24.09.2022 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
24. September 2022 · Ausgabe KW 38/22 · an alle Haushalte<br />
Lange Nacht der<br />
Feuerwehr<br />
Unter dem Motto „Helfen<br />
ist Trumpf – Tag und Nacht!“<br />
zeigen die bayerischen<br />
Feuerwehren in ihrer diesjährigen<br />
Imagekampagne,<br />
dass sie jederzeit für den<br />
Schutz der Bevölkerung<br />
einstehen: retten, löschen,<br />
bergen, schützen – 24 Stunden<br />
am Tag, sieben Tage<br />
die Woche. Ob Brände,<br />
Unwetter, Unfälle, ob<br />
kleine oder große Notfälle:<br />
1.700 aktive Feuerwehrfrauen<br />
und -männer helfen<br />
im Landkreis Lindau engagiert,<br />
motiviert und professionell,<br />
egal, was kommt.<br />
Die Feuerwehraktionswoche<br />
bietet dieses Jahr<br />
einen ganz besonderen<br />
Höhepunkt: Am Samstag,<br />
24. September 2022,<br />
laden über 500 Feuerwehren<br />
bayernweit zur<br />
„Langen Nacht der Feuerwehr“<br />
ein - auch die Feuerwehr<br />
Lindau. Sie wird sich<br />
von 17 bis 23 Uhr mit allen<br />
Einheiten an der Hauptfeuerwache<br />
präsentieren.<br />
Die Gäste erfahren mehr<br />
über die Kernkompetenzen<br />
der <strong>Lindauer</strong> Feuerwehr:<br />
moderne Brandbekämpfung<br />
und Technische Hilfeleistung.<br />
Selbstverständlich<br />
werden auch die Fahrzeuge<br />
und Geräte ausgestellt.<br />
Außerdem gibt es Informationen<br />
zum Ehrenamt bei<br />
der FFW. An Einzelstationen<br />
kann man Feuerwehrgerätschaften<br />
ausprobieren. Daneben<br />
gibt es spannende<br />
Vorführungen, die zeigen,<br />
wie ein Einsatz von der<br />
Alarmierung bis zur Arbeit<br />
an der Einsatzstelle abläuft.<br />
www.lindau.feuerwehren.bayern<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
3-Ländermarathon: Von der <strong>Lindauer</strong> Hafenpromenade über die Schweiz ins Bodensee-Stadion Bregenz<br />
„No border – no limit – Grenzen gibt es nur in deinem Kopf“: Unter diesem Motto startet am Sonntag, 9. Oktober um 10.30 Uhr der<br />
Sparkasse – 3-Ländermarathon an der <strong>Lindauer</strong> Hafenpromenade. Die einzigartige Laufstrecke durch drei Länder führt von dort ins<br />
Bodensee-Stadion Bregenz. Angemeldet sind bereits jetzt über 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 25 Nationen, darunter<br />
auch Elite-Läuferinnen und Elite-Läufer. Traditionell nehmen über 5000 Läuferinnen und Läufer teil. Über die Hälfte der Strecke<br />
führt am Bodenseeufer entlang.<br />
Text: Sylvia Ailinger/Foto: Sparkasse-3-Ländermarathon<br />
Entwicklung „Hintere Insel“<br />
Bürgerentscheid am 25. September - Letzte Informationen zum Abstimmungstag<br />
Am Sonntag, 25. September<br />
2022, sind die Bürgerinnen<br />
und Bürger der Stadt Lindau<br />
aufgerufen, im Rahmen eines<br />
Bürgerentscheides über die<br />
Entwicklung der Hinteren Insel<br />
abzustimmen.<br />
Die Frage, die zur Abstimmung<br />
steht, lautet: „Sind Sie<br />
dafür, dass auf dem aktuellen<br />
Parkplatz östlich des neu geschaffenen<br />
und zu bewahrenden<br />
Bürgerparks die vier südlichen<br />
Baufelder gemäß dem<br />
Rahmenplan für die Hintere<br />
Insel bebaut werden und die<br />
dafür notwendigen Planungsschritte<br />
auf den Weg gebracht<br />
werden?“<br />
Aus den zugesandten Abstimmungsbenachrichtigungen<br />
geht hervor, in welchem<br />
Stimmbezirk man abstimmen<br />
kann. Die Wahllokale in den<br />
einzelnen Bezirken sind von 8<br />
bis 18 Uhr geöffnet. Mitzubringen<br />
sind die Abstimmungsbenachrichtigung<br />
und<br />
der Personalausweis.<br />
Ausländische Unionsbürger<br />
sollten ihren Identitätsausweis<br />
oder ihren Reisepass vorlegen.<br />
Für Briefwähler ist wichtig,<br />
dass die ausgefüllten Abstimmungsunterlagen<br />
bis zum 25.<br />
September, 18 Uhr, in der Verwaltung<br />
vorliegen. Die Briefkästen<br />
der Verwaltung werden<br />
um 18 Uhr geleert.<br />
Quorum:<br />
Unter Quorum versteht<br />
man die Mindestzahl an Stimmen,<br />
die erreicht sein muss,<br />
damit der Bürgerentscheid<br />
überhaupt gültig ist.<br />
Das demokratische JA oder<br />
NEIN zum Bürgerentscheid<br />
zählt nur, wenn mindestens<br />
4.022 Ja-Stimmen oder 4.022<br />
Nein-Stimmen vorliegen. Es<br />
reicht nicht (!), wenn insgesamt<br />
nur 4.022 Stimmen abgegeben<br />
werden.<br />
Informationen:<br />
Auf der städtischen Internetseite<br />
gibt es unter https://www.<br />
stadtlindau.de/Bürger-Politik-<br />
Verwaltung/Bürgerentscheid-<br />
Entwicklung-Hintere-Insel-/<br />
jede Menge Informationen<br />
zum Rahmenplan Hintere Insel.<br />
Hier findet man auch die<br />
Filme der beiden Infoveranstaltungen<br />
zur möglichen Bebauung<br />
mit dem animierten Überflug<br />
über die Hintere Insel.<br />
Präsentation im Alten Rathaus:<br />
Wie gewohnt können Interessierte<br />
am Abstimmungstag,<br />
Sonntag, 25. September 2022,<br />
die Auszählung im Alten Rathaus<br />
verfolgen. Einlass ist ab<br />
17.45 Uhr. Gleichzeitig wird<br />
das vorläufige Ergebnis auch<br />
auf der städtischen Homepage<br />
www.stadtlindau.de veröffentlicht.<br />
Patricia Herpich<br />
Erscheinungstermine<br />
der nächsten BZ-Ausgaben<br />
Samstag, 08.10.2022<br />
Samstag, 22.10.2022<br />
Samstag, 05.11.2022<br />
Samstag, 19.11.2022<br />
▶ Eine Schifffahrt, die ist lustig...<br />
Ein weiterer Höhepunkt im 150. Jahr des<br />
Bestehens des MV Lindau-Aeschach/Hoyren<br />
ist die Drei-Länder-Schifffahrt am 9. Oktober.<br />
Die „Jubilare“ musizieren auf dem See. S. 14/15<br />
▶ Jahrmarkt der Köstlichkeiten<br />
Vom 8. bis 29. Oktober kommt beim<br />
10. „Genussherbst am Bodensee“ wieder pure<br />
Lebensfreude auf die Teller und in die Gläser.<br />
Ein Blick ins Programm lohnt sich. S. 12<br />
In dieser<br />
Ausgabe mit der<br />
Seite:<br />
Aus dem Stadtrat
2 24. September 2022 • BZ Ausgabe KW 38/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Sparkasse 3-Länder-Marathon – Echtes Unikat<br />
Traditionell rund 5000 Teilnehmer - Einzigartig und schnell – Preisgeld wurde erhöht - Spitzenläufer sind dabei<br />
Unter dem Motto „No border<br />
– no limit – Grenzen gibt<br />
es nur in deinem Kopf“ sorgt<br />
am Sonntag, 9. Oktober, der<br />
Sparkasse-3-Ländermarathon<br />
für grenzenlose Begeisterung<br />
bei allen Beteiligten. Er startet<br />
traditionell auf der malerischen<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel und führt<br />
zum bejubelten Finish ins Bodensee-Stadion<br />
in Bregenz.<br />
Die Strecke ist allein durch die<br />
drei Länder einzigartig – aber<br />
sie ist auch schnell – und das<br />
soll am 9. Oktober erneut bewiesen<br />
werden. Das Preisgeld<br />
wird dafür ordentlich erhöht.<br />
„In den letzten Jahren lag der<br />
Fokus bei den Spitzenläufern<br />
aus den Ausrichter-Ländern.<br />
Davon verabschieden wir uns<br />
mit dem Ziel, die Schnelligkeit<br />
der Strecke wieder unter Beweis<br />
zu stellen“, sagt OK-Chef<br />
Robert Küng. Das heißt konkret:<br />
In den letzten Jahre konnten<br />
nur Teilnehmer mit Wohnsitz<br />
in Österreich, Deutschland<br />
oder der Schweiz ein Preisgeld<br />
gewinnen. Ab sofort ist diese<br />
Regelung nicht mehr gültig.<br />
„Wir öffnen uns wieder für alle<br />
Länder. Mehr noch. Wir erhöhen<br />
das Preisgeld ordentlich“,<br />
so Küng.<br />
Der Streckenrekord liegt bei<br />
den Männern schon elf Jahre<br />
zurück, bei den Frauen neun<br />
Es geht los: Starten mit dem <strong>Lindauer</strong> Löwen im Nacken – bis zu<br />
42,195 Kilometer liegen vor den Teilnehmenden.<br />
Foto: Sparkasse-3-Ländermarathon<br />
Jahre. Marko Kipchumba<br />
(KEN) durchlief 2011 die drei<br />
Länder in 2:11:18. Bei den Damen<br />
war Esther Macharia<br />
(KEN) bisher die Schnellste.<br />
2013 benötigte sie 2:30:50 für<br />
die 42,195 Kilometer. Diese Zeiten<br />
wurden seither nicht mehr<br />
erreicht. Das Wissen, dass es<br />
auch schneller geht, packt die<br />
Organisatoren beim Ehrgeiz,<br />
weshalb nun wieder Läuferinnen<br />
und Läufer aus allen Ländern<br />
das Preisgeld gewinnen<br />
können.<br />
Ein neuer Streckenrekord<br />
bedeutet 6000 Euro Preisgeld,<br />
sowohl bei den Frauen als auch<br />
bei den Herren. Bei einer<br />
Siegerzeit unter 2:06 bei den<br />
Herren beziehungsweise unter<br />
2:19 bei den Damen sind es sogar<br />
16000 Euro. Die Botschaft<br />
hat bereits Wirkung gezeigt<br />
und Rennleiter Günter Ernst<br />
hat seine Fühler schon ausgestreckt.<br />
„Wir bekommen ein<br />
großartiges Spitzenfeld. Sowohl<br />
bei den Frauen als auch<br />
bei den Herren“, verspricht er.<br />
„Die ersten Elite-Läufer haben<br />
zugesagt. Deren Bestzeiten sind<br />
bei den Frauen und den Herren<br />
unter dem aktuellen Streckenrekord.“<br />
Aktuell haben schon<br />
über 3000 Teilnehmer aus über<br />
25 Nationen ihre Nennung für<br />
den 9. Oktober abgeben. Wichtig<br />
sei: Für den grenzenlosen<br />
Erfolg beim Sparkasse-3-Ländermarathon<br />
sei für alle Teilnehmenden<br />
eine „Zero-Tolerance“<br />
in Sachen Doping Voraussetzung.<br />
Der Sparkasse 3-Länder-Marathon<br />
ist und bleibt ein Bilderbuchlauf<br />
und ein echtes Unikat.<br />
Der Start erfolgt am Sonntag,<br />
9.Oktober, um 10.30 Uhr,<br />
nach einem spektakulären<br />
Warm-up mit den legendären<br />
Live-Königen des Rock ’n‘ Roll,<br />
„The Monroes“, an der Hafenpromenade<br />
auf der malerischen<br />
Insel Lindau. Von dort<br />
geht es nach Österreich. Durch<br />
Lochau, weiter nach Bregenz,<br />
Hard, Fußach, Höchst, über die<br />
Schweizer Grenze nach St.<br />
Margrethen und dann zurück<br />
über den Rheindamm nach<br />
Hard zum Zielstadion in Bregenz.<br />
60 Prozent der Strecke<br />
führen entlang des Bodensees,<br />
die Teilnehmer durchqueren<br />
Schilf- und Waldpassagen und<br />
werden zum Schluss im Bodensee-Stadion<br />
von Bregenz jubelnd<br />
empfangen. Susi Donner<br />
Informationen und Rahmenprogramm:<br />
Fr 7. bis So 9.10., Sportaktivmesse<br />
im Festspielhaus in Bregenz,<br />
Pastaparty, Startnummern, freier<br />
Eintritt<br />
Sa 8.10., Gesundheitssymposium<br />
im Festspielhaus in Bregenz<br />
10 - 15 Uhr Vorarlberg bewegt<br />
Kindermarathon, Bodensee-<br />
Stadion Bregenz<br />
So 9.10., ab 9 Uhr Warm-up am<br />
Hafen auf der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
10.30 Uhr Start aller Läufer/<br />
Startschuss mit der Gasdruckfanfare<br />
durch Lindaus Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia Alfons,<br />
ab 12.30 Uhr Siegerehrungen<br />
im Bodensee-Stadion in<br />
Bregenz. Es gelten die aktuellen<br />
Corona-Einlassregeln<br />
Informationen: www.sparkasse-<br />
3-laender-marathon.at<br />
Disziplinen<br />
Sparkasse 3-Länder-Marathon<br />
Skinfit-Halbmarathon<br />
vkw-Viertelmarathon<br />
VN.at Staffel-Marathon<br />
Walking (elf Kilometer)<br />
Vorarlberg bewegt Kindermarathon<br />
(8.10., Bodensee-Stadion<br />
Bregenz)<br />
Teilnehmer<br />
Traditionell über 5000<br />
Stadt Lindau nimmt Lastenrad-Mietsystem in Betrieb<br />
Räder unterstützen Ziele des Klimafreundlichen <strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzeptes<br />
Nachdem sich die Stadt<br />
Lindau erfolgreich um das<br />
vom Bayerischen Staatsministerium<br />
für Wohnen, Bau<br />
und Verkehr ausgeschriebene<br />
Modellprojekt „Lastenrad<br />
mieten, Kommunen entlasten,<br />
Aufbau eines Lastenradmietsystems<br />
in Kommunen“ beworben<br />
hat, wurde innerhalb<br />
der letzten eineinhalb Jahre<br />
mit Hochdruck daran gearbeitet,<br />
das System für die Stadt<br />
Lindau aufzubauen. Nun freut<br />
sich Oberbürgermeisterin Dr.<br />
Claudia Alfons sehr, das Lastenrad-Mietsystem<br />
in Lindau<br />
einzuweihen.<br />
Statt aber auf Push-Faktoren<br />
zurückzugreifen, um den Autoverkehr<br />
unattraktiver durch<br />
Preissignale oder Verbote zu<br />
machen, setzt die Stadt Lindau<br />
aufgrund der bereits steigenden<br />
Preise und der steigenden<br />
Inflation lieber auf Pull-Faktoren.<br />
Damit soll eine kostengünstigere<br />
und flexiblere Art<br />
der Mobilität gewährleisten<br />
werden.<br />
Einen solchen Pull-Faktor<br />
versucht die Stadt nun durch<br />
den Verleih von E-Lastenrädern<br />
anzuwenden. Damit können<br />
Nutzer dank elektrischer<br />
Unterstützung leicht und bequem<br />
an ihr Ziel kommen. Zusätzlich<br />
lässt sich eine Menge<br />
an Gepäck mitnehmen. Durch<br />
die Zuladung bieten Lastenräder<br />
eine klimafreundliche und<br />
attraktive Alternative zum Auto,<br />
sind aber in ihrer Anschaffung<br />
ziemlich kostspielig.<br />
Für die kommenden zwei<br />
Jahre hat die Stadt Lindau mit<br />
der Firma sigo GmbH einen<br />
Partner gefunden, der das System<br />
betreibt, wartet und für<br />
den Nutzerservice zur Verfügung<br />
steht. Die Ausleihe des<br />
Systems erfolgt über die Lastenrad-Bayern-App<br />
vom Unternehmen<br />
TeilRad GmbH.<br />
Damit ist in allen bayerischen<br />
Modellkommunen, Markt Cadolzburg,<br />
Stadt Freising, Gemeinde<br />
Lechbruck, Stadt Passau,<br />
Stadt Marktredwitz, Stadt<br />
Würzburg und Stadt Lindau<br />
das Ausleihen der Lastenräder<br />
möglich.<br />
In Lindau wurden acht Stationen<br />
mit jeweils zwei Lastenrädern<br />
installiert: Inselhalle,<br />
Stadttheater, Alfred-Nobel-<br />
Platz, Lindaupark, Münchhof,<br />
Mini Maxi, Aeschacher Markt<br />
und Kopernikusplatz.<br />
Die Lastenräder sind rund<br />
um die Uhr verfügbar und aufgrund<br />
des einstellbaren Lenkers<br />
und Sattels individuell<br />
anpassbar. Zusätzlich dazu<br />
wird das Lastenrad regelmäßig<br />
gewartet, das Licht und<br />
der Reifendruck geprüft, wodurch<br />
sich Werkstattbesuche<br />
erübrigen. Dazu kommt, dass<br />
Nutzerinnen und Nutzer aufgrund<br />
der Größe des Lastenrads<br />
viel schneller einen kostenlosen<br />
Stellplatz im Vergleich<br />
zum Auto finden, keinen<br />
Parkschein ziehen oder<br />
einen Parkplatz suchen müssen.<br />
Der Parksuchverkehr gestaltet<br />
sich also einfacher als<br />
beim Auto.<br />
Das etwa 20 Kilogramm<br />
schwere Lastenrad lässt sich,<br />
exklusive des Gewichts des<br />
Fahrers, mit bis zu 70 Kilogramm<br />
beladen. Danke seines<br />
leistungsstarken E -Motors<br />
fährt es mühelos fahren, sobald<br />
in die Pedale getreten<br />
wird. Somit lassen sich der wöchentliche<br />
Großeinkauf, ein<br />
Picknick im Grünen oder der<br />
Transport des Nachwuchses in<br />
die Kita nicht mehr ausschließlich<br />
mit dem Auto, sondern<br />
auch mit dem Lastenrad<br />
erledigen. Je nach Zuladung<br />
und Fahrweise hat ein Lastenrad<br />
dabei mit einer Akkuladung<br />
eine Reichweite von bis<br />
zu 90 Kilometern.<br />
Aber auch das Klima wird<br />
aufgrund des geringen Ausstoßes<br />
von 10 g CO2 auf einen<br />
K ilometer stark entlastet.<br />
Zum Vergleich: Ein PKW mit<br />
Verbrennungsmotor stößt auf<br />
einen Kilometer etwa 150 g<br />
CO 2<br />
aus, also 15-mal mehr.<br />
Zudem halten sich Fahrerinnen<br />
und Fahrer durch die die<br />
regelmäßige Bewegung an der<br />
frischen Luft fit, bauen Stress<br />
ab und können die Umgebung<br />
besser wahrnehmen. Außerdem<br />
lässt sich eine Fahrt mit<br />
dem Lastenrad und die damit<br />
verbundene Fitness einfach in<br />
den Tagesablauf einfügen,<br />
was insgesamt zu einer besseren<br />
Lebensqualität führt.<br />
Dies ist unter anderem der<br />
Grund, wieso die Stadt Lindau<br />
den Radverkehr auch<br />
weiter fördern möchte und<br />
das Lastenrad als ein Symbol<br />
für die Verkehrswende sieht.<br />
Durch Maßnahmen wie das<br />
Förderprogramm „Ich entlaste<br />
Lindau“ wurden dabei<br />
Fördermittel für die Anschaffung<br />
von Lastenrädern bereitgestellt<br />
und das Radverkehrsnetz<br />
wurde ausgebaut.<br />
Diese Maßnahmen helfen,<br />
die Ziele des Klimafreundlichen<br />
<strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzeptes<br />
(KLiMo) zu erreichen.<br />
BZ<br />
Praxistest: Die <strong>Lindauer</strong> Stadträte<br />
Jasmin Sommerweiß und<br />
Marc Hübler probieren ein neues<br />
E-Lastenrad aus. Foto: Ernesto Marino
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. September 2022 • BZ Ausgabe KW 38/22<br />
Grenzenlose Zusammenarbeit<br />
Erste gemeinsame Stadtratssitzung der Städte Bregenz und Lindau<br />
Über die Grenze hinweg haben<br />
die Städte Bregenz und<br />
Lindau in den letzten Monaten<br />
ihre Zusammenarbeit vertieft.<br />
Am Dienstag, 4. Oktober, werden<br />
nun erstmals der <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtrat und die Bregenzer<br />
