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14.11.20 Lindauer Bürgerzeitung

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4<br />

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6<br />

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7<br />

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9<br />

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DO 1 SO<br />

SO 14 MI<br />

MO 15 DO<br />

8<br />

LIN D A U E R<br />

10<br />

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11<br />

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Maibaumste len<br />

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22<br />

02.07. - 03.07.<br />

Ko m und See Winzerfestival<br />

03.06. - 06.06<br />

Rund Um, Seglertage<br />

26<br />

27<br />

29<br />

30<br />

L I N D A U E R<br />

16<br />

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2<br />

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06<br />

07<br />

09<br />

10<br />

1 MO 1 DO 11 Weiberfasnacht<br />

Anzeigenschluss<br />

L IND A U E R<br />

4<br />

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Anzeigenschlu s<br />

LIN D A U E R<br />

2<br />

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1<br />

L I N DAU E R<br />

Anzeigenschlu s<br />

L I N D A U E R<br />

8<br />

Anzeigenschlu s<br />

7<br />

L IND A U E R<br />

6<br />

5<br />

31<br />

13<br />

Anzeigenschlu s<br />

12<br />

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L I N D A UER<br />

11<br />

Anzeigenschlu s<br />

10<br />

L IND A U E R<br />

9<br />

35<br />

03.09. - 05.09.<br />

5. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

Anzeigenschlu s<br />

Maibaumste len<br />

Anzeigenschlu s<br />

Anzeigenschluss<br />

L IND A U E R<br />

36<br />

L I N D A U E R<br />

1.04. - 23.04.<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

Psychotherapiewochen<br />

17<br />

16<br />

15<br />

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Maibaumste len<br />

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15.05. - 26.09.<br />

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40<br />

09.10. - 23.10.<br />

L I N D A U E R<br />

Mu tertag<br />

L I N D A U E R<br />

44<br />

MI 03FR<br />

Anzeigenschluss<br />

Kunstmuseum am Bahnhof<br />

2 0 Jahre MV -Obe reitnau<br />

20.05. - 26.09.<br />

Gartenschau Lindau<br />

23.05. - 24.05.<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

21<br />

20<br />

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18<br />

L I N D A UER<br />

L IND A U E R<br />

05. 1. - 08. 1<br />

<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt<br />

Anzeigenschlu s<br />

Anzeigenschlu s<br />

27.06. - 02.07<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />

70. Nobelpreisträgertagung<br />

25. Lindau Kla sik Oldtime ra lye<br />

Fisch und Mehr Wa serburg<br />

26<br />

LIN D A U E R<br />

L I N D A U E R<br />

02.07. - 03.07.<br />

Ko m und S e Winzerfestival<br />

03.06. - 06.06<br />

Rund Um, Seglertage<br />

17. 06. - 20.06.<br />

Bezirksmusikfest<br />

17.07. - 18.07.<br />

Uferfest Wa seburg<br />

25<br />

<strong>Lindauer</strong> Wandertag<br />

24<br />

23<br />

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30<br />

Anzeigenschlu s<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtfest<br />

29<br />

28<br />

LIN D A UER<br />

27<br />

48<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

Do.-So.<br />

L I N D A U E R<br />

Anzeigenschlu s<br />

20. - 21.08.<br />

Winzerfest am S e<br />

in Nonnenhorn<br />

34<br />

L IND A U E R<br />

L I N D A U E R<br />

Nikolaus<br />

18. BZ-Geburtstag<br />

49<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

Do.-So.<br />

Anzeigenschlu s<br />

33<br />

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11.09. - 12.09.<br />

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L I N D A U E R<br />

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MI 03FR<br />

MI 15 FR 15 MO 15 MI<br />

Anzeigenschluss<br />

L INDAU E R<br />

03.09. - 05.09.<br />

5. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

Anzeigenschlu s<br />

36<br />

Tag des offenen Denkmals<br />

39<br />

38<br />

37<br />

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35<br />

09.10. - 23.10.<br />

Genu sherbst<br />

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3-Länder Marathon<br />

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42<br />

L I N D A U E R<br />

MI 20SA 20MO<br />

DI<br />

Winteranfang<br />

L I N D A U E R<br />

Anzeigenschlu s<br />

40<br />

47<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

Do.-So.<br />

Öste reich 26FR Anzeigenschlu s<br />

26SO 2. Weihnachtsfeiertag<br />

Anzeigenschluss<br />

43<br />

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41<br />

L I N DAU E R<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

Do.-So.<br />

05. 1. - 08. 1<br />

<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt<br />

L IND A U E R<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

Do.-So.<br />

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1. 1.2020 08:56:32<br />

<br />

<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

Do.-So.<br />

52<br />

LIN D A U E R<br />

51<br />

L IND A U E R<br />

Nikolaus<br />

18. BZ-Geburtstag<br />

50<br />

49<br />

48<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

14. November 2020 · Ausgabe KW 46/20 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Hans-Jörg<br />

Apfelbacher,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Wie in der letzten BZ angekündigt,<br />

haben wir wieder<br />

unsere beliebten Jahreskalender<br />

gedruckt. Den kleinen<br />

BZ-Kalender für 2021 finden<br />

Sie in der Mitte dieser<br />

BZ-Ausgabe – ganz einfach<br />

zum Herausnehmen.<br />

Den großen BZ-Wandkalender<br />

gibt es ab Donnerstag,<br />

19.11.20, wieder kostenlos<br />

zum Abholen. Achtung: Aufgrund<br />

der derzeitigen Situation<br />

erhalten Sie den großen<br />

BZ-Wandplaner nicht in<br />

unserer Geschäftsstelle im<br />

Herbergsweg, sondern im<br />

Lindaupark (gegenüber<br />

vom i-Punkt).<br />

Ein großes Dankeschön geht<br />

an alle Inserenten, die mit<br />

ihren Anzeigen ermöglichen,<br />

dass wir unseren Lesern diesen<br />

Service weiter kostenlos<br />

anbieten können, und an<br />

den Lindaupark.<br />

Hermann<br />

Kreitmeir,<br />

Anzeigenleiter,<br />

<strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

War der Sommer von der<br />

Angst geprägt, dass Lindau<br />

von Besuchern erdrückt<br />

wird, so ist es jetzt genau<br />

das Gegenteil. Ein Grund,<br />

die eigene Stadt und nicht<br />

nur die Insel so zu entdecken,<br />

wie sie sich schon lange<br />

nicht mehr gezeigt hat: leer.<br />

Ganz für uns allein! Freie<br />

Parkplätze überall und Einzelhändler,<br />

die sich sehr auf<br />

einen Besuch, ein Gespräch,<br />

einen Einkauf freuen.<br />

Kulinarische Angebote zum<br />

Mitnehmen oder zur Lieferung.<br />

Laufen Sie mal wieder<br />

durch Reutin oder Zech,<br />

über die Insel oder durch<br />

Oberreitnau. Eine leere<br />

Stadt – und trotzdem sind<br />

Handel und Gastronomie<br />

für Sie da. Nicht alle, aber<br />

fast alle.<br />

Wir wohnen da, wo andere<br />

gerne Urlaub machen, aber<br />

derzeit keiner Urlaub machen<br />

darf. Das ist nicht schön,<br />

aber machen wir das Beste<br />

daraus! Probieren Sie‘s mal<br />

aus und entdecken Sie Ihre<br />

Stadt von einer neuen Seite!<br />

So geht es weiter am Karl-Bever-Platz<br />

Umfangreichstes Bürgerbeteiligungsverfahren in der Geschichte Lindaus<br />

Ein Bürgerbeteiligungsverfahren<br />

soll helfen, den Karl-<br />

Bever-Platz bedarfsorientiert<br />

neu zu gestalten und zu<br />

nutzen. So soll sichergestellt<br />

werden, dass der neue Platz<br />

den unterschiedlichsten Anforderungen<br />

gerecht wird.<br />

Für den Weg der Bürgerbeteiligung<br />

hatte sich der <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtrat im vergangenen<br />

Herbst entschieden.<br />

Dem vorausgegangen war ein<br />

Bürgerentscheid, der den ursprünglichen<br />

Beschluss des<br />

Stadtrats zur Nutzung des<br />

Platzes gekippt hatte.<br />

Zentrale Frage ist, wie der<br />

Platz entwickelt und gestaltet<br />

werden kann, um einerseits<br />

dem Bedarf von Bürgern und<br />

Gästen gerecht zu werden<br />

und andererseits auch seine<br />

Funktion im gesamtstädtischen<br />

Verkehrs- und Parkkonzept<br />

zu erfüllen? Dieser<br />

Beteiligungsprozess wird nun<br />

Schritt für Schritt umgesetzt.<br />

Aktuell hat Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons<br />

mehr als 1.000 <strong>Lindauer</strong><br />

Bürger angeschrieben, die<br />

per Losverfahren ausgewählt<br />

wurden und sich nun um einen<br />

Platz in der Beteiligungsgruppe<br />

bewerben können.<br />

Maßgabe ist, eine vielfältig<br />

zusammengesetzte Gruppe<br />

zu bilden.<br />

Um möglichst unterschiedliche<br />

Anliegen wie<br />

zum Beispiel jene die von<br />

Anwohnern, Hoteliers und<br />

Einzelhändlern oder Klimaschützern<br />

berücksichtigen zu<br />

können, werden zur Bürgerbeteiligungsgruppe<br />

auch Vertreter<br />

von Interessensgruppen<br />

gehören. „ProLindau“<br />

und „Zukunft-Insel“ wählen<br />

insgesamt drei Vertreter mit<br />

Schwerpunkt Hotellerie, Gastronomie<br />

und Gewerbetreibende<br />

aus.<br />

Anwohner von Insel und<br />

Alpengarten<br />

„Bund Naturschutz“,<br />

„Parents for Future“ und<br />

der „AK-Verkehr“ wählen<br />

ebenfalls drei Mitglieder mit<br />

Schwerpunkt Naturschutz,<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 28.11.2020<br />

Samstag, 12.12.2020<br />

<br />

Der Bürgerbeteiligungsprozess zum Karl-Bever-Platz ist aufwändig. Doch nur so scheint es möglich,<br />

dass am Ende ein Ergebnis herauskommt, hinter dem alle Beteiligten stehen können. BZ-Grafik: R. Pakleppa<br />

Klimaschutz und Alternative<br />

Mobilität aus. Zusätzlich<br />

entsendet die LTK eine Vertretung.<br />

Bei der zufälligen Auswahl<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

soll eine Bedienstete der Insel,<br />

zwei Bewohnerinnen und Anwohner<br />

der Insel und zwei AnwohnerInnen<br />

der Region Alpengarten/Aeschacher<br />

Ufer/<br />

Hasenweidweg dabei sein.Ein<br />

Begleitteam aus Stadträten<br />

und Mitarbeitern der Stadtverwaltung<br />

wird ebenfalls in<br />

der Gruppe sitzen.<br />

Damit der gesamte Beteiligungsprozess<br />

professionell<br />

und transparent abläuft, wird<br />

er von zwei Fachleuten für<br />

Bürgerbeteiligungsverfahren<br />

begleitet. Robert Pakleppa<br />

und Karsten Grimberg stammen<br />

aus Lindau und haben<br />

bereits Bürgerbeteiligungsprozesse<br />

in Berlin und Vorarlberg<br />

mitgestaltet.<br />

Den Mitgliedern der Beteiligungsgruppe<br />

wird Informationsmaterial<br />

zur Verfügung<br />

gestellt, etwa aus dem klimafreundlichen<br />

Mobilitätskonzept<br />

Lindau (KliMo) oder dem<br />

Parkraumkonzept. Ergänzt<br />

werden diese Informationen<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />

<br />

01 FR 01 MO 01MO 01DO 01SA 01 DI 01DO 01SO 01 MI 01FR 01MO 01 MI<br />

Neujahr Tag der Arbeit Nationalfeiertag Schweiz A lerheiligen<br />

02 SA 02DI 02DI 02FR 02 Karfreitag<br />

03 SO 03MI 03MI 03SA 03MO 03DO 03 SA Fronleichnam 03DI 03FR 03SO 03 Tag der Deutschen Einheit<br />

05 DI 05FR 05FR 05MO Ostermontag<br />

SO 02MI 02FR 02MO 02DO 02SA 02DI 02DO<br />

MO 04DO 04DO 04SO 04DI 04FR 04SO 04MI 04SA 04MO 04DO 04SA<br />

MI 05 SA 05MO 05DO 05SO 05DI 05FR 05SO 2 . Advent<br />

MI 06SA 06SA 06DI 06DI 06FR 06MO 06MI 06SA 06MO<br />

Heilige Drei Könige<br />

DO 07SO 07SO 07MI 07SA 07DI 07DO 07SO 07DI<br />

DO MI 08FR 08MO 08MI<br />

SA 09DI 09DI 09FR 09DI 09DO<br />

SO 10 MI 10 MI 10 SA 10 FR<br />

DI 12 FR 12 FR 12 MO<br />

MI 13 SA 13 SA 13 DI<br />

08 FR 08MO 08MO Internationaler Frauentag 08<br />

<br />

1 MO 1 DO Weiberfasnacht 1<br />

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LINDAUER BÜRGERZEITUNG<br />

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2021<br />

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14 DO 14 SO 14 Valentinstag<br />

15 FR 15 MO 15 Rosenmontag<br />

SA 16 DI 16 DI 16 FR<br />

Faschingsdienstag<br />

SO 17 MI 17 MI 17 SA<br />

Aschermitwoch MO 18 DO 18 DO 18 SO<br />

DI 19FR 19FR 19MO<br />

DO 21SO 21SO 21<br />

FR 2MO 2MO 2<br />

SA 23DI 23DI<br />

SO 24MI 24MI<br />

MO 25DO 25DO<br />

DI 26FR 26FR<br />

MI 27SA 27SA<br />

FR 29MO<br />

SA 30DI<br />

SO 31MI<br />

20 MI 20SA 20SA Frühlingsanfang 20 DI<br />

28 DO 28SO 28SO So merzeit<br />

29<br />

21<br />

gerzeitung2021<br />

LINDAUER BÜRGERZEITUNG<br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

T 08382/50410-41<br />

w.bz-lindau.de<br />

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Lindenplatz 2 - 8142 Wasserburg/B.<br />

Postfach 94<br />

Tel.: 08382 / 89097<br />

Fax: 08382 / 89381<br />

E-Mail: fundele@t-online.de<br />

w.rechtsanwalt-fundele-wa w.anwaltskanzlei-wa serburg.de<br />

21<br />

JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />

01 FR 01 MO 01 MO 01 DO 01 SA 01 DI 01 DO 01 SO 01 MI 01 FR 01 MO 01 MI<br />

Neujahr Tag der Arbeit Nationalfeiertag Schweiz A lerheiligen<br />

02 SA 02DI 02DI 02FR 02 Karfreitag<br />

03 SO 03MI 03MI 03SA 03MO 03DO 03 SA Fronleichnam 03DI 03FR 03SO 03 Tag der Deutschen Einheit<br />

05 DI 05FR 05FR 05MO 05 MI Ostermontag 05SA 05MO 05DO 05SO 05DI 05FR 05SO 2 . Advent<br />

08 FR 08MO 08MO 08 Internationaler Frauentag<br />

SO 02MI 02FR 02MO 02DO 02SA 02DI 02DO<br />

MO 04DO 04DO 04SO 04DI 04FR 04SO 04MI 04SA 04MO 04DO 04SA<br />

MI 06SA 06SA 06DI 06DO 06SO 06DI 06FR 06MO 06MI 06SA 06MO<br />

Heilige Drei Könige<br />

DO 07 SO 07 SO 07 MI 07 FR 07 MO 07 MI 07 SA 07 DI 07 DO 07 SO 07 DI<br />

DO 08SA 08DI 08DO 08SO 08MI 08FR 08MO 08MI<br />

SA 09DI 09DI 09FR 09SO 09MI 09FR 09MO 09DO 09SA 09DI 09DO<br />

SO 10 MI 10 MI 10 SA 10 MO 10 DO 10 SA 10 DI 10 FR 10 SO 10 MI 10 FR<br />

DO 1 SO 1 DI 11 FR 11 SO 1 MI 11 SA 11 MO 1 DO 1 SA<br />

SO 13 DI 13 FR 13 MO 13 MI 13 SA 13 MO<br />

SA 16 DI 16 DI 16 FR 16 SO 16 MI 16 FR 16 MO 16 DO 16 SA 16 DI 16 DO<br />

Faschingsdienstag<br />

SO 17 MI 17 MI 17 SA 17 MO 17 DO 17 SA 17 DI 17 FR 17 SO 17 MI 17 FR<br />

Aschermi twoch Buß-und Be tag<br />

MO 18 DO 18 DO 18 SO 18 DI 18 FR 18 SO 18 MI 18 SA 18 MO 18 DO 18 SA<br />

12 DI 12 FR 12 FR 12 MO 12 MI 12 SA 12 MO 12 DO 12 SO 12 DI 12 FR 12 SO 3. Advent<br />

13 MI 13 SA 13 SA 13 DI 13 DO 13 Christi Hi melfahrt<br />

14 DO 14 SO 14 SO 14 MI 14 FR 14 MO 14 MI 14 SA 14 DI 14 DO 14 SO 14 DI<br />

Valentinstag Volkstrauertag<br />

15 FR 15 MO 15 MO 15 DO 15 SA 15 DI 15 DO 15 SO 15 Rosenmontag Mariä Himmelfahrt<br />

19 DI 19 FR 19 FR 19 MO 19 MI 19 SA 19 MO 19 DO 19 SO 19 DI 19 FR 19 SO 4. Advent<br />

20 MI 20SA 20SA 20 DI Frühlingsanfang 20DO 20SO 20DI 20FR 20MO 20 Weltkindertag<br />

21 DO 21 SO 21 SO 21 MI 21 FR 21 MO 21 MI 21 SA 21 DI 21 DO 21 SO 21 So meranfang Totenso ntag<br />

23 SA 23DI 23DI 23FR 23SO 23 <br />

24 SO 24MI 24MI 24SA 24MO 24 DO 24SA 24DI 24FR 24SO 24MI 24FR Heiligabend<br />

25 MO 25DO 25DO 25SO 25DI 25FR 25SO 25MI 25SA 25MO 25DO 25SA 1. Weihnachtsfeiertag<br />

28 DO 28SO 28SO 28 MI So merzeit 28FR 28MO 28MI 28SA 28DI 28DO 28SO 28 DI<br />

1. Advent<br />

31 SO 31 MI 31 MO 31 SA 31 DI 31 SO 31 FR Winterzeit Silvester<br />

<br />

FR 2MO 2MO 2DO 2SA 2DI 2DO 2SO 2MI 2FR 2MO 2MI<br />

Herbstanfang<br />

MI 23FR 23MO 23DO 23SA 23DI 23DO<br />

DI 26FR 26FR 26MO 26MI 26SA 26MO 26DO 26SO 26DI Nationalfeiertag<br />

MI 27SA 27SA 27DI 27DO 27SO 27DI 27FR 27MO 27MI 27SA 27MO<br />

FR 29MO 29DO 29SA 29DI 29DO 29SO 29MI 29FR 29MO 29MI<br />

SA 30DI 30FR 30SO 30MI 30FR 30MO 30DO 30SA 30DI 30DO<br />

<br />

<br />

Ferientermine in Bayern sind he lblau, Feier- und So ntage dunkelbla unterlegt<br />

<br />

durch Fachvorträge, beispielsweise<br />

zum Baurecht oder zur<br />

verkehrsplanerischen Situation<br />

in Lindau. Damit sollen<br />

sich die Gruppenmitglieder<br />

eine fundierte Meinung bilden<br />

können.<br />

Rund 30 Personen soll die<br />

Beteiligungsgruppe zählen.<br />

Einer der nächsten Schritte<br />

ist, dass sich die Gruppe<br />

Mitte Dezember zu einem<br />

ersten Workshop trifft. Diesem<br />

Treffen folgen zwei weitere.<br />

Stattfinden werden die<br />

Zusammenkünfte selbstverständlich<br />

in einem Rahmen,<br />

der den aktuell erforderlichen<br />

Infektionsschutz sicherstellt.<br />

Im Frühsommer geht es in<br />

den Stadtrat<br />

Ziel der Workshops ist, eine<br />

konkrete Empfehlung für die<br />

künftige Gestaltung und Nutzung<br />

des Karl-Bever-Platzes<br />

zu erarbeiten. Diese soll von<br />

allen Gruppenmitgliedern<br />

getragen werden können. Im<br />

kommenden Frühsommer<br />

soll diese Empfehlung dann<br />

dem Stadtrat zur Entscheidung<br />

vorgelegt werden.<br />

Auch <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger, die nicht zur<br />

Beteiligungsgruppe gehören,<br />

können sich mit ihrer Meinung<br />

und ihren Vorschlägen<br />

einbringen. Dies wird per Post<br />

möglich sein oder online.<br />

Für die Online-Beteiligung<br />

gibt es ein entsprechendes<br />

Werkzeug, das noch auf den<br />

Bedarf dieser Bürgerbeteiligung<br />

abgestimmt wird. Diese<br />

Plattform soll in Lindau dann<br />

auch für etwaige weitere Bürgerbeteiligungsverfahren<br />

genutzt<br />

werden können.<br />

Eine Bürgerbeteiligung<br />

in einer solch umfassenden<br />

Form findet in Lindau zum<br />

ersten Mal statt. Auf der Basis<br />

der gemachten Erfahrungen<br />

könnten künftig weitere Bürgerbeteiligungsverfahren<br />

zu<br />

anderen Projekten der Stadtentwicklung<br />

folgen.<br />

Sylvia Ailinger<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

auf Nachfrage bei der Projektstelle<br />

Bürgerbeteiligung unter:<br />

buergerbeteiligung@lindau.de<br />

oder unter der Telefonnummer:<br />

0 83 82/91 81 51<br />

▶ Druckfrische BZ-Kalender für 2021<br />

Die BZ-Kalender für 2021 sind da. Darin finden Sie<br />

viele Termine: in der Hoffnung und Vorfreude auf ein<br />

Jahr, in dem ja vielleicht viele Veranstaltungen wieder<br />

stattfinden dürfen. Hoffentlich...<br />

Heftmitte<br />

BZ_2021_Auto_488x340_Vorderseite.in d 1 1. 1.202 08:56:32


2 14. November 2020 • BZ Ausgabe KW 46/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Bodo gibt Rabatt für Dauerkarteninhaber<br />

Gartenschau Dauerkartennutzer profitieren von vielen Vorteilen<br />

Mit dem Verkehrsverbund Bodo<br />

ist ein weiterer wichtiger<br />

Partner für die Gartenschau<br />

in Lindau dazugekommen. Bodo<br />

wird allen Nutzern seiner-<br />

E-Card, die eine Dauerkarte<br />

für die Gartenschau besitzen,<br />

satte 30 Prozent auf den<br />

Fahrpreis erlassen. Dies teilt<br />

die Pressestelle der „Natur in<br />

Lindau 2021“ mit. Die E-Card<br />

ist das bargeldlose Bezahlsystem<br />

des Bodo.<br />

Das Angebot des Bodo reiht<br />

sich in eine ganze Reihe von<br />

Vorteilen für Dauerkarteninhaberinnen<br />

und – inhaber ein.<br />

Denn die derzeit noch für 80<br />

Euro erhältliche Dauerkarte für<br />

Erwachsene bringt eine ganze<br />

Liste von Vorteilen mit.<br />

Da ist zunächst der problemlose<br />

Zugang während der gesamten<br />

Gartenschau vom 20.<br />

Mai bis zum 26. September<br />

2021. Ob zum Morgenspaziergang<br />

auf der Hinteren Insel<br />

oder auch zum gemütlichen<br />

Sundowner: Dauerkarten verhindern<br />

lästiges Warten an den<br />

Kassen und ermöglichen den<br />

Zugang auch dann, wenn die<br />

Dauerkarten-Besitzer profitieren von vielen Vorteilen bei der Gartenschau<br />

in Lindau.<br />

Jetzt ist die Decke dran<br />

Stadt zieht Arbeiten in der Inselhalle vor<br />

Die Stadt Lindau will den derzeitigen<br />

Teil-Lockdown wegen<br />

Corona nutzen, und die Decke<br />

im Großen Saal der Inselhalle<br />

in Angriff nehmen. Dies teilt<br />

die Pressestelle der Stadt<br />

Lindau mit.<br />

Die alte Decke war aus Kostengründen<br />

in der Halle verblieben,<br />

stellt sich jetzt aber doch<br />

in Teilbereichen als sanierungswürdig<br />

heraus. Deshalb<br />

arbeitet die Hochbauabteilung<br />

der Stadt Lindau derzeit<br />

daran, die notwendigen statischen<br />

Untersuchungen einzuleiten,<br />

damit dem Stadtrat<br />

schon bald ein mögliches Sanierungskonzept<br />

vorgelegt<br />

werden kann.<br />

„Wir wollen die Zeit natürlich<br />

nutzen, damit die Halle<br />

vollumfänglich nutzbar ist,<br />

wenn die Corona-Bestimmungen<br />

dies wieder zulassen. Das<br />

Thema soll möglichst schnell<br />

vom Tisch“, gibt Oberbürgermeisterin<br />

Claudia Alfons die<br />

Richtung vor.<br />

Dennoch werden weiterhin<br />

Veranstaltungen in der Inselhalle<br />

möglich bleiben, wie der<br />

Geschäftsführer der <strong>Lindauer</strong><br />

Tourismus- und Kongress<br />

GmbH, Carsten Holz, erklärt:<br />

„Tagungen werden derzeit ohnehin<br />

als Hybridtagungen oder<br />

nur digital veranstaltet. Dafür<br />

ist die Inselhalle mit ihren flexiblen<br />

Konferenzräumen, dem<br />

neuen Foyer und der großen<br />

Lounge im Untergeschoss bestens<br />

gerüstet.“<br />

JW<br />

www.stadtlindau.de<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

Tagesbesucher noch nicht oder<br />

nicht mehr da sind.<br />

Wer hingegen das abwechslungsreiche<br />

Programm, das<br />

derzeit ständig erweitert wird,<br />

genießen will, der profitiert<br />

ebenfalls von der Dauerkarte.<br />

Mit mehr als 2.000 Einzelveranstaltungen<br />

lockt die Gartenschau<br />

Gäste an den „Gartenstrand“.<br />

Dazu gehören Konzerte<br />

mit Lindaus Soulman Karl<br />

Frierson, der in Bregenz geborenen<br />

Sängerin Filippa Gojo oder<br />

der Kawai Group.<br />

Diese besteht aus der kanadischen<br />

Pianistin Meghan Behiel,<br />

sowie Anna Tsartzidse<br />

(Georgien/Koloratursopran)<br />

und Stephanie Woodling<br />

(USA/ Mezzosopran). Das Trio<br />

bringt Arien und Duette aus<br />

der Welt der Oper und Operette<br />

auf die Strandbühne (29.8.)<br />

Diese Auswahl zeigt die<br />

Spannbreite des Programms.<br />

Neben internationalen Künstlern<br />

bringt sich auch die regionale<br />

Kulturszene ein. Ein Beispiel:<br />

das Sundowner-Konzert<br />

der Musikschule (20.7.). Es ist<br />

Bestandteil einer ganzen Reihe<br />

von Konzerten zum Sonnenuntergang,<br />

der auf der Hinteren<br />

Insel bekanntlich besonders<br />

schön ist.<br />

Zudem wird auch ordentlich<br />

gefeiert. Beispielsweise am Wochenende<br />

des Bayerischen<br />

Rundfunks vom 28. bis 30. Mai<br />

und den Sommerfesten. Bereits<br />

nach sechs Besuchen hat sich<br />

der Kauf der Dauerkarte rentiert.<br />

Dauerkartenbesitzer wissen<br />

aber auch mehr: Denn sie können<br />

alle zwei Wochen am Donnerstagabend<br />

schon einmal einen<br />

exklusiven Einblick in das<br />

Programm der kommenden 14<br />

Tage bekommen.<br />

Darüber hinaus ermöglicht<br />

die Dauerkarte für die <strong>Lindauer</strong><br />

Gartenschauen auch jeweils einen<br />

einmaligen Besuch auf den<br />

Gartenschauen in Ingolstadt,<br />

Überlingen und Eppingen.<br />

Wer selbst aktiv werden will,<br />

der kann dies beispielsweise<br />

zusammen mit dem Verein<br />

Lindau Move tun: vom Skatepark<br />

über Stand-up-Paddling<br />

bis hin zu Beach-Volleyball,<br />

Bouldern, Slacklinen und Calisthenics.<br />

Die Dauerkarten gibt es an<br />

allen Vorverkaufsstellen in Lindau<br />

und der Region und online<br />

unter www.lindau2021.de JW<br />

Dauerkarten im Vorverkauf<br />

gibt es<br />

• in den Filialen der Sparkasse<br />

Memmingen-Lindau-Mindelheim<br />

in der Bregenzer<br />

Straße, in Aeschach, Reutin<br />

und auf der Insel.<br />

• In den Touristinformationen<br />

in Lindau und Wasserburg<br />

• Beim DAV<br />

• Im Lindaupark<br />

• Beim Verlag Schwäbisches<br />

Meer<br />

• Im OBI<br />

Filipa Gojo und Karl Frierson treten unter anderem auf der Strandbühne<br />

auf.<br />

Fotos: PR<br />

Verordnung zur 1. Änderung der Rechtsverordnung der Stadt Lindau<br />

(Bodensee) über den Ladenschluss in Kur-, Erholungs- und Ausflugsorten<br />

vom 29. Oktober 2020<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (Bodensee) erlässt auf Grund des § 10 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über den Ladenschluss<br />

