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Gemeindebrief Nr.82 - Zwolf-Apostel-Kirche Frankenthal

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GEMEI�DEBRIEF<br />

Seite<br />

der Protestantischen Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

<strong>Frankenthal</strong> (Pfalz)<br />

————————————————————————————————————<br />

September 2012 - �ovember 2012 (�r. 82)


Seite 2<br />

————————————————————————————–————————<br />

Inhalt<br />

Impressum…………………………..2<br />

2. Ökumenischer <strong>Kirche</strong>ntag ..….3 - 4<br />

Kunst………………….……….5 - 17<br />

Kasualien…..…………….... ...18 - 19<br />

ZAK on tour.............................21 - 22<br />

Kita ZAK…………..………..…….23<br />

Eine Welt…………...…...........26 - 27<br />

Gruppen & Kreise……….…...30 - 31<br />

Veranstaltungen…………………...31<br />

Gottesdienste………….……...32 - 33<br />

Adressen……………………...35 - 36<br />

�eben der Homepage<br />

unserer Gemeinde<br />

„www.zak-ft.de“ gibt es<br />

nun auch eine<br />

ökumenische Homepage<br />

des protestantischen<br />

Dekanats und des<br />

katholischen<br />

Pfarrverbandes:<br />

„www.kirchen-ft.de“.<br />

Einfach mal anklicken!<br />

Herausgegeben im Auftrag des<br />

Presbyteriums der Protestantischen<br />

Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Frankenthal</strong><br />

(Pfalz)<br />

Dekanin Sieglinde Ganz-Walther,<br />

Pfarrer Christoph Knack, Joachim<br />

Sinz, Eckhart Mayer, Ulrike Köhler,<br />

Nicole Günther, Rainer Jung, Patricia<br />

Sajak<br />

Redaktion: Joachim Sinz, Ulrike<br />

Köhler, Nicole Günther, Rainer Jung<br />

Auflage: 2700<br />

Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei,<br />

Groß Oesingen<br />

Titelfoto: Andreas Frefat<br />

Impressum<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

stellen nicht unbedingt die<br />

Meinung des Presbyteriums und<br />

des Redaktionskreises dar.<br />

Weitere Veranstaltungen und Gottesdienste<br />

sind in den Schaukästen an der<br />

<strong>Kirche</strong>, dem Dathenushaus und den<br />

Pfarrhäusern angezeigt, auf unserer<br />

Homepage www.zak-ft.de zu finden<br />

und in der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“<br />

und dem „Wochenblatt <strong>Frankenthal</strong>“<br />

veröffentlicht.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Montag, 12. �ovember 2012


2. Ökumenischer <strong>Kirche</strong>ntag<br />

Seite 3<br />

————————————————————————————————————<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

»Glauben leben – Leben teilen«<br />

Ökumene hautnah erleben,<br />

gemeinsam feiern, aktiv sein,<br />

in die Vielfalt von <strong>Kirche</strong> in<br />

unserer Region eintauchen – zum<br />

zweiten Mal nach 2002 laden die<br />

katholischen und protestantischen<br />

Gemeinden im Pfarrverband<br />

und Dekanat <strong>Frankenthal</strong><br />

zur Begegnung rund um den<br />

Rathausplatz in <strong>Frankenthal</strong> ein.<br />

Mit der feierlichen Eröffnung am<br />

9. September um 11.30 Uhr beginnt der <strong>Kirche</strong>ntag, schon ab 11.00<br />

Uhr und den ganzen Nachmittag über gibt es ein breit gefächertes<br />

Angebot, das viele Ehren- und Hauptamtliche vorbereiten. Zum<br />

Kinderprogramm, Informations- und Mitmachständen der<br />

Gemeinden und diakonischen Einrichtungen, musikalischen<br />

Darbietungen, Vorträgen, <strong>Kirche</strong>nkabarett, Taizé-Gebet und vielem<br />

anderem mehr lädt der ökumenische <strong>Kirche</strong>ntag ein. Um 18.00 Uhr<br />

endet der <strong>Kirche</strong>ntag mit einem ökumenischen Gottesdienst mit<br />

Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und <strong>Kirche</strong>npräsident Christian<br />

Schad.


Seite 4<br />

2. Ökumenischer <strong>Kirche</strong>ntag<br />

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Am Vorabend, dem 8. September, ist ab 20.00 Uhr in der Zwölf-<br />

<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong> und der Erkenbertruine ein Jugendevent unter dem<br />

Motto »Feuer und Flamme« – mit Konzert, Gottesdienst und Feuer-<br />

Show. Und am 7. September ist um 18.00 Uhr der ökumenische<br />

Gottesdienst zum Tag der Schöpfung auf dem Rathausplatz.<br />

Der 2. Ökumenische <strong>Kirche</strong>ntag ist ein Zeichen für das gute ökumenische<br />

Miteinander in der Region <strong>Frankenthal</strong> – seien Sie mit dabei!<br />

»Glauben leben – Leben teilen«<br />

am 9. September 2012<br />

in <strong>Frankenthal</strong><br />

Herzliche Einladung zum 2. Ökumenischen <strong>Kirche</strong>ntag<br />

Freitag, 7.9.2012, 18 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum<br />

Tag der Schöpfung Rathausplatz<br />

Samstag, 8.9.2012, 20 Uhr Konzert, ökumenischer Jugendgottesdienst,<br />

Feuershow Zwölf-<br />

<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong> / Erkenbertruine<br />

Sonntag, 9.9.2012, 11 Uhr Musik, Infostände, Kinder-<br />

programm, Kabarett, Mitmachtänze,<br />

Vortrag, Meditatives,<br />

Speisen und Getränke,<br />

ökumenischer Gottesdienst<br />

Rathausplatz bis Dathenushaus<br />

Genaue Inhalte und Zeiten entnehmen Sie bitte der Presse,<br />

den Plakaten, den Flyern und dem Programmheft!<br />

Außerdem auf www.kirchen-ft.de.


