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05.06.2021 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

5. Juni 2021 · Ausgabe KW 22/21 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Juliette Hathaway,<br />

vom<br />

Lindau Move e.V.<br />

Wir - Lindau Move e.V. -<br />

haben es uns zur Aufgabe<br />

gemacht, verschiedenste<br />

Bewegungskünste, insbesondere<br />

den Brettsport, in<br />

Lindau zu fördern und gemeinsam<br />

auszuüben. Dazu<br />

braucht Lindau einen<br />

Skate - & Bewegungspark.<br />

Der Skaterpark auf der<br />

Hinteren Insel musste aber<br />

Ende 2019 für die Gartenschau<br />

weichen. Warum wir<br />

uns vom Lindau Move e.V.<br />

trotzdem riesig über das<br />

Projekt Gartenschau freuen?<br />

Weil sich in dem kleinen<br />

Verein, mit dem wir 2019<br />

gestartet sind, schnell ein<br />

bunter Haufen sehr engagierter<br />

Menschen zusammengefunden<br />

hat, der<br />

etwas Großes bewegt hat.<br />

Wir sind dankbar, dass uns<br />

die Möglichkeit geboten<br />

wurde, unsere Vision eines<br />

Skate- & Bewegungsparks<br />

umzusetzen – und dafür<br />

sind wir zeitweise ziemlich<br />

über uns hinausgewachsen.<br />

Von den ersten Terminen<br />

mit der Stadt bis zu unserem<br />

Bauwagen ist der Skatepark<br />

„Move Plaza“ auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Gartenschau, die<br />

seit 20. Mai geöffnet hat,<br />

komplett DIY entstanden.<br />

Das wäre nicht ohne viele<br />

große und kleine Spenden<br />

möglich gewesen. Tausend<br />

Dank an alle Unterstützer<br />

und Unterstützerinnen!<br />

Wir sind stolz auf das, was<br />

wir ins Rollen gebracht<br />

haben, und laden alle<br />

herzlich ein, während und<br />

auch nach der Gartenschau<br />

auf der „Move Plaza“ vorbeizuschauen.<br />

lindauer_buergerzeitung<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächsten BZ erscheinen<br />

Samstag, 19.06.2021<br />

Samstag, 03.07.2021<br />

Grüne Freiräume: Satzung für Qualität<br />

Begrünte Dächer und Fassaden: mehr Baumschutz - keine Schottergärten - Spielplätze<br />

Die Stadt Lindau will eine<br />

Neufassung der Freiflächengestaltungssatzung<br />

erlassen.<br />

Was bedeutet dies für die<br />

Bürgerinnen und Bürger? Im<br />

Interview mit dem Presseamt<br />

der Stadtverwaltung beantwortet<br />

Christine Hutner,<br />

Landschaftsarchitektin in der<br />

Abteilung Stadtplanung, Umwelt<br />

und Vermessung die<br />

wichtigsten Fragen.<br />

Presseamt (PA): Warum<br />

braucht es eine Satzung und<br />

was regelt sie?<br />

Ch. Hutner: Lindau wird als<br />

„Gartenstadt“ wahrgenommen.<br />

Lindau ist geprägt von einem<br />

harmonischen Nebeneinander<br />

von Bebauung, grünen (Vor-)<br />

Gärten, Parkanlagen und begrünten<br />

Straßenzügen. Es gibt<br />

das „große“ und das „kleine“<br />

Grün. Das „große“, öffentliche<br />

Grün, das sind Parks oder auch<br />

Friedhöfe. Das „kleine“ Grün<br />

vor und zwischen den Häusern<br />

und entlang der Straße ist<br />

aber genauso wichtig. Durch<br />

die Corona-Krise wurde noch<br />

deutlicher, welch hohe Bedeutung<br />

das Grün in der Nähe der<br />

Wohnung hat. Dass Bäume<br />

und Pflanzen gut für das Stadtklima<br />

und die Artenvielfalt<br />

sind, liegt auf der Hand.<br />

Eine Freiflächengestaltungssatzung<br />

ist dafür da, in der<br />

ganzen Stadt die Versorgung<br />

mit Grün sicherzustellen. Die<br />

bayerische Bauordnung sieht<br />

vor, dass Flächen, die nicht bebaut<br />

sind, begrünt und bepflanzt<br />

werden sollen und<br />

wasserdurchlässig sein müssen.<br />

Dabei geht es um die Flächen,<br />

die nicht für andere Nutzungen<br />

wie zum Beispiel Stellplätze<br />

oder Spiel- und Aufenthaltsflächen<br />

benötigt werden.<br />

In Lindau liegt ja bereits eine<br />

Freiflächengestaltungssatzung<br />

aus dem Jahre 1998 vor.<br />

Diese entspricht aber nicht<br />

mehr den heutigen Ansprüchen.<br />

Der Druck, Grundstücke<br />

dicht zu bebauen, ist viel größer<br />

geworden. Das bringt mit<br />

sich, das verbleibende Grün zu<br />

stärken. In den städtischen<br />

Parks macht das die Stadt. Auf<br />

den privaten Grundstücken<br />

ist die Handhabe beschränkt.<br />

Die neue Satzung soll helfen,<br />

die hohe Qualität, die in Lindau<br />

an vielen Stellen vorhanden<br />

ist, zu sichern und weiter<br />

zu entwickeln. Viele Hausbesitzer<br />

und Wohnbaugesellschaften<br />

haben in Lindau gute<br />

grüne Freiräume geschaffen.<br />

Es gibt aber auch Entwicklungen,<br />

die uns Sorge machen,<br />

wie die Umwandlung von bepflanzten<br />

Vorgartenflächen<br />

in Schottergärten, das Fällen<br />

von Bäumen ohne Ersatz oder<br />

die mangelnde Eingrünung<br />

von großen Gebäuden.<br />

PA: Es gab immer wieder Diskussionen<br />

um das Fällen von<br />

Bäumen auf Privatgrundstücken.<br />

Sorgt die Satzung für einen<br />

besseren Schutz der Bäume?<br />

Ch. Hutner: Ja. Wir wollen<br />

den Baumschutz durch die<br />

neue Satzung stärken. Bereits<br />

in der bestehenden Satzung<br />

waren Bäume geschützt. Jedoch<br />

war unklar, was passiert,<br />

wenn ein Baum beispielsweise<br />

durch eine Baumaßnahme beschädigt<br />

wird und schließlich<br />

gefällt werden muss oder verstümmelt<br />

wird. Viele Bauherren<br />

haben dann eine Ersatzpflanzung<br />

vorgenommen, aber<br />

manche eben auch nicht. Die<br />

neue Satzung verpflichtet jetzt<br />

zu einem Ersatz.<br />

PA: Dürfen Privatleute dann<br />

überhaupt noch Bäume fällen?<br />

Ch. Hutner: Ja, aber sie müssen<br />

sich bei einer anstehenden<br />

Baumfällung im Zuge eines<br />

Bauvorhabens stärker mit dem<br />

Baumschutz auseinandersetzen<br />

als bisher. Größere Bäume<br />

sind zu erhalten und während<br />

der Baumaßnahme zu schützen.<br />

Sollen Bäume auf dem<br />

Baugrundstück gefällt werden,<br />

müssen auch wieder in angemessenem<br />

Umfang Bäume gepflanzt<br />

werden. Was bei<br />

Baumfällungen übrigens immer<br />

auch zu beachten ist, sind<br />

die Regelungen des Natur- und<br />

Artenschutzes. Dafür ist das<br />

Landratsamt zuständig.<br />

PA: Die Debatte um die so genannten<br />

„Gärten des Grauens“,<br />

Christine Hutner, Landschaftsarchitektin in der Abteilung Stadtplanung,<br />

Umwelt und Vermessung in der Stadtverwaltung Lindau,<br />

erläutert die Neufassung der Freiflächengestaltungssatzung, die<br />

die Stadt Lindau erlassen möchte. Wichtige Inhalte sind zum Beispiel<br />

Spielplätze, grüne Freiräume, Schottergärten, grüne Dächer<br />

und Fassaden und Baumfällungen.<br />

BZ-Foto: Meinrad Gfall<br />

also Schotter gärten, hat in Baden-Württemberg<br />

für Diskussionen<br />

gesorgt. Sie sind dort<br />

verboten. Was sieht hier die<br />

neue Satzung vor?<br />

Ch. Hutner: In jüngerer<br />

Zeit werden auch in Lindau<br />

vermehrt Schotter- und Kiesgärten<br />

ohne Bepflanzung angelegt.<br />

Diese Flächen sind<br />

quasi versiegelt. Schottergärten<br />

haben gegenüber grünen<br />

Gärten Nachteile: die Wasserrückhaltung<br />

ist viel geringer,<br />

sie heizen sich bei Sonneneinstrahlung<br />

stark auf und<br />

wirken sich so negativ auf das<br />

Kleinklima aus. Der Wert für<br />

Pflanzen und Tiere ist sehr<br />

gering. Dabei ist anzumerken,<br />

dass hier nicht klassische<br />

Steingärten gemeint<br />

sind, die alpinen Lebensräumen<br />

nachempfunden sind<br />

und mit Natursteinen und<br />

Pflanzen gestaltet werden.<br />

Die neue Satzung sieht vor,<br />

dass reine Schottergärten<br />

nicht zulässig sind. Manche<br />

Städte in Baden-Württemberg<br />

gehen hier noch einen<br />

Schritt weiter und verlangen<br />

den Rückbau solcher Gärten,<br />

die schon vor Jahren gebaut<br />

wurden.<br />

PA: Es werden immer mehr<br />

Flachdachbauten errichtet. Berücksichtigt<br />

dies die neue Satzung?<br />

Ch. Hutner: Ja. In der Bauwerksbegrünung<br />

liegt ein großes<br />

Potential für die Städte, einen<br />

Beitrag zum Klimaschutz<br />

zu leisten. Dach- und Fassadenbegrünung<br />

wirkt sich positiv<br />

auf das Stadtklima und auf die<br />

Lärmreduzierung aus. Grüne<br />

Dächer und Fassaden bieten<br />

Lebensraum für Pflanzen und<br />

Tiere.<br />

Bereits die bestehende Satzung<br />

trifft Aussagen zur Dachbegrünung.<br />

Die neue Satzung<br />

wird hier strenger und sieht<br />

nun eine Verpflichtung vor,<br />

größere Dachflächen zu begrünen.<br />

Bei der Errichtung<br />

von Anlagen zur Nutzung von<br />

Sonnenenergie ist eine Kombination<br />

mit einer Begrünung<br />

vorzusehen.<br />

Zudem enthält die neue Satzung<br />

einen Passus, dass an Gewerbe-<br />

und Industriegebäuden<br />

oder Parkdecks ab einer gewissen<br />

Größe eine Fassadenbegrünung<br />

erfolgen muss.<br />

(Fortsetzung auf Seite 2)<br />

▶ Viele Publikumslieblinge<br />

werden im Jubiläumsjahr der Langenargener<br />

Schlosskonzerte präsentiert.<br />

Das Sommerfestival startet am 11. Juni<br />

in seine 10. Saison. S. 8<br />

▶ Lindaus beliebtester Baum<br />

wird im Rahmen eines Stadtbaum-Foto-Wettbewerbs<br />

gesucht. Preise gibt‘s für den Siegerbaum<br />

und für die besten Bilder der naturbegeisterten<br />

Fotografen/Fotografinnen. S. 9<br />

▶ Zeitreisen erleben<br />

In Stadtrundgängen und Themen-Führungen<br />

können nicht nur Gäste, sondern auch Einheimische<br />

Lindau auf vielfältige und unterhaltsame<br />

Weise entdecken und erleben. S. 7


2 5. Juni 2021 • BZ Ausgabe KW 22/21<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Kinder brauchen Raum zum<br />

