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3 - <strong>2017</strong><br />
Schleppertests . Praxistests . Fahrberichte . Tuning . Gebraucht . Praktiker-Urteile .<br />
Praxistipps . Veredlungstechnik . Energie . Elektronik . Management . Hobby<br />
3 - <strong>2017</strong><br />
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9312<br />
MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK<br />
Praxistest:<br />
Krone ZX<br />
Ladewagen Seite<br />
20<br />
Schleppertest<br />
Praxistest<br />
Fahrbericht<br />
Case IH-Mähdrescher<br />
AF 7140 Seite 30<br />
Sommer Z-ex häckselt<br />
Maisstoppeln Seite 42<br />
Liebe Leser...<br />
…diese Leseprobe beinhaltet einen Auszug<br />
aus der Profi-Ausgabe 3-<strong>2017</strong>.<br />
Massey Ferguson<br />
5713SL Seite 12<br />
Weitere Informationen im Innenteil!
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eine Woche vor dem<br />
gedruckten Heft!<br />
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gesehen...,<br />
getestet...,<br />
gekauft...!“<br />
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Tel.: 0 25 01/8 01-30 30<br />
E-Mail: vertrieb@<strong>profi</strong>.de<br />
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Man sollte auf keinen Fall<br />
Angst davor haben, man<br />
sollte es aber auch nicht<br />
ignorieren: Das Thema<br />
„Datenmanagement“ und die digitale<br />
Arbeit in der Landtechnik ist<br />
keinesfalls abgeschlossen; wir sind<br />
auch nicht mittendrin, sondern<br />
erst am Anfang der Entwicklung.<br />
So wie Anfang der achtziger Jahre<br />
die ersten Informationssysteme in<br />
Traktoren aufkamen und es<br />
fünfzehn Jahre brauchte, bis<br />
automatische Lenksysteme<br />
installiert wurden, so geht es zur<br />
Zeit mit dem Datenmanagement:<br />
„Traktor treibt Gerät, aber Gerät<br />
steuert Traktor“ — diese technische<br />
Errungenschaft ist erst der Beginn<br />
der Zukunft, wenn man den Zeichen<br />
der Zeit, den neuen technischen<br />
Entwicklungen und den Äußerungen<br />
der Fachleute Glauben schenkt.<br />
Wir haben dazu ab Seite 104 ein<br />
Interview mit Christian Dreyer, dem<br />
Vorsitzenden der VDMA Landtechnik<br />
und mit Dr. Hermann Buitkamp,<br />
dem Referenten für Elektronik und<br />
Digitalisierung im VDMA.<br />
Und wir glauben, dass die nächsten<br />
Jahre eine Beschäftigung mit dem<br />
Thema „Digitalisierung“ lohnt, weil<br />
die Arbeit damit präziser und<br />
komfortabler werden wird. Man<br />
muss ja nicht alles gleich kaufen,<br />
was hier auf den Markt kommt.<br />
Aber die Digitalisierung abzulehnen,<br />
wird immer schwerer werden.<br />
Leichter fällt uns da schon, noch<br />
einmal auf die Sicherheit bei der<br />
täglichen Arbeit hinzuweisen: In<br />
dem ehrlichen Bemühen um<br />
möglichst praxisnahe Themen und<br />
Arbeiten geraten wir zuweilen zu<br />
nah an die rote Linie, die das, was<br />
man tun sollte, von dem trennt, was<br />
im Alltag oft getan wird.<br />
Dass wir uns an Vorschriften zu<br />
halten haben, haben uns etliche<br />
Kritiker deutlich gemacht, und wir<br />
geloben Besserung. Denn wir wollen<br />
Sie als <strong>profi</strong>-Leser natürlich nicht zu<br />
leichtsinnigem Verhalten anstiften,<br />
ganz im Gegenteil!<br />
Wir wünschen Ihnen für den März<br />
keinen Leichtsinn und die richtigen<br />
Entscheidungen nicht nur beim Kauf.<br />
Und dass Ihnen <strong>profi</strong> dabei hilft.<br />
Ihre Redaktion <strong>profi</strong><br />
Stand: Februar <strong>2017</strong><br />
Monatszahl<br />
0 0 0 0 4 4 5<br />
Anzahl der seit November 1989<br />
von <strong>profi</strong> getesteten Traktoren.<br />
Man(n) muss Prioritäten setzen!<br />
Monatsfrage<br />
Nutzen Sie an Ihrem Schlepper<br />
eine Reifendruckregelanlage?<br />
Ja<br />
Nein<br />
86 %<br />
14 %<br />
„Rohrbruch im Bad,<br />
Wasser stand 15 cm<br />
hoch, Riesenschaden —<br />
aber ratet mal, was<br />
mein Mann als Erstes<br />
gemacht hat...?“ Das<br />
Foto stammt von Janna<br />
Giere (und wir haben<br />
ihr bzw. ihrem Mann<br />
natürlich Hilfe<br />
angeboten, falls das<br />
Trocknen der Hefte<br />
misslingen sollte).<br />
Recht 55 % beeindruckend finden wir, dass von<br />
624 teilnehmenden Praktikern immerhin<br />
14 Prozent angeben, dass sie an ihrem Traktor<br />
bereits eine Reifendruck-Regelanlage nutzen.<br />
<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
3<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Inhalt<br />
Test<br />
Titelthema: Schleppertest<br />
Massey Ferguson 5713SL ...................... 12<br />
Drei Schlepper im Vergleich .................. 19<br />
Titelthema:<br />
Krone Kombiladewagen<br />
ZX 430 GD ....................................... 20<br />
Fendt Quaderballenpresse 1290 S XD ... 26<br />
Titelthema:<br />
Case IH Mähdrescher<br />
AxialFlow 7140 ..................................... 30<br />
TAM Transportwagen<br />
Leguan Quattro 30 ................................. 35<br />
Fahrbericht<br />
AVR Kartoffelroder Spirit 9200 ............ 36<br />
Fransgard Schwadwender SV 25009 ... 40<br />
Titelthema:<br />
Zex GmbH Maisstoppelzerkleinerer<br />
System Sommer .............................. 42<br />
Tuning<br />
Dungstreuer ............................................ 44<br />
Schleppertest<br />
Massey Ferguson<br />
5713SL Er erfüllt nicht<br />
nur die Abgasstufe IV,<br />
sondern hat auch sonst<br />
noch einige Neuheiten<br />
zu bieten. Alles<br />
dazu lesen<br />
Sie im Test.<br />
Seite 12<br />
Praxistest Seite 26<br />
Gebraucht<br />
Kuhn Maissägerät Maxima 2<br />
gebraucht kaufen ................................... 48<br />
Praktisch<br />
Idee des Monats ..................................... 52<br />