Kunst<br />

Seite 5<br />

————————————————————————————————————


Seite 6<br />

Kunst<br />

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Kunst<br />

Seite 7<br />

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Seite 8<br />

Kunst<br />

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Kunst<br />

Seite 9<br />

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<strong>Kirche</strong> und Kunst begegnen sich<br />

- Die Idee is jo net schleschd - Die Gemeinde wird richtig geteilt,<br />

wenn der Mittelgang nicht zu benutzen ist - Des geht doch nedd, dass<br />

der Aldar nedd zu benutze is – Es muss doch immer etwas Neues sein!<br />

- Fehlt bloß noch, dass es heißt, Männer auf die eine Seite, Frauen auf<br />

die andere - Bei Eisch, des geht jo noch, bei uns in de Kersch lied lauder<br />

Gerimbel - Für eine Woche hätte ich mir das ja gefallen lassen –<br />

Isch wees ned, was des soll - Das ist schlichtweg deprimierend, wer<br />

will denn da noch in die <strong>Kirche</strong> - Des kamma doch ned mache, wann<br />

drei Konzerde schtattfinne, wu sollen denn die Podeschde hie un es<br />

Orschesder? - Isch finds überzeugend - Wenn die <strong>Kirche</strong> nicht genutzt<br />

würde, dann könnte man das machen, aber so, das ist doch kein Museum<br />

- Ma sieht jo de Chor nimmi in denne dunkle Kleeder vor derre<br />

dunkle Wond – und . . . und . . . und . . .<br />

Was hatte denn die Gemüter so erhitzt?<br />

Nach vierwöchiger Abwesenheit aus <strong>Frankenthal</strong> ging ich an einem<br />

trüben Sonntag im Juni frohgemut wieder in „meine“ helle, freundliche<br />

Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong>. Ich hatte schon gehört, dass die <strong>Kirche</strong> nicht<br />

durch den Mittelgang betreten werden könne und dass am Altar<br />

„Gestrüpp“ sei und dahinter ein Licht.<br />

Soweit zu meiner Vorbereitung auf die künstlerische Umgestaltung des<br />

<strong>Kirche</strong>nraumes.<br />

Ich betrat also die <strong>Kirche</strong> und begab mich nach rechts, um Platz zu<br />

nehmen. Mein Eingangsgebet allerdings blieb unformuliert. Denn was<br />

ich sah, erschreckte mich, so bedrückend wirkte der Anblick des Altarraumes<br />

auf mich. Eine undurchdringliche (Dornen?)Hecke sah ich,<br />

Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit nahm ich wahr. Vielleicht wäre der<br />

Anblick bei Sonnenschein nicht ganz so trostlos gewesen. Zwar entdeckte<br />

ich hinter der Hecke das Licht, doch davor erschien mir alles<br />

trist, kein bisschen Grün, nicht eine Blüte, nicht ein Symbol für Leben,<br />

für Liebe, für Hoffnung. Viele Gedanken gingen mir durch den Kopf.


Seite 10<br />

————————————————————————————–————————<br />

Das 'finstere' Mittelalter drängte sich mir auf, eine Zeit, in der man die<br />

schwer arbeitenden Menschen mit der Botschaft vertröstete, nach dem<br />

irdischen Jammertal warte im Jenseits das Heil.<br />

Muss denn Dunkelheit so dunkel sein? Will man mit dieser<br />

Trostlosigkeit Menschen für unseren Glauben begeistern? Wie wirkt<br />

dieses <strong>Kirche</strong>ninnere auf Jugendliche, auf Kinder? Werden die nicht<br />

abgeschreckt, wenn ich als Erwachsene mich hier schon nicht mehr<br />

wohl fühle?<br />

Vor mir saß ein Bekannter, dem ich zuflüsterte, dass das alles so<br />

deprimierend sei.<br />

Ich bekam die erstaunte Frage zur Antwort : „Ach, sehen Sie das so?“<br />

Und: „Über Kunst ist man schon immer uneins gewesen.“<br />

Da kam ich zu der Erkenntnis, dass mich diese Kunst wohl zu<br />

unvorbereitet getroffen hatte.<br />

Ich ließ mich belehren, mir Zusammenhänge erläutern. Ich las die<br />

Predigt von Pfarrer Knack, die er anlässlich der Eröffnung der<br />

Ausstellung gehalten hatte.<br />

Ich glaube jetzt, die Intention der Künstlerin ein wenig verstanden zu<br />

haben. Und schließlich, wie die vorangestellten Kommentare zeigen,<br />

hatte sie es geschafft, die Menschen zu irritieren, zu provozieren und<br />

zur Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk anzuregen, ein<br />

erwünschtes Resultat, wie im <strong>Gemeindebrief</strong> der Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong><br />

angedeutet wird.<br />

Und trotzdem - wenn es in diesen Wochen vielleicht Hilfesuchende in<br />

die <strong>Kirche</strong> geführt hat – ob sie die Symbolik verstanden haben und<br />

getröstet von dannen gingen?<br />

Bei dem Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Knack in der folgenden<br />

Woche habe ich im Chor in einer leuchtend grünen Jacke vor der Hecke<br />

gestanden …<br />

Waltraud Frefat<br />

Kunst


Kunst<br />

Seite 11<br />

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Predigt an Pfingsten 2012<br />

