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GEMEINDEBRIEF - Ev.-luth. Kirchengemeinde Stadtoldendorf

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MÄRZ � APRIL � MAI<br />

<strong>GEMEINDEBRIEF</strong><br />

für die<br />

<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Stadtoldendorf</strong>-Braak<br />

und Wangelnstedt<br />

02/2012


2<br />

Die zweite Seite<br />

Aus dem Inhalt<br />

Geistliches Wort<br />

Seite 3 und 4<br />

Aus dem Kindergarten<br />

Seite 5 bis 6<br />

Kindergottesdienst<br />

Seite 7 bis 11<br />

KV-Wahl 2012<br />

Seite 13 bis 17<br />

Offene Türen<br />

Seite 18<br />

Unsere Pfadfinder<br />

Seite 19 und 20<br />

Passion und Ostern<br />

Seite 21 bis 26<br />

Unsere Konfirmanden<br />

Seite 27 bis 29<br />

Bibelkurs<br />

Seite 30<br />

Musikwochen<br />

Seite 31<br />

Wangelnstedt<br />

Neues aus Wangelnstedt<br />

Seite 33 bis 36<br />

Konfirmation<br />

Seite 37<br />

Gemeindefest<br />

Seite 38<br />

KV-Wahl 2012<br />

Seite 39 und 40<br />

Freude und Leid<br />

Seite 41 und 43<br />

Gruppen und Kreise<br />

Seite 42<br />

Gottesdienste<br />

Seite 44 und 45<br />

<strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Freude und Leid<br />

Seite 47<br />

Gottesdienste<br />

Seite 48 und 49<br />

Gruppen und Kreise<br />

Seite 50<br />

Der Frühling …<br />

… lässt zwar noch etwas auf sich<br />

warten, aber auf dem Titel dieses<br />

Gemeindebriefes erscheint schon<br />

einmal ein bunter Strauß an Gemeindegliedern,<br />

und auch wenn<br />

einige der Bilder bei deutlichen Minusgraden entstanden<br />

sind, scheint doch die innere Wärme kräftig<br />

durch!<br />

Den Anfang macht (1) Hans-Günter Partisch, über<br />

viele Jahre Kirchenvorsteher in <strong>Stadtoldendorf</strong> und<br />

nach wie vor sehr rege an Gottesdienst und Gemeindeleben<br />

interessiert. (2) Heidrun Budde ist seit<br />

einem Jahr als Pfarrsekretärin bei uns tätig und vertritt<br />

Yvonne Kleinsorge, die in Elternzeit ist, ganz hervorragend.<br />

(3) Wulf Kasperzik gilt Dank für sechs<br />

Jahre im Kirchenvorstand und die Organisation des<br />

Gemeindefestes im vergangenen Jahr, auf dem sich<br />

(4) Irmgard Bartels, (5) Helga Stahr und (7) Johanne<br />

Schuhmann sichtlich wohlgefühlt haben. (6)<br />

Christian Wilke ist der erste Täufling im Jahr 2012<br />

(freilich nur eine Minute vor seinem Sohn Justin), wie<br />

(8) Inge Kroeger bei ihrem regelmäßigen Gottesdienstbesuch<br />

miterleben konnte.<br />

Wir suchen in <strong>Stadtoldendorf</strong> Austräger für den<br />

Gemeindebrief in folgenden Straßen: Am Güterbahnhof<br />

- Deenser Straße - Tonkuhle - Warteweg<br />

- Ziegeleistraße - Bahnhofstraße - Braaker Straße -<br />

Duhner Weg. Dort sind insgesamt ca. 170 Gemeindebriefe<br />

auszuteilen. Wenn Sie Interesse haben, in<br />

einigen oder allen dieser Straßen tätig zu werden,<br />

melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (Tel.: 2185).


Auf geht’s!<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

„Gemeinde stark machen“ - unter<br />

diesem Leitspruch steht die Wahl zum<br />

Kirchenvorstand am 18. März. Es heißt<br />

nicht: „Gemeinde ist stark“. Also legen<br />

wir die Hände in den Schoß. Schauen<br />

wir uns doch einfach mal an - so<br />

wie im Theater, im Kino oder vor dem<br />

Fernsehgerät -, wie und was Gemeinde<br />

ist und was Pastor und Diakon für<br />

uns machen. Und wenn uns etwas<br />

nicht gefällt, dann schimpfen, lästern<br />

oder protestieren wir. Oder wir treten<br />

gleich aus. „Dann sollen die doch mal<br />

sehen“, so sagte mir jemand vor einigen<br />

Tagen.<br />

Gott sei Dank ist das Thema zur<br />

Wahl des Kirchenvorstandes „Gemeinde<br />

stark machen“. Denn eine<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> ist nicht allein stark<br />

vom Zuschauen, Forderungen stellen<br />

und Selbst-nichts-tun-wollen. In einer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> - da ist ganz schön<br />

was los. Da ist Bewegung. Da loben<br />

Menschen Gott, preisen Jesus Chris-<br />

GeiStlicheS wort<br />

tus als ihren persönlichen Retter und<br />

Erlöser, taufen und feiern das Heilige<br />

Abendmahl. Sie pflegen Freundschaft<br />

und Nachfolge Jesu. Sie üben Gemeinschaft<br />

und Nächstenliebe und erzählen<br />

anderen „von den großen Taten<br />

Gottes“ (Apg 2,11), die sie in ihrem oft<br />

kleinen Leben erfahren haben.<br />

„Gemeinde stark machen“. Da geht<br />

es ums Tun, Machen, Handeln von<br />

Vielen. Und genau dazu ermutigt uns<br />

auch der Monatsspruch für April: „Jesus<br />

Christus spricht: Geht hinaus in die<br />

ganze Welt, und verkündet das <strong>Ev</strong>angelium<br />

allen Geschöpfen!“ - Mk 16,15.<br />

Also, auf geht’s! Hinaus auf die Straßen<br />

und in die Häuser <strong>Stadtoldendorf</strong>s<br />

(mit Braak) und Wangelnstedts (mit<br />

Lenne, Linnenkamp und Emmerborn)<br />

und dann auch hinaus aus dem Gebäude<br />

der Kirche in die Welt! Weitersagen,<br />

erzählen und vorleben, dass<br />

und wie sehr Gott uns liebt. Auch Sie<br />

und Dich ganz persönlich in Deiner jetzigen<br />

Situation!<br />

3


4<br />

GeiStlicheS wort<br />

So können viele, eigentlich alle, und<br />

nicht nur Einzelne „Gemeinde stark<br />

machen“. Ist das realistisch? Schaffen<br />

wir das als <strong>Kirchengemeinde</strong> wirklich?<br />

Oder ist das nicht vielleicht und<br />

überhaupt …? Und schon lähmen uns<br />

wieder die Zweifel und Bedenken und<br />

der fehlende Mut. So ähnlich ging es<br />

den Jüngern Jesu, nachdem Jesus am<br />

Kreuz gestorben war. Da waren sie wie<br />

gelähmt. Sie hatten sich eingeigelt in<br />

Jerusalem. Nichts brachte sie in Bewegung.<br />

Nicht einmal die Nachricht derer,<br />

die Jesus als den Auferstandenen gesehen<br />

haben wollten. Doch dann trat<br />

Jesus, der Auferstandene, mitten unter<br />

sie, mitten hinein in ihren Unglauben<br />

und ihre Trägheit. „Und er sprach zu<br />

ihnen: ‚Geht hinaus in die ganze Welt,<br />

und verkündet das <strong>Ev</strong>angelium allen<br />

Geschöpfen!‘“ - Mk 16,15.<br />

Der Auftrag Jesu ist unmissverständlich.<br />

So sendet Jesus auch uns heute<br />

als seine Zeugen in die Welt. Die persönliche<br />

Begegnung mit Jesus, dem<br />

Lebendigen, mit dem Gott des Lebens<br />

hat die Jünger wachgerüttelt. Wenn<br />

Jesus schon die zweifelnden und<br />

schwachen Jünger ermutigte und stark<br />

machte, dann kann er das auch mit<br />

uns tun. Und so kann auch Bewegung<br />

in unsere Gemeinden kommen: Indem<br />

wir einander begegnen, aufeinander<br />

zugehen und miteinander reden<br />

statt über einander. Wer nur getauft<br />

ist, Kirchensteuern zahlt und meint,<br />

das reicht, der spürt diese Bewegung<br />

nicht. „Gemeinde stark machen“ - das<br />

meint mehr. Jede und jeder von uns<br />

ist aufgerufen, von seinem Glauben in<br />

Wort und Tat etwas weiterzugeben in<br />

der Familie, in der Nachbarschaft, in<br />

der Verwandtschaft, unter Freunden,<br />

in der Schule und am Arbeitsplatz, im<br />

Kindergarten, in der Jugendgruppe,<br />

auch im Altenheim oder Krankenhaus,<br />

im ganz Alltäglichen.<br />

Freilich, davon zu erzählen, dass<br />

Gottes Liebe Schwache ganz stark<br />

macht und Dunkles hell, das ist nicht<br />

immer ganz einfach. Aber manchmal<br />

reicht es ja schon, dass einer beim<br />

andern ist. So spürt jener: Da hat jetzt<br />

jemand Zeit für mich. Ich bin jetzt nicht<br />

allein, weil Gott mich nicht allein lassen<br />

will. „Geht hinaus in die ganze Welt,<br />

und verkündet das <strong>Ev</strong>angelium allen<br />

Geschöpfen!“ Jesus möchte auch<br />

heute noch jede und jeden von uns<br />

gebrauchen, um andere Menschen<br />

bekannt zu machen mit der wirklich besten<br />

Botschaft der Welt: Gott hat dich<br />

erlöst, weil er dich mehr liebt, als du es<br />

dir denken kannst.<br />

Damit können wir „Gemeinde stark<br />

machen“. Machen Sie mit? Wir können<br />

getrost und zuversichtlich anpacken.<br />

Ihr Diakon Jörg Schulze


Neues von den Wackelzähnen<br />

Unsere künftigen Schulkinder erleben<br />

in den letzten Monaten vor der<br />

Schule viele spannende Abenteuer.<br />

Ein besonderes Bonbon ist für alle das<br />

Merlinprojekt, das in jedem Jahr mit<br />

großer Spannung erwartet wird. Für<br />

jeden Wackelzahn ist „Merlin“ ein Begriff<br />

und wird über Kindergartengenerationen<br />

weitergegeben.<br />

Es ist schön zu beobachten, wie die<br />

Kinder Verschwiegenheit wahren und<br />

nichts an ihre jüngeren Spielkameraden<br />

verraten, denn schließlich sollen<br />

sie ja auch Freude und Spannung erfahren,<br />

wenn sie zum Wackelzahn aufgestiegen<br />

sind.<br />

Ein Schulkind, das unseren Hort besucht,<br />

ist vor kurzem an unserem Bewegungsraum<br />

vorbei gegangen, sah<br />

durch den Spalt der fast geschlossenen<br />

Tür und flüsterte „Ah, da ist wohl<br />

wieder der Merlin drin“.<br />

Merlin ist ein Projekt, bei dem die<br />

Kinder drei Wochen lang durch verschiedene<br />

Länder reisen und die unterschiedlichsten<br />

Abenteuer zu bestehen<br />

haben. Wenn man die Kinder zum<br />

Abschluss fragt, was ihnen am besten<br />

bei Merlin gefallen hat, dann kommen<br />

Antworten wie „den Panther füttern“,<br />

UnSere KinDertaGeSStätte<br />

hier wird die Koordination der Kinder<br />

angesprochen; „Edelsteine sammeln“,<br />

hier wird Mengenerfassung gefördert.<br />

So geht es mit den einzelnen Ländern<br />

weiter bis am Ende der drei Wochen<br />

alle Wahrnehmungsbereiche angesprochen<br />

wurden – aber mehr können<br />

wir leider nicht verraten…<br />

Es macht unglaubliche Freude zu<br />

sehen, wie die Kinder sich mit diesem<br />

Projekt identifizieren und nach Möglichkeit<br />

keine Einheit verpassen möchten!<br />

Am Sonntag, dem 18. März, sind Kirchenvorstandswahlen,<br />

und wir werden<br />

von 11.30 Uhr bis 15.30 Uhr in unserer<br />

Cafeteria eine Kaffeestube anbieten.<br />

Während Sie ein herzhaftes Würstchen<br />

oder einen leckeren Kuchen zu<br />

sich nehmen, betreuen wir Ihre Kinder<br />

gern in unserer Arche. Für die Kinder<br />

bieten wir u.a. eine Kirchenführung an<br />

und befassen uns mit den kleinen Forschern.<br />

Nutzen Sie die für die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

wichtige Wahl und verbinden<br />

Sie sie mit einer gemütlichen Stunde<br />

für die ganze Familie.<br />

Sylvia Butchereit<br />

5


6<br />

UnSere KinDertaGeSStätte<br />

Neue Babysitter in der Kartei<br />

Im September 2011 haben sechs<br />

Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren<br />

den Babysitter-Kurs des Familienzentrums<br />

begonnen. Dieser Kurs wurde<br />

bereits zum dritten Mal in der Homburg<br />

Oberschule als Arbeitsgemeinschaft<br />

angeboten. Immer montags, in der<br />

Zeit von 14.00 bis 15.30 Uhr, wurden<br />

die Jugendlichen mit den unterschiedlichen<br />

Bereichen der Kinderbetreuung<br />

bekannt gemacht.<br />

Zu Beginn lernten sie die Kindergartenkinder<br />

kennen. In den theoretischen<br />

Teilen ging es um Entwicklungspsychologie,<br />

Spielpädagogik und<br />

um die allgemeinen Informationen,<br />

die für einen Babysitter wichtig sein<br />

können. Der praktische Teil, bei dem<br />

ich von Mechthild Kreikenbohm zum<br />

Thema „Recht und Aufsichtspflicht“,<br />

von Birgit Hartmann für die „Erste Hilfe<br />

am Kind“ und von Christiane Tappe<br />

zu „Babypflege und Ernährung“ unterstützt<br />

wurde, nahm den größten Teil<br />

des Kurses ein.<br />

Die neuen Babysitter haben mit den<br />

Kindergartenkindern gebastelt, Plätzchen<br />

gebacken und gespielt. Bei<br />

einem gemeinsamen Spaziergang<br />

mussten die Mädchen auf vieles achten.<br />

Welche Kleidung ist angemessen,<br />

wo überquert man die Straße am sichersten,<br />

was muss mitgenommen<br />

werden und vieles mehr.<br />

Alle haben den Abschlusstest bestanden<br />

und ihre eigenen Karteikarten<br />

gestaltet. Diese Kartei ist im Familienzentrum<br />

für jeden einsehbar. Sollten<br />

sie einen Babysitter benötigen, wenden<br />

Sie sich gern an uns.<br />

Christine Greveler


Neue Zeiten im Kindergottesdienst<br />

In diesem Jahr wollen wir den Kindergottesdienst sonntags in<br />

der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr feiern. So haben wir etwas<br />