Ölmotoren und Ölpumen abdichten ...... 54<br />
Veredlungstechnik<br />
Einsatzbericht: Eder feedstar<br />
automatische Bandfütterungsanlage .... 58<br />
Einsatzbericht: alcona Automation<br />
Klimaregelgerät 3Gcontrol ................... 64<br />
Technik<br />
Schlepperzulassungen 2016 .................. 68<br />
Gülleschlauch für Muldenkipper .... 72<br />
CrossSlotSäschar<br />
und HorschSäwagen ............................. 76<br />
<strong>profi</strong> Wissen:<br />
Drehmoment am Streuteller messen .... 80<br />
Umfrage zum Traktorenkauf ................. 82<br />
Fendt 1290 S XD Wir wollten wissen, was die neue „High Density“<br />
Version der AgcoPresse kann und was das „ProCut“Schneidwerk zu<br />
bieten hat. Unser Test klärt auf.<br />
Praxistest Seite 20<br />
Krone ZX Ladewagen<br />
Krone hat<br />
den neuen ZX für<br />
den harten Lohnunternehmereinsatz<br />
entwickelt. Wie der<br />
Ladewagen dem<br />
Häcksler Konkurrenz<br />
machen kann, haben<br />
wir in der letzten<br />
Saison getestet.<br />
Energie<br />
Maisstrohernte mit Strohmax 50002 ... 86<br />
<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
4 www.<strong>profi</strong>.de
Gebraucht Seite 48<br />
Kuhn Maxima 2<br />
Aus einer immensen<br />
ModellPalette haben<br />
wir der Maxima 2Baureihe<br />
von Kuhn auf den<br />
Zahn gefühlt. Dabei<br />
sind einige Tipps für<br />
den Gebrauchtkauf auf<br />
den Tisch gekommen.<br />
Elektronik<br />
Stammtisch des Fortschritts .................. 89<br />
Datendrehscheibe DataHub<br />
von DKEData ......................................... 96<br />
Management<br />
Bürogestaltung ....................................... 98<br />
Betriebserlaubnis bei<br />
angehängten Arbeitsmaschinen .......... 102<br />
Interview<br />
mit der VDMA Landtechnik ................. 104<br />
Report<br />
Pilzzucht in den Niederlanden............. 108<br />
Studentenjob: Vorführfahrer ............... 112<br />
Praktisch Seite 54<br />
e-Magazin<br />
Die digitale Version Ihrer <strong>profi</strong> für<br />
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Sie mit zusätzlichen Funktionen<br />
(in diesem Monat mit dem PanoramaFoto<br />
des Massey Ferguson<br />
5713SL).<br />
Mehr Infos dazu unter <strong>profi</strong>.de/<br />
emagazin<br />
Ölmotoren<br />
abdichten Der Versuch,<br />
einen Ölmotor<br />
abzudichten, ist nicht<br />
immer von Erfolg<br />
gekrönt. Weil ein neuer<br />
Dichtring aber relativ<br />
preiswert ist, lohnt es<br />
sich vielfach, das Risiko<br />
einzugehen.<br />
0 25 01/8 01-30 30<br />
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online Video<br />
online Bildergalerie<br />
Firmenreport<br />
Weasler Engineering BV ...................... 114<br />
Landtechnikbestand in Kasachstan .... 118<br />
Hobby<br />
Schlüter Euro Trac 1000 CVT .............. 122<br />
Rubriken<br />
Werkbank ................................................. 3<br />
Aktuell ....................................................... 6<br />
Idee des Monats ..................................... 52<br />
Stall intern .............................................. 62<br />
Energie .................................................... 85<br />
Internet intern ........................................ 95<br />
Management ......................................... 101<br />
International ......................................... 107<br />
Neuheiten ............................................. 120<br />
Hobby ................................................... 124<br />
Leserforum mit Leserservice .............. 126<br />
Vorschau/Impressum ........................... 130<br />
Überblick nach<br />
Fachgebieten<br />
Ackerbau<br />
Schlepper .........................12, 122<br />
Pressen .................................... 26<br />
Mähdrescher .....................30, 35<br />
Kartoffelernte ......................... 36<br />
Schwadwender ........................ 40<br />
Stoppelmulcher ....................... 42<br />
Dungstreuer ........................... 44<br />
Einzelkornsaat ......................... 48<br />
Aussaat .................................... 76<br />
Maisstrohernte ........................ 86<br />
Grünland<br />
Schlepper .........................12, 122<br />
Ladewagen .............................. 20<br />
Quaderballenpresse ................ 26<br />
Schwadwender ........................ 40<br />
Dungstreuer ............................ 44<br />
Stall, Hof und Werkstatt<br />
Dungstreuer ............................ 44<br />
Einzelkornsaat ......................... 48<br />
Minibagger............................... 52<br />
Ölpumpen/Motoren ................ 54<br />
Bandfütterungsanlage ............ 58<br />
Klimaregelung ......................... 64<br />
Gülletransport ......................... 72<br />
Drilltechnik .............................. 76<br />
Drehmomentmessung<br />
Düngerstreuer ......................... 80<br />
Maisstrohernte ........................ 86<br />
Management und Hintergrund<br />
Schlepperzulassungen 2016 .. 68<br />
Umfrage: Traktorenkauf ......... 82<br />
Datendrehscheibe ................... 96<br />
Bürogestaltung ........................ 98<br />
Betriebserlaubnis .................. 102<br />
Interview VDMA<br />
Landtechnik ........................... 104<br />
Pilzzucht ................................ 108<br />
Vorführfahrer........................ 112<br />
Firmenreport ......................... 114<br />
Landtechnik Kasachstan....... 118<br />
Überblick nach Fabrikaten<br />
alcona Automation<br />
3Gcontrol ............................... 64<br />
AVR Spirit 9200 ...................... 36<br />
Case IH AxialFlow 7140 ........ 30<br />
DKE-Data DataHub ................ 96<br />