Stadtvertretung gemeinsam<br />
tagen und die ersten Arbeitsergebnisse<br />
der Stadtverwaltungen<br />
präsentiert.<br />
BIm Sinne des Landesentwicklungsplans<br />
des Freistaat Bayerns<br />
stellen die beiden Städte<br />
ein internationales Oberzentrum<br />
dar. Auf deutscher Seite<br />
wurde im Mai 2017 vom Stadtrat<br />
beschlossen, eine Projektgruppe,<br />
bestehend aus einem<br />
Stadtrat und einem Mitglied<br />
der Verwaltung zu gründen,<br />
um zu eruieren, wie beide Städte<br />
das sich mit der Einstufung<br />
als Oberzentrum ergebende<br />
Zukunftsforum Losland<br />
Austausch Bürgerbeteiligung: Zukunft in Lindau gestalten<br />
Zum Zukunftsforum im Rahmen<br />
des Bürgerbeteilungs-Projekts<br />
Losland lädt die Stadt Lindau<br />
am Sonntag, 16. Oktober, von<br />
14 bis 17.30 Uhr, in die Kolping<br />
Akademie Lindau ein. Die<br />
Veranstaltung richtet sich an<br />
alle interessierten Bürgerinnen<br />
und Bürger die sich zu den<br />
Ideen aus dem Zukunftsrat in<br />
lockerer Atmosphäre austauschen<br />
möchten.<br />
Im Mittelpunkt steht dabei die<br />
Frage: „Wie bewahren und gestalten<br />
wir Lebensraum für das<br />
Miteinander heutiger und zukünftiger<br />
Generationen unserer<br />
Stadt?“<br />
Am Veranstaltungstag werden<br />
den Teilnehmern am Zukunftsforum<br />
diejenigen Ideen<br />
und Ergebnisse vorgestellt, die<br />
die 16 gelosten Mitglieder des<br />
Zukunftsrats an den beiden<br />
vorangegangenen Tagen zur<br />
genannten Fragestellung erarbeitet<br />
haben. Das bedeutet,<br />
dass es bereits konkrete Vorschläge<br />
zur Zukunft Lindaus<br />
geben wird. An diesem Sonntag<br />
haben auch Bürgerinnen<br />
Entwicklungs- und Zusammenarbeitspotential<br />
am besten<br />
nutzen und entsprechende Kooperationen<br />
bilden könnten.<br />
Bei seinem Antrittsbesuch in<br />
Lindau bekräftigten Bürgermeister<br />
Michael Ritsch und<br />
Lindaus Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Claudia A lfons den<br />
Wunsch zur Zusammenarbeit<br />
und vereinbarten eine Marschrichtung.<br />
Vergangenen November<br />
besuchte eine Delegation<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrats- und<br />
Verwaltungsmitglieder die<br />
Nachbarstadt Bregenz. Gemeinsam<br />
erarbeitete man, auf<br />
welchen Ebenen eine enge Kooperation<br />
der Städte sinnvoll<br />
erscheint. Im April 2022 fand<br />
daraufhin ein gemeinsamer<br />
Workshop städtischer Mitarbeiter/innen<br />
aus Bregenz und<br />
Lindau in der <strong>Lindauer</strong> Inselhalle<br />
statt. Dabei fand man die<br />
Informationsmesse Medienkompetenz<br />
Am Samstag, 12. November, findet von 9.30 bis<br />
13 Uhr an der Mittelschule Lindenberg, Sonnenhalde<br />
59, 88161 Lindenberg, die jährliche Informationsmesse<br />
Medienkompetenz für Eltern statt.<br />
Dort werden den Eltern bei Vorträgen und an Messeständen<br />
Informationen zu verschiedenen Themen<br />
angeboten:<br />
• Erziehung in Zeiten von 4.0<br />
• Medienkonsum – wann ist es zu viel?<br />
• Recht am eigenen Bild/<br />
Urheberrecht/iRights<br />
und Bürger, die nicht in den<br />
Zukunftsrat gelost wurden,<br />
aber Interesse daran haben, die<br />
Zukunft ihrer Stadt mitzugestalten,<br />
Gelegenheit, sich einzubringen.<br />
Durch ihre aktive<br />
Teilnahme am Zukunftsforum<br />
können sie auch an dieser Stelle<br />
noch das Gesamtergebnis der<br />
Bürgerbeteiligung Losland<br />
mitgestalten. Übergeordnetes<br />
Ziel ist, gemeinsam gute Lösungen<br />
für ein gutes Miteinander<br />
in Lindau zu entwickeln.<br />
Lindau ist eine von zehn<br />
Kommunen, die für das Projekt<br />
Losland ausgewählt wurden.<br />
Gefördert wird das Projekt von<br />
der Bundeszentrale für politische<br />
Bildung. In jeder Kommune<br />
erarbeitet der Zukunftsrat<br />
individuelle Vorschläge, die<br />
auf das Leben und die Bedingungen<br />
vor Ort zugeschnitten<br />
sind und die alle Lebensbereiche<br />
betreffen können. In Coesfeld<br />
zum Beispiel ging es im<br />
Zukunftsrat um das Thema<br />
glückliches Zusammenleben.<br />
Dort entwickelten die Teilnehmer<br />
unter anderem konkrete<br />
Vorschläge zu den Themen<br />
Arbeitsfelder City Management<br />
und Tourismus, Mobilität<br />
und Städteentwicklung, sowie<br />
den Kulturbereich als besonders<br />
geeignet um den Begriff<br />
Oberzentrum mit Leben<br />
zu füllen.<br />
So wurden städteübergreifend<br />
Arbeitsgruppen gebildet und<br />
auch langfristige Ziele beider<br />
Städte erörtert, wie beispielsweise<br />
im Bereich der Bildung<br />
die Etablierung eines oder<br />
mehrerer Hochschulstandorte<br />
zu forcieren. Am Dienstag, 4.<br />
Oktober, werden nun erstmals<br />
der <strong>Lindauer</strong> Stadtrat und die<br />
Bregenzer Stadtvertretung gemeinsam<br />
tagen und die ersten<br />
Arbeitsergebnisse der Stadtverwaltungen<br />
präsentiert. Die Sitzung<br />
ist öffentlich und findet<br />
in der Inselhalle in Lindau<br />
statt. Beginn ist um 18 Uhr.<br />
Patricia Herpich<br />
• Soziale Netzwerke<br />
• Cybergrooming/Porno/<br />
Sexting<br />
• Gaming/Zocken<br />
• Alternativen zum digitalen Erleben<br />
Außerdem stehen Expertinnen und Experten für<br />
individuelle Fragen und Beratung zur Verfügung.<br />
Veranstalter ist der Arbeitskreis Medienkompetenz<br />
im Landkreis Lindau. Einen Kurzfilm zur Messe<br />
und weitere Informationen zum Arbeitskreis<br />
sind zu finden unter: Kreisjugendring Lindau - AK<br />
Medienkompetenz (kjr-lindau.de).<br />
Generationen-Wohnen und<br />
Senioren-WGs, ungestörte Freiräume<br />
für junge Leute oder der<br />
Vorrang für Rad- und Fußverkehr.<br />
Die Ergebnisse aus dieser<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürgerbeteiligung<br />
werden als Empfehlungen an<br />
den <strong>Lindauer</strong> Stadtrat weitergegeben<br />
und dort im kommenden<br />
Dezember in einer Stadtratssitzung<br />
besprochen.<br />
Sylvia Ailinger<br />
Offen für alle Interessierten!<br />
Veranstaltung: Zukunftsforum<br />
bei Losland<br />
Ort: Kolping Akademie, Langenweg<br />
24, Lindau<br />
Termin: Sonntag, 16.10.2022<br />
Uhrzeit: 14 bis 17.30 Uhr<br />
Es ist keine Anmeldung g erforder-<br />
lich!<br />
Infos: siehe<br />
QR-Code oder<br />
www.stadtlindau.de/<br />
bürgerbeteiligung<br />
GRUSS AUS DER TOSKANA<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />
jetzt am Sonntag steht die Abstimmung<br />
zur Entwicklung<br />
der Hinteren Insel an. Wenn<br />
Sie noch nicht die Möglichkeit<br />
der Briefwahl genutzt haben,<br />
bitte ich Sie am 25. September<br />
zwischen 8 und 18<br />
Uhr in Ihr Wahllokal zu gehen<br />
und abzustimmen.<br />
Es gibt kaum eine bessere Gelegenheit,<br />
die Politik unserer<br />
Stadt zu bestimmen, als bei einem<br />
Bürgerentscheid. Es geht<br />
um eine konkrete Sachfrage,<br />
hier die Bebauung der Hinteren<br />
Insel. Die Argumente dafür<br />
und dagegen sind öffentlich<br />
ausgetauscht worden und<br />
nun steht die Entscheidung<br />
zwischen Ja und Nein an.<br />
Nicht abzustimmen ist keine<br />
Option. Denn damit die Frage<br />
verbindlich mit Ja oder<br />
Nein entschieden wird, muss<br />
das sogenannte Quorum erreicht<br />
werden. Darunter versteht<br />
man die Mindestzahl an<br />
Ja- bzw. Nein-Stimmen, die<br />
vorliegen müssen, damit der<br />
Bürgerentscheid überhaupt<br />
gültig ist.<br />
3<br />
Das mehrheitliche JA oder NEIN<br />
zum Bürgerentscheid zählt<br />
nämlich nur, wenn mindestens<br />
4.022 Ja-Stimmen oder 4.022<br />
Nein-Stimmen vorliegen. Es<br />
reicht nicht (!), wenn insgesamt<br />
4.022 Stimmen abgegeben werden.<br />
Daher bitte ich Sie alle von Ihrem<br />
Stimmrecht Gebrauch zu<br />
machen. Bitte weisen Sie auch<br />
im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis<br />
nochmals darauf<br />
hin. Eine Demokratie lebt von<br />
der Mitwirkung ihrer Bürgerinnen<br />
und Bürger. Informieren Sie<br />
sich über die geplante Bebauung<br />
der Hinteren Insel und gehen<br />
Sie zur Abstimmung. Mit Ihrer<br />
Stimme weisen Sie den Weg,<br />
den Lindau für die Hintere Insel<br />
begehen soll.<br />
Außerdem lade ich Sie ein, am<br />
Sonntag ab 18 Uhr mit uns gemeinsam<br />
die Auszählung der<br />
Abstimmungsergebnisse im Alten<br />
Rathaus zu verfolgen. Einlass<br />
ist ab 17.45 Uhr. Auch von<br />
daheim können Sie sich ab 18<br />
Uhr auf unserer Internetseite<br />
www.stadtlindau.de informieren.<br />
Für mich als Oberbürgermeisterin<br />
ist das Wichtigste, dass wir<br />
das Quorum des Bürgerentscheids<br />
erreichen und für Lindau<br />
eine Entscheidung bekommen,<br />
die zählt und Gültigkeit<br />
hat. Mit dem Ergebnis - egal ob<br />
Ja oder Nein - werden die Stadtverwaltung,<br />
der Stadtrat und<br />
ich konstruktiv und verbindlich<br />
umgehen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Zukunftsforum Losland<br />
Ihre Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin für Lindau<br />
Wie bewahren und gestalten<br />
wir Lebensraum für das<br />
Miteinander<br />
heutiger und zukünftiger<br />
Generationen unserer Stadt?<br />
Sonntag, 16.10.2022 · 14 – 17.30 Uhr<br />
Kolping Akademie<br />
Langenweg 24 · 88131 Lindau<br />
Austausch in lockerer Atmosphäre<br />
zu Empfehlungen des Zukunftsrats<br />
Infos → losland.org/kommune/lindau
4 24. September 2022 • BZ Ausgabe KW 38/22<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Ein Ticket - hundertfacher Kunstgenuss<br />
ORF - Lange Nacht der Museen in Lindau<br />
Ein einziges Ticket kaufen und<br />
eine Nacht lang durch die Museen<br />
der Region schlendern:<br />
Am Samstag, 1. Oktober, ist<br />
das möglich. Dann veranstaltet<br />
der ORF zum 22. Mal die<br />
Lange Nacht der Museen. Rund<br />
800 Kultureinrichtungen machen<br />
mit. Auch das Kunstmuseum<br />
Lindau ist mit seiner Sonderausstellung<br />
„Mythos Natur<br />
– von Monet bis Warhol“ dabei<br />
und es gibt eine Premiere: Die<br />
Münchener Regisseurin Leonie<br />
Stade präsentiert erstmals den<br />
Biennale Film, der im Sommer<br />
in Lindau gedreht wurde.<br />
Außerdem lädt die <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper zum Blick<br />
hinter die Kulissen ein, die Galerie<br />
Skulpturale in Lindau<br />
bietet ein spannendes Programm<br />
und der Kunstbahnhof<br />
Wasserburg und das Museum<br />
im Malhaus öffnen die Türen.<br />
Tickets gibt es im Vorverkau,<br />
zum Beispiel an der Kasse des<br />
Kunstmuseums und an der<br />
Theaterkasse in Lindau oder<br />
am Abend selbst. Das Ticket<br />
kostet 15 Euro (ermäßigt 12<br />
Euro) und gilt am Samstag, 1.<br />
Oktober, von 18 bis 1 Uhr als<br />
Eintrittskarte für alle teilnehmenden<br />
Kultureinrichtungen<br />
und zugleich als Fahrschein<br />
für die Shuttlebusse beziehungsweise<br />
für die Bahnfahrt<br />
zwischen Bregenz und Lindau<br />
oder Wasserburg und für alle<br />
öffentlichen Verkehrsmittel<br />
im Streckennetz des Vorarlberger<br />
Verkehrsverbundes und<br />
des Verkehrsbetriebes LiechtensteinMobil.<br />
Die teilnehmenden Kultureinrichtungen<br />
bieten größtenteils<br />
Sonderführungen und<br />
Workshops an. Im Kunstmuseum<br />
Lindau ist die Sonderausstellung<br />
„Mythos Natur – Von<br />
Monet bis Warhol“ zu sehen.<br />
Ab 18.15 Uhr finden im Stundentakt<br />
Führungen statt, die<br />
jeweils rund 30 Minuten dauern.<br />
Außerdem sind die Kunstpädagoginnen<br />
des Museumsteams<br />
im Atelier und laden<br />
Gäste jeden Alters dazu ein,<br />
selbst kreativ zu werden.<br />
Auch die Lindau Biennale<br />
präsentiert sich zur Langen<br />
Nacht der Museen. Zwar endet<br />
das Festival<br />
Architekturwettbewerb<br />
Ausstellung der Entwürfe im Alten Rathaus für Interessierte<br />
Im letzten Jahr hat der Stadtrat<br />
den Standort Blauwiese für die<br />
Mittelschule Lindau und dazu<br />
auch gleich die Durchführung<br />
eines Architekturwettbewerbs<br />
beschlossen. Auf dem ehemaligen<br />
Parkplatz Blauwiese<br />
sollen die Mittelschulen Reutin<br />
und Aeschach, die schon<br />
im Schuljahr 2017/2018 organisatorisch<br />
zusammengelegt<br />
wurden, künftig gemeinsam<br />
unter einem Dach Platz finden.<br />
Als erster Schritt wurde ein Architektenwettbewerb<br />
ausgeschrieben,<br />
der nun abgeschlossen<br />
ist. Insgesamt wurden 23<br />
Wettbewerbsentwürfe zur neuen<br />
Mittelschule Lindau eingereicht.<br />
Das Stadtbauamt Lindau<br />
lädt nun alle Interessierten<br />
dazu ein, sich in einer ersten<br />
Ausstellung im Alten Rathaus,<br />
die von Donnerstag, 29. September,<br />
bis Freitag, 7. Oktober,<br />
dauert, ein Bild von den räumlichen<br />
Überlegungen zum<br />
Schulneubau zu machen.<br />
Die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter des Stadtbauamts<br />
freuen sich auf anregende Gespräche<br />
zu und über die Bildungsräume<br />
in Lindau und<br />
möchten gerne konstruktive<br />
und kreative Beiträge zum Thema<br />
Bildung, Schule, Stadtraum-Stadtteil<br />
in Form von Fotos,<br />
Bildern oder Texten in die<br />
Ausstellung integrieren.<br />
Besuche und Führungen<br />
durch die Ausstellung sind kostenlos.<br />
Für Führungen wird<br />
um Voranmeldung unter hochbau@lindau.de<br />
oder unter Telefon<br />
08382/ 918 647 gebeten.<br />
Die Öffnungszeiten für die erste<br />
Ausstellung im Alten Rathaus<br />
und die zweite Ausstellung<br />
mit den sechs Preisträgerentwürfen<br />
im November und<br />
Dezember 2022 im Museum<br />
am Inselbahnhof werden noch<br />
bekanntgegeben. Renate Binder<br />
für zeitgenössische Kunst Ende<br />
September, die Filmemacherin<br />
Leonie Stade, die aus<br />
Lindau stammt, und mittlerweile<br />
überall auf der Welt arbeitet,<br />
kommt aber nach Lindau,<br />
um den Biennale-Film zu<br />
präsentieren, den sie im Juni<br />
mit der Unterstützung vieler<br />
<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />
vor Ort produziert hat. Außerdem<br />
ist der Biennale Shop im<br />
Innenhof des Museums geöffnet.<br />
Hier können Kunstwerke<br />
der Biennale-Künstlerinnen<br />
erworben werden.<br />
Interessierte, die schon immer<br />
die Geheimnisse der <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper erkunden<br />
wollten, der können am 1.<br />
Oktober im Stadttheater vorbeischauen.<br />
Hier gewähren<br />
Bernhard Leismüller und sein<br />
Team von 18 bis 1 Uhr einen<br />
Blick hinter die Kulissen. Außerdem<br />
zeigen die Puppenspieler<br />
Ausschnitte aus verschiedenen<br />
Stücken. Beginn<br />
ist immer zur vollen Stunde.<br />
Auch die Galerie Skulpturale<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel (Hofstadt<br />
1) freut sich auf kunstinteressierte<br />
Gäste. Sie können<br />
Gesucht: Stattlicher Christbaum<br />
Für die kommende Advents- und Weihnachtszeit<br />
sucht die Stadtverwaltung Lindau einen Christbaum,<br />
der vor dem Alten Rathaus auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel aufgestellt werden soll. Bürgerinnen<br />
und Bürger, die einen passenden Baum spenden<br />
möchten, können sich unter der Telefonnummer<br />
08382 9641-0 an die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
Lindau (GTL) wenden. Der Baum sollte stattliche<br />
Ausmaße haben und am besten zwischen 20<br />
und 25 Metern hoch sein. Ebenso sollte er rundherum<br />
gleichmäßig und schön gewachsen sein.<br />
Im Idealfall ist das Grundstück, auf dem der zukünftige<br />
<strong>Lindauer</strong> Christbaum aktuell noch steht,<br />
gut mit einem Kranwagen zu erreichen, denn Mitarbeiter<br />
der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau<br />
(GTL) werden den Baum fällen und zum Alten<br />
Rathaus transportieren. Die GTL beantwortet telefonisch<br />
auch gerne alle Fragen rund um das<br />
Thema Christbaumspende.<br />
Text: Sylvia Ailinger/<br />
Foto: Susi Donner<br />
erleben, wie die Tänzerin Silvia<br />
Salzmann zu Violinenklängen<br />
von Violeta Dinescu<br />
tanzt. Das Zusammenspiel ist<br />
inspiriert von dem Bild „Erdklänge“<br />
von Hans Werner Berretz.<br />
Mit im Boot ist in diesem<br />
Jahr auch die Gemeinde Wasserburg.<br />
Im Kunstbahnhof<br />
Wasserburg (KUBA) ist die<br />
Ausstellung Beautiful Boredom<br />
// Cartilago Cnidaria von<br />
Barbara Muhr und Claudia<br />
Weber zu sehen. Außerdem<br />
kann das Museum im Malhaus<br />
besucht werden. Hier befinden<br />
sich unter anderem Skulpturen,<br />
die Teil der Skulptura<br />
sind. Die 16. Skulptura steht<br />
