2018-04_pfarrbrief
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
P.b.b. Verlagspostamt 4020 Linz - GZ 02Z030640 M<br />
DompFarrbrieF<br />
Linz<br />
4/<strong>2018</strong><br />
Frohe<br />
Weihnachten und<br />
ein gutes<br />
neues Jahr!
2<br />
Chronik<br />
Taufe<br />
Franziska Marietta Beer<br />
Gregor Dehmer<br />
Marie-Luis Morro<br />
Aaron Pilz<br />
Julia Jazmin Tugyi<br />
Lukas Grasser-Luib<br />
Sophie Katharina Marchart<br />
Lisa Chen Nenning<br />
Maximilian Karl Klinglmüller<br />
Paul Luis Speil<br />
Marlene Huber<br />
Miriam Hanfstingl<br />
Anna-Lena Müller<br />
Der Herr segne<br />
diese Neugetauften,<br />
ihre Eltern und ihre Paten!<br />
im Sakrament der<br />
ehe verbunden<br />
Seiberl Yanik und Regina, geb.<br />
Schmickl<br />
Gottenhuber Benjamin und Lisa, geb.<br />
Schweitzer<br />
Grabner Andreas und Salamanca Fajardo<br />
Gabriela Alfonsina<br />
Kiblböck Jakob und Kartusch Anna<br />
Marchart Richard und Andrea, geb.<br />
Preisinger<br />
Der Herr begleite sie<br />
auf ihrem gemeinsamen<br />
Lebensweg!<br />
im Tod<br />
vorausgegangen<br />
Ing. Wilfrid Robert Drobnik<br />
Ing. Manfred Edwin Wollner<br />
Rosemarie Wasmayr<br />
Ing. Johann Neuhauser<br />
Dkfm. Alfons Lajda<br />
Josef Hirz<br />
Elfriede Glück<br />
Friedrich Bachner<br />
Helene Hintenaus<br />
Sr. M. Melitta Anna Honeder<br />
Der Herr schenke ihnen<br />
ewige Freude!<br />
Gottesdienste<br />
im Mariendom<br />
(Abweichungen sind möglich, bitte beachten Sie den Aushang!)<br />
Sonntage<br />
Sa 18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
So 9.00 Uhr Kinder- und<br />
Familienmesse<br />
(während der Schulzeit)<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
11.30 Uhr Mittagsmesse<br />
18.15 Uhr Abendmesse<br />
täglich<br />
17.45 Uhr Rosenkranz<br />
18.15 Uhr Hl. Messe<br />
(lt. Aushang)<br />
jeden 3. montag im monat<br />
(nicht in den Sommerferien)<br />
18.15 Uhr Frauenmesse<br />
jeden mittwoch im Dezember<br />
6.15 Uhr Rorate<br />
Tagzeitenliturgie<br />
Donnerstag<br />
12.15 Uhr Mittagsgebet<br />
Krypta<br />
Freitag<br />
17.00 Uhr gesungene Vesper<br />
Bitte beachten Sie die Ausnahmen<br />
in den Schaukästen!<br />
Samstag<br />
8.00 Uhr Laudes<br />
(während der Schulzeit)<br />
Pfarrbüro/Bürozeiten<br />
Herrenstraße 26, 4020 Linz<br />
Telefon: 0732/77 78 85-0<br />
email: dompfarre@dioezese-linz.at<br />
www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />
Mo - Fr 9.00 - 11.00 Uhr<br />
während der Schulzeit auch:<br />
Di 17.00 - 19.00 Uhr<br />
pfarrsekretärin:<br />
Bettina Wittendorfer<br />
Aussprache/Beichte<br />
(Aussprachezimmer im Mariendom)<br />
Mo - Sa<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
(lt. Aushang)<br />
Anbetung<br />
(Anbetungskapelle im Mariendom)<br />
Mo - Sa 8.00 - 9.30 Uhr<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
(keine Anbetung an Sonn- und Feiertagen)<br />
15. Dezember<br />
19. Jänner<br />
9. Feburar<br />
16. März<br />
6. April<br />
11. Mai<br />
8. Juni<br />
18.15 Uhr im<br />
Marien dom<br />
Gottesdienste (Messfeiern) im Gebiet der Dompfarre<br />
montag - Samstag<br />
Sonntag<br />
mariendom 18.15 Uhr (Kinder- und Familienmesse) 9.00 Uhr *<br />
10.00 Uhr<br />
11.30 Uhr<br />
18.15 Uhr<br />
barmherzige brüder Mo, Fr, Sa 5.55 Uhr 9.15 Uhr<br />
Herrenstraße 33 Di (mit Krankensalbung), Mi, Do 17.30 Uhr 10.30 Uhr polnisch<br />
Sa 16.30 Uhr tschechisch/slowakisch*<br />
barmherzige Schwestern 5.55 Uhr 8.15 Uhr KH-Kapelle<br />
Herrenstraße 37<br />
Mo, Di 18.30 Uhr KH-Kapelle<br />
Mi Krankensalbung 18.30 Uhr KH-Kapelle<br />
jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat 16.00 Uhr griechisch-kath.<br />
Karmelitenkirche 7.15 Uhr 6.30 Uhr<br />
Landstraße 33 10.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
17.30 Uhr 10.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
17.30 Uhr<br />
Krypta (Eingang Harrachstraße) jeden ersten und dritten Sonntag im Monat 10.30 Uhr ukrainisch,<br />
Ritus: griechisch-katholisch<br />
Karmelitinnenkirche 6.45 Uhr 8.00 Uhr<br />
Langgasse 17<br />
Kreuzschwestern ca. 7.15 Uhr 8.30 Uhr<br />
Wurmstraße 5<br />
marienschwestern 7.00 Uhr 9.00 Uhr<br />
Friedensplatz 1<br />
Ursulinenkirche (Mo - Fr) 12.15 Uhr * 20.00 Uhr<br />
Landstraße 31<br />
* entfällt in den Ferien<br />
Die Messe in englischer Sprache wird weiterhin in der Pfarre Heiliger Geist (Dornach) gefeiert.<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong>
Blick nach oben und nach vorne<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Haben Sie schon von den „Domfrauen“<br />
gehört? Klingt irgendwie ein<br />
wenig lustig und ein wenig provokant.<br />
„Domherren“ gibt es schon lange, in<br />
Linz seit Joseph II. die Diözese Linz<br />
gestiftet hat. Die Domherren – auch<br />
Domkapitulare genannt – sind ein Kollegium,<br />
das den Bischof bei der Leitung<br />
der Diözese in wichtigen Fragen<br />
berät. Diese Domherren treten zu bestimmten<br />
Anlässen auf, z.B. zum gemeinsamen<br />
Gebet oder bei besonderen<br />
Feierlichkeiten. Das Kollegium der<br />
Domherren ist eine im Kirchenrecht<br />
festgelegte Einrichtung.<br />
Aber „Domfrauen“? Ich finde es interessant,<br />
dass sich etwa 30 Frauen gefunden<br />
haben, jede dieser Frauen hat<br />
„Domfrauen“<br />
sich einen bestimmten Platz im Dom<br />
gesucht und erzählt dort eine ganz persönliche<br />
Glaubensgeschichte. Ich war<br />
jedes Mal dabei, wenn die Domfrauen<br />
eingeladen haben. Anfangs war es<br />
mehr Neugier und Interesse, „was die<br />
denn da machen“. Bei jedem weiteren<br />
Mal hat mich die Geschichte beeindruckt,<br />
die die „Domfrau“ erzählt hat.<br />
Und dann ist in mir die Frage aufgetaucht:<br />
Welchen Platz würde ich aussuchen,<br />
wenn es ein ähnliches Projekt<br />
für die „Domherren“ gäbe? Ich wüsste<br />
ein paar Plätze, die mir lieb geworden<br />
sind, seit ich hier Pfarrer geworden<br />
bin.<br />
Ein solcher Platz ist hinten, wo ich aus<br />
dem Bereich des Turmes hineintrete<br />
Der besondere Platz<br />
ins Langhaus des Doms. Da eröffnet<br />
sich der lange und hohe Raum. Dieser<br />
Raum zieht meinen Blick förmlich<br />
nach vorne und nach oben. Der Dom<br />
duldet es nicht, dass ich gebeugt hinten<br />
stehe, er richtet mich auf und lässt<br />
mich nach vorne schauen. Das aufrechte<br />
Stehen und der Blick nach<br />
vorne ist typisch für den Menschen. Es<br />
ist ein Zeichen einer gesunden und<br />
richtigen Religiosität, dass sie den<br />
Menschen nicht niederdrückt, sondern<br />
aufrichtet und auf den Weg führt, der<br />
ihn seinem Lebensziel näher bringt.<br />
Ich bin mir durchaus bewusst, dass es<br />
Formen von „Religiosität“ gibt, die<br />
den Menschen „klein“ machen und<br />
„klein“ halten. Es ist nicht selten vorgekommen,<br />
dass Mächtige die Religion<br />
missbraucht haben, um ihre<br />
Macht sakral zu legitimieren.<br />
Unter diesem Gesichtspunkt ist es interessant,<br />
einige Erzählungen aus den<br />
Evangelien zu lesen: Die Heilung<br />
eines Gelähmten (Mk 2,1-12; Mt 9,1-<br />
8; Lk 5,17-26; Joh 5,1-9), die Heilung<br />
einer Frau am Sabbat (Lk 13,10-17)<br />
und viele andere „Heilungsgeschichten“<br />
zeigen, dass Jesus zu einem<br />
Leben befähigt, in dem der Mensch<br />
seiner Würde entsprechend leben<br />
kann.<br />
Die Botschaft des Raumes<br />
Der „aufrechte“ Mensch Jesus begegnet<br />
uns in den Erzählungen, die von<br />
Auseinandersetzungen mit denen handeln,<br />
die als religiöse und politische<br />
Autoritäten seiner Zeit galten.<br />
Die Frage nach der Vollmacht Jesu<br />
(Mk 11,27-33; Mt 21,23-27; Lk 20,1-<br />
8), die Frage nach der kaiserlichen<br />