Eder feedstar........................... 58<br />
Exeler LiquidXLiner .............. 72<br />
Fendt 1290 S XD ..................... 26<br />
Fransgard SV 25009 ............. 40<br />
Huesker Flexcover Combi ...... 72<br />
Klümper CrossSlot ................. 76<br />
Krone ZX 430 GD .................... 20<br />
Kuhn Maxima 2 ....................... 48<br />
Massey Ferguson 5713SL ...... 12<br />
Schlüter Euro Trac<br />
1000 CVT ............................... 122<br />
Strohmax 50002 ................... 86<br />
TAM Leguan Quattro 30 ......... 35<br />
Weasler Gelenkwellen ......... 114<br />
Z-ex GmbH System Sommer ... 42<br />
<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
5<br />
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Praxistest<br />
Mit Verbundriemenantrieb am Rotor und klappbarer Stirnwand ist der neue ZX-Kombiladewagen auf hohe Durchsatzleistungen getrimmt.<br />
Kombiladewagen Krone ZX 430 GD:<br />
Schluckspecht<br />
Zur Agritechnica 2015 präsentierte Krone den überarbeiteten ZX-Kombiladewagen. Insbesondere<br />
der neue Rotorantrieb mit Verbundriemen sorgt beim „Nimmersatt“ aus dem Emsland für neue<br />
Durchsatzdimensionen.<br />
Tobias Bensing<br />
Standardtraktoren erreichen mittlerweile<br />
die 500-PS-Marke. In dieser<br />
Liga denkt man dabei sicher nicht<br />
direkt an einen Ladewagen als<br />
Anbaugerät. Krone hat sich aber mit dem<br />
neuen ZX-Kombiladewagen für Drehmomente<br />
bis 400 PS gerüstet. Satte 2 800 Nm<br />
kann der Antriebsstrang verkraften. Aber<br />
was bedeutet das in der Praxis? — Ungeahnte<br />
Durchsätze! Unsere Testmaschine war<br />
dabei wie folgt ausgestattet:<br />
■ 41 m³ Wasservolumen,<br />
■ Untenanhängung mit K80 und elektrohydraulischer<br />
Zwangslenkung (7865 Euro, alle<br />
Preise ohne Mehrwertsteuer),<br />
■ Speed-Sharp Messerschleifeinrichtung<br />
(8 180 Euro),<br />
■ drei Dosierwalzen,<br />
■ hydraulisches zwangsgelenktes Tandemachsaggregat,<br />
■ Laderaumabdeckung (5 050 Euro),<br />
Von der BigPack übernommen: der Antrieb mit<br />
Verbundriemen und neuem Planetengetriebe<br />
im Rotorgehäuse.<br />
■ Bedienung mit ISO-Bus-tauglichem CCI<br />
200 Terminal (2 830 Euro).<br />
Bereits beim Anbau fällt die<br />
1¾-Zoll-Gelenkwelle (mit gutem Halter)<br />
auf. Bei unserem Praxistest haben wir<br />
mit Schleppern zwischen 300 und 360 PS<br />
Eine automatische Drehzahlregelung der ungesteuerten<br />
Pickup gibt es auf Wunsch. Die Tastrollen<br />
hinter der Pickup dürften breiter sein.<br />
vor dem Ladewagen gearbeitet. So gerüstet,<br />
verfolgten wir z. B. mit einem Case<br />
Optum 300 CVX bei voller Motorauslastung<br />
und 16 km/h den Vierkreiselschwader. Bei<br />
dessen gleichmäßigen Schwaden konnten<br />
wir mit dem ZX Durchsätze von 180 t/h Futter<br />
(bei 39 % TS) erreichen!<br />
<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
20<br />
www.<strong>profi</strong>.de
online Video<br />
Das ermöglicht der Antrieb mit einem Verbundriemen:<br />
Mit voller Drehzahl wird die<br />
Kraft mittels des sechsrilligen Riemens, der<br />
per Feder gespannt wird, auf ein Planetengetriebe<br />
übertragen. Das ist im Rotorgehäuse<br />
untergebracht und reduziert die<br />
Drehzahl von 1200 U/min auf 52 U/min.<br />
Wir haben während des gesamten Tests<br />
lange nach dem Ansprechen der Überlastsicherung<br />
gesucht. Selbst künstlich zusammengeschobene<br />
Grasberge schluckte der<br />
ZX. Der Riemenantrieb bricht Lastspitzen,<br />
so dass das Auslösen der Überlastsicherung<br />
verhindert wird.<br />
...und nach dem<br />
Schwenken der Schleifeinrichtung<br />
schnell<br />
geschärft werden.<br />
Testurteile<br />
Krone ZX 430 GD<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Technik<br />
Abstellstütze<br />
Knickdeichsel<br />
Pickup<br />
Förderaggregat<br />
Kratzboden<br />
Dosierwalzen<br />
Antriebe<br />
Bedienterminal<br />
Handhabung/Einsatz<br />
Ladeleistung<br />
Ladeautomatik<br />
Schnittqualität<br />
Messerwechsel<br />
Ausnutzung des Laderaumes<br />
Überlastsicherung<br />
Entladen<br />
Allgemein<br />
Fahrverhalten<br />
Leistungsbedarf<br />
Stabilität<br />
Lackierung<br />
Benotung: BB = sehr gut; B = gut;<br />
Z = durchschnittlich; E = unterdurch–<br />
schnittlich; EE = mangelhaft<br />
Bestellen Sie Nach jetzt Entkoppeln Ihr eines Zylinders kostenloses (mit einfachem<br />
Splint) kann der gesamte Messerbalken<br />
Probeheft<br />
mit 48 Messern ausgeschwenkt…<br />
oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />
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Abonnement<br />
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B<br />
B<br />
B<br />
BB<br />
B<br />
BB<br />
BB<br />
B<br />
BB<br />
B<br />
B<br />
B<br />
BB<br />
BB<br />
BB<br />
Z<br />
Z<br />
B<br />
B<br />
Der Rotor kann dank dieser Technik breiter<br />
gebaut werden (186 cm). Die Zinken (22 mm<br />
breit) hat Krone für einen Scherenschnitt<br />
leicht modifiziert. Mit 88 cm Durchmesser<br />
ist der Laderotor ein echter „Trümmer“.<br />
Neben dem Rotorantrieb ist die ungesteuerte<br />
Pickup samt Antrieb überarbeitet worden.<br />
Von Zinken bis Zinken misst sie stolze<br />
1,93 m. Der Antrieb erfolgt jetzt hydraulisch.<br />
Dabei passt sich die Drehzahl der Vorfahrtgeschwindigkeit<br />
dank eines Geschwindigkeitssensors<br />
im Fahrwerk automatisch<br />
an — saubere Sache! Die Zinken sind 6 mm<br />
dick und W-förmig angeordnet, was die<br />
Rotorfüllung laut Krone verbessern soll.<br />
Unbedingt sind die beiden (zu schmalen)<br />
Tastrollen hinter der Pickup (805 Euro Aufpreis)<br />
zu empfehlen, die die Bodenanpassung<br />
merklich verbessern.<br />
48 Messer mit einem Abstand von<br />
