17.06.17 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
17. Juni 2017 · Ausgabe KW 24/17 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Heike<br />
Grützmann-Förste<br />
Redakteurin<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Lindau ist eine tolle Stadt<br />
mit tollen Menschen, engagierten<br />
Menschen, mutigen<br />
Menschen, kreativen Menschen,<br />
klugen Menschen...<br />
in so vielen Bereichen.<br />
Diese Ausgabe der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> ist wieder voll<br />
von Beispielen für meine Behauptung:<br />
Eine der ältesten<br />
deutschen Weinstuben, die<br />
Weinstube Frey auf der<br />
Insel, hat endlich wieder<br />
geöffnet, weil sich ein neuer<br />
Pächter gefunden hat. Das<br />
Modehaus Sagmeister aus<br />
Vorarlberg hat dieses Jahr in<br />
Lindau auf der Insel sein exklusives<br />
Sommer-Designer-<br />
Outlet eingerichtet. Für die<br />
Salzgrotte mit ihren gesundheitsfördernden<br />
Angeboten<br />
hat sich eine würdige Nachfolge<br />
gefunden. Auf dem<br />
ehemaligen Bahlsen-Areal<br />
nimmt nach nur einem Jahr<br />
Bauzeit ein neues Best<br />
Western Plus Marina Star<br />
Hotel seinen Gästebetrieb<br />
auf. Ein Chefarzt der Asklepios<br />
Klinik Lindau ist an<br />
einer wichtigen Entdeckung<br />
in der Dramkrebsforschung<br />
beteiligt. Und denken Sie<br />
nur an die vielen Menschen,<br />
die wunderbare Gastgeber<br />
für 800 Teilnehmer der 67.<br />
<strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />
sein werden.<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 01.07.2017<br />
Samstag, 15.07.2017<br />
Einkaufen:<br />
Unter dem Hammer<br />
133. Int. Kunstauktion mit<br />
interessanten Objekten<br />
findet vom 30. Juni bis<br />
1. Juli im Auktionshaus<br />
Michael Zeller auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel statt S. 8<br />
Geschäftsleben:<br />
Neues Hotel<br />
Am 20. Juni checken die<br />
ersten Gäste im neuen<br />
Best Western Plus Marina<br />
Star Hotel auf dem ehemaligen<br />
Bahlsen Gelände in<br />
Lindau ein S. 10-11<br />
Wissenspfad wendet sich an den Nachwuchs<br />
67. Nobelpreisträgertagung steht im Zeichen der Chemie<br />
Alle Jahre wieder: Bereits<br />
zum 67. Mal treffen sich die<br />
Nobelpreisträger zu ihrer<br />
Tagung in Lindau. Alles Routine?<br />
Nicht ganz, wie Lindaus<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker betont. „Die diesjährige<br />
Tagung ist die letzte,<br />
bevor unsere neue Inselhalle<br />
den <strong>Lindauer</strong>n, den<br />
Nobelpreisträgern und auch<br />
den vielen anderen Nutzern<br />
zur Verfügung stehen wird.<br />
Und mit dem Wissenspfad<br />
dokumentieren die Nobelpreisträger<br />
und die Stadt Lindau<br />
ihre enge Verbundenheit.“<br />
Den Wissenspfad, der in den<br />
kommenden Monaten noch<br />
um einen Steg im Kleinen See<br />
ergänzt wird, bilden 21 Wissenspylone.<br />
Diese befinden<br />
sich auf der Insel, dem Festland<br />
und auf der Insel Mainau<br />
(15 auf der Insel, drei auf dem<br />
Festland und drei auf der Insel<br />
Mainau). Der Wissenspfad<br />
ist ein gemeinsames Projekt<br />
der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
und der Stadt<br />
Lindau. Gefördert wird es<br />
durch die Prof. Otto Beisheim<br />
Stiftung.<br />
Der Wissenspfad wird den<br />
„Spirit of Lindau“, den die<br />
Preisträger gern beschwören,<br />
jetzt ganzjährig für alle<br />
<strong>Lindauer</strong> und ihre Besucher<br />
erlebbar machen. Auf den<br />
Pylonen werden wissenschaftliche<br />
Phänomene in<br />
den Nobelpreis-Disziplinen<br />
verständlich erklärt.<br />
Die dazugehörigen Nobelpreisträger,<br />
die vielfach auch<br />
bereits in Lindau zu Gast<br />
waren, sind dabei nicht nur<br />
auf den Pylonen sichtbar,<br />
sondern lassen sich teilweise<br />
auch virtuell antreffen: Im<br />
R a h men der L i ndauer<br />
Wissenspfad-App, die es demnächst<br />
zum Herunterladen<br />
geben wird.<br />
Der Wissenspfad richtet<br />
sich durch eine Kinderspur<br />
auch explizit an die jüngste<br />
Zielgruppe, die Wissenschaftler<br />
der Zukunft. Interaktive<br />
Schülerführungen über den<br />
Wissenspfad bringen in<br />
Zukunft viele Schülerklassen<br />
Das Stadttheater ist noch einmal Kulisse für die <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung.<br />
▶ Nobelpreisträgertagung<br />
800 Teilnehmer beim<br />
Treffen von Nachwuchswissenschaftlern<br />
und<br />
Laureaten erwartet S. 20-21<br />
aus der Region in die Stadt<br />
und wecken Begeisterung für<br />
die Naturwissenschaften.<br />
Für Bettina Gräfin Bernadotte,<br />
Präsidentin des Kuratoriums<br />
für die Tagungen der<br />
Nobelpreisträger, ist dies ein<br />
zentrales Anliegen: „Wissenschaft<br />
ist nichts Exklusives.<br />
Sie umgibt uns alle permanent,<br />
und genau das ist an<br />
den Stationen zu erleben und<br />
zu spüren. Insbesondere junge<br />
Menschen können damit<br />
Begeisterung für die Naturwissenschaften<br />
entwickeln<br />
– eines der zentralen Anliegen<br />
unseres Kuratoriums.“<br />
Deshalb wird es auch während<br />
der diesjährigen Tagung,<br />
die im Zeichen der Chemie<br />
steht, ein Schülergespräch<br />
mit Nobelpreisträger Harald<br />
zur Hausen geben. Er spricht<br />
mit etwa 85 Schülern der 10.<br />
und 11. Klassen aus fünf<br />
Schulen aus Lindau, Friedrichshafen<br />
und Bregenz am<br />
Dienstag, 27. Juni, im Valentin-Heider-Gymnasium.<br />
In<br />
seinem Vortrag geht es um<br />
‚Die Suche nach neuen Krankheitserregern‘.<br />
Zurück auf den Wissenspfad,<br />
dessen offizielle Eröffnung<br />
am Donnerstag, 29. Juni,<br />
stattfinden wird. Die Standorte<br />
der Pylonen sind dabei<br />
nicht willkürlich gewählt. Sie<br />
orientieren sich thematisch<br />
an dem jeweiligen Ort. So<br />
steht am Leuchtturm das<br />
Thema Licht im Mittelpunkt,<br />
am Pulverturm der Urknall.<br />
Es steht noch nicht fest,<br />
wann der Steg, der auch den<br />
Stadtplatz an der Inselhalle<br />
auf das Wasser hinaus vergrößern<br />
soll, fertig sein wird.<br />
Wegen noch ausstehender<br />
letzter Genehmigungen verzögern<br />
sich die Bauarbeiten<br />
ein wenig. Auf dem Steg, der<br />
gleichzeitig auch Aussichtsplattform<br />
sein wird, werden<br />
alle der mehr als 450 Nobelpreisträger,<br />
die seit 1951 zur<br />
Tagung in Lindau waren,<br />
verewigt. Auf den Geländerstreben<br />
haben aber auch<br />
noch die Namen künftig teilnehmender<br />
Nobelpreisträger<br />
Platz.<br />
An der diesjährigen Tagung<br />
nehmen 30 Nobelpreisträger<br />
und rund 420 Nachwuchswissenschaftler<br />
aus 78 Ländern<br />
teil. Unter den Chemie-<br />
Nobelpreisträgern sind auch<br />
Bernhard Feringa und Jean-<br />
BZ Foto: Kuratorium der Nobelpreisträgertagungen<br />
Pierre Sauvage, die gemeinsam<br />
mit Sir Fraser Stoddart<br />
den Chemienobelpreis 2016<br />
für die Entwicklung von<br />
Nanomaschinen erhielten.<br />
Unter den Preisträgern sind<br />
auch einige regelmäßige<br />
Gäste, so ist es beispielsweise<br />
für Chemienobelpreisträger<br />
Robert Huber die 21. <strong>Lindauer</strong><br />
Tagungsteilnahme und für<br />
Erwin Neher die 15. <strong>Lindauer</strong><br />
Tagung.<br />
„Auch hier zeigt sich die<br />
besondere Verbindung zwischen<br />
den Preisträgern und<br />
der Stadt“, erklärt OB Dr.<br />
Ecker. Er weist auch auf die<br />
zahlreichen Gastfamilien<br />
hin, die auch dieses Jahr wieder<br />
junge Wissenschaftler bei<br />
sich aufnehmen werden.<br />
Zum „Grill & Chill“ am<br />
Dienstagabend sind auch<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürger eingeladen,<br />
mit Nobelpreisträgern und<br />
Nachwuchswissenschaftlern<br />
einen Sommerabend am See<br />
zu verbringen. Die Karten für<br />
das Grillfest waren allerdings<br />
schnell vergriffen. Weitere<br />
Informationen zur Tagung<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.lindau-nobel.org.<br />
JW<br />
▶ Betagte Schönheiten<br />
Am 25. Juni startet<br />
die 22. Oldtimerrallye<br />
„Lindau Klassik“ der<br />
Scuderia Lindau S. 23
2 17. Juni 2017 • BZ Ausgabe KW 24/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Kinder, Lehrer und Eltern packen mit an<br />
Naturnaher Pausenhof wird Lebensraum für Reutiner Grundschüler<br />
In einer Wochenendaktion<br />
packten viele Eltern, Lehrer<br />
und Kinder an, um gemeinsam<br />
einen ersten Teil eines<br />
kindgerechten Pausenhofes<br />
zu verwirklichen. Unterstützt<br />
wurden sie dabei von der GTL<br />
Lindau – Stadtgärtnerei, die<br />
für die Materialien sorgte und<br />
die Baggerarbeiten durchführte.<br />
Die nötigen Finanzmittel<br />
wurden vom Regiebetrieb<br />
Energie- und Gebäudemanagement<br />
bereitgestellt.<br />
Die Grundschule Reutin wurde<br />
in den letzten Jahren generalsaniert.<br />
Seit knapp vier Jahren<br />
lernen und leben die Kinder<br />
nun in den neu gestalteten<br />
Räumen, die das pädagogische<br />
Konzept der Schule unterstützen.<br />
Die Grundschule<br />
Reutin ist Ganztagsschule,<br />
viele Kinder verbringen einen<br />
Großteil ihres Tages in der<br />
Schule.<br />
Für eine gesunde Entwicklung<br />
der Kinder war es der<br />
Schule nun ein großes Anliegen,<br />
auch die Außenräume<br />
der Schule den Bedürfnissen<br />
der Kinder entsprechend zu<br />
gestalten.<br />
Bereits im letzten Schuljahr<br />
wurden die Schüler befragt,<br />
Gemeinsam sorgen Kinder, Lehrer und Eltern dafür, dass der Schulhof<br />
Reutin wieder ein kindgerechtes Wohlfühlgesicht bekommt.<br />
BZ-Foto:Ute Müller<br />
wie sie sich ihren „Traumpausenhof“<br />
vorstellen: Kinder<br />
möchten sich bewegen und<br />
auspowern – auch hoch und<br />
hinunter rennen, beispielsweise<br />
auf Hügel. Sie wollen Möglichkeiten,<br />
in Ruhe zu spielen und<br />
in Ruhe ihre Brote zu essen<br />
oder um Unterricht auf Bänken<br />
im Freien zu machen. Ebenso<br />
wünschen Kinder sich einen<br />
großen Platz zum Fußballspielen<br />
als auch Nischen, z.B.<br />
hinter Büschen, wo sie sich<br />
zurückziehen können.<br />
In einem nächsten Schritt<br />
beauftragte der Elternbeirat<br />
Andreas Krapp vom Projektbüro<br />
„Naturspielräume“, der in<br />
verschiedenen Workshops mit<br />
Kindern, Eltern und Lehrern<br />
überlegte, welche Bedürfnisse<br />
heutige Kinder haben und wie<br />
diese verwirklicht werden<br />
können. Gemeinsam wurden<br />
Modelle gebaut und Pläne angefertigt,<br />
deren Realisierbarkeit<br />
gemeinsam mit der GTL Lindau<br />
- Stadtgärtnerei durchgesprochen<br />
wurden.<br />
Am 12. und 13. Mai war es<br />
soweit, ein erster Bauabschnitt<br />
konnte umgesetzt werden. Mit<br />
großem Engagement bauten<br />
die Eltern zwei Tage lang Naturspielräume.<br />
Der Elternbeirat<br />
versorgte die Eltern mit<br />
Brotzeit und Getränken. Viele<br />
Eltern waren von dieser Aktion<br />
begeistert und freuen sich<br />
schon darauf, an der Gestaltung<br />
des nächsten Abschnittes<br />
mitzuwirken. Schulleiterin Ute<br />
Müller ist überzeugt, dass<br />
durch das gemeinsame Bauen<br />
mit Eltern und Kindern gleichzeitig<br />
eine größere Achtsamkeit<br />
und Wertschätzung ihres<br />
Pausenhofes erreicht wird.<br />
Nun hofft die Schule, dass<br />
der Pausenhof, bald weiter gestaltet<br />
werden kann, da für den<br />
Anbau der Turnhalle viele Bäume<br />
gefällt werden mussten.<br />
Pläne für den Bau einer Hügellandschaft<br />
warten darauf, umgesetzt<br />
zu werden. Ute Müller<br />
Nachruf<br />
Die Stadt Lindau (Bodensee) trauert um ihren ehemaligen Stadtrat<br />
Erik-Otto Krebs,<br />
der am 24. Mai im 81. Lebensjahr verstorben ist.<br />
Er gehörte dem Stadtrat für die CSU-Fraktion zwischen 1979 und 1990 an.<br />
1988 hat er den Vorsitz der Fraktion übernommen.<br />
In seiner Amtszeit fielen wichtige Entscheidungen wie u.a. der Bebauungsplan<br />
Altstadt und die Verkehrsberuhigung der Altstadt.<br />
Stets war er bestrebt, für seine Stadt, die bestmöglichste Lösung zu finden<br />
und Schaden abzuwenden. Er hat sich um unsere Stadt verdient gemacht.<br />
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Ein Espresso zum Sommeranfang<br />
Im Rahmen der Lokalen Agenda21 der Stadt Lindau werden auf<br />
dem <strong>Lindauer</strong> Mittwochsmarkt zwischen 10 und 13 Uhr am Umweltmobil<br />
fair gehandelte Waren angeboten.<br />
Seit 12 Jahren gehört der „Lindau-Fair-Kaffee“ – ein eigener fair<br />
gehandelter Kaffee, geröstet und abgepackt von einer <strong>Lindauer</strong><br />
Rösterei, nun schon zum Angebot des Umweltmobils. Der Arbeitskreis<br />
„Eine Welt“ der Lokalen Agenda21 lädt zum Sommeranfang<br />
zu einer Tasse Espresso ein. BZ-Text/Foto: Danielle Eichler<br />
Fahrrad gegen Auto<br />
– Politkino im Club<br />
Vaudeville<br />
Der Club Vaudeville zeigt<br />
am 20. Juni um 20 Uhr im<br />
Rahmen des Politkinos den<br />
Film „Fahrrad gegen Auto<br />
– eine Straßenschlacht“.<br />
Anschließend stehen die<br />
Mobilitätsbeauftragten des<br />
Stadtrats Mathias Kaiser<br />
und von der Stadtverwaltung<br />
Jaime Valdés Valverde<br />
zu einem Filmgespräch zur<br />
Verfügung. Danielle Eichler<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Wahlhelfer für die Bürgerentscheide<br />
am 23. Juli 2017 gesucht<br />
Am Sonntag, 23. Juli 2017, finden die Bürgerentscheide „Erhalt des<br />
Strandbades Eichwald“ und „Therme Lindau“ statt. Die Stadt Lindau (B)<br />
benötigt dazu für die ordnungsgemäße Durchführung der Abstimmung<br />
die Mithilfe von ehrenamtlichen Helfern. Für die freiwillige Mithilfe wird<br />
eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 25 Euro zusätzlich 10 Euro für<br />
Abstimmungsvorsteher und Schriftführer gewährt.<br />
Interessierte melden sich bitte beim Wahlamt der Stadt Lindau (B),<br />
Bregenzer Straße 12, 88131 Lindau (B). Bitte verwenden Sie dafür folgendes<br />
Formular (www.lindau/stadt/aktuelles). Erreichbar ist das Wahlamt<br />
auch unter wahlamt@lindau.de bzw. Tel. 0 83 82/91 83 35.<br />
Lindau (B), den 03.06.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
20.000. Besucher der Klee-Ausstellung<br />
Bei strahlend blauem Sonnenschein begrüßten Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker und Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn<br />
am Freitag, 2. Juni, das Ehepaar Günther und Alide Dichgans als<br />
20.000. Besucher der Sonderausstellung „Zwischen Himmel und<br />
Erde – Bilderwelten von Paul Klee“. Die Ausstellungsmacher freuen<br />
sich nach acht Wochen über den bisherigen Erfolg der Klee-Schau.<br />
Das Ehepaar kam zum Bodenseeurlaub aus Meran in Südtirol und<br />
ließ es sich nicht nehmen, auch Lindau zu besuchen. Neben dem<br />
traumhaften Wetter lockte die großen Kulturfreunde die Sonderausstellung<br />
auf die Insel. Co-Kuratorin Dr. Sylvia Wölfle freute sich<br />
über das Lob von Alide Dichgans: „Es ist toll, dass so viele Bilder<br />
aus Privatbesitz gezeigt werden, die man sonst nirgends sieht“.<br />
Nach einer kurzen Erfrischung im Museumscafé überreichte OB<br />
Dr.Gerhard Ecker den Ausstellungskatalog samt weiteren Souvenirs<br />
aus dem Museumsshop. Die beiden Eheleute nahmen sich vor,<br />
Lindau auch im nächsten Jahr wieder zu besuchen. Die Sonderausstellung<br />
läuft noch bis zum 27. August im Stadtmuseum Lindau<br />
(täglich 10 bis 18 Uhr).<br />
BZ-Text/Foto: Cihangir Erol<br />
Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer<br />
wieder die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen<br />
Stadtteilen die Vorarbeiten für unser traditionelles<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfest, das am<br />
Mittwoch, 26. Juli 2017,<br />
Kinderfest Lindau<br />
(Bodensee)<br />
362 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />
Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
stattfindet, begonnen. Zahlreiche freiwillige und<br />
ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer haben<br />
sich auch in diesem Jahr wieder für die Vorbereitung<br />
und Durchführung des Festes zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
In den nächsten Tagen und Wochen werden die<br />
ebenfalls ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen<br />
und -sammler in allen Stadtteilen an den<br />
Wohnungstüren läuten, sowie in den Geschäftsräumen<br />
der <strong>Lindauer</strong> Betriebe vorsprechen und Sie<br />
bitten, zu den Kosten dieses Festes einen Beitrag zu<br />
leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel die Vorlage<br />
des Sammlerausweises).<br />
Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest<br />
wird überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb<br />
unsere Helfer nicht umsonst bitten und leisten<br />
Sie durch reges Spenden einen Beitrag zum Gelingen<br />
unseres traditionellen <strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />
Lindau (B), den 03.06.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 17. Juni 2017 • BZ Ausgabe KW 24/17<br />
3<br />
70.449 Rad-KM gesammelt<br />
Beim Stadtradeln haben 564 <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong> mitgemacht<br />
Mit 564 teilnehmenden Kommunen<br />
in Deutschland ist die<br />
Klimaschutz-Kampagne Stadtradeln<br />
in diesem Jahr so beliebt<br />
wie nie zuvor.<br />
388 <strong>Lindauer</strong> Radlerinnen und<br />
Radler haben in 35 Teams beim<br />
Stadtradeln mitgemacht. Zwischen<br />
dem 5. und dem 25. Mai<br />
legten sie zusammen 70.449<br />
Kilometer zurück. Das entspricht<br />
fast 1,76 Umrundungen<br />
der Erde auf Äquatorhöhe.<br />
Das radaktivste Team war<br />
Physio Schmid & Halbing: Die<br />
38 Mitglieder haben insgesamt<br />
11 527 Kilometer zurückgelegt.<br />
Die Kinder und Mitradelnden<br />
der Kinderhäuser und Kindergärten<br />
– insgesamt 17 Personen<br />
– traten ebenfalls kräftig in die<br />
Pedale. Mit insgesamt 1234<br />
Kilometern war das Team des<br />
Kitas zur Heiligen Familie am<br />
erfolgreichsten. Auch Grundschulen<br />
und weiterführende<br />
Schulen haben in diesem Jahr<br />
wieder am Stadtradeln teilgenommen.<br />
Besonders viele<br />
Radkilometer, 4.823 Kilometer,<br />
sammelt die Klasse 9a des<br />
Bodensee-Gymnasium. Der aktivste<br />
Radler war Peter Schmid,<br />
Viele Hände hat Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker bei der Prämierungsveranstaltung<br />
des Stadtradelns im Lindaupark geschüttelt.<br />
er hat 1106 Kilometer zurückgelegt.<br />
Stadtradler-Stars wie<br />
Christiane Zirkel und Daniel<br />
Obermayr, der in der Aktionszeit<br />
komplett auf sein Auto verzichtete,<br />
legten 909 und 512<br />
Radkilometer zurück.<br />
Die Stadtradel-Prämierung<br />
im Lindaupark statt. Die Gewinner<br />
der Einzelkategorien<br />
haben verschiedene Preise<br />
erhalten, die die Stadtwerke<br />
Lindau, Vaude, Lindaupark,<br />
Fahradies, Jausovec Radsport,<br />
Café Großstadt, Crêpes inn,<br />
BZ-Foto: Lindaupark<br />
<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper sowie<br />
die Bäderbetriebe Lindau<br />
zur Verfügung gestellt haben.<br />
Die Kampagne Stadtradeln hat<br />
das Ziel, möglichst viele Menschen<br />
zum Umstieg auf das Rad<br />
im Alltag zu begeistern, Kohlendioxid-Emissionen<br />
einzusparen<br />
und so einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz zu leisten.<br />
Der bundesweite Aktionszeitraum<br />
endet am 30. September<br />
2017.<br />
Danielle Eichler/<br />
Jaime Valdés Valverde<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen,<br />
liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />
zum 67. Mal treffen sich<br />
Nobelpreisträger in unserer<br />
schönen Stadt. Was als<br />
Initiative zweier <strong>Lindauer</strong><br />
Ärzte begann, ist zu einer<br />
international vielbeachteten<br />
Traditionsveranstaltung<br />
gewachsen, um die<br />
wir weltweit beneidet<br />
werden.<br />
Die Nobelpreisträgertagung<br />
trägt nicht nur den<br />
Namen Lindaus in die Welt<br />
hinaus. Vielmehr profitieren<br />
wir unmittelbar von dieser<br />
und anderen Tagungen.<br />
Vordergründig sind dies<br />
natürlich Gastronomie,<br />
Hotellerie und Einzelhandel.<br />
Doch letztendlich<br />
stärkt dies den kompletten<br />
Wirtschaftsstandort. Die<br />
Tagungsmöglichkeit in der<br />
Inselhalle ist auch für<br />
orts ansässige, innovative<br />
Unternehmen attraktiv<br />
und wird hoch geschätzt.<br />
Die Partnerschaft zwischen<br />
Continental und der Inselhalle<br />
ist hier ein Beispiel.<br />
Auch der Bildungssektor<br />
profitiert unmittelbar. Sei es<br />
das Haus der kleinen Forscher<br />
oder die Schülergespräche mit<br />
den Nobelpreisträgern: Hier<br />
findet Wissenschaftsvermittlung<br />
an der Basis statt, aus der<br />
unsere Kinder lernen können.<br />
Deshalb freut es mich besonders,<br />
dass wir zur diesjährigen<br />
Tagung der Nobelpreisträger<br />
den Wissenspfad eröffnen<br />
können. Er ist ein tolles,<br />
niederschwelliges Angebot,<br />
sich mit Wissenschaft zu<br />
befassen. Die 18 Wissenspylonen<br />
bieten ganzjährig einen<br />
einfachen Zugang zu verschiedensten<br />
Themen auf<br />
zeitgemäßem didaktischen<br />
Niveau. Zusammen mit den<br />
Nobelpreisträgertagungen<br />
und der Professor Otto<br />
Beisheim Stiftung haben wir<br />
hier ein Angebot geschaffen,<br />
von dem alle <strong>Lindauer</strong> profitieren<br />
können. Bitte nutzen<br />
Sie es reichlich.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung<br />
über die Bürgerverzeichnisse und die Erteilung von Abstimmungsscheinen für die Bürgerentscheide<br />
„Erhaltung des Strandbades Eichwald“ und „Therme Lindau“ am 23. Juli 2017<br />
1. Das Stimmrecht kann nur ausüben, wer in ein Bürgerverzeichnis<br />
eingetragen ist oder einen Abstimmungsschein hat.<br />
2. Wer glaubt, nicht oder nicht richtig eingetragen zu sein, kann<br />
das Bürgerverzeichnis während der allgemeinen Dienststunden<br />
einsehen und schriftlich oder zur Niederschrift bei der<br />
Gemeinde Beschwerde erheben.<br />
3. Einsicht und Beschwerde sind möglich bis zum 10.07.2017<br />
von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 7.30 bis 12.30 Uhr<br />
und 14 bis 16 Uhr, am Freitag in der Zeit von 7.30 bis<br />
12.30 Uhr, ausgenommen Feiertage,<br />
am 05.07.2017 zusätzlich in der Zeit bis 17.30 Uhr<br />
im Bürgerbüro, Bregenzer Straße 12, Lindau (B).<br />
4. Stimmberechtigte, die in einem Bürgerverzeichnis eingetragen<br />
sind, erhalten spätestens am 30.06.2017 eine Abstimmungsbenachrichtigung<br />
mit einem Vordruck für einen<br />
Antrag auf Erteilung eines Abstimmungsscheins. Wer keine<br />
Abstimmungsbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt,<br />
stimmberechtigt zu sein, muss Beschwerde gegen das Bürgerverzeichnis<br />
einlegen, wenn er nicht Gefahr laufen will,<br />
dass er sein Stimmrecht nicht ausüben kann.<br />
5. Wer in einem Bürgerverzeichnis eingetragen ist und keinen<br />
Abstimmungsschein besitzt, kann nur in dem Stimmbezirk<br />
abstimmen, in dessen Bürgerverzeichnis er geführt wird.<br />
6. Wer einen Abstimmungsschein besitzt, kann das Stimmrecht<br />
ausüben<br />
6.1 durch Stimmabgabe in jedem Abstimmungsraum der Gemeinde,<br />
bei einem Bürgerentscheid des Landkreises in jedem Abstimmungsraum<br />
innerhalb des Landkreises,<br />
6.2 durch briefliche Abstimmung, wenn ihm eine Stimmabgabe<br />
im Abstimmungsraum nicht möglich ist.<br />
7. Einen Abstimmungsschein erhalten auf Antrag<br />
7.1 Stimmberechtigte, die in einem Bürgerverzeichnis eingetragen<br />
sind<br />
7.2 Stimmberechtigte, die in einem Bürgerverzeichnis nicht eingetragen<br />
sind, wenn<br />
7.2.1 sie nachweisen, dass sie ohne Verschulden die Antragsfrist<br />
für die Eintragung in das Bürgerverzeichnis oder die<br />
Frist für die Beschwerde wegen der Eintragung in das<br />
Bürgerverzeichnis versäumt haben, oder<br />
7.2.2 ihr Stimmrecht erst nach Ablauf der in Nr. 7.2.1 genannten<br />
Antrags- oder Beschwerdefristen entstanden ist oder<br />
7.2.3 ihr Stimmrecht im Beschwerdeverfahren festgestellt worden<br />
ist und sie nicht in einem Bürgerverzeichnis eingetragen<br />
wurden.<br />
8. Der Abstimmungsschein kann bis zum 21.07.2017 15 Uhr<br />
beim Briefwahlamt, Bürgerbüro, Bregenzer Straße 12,<br />
Lindau (B)<br />
schriftlich oder mündlich, nicht aber fernmündlich, beantragt<br />
werden. Der mit der Abstimmungsbenachrichtigung<br />
übersandte Vordruck kann verwendet werden.<br />
In den Fällen der Nr. 7.2 können Abstimmungsscheine noch<br />
bis zum Abstimmungstag, 15 Uhr, beantragt werden. Gleiches<br />
gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung<br />
der Abstimmungsraum nicht oder nur unter unzumutbaren<br />
Schwierigkeiten aufgesucht werden kann.<br />
9. Wer den Antrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage<br />
einer schriftlichen gesonderten Vollmacht nachweisen, dass<br />
er dazu berechtigt ist.<br />
10. Die Stimmberechtigten erhalten mit dem Abstimmungsschein<br />
zugleich<br />
– einen Stimmzettel,<br />
– einen Abstimmungsumschlag für den Stimmzettel,<br />
– einen hellroten Abstimmungsbriefumschlag für den Abstimmungsschein<br />
und den Abstimmungsumschlag mit der<br />
Anschrift, an die der Abstimmungsbrief zu übersenden ist,<br />
– ein Merkblatt für die briefliche Abstimmung.<br />
11. Der Abstimmungsschein, der Stimmzettel und die Briefabstimmungsunterlagen<br />
werden den Stimmberechtigten zugesandt.<br />
Sie können auch an die Stimmberechtigten persönlich<br />
ausgehändigt werden. Anderen Personen als den Wahlberechtigten<br />
dürfen der Wahlschein, die Stimmzettel für jede<br />
oben bezeichnete Wahl und die Briefabstimmungsunterlagen<br />
nur ausgehändigt werden, wenn die Berechtigung zum<br />
Empfang durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen<br />