unter dem Motto „Mensch &<br />
Moderne“. Die meisten der<br />
rund 90 Werke sind im öffentlichen<br />
Raum zu sehen.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es unter https://langenacht.<br />
orf.at/. Hier kann auch das<br />
Booklet mit dem kompletten<br />
Programm heruntergeladen<br />
werden. Stefanie Bernhard-Lentz<br />
Wichtiges in Kürze:<br />
Eintrittspreise ORF – Lange<br />
Nacht der Museen:<br />
Regulär 15 Euro<br />
Ermäßigt 12 Euro (für Schülerinnen<br />
und Schüler, Studierende,<br />
Seniorinnen und Senioren,<br />
Menschen mit Behinderungen,<br />
Präsenzdiener und Ö1-Club-<br />
Mitglieder und Kulturpassinhaberinnen<br />
und -inhaber).<br />
Regionale Tickets kosten 6 Euro<br />
und berechtigen zum Besuch<br />
der regionalen Museen.<br />
Freier Eintritt für Kinder bis 12<br />
Jahre.<br />
Tickets sind zu den regulären<br />
Öffnungszeiten an der Museumskasse<br />
des Kunstmuseums<br />
Lindau (10 - 18 Uhr) und<br />
an der Theaterkasse des Stadttheaters<br />
oder am Abend selbst<br />
zu erwerben.<br />
Die Stadt Lindau wird auch dieses<br />
Jahr wieder maximal 80<br />
Dauerparkkarten für Stellplätze<br />
im Parkhaus Inselhalle (P4) zur<br />
Verfügung stellen. Dieses Angebot<br />
ist begrenzt auf die Monate<br />
zwischen Oktober 2022 und<br />
März 2023.<br />
Eine Dauerparkkarte kostet<br />
wieder 100 Euro im Monat.<br />
Hierzu muss ein Vertrag mit<br />
der Stadt Lindau geschlossen<br />
werden.<br />
Es wird keine fest zugewiesenen<br />
Stellplätze geben. Die<br />
Straßensperrungen<br />
Vollsperrung Fischergasse<br />
Wegen Dreharbeiten kommt<br />
es auf der Insel Lindau im Zeitraum<br />
von Mittwoch, 21. bis<br />
Mittwoch, 28. September, zu<br />
Pa rkplat zsper r ungen und<br />
Straßensperrungen. Am Montag,<br />
26. September, wird die<br />
Fischergasse ab der Ecke Barfüßerplatz<br />
im Zeitraum von<br />
etwa 7 bis etwa 18 Uhr voll gesperrt.<br />
Die Linggstraße darf<br />
während dieser Zeit in beiden<br />
Fahrtrichtungen befahren<br />
werden. Anlieger sowie Bewohner<br />
und Lieferanten können<br />
die Fischergasse passieren.<br />
Mit kürzeren Wartezeiten<br />
ist zu rechnen. Der Stadtbus<br />
fährt wie gewohnt. Während<br />
der übrigen Drehtage kann es<br />
in verschieden Bereichen zu<br />
kürzeren Sperrungen und damit<br />
zu Wartezeiten für Fahrzeuge<br />
und Fußgänger kommen.<br />
PH<br />
Kellereiweg<br />
In Lindau ist der Kellereiweg im<br />
Bereich der Hausnummer 54<br />
von Donnerstag, 22. September,<br />
bis einschließlich Freitag,<br />
25. November, an 25 Tagen<br />
vollständig gesperrt. Grund für<br />
die Sperrung sind Arbeiten an<br />
den Versorgungsleitungen. Die<br />
Sperrung gilt für den Fahrzeug-,<br />
Fußgänger- und Radverkehr.<br />
Der Anliegerverkehr ist<br />
jeweils bis zur Baustelle frei zugelassen.<br />
Während der Dauer<br />
der Vollsperrung wird der Fahrzeugverkehr<br />
sowie der Fußgänger-<br />
und Radverkehr umgeleitet.<br />
Die Umleitung ist ausgeschildert<br />
SAR<br />
Aufhebung Inselkernsperrung<br />
Am Samstag, 1. Oktober, wird<br />
wie jedes Jahr die Inselkernsperrung<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
aufgehoben. Diese Sperrung<br />
sieht vor, dass in den Monaten<br />
Mai bis September die<br />
Einfahrt für Kraftfahrzeuge in<br />
den Inselkernbereich an Samstagen<br />
sowie an Sonntagen und<br />
Feiertagen jeweils von 13 bis<br />
18 Uhr gesperrt ist. Die Aufhebung<br />
der Inselkernsperrung<br />
gilt bis zum 30. April 2023.<br />
SAR<br />
80 Stellplätze im Parkhaus<br />
vorübergehend Parkplätze zu vermieten<br />
www.stadtlindau.de<br />
angemieteten Stellplätze werden<br />
jedoch aus der Zählung<br />
der Parkstandanzeige herausgenommen,<br />
so dass stets ein<br />
freier Stellplatz vorhanden<br />
sein wird. Interessentinnen<br />
und Interessenten können<br />
sich per Mail an verkehr@lindau.de<br />
um einen Stellplatz bewerben.<br />
Fragen dazu beantworten<br />
die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des Regiebetriebes<br />
Parkraumbewirtschaftung<br />
gerne unter der Telefonnummer<br />
08382/ 918-311.<br />
Sylvia Ailinger
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. September 2022 • BZ Ausgabe KW 38/22<br />
5<br />
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von Beruf und Privatleben.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
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Bauordnung und Bauverwaltung<br />
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Ende der Bewerbungsfrist ist der 30.09.2022.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
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Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung<br />
gemäß Art. 66a Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />
Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 19.09.2022 folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen:<br />
Aktenzeichen: 140/2022 Hoyren<br />
Bauvorhaben: Neubau einer Wärmezentrale mit Brennstofflager<br />
Baugrundstück: Schöngartenstraße, Flur Nr.: 547/4, Gemarkung: Hoyren<br />
Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />
versehenen Plänen genehmigt.<br />
Gründe:<br />
Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 BayVwVfG<br />
i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl. S. 123). Die Baugenehmigung<br />
wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt, weil das Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften<br />
widerspricht, die – da kein Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten Genehmigungsverfahren nach<br />
Art. 59 (1) BayBO zu prüfen sind.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem<br />
Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg<br />
in 86048 Augsburg<br />
Postfachanschrift: Postfach 11 23 43<br />
Hausanschrift: Kornhausgasse 4<br />
schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form.<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
1<br />
Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen<br />
Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte<br />
der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungs-gerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).<br />
Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr<br />
fällig.<br />
Hinweis:<br />
Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />
Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs.<br />
2 BayBO als bewirkt.<br />
Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten Planunterlagen kann im Stadtbauamt, SG Bauordnung und<br />
Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten eingesehen<br />
werden (nur von Eigentürmer benachbarter Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen, mit dem Sachbearbeiter Herr<br />
Schwarz, unter der Rufnummer 918-625 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />
Lindau (Bodensee), den 19.09.2022<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin<br />
Bekanntmachung<br />
Vollzug der Wassergesetze;<br />
Einleitung von Niederschlagswasser aus dem OT Lattenweiler in den<br />
Esseratsweiler Dorfbach, nach Drosselung in einem Rückhaltebecken,<br />
Grundstück Flur Nr. 172, Gemarkung Oberreitnau<br />
Die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau - GTL- haben beim Landratsamt Lindau (Bodensee) mit Schreiben vom<br />
07.06.2022 und Ergänzungen/Änderungen vom 27.07.2022 die wasserrechtliche Erlaubnis für das Einleiten von<br />
gesammeltem Niederschlagswasser aus dem OT Lattenweiler nach Drosselung in einem Rückhaltebecken in den<br />
Esseratsweiler Dorfbach beantragt.<br />
Der Erlaubnisbescheid vom 23.08.2022 (AZ 31-641-47/22) für o. g. Vorhaben liegt mit einer Ausfertigung des Plansatzes<br />
(einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung)<br />
in der Zeit vom 26. September 2022 bis einschließlich 10. Oktober 2022<br />
bei der Stadtverwaltung Lindau (B), im Foyer des Stadtbauamtes, Bregenzer Straße 8, in Lindau (B)<br />
während der Dienststunden (Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30<br />
Uhr) zur allgemeinen, öffentlichen Einsichtnahme aus.<br />
Die Unterlagen können auch im Internet unter:<br />
www.landkreis-lindau.de/Bürgerservice-Online-Dienste/Bügerservice/Bekanntmachungen<br />
eingesehen werden.<br />
Hinweis: Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid den übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt.<br />
Lindau (Bodensee), den 08.09.2022<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Claudia Alfons<br />
Oberbürgermeisterin
8 24. September 2022 • BZ Ausgabe KW 38/22<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
JA<br />
J. Sommerweiß<br />
Mutig weiter!<br />
Ein junges, urbanes Lindau,<br />
das sich seiner Tradition bewusst<br />
ist - das vereint der Rahmenplan<br />
für die Hintere Insel.<br />
Der Rahmenplan entspricht<br />
einer Vereinbarung mit Entwicklungszielen<br />
zwischen Politik,<br />
Bürgerschaft sowie Verwaltung<br />
und enthält Gestaltungs-<br />
sowie Nutzungsvorgaben. Durch die Gartenschau<br />
wurde der erste Umsetzungsschritt des<br />
Rahmenplans vollzogen - unser neuer Bürgerpark<br />
ist entstanden. Das in der Bürgerbeteiligung formulierte<br />
Ziel, der Schaffung einer Naherholungsfläche,<br />
ist bestens gelungen! Daran anschließend<br />
nun durch altstadttypischen Wohnungsbau bereits<br />
versiegelte Flächen einer Entwicklung zuzuführen<br />
- das ist Stadtgestaltung, um den zukünftigen<br />
Herausforderungen planvoll zu begegnen und<br />
die Insel langfristig zu stärken. 7 politische Gruppierungen<br />
und somit 24 Stadträtinnen und Stadträte<br />
stehen hinter dem Rahmenplan. Wir zeigen<br />
Ihnen einen städtebaulichen Planungsweg für die<br />
nächsten Jahre mit konkreten Aufgaben an Stadt<br />
und Politik auf. Gehen wir mutig den bisherigen<br />
Weg weiter - für ein Lindau, das den Charme unserer<br />
Altstadt als Grundlage sieht und für die Zukunft<br />
ausbaut!<br />
BU<br />
R. Freiberg<br />
NEIN beim Bürgerentscheid !<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
25.09.2022 können Sie darüber<br />
entscheiden, ob die Hintere<br />
Insel gemäß den Vorgaben<br />
des Rahmenplanes massiv<br />
bebaut wird oder ein Erholungs-<br />
und Lebensraum für<br />
Alle in Form eines Stadtparks<br />
entsteht.<br />
Für den Erhalt des Inselensembles ist ein Quorum<br />
von 4022 NEIN-Stimmen notwendig. Jede Stimme<br />
zählt! Ein starkes und deutliches Bürger-Votum<br />
gibt der Entscheidung auch ein wichtiges politisches<br />
Gewicht, das der Stadtrat respektieren muss.<br />
Sofern Sie Ihren Wahlaufruf verlegt haben können<br />
Sie am Wahlsonntag gegen Vorlage Ihres Personalausweises<br />
in Ihrem Wahllokal Ihre Stimme abgeben.<br />
Ist diese geplante Bebauung wirklich notwendig?<br />
Sind die hübschen Bilder von Fassaden und<br />
Dachgärten realistisch? Verträgt die Insel einen<br />
zusätzlichen Verkehr von 1700 Neu-Bewohnern?<br />
Sind günstige Wohnungen aufgrund des Grundstückspreises<br />
überhaupt möglich? Haben Sie Vertrauen<br />
in die gemachten Versprechungen? Mit der<br />
Bebauung wird ein Teil des einzigartigen Areals<br />
der Hinteren Insel unwiderruflich geopfert, verhindern<br />
Sie dies mit Ihrer Stimme.<br />
Stadtentwicklung<br />
Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht<br />
und gehen Sie am Sonntag zur<br />
Abstimmung über das Ratsbegehren<br />
zur Bebauung der Hinteren<br />
Insel. Sie können aktiv<br />
mitentscheiden, wie unsere<br />
FW<br />
A. Reich<br />
Stadtentwicklung die kommenden<br />
Jahre vorangetrieben<br />
wird. Das Ratsbegehren wird<br />
von einer breiten Mehrheit im Stadtrat getragen,<br />
denn der Rahmenplan ist das Ergebnis der bislang<br />
größten Bürgerbeteiligung in der Geschichte Lindaus.<br />
Es gibt viele und gute Argumente dafür, dort<br />
öffentlich kontrollierten und bezahlbaren Wohnraum<br />
für <strong>Lindauer</strong> zu schaffen und zugleich den<br />
städtischen Grund nicht auf dem freien Markt veräußern<br />
zu müssen. Ebenso wurde im Rahmenplan<br />
eine neue große Grünfläche beschlossen, die hinter<br />
der Eilguthalle angelegt wird. In den vergangenen<br />
Wochen gab es sehr viele gute Veranstaltungen,<br />
die gezeigt haben, weshalb die Bebauung genau<br />
an dieser Stelle wichtig und richtig für den<br />
Stadtteil Insel ist. Die Insel wird langfristig nur mit<br />
einer ausreichenden Bevölkerung funktionieren.<br />
Ferienwohnungen und Zweitwohnungen sind keine<br />
Optionen um die Insel weiter zu entwickeln.<br />
Ein guter Stadtteil lebt durch seine Bewohner.<br />
Stadtzentrum Insel<br />
Die Insel gilt als gemeinsames<br />
Stadtzentrum aller <strong>Lindauer</strong>.<br />
Dies ist historisch so<br />
gewachsen. Für eine Stadt<br />
wie Lindau hat ein lebendiges<br />
Stadtzentrum eine große<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Bedeutung für das Leben in<br />
der gesamten Stadt. Heute leben<br />
90% der <strong>Lindauer</strong> auf<br />
dem Festland. Immer wieder ist zu hören, dass<br />
von diesen die Insel gemieden wird. Im Sommerhalbjahr<br />
gehört die Insel den Touristen. Und im<br />
Winterhalbjahr ist Vieles geschlossen. In manchem<br />
Festlandstadtteil ist im Winterhalbjahr<br />
mehr los als auf der Insel. Denn dort leben junge<br />
Familien. Diese gestalten dort das Leben. Auf der<br />
Insel ging in den letzten Jahren die Anzahl an<br />
jungen Familien ständig zurück. Der Rückgang an<br />
Neueinschulungen an der Grundschule Insel<br />
zeigt dies deutlich auf. Auf der städtischen Fläche<br />
auf der Hinteren Insel kann die Stadt mit Neubauten<br />
sicherstellen, dass junge Familien auf der Insel<br />
bezahlbaren Wohnraum vorfinden können. Damit<br />
könnte wieder mehr Leben auf der Insel einziehen.<br />
Die Insel könnte wieder zum lebendigen<br />
Stadtzentrum für alle <strong>Lindauer</strong> werden. Deshalb<br />
am 25.09.2022 ein klares „JA“.<br />
Ja zum Bürgerentscheid!<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong>, bitte nutzen Sie am<br />
25.09.22 die Möglichkeit<br />
mitzuentscheiden über die<br />
Zukunft unserer Insel und<br />
ÖDP<br />
C. Norff<br />
damit der gesamten Stadt<br />
Lindau.<br />
Es besteht die Chance neuen<br />
ganzjährig genutzten Wohnraum<br />
auf der Insel zu schaffen – als Fortsetzung<br />
der bereits bestehenden Bebauung der Altstadt in<br />
Tradition einer gesunden Stadtentwicklung.<br />
So erhöht sich die Anzahl der Inselbewohner und<br />
die Insel wird als ganzjährig genutztes Quartier<br />
mit kurzen Wegen zum einkaufen, arbeiten und<br />
wohnen zukunftsfähig. Es wurde bei der Entwicklung<br />
des Rahmenplans eine große Bürgerbeteiligung<br />
durchgeführt. Auch in den vergangenen<br />
Wochen gab es Informationsveranstaltungen und<br />
Jede:r hatte Möglichkeiten sich umfassend zu informieren<br />
und sich von den Vorteilen des Rahmenplans<br />
zu überzeugen.<br />
Daher nutzen Sie den Bürgerentscheid und bringen<br />
Sie sich direkt mit Ihrer Stimme in dieser<br />
wichtigen Frage ein.<br />
Stimmen Sie am Sonntag mit „JA“ ab!<br />
Am Sonntag dafür!<br />
Im kommenden Bürgerentscheid<br />
geht es nicht um Bebauung<br />
oder Park, so viel geht<br />
aus den Äußerungen der meisten<br />
Rahmenplan-<br />
BL<br />
P. Bandte<br />
Gegner:innen hervor.<br />
Claudia Alfons kann sich öffentliche<br />
Gebäude vorstellen,<br />
schweigt sich aber über die Finanzierung<br />
desselben aus. Auch für die FDP ist eine<br />
Bebauung denkbar, nur sieht sie kein gefördertes<br />
Wohnen dort.<br />
Die BIHI beharrt auf ihrer Kompromissformel eines<br />
Parks. Konnte aber bisher nicht erklären, wieso<br />
der auf städtischer Fläche so wichtig, am Schützinger<br />
Weg dagegen nicht erstrebenswert ist. In dieser<br />
Initiative gibt es eben nicht nur Naturschützer.<br />
Es geht offenbar nicht um Park oder Bebauung.<br />
Die Frage ist, welche Art der Bebauung für wen<br />
realisiert werden soll.<br />
Wenn auch ihnen Wohnungen für Menschen, die<br />
in unserer Stadt leben und arbeiten, wichtig sind,<br />
stimmen sie am Sonntag mit Ja!<br />
SPD<br />
K. Dorfmüller<br />
Bürgerentscheid 25.9.2022<br />
Immer wieder wird die Frage<br />
aufgeworfen, wie wir sicherstellen<br />
können, dass die Visualisierung<br />
der Stadt zur Bebauung<br />
der Hinteren Insel gewährleistet<br />
wird. Im Teil III<br />
des Rahmenplanes (RP) sind<br />
die Gestaltungsrichtlinien<br />
zur Fassadengestaltung, Materialität,<br />
