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24.09.2022 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

24. September 2022 · Ausgabe KW 38/22 · an alle Haushalte<br />

Lange Nacht der<br />

Feuerwehr<br />

Unter dem Motto „Helfen<br />

ist Trumpf – Tag und Nacht!“<br />

zeigen die bayerischen<br />

Feuerwehren in ihrer diesjährigen<br />

Imagekampagne,<br />

dass sie jederzeit für den<br />

Schutz der Bevölkerung<br />

einstehen: retten, löschen,<br />

bergen, schützen – 24 Stunden<br />

am Tag, sieben Tage<br />

die Woche. Ob Brände,<br />

Unwetter, Unfälle, ob<br />

kleine oder große Notfälle:<br />

1.700 aktive Feuerwehrfrauen<br />

und -männer helfen<br />

im Landkreis Lindau engagiert,<br />

motiviert und professionell,<br />

egal, was kommt.<br />

Die Feuerwehraktionswoche<br />

bietet dieses Jahr<br />

einen ganz besonderen<br />

Höhepunkt: Am Samstag,<br />

24. September 2022,<br />

laden über 500 Feuerwehren<br />

bayernweit zur<br />

„Langen Nacht der Feuerwehr“<br />

ein - auch die Feuerwehr<br />

Lindau. Sie wird sich<br />

von 17 bis 23 Uhr mit allen<br />

Einheiten an der Hauptfeuerwache<br />

präsentieren.<br />

Die Gäste erfahren mehr<br />

über die Kernkompetenzen<br />

der <strong>Lindauer</strong> Feuerwehr:<br />

moderne Brandbekämpfung<br />

und Technische Hilfeleistung.<br />

Selbstverständlich<br />

werden auch die Fahrzeuge<br />

und Geräte ausgestellt.<br />

Außerdem gibt es Informationen<br />

zum Ehrenamt bei<br />

der FFW. An Einzelstationen<br />

kann man Feuerwehrgerätschaften<br />

ausprobieren. Daneben<br />

gibt es spannende<br />

Vorführungen, die zeigen,<br />

wie ein Einsatz von der<br />

Alarmierung bis zur Arbeit<br />

an der Einsatzstelle abläuft.<br />

www.lindau.feuerwehren.bayern<br />

lindauer_buergerzeitung<br />

3-Ländermarathon: Von der <strong>Lindauer</strong> Hafenpromenade über die Schweiz ins Bodensee-Stadion Bregenz<br />

„No border – no limit – Grenzen gibt es nur in deinem Kopf“: Unter diesem Motto startet am Sonntag, 9. Oktober um 10.30 Uhr der<br />

Sparkasse – 3-Ländermarathon an der <strong>Lindauer</strong> Hafenpromenade. Die einzigartige Laufstrecke durch drei Länder führt von dort ins<br />

Bodensee-Stadion Bregenz. Angemeldet sind bereits jetzt über 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 25 Nationen, darunter<br />

auch Elite-Läuferinnen und Elite-Läufer. Traditionell nehmen über 5000 Läuferinnen und Läufer teil. Über die Hälfte der Strecke<br />

führt am Bodenseeufer entlang.<br />

Text: Sylvia Ailinger/Foto: Sparkasse-3-Ländermarathon<br />

Entwicklung „Hintere Insel“<br />

Bürgerentscheid am 25. September - Letzte Informationen zum Abstimmungstag<br />

Am Sonntag, 25. September<br />

2022, sind die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Stadt Lindau<br />

aufgerufen, im Rahmen eines<br />

Bürgerentscheides über die<br />

Entwicklung der Hinteren Insel<br />

abzustimmen.<br />

Die Frage, die zur Abstimmung<br />

steht, lautet: „Sind Sie<br />

dafür, dass auf dem aktuellen<br />

Parkplatz östlich des neu geschaffenen<br />

und zu bewahrenden<br />

Bürgerparks die vier südlichen<br />

Baufelder gemäß dem<br />

Rahmenplan für die Hintere<br />

Insel bebaut werden und die<br />

dafür notwendigen Planungsschritte<br />

auf den Weg gebracht<br />

werden?“<br />

Aus den zugesandten Abstimmungsbenachrichtigungen<br />

geht hervor, in welchem<br />

Stimmbezirk man abstimmen<br />

kann. Die Wahllokale in den<br />

einzelnen Bezirken sind von 8<br />

bis 18 Uhr geöffnet. Mitzubringen<br />

sind die Abstimmungsbenachrichtigung<br />

und<br />

der Personalausweis.<br />

Ausländische Unionsbürger<br />

sollten ihren Identitätsausweis<br />

oder ihren Reisepass vorlegen.<br />

Für Briefwähler ist wichtig,<br />

dass die ausgefüllten Abstimmungsunterlagen<br />

bis zum 25.<br />

September, 18 Uhr, in der Verwaltung<br />

vorliegen. Die Briefkästen<br />

der Verwaltung werden<br />

um 18 Uhr geleert.<br />

Quorum:<br />

Unter Quorum versteht<br />

man die Mindestzahl an Stimmen,<br />

die erreicht sein muss,<br />

damit der Bürgerentscheid<br />

überhaupt gültig ist.<br />

Das demokratische JA oder<br />

NEIN zum Bürgerentscheid<br />

zählt nur, wenn mindestens<br />

4.022 Ja-Stimmen oder 4.022<br />

Nein-Stimmen vorliegen. Es<br />

reicht nicht (!), wenn insgesamt<br />

nur 4.022 Stimmen abgegeben<br />

werden.<br />

Informationen:<br />

Auf der städtischen Internetseite<br />

gibt es unter https://www.<br />

stadtlindau.de/Bürger-Politik-<br />

Verwaltung/Bürgerentscheid-<br />

Entwicklung-Hintere-Insel-/<br />

jede Menge Informationen<br />

zum Rahmenplan Hintere Insel.<br />

Hier findet man auch die<br />

Filme der beiden Infoveranstaltungen<br />

zur möglichen Bebauung<br />

mit dem animierten Überflug<br />

über die Hintere Insel.<br />

Präsentation im Alten Rathaus:<br />

Wie gewohnt können Interessierte<br />

am Abstimmungstag,<br />

Sonntag, 25. September 2022,<br />

die Auszählung im Alten Rathaus<br />

verfolgen. Einlass ist ab<br />

17.45 Uhr. Gleichzeitig wird<br />

das vorläufige Ergebnis auch<br />

auf der städtischen Homepage<br />

www.stadtlindau.de veröffentlicht.<br />

Patricia Herpich<br />

Erscheinungstermine<br />

der nächsten BZ-Ausgaben<br />

Samstag, 08.10.2022<br />

Samstag, 22.10.2022<br />

Samstag, 05.11.2022<br />

Samstag, 19.11.2022<br />

▶ Eine Schifffahrt, die ist lustig...<br />

Ein weiterer Höhepunkt im 150. Jahr des<br />

Bestehens des MV Lindau-Aeschach/Hoyren<br />

ist die Drei-Länder-Schifffahrt am 9. Oktober.<br />

Die „Jubilare“ musizieren auf dem See. S. 14/15<br />

▶ Jahrmarkt der Köstlichkeiten<br />

Vom 8. bis 29. Oktober kommt beim<br />

10. „Genussherbst am Bodensee“ wieder pure<br />

Lebensfreude auf die Teller und in die Gläser.<br />

Ein Blick ins Programm lohnt sich. S. 12<br />

In dieser<br />

Ausgabe mit der<br />

Seite:<br />

Aus dem Stadtrat


2 24. September 2022 • BZ Ausgabe KW 38/22<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Sparkasse 3-Länder-Marathon – Echtes Unikat<br />

