000 CVT ............................... 122<br />

Strohmax 5000­2 ................... 86<br />

TAM Leguan Quattro 30 ......... 35<br />

Weasler Gelenkwellen ......... 114<br />

Z-ex GmbH System Sommer ... 42<br />

<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />

5<br />

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Praxistest<br />

Mit Verbundriemenantrieb am Rotor und klappbarer Stirnwand ist der neue ZX-Kombiladewagen auf hohe Durchsatzleistungen getrimmt.<br />

Kombiladewagen Krone ZX 430 GD:<br />

Schluckspecht<br />

Zur Agritechnica 2015 präsentierte Krone den überarbeiteten ZX-Kombiladewagen. Insbesondere<br />

der neue Rotorantrieb mit Verbundriemen sorgt beim „Nimmersatt“ aus dem Emsland für neue<br />

Durchsatzdimensionen.<br />

Tobias Bensing<br />

Standardtraktoren erreichen mittlerweile<br />

die 500-PS-Marke. In dieser<br />

Liga denkt man dabei sicher nicht<br />

direkt an einen Ladewagen als<br />

Anbaugerät. Krone hat sich aber mit dem<br />

neuen ZX-Kombiladewagen für Drehmomente<br />

bis 400 PS gerüstet. Satte 2 800 Nm<br />

kann der Antriebsstrang verkraften. Aber<br />

was bedeutet das in der Praxis? — Ungeahnte<br />

Durchsätze! Unsere Testmaschine war<br />

dabei wie folgt ausgestattet:<br />

■ 41 m³ Wasservolumen,<br />

■ Untenanhängung mit K80 und elektrohydraulischer<br />

Zwangslenkung (7865 Euro, alle<br />

Preise ohne Mehrwertsteuer),<br />

■ Speed-Sharp Messerschleifeinrichtung<br />

(8 180 Euro),<br />

■ drei Dosierwalzen,<br />

■ hydraulisches zwangsgelenktes Tandemachsaggregat,<br />

■ Laderaumabdeckung (5 050 Euro),<br />

Von der BigPack übernommen: der Antrieb mit<br />

Verbundriemen und neuem Planetengetriebe<br />

im Rotorgehäuse.<br />

■ Bedienung mit ISO-Bus-tauglichem CCI<br />

200 Terminal (2 830 Euro).<br />

Bereits beim Anbau fällt die<br />

1¾-Zoll-Gelenkwelle (mit gutem Halter)<br />

auf. Bei unserem Praxistest haben wir<br />

mit Schleppern zwischen 300 und 360 PS<br />

Eine automatische Drehzahlregelung der ungesteuerten<br />

Pickup gibt es auf Wunsch. Die Tastrollen<br />

hinter der Pickup dürften breiter sein.<br />

vor dem Ladewagen gearbeitet. So gerüstet,<br />

verfolgten wir z. B. mit einem Case<br />

Optum 300 CVX bei voller Motorauslastung<br />

und 16 km/h den Vierkreiselschwader. Bei<br />

dessen gleichmäßigen Schwaden konnten<br />

wir mit dem ZX Durchsätze von 180 t/h Futter<br />

(bei 39 % TS) erreichen!<br />

<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />

20<br />

www.<strong>profi</strong>.de


online Video<br />

Das ermöglicht der Antrieb mit einem Verbundriemen:<br />

Mit voller Drehzahl wird die<br />

Kraft mittels des sechsrilligen Riemens, der<br />

per Feder gespannt wird, auf ein Planetengetriebe<br />

übertragen. Das ist im Rotorgehäuse<br />

untergebracht und reduziert die<br />

Drehzahl von 1200 U/min auf 52 U/min.<br />

Wir haben während des gesamten Tests<br />

lange nach dem Ansprechen der Überlastsicherung<br />

gesucht. Selbst künstlich zusammengeschobene<br />

Grasberge schluckte der<br />

ZX. Der Riemenantrieb bricht Lastspitzen,<br />

so dass das Auslösen der Überlastsicherung<br />

verhindert wird.<br />

...und nach dem<br />

Schwenken der Schleifeinrichtung<br />

schnell<br />

geschärft werden.<br />

Testurteile<br />

Krone ZX 430 GD<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

Technik<br />

Abstellstütze<br />

Knickdeichsel<br />

Pickup<br />

Förderaggregat<br />

Kratzboden<br />

Dosierwalzen<br />

Antriebe<br />

Bedienterminal<br />

Handhabung/Einsatz<br />

Ladeleistung<br />

Ladeautomatik<br />

Schnittqualität<br />

Messerwechsel<br />

Ausnutzung des Laderaumes<br />

Überlastsicherung<br />

Entladen<br />

Allgemein<br />

Fahrverhalten<br />

Leistungsbedarf<br />

Stabilität<br />

Lackierung<br />

Benotung: BB = sehr gut; B = gut;<br />

Z = durchschnittlich; E = unterdurch–<br />

schnittlich; EE = mangelhaft<br />

Bestellen Sie Nach jetzt Entkoppeln Ihr eines Zylinders kostenloses (mit einfachem<br />