mehr Zeit zum Spielen, Basteln, Singen, Erzählen... Herzlich<br />

dazu eingeladen sind alle Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren.<br />

KiGo-Plan bis zu den Sommerferien<br />

UnSer KinDerGotteSDienSt<br />

Sonntags von 10.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindesaal, Pfarrstraße 2:<br />

12.02.12 Jakob und die Himmelsleiter (zu 1. Mose 28,10-22)<br />

11.03.12 Mit Jesus nach Jerusalem (zu Matthäus 21,1-10)<br />

15.04.12 Taufe - Lydia versteht und lässt sich taufen (zu Apg. 21,1-10)<br />

14.05.12 Vorbereiten des Familiengottesdienstes<br />

28.05.12 Pfingstmontag: Ökumenischer Familiengottesdienst<br />

in der katholischen Kirche<br />

17.06.12 Das Vaterunser auskosten - Vom Himmel zur Erde und zum<br />

Himmel: Ein Gebet für uns alle (zu Matthäus 6,9-13)<br />

15.07.12 Heller als die Sonne - Johannes (zu Lukas 1,5-25.57-68 u.a.)<br />

Impressum<br />

Hella Lohrengel<br />

Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Stadtoldendorf</strong>-Braak<br />

und Wangelnstedt, hrsg. im Auftrag der Kirchenvorstände<br />

Redaktion: Maria Ahlborn, Thorsten Lange,<br />

Birgit Preiß, Yvonne Kleinsorge<br />

MitaRbeit: Ingrid Adam, Heidrun Budde, Harald Butchereit,<br />

Sylvia Butchereit, Christine Greveler, Mechthild Kreikenbohm,<br />

Gisela Loeper, Hella Lohrengel, Regina Olbrich, Birgit Sander,<br />

Yvonne Schrader, Jörg Schulze<br />

Layout: Thorsten Lange (v.i.S.d.P.)<br />

aufLage: 3200 Exemplare<br />

anschRift deR Redaktion: Pfarrstraße 2, 37627 <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

RedaktionsschLuss füR die ausgabe 03/2012: 7. Mai 2012<br />

dRuck: Druckhaus Wirth, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

7


8<br />

UnSer KinDerGotteSDienSt<br />

Braak: Die Kinder und ihr Krippenspiel<br />

Auch in diesem Jahr gab es bei uns<br />

in der Braaker Kirche in der Christvesper<br />

am Heiligen Abend ein Krippenspiel.<br />

Insgesamt 16 Kinder hatten sich<br />

auf dieses große Ereignis mit sehr viel<br />

Fleiß und Spaß darauf vorbereitet.<br />

Unser Krippenspiel handelte von<br />

einem Weihnachtsmarkt, so wie man<br />

ihn heute kennt. Überall eilen Leute<br />

durch die Geschäfte, kaufen hier und<br />

dort noch das ein oder andere Weihnachtsgeschenk.<br />

Dieses Treiben wird von zwei Engeln<br />

(Lilly Teiwes und Michelle Schoppe)<br />

beobachtet. Dabei<br />

fallen dem einen<br />

zwei Kinder<br />

auf:<br />

Tim (Jasper<br />

Linck) und Lotte<br />

(Rieke Schrader).<br />

Diese Beiden<br />

unterhalten sich<br />

über Weihnachten.<br />

Tim denkt nur<br />

an die Geschenke<br />

wie ein neues<br />

Handy oder das<br />

neue Wii-Spiel im<br />

Schaufenster. Lotte<br />

aber denkt daran,<br />

dass Jesus geboren wurde, und ist<br />

ganz enttäuscht, dass Tim darüber gar<br />

nichts weiß.<br />

Auch Lara (Maxi Leßmann) und ihre<br />

Mutter (Miriam Podwonek) laufen über<br />

den Weihnachtsmarkt, weil die Mutter<br />

ein Vorstellungsgespräch hat. Lara ist<br />

sehr traurig, weil sie sich in diesem<br />

Jahr keinen Weihnachtsbaum und kein<br />

Weihnachtsessen leisten können. Und<br />

in die Kirche gehen und Lieder singen<br />

will ihre Mutter mit ihr auch nicht, weil<br />

sie sich schämt mit den alten Kleidern.<br />

Dieses hat der zweite Engel genau beobachtet.


Gemeinsam hecken die zwei Engel<br />

nun einen Plan aus, damit erstens Tim<br />

erfährt, warum Weihnachten gefeiert<br />

wird und zweitens auch Lara glücklich<br />

ist zum Weihnachtsfest.<br />

Ein Engel zieht Lara ihren Teddy aus<br />

dem Arm, ohne dass<br />

sie es merkt, und<br />

lässt ihn so fallen,<br />

dass Tim und Lotte<br />

ihn finden.<br />

Natürlich machen<br />

die beiden sich auf<br />

die Suche nach der<br />

Besitzerin und kommen<br />

dabei auch<br />

an einem Krippenspiel<br />

auf dem Weihnachtsmarkt<br />

vorbei:<br />

Maria, Jesus und Josef zusammen<br />

mit den Hirten und den drei heiligen<br />

Königen und vielen Engeln (Fabienne<br />

Starke, Eric Teiwes, Jannik Meyer,<br />

Niklas Meyer, Hendrik Meier, Monique<br />

Schoppe, Mia Teiwes, Lukas Grundler)<br />

zeigen Tim, warum wir Weihnachten<br />

feiern: weil Jesus für uns geboren wurde.<br />

Tim und Lotte finden Lara. Nachdem<br />

sie erfahren, dass sie keinen Baum<br />

und kein Weihnachtsessen haben,<br />

UnSer KinDerGotteSDienSt<br />

bietet Lotte Lara und ihrer Mutter an,<br />

mit bei ihr zu Hause Weihnachten zu<br />

feiern und mit in die Kirche zu gehen.<br />

Lara ist überglücklich, und sie und ihre<br />

Mutter nehmen das Angebot dankend<br />

an.<br />

Es hat uns wieder viel Spaß gemacht,<br />

das Krippenspiel mit den Kindern einzuüben.<br />

Auch den Eltern, die uns in<br />

vielfacher Weise unterstützt haben,<br />

sei hiermit nochmal gedankt.<br />

Yvonne Schrader<br />

9


Am Samstag, dem 7. Januar, war<br />

es soweit. Nach der Aussendungsandacht,<br />

die<br />

um 13.30 Uhr<br />

in der katholischen<br />

Kirche<br />

in <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

stattfand,<br />

machten sich<br />

die Sternsinger<br />

auf den Weg,<br />

um die Häuser<br />

zu segnen.<br />

Diakon Bernward Artmann hielt die<br />

Aussendungsandacht und weihte die<br />

Sternsinger und die Kreide, mit der der<br />

Segen auf die Rahmen der Haustüren<br />

geschrieben wird.<br />

In seiner Ansprache an die Kinder<br />

machte er ihnen nochmals deutlich,<br />

dass Ihre Aufgabe sehr wichtig sei,<br />

da sie nicht nur Geld für die Kinder in<br />

Not sammeln würden, sondern auch<br />

den vielen Gläubigen in der Gemeinde<br />

eine große Freude bereiten, indem sie<br />

die Familien besuchen und den Segen<br />

Christi bringen und für jeden sichtbar<br />

mit den Buchstaben 20*C+M+B+12<br />

„Christus Mansionem Benedicat“ an<br />

die Türen schreiben. Es sei nicht wichtig<br />

wie viel Geld gesammelt wird, son-<br />

10<br />

rücKblicK: SternSinGer-aKtion<br />

Klopft an Türen, pocht auf Rechte!<br />

Sternsinger sammeln für Kinder in Not<br />

dern dass sie bereit sind die Nöte anderer<br />

wahrzunehmen und zu lindern.<br />

Am Sonntag<br />

fand in der<br />

evangelisch-<strong>luth</strong>erischenKirche<br />

in <strong>Stadtoldendorf</strong>ebenfalls<br />

ein Gottesdienst<br />

für<br />

die Sternsinger<br />

statt. Diakon<br />

Jörg Schulze ging auch hier besonders<br />

auf das Engagement der Kinder ein.<br />

Hella Lohrengel und Diakon Schulze<br />

stellten der Gemeinde das Projekt des<br />

Dreikönigssingens vor.<br />

Danach machten sich die Sternsinger<br />

auf den Weg zum Rathaus. Vom<br />

Samtgemeindebürgermeister Wolfgang<br />

Anders und vom Bürgermeister<br />

Helmut Affelt wurden sie dort empfangen.<br />

Dann sangen sie ihre Lieder<br />

und schrieben den Segensspruch an<br />

die Eingangstür des Rathauses. Von<br />

dort aus ging es dann über die Dörfer<br />

(Holenberg, Golmbach, Negenborn,<br />

Deensen, Schorborn, Braak, Heinade,<br />

Merxhausen, Hellental, Emmerborn,<br />

Lenne, Vorwohle und Mainzholzen).


Die 14 kleinen und großen Könige in<br />

ihren prächtigen Gewändern sowie die<br />

acht erwachsenen Begleiter der kath.<br />

und ev.-<strong>luth</strong>. Pfarrgemeinden waren<br />

ganz schön stolz. Zwei anstrengende<br />

Tage waren sie in <strong>Stadtoldendorf</strong> und<br />

den umliegenden Dörfern unterwegs<br />

zu den Menschen. Sie besuchten etwa<br />

160 Familien, und das Ergebnis ihres<br />

Engagements kann sich wahrlich sehen<br />

lassen: 2.087,10 Euro kamen bei<br />

der Sammlung zusammen.<br />

Allen Spendern, Helfern und vor allen<br />

Dingen den Kindern sei recht herzlich<br />

Dank gesagt für ihr großes Engagement.<br />

Bereits im<br />

Vorfeld hatten<br />

sich die<br />

Mädchen und<br />

Jungen auf<br />

das diesjährige<br />

Leitwort<br />

„Klopft an Türen,<br />

pocht auf<br />

Rechte!“ vorbereitet. Wie überall in<br />

Deutschland machten sie damit deutlich,<br />

dass die Rechte von Kindern<br />

überall auf der Welt respektiert und unterstützt<br />

werden müssen. Sie setzen<br />

sich dafür ein, dass Erwachsene und<br />

Politiker ihre Rechte schützen. Denn<br />

Armut und Gewalt sind massive Ver-<br />

rücKblicK: SternSinGer-aKtion<br />

letzungen der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung<br />

und Bildung müssen<br />

selbstverständlich sein. Doch gerade<br />

in Nicaragua, dem Beispielland der<br />

Aktion Dreikönigssingen, werden die<br />

Kinderrechte von vielen mit Füßen getreten.<br />

Missbrauch, Misshandlung und<br />

häusliche Gewalt gegen Kinder sind<br />

dort an der Tagesordnung.<br />

Doch nicht nur die Kinder in den Projekten<br />

in Nicaragua profitieren vom<br />

Einsatz der kleinen Könige in Deutschland.<br />

Straßenkinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten,<br />

Mädchen und Jungen,<br />

die nicht zur Schule gehen können,<br />

denen Wasser,<br />

Nahrung und<br />

medizinische<br />

Versorgung<br />

fehlen, die in<br />

Kriegs- und<br />

Krisengebieten,<br />

in Flüchtlingslagern<br />

oder ohne ein<br />

festes Dach<br />

über dem Kopf aufwachsen: Kinder in<br />

gut 110 Ländern der Welt werden jedes<br />

Jahr in Projekten betreut, die mit<br />

Mitteln der Aktion unterstützt werden.<br />

Text: Birgit Sander<br />

Fotos: Simone Stapel<br />

11


12<br />

QUalitätSentwicKlUnG in KirchenGemeinDen<br />

Prüft aber alles, und das Gute behaltet<br />

Unter diesem Motto aus dem 1. Thessalonicherbrief<br />

(5,21) stand das Pilotprojekt<br />

der Hannoverschen Landeskirche<br />

zum Thema „Qualitätsentwicklung<br />

in <strong>Kirchengemeinde</strong>n“, das Mitte<br />

Januar 2012 nach anderthalb Jahren<br />

seinen Abschluss fand.<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> hatte sich<br />