Traditionell rund 5000 Teilnehmer - Einzigartig und schnell – Preisgeld wurde erhöht - Spitzenläufer sind dabei<br />

Unter dem Motto „No border<br />

– no limit – Grenzen gibt<br />

es nur in deinem Kopf“ sorgt<br />

am Sonntag, 9. Oktober, der<br />

Sparkasse-3-Ländermarathon<br />

für grenzenlose Begeisterung<br />

bei allen Beteiligten. Er startet<br />

traditionell auf der malerischen<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel und führt<br />

zum bejubelten Finish ins Bodensee-Stadion<br />

in Bregenz.<br />

Die Strecke ist allein durch die<br />

drei Länder einzigartig – aber<br />

sie ist auch schnell – und das<br />

soll am 9. Oktober erneut bewiesen<br />

werden. Das Preisgeld<br />

wird dafür ordentlich erhöht.<br />

„In den letzten Jahren lag der<br />

Fokus bei den Spitzenläufern<br />

aus den Ausrichter-Ländern.<br />

Davon verabschieden wir uns<br />

mit dem Ziel, die Schnelligkeit<br />

der Strecke wieder unter Beweis<br />

zu stellen“, sagt OK-Chef<br />

Robert Küng. Das heißt konkret:<br />

In den letzten Jahre konnten<br />

nur Teilnehmer mit Wohnsitz<br />

in Österreich, Deutschland<br />

oder der Schweiz ein Preisgeld<br />

gewinnen. Ab sofort ist diese<br />

Regelung nicht mehr gültig.<br />

„Wir öffnen uns wieder für alle<br />

Länder. Mehr noch. Wir erhöhen<br />

das Preisgeld ordentlich“,<br />

so Küng.<br />

Der Streckenrekord liegt bei<br />

den Männern schon elf Jahre<br />

zurück, bei den Frauen neun<br />

Es geht los: Starten mit dem <strong>Lindauer</strong> Löwen im Nacken – bis zu<br />

42,195 Kilometer liegen vor den Teilnehmenden.<br />

Foto: Sparkasse-3-Ländermarathon<br />

Jahre. Marko Kipchumba<br />

(KEN) durchlief 2011 die drei<br />

Länder in 2:11:18. Bei den Damen<br />

war Esther Macharia<br />

(KEN) bisher die Schnellste.<br />

2013 benötigte sie 2:30:50 für<br />

die 42,195 Kilometer. Diese Zeiten<br />

wurden seither nicht mehr<br />

erreicht. Das Wissen, dass es<br />

auch schneller geht, packt die<br />

Organisatoren beim Ehrgeiz,<br />

weshalb nun wieder Läuferinnen<br />

und Läufer aus allen Ländern<br />

das Preisgeld gewinnen<br />

können.<br />

Ein neuer Streckenrekord<br />

bedeutet 6000 Euro Preisgeld,<br />

sowohl bei den Frauen als auch<br />

bei den Herren. Bei einer<br />

Siegerzeit unter 2:06 bei den<br />

Herren beziehungsweise unter<br />

2:19 bei den Damen sind es sogar<br />

16000 Euro. Die Botschaft<br />

hat bereits Wirkung gezeigt<br />

und Rennleiter Günter Ernst<br />

hat seine Fühler schon ausgestreckt.<br />

„Wir bekommen ein<br />

großartiges Spitzenfeld. Sowohl<br />

bei den Frauen als auch<br />

bei den Herren“, verspricht er.<br />

„Die ersten Elite-Läufer haben<br />

zugesagt. Deren Bestzeiten sind<br />

bei den Frauen und den Herren<br />

unter dem aktuellen Streckenrekord.“<br />

Aktuell haben schon<br />

über 3000 Teilnehmer aus über<br />

25 Nationen ihre Nennung für<br />

den 9. Oktober abgeben. Wichtig<br />

sei: Für den grenzenlosen<br />

Erfolg beim Sparkasse-3-Ländermarathon<br />

sei für alle Teilnehmenden<br />

eine „Zero-Tolerance“<br />

in Sachen Doping Voraussetzung.<br />

Der Sparkasse 3-Länder-Marathon<br />

ist und bleibt ein Bilderbuchlauf<br />

und ein echtes Unikat.<br />

Der Start erfolgt am Sonntag,<br />

9.Oktober, um 10.30 Uhr,<br />

nach einem spektakulären<br />

Warm-up mit den legendären<br />

Live-Königen des Rock ’n‘ Roll,<br />

„The Monroes“, an der Hafenpromenade<br />

auf der malerischen<br />

Insel Lindau. Von dort<br />

geht es nach Österreich. Durch<br />

Lochau, weiter nach Bregenz,<br />

Hard, Fußach, Höchst, über die<br />

Schweizer Grenze nach St.<br />

Margrethen und dann zurück<br />

über den Rheindamm nach<br />

Hard zum Zielstadion in Bregenz.<br />

60 Prozent der Strecke<br />

führen entlang des Bodensees,<br />

die Teilnehmer durchqueren<br />

Schilf- und Waldpassagen und<br />

werden zum Schluss im Bodensee-Stadion<br />

von Bregenz jubelnd<br />

empfangen. Susi Donner<br />

Informationen und Rahmenprogramm:<br />

Fr 7. bis So 9.10., Sportaktivmesse<br />

im Festspielhaus in Bregenz,<br />

Pastaparty, Startnummern, freier<br />

Eintritt<br />

Sa 8.10., Gesundheitssymposium<br />

im Festspielhaus in Bregenz<br />

10 - 15 Uhr Vorarlberg bewegt<br />

Kindermarathon, Bodensee-<br />

Stadion Bregenz<br />

So 9.10., ab 9 Uhr Warm-up am<br />

Hafen auf der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

10.30 Uhr Start aller Läufer/<br />

Startschuss mit der Gasdruckfanfare<br />

durch Lindaus Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons,<br />

ab 12.30 Uhr Siegerehrungen<br />

im Bodensee-Stadion in<br />

Bregenz. Es gelten die aktuellen<br />

Corona-Einlassregeln<br />

Informationen: www.sparkasse-<br />

3-laender-marathon.at<br />

Disziplinen<br />

Sparkasse 3-Länder-Marathon<br />

Skinfit-Halbmarathon<br />

vkw-Viertelmarathon<br />

VN.at Staffel-Marathon<br />

Walking (elf Kilometer)<br />

Vorarlberg bewegt Kindermarathon<br />

(8.10., Bodensee-Stadion<br />

Bregenz)<br />

Teilnehmer<br />

Traditionell über 5000<br />

Stadt Lindau nimmt Lastenrad-Mietsystem in Betrieb<br />

Räder unterstützen Ziele des Klimafreundlichen <strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzeptes<br />