Splint) kann der gesamte Messerbalken<br />

Probeheft<br />

mit 48 Messern ausgeschwenkt…<br />

oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />

kostenloses<br />

Probeheft bestellen<br />

Abonnement<br />

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Der Rotor kann dank dieser Technik breiter<br />

gebaut werden (186 cm). Die Zinken (22 mm<br />

breit) hat Krone für einen Scherenschnitt<br />

leicht modifiziert. Mit 88 cm Durchmesser<br />

ist der Laderotor ein echter „Trümmer“.<br />

Neben dem Rotorantrieb ist die ungesteuerte<br />

Pickup samt Antrieb überarbeitet worden.<br />

Von Zinken bis Zinken misst sie stolze<br />

1,93 m. Der Antrieb erfolgt jetzt hydraulisch.<br />

Dabei passt sich die Drehzahl der Vorfahrtgeschwindigkeit<br />

dank eines Geschwindigkeitssensors<br />

im Fahrwerk automatisch<br />

an — saubere Sache! Die Zinken sind 6 mm<br />

dick und W-förmig angeordnet, was die<br />

Rotorfüllung laut Krone verbessern soll.<br />

Unbedingt sind die beiden (zu schmalen)<br />

Tastrollen hinter der Pickup (805 Euro Aufpreis)<br />

zu empfehlen, die die Bodenanpassung<br />

merklich verbessern.<br />

48 Messer mit einem Abstand von<br />

37 mm können in den Förderkanal<br />

geschwenkt werden. Bei uns hat die Schnittqualität<br />

im trockenen Gras überzeugt. Sind


NEUHEITEN<br />

<strong>profi</strong> Weste<br />

Mit zwei praktischen Vorder- sowie einer Brustund<br />

einer Innentasche jeweils mit Reißverschluss<br />

sind Sie perfekt ausgestattet für<br />

die Arbeit auf dem Hof. Die winddichte und<br />

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braucht: Hochwertige Qualität und<br />

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XS 2815<br />

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MB trac – Der Mercedes<br />

auf dem Acker<br />

Mercedes Benz bewarb den MB-trac als<br />

das überlegene Allradschlepperkonzept,<br />

sein frühes Produktionsende wurde damit<br />

begründet, er wäre seiner Zeit voraus.<br />

Der MB trac wurde als ein solches<br />

geschaffen und er ist es heute noch: Ein<br />

Arbeitstier. Besuchen Sie Tracfahrer, die<br />

unverfälscht auf ihre Mercedes Benz<br />

Schlepper setzen und Betriebe auf denen<br />

noch heute ein Modell ohne Stern auf der<br />

Haube nichts auf dem Acker zu suchen<br />

hat. DVD, ca. 70 Min.<br />

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<strong>profi</strong> Tipps<br />

für die Stallarbeit<br />

Getreu dem Motto „Die besten Ideen<br />

kommen immer noch aus der Praxis!“<br />

veröffentlicht <strong>profi</strong> regelmäßig den<br />

Stall-Tipp des Monats. Die besten 93<br />

Tipps der letzten Jahre haben wir nun<br />

für Sie in einem Buch festgehalten.<br />

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Schleppermarkt<br />

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<strong>profi</strong>-Abonnenten: 39,95 €<br />

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E-Mail: shop@<strong>profi</strong>.de<br />

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Fahrbericht<br />

Spirit 9200 von AVR:<br />

Der Spirit 9200 ist ein<br />

recht simpel und massiv<br />

aufgebauter Zweireiher.<br />

Fotos: Schulz<br />

Roden wie von Geisterhand?<br />

Schon fast ein magischer Eindruck, wenn der grüne Spirit (engl. Geist) auf dem Kartoffelacker wütet.<br />

Ob der hydraulisch angetriebene Zweireiher dabei sogar wie von Geisterhand unterwegs ist, lesen Sie<br />