beworben und wurde mit zwölf anderen<br />

Gemeinden unserer Landeskirche<br />

ausgewählt, daran teilzunehmen.<br />

Und so haben wir - Susanne Görlitz,<br />

Heidemarie Stapel, Klaus Seitz, Torsten<br />

Maiwald, Pastor Thorsten Lange<br />

und ich - uns auf den Weg gemacht<br />

und unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> unter<br />

dem Stichwort „Qualität“ überprüft.<br />

Insbesondere wollten wir die bestehenden<br />

Gruppen und Kreise unserer<br />

Gemeinde analysieren. Dazu haben<br />

wir Fragebögen entwickelt, um die<br />

Wünsche und Verbesserungsvorschläge<br />

unserer Gemeindemitglieder<br />

und Gruppenteilnehmer zu erfragen.<br />

Die Ergebnisse waren interessant und<br />

haben uns Hinweise gegeben, was bei<br />

uns gut läuft und wo Verbesserungsmöglichkeiten<br />

sind. Zudem haben wir<br />

festgestellt, dass wir wenige Angebote<br />

für jüngere und „mittlere“ Erwachsene<br />

haben. Dies würden wir gern ändern,<br />

weil uns allen sehr an einer lebendigen<br />

Gemeinde gelegen ist.<br />

Die Arbeitswochenenden in Hannover<br />

und der Austausch mit den anderen<br />

Gemeinden haben uns viele Ideen und<br />

Denkanstöße mitgegeben. Demnächst<br />

wollen wir einen Ehrenamtskoordinator<br />

einführen, um unsere Gruppen<br />

und Kreise mit dem Kirchenvorstand<br />

zu vernetzen und so qualitativ besser<br />

zusammenarbeiten zu können.<br />

Die Abschlussurkunden werden von Arend<br />

de Vries, dem Geistlichen Vizepräsidenten<br />

des Landeskirchenamtes, überreicht.<br />

Für das Abschlusskolloquium in Hannover<br />

am 13./14.Januar 2012 haben<br />

wir unsere Projektergebnisse in einer<br />

Präsentation vorgestellt, die wir auch<br />

allen Interessierten in unserer Gemeinde<br />

demnächst zeigen möchten.<br />

Dazu wird es im Frühjahr einen Gemeindeabend<br />

geben. Der Termin folgt.<br />

Wir, das „QE-Team“, sind jedenfalls<br />

hoch motiviert, unser Gemeindeleben<br />

durch die Umsetzung unserer Projekterfahrungen<br />

zu bereichern.<br />

Mechthild Kreikenbohm


KirchenvorStanDSwahl 2012 in StaDtolDenDorf UnD braaK<br />

Gemeinde stark machen!<br />

Stärken Sie Ihre Gemeinde - gehen<br />

Sie zur Wahl! Am Sonntag, dem 18.<br />

März 2012, entscheiden Sie, wer in<br />

den nächsten sechs Jahren unsere<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> leiten wird. An diesem<br />

Tag wählen die Kirchenmitglieder<br />

in allen Gemeinden unserer Landeskirche<br />

die Kirchenvorsteherinnen und<br />

Kirchenvorsteher.<br />

Der Kirchenvorstand bestimmt zusammen<br />

mit dem Pfarramt, welche<br />

Schwerpunkte in der Gemeindearbeit<br />

gesetzt werden.<br />

Bestimmen Sie, wer Ihre Interessen<br />

vertreten soll und gehen Sie zur Wahl!<br />

Für den Kirchenvorstand kandidieren im Wahlbezirk <strong>Stadtoldendorf</strong>:<br />

Maria Ahlborn, 69 Jahre, verheiratet,<br />

Heilpraktikerin<br />

Im Kirchenvorstand möchte ich mich - wie bisher - einsetzen<br />

für die geistlich-seelsorgerliche Arbeit bei älteren Menschen<br />

(besonders im Besuchskreis in der Seniorenresidenz)<br />

und für die Arbeit im Friedhofs- und Gemeindebriefausschuss.<br />

Sabine Hagenstein, 58 Jahre, verheiratet,<br />

drei Kinder, Krankenschwester (in Hausarztpraxis tätig)<br />

Mich interessieren die allgemeinen Aufgaben im Kirchenvorstand,<br />

im Besonderen aber die Arbeit mit Kindern,<br />

Jugendlichen und älteren Menschen.<br />

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14<br />

KirchenvorStanDSwahl 2012 in StaDtolDenDorf UnD braaK<br />

Sandra Henke, 41 Jahre, verheiratet, zwei Kinder,<br />

Diplom-Ingenieurin für Landschaftsplanung (FH)<br />

Ich möchte mich im neuen Kirchenvorstand für ein stärkeres<br />

Miteinander von jüngeren und älteren Gemeindemitgliedern<br />

einsetzen und dazu beitragen, dass mehr Menschen<br />

aktiv am Gemeindeleben teilnehmen.<br />

Mechthild Kreikenbohm, 42 Jahre,<br />

verheiratet,<br />

zwei Kinder, Rechtsanwältin<br />

Ich bin seit 6 Jahren im Kirchenvorstand und habe insbesondere<br />

im Kindergartenausschuss, sowie im Pilotprojekt<br />

„Qualitätsentwicklung in <strong>Kirchengemeinde</strong>n“ mitgearbeitet.<br />

Ich möchte das Erlernte jetzt gern aktiv mit umsetzen, um<br />

unser Gemeindeleben lebendig und gut fundiert zu gestalten.<br />

Torsten Maiwald, 35 Jahre, verheiratet,<br />

zwei Kinder, Lehrer<br />

Seit meinem 6. Lebensjahr bin ich in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

bei den Christlichen Pfadfindern aktiv und seit 2<br />

Jahren arbeite ich als Gast in unserem Kirchenvorstand mit.<br />

Hier bringe ich meine vielfältigen Erfahrungen aus der Kinder-<br />

und Jugendarbeit im Kindergartenausschuss unserer<br />

Gemeinde und im Kirchenkreis ein. Durch meine Mitarbeit<br />

im Pilotprojekt der Landeskirche konnte ich einiges über<br />

Qualitätsverbesserung in <strong>Kirchengemeinde</strong>n lernen und viele Anregungen aus<br />

anderen Gemeinden sammeln. Meine Arbeit möchte ich gerne fortsetzen und<br />

mich weiterhin für die Belange unserer Kinder und Jugendlichen stark machen.<br />

Eine zukunftsfähige, attraktive und transparente Gemeinde, in der ihre Ideen und<br />

Wünsche Berücksichtigung finden, liegt mir sehr am Herzen.


KirchenvorStanDSwahl 2012 in StaDtolDenDorf UnD braaK<br />

Axel Meier, 44 Jahre, ledig,<br />

Grundschullehrer<br />

Im Kirchenvorstand möchte ich meinen Schwerpunkt in der<br />

Kinder- und Jugendarbeit setzen. Hier spielt die Zusammenarbeit<br />

von Kirche, Schule und Kindergarten für mich eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Irina Naumann, 33 Jahre,<br />

verheiratet, drei Kinder, Tagesmutter<br />

Im Kirchenvorstand möchte ich mich für die Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen einsetzen.<br />

Katrin Renziehausen, 27 Jahre, ledig,<br />

Diplom-Ergotherapeutin (FH)<br />

Durch meine schulische und berufliche Laufbahn habe ich<br />

gelernt, teamfähig und flexibel neue Herausforderungen anzugehen.<br />

So sehe ich nun meine Bereitschaft, mit 27 Jahren<br />

für die Kirchenvorstandswahl zu kandidieren, gekommen.<br />

Aus beruflichem Interesse würde ich mich gern für die Jugend-<br />

und Seniorenarbeit der <strong>Kirchengemeinde</strong> engagieren.<br />

Aus privaten Gründen liegen mir die Angelegenheiten rund<br />

um unseren Friedhof sehr am Herzen.<br />

Jens Rogel, 42 Jahre, verheiratet, ein Sohn,<br />

selbstständiger Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />

Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich mich für<br />

die Belange des Kindergartens einsetzen möchte. Des Weiteren<br />

interessieren mich auch die baulichen Veränderungen<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

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16<br />

KirchenvorStanDSwahl 2012 in StaDtolDenDorf UnD braaK<br />

Dr. Klaus Seitz, 42 Jahre, verheiratet,<br />

eine Tochter, Tierarzt<br />

Vor sechs Jahren wurde ich in den Kirchenvorstand unserer<br />

Gemeinde berufen. In dieser Zeit war ich Mitglied des<br />

Kindergartenausschusses und des Kindergartenkuratoriums.<br />

Ein wichtiger Punkt für mich war auch die Arbeit in dem<br />

Pilotprojekt der Landeskirche „Qualitätsentwicklung in <strong>Kirchengemeinde</strong>n“,<br />

an welchem wir teilgenommen haben. Wir<br />

haben hier sehr viel Engagement investiert und hoffen, dass<br />

in den kommenden Jahren in der Gemeinde die Ernte dieser Arbeit einzuholen<br />

ist. Ich würde mich sehr freuen dieses Projekt weiter führen zu können und als<br />

Mosaiksteinchen in Form eines Kirchenvorstehers in unserer Gemeinde mitwirken<br />

zu können.<br />

Dirk Verwohlt, 46 Jahre, verheiratet, zwei Kinder,<br />

selbstständiger Installateur- und Heizungsbaumeister<br />

Ich würde meine Arbeit im Kirchenvorstand gerne fortsetzen,<br />

da ich in meiner bisherigen Zeit im Kirchenvorstand<br />

einen guten Einblick in die Arbeit des Kirchenvorstandes<br />

bekommen habe und diesen gerne weiter ausbauen würde.<br />

Meine persönlichen Aufgaben würde ich weiterhin in der<br />

Beratung bei baulichen Maßnahmen sehen.<br />

Angela Vorwerk-Affelt, 54 Jahre, verheiratet,<br />

zwei Kinder,<br />

pädagogische Mitarbeiterin an der Grundschule<br />

Ich kandidiere, um ein aktives Gemeindeleben gemeinsam<br />

mit dem Team des neuen Kirchenvorstandes zu gestalten.<br />

Meine Schwerpunkte setze ich in den Bereichen Organisation<br />

und Finanzen.


KirchenvorStanDSwahl 2012 in StaDtolDenDorf UnD braaK<br />

Für den Kirchenvorstand kandidieren im Wahlbezirk Braak:<br />

Sabine Podwonek, 39 Jahre,<br />

verheiratet, drei Kinder,<br />

Hotelfachfrau/Hausfrau<br />

Mir liegt das Bestehen der Braaker<br />

Kirche am Herzen.<br />

Yvonne Schrader, 35 Jahre,<br />

verheiratet, zwei Kinder,<br />

Industriekauffrau<br />

Mir ist die Kinder- und Jugendarbeit sehr wichtig<br />

und ich möchte mich für den Erhalt unserer<br />

Braaker <strong>Kirchengemeinde</strong> einsetzen.<br />

In <strong>Stadtoldendorf</strong> können Sie Ihre Stimme<br />

am 18. März im Gemeindesaal, Pfarrstraße 2,<br />

zwischen 9 Uhr und 16 Uhr abgeben. In der<br />

Zeit von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr ist das Wahllokal<br />