Spielen. Wie sieht die Regelung<br />

für die Spielplätze aus?<br />

Für größere Gebäude mit Familienwohnungen<br />

muss am Haus<br />

oder in unmittelbarer Nähe eine<br />

Spielmöglichkeit vorhanden<br />

sein. Uns ist wichtig, dass<br />

Kleinkinder direkt am Haus<br />

ihrem Spiel nachgehen können.<br />

Der Aktionsradius kleiner<br />

Kinder ist gering und es braucht<br />

eine Aufsichtsperson in der Nähe.<br />

Je kürzer der Weg, desto<br />

eher geht man raus. Der Spielplatz<br />

muss eine Mindestgröße<br />

haben. Je mehr Wohnfläche,<br />

umso größer muss der Spielplatz<br />

sein. Der Spielplatz muss<br />

auch eine gewisse Ausstattung<br />

haben, wie einen Sandspielbereich.<br />

Des Öfteren wurden wir<br />

in der Vergangenheit bei Bauvorhaben<br />

angefragt, ob es denn<br />

wirklich ein Sandspielbereich<br />

sein muss. Wir sagen ja, weil<br />

Sand auch schon von ganz kleinen<br />

Kindern gut und gern benutzt<br />

wird. Wichtig ist uns<br />

auch die Ausstattung mit einer<br />

Sitzgelegenheit. Dann gehen<br />

Opa und Oma auch gerne mit<br />

raus und alle haben was davon.<br />

Die Fragen stellte Jürgen Widmer<br />

Meldoo: Mängel melden mit Handy<br />

Neuer Bürgerservice für einfachere Kommunikation mit den GTL<br />

Mit der App „Meldoo“ der<br />

Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau (GTL) können Bürger<br />

bald via Handy Mängel schnell<br />

und einfach an die Stadtverwaltung<br />

melden. Der Bürgerservice<br />

kam auch bei den Mitgliedern<br />

des Werkausschusses<br />

hervorragend an.<br />

Bürgerinnen und Bürger der<br />

Stadt Lindau können zukünftig<br />

Mängelmeldungen in drei<br />

einfachen Schritten an die Verwaltung<br />

melden: Foto aufnehmen,<br />

Standort erfassen und<br />

Schadenskategorie auswählen.<br />

Beispielsweise können Meldungen<br />

über abgelagerten<br />

Müll, ein defektes Spielgerät<br />

auf einem Spielplatz, einen<br />

herunterhängenden Ast oder<br />

über Straßenschäden gemeldet<br />

werden. „Mit der kostenlosen<br />

App „Meldoo“ wird zukünftig<br />

die Kommunikation mit den<br />

GTL vereinfacht. Mängel im öffentlichen<br />

Raum können so<br />

noch schneller beseitigt und<br />

behoben werden“, warb GTL-<br />

Werkleiter Kai Kattau für die<br />

Handy-App.<br />

Der Bodenseeradweg im Bereich<br />

der Schachener Straße<br />

und der Bregenzer Straße in<br />

Lindau soll im nächsten Jahr<br />

ausgebaut und für rund 3,2 Millionen<br />

Euro neu gestaltet werden.<br />

Der Werkausschuss hat in<br />

seiner Sitzung einstimmig die<br />

GTL mit weiteren Planungen<br />

beauftragt.<br />

Besonders bürgerfreundlich<br />

ist nicht nur die einfache Bedienung<br />

der App, sondern auch<br />

der Service, mit dem Nutzerinnen<br />

und Nutzer über den Bearbeitungsstand<br />

der Meldung<br />

und die Mängelbeseitigung<br />

fortlaufend informiert werden.<br />

Doch nicht nur <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürger profitieren<br />

von „Meldoo“, sondern<br />

auch die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Verwaltung. So<br />

können in einem separaten<br />

Verwaltungsbereich die Meldungen<br />

der Bürgerinnen und<br />

Bürger effizienter bearbeitet<br />

werden, da die Meldungen direkt<br />

den zuständigen Mitarbeiter<br />

in der Verwaltung erreichen.<br />

Kai Kattau rät daher dazu,<br />

dass <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

die App „Meldoo“ aus<br />

dem jeweiligen App- oder Play-<br />

Store auf ihr Smartphone laden.<br />

„So können alle mithelfen,<br />

dass unsere schöne Stadt<br />

noch schöner wird“, so der<br />

GTL-Werkleiter im Werkausschuss,<br />

dessen Mitglieder die<br />

Idee, „Meldoo“ anzubieten,<br />

sehr lobten. Ralf Grimminger<br />

Der 273 Kilometer lange Bodenseeradweg<br />

ist einer der beliebtesten<br />

Radwege Mitteleuropas.<br />

Auch deshalb will die Stadt<br />

für diesen Radweg insgesamt<br />

drei Kilometer innerstädtische<br />

Straßen neu gestalten und<br />

Fahrradstraßen einrichten. Der<br />

Ausbau wird mit insgesamt 80<br />

Prozent bezuschusst. „Für die<br />

Stadt Lindau ist dies die einzigartige<br />

Möglichkeit, die beiden<br />

wichtigen Themen „Straßenerhaltung“<br />

und „Radverkehrsförderung“<br />

zu verbinden. Einerseits<br />

fördern wir den Radverkehr,<br />

andererseits reduzieren<br />

wir den Investitionsstau im<br />

Straßenbau“, betonte Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons<br />

in der Sitzung. Auf diesen Strekken<br />

bewegen sich schon jetzt<br />

mehr Radler als Autofahrer.<br />

Gemeinsam mit dem Büro<br />

Besch & Partner aus Feldkirch<br />

haben die GTL eine Vorplanung<br />

für die Schachener Straße<br />

zwischen Buswendeplatte Alwind<br />

und Badstraße sowie für<br />

die Bregenzer Straße zwischen<br />

Europaplatz und Unterführung<br />

Bregenzer Straße entwickelt.<br />

Vorgesehen ist ein sechs Meter<br />

breiter Radweg mit – je nach<br />

Platzverhältnissen – einem<br />

Gehweg. Die Bushaltestellen<br />

sollen auf der Fahrbahn angeordnet<br />

werden, damit das Einfädeln<br />

des Busses erleichtert<br />

wird und die Bussteige barrierefrei<br />

werden. Durch diese, aber<br />

Mit der kostenlosen App Meldoo<br />

können Bürgerinnen und Bürger<br />

künftig ganz einfach Mängel an<br />

die GTL melden.<br />

Screenshot<br />

Bodenseeradweg: Ausbau ab 2022<br />

GTL ist mit Planungen beauftragt – Bregenzer Straße und Schachener Straße<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!<br />

auch durch weitere geplante<br />

Maßnahmen, kann der Stadtbus<br />

auch zukünftig den Fahrplan<br />

in Richtung Alwind einhalten.<br />

Über die vorgesehene<br />

Verbesserung wurde mit den<br />

Anwohnern bereits vor Ort gesprochen,<br />

informierte GTL-<br />

Werkleiter Kai Kattau.<br />

Der Werkausschuss, der<br />

auch die frühzeitige Beteiligung<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

lobte, beauftragte die GTL,<br />

auf der Basis des vorge-stellten<br />

Konzepts eine Planung für die<br />

Schachener Straße und zwei<br />

Planungsvarianten für die Bregenzer<br />

Straße, einmal mit und<br />

einmal ohne Pkw-Stellplätze,<br />

aufzustellen. Vorgesehen ist<br />

der Bau zwischen Frühjahr<br />

2022 und Frühjahr 2023. Die<br />

Projektkosten betragen nach<br />

derzeitigem Stand etwa 3,2<br />

Millionen Euro.<br />

Ralf Grimminger<br />

www.stadtlindau.de<br />

Eisenbahnunterfühung Bregenzer Straße fertig<br />

Die Stadt Lindau und die Bahn AG haben jetzt die Eisenbahnunterführung<br />

Bregenzer Straße freigegeben. Somit können Fahrzeuge,<br />

Fahrräder und Fußgänger die Unterführung ungehindert nutzen.<br />

Dass das besonders gut mit dem Fahrrad funktioniert, davon<br />

haben sich im Rahmen eines kleinen Eröffnungstreffens überzeugt<br />

(von links): Jan Petrat (DB Netz AG), Kai Kattau (GTL), Matthias<br />

Kaiser (Stadtrat), Jürgen Müller (Stadtrat), Jaime Valdés Valverde<br />

(Stadtverwaltung Lindau), Oberbürgermeisterin von Lindau Dr.<br />

Claudia Alfons und Marc Hübler (Stadtrat). Die Kosten für den Bau<br />

der Unterführung liegen bei rund 36 Millionen Euro. Am Projekt<br />

gebaut wurde fast drei Jahre lang.<br />

Text: Sylvia Ailinger/Foto: Christian Flemming.<br />

Im Fokus: Einigkeit<br />

Beteiligung zum Karl-Bever-Platz geht voran<br />

Beim zweiten Treffen der Beteiligungsgruppe<br />

zum Karl-<br />

Bever-Platz in Lindau Ende<br />

Mai in der Inselhalle ging es<br />

darum, den unterschiedlichen<br />

Perspektiven und Sichtweisen<br />

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

noch einmal ausführlich<br />

Raum zu geben.<br />

Am Ende des Treffens war ein<br />

wichtiger Schritt Richtung Einigkeit<br />

gelungen: Erste Lösungsansätze<br />

wurden sichtbar<br />

und es sind vier vorläufige<br />

Überschriften im Konsens<br />

entstanden. Zu diesen Überschriften<br />

werden beim kommenden<br />

dritten Termin im Juni<br />

konkrete Empfehlungen<br />

entwickelt.<br />

Alle Zwischenergebnisse der<br />

Meinungsbildung finden interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

auf der städtischen Webseite<br />

https://www.stadtlindau.de/<br />

Bürger-Politik-Verwaltung/<br />

Bürgerbeteiligung/Bürgerbeteiligung-Karl-Bever-Platz/<br />

Ein Überblick zum gesamten<br />

Ringgersweilerweg und<br />

Hammerweg<br />

Der Ringgersweilerweg zwischen<br />

Kemptener Straße und<br />

Motzacherweg sowie der gesamte<br />

Hammerweg sind in<br />

der Zeit von Montag, 7. Juni,<br />

bis voraussichtlich 30. November<br />

für den Durchgangsverkehr<br />

vollständig gesperrt.<br />

Grund für diese Sperrung ist<br />

der Neubau der GWG im Oberen<br />

Rothenmoos. Anwohner<br />

können jederzeit zu ihren<br />

Wohnorten fahren. Auch<br />

Radfahrer und Fußgänger<br />

kommen durch die betreffenden<br />

Straßen durch. Die Umleitung<br />

ist ausgeschildert und<br />

führt über die Kemptener<br />

Beteiligungsprozess ist auf beteiligung.stadtlindau.de<br />

zu finden.<br />

Zwischen dem ersten und dem<br />

zweiten Treffen zum Karl-Bever-Platz<br />

hatte eine Online-Beteiligung<br />

stattgefunden, deren<br />

Ergebnisse in der Zwischenzeit<br />

an die Beteiligungsgruppe weitergegeben<br />

wurden. Mitgemacht<br />

hatten insgesamt 3329<br />

Personen. Sie haben über 350<br />

konkrete Ideen eingebracht,<br />

die sie auch diskutiert und bewertet<br />

haben. 436 Menschen<br />

beantworteten die umfangreiche<br />

Meinungsabfrage. Das ausgewogene<br />

Geschlechterverhältnis<br />

von 51:49 sowie die<br />

Verteilung der Altersgruppen<br />

zeigt, dass bei dieser Online-<br />

Beteiligung ein guter Querschnitt<br />

aus allen <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong>n erreicht<br />

wurde. Insgesamt konnte die<br />

Adresse beteiligung.stadtlindau.de<br />

im Beteiligungszeitraum<br />

mehr als 15.000 Seitenaufrufe<br />

verzeichnen.<br />

Alexandra Abbrederis<br />

Straßensperrungen<br />

Straße, die Reutiner Straße<br />

und den Motzacher Weg.<br />

Bräuweg in Lindau wird voll<br />

gesperrt<br />

Der Bräuweg in Lindau ist im<br />

Zeitraum von Montag, 31. Mai,<br />

bis Freitag, 11. Juni, fünf Tage<br />

lang voll gesperrt. Grund für<br />

die Sperrung ist die Neuanlage<br />

von Kanalisation, Wasser, Gas<br />

und Strom. Die Umleitung ist<br />

ausgeschildert und führt über<br />

den Motzacher Weg sowie die<br />

Köchlinstraße. Fußgänger und<br />

Radfahrer können die Vollsperrung<br />

mit Behinderungen passieren.<br />

Der Anliegerverkehr ist<br />

bis zur Baustelle frei.<br />

Sylvia Ailinger


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 5. Juni 2021 • BZ Ausgabe KW 22/21<br />