Steuer und nach der Auferstehung der<br />
Toten (Mk 12,13-27; Mt 22,15-32; Lk<br />
20,20-38), einzelne Abschnitte der<br />
Leidensgeschichte zeigen, wie Jesus<br />
„aufrecht“ vor seinen Anklägern und<br />
Richtern steht (Mk 14,60-62; Mt<br />
26,62-64; Lk 22,67-70; Joh 18,19-23.<br />
33-37. 19,11).<br />
Der Platz hinten im Dom hat etwas<br />
Adventliches an sich. Er lässt nach<br />
vorne schauen. Nach vorne schauen<br />
Menschen nicht nur im Raum, sondern<br />
vor allem in der Zeit. Es zeichnet uns<br />
Menschen aus, dass wir nicht wie ein<br />
Schaf an den Pflock des Augenblicks<br />
„Advent“ im Dom<br />
gebunden sind<br />
(wie Friedrich<br />
Nietzsche es einmal ausdrückte), sondern<br />
auf das bisherige Leben zurückblicken<br />
und auf das, was kommen<br />
wird, vorausschauen, uns darauf einstellen<br />
und vieles planen können.<br />
Welche Schule ein Kind nach der<br />
Volksschule besucht, ob sich jemand<br />
für einen bestimmten Beruf entscheidet,<br />
welche Partnerschaft für das<br />
Leben geschlossen wird, mit welcher<br />
Haltung Kinder von ihren Eltern angenommen<br />
und ins Leben begleitet werden<br />
und viele andere derartige Fragen<br />
nehmen die Zukunft in den Blick und<br />
bringen die Verantwortung für diese<br />
Zukunft ins Spiel.<br />
Vieles in der Zukunft ist nicht vorhersehbar<br />
und planbar. Auch dieser Zukunft<br />
dürfen Christen mit Zuversicht<br />
entgegengehen.<br />
Der Platz hinten im Dom hat ein Fenster<br />
im Blick, das die Aufnahme Marias<br />
in den Himmel (in der Bildsprache<br />
des 19. Jahrhunderts) zeigt. Dieses<br />
Fenster in den Blick zu nehmen,<br />
spricht jene letzte Zukunft des Menschen<br />
an, die durch Jesus Christus verheißen<br />
ist. Der Advent richtet unseren<br />
Blick nicht nur auf das kommende<br />
Weihnachtsfest, sondern weit darüber<br />
hinaus in die endgültige Zukunft unseres<br />
Lebens.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Adventzeit<br />
– im Dezember <strong>2018</strong> und für Ihr<br />
ganzes Leben. Ebenso ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest, das die weihnachtliche<br />
Erfahrung hineinstrahlen lässt in<br />
Ihre Lebenszukunft.<br />
Ihr Pfarrer<br />
3<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong>
Die Stammb<br />
Manchmal kommt jemand ins Pfarrbüro<br />
und fragt nach den Vorfahren,<br />
was über sie im Taufbuch, im Trauungsbuch<br />
oder auch im Totenbuch<br />
steht. Der Grund dafür ist meistens<br />
eine persönliche Ahnenforschung. In<br />
manchen Häusern habe ich eine Ahnentafel<br />
oder einen Stammbaum gesehen,<br />
meist schön geschrieben, mit<br />
Malerei oder Bildern verziert.<br />
Beginn seines öffentlichen Wirkens<br />
aufzählt (Mt 1,2-17 und Lk 3,32-38).<br />
Im Gottesdienst hören wir die Ahnentafel<br />
nach Lukas nie, die aus dem Matthäusevangelium<br />
sehr selten (wenn der<br />
17. Dezember ein Wochentag ist; zum<br />
Fest Maria Geburt am 8. September<br />
und bei der sog. Vigilmesse von Weihnachten<br />
kann dieser Abschnitt gelesen<br />
werden).<br />
Listen von Nachkommen<br />
und Vorfahren<br />
Lukas: Jesus stammt von<br />
Gott<br />
In der Bibel finden sich immer wieder<br />
„Ahnentafeln“, z.B. Gen 5; 10; 11,10-<br />
32; 1 Chr 1-9.<br />
Es ist nicht verwunderlich, dass auch<br />
das Matthäusevangelium mit einer<br />
„Ahnentafel Jesu“ beginnt und das Lukasevangelium<br />
die Vorfahren Jesu am<br />
Lukas zählt von Jesus bis Adam („der<br />
stammte von Gott“) 77 Namen auf.<br />
Das Anliegen des Evangelisten ist offenbar,<br />
Jesus als den auszuweisen, der<br />
von Gott kommt. In Jesus kommt die<br />
Geschichte Gottes mit den Menschen<br />
zu einer neuen Qualität. Die Symbolik<br />
Darstellung des Königs David. Die<br />
Harfe weist darauf hin, dass ihm viele<br />
psalmen zugeschrieben werden.<br />
Fotos: Franz Wurm<br />
Der Stammbaum Jesu<br />
Lk 3,23-38<br />
Der Stammbaum Jesu<br />
Mt 1,1-17<br />
4<br />
23<br />
Jesus war, als er zum ersten Mal<br />
öffentlich auftrat, etwa dreißig Jahre<br />
alt. Er galt als Sohn Josefs. Die Vorfahren<br />
Josefs waren: Eli, 24 Mattat,<br />
Levi, Melchi, Jannai, Josef, 25 Mattitja,<br />
Amos, Nahum, Hesli, Naggai,<br />
26<br />
Mahat, Mattitja, Schimi, Josech,<br />
Joda, 27 Johanan, Resa, Serubbabel,<br />
Schealtiël, Neri, 28 Melchi, Addi,<br />
Kosam, Elmadam, Er, 29 Joschua,<br />
Eliëser, Jorim, Mattat, Levi, 30 Simeon,<br />
Juda, Josef, Jonam, Eljakim,<br />
31<br />
Melea, Menna, Mattata, Natan,<br />
David, 32 Isai, Obed, Boas, Salmon,<br />
Nachschon, 33 Amminadab, Admin,<br />
Arni, Hezron, Perez, Juda, 34 Jakob,<br />
Isaak, Abraham, Terach, Nahor,<br />
35<br />
Serug, Regu, Peleg, Eber, Schelach,<br />
36 Kenan, Arpachschad, Sem,<br />
Noach, Lamech, 37 Metuschelach,<br />
Henoch, Jered, Mahalalel, Kenan,<br />
38<br />
Enosch, Set, Adam; der stammte<br />
von Gott.<br />
1<br />
Buch des Ursprungs Jesu Christi,<br />
des Sohnes Davids, des Sohnes<br />
Abrahams: 2 Abraham zeugte den<br />
Isaak, Isaak zeugte den Jakob,<br />
Jakob zeugte den Juda und seine<br />
Brüder. 3 Juda zeugte den Perez<br />
und den Serach mit der Tamar.<br />
Perez zeugte den Hezron, Hezron<br />
zeugte den Aram, 4 Aram zeugte<br />
den Amminadab, Amminadab<br />
zeugte den Nachschon, Nachschon<br />
zeugte den Salmon. 5 Salmon<br />
zeugte den Boas mit der Rahab.<br />
Boas zeugte den Obed mit der Rut.<br />
Obed zeugte den Isai, 6 Isai zeugte<br />
David, den König. David zeugte den<br />
Salomo mit der Frau des Urija. 7 Salomo<br />
zeugte den Rehabeam, Rehabeam<br />
zeugte den Abija, Abija<br />
zeugte den Asa, 8 Asa zeugte den<br />
Joschafat, Joschafat zeugte den<br />
Joram, Joram zeugte den Usija.<br />
9<br />
Usija zeugte den Jotam, Jotam<br />
zeugte den Ahas, Ahas zeugte den<br />
Hiskija, 10 Hiskija zeugte den Manasse,<br />
Manasse zeugte den Amos,<br />
Amos zeugte den Joschija. 11 Joschija<br />
zeugte den Jojachin und seine<br />
Brüder; das war zur Zeit der Babylonischen<br />
Gefangenschaft. 12 Nach der<br />
Babylonischen Gefangenschaft<br />
zeugte Jojachin den Schealtiël,<br />
Schealtiël zeugte den Serubbabel,<br />
13<br />
Serubbabel zeugte den Abihud,<br />
Abihud zeugte den Eljakim, Eljakim<br />
zeugte den Azor. 14 Azor zeugte den<br />
Zadok, Zadok zeugte den Achim,<br />
Achim zeugte den Eliud, 15 Eliud<br />
zeugte den Eleasar, Eleasar zeugte<br />
den Mattan, Mattan zeugte den<br />
Jakob. 16 Jakob zeugte den Josef,<br />
den Mann Marias; von ihr wurde<br />
Jesus geboren, der der Christus genannt<br />
wird. 17 Im Ganzen sind es also<br />
von Abraham bis David vierzehn Generationen,<br />
von David bis zur Babylonischen<br />
Gefangenschaft vierzehn<br />
Generationen und von der Babylonischen<br />
Gefangenschaft bis zu Christus<br />
vierzehn Generationen.<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong>
äume Jesu<br />
der Zahl 77 (ein Vielfaches der Zahl 7,<br />
die Fülle und Ganzheit zum Ausdruck<br />
bringt) prägt diese Aufzählung von<br />
Namen.<br />
Matthäus: Jesus erfüllt<br />
die Verheißung<br />
Die „Ahnentafel“ Jesu (ich wähle bewusst<br />
dieses Wort, weil es in keiner<br />
der gängigen Ausgaben der Heiligen<br />
Schrift verwendet wird) im Matthäusevangelium<br />
hat einige Eigenheiten.<br />
a) Ist der Vers 1 eine Überschrift über<br />
das ganze Evangelium oder nur<br />
über die folgenden 16 Verse? Die<br />
wortgetreue Übersetzung des griechischen<br />
Textes ist fast nicht möglich.<br />
Dort steht „Buch der Genesis<br />
Jesu Christi, des Sohnes Davids, des<br />
Sohnes Abrahams“:<br />
Meinte „Genesis“ nur den Stammbaum<br />
Jesu, seine menschliche Abstammung<br />
oder meinte es das<br />