(LadSchlG) vom 2. Juni 2003 (BGBl I. S. 744), zuletzt geändert durch Artikel 430 der Verordnung vom 31. August 2015<br />

(BGBl I S. 1474) in Verbindung mit § 2 Ladenschlussverordnung vom 21. Mai 2003 (GVBl S. 340), zuletzt geändert<br />

durch Verordnung vom 14. September 2011 (GVBl S. 442) folgende Verordnung:<br />

§ 1<br />

Die Rechtsverordnung der Stadt Lindau (Bodensee) über den Ladenschluss in Kur-, Erholungs- und Ausflugsorten vom<br />

4. März 2020 wird wie folgt geändert:<br />

1. In § 1 wird nach S atz 1 folgender Satz eingefügt:<br />

„Gleiches gilt für den 29. November 2020 sowie den 27. Dezember 2020.“<br />

2. § 5 Satz 2 wird wie folgt neu gefasst:<br />

„Sie tritt mit Ablauf des 27. Dezember 2020 außer Kraft.“<br />

§ 2<br />

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der Großen Kreisstadt Lindau (Bodensee) in<br />

Kraft.<br />

Stadt Lindau (B), den 29.10.2020<br />

Stadt Lindau (Bodensee)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Die Preise in der Übersicht<br />

Dauerkarte Vorverkaufspreis Regulärer Preis<br />

Erwachsene 80 € 95 €<br />

Ermäßigte* 35 € 50 €<br />

Kinder/Jugendliche<br />

(7-17 Jahren)* 15 € 20 €<br />

Der Vorverkaufspreis gilt vom 10.10.2020 bis zum 04.04.2021.<br />

* Ermäßigte<br />

Empfänger von Sozialhilfe und Arbeitslosengeld I + II, Empfänger<br />

von Grundsicherung, Wohngeld oder Leistungen nach AsylbLG,<br />

Menschen mit Behinderung ab GdB 50%, Schüler ab 18<br />

Jahren, Studierende, Auszubildende, Absolventen eines freiwilligen<br />

sozialen Jahres, Bundesfreiwilligendienstleistende. Schwerbehinderte<br />

mit einem „B“ oder „H“ im Ausweis erhalten für die<br />

Begleitperson eine kostenlose Eintrittskarte (Tageskarte) an den<br />

Kassen auf dem Gelände.<br />

Entsprechende Ermäßigungsnachweise müssen mitgeführt und<br />

auf Verlangen beim Eintritt vorgezeigt werden.<br />

* Kinder/ Jugendliche<br />

Der Jugendtarif gilt von 7 Jahren bis einschließlich 17 Jahren.<br />

Stichtag ist der 20.05.2021. Somit ist jeder, geboren ab einschließlich<br />

dem 20.05.2003, zum Eintritt via Jugendkarte berechtigt.<br />

Es zählt das Alter zum Stichtag, nicht zum Datum des Kaufs.<br />

Kinder bis einschließlich 6 Jahre (geboren ab einschließlich dem<br />

20.05.2014) zahlen keinen Eintritt.<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 14. November 2020 • BZ Ausgabe KW 46/20<br />

Bürgerinfo im Internet<br />

Bürgerversammlung kann wegen Corona nicht stattfinden<br />

Die Corona-Pandemie und die<br />

daraus resultierenden Regelungen<br />

machen es der Stadt<br />

Lindau dieses Jahr nicht möglich,<br />

die Bürgerversammlung<br />

als Präsenzveranstaltung stattfinden<br />

zu lassen. Stattdessen<br />

wird die Stadt eine digitale<br />

Variante anbieten.<br />

Oberbürgermeisterin Claudia<br />

Alfons bedauert dies: „Anfang<br />

Oktober hatte ich den <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong>n<br />

versprochen, sie in der Bürgerversammlung<br />

Ende November<br />

persönlich zu den großen<br />

Themen und Aufgaben unserer<br />

Stadt zu informieren. Leider<br />

lassen die aktuellen Umstände<br />

eine derartige Versammlung<br />

mit vielen Menschen nicht zu.<br />

Um die wichtigsten Informationen<br />

und Einblicke trotzdem<br />

Nachruf<br />

zu vermitteln, werden wir nun<br />

improvisieren.“<br />

Die Bürgerinnen und Bürger<br />

sollen dennoch informiert<br />

werden und auch Antwort auf<br />

mögliche Fragen bekommen.<br />

„Wir werden deshalb am 30.<br />

November 2020 eine virtuelle<br />

Ersatzveranstaltung anbieten,<br />

die live im Internet verfolgt<br />

werden kann“, sagt Hauptamtsleiter<br />

Thomas Nuber. Zudem<br />

hat sich die Stadt Lindau<br />

dazu entschlossen, die Präsentation<br />

der Bürgerversammlung<br />

auf der städtischen Homepage<br />

zum Abruf bereit zu stellen.<br />

Selbstverständlich soll es<br />

den Bürgern auch dieses Jahr<br />

ermöglicht werden, sich mit<br />

Fragen, Anliegen und Anträgen<br />

an die Stadt Lindau (B) zu wenden.<br />

Diese können bis spätestens<br />

25. November per E-Mail<br />

Die Stadt Lindau (B) trauert um ihre ehemalige Mitarbeiterin<br />

Roswitha Protsenko<br />

die im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Frau Protsenko war 24 Jahre als<br />

Raumpflegerin bei der Stadt Lindau (B) beschäftigt.<br />

Wir werden uns stets in Dankbarkeit an sie erinnern. Unser tiefes Mitgefühl<br />

gilt ihrer Familie.<br />

Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Peter Wenzler<br />

Personalrat<br />

Fundamt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

verloren /gefunden<br />

Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 16.10.2020<br />

bis zum 10.11.2020 folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />

- Schlüssel - Rucksack - Bluetooth-Kopfhörer<br />

- Geldbörsen - Halskette - Sonnenbrille<br />

- Smartphone<br />

Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert; evtl.<br />

Rückfragen richten Sie bitte unmittelbar an den Bauhof, Bleicheweg<br />

14, Telefon 08382 9380-0 oder -717<br />

Diese Gegenstände können vom Verlierer unter genauer Beschreibung<br />

des Fundgegenstandes und des Verlustortes von Mo. – Fr.<br />

7.30 bis 12.30 Uhr und Mittwochs von 14.00 bis 17.30 Uhr abgeholt<br />

werden. Tel.: 918-317, Fax: 918-328, E-Mail: fundamt@lindau.de<br />

an hauptamt@lindau.de oder<br />

per Post an Stadtverwaltung<br />

Lindau (B), Hauptamt, Bregenzer<br />

Straße 6, 88131 Lindau (B).<br />

„Da wir auch in dieser Veranstaltung<br />

darauf achten müssen,<br />

dass möglichst wenige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

gemeinsam vor Ort anwesend<br />

sind, benötigen wir die Fragen in<br />

diesem Jahr vorab“, begründet<br />

die Oberbürgermeisterin dies.<br />

„Aber selbstverständlich beantworten<br />

wir auch Fragen gerne<br />

hinterher noch schriftlich.“<br />

Die Beantwortung der eingereichten<br />

Fragen und Anliegen<br />

wird gefilmt und zusammen<br />

mit der Präsentation auf der<br />

Homepage www.stadtlindau.<br />

de zum Abruf bereitgestellt.<br />

Wann die Videos abrufbar<br />

sein werden, teilt die Stadt in<br />

den kommenden Tagen mit. JW<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unsere<br />

Tourismus- und Tagungsstadt besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes Schul- und<br />

Bildungsangebot.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />

Empfangsmitarbeiter (m/w/d) in Vollzeit<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage unter: www.stadtlindau.de.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter www.stadtlindau.de bis zum 30.11.2020<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

regenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Chagall kommt<br />

Passend zur Gartenschau<br />

Das Kunstmuseum Lindau präsentiert<br />

vom 27. März bis 3.<br />

Oktober 2021 unter dem Titel<br />

„Marc Chagall – Paradiesische<br />

Gärten“ farbenprächtige<br />

Werke des Malerpoeten. Die<br />

geplante Sonderausstellung<br />

„Mythos Natur“ wird voraussichtlich<br />

auf das Jahr 2022<br />

verschoben.<br />

Kurator Professor Dr. Roland<br />

Doschka ist es gelungen, rund<br />

50 Werke von Chagall für die<br />

Sonderausstellung zu bekommen.<br />

Mit seiner unverwechselbaren<br />

Bildersprache und<br />

der Schönheit seiner Farben<br />

prägt Chagall (1887-1985) die<br />

Kunst des 20. Jahrhunderts<br />

als einer der ganz großen Meister.<br />

Im Zentrum stehen Chagalls<br />

Illustrationen der antiken<br />

Liebesgeschichte „Daphnis<br />

und Chloe“ des griechischen<br />

Autors Longos. Gleichzeitig<br />

kreiert Doschka auf der Gartenschau,<br />

die 2021 in Lindau<br />

stattfindet, einen Chagall-<br />

Garten, in dem Blautöne in allen<br />

Variationen blühen und<br />

schlägt so den perfekten Bogen<br />

zur Sonderausstellung. JW<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

GRUSS AUS DER TOSKANA<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong>,<br />

Corona wirkt tief in unser<br />

Leben hinein. So können<br />

wir in diesem Jahr auch<br />

nicht die Opfer von Krieg<br />

und Gewaltherrschaft in<br />

der Form betrauern, wie<br />

wir es gewohnt sind. Der<br />

Volkstrauertag wird ein<br />

noch stillerer Tag sein, als<br />

in den Jahrzehnten zuvor.<br />

Diese Stille soll aber kein<br />

Schweigen sein, das die Erinnerung<br />

an die Opfer<br />

überdeckt und verschwinden<br />

lässt. Deshalb wird die<br />

Stadt Lindau die Gedenkstätten<br />

in der Peterskirche<br />

und den Stadtteilen pietätvoll<br />

schmücken, und ich<br />

persönlich wende mich –<br />

anstatt einer Rede - mit diesem<br />

Text an Sie.<br />

Vielleicht ist der erzwungene<br />

Bruch mit dem traditionellen<br />

Gedenken in diesem<br />

Jahr auch ein Impuls, der<br />

es uns ermöglicht, einen<br />

neuen Blick auf das Gedenken<br />

zu werfen. Gedenken<br />

ist v.a. dann sinnvoll und<br />

fruchtbar, wo es nicht nur<br />

einen traurigen, bedauernden<br />

Blick auf die Vergangenheit<br />

wirft, sondern<br />

auch die Aufmerksamkeit<br />

für die Gegenwart schärft.<br />

Die Generation derer, die<br />

den Schrecken des Krieges<br />

noch erlebt hat, verschwindet<br />

zunehmend. Äußerlich<br />

hat die <strong>Lindauer</strong> Insel im<br />

Krieg wenig Schaden genommen.<br />

Aber viele Familien<br />

haben Angehörige verloren<br />

und großes Leid erfahren.<br />

Das gilt insbesondere<br />

für die Opfer des Nationalsozialismus.<br />

Jüdische<br />

Familien, die verleumdet,<br />

enteignet, vertrieben, ermordet<br />

wurden. Oppositionelle<br />

und überzeugte Christen,<br />

die sich gegen das Naziregime<br />

stellten, gehören<br />

ebenso dazu, wie jene, die<br />

auf der Flucht aus dem<br />

Osten starben. Tief hat sich<br />

auch in das kollektive Gedächtnis<br />

unserer Stadt einprägt,<br />

wie alle Inselbewohner<br />

ihre Häuser verlassen<br />

mussten und die Franzosen<br />

ihre Häuser plünderten.<br />

Ihnen allen tun wir erneut<br />

3<br />

Unrecht, wenn wir die Erinnerung<br />

an sie nicht lebendig<br />

halten.<br />

Aber wir tun Ihnen auch Unrecht,<br />

wenn wir aus der Erinnerung<br />

an ihr Leid nichts für<br />

die Zukunft lernen.<br />

Wenn ich auf die derzeitige<br />

Situation schaue, frage ich<br />

mich manchmal, ob wir die<br />

Dinge mit dem rechten Maß<br />

messen. Unsere Großeltern<br />

mussten zwei Kriege, Wirtschaftskrisen<br />

und Diktaturen<br />

meistern. Sie litten unter<br />

Hunger, Angst, Vertreibung<br />

und Gewalt.<br />

Dagegen sind das Tragen von<br />

Mund-Nasen-Schutz und die<br />

Einschränkungen des öffentlichen<br />

Lebens zum Schutze<br />

aller - und besonders für eben<br />

jene Alten und Schwachen -<br />

eigentlich nicht der Rede<br />

wert.<br />

Ich will damit unsere aktuellen<br />

Belastungen und die im<br />

Einzelfall oftmals sehr bedrückende<br />

Situation nicht<br />

kleinreden. Vielmehr möchte<br />

ich das Vertrauen in unsere<br />

Belastbarkeit und Resilienz<br />

bestärken. Wir werden gemeinsam<br />

auch durch diese<br />

herausfordernde Zeit durchkommen!<br />

Wer aufgrund der aktuellen<br />

Beschränkungen nun Vergleiche<br />

zum Dritten Reich oder<br />

dem Unrechtsregime in der<br />

DDR zieht, verhöhnt die Opfer<br />

dieser Regime. Und verkennt,<br />

dass wir zwar in unseren<br />

gewohnten Freiheiten in<br />

Teilen eingeschränkt sein<br />

mögen, aber unser Rechtsstaat<br />

und unsere Demokratie<br />

halten Stand und arbeiten zuverlässig<br />

weiter. Keiner von<br />

uns unterliegt Einschränkungen,<br />

weil er eine bestimmte<br />

Herkunft, Religion oder politische<br />

Anschauung hat. Jedem,<br />

der mit den Maßnahmen<br />

nicht einverstanden ist,<br />

steht der Weg zu den Gerichten<br />

offen. Errungenschaften,<br />

für die Menschen in dunklen<br />

Zeiten ihr Leben gaben.<br />

Ich finde, der Blick zurück<br />

hilft uns, die Relation zu<br />

wahren und mahnt uns,<br />

wachsam zu sein. Nicht nur<br />

wir brauchen den Schutz der<br />

Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.<br />

Demokratie und<br />

Rechtsstaat brauchen auch<br />

engagierte Bürgerinnen und<br />

Bürger, die für sie eintreten<br />

und nicht zulassen, dass sie<br />

unterwandert oder verhöhnt<br />

werden.<br />

Ich möchte, dass uns der<br />

Blick auf das, was die Generationen<br />

vor uns erleiden mussten<br />

und bewältigt haben,<br />

auch Mut für die Zukunft<br />

macht. Und deshalb ist dieses<br />

Gedenken wichtig, auch<br />

wenn es noch stiller stattfindet,<br />

als gewohnt.<br />

Ihre Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin für Lindau


4 14. November 2020 • BZ Ausgabe KW 46/20<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

i<br />

GTL-Neubau liegt im Zeit- und Kostenplan<br />

Corona wirkt sich derzeit nicht wesentlich aus<br />

Die Arbeiten am Neubau des Betriebsgebäudes<br />

der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) liegen<br />

aktuell in Sachen Kosten und Termine im Rahmen.<br />

„Durch die intensive Vorbereitung und Planung<br />

haben wir den Grundstein für das Erreichen<br />

unserer Projektziele gelegt“, sagt Projektleiter<br />

Pius Hummler von den Garten- und Tiefbaubetrieben<br />

Lindau.<br />

Den positiven Verlauf führt er auf die gute Zusammenarbeit<br />

der Projektpartner zurück: dem Bauherren<br />

GTL, der Projektsteuerung gbd BM aus Lindau<br />

und dem Totalunternehmer i+R aus Lauterach.<br />

Laufen die Arbeiten weiterhin nach Plan, steht<br />

dem Einzug der GTL in das neue Betriebsgebäude<br />

im Juni 2021 aus momentaner Sicht nichts im<br />

Weg.<br />

Zum Bauumfang gehören ein Bürogebäude,<br />

Werkstätten, Fahrzeughallen sowie Kaltlager. Aktuell<br />

läuft auch die Vorbereitung zur Ausschreibung<br />

für ein Gewächshaus mit Palmenhaus und<br />

Folientunnel. Die Bauarbeiten dafür sollen parallel<br />

zu denen des Betriebsgebäudes stattfinden. Geplant<br />

ist, diese Arbeiten zum Ende der Anzuchtsaison<br />

im kommenden Spätsommer abgeschlossen zu<br />

haben.<br />

Das Projekt geht zurück auf den Beschluss des<br />

Stadtrats im Mai 2017, alle Fachbereiche der GTL<br />

räumlich zusammenzulegen. Nach den üblichen<br />

Planungs- und Genehmigungsschritten fiel der<br />

Baustart am 20. April mitten in den ersten Covid<br />

-19-Lockdown. Trotz zum Teil erheblicher Auswirkungen<br />

auf die Bautätigkeit haben es die Projektbeteiligten<br />

geschafft, mit ihren Arbeiten im Kostenund<br />

Terminrahmen zu bleiben.<br />

Vom Fortschritt der Bauarbeiten am neuen Betriebsgebäude<br />

der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau<br />

(GTL) überzeugten sich jetzt (von links nach rechts)<br />

Markus Beck (gbd ZT Dornbirn), GTL-Projektleiter<br />

Pius Hummler, die Oberbürgermeisterin der Stadt<br />

Lindau Dr. Claudia Alfons, GTL-Werkleiter Kai Kattau<br />

sowie Reinhard Müller, Projektleiter der i+R Gewerbebau<br />

aus Lauterach auf dem betriebseigenen Grundstück<br />

bei der Kläranlage Lindau. Nicht auf dem Bild<br />

ist Alexander Manz (gbd BM Lindau, zuständig für die<br />

Projektsteuerung seitens der GTL).<br />

Fotos: GTL<br />

i<br />

Die GTL Lindau sind für den Winter gerüstet<br />

Nebenstraßen werden früher angegangen<br />

Die Salzlager sind gefüllt und die Räum- und Streufahrzeuge<br />

der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau<br />

(GTL) einsatzbereit. Um auch in engen Nebenstraßen<br />

gut räumen zu können, werden bei Bedarf Halteverbote<br />

aktiviert. Die Räum- und Streuarbeiten<br />

auf Nebenstraßen werden zudem früher als in den<br />

zurückliegenden Jahren erledigt, um vermeidbare<br />

Behinderungen möglichst auszuschließen.<br />

In der Stadt Lindau wird der Winterdienst auf den<br />

Straßen und Wegen abgestuft nach Dringlichkeit<br />

durchgeführt.<br />

Die erste Stufe umfasst alle verkehrswichtigen Straßen<br />

einschließlich der Stadtbusstrecken und Hauptradrouten.<br />

In der zweiten Stufe werden die Straßen mit geringerer<br />

Verkehrsbedeutung geräumt. In dieser Stufe<br />

werden auch die Radstreifen am Rand der Fahrbahn<br />

von abgelagertem Schnee befreit. Dieser Schnee wird<br />

mittels Radlader und Schneefräse sobald verladen<br />

Foto: GTL<br />

und abtransportiert, wie es die Wetterbedingungen<br />

zulassen.<br />

Unter die dritte Stufe fallen alle untergeordneten<br />

Anliegerstraßen und die Gemeindeverbindungswege.<br />

Damit es in diesem Winter auf den Straßen der<br />

Stufe zwei mit geringerer Verkehrsbedeutung nicht<br />

zu längeren Verzögerungen der Räum- und Streuarbeiten<br />

kommt, wurden zusätzlich zwei örtliche Firmen<br />

mit den Winterdienstarbeiten auf Nebenstraßen<br />

beauftragt.<br />

Bereits ab 2 Uhr in der Früh werden die Mitarbeiter<br />

der GTL bei Bedarf alarmiert und sorgen dafür,<br />

dass bereits in den frühen Morgenstunden die Befahrbarkeit<br />

der verkehrswichtigen Straßen gewährleistet<br />

ist.<br />

Wer hat die Räum- und Streupflicht?<br />

Die GTL und die beauftragten Dienstleister räumen<br />

auf den Fahrbahnen entsprechend der Prioritätsstufen<br />

sowie im Bereich der Haltestellen und Fußgängerquerungsstellen.<br />

Eigentümer oder zur Nutzung des Grundstücks<br />

Berechtigtesind durch die Winterdienstordnung der<br />

Stadt Lindau zum Räumen und Streuen der an Ihr<br />

Grundstück angrenzenden Gehwege oder Gehbahnen<br />

verpflichtet.<br />

Welche Flächen müssen geräumt werden?<br />

Die Räum- und Streupflicht umfasst die an das jeweilige<br />

Grundstück angrenzende „Sicherungsfläche“.<br />

Die Sicherungsfläche ist eine Gehbahn von 1<br />

Meter Breite, welche von Schnee zu befreien und bei<br />

Bedarf mit nicht ätzenden Stoffen zu bestreuen ist.<br />

Die Räumpflicht betrifft auch die Hinterlieger einer<br />

Straße.<br />

Wie lange muss geräumt werden?<br />

Die Sicherungsflächen sind werktags ab morgens<br />

7Uhr sowie an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab<br />

8 Uhr von Schnee zu räumen, bei Schnee-, Reif- oder<br />

Eisglätte zu bestreuen und gegebenenfalls von Eis<br />

zu befreien. .<br />

Dies ist bis 20 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur<br />

Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum<br />

oder Besitz erforderlich ist (lt. § 12 „Umfang<br />

der Sicherungspflicht“ der Winterdienstordnung).<br />

Wohin mit dem Schnee?<br />

Der Schnee soll am Gehwegrand zwischen Sicherungsfläche<br />

und Fahrbahn, damit das Tauwasser<br />

problemlos abfließen kann.<br />

Die in die Verantwortlichkeit der Stadt Lindau fallenden<br />

Geh- und Radwege werden parallel zu den<br />

Räum- und Streuarbeiten der Großfahrzeuge mit<br />

Kleintraktoren geräumt und gestreut. Die zahlreichen<br />

Geh- und Überwege sowie die mehr als 160 Bushaltestellen<br />

werden von den eingeteilten Handmannschaften<br />

von Schnee und Eis befreit und anschließend<br />

gestreut.<br />

Die Streugutbehälter, die im Stadtgebiet aufgestellt<br />

sind, sind für die Mitarbeiter der GTL zur<br />

Durchführung des städtischen Anteils am Winterdienst<br />

vorgesehen. Den Bürgerinnen und Bürgern<br />

der Stadt Lindau ist die Entnahme nur für Notstreuungen,<br />

beispielsweise bei Blitzeis, auf Treppen oder<br />

an Gefällestrecken in geringen Mengen kostenfrei<br />

gestattet. Ein Anspruch darauf, zum Beispiel bei leeren<br />

Streugutbehältern, besteht jedoch nicht.<br />

Zudem appellieren die Verantwortlichen, entsprechende<br />

Wege freizuhalten, damit die Räumfahrzeige<br />

durchkommen.<br />

Zusätzliche Informationen und die Winterdienstordnung<br />

in Ihrer gültigen Fassung stehen auf der Homepage<br />

www.gtl-lindau.de. Bei weiteren Fragen zur<br />

eigenen Räumpflicht oder zum städtischen Räumdienst<br />

beantwortet das Winterdienstteam der GTL.<br />

GTL


ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

5<br />

– Anzeige –<br />

Stabile Preise beim Strom – geringe Erhöhung beim Gas<br />

Transparent und detailliert erklärt: Preisanpassung Grund- und Ersatzversorgung Gas - WIR!Gas Standard<br />

Preisänderung Grund- und Ersatzversorgung Strom - WIR!Strom Standard Eintarif (ET) und Zweitarif (ZT)<br />

100 Prozent Ökostrom, Erdgas als natürlicher Energieträger,<br />

Service aus nächster Nähe – als kommunaler Rundumversorger<br />

sind die Stadtwerke Lindau nicht nur eine naheliegende, sondern<br />

auch eine sehr gute Wahl.<br />

So übernehmen die Stadtwerke Verantwortung, gestalten aktiv<br />

die Infrastruktur und bringen die Energiezukunft lokal voran.<br />

Engagement im ökologischen, sozialen, kulturellen und<br />

sportlichen Bereich ist selbstverständlich. Und weil bei den<br />

Stadtwerken nicht nur Öko draufsteht, sondern vor allem auch<br />

drin ist, können Kundinnen und Kunden jeden Tag ganz einfach<br />

einen Beitrag zum Klimaschutz leisten: beim Kaffeemachen,<br />

beim Heizen, beim Lichteinschalten.<br />

Mit WIR!Strom fließt hundertprozentiger Ökostrom aus Wasserkraft<br />

aus Vorarlberg – oder, wer noch mehr für die Umwelt tun<br />

möchte, aus privaten, regionalen Kleinkraftwerken. So sind<br />

alle Kunden der Stadtwerke Lindau rundum bestens mit fairen<br />

Strom- und Erdgastarifen versorgt.<br />

Gaspreis ab 1. Januar 2021 für WIR!Gas Standard<br />

Der Arbeitspreis für den Tarif WIR!Gas Standard (Grund- und Ersatzversorgung) steigt zum 1. Januar 2021<br />

um brutto 0,26 Cent je Kilowattstunde. Der Grundpreis bleibt unverändert.<br />

Die gute Nachricht<br />

Der Arbeitspreis in der Grundund<br />

Ersatzversorgung Strom<br />

bleibt stabil (Preisanpassung Ihres<br />

Grundpreises und neuer Preisbestandteil<br />

Messstellenbetrieb).<br />

Grund dafür sind Entlastungen<br />

aus den Umlagen und Abgaben.<br />

Ausschlaggebend sind hier<br />

vor allem die EEG-Umlage sowie<br />

weitere staatliche Abgaben und<br />

Umlagen. Diese federn die steigenden<br />

Kosten für den Einkauf<br />

von Strom ab. Was bedeutet das<br />

für Sie?<br />

Der monatliche Grundpreis<br />

reduziert sich zum 1. Januar<br />

2021 um die Messstellenbetriebskosten<br />

in Höhe von netto<br />

1,27 Euro auf 2,77 Euro (Verbrauchstufe<br />

bis 550 kWh) bzw.<br />

auf 6,12 Euro (Verbrauchstufe ab<br />

551 kWh) im Eintarif und um<br />

netto 3,58 Euro auf 7,75 Euro im<br />

Zweitarif. Die Messstellenbetriebskosten<br />

werden zukünftig transparent<br />

als eigenständiger Preisbestandteil<br />

weitergegeben. Anlass<br />

hierfür ist der verpflichtende<br />

Einbau moderner Messeinrichtungen<br />

und intelligenter Mess-<br />

Systeme. Die bei unseren Kunden<br />

verbauten Messeinrichtungen<br />

und die dafür entstehenden<br />

Kosten sind unterschiedlich. Ihr<br />

Strompreis in der Grund- und<br />

Ersatzversorgung setzt sich daher<br />

ab dem 1. Januar 2021 aus<br />

Arbeitspreis, Grundpreis und<br />

dem Preis für den Messstellenbetrieb<br />

entsprechend der unten<br />

stehenden Preistabellen zusammen.<br />

Ihr gutes Recht<br />

Gemäß § 5 Absatz 3 StromGVV|<br />

GasGVV steht Ihnen im Falle<br />

einer Preisänderung bzw. einer<br />

Änderung der ergänzenden Bedingungen<br />

das Recht zu, den<br />

Vertrag ohne Einhaltung einer<br />

Kündigungsfrist bis zum Zeitpunkt<br />

des Wirksamwerdens<br />

der Änderung zu kündigen. Preisänderungen<br />

und Änderungen<br />

der ergänzenden Bedingungen<br />

werden gegenüber demjenigen<br />

Kunden nicht wirksam, der bei<br />

einer Kündigung des Vertrags<br />

die Einleitung eines Wechsels<br />

des Versorgers nachweist.<br />

Sie haben noch Fragen?<br />

Sie erreichen den Kundenservice<br />

Mo. bis Do. von 8 bis 16 Uhr und<br />

am Fr. von 8 bis 13 Uhr unter<br />

Telefon: 0 83 82/70 47 04<br />

E-Mail: kundenservice@<br />

sw-lindau.de<br />

Strompreise ab 1. Januar 2021 für die Grund- und Ersatzversorgung:<br />

Die Erdgaspreise gelten bis einschließlich 20 kW Anschlussleistung.<br />

Für darüber hinausgehende Anschlussleistungen ist ein zusätzlicher monatlicher<br />

Leistungspreis in Höhe von 0,59 €/kW brutto (0,50 €/kW netto) zu entrichten.<br />

*Im Netto-Arbeitspreis sind enthalten (2020/2021):<br />

Energiesteuer<br />

0,550 Cent/kWh<br />

Konzessionsabgabe***<br />

0,258 Cent/kWh<br />

Summe:<br />

0,808 Cent/kWh<br />

**Die Bruttopreise enthalten die Umsatzsteuer in der jeweils geltenden Höhe (derzeit:<br />

19 %). Die Bruttopreise sind aus den Nettopreisen errechnet und kaufmännisch<br />

auf zwei Stellen hinter dem Komma gerundet.<br />

***Die Höchstsätze der Konzessionsabgabe betragen in Gemeinden bis 25.000<br />

Einwohner 0,22 Cent/kWh und in Gemeinden bis 100.000 Einwohner 0,27 Cent/kWh.<br />

Der Betrag ist eine Mischkalkulation über mehrere Konzessionsgebiete.<br />

Bei den Stadtwerken Lindau<br />

sind Sie in guten Händen<br />

Ehrlichkeit, Transparenz und<br />

Vertrauen machen eine faire<br />

Partnerschaft aus. Deshalb informieren<br />

wir unsere Kundinnen<br />

und Kunden detailliert rund um<br />

die neuenPreise in der Grundund<br />

Ersatzversorgung zu Strom<br />

und Gas. Unser Tipp an alle,<br />

die noch mehr sparen möchten:<br />

Feste Verträge mit einer längeren<br />

Laufzeit sind in der Regel<br />

günstiger als die Grundversorgung<br />

– wechseln Sie daher in<br />

einen günstigen Sondertarif.<br />

Erdgaspreise in der Grundversorgung<br />

werden steigen<br />

Sie vertrauen bei der Gasversorgung<br />

auf die Stadtwerke<br />

Lindau. Eine gute und richtige<br />

Entscheidung. Zwei Jahre konstante<br />

Preise sprechen für sich.<br />

Genauso wie das gute Gefühl,<br />

sich auf einen zuverlässigen<br />

Partner vor Ort verlassen zu<br />

können. 24 Stunden am Tag.<br />

365 Tage im Jahr.<br />

Als Ihr kommunaler Energie-<br />

und Daseinsversorger würden<br />

wir Sie gerne weiterhin vor<br />

Schwankungen beim Gaspreis<br />

schützen. Leider gibt es Entwicklungen,<br />

die wir als Stadtwerke<br />

Lindau nicht beeinflussen können.<br />

So hat die Bundesregierung<br />

im Rahmen ihres Klimaschutz-<br />

Programms beschlossen, ab dem<br />

1. Januar 2021 einen CO 2<br />

-Preis<br />

für fossile Energieträger wie<br />

Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas<br />

einzuführen. Als Energieversorger<br />

haben wir auf diesen<br />

CO 2<br />

-Preis, der 2021 mit 25 Euro<br />

pro Tonne (entspricht 0,455<br />

Cent/kWh) startet, keinen<br />

Einfluss. Einen Teil dieses CO 2<br />

-<br />

Preises können wir für Sie<br />

dank einer vorausschauenden<br />

Beschaffungsstrategie, günstiger<br />

Großhandelspreise und damit<br />

gesunkenen Erdgasbeschaffungskosten<br />

auffangen, sodass<br />

Ihr Gaspreis für das kommende<br />

Jahr nur geringfügig steigen wird.<br />

Warum gibt es den CO 2<br />

-Preis ?<br />

Der CO 2<br />

-Preis auf fossile<br />

Energieträger wurde von Bund<br />

und Ländern im Zuge des Klimapakets<br />

mit dem Ziel verabschiedet,<br />

die Treibhausgas-Emissionen<br />

zu senken und so die<br />

Erderwärmung zu begrenzen.<br />

Mit den Einnahmen werden<br />

Klimaschutzmaßnahmen von<br />

der Bundesregierung finanziert<br />

bzw. die Bürger an anderen<br />

Stellen entlastet.


