Im Dienst der Seelsorge - Kirchenblatt

23
7. BIS 20. NOVEMBER 2010
für römisch-katholische Pfarreien
im Kanton Solothurn
42. JAHRGANG, ERSCHEINT ALLE 14 TAGE
Kirchenblatt
Im Dienst der Seelsorge
Stephan Kaisser, ein ehemaliger Laientheologe, über seine Tätigkeit.

Inhalt
2 Standpunkt
Nebendarsteller?
3 Aus Kirche und Welt
4 Thema
Im Dienst der Seelsorge
6 Glauben und beten
Damit die Kirche
zum Erlebnis wird
Liturgischer Wochenkalender/
Namenstage
7 Kirche in den Medien
8 Vermischtes
Tipps und Hinweise
9 Dekanatspfarreien
30 Solothurn
32 Jugendseite
Auf dünnem Eis
IMPRESSUM: Kirchenblatt für römischkatholische
Pfarreien im Kanton Solothurn
ISSN 1420-5149; ISSN 1420-5130.
www.kirchenblatt.ch
Erscheint alle 14 Tage
Redaktion für den allgemeinen Teil («Mantel»):
Dr. Reto Stampfli (Leitung), St. Niklausstrasse 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87,
E-Mail: retostampfli@bluemail.ch / Heinz Bader,
Katechet, 4710 Balsthal / Urban Fink, 4515 Oberdorf /
Franz Rüegger, Zeichenlehrer, 4500 So lothurn (Layout) /
Daniele Supino, 4500 Solothurn (Jugendseite) /
Pfarrer Mario Tosin, 2540 Grenchen.
Verlag/Adressenverwaltung: AZ Fachverlage AG,
Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Telefon 058 200 56 87, Fax 058 200 56 94.
Administration und Produktion: Vogt-Schild Druck AG,
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen
Telefon 058 330 11 58, Fax 058 330 11 78,
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2 KIRCHENBLATT 23 2010
Standpunkt
Nebendarsteller?
Ich möchte engagierten Laienschauspielerinnen und -schauspielern nicht
zu nahe treten, doch es ist zweifellos festzustellen, dass ihre Bühnenpräsenz
auf einer anderen Voraussetzung und Erwartungshaltung des Publikums
aufbaut, als bei einem Profi. Professionelle Schauspieler stehen regelmässig
auf der Bühne und können meistens auf eine langjährige Ausbildung
zurückblicken. Das soll jedoch nicht heissen, dass eine Laientheatervorstellung
nicht auch einen hohen künstlerischen Wert aufweisen
kann, doch in der Regel erwartet man vom Volkstheater weniger als von
einer Inszenierung von Berufsschauspielern.
Sie ahnen vermutlich schon, auf was ich heraus will, liebe Leserinnen und
Leser. Auf die katholische Kirche lässt sich dieses Bild nicht einfach so übertragen.
Hier haben die Laien oft eine ähnlich fundierte Ausbildung wie geweihte
Kirchenleute. So ist es unumgänglich, dass diese Ausgangssituation
in der Praxis nicht selten zu Differenzen führt. Dabei ist es jedoch ein
wesentlicher Unterschied, ob in diesem Zusammenhang die Weihe für
Frauen und Verheiratete gefordert oder Hierarchie und Zusammenarbeit
von Klerikern und Laien zur Sprache gebracht wird. In der ersten Frage ist
die Diskussion schon seit einer Weile blockiert, im anderen Bereich hat man
– und das vor allem im Bistum Basel – in den letzten 40 Jahren viel Positives
erzielen können.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie in unserer kleinen Land pfarrei
an einem Samstagabend in den 1980er-Jahren zum ersten Mal ein Laientheologe
dem Gottesdienst vorstand. Nachdem der Kirchgemeindepräsident
den freundlichen Herrn aus dem Luzernischen vorgestellt und darauf
hingewiesen hatte, dass heute «nur» ein Wortgottesdienst stattfinden
werde, verliessen einige Besucher schnurstracks die Kirche. Ich war, wie
auch andere Pfarreiangehörige, irritiert und habe dieses Verhalten bis
heute nicht vergessen. Waren diese Mitgläubigen damals bloss von der
neuen Situation überfordert oder trauten sie einem Laien nicht zu, einen
liturgisch korrekten, ansprechenden und feierlichen Gottesdienst zu gestalten?
So ein Affront würde heute in dieser Pfarrei nicht mehr passieren. Da sind
wir in der Schweiz in den vergangenen Jahrzehnten weitergekommen.
Heute ist es schon eher der Priester, der in vielen kleineren Pfarreien eine
«Attraktion» darstellt, da nur noch selten Messfeiern zelebriert werden.
Ohne Laien ginge heute vermutlich in vielen Bereichen gar nichts mehr, das
sehen auch die meisten Kleriker ein. In anderen Ländern sieht das jedoch
noch ganz anders aus: Da kann man sich kirchliche Laien in verantwortungsvollen
Positionen nicht einmal vorstellen und jede Art von sinnvoller
Mitwirkung wird sabotiert. Ob diese Länder den Idealzustand darstellen –
wie ihn oft auch gewisse römische Kreise definieren – das wage ich mehr
als nur zu bezweifeln. Ich erlebe Laien immer wieder als fantasievolle und
engagierte Zeitgenossen und zum Glück höchst selten als unterbewertete,
zweitklassige Nebendarsteller.
Mit freundlichen Grüssen Reto Stampfli
!
Als Laie im kirchlichen und religiösen Sprachgebrauch gelten gläubige
Menschen aus dem Volk, die keine Weihe haben und nicht wie z.B. Diakon,
Priester oder Bischof dem Klerus angehören. Das Wort «Laie» kommt
etymologisch vom griechischen Wort «laos», Volk. Es handelt sich also um
Menschen, die keine Spezialkenntnisse, -fähigkeiten oder auch -weihen
haben. Im Christentum gibt es bei der katholischen, orthodoxen und anglikanischen
Kirche Laien. Mönche sind zuweilen Laien (Brüder) oder Priestermönche
(Pater). Nonnen sind laut Definition immer «Laiinnen».

Judith Giovanelli-Blocher
Die einfachen Dinge
Worauf es im Leben ankommt
Nagel und Kimche 2010
ISBN 978-3-312-00459-1
176 S., ungefähr Fr. 26.80
Ein Strauss voller Alltagsgeschichten, die
in ihrem positiven Grundton die Leser ermutigen,
durch Lebenserfahrung Zuversicht
und Zufriedenheit zu gewinnen. Es
geht um Freundschaft, Verantwortung
als kritische Zeitgenossen und Familiensinn.
Auch das Altern und der Umgang
mit den Bürden des Lebens spielen im
Werk der 78-Jährigen eine zentrale Rolle.
Begriffe wie Rücksicht,
Fairness, Solidarität
und Mitleid
müssen keine blossen
Floskeln blei -
ben. Ein lebensnahes
Buch, das Mut
macht und die Gültigkeitgrundlegender
Werte neu erschliesst.
rst
Burghard Bartos/Renate Seelig
Die Heiligen Drei Könige
Sauerländer 2009
ISBN 978-3-79417-302-0
32 S., ungefähr Fr. 21.30
Ein wunderbares Bilderbuch, um Kindern
ab 3 Jahren die Geschichte der Heiligen
Drei Könige farbenfroh zu erzählen. Die
Bilder von Renate Seelig konkretisieren
die Erzählung, vertiefen sie und malen sie
aus: mit stimmungsvollen Landschaftsbildern
und Szenen, in denen treffend Ges -
tik und Mimik der Personen dargestellt
sind. Die Geschichte wird in drei Etappen
erzählt und lässt dem Vorlesenden genügend
Spielraum, um eigene Ausführungen
anzubringen. rst
Andreas Venzke
Leben für den Frieden
Berühmte Menschen gegen Frieden und Gewalt
im Porträt
Arena Verlag 2010
ISBN 978-3-401-06394-2
136 S., ungefähr Fr. 14.–
Der Autor stellt in diesem Jugendbuch ab
12 Jahren 13 Menschen und ihre Lebensgeschichten
vor. Sie beginnen mit einer
besonders charakteristischen Episode aus
dem Leben der jeweils vorgestellten Person,
bevor Lebenslauf und zeitgeschichtlicher
Kontext folgen. Das Buch vermag
in seiner verständlichen
Sprache aufzuzeigen,
dass es keinerübermenschlichen
Kräfte bedarf,
um positiven Einfluss
auf seine Umwelt
zu nehmen. Es
ist möglich, mit persönlichem
Einsatz
die Welt friedlicher
zu machen.
Valentino Hribernig-Körber
Was ist katholisch?
Alles Wissenswerte auf einen Blick.
Kösel Verlag 2008
ISBN 978-3-466-36790-0
256 S., ungefähr Fr. 38.60
Der Titel dieses Bildbandes klingt ein biss -
chen nach verstaubtem katholischem Katechismus.
Das will dieses farbenfrohe
Werk jedoch nicht sein. Es ist ein unverkrampfter
Einblick in den vielgestaltigen
Kosmos «katholische Weltkirche». Von
Gebeten über die Sakramente und das
Kirchenjahr führt das Buch auch zum
Ordensleben oder den Heiligen. Zum
Schluss wird auch versucht, die Fragen zu
beantworten, wie die katholische Kirche
zu den anderen Konfessionen steht und
welche Position Jesus Christus in den
Weltreligionen einnimmt.
Das Buch ist
laut dem bekannten
Theologen Paul M.
Zulehner für die Innenstehenden
eine
Ermutigung und die
Aussenstehenden
ein angenehmes Angebot,
die katholische
Kirche kennenzulernen.
rst
Bischof Gerhard Ludwig Müller
John Henry Newman
Vorzugsausgabe von
«John Henry Newman begegnen»
Sankt Ulrich Verlag 2010
ISBN 978-3-86744-143-8
190 S., ungefähr Fr. 28.80
Der im September seliggesprochene John
Henry Newman ist zweifellos im deutschen
Sprachraum eine Persönlichkeit,
die noch in weiten Kreisen nahezu unbekannt
ist. Der ehemalige Anglikaner und
spätere Kardinal gehört jedoch zweifellos
zu den grossen Theologen und spirituellen
Meistern des 19. Jahrhunderts. Newman
hat in seinem Schreiben und Wirken
viele Dinge vorweggenommen, welche
im 21. Jahrhundert
noch immer zu den
brennenden Fragen
des Christentums gehören.
Er war bestimmt
kein Schultheologe
und hat
Grundsätzliches zu
den Laien in der Kirche
verlauten lassen,
das noch heute
nicht überall gerne
gehört wird. rst
Ulrike Blatter
Der Mann, der niemals töten wollte
Krimi.
KBV Hillesheim 2010
ISBN 978-3-94007-796-7
332 S., ungefähr Fr. 16.80
Das Buch der in der Nähe von Konstanz
lebenden Ärztin und Rechtsmedizinerin
Ulrike Blatter ist mehr als ein Krimi. Es
zeigt auf spannende Weise, wie der Krieg
Menschen psychisch zerstören kann. Hintergrund
ist der Bosnien-Krieg, dessen
Auswirkungen die Autorin durch ihr freiwilliges
Engagement sehr gut kennt. Die
Story hat ein überraschendes Ende. Bei
der Darstellung der
beiden Kinder, die
im Buch einen grossen
Platz einnehmen,
spürt man, dass die
Autorin begeisterte
Mutter ist. So kann
sie hier wie bezüglich
Bosnien und
Rechtsmedizin sehr
lebensnah schreiben.
Walter Ludin
… und täglich eine neue Nachricht
aus Kirche und Welt unter
www. kirchenblatt.ch
Im nächsten Kirchenblatt
«Mariastein – Gnadenort
und Benediktinerkloster»
Das Kloster Mariastein ist zweifellos
der bekannteste Wallfahrtsort des Kantons
Solothurn. Ein neuer Bildband liefert
lebensnahe Eindrücke aus der Lebensgemeinschaft
der Mönche, die
auch im 3. Jahrtausend bemüht ist, die
Regeln des heiligen Benedikt zu befolgen.
Ein aussergewöhnlicher Blick über
die Klostermauern.
KIRCHENBLATT 23` 2010 3
Aus Kirche und Welt

Thema
Im Dienst der
Seelsorge
STEPHAN KAISSER
Das Bistum Basel hat im Bereich der Laientheologie weltweit
eine Vorreiterrolle gespielt. Es kann bereits auf eine
40-jährige Tradition von Frauen und Männern in der Gemeindeleitung
zurückblicken. Dieses Jubiläum wurde 2010
mit verschiedenen Veranstaltungen feierlich begangen und
am 25. Oktober mit einem Austausch und Podiumsgespräch
in Bern abgeschlossen. In den folgenden Zeilen resümiert
Stephan Kaisser, ein ehemaliger Laientheologe, seine Tätigkeit
und erlaubt sich auch einige kritische Gedanken zum
Stellenwert und zur Zukunftsperspektive der Laien in der
Kirche.
Stephan Kaisser
1963 in Bad Waldsee (Süddeutschland)
geboren. Angeregt durch einen Arbeitseinsatz
in Israel/Palästina, studierte er
in München und Bochum Theologie.
Seit 1990 lebt er in der Schweiz und
arbeitet heute als Religionslehrer an
der Kantonsschule Solothurn.
Stephan Kaisser ist verheiratet und Vater
dreier erwachsener Töchter.
4 KIRCHENBLATT 23 2010
16 Jahre lang arbeitete ich als Laie im
kirchlichen Dienst. Zuerst drei Jahre als
Pastoralassistent in Bellach, dann 13
Jahre als Gemeindeleiter von Lommiswil.
Der Begriff «Laie» kann hier missverständlich
wirken, denn er meint lediglich,
dass ich kein Kleriker war, also keine
Weihe hatte. Er bedeutet nicht, dass ich
nur wenig Ahnung besass und mich als
Dilettant in einem professionellen Umfeld
bewegte. Dies macht auch meine Ausbildung
deutlich: In Deutschland habe ich
12 Semester Theologie studiert und daneben
Philosophie, was für die Seelsorgearbeit
nicht Bedingung ist. Danach zog
ich mit meiner Familie in die Schweiz um
und wirkte drei Jahre lang in Bellach als
Pastoralassistent, d.h. ich arbeitete mit einem
Pfarrer zusammen in der Pfarreiseelsorge.
In dieser Zeit absolvierte ich
berufsbegleitend in Luzern den sogenannten
Pastoralkurs, die notwendige
Vorbereitung auf den Seelsorgedienst in
einer Pfarrei. Am Abschluss des Pastoralkurses
stand die Institutio, die Aufnahme
in den dauerhaften Dienst des Bistums
Basel.
Gemeindearbeit
Als Pastoralassistent war ich vor allem für
den Religionsunterricht, die Jugendarbeit
und die Begleitung der verschiedenen
Pfarreigruppen zuständig. Daneben predigte
ich auch regelmässig in den Eucharistiefeiern
oder gestaltete zusammen mit
einer Liturgiegruppe Wortgottesdienste.
Bei meinem Wechsel nach Lommiswil zögerte
die Bistumsleitung, mir die Ge -
meindeleitung zu übertragen, da ich erst
seit drei Jahren in der Schweiz war und
somit lediglich meine Erfahrungen aus
Bellach vorzuweisen hatte. Schliesslich
wurde ich dann aber doch von der Dekanatsleitung,
notabene von einer Frau, im
Namen des Bischofs als Gemeindeleiter
eingesetzt: In der ausgestellten Urkunde
hiess es: «Besondere Verantwortung über -
trage ich Ihnen als Gemeindeleiter der
Pfarrei Lommiswil. Sie sind dafür besorgt,
dass die verschiedenen pastoralen Diens -
te zum Aufbau der Pfarrei zum Tragen
kommen und nehmen jene Seelsorgeaufgaben
wahr, zu denen Sie als Theologe
im Bereich der Diakonie, der Verkündigung
und der Liturgie bevollmächtigt
sind.»
Ich organisierte den Religionsunterricht
an der Dorfschule und erteilte auch selber
Unterricht. Die jeweiligen Elternabende,
meist in Zusammenhang mit Kommu -
nion-, Buss- oder Firmvorbereitung, führ -
te ich zusammen mit den Katechetinnen
durch. Die Arbeit mit den Firmanden und
Firmandinnen gab oft einen guten Anknüpfungspunkt
für die Jugendarbeit,
die selbstverständlich auch für Nichtkatholiken
offen war. Ein zentraler Bereich
meiner Seelsorgeaufgaben war die Liturgie.
Insbesondere dem Sonntagsgottesdienst
kam ein hoher Stellenwert zu und
so beanspruchte auch die Vorbereitung
viel Zeit. Entweder fand der Gottesdienst
als Eucharistiefeier mit einem priesterlichen
Mitarbeiter statt oder als Wortgot -
tesfeier zumeist in Verbindung mit einer
Kommunionfeier. Daneben nahmen die
Kasualien einen breiten Raum ein: Beerdigungen,
Taufen, dafür hatte ich vom Bischof
eine Taufvollmacht und Trauungen,
zu deren kirchenrechtlichem Vollzug durch

einen Laientheologen die Formdispens
oder der Hinzuzug eines Priesters oder
Diakons notwenig ist. Seelsorgerliche Gespräche
bildeten einen weiteren Schwerpunkt,
sei es als Haus- oder Spitalbesuch.
Oft kamen auch Menschen ins Pfarrbüro,
um ein Anliegen oder eine Sorge zu besprechen.
Laientheologen und Kleriker
All diese Aufgaben konnte ich gut als Laie
ausüben, indem ich ja wie jede/r Getaufte
am allgemeinen Priestertum teilhabe.
Schwierig wird es dort, wo das besondere
Priestertum, das geistliche Amt, Voraussetzung
ist; so bei den Sakramenten der
Eucharistie, der Busse und Krankensalbung.
Hier musste ich jeweils einen pries -
terlichen Mitarbeiter hinzuziehen. Anfänglich
hatte ich im Pfarrresignaten Curt
Borrer einen verlässlichen «Sakramentenspender»,
was aber irgendwann für ihn
gesundheitlich nicht mehr möglich war,
später andere Resignaten aus der Region
oder teilweise Priester des Bischöflichen
Ordinariates, die keine eigene Pfarrei leiten
und deswegen einspringen können.
Die Begriffe «Sakramentenspender» und
«einspringen» klingen despektierlich, zeigen
aber auch deutlich die Problematik.
Der Priester wird nur noch gebraucht für
den «sakramentalen Akt», sei es Absolution,
Hochgebet oder Salbung. Diese Isolation
des priesterlichen-sakramentalen
Handelns vom gesamten Zusammenhang
der Seelsorge ist äusserst problematisch,
und es kam schnell einmal die Frage auf:
«Warum braucht es auch noch den Pries -
ter?» Damit keine Missverständnisse auf-
kommen: Die Priester, mit denen ich zusammenarbeitete
waren und sind kompetente
Seelsorger, die mir zu wirklichen
Freunden wurden.
Seelsorge und Sakramentenspendung gehören
wesentlich zusammen. Da es aber
mit der jetzigen Zahl der Priester nicht
möglich ist, dass diese – zumal viele im
Pensionsalter sind – im grösseren Umfang
Seelsorgearbeit leisten, gibt es nur zwei
Möglichkeiten, diesem Anliegen gerecht
zu werden. Entweder die Zahl der Pries
ter/-innen zu erhöhen durch die Änderung
der Zulassungsbedingungen: unverheiratet
und männlich oder die Beauftragung
der Laientheologen/-innen zum
Vorstehen bei der Eucharistiefeier und zur
Spendung der Krankensalbung und des
Busssakramentes. Es stellt sich allerdings
die Frage, ob dann der Laientheologe/-in
nicht doch Anteil am geistlichen Amt hat,
sprich Kleriker/-in ist.
Wenn ich diesen Artikel jetzt in der Vergangenheitsform
geschrieben habe, verspüre
ich eine gewisse Wehmut, dass ich
nicht mehr in diesem erfüllenden Beruf
als Laientheologe in der Seelsorge arbeite.
Allerdings bin ich als Religionslehrer
an der Kantonsschule nicht mehr der
aufreibenden Spannung in der Funktion
der Pfarreileitung ausgesetzt.
Ich muss noch anmerken, dass ich heute
auch kein Laie mehr bin. Ich bin Kleriker,
da ich die Diakonatsweihe empfangen
habe. Dies ermöglicht mir auch weiterhin,
nicht nur als Privatperson sondern auch
im kirchlichen Auftrag seelsorgerlich und
sogar sakramental bei Hochzeit und
Taufe zu wirken.
Eine kolorierte Federzeichnung (18. Jh.) aus
dem Provinzarchiv der Kapuziner in Luzern.
Melchior Lussy, Landammann von Nidwalden,
Im Figurenprogramm und Walter Roll, der Fassade Landschreiber der St.-von
Uri, errei-
Ursen-Kathedrale chen 1581 hat mit Karl Hilfe Borromäus von Kardinal neben Borromäus
Urs und Viktor, und Papst Verena, Gregor Niklaus XIII. von die Einwilligung Flüe, Felix der
und Regula, Ordensleitung Mauritius und zur Beat Errichtung wohl als des ersten
«Hüter der Kapuzinerklosters Kirche» Platz gefunden. in Altdorf.
Der untere Teil gibt in einer Vogelschau die
Kapuzinerprovinz in den süddeutschen und
eidgenössischen Gebieten wieder.
Wir sind das Volk Gottes
Nichtkleriker leisten in unserer Kirche rein
umfangmässig die Hauptarbeit, auch qua -
litativ, obwohl sie nur in Ausnahmefällen
Sakramente spenden. Deswegen wäre es
sicherlich richtig, wenn sich die katholische
Kirche nicht vor allem über die Kleriker,
sondern mehr über das Volk Gottes,
die Laien, definieren würde, wie es auch
im II. Vatikanum ausgedrückt wurde:
«Pflicht und Recht zum Apostolat haben
die Laien kraft ihrer Vereinigung mit Christus,
dem Haupt. Denn durch die Tau fe
dem mystischen Leib Christi eingegliedert
und durch die Firmung mit der Kraft des
Heiligen Geistes gestärkt, werden sie vom
Herrn selbst mit dem Apostolat betraut.
Sie werden zu einer königlichen Priesterschaft
und zu einem heiligen Volk (vgl. 1
Petr 2, 4–10) geweiht, damit sie durch alle
ihre Werke geistliche Opfergaben darbringen
und überall auf Erden Zeugnis für
Christus ablegen.» («Apostolicam actuositatem»,
1. Kapitel: Die Berufung der Lai -
en zum Apostolat.)
Der Slogan «Wir sind das Volk Gottes» ist
theologisch vollkommen richtig, bein -
haltet aber auch die Verpflichtung, am
Aufbau des Reiches Gottes mitzuwirken.
Die Gemeindeleitung durch Laien ist
nicht Grenzüberschreitung zum geistlichen
Amt, sondern Chance mehr, Volk
Gottes zu werden.
KIRCHENBLATT 23 2010 5
Thema