wird. Von der Vollmacht darf nur Gebrauch gemacht<br />
werden, wenn die bevollmächtigte Person nicht mehr als vier<br />
Stimmberechtigte vertritt; dies hat sie der Gemeinde vor der<br />
Aushändigung der Unterlagen schriftlich zu versichern. Die<br />
bevollmächtigte Person muss bei Abholung der Unterlagen<br />
das 16. Lebensjahr vollendet haben; auf Verlangen hat sie<br />
sich auszuweisen. Kann eine stimmberechtigte Person infolge<br />
einer Behinderung weder die Unterlagen selbst abholen<br />
noch einem Dritten eine Vollmacht erteilen, darf sie sich der<br />
Hilfe einer Person ihres Vertrauens bedienen. Diese hat unter<br />
Angabe ihrer Personalien glaubhaft zu machen, dass sie<br />
entsprechend dem Willen der wahlberechtigten Person handelt.<br />
12. Verlorene Abstimmungsscheine werden nicht ersetzt. Versichert<br />
eine stimmberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der<br />
beantragte Abstimmungsschein nicht zugegangen ist, kann<br />
ihr bis zum Tag vor dem Abstimmungstag, 12 Uhr, ein neuer<br />
Abstimmungsschein erteilt werden.<br />
13. Bei der brieflichen Abstimmung sorgen die stimmberechtigten<br />
Personen dafür, dass der Abstimmungsbrief rechtzeitig<br />
bei der Gemeinde, spätestens am Abstimmungstag bis<br />
18 Uhr, eingeht. Der Abstimmungsbrief kann auch bei der<br />
Gemeinde abgegeben werden. Die Kosten der Beförderung<br />
trägt die abstimmende Person. Nicht oder nicht genügend<br />
freigemachte Abstimmungsbriefe werden nicht angenommen.<br />
Nähere Hinweise darüber, wie brieflich abzustimmen ist, ergeben<br />
sich aus dem Merkblatt für die briefliche Abstimmung.<br />
Lindau (B), den 12.06.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
4 17. Juni 2017 • BZ Ausgabe KW 24/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Öffentliche Auslegung des Lärmaktionsplanes der Stadt Lindau (B)<br />
Die Stadt Lindau (B) erstellt auf der Grundlage der Umgebungslärmrichtlinie<br />
2002/49/EG des Europäischen<br />
Parlamentes und des Rates vom 25. Juni 2002 über die<br />
Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm sowie<br />
den §§ 47a – 47f des Gesetzes zum Schutz vor schädlichen<br />
Umwelteinwirkungen durch Luftverschmutzung,<br />
Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge<br />
(Bundesimmissionsschutzgesetz – BImSchG) einen<br />
Lärmaktionsplan unter Beteiligung der Öffentlichkeit<br />
und betroffener Träger öffentlicher Belange.<br />
Der Bau- und Umweltausschuss hat in seiner Sitzung am<br />
22.05.2017 den Entwurf des Lärmaktionsplanes und<br />
dessen öffentliche Auslegung sowie Anhörung der Träger<br />
öffentlicher Belange beschlossen.<br />
Der Entwurf des Lärmaktionsplanes liegt in der Zeit von<br />
Montag, 19. Juni 2017, bis einschließlich Donnerstag,<br />
20. Juli 2017, im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B),<br />
Bregenzer Str. 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,<br />
öffentlich aus.<br />
Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30<br />
bis 12.30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14 bis<br />
17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Währenddessen hat<br />
jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme und zur<br />
Information über die allgemeinen Ziele und Zwecke des<br />
Lärmaktionsplanes.<br />
Der Entwurf steht darüber hinaus unter www.lindau.de/<br />
stadt → Bürger, Politik & Verwaltung → Umwelt, Natur<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
& Landschaft → Lärm → Lärmaktionsplan Lindau zur Ansicht<br />
bereit.<br />
Die Bürgerschaft erhält damit die Gelegenheit, aktiv an<br />
der Erstellung des Lärmaktionsplanes mitzuwirken und<br />
ihre Meinung zu äußern. Parallel erfolgt die Anhörung<br />
der Träger öffentlicher Belange.<br />
Stellungnahmen zum Entwurf können schriftlich oder<br />
mündlich zur Niederschrift bis einschließlich 04. August<br />
2017 vorgebracht werden.<br />
Die abgegebenen Stellungnahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
fließen in die Abwägung ein. Es wird darauf<br />
hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen<br />
bei der Beschlussfassung über den Lärmaktionsplanes<br />
nicht berücksichtigt werden können.<br />
Datenschutz:<br />
Das Verfahren zur Aufstellung eines Lärmaktionsplanes<br />
ist öffentliches Verfahren. Daher wird grundsätzlich über<br />
alle eingehenden Stellungnahmen durch den Stadtrat in<br />
öffentlicher Sitzung beraten und beschlossen. Soll eine<br />
Stellungnahme anonym behandelt werden, ist dies auf<br />
schriftlichen Stellungnahmen zu vermerken oder beim<br />
Vortrag zur Niederschrift anzugeben.<br />
Lindau (B), den 01.06.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Wir suchen zum 01. September 2017 zunächst befristet für die Dauer von<br />
2 Jahren für das Stadttheater eine<br />
Assistenz der Theaterleitung (m/w)<br />
(in Teilzeit mit 20 Wochenstunden)<br />
Wir erwarten:<br />
• sicheres und freundliches Auftreten<br />
• organisatorisches Talent<br />
• gute Kenntnisse in MS-Office<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Wir sind auf der Suche nach einem/einer zuverlässigen, ordnungsliebenden<br />
Mitarbeiter/Mitarbeiterin, der/die sich um die Bereiche<br />
Schriftverkehr, Vertriebsaufgaben, Reise- und Hotelplanung sowie<br />
um unsere Social Media Aktivitäten und die Pflege unserer Homepage<br />
kümmert.<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Betriebsdirektorin des Stadttheaters<br />
Rebecca Scheiner, Tel. 0 83 82 / 27 75 65 12, gerne zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis spätestens<br />
02.07.2017 an die unten stehende Adresse oder online an: personal@<br />
lindau.de (Anhänge nur im PDF-Format).<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-108<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Aufgrund der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung hat der Stadtrat<br />
am 14.12.2016 folgende Haushaltssatzung für das Jahr 2017<br />
beschlossen, die hiermit gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung<br />
in Verbindung mit Art. 26 Abs. 2 der Gemeindeordnung<br />
bekannt gegeben wird:<br />
I.<br />
§ 1<br />
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr<br />
2017 wird hiermit festgesetzt; er schließt<br />
und<br />
ab.<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit<br />
im Vermögenshaushalt<br />
in den Einnahmen und Ausgaben mit<br />
53.868.401 Euro<br />
29.137.529 Euro<br />
§ 2<br />
(1) Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen<br />
und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 14.618.000<br />
Euro festgesetzt.<br />
(2) Der Gesamtbetrag der Kredite zur Finanzierung von Ausgaben<br />
nach dem Vermögensplan des Eigenbetriebes Garten- und<br />
Tiefbaubetriebe Lindau (Bodensee) wird auf 6.802.000 Euro<br />
festgesetzt.<br />
(3) Der Gesamtbetrag der Kredite zur Finanzierung von Ausgaben<br />
nach dem Vermögensplan des Eigenbetriebes Bäder wird auf<br />
6.917.100 Euro festgesetzt.<br />
(4) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögensplan<br />
des Eigenbetriebes Immobilienmanagement Lindau<br />
werden nicht festgesetzt.<br />
(5) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögensplan<br />
des Senioren- und Pflegeheimes Reutin werden nicht<br />
festgesetzt.<br />
(6) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögenshaushalt<br />
des Regiebetriebes Krematorium werden nicht<br />
festgesetzt.<br />
(7) Der Gesamtbetrag der Kredite zur Finanzierung von Ausgaben<br />
nach dem Vermögenshaushalt des Regiebetriebes Parkraumbewirtschaftung<br />
wird auf 2.100.000 Euro festgesetzt.<br />
(8) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögenshaushalt<br />
des Regiebetriebes Grundstücksmanagement werden<br />
nicht festgesetzt.<br />
(9) Kredite zur Finanzierung von Ausgaben nach dem Vermögenshaushalt<br />
des Regiebetriebes Gebäude- und Energiemanagement<br />
werden nicht festgesetzt.<br />
Bekanntmachung der Haushaltssatzung<br />
§ 3<br />
(1) Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im<br />
Vermögenshaushalt wird auf 20.740.000 Euro festgesetzt.<br />
(2) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan des Eigenbetriebes<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (Bodensee)<br />
werden nicht festgesetzt.<br />
(3) Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im<br />
Vermögensplan des Eigenbetriebes Bäder wird auf<br />
5.900.000 Euro festgesetzt.<br />
(4) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan des Eigenbetriebes<br />
Immobilienmanagement Lindau werden nicht<br />
festgesetzt.<br />
(5) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögensplan des Senioren-<br />
und Pflegeheimes Reutin werden nicht festgesetzt.<br />
(6) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt des<br />
Regiebetriebes Krematorium werden nicht festgesetzt.<br />
(7) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt des<br />
Regiebetriebes Parkraumbewirtschaftung werden nicht festgesetzt.<br />
(8) Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt des<br />
Regiebetriebes Grundstücksmanagement werden nicht festgesetzt.<br />
(9) Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im<br />
Vermögenshaushalt des Regiebetriebes Gebäude- und Energiemanagement<br />
wird auf 5.000.000 Euro festgesetzt.<br />
§ 4<br />
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern<br />
werden wie folgt festgesetzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (A) 325 v.H.<br />
b) für Grundstücke (B) 405 v.H.<br />
2. Gewerbesteuer 380 v.H.<br />
§ 5<br />
(1) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen<br />
Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf<br />
4.000.000 Euro festgesetzt.<br />
(2) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (Bodensee)<br />
wird auf 800.000 Euro festgesetzt.<br />
(3) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes<br />
Bäder wird auf 500.000 Euro festgesetzt.<br />
(4) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes<br />
Immobilienmanagement Lindau wird auf 68.000<br />
Euro festgesetzt.<br />
(5) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des Seniorenund<br />
Pflegeheimes Reutin wird auf 130.000 Euro festgesetzt.<br />
(6) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Haushaltsplan des Regiebetriebes<br />
Krematorium wird auf 100.000 Euro festgesetzt.<br />
(7) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Haushaltsplan des Regiebetriebes<br />
Parkraumbewirtschaftung wird auf 200.000 Euro<br />
festgesetzt.<br />
(8) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Haushaltsplan des Regiebetriebes<br />
Grundstücksmanagement wird auf 30.000 Euro festgesetzt.<br />
(9) Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung<br />
von Ausgaben nach dem Haushaltsplan des Regiebetriebes<br />
Gebäude- und Energiemanagement wird auf 30.000 Euro<br />
festgesetzt.<br />
§ 6<br />
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 01. Januar 2017 in Kraft.<br />
II.<br />
Das Landratsamt Lindau (Bodensee) hat als Rechtsaufsichtsbehörde<br />
die Haushalts¬satzung samt Haushaltsplan geprüft und<br />
soweit erforderlich mit Schreiben vom 17.05.2017 mit folgender<br />
Einschränkung genehmigt:<br />
Der in § 2 Abs. 1 der Haushaltssatzung festgesetzte Gesamtbetrag<br />
der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />
wird teilweise in Höhe von 10.500.000<br />
Euro genehmigt.<br />
III.<br />
Die Haushaltssatzung liegt gemäß Art. 65 Abs. 3 der Gemeindeordnung<br />
in Verbindung mit der Bekanntmachungsverordnung<br />
vom 19.01.1983 während des ganzen Jahres im Verwaltungsgebäude<br />
Toskana, Zimmer Nr. 4.0.04, innerhalb der allgemeinen<br />
Geschäftsstunden zur Einsicht bereit. Gleichzeitig liegt der<br />
Haushaltsplan ab sofort eine Woche lang öffentlich aus.<br />
Lindau (B), den 18.05.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 17. Juni 2017 • BZ Ausgabe KW 24/17<br />
5<br />
Hoyerbergschlössle<br />
Verkauf/Vergabe Erbbaurecht<br />
Die Stadt Lindau (Bodensee) ist Eigentümerin des Hoyerbergschlössles<br />
in Lindau (Bodensee), Hoyerbergstraße 64, das verkauft oder auf<br />
der Basis eines Erbbaurechtes vergeben werden soll. Das Gebäude<br />
wurde im Jahr 1854 erbaut und bedarf einer Sanierung unter Berücksichtigung<br />
denkmalschutzrechtlicher Richtlinien.<br />
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.lindau.de/stadt.<br />
Die Gebote sind schriftlich in einem verschlossenen Briefumschlag mit<br />
der Aufschrift „Hoyerbergschlössle“ bei der Stadt Lindau (B)<br />
bis 31. Juli 2017 abzugeben.<br />
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Abteilung Liegenschaften<br />
Bregenzer Str. 4, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-223<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Parkplatzsperrungen wegen der 67. Nobelpreisträgertagung<br />
Die Nobelpreisträgertagung 2017 Interimslösung Stadttheater/Zelt<br />
Stiftsplatz bedingt folgende Parkplatzsperrungen:<br />
– Sperrung für den Zeltaufbau am Stiftsplatz ab Sonntag,<br />
18. Juni, 21 Uhr „auf dem ganzen Platz“<br />
– Sperrung der Parkplätze in der Linggstraße und entlang<br />
des Marktplatzes ab Sonntag, 18. Juni, 23 Uhr<br />
– Tagweise Sperrung der Parkplätze am Barfüßerplatz,<br />
Bereich zw. Stadttheater und Grundschule ab Montag,<br />
19. Juni.<br />
– Sperrung der Parkplätze am Barfüßerplatz, Bereich<br />
entlang Stadttheater ab Mittwoch, 21. Juni<br />
– Sperrung der Behinderten-Parkplätze, der Taxistellplätze<br />
und der Fahrradständer beim Stadttheater an<br />
der Kalkhütte ab Mittwoch, 21. Juni<br />
– Sperrung der Parkplätze am Barfüßerplatz, Bereich<br />
zw. Schulturnhalle und Forum am See, ab Donnerstag,<br />
22. Juni<br />
– Sperrung des Parkplatzes hinter dem Landratsamt/<br />
Amtsgericht (Stiftsgarten) am Wochenende Freitag,<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
23., bis Sonntag, 25. Juni<br />
– Sperrung der Parkplätze am Barfüßerplatz, Bereich<br />
zw. Stadttheater und Grundschule, und im Altstadtschulhof<br />
am Sonntag, 25. Juni<br />
Während des Zeltauf-/abbaus am Stiftsplatz ist in der<br />
Zeit von Montag, 19., bis Mittwoch, 21. Juni, sowie am<br />
Freitag, 30. Juni, die Durchfahrt zwischen Kirchplatz<br />
und Stiftsplatz gesperrt. Eine Umleitung in Richtung<br />
Linggstraße erfolgt über den Marktplatz.<br />
Des Weiteren erfolgt wegen der Eröffnungsveranstaltung<br />
im Stadttheater eine kurzfristige Vollsperrung der<br />
Fischergasse am Sonntag, 25. Juni, im Zeitraum von<br />
15 bis 18.30 Uhr. Die Verkehrsableitung von der Insel<br />
erfolgt während dieses Zeitraumes über Linggstraße/<br />
Stiftsplatz Richtung Schmiedgasse/Heidenmauer. Der<br />
Stadtbus fährt während dieses Zeitraumes über die<br />
Zwanziger Straße. Auf die notwendigen Parkplatz-<br />
Sperrungauf den einzelnen Plätzen wird jeweils rechtzeitig<br />
hingewiesen werden.<br />
Abstimmungsbekanntmachung<br />
für die Bürgerentscheide „Erhalt des Strandbades Eichwald“ und „Therme Lindau“ am 23. Juli 2017<br />
1. Am 23. Juli 2017 finden folgende Bürgerentscheide statt:<br />
Bürgerentscheid 1 (Bürgerbegehren):<br />
„Sind Sie dafür, dass das Strandband Eichwald in seiner bisherigen<br />
Form erhalten bleibt und die Verfahren zur Aufstellung<br />
eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 110 „Thermalund<br />
Freizeitbad, Eissporthalle“ sowie zur Änderung des<br />
Flächennutzungsplanes im Bereich „Thermal- und Freizeitbad“<br />
eingestellt werden?“<br />
Bürgerentscheid 2 (Ratsbegehren):<br />
„Sind Sie dafür, dass das Strandbad Eichwald zu einem attraktiven<br />
und familienfreundlichen Hallen-, Sport- und Freizeitbad<br />
weiterentwickelt wird und daneben eine privat finanzierte<br />
„Therme Lindau“ mit Wellnessbereich und vielfältiger Saunalandschaft<br />
entsteht?“<br />
Stichfrage:<br />
„Werden die Bürgerentscheide 1 und 2 jeweils mehrheitlich<br />
mit Ja oder jeweils mehrheitlich mit Nein beantwortet:<br />
Welche Entscheidung soll dann gelten?“<br />
„Das Strandbad soll in seiner bisherigen Form erhalten<br />
bleiben.“<br />
oder<br />
„Die „Therme Lindau“ soll gebaut werden.“<br />
Die Abstimmung dauert von 8 bis 18 Uhr.<br />
Das Stimmrecht können alle Bürgerinnen und Bürger ausüben,<br />
die im Bürgerverzeichnis eingetragen sind oder einen<br />
Abstimmungsschein haben.<br />
2. Die Stadt ist in 11 allgemeine Stimmbezirke eingeteilt.<br />
Die Stimmberechtigten werden durch Abstimmungsbenachrichtigungen,<br />
die bis spätestens 30.06.2017 übersandt<br />
werden, darüber informiert, in welchem Stimmbezirk sie<br />
abstimmen können. Außerdem erhalten sie ein auf der Rückseite<br />
der Benachrichtigung abgedrucktes Antragsformular<br />
zur Erteilung eines Abstimmungsscheins. Wer keine Benachrichtigung<br />
erhalten hat, aber glaubt, stimmberechtigt zu<br />
sein, kann bis Mo., 10.07.2017, schriftlich oder zur Niederschrift<br />
bei der Stadt Beschwerde wegen unterbliebener oder<br />
unrichtiger Eintragung in das Bürgerverzeichnis erheben.<br />
Wer in einem Bürgerverzeichnis eingetragen ist und keinen<br />
Abstimmungsschein besitzt, kann nur in dem Stimmbezirk<br />
abstimmen, in dessen Bürgerverzeichnis er geführt wird.<br />
3. Die Abstimmenden haben ihre Abstimmungbenachrichtigung<br />
oder ihren Abstimmungsschein und ihren Personalausweis,<br />
ausländische Unionsbürger/Unionsbürgerinnen<br />
einen gültigen Identitätsausweis, oder ihren Reisepass zur<br />
Abstimmung mitzubringen.<br />
Die Abstimmenden erhalten beim Betreten des Abstimmungsraums<br />
den amtlichen Stimmzettel ausgehändigt. Zur<br />
Stimmabgabe müssen Abstimmungsschutzvorrichtungen<br />
verwendet werden.<br />
Die Durchführung der Abstimmung und die Feststellung des<br />
Abstimmungsergebnisses sind öffentlich. Jedermann hat<br />
Zutritt, soweit das ohne Beeinträchtigung der Abstimmung<br />
möglich ist.<br />
4. Wer einen Abstimmungsschein besitzt, kann das Stimmrecht<br />
ausüben<br />
a) in jedem Stimmbezirk der Stadt, wobei der Abstimmungsschein<br />
mitzubringen ist<br />
b) durch Briefabstimmung<br />
5. Einen Abstimmungsschein erhalten auf Antrag<br />
5.1 Stimmberechtigte, die in einem Bürgerverzeichnis eingetragen<br />
sind<br />
5.2 Stimmberechtigte, die in einem Bürgerverzeichnis nicht eingetragen<br />
sind, wenn<br />
5.2.1 sie nachweisen, dass sie ohne Verschulden die Antragsfrist<br />
für die Eintragung in das Bürgerverzeichnis oder die Frist<br />
für die Beschwerde wegen unterbliebener oder unrichtiger<br />
Eintragung in das Bürgerverzeichnis versäumt haben<br />
oder dass ihr Stimmrecht erst nach Ablauf der Antragsfrist<br />
entstanden ist oder<br />
5.2.2 ihr Stimmrecht im Beschwerdeverfahren festgestellt<br />
worden ist und sie nicht in einem Bürgerverzeichnis eingetragen<br />
wurden.<br />
6. Der Abstimmungsschein kann bis zum Freitag, 21.07.2017,<br />
15 Uhr beim Briefwahlamt der Stadt Lindau (B) –<br />
Bürgerbüro-, Bregenzer Str. 12, Zi.Nr. 12.0.10 schriftlich<br />
oder mündlich, nicht aber fernmündlich, beantragt werden.<br />
Das auf der Rückseite der Abstimmungsbenachrichtigung angedruckte<br />
Antragsformular kann verwendet werden.<br />
In den Fällen der Nr. 5.2 können Abstimmungsscheine noch<br />
bis zum Abstimmungstag, 15 Uhr, beantragt werden. Gleiches<br />
gilt, wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung<br />
der Abstimmungsraum nicht oder nur unter unzumutbaren<br />
Schwierigkeiten aufgesucht werden kann.<br />
Wer für einen anderen einen Abstimmungsschein beantragt,<br />
muss durch schriftliche gesonderte Vollmacht nachweisen,<br />
dass er dazu berechtigt ist. Der Grund für die Erteilung eines<br />
Abstimmungsscheins muss im Antrag glaubhaft gemacht<br />
werden.<br />
7. Stimmberechtigte, die im Antrag nicht angeben, dass sie vor<br />
einem Abstimmungsvorstand ihre Stimme abgeben wollen,<br />
erhalten mit dem Abstimmungsschein zugleich<br />
– den Stimmzettel<br />
– den Stimmzettelumschlag<br />
– einen Abstimmungsbriefumschlag<br />
– ein Merkblatt für die Briefabstimmung.<br />
Der Abstimmungsschein und die Briefabstimmungsunterlagen<br />
werden den Stimmberechtigten zugesandt. Sie können<br />
auch an die Stimmberechtigten persönlich ausgehändigt<br />
werden. Anderen Personen dürfen der Abstimmungsschein<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
und die Briefabstimmungunterlagen nur in dringenden Ausnahmefällen<br />
und nur dann ausgehändigt werden, wenn die<br />
Berechtigung zum Empfang durch Vorlage einer schriftlichen<br />
Vollmacht nachgewiesen wird. Von der Vollmacht darf nur<br />
Gebauch gemacht werden, wenn die bevollmächtigte Person<br />
nicht mehr als vier Stimmberechtigte vertritt; dies hat sie<br />
der Gemeinde vor der Aushändigung der Unterlagen zu versichern.<br />
Die bevollmächtigte Person muss bei Abholung der<br />
Unterlagen das 16. Lebensjahr vollendet haben; auf Verlangen<br />
hat sie sich auszuweisen.<br />
8. Verlorene Abstimmungsscheine werden nicht ersetzt. Versichert<br />
eine stimmberechtigte Person glaubhaft, dass ihr der<br />
beantragte Abstimmungsschein nicht zugegangen ist, kann<br />
ihr bis zum Tag vor den Bürgerentscheiden, 12 Uhr, ein neuer<br />
Abstimmungsschein erteilt werden.<br />
9. Bei einer Briefabstimmung müssen die Stimmberechtigten<br />
im Falle einer Rücksendung mit der Post den Abstimmungsbrief<br />
mit dem Stimmzettel und dem Abstimmungsschein so<br />
rechtzeitig an die auf dem Abstimmungsbriefumschlag angegebene<br />
Stelle einsenden, dass der Abstimmungsbrief dort<br />
spätestens am Tag der Bürgerentscheide bis 18 Uhr eingeht.<br />
Er kann dort auch unmittelbar abgegeben werden.<br />
Nähere Hinweise ergeben sich aus dem Merkblatt für die<br />
Briefabstimmung.<br />
10. Die Briefabstimmungvorstände treten zur Ermittlung des<br />
Briefabstimmungergebnisses um 16 Uhr in den Amtsräumen<br />
der Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 4 - 12, zusammen.<br />
11. Kennzeichnung des Stimmzettels<br />
Jede stimmberechtigte Person hat bei Bürgerentscheid 1<br />
(Bürgerbegehren), bei Bürgerentscheid 2 (Ratsbegehren)<br />
und bei der Stichwahl jeweils eine Stimme. Der Stimmzettel<br />
ist an der für die Stimmvergabe vorgesehenen Stellen so<br />
zu kennzeichnen, dass deutlich wird, wie die abstimmende<br />
Person entschieden hat. Danach ist der Stimmzettel ist so zu<br />
falten, dass die Stimmabgabe nicht erkennbar ist.<br />
Die Stimmberechtigten können ihr Stimmrecht nur einmal<br />
und nur persönlich ausüben. Sind sie des Lesens unkundig<br />
oder wegen einer körperlichen Behinderung nicht in der<br />
Lage, ihr Stimmrecht auszuüben, können sie sich der Hilfe<br />
einer Person ihres Vertrauens bedienen.<br />
12. Wer unbefugt abstimmt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis<br />
eines Bürgerenstscheids herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht,<br />
wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit<br />
Geldstrafe bestraft. Der Versuch ist strafbar (§§ 108d, 107a<br />
Abs. 1 und 3 des Strafgesetzbuchs).<br />
Lindau (B), den 12.06.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
6 17. Juni 2017 • BZ Ausgabe KW 24/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Bebauungsplan Nr. 63a “Oberes Rothenmoos”<br />
– erneute öffentliche Auslegung nach § 4a (3) BauGB –<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 28.04.2017 in öffentlicher Sitzung die erneute öffentli-che<br />
Auslegung des Bebauungsplans Nr. 63a “Oberes Rothenmoos“ in der Planfassung des<br />
Entwurfs vom 31.03.2017 gemäß § 4a (3) BauGB und parallel dazu die erneute Beteiligung der<br />
Behörden beschlossen.<br />
Ziel und Zweck der Planung<br />
Die GWG, <strong>Lindauer</strong> Wohnungsbaugesellschaft mbH, beabsichtigt, im Plangebiet eine Wohnbebauung<br />
zu entwickeln. Dazu liegt ein mit der Stadt Lindau (B) abgestimmter städtebaulicher<br />
Entwurf des Büro Lehen 3 aus Stuttgart vor. Dieser Entwurf bildet die Grundlage für den vorliegenden<br />
Bebauungsplan.<br />
In der Stadt Lindau herrscht eine große Nachfrage nach Wohnraum. Insbesondere besteht eine<br />
große Nachfrage nach erschwinglichen Einfamilienhausgrundstücken. Auch im Segment des<br />
Geschosswohnungsbaus herrscht ein großer Bedarf an Wohnungen. Mit vorliegender Planung<br />
beabsichtigt die Stadt Lindau (B) und die GWG, das Angebot an Wohnraum zu verbessern und<br />
nachfrageorientierte Wohntypen anzubieten.<br />
Für die Wohnungen sind verschiedene Wohnformen vorgesehen. Entlang des Hammerweges<br />
sind fünf größere Baukörper mit Geschosswohnungsbau geplant. In den Erdgeschossen sollen<br />
Möglichkeiten für ergänzende Nutzungen geschaffen werden. Entlang einer vom Hammerweg<br />
abzweigenden Ringstraße sind Einfamilienhausgrundstücke als Ketten- und Reihenhäuser<br />
vorgesehen.<br />
An den Rändern des geplanten Baugebietes werden zur Eingrünung größere Grünflächen hergestellt.<br />
Für den Geltungsbereich besteht derzeit kein Baurecht. Ziel des Bebauungsplanes ist die<br />
planungsrechtliche Sicherung der vorgesehenen Entwicklung im Plangebiet als allgemeines<br />
Wohngebiet.<br />
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />
Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Reutin im Bereich zwischen Hammerweg,<br />
Motzacher Weg und Riggersweilerweg. Der Planumgriff umfasst eine Fläche von ca. 2,65 ha.<br />
Der vorgesehene Geltungsbereich des Bauungsplans Nr. 63a “Oberes Rothenmoos“ ist in der<br />
unten aufgeführten Skizze schwarz umrandet dargestellt (unmaßstäblich).<br />
Wasser<br />
Klima/Luft<br />
Pflanzen/Tiere<br />
Landschaftsbild<br />
Kultur- und Sachgüter<br />
Keine Oberflächengewässer betroffen; keine Wasser- und Quellschutzgebiete<br />
betroffen; durch Versiegelung der unbebauten<br />
Böden wird die Grundwasserneubildungsrate im Plangebiet verringert,<br />
