07.10.2017 Lindauer Bürgerzeitung
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·<br />
· GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
7. Oktober 2017 · Ausgabe KW 40/17 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Hans-Jörg<br />
Apfelbacher,<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Es ist wieder soweit. Die<br />
Eishockey-Saison hat<br />
begonnen und die Islanders<br />
haben große Ziele,<br />
den Klassenerhalt in der<br />
Vorrunde bereits dingfest<br />
zu machen.<br />
Auch dieses Jahr unterstützt<br />
die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
das Team um Trainer<br />
Dustin Withecotton<br />
mit einer tollen Berichterstattung.<br />
Wie bereits in den letzten<br />
drei Jahren ist das EVLini“-<br />
Sammelheft der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> bei den Fans<br />
der EV Lindau Islanders so<br />
gut angekommen, dass wir<br />
auch für die neue Saison<br />
2017/18 wieder eins aufgelegt<br />
haben.<br />
Eine Seite des Heftes zeigt<br />
das aktuelle Mannschaftsfoto.<br />
Auf der anderen Seite<br />
ist Platz, die Spielergebnisse<br />
in Tabellen einzutragen<br />
und die Porträtfotos aller<br />
Spieler und Offiziellen, die<br />
bislang zum Kader gehören,<br />
einzukleben.<br />
Damit kann jeder Fan Teil<br />
der Islanders-Familie werden...<br />
getreu dem Motto:<br />
„Wir sind Islanders“<br />
Da beleibt mir nur noch<br />
allen eine schöne und<br />
erfolgreiche Saison zu<br />
wünschen.<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 21.10.2017<br />
Samstag, 04.11.2017<br />
Wissenswertes:<br />
Führerscheinneulinge<br />
können beim ADAC trainieren,<br />
immer einen kühlen<br />
Kopf zu bewahren S. 6<br />
Kunst und Kultur:<br />
Theater Lindau<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
startet mit tollem Programm<br />
in neue Spielzeit S. 15<br />
Mobil:<br />
Einauge und Blender<br />
Viele Kfz-Innungsbetriebe,<br />
Prüfstellen und Autombilclubs<br />
beteiligen sich an derLicht-<br />
Test-Aktion 2017. S. 18<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Gänsehautfeeling beim Marathon<br />
Er ist einzigartig und führt ohne Pass durch drei Länder<br />
Der Sparkasse-3-Länder-Marathon<br />
ist mehrfach ausgezeichnet<br />
worden als einer der<br />
schönsten weltweit. Und für<br />
die Spitzenläufer des Dreiländerecks<br />
ist er einer der<br />
schnellsten direkt vor der<br />
Haustüre.<br />
Durch die drei Länder<br />
Deutschland, Österreich und<br />
die Schweiz führt er zu rund<br />
60 Prozent der Strecke direkt<br />
am Bodensee entlang. Die Teilnehmer<br />
passieren die größte<br />
Freilichtbühne der Welt, das<br />
ehrwürdige Kloster Mehrerau,<br />
durchqueren Schilf- und<br />
Waldpassagen und werden am<br />
Schluss bei ihrem Zieleinlauf<br />
im Casino-Stadion Bregenz<br />
begeistert empfangen. Eine<br />
Gänsehaut ist inklusive und<br />
die Startnummer ersetzt den<br />
Reisepass. Gänsehaut gibt’s<br />
auch beim „Vorarlberg bewegt<br />
Kindermarathon“, der traditionell<br />
am Samstag, in diesem<br />
Jahr am 7. Oktober, im Casino-<br />
Stadion in Bregenz stattfindet.<br />
Der Sonntag, 8. Oktober, steht<br />
dann ganz im Zeichen des<br />
Sparkasse-3-Länder-Marathons,<br />
der um 10.30 Uhr von Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker gestartet wird. Die 11.<br />
Auflage des Events wird wieder<br />
– alle Laufdisziplinen zusammengenommen<br />
– rund 10.000<br />
Laufbegeisterte an den Bodensee<br />
locken.<br />
Preisgelder bleiben am<br />
Bodensee<br />
„Die Anmeldezahlen liegen<br />
derzeit bereits höher als im<br />
vergangenen Jahr“, erzählt<br />
Dieter Heidegger, Pressesprecher<br />
für den Sparkasse-3-Länder-Marathon.<br />
„Wir sind absolut<br />
happy“, sagt er. Dass heuer<br />
die Österreichischen Marathon-Staatsmeisterschaften<br />
im Rahmen des Marathons<br />
statt finden und im kommenden<br />
Jahr die Schweizerischen<br />
Marathon- Staatsmeisterschaften,<br />
zeige einmal mehr den<br />
hohen Stellenwert des Sparkasse-3-Länder-Marathons.<br />
Das Konzept, die Elite der<br />
Läufer aus den Veranstalterländern<br />
Deutschland, Schweiz<br />
Der Sparkassen-3-Länder-Marathon zählt zu einer der schönsten Laufveranstaltungen. Rund 60 Prozent<br />
der Laufstrecke führen entlang des Bodensees.<br />
BZ Foto: City- und Eventmanagement<br />
(inkl. Liechtenstein) und<br />
Österreich in den Vordergrund<br />
zu stellen, fand breite Zustimmung<br />
und wird auch in diesem<br />
Jahr fortgesetzt. Ausschließlich<br />
Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer aus bzw. mit<br />
Hauptwohnsitz in diesen Ländern<br />
können das Preisgeld mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
Tolles Leistungspaket für<br />
die Läufer<br />
Es ist ein unglaublich großes<br />
Paket an Leistungen, das den<br />
Teilnehmern mit dem Startgeld<br />
geboten wird: Es reicht<br />
von der personifizierten Startnummer<br />
über die elektronische<br />
Zeitnahme, kostenfreie<br />
Fahrt mit Zug und Bus am<br />
Starttag im Zonenverbund<br />
Vora rlb e rg, Pa st apa r t y,<br />
Streckenverpflegung, Schiffs-<br />
Shuttle für Läufer von Bregenz<br />
in den <strong>Lindauer</strong> Hafen, Erinnerungs-Medaille<br />
für alle<br />
▶ Mitspieler gesucht<br />
<strong>Lindauer</strong> Basketballer<br />
wollen wieder im Bezirk<br />
Schwaben auf Korbjagd<br />
gehen S. 10<br />
Der Start erfolgt wie immer am Hafen auf der Insel.<br />
Finisher, Massage-Service,<br />
Hallenbad zum Duschen und<br />
Um z ie he n f ü r Da me n,<br />
Hansgrohe-Duschtrucks für<br />
Herren, Verpflegungsdorf im<br />
Ziel, medizinische Betreuung<br />
am Start, auf der Strecke und<br />
im Ziel bis hin zur Laufsportmesse<br />
und zum Gesundheitssymposium<br />
im Festspielhaus<br />
in Bregenz – und das sind nur<br />
einige Beispiele.<br />
6. bis 8. Oktober:<br />
Sport-Aktiv-Messe, Startnummernausgabe,<br />
Nachmeldung<br />
und Pasta-Party im<br />
Festspielhaus Bregenz.<br />
Samstag, 7. Oktober:<br />
„Vorarlberg bewegt Kindermarathon“<br />
im Casino-Stadion in<br />
Bregenz und neuer „Hämmerle-Kaffee<br />
Breakfast-Run“, über<br />
vier Kilometer<br />
BZ Foto: City- und Eventmanagement<br />
Sonntag, 8. Oktober:<br />
Sparkasse Marathon<br />
(Start 10.30 Uhr)<br />
Skinfit Halbmarathon<br />
(Start 11.15 Uhr)<br />
ImmoAgentur Viertelmarathon<br />
(Start 11.15 Uhr)<br />
ORF-Walking 11 km<br />
(Start 11.15 Uhr)<br />
VN-TEAM-Bewerb<br />
(Start 11.15 Uhr)<br />
www.sparkasse-3-laendermarathon.at<br />
Ulrike Weiß<br />
▶ EVLini Sammelheft<br />
für die Oberliga-Saison<br />
2017/18 ist da. Bilder<br />
in der BZ sammeln und<br />
gewinnen! Heftmitte/S. 9
2 07. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 40/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Lindau zu Gast beim Schwabentag<br />
Zahlreiche Besucher beim Lindau-Stand in Augsburg<br />
Am vorletzten Wochenende<br />
war Lindau als ehemalige Freie<br />
Reichsstadt gemeinsam mit<br />
den Städten Donauwörth, Kaufbeuren,<br />
Kempten, Memmingen<br />
und Nördlingen zum Schwabentag<br />
2017 nach Augsburg<br />
eingeladen. Das Motto in diesem<br />
Jahr lautete: „Wir feiern<br />
das Reformationsjahr“. Grundidee<br />
des Schwabentags ist es,<br />
die Kultur und Traditionen von<br />
Bayerisch-Schwaben erlebbar<br />
zu machen.<br />
Und so wurde die Augsburger<br />
Innenstadt zum Schaufenster<br />
der bayerisch-schwäbischen<br />
Traditionen: Beim „Schwäbischen<br />
Markt“ präsentierten die<br />
ehemaligen Freien Reichsstädte<br />
so-wie der Bezirk Schwaben die<br />
Besonderheiten ihrer Region.<br />
Auf drei verschiedenen<br />
Stadtplätzen wurde ein unterhaltsames<br />
Bühnen- und Aktionsprogramm<br />
geboten. Im<br />
Rahmen abwechslungsreicher<br />
Stadtführungen konnte man<br />
Das Podium84 mit OB Dr. Gerhard Ecker vor dem Lindau-Stand.<br />
BZ-Foto: Lindau Tourismus<br />
Bezirkstagspräsident Jürgen Reichert (re.) und Augsburgs Oberbürgermeister<br />
Kurt Gribl (li.) probieren mit Oberbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Ecker die angebotenen Fruchtsäfte. BZ-Foto: Lindau Tourismus<br />
sich außerdem auf die Spuren<br />
Martin Luthers begeben. Das<br />
500-jährige Reformationsjubiläum<br />
wurde entsprechend dem<br />
Motto im Tagesprogramm<br />
mehrfach aufgegriffen.<br />
Auch Lindau, vertreten<br />
durch die Lindau Tourismus<br />
und Kongress GmbH und die<br />
Theatergruppe Podium84, beteiligte<br />
sich am Programm.<br />
Zahlreiche Besucher ließen sich<br />
am Stand <strong>Lindauer</strong> Äpfel vom<br />
Obsthof Nüberlin schmecken,<br />
dazu gab es 125 Liter naturtrübe<br />
Obstsäfte von den <strong>Lindauer</strong><br />
Fruchtsäften. Viele Gäste waren<br />
auch sehr interessiert an der<br />
diesjährigen Apfelernte und vor<br />
welchen Problemen die <strong>Lindauer</strong><br />
Landwirte durch die<br />
schlechte Ernte stehen.<br />
Kinder durften beliebte <strong>Lindauer</strong><br />
Motive wie den Bayerischen<br />
Löwen, den Leuchtturm<br />
oder das Stadtmuseum bemalen<br />
und Erwachsene konnten<br />
sich am Stand über das touristische<br />
Angebot sowie den Reformationspfad<br />
der Insel- und<br />
Gartenstadt informieren. Der<br />
Andrang war sehr groß: 600<br />
gestreifte LTK-Badetaschen<br />
und Gästeverzeichnisse wurden<br />
ausgegeben. Auch Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ekker<br />
war dabei und freute sich<br />
darüber, „sein Lindau“ in seiner<br />
Heimatstadt Augsburg zu<br />
präsentieren. Kulturell wurde<br />
Lindau vom Podium84 vertreten.<br />
Im Annahof zeigte die<br />
Theatergruppe zwei Mal einen<br />
30-minütigen Auszug des lokalhistorischen<br />
Stücks „Die<br />
Pfaffenhochzeit zu Lindau“.<br />
Mit „Die Pfaffenhochzeit zu<br />
Lindau“ (Regie: Wolfgang B.<br />
Sutter) zeigt Podium84 ein interessantes<br />
Stück Stadt- und<br />
R e g iona l ge s c h ic hte. E s<br />
stammt aus der Feder von Helga<br />
Sauermann und schildert<br />
das Leben in der kleinen<br />
Reichsstadt Lindau in den ersten<br />
Jahren nach der Veröffentlichung<br />
von Luthers Thesen.<br />
Im Zentrum steht unter<br />
anderem der charismatische,<br />
protestantische Bludenzer<br />
Pfarrer Thomas Gaßner, der<br />
nach der Einführung einiger<br />
reformatorischer Veränderungen<br />
Katharina von Ramschwag,<br />
eine Adelige aus dem katholischen<br />
<strong>Lindauer</strong> Damenstift,<br />
heiraten will – eine Vermählung<br />
die bei vielen für große<br />
Empörung sorgt. Mehr über<br />
das Stück unter: www.podium84.de.<br />
Anlässlich des 500-jährigen<br />
Reformationsjubiläums wird<br />
das Stück „Die Pfaffenhochzeit<br />
zu Lindau“ als Neuinszenierung<br />
am Samstag, 25. und<br />
Sonntag, 26. November 2017<br />
jeweils um 19.30 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />
Stadttheater zu sehen<br />
sein. Karten gibt es bei der<br />
Theaterkasse, der Tourist-Information<br />
Lindau und im<br />
Lindaupark.<br />
BOB<br />
Nachruf<br />
Die Stadt Lindau (Bodensee) trauert um ihren langjährigen Stadtrat<br />
Heribert Hostenkamp<br />
der in der Nacht vom 20. zum 21. September im Alter von 71 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist.<br />
Der bekennende Insulaner schaffte 1990 erstmals für die Freien Bürger den Sprung in den <strong>Lindauer</strong> Stadtrat, dem er 27<br />
Jahre ununterbrochen angehörte. Im Stadtrat und in verschiedensten Ausschüssen, so u.a. im Stadtentwicklungsausschuss<br />
und als Aufsichtsrat der <strong>Lindauer</strong> Tourismus und Kongress GmbH, zuletzt für den Projektausschuss Inselhalle,<br />
setzte er sich engagiert und verantwortungsvoll für seine Heimatstadt ein.<br />
Geschätzt waren insbesondere sein fundiertes Fachwissen, seine ausgleichende Art und seine Bereitschaft, stets Verantwortung<br />
zu übernehmen. Kompetent, humorvoll und menschlich, diese Eigenschaften verhalfen ihm über alle Parteigrenzen<br />
hinaus zu großer Anerkennung und Beliebtheit bei Kollegen, Bürgern und Freunden.<br />
Im Jahr 2000 stellte er sich als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters zur Verfügung.<br />
Seit 1996 gehörte er dem Kreistag an, 1987 wurde er zum Ersten Vorsitzenden des TSV 1850 Lindau e.V. gewählt, den er<br />
bis 2015 höchst erfolgreich führte. Der passionierte Segler war zudem im Mieterverein sowie im Förderverein Römerbad<br />
aktiv. Seit 1994 führte er den Kinderfest-Förderverein Altstadt als Vorsitzender.<br />
Die Stadt Lindau (B) verliert mit ihm einen visionären Vordenker, einen engagierten Kommunalpolitiker und allseits<br />
geschätzten Mitbürger, der zahllose Verdienste um seine geliebte Heimatstadt erworben hat. Seine Bereitschaft, sich<br />
ehrenamtlich für das Gemeinwohl einzusetzen, war vorbildlich.<br />
Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie. Wir werden uns stets mit großer Anerkennung und Dankbarkeit<br />
an ihn erinnern.<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Freiwilliger Wehrdienst;<br />
Übermittlung von Daten an das Bundesamt für<br />
Wehrverwaltung<br />
Zum 1. Juli 2011 ist die allgemeine Wehrpflicht, soweit kein Spannungsoder<br />
Verteidigungsfall vorliegt, ausgesetzt und in einen freiwilligen Wehrdienst<br />
übergeleitet worden. Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne<br />
des Grundgesetzes sind, können sich nach § 54 des Wehrpflichtgesetzes<br />
verpflichten, freiwillig Wehrdienst zu leisten. Damit das Bundesamt für<br />
Wehrverwaltung die Möglichkeit hat, über den freiwilligen Wehrdienst zu<br />
informieren, übermittelt die Meldebehörde jährlich zum 31. März folgende<br />
Daten von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten<br />
Jahr volljährig werden, an das Bundesamt für Wehrverwaltung:<br />
Familienname, Vornamen und gegenwärtige Anschrift<br />
Betroffene haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen. Der<br />
Widerspruch ist an keine Voraussetzung gebunden und braucht nicht begründet<br />
zu werden. Er kann beim Bürgerbüro der Stadt Lindau (B) eingelegt<br />
werden.<br />
Falls der Datenübermittlung nicht widersprochen wurde, werden die<br />
Melde behörden die genannten Daten weitergegeben.<br />
Lindau (B), den 27.09.2017<br />
Stadt Lindau (Bodensee)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 07. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 40/17<br />
3<br />
Autos müssen Läufern weichen<br />
Verkehrsbehinderungen wegen des Sparkassen-Marathons<br />
Am 8. Oktober begrüßt Lindau<br />
erneut tausende begeisterte<br />
Läufer an der Hafenpromenade.<br />
Bis um 11.15 Uhr der letzte<br />
Startschuss fällt, herrscht<br />
am <strong>Lindauer</strong> Hafen und in<br />
Folge auf der Laufstrecke<br />
wieder Ausnahmezustand.<br />
Aus diesem Grund wird es zu<br />
folgenden Verkehrsbehinderungen-<br />
bzw. Parkplatz-/Straßensperrungen<br />
kommen.<br />
Samstag, 7. Oktober 2017,<br />
20 Uhr bis Sonntag,<br />
8. Oktober 2017, 11.30 Uhr<br />
(Sperrung der<br />
Aufstellungsbereiche)<br />
• Sperrung der gesamten<br />
Parkflächen am Bahnhofsplatz,<br />
in der Maximilianstr.,<br />
am Reichsplatz sowie<br />
die Parkplätze im Unteren<br />
Neuer Kämmerer<br />
Felix Eisenbach ist Kämmerer<br />
der Stadt Lindau. Dies hat<br />
der Stadtrat in seiner jüngsten<br />
Sitzung beschlossen.<br />
Er hat bereits im Januar die<br />
kommissarische Leitung der<br />
Kämmerei übernommen.<br />
Der 31-Jährige hat zunächst<br />
an der Hochschule Augsburg<br />
Betriebswirtschaft mit den<br />
Schwerpunkten Controlling<br />
und Finanzmanagement<br />
studiert und erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Seit 2010 arbeitet er bei der<br />
Stadtverwaltung Lindau,<br />
zuletzt als kommissarischer<br />
Kämmerer und Leiter der<br />
Abteilung Haushalt und<br />
Finanzen. Diese Funktionen<br />
wird er auch weiterhin in<br />
Personalunion ausüben.<br />
Oberbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Ecker freut sich über<br />
diese Entscheidung: „Felix<br />
Eisenbach hat in den letzten<br />
acht Monaten bewiesen,<br />
dass er die städtische<br />
Finanzverwaltung wirtschaftlich<br />
und bürgerorientiert<br />
führen kann.“<br />
BZ-Text: pat/Foto: Bob<br />
Inselgraben zw. Hotel Reutemann<br />
und Hotel Helvetia<br />
• Sperrung der Zufahrt zum<br />
Reichsplatz ab Ecke Hauptzollamt<br />
ab 6 Uhr<br />
• Sperrung der Ein-/Ausfahrt<br />
Dammsteggasse ab 8<br />
Uhr<br />
Sonntag, 8. Oktober 2017,<br />
ca. 10.15 bis 10.50 Uhr und<br />
ca. 11.05 bis ca. 11.50 Uhr<br />
(Sperrung der Laufstrecke)<br />
• Inselsperrung<br />
• Sperrung des Bahnübergangs<br />
Bregenzer Straße<br />
• Sperrung der Ladestraße<br />
und der Eichwaldstraße<br />
nach dem Kamelbuckel<br />
• Sperrung der Einmündung<br />
von der Bregenzer<br />
Straße in die Eichwaldstraße<br />
• Sperrung des Bahnübergangs<br />
beim Inneren<br />
Siedlerweg<br />
Die Sperrungen werden von<br />
der Polizei nach und nach<br />
wieder außer Wirkung genommen.<br />
Insel-Stadtbus-Linien<br />
bleiben am ZUP stehen<br />
Wenn am Sonntag, 8. Oktober,<br />
tausende Läuferinnen<br />
und Läufer beim Sparkassen-<br />
Marathon Lindau fest im<br />
Griff haben, dann gibt es Änderungen<br />
beim Stadtbus:<br />
Von 10.10 bis 11.40 Uhr bleiben<br />
die Insellinien am ZUP<br />
stehen, die Insel wird nicht<br />
bedient. Ab 12.10 rollen die<br />
Stadtbusse dann wieder wie<br />
gewohnt über die Insel.<br />
Jessica Marek<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Vorbereitende Untersuchungen zur Festlegung<br />
von Sanierungsgebieten<br />
Untersuchungsgebiet „Inselstadt“<br />
Betreff: Öffentliche Auslage der Vorbereitenden<br />
Untersuchungen Insel, Lindau (B)<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat in seiner Sitzung vom 25.09.2014 den<br />
Beginn der Vor-bereitenden Untersuchungen nach § 141 Baugesetzbuch<br />
für den Stadtteil Insel beschlossen. Der Beschluss wird hiermit ortsüblich<br />
bekannt gemacht (§ 141 Abs. 3 Satz 2 BauGB). Es wird auf die Auskunftspflicht<br />
nach § 138 BauGB hingewiesen. Die vorbereitenden Untersuchungen<br />
wurden durchgeführt.<br />
Hiermit beteiligt Sie die Stadt Lindau gem. § 141 Abs. 4 Satz 1 i.V.m. §<br />
137 BauGB und gleichzeitig die öffentlichen Aufgabenträger nach § 141<br />
Abs. 4 Satz 1 i.V.m. § 139 Abs. 2 u. § 4 Abs. 2 BauGB an der Fortschreibung<br />
der Vorbereitenden Untersuchungen zur förmlichen Festlegung eines<br />
Sanierungsgebietes, das alle bestehenden Sanierungsgebiete (I: „An der<br />
Zwanziger Straße“, II: „Westliche Insel“, III: „Zwischen Schrannenplatz<br />
und Hofstatt“, IV: „Insel Lindau“) auf der Insel umfasst und ergänzende<br />
Bereiche integriert.<br />
Um das neue Sanierungsgebiet „Insel“ festzulegen, müssen zunächst die<br />
bestehenden Sanierungsgebiete aufgehoben werden. Dies soll nacheinander<br />
in der gleichen Stadtratssitzung erfolgen.<br />
Unter folgenden Links können Sie sich die Vorbereitenden Untersuchungen<br />
(VU) sowie eine Übersicht der aufzuhebenden Sanierungsgebiete einsehen.<br />
VU Lindau (Insel): http://umbaustadt.de/download/index.php/s/<br />
wKqO5tSCTFBG1Dz<br />
Sanierungsgebiete: http://umbaustadt.de/download/index.php/s/<br />
p2TPhVEflAfEdlw<br />
Wir bitten um Stellungnahme zu den Vorbereitenden Untersuchungen sowie<br />
dem beschriebenen Vorgehen bis Freitag, den 17.11.2017, soweit Sie<br />
Anregungen, Bedenken oder eigene Planungsabsichten, welche für die<br />
förmliche Festlegung eines Sanierungsgebietes bedeutsam sein können,<br />
vorbringen möchten.<br />
Lindau (B), 26.09.2017<br />
STADT LINDAU (Bodensee)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
In den vergangenen Tagen<br />
bin ich oft nach meiner Meinung<br />
zum Ausgang der Bundestagswahl<br />
gefragt worden,<br />
und ob ich Folgen für die<br />
Kommunalpolitik in Lindau<br />
befürchte. Besorgniserregend<br />
finde ich, dass der oft rüpelhafte<br />
Politikstil der AfD so<br />
viele Wählerinnen und<br />
Wähler überzeugen konnte.<br />
Parolen statt Argumente waren<br />
noch nie ein Rezept für<br />
erfolgreiche Politik. Rassismus,<br />
Fremdenhass und Homophobie<br />
dürfen nirgendwo<br />
einen Platz haben.<br />
Weiterhin befürchte ich, dass<br />
der Erfolg der AfD auch im<br />
lokalen Politikgeschehen dazu<br />
verführen könnte, mit populistischen<br />
Reden und persönlichen<br />
Herabsetzungen<br />
die Debatten zu bestreiten.<br />
Der Ton in den sozialen<br />
Netzwerken ist bereits ein<br />
alarmierender Vorbote.<br />
Alle Akteure, ob Stadträte oder<br />
Oberbürgermeister, Verwaltungsmitarbeiter,<br />
Parteimitglieder<br />
sowie Bürgerinnen und<br />
Bürger, aber auch die Medien<br />
können einer Verwahrlosung<br />
der Sitten entgegenwirken:<br />
durch einen sachlichen und respektvollen<br />