6 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Berufswelt im Wandel<br />

Stefan Fingerle,<br />

bei der Arbeitsagentur<br />

Lindau<br />

zuständig für<br />

Qualifizierung<br />

partner stehe ich Ihnen zur<br />

Verfügung, gerne auch bei<br />

der virtuellen Veranstaltung<br />

„Digitalisierung als Chance“<br />

am 25.11.2020 ab 16 Uhr.<br />

Auf Wunsch schicke ich<br />

Ihnen gerne den Link zu. SF<br />

Durch Corona haben Digitalisierung<br />

und Umbruch der Arbeitswelt<br />

nochmals einen Schub bekommen.<br />

Der digitale Strukturwandel<br />

wird sich noch schneller<br />

vollziehen. Umso wichtiger ist<br />

es jetzt, auf gutes und qualifiziertes<br />

Personal zurückgreifen<br />

zu können. Der Gesetzgeber hat<br />

Möglichkeiten zur Qualifizierung<br />

von beschäftigten Arbeitnehmern<br />

geschaffen. Als Ansprech-<br />

FREIE SCHULE LINDAU<br />

Mitglied im Montessori Landesverband<br />

Tag der<br />

Freien Schule<br />

Online<br />

www.freieschulelindau.de<br />

21.11.2020<br />

ab 10 Uhr<br />

www.freieschulelindau.de<br />

Freie Schule Lindau e.V.<br />

Uferweg 5<br />

88131 Lindau im Bodensee<br />

Tel 08382 277694-0<br />

Agentur für Arbeit<br />

Stefan Fingerle<br />

Hundweilerstr. 1, Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/93 03 50<br />

E-Mail:<br />

Lindau.143-Arbeitgeber@<br />

arbeitsagentur.de<br />

Virtuellen Veranstaltung<br />

„Digitalisierung als Chance“:<br />

25.11.2020 ab 16 Uhr<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Berufliche Qualifizierung: Jetzt!<br />

Susanne<br />

Müller-Koberstein,<br />

Leiterin<br />

Arbeitsagentur<br />

Lindau<br />

Keinen Berufsabschluss, aber<br />

Interesse an einer Berufsausbildung<br />

zur Fachkraft im Gastgewerbe?<br />

Die Agentur für Arbeit<br />

bietet sowohl für Beschäftigte<br />

als auch für arbeitslose Menschen<br />

eine kostenlose Weiterbildung<br />

im Rahmen einer Teilqualifizierung<br />

an. Die Prüfung<br />

ist von der IHK zertifiziert.<br />

Die Weiterbildung findet vom<br />

11. Januar bis Mitte April 2021<br />

bei einem ortsansässigen<br />

Bildungsträger statt und<br />

wird durch ein betriebliches<br />

Praktikum ergänzt. Für Personen<br />

ohne schulische Vorkenntnisse<br />

startet der Kurs<br />

bereits am 30.11.2020. Das<br />

Angebot ist auch für Personen<br />

mit mindestens A2 Deutschkenntnissen<br />

nach dem Europäischen<br />

Sprachrahmen gut geeignet.<br />

Bei Interesse kontaktieren<br />

Sie mich bitte. SMK<br />

Agentur für Arbeit<br />

Susanne Müller-Koberstein<br />

Hundweilerstr. 1, Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/93 03 10<br />

E-Mail:<br />

Lindau.143-Arbeitgeber@<br />

arbeitsagentur.de<br />

Anzeigen<br />

Wildspezialitäten<br />

Feinste Schmankerln<br />

vom Wild<br />

Gerichte zum Mitnehmen:<br />

Mi. bis So. von 12 bis 13.30 Uhr<br />

und von 18 bis 21 Uhr<br />

Bodenseestraße 32<br />

88131 Lindau-Oberreitnau<br />

Telefon (0 83 82) 54 10<br />

www.Hotel-Ziegler.de<br />

Montag und Dienstag Ruhetag!<br />

3.000 Euro für Seniorenbegegnung „Wallstüble“<br />

Große Freude beim Leitungsteam<br />

und den ehrenamtlichen<br />

Helfern der Seniorenbegegnungsstätte<br />

„Wallstüble“ auf<br />

der <strong>Lindauer</strong> Insel:<br />

Mit 3.000 Euro unterstützt der<br />

Gewinnsparverein die Arbeit<br />

der sozialen Einrichtung, die<br />

vom Bayerischen Roten Kreuz<br />

(BRK) - Kreisverband Lindau,<br />

von der Stadt Lindau und der<br />

Arbeiterwohlfahrt gemeinsam<br />

getragen wird. Überbracht<br />

wurde der Scheck von Peter<br />

Roos, er ist Leiter des Bereichs<br />

Sicherheit, Kommunales,<br />

Soziales bei der Regierung von<br />

Schwaben, die im Auftrag des<br />

Vereins die Gelder verteilt.<br />

Die Begegnungsstätte, die<br />

2002 ins Leben gerufen wurde,<br />

sei ein „ganz wichtiger Faktor<br />

in der Seniorenarbeit der<br />

An Weihnachtsgeschenke denken!<br />

ALLES MUSS RAUS!<br />

%%%%%%%<br />

Bitte Gutscheine und Gutschriften nicht vergessen<br />

Ihr TEXTILFACHGESCHÄFT<br />

Stadt“, betonte BRK-Kreisvorsitzender<br />

Franz-Peter Seidl bei<br />

der Scheckübergabe.<br />

Die Gruppenangebote des<br />

Wallstübles – sie reichen von<br />

Spielen wie Bridge, Skat und<br />

Schach über Handarbeiten,<br />

Handwerken, Singen und Malen<br />

bis hin zu Computer-Kursen und<br />

Gedächtnistraining – würden<br />

„sehr gut angenommen“.<br />

Anzeigen<br />

Friedrichshafener Str. 1<br />

Lindau am Aeschacher Markt<br />

Tel. 08382/3531<br />

Die Spende sei ein Teilbetrag<br />

jener Summe, die der Gewinnsparverein<br />

der Volks- und<br />

Raiffeisenbanken in Bayern<br />

regelmäßig für gemeinnützige<br />

Zwecke zur Verfügung stellt, erklärte<br />

Martin Öfner, Vorstandssprecher<br />

der Raiffeisenbank<br />

Westallgäu in Weiler-<br />

Simmerberg. Gespeist werde<br />

der Spendentopf jeweils aus<br />

den Erträgen des Gewinnsparens.<br />

„Neben einer breiten<br />

Streuung dieser Zuwendungen<br />

ist uns vor allem die Unterstützung<br />

des Ehrenamts wichtig“,<br />

ergänzte Joachim Hettler,<br />

Vorstand der Bodenseebank<br />

(Lindau), der bei diesem Anlass<br />

gemeinsam mit Öfner den<br />

Gewinnsparverein repräsentieren<br />

durfte.<br />

Bei der Spendenübergabe auf<br />

der Terrasse des Wallstübles<br />

waren anwesend (von li.):<br />

Martin Öfner (Vorstand Raiffeisenbank<br />

Westallgäu), Peter<br />

Roos (Regierung von Schwaben),<br />

Franz-Peter Seidl (Vorsitzender<br />

BRK-Kreisverband), Roman<br />

Gaißer (BRK-Kreisgeschäftsführer)<br />

und Joachim Hettler<br />

(Vorstand Bodenseebank)<br />

Professionelle Beratung<br />

So hilft die IHK Schwaben Unternehmen durch die Krise<br />

Wie können sich Unternehmen<br />

erfolgreich gegen die Krise stemmen?<br />

Was ist zu tun, um Mitarbeiter,<br />

Kunden und Gäste zu<br />

schützen? Die Corona-Krise hat<br />

die Wirtschaft in Bayerisch-<br />

Schwaben vor riesige Herausforderungen<br />

und völlig neue Aufgaben<br />

gestellt. „Angesichts des<br />

neuerlichen Lockdowns und den<br />

wirtschaftlichen Folgen ist ein<br />

professionelles Krisenmanagement<br />

gefragt“, so Markus Anselment<br />

von der IHK Schwaben.<br />

BZ-Foto: BoBa/Ulrich Stock<br />

Die Mitgliedsunternehmen der<br />

IHK Schwaben können kostenfrei<br />

auf ein umfassendes Informations-,<br />

Beratungs- und Serviceangebot<br />

zurückgreifen. Im<br />

Fokus stehen derzeit vor allem<br />

die finanziellen Hilfen des<br />

Staates – insbesondere für die<br />

Unternehmen, die von den<br />

aktuellen temporären Schließungen<br />

direkt oder indirekt<br />

betroffen sind.<br />

Die IHK Schwaben setzt sich<br />

für passgenaue Förderprogramme<br />

mit einfachem Zugang und<br />

schneller Auszahlung ein.<br />

„Unterstützung erhoffen wir<br />

uns auch für die vielen Soloselbstständigen,<br />

die bisher keinen<br />

Unternehmerlohn für private<br />

Lebenshaltungskosten einsetzen<br />

konnten“, betont Anselment.<br />

Die IHK-Experten informieren<br />

über Wirtschafts- und<br />

Überbrückungshilfen, Förderkredite<br />

oder Bürgschaften. Sie<br />

unterstützen zudem bei Fragen<br />

rund um Kurzarbeit, Quarantänebestimmungen,<br />

Betriebsschließungen<br />

und geben Erstauskünfte<br />

bei betriebswirtschaftlichen<br />

und rechtlichen Problemen<br />

– unabhängig davon, ob es<br />

um das Krisenmanagement, den<br />

Gesundheitsschutz oder einen<br />

wegen der Corona-Krise gelösten<br />

Vertrag geht.<br />

• Alle Infos zur Corona-Krise<br />

gibt es auf: www.schwaben.ihk.<br />

de/corona sowie auf den Social-<br />

Media-Kanälen<br />

• Im wöchentlichen Newsletter<br />

(Abo über IHK Homepage)<br />

gibt es die aktuellen Neuigkeiten.<br />

Interessenten können aus<br />

verschiedenen Themenbereichen<br />

auswählen.<br />

• Webinare und Erklärfilme,<br />

die in der Corona-Krise Orientierung<br />

bieten, gibt es unter:<br />

www.youtube.com/user/IHK-<br />

Schwaben<br />

• Persönliche Beratung unter<br />

Tel.: 08 21/3 16 20 oder in der<br />

Regionalgeschäftsstelle in Lindau<br />

BZ


GESCHÄFTSLEBEN 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

Eine Reise um die Welt...<br />

Auktionshaus Zeller 147. Internationale Bodensee-Kunstauktion vom 26. bis 28. November 2020<br />

Eine Reise um die Welt gefällig?<br />

Bei Michael Zeller und<br />

der 147. Internationalen Bodensee-Kunstauktion<br />

ist dies<br />

möglich.<br />

Die Kunst führt über Kontinente<br />

hinweg durch viele Länder<br />

und lehrt uns, Geschichte<br />

an den Dingen zu erleben. Die<br />

Vielfalt in ihrer Verschiedenheit,<br />

das Mannigfache an Möglichkeiten<br />

– sei es darstellende<br />

Kunst oder Kunstgewerbe – ist<br />

Auktionshaus Michael Zeller<br />

Bindergasse 7, Lindau/Insel<br />

Telefon: 0 83 82/9 30 20<br />

Bilder und Video zur Auktion unter:<br />

@ www.zeller.de<br />

erstaunlich.<br />

Nachdem das Museum noch<br />

länger geschlossen bleibt, zeigt<br />

uns der Besuch dieser Ausstellung<br />

in exemplarischer Weise,<br />

wie einst gelebt wurde, was heute<br />

unter Kunst zu verstehen ist<br />

und was morgen wohl an den<br />

Wänden von Sammlern, Galerien<br />

und Museen hängen kann.<br />

In über 30 verschiedenen<br />

Rubriken finden sich eine<br />

Harfe aus Napoleonischer Zeit<br />

neben einem wunderbaren<br />

TERMINE<br />

147. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion<br />

vom 26. bis 28. November 2020<br />

Die Auktion findet online statt!<br />

Vorbesichtigung im Auktionshaus:<br />

20. bis 24. November 2020<br />

täglich von 11 bis 18 Uhr<br />

Biedermeiersekretär. Außerdem<br />

Spazierstöcke, Silber, Glas, Porzellan,<br />

Orden, Waffen, Uhren,<br />

Volkskunst und Devotionalien,<br />

Ikonen und alte Graphik.<br />

Bücher, Design und modernes<br />

Mobiliar kommen ebenso in<br />

die Versteigerung wie Jugendstil,<br />

Schmuck und Juwelen, Asiatika,<br />

Skulpturen und Bronzen.<br />

Darüber hinaus gibt es noch an<br />

die 400 Gemälde, Zeichnungen<br />

und Aquarelle… Eine wahrhafte<br />

Fundgrube.<br />

Und mit dieser Reise um die<br />

Welt im Auktionshaus ist auch<br />

der Umwelt gedient. „Wer sammelt,<br />

schützt unsere Natur.<br />

Kein Baum wird gefällt, kein<br />

Transport über Kontinente<br />

verpestet die Umwelt“, gibt<br />

Auktionator Michael Zeller zu<br />

bedenken. BZ/BZ-Abb.: Zeller<br />

7<br />

Erich<br />

Heckel.<br />

1883 -<br />

1970<br />

Sign. u.<br />

(19)22<br />

dat. Bet.<br />

‚Herbstlandschaft‘<br />

(am Bodensee?)<br />

Aquarell.<br />

Gl.u.R.<br />

Oben: Klassizistischer Schreibschrank. Zweischübiges Kommodenunterteil<br />

auf Spitzbeinen. Ausziehbare Schreibplatte. Zylinderverschluss,<br />

innen vier Schübe. Architektonisch gestalteter Aufsatz;<br />

Kirschbaum, teils ebonisiert. Deutsch, um 1810. Links: Gottesmutter<br />

von Jaroslawl. Links oben Gregorius, Basilius und Johannes Chrysostomus,<br />

drei orthodoxe Kirchenväter. Zentralrussland, Ende 16. Jh.<br />

Anzeigen<br />

Anzeige<br />

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A K T I O N VOM 16.11. bis 04.12.2020<br />

Gardinenstoffe, Polsterstoffe, Outdoorstoffe,<br />

Tischwäsche uvm.


8 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Advent – diesmal anders... anders schön<br />

Einstimmung auf die festliche Zeit Floristen zaubern wundervolle Gestecke für tolles Adventsambiente zu Hause<br />

Das Corona-Virus hat unser Leben<br />

seit März ziemlich durcheinander<br />

gebracht. Jetzt steht der Advent<br />

vor der Tür. Traditionell eine wunderbare<br />

Zeit in der Vorfreude auf<br />

das Weihnachtsfest. Doch mit<br />

größter Wahrscheinlichkeit wird<br />

das Virus auch im Dezember dafür<br />

sorgen, dass wir weiter auf Abstand<br />

zueinander gehen sollen,<br />

dass wir uns nicht mit vielen Leuten<br />

drinnen treffen sollen. Weihnachtsmärkte,<br />

Weihnachtsfeiern:<br />

alles abgesagt. Und trotzdem: Lassen<br />

wir uns die Weihnachtsvorfreude<br />

nicht verderben!<br />

Weihnachts-<br />

Z auberei<br />

SVENS<br />

BLUMEN<br />

HAUS<br />

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erweiterte Öffnungszeiten:<br />

Do, 19.11.: 9 - 20 Uhr<br />

Fr, 20.11.: 9 - 20 Uhr<br />

Sa, 21.11.: 9 - 20 Uhr<br />

So, 22.11.: 10 - 16 Uhr<br />

(es gelten die Corona-Regeln)<br />

Weißensberg Rothkreuz 11<br />

(direkt an der B 12)<br />

Wir haben in diesem Jahr erfahren,<br />

dass sich innerhalb<br />

kürzester Zeit vieles ändern<br />

kann. Aber wir haben auch<br />

gelernt: Es ist trotzdem noch<br />

manches möglich. Anders, viel<br />

kleiner, aber möglich. Man muss<br />

umdenken, improvisieren, Möglichkeiten<br />

kreativ ausschöpfen.<br />

Es nützt nichts, sich den<br />

Kopf darüber zu zerbrechen,<br />

was gerade nicht geht. Viel<br />

sinnvoller ist es, neue Ideen zu<br />

entwickeln, die lebensfroh, hilfreich<br />

und coronatauglich sind.<br />

Feiern und freuen: Das geht<br />

dann auch im Jahr 2020.<br />

Wenn man nicht über den<br />

Weihnachtsmarkt bummeln<br />

kann, der mit verführerischen<br />

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Wenn Sie das<br />

Besondere<br />

suchen.<br />

0172 906 42 15<br />

ZITRONENGÄSSELE 10<br />

ECKE GRUB<br />

Düften lockt, wo weihnachtliche<br />

Klänge die Seele berühren<br />

und die Angebote der Markthändler<br />

zum Schauen und Kaufen<br />

verführen, dann machen<br />

wir es uns doch zu Haus so<br />

richtig gemütlich. Plätzchen<br />

backen, ein, zwei Glühweinchen<br />

schlürfen, sich beim Dekorieren<br />

mal so richtig ausleben...<br />

Angebote, die einem dabei<br />

helfen können, die Adventszeit<br />

zu Hause so richtig zu<br />

genießen, bieten unsere Einzelhändler<br />

in Lindau genügend.<br />

Zum Beispiel die Floristen:<br />

Auch die müssen in diesem<br />

Jahr auf ihre Adventsausstellungen<br />

verzichten. Das<br />

heißt aber nicht, dass sie nicht<br />

trotzdem ihrer Kreativität freien<br />

Lauf lassen und ihre besten<br />

Ideen für ein schönes Adventsambiente<br />

zu Hause in wundervolle<br />

Sträuße und Gestecke verwandeln.<br />

Die können sie dieses<br />

Jahr nicht alle an einem<br />

bestimmten Termin in Form<br />

einer Ausstellung präsentieren.<br />

Aber die Kunden sind<br />

herzlich eingeladen, während<br />

der normalen Ladenöffnungszeiten<br />

in hübsch geschmückten<br />

Geschäften das riesige Angebot<br />

an Adventsgestecken, -kränzen,<br />

-sträußen und Weihnachtsdeko<br />

auf sich wirken zu lassen.<br />

In diesem Paradies aus Farben,<br />

Formen, Materialien, Düften<br />

und Lichterglanz findet sicher<br />

jeder etwas für sich, für einen<br />

Advent, der dieses Mal eben<br />

anders, anders schön wird. HGF<br />

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Herzenswünsche<br />

Aktion will Menschen glücklich machen<br />

Monika Bermetz, Helga Schlemmer,<br />

Sabine Zeller und Viktoria<br />

von Sabler haben die Aktion<br />

„Herzenswünsche Lindau“ 2019<br />

ins Leben gerufen.<br />

Gemeinsam mit verschiedenen<br />

<strong>Lindauer</strong> Pflegeeinrichtungen<br />

und ambulanten Pflegediensten<br />

haben sie Wünsche von bedürftigen<br />

Senioren aufgenommen,<br />

mit Nummern versehen<br />

und in Listen zusammengefasst.<br />

Den Wunsch und die<br />

entsprechende Nummer haben<br />

sie in vielen Stunden liebevoller<br />

Bastelarbeit auf rote<br />

Herzen übertragen. An einem<br />

Aktionsstand im Lindaupark<br />

konnten sich interessierte Menschen<br />

das Herz mit dem Wunsch<br />

aussuchen, den sie gern erfüllen<br />

wollten. Das fand so große<br />

Resonanz, dass die Damen<br />

auch dieses Jahr wieder die<br />

Aktion „Herzenswünsche Lindau“<br />

gestartet haben. Und sie<br />

haben Verstärkung bekommen:<br />

Anja Fink und Anne Schmalzbauer<br />

unterstützen nun das Herzenswünsche-Team.<br />

Derzeit nehmen die helfenden<br />

Elfen die Herzenswünsche<br />

von bedürftigen, älteren, kranken<br />

oder einsamen Menschen<br />

aus Lindau (kein Geld, kein Alkohol,<br />

keine Tabakwaren; Geschenke<br />

bis max. 50 Euro) auf.<br />

Melden Sie sich selbst! Oder<br />

<br />

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<br />

<br />

melden Sie jemandem, von dem<br />

Sie meinen, dass man ihn unbedingt<br />

bei solch einer Aktion<br />

für bedürftige Menschen berücksichtigen<br />

sollte! Es dürfen<br />

sich nicht nur Privatpersonen,<br />

sondern auch gerne caritative<br />

Einrichtungen oder Organisationen<br />

aus Lindau melden.<br />

Wer die Aktion unterstützen<br />

möchte, sucht sich am 27.11.20<br />

von 16 bis 19 Uhr am Stand im<br />

Lindaupark das Herz mit dem<br />

Wunsch aus, den er erfüllen<br />

möchte. Sollte dieser Termin<br />

coronabedingt nicht stattfinden<br />

können, wird eine Hotline<br />

für Wünscheerfüller eingerichtet.<br />

Die erfährt man über die<br />

Facebook-Gruppe „Herzenswünsche<br />

Lindau“ und wenn man<br />

der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> auf<br />

Instagram folgt.<br />

HGF<br />

Aktion „Herzenswünsche Lindau“<br />

Wünsche melden:<br />

bitte bis spätestens 20. November<br />

0 83 82/2 27 27<br />

01 74/8 93 26 35<br />

0 15 22/1 99 64 84<br />

Wünsche erfüllen:<br />

am Aktionsstand am 27.11.20 von<br />

16 bis 19 Uhr im Lindaupark kann<br />

man die Wünsche abholen, die<br />

man erfüllen möchte<br />

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

VERLAGSBEILAGE<br />

Genau das richtige Alter<br />

und die beste Zeit für...<br />

...alles, was man wirklich will !<br />

Vorsorge<br />

Beim Erben hört Freundschaft auf:<br />

ein Testamentsvollstrecker hilft<br />

Erbschafts-/Schenkungssteuer:<br />

es gibt Ausnahmen<br />

Strafzinsen auf Guthaben zahlen?<br />

es gibt Alternativen<br />

Gesundheit<br />

Ohne Maske geht gar nichts:<br />

Reha-Aufenthalt in Corona-Zeiten<br />

Wechseljahresbeschwerden muss<br />

man aushalten? Nein, danke!<br />

Vom Schmetterling zum Krieger:<br />

Bewegung hält fit!<br />

Lebensqualität<br />

Seit über 20 Jahren erfolgreich:<br />

Die „Bezugspflege“ beim<br />

Pflegeteam am See<br />

Wünschewagen erfüllt den letzten<br />

Herzenswunsch: noch einmal<br />

den Lieblingsort besuchen


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Die<br />

este<br />

eit<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Seite 02 Vorwort, Impressum<br />

Seite 03 Ohne Maske geht gar nichts: ein Reha-Aufenthalt unter<br />

Corona-Bedingungen<br />

Seite 04 Menschlich und kompetet: über die Arbeit des Pflegeteams am See<br />

Seite 05 Pflegeteam am See: neue Mitarbeiter herzlich willkommen<br />

Seite 06 BRK-KV Lindau: liefert leckere Menüs frei Haus<br />

Ernährung: Vitamine und Calcium für den Körper<br />

Seite 07 Bodenseebank: Selbstbestimmt vererben<br />

Vorsorge: Was steckt hinter den Dokumenten?<br />

Expertentipp: Keine Erbschafts-/Schenkungssteuer zahlen<br />

Seite 08 Tipp aus der Praxis Dr. Kadzidroga: Lebensqualität statt<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

Expertentipp: Umgang mit Hörverlust<br />

Seite 09 Expertentipp: Strafzinsen auf Guthaben vermeiden<br />

Bewegung: Vom Schmetterling zum Krieger<br />

Seite 10 Wichtige Daten übersichtlich gebündelt: unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

Seite 11 ASB-Wünschewagen: erfüllt Herzensdwunsch und bringt Menschen<br />

in ihrer letzten Lebensphase noch einmal an ihren Lieblingsort<br />

Seite 12 Werbung Praxis Dr. Kadzidroga<br />

ww<br />

Ein Special der BZ<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Bitte beachten Sie auch die Angebote unserer Werbepartner.<br />

VORWORT<br />

Hallo, liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

wir freuen uns sehr, Ihnen<br />

die sechste Ausgabe unseres<br />

BZ-Magazins „Die<br />

Beste Zeit“, das sich an<br />

alle richtet, die im Alter<br />

50plus sind oder die sich<br />

für die Themen interessieren,<br />

präsentieren zu dürfen.<br />

Danke, dass Sie wieder<br />

dabei sind!<br />

Wir haben das Magazin<br />

wieder bewusst in der<br />

Mitte unserer BZ-Print-<br />

Ausgabe vom 14. November<br />

2020 eingeheftet.<br />

So können Sie es - wie<br />

gewohnt - ganz einfach heraustrennen,<br />

zur Seite legen<br />

und irgendwann, wenn<br />

Ihnen einfällt, dass Sie da<br />

doch mal was gelesen hatten,<br />

was vielleicht dann<br />

erst interessant für Sie<br />

wird, nochmal zur Hand<br />

nehmen.<br />

Alternativ findet sich das<br />

Magazin natürlich auch<br />

im Archiv unserer Homepage<br />

www.bz-lindau.de<br />

unter der Ausgabe 46/20.<br />

- SPECIAL<br />

Ein Produkt der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Anzeigen: Leopold Kreitmeir,<br />