Glauben und beten
Damit die Kirche
zum Erlebnis wird
Du
Gott der Liebe
dass wir uns versammeln
zum Bund der Liebe
Haben wir so wenig Priester
weil wir nicht offen sind für Dich?
Oder weil unsere Kirchenleitung nicht erkennt
wen Du berufen hast?
Befrei uns von der Last der Geschichte
von zweit- und drittrangigen Gesetzen
von falschen und überholten
Wertvorstellungen
Lass uns ja sagen
zur Mitte unseres Glaubens
zum Teilen des Brotes
zur Feier des Bundes
zur Gemeinschaft der Brüder und Schwestern
zu deiner Gegenwart in unserer Mitte
Weck unter uns Menschen
die Deinen Bund zum Erlebnis
und Deine Kirche zum Fest machen
6 KIRCHENBLATT 23 2010
Anton Rotzetter,
Kapuzinerpater, geboren 1939
LITURGISCHER WOCHEN-
KALENDER/NAMENSTAGE
n Woche vom
■ Woche vom 7. bis 13. November 2010
18.
Sonntag,
bis 24. Oktober
7. November
2009
32. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, L1: 2 Makk 18. Oktober 7, 1–2.7a.9–14.
29. SONNTAG L2: 2 Thess IM 2, 16–3, JAHRESKREIS 5.
SONNTAG Ev: Lk 20, DER 27–38. WELTKIRCHE oder 20, – 27.34–38. Weltmissionssonntag)
N: Willibord, Ernst, Engelbert I.
L1:
Montag,
Jes 53, 10–11.
8. November
L2:
N:
Hebr
Gottfried,
4, 14–16.
Johannes Duns Scotus
Ev: Mk 10, 25–45.
N: Dienstag, Lukas, Justus 9. November
N: Theodor, Roland
Montag, 19. Oktober
Johannes Mittwoch, de Brébeuf, 10. November Isaak Jogues. Priester,
und Leo Gefährten. der Grosse, Märtyrer Papst, in Nordamerika
Paul Kirchenlehrer vom Kreuz, († Priester, 461) Ordensgründer
N: N: Paul, Leo Frieda der Grosse, Justus
Dienstag, Donnerstag, 20. Oktober 11. November
Wendelin, Martin, Bischof Einsiedler von im Tours Saarland († 397) († 6. Jh.)
† 1998 N: Martin P. Cyrill von Kaufmann Tours, Menas OSB, Mariastein
N: Freitag, Wendelin, 12. Irina November
Mittwoch, Josaphat, 21. Bischof Oktober von Polozk
Ursula in Weissrussland und Gefährtinnen, († 1623) Märtyrinnen in
Köln N: († Josaphat, um 304) Kunibert, Diego
N: Samstag, Ursula, Ulla, 13. Celina November
Donnerstag, Himerius, 22. Einsiedler Oktober bei Saint-Imier († 7. Jh.)
N: N: Salome, Himerius, Cordula, Stanislaus Ingbert Kostkar
Freitag, 23. Oktober
Johannes von Capestrano,
Ordenspriester, Wanderprediger in
Süddeutschland ■ Woche vom und 14. bis Österreich 20. November († 1456) 2010
N: Severin, Johannes
Samstag, Sonntag, 24. 14. Oktober November
Antonius 33. Sonntag Maria im Claret, Jahreskreis Bischof von
Santiago Sonntag in der Kuba, Völker Ordensgründer († 1870)
N: L1: Anton, Mal Aloisia 3, 19–20b.
L2: 2 Thess 3, 7–12.
Ende Ev: der Lk 21, Sommerzeit 5–19.
N: Sidonius, Alberich
Montag, 15. November
Albert der Grosse, Bischof von Regensburg,
n Woche
Kirchenlehrer
vom 25.
(†
bis
1280)
31. Oktober 2009
Leopold, Markgraf von Österreich († 1136)
Sonntag, N: Albert, 25. Oktober Leopold, Fintan
30.
Dienstag,
SONNTAG
16.
IM
November
JAHRESKREIS
L1:
Margareta,
Jer 31, 7–9.
Königin von Schottland († 1093)
L2:
Otmar,
Hebr 5,
Gründerabt
1–6.
von St. Gallen († 759)
Ev:
N:
Mk
Margareta,
10, 46–52.
Otmar
N: Daria, Ludwig
Mittwoch, 17. November
Montag,
Gertrud
26.
von
Oktober
Helfta, Ordensfrau,
N:
Mystikerin
Albin
(† 1302)
Dienstag, N: Gertrud, 27. Oktober Viktoria, Florin
N:
Donnerstag,
Sabina, Christa
18. November
Mittwoch, Weihetag 28. der Oktober Basiliken St. Peter und St. Paul
SIMON in Rom UND JUDAS, Apostel
N: N: Simon, Odo, Judas Gerung Thaddäus, Alfred
Donnerstag, Freitag, 19. 29. November Oktober
N: Elisabeth, Melinda Landgräfin von Thüringen († 1231)
Freitag
N: Elisabeth,
30. Oktober
Mechthild
N: Samstag, Dieter, Alfons, 20. November Angelo
Samstag,
N: Korbinian,
31. Oktober
Edmund
Wolfgang, Bischof von Regensburg († 994)
N: Wolfgang, Notburga, Jutta

arte, 12. Nov., 19.30 ARD, 14. Nov., 17.30 SWR 2, 7. Nov., 12.05 DRS 1, 11. Nov., 20.00
Wochen
vom 7. bis 20. November 2010
Fernsehen
Sonntag, 7. November
Gott und die Welt. Meine drei
Leben. Was kann einem Menschen
aus einem «tiefen Loch»
heraus helfen?
ARD 17.30
Montag, 8. November
DOK. Which Way Home – Kinder
auf der Flucht. Über das
Schicksal Minderjähriger, die alles
tun, um illegal ins «Gelobte
Land» USA zu gelangen.
SF 1 22.50
Dienstag, 9. November
37°. Erste Liebe – zweites Glück.
Während eines Jahres begleitete
eine Filmcrew ihre Protagonisten
bei Begegnungen mit der
«ersten Liebe».
ZDF 22.15
Mittwoch, 10. November
Was wir wollen – Geld, Moral
und Freiheit (2/2).
Was bedeutet uns Geld, und was
fangen wir damit an?
3sat 20.15
Freitag, 12. November
Mit Pilgern zum heiligen Berg
Kailash. Der deutsche Fotograf
Dieter Glogowski erhält den Auftrag,
eine heilige Statue über die
chinesische Grenze nach Westtibet
zu schmuggeln.
arte 19.30
Regelmässige Sendungen
sonntags. TV fürs Leben.
Jeden Sonntag ZDF 9.00
(Wh. am darauf folgenden Montag
auf 3sat 16.15)
Sternstunde Religion.
Jeden Sonntag SF 1 10.00
Sternstunde Philosophie.
Jeden Sonntag SF 1 11.00
Römisch-katholische Gottesdienste.
Jeden Sonntag
RAI 1 und F 2 11.00
Orientierung.
Das Religionsmagazin des ORF.
Jeden Sonntag, Montag und
Freitag
ORF 2 12.30 (So) und 12.05
(Mo), 3sat 10.15 (Fr)
Gott und die Welt/Tagebuch.
Kirchliche und sozialkritische
Beiträge.
Jeden Sonntag ARD 17.30
Christ in der Zeit.
Jeden Sonntag ORF 2 18.25
Samstag, 13. November
Fenster zum Sonntag. Verfolgte
Christen. Bericht über die
weltweit am stärksten verfolgte
Glaubensgruppe.
SF 2 17.15 (Wh. 14.11., 12.00)
Sonntag, 14. November
Gott und die Welt.
Gesichter des Islam – Glaube
und Kultur (1/4). Grundlagen und
Vielfalt der muslimischen Welt.
ARD 17.30
Montag, 15. November
DOK. Scientology – Insiderberich
te aus dem Macht zentrum.
Hochrangige Ex-Mitglieder
packen aus.
SF 1 22.50
Dienstag, 16. November
Schlaglicht. Die Büro-Boxer –
Wenn Manager zuschlagen.
Seit er boxt, kann er Entscheidungen
schneller treffen, behauptet
ein Unternehmer.
SWR 22.30
Mittwoch, 17. November
Stationen. An der Schwelle
zum Tod – Diagnosen und Entscheidung.
Probleme von
Betroffenen in ethischen Grenz -
situationen.
BR 19.00
Donnerstag, 18. November
Eine kurze Reise in die Schweiz.
Spielfilm. Eine unheilbar kranke
britische Ärztin reist zwecks
Sterbehilfe in die Schweiz.
SF 1 00.20
Freitag, 19. November
Ist Felix jetzt ein Engel? Kinder
zeigen den Eltern, wie man mit
dem Sterben umgehen kann.
3sat 12.30
Radio
Radio
Sonntag, 7. November
Römisch-katholische Predigt.
Franziska Loretan-Saladin,
Theologin, Luzern.
DRS 2 9.30
Glauben. Das Himmelreich ist
in euch – Zum 100. Todestag
von Leo Tolstoi. Der Schriftsteller
gilt vielen als Heiliger und Prophet.
SWR 2 12.05
Montag, 8. November
Leben. Meins oder deins? –
Über Möglichkeiten des Gemeinsamen.
Regelmässige Sendungen
Zwischenhalt.
DRS 1 Samstag 18.30–19.00
Ein Wort aus der Bibel.
DRS 1 Sonntag 6.42 und 8.50
DRS 2 Sonntag 7.05
Texte zum Sonntag.
DRS 1 Sonntag 9.30
Blickpunkt Religion.
DRS 2 Sonntag 8.10–8.30
Wh. Donnerstag 15.00
Religionsthemen in Kontext:
DRS 2 Donnerstag 9.00–9.35
Wh. Donnerstag 18.30
Zeilensprünge. DRS 2
Montag–Freitag 6.10 und 8.10
Samstag 6.30 und 10.00
Tag für Tag.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 9.35–10.00
Studiozeit.
Aus Religion und Gesellschaft.
DLF Mittwoch 20.10–20.30
Geistliche Musik. Jeden zweiten
Samstag SWR 2 19.00
Neue Formen von Eigentum.
SWR 2 10.05
Donnerstag, 11. November
Doppelpunkt. Das letzte Haus?
Das Durchschnittsalter beim Eintritt
ins Alters- und Pflegeheim steigt.
DRS 1 20.00
Sonntag, 14. November
Perspektiven. Kriminalität und
Spiritualität. Tobias Brandner,
Schweizer Pfarrer, ist seit vielen
Jahren Seelsorger in Hongkongs
Hochsicherheitsgefängnissen.
DRS 2 8.30 (Wh. 18.11., 15.00)
Römisch-katholische Predigt.
Pater Peter Spichtig, Fribourg.
DRS 2 9.30
Montag, 15. November
Leben. Das hast Du aber fein
gemacht! – Über das Loben.
Psychologen warnen vor zu viel
Zuspruch.
SWR 2 10.05
Mittwoch, 17. November
Leben. Traumberuf Schauspieler?
Für viele ein Wunsch,
für andere ein mühsames oder
gar aussichtsloses Unterfangen.
SWR 2 10.05
Freitag, 19. November
Wissen. Meditieren gegen den
Kommunismus. Ein Bericht
über die Meditationsbewegung
Falun Gong in China.
SWR 2 8.30
Kino / DVD
Des Hommes et des Dieux
(F 2010)
Von Göttern und Menschen
Fünf Jahre nach dem Überraschungserfolg
von «Die Grosse
Stille» über das Leben im Kartäuserkloster
steht wieder ein Film
über einen strengen Mönchsorden
im Blickpunkt. Doch diesmal geht
es nicht nur um Gebet und Arbeit,
es geht auch um einen der spektakulärsten
Morde an christlichen
Ordensleuten der letzten Jahr -
zehn te. Der Tatort ist ein Kloster in
den maghrebinischen Bergen. Acht
christliche französische Mönche leben
in Eintracht mit ihren muslimischen
Brüdern. Es gibt keine religiösen
Barrieren. Als sich Terror in
der Region breit macht und islamische
Extremisten in das Kloster eindringen,
müssen sie sich entscheiden:
bleiben oder flüchten? Im Einklang
mit der Lehre ihres Gründers
und ihrem Glauben folgend, harren
sie aus und bezahlen dafür einen
hohen Preis. Das meistbeachtetste
Werk am diesjährigen Filmfestival
in Cannes – nach der wahren
Geschichte der Zisterziensermönche
von Tibhirine in Algerien.
Ab Dezember im Kino.
Weitere Programmempfehlungen
finden Sie unter
www.kirchenblatt.ch
Radio Vatikan –
deutschsprachige Sendungen
Täglich 6.20–6.40 und 20.20–
20.40. Um 16.00 Nachrichten (nur
KW).
7.30 Lateinische Messe.
20.40 Lateinischer Rosenkranz.
MW 1530 und 1467 kHz.
KW 5885, 7250 und 9645 kHz;
www.radiovaticana.de
KIRCHENBLATT 23 2010 7
Kirche in den Medien

Vermischtes
Jugendseelsorge Solothurn
Kantonale Fachstelle, Tannwaldstrasse 64, 4600 Olten, Telefon 062 286 08 08
Auch in diesem Jahr gibt es den SMS-Adventskalender von und für Jugendliche.
28X5täglich eine Dosis Advent
Bestellen: Start Advent an 919
Abmelden: Stop Advent an 919
Alle SMS sind gratis.
Weitere Infos unter: www.juse-so.ch und kath-uri.ch
Ranft-Treffen 2010
18. und 19. Dezember 2010 in der Ranftschlucht
Die Erlebnisnacht im Advent für Jugendliche ab 15 Jahren und junge Erwachsene,
die inmitten des alljährlichen Weihnachts- und Konsumtrubels Momente der Stille
und Besinnlichkeit suchen.
Weitere Infos unter: www.ranfttreffen.ch
Weiterbildungstagung «Ökumenische Bildungslandschaft»
Gemeinsam aufbrechen – jetzt!
Kirchliche Erwachsenenbildung mit Wirkung
Datum: Dienstag, 30. November bis Mittwoch, 1. Dezember 2010
Ort: Begegnungs- und Bildungszentrum Eckstein in Baar
Zeit: Dienstag, 12.15 bis Mittwoch, 13.00 Uhr
Ökumenischer Aufbruch der kirchlichen Erwachsenenbildung.
Organisationen der katholischen und der reformierten Erwachsenenbildung suchen
gemeinsame Strukturen und setzen sich an einer gemeinsamen Tagung mit der
Zukunft der kirchlichen Erwachsenenbildung auseinander. Der Schweizerische Verband
für Weiterbildung SVEB unterstützt die Initiative und zeichnet als Co-Träger der
Tagung.
Weitere Informationen zur Initiative «Ökumenische Bildungslandschaft»:
Fehr-Hegglin Vreni, Geschäftsstelle KAGEB, info@kageb.ch
Reichen-Amsler Elisabeth, Präsidentin und Geschäftsführerin ÖVTS,
elisabeth.reichen@sunrise.ch
Anmeldung zur Tagung: www.kageb.ch/ressourcen
Universität Luzern
Ökumenisches Institut
Ökumenische Tagung
Eucharistie – Sakrament der Gabe
Die Frage der Eucharistie und des Abendmahls bleibt ein spaltendes Är gernis
zwischen christlichen Konfessionen. Wo werden im kirchlichen Alltag Gemein -
samkeiten sichtbar?
Donnerstag,11. November 2010, 18.00 bis 20.00 Uhr,
Universität Luzern, St. Karli-Quai 12, Luzern
Freitag,12. November 2010, 9.00 bis 18.00 Uhr
Universität Luzern, St. Karli-Quai 12, Luzern
Samstag,13. November 2010, 9.00 bis 12.30 Uhr
Universität Luzern, St. Karli-Quai 12, Luzern
Informationen:
Universität Luzern, Ökumenisches Institut, Prof. Dr. Wolfgang W. Müller
Gibraltarstrasse 3/Pf 7763, 6000 Luzern 7
Telefon 041 228 66 32, Fax 041 228 72 32, oekumene@unilu.ch, www.unilu.ch/tf/oe
Vokalensemble Lyra aus St. Petersburg
Orthodoxe Gesänge und Volkslieder
aus Russland
Dienstag, 16. November 2010, 20 Uhr, reformierte Christuskirche, Langendorf
Mittwoch,17. November 2010, 20 Uhr, Kirche St. Niklaus, Solothurn
Eintritt frei – Kollekte
www.lyra-online.org
8 KIRCHENBLATT 23 2010
Der MiniKalender 2011 ist da!
ein bunter Wandkalender mit tollen Illustrationen und spannenden Texten
zum Aufhängen
mit Namens- und Feiertagen
Format: 24 cm x 15,5 cm
«… das kunterbunte Mini-Jahr»
Aufgrund der überwältigenden Resonanz und auf vielfachen Wunsch präsentiert
auch der Kalender 2011 noch einmal ausgewählte Ereignisse des christlichen Jah -
reskreises. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Aktivitäten von Ministrantinnen und
Ministranten. Darüber hinaus bietet der Kalender tolle Basteltipps und Spielideen
sowie eine allmonatliche Miniwissensrubrik, unter anderem zu den liturgischen Haltungen.
Das Kalendarium bietet neben den Namens- und Feiertagen genügend Platz für persönliche
Eintragungen.
Ein schönes und preiswertes Geschenk für Ministranten aller Altersgruppen.
Der Kalender ist für Fr. 9.– beim tut-Verein in Luzern zu beziehen.
Mit dem attraktiven Staffelrabatt wird er sogar noch günstiger.
Kontakt und Bestellung: Telefon 041 410 19 60, info@tut.ch, www.tut.ch
WENDEKREIS 11-2010
«50plus»
Menschen um die 50 verschwinden aus der gesellschaftlichen
Wahrnehmung. Sie befinden sich im Zwischenland, weil sie nicht
mehr zu den Jungen, aber auch noch nicht zu den Alten gehören.
Der WENDEKREIS setzt in dieser Ausgabe ganz bewusst ein starkes Zeichen für die
50- bis 59-Jährigen. Das 20-seitige Dossier ist bebildert mit Fotos von Leserinnen und
Lesern dieser Altersgruppe: Menschen mit natürlich schönen Gesichtern, in denen
die Jahre bereits ihre Spuren hinterlassen haben. Das Heft hinterfragt den Zwang, fit
und dynamisch sein zu müssen. Es gibt Antworten auf Fragen wie: «Wann ist man
alt?» oder «Zählt berufliche Erfahrung wirklich?». Der WENDEKREIS «50plus»
lädt ein, überraschende Perspektiven des Älterwerdens zu entdecken.
Das Jahresabonnement des WENDEKREIS kostet Fr. 54.–,
ein Schnupperabonnement (4 Hefte) Fr. 26.–, das Einzelheft Fr. 6.50.
Bestellung bei Administration WENDEKREIS, Postfach 62, 6405 Immensee,
Telefon 041 854 13 91, E-Mail: mmueller@bethlehem-mission.ch
Hertensteiner Bildungsprogramm 2011
Das Hertensteiner Bildungsprogramm 2011 ist da.
Es kann per Mail oder Telefon bestellt werden.
In der Reihe der Hertensteiner Begegnungen mit bedeutenden Persönlichkeiten aus
Wissenschaft, Religion und Kunst finden sich unter andern der Basler Biologe Gottfried
Schatz, der Zürcher Astrophysiker Arnold Benz, der Philosoph Gernot Böhme aus
Darmstatt, der Theologe Klaus Berger aus Heidelberg, der Schriftsteller Hansjörg
Schneider aus Basel, die Literaturkritikerin und Essayistin Gunhild Kübler aus Zürich
und weitere Vertreter aus Medizin, Konfliktforschung und Pädagogik, die auf ihrem
Gebiet Hervorragendes leisten.
Die Schwerpunkte der Hertensteiner Kursangebote sind: befreien, bewegen, feiern,
lesen, schreiben und philosophieren. Es sind Angebote, die jene Menschenbildung
ermöglichen, von der im Editorial des Bildungsprogrammes die Rede ist.
Überzeugen Sie sich selbst.
Stella Matutina Bildungshaus, Zinnenstrasse 7, 6353 Hertenstein bei Weggis
Telefon 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch
Vorankündigung
cantars: Kirchenmusik der Superlative
8 000 Mitwirkende, 200 Konzerte und 30 000 erwartete Besucherinnen und Besucher.
Der Kirchenmusikverband des Bistums Basel feiert im nächsten Jahr sein
125-jähriges Bestehen mit einem Festival der Superlative.
In Solothurn findet der Anlass am 14. Mai 2011 statt.
Es werden verschiedene Chöre aus der Region Solothurn-Wasseramt-Bucheggberg
und Region Thal-Gäu auftreten. Die Konzerte finden stündlich ab 11.00 Uhr statt und
werden mit einer gemeinsamen Feier in der St.-Ursen-Kathedrale um 22.00 Uhr
abgeschlossen.
Zum Festivalprogramm gehören sechs thematisch geprägte Anlässe:
11. Juni 2011 Alte Musik in Muri
21. Mai 2011 Orgelmusik in Grenchen, Solothurn und Olten
18. Juni 2011 Volksmusik in Interlaken
28. Mai 2011 Gospelmusik in Baden
7. Mai 2011 Konzerttag der Kinder- und Jugendchöre in Olten
2. Juni 2011 kirchenmusikalische Uraufführungen in Luzern
www.cantars.org

AUS DEM DEKANAT
Diözesane Kollekten für die
Aufgaben des Bistums
«Wozu diözesane Kollekte für
die Aufgaben des Bistums? Wir
bezahlen doch Kirchensteuer.»
Diese an sich einleuchtende
Überlegung übersieht eine entscheidende
Tatsache: Der Beitrag,
den die staatskirchenrechtlichen
Organisationen unserer Bistumskantone
festlegen, deckt nicht
ganz zwei Drittel der ordentlichen
Bistumsrechnung und rechnet
schon im ordentlichen Budget
mit den diözesanen Kollekten
in der Höhe von 650000 Franken
und weiteren Spendegeldern.
Ohne den Ertrag der Kollekten
und ohne Gönnerinnen und
Gönner wäre unser Bistum nicht
in der Lage, seinen ordentlichen
Verpflichtungen im Bistum sowie
auf gesamtschweizerischer und
weltweiter Ebene nachzukommen.
Das Bistum ist auf diese
tatkräftige Mithilfe aller angewiesen.
DEKANAT BUCHSGAU
PFARREIENVERBAND AEDERMANNSDORF/HERBETSWIL/MATZENDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Präsident: Christoph Koch-Meister, Emetstrasse 16, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 22 37
Verbandsaktuariat: Jacqueline Häfeli, Ziegelweg 56, 4710 Balsthal, Telefon 062 394 17 83
Sekretariat des Seelsorgeverbandes: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27
GEMEINSAM UNTERWEGS
Ministrantenreise 2010
Am Dienstag, den 19. Oktober
2010, unternahmen die
Ministranten und Ministrantinen
von Welschenrohr, Herbetswil,
Aedermannsdorf und
Matzendorf die alljährliche Ministrantenreise.
Mit dem Car fuhren wir und
die Begleiter nach Winterthur
in das Technorama. Um 9.20
Uhr erreichte der Car den Parkplatz,
da die Ausstellung erst
um 10 Uhr öffnete, wurden
alle zu einem Getränk eingeladen.
Bis um 11.30 Uhr genossen
wir das Technorama. Nach
dem feinen Mittagessen war
noch die letzte Gelegenheit,
ein paare Sachen zu besichtigen,
bevor die Weiterfahrt uns
zum Flughafen nach Kloten
führte. Nach der vorgeschrie-
Vortrag Steinheilkunde
Im Rahmen des Pfarreithemas – letzte Tankstelle
vor der Autobahn – lädt die Pfarrei Härkingen
ein zu einem
Vortrag zum Thema:
«Das kleine ABC der Heilsteine.»
Referentin: Sandra Studer, Kristall-Atelier,
4623 Neuendorf (www.kristallatelier.ch)
Wann? Mittwoch 17. November 2010; 20.00
bis 21.30 Uhr
Wo? Im Raum zur Oase (Raum hinten in der
Pfarrkirche Härkingen).
Kosten? 10 Fr./Person.
Gottes gute Geistkraft ist vielfältig erfahrbar.
Vielen Menschen ist die Natur mit ihrer ganzen
Schönheit und ihrem tiefen Geheimnis
eine einmalige Quelle der Kraft. Der Vortrag
will eine Einführung in das spannende Thema
der (Heil-)Kraft der Steine bieten.
Herzlich willkommen!
benen Sicherheitskontrolle
warteten wir auf einen Bus
des Flughafens und ab gings
dann in die Nähe der Startund
Landebahnen. Ein Reiseführer
erklärte einige interessante
Dinge und man konnte
sogar startende und landende
Flugzeuge aus nächster Nähe
bestaunen. Da es bereits später
Nachmittag war, machten wir
uns für die Heimreise fertig.
Zum Schluss noch einen herzlichen
Dank an die Organisatoren
und die Begleiter.
Ministrant Franz Vogt,
Aedermannsdorf
Opferergebnisse im Monat
Juni, Juli, August und September
6. Jugend- und Erwachsenbildungsfonds,
Fr. 187.05; 13.
Hilfswerk Kovive, Fr. 220.85;
20. Flüchtlingshilfe der Ca-
ritas, Fr. 414.90; 27. Papstopfer,
Fr. 288.75.
4. Christopherusopfer, Fr.
243.15; 11./18. Kirchensolidaritätsstiftung
in Peru, Fr.
260.90; 25. Studentenpatronat
Zagreb, Fr. 277.20.
1. Studentenpatronat Zagreb,
Fr. 175.30; 8. Amnesty International,
170.50; 15. Altersheimseelsorge
Balsthal-Egerkingen,
Fr. 299.70; 22. Aufgaben des
Bistums, Fr. 128.45; 29. Caritas
Schweiz, Fr. 161.10.
5. Theologische Fakultät, Fr.
250.90; 12. Jugend und Sprachen,
37.–; 19. Bettagsopfer,
Fr. 513.70; 26. Altersheimseelsorge
Balsthal-Egerkingen, Fr.
219.60.
Herzlichen Dank für Ihre Spenden.
Kirchenopfer
am 6./7. November
Opfer für die Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel.
Die gestiegenen Baukosten bei
Renovationen von Kirchen und
Kapellen überfordern nicht selten
die Trägerschaften. Besonders
wenn es sich um künstlerisch
wertvolle und damit in der
Renovation kostspielige Bauten
handelt, wird die Finanzierung
drückend, erst recht wenn diese
zu Lasten einer privaten Stiftung
geht. Die Kirchenbauhilfe sucht
durch Subventionen Ausgleich
zu schaffen. Da sie nur diese
Kollekte als Einnahmequelle hat,
ist sie auf die Spendefreudigkeit
aller Glaubenden angewiesen.
Kirchenopfer
am 13/14. November
Opfer für die Aufgaben des Bistums.
KIRCHENBLATT 23 2010 9

AEDERMANNSDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pfarreisekretariat: Gisela Bieli, Kirchstrasse 176, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 15 40
Bürozeit: Mittwoch, 9 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kreuzackerstrasse 227, 4714 Aedermannsdorf, Telefon 062 394 31 75
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf, Telefon 062 394 11 27
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 7. November
32. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Eucharistiefeier. Opfer
für die Kirchenbauhilfe des
Bistums Basel.
10.30 Suuntigsfiir im Pfarrsaal.
11.30 Taufe von Gabriel
Eggenschwiler.
Dienstag, 9. November
Weihtag der Lateranbasilika
19.30 Rosenkranz.
Mittwoch, 10. November
9.00 Eucharistiefeier.
Sonntag,14. November
33. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. Opfer für
die Aufgaben des Bistums.
Dienstag, 16. November
19.30 Rosenkranz.
Mittwoch, 17. November
9.00 Müttermesse mit Elisabethenopfer.
Anschliessend
Kaffee im Pfarreisaal.
Sonntag, 20. November
Christkönigssonntag
10.30 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Seniorenmittagstisch
Am Dienstag, den 16. November,
um 11.30 Uhr ist dieses
Jahr das letzte Mal gemeinsamer
Mittagstisch. Anschliessend
an das Mittagessen werden
wir uns mit Lottospielen
vergnügen. Es sind schöne
Preise zu gewinnen. Wir heissen
Sie zu diesem Anlass recht
herzlich willkommen.
Anmeldungen sind bis zum
Sonntagabend, 14. November,
Telefon 062 394 14 74, Gasthaus
Schlüssel, erwünscht.
Frauengemeinschaft
Aedermannsdorf
An Mittwoch, den 17.
November, um 9 Uhr
feiern wir die Müttermesse
zu Ehren der
Elisabeth von Thüringen. Der
diesjährige Gottesdienst widmet
sich dem Thema «Boden
unter den Füssen gewinnen».
In der Bibel spielt das Thema
10
KIRCHENBLATT 23 2010
an diversen Stellen eine grosse
Rolle, doch auch in der modernenEntwicklungszusammenarbeit
ist es angesichts der Globalisierung
aktueller denn je.
Herzlichen Dank für Ihren Beitrag!
Anschliessend lädt uns die FrauengemeinschaftAedermannsdorf
zu einem Kaffee ein.
Der Vorstand
Frauengemeinschaft
Generalversammlung der FrauengemeinschaftAedermannsdorf
Am Freitag, den 26. November,
findet im Gasthaus Schlüssel
die Generalversammlung
statt.
Liebe Mitglieder, reserviert
Euch dieses Datum.
Taufe
Am Sonntag, den
24. Oktober 2010,
wurde in unsere
Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:
Micha und Luca Fuchs, des
James Fuchs und der Fabienne
Fuchs, Mittlere Rieden 74, in
Aedermannsdorf. Wir wünschen
den Eltern auf ihrem gemeinsamen
Weg viel Freude,
wenig Sorgen und den Segen
Gottes für ihre Söhne.
Was ist ein Kind?
Es ist Liebe,
die Gestalt angenommen hat.
Es ist Glück,
für das es keine Worte gibt.
Es ist eine kleine Hand,
die Dich zurückführt in eine
Welt,
die Du schon vergessen hast.
JAHRZEITEN UND
GEDÄCHTNISSE
Mittwoch, 10. November,
9 Uhr
Jahrzeit für Hermann und Anna
Bläsi-Heller und ihren Sohn
Willy; für Georg Eggenschwiler,
seine Eltern und Geschwister;
für Peter und Louise Stalder-Zihlmann,
ihre Söhne Gottfried und
Emil; für Agnes und Emil Eggen-
schwiler-Meister, ihre Söhne
Walter und Emil; für Albert und
Frieda Studer-Tribolet.
Gedächtnis für Josef und Lina
Stampfli-Bieli; für Marianne
Ryf; für Anna Eggenschwiler-
Meister; für Adolf Zemp-Husistein;
für Adèle Otter; für Robert
Vogt-Otter; für Verena Eggenschwiler-Bieli.
Mittwoch,17. November,
9 Uhr
Jahrzeit für Albert und Elisabeth
Eggenschwiler-Eggenschwiler
und die verstorbenen Kinder;
für Augustin und Mina Bläsi-Antener;
für Arnold und Christina
Otter-Bläsi und die verstorbenen
Kinder; für Maria und Gottlieb
Brunner-Bobst; für Arnold und
Pauline Wyss-Eggenschwiler
und Familie Allemann-Eggenschwiler;
für Otto und Carmela
Dobler-Sbardella und beidseitige
HERBETSWIL
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,
Telefon 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 11 27
Pfarreisekretariat: Daniela Iseli, Kirchstrasse 71, 4715 Herbetswil,
Telefon 062 394 19 50
Bürozeit: Dienstag, 8.30 bis 10.30 Uhr, sonst privat: Kirchenfeldstrasse
307, 4715 Herbetswil, Telefon 062 394 31 21
GOTTESDIENSTE
Samstag, 6. November
Vorabendgottesdienst
18.30 Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier. Opfer für
die Kirchenbauhilfe des Bistums.
Sonntag, 7. November
32. Sonntag im Jahreskreis
19.30 Andacht für die Verstorbenen.
Mittwoch, 10. November
19.30 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 11. November
19.30 Rosenkranz.
Freitag, 12. November
7.30 Schülermesse.
Familien; für Adalbert und Elisabeth
Eggenschwiler-Meister
und die verstorbenen Kinder;
für Arnold und Hedwig Eggenschwiler-Eggenschwiler
und ihren
Sohn Franz.
Gedächtnis für Karl Bieli-Bläsi;
für Niklaus Eggenschwiler-
Solèr; für Max Meise-Kamber;
für Ruedi Kamber-Hochfilzer,
Waldenburg; für Albin
Allemann-Probst; für Konrad
Bobst-Hakl; für Helene Dobler-
Wyrsch; für Anna Grolimund-
Bieli; für Erhard Grolimund-
Bieli; für Martha und Bernhard
Otter-Knutti; für Verena und
Erwin Vogt-Eggenschwiler; für
Hanny Stampfli-Bieli; für Hugo
Stampfli-Bieli; für Walter Büttiker-Eggenschwiler;
für Josef
und Emilie Eggenschwiler-Eggenschwiler
und Sohn Herbert;
für Julian Eggenschwiler-Allemann;
für Albin Studer-Gimpl.
Samstag, 13. November
Vorabendgottesdienst
18.30 Eucharistiefeier. Opfer
für die Aufgaben des Bistums.
Mittwoch, 17. November
19.30 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 18. November
19.30 Rosenkranz.
Samstag, 20. November
Vorabendgottesdienst
18.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
MITTEILUNGEN
Vereinsreise Kirchenchor
Pünktlich um 7.15 Uhr besammelte
sich eine fröhliche

Sängerschar des Kirchenchores
Herbetswil, um die diesjährige
Vereinsreise in den
Jura anzutreten. Traditionsgemäss
wurde der Tag mit einem
Lied eröffnet. Weiter ging die
Fahrt durch die wunderbare
Landschaft der Freiberge bis
zum Kaffeehalt in Le Noiremont.
Gestärkt fuhren wir via
La Chaux-de-Fonds Richtung
Le Locle. Nun wurden uns in
einer interessanten Führung
die «Moulins souterrains du
col des Roches» vorgestellt.
Es liess sich erahnen, wie hart
die Arbeit in der von Öllampen
erleuchteten Dunkelheit
gewesen sein muss, denn nur
schon die Besichtigung sorgte
bei der Reiseschar für Appetit.
Zum Glück war das Restaurant
Jet d'eau in nur fünf Minuten
erreicht. Das wohlverdiente
Essen mundete allen und die
Zeit verging wie im Flug. Mit
dem Schiff ging es auf dem
Lac des Brenets zum Saut du
Doubs. Den Rückweg konnte
man mit dem Schiff oder auf
Schusters Rappen zurücklegen.
Beim herrlichen Wetter
wollte man gar nicht ans Weiterfahren
denken, doch die
Aussicht auf einen gemütlichen
Apéro in Schafis (Ligerz)
liess uns wieder den Car besteigen.
Vorbei gings an La
Brévine, dem Creux-du-Van,
dem Neuenburger- und Bielersee
nach Ligerz. Bei Familie
Andrey angekommen, durften
wir uns unter die Pergola
setzen und die Seesicht geniessen.
Weisswein, Rotwein
und Traubensaft wurden ausprobiert,
dazu gabs ein Zvieriplätti
aus der Region. Man
konnte es kaum glauben,
doch schon waren fast zwei
Stunden vergangen und wir
durften ein paar Meter weiter
im Restaurant Kreuz zum
Nachtessen Platz nehmen. Bei
Fisch oder Fleisch konnte ausgiebig
diskutiert werden und
es wurde bemerkt, dass wohl
noch bei keiner Vereinsreise so
viele Fotos gemacht wurden,
die man bei einer der nächsten
Proben anschauen werde.
Nach dem Dessert gings zügig
nach Hause. Mit etwas
Verspätung, aber mit der Gewissheit,
eine schöne Reise erlebt
zu haben, erreichten wir
unser Dorf.
Renata Zeltner
JAHRZEITEN UND
GEDÄCHTNISSE
Mittwoch, 10. November,
19.30 Uhr
Jahrzeit für Oskar und Klara
Meier-Brunner; für Frieda und
Albin Huber-Aregger; für Arthur
Meier und Peter Huber;
für Margrith Uebelhart; für
Erich Altermatt.
Gedächtnis für Verena Uebelhart-Flück;
für Alois Meister;
für Martin Fluri-Boner; für Ida
Altermatt-Abächerli; für Elsa
Roth-Meier; für Albert und
Frieda Meier-Masson und Angehörige;
für Cäcilia Fluri-
Sixtl; für Christian Altermatt;
für Klara und Josef Allemann-
Meier und Maria Meister; für
Liseli und Albert Altermatt-Allemann;
für Inge Künzli und
Karoline Wernig.
Mittwoch, 17. November,
19.30 Uhr
Jahrzeit für Gustav und Emilie
Meier-Bobst und Sohn Gustav;
für Urs und Albert Meister;
für Bertha Altermatt und
ihren Bruder Arnold Altermatt;
für Regina Fluri; für Louis und
Martha Willi-Brunner.
Jahresgedächtnis für Walter
Rotschi.
Gedächtnis für Verena und
Alois Uebelhart-Flück; für Alois
Meister; für Ida Altermatt-Abächerli;
für Josef Fluri; für Alice
und Werner Fluri-Bur; für Fabian
Gerber; für Elsa und Wigbert
Roth-Meier; für Nelly Lisser-Schindelholz;
für Walter
Diemand-Uebelhart; für Walter
Hug-Diemand, Erna Hug und
Walter Hug-Engel; für Otto
von Arb-Fluri und Sohn Hans.
Voranzeige
Musik für Flöte und Orgel
aus Frankreich am
Sonntag, 21. November
2010, um 17.30 Uhr in
der katholischen Kirche
Herbetswil.
Orgel: Simon Haefely
Querflöte:Pfr.Raimund
Obrist
Freie Kollekte
MATZENDORF
Pfarrer Raimund Obrist, Röthlenweg 107, 4716 Welschenrohr,
Telefon 032 639 10 34
Verbandspriester: Pater Ivan Bebek, Gallihaus 201, 4714 Aedermannsdorf,
Telefon 062 394 18 11, Fax 062 394 18 11
Pastoralassistent: Jure Ljubic, Hinterfeld 2, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 11 27
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20
Bürozeit: Donnerstag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,
Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,
Telefon 062 394 30 50
GOTTESDIENSTE
Samstag, 6. November
Vorabendgottesdienst
18.30 Eucharistiefeier. Opfer
für die Kirchenbauhilfe des
Bistums.
Mittwoch, 10. November
19.30 Rosenkranz
(Annemarie Fluri).
Donnerstag, 11. November
19.30 Eucharistiefeier.
Samstag, 13. November
Vorabendgottesdienst
18.30 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier. Opfer für
die Aufgaben des Bitums.
Mittwoch, 17. November
19.30 Rosenkranz
(Frauengemeinschaft).
Donnerstag, 18. November
19.30 Eucharistiefeier. Müttermesse
mit Elisabethenfeier.
Freitag, 19. November
7.30 Schülermesse.
Samstag, 20. November
Vorabendgottesdienst
18.30 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Gedanken für den Tag
Ich glaube, dass Gott uns
in jeder Notlage soviel
Wiederstandskraft geben will,
wie wir brauchen.
Aber er gibt sie nicht
im Voraus, damit wir uns nicht
auf uns selbst, sondern allein
auf ihn verlassen.
Dietrich Bonhoeffer
Konzert und Theater
Der Kirchenchor und der Männerchor
Frohsinn Matzendorf
laden zum Konzert- und The-
aterabend in den Sternensaal
ein. Begrüsst werden die Besucher
mit musikalischen Vorträgen
des Schülerchores, des
Männerchores und des Kirchenchores.
Anschliessend spielt die
Theatergruppe das Volksstück
«Bode unter de Füess».
Aufführungen
Freitag, 12. November 2010,
20.00 Uhr
Samstag, 13. November 2010,
20.00 Uhr
Sonntag, 14. November 2010,
14.00 Uhr
Vorverkauf
Samstag, 30. Oktober 2010,
10.00–12.00 Uhr und Samstag,
6. November 2010, 10.00
–12.00 Uhr im Parterre-Zimmer
der Gemeindekanzlei
Matzendorf, oder telefonisch
unter Tel. 062 394 17 59 (M.
+ F. Kaufmann) jeweils von
18.00–19.30 Uhr am Dienstag
und Mittwoch, 2. und 3.
November 2010, und Montag
bis Mittwoch, 8. bis 10. November
2010.
Auf einen gemütlichen Theaterabend
mit Ihnen freuen
sich die Mitglieder des Kirchenchores
und des Männerchores
Frohsinn Matzendorf.
Mir träffe eus
Liebe jass- und spielbegeisterte
Frauen
und Männer.
Am Montag, dem
15. November, treffen wir uns
wieder zu unserem beliebten
Jass- und Spielnachmittag. Wir
treffen uns pünktlich um 13.30
Uhr im Pfarreiheim zum Auslosen
der ersten Jassrunde. Wir
jassen den Schieber ohne Wys.
Die besten drei Jasser/-innen
werden um 17.00 Uhr mit einem
kleinen Preis belohnt. Es
würde uns freuen, wenn auch
Nichtjasser bei uns vorbeikämen;
Skip-Bo-Spieler/-innen
KIRCHENBLATT 23 2010 11

sind auch herzlich eingeladen.
Wir freuen uns auf einen
gemütlichen Nachmittag mit
Euch. Alle Interessierten sind
bei uns herzlich willkommen.
Findet an diesem Nachmittag
eine Beerdingung statt, fällt
unsere Runde aus.
Elisabethenfeier
Am Donnerstag, 18. November,
laden wir Sie ganz herzlich
zur Elisabethenfeier um
19.30 Uhr in die Kapelle ein.
Gemeinsam wollen wir Gott
loben, beten und singen und
unsere neuen Mitglieder werden
während der Messe in
unseren Verein aufgenommen.
Alle Frauen sind herzlich
willkommen. Sofern Sie
sich angesprochen fühlen
und unserem Verein beitreten
möchten, melden Sie sich bei
Gisela Nussbaumer (Tel. 062
394 14 28). Anschliessend an
den Gottesdienst treffen wir
uns alle noch in einem Restaurant
zum gemütlichen Beisammensein.
Der Vorstand
Bibliothek im Pfarreiheim
Matzendorf
Die Bibliothek wird für alle Lesebegeisterten
während des
Spaghettitages am Samstag,
27. November, von 12.15–
13.15 Uhr geöffnet sein. Nutzen
Sie die Gelegenheit und
decken Sie sich mit neuem Lesestoff
ein.
Sekretariatsbüro
Infolge Umbaus des Pfarreiheimes
finden die Bürostunden
des Pfarreisekretariates
bis Mitte November bei mir
zu Hause statt. Sie erreichen
mich, zu den gewohnten Bürostunden,
immer am Donnerstag
von 9.00 bis 11.00 Uhr am
Bodenacker 3.
Ab Donnerstag, 18. November
werde ich wieder im Pfarreiheim
tätig sein.
Telefonisch bin ich weiterhin
unter der gewohnten Nummer
erreichbar.
12
KIRCHENBLATT 23 2010
Ministrantendienst
Beerdigungen:
Mara Artho, Sandrine Imesch,
Rahel Meister, Raphael Meister.
Samstag, 6. November,
18.30 Uhr
Mara Artho, Joel Fluri, Rahel
Fluri, Rahel Meister.
Samstag, 13. November,
18.30 Uhr
Janine Imesch, Sandrine Imesch.
Samstag, 20. November,
18.30 Uhr
Deborah Koch, Simon Koch,
Laura Schaller, Marc Schaller.
Liturgische Dienste
Samstag, 6. November,
18.30 Uhr
Ruth Meister.
Sonntag, 13. November,
18.30 Uhr
Margrit Hunziker.
Samstag, 20. November,
18.30 Uhr
Miriam Leist.
JAHRZEITEN UND
GEDÄCHTNISSE
Donnerstag, 11. November,
19.30 Uhr, Kapelle
Jahrzeit für Theodor und Anna
Müller-Egli; für Robert Meister;
für Otto Bieli-Niggli; für Melanie
Liechti-Meister; für Erwin und
Verena Vogt-Eggenschwiler.
Gedächtnis für Walter Nussbaumer-Schindelholz
und Roland
Nussbaumer; für Georg Fluri-
Müller; für Pauline Hug-Meister,
Beatrice Probst-Hug und
Rita Hug; für Elise Stampfli-Eggenschwiler.
Donnerstag, 18. November,
19.30 Uhr, Kapelle
Jahrzeit für Ernst Allemann-
Blaser; für Theophil und Lina
Burkhardt-Wyss.
Gedächtnis für Viktoria Meier-
Fluri; für Lydia Bader-Straub
und Linus Winistörfer; für
Georges Grolimund; für Adelbert
und Rosa Meister-Meister;
für Paul Bieli-Meister; für Lina
und Josef Stampfli-Bieli und
Adolf Eggenschwiler-Roth.
PFARREI WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN
Pfarramt: Pfarrer R. Obrist, Telefon 032 639 10 34.
Sakristan: Hubert Allemann, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 10 66.
Sakristanin: Ruth Vogt, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 16 26.
Sekretariat: Andreas Schelp, 4716 Welschenrohr, Telefon 032 639 11 07.
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 7. November
32. Sonntag im Jahreskreis
Tag der Völker
9.00 Wortgottesdienst, Opfer
für die Kirchenbauhilfe des
Bistums Basel.
Dienstag, 9. November
Weihetag der Lateranbasilika
19.30 Eucharistiefeier am
Marienaltar.
Mittwoch, 10. November
Leo der Grosse
8.10 Eucharistiefeier mit
den Schülern der 5.Klasse.
Donnerstag, 11. November
Martin
19.00 Rosenkranzgebet.
Sonntag, 14. November
33. Sonntag im Jahreskreis
9.00 Eucharistiefeier.
Opfer für die Aufgaben des
Bistums. Jahresgedächtnis für
Pfarrer Otto Meier; für Ernest
Gunzinger-Disteli; für Hermine
Fink-Hutter; für Ruth
Flück-Fluri.
Dienstag, 16. November
19.30 Eucharistiefeier am
Marienaltar.
Mittwoch, 17. November
9.00 Eucharistiefeier mit den
Schülern der 6. Klasse.
Donnerstag, 18. November
Weihetag der Basiliken
Peter und Paul in Rom
19.00 Rosenkranzgebet.
Sonntag, 21. November
Christkönig
9.00 Eucharistiefeier. Opfer
für das Zürcher Lehrhaus.
Jahresgedächtnis für Eugen
Uebelhart-Allemann.
MITTEILUNGEN:
Kirchenrenovation 2010
Mit grossem Engagement hat die
Baukommission ihre Arbeit Anfang
Jahr in Angriff genommen.
Die Hauptaufgaben waren, die
Kirche farblich aufzufrischen und
die defekte Heizungssteuerung zu
erneuern. Dazu alle Statuen und
unseren schönen Kreuzweg wenn
möglich zu restaurieren. Die Kirche
wurde nach Pfingsten geräumt
und war auch sehr schnell innen
gerüstet. Danach waren vor allem
die Maler am Werk, galt es doch,
alle alten Anstriche und Grundierungen
von Gewölbe und Wänden
zu entfernen. Bei dieser Fläche
mit ihren Rundungen keine leichte
Aufgabe. Zur selben Zeit hat die
Baukommission mit allen betroffenen
Personen eine Wunschliste
bearbeitet, was alles zusätzlich
in die Renovation integriert werden
soll. Folgende Punkte daraus
wurden umgesetzt: Umgestaltung
des Beichtstuhls in einen kleinen
Beichtgesprächraum. Einbau eines
kleinen Seitenaltars/Kinderaltars.
Lüftungsschächte mit Ventilation,
um nach einer Messe die
Luft umzuwälzen, um den Feuchtigkeitsniederschlag
am Gewölbe
zu minimieren und erneuter Verschmutzung
entgegenzuwirken.
Eine neue Beleuchtung mit einer
Lichtsteuerung, um Anlässe individuell
durch spezielle Lichteffekte
zu unterstreichen. Die vorderen
Kirchenbänke wurden seitlich
gekürzt. Mit einer neuen Bestuhlung
kann bei speziellen Anlässen
individuell reagiert werden. Alle
Statuen und der Kreuzweg wurden
schön restauriert. Die Heizungssteuerung
sowie das gesamte
Elektrotableau wurden
erneuert. Dazu verschiedene kleinere
Renovationen und Ergänzungen.Die
anspruchvollste Aufgabe
an der Renovation war eindeutig
die Farbgebung. Was ein klein
wenig rötlicher oder gelblicher
auf die ganzen Flächen, die man
wegen dem Innengerüst im Moment
der Farbbestimmung nicht
sehen kann, verändert, braucht
gutes Vorstellungsvermögen. Es
soll doch eine Einheit werden, die
gefällt, Wärme und Geborgenheit
vermittelt und das Zentrum unterstreicht
und nicht davon abhebt.
Wieweit das gelungen ist, muss jeder
für sich entscheiden. An Veränderungen
muss man sich aber
ein bisschen gewöhnen. Ich danke
unserem Architekten Herrn Frei,
der Baukommission und allen Mithelfern
für die gute und konstruktive
Zusammenarbeit. Ich danke
speziell allen Handwerkern, welche
sich sehr für ein gutes Gelingen
eingesetzt haben. Zum
Schluss möchte ich festhalten: Das
Gebäude erstrahlt in neuem Glanz
und soll uns helfen, Gottes Nähe

zu finden. Ist das ein klein wenig
der Fall, haben wir das wichtigste
Ziel der Renovation erreicht.
Für die Baukommission
Beat Allemann
Rückblick auf das Herbstlager
von Jungwacht und
Blauring
In der ersten Woche der Herbstferien
hat eine grosse Schar von
Kindern und Jugendlichen mit
den Leitern und Leiterinnen von
Jungwacht und Blauring eine unvergessliche
Lagerwoche zum
Thema Märchen auf der Lenzerheide
erlebt. Das Lager liegt schon
einige Wochen zurück. Wir möchten
einige Höhepunkte aufleben
lassen und das Lager in Bild und
Ton nochmals aufleben lassen. Der
Lagerrückblick findet am Freitagabend,
5. November, im Pfarreiheim
statt. Dazu sind neben den
Lagerteilnehmern und deren Familien
alle Interessierten eingeladen.
«Verschiedene Sachen ausprobieren
und Flugzeuge
starten und landen sehen»
– Eindrücke von der Ministrantenreise
In der letzten Herbstferienwoche
haben unsere Ministranten zu-
PFARREI BALSTHAL
Pfarramt: St.-Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91,
Fax 062 391 91 90, E-Mail: sekretariat@kath-pfarrei-balsthal.ch.
Homepage: www.kath-pfarrei-balsthal.ch
Öffnungszeiten: Sekretariat Dienstag bis Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr
Montag und Donnerstag 14.00 bis 16.00 Uhr
Pfarreiteam:
Heinz Bader, Dorfgasse 4, Telefon 062 391 58 57 (Privat)
Toni Bucher, St. Annagasse 2, Telefon 062 391 91 89 (Privat und Büro)
Markus Aellig, Telefon 062 391 91 88 (Büro)
Wir sind jederzeit zu einem Gespräch bereit.
GOTTESDIENSTE
Samstag, 6. November
32. Sonntag im Jahreskreis
18.00 Eucharistiefeier.
Hubertusmesse (siehe
Mitteilungen).
Sonntag, 7. November
10.00 Eucharistiefeier mit
Pantomimenpredigt von
Christoph Schwager (siehe
Mitteilungen).
Opfer: Kirchenbauhilfe des
Bistums.
17.00 Kroatische Messe
(Pfarrkirche).
17.30 Rosario (Raum der Stille).
18.00 Santa Messa italiana
(Pfarrkirche).
sammen mit den Minis des Pfarreienverbandes
einen Ausflug
gemacht. Diese Reise, ein kleines
Dankeschön für ihren Einsatz
während des Jahres, führte
ins Technorama (Winterthur) und
auf den Flughafen Zürich Kloten.
Im Technorama haben uns verschiedenste
Experimente die Naturgesetze
erlebbar gemacht. Einigen
Minis machte vor allem der
Tornado grossen Eindruck: Durch
das Betätigen eines Hebels entstand
eine Nebelsäule, die sich
nach oben schlängelte, genau
wie bei einem echten Tornado.
An anderen Stationen bewegten
sich Bilder oder Sinnestäuschungen
wurden erklärt. Andere
machten mit Begeisterung riesengrosse
Seifenblasen. Wieder
andere bestimmten im Jugendlabor
Bakterien und untersuchten
die Struktur von verschiedenem
Getreide oder analysierten
die Frequenzen verschiedener
Töne. Je länger wir experimentierten,
umso mehr wurden
wir fasziniert von den einzelnen
Stationen. Nach dem gemeinsamen
Mittagessen führte
uns Herr Gerber sicher mit dem
Car zum Flughafen Zürich Kloten.
Ein Flug war nicht geplant,
Mittwoch, 10. November
08.00 Morgenlob
(Raum der Stille).
17.00 Rosenkranzgebet
(Raum der Stille).
Donnerstag, 11. November
9.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 12. November
10.00 Kommunionfeier
(Altersheim Inseli).
Samstag, 13. November
33. Sonntag im Jahreskreis
Gemäss der neuen Gottesdienstregelung
findet kein
Vorabendgottesdienst statt.
Sonntag, 14. November
10.00 Eucharistiefeier.
Opfer: Aufgaben des
Bistums.
wir blieben auf dem Boden. Es
ging durch den Eingang für die
Sicherheitskontrolle zur Besichtigung.
Ein Bus führte uns ca. eine
Stunde lang zu den Hangars, in
welchen die Passagierflugzeuge
gewartet werden. Wir sahen die
Schneeräumungsfahrzeuge und
die Flughafenfeuerwehr, die
gerade an einer Drehleiter beschäftigt
war. Nach einem kurzen
Halt am Rand der Piste, wo
wir die Flugzeuge aus nächster
Nähe starten und landen sehen
konnten, sahen wir die Abfertigungshallen
und Einrichtungen
für die Wartung der vielen Fahrzeuge.
Nachdem uns der Car
sicher und ohne Stau zurück ins
Thal brachte, ging ein abwechslungsreicher
Tag zu Ende.
Allerheiligen 2010
Auch im letzten Jahr sind einige
Personen aus unserer Pfarrei von
uns gegangen. Es sind dies:
Dezember 2009:
Hugo Allemann-Uebelhart.
März 2010:
Erwin Flück-Allemann.
April 2010:
Erwin Strähl-Allemann.
Juni 2010:
Richard Allemann-Fluri.
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 91 91.
Pfarreisekretariat:
Nadine Bader-Allemann, Alte Landstrasse 8
Heidy Galasse-Gasser, Stelzenackerweg 19
September 2010:
Emma Geiser-Rüefli.
Herr gib ihnen die ewige Ruhe
und das ewige Licht leuchte
ihnen. Herr lass sie ruhen in
Frieden.
Opferübersicht
Juli bis September 2010
Juli
3. Germanicum Fr. 77.–
10. Aufgaben der Pfarrei Fr. 183.–
17. Don Bosco Fr. 132.–
25. Projekt Ivan Stengl Fr. 900.–
31. Justinuswerk Fr. 238.–
August
7. Betlehemmission
Immensee Fr. 124.–
14. ChristopherusopferFr. 161.–
16. Pater L. Zagst Fr. 230.–
21. Aufgaben
des Bistums Fr. 123.–
28. Caritas Schweiz Fr. 65.–
September
4. Theolog. Fakultät Fr. 37.–
11. Jugend und SprachenFr. 53.–
19. Bettagsopfer Fr. 365.–
25. Aktion Bibelsonntag Fr. 78.–
Bei Beerdigungen gesamthaft Fr.
319.–. Ein herzliches «Vergelts
Gott» allen Spendern.
Sakristan: Georg Rütti-Röthlisberger, Lischbodenweg 5,
Tel. 062 391 91 86 (Büro), 079 234 29 28 (Privat)
Stellvertreter: Hans Meier-Jäggi, Holzfluhweg 5
Pfarreiheimreservationen: Pfarramt, Telefon 062 391 91 91
11.15 Chrabbelfiir. Wortgottesfeier
(Pfarrkirche).
17.30 Rosario
(Raum der Stille).
18.00 Santa Messa italiana
(Pfarrkirche).
Dienstag, 16. November
14.30 Altersgottesdienst
Eucharistiefeier.
Anschliessend gemütliches
Beisammensein im Pfarreiheim.
Mittwoch, 17. November
08.00 Morgenlob
(Raum der Stille).
17.00 Rosenkranzgebet
(Raum der Stille).
Donnerstag, 18. November
9.00 Eucharistiefeier.
Freitag, 19. November
10.00 Kommunionfeier
(Altersheim Inseli).
MITTEILUNGEN
Hubertusmesse
Am Samstag, 6. November
2010, um 18 Uhr feiern wir
zusammen mit Jägern aus den
verschiedenen Revieren vom
Thal die Hubertusmesse. Jagdhornbläser
mit ihren kennzeichnenden
Parforcehörnern gestalten
musikalisch den speziellen
Gottesdienst mit. Die Hubertusmesse
feiern wir zu Ehren Gottes
und zur Erinnerung an den
hl. Hubertus von Lüttich, Pat-
KIRCHENBLATT 23 2010 13