Farben, Unterschiedlichkeit der Fassaden,<br />
Dachgestaltungen etc. explizit aufgeführt. Ohne<br />
die Einhaltung des RP wird es kein Baurecht geben!<br />
Und um sicherzustellen, dass die Bebauung<br />
auch den Visualisierungen entspricht, gibt es im<br />
weiteren Verfahren mehrere Stellenschrauben:<br />
Die Stadt Lindau macht konkrete Vorgaben bei der<br />
Konzeptvergabe und beim anschließenden Wettbewerb.<br />
Auch setzt sich die SPD dafür ein, dass<br />
ergänzend mit einer Lenkungsgruppe, die aus<br />
Experten, Verwaltung, Politik und Bürgern besteht,<br />
öffentlich tagt und diskutiert, die Umsetzung<br />
des RP begleitet wird. Erst danach kann die<br />
Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />
erfolgen. So sind entsprechend der Visualisierung<br />
der Hinteren Insel die Wünsche der Bürger<br />
für die Zukunft gewährleistet. Bitte gehen Sie zum<br />
Wählen!<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
Mit „NEIN“ abstimmen!<br />
Bereits der Start zum Ratsentscheid<br />
war blamabel, denn die<br />
Fragestellung musste mehrfach<br />
verändert werden, obwohl im<br />
Stadtrat einige Jurist*innen sitzen.<br />
Ziel der Akteure war es vermutlich,<br />
die Bürger*innen „fehlzu-informieren“<br />
und durch „abstruse“<br />
Texte zu verwirren.<br />
Aber wir <strong>Lindauer</strong>*innen lassen uns nicht „veräppeln“<br />
und gehen zur Wahl. Wir haben am kommenden<br />
Sonntag die letzte Chance über die Bebauung<br />
der hinteren Insel mitzubestimmen, denn nur mit<br />
einem eindeutigen NEIN kann/wird der vom Stadtrat<br />
beschlossene Rahmenplan neu diskutiert werden.<br />
Dazu ist zunächst Ihre NEIN-Stimme erforderlich,<br />
denn erst dann wäre eine Neuplanung der<br />
nördlichen und stadteigenen früheren „See-Parkplatzflächen“<br />
möglich. Damit der Ratsentscheid das<br />
Quorum erreicht, benötigen wir die Mehrheit und<br />
mindestens 4022 gültige Stimmen. Bitte informieren<br />
Sie auch Ihre Freunde und Bekannten und gehen Sie<br />
zur Wahl, um am 25. September mit einem mehrheitlichen<br />
NEIN klare Fakten für eine andere und<br />
optimierte Neuplanung zu schaffen, dann mit großem,<br />
begrünten, unterteilten und zukunftsfähigem<br />
„Festwiesen-Freizeit-Bereich“, oder???<br />
Ratsbegehren<br />
Die Lindau Initiative ist<br />
grundsätzlich gegen eine<br />
weitere Bebauung im Uferbereich<br />
und hat sich seinerzeit<br />
gegen den Bau der Therme<br />
LI<br />
J. Müller<br />
eingesetzt und wird dies<br />
auch gegen ein Freizeitcluster<br />
im Bereich des Eichwald tun.<br />
Deshalb sind wir auch gegen<br />
jegliche weitere Bebauung auf den städtischen<br />
Flächen auf der Hinteren Insel. Die Stadt hat genug<br />
Möglichkeiten auf dem Festland Wohnraum<br />
für unsere Bürgerinnen und Bürger zu schaffen<br />
und müssten dazu nur die geplanten Vorhaben<br />
im Oberen Rothenmoos und auf den Flächen<br />
der ehemaligen Stadtgärtnerei und des ehemaligen<br />
Bauhofs umsetzen. Darüber hinaus wird<br />
auch Wohnraum durch private Bauträger auf<br />
dem Cofely Areal und dem ehemaligen Cola Gelände<br />
geschaffen.<br />
Wir hoffen auf ein klares NEIN beim Ratsbegehren<br />
und damit ein klares Votum unserer Bürgerinnen<br />
und Bürger gegen die im Rahmenplan<br />
vorgesehene Bebauung. Sollte sich diese Hoffnung<br />
erfüllen, werde wir uns dafür einsetzen,<br />
dass zeitnah, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten,<br />
der bestehende Bürgerpark erweitert<br />
wird.<br />
Eigenverantwortung<br />
Und wieder einmal kochen<br />
in Lindau die Gemüter hoch<br />
– die Diskussionen rund um<br />
die anstehende Entscheidung<br />
sind größtenteils sehr<br />
CSU<br />
M. Hübler<br />
emotional.<br />
Ich möchte an die Vernunft<br />
aller <strong>Lindauer</strong>Innen appellieren.<br />
Bitte lassen Sie die<br />
Fakten zählen! Die Stadträtinnen und Stadträte<br />
und die MitarbeiterInnen der Verwaltung bilden<br />
sich weiter, hören Fachvorträge und gehen regelmäßig<br />
auf Workshops. Die Gutachten, die teilweise<br />
der Gesetzgeber fordert, werden von Fachleuten<br />
erarbeitet, die im Klimaschutz, beim Bauen, bei<br />
der Stadtentwicklung, im Einzelhandel oder Tourismus<br />
am Zahn der Zeit sind.<br />
Alle Akteure haben nur ein Ziel: das Gemeinwohl<br />
der Stadt Lindau und ihre Weiterentwicklung, damit<br />
unser Lindau zukunftsfähig und für alle lebenswert<br />
bleibt.<br />
Gehen Sie am 25.09.22 zur Wahl und stimmen Sie<br />
mit JA für die Bebauung der hinteren Insel.<br />
Schenken Sie dem Stadtrat das Vertrauen – wir<br />
wollen nur das Beste für unsere Stadt<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
lindauer_buergerzeitung
ENERGIE, WASSER UND VERKEHR 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
7<br />
– Anzeige –<br />
Endlich können wir das Wasser reichen<br />
Stadtwerke haben jetzt eine eigene mobile Trinkwasserbar: „Eine bessere Werbung für unser Wasser gibt‘s nicht.“<br />
Bei Events, Messen oder Feiern –<br />
sie kann überall eingesetzt werden,<br />
wo es einen Wasseranschluss ans<br />
Verteilnetz der Stadtwerke gibt:<br />
die neue mobile Trinkwasserbar<br />
der Stadtwerke. „Gesünder kann<br />
man seinen Durst nicht löschen<br />
und eine bessere Werbung für unser<br />
Wasser gibt‘s nicht“, freut sich<br />
Geschäftsführer Hannes Rösch<br />
über die erfolgreiche Umsetzung<br />
einer langjährigen Idee seiner<br />
Mitarbeiter/-innen.<br />
Mit Bravour hat die neue „Kollegin“<br />
ihre ersten Einsätze gemeistert:<br />
Beim Kinderfest am<br />
ZUP und beim Abendmarkt<br />
am Kleinen See überraschten<br />
die Stadtwerkler die Besucher/-<br />
innen mit frischem, gekühltem<br />
Sie haben weitere Fragen?<br />
Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />
Alle Informationen rund um Ihre<br />
Energie- und Wasserversorgung<br />
finden Sie auf:<br />
@ www.sw-lindau.de<br />
und auf Wunsch gesprudeltem<br />
Trinkwasser aus dem Bodensee.<br />
Anschließend versorgte die<br />
Bar Kinder und Jugendliche<br />
bei der Ferienaktion „Kidstown“<br />
in der Reutiner Schule.<br />
Für kein anderes Lebensmittel<br />
auf der Welt gibt es so viele<br />
und so strenge Grenzwerte, Vorschriften<br />
und Kontrollen wie<br />
für Trinkwasser. Die Stadtwerke<br />
betreiben deshalb im Seewasserwerk<br />
in Nonnenhorn auch ein<br />
staatlich akkreditiertes Betriebslabor<br />
zur ständigen Kontrolle<br />
der Wasserqualität.<br />
Im Verteilungsgebiet stehen<br />
jährlich 2,9 bis 3,2 Millionen<br />
Kubikmeter Trinkwasser mit<br />
bester Qualität zur Verfügung.<br />
Damit werden die rund 40.000<br />
Einwohnerinnen und Einwohner<br />
von Lindau, Bodolz, Wasserburg,<br />
Nonnenhorn und Kressbronn<br />
versorgt. In den Sommermonaten<br />
beliefern die Stadtwerke<br />
sogar bis zu 80.000 Wasserkunden.<br />
Der Bodensee ist der größte<br />
Trinkwasserspeicher Europas.<br />
Er versorgt insgesamt ca. fünf<br />
Millionen Menschen mit Was-<br />
ser – das sind jährlich 170 bis<br />
180 Millionen Kubikmeter!<br />
„Für uns ist das selbstverständlich.<br />
Man kann es aber gar nicht<br />
hoch genug schätzen“, sagt Georg<br />
Gewinner, der Betriebsleiter des<br />
Nonnenhorner Seewasserwerkes.<br />
„Über Wasser in Hülle und Fülle<br />
und in hervorragender Qualität<br />
zu verfügen, dafür können wir<br />
wirklich nur glücklich und dankbar<br />
sein.“<br />
manu<br />
Die Techniker der Stadtwerke sorgen dafür, dass die Trinkwasserbar sicher transportiert, fachgerecht angeschlossen und einwandfrei gereinigt wird.<br />
Ob am ZUP oder am Kleinen See beim Abendmarkt: Ein frisches Wasser geht immer…<br />
BZ-Fotos: SWLi/manu
8 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
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<br />
Vier neue Auszubildende am Landratsamt Lindau begrüßt<br />
Am 1. September hatten Olivia<br />
Wagenknecht, Cira Keulig,<br />
Alessandra Torres Marques und<br />
Anna Lingg ihren ersten Ausbildungstag<br />
am Landratsamt Lindau.<br />
Landrat Elmar Stegmann hat die<br />
neuen Auszubildenden aus Lindau,<br />
Hergatz und Achberg offiziell begrüßt<br />
und ihnen für ihre Ausbildungszeit<br />
alles Gute und viel<br />
Erfolg gewünscht.<br />
Derzeit bildet das Landratsamt<br />
Lindau zwölf junge Menschen zu<br />
Verwaltungsfachangestellten, zwei<br />
duale Studenten in den Bereichen<br />
Verwaltungsinformatik und Soziale<br />
Arbeit sowie zwei Beamtenanwärterinnen<br />
aus. Darüber hinaus absolvieren<br />
immer wieder Studenten<br />
der Verwaltungswissenschaften<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Mit gestiegenem Umweltund<br />
Krisenbewusstsein steigt<br />
die Nachfrage an nachhaltigen,<br />
umweltfreundlichen<br />
Investments.<br />
Nachhaltig sind Geldanlagen,<br />
die umweltbezogene<br />
(z.B. Klimaschutz, Wasserschutz,<br />
Waldschutz, Artenvielfalt)<br />
und/oder soziale<br />
Kriterien (z.B. faire Bezahlung,<br />
faire Arbeitsbedingungen,<br />
faire Lieferketten,<br />
Ausschluss von bestimmten<br />
ethisch kontroversen Produkten<br />
usw.) und Kriterien<br />
der Unternehmensführung<br />
(z.B. faire Steuerzahlungen,<br />
keine Korruption) berücksichtigen.<br />
Die englische<br />
Abkürzung für nachhaltig<br />
ist „ESG“. ESG steht für<br />
Environmental, Social und<br />
Governance, auf Deutsch:<br />
Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Kemptener Str. 61<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
Nachhaltigkeit bei Kapitalanlagen:<br />
E S G – deklarierte Fonds<br />
Seit dem 2.8.2022 sind alle<br />
Anlageberater/-innen verpflichtet,<br />
ihre Kundinnen und Kunden<br />
anhand eines vorgegebenen<br />
Fragen-Kataloges nach ihren<br />
konkreten Nachhaltigkeitspräferenzen<br />
bei der Auswahl der Anlagen<br />
zu befragen. Die europäische<br />
Offenlegungsvereinbarung<br />
unterscheidet zwischen Fonds<br />
der §8 und §9.<br />
Fonds Artikel 8:<br />
„hellgrüne“ Finanzprodukte<br />
berücksichtigen ökologische<br />
und/oder soziale Aspekte bei<br />
der Auswahl von Anlageinstrumenten.<br />
Diese Anlagen werden<br />
(unter anderem) mit ökologischen<br />
und/oder sozialen Merkmalen<br />
beworben. Es geht eher<br />
um Vermeidung von schädlichen<br />
Aspekten. Gute Unternehmensführung<br />
ist immer zu beachten.<br />
im Landratsamt ihre Praxisphasen.<br />
Insgesamt sind derzeit 340 Mitarbeiter<br />
beim Landratsamt Lindau<br />
beschäftigt.<br />
Als künftige Verwaltungsfachangestellte<br />
durchlaufen die neuen Auszubildenden<br />
in den nächsten Jahren<br />
viele unterschiedliche Fachbereiche<br />
des Landratsamtes und lernen<br />
dort ein breites Spektrum an Aufgabenfeldern<br />
kennen, so beispielsweise<br />
den Katastrophenschutz,<br />
die Jugendhilfe, den Umwelt- und<br />
Klimaschutz, die Tourismusförderung<br />
oder die Aufnahme von Asylsuchenden.<br />
Aber auch in amtsinterne<br />
Prozesse erhalten die<br />
jungen Menschen während ihrer<br />
Ausbildungszeit Einblicke, wie ins<br />
Personalwesen, in die Organisationsentwicklung<br />
oder in den<br />
Bereich Finanzen und Liegenschaftsverwaltung.<br />
„Was die Arbeit<br />
in unserer Behörde so spannend<br />
macht, ist der oftmals direkte<br />
Bezug zu gesamtgesellschaftlichen<br />
Themen. Außerdem bieten wir bei<br />
guter Leistung auch gute Übernahme-<br />
und Entwicklungschancen“,<br />
so Landrat Elmar Stegmann.<br />
Wer an einer Ausbildung zum<br />
Verwaltungsfachangestellten im<br />
Landratsamt Lindau interessiert<br />
ist, kann sich noch bis zum 25. September<br />
2022 für das Ausbildungsjahr<br />
2023 bewerben. Weitere<br />
Informationen dazu gibt es unter:<br />
www.landkreis-lindau.de/Karriere<br />
BZ-Foto: Landkreis Lindau/Nadja Krassik<br />
Fonds Artikel 9:<br />
„dunkelgrüne“ Finanzprodukte<br />
müssen mit ihren Anlageinstrumenten<br />
explizite Nachhaltigkeitsziele<br />
verfolgen (z.B. soziale<br />
Verbesserungen, Reduktion von<br />
CO 2<br />
-Emmissionen usw.)<br />
Sie zielen darauf ab, positive<br />
Beiträge für die Umwelt zu<br />
liefern und/oder - je nach Ausrichtung<br />
der Fonds - soziale Kriterien<br />
zu fördern. Gute Unternehmensführung<br />
ist immer zu<br />
beachten.<br />
Die Vorgaben sind also deutlich<br />
höher als bei Artikel-8-Fonds.<br />
Für beide Kategorien gibt es<br />
noch keine detaillierten rechtlichen<br />
Vorgaben, sondern die<br />
Einkategorisierungen beruhen<br />
auf der Selbsteinschätzung der<br />
Fondsgesellschaften. In den<br />
nächsten Monaten und Jahren<br />
wird es noch zu großen Veränderung<br />
in diesen Bereichen<br />
kommen. Die Bewegung ist erst<br />
am Anfang.<br />
Damit die grüne Kapitalanlage<br />
nicht ungewollt zur „Spende“<br />
wird, sollten ganz unabhängig<br />
vom Wunsch nach ökologischen<br />
Kapitalanlagen unbedingt die<br />
Kosten- und Rendite-Aspekte<br />
beachtet werden. Entsprechende<br />
Beratung dazu gibt es in Lindau<br />
zum Beispiel bei Ruhestandsplaner<br />
Bodensee.<br />
MKW<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin,<br />
Honorarberaterin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann
GESCHÄFTSLEBEN 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
9<br />
Mitgestalten und fördern<br />
Wirtschaftsjunioren Lindau-Westallgäu Einladung zum Impulsabend<br />
Die Wirtschaftsjunioren Lindau-<br />
Westallgäu laden am 29. September<br />
zu ihrem jährlichen „Impulsabend“<br />
in den <strong>Lindauer</strong> Pulverturm<br />
ein. Los geht‘s um 18.30<br />
Uhr.<br />
Die Veranstaltung richtet sich<br />
an junge Unternehmer/-innen,<br />
Geschäftsführer/-innen und<br />
Selbstständige sowie deren Mitarbeiter/-innen<br />
in Führungspositionen,<br />
die sich mit anderen<br />
Führungskräften und Unternehmern<br />
regional und international<br />
vernetzen, Impulse<br />
und wertvolles Know-how für<br />
den Unternehmer-Alltag geben<br />
und mitnehmen sowie den<br />
Wirtschaftsraum Lindau mitgestalten<br />
und fördern wollen.<br />
Die Wirtschaftsjunioren Lindau-Westallgäu<br />
sind selbstständige<br />
und angestellte Führungskräfte<br />
aus allen Bereichen der<br />
Wirtschaft, aktive Mitglieder bis<br />
zum Alter von 45 Jahren und<br />
fördernde Mitglieder ab 45 Jahre.<br />
Sie sind Mitglied der internationalen<br />
Dachorganisation JCI (Junior<br />
Chamber International)<br />
und sind den Wirtschaftsjunioren<br />
Deutschland (WJD) angeschlossen.<br />
Das sind mehr als<br />
10.000 Unternehmer/-innen<br />
und Führungskräfte unter 40<br />
Jahren. Sie sind global vernetzt<br />
und als größtes Netzwerk junger<br />
Wirtschaft in Deutschland mit<br />
rund 210 Mitgliedskreisen vor<br />
Ort präsent.<br />
„Wer bei uns mitmacht, engagiert<br />
sich im Beruf – will aber<br />
auch darüber hinaus etwas<br />
bewegen. Wir fördern den Austausch<br />
und die Entwicklung<br />
junger Unternehmer, Unternehmerinnen<br />
und Führungskräfte.<br />
Wir sind die junge Wirtschaft“,<br />
sagt die Kreissprecherin<br />
der WJ Lindau-Westallgäu, Lena<br />
Ellensohn.<br />
Auf die Teilnehmer des Impulsabends<br />
warten Informationen<br />
zu den Aktivitäten der <strong>Lindauer</strong><br />
Wirtschaftsjunioren und interessante<br />
Impulsvorträge. Die kurzweiligen,<br />
maximal zehnminütigen<br />
Vorträge sollen den ein oder<br />
anderen Input für die Gespräche,<br />
das Kennenlernen und Netzwerken<br />
im Anschluss geben -<br />
das alles bei feinem Catering im<br />
bezaubernden Ambiente des<br />
<strong>Lindauer</strong> Pulverturms.<br />
Interessierte, die die Wirtschaftsjunioren<br />
Lindau-Westallgäu kennen<br />
lernen wollen, melden sich<br />
bei der Kreissprecherin der WJ,<br />
Lena Ellensohn unter vorstand@<br />
wj-lindau.de bis zum 26. September<br />
für die Veranstaltung an. BZ<br />
Familien-Kürbisfest im Haus Sonne<br />
Das „Haus Sonne“, Biesings 6 in<br />
Sigmarszell, lädt am Sonntag,<br />
2. Oktober, und am Montag,<br />
3. Oktober (Feiertag: Tag der<br />
Deutschen Einheit), jeweils ab<br />
11 Uhr bei freiem Eintritt zu einem<br />
Kürbisfest ein.<br />
Das kleine, familiär geführte Hotel<br />
direkt an der deutschen Alpenstraße<br />
(B 308 Richtung Scheidegg)<br />
hat neben einer gemütlichen Gaststube<br />
auch ein „Antik-Café“<br />
(Kuchen von regionalen Bäckereien),<br />
den „Kiosk zur alten<br />
Bäckerei“ (Snacks, Eis, Getränke,<br />
Kaffeespezialitäten) und einen<br />
denkmalgeschützten ehemaligen<br />
Stallkomplex „Omas Erbe“ zu<br />
bieten, in dem man seit kurzem<br />
Raritäten, Kurioses und Nützliches<br />