Wohin mit dem Schnee?<br />

GTL prüfen dezentrale Lösungen für Lagerplätze im Stadtgebiet von Lindau<br />

Wohin mit dem Schnee? Noch<br />

Ende März lag ein Schneeberg<br />

auf der Blauwiese. Die GTL<br />

(Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau) überprüfen dezentrale<br />

Lösungen und suchen mittelfristig<br />

andere Lagerplätze im<br />

Stadtgebiet. Das gab Werkleiter<br />

Kai Kattau bekannt.<br />

Die Stadtratsfraktion der Freien<br />

Bürgerschaft Lindau hatte um<br />

Prüfung gebeten, künftig den<br />

Schnee, der beim Schneeräumen<br />

angesammelt wird, nicht<br />

mehr auf dem Parkplatz der<br />

Blauwiese, sondern in Abstimmung<br />

auf österreichischer Seite<br />

an der Leiblach schmelzen zu<br />

lassen. Doch so einfach ist es<br />

nicht.<br />

GTL-Werkleiter Kai Kattau<br />

wies darauf hin, dass die Beseitigung<br />

des Schnees gerade bei<br />

starkem Schneefall eine logistische<br />

Herausforderung sei. Die<br />

Lagerung eines großen Teils<br />

des Schnees auf dem zentral gelegenen<br />

Parkplatz P1 sei bisher<br />

die einfachste und wirtschaftlichste<br />

Lösung. Weil der<br />

Schneeberg in diesem Jahr besonders<br />

hoch und das Frühjahr<br />

ungewöhnlich kalt war, wurde<br />

der „Schneeberg mechanisch<br />

zerkleinert und verteilt“, erläuterte<br />

Kattau und ergänzte: „Der<br />

Parkplatz ist dadurch seit Mitte<br />

April wieder vollständig nutzbar.“<br />

Dennoch suchen die GTL<br />

nach Alternativen. Aus Umweltschutzgründen<br />

sei es nicht<br />

erlaubt, den Schnee in den See<br />

zu kippen oder am Ufer zu lagern.<br />

Keine Lösung sei auch,<br />

die Schneemassen an der<br />

Leiblach in Österreich abzulagern,<br />

so Kattau.<br />

Das Landratsamt empfiehlt,<br />

den Schnee auf geeigneten Lagerplätzen<br />

zu lagern, damit das<br />

Schmelzwasser in den Bodenschichten<br />

gefiltert werden<br />

kann. „Die GTL planen eine dezentrale<br />

Lösung mit der Verteilung<br />

der Schneemassen auf verschiedene<br />

Lagerplätze im Stadtgebiet“,<br />

informierte Kattau<br />

über die Pläne. Demnach könnte<br />

der Schnee aus den Bereichen<br />

Zech und Reutin in den Erdbekken<br />

des Klärwerks schmelzen.<br />

Der Schnee in Oberreitnau<br />

könnte in der Nähe des vorhandenen<br />

Regenrückhaltebeckens<br />

gelagert werden. Für den Stadtteil<br />

Aeschach werden zurzeit<br />

noch Lagermöglichkeiten gesucht.<br />

Ein Standort könnte die<br />

Wiese zwischen dem Autohaus<br />

Bernhard und dem Friedhof<br />

sein. Weitere mögliche Schneelagerplätze<br />

sind der Parkplatz<br />

am früheren THW/Getreidelager<br />

sowie der Wäsen- und Lindenhofparkplatz.<br />

„Oberstes Ziel ist eine möglichst<br />

umweltfreundliche Lösung<br />

zur Beseitigung der<br />

Schneemassen, die sowohl logistisch<br />

als auch wirtschaftlich<br />

vertretbar ist. Bereits im kommenden<br />

Winter soll daher<br />

deutlich weniger Schnee auf<br />

dem Parkplatz P1 abgelagert<br />

werden“, betonte Kattau, der<br />

aber versicherte: „Mittelfristig<br />

sollen andere Standorte die<br />

Blauwiese als Schneelagerplatz<br />

ersetzen“. Ralf Grimminger<br />

Poller für Fußgängerzone kommen<br />

Festgelegt: Außerhalb der Lieferzeiten gibt es Ausnahmegenehmigungen<br />

Die künftigen Ausnahmegenehmigungen<br />

für die Einfahrt in die<br />

<strong>Lindauer</strong> Fußgängerzone in der<br />

Maximilianstraße außerhalb der<br />

allgemeinen Lieferzeiten stehen<br />

fest. Dafür hat der Hauptausschuss<br />

in seiner Sitzung Anfang<br />

Mai die Rahmenbedingungen<br />

festgelegt. Die allgemeinen Lieferzeiten<br />

in der Fußgängerzone<br />

sind montags bis freitags von<br />

6.30 bis 11 Uhr und samstags<br />

von 6.30 bis 9 Uhr.<br />

Die versenkbaren Poller in der<br />

Maximilianstraße und in der<br />

Cramergasse sind einsatzbereit<br />

und sollen am Montag, 14. Juni,<br />

in Betrieb gehen. Die Poller senken<br />

sich bei der Ausfahrt automatisch<br />

ab. Über die Sperrung<br />

der Seitengassen mit Hilfe von<br />

ortsfesten Pfosten und deren Anbringung<br />

wird der Stadtrat<br />

Die Stadt Lindau lädt zu einem<br />

Webinar mit dem Klima-Experten<br />

Christof Drexel ein. Titel<br />

des Webinars ist „Zwei Grad eine<br />

Tonne – Mit konkreten Maßnahmen<br />

zur Klimaneutralität“.<br />

nochmals im Juni beraten.<br />

Die Straßenverkehrsbehörde<br />

hat Berechtigte mit gültiger Ausnahmegenehmigung<br />

zum Befahren<br />

der Fußgängerzone bereits<br />

angeschrieben. Berechtigte,<br />

die keine Nachricht erhalten haben,<br />

können unter strassenbenutzungen@lindau.de<br />

Kontakt<br />

mit der Straßenverkehrsbehörde<br />

aufnehmen.<br />

Falls Bewohnerinnen und Bewohner<br />

außerhalb der Lieferzeiten<br />

zum Beladen oder Entladen<br />

in die Fußgängerzone einfahren<br />

müssen, können sie für ihre geplanten<br />

Aktionen wie bisher<br />

auch im Voraus telefonisch unte<br />

r de r Te le fon nu m me r<br />

08382/918-340 oder -326 Ausnahmegenehmigungen<br />

beantragen.<br />

Sie bekommen dann eine<br />

PIN für das Ansteuern des<br />

Einfahrtspollers.<br />

Denn Lindau verfolgt ein ambitioniertes<br />

und notwendiges<br />

Ziel: Klimaneutralität bis 2035.<br />

Das kostenlose Webinar findet<br />

am Mittwoch, 9. Juni, um 20<br />

Uhr statt.<br />

Die Online-Veranstaltung<br />

richtet sich an alle Interessierten<br />

und Entscheidungstragenden<br />

auf kommunaler und Landkreisebene<br />

sowie in Wirtschaft,<br />

Handel, Gastgewerbe und Landwirtschaft.<br />

Angesprochen sind<br />

aber auch alle, die etwas gegen<br />

den Klimawandel und für den<br />

Klimaschutz tun wollen.<br />

Wichtig ist es vor allem, die<br />

jährlichen CO 2<br />

-Emissionen<br />

drastisch zu reduzieren. Im Webinar<br />

stellt Christof Drexel verschiedene<br />

Möglichkeiten vor,<br />

wie die Klimaschutzziele erreicht<br />

werden können. Dabei<br />

betrachtet er alle relevanten Lebensbereiche:<br />

von der Ernährung<br />

bis zum Urlaub, von der<br />

Mobilität bis zum Haustier, vom<br />

Handwerker, Umzugsfirmen<br />

und andere Gewerbetreibende,<br />

die außerhalb der Lieferzeiten<br />

einfahren wollen, müssen weiterhin<br />

rechtzeitig vorab schriftlich<br />

eine Ausnahmegenehmigung<br />

bei der Straßenverkehrsbehörde<br />

beantragen und diese begründen.<br />

Gehbehinderte oder gebrechliche<br />

Patienten der Arztpraxen<br />

in der Fußgängerzone, sowie Taxen,<br />

die gehbehinderte oder gebrechliche<br />

Personen transportieren,<br />

erhalten bei vorheriger<br />

Anmeldung ebenfalls eine PIN<br />

zur Ansteuerung der Poller. Gäste<br />

von Ferienwohnungen können<br />

künftig nur noch innerhalb<br />

der Lieferzeiten in die Maximilianstraße<br />

und Cramergasse einfahren.<br />

Die Zufahrt ist für Rettungsdienste<br />

jederzeit möglich.<br />

Michael Stiefenhofer<br />

Webinar zum Klimaschutz<br />

Klimaneutralität in Lindau: Experte nimmt alle Lebensbereiche unter die Lupe<br />

Wohnen bis zur Energieversorgung.<br />

Er setzt auf drei Parallelstrategien:<br />

Technische Effizienz,<br />

erneuerbare Energien, Anpassung<br />

des individuellen Lebensstils.<br />

Letzterer trägt in etwa<br />

zur Hälfte zur Emission von<br />

Klimagasen bei.<br />

Es besteht die Möglichkeit,<br />

Fragen an den Referenten zu<br />

stellen. Interessenten können<br />

sich ab sofort unter der Mailadresse<br />

klima-webinar@gmx.de<br />

anmelden. Informationen gibt<br />

es auch unter Telefon 08382<br />

273388 oder unter 08382<br />

2738181. Sylvia Ailinger<br />

GRUSS AUS DER TOSKANA<br />

Der Arbeitskreis Verkehr informiert:<br />

Fahrradfahren in der Fußgängerzone<br />

Das Verkehrszeichen „Fußgängerzone“<br />

beinhaltet auch<br />

das Verbot, in der Fußgängerzone<br />

Fahrrad zu fahren; außer<br />

es ist durch ein Zusatzschild<br />

ausdrücklich erlaubt.<br />

Wer verbotenerweise mit dem<br />

Fahrrad durch die Fußgängerzone<br />

fährt, riskiert ein Verwarnungsgeld<br />

von 15–30 E.<br />

3<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />

wir in der Stadtverwaltung<br />

wollen einen weiteren Schritt<br />

in Richtung Digitalisierung<br />

gehen und gleichzeitig dafür<br />

sorgen, dass wir schneller von<br />

den kleinen Ärgernissen erfahren,<br />

die Ihnen im Alltag<br />

auffallen.<br />

Deshalb werden die Gartenund<br />

Tiefbaubetriebe Lindau<br />

(GTL) die App „Meldoo“ anbieten.<br />

Mit ihr können Bürgerinnen<br />

und Bürger bald via<br />

Handy Mängel schnell und einfach<br />

an die Stadtverwaltung<br />

melden. Wir werden dann möglichst<br />

schnell auf die jeweiligen<br />

Meldungen reagieren und die<br />

jeweilige Situation möglichst<br />

schnell verbessern. So können<br />

wir gemeinsam daran arbeiten,<br />

unser Lindau liebenswert zu erhalten.<br />

Ich bitte Sie alle, sich die App<br />

auf Ihr Smartphone zu laden<br />

und sie zu nutzen. Natürlich ist<br />

es durchaus möglich, dass es am<br />

Anfang noch zu Problemen und<br />

Verzögerungen kommen kann,<br />

wie es einfach oft der Fall ist,<br />

wenn etwas neu eingeführt<br />

wird.<br />

Dafür bitte ich Sie um Verständnis,<br />

aber auch um Ihre Hilfe,<br />

Fehler zu erkennen, denn nur<br />

dann können wir sie beseitigen.<br />

Vielen Dank, dass Sie uns dabei<br />

helfen, auch die Alltagsprobleme<br />

in Lindau zu lösen.<br />

Ihre Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin für Lindau<br />

Infobox<br />

Mobilität<br />

Erlaubt ist es, das Fahrrad wie<br />

einen Tretroller zu benutzen.<br />

Dabei sollte man die erforderliche<br />

Sorgfalt gegenüber den<br />

Fußgänger:innen selbstverständlich auch beim Rollern mit dem<br />

Fahrrad nicht außer Acht lassen.<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Im Fundamt der Stadt Lindau (B) wurden in der Zeit vom 12.04.2021 bis<br />