„Werden“ Jesu von seiner Geburt<br />
bis zu seiner Auferstehung? Wenn<br />
ich diesen Satz als Überschrift über<br />
das ganze Evangelium lese, verstehe<br />
ich das Evangelium, das Matthäus<br />
schreibt, als Darlegung<br />
dessen, was zum Glauben an Jesus<br />
als den Christus geführt hat, warum<br />
ihn Christen als den „Messias“, den<br />
„Sohn Davids“ bekennen, in dem<br />
sich - weil er „Sohn Abrahams“ ist -<br />
die Verheißung Gottes an Abraham<br />
erfüllt. Zu diesem Verständnis<br />
würde auch beitragen, dass das<br />
Wort „Genesis“ an die griechische<br />
Bezeichnung für das erste Buch der<br />
Hl. Schrift erinnert, wo das Bekenntnis<br />
zu dem Gott, der den Anfang<br />
von allem macht, zum<br />
Ausdruck kommt.<br />
b) Der Vers 17 interpretiert die „Ahnentafel“,<br />
indem er von drei mal<br />
vierzehn Generationen spricht.<br />
Wenn ich die Namen nachzähle,<br />
komme ich auf 41 Namen (Jesus inklusive).<br />
Auch hier wird deutlich,<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong><br />
Unten im bild liegt isai (in manchen bibeln auch „Jesse“ genannt), ihm entstammen<br />
David (mitte), Salomo (links) und nathan (rechts).<br />
dass es dem Evangelisten offenbar<br />
um eine symbolische Zahl geht, um<br />
das Doppelte von sieben, der Zahl<br />
der Fülle, die Gott (drei ist die Zahl<br />
Gottes) in Jesus herbeiführt.<br />
Zur Zahl 14 ist noch zu bemerken,<br />
dass die hebräischen Buchstaben<br />
auch als Zahlen verwendet werden,<br />
die drei Buchstaben des Wortes<br />
„David“ („d“, „w“, „d“) sind die<br />
Zahlen 4 + 6 + 4, deren Summe 14<br />
ist.<br />
c) David („der König“) und die Babylonische<br />
Gefangenschaft (die religiöse<br />
und nationale Krise) bilden<br />
eindeutig Zäsuren in dieser Aufzählung.<br />
Gott führt sein Volk durch die<br />
Höhen und Tiefen der Geschichte.<br />
d) Auffällig sind die genannten<br />
Frauen: Tamar, Rahab, Rut, die Frau<br />
des Urija (deren Name hier nicht<br />
genannt wird) und Maria.<br />
Wie von Maria gesprochen wird, ist<br />
nur verständlich, wenn der Glaube<br />
an die vom Heiligen Geist gewirkte<br />
Empfängnis Jesu vorausgesetzt<br />
wird, wobei immer festgehalten<br />
wurde, dass Josef vor dem Gesetz<br />
als Vater Jesu galt. Das wird dadurch<br />
deutlich, dass die „Ahnentafel“<br />
Jesu eine Ahnentafel Josefs ist.<br />
Die anderen Frauen Tamar, Rahab,<br />
Rut und die Frau des Urija (nach<br />
2 Sam 11 hieß sie Batseba) haben<br />
zu unterschiedlichen Interpretationen<br />
herausgefordert. Von jeder dieser<br />
Frauen erzählt die Bibel eine<br />
Geschichte.<br />
• Tamar kämpft um das Recht ihres<br />
kinderlos verstorbenen Mannes.<br />
Eine kinderlose Witwe sollte dem<br />
Bruder des Verstorbenen zur Frau<br />
gegeben werden, und der erste<br />
Foto: Franz Wurm<br />
5
Sohn galt dann als Nachkomme<br />
des verstorbenen Bruders. Der<br />
Hintergrund für diese Regel war<br />
die Hoffnung, dass ein Israelit in<br />
seinen Nachkommen den Messias<br />
erleben werde. Tamar ist – so gesehen<br />
– eine Frau, die die Hoffnung<br />
auf den Messias bezeugt und<br />
zu einer List greift, um diese Hoffnung<br />
durchzusetzen (vgl. Gen 38).<br />
• Rahab spielt eine Rolle in der Erzählung<br />
von der Einwanderung Israels<br />
in Kanaan (vgl. Jos 2). Sie<br />
verbirgt die Kundschafter Israels,<br />
lässt sie an einem Seil nachts über<br />
die Stadtmauer hinab und wird bei<br />
der Einnahme Jerichos mitsamt<br />
ihren Angehörigen gerettet.<br />
• Das Buch Rut erzählt von der<br />
Moabiterin Rut, die ihrer Schwiegermutter<br />
Noomi die Treue hält,<br />
mit ihr ins Land Israel geht und<br />
dort von Boas zur Frau genommen<br />
wird. Sie gilt als die Urgroßmutter<br />
des Königs David.<br />
• Die Geschichte der Frau des Urija<br />
ist eine Geschichte des Machtmissbrauchs<br />
durch David. Er<br />
bricht in die Ehe des Urija ein und<br />
verordnet<br />
dann für Urija<br />
den „Heldentod“<br />
(vgl.<br />
2 Sam 11)<br />
Die Geschichte<br />
Israels<br />
und das<br />
Leben einzelner<br />
Mächtiger<br />
in Israel<br />
ist auch geprägt<br />
von<br />
menschlicher<br />
Schuld. „Er<br />
wird sein<br />
Volk von seinen<br />
Sünden<br />
erlösen“ wird<br />
später als Begründung<br />
für die Namensgebung<br />
Jesu angeführt (Mt 1,21).<br />
„ruth in boaz’s Field“ rut auf dem Feld des boas (Gemälde<br />
von Julius Schnorr von Carolsfeld)<br />
• Allen vier Frauen ist gemeinsam,<br />
dass sie als Nichtjüdinnen gelten.<br />
Matthäus hat möglicherweise an<br />
die Verheißung Abrahams gedacht:<br />
„Durch dich sollen alle Sippen<br />
der Erde Segen erlangen.“<br />
(Gen 12,3) Der Messias, der<br />
„Sohn Davids“ und „Sohn Abrahams“<br />
ist, bringt allen Menschen<br />
das Heil. Gestützt wird eine solche<br />
Interpretation vom Schluss des<br />
Evangeliums. „Geht und macht<br />
alle Völker zu meinen Jüngern“,<br />
lautet der Auftrag des Auferstandenen<br />
(Mt 28,19).<br />
Diese fürs Erste sehr fremd anmutende<br />
Ahnentafel ist „Evangelium unseres<br />
Herrn Jesus Christus“.<br />
Pfarrer Maximilian Strasser<br />
Foto: Wikipedia: Julius Schnorr von Carolsfeld: Ruth in Boaz's Field<br />
6<br />
Ökumenischer Gottesdienst am 16. Oktober <strong>2018</strong><br />
Foto: Adelheid Hartmann<br />
Gemeinsam mit dem evangelischen<br />
Pfarrer Mag. Wolfgang Ernst und<br />
unserem Diakon Peter Schwarzenbacher,<br />
MSc, fand zum vierten Mal<br />
der ökumenische Gottesdienst mit<br />
den SeniorInnen der evangelischen<br />
Gemeinde Linz - Innere Stadt (Martin<br />
Luther-Kirche) und unseren SeniorInnen<br />
statt.<br />
Pfarrer Dr. Maximilian Strasser erklärte<br />
uns den neuen Altarraum im<br />
Mariendom in sehr interessanter<br />
Weise.<br />
Bei kulinarischen Köstlichkeiten im<br />
Dompfarrhof, im Gespräch und gemütlichen<br />
Beisammensein ging ein<br />
schöner Nachmittag zu Ende.<br />
Adelheid Hartmann<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong>
Sternsingeraktion 2019:<br />
Unsere Welt besser machen<br />
Zum Jahreswechsel<br />
bringen<br />
die SternsingerInnen<br />
die Friedensbotschaft<br />
und<br />
den Segen<br />
für das neue<br />
Jahr. Ihr Einsatz gilt auch notleidenden<br />
Mitmenschen in den Armutsregionen<br />
der Welt. Mit den Spenden der österreichischen<br />
Bevölkerung werden jährlich<br />
rund 500 Sternsinger-Projekte in<br />
20 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas<br />
unterstützt – zum Beispiel<br />
auf den Philippinen.<br />
Philippinen: Klima-<br />
wandel & Armut<br />
Die globalen Probleme<br />
spüren die Menschen auf<br />
den Philippinen besonders:<br />
Der Klimawandel<br />
verstärkt die Kraft der<br />
Taifune, diese zerstören<br />
Häuser und Ernte. Dürre<br />
und Überflutungen schaden<br />
der Landwirtschaft<br />
und bringen Hunger. Die<br />
Flucht in die großen<br />
Städte hält meist ein<br />
Leben ohne Arbeit und in<br />
bitterer Armut bereit. Kinder<br />
sind besonders betroffen,<br />
viele leiden an<br />
Gewalt, Ausbeutung und<br />
Kinderarbeit – z.B. am<br />
Markt schwere Lasten tragen,<br />
statt die Schule zu<br />
besuchen.<br />
Nahrung sichert<br />
Leben<br />
Agro-Eco, Partnerorganisation<br />
der Dreikönigsaktion,<br />
organisiert Schulun -<br />
gen für biologische Landwirtschaft:<br />
Das sichert die<br />
lebenswichtige Ernährung<br />
mit Reis. Auf Modellfarmen<br />
werden klimaresi-<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong><br />
stente Reissorten erforscht und das<br />
Saatgut verbreitet. Der Zusammenschluss<br />
in lokalen Bauernorganisationen<br />
verhindert Landraub.<br />
$)5%267%07)5314*%55)-26/3117<br />
.)