Gisela Hentrich<br />

Redaktion: Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

Heike<br />

Grützmann-<br />

Förste<br />

Redakteurin<br />

Wir zeigen Ihnen in unserem<br />

Magazin vielfältige<br />

Möglichkeiten und Angebote,<br />

was man tun kann –<br />

erst recht, wenn man Ü50<br />

ist – um gesund und fit zu<br />

bleiben, sich wohl in seiner<br />

Haut zu fühlen, Kapital zu<br />

mehren, das Leben für<br />

schöne und nützliche<br />

Dinge zu nutzen, es mit<br />

Menschen zu genießen, die<br />

einem wichtig sind, Vorsorge<br />

für Zeiten zu treffen,<br />

in denen es einem nicht<br />

gut geht.<br />

Viel Spaß damit und<br />

bleiben Sie gesund!<br />

Was gefällt Ihnen an unserem<br />

Magazin? Was würden Sie sich<br />

anders wünschen? Welche Themen<br />

würden Sie interessieren?<br />

Schreiben Sie uns gern unter dem<br />

Betreff „Beste Zeit“ per Post an:<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B);<br />

per E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Wir sind gespannt!<br />

Impressum<br />

DIE BESTE ZEIT<br />

Ausgabe 6/ November 2020<br />

Fotos (soweit nicht anders angegeben):<br />

BZ-Archiv; Titel: Adobe Stock<br />

Herstellung:<br />

Buchdruckerei Lustenau GmbH<br />

Millennium Park 10,<br />

A-6890 Lustenau<br />

Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

des Verlages.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22,<br />

gültig ab 03/2020.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Anzeigen


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

Ohne Maske geht gar nichts<br />

Waldburg-Zeil Kliniken Ein Reha-Aufenthalt in Zeiten von Corona erfordert Disziplin und Rücksicht von allen<br />

Nach einer großen Operation,<br />

einem schweren Unfall oder<br />

einer Erkrankung ist ein Reha-<br />

Aufenthalt zur Wiederherstellung<br />

der Gesundheit sehr wichtig.<br />

Nachdem der Lockdown im<br />

Frühling wieder aufgehoben<br />

wurde, stiegen auch die Anmeldungen<br />

in diesen Einrichtungen<br />

wieder. Um Ansteckungen<br />

zu vermeiden, gelten seitdem<br />

allerdings bestimmte Vorsichtsmaßnahmen,<br />

wie das Beispiel<br />

der Rehabilitationsklinik<br />

Saulgau im Verbund der Waldburg-Zeil<br />

Kliniken zeigt.<br />

Regelungen<br />

wie Maskenpflicht,<br />

eingeschränktes<br />

Besuchsrecht<br />

uvm. sind<br />

nicht schön,<br />

aber sie ermöglichen,<br />

dass Reha<br />

überhaupt<br />

weiter angeboten<br />

werden<br />

darf.<br />

Die Zeiten sind andere. Fragten<br />

früher Patienten vor ihrem<br />

Aufenthalt in der Rehaklinik,<br />

wie ihr Zimmer aussieht und<br />

ob es beim Essen ein Büffet<br />

gibt, geht es heute viel mehr<br />

um Fragen wie Maskenpflicht,<br />

Abstandhalten und Besuchsregelung.<br />

„Meine Mitarbeiterinnen<br />

haben seit Corona viel<br />

mehr telefonische Patientenanfragen<br />

als früher. Sie müssen<br />

viel mehr erklären“, sagt<br />

Roland Aigner, Kaufmännischer<br />

Leiter der Rehaklinik Saulgau.<br />

Was durchaus nachvollziehbar<br />

ist, denn vieles von dem, was<br />

vor Corona bei Reha-Aufenthalten<br />

gang und gäbe war, ist<br />

derzeit nicht möglich.<br />

So gilt Maskenpflicht während<br />

der Therapie und beim<br />

Aufenthalt in allen öffentlichen<br />

Bereichen der Klinik.<br />

Besuche von Verwandten und<br />

Bekannten sind nur sehr eingeschränkt<br />

möglich. Heimfahrten<br />

übers Wochenende<br />

kommen nicht infrage. Ausflüge,<br />

Menschenansammlungen<br />

etwa im Kino, in gastronomischen<br />

Einrichtungen sowie<br />

im öffentlichen Personennahverkehr<br />

sollen die Patienten<br />

meiden, denn es bestehe immer<br />

die Gefahr, dass das Virus<br />

von außen eingeschleppt wird.<br />

Wer die Homepage der Klinik<br />

mit dem Logo<br />

„Corona Check.<br />

Qualitätsgeprüfte<br />

Rehaklinik“ aufruft,<br />

wird gleich<br />

zu Beginn mit<br />

solchen detaillierten<br />

Regelungen<br />

konfrontiert,<br />

denn der<br />

Schutz sowohl<br />

Roland Aigner,<br />

Kaufm. Leiter<br />

Rehaklinik<br />

Bad Saulgau<br />

der Patienten<br />

als auch des Klinikpersonals<br />

vor dem hochansteckenden<br />

Virus hat Vorrang.<br />

„Wir sind sehr konsequent<br />

im Einhalten dieser<br />

Regeln, was bei vielen Patienten<br />

auf Verständnis stößt. Aber<br />

es gibt natürlich auch Menschen,<br />

die das ärgert,“ sagt Aigner. So<br />

musste bei der Essensausgabe<br />

auf das beliebte Büffet verzichtet<br />

werden, weil die Gäste den<br />

vorgeschriebenen Abstand nicht<br />

einhielten. Außerdem gibt es<br />

aktuell nur Zweier-Tische und<br />

nach einer halben Stunde muss<br />

man den Speiseraum wieder<br />

verlassen, damit gelüftet werden<br />

und danach die nächste<br />

Gruppe zu Tisch gebeten werden<br />

kann. „Das unbegrenzte<br />

gemütliche Verweilen und Austauschen<br />

beim Essen ist dadurch<br />

eingeschränkt“, sagt Aigner.<br />

Allerdings gäbe es auch<br />

Patienten, denen diese Regelung<br />

nichts ausmacht, weil sie<br />

so ihr persönliches Programm<br />

schneller abwickeln könnten.<br />

Da die Reha-Teilnehmer schon<br />

im Voraus über die Corona-<br />

Regelungen informiert werden<br />

– sei es über die Homepage,<br />

übers Telefon und bei der<br />

Anmeldung durch ein Schreiben<br />

der Klinik – halte sich die<br />

Verstimmung in Grenzen.<br />

„Wenn dann bei der Anfrage<br />

tatsächlich jemand sagt, das<br />

passe ihm aber gar nicht, wird<br />

er von uns auch nicht eingeladen.<br />

Auf diese Patienten können<br />

wir verzichten“, sagt Roland<br />

Aigner, zumal die Kapazität<br />

seiner Einrichtung auch voll<br />

ausgeschöpft ist. Außerdem<br />

weiß er ganz genau, was eine<br />

Corona-Infektion bedeutet. Er<br />

selbst war im Frühjahr an<br />

Covid-19 erkrankt. Er hatte<br />

sich aber nicht in der Klinik<br />

angesteckt, sondern im privaten<br />

Bereich. Fieber, Geruchsund<br />

Geschmacksverlust und<br />

Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren,<br />

machten ihm vier<br />

Wochen lang sehr zu schaffen.<br />

Nach einer weiteren Woche<br />

Urlaub konnte er wieder seiner<br />

Arbeit nachgehen. Er ist wieder<br />

gesund, aber er weiß auch,<br />

was die Krankheit bedeutet<br />

und steht deswegen voll hinter<br />

den neuen Hygieneregelungen.<br />

„Wenn man die Vorsichtsmaßnahmen<br />

einhält, kann<br />

man einen möglichen Ausbruch<br />

auch eingrenzen und<br />

damit die Schließung einer<br />

ganzen Einrichtung vermeiden.“<br />

Seit dem Ende des Lockdowns<br />

arbeitet die Klinik mit<br />

einer bis zu 90-prozentigen<br />

Auslastung. Zehn Prozent gehen<br />

aufgrund der Hygienebestimmungen<br />

verloren. Das bedeutet,<br />

230 statt maximal 250<br />

Personen können aufgenommen<br />

werden. Sehr eingeschränkt<br />

ist dabei das Angebot,<br />

als Begleitperson mitkommen<br />

zu können. Zwar wäre der<br />

Aufenthalt im Doppelzimmer<br />

kein Problem, aber die Plätze<br />

im Speisesaal sind limitiert.<br />

Auch gibt es derzeit keine<br />

ambulante Reha. Genauso entfällt<br />

die Heilmittelambulanz.<br />

„Von daher fehlen uns schon<br />

deutlich Einnahmen“, sagt<br />

Kaufmann Aigner, der aber<br />

auch auf einen wichtigen Vorteil<br />

der Corona-Verordnungen<br />

verweisen kann: So sind zum<br />

Beispiel die Therapiegruppen<br />

kleiner und dadurch wird die<br />

Betreuung individueller.<br />

An Anfragen hat das Haus<br />

jedenfalls keinen Mangel. 85<br />

Prozent der Patienten sind<br />

frisch Operierte der Orthopädie<br />

oder Unfallchirurgie, die<br />

eine Anschlussheilbehandlung<br />

machen. „Erfahrungsgemäß nehmen<br />

gerade im Herbst diese Operationen<br />

an den großen Gelenken<br />

wie Hüfte, Knie und Schulter<br />

zu“, weiß Aigner. Aber auch<br />

Patienten mit Wirbelsäulenproblemen<br />

finden Aufnahme.<br />

Apropos Aufnahme: Wer seine<br />

Therapie in einer bestimmten<br />

Reha-Maßnahmen sind auch in Zeiten der Corona Pandemie wichtig<br />

und wieder möglich. Allerdings erfordern sie von allen - sowohl von<br />

den Patienten als auch vom Klinikpersonal - viel Rücksicht und Disziplin,<br />

um sich so gut wie möglich vor dem hochansteckenden Virus<br />

zu schützen und damit auch zu verhindern, dass im Infektionsfall<br />

eventuell ganze Reha-Einrichtungen geschlossen werden müssten.<br />

Klinik absolvieren will, muss<br />

diese gleich bei Antragstellung<br />

angeben. Ist das verpasst worden<br />

und der Kostenträger, also<br />

Rentenversicherung oder Krankenkasse,<br />

weisen eine Klinik<br />

zu, ist das Wunsch- und Wahlrecht<br />

verwirkt. „Das wissen<br />

nicht alle Betroffenen“, gibt<br />

Aigner zu bedenken.<br />

Übrigens haben die Waldburg-Zeil<br />

Kliniken ein Corona-<br />

Hygienekonzept entwickelt, das<br />

sogar vom Bundesverband der<br />

Privatkliniken für die gesamte<br />

Bundesrepublik weiterempfohlen<br />

wurde. „Es war viel Arbeit,<br />

aber sie hat sich gelohnt“, betont<br />

Claudia Beltz, Pressereferentin<br />

der WZ-Kliniken.<br />

Die Rehabilitationsklinik<br />

Saulgau, eine von zwölf Waldburg-Zeil<br />

Kliniken, ist als Fachklinik<br />

für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie (BGSW) auf<br />

die Therapie und Rehabilitation<br />

bei Erkrankungen der Bewegungs-<br />

und Stützorgane spezialisiert.<br />

Diese Einrichtung besteht<br />

seit mehr als 30 Jahren.<br />

Reha bei den<br />

Waldburg-Zeil Kliniken<br />

Argentalklinik<br />

Isny-Neutrauchburg,<br />

Rehabilitationsklinik<br />

Bad Wurzach<br />

@<br />

www.wz-kliniken.de<br />

BZ/B. Waldvogel<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

Klinik im Hofgarten Bad Waldsee<br />

Rehabilitationsklinik Saulgau<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Seit mehr als 20 Jahren menschlich und kompetent<br />

Pflegeteam am See hilft Patienten, sich geborgen zu fühlen und schafft gute Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter<br />

Pflegeteam 1:<br />

Carolin, Denis und Ulla<br />

Pflegeteam 2:<br />

Karo, Ralf und Andrea<br />

Pflegeteam 3:<br />

Silvia, Monica und Dörthe<br />

Betreuung:<br />

Marianne und Mellita<br />

Bezugspflege<br />

Bezugspflege bedeutet, dass sich jeder Patient<br />

und jede Patientin des Pflegeteams<br />

am See an maximal drei Pflegekräfte gewöhnen<br />

muss. Das heißt, dass am selben<br />

Tag – unabhängig davon, ob zwei oder mehr<br />

Einsätze pro Patient/-in erforderlich sind –<br />

er/sie sowohl morgens als auch spät<br />

abends von der gleichen Pflegekraft versorgt<br />

wird, idealerweise zwei bis drei Tage<br />

hintereinander. Dann kommt die zweite<br />

Schwester, die für mehrere Tage alle Besuche<br />

übernimmt. Die dritte Pflegekraft, die<br />

der Patient kennt, kommt im Vertretungsfall<br />

zum Einsatz. „So sind wir immer nah<br />

dran an unseren Patienten. Es entsteht ein<br />

vertrauensvolles Verhältnis und unseren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entgeht<br />

nicht die kleinste Veränderung“, erläutern<br />

die Inhaber des Pflegedienstes am See,<br />

Jeannette und Clemens Obermaier. BZ<br />

Team Hauswirtschaft:<br />

Melanie, Isabella und Brigitte<br />

Büro:<br />

Sandra und Susi<br />

Auszubildende:<br />

Jola<br />

Die gute Seele:<br />

Sepp<br />

Pflegedienstleitung:<br />

Eva, Conny und Carolin<br />

„Nach unterschiedlichen Stationen während meiner<br />

beruflichen Laufbahn – sowohl in der ambulanten Altenpflege<br />

als auch in einer Seniorenresidenz – habe ich beim<br />

Pflegeteam am See, dem ich mittlerweile seit<br />

fast 13 Jahren angehöre,<br />

das für mich optimale Betätigungsfeld gefunden.<br />

Zuerst möchte ich das ausgezeichnete Verhältnis mit meinen<br />

Arbeitgebern, Jeannette und Clemens Obermaier,<br />

nennen, die fachlich, kollegial und menschlich uns<br />

Mitarbeitern ein Vorbild sind.<br />

Sie zollen meiner Fachkenntnis und Berufserfahrung<br />

Anerkennung. Es tut gut, in solch einem positiven<br />

Arbeitsklima tätig sein zu dürfen,<br />

denn wir motivieren uns gegenseitig.<br />

Eine neue Erfahrung war für mich das vom Ehepaar Obermaier<br />

praktizierte System der ‚Bezugspflege‘.<br />

Hier wird der Pflegebedürftige – wenn nötig mehrmals am Tag –<br />

von immer derselben Pflegekraft versorgt.<br />

Diese Form der Betreuung findet bei unseren Patienten und<br />

deren Angehörigen großen Zuspruch.<br />

Auch unter den momentan schwierigen Bedingungen macht mir<br />

meine Arbeit viel Freude.“<br />

Dörthe Kromer, Examinierte Altenpflegerin<br />

Bezugspflege auf höchstem Niveau:<br />

Das ist beim Pflegeteam<br />

am See ein Versprechen, das jedes<br />

einzelne Teammitglied seit<br />

mehr als 20 Jahren erfüllt. Hier<br />

wollen alle Mitarbeiter/-innen<br />

immer das Beste für die Menschen,<br />

die auf ihre pflegerische<br />

Arbeit angewiesen sind.<br />

Vor über 20 Jahren haben<br />

Jeannette und Clemens Obermaier<br />

ihren ambulanten Pflegedienst<br />

gegründet. Neben der<br />

Bezugspflege ist der zweite<br />

Grundpfeiler ihrer Philosophie,<br />

dass auch ihre Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, die<br />

diese wertvolle Arbeit für die<br />

ihnen anvertrauten Menschen<br />

leisten, nur das Beste bekommen:<br />

planungssichere Arbeitsbedingungen,<br />

ein familiäres,<br />

wertschätzendes Umfeld, Chefs,<br />

die immer ein offenes Ohr für<br />

ihre Angestellten haben, „aber<br />

auch eine gute Bezahlung ist<br />

wichtig“, sagt Clemens Obermaier.<br />

Deshalb gibt‘s beim Pflegeteam<br />

am See 14 Monatsgehälter<br />

als Leistungszulage.<br />

Die Kunden vom Pflegeteam<br />

am See fühlen sich gut aufgehoben<br />

und betreut. Auch deren<br />

Angehörige sind begeistert,<br />

wie liebevoll und individuell<br />

häusliche Pflege sein kann. Startete<br />

das Pflegeteam vor 21 Jahren<br />

mit fünf Angestellten, so sind<br />

heute 36 Mitarbeiter/-innen im<br />

Einsatz und versorgen derzeit<br />

täglich 80 vorwiegend pflegeund<br />

betreuungsintensive Patienten<br />

in Lindau, Wasserburg,<br />

Nonnenhorn und Weißensberg.<br />

Da kann es auch mal vorkommen,<br />

dass neue Kunden, die<br />

sich meist auf Empfehlung<br />

beim Pflegeteam am See melden,<br />

ein wenig Geduld brauchen,<br />

bevor sie aufgenommen<br />

werden können.<br />

„Seit September 2015 arbeite<br />

ich beim Pflegeteam am<br />

See. Ich mag meine Arbeit.<br />

Mich freut es, wenn unsere<br />

Kunden sich wohlfühlen und<br />

zufrieden sind. Verständnis,<br />

Vertrauen und Menschlichkeit<br />

gibt es bei uns wirklich.<br />

Ich habe wunderbare Chefs:<br />

Jeannette und Clemens<br />

Obermaier geben uns Mitarbeitern<br />

viele Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Ich habe zum Beispiel dieses<br />

Jahr die Ausbildung zur<br />

Pflegefachfrau angefangen.<br />

Ich bin sehr dankbar für diese<br />

Möglichkeit, meine Tätigkeiten<br />

professionalisieren<br />

und fachliche Kompetenzen<br />

vertiefen zu können.“<br />

Jolanta Jakubowska,<br />

Pflegefachkraft in Ausbildung


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

Feste Touren nach ausgeklügeltem Dienstplan<br />

Pflegeteam am See Hilfe für die Patienten, aber auch immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Angehörigen<br />

Pflegeteam 4:<br />

Susi, Inge und Erika<br />

Pflegeteam 5:<br />

Christian, Tan und Philip<br />

Pflegeteam 6:<br />

Eva, Annica und Emanuela<br />

Pflegeteam 7:<br />

Rita, Ina und Kathy<br />

Die Gründer und Inhaber vom Pflegeteam am See:<br />

Jeannette und Clemens Obermaier mit Luna<br />

Pflegeteam 8:<br />

Petra, Christine und Annette<br />

In acht Teams sind examinierte<br />

Altenpfleger/-innen sowie ausgebildete<br />

Krankenschwestern und<br />

Pflegehelfer unterwegs, um die Patienten<br />

auf festen Touren und nach<br />

einem ausgeklügelten Dienstplan<br />

zu betreuen. Das ermöglicht die<br />

sogenannte und äußerst erfolgreich<br />

praktizierte Bezugspflege<br />

(dieses Konzept wird im Kasten<br />

„Bezugspflege“ auf der linken<br />

Seite ausführlich erläutert).<br />

Pflegeteam am See<br />

Jeannette und Clemens Obermaier<br />

Immenreich 21<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (rund um die Uhr):<br />

0 83 82/40 94 41<br />

E-Mail: info@pflegeteamam-see.de<br />

@<br />

www.pflegeteam-am-see.de<br />

Zusätzlich stehen ein Hauswirtschafts-Team<br />

und auf Wunsch<br />

ein 24-Stunden-Hausnotruf zur<br />

Verfügung. Die Betreuungskräfte<br />

Melitta und Marianne übernehmen<br />

Nachmittagsbetreuungen<br />

und Verhinderungspflegen.<br />

Auch Sepp, die „gute<br />

Seele“ des Hauses, ist bei den<br />

Kunden ein genau so gern gesehener<br />

Gast wie die anderen<br />

Mitglieder der Pflegeteams: Er<br />

übernimmt Fahrdienste, erledigt<br />

Einkäufe oder steht bei<br />

einem Arztbesuch als Begleitung<br />

zur Verfügung.<br />

„Unsere Arbeit soll sowohl<br />

zum physischen als auch zum<br />

psychischen Wohlbefinden unserer<br />

Kunden beitragen“, erläutert<br />

Clemens Obermaier das<br />

Leitbild, nach dem sein Team<br />

arbeitet. Dabei hilft zur Freude<br />

vieler Kunden auch Therapiehund<br />

Luna tatkräftig mit.<br />

Für die bestmögliche Betreuung<br />

und Pflege seiner Kunden<br />

arbeitet das Pflegeteam am<br />

See eng mit starken, verlässlichen<br />

Partnern und anderen<br />

sozialen Einrichtungen zusammen,<br />

wie z.B. mit der Sozialstation<br />

und dem BRK in Lindau.<br />

Um die immer mehr werdenden<br />

Anfragen bewältigen zu<br />

können, hat das Pflegeteam<br />

am See von sechs auf acht Touren<br />

aufgestockt. „Neue Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

sind bei uns immer willkommen<br />

- ob als Vollzeitstelle oder<br />

in Teilzeit mit 50 oder 75 Prozent.<br />

Wir freuen uns über Bewerbungen<br />

von freundlichen,<br />

motivierten, ausgebildeten Pflegerinnen<br />

und Pflegern, aber<br />

auch von Kranken- und Altenpflegehelfern<br />

und -helferinnen<br />

mit einjähriger Ausbildung“,<br />

so Inhaberin Jeannette Obermaier.<br />

HGF/BZ-Fotos: Pflegeteam a.S.<br />

„Wir sind fünf Geschwister. Seit ungefähr zwei Jahren betreut<br />

das Pflegeteam am See unsere 78-jährige Mutter, die leider von<br />

hochgradiger Demenz und fortschreitender Erblindung betroffen<br />

ist. Nachdem sich im Frühjahr unser Vater, er ist 81 Jahre alt, einer<br />

Operation unterziehen musste, wurde auch er pflegebedürftig. Er<br />

ist bettlägerig und wartet auf weitere OPs. Wir Geschwister haben<br />

uns in die Versorgung unserer Eltern hineingeteilt: Viermal am Tag<br />

kamen die Mitarbeiter vom Pflegedienst und haben die medizinisch<br />

und pflegerisch notwendigen Dinge übernommen. Wir haben die<br />

Wäsche und den Hausputz erledigt und abwechselnd den Schlafdienst<br />

abgesichert, da die Mama sehr unruhig war und mehrmals<br />

pro Nacht Hilfe beim Aufstehen brauchte. Das zehrt an den Kräften,<br />

wenn man selbst täglich einer Arbeit nachgeht, eine eigene Familie<br />

und einen eigenen Haushalt mit entsprechenden Verpflichtungen<br />

hat. Ich glaube, Obermaiers haben gezaubert, dass ihre Mitarbeiter<br />

jetzt sechsmal am Tag und für einen längeren Zeitraum zu<br />

unseren Eltern kommen können. Schließlich wachsen Pflegekräfte,<br />

die sie einsetzen können, nicht auf Bäumen und es ist ein richtiger<br />

Knochenjob. Ohne Obermaiers und ihr Team wären wir gnadenlos<br />

aufgeschmissen gewesen. Ich weiß nicht, wie sie es schaffen, nicht<br />

nur für die Patienten, sondern auch für die Angehörigen immer ein<br />

offenes Ohr zu haben. Wir sind dankbar für jeden Rat<br />

und für die gute und professionelle Betreuung unserer Eltern.“<br />

Isolde Kapeller, Lindau


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

Leckere Menüs frei Haus<br />

BRK Kreisverband Lindau liefert pro Jahr 12.000 Essen aus<br />

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK)<br />

im Landkreis Lindau bietet schon<br />

seit 25 Jahren „Essen auf Rädern“<br />

für Menschen an, die sich nicht<br />

mehr selbst versorgen können<br />

oder die sich zwischendurch aus<br />

Zeitgründen mühsames Einkaufen<br />

und langwieriges Essenkochen<br />

ersparen wollen. Der Mahlzeitendienst<br />

des Roten Kreuzes<br />

ist ein wichtiger Baustein in der<br />

Versorgung und beim BRK heute<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

„Unser Menüservice bringt das<br />

Wunschmenü direkt bis ins<br />

Haus. Das ermöglicht unseren<br />

Kunden die Selbstständigkeit<br />

im eigenen Zuhause und sichert<br />

ein gutes Stück Lebensqualität“,<br />

sagt Carsten Henschke<br />

vom Menüservice des Roten<br />

Kreuzes in Lindau.<br />

„Die damals Verantwortlichen<br />

haben schon vor 25 Jahren<br />

vorausschauend auf den<br />

demographischen Wandel reagiert“,<br />

so der neue BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Roman Gaißer.<br />

„Die Nachfrage für ‚Essen auf<br />

Julia Kegel und Anton Hölzler leisten seit September ihr FSJ beim<br />

BRK Lindau und liefern täglich die Menüs frei Haus. BZ-Foto: BRK Lindau<br />

Kreisverband Lindau (B)<br />

Rotkreuzplatz 1 88131 Lindau<br />

Telefon: 08382 2770-0 Fax: 08382 2770-49<br />

www.brk-lindau.deinfo@kvlindau.brk.de<br />

Rädern‘ ist heute größer denn<br />

je. Wir können aber gern weitere<br />

Kunden aufnehmen. Unser<br />

Angebot richtet sich vor allem<br />

an Senioren, die den Einkauf<br />

oder auch das Kochen nicht<br />

mehr selbst problemlos bewältigen<br />

können“, sagt Gaißer.<br />

Das Rote Kreuz versorgt bundesweit<br />

täglich rund 170.000<br />

Menschen mit leckeren Menüs.<br />

Rund 1.500 Beschäftigte in 480<br />

Einrichtungen kümmern sich<br />

darum, qualitativ hochwertige<br />

Menüs zu liefern. Etwa 12.000<br />

Essen liefert allein der Kreisverband<br />

Lindau jedes Jahr im<br />

Landkreisgebiet an seine Kunden<br />

aus. Bisher war der Menüdienst<br />

des Roten Kreuzes nur<br />

im unteren Landkreis erhältlich.<br />

Neu ist, dass ab sofort der<br />

BRK-Mahlzeitendienst auch<br />

Kunden im oberen Landkreis<br />

um Lindenberg beliefert - zunächst<br />

mit Tiefkühlgerichten.<br />

Jeder Interessent kann sich<br />

aus über 200 Gerichten seinen<br />

eigenen Wochenplan zusammenstellen<br />

und dann sein<br />

Essen zu Hause zubereiten.<br />

„Die Menschen nehmen das<br />

Angebot des Roten Kreuzes<br />

gerne an, sich qualitativ hochwertige<br />

Menüs liefern zu lassen.<br />

Doch unser Menüservice<br />

verhilft nicht nur zu einem<br />

regelmäßigen Mittagessen, sondern<br />

unsere Mitarbeiter sehen<br />

bei ihrem Besuch auch, ob bei<br />

den Tischgästen alles in Ordnung<br />

ist“, so Henschke. Die<br />

Menschen können sich mit<br />

ihren Anliegen und Problemen<br />

immer an die Rotkreuzler wenden.<br />

„Das ist ein wichtiger<br />

Sicherheitsaspekt heutzutage,<br />

wo viele ältere Menschen alleine<br />

zu Hause leben“, weiß<br />

Henschke. Mit besonderen Aktionen<br />

zu Ostern, Weihnachten,<br />

in der Spargelzeit oder zum<br />

Oktoberfest werden die Kunden<br />

zusätzlich „verwöhnt“.<br />

Julia Kegel und Anton Hölzler<br />

leisten seit kurzem ihr Freiwilliges<br />

Soziales Jahr (FSJ) beim<br />

Roten Kreuz und sind Fahrer<br />

beim „Essen auf Rädern“. „Auch<br />

wenn wir schnell weiter müssen,<br />

weil der nächste Kunde<br />

schon auf uns wartet - ein kleiner<br />

Ratsch geht immer. An<br />

manchen Tagen sind wir die<br />

einzigen Ansprechpartner für<br />

einige unserer Essenskunden“,<br />

hat Julia schnell bemerkt. „Zeit<br />

für ein kurzes Gespräch sollte<br />

immer bleiben, denn so erfahren<br />

wir beim BRK Kreisverband,<br />

wo unsere Hilfe gebraucht wird“,<br />

ist sich Carsten Henschke<br />

sicher.<br />

BZ<br />

Für den Menüservice besteht keine<br />

Vertragsbindung. Einfach nach<br />

Bedarf bestellen. Probeessen<br />

möglich. Bei Interesse wenden<br />

Sie sich bitte an den Menüdienst<br />

des BRK-Kreisverbandes Lindau<br />

unter Telefon: 0 83 82/27 70 15<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Professionelle Betreuung alter, kranker, behinderter und<br />

verwirrter Menschen – einfühlsam, situationsangepasst,<br />

rund um die Uhr.<br />

Tel.: 08382 2770-36 oder 0171 3764054<br />

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Menüservice<br />

Bequeme, zuverlässige Nach-Hause-Lieferung Ihres<br />

Lieblingsgerichtes. Wunschmenüs auch in besonderen<br />

Kostformen (z.B. leichte Kost, Diabetiker- und vegetarische<br />

Menüs).<br />

Betreuter Fahrdienst<br />

Fahrten zur Klinik, zum Arzttermin, zum Einkaufen usw. –<br />

geschulte Mitarbeiter betreuen Sie persönlich.<br />

Rot Kreuz Laden<br />

Kleidung und Schuhwerk günstig, gut erhalten,<br />

für jeden Geldbeutel. In Lindau und Lindenberg.<br />

„Die Wundertüte“<br />

Der Flohmarkt des Bayerischen Roten Kreuz in Lindau und<br />

Lindenberg. Unser Sortiment besteht aus Haushaltswaren,<br />

Kleinmöbelbis zu Dekoartikeln, u.v.m.<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Das braucht der Körper<br />