durch Versickerung oder Retention anfallender Niederschlagwässer<br />
kann die Grundwasserneubildungsrate im Plangebiet<br />
weitestgehend erhalten werden, Minimierungsmaßnahme durch<br />
Versickerung des Niederschlagswassers im Plangebiet und durch<br />
Einsatz von wasserdurchlässigen Belägen.<br />
Das Plangebiet befindet sich in einem bebauten Umfeld, Flächen<br />
im Plangebiet dienen der Kaltluftentstehung, ausreichende Einund<br />
Durchgrünung des Plangebietes, keine erheblichen negativen<br />
Auswirkungen auf das Stadtklima und die Lufthygiene, Verlust von<br />
Flächen ohne besondere klimatische Bedeutung<br />
Keine Betroffenheit von amtlich kartierten Biotopen und Schutzgebieten,<br />
hauptsächlich Inanspruchnahme von landwirtschaftlich<br />
intensiv genutzten Flächen, Rodung des Gehölzbestandes mit<br />
mittlerer ökologischer Bedeutung, keine Betroffenheit von gemeinschaftlich<br />
geschützte und streng geschützte Arten (Untersuchung<br />
Vögel, Fledermäuse, Amphibien, Reptilien, Schmetterlinge), es<br />
werden keine Verbotstatbestände durch das geplante Vorhaben<br />
ausgelöst (artenschutzrechtliche Einschätzung Juni 2016, Aussagen<br />
in der Begründung und Umweltbericht), Maßnahmen zur<br />
Vermeidung, Minimierung und Kompensation von Eingriffen<br />
Landschaftsbildprägend sind die patchworkaritg vernetzten<br />
Siedlungsteile und die dazwischen liegenden unbebauten landwirtschaftlich<br />
genutzten Flächen die mit der freien Landschaft<br />
verknüpft sind, südlicher Fernblick auf die Alpen, durch die<br />
Grünordnungsmaßnahmen gute Ein- und Durchgrünung des Plangebietes,<br />
der Fernblick geht durch die Bebauung teilweise verloren,<br />
insgesamt entstehen keine erheblichen Beeinträchtigungen auf das<br />
Orts- und Landschaftsbild.<br />
Verlust von landwirtschaftlichen Flächen<br />
Erneute öffentliche Auslegung<br />
Der Entwurf des Bebauungsplans mit Begründung und Umweltbericht vom 28.04.2017, der<br />
artenschutzrechtlichen Einschätzung (Irg Umweltkonzept Juli 2014, ergänzt Juni 2016), der<br />
schalltechnischen Untersuchung (Lärmschutz & Akustik GmbH, 10.05.2017), des Verkehrsgutachtens<br />
(Modus Consult Ulm 02.06.2015), und die nach Einschätzung der Stadt Lindau (B)<br />
wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen liegen in der Zeit vom<br />
Montag, 26.06.2017, bis einschließlich Mittwoch, 26.07.2017,<br />
im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,<br />
öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr und<br />
zusätzlich am Mittwoch von 14 bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Die Planunterlagen<br />
können auch im Internet, auf der Homepage der Stadt Lindau (B), eingesehen und heruntergeladen<br />
werden.<br />
Verfügbare Arten umweltbezogener Informationen<br />
Schutzgut<br />
Mensch/Erholung<br />
Boden<br />
Art der Information<br />
Hinweise zu Lärmauswirkungen und zur Erhöhung des Verkehrsaufkommens<br />
(Lärmschutz & Akustik GmbH, 10.05.2017, Aussagen<br />
in der Begründung und Umweltbericht), Vorbelastung des Gebietes<br />
durch die intensive landwirtschaftliche Nutzung (v.a. Geruch, Lärm,<br />
Staub)<br />
Vollversiegelung durch die baulichen Anlagen sowie Hof-, Wegeund<br />
Stellplatzflächen, Verlust sämtlicher bislang unbebauter<br />
Böden dadurch vollständiger Verlust aller natürlicher Bodenfunktionen,<br />
dadurch erheblicher Eingriff in das Schutzgut Boden, Minimierungsmaßnahmen<br />
durch wasserdurchlässige Bodenbeläge<br />
bei Stellplätzen, Wege, etc. Bei Teilversiegelung erhalt einzelner<br />
Bodenfunktion.<br />
Anregungen und Bedenken können dabei nur zu folgenden Änderungen vorgebracht werden:<br />
– Zulässigkeit von Betrieben des Beherbergungsgewebes und Ferienwohnungen<br />
– Schalltechnischen Untersuchung (Stand 12.05.2017)<br />
– zur Nutzungsaufnahme der Wohngebäude nach Beendigung der gewerblichen Nutzung<br />
– zum Einsatzverbot von Festbrennstoffen<br />
– Anpassung des Pflanzgebotes 1<br />
– Anpassung der Baugrenzen im nördlichen Teil des Plangebietes<br />
– Anpassung des Straßenquerschnitts im Bereich des nördlichen Hammerwegs<br />
Anregungen können während der Auslegungsfrist abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene<br />
Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt<br />
bleiben. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO - Normenkontrolle) ist<br />
unzulässig, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller<br />
im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend<br />
gemacht werden können.<br />
Lindau (B), den 08.06.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
www.lindau.de/stadt
AUS DEM STADTRAT 17. Juni 2017 • BZ Ausgabe KW 24/17<br />
7<br />
Therme oder Naturbad<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Es waren Fehlentscheidungen<br />
in den<br />
90er Jahren,<br />
mit viel Geld<br />
das Limare auf<br />
das alte Hallenbad<br />
zu bauen.<br />
Die Folgekosten<br />
sind<br />
nicht mehr<br />
vertretbar. Inzwischen muss die<br />
alte Technik aus den 60er Jahren<br />
erneuert werden. Es wären weitere<br />
Kosten, die das jährliche<br />
Defizit immens erhöhen. Seit<br />
sechs Jahren berät man, meist<br />
öffentlich, über Alternativen im<br />
ebenso sanierungsbedürftigen<br />
Eichwaldbad. Die Stadt kann<br />
sich jedoch ein solches Projekt<br />
alleine nicht leisten. Sollte die<br />
Therme scheitern, kann die<br />
Stadt höchstens noch ein Naturbad<br />
mit einem kleinen Zweckhallenbad<br />
bereitstellen.<br />
Therme Lindau<br />
CSU<br />
K. Schober<br />
Wieder mal<br />
versucht nach<br />
sechs Jahren<br />
intensiven<br />
Verhandlungen<br />
und einem<br />
nachhaltigen<br />
Vertragsabschluss<br />
eine BI<br />
Bürger gegen<br />
die Therme zu<br />
überzeugen. Das Eichwaldbad<br />
wird es in der jetzigen Form<br />
nicht mehr geben. Das Limare ist<br />
finanziell und baulich nicht<br />
mehr haltbar. Alles andere entspricht<br />
nicht der Wahrheit. Fazit:<br />
Naturbad ohne beheiztes Becken<br />
und ohne Aufsicht, oder Therme<br />
mit Saunalandschaft, beheizte<br />
Außenbecken, Rutschen, Aufsicht<br />
und dies alles am schönsten<br />
Ort am ganzen See. Ich glaube<br />
ich weiß was richtig ist. Gehen<br />
Sie zur Wahl, nutzen Sie die Möglichkeit<br />
der Briefwahl.<br />
Prima Klima??<br />
BL<br />
U. Lorenz-Meyer<br />
Der ADFC testet<br />
deutsche<br />
Kommunen<br />
auf ihre Fahrradfreundlichkeit.<br />
Lindau<br />
hat es nur auf<br />
den erbärmlichen<br />
Platz 290<br />
von 364 und<br />
Schulnote 4,1<br />
geschafft – ohne Tendenz zur Besserung<br />
gegenüber dem Vorjahr.<br />
Obwohl hier erfreulich viele radeln,<br />
gehört Lindau immer noch<br />
zu den fahrradunfreundlichen<br />
Kommunen. Dabei ist das genau<br />
die Art Verkehr, die wir wollen:<br />
platzsparend, geräuscharm, umweltfreundlich<br />
und noch dazu gesund<br />
für die Nutzer. Unter www.<br />
fahrradklima-test.de sehen Sie,<br />
was Radfahrer brauchen und was<br />
andere Städte besser machen. Erste<br />
Ansätze dazu hat der Stadtrat<br />
jüngst beschlossen.<br />
Lindau verkehrt<br />
BU<br />
H. Kreitmeir<br />
Roller- und<br />
Motorradfahrer<br />
sollen bald<br />
nur noch auf<br />
dem Festland<br />
parken. Toll!<br />
Die neue Parkgarage<br />
trotzt<br />
jedem Trend,<br />
denn dort<br />
wird nur eine<br />
Ladestelle für Elektroautos eingeplant.<br />
Nach dem Streichen der<br />
Parkplätze auf der Hinteren Insel<br />
und dem Bau der Parkgarage erscheint<br />
das Parkkonzept mit belastbaren<br />
Zahlen. Dass ein Hotel<br />
fehlt, fällt den Verantwortlichen<br />
erst kurz vor Fertigstellung der<br />
neuen Halle auf. Das Komitee<br />
der Nobelpreisträger muss sich<br />
selbst einen Landungssteg bauen.<br />
Das Parkdeck sollte seit<br />
Weihnachten 2016 fertig sein<br />
und Geld bringen. Was läuft da<br />
verkehrt? Nicht nur der Verkehr.<br />
VORSORGE-<br />
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<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Mo.-Fr. 8 -12 Uhr<br />
Herbergsweg 4<br />
88131 Lindau<br />
Preis: 12 Euro<br />
Eichwaldbad<br />
Musikschule<br />
Therme ja oder nein,<br />
Anwohner-Parken<br />
Kurzzeitpflege<br />
Wie wichtig<br />
das neue Eichwaldbad<br />
für<br />
Lindau ist, sehen<br />
Sie an der<br />
Resonanz der<br />
Befürworter<br />
im Stadtrat.<br />
FW<br />
OB Dr. Ecker<br />
W. Schönberger und 22 Stadträte<br />
sprechen<br />
sich für das Projekt Therme aus,<br />
aber nur weil es sich nicht mehr<br />
lohnt Limare und Eichwaldbad<br />
zu sanieren. Da wir uns ohne einen<br />
Investor kein neues Bad leisten<br />
können, muss es eben um<br />
die Therme reicher werden und<br />
mit dem Hallenbad zusammen<br />
gebaut werden. Sie wissen alle ,<br />
dass das Weiterführen des alten<br />
Bades, die Stadt genau soviel kostet<br />
wie der Bau eines Neuen.<br />
Denken Sie bitte am 23. Juli<br />
beim Bürgerbegehren daran.<br />
Danke.<br />
ÖDP<br />
X. Fichtl<br />
Im Juli 1999<br />
schrieben 20<br />
Lehrkräfte in<br />
einem Brief an<br />
den OB: „Die<br />
Schulleitung<br />
arbeitet vorwiegend<br />
mit<br />
der Androhung<br />
von disziplinarischen<br />
Maßnahmen, mit Abmahnungen<br />
und Anordnungen“. Es ist<br />
immer noch so, nur dass sich keine<br />
Lehrkraft mehr traut, öffentlich<br />
etwas zu sagen. Bedauerlich<br />
auch, dass zur Mitgliederversammlung<br />
nur wenige gekommen<br />
sind, nachdem im Vorjahr<br />
Aufbruchstimmung entstanden<br />
ist. Ohne Engagement und offene<br />
Diskussion ändert sich nichts.<br />
Trotz allem leisten die Lehrkräfte<br />
der Musikschule hervorragende<br />
musikpädagogische Arbeit, was<br />
hohes Lob verdient.<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
nur diese beiden<br />
Varianten<br />
stehen beim<br />
Bürgerentscheid<br />
zur<br />
Wahl, leider.<br />
Warum<br />
kommt die<br />
Stadt nicht auf<br />
die Idee die<br />
aktuellen<br />
Überlegungen mit Parkhaus und<br />
Hotel, welche neuerdings den<br />
Karl Bever Platz betreffen, ins<br />
Eichwald zu verlegen? Am Karl<br />
Bever Platz soll der Investor das<br />
Grundstück auf Erbpacht erhalten<br />
und bezahlt dafür mehrere<br />
hundert Tausend Euro pro Jahr.<br />
Im Eichwald unterstützt die<br />
Stadt die Visionen des Investors<br />
mit über 50 Millionen Euro<br />
während der 30-jährigen Laufzeit,<br />
das sind ca. 1,7 Mio. Euro<br />
pro Jahr! Verkehrte Welt, oder<br />
einfach nicht zu Ende gedacht?<br />
LI<br />
M. Schnell<br />
Der Ärger der<br />
Bewohner der<br />
nichthistorischen<br />
Insel<br />
(westlich des<br />
Inselgrabens)<br />
ist durchaus<br />
berechtigt. Es<br />
sollte im Rahmen<br />
des Parkraumkonzep-<br />
tes, spätestens jedoch mit der<br />
Öffnung des neuen Parkhauses<br />
auf der Insel eine Lösung gefunden<br />
werden, um ALLEN Inselbewohnern<br />
(mit Ausnahme der hinteren<br />
Insel) das gleiche Recht zu<br />
verschaffen, nachts auf den ausgewiesenen<br />
Anwohnerparkzonen<br />
parken zu dürfen! Das Parkrecht<br />
nur auf der hinteren Insel ist für<br />
diese Bewohner wegen teils nur<br />
eingeschränkter Verfügbarkeit<br />
und des unbeleuchteten und<br />
nicht barrierefreien Holzsteges<br />
nicht hinnehmbar.<br />
SPD<br />
Dr. U. Birk<br />
Der Landkreis<br />
verfolgt das<br />
falsche Konzept,<br />
wenn er<br />
neben den festen<br />
Plätzen in<br />
der Asklepius<br />
Klinik nur eingestreute<br />
Kurzzeitpflegeplätze<br />
fördern<br />
will. Auch eine erweiterte Finanzierung<br />
eingestreuter Plätze wird<br />
zu keiner angemessenen Versorgungssituation<br />
führen. Nur eine<br />
Einrichtung mit immer belegbaren<br />
Plätzen schafft Abhilfe. Ansonsten<br />
wird es für Angehörige<br />
schwierig bleiben einen Urlaub<br />
fest zu planen. Der Landkreis<br />
muss im nächsten Haushalt ein<br />
vernünftiges Budget für eine Investition<br />
in eine weitere eigenständige<br />
Kurzzeitpflege vorsehen<br />
und einen geeigneten Träger suchen.<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
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Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
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georg.ludwig@db.com<br />
Anzeigen<br />
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<br />
<br />
<br />
www.bz-lindau.de<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
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Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
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Anzeigenservice:<br />
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Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
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Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr
8 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
EINKAUFEN<br />
Facettenreich und originell<br />
Auktionshaus Zeller: 133. Int. Kunstauktion vom 30.06. bis 01.07.17<br />
Im Sommer lockt nicht nur der<br />
erfrischende Bodensee nach<br />
Lindau, sondern auch die 133.<br />
Int. Bodensee-Kunstauktion bei<br />
Michael Zeller, die am 30. Juni<br />
und 1. Juli stattfindet. Es warten<br />
über 2.000 Objekte aus der<br />
Kunst- und Antiquitätenwelt<br />
darauf, im Rahmen der Vorbesichtigung<br />
vom 24. bis 28. Juni<br />
persönlich in Augenschein genommen<br />
zu werden.<br />
Innerhalb der Gemälde des 19.<br />
Jahrhunderts ist die Münchner<br />
Schule qualitativ gut vertreten.<br />
Zu einem reizenden Portrait<br />
eines Bauernmädchens<br />
aus der Hand von Franz von<br />
Defregger gesellen sich eine<br />
Genreszene von Adolf Eberle,<br />
die einen Jäger und seine<br />
Familie beim Abendbrot zeigt,<br />
TERMINE<br />
133. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion<br />
im Auktionshaus<br />
Michael Zeller in Lindau:<br />
30. Juni bis 01. Juli 2017<br />
Vorbesichtigung:<br />
24. bis 28. April 2017<br />
durchgehend von 11 bis 18 Uhr,<br />
auch Samstag und Sonntag<br />
Anzeige<br />
sowie eine von Adolf Heinrich<br />
Lier gemalte reizende Sommerlandschaft<br />
mit Anglern am<br />
Mühlbach, die den Titel des<br />
Katalogs ziert. Der Bereich der<br />
Modernen und Zeitgenössischen<br />
Druckgraphik ist mit<br />
Blättern von Otto Dix, Pablo,<br />
Marc Chagall, Salvador Dalí<br />
sowie den beiden ZERO-Künstlern<br />
Günther Uecker und<br />
Heinz Mack prominent vertreten.<br />
Aus dem Besitz der Prinzessin<br />
Viktoria von Sachsen-Coburg-Gotha<br />
stammen ein aus<br />
Nussbaum angefertigter Sekretär<br />
im Stile des Dresdner Barock<br />
und ein prächtiger Salontisch<br />
mit ovaler Platte sowie<br />
abgesetzten Ecken in der Manier<br />
des französischen Ebenisten<br />
André-Charles Boulle.<br />
Für Designliebhaber lohnt<br />
ein Blick auf den von Paul<br />
Goldman entworfenen Plycraft-<br />
Lounge-Sessel – ein Klassiker<br />
unter den Sitzmöbeln – aus<br />
den 1950er Jahren und auf die<br />
beiden Slipper Chairs mit cognacfarbenem<br />
Rindsleder von<br />
Pierre Lottier.<br />
Ferner finden sich originelle<br />
Nachttisch-, Schreibtisch-, Wandund<br />
Stehlampen, die in den<br />
1950er bis 1970er Jahren in der<br />
Tschechoslowakei designt<br />
wurden.<br />
Falschen Dienstausweis<br />
gefunden<br />
Ein aufmerksamer Bürger hat<br />
den Dienstausweis eines<br />
Stadtwerke-Mitarbeiters gefunden.<br />
Nach näherer Überprüfung<br />
stellte sich heraus, dass es sich<br />
um eine Fälschung handelte, so<br />
die Stadtwerke Lindau. Sie<br />
erstatteten Strafanzeige und<br />
weisen die Bürger darauf hin,<br />
dass Dienstausweise der Stadtwerke<br />
mit Ausweis- und<br />
Personalnummern versehen<br />
sind. Im Zweifel bitte bei den<br />
Stadtwerken nachfragen unter<br />
Tel.: 0 83 82/70 42 63. BZ<br />
Plycraft-Lounge-<br />
Sessel. Drehbare<br />
Schichtholzschale<br />
mit Schaukelfunktion.<br />
1950er Jahre<br />
Facettenreich präsentiert sich<br />
die Asiatica-Offerte: Nebst Holzschnitten,<br />
Bronze- und Porzellanobjekten<br />
unterschiedlicher<br />
Ausformung und Farbe, wie<br />
eine elegante Sung-Vase oder<br />
ein großer K’ang-hsi-Teller mit<br />
Floraldekor und Insekten,<br />
überzeugt eine erlesene Kollektion<br />
von Netsuke und Inro,<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Otto Dix.<br />
„Frieda“.<br />
1923.<br />
Lithographie/<br />
Bütten.<br />
61,6 x 46,5 cm<br />
Im Rahmen einer weiteren<br />
Ausweitung des Geldwäschegesetzes<br />
durch das Bundesfinanzministerium<br />
wird<br />
voraussichtlich ab dem<br />
26. Juni 2017 die Grenze für<br />
anonyme Bargeldzahlungen<br />
von 15.000 auf 10.000<br />
Euro gesenkt.<br />
Auch Edelmetallhändler<br />
sind von dieser Entscheidung<br />
betroffen und müssen<br />
daher ihre Grenze für<br />
Tafelgeschäfte reduzieren<br />
und künftig schon ab einem<br />
Wert von 10.000 Euro einen<br />
gültigen Ausweis verlangen.<br />
Noch ist nicht klar, ob die<br />
Bundesregierung der Forderung<br />
der EU im Rahmen<br />
der 4. EU-Geldwäschericht-<br />
die vom 18. bis zum 20. Jahrhundert<br />
entstanden sind. Zu<br />
den besonderen Stücken zählen<br />
ein Buchsbaum-Netsuke<br />
einer stehenden Okame und<br />
ein ungewöhnlich fein gearbeitetes<br />
Inro, das mit Blättern,<br />
einem Wasserrad und einer<br />
Gottesanbeterin verziert ist.<br />
BZ<br />
Auktionshaus<br />
Michael Zeller<br />
Bindergasse 7<br />
88131 Lindau/Insel<br />
Telefon:<br />
0 83 82/9 30 20<br />
@ www.zeller.de<br />
Adolf Heinrich<br />
Lier. Prachtvolle<br />
Sommerlandschaft<br />
mit Anglern am<br />
Mühlbach.<br />
1864.<br />
Öl/Lwd. 85,5 x<br />
76 cm<br />
Grenze für anonyme Edelmetallkäufe sinkt<br />
linie tatsächlich nachkommt.<br />
Möglicherweise könnte eine<br />
rechtzeitige Umsetzung auch<br />
entfallen, weil die Parteien vor<br />
der Wahl die Maßnahme nicht<br />
mehr umsetzen möchten.<br />
Fest steht aber:<br />
Es ist zu befürchten, dass die<br />
mögliche Senkung der Bargeldgrenze<br />
auf 10.000 Euro nicht<br />
der letzte Schritt auf dem Weg<br />
zu einem gläsernen Bürger sein<br />
wird.<br />
Immerhin wurden in jüngster<br />
Thomas Straub<br />
Inhaber<br />
Edelmetallshop<br />
Lindau<br />
BZ-Fotos: Zeller<br />
Vergangenheit sogar Absenkungen<br />
auf bis zu 1.000 Euro<br />
diskutiert.<br />
Auf diesem Niveau liegt die<br />
Bargeldgrenze inzwischen in<br />
unserem Nachbarland<br />
Frankreich.<br />
TS<br />
Edelmetallshop Lindau<br />
Zwanziger Str. 24<br />
88131 Lindau-Insel<br />
Telefon:<br />
0 83 82/2 79 82 90<br />
E-Mail:<br />
info@edelmetallshop-lindau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 9.30 bis 18 Uhr<br />
und Sa. von 9.30 bis 13.30 Uhr<br />
@ www.edelmetallshoplindau.de<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
Austausch mit Experten, Kollegen und Herstellern<br />
Cooper Standard Zum 14. Mal fand die Internationale Technologie-Konferenz in Lindau statt<br />
Zum 14. Mal veranstaltete<br />
Cooper Standard Lindau im Juni<br />
die jährliche Technology Konferenz<br />
für geladene Kunden und<br />
Kollegen anderer weltweiter<br />
Cooper Standorte.<br />
Exklusive Labels vertreten<br />
Sagmeister Designer-Outlet in Lindau<br />
Das Modehaus Sagmeister hat sein Pop-up Designer-Outlet in diesem<br />
Jahr bei Sagmeister Die Frau in Lindau eingerichtet. BZ-Foto: Sagmeister<br />
Sagmeister gilt in Vorarlberg<br />
als Inbegriff für Mode. Die Anfänge<br />
des Handelshauses reichen<br />
bis ins 19. Jahrhundert<br />
zurück. 2011 wurde mit Sagmeister<br />
Die Frau in Lindau das<br />
erste Haus außerhalb Vorarlbergs<br />
eröffnet. Und genau hier<br />
befindet sich derzeit das Popup<br />
Designer-Outlet vom Modehaus<br />
Sagmeister.<br />
Noch bis Ende August wird hier<br />
exklusive Designermode internationaler<br />
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sich die Kundinnen trotz tiefer<br />
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Lorcan McCooey in seiner<br />
neuen Position als Vice President<br />
Engineering Europe. Er<br />
hieß über 100 internationale<br />
Automobilexperten in Lindau<br />
Preise auf ein tolles Ambiente<br />
und den gewohnt exklusiven<br />
Sagmeister-Service freuen. BZ<br />
Pop-up Designer-Outlet vom<br />
Modehaus Sagmeister bei<br />
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diefrau.lindau@sagmeister.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag von 9.30 bis<br />
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willkommen, viele Repräsentanten<br />
bekannter globaler<br />
Automobilhersteller.<br />
Vortragende waren sowohl<br />
externe Experten, als auch<br />
Cooper Standard Mitarbeiter.<br />
Dieses Jahr lag die fortschreitende<br />
Entwicklung im<br />
Bereich Design durch Analyse<br />
in der Automobilindustrie im<br />
Fokus. Um weiterhin marktführende<br />
und innovative Lösungen<br />
anbieten zu können,<br />
konzentriert sich Cooper Standard<br />
zunehmend darauf, seine<br />
Produkte nicht durch aufwändige<br />
und kostspielige Testreihen,<br />
sondern durch Simulationsmethoden<br />
zu entwickeln.<br />
So hielt z.B. Dominic Gallello<br />
einen Vortrag über die neusten<br />
Trends und Entwicklungen<br />
von physischen hin zu virtuellen<br />
Tests. Dominic Gallello ist<br />
CEO von MSC Software, einer<br />
der führenden Softwareentwicklungsunternehmen<br />
für<br />
Simulation und virtuelle Produktentwicklung,<br />
ansässig im<br />
Sillicon Valley in Kalifonien.<br />
In den Pausen hatten die<br />
Besucher die Möglichkeit, sich<br />
in der Autoausstellung über<br />
die von Cooper Standrad Lindau<br />
produzierten und verbauten<br />
Produkte zu informieren.<br />
Schautafeln an den ausgestellten<br />
Fahrzeugen (u.a. Tesla X,<br />
Landrover Discovery, Peugeot<br />
Jumper, Nissan Micra, Mercedes<br />
C-Class Cabrio u.a.) sowie<br />
Cooper Mitarbeiter erklärten<br />
den Gästen die technischen<br />
Details und standen für Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Besonderes Highlight war<br />
die eigens entwickelte Virtual<br />
Reality App. Mithilfe eines<br />
iPads und eines präparierten<br />
Peugeot 3008 konnte man in<br />
virtuelle Welten eintauchen<br />
und sich ausführlich über die<br />
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Teilnehmer und Vortragende waren begeistert von der Veranstaltung<br />
und begrüßten die Gelegenheit zum umfassenden Informationsaustausch<br />
mit Experten, Kollegen und Automobilherstellern. BZ-Foto: CS<br />
verbauten Cooper Produkte<br />
informieren. Daneben wurde<br />
die Möglichkeiten von 3-D<br />
Druckern demonstriert und<br />
Video-Clips von CAE-Simulationen<br />
abgespielt. Cooper<br />
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demonstriert, was die<br />
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10 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Das Best Western Plus Marina<br />
Star Hotel in Lindau empfängt ab<br />
dem 20. Juni seine ersten Gäste.<br />
Das neu gebaute Hotel mit 99<br />
Zimmern ist auf dem ehemaligen<br />
Bahlsen Areal entstanden.<br />
Der Baukran ist abgebaut, die<br />
letzten Kartons ausgepackt<br />
und das ganze Haus blitz und<br />
blank geputzt: Am 20. Juni<br />
eröffnet das neue Best Western<br />
Plus Marina Star Hotel in Lindau.<br />
In nur einem Jahr Bauzeit entstand<br />
auf dem ehemaligen<br />
Bahlsen Gelände ein modernes<br />
Drei-Sterne-Hotel mit 99<br />
Zimmern. Investor und Betreiber<br />
ist Christian Weissinger,<br />
Geschäftsführer der Immo<br />
Leen GmbH. Hoteldirektor ist<br />
der 33-jährige Markus Seemann.<br />
Die Entscheidung, sich der<br />
Marke Best Western anzuschließen,<br />
stand bereits vor Beginn<br />
der Bauarbeiten fest. Das gute<br />
Renommee von Best Western<br />
hat Weissinger ebenso überzeugt<br />
wie die Tatsache, dass<br />
Tagungs- und Urlaubsangebote<br />
Best Western Plus Marina Star Hotel Lindau Neueröffnung nach nur einem Jahr Bauzeit<br />
alle Hotels der Gruppe als<br />
eigenständige Betriebe agieren.<br />
„Die Gäste erwartet bei uns<br />
in Lindau ein modernes, lokal<br />
verwurzeltes Hotel mit individuellem<br />
Charakter und einer<br />
persönlichen Atmosphäre – das<br />
liegt mir persönlich sehr am<br />
Herzen. Durch den Anschluss<br />
an Best Western reihen wir uns<br />
ein in eine Sammlung ganz<br />
unterschiedlicher individueller<br />
Hotels, behalten unsere<br />
unternehmerische Eigenständigkeit<br />
bei und profitieren dabei<br />
von den weltweiten Vertriebsund<br />
Marketingaktivitäten der<br />
Gruppe. Wir erhoffen uns,<br />
dank der starken internationalen<br />
Marke im Inland und jenseits<br />
der Grenzen bekannt zu<br />
werden“, erklärt Weissinger<br />
die Entscheidung.<br />
Mit dem Anschluss an die<br />
Marke Best Western ergeben<br />
sich auch für die Gäste eine<br />
Reihe von Vorteilen: beginnend<br />
mit der komfortablen<br />
und sicheren Hotelbuchung,<br />
über spezielle Tagungs- und<br />
Urlaubsangebote sowie zahlreiche<br />
Qualitätsstandards im<br />
Unser Luftbild zeigt, wie nah das neue Hotel am Bodensee liegt. Über eine Brücke erreicht man das idyllische<br />
Ufer in nur wenigen Minuten zu Fuß. Auch die <strong>Lindauer</strong> Insel ist nicht weit.<br />
BZ-Fotos: HJK<br />
Hotel, die jährlich geprüft werden,<br />
bis hin zu der Möglichkeit,<br />
bei jeder Übernachtung<br />
Treuepunkte mit dem Kundenbindungsprogramm<br />
Best<br />
Western Rewards zu sammeln.<br />
Der Betrieb im neuen <strong>Lindauer</strong><br />
Freizeit- und Business-Hotel<br />
startet am 20. Juni. BZ<br />
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Wir wünschen Herrn Weissinger<br />
und dem Team des Best Western Plus<br />
Marina Star Hotel in Lindau viel Erfolg<br />
und bedanken uns für die gute<br />
Zusammenarbeit!