14
Herzliche Einladung zu zwei Veranstaltungen zu unserem Pfarreimoto: «Unser Lied nun erklingt.»
Das Filmerlebnis der besonderen Art
Der Film «Wie im Himmel» ist ein berauschend schönes
Abenteuer, das eigene Paradies zu finden.
«Wie im Himmel» erzählt von einem Musiker, dessen Lebenstraum
sich erfüllt, als er nach langer Irrfahrt lernt, die
Menschen und sich selbst zu lieben. Und was er lernt, lernen
auch die Mitglieder des Kirchenchores in der Abgeschiedenheit
eines kleinen schwedischen Dorfes, in welchem sich das
Abenteuer abspielt. Auch die Zuschauenden lernen, nämlich
vom Musiker, vom Kirchenchor und den Dorfbewohnern:
Jeder Mensch hat einen je eigenen Ton, welcher ihm innewohnt.
Ein wunderbarer, himmlischer Ton, den es zu entdecken
und ins Ganze einzubringen gilt.
Pressestimmen zum Film: «Ein bewegendes Fest der Musik
und des Lebens» (KulturSpiegel).
«Ein himmlisches Kino-Vergnügen. Grandios!» (Gala).
«Bravo!Wahrhaftmagisch!»(WOMAN).
Zu diesem mitreissenden und humorvollen Film mit Tiefgang
über die Umwege zum Glück laden wir Sie ganz herzlich ins
Pfarreiheim ein am Montag, 15. November, 19.30 Uhr.
Im Anschluss an den Film sind Sie freundlich zu Gespräch,
KuchenundKaffeeeingeladen.SowerdenwirdenFilmabend
genauso beenden, wie der kleine schwedische Kirchenchor
jeweils seine Gesangsproben beendet hat!
Für das Seelsorgeteam und den Pfarreirat
Heinz Bader
ron der Jäger. Sein Gedenktag
ist jeweils der 3. November.
Der heilige Hubertus, geboren
um 655, war zuerst Glaubensbote
in den Ardennen. Um
705 wurde er zum Bischof von
Maastricht geweiht. Um die
Gestalt des heiligen Hubertus
rankt sich folgende Legende:
Bevor er in den geistlichen
Stand trat, war er verheiratet.
Seine Frau starb – so die Legende
– bei der Geburt des ersten
Sohnes. Daraufhin suchte
Hubertus Ablenkung in der
Jagd, die zu seiner Lieblingsbeschäftigung
wurde. Eines Tages
hatte Hubertus im Wald
einen Hirsch aufgetrieben.
Schon hatte Hubertus seinen
Bogen gespannt, da erblickte
er zwischen den Geweihstangen
des Hirsches ein leuchtendes
Kreuz. Zugleich vernahm
er eine Stimme, die ihn dazu
ermahnte, nicht nur an die
schönen Dinge des Lebens zu
denken, sondern auch an Jesus
und an das ewige Leben.
Für Hubertus bedeutete diese
Erscheinung eine grundlegende
Bekehrung Er wandte sich von
der Jagd ab und stellte sein Leben
in den Dienst der Verkündigung
von Gottes Barmher-
KIRCHENBLATT 23 2010
zigkeit. Später wurde er – wie
oben erwähnt – zum Priester
und dann zum Bischof geweiht.
Gemäss dieser legendären Erscheinung
mit dem Hirsch, in
dessen Geweihstangen Hubertus
ein leuchtendes Kreuz erblickte,
wird auch in der Kirche
ein Hirschgeweih mit Kreuz
sichtbar sein.
Kath. Frauengemeinschaft
Balsthal
Von Montag 1., bis
Samstag, 13. November
2010, führen
wir wiederum ein öffentliches
Kerzenziehen durch.
Detaillierte Angaben zu den
Öffnungszeiten können Sie
dem Anzeiger entnehmen.
Einladung zum Informationsabend:
Firmung 2011
Im Jahr 2011 können sich Jugendliche
mit dem Jahrgang
1994 oder älter aus den beiden
Pfarreien Balsthal und Holderbank
firmen lassen. Die Firmung
findet am 29. Mai 2011
in der Pfarrkirche Balsthal statt.
Voraussetzung zum Empfang
des Firmsakramentes ist der
Besuch des geplanten Firm-
Gottesdienst mit Pantomimenpredigt
Am Sonntag, 7. November, um 10 Uhr laden wir Sie zu einem
Gottesdienst der besonderen Art ein. Der bekannte Pantomime
Christoph Schwager wird unseren Gottesdienst mit
Eucharistiefeier pantomimisch begleiten. Das Thema des Gottesdienstes
«Du bist gemeint» nimmt einen zentralen Kern
der christlichen Botschaft auf.
Ausgehend von der Berufungsgeschichte Elijas geht der erste
TeilderPantomimenperformancederFragenach,wound
wie der Mensch die Stimme Gottes hören kann. Angebote,
um sich zu verwirklichen, werden heute unzählige angepriesen
und nicht wenige führen zu Abhängigkeiten, statt zur
Selbstfindung. Im Mimenspiel wird aufgezeigt, dass christliche
Berufung auch ein Weg der Selbstverwirklichung, der
Selbstentdeckung ist. Gottes Stimme ist oft nicht im Grossen,
Lauten, sondern eher im Kleinen, im Stillen, im eigenen
Innern zu finden.
Das Gleichnis des Sämanns ist die Grundlage des zweiten Teils
der Pantomimenpredigt. Der Mime nimmt die Bilder des Bibeltextesauf.Siezeigen,wasfürdieNachfolgehinderlichsein
kann, wie z.B. Angst, Minderwertigkeitsgefühle, Abhängigkeiten
usw. Zudem zeigt das Spiel Wege auf, wie der Mensch
seine Ressourcen in der Nachfolge Christi einsetzen kann.
Weitere Informationen zum Institut für Theater, Körpersprache
und Persönlichkeitsentwicklung von Christoph Schwager
finden Sie unter: www.schwager.ch
kurses in der ersten Jahreshälfte
2011.
Betreffende Jugendliche und
deren Eltern sind herzlich zum
Informationsabend eingeladen
am: Montag, 8. November
2010, um 19.30 Uhr im
Pfarreiheim Balsthal. An diesem
Abend möchten wir die
Bedeutung des Firmsakramentes
vertiefen, den Firmkurs vorstellen,
Abmachungen treffen
und einige wichtige Daten bereits
fixieren.
Toni Bucher
und Markus Aellig
Jass- und Spielnachmittag
Jass- und Spielnachmittag
für alle Seniorinnen
und Senioren,
am Dienstag, 9. November,
von 14 bis 17 Uhr, im Pfarreiheim.
Wir freuen uns auf euch alle!
Das Vorbereitungsteam
Gesprächsrunde
für Leute ab 60 Jahre
Für Männer und Frauen,
welche gerne über Lebens-
und Glaubensfragen
nachdenken und diskutieren.
Mittwoch, 10. November, 9
bis 10 Uhr im Pfarreiheim. Alle
Frauen und Männer sind ganz
herzlich eingeladen.
Die Vorbereitungsgruppe
Lagerrückblick Ministranten
Am Samstag, 13. November,
ab 18.30 Uhr, laden die Minileiter
alle Interessierten ein, mit
ihnen die Fotos vom Herbstlager
anzuschauen. Wer ein feines
Znacht geniessen möchte,
soll sich doch kurz anmelden
unter: minis-balsthal@gmx.ch.
oder Tel. 079 393 68 82.
Chrabbelfiir
Liebe Kinder,
liebe Eltern
Am Sonntag, 14.
November, um 11.15 Uhr, laden
wir die ganz Kleinen zu einem
speziell für sie gestalteten
Gottesdienst ein.
Nach der Chrabbelfiir (ca. 12
Uhr) findet das Spaghetti-Essen
im Pfarreiheim statt. Alle sind
dazu herzlich eingeladen.
Das Chrabbelfiir-Team
Fondue- und Spielabend
Am Samstag, 20. November,
im Pfarreiheim.
Aus organisatorischen
Gründen
bitten wir um eure Anmeldung

is Donnerstag, 18. November,
an Hans Meier (Tel. 062 391
50 14).
Wir treffen uns um 17 Uhr und
freuen uns auf einen gemütlichen
Abend.
Der Vorstand
Herzlichen Dank
Lieber Nino
Leider hat es dich wieder aus
dem Thal gezogen und wir
verlieren ein Ratsmitglied, von
dessen gestalterischem Können
und Wissen wir in vielen
Bereichen profitieren durften.
Fotografisch hast du so manchen
Moment unserer Pfarreifeste
unvergessen gemacht.
Während 5 Jahren im Kirchgemeinderat
hast du dich in drei
verschiedenen Ressorts engagiert,
erst als Verbindungsglied
zum Pfarreirat, dann zeitgleich
im Ressort Dienste und zum
Schluss hast du dich um die
Finanzen gekümmert. Deine
konstruktive Mitarbeit und kritischen
Fragen waren stets willkommen
und haben uns angeregt,
ein Thema noch von einer
anderen Seite zu betrachten.
Auch wenn gelegentlich mit
härteren Bandagen gefochten
wurde, so haben wir doch immer
wieder einen Konsens zum
Wohle unserer Kirchgemeinde
gefunden. Für deine Arbeit in
unserem Rat danke ich dir im
Namen der Kirchgemeinde
ganz herzlich und wünsche dir
auf deinem weiteren Lebensweg
alles Gute, Glück und Gesundheit,
begleitet von Gottes
Segen.
Helen Müller,
Kirchgemeindepräsidentin
Informationen aus dem
Kirchgemeinderat
– Nino Tonsa ist per Ende Oktober
2010 aus dem Kirchgemeinderat
geschieden. Der
Grund dafür ist ein Wohnungswechsel
nach Oensingen. Über
die Nachfolge hat sich der Rat
Gedanken gemacht. Bis zu
Redaktionsschluss wurde aber
noch keine Nachfolge gefunden.
– Der Rat hat am 9. September
den Informationsabend
der Einwohnergemeinde zur
Ausschreibung Kirchmatt besucht
und beschlossen, gegen
die Ausschreibungen Einsprache
zu erheben.
Der Kirchgemeinderat
Voranzeige:
römisch-katholische Kirchgemeinde
Balsthal
Die ordentliche Kirchgemeindeversammlung/Budgetgemeinde
findet am Montag,
29. November 2010, um 20
Uhr im Pfarreiheim statt.
Der Kirchgemeinderat
LEBEN UND GLAUBEN
Wir freuen uns, dass durch
das Sakrament der Taufe
in die Gemeinschaft unserer
Kirche aufgenommen
wurden bzw. wird:
– am 24. Oktober, Jonas Stalder,
Sohn des Hubert Stalder und
der Sarah Stalder, geb. Schneider,
Industriestrasse West 1B,
Hägendorf;
– am 31. Oktober, Elias Gil Zettler,
Sohn des Edi Zettler und der
Maya Zettler, geb. Bürgi, Mühlefeldstrasse
38, Oensingen;
– am 7. November, Niklas Bur,
Sohn des Michael Bur und der
Michelle Bur, geb. Rütti, Rainweg
14.
Gott begleite Jonas, Elias Gil
und Niklas mit deinem Segen
und lass sie gute Christen werden.
Gestorben zur Auferstehung
mit Christus ist:
am 20. Oktober, Klara Hafner-
Flury, Bechburgerstrasse 1, im
Alter von 93 Jahren.
Gott lass Frau Hafner dein
Licht schauen und lass sie für
immer bei dir wohnen. Stärke
und begleite die Angehörigen
in ihrem Leid und lass sie deine
Nähe spüren.
KIRCHENOPFER
Samstag/Sonntag,
2./3. Oktober
Aufgaben des Bistums,
Fr. 285.60.
Samstag/Sonntag,
9./10. Oktober
Priesterseminar St. Beat, Luzern,
Fr. 497.35.
GEDÄCHTNISSE
UND JAHRZEITEN
Samstag, 6. November,
19 Uhr
Gedächtnis für Josef und Martha
Grolimund-Walter und
Sohn Hansueli sowie für Jose-
Makee und Uldarica Lim; für
Xaver Grolimund-Steck; für
Franz Josef Eggenschwiler.
Jahrzeit für Karl und Agnes
Büttler-Dobler und Töchter
Martha und Christina; für
Adelbert und Anna von Burg-
Schmid; für Hans Eggenschwiler-von
Burg; für Karl
HOLDERBANK/LANGENBRUCK
GOTTESDIENSTE
IN HOLDERBANK
Sonntag, 7. November
32. Sonntag im Jahreskreis
09.00 Eucharistiefeier.
Opfer: Kirchenbauhilfe des
Bistums.
Samstag, 13. November
33. Sonntag im Jahreskreis
18.00 Eucharistiefeier.
Der Gottesdienst wird musikalisch
mitgestaltet von den
Klarinettenspielern der Musikgesellschaft
Eintracht Holderbank.
Opfer: Aufgaben des
Bistums.
GOTTESDIENSTE
IN LANGENBRUCK
Sonntag, 14. November
33. Sonntag im Jahreskreis
11.15 Eucharistiefeier.
Anschliessend Budgetversammlung
(siehe Mitteilungen).
Fischbacher-Iseli; für Willi
Heutschi-Allemann; für Linus
und Alice Bloch-Studer und
Kinder Rosmarie, Hans und
Stephan; für Walter und Bertha
Heutschi-Rütti und Sohn
Viktor; für Oskar Brosi-von
Burg; für Evarsito und Franca
Gottardi-Maina.
Adventskränze vom Blauring
Wie jedes Jahr wird der Blauring Adventskränze binden.
Jedoch nur noch auf Bestellung.
Sie können zwischen roten, weinroten, weissen, violetten
und orangen Kerzen auswählen.
Ein Kranz kostet Fr. 25.–
Bitte senden Sie Ihren Bestelltalon bis am 8. November
2010 an: Veronique Vogel, Rainweg 30, 4710 Balsthal,
Tel. 062 391 49 47.
Abholtermin der Kränze:
– Samstag, 27. November 2010 von 14–16 Uhr im kath.
Pfarreiheim (Eingang UG) im Blauring-Zimmer
– Sonntag, 28. November 2010 nach dem Gottesdienst.
Bestelltalon
Vorname Name
Tel. Anzahl Stk.
Kerzenfarbe
Pfarramt: St. Annagasse 2, 4710 Balsthal, Telefon 062 391 91 91
Präsidium Kirchgemeinde: René Probst, 4718 Holderbank,
Telefon 079 343 24 42
Opfer: Aufgaben des
Bistums.
GEDÄCHTNISSE UND
JAHRZEITEN
Holderbank
Sonntag, 7. November,
9 Uhr
Gedächtnis für Hanspeter Killer,
Steinhausen.
Jahrzeit für Urs Studer-Killer;
für Arnold Bader-von Rohr; für
Johann Probst-Brun.
Samstag, 13. November,
18 Uhr
Jahrzeit für Berta und Adolf
Bader-Bader und Eltern Rosalia
und Arnold Bader-Bader.
AUS DEM PFARREILEBEN
Holderbank
Jassen für alle
Am Donnerstag, 18.
November, um 13.30
Uhr treffen wir uns im
KIRCHENBLATT 23 2010 15

Pfarrsäli. Zu diesem gemütlichen
Jassnachmittag sind alle
jassfreudigen herzlich eingeladen.
Einladung zum Informationsabend:
Firmung 2011
Im Jahr 2011 können sich Jugendliche
mit dem Jahrgang
1994 oder älter aus den beiden
Pfarreien Balsthal und Holderbank
firmen lassen.
Die Firmung findet am 29. Mai
2011 in der Pfarrkirche Balsthal
statt.
Voraussetzung zum Empfang
des Firmsakramentes ist der
Besuch des geplanten Firmkurses
in der ersten Jahreshälfte
2011.
Betreffende Jugendliche und
deren Eltern sind herzlich zum
Informationsabend eingeladen
am Montag, 8. November
2010, um 19.30 Uhr im
Pfarreiheim Balsthal. An diesem
Abend möchten wir die
Bedeutung des Firmsakramentes
vertiefen, den Firmkurs vorstellen,
Abmachungen treffen
und einige wichtige Daten bereits
fixieren.
Toni Bucher und
Markus Aellig
PFARREI LAUPERSDORF
Pfarramt: Pfarrer Marc Ntetem, Oberdorf 53, Telefon und Fax 062 391 44 36.
Sie erreichen uns im Notfall jederzeit unter Telefon 062 391 44 36.
Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten Donnerstag
im Monat zwischen 8.30 bis 10.30 Uhr im Pfarrhaus zu erreichen. In der
übrigen Zeit ist sie privat unter Telefon 062 391 01 88 erreichbar.
Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker, Telefon 062 391 50 36.
GOTTESDIENSTE
Samstag, 6. November
16.30 Taufe in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen
von Jan und Leona Uwer.
17.00 Beichtgelegenheit.
18.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 7. November
31. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Eucharistiefeier mitgestaltet
durch die Brass Band
Frohsinn.
Opfer für die Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel.
20.00 Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
Mittwoch, 10. November
18.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 11. November
Martinstag (Patrozinium)
Gemeindefeiertag
09.30 Hochamt mit Weihrauch.
Opfer für Pfarreibedürfnisse.
16
KIRCHENBLATT 23 2010
Voranzeige:
Budget-Versammlung
Holderbank
Am Dienstag, 30. November
2010, um 20 Uhr findet die
Budget-Versammlung im Pfarrsäli
statt.
Langenbruck:
Budget-Versammlung
Langenbruck
Sie sind herzlich eingeladen
zur Budgetversammlung am
14. November 2010 nach dem
Gottesdienst in der Kapelle (ca.
12 Uhr).
Traktanden:
1. Begrüssung
2. Protokoll
3. Budget 2011
4. Festlegen des Steuerfusses
5. Verschiedenes
Wir freuen uns auf ein zahlreiches
Erscheinen und danken
für Ihr Interesse.
Der Kirchenrat
Samstag, 13. November
17.00 Beichtgelegenheit.
18.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 14. November
33. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Festgottesdienst zum
150-Jahre-Jubiläum mit
Weihbischof Martin Gächter.
Diözesanes Opfer.
20.00 Rosenkranzgebet in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen.
Mittwoch, 17. November
18.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 18. November
9.00 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Brass Band Frohsinn
7. November 2010, 09.30 Uhr,
Gedenkgottesdienst zu Ehren
der verstorbenen Mitglieder,
Ehrenmitglieder, Gönner
und Veteranen der Brass Band
Frohsinn.
St.-Martins-Kirche in Laupersdorf
feiert 150-Jahr-Jubiläum
Vom 12. bis 14. November 2010 wird Laupersdorf im Festfieber
sein. Es werden die grossen Jubiläen der beiden geschichtsträchtigsten
und markantesten Gebäude von Laupersdorf gefeiert: 100
Jahre Schulhaus Linden und 150 Jahre Pfarrkirche St. Martin.
Die Grundsteinlegung der Pfarrkirche St. Martin war am 3. Mai
1859. Im Frühjahr 1860 wurde die alte Kirche beim alten Friedhof,
auf einem Hügel nördlich des Dorfes, abgebrochen. Die erste
Benediktion in der neu erbauten Kirche fand im Spätherbst 1860
statt. Allerdings trafen die Altäre und die Kanzel erst Anfang
1862 ein und die erste Kirchenorgel erfreute die Kirchenbesucher
erst 1864. Die Glockenweihe fand am 14. April 1861 statt. Am
30. Juli 1865 weihte Bischof Eugenius Lachat das vollendete Gotteshaus
ein. Während der folgenden 50 Jahre bildeten Pfarrkirche,
Pfarrhaus (ein Pisoni-Bau) und das Schulhaus (Liegenschaft
nördlich des Kirchenparkplatzes) im Oberdorf in Laupersdorf eine
Einheit. In der Geschichte gab es immer wieder Verbindungen
zwischen dem Kirchen- und dem Schulwesen. So amteten früher
die Dorfpfarrer als Schulpräsidenten. Das vor 100 Jahren erbaute
Schulhaus Linden auf dem «Kreuzacker» wurde am 9. Oktober
1910 mit einer kirchlichen und weltlichen Feier eingeweiht.
Auch an der 1000-Jahr-Feier der Gemeinde Laupersdorf im Jahre
1968 wurden Kirche und Schulhaus Linden gemeinsam als Symbole
auf dem Jubiläums-Poststempel verwendet. So reifte in Laupersdorf
der Grundgedanke «zwei Jubiläen – ein Fest». Bezüglich
der Organisation dieses Festanlasses arbeiteten die Einwohnergemeinde
und die römisch-katholische Kirchgemeinde zusammen.
Unter der Führung von Josef Goetschi, alt Kantonsratspräsident
und alt Gemeindepräsident, hat ein achtköpfiges Organisationskomitee
diesen Festanlass vorbereitet.
Festgottesdienst am Sonntag, 14. November, um 09.30 Uhr mit
Weihbischof Martin Gächter
Der offizielle Festgottesdienst und ein würdiger Festakt finden
am Sonntag, 14. November, statt. Der Festgottesdienst in der
Pfarrkirche St. Martin wird von Weihbischof Martin Gächter zelebriert
und von einem Bläserensemble der Brass Band Frohsinn
sowie dem Organisten Patrik Fluri musikalisch gestaltet und beginnt
um 9.30 Uhr. Der Festakt findet nach dem Mittagessen in
der Mehrzweckhalle «Kreuzacker» statt und beginnt um 14.30
Uhr. Die Festansprache hält Regierungsrat Klaus Fischer, Vorsteher
Departement für Bildung und Kultur. Es freut die römischkatholische
Kirchgemeinde Laupersdorf, Seine Exellenz Weihbischof
Martin Gächter und Herr Regierungsrat Klaus Fischer, in
Laupersdorf willkommen zu heissen.
An allen drei Festtagen (am Freitag von 17 bis 22 Uhr, am Samstag
von 9 bis 22 Uhr und am Sonntag, von 11 bis 18 Uhr) lädt
eine Ausstellung im Pfarreisaal und in weiteren Räumen des Gemeindezentrums
zum Besuche ein, die Sie keinesfalls verpassen
dürfen. Die Ausstellung zeigt die einzelnen Epochen in Bildern
und Dokumenten. Ebenso werden historische Gegenstände der
Kirche und des Schulhauses Linden präsentiert. Den Grossteil der
Ausstellung bildet eine einzigartige Dokumentation alter Fotos
vergangener Jahrzehnte der St.-Martins-Kirche und des Schulhauses
Linden. Verantwortlich für die Ausstellung zeichnet Konrad
Brunner, ehemaliger Präsident der Kirchgemeinde, und für
die Bildbearbeitung war Markus Flück zuständig. Ihnen gilt ein
grosser Dank der Kirchgemeinde für die aufwendigen und zeitintensiven
Arbeiten.
Wir freuen uns und danken, wenn Sie mit uns die Feierlichkeiten
begehen und unsere Veranstaltungen besuchen. Herzlich
willkommen!
Rudolf Schnyder,
Präsident der römisch-katholischen Kirchgemeinde Laupersdorf