Ernährung Vitamine und Calcium sind wichtig<br />

Im Alter verändert sich der Körper<br />

und damit auch sein Energiebedarf.<br />

Ältere Menschen brauchen<br />

zwar weniger Energie, aber<br />

der Bedarf an lebenswichtigen<br />

Nährstoffen bleibt gleich. Diese<br />

Anforderungen sollten beim Essen<br />

und Trinken berücksichtigt<br />

werden.<br />

„Schon ab dem 30. Lebensjahr<br />

nimmt im Körper die Muskelmasse<br />

kontinuierlich ab und<br />

der Fettanteil zu“, erklärt Dr.<br />

Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin<br />

im Nestlé<br />

Ernährungsstudio. „Dies führt<br />

dazu, dass der Grundumsatz<br />

und damit der Energiebedarf<br />

sinkt. Deutlich wird das ab<br />

dem 60. Lebensjahr.“ Im Vergleich:<br />

Während der Richtwert<br />

für die Energiezufuhr abhängig<br />

von der körperlichen Aktivität<br />

einer 30-jährigen Frau bei<br />

rund 2.100 Kilokalorien am<br />

Tag liegt, sind es bei einer über<br />

65-Jährigen circa 1.900 Kilokalorien.<br />

Ein Energiebedarfs-Rechner<br />

bietet Senioren einen Anhaltspunkt,<br />

wie viel Kilokalorien<br />

sie täglich benötigen.<br />

Bei den lebensnotwendigen<br />

Nährstoffen, wie den Vitaminen<br />

C und D oder dem Mineralstoff<br />

Calcium zeigt sich<br />

jedoch ein anderes Bild: Deren<br />

Bedarf beziehungsweise die<br />

Empfehlung für die Tageszufuhr<br />

bleibt gleich oder ist sogar<br />

höher. „Daher sind mit zunehmendem<br />

Alter Lebensmittel<br />

mit einer hohen Nährstoffdichte<br />

zu bevorzugen, also solche,<br />

die wenig Energie, jedoch<br />

viele Nährstoffe enthalten“,<br />

empfiehlt Dr. Annette Neubert.<br />

Beispiele hierfür sind fettarme<br />

Milchprodukte oder fettarmes<br />

Fleisch und Fleischprodukte<br />

sowie Gemüse wie Möhren<br />

oder Kohlrabi und Obst wie<br />

zum Beispiel Äpfel oder Erdbeeren,<br />

die auch reich an Vitamin<br />

C sind.<br />

Vitamin C hat viele Aufgaben<br />

im menschlichen Körper.<br />

So unterstützt es beispielsweise<br />

die normale Funktion des<br />

Nervensystems, des Energiestoffwechsels<br />

und des Immunsystems.<br />

Zudem trägt es auch<br />

zum Schutz der Zellen vor oxidativem<br />

Stress und zur besseren<br />

Eisenaufnahme aus pflanzlichen<br />

Lebensmitteln bei. Auch<br />

gesunde Senioren sollten täglich<br />

100 Milligramm Vitamin<br />

C mit der Nahrung aufnehmen.<br />

„Für ältere Menschen ist es darüber<br />

hinaus empfehlenswert,<br />

auf die Versorgung mit Calcium<br />

und Vitamin D zu achten,<br />

um das Osteoporoserisiko zu<br />

senken“, sagt Dr. Annette Neubert.<br />

Fische wie Makrele oder<br />

Ältere Menschen brauchen zwar<br />

weniger Energie, aber der Bedarf<br />

an lebenswichtigen Nährstoffen<br />

bleibt gleich.<br />

BZ-Foto: WavebreakMediaMicro - fotolia/Nestlé<br />

Lachs sind gute Vitamin D-Lieferanten.<br />

Regelmäßige Spaziergänge<br />

im Freien sorgen dafür,<br />

dass mit Hilfe der Sonnenstrahlen<br />

auf der Haut im Körper<br />

Vitamin D gebildet wird.<br />

Weil im Alter diese Fähigkeit<br />

der Haut jedoch deutlich abnimmt,<br />

sollte nach Rücksprache<br />

mit einem Arzt eventuell<br />

ein Vitamin D-Präparat eingenommen<br />

werden.<br />

Calcium ist auch für ältere<br />

Menschen ein wichtiger Mineralstoff.<br />

Es wird für die Aufrechterhaltung<br />

der Knochen<br />

und Zähne benötigt. Auch die<br />

Muskelfunktion und die Zellteilung<br />

werden unterstützt.<br />

Milch und Milchprodukte stellen<br />

die Calciumversorgung<br />

sicher. „Dazu genügen bereits<br />

zwei kleine Scheiben Emmentaler<br />

mit etwa 40 Gramm, ein<br />

Glas fettarme Milch mit circa<br />

250 Milliliter und 250 Gramm<br />

Naturjoghurt“, verrät Dr. Neubert.<br />

Ausreichend zu trinken, ist<br />

im Seniorenalter ebenso wichtig<br />

– etwa 1,5 Liter am Tag. Gerade<br />

ältere Menschen haben häufig<br />

keinen Durst. Hier ein Tipp:<br />

Steht ein Getränk stets in<br />

Reichweite, erinnert es an das<br />

regelmäßige Trinken, wodurch<br />

die empfohlene Menge leichter<br />

erreicht wird. Wichtig ist auch,<br />

zu jeder Mahlzeit ein Getränk<br />

einzuplanen. Mineralwasser,<br />

Schorle (Verhältnis: ¼ Saft und<br />

¾ Wasser) und ungesüßte<br />

Früchte- oder Kräutertees eignen<br />

sich besonders. Ein calciumhaltiges<br />

Mineralwasser (Calciumgehalt<br />

> 150 mg pro Liter)<br />

ist für die Knochengesundheit<br />

und somit zur Osteoporosevorbeugung<br />

gut.<br />

BZ


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

Was hinter den Dokumenten steckt<br />

Laut einer Studie des Deutschen<br />

Forums für Erbrecht haben 73 Prozent<br />

der Befragten weder ein Testament<br />

verfasst, noch einen Erbvertrag<br />

geschlossen. „Vielen Personen<br />

werden Wichtigkeit und Nutzen<br />

von Vorsorgedokumenten erst<br />

in Krisenzeiten bewusst. Leider<br />

insbesondere dann, wenn diese<br />

fehlen. Dabei können frühzeitig<br />

vorbereitete Unterlagen Angehörige<br />

sehr entlasten“, erklärt Oliver<br />

Suhre, Generalbevollmächtigter der<br />

Monuta Sterbegeldversicherungen.<br />

1. Werde ich automatisch Betreuer,<br />

wenn mein Ehepartner<br />

entscheidungsunfähig ist?<br />

„Das liegt nahe. Auch alleinstehende<br />

Personen gehen davon<br />

aus, dass sich die Verwandten<br />

um einen sorgen dürfen.<br />

Grundsätzlich ist das nicht so:<br />

Liegt keine Vorsorgevollmacht<br />

vor, bestellt oft das Betreuungsgericht<br />

einen Betreuer, der<br />

über das Vermögen des Betroffenen<br />

bestimmt. Nur mit einer<br />

Vorsorgevollmacht kann das<br />

verhindert werden“, erklärt<br />

Suhre. Eine Kombination aus<br />

einer Vorsorgevollmacht und<br />

einer Betreuungsverfügung<br />

sichert doppelt ab.<br />

2. Paten oder Verwandte werden<br />

nach meinem Tod automatisch<br />

Vormund meiner Kinder.<br />

Viele wünschen sich, dass die<br />

eigenen Kinder nach ihrem Tod<br />

behütet und geschützt im Kreis der<br />

Familie aufwachsen. „Eine Sorgerechtsverfügung<br />

auszufüllen, am<br />

besten direkt nach der Geburt des<br />

Kindes, ist hier besonders wichtig“,<br />

betont Suhre. Fehlt diese, entscheiden<br />

Jugendamt und Familiengericht<br />

darüber, wer sich um die<br />

Kinder kümmert.<br />

3. Ein Widerruf von Vorsorgedokumenten<br />

ist nicht möglich?<br />

Die Angst davor, eine falsche<br />

Entscheidung zu treffen und<br />

diese nicht mehr revidieren zu<br />

önnen, ist weit verbreitet.Oliver<br />

Suhre kann beruhigen: „Eine<br />

Patientenverfügung kann jederzeit<br />

formlos geändert und widerrufen<br />

werden, dies kann sogar<br />

mündlich erfolgen. Dafür wenden<br />

sich Personen an einen Notar<br />

sowie die Bevollmächtigten.“<br />

4. Mit einer Patientenverfügung<br />

werde ich im Notfall nicht behandelt?<br />

Viele Patienten haben Sorgen,<br />

dass Patientenverfügungen und<br />

Dokumente die Wartezeit im<br />

Krankenhaus verändern. „Jeder<br />

Arzt behandelt Patienten gleich.<br />

Die Verfügung spielt erst eine<br />

Rolle, wenn Ärzte entscheiden,<br />

wie sie die Behandlung fortsetzen<br />

sollen. Sie beziehen die Bedürfnisse<br />

des Patienten mit<br />

ein, wenn z.B. keine Reanimation<br />

gewünscht ist“, klärt<br />

Suhre auf.<br />

BZ<br />

Den Nachlass genau regeln<br />

Bodenseebank bietet professionelle Hilfe bei der Zukunftsplanung<br />

Beim Erben, heißt es, hört die<br />

Freundschaft auf. Die Geschwister,<br />

die nicht mehr miteinander<br />

reden. Erben, die nur darauf gewartet<br />

haben, das Vermögen schnell<br />

auszugeben. Jeder hat schon<br />

einmal von solchen Geschichten<br />

gehört. Doch man kann vorsorgen:<br />

mit einer Testamentsvollstreckung.<br />

„Testamentsvollstreckung“:<br />

Das Wort klingt hart und sachlich.<br />

Dahinter verbergen sich<br />

jedoch viel Vertrauen und Verantwortung.<br />

Denn ein Testamentsvollstrecker<br />

handelt im<br />

Sinne des Verstorbenen: Er sorgt<br />

dafür, dass dessen letzter Wille<br />

umgesetzt wird und zum Beispiel<br />

Erben genau das erhalten,<br />

was ihnen zugedacht wurde.<br />

Wann ist eine Testamentsvollstreckung<br />

sinnvoll?<br />

Schon bei überschaubaren<br />

Vermögens- und Familienverhältnissen<br />

kann eine Testamentsvollstreckung<br />

helfen, die<br />

Erben zu unterstützen und<br />

Konflikte zu vermeiden. Gibt<br />

es zum Beispiel viele Erben?<br />

Oder möchte man, dass bestimmte<br />

Wertgegenstände oder<br />

Immobilien im Familienbesitz<br />

bleiben oder soll eine auserwählte<br />

Person sie erhalten?<br />

Unbedingt ratsam ist die Testamentsvollstreckung<br />

bei komplexen<br />

Vermögensstrukturen,<br />

wenn man zum Beispiel mit<br />

seinem Lebenswerk einen bestimmten<br />

sozialen Zweck fördern<br />

möchte.<br />

Wer kann Testamentsvollstrecker<br />

werden?<br />

Hier kann man eine Person<br />

seiner Wahl als Testamentsvollstrecker<br />

bestimmen. Diese<br />

verwaltet den Nachlass und erhält<br />

umfangreiche Rechte und<br />

Pflichten. Vieles spricht deshalb<br />

dafür, diese Aufgabe in professionelle<br />

Hände zu geben: Die<br />

Angehörigen und Erben sind<br />

so von schwierigen Entscheidungen<br />

und Formalitäten befreit.<br />

Zugleich kann sich der<br />

Erblasser sicher sein, dass sein<br />

letzter Wille neutral und unabhängig<br />

umgesetzt wird und die<br />

Vermögenswerte bewahrt werden.<br />

Die Testamentsvollstreckung<br />

endet, wenn alle Aufgaben<br />

erledigt sind, die mit der<br />

Nachlassregelung verbunden<br />

waren – dies kann innerhalb<br />

weniger Monate nach der Testamentseröffnung<br />

sein oder<br />

auch einige Jahre in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Rechtzeitig Kontakt zu den<br />

Spezialisten suchen<br />

Im Idealfall hat man seine<br />

Wünsche und Erwartungen<br />

schon zu Lebzeiten und persönlich<br />

mit dem Testamentsvollstrecker<br />

besprochen und<br />

genau festgehalten. Deshalb ist<br />

es ratsam, frühzeitig Kontakt<br />

mit einem Fach-Spezialisten<br />

aufzunehmen. In Lindau wird<br />

dieser Service von der Bodenseebank<br />

angeboten. Die beiden<br />

zertifizierten Vermögensnachfolgeplaner<br />

Roland Wierer<br />

und Thilo Reiss nehmen sich<br />

viel Zeit für ihre Kunden und<br />

prüfen genau, ob eine Testamentsvollstreckung<br />

sinnvoll<br />

ist. Bei Bedarf begleiten sie ihre<br />

Kunden auch gern zum Notar<br />

oder zum Steuerberater. BZ<br />

Anzeige<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Die Regelungen des<br />

Erbschaftsteuergesetzes<br />

können die Übertragung<br />

von Grundstücken zu 100<br />

Prozent von der Erbschafts-/<br />

Schenkungssteuer befreien.<br />

Wesentliche Voraussetzung<br />

ist, dass ein Familienheim<br />

„selbst genutzt“ wird.<br />

Das Gesetz gewährt eine<br />

Steuerbefreiung nur bei<br />

lebzeitigen Zuwendungen<br />

unter Ehegatten oder eingetragenen<br />

Lebenspartnern.<br />

Eine Steuerbefreiung für Zuwendung<br />

an Kinder ist vom<br />

Gesetz zu Lebzeiten nicht<br />

vorgesehen.<br />

Da die Befreiung sowohl<br />

wertmäßig als auch flächenmäßig<br />

nicht begrenzt ist,<br />

können auch luxuriöse<br />

Villen steuerfrei übertragen<br />

werden.<br />

Ein weiterer Vorteil der<br />

Übertragung zu Lebzeiten ist<br />

das Fehlen der zehnjährigen<br />

Behaltefrist.<br />

Das bedeutet, dass die Steuerbefreiung<br />

auch bei einer Veräußerung<br />

oder Vermietung<br />

während der Zehn-Jahres-<br />

Frist bestehen bleibt.<br />

Der steuerfreie Übertrag von<br />

Ferien- oder Wochenend-<br />

Keine Erbschafts-/Schenkungssteuer<br />

häusern ist, da kein Familienheim<br />

im vorgenannten Sinne<br />

vorliegt, nicht möglich.<br />

Eine Immobilie kann auch im<br />

Erbgang steuerfrei auf den<br />

Ehegatten oder Kinder und Enkel<br />

vorverstorbener Kinder übergehen.<br />

Voraussetzung ist, dass von<br />

Todeswegen das Familienheim<br />

erworben wird.<br />

Die Immobilie muss im Inland<br />

oder einem Mitgliedsstaat der EU<br />

liegen und vom Erblasser bis zum<br />

Erbfall zu eigenen Wohnzwecken<br />

genutzt werden. Sofern dringende<br />

Gründe eine Eigennutzung verhinderten,<br />

ist dies unschädlich.<br />

Eine weitere Voraussetzung ist,<br />

dass der Erwerber die Wohnungen<br />

unverzüglich zu eigenen<br />

Wohnzwecken nutzt.<br />

Bei einer Übertragung an Kinder<br />

und Kinder von vorverstorbenen<br />

Kindern gilt die Einschränkung,<br />

1. Vorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Lindau e.V.<br />

RA Karl Wanner<br />

dass die Wohnfläche der selbstgenutzten<br />

Wohnung 200 Quadratmeter<br />

nicht übersteigen darf.<br />

Die Steuerbefreiung entfällt<br />

rückwirkend, wenn der Erwerber<br />

das Familienheim innerhalb von<br />

zehn Jahren nach dem Erwerb<br />

nicht mehr zu Wohnzwecken<br />

selbst nutzt, es sei denn, er ist<br />

aus zwingenden Gründen an<br />

einer Selbstnutzung zu eigenen<br />

Wohnzwecken gehindert (z.B. bei<br />

einem Umzug in ein Pflegeheim).<br />

Zu beachten ist ebenfalls, dass<br />

sich die Immobilie während<br />

der zehn Jahre im Eigentum des<br />

Erwerbers befinden muss.<br />

Kommt es während der zehn Jahre<br />

zu einer schädlichen Veräußerung,<br />

so wird die Steuerfreiheit<br />

rückwirkend vollständig<br />

versagt. Es erfolgt keine zeitanteilige<br />

Berücksichtigung für<br />

den Zeitraum, in dem die Voraussetzungen<br />

erfüllt waren.<br />

KW<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />

Leuchtenbergweg 2A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />

@<br />

www.hug-lindau.de


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Lebensqualität statt Wechseljahresbeschwerden<br />

Gute Erfahrungen mit der Rimkus-Methode mit humanidentischen statt künstlichen Hormonen<br />

Muss man körperliche Beschwerden<br />

während der Wechseljahre<br />

und damit den Verlust von Lebensqualität<br />

hinnehmen? „Nein“,<br />

sagt Dr. med. Thomas Kadzidroga.<br />

Er bezeichnet die Hormontherapie<br />

als seine „schönste Therapie“,<br />

da die Beschwerdebesserung bei<br />

den Patienten so offensichtlich<br />

und herausragend sei und man<br />

die Erfolge sehe und spüre.<br />

Die Zeit hormoneller Umstellung<br />

ab dem 40. bis 55. Lebensjahr<br />

wird als „Wechseljahre“<br />

oder „Menopause“ bezeichnet.<br />

Mit dem Absinken weiblicher<br />

Sexualhormone im Blut<br />

gehen einige körperliche Veränderungen<br />

einher, die bei<br />

vielen Frauen zu Beschwerden<br />

führen.<br />

Auch heute herrscht noch<br />

oft die Meinung: „Da muss<br />

Mann/Frau durch!“ Auch wenn<br />

das bedeutet, viel an Lebensqualität<br />

einzubüßen. „Das muss<br />

nicht sein“, sagt Dr. med. Thomas<br />

Kadzidroga. Er ist praktizierender<br />

Arzt in Scheidegg und behandelt<br />

Patienten/-innen mit<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

nach der Rimkus-Methode.<br />

Wir haben ihn u.a. gefragt, wie<br />

erfolgversprechend diese Therapie<br />

ist und welche Symptome<br />

darauf hinweisen.<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Gehen Sie mit körperlichen<br />

Belastungen wie Müdigkeit,<br />

Kopfschmerzen, Muskelverspannungen,<br />

Magenproblemen,<br />

Schlafstörungen<br />

und hohem Blutdruck nicht<br />

leichtfertig um! Alle diese<br />

Symptome können durch<br />

schlechtes Hören verursacht<br />

worden sein.<br />

Je länger Sie einen Hörfehler<br />

unbehandelt lassen, desto<br />

größer werden die Probleme.<br />

Stellen Sie sich der neuen<br />

Situation und nehmen Sie<br />

wieder aktiv am Leben<br />

teil! Lassen Sie Ihr neues<br />

Hörgerät gerade in der<br />

Anfangszeit öfter durch<br />

einen Fachmann prüfen und<br />

BZ: Leidet jede Frau gleich<br />

stark unter Wechseljahresbeschwerden?<br />

Dr. Kadzidroga: Man sagt,<br />

dass bei etwa einem Drittel der<br />

Frauen in den Wechseljahren<br />

die Symptome stark ausgeprägt<br />

sind, bei einem Drittel nur<br />

leicht und die restlichen Frauen<br />

leiden so gut wie gar nicht<br />

unter der hormonellen Veränderung.<br />

Bei vielen Frauen dauern die<br />

Beschwerden, zu denen u.a.<br />

Schweißausbrüche und Hitzewallungen,<br />

aber auch unregelmäßige<br />

Blutungen, Brustbeschwerden,<br />

Harnblasenschwäche,<br />

Scheidentrockenheit, Schlafstörungen,<br />

Gewichtszunahme,<br />

Haarausfall, Osteoporose oder<br />

extreme Stimmungsschwankungen<br />

und Gelenkschmerzen (werden<br />

oft als Depression und Rheuma<br />

verkannt) zählen können, nur<br />

kurze Zeit an. Aber ein Teil der<br />

Frauen hat auch nach Jahren<br />

noch deutliche Beschwerden.<br />

BZ: Gibt es Wechseljahresbeschwerden<br />

auch bei Männern?<br />

Dr. Kadzidroga: Gibt es. Bei<br />

Frauen treten Wechseljahresbeschwerden<br />

meist plötzlich<br />

und massiv auf, bei Männern<br />

eher schleichend. Sie leiden<br />

aber unter den gleichen Symptomen,<br />

wie etwa Schweißausbrüchen,<br />

Schlafstörungen, Leistungs-<br />

und Libidoverminderung,<br />

die nicht selten in einem<br />

Burn-Out münden. Die Ursache<br />

ist oft die gleiche: die nachlassende<br />

Hormonproduktion.<br />

BZ: Sie sagen, keine Frau und<br />

kein Mann muss Einbußen der<br />

Gesundheit und Lebensqualität<br />

aufgrund von Wechseljahresbeschwerden<br />

einfach so<br />

hinnehmen. Wie können Sie<br />

ihnen helfen?<br />

Dr. Kadzidroga: Mit der Hormon-Substition<br />

nach der Methode<br />

des Facharztes für Frauenheilkunde<br />

Dr. Volker Rimkus.<br />

Im Rahmen der Rimkus-Therapie<br />

erhält die Patientin oder<br />

auch der Patient natürliche,<br />

menschenidentische Hormone.<br />

Wechseljahresbeschwerden<br />

bessern sich bei meinen Patienten<br />

oft schon nach kurzer Zeit<br />

deutlich und sie gewinnen wieder<br />

an Lebensqualität. Denn<br />

durch diese Behandlung wird<br />

die Ursache vieler Beschwerden<br />

behandelt und nicht nur<br />

die Symptome.<br />

BZ: Sind bei dieser Methode<br />

Nebenwirkungen zu erwarten?<br />

Umgang mit Hörverlust<br />

optimal anpassen!<br />

Inzwischen sind Hörgeräte<br />

sehr innovativ.<br />

Dank drahtlosem Bluetooth-<br />

Verbindungssystem kann man<br />

z.B. eine klare Tonübertragung<br />

von Telefon und TV genießen.<br />

Einige Hörsysteme lassen sich<br />

sogar mittels einer speziellen<br />

App über ein Smartphone<br />

fernbedienen. So lassen sich<br />

Lautstärke, Klangeinstellungen<br />

und Programmwechsel ganz<br />

diskret steuern.<br />

Hörgerätemeister<br />

Reinhold Kreutle<br />

Wechseljahresbeschwerden können nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern auftreten.<br />

Dr. Kadzidroga: In der Behandlung<br />

von Wechseljahresbeschwerden<br />

ist die Rimkus-<br />

Methode deutlich im Vorteil<br />

gegenüber der klassischen Hormon-Ersatztherapie,<br />

insbesondere,<br />

wenn letztere mit den<br />

nebenwirkungsbehafteten<br />

künstlichen Hormonen vorgenommen<br />

wird. Die Rimkus-Methode<br />

ist schmerzlos und nebenwirkungsfrei.<br />

Denn wir ersetzen<br />

nur den altersbedingten Mangel<br />

an den auch normalerweise im<br />

menschlichen Körper vorkommenden<br />

Hormonen Progesteron<br />

und Östradiol.<br />

BZ: Für wen eignet sich die<br />

Behandlung?<br />

Wer seine Lieblings-TV-Sendung<br />

lieber auf seinem iPad anschaut<br />

oder Musik bevorzugt auf einem<br />

iPhone hört, für den stehen<br />

Hörgeräte zur Verfügung, die<br />

„Made for iPhone“ gemacht<br />

sind und den Ton dieser Geräte<br />

direkt empfangen können.<br />

Es gibt inzwischen aber auch<br />

Zubehör, das unabhängig vom<br />

Betriebssystem des Smartphones,<br />

also sowohl auf IOS<br />

als auch auf Android-Geräten<br />

arbeitet.<br />

RK<br />

Optik Kreutle<br />

Langenweg 33, Lindau<br />

Tel.: 0 83 82/53 99<br />

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www.optik-kreutle.de<br />

Dr. med. Thomas Kadzidroga praktiziert in Scheidegg und hat viel<br />

Erfahrung in der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden.<br />

Im Bild von links: Lisa Feeß, Dr. med. Thomas Kadzidroga und<br />

Annemarie Scharnagel.<br />

BZ-Foto: TK<br />

Dr. Kadzidroga: Für Frauen<br />

und Männer, die die klassischen<br />

Symptomatiken und<br />

Beschwerden der Wechseljahre<br />

erleben, Leidensdruck verspüren<br />

und entsprechende Laborwerte<br />

aufweisen. Vor der Therapie<br />

muss aber eine sorgfältige<br />

Voruntersuchung stattfinden,<br />

die mögliche andere Ursachen<br />

für die Beschwerden ausschließt.<br />

Nebenbei erwähnt: Bei Krebserkrankungen<br />

wird inzwischen<br />

auch Progesteron als Immunstimulanz<br />

angewendet.<br />

BZ: Wie läuft die Behandlung<br />

ab?<br />

Dr. Kadzidroga: Die an die<br />

individuellen Laborwerte angepasste<br />

Tagesdosis an Östradiolhemihydrat<br />

und Progesteron,<br />

welche im menschlichen<br />

Körper z.T. in Testosteron weiter<br />

umgewandelt (metabolisiert)<br />

werden, wird in zwei Kapseln–<br />

morgens und abends – eingenommen.<br />

Da in unserer Region bei sehr<br />

vielen Menschen auch ein Vitamin-D-Mangel<br />

besteht, wird<br />

auch dieses bei der Voruntersuchung<br />

gemessen und gegebenenfalls<br />

mit den Hormonen<br />

auch substituiert. In den meisten<br />

Fällen bessern sich die<br />

Symptome dann nach kurzer<br />

Zeit deutlich.<br />

Die regelmäßig kontrollierten<br />

Laborwerte geben im weiteren<br />

Behandlungsverlauf Aufschluss<br />

über eine eventuell<br />

nötige Dosisanpassung.<br />

BZ: Gibt es noch weitere Einsatzgebiete<br />

der Hormonsubstitution?<br />

Dr. Kadzidroga: Weitere Einsatzmöglichkeiten<br />

sind bei autoimmunen<br />

Erkrankungen, hormonmangelbedingten<br />

Stoffwechselerkrankungen<br />

und sogar bei<br />

der Magersucht zu finden, bei der<br />

eine Hormonsubstitution den<br />

Blick für den eigenen Körper wieder<br />

normalisieren und so den<br />

Schlankheitswahn durchbrechen<br />

kann. Ich bin sehr froh,<br />

dass ich meinen Patienten mit<br />

dieser Methode so erfolgreich bei<br />

hormonmangelbedingten Beschwerden<br />

helfen kann. BZ<br />

@<br />

www.hormon-netzwerk.de<br />

www.kadzidroga.de


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

Vom Schmetterling<br />

zum Krieger<br />

Yoga & Co. bewegen auch ältere Menschen<br />

Wir sind so jung, wie wir uns<br />

fühlen – das gilt für viele Bereiche<br />

des Lebens, besonders aber<br />

wenn es um Sport und Fitness<br />

im Alter geht. Deswegen stehen<br />

beim Yoga nicht körperliche<br />

Höchstleistungen im Vordergrund,<br />

sondern es geht vor allem<br />

darum, Körper, Geist und<br />

den eigenen Atem in Einklang<br />

zu bringen. Yogaübungen halten<br />

nicht nur den Kopf fit und<br />

fördern das körperliche Gleichgewicht,<br />

sondern stärken den<br />

Körper insgesamt und beugen<br />

Krankheiten vor.<br />

Fernöstliche Entspannungstechniken<br />

wie Tai-Chi oder<br />

Qigong haben denselben Fokus.<br />

Regelmäßige Bewegungsabläufe<br />

heben die Laune und<br />

stärken Herz-Kreislauf-System<br />

und Beckenboden.<br />

Letzteres kommt besonders<br />

Menschen mit Blasenschwäche<br />

zugute, wie Michaela Bahr,<br />

Gesundheitsexpertin beim Hilfsmittelanbieter<br />

Seni, weiß: „Das<br />

Risiko für Blasenschwäche steigt<br />

ab dem 50. Lebensjahr deutlich.<br />

Erfahrungsgemäß kann Yoga<br />

dabei helfen, diese Beschwerden<br />

zu lindern.“<br />

Um von den Yogaübungen<br />

bestmöglich zu profitieren,<br />

kommt es nicht auf die perfekte<br />

Ausführung oder langes Halten<br />

an. Wiederholungen, die<br />

richtige Atemtechnik und gezielte<br />

Entspannung stehen im<br />

Mittelpunkt.<br />

Ein guter Stand hilft ebenso<br />

wie bequeme Kleidung. Seniorengerechte<br />

Übungen am Boden<br />

sind die Schmetterlingspose,<br />

die Körperrotation, die<br />

Katze und die Kindeshaltung.<br />

Fällt es schwer, sich hinzuknien,<br />

sind die ersten beiden<br />

Kriegerposen, die Taillendrehung<br />

und der Sonnengruß gut<br />

geeignet. Von vielen unterschätzt<br />

wird die sogenannte<br />

Yoga Nidra, eine Technik zur<br />

Tiefenentspannung, die am<br />

Ende einer Yogaeinheit praktiziert<br />

wird. Sie ist für Senioren<br />

besonders empfehlenswert, da<br />

sie dem Körper dabei hilft, die<br />

Wirkung der vorausgegangenen<br />

Yogaübungen effektiver<br />

für sich zu nutzen. Gute Voraussetzungen,<br />

um auch im<br />

Alter gesund und aktiv zu bleiben.<br />

Mehr Infos zu Blasenschwäche<br />

und Tipps für den<br />

Alltag finden sich online<br />

unter: www.seni.de BZ/txn<br />

BZ-Fotos: Shutterstock/Yakobchuc/Zinkevych Seni<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Da Banken für Geld, das sie<br />

bei der EZB einlagern, seit<br />

2019 eine Gebühr von 0,5%<br />

bezahlen müssen, geben die<br />

allermeisten Banken diese<br />

Kosten künftig auch an ihre<br />

Kunden weiter und haben<br />

dies bereits angekündigt.<br />

Das gilt bisher nur auf hohe<br />

Guthaben, die z.B. 100.000<br />

Euro auf Tagesgeld-, Girokonten<br />

oder Sparbüchern<br />

überschreiten. Auch wenn<br />

es noch so schwer fällt,<br />

diese Situation zu akzeptieren:<br />

Es wird sich leider<br />

die nächsten Jahrzehnte<br />

daran nichts mehr ändern<br />

(können).<br />

Seit der Finanzkrise 2008<br />

hat sich die Staatsverschuldung<br />

fast verdoppelt und<br />

die EZB hat seitdem den<br />

Zinssatz von +3,5% auf<br />

-0,5% abgesenkt. Diese<br />

Maßnahmen wurden ergriffen,<br />

um in ganz Europa die<br />

hohe Verschuldung stemmen<br />

zu können, die seither<br />

gemacht werden musste,<br />

um unseren Lebensstandard<br />

und Frieden zu sichern.<br />

Die niedrigen Zinsen sorgen<br />

dafür, dass sich sowohl<br />

Staaten als auch Unternehmen<br />

und Haushalte so<br />

Studio am<br />

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Wellness & Achtsamkeit<br />