Umgang mit politisch<br />
Andersdenkenden. Statt<br />
Parteiengezänk brauchen wir<br />
eine sachliche Gesprächsatmosphäre,<br />
in der nicht den Lautesten<br />
Gehör geschenkt wird,<br />
sondern denjenigen mit den<br />
besten Argumenten.<br />
Wenn wir dies im <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtrat mit seinen vielen<br />
Gruppierungen schaffen, dann<br />
werden es Populisten und Extremisten<br />
bei der nächsten<br />
Kommunalwahl schwer haben.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Bebauungsplan Nr. 63a „Oberes Rothenmoos“<br />
- Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses -<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 27.09.2017 in öffentlicher Sitzung<br />
den Bebauungsplan Nr. 63a “Oberes Rothenmoos” in der Planfassung vom<br />
15.09.2017 als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit nach §<br />
10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit<br />
dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 63a “Oberes Rothenmoos”<br />
in Kraft. Der Bebauungsplan wird mit der Begründung sowie der zusammenfassenden<br />
Erklärung vom Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung<br />
an zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Jedermann kann den<br />
Bebauungsplan mit der Begründung sowie die zusammenfassende Erklärung<br />
über die Art und Weise, wie die Umweltbelange und die Ergebnisse der<br />
Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung in dem Bebauungsplan berücksichtigt<br />
wurden, und aus welchen Gründen der Plan nach Abwägung mit den<br />
geprüften, in Betracht kommenden anderweitigen Planungsmöglichkeiten<br />
gewählt wurde, bei der Stadt Lindau (B) einsehen und über deren Inhalt<br />
Auskunft verlangen. Möglichkeit hierzu besteht während der Öffnungszeiten<br />
für den allgemeinen Besucherverkehr bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt,<br />
in der Bregenzer Straße 8. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis<br />
Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14:00<br />
Uhr bis 17:30 Uhr. Zudem kann der Plan im Internet auf der Homepage der<br />
Stadt Lindau (B) eingesehen werden. Die der Planung zugrunde liegenden<br />
Vorschriften (Gesetze, Verordnungen, Erlasse und DIN-Vorschriften) können<br />
ebenfalls bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, zu den o.g. Öffnungszeiten<br />
eingesehen werden.<br />
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens-<br />
und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die<br />
Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.<br />
Unbeachtlich werden demnach<br />
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung<br />
der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,<br />
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung<br />
der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und<br />
des Flächennutzungsplanes und<br />
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes<br />
schriftlich gegenüber der Stadt unter Darlegung des die Verletzung<br />
oder Mangel begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />
Zusätzlich wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs.<br />
4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für<br />
die entsprechend §§ 39 bis 42 BauGB eingetretenen Vermögensnachteile,<br />
wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in<br />
dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs<br />
herbeigeführt wird.<br />
Lindau (B), den 28.09.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
4 07. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 40/17<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 117<br />
„Friedrichshafener Straße 7“– Öffentliche<br />
Auslegung nach § 3 (2) BauGB –<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B), hat in seiner öffentlichen Sitzung<br />
am 27.09.2017 den Entwurf zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
Nr.117 „Friedrichshafener Straße 7“ mit Begründung in der Fassung vom<br />
05.09.2017 gebilligt und für die öffentliche Auslegung gem. § 3 Abs. 2<br />
BauGB bestimmt. Gemäß § 13a BauGB wird der vorhabenbezogene Bebauungsplan<br />
Nr.117 „Friedrichshafener Straße 7“ im sog. beschleunigten<br />
Verfahren aufgestellt.<br />
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />
Das Plangebiet liegt im Bereich des Stadtteiles Lindau-Aeschach zwischen<br />
der Friedrichshafener Straße und der Wackerstraße und umfasst folgende<br />
Grundstücke mit den Fl.-Nrn. 100/14, 104, 105 (Teilfläche). Der räumliche<br />
Geltungsbereich ist im abgebildeten Lageplan dargestellt.<br />
Geltungsbereich<br />
100<br />
9<br />
7<br />
Friedrichshafener Straße<br />
176/6<br />
N<br />
1<br />
Interimsparkplätze demarkiert<br />
Parken nur in eingezeichneten Flächen erlaubt<br />
Die Straßenverkehrsbehörde<br />
der Stadt Lindau weist darauf<br />
hin, dass die, für die Dauer des<br />
Wegfalls des Inselhallenparkplatzes<br />
zusätzlich markierten<br />
Parkplätze auf der Insel, nach<br />
der Eröffnung des Parkhauses<br />
zwischenzeitlich wieder entfernt<br />
wurden. Das Parken ist<br />
hier ab sofort verboten.<br />
Die Stadt Lindau wird 80 Dauerparkkarten<br />
für Stellplätze im<br />
neuen Parkhaus Inselhalle (P4)<br />
begrenzt auf die Monate Nov.<br />
2017 bis Feb. 2018 zur Verfügung<br />
stellen. Die Dauerparkkarte<br />
kostet 100 Euro pro Monat.<br />
Hierzu ist ein Vertrag mit der<br />
Stadt Lindau abzuschließen.<br />
Es wird keine fest zugewiesenen<br />
Stellplätze geben, vielmehr werden<br />
bis zu 80 Stellplätze aus der<br />
Zählung der Parkstandanzeige<br />
herausgenommen, so dass stets<br />
ein freier Stellplatz vorhanden<br />
sein wird. Interessenten können<br />
sich per E-Mail an verkehr@lindau.de<br />
ab dem 7. Oktober für<br />
Diese zusätzlichen Parkplätze<br />
waren ausdrücklich nur als Interimslösung<br />
bis zur Eröffnung<br />
des Parkhauses beschlossen<br />
und wurden nun im Inselkern<br />
und zum Beispiel in der Zeppelinstraße<br />
oder Ludwigstraße<br />
wieder demarkiert. Nachdem<br />
diese demarkierten Parkplätze<br />
von vielen Kraftfahrern einfach<br />
weiterhin benutzt werden,<br />
wird hiermit nochmals nachdrücklich<br />
darauf hingewiesen,<br />
dass das Parken auf der Insel<br />
nur innerhalb markierter Flächen<br />
zulässig ist und Zuwiderhandlungen<br />
-auch auf ehemals<br />
markierten Parkplätzen-geahndet<br />
werden müssen.<br />
Michael Stiefenhofer<br />
Vermietung: Stellplätzen im Parkhaus<br />
Von November bis Februar gibt es Dauerparkkarten<br />
einen Stellplatz bewerben. Bei<br />
mehr als 80 Interessenten entscheidet<br />
die Eingangszeit der<br />
E-Mail.<br />
Bei Rückfragen stehen Ihnen die<br />
Mitarbeiter des Regiebetriebes<br />
Parkraumbewirtschaftung gerne<br />
zur Verfügung, Tel. 918-311.<br />
Michael Stiefenhofer<br />
115<br />
8<br />
104<br />
100/2<br />
105<br />
100/4<br />
4<br />
100/15<br />
100/14<br />
zu 105/3<br />
5<br />
105/1<br />
Friedrichshafener Straße<br />
Wackerstraße<br />
98/21 98/20<br />
106<br />
Parkplatz<br />
zu 105/3<br />
maßstabslos<br />
101/2<br />
Ziel und Zweck der Planung<br />
Durch diese Planung soll ein neues Wohn- und Geschäftshaus errichtet werden.<br />
Im Erdgeschoss ist eine Bäckereifiliale mit Tagescafé vorgesehen, in<br />
den Obergeschossen sollen Wohnungen entstehen.<br />
Der Entwurf mit Begründung in der Fassung vom 05.09.2017 liegt in der<br />
Zeit vom 16.10.2017 bis 15.11.2017 im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B),<br />
Bregenzer Straße 8, Foyer, während der allgemeinen Öffnungszeiten zu jedermanns<br />
Einsicht öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis<br />
Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14:00<br />
Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Beachten Sie bitte, dass das<br />
Stadtbauamt während gesetzlicher Feiertage geschlossen ist. Die Planunterlagen<br />
können auch im Internet, auf der Homepage der Stadt Lindau (B),<br />
eingesehen werden.<br />
Auszubildende starten ins Berufsleben<br />
Zwei neue Auszubildende haben am 1. September ihre Ausbildung zu Verwaltungsfachangestellten<br />
bei der Stadt Lindau begonnen. Angelika Henkel aus Ravensburg (2. von rechts) ist derzeit bei den<br />
Zentralen Diensten eingeteilt. Giuseppina Moretti (Zweite von links) aus Lindau verstärkt im Moment<br />
die Schulverwaltung. Ausbildungsleiterin Sandra Wortmann, Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker und<br />
Hauptamtsleiter Thomas Nuber begrüßten die Neuankömmlinge. „Auch als Arbeitergeber hat die Stadt<br />
Lindau die Verantwortung, jungen Menschen eine berufliche Perspektive zu bieten“, so Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker.<br />
BZ-Text: Bob/Foto: JW<br />
Gemäß § 13a Abs. 2 Nr. 1 BauGB i.V.m. § 13 Abs. 3 Satz 1 BauGB wird<br />
von einer Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB und einem Umweltbericht<br />
gem. § 2a Nr. 2 BauGB sowie der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB,<br />
welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von<br />
einer zusammenfassenden Erklärung nach § 10a Abs. 1 BauGB abgesehen.<br />
Eine Umweltverträglichkeits-Prüfung im Sinne des Gesetzes zur Umweltverträglichkeitsprüfung<br />
(UVPG) ist nicht erforderlich. Die einschlägigen<br />
DIN-Normen, auf denen in den Festsetzungen verwiesen wird, stehen beim<br />
Stadtbauamt Lindau (B) im Rahmen der förmlichen Bürgerbeteiligung nach<br />
§ 3 Abs. 2 BauGB zur Einsicht zur Verfügung.<br />
Stellungnahmen können während der Auslegungsfrist schriftlich oder<br />
mündlich abgegeben wer-den. Stellungnahmen, die nicht rechtzeitig abgegeben<br />
worden sind, können gem. § 3 Abs. 2 BauGB bzw. § 4a Abs. 6 BauGB<br />
bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung<br />
(VwGO) unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwendungen<br />
geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung<br />
nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht<br />
werden können.<br />
Lindau (B), den 28.09.2017<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
„Fair gewinnt“ – Markt-Schmankerl<br />
Nach fünf Sommermonaten auf dem <strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt möchte sich der „Faire Handel“ mit dem<br />
UmWeltmobil der Stadt Lindau zur Winterpause verabschieden.<br />
Der „Weltladen“ Wasserburg, der Arbeitskreis „Eine Welt“ der Lokalen Agenda 21 und die Kaffeerösterei<br />
Hensler laden als Dankeschön für das gute Miteinander am Mittwoch, 11. Oktober, ab 10 Uhr alle<br />
Bauern, Händler, Kunden, Bürger und Interessierte zu einem Markt-Schmankerl ein.<br />
Dazu wird der Tisch mit ausgewählten, regionalen Produkten der <strong>Lindauer</strong> Bauern und mit Waren aus<br />
dem Fairen Handel gedeckt. Dazu gibt es natürlich eine leckere Tasse LINDAU FAIR Kaffee.<br />
BZ-Text/Foto: Danielle Eichler
AUS DEM STADTRAT 07. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 40/17<br />
5<br />
Nachruf<br />
w.isit<br />
Club Vaudeville<br />
Radfahren in Lindau<br />
Keine Lösung!<br />
FB<br />
H. Hostenkamp<br />
Die Freie<br />
Bürgerschaft<br />
Lindau trauert<br />
um Heribert<br />
Hostenkamp.<br />
Er war seit<br />
1976 Mitglied<br />
der Freien<br />
Bürgerschaft.<br />
1990 wurde<br />
er in den <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtrat und 1996 in den<br />
Kreistag gewählt. Er war stets<br />
bereit Verantwortung zu übernehmen.<br />
So übte er für die Freie<br />
Bürgerschaft unter anderem das<br />
Amt des Vorsitzenden, des Fraktionsvorsitzenden<br />
im Stadtrat<br />
und des Fraktionsvorsitzenden<br />
im Kreistag aus. Im Jahr 2000<br />
kandidierte er für die Freie Bürgerschaft<br />
für das Amt des Oberbürgermeisters.<br />
Die Freie Bürgerschaft<br />
verliert einen kompetenten<br />
Kollegen und einen guten<br />
Freund. Er wird uns fehlen.<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
Bei der Veranstaltungsreihe<br />
w.isit, die am<br />
29. 09. 2017 in<br />
Lindau stattfand,<br />
konnten<br />
alle Bürger<br />
einen Blick<br />
hinter die Kulissen<br />
einiger<br />
<strong>Lindauer</strong> Firmen<br />
werfen. Veranstaltet wurde<br />
das ganze vom Landkreises<br />
Lindau, der Stadt Lindau und 11<br />
mitwirkenden Unternehmen.<br />
Vielen Bürgern ist gar nicht<br />
bewusst, welche innovativen<br />
Unternehmen im Stadtgebiet<br />
beheimatet sind. Viele Produkte<br />
werden in die ganze Welt versendet.<br />
Diese Firmen sind sehr<br />
wichtig für die Entwicklung<br />
unsere Stadt, sie zahlen Gewerbesteuer<br />
und schaffen Arbeitsplätze<br />
und bilden Jugendliche<br />
aus.<br />
CSU<br />
S. Büchele<br />
Dringend<br />
anstehende<br />
Sanierungsmaßnahmen<br />
und Investitionen<br />
belasten<br />
die Finanzen<br />
des CV. Die<br />
CSU Fraktion<br />
hatte sich über<br />
die Sachlage<br />
informiert und die damit<br />
verbundenen Probleme aufgenommen.<br />
Eine Mietanpassung<br />
durch die GWG, auch aufgrund<br />
von aktuell getätigten Investitionen,<br />
ist legitim. Über ein malige<br />
Baukostenzuschüsse muss<br />
diskutiert werden. Auch werden<br />
wir uns bei der GWG bei zukünftigen<br />
Themen für wirtschaftlich<br />
vertretbare Lösungen einsetzen.<br />
Wichtig ist eine konstruktive<br />
Offenheit des Vorstandes um die<br />
Probleme mit uns anzugehen.<br />
BL<br />
U. Lorenz-Meyer<br />
Die Förderung<br />
des Radverkehrs<br />
war<br />
Thema eines<br />
hochkarätigen<br />
Workshops für<br />
Stadtrat und<br />
Verwaltung.<br />
Deutlich wurde,<br />
dass es für<br />
eine wirklichen<br />
Verbesserung des Radverkehrs<br />
einiger grundsätzlicher<br />
strategischer Entscheidungen<br />
bedarf. Leider waren wichtige<br />
Bevölkerungsgruppen wie die<br />
Einzelhändler gar nicht eingeladen.<br />
Die hätten zum Beispiel<br />
von Studien erfahren, wonach<br />
Radfahrer mehr Geld liegen lassen<br />
als Autofahrer und auf einen<br />
Autoparkplatz 10 Fahrradparkplätze<br />
passen. Und leider glänzten<br />
die rein autozentrierten Stadtratsfraktionen<br />
BU, JU, FB, SPD, LI<br />
und FDP durch Abwesenheit.<br />
BU<br />
R. Freiberg<br />
Die Schiffswerfte<br />
ist als<br />
Standort für<br />
die Tourist-Info<br />
nicht geeignet,<br />
schon gar<br />
nicht als Zwischenlösung.<br />
Die Lage bietet<br />
sich eher für<br />
Nutzungen an,<br />
die mit See, Wasser und Segelsport<br />
zu tun haben. Zukunftsweisend<br />
ist eine Kombination<br />
von Tourist-Info und Mobilitätszentrale<br />
im Bahnhofsumfeld. Die<br />
Schiffswerfte ist kein „günstiges<br />
Gebäude mit interessanten Gestaltungsmöglichkeiten“,<br />
sie ist<br />
ein Einzeldenkmal und unterliegt<br />
entsprechenden kostenintensiven<br />
Auflagen. Neue Büros<br />
im Dachgeschoss zur Durchführung<br />
der Gartenschau einzuplanen<br />
lässt jegliches Kostenbewusstsein<br />
vermissen.<br />
Echte Fußgängerzone<br />
Die Wahl bleibt<br />
Danke,<br />
Schnapsidee<br />
Club Vaudeville<br />
FW<br />
A. Reich<br />
Ihre große<br />
Resonanz auf<br />
unseren Hinweis<br />
zu den<br />
teilweise unerträglichen<br />
Zuständen in<br />
der Fußgängerzone<br />
haben<br />
uns veranlasst<br />
das Thema<br />
ernsthaft voranzutreiben. Wir<br />
laden sie deshalb am Donnerstag,<br />
12.10.2017, um 19.00 Uhr<br />
in das Gasthaus Stift zur Vorstellung<br />
und Diskussion unseres<br />
Konzeptvorschlags der „autofreien<br />
Fußgängerzone Lindau „<br />
ein. Wir Freien Wähler freuen<br />
uns wenn möglichst viele<br />
<strong>Lindauer</strong> kommen um ihre<br />
Meinung zu äußern. Unser Ziel:<br />
2018 eine echte und autofreie<br />
Fußgängerzone für Lindau.<br />
ÖDP<br />
X. Fichtl<br />
Das Ergebnis<br />
der AfD ist das<br />
eine, das andere<br />
ist die<br />
Regierungsbeteiligung<br />
der<br />
FDP, welche<br />
Ökologie,<br />
fairen Welthandel<br />
und<br />
soziale Gerechtigkeit<br />
ausbremsen will.<br />
Aber uns bleibt die tägliche<br />
Wahl (Zitat Bernhard Suttner):<br />
Wähle ich das Auto, das Fahrrad<br />
oder Bus und Bahn? Wähle ich<br />
bio-fair-regional oder geiz-billig?<br />
Wähle ich Konzern oder Mittelstand,<br />
Amazon oder Buchhandel?<br />
Wähle ich meinen Vorteil oder<br />
die Leistung für das Gemeinwohl?<br />
Wähle ich Beteiligung<br />
und Mitgliedschaft oder Passivität<br />
und Motzerei, Vorurteil oder<br />
Recherche?<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
ein Wort, welches<br />
man gerne<br />
ausspricht.<br />
Dass Stephan<br />
Thomae in<br />
den Bundestag<br />
gewählt wird,<br />
haben wir erhofft.<br />
Sie haben<br />
das durch<br />
ihre Stimme<br />
für die FDP ermöglicht. Unsere<br />
Region ist nun durch zwei innovative<br />
Personen in Berlin vertreten.<br />
Politik muss gestalten,<br />
wenn schon die Verwaltung das<br />
nicht so kann oder will. In Lindau<br />
verändert sich derzeit und<br />
in naher Zukunft sehr viel. Wir<br />
brauchen mindestens 600 Parkplätze<br />
am Karl-Bever-Platz, aber<br />
brauchen wir dort ein bis zu 20<br />
Meter hohes Gebäude für ein<br />
Hotel? Das wollen wir mit Ihnen<br />
am 10.10. um 19:30 in der JT-Seminarhalle<br />
besprechen.<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Touristinfo,<br />
Büros für die<br />
Landesgartenschau,<br />
Werkstatt<br />
fürs Theater<br />
und Lager<br />
für den Bauhof<br />
, dies alles soll<br />
in die ehemalige<br />
Segelschule<br />
am Hafen –<br />
welch seltsame Idee der Stadt.<br />
Die Werkstatt fürs Theater gehört<br />
ortsnah wiederaufgebaut in dessen<br />
Hof und die Verwaltung der<br />
Landesgartenschau in die Räume<br />
der Stadtgärtnerei, deren Leiter ja<br />
für die Organisation weitgehend<br />
mitverantwortlich ist. Der Bauhof<br />
kann in den bisherigen zwei<br />
Lagerräumen, ggf nach Sanierung,<br />
bleiben. Und die Touristinformation<br />
sollte leicht auffindbar<br />
sein und gehört in den Bahnhof<br />
oder zur Inselhalle oder auf den<br />
Karl-Bever-Platz.<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
Eines ist klar:<br />
Aus eigener<br />
Kraft kann der<br />
Club die<br />
Mieterhöhung<br />
– jährlich um<br />
13.000! – nicht<br />
stemmen.<br />
Dazu ist das<br />
Budget zu sehr<br />
auf Kante genäht,<br />
und sowohl die Hauptamtlichen<br />
als auch die Ehrenamtlichen<br />
arbeiten schon jetzt am Limit.<br />
Einige Vorschläge zu Mehreinnahmen<br />
sollen zwar umgesetzt<br />
werden, doch es bleibt eine große<br />
Lücke. Die SPD beantragt deshalb,<br />
dass diese nicht nur von der Stadt,<br />
sondern auch von der GWG<br />
geschlossen wird - beispielsweise<br />
durch Sponsoring. Denn diese<br />
Botschaft richtet sich an alle:<br />
Der Club als wichtigste Kulturinstitution<br />
für unsere Jugend ist<br />
unverzichtbar!<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
VORSORGEMAPPE<br />
Erhältlich bei der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Mo.-Fr. 8 -12 Uhr<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Preis: 12 Euro<br />
Anzeigen<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
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und du weißt mehr!<br />
www.lindau.de/stadt<br />
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Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
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Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
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Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr
· GEWINNSPIEL<br />
6 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
WISSENSWERTES<br />
Kühlen Kopf bewahren<br />
ADAC Kempten Training für junge Autofahrer<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Reger Austausch<br />
Kindertagespflege neuer Qualifizierungskurs<br />
Auf der ADAC-Fahrsicherheitsanlage in Kempten können Führerscheinneulinge lernen, wie man in den<br />
meisten Situationen beim Autofahren einen kühlen Kopf behält und richtig reagiert.<br />
BZ-Foto: ADAC<br />
Aktive Tagesmütter im Landkreis Lindau beim Erfahrungsaustausch<br />
während eines gemeinsamen Ausfluges.<br />
BZ-Foto: Kinderschutzbund<br />
Welche Auswirkungen es haben<br />
kann, wenn man sich beim Autofahren<br />
ablenken lässt, wie man<br />
im Notfall bremst und vor Hindernissen<br />
ausweicht – all das lernen<br />
Führerscheinneulinge beim ADAC<br />
Pkw-Junge-Fahrer-Training in<br />
Kempten.<br />
„Junge Fahrer lassen sich<br />
leicht ablenken, z.B. durch<br />
Musik oder ihre Beifahrer“,<br />
sagt ADAC Experte Ralf Müller-<br />
Wiesenfarth. Ein Problem ist<br />
das Smartphone: Denn die Verlockung,<br />
eine Textnachricht<br />
zu lesen oder gar zu schreiben,<br />
ist bei jungen Autofahrern<br />
groß. Aber auch Navigationsgerät<br />
oder quasselnde Mitfahrer<br />