Liebe Gemeinde,<br />

seit Montag hat sich die <strong>Kirche</strong> verwandelt. Eine Woche lang habe ich<br />

mich der Raumverwandlung angenähert, beobachtet wie andere<br />

reagieren und was die Installation von Madeleine Dietz bei mir selbst<br />

auslöst.<br />

Und war damit zugleich auf Spurensuche, wo ich darin etwas vom<br />

Pfingstgeist finden kann. Ich lade Sie ein, dass wir uns nochmals<br />

gemeinsam Schritt für Schritt, Tag für Tag auf den Weg machen.<br />

Montag: „Warum tut man das?“<br />

Am Montag früh geht es los. Umräumen, ausräumen im Altarraum,<br />

Bau des Gestells für die Reisig-Hecke, den getrockneten Grünschnitt<br />

aus dem Pfarrgarten in die <strong>Kirche</strong> schaffen, schneiden, flechten.<br />

Anstrengend und Schweiß treibend, fleißige Helfer packen mit an. Am<br />

Abend hat die Künstlerin Rückenschmerzen. Kunst ist Arbeit.<br />

Arbeit auch für die Betrachter. Am Abend trifft sich das Presbyterium<br />

und Interessierte in der <strong>Kirche</strong> um zu sehen, wie die Hecke schon<br />

gewachsen ist.<br />

„Warum tut man das? Unsere <strong>Kirche</strong> ist doch so schön“, sagt jemand<br />

beim Hereinkommen. Bei manch anderen sieht man in den<br />

Gesichtern, wie es arbeitet: Was wird daraus? Was soll man davon<br />

halten? Lehne ich solch einen Eingriff ab und warum eigentlich? Oder<br />

stößt die Verwandlung auf mein Interesse?<br />

Noch ist nicht alles fertig, der Altarplatz ist voller Blätter und Äste<br />

und Dreck, der Altar noch sichtbar, der Mittelgang noch ohne Erde.<br />

Verwandlung, die auf den ersten Blick so ganz anders beginnt, als<br />

beim Pfingstwunder, wo göttliche Kraft einfach vom Himmel zu<br />

fallen scheint und alle die Vielfalt der Sprachen verstehen.<br />

Aber auch Pfingsten löste Verwirrung und Ablehnung aus. Über die<br />

Jünger spotteten Betrachter, sie seien betrunken.


Seite 12<br />

————————————————————————————–————————<br />

Es wird geschieden zwischen dem Geist Gottes und dem Geist der<br />

Welt, wie der <strong>Apostel</strong> Paulus schreibt. Kunst scheidet unsere<br />

menschlichen Geister und die Auseinandersetzung darüber ist gut. Weil<br />

wir nur im Gespräch mit verschiedenen und auch fremden Sprachen zu<br />

neuen Erkenntnissen kommen.<br />

Dienstag: „Werden da Blumen gepflanzt?“<br />

In der Konfirmandenstunde beschäftigen sich die Jugendlichen mit<br />

unserem <strong>Kirche</strong>nraum. Auf Kopien des Grundrisses der Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<br />

<strong>Kirche</strong> malen sie zunächst selbst ihre Ideen ein, wie sie hier alles<br />

umgestalten würden. Vom Swimmingpool bis zur eingebauten Bar<br />

entstehen schön verrückte Ideen. Was sich in der <strong>Kirche</strong> unterdessen<br />

verwandelt hat, das betrachten wir danach.<br />

Mittlerweile ist hier alles fertig, der Altar unter der Stahlkiste<br />

beeindruckt einen Konfirmanden besonders, der sich wünscht, dass es<br />

immer so bleibt.<br />

„Werden hier noch Blumen gepflanzt?“ fragt eine Konfirmandin mit<br />

Blick auf die Erde.<br />

Ja, im Auge des Betrachters kann vieles wachsen. Kann die Hecke<br />

erblühen, kann die Muttererde fruchtbar gemacht werden.<br />

Kunst<br />

Unsere Aufgabe als Christenmenschen sei es, so schreibt Paulus,<br />

geistliche Dinge für geistliche Menschen zu deuten. Das geschieht im<br />

Gespräch, das geschieht dadurch, dass wir davon erzählen wo wir<br />

durch unseren Glauben auch trockene Erde und Dornenhecken in einem<br />

anderen Licht sehen. Kunst und Glaube berühren sich da, wo sie hinter<br />

die Oberfläche der Dinge schauen. Eine <strong>Kirche</strong> ist kein Wohnzimmer,<br />

in dem ich mich vertraut und behaglich fühlen soll. Hier sollen wir uns<br />

auf das ausrichten, was in unserer durchleuchteten Welt kaum noch<br />

Raum findet: das Heilige, das Geheimnis, den Geist Gottes. Der ist<br />

nicht hier an diesen Raum gebunden, er dieser Raum soll uns helfen,<br />

dass wir uns öffnen können für überraschend neue Sichtweisen.<br />

„Werden da Blumen gepflanzt?“ Hoffentlich ergrünt vieles in unseren<br />

Herzen.