im folgenden Fahrbericht.<br />

Sönke Schulz<br />

Bei den gezogenen Zweireihern ist<br />

hierzulande schon hin und wieder<br />

einer der grünen Roder von AVR zu<br />

sehen. Gebaut wird die Maschine<br />

kurz vor der belgischen Küste in Roeselare.<br />

Angehängt wird der Roder über die K80-<br />

Kugel. Eine Lenkdeichsel und Lenkachse<br />

samt Druckluftbremse ist Serie. Zusätzlich<br />

müssen drei Ölschläuche für Loadsensing<br />

sowie die Gelenkwelle mit dem Schlepper<br />

gekoppelt werden, um mit 750 bis 1000<br />

Zapfwellenumdrehungen die Bordhydraulik<br />

anzutreiben.<br />

Für die Eigenhydraulik sind unter dem Bunker<br />

aktuell drei, zukünftig vier Pumpen samt<br />

Ölkühler platziert: die erste für die Siebketten,<br />

eine zweite für das Grobkrautband und<br />

zwei weitere für die Reinigung. Per Schlepper-Loadsensing<br />

werden der Bunker, die<br />

Hydraulikzylinder und der Verlesetisch mit<br />

Öl versorgt.<br />

Der Spirit arbeitet rechts mit einer<br />

gezogenen Aufnahme. Dank des Rohrsystems<br />

kann die Aufnahme flexibel für<br />

75 cm Reihenweite oder 90 cm ausgestattet<br />

Die Rodetiefe der<br />

gezogenen Aufnahme<br />

wird über<br />

eine liegende<br />

Spindel per Hand<br />

eingestellt.<br />

werden. Regulär liefern die Belgier zwei<br />

Kunststoff-Dammtrommeln und vier 660 mm<br />

große Sechscheiben. Bei unserem Einsatz<br />

wurden die beiden mittigen Seche auf<br />

Wunsch durch ein Schar ersetzt.<br />

Die Rodetiefe lässt sich in der Grundausstattung<br />

über eine liegende Spindel verstellen.<br />

Der Aushub beider Dammtrommeln erfolgt<br />

gemeinsam über einen ew-Zylinder. Auf<br />

Wunsch ist darin wie bei unserem Einsatz<br />

eine einstellbare Dammdruckminderung<br />

integriert. Für die Dammittenfindung sorgen<br />

an der rechten Trommel zwei Sensoren.<br />

Hinter den langen, steingesicherten<br />

Einblattscharen gelangen die Knollen in<br />

den 1,70 m breiten Siebkanal. Darin bietet<br />

AVR verschiedene Siebketten-Ausführungen<br />

an: Entweder ein kurzes Grabband kombiniert<br />

mit einer kurzen ersten Siebkette.<br />

Oder wie bei unserem Einsatz lediglich eine<br />

lange erste Siebkette.<br />

Der Antrieb für das Grabband wird bei der<br />

langen Ausführung dennoch unterstützend<br />

genutzt. Als Stabteilung sind 35/40/43 und<br />

50 mm möglich. Eine Edelstahlauskleidung<br />

für den Siebkanal ist Wunschausstattung.<br />

<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />

36<br />

www.<strong>profi</strong>.de


Nach der langen ersten Siebkette fallen<br />

die Knollen auf eine ebenfalls<br />

steil verlaufende zweite Siebkette.<br />

Ab dort reduziert sich die Siebkettenbreite<br />

auf 1,50 m. Die fast aufliegende Grobkrautkette<br />

dreht konstant 20 % langsamer als die<br />

Siebkette, da beide über dieselbe Ölpumpe<br />

gespeist werden.<br />

Hinter der zweiten Siebkette hat AVR ausreichend<br />

Platz für einen Crossrollen-Satz<br />

mit vier Reinigungs- und vier Glattwalzen<br />

gelassen. Dieses kann vor allem für mittel<br />

bis schwere Bedingungen ein echter Vorteil<br />

sein. Bei unserem Einsatz war dort ein drittes,<br />

kurzes und vulkanisiertes Siebband<br />

montiert, um die Knollen zum ersten der<br />

beiden Igelbänder im rechten Fahrzeugheck<br />

zu leiten. Von dort transportieren zwei elektrisch<br />

höheneinstellbare Ableitwalzen die<br />

Knollen auf ein 1,20 m breites Querigelband.<br />

Am linken Heck — über dem Querigel<br />

— bieten die Belgier drei Optionen an:<br />

Entweder doppelte Ableitwalzen oder einen<br />

Fingerkamm mit drei oder vier Reihen. Hinter<br />

dem Trenngerät landen die Kartoffeln<br />

nach nur zwei Umlenkungen auf dem lan-<br />

Der Anstieg der Siebketten ist recht steil. Eine<br />

Edelstahlauskleidung ist Option.<br />

gen Verlesetisch, der mit 90 cm recht schmal<br />

ist. Steine werden per Abstreiferwalze auf<br />

die Beimengenspur links neben dem Sortiertisch<br />

geleitet.<br />

Zum Verlesestand: Auf den Plattformen<br />

finden links locker drei und rechts zwei Personen<br />

Platz. Beidseitig sind recht kleine Einwurfschächte<br />

vorhanden.<br />

Sowohl links als auch rechts müssen die Verleseplattformen<br />

auch zum Einstellen der<br />

Maschine genutzt werden. Rechts findet<br />

Vollhydraulisch: Hier treiben noch drei Hydraulikpumpen<br />

die Siebketten und Reinigung an.<br />

man zum Beispiel zwei Kurbeln zum Verstellen<br />

für je drei Krautkämme vor. Links lässt<br />

sich der Winkel vom Fingerkamm anpassen.<br />

Auf Wunsch gibt es hierfür auch eine Verstellung<br />

per Spindelmotor.<br />

Ein paar Worte zum 8-t-Bunker:<br />

Sowohl für den Kopf vom Verlesetisch als<br />

auch für den Vorschub gibt es optional eine<br />

Automatik. Im Boden sind nur verzinkte<br />

Stahlleisten montiert; immerhin sind gegenüberliegend<br />

zwei Flächen gummiert.<br />

Die neue Trelleborg TM1060 Baureihe bietet eine höhere Leistungsfähigkeit für Traktoren<br />

von 80 bis über 300 PS. Sie senkt die Boden-Verdichtung und lässt Ihren Betrieb<br />