geschlossen und wir feiern Gottesdienst<br />

in der Kirche. Von 11.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

sorgt unsere Kindertagesstätte (siehe Seite<br />

5) mit einer Cafeteria und dem Angebot der<br />

Kinderbetreuung für einen entspannten Wahlgang!<br />

In Braak beginnt der Wahltag um 9 Uhr mit<br />

dem Gottesdienst, von 10 Uhr bis 16 Uhr besteht<br />

dann für die Braaker Gemeindeglieder<br />

die Möglichkeit, die Stimme in der Kiliani-Kapelle<br />

abzugeben.<br />

Mehr Informationen zur Wahl gibt‘s unter www.gemeinde-stark-machen.de<br />

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18<br />

St.DionyS - eine offene Kirche<br />

Offene Türen wirken einladend<br />

Türen sind sprechende Sinnbilder.<br />

Dabei ist es von Bedeutung, ob sie<br />

offen stehen oder verschlossen sind.<br />

Wichtig ist, wohin sie führen und ob<br />

man durch sie hindurchgehen kann,<br />

muss oder will.<br />

Im letzten Jahr gingen 290 Besucher<br />

bei der Aktion „Offene Kirche“ in der<br />

Zeit von Ende Mai bis Ende September<br />

durch unsere geöffnete Kirchentür.<br />

Das waren 45% mehr als im Vorjahr.<br />

<strong>Stadtoldendorf</strong>er waren kaum dabei.<br />

Es waren Besucher aus nah und fern:<br />

unter anderem aus den Niederlanden,<br />

aus Hamburg, Magdeburg, Bielefeld<br />

und aus Bayern.<br />

Kirchen sind mehr als steinerne Zeugen<br />

aus vergangenen Zeiten. Sie haben<br />

immer eine aktuelle Bedeutung.<br />

Der Mensch braucht solche Orte der<br />

Einkehr und Besinnung. Wie die Generationen<br />

vor uns, so dürfen auch wir<br />

unsere Nöte an den Altären unserer<br />

Kirchen abgeben und Zuflucht suchen<br />

bei dem, der uns Geborgenheit<br />

schenkt.<br />

Für manche Touristen ist die Kirche<br />

einfach eine Bereicherung ihres Besichtigungsprogrammes.<br />

Auch das ist<br />

in Ordnung. Wir freuen uns auf Reisen<br />

ja auch über jede Kirche, in die wir wenigstens<br />

einen Blick werfen können.<br />

Aus meiner Sicht ist unser Projekt<br />

„Offene Kirche“ ein voller Erfolg. Ich<br />

selbst genieße den Aufenthalt an<br />

einem Wochentag in der Kirche. So<br />

entgehe ich dem Lärm des Alltags und<br />

finde Zeit für Stille, die zu unserem geschäftigen<br />

Leben dazugehört.<br />

Meine Mitstreiterinnen Frau Moor jun.<br />

und - bei Engpässen - Frau Wohlgemuth<br />

sehen es ähnlich. Frau Wohlgemuth<br />

möchte auf Dauer mit dabei sein.<br />

Vielleicht kann Herr Kampioni unser<br />

Team wieder ergänzen.<br />

Das Team aus dem Jahr 2010<br />

Mit einer Andacht und viel geistlicher<br />

Musik starteten wir in die Winterpause.<br />

Andachten und Musik über die Freitage<br />

verteilt, könnten ein Anziehungspunkt<br />

für <strong>Stadtoldendorf</strong>er und Besucher<br />

sein. Auch in diesem Jahr steht<br />

unsere Kirchentür von Ostern bis zum<br />

Erntedankfest freitags von 15 bis 18<br />

Uhr einladend offen.<br />

Ingrid Adam


Jubiläumsjahr „über Grenzen hinweg“<br />

In diesem Jahr wird sich unser Stamm<br />

in vielen Bereichen „über Grenzen hinweg“<br />

begeben. Unter diesem Motto<br />

steht unser diesjähriges Bundeslager<br />

der Christlichen Pfadfinderschaft<br />

Deutschlands e.V. (CPD), bei dem sich<br />

mit uns etwa 2000 Pfadfinder aus ganz<br />

Deutschland für zwölf Tage in der Eifel<br />

treffen werden.<br />

Als Spielidee wird es dabei um die Römer<br />

und Germanen gehen, die in dem<br />

Gebiet der Eifel aufeinandertrafen und<br />

ihre gegensätzlichen<br />

Kulturen<br />

miteinander vermischten.<br />

Bei einer<br />

mehrtägigen<br />

Wanderung werden<br />

wir Gelegenheitbekommen,<br />

die durch<br />

Vulkane geprägte Landschaft zu erleben<br />

und sogar über die Staatsgrenze<br />

hinweg einen Abstecher nach Belgien<br />

unternehmen können. Ein Stadtspiel<br />

wird uns dann noch in die Stadt Trier<br />

führen, deren Stadtbild stark von der<br />

römischen Architektur geprägt ist.<br />

Über die „Traditionsgrenzen“ hinweg<br />

hat sich unser diesjähriges Thing<br />

(Versammlung) einstimmig dazu ent-<br />

UnSere PfaDfinDer<br />

schlossen, das Osterfeuer in <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

nach 25 Jahren in diesem<br />

Jahr nicht auszurichten. Dieser Schritt<br />

ist uns nicht leicht gefallen, aber der<br />

sehr große Arbeitsaufwand, der zum<br />

Errichten des Feuers nötig ist, kann<br />

von uns in diesem Jahr nicht geleistet<br />

werden. Zu groß sind die Mengen an<br />

nicht abgesprochenen Holzlieferungen<br />

geworden. Stattdessen werden wir<br />

uns verstärkt auf die inhaltliche Pfadfinderarbeit<br />

konzentrieren.<br />

Über unsere Stammesgrenzen<br />

hinaus<br />

werden wir uns auch<br />

zu Pfingsten begeben.<br />

Dann werden wir zum<br />

Gau „Elm-Harz“ (regionalerZusammenschluss<br />

einiger Stämme)<br />

fahren und an deren<br />

Lager teilnehmen.<br />

Über die Landesgrenze hinweg geht<br />

es im Herbst, wenn wir nach Nordhessen<br />

in das unter UNESCO-Schutz<br />

gestellte Biosphärenreservat Kellerwald-Edersee<br />

fahren. Dort werden wir<br />

einige Tage das größte zusammenhängende<br />

Buchenwaldgebiet Europas<br />

durchwandern.<br />

19


20<br />

UnSere PfaDfinDer<br />

Über Vereins- und Altersgrenzen hinweg<br />

werden wir vom 7. bis 9. September<br />

im Pfarrgarten unser 90-jähriges<br />

Stammesjubiläum mit unseren ehemaligen<br />

Stammesmitgliedern, unserem<br />

Freundeskreis und natürlich mit Ihnen<br />

feiern. An dem Wochenende werden<br />

wir unsere Arbeit vorstellen und laden<br />

Sie schon jetzt recht herzlich dazu ein.<br />

Weitere Infos zu dem Jubiläum und<br />

den Pfadfindern finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.pfadfinder-stadtoldendorf.de<br />

Auch im Rückblick auf die vergangenen<br />

90 Jahre findet man einige Schritte<br />

über „Grenzen“ oder besser Gräben<br />

hinweg. So wurde die Pfadfinderbewegung<br />

in Deutschland in den Kriegsjahren<br />

zwangsweise der Hitlerjugend zugeordnet<br />

und alle anderen Formen der<br />

Jugendarbeit verboten. Das konnte<br />

einige aber nicht davon abhalten, dem<br />

Pfadfindergedanken treu zu bleiben<br />

und gleich nach dem Krieg die christ-<br />

liche Pfadfinderarbeit wieder aufzunehmen.<br />

Eine weitere pfadfinderlose<br />

Zeit in <strong>Stadtoldendorf</strong> Anfang der 70er<br />

Jahre konnte durch großes Engagement<br />

Einzelner durchbrochen werden<br />

und so konnten wir mit Ausnahme dieser<br />

beiden kurzen Unterbrechungen<br />

seit 1922 unsere naturbewusste und<br />

christliche Kinder- und Jugendarbeit<br />

in unserer Gemeinde anbieten. Einen<br />

Schwerpunkt sehen wir dabei in der<br />

spielerischen Erziehung zu selbstständigen,<br />

selbstbewussten und engagierten<br />

jungen Christen.<br />

Torsten Maiwald<br />

Fotos: Hans-Dieter Tesch


Sieben Wochen mit<br />

Am Aschermittwoch, dem ersten<br />

Tag der Fastenzeit, nehmen sich viele<br />

Menschen vor, Verzicht für sieben Wochen<br />

zu leisten. Man will verzichten,<br />

z.B. auf Alkohol, auf das Rauchen oder<br />

das Fernsehen. Was nur, wenn man<br />

das alles sowieso nicht tut? Na, dann<br />

wenigstens keine Süßigkeiten oder<br />

Mäßigung im Essen.<br />

All das ist sicher jedem Körper zuträglich,<br />

einmal im Jahr zu entschlacken,<br />

und für manche ist das gar ein<br />

großer Verzicht.<br />

Wollen Sie sich nicht einmal sieben<br />

Wochen belohnen? Sieben Wochen<br />

mit - mit Christus und seinem Wort.<br />

Das heißt, Sie tun etwas für Ihre Seele!<br />

Sie könnten sieben Wochen täglich<br />

in den Losungen der Herrnhuter<br />

Brüdergemeine lesen und die Worte<br />

bedenken. Am besten mit der ganzen<br />

Familie. Ich weiß, junge Familien finden<br />

oft morgens dafür nicht die Zeit,<br />

vielleicht geht es jedoch am Abend,<br />

wenn die Familie nach den getanen<br />

Tagespflichten zusammen ist.<br />

Es müssen nicht unbedingt mehr<br />

als zehn Minuten sein, aber so lange<br />

sollte es dann doch einschließlich<br />

eines Gebetes dauern dürfen. Lassen<br />

Sie sich darauf ein und sie werden<br />

merken: Das Leben verändert sich,<br />

faStenzeit<br />

die zehn Minuten fehlen Ihnen nicht für<br />

anderes, sondern die Tage gewinnen<br />

an Kraft und Zuversicht, es wird mehr<br />

Ruhe einkehren.<br />

Sie können auch die Passionsandachten<br />

in unserer Kirche besuchen.<br />

Sie finden statt ab Aschermittwoch an<br />

jedem Mittwoch um 19.00 Uhr bis zur<br />

Karwoche.<br />

Auf diese Weise gehen Sie die Passion<br />

unseres Herrn Jesus Christus mit<br />

und lernen verstehen, was er für uns<br />

aus Liebe getan hat. Begleiten Sie<br />

gerne auch Ihre Vor- oder Hauptkonfirmanden<br />

zu den Andachten. Vielleicht<br />

in diesem Jahr doch „7 Wochen mit“?<br />

Maria Ahlborn<br />

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22<br />

mUSiK in St.DionyS<br />

Vokalensemble vOkabile wieder in <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Am 24. März können wir das Vokalensemble<br />