Kunst<br />

Seite 13<br />

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Mittwoch: „Mein Tag ist<br />

gerettet“<br />

Am Mittwochfrüh zeige ich zwei<br />

Kolleginnen die <strong>Kirche</strong>. Ein Weile<br />

sitzen sie ganz gefesselt vor dem<br />

verwandelten Altarraum. Sie sind<br />

beim Hinausgehen begeistert. „Der<br />

Raum hilft mir so wieder zu<br />

spüren, worauf wir als Christen<br />

ausgerichtet sind. Mein Tag ist<br />

gerettet“, sagt eine. Das ist es doch,<br />

was unsere Aufgabe als <strong>Kirche</strong> ist.<br />

Spüren zu lassen, dass unsere Tage<br />

gerettet sind.<br />

Ich selbst bekomme die ersten<br />

Ideen für den Gottesdienst. Wenn<br />

der Altarraum so den Blick nach<br />

vorne fokussiert wird mir deutlich, dass ich als der, der einen<br />

Gottesdienst leitet, gar nicht immer da vorne stehen muss. Die Kunst<br />

hilft mir zu erkennen, wie leicht wir durch unsere Person auch von dem<br />

ablenken können, worum es geht.<br />

Da schauen die Gottesdienstbesucher darauf, was für einen Auftritt der<br />

Pfarrer hinlegt. Darum habe ich mich heute zu den Eingangsgebeten in<br />

die Gemeinde nach hinten gestellt. So waren wir alle zusammen<br />

ausgerichtet auf die Bibel und auf das Licht – darum kommen wir<br />

hierher. Unsere Sehnsucht richtet sich ja nicht auf gute Unterhaltung und<br />

freundliche Worte eines Pfarrers oder einer Dekanin – sie richtet sich auf<br />

das, was größer ist als wir Menschen. „Was kein Auge gesehen hat und<br />

kein Ohr gehört“ .<br />

Die Raumwandlung hier erinnert uns an unsere Berufung als Kinder des<br />

göttlichen Geistes.


Seite 14<br />

Kunst<br />

————————————————————————————–————————<br />

Am Mittwochabend sehe ich zum ersten Mal das Lichtfenster.<br />

Zuerst finde ich, dass es mich eher ablenkt. Vorher war der Blick noch<br />

mehr auf die Bibel fokussiert, die mit ihrem Goldschnitt als Einziges im<br />

Altarraum einen leuchtenden Punkt in die eher dunkle Kulisse gesetzt<br />

hat.<br />

Andererseits: Wie wichtig zu wissen, dass hinter Dornenhecken Licht<br />

auf uns wartet. Die Geisteskraft und die Geistesgegenwärtigkeit, die<br />

Menschen dazu gebracht in diesem Buch ihre Gotteserfahrungen zu<br />

sammeln – das ist eine unvorstellbare Energie. Das goldene Fenster in<br />

der Hecke ist ein Ausblick, eine Ahnung davon und harmoniert also<br />

doch gut mit der Leuchtkraft der Bibel.<br />

Donnerstag: Sehen üben<br />

Donnerstagnachmittag flüchte ich für einen Moment beim Vorbeigehen<br />

aus der drückenden Hitze und Schwüle in die angenehm kühle <strong>Kirche</strong>.<br />

Die Erde, das Holz, der Stahlmantel – sie unterstreichen noch die Stille<br />

und Kühle und erinnern mich daran, was eine alte biblische Tradition ist:<br />

Gotteshäuser, Tempel, Synagogen, <strong>Kirche</strong>n sind Zufluchtsorte in einer<br />

oft hitzigen und verwüsteten Welt.<br />

Ich bin auch diesmal nicht allein hier.<br />

Eine Orgelschülerin übt vor ihrer Stunde ein wenig. Ich setze mich in die<br />

Bankreihe, höre zu und betrachte. Die eine übt ihr Instrument, ich übe<br />

das Schauen.<br />

Ich spüre, dass ich mir oft zu wenig Zeit zum Betrachten nehme, auch<br />

diesmal will ich rasch weiter, weil in meinem Kopf vieles ist, was zu<br />

tun, zu erledigen ist.<br />

Aber um wieder Kontakt zu bekommen zu dem Gotteslicht in mir,<br />

braucht es Stille, Betrachtung, Meditation, Gebet.<br />

Christen leben in der Welt, sollen Welt gestalten, aber aus dem Geist,<br />

der nicht von dieser Welt ist. Sehen üben.


Kunst<br />

Seite 15<br />

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Freitag: „Holt sie von den Hecken und Zäunen“<br />

Es ist Freitagabend geworden. Die Eröffnung der Ausstellung ist<br />

gekommen. Die Künstlerin und Verantwortliche tigern nervös durch die<br />

<strong>Kirche</strong> und treffen letzte Absprachen.<br />

Experimentelle Musik und rhythmische Klangteppiche schenken den<br />

Gästen der Vernissage Zeit, den neuen Raum auf sich wirken zu lassen.<br />

Viele Gäste sind sehr beeindruckt. Manche machen sich rasch auf den<br />

Weg durch den Abend und die Nacht, die Kunst in den anderen<br />

<strong>Frankenthal</strong>er <strong>Kirche</strong>n an diesem Abend zu erwandern und zu<br />

betrachten.<br />

Die Erinnerung in der Einführung von Kollegin Cornelia Zeißig an das<br />

Gleichnis Jesu vom Gastmahl, hat mir an diesem Abend noch einen<br />

tieferen Blick geschenkt und ist hängen geblieben.<br />

Kunst kann, wie den Glauben auch, niemand für sich alleine deuten.<br />

Als die geladenen Gäste des Festbanketts nacheinander absagen, schickt<br />

der Hausherr seinen Boten aus: „Geh hinaus auf die Landstraßen, an die<br />

Hecken und Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll<br />

werde.“<br />

Vielleicht lebt in unseren <strong>Kirche</strong>n - in unserem Land, in dieser Zeit -<br />

manchmal wenig Begeisterung, weil wir nicht mehr so gastfreundlich<br />

sind, weil wir lieber unter uns bleiben, Fremde und Randständige nicht<br />

mitfeiern lassen. Weil wir die Dornenhecke wachsen lassen um uns, um<br />

abzuwehren, nicht um an ihr und in den durch sie verwundeten Gott<br />

selbst zu suchen. Nur dann aber gilt wirklich von uns, was Paulus sagt:<br />

„Wir aber haben Christi Sinn.“<br />

Samstag: Der Geist erforscht alle Dinge<br />

Ich denke an die Begegnungen mit Kunst, <strong>Kirche</strong> und den Menschen<br />

dieser Woche. Und ich lese im Predigttext die anspruchsvollen Worte<br />

des <strong>Apostel</strong> Paulus über den Geist.