Nachdem sich die Stadt<br />

Lindau erfolgreich um das<br />

vom Bayerischen Staatsministerium<br />

für Wohnen, Bau<br />

und Verkehr ausgeschriebene<br />

Modellprojekt „Lastenrad<br />

mieten, Kommunen entlasten,<br />

Aufbau eines Lastenradmietsystems<br />

in Kommunen“ beworben<br />

hat, wurde innerhalb<br />

der letzten eineinhalb Jahre<br />

mit Hochdruck daran gearbeitet,<br />

das System für die Stadt<br />

Lindau aufzubauen. Nun freut<br />

sich Oberbürgermeisterin Dr.<br />

Claudia Alfons sehr, das Lastenrad-Mietsystem<br />

in Lindau<br />

einzuweihen.<br />

Statt aber auf Push-Faktoren<br />

zurückzugreifen, um den Autoverkehr<br />

unattraktiver durch<br />

Preissignale oder Verbote zu<br />

machen, setzt die Stadt Lindau<br />

aufgrund der bereits steigenden<br />

Preise und der steigenden<br />

Inflation lieber auf Pull-Faktoren.<br />

Damit soll eine kostengünstigere<br />

und flexiblere Art<br />

der Mobilität gewährleisten<br />

werden.<br />

Einen solchen Pull-Faktor<br />

versucht die Stadt nun durch<br />

den Verleih von E-Lastenrädern<br />

anzuwenden. Damit können<br />

Nutzer dank elektrischer<br />

Unterstützung leicht und bequem<br />

an ihr Ziel kommen. Zusätzlich<br />

lässt sich eine Menge<br />

an Gepäck mitnehmen. Durch<br />

die Zuladung bieten Lastenräder<br />

eine klimafreundliche und<br />

attraktive Alternative zum Auto,<br />

sind aber in ihrer Anschaffung<br />

ziemlich kostspielig.<br />

Für die kommenden zwei<br />

Jahre hat die Stadt Lindau mit<br />

der Firma sigo GmbH einen<br />

Partner gefunden, der das System<br />

betreibt, wartet und für<br />

den Nutzerservice zur Verfügung<br />

steht. Die Ausleihe des<br />

Systems erfolgt über die Lastenrad-Bayern-App<br />

vom Unternehmen<br />

TeilRad GmbH.<br />

Damit ist in allen bayerischen<br />

Modellkommunen, Markt Cadolzburg,<br />

Stadt Freising, Gemeinde<br />

Lechbruck, Stadt Passau,<br />

Stadt Marktredwitz, Stadt<br />

Würzburg und Stadt Lindau<br />

das Ausleihen der Lastenräder<br />

möglich.<br />

In Lindau wurden acht Stationen<br />

mit jeweils zwei Lastenrädern<br />

installiert: Inselhalle,<br />

Stadttheater, Alfred-Nobel-<br />

Platz, Lindaupark, Münchhof,<br />

Mini Maxi, Aeschacher Markt<br />

und Kopernikusplatz.<br />

Die Lastenräder sind rund<br />

um die Uhr verfügbar und aufgrund<br />

des einstellbaren Lenkers<br />

und Sattels individuell<br />

anpassbar. Zusätzlich dazu<br />

wird das Lastenrad regelmäßig<br />

gewartet, das Licht und<br />

der Reifendruck geprüft, wodurch<br />

sich Werkstattbesuche<br />

erübrigen. Dazu kommt, dass<br />

Nutzerinnen und Nutzer aufgrund<br />

der Größe des Lastenrads<br />

viel schneller einen kostenlosen<br />

Stellplatz im Vergleich<br />

zum Auto finden, keinen<br />

Parkschein ziehen oder<br />

einen Parkplatz suchen müssen.<br />

Der Parksuchverkehr gestaltet<br />

sich also einfacher als<br />

beim Auto.<br />

Das etwa 20 Kilogramm<br />

schwere Lastenrad lässt sich,<br />

exklusive des Gewichts des<br />

Fahrers, mit bis zu 70 Kilogramm<br />

beladen. Danke seines<br />

leistungsstarken E -Motors<br />

fährt es mühelos fahren, sobald<br />

in die Pedale getreten<br />

wird. Somit lassen sich der wöchentliche<br />

Großeinkauf, ein<br />

Picknick im Grünen oder der<br />

Transport des Nachwuchses in<br />

die Kita nicht mehr ausschließlich<br />

mit dem Auto, sondern<br />

auch mit dem Lastenrad<br />

erledigen. Je nach Zuladung<br />

und Fahrweise hat ein Lastenrad<br />

dabei mit einer Akkuladung<br />

eine Reichweite von bis<br />

zu 90 Kilometern.<br />

Aber auch das Klima wird<br />

aufgrund des geringen Ausstoßes<br />

von 10 g CO2 auf einen<br />

K ilometer stark entlastet.<br />

Zum Vergleich: Ein PKW mit<br />

Verbrennungsmotor stößt auf<br />

einen Kilometer etwa 150 g<br />

CO 2<br />

aus, also 15-mal mehr.<br />

Zudem halten sich Fahrerinnen<br />

und Fahrer durch die die<br />

regelmäßige Bewegung an der<br />

frischen Luft fit, bauen Stress<br />

ab und können die Umgebung<br />

besser wahrnehmen. Außerdem<br />

lässt sich eine Fahrt mit<br />

dem Lastenrad und die damit<br />

verbundene Fitness einfach in<br />

den Tagesablauf einfügen,<br />

was insgesamt zu einer besseren<br />

Lebensqualität führt.<br />

Dies ist unter anderem der<br />

Grund, wieso die Stadt Lindau<br />

den Radverkehr auch<br />

weiter fördern möchte und<br />

das Lastenrad als ein Symbol<br />

für die Verkehrswende sieht.<br />

Durch Maßnahmen wie das<br />

Förderprogramm „Ich entlaste<br />

Lindau“ wurden dabei<br />

Fördermittel für die Anschaffung<br />

von Lastenrädern bereitgestellt<br />

und das Radverkehrsnetz<br />

wurde ausgebaut.<br />

Diese Maßnahmen helfen,<br />

die Ziele des Klimafreundlichen<br />

<strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzeptes<br />

(KLiMo) zu erreichen.<br />

BZ<br />

Praxistest: Die <strong>Lindauer</strong> Stadträte<br />

Jasmin Sommerweiß und<br />

Marc Hübler probieren ein neues<br />

E-Lastenrad aus. Foto: Ernesto Marino


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. September 2022 • BZ Ausgabe KW 38/22<br />

Grenzenlose Zusammenarbeit<br />

Erste gemeinsame Stadtratssitzung der Städte Bregenz und Lindau<br />

Über die Grenze hinweg haben<br />

die Städte Bregenz und<br />

Lindau in den letzten Monaten<br />

ihre Zusammenarbeit vertieft.<br />

Am Dienstag, 4. Oktober, werden<br />

nun erstmals der <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtrat und die Bregenzer<br />