findet.<br />
Das Kürbisfest hat für die ganze<br />
Familie einiges zu bieten. Mit<br />
dabei sind zum Beispiel Aussteller<br />
aus der Region mit kunsthandwerklichen<br />
Produkten, wundervollen<br />
Deko-Ideen, besonderen<br />
Gewürzen uvm. Es wird Kürbissuppe<br />
serviert, es gibt Deftiges<br />
zum Bier, aber auch Kaffee und<br />
Kuchen im Antik-Café.<br />
Auf Kinder wartet ein tolles<br />
Programm mit Kürbisschnitzen,<br />
Kinderschminken, Sackhüpfen<br />
und vielen weiteren Spielen:<br />
bei schönem Wetter auf der<br />
Wiese, bei Regen... Lasst Euch<br />
überraschen! BZ-Foto: Westermann<br />
Anzeigen<br />
Werde Teil unseres tollen Teams!<br />
Unterstützung für Initiative „Malen hilft“<br />
Wieder Freude in das Gesicht<br />
der Kinder aus der Urkraine<br />
und deren Mütter zu zaubern,<br />
ist das Ziel von Agnes Zlotkiewicz<br />
(li.) und Yvonne Speth (re.).<br />
Sie initiierten vor einigen<br />
Monaten Malnachmittage für<br />
ukrainische Kinder und deren<br />
Mütter. Das Malen soll helfen,<br />
traumatische Erlebnisse zu<br />
verarbeiten und in der neuen<br />
Umgebung anzukommen.<br />
Die Idee zu der etwas anderen<br />
Art von Hilfe - des Hinschauens<br />
auf die Seele der Kleinkinder,<br />
Kinder, Teenager und Erwachsenen,<br />
insbesondere natürlich<br />
auf die der Frauen - entstand<br />
aus einem tiefen Bedürfnis<br />
heraus, helfen zu wollen.<br />
Die Freundinnen des Inner<br />
Wheel Clubs (IWC) Lindau mit<br />
ihrer Präsidentin Petra Groten<br />
freuen sich sehr, mit ihrer<br />
Geldspende für Papier und Farben<br />
die Initiative „Malen hilft“<br />
unterstützen zu können.<br />
Die Grundlage für die Spenden<br />
des IWC Lindau bilden die<br />
Einnahmen aus dem jährlichen<br />
„Kleiderbasar von Frau zu<br />
Frau“. Die Clubmitglieder freuen<br />
sich, dass der traditionelle<br />
Basar in diesem Jahr wieder<br />
stattfinden kann. Termin ist<br />
Samstag, der 8. Oktober, von<br />
10 bis 14 Uhr im Pfarrsaal<br />
St. Josef in Lindau.<br />
BZ-Foto: MR<br />
Park-Camping Lindau ausgezeichnet<br />
Der Campingplatz Park-Camping<br />
in Lindau ist gefragt, die Anlage<br />
im Stadtteil Zech direkt am See<br />
ist in dieser Saison so gut wie ausgebucht.<br />
Für umweltbewusste<br />
Camper wird der Platz jetzt noch<br />
attraktiver. Ladesäulen für E-Fahrzeuge<br />
sind selbstverständlich. Die<br />
Solarthermie-Anlage sorgt mit<br />
Hilfe der Sonne für warmes Wasser.<br />
Energie wird effektiv gespart und<br />
die Böden so wenig wie möglich<br />
versiegelt: Nachhaltigkeit wird auf<br />
dem Park-Camping Lindau großgeschrieben.<br />
Für dieses Engagement<br />
hat die Deutsche Bodensee<br />
Tourismus GmbH (DBT) die Anlage<br />
jetzt als „ECHT nachhaltig“-Partner<br />
in der Kategorie Unterkünfte<br />
prämiert. Im Team des Park-Camping<br />
Lindau gibt es eigens einen<br />
Beauftragten für Nachhaltigkeit.<br />
Dieser kümmert sich z.B. auch<br />
darum, dass die Jahrzehnte alten<br />
Bäume am Seeufer gesund bleiben<br />
und auch in Zukunft Schatten<br />
spenden. Über Nistkästen in den<br />
Bäumen freuen sich seltene Vögel,<br />
das trägt zum Artenschutz bei.<br />
BZ<br />
Fahrer für Essen auf Rädern (m/w/d) gesucht!<br />
- ab sofort<br />
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Wir suchen<br />
Die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Schwaben e. V. (AWO)<br />
ist ein innovativer und moderner Träger von<br />
38 Kindertageseinrichtungen mit über 2500 Plätzen in<br />
Schwaben.<br />
Für unseren AWO Kindergarten Lindau suchen wir<br />
ab sofort<br />
Pädagogische Fach- und<br />
Ergänzungskräfte (m/w/d)<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen unter<br />
www.awo-stellenboerse.de<br />
Mehr zu uns im Internet unter www.awo-schwaben.de<br />
AWO macht Sinn.<br />
Ihre Vorteile bei der<br />
AWO Schwaben<br />
• leistungsgerechte<br />
tarifliche Vergütung mit<br />
zusätzlichen<br />
Sozialleistungen<br />
• abwechslungsreiche,<br />
anspruchsvolle<br />
Aufgaben gebiete<br />
• klar definierte,<br />
mitarbeiterfreundliche<br />
Arbeitsbedingungen mit<br />
familienfördernden<br />
Zusatzleistungen<br />
• hohe Arbeitsplatzsicherheit<br />
• qualifizierende<br />
Fort- und Weiterbildung<br />
• Offenheit, Verlässlichkeit<br />
und Transparenz
10 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22 24.09. - 08.10. VERANSTALTUNGEN<br />
Orgelmatinee<br />
Die letzte „Orgelmatinee zur<br />
Marktzeit“ dieses Sommers<br />
findet am Samstag, 24. September,<br />
um 11 Uhr in der<br />
Kirche St. Stephan auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel statt.<br />
Burkhard Pflomm spielt<br />
Orgelwerke von Kerll, Rheinberger<br />
und Guilmant. Der<br />
Eintritt ist frei. BZ<br />
<strong>Lindauer</strong> Orgelherbst<br />
Am Freitag, 30. September,<br />
findet um 19.30 Uhr in der<br />
Kirche St. Stephan das letzte<br />
Konzert im Rahmen des <strong>Lindauer</strong><br />
Orgelherbstes statt.<br />
Claus Furchtner (Schlagzeug)<br />
und Burkhard Pflomm<br />
(Orgel) spielen Bearbeitungen<br />
bekannter Werke. Auf<br />
dem Programm stehen der<br />
„Boléro“ von Maurice Ravel<br />
und der Zyklus „Bilder einer<br />
Ausstellung“ von Modest<br />
Mussorksky. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
BZ<br />
Weihnachtsshow<br />
Das A-cappella-Quartett<br />
„Viva Voce“ gastiert am<br />
Samstag, 26. November,<br />
um 19.30 Uhr in der Kirche<br />
St. Johannes d. T. Bodolz/<br />
Schachen mit dem Konzert<br />
„Glücksbringer - Die Weihnachtsshow“.<br />
„Der vorweihnachtliche<br />
Konzertgenuss ist perfekt<br />
für alle Menschen geeignet,<br />
die gerne lachen, hochklassige<br />
Musik schätzen und<br />
sich einen ganzen Abend<br />
lang glücklich machen lassen<br />
wollen“, heißt es in der<br />
Konzertankündigung. Zum<br />
Fest der Liebe werden alle<br />
Fallstricke des Weihnachtsfestes<br />
in gut gelaunte, mitreißende<br />
Musik verpackt und<br />
mit einem Augenzwinkern<br />
unter den Baum gelegt.<br />
Tickets gibt es ab sofort<br />
unter www.reservix.de und<br />
an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
BZ<br />
24.<br />
Samstag, <strong>24.09.2022</strong><br />
LINDAU<br />
6 Uhr Udo´s Flomarkt Reutin, Festwiese - Steigstrasse<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
10-13 Uhr Bücher- und Trödelflohmarktladen A m n e s t y I n t e r n a t i o n a l ,<br />
Wackerstr. 4<br />
10-13 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum Besichtigung, Villa<br />
Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14 Uhr Hoffest- 20 Jahre Bauernhofverein , Haug am Brückele,<br />
Köchlinstraße 23<br />
14 Uhr Selbstverkäuferbasar für Kindersachen , Schwangere dürfen<br />
ab 13:30 in den Pfarrsaal St. Josef<br />
17 Uhr Besichtigung Altes Rathaus, Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr Die Zauberflöte Puppenspiel,Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr VIVA VOCE: Glücksbringer A-cappella-Quartett, Stadttheater<br />
Lindau, Fischergasse 37<br />
20 Uhr Ansa Sauermann: Trümmerlotte Zeughaus Lindau, Unterer<br />
Schrannenplatz<br />
22 Uhr 90s & 2000er Party legendäre Party im Dom Lindau, Bregen<br />
zer Str. 103, Anmeldung: www.popwargestern.de<br />
25.<br />
Sonntag<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
14 Uhr Besichtigung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek A l t e s R a t h a u s ,<br />
Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
14-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
16 Uhr Im weissen Rössl Puppenspiel, Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr Schwanensee Puppenspiel, Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Fischergasse 37<br />
27.<br />
Dienstag<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr Bauernmarkt Wir in Aeschach,Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff ,Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />
gerstr. 40<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr Eine-Welt-Laden Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />
28.<br />
Mittwoch, 28.09.2022<br />
LINDAU<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek<br />
Altes Rathaus, Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
14.30-17 Uhr Kreativtreff malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16-20 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt , unterhalb Therese-von-Bayern-Platz<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
19.30 Uhr Die Zauberflöte Puppenspiel, Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Fischergasse 2<br />
20 Uhr Amnesty International Gruppentreffen, Ev. Gemeindehaus<br />
Hospiz, Paradiesplatz 1<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr Zeitreise in die Vergangenheit D o r f m u s e u m ,S e e h a l d e4<br />
13.30-17 Uhr Zeitreise in die Vergangenheit Dorfmuseum, Seehalde 4<br />
29.<br />
Donnerstag,<br />
LINDAU<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
12 Uhr English-Club Lindau Da Amici, Wackerstr. 55<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff spielen, toben, rennen und das Aben<br />
teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />
gerstr. 40<br />
15 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />
4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />
30.<br />
Freitag<br />
LINDAU<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
15-17 Uhr Integrativer offener Treff malen, zeichnen, modellieren,<br />
miteinander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos,<br />
Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
17 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />
schutz B i s m a r c k p l a t z<br />
19 Uhr Tauschring Talente Allgäu-Bodensee (TALBO) Tr e f f p u n k t Z e c h ,<br />
Adelheid-Donderer Str. 1<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr Eine-Welt-Laden E i n e - W e l t - L a d e n , H a l b i n s e l s t r.7 3<br />
01.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
10-13 Uhr Bücher- und Trödelflohmarktladen A m n e s t yI n t e r n a t i o n a l ,<br />
Wackerstr. 4<br />
10-13 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />
4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />
19 Uhr Lange Nacht der Friedensräume 19 Uhr erste Leserunde mit<br />
Texten von Carolin Emcke und Irina Korschunow, begleitet vom<br />
<strong>Lindauer</strong> Gitarrenquartett; zweite Leserunde um 21 Uhr mit<br />
Friedenstexten von Astrid Lindgren und Bertha von Suttner; 22<br />
Uhr Führung durch die Villa Lindenhof; ab 23 Uhr lesen Frauen<br />
weitere Friedenstexte von Frauen vor<br />
Friedensräume, Villa Lindenhof, Lindau-Bad Schachen<br />
20 Uhr Gankino Circus das ist fränkischer Rock’n’Roll und finnische<br />
Polka.Zeughaus, Lindau Insel, VVK Theaterkasse, Lindaupark<br />
Anzeige
VERANSTALTUNGEN 24.09. - 08.10.<br />
24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
11<br />
02.<br />
Sonntag<br />
LINDAU<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
14-17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />
4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen BibliothekA l t e sR a t h a u s ,<br />
Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
14-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
03. Montag<br />
07.<br />
A C H B E R G<br />
11-18 Uhr Maus-Türöffner-Tag Schloss Achberg 2<br />
04.<br />
Dienstag<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr Bauernmarkt Wir in Aeschach,Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff , Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />
gerstr. 40<br />
BODOLZ<br />
19 Uhr Frieden lernen - Frieden schaffen Gesprächsrunde mit Ingrid<br />
Strom, Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr Eine-Welt-Laden E i n e - W e l t - L a d e n ,H a l b i n s e l s t r.7 3<br />
05.<br />
Mittwoch<br />
LINDAU<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek<br />
Altes Rathaus, Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />
14.30Uhr Kreativtreff malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
18 Uhr <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch für Jakobspilger und welche, die es<br />
werden wollen, Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54<br />
KRESSBRONN<br />
18 Uhr Führung: Solarstrom von der Apfelplantage bei Starkregen/<br />
Sturm entfällt die Führung, Hofladen Bernhard, Berger Str<br />
Donnerstag, 06.10.2022<br />
LINDAU<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
12 Uhr English-Club Lindau Da Amici, Wackerstr. 55<br />
14.30-17 Uhr Offener Spieltreff spielen, toben, rennen und das Abenteuer<br />
Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
15 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />
4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />
Freitag<br />
LINDAU<br />
10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />
14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
15-17 Uhr Integrativer offener Treff malen, zeichnen, modellieren, mitein<br />
ander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos, Ellipse-<br />
Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />
17-17.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />
schutz B i s m a r c k p l a t z<br />
19.30 Uhr Friede auf Erden? Musikalisch-literarisches Friedenskonzert,<br />
Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />
20 Uhr AHSC Lindau Zusammenschluss der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten,<br />
Stammtisch, Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />
WASSERBURG<br />
15-18 Uhr Eine-Welt-Laden E i n e - W e l t - L a d e n , H a l b i n s e l s t r. 7 3<br />
08.<br />
Samstag<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr Wochenmarkt T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />
10-13 Uhr Bücher- und Trödelflohmarktladen A m n e s t y I n t e r n a t i o n a l ,<br />
Wackerstr. 4<br />
10-13 Uh Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />
V i l l a L i n d e n h o f , L i n d e n h o f w e g 2 5<br />
10-14 Uh Kleiderbasar „Von Frau zu Frau“ P f a r r s a a l S t . J o s e f i n L i n d a u<br />
17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplat<br />
z 4 Tickets unter: www.lindau.de/erlebnisse-buchen<br />
19.30 Uhr, Barbara Auer u. Walter Sittler: Unsere Seelen bei Nacht<br />
Stadttheater Lindau, Fischergasse 37<br />
20 Uhr Bözinger Großmeister des österreichischen Theaterkabaretts<br />
Zeughaus, Lindau Insel, Zeughaus Lindau, Unterer<br />
Schrannenplatz, VVK Theaterkasse, Lindaupark<br />
ACHBERG<br />
16 Uhr Expedition zur Stinkequelle Wanderung für Erwachsene,<br />
Schloss Achberg 2<br />
WANGEN<br />
20 Uhr Musiknacht Wangen , Einmal bezahlen und überall dabei sein,<br />
VVK in den teilnehmenden Gastronomien und Tourist-Information<br />
www.wangener-musiknacht.de<br />
Theater Lindau<br />
Noch nie standen Barbara<br />
Auer und Walter Sittler gemeinsam<br />
auf der Bühne oder<br />
vor der Kamera. Wer sie jedoch<br />
am Samstag, 8. Oktober,<br />
um 19.30 Uhr im Theater<br />
Lindau erlebt, gewinnt den<br />
Eindruck, als hätten sie nie<br />
etwas anderes getan, so<br />
wunderbar verstehen und<br />
ergänzen sich beide.<br />
In dem Stück „Unsere Seelen<br />
bei Nacht“ nach dem Roman<br />
von Kent Haruf geht es um<br />
Addie Moore und Louis Waters.<br />
Sie wohnen in der Kleinstadt<br />
Holt nur wenige Häuser voneinander<br />
entfernt und kennen<br />
sich seit vielen Jahren. Beide<br />
sind über siebzig, beide<br />
sind verwitwet und leben<br />
allein. Eines Tages macht<br />
Addie einen ungewöhnlichen<br />
Vorschlag: Ob Louis nicht ab<br />
und zu bei ihr übernachten<br />
möchte? Er lässt sich darauf<br />
ein und so liegen sie Nacht<br />
für Nacht nebeneinander<br />
und erzählen sich ihr Leben.<br />
Langsam entsteht eine innige<br />
Verbindung. Dass die gesamte<br />
Kleinstadt tratscht,<br />
ist ihnen egal. Auf ihr neu<br />
gefundenes Glück wollen sie<br />
nicht verzichten. „Unsere<br />
Seelen bei Nacht“ ist ein ergreifender,<br />
glaubhaft verkörperter<br />
Dialog zwischen<br />
zwei einsam gewordenen<br />
Menschen und den Auswegen,<br />
die sie suchen und finden –<br />
allen gesellschaftlichen Konventionen<br />
zum Trotz. Eventuelle<br />
Restkarten gibt‘s an der<br />
Abendkasse. BZ-Foto: Klausmann<br />
Anzeige<br />
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<br />
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<br />
<br />
<br />
Bürgerinitiative<br />
<br />
Hintere Insel e.V.