Seite 16<br />

Kunst<br />

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Neben der Besonderheit der Kunst gab es ja auch den Alltag.<br />

Menschen, mit ihren Freuden und Sorgen. Schmerzen durch Krankheit<br />

oder Ängste um berufliche Zukunft, fröhliches Geburtstagfeiern oder<br />

Erschöpfung wegen Überarbeitung, die Trauer um einen lieben<br />

Menschen, Werden und Vergehen.<br />

Ich lese noch einmal den ganzen Abschnitt aus dem Korintherbrief:<br />

Wovon wir aber reden, das ist dennoch Weisheit bei den<br />

Vollkommenen; nicht eine Weisheit dieser Welt, auch nicht der<br />

Herrscher dieser Welt, die vergehen. Sondern wir reden von der<br />

Weisheit Gottes, die im Geheimnis verborgen ist, die Gott<br />

vorherbestimmt hat vor aller Zeit zu unserer Herrlichkeit, die keiner<br />

von den Herrschern dieser Zeit erkannt hat; denn wenn sie die<br />

erkannt hätten, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht<br />

gekreuzigt. Sondern es ist gekommen wie geschrieben steht (Jesaja<br />

64): „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in<br />

keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die<br />

ihn lieben.“<br />

Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist<br />

erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit. Denn welcher<br />

Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des<br />

Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als<br />

allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der<br />

Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns<br />

von Gott geschenkt ist.<br />

Und davon reden wir auch nicht mit menschlichen Worten, wie sie<br />

menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist<br />

lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. Der<br />

natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm<br />

eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich<br />

beurteilt werden. Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird<br />

doch selber von niemandem beurteilt. Denn „wer hat des Herrn Sinn<br />

erkannt, oder wer will ihn unterweisen?“ (Jesaja 40,13) Wir aber<br />

haben Christi Sinn.


Kunst<br />

Seite 17<br />

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Und jetzt ist Sonntag: Pfingsten<br />

In unseren vergänglichen Leibern, die wieder zu Erde werden, ist<br />

Gottes Geist, sein Licht schon hineingelegt. Das feiern wir heute.<br />

Unsere Aufgabe ist es dies hinein zu übersetzen in unser Leben.<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, jeden Tag neu. Damit wer hineingehe –<br />

damit wer zu uns komme, in unsere <strong>Kirche</strong>n, in unseren Alltag, in<br />

unsere Häuser, an unsere Tische,<br />

damit, wer uns selbst begegnet, das Licht sehe. AMEN


Seite 18<br />

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Taufen<br />

01.07. Samantha Sienna Ackermann<br />

June Dopp<br />

Jade Nüssle<br />

15.07. Julia Christine Hümmerich<br />

12.08. Marlon Harald Buch<br />

Trauungen<br />

Kasualien<br />

19.05. Sascha Würth und Jasmin Berg<br />

07.07. Jukka Weigel und Sarah Weigel<br />

14.07. Vladimir Ring und Anastasia Sapjanov<br />

Alexander Hüter und Sabrina Klein<br />

21.07. Matthias Günther und Satia Lal<br />

Georg Büchler und Natalie Fischer<br />

28.07. Mario Gagliardi und Kathrin Benz<br />

03.08. Jochen Baumann und Nadja Müller<br />

04.08. Sascha Steinfeld und Juliane Böhm<br />

Samir Maximilian Temesvary und Stephanie Maria Simmet<br />

11.08. Eugen Barkmann und Olga Lukjanov


Kasualien<br />

Seite 19<br />

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Beerdigungen<br />

04.05. Irmgard Luise Löwes geb. Schottenhammel, 89 Jahre<br />

22.05. Thomas August Reinhold Simon, 46 Jahre<br />

29.05. Peter Johann Becker, 64 Jahre<br />

Magdalene Halbgewachs geb. Rückert, 91 Jahre<br />

Lieselotte Katharine Feurich geb. Hellerich, 78 Jahre<br />

30.05. Annemarie Nagel, 92 Jahre<br />

01.06. Helga Edling geb. Hachenburger, 75 Jahre<br />

06.06. Erwin Windecker, 78 Jahre<br />

08.06. Jakob Haas, 80 Jahre<br />

19.06. Marianne Elingshausen geb. Braun, 91 Jahre<br />

25.06. Gerd Friedrich Schäfer, 71 Jahre<br />

26.06. Elfriede Fischer geb. Dräsel, 89 Jahre<br />

02.07. Manfred Otto Schneider, 77 Jahre<br />

03.07. Günter Zercher, 74 Jahre<br />

04.07. Elisabeth Mack geb. Trübel, 77 Jahre<br />

05.07. Maria Luise Damm geb. Gukenbiehl, 86 Jahre<br />

Walter Werner Fritz Trodler, 93 Jahre<br />

24.07. Else Dorothea Elisabeth Töpke geb. Fester, 87 Jahre<br />

02.08. Günter Trapp, 80 Jahre


Seite 20<br />

————————————————————————————–————————


ZAK on tour<br />

Seite 21<br />

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ZAK on tour wandert weiter<br />