GESCHÄFTSLEBEN 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
11<br />
Am 20. Juni checken die ersten Gäste ein<br />
Best Western Plus Marina Star Hotel Lindau Business- und Stadthotel gleich in der ersten Woche ausgebucht<br />
Das neue Best Western Plus Marina Star Hotel in Lindau bietet seinen Gästen moderne, mit ausgewählten Hölzern im alpinen Stil eingerichtete Zimmer, von denen einige auch<br />
rollstuhlgerecht ausgebaut wurden. Tagungsräume, Parkplätze sowie ein Frühstücksrestaurant und eine Bar werden den Hausgästen zur Verfügung gestellt.<br />
„Das neue Best Western Plus<br />
Marina Star Hotel in Lindau ist<br />
eine ideale Ergänzung unseres<br />
Portfolios. Mit seiner Lage in<br />
einer der schönsten Urlaubsregionen<br />
Deutschlands, den<br />
Tagungsmöglichkeiten vor Ort<br />
und der Nähe zur Messe Friedrichshafen<br />
spricht das Hotel<br />
Urlaubs- und Geschäftsreisende<br />
gleichermaßen an“, sagt Marcus<br />
Smola, Geschäftsführer Best Western<br />
Hotels Central Europe GmbH.<br />
Das neu gebaute Best Western<br />
Plus Marina Star Hotel ist in<br />
nur einem Jahr Bauzeit auf<br />
dem ehemaligen Bahlsen Areal<br />
in Lindau errichtet worden.<br />
Dieser enge Zeitplan war eine<br />
echte Herausforderung für alle<br />
Baubeteiligten. Doch nun können<br />
Gäste ab dem 20. Juni hier<br />
übernachten.<br />
Das nahe Bodenseeufer<br />
können sie bequem zu Fuß erreichen,<br />
auch die Insel mit der<br />
wunderschönen, historischen<br />
Altstadt liegt in unmittelbarer<br />
Nähe, die Messe Friedrichshafen<br />
ist rund 30 Kilometer entfernt.<br />
Auf vier Stockwerken stehen<br />
den Gästen 99 moderne Zimmer<br />
in drei Kategorien und<br />
Größen zwischen 16 und 45<br />
Quadratmetern zur Verfügung.<br />
Darunter sind auch<br />
sechs Zimmer, die speziell für<br />
Rollstuhlfahrer konzipiert<br />
wurden. Alle Wohneinheiten<br />
sind mit Badezimmer und<br />
Dusche, zwei flexibel anordenbaren<br />
Betten, Klimaanlage,<br />
Schallschutzfenstern, Flat-TV<br />
mit Infotainmentsystem zum<br />
Hotel und zum Flughafen<br />
Friedrichshafen sowie kostenlosem<br />
W-Lan ausgestattet.<br />
Im Frühstücksrestaurant<br />
und in der Bar können Reisende<br />
den Tag entspannt starten<br />
und ausklingen lassen.<br />
Acht Tagungsräume für bis<br />
zu 120 Personen und ein<br />
kostenfreier Parkplatz ergänzen<br />
das Angebot.<br />
Bei der Ausstattung des neuen<br />
Best Western Plus Marina Star<br />
Hotels hat Betreiber Christian<br />
Weissinger auf einen modernen<br />
alpinen Stil mit ausgewählten<br />
Hölzern gesetzt.<br />
Am 17. Juni wird das Hotel<br />
offiziell mit einer Feier für<br />
geladene Gäste eröffnet. Am<br />
20. Juni checken die ersten<br />
Gäste ein „und für den 22. Juni<br />
ist unser neues Business- und<br />
Stadthotel bereits ausgebucht“,<br />
bestätigt Hoteldirektor Markus<br />
Seemann. Das gesamte Team<br />
fiebert bereits der Eröffnung<br />
entgegen. „Wir wollen von<br />
Anfang an das Maximum herausholen.<br />
Die Gäste sollen<br />
sich in unserem Hotel wie zu<br />
Hause fühlen. Wir verstehen es<br />
als unsere Aufgabe, ihnen das<br />
gute Gefühl zu vermitteln,<br />
dass wir uns freuen, dass sie da<br />
sind“, erläutert Seemann und<br />
ist sich sicher: „Mit dieser Mannschaft<br />
ist das machbar.“ BZ<br />
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50
12 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION<br />
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Damit nichts passiert und die Qualität stimmt<br />
Bezirks-Installateur-Ausschuss: Stadtwerke, Installateure und Kaminkehrer pflegen lebhaften Austausch<br />
Schon seit über 30 Jahren treffen<br />
sich die Stadtwerke Lindau mit<br />
gewählten Vertretern aus den<br />
Gas- und Wasser-Installateur-Betrieben<br />
und dem Bezirks-Kaminkehrermeister<br />
zum Informationsund<br />
Erfahrungsaustausch. „Und<br />
das hat sich bewährt, weil dadurch<br />
Verständnis füreinander<br />
und eine fruchtbare Zusammenarbeit<br />
entstanden ist“, sagt Georg<br />
Gewinner, Leiter Bau und Betrieb<br />
des Bereichs Netze und Anlagen<br />
bei den Stadtwerken.<br />
Georg Gewinner ist ein Mann<br />
der ersten Stunde: Schon bei<br />
der ersten Versammlung im<br />
Jahre 1985 war er mit dabei<br />
und natürlich ist er derjenige,<br />
der an der Schnittstelle Netz/<br />
Haus ständig Kontakt mit<br />
Installateur-Betrieben hat.<br />
Die Neuauflage der „Technischen<br />
Anschlussbedingungen<br />
Gas und Wasser (TAB)“ der<br />
Stadtwerke Lindau stand u.a.<br />
auf der Agenda der jüngsten<br />
Bezirks-Installateur-Versammlung.<br />
Versorgungstechnik bis<br />
zum Hausanschluss ist immer<br />
Sache des Netzbetreibers, was<br />
im Haus ver- und eingebaut<br />
wird, darum kümmert sich der<br />
Installateur. Der Schornsteinfeger<br />
prüft dann regelmäßig,<br />
ob Heizungsanlagen energieeffizient<br />
und emissionsarm<br />
arbeiten und die Umwelt möglichst<br />
wenig belasten. „Sicherheit<br />
und Qualität sind uns bei<br />
der Versorgung mit Gas und<br />
Wasser das Wichtigste“, betont<br />
Tobias Ederer, Leiter des Bereiches<br />
Netze und Anlagen für<br />
Gas, Wasser und Wärme bei<br />
den Stadtwerken Lindau.<br />
Die Stadtwerke bauen und<br />
unterhalten als Netzbetreiber<br />
sämtliche Infrastruktur für die<br />
Versorgung der Bevölkerung<br />
mit Gas und Wasser. Wer sich<br />
an das öffentliche Netz anschließen<br />
will, der muss sich<br />
an Regeln halten, die in eben<br />
den TABs niedergeschrieben<br />
sind und darüber informieren,<br />
was zu beachten ist. Die technischen<br />
Anschlussbedingungen<br />
für den Bereich Strom wurden<br />
im Herbst letzten Jahres bereits<br />
aktualisiert.<br />
Standardmäßig wird ein Gebäude mit Keller über eine Mehrsparten-<br />
Hauseinführung (MSH) mit allen Versorgungsleitungen angeschlossen.<br />
Die Skizze zeigt beispielhaft die Anordnung von Netzanschlüssen<br />
und deren ungefähren Platzbedarf in einem Anschlussraum gemäß DIN<br />
18 012. Die erforderlichen Wanddurchdringungssysteme können von<br />
den Stadtwerken Lindau bereitgestellt werden. Die SWLi übernehmen<br />
nur für die von ihnen zugelassenen und montierten Systeme eine<br />
Gewährleistung auf Dichtigkeit.<br />
Kompetenz und gegenseitiges Vertrauen kennzeichnet den Bezirks-<br />
Installateur-Ausschuss (von links): Peter Fechner, Georg Gewinner,<br />
Tobias Ederer, Jan Coenen, Max Daiber, Georg Raaf und<br />
Birsen Arslan. Leider nicht im Bild: Ausschuss-Mitglied Michael<br />
Filser.<br />
BZ-Fotos: SWLi/manu<br />
Die Aufgabenverteilung<br />
aller Beteiligten und die richtige<br />
Reihenfolge der To-Dos ist<br />
immer gleich: Beim Neubau<br />
eines Gebäudes beispielsweise<br />
prüfen die Stadtwerke zunächst<br />
anhand des Lageplans und des<br />
Grundrisses, wie die Hausanschlüsse<br />
erfolgen können.<br />
Anschließend erhalten die<br />
Bauherren von den Stadtwerken<br />
ein Angebot mit der<br />
Beschreibung der Leistungen<br />
und den Preisen. Wenn die<br />
Aufträge unterschrieben sind,<br />
realisieren die Netzmeister der<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtwerke nach Terminabsprache<br />
mit den Bauherren<br />
den Hausanschluss.<br />
Der vom Bauherrn beauftragte<br />
Installateur informiert den<br />
Energieversorger, sobald die<br />
Kundenanlage fertig gestellt ist.<br />
Abschließend müssen noch<br />
Verbrauchszähler eingebaut<br />
werden. Danach kann die<br />
Energie- und Wasser-Belieferung<br />
beginnen.<br />
Was sich ganz einfach anhört,<br />
kann ganz schöne Schwierigkeiten<br />
mit sich bringen.<br />
Dann nämlich, wenn sich<br />
Beteiligte nicht an die Regeln<br />
halten oder zu kleine Hausanschlussräume<br />
geplant werden.<br />
„Früher hatten unsere Technischen<br />
Anschlussbedingungen<br />
vier Seiten, heute zehn, weil<br />
wir zum besseren Verständnis<br />
auch Skizzen und weitere Erklärungen<br />
aufgenommen haben“,<br />
erklärt Tobias Ederer. „Es<br />
wird den Sicherheitsanforderungen<br />
einfach nicht gerecht,<br />
wenn der Gashahn zugebaut<br />
wird, deshalb sind wir jetzt<br />
sehr konkret geworden.“<br />
Überhaupt bemühen sich<br />
die Stadtwerke konsequent, klar<br />
und deutlich zu kommunizieren,<br />
was zuletzt auch zur Einrichtung<br />
einer eigenen Netz-<br />
Homepage geführt hat. „Anmeldungen,<br />
Anträge und Formulare<br />
müssen für alle Installateure<br />
einfach zu handhaben<br />
sein“, sagt Birsen Arslan, die<br />
neue Leiterin Mess-Stellenbetrieb<br />
der Stadtwerke Lindau.<br />
Bis zur anstehenden Installateurs-Versammlung<br />
im Oktober<br />
mit allen Vertrags-Installateuren<br />
nehmen die Stadtwerke<br />
als Hausaufgabe die Prüfung<br />
einfachster Informations-Datenübertragungen,<br />
beispielsweise<br />
per Handy-App, mit. Bei der<br />
Oktoberversammlung sollen<br />
dann auch die neuen Anschlussbedingungen<br />
präsentiert<br />
und erläutert werden,<br />
außerdem sind Vorstellungen<br />
von Zählergeräten und dem Netzgebiet<br />
ganz allgemein geplant.<br />
Dass die aktuellen technischen<br />
Regeln in unserem Versorgungsgebiet<br />
unbedingt eingehalten<br />
werden, das wünschen<br />
sich alle Ausschussmitglieder.<br />
Technische Regeln sind Empfehlungen<br />
und technische<br />
Vorschläge, vornehmlich auf<br />
dem Gebiet des Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutzes, die einen<br />
Weg zur Einhaltung eines<br />
Gesetzes, einer Verordnung<br />
oder eines technischen Ablaufes<br />
anbieten. Technische Regeln<br />
können im Rahmen von Technischen<br />
Baubestimmungen Gesetzeskraft<br />
erhalten. Werden<br />
diese Empfehlungen eingehalten,<br />
ist in der Regel davon auszugehen,<br />
dass eine Anlage<br />
dem Stand der Technik entsprechend<br />
betrieben wird und<br />
damit alles getan wurde, um<br />
Betriebsstörungen zu vermeiden.<br />
Die aktuellen technischen<br />
Regeln konnten bislang<br />
als „Stand der Technik“ angesehen<br />
werden, weil sie einer<br />
permanenten Anpassung an<br />
den technischen Fortschritt<br />
unterlagen. Um weiterhin den<br />
Stand der Technik einzuhalten,<br />
müssen weitere Vorschriften,<br />
wie EU-Richtlinien, EN-<br />
Normen, Empfehlungen von<br />
Verbänden - beispielsweise des<br />
Vereins Deutscher Ingenieure,<br />
des Verbandes der Elektrotechnik<br />
oder der Arbeitsgemeinschaft<br />
Industriebau – sowie<br />
Informationen der Berufsgenossenschaften<br />
und sonstige<br />
Leitlinien herangezogen werden.<br />
Da die Möglichkeit, die<br />
Arbeitssicherheit zu gewährleisten,<br />
über verschiedene Ansätze<br />
erreicht werden kann, wird der<br />
Vorgang in einer sogenannten<br />
Gefährdungsbeurteilung beschrieben.<br />
„Wir müssen dafür<br />
Sorge tragen, dass die Menschen<br />
aktuell informiert sind“,<br />
ist sich Tobias Ederer der Verantwortung<br />
als Netzbetreiber bewusst.<br />
„Wir möchten in Zukunft<br />
jährliche Unterweisungen nicht<br />
nur für unsere eigenen Mitarbeiter,<br />
sondern auch für die<br />
Monteure unserer Installateur-<br />
Partner anbieten“, kündigt Ederer<br />
an und rennt bei den anwesenden<br />
Fachbetrieben mit diesem<br />
Vorschlag offene Türen ein.<br />
Auch die stichprobenartigen<br />
Überprüfungen der Firmen, die<br />
im Netzgebiet der Stadtwerke<br />
arbeiten, begrüßen die Teilnehmer.<br />
„Wir Installateure und die<br />
Stadtwerke sitzen in einem Boot“,<br />
fasst Georg Raaf das Verhältnis<br />
zusammen. „Damit ein Haus<br />
optimal angeschlossen und anschließend<br />
auch versorgt wird,<br />
dafür ist es wichtig, dass man<br />
sich kennt und vertraut, dass<br />
man fair zusammenarbeitet und<br />
die gleiche Sprache spricht.“ Alle<br />
sind sich am Ende einig: „Richtig<br />
gut aufgehoben ist der Kunde<br />
beim regionalen Energieversorger<br />
und seinen Installateur-Vertragspartnern<br />
vor Ort.“ manu<br />
Informationen über die Stadtwerke<br />
Lindau finden Sie unter:<br />
@ www.sw-lindau-netz.de
WISSENSWERTES 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
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erläutert Katharina Aßfalg,<br />
Leitung Vermietercoach bei der<br />
Bodensee.de Tourismus Marketing<br />
GmbH & Co. KG in<br />
Ravensburg, die Serviceleistungen<br />
des Buchungsportals.<br />
50 Prozent der Urlaube und<br />
32 Prozent der Pauschalreisen<br />
werden online gebucht. Das<br />
heißt, wer seine Unterkunft<br />
erfolgreich an Feriengäste vermieten<br />
möchte, sollte diese<br />
online präsentieren und am<br />
besten auch die Möglichkeit<br />
der Online-Buchung anbieten.<br />
Doch wie tut man das am<br />
13<br />
Das Team von Bodensee.de. Das Buchungsportal ermöglicht Gästen,<br />
das passende Feriendomizil zu finden und Coaches helfen Vermietern,<br />
ihre Unterkünfte entsprechend zu präsentieren. BZ-Fotos: Bodensee.de<br />
besten?<br />
Dabei helfen den Vermietern<br />
die Coaches von Bodensee.de.<br />
Für die Region Lindau<br />
steht ihnen ab sofort Saida<br />
Geschonke als persönliche<br />
Ansprechpartnerin zur Verfügung,<br />
wenn es um die Online-<br />
Buchung von Ferienunterkünften,<br />
die Preisgestaltung,<br />
aber auch um professionelle<br />
Bilder, gut formulierte Texte<br />
und ansprechende Webseiten<br />
geht. Bodensee.de bietet Vermietern<br />
ein Rund-um-Paket<br />
an Serviceleistungen, aus<br />
denen sie wählen können.<br />
1. Vermieter können ihre Unterkunft<br />
auf dem Buchungsportal<br />
einstellen lassen. Sie wird<br />
mit Bildern, Beschreibungstexten,<br />
Merkmalen, Preisen und<br />
Verfügbarkeiten für die Gäste<br />
angezeigt. Bucht ein Gast die<br />
Unterkunft, erhalten er und<br />
der Vermieter eine Buchungsbestätigung<br />
per E-Mail – wenn<br />
gewünscht, auch per SMS.<br />
2. Da sich Gäste vorrangig<br />
für die Bilder ihres möglichen<br />
Feriendomizils interessieren,<br />
sollten Vermieter sie mit tollen<br />
Fotos von ihrer Unterkunft<br />
überzeugen. Das Bilderangebot<br />
von Bodensee.de umfasst<br />
deshalb ein zweistündiges<br />
Fotoshooting mit einem professionellen<br />
Fotografen.<br />
3. Neben Bildern ist es wichtig,<br />
dass die Gäste in Form<br />
eines Textes nachlesen können,<br />
was sie vor Ort erwarten<br />
dürfen. Bodensee.de bietet<br />
Vermietern die Möglichkeit,<br />
die Beschreibungstexte für die<br />
Unterkunft und die einzelnen<br />
Leistungen von Profis formulieren<br />
zu lassen.<br />
4. Die eigene Gastgeber-<br />
Webseite ist das persönliche<br />
Aushängeschild jedes Vermieters.<br />
Hier können die Bilder, Beschreibungen,<br />
aber auch Preise<br />
und ein Buchungstool entsprechend<br />
präsentiert werden.<br />
Das Team von Bodensee.de<br />
hilft gern bei der Erstellung einer<br />
ansprechenden Homepage<br />
– und das ganz ohne Vertragslaufzeit<br />
und Kündigungsfrist.<br />
Saida Geschonke informiert<br />
interessierte Vermieter aus<br />
Lindau und Umgebung gern<br />
zu allen Angeboten und Paketpreisen<br />
von Bodensee.de.<br />
HGF<br />
Was bedeutet Reformation heute?<br />
Jugendgottesdienst 17 neue Thesen werden in St. Stephan präsentiert<br />
Unter dem Motto „reformation<br />
reloaded“ feiern Jugendliche aus<br />
Lindau und Umgebung 500 Jahre<br />
Reformation. Dafür haben sie<br />
17 neue Thesen aufgestellt, die<br />
sie in einem Jugendgottesdienst<br />
am Samstag, 1. Juli, um 17 Uhr<br />
in der Kirche St. Stephan auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel vortragen wollen.<br />
Veranstalter ist luv Junge Kirche<br />
Lindau in Kooperation mit dem<br />
Bodensee-Gymnasium Lindau.<br />
Jugendpfarrerin Johannetta<br />
Cornell und Bent Jörgensen,<br />
Vorsitzender der Fachschaft<br />
Ev. Religion im Bodensee-<br />
Gymnasium, haben Anfang<br />
des Jahres zum Thema „Reformation<br />
heute“ einen Workshop<br />
erarbeitet, der im Gymnasium<br />
und bei luv durchgeführt<br />
wurde. Herausgekommen<br />
sind 17 neue Thesen zu<br />
den Themen Gottesdienst,<br />
Öffentlichkeits- und Jugendarbeit<br />
sowie gesellschaftliche<br />
Aufgaben der Kirche. Diese<br />
werden im Jugendgottesdienst<br />
am 1. Juli präsentiert, anschließend<br />
aber auch an die Ev. Landeskirche<br />
verschickt.<br />
Wesentliche Frage beim<br />
Erstellen der Thesen war: Wie<br />
können wir mit dem, was uns<br />
wichtig ist, „woran unser Herz<br />
hängt“, in Kirche und Gesellschaft<br />
etwas bewirken? Alle 17<br />
Thesen sind ab 1. Juli auf der<br />
luv-Homepage unter www.<br />
luv-jungekirche.de zu finden.<br />
An der Vorbereitung des gut<br />
einstündigen Gottesdienstes<br />
sind rund 20 Jugendliche<br />
beteiligt. Die Schülermitverantwortung<br />
(SMV) des Bodensee-Gymnasiums<br />
übernimmt<br />
die Bewirtung, eine christliche<br />
Band aus Vorarlberg („ICF“)<br />
sowie die luv-Band sorgen für<br />
die musikalische Umrahmung.<br />
Außerdem wird ein kurzer<br />
Film zum Thema „Woran<br />
unser Herz hängt“ gezeigt, den<br />
Jugendliche selbst gedreht<br />
haben. Auch die Predigt, die<br />
zwei Jugendliche halten werden,<br />
beschäftigt sich mit dieser<br />
Thematik.<br />
BZ<br />
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Wir laden Herren, deren Ausstieg aus dem Berufsleben bevorsteht<br />
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Donnerstag, 22. Juni 2017, 19:30 Uhr!<br />
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
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14 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
In historischen Gaststuben und auf dem Boulevard genießen<br />
Weinstube Frey steht seit Anfang Juni unter neuer Leitung – Dienstag bis Sonntag ist ab 11.30 Uhr geöffnet<br />
Die Weinstube Frey auf der <strong>Lindauer</strong> Insel ist wieder geöffnet. Neuer Pächter ist Wolfgang Widmann, der auch das Hotel und Restaurant Zum Lieben Augustin in Wasserburg<br />
führt. Das neue Team um Küchenchef Matthias Striegnitz und Restaurantleiterin Karin Zang verwöhnt seine Gäste mit gutbürgerlicher Küche.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
Die Weinstube Frey ist eine der<br />
ältesten Weinstuben Deutschlands.<br />
Hier wird auch nach<br />
dem Pächterwechsel eine gutbürgerliche<br />
Küche gepflegt.<br />
Kaffe und Kuchen kommen<br />
aus der hauseigenen Konditorei.<br />
Auf Nachfrage werden gern<br />
Veranstaltungen ausgerichtet,<br />
für die man das Essen wahlweise<br />
in Menü- oder Buffetform<br />
bestellen kann.<br />
Das neue Team unter Leitung<br />
von Hotelfachfrau Karin<br />
Zang, die ihre beruflichen<br />
Erfahrungen u.a. im Jägerhof<br />
in Isny und im Lieben Augustin<br />
in Wasserburg sammelte,<br />
und Küchenchef Matthias<br />
Striegnitz, der seit 2010 in Lindau<br />
arbeitet und u.a. bereits in<br />
der Mole 3 und im Hotel Engel<br />
für kulinarische Genüsse sorgte,<br />
möchte an den einstigen<br />
guten Ruf des Restaurants<br />
anknüpfen und die Gäste mit<br />
hervorragender Küche und<br />
gutem Service verwöhnen.<br />
Das tut es u.a. in den gepflegten<br />
Gaststuben, die einer<br />
historischen Weinstube alle<br />
Ehre machen, und auf der netten<br />
Außenterrasse direkt auf<br />
der Maximilianstraße.Geöffnet<br />
ist Dienstag bis Sonntag<br />
von 11.30 bis 22 Uhr. HGF<br />
Berühmt für ihre leckeren „Heißen Seelen“<br />
Die Weinstube Frey, das beliebte,<br />
traditionsreiche Restaurant mit<br />
Holzdielen, Kachelofen, Wandvertäfelung<br />
und Glasmalerei in<br />
der Maximilianstraße 15 auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel ist seit Anfang<br />
Juni wieder geöffnet. Der neue<br />
Pächter ist Wolfgang Widmann<br />
vom Hotel und Restaurant Zum<br />
Lieben Augustin in Wasserburg.<br />
Anzeige<br />
Anzeigen zu „Weinstube Frey“<br />
Ab 22. Juni<br />
Spezialitäten<br />
von neuem Matjes<br />
und frischen<br />
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88131 Lindau-Oberreitnau<br />
Telefon (0 83 82) 54 10<br />
www.Hotel-Ziegler.de<br />
Dienstag Ruhetag!<br />
Herzlichen Glückwunsch zur<br />
Übernahme – die Meckatzer Löwenbräu freut<br />
sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!<br />
„Die Kleine Kneipe“ in der<br />
Dr.-Emil-Hasel-Siedlung 1 in<br />
Bodolz-Enzisweiler hat jetzt eine<br />
hübsche Außenterrasse, auf der<br />
die Wirtsleute Bella und Erik<br />
Reulein gern ihre Gäste bewirten.<br />
Aber auch im Inneren empfängt<br />
„Die Kleine Kneipe“ Einheimische,<br />
Touristen und „Zugereiste“<br />
in einem hellen, freundlichen<br />
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Wir wünschen<br />
Herrn Widmann mit Team<br />
viel Erfolg mit der<br />
Weinstube Frey.<br />
Der Glückwunsch.<br />
Die Druckerei.<br />
www.druckamsee.de<br />
Ambiente. Hier genießen die<br />
Gäste in gemütlicher Atmosphäre<br />
vor allem die leckeren, knusprigen<br />
„Heißen Seelen“, für die<br />
die Kneipe berühmt ist. Serviert<br />
werden aber zum Beispiel auch<br />
deftige Spare Ribs oder herzhafter<br />
Wurstsalat.<br />
Geöffnet ist täglich ab 16 Uhr.<br />
Man kann „Die Kleine Kneipe“<br />
auch für private Events mieten.<br />
30 Leute haben hier Platz zum<br />
Feiern und Genießen. Mehr Infos<br />
unter Tel.: 0 83 82/2 74 66 10<br />
und auf: www.die-kleine-kneipebodolz.de<br />
BZ-Foto: Reulein<br />
Anzeige zur „Kleine Kneipe“
17.06. bis 01.07.2017<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, 17.06.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-16 Uhr, Udo‘s Flohmarkt , Festplatz auf der<br />
Steig<br />
10-14 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />
Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
11-16 Uhr, Flohmarkt , Raritäten, Kleid sames,<br />
Matchbox-Autos, Geschirr, Gläser, Schmuck,<br />
Bücher und vieles mehr, Atelier und Café –<br />
Das kleine Haus, Langenweg 12<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee ,<br />
Führung, Stadtmuseum Cavazzen,<br />
Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Märchenlandschaft: Fantastisches<br />
vom Bodensee,literarischer Spaziergang mit<br />
Manfred Menzel, www.seelese.de, Hotel Bad<br />
Schachen, Landungssteg<br />
15-17.30 Uhr, Alleinerziehendentreff ,<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Jugendbereich,<br />
Kemptener Str. 22<br />
16-23 Uhr, Sommerweinfest , mit frischen<br />
<strong>Lindauer</strong> Weinen, kleiner Brotzeit und<br />
musikalischer Unterhaltung, Erlös kommt dem<br />
Förderverein Cavazzen zu Gute, Torggel<br />
Hoyerberg, Friedrichshafener Str.<br />
19 Uhr, Open Ohr , Toskanapark, vor der<br />
Seebrücke<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Die Entführung aus dem Serail , Singspiel von<br />
W.A. Mozart, Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, HG Butzko: Menschliche Intelligenz<br />
oder: Wie blöd kann man sein , satirischpolitisches<br />
Kabarett, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Wonnebeats: Move and Groove ,<br />
groovend, jodelnd und swingend, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
20.30 Uhr, Miss Bodensee International , Wahlen,<br />
Bodenseeklinik, Graf Lennart Bernadotte-<br />
Str. 1 VVK im Fremdenverkerhsamt Lindau<br />
23 Uhr, Russian Party Night , House, Electro,<br />
Hip Hop, Dome, Bregenzer Str. 103<br />
ACHBERG<br />
11-13 Uhr, Geochaching – GPS Schnitzeljagd ,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
13-17 Uhr, Abenteuer Wildnis , Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Inferno , Schauspiel, Vorarlberger<br />
Landestheater, Kleines Haus, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr, Sonnwendfest , mit Bergfahrt,<br />
Wanderung zur Festwiese und Feuerwerk,<br />
festes Schuhwerk und Taschenlampe unbedingt<br />
erforderlich, Pfänderbahn, Schillerstr.<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Pony-Erlebnistag , Betznau,<br />
Kapellenstr. 26 (gegenüber Restaurant – zum<br />
Griechen)<br />
WASSERBURG<br />
15 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle ,<br />
Britta Mangold, kontakt@mangoldbodensee.de,<br />
Antoniuskapelle<br />
Sonntag, 18.06.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
ACHBERG<br />
14-16 Uhr, Gemeinsam zur Kunst , Familienführung,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
NONNENHORN<br />
14.30 Uhr, Kleine Weinerlebnisführung mit<br />
Verkostung , Ulrike Robitschko, Tourist-<br />
Information, Seehalde 2<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Kim Carson mit Band , Country,<br />
Schlosshotel Portner, Halbinselstr. 78<br />
20 Uhr, Promenadenkonzert , entfällt bei<br />
schlechter Witterung, Halbinsel<br />
Montag, 19.06.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 20.06.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
18.30-22 Uhr, GIN-Tasting , Daccapo,<br />
Wackerstr. 3<br />
19-21 Uhr, Divertikel des Dickdarms –<br />
eine Volkskrankheit , Treffpunkt Gesundheit,<br />
Kolpinghaus, Saal, Langenweg 24<br />
19 Uhr, Gesundheit der Verdauungsorgane II ,<br />
Informationen, Imaginationen und Übungen,<br />
T-Raum, Holbeinstr. 49<br />
20 Uhr, Film: Fahrrad gegen Auto , Politfilm,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6 -8<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 21.06.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe , stricken,<br />
häkeln u.v.m., Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
17Uhr, Wanderung im Wildrosenmoos , Bund<br />
Naturschutz läd zur Wanderung zum Sommeranfang<br />
ein, Wanderparkplatz Hinterschweinhöf<br />
bei Oberreute.<br />
19.30 Uhr, Warum kam es in der friedlichen<br />
Inselstadt überhaupt zu einer Reformation? ,<br />
Auseinandersetzung mit einem vermeint-<br />
Anzeigen<br />
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von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />
erforderlich...<br />
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Mo. - Do. 11 - 14 Uhr und 17 - 23 Uhr<br />
Fr. - So. 17 - 23 Uhr<br />
Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
21. bis 28.06.2017<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
lichen Rätsel der <strong>Lindauer</strong> Geschichte, Referent:<br />
Wolfart, Universität Ottawa, Heilig-Geist-<br />
Hospital, Gewölbesaal, Schmiedgasse 18<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
21 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />
Rundgang über die Insel, Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Sommerkonzert , nur bei trockener<br />
Witterung, Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Besichtigung der Fischbrutanstalt<br />
, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung , mit Weinverkostung,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Was uns der Tod sagen kann , Rundgespräch<br />
mit Anton Kimpfler und Elmar Gabriel,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
Donnerstag, 22.06.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Café MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
17 Uhr, Weinbergs- und Kellerführung , mit<br />
Weinprobe, Schönauer Dorfbrunnen<br />
17.30-19.30 Uhr, After Work , Open-Air,<br />
nur bei stabilem Wetter, EIL.GUT.HALLE,<br />
an der GastroBoxx, Schützingerweg 2<br />
19.30 Uhr, Krieg für Menschenrechte? ,<br />
referentin: Claudia Haydt, Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
20 Uhr, Abendspaziergang durch die <strong>Lindauer</strong><br />
Altstadt , Tourist-Information, Alfred-Nobel-<br />
Platz 1<br />
BREGENZ<br />
16 Uhr, Sendeanlage am Pfänder , Bergfahrt<br />
mit der Pfänderbahn, Spaziergang zum<br />
Sendemasten, Pfänderbahn, Schillerstr.<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
10.30-11.30 Uhr, Besichtigung der Fischbrutanstalt<br />
, Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />
WASSERBURG<br />
16 Uhr, Schaubrennen , jetzt wird wieder<br />
Schnaps gebrannt, Alte Hausbrennerei Zürn,<br />
Dorfstr. 18<br />
Freitag, 23.06.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
19 Uhr, Die Frau des bayerischen Leuchtturmwärters<br />
, inszenierte Kostümführung,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
20 Uhr, Martin Listabarth – Solo Piano , ieine<br />
gemeinsame Aktion des Jazzclub Lindau e.V.<br />
und des Gymnasiums VHG. Der Künstler<br />
präsentiert sein Soloprogramm, Musiksaal im<br />
VHG, Ludwig-Kick-Str. 19, Eintritt frei<br />
ACHBERG<br />
15-17 Uhr, Geochaching – GPS Schnitzeljagd,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die Skulpturenausstellung,<br />
Ausstellung bis 30. Oktober<br />
2018, Halbinsel<br />
Samstag, 24.06.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-16 Uhr, Udo‘s Flohmarkt , Festplatz auf der<br />
Steig<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />
Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
12-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
15 Uhr, Mohnblumen-Kinderfest am Haughof ,<br />
es wird gefeiert, gemalt, gebastelt und<br />
gesungen, Haug am Brückle.<br />
15-17.30 Uhr, Alleinerziehendentreff ,<br />
Pfarrzentrum St. Josef, Jugendbereich,<br />
Kemptener Str. 22<br />
18 Uhr, 25 Jahre Caribic Night:<br />
Spruddy & Sleng Tang , (ex Sam Ragga Band),<br />
Toskanapark, Lindau , bei Regen im<br />
Club Vaudeville ab 21 Uhr<br />
20 Uhr, Wonnebeats: Move and Groove ,<br />
groovend, jodelnd und swingend, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
23 Uhr, Russian Party Night , House, Electro,<br />
Hip Hop, Dome, Bregenzer Str. 103<br />
ACHBERG<br />
11-13 Uhr, Geochaching – GPS Schnitzeljagd,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
13-17 Uhr, Abenteuer Wildnis , Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Sonnwendfest , mit Bergfahrt,<br />
Wanderung zur Festwiese und Feuerwerk,<br />
festes Schuhwerk und Taschenlampe unbedingt<br />