· GEWINNSPIEL<br />
12 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
WISSENSWERTES<br />
Ein Jahrmarkt der Köstlichkeiten<br />
GEWINNSPIEL<br />
„Genussherbst am Bodensee“: kulinarische Wanderungen, urige Führungen, bunte Wochenmärkte, Verkostungen<br />
Vom 8. bis 29. Oktober 2022<br />
kommt am <strong>Lindauer</strong> Bodensee<br />
wieder pure Lebensfreude auf die<br />
Teller und in die Gläser. Denn<br />
wenn die letzten großen Ernten<br />
eingefahren sind, feiert man in<br />
Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn<br />
und Bodolz wieder den „Genussherbst“.<br />
Zum 10. Jubiläum verwandeln<br />
kulinarische Wanderungen,<br />
urige Führungen und bunte<br />
Wochenmärkte die malerische<br />
Region in einen Jahrmarkt der<br />
Köstlichkeiten.<br />
Genusswanderung<br />
Den Auftakt zum Genussherbst<br />
bildet wieder ein ganz besonderes<br />
Gustostückerl: die Genusswanderung<br />
ab Wasserburg.<br />
Durch raschelndes Herbstlaub,<br />
Weinberge und Obstplantagen<br />
schlängelt sich der Weg zu atemberaubenden<br />
Aussichtspunkten,<br />
von denen man die Alpen und<br />
den See bewundern kann. Allerorts<br />
stärken Gastwirte und Direktvermarkter<br />
die Wanderer mit<br />
regionalen Spezialitäten und typisch<br />
bayerischer Geselligkeit.<br />
Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn<br />
und Bodolz am Bodensee<br />
haben sich unter der<br />
Marke „<strong>Lindauer</strong> Bodensee“<br />
zusammengetan, um die<br />
neuen Wünsche ihrer Gäste<br />
an den Genussort im Regierungsbezirk<br />
Schwaben noch<br />
besser erfüllen zu können.<br />
Das Bayerische Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten hat<br />
den „<strong>Lindauer</strong> Bodensee“<br />
Anfang 2018 als einen von<br />
100 Genussorten in Bayern<br />
ausgezeichnet:<br />
www.100genussorte.bayern<br />
Wer von den Naturgenüssen<br />
nicht genug bekommt, der findet<br />
auch bei der Schlemmertour<br />
entlang <strong>Lindauer</strong> Streuobstwiesen<br />
köstliche Angebote – oder<br />
auf einer aromatischen Kräuterwanderung<br />
durch Bodolz.<br />
Panorama-Schifffahrt<br />
Ebenfalls ein Highlight: mit<br />
einem prickelnden Glas Suser<br />
über den blauen See schippern.<br />
Bei der Panorama-Schifffahrt<br />
im Drei-Länder-Eck sind die<br />
imposanten Schweizer Berge<br />
zum Greifen nah.<br />
Er ist im Herzen von Bayerns<br />
größtem Obstanbaugebiet daheim:<br />
der Genussherbst. Neben<br />
saftigen Äpfeln und Birnen kultivieren<br />
die Bauern hier auch<br />
Aprikosen und die süßesten<br />
Beeren. Was für teils preisgekrönte<br />
Delikatessen sie daraus<br />
zaubern und wie das geht, das<br />
können Interessierte bei Führungen<br />
durch Beerengärten,<br />
historische Weinkeller oder in<br />
Brennereien hautnah erleben<br />
– Verkostung inklusive. Da<br />
laden Marmeladen und Aufstriche<br />
genau so wie selbst hergestellte<br />
Brände, Liköre sowie<br />
Gin und Whisky zu einer Kostprobe<br />
ein oder man kauft sie<br />
als Mitbringsel aus dem Hofladen<br />
für Daheimgebliebene. Spannend<br />
ist auch das Projekt Heimatapfel.<br />
Hier erfahren Interessierte,<br />
wie Lasertechnik und Bodenseeapfel<br />
zusammenkommen.<br />
„Wein.Erlebnis.Tour.“<br />
Sonnenstunden satt, mildes<br />
Seeklima: Kein Wunder, dass der<br />
<strong>Lindauer</strong> Bodensee auch „Bayerische<br />
Riviera“ genannt wird.<br />
Beste Bedingungen für Urlauber<br />
– und für ausgezeichneten Wein.<br />
Zu den Genusswochen dürfen<br />
Freunde des vergorenen Traubensaftes<br />
bei zahlreichen Veranstaltungen<br />
in sonst verschlossene<br />
Weinkeller schauen, uralte<br />
Weinpressen drehen, dem Winzer<br />
Löcher in den Bauch fragen<br />
und natürlich edle Tropfen genießen.<br />
Vielleicht ja beim Winzerhopping<br />
auf der „Wein.Erlebnis.Tour“<br />
in Nonnenhorn? Die<br />
Gästeführer von Weinerlebnis<br />
Bodensee/Allgäu führen von Weingut<br />
zu Weingut, wo die Winzer<br />
ihre Türen und Flaschen öffnen.<br />
Regionale Leckerbissen und spannendes<br />
Weinwissen runden die<br />
Tour ab.<br />
Ebenfalls empfehlenswert: die<br />
·<br />
LINDAUER<br />
Der „Genussherbst am Bodensee“ ist ein jährliches Highlight. Die verführerischen Schlemmerwochen<br />
zwischen Weinbergen und Obstplantagen finden in diesem Jahr vom 8. bis 29. Oktober statt. Eröffnet<br />
wird der kulinarische Veranstaltungsreigen mit der Wasserburger Genusswanderung. Ein weiteres ganz<br />
besonderes Angebot ist die „Wein.Erlebnis.Tour.“ am 15. Oktober in Nonnenhorn. BZ-Fotos: Frederick Sams<br />
Weinwanderung „Vino.Vidi.Vici.“<br />
Hier geht es unter kundiger Führung<br />
quer durch die schönsten<br />
Hügel Lindaus.<br />
Genussherbst am <strong>Lindauer</strong> Bodensee,<br />
das heißt, seit zehn Jahren<br />
aus dem Vollen zu schöpfen:<br />
Während in den örtlichen<br />
Gasthäusern der Duft von frischem<br />
Zwiebelkuchen und Wildgerichten<br />
lockt, laden Hotels mit<br />
liebevoll geschnürten Pauschalpaketen<br />
voller herbstlicher Extras<br />
zur Auszeit an den See ein. BZ<br />
Alle Veranstaltungen, kulinarischen<br />
Angebote, Pauschalen und auch ein<br />
genussvolles Gewinnspiel<br />
gibt es hier:<br />
@ www.genussherbst.eu<br />
Weitere Infos und Anmeldungen:<br />
Lindau Tourismus und Kongress<br />
GmbH, Linggstraße 3, Lindau (B),<br />
Tel.: 0 83 82/8 89 99 00<br />
E-Mail: info@lindau-tourismus.de<br />
Bei den Führungen und Wanderungen bekommen Interessierte<br />
spannende Einblicke in den Obst- und Weinanbau, in die Verarbeitung<br />
heimischer Produkte und dürfen die Ergebnisse gerne auch verkosten.<br />
BZ-Gewinnspiel<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
verlost zwei Tickets für die<br />
Teilnahme an der Wasserburger<br />
Genusswanderung am Samstag,<br />
8. Oktober 2022.<br />
Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />
möchte, beantwortet<br />
bitte die folgende Frage:<br />
Welche Seegemeinden treten<br />
gemeinsam unter der Marke<br />
„<strong>Lindauer</strong> Bodensee“ als<br />
Genussort in Bayern auf?<br />
Die richtige Antwort<br />
schreiben Sie bitte unter<br />
dem Betreff „Genussherbst“<br />
bis spätestens 30. September<br />
2022 per E-Mail an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de<br />
· GEWINNSPIEL<br />
(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />
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Altkleider- und Altpapiersammlung der<br />
Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.<br />
am Samstag, 08. Oktober 2022<br />
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Wir sammeln nur<br />
- Gebrauchtkleider und Alttextilien, in Plastiksäcken oder Kartons verpackt,<br />
da sie in einem Sortierbetrieb auf Wiederverwertung geprüft werden.<br />
- Papier, gut gebündelt und verschnürrt, deutlich sichtbar ab 8.30 Uhr vor<br />
dem Hauseingang bzw. am Straßenrand bereitgelegt.<br />
Die Bevölkerung wird gebeten, darauf zu achten, dass das Sammelgut nur von<br />
gekennzeichneten Sammelfahrzeugen der Narrenzunft Lindau/B. abgeholt<br />
wird. Sollte dies nicht der Fall sein, bzw. das Sammelgut nicht bis 11.00 Uhr<br />
abgeholt sein, bitten wir um sofortige Information an unsere Sammelzentrale:<br />
Fa. Stark, Tel.: 08382/9679-0.<br />
Wir bitten um Verständnis, das wir Sperrmüll und Abfälle <br />
mitnehmen können!!!<br />
Herzlichen Dank!<br />
Ihre Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.
WISSENSWERTES 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
13<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Die Preise für Häuser und<br />
Wohnungen sinken, heißt es.<br />
Tatsächlich aber hat eher das<br />
große Warten auf dem Immobilienmarkt<br />
eingesetzt. Die<br />
Zahlen der Online-Inserate<br />
sind zudem stark gestiegen.<br />
Kommt nun bald die große<br />
Korrektur am Immobilienmarkt?<br />
Der Zins im Mittelpunkt<br />
Durch die starken Zinserhöhungen<br />
lassen sich bereits erste<br />
preisliche Stagnationen am<br />
Immobilienmarkt beobachten.<br />
Im Vergleich zur Marktsituation<br />
vor zwölf Monaten ergibt<br />
sich durch das aktuelle Zinsniveau<br />
rein rechnerisch ein<br />
Kaufkraftverlust von circa<br />
20 bis 30 Prozent. Dies kann<br />
insbesondere außerhalb der<br />
besten Lagen zu einer kleiner<br />
werdenden Käuferschicht<br />
führen und sich damit auch<br />
negativ auf die Preisentwick-<br />
Immobilienpreise: Kommt bald die<br />
große Korrektur?<br />
Karl-Heinz Strube<br />
Prokurist<br />
Hypo Vorarlberg,<br />
Bereichsleiter<br />
Portfolio- und<br />
Asset Management<br />
lung auswirken. Eigentümer sollten<br />
bei einer realistischen Preisfindung<br />
daher künftig im Blick behalten,<br />
dass die Anzahl der potenziellen<br />
Käufer aufgrund steigender Hypothekenzinsen,<br />
fehlender Planungssicherheiten,<br />
gestiegener Bau- und<br />
Sanierungskosten und einer<br />
vorsichtigeren Kreditvergabe der<br />
Banken sinkt.<br />
Fazit für den Immobilienmarkt<br />
Dass jetzt eine Immobilienblase<br />
platzt, ist nicht zu erwarten. Zwar<br />
werden die Immobilienpreise<br />
größtenteils stagnieren und in gewissen<br />
Segmenten teilweise auch<br />
stark sinken, allerdings werden<br />
sehr gute und stark nachgefragte<br />
Lagen weniger betroffen sein. Die<br />
Nachfrage nach Wohnraum wird<br />
bleiben. Klar ist auch, dass sich der<br />
Markt nicht wieder zurückdreht.<br />
Denn neben der Zinsentwicklung<br />
ist der ökologische Anspruch an<br />
energieeffiziente und nachhaltige<br />
Immobilien gestiegen und beeinflusst<br />
die Preise langfristig. KHS<br />
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Privatpersonen, Fachleuten, Institutionen,<br />
Firmen sowie Städten<br />
und Gemeinden in Anspruch<br />
genommen werden.<br />
Die Fachberaterinnen und<br />
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Der durchdringende Klang eines<br />
Alphorns vom Hoyerberg war wie<br />
ein Weckruf für alle, die glaubten,<br />
das Hoyerbergschlössle sei in einen<br />
Dornröschenschlaf gefallen.<br />
An diesem Tag war Leben auf dem<br />
Berg, wofür der Förderverein<br />
Hoyerbergschlössle e.V. gesorgt<br />
hatte. Es sollte am Tag des offenen<br />
Denkmals eine Informationsveranstaltung<br />
werden mit dem<br />
Ziel, interessierten Bürgern Infos<br />
zum Stand der Sanierung und<br />
Wiedereröffnung des Denkmals zu<br />
geben. Daraus wurde ein kleines<br />
Herbstfest auf dem Rasen neben<br />
dem Schlössle. Das Gebäude selbst<br />
durfte nicht betreten werden. Mit<br />
einem Banner zeigte der Verein<br />
seine Visionen, was in dem <strong>Lindauer</strong><br />
Juwel entstehen könnte:<br />
Nach der Sanierung wäre mit<br />
einem inklusiven Tagescafé und<br />
vielfältigen Kulturveranstaltungen<br />
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nach Meinung des Vereinsvorstands<br />
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14 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Noten sind ihre Nahrung, ihre Herzen schlagen im Takt<br />
150 Jahre MV Lindau-Aeschach/Hoyren Verein feiert mit allen <strong>Lindauer</strong>n, die Freude an der Musik haben<br />
Der Musikverein Lindau-Aeschach/<br />
Hoyren begeht in diesem Jahr<br />
sein 150. Jubiläum. Um das mit<br />
allen Musikerinnen und Musikern<br />
und den Menschen zu feiern, die<br />
die Musik lieben, und die schätzen,<br />
was der Verein in der Stadt<br />
leistet, wurde das Jubiläumsjahr<br />
2022 unter das Motto „Ein<br />
Jahr Musik“ gestellt und von<br />
vielen Veranstaltungen begleitet.<br />
Der nächste Höhepunkt, zu<br />
dem der Musikverein einlädt, ist<br />
am 9. Oktober eine musikalische<br />
Drei-Länder-Rundfahrt mit dem<br />
Motorschiff „München“ über den<br />
Bodensee.<br />
Ins Jubiläumsjahr gestartet waren<br />
die Musiker/-innen mit einer<br />
kleinen Wanderausstellung, die<br />
reich bebildert die Geschichte<br />
des Vereins erzählt und auch bei<br />
der Schifffahrt am Sonntag, 9.<br />
Oktober, zu sehen sein wird.<br />
Dafür wurden viele Chroniken<br />
gewälzt. Die älteste stammt<br />
aus dem Jahr 1927 und berichtet<br />
in akribischer Handschrift<br />
über wichtige Dinge aus dem<br />
Vereinsleben.<br />
Weiter ging es mit Musikabenden<br />
in verschiedenen Stadtteilen,<br />
einer Musikprobe mit über<br />
100 geladenen ehemaligen Musikern<br />
des Vereins und einem<br />
Sommerfest am Vereinsheim.<br />
Ehrensache ist es für den Verein,<br />
beim traditionellen <strong>Lindauer</strong><br />
Beginnend mit dem Umzug am Fasnachtssonntag über die Insel und dem Funken auf dem Entenberg, über das Maiblasen mit frühlingshaft geschmücktem<br />
Wagen bis hin zum Totengedenken am Volkstrauertag und verschiedenen Veranstaltungen im Advent sind die Musiker/-innen des MV Aeschach-<br />
Hoyren zu allen Jahreszeiten eine Bereicherung für ihre Stadt. Besonders vergnüglich sind für die Musiker die jährliche Teilnahme am Bezirksmusikfest<br />
der Landkreiskapellen und das Neujahrsblasen Ende Dezember. Musikalischer Höhepunkt des Jahres ist das Jahreskonzert im Frühjahr. BZ-Fotos: MV A-H; HGF (1)<br />
Kinderfest aufzuspielen. Das beginnt<br />
mit dem Weckruf morgens<br />
um 6 Uhr, geht über den<br />
Festumzug bis zu Auftritten auf<br />
dem Stadtteilfestplatz. Das war<br />
für den MV Aeschach zunächst<br />
der Festplatz in der Brauerei<br />
Schachen, später viele Jahrzehnte<br />
der Festplatz der Aeschacher im<br />
Holdereggenpark und seit diesem<br />
Jahr neu der gemeinsame<br />
Festplatz auf der Hinteren Insel.<br />
Einen festen Platz im Jahreskalender<br />
des Vereins hat seit 2006<br />
auch das <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest.<br />
Das wird seitdem vom MV<br />
Aeschach/Hoyren ausgerichtet<br />
und gehört zu Lindaus beliebtesten<br />
Volksfesten.<br />
Immer gut besucht sind auch<br />
die Konzerte zur Weihnachtszeit,<br />
die viele Jahre im Autohaus<br />
Seitz stattgefunden haben und<br />
nun im Sparkassensaal eine<br />
neue Heimat gefunden haben.<br />
Das große Jubiläumskonzert<br />
des Vereins findet erst nächstes<br />
Jahr statt: am 25. März 2023 in<br />
der Inselhalle. „Auch das 100.<br />
Vereinsjubiläum konnte erst ein<br />
Jahr später, am 26. und 27. Mai<br />
1973, groß gefeiert werden. Da<br />
dachten wir, das passt dann<br />
auch beim 150. Jubiläum“, sagt<br />
der 1. Vorstand des Musikvereins<br />
Lindau/Aeschach-Hoyren, Karl<br />
Meßmer. Das gibt dem neuen<br />
Dirigenten Swen Pech die Möglichkeit,<br />
ein tolles Programm<br />
mit dem Orchester einzustudieren.<br />
Das Repertoire ist breit gefächert<br />
und reicht von traditioneller<br />
und volkstümlicher Blasmusik<br />
über Operette, Schlager<br />
und Musicals bis hin zu moderner<br />
und konzertanter Originalliteratur<br />
für Blasorchester. Rund<br />
40 aktive Orchestermitglieder<br />
und 20 Nachwuchsmusiker, die<br />
an unterschiedlichen Instrumenten<br />
– von der Blockflöte über<br />
Hörner, Klarinetten, Posauen,<br />
Saxophon und Trompeten bis<br />
zur Tuba – ausgebildet werden,<br />
begeistern das Publikum bei<br />
jedem ihrer Auftritte. HGF<br />
Auftritt des Musikvereins zum Kinderfest 1965 – damals<br />
noch in weißen Uniformen – mit Dirigent (1965 bis 1973)<br />
Erich Schwarzkopf.<br />
Beim traditionellen Frühjahrskonzert – hier im Autohaus<br />
Seitz mit Dirigent (2018 bis 2020) Günther Bruderhofer –<br />
werden viele neu einstudierte Konzertstücke gespielt.<br />
Gemeinsam mit dem Trachtenverein D‘bayerisch Bodenseer<br />
wurde 2015/16 das Vereinshaus in Eigenregie gebaut.<br />
Auch der Fanfarenzug der Narrenzunft Lindau probt hier.<br />
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AUS DEM VEREINSLEBEN 24. September 2022 · BZ Nr. 38/2022<br />
15<br />
In der Gruppe klingt es einfach viel besser<br />
150 Jahre MV Lindau-Aeschach/Hoyren Jubiläumsschifffahrt am 9. Oktober – Musiker-Nachwuchs willkommen<br />
In der Chronik geblättert<br />
1872 wurde der Verein unter<br />
dem Namen Musikgesellschaft<br />
Aeschach gegründet,<br />
die zunächst aus 16 jungen<br />
Musikern aus den Gemeinden<br />
Aeschach, Hoyren und Reutin<br />
bestand.<br />
1873 gab die Musikgesellschaft<br />
ihr erstes Neujahrskonzert.<br />
1970 erhielt der Musikverein<br />
seine schwäbische Tracht.<br />
1973 feierte der Musikverein<br />
mit zehn Kapellen und dem<br />
Männerchor aus Braschoss<br />
sein 100. Jubiläum.<br />
1973 Beginn der 30 Jahre<br />
währenden Tradition, Spezialitätenschifffahrten<br />
zu veranstalten.<br />
1975 wurde der Vereinsname<br />
auf Musikverein Lindau-<br />
Aeschach/Hoyren erweitert<br />
1992 bekam der Verein zum<br />
120. Jubiläum eine Vereinsfahne.<br />