können ablenken. Manche<br />
Fahrer überschätzen auch ihr<br />
Können am Steuer. Beim<br />
ADAC Pkw-Junge-Fahrer-Training<br />
in Kempten lernen 17- bis<br />
25-Jährige, wie man bei kritischen<br />
Verkehrssituationen<br />
einen kühlen Kopf bewahrt.<br />
Gerade für Anfänger sind Trainings<br />
wichtig. Junge Autofahrer<br />
sind noch immer die Risikogruppe<br />
Nummer eins im<br />
Straßenverkehr. „Über 70 Prozent<br />
der Verunglückten im<br />
Altern zwischen 18 und 24<br />
Jahren haben einen Unfall als<br />
Fahrer oder Beifahrer. Dabei<br />
sind die jungen Fahrer oft zu<br />
schnell unterwegs und überschätzen<br />
ihre Fähigkeiten“,<br />
sagt Müller-Wiesenfarth.<br />
Und wer noch keinen Führerschein<br />
in der Tasche hat,<br />
aber mindestens 15 Jahre alt<br />
ist, kann jeden Montag- und<br />
Mittwochabend ab 18.30 Uhr<br />
auf dem ADAC Verkehrsübungsplatz<br />
erste Erfahrungen<br />
am Steuer eines Autos<br />
sammeln, etwa am Berg anfahren,<br />
beschleunigen und bremsen,<br />
einparken, schalten und<br />
Kurven fahren lernen. Voraussetzung<br />
ist u.a. eine Begleitperson,<br />
die seit mindestens drei<br />
Jahren einen gültigen Führerschein<br />
und ein eigenes Fahrzeug<br />
hat.<br />
BZ<br />
BZ-Gewinnspiel<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost Junge-Fahrer-Trainings<br />
beim ADAC in Kempten.<br />
Wer am Gewinnspiel<br />
teilnehmen möchte, schreibt<br />
bitte unter dem Betreff<br />
„Kühler Kopf“ bis spätestens<br />
14. Oktober 2017 eine<br />
E-Mail an: verlag@bz-lindau.de<br />
Der Ausflug der aktiven Tagesmütter<br />
im Landkreis Lindau<br />
führte in diesem Jahr in das<br />
Bergbauernmuseum nach Diepolz.<br />
Mit viel Spaß und guter<br />
Laune wurden dort die Kurse<br />
„Käsen für den Hausgebrauch“<br />
sowie „Wild und Gartenkräute“<br />
belegt und der Tag für einen<br />
lebhaften Austausch genutzt.<br />
Der Ausklang fand auf der Höfle<br />
Alpe bei einer Brotzeit bzw. bei<br />
Kaffee und Kuchen statt.<br />
Tagesmütter werden von den<br />
Eltern überwiegend für kleine<br />
Kinder im Alter unter drei Jahren,<br />
jedoch auch für diejenigen im<br />
Kindergartenalter (ergänzend zur<br />
Kita) und für Grundschulkinder<br />
in Anspruch genommen. Voraussetzung<br />
für die Tätigkeit in der<br />
Kindertagespflege ist ein Qualifizierungskurs<br />
oder eine bereits<br />
Anzeigen<br />
Kaufhaus l Schreinerei l Polsterei l Fahrradwerkstatt l Schneiderei<br />
vorhandene Ausbildung im pädagogischen<br />
Bereich. Für Fachpersonal<br />
wird der Kurs auch partiell<br />
angeboten. Der Qualifizierungskurs<br />
findet jährlich statt<br />
und setzt sich zusammen aus<br />
sechs Blockunterrichts-Wochenenden,<br />
Workshops, Fachvorträgen<br />
sowie einem erste Hilfe Kurs<br />
am Kind . Die Themen sind unter<br />
anderem: gesetzliche Grundlagen,<br />
Eingewöhnung, Entwicklung<br />
des Kleinkindes, Sprachentwicklung,,<br />
Kommunikation, Bildung<br />
und Förderung allgemein,<br />
Erziehungspartnerschaft oder<br />
auch Medienkompetenz.<br />
Zum Abschluss des Kurses<br />
wird von den Tagesmüttern<br />
ein Konzept erstellt.<br />
Im Januar 2018 startet ein<br />
neuer Kurs. Teilnehmen kann,<br />
wer sich die Arbeit im Bereich der<br />
Kindertagesbetreuung vorstellen<br />
kann. Infos gibt‘s bei der Fachberatung<br />
Kindertagespflege beim<br />
Kinderschutzbund, Susanne<br />
Schnell, Kemptener Str. 28, Telefon:<br />
0 83 82/37 06.<br />
BZ<br />
informiert:<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Öffnungszeiten Schneiderei<br />
Mo – Fr 9.00 – 12.30 Uhr<br />
13.30 – 18.00 Uhr<br />
Sa. Libg 9.00 – 12.00 Uhr<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
Europaweit einer der führenden Wirtschaftsräume<br />
Wirtschaftserlebnisevent „w.isit“ 1.200 Besucher besichtigten zehn <strong>Lindauer</strong> Betriebe<br />
Auch heuer war die Veranstaltungsreihe<br />
„w.isit“ des Landkreises<br />
Lindau ein großer Erfolg.<br />
Mehr als 1.200 Besucher nutzten<br />
die Chance, die Betriebe in<br />
Lindau kennen zu lernen.<br />
Besucherführung bei <strong>Lindauer</strong><br />
Fruchtsäfte.<br />
Organisiert durch die Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreises<br />
sowie durch die Stadt<br />
Lindau haben zehn Unternehmen<br />
die interessierten Besucher<br />
willkommen geheißen.<br />
„Man kennt das Allgäu und<br />
den Bodensee als Urlaubsregion<br />
mit einer unglaublichen Vielfalt<br />
an Freizeitmöglichkeiten<br />
und einer sehr hohen Lebensqualität.<br />
Vielen ist dabei nicht<br />
bewusst, dass die Region gleichzeitig<br />
ein sehr erfolgreicher<br />
Wirtschaftsstandort ist, sogar<br />
europaweit einer der führenden<br />
Wirtschaftsräume“, so eröffnete<br />
Landrat Elmar Stegmann<br />
die Veranstaltung in<br />
den Räumen von Cooper Standard.<br />
„w.isit“ ermöglichte es allen<br />
Interessierten, in die Unternehmen<br />
vor Ort Einblick zu<br />
nehmen, diese kennen zu lernen<br />
und sich über Zukunftschancen<br />
und Ausbildungsmöglichkeiten<br />
zu informieren.<br />
Die meisten Unternehmen<br />
boten Führungen für kleinere<br />
Gruppen an, die zahlreiche<br />
Besucher gern wahrgenommen<br />
haben. „Wir waren positiv<br />
überrascht vom großen<br />
Besucherandrang auf der w.isit<br />
2017. Wir freuen uns über das<br />
rege Interesse und wünschen<br />
uns, dass das Landratsamt und<br />
die Stadt Lindau auch in<br />
Zukunft innovative Unternehmen<br />
der heimischen Wirtschaft<br />
unterstützen“, freut<br />
sich Hans-Peter Duwe von der<br />
duwe 3d AG.<br />
Weil es bei duwe 3d AG,<br />
dem Zentrum für 3D-Koordinatenmesstechnik,<br />
ganz genau<br />
genommen wird, konnten<br />
sich interessierte Besucher bis<br />
auf die sechste Stelle hinter<br />
dem Komma vermessen lassen<br />
und weitere Andenken mitnehmen.<br />
Auf dem Weg zum autonomen<br />
Fahren erlebten Besucher<br />
bei CMORE Automotive Sensoren<br />
und Funktionen an<br />
einem Prototypenfahrzeug.<br />
Modernste Webmaschinen<br />
zeigte die <strong>Lindauer</strong> Dornier<br />
GmbH und lud gerade junge<br />
Menschen ein, in der Ausbildungswerkstatt<br />
erste Erfahrungen<br />
beispielsweise beim<br />
Schweißen zu sammeln.<br />
Die Würschinger GmbH<br />
präsentierte an einer Installationswand<br />
die handwerklichen<br />
Möglichkeiten im Bereich Heizung<br />
und Sanitär.<br />
Wie Carrapping funktioniert,<br />
Messestände designt und weitere<br />
Medien gestaltet werden,<br />
zeigte eindrucksvoll die Fullservice<br />
Cross Media Werbeagentur<br />
Medieninsel.<br />
Die Engie Refrigeration<br />
GmbH präsentierte Kältetechnik<br />
für jeden Prozess. Neben<br />
den verschiedenen Info-Punkten<br />
in der Produktionshalle<br />
erwarte den Besucher Verpflegung<br />
durch den Round Table<br />
Lindau-Lindenberg e. V. -<br />
Krapfen mit „engie-Topping“,<br />
manchmal sogar bis in den<br />
Shuttle-Bus geliefert.<br />
Oben: Die After-Event-Party des Wirtschaftserlebnisevents „w.isit“ fand auf dem Außengelände von Tanner<br />
statt. Unten: Das Interesse an den Betriebsführungen, wie hier bei Engie, war groß. BZ-Fotos: Landkreis Lindau<br />
Am Standort informierte<br />
auch die IHK über Aus- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
Verkostung, Saft-Genuss und<br />
Führung durch die Saftherstellung<br />
erlebten Besucher der<br />
<strong>Lindauer</strong> Fruchtsäfte. „Es war<br />
für uns besonders spannend<br />
mitten in der Erntezeit den<br />
zahlreichen Interessierten den<br />
Betrieb zu präsentieren. Alle<br />
haben Hand in Hand zusammen<br />
gearbeitet, so dass es eine<br />
klasse Veranstaltung war“, resümiert<br />
Patrick Hohennester,<br />
Vertriebsleiter der <strong>Lindauer</strong><br />
Fruchtsäfte, zufrieden. An<br />
„w.isit“ beteiligt waren außerdem<br />
JT-elektronik GmbH und<br />
Xomox. Bei der After-Event-<br />
Party im Außengelände der<br />
Denkfabrik ließen Mitarbeiter<br />
und Helfer das Wirtschaftserlebnisevent<br />
dann ausklingen.<br />
„Ein großes Lob an alle beteiligten<br />
Unternehmen, die sich<br />
an diesem Tag mit zahlreichen<br />
Angeboten, Informationen und<br />
Innovationen den interessierten<br />
Besuchern vorgestellt und<br />
präsentiert haben“, so Manuela<br />
Oswald, im Landkreis Lindau<br />
zuständig für die Wirtschaftsförderung.<br />
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8 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
WISSENSWERTES<br />
Die wichtigsten Daten sind hier<br />
übersichtlich gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Anhaltend positive Resonanz – Viele Interessenten kommen auf<br />
Empfehlung – Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen<br />
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Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Sie wurde für alle <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong> erstellt und<br />
erfreut sich mittlerweile seit<br />
fast einem Jahr immer größerer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer<br />
sind „Wiederholungstäter“,<br />
weil sie Familienangehörigen,<br />
Freunden oder Nachbarn<br />
begeistert von der Vorsorgemappe<br />
erzählt haben und<br />
auch die nun eine haben<br />
möchten. Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />
wurden bereits bis<br />
nach Amerika verschickt.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe leitet<br />
Sie an, alles aufzuschreiben<br />
und zusammenzutragen, was<br />
den Menschen hilft, die sich<br />
im Krankheits- oder Todesfall<br />
in einer stressigen und oft<br />
emotional äußerst aufwühlenden<br />
Zeit um Sie oder Ihren<br />
letzten Willen kümmern möchten<br />
und sollen. In der Vorsorgemappe<br />
finden sie dann alle<br />
wichtigen Fakten, Informationen<br />
und Dokumente. Dank<br />
des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente problemlos dazu<br />
heften. Wenn Sie die Mappe<br />
sorgfältig ausfüllen, ist dann<br />
alles berücksichtigt: persönliche<br />
Informationen, alles rund<br />
um die Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />
und Ausfüllhilfen zu<br />
wichtigen Vollmachten. Die<br />
Krankenhauseinweisung ist<br />
genau so berücksichtigt wie<br />
das Thema Testament oder die<br />
Dinge, die im Todesfall zu<br />
beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben. Gern überarbeiten<br />
und aktualisieren wir<br />
die Mappe aufgrund neuer<br />
Anregungen, entwickeln sie<br />
weiter und vervollständigen<br />
sie.<br />
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Zeiten einfach auf gut Glück<br />
klingeln oder vorher anrufen<br />
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Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben<br />
wir ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong><br />
identifizieren kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch<br />
einen anderen Vorteil, hat uns z.B. ein Rettungsdienstmitarbeiter geschildert:<br />
„Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen vielen<br />
anderen Ordnern sofort ins Auge. Da muss man im Notfall nicht lange<br />
suchen. Das hat uns bei einem Einsatz bereits geholfen.“<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />
Ausfüllhilfen zur<br />
Vorsorgevollmacht und zur<br />
Betreuungsverfügung.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan, der<br />
Ihre persönlichen Wünsche abfragt, und<br />
eine Liste beigeheftet, auf der Sie<br />
Personen, die im Todesfall zu benachrichtigen<br />
sind, übersichtlich aufführen<br />
können.
WISSENSWERTES 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
9<br />
50 Jahre und kein bisschen leise<br />
Kammerchor Lindau Jubiläum mit Festkonzert am 19. November<br />
Keiner der Verantwortlichen<br />
im Kammerchor Lindau hätte<br />
vor einem Jahr gewagt, Feierlichkeiten<br />
zum 50. Jubiläum<br />
ins Auge zu fassen, zu unsicher<br />
erschien doch die Zukunft<br />
des traditionsreichen<br />
Chores. Doch unter der neuen<br />
Musikalischen Leitung von<br />
Jürgen Natter und mit erfreulichem<br />
Zuwachs probt der Kammerchor<br />
mit großer Freude<br />
für ein Festkonzert, das sogar<br />
zweimal zu hören sein wird!<br />
Festkonzert anlässlich<br />
50 Jahre Kammerchor Lindau<br />
mit der Sinfonie-Kantate<br />
Lobgesang von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy und der Kantate<br />
„Gott, der Herr, ist Sonn‘ und<br />
Schild“ von J.S. Bach:<br />
am 19. November 2017 in der<br />
St. Stephanskirche Lindau<br />
am 18. November 2017 in der<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus in Altach<br />
Die Bach-Kantate mit dem<br />
Kammerchor Lindau erklingt<br />
auch beim Festgottesdienst<br />
zum Reformationstag:<br />
am 31. Oktober 2017 in der<br />
St. Stephanskirche Lindau<br />
Gothenschenke<br />
Revival Party<br />
Die Grub als Zentrum des<br />
Nightlife am Bodensee ist<br />
längst Geschichte, sie wird<br />
wiederbelebt am Samstag, 14.<br />
Oktober, mit den Original-DJs<br />
Wolfi & Willi aus der „Schenke“<br />
und DJ Heimo als Gast – in der<br />
Nana-Bar am Seehafen auf<br />
zwei Tanzflächen – ganz wie<br />
damals, als Gothenschenke und<br />
Crazy Alm nur wenige Meter<br />
voneinander entfernt jedes<br />
Wochenende Massen an Gästen<br />
anlockten. Einlass ist um 20<br />
Uhr, Beginn um 21 Uhr. BZ<br />
Schönauer Hofladen<br />
Wir suchen<br />
eine Aushilfe<br />
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Seit dem ersten Auftritt eines<br />
von Wilfried Bergmann neu gegründeten<br />
Ensembles unter<br />
dem Namen „Kammerchor<br />
Lindau“ im Dezember 1967<br />
hat der Chor unter Bergmann<br />
und seinem Nachfolger Lutz<br />
Nollert nicht nur große Oratorien<br />
und Messen, sondern<br />
auch weniger bekannte, dennoch<br />
eindrucksvolle Werke<br />
sowohl mit Orchesterbegleitung<br />
als auch a-cappella aufgeführt<br />
und sich dabei fest in der<br />
Kulturlandschaft der Inselstadt<br />
und der Bodenseeregion<br />
etabliert.<br />
Diese Tradition setzt der<br />
Kammerchor nun seit Februar<br />
2017 mit Jürgen Natter fort.<br />
Schon nach einer relativ kurzen,<br />
aber intensiven Probenphase<br />
konnten die ersten<br />
gemeinsamen Auftritte erfolgen:<br />
Ein musikalischer Gottesdienst<br />
in der Christuskirche<br />
und ein Chor- und Orgelkonzert<br />
in St. Stephan haben<br />
sowohl Mitwirkenden als auch<br />
Zuhörern nachhaltige Freude<br />
bereitet.<br />
Für das Jubiläumskonzert<br />
eines Chores, der sich überwiegend<br />
der sakralen Musik<br />
verschrieben hat, könnte es<br />
kaum ein passenderes Werk<br />
geben als die Sinfonie-Kantate<br />
Lobgesang von Felix Mendels-<br />
sohn Bartholdy mit der eindringlichen<br />
Aufforderung „Lobt<br />
den Herrn mit eurem Lied!“<br />
Zusammen mit der für das<br />
Reformationsfest 1725 geschriebenen<br />
Kantate „Gott,<br />
der Herr, ist Sonn‘ und Schild“<br />
von J.S. Bach wird dieses Werk<br />
gleich zweimal erklingen: Beim<br />
Festkonzert am 19. November<br />
in der <strong>Lindauer</strong> Stephanskirche<br />
und schon am Vortag in<br />
der Pfarrkirche St. Nikolaus in<br />
Altach.<br />
Als Beitrag zu den Feierlichkeiten<br />
im Luther-Jahr wird die<br />
Bach-Kantate auch beim Festgottesdienst<br />
der <strong>Lindauer</strong> und<br />
Wasserburger evangelischen Gemeinden<br />
zum Reformationstag<br />
am 31. Oktober in St. Stephan<br />
aufgeführt.<br />
Zum Geburtstag schaut der<br />
Kammerchor Lindau mit Dank<br />
auf alle Sänger, Zuhörer und<br />
Förderer zurück, die die Chorarbeit<br />
der letzten fünf Jahrzehnte<br />
ermöglicht haben. Vor<br />
allem aber richtet der Chor<br />
seinen Blick nach vorne und<br />
wünscht sich die entsprechenden<br />
finanziellen Rahmenbedingungen,<br />
die es ihm ermöglichen,<br />
sowohl Zuhörer als<br />
auch Sänger noch viele weitere<br />
Jahre mit Musik erfreuen und<br />
berühren zu können.<br />
BZ<br />
Der Kammerchor Lindau begeht in diesem Jahr sein 50. Jubiläum.<br />
Unter der neuen Musikalischen Leitung von Jürgen Natter probt er für<br />
Festkonzerte zum Jubiläum und zum Reformationstag. BZ-Foto: KCL<br />
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Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Allgäu-Bodensee<br />
mit dem Schwerpunkt Urologie hat eine neue Adresse.<br />
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Vertrauen!<br />
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Mi.: 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Fr.: 08.00 – 12.00 Uhr<br />
Di.: 08.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Do.: nach telefonischer Terminvereinbarung<br />
„EVLini“-Sammelheft 2017/18 ist da<br />
In den letzten drei Jahren ist<br />
das „EVLini“-Sammelheft der<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> bei<br />
den Fans der EV Lindau<br />
Islanders so gut angekommen,<br />
dass wir auch für die neue<br />
Saison 2017/18 wieder eins<br />
aufgelegt haben.<br />
Ihr findet es in der Heftmitte<br />
dieser Ausgabe!<br />
Ab Montag, 16. Oktober, kann<br />
man sich das neue Sammelheft<br />
auch in der BZ-Geschäftsstelle<br />
im Herbergsweg 4 (gegenüber<br />
Limare) kostenlos abholen.<br />
Ab Freitag, 20. Oktober,<br />
wenn in der ESA in Lindau der<br />
Deggendorfer SC zu Gast beim<br />
EVL ist, ist das neue „EVLini“-<br />
Sammelheft auch am Fanshop<br />
im Stadion erhältlich.<br />
Eine Seite des Heftes zeigt das<br />
aktuelle Mannschaftsfoto.<br />
Auf der anderen Seite ist<br />
Platz, die Spielergebnisse in<br />
Tabellen einzutragen und die<br />
Porträtfotos aller Spieler und<br />
SICHERHEIT<br />
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Offiziellen, die bislang zum<br />
Kader gehören, einzukleben.<br />
Die Bilder findet Ihr selbstverständlich<br />
wieder in Eurer BZ.<br />
Einfach bis Februar 2018<br />
keine BZ-Ausgabe mehr<br />
verpassen!<br />
Ab der BZ-Ausgabe<br />
21. Oktober 2017 werdet Ihr<br />
in jedem Blatt einige der<br />
Spielerfotos finden, die<br />
Ihr dann einfach nur noch<br />
ausschneiden und einkleben<br />
müsst.<br />
Das vollständig ausgefüllte<br />
„EVLini“-Sammelheft ist<br />
nicht nur ein schönes Andenken<br />
für jeden Fan, sondern<br />
auch wieder Anfang 2018 das<br />
Teilnahmelos für ein Gewinnspiel<br />
mit vielen tollen Preisen.<br />
Fiebert mit Euerm EVL mit!<br />
Sammelt mit!<br />
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10 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
WISSENSWERTES<br />
Mitspieler dringend gesucht<br />
TSV Lindau Basketballer wollen wieder durchstarten<br />
Hütteneinweihungsfest<br />
Der Wald- und Seekindergarten<br />
Lindau lädt zum Hütten-einweihungsfest<br />
und zum<br />
„Tag der offenen Tür“ ein.<br />
Am Samstag, 14. Oktober 2017,<br />
öffnet der Wald- und Seekindergarten<br />
Lindau zwischen<br />
11 und 16 Uhr seine Türen für<br />
alle Interessierten.<br />
Für das leibliche Wohl mit<br />
Mittagessen sowie Kaffee und<br />
Kuchen ist gesorgt.<br />
Selbstverständlich gibt es für<br />
alle Kinder ein „waldiges“<br />
Programm:<br />
Bei der Waldführung werden<br />
die Besucher über pädagogische<br />
Inhalte und den Tagesablauf<br />
informiert, ebenso<br />
können sie die Waldplätze des<br />
Kindergartens einsehen.<br />
Unterstützern im Frühjahr<br />
diesen Jahres bezogen werden<br />
konnte.<br />
Im Herbst 2016 hat die Kindereinrichtung<br />
ihre Konzeption<br />
und somit auch ihre bisherigen<br />
Abläufe verändert. So fiel<br />
die Stadtbusfahrt weg, alle<br />
Kinder werden nun in den Wald<br />
gebracht. Flexiblere Bringund<br />
Abholzeiten sind dadurch<br />
möglich geworden. Die<br />
Mittagsbetreuung findet nun<br />
auch im Wald statt und dazu<br />
wird unter anderem die neue<br />
Hütte genutzt. Der Bayerische<br />
Staatsforsten – Forstbetrieb<br />
Sonthofen hat die bereits vorhandene<br />
Hütte dem Wald-und<br />
Seekindergarten Lindau zur<br />
Nutzung und zur Sanierung zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Anlass für dieses Fest ist die<br />
neu sanierte Waldhütte, die<br />
nach monatelanger Arbeit mit<br />
vielen fleißigen Helfern und<br />
Mehr Infos zum Hütteneinweihungsfest<br />
unter: www.<br />
waldkindergarten-lindau.de<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Die Basketballer des TSV Lindau sind auf der Suche nach weiteren Spielern. Das Team ist noch nicht<br />
vollständig!<br />
BZ-Foto: TSV Lindau<br />
Nachdem es schon einige Jahre<br />
her ist, dass man in Lindau ein<br />
Basketball-Team im Ligabetrieb<br />
hatte, wird es wieder Zeit anzugreifen.<br />
Die Basketballer des TSV<br />
Lindau möchten das kommende<br />
Jahr nutzen, um eine Herren- und<br />
eine Jugendmannschaft zu formen,<br />
damit in der Saison 2018/19 der<br />
TSV wieder im Bezirk Schwaben<br />