Jetzt Entspannung finden!<br />

Termin n. Vereinb.08382-6655<br />

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Strafzinsen auf Guthaben<br />

günstig wie nie verschulden<br />

können – und eine Zinserhöhung<br />

würde Staaten, Unternehmen<br />

und Haushalte in die Pleite<br />

treiben.<br />

Leider sind die Sparer und konservativen<br />

Anleger die Leidtragenden.<br />

Wer aus früheren Zeiten<br />

noch hohe Guthaben-Zinsen auf<br />

risikolose Tages- oder Festgelder<br />

kennt, tut sich sehr schwer,<br />

diese neue Realität anzuerkennen.<br />

Minuszinsen und dazu noch die<br />

ständige Geld-Entwertung durch<br />

Inflation bedrohen tatsächlich<br />

die Geldwerte.<br />

Natürlich gibt es eine Lösung<br />

aus der schwierigen Lage, die<br />

sicher und trotzdem rentabel ist.<br />

Doch ganz einfach ist das in der<br />

komplexer gewordenen Finanzwelt<br />

nicht.<br />

Vorsicht:<br />

Banken und Crashpropheten<br />

bieten jetzt sehr eifrig ihre<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

BODENSEE ALLGÄU OBERSCHWABEN<br />

Zum Jägerweiher 20 | 88099 Neukirch | Tel. 07528 9218178<br />

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Rund-um-Betreuung<br />

und Pflege zuhause<br />

Fonds, Mischfonds, Immobilienfonds<br />

und Vermögensverwaltungen<br />

an.<br />

Die Gold-Gurus und Immobilien-<br />

Verkäufer bewerben ausschließlich<br />

ihre Ware usw.<br />

Tipps:<br />

- Ruhe und kühlen Kopf<br />

bewahren.<br />

- Strategie erstellen oder von<br />

unabhängiger Stelle erarbeiten<br />

lassen.<br />

- Produkt-Empfehlungen unbedingt<br />

vergleichen –<br />

Zweitmeinung einholen.<br />

- Flexibilität bewahren<br />

(„flüssig“ bleiben).<br />

- Hohe Abschluss- und laufende<br />

Kosten vermeiden.<br />

- Transparenz und objektive<br />

Vergleichbarkeit fordern.<br />

- Sich gut informieren!<br />

Web-Empfehlungen:<br />

www.finanztip.de<br />

www.schließlich-ist-es-Ihr-Geld.de<br />

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Ruhestandsplaner Bodensee<br />

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88131 Lindau (B)<br />

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Karlheinz Roth<br />

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Sylvia-Maria Kreisz<br />

88131 Telefon: Bodolz/Lindau<br />

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Fax: Mobil: 0170/9371801 03212/9110031<br />

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lindau@curita24.de · www.curita24.de


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

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Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />

Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit vielen<br />

Jahren ungebrochen großer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />

und gesetzlicher Vorgaben.<br />

Unsere beliebte<br />

BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie gern bei uns<br />

bestellen.<br />

Telefonisch bitte unter:<br />

0 83 82/5 04 10 41<br />

Per E-Mail bitte unter:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

Die BZ-Vorsorgemappe<br />

kostet 13 Euro.<br />

Die Zustellung im Stadtgebiet<br />

Lindau übernehmen<br />

wir ohne Aufpreis.<br />

Die Zustellung außerhalb<br />

des Stadtgebietes erfolgt<br />

per Post zzgl. der entstehenden<br />

Versandkosten.<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />

und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />

und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />

„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

Dieser Abschnitt enthält auch die<br />

Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />

„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und<br />

„Änderungsprotokoll“.


SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

„König Ludwig“ hat sie immer wieder verzaubert<br />

ASB-Wünschewagen bringt Menschen in ihrer letzten Lebensphase noch einmal an ihren Lieblingsort<br />

Letzte Wünsche wagen – das ermöglicht<br />

der ASB-Wünschewagen<br />

Allgäu/Schwaben. Das ehrenamtlich<br />

getragene und ausschließlich<br />

aus Spenden finanzierte Projekt<br />

erfüllt Menschen in ihrer letzten<br />

Lebensphase einen besonderen<br />

Herzenswunsch und fährt sie<br />

gemeinsam mit ihren Familien<br />

und Freunden noch einmal an ihren<br />

Lieblingsort.<br />

Die Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />

setzen da<br />

an, wo Angehörige überfordert<br />

sind: wenn ein Fahrgast nur<br />

liegend transportiert werden<br />

kann, pflegerische, medizinische<br />

Betreuung benötigt oder<br />

die Familie sich den Ausflug<br />

allein nicht zutraut. Dank<br />

Spenden und dem Engagement<br />

der ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfer fahren die<br />

Wünschewagen für ihre Gäste<br />

kostenfrei. So wie in diesem<br />

Fall:<br />

„Es gibt schöne Tage. Es gibt<br />

besondere Tage. Es gibt besonders<br />

schöne Tage, die für immer<br />

in Erinnerung bleiben. So<br />

einen Tag erlebten wir am 8.<br />

März diesen Jahres. Unsere Mutter,<br />

Rosmarie Eckart, erhielt im<br />

Mai 2019 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs.<br />

Ende Januar<br />

2020 kam sie ins Hospiz in<br />

Lindau. Als man sie fragte, ob<br />

sie noch einen Herzenswunsch<br />

habe, wünschte sie sich eine<br />

Fahrt nach Füssen ins Festspielhaus<br />

zu ihrem Lieblingsmusical<br />

‚König Ludwig‘, das<br />

sie so oft schon gesehen hatte.<br />

Es hat sie immer wieder verzaubert“,<br />

schreibt ihre Tochter<br />

Heike Eckart. Und weiter: „Am<br />

8. März ging bei strahlendem<br />

Sonnenschein ihr Herzenswunsch<br />

in Erfüllung. Ein Dankeschön<br />

an das Festspielhaus<br />

Füssen, das alle Karten zur Verfügung<br />

stellte und die Betreuung<br />

vor Ort. Ein Dankeschön<br />

an das gesamte Ensemble für<br />

eine wunderbare Vorstellung<br />

und so viele Gänsehautmomente<br />

und natürlich ein besonderes<br />

Dankeschön an unser<br />

wunderbares Team vom Wünschewagen,<br />

das die Erfüllung<br />

des letzten Herzenswunsches<br />

unserer Mutter erst möglich<br />

machte. Sie konnte ihr Glück<br />

nicht fassen, als ihr am Ende<br />

des Abends auch noch ein<br />

Fotoalbum überreicht wurde<br />

mit den schönsten Eindrücken<br />

des Tages.“<br />

Auch die ehrenamtlichen<br />

Wunscherfüller wie Iris Bachhuber,<br />

die die Fahrt von Frau<br />

Eckart mit ihren beiden Töchtern<br />

begleitete, lassen solche<br />

Erlebnisse nicht kalt: „Das Musical<br />

war sehr bewegend, herzzerreißend.<br />

Tränen flossen bei<br />

Ludwigs Tod... Danach gönnte<br />

sich Frau Eckart noch eine Einkaufstour<br />

durch den Ludwig<br />

Shop im Festspielhaus. Sie fühlte<br />

sich gut, hat sich ein Armband<br />

und hübsche Kleinigkeiten<br />

für die Urenkel gekauft.<br />

Auf der Rückfahrt erzählte sie<br />

von ihrem Mann, ihren Kindern,<br />

den Enkeln und Urenkeln<br />

und dass sie Lehrerin war und<br />

sehr gerne als solche gearbeitet<br />

hat, und dass sie ein schönes<br />

Leben hatte. Zurück im Hospiz,<br />

erhielt Frau Eckart noch<br />

das kleine Fotoalbum, über das<br />

sie sich sehr freute und es<br />

sofort mit ihren Töchtern anschaute.<br />

Sie war überglücklich<br />

über die Fahrt und dass sie<br />

ihren Ludwig noch einmal<br />

sehen durfte“, erinnert sich Iris<br />

Bachhuber und findet, dass es<br />

„eine sehr, sehr, sehr emotionale<br />

und schöne Fahrt“ war.<br />

Mit dem Wünschewagen<br />

des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />

darf jeder mitfahren, der noch<br />

transportfähig ist. Dabei spielt<br />

das Alter keine Rolle: Der<br />

Wünschewagen ist für Jung<br />

und Alt, Erwachsene und Kinder<br />

gedacht, welche die Gemeinsamkeit<br />

der nur noch geringen<br />

Lebenserwartung haben.<br />

Das Ziel bleibt dem Wünschenden<br />

überlassen – ob ans<br />

Meer, ins Stadion, zum Konzert,<br />

zu einem Familienfest, in<br />

die Berge oder an den Bodensee<br />

oder noch einmal nach Hause.<br />

Möglichst jeder Wunsch wird<br />

erfüllt.<br />

Im ASB-Wünschewagen steht<br />

der Fahrgast im Mittelpunkt.<br />

Ein moderner, speziell für das<br />

Projekt angefertigter Krankentransportwagen<br />

ist auf die Bedürfnisse<br />

der Fahrgäste abgestimmt.<br />

Möglichst schmerzfrei<br />

und in angenehmer Atmosphäre<br />

ans Wunschziel kommen,<br />

hat für die Fahrzeugausstattung<br />

oberste Priorität. Eine Musikanlage,<br />

die notwendige medizinische<br />

Ausstattung für den<br />

Notfall sowie ein harmonisches<br />

Konzept aus Licht und Farben<br />

verschönern die Reise. Eine<br />

Rundum-Verglasung bietet einen<br />

Panoramablick auf die Umgebung.<br />

Die Wunschfahrten<br />

werden von qualifizierten<br />

ehrenamtlichen Fachkräften<br />

begleitet. Ob Pfleger, Krankenschwester,<br />

Palliativmediziner,<br />

Rettungskräfte oder Feuerwehrleute<br />

– sie alle engagieren sich<br />

freiwillig, um letzte Herzenswünsche<br />

wahr werden zu lassen.<br />

Mehr als 1.500 letzte Wünsche<br />

wurden bundesweit bereits erfüllt.<br />

Der jüngste Fahrgast war<br />

neun Monate, der älteste 102<br />

Jahre alt. Die Wünsche können<br />

Der Wünschewagen<br />

hat auch<br />

schon Gäste<br />

des Hospizzentrums<br />

Haus Brög<br />

zum Engel in<br />

Lindau an ihren<br />

Wunschort gebracht<br />

und ihnen<br />

einen letzten<br />

Herzenswunsch<br />

erfüllt, wie im<br />

März Rosmarie<br />

Eckart. Es war<br />

die 64. Fahrt seit<br />

dem Start des<br />

Wünschewagens<br />

im November<br />

2018. Sie führte<br />

das Wünschewagen-Team,<br />

Frau<br />

Eckart und ihre<br />

beiden Töchter<br />

ins Festspielhaus<br />

nach Füssen.<br />

BZ-Fotos: ASB<br />

entweder vom Fahrgast selbst<br />

oder von seinen Angehörigen<br />

gestellt werden. Der Wünschewagen<br />

finanziert sich ausschließlich<br />

über Spenden- und<br />

Sponsorenmittel sowie über<br />

Mitgliedsbeiträge des ASB. Eine<br />

Wunscherfüllung kostet bis zu<br />

1.500 Euro. Das Wünschwagen-<br />

Projekt ist auf Unterstützung<br />

angwiesen - finanzielle oder in<br />

Form einer ehrenamtlichen Mitarbeit.<br />

(Spendenkonto: ASB Allgäu<br />

e.V. Kennwort: Wünschewagen;<br />

Bank für Sozialwirtschaft<br />

München; IBAN: DE39 7002<br />

0500 0007 8086 00 BZ<br />

ASB-Regionalverband Allgäu e.V.<br />

Projekt Wünschewagen<br />

Am Bleichanger 46<br />

87600 Kaufbeuren<br />

Telefon: 0 83 41/9 93 49 25<br />

E-Mail:<br />

wuenschewagen@asb-allgaeu.de<br />

@ www.wuenschewagen.de<br />

www.asb-allgaeu.de<br />

Rosmarie Eckart hat die Fahrt im ASB-Wünschewagen zum König Ludwig-Musical nach Füssen zusammen mit ihren beiden Töchtern genossen. Sie wurden begleitet von den<br />

ehrenamtlichen Wunscherfüllern Lisa Ruchti (schiebt den Rollstuhl), Iris Bachhuber und Alois Hofmann.


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

November 2020<br />

SPECIAL: BZ – DIE BESTE ZEIT<br />

Anzeige


· GEWINNSPIEL<br />

WISSENSWERTES 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

„Das reiche Leben armer Leute“<br />

Buchempfehlung: Erinnerungen eines <strong>Lindauer</strong>s an eine glückliche Kindheit trotz Hunger und Krieg<br />

„Das reiche Leben armer Leute“<br />

heißt das Buch, das der <strong>Lindauer</strong><br />

Rudolf Bast geschrieben hat. Darin<br />

beschreibt der 85-Jährige in<br />

24 meist humorvollen Geschichten<br />

das Leben der <strong>Lindauer</strong><br />

Kinder in der Kriegs- und Nachkriegszeit<br />

– einer „glücklichen<br />

Kindheit mit wenig Geld“.<br />

Es ist das erste Buch aus der<br />

Feder von Rudolf Bast. Und es<br />

kommt gut an bei den Lesern,<br />

hat er festgestellt. Seit knapp<br />

Das Buch von Rudolf Bast ist in allen <strong>Lindauer</strong> Buchhandlungen<br />

erhältlich.<br />

BZ-Foto: RB<br />

einem Jahr ist es in den <strong>Lindauer</strong><br />

Buchhandlungen erhältlich<br />

und immer wieder<br />

bekommt der Autor positive<br />

Resonanz.<br />

Wahrscheinlich hat das<br />

damit zu tun, dass es sich<br />

nicht um historische Berichte<br />

handelt, sondern Rudolf Bast<br />

hat Anekdoten niedergeschrieben.<br />

Er erzählt sie als Zeitzeuge<br />

aus der Sicht eines Kindes und<br />

Heranwachsenden. Wer die meist<br />

humorvoll formulierten Geschichten<br />

liest, spürt in jeder<br />

Zeile seine Liebe zu seiner Heimatstadt<br />

Lindau.<br />

Rudolf Bast widmet das<br />

Buch seiner Mutter Franziska<br />

Bast. Nach dem Tod ihres<br />

Mannes musste sie ihre vier<br />

Söhne allein durchbringen.<br />

„Sie hat für uns gekämpft wie<br />

eine Löwin“, erzählt Rudolf<br />

Bast heute. Die Familie wohnte<br />

auf der Insel, bevor alle Insulaner<br />

am 23. Mai 1945 die Insel<br />

verlassen mussten. Familie Bast<br />

zog nach Zech, um dort bei<br />

Bekannten im Garten zu zelten.<br />

„Zelten, keine Schule, keine<br />

Hausaufgaben, fast so schön<br />

wie Ferien“, schreibt Bast in<br />

seinem Buch.<br />

Der 85-Jährige erinnert sich<br />

aber auch noch gut an den<br />

Hunger, der die Menschen zur<br />

damaligen Zeit immer wieder<br />

plagte. „Wir haben die Armut<br />

aber gar nicht so schlimm<br />

empfunden. Es ging ja allen<br />

schlecht“, erinnert sich Bast<br />

und nennt diese Jahre trotzdem<br />

eine „glückliche Kindheit“.,<br />

„Wir haben uns mit vielen<br />

Sachen beholfen und die Hilfsbereitschaft<br />

untereinander war<br />

selbstverständlich“. In seinem<br />

Buch erzählt er unterhaltsam<br />

von vielen Abenteuern, die er<br />

vor allem mit seinem Zwillingsbruder<br />

Alfred erlebte. Die<br />

beiden Buben sind es auch, die<br />

in ihren kurzen Lederhosen<br />

frech in die Kamera blinzelten<br />

und nun den Buchdeckel von<br />

Rudolf Basts Erstlingswerk zieren.<br />

Das hat er in einer Auflage<br />

von 3.000 Stück drucken lassen.<br />

Und weil es so viel Lob<br />

dafür gab, sitzt er bereits am<br />

Manuskript für sein zweites<br />

Buch. Wahrscheinlich auch<br />

wieder in den Nachtstunden.<br />

Denn da hat der <strong>Lindauer</strong><br />

genug Ruhe und Muse, sich<br />

seiner Leidenschaft, dem<br />

Schreiben zu widmen. Tagsüber<br />

findet er keine Zeit, denn<br />

da führt er gemeinsam mit seiner<br />

Frau und seiner Tochter<br />

ein Hotel in Lindau. HGF/APF<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost fünf Exemplare des<br />

Buches „Das reiche Leben<br />

armer Leute“ des <strong>Lindauer</strong><br />

Hoteliers Rudolf Bast.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt<br />

bitte unter dem Betreff<br />

„Kindheit“ bis spätestens<br />

27. November 2020 an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail:<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />

Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />

anzugeben!)<br />

BZ<br />

·<br />

<br />

21<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

Rudolf Bast hat seine Kindheitserinnerungen<br />

in einem Buch festgehalten.<br />

Ein Bild, das ihn und<br />

seinen Zwillingsbruder Alfred im<br />

zarten Bubenalter zeigt, ziert das<br />

Cover des Erstlingswerkes. Derzeit<br />

schreibt er an seinem zweites<br />

Buch, hat der <strong>Lindauer</strong> der BZ<br />

bei ihrem Besuch in seinem Hotel<br />

in Lindau verraten.<br />

· GEWINNSPIEL<br />

BZ-Foto: APF<br />

Anzeigen<br />

13,8 Milliarden Jahre Erdgeschichte ansehnlich und verständlich erklärt<br />

Was haben Blumen und TV-Werbung gemeinsam?<br />

Wie hängen Liegestütze mit dem Gang<br />

der Tiere auf das Festland zusammen?<br />

Mit überraschenden Vergleichen aus<br />

dem Alltag, Fun-Facts und Zitaten erklärt<br />

Bestseller-Autor Christopher Lloyd wichtige<br />

Ereignisse und Kuriositäten unserer Erde.<br />

Er liefert die bunteste Universalgeschichte<br />

unseres Planeten.<br />

Zahlreiche Zeichnungen und Fotos machen<br />

13,8 Milliarden Jahre Erdgeschichte ansehnlich<br />

und verständlich.<br />

„Einfach alles!“ ist eine turbulente<br />

Entdeckungstour durch die erstaunliche<br />

Entwicklung unserer Erde: vom Urknall zu<br />

elefantengroßen Faultieren, von den ersten<br />

Menschenaffen zur künstlichen Intelligenz.<br />

Die unterhaltsame Sprache macht „Einfach<br />

alles“ zu einem idealen Buch, um Allgemeinwissen<br />

unkompliziert aufzufrischen.<br />

Christopher Lloyd studierte Geschichte in<br />

Cambridge und war als Wissenschaftsjournalist<br />

bei der Sunday Times tätig.<br />

Sein Bestseller „What on Earth happened?“<br />

wurde in 15 Sprachen übersetzt und mehr als<br />

500.000-mal verkauft.<br />

Christopher Lloyd verbindet gekonnt<br />

Wissensvermittlung und modernes Storytelling,<br />

kreativ, überraschend und unangestrengt.<br />

Aus dieser Idee heraus ist auch<br />

„Einfach alles!“ entstanden.<br />

Der Autor, Publizist und Verleger lebt mit<br />

seiner Familie in Kent.<br />

Lloyd, Christopher<br />

Einfach alles!<br />

Die Geschichte der Erde, Dinosaurier,<br />

Roboter und zu vieler anderer Dinge, um sie<br />

hier aufzuzählen.<br />

Hardcover<br />

200 Illustrationen, farbig<br />

ISBN: 978-3-8062-4068-9<br />

BZ-Abb.: wbg Theiss


22 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Harte Schale, aber weicher Kern<br />

Esskastanien Beliebte Herbst- und Winterknabberei tut den Nerven und dem Energiestoffwechsel gut<br />

„Heiße Maronen“ sind eine beliebte<br />

Herbst- und Winterknabberei.<br />

Sie eignen sich auch als<br />

Beilage zu Wildgerichten.<br />

Die Esskastanien sind eine der<br />

ältesten Nutzpflanzen. Sie stammen<br />

ursprünglich aus der<br />

Schwarzmeerregion. Hierzulande<br />

wachsen sie nur in warmen<br />

Gegenden, wie zum Beispiel<br />

bei uns am Bodensee, in den<br />

badischen Weinbaugebieten<br />

oder der Pfalz, ansonsten vor<br />

allem in der Mittelmeerregion.<br />

Die Esskastanie unterscheidet<br />

sich stark von der Rosskastanie,<br />

die vor allem bei Kindern<br />

als Bastelmaterial beliebt<br />

ist. Es gibt drei Arten: die kleine<br />

Esskastanie mit einem weniger<br />

feinen Aroma, die größeren<br />

und aromatischen Maronen<br />

sowie die Dauermaronen.<br />

„Beim Kauf achten Verbraucher<br />

am besten auf eine glatte,<br />

glänzende Schale und darauf,<br />

dass sich die Maronen schwer<br />

anfühlen“, erklärt Dr. Annette<br />

Neubert, Ernährungswissenschaftlerin<br />

im Nestlé Ernährungsstudio.<br />

Dauermaronen lassen sich<br />

nach dem Kauf an einem kühlen,<br />

trockenen Ort zwei bis drei<br />

Monate lagern. Andere Maronen<br />

sind möglichst rasch nach<br />

Man kann in diesem Jahr leider keine gerösteten Maronen auf dem Weihnachtsmarkt naschen. Aber sie bieten<br />

sich auch zu Hause als Zutat für Wildgerichte und Risotto-Varianten an. BZ-Foto: Smileus - fotolia/Nestlé Ernährungsstudio<br />

dem Einkauf zuzubereiten. Sie<br />

keimen sonst und verlieren an<br />

Geschmack.<br />

Botanisch gesehen gehören<br />

die Esskastanien zu den Nüssen.<br />

Das gelbweißliche Maronenfleisch<br />

ist wie bei Nüssen<br />

von einer Samenhaut und einer<br />

holzig ledrigen Schale umgeben.<br />

Der innere Kern der<br />

Marone enthält neben Stärke<br />

und Ballaststoffen viele Mineralstoffe,<br />

vor allem Kalium.<br />

„Aufgrund des hohen Stärkegehaltes<br />

wurden die Maronen<br />

früher oft zu Mehl gemahlen<br />

und zu Brot verarbeitet“, erklärt<br />

Dr. Annette Neubert. Das<br />

enthaltene Kalium trägt dazu<br />

bei, den Blutdruck aufrecht zu<br />

erhalten. Zudem ist es für die<br />

Übertragung von Nerven- und<br />

Muskelreizen wichtig. Außerdem<br />

ist die Esskastanie eine<br />

Vitamin-C-Quelle und unterstützt<br />

so unser Immunsystem,<br />

dient als Zellschutz und sorgt<br />

für ein straffes Bindegewebe.<br />

Maronen enthalten auch Vitamin<br />

B1 und B6. Beide Vitamine<br />

sind am Energiestoffwechsel<br />

beteiligt.<br />

Um an das wertvolle Innere<br />

der Maronen zu gelangen, ist<br />

etwas Geschick erforderlich:<br />

Zunächst wird die Schale der<br />

Esskastanien kreuzweise eingeritzt.<br />

Anschließend kommen<br />

sie etwa 15 bis 20 Minuten in<br />

kochendes Salzwasser oder<br />

werden im 170 Grad heißen<br />

Backofen etwa 15 bis 20 Minuten<br />

geröstet, bis die Schale<br />

platzt. Die Schale lässt sich<br />

nun mit den Fingern lösen<br />

und die Samenhaut vorsichtig<br />

mit einem Messer entfernen.<br />

Dazu dürfen die Esskastanien<br />

nicht abgeschreckt werden,<br />

sondern sind so heiß wie möglich<br />

zu schälen und zu häuten.<br />

Beim Abkühlen haften Schale<br />

und Haut sonst wieder fester<br />

an der Frucht.<br />

Ihre Süße entfalten Maronen<br />

erst durch das Kochen oder<br />

Rösten. Als Beilage schmecken<br />

sie gut zu Wildfleischgerichten.<br />

Karamellisiert bieten sie eine<br />

zusätzliche süße Geschmacksnote:<br />

Dazu 50 Gramm Zucker<br />

in einem Topf bei niedriger<br />

Hitze leicht braun werden lassen,<br />

dann 500 Gramm Esskastanien<br />

dazugeben, kurz anrösten<br />

und zum Schluss mit 100 ml<br />

Orangensaft abschmecken. BZ<br />

Heimisches Superfood<br />

Rote Bete gilt als blutbildene Heilpflanze<br />

Diese Rübe hat es in sich: Sie<br />

zeichnet sich durch ihre Inhaltsstoffe<br />

aus. Aufgrund ihrer vielfältigen<br />

Zubereitungsmöglichkeiten<br />

und weil sie immer mehr die<br />

Grundlage außergewöhnlicher Gerichte<br />

bildet, erfreut sie sich zunehmender<br />

Beliebtheit und gilt<br />

längst als heimisches Superfood.<br />

Früher war die Rote Bete als<br />

blutbildende Heilpflanze beliebt.<br />

„Besonders in Zeiten, in<br />

denen ein Mangel an vielen<br />

Nahrungsmitteln herrschte,<br />

war sie als guter Nährstofflieferant<br />

gefragt“, sagt Dr. Annette<br />

Neubert Ernährungswissenschaftlerin<br />

im Nestlé Ernährungsstudio,<br />

„denn Rote Bete<br />

ist sehr genügsam. Sie wächst<br />

auch in ungünstigen Lagen,<br />

hat keine besonderen Ansprüche<br />

an den Boden und kann<br />

problemlos über den Winter<br />

gelagert werden.“ Das Wurzelgemüse<br />

ist verhältnismäßig<br />

reich an Eisen und Folsäure.<br />

Eine Portion Rote Bete (200g,<br />

roh) deckt knapp 15 Prozent<br />

der empfohlenen Tagesmenge<br />

an Eisen und mehr als 40 Prozent<br />

der pro Tag empfohlenen<br />

Folsäuremenge. Das enthaltene<br />

Eisen ist zum Beispiel wichtig<br />

für die Blutbildung. Die<br />

Verwertung von pflanzlichem<br />

Eisen kann durch Vitamin C,<br />

beispielsweise mit einem Glas<br />

Orangensaft zur Rote-Bete-Mahlzeit,<br />

verbessert werden. Folsäure<br />

trägt ebenfalls zur normalen<br />

Blutbildung bei und spielt<br />

eine wichtige Rolle bei der<br />

Zellteilung. Die Rote Bete verdankt<br />

ihre markante rote Farbe<br />

übrigens dem Farbstoff Betanin.<br />

Beim Anschneiden gibt<br />

die Rote Bete viel Saft ab, welcher<br />

stark färbt. Rote Flecken<br />

auf der Kleidung kann man<br />

mit Seife und heißem Wasser<br />

auswaschen, da der Farbstoff<br />

nicht sehr hitzestabil ist. Die<br />

Rote Bete kann im Kühlschrank<br />

etwa zwei bis vier Wochen<br />

gelagert oder in gedünsteter<br />

Form etwa zehn bis zwölf<br />

Monate tiefgefroren werden.<br />

BZ/BZ-Foto: olllinka2 - Fotolia/Nestlé<br />

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WISSENSWERTES 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