2022 ist Karl Meßmer seit 16<br />
Jahren 1. Vorstand des Vereins<br />
– genau so lange wie Ignaz<br />
Sigel (1973-1989). Damit<br />
halten sie den Rekord.<br />
Anlässlich des 150. Jubiläums erinnert<br />
sich der Musikverein Lindau/Aeschach-Hoyren<br />
an eine schöne<br />
Tradition: die Spezialitätenschifffahrten<br />
auf dem Bodensee, die<br />
30 Jahre lang viele begeisterte<br />
Mitfahrer/-innen und Zuhörer/-innen<br />
anlockten. Am Sonntag, 9. Oktober<br />
2022, lädt der MV Aeschach-Hoyren<br />
deshalb zu einer Drei-Länder-Jubiläumsrundfahrt<br />
mit dem Motorschiff<br />
München auf dem Bodensee<br />
ein.<br />
Ignaz Sigel war Bodenseekapitän<br />
und von 1973 bis 1989 der<br />
1. Vorstand des Musikvereins.<br />
Er hatte die Idee, Suserfahrten<br />
auf dem MS Allgäu zu veranstalten.<br />
Die wurden so gut angenommen,<br />
dass 1.200 Gäste<br />
an Bord gingen. Deshalb fanden<br />
später zusätzlich noch Kässpätzle-<br />
und Spezialitätenfahrten<br />
mit dem MS Konstanz statt.<br />
Wer am 9. Oktober zusammen<br />
mit den Musikern über den<br />
See schippert, wird nicht nur<br />
mit tollen Aussichten und stimmungsvoller<br />
Livemusik, sondern<br />
auch mit einem Mittagessen<br />
(Mittagessen nur für Fahrgäste,<br />
die ihr Ticket im Vorverkauf erwerben)<br />
verwöhnt. Zusteigen<br />
kann man ab 12.30 Uhr in Lindau<br />
(Rückkehr 16.15 Uhr) und<br />
ab 13.20 Uhr in Wasserburg (Rückkehr<br />
15.55 Uhr). Tickets gibt‘s im<br />
Lindaupark, im „Tollhaus“ auf der<br />
Insel sowie am 24.09. und 01.10.<br />
zwischen 10 und 13 Uhr im Vereinshaus,<br />
Reutiner Str. 4a. HGF<br />
Von der Jugendkapelle zu den Großen<br />
Die Jugendkapelle Aeschach-Hoyren<br />
ist eine sympathische, junge<br />
Truppe und üblicherweise für den<br />
Nachwuchs die nächste Station,<br />
nachdem er das Vororchester<br />
durchlaufen hat. Im Moment<br />
spielen 25 Kinder im Jugendorchester.<br />
Von der Querflöte bis<br />
zum Tenorhorn und zum Schlagzeug<br />
ist alles vertreten.<br />
Die Proben finden montags von<br />
18 bis 19.30 Uhr im Vereinshaus<br />
statt. Der wichtigster Auftritt<br />
im Jahr ist für die Jugendkapelle<br />
das Jahreskonzert der „Großen“<br />
Vanessa Pircher spielt<br />
seit fünf Jahren Klarinette.<br />
Sie ist im Verein,<br />
weil es ihr Spaß<br />
macht, in der Gruppe<br />
und mit Freunden Musik<br />
zu machen.<br />
Mara Schulz hat vor<br />
fünf Jahren begonnen,<br />
Querflöte zu spielen.<br />
Sie musiziert gern in<br />
der Gruppe und ist<br />
deshalb im Verein.<br />
des Musikvereins Aeschach-<br />
Hoyren, bei dem die Youngster<br />
immer mitmachen und ihr Können<br />
präsentieren dürfen.<br />
Im September wurden zehn Jungmusiker/-innen<br />
aus der Jugendkapelle<br />
ins Hauptorchester<br />
des Vereins übernommen (vier<br />
Beispiele unten). Sie hatten vor<br />
ca. sechs Jahren im Vorochester<br />
des Vereins begonnen und haben<br />
anschließend in der Jugendkapelle<br />
das Zusammenspiel<br />
erlernt. Jetzt sind sie „reif“ für<br />
die Großen:<br />
Johann (li.) und Christian Köpf spielen<br />
Tenorhorn und Klarinette. Sie sagen:<br />
„Man wird stetig besser, wenn man mit<br />
anderen Musik macht. Man Hilft sich<br />
gegenseitig und lernt voneinander.<br />
Außerdem klingt es in der Gruppe viel<br />
besser, als wenn man alleine spielt.“<br />
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Am 1. August 1962 hieß es für das Motorschiff München zum ersten<br />
Mal offiziell „Leinen los“. 2007/2008 wurde es umgebaut und renoviert.<br />
Als eines der größten Schiffe der Flotte der Bodenseeschiffsbetriebe<br />
verfügt es über drei Decks und 335 Innensitzplätze. Heimathafen<br />
ist Lindau.<br />
BZ-Foto: BSB<br />
Der Musikverein beginnt ab<br />
Montag, 10. Oktober, wieder<br />
mit einem neuen Vorochester.<br />
Die Musikprobe findet montags<br />
ab 17 Uhr im Vereinshaus in<br />
der Reutiner Straße statt.<br />
Das Vororchester spricht<br />
Jugendliche an, die ein Musikinstrument<br />
erlernen und nun<br />
im Vororchester das Zusammenspiel<br />
kennen lernen und<br />
üben möchten. Bei verschiedenen<br />
Auftritten wird das Erlernte<br />
präsentiert. Unter dem<br />
Jahr gibt es gesellige Aktionen<br />
und Freizeitaktivitäten, um die<br />
jungen Musiker für die fleißige<br />
Probenarbeit zu „belohnen“.<br />
Anfragen unter: jugend@<br />
mv-aeschach-hoyren.de<br />
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Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
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Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />
und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />
und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />
„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
LINDAUER<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Die<br />
BZ-VORSORGEMAPPE<br />
ist wieder verfügbar.<br />
Wir nehmen gern<br />
Bestellungen entgegen,<br />
vorzugsweise per E-Mail:<br />
verlag@bz-lindau.de<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
Dieser Abschnitt enthält auch die<br />
Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />
„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und<br />
„Änderungsprotokoll“.
GESUND LEBEN 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
Patientenzufriedenheit und medizinische Qualität<br />
Alle Waldburg-Zeil Rehakliniken haben das Premium-Siegel für Qualitätstransparenz erhalten<br />
17<br />
Wer eine passende Rehaklinik sucht, dem kann das „Rehaportal“ von Qualitaetskliniken.de helfen. Hier findet man Informationen zur Qualität, Ausstattung und zum Leistungsspektrum<br />
verschiedener Einrichtungen und kann diese miteinander vergleichen. So können Patienten auf einer soliden Grundlage von ihrem Wunsch- und Wahlrecht Gebrauch machen.<br />
Alle Waldburg-Zeil Rehakliniken<br />
wurden mit dem Premium-Siegel<br />
für Qualitätstransparenz ausgezeichnet.<br />
Mit zwölf stationären Einrichtungen<br />
sorgen die Waldburg-<br />
Zeil Kliniken in drei Bundesländern<br />
dafür, dass körperliche,<br />
psychische und soziale Folgen<br />
einer Erkrankung beseitigt oder<br />
abgemildert werden. Welche<br />
Klinik aber eignet sich für die<br />
Behandlung und welche hebt<br />
sich durch besonders gute Bewertungen<br />
ab? Auf diese Frage<br />
gibt das unabhängige „Rehaportal“<br />
von Qualitaetskliniken.de<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
eine Antwort. Mehr als 175<br />
Rehakliniken konnte im Jahr<br />
2022 das Premium-Siegel für<br />
Qualitätstransparenz verliehen<br />
werden. Unter ihnen sind alle<br />
Termine<br />
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„Mittwochs bei<br />
den Waldburg-Zeil Kliniken“<br />
werden folgende Online-<br />
Vorträge angeboten:<br />
12.10. um 19 Uhr<br />
Fachkliniken Wangen,<br />
Dr. Tobias Budick referiert<br />
über Neurodermitis<br />
26.10. um 19 Uhr<br />
Parksanatorium Aulendorf,<br />
Sarah Mühler erläutert die<br />
Rolle der Sporttherapie in<br />
der Onkologie<br />
09.11. um 19.30 Uhr<br />
Klinik Schwabenland,<br />
Dr. Roman Schmucker nimmt<br />
sich die Couch Potatoes vor<br />
23.11. um 19 Uhr<br />
Argentalklinik,<br />
Evelyn Holik informiert über<br />
knochengesunde Ernährung<br />
bei Osteoporose<br />
Für das Streaming bitte<br />
QR-Code scannen.<br />
zwölf Waldburg-Zeil Rehakliniken.<br />
„Wir veröffentlichen absolut<br />
transparent, freiwillig und patientenorientiert<br />
Informationen<br />
über unsere medizinische<br />
Qualität“, erläutert der Qualitätsbeauftragte<br />
der Waldburg-<br />
Zeil Kliniken, Thomas Röder.<br />
„Denn wir möchten, dass Patienten<br />
auf einer fundierten<br />
Grundlage selbst entscheiden<br />
können, wo sie ihre Reha verbringen.“<br />
Die Waldburg-Zeil Einrichtungen<br />
sind im „Rehaportal“<br />
unter „Ausgezeichnete Rehakliniken<br />
2022“ zu finden.<br />
Grundlage für die Auszeichnung<br />
ist die Bewertung von<br />
Behandlungsqualität, Patientenzufriedenheit,<br />
Patientensicherheit<br />
und Organisationsqualität.<br />
„Wir stellen auf der überregionalen<br />
Plattform Auskünfte zur<br />
Verfügung, die weit über unsere<br />
gesetzlichen Anforderungen zur<br />
Qualitätssicherung hinausgehen“,<br />
erläutert Röder. „Denn<br />
wir wollen, dass sich Patienten<br />
gut informieren können und<br />
ihr Wunsch- und Wahlrecht<br />
auf einer soliden Grundlage<br />
ausüben.“ Allein für die Bewertung<br />
der Patientenzufriedenheit<br />
hat das „Rehaportal“ Daten<br />
von über 56.000 Patientinnen<br />
und Patienten aus dem<br />
Jahr 2021 ausgewertet.<br />
Parallel arbeitet das „Rehaportal“,<br />
zusammen mit Wissenschaftlern<br />
des Universitätsklinikums<br />
Hamburg-Eppendorf,<br />
an neuen Bewertungsverfahren<br />
für Rehakliniken. Zukünftig<br />
wird der Fokus noch stärker<br />
auf die Erhebung von Patient<br />
Reported Outcomes (PROs) gelegt.<br />
Als solche werden Messinstrumente<br />
bezeichnet, bei<br />
denen Patienten den eigenen<br />
Gesundheitszustand zu verschiedenen<br />
Zeitpunkten im<br />
Behandlungsverlauf direkt bewerten.<br />
Die zukunftsweisenden<br />
Ergebnisse erster Pilotprojekte<br />
wurden bereits veröffentlicht. BZ<br />
Krankenhäuser in Gefahr<br />
Alarmstufe Rot Waldburg-Zeil Kliniken bitten um Unterstützung der Online-Petition<br />
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft<br />
(DKG) gab am 5. September<br />
2022 den Startschuss für eine<br />
bundesweite Kampagne, mit der<br />
sie auf die massiven wirtschaftlichen<br />
Bedrohungen für die Krankenhauslandschaft<br />
aufmerksam<br />
machen will. Gefordert wird ein<br />
umgehender Inflationsausgleich<br />
für die Kliniken, um ungesteuerte<br />
Insolvenzen zu verhindern.<br />
Nach den Belastungen der<br />
Pandemie würden die Krankenhäuser<br />
nun von Inflation<br />
und insbesondere den extrem<br />
gestiegenen Energiepreisen getroffen.<br />
Diese gesteigerten Kosten<br />
könnten die Kliniken jedoch<br />
laut DKG nicht weitergeben.<br />
Insolvenzen von Krankenhäusern<br />
drohten.<br />
Vorgesehen sei für 2022 nur<br />
eine Steigerung der Einnahmen<br />
für die Kliniken von 2,32<br />
Prozent, wobei die Inflation<br />
jedoch schon bei knapp acht<br />
Prozent liegt und vermutlich<br />
auf zehn Prozent steigen werde.<br />
Hinzu kämen seit Jahren bekannte<br />
Probleme wie der chronische<br />
Personalmangel und<br />
die ausbleibende Investitionskostenfinanzierung<br />
der Länder.<br />
Ohne einen Inflationsausgleich<br />
zur Stabilisierung der<br />
Krankenhäuser drohe ein massiver<br />
Personalabbau mit negativen<br />
Folgen für die Patientenversorgung.<br />
Es brauche jetzt<br />
Das unabhängige „Rehaportal“<br />
macht unter qualitaetskliniken.de<br />
die Qualität von Rehakliniken<br />
öffentlich und unterstützt so<br />
Patienten und Angehörige bei<br />
der Wahl der passenden Einrichtung.<br />
Anhand anschaulicher Informationen<br />
zur Qualität, zur Ausstattung<br />
und zum Leistungsangebot<br />
können die Nutzerinnen<br />
und Nutzer teilnehmende<br />
Kliniken miteinander vergleichen.<br />
Die Bewertungen basieren<br />
auf Daten zur Behandlungsqualität,<br />
Patientensicherheit,<br />
Alles wird wegen der steigenden Energiepreise teurer. Krankenhäuser<br />
können diese Preissteigerungen nicht einfach bei den Krankenkassen<br />
geltend machen. Sie bleiben auf den hohen Kosten sitzen und müssen<br />
schlimmstenfalls schließen.<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
kurzfristige finanzielle Hilfe<br />
und langfristig vernünftige<br />
Struktur- und Finanzierungsreformen,<br />
ansonsten würden<br />
sich Krankenhaus-Schließungen<br />
dramatisch weiter verschärfen,<br />
sagt die DKG.<br />
Patientenzufriedenheit und<br />
Organisationsqualität.<br />
Das Besondere an dem Bewertungsverfahren<br />
ist, dass sich<br />
die teilnehmenden Einrichtungen<br />
der externen Überprüfung<br />
öffnen. Die Daten sind nach<br />
wissenschaftlichen Kriterien<br />
erhoben und untereinander<br />
vergleichbar.<br />
Derzeit lassen sich in dem<br />
unabhängigen und trägerübergreifenden<br />
Portal knapp 250<br />
Rehabilitationseinrichtungen<br />
aus ganz Deutschland prüfen.<br />
BZ<br />
Mit einer Online-Petition<br />
sollen die Forderungen untermauert<br />
werden. Daran kann<br />
sich jeder beteiligen. So geht’s:<br />
1. Link folgen:<br />
http://openpetition.de/<br />
!AlarmstufeRot<br />
2. Namen und E-Mail-Adresse<br />
eintragen<br />
(Bitte Mailadresse verwenden,<br />
bei der sichergestellt ist, dass<br />
man zeitnah den Bestätigungslink<br />
anklicken kann.)<br />
3. auf „Unterschreiben“ klicken<br />
4. Adresse angeben<br />
5. Freiwillig kann man gern<br />
noch erklären, warum man<br />
diese Petition unterstützt und<br />
wie man selbst von dem<br />
Thema betroffen ist. Fertig! BZ
18 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
GESUND LEBEN<br />
Große Anforderungen an Operateur und Material<br />
Endoprothetikzentrum Lindau Modernes System ermöglicht höchste Präzision beim Einsetzen künstlicher Kniegelenke<br />
Hüft- und Kniegelenke sind die<br />
mit Abstand am häufigsten gewechselten<br />
Gelenke in Deutschland.<br />
Während Hüftprothesen der<br />
endoprothetische Eingriff mit der<br />
höchsten Erfolgsquote (98 bis 99<br />
Prozent) sind, stellt das Einsetzen<br />
eines künstlichen Kniegelenks<br />
deutlich höhere Anforderungen an<br />
Erfahrung und Können der Behandler,<br />
die Ausstattung der Klinik<br />
und das Material, das eingesetzt<br />
wird.<br />
Die Asklepios Klinik Lindau ist<br />
für Patientinnen und Patienten<br />
mit Beschwerden an den sogenannten<br />
großen Gelenken (Hüfte,<br />
Knie, Schulter), die einen Gelenkersatz<br />
benötigen, ein kompetenter<br />
Ansprechpartner. Denn<br />
die Klinik verfügt über das erste<br />
und damit älteste Endoprothetikzentrum<br />
der Region Bodensee/<br />
Allgäu/Oberschwaben.<br />
Das ENDO-Lindau-Bodensee<br />
ist seit 2013 etabliert und zertifiziert.<br />
Die Schwerpunkte der<br />
Zertifizierung liegen in der Einhaltung<br />
der vorgegebenen Sicherheitsstandards,<br />
der Überprüfung<br />
der Abläufe und einer kontinuierlichen<br />
Qualitätskontrolle. Die<br />
Operateure sind Spezialisten<br />
mit langjähriger klinischer Erfahrung.<br />
Der Chefarzt der Abteilung<br />
Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
und Leiter des Endoprothetikzentrums,<br />
Dr. Thomas<br />
Wißmeyer, hat bereits über 3.000<br />
minimalinvasive (über sehr kleine<br />
Einschnitte erfolgende) Hüftgelenksoperationen<br />
und fast<br />
2.000 Kniegelenksoperationen<br />
durchgeführt. Dank modernster<br />
medizintechnischer<br />
Ausstattung<br />
und stets<br />
optimierter<br />
Operationsmethoden<br />
kann<br />
in der Asklepios<br />
Klinik Lindau<br />
ein hohes Maß<br />
an Sicherheit für<br />
die Patienten<br />
Dr. Thomas<br />
Wißmeyer,<br />
Chefarzt Orthopädie<br />
und Unfallchirurgie,<br />
Leiter Endoprothetikzentrum<br />
gewährleistet<br />
werden.<br />
„Die Operationsqualität<br />
hat absoluten<br />
Vorrang. Sie entscheidet<br />
über<br />
die Beweglichkeit<br />
des Gelenkes und die Lebensqualität,<br />
die unsere Patientinnen<br />
und Patienten durch einen Eingriff<br />
zurückgewinnen“, so Dr.<br />
Wißmeyer. „Das fängt bereits damit<br />
an, dass unser Ärzteteam sorgfältig<br />
erörtert und begründet,<br />
ob und warum überhaupt eine<br />
Operation notwendig ist. Jeder<br />
Eingriff wird genau geplant und<br />
von spezialisierten und erfahrenen<br />
Chirurgen durchgeführt. Insbesondere<br />
Wechseleingriffe sind<br />
aufwändig und sehr komplex.<br />
Hier muss noch exakter gearbeitet<br />
werden und es bedarf einiges<br />
an Know-how, um ein optimales<br />
Ergebnis zu erzielen.“<br />
Während das Hüftgelenk lediglich<br />
aus einer Kugel und einer<br />
Pfanne besteht und somit auf<br />
einem recht einfachen Wirkprinzip<br />
beruht, sieht das beim<br />
Knie ganz anders aus. „Es ist das<br />
größte und komplizierteste Gelenk<br />
im menschlichen Körper.<br />
Es ist ein zweiteiliges Dreh-Gleit-<br />
Schiebegelenk, das aus der Oberschenkelrolle<br />
und dem Schienbeinkopf<br />
besteht, die aufeinander<br />
laufen. Sie werden in allen<br />
drei Bewegungsebenen beansprucht.<br />
Eine solche Operation<br />
ist nicht nur enorm anspruchsvoll<br />
für den Operateur, sondern<br />
stellt auch besondere Anforderungen<br />
an das Material, das eingesetzt<br />
wird, und an die Hilfsmittel,<br />
die zum Einsetzen der Prothese<br />
verwendet werden, wenn<br />
ein optimales Ergebnis erzielt<br />
werden soll“, weiß Dr. Wißmeyer.<br />