erforderlich, Pfänderbahn, Schillerstr.<br />
KRESSBRONN<br />
20 Uhr, Heaven in Hell , Coverrock, Restaurant<br />
Max und Moritz, Weinbichl 6<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Back to Soul feat. Sara Velic , Pop-<br />
Soul-Songs, der Hut geht um, Eulenspiegel,<br />
Café, Dorfstr. 25<br />
Sonntag, 25.06.2017<br />
LINDAU<br />
9 Uhr, 22. Lindau Klassik Start, Seepromenade<br />
Hafen Lindau<br />
10-20 Uhr, Tag der offenen Tür , mit Angeboten<br />
und Informationen rund um die Gesundheit,<br />
T-Raum, Seminarraum, Holbeinstr. 49<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
12-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
15.30 Uhr, 22. Lindau Klassik Zieleinfahrt,<br />
Spielbank Lindau<br />
ACHBERG<br />
10.30 Uhr, Schloss im Grünen , Schlosserlebnistag<br />
ganz im Zeichen der Natur, Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
KRESSBRONN<br />
17 Uhr, Ensemble Musica chiara , Kapellenkonzert:<br />
Reich mir die Hand...LiebesLust und<br />
LiebesLast, St. Josefs-Kapelle<br />
NONNENHORN<br />
19.30 Uhr, Serenade am See , Duo Twofold,<br />
Gitarre und Gesang, nur bei trockener<br />
Witterung, Hafen, Am Schiffsanleger<br />
WASSERBURG<br />
11-17 Uhr, Künstlermarkt , Kreativmarkt,<br />
entfällt bei Regen, Halbinsel<br />
20 Uhr, Promenadenkonzert , entfällt bei<br />
schlechter Witterung, Halbinsel<br />
Montag, 26.06.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
12-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
Dienstag, 27.06.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
12-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />
Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />
Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />
19-21 Uhr, Gesunder Rücken , Informationen,<br />
Imaginationen und Übungen, T-Raum,<br />
Holbeinstr. 49<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
16.30-18.30 Uhr, Freude am Obst – genussvoll<br />
erfahren , Obsthof Gierer, Sonnenbichlstr. 33<br />
17 Uhr, Wein-ArchitekTour , Wolfgang<br />
Achberger, Jakobus-Apotheke,<br />
Apothekengarten, Seehalde 5<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 28.06.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
12-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe , stricken,<br />
häkeln u.v.m., Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />
Anzeige<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN 28.06. bis 08.07.2017<br />
21 Uhr, Leftover Crack u. Special Guests ,<br />
Punk, Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6 -8<br />
21 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />
Rundgang über die Insel, Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
BODOLZ<br />
9-12 Uhr, Geführte Radtour , entfällt bei<br />
schlechter Witterung, Dorfstüble,<br />
BCB-Parkplatz, Untere Steig<br />
NONNENHORN<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung , mit Weinverkostung,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
Donnerstag, 29.06.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Café MitEinander ,<br />
von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus<br />
– Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café ,<br />
mit gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
17 Uhr, Weinbergs- und Kellerführung ,<br />
mit Weinprobe, Schönauer Dorfbrunnen<br />
18 Uhr, Feierabendhock , mit den Allgäuer<br />
Stimmungsmachern, Landtechnik Kremler,<br />
Firmengelände, Unterreitnau 9 e<br />
20 Uhr, Abendspaziergang durch die <strong>Lindauer</strong><br />
Altstadt , Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
20 Uhr, Jerry Mayer: „Zwei waagrecht“ ,<br />
Theater Blauer Kater, Weinstube Frey,<br />
Maximilianstr. 15<br />
NONNENHORN<br />
10 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein , Gasthof<br />
Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Schäfflerplatz<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Trio Domestiko , Funk, Soul, Reggae,<br />
Polka, Blues, Samba, Bossanova u. Jazz-<br />
Manouche, der Hut geht um, Eulenspiegel,<br />
Café, Dorfstr. 25<br />
Freitag, 30.06.2017<br />
LINDAU<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
14.30 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
17 Uhr, Ja zur Schrift. RE+LI – Die Ausstellung ,<br />
Führung, Hafen, vor dem alten Leuchtturm<br />
19 Uhr, Die Frau des bayerischen Leuchtturmwärters<br />
, inszenierte Kostümführung,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
19 Uhr, M ärchenstunde , für Erwachsene,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, Die tödlichen Strukturen der Weltwirtschaft<br />
, Referent: Wolfgang Kessler, Friedensräume<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
21 Uhr, Jaya The Cat u. Bad Shakyn , Punk,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6 -8<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die<br />
Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />
30. Oktober 2018, Halbinsel<br />
Samstag, 01.07.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10-18 Uhr, Tag der offenen Tür Salzgrotte,<br />
Langenweg 37, Lindau<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
11-14 Uhr, Historischer Innenhof ,<br />
Besichtigung, Orthaus, Maximilianstr. 10<br />
11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />
Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
12 Uhr, Grubfest , In der Grub, Lindau -Insel<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
17 Uhr, Was bedeutet Reformation heute?<br />
Unter dem Motto „reformation reloaded“<br />
haben Jugendliche aus Lindau und Umgebung<br />
17 neue Thesen aufgestellt die sie an<br />
diesem Jugendgottesdienst vortragen<br />
wollen, Kirche St. Stephan, Lindau-Insel<br />
19 Uhr, 5. Schirm Open-Air , Musikverein<br />
Oberreitnau e.V. Livemusik mit Tanja &<br />
Friends und toller Ambiente unter einem<br />
riesigen Fallschirm bei trockener Witterung,<br />
Freizeitzentrum Oberreitnau , Eintritt frei<br />
20 Uhr, Werner Specht u. Westwind:<br />
Lichtblicke , Liedermacher, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
21.30 Uhr, Tremenda Salsa, DJ Cigarro und<br />
DJ Pelo Rojo, Nana, Bahnhofsplatz 1e,<br />
Lindau-Insel<br />
KRESSBRONN<br />
20 Uhr, Comedy und Zaubertainment ,<br />
mit Charlie Martin, Lände, Seestr. 24<br />
WASSERBURG<br />
11-22 Uhr, Mittelalterspektakel , Ritterzelte,<br />
Handwerker- und Krämerstände und<br />
Programm aus Gaukelei und Musik, Halbinsel<br />
11-15 Uhr, Tag der offenen Tür Küchenstudio<br />
Rechtsteiner, Sandgraben 4 ,Wasserburg<br />
Sonntag, 02.07.2017<br />
LINDAU<br />
10 Uhr, Frühschoppen , Musikverein<br />
Oberreitnau e.V. Livemusik und Bewirtung,<br />
bei trockener Witterung, Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau , Eintritt frei<br />
10-18 Uhr, Tag der offenen Tür Salzgrotte,<br />
Langenweg 37, Lindau<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
14-17 Uhr, Café Lugeck, Steigstr. 36<br />
ACHBERG<br />
14-16 Uhr, Gemeinsam zur Kunst , Familienführung,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
14.30-15.30 Uhr, Entfesselt! , Malerinnen der<br />
Gegenwart, Schloss Achberg, Achberg 2<br />
WASSERBURG<br />
11-19 Uhr, Mittelalterspektakel , Ritterzelte,<br />
Handwerker- und Krämerstände und<br />
Programm aus Gaukelei und Musik, Halbinsel<br />
Montag, 03.07.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
18-21 Uhr, Reparaturstube , mit Annahme von<br />
Werkzeug- und Materialspenden, Bauernhof<br />
für Jung und Alt – Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23<br />
21 Uhr, Agnostic Front u. Special Guests ,<br />
Hardcore, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6 -8<br />
Dienstag, 04.07.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
19-21 Uhr, Gesunde Gelenke , Informationen,<br />
Imaginationen und Übungen, T-Raum,<br />
Holbeinstr. 49<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
17 Uhr, Hofanlage Milz , Hofanlage Milz,<br />
Dorfstr. 56<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 05.07.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
14 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe , stricken,<br />
häkeln u.v.m., Kulturbrücke, Neugasse 2<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
21 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />
Rundgang über die Insel, Tourist-Information,<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Sommerkonzert , nur bei trockener<br />
Witterung, Heimatmuseum, Dorfstr. 20<br />
NONNENHORN<br />
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat, Lindau,<br />
Rathaus Nonnenhorn, Conrad- Forsterstr. 10,<br />
1. OG, Voranmeldung: Tel.: 0 83 82/27 76 60<br />
Donnerstag, 06.07.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Café MitEinander ,<br />
von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus<br />
– Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
17 Uhr, Weinbergs- und Kellerführung<br />
mit Weinprobe, Schönauer Dorfbrunnen<br />
- Hard- und Software<br />
- Privat- und Firmenkunden<br />
- Reparaturen<br />
- Virenentfernung<br />
- und vieles mehr<br />
www.mischel.de<br />
T 08382 98750<br />
20 Uhr, Abendspaziergang durch die <strong>Lindauer</strong><br />
Altstadt , Tourist-Information, Alfred-Nobel-<br />
Platz 1<br />
Freitag, 07.07.2017<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14 Uhr, Sonderausstellung Paul Klee , Führung,<br />
Stadtmuseum Cavazzen, Marktplatz 6<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD süd , Menschen im Alter von 18 bis 55<br />
Jahren, halbe Std. davor darf nichts gegessen<br />
werden, Lebenshilfe Wohnheim, Bazienstr. 2<br />
19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30-21 Uhr, Jeremy Winston Chorale ,<br />
Klassik, Spirituels, Gospel, Münster zu<br />
unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
20 Uhr, Open Air Konzert u. BBQ , nur bei<br />
trockener Witterung, Parkstrandbad<br />
Schachen, Bad Schachen<br />
20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />
<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch, Hotel<br />
Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff , für alle Musiker und<br />
musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Kunstführung durch die<br />
Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />
30. Oktober 2018, Halbinsel<br />
20 Uhr, Lothar Kraft: French Connection ,<br />
Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Samstag, 08.07.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-16 Uhr, Udo‘s Flohmarkt , Festplatz auf der<br />
Steig<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 Uhr, Festival de Salsa Cuba me gusta:<br />
Cuban-Moves u. Salsa y Rumba , Workshops<br />
mit Party am Abend, Nana Bar, Bahnhof 1<br />
11-11.30 Uhr, Orgelmatinée zur Marktzeit ,<br />
Münster zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtfest , mit Kunst, Kultur,<br />
Musik und Tanz, www.stadtfest-lindau.de,<br />
Barfüßerplatz<br />
16-17 Uhr, Peters-Trio: Von Klassik bis Klezmer<br />
, Sommerkonzert, Ev. Versöhnerkirche,<br />
Max-Halbe-Weg 2<br />
Hochzeitsreise?<br />
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Sie gern<br />
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DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />
Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />
mittwochs 14-16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café:<br />
donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Inszenierte Kostümführung: „Die Frau des<br />
bayerischen Leuchtturmwärters erzählt“<br />
Freitag, 09.06., 23.06., 30.06., 04.08.,<br />
11.08., 18.08., 25.08., 01.09., 08.09. und<br />
15.09. jeweils um 19 Uhr vor der Tourist<br />
Information, gegenüber dem Hauptbahnhof<br />
Lindau<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte will kommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Energie beratung, jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />
8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Str. 12<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Handball Schnuppertraining<br />
des TSV Lindau, Abt. Handball,<br />
ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />
bis Jg. 2007 in der FOS Sporthalle:<br />
do. 17.15-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien)<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />
8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe, Gasthaus Rebstock,<br />
Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im Monat,<br />
15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />
im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />
und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />
immer di. + do. von 14.30-18 Uhr,<br />
Anheggerstr. 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24:<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />
Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />
Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Do. 9-12 Uhr,<br />
Info unter 01 52-52 66 89 63,<br />
Kemptener Str. 28<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales Frauenfrühstück<br />
mit Kinderbetreuung, wöchentlich;<br />
Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff für Eltern mit<br />
Kindern ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentlich;<br />
Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“ Eltern mit<br />
Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />
Mi.: 15-17 Uhr: Treff „Rasselbande“,<br />
für Eltern mit Kindern im Baby- und<br />
Kleinkind alter, alle 14 Tage,<br />
Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Seesterne“,<br />
für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter zum<br />
Basteln, Singen u. Austauschen, wöchentlich<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />
Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />
jimdo.com, Tel. 0 83 89/2 56 oder<br />
E-Mail: english-club@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Do. ab 19 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />
18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />
Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J.,<br />
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />
Fr. 16-22 Uhr<br />
Stadtführungen<br />
in Lindau<br />
Termine:<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
bis 31.10. dienstags 10.30 Uhr +<br />
freitags um 14.30 Uhr<br />
Sonderführungen:<br />
Samstag, 05.08. + 09.09.: 15 Uhr<br />
Sonntag, 24.09.: 10.30 Uhr<br />
Stadtführung am Abend:<br />
donnerstags 01.06.-30.08.: 20 Uhr<br />
Historischer Nachtwächterrundgang:<br />
mittwochs bis 30.08.: 21 Uhr<br />
mittwochs 06.09.-25.10.: 20 Uhr<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek (ERB):<br />
Neben dem Bücherkubus mit seinen 13.000<br />
historischen Büchern ist eine Kabinettausstellung<br />
mit dem Titel „Ja zur Schrift RE : LI<br />
- Spurensuche in Lindau“ zu sehen. Im Luther-Jahr<br />
2017 sind Bürger und Gäste der<br />
Stadt eingeladen, sich auf die Spuren der<br />
<strong>Lindauer</strong> Reformation und ihrer Akteure zu begeben<br />
und entlang eines Geschichtspfades in<br />
eine bewegte Epoche der <strong>Lindauer</strong> Vergangenheit<br />
einzutauchen: ERB im EG des Alten Rathauses,<br />
Lindau-Insel (Eingang vom Reichsplatz):<br />
Di.-So. 14-17.30 Uhr geöffnet; Eintritt<br />
frei. Freiwillige Spende für den Unterhalt<br />
der ERB erwünscht.<br />
Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />
unter dem Polarisationsmikroskop<br />
zeigen, von Richard Jähner aus Weißensberg;<br />
im 1. OG der Klinik (Gang zur Not aufnahme),<br />
Friedrichshafener Str. 82, Lindau.<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />
Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-<br />
Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />
jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />
Das kleine Haus, Spielzeugauto-Verkaufsausstellung<br />
der Marke Matchbox/Lesney im<br />
Wintergarten des kleinen Hauses; bis 30.6.,<br />
Do. 15-18, Fr. 15-19, Sa. 10-16 Uhr. Während<br />
der Psychotherapiewochen jeden Tag von<br />
12-20 Uhr. Langenweg 12, Lindau.<br />
friedens räume Lindau – Villa Lindenhof:<br />
geöffnet bis 15.10.,Di.-Sa. 10-17 Uhr und<br />
sonn- u. feiertags 14-17 Uhr. Führungen<br />
nach Vereinbarung, friedens räume – Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25, Lindau-Bad<br />
Schachen, www.friedens-raeume.de.<br />
Heimatmuseum Hergensweiler: Sonderausstellung<br />
2017: „Heilige Kunst – Vesa Sacra,<br />
Religiöse Kunst aus dem schweizlerischen,<br />
österreichischen und deutschen Bodenseeraum<br />
seit dem Mittelalter, geöffnet So.,<br />
18.6.+2.7., 10:30-16 Uhr, Mo.-Sa. 14-20 Uhr,<br />
tägl. Führungen nach Anmeldung unter Tel.<br />
01 71-5 60 37 86. Ausstellung bis 15.10.,<br />
Heimatmuseum Hergensweiler, Dorfstr. 20.<br />
Landratsamtes Lindau: Andrea Bauer-<br />
Bergmann, Karl-Bernhard Netzband, Ina<br />
Kritiotis, Erich Knestel– jeweils aus<br />
Lindau, Dieter E. Leisner aus Oberreute,<br />
Monika Rafaela Jopp aus Meckenbeuren,<br />
und Mónica Tauber aus Heimenkirch stellen<br />
ihre Werke aus. Die Exponate können bis<br />
29.12. Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. zusätzl. 14-17<br />
Uhr in den Räumen des Landratsamtes in<br />
der Bregenzer Str. 33 + 35 sowie am Stiftsplatz<br />
4 besichtigt und gekauft werden.<br />
10% des Verkaufserlöses gehen an die<br />
Aktion „Wir helfen“.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />
der Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi.<br />
+ So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />
Schaufenstergalerie im Schülehaus: Unter<br />
dem Motto: Lust auf Farbe begann ab 1. Mai<br />
bis 30. Juni 2017 die Frühjahrsausstellung.<br />
Gezeigt wird eine bunte Vielfalt neuer<br />
Bilder in verschiedenen Aquarelltechniken.<br />
Mit viel Freude an Farben und Liebe zum<br />
Detail wurden die Bilder der Gruppe<br />
gestaltet. Teilnehmende Hobby Künstler<br />
sind: Ursula Burkhard, Renate Kaiser, Karl<br />
Kurz, Rita Malwitz-Schneider, Sylvia Mark,<br />
Christel Meyer, Marlene Oettinger, Angelika<br />
Reich, Norbert Ruprecht und Hermine<br />
Schediwey. 10% des Verkaufserlöses kommen<br />
der <strong>Lindauer</strong> Tafel zugute.<br />
Freihofstr. 5, Reutin.<br />
Seniorenheim Hege, bis November sind<br />
die Kunstwerke von Christa Hagel, Armin<br />
Hiebeler, Andrea Josefine Lohrmann,<br />
Carmen Schmid und Rosi Thomar täglich in<br />
den Gängen des Seniorenheims, Hege 5 in<br />
Wasserburg, zu sehen. Es handelt sich um<br />
unterschiedliche Arbeiten in Acryltechnik<br />
von gegenständlicher Malerei bis zur abstrakten<br />
Komposition.<br />
Skulpturale – die Galerie: Eine frische Ausstellung,<br />
in der sich drei Generationen von<br />
bildenden Künstlern wohltuend ergänzen.<br />
Vertreten sind Raritäten des Italieners Pierluigi<br />
Guglielmo, Werke der Malerin Sonja<br />
Klebe und die neuesten plastischen Entwicklungen<br />
des Österreichers Norbert Pümpel.<br />
Geöffnet: Do.+Fr. 14-18 Uhr sowie<br />
Sa., So.+Mo. 10.30-15 Uhr.<br />
Hofstatt 1, Lindau Insel.<br />
Steingebildet: Gemeinschaftsausstellung<br />
„Leben und Tod“ von René Geier und Ulrike<br />
Eschbaumer. Ulrike Eschbaumer, Heilpraktikerin<br />
für Psychotherapie und freischaffende<br />
Künstlerin, malt aus dem Leben, für das Leben<br />
heraus, mit gemahlenen Stein und<br />
leuchtenden Pigmenten. René Geier ist<br />
Steinmetz/Steinbildhauermeister. Er arbeitet<br />
(Grab-)Denkmale, mit hartem Stein, lässt<br />
Raum für besinnliche Erinnerungen, …genau<br />
für die Menschen, die als Hinterbliebene ihren<br />
Liebsten ein pers. Denkmal setzen möchten.<br />
Bis Ende Oktober Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
(und nach Vereinbarung),<br />
Dreierstr. 7-9, Hintere Insel Lindau.<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl- Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau-Insel.<br />
Galerie im Innenhof: Die neuen Ölbilder von<br />
Heinz Zauner zeigen vorwiegend Landschaftliches,<br />
sehr geometrisch, flächig angelegt<br />
und reduziert auf das Wesentliche.<br />
noch bis 18.6., geöffnet tägl. 12-17 Uhr,<br />
Cramergasse 9.<br />
Galerie im Innenhof: Ausstellung „Wasser<br />
der Welt“ mit Bildern der Künstlerfamilie<br />
Brigitte Längle-Pollhammer, Isabella Längle<br />
und Günter Pollhammer. Ab 20.6.-5.7.,<br />
geöffnet Mo.-So. 10-18 Uhr, Cramergasse 9.<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30, Mo.-Di.: 10-18<br />
Uhr, Mi.: 10-12:30 Uhr sowie 14-18 Uhr,<br />
Do.-Sa.: 10-18 Uhr, So.: 10-13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Einfügen für Ausgabe 1.7.2017:
· GEWINNSPIEL<br />
· GEWINNSPIEL<br />
KUNST UND KULTUR 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
KURZ BERICHTET<br />
Ausstellung<br />
„Mitnehmen konnte ich nur<br />
mich selbst“, unter diesem<br />
Motto wurde mit 20 Menschen<br />
aus Lindau über ihre<br />
Flucht und Vertreibung gesprochen.<br />
Was diese Menschen<br />
bewegt, was sie verloren<br />
aber auch was sie hier<br />
gefunden haben, welche seelischen<br />
Wunden sie tragen,<br />
davon berichtet die Ausstellung<br />
im Mehrgenerationenhaus<br />
Lindau-Zech, die am<br />
29. Juni um 19 Uhr eröffnet<br />
wird. In einer Kombination<br />
aus Text und Bild möchte<br />
man mit dieser Ausstellung<br />
berühren und zum Nachdenken<br />
anregen. Bis Ende<br />
Januar 2018 Mo. - Fr. 9 bis<br />
16 Uhr geöffnet (außer in<br />
den Schulferien). BZ<br />
Jazzclub und VHG<br />
Erstmalig laden der Jazzclub<br />
Lindau und das Valentin-<br />
Heider-Gymnasium (VHG)<br />
zu einer gemeinsamen<br />
Veranstaltung ein. Sie<br />
präsentieren am Freitag, 23.<br />
Juni, um 20 Uhr im Musiksaal<br />
des VHG ein Konzert<br />
mit Martin Listabarth. Der<br />
26-jährige Wiener Jazz-<br />
Pianist Martin Listabarth<br />
mit Wurzeln in Lindau ist<br />
in diversen Bandprojekten,<br />
aber auch als Solokünstler<br />
tätig. Er präsentiert sich<br />
in seinem neuen Soloprogramm<br />
ausschließlich mit<br />
eigenen Kompositionen und<br />
Arrangements. Der Eintritt<br />
ist frei, freiwillige Spenden<br />
sind erwünscht.<br />
BZ<br />
Friedensräume<br />
Die politische Reihe wird in<br />
den Friedensräumen in der<br />
Villa Lindenhof in Lindau<br />
Bad Schachen mit zwei Veranstaltungen<br />
fortgesetzt:<br />
Am Donnerstag, 22. Juni,<br />
spricht um 19.30 Uhr Claudia<br />
Haydt zum Thema „Krieg für<br />
Menschenrechte?“<br />
Am Freitag, 30. Juni, ist um<br />
19.30 Uhr wieder einmal<br />
Dr. Wolfgang Kessler zu Gast<br />
in der Villa Lindenhof. Der<br />
Wirtschaftswissenschaftler<br />
beschäftigt sich seit vielen<br />
Jahren mit den „tödlichen<br />
Strukturen der Weltwirtschaft”.<br />
Die 50 reichsten<br />
Weltbürger haben so viel<br />
Geld wie 47 Prozent der<br />
Menschheit. Massenarmut,<br />
Kriege, Klimawandel und ein<br />
Welthandel im Dienste der<br />
Mächtigen treiben Millionen<br />
Menschen in die Flucht. Dort<br />
stoßen sie an die Grenzen<br />
der Reichen, die ihren Wohlstand<br />
abschotten.<br />
Die Vorträge finden in Kooperation<br />
mit der Petra-Kelly-<br />
Stiftung in den Friedensräumen,<br />
Lindenhofweg 25,<br />
statt. Der Eintritt ist frei.<br />
BZ<br />
Der Jeremy Winston Chorale gibt im Münster unserer lieben Frau ein<br />
Benefizkonzert.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Weltklasse-Chor<br />
Benefizkonzert der gemeinnützigen Christrose<br />
Am Freitag, 7. Juli, wird um 19.30<br />
Uhr im Münster unserer lieben<br />
Frau auf der <strong>Lindauer</strong> Insel der<br />
mehrmals für den Grammy nominierte<br />
Jeremy Winston Chorale ein<br />
Benefizkonzert geben. 23 der besten<br />
Solisten aus der ganzen USA<br />
bieten unter der Leitung von Professor<br />
Jeremy Scott Winston herausragende<br />
Gospels/Spirituals mit<br />
einem Hauch von Klassik und Jazz.<br />
Das Ensemble gewann 2012<br />
unter anderem die Chor-Weltmeisterschaften<br />
und sang im<br />
Weißen Haus zu Ehren von<br />
Barack und Michelle Obama.<br />
Soziokulturelle Veranstaltungen<br />
in Kirchen sind das Anliegen<br />
der gemeinnützigen Christrose.<br />
Dafür konnte dieses Jahr<br />
der Jeremy Winston Chorale<br />
gewonnen werden, der auf seiner<br />
Europatournee fünf Benefizkonzerte<br />
in Deutschland<br />
gibt, eines davon in Lindau.<br />
Ein Teil der Einnahmen des<br />
Konzertes wird für soziale Projekte<br />
der Pfarreiengemeinschaft<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
Münster unserer lieben Frau<br />
(Insel), St. Josef (Reutin) und<br />
Maria, Königin des Friedens<br />
(Zech) gespendet.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf<br />
im Lindaupark, unter www.<br />
eventim.de und über die Hotline:<br />
0 18 06/57 00 70. BZ<br />
BZ verlost Tickets<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost für das Konzert mit<br />
dem Jeremy Winston Chorale<br />
am Freitag, 7. Juli 2017, um<br />
19.30 Uhr im Münster unserer<br />
lieben Frau Tickets.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt bitte<br />
unter dem Betreff „Gospels“<br />
bis spätestens 26. Juni 2017<br />
an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
BZ<br />
Wonnebeats und Werner Specht im Zeughaus<br />
Langenargener Schlosskonzerte<br />
Nach den ersten drei hochkarätigen<br />
Konzertabenden des<br />
traditionellen Sommerfestivals<br />
der Langenargener Schlosskonzerte<br />
gastieren bei den<br />
letzten beiden Juni-Konzerten<br />
ebenfalls renommierte internationale<br />
Künstler.<br />
Am Freitag, 23. Juni 2017, präsentiert<br />
der Gitarrist Dimitri<br />
Lavrentiev sein mitreißendes<br />
Crossover-Programm „Cubana“.<br />
·<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Zum zweiten Mal nach ihrem<br />
begeisternden Auftritt 2015<br />
lädt der Zeughausverein am<br />
Samstag, 24. Juni, um 20 Uhr<br />
die Wonnebeats nach Lindau<br />
ein: In einer mitreißenden<br />
Bühnenshow groovt und singt,<br />
swingt und jodelt sich das Trio<br />
aus München von Alm-Ska-<br />
Beats über BrasiLatinAfrica bis<br />
hin zur Schwaben-Rumba.<br />
Im Gepäck: jede Menge Percussionsinstrumente<br />
und die<br />
Harmonien des Dreigesangs.<br />
Mit seiner neuen Formation<br />
„Westwind“ besucht Werner<br />
Specht am Samstag, 1. Juli, um<br />
20 Uhr das <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />
am Unteren Schrannenplatz.<br />
Specht gehört seit vielen<br />
Jahren zu den wichtigsten Liedermachern<br />
des Allgäus. Sein<br />
musikalischer Stil ist lokal<br />
verankert.<br />
BZ<br />
Am Freitag, 30. Juni 2017,<br />
betritt mit dem Szymanowski<br />
Quartet eines der weltweit<br />
führenden Streichquartette die<br />
Bühne im Schloss Montfort.<br />
Karten sind im Vorverkauf<br />
unter anderem im Lindaupark<br />
und online unter www.reservix.de<br />
erhältlich. Mehr Infos<br />
unter: www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />
BZ<br />
Berge, Sterne, Jahreszeiten<br />
Für sein diesjähriges Sommerkonzert,<br />
das am 7. Juli um<br />
19.30 Uhr im Sparkassensaal<br />
in Lindau, Bregenzerstr. 33, zu<br />
erleben ist (auch am 9. Juli um<br />
11 Uhr im Löwensaal in Lindenberg)<br />
greift das Westallgäuer<br />
Kammerorchester nach den<br />
Sternen und begibt sich dazu<br />
ins Gebirge.<br />
Mit einer Sinfonie des in<br />
Hannover geborenen William<br />
Herschel steht das Werk eines<br />
Mannes auf dem Programm,<br />
mit dem die meisten eher<br />
noch Marskrater, Riesenteleskope<br />
oder die Entdeckung<br />
des Planeten Uranus und<br />
diverser Saturnmonde in<br />
Verbindung bringen. Doch<br />
auch das musikalische Werk<br />
dieses Multitalents kann sich<br />
im Wortsinn hören lassen.<br />
Unter den Instrumenten, die er<br />
virtuos beherrschte, waren die<br />
Oboe und die Geige – die im<br />
Zentrum des Konzertes stehen<br />
werden.<br />
Zwei junge Solistinnen aus<br />
Österreich und Finnland sind<br />
in Bachs Doppelkonzert d-moll<br />
zu hören, einem Werk, das die<br />
beiden Instrumente in reizvollem<br />
Dialog zu bester Geltung<br />
bringt.<br />
Und während Bach ebenso wie<br />
Schloss im Grünen<br />
Am Sonntag, 25. Juni 2017,<br />
steht ab 10.30 Uhr Schloss<br />
Achberg ganz im Zeichen<br />
der Natur. Unter dem Motto<br />
„Schloss im Grünen“ können<br />
die Besucher die idyllische<br />
Umgebung auf eine ganz neue<br />
Weise entdecken. Das Schloss<br />
ist an diesem Tag Startpunkt<br />
mehrerer Themenwanderungen,<br />
in der „Farbwerkstatt“<br />
wird es kreativ. Kinder verwandeln<br />
beim „Land Art“-<br />
Projekt die Landschaft ums<br />
Schloss in ein eigenes Kunstwerk,<br />
es wird das Überleben<br />
in freier Natur geübt, beim<br />
„Upcycling-Projekt“ wird<br />
etwas Neues aus alten Milchkartons<br />
gebastelt. Ein Imker<br />
gibt Einblicke in das Leben<br />
der Bienen. Die Ausstellung<br />
„entfesselt! Malerinnen der<br />
Gegenwart“ zeigt rund 100<br />
Werke der figurativen Malerei<br />
von Künstlerinnen der<br />
Gegenwart. Mehr Infos: www.<br />
schloss-achberg.de BZ-Foto: LRA RV<br />
Das<br />
Westallgäuer<br />
Kammerorchester<br />
Berge, Sterne,<br />
Jahreszeiten<br />
Werke von Mozart, Bach,<br />
Herschel und Frommelt<br />
19<br />
Mozart, mit dessen Salzburger<br />
Sinfonie Nr. 21 das Konzert<br />
beginnt, gewissermaßen zu<br />
den Fixsternen der Musikwelt<br />
zählen, führt das Werk des in<br />
Zürich lebenden Tonmeisters<br />
und Komponisten Matthias<br />
Frommelt in das Liechtensteiner<br />
Bergdorf Planken:<br />
Seine Jahreszeiten-schilderung<br />
entstand als Auftragswerk<br />
mit dem Ziel, die Schönheit<br />
von Ort und Landschaft zu<br />
schildern. Vom Lauf der Jahreszeiten<br />
ist es nicht weit zu den<br />
