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Menschen in unserer Gemeinde - Evangelische Kirchengemeinde ...

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1<br />

Der Zwiebelturm<br />

Geme<strong>in</strong>debrief<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengeme<strong>in</strong>de Hirschberg-Großsachsen<br />

Auf e<strong>in</strong> Wort – Erntedank e<strong>in</strong>mal anders<br />

Im Rückspiegel: Geme<strong>in</strong>de-Ticker und Berichte<br />

aus unserem Geme<strong>in</strong>deleben<br />

Der Bilderbogen<br />

<strong>Menschen</strong> <strong>in</strong> <strong>unserer</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Das kle<strong>in</strong>e Calv<strong>in</strong>-Preisrätsel<br />

5. Großsachsener Adventskalender: Bitte um Anmeldungen<br />

Des Herren mächtige Hand führt Ost und West zusammen<br />

Was bedeutet FAIRTRADE?<br />

Aus den Kirchenbüchern<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

von Oktober bis zum Ewigkeitssonntag<br />

Ansprechpartner und Ansprechpartner<strong>in</strong>nen<br />

3/2009


Auf e<strong>in</strong> Wort:<br />

Lobe den Herrn me<strong>in</strong>e Seele und<br />

vergiss nicht, was er dir Gutes<br />

getan hat. (Psalm 103,2)<br />

Der Flur schien endlos. Ihre Schritte<br />

hallten im Raum. Überall roch es<br />

nach Des<strong>in</strong>fektionsmitteln. Sie fühlte<br />

sich fremd, alle<strong>in</strong>e. Sie sollte sich auf<br />

der Station melden. Morgen würde<br />

der E<strong>in</strong>griff gemacht werden. Die<br />

Schwester brachte sie auf ihr Zimmer,<br />

erklärte, wie das Bett zu verstellen<br />

sei. Sie begrüßte freundlich die Frau,<br />

mit der sie <strong>in</strong> den nächsten Tagen das<br />

Zimmer teilen würde. Anschließend<br />

räumte sie ihren Schrank e<strong>in</strong>, wartete<br />

auf weitere Anweisungen. E<strong>in</strong> Pfleger<br />

warf rasch e<strong>in</strong>en Blick <strong>in</strong>s Zimmer,<br />

kündigte e<strong>in</strong>e erste Untersuchung<br />

an, <strong>in</strong> 2 Stunden. „Gibt es hier e<strong>in</strong>e<br />

Kapelle?“, fragte sie ihn. Er erklärte<br />

den Weg.<br />

Die Kapelle war leer. Tränen rollten<br />

über ihre Wangen. Sie fühlte die<br />

Anspannung und zugleich, wie<br />

erleichtert sie darüber war, dass es<br />

diesen Ort gab: E<strong>in</strong>en Ort der Zuflucht.<br />

E<strong>in</strong>en Ort der Ruhe. E<strong>in</strong>en<br />

Ort der Sammlung. Als sich ihre<br />

Augen an das spärliche Licht gewöhnt<br />

hatten, sah sie auf dem Altar<br />

Früchte, Brot, Blumen, zwischen<br />

ihnen das Kreuz. Gestern muss<br />

Erntedank gewesen se<strong>in</strong>, g<strong>in</strong>g es<br />

ihr durch den Kopf. Sie hatte es vergessen.<br />

Doch jetzt fand sie Zeit, ihr<br />

persönliches Erntedankfest zu feiern.<br />

Ihr fiel e<strong>in</strong>, dass sie <strong>in</strong> ihrem ganzen<br />

Leben noch nie ernstlich krank<br />

gewesen war. Sie dachte an ihre<br />

Erntedank e<strong>in</strong>mal anders<br />

K<strong>in</strong>der, die weit weg lebten. Doch sie<br />

wusste, dass sie gerade heute an sie<br />

dachten. Sie dachte an ihren Mann.<br />

Gute und schwere Zeiten hatte sie<br />

mit ihm geteilt, bis zu se<strong>in</strong>em Tod.<br />

„Himmlischer Vater“, hörte sie sich<br />

plötzlich beten, „ich danke dir für<br />

alles Gute, das du mir <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Leben geschenkt hast. Ja, ich darf<br />

auf e<strong>in</strong>e reiche Ernte blicken. Jetzt<br />

bitte ich dich, stehe mir <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er<br />

Angst bei. Nimm mich an der Hand,<br />

schenke mir den Glauben, dass du<br />

es weiterh<strong>in</strong> gut mit mir me<strong>in</strong>st.<br />

Du warst auch Jesus Christus <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>en schweren Stunden nahe.“ -<br />

Plötzlich fühlte sie neuen Mut. In<br />

diesem Jahr hatte sie Erntedank e<strong>in</strong>mal<br />

ganz anders gefeiert: In e<strong>in</strong>em<br />

Krankenhaus, ganz alle<strong>in</strong>e. Noch<br />

e<strong>in</strong>mal schaute sie auf das Kreuz<br />

und die Früchte. Sie hatte schon als<br />

Konfirmand<strong>in</strong> gelernt, dass von Jesu<br />

Leiden und Sterben für alle, die an<br />

ihn glauben, e<strong>in</strong>e besondere Frucht,<br />

die Frucht des ewigen Lebens, erwachsen<br />

würde. Daran zu denken,<br />

hatte sie e<strong>in</strong> Leben lang gestärkt.<br />

Auch jetzt gab ihr dieser Gedanke<br />

Halt, sie war nicht mehr alle<strong>in</strong>. Am<br />

Ausgang lag aufgeschlagen e<strong>in</strong><br />

Buch. Patienten hatten dar<strong>in</strong> ihre<br />

Gedanken gesammelt. Vielleicht<br />

würde sie <strong>in</strong> den nächsten Tagen<br />

auch aufschreiben, was ihr gerade<br />

wichtig geworden war: Wer es <strong>in</strong> der<br />

Vergangenheit so gut mit ihr geme<strong>in</strong>t<br />

hatte, der würde auch <strong>in</strong> den Stunden<br />

der Angst bei ihr se<strong>in</strong>. Davon war sie<br />

überzeugt.<br />

Ihre Schritte hallten noch immer.<br />

Doch jetzt versuchte sie, ihre Schritte<br />

dem Rhythmus e<strong>in</strong>es Bibelworts<br />

anzupassen, das ihr e<strong>in</strong>gefallen<br />

war. Fast tänzelnd lief sie zurück<br />

<strong>in</strong>s Zimmer: Lobe den Herrn me<strong>in</strong>e<br />

Seele und vergiss nicht, was er dir<br />

Gutes getan hat. Der dir alle de<strong>in</strong>e<br />

Sünde vergibt und heilet alle de<strong>in</strong>e<br />

Gebrechen, der de<strong>in</strong> Leben vom<br />

Verderben erlöst, der dich krönt<br />

mit Gnade und Barmherzigkeit, der<br />

de<strong>in</strong>en Mund fröhlich macht und du<br />

wieder jung wirst wie e<strong>in</strong> Adler.<br />

Erntedank feiern wir Christen als<br />

Fest wider das Vergessen, als Fest<br />

der Vergewisserung und der Rückb<strong>in</strong>dung<br />

an den, dem wir unser<br />

Leben verdanken, der unser e<strong>in</strong>zig<br />

Trost im Leben und im Sterben ist,<br />

wie es im Heidelberger Katechismus<br />

heißt: Dass ich mit Leib und Seele, im<br />

Leben und im Sterben, nicht me<strong>in</strong>,<br />

sondern me<strong>in</strong>es getreuen Heilands<br />

Jesu Christi eigen b<strong>in</strong>, der mit se<strong>in</strong>em<br />

teuren Blut für alle me<strong>in</strong>e Sünden<br />

vollkömmlich bezahlt und mich aus<br />

aller Gewalt des Teufels erlöst hat und<br />

also bewahret, dass ohne den Willen<br />

me<strong>in</strong>es Vaters im Himmel ke<strong>in</strong> Haar<br />

von me<strong>in</strong>em Haupt kann fallen, ja<br />

auch mir alles zu me<strong>in</strong>er Seligkeit<br />

dienen muss. Darum er mich auch<br />

durch se<strong>in</strong>en Heiligen Geist des<br />

ewigen Lebens versichert und ihm<br />

forth<strong>in</strong> zu leben von Herzen willig<br />

und bereit macht.<br />

E<strong>in</strong> gesegnetes Erntedankfest.<br />

In Verbundenheit<br />

Ihre Pfarrer<strong>in</strong> Simone Britsch.<br />

2


Editorial (Kirchengeme<strong>in</strong>derat und Redaktionsteam)<br />

Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn.<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />

s<strong>in</strong>gt und kl<strong>in</strong>gt es <strong>in</strong> Ihnen auch, wenn Sie den Kehrvers des Liedes<br />

EKG 508 lesen. Möchten auch Sie mit mächtiger Stimme weiters<strong>in</strong>gen<br />

„drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!“?<br />

Matthias Claudius führt <strong>in</strong> den vier Strophen des Liedes tausend gute<br />

Gründe auf zu danken, von morgens bis abends. So danken wir Ihnen<br />

heute für das vielfältige Lob <strong>unserer</strong> Arbeit, für Ihre Verbesserungsvorschläge<br />

und für Ihre Beiträge zu dieser Ausgabe. E<strong>in</strong> besonderer<br />

Dank geht an das Ehepaar Marianne und Richard Schröder für e<strong>in</strong>e<br />