vOkabile wieder einmal<br />

in <strong>Stadtoldendorf</strong> begrüßen und uns<br />

ab 19.30 Uhr an ihrem aktuellen Programm<br />

in unserer Kirche erfreuen.<br />

Musik ist farbig. Aber wie wird dies<br />

deutlich? Als Hörende oder Musizierende<br />

können wir ein Musikstück in<br />

einem Farbzusammenhang wahrnehmen.<br />

Sei es über seine harmonische,<br />

melodische oder rhythmische Sprache,<br />

die uns in ein bestimmtes Farbspektrum,<br />

eine Atmosphäre taucht,<br />

oder hervorgerufen durch eindeutig<br />

formulierte Farbassoziationen, welche<br />

uns der Text eines Liedes eröffnet.<br />

Vor dem inneren<br />

Auge<br />

bildet sich ein<br />

Farbraum, eine<br />

Farblandschaft,<br />

durch die wir<br />

beim Hören wandern<br />

können.<br />

Für das aktuelle<br />

Programm „Farb-<br />

Töne“ hat das<br />

Vokalensemble<br />

vOkabile die ausgewählten<br />

Werke<br />

vorrangig nach ihrem Wortlaut einzelnen<br />

Farben zugeordnet. So finden Sie<br />

das Gelbgold eines besungenen Sonnenaufgangs,<br />

das durchsichtige Blau<br />

des in der Ferne unter einem blauen<br />

Himmel schimmernden Sees, den versilbernden<br />

Schein des aufgehenden<br />

Mondes, das fahle Grün des Winters,<br />

das Türkisblau der Schlingpflanzen im<br />

Reich des Wassermanns, aber auch<br />

flehendes Purpur, rote Sprechgesänge<br />

und orange schwebende Klänge.<br />

Am Ende steht ein wirklich buntes Halleluja.<br />

Der Eintritt kostet 10 Euro.<br />

Harald Butchereit/tl


Das Rotkehlchen und die weiße Weste<br />

An dem Tage, als Gott, der Herr, die<br />

Tiere schuf, kam es ihm in den Sinn,<br />

einen kleinen grauen Vogel zu erschaffen.<br />

Er gab ihm den Namen Rotkehlchen.<br />

Als der Vogel eine Weile umhergeflogen<br />

war, betrachtete er sich<br />

selbst in einer Pfütze, er konnte jedoch<br />

keine einzige rote Feder bei sich entdecken.<br />

Enttäuscht flog er zurück zu<br />

unserem Herrn.<br />

Voll Bangen setzte er sich nochmal<br />

auf die Hand Gottes und fragte: „Warum<br />

soll ich denn Rotkehlchen heißen,<br />

wenn ich doch keine einzige<br />

rote Feder an mir trage?“<br />

Gott, der Herr, lächelte<br />

still und sprach: „Du sollst<br />

Rotkehlchen heißen, deine<br />

roten Federn aber musst du<br />

dir selbst verdienen.“<br />

Dies alles erzählte die Rotkehlchenmutter<br />

ihren Kindern, die in<br />

ihrem Nestchen in einem Dornbusch<br />

auf Golgatha saßen. Die kleinen Piepmätze<br />

beschlossen nun, tapferer als<br />

ihre Vorfahren zu sein und sich die<br />

roten Federn zu verdienen. Doch plötzlich<br />

breitete ihre Mutter schützend die<br />

Flügel über sie, denn es zog eine wilde<br />

Menge aus den Toren Jerusalems<br />

herauf. „Ihr dürft dies nicht ansehen“,<br />

rief der Vogel, „hier sollen drei Män-<br />

PaSSion UnD oStern<br />

ner an Kreuze gehängt werden, dem<br />

einen haben sie eine Dornenkrone auf<br />

den Kopf gesetzt. Mir geht es wie eine<br />

Pfeilspitze durch das Herz, wenn ich<br />

diesen Mann mit den milden Blicken<br />

so leiden sehe. Ich muss etwas für den<br />

Gequälten tun.“<br />

Der Vogel verließ sein Nest und zog<br />

mit seinem Schnabel dem Gekreuzigten<br />

einen Dorn aus der Stirn. Als er<br />

wieder in sein Nest zurückkehrte, riefen<br />

ihm die Kleinen zu: „Deine Brust ist<br />

ganz rot, roter als Rosen!“ „Das ist ein<br />

Tropfen Blut des leidenden<br />

Mannes; das verschwindet<br />

sicher, wenn ich in einer<br />

Quelle bade.“<br />

(nach Selma Lagerlöf,<br />

„Das Rotkehlchen“)<br />

Was unterscheidet uns<br />

nun von dem Vogel, der<br />

durch einen Blutstropfen Christi seine<br />

rote Farbe erlangt oder verdient hat?<br />

Jeder wird verwandelt, der mit Christi<br />

Blut in Berührung kommt. Er erhält<br />

zwar keine roten Federn oder wird<br />

zum Rotkehlchen, sondern wir alle, die<br />

wir zu Christi Tisch zum Abendmahl<br />

geladen sind, bekommen durch Christi<br />

Heilstat, der für unsere Sünden gekreuzigt<br />

wurde, sozusagen eine „weiße<br />

Weste“ vor Gott.<br />

23


24<br />

PaSSion UnD oStern<br />

Uns wird das geschenkt, ohne dass<br />

irgendwelche Heldentaten zählen, die<br />

wir vollbringen müssten. So, wie sich<br />

die roten Brustfedern beim Rotkehlchen<br />

nicht mehr abwaschen lassen, so<br />

unbefleckt bleibt auch unsere Seele,<br />

nachdem Christus uns vergeben hat.<br />

Mich erinnert jedes Abendmahl an<br />

jenen Gründonnerstag, an dem Jesus<br />

mit seinen Jüngern zusammensaß und<br />

das erste Heilige Abendmahl stiftete,<br />

um einen neuen Bund zu schaffen und<br />

die endgültige Erlösung zu bewirken.<br />

Im Abendmahl verbindet sich Christus<br />

immer wieder mit uns. Durch seinen<br />

Tod erwarb er für uns die Vergebung<br />

der Sünden und schenkte uns ewiges<br />

Leben und ewige Seligkeit.<br />

Als nun der Karfreitag kam und Christus<br />

seinen Erdenweg am Kreuz vollendete<br />

- alle Jünger hatten ihn da verlassen<br />

und Petrus hatte ihn verleugnet<br />

- betete er zu seinem Vater: „Mein Gott,<br />

mein Gott, warum hast du mich verlassen?“<br />

Und dann: „Es ist vollbracht“. So<br />

hat Christus nach dem Willen des Vaters<br />

sein Erdenleben beendet.<br />

Am folgenden „stillen Sonnabend“<br />

hat Christus nach den Aussagen des<br />

Petrus im Totenreich das <strong>Ev</strong>angelium<br />

gepredigt, damit niemand verloren<br />

werde, nicht die Lebenden und nicht<br />

die Toten.<br />

Am Ostersonntag dann war das Grab<br />

leer, die Frauen wurden die ersten<br />

Zeugen, der Stein verschloss den Eingang<br />

nicht mehr. Daher können auch<br />

wir in die jubelnde Osterfreude einstimmen.<br />

Christ ist erstanden! Wir dürfen<br />

jubeln: Tod und Hölle sind besiegt!<br />

Gott sei Dank! Jesus lebt, mit ihm auch<br />

ich. (Lied 115)<br />

Am Ostersonntag schmücken wir darum<br />

unsere Vorgärten mit Ostereiern;<br />

denn die folgenden sechs Wochen ist<br />

Osterzeit. Das Ei ist seit jeher Zeichen<br />

des Lebens. Lassen Sie den Osterschmuck<br />

ruhig so lange hängen - dann<br />

kommt der Frühling.<br />

Maria Ahlborn<br />

Zeichnung des Rotkehlchens mit freundlicher<br />

Genehmigung des WOODpecker<br />

Zeichenstudios Steffen Walentowitz, Jever


oStern - DaS feSt Der aUferStehUnG<br />

Mit dem Auferstandenen auf dem Weg<br />

Ostern, das Fest der Auferstehung<br />

Jesu, galt viele Jahrhunderte als das<br />

wichtigste Fest der Christenheit. Heute<br />

besteht die Gefahr, dass viele Feste<br />

religiösen Ursprungs ihren christlichen<br />

Inhalt verlieren. Aus den Feiertagen<br />

werden nur noch „freie Tage“.<br />

Dies ist nicht verwunderlich, denn<br />

in einer Umfrage gab jeder Vierte an,<br />

Glaube und Religion spiele in seinem<br />

Leben keine Rolle. Wir spüren das<br />

in unserer Umgebung deutlicher als<br />

frühere Generationen. Die Menschen<br />

haben das <strong>Ev</strong>angelium vergessen.<br />

Traditionen, die die Erinnerung lange<br />

bewahrt haben, brechen ab. Es ist Sache<br />

der Kirche, das <strong>Ev</strong>angelium den<br />

Menschen wieder bekannt zu machen<br />

und ihnen die Geschichte von Jesus<br />

von der Krippe bis zum Kreuz und zum<br />

Ostermorgen weiterzusagen.<br />

Osterglaube braucht ein Fundament.<br />

Es ist das Bekenntnis zu Jesus Christus,<br />

das die Gemeinschaft aller Christen<br />

begründet und Orientierung und<br />

Zusammenhalt gibt. Echter Osterglaube<br />

macht sich fest an der Begegnung<br />

mit dem Auferstandenen. Der <strong>Ev</strong>angelist<br />

Lukas hat von der Begegnung<br />

des Auferstandenen mit den beiden<br />

Jüngern auf dem Weg nach Emmaus<br />

erzählt. Mit dieser Erzählung können<br />

auch wir Christen heute unseren Lebens-<br />

und Glaubensweg verstehen.<br />

Allen christlichen Generationen war<br />

bewusst, was im <strong>Ev</strong>angelium erzählt<br />

wird, ist nicht nur Vergangenheit, sondern<br />

immer auch Anruf in der Gegenwart.<br />

Seit Ostern ist Jesus bei uns, um unsere<br />

Gegenwart zu verändern und uns<br />

jener Zukunft entgegenzuführen, in die<br />

hinein er auferstanden ist. Gott selbst<br />

ist die Zukunft: Gott, der immer größer<br />

ist als unsere Vorstellungen und Erwartungen.<br />

Wo wir meinen, am Ende zu sein,<br />

fängt Gott mit uns ganz neu an. Der<br />

Glaube steht nicht auf Menschenweisheit,<br />

sondern auf der Kraft Gottes.<br />

Die Kraft Gottes ist für den Menschen<br />

unverfügbar. Der Glaube ist ein Geschenk<br />

Gottes.<br />

Wenn Jesus in unser Leben tritt, dann<br />

werden wir dessen gewiss. Er lebt und<br />

geht mit uns durch unser Leben und<br />

durch unser Sterben.<br />

Es gehört zur Mitte urchristlicher<br />

Ostererfahrung: Wer glaubt, ist nicht<br />

allein; er weiß den Auferstandenen<br />

an seiner Seite, der sein Leben be-<br />

25


oStern - DaS feSt Der aUferStehUnG<br />

einflusst und verändert. Durch Glaube<br />

und Liebe werden wir immer wieder zu<br />

Sehenden. Im Hören und Verstehen<br />

der Heiligen Schrift und in der Feier<br />

des Abendmahls mögen unsere Augen<br />

aufgehen und unser Herz brennen,<br />

dass wir die alles verwandelnde Wirklichkeit<br />

von Ostern für uns persönlich<br />

immer mehr entdecken und erfahren<br />

dürfen.<br />

Die Osterbotschaft wird zum einzigen<br />

Trost in unserem Leben und Sterben,<br />

denn die Auferstehung Christi hat dem<br />

Tod seine Bedrohlichkeit genommen.<br />

Das Leben gilt, nicht der Tod! Dem Tod<br />

folgt nicht das Nichts, sondern das Leben<br />

bei Gott.<br />

26<br />

Ingrid Adam<br />

Osterfrühgottesdienst<br />

Wie auch in den vergangenen<br />

Jahren wollen wir das Osterfest<br />

mit einem Frühgottesdienst am Ostersonntag<br />

in unserer St. Dionys-<br />

Kirche beginnen. In diesem Jahr<br />

ist das der 8. April, und wie auch in<br />

den letzten Jahren beginnen wir den<br />

Gottesdienst um 5.30 Uhr.<br />

An den Gottesdienst schließt sich<br />

ein gemeinsames Frühstück im Gemeindesaal<br />

an.<br />

Wer dieses Frühstück mit Marmelade,<br />

Eier, Wurst und anderes bereichern<br />

möchte, melde sich bitte bei<br />

Heidrun Budde im Pfarrbüro (Tel.<br />

2185).


Konfirmandenfreizeit in Silberborn<br />

Wie jedes Jahr gab es im Januar wieder<br />

eine gemeinsame Konfirmandenfreizeit<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Stadtoldendorf</strong>,<br />

Heinade und Deensen-Arholzen<br />

im Jugendfreizeitheim Silberborn,<br />

die die Pastoren Thorsten Lange und<br />

Stefan Melcher sowie Anita Teßmer<br />

aus Schorborn und Karin Simon aus<br />

Merxhausen begleitet haben.<br />

Dabei ist „Freizeit“ eigentlich der<br />

falsche Begriff. Konfirmanden, Teamer<br />

und Betreuer müssen arbeiten: beim<br />

Tischdienst, beim Aufräumen, beim<br />

Betten beziehen, aber auch in wechselnden<br />

Kleingruppen zu Themen wie<br />

den sieben Werken der Barmherzigkeit,<br />

zur Nachfolge, zu Franz von Assisi<br />

oder beim Singen von „Laudato si“<br />

oder „One of us“.<br />

UnSere KonfirmanDen<br />

Paul: einer der „Superstars“<br />

Daneben gab es aber auch wieder<br />

viel Spaß beim Völkerball oder dem<br />

Highlight des Samstagabends: „Silberborn<br />

sucht die Supertruppe“. Jeder<br />

gab sein Bestes und dadurch wurde<br />

auch diese Freizeit zu einem einzigartigen<br />

Erlebnis der Konfirmandenzeit.<br />

Beim Abendmahlsgottesdienst, der<br />

von allen Konfirmanden mitgestaltet<br />

Die Hauptkonfirmanden aus <strong>Stadtoldendorf</strong>, Deensen-Arholzen und Heinade<br />

samt dem Team der Mitarbeiter (Fotos: Thorsten Lange)<br />

27


28<br />

UnSere KonfirmanDen<br />

und gefeiert wurde, geschah dann<br />

noch Folgendes: Jede Gruppe hatte<br />

einen Teil des Gottesdienstes vorbereitet<br />

und wartete auf ihren Einsatz.<br />

Nach Gebet und Lesung wurde die<br />

Predigt angesagt - alle schauten sich<br />

an - Stille - und dann sprang plötzlich<br />

eine Gruppe auf: „Wir sind die Predigt“<br />

und lief nach vorn um ihren Text vorzutragen.<br />

Eigentlich ein schönes Bild, die Konfirmanden<br />

als Predigt des Gemeinde-<br />

„Superstars“ beim Tanz<br />

Konfirmationsjubiläen 2012<br />

Im Juni 2012 feiern wir in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

gleich an zwei Orten<br />

besondere Konfirmationsjubiläen.<br />

Am 17. Juni beginnt um 10.30 Uhr<br />

der Gottesdienst zum Gedenken der<br />

Goldenen, Diamantenen, Eisernen<br />

und Gnadenen Konfirmation in Braak.<br />

Unser „Franziskuskreuz“<br />

gottesdienstes zu sehen, schließlich<br />

haben sie sich zwei Jahre lang intensiv<br />

mit Gott, Glauben und Gemeinde<br />

beschäftigt.<br />

Also sehen Sie sich diese Predigt<br />

an beim Vorstellungsgottesdienst<br />

oder der Konfirmation<br />

und freuen Sie sich über die<br />

vielen frischen Christen in unseren<br />

Gemeinden.<br />

Karin Simon/tl<br />

Am 24. Juni feiern wir dann das Fest<br />

der Goldenen Konfirmation mit einem<br />

Gottesdienst um 10.30 Uhr in <strong>Stadtoldendorf</strong>.<br />

Die Einladungen mit dem Programm<br />

der Festtage sollten allen Jubilaren bereits<br />

im Februar zugegangen sein.