37 mm können in den Förderkanal<br />
geschwenkt werden. Bei uns hat die Schnittqualität<br />
im trockenen Gras überzeugt. Sind
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MB trac – Der Mercedes<br />
auf dem Acker<br />
Mercedes Benz bewarb den MB-trac als<br />
das überlegene Allradschlepperkonzept,<br />
sein frühes Produktionsende wurde damit<br />
begründet, er wäre seiner Zeit voraus.<br />
Der MB trac wurde als ein solches<br />
geschaffen und er ist es heute noch: Ein<br />
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Schlepper setzen und Betriebe auf denen<br />
noch heute ein Modell ohne Stern auf der<br />
Haube nichts auf dem Acker zu suchen<br />
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Fahrbericht<br />
Spirit 9200 von AVR:<br />
Der Spirit 9200 ist ein<br />
recht simpel und massiv<br />
aufgebauter Zweireiher.<br />
Fotos: Schulz<br />
Roden wie von Geisterhand?<br />
Schon fast ein magischer Eindruck, wenn der grüne Spirit (engl. Geist) auf dem Kartoffelacker wütet.<br />
Ob der hydraulisch angetriebene Zweireiher dabei sogar wie von Geisterhand unterwegs ist, lesen Sie<br />
im folgenden Fahrbericht.<br />
Sönke Schulz<br />
Bei den gezogenen Zweireihern ist<br />
hierzulande schon hin und wieder<br />
einer der grünen Roder von AVR zu<br />
sehen. Gebaut wird die Maschine<br />
kurz vor der belgischen Küste in Roeselare.<br />
Angehängt wird der Roder über die K80-<br />
Kugel. Eine Lenkdeichsel und Lenkachse<br />
samt Druckluftbremse ist Serie. Zusätzlich<br />
müssen drei Ölschläuche für Loadsensing<br />
sowie die Gelenkwelle mit dem Schlepper<br />
gekoppelt werden, um mit 750 bis 1000<br />
Zapfwellenumdrehungen die Bordhydraulik<br />
anzutreiben.<br />
Für die Eigenhydraulik sind unter dem Bunker<br />
aktuell drei, zukünftig vier Pumpen samt<br />
Ölkühler platziert: die erste für die Siebketten,<br />
eine zweite für das Grobkrautband und<br />
zwei weitere für die Reinigung. Per Schlepper-Loadsensing<br />
werden der Bunker, die<br />
Hydraulikzylinder und der Verlesetisch mit<br />
Öl versorgt.<br />
Der Spirit arbeitet rechts mit einer<br />
gezogenen Aufnahme. Dank des Rohrsystems<br />
kann die Aufnahme flexibel für<br />
75 cm Reihenweite oder 90 cm ausgestattet<br />
Die Rodetiefe der<br />
gezogenen Aufnahme<br />
wird über<br />
eine liegende<br />
Spindel per Hand<br />
eingestellt.<br />
werden. Regulär liefern die Belgier zwei<br />
Kunststoff-Dammtrommeln und vier 660 mm<br />
große Sechscheiben. Bei unserem Einsatz<br />
wurden die beiden mittigen Seche auf<br />
Wunsch durch ein Schar ersetzt.<br />
Die Rodetiefe lässt sich in der Grundausstattung<br />
über eine liegende Spindel verstellen.<br />
Der Aushub beider Dammtrommeln erfolgt<br />
gemeinsam über einen ew-Zylinder. Auf<br />
Wunsch ist darin wie bei unserem Einsatz<br />
eine einstellbare Dammdruckminderung<br />
integriert. Für die Dammittenfindung sorgen<br />
an der rechten Trommel zwei Sensoren.<br />
Hinter den langen, steingesicherten<br />
Einblattscharen gelangen die Knollen in<br />
den 1,70 m breiten Siebkanal. Darin bietet<br />
AVR verschiedene Siebketten-Ausführungen<br />
an: Entweder ein kurzes Grabband kombiniert<br />
mit einer kurzen ersten Siebkette.<br />
Oder wie bei unserem Einsatz lediglich eine<br />
lange erste Siebkette.<br />
Der Antrieb für das Grabband wird bei der<br />
langen Ausführung dennoch unterstützend<br />
genutzt. Als Stabteilung sind 35/40/43 und<br />
50 mm möglich. Eine Edelstahlauskleidung<br />
für den Siebkanal ist Wunschausstattung.<br />
<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
36<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Nach der langen ersten Siebkette fallen<br />
die Knollen auf eine ebenfalls<br />
steil verlaufende zweite Siebkette.<br />
Ab dort reduziert sich die Siebkettenbreite<br />
auf 1,50 m. Die fast aufliegende Grobkrautkette<br />
dreht konstant 20 % langsamer als die<br />
Siebkette, da beide über dieselbe Ölpumpe<br />
gespeist werden.<br />
Hinter der zweiten Siebkette hat AVR ausreichend<br />
Platz für einen Crossrollen-Satz<br />
mit vier Reinigungs- und vier Glattwalzen<br />
gelassen. Dieses kann vor allem für mittel<br />
bis schwere Bedingungen ein echter Vorteil<br />
sein. Bei unserem Einsatz war dort ein drittes,<br />
kurzes und vulkanisiertes Siebband<br />
montiert, um die Knollen zum ersten der<br />
beiden Igelbänder im rechten Fahrzeugheck<br />
zu leiten. Von dort transportieren zwei elektrisch<br />
höheneinstellbare Ableitwalzen die<br />
Knollen auf ein 1,20 m breites Querigelband.<br />
Am linken Heck — über dem Querigel<br />
— bieten die Belgier drei Optionen an:<br />
Entweder doppelte Ableitwalzen oder einen<br />
Fingerkamm mit drei oder vier Reihen. Hinter<br />
dem Trenngerät landen die Kartoffeln<br />
nach nur zwei Umlenkungen auf dem lan-<br />
Der Anstieg der Siebketten ist recht steil. Eine<br />
Edelstahlauskleidung ist Option.<br />
gen Verlesetisch, der mit 90 cm recht schmal<br />
ist. Steine werden per Abstreiferwalze auf<br />
die Beimengenspur links neben dem Sortiertisch<br />
geleitet.<br />
Zum Verlesestand: Auf den Plattformen<br />
finden links locker drei und rechts zwei Personen<br />
Platz. Beidseitig sind recht kleine Einwurfschächte<br />
vorhanden.<br />
Sowohl links als auch rechts müssen die Verleseplattformen<br />
auch zum Einstellen der<br />
Maschine genutzt werden. Rechts findet<br />
Vollhydraulisch: Hier treiben noch drei Hydraulikpumpen<br />
die Siebketten und Reinigung an.<br />
man zum Beispiel zwei Kurbeln zum Verstellen<br />
für je drei Krautkämme vor. Links lässt<br />
sich der Winkel vom Fingerkamm anpassen.<br />
Auf Wunsch gibt es hierfür auch eine Verstellung<br />
per Spindelmotor.<br />