Geldspende, mit deren Hilfe wir die Druckkosten des „Zwiebelturm“<br />

reduzieren können. Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn.<br />

Danke.<br />

Taufer<strong>in</strong>nerungsgottesdienst der Viertklässler<br />

Geme<strong>in</strong>deassistent<strong>in</strong><br />

Heidi Kohl, Hohensachsen<br />

3<br />

Die Konfirmanden 2009/2010<br />

Grillfest des Frauen- und Seniorenkreises<br />

Geme<strong>in</strong>de-Ticker<br />

Beim ökumenischen Pf<strong>in</strong>gstmontagsgottesdienst<br />

<strong>in</strong> der evangelischen Kirche<br />

Hohensachsen predigt Geme<strong>in</strong>deassistent<strong>in</strong><br />

Heidi Kohl zum Thema „Nachfolge“.<br />

--- Seit Jahresbeg<strong>in</strong>n treten fünf<br />

<strong>Menschen</strong> <strong>in</strong> unsere Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>. --- Im<br />

Juni f<strong>in</strong>det die turnusmäßige Orgelwartung<br />

statt. --- E<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe<br />

schaut nochmals auf unser Geme<strong>in</strong>defest<br />

zurück. Der f<strong>in</strong>anzielle Gew<strong>in</strong>n des<br />

Festes beläuft sich auf gut 1000,-- €. --- Im<br />

Juni beg<strong>in</strong>nt der neue Konfirmandenjahrgang.<br />

--- Der Bildungsausschuss unseres<br />

Kirchenbezirks befasst sich zurzeit mit<br />

dem Thema: „Freiheit und Liebe –<br />

Bildung <strong>in</strong> der evangelischen Landeskirche<br />

<strong>in</strong> Baden.“ --- Die Pfarr- und<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>deräte der Sachsendörfer<br />

treffen sich im Juni zu e<strong>in</strong>em<br />

geselligen und <strong>in</strong>formativen Beisammense<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> Lützelsachsen.<br />

--- Die Viertklässler feiern zum<br />

Abschied aus der Grundschule<br />

e<strong>in</strong>en Taufer<strong>in</strong>nerungs- und<br />

Segnungsgottesdienst mit Pfarrer<strong>in</strong><br />

Britsch: „Und er zog se<strong>in</strong>en Weg<br />

fröhlich.“ --- Zur E<strong>in</strong>weihung des<br />

kath. Geme<strong>in</strong>dehauses überbr<strong>in</strong>gt<br />

fast der gesamte KGR aus <strong>unserer</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Glück– und Segenswünsche.<br />

--- Im Juli werden fünf<br />

K<strong>in</strong>der im K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

getauft. Pfarrer<strong>in</strong> Britsch, Frau<br />

Arnold und Frau<br />

Mußotter bereiten<br />

den Gottesdienst<br />

geme<strong>in</strong>sam mit den<br />

Eltern vor. --- Am 13.<br />

Juli treffen sich<br />

Frauenkreis und<br />

Seniorenkreis zu<br />

e<strong>in</strong>em fröhlichen<br />

Grillfest. Allen<br />

Helfer<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong><br />

herzliches<br />

Dankeschön. --- Am<br />

Bezirksfrauentag<br />

nehmen e<strong>in</strong>ige<br />

Damen aus Großsachsen teil. --- Der<br />

Ausflug des Kirchchors führt <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr nach Worms. --- In der Grundschule<br />

wird Frau Dehl<strong>in</strong>g zum Schuljahresende<br />

nach über 20jähriger Tätigkeit verabschiedet.<br />

Für die Geme<strong>in</strong>de spricht<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Britsch das Gruß- und Dankeswort.<br />

--- Letzter Gottesdienst vor den<br />

Sommerferien <strong>in</strong> guter Tradition <strong>in</strong> der<br />

Villa rustica.


Im Rückspiegel<br />

„Auf Schw<strong>in</strong>gen <strong>in</strong>s Leben -<br />

frei und getragen wie e<strong>in</strong> Adler“<br />

(Pfr<strong>in</strong>. Simone Britsch)<br />

Das Motto des diesjährigen K<strong>in</strong>dergottesdienstjahrestreffens<br />

(im<br />

Oktober <strong>in</strong> Erfurt) übernahm das<br />

Leitungsteam für den K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

am 12. Juli, bei dem 5<br />

K<strong>in</strong>der getauft wurden. E<strong>in</strong>ige<br />

Eltern der Taufk<strong>in</strong>der hatten mit<br />

mir e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Anspiel vorbereitet.<br />

Drei Bilder geben Ihnen e<strong>in</strong>en<br />

schönen E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das feierliche<br />

und zugleich fröhliche Geschehen,<br />

bei dem Roland Gassner (Gitarre),<br />

e<strong>in</strong> Taufpate aus Franken, und se<strong>in</strong>e<br />

Tochter Felizitas (Geige) musikalisch<br />

mitwirkten. Ist sie nicht süß, die<br />

kle<strong>in</strong>e Sofia-Maria Hofmeier? E<strong>in</strong>e<br />

künftige Kirchenchorsänger<strong>in</strong>?<br />

Über 60.000 Rosen ... und wir mittendr<strong>in</strong><br />

(Antje Hirsch)<br />

Der Bus wartete schon auf dem<br />

Marktplatz, dem vere<strong>in</strong>barten Treffpunkt<br />

des diesjährigen Frauen- und<br />

Seniorenausfluges am 18. Juni.<br />

Nachdem alle Teilnehmer angekommen<br />

waren, fuhren wir voll<br />

besetzt los. Das Wetter war optimal,<br />

leicht bewölkt und nicht zu heiß. Die<br />

Vorfreude auf den Zweibrücker<br />

Rosengarten war groß; denn allzu gut<br />

war der Rosengarten von Darmstadt<br />

bei allen <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung. Pfarrer<strong>in</strong><br />

Britsch begrüßte uns froh gelaunt.<br />

Der Bus steuerte zunächst die<br />

Alexanderkirche <strong>in</strong> Zweibrücken an.<br />

Dort wurden wir von e<strong>in</strong>em sehr<br />

netten, älteren Herrn erwartet, der<br />

uns sehr sachkundig und lebendig<br />

e<strong>in</strong>iges von der Geschichte dieser<br />

ältesten Kirche Zweibrückens<br />

erzählte. Erbaut wurde die spätgotische<br />

evangelische Hallenkirche<br />

vom 15. bis 16. Jahrhundert als erste<br />

Stadtkirche von Herzog Alexander.<br />

Sie beherbergt wertvolle Gemälde<br />

von Zweibrücker Malern und schöne<br />

Grabdenkmäler. Das im 2. Weltkrieg<br />

zerstörte Gotteshaus wurde von Otto<br />

Stahl und Richard Hummel betont<br />

schlicht wieder aufgebaut und 1955<br />

e<strong>in</strong>geweiht. Den Innenraum prägen<br />

heute die wunderschönen Chorfenster<br />

von Erhart Klonk aus Marburg<br />

und zahlreiche Epithaphien, meist<br />

des 16. Jahrhunderts.<br />

Vom Bus aus wurde das Mittagessen<br />

bestellt. In der angenehmen<br />

Atmosphäre des „Restaurants am<br />

Camp<strong>in</strong>gplatz“ stillte jeder se<strong>in</strong>en<br />

Hunger, bevor wir das kurze Stück<br />

zu Fuß zum Rosengarten g<strong>in</strong>gen, wo<br />

wir bereits vom Gärtnermeister erwartet<br />

wurden. Im schönsten<br />

Sonnensche<strong>in</strong> leuchteten uns über<br />

60.000 <strong>in</strong> voller Blüte stehende Rosen<br />

von über 2.000 verschiedenen Sorten<br />

entgegen. Sachkundig, mit vielen<br />

Tipps und mancher Pflegeanleitung,<br />

führte uns der Gärtner an den<br />

schönsten Beeten vorüber. Auch viele<br />

andere Stauden, Sträucher und<br />

Bäume waren geschmackvoll<br />

komb<strong>in</strong>iert. Viele verschiedene<br />

Rosenarten lernten wir kennen. Alle<br />

waren begeistert von der ganzen<br />

Farben- und Blütenpracht. Leider war<br />

die Führung allzu schnell beendet.<br />

In der verbleibenden Zeit bis 16:30<br />

Uhr flanierten e<strong>in</strong>ige noch durch die<br />

schöne Anlage, andere nutzten die<br />

Zeit zum Kaffeetr<strong>in</strong>ken im Rosengartencafé.<br />

Dann g<strong>in</strong>g es wieder <strong>in</strong><br />

Richtung Bergstraße. Viele haben sich<br />

vorgenommen, nicht zum letzten Mal<br />

<strong>in</strong> Zweibrücken gewesen zu se<strong>in</strong>.<br />

4


Grillen contra Regen Wald oder Waidsee?<br />

(Antje Hirsch)<br />

Trotz tiefhängender Wolken und<br />

Regens versammelten sich e<strong>in</strong>e<br />

ordentliche Zahl Frauen und<br />

wenige mutige Männer zu unserem<br />

alljährlichen Grillabend. Abschluss<br />

der Frauen- und Seniorenarbeit vor<br />

der Sommerpause. Die Tische<br />

waren hübsch e<strong>in</strong>gedeckt, e<strong>in</strong> Duft<br />

von Rosmar<strong>in</strong> lag <strong>in</strong> der Luft, auch<br />

das Salatbuffet war reich bestückt.<br />

Zahlreichen Helfern und Spendern<br />

sei gedankt.<br />

Der Grill fand se<strong>in</strong>en Platz unter<br />

dem Vordach. Nach e<strong>in</strong>er herzlichen<br />

Begrüßung und e<strong>in</strong>er Kurzandacht<br />

von Frau Pfarrer<strong>in</strong> Britsch<br />

zu dem zuvor gesungenen Lied<br />

g<strong>in</strong>g es mit dem Schmausen los.<br />

Auch die Unterhaltung mite<strong>in</strong>ander<br />

kam nicht zu kurz. Frohgemut und<br />

gesättigt trat jeder se<strong>in</strong>en Heimweg<br />

an, e<strong>in</strong> gelungener Abend g<strong>in</strong>g zu<br />

Ende. Viele fleißige Hände räumten<br />

noch auf, spülten das Geschirr,<br />

putzten die Küche. Ihnen allen sei<br />

ebenfalls gedankt.<br />

Die jüngste Senior<strong>in</strong>: Isadora Volk<br />

Mundschenk<strong>in</strong> Marlis Grohé und Grillmeister<strong>in</strong><br />