8<br />
PGR-Splitter<br />
PGR-Sitzung am 18. September <strong>2018</strong><br />
In der Pfarrgemeinderatssitzung am<br />
18. September <strong>2018</strong> wurde Folgendes<br />
aus den Fachausschüssen behandelt:<br />
• Vom Fachausschuss Liturgie wurden<br />
für die Gottesdienste neue Lieder<br />
aus dem Gotteslob ausgesucht.<br />
• Der Fachausschuss Jugend meldete<br />
den Jungscharstart im neuen Schuljahr<br />
mit 21. September.<br />
• Der Fachausschuss Gloxwald berichtete<br />
über die Absicht, im Herbst<br />
wieder einen Aktivtag durchzuführen.<br />
• Der Fachausschuss Caritas berichtete<br />
über seine umfangreichen Aktivitäten<br />
wie Sprechstunden, Sprachcafé,<br />
Besuchsdienste, Kommunion<br />
zu Hause, Seniorenwanderungen<br />
etc.<br />
P. Peter Brunhuber, Karmelit, wurde<br />
als neuer Vertreter der Männerorden<br />
angelobt.<br />
Weiters stand die Vorbereitung auf die<br />
Pfarrgemeinderatsklausur im Oktober,<br />
die dem Thema „Kommunikation“ gewidmet<br />
war, im Mittelpunkt. Eine Abfrage<br />
unter den Pfarrgemeinderatsmitgliedern<br />
förderte eine große Anzahl<br />
von Anregungen zu Tage, die für die<br />
Detailplanung der Klausur eine wertvolle<br />
Unterlage geboten haben.<br />
Emil Lauß<br />
Klausurtagung des Pfarrgemeinderates<br />
19. und 20. Oktober <strong>2018</strong><br />
Das Gesamtthema der Klausur des<br />
PGR war „Kommunikation in der<br />
Pfarre“. Die erste Gesprächseinheit<br />
(als Gruppenarbeit) war eine Art Bestandsaufnahme:<br />
Wie wird Kommunikation<br />
in den vier wesentlichen<br />
Bereichen von Kirche-Sein erlebt -<br />
Glaubensverkündigung und Glaubensweitergabe,<br />
Liturgie und gottesdienstliche<br />
Feiern, christliches Leben und<br />
Wahrnehmen der Notleidenden, Aufbau<br />
der Gemeinde?<br />
Wo gelingt Kommunikation gut, wo<br />
ist sie verbesserungsbedürftig?<br />
Diese Bestandsaufnahme wurde am<br />
Freitag Abend mit einem biblischen<br />
Text (Eph 4,25 - 5,2) in Verbindung<br />
gebracht und auf Konsequenzen hin<br />
befragt.<br />
Am Samstag Vormittag wurden Themen<br />
erhoben, die weiter behandelt<br />
werden sollen:<br />
• Wie gehen wir mit unterschiedlichen<br />
Formen der Glaubensinterpretation<br />
und der Frömmigkeit um?<br />
• Wie steht es um die Öffentlichkeitsarbeit<br />
und was braucht es dafür?<br />
• Wie wird mit Konflikten umgegangen<br />
und wie werden sie beigelegt?<br />
Konkret wurden folgende Aufgaben<br />
zur weiteren Behandlung übernommen:<br />
• Errichtung eines „Fachausschusses<br />
für Öffentlichkeitsarbeit“ bis Weihnachten.<br />
• Erstellung eines Organigramms der<br />
pfarrlichen Kommunikation.<br />
• In Konfliktfällen, die sich unter vier<br />
Augen nicht lösen lassen, wird eine<br />
externe Begleitung empfohlen.<br />
Pfarrer Maximilian Strasser<br />
Dank an<br />
Frau Gabriele<br />
Trawöger<br />
Mit 31. Oktober d.J. ging Frau Gabriele<br />
Trawöger in Pension. Sie hat<br />
als Sekretärin im Pfarrbüro mitgearbeitet.<br />
Ihre Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />
haben alle gespürt, die ins<br />
Pfarrbüro gekommen sind. Vor allen<br />
die Betreuung der Caritas-Sprechstunde<br />
war ihr in den letzten Jahren<br />
ein großen Anliegen. Sie war die<br />
„Klammer“ zwischen dem PGR-<br />
Fachausschuss Caritas und der konkreten<br />
Arbeit in den Caritas-<br />
Sprechstunden. Sie hat vieles auch<br />
ehrenamtlich getan: Mitarbeit im<br />
Sprachcafé, Sammlung und Ausgabe<br />
von Kleidung an Flüchtlinge<br />
und Asylwerber, Hilfe bei Schreibarbeiten<br />
in Asylverfahren. Vieles<br />
weiß ich wahrscheinlich gar nicht,<br />
was sie in diesen Fällen an konkreter<br />
Hilfe geleistet hat.<br />
Viele Jahre hat sie auch mitgeholfen,<br />
den Dom mit Blumen zu<br />
schmücken, und hat dabei ihr Gespür<br />
für Schönheit und Harmonie<br />
eingebracht. Im CreativClub der<br />
KFB arbeitet sie beim „Basteln“<br />
und bei den diversen Märkten mit.<br />
Ich sage Gabi (wie sie von vielen<br />
genannt wird) ein herzliches Danke<br />
für ihre Arbeit in der Pfarre. Wenn<br />
es in der „Pension“ zum einen oder<br />
anderen ehrenamtlichen Einsatz<br />
kommt, freue ich mich und sage<br />
jetzt schon herzlich Vergelt’s Gott.<br />
Pfarrer Maximilian Strasser<br />
Das Redaktionsteam<br />
wünscht Ihnen frohe<br />
Weihnachten und ein<br />
gutes Jahr 2019!<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong>
Es war eine beeindruckende und berührende<br />
Erfahrung, den Geschichten<br />
der unterschiedlichsten Frauen zuzuhören.<br />
Man konnte ihre Verbindung zu<br />
dem gewählten Platz im Dom richtig<br />
spüren. Die Idee der Kopfbedeckungen<br />
rundete das Projekt perfekt ab.<br />
weiblich/63 Jahre<br />
Ich begehe den beleuchteten Dom fragend<br />
und achtsam. Was wird mir da<br />
entgegenkommen?<br />
Es übertrifft all meine Vorstellung, da<br />
gibt es Begegnungen mit den unterschiedlichsten<br />
Frauen, doch eins<br />
haben sie gemeinsam: Jede gibt ein<br />
Glaubenszeugnis weiter. Schlicht in<br />
ihrer Aufmachung, der Hut ganz passend<br />
für jede!<br />
Für mich taucht etwas Geheimnisvolles<br />
auf, und doch darf ich in etwa<br />
ahnen, welche Botschaft hinter jeder<br />
Geschichte steckt. Vom Herzen bin ich<br />
dankbar für diese Möglichkeit, durch<br />
das Engagement der Frauen in die<br />
Tiefe geführt zu sein.<br />
weiblich/66 Jahre<br />
Einmal noch können Sie die Domfrauen<br />
sehen: 8. März 2019, 16.00 Uhr. Es ist<br />
keine Anmeldung erforderlich.<br />
Hier ein paar Reaktionen auf diese wohl<br />
„behütete“ Aktion.<br />
Am Kunstprojekt Domfrauen fasziniert<br />
mich die Vielfalt und Buntheit in<br />
Bezug auf Alter und Beruf der Frauen.<br />
Der Dom ist mir seit vielen Jahren vertraut,<br />
so manchen Platz sehe ich nun<br />
durch die Präsentation der Frauen für<br />
mich neu oder anders. Danke.<br />
männlich/62 Jahre<br />
Es ist schön, den Dom einmal von<br />
Frauen regiert zu erleben. Kreativität<br />
und persönliche Erfahrungen von<br />
Frauen verschiedenster Altersgruppen,<br />
Berufe und Lebenssituationen sind gekonnt<br />
unter „den Hut“ gebracht.<br />
Danke für dieses gelungene Projekt.<br />
weiblich/60 Jahre<br />
Danke für berührende Geschichten, ergreifende<br />
Gedanken und interessante<br />
Ansichten. Danke für euer Engagement,<br />
wir können jetzt den Dom mit<br />
anderen Augen betrachten.<br />
weiblich/53 Jahre<br />
Geschenkideen aus<br />
dem DomCenter<br />
Zusätzlich zu den beliebten Dompralinen<br />
und Domspitzen gibt es mit dem<br />
Domwein nun ein weiteres Produkt,<br />
mit dessen Kauf die Initiative „Pro<br />
Mariendom“ unterstützt wird. Der<br />
Wein – Grüner Veltliner und Blaufränkischer<br />
– kommt aus der Weinkellerei<br />
Stift Kremsmünster, das Etikett hat der<br />
international agierende Künstler Beni<br />
Altmüller gestaltet.<br />
Der Domwein ist – wie auch alle anderen<br />
Produkte – im DomCenter zum<br />
Preis von € 12,90 pro Flasche erhältlich<br />
– zum Verschenken oder ganz einfach<br />
zum Selber-Genießen!<br />
Alle Infos auf www.mariendom.at<br />
Der Domwein - in rot und weiß - kommt<br />
aus der Stiftskellerei Kremsmünster und<br />
kann im DomCenter gekauft werden.<br />
Foto: Diözese Linz - Appenzeller<br />
Männergruppe Dompfarre<br />
Gemeinschaft – Glaube – Soziales – Freude<br />
Diese Einladung ergeht an Männer im Pensionsalter: Wir würden uns freuen,<br />
Sie/Dich in unserer Gruppe dabei zu haben.<br />
So laufen unsere Männerrunden ab:<br />
• Gebet für die Gemeinschaft<br />
• Auslegung des Evangeliums vom vergangenen Sonntag<br />
• Thema des Rundenleiters und Diskussion darüber<br />
• Ausklang mit offener Runde<br />
Unsere nächsten Zusammenkünfte:<br />
Dienstag, 22. Jänner 2019<br />
Dienstag, 26. Februar 2019<br />