Ein paar Worte zum 8-t-Bunker:<br />
Sowohl für den Kopf vom Verlesetisch als<br />
auch für den Vorschub gibt es optional eine<br />
Automatik. Im Boden sind nur verzinkte<br />
Stahlleisten montiert; immerhin sind gegenüberliegend<br />
zwei Flächen gummiert.<br />
Die neue Trelleborg TM1060 Baureihe bietet eine höhere Leistungsfähigkeit für Traktoren<br />
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Fahrbericht<br />
Die Preisliste für den Spirit 9200 ist<br />
saftig: In der Grundausstattung kostet der<br />
Roder 159 200 Euro (alle Preise ohne<br />
MwSt.). Die eingesetzte Maschine lag mit der<br />
langen Siebkette und zusätzlicher Sonderausstattung<br />
bei rund 180 000 Euro!<br />
Datenkompass<br />
AVR Spirit 9200<br />
Anhängung<br />
K80-Kugelkopf<br />
Aufnahme<br />
2-reihig, 75 oder 90 cm mit Kunststoffdammtrommeln,<br />
1,70 m Kanalbreite,<br />
2 Krauteinzugsrollen, 4 Sechscheiben plus<br />
Randsech, Mittelschar, Dammmittenfindung,<br />
mechanische Tiefeneinstellung,<br />
automatische Dammdruck-Minderung<br />
Antrieb<br />
Vollhydraulisch über eine zapfwellengetriebene<br />
Bordhydraulik und Loadsensing<br />
Siebfläche und Reinigung<br />
1. Siebkette (lang): 7,34 m 2 , 2. Siebkette:<br />
4,86 m 2 , 3. Siebkette (gummiert): 1,43 m 2 ,<br />
Längsigelband: 2,85 m² mit Doppelableitwalzen,<br />
Querigelband: 2,04 m² mit vierreihigem<br />
Fingerkamm (Option), Verlesetischbreite:<br />
0,90 m, Krautkämme: 2 x 3<br />
Stück (Serie) plus 1 x 2 (Option)<br />
Bunker<br />
8-t-Stahl-Rollbodenbunker; Breite: 2,30 m,<br />
maximale Überladehöhe: 4,20 m<br />
Fahrwerk<br />
Lenkachse mit DL-Bremse, Hangausgleich<br />
Bereifung<br />
rechts 850/50-30,5, links 2 x 380/35-38<br />
Länge/Breite/Höhe<br />
11,47/3,30/4,00 m<br />
Leergewicht<br />
11 000 kg<br />
Preis<br />
180 790 € ohne Mehrwertsteuer<br />
Herstellerangaben<br />
Hinter der zweiten Siebkette ist Platz für<br />
einen Crossrollensatz oder wie hier für eine<br />
gummierte Siebkette vor dem Längsigelband.<br />
Was uns außerdem auffiel:<br />
■ Mit 3,30 m wird eine Sondergenehmigung<br />
fällig.<br />
■ Die beiden Reihen vom UFK sind mit einer<br />
identischen Anzahl an Fingern bestückt.<br />
■ Optional gibt es einen Niveauausgleich für<br />
die Igelbänder.<br />
■ Eine Triebachse ist auf Wunsch erhältlich.<br />
Sowohl die Neigung<br />
vom Fingerkamm<br />
als auch die<br />
Aggressivität der<br />
Krautkämme<br />
verstellt man ab<br />
Werk von Hand.<br />
Ebenso gibt es keinen abknickenden Bunkerkopf.<br />
Um dennoch schonend in verstrebte<br />
Kipper überzuladen, sollte das<br />
hydraulische Fallsegel für den 2,30 m breiten<br />
Bunker mitgeordert werden.<br />
Der Steinekasten war bei unserem Einsatz<br />
vom Händler optimiert. Ab Werk wird er<br />
ohne Entleerungsband geliefert, wodurch<br />
die Steine nach dem Abbunkern direkt vor<br />
dem linken Rad liegen.<br />
Als Terminal kommt<br />
ein Touchmonitor<br />
ohne Direktzugriffe<br />
zum Einsatz.<br />
183 M<br />
Apropos Bereifung: Wir waren links mit<br />
einer Anrodebereifung der Größe 380/35 R<br />
38 unterwegs. Rechts war der Standard-Diagonalreifen<br />
der Dimension 850/50-30.5<br />
montiert. Die Lenkachse mit automatischer<br />
Achsmittenfindung ist ebenso eine Eigenentwicklung<br />
von AVR, wie das<br />
Terminal für den CAN-Bus<br />
gesteuerten Roder.<br />
Tasten für Direktzugriffe gibt<br />
es darauf nicht. Diese findet<br />
man jedoch auf dem Joystick —<br />
sowohl auf der Vorder- als auch auf der<br />
Rückseite. Zum Abbunkern gibt es<br />
keine zweite Bedienbox, hierfür wird<br />
der kabelgebundene Joystick mit Magnetfuß<br />
genutzt.<br />
Der Joystick ist sowohl<br />
vorne als auch hinten<br />
mit Tastern belegt. Zum<br />
Abbunkern löst man den<br />
Magnetfuß und hält den<br />
Joystick frei in der Hand.<br />
■ Optional gibt es einen Überladebunker.<br />
■ Auf dem Verleseband ist jeder achte<br />
Siebstab mit Mitnehmern versehen.<br />
■ Einzelne Funktionen am Bedien-Panel auf<br />
dem Verlesestand sind freischaltbar.<br />
■ Eine Fahrgeschwindigkeitsanpassung der<br />
Bänder ist Serie.<br />
Fazit: Am Aufbau des belgischen Zweireihers<br />
merkt man schnell, dass der Roder auf<br />
bindigen Böden entwickelt wurde. Dennoch<br />
gibt es für die gut zugänglich konstruierte<br />
Maschine zahlreiche Optionen für leichtere<br />
Böden. Komponenten wie die ungeschützten<br />
Stahlleisten im Bunker sind jedoch nicht<br />
mehr zeitgemäß. Für mittlere Einsatzflächen<br />
kann der Roder dennoch attraktiv sein.<br />
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Pannen Band I–V<br />
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II 2560<br />
III 2710<br />
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Das Raup-Deere<br />
Vom Mittleren Westen der USA in die<br />
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9RX vor, der erstmals in der Geschichte von John<br />
Deere als Knicklenker auf Raupen steht.<br />
Wir haben das Traktorenwerk in Waterloo<br />
besucht und haben uns dabei auf die Spur<br />
des 9RX begeben. Welche Fährten er im<br />
Mittleren Westen bereits hinterlassen hat,<br />
erfahren Sie in unserem Video.<br />
ca. 60 Min.<br />
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Technik<br />
Cross-Slot-Säschar und Horsch-Säwagen:<br />
Direktsaatmaschine<br />
Marke Eigenbau Die neuseeländische No-Till<br />
Direktsaatmaschine Cross-Slot mit 6 m Arbeitsbreite ist für Deutschland nicht geeignet. Ein<br />
Landwirt hat nun eine eigene Maschine konstruiert und dafür die Cross-Slot-Opener genutzt,<br />
weil ihn das Schar-Prinzip überzeugt.<br />
Anja Böhrnsen<br />
Alexander Klümper ist überzeugter<br />
Nicht-Pflüger. Der ursprünglich<br />