auf Korbjagd geht.<br />
Die beiden Jugendgruppen,<br />
die mittlerweile seit drei Jahren<br />
trainiert werden, gaben letztendlich<br />
den Ausschlag, hier<br />
wieder aktiv zu werden. Was<br />
nützt das beste Training, wenn<br />
man die gelernten Dinge nicht<br />
in Spielen gegen andere Teams<br />
einsetzen kann? Der Abteilungsleiter<br />
Carsten Hoffmann<br />
hat selber knapp 25 Jahre lang<br />
in den Basketball-Ligen in<br />
tägl. Mittagstisch<br />
Hauptgericht + Salat<br />
und Suppe oder Dessert<br />
Herbstmenü<br />
Kürbissuppe<br />
hausgem. Semmelknödel mit<br />
Schweinefilet und Pfifferlingen<br />
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Schwaben und Oberbayern<br />
mitgespielt und weiß, wie<br />
wichtig diese Erfahrungen aus<br />
den Spielen für jeden einzelnen<br />
Basketballer und auch das<br />
Team an sich sind.<br />
Neben dem bereits etablierten<br />
Jugendtraining am Mittwoch<br />
bietet man seit einigen<br />
Monaten auch jeden Dienstag<br />
ein Herrentraining an. Jeder,<br />
der Lust hat mal mit zu trainieren,<br />
ist herzlich eingeladen.<br />
Das Jugendtraining (14 bis<br />
17 Jahre) wird von Carsten<br />
Hoffmann geleitet und für das<br />
Herrentraining (ab 18 Jahre)<br />
konnte mit Christian Bothe ein<br />
Basketballer gewonnen werden,<br />
der bereits höherklassig gespielt<br />
hat. In jedem Training<br />
werden die wichtigen Grundlagen<br />
Werfen, Dribbeln und<br />
Passen mit Übungen zum<br />
Spielaufbau und -verständnis<br />
kombiniert. Damit die kommenden<br />
Monate nicht nur vom<br />
Training geprägt sind, wird es<br />
auch das ein oder andere<br />
Freundschaftsspiel und Anfang<br />
Dezember die vereinsinterne<br />
Weihnachtssession geben.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Training gibt es direkt beim<br />
Abteilungsleiter Carsten Hoffmann<br />
oder über die Geschäftsstelle<br />
des TSV Lindau. BZ<br />
TSV Lindau Basketball<br />
Training Herren:<br />
dienstags 20.15 bis 21.45 Uhr,<br />
BoGy-Halle 2<br />
Training Jugend (14 bis 17 Jahre):<br />
mittwochs 18.45 bis 20.15 Uhr,<br />
BoGy-Halle 2<br />
Kontakt Basketball-Abteilung:<br />
01 62/5 18 52 08 oder E-Mail:<br />
tsvlindaubasketball@web.de<br />
Kontakt TSV Lindau:<br />
0 83 82/7 49 52 oder E-Mail:<br />
buero@tsvlindau.de<br />
Spannende Vorträge und intensiver Austausch<br />
Wirtschaftsjunioren Lindau-Westallgäu Impulsabend am 12. Oktober im Pulverturm<br />
Die Wirtschaftsjunioren Lindau-<br />
Westallgäu laden zum „Impulsabend“<br />
am 12. Oktober um 18.30<br />
Uhr in den <strong>Lindauer</strong> Pulverturm<br />
ein. Die Veranstaltung richtet<br />
sich an junge Unternehmer, Geschäftsführer,Selbstständige<br />
und<br />
Mitarbeiter in Führungspositionen,<br />
die sich mit anderen Unternehmern<br />
regional und international<br />
vernetzen, Impulse und<br />
wertvolles Know-how für den Unternehmer-Alltag<br />
geben und mitnehmen<br />
sowie den Wirtschaftsraum<br />
Lindau mitgestalten wollen.<br />
Die Wirtschaftsjunioren Lindau-Westallgäu<br />
sind selbstständige<br />
und angestellte Führungskräfte<br />
aus allen Bereichen<br />
der Wirtschaft, aktive<br />
Mitglieder bis zum Alter von<br />
45 Jahren und fördernde Mitglieder<br />
ab 45 Jahre. Sie sind<br />
Mitglied der internationalen<br />
Dachorganisation JCI (Junior<br />
Chamber International) und<br />
sind den Wirtschaftsjunioren<br />
Deutschland (WJD) angeschlossen.<br />
Die Wirtschaftsjunioren<br />
Deutschland: Das sind<br />
Frauen-Kleiderbasar<br />
Am Samstag, 14. Oktober<br />
2017, lädt der Inner Wheel<br />
Club Lindau von 9 bis 14 Uhr<br />
zu seinem IWC-Kleiderbasar<br />
„Von Frau zu Frau“ ins<br />
Gemeindehaus St. Joseph<br />
in der Münchhofstraße 4 in<br />
Lindau-Reutin ein.<br />
Der Erlös des Secondhand-<br />
Kleiderbasars wird von den<br />
Clubmitgliedern für Menschen<br />
gespendet, mit denen<br />
es das Schicksal nicht so gut<br />
meint.<br />
BZ<br />
mehr als 10.000 Unternehmer<br />
und Führungskräfte unter 40<br />
Jahren. Sie sind global vernetzt<br />
und als größtes Netzwerk junger<br />
Wirtschaft in Deutschland<br />
mit rund 210 Mitgliedskreisen<br />
vor Ort präsent.<br />
Beim Impulsabend erwartet<br />
die Teilnehmer ein spannendes<br />
Programm mit interessanten<br />
Impulsvorträgen und Informationen<br />
zu den Aktivitäten<br />
der <strong>Lindauer</strong> Wirtschaftsjunioren.<br />
Auf dem Vortragsprogramm<br />
stehen z.B. Themen<br />
Lange Kulturnacht<br />
Auch Lindau macht bei der<br />
„ORF-Langen Nacht der<br />
Museen“ mit. Von Samstag,<br />
7.10., ab 18 Uhr bis Sonntag,<br />
8.10., 1 Uhr morgens sind<br />
alle kulturinteressierten<br />
Nachtschwärmer zum Besuch<br />
des Stadtmuseums, der<br />
Ehemals Reichsstädtischen<br />
Bibliothek im Alten Rathaus<br />
sowie der Galerie Skulpturale<br />
und der KULT Galerie bei besonderem<br />
Abendprogramm<br />
eingeladen.<br />
BZ<br />
wie „Die Zukunft des hochautomatisierten<br />
Fahrens“, „Banken<br />
4.0 Digitalisierung“ oder<br />
„Betriebliche Krankenversicherung<br />
- Eine neue Art der Mitarbeiter-Bindung“.<br />
Die sechsminütigen<br />
Vorträge geben<br />
sicherlich Input für die Gespräche,<br />
das Kennenlernen und Netzwerken<br />
im Anschluss. Mehr<br />
Infos und Anmeldung bei den<br />
Vorsitzenden der WJ Lindau-<br />
Westallgäu, Anne Brunner<br />
und Florian Daiber unter:<br />
vorstand@wj-lindau.de BZ
07.10. bis 21.10.2017<br />
BZ-Foto: Hans-Günther Winkler<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>07.10.2017</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-14 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
10 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />
Lindau , des Evangelischen Heilig-<br />
Geist-Hospitals Lindau-Insel<br />
18 -01 Uhr, ORF-Lange Nacht der Museen ,<br />
Lindau (Stadtmuseum, Ehemals<br />
Reichsstädtische Bibliothek, Galerie<br />
Skulpturale, KULT Galerie<br />
19 Uhr, Flüsterlings Welt , Kunst ist<br />
Geheimnis – Finissage, Skulpturale –<br />
die Galerie, In der Hofstatt 1<br />
19.30 Uhr, Hannelore Elsner:<br />
Im Überschwang (ausverkauft) ,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
23 Uhr, Black and Sugar Hip Hop Night ,<br />
Black meets Balkan, Dome,<br />
Bregenzer Str. 103<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Führung durch das Schloss ,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
19 Uhr, Achberger Bühne: Der bezahlte<br />
Urlaub , von Peter Landstorfer,<br />
Achberghalle, Schulstr. 9<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Liebelei , von Arthur Schnitzler,<br />
Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />
Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
Servicepartner für<br />
Mercedes-Benz<br />
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Autohaus Stadler<br />
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Hattnauer Straße 12<br />
88142 Wasserburg<br />
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KRESSBRONN<br />
19 Uhr, „Bewegen-Begeistern-Begegnen“<br />
– ein Abend voll Tanz und Lebensfreude –<br />
ein Projekt der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Kressbronn a. B. , Festhalle,<br />
Hauptstr. 39<br />
19 Uhr, Das BODENSEE Kriminal Dinner -<br />
Krimidinner mit Kitzel für Nerven und<br />
Gaumen , „Mord in besten Kreisen“,<br />
Restaurant Max und Moritz, Weinbichl 6<br />
NONNENHORN<br />
Apfelwochen am Bodensee , Führungen,<br />
Wanderungen und Verköstigungen,<br />
Programm unter: www.apfelwochenbodensee.de,<br />
Nonnenhorn/Wasserburg<br />
WASSERBURG<br />
13.30-17 Uhr, Selbergmacht Markt<br />
mit Kaffee und Kuchen, Sumserhalle,<br />
Reutener Str. 12<br />
15 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />
, Britta Mangold, kontakt@<br />
mangold-bodensee.de, Antoniuskapelle<br />
20-21.30 Uhr, Wonnebeats: Move and<br />
Groove, grooven, jodeln und swingen,<br />
Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Sonntag, 08.10.2017<br />
LINDAU<br />
11-18 Uhr, Horst Antes , Radierungen 1964<br />
- 1998, Galerie Holbein, Brougierstr. 6<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee , Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Roland Müller: Gitarrenkonzert ,<br />
Werke von Robert de Visee, Silvius Leopold<br />
Weiss, Heitor Villa Lobos, Isaak Albeniz und<br />
andere, Heilig-Geist-Hospital, Gewölbesaal,<br />
Schmiedgasse 18<br />
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18 Uhr, EV Lindau Islanders – Selber Wölfe ,<br />
Eishockey Oberliga, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
NONNENHORN<br />
Apfelwochen am Bodensee , Führungen,<br />
Wanderungen und Verköstigungen,<br />
Programm unter: www.apfelwochenbodensee.de,<br />
Nonnenhorn/Wasserburg<br />
Montag, 09.10.2017<br />
LINDAU<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19 Uhr, Herbstfest , Jugendkapelle,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
19.30 Uhr, Töchter des Jihad - Eine<br />
szenisch-dokumentarische Collage ,<br />
dieheroldfliri.at mit Kosmos Theater Wien<br />
und Theater Reutlingen Die Tonne,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Vortrag Dr. Winfried Wolf , der<br />
renomierte Verkehrsexperte spricht zum<br />
Tehmea „Verkehrswende jetzt“, Landgasthof<br />
Köchlin, Lindau-Aeschach<br />
NONNENHORN<br />
Apfelwochen am Bodensee , Führungen,<br />
Wanderungen und Verköstigungen,<br />
Programm unter:<br />
www.apfelwochen-bodensee.de<br />
Nonnenhorn/Wasserburg<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
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20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 10.10.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14 Uhr, Begegnungsnachmittag für Blinde<br />
und Sehbehinderte , mit Rat und Hilfe für<br />
Blinde und Sehbehinderte sowie deren<br />
Angehörige, Pfarrzentrum St. Josef,<br />
Kemptener Str. 22<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
17 Uhr, Hauptausschuss , Sitzung,<br />
Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 4 - 12<br />
18.30 Uhr, Latin Dance Work-Shop ,<br />
Nana-Bar, Seehafen-Lindau Insel<br />
20 Uhr, Film: Nebel im August , Drama,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
20 Uhr, Was haben fortbestehende frühkindliche<br />
Reflexe mit Lernen und Verhalten zu<br />
tun? , Vortrag und Gespräch mit Natascha<br />
Eifert, Grundschule Aeschach,<br />
Mehrzweckraum, Langenweg 48<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Bregenzer Meisterkonzert:<br />
Ensemble La Voce Strumentale , Eröffnungskonzert,<br />
Festspielhaus, Großer Saal, Platz<br />
der Wiener Symphoniker 1<br />
20 Uhr, Unter Verschluss , von Philipp Löhle,<br />
Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
10. bis 15.10.2017<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
Apfelwochen am Bodensee , Führungen,<br />
Wanderungen und Verköstigungen,<br />
Programm unter: www.apfelwochenbodensee.de,<br />
Nonnenhorn / Wasserburg<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 11.10.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />
Zauberflöte , Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />
Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
20 Uhr, Nachtwächterführung , abendlicher<br />
Rundgang über die Insel, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
BODOLZ<br />
8.30-10 Uhr, Lust auf Bewegung? ,<br />
Kreistänze aus aller Welt und meditative<br />
Tänze, Feuerwehrhaus, Rathausstr.<br />
NONNENHORN<br />
Apfelwochen am Bodensee , Führungen,<br />
Wanderungen und Verköstigungen,<br />
Programm unter: www.apfelwochenbodensee.de,<br />
Nonnenhorn / Wasserburg<br />
Donnerstag, 12.10.2017<br />
LINDAU<br />
8.40 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
von Aulendorf nach Otterswang zur<br />
Besichtigung des Erntedank-Teppichs,<br />
Stadtbus-Fahrgäste bitte anmelden<br />
Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />
9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus -<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café , mit<br />
gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
18,30 Uhr, Impulsabend der Wirtschaftsjunioren<br />
Lindau-Westallgäu , Unter dem<br />
Motto „Lernen Sie uns kennen“ Pulverturm,<br />
Lindau-Hintere Insel<br />
19-21 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff,<br />
Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />
19 Uhr, Krimi-Abend , Krimi-Rätsel<br />
mit Verpflegung und Preisen, La petite<br />
France, In der Grub 36<br />
19.30 Uhr, Johnny Cash - It takes one to<br />
know me - ein Abend mit Songs von Johnny<br />
Cash , Theater Konstanz, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Uli Boettcher - U50 - Silberrücken im<br />
Nebel , Bayerische Spielbank Lindau,<br />
Chelles-Allee 1<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />
Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
HERGENSWEILER<br />
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />
, Wohnanlage am Riegersbach,<br />
Gemeinschaftsraum der Liebenau,<br />
Altmannstr. 9<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz<br />
17.30 Uhr, Film: Die Schlümpfe - Das verlorene<br />
Dorf , Kulturherbst für kleine Leute,<br />
Nonnenbachschule, Aula, Schulweg 10<br />
NONNENHORN<br />
Apfelwochen am Bodensee , Führungen,<br />
Wanderungen und Verköstigungen,<br />
Programm unter: www.apfelwochenbodensee.de,<br />
Nonnenhorn / Wasserburg<br />
10 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
Freitag, 13.10.2017<br />
LINDAU<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19 Uhr, Märchenstunde , für Erwachsene,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
19.30 Uhr, EV Lindau Islanders -<br />
ECDC Memmingen , Eishockey Oberliga,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
La Traviata , Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Trio con Anima , Querflöte, Cello und<br />
Klavier, Maria-Ward Realschule, Musiksaal,<br />
Ludwigstr. 3<br />
20 Uhr, Schellinksi: 100 Jahre Kleines<br />
Elend , Bernie Weber, Walter Schuler u.<br />
Roman Lorenz, Zeughaus, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr, Nino Gvetadze , Klavier, Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
20 Uhr, Achberger Bühne: Der bezahlte<br />
Urlaub , von Peter Landstorfer,<br />
Achberghalle, Schulstr. 9<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Liebelei , von Arthur Schnitzler,<br />
Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />
Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, „Verurteilt“ historische<br />
Kriminalfälle aus Alt-Württemberg ,<br />
Corinna Müller, Lände, Seestr. 24<br />
NONNENHORN<br />
Apfelwochen am Bodensee , Führungen,<br />
Wanderungen und Verköstigungen,<br />
Programm unter: www.apfelwochenbodensee.de,<br />
Nonnenhorn / Wasserburg<br />
WASSERBURG<br />
10-17 Uhr, Ausstellung „Acryl -<br />
Besinnliche Bilder“ , von Sigrid Jupitz,<br />
Pfarrheim St. Georg, Halbinsel.<br />
17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die<br />
Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />
30. Oktober 2018, Halbinsel<br />
20-21.30 Uhr, Johannes Deffner und Elke<br />
Wärndle , Jazz-Konzert, Eintritt frei,<br />
der Hut geht um Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Samstag, 14.10.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-14 Uhr, IWC Kleiderbasar , von Frau zu<br />
Frau, Pfarrzentrum St. Josef,<br />
Kemptener Str. 22<br />
9 Uhr, stimmart & percussion: Aus der Tiefe<br />
die Engel - Geistliche Chormusik aus<br />
Romantik und Moderne ,<br />
von Kirche St. Verena, Eintritt frei<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
11-16 Uhr, Tag der offen Tür , und Hütteneinweihungsfest<br />
im Wald- und Seekindergarten<br />
Lindau, www.waldkindergarten-lindau.de<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
11-16 Uhr, Sammlertreffen für antike Käthe-<br />
Kruse-Puppen , mit Expertenbegutachtung<br />
von Puppen und Bären, Heilig-Geist-<br />
Hospital, Gewölbesaal, Schmiedgasse 18<br />
14 Uhr, Fashion Day , Models, Lifestyle,<br />
Trends und Fashion-Shows, Lindaupark,<br />
Kemptener Str. 1<br />
15 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Der Riese Tunichtgut , Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
18 Uhr, Käse trifft Wein , im Rahmen des<br />
Genussherbstes, Pulverturm, Hintere Insel<br />
18.30 Uhr, Latin Dance Work-Shop ,<br />
Nana-Bar, Seehafen-Lindau Insel<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Der Barbier von Sevilla , Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Jockel Tschiersch: Geiler Titel! ,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Gothenschenke Revival-Party,<br />
Nana-Bar, Seehafen-Lindau Insel<br />
21 Uhr, Rainbowparty, Dance, Top 40, EDM,<br />
House,Dome, Bregenzer Str. 103<br />
ACHBERG<br />
14 Uhr, Kuratorenführung , Einblicke in die<br />
Enttstehung der Ausstellung, Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
20 Uhr, Achberger Bühne: Der bezahlte<br />
Urlaub , von Peter Landstorfer,<br />
Achberghalle, Schulstr. 9<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />
Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
20.30 Uhr, Ü30 Party , Gösserbräu, Bregenz<br />
NONNENHORN<br />
Apfelwochen am Bodensee , Führungen,<br />
Wanderungen und Verköstigungen, Programm<br />
unter: www.apfelwochen-bodensee.<br />
de, Nonnenhorn / Wasserburg<br />
17-20 Uhr, Frauenkleiderbasar , Stedi,<br />
Seehalde 2<br />
WASSERBURG<br />
8 Uhr, Genusswanderung , im Rahmen des<br />
Genussherbstes, Tourist-Information,<br />
Lindenplatz 1<br />
8 Uhr, Genuss-Wanderung , Tour führt von<br />
der Vorspeise über verschiedene Zwischengänge<br />
bis hin zur Hauptspeise und zum<br />
Dessert durch Wasserburgs Weinberge und<br />
Obstanlagen, im Rahmen der Apfelwochen<br />
Lindenplatz<br />
10-17 Uhr, Ausstellung „Acryl - Besinnliche<br />
Bilder“ , von Sigrid Jupitz, Pfarrheim<br />
St. Georg, Halbinsel.<br />
Sonntag, 15.10.2017<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
, Sammlertreffen, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
9-16 Uhr, Bücherflohmarkt , zu Gunsten von<br />
Amnesty International, Kolpinghaus,<br />
Langenweg 24<br />
10-14 Uhr, Erwachsenenbasar , Herbst/<br />
Winter, Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
10-20 Uhr, Tag der offenen Tür , für Eltern,<br />
Kinder und Lehrer, Thema: Schulstress für<br />
Kinder, Burnout für Lehrer und Eltern<br />
müssen nicht sein, T-Raum, Holbeinstr. 49<br />
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VERANSTALTUNGEN 15. bis 21.10.2017<br />
11-17 Uhr, Christine Kastl und Christiane<br />
Schachtner: Fliegende Bücher ,<br />
literarisch- bildnerische Flugobjekte,<br />
Die Handlung, Fischergasse 4<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Im weissen Rössl , Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
18 Uhr, Jugendkapelle Lindau , Kirchenkonzert,<br />
Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr, Achberger Bühne: Der bezahlte<br />
Urlaub , von Peter Landstorfer, Achberghalle,<br />
Schulstr. 9<br />
BREGENZ<br />
13.30-19 Uhr, Pferdekutschfahrt , mit<br />
Kässpätzleessen, Reservierung erforderlich,<br />
Pfänderbahn, Schillerstr.<br />
KRESSBRONN<br />
16 Uhr, Hans-Uwe Hähn: Andere Bäume ,<br />
Finissage, Lände, Seestr. 24<br />
NONNENHORN<br />
Apfelwochen am Bodensee , Führungen,<br />
Wanderungen und Verköstigungen,<br />
Programm unter: www.apfelwochenbodensee.de,<br />
Nonnenhorn/Wasserburg<br />
14-16 Uhr, Baby- und Kinderkleiderbasar,<br />
alles rund ums Kind, Stedi, Halle,<br />
Seehalde 2<br />
15 Uhr, Führung durch das Weingut , im<br />
Rahmen des Genussherbstes, Weingut<br />
Hornstein am See, Conrad-Forster-Str. 50<br />
WASSERBURG<br />
15-17 Uhr, Ausstellung „Acryl - Besinnliche<br />
Bilder“ , von Sigrid Jupitz, Pfarrheim<br />
St. Georg, Halbinsel.<br />
Montag, 16.10.2017<br />
LINDAU<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19.30 Uhr, Christoph Prégardien, Tenor –<br />
An mein Herz , Chaarts Chamber Artists,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
19 Uhr, Reparaturshop , Hilfe zur Selbsthilfe,<br />
Grundschule, Werkraum, Schulstr. 15<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
20 Uhr, Offene Hofführung , mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle´s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 17.10.2017<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
9.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Der Riese Tunichtgut, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
10.30 Uhr, Stadtrundgang, informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
18 Uhr, Heilung auf geistigem Wege ,<br />
Informationsvortrag in die Lehre Bruno<br />
Grönings, Kolpinghaus, Langenweg 24<br />
19 Uhr, Französischer Filmabend , mit<br />
deutschem Untertitel, La petite France,<br />