18 Jahre sind eine ganz schön lange Zeit. 18 Jahre lang waren Frau und<br />

Herr Dr. Matthias für die Senioren-Wandergruppe der Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde verantwortlich. Als sie die Gruppe gründeten, dachte<br />

man noch lange nicht an die »jungen Alten«. Für die Arbeit mit und für<br />

diese Altersgruppe waren Herr und Frau Dr. Matthias schlicht und<br />

einfach Pioniere. Das gilt ebenso für »ZAK Rad«, die<br />

Radwandergruppe, die Herr Dr. Matthias ins Leben gerufen hat und<br />

weiterführt. Die Radwandergruppe verbindet auf einmalige Weise<br />

sportliche Aktivität mit kulturellen und spirituellen Interessen.<br />

Das Besondere an »ZAK on tour« ist, dass die Routen so angelegt sind,<br />

dass sie altersgemäß »im Rahmen« bleiben. Frau und Herr Dr. Matthias<br />

haben sich im Laufe der 18<br />

Jahre ein großes Repertoire<br />

an möglichen Touren<br />

erarbeitet. Stets haben sie<br />

die Strecken für die<br />

Wanderungen vorher geprüft<br />

und haben nie eine Tour<br />

angeboten, die sie nicht<br />

vorher selbst noch einmal<br />

gegangen sind. Diese<br />

Sorgfalt haben die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihnen gedankt. »ZAK on tour« ist<br />

nicht umsonst die größte Gruppe der Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong>ngemeinde.<br />

Dass »ZAK on tour« sich als kirchliche Gruppe versteht, zeigt sich auch<br />

an den Details: Die Wanderungen beginnen immer mit der Tageslosung<br />

und enden mit einem Zuspruch, der auf das <strong>Kirche</strong>njahr bezogen ist.<br />

Auch die Teilnehmerinnen, die nicht mehr mitwandern können, werden<br />

nicht vergessen. Nach jeder Wanderung gibt es einen kleinen Bericht<br />

und die Einladung fürs nächste Mal und wer nicht mehr aktiv<br />

mitwandern kann, kann so auf diese Weise noch etwas Anteil nehmen.


Seite 22<br />

————————————————————————————–————————<br />

Jetzt hat Frau Dr. Matthias die<br />

Verantwortung für die Gruppe<br />

abgegeben. Für die 18 Jahre, die<br />

sie mit Unterstützung ihres<br />

Mannes für die Gruppe da war,<br />

kann ihr die Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde nicht genug<br />

danken. Bei der diesjährigen<br />

Weihnachtsfeier von »ZAK on<br />

tour« wollen wir Rückschau<br />

halten und das immense Engagement von Frau und Herrn Dr. Matthias<br />

würdigen.<br />

Großen Dank sagen wir auch Herrn Würth, Herrn und Frau Zingler,<br />

Herrn Büllmeyer und Frau Mehl, die erst einmal dafür sorgen, dass es<br />

mit »ZAK on tour« weitergeht. Im Wechsel bereiten sie die<br />

monatlichen Wanderungen vor. Es ist schön, dass sie – vorerst bis zum<br />

Jahresende – bereit waren, für das Weiterbestehen der Gruppe zu<br />

sorgen. Vielleicht finden sich noch weitere ehrenamtliche<br />

Wanderführerinnen und Wanderführer, die dazu beitragen können, dass<br />

»ZAK on tour« auf Tour bleibt.<br />

Horst Roos<br />

Zak on tour


Kita ZAK<br />

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Kindergesang und Tanz beim sommerlichen �achmittag<br />

am 22.06.12 im Hieronymus- Hofer- Haus!<br />

Die Kinder, Frau Baumgärtner und Frau Kasper vom Kindergarten<br />

Zwölf- <strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong> haben beim sommerlichen Nachmittag im<br />

Altenheim einen Tanz mit Blumenschmuck im Haar und ein Lied „Wir<br />

sind eingeladen zum Leben“ vorgetragen!<br />

Die Bewohner und dazugehörigen Gäste waren sichtlich begeistert.<br />

Nach einem kräftigen Applaus haben die Kinder ein Eis und die<br />

Erzieherinnen einen wunderschönen Blumenstrauß erhalten. Auf<br />

diesem Weg nochmals recht herzlichen Dank!<br />

Durch unser im Mai gestartetes Projekt „Kooperation Kindergarten<br />

und Altenheim“ besuchen wir einmal im Monat mit den Kindern die<br />

Tagespflege unter der Leitung von Frau Gakstatter und erzählen,<br />

singen, spielen mit den Bewohnern. Es ist eine bereichernde<br />

Herausforderung Jung und Alt auf diesem Weg zusammenzubringen.<br />

Unser gemeinsames Ziel ist es nicht nur nebeneinander zu leben,<br />

sondern miteinander!<br />

Ihre Kindergarten- Leiterin<br />

Frau Anny Kasper


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20 Jahre Weltladen <strong>Frankenthal</strong>! – Feiern Sie mit!<br />

Der Weltladen <strong>Frankenthal</strong> – unser Fachgeschäft für Fairen Handel –<br />

feiert Geburtstag: 20 Jahre Politik mit dem Einkaufskorb!<br />

Wir geben ein großes Fest als Dankeschön an unsere Freunde und<br />

KundInnen und für alle, die mit uns die Erfolgsgeschichte des Fairen<br />

Handels weiterschreiben möchten:<br />

� Samstag, 22. September, ab 10 Uhr, Sterngasse 14<br />

Das Fest im Weltladen: Sektempfang, Kaffee & Kuchen,<br />

Trommelgruppe, Gitarrist Sandro Cazzato, Kaffeemobil,<br />

Luftballonwettbewerb<br />

Sie sind eingeladen – Wir freuen uns auf Sie!<br />

Eine Welt


Eine Welt<br />

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20 Jahre Weltladen <strong>Frankenthal</strong>!<br />