aus Coesfeld in Nordrhein-Westfalen<br />
stammende Landwirt<br />
bewirtschaftet 750 Hektar Ackerland bei<br />
Zerbst in Sachsen-Anhalt. Sein Vater hat den<br />
Betrieb dort 1992 aufgebaut und 1993 die<br />
Flächen das letzte Mal gepflügt. Über die<br />
Jahre haben die Klümpers die Bodenbearbeitungstiefe<br />
immer weiter reduziert.<br />
Alexander Klümper ist noch einen<br />
Schritt weitergegangen und verzichtet<br />
jetzt möglichst ganz auf eine Bearbeitung<br />
des Bodens. „Ultra Low Soil Disturbance“ —<br />
extrem geringe Bodenstörung — lautet das<br />
Motto. Dazu braucht er eine Direktsaatma-<br />
schine, deren Scharelemente bei<br />
allen Bodenverhältnissen und vor<br />
allem bei viel Ernterückständen<br />
sowie in hohe Zwischenfruchtbestände<br />
zuverlässig einen Saatschlitz<br />
öffnen und wieder schließen.<br />
Dabei sollen sie das Saatgut<br />
gleichmäßig tief und den Dünger<br />
getrennt vom Saatkorn ablegen,<br />
ohne Strohhalme mit in den Saatschlitz<br />
zu ziehen.<br />
Das Cross-Slot-Schar aus Neuseeland<br />
schien dem Landwirt dafür<br />
besonders gut geeignet zu sein. Er<br />
hatte die 3-m-Version der<br />
Cross-Slot-Direktsaatmaschine bei<br />
anderen Landwirten kennenge-<br />
Landwirt Alexander<br />
Klümper hat die 6 m<br />
breite, an einen Säwagen<br />
angehängte<br />
Direktsaatmaschine<br />
selbst konzipiert.<br />
lernt. Wir haben über diese<br />
Maschine in <strong>profi</strong> 2/2005<br />
berichtet. Das Prinzip der Scharelemente<br />
mit der großen<br />
gezahnten Scheibe, die den<br />
Saatschlitz schneidet, und den<br />
beidseitig an der Scheibe laufenden<br />
Säschuhen, die einen Kreuzschlitz<br />
für Saatgut und Dünger<br />
anlegen, gefiel ihm. Allerdings<br />
war ihm die Arbeitsbreite mit<br />
nur 3 m zu gering.<br />
Der neuseeländische Hersteller<br />
baut auch 6 m breite Maschinen,<br />
jedoch lastet das Gewicht dieser<br />
gezogenen Version auf nur einer<br />
Achse, und zwar mit deutlich<br />
<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
76<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Bei der Cross-Slot-Direktsaatmaschine<br />
von Alexander Klümper tragen<br />
zwei Balken insgesamt 32 Schare. Daraus<br />
ergibt sich ein Saatreihenabstand von<br />
18,75 cm. Das hat den Vorteil, dass man Zwimehr<br />
als in Deutschland zulässig ist. Die<br />
6-m-Maschine wiegt leer 16 t, mit Saatgut<br />
bringt sie rund 19 t auf die Waage. Selbst<br />
wenn davon ein Teil als Stützlast auf den<br />
Schlepper übertragen werden kann, ist die<br />
Achslast immer noch deutlich zu hoch.<br />
Deshalb entschloss sich Alexander Klümper,<br />
seine eigene Direktsaatmaschine mit Cross-<br />
Slot-Scharen zu bauen. Dazu nutzte er einen<br />
Säwagen und die Saatgutdosierung von<br />
Horsch. Den Rahmen für die zweibalkige<br />
Scharanordnung und für die Reifenpackerwalze<br />
konstruierte er selbst. Die Landmaschinen-Werkstatt<br />
Stade in 48249 Dülmen-Buldern<br />
fertigte die Maschine nach<br />
seinen Vorstellungen an.<br />
Anders als beim Original von Horsch hat dieser<br />
Säwagen eine eigene Hydraulikölversorgung<br />
für den Gebläseantrieb. 100 l Hydrauliköl sind<br />
in dem Tank.<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
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Hier staubt’s, weil es eigentlich<br />
zu trocken ist. Aber dank des<br />
hohen Maschinengewichts und<br />
des hydraulischen Schardrucksystems<br />
dringen die<br />
Schare der Direktsaatmaschine<br />
trotzdem in den Boden ein.<br />
Fotos: Tovornik<br />
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Die 32 Säschare der<br />
6 m breiten<br />
Maschine sind zweibalkig<br />
angeordnet.<br />
Sie werden hydraulisch<br />
ausgehoben.<br />
Über Absperrhähne<br />
lässt sich das<br />
Absenken verhindern<br />
und so bequem<br />
der Reihenabstand<br />
ändern.<br />
Jedes Schar ist einzeln parallelogrammgeführt,<br />
Tiefenführungsrollen begrenzen<br />
die Eindringtiefe in den Boden.<br />
Der Kraftmessbolzen misst für die automatische<br />
Schardruckverstellung „Auto Down-<br />
Force“ den Schardruck.<br />
Auch am Säwagen hat Alexander<br />
Klümper einige Details geändert. Das<br />
Gebläse wird jetzt nicht mehr direkt über<br />
die Schlepperhydraulik angetrieben, sondern<br />
die Zapfwelle treibt einen Ölmotor auf<br />
dem Säwagen an. Der Säwagen hat dafür<br />
eine eigene Hydraulikölversorgung mit<br />
einem 100-l-Tank. Das war nötig, weil das<br />
hydraulische Ausheben und Absenken der<br />
Schare ebenfalls eine hohe Ölförderleistung<br />
(ca. 100 l/min) benötigen.<br />
Außerdem hat Klümper am Säwagen anstelle<br />
der Originalreifen mit 520/70 R 34 die breiteren<br />
Reifen Michelin CargoXbib mit 650/65<br />
R 30.5 montiert und eine Reifendruckregelanlage<br />
integriert. Allerdings haben die breiteren<br />
Reifen zur Folge, dass die Transportbreite<br />
von 3 m überschritten ist. Das sei<br />
aber kein Problem, da er eine Sonderzulas-<br />
sung für die Maschine bekommen habe, sagt<br />
der Landwirt.<br />
„Bodenschonung ist mir sehr wichtig“,<br />
betont Alexander Klümper. „Deshalb sind<br />
auch die Schlepperreifen und die Transporträder<br />
der Reifenpackerwalze mit einer Reifendruckregelung<br />
ausgestattet, so dass ich<br />
auf dem Acker den Druck in allen Transportreifen<br />
senken kann.“ Damit das anschließende<br />
Wiederaufpumpen der Reifen für den<br />
Straßentransport nicht zu lange dauert, hat<br />
Klümper die Hohlräume des Rahmens zu<br />
Luftdruckspeichern umfunktioniert.<br />
schenfrüchte vor Mais genau in die Maisreihe<br />
drillen kann. Ohne Umbau sind weitere<br />
Reihenabstände mit 37,5 oder 75 cm<br />