Konfirmation 2012<br />

UnSere KonfirmanDen<br />

Am 29. April werden folgende Jungen und Mädchen um 10.30 Uhr im Festgottesdienst<br />

in unserer St.Dionys-Kirche eingesegnet:<br />

Bennet Bächler, Hermann-Löns-Straße 3, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Dennes Bächler, Hermann-Löns-Straße 3, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Lasse Becker, Neue Straße 27, Holenberg<br />

Cornelius Blume, Neue Straße 49, Negenborn<br />

Ole Brümmer, Schulstraße 9, Negenborn<br />

Niklas Dorf, Burgtorstraße 26, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Julia Gnioth, Jasminweg 1, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Julian Greveler, Ratsbleiche 4, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Lia-Sophie Kieczka, Odfeldstraße 2, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Marcel Köhler, Am Rodekamp 10, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Bennet Kreikenbohm, Warteweg 17, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Luca Kriesten, An den Rotten 10, Negenborn<br />

Elisabeth Lange, Pfarrstraße 2, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Paul Moersener, Ebersnackenweg 2, Holenberg<br />

Lea Reischenbacher, Asternweg 3, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Fabian Ripke, Lenner Straße 48, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Bettina Schleise, Schlesierstraße 5, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Gina Schmock, Ernst-Krösche-Straße 19, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Karina Witt, Pommernstraße 10, <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

In Braak feiern wir in diesem Jahr keine Konfirmation.<br />

Den Termin für die Anmeldung der neuen Konfirmanden gibt‘s im nächsten Gemeindebrief.<br />

29


Ab Anfang September findet in der<br />

St.Dionys-<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

ein Bibelkurs statt, zu dem<br />

alle interessierten Menschen - nicht<br />

nur aus <strong>Stadtoldendorf</strong>! - eingeladen<br />

sind.<br />

Prädikantin Gisela Loeper wird die<br />

Bibelkursgruppe auf ihrem Weg durch<br />

die Bibel begleiten, zunächst durch<br />

das weithin unbekannte Alte Testament<br />

und danach durch das etwas bekanntere<br />

Neue Testament.<br />

Bei dieser 18-monatigen Reise durch<br />

die Bibel werden die Kursteilnehmer/<br />

30<br />

bibelKUrS in StaDtolDenDorf<br />

Gottes Spuren entdecken!<br />

Ein Kurs durch die Bibel in <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

innen viel interessantes Neuland entdecken,<br />

viele ihren Glauben vergewissernde<br />

Erkenntnisse erlangen und<br />

miteinander christliche Gemeinschaft<br />

erfahren.<br />

Am Donnerstag, dem 21. Juni,<br />

findet um 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

der St.Dionys-<strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

Pfarrstraße 2, ein Informationsabend<br />

statt, bei dem Pastor Dr. Mahnke, der<br />

Verfasser des Bibelkurses „Gottes<br />

Spuren entdecken“, die Besonderheit<br />

und die Arbeitsweise dieses Bibelkurses<br />

näher erläutern wird. Danach<br />

haben Interessierte 14 Tage Zeit, sich<br />

anzumelden.<br />

Zur Teilnahme an diesem Bibelkurs<br />

sind Sie herzlich eingeladen.<br />

Ihre<br />

Gisela Loeper


Musikwochen Weserbergland<br />

Vom 6. Mai bis zum 24. Juni 2012<br />

kann man im Weserbergland den<br />

24. Jahrgang des Sommer-Festivals<br />

Musikwochen Weserbergland erleben.<br />

An jedem Sonntag um 17<br />

Uhr finden in einer der vielen<br />

Dorf- und Stadtkirchen<br />

sowie einem Rittergut zwischen<br />

Holzminden und<br />

Hameln, Aerzen und Westerbrak,<br />

rechts und links<br />

der Weser Konzerte statt.<br />

Diese dauern in der Regel<br />

60 bis 90 Minuten.<br />

Der Eintritt ist selbstbestimmt.<br />

Wieder gibt es zudem einen kostenlosen<br />

Bustransfer von Hameln und Bodenwerder.<br />

Wer den nutzt, kann sich<br />

gegen eine geringe Schutzgebühr von<br />

3 € auch einen Platz reservieren lassen:<br />

Umweltschutz, Vermeidung von<br />

mUSiK in Der reGion<br />

Parkplatzproblemen vor Ort, Service<br />

für Nicht-Autofahrer sind seit 24 Jahren<br />

ein erfolgreicher Bestandteil des<br />

MWW-Konzeptes.<br />

Veranstalter sind die Kirchenkreise<br />

Hameln-Pyrmont und<br />

Holzminden-Bodenwerder<br />

unter der künstlerischen<br />

Leitung von Kreiskantor<br />

Prof. Hans Christoph Becker-Foss<br />

und Kreiskantorin<br />

Christiane Klein.<br />

Die Faltblätter mit allen<br />

Informationen liegen ab<br />

Ende März in den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

sowie in touristischen Einrichtungen<br />

aus.<br />

Informieren kann man sich auch über<br />

die entsprechende Internetseite:<br />

www.musikwochen-weserbergland.de<br />

Christiane Klein<br />

31


neUeS aUS Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Lenne: Küsterstelle neu zu besetzen<br />

Die evang.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> Wangelnstedt<br />

sucht ab sofort<br />

eine/n Küster/in<br />

in der Thomaskirche Lenne<br />

mit einer Arbeitszeit von fünf Wochenstunden.<br />

Zum Aufgabenbereich gehören u.a. die Vorbereitung der Gottesdienste und<br />

Amtshandlungen sowie die Durchführung von Pflegearbeiten im Innen- und<br />

Außenbereich. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag des öffentlichen<br />

Dienstes der Länder.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 31. März 2012 an den<br />

Kirchenvorstand der evang.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> Wangelnstedt, Lindenweg<br />

10, 37627 Wangelnstedt.<br />

Für Fragen und Informationen wenden Sie sich bitte an den Kirchenvorstand<br />

der evang.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> Wangelnstedt, Tel. (05532) 2881, oder an<br />

Diakon Schulze (05532/983920).<br />

Passionsandachten am Mittwoch<br />

In diesem Jahr lesen, hören und bedenken wir in unseren Passionsandachten die<br />

Passionsgeschichte nach dem Markus-<strong>Ev</strong>angelium (Kapitel 14 und 15).<br />

Wir laden Sie ein zu den Passionsandachten<br />

am 7. März in Lenne, um 18 Uhr;<br />

am 14. März in Wangelnstedt, um 17.30 Uhr (nach dem Altenkreis);<br />

am 21. März in Wangelnstedt, um 18 Uhr;<br />

am 28. März in Lenne, um 17.30 Uhr (nach dem Altenkreis).<br />

33


34<br />

neUeS aUS Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

„Komplet vor 8“ - Abendandachten<br />

In Anlehnung an die Initiative des Sprengels Hildesheim-Göttingen „einfach.Gottesdienst.feiern“<br />

findet im Gemeinderaum der Johanniskirche an jedem dritten<br />

Dienstagabend im Monat, um 19.30 Uhr, die „Komplet vor 8“ statt. Diese Begegnungen<br />

am Abend dauern zwischen 30 und 60 Minuten.<br />

Die Komplet (lat. completorium ‚Schlussandacht‘) ist das Nachtgebet der Christenheit.<br />

Wir werden verschiedene Formen von Abendgebeten kennenlernen und ausprobieren<br />

mit Gebet, Lesung und Meditation und Gesang. Dabei stehen die sieben<br />

„Ich-bin-Wort-Jesu“ im Johannesevangelium im Mittelpunkt der Abende im ersten<br />

Halbjahr.<br />

Freundliche Einladung zum<br />

Kindergottesdienst<br />

an jedem 1. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr<br />

in der Thomaskirche in Lenne<br />

Seit nunmehr einem Jahr feiern wir einen Gottesdienst mit Kindern<br />

an jedem ersten Mittwoch im Monat in der Thomaskirche<br />

in Lenne.<br />

Wir hören Gottes Wort mit spannenden Geschichten aus der Bibel. Wir loben Gott<br />

und danken IHM mit Liedern für Kinder und Erwachsene. Wir beten, spielen, malen,<br />

basteln und haben keine Langeweile.<br />

Die nächsten Kindergottesdienste sind am 7. März, 4. April, 2. Mai und 6. Juni.<br />

Jeweils am ersten Mittwoch im Monat, um 15.30 Uhr in der Thomaskirche in Lenne.<br />

Kommt einfach vorbei, schaut herein und macht mit.<br />

Auf Euch freuen sich die Mitarbeiterinnen Frau Petra Thiel und Frau Silke Senkel<br />

sowie Euer Diakon Jörg Schulze.


neUeS aUS Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Ebenso ganz dringend gesucht:<br />

Helfer und Helferinnen im Besuchsdienst<br />

Informationstreffen am Donnerstag,<br />

dem 29. März, um 19.30 Uhr im<br />

Gemeinderaum der Johanniskirche in<br />

Wangelnstedt<br />

Sehr dringend suchen wir ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

für Geburtstagsbesuche. Auf Grund<br />

von Veränderungen in der Kirchenkreis-Stellenplanung<br />

(siehe vorhergehende<br />

Gemeindebriefe) ist es für<br />

Diakon Schulze und Frau Engelke allein<br />

nicht mehr möglich, im gleichen<br />

Umfang wie bisher zu jedem Geburtstag<br />

persönlich im Namen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

zu gratulieren - und das in<br />

unseren vier Dörfern Wangelnstedt,<br />

Lenne, Linnenkamp und Emmerborn.<br />

Dennoch möchten wir als <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

auch weiterhin unsere älteren<br />

Gemeindeglieder zum Geburtstag<br />

besuchen. Auch unsere Patienten im<br />

Krankenhaus wollen wir nicht vergessen.<br />

Wenn Sie sich vorstellen können, mit<br />

Ihrem Besuch aus der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

anderen Freude zu bereiten, freuen<br />

sich vor allem unsere älteren Gemeindeglieder,<br />

der Kirchenvorstand und<br />

der Diakon.<br />

Keine Angst vor dem Unbekannten!<br />

Sie werden auf Ihren ersten Besuch<br />

von mir vorbereitet durch eine entsprechende<br />

Einführung und Fortbildung.<br />

Kommen Sie doch zu einem unverbindlichen<br />

Kennenlernen und zum „Informationsabend<br />

Besuchsdienst“ in<br />

den Gemeinderaum der Johanniskirche<br />

in Wangelnstedt am Donnerstag,<br />

dem 29. März, um 19.30 Uhr.<br />

Ich freue mich, wenn wir uns dann<br />

sehen.<br />

Interessierte können sich vorab auch<br />

schon bei mir melden (Tel. 98 39 20).<br />

Ihr Diakon Jörg Schulze<br />

35


36<br />

neUeS aUS Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Das besondere Angebot in den Herbstferien:<br />

DaG-10 am 27. Oktober 2012 - wer macht mit?<br />

Erste Vorbesprechung aller Interessierten<br />

am Donnerstag, dem 24.<br />

Mai, um 19.30 Uhr im Gemeinderaum<br />

der Thomaskirche in Lenne.<br />

In diesem Jahr feiern wir unseren<br />

zehnten „anderen Gottesdienst“. Wer<br />

hat Lust und Freude bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung mitzumachen?<br />

Jede(r) kann sich einbringen. So wie<br />

sie (er) ist und mit persönlichen Gaben<br />

und Begabungen.<br />

Für jeden ist etwas dabei. Der eine<br />

singt gern, die andere hat eine Stärke<br />

beim Dekorieren, ein dritter liest gern<br />

vor, ein vierter freut sich auf Begegnungen<br />

mit fremden oder bekannten<br />

Menschen und ein fünfter feiert gern<br />

Gottesdienste.<br />

Der „andere Gottesdienst“ (DaG) enthält<br />

Elemente der sog. „Thomasmesse“.<br />

Ein Kernstück des „DaG“ ist die<br />

„offene Phase“.<br />

An mehreren „Stationen“ kann jede<br />

und jeder entdecken, welche die jeweils<br />

für sie / ihn momentan angemessene<br />

Form des Betens, der Besinnung<br />

und der persönlichen Zuwendung<br />

ist. Auch die Teilnahme am Heiligen<br />

Abendmahl ist möglich.<br />

Der Gottesdienst dauert etwa zwei<br />

Stunden. Im Anschluss treffen wir uns<br />

wie gewohnt zum gemütlichen Beisammensein<br />

im Gemeinderaum.<br />

Wer dabei sein möchte, gebe mir, bitte,<br />

sofort Bescheid. Dann können wir<br />

umgehend mit den Vorbereitungen beginnen.<br />

Ich freue mich auf Dich / auf Sie!<br />

Diakon Jörg Schulze<br />

Erste Vorbesprechung aller Interessierten<br />

am Donnerstag, dem 24.<br />

Mai, um 19.30 Uhr im Gemeinderaum<br />

der Thomaskirche in Lenne.