Stadtvertretung gemeinsam<br />

tagen und die ersten Arbeitsergebnisse<br />

der Stadtverwaltungen<br />

präsentiert.<br />

BIm Sinne des Landesentwicklungsplans<br />

des Freistaat Bayerns<br />

stellen die beiden Städte<br />

ein internationales Oberzentrum<br />

dar. Auf deutscher Seite<br />

wurde im Mai 2017 vom Stadtrat<br />

beschlossen, eine Projektgruppe,<br />

bestehend aus einem<br />

Stadtrat und einem Mitglied<br />

der Verwaltung zu gründen,<br />

um zu eruieren, wie beide Städte<br />

das sich mit der Einstufung<br />

als Oberzentrum ergebende<br />

Zukunftsforum Losland<br />

Austausch Bürgerbeteiligung: Zukunft in Lindau gestalten<br />

Zum Zukunftsforum im Rahmen<br />

des Bürgerbeteilungs-Projekts<br />

Losland lädt die Stadt Lindau<br />

am Sonntag, 16. Oktober, von<br />

14 bis 17.30 Uhr, in die Kolping<br />

Akademie Lindau ein. Die<br />

Veranstaltung richtet sich an<br />

alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger die sich zu den<br />

Ideen aus dem Zukunftsrat in<br />

lockerer Atmosphäre austauschen<br />

möchten.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei die<br />

Frage: „Wie bewahren und gestalten<br />

wir Lebensraum für das<br />

Miteinander heutiger und zukünftiger<br />

Generationen unserer<br />

Stadt?“<br />

Am Veranstaltungstag werden<br />

den Teilnehmern am Zukunftsforum<br />

diejenigen Ideen<br />

und Ergebnisse vorgestellt, die<br />

die 16 gelosten Mitglieder des<br />

Zukunftsrats an den beiden<br />

vorangegangenen Tagen zur<br />

genannten Fragestellung erarbeitet<br />

haben. Das bedeutet,<br />

dass es bereits konkrete Vorschläge<br />

zur Zukunft Lindaus<br />

geben wird. An diesem Sonntag<br />

haben auch Bürgerinnen<br />

Entwicklungs- und Zusammenarbeitspotential<br />

am besten<br />

nutzen und entsprechende Kooperationen<br />

bilden könnten.<br />

Bei seinem Antrittsbesuch in<br />

Lindau bekräftigten Bürgermeister<br />

Michael Ritsch und<br />

Lindaus Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia A lfons den<br />

Wunsch zur Zusammenarbeit<br />

und vereinbarten eine Marschrichtung.<br />

Vergangenen November<br />

besuchte eine Delegation<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtrats- und<br />