Abstand möglich. Klümper hat Absperrhähne<br />
in die Hydraulikleitungen eingebaut.<br />
Darüber lässt sich einstellen, ob beim<br />
Absenken jedes, jedes zweite oder jedes<br />
vierte Schar in Arbeitsstellung geht. Etwas<br />
umständlich ist hingegen das Einstellen der<br />
Tiefenbegrenzung, da das manuell an jedem<br />
Schar erfolgen muss.<br />
Übernommen hat Klümper das „Automatic<br />
Down Force“. Dabei handelt es sich um ein<br />
System, das mittels Kraftmessbolzen an drei<br />
Stellen den aktuellen Schardruck misst und<br />
diesen automatisch auf einen voreingestellten<br />
Sollwert nachregelt. So können die<br />
Schare mit bis zu 200 bar Hydraulikdruck<br />
beaufschlagt werden. Sie bringen dann bis<br />
zu 500 kg Gewicht auf den Boden.<br />
Die aus Neuseeland importierten<br />
Säschare sind mit Wolframcarbid<br />
beschichtet, also aus hochwertigem, verschleißarmem<br />
Material gefertigt. Trotzdem<br />
gibt es selbstverständlich Verschleiß, besonders<br />
auf sandigen Böden. Die 55 cm großen,<br />
gezahnten Scheibenseche (aus deutscher<br />
Produktion) kann man, um den Verschleiß<br />
auszugleichen, zweimal um eine Position<br />
nach unten versetzen, ehe man sie komplett<br />
austauschen muss. Der Aufwand für den<br />
Austausch von Scheiben und Scharen<br />
beträgt laut Alexander Klümper circa drei<br />
Stunden.<br />
<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
77<br />
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Hobby<br />
Schlüter Euro Trac 1000 CVT:<br />
Stufenlose Mauritius<br />
aus Freising Die Euro Tracs von Schlüter sind heute rar. Am rarsten<br />
aber ist der kleine Typ 1000 CVT, den gibt es nämlich nur einmal. Lesen Sie, wie dieser Trac entstand,<br />
welche Technik er unter dem Blech hat und warum er lange als verschollen galt.<br />
Wilfried Holtmann<br />
Der Euro Trac war 1987 ein gewagtes<br />
Projekt und sollte Schlüter aus<br />
dem wirtschaftlichen Tal retten.<br />
Der kleinste Typ 1000 CVT hatte<br />
gar ein stufenloses Getriebe auf der Basis<br />
eines Kettenwandlers! Ab 1988 entstanden<br />
in der Freisinger Entwicklungswerkstatt<br />
wahrscheinlich zwei Prototypen. Einer<br />
davon wurde 1989 zusammen mit<br />
drei größeren Euro Tracs auf der<br />
Agritechnica ausgestellt. Wie ein<br />
Prospekt von 1991 zeigt, plante<br />
Schlüter kleine Euro Tracs mit 90,<br />
100 und 110 PS.<br />
Die Konstrukteure schafften es,<br />
ihren stufenlosen Euro Trac 1000<br />
CVT zur Sima 1991 fahrtüchtig zu<br />
bekommen. Allerdings bauten sie<br />
anders als geplant anstelle eines liegenden<br />
Vierzylinders einen stehenden<br />
MAN-Sechszylindermotor aus der Compact-<br />
Baureihe ein.<br />
Der Euro Trac<br />
1000 CVT ist ein<br />
fahrtüchtiger<br />
Prototyp. Das verschiebbare<br />
Ballastgewicht<br />
ging<br />
ebenso verloren<br />
wie das Fronthubwerk.<br />
Fotos: Klaus<br />
Tietgens<br />
Das Jahr 1992 war für Schlüter kein<br />
gutes. Der Chefkonstrukteur Leutner war<br />
inzwischen bei Fendt, und dem Unternehmen<br />
drohte die Insolvenz. Im Jahr darauf<br />
verkaufte Schlüter das Freisinger Werk und<br />
verlagerte die Produktion ins Traktorenwerk<br />
Schönebeck. Dem Euro Trac 1000 CVT<br />
drohte die Verschrottung.<br />
Doch Mitarbeiter der Firma PIV-Reimers, die<br />
das Getriebe maßgeblich mitentwickelt hatten,<br />
und der Tiefbauunternehmer Herbert<br />
Erker aus Wehrheim (Hessen) brachten den<br />
Traktor in Sicherheit. Erker hatte bereits in<br />
den 1950er und 1960er Jahren zusammen<br />
mit Reimers stufenlose Getriebe in Traktoren<br />
getestet.<br />
Erst 1999 traute Herbert Erker sich mit seiner<br />
stufenlosen Mauritius an die Öffentlichkeit.<br />
Beim großen Schlüter-Feldtag in Hün-<br />
Der Fahrhebel am Sitz<br />
betätigt per Bowdenzug<br />
das hydraulische Steuergerät<br />
der Antriebseinheit:<br />
Langsam, Schnell und<br />
Rückwärts werden<br />
mit dem Drehknopf<br />
vorgewählt.<br />
<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong><br />
122<br />
www.<strong>profi</strong>.de
Der Prototyp erhielt nach seinem letzten<br />
Auftritt auf der Agritechnica 1991 ein neues<br />
Getriebe und neue Achsen. Sein Prospekt–<br />
gewicht von 4500 kg überschreitet er.<br />
felden-Dauborn (Hessen) stellte er den Euro<br />
Trac 1000 CVT aus. Außerdem setzte er den<br />
Traktor sporadisch in seiner Firma ein, bis<br />
dieser eines Tages mit einem Getriebeschaden<br />
stehen blieb. Nachdem Erker 2013 verstarb,<br />
verkaufte die Familie den Euro Trac<br />
an Hendrik Kauenhowen aus Burgwedel<br />
(Niedersachsen). Dieser gilt als Mann für<br />
hoffnungslose Fälle.<br />
Kauenhowen fand heraus, dass Metallabrieb<br />
den Steuerblock des Getriebes verschmutzt<br />
hatte, weil ein Filter defekt war.<br />
Wegen des zu niedrigen Systemdrucks hatten<br />
die Lamellenkupplungen des Gruppengetriebes<br />
zu viel Schlupf und überhitzten.<br />
Hendrik Kauenhowen gelang es tatsächlich,<br />
das Getriebe wieder instand zu setzen.<br />
Das Fahren unterscheidet sich deutlich<br />
von modernen, stufenlosen<br />
Traktoren. Denn der Kettenwandler hat<br />
keine elektronische Steuerung, keine Motor-<br />
Getriebekopplung und anders als ein Hydrostat<br />
für sich allein betrachtet keine Nullstellung.<br />
Deshalb haben die Konstrukteure<br />
die hydraulischen Steuerungen des Wandlers<br />
und der nachgeschalteten Lamellenkupplungen<br />
kombiniert.<br />
In Neutralstellung des Antriebs befindet sich<br />
der Fahrhebel seitlich des Sitzes ganz hinten.<br />
Dann sind die Lamellenkupplungen des<br />
Gruppengetriebes geöffnet. Zum Anfahren<br />
tritt man das Kupplungspedal und wählt mit<br />