zum 20.05.2021 folgende Fundgegenstände abgegeben:<br />

- mehrere Schlüssel/Autoschlüssel - Smartphone<br />

- Ring - Kopfhörer<br />

- Hörgerät - Laptop<br />

Diese Gegenstände können vom Verlierer unter genauer Beschreibung des<br />

Fundgegenstandes und des Verlustortes von Mo. bis Fr. 7.30 bis 12.30 Uhr<br />

und Mittwoch von 14 bis 17.30 Uhr nach vorheriger Terminvereinbarung<br />

abgeholt werden.<br />

Tel: 918-317, Fax: 918-328, E-Mail: fundamt@lindau.de<br />

Fahrräder werden im städt. Bauhof verwahrt und registriert;<br />

evtl. Rückfragen richten Sie bitte unmittelbar an den Bauhof,<br />

Bleicheweg 14, Telefon 08382 9380-0 oder -717.<br />

Wir bitten um Beachtung, dass am 27.05.2021 unsere erste Online-Fundfahrradversteigerung<br />

unter www.sonderauktionen.net startet.<br />

© www.pd-f.de / Kay Tkatzik


4 5. Juni 2021 • BZ Ausgabe KW 22/21<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Impressionen: Insel der Entspannten<br />

Gartenschau überzeugt <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

Die <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

scheinen die Gartenschau<br />

auf der Hinteren Insel endgültig<br />

anzunehmen. „Nach der Eröffnung<br />

haben wir noch weitere<br />

600 Dauerkarten verkauft“,<br />

sagt Gartenschau-Geschäftsführerin<br />

Claudia Knoll. Diese<br />

kommen zu den 5000 Dauerkarten<br />

hinzu, die bereits vor<br />

dem Start der Veranstaltung<br />

gekauft wurden.<br />

Doch wichtiger als die Zahl der<br />

verkauften Dauerkarten ist<br />

Knoll, dass die unbeschwerte<br />

Atmosphäre der Eröffnungsveranstaltung<br />

sich sogar noch gesteigert<br />

hat. Hatten da noch<br />

kühle Temperaturen und ein<br />

Regenschauer die Stimmung<br />

am Gartenstrand leicht gedämpft,<br />

so erobern sich mit den<br />

steigenden Temperaturen und<br />

den sinkenden Inzidenzzahlen<br />

immer mehr Menschen die<br />

Hintere Insel.<br />

Eine Entwicklung, die Europaministerin<br />

Melanie Huml,<br />

Umweltminister Thorsten<br />

Glauber und Lindaus Oberbürgermeisterin<br />

Claudia Alfons<br />

bereits beim Eröffnungsrundgang<br />

vorausahnten. Einhellig<br />

lobten sie die Qualität der Beiträge,<br />

aber auch die Leistung<br />

des Teams um Claudia Knoll<br />

und Meinrad Gfall.<br />

Huml und Gerhard Zäh, Vorsitzender<br />

der Gesellschafterversammlung<br />

der Bayerischen<br />

Landesgartenschau, unterstrichen<br />

auch die Bedeutung der<br />

Gartenschau für die weitere<br />

städtebauliche Entwicklung<br />

von Lindau.<br />

Zusätzlich erwiesen sich die<br />

beiden Gäste aus dem bayerischen<br />

Kabinett als sehr zupakkend.<br />

Huml gab den Startschuss<br />

für die kleine Regatta des <strong>Lindauer</strong><br />

Segel-Clubs, der seine<br />

schönsten Boote aufs Wasser<br />

brachte.<br />

Glauber hingegen bewies,<br />

dass er es auch im Anzug hoch<br />

hinaus schafft, und kletterte<br />

ein wenig Probe am Boulderblock<br />

der Sektion Lindau des<br />

Deutschen Alpenvereins. Das<br />

meisterte er ebenso souverän,<br />

wie anschließend den Eintrag<br />

ins Gipfelbuch.<br />

Gipfel ist auch das Stichwort<br />

für das aktuelle Programm der<br />

Gartenschau. Denn alle zwei<br />

Wochen steht ein neues Thema<br />

über den Beiträgen. Aktuell<br />

lockt der Gipfel.<br />

Unter diesem Motto lässt<br />

sich am Boulderblock klettern,<br />

Sennern bei der Arbeit zusehen<br />

oder auch jede Menge über Alpenpflanzen<br />

lernen.<br />

„Wir wollen die gesamte<br />

Vielfalt der Region darstellen“,<br />

sagt Knoll und verweist darauf,<br />

dass sich neben den Dauerkartenbesuchern<br />

auch immer viele<br />

Tagesgäste einen Aufenthalt am<br />

Gartenstrand gönnen. „Die<br />

Zahlen bewegen sich jetzt im<br />

geplanten Rahmen“, so Knoll.<br />

Der Wegfall der Testpflicht lässt<br />

vor allem die Lust auf Spontanbesuche<br />

spürbar wachsen.<br />

Wachsen ist jetzt auch das<br />

Motto für die vielen Pflanzen<br />

auf dem Gelände. „Zeitweise<br />

war die Vegetation bis zu drei<br />

Wochen hinterher“, sagt Meinrad<br />

Gfall. Mit der Sonne entwickeln<br />

die Pflanzen jetzt auch<br />

Lust am Wachsen. So blüht die<br />

Bienenwiese im Luitpoldpark<br />

bereits in vielen Farben.<br />

Auffallend: Viele Familien<br />

nutzen das Angebot auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Gartenschau. Sie werden<br />

sowohl von den vielfältigen<br />

Angeboten für nahezu jede Altersstufe<br />

angezogen, als auch<br />

von der entspannten Atmosphäre<br />

auf der Hinteren Insel.<br />

Denn wenn es vorn am Hafen<br />

wimmelt, ist im Bürger- und<br />

Luitpoldpark noch genug Abstand:<br />

die Hintere Insel der Entspannten.<br />

Beim Sonnenuntergang<br />

zeigt sich, dass sowohl die neuen<br />

Uferstufen als auch der Kiosk<br />

bereits jetzt ein Treffpunkt<br />

für <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

sind. Und unter ihnen sind<br />

auch einige der Dauerkarteninhaber,<br />

die bereits um 7 Uhr aufs<br />

Gelände dürfen oder eben nach<br />

18 Uhr bis zum Einbruch der<br />

Dunkelheit.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.lindau2021.de<br />

Jürgen Widmer<br />

Gelöste Stimmung: das Ensemble von Joy of Voice beweist sich<br />

auch tänzerisch auf den auf den Sonnen untergangsstufen bei<br />

der Eröffnung der Gartenschau.<br />

Kleine Regatta: Der <strong>Lindauer</strong> Segel-Club brachte seine schönsten<br />

Boote aufs Wasser.<br />

Wenigstens der Badenixe von Joy of Voice war das Wasser<br />

im Bodensee nicht zu kalt…<br />

Claudia Alfons, Oberbürgermeisterin in Lindau, überreicht Ehrenbürgerin<br />

Anneliese Spangehl einen symbolischen Schlüssel<br />

für die Hintere Insel.<br />

Beim Eröffnungsrundgang: (von links) Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber,<br />

Gartenschau-Geschäftführer Meinrad Gfall, Europaministerin Melanie Huml und<br />

Gartenschau-Geschäftführerin Claudia Knoll. Fotos: Christian Flemming<br />

Hoch hinaus im Anzug: Bayerns Umweltminister Thorsten<br />

Glauber kletterte souverän Probe am Boulderblock der<br />

Sektion Lindau des Deutschen Alpenvereins.


WISSENSWERTES 5. Juni 2021 · BZ Nr. 22/21<br />

5<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

„Ich habe keine Ahnung davon“<br />

und „Das ist mir zu riskant“:<br />

Das sind für uns Deutsche die<br />

Hauptargumente, Aktien zu<br />

meiden.<br />

Noch nie war der langfristige<br />

Vorteil von Aktieninvestments<br />

so klar wie heute. Aufgrund<br />

anhaltend niedriger Zinsen<br />

und einer Alternativlosigkeit<br />

investieren immer mehr Bürger<br />

in Aktien.<br />

Mit diesen drei Grundregeln<br />

könnte es auch langfristig<br />

klappen.<br />

Regel 1: Investiere nur freies<br />

Geld an der Börse<br />

Der Anlagehorizont sollte mindestens<br />

zehn Jahre betragen<br />

und auf keinen Fall darf Geld<br />

investiert werden, das kurzfristig<br />

benötigt wird. Für den<br />

Einstieg bietet es sich an, nicht<br />

Unter Spannung<br />

Die Elektrifizierung der Bahnstrecken<br />

Ulm-Friedrichshafen-<br />

Lindau-Aeschach (Südbahn)<br />

biegt auf die Zielgerade ein.<br />

Die DB Netz AG und die<br />

DB Energie GmbH haben die<br />

für den elektrischen Bahnbetrieb<br />

erforderlichen neuen<br />

Anlagen errichtet und vorhandene<br />

Anlagen so angepasst,<br />

dass diese „elektrifizierungsfest“<br />

sind. Die neuen Oberleitungsanlagen<br />

werden ab<br />

1. Juli 2021 mit 15.000 Volt<br />

unter Spannung gesetzt, um<br />

den vor der Aufnahme des<br />

elektrischen Bahnbetrie bes<br />

zum 13.12.21 erforderlichen<br />

Probebetrieb durchführen zu<br />

können. Die DB Netz AG<br />

weist deshalb ausdrücklich<br />

darauf hin: „Ab 01.07.2021<br />

müssen Menschen oder Gegenstände<br />

einen Mindestabstand<br />

von drei Metern zum<br />

Fahrdraht einhalten. Bei Unterschreitung<br />

dieses Abstandes<br />

besteht Lebensgefahr!“ BZ<br />

Erfolgreich in Aktien investieren<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Prokurist<br />