Inge W<strong>in</strong>kler<br />

5<br />

Gute Gespräche s<strong>in</strong>d ebenso wichtig wie<br />

Essen und Tr<strong>in</strong>ken.<br />

(ARne Rosenau)<br />

Diese Frage mussten die Teilnehmer<br />

der „Sommerwanderung<br />

mit Frau Pfarrer<strong>in</strong> Britsch“, die sich<br />

am 27. Juni vor der Kirche versammelten,<br />

erst e<strong>in</strong>mal klären. Die<br />

Entscheidung fiel rasch zugunsten<br />

des Waldes! Und dann zogen die<br />

Sieger des Salz-Quiz‘ vom Geme<strong>in</strong>defest<br />

los:<br />

Von 700 möglichen Punkten hatte<br />

Dr. Klaus Schmidt 660 erreicht,<br />

gefolgt von der „Gruppe Baumhaus“<br />

mit 655 und Sab<strong>in</strong>e Maier,<br />

Kirchgasse, mit 560. Leider konnten<br />

die Erzieher<strong>in</strong>nen und Frau Maier<br />

nicht mit wandern. Das Los hatte<br />

unter allen anderen Teilnehmern,<br />

die mehr als 400 Punkte erreicht<br />

hatten, weitere 3 Sieger bestimmt:<br />

„Gruppe Muck“ Mart<strong>in</strong>, Kathar<strong>in</strong>a<br />

und Ulli Angelberger mit 530<br />

Punkten, Antje Hirsch mit 455 und<br />

Die Sieger beraten sich und entscheiden: Es geht <strong>in</strong> den Wald<br />

Pfr<strong>in</strong>. Britsch verteilt an die Salz-Quiz-Sieger Äpfel.<br />

Waltraud und Anna Mayer mit 410.<br />

Vom Losglück benachteiligt waren<br />

die Gruppe Maya, Kathar<strong>in</strong>a und<br />

Antje Blank mit 505 sowie Philipp<br />

und Heike Sekol mit 465 Punkten.<br />

Allen, die am Salz-Quiz mitgemacht<br />

haben - neben den oben<br />

aufgeführten s<strong>in</strong>d dies Manfred<br />

Hahne, die Gruppe W<strong>in</strong>kler,<br />

Barzyk, Chierici und Eva-Maria<br />

Seiller - danken wir sehr, sehr herzlich.<br />

Die Me<strong>in</strong>ungen der Akteure<br />

g<strong>in</strong>gen von „<strong>in</strong>teressant“ über<br />

„e<strong>in</strong>e schwierige Aufgabe, aber sie<br />

hat sich gelohnt“ zu „ich habe viel<br />

gelernt“ und „es war gut, auch mal<br />

die eigenen Grenzen des Wissens<br />

auszuloten“.<br />

Start <strong>in</strong> der Kirchgasse - Der Wagen ist voll von Proviant


Im Rückspiegel<br />

„Salz der Erde“ als Trauspruch<br />

(ARne Rosenau)<br />

Woh<strong>in</strong> trieb der W<strong>in</strong>d die Luftballons<br />

vom 17. Mai? Wer hat die<br />

Karten gefunden? Wer wird sich<br />

die Mühe machen, etwas zu<br />

schreiben, e<strong>in</strong>e Briefmarke zu<br />

kaufen und die Karte an uns<br />

zurückzuschicken? E<strong>in</strong>en Monat<br />

nach dem Geme<strong>in</strong>defest wussten<br />

wir es: Vier Karten kamen zurück,<br />

alle aus dem Raum Aschaffenburg.<br />

Der Luftballon, der am weitesten<br />

flog, landete bei Familie M. Herter,<br />

ÖKO-Hof Mosborn, <strong>in</strong> 63639 Flörsbachtal<br />

(139 km von uns entfernt).<br />

Wir haben uns bei allen E<strong>in</strong>sendern<br />

bedankt und ihnen den<br />

„Zwiebelturm“ mit dem Bild vom<br />

Ballonstart geschickt.<br />

EKG 504 und die Villa rustica<br />

(EnRa)<br />

„Himmel, Erde, Luft und Meer<br />

zeugen von des Schöpfers Ehr; seht<br />

das große Sonnenlicht, wie es durch<br />

die Wolken bricht; ach, me<strong>in</strong> Gott,<br />

wie wunderbar, stellst du dich der<br />

Seele dar.“ Alles passte am 7.<br />

Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis zusammen:<br />

Die fröhlichen <strong>Menschen</strong>, die unter<br />

strahlender Sonne lagerten, der<br />

schmeichlerische W<strong>in</strong>d, die glücklichen<br />

Taufgesellschaften, der<br />

Familie Klemens Kunkel aus 63871<br />

He<strong>in</strong>richsthal schrieb uns e<strong>in</strong>en<br />

besonders schönen Satz (mit dem<br />

Zusatz „auch wenn wir katholisch<br />

s<strong>in</strong>d“): „Dieses Evangelium (Math.<br />

5) hatten wir uns zu <strong>unserer</strong> Hochzeit<br />

1994 ausgesucht, mit dem Gedanken,<br />

dass wir uns gegenseitig<br />

Salz und Licht se<strong>in</strong> wollen.<br />

Natürlich verliert auch bei uns<br />

manchmal das Salz an Geschmack,<br />

aber dadurch werden auch andere<br />

S<strong>in</strong>ne geschärft und die gegenseitige<br />

Wertschätzung kommt<br />

wieder zurück.“ - Diesen Satz<br />

fanden wir besonders e<strong>in</strong>drucksvoll<br />

und haben ihn mit dem Büchle<strong>in</strong><br />

„Calv<strong>in</strong> kennen lernen“<br />

prämiert.<br />

perfekt gestimmte Posaunen- und<br />

der gut gelaunte Kirchenchor. Für<br />

viele ist der Gottesdienst zu Beg<strong>in</strong>n<br />

der Sommerferien e<strong>in</strong> Stück<br />

Tradition geworden, das sie nicht<br />

mehr missen wollen. Und so<br />

pilgerten sie heran, schauten,<br />

hörten, staunten, beteten und<br />

schmunzelten über die wiederholte<br />

Rechenaufgabe „2 + 5 geteilt durch<br />

5000 ist so gut wie nichts“. Pfarrer<strong>in</strong><br />

Britsch legte den Text zu Joh. 6,1-15<br />

„Die Speisung der Fünftausend“<br />

zeitgemäß aus und er<strong>in</strong>nerte daran,<br />

dass der Lebenshunger immer gestillt<br />

wird durch das himmlische<br />

Manna. Allen, die noch bis wenige<br />

Sekunden vor dem Gottesdienstbeg<strong>in</strong>n<br />

Kirchengerätschaften,<br />

Bänke, Stühle, Kissen schleppten<br />

und die Lautsprecheranlage, diesmal<br />

erfolgreich, richteten, e<strong>in</strong> herzliches<br />

Dankeschön. E<strong>in</strong> ausdrückliches<br />

Dankeschön geht auch an die<br />

zahlreichen KonfirmandInnen, die<br />

sich ganz still verhielten. E<strong>in</strong>er<br />

me<strong>in</strong>te nachher: „Ich b<strong>in</strong> hier geboren,<br />

habe aber nicht gewusst, wie<br />

schön es hier ist!“<br />

6


In Gebet und Gesang<br />

geschwisterlich vere<strong>in</strong>t<br />

(Arne Rosenau)<br />

Traumhaft g<strong>in</strong>g es zu beim<br />

ökumenischen Gassekerwe-<br />

Gottesdienst über das Thema<br />

„Himmel und Erde“: Lesung und<br />

Predigt zu „Jakobs Traum“ bei<br />

Traumwetter, e<strong>in</strong> traumschön gestaltetes<br />

Faltblatt mit der „Jakobsleiter“<br />

von Marc Chagall, e<strong>in</strong> gut<br />

gestimmter Herrenchor des MGV<br />

Sängerbundes, der unter der Leitung<br />

Kirchenrat Wolfgang Weber und Pfarrer i. R.<br />

Klaus Ries<br />

von Ingo Stamm „Jacob’s Ladder“<br />

vortrug, e<strong>in</strong> traumhaft guter Gottesdienstbesuch<br />

und e<strong>in</strong>e froh gelaunte<br />

Organist<strong>in</strong> Tatiana Ryabova.<br />

Traumhaft das Zusammenspiel der<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>deräte und der<br />

beiden Pfarrer Klaus Ries und KR<br />

Wolfgang Weber. E<strong>in</strong>ig waren sich<br />

beide Geistlichen am Ende des<br />

Gottesdienstes auch dar<strong>in</strong>, dass sie<br />

nun e<strong>in</strong>en „traumhaften Durst“<br />

löschen wollten. Die Erde hatte sie<br />

wieder.<br />

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Der schlimmste<br />

Augenblick für<br />

e<strong>in</strong>en Atheisten:<br />

Er möchte<br />

danken<br />

und weiß nicht,<br />

wem.