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Fahrbericht<br />

Die Preisliste für den Spirit 9200 ist<br />

saftig: In der Grundausstattung kostet der<br />

Roder 159 200 Euro (alle Preise ohne<br />

MwSt.). Die eingesetzte Maschine lag mit der<br />

langen Siebkette und zusätzlicher Sonderausstattung<br />

bei rund 180 000 Euro!<br />

Datenkompass<br />

AVR Spirit 9200<br />

Anhängung<br />

K80-Kugelkopf<br />

Aufnahme<br />

2-reihig, 75 oder 90 cm mit Kunststoffdammtrommeln,<br />

1,70 m Kanalbreite,<br />

2 Krauteinzugsrollen, 4 Sechscheiben plus<br />

Randsech, Mittelschar, Dammmittenfindung,<br />

mechanische Tiefeneinstellung,<br />

automatische Dammdruck-Minderung<br />

Antrieb<br />

Vollhydraulisch über eine zapfwellengetriebene<br />

Bordhydraulik und Loadsensing<br />

Siebfläche und Reinigung<br />

1. Siebkette (lang): 7,34 m 2 , 2. Siebkette:<br />

4,86 m 2 , 3. Siebkette (gummiert): 1,43 m 2 ,<br />

Längsigelband: 2,85 m² mit Doppelableitwalzen,<br />

Querigelband: 2,04 m² mit vierreihigem<br />

Fingerkamm (Option), Verlesetischbreite:<br />

0,90 m, Krautkämme: 2 x 3<br />

Stück (Serie) plus 1 x 2 (Option)<br />

Bunker<br />

8-t-Stahl-Rollbodenbunker; Breite: 2,30 m,<br />

maximale Überladehöhe: 4,20 m<br />

Fahrwerk<br />

Lenkachse mit DL-Bremse, Hangausgleich<br />

Bereifung<br />

rechts 850/50-30,5, links 2 x 380/35-38<br />

Länge/Breite/Höhe<br />

11,47/3,30/4,00 m<br />

Leergewicht<br />

11 000 kg<br />

Preis<br />

180 790 € ohne Mehrwertsteuer<br />

Herstellerangaben<br />

Hinter der zweiten Siebkette ist Platz für<br />

einen Crossrollensatz oder wie hier für eine<br />

gummierte Siebkette vor dem Längsigelband.<br />

Was uns außerdem auffiel:<br />

■ Mit 3,30 m wird eine Sondergenehmigung<br />

fällig.<br />

■ Die beiden Reihen vom UFK sind mit einer<br />

identischen Anzahl an Fingern bestückt.<br />

■ Optional gibt es einen Niveauausgleich für<br />

die Igelbänder.<br />

■ Eine Triebachse ist auf Wunsch erhältlich.<br />

Sowohl die Neigung<br />

vom Fingerkamm<br />

als auch die<br />

Aggressivität der<br />

Krautkämme<br />

verstellt man ab<br />

Werk von Hand.<br />

Ebenso gibt es keinen abknickenden Bunkerkopf.<br />

Um dennoch schonend in verstrebte<br />

Kipper überzuladen, sollte das<br />

hydraulische Fallsegel für den 2,30 m breiten<br />

Bunker mitgeordert werden.<br />

Der Steinekasten war bei unserem Einsatz<br />

vom Händler optimiert. Ab Werk wird er<br />

ohne Entleerungsband geliefert, wodurch<br />

die Steine nach dem Abbunkern direkt vor<br />

dem linken Rad liegen.<br />

Als Terminal kommt<br />

ein Touchmonitor<br />

ohne Direktzugriffe<br />

zum Einsatz.<br />

183 M<br />

Apropos Bereifung: Wir waren links mit<br />

einer Anrodebereifung der Größe 380/35 R<br />

38 unterwegs. Rechts war der Standard-Diagonalreifen<br />

der Dimension 850/50-30.5<br />

montiert. Die Lenkachse mit automatischer<br />

Achsmittenfindung ist ebenso eine Eigenentwicklung<br />

von AVR, wie das<br />

Terminal für den CAN-Bus<br />

gesteuerten Roder.<br />

Tasten für Direktzugriffe gibt<br />

es darauf nicht. Diese findet<br />

man jedoch auf dem Joystick —<br />

sowohl auf der Vorder- als auch auf der<br />

Rückseite. Zum Abbunkern gibt es<br />

keine zweite Bedienbox, hierfür wird<br />

der kabelgebundene Joystick mit Magnetfuß<br />

genutzt.<br />

Der Joystick ist sowohl<br />

vorne als auch hinten<br />

mit Tastern belegt. Zum<br />

Abbunkern löst man den<br />

Magnetfuß und hält den<br />

Joystick frei in der Hand.<br />

■ Optional gibt es einen Überladebunker.<br />

■ Auf dem Verleseband ist jeder achte<br />

Siebstab mit Mitnehmern versehen.<br />

■ Einzelne Funktionen am Bedien-Panel auf<br />

dem Verlesestand sind freischaltbar.<br />

■ Eine Fahrgeschwindigkeitsanpassung der<br />

Bänder ist Serie.<br />

Fazit: Am Aufbau des belgischen Zweireihers<br />

merkt man schnell, dass der Roder auf<br />

bindigen Böden entwickelt wurde. Dennoch<br />

gibt es für die gut zugänglich konstruierte<br />

Maschine zahlreiche Optionen für leichtere<br />

Böden. Komponenten wie die ungeschützten<br />

Stahlleisten im Bunker sind jedoch nicht<br />

mehr zeitgemäß. Für mittlere Einsatzflächen<br />

kann der Roder dennoch attraktiv sein.<br />

<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />

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1<br />

Bestell-Nr.<br />

Hochstapler<br />

2<br />

Bestell-Nr.<br />

Traktor<br />

3<br />

1<br />

2<br />

152 2782<br />

164 2796<br />

XS 2797 2783<br />

S 2798 2784 2790<br />

M 2799 2785 2791<br />

L 2800 2786 2792<br />

XL 2801 2787 2793<br />

XXL 2802 2788 2794<br />

3XL 2803 2789<br />

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II 2560<br />

III 2710<br />

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wichtigen Regionen der vier<br />

kanadischen Provinzen Saskatchewan,<br />

Manitoba, Ontario<br />

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Getreideernte mit modernen<br />

Mähdrescher-Kolonnen auf<br />

großen Ackerbaubetrieben in<br />

der Kornkammer Kanadas<br />

und die Grünfutterernte im<br />

Osten des Landes.<br />

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Das Raup-Deere<br />

Vom Mittleren Westen der USA in die<br />

Magdeburger Börde<br />

John Deere stellt den neuen Großschlepper<br />

9RX vor, der erstmals in der Geschichte von John<br />

Deere als Knicklenker auf Raupen steht.<br />

Wir haben das Traktorenwerk in Waterloo<br />

besucht und haben uns dabei auf die Spur<br />

des 9RX begeben. Welche Fährten er im<br />

Mittleren Westen bereits hinterlassen hat,<br />

erfahren Sie in unserem Video.<br />

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Technik<br />

Cross-Slot-Säschar und Horsch-Säwagen:<br />

Direktsaatmaschine<br />

Marke Eigenbau Die neuseeländische No-Till<br />

Direktsaatmaschine Cross-Slot mit 6 m Arbeitsbreite ist für Deutschland nicht geeignet. Ein<br />