Hypo Vorarlberg<br />

Bereichsleiter<br />

Portfolio- und<br />

Asset Management<br />

alles auf einmal, sondern nach und<br />

nach zu investieren.<br />

Regel 2: Kaufe nur aus Überzeugung<br />

Man sollte ausschließlich Aktien von<br />

Unternehmen kaufen, von deren Produkt<br />

oder Dienstleistung man überzeugt<br />

ist und welche zukunftsweisend<br />

sein können. Nur weil der Nachbar<br />

in ein bestimmtes Unternehmen<br />

investiert, muss das für einen selbst<br />

nicht passen.<br />

Regel 3: Nie alle Eier in einen Korb<br />

Man sollte stets ein globales und<br />

über Branchen hinweg ausgewogenes<br />

Verhältnis anpeilen. Volkswirtschaften<br />

entwickeln sich in gewissen<br />

Zyklen unterschiedlich und auch<br />

Krisen meistern Länder oder Branchen<br />

unterschiedlich. Dieser Diversifikationseffekt<br />

macht sich auf<br />

lange Frist bezahlt.<br />

Eines noch: Nie vom langfristigen<br />

Plan abweichen. Im Gegenteil: Bei<br />

Kurskorrekturen könnte sich die<br />

Gelegenheit für Nachkäufe ergeben.<br />

KHS<br />

Hypo Vorarlberg Bank AG<br />

Zentrale Bregenz<br />

Hypo Passage 1<br />

6900 Bregenz (Österreich)<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Telefon: 00 43 50 414 - 14 62<br />

E-Mail:<br />

karl-heinz.strube@hypovbg.at<br />

@ www.hypovbg.at<br />

Neues Format der PMT-Projektmesse<br />

Am Ende ihrer Berufsausbildung<br />

zum Packmitteltechnologen erstellen<br />

die Schüler des Abschlussjahrgangs<br />

an der Berufsschule<br />

Lindau eine Abschlussarbeit, die<br />

sie seit zehn Jahren auf der hausinternen<br />

Projektmesse vor einem<br />

breiten Publikum vorstellen.<br />

Nachdem die Messe letztes Jahr<br />

Corona bedingt ausfallen musste,<br />

haben sich die verantwortlichen<br />

Lehrkräfte Dieter Peter und Johannes<br />

Wörtz, für die Jubiläumsveranstaltung<br />

ein neues Format<br />

einfallen lassen. Aufgrund der<br />

vielfältigen Erfahrungen aus dem<br />

digitalen Unterricht wurde die<br />

Messe digital duchgeführt. Alle<br />

Schüler, verteilt auf fünf Räume<br />

im Schulhaus, nahmen an schuleigenen<br />

Laptops mit Headsets an<br />

der Veranstaltung teil. Dies war<br />

gleichzeitig die Feuertaufe für das<br />

inzwischen ausgebaute Netzwerk<br />

am beruflichen Schulzentrum<br />

Lindau, die mit Bravour bestanden<br />

wurde. Hier geht der Dank an den<br />

Landkreis Lindau als Sachaufwandsträger<br />

für die große Unterstützung.<br />

Zum ersten Mal wurden<br />

fünf Preise für die besten Projektarbeiten<br />

ausgelobt. Abstimmen<br />

konnten alle Messebesucher<br />

online. Im Bild: die Preisträger<br />

mit ihren Arbeiten und Lehrer<br />

Johannes Wörtz (re.). BZ-Foto: AS<br />

Stadtbus fährt zur Gartenschau<br />

Der Stadtbus Lindau bietet<br />

jetzt noch mehr Möglichkeiten,<br />

zur Gartenschau auf die<br />

Hintere Insel zu fahren.<br />

Die Linie 5 bedient –<br />

zusätzlich zur Linie 2 –<br />

zwischen Zentralem Umsteigepunkt<br />

(ZUP) und Inselbahnhof<br />

auch die Westliche Insel.<br />

Damit möglichst viele Besucher<br />

ohne eigenes Fahrzeug zur<br />

Insel gelangen können, wird<br />

außerdem bis zum Ende der<br />

Gartenschau an Sonn- und<br />

Feiertagen von 10 bis 19 Uhr<br />

zwischen ZUP und Westlicher<br />

Insel ein Verstärkerbus im<br />

Halbstunden-Takt eingesetzt.<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

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Kompetenz in der Jugendhilfe<br />

Wir suchen zum 01.09.2021 pädagogische<br />

Fachkräfte für unsere heilpädagogische<br />

Jugendwohngruppe in Lindau<br />

Sie haben Interesse an der Arbeit mit Mädchen und<br />

Jungen ab 14 Jahren? Dann schnell bei uns bewerben!<br />

Weitere Informationen finden Sie unter:<br />

www.linzgau-kjh.de/jobs<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Riedbachstr. 9-11, 88662 Überlingen<br />

bewerbung@linzgau-kjh.de


6 5. Juni 2021 · BZ Nr. 22/21<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Man kann den Sommer schon schmecken...<br />

Erdbeeren und Spargel haben Saison Frisch in der Region geerntet, kalorienarm und sehr gesund<br />

Jetzt gibt es frische, einheimische<br />

Erdbeeren in Hülle und Fülle und<br />

auch Spargel-Fans können sich ihr<br />

Lieblingsgemüse aus heimischem<br />

Anbau noch bis zum Saisonende<br />

am 24. Juni, dem Johannistag,<br />

schmecken lassen.<br />

Sommer, Sonne, Erdbeeren –<br />

knapp die Hälfte (48,5 Prozent)<br />

der Deutschen kann sich<br />

eine warme Jahreszeit ohne<br />

die saftigen, roten Beeren nicht<br />

vorstellen. Besonders für Frauen<br />

(56,4 Prozent) gehören Erdbeeren<br />

zum Sommer dazu. Rund<br />

3,4 Kilogramm Erdbeeren verspeisen<br />

die Deutschen pro Kopf<br />

in einem Jahr. Damit sind die<br />

leckeren Beeren hierzulande<br />

neben Äpfeln das beliebteste<br />

Obst.<br />

„Weltweit gibt es bei Erdbeeren<br />

eine breite Geschmacks-,<br />

Farb- und Größenvielfalt. Ungefähr<br />

1.000 verschiedene Sorten<br />

sind derzeit bekannt. Allen gemeinsam<br />

ist, dass sie gute Vitamin-<br />

und Mineralstofflieferanten<br />

sind“, erklärt Dr. Annette<br />

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Rädle<br />

9.6. bis 4.7.21,<br />

ab 16 Uhr Mo. + Di. Ruhetag<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Wein- und Obstgut Haug<br />

Kellereiweg 19 | 88131 Lindau<br />

www.weingut-haug.de<br />

Neubert, Ernährungswissenschaftlerin<br />

im Nestlé Ernährungsstudio.<br />

Seit 150 Jahren werden in<br />

Deutschland Erdbeeren angebaut<br />

und in der Regel von<br />

Ende April bis Mitte Juli verkauft.<br />

Je nach Sorte sind sie<br />

aber durchaus noch bis in den<br />

September hinein verfügbar.<br />

Die Erdbeere besteht zu 90<br />

Prozent aus Wasser. Dass sie<br />

nicht wässrig schmeckt, dafür<br />

sind die in ihr enthaltenen<br />

Fruchtsäuren, Aromastoffe und<br />

der Fruchtzucker verantwortlich.<br />

„Erdbeeren liefern darüber<br />

hinaus eine Menge Vitamine<br />

und Mineralstoffe, vor allem<br />

Vitamin C“, so die Expertin.<br />

Die empfohlene Tageszufuhr<br />

ist schon mit einer Portion von<br />

etwa 180 Gramm gedeckt.<br />

„Vitamin C, auch Ascorbinsäure<br />

genannt, unterstützt die<br />

normale Funktion des Nervensystems,<br />

des Energiestoffwechsels<br />

und des Immunsystems“,<br />

so die Ernährungswissenschaftlerin.<br />

Zudem schützt es Zellen<br />

vor oxidativem Stress.<br />

Neben dem Vitamin C machen<br />

Kalium, Magnesium und das<br />

B-Vitamin Folsäure die Sommerbeere<br />

zu einem echten Superfood.<br />

Spargel ist zart im Geschmack,<br />

kulinarisch ausgesprochen<br />

vielseitig und dabei<br />

kalorienarm: Ein ganzes Pfund<br />

Spargel bringt gerade mal 90<br />

Kalorien mit. Seine Inhaltsstoffe<br />

tun auch unserer Gesundheit<br />

gut. Er versorgt uns mit reichlich<br />

Kalium, dem wertvollen<br />

Mineralstoff, der entwässernd<br />

wirkt. Daher galt Spargel im<br />

Mittelalter sogar als Heilmittel.<br />

Außerdem enthält Spargel reichlich<br />

Vitamin C und B-Vitamine<br />

wie Folsäure. „Diese Wirkstoffe<br />

unterstützen die Funktion des<br />

Nervensystems und sorgen dafür,<br />

dass wir rundum fit bleiben“,<br />

so Susanne Boms, Ernährungsexpertin<br />

bei der AOK Kempten-<br />

Oberallgäu-Lindau.<br />

Ob jemand grüne oder weiße<br />

Stangen bevorzugt, ist vor<br />

allem Geschmackssache. Die<br />

grünen Varianten gelten als<br />

etwas aromatischer und besitzen<br />

– genauso wie die Stangen<br />

mit violetten Köpfen – mehr<br />

gesundheitsfördernde sekundäre<br />

Pflanzenstoffe als die weißen.<br />

Anstatt Gerichten mit reichlich<br />

Butter- oder Hollandaise-<br />

Sauce empfiehlt Boms, Spargel<br />

mit magerem Schinken, Pellkartoffeln<br />

und wenig zerlassener<br />

Butter zu kombinieren.<br />

„Hauchdünne, rohe Spargelscheiben<br />

geben Frühlingssalaten<br />

eine herrlich erfrischende<br />

Note“, schwärmt die Ernährungsexpertin<br />

und empfiehlt,<br />

auch einmal grüne Spargelstücke<br />

und Cocktailtomaten<br />

unterzumischen, die vorher in<br />

Schönauer Hofladen<br />

wenig Olivenöl leicht gebraten<br />

wurden. Für das Lieblingsrezept<br />

von Susanne Boms brauchen<br />

Sie für vier Personen: 1,5 kg<br />

grünen Spargel, Jodsalz, 6 EL<br />

milden Essig, schwarzen Pfeffer,<br />

2 EL Olivenöl, 2 EL Walnussöl,<br />

1 EL flüssigen Honig,<br />

1/2 Bund Basilikum, 100 g<br />

mageren Schinken, 30 g Walnuss-Kerne<br />

Spargel reinigen, schälen und<br />

ca. 5 Min. bissfest garen, dann<br />

mit kaltem Wasser abschrecken<br />

und abtropfen lassen. Essig mit<br />

4 EL Wasser, Jodsalz und Pfeffer<br />

mischen und das Öl unterschlagen.<br />

Honig zugeben und<br />

verrühren. Basilikum in feine<br />

Streifen schneiden und in die<br />

Vinaigrette mischen. Spargel<br />

mit der Vinaigrette beträufeln<br />

und ca. 30 min ziehen lassen.<br />

Währenddessen Schinken in<br />

feine Streifen schneiden, Walnüsse<br />

hacken und beides über den<br />

Spargel geben. Dazu schmeckt<br />

Baguette. BZ/BZ-Fotos: pixabay<br />

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bergkäse<br />

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• FRISCHE ERDBEEREN<br />

UND SPARGEL<br />

• KNACKIGE ÄPFEL UND<br />

FEINE DESTILLATE<br />

NEU!!!<br />

GIN<br />

Auf Ihren Besuch freut<br />

sich das Obstbau Team!<br />

Lindau Autobahnabfahrt<br />

Kreisverkehr bei Mc Donalds‘<br />

Tel 0049 (0) 83 82 79300<br />

info@obstbau-nueberlin.de<br />

Erdbeer- und<br />

Spargelzeit<br />

Obst und Gemüse aus der Region<br />

www.heimatapfel.de<br />

Schönauer Str. 112 . 88131 Lindau<br />

T 08382/5111 . F 0 83 82-40 90 65<br />

Sonn- und Feiertage geöffnet<br />

Obsthof<br />

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Erdbeeren


WISSENSWERTES 5. Juni 2021 · BZ Nr. 22/21<br />

7<br />

Stadtrundgang<br />

<strong>Lindauer</strong> Gästeführerinnen<br />

nehmen Interessierte immer<br />

dienstags und sonntags um<br />

10.30 Uhr und freitags um<br />

14.30 Uhr mit auf eine informative<br />

und unterhaltsame<br />

Zeitreise durch<br />

Lindaus Kultur, Geschichte,<br />

Tradition und Leben.<br />

Tickets sind im Vorverkauf<br />

in der Tourist-Information,<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, erhältlich.<br />