Sternen…<br />
Karten gibt‘s u.a. im Lindaupark.<br />
BZ<br />
BZ verlost Tickets<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost für das Konzert mit<br />
dem Westallgäuer Kammerorchester<br />
am Freitag, 7. Juli<br />
2017, um 19.30 Uhr im Sparkassensaal<br />
in Lindau Tickets.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, schreibt bitte<br />
unter dem Betreff „Sommerkonzert“<br />
bis spätestens<br />
26. Juni 2017 an die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Per Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Alina Eryilmaz, Oboe<br />
Martta Kukkonen, Violine<br />
Leitung: Marcus Hartmann<br />
Freitag, 7.7.2017, 19:30 Uhr<br />
Sparkassensaal Lindau<br />
(Bregenzer Str. 33)<br />
Vorverkauf am i-Punkt<br />
im Lindaupark (ab 6.6.)<br />
·<br />
Anzeige<br />
· GEWINNSPIEL
20 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
WISSENSWERTES<br />
Nachwuchswissenschaftler treffen auf Laureaten<br />
67. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung Vom 25. bis 30. Juni – Das Programm ist 2017 der Chemie gewidmet<br />
Vom 25. bis 30. Juni 2017<br />
findet die 67. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />
statt,<br />
an der 30 Nobelpreisträger<br />
und rund 420 Nachwuchswissenschaftler<br />
aus 78 Ländern<br />
teilnehmen. Das Programm ist<br />
in diesem Jahr der Chemie gewidmet.<br />
Unter den Nobelpreisträgern<br />
sind auch Bernhard Feringa<br />
und Jean-Pierre Sauvage, die<br />
gemeinsam mit Sir Fraser Stoddart<br />
den Chemienobelpreis<br />
2016 für die Entwicklung von<br />
Nanomaschinen erhielten.<br />
Bei den teilnehmenden<br />
Nachwuchswissenschaftlern<br />
handelt es sich um Studierende,<br />
Doktoranden und Post-Docs<br />
unter 35 Jahren, die sich durch<br />
herausragende Leistungen in<br />
ihrem Fachgebiet qualifiziert<br />
haben. Der Frauenanteil der<br />
jungen Wissenschaftler liegt<br />
bei 45 Prozent.<br />
Neben den großen Forschungsnationen<br />
wie USA,<br />
Großbritannien, Japan, Israel<br />
und Deutschland werden auch<br />
Nachwuchswissenschaftler<br />
aus Entwicklungsländern wie<br />
Bangladesch, Myanmar und<br />
Benin teilnehmen. Die Tagung<br />
bietet ihnen Inspiration, sie ist<br />
eine Plattform zum Austausch<br />
und zur Vernetzung.<br />
Aufgrund der noch laufenden<br />
Modernisierung und Erweiterung<br />
der Inselhalle ist der<br />
Hauptveranstaltungsort in<br />
diesem Jahr noch einmal für<br />
eine entsprechend kleinere<br />
Tagung das Stadttheater.<br />
BZ<br />
30 Nobel Laureates and around<br />
420 young scientists from 78<br />
countries will participate in the<br />
67th Lindau Nobel Laureate Meeting.<br />
It will take place from 25 to<br />
30 June. The programme is dedicated<br />
to chemistry.<br />
Among the Nobel Laureates<br />
are Bernhard Feringa and Jean-<br />
Pierre Sauvage, who received<br />
the Nobel Prize in Chemistry<br />
2016, together with Sir Fraser<br />
Stoddart, for the design of<br />
molecular machines.<br />
The participating young scientists<br />
are students, PhD candidates<br />
and post-docs who are<br />
qualified through outstanding<br />
scientific achievements.<br />
The proportion of women is<br />
45 percent.<br />
The selected young scientists<br />
originate from big<br />
research nations like the US,<br />
the UK, Japan, Israel, and Germany,<br />
but also from developing<br />
countries such as Bangladesh,<br />
Myanmar and Benin. For<br />
them, the meeting provides<br />
inspiration and serves as a<br />
platform for exchange and<br />
networking.<br />
Due to the ongoing modernisation<br />
and refurbishment of<br />
the Inselhalle, the Lindau<br />
Meetings 2017 will again take<br />
place in the smaller venue of<br />
the city theatre.<br />
BZ<br />
Nobelpreisträger Harald zur Hausen, hier im Gespräch mit Nachwuchswissenschaftlern, spricht während<br />
der Tagung auch mit etwa 85 Schülern der 10. und 11. Klassen aus fünf Schulen in Lindau (3), Friedrichshafen<br />
und Bregenz. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 27. Juni, im Valentin-Heider-Gymnasium statt.<br />
In seinem Vortrag geht es um „Die Suche nach neuen Krankheitserregern“.<br />
Programm der 67. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Tagung beginnt<br />
am Sonntag, 25. Juni, mit der<br />
Eröffnung.<br />
Neben der Begrüßung durch<br />
Gräfin Bettina Bernadotte und<br />
einem Grußwort von Bundesforschungsministerin<br />
Johanna<br />
Wanka erwartet die Tagungsteilnehmer<br />
und Ehrengäste<br />
ein Impulsvortrag des Physiknobelpreisträgers<br />
und ehemaligen<br />
US-Energieministers Steven<br />
Chu. Er wird zum „postfaktischen“<br />
Zeitalter Stellung<br />
beziehen und zum Klimawandel<br />
und der Relevanz der Wissenschaft<br />
in diesem Zusammenhang<br />
sprechen.<br />
Zu den Schwerpunktthemen des<br />
wissenschaftlichen Programms<br />
zählen neben dem Klimawandel<br />
auch der Umgang mit großen<br />
Datenmengen (Big Data),<br />
molekulare Maschinen und die<br />
Rolle der Wissenschaft in einem<br />
„postfaktischen“ Zeitalter.<br />
Bis Donnerstag werden im<br />
Stadttheater rund 30 Vorträge<br />
und Podiumsdiskussionen<br />
gehalten, außerdem treffen sich<br />
die Teilnehmer zu Diskussionen<br />
an verschiedenen Standorten<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Zum ersten Mal wird es in diesem<br />
Jahr auch sogenannte<br />
Poster Flashes geben:<br />
30 ausgewählte Nachwuchswissenschaftler<br />
können dabei<br />
den Tagungsteilnehmern ihre<br />
Forschung in dreiminütigen<br />
Kurzvorträgen präsentieren.<br />
Die Poster, auf denen die jeweilige<br />
Forschung zusammengefasst<br />
ist, werden bei der<br />
diesjährigen Tagung erstmalig<br />
vier Tage lang ausgestellt.<br />
Andere Nachwuchswissenschaftler<br />
können ihre Forschung<br />
in „Master Classes“ vortragen<br />
und erhalten dabei wertvolles<br />
Feedback von Nobelpreisträgern.<br />
Bis Freitag, 30. Juni, werden<br />
BZ-Foto: Rolf Schultes/Lindau Nobel Laureate Meetings<br />
die Teilnehmer das <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtbild prägen. Dann endet<br />
die Tagung mit einer Schiffsfahrt<br />
zur Insel Mainau und einer<br />
abschließenden Podiumsdiskussion<br />
im Schlosspark. BZ<br />
Artikel, Interviews, Berichte<br />
und zahlreiche weitere Eindrücke<br />
von der Tagung werden<br />
ganzjährig im Blog der <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagungen veröffentlicht:<br />
blog.lindau-nobel.org<br />
Während und nach der Tagung:<br />
Facebook:<br />
@LindauNobelLaureatesMeeting<br />
Instagram: lindaunobel<br />
Twitter: @lindaunobel (#LiNo17)<br />
<br />
jeder<br />
<br />
BRILLE<br />
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WISSENSWERTES 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
Gastgeber Lindau<br />
Unterkunft und Bewirtung für 800 Tagungsteilnehmer und Gäste<br />
In diesem Jahr besuchen insgesamt<br />
rund 800 Teilnehmer und<br />
Gäste der Tagung die Stadt. Untergebracht<br />
werden sie in zahlreichen<br />
örtlichen Hotels und<br />
Pensionen, hinzu kommen viele<br />
Ferienwohnungen.<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
setzen die Veranstalter<br />
beim Catering, der Technik<br />
und der Infrastruktur wieder<br />
auf regionale und lokale<br />
Betriebe und Unternehmen.<br />
Für die verschiedenen Dinner,<br />
zu denen Förderer und<br />
Partnerorganisationen der<br />
<strong>Lindauer</strong> Tagungen ausgewählte<br />
Gäste abends zum Austausch<br />
einladen, sind zahlreiche<br />
Restaurants auf der Insel<br />
gebucht worden.<br />
Wie in den letzten Jahren<br />
heißt es am Tagungsdienstag<br />
wieder „Grill & Chill“, dann<br />
sind <strong>Lindauer</strong> Bürger eingeladen,<br />
mit Nobelpreisträgern und<br />
Nachwuchswissenschaftlern<br />
einen Sommerabend am See zu<br />
verbringen. Herzlich willkommen<br />
sind auch die 37 Gastfamilien,<br />
die in diesem Jahr wieder<br />
Nachwuchswissenschaftler bei<br />
sich aufnehmen und ihnen so<br />
Wissen online: die Mediathek<br />
Nobelpreisträger Martin Chalfie im Gespräch mit Nachwuchswissenschaftlern.<br />
BZ-Foto: Rolf Schultes/Lindau Nobel Laureate Meetings<br />
Lindau, seine Menschen und<br />
seine Kultur ganz persönlich<br />
näherbringen.<br />
Das Grillfest wird gemeinsam<br />
mit der Stadt Lindau ausgerichtet.<br />
BZ<br />
<strong>Lindauer</strong> Wissenspfad<br />
Feierliche Eröffnung am 29. Juni<br />
Im Rahmen der 67. <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagung wird<br />
der <strong>Lindauer</strong> Wissenspfad eröffnet.<br />
Am 29. Juni sprechen<br />
bei der feierlichen Einweihung<br />
der Bayerische Staatsminister<br />
für Bildung und Kultus, Wissenschaft<br />
und Kunst, Ludwig<br />
Spaenle, sowie Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker.<br />
Es ist der Anspruch der Lin-<br />
Dialog mit Lehrern<br />
21<br />
dauer Nobelpreisträgertagungen,<br />
Wissen auch über<br />
die Tagungswoche hinaus<br />
und für ein breites Publikum<br />
erfahrbar zu machen: Der<br />
<strong>Lindauer</strong> Wissenspfad verkörpert<br />
diese Mission Education<br />
und würdigt gleichzeitig<br />
die außergewöhnlichen<br />
Persönlichkeiten der<br />
Preisträger.<br />
BZ<br />
(Mehr Infos auf der BZ-Titelseite)<br />
Auch in diesem Jahr nehmen<br />
im Rahmen des Programms<br />
„Teaching Spirit“ 21 besonders<br />
engagierte Lehrer aus Deutschland<br />
und Österreich an der<br />
Nobelpreisträgertagung teil.<br />
Hier besuchen sie Vorträge von<br />
Laureaten, werden in Workshops<br />
aktiv und können sich<br />
untereinander austauschen.<br />
Am Rande des offiziellen<br />
Programms sowie im Rahmen<br />
der traditionellen Schiffsfahrt<br />
besteht Gelegenheit zum Kontakt<br />
mit Laureaten und Nachwuchswissenschaftlern.<br />
BZ<br />
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Die Mediathek der <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagungen<br />
spiegelt die vielfältige<br />
Geschichte des wissenschaftlichen<br />
Dialogs – ihre Inhalte<br />
datieren bis in das Jahr 1952<br />
zurück.<br />
Mehr als die Hälfte der etwa<br />
1.000 Vorträge, die seit 1951<br />
anlässlich der <strong>Lindauer</strong><br />
Tagungen von Nobelpreisträgern<br />
gehalten wurden,<br />
sind bereits in der Mediathek<br />
verfügbar.<br />
Sie umfasst mehr als 500<br />
Videos, viele davon mit<br />
Untertiteln und Kommentaren.<br />
Als „Life Paths“ können sich<br />
Mediathek-Nutzer anschaulich<br />
die Lebens- und Karrierewege<br />
von Nobelpreisträgern auf<br />
einem rotierenden Globus<br />
anzeigen lassen.<br />
Der Vergleich zeigt Parallelen,<br />
Unterschiede und Besonderheiten<br />
in den Werdegängen der<br />
Forscher.<br />
Kurze animierte Videos,<br />
sogenannte Mini Lectures,<br />
vermitteln zentrale Fragen aus<br />
Wissenschaft und Forschung auf<br />
unterhaltsame Weise.<br />
Außerdem sind die Wirkungsstätten<br />
von 16 Nobelpreisträgern<br />
virtuell zugänglich<br />
gemacht:<br />
Mit „Nobel Labs 360°“ kann<br />
man Labore und Büros<br />
erkunden, Forscherteams<br />
kennenlernen und die<br />
Laureaten bei ihrer Arbeit<br />
erleben.<br />
360°-Panoramafotos mit<br />
integrierten Videos und<br />
Tonaufnahmen machen den<br />
Laborbesuch zu einem<br />
informativen Erlebnis:<br />
mediatheque.lindau-nobel.org<br />
BZ<br />
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Fr & Sa 20:00 bis 03:00 Uhr<br />
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Tel.: 2 19 39
22 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
KURZ BERICHTET<br />
EVL-Kaderplanung<br />
Die EV Lindau Islanders treiben<br />
ihre Verjüngung weiter<br />
voran. Kurz nach Bekanntgabe<br />
der Kooperation mit den<br />
Schwenninger Wild Wings<br />
melden die <strong>Lindauer</strong> die<br />
Verpflichtung von Tim Brunnhuber.<br />
Gleichzeitig wird<br />
mit Julian Tischendorf ein<br />
weiterer Youngster weiter<br />
für den EVL stürmen.<br />
Der 18-jährige Brunnhuber<br />
(Bild unten) kommt vom<br />
Ligarivalen EV Regensburg,<br />
für den er in der vergangenen<br />
Saison in 37 Spielen der<br />
Oberliga Süd 12 Punkte (3<br />
Tore) erzielte. Zudem lief<br />
der 1,82 m große und 90<br />
kg schwere Stürmer 16-mal<br />
im Regensburger DNL-Team<br />
auf und kam auf beachtliche<br />
30 Punkte (19 Tore). In den<br />
Nachwuchsnationalmannschaften<br />
des DEB gehört der<br />
Stürmer seit der U16 zum<br />
Stamm, hatte als Kapitän<br />
der deutschen U18 allerdings<br />
im April Pech, als er<br />
die Weltmeisterschaft wegen<br />
einer Verletzung verpasste.<br />
Schon in der vergangenen<br />
Saison ermöglichte die<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Lindau und Ravensburg<br />
Julian Tischendorf in der<br />
Oberliga zu debütieren. Der<br />
19-Jährige, der im DNL2-<br />
Team des EV Ravensburg in<br />
28 Spielen 18 Tore schoss,<br />
erzielte für die Islanders in<br />
der Verzahnungsrunde sein<br />
erstes Tor auf diesem Level.<br />
Über eine Förderlizenz<br />
stürmt er auch 2017/18 für<br />
den EVL.<br />
Punkte für Deutsche Meisterschaft gewinnen<br />
Über 30 Nachwuchssegler sind bei der <strong>Lindauer</strong> Optimisten-Regatta gestartet<br />
Die über 30 Teilnehmer der Manfred Wasmund Regatta für Nachwuchssegler vor dem Start in<br />
Lindau.<br />
BZ-Foto: Mayer<br />
32 Nachwuchssegler sind über<br />
Pfingsten bei der <strong>Lindauer</strong> Optimisten-Regatta<br />
gestartet. Es<br />
ist eine Ranglistenregatta, bei<br />
der es um Punkte für die Deutsche<br />
Meisterschaft geht.<br />
„Am Samstag war der Wind bei<br />
der Manfred Wasmund Regatta<br />
etwas besser“, sagte Wettfahrtleiter<br />
Stefan Latzel vom <strong>Lindauer</strong><br />
Segler-Club. „Da konnten<br />
wir vier Wettfahrten bei<br />
zwei Windstärken austragen.<br />
Am Sonntag drohte Schlechtwetter<br />
mit Starkregen und<br />
Gewitterzellen, da reichte es<br />
aus Sicherheitsgründen nur<br />
mehr für einen Durchgang.“<br />
„Für den LSC ist die Manfred<br />
Wasmund Regatta sehr wichtig“,<br />
meinte der Vorsitzende<br />
Karl-Christian Bay während<br />
der Siegerehrung: „Wir bringen<br />
die Kinder aufs Wasser,<br />
hier wird die Grundlage fürs<br />
spätere Segelleben gelegt.“<br />
Und der Wettfahrtleiter Stefan<br />
Latzel ergänzte: „Schön<br />
war auch, dass viele Segler aus<br />
Rast zwischen den Regatten.<br />
BZ-Fotos (2): Schäffler<br />
Die Sieger (von links): Finn Schäfer, Luna von<br />
Weidenbach und Janik Müller.<br />
Österreich und der Schweiz zu<br />
uns gekommen sind. Die<br />
haben das Teilnehmerfeld gut<br />
aufgefüllt. Und ein Dank auch<br />
an die 30 Helfer aus dem LSC<br />
und aus den befreundeten<br />
Clubs der Nachbarschaft.“<br />
„Aber auch sportlich ist die<br />
Manfred Wasmund Regatta für<br />
den LSC bedeutend,“ so der<br />
Jüngstenwart Markus Mayer.<br />
„Es ist eine Ranglistenregatta,<br />
bei der es um Punkte für die<br />
Deutsche Meisterschaft geht.“<br />
Die meisten Punkte sammelte<br />
in der Opti-A-Klasse<br />
Luna von Weidenbach vom<br />
Bayrischen Yacht-Club vor<br />
Janik Müller vom Segelclub<br />
Rietli-Goldach und Finn Schäfer<br />
vom Wassersportclub<br />
Wäschbruck.<br />
Bei den Opti-B siegte Mathilda<br />
Schäfer vom Münchner<br />
Yacht-Club. Zweiter wurden<br />
Moritz Ostermaier vom Bernauer<br />
Segel-Club und Pablo<br />
Hämmerle vom Yacht Club<br />
Bregenz.<br />
BZ<br />
Die EV Lindau Islanders<br />
richten sich auch auf den<br />
beiden Positionen der<br />
Kontingentspieler neu aus.<br />
So wechselt Charlie Adams<br />
(unten im Bild) zu den<br />
Islanders. Der 25jährige<br />
Amerikaner kommt mit der<br />
Empfehlung von 75 Scorerpunkten<br />
(38 Tore) in 45<br />
Spielen für die Wedemark<br />
Scorpions aus der Oberliga<br />
Nord. Gleichzeitig werden<br />
Jeff Smith und Lubos Sekula<br />
den EVL verlassen. BZ<br />
Oberreitnauer Schirm-Open-Air<br />
Der Musikverein Oberreitnau<br />
veranstaltet am Samstag,<br />
1. Juli, sein 5. „Oberreitnauer<br />
Schirm-Open-Air“.<br />
Bei hoffentlich trockener<br />
Witterung wird ab 19 Uhr<br />
unter dem riesigen Fallschirm<br />
vor dem Freizeitzentrum allen<br />
Einheimischen und Gästen<br />
tolle Musik in tollem Ambiente<br />
geboten. Den musikalischen<br />
Part übernehmen dieses Jahr<br />
erstmals „tanja & friends“.<br />
Bei erlesenen Weinen, Hugo<br />
oder auch einem kühlen Bier<br />
und den dazu passenden Speisen<br />
können alle Besucher<br />
einen außergewöhnlichen<br />
Abend genießen. Und dies bei<br />
freiem Eintritt.<br />
Der traditionelle MVO-Frühschoppen<br />
wird dann am Sonntag,<br />
2. Juli, um 10 Uhr starten.<br />
Nicht nur die Bewirtung wird<br />
von den Oberreitnauer Musikern<br />
übernommen, sondern<br />
sie sorgen auch für die zünftige<br />
musikalische Unterhaltung.Als<br />
Einlage werden die<br />
Jungbläser des gemeinsamen<br />
Vororchesters der Musikvereine<br />
aus Unter- & Oberreitnau<br />
sowie der Jugendkapelle<br />
Bösenreutin auftreten.<br />
BZ-Foto: MVO<br />
Mohnblumen-Kinderfest am Haughof<br />
Jedes Jahr im Juni bekommen<br />
die Mohnblüten im Garten<br />
des historischen Bauernhofes<br />
„Haug am Brückele“ ihren<br />
großen Auftritt. Dann wird es<br />
Zeit, zum großen Mohnblumen-<br />
Kinderfest einzuladen. Am<br />
Samstag, 24. Juni, wird ab 15<br />
Uhr gefeiert, gemalt, gebastelt<br />
und gesungen. Kinder der<br />
Grundschule Reutin bringen<br />
das Musical Rumpelstilzchen<br />
auf die Bühne, Clown Stefan<br />
bezaubert mit seinem<br />
Bauchladen-Minizirkus und<br />
die Rollbahn lädt zu rasanten<br />
Abfahrten ein. Beim Malwettbewerb<br />
und Mohnblumenquiz<br />
winken tolle Preise. Bei Regen<br />
muss das Fest um eine Woche<br />
verschoben werden.<br />
BZ-Foto: HaB
MOBIL 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
23<br />
Automobilen Kostbarkeiten ganz nah sein<br />
22. Lindau Klassik Scuderia Lindau richtet am 25. Juni wieder die beliebte Oldtimerrallye aus<br />
Stolz präsentieren die Besitzer ihre mobilen Kostbarkeiten. Sie haben alle bereits viele Jahre auf dem Buckel, üben aber gerade deshalb eine ganz magische Anziehungskraft auf<br />
die Fans aus. Schauen und Staunen sind am 25. Juni erlaubt. Und eigens bei der Oldtimer-Rallye darf so manche gut gehütete Rarität mal wieder an den Start. BZ-Fotos: Scuderia Lindau<br />
Am Sonntag, 25. Juni 2017, veranstaltet<br />
der Auto-Sport-Club<br />
Scuderia Lindau die Oldtimerrallye<br />
„Lindau-Klassik“ bereits<br />
zum 22. Mal. Nennungen aus<br />
Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz garantieren ein volles<br />
Starterfeld.<br />
Von Beginn an startet die Lindau-Klassik<br />
unter dem Motto:<br />
„Ein bisschen Spaß muss sein<br />
und nicht Stress über Tage“. In<br />
bewährter Art bietet die Scuderia<br />
Lindau an einem Tag Spaß und<br />
Freude, eine schöne Strecke und<br />
Fahrvergnügen sowie Natur und<br />
kulinarischen Genuss.<br />
Rennleiter Ernst Laufer von<br />
der Scuderia Lindau erwartet wie<br />
in den letzten Jahren ein hochwertiges<br />
Fahrzeugfeld am Start.<br />
„Die Klasse der Vorkriegsmodelle<br />
ist wieder gut besetzt. Darunter<br />
befinden sich so klingende<br />
Namen wie MG, Bentley oder<br />
Riley. „Auch bei den jüngeren<br />
Fahrzeugen ist Vielfalt geboten“,<br />
verspricht Ernst Laufer.<br />
Die Scuderia Lindau versucht<br />
immer, ein ausgewogenes Starterfeld<br />
zu präsentieren, und<br />
Fahrzeuge aus allen Epochen an<br />
den Start zu bringen.<br />
Die Ausschreibung war ab 6.<br />
Januar auf der Club-Homepage<br />
www.scuderia-lindau.de veröffentlicht.<br />
Wer einen der 66 Startplätze<br />
ergattern wollte, musste<br />
sich beeilen, denn wie in den<br />
letzten Jahren waren diese schon<br />
innerhalb von drei Tagen vergeben.<br />
Selbstverständlich kommen<br />
bei dieser Oldtimerrallye direkt<br />
vor der Haustür auch die Fans<br />
auf ihre Kosten. Am Sonntag, 25.<br />
Juni, bietet sich als erste Gelegenheit,<br />
den automobilen Kostbarkeiten<br />
ganz nahe zu kommen,<br />
ab 7.30 Uhr die Aufstellung<br />
der Fahrzeuge an der <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenpromenade an.<br />
Ab 9 Uhr starten die Fahrzeuge<br />
von dort auch auf ihre rund<br />
210 km lange Strecke durchs Allgäu.<br />
Insgesamt sechs Zeitprüfungen<br />
sowie einige Durchfahrtskontrollen<br />
sind von den<br />
Teilnehmern zu passieren.<br />
Auch am Ziel um ca. 15.30<br />
Uhr an der Spielbank Lindau<br />
bietet sich die Gelegenheit, die<br />
seltenen Wagen in Ruhe zu<br />
bestaunen.<br />
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Mehr Infos und der ausführliche<br />
Zeitplan unter:<br />
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Willkommen am 25. Juni 2017 zum Streckenposten am GITZ.<br />
Bewundern Sie die Oldtimer der Lindau Klassik.<br />
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24 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
MOBIL<br />
„Walking Act“ auf dem <strong>Lindauer</strong> Stadtfest<br />
…und da laufen sie wieder, die<br />
Geflohenen…mitten durch das<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtfest und schauen<br />
und probieren, wie denn ein<br />
Anschluss an die Bevölkerung<br />
möglich wäre.<br />
Tatsächlich probt schon seit<br />
vier Wochen eine interkulturelle<br />
Gruppe – unter der Leitung der<br />
Kultubrücke Lindau und exilio<br />
e.V. – für einen Theaterauftritt,<br />
bei dem an wechselnden Stationen<br />
mit viel Rhythmus und<br />
Gestenbildern verschiedene<br />
Begegnungsmöglichkeiten<br />
gezeigt werden sollen.<br />
Mindestens 15 Teilnehmer/<br />
-innen aus zehn Nationen<br />
tüfteln, üben und trainieren<br />
und sind bereits jetzt neugierig<br />
darauf, am 8. Juli ihr Publikum<br />
zu überraschen.<br />
„Wie schon im letzten Jahr<br />
findet die Gruppe bereits jetzt<br />
regen Zuspruch. Vielen Dank an<br />
die Stadtfestorganisatoren des<br />
Clubs Vaudeville für die erneute<br />
Einladung“, schreiben Nicole<br />
Kupitz, Sozialpädagogin<br />
Kulturbrücke Lindau, und<br />
Margitta Hubmer, Theaterpädagogin<br />
bei exilio e.V., in<br />
einer Pressemitteilung an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
BZ-Foto: exilio e.V.<br />
Übungen der Bundeswehr<br />
Vom 26. Juni bis 7. Juli 2017 finden<br />
im Landkreis Lindau Übungen der<br />
Bundeswehr statt. Es handelt sich<br />
hierbei um die Abschlussübung<br />
von UN-Beobachtern. Der Schwerpunkt<br />
der Übung liegt im Bereich<br />
der Gemeinden Stiefenhofen,<br />
Maierhöfen, Weiler-Simmerberg,<br />
Opfenbach und Schlachters sowie<br />
im Bereich der Stadt Wangen im<br />
Allgäu. Die Bevölkerung wird gebeten,<br />
sich von den Einrichtungen<br />
der übenden Truppen fernzuhalten.<br />
Gleichzeitig wird auf die Gefahren,<br />
die von liegengebliebenen<br />
Sprengmitteln, Fundmunition<br />
oder dergleichen ausgehen, hingewiesen.<br />
Sollten derartige Gestände<br />
aufgefunden werden, ist<br />
die nächste Polizeidienststelle zu<br />
verständigen. Etwaige Manöverschäden<br />
sind bei der zuständigen<br />
Gemeinde anzumelden.<br />
Die zuständige Behörde für Manöverschäden<br />
der Bundeswehr ist<br />
die Wehrbereichsverwaltung Süd,<br />
Heilbronner Straße 186 in<br />
70181 Stuttgart. Sie ist telefonisch<br />
zu erreichen unter:<br />
07 11/25 40-0. BZ<br />
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EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Frühjahr und Sommer sind<br />
ideale Motorrad-Zeiten. Wer<br />
sich jetzt völlig zu Recht auf<br />
ausgedehnte Motorradtouren<br />
freut, darf nicht vergessen:<br />
Das geliebte Gefährt hat einen<br />
ausgedehnten „Winterschlaf“<br />
hinter sich. Entsprechende<br />
Sorgfalt muss sein, um den<br />
fahrbaren Untersatz wieder<br />
für den Einsatz auf den Straßen<br />
fit zu machen. Die letzten Tipps<br />
(BZ vom 22.04. und 20.05.17)<br />
beschäftigten sich u.a. mit den<br />
Reifen, der Bremsanlage und<br />
der Lenkung. Heute geht‘s um<br />
Flüssigkeitsstände und technische<br />
Anlagen:<br />
Bevor es mit dem Motorrad<br />
auf die Straße geht, müssen<br />
Füllstand und Qualität des Öls<br />
sorgfältig kontrolliert werden.<br />
Sind Undichtigkeiten am<br />
Sicherer Start in die Biker-Saison (Teil 3)<br />
Kraftrad zu erkennen, die auf einen<br />
Verlust von Betriebsflüssigkeiten<br />
an Motor, Getriebe und/oder dem<br />
Bremssystem deuten? Das gilt<br />
ebenso für den Kühlkreislauf bei<br />
flüssigkeitsgekühlten Motoren.<br />
Bei Krafträdern, die mit einem Gemisch<br />
aus Treibstoff und Öl fahren,<br />
kann sich das Öl über die Wintermonate<br />
vom Benzin absetzen.<br />
Daher mit so wenig Tankinhalt wie<br />
möglich nach der Saison abstellen<br />
und beim Saisonstart neu betanken.<br />
Auch die sorgfältige und gründliche<br />
Reinigung der Pole der elektrischen<br />
Anlage sowie der Kontaktklemmen<br />
an der Batterie sind dringend zu<br />
Dipl. Ing. (FH)<br />
Thomas Wagner,<br />
Geschäftsführer,<br />
Kfz-Sachverständiger<br />
Kfz-Prüfingenieur<br />
empfehlen. Einfaches Einfetten<br />
schützt die Pole wirksam vor<br />
Korrosion. Der Flüssigkeitsstand<br />
der Batterie muss mit destilliertem<br />
Wasser aufgefüllt werden, bei zu<br />
geringer Spannung muss die Batterie<br />
geladen werden. Achten müssen<br />
Biker auch auf freigängige und gut<br />
gefettete Gelenke und Züge. Hier<br />
sind Verharzungen im Laufe der<br />
Winterpause denkbar. Verschmutzte<br />
Luft- und/oder Treibstofffilter<br />
reinigen oder ersetzen! TW<br />
Wagner & Neumaier GbR<br />
Ing.-Büro für Fahrzeugtechnik<br />
KÜS-Kfz-Prüfstelle<br />
Robert-Bosch-Str. 23, Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/27 32 57<br />
E-Mail: info@kues-lindau.de<br />
@ www.wagner-neumaierkues.de<br />
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88131 Lindau • Tel.: +49 8382 70550<br />
www.autohaus-seitz.de<br />
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Bregenzerstr. 43 – Lindau<br />
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08382-96 25 0<br />
Autohaus Großer GmbH<br />
(ehemals Honda Remmele)<br />
Mühlweg 2/2<br />
88239 Wangen im Allgäu<br />
Tel.: 0 75 22/12 31<br />
www.autohaus-grosser.de<br />
Kreis-Wasserwacht<br />
Lindau<br />
Der „Seewolf“ ist zurück in Lindau!<br />
Die Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes im Landkreis Lindau bedankt<br />
sich für die großartige finanzielle Unterstützung. Dank der überwältigenden<br />
Spenden bereitschaft von Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen sowie Freunden<br />
und Sponsoren aus der ganzen Region konnte ein Großteil der Kosten für die<br />
Reparatur des Rettungsbootes „Seewolf“ gedeckt werden.<br />
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LEBEN UND WOHNEN 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
25<br />
Nicht kühlen und Notruf absetzen!<br />
Tipps vom BRK Kreisverband Lindau Erste Hilfe beim Grillunfall<br />
Das Wetter ist momentan wie geschaffen<br />
für ausgedehnte Grillabende.<br />
Doch Vorsicht, denn laut<br />
der Deutschen Gesellschaft für<br />
Verbrennungsmedizin kommt es<br />
jedes Jahr in Deutschland zu rund<br />
4.000 Grillunfällen. Häufig sind<br />
schwere Verbrennungen die Folge.<br />
Sie können lebensbedrohlich<br />
sein. Das Rote Kreuz im Landkreis<br />
Lindau gibt Tipps, wie man<br />
bei einem Grillunfall richtig hilft.<br />
– Terrassenüberdachung<br />
– Sommergarten/Wintergarten<br />
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Beim Grillen niemals flüssigen Brennstoff auf die heiße Kohle gießen,<br />
Stichflammen und Explosionen drohen!<br />
BZ-Foto: BRK Lindau<br />
„Finger weg“ von Brandbeschleunigern,<br />
denn sie sind<br />
die häufigste Ursache für einen<br />
Unfall am Grill! Oftmals werden<br />
Benzin oder Spiritus in die<br />
Kohle gegossen, um das Feuer<br />
im Grill schneller anzuheizen.<br />
Dabei kann eine gefährliche<br />
Stichflamme oder sogar eine<br />
Explosion entstehen, die nicht<br />
nur die Person am Grill verletzt,<br />
sondern auch auf Umstehende<br />
übergreifen kann.<br />
Tipp 1: Bei schweren Verbrennungen<br />
Notruf 112<br />
absetzen: Rufen Sie bei schweren<br />
und bei großflächigen Verbrennungen<br />
sofort den Rettungsdienst<br />
(Notruf 112). Besonders<br />
bei Verbrennungen im<br />
Gesicht oder wenn heiße Luft<br />
eingeatmet wurde, kann die<br />
Situation für den Verletzten<br />
lebensbedrohlich werden. Verbrennungen<br />
verursachen erhebliche<br />
Schmerzen, die der Notarzt<br />
durch wirksame Schmerzmittel<br />
begrenzen kann.<br />
Tipp 2: Flammen am Körper<br />
löschen oder ersticken:<br />
Ersticken Sie in Brand geratene<br />
Kleidung, indem Sie eine<br />
Decke oder ein großflächiges<br />
Kleidungsstück fest auf den<br />
Körper drücken und die Flammen<br />
vom Kopf an abwärts ausstreichen.<br />
Vorsicht: Nutzen Sie<br />
auf keinen Fall eine Decke aus<br />
Synthetik! Löschen Sie den Brand<br />
mit Wasser. Ist ein Feuerlöscher<br />
zur Hand, dürfen Sie den Schaum<br />
niemals ins Gesicht spritzen.<br />
Entfernen Sie verbrannte Kleidung.<br />
Wenn diese mit der Haut<br />
verklebt ist, um die Verklebung<br />
herum schneiden.<br />
Tipp 3: Brandverletzungen<br />
nicht dauerhaft kühlen: Hautschädigungen<br />
treten bei Ver-<br />
brennungen schon nach wenigen<br />
Sekunden ein. Große Brandwunden<br />
nicht kühlen, kleinflächige<br />
nur kurzfristig, sonst<br />
besteht die Gefahr einer Unterkühlung.<br />
Wunde mit einem<br />
(Brandwunden-)Verbandstuch<br />
aus dem Verbandkasten des Autos<br />
z.B. abdecken und die Wunde<br />