Landwirt hat nun eine eigene Maschine konstruiert und dafür die Cross-Slot-Opener genutzt,<br />

weil ihn das Schar-Prinzip überzeugt.<br />

Anja Böhrnsen<br />

Alexander Klümper ist überzeugter<br />

Nicht-Pflüger. Der ursprünglich<br />

aus Coesfeld in Nordrhein-Westfalen<br />

stammende Landwirt<br />

bewirtschaftet 750 Hektar Ackerland bei<br />

Zerbst in Sachsen-Anhalt. Sein Vater hat den<br />

Betrieb dort 1992 aufgebaut und 1993 die<br />

Flächen das letzte Mal gepflügt. Über die<br />

Jahre haben die Klümpers die Bodenbearbeitungstiefe<br />

immer weiter reduziert.<br />

Alexander Klümper ist noch einen<br />

Schritt weitergegangen und verzichtet<br />

jetzt möglichst ganz auf eine Bearbeitung<br />

des Bodens. „Ultra Low Soil Disturbance“ —<br />

extrem geringe Bodenstörung — lautet das<br />

Motto. Dazu braucht er eine Direktsaatma-<br />

schine, deren Scharelemente bei<br />

allen Bodenverhältnissen und vor<br />

allem bei viel Ernterückständen<br />

sowie in hohe Zwischenfruchtbestände<br />

zuverlässig einen Saatschlitz<br />

öffnen und wieder schließen.<br />

Dabei sollen sie das Saatgut<br />

gleichmäßig tief und den Dünger<br />

getrennt vom Saatkorn ablegen,<br />

ohne Strohhalme mit in den Saatschlitz<br />

zu ziehen.<br />

Das Cross-Slot-Schar aus Neuseeland<br />

schien dem Landwirt dafür<br />

besonders gut geeignet zu sein. Er<br />

hatte die 3-m-Version der<br />

Cross-Slot-Direktsaatmaschine bei<br />

anderen Landwirten kennenge-<br />

Landwirt Alexander<br />

Klümper hat die 6 m<br />

breite, an einen Säwagen<br />

angehängte<br />

Direktsaatmaschine<br />

selbst konzipiert.<br />

lernt. Wir haben über diese<br />

Maschine in <strong>profi</strong> 2/2005<br />

berichtet. Das Prinzip der Scharelemente<br />

mit der großen<br />

gezahnten Scheibe, die den<br />

Saatschlitz schneidet, und den<br />

beidseitig an der Scheibe laufenden<br />

Säschuhen, die einen Kreuzschlitz<br />

für Saatgut und Dünger<br />

anlegen, gefiel ihm. Allerdings<br />

war ihm die Arbeitsbreite mit<br />

nur 3 m zu gering.<br />

Der neuseeländische Hersteller<br />

baut auch 6 m breite Maschinen,<br />

jedoch lastet das Gewicht dieser<br />

gezogenen Version auf nur einer<br />

Achse, und zwar mit deutlich<br />

<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />

76<br />

www.<strong>profi</strong>.de


Bei der Cross-Slot-Direktsaatmaschine<br />

von Alexander Klümper tragen<br />

zwei Balken insgesamt 32 Schare. Daraus<br />

ergibt sich ein Saatreihenabstand von<br />

18,75 cm. Das hat den Vorteil, dass man Zwimehr<br />

als in Deutschland zulässig ist. Die<br />

6-m-Maschine wiegt leer 16 t, mit Saatgut<br />

bringt sie rund 19 t auf die Waage. Selbst<br />

wenn davon ein Teil als Stützlast auf den<br />

Schlepper übertragen werden kann, ist die<br />

Achslast immer noch deutlich zu hoch.<br />

Deshalb entschloss sich Alexander Klümper,<br />

seine eigene Direktsaatmaschine mit Cross-<br />

Slot-Scharen zu bauen. Dazu nutzte er einen<br />

Säwagen und die Saatgutdosierung von<br />

Horsch. Den Rahmen für die zweibalkige<br />

Scharanordnung und für die Reifenpackerwalze<br />

konstruierte er selbst. Die Landmaschinen-Werkstatt<br />

Stade in 48249 Dülmen-Buldern<br />

fertigte die Maschine nach<br />

seinen Vorstellungen an.<br />

Anders als beim Original von Horsch hat dieser<br />

Säwagen eine eigene Hydraulikölversorgung<br />

für den Gebläseantrieb. 100 l Hydrauliköl sind<br />

in dem Tank.<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

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oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />

Hier staubt’s, weil es eigentlich<br />

zu trocken ist. Aber dank des<br />

hohen Maschinengewichts und<br />

des hydraulischen Schardrucksystems<br />

dringen die<br />

Schare der Direktsaatmaschine<br />

trotzdem in den Boden ein.<br />

Fotos: Tovornik<br />

kostenloses<br />

Probeheft bestellen<br />

Abonnement<br />

bestellen<br />

Die 32 Säschare der<br />

6 m breiten<br />

Maschine sind zweibalkig<br />

angeordnet.<br />

Sie werden hydraulisch<br />

ausgehoben.<br />

Über Absperrhähne<br />

lässt sich das<br />

Absenken verhindern<br />

und so bequem<br />

der Reihenabstand<br />

ändern.<br />

Jedes Schar ist einzeln parallelogrammgeführt,<br />

Tiefenführungsrollen begrenzen<br />

die Eindringtiefe in den Boden.<br />

Der Kraftmessbolzen misst für die automatische<br />

Schardruckverstellung „Auto Down-<br />

Force“ den Schardruck.<br />

Auch am Säwagen hat Alexander<br />

Klümper einige Details geändert. Das<br />

Gebläse wird jetzt nicht mehr direkt über<br />

die Schlepperhydraulik angetrieben, sondern<br />

die Zapfwelle treibt einen Ölmotor auf<br />

dem Säwagen an. Der Säwagen hat dafür<br />

eine eigene Hydraulikölversorgung mit<br />

einem 100-l-Tank. Das war nötig, weil das<br />

hydraulische Ausheben und Absenken der<br />

Schare ebenfalls eine hohe Ölförderleistung<br />

(ca. 100 l/min) benötigen.<br />

Außerdem hat Klümper am Säwagen anstelle<br />

der Originalreifen mit 520/70 R 34 die breiteren<br />

Reifen Michelin CargoXbib mit 650/65<br />

R 30.5 montiert und eine Reifendruckregelanlage<br />

integriert. Allerdings haben die breiteren<br />

Reifen zur Folge, dass die Transportbreite<br />

von 3 m überschritten ist. Das sei<br />

aber kein Problem, da er eine Sonderzulas-<br />

sung für die Maschine bekommen habe, sagt<br />

der Landwirt.<br />

„Bodenschonung ist mir sehr wichtig“,<br />

betont Alexander Klümper. „Deshalb sind<br />

auch die Schlepperreifen und die Transporträder<br />

der Reifenpackerwalze mit einer Reifendruckregelung<br />

ausgestattet, so dass ich<br />

auf dem Acker den Druck in allen Transportreifen<br />

senken kann.“ Damit das anschließende<br />

Wiederaufpumpen der Reifen für den<br />

Straßentransport nicht zu lange dauert, hat<br />

Klümper die Hohlräume des Rahmens zu<br />

Luftdruckspeichern umfunktioniert.<br />

schenfrüchte vor Mais genau in die Maisreihe<br />

drillen kann. Ohne Umbau sind weitere<br />

Reihenabstände mit 37,5 oder 75 cm<br />

Abstand möglich. Klümper hat Absperrhähne<br />

in die Hydraulikleitungen eingebaut.<br />

Darüber lässt sich einstellen, ob beim<br />

Absenken jedes, jedes zweite oder jedes<br />

vierte Schar in Arbeitsstellung geht. Etwas<br />

umständlich ist hingegen das Einstellen der<br />

Tiefenbegrenzung, da das manuell an jedem<br />

Schar erfolgen muss.<br />

Übernommen hat Klümper das „Automatic<br />

Down Force“. Dabei handelt es sich um ein<br />

System, das mittels Kraftmessbolzen an drei<br />

Stellen den aktuellen Schardruck misst und<br />

diesen automatisch auf einen voreingestellten<br />

Sollwert nachregelt. So können die<br />

Schare mit bis zu 200 bar Hydraulikdruck<br />

beaufschlagt werden. Sie bringen dann bis<br />

zu 500 kg Gewicht auf den Boden.<br />

Die aus Neuseeland importierten<br />

Säschare sind mit Wolframcarbid<br />

beschichtet, also aus hochwertigem, verschleißarmem<br />

Material gefertigt. Trotzdem<br />

gibt es selbstverständlich Verschleiß, besonders<br />

auf sandigen Böden. Die 55 cm großen,<br />

gezahnten Scheibenseche (aus deutscher<br />

Produktion) kann man, um den Verschleiß<br />

auszugleichen, zweimal um eine Position<br />

nach unten versetzen, ehe man sie komplett<br />

austauschen muss. Der Aufwand für den<br />

Austausch von Scheiben und Scharen<br />

beträgt laut Alexander Klümper circa drei<br />

Stunden.<br />

<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />

77<br />

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Hobby<br />

Schlüter Euro Trac 1000 CVT:<br />

Stufenlose Mauritius<br />

aus Freising Die Euro Tracs von Schlüter sind heute rar. Am rarsten<br />

aber ist der kleine Typ 1000 CVT, den gibt es nämlich nur einmal. Lesen Sie, wie dieser Trac entstand,<br />

welche Technik er unter dem Blech hat und warum er lange als verschollen galt.<br />

Wilfried Holtmann<br />

Der Euro Trac war 1987 ein gewagtes<br />

Projekt und sollte Schlüter aus<br />

dem wirtschaftlichen Tal retten.<br />

Der kleinste Typ 1000 CVT hatte<br />

gar ein stufenloses Getriebe auf der Basis<br />

eines Kettenwandlers! Ab 1988 entstanden<br />

in der Freisinger Entwicklungswerkstatt<br />

wahrscheinlich zwei Prototypen. Einer<br />

davon wurde 1989 zusammen mit<br />

drei größeren Euro Tracs auf der<br />

Agritechnica ausgestellt. Wie ein<br />

Prospekt von 1991 zeigt, plante<br />

Schlüter kleine Euro Tracs mit 90,<br />

100 und 110 PS.<br />

Die Konstrukteure schafften es,<br />

ihren stufenlosen Euro Trac 1000<br />

CVT zur Sima 1991 fahrtüchtig zu<br />

bekommen. Allerdings bauten sie<br />

anders als geplant anstelle eines liegenden<br />

Vierzylinders einen stehenden<br />

MAN-Sechszylindermotor aus der Compact-<br />

Baureihe ein.<br />

Der Euro Trac<br />

1000 CVT ist ein<br />

fahrtüchtiger<br />

Prototyp. Das verschiebbare<br />

Ballastgewicht<br />

ging<br />

ebenso verloren<br />

wie das Fronthubwerk.<br />

Fotos: Klaus<br />

Tietgens<br />

Das Jahr 1992 war für Schlüter kein<br />

gutes. Der Chefkonstrukteur Leutner war<br />

inzwischen bei Fendt, und dem Unternehmen<br />

drohte die Insolvenz. Im Jahr darauf<br />

verkaufte Schlüter das Freisinger Werk und<br />

verlagerte die Produktion ins Traktorenwerk<br />

Schönebeck. Dem Euro Trac 1000 CVT<br />

drohte die Verschrottung.<br />

Doch Mitarbeiter der Firma PIV-Reimers, die<br />

das Getriebe maßgeblich mitentwickelt hatten,<br />

und der Tiefbauunternehmer Herbert<br />

Erker aus Wehrheim (Hessen) brachten den<br />

Traktor in Sicherheit. Erker hatte bereits in<br />

den 1950er und 1960er Jahren zusammen<br />

mit Reimers stufenlose Getriebe in Traktoren<br />

getestet.<br />

Erst 1999 traute Herbert Erker sich mit seiner<br />

stufenlosen Mauritius an die Öffentlichkeit.<br />

Beim großen Schlüter-Feldtag in Hün-<br />

Der Fahrhebel am Sitz<br />

betätigt per Bowdenzug<br />

das hydraulische Steuergerät<br />

der Antriebseinheit:<br />

Langsam, Schnell und<br />

Rückwärts werden<br />

mit dem Drehknopf<br />

vorgewählt.<br />

<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />

122<br />

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Der Prototyp erhielt nach seinem letzten<br />