Wir laden ein:<br />

Donnerstag, 27. September, 19:30 Uhr, Dathenushaus <strong>Frankenthal</strong><br />

Wolfgang Kessler:<br />

"�ach uns die Sintflut!?"<br />

Alternativen zu einer zerstörerischen Wirtschaftspolitik<br />

Angesichts einer immer größer<br />

werdenden Schere zwischen Arm<br />

und Reich, im Zeitalter von<br />

Profitgier und Ego-Trip und unter<br />

dem Diktat einer neoliberalen<br />

Wirtschaftspolitik, braucht es<br />

Visionen, die - trotz allem - eine<br />

Chance auf Realisierung haben.....<br />

und es braucht Menschen, die<br />

solche Alternativen glaubhaft<br />

vermitteln können.<br />

Wolfgang Kessler - Ökonom,<br />

Wirtschaftsethiker und<br />

Chefredakteur der Zeitschrift<br />

Publik Forum - ist bekannt für<br />

seine schonungslosen Analysen<br />

und sein bedingungsloses "Es geht<br />

auch anders!"<br />

Wir erwarten einen spannenden<br />

Vortrag mit anschließender Fragerunde.<br />

Grußworte:<br />

Oberbürgermeister Theo Wieder und Dekanin Sieglinde Ganz-Walther


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Montag:<br />

wöchentlich:<br />

- Volleyball (Gemeindediakon Sinz): 19.30 – 21.30 Uhr<br />

(Pestalozzischule)<br />

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Dienstag:<br />

wöchentlich:<br />

- Konfirmanden (Pfr. Laux): 16.30 - 17.30 Uhr<br />

- Präparanden (Pfr. Laux): 17.30 - 18.30 Uhr<br />

monatlich:<br />

- Gesprächskreis (Frau Köller): 19.30 Uhr<br />

- Männertreff (Pfr. Henninger, Pfr. Schulze): 19.30 Uhr<br />

___________________________________________________________________________________________<br />

Mittwoch:<br />

wöchentlich:<br />

- Kindergruppe (7-12 Jahre) (Gemeindediakon Sinz): 16.00 - 17.30 Uhr<br />

- <strong>Kirche</strong>nchor (Bezirkskantor Mayer): 19.30 Uhr<br />

___________________________________________________________________________________________<br />

Donnerstag:<br />

wöchentlich:<br />

- Frauenbund (Frau Matthias): 14.45 – 16.15 Uhr<br />

___________________________________________________________________________________________<br />

Freitag:<br />

wöchentlich:<br />

- Volleyball ab 14 Jahre und Erwachsene (GPD Sinz und Zeeb):<br />

17.00 - 19.00 Uhr (Pestalozzischule) (Anfänger herzlich willkommen!)<br />

monatlich:<br />

- Spieleabend (Gemeindediakon Sinz): ab 20.00 Uhr<br />

Gruppen & Kreise


Gruppen & Kreise / Veranstaltungen<br />

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Weitere Gruppen::<br />

monatlich:<br />

- ZAK-Rad (nähere Informationen bei Herrn Matthias, Tel. 68649)<br />

- ZAK-Wandern<br />

Daneben gibt es in unserer Gemeinde verschiedene Gruppen der beiden<br />

Pfadfinderstämme John F.-Kennedy (Annemarie Steeg, Tel. 56287)<br />

und Martin-Luther-King (Michael Sauer, Tel. 25702).<br />

Bethelsammlung<br />

In der Zeit vom 8.-13.Oktober 2012 können Sie wieder Ihre Kleiderspenden<br />

und Briefmarken im Dathenushaus abgeben. Vielen Dank!<br />

Martini-Besinnung<br />

Am Vorabend zu St. Martin (Samstag, 10.11.2012) feiern wir um 18 Uhr<br />

einen Gottesdienst und werden danach einen gemütlichen Abend mit<br />

Glühwein und Lagerfeuer in der Erkenbertruine verbringen.<br />

�ächtliche Impressionen <strong>Frankenthal</strong>s - Turmbesteigung<br />

Während des Ökumenischen <strong>Kirche</strong>ntages wird am Samstag, 8.9.2012,<br />

ab 22:30 Uhr der Turm der Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong> geöffnet sein.<br />

Musik<br />

Musik zum Feierabend von der Städtischen Musikschule gibt es wieder<br />

am 19.9. und 17.10. jeweils um 17:30 Uhr in der Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong>.<br />

Am 27.10. findet um 20 Uhr ein Konzert der Rockband „15 minutes“ in<br />

der Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong> statt.<br />

Beim Reformationsgottesdienst am 31.10. um 19 Uhr werden<br />

<strong>Kirche</strong>nchor und Bläser mitwirken.