23<br />

In Corona-Zeiten: Mein Kind hustet!<br />

Das Brot ist geschmiert und die Trinkflasche<br />

gefüllt, die Schultasche oder<br />

der Kindergartenrucksack ist gepackt:<br />

Startklar steht das Kind im Hausflur.<br />

Und plötzlich hustet es.<br />

Anzeichen für das Coronavirus oder nur<br />

eine Erkältung?<br />

Was früher kaum Grund zur Sorge war,<br />

verunsichert nun Eltern:<br />

Kann ich mein Kind noch in die Schule<br />

oder den Kindergarten schicken, wenn<br />

es einen Husten oder Schnupfen hat?<br />

Der Chefarzt der Pädiatrischen<br />

Pneumologie und Allergologie an den<br />

Fachkliniken Wangen, Prof. Dr. Josef<br />

Rosenecker, hat in einem Vortrag zum<br />

Thema „In Zeiten der Corona-Pandemie:<br />

Mein Kind hustet!“ die wichtigsten<br />

Hinweise zusammengetragen und<br />

Fragen beantwortet.<br />

Aufgrund der großen Nachfrage<br />

<br />

<br />

Live dabei<br />

Momentan sind Zuschauer bei Eishockeyspielen<br />

in der ESA coronabedingt<br />

nicht zugelassen.<br />

Alle Spiele der EV Lindau Islanders<br />

können jedoch auf dem Smartphone,<br />

Tablet, PC oder über Chrome-<br />

Browser bzw. Apple-TV am TV-Gerät<br />

verfolgt werden.<br />

Die Fans können das jeweilige<br />

Oberligaspiel bei SpradeTV buchen<br />

(keine Vertragsbindung).<br />

Um SpradeTV in vollem Umfang nutzen<br />

zu können, muss man registriert<br />

sein (unter: www.sprade.tv).<br />

Mit der Buchung eines Spiels hilft<br />

jeder Fan auch seinem Verein, die<br />

finanziellen Auswirkungen von<br />

Corona zu lindern, denn ein Großteil<br />

der Buchungsgebühren geht an die<br />

Vereine, bestätigt der EVL in einer<br />

entsprechenden Pressemitteilung.<br />

BZ<br />

DEL2-Center kommt an Bodensee<br />

Eishockey Islanders verpflichten erfahrenen Stürmer Mark Heatley<br />

Bei der kurzfristigen Suche<br />

nach einem erfahrenen Führungsspieler<br />

sind die EV Lindau<br />

Islanders schnell fündig<br />

geworden. Der 36 Jahre alte<br />

Deutsch-Kanadier Mark Heatley<br />

kommt an den Bodensee<br />

und hat einen Vertrag bis<br />

Saisonende unterschrieben.<br />

Der gebürtige Freiburger soll<br />

mit seiner langjährigen DEL2-<br />

Erfahrung das junge Team<br />

der <strong>Lindauer</strong> ergänzen.<br />

Nach der Verpflichtung von<br />

Linus Lundström war die<br />

Kaderplanung der EV Lindau<br />

Islanders eigentlich schon<br />

abgeschlossen. Nun kam es<br />

doch noch anders. Die Neuverpflichtung<br />

ist kein Schnellschuss,<br />

die Islanders hatten<br />

Mark Heatley im Sommer<br />

schon einmal auf dem Schirm,<br />

hatten damals aber noch<br />

nicht zusammengefunden.<br />

Schon am Sonntag, 15. November,<br />

im Heimspiel gegen<br />

die Blue Devils Weiden, wird<br />

Heatley sein Debüt im Trikot<br />

mit der Nummer 77 geben.<br />

EVL verschiebt Termin<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />

des Eishockey-Oberligisten<br />

EV Lindau Islanders wird wegen<br />

der Covid-19-Pandemie ins nächste<br />

Jahr verschoben. „Die Gesundheit<br />

unserer Mitglieder hat oberste Priorität<br />

für uns, deshalb verschieben<br />

wir die Jahreshauptversammlung<br />

auf das kommende Jahr“, sagt der 1.<br />

Vorsitzende, Bernd Wucher. Eine<br />

digitale JHV sei kein adäquater Ersatz.<br />

Wucher: „Dem EV Lindau ist<br />

wichtig, dass Mitglieder anwesend<br />

sein können. Wir leben vom Miteinander.“<br />

Der neue Termin ist nun<br />

für den 18. Januar 2021 angesetzt.<br />

Der Ort der Versammlung sowie die<br />

Tagesordnungspunkte werden rechtzeitig<br />

veröffentlicht.<br />

BZ<br />

steht der Vortrag kostenlos auf dem<br />

Youtube-Kanal der Waldburg-Zeil<br />

Kliniken zur Verfügung.<br />

Interessierte verwenden diesen Link:<br />

www.youtube.com/channel/<br />

UCXzQOJVeQ4vpxmCEV14MPmg<br />

oder scannen einfach den unten<br />

stehenden QR-Code mit ihrer Tabletoder<br />

Smartphonekamera.<br />

Gut informiert können Eltern nach<br />

diesem Vortrag in die anstehende<br />

Erkältungszeit starten und nicht jeder<br />

Schnupfen gibt dann Grund zur Panik.<br />

BZ<br />

Mark Heatley ist in Freiburg<br />

geboren, wo Teile seiner<br />

Familie noch immer wohnen.<br />

In der Jugend ging der<br />

Stürmer nach Kanada und in<br />

die USA. Dort verbrachte er<br />

insgesamt neun Spielzeiten.<br />

Anschließend zog es ihn wieder<br />

zurück nach Deutschland,<br />

wo er in der zweiten Liga<br />

(später DEL2) unter anderem<br />

für den EHC München,<br />

die Wölfe Freiburg, die Bietigheim<br />

Steelers sowie den<br />

jetzigen Oberligakonkurrenten<br />

SC Riessersee aufs Eis<br />

ging. Danach verbrachte er<br />

eine Saison in der englischen<br />

Eishockeyliga bei Manchester<br />

Storm, bevor er wieder zurück<br />

nach Deutschland kam.<br />

In den zweithöchsten<br />

deutschen Ligen absolvierte<br />

Heatley 469 Spiele und erzielte<br />

dabei 330 Scorerpunkte.<br />

Als es für die Islanders nun<br />

die Möglichkeit gab, Heatley<br />

zu verpflichten, packte man<br />

diese Gelegenheit beim Schopfe.<br />

Fit gehalten hat der Spieler<br />

sich zu Saisonbeginn bei<br />

Stürmer Mark Heatley<br />

BZ-Foto: Oliver Rabuser<br />

den Mighty Dogs Schweinfurt,<br />

die in der Bayernliga spielen.<br />

Die Bayernliga musste aufgrund<br />

der Beschränkungen<br />

des Amateur- und Freizeitsports<br />

bisher pausieren und<br />

wurde nun ganz aktuell in<br />

dem bisher geplanten Spielmodus<br />

ausgesetzt und eventuell<br />

zu einem späteren Zeitpunkt<br />

in anderer Form fortgesetzt.<br />

Auch deshalb bemühte<br />

sich Heatley darum,<br />

weiter im Profibereich spielen<br />

zu können. Der Abstecher<br />

in die Bayernliga hatte<br />

auch mit seinem Freund<br />

Kyle Piwowarczyk zu tun,<br />

der seit dem Sommer Trainer<br />

bei den Mighty Dogs ist.<br />

Der Headcoach der Islanders,<br />

Gerhard Puschnik, und<br />

auch der Sportliche Leiter<br />

der Islanders, Sascha Paul,<br />

sahen nach der Vorbereitungsphase<br />

und den ersten<br />

Pflichtspielen in der Oberliga,<br />

dass dem jungen Team in<br />

manchen Situationen noch<br />

ein erfahrener Spieler fehlt.<br />

Einer, der dem Team in kritischen<br />

Phasen mit Ruhe und<br />

Routine weiterhelfen kann.<br />

Genau diese Rolle soll<br />

Heatley bei den Islanders<br />

erfüllen. Der Spieler selbst<br />

sieht das auch so. Es ist<br />

genau die Position, in der er<br />

sich wohlfühlt und seine<br />

Erfahrungen an junge Spieler<br />

weitergeben kann. Auch<br />

die Nähe zu seiner Freiburger<br />

Heimat spielte bei der Entscheidung<br />

eine gewichtige<br />

Rolle.<br />

BZ<br />

<br />

<br />

<br />

Anzeige<br />

Angesichts der aktuellen Entwicklung<br />

der Corona-Infektionszahlen<br />

wird ab 9. November die Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale und<br />

des Energie- und Umweltzentrums<br />

Allgäu (eza!) auf eine telefonische<br />

Beratung umgestellt.<br />

Dies gilt sowohl für die Energieberatung<br />

im eza!-Haus in Kempten wie<br />

auch in allen Außenstellen im gesamten<br />

Allgäu. Die Bürger erhalten<br />

bei der telefonischen Energieberatung<br />

weiterhin kostenlos alle Infos<br />

zum energieeffizienten Bauen und<br />

Sanieren sowie zum Einsatz erneuerbarer<br />

Energien.<br />

Daneben besteht auch die Möglichkeit<br />

einer Online-Energieberatung.<br />

Nach vorheriger Terminabsprache<br />

beantworten Energieberater am Bildschirm<br />

die Fragen von angehenden<br />

Bauherren oder Hausbesitzern.<br />

Termine für die telefonische Energieberatung,<br />

aber auch für die Online-<br />

Energieberatung können unter Tel.:<br />

08 31/9 60 28 60 oder per E-Mail<br />

an: info@eza-allgaeu.de vereinbart<br />

werden. Weitere Infos unter:<br />

www.eza-energieberatung.de BZ<br />

TAG UND NACHT<br />

Energieberatung<br />

TAX I<br />

60 0 6<br />

RING<br />

<br />

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24 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

WISSENSWERTES<br />

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Kick fürs Immunsystem<br />

Starke Abwehrkräfte mit richtiger Ernährung<br />

Ist das Immunsystem geschwächt,<br />

ist der Körper anfälliger für Krankheitserreger,<br />

wie Viren und Bakterien.<br />

Daher braucht das Immunsystem<br />

tatkräftige Unterstützung,<br />

um die Erreger erfolgreich abzuwehren.<br />

„Eine abwechslungsreiche<br />

und ausgewogene Ernährung<br />

mit reichlich Vitaminen,<br />

Mineralstoffen und sekundären<br />

Pflanzenstoffen unterstützt das<br />

Immunsystem und macht den<br />

Körper widerstandfähiger gegenüber<br />

Viren und Bakterien“,<br />

sagt Dr. Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin.<br />

Doch auf<br />

welche Nährstoffe kommt es<br />

dabei besonders an?<br />

Die BZ-Vorsorgemappe kostet 13,00 Euro,<br />

der BZ-Geburtstagskalender 9,50 Euro.<br />

Die Zustellung im Stadtgebiet Lindau<br />

übernehmen wir ohne Aufpreis.<br />

Die Zustellung außerhalb des Stadtgebietes<br />

Lindau erfolgt per Post zzgl. der entstehenden<br />

Versandkosten.<br />

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stock.adobe.com/Nestlé<br />

Die erste Barriere des Körpers<br />

gegen Erreger stellen die Haut<br />

und die Schleimhäute dar.<br />

Sind aber beispielsweise die<br />

Schleimhäute der Atemwege<br />

aufgrund von Austrocknung geschwächt,<br />

können Viren und<br />

Bakterien leichter eindringen<br />

und Krankheiten verursachen.<br />

Vitamin A trägt unter anderem<br />

zur Erhaltung der Schleimhäute<br />

bei und kann so vor Infekten<br />

schützen. „Gemüse, wie Karotten,<br />

rote Paprika und Süßkartoffeln,<br />

weisen einen hohen Gehalt<br />

an Beta-Carotin auf. Das<br />

Provitamin wird im Körper in<br />

das wirksame Vitamin A umgewandelt“,<br />

erklärt Dr. Annette<br />

Neubert. „Darüber hinaus gelten<br />

fettreiche Fische, Leber und<br />

Eier, vor allem das Eigelb, als<br />

gute Vitamin-A-Quellen.“ Vitamin<br />

C und Vitamin E unterstützen,<br />

wie auch Beta-Carotin,<br />

das Abwehrsystem des<br />

Körpers, indem sie schädliche<br />

Radikale fangen und die Körperzellen<br />

vor oxidativem Stress<br />

schützen. Beide Vitamine tragen<br />

zur Erhaltung der normalen<br />

Funktion des Immunsystems<br />

bei. Besonders Vitamin-<br />

C-reiche Lebensmittel sind<br />

Hagebutten, Johannisbeeren,<br />

Sanddornbeeren und Zitrusfrüchte.<br />

Hingegen liefern<br />

hochwertige Pflanzenöle, wie<br />

Sonnenblumen-, Weizenkeimund<br />

Rapsöl, reichlich Vitamin<br />

E. Neben den Vitaminen sind<br />

bestimmte Spurenelemente für<br />

den körpereigenen Schutzmechanismus<br />

unentbehrlich. So<br />

beeinflussen Zink und Selen<br />

die Bildung der Abwehrzellen,<br />

während ein Eisenmangel die<br />

Immunfunktionen beeinträchtigen<br />

kann. Zinkhaltige Nahrungsmittel<br />

sind Fleisch, Nüsse<br />

und Hartkäse. Als gute Selenquellen<br />

gelten Fisch wie auch<br />

Vollkornprodukte. Die Aufnahme<br />

von Eisen aus Getreide<br />

und Gemüse lässt sich mit Vitamin<br />

C verbessern. Bei Stress,<br />

beim Rauchen, beim Sonnenbaden<br />

und selbst beim Atmen laufen<br />

oxidative Prozesse im Körper<br />

ab, wobei sogenannte freie<br />

Radikale entstehen. Eine gewisse<br />

Menge der aggressiven Verbindungen<br />

kann der Körper<br />

abfangen und so Zellschädigungen<br />

verhindern. Gegen einen<br />

Überschuss an freien Radikalen<br />

helfen Antioxidantien. Neben<br />

den Vitaminen A, C und E gehören<br />

auch Mineralstoffe (Zink<br />

und Selen) oder sekundäre<br />

Pflanzenstoffe (Polyphenole oder<br />

Sulfide) dazu, die in Kirschen,<br />

Weintrauben, Beeren, Äpfeln,<br />

Kakao- und Kaffeebohnen, Zwiebeln,<br />

Lauch, Knoblauch und<br />

Schnittlauch enthalten sind.<br />

Neben einer gesunden Ernährung<br />

gibt es noch mehr<br />

Tricks, Viren und Bakterien in<br />

Schach zu halten:<br />

1. Regelmäßiges Händewaschen<br />

ist eine der wichtigsten Maßnahmen.<br />

2. Damit die Schleimhäute<br />

feucht bleiben und somit deren<br />

Barrierefunktion aufrechterhalten<br />

wird, sollten jeden Tag 1,5 bis<br />

2 Liter Flüssigkeit aufgenommen<br />

werden.<br />

3. Ruhe und Entspannung<br />

4. Ausreichend schlafen: Sechs<br />

bis acht Stunden sollten es sein.<br />

So kann der Körper wieder genügend<br />

Kraft tanken. BZ


LEBEN UND WOHNEN 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

Viel frische Luft<br />

Mit dem richtigen Lüften Corona trotzen und Schimmel vorbeugen<br />

Im nahenden Corona-Winter wird<br />

das Lüften neben der AHA-Formel<br />

entscheidend sein, um das Übertragungsrisiko<br />

zu reduzieren. Regelmäßiger<br />

Luftaustausch vertreibt<br />

jedoch nicht nur Corona-Viren, in<br />

den eigenen vier Wänden beugt er<br />

auch Schimmelbildung vor.<br />

25<br />

Zähler-Selbstablesung<br />

Wie jedes Jahr benötigen die<br />

Stadtwerke Lindau (B) die<br />

aktuellen Zählerstände für die<br />

Erstellung der genauen Jahresrechnung<br />

- und zwar nicht nur<br />

für die Kundinnen und Kunden<br />

der Stadtwerke Lindau selbst,<br />

sondern auch als zuständiger<br />

Netzbetreiber für Kunden<br />

anderer Anbieter.<br />

Ab dem 16. November werden<br />

ca. 30.000 Kundinnen und<br />

Kunden angeschrieben und<br />

gebeten, den Stadtwerken<br />

innerhalb von zwei Wochen<br />

ihre Zählerstände zu übermitteln.<br />

„Gerade auch in<br />

dieser Zeit des Lockdowns aufgrund<br />

des Coronavirus sind wir<br />

dankbar um jede Online-Eingabe“,<br />

erklären die Stadtwerke<br />

in einer Pressemitteilung, und<br />

ergänzen, dass die Online-<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Eingabe wirklich kinderleicht<br />

funktioniert. Das Portal für die<br />

Zähler-Selbstablesung ist ab<br />

16. November freigeschaltet.<br />

Wer bis zum 8. Dezember 2020<br />

keine Daten gemeldet hat, der<br />

wird – auf Basis der Vorjahresverbräuche<br />

– geschätzt.<br />

Über die Web-Seite<br />

www.swli.iomanager.de<br />

können die Zählerstände bequem<br />

und sicher verschlüsselt<br />

an die Stadtwerke übermittelt<br />

werden.<br />

Wer’s lieber klassisch mag, der<br />

füllt die Ablesekarte aus, die<br />

dem Anschreiben beiliegt, und<br />

schickt die abgetrennte Karte<br />

an die Stadtwerke zurück.<br />

Bei Fragen unterstützen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Kundenservices gerne<br />

telefonisch unter:<br />

0 83 82/70 47 04. BZ-Foto: SWLi<br />

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„Wer richtig lüftet, schafft ein<br />

gesundes Raumklima und<br />

schont Klima und Geldbeutel“,<br />

erklärt Schwäbisch Hall-Berater<br />

Thomas Billmann. Er gibt<br />

fünf Tipps für ein gesundes<br />

Raumklima.<br />

1. Stoßlüften<br />

Am effektivsten ist kurzes<br />

Stoßlüften. Die Lufttemperatur<br />

kühlt kurzzeitig ab, Wände<br />

und Böden bleiben aber warm.<br />

Der Raum erreicht danach<br />

schnell wieder eine angenehme<br />

Temperatur, lästiger Schimmel<br />

hat keine Chance.<br />

Bei gekippten Fenstern findet<br />

dagegen kein Luftaustausch<br />

statt. Die feuchte Luft bleibt<br />

im Raum, was Schimmelbildung<br />

begünstigt. Zudem steigt<br />

der Energieverbrauch, da die<br />

Heizung nicht nur die Raumluft<br />

erwärmen muss, sondern<br />

auch die ausgekühlten Wände.<br />

2. Türen schließen<br />

Im Winter reicht es, etwa<br />

dreimal pro Tag für einige<br />

Minuten die Fenster weit zu<br />

öffnen. In sehr feuchten Räumen,<br />

beispielsweise im Badezimmer<br />

nach dem Duschen,<br />

besser noch öfter. Dabei ist es<br />

sinnvoll, währenddessen die<br />

Türen zu anderen Räumen zu<br />

Gewerbepark Edelweiß 6 . 88138 Weißensberg . Telefon 0 83 89 92 98 70 . www.szimmererteam.de<br />

OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />

Bregenzer Straße 105<br />

Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

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Wer regelmäßig die Fenster öffnet, beugt Schimmelbildung vor.<br />

schließen, um die Feuchte<br />

nicht zu verteilen.<br />

3. Fensterbänke frei lassen<br />

Auch wenn Dekorationsobjekte<br />

und Zimmerpflanzen auf<br />

der Fensterbank schön anzusehen<br />

sind, die Erfahrung zeigt:<br />

Wer erst das Fensterbrett freiräumen<br />

muss, kippt die Fenster<br />

lieber, als sie ganz zu öffnen.<br />

4. Nachhaltig heizen<br />

Jedes Grad weniger spart<br />

Energie. Dennoch ist es ratsam,<br />

die Temperatur in Wohnräumen<br />

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Heuriedweg 42 · 88131 Lindau<br />

Tel 08382 9657-0 · www.strass.de<br />

BZ-Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall/Scheyhing<br />

nicht unter 16 Grad Celsius<br />

fallen zu lassen. Denn je kälter<br />

die Wände, desto höher ist die<br />

Schimmelgefahr. Heizkörper während<br />

des Lüftens runterdrehen!<br />

5. Baufeuchte beachten<br />

Wegen des frischen Putzes<br />

und Estrichs ist ein Massivbau<br />

anfangs meist noch feucht. Als<br />

Faustregel gilt: Der Neubau ist<br />

erst nach drei Heizperioden<br />

richtig durchgetrocknet. Das<br />

bedeutet: Um im neuen Zuhause<br />

ein gesundes Raumklima<br />

zu erreichen, ist ein häufigeres<br />

Stoßlüften aller Räume wichtig.<br />

So vermeidet man nicht<br />

nur gesundheitliche Risiken<br />

durch Schimmelbildung, sondern<br />

auch teure Reparaturen.<br />

Ähnliches gilt für frisch sanierte<br />

Immobilien.<br />

Spätestens bei beschlagenen<br />

Scheiben heißt es: Fenster<br />

auf!<br />

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26 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

GESUND LEBEN<br />

Mutter und Kind sind hier in den besten Händen<br />

Asklepios Klinik Lindau Spezialisten-Team rund um die Uhr vor Ort - Infoabend für werdende Eltern jetzt digital<br />

Um die Attraktivität der Klinik am Standort Lindau weiter zu steigern, investiert Asklepios in die Klinik<br />

und die Geburtsstation. Der Freistaat Bayern und der Landkreis Lindau haben die Fachabteilung der<br />

Geburtshilfe im Jahr 2018 mit rund 66.000 Euro bezuschusst.<br />

Seit dem 1. Januar<br />

2020 haben in der<br />

Asklepios Klinik<br />

Lindau 352 Babies<br />

(Stand 11.11.20)<br />

das Licht der Welt<br />

erblickt.<br />

BZ-Fotos: Asklepios<br />

In der Geburtshilfe der Asklepios<br />

Klinik Lindau werden die werdenden<br />

Mütter vor, während und<br />

nach der Geburt umfassend von<br />

einem Team aus Ärzten, Pflegern<br />

und Hebammen begleitet und versorgt.<br />

Derzeit gilt aufgrund der<br />

Schutzmaßnahmen im Rahmen<br />

der Corona Pandemie zwar ein<br />

Besuchsverbot in der Klinik. Der<br />

Infoabend für werdende Eltern<br />

wird aber digital auf der Homepage<br />

der Klinik angeboten.<br />

So gibt die Klinik interessierten<br />

werdenden Eltern die Möglichkeit,<br />

das Team und die<br />

Räumlichkeiten der Geburtsstation<br />

wenn schon nicht persönlich,<br />

dann doch wenigstens<br />

digital schon mal kennen<br />

zu lernen. Das Team beantwortet<br />

eventuelle Fragen gerne<br />

telefonisch oder man vereinbart<br />

sich einen persönlichen<br />

Gesprächstermin.<br />

Eine individuelle und familienorientierte<br />

Geburtsbegleitung<br />

hat in der Asklepios Klinik<br />

oberste Priorität. In der<br />

Schwangerenambulanz werden<br />

hochspezialisierte Ultraschalluntersuchungen<br />

durchgeführt.<br />

Dabei liegt das Augenmerk<br />

auf eventuellen Störungen<br />

in der Entwicklung des<br />

Kindes sowohl bei Fehlbildungen<br />

als auch bei Wachstumsstörungen.<br />

Im Bedarfsfall kann<br />

hier auch eine Fruchtwasseruntersuchung<br />

durchgeführt<br />

werden.<br />

Wenige Wochen vor dem<br />

Geburtstermin können die<br />

Schwangeren zur „Vorstellung<br />

vor Geburt“ in die Klinik kommen.<br />

Dabei werden die Besonderheiten<br />

des Schwangerschaftsverlaufs<br />

erfasst und es kann<br />

auf individuellen Wünsche<br />

und Bedürfnisse eingegangen<br />

werden.<br />

Es besteht die Möglichkeit,<br />

dass Schwangere einfach nur<br />

zur stationären Entbindung<br />

kommen und dann wieder<br />

nach Hause gehen. Selbstverständlich<br />

besteht aber auch<br />

das Angebot, sich nach der<br />

Entbindung noch einige Tage<br />

auf der Wochenstation zu<br />

erholen.<br />

Während des stationären<br />

Aufenthaltes steht ein Team<br />

aus erfahrenen Geburtshelfern,<br />

Kinderärzten und Anästhesisten<br />

vor Ort zur Verfügung, um<br />

die Sicherheit für Mutter und<br />

Kind zu gewährleisten. Jeder<br />

werdenden Mutter steht zudem<br />

eine Hebamme zur Seite.<br />

Das Kinderzimmer, das von<br />

erfahrenen Schwestern und<br />

drei Kinderärzten betreut wird,<br />

ist der Station angegliedert. So<br />

ist in der Abteilung auch die<br />

kinderärztliche Versorgung rund<br />

um die Uhr gewährleistet.<br />

Trotz des allgemeinen Besuchsverbots<br />

in der Klinik, das<br />

als Vorsichtsmaßnahme den<br />

aktuellen Corona-Entwicklungen<br />

geschuldet ist, wird dem<br />

Lebenspartner der werdenden<br />

Mutter selbstverständlich die<br />

Möglichkeit eingeräumt, die<br />

Geburt zu begleiten und auch<br />

danach Mutter und Kind zu<br />

besuchen.<br />

BZ<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Sekretariat: Heike Willhalm<br />

Friedrichshafener Straße 82<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Tel.: 0 83 82/2 76 33 20<br />

E-Mail: h.willhalm@asklepios.com<br />

@ www.asklepios.com/lindau/<br />

experten/geburtshilfe<br />

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Eine kleine Prinzessin für die Deutsche Hutkönigin<br />