Dienstag, 26. März 2019<br />
Dienstag, 23. April 2019<br />
Dienstag, 28. Mai 2019<br />
Treffpunkt immer um 16.00 Uhr im Dompfarrhof, Herrenstraße 26.<br />
Gottfried Pühringer<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong><br />
Mit dem beiliegenden<br />
Zahlschein<br />
ersuche ich Sie um einen<br />
Druckkostenbeitrag<br />
und sage für<br />
alle Gaben im Voraus<br />
ein herzliches Danke.<br />
Pfarrer<br />
Maximilian Strasser<br />
„E-Banker“ überweisen bitte<br />
auf das Pfarrkonto<br />
(IBAN AT65 5400 0001 0062 0988,<br />
BIC OBLAAT2L).<br />
9
10<br />
Eine Woche Rast im Alltag<br />
„Wenn du weit gelaufen bist, mach eine Rast,<br />
damit deine Seele nachkommen kann.“<br />
Dieser Spruch begleitet mich beim<br />
Aufstieg in die Eremitage des Domturms<br />
im Juli 2009. Mein Alltag war<br />
zu dieser Zeit sehr herausfordernd, als<br />
Fachvorständin für Weiterentwicklung<br />
in der Schule zuständig, als Vorsitzende<br />
der Katholischen Frauenbewegung<br />
in Oberösterreich ständig mit<br />
vielen Themen befasst. Die damaligen<br />
Spannungen in der Kirche Oberösterreichs,<br />
die Themen der kfb, das gerade<br />
beendete Schuljahr, die Sorgen um<br />
Angehörige, die erwachsen werdenden<br />
Kinder und besonders um den todkranken<br />
Vater, alles Mögliche ist da<br />
und geht mit, hinauf in die Eremitage<br />
des Mariendoms.<br />
Der Dom ist seit vielen Jahren meine<br />
Pfarrkirche. Hier erlebe ich, wie Kirche<br />
durch Menschen erfahrbar wird,<br />
aber auch die Spannung zwischen dynamischer<br />
Glaubensgemeinschaft und<br />
starrer Amtskirche. In die Eremitage<br />
zu gehen bedeutet für mich aus meinem<br />
Alltag herauszutreten, in die Stille<br />
zu gehen und mitten in meinem Alltag<br />
zu bleiben.<br />
Diesen blick auf Linz haben die<br />
eremitinnen.<br />
Foto: Erika Kirchweger<br />
Zeit haben zum Schlafen, Schauen,<br />
Schreiben, Lesen, Hören, Riechen,<br />
Spüren und Genügsam Sein, zum<br />
Nicht-Tun.<br />
Zeit haben, das Wesentliche des Lebens<br />
zu ertasten und zu danken. Zeit<br />
haben, um da zu sein im Angesicht<br />
Gottes und das Leben zurecht zu<br />
rücken.<br />
Mitten im Alltag stehen bleiben, Rast<br />
machen, um die Seele nachkommen<br />
zu lassen.<br />
Das macht mich dankbar und das<br />
Weitergehen freier.<br />
Bilder, die mich bis heute be-<br />
gleiten:<br />
Das 8m 2 Zimmer ist wie ein Nest im<br />
Turm.<br />
Menschen arbeiten in Krankenhäusern,<br />
auf Baustellen und überall rund<br />
um den Dom. Um 7.00 Uhr ist rundum<br />
Arbeitsbeginn. Im Klang und im Duft<br />
der Stadt ist der Rhythmus des Tages<br />
und der Woche spürbar.<br />
Die Glocken sind ständige Begleiter<br />
durch Tag und Nacht.<br />
Der lebendige Dachboden, die geheimen<br />
Winkel des Doms und die farbigen<br />
Fenster, alle haben ihre<br />
Botschaften.<br />
Das Alleinsein nehme ich beim Essen<br />
und beim Blick auf die Dächer von<br />
Linz besonders wahr, viele Gedanken<br />
und Bilder von Menschen ziehen<br />
durch Herz und Hirn.<br />
Der wunderbare Blick ins Mühlviertel,<br />
auf die Stadt, in die Alpen, Wind,<br />
Blitz und Donner, schwarze Wolkenwände,<br />
Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge,<br />
Tauben und Falken, eine<br />
reduzierte, ferne Natur und doch so intensiv,<br />
lassen mich staunen und danken.<br />
Kommunion zu<br />
Hause<br />
Pfarrangehörige, die nicht mobil<br />
sind, können die Kommunion zu<br />
Hause empfangen.<br />
Frauen und Männer aus der Pfarre<br />
haben sich bereit erklärt, einmal im<br />
Monat die Kommunion zu jenen zu<br />
bringen, die die Eucharistiefeier<br />
nicht mitfeiern können. Der Kommunionempfang<br />
findet im Rahmen<br />
einer kurzen Andacht statt.<br />
Wenn Sie dies in Anspruch nehmen<br />
wollen, wenden Sie sich bitte an das<br />
Pfarrbüro: 0732/777885-0 oder<br />
melden Sie sich unter<br />
dompfarre@dioezese-linz.at.<br />
Für Fragen steht Ihnen Diakon Peter<br />
Schwarzenbacher gerne zur Verfügung:<br />
0664/3601505 oder<br />
p.schwarzenbacher@gmx.net.<br />
Peter Schwarzenbacher, Diakon<br />
Die Gottesdienste und die Begegnungen<br />
danach, die Gespräche mit Christiane<br />
Sauer, die mich behutsam durch<br />
die Tage begleitet, das fertige Essen<br />
aus dem Kolpinghotel lassen mich<br />
spüren, wie viele Menschen mir hier<br />
das Mensch Sein ermöglichen.<br />
Erika Kirchweger<br />
34. Turmeremitin<br />
Linz09<br />
buchtipp:<br />
Turmeremit 395 Stufen in die Einsamkeit,<br />
Hrsg.: Hubert Nitsch, erhältlich<br />
im Domcenter<br />
Informationen über die Weiterführung<br />
des Projekts Turmeremit im<br />
Domcenter:<br />
Telefon: 0732/946100<br />
Email: domcenter@dioezese-linz.at<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong>
„Mehr als Worte sagt ein Lied“<br />
Gedanken zur Bedeutung der Kirchenmusik<br />
Musik und Gesang im Gottesdienst<br />
werden oft als selbstverständlich hingenommen.<br />
Die Bedeutung der Kirchenmusik<br />
wird oft erst wahrgenommen,<br />
wenn sie ausfällt, sei es, dass die<br />
Orgel schweigt, der Kirchenchor sich<br />
auflöst oder bei neuen Liedern plötzlich<br />
gar niemand mehr singt.<br />
Aber was wäre Weihnachten ohne<br />
„Stille Nacht“, Ostern ohne „Der Heiland<br />
ist erstanden“ und das Halleluja.<br />
Musik und Gesang sind wesentliche<br />
Ausdrucksmöglichkeiten unseres<br />
Glaubens und gleichzeitig Medien, die<br />
uns in der Verkündigung über das Wort<br />
hinaus eine Ahnung jener Welt vermitteln<br />
können, die hinter der unmittelbar<br />
erfahrbaren Welt liegt.<br />
Musik als Ausdruck von<br />
Gemeinschaft und Zusam-<br />
mengehörigkeit<br />
Gemeinsames Singen und Musizieren<br />
verbindet Menschen unterschiedlicher<br />
Herkunft, Sprache und Rasse. Im gemeinsam<br />
gesungenen Lied erleben wir<br />
Die Domkrippe<br />
ist geöffnet:<br />
Samstag, 1. Dezember <strong>2018</strong><br />
bis Sonntag,13. Jänner <strong>2018</strong><br />
und an den Sonntagen<br />
im Jänner <strong>2018</strong><br />
9.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Zum Zeichen, dass wir<br />
auf Weihnachten warten,<br />
ist im Advent die Krippe noch leer.<br />
Am Heiligen Abend werden<br />
die Hirten und die Heilige Familie<br />
mit dem „neugeborenen“ Kind<br />
hineingestellt,<br />
am 5. Jänner wird die<br />
Heilige Familie ausgetauscht und<br />
anstelle der Hirten werden die<br />
„Heiligen Drei Könige“ mit Gefolge<br />
aufgestellt.<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong><br />
uns als zusammengehörig. Musik ist<br />
auf Hören und Mitmachen angelegt,<br />
Einübung in soziales Verhalten. Wo<br />
Menschen miteinander singen, erleben<br />
sie sich als Teil einer zusammengehörigen<br />
Gruppe. Dies gilt im geselligen<br />
Kreis ebenso wie am Sportplatz und in<br />
der Kirche.<br />
Musik als Ausdruck von<br />
Festlichkeit und Ganzheit<br />
Wenn wir ein Fest feiern, z.B. einen<br />
Geburtstag, dann meinen wir im Letzten<br />
nichts anderes, als dass es gut ist,<br />
dass wir sind, und dass wir so sind,<br />
wie wir sind. Ein Fest feiern heißt, die<br />
Zustimmung zum Dasein zum Ausdruck<br />
bringen („Und Gott sah, dass es<br />
gut war“, heißt es in der Schöpfungsgeschichte<br />
immer wieder). Bei allen<br />
Völkern und in allen Kulturen hat die<br />
Musik beim Feiern von Festen eine<br />
entscheidende Bedeutung. Mehr als<br />
jedes noch so schöne und gut gemeinte<br />
Wort kann die Musik unsere Freude<br />
und Begeisterung für das Leben ausdrücken.<br />
Musik als Ausdruck von<br />
Hoffnung und Heil<br />
Wer ohne Hoffnung ist, wer resigniert<br />
hat, der wird still und verstummt. Die<br />
Musik ist Ausdruck unserer Hoffnung<br />
und Zuversicht. In der Trauerarbeit,<br />
bei Begräbnissen und Gedenkgottesdiensten<br />