Jährlich versehen die ärztlichen<br />
Spezialisten des Endoprothetikzentrums<br />
der Asklepios<br />
Klinik Lindau neben mehr als<br />
300 Hüften auch rund 200<br />
Knie mit einem künstlichen<br />
Gelenkersatz. Zudem werden pro<br />
Jahr über 60 Wechseleingriffe<br />
von künstlichen Gelenken, die<br />
nicht mehr funktionstüchtig<br />
sind, durchgeführt. Chefarzt Dr.<br />
Thomas Wißmeyer und sein Team<br />
setzen hier seit vielen Jahren<br />
vollständig auf minimalinvasive<br />
Verfahren und den konsequenten<br />
Einsatz von Computernavigation.<br />
Vor zwei Jahren haben sie auf<br />
ein neues System umgestellt,<br />
das nicht nur nachweislich die<br />
beste Funktion und Haltbarkeit<br />
der Prothese verspricht, sondern<br />
Moderne Knie-Implantate sind haltbarer, als noch vor 20 Jahren und können mittels Computernavigation<br />
bei der OP millimetergenau eingepasst und winkelgenau ausgerichtet werden. Im zertifizierten Endoprothetikzentrum<br />
der Asklepios Klinik Lindau nutzen die erfahrenen Spezialisten ein hochpräzises System,<br />
das in feinen Abstufungen verschiedene Implantatgrößen für eine individuelle Anpassung an jeden<br />
Patienten zur Verfügung stellt.<br />
BZ-Fotos: Asklepios; DePuy Synthes/Orthopaedics Company of Johnson-Johnson<br />
das es dem Operateur ermöglicht,<br />
das Implantat millimeterund<br />
gradgenau einzusetzen.<br />
„Außerdem bietet dieses System<br />
die bislang größtmögliche Implantatauswahl.<br />
Hier werden<br />
verschiedene Größen in allen<br />
Dimensionen in derart feinen<br />
Abstufungen zur Verfügung gestellt,<br />
dass die Implantate optimal<br />
auf die Bedürfnisse jedes<br />
einzelnen Patienten abgestimmt<br />
werden können“, erläutert der<br />
Experte. Denn jeder Mensch ist<br />
anders. Mit diesem System kann<br />
man den individuellen Anforderungen<br />
gerecht werden.<br />
Eine Knie-OP dauert ca. eine<br />
bis anderthalb Stunden. Zuerst<br />
werden das Knie eingemessen<br />
und die Daten an den PC übermittelt.<br />
Am Bein des Patienten<br />
und an den Instrumenten werden<br />
Sonden befestigt. Diese sind<br />
mit Reflektoren versehen, die<br />
von einer Infrarot-Kamera, die<br />
im OP-Saal angebracht ist, genau<br />
beobachtet werden. So wird<br />
durchgängig ein 3D-Bild erstellt<br />
und alle Abläufe werden überwacht,<br />
ständig überprüft, abgeglichen<br />
und dokumentiert. So<br />
kann der operierende Arzt bzw.<br />
die operierende Ärztin über die<br />
Computernavigation die vorbereitenden<br />
Arbeiten am Knie<br />
präzise durchführen, um dann<br />
das passend ausgewählte Implantat<br />
millimeter- und gradgenau<br />
einzusetzen und auszurichten.<br />
Dank dieser hohen Genauigkeit<br />
kommt es nach der OP seltener<br />
zu Problemen, so dass auch die<br />
Wahrscheinlichkeit, Korrekturen<br />
und Nacharbeiten vornehmen<br />
zu müssen, sinkt. Im Idealfall<br />
können die Patienten bereits<br />
nach fünf bis sieben Tagen das<br />
Krankenhaus wieder verlassen.<br />
Die bessere Verträglichkeit<br />
der Implantate und die neuen<br />
OP-Techniken sind auch für<br />
hochbetagte Patienten geeignet,<br />
ist von Dr. Wißmeyer zu erfahren.<br />
Bei ihnen entschied man<br />
sich früher eher für eine aufwändige<br />
Operation als für eine<br />
Knieprothese. Allerdings musste<br />
der Knochen danach sechs bis<br />
acht Wochen ausheilen und<br />
durfte nicht belastet werden.<br />
Es war schwer, die Patienten nach<br />
dieser langen Bewegungszwangspause<br />
wieder zu mobilisieren.<br />
Die präzise Computernavigation<br />
ermöglicht es heute, dass auch<br />
alten Menschen mit einer Kniefraktur<br />
und sehr viel zerstörter<br />
Knochenmasse Knieprothesen eingesetzt<br />
werden und sie sofort<br />
wieder mobilisiert werden können.<br />
HGF<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Zertifiziertes Endoprothetikzentrum<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
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lindauer_buergerzeitung<br />
Benefizkonzert für Kinderhospiz<br />
Das Akustik-Duett „SeeSaiten“<br />
aus Weiler spielt am Sonntag,<br />
2. Oktober 2022, um 14.30 Uhr<br />
in der Kirche St. Johannes der<br />
Täufer in Bodolz ein Benefizkonzert<br />
zugunsten des Kinderhospizes<br />
St. Nikolaus.<br />
Kathrin und Sven Martinez<br />
arrangieren für ihr Repertoire<br />
moderne Songs, klassische<br />
Stücke und auch Eigenkompositionen<br />
für Geige und Gitarre.<br />
Mit ihrem Benefizkonzert in<br />
Bodolz engagieren sie sich<br />
dort bereits zum zweiten Mal<br />
für die Kinderhospizarbeit. Das<br />
Kinderhospiz in Bad Grönenbach<br />
begleitet Familien mit<br />
einem unheilbar und lebensverkürzend<br />
erkrankten Kind<br />
während der gesamten Krankheits-,<br />
Sterbe- und Trauerphase.<br />
Für seine Arbeit ist es<br />
auf Spenden und Zustiftungen<br />
angewiesen. Der Eintritt zum<br />
Benefizkonzert in Bodolz ist<br />
frei, alllerdings werden alle<br />
freiwilligen Spenden der Gäste<br />
und der gesamte Erlös aus dem<br />
anschließenden Kuchenverkauf<br />
an das Kinderhospiz übergeben.<br />
BZ-Foto: PR
WISSENSWERTES 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
19<br />
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88131 Lindau (B)<br />
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lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Einweihung des „kiez“<br />
Das „kiez“, das neue kirchliche<br />
Zentrum an der Christuskirche,<br />
wird am Samstag, 1. Oktober,<br />
ab 14 Uhr eingeweiht.<br />
Die Feier beginnt mit einem<br />
Festgottesdienst in der Christuskirche.<br />
Dazu kommt der Landesbischof<br />
der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche in Bayern,<br />
Dr. Heinrich Bedford-Strohm,<br />
nach Lindau.<br />
Die sich direkt an den Festgottesdienst<br />
anschließende<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW), Sylvia Ailinger (SA),<br />
Patricia Herpich (PH)<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Leopold Kreitmeir<br />
E-Mail: lk@bzlindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/99 76 566<br />
Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />
Einweihung des Neubaus wird<br />
auf dem neuen Kirchplatz vor<br />
dem Eingang zur Jungen Kirche<br />
„luv“ gefeiert.<br />
Nach dem Festakt laden die<br />
Kirchengemeinden St. Stephan-<br />
Christuskirche, die Junge Kirche<br />
luv und das gemeinsame Pfarrbüro<br />
der drei Kirchengemeinden<br />
St. Verena-Versöhnerkirche, St.<br />
Johannes Wasserburg und St.<br />
Stephan-Christuskirche zur<br />
Besichtigung ihrer Räumlichkeiten<br />
ein. BZ-Foto: Ruth Eberhardt<br />
Einmal an den Rheinfall…<br />
Herzensprojekt Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes sind auf Spenden angewiesen<br />
Einmal an den Rheinfall… Das<br />
dachte sich Werner oft, wenn er<br />
nach dem Familienurlaub in Südfrankreich<br />
mit seiner Frau an<br />
Schaffhausen vorbeifuhr. Einmal<br />
sehen, wie die gewaltigen Wassermassen<br />
nach unten stürzen, einmal<br />
das Tosen des Wassers in den<br />
Ohren haben und die feuchte Luft<br />
auf der Haut spüren. Doch irgendwie<br />
hat es nie geklappt...<br />
Durch das Spezialisierte Ambulante<br />
Palliative Versorgungs<br />
Team Kaufbeuren (SAPV), das<br />
zu Werner und seiner Frau<br />
nach Hause kommt, um sie in<br />
der speziellen palliativen Versorgung<br />
und in medizinischen<br />
Fragen zu unterstützen, erfuhr<br />
das Ehepaar vom Wünschewagen.<br />
Die geplante Reise nach<br />
Sizilien konnte aufgrund der<br />
schweren Erkrankung von<br />
Werner nicht mehr stattfinden.<br />
Aber der Besuch des langersehnten<br />
Rheinfalls sollte mit<br />
Sterbenskranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen – das ist die<br />
Aufgabe der ASB-Wünschewagen. Engagierte Samariterinnen und Samariter bringen mit Hilfe des ausschließlich<br />
aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an<br />
ihren Lieblingsort. Die Wünsche sind für die Fahrgäste und ihre Begleitpersonen kostenfrei. BZ-Fotos: ASB<br />
Hilfe des Wünschewagens umsetzbar<br />
sein.<br />
Schon ein paar Tage später<br />
sollte es für Werner, seine Frau<br />
und den Familienhund Melli<br />
losgehen. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
machten sich die<br />
drei Wunscherfüller Marianne,<br />
Susi und Rudi um 6 Uhr morgens<br />
auf den Weg und holten<br />
die Familie ab. Nach der Fahrt<br />
entlang am Bodensee kamen<br />
alle zur Mittagszeit guter Stimmung<br />
in Schaffhausen an. Für<br />
die kleine Gruppe waren Tische<br />
auf der Terrasse reserviert worden.<br />
Es gab eine leckeres Fischgericht:<br />
Egli, den Lieblingsfisch<br />
von Werner. Dann ging es auch<br />
schon zu einer feucht-fröhlichen<br />
Bootsfahrt, bei der man<br />
den Wasserfall, aber auch die<br />
heimischen Fische von nahem<br />
betrachten konnte. Bewundernswert<br />
war hier auch<br />
die Wahrnehmung der Reedereiangestellten:<br />
Sie brachten für<br />
Fahrgast Werner sofort einen<br />
Sonnenschirm, damit er nicht<br />
in der prallen Sonne warten<br />
musste, verstauten seinen Rollstuhl<br />
fachmännisch auf dem<br />
Boot, ließen ihn und seine<br />
Begleiter/-innen ganz nach<br />
vorn aufs Boot und schenkten<br />
ihm zum Abschied sogar noch<br />
eine Mütze.<br />
BZ<br />
Mehr Infos zum Wünschewagen<br />
gibt‘s unter:<br />
@ www.wuenschewagen.de<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />
Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24<br />
ab 01/2022. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/B:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />
Impressum<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />
Sa., 24. September 2022:<br />
Möven-Apotheke,<br />
Hemigkofener Str. 10,<br />
88079 Kressbronn, Tel. 07543 8641<br />
So., 25. September 2022:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />
Mo., 26. September 2022:<br />
Apotheke im alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />
Tel. 08382 275312<br />
Di., 27. September 2022:<br />
Löwen-Apotheke,<br />
Friedrichshafener Str. 1,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />
Mi., 28. September 2022:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />
Tel. 07543 2357<br />
Do., 29. September 2022:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />
Fr., 30. September 2022:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />
Sa., 1. Oktober 2022:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />
So., 2. Oktober 2022:<br />
St. Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />
Tel. 08382 887650<br />
Mo., 3. Oktober 2022:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />
Tel. 08389 98112<br />
Di., 4. Oktober 2022:<br />
Friedrichshafener Str. 2 A,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />
Mi., 5. Oktober 2022:<br />
Sonnen-Apotheke,<br />
Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />
Tel. 07543 54983<br />
Do., 6. Oktober 2022:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />
88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />
Fr., 7. Oktober 2022:<br />
Möven-Apotheke,<br />
Hemigkofener Str. 10,<br />
88079 Kressbronn, Tel. 07543 8641<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 116 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
· GEWINNSPIEL<br />
20 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />
WISSENSWERTES<br />
·<br />
Meine rosarote Hochzeit<br />
Das Theater Hohenweiler<br />
spielt in diesem Jahr das Stück<br />
„Meine rosarote Hochzeit“<br />
(Originaltitel: Le Gai Mariage).<br />
Die Premiere der Komödie<br />
findet am 15. Oktober statt.<br />
Neu ist die Spielstätte:<br />
Da die jahrzehntelang genutzte<br />
Bühne in der Krone Fesslers<br />
derzeit nicht zur Verfügung<br />
steht, weicht man in die<br />
Mehrzweckhalle „hokus“ im<br />
Ortszentrum von Hohenweiler<br />
aus.<br />
Das Stück wird zwischen dem<br />
15. Oktober und dem 5. November<br />
insgesamt zehnmal aufgeführt:<br />
um 19 Uhr am: 15., 16., 22., 23.<br />
und 29.10. sowie am 05.11.<br />
um 20 Uhr am: 21. und 28.10.<br />
sowie am 04.11.<br />
um 16 Uhr am: 30.10.<br />
Der Kartenvorverkauf läuft<br />
bereits:<br />
telefonisch mittwochs bis<br />
sonntags zwischen 18 und 20 Uhr<br />
unter: 00 43 664/5 11 77 30<br />
online unter: www.theaterhohenweiler.at<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
Worum geht‘s?<br />
Ernst, „bekennender Junggeselle“<br />
mit beträchtlichem Damenverschleiß,<br />
hat von seiner<br />
Tante geerbt. Allerdings unter<br />
der testamentarischen Bedingung,<br />
innerhalb eines Jahres<br />
zu heiraten und mindestens<br />
ein Jahr durchzuhalten. Sein<br />
Freund Norbert ist findig und<br />
meint: „Heirate doch einen<br />
Mann!“ Wer könnte da besser<br />
geeignet sein als sein skurriler<br />
Freund Dodo, seines Zeichens<br />
erfolgloser Schauspieler? So<br />
weit, so gut, bis der aristokratische<br />
Vater von Ernst, Edmund<br />
von Schönstein, und Anna, die<br />
heimliche Flamme von Ernst,<br />
auftauchen. Schon bald wird<br />
die vermeintlich problemlose<br />
„Ehe“ zum rosaroten Albtraum.<br />
BZ-Foto: www.mein-herzblut.at<br />
Die BZ verlost für die Vorstellung<br />
am Samstag, 5. November, um 19<br />
Uhr 3 x 2 Karten. Wer an dem Gewinnspiel<br />
teilnehmen möchte,<br />
schreibt bitte bis zum 30.09.2022<br />
unter dem Betreff „Theater“ an<br />
die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
gewinnspiel@bz-lindau.de<br />
(Bitte Namen und Telefonnummer angeben!)<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Frollein Smilla<br />
Am Freitag, 21. Oktober, kommt<br />
um 20 Uhr die achtköpfige<br />
Berliner Kombo Frollein Smilla<br />
nach ihrem letztjährigen Auftritt<br />
bei der <strong>Lindauer</strong> Gartenschau<br />
nun erstmals ins Zeughaus. Der<br />
Leadgesang, eine Mischung aus<br />
Hildegard Knef und Sophie Hunger:<br />
rau wie das Leben, gepaart mit<br />
emotionaler Realness und souligen<br />
Phrasings, wird von einer<br />
strahlenden Brass-Section getragen.<br />
Das Konzert ist unbestuhlt,<br />
Sitzplätze für Menschen mit Einschränkungen<br />
stehen zur Verfügung.<br />
Karten gibt es an der<br />
Theaterkasse, im Lindaupark und<br />
unter www.zeughaus-lindau.de<br />
BZ-Foto: Eloy J. Rojas<br />
Ausstellung im Kunstbahnhof Wasserburg<br />
Noch bis zum 9. Oktober ist<br />
im Kunstbahnhof Wasserburg,<br />
Bahnhofstraße 18, freitags,<br />
samstags und sonntags<br />
zwischen 15 und 18 Uhr die<br />
Ausstellung „Beautiful Boredom<br />
/ Cartilago Cnidaria“ zu sehen.<br />
Jazz im Zeughaus<br />
Der Zeughausverein und der<br />
<strong>Lindauer</strong> Jazzclub präsentieren<br />
gemeinsam am Samstag, 15. Oktober,<br />
um 20 Uhr im Zeughaus<br />
die Formation „Luciel“.<br />
Luciel ist eine hochtalentierte<br />
Band aus der virtuosen Kölner<br />
Jazzszene. Ihre Songs handeln<br />
von den großen und kleinen<br />
Themen individueller Sinnsuche,<br />
stellen aber auch gesellschaftskritische,<br />
politische Fragen nach<br />
einem lebenswerten Miteinander.<br />
Karten gibt es an der<br />
Theaterkasse, im Lindaupark und<br />
unter www.zeughaus-lindau.de<br />
BZ-Foto: PR<br />
Sie beinhaltet figürliche Malerei<br />
von Barbara Muhr, die zwischen<br />
zeitgenössischem Generationenporträt<br />
und ikonografischer Allegorie<br />
changiert, und eine mehrteilige<br />
Multimedia-Installation<br />
von Claudia Weber, in der verschiedene<br />
künstlerische Techniken<br />
und Ausdrucksformen zu<br />
einem neuen Ganzen vereint<br />
sind. Zwei künstlerische Positionen,<br />
in denen es um den<br />
Menschen in unserer modernen<br />
Welt geht.<br />
BZ<br />
Fruchtgenuss<br />
vom Bodensee<br />
<strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte GmbH · Kellereiweg 8 · D-88131 Lindau · www.lindauer-fruchtsaefte.de<br />
Jeden Donnerstagabend<br />
ab 18 Uhr<br />
im Buchcafé Augustin,<br />
Fischergasse 33:<br />
Offener Treff<br />
für alle, die Lust haben, sich ü ber<br />
die Arbeit der Europa-Union <br />
un d/oder der Tierschutzpartei zu<br />
informieren.<br />
Was außerdem eine schöne<br />
Gelegenheit ist, ganz einfach<br />
wieder mal auf ein Glas Wein mit<br />
anderen zusammenzukommen...<br />
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen:<br />
Ihre Eva Altemöller nebst<br />
Kollegen und Kolleginnen<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.bz-lindau.de<br />
Anzeigen<br />
Do. und Fr. 16:00 – 17:30<br />
Samstag 11:00 – 17:30<br />
Bleicheweg, zwischen Blumen Sagawe und Parkplatz Blauwiese<br />
lindauer_buergerzeitung<br />
Ihr Immobilienparter in der Region<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.