In der Grub 36<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
16.30-18.30 Uhr, Freude am Obst – genussvoll<br />
erfahren , Hofführung mit Destillatprobe,<br />
Obsthof Gierer, Sonnenbichlstr. 33<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 18.10.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf,<br />
Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
15.30 Uhr, Grillkurs: Barbecue Basics , im<br />
Rahmen des Genussherbstes, Strandhaus<br />
Lindau, Fraunhoferstr. 20<br />
18-20 Uhr, Französisch-Stammtisch ,<br />
La petite France, In der Grub 36<br />
19.30 Uhr, Der Trafikant - Uraufführung der<br />
Fassung von Robert Seethaler ,<br />
Württembergische Landesbühne Esslingen,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Nachtwächterführung ,<br />
abendlicher Rundgang über die Insel,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
BODOLZ<br />
9-12 Uhr, Geführte Radtour , entfällt bei<br />
schlechter Witterung, Dorfstüble,<br />
BCB-Parkplatz, Untere Steig<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Unter Verschluss , von Philipp<br />
Löhle, Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
Donnerstag, 19.10.2017<br />
LINDAU<br />
9-11.15 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus –<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
9.07 Uhr, Kneipp-Verein Lindau , Wanderung<br />
von Scheidegg über Kurhaus Forst nachBösenscheidegg,<br />
Berliner Platz, Bregenzer Str.<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café ,<br />
mit gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
20 Uhr, Kataklysm: One moment in time ,<br />
Graveworm u. Special Guests,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Liebelei , von Arthur Schnitzler,<br />
Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />
Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
WASSERBURG<br />
18-20 Uhr, Thailändisch Kochen , Kochkurs<br />
mit anschl. gemensamen Essen, Küchen-<br />
Rechsteiner, Sandgraben 2, Anmeldung<br />
erforderlich unter info@rechtsteiner.de<br />
20-21.30 Uhr, Alice Jazz Lounge , der Hut<br />
geht um, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />
Freitag, 20.10.2017<br />
LINDAU<br />
14-18 Uhr, Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Nachverkauf, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
14.30 Uhr, Stadtrundgang , informative und<br />
unterhaltsame Stadtführung über die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, info@stadtfuehrung-lindau.de,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
19 Uhr, Collegium Musicum Lindau,<br />
Barocke Kantaten, Choräle und Instrumentalwerke,<br />
Pfarrkirche St. Ludwig,<br />
Friedrichshafener Str. 49<br />
19.30 Uhr, EV Lindau Islanders –<br />
Deggendorfer SC , Eishockey Oberliga,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Im weissen Rössl , Operette von Ralph<br />
Benatzky, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
ACHBERG<br />
19 Uhr, Rubin Quartett , Streichquartett,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
11-16 Uhr, Vortrag „Zwischen Schulreife<br />
und Lbenskompetenz , vom Wald- und<br />
Seekindergarten Lindau,<br />
www.waldkindergarten-lindau.de<br />
20 Uhr, Achberger Bühne: Der bezahlte<br />
Urlaub , von Peter Landstorfer,<br />
Achberghalle, Schulstr. 9<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Poetry Slam: Dead or Alive , Vorarlberger<br />
Landestheater, T-Café, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />
Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
WASSERBURG<br />
Kaffee trifft Schokolade , im Rahmen des Genussherbstes,<br />
Rollstuhl- und Kinderwagengerecht,<br />
Weltladen, Halbinselstr. 75<br />
Spaziergang über die Apfelplantage , im<br />
Rahmen des Genussherbstes, Obsthof<br />
Marschall, Hege 65<br />
17-18.15 Uhr, Kunstführung , durch die<br />
Skulpturenausstellung, Ausstellung bis<br />
30. Oktober 2018, Halbinsel<br />
Samstag, 21.10.2017<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt ,<br />
Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />
11.30 Uhr, Mittagstisch des Caritasverbandes<br />
Lindau , des Evangelischen Heilig-Geist-<br />
Hospitals Lindau-Insel<br />
11 Uhr, Kindersachen-Flohmarkt ,<br />
Freie Schule Lindau, Uferweg 5<br />
13-17 Uhr, Jin Shin Jyutsu , Vorträge,<br />
Einführungen in die Selbsthilfe und Strömen<br />
an der Liege, www.kalu-bo.de,<br />
Liberatushaus, Pfarrweg<br />
18 Uhr, Käse trifft Wein , im Rahmen des<br />
Genussherbstes, Pulverturm, Hintere Insel<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee , Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Josef Pretterer: Knecht Gottes<br />
Online , Kabarettist und Puppenspieler,<br />
Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Mark Soskin Quartet , Atlantic<br />
Crossing, Jazzkeller im Zecher,<br />
Bregenzer-Str. 146<br />
20 Uhr, Theater Blauer Kater: Lehmanns Erzählungen<br />
, La petite France, In der Grub 36<br />
21 Uhr, Ü-30 Party , Nana-Bar, Seehafen-<br />
Lindau Insel<br />
23 Uhr, Techno Frequenz , Dome,<br />
Bregenzer Str. 103<br />
ACHBERG<br />
20 Uhr, Achberger Bühne: Der bezahlte<br />
Urlaub , von Peter Landstorfer,<br />
Achberghalle, Schulstr. 9<br />
BODOLZ<br />
9 Uhr, Pressen der Mostäpfel , im Rahmen<br />
des Genussherbstes, Mosterei Zanker,<br />
Hochsträß 3<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Unter Verschluss , von Philipp<br />
Löhle, Vorarlberger Landestheater, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Andrea Berg: 25 Jahre Abenteuer<br />
Leben , Hautnah-Konzert, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
20 Uhr, Die Ermordung Bruno Kreikys ,<br />
Wolfgang Mörth, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, „Fräulein Smillas Gespür für<br />
Schnee“ , Regionentheater aus dem schwarzen<br />
Wald, Nonnenbachschule, Schulweg 10<br />
WASSERBURG<br />
14.30-17 Uhr, Kinder- und Jugendkleiderbasar<br />
, alles rund ums Kind, Sumserhalle,<br />
Reutener Str. 12<br />
Anzeigen<br />
Hotel<br />
Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
Im Oktober<br />
Nudelwochen!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Täglich ab 17.00 Uhr<br />
Check-In 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Wir kochen für Sie<br />
von 18.00 – 22.00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag Ruhetag<br />
Norddeutscher Stammtisch:<br />
Jeden Montagabend ab 17 Uhr<br />
im Buchcafé Augustin, Fischergasse 33,<br />
Lindau-Insel, Tel 08382-8998390.<br />
Plattdeutsche Sprachkenntnisse sind<br />
von Vorteil, aber auch nicht unbedingt<br />
erforderlich...<br />
- Hard- und Software<br />
- Privat- und Firmenkunden<br />
- Reparaturen<br />
- Virenentfernung<br />
- und vieles mehr<br />
www.mischel.de<br />
T 08382 98750<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
VERANSTALTUNGEN<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.),<br />
Neugasse 2; Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags 14.30-16 Uhr,<br />
Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe:<br />
mittwochs 14-16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café:<br />
donnerstags 14.30-17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Inszenierte Kostümführung:<br />
„Die Frau des bayerischen Leuchtturmwärters<br />
erzählt“ Fr., 4.8., 11.8., 18.8., 25.8.,<br />
1.9., 8.9. und 15.9., jeweils um 19 Uhr<br />
vor der Tourist-Information,<br />
gegenüber dem Hauptbahnhof<br />
Lindau<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte will kommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />
Energie beratung, jeden 1.+3. Do. im Monat,<br />
8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Str. 12<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Handball Schnuppertraining des TSV Lindau,<br />
Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht<br />
i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS Sporthalle:<br />
do. 17.15-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien)<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />
8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />
im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß<br />
und Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />
immer Di. + Do. von 14.30-18 Uhr,<br />
Anheggerstr. 40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />
Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />
Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 11-14 Uhr, Sa. 10-12 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenl. Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info<br />
unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-11.30 Uhr: Internationales Frauenfrühstück<br />
mit Kinderbetreuung, wöchentlich;<br />
Mo.: 15-18 Uhr: Kleinkindtreff für Eltern mit<br />
Kindern ab ca. 2 ½ Jahren, wöchentlich;<br />
Di.: 15-18 Uhr, Treff „Schlumpfis“ Eltern mit<br />
Kindern (0 – ca. 6 Jahren)<br />
Mi.: 15-17 Uhr: Treff „Rasselbande“,<br />
für Eltern mit Kindern im Baby- und<br />
Kleinkind alter, alle 14 Tage,<br />
Do.: 9.30-11.30 Uhr: Treff „Seesterne“,<br />
für Eltern mit Kindern im Kleinkindalter zum<br />
Basteln, Singen u. Austauschen, wöchentlich<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />
Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />
jimdo.com, Tel. 0 83 89/2 56 oder<br />
E-Mail: english-club@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Do. ab 19 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.,<br />
18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi., 19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />
Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer<br />
Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />
SPIELPLAN<br />
Eishockey Oberliga Süd 2017/2018<br />
Heimspiele in der Vorrunde:<br />
So., 08.10.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Selber Wölfe<br />
Fr., 13.10.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: ECDC Memmingen<br />
Fr., 20.10.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: Deggendorfer SC<br />
Fr., 27.10.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: ERC Bulls Sonthofen<br />
Fr., 03.11.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: EC Peiting<br />
So., 19.11.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Starbulls Rosenheim<br />
Fr., 24.11.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: TEV Miesbach<br />
So., 03.12.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Blue Devils Weiden<br />
Fr., 08.12.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: EV Landshut<br />
Fr., 15.12.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: Selber Wölfe<br />
Di., 26.12.2017, 18:00 Uhr<br />
EVL: ERC Bulls Sonthofen<br />
Sa., 30.12.2017, 19:30 Uhr<br />
EVL: Deggendorfer SC<br />
Di., 02.01.2018, 19:30 Uhr<br />
EVL: EHC Waldkraiburg<br />
So., 07.01.2018, 18:00 Uhr<br />
EVL: Eisbären Regensburg<br />
So., 14.01.2018, 18:00 Uhr<br />
EVL: ECDC Memmingen<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />
(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />
13.000 historischen Büchern ist eine Kabinettausstellung<br />
mit dem Titel „Ja zur<br />
Schrift RE : LI – Spurensuche in Lindau“ zu<br />
sehen. ERB im EG des Alten Rathauses,<br />
Lindau-Insel (Eingang vom Reichsplatz):<br />
Di.-So. 14-17.30 Uhr geöffnet; Eintritt frei.<br />
Freiwillige Spende für den Unterhalt der<br />
ERB erwünscht.<br />
Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />
unter dem Polarisationsmikroskop<br />
zeigen, von Richard Jähner aus<br />
Weißensberg; im 1. OG der Klinik (Gang zur<br />
Not auf nahme), Friedrichshafener Str. 82,<br />
Lindau.<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />
Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-<br />
Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />
jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />
friedens räume Lindau – Villa Lindenhof:<br />
geöffnet bis 15.10.,Di.-Sa. 10-17 Uhr und<br />
sonn- u. feiertags 14-17 Uhr. Führungen<br />
nach Vereinbarung, friedens räume – Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25, Lindau-Bad<br />
Schachen, www.friedens-raeume.de.<br />
Galerie „glatt & verdreht“ (i. d. Tagesklinik):<br />
Clown-Ausstellung mit Präsentation<br />
„Circus Minimus“, 24.9.-14.10.2017, Vernissage<br />
am So., 24.9. 10.30 Uhr. Öffnungszeiten:<br />
Mo. Ruhetag, Di. 9.30-12 Uhr, Mi.<br />
9.30-12 Uhr, 13.30-15.30 Uhr, Do. 15.30-<br />
18.30 Uhr, Fr. 10-12 Uhr, 16-19 Uhr, Sa. 11-<br />
13 Uhr, 14-17 Uhr, So. 14.30-18 Uhr (Di.,<br />
3.10. Feiertag: nur 14.30 -18 Uhr, So., 24.9.<br />
Eröffnung: 10.30-13 Uhr. 14.30-18 Uhr.<br />
Fischergasse 14, Lindau<br />
Heimatmuseum Hergensweiler: Sonderausstellung<br />
2017: „Heilige Kunst – Vesa<br />
Sacra, Religiöse Kunst aus dem schweizerischen,<br />
österreichischen und deutschen<br />
Bodenseeraum seit dem Mittelalter,<br />
geöffnet jeden 1. + 3. So. im Monat<br />
10.30-16 Uhr, Mo.-Sa. 14-20 Uhr, tägl.<br />
Führungen nach Anmeldung unter Tel.<br />
01 71-5 60 37 86. Ausst. bis 15.10.,<br />
Heimatmuseum Hergensweiler, Dorfstr. 20.<br />
Landratsamtes Lindau: Andrea Bauer-<br />
Bergmann, Karl-Bernhard Netzband, Ina<br />
Kritiotis, Erich Knestel– jeweils aus<br />
Lindau, Dieter E. Leisner aus Oberreute,<br />
Monika Rafaela Jopp aus Meckenbeuren,<br />
und Mónica Tauber aus Heimenkirch stellen<br />
ihre Werke aus. Die Exponate können<br />
bis 29.12. Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Mi. zusätzl.<br />
14-17 Uhr in den Räumen des Landratsamtes<br />
in der Bregenzer Str. 33 + 35 sowie am<br />
Stiftsplatz 4 besichtigt und gekauft werden.<br />
10% des Verkaufserlöses gehen an die<br />
Aktion „Wir helfen“.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig. Öffnungszeiten<br />
der Schule tägl. 9-12 Uhr außer Mi.<br />
+ So., Zeppelinstr. 2, Li.-Insel.<br />
Seniorenheim Hege, bis November sind<br />
die Kunstwerke von Christa Hagel, Armin<br />
Hiebeler, Andrea Josefine Lohrmann,<br />
Carmen Schmid und Rosi Thomar täglich in<br />
den Gängen des Seniorenheims, Hege 5 in<br />
Wasserburg, zu sehen. Es handelt sich um<br />
unterschiedliche Arbeiten in Acryltechnik<br />
von gegenständlicher Malerei bis zur<br />
ab strakten Komposition.<br />
Stadtmuseum Lindau: Sonderausstellung<br />
„HONEST SCHEMPP. Tiefe Blicke“ und<br />
„TESSA KNAPP. It’s okay“ 10.9.-8.10.2017,<br />
Öffnungszeiten: Di.-Fr. und So. 11-17 Uhr,<br />
Sa. 14-17 Uhr, Eintritt frei.<br />
Steingebildet: Gemeinschaftsausstellung<br />
„Leben und Tod“ von René Geier und Ulrike<br />
Eschbaumer. Bis Ende Oktober Mo.-Fr. 10-<br />
17 Uhr (und nach Vereinbarung), Dreierstr.<br />
7-9, Hintere Insel Lindau.<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />
Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus; Linggstr.<br />
6, Lindau-Insel.<br />
Drei <strong>Lindauer</strong> Maler – eine Ausstellung<br />
Josef Kraupner, Willi Kleiner, Gerd Brög<br />
Aquarelle bekannter und weniger bekannter<br />
Winkel aus Lindau und Umgebung, tgl.<br />
von 9 bis 17 Uhr, Bodensee Residenz,<br />
Am Schönbühl 3<br />
R/PETROspektive – UTA WEIK-Malerei<br />
In einer retrospektiven Bildbetrachtung<br />
am Beispiel Stein und Fels erforscht die<br />
<strong>Lindauer</strong> Künstlerin Uta Weik ihre malerische<br />
Entwicklung seit dem Kunststudium.<br />
Im Laufe der Jahre wurden feste Formen<br />
frei, Atmosphäre zu Abstraktion, Malerei<br />
zu Bewegung und diese wieder zu Malerei<br />
von bewegter Figuration. 6. Oktober bis<br />
29. Oktober 2017Vernissage im KUBA am<br />
Freitag, den 6.10.2017 um 19.30 Uhr<br />
Bahnhofstraße 18, 88142 Wasserburg,<br />
www.ku-ba.org, Öffnungszeiten: Fr. - So.<br />
15-18 Uhr<br />
Galerie Holbein Lindau: HORST ANTES<br />
Radierungen 1964 – 1998 u.a. Mappe<br />
„Sicellino 1977“ mit 47 teils farbigen<br />
RadierungenIn dieser Auswahl an Radierungen–<br />
es ist unsere 8. Ausstellung mit<br />
Druckgrafik von Prof. Horst Antes (Jg.<br />
1936) - steht das Mappenwerk „Sicellino<br />
1977“ im Mittelpunkt.<br />
Brougierstr. 6 – 88131 Lindau/Bodensee<br />
8. Oktober – 5. November 2017Eröffnung<br />
Sonntag, 8. Oktober 11 - 18 Uhr, Öffnungszeiten:<br />
Fr., Sa., So 15-18 Uhr während der<br />
Ausstellung – und nach Vereinbarung,<br />
Tel.: 08382/4507<br />
Stadtführungen in<br />
Lindau<br />
Termine:<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
bis 31.10. dienstags 10.30 Uhr +<br />
freitags um 14.30 Uhr<br />
Historischer Nachtwächterrundgang:<br />
mittwochs bis 25.10.: 20 Uhr<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30, Mo.-Di.: 10-18<br />
Uhr, Mi.: 10-12:30 Uhr sowie 14-18 Uhr,<br />
Do.-Sa.: 10-18 Uhr, So.: 10-13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19<br />
vom 01.01.2017. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
Sehens- und Hörenswertes<br />
Theater Lindau Start in die neue Spielzeit mit einem vielseitigen Programm<br />
Das Theater Lindau lädt im Oktober<br />
zu einer szenisch-dokumentarischen<br />
Collage unter dem Titel<br />
„Töchter des Jihad“ ein, lässt die<br />
Countrymusik-Legende Johnny<br />
Cash auf virtuose Weise lebendig<br />
werden und präsentiert den<br />
Tenor Christoph Prégardien im<br />
Konzert mit dem Kammerensemble<br />
Chamber Artists (Chaarts).<br />
Eine packende theatrale Auseinandersetzung<br />
mit dem<br />
Glaubenskampf ist das Stück<br />
„Töchter des Jihad“, das am 9.<br />
Oktober um 10.30 und um<br />
19.30 Uhr auf der Hinterbühne<br />
des Theaters Lindau für<br />
Zuschauer ab 15 Jahren gezeigt<br />
wird.<br />
Im Glauben an eine politische<br />
und religiöse Utopie verlassen<br />
junge Frauen das sichere<br />
Europa, um im Kriegsgebiet des<br />
islamischen Staates als Frau<br />
eines IS-Kämpfers ein gottesfürchtiges<br />
Leben zu führen.<br />
Welches sind die Motive, sich<br />
Swingin‘ Balkan Soul im Zeughaus<br />
Über den Auftritt eines alten<br />
Bekannten freut sich der<br />
<strong>Lindauer</strong> Zeughausverein am<br />
Samstag, 28. Oktober, um 20<br />
Uhr. Der Schweizer Akkordeonist<br />
Goran Kovacevic, unter<br />
anderem von der Formation<br />
„Die Schurken“ bekannt, bringt<br />
den Saxofonisten Peter Lenzin<br />
mit ins <strong>Lindauer</strong> Zeughaus.<br />
von Familie und Gesellschaft<br />
ab- und extremistischen Ideologien<br />
zuzuwenden? Als Grundlage<br />
für den Text dient sorgfältig<br />
recherchiertes, dokumentarisches<br />
Material, das in collagierter<br />
Form die verschiedenen<br />
Etappen der ideologischen<br />
Indoktrination und das Leben<br />
in Syrien beleuchtet. Auszüge<br />
aus Blogs, Ratgebern und Facebookeinträgen<br />
von jungen Jihadistinnen<br />
werden gegengeschnitten<br />
mit Szenen aus der<br />
Elternperspektive, theoretischen<br />
und journalistischen Texten,<br />
Beispielen neo-salafistischer Propaganda<br />
und Erläuterungen<br />
zur islamischen Religion.<br />
Ein Abend mit Songs von<br />
Johnny Cash erwartet die Theaterbesucher<br />
am 12. Oktober<br />
ab 19.30 Uhr. Der Star der<br />
Countrymusik verkörpert wie<br />
kaum ein anderer die schillernden<br />
und zugleich abgründigen<br />
Seiten des amerikanischen Traums.<br />
In seiner bewegten Karriere<br />
„Alpenmusik, Balkan, Jazz<br />
und Tango, Musette, Klassik,<br />
Avantgarde: Kovacevic und<br />
Lenzin schaffen das Kunststück<br />
der Genre-Verschmelzung<br />
mühelos“, so der Verein<br />
in seiner Ankündigung. Karten<br />
gibt‘s unter anderem im<br />
Lindaupark und in der Tourist-<br />
Info.<br />
BZ-Foto: PR<br />
hat Johnny Cash über 500<br />
Songs geschrieben und mehr<br />
als 53 Millionen Tonträger verkauft.<br />
Sein Sound, der an das<br />
schnelle Stampfen eines vorbeifahrenden<br />
Zuges erinnert,<br />
macht Johnny Cash berühmt.<br />
Er singt für die Underdogs der<br />
Gesellschaft und tritt in Gefängnissen<br />
auf. Doch der große<br />
Erfolg birgt seine Schattenseiten:<br />
Alkohol und Drogenexzesse<br />
prägen den Alltag. Scheidung<br />
und tiefer Absturz sind<br />
die bitteren Konsequenzen.<br />
Durch die Unterstützung und<br />
Liebe der Sängerin June Carter<br />
steht Johnny Cash den schwierigen<br />
Entzug durch. Sein Comeback<br />
wird zu einem der legendärsten<br />
Konzerte der Musikgeschichte.<br />
Es ist bereits die vierte Zusammenarbeit<br />
des kreativen<br />
Kammerensembles Chamber<br />
Artists (Chaarts) mit dem großen<br />
Liedsänger Christoph Prégardien,<br />
der als Bester seines<br />
„Best Of“ Josef Pretterer<br />
Der kölsche Bayer Josef<br />
Pretterer hat bisher acht<br />
abendfüllende Kabarettprogramme<br />
mit seinem Ensemble<br />
aufgeführt. Er allein mit 50<br />
selbstgebauten Figuren, die<br />
oft größer sind als er selbst<br />
und die in mehr als einem Dutzend<br />
Dialekten sprechen. Der<br />
Zeughausverein präsentiert ihn<br />
nun mit dem Best Of-Programm<br />