Im Rückspiegel<br />

Des Herren mächtige Hand führt Ost und West zusammen<br />

(Dr. Klaus Schmidt)<br />

Vor 20 Jahren wurde die Mauer<br />

zwischen Ost- und Westdeutschland<br />

geöffnet und die beiden<br />

Landesteile wurden wieder zu<br />

e<strong>in</strong>em Land. Wenn ich an dieses<br />

großartige Ereignis denke und die<br />

vielen Jahre des Getrenntse<strong>in</strong> davor,<br />

dann fällt mir der Text aus 5. Moses<br />

6,20 e<strong>in</strong>: “Wenn dich nun de<strong>in</strong> Sohn<br />

fragen wird: Was s<strong>in</strong>d das für<br />

Zeugnisse .., die euch der Herr,<br />

unser Gott gegeben hat? So sollst<br />

du de<strong>in</strong>em Sohn sagen: Wir waren<br />

Knechte des Pharao <strong>in</strong> Ägypten<br />

und der Herr führte uns aus<br />

Ägypten mit mächtiger Hand“. Und<br />

so können wir unseren K<strong>in</strong>dern<br />

heute sagen: “Wir lebten getrennt<br />

<strong>in</strong> Ost und West und hatten ke<strong>in</strong>e<br />

Hoffnung auf Vere<strong>in</strong>igung und der<br />

Herr öffnete die Mauer mit starker<br />

Hand und führte Ost und West zusammen.“<br />

Säe, säe,<br />

und wenn du<br />

Göttliches säst,<br />

kann es ke<strong>in</strong>en<br />

Zweifel geben,<br />

es wird wachsen.<br />

Leo Tolstoj<br />

8


<strong>Menschen</strong> <strong>in</strong> <strong>unserer</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Wir teilen sie mit Hohensachsen - und dennoch ist sie ganz unsere Svetlana Klaus!<br />

(ARne Rosenau und Rosel Kraus)<br />

Zwei Tage vor unserem Gespräch<br />

schickte mir Frau Kraus e<strong>in</strong>en<br />

Bericht über die Geburtstagsfeier<br />

<strong>unserer</strong> Kirchenchorleiter<strong>in</strong>.<br />

Svetlana Klaus ist am 20. 06. 1959<br />

<strong>in</strong> Alma Ata geboren. Wie weit ist<br />

es von der Hauptstadt Kasachstans<br />

bis zu uns? 31 Jahre. Den Weg<br />

machte sie von Ihrer Heimatstadt,<br />

<strong>in</strong> der sie Chorleitung und Piano<br />

studierte, über Moskau, wo sie ihre<br />

Ausbildung am Konservatorium<br />

abschloss, nach Sandhausen. Der<br />

dortige „Liederkranz“ mit Prof.<br />

Rektanus und Chorleiter Volker<br />

Schneider vermittelten sie dem<br />

Evang. Kirchenchor Hohensachsen.<br />

Unseren Kirchenchor leitet sie<br />

seit 7 Jahren mit viel Engagement<br />

und Liebe - und großem Erfolg.<br />

Ursprünglich russisch-orthodox getauft,<br />

gehört sie seit ihrer Heirat mit<br />

9<br />

ihrem Mann Viktor, der mit ihr zusammen<br />

Musik studierte und Solotrompeter<br />

ist, <strong>unserer</strong> Kirche an.<br />

Das Ehepaar Klaus hat e<strong>in</strong>en<br />

30jährigen Sohn, Eugen (Evgeni).<br />

Die Feier des „80.“ Geburtstags<br />

war für Frau Klaus e<strong>in</strong>e der<br />

seltenen Gelegenheiten, von der<br />

harten Tagesarbeit als Lehrer<strong>in</strong> für<br />

Tasten<strong>in</strong>strumente und Gesang<br />

an der Musikschule Schriesheim<br />

auszuruhen. Dort unterrichtet<br />

sie täglich von 11 - 21 Uhr ca. 50<br />

SchülerInnen im Alter zwischen<br />

4 und 77 Jahren. Nur dienstags<br />

und mittwochs endet der Unterricht<br />

um 19:45 Uhr, dann eilt sie<br />

zu ihren Chören. Ich fragte sie<br />

nach ihren Hobbys und erfuhr,<br />

dass sie leidenschaftlich gern liest,<br />

besonders Krimis. Zu ihren bislang<br />

unerfüllten Wünschen gehört<br />

das Studium fremder Sprachen,<br />

besonders Englisch. Und noch<br />

während wir uns unterhielten,<br />

streckte e<strong>in</strong> Mädel se<strong>in</strong>en Kopf<br />

durch den Türspalt. Für mich das<br />

Signal zum Aufbruch.<br />

Über Ihre Geburtstagsfeier im<br />

<strong>Evangelische</strong>n Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

schreibt Rosel Kraus: Nach e<strong>in</strong>em<br />

Sektempfang eröffneten die<br />

Kirchenchöre Hohensachsen und<br />

Großsachsen die Feier mit den<br />

Liedern „Alta tr<strong>in</strong>ita beata“ und<br />

„Tebe pajom“ unter der Leitung<br />

von Tatjana Ryabova, <strong>unserer</strong><br />

Organist<strong>in</strong>. Frau Klohr vom<br />

Kirchenchor Hohensachsen ließ<br />

nun den Werdegang von Frau Klaus<br />

Revue passieren. Danach sangen<br />

beide Chöre den „150. Psalm“ und<br />

„Lobe den Herren, me<strong>in</strong>e Seele“.<br />

Dann lud Frau Klaus ihre Gäste<br />

zu Kaffee und Kuchen e<strong>in</strong>. Bei<br />

dem reichhaltigen Buffet, das von<br />

den Chören gestaltet war, fiel die<br />

Wahl schwer. Weiter g<strong>in</strong>g es im<br />

Programm: Ellen Litz<strong>in</strong>ger und<br />

Tatjana Ryabova sangen russische<br />

Lieder, die Hohensachsener<br />

führten die „Hebamme“ auf und<br />

Herr Eickermann las e<strong>in</strong> Gedicht.<br />

Nun kamen wir an die Reihe und<br />

gratulierten <strong>unserer</strong> Chorleiter<strong>in</strong><br />

mit e<strong>in</strong>em Spruch und e<strong>in</strong>er herrlichen<br />

Rose für jeden Kalendermonat<br />

- so wurde e<strong>in</strong> schöner<br />

Strauß daraus. E<strong>in</strong> lustiges Spiel<br />

sorgte für viel Gelächter. Dann<br />

waren die Hohensachsener mit<br />

zwei Liedern wieder an der Reihe.<br />

Wie im Fluge verg<strong>in</strong>g die Zeit.<br />

Schon nahte das Abendessen mit<br />

Vorspeisen, Salaten, verschiedenen<br />

Fleischsorten und leckerem Nachtisch.<br />

Und wie es schmeckte! Frau<br />

Klaus dankte allen Helfern, die es<br />

verstanden hatten, diesen schönen<br />

Tag zu gestalten - und gemütlich<br />

klang er aus.


Bilderbogen<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> der „Villa Rustica“, Posaunenchor<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> der „Villa Rustica“<br />

Eisessen der Konfirmanden<br />

Letzter Konfirmandenunterricht vor den Sommerferien: das Eisessen bei<br />

e<strong>in</strong>em treuen „Zwiebelturm-Werbepartner“ hat bereits Tradition.<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> der „Villa Rustica“, Erzieher<strong>in</strong>nen des „Baumhauses“<br />

10


Gottesdienst <strong>in</strong> der „Villa Rustica“, Kirchenchor<br />

11<br />

Eisessen der Konfirmanden<br />

Gottesdienst <strong>in</strong> der „Villa Rustica“


<strong>Menschen</strong> <strong>in</strong> <strong>unserer</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

„Frau Decki“ - Rosemarie Decker, Sulzbach, im Gespräch<br />

(ARne Rosenau)<br />

In der Rückschau zeigt sich, dass der<br />

Aufdruck ihres Stoff-Armbändchens<br />

„Möge der Weg sich vor dir<br />

öffnen und möge Gott mit dir se<strong>in</strong>!“<br />

<strong>in</strong> ihrem bisherigen Leben hohe Bedeutung<br />

erlangt hat. So wusste sie<br />

am Ende der Schulzeit noch nicht<br />

recht, was sie machen sollte. Und da<br />

öffnete sich plötzlich e<strong>in</strong> Weg vor ihr:<br />

Die ehemalige Leiter<strong>in</strong> des K<strong>in</strong>dergartens<br />

<strong>in</strong> der Nördlichen Hauptstraße<br />

<strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim, jenes K<strong>in</strong>dergartens,<br />