Auftritt auf der Agritechnica 1991 ein neues<br />

Getriebe und neue Achsen. Sein Prospekt–<br />

gewicht von 4500 kg überschreitet er.<br />

felden-Dauborn (Hessen) stellte er den Euro<br />

Trac 1000 CVT aus. Außerdem setzte er den<br />

Traktor sporadisch in seiner Firma ein, bis<br />

dieser eines Tages mit einem Getriebeschaden<br />

stehen blieb. Nachdem Erker 2013 verstarb,<br />

verkaufte die Familie den Euro Trac<br />

an Hendrik Kauenhowen aus Burgwedel<br />

(Niedersachsen). Dieser gilt als Mann für<br />

hoffnungslose Fälle.<br />

Kauenhowen fand heraus, dass Metallabrieb<br />

den Steuerblock des Getriebes verschmutzt<br />

hatte, weil ein Filter defekt war.<br />

Wegen des zu niedrigen Systemdrucks hatten<br />

die Lamellenkupplungen des Gruppengetriebes<br />

zu viel Schlupf und überhitzten.<br />

Hendrik Kauenhowen gelang es tatsächlich,<br />

das Getriebe wieder instand zu setzen.<br />

Das Fahren unterscheidet sich deutlich<br />

von modernen, stufenlosen<br />

Traktoren. Denn der Kettenwandler hat<br />

keine elektronische Steuerung, keine Motor-<br />

Getriebekopplung und anders als ein Hydrostat<br />

für sich allein betrachtet keine Nullstellung.<br />

Deshalb haben die Konstrukteure<br />

die hydraulischen Steuerungen des Wandlers<br />

und der nachgeschalteten Lamellenkupplungen<br />

kombiniert.<br />

In Neutralstellung des Antriebs befindet sich<br />

der Fahrhebel seitlich des Sitzes ganz hinten.<br />

Dann sind die Lamellenkupplungen des<br />

Gruppengetriebes geöffnet. Zum Anfahren<br />

tritt man das Kupplungspedal und wählt mit<br />

einem Drehknopf die Gruppe langsam,<br />

schnell oder rückwärts aus. Anschließend<br />

schiebt man den Fahrhebel auf „V-MIN“, die<br />

kleinste Wandler-Übersetzung, und fährt<br />

per Kupplung an. Danach lässt sich die<br />

Übersetzung mit dem Fahrhebel stufenlos<br />

einstellen.<br />

Ein Gruppenwechsel während der Fahrt ist<br />

nicht möglich, und ein abruptes Bremsen<br />

per Fahrhebel ist der Lebensdauer des<br />

Wandlers nicht zuträglich. „Der 1000er<br />

CVT von Schlüter ist und bleibt ein Prototyp,<br />

mit dem entsprechend umgegangen<br />

werden will“, um–schreibt<br />

Hendrik Kauenhowen die sehr spezielle<br />

Antriebstechnik. Er hat sich intensiv in<br />

Die Kabine ist Schlüter-typisch nach<br />

hinten kippbar. Vorne links in der<br />

Kabine hat Hendrik Kauenhowen vier<br />

Druckanzeigen für die hydraulische<br />

Getriebesteuerung nachgerüstet.<br />

Datenkompass<br />

Schlüter Euro Trac<br />

1000 CVT<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

Baujahr 1991<br />

Motorleistung<br />

102 PS/75 kW<br />

Hubraum 5 687 cm 3<br />

Nenndrehzahl 2 200<br />

Triebwerk Trockene Doppelkupplung<br />

zwischen Motor und Wandler<br />

(Fahrantrieb und Zapfwelle),<br />

Kettenwandler mit Spreizbereich 1 : 5,<br />

2 Vor- (2,2 bis 11 und 7,9 bis 40 km/h)<br />

und 1 Rückwärtsgruppe<br />

(3,9 bis 19,5 km/h),<br />

elektrohydraulisch geschaltet<br />

Zapfwellen vorne 1 000 min -1<br />

(demontiert)<br />

hinten 540 und 1 000 min -1<br />

Länge/Breite/Höhe 5,00/1,96/2,90 m<br />

Radstand<br />

2,92 m<br />

Spurweite<br />

1,50 bis 2,00 mm<br />

Wendekreis<br />

9,60 m<br />

Leergewicht<br />

4 500 kg<br />

Zulässiges Gesamtgewicht 7 500 kg<br />

Hubkraft<br />

hinten 5 800 daN,<br />

vorne 3 600 daN (demontiert)<br />

Bereifung 18.4 R 30<br />

Vorderachsfederung hydropneumatisch<br />

(demontiert)<br />

Frontballast 800 kg, hydraulisch<br />

verschiebbar, abnehmbar,<br />

nicht mehr vorhanden<br />

Anbauräume 2 vorne, mitte, hinten<br />

Tankinhalt<br />

240 l<br />

Kabine kippbar, hydropneum. gefedert<br />

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die Steuerung hineingedacht und rüstete<br />