erleben wir immer wieder die<br />
tröstliche Kraft der Musik, die uns auffängt<br />
und uns eine Ahnung vom Himmel<br />
vermitteln kann. Diese heilsame<br />
Wirkung der Musik wird heute verstärkt<br />
auch in der Medizin als „Musiktherapie“<br />
eingesetzt. „Mozart, das<br />
bedeutet, dass die Welt einen Sinn hat,<br />
und er ist uns erspürbar im Gleichnis<br />
der Musik.“ (Hermann Hesse)<br />
„Wer singt, betet doppelt“, sagt ein<br />
altes Sprichwort. Machen Sie doch<br />
davon reichlich Gebrauch!<br />
Josef Habringer (Domkapellmeister)<br />
Pfarrcaritas aktuell<br />
In dieser Spalte stellt die Pfarrcaritas<br />
regelmäßig Aktivitäten, Personen<br />
und Gruppierungen vor und<br />
gibt so Einblick in ihre Arbeit und<br />
die ihrer Partner.<br />
Abschiebung passiert<br />
(nicht immer) woanders!<br />
Seit über drei Jahren werden in der<br />
Dompfarre AsylwerberInnen und<br />
Flüchtlinge in Sprachcafés, bei Behördengängen<br />
oder bei Fragen zu<br />
Wohnung und Arbeit unterstützt.<br />
Tina C. ist eine über 60 Jahre alte<br />
Frau aus Georgien. Schwer nierenkrank,<br />
ohne die Möglichkeit einer<br />
für sie notwendigen Behandlung,<br />
kam sie mit ihrem Sohn in Erwartung<br />
einer Transplantation nach<br />
Linz. Sie wurde im Krankenhaus direkt<br />
nach der Dialyse verhaftet und<br />
– ohne persönliche Dinge aus ihrer<br />
Wohnung holen zu dürfen - nach<br />
Wien in Schubhaft gebracht. Bereits<br />
am nächsten Tag wurde sie nach<br />
Georgien abgeschoben.<br />
Diese rechtlich gedeckte aber unmenschliche<br />
Vorgangsweise macht<br />
traurig und wütend zugleich.<br />
Bischof Manfred Scheuer hat vor<br />
kurzem in der Kirchenzeitung die<br />
derzeit kompromisslose Abschiebepraxis<br />
kritisiert: Humanitäres Bleiberecht<br />
darf kein totes Recht sein.<br />
Es kann auf Basis der Menschenrechtskonvention<br />
der Humanität<br />
Vorrang eingeräumt werden.<br />
abschieben<br />
Foto: Stefan Lasinger<br />
11
Mosaikbild Stammbaum Jesu<br />
In der Votivkapelle findet der aufmerksame<br />
Betrachter auf der linken<br />
Seite ein großes Mosaikbild, das 10<br />
Meter hoch und 3,5 Meter breit ist und<br />
den Stammbaum Jesu darstellt. Aus<br />
der Brust eines liegenden, alten Mannes,<br />
Jesse/Isai (Vater von König<br />
David), entspringt ein vielfach verzweigter<br />
Baum mit elf Figuren darin.<br />
Auf der linken Seite des dreigeteilten<br />
Bildes sind zu erkennen: unten Salomon<br />
mit den Attributen Lilienzepter<br />
und Krone, darüber Jechonias mit<br />
Zepter und Krone als Mann mittleren<br />
Alters, darüber Jakob als alter Mann<br />
mit herabstürzender Krone und ganz<br />
oben, Josef der Nährvater mit blühendem<br />
Stab mit Lilienblüten und einer<br />
Krone auf dem Schoß.<br />
Dem evangelisten Lukas ist der Stier<br />
als Symbol zugeschrieben.<br />
Im mittleren Feld ist unten<br />
David mit Harfe und Krone<br />
auf dem Haupt zu sehen,<br />
darüber Zorobabel/Serubbabel<br />
mit umgedrehter<br />
Krone unter der linken<br />
Hand und Zepter ohne<br />
Knospen. Im Zentrum ist<br />
Christus im Strahlenkranz<br />
als segnender König mit<br />
Stola dargestellt. Auf der<br />
rechten Seite finden wir<br />
unten Nathan mit Rauchfass<br />
und Diadem, Neri als<br />
nachdenklichen Mann, Heli<br />
in orientalischer Kleidung,<br />
sich nach Christus umdrehend<br />
und ganz oben Maria<br />
mit Krone, die Christus anbetend<br />
zugewandt ist.<br />
Der Engel im Vierpass hält<br />
ein Spruchband: „Benedictus<br />
fructus ventris tui<br />
Jesus“, das heißt „Gebenedeit<br />
ist die Frucht deines<br />
Leibes Jesus“. Im untersten<br />
Teil ist links der Evangelist<br />
Matthäus dargestellt, in der<br />
Mitte die Widmung des<br />
Domkapitels als Spender<br />
mit der Jahreszahl 1885<br />
und auf der rechten Seite<br />
der Evangelist Lukas mit<br />
Schreibstift und dem Stiersymbol<br />
auf dem Buch. Die<br />
Evangelisten wurden angeführt,<br />
weil sie uns die Hinweise<br />
auf den<br />
„Stammbaum“ in der Bibel<br />
geben (eben Mt 1,1-17 und<br />
Lk 3,23-38).<br />
Der Domgucker<br />
ein Teil der „ahnentafel“ Jesu - beginnend mit<br />
Jesse/isai, dem Vater König Davids, aus dessen Seite<br />
der baum wächst.<br />
Fotos: Franz Wurm<br />
12<br />
WIR SCHAFFEN<br />
MEHR WERT.<br />
www.hypo.at<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong>
Sonntag 9 Uhr Mariendom –<br />
ein Fixpunkt für viele Familien<br />
Es ist Sonntag kurz vor 9 Uhr, einige<br />
Familien mit Volksschulkindern haben<br />
schon in den Kirchenbänken im Querschiff<br />
Platz genommen. Eine Familie<br />
bietet heute die musikalische Begleitung<br />
an und spielt sich bereits ein. Inzwischen<br />
kommen weitere Familien,<br />
teils mit Kleinkindern, teils mit Kindergartenkindern.<br />
Von den aufgelegten,<br />
bunten Liederbüchern wird noch<br />
je eins mitgenommen; so manches<br />
Kleinkind läuft zur Bilderbuchbox und<br />
trifft die zusätzliche Auswahl selbst.<br />
Doch auch ältere Semester, Frühaufsteher<br />
betreten am Sonntagmorgen den<br />
Dom. Nach und nach füllen sich die<br />
Bankreihen links und rechts vom<br />
neuen Volksaltar, dessen weißer Stein<br />
in den großen Raum strahlt. Es ergibt<br />
sich ein Ring, eine Verbindungslinie<br />
zwischen den Gläubigen und Altar und<br />
Ambo. Ein gewohntes Bild, das uns<br />
e i n s t i m m e n<br />
lässt auf die Familienmesse,<br />
die gleich gemeinsam<br />
gefeiert<br />
wird.<br />
Pfarrer Max<br />
Strasser zelebriert<br />
den Gottesdienst,<br />
ruft<br />
die Kinder zu<br />
sich, bindet sie<br />
ins Geschehen<br />
ein, nennt jedes<br />
bei seinem<br />
Namen und erklärt<br />
ihnen anschaulich<br />
das<br />
„Gottes Liebe ist so wunderbar ... so hoch ...“<br />
Evangelium. In<br />
seiner besonderen Weise führt er Groß Und so ganz nebenbei nehmen die<br />
und Klein näher zu Gott. Die Musik Kinder unbewusst diese wertvolle Erfahrung<br />
mit, dass Christsein ein Mit-<br />
tut ein Übriges; es wird fleißig gesungen<br />
und Freude an der gemeinsamen einander bedeutet, eine Gemeinschaft,<br />
die den natürlichen Fluss von<br />
Messfeier wird spürbar, besonders<br />
stark beim Vaterunser und der anschließenden<br />
Kommunion, wenn sich alle, die dieses besondere Angebot in<br />
Geben und Nehmen lebt. – Danke an<br />
alle im Kreis, der ruhig ein unregelmäßiges<br />
Oval sein darf, um den Altar terstützen!<br />
der Dompfarre ermöglichen und un-<br />
versammeln.<br />
Elfriede Zörner<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong><br />
Nach dem Segen und der seelischen<br />
Stärkung strömen die meisten ins<br />
Pfarrheim, denn nun gibt es im Pfarrcafé,<br />
das eine Familie liebevoll vorbereitet<br />
hat, ein Frühstück – gesund und<br />
lecker – für die körperliche Stärkung.<br />
Beim Essen und Plaudern findet ein<br />
reger Austausch statt, der schon so<br />
manche Freundschaft begründet hat.<br />
Die Kinder brauchen nicht lange bei<br />
Tisch zu sitzen, sie dürfen sich im<br />
Pfarrsaal und im Garten austoben.<br />
Gegen Mittag wird aufgeräumt. Wenn<br />
einige Hände mithelfen, geht dies ganz<br />
rasch. Beim Weggehen noch ein paar<br />
Euro in die Spendenbox, damit die Besorgungen<br />
abgedeckt sind. So läuft<br />
dies Sonntagmorgen für Sonntagmorgen<br />
für viele Familien während der<br />
Schulzeit: erst gemeinsame Messfeier<br />
im Mariendom, danach gemeinsames<br />
Frühstück im Pfarrcafé.<br />
Foto: Christoph Goldmann<br />
Eine besondere<br />
Heilige …<br />
Hl. Genoveva<br />
(Geneviève)<br />
Genoveva wurde um 422 in Nanterre<br />
in Frankreich geboren, sie entstammte<br />
gallorömischem Provinzadel. Nach<br />
dem frühen Tod der Eltern ging sie<br />
nach Paris und widmete sich der Fürsorge<br />
an Armen und Kranken. Sie<br />