<strong>in</strong> dem „Decki“ sich als<br />

kle<strong>in</strong>es Mädchen so wohlgefühlt<br />

hatte, stand plötzlich vor ihr und<br />

erwähnte, dass sie e<strong>in</strong>e Vorpraktikant<strong>in</strong><br />

sucht. Und Gott war<br />

mit Rosemarie Decker. Kurze Zeit<br />

später war sie <strong>in</strong> Nonnenweier und<br />

machte von 1978-1980 ihre Erzieher<strong>in</strong>nen-Ausbildung.<br />

Dem<br />

D i a k o n i s s e n - M u t t e r h a u s<br />

Nonnenweier stand damals Pfarrer<br />

Haury aus We<strong>in</strong>heim vor. Wieder<br />

öffnete sich e<strong>in</strong> Weg, diesmal zum<br />

Anerkennungsjahr <strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim.<br />

Von dort g<strong>in</strong>g es für fast 10<br />

<strong>in</strong>teressante Jahre nach Königsbach-<br />

Ste<strong>in</strong> bei Pforzheim. Und erneut<br />

öffnete sich e<strong>in</strong> Weg: Der dortige<br />

Dekan Allgeier wechselte als Pfarrer<br />

an die Peterskirche nach We<strong>in</strong>heim<br />

- und Gott war mit „Frau Decki“, als<br />

sie nach We<strong>in</strong>heim zurückkehrte.<br />

Dort kreuzte sich dann ihr Weg mit<br />

dem von Sab<strong>in</strong>e Friebe. Raten Sie,<br />

was jetzt passierte? Ja, Anfang 1994<br />

öffnete sich e<strong>in</strong> neuer Weg und<br />

führte die heutige Leiter<strong>in</strong> der<br />

Gruppe rot <strong>in</strong>s „Baumhausteam“, <strong>in</strong><br />

dem Frau Friebe kurz zuvor e<strong>in</strong>getroffen<br />

war. Ob sie sich heute<br />

e<strong>in</strong>en anderen Beruf als den der Erzieher<strong>in</strong><br />

vorstellen kann? „Ne<strong>in</strong>“,<br />

sagt sie ohne nachzudenken, „ne<strong>in</strong>,<br />

niemals – es ist e<strong>in</strong> Traumberuf!“<br />

Wir sprechen über ihren Glauben.<br />

„Me<strong>in</strong>e Großmutter hat ihn maßgeblich<br />

geprägt. Sie saß oft <strong>in</strong> der Küche<br />

und las die Bibel oder sang aus dem<br />

Gesangbuch. Und wenn ich bei Gewittern<br />

vor Angst nicht schlafen<br />

konnte, g<strong>in</strong>g ich <strong>in</strong> unserem großen<br />

Haus nach unten, wo sie angezogen<br />

<strong>in</strong> der Küche saß, <strong>in</strong> der Bibel las und<br />

mir das Gefühl unbed<strong>in</strong>gter Ge-<br />

borgenheit gab.“ Wir sprechen über<br />

Geborgenheit. Sie f<strong>in</strong>det sie im<br />

Glauben, im wunderbaren Baumhausteam,<br />

<strong>in</strong> den Kontakten mit<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Britsch, <strong>in</strong> den Familiengottesdiensten<br />

unter Beteiligung des<br />

K<strong>in</strong>dergartens und alljährlich im<br />

Heiligabendgottesdienst. „Dieser<br />

Gottesdienst mit dem Krippenspiel<br />

ist so schön, er gehört e<strong>in</strong>fach dazu!“<br />

Es versteht sich von selbst, dass<br />

Rosemarie Decker die Geborgenheit,<br />

die sie selber seit Großmutters Vorbild<br />

bis heute verspürt, an ihre<br />

K<strong>in</strong>der weitergeben will. Das ist ihr<br />

e<strong>in</strong> wichtiges Berufsziel. „Und es<br />

kommt soviel zurück, an Vertrauen,<br />

an Sympathie und Liebe - manche<br />

K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d längst <strong>in</strong> der Schule und<br />

kommen immer mal wieder ...“<br />

Be<strong>in</strong>ahe hätten wir die Zeit aus den<br />

Augen verloren. Blieb noch e<strong>in</strong><br />

kurzer Ausflug <strong>in</strong>s Privatleben, zu<br />

dem Lesen, Musik, Kochen, Gartenarbeit<br />

und Nordic walk<strong>in</strong>g ebenso<br />

zählt wie der FC Bayern und die<br />

Frage nach dem E<strong>in</strong>druck von<br />

unserem „Zwiebelturm“. Sie f<strong>in</strong>det<br />

ihn gut, kann sich aber e<strong>in</strong>e noch<br />

klarere Struktur und e<strong>in</strong>en roten<br />

Faden, e<strong>in</strong>en sich öffnenden Weg,<br />

vorstel len. Wi r werden i m<br />

Redaktionsteam und mit Herrn<br />

Schäfer darüber sprechen. - Kaum<br />

haben wir uns verabschiedet, ist<br />

„Frau Decki“ schon wieder umr<strong>in</strong>gt<br />

von „ihren“ K<strong>in</strong>dern.<br />

Ulrike Watzel, Sulzbach,<br />

die Dienstälteste im Team<br />

(ARne Rosenau)<br />

Aber glauben Sie nun nicht, liebe<br />

Leser<strong>in</strong>nen und Leser, dass Frau<br />

Watzel <strong>in</strong> den 17 Baumhaus-Jahren,<br />

die sie am 02.11. vollendet, auch nur<br />

e<strong>in</strong> Jota von ihrem Engagement für<br />

K<strong>in</strong>der verloren hat. Im Gegenteil,<br />

ihre ganze Energie gehört den<br />

K<strong>in</strong>dern, auch privat. So ist die am<br />

14. Juli 1960 <strong>in</strong> Mannheim geborene,<br />

gelernte K<strong>in</strong>derpfleger<strong>in</strong> stets für<br />

ihre Nichten und Neffen oder die<br />

K<strong>in</strong>der ihrer Freund<strong>in</strong>nen da, auch<br />

im Urlaub. Ulrike Watzel ist e<strong>in</strong>e<br />

hochsportliche Erzieher<strong>in</strong>, die<br />

Handball, Fußball und Eishockey<br />

liebt und sich als Fan der „Rhe<strong>in</strong>-<br />

Neckar-Löwen“ und der „Mannheimer<br />

Adler“ bezeichnet.<br />

Ich frage nach dem beruflichen<br />

Werdegang und erfahre, dass die<br />

Leiter<strong>in</strong> der gelben K<strong>in</strong>dergartengruppe<br />

schon mit 5 Jahren wusste,<br />

dass sie K<strong>in</strong>derpfleger<strong>in</strong> werden<br />

wollte, dass sie e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tensive Weiterbildung<br />

<strong>in</strong> den Jahren 1997-1999 an<br />

der Evang. Fachschule für Erzieher<br />

<strong>in</strong> Nonnenweier absolviert hat und<br />

jede weitere Gelegenheit wahrnimmt,<br />

sich weiterzubilden. Dar<strong>in</strong><br />

wird sie, wie alle anderen, von Frau<br />

Gärtner tatkräftig unterstützt: „Frau<br />

Gärtner hat e<strong>in</strong> Auge auf uns, wir<br />

s<strong>in</strong>d mit ihr immer im Gespräch.<br />

Und so habe ich mich <strong>in</strong> den 17<br />

Jahren immer weiter entwickeln<br />

können.“ Als ich nach den Besonder-<br />

12


heiten unseres K<strong>in</strong>dergartens frage,<br />

sprudelt es aus ihr so rasch heraus,<br />

dass ich gar nicht schnell genug mitschreiben<br />

kann: „Wir haben geme<strong>in</strong>sam<br />

e<strong>in</strong> ‚Bild vom K<strong>in</strong>d‘ erarbeitet<br />

und versuchen, jedes K<strong>in</strong>d<br />

da abzuholen, wo es steht. Die<br />

Kle<strong>in</strong>sten brauchen <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

Aufmerksamkeit. Dann vermitteln<br />

wir den K<strong>in</strong>dern die Achtung vor<br />

anderen <strong>Menschen</strong>, aber auch vor<br />

der Natur und ihren Ressourcen.<br />

Und wir streben e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d mit hoher<br />

Sozialkompetenz, mit Selbständigkeit<br />

und Verantwortlichkeit an.“<br />

Letzteres, so me<strong>in</strong>t sie, ist ab ca. 4 ½<br />

Jahren möglich. Auf me<strong>in</strong>e Frage,<br />

wie sie den „Zwiebelturm“ beurteilt,<br />

antwortet sie mit e<strong>in</strong>em Wort ihrer<br />

Großmutter: „Farbe macht Lust zu<br />

gucken!“ Ach ja, noch etwas wollte<br />

ich wissen: „S<strong>in</strong>d Sie <strong>in</strong> unserem<br />

K<strong>in</strong>dergarten glücklich?“ „Ja, sehr,<br />

ich habe e<strong>in</strong>en Top-Job im ‚Paradies‘,<br />

wir haben e<strong>in</strong> wunderbares Team,<br />

ich habe viele Freunde unter den<br />

Eltern der K<strong>in</strong>der gewonnen, viele<br />

Ehemalige s<strong>in</strong>d jetzt schon erwachsen,<br />

aber sie besuchen mich<br />

hier oft und übers Jahr freue ich<br />

mich schon auf den Weihnachtsgottesdienst,<br />

den ich mit Freunden<br />

besuche. Das ist e<strong>in</strong> Höhepunkt im<br />

Jahreskreislauf.“ Hätte Frau Gärtner<br />

nicht zur Eile gemahnt, wir wären<br />

noch lange im Gespräch gewesen.<br />

13<br />

„Alle K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>gen gern ...“ Sab<strong>in</strong>e Friebe, Mörlenbach<br />