ohne Druck verbinden. Decken<br />
Sie den Verletzten mit der Rettungsdecke<br />
ab, um eine Auskühlung<br />
zu verhindern.<br />
Tipp 4: Sorgen Sie für<br />
Sicherheit: Grillen Sie niemals<br />
in geschlossenen Räumen, nur<br />
im Freien. Halten Sie einen<br />
Eimer mit Löschwasser griffbereit.<br />
Achten Sie auf einen sicheren<br />
Stand des Grills. BZ<br />
Tag der offenen Tür in unserem Küchenstudio<br />
Samstag, 1. Juli, von 11.00 bis 15.00 Uhr<br />
Laufende Kochvorführungen mit einem Meisterkoch ab 11.00 Uhr<br />
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Gärten entdecken<br />
Unter dem Motto „Heimische<br />
Paradiese entdecken“ sind<br />
am Sonntag, 25. Juni 2017,<br />
zahlreiche private Gärten für<br />
Besucher geöffnet. Von 10 bis<br />
17 Uhr findet der diesjährige<br />
„Tag der offenen Gartentür“<br />
statt. „Wer sich neue Ideen<br />
holen oder sich über die<br />
neuesten Gartentipps austauschen<br />
möchte, der ist beim<br />
Tag der offenen Gartentür<br />
genau richtig“, sagt Bernd<br />
Brunner, <strong>Lindauer</strong> Kreisfachberater<br />
für Gartenkultur und<br />
Landespflege.<br />
Die geöffneten Gärten:<br />
Gina Jäckel, Schachener Str.<br />
201 Lindau;<br />
Verein „Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40, Lindau<br />
Susanne und Manfred Gass,<br />
Waldweg 5; Scheidegg-<br />
Lindenau<br />
Heimatverein Gestratz in<br />
Zwirkenberg in Gestratz<br />
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26 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Kinderfußballtag an der Grundschule Lindau-Aeschach<br />
Einen ganz besondere Sportunterricht<br />
durften die Erst- und Zweitklässler der<br />
Grundschule Lindau-Aeschach erleben. In<br />
zwei Gruppen zu je 30 Kindern trainierten<br />
sie zwei Stunden lang mit Günter<br />
Rommel, einem Profifußballtrainer der<br />
Fußballschule „Goal“ aus Stuttgart. Der<br />
Kinderfußballtag wurde finanziert von<br />
mehreren Sponsoren aus der Region,<br />
organisiert durch die Firma Future Sport.<br />
„Fußballtraining verlangt Kraft und Disziplin,<br />
macht aber auch richtig Spaß und<br />
hilft die soziale Kompetenz zu stärken!“,<br />
erklärte der Trainer den Kindern und vermittelte<br />
ihnen auf spielerische Art die<br />
Grundfertigkeiten des Fußballs. BZ-Foto: FE<br />
Lions Club engagiert sich für Kinder<br />
Über ein Treuhandkonto „Junge Löwen“<br />
konnte in den vergangenen Jahren<br />
vielen Kindern im Landkreis Lindau<br />
schnell und unbürokratisch geholfen<br />
werden. In diesem Jahr spendet der<br />
Lions Club Lindau 3.000 Euro. Landrat<br />
Elmar Stegmann hat den Scheck entgegen<br />
genommen. Im Bild (von links)<br />
Jugendamtsleiter Jürgen Kopfsguter,<br />
Landrat Elmar Stegmann, der Präsident<br />
des Lions Clubs, Dr. Hans Jörg Schmeisser,<br />
und Vanessa Kolb vom Fachbereich<br />
Jugend und Familie beim Jugendamt am<br />
Landratsamt Lindau, wo das Treuhandkonto<br />
verwaltet wird.<br />
BZ-Foto: LRA Li<br />
Mercedes Cabrio von Familie Biesinger gewinnt die Wahl<br />
Bei traumhaftem Sommerwetter fanden<br />
die 2. Lindau Classic Days, organisiert<br />
von Andrea Stölzle von „Kurvenreich“, am<br />
<strong>Lindauer</strong> Hafen statt. Auf dem Programm<br />
des exklusiven Charity-Wochenendes für<br />
Freunde der mobilen Klassik standen eine<br />
Genussrallye ins idyllische Allgäu, eine<br />
Party mit Jazz und Schlemmereien sowie<br />
ein Charity-Oldtimerbrunch, dessen Erlös<br />
für karitative Zwecke gespendet wird. Das<br />
schönste der schönen Fahrzeuge , von denen<br />
keines jünger als Baujahr 1986 war, wurde<br />
gewählt und von der Veranstalterin und<br />
Prof. Mang prämiert: Es war das Mercedes<br />
220 C Cabrio, Baujahr 1957, von Familie<br />
Biesinger aus Lindau.<br />
BZ-Foto: GH<br />
Ferienbetreuung von Kinderschutzbund und Stadt<br />
Lausche dem Herzschlag deiner Seele<br />
und bewege was (dich) bewegt. Dieses<br />
Jahesmotto setzte der Kinderschutzbund<br />
gemeinsam mit der Stadt in den<br />
Pfingstferien in vielen Aktionen bei<br />
der Betreuung von Grundschülern fort.<br />
Auch wenn der Start in die Ferien durch<br />
Regen ins Wasser fiel, so kamen die<br />
Kinder u.a. im Wald auf dem Trimmdich-Pfad<br />
in Dunkelbuch auf ihre Kosten.<br />
„Bewegtes Landleben“ - so war der<br />
Ausflug zum Bauernhof von Willi Schoch<br />
betitelt. Ein gerade geborenes Kälbchen<br />
war der Star des Vormittags, bei dem<br />
die Kinder einen Einblick in die Arbeit<br />
in einem Kuhstall bekamen. BZ-Foto: RK<br />
Anwälte der Natur ausgezeichnet<br />
Das Engagement der 42 Gebietsbetreuer<br />
in Bayern ist ein unverzichtbarer<br />
Pfeiler im Naturschutz. Das betonte der<br />
Amtschef im Bayerischen Umweltministerium,<br />
Dr. Christian Barth, anlässlich<br />
der Auszeichnung der Gebietsbetreuung<br />
als internationales UN-Dekade-Projekt.<br />
Im Landkreis Lindau ist Gebietsbetreuerin<br />
Isolde Miller unter Trägerschaft<br />
des Bundes Naturschutz seit 2003<br />
unterwegs. Sie kümmert sich z.B. um<br />
den Schutz der Strandrasenarten am<br />
Bodensee, hat die Renaturierung des<br />
Hagspielmoores organisiert und setzt<br />
sich für die Tobelwälder des Westallgäus<br />
ein.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Nach 41 Jahren Spiel mit dem Glück ist Schluss<br />
„Rien ne va plus – nichts geht mehr”,<br />
wie oft hat Harald Neuburger diesen<br />
Satz wohl gesagt? Wie oft hat er die<br />
Kugel in den Roulettekessel geworfen?<br />
Wie oft hat er Menschen gewinnen und<br />
auch verlieren sehen? Jubeln oder weinen?<br />
Er weiß es nicht. Viele Emotionen<br />
habe er miterlebt bei seiner spannenden<br />
und anspruchsvollen Arbeit, die<br />
ihm in all den Jahren sehr viel Spaß gemacht<br />
habe. Der Technische Leiter der<br />
Spielbank Lindau hatte am 6. Juni nach<br />
41 Jahren Spiel mit dem Glück seinen<br />
letzten Arbeitstag. Spielbankdirektor<br />
Nikolaus Bartl (re.) verabschiedete ihn<br />
in den verdienten Ruhestand. BZ-Foto: SD
GESUND LEBEN 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
27<br />
Jeder Atemzug ist wie ein Tag am Meer<br />
Salzgrotte Lindau Familie Everwin verabschiedet sich und übergibt zum 1. Juli an Heidelinde Thurnher<br />
Der Mensch kann ohne Gold, aber<br />
nicht ohne Salz leben. Eine Weisheit,<br />
die das Leben von Erika<br />
und Hans-Peter Everwin auf<br />
besondere Weise beeinflusste.<br />
Sie eröffneten 2012 in Lindau<br />
eine Salzgrotte. Jetzt möchten<br />
sie ihren Ruhestand genießen<br />
und freuen sich, mit Heidelinde<br />
Thurnher eine würdige Nachfolgerin<br />
gefunden zu haben. Am 1.<br />
Juli übergibt Familie Everwin ihr<br />
Geschäft und lädt gemeinsam<br />
mit Heidelinde Thurnher am Wochenende<br />
1. und 2. Juli jeweils<br />
von 10 bis 18 Uhr zu einem „Tag<br />
der offenen Tür“ ein.<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Am Freitag, 14. Juli, sind<br />
um 17.30 Uhr alle interessierten<br />
oder von Parodontitis<br />
betroffenen Patienten zu<br />
einem Vortrag von Professor<br />
Ulrich Schlagenhauf, Universität<br />
Würzburg, Leiter<br />
der Abteilung für Parodontologie<br />
an der Zahnklinik,<br />
eingeladen.<br />
Professor Schlagenhauf<br />
wird in seinem Vortrag die<br />
Zusammenhänge zwischen<br />
dem Immunsystem – in hohem<br />
Maße bestimmt durch<br />
die Mikrobiologie in unserem<br />
Darm – und der Zahngesundheit<br />
erklären. Dabei<br />
wird auch deutlich, warum<br />
bei manchen Menschen gute<br />
Mundhygiene mit Zahnbürste<br />
und Zahnpasta nicht<br />
ausreicht, also trotzdem<br />
Karies und Parodontitis<br />
(oft falsch als Parodontose<br />
bezeichnet) entsteht.<br />
Heidelinde Thurnher freut sich<br />
schon sehr auf ihre neue Aufgabe.<br />
Sie übernimmt mit der<br />
<strong>Lindauer</strong> Salzgrotte ein hervorragend<br />
eingeführtes Angebot<br />
und wird dieses weiterführen.<br />
In der Salzgrotte werden zwei<br />
Behandlungsformen angeboten:<br />
Die klassische dauert 45<br />
Minuten. Dabei entspannt man<br />
auf Liegestühlen. Für Kinder<br />
werden separate Sitzungen angeboten.<br />
In der Vernebelungskammer<br />
ist die Salzdosierung<br />
sehr viel höher. Ein Aufenthalt<br />
dauert hier nur 20 Minuten.<br />
Sie kann täglich auch mit Kindern<br />
jeden Alters genutzt werden.<br />
An jedem ersten und dritten<br />
Freitag im Monat (plus Zusatztermine<br />
auf Anfrage) werden<br />
um 17.45 Uhr Klangmeditationen<br />
angeboten.<br />
Auf Gäste, die am Wochenende<br />
der Geschäftsübergabe<br />
zum „Tag der offenen Tür“<br />
kommen, wartet eine besondere<br />
Überraschung. Sie erhalten<br />
beim Kauf einer Zehnerkarte<br />
einen Gutschein für eine<br />
Gratissitzung in der Salzgrotte.<br />
In der <strong>Lindauer</strong> Salzgrotte<br />
wurden 20 Tonnen Salz verbaut.<br />
Die Wände sind mit Kristallsalzsteinen<br />
bedeckt. Diese<br />
stammen aus 400 bis 600<br />
Meter tiefen Minen in Pakistan,<br />
die an den Ausläufern des<br />
Himalaya liegen.<br />
Das Kristallsalz enthält 82<br />
Spurenelemente und Minerali-<br />
Parodontitis und Ernährung<br />
Wesentlichen Einfluss hierbei<br />
hat die genetische Disposition<br />
des einzelnen Patienten und das<br />
durch die Darmflora bestimmte<br />
Immunsystem.<br />
Wie sich dieses durch besondere<br />
Ernährungsergänzung mit<br />
speziellen Probiotika und grünen<br />
Smoothies als Zusatz zu einer<br />
ausreichend guten Mundhygiene<br />
positiv beeinflussen lässt,<br />
erfährt man in diesem auf<br />
wissenschaftlicher Basis aber für<br />
Patienten verständlichen Vortrag<br />
von Professor Schlagenhauf.<br />
Mit dieser ersten kostenlosen<br />
Veranstaltung unter dem Motto<br />
„Informierte Patienten für eine<br />
Dr.<br />
Volker<br />
Scholz<br />
Erika Everwin (re.) übergibt nach fünf Jahren die Salzgrotte in Lindau zum 1. Juli an Heidelinde Thurnher.<br />
Anlässlich der Übergabe laden die beiden Damen am Wochenende 1. und 2. Juli jeweils von 10 bis 18 Uhr<br />
zum „Tag der offenen Tür“ mit einem ganz besonderen Angebot ein.<br />
BZ-Fotos: GH<br />
Sanfte Zahnheilkunde“ möchten<br />
wir künftig in unregelmäßigen<br />
Abständen Patienten in ihrer<br />
Bemühung um die Gesundheit<br />
und moderne Möglichkeiten<br />
einer Sanften Zahnheilkunde<br />
unterstützen.<br />
Die Teilnahme am Vortrag am<br />
14.7. in Lindau ist kostenlos<br />
für alle, die sich bis spätestens<br />
12. Juli 2017 per E-Mail unter<br />
info@sanfte-zahnheilkunde.de<br />
oder Tel.: 0 83 82/94 24 90 in<br />
unserer Praxis mit Namen und<br />
Kontaktdaten anmelden. Der<br />
Ort der Veranstaltung wird nach<br />
Anmeldung bekannt gegeben. VS<br />
Praxis für Sanfte Zahnheilkunde<br />
Dr. Volker Scholz<br />
Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />
@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />
en, die vor 250 Millionen Jahren<br />
durch die Austrocknung eines<br />
Ur-Meeres entstanden sind.<br />
Der Boden wird von einer<br />
Schicht Meersalz bedeckt, das<br />
u.a. aus dem Toten Meer<br />
stammt.<br />
Die 5,60 Meter lange Saline<br />
soll eines der größten Gradierwerke<br />
sein, die in Deutschland<br />
in einer Salzgrotte verbaut<br />
wurden.<br />
Durch eine Luftfeuchtigkeit<br />
von 50 bis 60 Prozent und eine<br />
Raumtemperatur von angenehmen<br />
19 bis 20 Grad Celsius<br />
entsteht ein ökologisches Mikroklima.<br />
Dadurch wird die<br />
Aufnahme der salzhaltigen<br />
Luft erleichtert.<br />
Jeder Atemzug in der Salzgrotte<br />
liefert wertvolle Mineralien<br />
und Mikroelemente, wie<br />
Magnesium, Eisen, Kalzium<br />
und Jod. Sie steigern die körperliche<br />
Leistungsfähigkeit und<br />
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Freitag von 14.45 bis 19 Uhr<br />
Samstag, Sonntag und<br />
Montag von 9.45 bis 13 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Oktober bis April täglich geöffnet<br />
Tag der offenen Tür:<br />
1. und 2. Juli 2017: 10 bis 18 Uhr<br />
Mehr Infos zu den verschiedenen<br />
Anwendungen gibt‘s auf:<br />
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stärken die Abwehrkräfte des<br />
Organismus. Dadurch wird<br />
der Entspannungs- und Heilungsprozess<br />
des Körpers wirksam<br />
unterstützt – vor allem bei<br />
Erkrankungen der Atemwege,<br />
Allergien und Hauterkrankungen,<br />
Erkrankungen des Verdauungstraktes,<br />
Immunschwäche,<br />
Erschöpfungszuständen,<br />
Rheuma und Störungen des<br />
Nervensystems.<br />
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28 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
GESUND LEBEN<br />
Hilft Lavendelöl gegen die kleinen Blutsauger?<br />
Sieben Mücken-Mythen: Was die Plagegeister lieben und wie man sich vor Stichen schützen kann<br />
Egal, ob am Badesee, bei der<br />
Gartenparty oder beim Spaziergang<br />
im Grünen: An warmen Tagen<br />
tauchen oft lästige „Begleiter“<br />
auf: gemeine Stechmücken.<br />
Haben die Blutsauger eine nackte<br />
Hautstelle entdeckt, lassen sie<br />
sich nieder und setzen den Stechund<br />
Saugrüssel an. Zurück bleibt<br />
häufig eine unschöne Pustel, die<br />
quälenden Juckreiz verursacht.<br />
Rund um die Themen Mücke,<br />
Mückenstich und Mückenschutz<br />
ranken sich zahlreiche<br />
Mythen. Doch welche treffen<br />
zu und wobei handelt es sich<br />
um Irrtümer?<br />
Mythos 1: Mücken fliegen<br />
auf Frauen: Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen haben gezeigt,<br />
dass Mücken bezüglich<br />
des Geschlechts ihres Opfers<br />
keinen Unterschied machen.<br />
Männer werden demnach genauso<br />
oft gestochen wie Frauen.<br />
Mythos 2: Mücken bevorzugen<br />
süßes Blut: Der Geschmack<br />
des Blutes ihrer Zielperson ist<br />
Mücken egal, sie folgen dem<br />
Geruch. Kohlendioxid im Atem<br />
können die Insekten aus einer<br />
Entfernung von bis zu 50 Metern<br />
wahrnehmen. Interessant:<br />
Manche Mückenarten lieben<br />
Schmerzen und Entzündungen im Darm<br />
Treffpunkt Gesundheit: Vortrag erläutert vorbeugende Maßnahmen und Therapienmöglichkeiten bei Divertikeln<br />
Am Dienstag, 20. Juni 2017, lädt<br />
die Klinik für Allgemein- und<br />
Visceralchirurgie am Klinikum<br />
Westallgäu in Wangen in der<br />
Reihe „Treffpunkt Gesundheit“<br />
der Oberschwabenklinik um 19<br />
Uhr zu einem Vortragsabend ins<br />
Kolpinghaus nach Lindau ein.<br />
Der Chefarzt der Klinik und Leiter<br />
des Adipositaszentrums, Dr.<br />
med. Franz Immler, spricht zum<br />
Thema „Divertikel des Dickdarms<br />
– eine Volkskrankheit“.<br />
Die Ausbildung von Divertikeln<br />
ist die häufigste Veränderung<br />
am Dickdarm.<br />
Die Divertikel<br />
sind ein<br />
möglicher Ausgangspunkt<br />
für Komplika-<br />
Dr. med.<br />
Franz Immler<br />
Mücken ernähren sich normalerweise von Nektar aus Blüten. Blut braucht die weibliche Mücke nur, um<br />
Eier bilden zu können. Nach der Paarung mit einem Männchen schwärmt sie aus, um den Lebenssaft aus<br />
einem ihrer Opfer zu saugen. Danach legt sie ihre Eier in stehendes Gewässer, wie Teiche oder Tümpel,<br />
aber auch Regentonnen, Pflanzenuntersetzern oder Pfützen ab. Daraus schlüpfen zuerst Mückenlarven.<br />
Nach der Verpuppung schlüpft schließlich die fertige Stechmücke. BZ-Fotos: djd/Anti Brumm Sun/Radius Images<br />
Zersetzungsprodukte des Fußschweißes.<br />
Dies könnte erklären,<br />
warum die Biester gerne<br />
in der Fußregion zustechen.<br />
Mythos 3: Mücken meiden<br />
helle Kleidungsstücke: Dies<br />
soll zwar tatsächlich der Fall<br />
sein, aber noch besser schützen<br />
dicht gewebte Stoffe und<br />
vor allem lange Kleidung.<br />
Mythos 4: Mücken lieben<br />
Licht: Anders als Nachtfalter<br />
orientieren sich die Plagegeister<br />
nicht am Licht, sondern<br />
schwärmen zu jeder Tagesund<br />
Nachtzeit.<br />
Mythos 5: Zitronen- oder Lavendelöl<br />
schützt gegen Mücken:<br />
Die ätherischen Öle überdecken<br />
den Körpergeruch für eine<br />
Weile. Sobald die Wirkung verfliegt,<br />
greifen die Mücken wieder<br />
an. Praktisch und wirksam<br />
zugleich ist ein auf die Haut<br />
aufgetragener Mücken- und Sonnenschutz.<br />
Die Kombi-Präparate<br />
mit unterschiedlichen<br />
Lichtschutzfaktoren und dem<br />
bewährten Wirkstoff Icaridin<br />
können die Haut vor Sonnenbrand<br />
und Mückenstichen zugleich<br />
bewahren und sie ersparen<br />
die lästige Wartezeit von<br />
20 Minuten zwischen getrenntem<br />
Auftragen von Sonnencreme<br />
und Mückenschutzmittel.<br />
Mythos 6: Mückenstiche<br />
sind ungefährlich: Was hierzulande<br />
zutrifft, kann in tropischen<br />
Ländern anders sein.<br />
Dort können Mücken durch<br />
einen Stich etwa Krankheitserreger<br />
der Malaria oder des<br />
Dengue-Fiebers übertragen.<br />
tionen. Die<br />
wichtigste Erkrankung<br />
aufgrund<br />
von Divertikeln<br />
sind<br />
entzündliche<br />
Veränderungen<br />
mit Schmerzen<br />
im Bauch, hohen<br />
Entzündungszeichen bis<br />
hin zu Einengungen der Darmpassage.<br />
Ebenfalls können Blutungen<br />
auftreten.<br />
„Die Ausbildung von Divertikeln<br />
ist mit steigendem Lebensalter<br />
häufiger“, weiß Dr. Franz<br />
Immler.<br />
Der Experte bestätigt: „Die<br />
Entwicklung dieser Divertikel<br />
ist zum Teil genetisch, aber zum<br />
Großteil auch durch unsere<br />
Ernährung bestimmt.“ Hier gibt<br />
es die Möglichkeit, durch gewisse<br />
Veränderungen Einfluss auf<br />
die Entwicklung der Divertikel<br />
und auf das Entstehen von<br />
Komplikationen zu nehmen.<br />
Wie genau, das erläutert der<br />
Mediziner in seinem Vortrag<br />
Die Lage wird auch in Deutschland<br />
unsicherer: Es wurden<br />
bereits Mückenarten gefunden,<br />
die offenbar aus den Tropen<br />
„zugewandert“ sind.<br />
Mythos 7: Elektronische<br />
Mückenfallen sind harmlos:<br />
In den „Mückenbekämpfern“<br />
landen unbeabsichtigt auch<br />
am 20. Juni im Kolpinghaus in<br />
Lindau. Denn diese Komplikationen<br />
führen in der Praxis<br />
nicht selten dazu, dass eine<br />
Operation notwendig wird und<br />
bestimmte Teile des Dickdarms<br />
dabei entfernt werden müssen.<br />
Die Folgen von Entzündungen<br />
der Divertikel sind nämlich<br />
häufig Schmerzen mit Stuhlgangsproblemen,<br />
die langfristig<br />
anhalten.<br />
Auch auf die operativen<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
geht der Chefarzt bei seinem<br />
Vortrag im Rahmen der Reihe<br />
„Treffpunkt Gesundheit“ein. BZ<br />
andere Insekten, die dort den<br />
Tod finden. Zudem können<br />
die sich darin befindlichen<br />
Insektizide und Biozide über<br />
die Atemluft in den menschlichen<br />
Körper gelangen und vor<br />
allem Allergikern und Babys<br />
gefährlich werden.<br />
BZ/DJD<br />
TERMIN<br />
Vortrag „Divertikel des Dickdarms<br />
– eine Volkskrankheit“<br />
am 20. Juni 2017 um 19 Uhr<br />
im Esztergom-Saal, Kolpinghaus<br />
Langenweg 24, Lindau<br />
keine Anmeldung; Eintritt frei<br />
Referent:<br />
Dr. med. Franz Immler, Chefarzt<br />
der Klinik für Allgemein- und<br />
Visceralchirurgie am Klinikum<br />
Westallgäu, Leiter des Adipositaszentrums,<br />
Arzt des MVZ Wangen<br />
Info-Tel.: 0 75 22/96 12 41<br />
@ www.oberschwabenklinik.de<br />
Anzeigen<br />
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und Knochen<br />
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nur € 19,99<br />
Reformhaus Stibi<br />
Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />
Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />
Sozialstation<br />
.V.<br />
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www.sozialstation-lindau.de
GESUND LEBEN 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
29<br />
Perfektion dank Handwerkskunst und Digitaltechnik<br />
Harpf Dental Anselm und Angelique Harpf eröffnen in Hergensweiler ein Dentallabor<br />
In Hergensweiler haben sich<br />
Anselm Harpf und seine Frau<br />
Angelique ihren Lebenstraum verwirklicht.<br />
Am 2. Mai eröffneten<br />
der Zahntechnikermeister und die<br />
Zahnmedizinische Fachangestellte<br />
unter dem Namen „Harpf Dental“<br />
ihr eigenes zahntechnisches Labor.<br />
Am Samstag, 24. Juni, findet<br />
von 11 bis 16 Uhr ein „Tag der offenen<br />
Tür“ statt: „Wir werden uns<br />
Zeit für interessierte Besucher<br />
nehmen, wollen uns vorstellen<br />
und sie gern über das, was wir<br />
hier anbieten, und über die Philosophie,<br />
nach der wir arbeiten,<br />
informieren“, laden Anselm und<br />
Angelique Harpf herzlich ein.<br />
Auf 150 Quadratmetern präsentieren<br />
sie ihr modernes und<br />
äußerst ansprechendes Dentallabor,<br />
in dem das gesamte<br />
Der Entstehung von Darmkrebs auf der Spur<br />
Asklepios Klinik Lindau In Zusammenarbeit mit Forschern in Heidelberg auf wichtige Entdeckung gestoßen<br />
Dank der Zusammenarbeit der<br />
Abteilung Innere Medizin der<br />
Asklepios Klinik Lindau unter<br />
Leitung von PD Dr. med. Heinz<br />
Linhart und dem Deutschen<br />
Krebsforschungsinstitut (DKFZ)<br />
in Heidelberg sind die Spezialisten,<br />
die sich mit der Erforschung<br />
von Darmkrebs beschäftigen,<br />
auf einen interessanten<br />
Befund gestoßen. In einem<br />
wissenschaftlichen Fachmagazin<br />
wurden die Untersuchungen<br />
und Ergebnisse weltweit<br />
für Experten in der Darmkrebsforschung<br />
und -behandlung<br />
publiziert.<br />
Darmpolypen<br />
Darmpolypen sind Wucherungen<br />
der Darmschleimhaut. Sie bilden<br />
sich an der Darmwand und<br />
ragen ins Darminnere hinein.<br />
Sie sehen pilz- oder polsterartig<br />
aus und sitzen auf der Darmwand.<br />
Darmpolypen können sowohl<br />
einzeln als auch in Gruppen<br />
im gesamten Dickdarm auftreten,<br />
vereinzelt ist auch der Mastdarm<br />
betroffen. Viele Darmpolypen<br />
(Adenome) sind gutartig.<br />
Je größer sie werden, desto<br />
mehr nimmt die Gefahr der Zellentartung<br />
zu. Ungefähr zehn<br />
Prozent der Bevölkerung haben<br />
Polypen im Darm. Dabei spielen<br />
u.a. genetische Faktoren eine<br />
Rolle: Es gibt erbliche Veranlagungen<br />
für Darmpolypen und<br />
damit ein erhöhtes, familiäres<br />
Darmkrebsrisiko. Jeder Fünfte,<br />
der über 60 Jahre alt ist, hat Polypen<br />
im Darm. Kleinere Polypen<br />
verursachen keine Beschwerden,<br />
bei größeren treten<br />
Symptome wie Blutspuren im<br />
Stuhl, Wechsel zwischen Durchfall<br />
und Verstopfung oder Schleimabsonderungen<br />
auf. BZ<br />
Quelle: www.darmkrebs.de<br />
Spektrum der Zahntechnik<br />
abgedeckt werden kann.<br />
Dabei verbindet das Team<br />
traditionelle, bewährte Handwerkskunst<br />
mit modernster<br />
Digitaltechnik auf höchstem<br />
Niveau.<br />
Zur Philosophie gehört neben<br />
einer durchgehenden Qualitätskontrolle<br />
vor allem der<br />
Anspruch, biokompatiblen Zahnersatz<br />
anzubieten, wenn möglich<br />
metallfrei. Werden Metalle<br />
verarbeitet, so erfolgt dies im<br />
Einstückgussverfahren, bei welchem,<br />
ganz im Sinne des Patienten,<br />
auf Lötungen und Galvanotechnik<br />
verzichtet wird.<br />
„Je enger wir mit Zahnarzt<br />
und Patient zusammenarbeiten,<br />
desto individueller und passender<br />
können wir Zahnersatz<br />
herstellen“, erläutert Anselm<br />
Ging man bisher<br />
davon aus,<br />
dass Tumore aufgrund<br />
eines genetisches<br />
Defektes<br />
(Veränderungen,<br />
die<br />
sich bei der<br />
Untersuchung<br />
PD Dr. med.<br />
Heinz Linhart<br />
Chefarzt<br />
des Genoms,<br />
also des Erbgutes,<br />
nachweisen<br />
lassen) entstehen,<br />
so fanden die Wissenschaftler<br />
jetzt einen Hinweis<br />
auf eine andere Ursache der<br />
Tumorenstehung: Auch eine<br />
krankhafte Veränderung des<br />
Epigenoms, also sozusagen die<br />
fehlerhafte Steuerung der Gene,<br />
kann Tumore erzeugen.<br />
Darmpolypen sind die häufigste<br />
Vorstufe von Darmkrebs.<br />
Die Zellen dieser Schleimhautwucherungen<br />
sind oft gutartig,<br />
können sich aber im Laufe<br />
der Zeit zu bösartigen Tumoren<br />
entwickeln. Je größer sie<br />
werden, desto mehr nimmt die<br />
Gefahr der Zellentartung zu:<br />
Wenn ihre Größe einen Zentimeter<br />
beträgt, ist das Risiko,<br />
dass bereits Krebszellen vorliegen,<br />
rund ein Prozent, bei einer<br />
Polypengröße von vier Zentimetern<br />
schon etwa 20 Prozent.<br />
Mit den Untersuchungen<br />
im Rahmen der Darmkrebsvorsorge<br />
können Polypen rechtzeitig<br />
diagnostiziert werden.<br />
Deshalb wird in Deutschland<br />
allen Menschen ab dem 55.<br />
Lebensjahr eine Darmspiegelung<br />
empfohlen. Wenn einmal<br />
entdeckt, werden Darmpolypen<br />
nach Möglichkeit entfernt.<br />
Oft ist die Polypentfernung<br />
(Polypektomie) während<br />
der Darmspiegelung möglich.<br />
„Zusammen mit dem Deutschen<br />
Krebsforschungszentrum<br />
in Heidelberg führen wir eine<br />
Studie zur Darmkrebsvorsorge<br />
durch. In dieser Studie werden<br />
Harpf. Dafür können Patienten<br />
– in Absprache mit ihrem<br />
Zahnarzt – gerne zu einer persönlichen<br />
Beratung mit Fotodokumentation<br />
betreffs Zahnform<br />
und -farbe direkt ins<br />
Labor „Harpf Dental“ in Hergensweiler<br />
kommen.<br />
HGF<br />
Harpf Dental - Zahntechnik<br />
Rupolzer Str. 85<br />
88131 Hergensweiler<br />
Tel.: 0 83 88/8 43 99 71<br />
E-Mail: info@harpf-dental.de<br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag, 24. Juni 2017, 11 bis 16 Uhr<br />
@ www.harpf-dental.de<br />
Polypen, die bei einer Darmspiegelung<br />
bei uns in der Klinik<br />
entfernt wurden, nicht<br />
nur mikroskopisch, sondern<br />
auch molekular untersucht, um<br />
Krebsvorstufen zu erkennen“,<br />
erläutert Chefarzt Dr. Linhart.<br />
Das hilft den Ärzten, das Darmkrebsrisiko<br />
für den jeweiligen<br />
Patienten einschätzen zu können<br />
und die Entstehung von<br />
Darmkrebs besser zu verstehen.<br />
Bei der Untersuchung eines<br />
Patienten in der Asklepios Klinik<br />
Lindau wurde ein Polyp<br />
entfernt, der sehr selten vorkommt<br />
und deshalb bis dahin<br />
noch nie richtig molekular<br />
analysiert werden konnte. Im<br />
DKFZ Heidelberg wurde deshalb<br />
der genetische Code (das<br />
Erbgut) dieses Polypen untersucht.<br />
Einen Polyp kann man<br />
sich – stark vereinfacht ausgedrückt<br />
– als einen Zellklumpen<br />
vorstellen, der durch Vermehrung<br />
kranker Zellen entstanden<br />
ist. Aus diesen kranken<br />
Zellen wird das Genom, also<br />
das Erbgut, separiert und mit<br />
gesundem genetischen Material<br />
des selben Menschen, das<br />
man zum Beispiel aus dem<br />
Blut gewinnt, verglichen.<br />
Bei den meisten Polypen<br />
stellt sich heraus, dass genetische<br />
Veränderungen vorliegen,<br />
was bedeutet, dass das Erbgut<br />
aus irgendeinem Grund beschädigt<br />
ist und für das Polypenwachstum<br />
verantwortlich gemacht<br />
werden kann. „Es ergab sich<br />
in der aktuellen Studie aber das<br />
überraschende Ergebnis, dass<br />
im untersuchten Polypen keine<br />
verbreiteten Veränderungen des<br />
Erbgutes vorlagen. Der Polyp<br />
konnte also nicht durch Schädigung<br />
des Erbgutes entstanden<br />
sein, sondern musste durch<br />
andere Ursachen aufgetreten<br />
sein. Deshalb haben wir uns<br />
entschieden, auch das Epigenom<br />
zu untersuchen. Das kann<br />
Wer das Team von Harpf Dental, (von links) Anselm und Angelique<br />
Harpf sowie Christian Metzger, die neuen Räumlichkeiten und die<br />
Philosophie kennen lernen möchte, ist herzlich zum „Tag der offenen<br />
Tür“ am 24. Juni eingeladen.<br />
BZ-Foto: Harpf Dental<br />
In der Abteilung Innere Medizin in der Asklepios Klinik Lindau werden<br />
Darmpolypen entfernt und anschließend analysiert. Das Foto zeigt eine<br />
endoskopische Aufnahme eines Polypen.<br />
BZ-Foto: Asklepios<br />
man mit einer Art Steuereinheit<br />
vergleichen, die unser Erbgut<br />
kontrolliert, oder mit der<br />
Software, die Computer steuert.<br />
Das Epigenom ist beispielsweise<br />
verantwortlich dafür, ob es<br />
sich um eine Muskelzelle, eine<br />
Gehirnzelle oder eine Blutzelle<br />
usw. in unserem Körper handelt.<br />
Das Erbgut ist in allen<br />
Zellen gleich. Nur das Epigenom<br />
nicht. Und genau hier<br />
haben wir bei dieser seltenen<br />
Polypenart Veränderungen festgestellt,<br />
die denen bei Darmkrebs<br />
gleichen. Das heißt, Tumore<br />
können auch entstehen, wenn<br />
das Erbgut an sich keine krankhaften<br />
Veränderungen aufweist,<br />
sondern nur seine Steuerung<br />
fehlerhaft ist“, erläutert der Mediziner<br />
möglichst bildhaft das<br />
Ergebnis der Untersuchungen<br />
im Krebsforschungsinstitut.<br />
Bisher gab es für diese seltene<br />
Art von Polypen noch keine<br />
klare Empfehlung, ob sie entfernt<br />
werden sollten oder nicht.<br />
Denn vor jeder Entfernung<br />
müssen immer Nutzen und<br />
Risiko abgewägt werden. Nicht<br />
alle Polypen lassen sich problemlos<br />
beseitigen. Da spielen neben<br />
dem Alter des Patienten und<br />
seiner körperlichen Konstitution<br />
auch die Lage des Polypen oder<br />
seine Größe eine wichtige Rolle.<br />
„Jetzt wissen wir, dass hier<br />
eine klare Empfehlung zur Entfernung<br />
ausgsprochen werden<br />
muss, da die Veränderungen des<br />
Epigenoms darauf schließen<br />
lassen, dass sich mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
aus diesem Polypen<br />
Darmkrebs entwickeln<br />
wird“, erklärt der <strong>Lindauer</strong> Experte<br />
die Bedeutung dieser<br />
Entdeckung für betroffene<br />
Patienten und ihre Behandler.<br />
HGF<br />
Literatur Referenz: Cold Spring Harb Mol<br />
Case Stud. 2017 May;3(3)<br />
Genetic and epigenetic profiling of a<br />
solitary Peutz-Jeghers colon polyp.<br />
Linhart H, Bormann F, Hutter B,<br />
Brors B, Lyko F.