„Knecht Gottes Online“ am<br />
Samstag, 21. Oktober, um 20<br />
Uhr auf der Bühne des <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughauses.<br />
Josef Pretterers Wesen entstammen<br />
seinem skurrilen<br />
Phantasiekosmos, in dem<br />
hässliche Monster aus der<br />
Hölle des Hieronymus Bosch,<br />
dadaistische Objekte aber<br />
auch anrührende Figuren voller<br />
Zartheit leben. Die Themen<br />
sind identisch mit den großen<br />
Menschheitsfragen: Liebe,<br />
Religion, Tod. Die Figuren<br />
„Töchter des Jihad“ auf der Hinterbühne<br />
BZ-Foto: B. Frenzel<br />
Faches gilt, wenn am 16. Oktober<br />
um 19.30 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />
Theater das Konzert „An mein<br />
Herz“ angestimmt wird. Mehr<br />
Infos und Tickets: www.kulturlindau.de<br />
BZ<br />
heißen Macht, Geiz, Gewalt,<br />
Gier, Eifersucht, Neid und<br />
Liebestöter. Karten gibt es u.a.<br />
im Lindaupark, an der Kasse<br />
des Stadttheaters und bei der<br />
Tourist-Info sowie unter www.<br />
zeughaus-lindau.de; Restkarten<br />
an der Abendkasse<br />
BZ-Foto: PR<br />
KURZ BERICHTET<br />
Jockel Tschiersch<br />
15<br />
Das <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />
präsentiert am Samstag, 14.<br />
Oktober, um 20 Uhr Jockel<br />
Tschiersch in Hochform. Er<br />
hat ein „Best Of“-Programm<br />
im Gepäck. Abgedrehte Geschichten,<br />
gelesen, erzählt<br />
und gespielt. Neues neben<br />
Erprobtem, Szenen aus dem<br />
Leben, Highlights aus Romanen,<br />
die Filme werden sollten,<br />
und Drehbücher, die zu<br />
Romanen wurden. Dichtung<br />
und Wahrheit, Normalität<br />
und Psychose, Künstlerpech<br />
und Deppenglück, alles mit<br />
Leidenschaft und rampensäuischer<br />
Gnadenlosigkeit<br />
serviert.<br />
BZ<br />
Jazzkonzert<br />
Eine glückliche Fügung<br />
war es, als der Schweizer<br />
Schlagzeuger Elmar Frey und<br />
der amerikanische Pianist<br />
Mark Soskin sich bei einer<br />
Jam Session vor beinahe 20<br />
Jahren in Zürich trafen.<br />
Aus dem kurzen Zusammenspiel<br />
in 1998 ist inzwischen<br />
eine langjährige, musikalische<br />
Zusammenarbeit und<br />
Freundschaft entstanden,<br />
die sechs Tourneen und zwei<br />
CDs im Gepäck hat. Mit dem<br />
Gitarristen Roberto Bossard<br />
und Peter Frei am Kontrabass<br />
gründeten sie später<br />
das Mark Soskin Quartet.<br />
Das gastiert am Samstag,<br />
21. Oktober, um 20 Uhr<br />
im Jazzkeller im „Zecher“<br />
in der Bregenzer Str. 146,<br />
allerdings mit Gildas Boclè<br />
am Kontrabass. Einlass ab<br />
19 Uhr.<br />
Kein Kartenvorverkauf,<br />
keine Reservierung möglich.<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
Kunstschaffen aus der Region<br />
51. Westallgäuer Kunstausstellung vom 21. Oktober bis 5. November in Lindenberg<br />
Vom 21. Oktober bis 5. November<br />
findet im Löwensaal in Lindenberg<br />
die 51. Westallgäuer Kunstausstellung<br />
statt.<br />
Die Westallgäuer Kunstausstellung<br />
ist eine große Jahresausstellung<br />
und zeigt in einem<br />
breiten Spektrum das Kunstschaffen<br />
aus den Regionen Allgäu,<br />
Bodensee und Vorarlberg.<br />
Die 66 teilnehmenden Künstler<br />
zeigen Werke der Malerei,<br />
Plastik und Fotografie.<br />
Eine Sonderschau widmet<br />
sich in diesem Jahr anlässlich<br />
seines 90. Geburtstages dem<br />
Starfotografen Werner Stuhler .<br />
Die Vernissage findet am<br />
Freitag, 20. Oktober 2017, um 20<br />
Uhr im Löwenfoyer und im<br />
Löwensaal statt und wird musiklaisch<br />
von Werner Specht<br />
begleitet. Am Ende der Ausstellung<br />
wird ein Publikumspreis<br />
vergeben.<br />
Die Westallgäuer Kunstausstellung<br />
wird von einem Rahmenprogramm<br />
begleitet:<br />
Am Samstag, 28. Oktober,<br />
wird von 11 bis 13 Uhr ein<br />
Workshop (Malerei) mit Carin<br />
E. Stoller und Michael Of angeboten.<br />
Ein Rahmenprogramm begleitet<br />
die Ausstellung.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Eine musikalisch umrahmte<br />
Lesung mit Lyrik und Prosa hat<br />
der Autorenkreis Federkiel für<br />
den 28. Oktober ab 16 Uhr im<br />
Löwensaal-Foyer organisiert.<br />
Für Sonntag, 29. Oktober,<br />
steht ab 10.30 Uhr ein Jazz-<br />
Frühschoppen mit der Kerberbrothers<br />
Alpenfusion auf dem<br />
Programm.<br />
Am Samstag, 4. November,<br />
wartet ein Musikerlebnis mit<br />
Johanna Morsch (Gesang) und<br />
Prof. Herbert Wiedemann (Klavier)<br />
auf die Besucher der<br />
Westallgäuer Kunstausstellung.<br />
Die Ausstellung ist Montag<br />
bis Samstag von 15 bis 18 Uhr<br />
und an Sonn- und Feiertagen<br />
von 10 bis 18 Uhr geöffnet. BZ<br />
51.<br />
Westallgäuer<br />
Kunstausstellung<br />
mit Rahmenprogramm<br />
und Sonderschau<br />
Die große<br />
Jahresausstellung<br />
aus der Region Allgäu,<br />
Bodensee und Vorarlberg<br />
21. 10. - 5. 11. 2017<br />
in Lindenberg /Allgäu,<br />
Löwensaal (Stadthalle)<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Samstag 15 -18 Uhr<br />
Sonn- und Feiertag 10 -18 Uhr
16 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Wanderung zur <strong>Lindauer</strong> Hütte<br />
Als Saisonauftakt des ESV-Abteilung<br />
Ski stand in diesem Jahr<br />
eine Wanderung zur <strong>Lindauer</strong><br />
Hütte an. Die Skiabteilung<br />
muss einen guten Draht zum<br />
Wettergott haben, denn die<br />
schneebedeckten Gipfel der<br />
Drei Türme und das Panorama<br />
des Rätikons waren bei blauem<br />
Himmel und Sonnenschein ein<br />
einmaliges Erlebnis. Von der<br />
Bergstation der Golmerbahn<br />
ging die Wanderung über den<br />
Latschätzer Höhenweg zur<br />
<strong>Lindauer</strong> Hütte. Dort wurden<br />
die knapp 30 Teilnehmer der<br />
Skiabteilung vom Hüttenwirt<br />
Thomas Beck und seiner Mannschaft<br />
nicht nur freundlich empfangen,<br />
sondern mit einer super<br />
Brotzeit für den Rückweg übers<br />
Gauertal gestärkt. Abgerundet<br />
wurde dieser tolle Wandertag<br />
mit einer Rodelpartie für die<br />
Kinder vom Stausee bis nach<br />
Vandans ins Tal. Einig waren<br />
sich am Ende des Tages alle,<br />
dass dies nicht nur ein wunderschöner<br />
Ausflug war, sondern<br />
im Herbst nochmal angegangen<br />
Neuer Verein „Heal Now“ stellt sich vor<br />
Am 12. September wurde auf<br />
Initiative von Dr. Alexandra<br />
Kleeberg (Psychologin; im Bild<br />
4.v.li.) und Dietrich Busacker<br />
(Soziologe; 2.v.li.) in Aeschach<br />
der gemeinnütziger Verein „Heal<br />
Now“ gegründet. Die Buchstaben<br />
des Vereinsnamens stehen<br />
für: H = Heilung, Herzlichkeit;<br />
E = Entwicklung, Entfaltung; A<br />
= Aktion, Achtsamkeit; L = Lernen;<br />
N = Netzwerk, non-profit;<br />
O = Organisation; W = weltweit<br />
Der Verein plant die Förderung<br />
und Unterstützung von Vorträgen,<br />
Workshops, Projekten und<br />
Veranstaltungen, die Menschen<br />
helfen, gesünder, glücklicher<br />
und erfüllter zu leben. Anlässlich<br />
seiner Gründung lädt der<br />
Verein Heal Now am 15. Oktober<br />
von 10 bis 20 Uhr zu einem<br />
„Tag der offenen Tür“ mit dem<br />
Thema „Herzensbildung“ in den<br />
T-Raum, Holbeinstraße 49 in<br />
Lindau, ein. BZ-Foto: Heal Now<br />
werden soll. Die Skisaison ist<br />
inzwischen durchgeplant und<br />
so stehen Gletschertraining,<br />
Skibazar, Skikurs, Training und<br />
auch die ersten Rennen bereits<br />
fest. Für Interessierte bietet<br />
der ESV Abteilung Ski alle zwei<br />
Wochen einen Elternstammtisch<br />
an, welcher erstmals am 24.<br />
Oktober um 20 Uhr im Cafe<br />
Abel in Oberreitnau stattfindet.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Alle Informationen finden<br />
Interessierte auch unter www.<br />
esv-lindau-ski.de BZ-Foto: ESV<br />
Wir sind Islanders!<br />
Kampf gegen Abstieg<br />
LSC wird 12. in der Segel-Championsleague<br />
In der Segel-Championsleague hat<br />
der <strong>Lindauer</strong> Segler-Club zum Abschluss<br />
den zwölften Platz belegt.<br />
„Das ist vom Ergebnis her ganz<br />
in Ordnung“, meinte Steuermann<br />
Veit Hemmeter zum Finale in Porto<br />
Cervo auf Sardinien. „Unter den<br />
besten Mannschaften Europas ist<br />
das ein guter Platz.“<br />
Der Wettkampf begann für<br />
den LSC mit Pech, später<br />
kamen noch ein paar Pannen<br />
dazu, das Team ist von Rang<br />
vier auf Platz 13 zurückgefallen.<br />
„In den ersten beiden Läufen<br />
waren wir Erster und Zweiter”,<br />
schildert Taktiker Fabian<br />
Gielen den Tag. „Dann kassierten<br />
wir einen ungerechtfertigten<br />
Penalty, im nächsten Lauf<br />
hatten wir einen sehr engen<br />
Frühstart. Und zu guter Letzt<br />
wurden wir im letzten Lauf<br />
über die Lay-Line gedrückt,<br />
konnten nicht wenden und<br />
mussten dann die Parade an<br />
der Tonne abnehmen.”<br />
„Trotz aller Widrigkeiten ist<br />
der Gesamtzwölfte hervorragend,<br />
unter insgesamt 32<br />
Mannschaften ist das viel<br />
mehr als wir uns erwarten<br />
konnten”, sagte der LSC-Vorsitzende<br />
Karl-Christian Bay.<br />
„Einen großen Dank an die<br />
Mannschaft, die für den Verein<br />
gestartet ist und viel Zeit<br />
geopfert hat. Aber jetzt gilt es,<br />
nach vorne zu schauen.”<br />
Im November ist in Berlin<br />
das Finale der Segelbundesliga.<br />
Momentan steht der LSC als<br />
Drittletzter auf einem Abstiegsplatz.<br />
„Da geht es um<br />
den Ligaerhalt”, so Veit Hemmeter.<br />
„Wenn es irgendwie<br />
geht, werde ich in Berlin antreten,<br />
damit wir nicht absteigen.”<br />
Für den <strong>Lindauer</strong> Segler-<br />
Club starteten in der Championsleague<br />
Veit Hemmeter,<br />
Fabian Gielen, Martin Hostenkamp<br />
und Yannick Netzband.<br />
Ausgetragen wird die Segel-<br />
Championsleague wie die<br />
Bundesliga auf Einheitsyachten<br />
vom Typ J70.<br />
BZ<br />
Große Konzerte der<br />
Jugendkapelle<br />
Wie jedes Jahr findet das<br />
Herbstfest der Jugendkapelle<br />
Lindau am 9. Oktober um<br />
19 Uhr im herbstlich geschmückten<br />
Zeughaus in<br />
Lindau am Schrannenplatz<br />
statt. Neben guter Musik der<br />
Jugendkapelle gibt es Zwiebelkuchen<br />
und Suser.<br />
Das Jahreskonzert der<br />
Jugendkapelle Lindau findet<br />
dieses Jahr als Kirchenkonzert<br />
in der Stephanskirche<br />
in Lindau statt. Am Sonntag,<br />
15. Oktober, lädt der Förderverein<br />
der Jugendkapelle um<br />
18 Uhr zu diesem außergewöhnlichen<br />
Konzert ein. Vor<br />
Veranstaltungsbeginn kann<br />
bei einem Glas Sekt auf den<br />
folgenden musikalischen Genuss<br />
angestoßen werden.“<br />
BZ<br />
Game Day<br />
Ein erstes, heißes Derbywochenende<br />
steht den Islanders in ihren zweiten Oberliga-<br />
Saison bevor: Denn am Freitag, 13. Oktober, ist<br />
um 19.30 Uhr der ECDC Memmingen zu Gast in<br />
der ESA in Lindau.<br />
Die Verantwortlichen beim EVL empfehlen allen<br />
Fans ohne Dauerkarte, sich Tickets im Vorverkauf<br />
zu sichern. Denn wenn Memmingen<br />
kommt, ist die Hütte voll!<br />
Der EVL misst sich schon jahrelang mit den<br />
Cracks aus dem nahen Memmingen: von der<br />
Landesliga über die Bayernliga und nun auch in<br />
der Oberliga. Die Wege haben sich immer wieder<br />
gekreuzt. Man kennt sich gut und agiert auch<br />
bei der sportlichen Ausrichtung und bei den<br />
betriebswirtschaftlichen Zahlen absolut auf<br />
Augenhöhe.<br />
Nicht nur Lindau will mindestens Platz acht<br />
und damit die Play-offs erreichen. Da will auch<br />
Memmingen hin. Zwei Vereine, die in der gleichen<br />
Region um die Vorherrschaft im Eishockey<br />
in bayerisch Schwaben kämpfen. Das schreit<br />
nach einem absoluten Derby, in dem es nicht<br />
nur um Sieg oder Niederlage, sondern um die<br />
Ehre geht.<br />
Fans und Mannschaften fiebern diesen Duellen<br />
regelrecht entgegen. Diese Rivalität weckt bei<br />
den Jungs auf dem Eis, aber natürlich auch bei<br />
den Fans und Zuschauern beider Vereine hinter<br />
der Bande pure Emotionen. Bei solchen Spielen<br />
rückt der Kampf in den Vordergrund. Und dafür<br />
brauchen unsere Islanders Euch, liebe Fans!<br />
Feuert Eure Spieler am Freitag, den 13. Oktober,<br />
in der ESA an! Helft Ihnen stimmgewaltig, den<br />
Indians wichtige Punkte abzujagen! Wer kann,<br />
sollte auch am Sonntag, 15. Oktober, in Memmingen<br />
dabei sein. Lasst uns um jeden Punkt für<br />
Lindau kämpfen: Wir sind Islanders!<br />
VS<br />
Heim:<br />
Sonntag, 08.10.2017<br />
18.00 Uhr<br />
EVL - Selbener Wölfe<br />
Freitag, 13.10.2017<br />
19.30 Uhr<br />
EVL - ECDC Memmingen<br />
Auswärts:<br />
Sonntag, 15.10.2017<br />
18.30Uhr<br />
ECDC Memmingen - EVL<br />
Sonntag, 22.10.2017<br />
18.00 Uhr<br />
Selbener Wölfe - EVL<br />
Fanclub<br />
Die Islanders auswärts unterstützen<br />
Fan-Busse fahren ab ESA Lindau:<br />
am Sonntag, 15.10., nach Memmingen<br />
(Abfahrt: ca. 17.00 Uhr)<br />
am Sonntag, 22.10., nach Selb<br />
(Abfahrt: ca. 11.00 Uhr)<br />
Anmeldung bei:<br />
babsy.reiss@onlinehome.de - 01 71/3 71 74 05
LEBEN UND WOHNEN 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
17<br />
Bis zur Fertigstellung dauert es mehrere Stunden.<br />
BZ-Fotos: luv<br />
Graffiti-Tage mit Luther<br />
„luv Junge Kirche Lindau“ Gesprayte Botschaften zum Thema „reformation reloaded“ an der Mauer<br />
Im Rahmen eines Workshops von<br />
„luv Junge Kirche Lindau“ haben<br />
zehn junge Männer zwei ganze<br />
Tage lang zusammen mit Christian<br />
Hopfner alias „fifty“, einem<br />
Graffiti-Profi aus Vorarlberg, an<br />
der Mauer entlang der Ludwig-<br />
Kick-Straße gesprayt.<br />
Dazu wählten die Teenager<br />
passend zum Thema „reformation<br />
reloaded“, dem diesjährigen<br />
Luther-Schwerpunkt von<br />
„luv“, Worte wie „trust“, „life“<br />
oder auch den Impuls „Du<br />
musst IHN nicht suchen – er<br />
ist immer da“. Jugendpfarrerin<br />
Johannetta Cornell: „Mit der<br />
Kunstform des Style- bzw.<br />
Graffiti-Writing können junge<br />
Menschen das, was ihnen wichtig<br />
ist, nach draußen transportieren,<br />
ohne den Mund zu öffnen“.<br />
An Orten wie der Mauer<br />
Maxi Marschall und Luis Bernhardt texten eine „Ermutigung für unterwegs“<br />
„Lass mein/dein Leben leuchten!“ ist die Botschaft von Dominik<br />
Stiefenhofer.<br />
nahe dem <strong>Lindauer</strong> Schulgelände<br />
erhalten sie noch dazu<br />
eine hohe Aufmerksamkeit.<br />
„Auf Facebook hatten sich<br />
bereits nach wenigen Tagen<br />
über 1.000 Leute unsere Graffitis<br />
angesehen und geliked“,<br />
berichtete einer der beteiligten<br />
Jugendlichen stolz.<br />
„luv Junge Kirche Lindau“<br />
ist Arbeitsbereich der Evangelischen<br />
Jugend im Dekanat<br />
Kempten für die Region Lindau-Westallgäu.<br />
Jugendliche und junge Erwachsene<br />
engagieren sich in<br />
verschiedenen Aktivteams. Dafür<br />
führt „luv“ junge Menschen<br />
unterschiedlicher Herkunft<br />
und Milieus zusammen,<br />
um Vorurteile abzubauen und<br />
ein bereicherndes Miteinander<br />
zu fördern.<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
Kochkurs: Thail ändisch kochen<br />
Am 19.10.2017 von 18.00 bis 20.00 Uhr mit anschl. gemeinsamen Essen<br />
Wo: bei uns im Küchenstudio, Sandgraben 2, Wasserburg<br />
Unkostenbeitrag: € 12,– pro Person inkl. Abendessen und Getränke.<br />
Anmeldung unter info@rechtsteiner.de bis spätestens 15.10.2017 (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />
Schreinerei<br />
Küchenstudio<br />
Rechtsteiner<br />
www.rechtsteiner.de<br />
Möbel nach Maß – Küchenausstellung<br />
Heuriedweg 42 88131 Lindau<br />
Tel 08382 9657-0 www.strass.de<br />
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Holz und Verstand.<br />
LWB <strong>Lindauer</strong> Wohnbau<br />
GmbH & Co. OHG<br />
Schulstraße 22<br />
88131 Lindau<br />
LINDAUER<br />
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T +49/08389/929870 · www.szimmererteam.de<br />
Tel. 08382 9604 - 52<br />
0151/52635716<br />
pezely@lwb-lindau.de<br />
www.lwb-lindau.de
18 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
MOBIL<br />
„Wenig Licht am Ende des Tunnels“<br />
Licht-Test-Aktion 2017 noch bis Ende Oktober – 2016 hatte jedes dritte getestete Auto mangelhafte Beleuchtung<br />
„Blindflüge“ müssen nicht sein.<br />
Autos, die im Oktober beim<br />
kostenlosen Licht-Test in den<br />
Kfz-Betrieben überprüft werden,<br />
sind auf der sicheren Seite.<br />
Denn defekte Lichtanlagen<br />
werden entdeckt und korrigiert.<br />
Autolicht – hell, gezielt, sicher:<br />
So wünschen sich Fahrer die<br />
Beleuchtung. An den Licht-<br />
Innovationen der Fahrzeuge<br />
schrauben Jahr für Jahr die<br />
Lampenhersteller, für das reibungslose<br />
Funktionieren sind<br />
die Besitzer selbst verantwortlich.<br />
Damit stehen sie aber keineswegs<br />
allein im Dunkeln.<br />
Hilfestellung geben seit über<br />
60 Jahren der Zentralverband<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe<br />
(ZDK) und die Deutsche<br />
Verkehrswacht gemeinsam<br />
mit ihren Partnern während<br />
des jährlichen Licht-Tests im<br />
Oktober.<br />
Millionen Autobesitzer sind<br />
auch in diesem Jahr unter dem<br />
Motto „Freie Fahrt für gutes<br />
Licht“ eingeladen, die Lichtanlage<br />
ihrer Fahrzeuge in den<br />
37.740 Kfz-Meisterbetrieben, bei<br />
den Prüforganisationen und<br />
Automobilklubs kostenlos<br />
überprüfen zu lassen.<br />
Beim Licht-Test werden acht<br />
Bestandteile der Fahrzeugbeleuchtung<br />
auf Funktion und<br />
richtige Einstellung nach den<br />
Vorgaben der Straßenverkehrszulassungsordnung<br />
getestet:<br />
Nebel-, Such- und andere erlaubte<br />
Zusatzscheinwerfer, Fernund<br />
Abblendlicht, Begrenzungsund<br />
Parkleuchten, Bremslichter,<br />
Schlusslichter, Warnblinkanlage,<br />
Fahrtrichtungsanzeiger<br />
und Nebelschlussleuchte.<br />
Bei vielen Fahrzeugen ist<br />
das keine Minutensache mehr.<br />
Im Zeitalter von Xenon, LED,<br />
Laser und intelligenten Lichtfunktionen<br />
steigen auch die<br />
Anforderungen an die Kfz-<br />
Meisterbetriebe. „Die Werkstätten<br />
müssen mit genormten<br />
Prüfplätzen für die Scheinwerfereinstellung<br />
und mit neuen<br />
Prüfgeräten ausgerüstet werden“,<br />
erklärt ZDK-Präsident<br />
Jürgen Karpinski. Das heißt<br />
konkret: Neben dem dreistelligen<br />
Millionen-Betrag, den die<br />
Betriebe durch den Zeitaufwand<br />
beim Prüfen jedes Jahr<br />
als geldwerte Leistung an die<br />
Kunden weitergeben, müssen<br />
sie jetzt zusätzlich hohe Investitionen<br />
stemmen. Daher ist es<br />
verständlich, wenn sie den<br />
Aufwand für langwieriges Einstellen<br />
komplexer Scheinwerfer-Systeme<br />
sowie Ersatzteile<br />
und deren Einbau in Rechnung<br />
stellen. Das war auch<br />
bisher schon so, wird aber auf-<br />
Kfz-Fachleute überprüfen bei der Licht-Test-Aktion die Funktionstüchtigkeit<br />
aller Lichtanlagen an Autos und Nutzfahrzeugen.<br />
Viele Kfz-Innungsbetriebe, Prüfstellen und Automobilclubs beteiligen sich auch dieses Jahr an der Licht-<br />
Test-Aktion.<br />
BZ-Fotos: pixelio/Korte; ProMotor<br />
grund des steigenden Anteils<br />
moderner Scheinwerfersysteme<br />
zunehmen.<br />
Die Verkehrssicherheitsaktion<br />
tut not, konnten die Prüfer<br />
doch auch im vergangenen<br />
Jahr wenig Licht am Ende des<br />
Tunnels attestieren. Jedes dritte<br />
Auto fuhr mit mangelhafter<br />
Beleuchtung, jedes zehnte<br />
Fahrzeug war als Blender<br />
unterwegs, heißt es beim ZDK .<br />
Die Mängelliste führten<br />
2016 mit 21,3 Prozent defekte<br />
Hauptscheinwerfer an, gefolgt<br />
von Blendern, zu niedrig eingestellten<br />
Scheinwerfern und<br />
mangelhaften Rücklichtern.<br />
Noch trüber sah es den Prüfern<br />
zufolge bei den Nutzfahrzeugen<br />
aus. Fast 42 Prozent<br />
fielen beim Licht-Test durch.<br />
Fatal gerade in der dunklen<br />
Jahreszeit.<br />
Noch bis Ende Oktober 2017<br />
wird die kostenlose Licht-Test-<br />
Aktion durchgeführt. Mit<br />
dabei sind hier in Lindau z.B.<br />
auch die Prüfingenieure der<br />
KÜS wie z.B. das Ingenieurbüro<br />
Wagner & Neumaier in<br />
der Robert-Bosch-Straße in<br />
Lindau.<br />
Als Überwachungsorganisation<br />
bietet die KÜS diesen Service<br />
zusätzlich zu den bestehenden<br />
Leistungen, wie Hauptuntersuchungen<br />
inkl. Teiluntersuchung<br />
Abgas, Sicherheitsprüfungen,<br />
Änderungsabnahmen<br />
usw. an.<br />
„Die Beleuchtungsanlage<br />
des Kraftfahrzeuges ist von<br />
enormer Bedeutung für die<br />
Sicherheit auf unseren Straßen.<br />
Dabei ist es ebenso wichtig,<br />
dass man selbst gut sieht,<br />
also die Scheinwerferanlage in<br />
Ordnung ist, als dass man<br />
auch gesehen wird“, sagt Prüfingenieur<br />
Thomas Wagner. Ein<br />
besonderes Augenmerk werden<br />
die Prüfingenieure der KÜS<br />
auch auf die Nachrüstungen<br />
mit Leuchtmitteln, wie z. B.<br />
Tagfahrleuchten, haben. Sie<br />