(ARne Rosenau)<br />

... nicht immer richtig, aber mit Inbrunst.<br />

Und sie lernen ganz leicht<br />

die Texte.“ Die am 02.08.1971 <strong>in</strong><br />

We<strong>in</strong>heim geborene Erzieher<strong>in</strong><br />

s<strong>in</strong>gt und musiziert mit „ihren“<br />

K<strong>in</strong>dern leidenschaftlich gern. Oft<br />

begleitet sie die hellen K<strong>in</strong>derstimmen<br />

mit ihrer Blockflöte oder<br />

Gitarre. „Zu Hause habe ich auch<br />

e<strong>in</strong>e, aber da ist e<strong>in</strong>e Saite gerissen<br />

...“ . Und so müssen Lea (6) und<br />

Benita (8) und der Ehemann<br />

Carsten auf die Gitarrenbegleitung<br />

verzichten. Doch sie gelobt<br />

Besserung. Ihre Ausbildung zur<br />

Erzieher<strong>in</strong> machte Frau Friebe von<br />

1990 bis 1993. Seit Herbst 1993 ist<br />

sie <strong>in</strong> unserem K<strong>in</strong>dergarten, <strong>in</strong><br />

der Gruppe rot bei Frau Decker, bei<br />

der sie auch das Anerkennungsjahr<br />

gemacht hat. Sie ist gern hier. Ich<br />

spüre es jeden Augenblick <strong>in</strong><br />

unserem kurzen Gespräch. Ich<br />

möchte wissen, welches ihre größte<br />

berufliche Sorge ist: „Dass sich die<br />

Politik immer mehr zu Lasten der<br />

K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>mischt. Sie verhält sich<br />

so, als müssten K<strong>in</strong>der bis zum<br />

5. Lebensjahr schon den größten<br />

Teil jener Lernleistung erbracht<br />

haben, die erst <strong>in</strong> der Schule vermittelt<br />

wird. Diese kognitive Überfrachtung,<br />

die mit immer mehr<br />

Druck von den K<strong>in</strong>dergärten verlangt<br />

wird, entspricht nicht<br />

me<strong>in</strong>em und unserem Bild vom<br />

K<strong>in</strong>d und vom K<strong>in</strong>dergarten. Wir<br />

wollen die K<strong>in</strong>der lebensstark<br />

machen, wir wollen ihnen das<br />

Rüstzeug mitgeben, mit Konflikten<br />

umzugehen, wir wollen sie befähigen,<br />

das Andersse<strong>in</strong> zu erleben<br />

und zu akzeptieren und damit<br />

umzugehen. Das sehen wir als<br />

unsere Aufgabe an!“ So nimmt es<br />

n icht wunder, dass sie die<br />

Konzeption des K<strong>in</strong>dergartens<br />

nachdrücklich gutheißt und es<br />

spannend f<strong>in</strong>det, sie ständig weiter<br />

zu entwickeln und Neues e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Ach ja, noch etwas: Sie<br />

liest den „Zwiebelturm“ gern. Er<br />

gefällt ihr gut, zumal jetzt, da er <strong>in</strong><br />

Farbe ersche<strong>in</strong>t und so viele schöne<br />

Bilder hat.


Das kle<strong>in</strong>e Calv<strong>in</strong>-Preisrätsel<br />

14


Lebendige Geme<strong>in</strong>de<br />

15<br />

Gott alle<strong>in</strong> die Ehre!<br />

18. Oktober 2009<br />

Festgottesdienst<br />

zum 500. Geburtstag von Jean Calv<strong>in</strong><br />

Die Geme<strong>in</strong>de versammelt sich um 9.25 Uhr<br />

auf dem Vorplatz der Kirche.<br />

Nach dem Gottesdienst eröffnen wir im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

bei Kirchen-Kaffee die<br />

Ausstellung „Jean Calv<strong>in</strong> 1509 - 1564“<br />

Die Ausstellung ist auch am Montag, 19. Oktober 2009<br />

von 10.00 bis 16.00 geöffnet.<br />

Schriesheim-West zeigte bereits<br />

unsere Calv<strong>in</strong>-Ausstellung<br />

(ARne Rosenau)<br />

Dieter Korsch und ARne Rosenau bauten<br />

sie Ende Juli im „Luthersaal“ der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Stadtkirche, Schriesheim,<br />

auf. Am 23. August hielt Pfarrer<strong>in</strong> Suse<br />

Best von der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Schriesheim-West e<strong>in</strong>en<br />

Calv<strong>in</strong>-Gottesdienst mit anschließender<br />

Calv<strong>in</strong>-Ausstellung. Hierzu schreibt<br />

Pfr<strong>in</strong>. Best wie folgt:<br />

„Lieber Herr Rosenau, lieber Herr<br />

Korsch, ganz herzlichen Dank für Ihre<br />

Arbeit über und mit Calv<strong>in</strong>. Jean Calv<strong>in</strong><br />

war bei uns <strong>in</strong> der Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

allenfalls als Reformator pr<strong>in</strong>zipiell<br />

bekannt. Darüber h<strong>in</strong>aus eilte ihm se<strong>in</strong>e<br />

äußerste Bescheidenheit und schmerzhafte<br />

Kompromisslosigkeit im Umgang<br />

mit Servet voraus. Nach unserem<br />

Calv<strong>in</strong>gottesdienst mit anschließender<br />

Ausstellung wurde deutlich, was wir<br />

ihm speziell als Kurpfälzer alles verdanken.<br />

Wir Schriesheimer s<strong>in</strong>d sehr<br />

dankbar für die Anregung der<br />

Großsachsener, e<strong>in</strong>en Sonntag unserem<br />

Reformator Calv<strong>in</strong> zu widmen.<br />

E<strong>in</strong> herzliches Vergelt’s Gott und verbunden<br />

im reformatorisch-christlichen<br />

Bekenntnis, Ihre Schriesheimer Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

und Suse Best, Pfarrer<strong>in</strong>.“<br />

Die nächste Kleidersammlung<br />

für Bethel<br />

f<strong>in</strong>det vom<br />

2. bis 7. November 2009<br />

statt.<br />

Von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

können Sie Ihre Spende<br />

<strong>in</strong> die Pfarrhaus-Garage,<br />

Kirchgasse 8, br<strong>in</strong>gen.<br />

E<strong>in</strong>zelheiten entnehmen<br />

Sie bitte Ende Oktober<br />

der Tagespresse,<br />

den Plakaten und<br />

den Handzetteln.


Lebendige Geme<strong>in</strong>de<br />

5. Großsachsener Adventskalender 2009<br />

Wir rufen auch <strong>in</strong> diesem Jahr geme<strong>in</strong>sam<br />

zur Durchführung des<br />

Großsachsener Adventskalenders<br />

auf. Wir wollen Lichter anzünden<br />

<strong>in</strong> der dunklen Vorweihnachtszeit<br />

und uns auf die Ankunft Jesu vorb<br />

e r e i t e n m i t S i n g e n u n d<br />

Musizieren, mit Gedichten und<br />

Geschichten, mit Basteln und<br />

Spielen, mit Zusammense<strong>in</strong> und<br />

Gesprächen. Dazu öffnet sich täglich<br />

<strong>in</strong> der Zeit vom 1. bis 24.<br />

Dezember e<strong>in</strong>e Kalendertür (Haustüre),<br />

im Regelfall um 18.00 Uhr.<br />

Wenn Sie selber ke<strong>in</strong> Türchen<br />

öffnen wollen oder können, s<strong>in</strong>d<br />

Sie herzlich e<strong>in</strong>geladen, durch die<br />

sich öffnenden Türen e<strong>in</strong>zutreten<br />

und mit anderen den Advent zu<br />

erleben.<br />

Wenn Sie Ihre Tür als Teil des<br />

Adventskalenders öffnen wollen,<br />

rufen Sie bitte zur Abstimmung<br />

der Term<strong>in</strong>e bei Klaus Schmidt,<br />

(Pfr<strong>in</strong>. Simone Britsch)<br />

Der Fremdwörterduden def<strong>in</strong>iert<br />

wie folgt: Logo, der oder das; -s, -s<br />

(engl.; Kurzw. für logotype):<br />

Marken-, Firmenzeichen. So wollen<br />

wir das Logo für den „Lebendigen<br />

Adventskalender“ auch verstanden<br />

wissen: als unverwechselbares<br />

Markenzeichen für die Initiative<br />

der Christen beider Großsachsener<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>den, erneut und<br />

hoffentlich auch <strong>in</strong> den nächsten<br />

Jahren zusammenzukommen und<br />

uns auf die Geburt unseres<br />

Haagackerweg 12, Tel. 507755 an.<br />

Wegen des Redaktionsschlusses<br />

<strong>unserer</strong> Geme<strong>in</strong>debriefe bitten wir<br />

Sie, sich bis zum 7. November 2009<br />

a n zu melden. Ei n separates<br />

Schreiben an alle Haushalte, wie<br />

im letzten Jahr, wird es diesmal<br />

nicht geben. E<strong>in</strong> Advents- und<br />

Weihnachtsliederheft wurde auf<br />

Wunsch der Veranstalter des<br />

Adventskalenders 2008 erstellt und<br />

kann von jedermann benutzt<br />

werden.<br />

Etwaige Fragen werden gerne von<br />

den Pfarrämtern oder von Klaus<br />

Schmidt beantwortet. Bitte machen<br />

Sie mit! Viele Großsachsener freuen<br />

sich schon auf den lebendigen<br />

Adventskalender!<br />

Ihre <strong>Evangelische</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Großsachsen und<br />