AUS DEM PFARREILEBEN
Seniorennachmittag
Donnerstag, 11. November
2010, 14.00 Uhr Restaurant
Storchen Lottomatch.
Frauengemeinschaft
Laupersdorf
Generalversammlung Freitag,
19. November, 20.00 Uhr im
Pfarreisaal. Wir freuen uns, möglichst
viele Mitglieder begrüssen
zu können. Nach dem geschäftlichen
Teil wird ein kleiner Imbiss
serviert. Während des Desserts
sehen wir einen Beitrag der
Bauchtanzgruppe. Interessierte,
die der Frauengemeinschaft beitreten
möchten, sind jederzeit
herzlich willkommen.
PFARREI-CHRONIK
Sakrament der Taufe
Am 6. November wird in der
St.-Jakobs-Kapelle Höngen Jan
und Leona Uwer, Kinder von
Guido Brunner und Stefanie
Uwer, durch die hl. Taufe in die
Gemeinschaft der Glaubenden
aufgenommen. Wir wünschen
Jan, Leona und ihrer Familie alles
Gute und Gottes Segen.
PFARREI MÜMLISWIL
GOTTESDIENSTE
Samstag, 6. November
17.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Johanna Ackermann-Bloch;
Elsy Zeltner-Dobler;
Johann u. Bertha Gerber-Dobler.
Gedächtnis für Anna Braun-
Hafner; Hans Walter-Hafner;
Bernhard Walter-Lisser
u. Tochter Johanna Hänggi-
Walter; Hans Peter Vögtli.
Sonntag, 7. November
32. Sonntag im Jahreskreis
Tag der Völker
9.30 Eucharistiefeier.
10.45 Voreucharistischer Gottesdienst
der 1. Kl. u. 1.EK/2.EK
14.00 Kirchenkonzert.
Opfer: Kirchenbauhilfe Bistum
Basel.
WIR BETEN FÜR
UNSERE VERSTORBENEN
Samstag/Sonntag,
6./7. November 2010
Jahrzeit für: Lukas und Rosalia
Walser-Saner; Monika und
Walter Schaad-Probst; Max
Probst-Fluri; Rosa Vogt-Walker.
Gedächtnis für: Werner Bussmann-Wakim;
Elise und Otto
Fluri-Meister und verst. Kinder;
Geschw. Madeleine, Sr.
Angela, Max, Annemarie und
Pia Brunner, Höngen; Gottfried
Eggenschwiler-Dietschi.
Samstag/Sonntag,
13./14. November 2010
Jahrzeit für: Lukas und Rosa
Schaad-Hafner und Sohn Martin;
Hans Merkle-Probst.
Gedächtnis für: Paula Schaad-
Schwere; Gerold Schaad-
Bobst; Arthur Müller; Patrick
Marti; Franz Schibler-Walser;
Gottfried Eggenschwiler-Dietschi;
Stefan Eggenschwiler-von
Arx; Arthur Müller; Pius und
Hedwig Flück-Ackermann; Josef
und Lydia Eggenschwiler-
Probst.
Pfarramt: Pfarreileitung, P. Andrzej Lampkowski, Kirchweg 29,
4717 Mümliswil, Telefon 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch
In Notfall: 079 826 55 61
Pfarreisekretariat: Herr Simon Haefely
Bürozeiten: Montag 9–11 Uhr und 14–16 Uhr, Donnerstag 9–11 Uhr
Sakristane: Margrit und Urs Haefeli-Nussbaumer, Linie 358, Tel: 062 391 33 67
Martinsheim: Im Winkel 62, Telefon 062 391 17 49
Martinsheim (Reservation): Frau Christa Bader-Borer, Zuffrig 367,
062 391 33 56
Dienstag, 9. November
Weihetag der Lateranbasilika
8.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 10. November
8.15 Eucharistiefeier.
17.00 Martinsfeier mit anschl.
Lichterprozession zum
Coop-Platz.
Donnerstag, 11. November
Hl. Martin
9.30 Patroziniumsfest.
Gedächtnis für Pius Dobler-
Stalder.
Opfer: Br. Hugo Probst, Zimbabwe,
Jugendausbildung.
19.00 Eucharistische Anbetung.
Freitag, 12. November
8.15 Eucharistiefeier.
Samstag, 13. November
17.30 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Kaspar
Lisibach-Bögli.
Jahrzeit für Hippolyt Adolf
Meister-Büttler; Josef Oswald
Fluri; Tonino Di Gennaro;
Pius u. Monika Walter-Bader;
Robert u. Marie
Brunner-Bloch; Josef u. Margrith
Walter-Büttler; Ernst
Baschung-Grolimund; Johanna
u. Gustav Ackermann-Bloch;
Maria u. Walter
Amport-Grolimund; Julius
Grolimund; Heinz Amport;
Iris Amport.
Gedächtnis für Trudy Merz-
Boner; Hedwig Jeker-Hafner;
Alice Haefeli-Jaeggi, Adolf
Saner-Egger; Bruno Büttler-
Hafner; Fredy Stalder; Josef
Gisiger-Hafner.
Sonntag, 14. November
33. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Eucharistiefeier.
Opfer: Aufgaben des
Bistums.
Dienstag, 16. November
8.15 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 17. November
8.15 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Gustav u.
Pauline Bader-Bieli.
Donnerstag, 18. November
9.15 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Rosa Ackermann;
Ernst u. Philomena
Spitzli-Ackermann u. Kinder;
Johann u. Louise Grolimund-Ackermann
u. Söhne
Hans u. Paul; Optat u. Philippina
Bieli-Grolimund u. Sohn
Cölestin; Schwester Elsbeth
Bieli.
19.00 Eucharistische Anbetung.
Freitag, 19. November
19.00 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Erich Spitzli-
Fäh u. Sohn Erich.
MITTEILUNGEN
Winterzeitumstellung bei
der Vorabendmesse
Ab 6. November 2010 beginnt
während der Winterzeit die
Samstag-Vorabendmesse wieder
um 17.30 Uhr.
St.-Martins-Feier
Zur Martinsfeier am 10. November,
17 Uhr, und zur anschliessendenLichterporzession
zum Coop-Platz sind
Gross und Klein herzlich eingeladen.
Impuls
Martin ist ein junger Soldat. Er ist
abends unterwegs, er hat es ei-
lig. Da begegnet ihm am Stadttor
ein Mann, der furchtbar friert.
Martin tut genau das Richtige.
Ohne gross darüber nachzudenken,
teilt er seinen weiten Soldatenmantel
mit diesem Mann.
In der nächsten Nacht passiert
aber etwas Geheimnisvolles. Im
Traum nämlich sieht Martin Jesus,
der eben den halben Mantel
trägt, den Martin eigentlich
dem Bettler gegeben hat. Und
Jesus bedankt sich bei Martin
dafür, dass er ihm den Mantel
geschenkt hat. Zuerst versteht
Martin das nicht, was er da geträumt
hat. Doch er beginnt sich
für diesen Jesus zu interessieren,
will mehr über ihn wissen und
die Christen näher kennenlernen.
Dabei erfährt er, dass Jesus
einmal gesagt hat: «Was ihr dem
geringsten meiner Brüder getan
habt, das habt ihr mir getan.»
Als Martin diesen Satz hört, versteht
er seinen Traum und was
damals in Wirklichkeit passiert
ist. Ihm ist in dem armen Mann
der Sohn Gottes, Jesus, selbst begegnet.
Er fängt ein neues Leben
an. Er will nicht länger Soldat
sein, er lässt sich taufen und
wird Christ. Er beginnt, tatkräftig
die Botschaft von Jesus Christus
den Menschen zu verkünden.
Und er wird mit der Zeit so bekannt
und beliebt bei den Leuten,
dass sie ihn sogar zu ihrem
Bischof machen. Bis heute denken
wir an ihn, bis heute steht er
uns als Beispiel und Vorbild eines
mitfühlenden Menschen vor Augen,
als einer, der die Botschaft
Jesu, das Evangelium verstanden
und danach gehandelt hat.
So sollen auch wir es tun.
Pfarreiwallfahrt am
8. September
nach Quarten am Walensee
zur Neu-Schönstatt-
Bewegung
38 Teilnehmer trafen sich pünktlich
um 9 Uhr zu unserer diesjährigen
Wallfahrt nach Quarten
am Walensee. Unser Pater Andrzej
Lampkowski, auch er ein
Angehöriger der Schönstatt-
Bewegung, begleitete uns. Mit
KIRCHENBLATT 23 2010 17

ihm waren es vier Personen aus
dem Pfarreirat. Dank dem Zustupf
vom Pfarreirat und des
Kirchgemeinderates konnten
wir die Reisekosten für den
Einzelnen etwas niedriger halten.
Im Car wurden wir von Pater
Andrzej und Franziska Meister
begrüsst. Bei Regenwetter
fuhren wir los und kamen
nach zwei Stunden bei trockenem
aber bewölktem Wetter
in Quarten an. Schwester Veronika
hiess uns schon von weitem
mit einer schwingenden
Fahne herzlich willkommen.
Zuerst besichtigten wir die Marien-Kapelle
von Schönstatt. Es
war eine schöne Gelegenheit,
die Muttergottes zu begrüssen,
da es doch gerade an
diesem Tag das Fest Mariä-Geburt
war. Schwester Veronika
begrüsste uns in der Kapelle
herzlich und empfahl uns, unsere
Anliegen und Sorgen der
Muttergottes anzuempfehlen.
Da die Kapelle zu klein war, feierten
wir die hl. Messe in der
grösseren Kirche der Schönstatt-Bewegung
mit Pater Andrzej.
Jetzt waren wir natürlich
auch hungrig. Wir gingen ins
Restaurant und genossen das
feine Mittagessen.
18
KIRCHENBLATT 23 2010
Nach dem gemütlichen Zusammensein
zeigte uns Schwester
Veronika die Räumlichkeiten
und Zimmer des Gebäudes. Es
ist auch ein schöner Ort, um
dort Ferien zu machen oder Seminare
abzuhalten. Am Nachmittag
wurde uns ein Film über
den Gründer der Schönstatt-
Bewegung, Pater Josef Kentenich,
gezeigt. Der Name der
Schönstatt-Bewegung kommt
übrigens aus der deutschen
Ortsbezeichnung Schönstatt,
wo die Bewegung gegründet
wurde. Im Anschluss gab es
natürlich noch ein «gluschtiges»
Dessert und einen Kaffee.
Auf der Rückfahrt wurde das
Wetter immer schöner. In
Mümliswil war es jetzt trocken.
Muttergottes, wir danken Dir
für diesen schönen Tag.
Annamarie Hunziker
Aus unserer Pfarrgemeinde
ist verstroben
13. Oktober, Kaspar Lisibach-
Bögli, Jg. 1931. Gott lass Herrn
Lisibach dein ewiges Licht
schauen und stärke die Angehörigen
in ihrer Trauer.
Voreucharistischer
Gottesdienst
Der 1. Kl. u. 1. EK/2. EK am Sonntag,
7. November 2010, 10.45
Uhr in der Pfarrkirche.
Senioren-Mittagstisch
Am Dienstag, 16. November,
um 12.00 Uhr treffen sich die
Senioren zum Mittagstisch im
Gasthof Ochsen. Rolf Bächler
zeigt uns anschliessend Bilder
aus dem Oberwallis.
PFARREI RAMISWIL
Pfarradministrator: Pater Andrzej, Kirchweg 29, 4717 Mümliswil,
Tel. 062 391 34 20, pfarramtmuemliswil@ggs.ch
Sakristane: Monika und Armin Müller-Schmid, Kirchweg 208,
Tel. 062 391 13 30.
Pfarreisekretariat: Liliane Lisser-Marti, Passwangstr. 111,
4719 Ramiswil, Tel. 062 391 33 62
GOTTESDIENSTE
Sonntag, 7. November
32. Sonntag im Jahreskreis
9.30 Kommunionfeier.
Opfer: für die Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel.
Mittwoch, 10. November
19.30 Rosenkranz.
Sonntag, 14. November
10.45 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für August und Theres
Lisser-Bloch; Ernst und
Berta Lisser-Walser; Jakob
und Maria Brosi; Adolf und
Berta Bieli-Nussbaumer.
Gedächtnis für Kurt Probst-
Kaiser; Viktor Probst-Ackermann;
Rosa und Emil Bieli-
Grolimund; Josef und
Hermine Christ-Christ; Werner
Luder-Bader; Franz Lisser-Scacchi;
Florian Lisser.
Opfer: für die Aufgaben des
Bistums.
Jodelgesang – Alphornmusik
– Orgelklänge
Kirchenkonzert
Sonntag, 7. November 2010,
14 Uhr in der kath. Kirche
Mümliswil mit:
demJodlerklubPasswang,
Mümliswil, der Alphorngruppe
Schlossruef, Oensingen,
und Hans-Jürg
Sommer, Alphorn,
Werner Krapf, Orgel.
Eintrittfrei,Kollektezur
Deckung der Unkosten.
Mittwoch, 17. November
19.30 Rosenkranz.
MITTEILUNGEN
Senioren-Mittagstisch
Am Dienstag, 16. November,
um 12.00 Uhr treffen sich die
Senioren zum Mittagstisch im
Gasthof Ochsen.
Rolf Bächler zeigt uns anschliessend
Bilder aus dem Oberwallis.
Opfertätigkeit vom Monat
August
Sonntagsopfer vom 8. für
die Altersheimseelsorge, Fr.
403.30; 15. für Pfarreiaufgaben,
Fr. 78.70; 22. für die Aufgaben
des Bistums, Fr. 37.–;
29. für die schweizerische Caritas,
Fr. 90.90.
Besten Dank für die Spenden.

SEELSORGEVERBAND EGERKINGEN-HÄRKINGEN-FULENBACH
EGERKINGEN
Verantwortlichkeiten:
Pfarrei Egerkingen: Pfarrer Josef Csobánczy,
Domherrenstr. 1, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 11 14
Pfarreisekretariat: Frau Ruth Fleig-Vogel, Sonnhaldenstrasse
44, 4622 Egerkingen
GOTTESDIENSTE
32. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 6. November
17.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Othmar und Cécilie
Nünlist-Felber; für Cécilie
Schaich-Nünlist; für Rosa
von Arx; für Angela Rauber;
für Ida Rauber-Finsterwald;
für Willly und Cäcilia
Oegerli-von Arx; für Leo
Fischer-Gasche; für Martin
und Gertrud von Rohr-
Meier; für Theres von Rohr.
Sonntag, 7. November
09.00 Eucharistiefeier.
11.30 Taufe von Julia Aebischer.
Kollekte: Für minengeschädigte
Jugendliche in Kambodscha/Asien.
Montag, 8. November
13.30 Gebetsstunde für unsere
Seelsorger, Priester und
Priesterkandidaten.
Mittwoch, 10. November
09.00 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Veronika
Schmid-Kündig (Armenseelenverein).
Donnerstag, 11. November
16.30 Schülergottesdienst.
33. Sonntag im Jahreskreis/
St. Martinsfest/Patrozinium
Samstag, 13. November
17.30 Eucharistiefeier.
Erstes Jahresgedächtnis für
Franziska Jeger-Grimm.
Jahrzeit für Justin und Emma
von Arx-von Arx und Sohn
Heinz von Arx-Schenker;
für Johann und Madeleine
Schürmann-Felber.
Gedächtnis für Alphons
Grimm-von Arx und Sohn
Alphons; für Ida von Arx;
für Anna von Arx-Räber; für
Adeline Studer-von Allmen;
für Urs Spiegel; für Paul Felber-Frei;
für Erna Bloch; für
die verstorbenen Jahrgänger
des Jahres 1939.
Sonntag, 14. November
10.00 Festgottesdienst zum
St.-Martins-Fest mit Chorgesang.
Aufnahme der neuen Messdiener.
Kollekte: Für die Missionsarbeit
von P. Urs Fischer
17.00 Festkonzert zum
St.-Martins-Tag.
Mittwoch, 17, November
09.00 Eucharistiefeier.
Gedächtnis für Rosa von
Arx-Studer (Armenseelenverein).
Donnerstag, 18. November
09.00 Eucharistiefeier in der
Santelkapelle.
Gedächtnis für Hans Flück-
Leibundgut; für Amanda Felber;
für die Verstorbenen
des Jahrganges 1914; für die
Verstorbenen des Jahrganges
1920.
16.30 Schülergottesdienst.
Gottesdienste im Alters-
und Pflegeheim:
Samstag, 6. November
10.00 Eucharistiefeier.
Sonntag, 14. November
10.00 Eucharistiefeier.
VORANZEIGE
Samstag, 20. November
17.30 Eucharistiefeier.
Sonntag, 21. November
10.30 Eucharistiefeier.
Spruch der Woche:
DER HEILIGE MARTIN,
WIE IHR WISST
ERTRUG NICHT FREMDE NOT.
ER SAH IM SCHNEE EINEN
ARMEN MANN
UND BOT IHM SEINEN
MANTEL AN.
DA FROREN ALLE BEID ZU
TOD.
DER MANN SAH NICHT AUF
IRDISCHEN LOHN.
UND SEHT, DA WAR ES
Alters- und Pflegeheim Thal-Gäu: Josef von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen,
Tel. 062 398 32 66
Andere Stellung: Pfarrer Leonz Gassmann, Domherrenstr. 6, 4622 Egerkingen,
Tel. 062 398 25 56
Sakristanin: Frau Beatrix von Rohr, Martinstr. 12, 4622 Egerkingen, Tel. 062 398 12 17
NOCH NICHT NACHT,
DA SAH DIE WELT DIE FOL-
GEN SCHON: «SELBSTLO-
SIKEIT HAT IHN SO WEIT
GEBRACHT…» BENEIDENS-
WERT, WER FREI DAVON.
Bertolt Brecht,
in «Dreigroschenoper»
MITTEILUNGEN
Unsere Kollekten
Glücklich, dessen Hände und
Füsse gut funktionieren. Und
was, wenn man diese als Jugendlicher
verloren hat? In
Kambodscha, wo Tausende
von Kindern ihre Glieder durch
überall lauernde Minen verloren
haben, haben noch eine
Chance: Ein Heim und eine Berufsschule,
welche die Jesuiten
in Phnom Phen führen. Diese
Jugendlichen müssen nicht ein
Leben lang aus Betteln vegetieren
(Kollekte am 6./7. November.)
P. U. Fischer ist einer von uns
Seit mehr als vierzig Jahren
setzt er sich für die Ärmsten in
Südafrika ein. Jetzt baut er ein
Waisenhaus für die Kinder, deren
Eltern an AIDS gestorben
sind… Können wir tatenlos zuschauen?
(Kollekte am 13./14.
November.
AKTIVITÄTEN
Koordinationssitzung
unserer Vereine
Das Jahr 2011 steht vor den
Türen… Die Jahresprogramme
der Vereine sind in den Vereinsvorständen
besprochen, und sie
sind von den Vereinsmitgliedern
gutgeheissen worden. Es bleibt
noch die Koordinationssitzung
unserer Vereine, die am Samstag,
den 6. November, um 9.30,
in unserem Pfarreiheim durchgeführt
wird. Diese Sitzung, zu
welcher aus jedem Verein wenigstens
ein Mitglied eingeladen
wird, dient dazu, dass die
verschiedenen Aktivitäten der
Vereine – wenn es möglich ist –
nicht gleichzeitig durchgeführt
werden.
Herzliche Einladung.
Gebetsstunde für unsere
Seelsorger, Priester und
Priesterkandidaten
Wie an jedem zweiten Montag
des Monats, treffen wir
uns auch am 8. November, um
13.30, in der Kirche. Wir beten
dabei für unsere Seelsorger,
Priester und Priesterkandidaten.
Anschliessend (gegen
14.00) begeben wir uns ins Pfarreiheim.
Dort erwartet uns der
vom Forum St. Martin immer
schön vorbereitete Monatstreff:
Ein Nachmittag wie aus
dem Bilderbuch… Vergessen
Sie diese Anlässe nicht.
Kirchgemeinderatsitzung
Am Dienstag, den 9. November,
um 20.00, hält das Finanzorgan
unserer Gemeinde – der Kirchgemeinderat
– eine Sitzung in
unserem Pfarreizentrum. Das
Thema wird die Vorbereitung
für die Budgetgemeinde sein,
welche wir am 30. November,
um 20.00 abhalten: Finanzplanung
des Jahres 2011.
Raclette-Essen für die Mitglieder
des Forum St. Martin
Wenn die Tage kürzer und die
Abende länger und kälter werden,
so kommen die Schweizer
zusammen und feiern mit Käsespezialitäten.
So lädt das Forum
St. Martin seine Mitglieder zu
einem Raclette-Abend ein: Am
Mittwoch, den 10. November,
um 19.00, werden die besten
Käse der Schweiz in unserem
Pfarreiheim vorbereitet. Man
bekommt richtig Lust, vorbeizuschauen
…
Abendmusik
am Patroziniumsfest
Es ist eine ruhmreiche Tradition
geworden, dass am Abend zu
unserem St.-Martins-Fest in unserer
Kirche ein Festkonzert ge-
KIRCHENBLATT 23 2010 19

halten wird. Am Sonntag, den
14. November, um 17.00, dürfen
wir bei uns das «Trio Flautarco»
begrüssen: Bobst Klaus
(Orgel), Bögli Rolf (Violoncello),
Junker Barbara (Querflöte),
von Arb Franziska (Violine).
Wir werden Werke von
Johann Sebastian Bach, von
Francois Defienne, von Wolfgang
Amadeus Mozart und
von Carl Stamitz hören. Wenn
Sie einen schönen Festabend
mit hervorragender Musik geniessen
möchten, so werden
20
Unser Patroziniumsfest –
der hl. Martinstag
KIRCHENBLATT 23 2010
Sie diesen Abend schon jetzt
vormerken. Herzliche Einladung
an alle.
Die letzte diesjährige
Messe in der Santelkapelle
Am Donnerstag, den 18. November,
um 09.00, können wir
dem letzten diesjährigen Gottesdienst
in der Santelkapelle
beiwohnen. Trotz der Kälte,
hoffen wir auf eine grosse Zahl
Besucher, die die Mutter Gottes
verehren.
Herzliche Einladung.
Der Heilige Martin ist sicher einer der beliebtesten
Heiligen Europas. Mit seiner selbstlosen Lebensweise
hat er besonders die Franken, diesen
Germanenstamm, besonders fasziniert. Er
wurde zu ihrem Stammes-, und Staatsheiligen
gekürt. Überall, wo vor tausend Jahren die Franken
herrschten – so auch bei uns – wurde dem
hl. Martin zu Ehren Kirchen erbaut. So verehrte
unsere Gemeinde seit langen Jahrhunderten diesen
vorbildlichen Bischof als Schutzpatron unserer
Kirche und Gemeinde.
Am Sonntag, den 14. November, um 10.00, feiern
wir unser Patroziniumsfest mit einem Festgottesdienst.
Unser fleissiger Kirchenchor übt
schon: Wir werden von der «Mundartmesse»
und von «Vater unser» von Marco Nussbaumer
überrascht sein. – Bei diesem Gottesdienst werden
die neuen Messdiener in unserer stattlichen
Ministrantenschar aufgenommen und die «Altverdienten»
verabschiedet. Wir sind froh, dass
sich folgende Viertklässler für den Dienst beim
Altar angemeldet haben: Buchmüller Michael;
Felber Simon; Fischer Janine; Fischer Laura; Mandic
Claudia; Russo Andrea; Stalder Janis; Wagner
Jasmin; Wullschleger Anina.
Während des Gottesdienstes werden wir – wie jedes
Jahr – als Begrüssung der Neu-Minis von den
älteren Schülern ein kleines Theaterstück vorführen.
Nach dem Gottesdienst haben alle Messdiener
einen Spielnachmittag (bis 16.00).
Traditionsmässig lädt unser Kirchgemeinderat
alle Gottesdienstbesucher nach dem Festgottesdienst
zu einem Apéro ins Pfarreiheim ein. Martini-Gänse
werden nicht überreicht, aber bei
diesem Martini-Plausch werden wir sicher spüren,
dass wir EINE GEMEINDE UND EINE GROSS-
FAMILIE DES HL. MARTINS sind.
HÄRKINGEN
Pfarramt: Gemeindeleiter Adrian Wicki, Hauptgasse 28,
4624 Härkingen, Telefon 062 398 11 19, Fax 062 398 55 71,
E-Mail: pfarrhaerkingen@bluewin.ch, www.kath.ch/haerkingen.
Sakristanin: Monika Moll-Scherrer, Telefon 062 398 19 80
GOTTESDIENSTE
Samstag, 6. November
32.Sonntag im Jahreskreis
19.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel.
Musikalische Gestaltung
durch die Musikgesellschaft
Härkingen.
Sonntag, 7. November
17.00 «Chinderfiir» für
Gross und Klein im Raum
zur Oase.
Dienstag, 9. November
19.00 Eucharistiefeier.
1. Jahresgedächtnis für:
Marcel Plüss-Iseli.
Jahrzeit für: Marius Plüss;
Hanspeter Studer.
Mittwoch, 10. November
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 11. November
7.30 Schülergottesdienst
5./6. Klasse.
Freitag, 12. November
19.00 Taizé-Gebet.
Sonntag, 14. November
33. Sonntag im Jahreskreis
09.00 Kommunionfeier.
Kollekte: Hilfsprojekt bushra,
Härkingen.
Anschliessend «Chilekafi».
Dienstag, 16. November
Allerseelen
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für: Odette Gerber-Bläsi;
Robert und Pauline
Bläsi-Burkhardt; Walter und
Martha von Arx-Schumacher;
Hugo Rötheli-Dörfliger; Alfred
Wyss; Pfarrer Paul Thein; Marie
und Karolina Hund.
Mittwoch, 17. November
19.00 Rosenkranzgebet.
Donnerstag, 18. November
7.30 Schüergottesdienst
3./4. Klasse.
Freitag, 19. November
19.00 Kommunionfeier.
Samstag, 20. November
Christkönig
19.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Für die Aufgaben
des Bistums.
MITTEILUNGEN
Hilfsprojekt «bushra»
Das Ehepaar Edi und Hanni
Beck-Jenzer aus Härkingen hat
vor 2 Jahren in Kinondo (Kenia)
ein Projekt für Waisenkinder
aufgezogen.
Konkret geht es um den Bau
einer Primarschule für insgesamt
240 Kinder, von denen
50% Waisenkinder sein sollen.
Das Projekt zielt auf eine
gute Schulbildung und ein
Zuhause für elternlose Kinder.
Auf der Homepage www.
bushra.ch schreibt das Paar:
«Deshalb nehmen wir nach
Abschlussarbeiten der Primarschule
in einem zweiten Schritt
einen Erweiterungsbau in Angriff.
Dieser wird als Wohnraum
dienen und gibt somit
den Waisenkindern ein Zuhause.
Nur Kinder mit einer guten
Schulbildung haben später
eine reale Chance, in den Arbeitsalltag
einzutreten und zu
bestehen.»
Am Sonntag der Völker am 14.
November wird im Pfarreigottesdienst
die Kollekte für dieses
sinnvolle Projekt aufgenommen.
Weitere Infos sind
unter www.bushra.ch zu finden.
Lust auf Singen im Advent?
Haben Sie manchmal Lust auf
Singen, aber nicht alleine unter
der Dusche, sondern zusammen
mit andern? Schreckt Sie
aber meist die Verpflichtung
auf Dauer ab? Dann wäre folgendes
Angebot des Kirchenchores
vielleicht etwas für Sie!
Der Kirchenchor lädt alle adventlich
gestimmten Sänger
und Sängerinnen dazu ein,
für einen oder zwei Auftritte
mit dem Chor zu proben und
den Chorgesang einmal unverbindlich
auszuprobieren.
Zum einen betrifft es den Auftritt
im Gottesdienst am 1.
Adventssonntag, an dem der
Chor traditionelle und modernere
Adventslieder singt. (Proben
17.11. und 22.11.). Zum
anderen singt der Chor in der
Mitternachtsmesse am 24. Dezember
die «Missa Mater admirabilis»
und verschiedene
Weihnachtslieder. (Proben:
29.11./13.12./15.12./20.12.)
Interessierte melden sich am