Um den erforderlichen<br />

Sicherheitsabstand gewährleisten<br />

zu können, finden die<br />

Führungen in Kleingruppen<br />

statt. Es gelten die aktuellen<br />

Corona-Auflagen.<br />

Weitere Infos unter:<br />

Tourist Information<br />

Tel.: 0 83 82/8 89 99 00<br />

www.stadtrundgaengelindau.de<br />

BZ<br />

Inner Wheel Club<br />

übergibt Spende<br />

Seit 1993 hat die Bürgeraktion<br />

„Wir helfen“ weit über 1 Million<br />

Euro an Spendengeldern gesammelt.<br />

Der Inner Wheel Club Lindau<br />

unterstützte die Bürgeraktion<br />

erneut mit einer Geldspende,<br />

überreicht von Renate Poralla,<br />

die Anneliese Spangehl und<br />

Barbara Krämer-Kubas mit<br />

großer Dankbarkeit und Freude in<br />

Empfang nahmen. Die Grundlage<br />

für die Spenden des IWC Lindau<br />

bilden die Einnahmen aus dem<br />

jährlichen Kleiderbasar „Von Frau<br />

zu Frau“.<br />

BZ-Foto: Rietschel<br />

Themen-Führungen in Lindau<br />

Ursula Ippen bietet verschiedene<br />

Themen-Führungen an.<br />

„Angst vor Tod und Teufel“<br />

Führung zu Ängsten, Aberglauben,<br />

Tod und Teufel (ab 12 J.)<br />

bis 18. August: mittwochs 19 Uhr<br />

25. August bis 8. September:<br />

mittwochs 18.30 Uhr<br />

„Dating um 1900“<br />

unterhaltsame Kostümführung<br />

entlang der „Bayerischen Riviera“<br />

13. Juni bis 12. September:<br />

sonntags 10.30 Uhr<br />

Nachtwächterrundgang (ab 12 J.)<br />

18. Juni bis 21. August:<br />

freitags und samstags 20.30 Uhr<br />

27. August bis 2. Oktober: 20 Uhr<br />

„Zwischen Gräbern und Grüften“<br />

Führung zu Friedhofsgeschichten<br />

– Alter Aeschacher<br />

Friedhof (ab 12 J.)<br />

Dienstag, 6. Juli, 10.30 Uhr<br />

Dienstag, 10. August, 10.30 Uhr<br />

Dienstag, 7. September, 10.30 Uhr<br />

„Villen- und Parkgeschichten –<br />

Bayerische Riviera“<br />

an den Dienstagen, 13.07.;<br />

17.08. und 14.09. um 10.30 Uhr<br />

Gilt für alle Führungen:<br />

Anmeldung ist erforderlich<br />

(dabei wird der jeweilige Treffpunkt<br />

bekanntgegeben) unter<br />

Tel.: 0 83 82/2 73 56 30 oder<br />

Mobil: 01 70/1 84 47 55<br />

oder per E-Mail: info@<br />

stadtfuehrung-lindau.de<br />

Mehr Infos unter:<br />

www.stadtfuehrung-lindau.de<br />

www.nachtwaechter-lindau.de<br />

BZ<br />

Besuche im Krankenhaus zugelassen<br />

Die Asklepios Klinik Lindau lässt<br />

vor dem Hintergrund der im Landkreis<br />

Lindau aktuell niedrigen<br />

Inzidenz wieder Besuche von<br />

Angehörigen im Krankenhaus zu.<br />

Dabei gilt: Ein Besucher pro<br />

Patient für maximal eine Stunde<br />

pro Tag.<br />

Besuche sind zwischen 14 und<br />

16.30 Uhr möglich.<br />

Für (werdende) Väter sind Besuche<br />

auf der Geburtsstation nach<br />

Rücksprache auch zu anderen<br />

Zeiten möglich.<br />

Die Klinik setzt dabei auf ein<br />

klares Hygienekonzept.<br />

Besucher müssen sich registrieren,<br />

einen höchstens 24 Stunden<br />

alten negativen Corona Schnell-<br />

Test oder einen höchstens 48<br />

Stunden alten negativen PCR-Test<br />

mitbringen sowie während des<br />

Aufenthalts eine FFP-2 Maske<br />

tragen.<br />

Die Registrierung vor Ort ist<br />

über die Luca-App oder über ein<br />

Formular möglich.<br />

Das Formular kann auch ausgefüllt<br />

mitgebracht werden. Der<br />

Zugang erfolgt ausschließlich<br />

über den Haupteingang. Besucher<br />

mit Erkältungssymptomen wie<br />

Husten, Schnupfen, Durchfall, Fieber<br />

etc. sollen dem Krankenhaus<br />

ausdrücklich fernbleiben. „Dies<br />

dient der Sicherheit der Patienten,<br />

anderer Besucher sowie der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in unserer Klinik“, betont der Geschäftsführer<br />

der Asklepios Klinik<br />

Lindau, Boris Ebenthal.<br />

Für vollständige Geimpfte (ab Tag<br />

15 nach Zweitimpfung bzw. ab<br />

Tag 15 nach Erstimpfung bei überstandener<br />

Covid-Infektion) sowie<br />

von einer Covid-Erkrankung Genesene<br />

(ab 28 Tage bis 6 Monate<br />

nach positivem PCR-Ergebnis)<br />

entfällt die Testpflicht.<br />

Auch Besuche auf der Intensivstation<br />

können telefonisch über<br />

den Empfang angefragt werden.<br />

Nicht möglich sind Besuche auf<br />

den für die Versorgung von<br />

Covid-Patienten vordefinierten<br />

Bereichen.<br />

BZ-Foto: Asklepios<br />

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NEUERÖFFNUNG<br />

Bäckerei Dopfer<br />

am neuen Bahnhof<br />

Reutin<br />

Täglich freisch Backwaren<br />

ab 7 Uhr (auch sonntags)


8 5. Juni 2021 · BZ Nr. 22/21<br />

KUNST UND KULTUR<br />

Schloss Achberg wieder geöffnet<br />

Schloss Achberg bietet Kindern<br />

und Familien an den Wochenenden<br />

spannende Veranstaltungen<br />

rund um Kunst, Geschichte und<br />

Natur. Was steckt hinter der<br />

Expedition „Alarmstufe Grün!“,<br />

wie lebte Kreuzritter Benedikt in<br />

Schloss Achberg und wen malte<br />

die Künstlerin Martha Stettler an<br />

einem Sommertag im Park?<br />

Die Ausstellung „Martha Stettler<br />

– Eine Schweizer Impressionistin<br />

in Paris“ ist bis zum 18. Juli zu<br />

sehen. Bei der Familienführung<br />

„Kunst mit Kind und Kegel“<br />

(20.06. und 04.07., 13-14 Uhr)<br />

erfahren die Teilnehmer/-innen<br />

die faszinierenden Geschichten<br />

hinter den Kunstwerken der<br />

Ausstellung.<br />

Kinder, die das Geheimnis von<br />

Bewegung und Licht in Stettlers<br />

Gemälden enthüllen möchten,<br />

tauchen bei der Kunstführung<br />

„Ein Sommertag im Park“ (06.06.<br />

und 05.07., jeweils 15.30-16.30<br />

Uhr) in das bunte Treiben der<br />

Pariser Parklandschaften ein.<br />

Die Kunstführung „Das Leben<br />

einer Künstlerin in Paris“ (20.06,<br />

15.30-16.30 Uhr) schickt Jugendliche<br />

auf eine spannende Zeitreise,<br />

in der sie erfahren, welchen<br />

Weg Stettler als Frau vor 100<br />

Jahren ging, um eine erfolgreiche<br />

Künstlerin zu werden.<br />

Ritterfans tauchen bei der Familienführung<br />

„Wie lebte Kreuzritter<br />

Benedikt?“ (13.06., 27.06. und<br />

11.07., jeweils 14-15 Uhr) in die<br />

Geschichte von Schloss Achberg<br />

ein. Bei einem Rundgang lüften<br />

sie das Geheimnis hinter dem<br />

schwarzen Kreuz und entdecken<br />

in einer Puzzle-Rallye quer durchs<br />

Schloss noch viele weitere spannende<br />

Details.<br />

Im Wald- und Klimaspiel „Alarmstufe<br />

grün!“ (06.06., 13-18 Uhr)<br />

schickt eine Videobotschaft von<br />

2050 die ganze Familie auf eine<br />

wichtige Mission, die lautet:<br />

„Bringt die Klima-Alarmstufe<br />

rot im Laufe des Spiels wieder<br />

auf grün zurück“. Mit kleinem<br />

Klimalabor und Tablet löst das<br />

Familien-Team Aufgaben und<br />

Experimente.<br />

Für Veranstaltungen im Familienprogramm<br />

ist eine Voranmeldung<br />

erforderlich. Bitte informieren Sie<br />

sich vor Ihrem Besuch unter: www.<br />

schloss-achberg.de/besucherinformation;<br />

Das Schloss ist Fr.<br />

14-18 Uhr, Sa./So./Feiertage 11-18<br />

Uhr geöffnet; Mehr Infos: www.<br />

schloss-achberg.de BZ-Foto: Koehler<br />

Viele Publikumslieblinge dabei<br />

Langenargener Schlosskonzerte starten am 11. Juni in die Saison<br />

Die Langenargener Schlosskonzerte<br />

feiern in diesem Jahr ihr zehnjähriges<br />

Bestehen unter der Leitung<br />

von Peter Vogel. Er verspricht<br />

für das Jubiläumsjahr 2021 besonders<br />

herausragende Veranstaltungen<br />

mit Künstlern und Ensembles<br />

der internationalen Spitzenklasse.<br />

Das Sommerfestival 2021 beginnt<br />

am 11. Juni und dauert zunächst<br />

bis 27. August.<br />

Aufgrund der nach wie vor<br />

herrschenden Corona-Pandemie<br />

gelten die aktuellen behördlichen<br />

Vorgaben. Das heißt,<br />

dass neben dem Einhalten der<br />

Hygiene- und Abstandsregelungen<br />

auch ein aktueller negativer<br />

Coronatest oder der<br />

Nachweis einer vollständigen<br />

Impfung vorgelegt werden<br />

müssen. Die Konzerte finden<br />

bis auf Weiteres im bereits<br />

„coronabewährten“ Langenargener<br />

Münzhof statt. Die Programme<br />

werden stets freitags<br />

an jedem Abend zweimal angeboten,<br />

um 18.30 Uhr und<br />

um 20.30 Uhr und dauern<br />

jeweils etwa 60 Minuten und<br />

werden ohne Pause durchgeführt.<br />

Peter Vogel beschert dem<br />

Publikum im Jubiläumsjahr<br />

bewusst zahlreiche Lieblinge.<br />

Ein solcher wird am 11. Juni<br />

die Saison 2021 eröffnen. Der<br />

Pianist Shaun Choo aus Singapur<br />

ist seit dem Gewinn der<br />

Internationalen Klavierwettbewerbe<br />

um den Rotary-Jugendmusikpreis<br />

des RC Friedrichshafen-Lindau<br />

im Jahr 2005<br />

und des ZF-Musikpreises im<br />

Jahr 2011 in der Bodenseeregion<br />

bestens bekannt und begeistert<br />

seit 2014 regelmäßig das<br />

Shaun Choo und die Twiolins eröffnen das Programm im Jubiläumsjahr<br />

der Langenargener Schlosskonzerte, die am 11. Juni starten und<br />

Corona bedingt im Münzhof stattfinden. BZ-Fotos: artist; Christoph Asmus<br />

Publikum in Langenargen.<br />

Mittlerweile hat er seine Studien<br />

am Salzburger Mozarteum<br />

mit Bravour abgeschlossen<br />

und ist nun an der Universität<br />

der Künste in Berlin eingeschrieben,<br />

um dort mit dem<br />

musikalischen Doktor zu absolvieren.<br />

Dieses Jahr ist er in<br />

Langenargen mit Werken von<br />

Beethoven, Chopin, Liszt und<br />

Albeniz zu hören.<br />

Premiere feiert am 18. Juni<br />

das Duo Twiolins. Die Geschwister<br />

Marie-Luise und<br />

Christoph Dingler präsentieren<br />

ihr Programm „Eight seasons“<br />

mit selbst arrangierten Werken<br />

von Vivaldi und Piazzolla, dessen<br />

100. Geburtstag 2021 begangen<br />

wird.<br />

Einfach mal die Fenster aufmachen<br />

und frischen Wind in<br />

die Klassikszene bringen. Die<br />

Twiolins sind Pioniere der<br />

neuen Strömung „progressiv<br />

classical music“ und sorgen<br />

weltweit für Aufsehen und<br />

Euphorie in den Konzertsälen.<br />

BZ<br />

Der Kartenvorverkauf für die<br />

Konzerte im Juni hat bereits<br />

begonnen.<br />

Für die Konzerte im Juli und<br />

August sind die Karten voraussichtlich<br />

ab 4. Juni erhältlich.<br />

Karten kann man bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />

erwerben<br />

und online über:<br />

@ www.reservix.de<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter:<br />