Ihre Katholische Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

St. Jakobus, Großsachsen<br />

E<strong>in</strong> Logo für den „Lebendigen Adventskalender“<br />

Heilands vorzubereiten.<br />

Herr Klaus Stöhrer, Kantstraße 4,<br />

Vielen seit Jahrzehnten als begnadeter<br />

Maler und Grafiker e<strong>in</strong><br />

Begriff, hat dem „Zwiebelturm“<br />

mehrere Entwürfe vorgelegt. In<br />

der Redaktionskonferenz vom 1.<br />

Juli haben wir uns für e<strong>in</strong>en entschieden.<br />

Ich danke Ihnen, lieber<br />

Herr Stöhrer, im Namen der<br />

K i r c hengemei nde u nd de s<br />

Redaktionsteams für Ihre großartige<br />

Arbeit.<br />

Was bedeutet FAIRTRADE ?<br />

(Dr. Klaus Schmidt)<br />

Im März dieses Jahres traf ich <strong>in</strong><br />

der Aregash-Lodge <strong>in</strong> Yirga Alem,<br />

Äthiopien, drei junge englischsprachige<br />

Männer. Sie waren<br />

Experten für Kaffee und besuchten<br />

das Kaffeeanbaugebiet von Sidamo,<br />

<strong>in</strong> dem wir uns befanden. Sie<br />

kommen regelmäßig und pflegen<br />

den Kontakt mit den Kaffeeanbauern.<br />

Sie kennen die wirksamen<br />

Schritte der Behandlung der<br />

Kaffeestauden, den perfekten<br />

Reifegrad zur Erzielung der<br />

bekannt guten Qualität des<br />

äthiopischen Hochlandkaffees und<br />

sei ner Verarbeit u ng zu der<br />

Geschmacksrichtung, die <strong>in</strong> ihrer<br />

Heimat besonders geschätzt wird.<br />

Sie teilen ihr Wissen mit den<br />

Kaffeebauern und diese richten<br />

sich nach den Empfehlungen und<br />

Wünschen dieser ausländischen<br />

Kaffeeexperten. Auf der Basis<br />

dieser Zusammenarbeit zwischen<br />

den Produzenten und den Verbrauchern<br />

entsteht e<strong>in</strong> Mehrwert,<br />

der von den Abnehmern vertraglich<br />

mit e<strong>in</strong>em festen Abnahmepreis,<br />

der nicht an schwankende<br />

Weltmarktbed<strong>in</strong>gungen gekoppelt<br />

ist, und M<strong>in</strong>destabnahmemengen,<br />

honoriert wird. Die vere<strong>in</strong>barten<br />

Preise ermöglichen es dem e<strong>in</strong>zelnen<br />

Bauern oder der Dorfgeme<strong>in</strong>schaft,<br />

se<strong>in</strong>e Kosten für e<strong>in</strong>en<br />

umweltgerechten Anbau, das Auskommen<br />

se<strong>in</strong>er Familie und Beiträge<br />

für den Ausbau der dörflichen<br />

Sozialstruktur zu decken.<br />

Es ist hier besonders die Kont<strong>in</strong>uität<br />

und Verlässlichkeit der E<strong>in</strong>nahmen<br />

aus dem Kaffeeanbau, der<br />

zur Pflege der Pflanzungen und<br />

damit zu dem notwendigen Qualitätsniveau<br />

bei hoher Ausbeute<br />

führt.<br />

Oft wurden unter Ausnutzung von<br />

E<strong>in</strong>kaufsmacht und Abhängigkeiten<br />

der „Kle<strong>in</strong>en von den<br />

Großen“ die Ungerechtigkeiten des<br />

konvent ionel len, allei n auf<br />

maximalen Gew<strong>in</strong>n orientierten<br />

Handelns praktiziert.<br />

16


Dies zwang die Kaffeebauern,<br />

wenn ihre Ernte nicht abgenommen<br />

wurde, die schattenspendenden<br />

Bäume zu fällen und als Brennholz<br />

zu verkaufen um zu überleben. So<br />

vernichteten sie die Basis ihrer<br />

Existenz.<br />

Herr Daniel Caspari, von TransFair,<br />

Vere<strong>in</strong> zur Förderung des Fairen<br />

Handels mit der „Dritten Welt“<br />

e.V. ergänzte den Artikel von Dr.<br />

Schmidt im folgenden Absatz:<br />

E<strong>in</strong> Produkt, das nach derartigen<br />

fairen Bed<strong>in</strong>gungen zwischen dem<br />

Produzenten und dem Vertrieb<br />

gehandelt w u rde, darf das<br />

Fairtrade-Siegel tragen. Die<br />

Fairtrade-Standards wurden von<br />

d e r F a i r t r a d e L a b e l l i n g<br />

Organization International (FLO)<br />

festgelegt und beziehen sich immer<br />

auf die Existenz- und Zukunftssicherung<br />

der <strong>Menschen</strong>, die entweder<br />

ihre Produkte direkt herstellen<br />

oder als Angestellte bei<br />

Firmen tätig s<strong>in</strong>d. Neben der Entwicklung<br />

und Festlegung der<br />

Standards, kontrolliert FLO die<br />

E<strong>in</strong>haltung der Standards auf der<br />

gesamten Fairtrade-Handelskette.<br />

Das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte<br />

Produkte vergeben<br />

wiederum die nationalen Siegel-<br />

Initiativen, wie TransFair <strong>in</strong><br />

Deutschland.<br />

17<br />

Kirchenmusik<br />

99 Jahre alt, aber quicklebendig<br />

(Inge W<strong>in</strong>kler)<br />

Der Kirchenchor, der nächstes Jahr 100 wird, machte se<strong>in</strong>en Jahresausflug mit<br />

dem Schiff von Ladenburg nach Worms. Am Anfang regnete es noch, aber als<br />

das BASF-Panorama erschien, strahlte die Sonne - und wir auch! Im großartigen<br />

Wormser Dom, den wir bei e<strong>in</strong>er hoch <strong>in</strong>teressanten Führung kennen<br />

lernten, sangen wir auch 3 bekannte Lieder. Zu mehr war ke<strong>in</strong>e Zeit, denn das<br />

Schiff musste wieder zurück. Quicklebendig ließen wir beim geselligen Abendessen<br />

<strong>in</strong> Ladenburg den Tag auskl<strong>in</strong>gen. Dem Organisationsteam e<strong>in</strong> herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Konzert-Ankündigungen<br />

Sonntag, 8. November 2009, 18.00 Uhr - <strong>Evangelische</strong> Kirche -<br />

E<strong>in</strong>lass ab 17.15 Uhr<br />

“People get ready … Gospel vom Fe<strong>in</strong>sten“: Die Mannheimer Ra<strong>in</strong>bow Gospel<br />

& Soul Connection bietet e<strong>in</strong> außergewöhnliches und vielversprechendes<br />

Konzert. Das Repertoire des Chores umfasst die gesamte Bandbreite alter und<br />

neuer Gospelmusik. Eigens für se<strong>in</strong>en Chor arrangierte Chorleiter Joe Völker<br />

Gospelsongs, wie „ Why we s<strong>in</strong>g“ von Kirk Frankl<strong>in</strong> oder „Poeple get ready“<br />

von Curtis Mayfield aber auch den Musicalhit „Circle of Life“ aus dem König<br />

der Löwen, neu. Die bee<strong>in</strong>druckenden Stimmen von Chor und Solisten, aber<br />

auch die schwungvollen Choreografien versprechen e<strong>in</strong>en Genuss für Auge<br />

und Ohr. Bei diesem Konzert präsentiert der Chor se<strong>in</strong>e nagelneue erste CD.<br />

Karten gibt es zu 12.- € / ermäßigt 8.- € (K<strong>in</strong>der bis e<strong>in</strong>schließlich 14 Jahre<br />

lauschen umsonst) als Vorbestellung bei der Tickethotl<strong>in</strong>e: 06202/75482 und<br />

natürlich an der Abendkasse. Im Vorverkauf s<strong>in</strong>d die Karten um jeweils 2,- €<br />

ermäßigt bei Zeitschriften-Schuhmann <strong>in</strong> der Großsachsener Breitgasse erhältlich.<br />

Freitag, 27. November 2009, 20.00 Uhr - <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />

Das Schriesheimer Kammerorchester und das Hirschberger Vokalensemble<br />

unter der Leitung von Andreas Well geben e<strong>in</strong> „adventliches Konzert“.<br />

Höhepunkt des Abends ist das Oratorium „Die Freude der Hirten über die<br />

Geburt Jesu“ für Chor, Soli und Orchester von Gottfried August Homilius<br />

(1714-1785). Der E<strong>in</strong>tritt ist frei. Um e<strong>in</strong>e Spende wird gebeten.<br />

Sonntag, 1. Advent - 29. November 2009, 17.00 Uhr -<br />

<strong>Evangelische</strong>s Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

„Lieder <strong>unserer</strong> Zeit - Gotteslob <strong>in</strong> modernen Klängen“ - Der Posaunenchor<br />

sw<strong>in</strong>gt. Zum 10. Mal lädt Sie der Posaunenchor Großsachsen unter der Leitung<br />

von Ottfried Schmitt e<strong>in</strong>. Das Ensemble wird ergänzt durch Dieter Kordes<br />

(Klavier), Alexander Flassak (E-Bass) und Christoph Kerber (Schlagzeug).<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.