esten direkt beim Chorleiter
Stephan Nützi (Tel. 062 926
55 50).
PFARREILEBEN
Die Natur, eine Quelle der
Kraft – Vortrag Steinheilkunde
Im Rahmen des Pfarreithemas
«Letzte Tankstelle vor
der Auobahn» lädt die Pfarrei
Härkingen herzlich zu einem
spannenden Vortrag zum
Thema «Das kleine ABC der
Heilsteine» ein. Gottes gute
Geistkraft ist vielfältig erfahrbar.
Vielen Menschen ist die
Natur mit ihrer ganzen Schönheit
und ihrem tiefen Geheimnis
eine einmalige Quelle der
Kraft. Als Referentin dürfen
wir Sandra Studer aus Neuendorf
herzlich begrüssen.
Der Vortrag findet statt am
Dankstelle
Mittwoch, den 17. November,
von 20.00–21.30 Uhr im
Raum zur Oase (Raum hinten
in der Kirche). Herzlich willlkommen!
Raclettabend
des Kirchenchors
Der Kirchenchor Härkingen
möchte Ihnen beweisen, dass
er neben vielseitigem und hervorragendem
Gesang, Sie auch
kulinarisch verwöhnen kannn.
Am Samstag, 13. November,
ab 17 Uhr sind sie herzlichst
eingeladen, unser köstliches
Raclett, in der schön dekorierten
Mehrzweckhalle, in familiärer
Atmosphäre zu geniessen.
Zudem werden wir Sie wieder
mit einem musikalischen Ständeli
überraschen. Auch unsere
eigenen, leckeren Dessertvariationen
werden nicht fehlen.
Herzlich willlkommen!
Heute an der Dankstelle mit der Gruppe «Chinderfiir»
Auf dem Foto von l.n.r.: Petra Jäggi (nicht mehr dabei),
Sandra Hofer, Käthi Oegerli, Sandra Jäggi und
Andrea Nützi.
Seit bald zwei Jahren gestalten die Frauen in Zweier-
Teams achtmal im Jahr eine gottesdienstliche Feier für
Kinder von 0 bis 7 Jahren. Auf kindgerechte und spannende
Art wird so Gross und Klein ein Stück Glauben
und Gemeinschaft vermittelt. Den vier Frauen einen
grossen Dank für ihr Engagement. Impressionen zu
den «Chinderfiire» finden Sie auf der Pfarreihomepage
www.kath.ch/haerkingen.
FULENBACH
Pfarramt: vakant, Dorfstrasse 4, 4629 Fulenbach, Telefon 062 926 11 47,
Fax 062 926 23 06, E-Mail: pfarr.st-stephan.fu@bluewin.ch
Sakristanin: Madeleine Bitterli, Telefon 062 926 10 35
Pfarreisekretariat: Sabine Reber, Telefon 062 926 11 47,
Bürozeiten: Dienstag, 16.15–18.15, und Samstag, 08.00–11.00
GOTTESDIENSTE
32. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 07. November
10.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeiten für: Josef u. Paulina
Häberli-Achermann u.
Kinder; Stephan u. Rosa
Wyss-Wyss; Stephan Wyss-
Käser; Hans Feierabend-
Wyss; Peter u. Sophie Wyss-
Schmid; Klara u. Josef
Egli-Wyss.
Opfer: Kirchenaufbauhilfe
Bistum Basel.
Montag, 08. November
18.30 Rosenkranzgebet.
Freitag, 12. November
19.00 Eucharistiefeier.
33. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 14. November
10.30 Familiengottesdienst,
Wortgottesfeier.
Vorstellen der Erstkommunikanten.
Jahrzeiten für: Willi Bloch-
Rieder; Ferdinand u. Pia von
Arb-Wyss; Bernhard u. Berta
Wyss-Bieber; Elvezio u. Margrith
Cantoni-Kissling.
Opfer: Kindertagesstätte
Drachenburg, Oensingen.
Anschliessend Pfarreizmittag.
Montag, 15. November
18.30 Rosenkranzgebet.
Freitag, 19. November
19.00 Eucharistiefeier.
Voranzeige:
Christkönigssonntag
Sonntag, 21. November
09.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeiten für: Josef u. Agatha
Haller-Kamber; Josef u.
Maria Fürst-Haller; Josef u.
Ida Steiner-Dönni; Alma Kissling-Hodel;
Elisabeth Kiss-
ling; Albert u. Emilie Wyss-
Kissling; Jost Muff-Zwimpfer.
MITTEILUNGEN
Zum Gedenken
Am 20. Oktober ist Frau Alma
Bonfanti Piazza im Alter von 87
Jahren verstorben. Sie wurde
am 23. Oktober in ihrem Heimatdorf
Armio Veddasca in Italien
beigesetzt. Gott schenke
der lieben Verstorbenen die
ewige Ruhe, tröste die Angehörigen
in ihrer Trauer, gib ihnen
Kraft und Zuversicht.
PFARREILEBEN
Familiengottesdienst und
Pfarreizmittag
Am Sonntag, 14. November
2010, feiern
wir gemeinsam um
10.30 Uhr den Familiengottesdienst.
Verena Müller,
Katechetin und Adrian Wicki,
Gemeindeleiter aus Härkingen,
gestalten die Feier für Gross
und Klein.
Im Gottesdienst stellen sich die
Erstkommunikanten vor und eröffnen
damit die Vorbereitung
auf ihren Festtag, den Weissen
Sonntag.
Anschliessend erwartet uns der
Vorstand der Frauengemeinschaft
im Pfarrsaal. Sie verwöhnen
uns mit einem feinen Mittagessen
und einem köstlichen
Dessertbuffet. Alle Pfarreiangehörigen
und Freunde sind herzlich
zu diesem Anlass eingeladen.
Gerne nehmen die Organisatorinnen
Desserts für das Buffet
entgegen.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen
Tag und danken den
Vorstandsfrauen für ihre Gastfreundschaft.
KIRCHENBLATT 23 2010 21

GOTTESDIENSTE
32. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 6. November
17.30 Chliichinderfiir.
Sonntag, 7. November
10.30 Eucharistiefeier. Kollekte
für die Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel.
Montag, 8. November
19.00 Rosenkranz.
Dienstag, 9. November
14.30 Seniorennachmittag, zusammen
mit dem Männerchor.
Mittwoch, 10. November
09.15 Eucharistiefeier.
22
Den Glauben ins Spiel bringen
Projekt: Neuer Pastoralraum
«Den Glauben ins Spiel bringen» lautet das Leitwort des
Pastoralen Entwicklungsplans (PEP) des Bistums Basel.
Die 4 Leitsätze des Pastoralen Entwicklungsplans lauten:
1. In der Welt von heute Kirche sein
2. Uns von Gott erfüllen und leiten lassen
3. Uns in die Sorge Gottes für die Welt hineinnehmen lassen
4. Personal, Strukturen und Mittel auf die Pastoral
ausrichten
Was wollen die Leitsätze?
Die Leitsätze wollen nicht vorschreiben oder eingrenzen. Sie
wollen anregen, das eigene Leben, das Leben in einer Gemeinschaft,
in einer Gruppe, in der Pfarrei usw. unter ihrem
SEELSORGEVERBAND OENSINGEN-KESTENHOLZ-WOLFWIL
OENSINGEN
Pfarramt: Pfarrer Charles Onuegbu, Ausserbergstrasse 12, 4702 Oensingen,
Tel. 062 396 11 58, Fax 062 396 48 40, E-Mail: rkpfarrei.oens@bluewin.ch
Kath. Pfarramt St. Georg
Für allgemeine Anliegen, Jahrzeiten, Hochzeiten, Taufen usw. ist das Pfarramt
zu folgenden Zeiten besetzt:
Montag: 14.00–15.00 Uhr
Dienstag: 13.30–15.30 Uhr
Mittwoch geschlossen.
Donnerstag: 10.00– 11.30 Uhr und 13.30–15.30
Freitag: 9.00–11.00 Uhr
KIRCHENBLATT 23 2010
Jahrzeit für Fridolin Bader-
Bobst und Tochter Elisabeth
Jeker-Bader.
Donnerstag, 11. November
Hl. Martin
Bischof von Tours
19.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Afra Berger;
für Elise und Julius Zeltner-
Winistörfer.
33. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 13. November
17.30 Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Karin Charlotte
Fischbacher und für
Anna und Walter Sesselivon
Arx.
Gesichtspunkt zu betrachten. Sie können Perspektiven aufzeigen,
Prozesse auslösen, das eigene Tun klären und die
Freude am Glauben und am Christ-Sein neu wecken. Jede
Christin, jeder Christ kann sich mit ihnen auseinandersetzen,
allein oder in einer Gruppe.
5 Pfarreien ein Ziel
5 Kirchtürme ein Glaube
5 Ideen den Glauben ins Spiel zu bringen
Packen wirs an!!
Mit der Startveranstaltung vom 27. Oktober 2010 hat
die Projektgruppe zur Schaffung des Pastoralraumes ihre
Arbeit aufgenommen. Wir werden regelmässig über die
Arbeit und das Projekt berichten.
Sprechstunden bei Pfarrer Charles Onuegbu:
Mittwochmorgen: 10.00–11.30 Uhr. Donnerstagnachmittag:
17.00–19.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung;
jedoch nicht am Montag.
Notkrankensalbung: Anruf zu jeder Zeit im Pfarramt: Tel. 062 396 11 58
Todesfallmeldungen:
Pfarramt: Charles Onuegbu, Tel. 062 396 11 58
Franz und Leonie Kissling, Tel. 062 396 23 61
Bitte beachten Sie diesen Zeitplan, ausgenommen Notfallsituationen.
Sonntag, 14. November
10.30 Eucharistiefeier/
Familiengottesdienst.
Kollekte für die die Aufgaben
des Bistums.
Montag, 15. November
19.00 Rosenkranz.
Mittwoch, 17. November
09.15 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 18. November
19.30 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Fanny und Emil
Liechti-Berger; Hermine und
Max Liechti-Felber; Hans
Studer-Liechti und für Rosa
und Benedikt Baumgartner-
Henze.
VORSCHAU
Samstag, 20. November
17.30 Vorabendgottesdienst/Wortgottesdienst.
Sonntag, 21. November
10.30 Eucharistiefeier.
MITTEILUNGEN
Unsere Kollekten
6./7. November: Kollekte für
die Kirchenbauhilfe des Bistums
Basel. Die gestiegenen
Baukosten bei Renovation von
Kirchen und Kapellen überfordern
nicht selten die Trägerschaften.
Die Kirchenbauhilfe
sucht durch Subventionen

Ausgleich zu schaffen. Da sie
nur diese Kollekte als Einnahmequelle
hat, ist sie auf die
Spendefreudigkeit aller Glaubenden
angewiesen.
13./14. November: Diözesane
Kollekte für die Aufgaben des
Bistums. Der Beitrag, den die
staatskirchenrechtlichen Organisationen
unserer Bistumskantone
festlegen, deckt nicht
ganz zwei Drittel der ordentlichen
Bistumsrechnung und
rechnet schon im ordentlichen
Budget mit den diözesanen
Kollekten in der Höhe von
650000 Franken und weiteren
Spendegeldern. Das Bistum ist
auf diese tatkräftige Mithilfe
aller angewiesen.
Seniorennachmittag vom
9. November zusammen
mit der Jubilarenfeier des
Männerchor Oensingen
Am Dienstag, 9. November,
findet ein etwas spezieller Seniorennachmittag
statt.
Der Männerchor wird seine Jubilare
zu diesem Anlass einladen.
Bei Gesang – verstärkt
durch den Männerchor –, Spiel
und Vorlesungen werden wir
zusammen einige gemütliche
Stunden verbringen. – Ein feines
Zvieri wird den Nachmittag
dann abschliessen.
Es sind alle Seniorinnen und
Senioren herzlich dazu eingeladen.
Rückblick auf die
Pfarreiwallfahrt zur Lourdesgrotte
in Laupersdorf
Eine stattliche Anzahl Gläubige
versammelte sich am Nachmittag
des 9. Oktober zur Fahrt
nach Laupersdorf, zum Parkplatz
bei der Lourdesgrotte.
Mitglieder der Liturgiegruppe
führten – zusammen mit Pfarrer
Charles – mit Gedanken zu
den jeweiligen Stationen und
einem Gebet durch den eindrücklichen
Kreuzweg hinauf
zur Lourdesgrotte. Dort wurde
anschliessend ein Gottesdienst
gefeiert.
Zum Abschluss trafen sich alle
im Gasthof Sonne zu Speis und
Trank.
Herzlichen Dank an dieser
Stelle allen, die diesen Anlasse
vorbereitet haben, und auch
an jene, die daran teilgenommen
haben.
VORINFORMATIONEN
Adventskranzbasteln
Der Pfarreirat begleitet auch
dieses Jahr an zwei Nachmittagen
im Pfarreiheim das Basteln
des eigenen Adventskranzes.
Folgende Termine wurden
festgelegt:
Freitag, 26. November, ab
15.00 bis ca. 18.00 Uhr.
Samstag, 27. November, ab
13.30 bis ca. 16.00 Uhr.
Die Schülerinnen und Schüler
werden dazu noch separat
eingeladen. Selbstverständlich
sind auch erwachsene Personen
willkommen.
Weitere Adventsaktivitäten
der Pfarrei
Im Gottesdienst vom ersten
Advent (28.11.) werden die
selbst gebastelten Adventskränze
gesegnet.
Der Rorategottesdienst wird
am Donnerstag, 2. Dezember,
um 06.30 Uhr gefeiert.
Das Adventsfenster im Pfarreiheim
wird am Samstag,
4. Dezember, geöffnet.
Im Familiengottesdienst vom
5. Dezember wird der hl. Nikolaus
ausgesendet. Anschliessend
Pfarreizmorge-/
brunch, organisiert von der
Minischar mit ihrem Betreuerteam.
Am 9. Dezember findet ein
Adventsgottesdienst statt mit
anschliessendem Kaffee und
Kuchen.
Nähere Informationen erfolgen
rechtzeitig im jeweiligen
Kirchenblatt.
Advents-/Weihnachtsfenster
2010 in Oensingen
Die Sommerferien sind vorbei, die Tage werden sichtbar
kürzer. Die Organisation der Advents- und Weihnachtsfenster
beginnt. Bereits zum 10. Mal soll ab 1. Dezember
ein riesiger Adventskalender entstehen.
Damit dieser Brauch weitergeführt werden kann, sind 24
Familien, Einzelpersonen oder Gruppen gesucht, die am
abgemachten Tag gut sichtbar ein Fenster, Türe, Hausplatz
oder Garten schmücken.
Wie immer steht Ihnen die Art und Weise der Gestaltung
frei. Wenn Sie an «Ihrem» Tag das «Türchen» des Kalenders
öffnen, schaffen Sie die Möglichkeit für adventliche,
alte und neue Begegnungen, knüpfen Kontakt mit Menschen,
die spontan vorbeikommen, und schlagen der vorweihnachtlichen
Hektik ein Schnippchen.
Wer macht mit beim Jubiläumskalender 2010?
Wir freuen uns, wenn auch in diesem Jahr wieder 24 geschmückte
Adventsfenster präsentiert werden könnten.
Darum machen Sie mit.
Auskunft und Anmeldungen bei:
Käthi und Alois Theiler, Rötelbachstrasse 14, Oensingen
Tel. 062 396 29 46
Zögern Sie nicht, wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis
Mitte November 2010 mit Angabe von Name und Adresse
sowie dem Wunschdatum des Öffnungsabends. Je früher
die Anmeldung, je grösser die Auswahl des Wunschdatums.
Kath. Pfarreirat Oensingen
und Familie Theiler
KIRCHENBLATT 23 2010 23

24
Chlichinderfiir
vom 6. November 2010
Liebe Eltern und Kinder
Schon bald möchten wir mit Euch wieder
eine Chliichinderfiir abhalten.
Mitten im Meer erhob sich einst eine kleine Felsinsel …
So beginnt unsere Geschichte, die ihr in unserer nächsten
Chlichinderfiir hören werdet. Haben wir euch «gluschtig»
gemacht? Dann laden wir euch herzlich ein, am
Samstag, 6.11.2010, um 17.30 Uhr, in der katholischen
Kirche.
Wir freuen uns auf Euch alle!
KESTENHOLZ
Pfarreileiterin: Theresia Gehle, Kirchweg 3, 4703 Kestenholz,
Tel. 062 393 11 84.
Pfarreisekretariat: Beatrice Ingold, Bürozeiten: Dienstags, 9.00–11.00 Uhr.
Pfarramt: Kirchweg 3, 4703 Kestenholz, Tel. 062 393 11 84,
Fax: 062 393 07 84, E-Mail: pfr.kestenholz@bluewin.ch,
Internet: www.pfarrei-kestenholz.ch
GOTTESDIENSTE
Herz-Jesu-Freitag
Freitag, 5. November
19.00 Uhr Eucharistiefeier.
32. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 6. November
18.00 (!) Eucharistiefeier
Jubla-Jugendgottesdienst.
Jahrzeit für Elise Kölliker-
Bürgi und ihre Kinder Katharina,
Viktor, Franz und
Robert; Agnes Baumgartner-
Kölliker; Anna Meier-Kölliker.
Kollekte: Kant. Jugendseelsorge
Solothurn.
Sonntag, 7. November
9.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel.
Montag, 8. November
19.00 Rosenkranzgebet.
KIRCHENBLATT 23 2010
Evi Arnold
Caroline Bader
Renate von Allmen
und Monika Bloch
Mittwoch, 10. November
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Hermann und
Ida Flury-Kofmel.
33. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 13. November
Ausnahmsweise kein
Gottesdienst.
Sonntag, 14. November
9.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Diözesane Kollekte
für die Aufgaben des
Bistums.
Montag, 15. November
19.00 Rosenkranzgebet.
Dienstag, 16. November
9.15 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Mittwoch, 17. November
19.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Werner Spiegel;
Franz Spiegel; Franz und
Louise Spiegel-Gisiger; Johann
und Anna Bader-Sägesser;
Willi Bader; Ursula
Sorg-Dester.
Freitag, 19. November
19.00 Bibelabend.
Voranzeige
Christkönig
Samstag, 20. November
19.00 Eucharistiefeier
und Aufnahme der neuen
Ministranten.
Jahrzeit für Kurt Wyss-Moll;
Albert und Adelheid Berger-Studer;
Claudia Berger;
Arthur und Cäcilia Berger-
Niggli.
Sonntag, 21. November
9.00 Eucharistiefeier.
Kollekte: Sonntag der Völker.
MITTEILUNGEN
Jubla-Gottesdienst:
Samstag, 6. November,
18.00 Uhr, Gottesdienst –
anschliessend Älplerabend
im Pfarreiheim.
Das Thema des diesjährigen
Jubla-Gottesdienstes lautet:
«Slow down. Take it easy»
Wie jedes Jahr bereiten Leitende
der Jubla den Gottesdienst
vor und bringen Themen
vor Gott, die Jugendliche und
Kinder besonders ansprechen.
An drei Abenden üben die Kinder
und das Leitungsteam Lieder
für den Gottesdienst. Zum
Gottesdienst sind Kinder, Familien,
Jugendliche und Erwachsene
ganz herzlich eingeladen.
Anschliessend an den Gottesdienst
findet im Pfarreiheim
der traditionelle Älplerabend
statt. Wir verwöhnen sie gerne
mit feinen Älplermakkaronen,
Kaffee und Kuchen.
Auf Ihr Kommen freuen sich
die Leiter/-innen und Kinder
der Jubla Kestenholz.
Erstkommunion-Elternabend
Im Jahr 2011 dürfen 10 Erstkommunikanten
und Erstkommunikantinnen
zum ersten Mal
die heilige Kommunion empfangen.
Am Donnerstag, 18.
November, um 19.30 Uhr findet
der erste Elternabend statt.
Einladungen wurden bereits
verschickt.
Der Kirchenchor reiste ins
Tessin
24 zufriedene Teilnehmer-/innen
erlebten ein schönes und
interessantes Wochenende in
der Schweizer Sonnenstube.
Schon auf der Carfahrt begleitete
uns ideales Reisewetter.
Ohne grössere Wartezeit kamen
wir durch den Gotthardtunnel
und genehmigten danach
in der Botta-Raststätte
einen Kaffee. Der nächste Halt
erfolgte kurz vor Lugano in
Ponte Capriasco. In der Kirche
dieses eher unbekannten Dorfes
besichtigten wir die Kopie
des berühmten Abendmahls
von Leonardo da Vinci. Ein
Schüler da Vincis fertigte dieses
eindrückliche Gemälde mit
Erlaubnis des grossen Meisters
an. Im Unterschied zum weit
bekannteren Original in Mailand
kann man es in dieser Kirche
gratis und ohne Wartezeit
besichtigen! Die schmucke Kirche
verliessen wir nicht, ohne
ein Lied gesungen zu haben.
Nächstes Ziel: das Hermann
Hesse-Museum, bzw. der Hermann
Hesse-Weg, in Lugano-
Montagnola. Wir vernahmen
viel über Leben und Werk des
grossen Dichters. Schade nur,
dass uns nicht mehr Zeit zur
Verfügung stand. Die nachmittägliche
Fahrt durch den
Malcantone, diese wenig bekannte,
schöne und wild-romantische
Gegend, hinterliess
bei uns einen nachhaltigen
Eindruck.
Am frühen Abend besuchten
wir in der Kathedrale San Lorenzo
die Messe und sangen
nach dem Gottesdienst einige
Taizé-Lieder. Anschliessend
spazierten wir zurück
zum Hotel (nicht ohne unterwegs
zu einem Apéro einzukehren!)
und liessen uns das
Nachtessen servieren. Den Rest
des Abends verbrachten wir in
einer gemütlichen Gartenwirtschaft
und gönnten uns einen
kühlen Schlummertrunk. Dass
einige auf dem Heimweg andernorts
nochmals einkehrten,
sei nur am Rande erwähnt.
Am Sonntag bestaunten
wir die Nachbildungen von
Schweizer Sehenswürdigkeiten,
die Swiss Miniatur bietet.
Ein Apéro (schon wieder!) im
Restaurant der Anlage leitete
über zum Mittagessen, welches
wir im Grotto San Rocco