Konfirmation 2012<br />

Folgende Mädchen und Jungen werden am<br />

Sonntag Jubilate, das ist der 29. April 2012,<br />

um 10 Uhr, in der <strong>Ev</strong>ang.-<strong>luth</strong>. Thomaskirche<br />

Lenne (!) konfirmiert<br />

Konfirmation in Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Jan Albrecht - Meintestraße 6 - Lenne<br />

Sophie Buberti - Niederes Feld 8 - Lenne<br />

Yannick Hoffmann - Meintestraße 1 - Lenne<br />

Niklas Klemm - Am Johanniskopf 4 - Lenne<br />

Konstantin Koch - Pfingstanger 2 - Lenne<br />

Jan-Philipp Menzel - Bundesstr. 38 - Lenne<br />

Celina Ohms - Grüne Allee 20 - Lenne<br />

Erik Schaper - Bökerhof 5- Lenne<br />

Franziska Schmidt - <strong>Stadtoldendorf</strong>er Str. 11 - Lenne<br />

Svenja Taubhorn - Mühlenbergstr. 33 - Linnenkamp<br />

Vorstellungsgottesdienst<br />

am Sonntag Laetare, 18. März 2012, um 10 Uhr in der<br />

<strong>Ev</strong>ang.-<strong>luth</strong>. Johanniskirche Wangelnstedt.<br />

Beichtgottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />

am Samstag, 28. April 2012, um 17 Uhr in der <strong>Ev</strong>ang.-<strong>luth</strong>. Johanniskirche Wangelnstedt<br />

(!).<br />

Vorgezogene Vorkonfirmanden KU-4<br />

Den Vorgezogenen Vorkonfirmandenunterricht KU-4 (2011/2012) beenden am<br />

Pfingstsonntag, 27. Mai 2012, um 10 Uhr in der <strong>Ev</strong>ang.-<strong>luth</strong>. Thomaskirche Lenne:<br />

Sebastian Hapke - Ringstr. 29 - Lenne<br />

Fabian Helmke - Pfingstanger 5 - Lenne<br />

Niklas Simm - Ringstr. 25 - Lenne<br />

Carolin Wetzel - Linnenplan 5 - Lenne<br />

Jannis Wollenweber - Winkel 6 - Linnenkamp<br />

37


38<br />

neUeS aUS Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Pfingsten 2012 - Gemeinde feiert<br />

Am Pfingstsonntag (27. Mai 2012)<br />

feiern wir, die evang.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Wangelnstedt, ein ganz besonderes<br />

Gemeindefest in der Thomaskirche<br />

in Lenne.<br />

Und dazu gibt es gleich mehrere<br />

Gründe:<br />

1. Pfingsten ist der Geburtstag der<br />

Kirche (Apg 2),<br />

2. unsere Vorkonfirmandengruppe<br />

beendet ihren KU-4,<br />

3. die evang. Frauenhilfe in Lenne<br />

gibt es seit 80 Jahren (!),<br />

4. die bisherigen Leiterinnen der<br />

Frauenhilfe werden verabschiedet und<br />

die neuen eingeführt,<br />

5. wir haben in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

schon lange nicht mehr miteinander<br />

gefeiert.<br />

Kommen Sie zur Thomaskirche am<br />

Pfingstsonntag. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Auch, wenn Sie bei der Vorbereitung<br />

und Durchführung mithelfen können.<br />

Weitere Informationen dazu gibt Ihnen<br />

gern Ihr Diakon Jörg Schulze (Tel.<br />

983920)<br />

„An Pfingsten wird in diesem Jahr wieder<br />

ein Gemeindefest stattfinden. Das<br />

finden wir sehr gut. Weil in diesem Jahr<br />

die Frauenhilfe Lenne auch 80jähriges<br />

Bestehen hat, feiern wir gleich mit. Außerdem<br />

werden an diesem Tag Hedwig<br />

Link und Ingelore Trulley gebührend<br />

verabschiedet. Beide haben über<br />

20 Jahre mit viel Einsatz und Freude<br />

unsre Frauenhilfe geleitet. Und - Ehre<br />

wem Ehre gebührt! Ein neues Dreier-<br />

Team hat nun die Leitung seit einiger<br />

Zeit übernommen und freut sich schon<br />

auf rege Teilnahme am Gemeindefest<br />

aus unsrer <strong>Kirchengemeinde</strong> und darüber<br />

hinaus.“<br />

Gisela Loeper, Helga Sparkuhle<br />

und Edith Link


KirchenvorStanDSwahl in Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Gemeinde stark machen!<br />

Die Kandidaten der <strong>Kirchengemeinde</strong> Wangelnstedt<br />

Aide Bartels, 36 Jahre, verheiratet, zwei Kinder,<br />

Wangelnstedt, selbstständig (Galabau),<br />

seit 2006 im Kirchenvorstand<br />

Meinen Schwerpunkt in der Arbeit im neuen Kirchenvorstand<br />

wären die Bauangelegenheiten,<br />

die Kinderarbeit und das Friedhofswesen.<br />

Heike Engelke, 50 Jahre,<br />

verheiratet, zwei Kinder,<br />

Wangelnstedt, Landwirtin, seit 2006 in Kirchenvorstand<br />

Mich interessiert die allgemeine Arbeit der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> und ich möchte mich für den<br />

Erhalt unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> einsetzen<br />

Werner Hirte, 62 Jahre, verheiratet, zwei Kinder,<br />

Lenne, Ingenieur<br />

Ich würde mich für den Fortbestand der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

einsetzen und Hilfe in praktischen und technischen Angelegenheiten<br />

bieten. Außerdem sind mir soziale Angelegenheiten<br />

wichtig, evtl. die Einrichtung eines Sorgentelefons.<br />

Klaus Ilsemann, 52 Jahre, ledig,<br />

Lenne, Altenpfleger,<br />

seit 1982 im Kirchenvorstand<br />

Mir ist die Arbeit im Kirchenvorstand sehr ans Herz gewachsen<br />

und ich würde gerne weiter mitarbeiten.<br />

Ich möchte mich auch weiterhin für die Gottesdienste,<br />

Seniorenarbeit und die Diakonie einsetzen.<br />

39


40<br />

KirchenvorStanDSwahl in Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Yvonne Kleinsorge, 34 Jahre, verheiratet, zwei Kinder,<br />

Emmerborn, Gemeindesekretärin, z.Zt. in Elternzeit,<br />

seit 2000 im Kirchenvorstand<br />

Ich möchte weiter im Kirchenvorstand mitarbeiten, weil ich<br />

mich für die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde<br />

einsetzen möchte und auch die Pfarramtliche Versorgung<br />

unserer Gemeinde mir am Herzen liegt.<br />

Diana Ohrmann, 44 Jahre,<br />

verheiratet, zwei Kinder, Linnenkamp, Textil-Verkäuferin,<br />

z. Zt. Hausfrau, seit 2009 im Kirchenvorstand<br />

Ich würde mich im neuen Kirchenvorstand gerne für die<br />

Konfirmanden und ihre Aufgaben und Anliegen einsetzen.<br />

Brunhilde Sieburg, 47 Jahre,<br />

verheiratet, vier Kinder, Wangelnstedt,<br />

Hausfrau und LTA, seit 2006 im Kirchenvorstand<br />

Im neuen Kirchenvorstand möchte ich mich im DAG (Der<br />

andere Gottesdienst) und in der allgemeinen Gemeindearbeit<br />

einbringen.<br />

Petra Thiel, 37 Jahre,<br />

geschieden, neu gebunden,<br />

vier Kinder, Rechtsanwältin, Lenne<br />

Mir ist die Kirchenmusik wichtig<br />

sowie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.


Getauft<br />

wurde am<br />

freUDe UnD leiD in Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Wir haben Abschied<br />

genommen am<br />

Konfirmationsjubiläen im Jahre 2012<br />

Denn unser keiner lebt sich selber,<br />

und keiner stirbt sich selber. Leben<br />

wir, so leben wir dem Herrn; sterben<br />

wir, so sterben wir dem Herrn. Darum:<br />

wir leben oder sterben, so sind wir<br />

des Herrn. Denn dazu ist Christus<br />

gestorben und wieder lebendig geworden,<br />

dass er über Tote und Lebende<br />

Herr sei. (Röm 14,7-9)<br />

Im Jahre 2012 feiern wir in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> zwei Konfirmationsjubiläen,<br />

jeweils in der Johanniskirche in Wangelnstedt.<br />

Am Sonntag, dem 1. Juli 2012 (4. So. n. Trin.), feiern wir mit den Konfirmanden der<br />

Jahre 1961 und 1962 das Fest der Goldenen Konfirmation (50 Jahre).<br />

Am Sonntag, dem 2. September 2012 (13. So. n. Trin.), feiern wir das Fest der<br />

Diamantenen, Eisernen und Gnaden-Konfirmation (60, 65, 70 und mehr Jahre<br />

nach der Konfirmation).<br />

Wer dabei sein möchte, melde sich möglichst bald an.<br />

Wer aus seinem Konfirmationsjahrgang Frauen und Männer kennt, die nicht mehr<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> (Wangelnstedt, Lenne, Linnenkamp und Emmerborn)<br />

wohnen, oder die durch Heirat ihre Namen geändert haben, informiere bitte umgehend<br />

Frau Olbrich im Pfarrbüro Wangelnstedt - Tel. 28 81.<br />

41


42<br />

GrUPPen UnD KreiSe in Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Gruppen und Kreise<br />

Frauenkreis Wangelnstedt<br />

12.03.12; 02.04.12; 14.05.12<br />

jeweils um 20 Uhr<br />

Altenkreis Wangelnstedt<br />

14.03.12; 11.04.12; 02.05.12<br />

jeweils um 15 Uhr<br />

Frauenhilfe Lenne<br />

14.03.12; 11.04.12; 09.05.12<br />

jeweils um 15 Uhr<br />

Altenkreis Lenne<br />

28.03.12; 25.04.12; 23.05.12<br />

jeweils um 15 Uhr<br />

Krabbelgruppe Lenne<br />

donnerstags von 15.30 bis 17 Uhr<br />

Krabbelgruppe W‘stedt<br />

mittwochs von 10 bis 11 Uhr<br />

Kindergottesdienst Lenne<br />

07.03.12; 04.04.12; 02.05.12<br />

um 15.30 Uhr<br />

KU-4 - Vorgezogener Vorkonfirmandenunterricht<br />

dienstags um 15 Uhr in Lenne im<br />

Gemeinderaum der Thomaskirche<br />

Konfirmandenunterricht<br />

dienstags um 16.05 Uhr in Lenne im<br />

Gemeinderaum der Thomaskirche<br />

Besuchsdienst<br />

nach Absprache mit Diakon Schulze<br />

Ansprechpartner<br />

Pfarramt Wangelnstedt:<br />

Diakon Jörg Schulze, Emmerborn 19<br />

� 05532 - 983920<br />

Pfarrbüro:<br />

Regina Olbrich, Lindenweg 10, Wa<br />

� 05532 - 2881<br />

Fax: 05532-504350<br />

Bürozeiten: Di & Do, 9.00-11.00 Uhr<br />

Küsterinnen:<br />

Edit Adam, Wa, � 05532 - 972024<br />

N.N., Le, � ...<br />

Astrid Röse, Li, � 05532 - 5019191<br />

Vors. des Kirchenvorstandes:<br />

Klaus Ilsemann, Le, � 05534 - 2522<br />

Stellv. Vorsitzende des KV:<br />

Yvonne Kleinsorge, Emmerborn<br />

� 05532 - 999179


März<br />

April<br />

Geburtstage<br />

ab 70 Jahre<br />

GebUrtStaGe in Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Mai<br />

Liebe Geburtstagsjubilare,<br />

Geburtstags“kinder“!<br />

Wenn Sie - aus welchen Gründen auch<br />

immer -<br />

� an Ihrem Geburtstage keinen Besuch<br />

von der <strong>Kirchengemeinde</strong> wünschen, oder<br />

wenn Sie<br />

� nicht in unserer Geburtstagsliste im Gemeindebrief,<br />

erscheinen möchten,<br />

melden Sie sich, bitte, bei mir (Tel. 983920)<br />

oder Frau Olbrich im Pfarrbüro (Tel. 2881).<br />

So braucht sich niemand zu ärgern.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Ihr Diakon Jörg Schulze<br />

43


Gottesdienste in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Wangelnstedt<br />