einem Drehknopf die Gruppe langsam,<br />
schnell oder rückwärts aus. Anschließend<br />
schiebt man den Fahrhebel auf „V-MIN“, die<br />
kleinste Wandler-Übersetzung, und fährt<br />
per Kupplung an. Danach lässt sich die<br />
Übersetzung mit dem Fahrhebel stufenlos<br />
einstellen.<br />
Ein Gruppenwechsel während der Fahrt ist<br />
nicht möglich, und ein abruptes Bremsen<br />
per Fahrhebel ist der Lebensdauer des<br />
Wandlers nicht zuträglich. „Der 1000er<br />
CVT von Schlüter ist und bleibt ein Prototyp,<br />
mit dem entsprechend umgegangen<br />
werden will“, um–schreibt<br />
Hendrik Kauenhowen die sehr spezielle<br />
Antriebstechnik. Er hat sich intensiv in<br />
Die Kabine ist Schlüter-typisch nach<br />
hinten kippbar. Vorne links in der<br />
Kabine hat Hendrik Kauenhowen vier<br />
Druckanzeigen für die hydraulische<br />
Getriebesteuerung nachgerüstet.<br />
Datenkompass<br />
Schlüter Euro Trac<br />
1000 CVT<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Baujahr 1991<br />
Motorleistung<br />
102 PS/75 kW<br />
Hubraum 5 687 cm 3<br />
Nenndrehzahl 2 200<br />
Triebwerk Trockene Doppelkupplung<br />
zwischen Motor und Wandler<br />
(Fahrantrieb und Zapfwelle),<br />
Kettenwandler mit Spreizbereich 1 : 5,<br />
2 Vor- (2,2 bis 11 und 7,9 bis 40 km/h)<br />
und 1 Rückwärtsgruppe<br />
(3,9 bis 19,5 km/h),<br />
elektrohydraulisch geschaltet<br />
Zapfwellen vorne 1 000 min -1<br />
(demontiert)<br />
hinten 540 und 1 000 min -1<br />
Länge/Breite/Höhe 5,00/1,96/2,90 m<br />
Radstand<br />
2,92 m<br />
Spurweite<br />
1,50 bis 2,00 mm<br />
Wendekreis<br />
9,60 m<br />
Leergewicht<br />
4 500 kg<br />
Zulässiges Gesamtgewicht 7 500 kg<br />
Hubkraft<br />
hinten 5 800 daN,<br />
vorne 3 600 daN (demontiert)<br />
Bereifung 18.4 R 30<br />
Vorderachsfederung hydropneumatisch<br />
(demontiert)<br />
Frontballast 800 kg, hydraulisch<br />
verschiebbar, abnehmbar,<br />
nicht mehr vorhanden<br />
Anbauräume 2 vorne, mitte, hinten<br />
Tankinhalt<br />
240 l<br />
Kabine kippbar, hydropneum. gefedert<br />
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die Steuerung hineingedacht und rüstete<br />
zusätzlich eine Messtechnik für die Vitalfunktionen<br />
des Getriebes nach.<br />
Heute stehen 325 Stunden auf dem<br />
Traktormeter. Hendrik Kauenhowen hat<br />
den Euro Trac 1000 CVT vor zwei Jahren an<br />
einen Sammler im Schwäbischen verkauft.<br />
Der neue Besitzer hat zugesichert, das gute<br />
Stück zu hegen, zu pflegen und nicht wieder<br />
zu verstecken. Denn so diebstahlgefährdet<br />
wie eine echte Mauritius ist der stufenlose<br />
Euro Trac nicht. Er fällt auf, und nicht jeder<br />
kommt damit auf Anhieb zügig vom Fleck.<br />
Wer mehr über den Euro Trac<br />
1000 CVT erfahren möchte,<br />
findet einen Bericht im neuen<br />
Buch „Die Schlüter-Tracs“ von<br />
Klaus Tietgens, das voraussichtlich<br />
im April im Geramond-Verlag<br />
erscheinen wird.<br />
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In den kommenden Ausgaben<br />
Schleppertest<br />
Deutz-Fahr 9340TTV<br />
Mit der Serie 9 ist Deutz-Fahr in die 300-PS-Klasse vorgedrungen.<br />
Ob der Einstieg gelungen ist und was das Topmodell<br />
9340TTV mit 336 PS Maximalleistung aus Lauingen zu bieten<br />
hat, erfahren Sie in vier Wochen.<br />
Praxistest<br />
Vierkreiselschwader Vicon Andex 1254<br />
Der Vicon Andex 1254 ist ein Schwader ohne Schnickschnack — er<br />
kommt ohne ISO-Bus und elektronische Helferlein aus und soll Einfachheit<br />
und Einsatzsicherheit bieten. Vicon empfiehlt das Modell mit einer<br />
Breite von 10 bis 12,50 m vor allem für eigenmechanisierte Betriebe.<br />
Tuning<br />
Rübensägeräte<br />
Rübensäen ist Pille(n)-Palle? — Ganz sicher<br />
nicht. Mit welchen Kniffen und Tricks sich<br />
sowohl der Komfort als auch die Arbeitsqualität<br />
einfach steigern lassen, zeigt<br />
unsere Auswahl für Sie im nächsten Heft.<br />
Gebraucht<br />
Valtra T-Serie<br />
Vor ca. 10 Jahren kam Valtra mit den ersten<br />
Schleppern der T-Serie auf den Markt.<br />
Die Technik dieser Maschinen hat überzeugt.<br />
Das Händlernetz wurde verdichtet.<br />
Was spricht gegen einen Gebrauchten?<br />
Technik<br />
5 Schiebebesen im Vergleich<br />
Sie sind mit der Leistung Ihres bisherigen<br />
Besens nicht zufrieden?<br />
Wir haben fünf neue Schiebebesen miteinander<br />
verglichen. Saubere Ergebnisse<br />
finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />
Impressum<br />
PROFI MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE<br />
AGRARTECHNIK 29. JAHRGANG <strong>2017</strong><br />
REDAKTION<br />
Postfach 6343, 48033 Münster<br />
Tel.: 0 2501/801-9000, Fax: 0 25 01/801-901<br />
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Manfred Neunaber (Chefredakteur),<br />
Dr. Gottfried Eikel (Stellvertretender<br />
Chefredakteur), Tobias Bensing, Dr. Anja<br />
Böhrnsen, Christian Brüse, Lucas Colsman,<br />
Wilfried Holtmann, Aigul Lennartz,<br />
Dietmar Renfert-Deitermann, Sönke Schulz,<br />
Hubert Wilmer, Martin Zäh<br />
Bildredaktion: Stefan Tovornik<br />
Grafik/Layout: Linda Gesing<br />
Heftproduktion: Ute Reers (Leitung),<br />
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Roman Hünefeld (Web-Design/Videoschnitt),<br />
Marina Borozenets (E-Magazin),<br />
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Sekretariat: Heike Silkenbäumer<br />
Übersetzungen: Barbara Sabel<br />
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ISSN 0937-1583<br />
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Erscheinungstermin: in der vorletzten<br />
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<strong>profi</strong> 3/<strong>2017</strong> 130<br />
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