zusätzlich eine Messtechnik für die Vitalfunktionen<br />

des Getriebes nach.<br />

Heute stehen 325 Stunden auf dem<br />

Traktormeter. Hendrik Kauenhowen hat<br />

den Euro Trac 1000 CVT vor zwei Jahren an<br />

einen Sammler im Schwäbischen verkauft.<br />

Der neue Besitzer hat zugesichert, das gute<br />

Stück zu hegen, zu pflegen und nicht wieder<br />

zu verstecken. Denn so diebstahlgefährdet<br />

wie eine echte Mauritius ist der stufenlose<br />

Euro Trac nicht. Er fällt auf, und nicht jeder<br />

kommt damit auf Anhieb zügig vom Fleck.<br />

Wer mehr über den Euro Trac<br />

1000 CVT erfahren möchte,<br />

findet einen Bericht im neuen<br />

Buch „Die Schlüter-Tracs“ von<br />

Klaus Tietgens, das voraussichtlich<br />

im April im Geramond-Verlag<br />

erscheinen wird.<br />

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In den kommenden Ausgaben<br />

Schleppertest<br />

Deutz-Fahr 9340TTV<br />

Mit der Serie 9 ist Deutz-Fahr in die 300-PS-Klasse vorgedrungen.<br />

Ob der Einstieg gelungen ist und was das Topmodell<br />

9340TTV mit 336 PS Maximalleistung aus Lauingen zu bieten<br />

hat, erfahren Sie in vier Wochen.<br />

Praxistest<br />

Vierkreiselschwader Vicon Andex 1254<br />

Der Vicon Andex 1254 ist ein Schwader ohne Schnickschnack — er<br />

kommt ohne ISO-Bus und elektronische Helferlein aus und soll Einfachheit<br />

und Einsatzsicherheit bieten. Vicon empfiehlt das Modell mit einer<br />

Breite von 10 bis 12,50 m vor allem für eigenmechanisierte Betriebe.<br />

Tuning<br />

Rübensägeräte<br />

Rübensäen ist Pille(n)-Palle? — Ganz sicher<br />

nicht. Mit welchen Kniffen und Tricks sich<br />

sowohl der Komfort als auch die Arbeitsqualität<br />

einfach steigern lassen, zeigt<br />

unsere Auswahl für Sie im nächsten Heft.<br />

Gebraucht<br />

Valtra T-Serie<br />

Vor ca. 10 Jahren kam Valtra mit den ersten<br />

Schleppern der T-Serie auf den Markt.<br />

Die Technik dieser Maschinen hat überzeugt.<br />

Das Händlernetz wurde verdichtet.<br />

Was spricht gegen einen Gebrauchten?<br />

Technik<br />

5 Schiebebesen im Vergleich<br />

Sie sind mit der Leistung Ihres bisherigen<br />

Besens nicht zufrieden?<br />

Wir haben fünf neue Schiebebesen miteinander<br />

verglichen. Saubere Ergebnisse<br />

finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

Impressum<br />

PROFI MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE<br />

AGRARTECHNIK 29. JAHRGANG <strong>2017</strong><br />

REDAKTION<br />

Postfach 6343, 48033 Münster<br />

Tel.: 0 2501/801-9000, Fax: 0 25 01/801-901<br />

E-Mail: redaktion@<strong>profi</strong>.de<br />

Manfred Neunaber (Chefredakteur),<br />

Dr. Gottfried Eikel (Stellvertretender<br />

Chefredakteur), Tobias Bensing, Dr. Anja<br />

Böhrnsen, Christian Brüse, Lucas Colsman,<br />

Wilfried Holtmann, Aigul Lennartz,<br />

Dietmar Renfert-Deitermann, Sönke Schulz,<br />

Hubert Wilmer, Martin Zäh<br />

Bildredaktion: Stefan Tovornik<br />

Grafik/Layout: Linda Gesing<br />

Heftproduktion: Ute Reers (Leitung),<br />

Barbara Zehrer<br />

Digitale Medien:<br />

Roman Hünefeld (Web-Design/Videoschnitt),<br />

Marina Borozenets (E-Magazin),<br />

Annika Raulf (E-Magazin/Grafik)<br />

Sekretariat: Heike Silkenbäumer<br />

Übersetzungen: Barbara Sabel<br />

Druckvorstufe: Klaus-Dieter Esser<br />

Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Einverständnis<br />

zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung<br />

vorausgesetzt. Für unverlangt eingehende<br />

Sendungen wird keine Haftung übernommen.<br />

ISSN 0937-1583<br />

VERLAG<br />

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Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />

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Bereichsleitung Fachmedien:<br />

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Erscheinungstermin: in der vorletzten<br />

Kalenderwoche des Vormonats<br />

Erscheinungsort: Münster<br />

©<strong>2017</strong> by Landwirtschaftsverlag GmbH,<br />

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der Verbreitung von<br />

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Nr. 29 (ab Folge 1/<strong>2017</strong>)<br />

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Ausland: Bezug gegen Jahresrechnung:<br />

130,20 €, Schweiz: 199,00 SFR<br />

(Inlandsbezugspreis einschließlich<br />

Zustellgebühren und MwSt.; bei Bankabbuchung<br />

halbjährlich 0,75 € Ersparnis;<br />

Auslandsbezugspreis einschl. Versand<br />

Normalpost; Airmail auf Anfrage);<br />

Abonnement-Kündigung nur mit einer<br />

Frist von 8 Wochen zum Ende eines<br />

jeweiligen Kalenderhalbjahres möglich.<br />

Bei Lieferungsausfall infolge höherer<br />

Gewalt kein Anspruch auf Nachlieferung<br />

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das mit dem EU-Umweltzeichen<br />

Reg.-Nr. FI/11/001 ausgezeichnet ist.<br />

<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong> 130<br />

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