selbst lebte asketisch.<br />
Als die Hunnen 451 die Stadt bedrohten,<br />
sammelte Genoveva die Frauen<br />
um sich und betete für die Rettung.<br />
Die Männer rief sie zur Verteidigung<br />
auf, doch nur mit Mühe konnte man<br />
diese von der Steinigung der Mahnerin<br />
abhalten. Die Gründe sind heute<br />
nicht mehr nachzuvollziehen, doch<br />
wundersamerweise griff Attila Paris<br />
nicht an.<br />
Als die Stadt später belagert wurde<br />
und überall Hunger herrschte, erreichte<br />
Genoveva durch Beten, dass<br />
mit Lebensmitteln beladene Schiffe<br />
landen konnten und das Schlimmste<br />
abgewendet wurde.<br />
Andere Begebenheiten aus ihrem<br />
Leben gehören eher ins Reich der Legende.<br />
Genoveva starb 502 in Paris und<br />
wurde in der Apostelkirche begraben.<br />
Während der Französischen Revolution<br />
wurde die Kirche zum Panthéon<br />
umgewandelt, wo viele wichtige Persönlichkeiten<br />
Frankreichs bestattet<br />
sind. Genovevas Reliquien fielen allerdings<br />
der Revolution zum Opfer:<br />
1793 verbrannte man sie und warf die<br />
Reste in die Seine.<br />
Foto: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon<br />
Quellennachweis:<br />
www.heiligenlexikon.de<br />
Hl. Genoveva (Geneviève) von paris<br />
Gedenktag: 3. Jänner<br />
13
Silbenrätsel<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Die blauen Kästchen ergeben - jeweils von<br />
oben nach unten gelesen - die Lösung.<br />
1. männliche Geschwister<br />
2. einer, der prahlt<br />
3. was wackelt, kann leicht ...<br />
4. der Planet, der der Sonne am nächsten ist<br />
5. weißes Pferd<br />
6. in der römischen Sage der Wächter der Unterwelt<br />
7. eingebildet, auf andere herabschauend<br />
8. oberstes Inntal in der Schweiz<br />
9. Erkennungs- und Ortungsverfahren auf<br />
Basis elektromagnetischer Wellen im Radiofrequenzbereich<br />
(Funkwellen)<br />
10. Wer etwas vergisst, sagt: Es ist mir ...<br />
11. Wer nichts Böses tut, ist ...<br />
12. Rinder, Schweine, Hühner<br />
9<br />
10<br />
11<br />
Verwende zur Lösung diese Silben:<br />
an - be - ber - brue - cer - dar - der - dig - din -<br />
en - ent - fal - fal - ga - ge - hoch - kur - len - len<br />
- mel - mer - nae - nutz - ra - re - rus - schim -<br />
schul - sig - tie - um - un<br />
12<br />
quer<br />
gedacht<br />
Was bin ich?<br />
14<br />
Vier Kerzen haben sich verändert! Welche?<br />
Lösung der rätsel vom letzten <strong>pfarrbrief</strong>:<br />
Silbenrätsel:<br />
1. HAERTE, 2. OTTAWA, 3. ENGLAND, 4. HAESS-<br />
LICH, 5. EIERSCHALE, 6. NAEHER, 7. ROTOR,<br />
8. ARBESBACH, 9. UFERPROMENADE,<br />
10. SACHEN, 11. CHILI, 12. HAUBE, 13. METER,<br />
14. INNEN<br />
Lösungswort: HOEHENRAUSCH MITWASSERSPEIERN<br />
Quergedacht: Pinocchio<br />
• Manche sagen „Ruebli“ zu mir.<br />
• Hast du schon mal einen Hasen mit<br />
Brille gesehen?<br />
• Ich bin gut für die Augen.<br />
• Mich gibt es von weiß bis violett.<br />
• Die Griechen und die Römer kannten<br />
mich auch.<br />
• Meine Babys sind besonders beliebt.<br />
• Du kannst mich kochen.<br />
• Du kannst mich roh verwenden.<br />
• Mit Öl bin ich besonders wertvoll.<br />
• Du kannst mich kaufen.<br />
• Du kannst mich pflanzen.<br />
• In Europa gibt es ca. 300 Sorten.<br />
• Ich bestehe aus Wasser, Ballaststoffen,<br />
Fett, Natrium, Kohlenhydraten,<br />
Eiweiß, Kalium, Kalzium und verschiedenen<br />
Vitaminen.<br />
• Weltweit werden fast 40 Mio Tonnen<br />
von mir angebaut.<br />
• Bugs Bunny mag mich auch.<br />
• Mit Hose kannst du mich anziehen.<br />
• Mein DJ macht Musik.<br />
• Mein Carotingehalt ist der höchste.<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong>
Termine . . . . bitte vormerken<br />
Freitag, 30. november <strong>2018</strong><br />
14.00 Uhr Adventkranzbinden im<br />
Pfarrsaal.<br />
Binden Sie sich Ihren eigenen<br />
Adventkranz. Bitte nehmen<br />
Sie Blumendraht, Blumenschere<br />
und Kerzen mit.<br />
Freitag - Sonntag<br />
23. - 25. november <strong>2018</strong><br />
Kathreinmarkt<br />
weitere Informationen Seite 7<br />
Samstag, 1. Dezember <strong>2018</strong><br />
15.00 Uhr Sternsingerprobe<br />
Samstag, 15. Dezember <strong>2018</strong><br />
14.00 Uhr Friedenslichtfeier der<br />
Pfadfinder und Pfadfinder<br />
Österreichs<br />
mittwoch, 2. Jänner -<br />
Sonntag, 6. Jänner 2019<br />
Die Sternsinger sind unterwegs!<br />
weitere Informationen Seite 7<br />
Dienstag, 12. Februar 2019<br />
19.15 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung<br />
Raumerlebnis<br />
Dom<br />
Morgenmeditation<br />
Dienstag,<br />
18. Dezember <strong>2018</strong><br />
jeweils um 6.15 Uhr<br />
Abendmeditation<br />
Donnerstag, 6. Dezember <strong>2018</strong><br />
Mittwoch, 12. Dezember <strong>2018</strong><br />
jeweils um 19.30 Uhr<br />
Oase im Advent<br />
Donnerstag,<br />
20. Dezember <strong>2018</strong>, 19.30 Uhr<br />
mit dem Chor coro con anima<br />
unter der Leitung von Judith Hamberger<br />
Treffpunkt:<br />
Turmportal in der Baumbachstraße<br />
Gesungene Vesper<br />
freitags 17.00 Uhr<br />
Sonntag, 17. märz 2019<br />
11.00 - 13.00 Uhr<br />
Suppentag der Katholischen<br />
Fraubenbewegung<br />
Adventkonzerte im<br />
Mariendom<br />
Samstag, 1. Dez. <strong>2018</strong>,<br />
20.00 Uhr:<br />
The Christmas Gospel<br />
Donnerstag, 13. Dez. <strong>2018</strong>,<br />
19.30 Uhr:<br />
Voices of Christmas<br />
Alois Mühlbachler<br />
Flachgauer Dreiklang<br />
Zirbelstub’n Musi<br />
Trauermauer<br />
Die Trauermauer im Mariendom<br />
ist täglich von 17.00 - 18.30 Uhr<br />
frei zugänglich.<br />
Mittagsgebet<br />
Innehalten in der<br />
Mitte des Tages<br />
Donnerstag,<br />
jeweils um 12.15 Uhr in der<br />
Krypta des Mariendomes<br />
In der Zeit, in der die Türmerstube<br />
bewohnt ist (Advent, Fastenzeit,<br />
Sommerferien), auch freitags.<br />
Denkmal<br />
Gebetshaltung<br />
Haltung und Gebärde drücken aus,<br />
was im Inneren lebt, was das Herz<br />
fühlt und der Sinn meint – sie wirken<br />
aber auch in dieses Innere hinein,<br />
geben ihm Halt, formen und<br />
erziehen es. So ist es nicht gleichgültig,<br />
in welcher Stellung man<br />
betet.<br />
Wenn irgend ein Grund zwingt,<br />
kann man es in jeder Weise tun; hat<br />
man aber Freiheit, dann soll es in<br />
einer Weise geschehen, welche die<br />
Gott geschuldete Ehrerbietung ausdrückt,<br />
denn nicht nur die Seele,<br />
sondern der ganze Mensch soll<br />
beten. Diese Haltung hilft dann ihrerseits<br />
dem Innern, ehrfürchtig und<br />
gesammelt zu sein. Hier muß jeder<br />
sehen, was für ihn gut ist. ...<br />
Eine schöne Gebetshaltung ist …<br />
das Stehen. Die christliche Frühzeit<br />
liebte sie sehr, dann hat sie sich verloren.<br />
Es wäre aber gut, sie neu zu<br />
entdecken, denn sie hat etwas Freies<br />
oder Aufrechtes, drückt Bereitschaft<br />
und zugleich Würde aus. So kann<br />
sie unter Umständen helfen, über<br />
bedrückte oder dumpfe Augenblicke<br />
hinwegzukommen. Auch<br />
wenn man nichts zu sagen weiß und<br />
doch seinen guten Willen ausdrükken<br />
möchte, kann sie gut sein. Sie<br />
spricht dann wenigstens: „hier bin<br />
ich vor Dir“ – oder auch nur: „hier<br />
steh’ ich vor Ihm“.<br />
Das Sitzen bildet ebenfalls eine<br />
echte Gebetshaltung; allerdings das<br />
richtige, welches aufrecht und zusammengenommen<br />
ist. Es eignet<br />
sich besonders für die Betrachtung<br />
oder für ein stilles Weilen bei Gott.<br />
Guardini, Romano: Vorschule des Betens.<br />
Mainz/Paderborn: Grünewald/Schöningh,<br />
1986 (7. Aufl)<br />
Der Terminüberblick gibt den Stand bei Druck legung bekannt. Bitte beachten Sie die Infor mationen<br />
in den Schaukästen oder auf unserer Homepage (www.dioezese-linz.at/dompfarre).<br />
15<br />
Dom<strong>pfarrbrief</strong> 4/<strong>2018</strong>