44<br />

GotteSDienSte in Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

April 2012<br />

01.04. - Palmarum<br />

9.00 Wa Gottesdienst, Diakon Schulze<br />

04.04. - Mittwoch nach Palmarum<br />

15.30 Le Kindergottesdienst<br />

05.04. - Gründonnerstag<br />

18.00 Le Gottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

Diakon Schulze<br />

06.04. - Karfreitag<br />

9.00 Lkp Gottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

Diakon Schulze<br />

10.30 Wa Gottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

Diakon Schulze<br />

08.04. - Ostersonntag<br />

6.00 Le Feier der Osternacht mit Hl. Abendmahl,<br />

anschl. Osterfrühstück,<br />

Diakon Schulze und Team<br />

10.00 Wa Osterfestgottesdienst mit<br />

Hl. Abendmahl, Diakon Schulze<br />

09.04. - Ostermontag<br />

9.00 Lkp Gottesdienst, Pastor Lange<br />

17.04. - Dritter Dienstag im April<br />

19.30 Wa „Komplet vor 8“<br />

März 2012<br />

02.03. - Freitag nach Invocavit<br />

19.00 Weltgebetstag der Frauen in<br />

Vorwohle - Die Busabfahrtzeiten<br />

entnehmen Sie bitte dem TAH.<br />

04.03. - Reminiscere<br />

9.00 Wa Gottesdienst, Diakon Schulze<br />

07.03. - Mittwoch nach Reminiscere<br />

15.30 Le Kindergottesdienst<br />

18.00 Le Passionsandacht, Lektor Ilsemann<br />

11.03. - Oculi<br />

9.00 Le Gottesdienst, Pastor Lange<br />

14.03. - Mittwoch nach Oculi<br />

17.30 Wa Passionsandacht, Diakon Schulze<br />

18.03. - Laetare (Wahl des Kirchenvorstandes)<br />

10.00 Wa Gottesdienst mit Vorstellung der<br />

Konfirmanden 2012, Diakon Schulze<br />

21.03. - Mittwoch nach Laetare<br />

18.00 Wa Passionsandacht, Lektor Ilsemann<br />

25.03. - Judica<br />

9.00 Lkp Gottesdienst, Diakon Schulze<br />

28.03. - Mittwoch nach Judica<br />

17.30 Le Passionsandacht, Diakon Schulze


Gottesdienste in der <strong>Kirchengemeinde</strong> Wangelnstedt (Fortsetzung)<br />

27.05. - Pfingstsonntag - Gemeindefest in Lenne<br />

10.00 Le Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

Entlassung der Vorgezogenen<br />

Vorkonfirmanden,<br />

80 Jahre <strong>Ev</strong>ang. Frauenhilfe Lenne,<br />

Einführung und Verabschiedung der<br />

Frauenhilfe-Leiterinnen,<br />

Diakon Schulze<br />

28.05.- Pfingstmontag<br />

9.00 Lkp Festgottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

Diakon Schulze<br />

28.04. - Samstag vor Jubilate<br />

17.00 Wa Gottesdienst mit Beichte und<br />

Hl. Abendmahl vor der Konfirmation,<br />

Diakon Schulze<br />

29.04. - Jubilate<br />

10.00 Le Festgottesdienst zur Konfirmation,<br />

Diakon Schulze<br />

GotteSDienSte in Der KirchenGemeinDe wanGelnSteDt<br />

Juni 2012<br />

03.06. - Trinitatis<br />

10.00 Wa Gottesdienst mit Hl. Abendmahl zur<br />

Einführung des neuen und<br />

Entlassung des ausscheidenden<br />

Kirchenvorstandes, Diakon Schulze<br />

10.06. - 1. Sonntag nach Trinitatis<br />

9.00 Le Gottesdienst, Diakon Schulze<br />

Mai 2012<br />

06.05. - Cantate<br />

10.00 Wa Gottesdienst, Pastor Owsianowski<br />

13.05. - Rogate<br />

9.00 Le Gottesdienst, Diakon Schulze<br />

15.05. - Dritter Dienstag im Mai<br />

19.30 Wa „Komplet vor 8“<br />

17.05. - Christi Himmelfahrt<br />

10.30 St Regionalgottesdienst,<br />

P. Lange + Diakon Schulze<br />

45


Getauft<br />

wurden am<br />

freUDe UnD leiD in Der KirchenGemeinDe StaDtolDenDorf<br />

Wir haben Abschied<br />

genommen am<br />

47


Gottesdienste in <strong>Stadtoldendorf</strong> und Braak<br />

48<br />

GotteSDienSte in Der KirchenGemeinDe StaDtolDenDorf<br />

28.03. - Mittwoch<br />

19.00 St Passionsandacht,<br />

Pastor i.R. Dr. Ahlborn<br />

April<br />

01.04. - Palmarum<br />

10.30 St Gottesdienst, Diakon Schulze<br />

05.04. - Gründonnerstag<br />

19.00 St Gottesdienst mit Feier des heiligen<br />

Abendmahls, Pastor Lange<br />

06.04. - Karfreitag<br />

9.00 Br Gottesdienst mit Feier des heiligen<br />

Abendmahls, Pastor Lange<br />

10.30 St Gottesdienst mit Feier des heiligen<br />

Abendmahls, Pastor Lange<br />

08.04. - Ostersonntag<br />

5.30 St Osterfrühgottesdienst mit Feier des<br />

heiligen Abendmahls, Pastor Lange<br />

9.00 Br Gottesdienst, Pastor Lange<br />

10.30 St Gottesdienst mit Feier des heiligen<br />

Abendmahls, Pastor Lange<br />

09.04. - Ostermontag<br />

10.30 St Gottesdienst, Pastor Lange<br />

März<br />

02.03. - Weltgebetstag<br />

19.00 St Vorbereitungskreis<br />

04.03. - Reminiscere<br />

10.30 St Gottesdienst, Diakon Schulze<br />

07.03. - Mittwoch<br />

19.00 St Passionsandacht, Pastor Lange<br />

11.03. - Okuli<br />

10.30 St Gottesdienst, Pastor Lange<br />

14.03. - Mittwoch<br />

19.00 St Passionsandacht,<br />

Pastor i.R. Dr. Ahlborn<br />

18.03. - Laetare<br />

9.00 Br Gottesdienst zur Kirchenvorstandswahl,<br />

Pastor Lange<br />

10.30 St Vorstellungsgottesdienst der<br />

Hauptkonfirmanden, Pastor Lange<br />

21.03. - Mittwoch<br />

19.00 St Passionsandacht,<br />

Pastor i.R. Dr. Ahlborn<br />

25.03. - Judika<br />

10.30 St Gottesdienst mit Feier des heiligen<br />

Abendmahls, Pastor i.R. Dr. Ahlborn


Gottesdienste in <strong>Stadtoldendorf</strong> und Braak (Fortsetzung)<br />

27.05. - Pfingstsonntag<br />

10.30 St Gottesdienst mit Feier des heiligen<br />

Abendmahls, Pastor Lange<br />

28.05. - Pfingstmontag<br />

10.30 St Ökumenischer Gottesdienst in der<br />

katholischen Kirche, Diakon Schulze<br />

GotteSDienSte in Der KirchenGemeinDe StaDtolDenDorf<br />

15.04. - Quasimodogeniti<br />

10.30 St Gottesdienst, Pastor Lange<br />

22.04. - Misericordias Domini<br />

10.30 St Gottesdienst, Pastor i.R. Dr. Ahlborn<br />

28.04. - Samstag vor Jubilate<br />

19.00 St Gottesdienst mit Feier der Beichte<br />

und des heiligen Abendmahls,<br />

Pastor Lange<br />

29.04. - Jubilate<br />

10.30 St Gottesdienst zur Konfirmation,<br />

Pastor Lange<br />

Juni<br />

03.06. - Trinitatis<br />

10.30 St Gottesdienst mit Einführung der<br />

neuen und Verabschiedung der<br />

ausscheidenden Kirchenvorsteher,<br />

Pastor Lange<br />

10.06. - 1. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.30 St Gottesdienst, Diakon Schulze<br />

17.06. - 2. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.30 Br Gottesdienst zum Konfirmationsjubiläum<br />

mit Feier des heiligen Abendmahls,<br />

Pastor Lange<br />

10.30 St Gottesdienst, Pastor i.R. Dr. Ahlborn<br />

24.06. - 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.30 St Gottesdienst zum Fest der Goldenen<br />

Konfirmation mit Feier des heiligen<br />

Abendmahls, Pastor Lange<br />

Mai<br />

06.05. - Kantate<br />

10.30 St Gottesdienst, Pastor Lange<br />

13.05. - Rogate<br />

10.30 St Gottesdienst, Diakon Schulze<br />

17.05. - Christi Himmelfahrt<br />

10.30 St Gottesdienst, Pastor Lange<br />

20.05. - Exaudi<br />

9.00 Br Gottesdienst, Pastor i.R. Dr. Ahlborn<br />

10.30 St Gottesdienst, Pastor i.R. Dr. Ahlborn<br />

49


50<br />

GrUPPen UnD KreiSe<br />

Pfadfinder <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

Die Gruppenstunden<br />

finden in der<br />

Pfadfinderhütte<br />

im Pfarrgarten statt.<br />

„Wölflinge“ (6-10 Jahre)<br />

freitags um 14.45 Uhr<br />

„Bussarde (11-12 Jahre)<br />

dienstags um 18.00 Uhr<br />

„Steinadler“ (15-16 Jahre)<br />

mittwochs um 14.00 Uhr<br />

„Habichte“ (17-18 Jahre)<br />

dienstags um 19.00 Uhr<br />

Aus alter Tradition haben unsere älteren<br />

Gruppen Namen von Raubvögeln.<br />

Weiteres auf der Homepage der Pfadis:<br />

www.pfadfinder-stadtoldendorf.de<br />

Stammesführer & Ansprechpartner:<br />

Torsten Maiwald<br />

Ziegeleistraße 6, 37627 <strong>Stadtoldendorf</strong><br />

� 05532-504766, Email:<br />

torsten@pfadfinder-stadtoldendorf.de<br />

Krabbelgruppe Braak<br />

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat<br />

ab 10 Uhr im Gemeindehaus<br />

AWO Charlottenstift<br />

Andacht an jedem Mittwoch<br />

um 16.00 Uhr im Andachtsraum<br />

Seniorenresidenz<br />

Gottesdienst<br />

an jedem Mittwoch um 16.00 Uhr<br />

Besuchskreis<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

um 17.30 Uhr im Gemeindesaal,<br />

Pfarrstraße 2. Ansprechpartner:<br />

Maria Ahlborn, Tel.: 2344<br />

Bibelkreis<br />

14-täglich dienstags jeweils um 19.00<br />

Uhr im Gemeindesaal, Pfarrstraße 2:<br />

13. März, 27. März, 10. April, 24. April,<br />

8.Mai, 22. Mai, 12. Juni<br />

Frauenkreis<br />

14-täglich montags jeweils 16.30<br />

Uhr im Gemeindesaal, Pfarrstraße 2:<br />

5. März, 19. März, 2. April, 16. April,<br />

30. April, 14. Mai, 4. Juni, 18. Juni<br />

Gesprächskreis<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat<br />

um 19.30 Uhr im Gemeindesaal,<br />

Pfarrstraße 2<br />

Krabbelgruppe<br />

jeden Mittwoch<br />

von 10.00 bis 11.30 Uhr<br />

im Gemeindesaal, Pfarrstraße 2


Pastor Thorsten Lange<br />

(Vorsitzender des KV)<br />

Pfarrstraße 2 � 05532 – 972 964<br />

Email: pastor.lange@stdionys.de<br />

Gemeindebüro<br />

Heidrun Budde<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do und Fr von 9 bis 11 Uhr<br />

Pfarrstraße 2<br />

� 05532 – 2185<br />

Fax: 05532 – 504 554<br />

Email: kg.stadtoldendorf@evlka.de<br />

http://www.stdionys.de<br />

Diakon Jörg Schulze<br />

Emmerborn 19 � 05532 – 983920<br />

Email: diakonschulze@web.de<br />

Stellv. Vorsitzende des KV<br />

Birgit Preiß<br />

Am Pfingsthof 26, Braak<br />

� 05532 – 5428<br />

Besondere Termine auf einen Blick<br />

anSPrechPartner<br />

<strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte<br />

und Familienzentrum<br />

„Arche St.Dionys“<br />

Leiterin: Sylvia Butchereit<br />

Pfarrstraße 4 � 05532 – 2507<br />

http://arche.stdionys.de<br />

Familien- und<br />

Kinderservicebüro<br />

� 05532 – 983 817<br />

Küsterin<br />

Ljubov Moor<br />

� 0176 – 88 33 07 28<br />

Friedhof<br />

Hartmut Kumlehn<br />

� 0173 – 73 30 361<br />

Diakoniestation<br />

Bevern-<strong>Stadtoldendorf</strong><br />

� 05531 – 8908<br />

Telefonseelsorge<br />

� 0800 – 111 0 111 (kostenfrei)<br />

oder � 05531 – 6457<br />

18. März Wahlen zum neuen Kirchenvorstand (S.13ff und 39f)<br />

24. März Vokalensemble vOkabile in St.Dionys (S.22)<br />

29. April Konfirmationen in <strong>Stadtoldendorf</strong> und Lenne (S.29 u. 37)<br />

Spendenkonto der <strong>Kirchengemeinde</strong>n:<br />

Kirchenkreisamt Holzminden-Bodenwerder, Volksbank Holzminden,<br />

Konto-Nr. 10 67 390, BLZ 272 900 87<br />

Bitte geben Sie den von Ihnen gewünschten Verwendungszweck und (wichtig!)<br />

den Zusatz „KG <strong>Stadtoldendorf</strong>“ bzw. „KG Wangelnstedt“ an. Herzlichen Dank!<br />

51


Ein Christenmensch<br />

ist ein freier Herr über alle Dinge<br />

und niemand untertan.<br />

Ein Christenmensch<br />

ist ein dienstbarer Knecht aller Dinge<br />

und jedermann untertan.<br />

Martin Luther,<br />

Von der Freyheith eines Christenmenschen (1520)

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