Babyglück für Vanessa Daria<br />

Höss. Die amtierende Deutsche<br />

Hutkönigin aus Lindenberg im<br />

Allgäu hat in der Asklepios<br />

Klinik Lindau am 8. November<br />

eine gesunde Tochter zur Welt<br />

gebracht. Mama und Baby sind<br />

wohlauf. Nach ihrem Aufenthalt<br />

möchte Vanessa Daria<br />

Höss nun ihren „Hut ziehen“<br />

und sich für die hervorragende<br />

Behandlung in der Geburtshilfe<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

bedanken.<br />

Sie trägt keine Krone, aber dafür<br />

einen Hut. Alle zwei Jahre<br />

wird beim Hut-Tag in Lindenberg<br />

die Deutsche Hutkönigin<br />

gewählt. Sie ist eine Botschafterin<br />

für den Hut und die Stadt<br />

Lindenberg. Im Rahmen des<br />

19. Lindenberger Hut-Tages im<br />

Mai 2018 wurde Vanessa Daria<br />

Höss Deutsche Hutkönigin und<br />

erfüllte sich dabei einen Kindheitstraum.<br />

Jetzt hat die 27-Jährige erneut<br />

Grund zur großen Freude. Am<br />

8. November um 4.31 Uhr hat<br />

Sie ihre kleine Tochter Amelie<br />

Sophie in der Asklepios Klinik<br />

Lindau zur Welt gebracht. „Alle<br />

haben sich sehr gut um uns gekümmert<br />

und ich habe mich<br />

von der ersten Minute in der<br />

familiären Atmosphäre wohl<br />

und geborgen gefühlt“, sagt<br />

Vanessa Daria Höss.<br />

„Die Einbindung der Väter in<br />

die Geburt trotz coronabedingt<br />

schwieriger Zeiten hat mich<br />

besonders beeindruckt“, so der<br />

glückliche Vater, Philipp Duelli.<br />

BZ-Foto: Asklepios Klinik Lindau


SERVICE 14. November 2020 • BZ Ausgabe 22 KW 46/20<br />

27<br />

Keine Besucher<br />

Asklepios Klinik Infektionsschutz geht vor<br />

Die Asklepios Klinik Lindau hat<br />

angesichts der auch im Landkreis<br />

Lindau steigenden Zahl der Coronafälle<br />

ein generelles Besuchsverbot<br />

beschlossen. Ausnahmen<br />

sind möglich, etwa beim Besuch<br />

von Kindern, im Notfall oder in der<br />

Versorgung von Sterbenden und<br />

sind im Einzelfall mit dem behandelnden<br />

Arzt zu klären.<br />

„Wir haben uns zu diesem drastischen<br />

Schritt entschieden,<br />

um unsere Patienten und Mitarbeiter<br />

zu schützen und um zu<br />

verhindern, dass das Virus in<br />

unser Krankenhaus gelangt.<br />

Leider können wir Angehörigen<br />

und Besuchern vor dem<br />

Hintergrund der Infektionsschutzmaßnahmen<br />

daher derzeit<br />

nicht erlauben, unser Haus<br />

zu betreten. Wir bitten dafür<br />

herzlich um Verständnis“, betont<br />

Geschäftsführer Boris<br />

Ebenthal.<br />

„Wir wissen natürlich, dass<br />

die Angehörigen gerne an der<br />

Seite ihrer Lieben sein möchten.<br />

Doch auch wir als Klinik<br />

unterliegen gewissen gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

und haben eine besondere<br />

Verantwortung, die Verbreitung<br />

des Virus bestmöglich zu<br />

verhindern“, so Ebenthal weiter.<br />

Die Klinik beobachtet die<br />

Situation weiter genau, steht<br />

im engen Austausch mit den<br />

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Behörden und ist entsprechend<br />

der Empfehlungen des<br />

Robert Koch-Instituts ebenfalls<br />

gut vorbereitet.<br />

Personen mit Erkältungssymptomen<br />

wie Husten,<br />

Schnupfen, Durchfall, Fieber<br />

etc. sollen dem Krankenhaus<br />

ausdrücklich fernbleiben.<br />

Auch Personen, die sich innerhalb<br />

der letzten 14 Tage in einem<br />

vom Robert Koch Institut<br />

def inier ten Coronav ir us<br />

(SARS-CoV-2/COVID-19) Risikogebiete<br />

aufgehalten haben,<br />

Kontakt zu entsprechenden<br />

Personen hatten, die sich im<br />

Risikogebiet aufgehalten haben,<br />

oder allgemein im Ausland<br />

im Urlaub gewesen sind,<br />

werden gebeten, das Krankenhaus<br />

nicht zu betreten.<br />

Als weitere Vorsichtsmaßnahme<br />

finden vorerst keine<br />

Veranstaltungen mit extern<br />

Beteiligten im Krankenhaus<br />

statt.<br />

BZ/BZ-Foto: Asklepios<br />

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Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

12.10.2020: Paula Zürn,<br />

Silvia Hurlebaus und<br />

Benjamin Zürn, Lindenberg i.A.<br />

12.10.2020: Monique Accurso,<br />

Giorgia Giordano Accurso und<br />

Daniel Christian Accurso,<br />

geb. Giertz, Gestratz<br />

13.10.2020: Enna Manger,<br />

Larissa Franzen und Daniel<br />

Christian Manger, Tettnang<br />

16.10.2020: Matteo Giuseppe<br />

Aloe, Diana Caroline Bosio und<br />

Carlo Aloe, Hergatz<br />

17.10.2020: Veronika Funke,<br />

Marion Funke und Libor<br />

Funke-Valehrach, geb. Valehrach,<br />

Scheidegg<br />

19.10.2020: Luisa Ida Gruber,<br />

Karin Ida Gruber, geb. Ohlinger<br />

und Martin Gruber, Wangen i.A.,<br />

Deuchelried<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

23.10.2020: Nina Salima Maria<br />

Kutter und Frank Dominik Schöner,<br />

Lindau (B)<br />

30.10.2020: Heidemarie Luise<br />

Oldenburg, geb. Riehle<br />

und Manfred Müller, Lindau (B)<br />

STERBEFÄLLE<br />

18.10.2020: Maximilian Maria<br />

Hörl, Lindau (B)<br />

20.10.2020: Anna Gertrud<br />

Reinke, geb. Brunner, Lindau (B)<br />

20.10.2020: Jana Franke,<br />

geb. Zika, Lindau (B)<br />

23.10.2020: Josef Mayer,<br />

Bad Hindelang, OT Bad Oberdorf<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

<br />

<br />

20.10.2020: Elia Matern,<br />

Sanja Matern und<br />

Philipp Jean Döbert, Lindau (B)<br />

20.10.2020: Florian Rasch,<br />

Barbara Rasch, geb. Bäurle und<br />

Tobias Rasch, Hergensweiler<br />

21.10.2020: Sebastian Gabriel<br />

Joseph Johler,<br />

Monika Johler, geb. Deubele und<br />

Johannes Josef Johler, Hergatz<br />

21.10.2020: Franz Xaver Hagen,<br />

Mona Maria Hagen und<br />

Valentin Eckart, Sigmarszell<br />

25.10.2020: Ida Rosa Rathgeb,<br />

Heidi Rathgeb, geb. Häberle und<br />

Markus Johannes Rathgeb,<br />

Lindenberg i.A.<br />

23.10.2020: Wolfgang Köhler,<br />

Lindau (B)<br />

25.10.2020: Erwin Rudolf Kornes,<br />

Lindau (B)<br />

29.10.2020: Franz Eder,<br />

Lindau (B)<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22<br />

vom 01.03.2020. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/B:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

19.10. – 1.11.2020<br />

30.10.2020: Theres Weichelt<br />

und Francesco Casa,<br />

Wasserburg (B)<br />

Impressum<br />

Anzeigen<br />

<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 14. November 2020:<br />

Möven-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

So., 15. November 2020:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 0 83 82 /27 53 12<br />

Mo., 16. November 2020:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />

Di., 17. November 2020:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Mi., 18. November 2020:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />

Do., 19. November 2020:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />

Fr., 20. November 2020:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />

Sa., 21. November 2020:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />

So., 22. November 2020:<br />

St.-Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />

Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />

Mo., 23. November 2020:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />

Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />

Di., 24. November 2020:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2A,<br />

Aeschach, Tel.: 0 83 82 /2 21 21<br />

Mi., 25. November 2020:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Do., 26. November 2020:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />

51, Lindau, Tel. 0 83 82 /58 21<br />

Fr., 27. November 2020:<br />

Möven-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn,<br />

Tel.: 0 75 43/86 41<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


28 14. November 2020 · BZ Ausgabe KW 46/20<br />

WISSENSWERTES<br />

Es gibt keine künstliche Alternative<br />

Blutspendetermine Freiwilliges Engagement von Spendern ist auch im November überlebenswichtig<br />

Auch in Zeiten steigender Corona-<br />

Zahlen darf die dringende, regelmäßige<br />

Notwendigkeit der Blutspende<br />

bitte nicht in Vergessenheit<br />

geraten. Blutspendetermine<br />

sind von den Kontaktbeschränkungen<br />

ausgenommen. Daher<br />

dürfen und müssen diese unter<br />

Einhaltung bestehender, strenger<br />

Hygienemaßnahmen weiterhin<br />

durchgeführt werden.<br />

„Einmal mehr zählt es, füreinander<br />

einzustehen und gemeinsam<br />

dafür Sorge zu tragen,<br />

dass unsere Mitmenschen<br />

in den Krankenhäusern auch<br />

im Herbst und Winter lückenlos<br />

mit überlebenswichtigen<br />

Blutpräparaten versorgt werden<br />

können. Zusammenhalt,<br />

Rücksichtnahme und Solidarität<br />

sollten im Mittelpunkt unseres<br />

Handelns stehen“, wirbt<br />

der Blutspendedienst des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes.<br />

Alle Termine sowie eventuelle<br />

Änderungen, aktuelle<br />

Maßnahmen und Informationen<br />

rund um das Thema Blutspende<br />

in Zeiten von Corona sind<br />

tagesaktuell zwischen 8 und<br />

17 Uhr abrufbar unter<br />

Telefon: 08 00/1 19 49 11<br />

oder: www.blutspendedienst.com<br />

Der nächsten Blutspendetermin<br />

im BRK Kreisverband Lindau<br />

findet am Dienstag, 24. November<br />

2020, von 16 bis 20 Uhr in<br />

der Festhalle in Weißensberg,<br />

Schulstr. 4, statt.<br />

Es wird aufgrund der aktuellen<br />

Situation dringend empfohlen,<br />

kurz vor dem Blutspendetermin<br />

nochmals mittels genannter<br />

Möglichkeiten zu prüfen, ob und<br />

wann der Termin stattfindet.<br />

<br />

<br />

<br />

Am 24. November besteht in Weißensberg die Möglichkeit, zur Blutspende zu gehen. Allein in Bayern werden täglich etwa 2.000 Blutkonserven benötigt.<br />

Es gibt weder eine künstliche Alternative zu gespendetem Blut, noch kann es für schlechte Zeiten „aufgehoben“ werden. BZ-Fotos: BSD des BRK/Rehme<br />

„Allen Spenderinnen und<br />

Spendern, die auch in der<br />

aktuellen Pandemie diesen<br />

unersetzlichen Dienst an der<br />

Gemeinschaft leisten, gebührt<br />

höchster Respekt und Anerkennung“,<br />

heißt es weiter.<br />

Es gibt weder eine künstliche<br />

Alternative zu gespendetem<br />

Blut, noch kann es aufgrund<br />

geringer Haltbarkeiten<br />

für „schlechte Zeiten“ zurückgelegt<br />

werden. Zur ersten Hochphase<br />

der Pandemie konnte<br />

der Blutspendedienst des BRK<br />

(BSD) vermehrt Erstspenderinnen<br />

und Erstspender verzeichnen.<br />

Ein sehr positiver Trend.<br />

Der BSD bietet im November<br />

mehr als 300 Gelegenheiten<br />

zur Blutspende.<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

Hintergrundinformationen zur Blutspende<br />

Wer Blut spenden kann:<br />

Blut spenden kann jeder<br />

gesunde Mensch ab dem 18.<br />

Geburtstag bis einen Tag vor<br />

dem 73. Geburtstag.<br />

Erstspender können bis zum<br />

Alter von 64 Jahren Blut spenden.<br />

Das maximale Spenderalter für<br />

Mehrfachspender ist ein Alter<br />

von 72 Jahren (d.h. bis einen<br />

Tag vor dem 73. Geburtstag).<br />

Bei Mehrfachspendern über 68<br />

Jahren und bei Erstspendern<br />

über 60 Jahren erfolgt die<br />

Zulassung nach individueller<br />

ärztlicher Beurteilung.<br />

Frauen können viermal, Männer<br />

sechsmal innerhalb von zwölf<br />

Monaten Blut spenden.<br />

Zwischen zwei Blutspenden<br />

muss ein Mindestabstand von<br />

56 Tagen liegen.<br />

Zur Blutspende mitzubringen<br />

ist unbedingt ein amtlicher<br />

Lichtbildausweis wie Personalausweis,<br />

Reisepass oder Führerschein<br />

(jeweils das Original)<br />

und der Blutspendeausweis.<br />

Bei Erstspendern genügt ein<br />

amtlicher Lichtbildausweis.<br />

Spendewillige mit grippalen<br />

oder Erkältungs-Symptomen<br />

und Menschen mit direktem<br />

Kontakt zu Coronavirus (SARS-<br />

CoV-2)-Erkrankten werden nicht<br />

zur Spende zugelassen.<br />

Auf allen Terminen besteht eine<br />

unumgängliche Maskenpflicht.<br />

Darum ist Blutspenden beim<br />

BRK so wichtig:<br />

Allein in Bayern werden täglich<br />

etwa 2.000 Blutkonserven<br />

benötigt.<br />

Mit einer Blutspende kann bis<br />

zu drei kranken oder verletzten<br />

Menschen geholfen werden.<br />

Eine Blutspende ist Hilfe, die<br />

ankommt und schwerstkranken<br />

Patienten eine Überlebenschance<br />

gibt.<br />

Der Blutspendedienst des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes (BSD):<br />

Der BSD wurde 1953 vom<br />

Bayerischen Roten Kreuz mit<br />

dem Auftrag gegründet, die<br />

Versorgung mit Blutprodukten<br />

in Bayern sicherzustellen.<br />

Er trägt die Rechtsform einer<br />

gemeinnützigen GmbH.<br />

Als modernes pharmazeutisches<br />

Unternehmen ist der BSD heute<br />

ein aktiver Partner im bayerischen<br />

Gesundheitswesen.<br />

Mit seinen ca. 670 engagierten<br />

Mitarbeitern sowie zusätzlich<br />

mehr als 240 freiberuflich<br />

tätigen Untersuchungsärzten<br />

und rund 12.500 ehrenamtlichen<br />

Helfern aus den 73 Kreisverbänden<br />

des BRK organisiert<br />

der BSD jährlich ungefähr<br />

4.400 mobile und 1.100<br />

stationäre Blutspendetermine.<br />

Spenderservice:<br />

Alle Blutspendetermine und<br />

weiterführende Informationen<br />

für Spender und an der Blutspende<br />

Interessierte, beispielsweise<br />

zum kostenlosen<br />

Gesundheitscheck, sind<br />

zwischen 8 und 17 Uhr unter<br />

der kostenlosen Hotline des<br />

Blutspendedienstes abrufbar:<br />

08 00/1 19 49 11 oder online<br />

unter: www.blutspendedienst.com<br />

Der BSD empfiehlt seine<br />

Blutspende-App für iOS<br />

und Android<br />

www.spenderservice.net:<br />

individuelle Spendeinfos,<br />

Terminerinnerungen und<br />

Blutspende-Forum<br />

BZ<br />

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21<br />

2021<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

LINDAUER BÜRGERZEITUNG<br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

T 0 83 82/5 04 10-41<br />

www.bz-lindau.de<br />

88131 Lindau • Schulstraße 28<br />

Tel.: 08382 - 79870 • www. radsport-jausovec.de<br />

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Alexander H. Fundele<br />

Lindenplatz 2 - 88142 Wasserburg/B.<br />

Postfach 94<br />

Tel.: 08382 / 89097<br />

Fax: 08382 / 89381<br />

E-Mail: fundele@t-online.de<br />

www.rechtsanwalt-fundele-wasserburg.de<br />

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JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER<br />

01 FR 01 MO 01 MO 01 DO 01 SA Maibaumstellen<br />

01 DI 01 DO 01 SO 01 MI 01 FR 01 MO 01 MI<br />

Neujahr Tag der Arbeit Nationalfeiertag Schweiz Allerheiligen<br />

02 SA 02 DI 02 DI 02 FR 02 SO 02 MI 02 FR 02.07. - 03.07. 02 MO 02 DO 02 SA 02 DI 02 DO<br />

Karfreitag<br />

03 SO 03 MI 03 MI 03 SA 03 MO 03 DO Rund Um, Seglertage<br />

03 SA 03 DI 03 FR 55. <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest<br />

03 SO 03 MI 03 FR<br />

Fronleichnam Tag der Deutschen Einheit<br />

04 MO 04 DO 04 DO 04 SO 04 DI 04 FR 04 SO 04 MI 04 SA 04 MO 04 DO 04 SA<br />

05 DI 05 FR 05 FR 05 MO 05 MI 05 SA 05 MO 05 DO 05 SO 05 DI 05 FR 05.11. - 08.11<br />

05 SO Anzeigenschluss<br />

Anzeigenschluss<br />

Ostermontag <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt<br />

2 . Advent<br />

06 MI Heilige Drei Könige<br />

1<br />

06 SA 06 SA 06 DI 06 DO 06 SO 06 DI 06 FR 06 MO 06 MI 06 SA 06 MO<br />

07 DO 07 SO 07 SO 07 MI 07 FR 07 MO 07 MI 07 SA 07 DI 07 DO 07 SO 07 DI<br />

08 FR 08 MO 08 MO Internationaler Frauentag<br />

08 DO 08 SA 08 DI 08 DO 08 SO 08 MI 08 FR 08 MO 08 MI<br />

Anzeigenschluss<br />

09 SA 09 DI 09 DI 09 FR 09 SO 09 MI 09 FR 09 MO 09 DO 09 SA 09.10. - 23.10. 09 DI 09 DO<br />

10 SO 10 MI 10 MI 10 SA 10 MO 10 DO 10 SA 10 DI 10 FR 10 SO Sparkasse 10 MI 10 FR<br />

11 MO 11 DO 11 DO 11 SO 11.04. - 23.04.<br />

<strong>Lindauer</strong> 11 DI 11 FR 11 SO 11 MI 11 SA 11.09. - 12.09. 11 MO 11 DO 11 SA<br />

Weiberfasnacht<br />

12 DI 12 FR 12 FR 12 MO 12 MI 12 SA 12 MO 12 DO 12 SO 12 DI 12 FR 12 SO Anzeigenschluss<br />

3. Advent<br />

2<br />

13 MI 13 SA 13 SA 13 DI 13 DO Vatertag<br />

13 SO 13 DI 13 FR 13 MO 13 MI 13 SA 13 MO<br />

Christi Himmelfahrt<br />

14 DO 14 SO Valentinstag<br />

14 SO 14 MI 14 FR 14 MO 14 MI 14 SA 14 DI 14 DO 14 SO Volkstrauertag<br />

14 DI<br />

15 FR 15 MO 15 MO 15 DO 15 SA Sonderausstellung<br />

15 DI 15 DO 15 SO 15 MI 15 FR 15 MO 15 MI<br />

Rosenmontag Mariä Himmelfahrt<br />

16 SA 16 DI Faschingsdienstag<br />

16 DI 16 FR 16 SO 16 MI 16 FR 16 MO 16 DO 16 SA 16 DI 16 DO<br />

L I N D A U E R<br />

17 SO 17 MI 17 MI 17 SA 17 MO 17 DO 17. 06. - 20.06.<br />

17 SA 17.07. - 18.07. 17 DI 17 FR 17 SO 17 MI 17 FR<br />

Aschermittwoch Bezirksmusikfest<br />

Buß-und Bettag<br />

18 MO 18 DO 18 DO 18 SO 18 DI 18 FR 18 SO 18 MI 18 SA 18 MO 18 DO 18 SA<br />

19 DI 19 FR 19 FR 19 MO 19 MI 19 SA 19 MO 19 DO 19 SO 19 DI 19 FR 19 SO Anzeigenschluss<br />

Anzeigenschluss<br />

4. Advent<br />

3<br />

20 MI 20 SA 20 SA 20 DI 20 DO 20.05. - 26.09.<br />

20 SO 20 DI 20 FR 20 MO 20 MI 20 SA 20 MO<br />

Frühlingsanfang Weltkindertag<br />

21 DO 21 SO 21 SO 21 MI 21 FR 21 MO 21 MI 21 SA Winzerfest am See<br />

21 DI 21 DO 21 SO 21 DI Sommeranfang in Nonnenhorn<br />

Totensonntag Winteranfang<br />

22 FR 22 MO 22 MO 22 DO 22 SA 22 DI 22 DO 22 SO 22 MI Herbstanfang<br />

22 FR 22 MO 22 MI<br />

Anzeigenschluss<br />

23 SA 23 DI 23 DI 23 FR 23 SO Kunsthandwerkermarkt<br />

23 MI 23 FR 23 MO 23 DO 23 SA 23 DI 23 DO<br />

P fi ngst so nnt ag<br />

24 SO 24 MI 24 MI 24 SA 24 MO Pfi ngstmontag<br />

24 DO 24 SA 24 DI 24 FR 24 SO 24 MI 24 FR Heiligabend<br />

25 MO 25 DO 25 DO 25 SO 25 DI 25 FR 25 SO 25 MI 25 SA 25 MO 25 DO <strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht 25 SA Anzeigenschluss<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

26 DI 26 FR 26 FR 26 MO 26 MI 26 SA 26 MO 26 DO 26 SO 26<br />

4<br />

DI Nationalfeiertag<br />

Österreich<br />

26 FR 26 SO 2. Weihnachtsfeiertag<br />

27 MI 27 SA 27 SA 27 DI 27 DO 27 SO 70. Nobelpreisträgertagung<br />

27 DI 27 FR 27 MO 27 MI 27 SA 27 MO<br />

28 DO 28 SO 28 SO Sommerzeit<br />

28 MI 28 FR 28 MO 28 MI 28 SA 28 DI 28 DO 28 SO 1. Advent<br />

28 DI<br />

29 FR 29 MO 29 DO 29 SA 29 DI 29 DO 29 SO 29 MI 29 FR 29 MO 29 MI<br />

30 SA 30 DI 30 FR 30 SO 30 MI 30 FR 30 MO 30 DO 30 SA 30 DI 30 DO<br />

L I N D A U E R<br />

L I N D A U E R<br />

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Psychotherapiewochen<br />

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Maibaumstellen<br />

Anzeigenschluss<br />

L I N D A U E R<br />

Muttertag<br />

Anzeigenschluss<br />

15.05. - 26.09.<br />

Kunstmuseum am Bahnhof<br />

Gartenschau Lindau<br />

L I N D A U E R<br />

23.05. - 24.05.<br />

Anzeigenschluss<br />

03.06. - 06.06<br />

31 SO 31 MI 31 MO 31 SA 31 DI 31 SO Winterzeit<br />

31 FR Silvester<br />

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<strong>Lindauer</strong> Wandertag<br />

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200 Jahre MV -Oberreitnau<br />

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27.06. - 02.07<br />

25. Lindau Klassik Oldtimerrallye<br />

Komm und See Winzerfestival<br />

L I N D A U E R<br />

Anzeigenschluss<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtfest<br />

Uferfest Wasseburg<br />

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Anzeigenschluss<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />

Ob alle geplanten, hier rot gedruckten Veranstaltungen im Jahr 2021 (Planungsstand November 2020) auch stattfi nden können, hängt von den weiteren Entwicklungen und Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ab. Die Terminhinweise erfolgen ohne Gewähr.<br />

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<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

Do.-So.<br />

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Nikolaus<br />

18. BZ-Geburtstag<br />

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<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

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Anzeigenschluss<br />

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<strong>Lindauer</strong> Hafenweihnacht<br />

Do.-So.<br />

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Shock your parents - read a book!<br />

Liebe Freunde der Altemöller ´schen Buchhandlungen auf der <strong>Lindauer</strong> Insel!<br />

Dieses Jahr ist für uns alle eine Herausforderung. Aber Bücher ändern alles! Oder sagen wir: sie können alles ändern. Schon<br />

die wunderbar unaufgeregten Orte, an denen es sie gibt, tun der Seele gut. Sie inspirieren und überraschen uns, sie machen<br />

uns Mut und reden uns gut zu. Und siehe da, nach einer glücklich verbrachten Stunde hat man mindestens ein Buch entdeckt,<br />

das man im Internet gar nicht erst gesucht hätte. Denn alles Internetshopping - so praktisch es in diesen Zeiten sein mag -<br />

spricht nur unsere Logik an, nicht aber unser Gefühl: das können eigentlich nur Läden alter Schule. Weswegen wir sie uns<br />

unbedingt erhalten müssen.<br />

Wir selbst haben die ruhige Zeit des zweiten Lockdown genutzt, um etwas ganz und gar Neues zu gestalten: unsere kleine<br />

Buchhandlung No.1 in der Bindergasse 4 (Ecke Maximilianstraße) hat jetzt einen Themenschwerpunkt, der kaum aktueller<br />

sein könnte: Gesundbleiben nämlich. An Leib und Seele.<br />

Grüner kochen, gesünder leben - Immunsystem und Resilienz stärken - das ist der rote Faden, der sich durch das gesamte<br />

Sortiment zieht. 1000 wunderbar gestaltete Kochbücher, die schon beim Anschauen gute Laune machen, sind hier schön<br />

präsentiert, ebenso wie alle wichtigen wissenschaftlichen Titel zum Thema Ernährung und den vielen neu entdeckten, inzwischen<br />

so genannten “Superfoods”. Auch eine große Auswahl von Garten- und Naturbüchern runden das Sortiment ab, unser<br />

wohlsortiertes Angebot zum Thema Kreativität - Nähen vor allem! - wurde noch einmal erweitert. Schauen Sie sich diese<br />

kleine, inspirierende Buchhandlung unbedingt demnächst einmal an , schlendern Sie bei einer Tasse Kaffee oder Tee und<br />

hausgemachten Weihnachtsplätzchen durch die Räume….und nehmen Sie (kostenlos!) unseren hausgemachten Sauerteig<br />

mit nach Hause, samt einem Rezept für ein ziemlich geniales Bauernbrot.<br />

Täglich von 10 bis 18 Uhr, genauso wie unser beliebter Stoffladen gegenüber, in dem es übrigens jetzt auch ein kleines, aber<br />

feines Sortiment von Kleiderstoffen in Bio-Qualität gibt, z.T. GOTSzertifiziert Tel. 08382-2758444<br />

Unser Hauptgeschäft (Die kleine Buchhandlung No.2) in der Bürstergasse 8 hatte noch bis vor kurzem den Themenschwerpunkt<br />

Reise, der aus naheliegenden Gründen jetzt ein wenig in den Hintergrund wandern musste. So haben wir mehr Platz<br />

für unser großes Kinder- und Jugendbuchsortiment: fast 5000 Titel sind jetzt hier übersichtlich versammelt, ebenso wie weit<br />

über 400 Bücher zum Thema “Wie werden wir leben? Wie wollen wir leben?“, die engagierte Leser (jeden Alters) ansprechen<br />

werden. Ein umfassendes Angebot an Romanen - und zwar nicht nur denen, die aktuell auf den Bestsellerlisten stehen -<br />

macht diese Buchhandlung für die ganze Familie zu einem lohnenden Ausflugsziel. Auch hier gibt es Kaffee und Tee und<br />

(zumeist) hausgemachte Kuchen, hier backen wir auch unser schon ziemlich gutes Sauerteigbrot, dessen himmlischer Duft<br />

allein schon sämtliche Lebensgeister weckt: das ist genau das, was man in diesen Zeiten gut gebrauchen kann.<br />

Da unsere beliebten Kinoabende nicht mehr stattfinden, können Sie hier kostenlos übrigens aus einem riesigen DVD-Angebot<br />

Titel ausleihen. So braucht man nicht zu streamen und den Datenkraken im Netz noch mehr über uns zu verraten als<br />

unbedingt nötig.<br />

Täglich von 10-18 Uhr geöffnet. 24-Stunden-Bestelldienst. Tel. 08382-2605575. Nutzen Sie auch unseren Zustellservice per<br />

Radkurier….<br />

Herzlichst - Eva Altemöller und Kollegen<br />

Die anderen beiden Buchhandlungen in der Bürstergasse 18 bzw. gleich gegenüber in der Grub (Die kleine Buchhandlungen<br />

No.3 bzw. No.4) haben sich nicht geändert, jedenfalls nicht im wesentlichen. In der Bürstergasse sind weiterhin Goethe & Co.<br />

zuhause, also alle Klassiker, die man in den eher Mainstream-orientierten normalen Sortimenten nicht mehr findet. Hier<br />

finden Sie in alphabetischer Folge alle Bücher von Allende bis zu den Zweigs - kurz all die großen Leseerlebnisse, die man in<br />

Zeiten wie diesen ja auch mal (wieder) entdecken könnte. Hier ist inzwischen auch ein umfassendes Angebot mit religiöser<br />

Literatur zu finden - kurz: diese kleine Buchhandlung ist eine Oase für Literaten, Bildungsbürger und andere bedrohte Arten.<br />

Tel.08382- 2605575<br />

Der Gutenberg-Laden (Die kleine Buchhandlung No.4) bietet weiterhin ein großes Angebot zum Thema Schreiben, sowohl<br />

im kalligraphischen wie auch im literarischen Sinne, ebenso wie eine ansehnliche Auswahl schöner Skizzenbücher. Neu ist hier<br />

- aus Anlass der <strong>Lindauer</strong> Gartenschau im nächsten Jahr - ein großes Angebot zum Thema Natur und Garten - unter besonderer<br />

Berücksichtigung des wunderbaren Biotops, an dem zu leben wir alle das Glück haben….<br />

Der Gutenbergladen ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Bestellungen und Nachfragen bitten wir dennoch an das Hauptgeschäft<br />

zu richten: 08382-2605575.<br />

Last Not least ist da noch unser Café Augustin:<br />

Dass unser schönes Buchcafé nach dem Lockdown wieder öffnet und dann vor allem wohltuende Nervennahrung anbietet,<br />

ist natürlich ausgemachte Sache. Es fehlt uns und unseren vielen Stammkunden sehr, aber, was will man machen? Es ist innen<br />

auch ein wenig neugestaltet - der Abstandsregeln wegen, und es verfügt inzwischen über einem Hightech- Raumluftfilter<br />

- aber abgesehen davon ist alles bei Alten geblieben. Irgendwann werden wir auch wieder täglich von 9.30 bis 24 h öffnen<br />

dürfen. Tel. 08382-899 839 0.<br />

Weihnachtliche Bücher finden Sie übrigens in all unseren Läden. Wenn Sie etwas bestellen möchten, ist in der Regel die Telefonnummer<br />

unseres Hauptgeschäfts die beste Wahl: 08382-2605575, dort sind wir täglich von 10 bis 18 Uhr anzutreffen.<br />

Über unsere Netzseite können Sie auch in unserem Shop einkaufen: www.altemoellersche.de<br />

Bleiben Sie gesund und munter ! Wir freuen uns auf Sie! Das Team Ihre Altemöller´schen Buchhandlungen.<br />

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