in Caprino einnahmen. Die diversen
Speisen, alles Tessiner
Spezialitäten, kamen gut an
und der dazu servierte Wein
war auch nicht ohne. Das speziell
für uns gecharterte Motorschiff
fuhr uns danach zum
Schmuggler-, bzw. Zollmuseum
(so die offizielle Bezeichnung).
Das in der ehemaligen Zollstation
eingerichtete Museum
gibt einerseits Auskunft über
die Arbeit, welche die Zollbeamten
hier seinerzeit zu verrichten
hatten und das Leben,
das sie hier führten. Andererseits
wird man aber auch darüber
in Kenntnis gesetzt, auf
welche Weise und was heute
über die Grenze zu schmuggeln
versucht wird.
Auf der Rückfahrt nach Lugano-Paradiso
erfuhren wir
vom Schiffskapitän viel Interessantes
über die Stadt und
die Umgebung. Auf der Autobahn
ging hierauf die Fahrt
heimwärts. Ab Faido setzten
wir die Reise (wir wollten
diesmal nicht durch den Tunnel
fahren) auf der alten Gotthardroute
fort. Kurz nach Airolo
mussten wir anhalten, da
uns die Gotthard-Postkutsche
entgegenkam. Schön, dass wir
auch dieses eindrückliche Gefährt
noch zu sehen bekamen.
Auf der Passhöhe schalteten
wir einen letzten Kaffeehalt
ein, um danach auf schnellstem
Weg nach Hause zu fahren.
Xaver Bürgi
Nacht der Lichter
Am 5. November findet in
Breitenbach die Nacht der
Lichter statt. Interessierte
mögen sich um 17.30 Uhr
vor dem Pfarreiheim treffen,
um Fahrgelegenheiten
anzubieten oder mitzufahren.
Broschüren zur
Nacht der Lichter liegen
hinten in der Kirche auf.
Bibelabend
Der nächste Bibelabend
findet statt am: Freitag,
19. November, um 19.00–
20.30 Uhr. Wir versammeln
uns in der Kirche. Es
wäre schön, wenn Sie Ihre
Bibel, Sitzkissen… mitbringen.
Die 3. Klasse lernt das Land Israel – in dem Jesus lebte
– kennen. Der Jordan ist ein wichtiger Fluss, damals wie
heute für die Bevölkerung. Die Schüler und Schülerinnen
hören, wie Jesus von Dorf zu Dorf gezogen ist, um den
Menschen zu begegnen und ihnen Gottes Nähe zu zeigen;
so heilte er den blinden Bartimäus, er heilte den Taubstummen
und er heilte den Mann mit der lahmen Hand. Eine
grosse gelbe Kerze, auch Jesuskerze genannt, begleitet die
Mädchen und Buben in jeder Religionsstunde. Im Verlaufe
des Erstkommunionjahres wird die Jesuskerze einmal nach
Hause getragen und täglich beim Mittags- oder Abendessen
angezündet. So wandert die Jesuskerze in jede Familie
der Erstkommunikanten und lädt zu einer vertieften
Jesusbeziehung ein.
Wolfwil www.wallfahrtsort-wolfwil.ch
Pfarramt: Kirchstrasse 2, 4628 Wolfwil, Telefon 062 926 12 43
Pfarreiteam: Pfarreileitung: Pfarrer Urs-Beat Fringeli;
Seelsorge, Katechese: Patricia Gisler
Pfarreisekretariat: Corinne Ackermann,
Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag, 9.00–11.00 Uhr,
Telefon 062 926 12 43, E-Mail: kath.pfarramt.wolfwil@ggs.ch
Sakristanin: Agatha Büttler, Buchenrain 5, Telefon 062 926 25 12
Pfarrschür-Reservation: Paula Nützi, Kirchstrasse 9, Tel. 062 926 25 09
GOTTESDIENSTE
32. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 6. November
19.00 Wortgottesdienst mit
Kommunionfeier.
Kollekte für die Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel.
Sonntag, 7. November
9.00 Eucharistiefeier mit Einweihung
des neuen Kreuzes.
Jahrzeit für Adolf und Madeleine
Hügli-Küsselin; Maria
Hügli-Nayer; Dr. Franz Bättig;
Anton und Lina Kölliker-
Heim.
Ca. 10.00 Filmvorführung
in der Pfarrschür «Die Hüter
der Erde» (Filmdauer
30 Min.).
10.30 Taufe Ruben Florian
Hänggi.
Dienstag, 9. November
7.30 Schülergottesdienst.
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Theresia Kissling;
Geschwister Rosa und Emma
Kölliker; Josef und Anna
Kissling-Huber; Walter und
Hulda Ackermann-Richener;
Geschwister Adolf und
Marie Rauber.
33. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 13. November
19.00 Eucharistiefeier. Kollekte
für die Pfarreicaritas.
Jahrzeit für Getrud Nützi;
Robert und Margrit Nützi-
Oeggerli; Rosmarie Nydegger-Hunn;
Emma Kölliker;
Albert und Marie Kölliker-
Berger; Theresia Kölliker;
Heinrich und Martha Kissling-Kissling;
Marie Kissling;
Rosina Kissling; Elise Kissling;
Adolf und Emma Kissling-Barrer;
Willy und Nelly
Ackermann-Wyss; Erna Gysi
Ackermann; Linus Kissling-
Kempf; Frieda und Ernst
Ackermann-Niggli; Emil und
Marie Studer-von Rohr; Emil
Studer-Steffen; Willy und
Hildegard Nützi-Köfer; Erwin
Kissling-Schäublin; Otto
und Elisabeth Kissling-Zeltner.
Sonntag, 14. November
9.00 Eucharistiefeier zum
Thema «Im Einklang mit sich
und der Welt leben». Kollekte
für ökum. Kirche und
Umwelt.
Dienstag, 16. November
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier.
Donnerstag, 18. November
19.30 Vortrag «Im Einklang
mit sich und der Welt leben».
Samstag, 20. November
16.00 Tiersegnung auf dem
Bauernhof von Hans Studer.
Sonntag, 21. November
CHRISTKÖNIG
10.00 Familiengottesdienst,
11–17 Uhr Ausstellung, Ateliers
und Erlebnismobil in
und um die Kirche, Verpflegungsmöglichkeit
in der
Pfarrschür.
17.00 Lichter auf der Aare.
(Treffpunkt bei der Kirche).
MITTEILUNGEN
Vortrag
Aufgrund einer Terminkollision
wird der Vortrag vom Dienstag,
16.11. auf den Donnerstag,
18. November, verschoben.
Taufe
Am Sonntag, 31. Oktober,
wurde Leonis Gjokaj, Sohn des
Leonard und der Robertina Gjokaj-Paluca,
Buchmattstrasse 6,
durch das Sakrament der Taufe
in die Gemeinschaft unserer Kirche
aufgenommen. Wir wünschen
der Familie Gottes Segen
und alles Gute auf dem weiteren
Lebensweg.
Rück- und Ausblick
Pfarreireise
Am Sonntag, den 7. November,
um 16 Uhr treffen sich
die Teilnehmer der Pfarreireise
2010 in der Pfarrschür bei Kaffee
und Kuchen. Nach dem
Rückblick auf die erlebnisreiche
Reise nach Dresden–Rostock–Rügen
nehmen wir Ausblick
auf die Reise vom 10. bis
KIRCHENBLATT 23 2010 25

16. Juli 2011 nach…?? Wir
freuen uns auf viele Teilnehmer.
Hans und Astrid Burri
VORSCHAU
Einladung zum gemeinsamen
Vortrag der Spitex:
Gemeinnütziger Frauenverein,
FMG, KAB, Samariterverein
und Spielgruppenverein
Dieses Jahr obliegt die Organisation
des gemeinsamen
Vortrages der KAB/F. Der Vortrag
findet am Mittwoch, 3.
November, um 20 Uhr in der
Pfarrschür statt. «Von Wolfwil
nach Santiago de Compostela»
26
Ministrantenaufnahme
KIRCHENBLATT 23 2010
lautet das Thema des Vortrages
von Simon Niggli. Er erzählt
in Wort und Bild von seiner
11-wöchigen Wanderung
mit den seelischen und körperlichen
Eindrücken auf dem
Jakobsweg. Über viele Interessierte
freuen sich die Organisatorinnen.
Zum Vormerken
Donnerstag 2. Dezember: Weihnachtsmarkt
Bremgarten.
Der Vorstand
Es ist immer wieder ein ganz besonderer Augenblick, wenn
wir neue Ministrantinnen in unsere Schar aufnehmen dürfen.
Liebe Yara, liebe Meryl, liebe Adriana: Euer «Jo i be parat»
hat uns alle berührt. Möge der Dienst am Altar euch
immer wieder mit Freude erfüllen!
Schön, dass es euch gibt! Schön, dass wir gemeinsam Christus
dienen dürfen!
Das Seelsorgeteam und die Ministrantenschar
Sonntag, 14. November, 9 Uhr Eucharistie
Mit Predigt zum Themenkreis
Mittwoch, 17. November, Erlebnisnachmittag für Kinder
«Alles rund um die Bienen»
Die Bienen sind ganz spannende Tiere! In einem Vortrag
(gehalten von einer Ministrantin aus Gelterkinden), dem
Besuch eines Imkers, dem Ziehen einer Bienenwachskerze,
usw. wollen wir Spannendes über diese Tiere erfahren.
Donnerstag, 18. November, 19.30 Uhr, Vortrag
«Im Einklang mit sich und der Welt leben»
Pfr.UrsBeatFringelihälteinenVortragzumThema,zudem
er auch ein Buch herausgegeben hat. Im Anschluss sind alle
bei einem Apéro zum Gedankenaustausch eingeladen.
Samstag, 20. November, 16 Uhr, Tiersegnung
Auf dem Bauernhof von Hans Studer werden wir in einer
einfachen und schlichten Andacht die mitgebrachten Haustiere
segnen und auch die Tiere des Bauernhofes.
Ausstellung und Ateliers 10–12 Uhr und 13–15 Uhr (in und
um die Kirche).
Sonntag, 21. November, 10 Uhr, Familiengottesdienst
Thema: «Im Einklang mit sich und der Welt leben»
Ausstellung, Ateliers und Erlebnismobil
11–17 Uhr (in und um die Kirche).
Verpflegungsmöglichkeit:
in der Pfarrschür von 11.15 bis ca. 16 Uhr.
Die Ministrantenschar lädt zusammen mit ihren Eltern zu
einem einfachen Mittagessen und zu Kaffee und Kuchen
in die Pfarrschür ein. Der Reinerlös kommt der Ministrantenkasse
zugute. Was wir anbieten? Eine feine Suppe,
Würstchen mit Brot, Hotdog, Kaffee und Kuchen sowie
verschiedene Getränke. Dies alles natürlich zu familienfreundlichen
Preisen.
Sonntag, 21. November, 17 Uhr, «lichtvoller» Abschluss
Wir übergeben der Aare unsere Wünsche für die Schöpfung,
diewiraufdieSegelvon«schwimmenden»Schiffchengeschriebenhaben(Treffpunkt17UhrbeiderKirche).
Liebe Pfarreiangehörige
Liebe Besucher/-innen
Wir freuen uns sehr auf all die verschiedenen Anlässe und
Begegnungen mit Ihnen im Rahmen unseres Projektes «Im
Einklang mit sich und der Welt leben»!
Wir alle haben viel Herzblut in diese Veranstaltung gesteckt
und hoffen, dass auch Sie davon profitieren können! Die
vielen verschiedenen Anregungen wollen zu einem bewussten
Leben mit mehr Lebensqualität verhelfen.
Die Emmausgruppe
Das Seelsorgeteam

SEELSORGEVERBAND NEUENDORF-NIEDERBUCHSITEN-OBERBUCHSITEN
NEUENDORF
Pfarramt: Dorfstrasse 88, 4623 Neuendorf, Tel. 062 398 20 46, E-Mail: pfarramt.neuendorf@ggs.ch, Gemeindeleiterin Beatrice Emmenegger
Pfarreisekretariat: Regula Ammann, Bürozeit: Dienstag, 13.30–15.30 Uhr, Telefon 062 398 20 47.
GOTTESDIENSTE
32. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 6. November
17.00 Kommunionfeier
in Oberbuchsiten.
Sonntag, 7. November
9.00 Sonntagsgottesdienst;
Kommunionfeier.
Kollekte für Kirchenbauhilfe
des Bistums.
10.30 Kommunionfeier
in Niederbuchsiten.
12.00 Taufe von Ana Julia
Franco.
Mittwoch, 10. November
9.00 Gedächtnisse für die
verstorbenen Mitglieder der
Frauengemeinschaft; Kommunionfeier;
Liturgiegruppe.
Donnerstag, 11. November
19.00 Rosenkranzgebet.
33. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 13. November
17.00 Wortgottesdienst in
Niederbuchsiten.
Sonntag, 14. November
9.00 Kommunionfeier in
Oberbuchsiten.
10.30 Sonntagsgottesdienst;
Kommunionfeier.
Kollekte für die Aufgaben
des Bistums.
Mittwoch, 17. November
7.25 Schülergottesdienst.
Donnerstag, 18. November
19.00 Rosenkranzgebet.
19.30 Eucharistiefeier.
Gestiftete Jahrzeiten für Pauline
von Arx; für Jakob von Arx-
Oeggerli; für Johann und Pauline
von Arx-Allemann und
Tochter Karline; für Josef und
Pauline von Arx-Ritter; für Cyrill
und Franz von Arx; für Hugo
von Arx; für Hans von Arx-
Schnarrenberger; für Walter
und Gertrud von Arb-Haefeli
34. Sonntag im Jahreskreis
Samstag, 20. November
17.00 Voreucharistischer
Gottesdienst «Sunndigsfyr»
für die 1.–3.-Klässler.
17.00 Eucharistiefeier in
Oberbuchsiten.
Sonntag, 21. November
Christkönig
9.00 Sonntagsgottesdienst;
Eucharistiefeier.
Kollekte für Elisabethenwerk.
10.30 Eucharistiefeier in
Niederbuchsiten.
MITTEILUNGEN
Schülergottesdienst
Die Feier vom 17. November steht
unter dem Thema: «Brot und Rosen
– die Heilige Elisabeth, Gräfin
der Armen.» Herzliche Einladung
an alle Kinder und Erwachsenen.
Brotbacken der
Erstkommunionkinder
Als Teil der Vorbereitung auf die
Erstkommunion treffen sich die
Kinder zum gemeinsamen Brotbacken
am Mittwochnachmittag,
17. November, im Schulhaus.
Die Kinder sollen erfahren,
was es braucht, bis wir fein duftendes,
frisches Brot auf dem
Tisch haben. Wir dürfen Gott
für das Brot danken und feiern
darum ein kleines Brot-Fest. Wir
wünschen den Kindern einen erlebnisreichen
Nachmittag.
Sakrament der Taufe
Am Sonntag, 7. November, empfängt
Ana Julia Franco, Tochter
von Nelson Ricardo Franco und
Carla Cristina Franco, Rüesseler-
Römisch-katholische
Kirchgemeinde
4623 Neuendorf
Einladung zur ordentlichen
Budget- und Gemeindeversammlung
Dienstag, 23. November 2010,
20 Uhr, im Pavillon
Traktanden:
1. Begrüssung
2. Protokoll der KGV vom
22. Juni 2010
3. Budget 2011
a) Genehmigung Budget 2011
b) Genehmigung Steuerfuss 20%
4. Genehmigung neue Statuten ZV
Altersheimseelsorge Balsthal/
Egerkingen
5. Kredit Sanierung Heizung Kirche
Fr. 35 000.–
6. Verschiedenes
Budget und Protokoll können nach
telefonischer Vereinbarung beim
KG-Verwalter Paul Stöckli, Dorfstrasse
50, Tel. 062 398 14 70, eingesehen
werden.
Der Kirchgemeinderat freut sich
auf eine rege Teilnahme und dankt
für das Interesse.
weg 7, das Sakrament der Taufe.
Wir wünschen dem Täufling und
den Eltern und Verwandten auf
ihrem gemeinsamen Lebensweg
viele frohe Stunden und Gottes reichen
Segen.
Kerzen ziehen!
Lektorenrunde
Donnerstag, 18. November, um
20 Uhr im Sitzungszimmer Pfarrhaus.
Einteilung und Besprechung
der Gottesdienste bis
Ende Juni 2011.
Cherze brenge emmer weder Liecht & Fröid! Drom chomm doch ou verbi!
Daten: Mittwoch, 17. November 2010 13.30–17.00
Freitag, 19. November 2010 19.00–21.30
Samstag, 20. November 2010 09.00–12.00
Ort: Turnhalle Neuendorf
Kosten: Fr. 3.40/100 gr
Auskunft:Monika Schwarzenbach, Tel. 062 398 04 42
Mer fröie öis uf euche Bsuech!
Herzlich lädt ein: die Frauengemeinschaft Neuendorf
Samichlaus-Aktion 2010
Anmeldeformulare für den Besuch des Samichlaus können ab anfangs November
in der «Chäsi», im «Volg»-Laden, in der «Hausbäckerei Tschopp» sowie
beim Schriftenstand in der Kirche bezogen werden.
Anmeldeschluss ist Samstag, 27. November 2010.
Verspätete Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Samstag, 4. Dezember 2010
Samichlaus-Aussenden/Umzug
18.00 Uhr Beginn Gottesdienst mit Aussendfeier in der Kirche, danach feierlicher
Umzug unter Mitwirkung von Treichlergruppen und Geisle-Chlöpfern.
Alle sind herzlich eingeladen, den Samichlaus mit ihren Laternen zu begleiten.
Anschliessend gemütliches Einstimmen auf die bevorstehenden Festtage
bei Suppe, Brot und Tee.
Sonntag, 5. Dezember 2010
Samichlaus zu Besuch bei den Senioren
Ab 17.30 Uhr besucht der Samichlaus alle Neuendörfer Senioren mit Jahrgang
1935, 1930 und alle ab Jahrgang 1925 und älter.
Montag, 6. Dezember 2010
Nikolaus, Bischof von Myra – Samichlaus-Aktion
17.30 Uhr Glockengeläute zum Auszug aus der Kirche und Beginn der Kinderbesuche.
Kinder ab der 3. Klasse, die den Samichlaus begleiten möchten,
besammeln sich um 17.15 Uhr beim Parkplatz der Kirche – bitte mit Glocken
(Treicheln, «Schällen») kommen. Wetterfeste und warme Kleidung von Vorteil!
Die Besuche dauern bis ca. 21.00 Uhr.
Mitglied der Samichlauszunft
Wer sich dafür interessiert, uns in den Bemühungen rund um den schönen
Samichlausbrauch zu unterstützen, kann jederzeit Mitglied in unserem Verein
werden. Nähere Infos erteilt unser Zunftmeister Christian Fischer unter
cfischer@bluewin.ch oder 062 398 04 89.
Wir freuen uns auf die kommenden Samichlaus-Tage.
Samichlauszunft Neuendorf
KIRCHENBLATT 23 2010 27

NIEDERBUCHSITEN
Pfarramt: Hannes Weder, Pfarradministrator, Dorfstrasse 26/Pfarrhaus St. Nikolaus, 4626 Niederbuchsiten,Tel. 062 393 11 06, Fax 062 393 11 43,
romkathnb@bluewin.ch
Pfarreisekretariat: Verena und Markus S. Rippstein, Ringweg 11, 4626 Niederbuchsiten, Telefon 062 393 14 71
GOTTESDIENSTE
32. Sonntag
des Jahreskreises
Samstag, 6. November
17.00 Kommunionfeier in
Oberbuchsiten.
Sonntag, 7. November
9.00 Kommunionfeier in
Neuendorf.
10.30 Kommunionfeier.
Kollekte für die Kirchenbauhilfe.
Mittwoch, 10. November
9.00 Frauengottesdienst.
Donnerstag, 11. November
19.00 Rosenkranzgebet.
Freitag, 12. November
19.30 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Cécile
Bader.
Gedächtnis für Bruno Jäggi-
Meschuh.
Jahrzeit für Eugen und
Anna Studer-Wullimann und
Tochter Johanna Studer;
Monika von Arx und
Marianne Gut-von Arx;
Viktor und Julia Wyss-Zeltner;
Alois und Emilie
Häfeli-Müller; Adolf und
Lucie Studer-Studer; Otmar
Studer-Ingold; Adolf und
Rosa Berger-Jäggi und Tochter
Frieda Berger.
33. Sonntag
des Jahreskreises
Samstag, 13. November
17.00 Elisabethengottesdienst
mit Kommunionfeier.
Anschliessend GV des
Kirchenchors.
Gestiftete Messe für Verena
und Alois Merkle-Brunner.
Kollekte für das Elisabethenwerk.
Sonntag, 14. November
9.00 Kommunionfeier in
Oberbuchsiten.
10.30 Kommunionfeier in
Neuendorf.
12.00 Taufe.
19.00 Andacht.
Donnerstag, 18. November
19.00 Rosenkranzgebet.
28
KIRCHENBLATT 23 2010
MITTEILUNGEN
Adventsfenster 2010
Die Tage werden kürzer, das Laub
an den Bäumen erhält sein farbenvolles
Herbstkleid, sicher auch
eine wunderbare Jahreszeit.
Doch der Winter ist nicht mehr
weit entfernt, und wir sehen
schon bald dem 1. Advent entgegen.
Da wenden wir uns Jahr
für Jahr an Euch, um zu fragen:
Wer ist in der Adventszeit bereit,
dem Dorf eine stimmungsvolle
Atmosphäre zu verleihen? Ich
hoffe, dass Ihr nicht lange zögert
und Euch spontan meldet,
sind doch die jeweils lieb geschmückten
Fenster nicht mehr
wegzudenken.
Coni Uebelhard-Studer, Telefon:
062 393 11 77, oder Jeannette
Hürlimann, Telefon 062 398 00
42 / 079 464 81 81.
Anmeldeschluss: Montag, 8. November
2010.
Bei Fragen stehen wir Euch gerne
zur Verfügung.
Vielen Dank, wir freuen uns auf
Eure Anmeldung.
Seniorengruppe
St. Nikolaus
Niederbuchsiten
Herzliche
Einladung zur «Metzgete»
im Forum: Donnerstag, 11. November
2010 (Martinstag).
Traditionellerweise geniessen
wir ein herbstlich-winterliches
Gericht.
Da Herr Pfarrer Weder zu dieser
Zeit im Spital weilt, wird der
Film «Der Schwarze Hecht»
zu einem späteren Zeitpunkt
nachgeholt. Auch beim Apéro
gilt: aufgeschoben ist nicht
aufgehoben.
Wir freuen uns auf recht viele
Gäste und grüssen inzwischen
herzlich.
Das Vorbereitungsteam
und Pfarrer H. Weder
Anmeldungen nehmen entgegen
bis Montag, 8. November
2010:
Martha und Ernst Gygax-Ingold,
Telefon 062 393 15 84,
und Sonja Zeltner-Hirschi, Telefon
062 393 23 67.
Frauen-Treff
Herzliche
Einladung
zum Wortgottesdienst
Am Samstag, 13. November
2010, 17.00 Uhr, feiern wir den
Elisabethengottesdienst. Elisabeth
von Thüringen lebte vor
über 800 Jahren und ist noch
heute für viele Menschen eine
wichtige Identifikationsfigur.
Sie setzte sich tatkräftig für die
armen Bevölkerungsschichten
ein und widersetzte sich dabei
auch furchtlos der Obrigkeit,
welcher diese Aktivitäten ein
Dorn im Auge waren.
Der Schweizerische Frauenbund
SKF hat diese starke Frau
als Namenspatronin für sein Engagement
in der Entwicklungszusammenarbeit
gewählt. Mit
dem Elisabethenwerk unterstützt
der SKF seit 1958 kleinere
Frauenprojekte, die sich
ganz auf den Alltag der Frauen
konzentrieren, der sonst in der
Entwicklungszusammenarbeit
zu kurz kommt.
Der Gottesdienst widmet sich
dem Thema «Boden unter
den Füssen gewinnen». Dieses
Thema spielt bereits in der
Bibel an diversen Stellen eine
grosse Rolle. Doch auch in
der modernen Entwicklungszusammenarbeit
ist es angesichts
der Globalisierung aktueller
denn je. Und wie es sich
für einen Gottesdienst gehört,
wird das Thema «Boden unter
den Füssen» auch für die Seele
etwas Nahrung bieten.
Wir laden alle sehr herzlich zu
dieser Feier ein.
Frauen-Treff
Niederbuchsiten und
Pfarrer Hannes Weder
Und wie immer:
Kaffeechränzli
Dienstag, 17. November, ab
14.00 Uhr im Forum.
Herzlich willkommen!
GV des Kirchenchors
Am 13. November findet die
ordentliche GV des Kirchenchors
im Restaurant Sonne
statt. Nebst den statuarischen
Geschäften stehen noch folgende
Punkte auf der Traktandenliste:
9. Kirchenchor: wie weiter?
a) Zusammenarbeit mit anderem
kleinem Chor
b) Anschluss an den Kirchenchor
Kestenholz
c) Stilllegung des Kirchenchors
d) Auflösung des Kirchenchors
Interessierte sind eingeladen,
der GV ab 20.00 Uhr beizuwohnen.
Regula Nützi-Zeltner,
Aktuarin Kirchenchor
Frauen-Treff
Herzliche Einladung
zum kreativen
Abend
mit dem Thema
«Aus Alt mach
Neu». Aus gebrauchten Glückwunschkarten
und Weihnachtskarten
oder Fotos und
Kalenderbildern stellen wir
neue Karten her. Wir treffen
uns am Montag, 15. November
2010, 19.30 Uhr, im Forstmagazin.
Anschliessend werden
wir gemütlich zusammen
sein bei einem Fondue, draussen
am offenen Feuer. Weitere
Details entnehmen Sie bitte
dem verteilten Flugblatt.
Der Vorstand
Erkrankung des Pfarrers
Anfangs 2009 bin ich erkrankt
und ausgiebige medizinische
Abklärungen haben eine Infektion
im Kiefer und eine äusserst
seltene Form einer mittelschweren
Krankheit, die
erst seit zehn Jahren erforscht
wird, ergeben. Durch den
Umstand, dass ich fast nicht
mehr ermüde, andererseits
aber auch kaum mehr schlafen
kann, konnte ich bisher
meine Arbeit an den verschiedenen
Orten dennoch ohne
jegliche Einschränkung verrichten.
Die zeitweise Sauerstoffunterversorgung
des Körpers
aber ist bedrohlich. Nun werde
ich am 5. November operiert
und werde zwei bis drei Wochen
ausfallen. Für Vertretung
ist gesorgt.