@ www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />

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❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

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– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />

– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />

– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />

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– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />

– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />

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lindauer_buergerzeitung


LEBEN UND WOHNEN 5. Juni 2021 · BZ Nr. 22/21<br />

9<br />

Lindaus beliebtester Baum gesucht<br />

Bund Naturschutz veranstaltet einen Fotowettbewerb<br />

Im Rahmen des Bildungsprogrammes<br />

des Bund Naturschutz wird<br />

vom 17. Juni bis 14. Juli 2021 eine<br />

Ausstellung über Stadtbäume auf<br />

der Gartenschau gezeigt. Begleitend<br />

zu dieser Ausstellung findet<br />

vom 5. bis 27. Juni der Stadtbaum-<br />

Wettbewerb statt.<br />

„Jeder von uns hat doch einen<br />

Lieblingsbaum in der Stadt“, so<br />

Claudia Grießer, Geschäftsführerin<br />

beim BN in Lindau.<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Den Ruhestand genießen –<br />

das wünschen sich viele Immobilieneigentümer<br />

nach dem<br />

Ende ihrer Erwerbstätigkeit.<br />

Auf dem Papier besitzen Eigentümer<br />

zwar ein Immobilienvermögen,<br />

doch das in der<br />

Immobilie steckende Kapital<br />

ist gebunden. Es lässt sich<br />

nicht so einfach liquidieren,<br />

um auf ferne Reisen zu gehen<br />

oder ein anderes Investment<br />

zu tätigen.<br />

Was viele nicht wissen: Es gibt<br />

eine Alternative. Der Teilverkauf<br />

einer Immobilie eröffnet<br />

Eigentümern neue finanzielle<br />

Freiheiten, ohne dass sie das<br />

liebgewonnene Familienheim<br />

verlassen oder in Gänze veräußern<br />

müssen. Wie der Name<br />

schon sagt, wird beim Teilverkauf<br />

nur ein Teil der Immobilie<br />

Finanzielle Freiheit mit Immobilien-Teilverkauf<br />

veräußert. Der Verkäufer erhält<br />

anteilig den durch einen unabhängigen<br />

Gutachter ermittelten<br />

Marktpreis und ein vertraglich<br />

zugesichertes, lebenslanges Wohnund<br />

Nießbrauchsrecht. Das heißt,<br />

er kann die Immobilie weiterhin<br />

selbst bewohnen, aber auch vermieten.<br />

Fü r die Nutzung des verkauften<br />

Anteils zahlt der Verkäufer<br />

eine Gebühr an den Teilkäufer.<br />

Im Gegensatz zur Leibrente oder<br />

Nießbrauch, bei denen die Immobilie<br />

vollständig und unwiderruflich<br />

in die Hände des Käufers übergeht,<br />

Sabine Maria<br />

Wagner<br />

Geschäftsführende<br />

Gesellschafterin<br />

Engel & Völkers<br />

„Wir freuen uns über schöne<br />

Fotos vom Lieblingsbaum und<br />

eine kurze Erklärung, wo der<br />

Baum steht und warum gerade<br />

er so besonders ist“, sagt sie.<br />

Alle naturbegeisterten Fotografen/Fotografinnen<br />

dürfen bis<br />

zum 27. Juni jeweils drei Bilder<br />

digital oder postalisch einreichen.<br />

Der am häufigsten fotografierte<br />

Baum bekommt eine<br />

Sitzbank zum Verweilen. Eine<br />

Jury ermittelt die sechs schönsten<br />

Stadtbaum-Fotos, die prämiert<br />

werden. Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons wird<br />

die Prämierung am 9. Juli um<br />

18 Uhr auf dem Gartenschaugelände<br />

vornehmen. Zwölf<br />

Fotos sollen später in einem<br />

eigenen Fotokalender veröffentlicht<br />

werden. Weitere<br />

Infos und Konditionen für den<br />

Wettbewerb finden sich auf<br />

der Homepage: www.lindau.<br />

bund-naturschutz.de BZ<br />

bleiben Verkäufer beim Immobilien-<br />

Teilverkauf anteiliger Eigentümer.<br />

Dies sichert die Entscheidungshoheit<br />

über das Objekt, außerdem partizipieren<br />

Eigentümer an der künftigen<br />

Wertsteigerung des Hauses.<br />

Möchten die Besitzer oder ihre<br />

Erben später weitere Anteile an der<br />

Immobilie veräußern, so ist dies<br />

ebenso möglich wie der Rückkauf<br />

der verkauften Anteile. Sie sind<br />

an einem Teilverkauf interessiert?<br />

Sprechen Sie uns gerne an. SMW<br />

Engel & Völkers<br />

Alter Schulplatz 5, Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 79 70<br />

E-Mail: Lindau@<br />

engelvoelkers.com<br />

@ www.engelvoelkers.com/<br />

lindau<br />

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Was tun mit Putzmuffeln?<br />

Haus & Grund gibt Tipps für Vermieter<br />

Nicht selten kommt es zwischen<br />

Mieter und Vermieter zum Streit<br />

über die Treppenhausreinigung,<br />

wenn ein Mieter seiner Pflicht zur<br />

Reinigung nicht nachkommt. Doch<br />

was können Vermieter gegen solche<br />

Putzmuffel tun?<br />

Ist die Pflicht der Mieter zur<br />

Treppenhausreinigung wirksam<br />

vereinbart worden und kommt<br />

ein Mieter dieser Pflicht nicht<br />

nach, so kann der Vermieter<br />

zunächst lediglich eine Abmahnung<br />

aussprechen, in der er<br />

den Mieter auf seine mietvertraglich<br />

vereinbarte Pflicht zur<br />

Reinigung des Treppenhauses<br />

hinweist und ihm eine Frist<br />

zur Erfüllung dieser Pflicht<br />

setzt. „Denn die Treppenhausreinigung<br />

darf ohne Zustimmung<br />

der Mieter den Mietern<br />

nicht einseitig entzogen und<br />

kostenpflichtig an einen Reinigungsdienst<br />

übergeben werden<br />

– hierfür würde der Vermieter<br />

die Einwilligung aller<br />

Mieter benötigen. Aber gerade<br />

diejenigen, die ihrer Pflicht<br />

nachkommen, sind damit häufig<br />

nicht einverstanden“, erklärt<br />

Dr. Ulrike Kirchhoff, Vorstand<br />

von Haus & Grund Bayern.<br />

Trägt auch die Abmahnung<br />

keine Früchte, so kann der Vermieter<br />

den gerichtlichen Weg<br />

einschlagen und den Putzmuffel<br />

auf Erfüllung seiner Pflicht<br />

verklagen. „Hat die Klage Erfolg<br />

und bleibt der Mieter auch<br />

daraufhin untätig, kann der Vermieter<br />

für den betroffenen ungeputzten<br />

Bereich im Treppenhaus<br />

eine Reinigungsfirma im<br />

Rahmen der Vollstreckung auf<br />

Ersatzaufnahme beauftragen<br />

und die Kosten dann dem nachlässigen<br />

Mieter auferlegen“, so<br />

Kirchhoff. Ist die Pflicht zur<br />

Treppenhausreinigung mietvertraglich<br />

nicht auf die Mieter<br />

umgelegt, so ist hierfür grundsätzlich<br />

der Vermieter verantwortlich.<br />

In diesem Fall kann<br />

er dann eine Putzfirma für die<br />

Reinigung des Treppenhauses<br />

bzw. der gesamten Gemeinschaftsflächen<br />

beauftragen und<br />

die Kosten in der Betriebskostenabrechnung<br />

auf die Mieter<br />

umlegen. So können Streit und<br />

gerichtliche Verfahren vermieden<br />

werden.<br />

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Sideboards maßgeschreinert und Regale.<br />

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10 5. Juni 2021 · BZ Nr. 22/21<br />

WISSENSWERTES<br />

Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Den hochwertigen Ringordner mit vielen Vordrucken und<br />

Erläuterungen können Sie auch jetzt bei Ihrer <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> bestellen<br />

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Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit vielen<br />

Jahren ungebrochen großer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />

und gesetzlicher Vorgaben.<br />

Unsere beliebte<br />

BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie gern bei uns<br />

bestellen. Telefonisch bitte<br />

unter: 0 83 82/5 04 10 41<br />

Per E-Mail bitte unter:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

Die BZ-Vorsorgemappe<br />

kostet 13 Euro.<br />

Wir liefern: Die Zustellung<br />

im Stadtgebiet Lindau übernehmen<br />

wir nach Terminabsprache<br />

ohne Aufpreis.<br />

Die Zustellung außerhalb<br />

des Stadtgebietes erfolgt<br />

per Post zzgl. der entstehenden<br />

Versandkosten.<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />

und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />

und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />

„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

LINDAUER<br />

WIR LIEFERN<br />

innerhalb des Stadtgebietes<br />

Lindau<br />

nach Terminabsprache<br />

kostenfrei<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

Dieser Abschnitt enthält auch die<br />

Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />

„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und<br />

„Änderungsprotokoll“.


WISSENSWERTES 5. Juni 2021 · BZ Nr. 22/21<br />

Aktiv und gesund<br />

Online-Kurse Wissenswertes und Anleitung<br />

Das Netzwerk Generation 55plus<br />

vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten in Kempten bietet<br />

verschiedene, kostenlose Kurse<br />

zu Themen aus den Bereichen Ernährung,<br />

Gesundheit, Bewegung,<br />

Gehirnjogging und Kochen an.<br />

„Mit allen Sinnen genießen:<br />

Kräuter und Gewürze“ ist ein<br />

Online-Ernährungsvortrag,<br />

bei dem die Teilnehmer mehr<br />

über die Wirkung von Kräutern<br />

und Gewürzen und deren<br />

praktische Verwendung in der<br />

Küche erfahren.<br />

Termin: Dienstag, 08. 06. 2021,<br />

18.30 Uhr<br />

„Mit Herz fürs Herz: Älter<br />

werden, bewusst genießen“ ist<br />

ein Online Ernährungsvortrag<br />

überschrieben, in dem erläutert<br />

wird, wie ein herfreundlicher<br />

Lebensstil im Alltag<br />

gelingt.<br />

Termin: Dienstag, 15. 06. 2021,<br />

18.30 Uhr<br />

„Fit bleiben in Körper und<br />

Geist – Bewegung für ein starkes<br />

Gedächtnis“ ist ein Online-<br />

Kurs, in dem eine Expertin<br />

erläutert, was man selbst für<br />

seine grauen Zellen tun kann.<br />

Sie zeigt u.a. Übungen, die<br />

leicht im Alltag umgesetzt<br />

werden können.<br />

Termin: Mittwoch, 16. 06. 2021,<br />

10 Uhr<br />

Im „Online Kochkurs fürs Herz“<br />

wird geklärt, welche Fette günstig<br />

und ungünstig sind, was<br />

der Unterschied zwischen raffinierten<br />

und nativen Ölen ist<br />

und was sonst noch zu einem<br />

herzgesunden Lebensstil dazu<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