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Alle Gottesdienste finden, falls nicht anders angegeben, in der<br />

Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong> statt.<br />

Fr, 7. September<br />

Sa, 8. September<br />

18:00 Uhr<br />

Rathausplatz<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum<br />

Tag der Schöpfung<br />

Dekanin Ganz-Walther, Pastoralreferentin<br />

Schulze und Team<br />

20:45 Uhr Ökumenischer Jugend-<br />

Gottesdienst<br />

Pfarrer Mühl, Pfarrerin Kämmerer-<br />

Maurus und Team<br />

So, 9. September 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Laux, Frau Gakstatter<br />

So, 16. September<br />

18:00 Uhr<br />

Rathausplatz<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit <strong>Kirche</strong>npräsident Schad und<br />

Bischof Wiesemann<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Laux<br />

Do, 20. September 10:00 Uhr Gottesdienst zum Weltkindertag<br />

Dekanin Ganz-Walther<br />

So, 23. September<br />

Mi, 26. September<br />

So, 30. September<br />

So, 7. Oktober<br />

So, 14. Oktober<br />

10:00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Taufe<br />

Dekanin Ganz-Walther<br />

14:30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Laux<br />

(Siedlerklause, Nachtweideweg 63)<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Laux<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Gottesdienste<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Limbach


Gottesdienste<br />

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So, 21. Oktober<br />

So, 28. Oktober<br />

Mi, 31. Oktober<br />

10:00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Taufe<br />

Pfarrer Laux<br />

14:30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Laux<br />

(Siedlerklause, Nachtweideweg 63)<br />

19:00 Uhr<br />

Gottesdienst zum Reformationsfest<br />

Dekanin Ganz-Walther<br />

So, 4. �ovember 10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Laux<br />

Sa, 10. �ovember<br />

So, 18. �ovember<br />

18:00 Uhr Martini-Besinnung<br />

Pfarrer Laux<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Laux<br />

Mi, 21. �ovember 19:00 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag<br />

So, 25. �ovember 10:00 Uhr Gottesdienst zum Totensonntag<br />

Dekanin Ganz-Walther<br />

Mi, 28. �ovember<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

Frau Gakstatter<br />

14:30 Uhr Gottesdienst<br />

Pfarrer Laux<br />

(Siedlerklause, Nachtweideweg 63)<br />

Seniorenheime<br />

jeden Montag 16:30 Uhr Hieronymus – Hofer – Haus<br />

(in der Regel Pfarrer Leppla)<br />

jeden Mittwoch 09:30 Uhr Caritas – Altenzentrum<br />

Heilig Geist<br />

(in der Regel Pfarrer Leppla)


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Adressen<br />

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Seniorenheime<br />

Pfarrer Dieter Leppla<br />

℡ 06359-840810<br />

Kindergarten<br />

Am Rheintor 3<br />

℡ 21251<br />

Beratungsstellen des Diakonischen Werkes<br />

Schuldnerberatung<br />

Karolinenstraße 29<br />

℡ 239134<br />

Beratung für Suchtkranke<br />

Bahnhofstraße 38<br />

℡ 22266<br />

Ökumenische Sozialstation<br />

Pflegedienstleiterin<br />

Frau Ihrig-Schoeneck<br />

Carl-Theodor-Str. 11<br />

℡ 369890<br />

Pfadfinder VCP<br />

Stamm John F. Kennedy<br />

Annemarie Steeg<br />

Am Floß 16<br />

67227 <strong>Frankenthal</strong><br />

℡ 56287<br />

E-mail: Stamm@vcp-jfk.de<br />

Homepage: www.vcp-jfk.de<br />

Sozialberatung<br />

Karolinenstraße 29<br />

℡ 9170<br />

Beratung für Eltern, Kinder und<br />

Jugendliche<br />

Bahnhofstraße 38<br />

℡ 29253<br />

Pflegestützpunkt im<br />

Hieronymus-Hofer-Haus<br />

Foltzring 12<br />

Frau Weidenauer-Sauer<br />

℡ 3564132<br />

Frau Wolf<br />

℡ 3564131<br />

Stamm Martin Luther King<br />

Michael Sauer<br />

℡ 25702<br />

E-Mail: michael-sauer@gmx.de


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Pfarramt 1<br />

Dekanin Sieglinde Ganz-Walther<br />

Gartenstraße 6<br />

Tel.: 88080<br />

Fax: 880881<br />

E-Mail: dekanat.frankenthal<br />

@evkirchepfalz.de<br />

Pfarramt 2<br />

Pfarrer Uwe Laux<br />

Kanalstr. 11<br />

Tel.: 4960347<br />

E-Mail: lauxusmajor@gmx.de<br />

Presbyterium<br />

Stellvertretende Vorsitzende:<br />

Nicole Günther, Tel.: 3558080<br />

Büro, Dekanat<br />

Bürozeiten: Mo-Do 8-16 Uhr,<br />

Fr 8-13 Uhr<br />

Verwaltungsamt: Mo-Do 8-16 Uhr,<br />

Fr 8-12 Uhr<br />

Gartenstraße 6<br />

Tel.: 88080<br />

Fax: 880881<br />

E-Mail: dekanat.frankenthal<br />

@evkirchepfalz.de<br />

Gemeindediakon<br />

Joachim Sinz<br />

Tel.: 06243-909900<br />

oder 2390977 (GPD-Büro)<br />

E-Mail: jsinz11263@aol.com<br />

Bezirkskantor<br />

Eckhart Mayer<br />

Tel.: 06201-499154<br />

E-Mail: dayermaum@web.de<br />

Organist<br />

Heinrich Mayer Tel.: 62037<br />

Internet<br />

www.zak-ft.de<br />

Spendenkonto 22988<br />

Sparkasse Rhein-Haardt<br />

Bankleitzahl 546 512 40<br />

Bitte „Zwölf-<strong>Apostel</strong>-<strong>Kirche</strong>“ und<br />

ggf. Spendenzweck angeben.<br />

Vielen Dank für alle Unterstützung!<br />

Dathenushaus<br />

Hausmeisterin Erika Gaug<br />

Kanalstraße 6<br />

Tel.: 9533<br />

Adressen

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