Verwaltungsmitglieder die<br />

Nachbarstadt Bregenz. Gemeinsam<br />

erarbeitete man, auf<br />

welchen Ebenen eine enge Kooperation<br />

der Städte sinnvoll<br />

erscheint. Im April 2022 fand<br />

daraufhin ein gemeinsamer<br />

Workshop städtischer Mitarbeiter/innen<br />

aus Bregenz und<br />

Lindau in der <strong>Lindauer</strong> Inselhalle<br />

statt. Dabei fand man die<br />

Informationsmesse Medienkompetenz<br />

Am Samstag, 12. November, findet von 9.30 bis<br />

13 Uhr an der Mittelschule Lindenberg, Sonnenhalde<br />

59, 88161 Lindenberg, die jährliche Informationsmesse<br />

Medienkompetenz für Eltern statt.<br />

Dort werden den Eltern bei Vorträgen und an Messeständen<br />

Informationen zu verschiedenen Themen<br />

angeboten:<br />

• Erziehung in Zeiten von 4.0<br />

• Medienkonsum – wann ist es zu viel?<br />

• Recht am eigenen Bild/<br />

Urheberrecht/iRights<br />

und Bürger, die nicht in den<br />

Zukunftsrat gelost wurden,<br />

aber Interesse daran haben, die<br />

Zukunft ihrer Stadt mitzugestalten,<br />

Gelegenheit, sich einzubringen.<br />

Durch ihre aktive<br />

Teilnahme am Zukunftsforum<br />

können sie auch an dieser Stelle<br />

noch das Gesamtergebnis der<br />

Bürgerbeteiligung Losland<br />

mitgestalten. Übergeordnetes<br />

Ziel ist, gemeinsam gute Lösungen<br />

für ein gutes Miteinander<br />

in Lindau zu entwickeln.<br />

Lindau ist eine von zehn<br />

Kommunen, die für das Projekt<br />

Losland ausgewählt wurden.<br />

Gefördert wird das Projekt von<br />

der Bundeszentrale für politische<br />

Bildung. In jeder Kommune<br />

erarbeitet der Zukunftsrat<br />

individuelle Vorschläge, die<br />

auf das Leben und die Bedingungen<br />

vor Ort zugeschnitten<br />

sind und die alle Lebensbereiche<br />

betreffen können. In Coesfeld<br />

zum Beispiel ging es im<br />

Zukunftsrat um das Thema<br />

glückliches Zusammenleben.<br />

Dort entwickelten die Teilnehmer<br />

unter anderem konkrete<br />

Vorschläge zu den Themen<br />

Arbeitsfelder City Management<br />

und Tourismus, Mobilität<br />

und Städteentwicklung, sowie<br />

den Kulturbereich als besonders<br />

geeignet um den Begriff<br />

Oberzentrum mit Leben<br />

zu füllen.<br />

So wurden städteübergreifend<br />

Arbeitsgruppen gebildet und<br />

auch langfristige Ziele beider<br />

Städte erörtert, wie beispielsweise<br />

im Bereich der Bildung<br />

die Etablierung eines oder<br />

mehrerer Hochschulstandorte<br />

zu forcieren. Am Dienstag, 4.<br />

Oktober, werden nun erstmals<br />

der <strong>Lindauer</strong> Stadtrat und die<br />

Bregenzer Stadtvertretung gemeinsam<br />

tagen und die ersten<br />

Arbeitsergebnisse der Stadtverwaltungen<br />

präsentiert. Die Sitzung<br />

ist öffentlich und findet<br />

in der Inselhalle in Lindau<br />

statt. Beginn ist um 18 Uhr.<br />

Patricia Herpich<br />

• Soziale Netzwerke<br />

• Cybergrooming/Porno/<br />

Sexting<br />

• Gaming/Zocken<br />

• Alternativen zum digitalen Erleben<br />

Außerdem stehen Expertinnen und Experten für<br />

individuelle Fragen und Beratung zur Verfügung.<br />

Veranstalter ist der Arbeitskreis Medienkompetenz<br />

im Landkreis Lindau. Einen Kurzfilm zur Messe<br />

und weitere Informationen zum Arbeitskreis<br />

sind zu finden unter: Kreisjugendring Lindau - AK<br />

Medienkompetenz (kjr-lindau.de).<br />

Generationen-Wohnen und<br />

Senioren-WGs, ungestörte Freiräume<br />

für junge Leute oder der<br />

Vorrang für Rad- und Fußverkehr.<br />

Die Ergebnisse aus dieser<br />

<strong>Lindauer</strong> Bürgerbeteiligung<br />

werden als Empfehlungen an<br />

den <strong>Lindauer</strong> Stadtrat weitergegeben<br />

und dort im kommenden<br />

Dezember in einer Stadtratssitzung<br />

besprochen.<br />

Sylvia Ailinger<br />

Offen für alle Interessierten!<br />

Veranstaltung: Zukunftsforum<br />

bei Losland<br />

Ort: Kolping Akademie, Langenweg<br />

24, Lindau<br />

Termin: Sonntag, 16.10.2022<br />

Uhrzeit: 14 bis 17.30 Uhr<br />

Es ist keine Anmeldung g erforder-<br />

lich!<br />

Infos: siehe<br />

QR-Code oder<br />

www.stadtlindau.de/<br />

bürgerbeteiligung<br />

GRUSS AUS DER TOSKANA<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

liebe <strong>Lindauer</strong>,<br />

jetzt am Sonntag steht die Abstimmung<br />

zur Entwicklung<br />

der Hinteren Insel an. Wenn<br />

Sie noch nicht die Möglichkeit<br />

der Briefwahl genutzt haben,<br />

bitte ich Sie am 25. September<br />

zwischen 8 und 18<br />

Uhr in Ihr Wahllokal zu gehen<br />

und abzustimmen.<br />

Es gibt kaum eine bessere Gelegenheit,<br />

die Politik unserer<br />

Stadt zu bestimmen, als bei einem<br />

Bürgerentscheid. Es geht<br />

um eine konkrete Sachfrage,<br />

hier die Bebauung der Hinteren<br />

Insel. Die Argumente dafür<br />

und dagegen sind öffentlich<br />

ausgetauscht worden und<br />

nun steht die Entscheidung<br />

zwischen Ja und Nein an.<br />

Nicht abzustimmen ist keine<br />

Option. Denn damit die Frage<br />

verbindlich mit Ja oder<br />

Nein entschieden wird, muss<br />

das sogenannte Quorum erreicht<br />

werden. Darunter versteht<br />

man die Mindestzahl an<br />

Ja- bzw. Nein-Stimmen, die<br />

vorliegen müssen, damit der<br />

Bürgerentscheid überhaupt<br />

gültig ist.<br />

3<br />

Das mehrheitliche JA oder NEIN<br />

zum Bürgerentscheid zählt<br />

nämlich nur, wenn mindestens<br />

4.022 Ja-Stimmen oder 4.022<br />

Nein-Stimmen vorliegen. Es<br />

reicht nicht (!), wenn insgesamt<br />

4.022 Stimmen abgegeben werden.<br />

Daher bitte ich Sie alle von Ihrem<br />

Stimmrecht Gebrauch zu<br />

machen. Bitte weisen Sie auch<br />

im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis<br />

nochmals darauf<br />

hin. Eine Demokratie lebt von<br />

der Mitwirkung ihrer Bürgerinnen<br />

und Bürger. Informieren Sie<br />

sich über die geplante Bebauung<br />

der Hinteren Insel und gehen<br />

Sie zur Abstimmung. Mit Ihrer<br />

Stimme weisen Sie den Weg,<br />

den Lindau für die Hintere Insel<br />

begehen soll.<br />

Außerdem lade ich Sie ein, am<br />

Sonntag ab 18 Uhr mit uns gemeinsam<br />

die Auszählung der<br />

Abstimmungsergebnisse im Alten<br />

Rathaus zu verfolgen. Einlass<br />

ist ab 17.45 Uhr. Auch von<br />

daheim können Sie sich ab 18<br />

Uhr auf unserer Internetseite<br />

www.stadtlindau.de informieren.<br />

Für mich als Oberbürgermeisterin<br />

ist das Wichtigste, dass wir<br />

das Quorum des Bürgerentscheids<br />

erreichen und für Lindau<br />

eine Entscheidung bekommen,<br />

die zählt und Gültigkeit<br />

hat. Mit dem Ergebnis - egal ob<br />

Ja oder Nein - werden die Stadtverwaltung,<br />

der Stadtrat und<br />

ich konstruktiv und verbindlich<br />

umgehen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Zukunftsforum Losland<br />

Ihre Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin für Lindau<br />

Wie bewahren und gestalten<br />

wir Lebensraum für das<br />

Miteinander<br />

heutiger und zukünftiger<br />

Generationen unserer Stadt?<br />

Sonntag, 16.10.2022 · 14 – 17.30 Uhr<br />

Kolping Akademie<br />

Langenweg 24 · 88131 Lindau<br />

Austausch in lockerer Atmosphäre<br />

zu Empfehlungen des Zukunftsrats<br />

Infos → losland.org/kommune/lindau


4 24. September 2022 • BZ Ausgabe KW 38/22<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Ein Ticket - hundertfacher Kunstgenuss<br />

ORF - Lange Nacht der Museen in Lindau<br />

Ein einziges Ticket kaufen und<br />

eine Nacht lang durch die Museen<br />

der Region schlendern:<br />

Am Samstag, 1. Oktober, ist<br />

das möglich. Dann veranstaltet<br />

der ORF zum 22. Mal die<br />

Lange Nacht der Museen. Rund<br />

800 Kultureinrichtungen machen<br />

mit. Auch das Kunstmuseum<br />

Lindau ist mit seiner Sonderausstellung<br />

„Mythos Natur<br />

– von Monet bis Warhol“ dabei<br />

und es gibt eine Premiere: Die<br />

Münchener Regisseurin Leonie<br />

Stade präsentiert erstmals den<br />

Biennale Film, der im Sommer<br />

in Lindau gedreht wurde.<br />

Außerdem lädt die <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper zum Blick<br />