Kasualien - Kirchliche Amtshandlungen<br />

Taufen<br />

Trauungen<br />

Verstorbene<br />

am 15.03.09 L<strong>in</strong>us Jan Licht, Büttemerweg 14 – (<strong>in</strong> Oberauroff getauft) Psalm 91, 9b<br />

am 30.05.09 Emily Kuhn, Kleiststr. 4 – Markus 9,23<br />

am 21.06.09 Emma Lotte Morich, Jahnstr. 27 – 1.Kor<strong>in</strong>ther 13,8a<br />

am 05.07.09 Fee Supper, W<strong>in</strong>zerweg 2 E – Psalm 20,5<br />

am 12.07.ß9 Michelle Engel, Birkenstr. 8 – Jesaja 40,31<br />

am 12.07.09 Max Caspar Heuer, Männedorf/Schweiz – Psalm 23,1<br />

am 12.07.09 Joshua Hofmeier, Uhlandstr. 11 – 1. Kor<strong>in</strong>ther 13,13<br />

am 12.07.09 Alvar Nils Merißen, Breitgasse 12 A – Römer 15,13<br />

am 12.07.09 Maya Estella Merißen, Breitgasse 12 A – 1. Thessalonicher 5, 23+24<br />

am 25.07.09 Kira Valent<strong>in</strong>a Weber-Gonzales, Breitgasse 5 a – (<strong>in</strong> Bensheim getauft) Psalm 91,11<br />

am 26.07.09 Nick Rehberger, Birkenstr. 18 – Psalm 139, 9+10<br />

am 26.07.09 Maren Lupita Schlien, Kirchgasse 17 – Psalm 139, 23+24<br />

am 30.05.09 Thomas Kuhn und Melanie geb. Bosso, Kleiststr. 4 – 1.Kor<strong>in</strong>ther 13, 4-7<br />

am 25.07.09 <strong>in</strong> Bensheim<br />

Andreas Weber und Devis Carol<strong>in</strong>a Gonzales Weber, Breitgasse 5a – 1.Joh.3,18<br />

am 15.08.09 <strong>in</strong> Hemsbach<br />

Frank Christian Raatz und Natalie Raatz geb. Marcenko, Talstr. 1A – Psalm 90,17<br />

am 12.09.09 Mart<strong>in</strong> Fischer u. Christ<strong>in</strong>a Fischer geb. Käsemann, Rebenweg 20 – Pred. 4,9-10a<br />

Wir trauern um unsere Verstorbenen.<br />

am 24.04.09 Willibald Schuhmacher, Neuseeland, 76 Jahre alt – Psalm 90<br />

am 05.05.09 Helmut Otto Frey, Viernheim, 57 Jahre alt - 2. Timotheus 2,5<br />

am 25.05.09 Herbert He<strong>in</strong>rich Heß, Dr.med., Hohensachsener Str. 23, 86 Jahre - Ps. 31,16a+6a<br />

am 13.07.09 Willi May, H<strong>in</strong>tergasse 8, 59 Jahre alt - 1. Petrus 5, 7<br />

am 14.07.09 Hans Adam Dörsam, Breitgasse 17, 95 Jahre alt – Sprüche 23,26<br />

am 22.07.09 Elisabeth Weber geb. Manz, Lettengasse 26, 102 Jahre alt - Mt. 28,20<br />

am 01.09.09 Erich Karl Bauer, Hönigstraße 11, 83 Jahre alt - Psalm 37,5<br />

18


19<br />

Gottesdienste<br />

4. Oktober 17. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis 18.00 Uhr<br />

Abendgottesdienst<br />

(Pfr<strong>in</strong>. Simone Britsch)<br />

anschl. E<strong>in</strong>ladung des Kirchenrenovierungsvere<strong>in</strong>s<br />

zu Zwiebelkuchen und neuem We<strong>in</strong>.<br />

11. Oktober 18. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(Pfr<strong>in</strong>. Simone Britsch)<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienst 11.00 Uhr<br />

18. Oktober 19. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis 9.30 Uhr<br />

Festgottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />

zum 500. Geburtstag von Jean Calv<strong>in</strong><br />

(Pfr<strong>in</strong>. Simone Britsch und Team)<br />

Mitwirkung des Posaunenchors und des Kirchenchores<br />

Die Geme<strong>in</strong>de versammelt sich um 9.25 Uhr<br />

auf dem Vorplatz der Kirche<br />

11.00 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung „Jean Calv<strong>in</strong> 1509 - 1564“<br />

im Geme<strong>in</strong>dehaus mit „Kirchen-Kaffee“ -<br />

Die Ausstellung ist am Sonntag bis 18.00 Uhr und<br />

am 19.10. von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

25. Oktober 20. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(Prädikant Frank Christian Raatz)<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienst 11.00 Uhr<br />

1. November 21. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis 18.00 Uhr<br />

Abendgottesdienst<br />

(Pfr<strong>in</strong>. Simone Britsch)<br />

8. November Drittletzter Sonntag<br />

des Kirchenjahres 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(Pfr. Christian Noeske, Hohensachsen - Kanzeltausch)<br />

Pfr<strong>in</strong>. Britsch predigt an diesem Sonntag <strong>in</strong> Hohensachsen.<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienst 11.00 Uhr<br />

15. November Vorletzter Sonntag<br />

des Kirchenjahres 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

(Pfr.i.R. Wilfried Rupp)<br />

18. November Buß- und Bettag 19.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls<br />

(Pfr<strong>in</strong>. Simone Britsch)<br />

22. November Ewigkeitssonntag 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen<br />

im zu Ende gehenden Kirchenjahr<br />

(Pfr<strong>in</strong>. Simone Britsch)<br />

Mitwirkung des Kirchenchors


Ansprechpartner/<strong>in</strong>nen Impressum<br />

Pfarramt:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Simone Britsch<br />

Kirchgasse 8, Telelon: 51290, Fax: 53066<br />

E-Mail: hirschberg-grosssachsen@kblw.de<br />

Bürozeiten <strong>unserer</strong> Pfarramts-Sekretär<strong>in</strong> Gabriele Schmitt:<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09.00 bis 12.00 Uhr.<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>derat Vorsitzende Simone Britsch Tel. 51290<br />

stv. Vorsitzende Inge W<strong>in</strong>kler Tel. 959375<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienstteam Pfr<strong>in</strong>. Simone Britsch<br />

Claudia Arnold, Tel. 51608<br />

Silvia Mußotter, Tel. 507774<br />

Kirchenchor Leiter<strong>in</strong> Svetlana Klaus, Tel. 06224 145571<br />

Obfrau Rosemarie Johe, Tel. 52520<br />

Posaunenchor Leiter Ottfried Schmitt, Tel. 54695<br />

Obmann Bernd Ehret, Tel. 507369<br />

Orgel Andreas Well, Tel. 592616<br />

Tatiana Ryabova, Tel. 871922<br />

Kirchendiener<strong>in</strong> Kathar<strong>in</strong>a Schunn, Tel. 392372<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus Breitgasse 10, Tel. 51866<br />

Kirchl. Sozialstation Schriesheim-Hirschberg-Wilhelmsfeld<br />

Tel. 06203 692520<br />

Besuchskreis Hildegard Chierici, Tel. 55344<br />

Ulla Schmidt, Tel. 507755<br />

K<strong>in</strong>dergarten Leiter<strong>in</strong> Barbara Gärtner, Tel. 53756<br />

Krabbelgruppen Astrid Ehni, Tel. 389061<br />

Christiane Sander, Tel. 590234<br />

Sab<strong>in</strong>e Carter, Tel. 9599021<br />

Jugendgruppe Pfarramt<br />

Frauenarbeit Pfarramt<br />

Seniorengymnastik Ursula Dirion, Tel. 53748<br />

Doris Fouquet, Tel. 52747<br />

Margret Hoffmann, Tel. 599505<br />

Ulla Schmidt, Tel. 507755<br />

Ökumen. Erwachsenenbildung Wolfgang Fath, Tel. 58934<br />

Internet, Geme<strong>in</strong>debrief Pfarramt<br />

Kontoverb<strong>in</strong>dung der Kirchengeme<strong>in</strong>de:<br />

Volksbank Neckar-Bergstraße eG<br />

Konto 51725700, BLZ 670 915 00<br />

Herausgeber: <strong>Evangelische</strong> Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Großsachsen, www.derzwiebelturm.de<br />

V. i. S. d. P.: Pfarrer<strong>in</strong> Simone Britsch<br />

Redaktion: Arne Rosenau, Pfarrer<strong>in</strong> Simone Britsch,<br />

Bärbel Mohr, Dr. Klaus Schmidt, Kirsten Tang,<br />

Inge W<strong>in</strong>kler<br />

Fotos: Pfarrer<strong>in</strong> Simone Britsch, ARne Rosenau, Antje<br />

Hirsch, Klaus Hofmeier, Rosel Kraus, Birgit Schäfer,<br />

Roger Schäfer<br />

Konzeption, Gestaltung und Druck:<br />

Schäfer Werbeagentur GmbH, 69469 We<strong>in</strong>heim,<br />

www.schaefer-werbeagentur.com<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe 4/2009<br />

ist der 10. November 2009<br />

Der „Zwiebelturm“ ersche<strong>in</strong>t viermal jährlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Auflage von 1.000 Exemplaren und wird gratis an<br />

evangelische Haushalte verteilt. Für unverlangt<br />

e<strong>in</strong>gesandte Texte, Grafiken oder Fotos wird ke<strong>in</strong>e<br />

Gewähr übernommen.<br />

20

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