OBERBUCHSITEN
Pfarramt: P. Vincent G. Thallapalli, Seelsorger, Kirchgasse 24, 4625 Oberbuchsiten, Tel. 062 393 35 42 oder 062 393 11 40, Fax 062 393 35 41.
Pfarreisekretariat: Barbara Junker-von Arx, Tel. 076 371 11 40, Montag bis Donnerstag 9.00–11.30 Uhr und 14.00–17 Uhr.
Öffnungszeiten Sekretariat: Mittwoch 10 –11 Uhr. E-Mail: pfarramt.oberbuchsiten@bluewin.ch
GOTTESDIENSTE
Samstag, 6. November
17.00 Kommunionfeier.
Kollekte für die Kirchenbauhilfe
des Bistums Basel.
Sonntag, 7. November
9.00 Kommunionfeier in
Neuendorf.
10.30 Kommunionfeier in
Niederbuchsiten.
Dienstag. 9. November
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier mit
Morgenlob.
Donnerstag, 11. November
17.00 Rosenkranzgebet.
Freitag, 12. November
18.30 Eucharistiefeier.
Samstag, 13. November
17.00 Eucharistiefeier in
Niederbuchsiten.
Sonntag, 14. November
9.00 Eucharistiefeier.
Kollekte für die Aufgaben
des Bistums.
Dienstag, 16. November
8.30 Rosenkranzgebet.
9.00 Eucharistiefeier mit
Anbetung.
Donnerstag, 18. November
17.00 Rosenkranzgebet.
Freitag, 19. November
18.30 Eucharistiefeier.
Samstag, 20. November
17.00 Eucharistiefeier.
Kollekte für das Elisabethenwerk,
Luzern.
JAHRZEITEN
Freitag, 12. November
Alfons und Ottilie Motschi-Studer;
Mina Studer-Studer; Regina
Studer; Walter und Alice
Bürgi Niggli.
Freitag, 19. November
Josef und Bertha Studer- Koch;
Irma Baumgartner-Jeker; Kurt
Schürmann.
MITTEILUNGEN
Frauengemeinschaft
Frauenchränzli
Am Mittwoch,
17. November 2010, ab 14.00
bis 16.30 Uhr im Pfarreiheim.
Wir heissen Frauen jeden Alters
herzlich willkommen, die
mit uns zusammen einen gemütlichen
Nachmittag bei Kaffee,
Tee, Kuchen, Spielen, Jassen,
Lismen, Plaudern usw.
verbringen möchten.
Es freuen sich auf Euch
Die Vorstandsfrauen
Voranzeige
Lichtfeier im Advent
Anstelle einer Roratefeier am
Morgen feiern wir am Dienstagabend,
30. 11.2010, eine
Lichtfeier.
Die Feier beginnt um 18.30
Uhr. Im Anschluss sind alle zu
Würstli, Tee und Glühwein eingeladen.
Der Pfarreirat
Opferrapport vom 15.8. bis
03.10.2010
Berghilfe, Fr. 100.40; Kinderspitex
Nordwestschweiz, Fr.
284.05; Bistumsaufgaben, Fr.
102.50; Caritas Schweiz, Fr.
70.10; Jugend und Sprachen
Olten, Fr. 65.80; Bettagsopfer
Inländische Mission, Fr. 221.20;
Kindertagesstätte Oensingen,
Fr. 44.80; Bistumsaufgaben, Fr.
114.55.
Allen Spendern ein herzliches
«Vergelts Gott».
Im Rhythmus
des Lebens
Gottes Nähe ist immer gegeben,
ob wir sie spüren oder
nicht. Seine Antworten kommen
nicht immer zeitnah,
aber sie tragen unser Leben
verlässlich und treu. Der
Rhythmus seines Lebens mit
unsMenschenistwieder
Atem, der kommt und geht
unddazwischeneinewinzige
Zeit der Stille hat.
Aurelia Spendel
Wir danken Dir Monica
ganz herzlich
Monica Berger
Für Deine langjährige und wertvollen Dienst als Pfarreisekretärin
in unserer Kirchgemeinde.
Knapp 12 Jahre hast Du Deine Tätigkeit im Sekretariat gewissenhaft
und vorbildlich ausgeführt. Deine Bereitschaft,
viele wichtige Aufgaben auch sehr kurzfristig zu erledigen,
schätzten wir sehr an Dir. Wir bedauern sehr, dass Du dieses
Amt nicht mehr weiterführst.
Der Kirchgemeinderat bedankt sich für Deine langjährige
und wertvolle Mitarbeit und wünscht Dir und Deiner Familie
alles Gute für die Zukunft!
Der Kirchgemeinderat Oberbuchsiten
MINI-EVENT im STROH-Hotel
Am 24.September trafen wir Ministranten uns bei der Marienkirche
in Oberbuchsiten. Wegen des schlechten Wetters wurden wir
von unseren Eltern auf die Niggelerfarm gefahren, anstatt zu laufen.
Dort wurden wir herzlich mit einem Nachtessen begrüsst. Den
restlichen Abend wurden wir mit verschiedenen Gruppenspielen,
einem Fackelspaziergang und Disco unterhalten. Nachdem auch
die älteren Minis im Stroh lagen, wurde es langsam ruhig. «Gut
ausgeschlafen» starteten wir mit einem köstlichen Frühstück auf
die Wanderung Richtung Langenbruck. Nach dem Kneippen waren
sicher alle hellwach, denn wir liefen durch Glasscherben, spitzige
Steine und eiskaltes Wasser. Nach dieser Abkühlung machten
wir uns auf den Weg zum Hotel Erica, wo wir dann zu Mittag
assen und Wärme tankten. Wir gelangten nach einer kurzen Bus-
und Zugfahrt zur Burg Alt-Falkenstein. Dort erhielten wir eine spannende
Führung durch das Schloss. Anschliessend reisten wir mit
dem Zug nach Oberbuchsiten zurück. Und nun war der tolle Mini-
Event leider schon vorbei.
Wir danken den Organisatoren Alois Grolimund und Carlos do
Aido. Sowie den Besitzern der Niggelerfarm, dem Fahrdienst,
der Begleitperson Sibylle Grolimund, dem DJ Tadi und den restlichen
Personen, die den unvergesslichen Event ermöglicht haben.
Lena, Nadine und Selina
KIRCHENBLATT 23 2010 29

Gottesdienste und Andachten, Solothurn
SAMSTAG SONNTAG WERKTAGS
St.-Ursen-Kathedrale 18.00 10.30, 20.00 Mi 12.00 (8 , 12.15
St. Marien 18.00 10.00 Mi 8.30, Do 8.30, Fr 18.30
Kloster St. Josef 17.30 (3 7.30, 17.30 (3 7.00, 17.30 (3 , Do 15.00 (11
Jesuitenkirche 10.00 (2 8.45, ausg. Do; HJF 18.30 (3
Vorstadtkirche 17.00 (1 — Mo 19.00 (3 , Fr 18.30 (2
St.-Urban-Kapelle Do 8.45, 15.00 (3
Kloster Visitation 8.30 *
Kloster Namen Jesu 19.30 (4 10.45, 17.00 (7 Di und Fr 19.30
Antoniuskapelle Di 7.00, 17.30 (5
Bürgerspital 9.50 (10
(1 (2 Am 1. und 3. Samstag im Monat, hl. Messe für die Spanier. Hl. Messe für die Italiener.
(3 (4 (5 (7 Rosenkranz. Vigil, keine hl. Messe. Tagsüber Aussetzung; 17.30 Andacht. Vesper.
(8 (10 Chorgebet. Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst mit anschliessender Kommunionfeier.
(11Gebetsstunden. HJF = Herz-Jesu-Freitag.
* Bitte Anschlag an der Kirchentüre beachten!
Beichtgelegenheit in der St.-Ursen-Kathedrale:
Jeden 2. Samstag im Monat, 16.00 bis 17.30 Uhr.
30
REGION SOLOTHURN
Religionslehrpersonen an der Kantonsschule: Stephan Kaisser, Allmendstr. 6,
4514 Lommiswil, Telefon 032 641 32 10; Dr. Reto Stampfli, St. Niklausstr. 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 622 42 87; Kathrin Bardet, Gänsbrühlweg 10,
2545 Selzach, Telefon 032 641 20 25; Andreas Grandy, Ziegelmattstrasse 24,
4500 Solothurn, Telefon 032 621 05 88 und Rolf Klopfenstein, Mattenstrasse
85, 2503 Biel, Telefon 079 784 11 71.
Römisch-katholische Fachstelle Religionspädagogik Kanton Solothurn:
Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn, Telefon 032 627 92 87, E-Mail: fachstelle@kath.sofareli.ch,
Internet: www.sofareli.ch
Beratungsstelle für Ehe- und Lebensfragen und Schwangerschaft: Rossmarktplatz
2, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 44 33. Italienerseelsorger:
P. Giuseppe Cervini, Rossmarktplatz 5, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 15 17.
Spanierseelsorge: Spanier-Mission, Biel, Telefon 032 323 54 08. Kroatenmission:
Pater Simun Coric, Unterer Winkel 7, 4500 Solothurn, Telefon 032 621 92 02.
Portugiesen-Mission: Pace Manzoni, Berntorstrasse 10, 4500 Solothurn, Telefon
079 752 75 77. Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde Solothurn: Roland
Rey, Hauptgasse 75, 4500 Solothurn, Telefon 032 622 19 91, Fax 032 622 19 15.
Verwaltung der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Niklaus: Roland Rüetschli,
Werkhofstrasse 9, 4500 Solothurn, Telefon 032 626 36 86.
Einsendungen für diese Seite sind zu richten an: Pfarreisekretariat St. Ursen,
Propsteigasse 10, 4500 Solothurn, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12.
Franziskanische
Laiengemeinschaft
Region Solothurn
Sonntag, 7. November 2010
14.30 Uhr Rosenkranz.
15.00 Uhr hl. Messe, Gedenken unserer Verstorbenen
Kloster Visitation, Solothurn.
Frauengemeinschaft St. Ursen
St.-Ursen-Bazar
Pfarrhaus St. Ursen, Propsteigasse 10, Solothurn
Abgabe der Arbeiten für den Bazar im Pfarrhaus am Mittwoch,
17. November, ab 14.00 Uhr.
Donnerstag, 18. November, 17.00–21.00 Uhr, Verkaufsstand vor
der St.-Ursen-Treppe. Zum Aufwärmen Angebot von Glühwein.
Freitag, 19. November, 14.00–18.00 Uhr.
Samstag, 20. November, 09.00–16.00 Uhr.
Verkauf im Pfarrsaal und am Marktstand von Handarbeiten, Karten,
Kerzen, Eingemachtem, Selbstgebackenem, Adventschmuck
usw. In der Kaffeestube: belegte Brötchen, Kuchen usw. Samstagmittag
ab 11.45 Uhr Risotto.
Ihre Backwaren und Spezialitäten, um die wir sehr dankbar sind,
tragen zum guten Gelingen bei.
Abgabe: Freitag ab 10.00 Uhr; Samstag ab 08.00 Uhr.
Der Reinerlös wird für soziale, frauenspezifische Projekte im In- und
Ausland eingesetzt.
Herzlich lädt ein: Frauengemeinschaft St. Ursen.
KIRCHENBLATT 23 2010
Römisch-katholische Kirchgemeinde Solothurn
Einladung zur ordentlichen
Kirchgemeindeversammlung
(Budgetgemeinde)
Montag, 29. November 2010, 19.00 Uhr,
im Pfarrsaal St. Ursen, Propsteigasse 10, Solothurn.
Traktanden:
1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 14.6.2010
2. Übergabe des Steuerbezugs an die Einwohnergemeinde der
Stadt Solothurn:
a) Vertrag
b) Teilrevision des Steuerreglements
3. Voranschlag 2011:
a) Laufende Rechnung
b) Investitionsrechnung mit Sondertraktanden:
1. St.-Ursen-Kathedrale:
Sanierung Treppe mit Balustrade Fr. 130000
Ostseite; Sanierung Chor aussen Fr. 270000
Ersatz Heizung
2. Pfarrhaus St. Ursen:
Fr. 110000
Renovation Dachuntersicht, Fassade und Jalousien
Fr. 110000
3. Jesuitenkirche:
Sanierung Dach Kirchenschiff mit Unterdach
Orgel: Untersuchungen, Revision,
Fr. 470000
Restaurierung Fr. 600000
Restaurierung Seitenaltäre, Kanzel und EpitaphFr.
c) Festsetzung der Teuerungszulage
d) Festsetzung des Steuerfusses
115000
Die Anträge und die Akten liegen ab 17. November 2010 im Büro der
Verwaltung, Hauptgasse 75, zur Einsicht auf. Der Kirchgemeinderat
Ökumenische Gedenkfeier für
Trauernde um verstorbene Kinder
Sonntag, 21. November, 16.00 Uhr, Friedhof St. Katharinen, Solothurn
Lange ersehnt und gewünscht mussten Sie Abschied nehmen von
Ihrem Kind, während der Schwangerschaft oder bei der Geburt vor
seinem ersten Atemzug. Vielleicht konnten Sie Ihr Kind nur kurze
Zeit in den Armen halten oder haben ihr Kind durch eine Krankheit
oder einen Unfall verloren. Auch wenn inzwischen schon einige
Jahre vergangen sind: es bleibt Ihr Kind, ist ein Teil von Ihnen
und der Verlust schmerzt immer noch.
Mit der Gestaltung einer Gedenkfeier möchten wir Zeit und Raum
schaffen, um sich an Ihr Kind zu erinnern, den Namen des Kindes
wieder auszusprechen und gemeinsam einen Schritt weiter
zu gehen.
Wir besammeln uns dazu auf dem Friedhof St. Katharinen vor der
Abdankungshalle und gehen dann gemeinsam einen Weg mit verschiedenen
Stationen. Anschliessend Möglichkeit zum Gedankenaustausch,
etwas Trinken.
Eingeladen sind auch Geschwister und Grosseltern, Gotte und Göttis
von verstorbenen Kindern; alle, die um ein Kind trauern. Die Feier
wird gestaltet von Margrith Biberstein, Regenbogengruppe Solothurn,
Esther Holzer, röm.-kath. Theologin, Kathrin Stettler, Hebamme,
Pfarrerin Elsbeth Hirschi Glanzmann.
Montag, 8. November, 19.00 Uhr, reformierte Kirche.
Wir gedenken unserer Verstorbenen in der Eucharistiefeier in Lüsslingen.
Alle Gläubigen von Lüsslingen und Nennigkofen sind herzlich
eingeladen zu diesem Gottesdienst.
Voranzeige
Lotti Latrous ist in Solothurn am Montag, 22. November,
19.00 Uhr, in der Aula der Pädagogischen Hochschule.
Eine herzliche Einladung!

Erzbischof Kurt Koch wird Kardinal
«Mit Freude gebe ich bekannt, dass am kommenden 20. November
ein Konsistorium stattfinden wird, in dem neue Mitglieder
ins Kardinalskollegium aufgenommen werden.»
Mit diesen Worten berief Papst Benedikt XVI. während der
Generalaudienz das schon lange erwartete Konsistorium ein.
Bei dieser Versammlung wird der Papst insgesamt 24 Kirchenmännern
den roten Kardinalshut überreichen und ihnen damit
die Amtswürde übertragen. Benannt hat er die «Neuen»
schon heute.
Viele der vatikanischen Ernennungen waren keine Überraschung,
der Leiter der Vatikanbehörde für die Heiligsprechung,
Angelo Amato zum Beispiel, der Präsident des päpstlichen Hilfswerkes
Cor Unum, Robert Sarah, und Mauro Piacenza, verantwortlich
für den Klerus, waren darunter. Ebenfalls keine Überraschung
ist die Kardinalswürde für den Schweizer Erzbischof
Kurt Koch, den neunen Ökumenenminister im Vatikan.
Kurt Koch war von 1995 bis 2010 Bischof von Basel, 2007 bis
2009 war er Präsident der Bischofskonferenz des Landes. In diesem
Jahr machte Benedikt XVI. ihn als Nachfolger von Kardinal
Walter Kasper zum Leiter des Päpstlichen Einheitsrates.
Wir gratulieren Herrn Kardinal Kurt Koch ganz herzlich und
freuen uns mit ihm über seine Berufung und seine bedeutungsvolle
Aufgabe.
Wir sind mit ihm im Gebet verbunden.
Wir werden am 20. November besonders mit ihm verbunden
sein.
Paul Rutz, Stadtpfarrer und Domherr des Standes Solothurn
St.-Ursen-Kathedrale
Sonntag, 7. November
32. Sonntag im Jahreskreis
Tag der Völker
Opfer: Kirchenbauhilfe des Bistums
Basel.
Am Vorabend
18.00 Eucharistiefeier.
Am Sonntag
10.30 Eucharistiefeier.
20.00 Eucharistiefeier.
Mittwoch, 10. November
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier.
Jahrzeit für Niklaus von Wengi.
Sonntag, 14. November
33. Sonntag im Jahreskreis
Frauengemeinschaft Elisabethengottesdienst
Opfer: Elisabethenwerk des SKF.
Am Vorabend
18.00 Martinsfeier. Kinder und
Lichtersegnung. Mit den Singknaben.
Am Sonntag
10.30 Eucharistiefeier.
20.00 Eucharistiefeier.
Pfarrei St. Ursen Solothurn
Pfarrer: Paul Rutz, Propsteigasse 10, Telefon 032 621 13 10, E-Mail: prutz@datacomm.ch
Sekretariat: Ruth Tschanz und Beatrice Hubler
Propsteigasse 10, Telefon 032 623 32 11, Fax 032 623 32 12
E-Mail: pfarramt-stursen@bluewin.ch
ÖFFNUNGSZEITEN Sekretariat:
Montag und Dienstag, Donnerstag und Freitag, 8.30–11.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr.
Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr (Nachmittag geschlossen).
Während den Schulferien nur vormittags geöffnet.
Mittwoch, 17. November
12.00 Chorgebet.
12.15 Eucharistiefeier.
Jesuitenkirche
Werktags täglich hl. Messe um
8.45 Uhr, ausser am Donnerstag
(St.-Urban-Kapelle).
Sonntag, 7. November
10.00 Keine Heilige Messe.
Zum Tag der Völker in
St. Ursen.
Samstag, 13. November
8.45 Eucharistiefeier.
Dreissigster für Fritz Hirt; Maria
Jeger-Glutz von Blotzheim.
Jahrzeiten für Emil und Frieda
Wyss-Bucher; Leo und Erika
Pfluger-Wyss; Hans Jakob und
Rosmarie Wernli-Pfluger; Friedel
Wyss; Margrit Wyss; Beda
und Irène Baumgartner-Wyss;
Carl und Johanna Baumgartner-
Dietrich; Anneliese Baumgartner-Hangarter
und Sohn Jürg
Baumgartner; Lora Fröhlicher;
Alice Ziegler-Ziegler und Olga
Ziegler sowie Eltern Adolf und
Emma Ziegler-Steiner; Elsa Hasler;
Livia Michini.
Sonntag, 14. November
10.00 Eucharistiefeier in italienischer
Sprache.
Samstag, 20. November
Mariensamstag
8.45 Eucharistiefeier.
Jahrzeiten für Aldena Profeta
Kodrik; Julius und Dora Staub-
Furrer; Dora Kaiser-Bader; Peter
von Glutz-Reinert.
Peterskapelle
Freitag, 12. November
19.30 Seelamt der Bruderschaften
St. Valentin und St. Jakob.
Kloster St. Josef
Während der Renovationsarbeiten
der Klosterkirche vom 1. Juli
bis am 1. Adventssonntag, 28.
November,fallenalleGottesdienste
aus, sowohl am Sonntag,
wie an Werktagen. Das
tägliche Rosenkranzgebet von
17.30 Uhr findet während dieser
Zeit in der Kapelle St. Katharinen
statt.
Kloster Namen Jesu
Sonntag, 7. November
Sonntag, 14. November
Am Vorabend
19.30 Vigil (byzantinische
Gesänge).
Am Sonntag
10.45 Eucharistiefeier.
17.00 Vesper.
Kloster Visitation
Sonntag, 7. November
Sonntag, 14. November
8.30 Eucharistiefeier.
Dienstag, 16. November
19.30 Seelenmesse der Männerkongregation.
MITTEILUNGEN
Herzlichen Dank für folgende
Spenden:
Am 9./10. Oktober, Opfer für das
diözesane Priesterseminar St. Beat
Luzern, Fr. 751.90.
Am 16./17. und 23./24. Oktober,
Opfer für die Missio, Fr. 2972.45.
Opfervorhaben
Am 6./7. November, Opfer für
die Kirchenbauhilfe des Bistums
Basel. Die gestiegenen Baukosten
bei Renovationen von Kirchen
und Kapellen überfordern
nicht selten die Trägerschaften.
Besonders wenn es sich um
künstlerisch wertvolle und damit
in der Renovation kostspielige
Bauten handelt, wird die Finanzierung
drückend, erst recht
wenn diese zu Lasten einer privaten
Stiftung geht. Die Kirchenbauhilfe
sucht durch Subventionen
Ausgleich zu schaffen. Da
sie nur diese Kollekte als Einnahmequelle
hat, ist sie auf die
Spendefreudigkeit aller Glaubenden
angewiesen.
Am 13./14. Oktober, Opfer für
das Elisabethenwerk des Schweizerischen
Katholischen Frauenbundes.
Taufe
Die heilige Taufe empfing am
25. September, Maëlle Sophie
Flury, Tochter von Christian und
Sandra Flury-Annen, Lorettostrasse
17. Wir gratulieren herzlich und
wünschen viel Freude für die Zukunft.
Todesnachrichten
Am 14. Oktober starb im Alter
von 88 Jahren Frau Maria Jeger-
Glutz von Blotzheim, Bergstrasse
2. Am 15. Oktober starb im
Alter von 95 Jahren Frau Maria
Eberle, Pflegeheim Steinhof, Luzern.
Gott schenke den lieben Verstorbenen
das ewige Leben.
Den Angehörigen entbieten wir
unser herzliches Beileid.
Gratulationen
Wir gratulieren herzlich:
Zum 93. Geburtstag am 11. November,
Frau Klara Läng-Heilinger,
Kirchweg 2. Zum 90. Geburtstag
am 15. November, Frau Gabrielle
Droux, Schöngrünstrasse 30. Zum
85. Geburtstag am 18. November,
Frau Maria Nemec, Luterbach; am
18. November, Herr Urs Pfyl, Heilbronnerstrasse
23. Zum 80. Geburtstag
am 12. November, Herr
Karl Weingärtner-Kovarik, Heilbronnerstrasse
21.
Wir wünschen unseren Jubilarinnen
und unseren Jubilaren einen
frohen Festtag und für die Zukunft
Gottes Segen.
KIRCHENBLATT 23 2010 31

Jugendseite
Auf dünnem Eis
Ein Buch von Jugendlichen über Gott und das Leben
DANIELE SUPINO
Vor einem Jahr schrieb das Kloster Fahr ZH
anlässlich des 90. Geburtstages der Schrift -
stellerin und Schwester Silja Walter einen
Schreibwettbewerb aus. 146 Jugendliche
liessen sich inspirieren vom Motto «Ist hinter
allen Dingen, die scheinbar nicht gelingen,
doch einer, der mich liebt». Aus den Beiträgen
ist nun ein Buch geworden mit dem Titel
«Auf dünnem Eis»,102 Anfragen an Gott.
AZA
4500 Solothurn
Kirchenblatt 23| 2010
Entstanden sind sehr persönliche und bewegende
Aufsätze wie z.B. über Geschwisterliebe
in schlimmen Situationen,
über unheimliche Begegnungen in einem
verlassenen Turm oder über die Suche
nach Gott. Gut gefallen hat mir der kurze
Text von Benedikt, der seinem Freund erzählt,
wie in der Schule ein Mädchen
plötzlich Atemschwierigkeiten bekam und
ihr alle helfen wollten. Da fragt er:
«Warum, aus welchem Motiv haben
wir der Schülerin eigentlich geholfen?
Eine gerechtfertigte Antwort
wäre: Wir halfen ihr, um ihr Wohlergehen
wiederherzustellen. Aber
warum wollen wir, dass es unserem
Mitmenschen gut geht? Ich selber
würde antworten, ich habe es aus
Liebe getan. Diese Liebe verlangt
von mir, dass ich mich um meinen
Mitmenschen kümmere, dass ich ihn
liebe wie mich selbst. Ich kann aber
nicht beschreiben, aus welchem
Grund ich meinen Nächsten liebte.
Ich kann nur sagen, dass es wundervoll
war.»
Weil der Schreibwettbewerb ein grosser
Erfolg war, ist ein ähnliches Projekt ausgeschrieben
worden. Bis am 28. November
2010 steht die Schreibzelle im Kloster
Fahr wieder Jugendlichen und jungen Erwachsenen
im Alter zwischen 16 und 30
Jahren offen. Dort werden sie durch ein
biblisches Thema inspiriert, ihre Fragen
und Erfahrungen in Worte zu fassen und
so an einem «Fahr-Psalmen-Buch» mitzuschreiben.
Viele haben in den letzten Monaten
schon einen Psalm geschrieben. Einen
Teil davon kann man auf der Website
des Klosters Fahr lesen.
Die Angaben zum Buch:
Ulrike Wolitz (Hrsg.)
Auf dünnem Eis
102 Anfragen an Gott,
Verein Pro Kloster Fahr,
ISBN 978-3-033-02240-9
Weitere Informationen zum Buch und
zum neuen Projekt sind auf der Website
zu finden:
www. siljawalter.ch
Literarische Jugendvesper
Am ersten Adventssonntag,
28. November 2010, um 17.00 Uhr,
findet in der Klosterkirche Fahr
eine literarische Jugendvesper
mit Psalmen aus dem Fahrer-Psalmen-
Buch statt.
Dieser Gottesdienst ist öffentlich.