sind hier genau die richtigen<br />
Ansprechpartner, wenn es um<br />
die Frage geht, was im Bereich<br />
der Fahrzeugbeleuchtung erlaubt<br />
ist und was nicht, was<br />
Sinn macht und was nicht.<br />
Nach erfolgter Überprüfung<br />
wird ein Aufkleber an der<br />
Windschutzscheibe des Fahrzeugs<br />
angebracht, der die Teilnahme<br />
an der Aktion zeigt.<br />
Weil intelligentes Autolicht<br />
allein noch keine gute Sicht<br />
bringt, bitten viele Innungsoptiker<br />
im Rahmen des Licht-<br />
Tests zum kostenlosen Seh-<br />
Check. Immerhin: Neun von<br />
zehn Sinneseindrücken werden<br />
von den Augen aufgenommen.<br />
Gibt es da Schwächen,<br />
steigt die Unfallgefahr.<br />
Der Berufsverband der Augenärzte<br />
schätzt, dass jährlich<br />
300.000 Verkehrsunfälle auf<br />
das Konto mangelnder Sehleistung<br />
gehen.<br />
BZ<br />
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Robert-Bosch-Straße 23 Wangener Str. 163<br />
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neben Reifen Feneberg
MOBIL 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
Abgasfrei und geräuscharm unterwegs<br />
Elektromobilität „erfahren“ beim E-Mobilitätstag am 14. Oktober – Landkreisverwaltung hat jetzt drei E-Autos<br />
Anfang September nahm Landrat<br />
Elmar Stegmann das dritte,<br />
vom Bund geförderte E-Auto, das<br />
dieses Mal sogar langstreckentauglich<br />
ist, für den Landkreis<br />
in Empfang. Wer bisher nur von<br />
Elektromobilität gehört und gelesen,<br />
sie aber noch nie hautnah<br />
selbst erleben und „erfahren“<br />
durfte, dem sei der 2. Vorarlberger<br />
E-Mobilitätstag ans Herz gelegt,<br />
der am Samstag, 14. Oktober<br />
2017, auf dem VKW-Gelände<br />
in Bregenz stattfindet.<br />
Bevor der Landkreis vor einem<br />
Jahr sein erstes E-Auto anschaffte,<br />
Landratsamt Lindau (B)<br />
Klimaschutzmanager Steffen Riedel<br />
Bregenzer Str. 35, 88131 Lindau<br />
Telefon: 0 83 82/27 03 30<br />
E-Mail: steffen.riedel@<br />
landkreis-lindau.de<br />
2. Vorarlberger E-Mobilitätstag<br />
14. Oktober 2017, 10 bis 16 Uhr<br />
auf dem VKW-Gelände in der<br />
Weidachstraße 6, Bregenz<br />
Ausstellung verschiedener<br />
E-Automodelle mehrerer Hersteller,<br />
Testfahrten möglich,<br />
Segway- und E-Scooter-Parcours,<br />
kostenlose Mobilitätsberatung<br />
Eintritt frei<br />
begrenzte Parkplatzanzahl<br />
lität verschaffen möchte, hat<br />
am 14. Oktober beim 2. Vorarlberger<br />
E-Mobilitätstag in Bregenz<br />
die Möglichkeit dazu.<br />
Dort kann man sich umfassend<br />
beraten lassen und sogar<br />
eine breite Palette von E-Auto-<br />
@ www.landkreis-lindau.de<br />
standen Praxistauglichkeit und<br />
Umweltschutz im Fokus.<br />
Die Praxistauglichkeit war<br />
schnell geklärt, denn Steffen<br />
Riedel, Klimaschutzmanager des<br />
Landkreises Lindau, testete quasi<br />
im Eigenversuch als Pendler<br />
zwischen Lindau und Kempten<br />
zwei Jahre lang sein E-Auto.<br />
„Dabei wurden die Erwartungen<br />
– was Fahrsicherheit, Reichweite<br />
(bis zu 200 km) und Komfort<br />
(kein Frieren im Winter) betraf<br />
– voll erfüllt“, so Steffen<br />
Riedel. „Fahren, ohne schalten<br />
zu müssen, und das Beschleunigungsvermögen<br />
des Elektromotors<br />
ermöglichen es, sich<br />
wendig und zügig durch den<br />
Stadtverkehr zu bewegen“, berichtet<br />
er weiter.<br />
Die Empa-Abteilung „Technologie<br />
und Gesellschaft“<br />
(EMPA = Eidgenössische Materialprüfungs-<br />
und Forschungsanstalt)<br />
hat den ökologischen<br />
Fußabdruck von Elektroautos,<br />
die mit Lithium-Ionen-Akkus<br />
ausgestattet sind, berechnet.<br />
Riedel präsentiert die Bilanz:<br />
„Ein Benzinauto dürfte nur<br />
zwischen drei und vier Liter<br />
Sprit auf 100 Kilometer verbrauchen,<br />
um etwa gleich umweltfreundlich<br />
unterwegs zu<br />
sein wie das untersuchte Elektroauto<br />
mit Lithium-Ionen-<br />
Akku, der mit einem europäischen<br />
Strommix (Atom, Kohle,<br />
Öl, Gas, erneuerbare Energien)<br />
aufgeladen wurde.“<br />
19<br />
Bei der Übernahme des dritten Elektroautos für den Fuhrpark der<br />
Landkreisverwaltung (von links): Landrat Elmar Stegmann, Verkaufsberater<br />
Marco Seoli vom Autohaus Bernhard in Lindau und Steffen<br />
Riedel, Klimaschutzmanager beim Landkreis Lindau.<br />
BZ-Foto: LRA<br />
„Der Grund, warum im Vergleich<br />
zu Autos mit Verbrennungsmotor<br />
E-Autos wesentlich günstiger<br />
abschneiden, liegt in ihrer<br />
Effizienz. Elektroautos benötigt<br />
lediglich zwischen zehn<br />
und 15 Kilowattstunden Strom<br />
(was etwa einem bis 1,5 Liter<br />
Diesel entspricht) auf 100 Kilometer<br />
im Stadt- und Regionalverkehr,<br />
wo sich verbrennungsmotorisch<br />
betriebene Fahrzeuge<br />
als Treibstoff-Fresser erweisen“,<br />
so der Klimaschutzmanager<br />
des Landkreises, und er<br />
führt weiter aus: „Für eine<br />
Million E-Autos, wie von der<br />
Bundesregierung bis 2020 gewünscht,<br />
würde man gerade<br />
0,8 Prozent der in 2015 produzierten<br />
Strommenge aus erneuerbaren<br />
Energien benötigen.“<br />
Die Akkus der Landkreisautos<br />
werden schon jetzt ausschließlich<br />
mit Ökostrom geladen.<br />
Während sich die beiden<br />
ersten E-Autos des Landkreises<br />
abgasfrei und geräuscharm<br />
hauptsächlich durch den Stadtund<br />
Regionalverkehr bewegen,<br />
erreicht man mit dem dritten<br />
Fahrzeug dank seines größeren<br />
Akkus auch weiter entferntere<br />
Ziele. „Hier liegt der Verbrauch<br />
mit knapp 20 Kilowattstunden<br />
auf 100 Kilometer, was ca. zwei<br />
Liter Diesel entspricht, etwas<br />
höher“, bestätigt Riedel.<br />
Wer sich selbst gern einen<br />
umfassenden Eindruck über<br />
die Möglichkeiten der E-Mobi-<br />
Modellen unterschiedlicher<br />
Hersteller testen.<br />
Der Vorarlberger Mobilitätstag<br />
wird veranstaltet von der<br />
Vorarlberger Kraftwerke AG<br />
(VKW) und den Vorarlberger<br />
Nachrichten.<br />
BZ<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Jährlich kommt es zu ca.<br />
200.000 Wildunfällen in<br />
Deutschland. Nur die wenigsten<br />
Verkehrsteilnehmer<br />
wissen, wie sie sich bei einem<br />
Unfall mit Tieren richtig<br />
verhalten.<br />
Einem gefahrlosen Bremsoder<br />
Ausweichmanöver steht<br />
grundsätzlich nichts entgegen,<br />
wenn einem plötzlich<br />
ein Tier vors Auto läuft. Aber<br />
leider zeigen die Statistiken<br />
ein anderes Bild. Viele<br />
Autofahrer erschrecken sich<br />
und reagieren instinktiv und<br />
unkontrolliert. Oft kommt es<br />
nach derlei Reaktionen zwar<br />
nicht zum Zusammenstoß<br />
mit dem Tier, aber mit einem<br />
Baum oder dem entgegenkommenden<br />
Verkehr, was<br />
eine höhere Verletzungsgefahr<br />
für den Autofahrer<br />
selbst, die Insassen und<br />
andere Verkehrsteilnehmer<br />
birgt als ein Zusammenstoß<br />
mit dem Tier. Also<br />
gilt der Rat: Vermeiden Sie<br />
unkontrolliertes Ausweichen,<br />
wenn Sie ein Tier auf der<br />
Straße oder am Straßenrand<br />
wahrnehmen!<br />
Juristisch ist zu berücksichtigen,<br />
dass ein Unfall rechtlich<br />
Was tun nach einem Wildunfall?<br />
Susanne<br />
Feldmann,<br />
Rechtsanwältin<br />
FA für Verkehrsrecht<br />
FA für Strafrecht<br />
nur dann als Wildunfall angesehen<br />
wird, wenn das Auto tatsächlich<br />
mit dem Tier zusammengestoßen<br />
ist. Kommt es hingegen bei einem<br />
Ausweich- oder Bremsmanöver zu<br />
einem Unfall, lässt sich später oft<br />
nur schwer beweisen, dass ein<br />
Tier der Grund für das Fahrverhalten<br />
war. Dann ist die Versicherung<br />
oft nicht bereit, für den Schaden<br />
aufzukommen und beruft sich auf<br />
einen Fahrfehler. Auch wenn man<br />
stark abbremst, um eine Kollision<br />
mit einem Kleintier zu vermeiden,<br />
und es zu einem Auffahrunfall mit<br />
dem nachfolgenden Verkehrsteilnehmer<br />
kommt, ist es möglich,<br />
dass man ein Mitverschulden am<br />
Verkehrsunfall angelastet bekommt.<br />
Wenn es zu einem Zusammenstoß<br />
kommt, gilt wie bei jedem anderen<br />
Unfall: Unfallstelle absichern<br />
und die Polizei informieren, aber<br />
nicht den Unfallort verlassen!<br />
Zwar käme dann nicht der Straftatbestand<br />
des unerlaubten Entfernens<br />
vom Unfallort in Betracht,<br />
aber ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz,<br />
wenn das angefahrene<br />
Tier noch lebt. Tipp: Fotos<br />
von der Gesamtsituation, den<br />
Schäden am Wagen und von dem<br />
Tier machen, sofern es nicht vom<br />
Unfallort flüchten konnte. Doch<br />
Achtung: Wildtiere sind nicht an<br />
Menschen gewöhnt und könnten<br />
Sie durch panische Reaktionen<br />
verletzen! Das verwundete oder<br />
getötete Wildtier darf nicht mitgenommen<br />
werden, um es zu<br />
verarbeiten. Dies kann strafrechtlich<br />
als Wilderei verfolgt<br />
werden. Danach den Schaden der<br />
Versicherung melden. Hier sollten<br />
bei der Schadensschilderung<br />
keine Fehler gemacht werden, die<br />
möglicherweise zum Ausschluss<br />
der Haftung oder zu einem Mitverschulden<br />
führen können. Suchen<br />
Sie nach einem Unfall mit einem<br />
Wildtier wegen der weitreichenden<br />
juristischen Auswirkungen<br />
am besten rechtlichen Rat. SF<br />
Anwaltskanzlei Feldmann<br />
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20 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Wirtschaftsjunioren feiern Sommerfest<br />
Trotz des herbstlichen Wetters<br />
haben sich am Freitag, 15.<br />
September 2017, viele aktive<br />
und ehemalige Mitglieder der<br />
Wirtschaftsjunioren Lindau-<br />
Westallgäu zum Sommerfest<br />
in der Eilguthalle auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel getroffen.<br />
Wir sind Islanders!<br />
„Wir sind Islanders“ lautet<br />
das Motto beim Eishockey-<br />
Oberliga-Süd-Ligisten EV Lindau<br />
Islanders. Das spürten auch die<br />
vielen Gönner und Förderer des<br />
Vereins, die jedes Jahr kurz vor<br />
Eröffnung der neuen Punktspielsaison<br />
zu einem Sponsorenabend<br />
eingeladen werden.<br />
Sie gehören zur Familie der<br />
Islanders! Der Sponsorenabend<br />
fand auch dieses Jahr wieder im<br />
Salone No.4 in Lindau statt und<br />
bot einen würdigen Rahmen, um<br />
den vielen Menschen, die dem<br />
Verein mit ihrer Unterstützung<br />
eine Arbeit auf hohem sportlichen<br />
Niveau erlauben, die<br />
Hauptakteure zu präsentieren:<br />
sowohl die auf dem Eis, als auch<br />
die, die sich um alle wichtigen<br />
Dinge außerhalb des eiskalten,<br />
schnellen Spielfeldes darum<br />
kümmern, dass Eishockeysport<br />
in Lindau zur Mannschaftssportart<br />
Nummer eins geworden ist.<br />
Auch in dieser Saison wollen die<br />
Cracks der Islanders ihre riesige<br />
Fangemeinde mit tollem Eishockey<br />
glücklich machen.<br />
Nächstes Heimspiel: am 8. Oktober<br />
um 18 Uhr gegen die Selber<br />
Löwen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Nach einem Begrüßungsdrink<br />
auf der Dachterrasse mit einem<br />
einzigartigen Blick auf den<br />
Bodensee hatte man die<br />
Gelegenheit, sich bei einem<br />
Drei-Gänge-Menü in<br />
besonderer Atmosphäre mit<br />
anderen Mitgliedern auszutauschen.<br />
Der bunte Mix an Teilnehmern<br />
aus unterschiedlichen<br />
Branchen und Bereichen bot<br />
zahlreiche Gesprächsthemen<br />
und somit einen geselligen<br />
Abend.<br />
„Es ist besonders schön, dass<br />
nicht nur viele aktive, sondern<br />
vor allem auch zahlreiche<br />
passive Mitglieder den Weg<br />
in die Eilguthalle gefunden<br />
haben. Die Wirtschaftsjunioren<br />
profitieren nicht nur<br />
von dem Austausch unter sich,<br />
sondern vor allem auch von<br />
der Erfahrungen der passiven<br />
Mitglieder“, so Florian Daiber,<br />
2. Vorstand der Wirtschaftsjunioren<br />
Lindau-Westallgäu.<br />
Anne Brunner, 1. Vorstand, und<br />
Florian Daiber loben zudem<br />
das Engagement in der Gruppe<br />
und bedanken sich nicht nur<br />
bei den Vorstandskollegen,<br />
sondern auch bei den vielen<br />
anderen Beteiligten für die<br />
gute Zusammenarbeit und die<br />
Unterstützung in den ersten<br />
gut neun Monaten ihrer<br />
Amtszeit.<br />
BZ-Foto: WJ Lindau<br />
Spende von 4.000 Euro für soziale Einrichtungen<br />
Aeschacher grundschüler sagen Dankeschön<br />
Der Seniorchef des Cafés Ebner, Dieter<br />
Probst, feierte in diesem Jahr seinen<br />
80. Geburtstag. Statt Geschenken<br />
sammelte er Spenden für die Grundschule<br />
Lindau-Aeschach.<br />
Sabrina Probst übergab einen Scheck<br />
über 200 Euro, der für die Durchführung<br />
der Aktionswoche zur gesunden<br />
Ernährung verwendet wird.<br />
BZ-Foto: GS Aeschach<br />
Prof. Dr. phil. Verena Kast, Wissenschaftliche<br />
Leitung der <strong>Lindauer</strong> Psychotherapiewochen,<br />
freute sich, anlässlich<br />
einer feierlichen Veranstaltung im Hotel<br />
Bayerischer Hof in Lindau, im Beisein<br />
vieler Gäste eine Spende in Höhe von je<br />
2.000 Euro an den Club Vaudeville und<br />
an den Besuchsdienst für Kranke und<br />
Sterbende überreichen zu dürfen. Die<br />
Spendensumme entstammt den Einnahmen<br />
des diesjährigen „<strong>Lindauer</strong> Bürger<br />
Programms“, das den Einwohnern der<br />
Stadt die Möglichkeit gibt, an ausgewählten<br />
Veranstaltungen der <strong>Lindauer</strong><br />
Psychotherapiewochen teilzunehmen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Biobrotzeitdose<br />
Kinder-Sport-Tag<br />
Auch dieses Jahr bekamen<br />
730 Erstklässler des Landkreises<br />
eine Biobrotzeitdose<br />
vom ZAK und Bund<br />
Naturschutz überreicht.<br />
Ziel dieser jährlichen Aktion<br />
ist es, den Kindern<br />
ihren Beitrag zur Müllvermeidung<br />
durch Verwendung<br />
einer Dose zu<br />
zeigen und die Verwendung<br />
von biologisch und<br />
regional erzeugten Lebensmitteln<br />
für eine gesunde<br />
Brotzeit anzuregen.<br />
Doch vor dem Verteilen<br />
der Dosen steht jedes Mal<br />
ein langer Nachmittag, an<br />
dem zehn fleißige Helfer<br />
im Valentin-Heider-Gymnasium<br />
sie mit Äpfeln,<br />
Karotten, Apfelsaft, Tee<br />
und einem mit Brotaufstrich<br />
bestrichenen Brot<br />
füllen.<br />
BZ-Foto: Grießer<br />
Viele interessierte Familien<br />
kamen zum 1. <strong>Lindauer</strong><br />
Kindersporttag in Schlachters.<br />
Gleichzeitig war<br />
dieser Tag auch ein Tag<br />
der Inklusion. Nach der<br />
Begrüßung durch die<br />
Schirmherren konnten<br />
die Kinder mit und ohne<br />
Behinderung verschiedene<br />
Sportarten kennen<br />
lernen und das Mitmachangebot<br />
erkunden. Bei<br />
dem Angebot von Leichtathletik<br />
über Fußball,<br />
Turnen, Tennis, Judo bis<br />
hin zu Schießen, Tischtennis<br />
und Zumba war für<br />
jedes Kind etwas dabei.<br />
Für jede ausprobierte<br />
Sportart sammelten die<br />
Kinder fleißig Stempel<br />
und erhielten Preise bei<br />
der großen Verlosung.<br />
BZ-Foto: Königer
GESUND LEBEN 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
„Das Ziel im Blick“: gesunde Augen<br />
Woche des Sehens Wieder viele Aktionen rund um die Bedeutung guten Sehvermögens vom 8. bis 15. Oktober<br />
Beispiel Glaukom: Das Bild oben<br />
zeigt den Seheindruck eines<br />
Mneschens ohne Glaukom. Das<br />
Bild unten demonstriert den<br />
Seheindruck mit Glaukom im<br />
Frühstadium.<br />
Das Glaukom ist eine in den<br />
meisten Fällen schleichend<br />
verlaufende Erkrankung des Sehnervs.<br />
Dabei sterben die Fasern<br />
des Sehnervs nach und nach ab,<br />
oft ist dafür ein zu hoher Augeninnendruck<br />
verantwortlich.<br />
Die Patienten selbst bemerken<br />
von den zunächst am Rand des<br />
Gesichtsfelds auftretenden Ausfällen<br />
oft jahrelang nichts. Wenn<br />
ihnen auffällt, dass mit den Augen<br />
etwas nicht in Ordnung ist,<br />
ist der größte Teil des Sehnervs<br />
meist schon unwiederbringlich<br />
zerstört.<br />
Der Glaukom-Check bietet die<br />
Chance, die Krankheit zu erkennen,<br />
bevor gravierende Ausfälle<br />
auftreten. Dann können Augenärzte<br />
die drohende Erblindung in<br />
den meisten Fällen mit Augentropfen,<br />
Laserbehandlungen oder<br />
Augenoperationen verhindern.<br />
Für einen Glaukom-Check untersucht<br />
der Augenarzt den Sehnervenkopf<br />
eingehend an seinem<br />
Spezialmikroskop, der Spaltlampe.<br />
Hinzu kommt die Messung des<br />
Augeninnendrucks, der ein wichtiger<br />
Risikofaktor ist.<br />
BZ-Fotos: Woche des Sehens<br />
Bei uns findet<br />
Die Augen sind unsere wichtigsten<br />
Sinnesorgane und wahre Wunder<br />
an Vielseitigkeit. Mit dem Thema<br />
„Das Ziel im Blick“ startet die Woche<br />
des Sehens am 8. Oktober in<br />
ihre diesjährige Auflage, bereits<br />
die 16. bundesweit. Eine Vielzahl<br />
von Aktionen macht auf die Bedeutung<br />
guten Sehvermögens, die<br />
Ursachen vermeidbarer Blindheit<br />
sowie auf die Situation sehbehinderter<br />
und blinder Menschen in<br />
Deutschland und den sogenannten<br />
Entwicklungsländern aufmerksam.<br />
Auch in Lindau gibt es viele Fachleute,<br />
die Ihnen rund ums gute Sehen<br />
behilflich sind.<br />
Die Augen sind unsere wichtigsten<br />
Sinnesorgane und<br />
wahre Wunder an Vielseitigkeit.<br />
Mit unserem Sehsinn<br />
können wir nicht nur Entfernungen<br />
wahrnehmen und<br />
Gegenstände und Vorgänge in<br />
unserer Umgebung erkennen,<br />
sondern bei gutem Licht auch<br />
Farben und sogar noch bei<br />
schwachem Licht Kontraste<br />
unterscheiden.<br />
Doch weltweit sind 39 Millionen<br />
Menschen blind und<br />
246 Millionen Menschen sehbehindert.<br />
Dabei könnten rund<br />
Sehbehindert oder blind?<br />
jeder<br />
die richtige<br />
80 Prozent aller Erblindungen<br />
und Sehbehinderungen vermieden<br />
oder geheilt werden.<br />
Augenärzte empfehlen<br />
daher, in regelmäßigen Abständen<br />
Sehschärfe und Augen kontrollieren<br />
zu lassen und das<br />
Angebot zur Früherkennung des<br />
Glaukoms spätestens nach Vollendung<br />
des 40. Lebensjahres zu<br />
nutzen.<br />
Wer z.B. an hohem Blutdruck,<br />
Diabetes oder rheumatischen<br />
Krankheiten leidet, sollte<br />
regelmäßig den Augenarzt aufsuchen.<br />
Jede Augenentzündung<br />
sollte zum Augenarzt führen,<br />
denn eine Selbstbehandlung<br />
kann fatale Folgen haben.<br />
Bei etwa zehn Prozent aller<br />
Kinder besteht in den ersten<br />
Lebensjahren die Gefahr, dass sie<br />
eine Sehschwäche entwickeln,<br />
die nur durch frühzeitige Behandlung<br />
vermieden werden<br />
kann. Deswegen sollten alle<br />
Kinder im Alter von 30 bis 42<br />
Monaten und zusätzlich die<br />
Risikokinder (das heißt, Eltern<br />
oder Geschwister schielen oder<br />
haben einen deutlichen Sehfehler)<br />
mit sechs bis neun<br />
Monaten Lebensalter von einem<br />
Augenarzt untersucht werden.<br />
Ein Mensch ist sehbehindert,<br />
wenn er auf dem besser sehenden<br />
Auge selbst mit Brille oder<br />
Kontaktlinsen nicht mehr als<br />
30 Prozent von dem sieht, was<br />
ein Mensch mit normaler Sehkraft<br />
erkennt (Sehrest kleiner<br />
oder gleich 30 Prozent).<br />
Ein Mensch ist hochgradig<br />
sehbehindert, wenn er auf dem<br />
besser sehenden Auge selbst<br />
mit Brille oder Kontaktlinsen<br />
nicht mehr als fünf Prozent<br />
von dem sieht, was ein Mensch<br />
mit normaler Sehkraft erkennt<br />
(Sehrest kleiner oder gleich<br />
fünf Prozent).<br />
Ein Mensch ist blind, wenn er<br />
auf dem besser sehenden Auge<br />
selbst mit Brille oder Kontaktlinsen<br />
nicht mehr als zwei<br />
Prozent von dem sieht, was ein<br />
Mensch mit normaler Sehkraft<br />
erkennt (Sehrest kleiner oder<br />
gleich zwei Prozent). Die verschiedenen<br />
Augenerkrankungen<br />
wirken sich extrem unterschiedlich<br />
aus. Was bedeutet<br />
so z.B. ein Sehrest von weniger<br />
als fünf Prozent? Das kann bedeuten,<br />
dass ein Mensch einen<br />
Gegenstand erst aus fünf Metern<br />
Entfernung erkennt, den<br />
ein normal Sehender bereits<br />
aus 100 m Abstand erkennt. Es<br />
kann aber auch bedeuten, dass<br />
ein Mensch (wie durch einen<br />
Tunnel) nur fünf Prozent des<br />
normalen Gesichtsfeldes sieht.<br />
BZ-Quelle: www.woche-des-sehens.de<br />
Anzeige<br />
BRILLE<br />
<br />
<br />
<br />
Lebensqualität ohne Brille<br />
Informationsabende zur Augenlaserbehandlung<br />
Donnerstag, 19. Oktober 2017 / 19.00 Uhr<br />
Referent: Dr. Stephan Maschauer<br />
Freitag, 27. Oktober 2017 / 19.00 Uhr<br />
Referent: Dr. Adrian Arbunescu-Pecher<br />
Ort: Augenzentrum Bregenz, Haus am Hafen<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung unter<br />
+43 5574/58179 oder info@oculovision.at<br />
OculoVision // www.oculovision.at<br />
Seestraße 6 // 6900 Bregenz<br />
+43 5574 58179 // info@oculovision.at<br />
21<br />
Die Untersuchung des Augenhintergrunds mit dem Sehnervenkopf ist unverzichtbarer<br />