hinter die Kulissen ein, die Galerie<br />

Skulpturale in Lindau<br />

bietet ein spannendes Programm<br />

und der Kunstbahnhof<br />

Wasserburg und das Museum<br />

im Malhaus öffnen die Türen.<br />

Tickets gibt es im Vorverkau,<br />

zum Beispiel an der Kasse des<br />

Kunstmuseums und an der<br />

Theaterkasse in Lindau oder<br />

am Abend selbst. Das Ticket<br />

kostet 15 Euro (ermäßigt 12<br />

Euro) und gilt am Samstag, 1.<br />

Oktober, von 18 bis 1 Uhr als<br />

Eintrittskarte für alle teilnehmenden<br />

Kultureinrichtungen<br />

und zugleich als Fahrschein<br />

für die Shuttlebusse beziehungsweise<br />

für die Bahnfahrt<br />

zwischen Bregenz und Lindau<br />

oder Wasserburg und für alle<br />

öffentlichen Verkehrsmittel<br />

im Streckennetz des Vorarlberger<br />

Verkehrsverbundes und<br />

des Verkehrsbetriebes LiechtensteinMobil.<br />

Die teilnehmenden Kultureinrichtungen<br />

bieten größtenteils<br />

Sonderführungen und<br />

Workshops an. Im Kunstmuseum<br />

Lindau ist die Sonderausstellung<br />

„Mythos Natur – Von<br />

Monet bis Warhol“ zu sehen.<br />

Ab 18.15 Uhr finden im Stundentakt<br />

Führungen statt, die<br />

jeweils rund 30 Minuten dauern.<br />

Außerdem sind die Kunstpädagoginnen<br />

des Museumsteams<br />

im Atelier und laden<br />

Gäste jeden Alters dazu ein,<br />

selbst kreativ zu werden.<br />

Auch die Lindau Biennale<br />

präsentiert sich zur Langen<br />

Nacht der Museen. Zwar endet<br />

das Festival<br />

Architekturwettbewerb<br />

Ausstellung der Entwürfe im Alten Rathaus für Interessierte<br />

Im letzten Jahr hat der Stadtrat<br />

den Standort Blauwiese für die<br />

Mittelschule Lindau und dazu<br />

auch gleich die Durchführung<br />

eines Architekturwettbewerbs<br />

beschlossen. Auf dem ehemaligen<br />

Parkplatz Blauwiese<br />

sollen die Mittelschulen Reutin<br />

und Aeschach, die schon<br />

im Schuljahr 2017/2018 organisatorisch<br />

zusammengelegt<br />

wurden, künftig gemeinsam<br />

unter einem Dach Platz finden.<br />

Als erster Schritt wurde ein Architektenwettbewerb<br />

ausgeschrieben,<br />

der nun abgeschlossen<br />

ist. Insgesamt wurden 23<br />

Wettbewerbsentwürfe zur neuen<br />

Mittelschule Lindau eingereicht.<br />

Das Stadtbauamt Lindau<br />

lädt nun alle Interessierten<br />

dazu ein, sich in einer ersten<br />

Ausstellung im Alten Rathaus,<br />

die von Donnerstag, 29. September,<br />

bis Freitag, 7. Oktober,<br />

dauert, ein Bild von den räumlichen<br />

Überlegungen zum<br />

Schulneubau zu machen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des Stadtbauamts<br />

freuen sich auf anregende Gespräche<br />

zu und über die Bildungsräume<br />

in Lindau und<br />

möchten gerne konstruktive<br />

und kreative Beiträge zum Thema<br />

Bildung, Schule, Stadtraum-Stadtteil<br />

in Form von Fotos,<br />

Bildern oder Texten in die<br />

Ausstellung integrieren.<br />

Besuche und Führungen<br />

durch die Ausstellung sind kostenlos.<br />

Für Führungen wird<br />

um Voranmeldung unter hochbau@lindau.de<br />

oder unter Telefon<br />

08382/ 918 647 gebeten.<br />

Die Öffnungszeiten für die erste<br />

Ausstellung im Alten Rathaus<br />

und die zweite Ausstellung<br />

mit den sechs Preisträgerentwürfen<br />

im November und<br />

Dezember 2022 im Museum<br />

am Inselbahnhof werden noch<br />

bekanntgegeben. Renate Binder<br />

für zeitgenössische Kunst Ende<br />

September, die Filmemacherin<br />

Leonie Stade, die aus<br />

Lindau stammt, und mittlerweile<br />

überall auf der Welt arbeitet,<br />

kommt aber nach Lindau,<br />

um den Biennale-Film zu<br />

präsentieren, den sie im Juni<br />

mit der Unterstützung vieler<br />

<strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong><br />

vor Ort produziert hat. Außerdem<br />

ist der Biennale Shop im<br />

Innenhof des Museums geöffnet.<br />

Hier können Kunstwerke<br />

der Biennale-Künstlerinnen<br />

erworben werden.<br />

Interessierte, die schon immer<br />

die Geheimnisse der <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper erkunden<br />

wollten, der können am 1.<br />

Oktober im Stadttheater vorbeischauen.<br />

Hier gewähren<br />

Bernhard Leismüller und sein<br />

Team von 18 bis 1 Uhr einen<br />

Blick hinter die Kulissen. Außerdem<br />

zeigen die Puppenspieler<br />

Ausschnitte aus verschiedenen<br />

Stücken. Beginn<br />

ist immer zur vollen Stunde.<br />

Auch die Galerie Skulpturale<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel (Hofstadt<br />

1) freut sich auf kunstinteressierte<br />

Gäste. Sie können<br />

Gesucht: Stattlicher Christbaum<br />

Für die kommende Advents- und Weihnachtszeit<br />

sucht die Stadtverwaltung Lindau einen Christbaum,<br />

der vor dem Alten Rathaus auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel aufgestellt werden soll. Bürgerinnen<br />

und Bürger, die einen passenden Baum spenden<br />

möchten, können sich unter der Telefonnummer<br />

08382 9641-0 an die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau (GTL) wenden. Der Baum sollte stattliche<br />

Ausmaße haben und am besten zwischen 20<br />

und 25 Metern hoch sein. Ebenso sollte er rundherum<br />

gleichmäßig und schön gewachsen sein.<br />

Im Idealfall ist das Grundstück, auf dem der zukünftige<br />

<strong>Lindauer</strong> Christbaum aktuell noch steht,<br />

gut mit einem Kranwagen zu erreichen, denn Mitarbeiter<br />

der Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau<br />

(GTL) werden den Baum fällen und zum Alten<br />

Rathaus transportieren. Die GTL beantwortet telefonisch<br />

auch gerne alle Fragen rund um das<br />

Thema Christbaumspende.<br />

Text: Sylvia Ailinger/<br />

Foto: Susi Donner<br />

erleben, wie die Tänzerin Silvia<br />

Salzmann zu Violinenklängen<br />

von Violeta Dinescu<br />

tanzt. Das Zusammenspiel ist<br />

inspiriert von dem Bild „Erdklänge“<br />

von Hans Werner Berretz.<br />

Mit im Boot ist in diesem<br />

Jahr auch die Gemeinde Wasserburg.<br />

Im Kunstbahnhof<br />

Wasserburg (KUBA) ist die<br />

Ausstellung Beautiful Boredom<br />

// Cartilago Cnidaria von<br />

Barbara Muhr und Claudia<br />

Weber zu sehen. Außerdem<br />

kann das Museum im Malhaus<br />

besucht werden. Hier befinden<br />

sich unter anderem Skulpturen,<br />

die Teil der Skulptura<br />

sind. Die 16. Skulptura steht<br />

unter dem Motto „Mensch &<br />

Moderne“. Die meisten der<br />

rund 90 Werke sind im öffentlichen<br />

Raum zu sehen.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es unter https://langenacht.<br />