30 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
GESUND LEBEN<br />
Leistungsspektrum mit neurologischer Reha erweitert<br />
Waldburg-Zeil Rehabilitationsklinik Bad Wurzach-Neurologie Dr. Andreea-Oana Barsan übernimmt die Leitung<br />
Noch umfangreicher und besser<br />
werden Patienten künftig in der<br />
Rehabilitationsklinik Bad Wurzach<br />
versorgt. Die bisherige<br />
Fachklinik für Orthopädie, Rheumatologie<br />
und Altersmedizin<br />
erweitert ihr Behandlungsspektrum<br />
um die neurologische<br />
und neurochirurgische<br />
Rehabilitation.<br />
„Viele unserer Patienten haben<br />
vielfältige Beschwerden, die<br />
wir mit unserem interdisziplinären<br />
Behandlungsansatz in<br />
den vergangenen Jahren bereits<br />
erfolgreich therapieren<br />
konnten“, erläutert Klinikdirektor<br />
Erwin Lohmer. „Unsere<br />
Neurologin Dr. Andreea-Oana Barsan<br />
Teams tragen dafür Sorge, dass<br />
die Mehrfacherkrankungen der<br />
Patienten berücksichtigt und<br />
die daraus resultierenden komplexen<br />
Einschränkungen durch<br />
die Rehabilitation nachhaltig<br />
gebessert werden können.“<br />
Die neurologische Rehabilitation<br />
der Phasen C und D ergänzt<br />
die bisherigen Angebote<br />
aus den Bereichen Orthopädie<br />
und Altersmedizin. Chefärztin<br />
der neuen Klinik für neurologische<br />
und neurochirurgische<br />
Rehabilitation ist Dr. Andreea-<br />
Oana Barsan.<br />
Die 46-Jährige hat zum 1. März<br />
in der Waldburg-Zeil Klinik begonnen.<br />
Nach ihrem Studium,<br />
der Facharztausbildung und Promotion<br />
behandelte Dr. Barsan<br />
unter anderem Patienten in<br />
der neurologischen Frührehabilitation<br />
der Phase B in Hessen<br />
sowie an einer norddeutschen<br />
Reha-Klinik in den weiterführenden<br />
Phasen C und D, was sie<br />
jetzt in Bad Wurzach fortsetzt.<br />
Dazu gehören Patienten mit<br />
dem gesamten Spektrum der<br />
neurologischen Krankheiten,<br />
zum Beispiel nach Schlaganfällen,<br />
schweren Kopf- und<br />
Hirnverletzungen oder degenerativen<br />
und demyelinisierenden<br />
Krankheiten, wie beispielsweise<br />
Morbus Parkinson und<br />
Multiple Sklerose. Zudem hat<br />
sie Erfahrung in der rehabilitativen<br />
Behandlung von Patienten<br />
mit neurologischen Folgen<br />
nach Hirnoperationen oder<br />
Rückenmarkschädigungen.<br />
Die Fachärztin hat dabei aber<br />
auch immer Begleiterkrankungen<br />
im Blick: „Bei einer fachgerechten<br />
Rehabilitation darf<br />
man sich nicht nur um die<br />
unmittelbaren Folgen einer neurologischen<br />
Krankheit kümmern.<br />
Die psychischen Belastungen,<br />
die Lebensumstände<br />
oder Hilfemöglichkeiten der<br />
Betroffenen spielen gleichfalls<br />
Dr. Andreea-Oana Barsan übernimmt die Leitung der neuen Klinik für<br />
neurologische und neurochirurgische Rehabilitation an der Waldburg-Zeil<br />
Rehabilitationsklinik Bad Wurzach.<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
eine wichtige Rolle, die das<br />
Reha-Ergebnis beeinflussen<br />
können. Dafür ist die qualitative<br />
Zusammenarbeit von Fachleuten<br />
mehrerer Disziplinen –<br />
dazu zählen Ärzte, Pflegekräfte,<br />
Therapeuten, Psychologen und<br />
Sozialdienste – erforderlich“,<br />
erläutert die Neurologie-Spezialistin<br />
in Bad Wurzach, Dr.<br />
Barsan.<br />
BZ<br />
Rehabilitationsklinik Bad Wurzach<br />
Karl-Wilhelm-Heck-Str. 6<br />
88410 Bad Wurzach<br />
Telefon: 0 75 64/30 10<br />
E-Mail: info@rehabilitationsklinikbad-wurzach.de<br />
@ www.rehabilitationsklinikbad-wurzach.de<br />
Kompetenzzentrum für Rundherde<br />
Zusammenarbeit von Fachkliniken Wangen und Oberschwabenklinik<br />
Die Oberschwabenklinik und das<br />
Lungenzentrum Süd-West der Fachkliniken<br />
Wangen, die zu den Waldburg<br />
Zeil-Kliniken gehören, haben<br />
ein regionales Kompetenzzentrum<br />
für die Behandlung von Rundherden<br />
in den Lungen gebildet. Damit<br />
verbessern sich die diagnostischen<br />
und therapeutischen Möglichkeiten<br />
für betroffene Patienten. Fünf<br />
Ärzte, die innerhalb des Kompetenzzentrums<br />
häuserübergreifend<br />
zusammenarbeiten, bringen ihre<br />
Spezialgebiete ein.<br />
„Unter den 55.000 Notfallpatienten,<br />
die jedes Jahr in die Notaufnahmen<br />
der Oberschwabenklinik<br />
kommen, sind viele mit<br />
Erkrankungen der Lunge oder<br />
Atemwege“, sagt Dr. Jan-Ove Faust,<br />
Direktor Medizin und Pflege der<br />
OSK. „Unsere Aufgabe ist es, sie<br />
möglichst schnell an die für sie<br />
am besten geeignete Stelle zur<br />
Behandlung zu bringen.“<br />
Die OSK verfügt am Krankenhaus<br />
St. Elisabeth selbst über<br />
ein breites Spektrum an Möglichkeiten.<br />
Für<br />
Prof. Dr.<br />
Christian M.<br />
Kähler<br />
schwerer erkrankte<br />
Lungenpatienten<br />
gibt<br />
es in den Fachkliniken<br />
Wangen<br />
jedoch in<br />
unmittelbarer<br />
Nähe ein ausgewiesenes<br />
und<br />
überregional<br />
anerkanntes<br />
Zentrum.<br />
Die Fachkliniken Wangen mit<br />
ihrem zertifizierten Throraxchirurgischen<br />
Zentrum sind Partner<br />
der Oberschwabenklinik. Gemeinsam<br />
wird der ideale Weg für<br />
die Behandlung eines Patienten<br />
zum Beispiel mit Lungenkrebs<br />
bestimmt.<br />
„Anstatt mit hohem Aufwand<br />
selbst eine Einrichtung mit<br />
einer vergleichbaren personellen<br />
und apparativen Ausstattung<br />
aufzubauen und damit<br />
auf engstem Raum eine teure<br />
Doppelstruktur zu schaffen,<br />
wählen wir den viel sinnvolleren<br />
Weg der Zusammenarbeit“,<br />
erläutert Dr. Faust.<br />
Bei der Behandlung von Patienten<br />
mit Lungenkrebs gibt es<br />
bereits eine hervorragend funktionierende<br />
Kooperation zwischen<br />
den Waldburg Zeil Kliniken<br />
und der OSK. Ärzte aus der<br />
OSK nehmen regelmäßig am<br />
Tumorboard der Fachkliniken<br />
teil. Nun wird die Kooperation<br />
ähnlich engmaschig auf Patienten<br />
mit Rundherden in der<br />
Lunge ausgeweitet. Die Federführung<br />
haben auf Seiten der<br />
Fachkliniken Chefarzt Prof. Dr.<br />
Christian M. Kähler (unten<br />
links im Bild) und Privatdozent<br />
Dr. Robert Scheubel<br />
(oben links im Bild) sowie seitens<br />
der Oberschwabenklinik<br />
Prof. Dr. Günther Wiedemann,<br />
Chefarzt der Klinik für Innere<br />
Medizin am EK.<br />
Plattform des Kompetenzzentrums<br />
ist eine wöchentliche<br />
teleradiologische Konferenz. Am<br />
Anfang steht das Bild. Ergibt<br />
sich bei einem Patienten in der<br />
OSK der Verdacht auf eine Lungenerkrankung,<br />
verfügt das EK<br />
über eine umfangreiche Ausstattung<br />
zur Diagnostik über<br />
bildgebende Verfahren. BZ<br />
Rundherd<br />
Ein Rundherd ist ein so<br />
genannter Schatten, der auf<br />
einem Röntgenbild auf der<br />
Lunge zu sehen ist.<br />
Infektionen, Granulome, aber<br />
auch Tumore können dafür<br />
die Ursache sein. Je größer<br />
ein Rundherd, umso größer<br />
die Wahrscheinlichkeit, dass<br />
es sich um Lungenkrebs<br />
handeln könnte. Im Vergleich<br />
mit früheren Röntgenaufnahmen<br />
lassen sich Aussagen<br />
darüber treffen, ob sich der<br />
Rundherd vergrößert hat.<br />
Sind keine Voraufnahmen<br />
greifbar, kann der nächste<br />
Schritt ein CT sein. BZ<br />
Die wirtschaftlichen Interessen des<br />
Allgäus auf Bundesebene vertreten<br />
Der Vorstand des Deutschen<br />
Industrie- und Handelskammertages<br />
hat Ellio Schneider,<br />
Geschäftsführer der Waldburg-<br />
Zeil Kliniken, erneut zum<br />
Mitglied des DIHK-Ausschusses<br />
für Gesundheitswirtschaft<br />
berufen. Die Berufung erfolgt<br />
für die Ausschussperiode von<br />
2017 bis 2020. Die konstituierende<br />
Sitzung fand am 17. Mai<br />
in Berlin statt.<br />
Die Ausschussarbeit des Deutschen<br />
Industrie- und Handelskammertages<br />
(DIHK) orientiert<br />
sich an den Aufgaben der IHK,<br />
die Interessen der Wirtschaft<br />
über Branchengrenzen und<br />
Größenklassen hinweg ausgewogen<br />
zu vertreten.<br />
Mit Unterstützung von Mitgliedern<br />
des DIHK wie Ellio<br />
Schneider sollen gesamtwirtschaftliche<br />
Belange unter<br />
Einbeziehung regionaler Erfahrungen<br />
berücksichtigt werden.<br />
Der Ausschuss für Gesundheitswirtschaft<br />
befasst sich<br />
mit der gesamten Bandbreite<br />
der Gesundheitspolitik und<br />
Gesundheitswirtschaft auf<br />
Bundesebene.<br />
Ellio Schneider engagiert sich<br />
seit mehreren Jahren in<br />
unterschiedlichen Ausschüssen<br />
und Gremien: „Wir setzen<br />
uns als Unternehmen für eine<br />
wohnortnahe medizinische<br />
Versorgung ein. Das bedeutet<br />
für uns auch, dafür Sorge zu<br />
tragen, dass in ländlichen<br />
Regionen die Grundversorgung<br />
durch wirtschaftlich<br />
arbeitende, überlegt geplante<br />
Krankenhäuser erhalten bleibt.<br />
Der DIHK-Ausschuss ist für uns<br />
ein sinnvolles Gremium, um<br />
über solche Entwicklungen im<br />
Gespräch mit der Politik zu<br />
bleiben.“<br />
Wichtige Themen in der beginnenden<br />
Amtsperiode<br />
werden unter anderem der<br />
digitale Wandel in der Gesundheitswirtschaft,<br />
E-Health<br />
und Telemedizin sein, aber<br />
auch der Fachkräftebedarf und<br />
der demografische Wandel im<br />
Gesundheitswesen. BZ
SERVICE 17. Juni 2017 • BZ Ausgabe KW 24/17<br />
31<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
02.06.2017: Melissa Štirinić und<br />
Eugen Neufeld, Weißensberg<br />
02.06.2017: Stephanie Renate<br />
Rattay und Stephan Manfred<br />
Belzner, Rebstein, Schweiz<br />
STERBEFÄLLE<br />
25.05.2017: Viktoriya Igorevna<br />
Schmidt, geb. Stepanova,<br />
Friedrichshafen<br />
26.05.2017: Klara Lisa Gröber,<br />
geb. Block, Weißensberg<br />
26.05.2017: Ursula Magdalene<br />
Debachy, geb. Cardinal von<br />
Widdern, Lindau (B)<br />
GEBURTEN<br />
05.05.2017: Jonah Max Wilbers,<br />
Nichole Cherise Alling Wilbers,<br />
geb. Alling und Christian Arne<br />
Wilbers, Wasserburg (B)<br />
Anzeigen<br />
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29.05. – 11.06.2017<br />
09.06.2017: Sonja Sprinkart und<br />
Rainer Nußmann, Röthenbach i.A.<br />
09.06.2017: Katja Diedrich und<br />
Martin Schmieder, Lindau (B)<br />
30.05.2017: Maria Theresia<br />
Schmidt, geb. Ebenhoch,<br />
Lindau (B)<br />
30.05.2017: Beate Öller,<br />
geb. Bielefeld, Bodolz<br />
10.05.2017: Lilli Marleen Abt,<br />
Verena Abt geb. Braun und<br />
Michael Abt, Lindau(B)<br />
Daten gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Hochwertiger Ringordner<br />
Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen Verträgen,<br />
Dokumenten und Informationen<br />
an. Das Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammenzufassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Helfen Sie den Menschen, die<br />
sich im Krankheits- oder Todesfall<br />
in einer emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie oder<br />
Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen mit einer<br />
gut geführten Vorsorgemappe,<br />
Im Abschnitt 1 können Sie alle wichtigen<br />
persönlichen Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise und bieten<br />
Ihnen Vordrucke zu den häufigsten<br />
Themen an, die Sie ausfüllen können.<br />
Um Vollmachten geht es im<br />
Abschnitt 3: Sie finden Vordrucke,<br />
Erläuterungen und Ausfüllhilfen zu<br />
Vorsorgevollmacht und<br />
Betreuungsverfügung.<br />
Die wichtigsten Informationen<br />
zum Thema Testament, Erbrecht,<br />
Erbfolge und Erbschaftssteuern<br />
finden Sie in Abschnitt 5.<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
GEBURTEN<br />
23.05.2017: Michael Gutnik,<br />
Tatjana Gutnik und Vladimir Gutnik,<br />
geb. Svintsov, Lindenberg i.A.<br />
24.05.2017: Lenya Bielefeld,<br />
Kristina Manuela Bielefeld,<br />
geb. Baumgärtner und<br />
Kristopher Wilhelm, Lindau (B)<br />
26.05.2017: Philipp Schwind,<br />
Manuela Schwind, geb. Hartneck<br />
und Denis Schwind,Lindenberg i.A.<br />
26.05.2017: Fabian John Syska,<br />
Natalie Elisabeth Syska, geb. Etter<br />
und Pascal Erich Syska,<br />
Lindenberg i.A.<br />
26.05.2017: Josefine Schubert,<br />
Yvonne Grimm-Schubert,<br />
geb. Grimm und Steve Schubert,<br />
Lindenberg i.A.<br />
26.05.2017: Luis Fabian Keller,<br />
Natascha Bettina Lenz und Fabian<br />
die alle wichtigen Fakten, Informationen<br />
und Dokumente<br />
zusammenfasst und sich jederzeit<br />
mit bereits vorhandenen<br />
Dokumenten ergänzen lässt!<br />
Die hochwertig gedruckte<br />
BZ-Vorsorgemappe können Interessenten<br />
in der BZ-Geschäftsstelle<br />
im Herbergsweg 4 in Lindau<br />
(gegenüber Limare) kaufen.<br />
Unsere Kernöffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr. Bei<br />
Abholung außerhalb dieser Zeiten<br />
auf gut Glück klingeln! HGF<br />
Johannes Keller, Lindau (B)<br />
27.05.2017: Luna Götze,<br />
Caja Catrin Götze, geb. Barz und<br />
Lukas Hubert Götze, Lindau (B)<br />
30.05.2017: Castiel Fichtweiler,<br />
Natalie Petra Fichtweiler, geb.<br />
Heiderich und Stefan Fichtweiler,<br />
Stiefenhofen<br />
03.06.2017: Korbinian Maidel,<br />
Bettina Sabrina Maidel, geb. Karg<br />
und Ralf Michael Maidel,<br />
Lindenberg i.A.<br />
06.06.2017: Enzo Prinz,<br />
Simone Prinz, geb. Paul und<br />
Norbert Armin Prinz, Bodolz<br />
06.06.2017: Alina Wintersberger,<br />
Inna Volodymyrivna Wintersberger,<br />
geb. Shevchenko und<br />
Sebastian Matthias Wintersberger,<br />
Sigmarszell<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke,<br />
sämtliche Informationen übersichtlich<br />
niederzuschreiben.<br />
Im<br />
Abschnitt 4 werden Ihnen die<br />
vorbereitenden Maßnahmen für<br />
eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert. Hier finden Sie einen<br />
Vordruck und Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und<br />
einen Organspendeausweis.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen benen<br />
im Falle<br />
le Ihres<br />
Todes<br />
alles<br />
erledigen müssen, finden<br />
sich im Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe. Hier sind auch ein Beerdigungsplan, der Ihre persönlichen<br />
Wünsche abfragt, und eine Liste beigeheftet, auf der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich aufführen können.<br />
Anzeigen<br />
neue<br />
Adresse<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 17. Juni 2017:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
So., 18. Juni 2017:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Mo., 19. Juni 2017:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Di., 20. Juni 2017:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Mi., 21. Juni 2017:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Do., 22. Juni 2017:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
Fr., 23. Juni 2017:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Sa., 24. Juni 2017:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
So., 25. Juni 2017:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Mo., 26. Juni 2017:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Di., 27. Juni 2017:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Mi., 28. Juni 2017:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Do., 29. Juni 2017:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Fr., 30. Juni 2017:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
32 17. Juni 2017 · BZ Ausgabe KW 24/17<br />
AUS DER REGION<br />
Hoch hinauf auf die „Niedere“<br />
BZ-Wandertipp: Auf dem Panoramaweg über dem Bregenzerwald<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns von der Bergstation der Bergbahn<br />
in Bezau, der Baumgartenhöhe,<br />
auf die Niedere, auf dem<br />
Panoramarundweg wieder zurück<br />
zur Bergstation und dann im großen<br />
Bogen zur Mittelstation Sonderdach,<br />
von wo aus es mit der<br />
Seilbahn wieder ins Tal geht.<br />
Die Anfahrt erfolgt über Bregenz,<br />
Alberschwende und Egg nach<br />
Bezau. Parkmöglichkeiten gibt<br />
es an der Talstation der Bergbahn.<br />
Die Anfahrt ist auch mit<br />
dem Vorarlberger Landbus möglich.<br />
Von der Talstation auf rund<br />
680 Metern Seehöhe bringt uns<br />
die Seilbahn, eine einspurige Pendelbahn,<br />
auf einer Seillänge von<br />
1.961 Metern über die Mittelstation<br />
am Sonderdach direkt hinauf<br />
zur Bergstation Baumgartenhöhe<br />
auf 1.630 Meter.<br />
Oben angekommen, lohnt es<br />
sich, auf dem Dach des Restaurants<br />
den Rundblick über den<br />
gesamten Bregenzerwald zu genießen.<br />
Die erste Etappe unserer Wanderung<br />
führt uns auf den Panoramarundweg,<br />
der seinem Namen<br />
alle Ehre macht. Erst geht es hi-<br />
Beide Etappen starten jeweils an der Bergstation „Baumgartenhöhe“<br />
hoch über Bezau.<br />
Ziel ist die Stongerhöhenalpe<br />
(1.644 m). Wer will, kann von<br />
hier den Gipfel der Winterstaude<br />
(1.877 m) in einer knappen Stunde<br />
erklimmen: Aber Vorsicht: Der<br />
Weg (Hasenstrick genannt) erfordert<br />
absolute Schwindelfreiheit<br />
und Trittsicherheit!<br />
Unterhalb der Alpe geht es auf<br />
einem Güterweg in einigen<br />
Bögen hinab zur Wildmoosalpe<br />
(1.385 m) mit großer Sonnenterrasse,<br />
die zur Einkehr einlädt. Dienauf<br />
auf den Gipfel der Niedere<br />
auf 1.711 Metern. Die freie Sicht<br />
nach allen Seiten ermöglicht einen<br />
grandiosen 360-Grad-Rundblick,<br />
der bis zum Alpstein, zur<br />
Nagelfluhkette, zum Grünten, den<br />
Allgäuer Bergen, den Höhen des<br />
Bregenzer Waldes, zum Bodensee<br />
und nach Oberschwaben reicht.<br />
Wir halten uns nach dem Gipfel<br />
an einer Weggabelung links und<br />
gehen an Tannen und Sträuchern<br />
vorbei im großen Bogen zum Berggasthof<br />
Niederalpe. Von Andelsbuch<br />
führt ein Sessellift hier herauf.<br />
Beeindruckend ist der extrem<br />
steil abfallende, schwindelerregende<br />
Nordhang der Niedere.<br />
Bald ist leicht ansteigend wieder<br />
die Baumgartenhöhe erreicht.<br />
Wer will, kann hier nach einer<br />
eineinhalbstündigen, 4,6 km langen<br />
Wanderung eine Rast auf der<br />
Sonnenterrasse einlegen.<br />
Wir beginnen unsere zweite<br />
Etappe und steigen erneut hinauf<br />
zur Niedere, halten uns bei der<br />
Abzweigung, die wir schon von<br />
unserer ersten Etappe kennen,<br />
aber dieses Mal rechts. Am Grat,<br />
dann am Berghang entlang, erst<br />
über Wiesen, dann auch immer<br />
wieder über Geröll, durchqueren<br />
wir hier ein Karstgebiet, gehen<br />
am Südhang entlang Richtung<br />
Winterstaude, deren Gipfel immer<br />
näher rückt. Unser nächstes<br />
Vom Gipfel der Niedere bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die<br />
umliegende Bergwelt.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Anzeigen<br />
BZ WANDERTIPP<br />
ses Gebiet ist geprägt von Mooren,<br />
die sich hier auf dem tonigen<br />
Untergrund gebildet haben.<br />
Von der Wildmoosalpe führt<br />
ein bequemer Weg hinüber zur<br />
Mittelstation Sonderdach (1.210 m).<br />
Leider ist der Gasthof auf dem<br />
Sonderdach derzeit nicht mehr<br />
bewirtet.<br />
Die Seilbahn bringt uns wieder<br />
zurück ins Tal.<br />
Beide Etappen kann man<br />
natürlich auch für sich alleine in<br />
Angriff nehmen.<br />
WV<br />
bis zu<br />
50%<br />
s t o r e<br />
Bunte Tage<br />
Textilien. Buntpapier. Klebefolien.<br />
medieninsel-store<br />
Foto: Heartistic Photography<br />
Mehr Fotos und zwei Karten, auf<br />
denen die beiden Etappen verzeichnet<br />
sind, finden Sie auf<br />
unserer Homepage:<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Alle Infos zur Wanderung erhalten<br />
Sie direkt und übersichtlich<br />
auf Ihr Smartphone oder Tablet,<br />
wenn Sie die Outdooractive-App<br />
herunterladen (gibt es auch als<br />
kostenlose Version), die App<br />
öffnen und unter dem Menüpunkt<br />
„Tourscanner“ die folgenden<br />
QR-Codes scannen.<br />
<br />
AUF EINEN BLICK<br />
<br />
<br />
<br />
1 <br />
<br />
Anforderungen:<br />
Bergwanderung, die festes<br />
Schuhwerk, Trittsicherheit und<br />
Ausdauer erfordert.<br />
Etappe 1 (linker QR-Code):<br />
1,5 Stunden für 4,6 km<br />
Höhenunterschied: 177m<br />
Etappe 2 (rechter QR-Code):<br />
2 Stunden u. 10 min. für 7,2 km<br />
Aufstieg: 104 m; Abstieg: 509 m