Bestandteil der Glaukomfrüherkennung. BZ-Foto: BVA/Prof. Krzizok<br />
Einen Fachmann sollte man<br />
auch aufsuchen, wenn ein Kind<br />
in der Schule Schwierigkeiten<br />
beim Lesen hat oder oft unkonzentriert<br />
erscheint.<br />
Das Glaukom zum Beispiel<br />
ist eine in den meisten Fällen<br />
schleichend verlaufende Erkrankung<br />
des Sehnervs. Der<br />
Glaukom-Check beim Augenarzt<br />
bietet die Chance, die<br />
Krankheit zu erkennen, bevor<br />
gravierende Ausfälle auftreten.<br />
Mehr Infos rund ums Thema<br />
finden Sie unter www.wochedes-sehens.de<br />
sowie Angebote<br />
für gutes Sehen im unteren<br />
Teil auf dieser Seite.<br />
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Cramergasse 8<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 - 51 70<br />
und<br />
Rickenbacher Straße 9<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 - 25 0 79<br />
Karlstraße 38<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Tel. 07541 - 22 3 22<br />
und<br />
Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />
88677 Markdorf<br />
Tel. 07544 - 71 9 61
22 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
GESUND LEBEN<br />
Damit das Leben wieder mehr Spaß macht<br />
Workshops entwickelt, die Leichtigkeit und Klarheit vermitteln<br />
Die Idee, Workshops zu entwickeln<br />
und anzubieten, entstand<br />
durch die Arbeit von Sabine<br />
Hatton als Business Coach und<br />
Anita Langenfeld als Therapeutin.<br />
„Durch die Begegnungen mit<br />
vielen Menschen und unsere<br />
Gespräche miteinander stellen<br />
wir fest, dass viele Menschen<br />
das heutige Leben interessant,<br />
doch auch zunehmend herausfordernd<br />
und anstrengend<br />
empfinden. Wir möchten Menschen<br />
dabei unterstützen, ihr<br />
Leben mit mehr Leichtigkeit<br />
Info-Abende<br />
Die Asklepios Klinik Lindau<br />
lädt zu folgenden Info-<br />
Abenden ein:<br />
„Wirbelsäulenerkrankungen.<br />
Wem nützt die operative Behandlung?“<br />
am 10. Oktober<br />
um 19 Uhr;<br />
„Großzehengrundgelenksarthrose<br />
– Stadiengerechte<br />
Therapie an Beispielen“ am<br />
11. Oktober um 19 Uhr<br />
„Infoabend für werdende<br />
Eltern“ am 17. Oktober um<br />
19 Uhr BZ<br />
Ausbildungen<br />
Heilpraktiker<br />
<br />
<br />
<br />
Anzeigen<br />
11<br />
<br />
www.integrative.de<br />
Anita Langenfeld<br />
Heilpraktikerin für<br />
Psychotherapie<br />
zu gestalten,<br />
klare, passende<br />
Entscheidungen<br />
und Wege<br />
für sich zu entwickeln<br />
und damit<br />
ihre Individualität<br />
in Kraft<br />
und Energie<br />
zu leben. Das<br />
Leben soll wieder<br />
kreativ sein<br />
und Spaß machen“,<br />
stellen die beiden ihr<br />
Konzept vor. Die Workshops<br />
sind so konzipiert, dass sie nicht<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Yoga für bewegungseingeschränkte Menschen<br />
Studienleiterin<br />
Erika<br />
Amon<br />
Die meisten Menschen denken<br />
bei Yoga an Schneidersitz und<br />
Körperverrenkungen, die für<br />
bewegungseingeschränkte<br />
Menschen natürlich nicht<br />
durchführbar sind. Mitnichten!<br />
Yoga ist vor allem Therapie<br />
mit dem Ziel, Ausgeglichenheit<br />
von Körper und Seele zu<br />
erlangen, Stress zu bewältigen,<br />
auch Schmerzen zu lindern.<br />
„Yoga auf dem Stuhl“ kann<br />
individuell von „sehr sanft“ bis<br />
„schwer“ sind,<br />
obwohl sie zugleich<br />
tief gehen<br />
können. In<br />
einer leichten<br />
und humorvollenAtmosphäre,<br />
in der<br />
sich Menschen<br />
miteinander<br />
wohlfühlen, lässt<br />
sich viel erreichen.<br />
BZ<br />
Sabine Hatton<br />
Systemischer<br />
Business Coach<br />
@ Mehr Info’s unter:<br />
www.lebe-leicht-workshops.de<br />
„anstrengend“ angepasst<br />
werden und wird durch<br />
Atemtechniken ergänzt. Es<br />
ist besonders für Menschen<br />
mit dauernder oder vorübergehender<br />
Bewegungseinschränkung<br />
geeignet, um<br />
dennoch aktiv zu sein, vorbeugend<br />
zu arbeiten oder<br />
einfach fit zu bleiben. Ein<br />
Kurs zum Thema findet am<br />
6. November statt. BZ-Leser<br />
erhalten zehn Prozent Rabatt<br />
auf die Kursgebühr. EA<br />
Paracelsus Schule<br />
Zeppelinstraße 2<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/94 42 02<br />
@ www.paracelsus.de<br />
Anzeigen<br />
Tag der seelischen Gesundheit<br />
Zum Tag der seelischen Gesundheit<br />
am 10. Oktober zeigt<br />
der Gemeindepsychiatrische<br />
Verbund Landkreis Lindau<br />
zusammen mit den Friedensräumen<br />
um 20 Uhr im Club<br />
Vaudeville in der Von-Behring-<br />
Straße 6-8 in Lindau den Film<br />
„Nebel im August“.<br />
Der mehrfach ausgezeichnete<br />
Film basiert auf der wahren<br />
Lebensgeschichte des Jungen<br />
Ernst Lossa, der 1933 als<br />
Dreijähriger von den Nazis aus<br />
seiner Familie gerissen wird.<br />
Er gilt als schwer erziehbar<br />
und landet schließlich in einer<br />
von Dr. Walter Veithausen<br />
(Sebastian Koch) geleiteten<br />
Nervenheilanstalt. Dort<br />
braucht er nicht lange, um zu<br />
entdecken, dass hier etwas<br />
nicht stimmt. Er wehrt sich<br />
gegen den Tod seiner Mitinsassen<br />
und beginnt gemeinsam<br />
mit dem Mädchen Nandl seinen<br />
Ausbruch zu planen…<br />
Unter dem Begriff Euthanasie<br />
wurden in der NS-Zeit<br />
zwischen 1939 und 1944<br />
mehr als 200.000 Menschen<br />
in deutschen Nervenkliniken<br />
ermordet, darunter unzählige<br />
Kinder. Regisseur Kai Wessel<br />
(„Die Flucht“) greift dieses<br />
Thema mit der historisch realen<br />
Figur des Ernst Lossa auf.<br />
Als historischen Berater holte<br />
er sich Prof. Dr. Michael von<br />
Cranach an Bord, der von 1980<br />
bis 2006 die psychiatrische<br />
Klinik in Kaufbeuren leitete.<br />
Professor von Cranach wird bei<br />
der Filmvorführung in Lindau<br />
anwesend sein und anschließend<br />
für Fragen zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Die Veranstaltung findet mit<br />
Unterstützung des Bezirks<br />
Schwaben statt, der Eintritt<br />
ist frei.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Kursangebot des Kinderschutzbundes<br />
„Starke Eltern – Starke Kinder“<br />
ist ein Kursangebot des<br />
Kinderschutzbundes Lindau für<br />
alle Mütter und Väter, Großmütter<br />
und -väter, Erzieher<br />
und Lehrer, die mehr Freude,<br />
Leichtigkeit und zugleich mehr<br />
Sicherheit im Zusammenleben<br />
mit den Kindern erreichen<br />
möchten.<br />
Der Vormittagskurs „Starke<br />
Eltern - starke Kinder“ wendet<br />
sich an Eltern von Kindern<br />
zwischen null und vier Jahren.<br />
Geplant sind fünf Vormittage<br />
ab Dienstag, 10. Oktober 2017,<br />
um 10 Uhr. Die Kinder dürfen<br />
im Kurs anwesend sein. Dieser<br />
Kurs wird von Karin Eigler,<br />
ausgebildete Elternkursleiterin,<br />
Entspannungstrainerin, NLP-<br />
Practitioner, geleitet. Infos und<br />
Anmeldung unter Telefon:<br />
01 51/61 48 12 12.<br />
Der Abendkurs richtet sich an<br />
Eltern, Lehrer und Erzieher mit<br />
Kindern vom Säuglings- bis<br />
zum späten Jugendlichenalter.<br />
Die erfahrene Einzel-, Paarund<br />
Familientherapeutin (dgsf),<br />
Logopädin und ausgebildete<br />
Elternkursleiterin Michaela<br />
Dietenmeier leitet diesen Kurs<br />
an zehn Abenden ab Mittwoch,<br />
11. Oktober 2017, jeweils<br />
von 20 bis 22 Uhr. Infos und<br />
Anmeldung unter Telefon:<br />
0 83 82/9 89 66 89. BZ<br />
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Gelenk-Aktiv<br />
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Kollagenbildung, Knorpel<br />
und Knochen<br />
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nur € 19,98<br />
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Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />
Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />
Infos unter: www.lebe-leicht-workshops.de<br />
Sozialstation<br />
.V.<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch und beraten Sie gerne individuell.<br />
Schweizerhofweg 5 · D-88131 Lindau<br />
Mobil: +49 (0)157 75068026 Whats App · www.kosmetik-am-see.net
SERVICE 07. Oktober 2017 • BZ Ausgabe KW 40/17<br />
23<br />
Fortbildungs-Veranstaltung<br />
Besuchsdienst für Kranke und Sterbende e.V.<br />
Pflegende Angehörige<br />
Elisabethentag<br />
Einmal im Jahr stehen sie im<br />
Mittelpunkt: Die pflegenden<br />
Angehörigen im Landkreis<br />
Lindau. Oft pflegen sie ihre<br />
Verwandten bis an die Grenzen<br />
ihrer Belastbarkeit, oft rund um<br />
die Uhr und oft unter vielerlei<br />
Verzicht. Um diese Menschen<br />
öffentlich zu würdigen, organisiert<br />
der Landkreis Lindau<br />
zusammen mit den Fachstellen<br />
für pflegende Angehörige bei<br />
der Sozialstation Lindau und<br />
der Caritas Sozialstation Westallgäu,<br />
Lindenberg, jedes Jahr<br />
den Elisabethentag.<br />
Am 27. Oktober 2017 von 14.30<br />
bis 17.00 Uhr laden die Veranstalter<br />
die pflegenden Angehörigen<br />
in das St. Anna-Haus, Kirchplatz<br />
4 in Opfenbach ein. Dr.<br />
Josef Heine, ehemaliger Vorsitzender<br />
des Fördervereines Missions-und<br />
Tagungshaus Mellatz,<br />
hält an dem Nachmittag<br />
einen Vortrag zum Thema<br />
„Was uns stark macht“.<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Seminar zur Sterbebegleitung<br />
Das „Hospiz Haus Brög zum<br />
Engel“ veranstaltet im Rahmen<br />
der Ausbildung ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter/innen im Oktober<br />
das nächste Wochenendseminar<br />
zur Sterbebegleitung.<br />
Dieses Seminar ist Grundlage<br />
der Ausbildung für Hospizhelfer<br />
und verpflichtend für eine<br />
ehrenamtliche Tätigkeit.<br />
Die TeilnehmerInnen erhalten<br />
ein erstes Basiswissen über<br />
die Hospizbewegung sowie<br />
über die Grundsätze der Sterbebegleitung<br />
und die hospizliche<br />
Haltung. Die Themen werden<br />
in Impulsvorträgen und kleinen<br />
Workshop-Einheiten vermittelt.<br />
Die Veranstaltung ist<br />
auch offen für interessierte<br />
Menschen, die diese Themen<br />
für sich persönlich vertiefen<br />
möchten, sowie für Menschen<br />
aus dem medizinischen/pflegerischen<br />
oder sozialen Bereich,<br />
die Menschen in ihrer<br />
letzten Lebensphase beraten<br />
und/oder betreuen. Veranstalter<br />
ist der Besuchsdienst für<br />
Kranke und Sterbende e.V. unter<br />
der Leitung von Ulrike<br />
Dahm.<br />
Seminarzeiten: 13. Oktober,<br />
17. bis 15. Oktober 2017,<br />
12.30 Uhr. Anmeldung bis<br />
eine Woche vorher erforderlich.<br />
Kostenbeitrag: 50 €.<br />
Die Organisation sowie die<br />
Verpflegung in den Pausen<br />
übernimmt wieder ein altbewährtes<br />
Team ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter.<br />
Veranstaltungsort: „Hospiz<br />
Haus Brög zum Engel, Ludwig-<br />
Kick-Straße 30, 88131 Lindau<br />
Um Anmeldung wird gebeten<br />
unter: 01 71-8 34 66 53 oder per<br />
Mail an: Palliativberatungschneider@web.de<br />
Angesprochen sind alle Angehörigen,<br />
die umsorgen, betreuen<br />
oder pflegen - egal ob<br />
jung oder alt und unabhängig<br />
vom Pflegdienst. Die Teilnahme<br />
am Elisabethentag ist kostenfrei.<br />
Parkplätze stehen vor<br />
dem St. Anna-Haus zur Verfügung.<br />
Wer an diesem Nachmittag<br />
teilnehmen möchte und eine<br />
Betreuungsmöglichkeit für<br />
seine/n Angehörige/n zu Hause<br />
benötigt, kann sich an die Sozial<br />
station Lindau (Carlotta<br />
Koss, Tel. 0 83 82 / 96 74 33)<br />
oder an die Caritas Sozialstation<br />
Westallgäu (Irmgard Wehle-<br />
Woll, Tel. 0 83 81 / 92 09 16)<br />
wenden. Es werden von dort<br />
auch Mitfahrgelegenheiten organisiert.<br />
Wir bitten um Anmeldung<br />
bis zum 20. Oktober<br />
bei der Sozialstation Lindau<br />
koss@sozialstation-lindau.de<br />
oder der Sozialstation Westallgäu<br />
wehle-woll@sozialstationwestallgaeu.de<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
06.09.2017: Yaman Alhawari,<br />
Yassmin Sham und Ahmad<br />
Alhawari, Lindau (B)<br />
12.09.2017: Julian Perez Veiga,<br />
Jasmin Perez Veiga und Peter<br />
Murat Güleryüz, Lindau (B)<br />
14.09.2017: Elizan Çalisķan,<br />
Serap Çalisķan, geb. Kocabay und<br />
Murat Çalisķan, Lindau (B)<br />
14.09.2017: Lorenz Ferdinand<br />
Gehbald, Agnes Kathrin Gehbald<br />
und Juan David Ferdinand<br />
Schnettler Fernández, Lindau (B)<br />
19.09.2017: Sijan Krasniqi,<br />
Sabrina Krasniqi, geb. Koch und<br />
Perparim Krasniqi, Lindau (B)<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
29.09.2017: Julia Braun und<br />
Manuel Härtel, Sigmarszell<br />
STERBEFÄLLE<br />
10.04.2017: Ekatherina Staveris,<br />
geb. Aggelatu, Lindau (B)<br />
11.09.2017: Hans Georg Leopold<br />
Müller, Lindau (Bodensee)<br />
15.09.2017: Gerhard Carl Georg<br />
Hilmar Samhammer, Bodolz<br />
16.09.2017: Kurt Albert Eugen<br />
Plessing, Lindau (B)<br />
16.09.2017: Norbert Hattler,<br />
Lindau (B)<br />
18.09. – 01.10.2017<br />
21.09.2017: Paulina Elisa Sophie<br />
Weidinger, Nadine Sophie Weidinger<br />
geb. Haschko und Peter<br />
Weidinger, Weiler-Simmerberg,<br />
OT Weiler i.A.<br />
23.09.2017 Riona Raci, Ibadete<br />
Raci, geb. Dautaj und Berat Raci,<br />
Lindau (B)<br />
24.09.2017: Anni Mathilda<br />
Rädler, Carolin Julia Rädler,<br />
geb. Müller und Nikolaus Rädler,<br />
Heimenkirch<br />
28.09.2017: Louisa Mätzler,<br />
Bettina Mätzler, geb. Flachs und<br />
Johannes Mätzler, Röthenbach i.A.<br />
30.09.2017: Julia Viktoria<br />
Eisenmenger und Daniel Vogl,<br />
Eggenstein-Leopoldshafen<br />
17.09.2017: Rita Johanna Münsch,<br />
geb. Unold, Leutkirch i. A.<br />
18.09.2017: Franziska Fallaschek,<br />
geb. Meggle, Lindau (B)<br />
20.09.2017: Antun Cembauer,<br />
Lindau (B)<br />
21.09.2017: Heribert Anselm<br />
Hostenkamp, Lindau (B)<br />
Direkt zum E-Paper:<br />
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neue<br />
Adresse<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 07. Oktober 2017:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
So., 08. Oktober 2017:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2,<br />
Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Mo., 09. Oktober 2017:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Di., 10. Oktober 2017:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Mi., 11. Oktober 2017:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Do., 12. Oktober 2017:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Fr., 13. Oktober 2017:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Sa., 14. Oktober 2017:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
So., 15. Oktober 2017:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Mo., 16. Oktober 2017:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Schlachters,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Di., 17. Oktober 2017:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Mi., 18. Oktober 2017:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Do., 19. Oktober 2017:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Fr., 20. Oktober 2017:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
24 7. Oktober 2017 · BZ Ausgabe KW 40/17<br />
AUS DER REGION<br />
Dem „alten Schweden“ Sven Knudson Knäckebröd auf der Spur<br />
BZ-Wandertipp: Rundweg auf den Brüggelekopf bei Alberschwende<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns nach Alberschwende im Bregenzerwald.<br />
Von hier geht es<br />
hinauf zum geschichtsträchtigen<br />
Lorenapass, weiter zum Gipfel<br />
des Brüggelekopfes und auf dem<br />
Rheintal-Höhenweg zurück zum<br />
Ausgangspunkt.<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Vom Gipfel des Brüggelekopfes<br />
hat man einen schönen Blick auf<br />
Alberschwende.<br />
Aussichtsreich führt der Weg von Tannen zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Die Anfahrt erfolgt über Bregenz,<br />
Richtung Dornbirn, dann<br />
durch den Achraintunnel hinauf<br />
nach Alberschwende. Parkmöglichkeiten<br />
gibt es bei der<br />
um die 1.000 Jahre alten Dorflinde<br />
am Dorfplatz bei der<br />
Pfarrkirche. Die Anfahrt ist<br />
auch sehr gut mit dem Landbus<br />
ab Bregenz möglich.<br />
Wir überqueren die Bregenzerwald<br />
Bundesstraße und gehen<br />
rechts an der Raiffeisenbank vorbei.<br />
Gleich dahinter weisen uns<br />
Schilder den Weg zum Brüggelekopf.<br />
Auf einer steilen Straße geht<br />
es bergwärts. Bei einem alten Bauernhaus<br />
mit der Nummer 36 halten<br />
wir uns rechts und tauchen in<br />
den Wald ein. Auch dieser Weg<br />
führt uns steil bergwärts. Schnell<br />
gewinnen wir an Höhe. Zweimal<br />
queren wir einen Fahrweg, bis wir<br />
ein Teersträßlein erreichen. Wir<br />
folgen den Wegweisern auf dem<br />
Sagenweg Richtung Lorenapass.<br />
An einem Biohof erinnert ein<br />
Kirchlein an die „seligen Geschwister“<br />
Merbod, Diedo und Ilga, die<br />
im Bregenzerwald im 11. Jahrhundert<br />
den Glauben in den Bregenzerwald<br />
brachten.<br />
Bald ist der geschichtsträchtige<br />
Lorenapass erreicht. Seit einer unglücklichen<br />
Grenzziehung infolge<br />
eines Erbstreites zwischen den<br />
Montfortern in Bregenz und Feldkirch<br />
verlief hier im Jahre 1338<br />
die Grenze zwischen Hofsteigerland<br />
und Hinterbregenzerwald.<br />
Zwischen 1375 und 1451 verlief<br />
sogar die Staatsgrenze auf dem<br />
Lorenapass.<br />
Traurige Berühmtheit erlangte<br />
der Lorenapass wegen der sogenannten<br />
Schwabenkinder. Als<br />
Schwaben- bzw. Hütekinder wurden<br />
Bergbauernkinder aus Vorarlberg<br />
und Tirol bezeichnet, die<br />
von Beginn der Neuzeit bis ins<br />
frühe 20. Jahrhundert aufgrund<br />
der Armut ihrer Familien alljährlich<br />
im Frühjahr durch die Alpen<br />
zu den „Kindermärkten“ hauptsächlich<br />
nach Oberschwaben<br />
zogen, um dort als Saison-Arbeitskräfte<br />
im Wesentlichen an Bauern<br />
in ländlich geprägten Regionen<br />
Württembergs (Oberschwaben<br />
und Schwäbische Alb), teilweise<br />
auch Badens und Bayerns<br />
vermittelt zu werden. Ihr beschwerlicher<br />
Zug führte über den<br />
Lorenapass.<br />
Eine andere Geschichte erzählt<br />
vom Dreißigjährigen Krieg, als<br />
die Schweden auch in den Bregenzerwald<br />
zogen. 1647 kassierten<br />
sie eine herbe Niederlage, als<br />
streitbare, schneidige Wälderbäuerinnen<br />
die Eindringlinge mit<br />
Dreschflegeln, Heugabeln und<br />
Sensen in die Flucht schlugen.<br />
Die Taubenwirtin aus Alberschwende<br />
soll einen schwerverletzten<br />
Schweden gesund gepflegt<br />
haben. Als Hirte auf der Lorena<br />
soll er dann gute Dienste geleistet<br />
haben. Als ihn nach einem Besuch<br />
in Bregenz nach ein paar<br />
Viertel Tiroler Rotwein das Heimweh<br />
packte, machte er sich auf<br />
den Heimweg nach Schweden.<br />
Aber merkwürdig: Je weiter er sich<br />
von seiner zweiten Heimat entfernte,<br />
desto mehr überkam ihn<br />
die Sehnsucht nach der Lorena<br />
und er kehrte zurück. Nach langem<br />
Marsch war seine Hütte am<br />
Lorenapass erreicht, die fortan<br />
Schwedenhütte genannte wurde.<br />
Dort verbrachte er, so hieß es,<br />
glücklich seinen Lebensabend.<br />
Der deutsche Dichter Wilhelm<br />
Raabe verarbeitete die Geschichte<br />
zu seinem Roman „Der Marsch<br />
nach Hause“. Er setzte damit dem<br />
„alten Schweden“, den er Sven<br />
Knudson Knäckebröd nannte,<br />
ein Denkmal.<br />
Vom Lorenapass ist es nicht<br />
mehr weit zum Brüggelkopf. Das<br />
Berggasthaus lädt zu einer Jause<br />
ein. Die Aussicht von der Sonnenterrasse<br />
auf die Berge des Bregenzerwaldes<br />
ist einfach nur prächtig.<br />
Nach der Rast lohnt es sich,<br />
noch die paar Meter zum Gipfelkreuz<br />
hinauf zu steigen und den<br />
Anzeigen<br />
<br />
BZ-Fotos: WV<br />
herrlichen Blick nach allen Seiten<br />
bis zu den Allgäuer Bergen und<br />
über den Bodensee zu genießen.<br />
Auf dem Kammweg geht es<br />
jetzt wieder an der fast senkrecht<br />
abfallenden Kante steil bergab.<br />
Über Tannen und Dresslern führt<br />
uns der Weg auf dem Rheintal-<br />
Höhenweg aussichtsreich wieder<br />
zurück ins Ortszentrum von<br />
Alberschwende. WV<br />
Mehr Fotos und eine Karte, auf<br />
welcher der Wanderweg verzeichnet<br />
ist, finden Sie auf<br />
unserer Homepage:<br />
@ www.bz-lindau.de<br />
Alle Infos zur Wanderung erhalten<br />
Sie direkt und übersichtlich<br />
auf Ihr Smartphone oder Tablet,<br />
wenn Sie die Outdooractive-App<br />
herunterladen (gibt es auch als<br />
kostenlose Version), die App<br />
öffnen und unter dem Menüpunkt<br />
„Tourscanner“ den folgenden<br />
QR-Code scannen.<br />
Werbeanlagen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.lindauer-fruchtsaefte.de<br />
<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Teilweise steile Bergwege, am<br />
Kammweg ist besonders mit<br />
Kindern Vorsicht geboten.<br />
Gehzeit:<br />
rund drei Stunden<br />
Höhenunterschied: 465 m