gehört. Diätassistentin und Hauswirtschafterin<br />

Theresa Michel<br />

kocht am Bildschirm.<br />

Termin: Montag, 21. 06. 2021,<br />

17 Uhr<br />

„Aktiv werden, bei Puste bleiben:<br />

Mit Herz fürs Herz“ ist ein<br />

Online-Bewegungsangebot, in<br />

dem die Teilnehmer/-innen<br />

erfahren, warum und welche<br />

Bewegung das Herz-Kreislauf-<br />

System stärkt, welche Rolle<br />

Alltagsaktivitäten für Gesundheit<br />

und Wohlbefinden spielen<br />

und wie ein tägliches Plus<br />

an Bewegung ganz leicht umzusetzen<br />

ist.<br />

Termin: Dienstag, 22. 06. 2021,<br />

17.30 Uhr<br />

Im Online-Ernährungsvortrag<br />

„Knochen stärken - mit<br />

Genuss und in Bewegung“ geht<br />

es zunächst um die Besonderheiten<br />

der Ernährung, bevor<br />

die Teilnehmer/-innen dann<br />

Bewegungsübungen zur Stabilisierung<br />

der Knochen kennen<br />

lernen.<br />

Termin: Dienstag, 06. 07. 2021,<br />

19 Uhr<br />

„Genussvoll trinken – fit<br />

bleiben“ ist ein Online-Ernährungsvortrag,<br />

in dem erklärt<br />

wird, wieviel und welche Flüssigkeit<br />

der Körper braucht, um<br />

fit und leistungsstark zu bleiben.<br />

Termin: Dienstag, 13. 07. 2021,<br />

19 Uhr BZ<br />

Anmeldung für alle Kurse:<br />

online: www.weiterbildung.bayern.de<br />

E-Mail: carina.brunner@aelf-ke.de<br />

Tel.: 08 31/5 26 13 12 19<br />

Anzeigen<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“<br />

Radfahren zählt zu den gesündesten<br />

Sportarten und lässt<br />

sich gut in den Alltag integrieren.<br />

Die Mitmachaktion „Mit<br />

dem Rad zur Arbeit“ beweist<br />

dies jedes Jahr aufs Neue.<br />

Auch 2021 können Berufstätige<br />

wieder mit der Gesundheitsaktion<br />

der AOK und<br />

des Allgemeinen Deutschen<br />

Fahrrad-Clubs (ADFC) in einen<br />

aktiven Sommer starten. Ziel<br />

der Radl-Aktion ist es, in der<br />

Zeit von Mai bis Ende August<br />

mindestens an 20 Arbeitstagen<br />

in die Firma oder vom Home-<br />

Office aus zu radeln.<br />

„Corona beeinflusst auch in<br />

diesem Jahr unsere Aktion:<br />

Wir führen die Spielregeln aus<br />

der vergangenen Saison daher<br />

fort, so dass auch Arbeitnehmern<br />

im Home-Office die<br />

Teilnahme ermöglicht wird“, so<br />

Thomas Michel, Direktor von<br />

der AOK Kempten-Oberallgäu-<br />

Lindau.<br />

Wer keine Wegstrecke zur<br />

Arbeitsstelle zurücklegt, kann<br />

die geradelten Kilometer rund<br />

um sein Home-Office in den<br />

Online-Radlkalender eintragen.<br />

„Pendler können sich ebenfalls<br />

an der Aktion beteiligen, da<br />

das Radeln bis zum Bahnhof<br />

oder Pendlerparkplatz bereits<br />

gewertet wird“, so Thomas Michel.<br />

Rund 73.600 Menschen haben<br />

sich im vergangenen Jahr in<br />

Bayern der Gesundheitsinitiative<br />

angeschlossen, aus der<br />

Stadt Kempten und den Landkreisen<br />

Lindau und Oberallgäu<br />

nahmen 2.000 Berufstätige<br />

teil.<br />

Die Anmeldung ist möglich<br />

unter www.mit-dem-rad-zurarbeit.de.<br />

Bis zum 18. September<br />

können die Teilnehmer im<br />

sogenannten Aktionskalender<br />

ihre Radtage online eintragen.<br />

Über das Online-Portal sind jederzeit<br />

die persönlichen Leistungen<br />

für jeden Teilnehmer<br />

datengeschützt abrufbar: Wie<br />

viele Kilometer bin ich an wie<br />

vielen Tagen bisher geradelt<br />

und wie viele Kalorien habe<br />

ich dadurch verbraucht?<br />

Das Online-Portal bietet auch<br />

eine tagesaktuelle Übersicht<br />

zu den wichtigsten Vorhersagen<br />

für das Radlwetter.<br />

Wer seinen Aktionskalender<br />

mit den Radtagen unter www.<br />

mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />

pflegt, hat die Chance auf<br />

einen der vielen gesponserten<br />

Gewinne namhafter Aktionspartner,<br />

die alljährlich unter<br />

den erfolgreichen Teilnehmern<br />

verlost werden. Zu den Preisen<br />

gehören E-Bikes sowie praktisches<br />

Zubehör fürs Fahrrad.<br />

Die Gewinne werden von Unternehmen<br />

gestiftet und sind<br />

nicht aus Beiträgen finanziert.<br />

BZ-Foto: AOK<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Anzeigenservice:<br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

www.bz-lindau.de<br />

Redaktion:<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW),<br />

Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />

Herstellung: Druckhaus Ulm Oberschwaben<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 23<br />

vom 01.01.2021. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de Bezug in Lindau/B:<br />

Telefon: 08382/233-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Gisela Hentrich<br />

Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38 Bezug deutschlandweit:<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />

<br />

11


12 5. Juni 2021 · BZ Nr. 22/21<br />

KUNST UND KULTUR<br />

Werke im weiten Kirchenraum<br />

„Kunst in St. Stephan“ Kunstfreunde präsentieren „Hiob“-Ausstellung<br />

Hiob, eine der herausragenden<br />

Figuren des Alten Testaments,<br />

ist das Thema der diesjährigen<br />

Aktion „Kunst in St. Stephan“<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel. Bis zum<br />

10. Oktober zeigen die Kunstfreunde<br />

Lindau e.V. mit Unterstützung<br />

der Kirchengemeinde<br />

St. Stephan die Ausstellung<br />

„Hiob“ mit zwölf großformatig<br />

gedruckten Arbeiten einer Lithografie-Serie<br />

der Künstlerin<br />

Angelika Flaig.<br />

Zeughaus präsentiert Andreas Kümmert<br />

Zweimal wurde das Konzert<br />

aufgrund der Pandemie verschoben,<br />

nun kommt Andreas<br />

Kümmert endlich nach seinem<br />

begeisternden und lange<br />

vorher ausverkauften 2018er-<br />

Konzert am Samstag, 12. Juni,<br />

um 19.30 Uhr ins <strong>Lindauer</strong><br />

Stadttheater.<br />

Der Sieger von „Voice of<br />

Germany“ 2013 hat die Castingshow<br />

und das Medienecho<br />

rund um die Absage der ESC-<br />

Teilnahme endgültig hinter<br />

sich gelassen. Mit „Harlekin<br />

Dreams“ hat er sein neues<br />

Album im Gepäck, das der<br />

charismatische Sänger in<br />

Lindau im akustischen Duo auf<br />

die Bühne bringt.<br />

Erstmals hat er für dieses Album<br />

alle Songs selbst geschrieben<br />

und komplett alleine<br />

eingespielt. „‚Harlekin Dreams‘<br />

ist für Andreas Kümmert eine<br />

Art Opus Magnum, ein Befreiungsschlag<br />

nach all den<br />

Kompromissen und Rückschlägen.<br />

Vielleicht sogar das<br />

Album, das er schon immer<br />

machen wollte“, sagt die Redaktion<br />

des BR-Zündfunk über<br />

das neue Werk.<br />

Besucher, die ihre Tickets<br />

schon vor der Pandemie erworben<br />

haben, werden gebeten,<br />

diese Tickets im Vorfeld gegen<br />

Platzkarten umzutauschen,<br />

um den Andrang am Veranstaltungsabend<br />

möglichst zu<br />

entzerren. Dies ist möglich ab<br />

Mittwoch, 9. Juni, an der Theaterkasse<br />

Lindau zu folgenden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch/Donnerstag von 10<br />

bis 13.30 Uhr und von 15 bis<br />

18 Uhr und Freitag/Samstag<br />

von 10 bis 13.30 Uhr.<br />

Am Abend der Veranstaltung<br />

ist die Kasse ab 18 Uhr geöffnet.<br />

Weitere personalisierte Karten<br />

gibt es ab Samstag, 5. Juni,<br />

an der Theaterkasse Lindau,<br />

im Lindaupark und an jeder<br />

Reservix-Vorverkaufsstelle.<br />

BZ-Foto: Chris Weiß<br />

Hiob, eine der herausragenden Figuren des Alten Testaments, ist das<br />

Thema der diesjährigen Aktion „Kunst in St. Stephan“. Die Kunstfreunde<br />

Lindau präsentieren dazu Werke von Angelika Flaig.<br />

BZ-Foto: KFLi<br />

Die Arbeiten von Angelika Flaig<br />

hängen im weiten Kirchenraum<br />

von St. Stephan. Sie<br />

fügen sich in den Kirchenraum<br />

ein, als seien sie speziell<br />

dafür angefertigt worden. Die<br />

hellen Stoffbanner mit den aufgedruckten<br />

Kopien der eindrucksvollen<br />

Lithografie-Serie<br />

„Hiob“ wirken in ihren zurückhaltenden<br />

Schwarz-Weiß-Grau-<br />

Schattierungen gleichzeitig zart<br />

wie Zeichnungen und gewichtig<br />

wie dunkle Malereien.<br />

Obwohl stark abstrahiert,<br />

erzählen die zehn aus der Serie<br />

ausgewählten, teilweise erschreckenden,<br />

aber auch anrührenden<br />

Bildmotive die Geschichte<br />

des vom Schicksal, beziehungsweise<br />

aufgrund einer Wette zwischen<br />

Satan und Gott so schlimm<br />

geprüften Hiob. Zusammen mit<br />

den beiden zugehörigen Schriftbannern<br />

neben der Kanzel ergibt<br />

diese Installation ein eindrucksvolles<br />

Gesamtkunstwerk.<br />

Bis zum 10. Oktober fordern<br />

die Kunstwerke zur Auseinandersetzung<br />

mit Hiob auf. Die<br />

Ausstellung ist täglich von 9<br />

bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt<br />

ist frei. An den Sonntagen,<br />

13. Juni, 8. August und 10. Oktober<br />

(jeweils um 18.30 Uhr),<br />

werden die Werke über Hiob in<br />

Kunstgottesdiensten aufgenommen.<br />

BZ<br />

Ausstellung im KuBa Werbeaktion ERB hat geöffnet<br />

„Lichtung - Ort der Farbe“ heißt<br />

die Ausstellung der Künstlerin<br />

Veronika P. Dutt, die vom 26. Juni<br />

bis zum 18. Juli 2021 im Kunstbahnhof<br />

Wasserburg präsentiert<br />

wird.<br />

Veronika Dutt hat eine äußerst<br />

subtile Farbmalerei entwickelt.<br />

Viele dünne Farbschichten - mehr<br />

hingehaucht als aufgestrichen -<br />

bringen feinste Tonabstufungen<br />

hervor. Die Ausstellung wird vom<br />

26.06. bis 18.07. freitags, samstags<br />

und sonntags jeweils von 15<br />

bis 18 Uhr im Kunstbahnhof zu<br />

sehen sein.<br />

BZ<br />

Der MV Lindau-Aeschach/Hoyren<br />

hat die Aktion „Ich für meinen Musikverein<br />

– mein Musikverein für<br />

mich“ gestartet, um neue passive<br />

Mitglieder zu werben. Jeder, der<br />

bis zum 30.06.2021 einen Mitgliedsantrag<br />

bei einem der Mitglieder<br />

des Vereins abgibt, erhält<br />

noch dieses Jahr ein exklusives<br />

Gartenkonzert. Für die Verpflegung<br />

der Musikanten sorgt der Verein –<br />

die Neumitglieder, die ihr Gartenkonzert<br />

bekommen, können sich<br />

auf einen entspannten Abend freuen.<br />

Mitgliedsantrag unter: www.<br />

mv-aeschach-hoyren.de BZ<br />

Die Ehemals Reichsstädtische<br />

Bibliothek (ERB) im Alten <strong>Lindauer</strong><br />

Rathaus zeigt in diesem Jahr eine<br />

Ausstellung zur Geschichte der<br />

Botanik mit Exponaten aus wertvollen<br />

Beständen des 15. bis 18.<br />

Jahrhunderts, darunter die erste<br />

Abbildung der Tomate, der Sonnenblume<br />

oder der Kaffeepflanze.<br />

Die ERB ist bis 17. Oktober immer<br />

mittwochs bis sonntags von 14 bis<br />

18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />

Besuch nur nach vorheriger Buchung<br />

eines Zeitfensters möglich:<br />

0 83 82/94 46 54 oder per E-Mail<br />

an: erb@lindau.de<br />

BZ<br />

Anzeigen<br />

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