Impressum und Offenlegung gemäß § 25 MedienG<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Dompfarre Linz, Herrenstraße 26, 4020 Linz, (vertreten durch Pfarrer<br />
Dr. Maximilian Strasser), Tel.: 0732/77 78 85-0, E-mail: dompfarre@dioezese-linz.at; http://www.dioezese-linz.at/dompfarre<br />
Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde<br />
Hersteller: kb-offset, Kroiss & Bichler GmbH & CoKG, Römerweg 1, 4844 Regau<br />
Verlagsort: Linz<br />
Herstellungsort: Regau<br />
Blattlinie: Kommunikations- und Informationsorgan der Dompfarre Linz<br />
Es werden keine Beteiligungen an Medienunternehmen oder Mediendiensten gehalten.<br />
Redaktionsteam:<br />
Adelheid Hartmann, Bernhard Kirchweger, Emil Lauß, Sigrid Stadler, Pfarrer Maximilian Strasser, Franz Wurm,<br />
Brigitte Zierhut-Bösch<br />
Titelbild: Franz Wurm<br />
Gestaltung: Sigrid Stadler<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Montag, 28. Jänner 2019<br />
Gottesdienste und Kirchenmusik im mariendom<br />
C h r i s t k ö n i g s o n n t a g<br />
Samstag, 24. november <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse/Jugendmesse<br />
Sonntag, 25. november <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
(Ministrantenaufnahme)<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Charles Gounod<br />
Messe Solennelle „Caecilienmesse“<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
1 . a d v e n t s o n n t a g<br />
Samstag, 1. Dezember <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
mit Segnung der Adventkränze<br />
Sonntag, 2. Dezember <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
mit Segnung der Adventkränze<br />
10.00 Uhr Bischofshochamt<br />
Einführung der neuen Lektionare<br />
(„Jahr der Bibel“)<br />
Feldkircher Chorbuch - Missa Nr. 1<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
H o c h f e s t d e r o h n e e r b s ü n d e<br />
e m p f a n g e n e n J u n g f r a u u n d<br />
G o t t e s m u t t e r m a r i a<br />
Freitag, 7. Dezember <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Erste Vesper<br />
Samstag, 8. Dezember <strong>2018</strong><br />
10.00 Uhr Bischofshochamt<br />
Louis Victor Jules Vierne<br />
Messe für 2 Orgeln und Chor<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
2 . a d v e n t s o n n t a g<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 9. Dezember <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Motetten zum Advent<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
3 . a d v e n t s o n n t a g<br />
Samstag, 15. Dezember <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse LQM<br />
Sonntag, 16. Dezember <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Orgelmusik zum Advent<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
4 . a d v e n t s o n n t a g<br />
Samstag, 22. Dezember <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 23. Dezember <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Gesänge im Gregorianischen Choral<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Hochfest der Geburt des Herrn<br />
montag, 24. Dezember <strong>2018</strong><br />
16.00 Uhr Weihnachtserwartung der Kinder<br />
17.00 Uhr Vesper<br />
23.15 Uhr weihnachtliche Musik<br />
23.30 Uhr Mitternächtliches Chorgebet<br />
Dienstag, 25. Dezember <strong>2018</strong><br />
0.00 Uhr Christmesse<br />
Weihnachtslieder und Motetten<br />
10.00 Uhr Bischofshochamt<br />
Joseph Haydn<br />
Missa Sancti Nicolai „Nicolaimesse“<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
17.45 Uhr Krippenandacht<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
H l . S t e p h a n u s<br />
mittwoch, 26. Dezember <strong>2018</strong><br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
F e s t d e r H e i l i g e n F a m i l i e<br />
Samstag, 29. Dezember <strong>2018</strong><br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 30. Dezember <strong>2018</strong><br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Alpenländische Weihnachtslieder<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
montag, 31. Dezember <strong>2018</strong><br />
17.00 Uhr Jahresdankandacht<br />
Gesänge zum Jahresschluss<br />
Hochfest der Gottesmutter maria<br />
Dienstag, 1. Jänner 2019<br />
10.00 Uhr Bischofshochamt<br />
Festliche Bläsermusik<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
17.45 Uhr Krippenandacht<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
e r s c h e i n u n g d e s H e r r n<br />
Samstag, 5. Jänner 2019<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 6. Jänner 2019<br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Bischofshochamt<br />
Karl Kempter<br />
Pastoralmesse in G-Dur<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
17.45 Uhr Krippenandacht<br />
mit den Sternsingern<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Ta u f e d e s H e r r n<br />
Samstag, 12. Jänner 2019<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 13. Jänner 2019<br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Gesänge im Gregorianischen Choral<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
2 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 19. Jänner 2019<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse LQM<br />
Sonntag, 20. Jänner 2019<br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Orgelimprovisationen zu den<br />
Perikopen des Sonntags<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Der Terminüberblick gibt den Stand bei<br />
Drucklegung bekannt. Bitte beachten Sie die<br />
Informationen in den Schaukästen und auf<br />
unserer Homepage (www.dioezeselinz.at/dompfarre).<br />
3 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 26. Jänner 2019<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse/Jugendmesse<br />
Sonntag, 27. Jänner 2019<br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Missa in C-Dur, KV 220, „Spatzenmesse“<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
Darstellung des Herrn - Lichtmess<br />
Samstag, 2. Februar 2019<br />
18.15 Uhr Kerzenweihe, Prozession, Eucharistiefeier<br />
4 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Sonntag, 3. Februar 2019<br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Cajetano Carpani<br />
Missa in F-Dur<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
5 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 9. Februar 2019<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse LQM<br />
Sonntag, 10. Februar 2019<br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
„Sing to the Lord a new song“<br />
Gospels und Spirituals<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
6 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 16. Februar 2019<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 17. Februar 2019<br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Heitere Orgelmusik<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
7 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 23. Februar 2019<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 24. Februar 2019<br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Heitere Orgelmusik<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
8 . S o n n t a g i m J a h r e s k r e i s<br />
Samstag, 2. märz 2019<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 3. märz 2019<br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Alfred Hochedlinger<br />
„So weit der Himmel ist“<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe<br />
a s c h e r m i t t w o c h<br />
mittwoch, 6. märz 2019<br />
18.15 Uhr Hl. Messe mit Aschenkreuz<br />
1 . F a s t e n s o n n t a g<br />
Samstag, 9. märz 2019<br />
18.15 Uhr Vorabendmesse<br />
Sonntag, 10. märz 2019<br />
9.00 Uhr Kinder- und Familienmesse<br />
10.00 Uhr Hochamt<br />
Motetten zur Fastenzeit<br />
11.30 Uhr Heilige Messe<br />
18.15 Uhr Heilige Messe