orf.at/. Hier kann auch das<br />

Booklet mit dem kompletten<br />

Programm heruntergeladen<br />

werden. Stefanie Bernhard-Lentz<br />

Wichtiges in Kürze:<br />

Eintrittspreise ORF – Lange<br />

Nacht der Museen:<br />

Regulär 15 Euro<br />

Ermäßigt 12 Euro (für Schülerinnen<br />

und Schüler, Studierende,<br />

Seniorinnen und Senioren,<br />

Menschen mit Behinderungen,<br />

Präsenzdiener und Ö1-Club-<br />

Mitglieder und Kulturpassinhaberinnen<br />

und -inhaber).<br />

Regionale Tickets kosten 6 Euro<br />

und berechtigen zum Besuch<br />

der regionalen Museen.<br />

Freier Eintritt für Kinder bis 12<br />

Jahre.<br />

Tickets sind zu den regulären<br />

Öffnungszeiten an der Museumskasse<br />

des Kunstmuseums<br />

Lindau (10 - 18 Uhr) und<br />

an der Theaterkasse des Stadttheaters<br />

oder am Abend selbst<br />

zu erwerben.<br />

Die Stadt Lindau wird auch dieses<br />

Jahr wieder maximal 80<br />

Dauerparkkarten für Stellplätze<br />

im Parkhaus Inselhalle (P4) zur<br />

Verfügung stellen. Dieses Angebot<br />

ist begrenzt auf die Monate<br />

zwischen Oktober 2022 und<br />

März 2023.<br />

Eine Dauerparkkarte kostet<br />

wieder 100 Euro im Monat.<br />

Hierzu muss ein Vertrag mit<br />

der Stadt Lindau geschlossen<br />

werden.<br />

Es wird keine fest zugewiesenen<br />

Stellplätze geben. Die<br />

Straßensperrungen<br />

Vollsperrung Fischergasse<br />

Wegen Dreharbeiten kommt<br />

es auf der Insel Lindau im Zeitraum<br />

von Mittwoch, 21. bis<br />

Mittwoch, 28. September, zu<br />

Pa rkplat zsper r ungen und<br />

Straßensperrungen. Am Montag,<br />

26. September, wird die<br />

Fischergasse ab der Ecke Barfüßerplatz<br />

im Zeitraum von<br />

etwa 7 bis etwa 18 Uhr voll gesperrt.<br />

Die Linggstraße darf<br />

während dieser Zeit in beiden<br />

Fahrtrichtungen befahren<br />

werden. Anlieger sowie Bewohner<br />

und Lieferanten können<br />

die Fischergasse passieren.<br />

Mit kürzeren Wartezeiten<br />

ist zu rechnen. Der Stadtbus<br />

fährt wie gewohnt. Während<br />

der übrigen Drehtage kann es<br />

in verschieden Bereichen zu<br />

kürzeren Sperrungen und damit<br />

zu Wartezeiten für Fahrzeuge<br />

und Fußgänger kommen.<br />

PH<br />

Kellereiweg<br />

In Lindau ist der Kellereiweg im<br />

Bereich der Hausnummer 54<br />

von Donnerstag, 22. September,<br />

bis einschließlich Freitag,<br />

25. November, an 25 Tagen<br />

vollständig gesperrt. Grund für<br />

die Sperrung sind Arbeiten an<br />

den Versorgungsleitungen. Die<br />

Sperrung gilt für den Fahrzeug-,<br />

Fußgänger- und Radverkehr.<br />

Der Anliegerverkehr ist<br />

jeweils bis zur Baustelle frei zugelassen.<br />

Während der Dauer<br />

der Vollsperrung wird der Fahrzeugverkehr<br />

sowie der Fußgänger-<br />

und Radverkehr umgeleitet.<br />

Die Umleitung ist ausgeschildert<br />

SAR<br />

Aufhebung Inselkernsperrung<br />

Am Samstag, 1. Oktober, wird<br />

wie jedes Jahr die Inselkernsperrung<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

aufgehoben. Diese Sperrung<br />

sieht vor, dass in den Monaten<br />

Mai bis September die<br />

Einfahrt für Kraftfahrzeuge in<br />

den Inselkernbereich an Samstagen<br />

sowie an Sonntagen und<br />

Feiertagen jeweils von 13 bis<br />

18 Uhr gesperrt ist. Die Aufhebung<br />

der Inselkernsperrung<br />

gilt bis zum 30. April 2023.<br />

SAR<br />

80 Stellplätze im Parkhaus<br />

vorübergehend Parkplätze zu vermieten<br />

www.stadtlindau.de<br />

angemieteten Stellplätze werden<br />

jedoch aus der Zählung<br />

der Parkstandanzeige herausgenommen,<br />

so dass stets ein<br />

freier Stellplatz vorhanden<br />

sein wird. Interessentinnen<br />

und Interessenten können<br />

sich per Mail an verkehr@lindau.de<br />

um einen Stellplatz bewerben.<br />

Fragen dazu beantworten<br />

die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Regiebetriebes<br />

Parkraumbewirtschaftung<br />

gerne unter der Telefonnummer<br />

08382/ 918-311.<br />

Sylvia Ailinger


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 24. September 2022 • BZ Ausgabe KW 38/22<br />

5<br />

Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten wir<br />

spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld<br />

im historischen Toskana-Park direkt am Bodenseeufer. Profitieren Sie von<br />

flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten und der bestmöglichen Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Privatleben.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

einen<br />

Sachbearbeiter (m/w/d) für die Abteilung<br />

Bauordnung und Bauverwaltung<br />

Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.stadtlindau.de.<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 30.09.2022.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />

besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />

Schul- und Bildungsangebot.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden? Dann bewerben Sie sich als<br />

Assistenz (m/w/d) für das Hauptamt<br />

in Voll- oder Teilzeit<br />

Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.stadtlindau.de.<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 07.10.2022.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten wir<br />

spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld<br />

im historischen Toskana-Park direkt am Bodenseeufer. Profitieren Sie von<br />

flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten und der bestmöglichen Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Privatleben.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden? Dann bewerben Sie sich als<br />

Sachbearbeiter (m/w/d)<br />

Gewerbe- und Fundamt<br />

(Teil- oder Vollzeit 70-100%)<br />

Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.stadtlindau.de.<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 30.09.2022.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />

Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />

besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />

Schul- und Bildungsangebot.<br />

Sie möchten Teil unseres Teams werden? Dann bewerben Sie sich als<br />

Sachbearbeiter (m/w/d)<br />

für die Liegenschaftsabteilung<br />

Die ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.stadtlindau.de.<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 09.10.2022.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung<br />

gemäß Art. 66a Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />

Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 19.09.2022 folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen:<br />

Aktenzeichen: 140/2022 Hoyren<br />

Bauvorhaben: Neubau einer Wärmezentrale mit Brennstofflager<br />

Baugrundstück: Schöngartenstraße, Flur Nr.: 547/4, Gemarkung: Hoyren<br />

Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />

versehenen Plänen genehmigt.<br />

Gründe:<br />

Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 BayVwVfG<br />

i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl. S. 123). Die Baugenehmigung<br />

wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt, weil das Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften<br />

widerspricht, die – da kein Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten Genehmigungsverfahren nach<br />

Art. 59 (1) BayBO zu prüfen sind.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg<br />

in 86048 Augsburg<br />

Postfachanschrift: Postfach 11 23 43<br />

Hausanschrift: Kornhausgasse 4<br />

schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

1<br />

Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen<br />

Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte<br />

der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungs-gerichtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).<br />

Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung eine Verfahrensgebühr<br />

fällig.<br />

Hinweis:<br />

Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />

Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs.<br />

2 BayBO als bewirkt.<br />

Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten Planunterlagen kann im Stadtbauamt, SG Bauordnung und<br />

Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten eingesehen<br />

werden (nur von Eigentürmer benachbarter Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen, mit dem Sachbearbeiter Herr<br />

Schwarz, unter der Rufnummer 918-625 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />

Lindau (Bodensee), den 19.09.2022<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Bekanntmachung<br />

Vollzug der Wassergesetze;<br />

Einleitung von Niederschlagswasser aus dem OT Lattenweiler in den<br />

Esseratsweiler Dorfbach, nach Drosselung in einem Rückhaltebecken,<br />

Grundstück Flur Nr. 172, Gemarkung Oberreitnau<br />

Die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau - GTL- haben beim Landratsamt Lindau (Bodensee) mit Schreiben vom<br />

07.06.2022 und Ergänzungen/Änderungen vom 27.07.2022 die wasserrechtliche Erlaubnis für das Einleiten von<br />

gesammeltem Niederschlagswasser aus dem OT Lattenweiler nach Drosselung in einem Rückhaltebecken in den<br />

Esseratsweiler Dorfbach beantragt.<br />

Der Erlaubnisbescheid vom 23.08.2022 (AZ 31-641-47/22) für o. g. Vorhaben liegt mit einer Ausfertigung des Plansatzes<br />

(einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung)<br />

in der Zeit vom 26. September 2022 bis einschließlich 10. Oktober 2022<br />

bei der Stadtverwaltung Lindau (B), im Foyer des Stadtbauamtes, Bregenzer Straße 8, in Lindau (B)<br />

während der Dienststunden (Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30<br />

Uhr) zur allgemeinen, öffentlichen Einsichtnahme aus.<br />

Die Unterlagen können auch im Internet unter:<br />

www.landkreis-lindau.de/Bürgerservice-Online-Dienste/Bügerservice/Bekanntmachungen<br />

eingesehen werden.<br />

Hinweis: Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Bescheid den übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt.<br />

Lindau (Bodensee), den 08.09.2022<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin


8 24. September 2022 • BZ Ausgabe KW 38/22<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

JA<br />

J. Sommerweiß<br />

Mutig weiter!<br />

Ein junges, urbanes Lindau,<br />

das sich seiner Tradition bewusst<br />

ist - das vereint der Rahmenplan<br />

für die Hintere Insel.<br />

Der Rahmenplan entspricht<br />

einer Vereinbarung mit Entwicklungszielen<br />

zwischen Politik,<br />

Bürgerschaft sowie Verwaltung<br />

und enthält Gestaltungs-<br />

sowie Nutzungsvorgaben. Durch die Gartenschau<br />

wurde der erste Umsetzungsschritt des<br />

Rahmenplans vollzogen - unser neuer Bürgerpark<br />

ist entstanden. Das in der Bürgerbeteiligung formulierte<br />

Ziel, der Schaffung einer Naherholungsfläche,<br />

ist bestens gelungen! Daran anschließend<br />

nun durch altstadttypischen Wohnungsbau bereits<br />

versiegelte Flächen einer Entwicklung zuzuführen<br />

- das ist Stadtgestaltung, um den zukünftigen<br />

Herausforderungen planvoll zu begegnen und<br />

die Insel langfristig zu stärken. 7 politische Gruppierungen<br />

und somit 24 Stadträtinnen und Stadträte<br />

stehen hinter dem Rahmenplan. Wir zeigen<br />

Ihnen einen städtebaulichen Planungsweg für die<br />

nächsten Jahre mit konkreten Aufgaben an Stadt<br />

und Politik auf. Gehen wir mutig den bisherigen<br />

Weg weiter - für ein Lindau, das den Charme unserer<br />

Altstadt als Grundlage sieht und für die Zukunft<br />

ausbaut!<br />

BU<br />

R. Freiberg<br />

NEIN beim Bürgerentscheid !<br />

Am kommenden Sonntag,<br />

25.09.2022 können Sie darüber<br />

entscheiden, ob die Hintere<br />

Insel gemäß den Vorgaben<br />

des Rahmenplanes massiv<br />

bebaut wird oder ein Erholungs-<br />

und Lebensraum für<br />

Alle in Form eines Stadtparks<br />

entsteht.<br />

Für den Erhalt des Inselensembles ist ein Quorum<br />

von 4022 NEIN-Stimmen notwendig. Jede Stimme<br />

zählt! Ein starkes und deutliches Bürger-Votum<br />

gibt der Entscheidung auch ein wichtiges politisches<br />

Gewicht, das der Stadtrat respektieren muss.<br />

Sofern Sie Ihren Wahlaufruf verlegt haben können<br />

Sie am Wahlsonntag gegen Vorlage Ihres Personalausweises<br />

in Ihrem Wahllokal Ihre Stimme abgeben.<br />

Ist diese geplante Bebauung wirklich notwendig?<br />

Sind die hübschen Bilder von Fassaden und<br />

Dachgärten realistisch? Verträgt die Insel einen<br />

zusätzlichen Verkehr von 1700 Neu-Bewohnern?<br />

Sind günstige Wohnungen aufgrund des Grundstückspreises<br />

überhaupt möglich? Haben Sie Vertrauen<br />

in die gemachten Versprechungen? Mit der<br />

Bebauung wird ein Teil des einzigartigen Areals<br />

der Hinteren Insel unwiderruflich geopfert, verhindern<br />

Sie dies mit Ihrer Stimme.<br />

Stadtentwicklung<br />

Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht<br />

und gehen Sie am Sonntag zur<br />

Abstimmung über das Ratsbegehren<br />

zur Bebauung der Hinteren<br />

Insel. Sie können aktiv<br />

mitentscheiden, wie unsere<br />

FW<br />

A. Reich<br />

Stadtentwicklung die kommenden<br />

Jahre vorangetrieben<br />

wird. Das Ratsbegehren wird<br />

von einer breiten Mehrheit im Stadtrat getragen,<br />

denn der Rahmenplan ist das Ergebnis der bislang<br />

größten Bürgerbeteiligung in der Geschichte Lindaus.<br />

Es gibt viele und gute Argumente dafür, dort<br />

öffentlich kontrollierten und bezahlbaren Wohnraum<br />

für <strong>Lindauer</strong> zu schaffen und zugleich den<br />

städtischen Grund nicht auf dem freien Markt veräußern<br />

zu müssen. Ebenso wurde im Rahmenplan<br />

eine neue große Grünfläche beschlossen, die hinter<br />

der Eilguthalle angelegt wird. In den vergangenen<br />

Wochen gab es sehr viele gute Veranstaltungen,<br />

die gezeigt haben, weshalb die Bebauung genau<br />

an dieser Stelle wichtig und richtig für den<br />

Stadtteil Insel ist. Die Insel wird langfristig nur mit<br />

einer ausreichenden Bevölkerung funktionieren.<br />

Ferienwohnungen und Zweitwohnungen sind keine<br />

Optionen um die Insel weiter zu entwickeln.<br />

Ein guter Stadtteil lebt durch seine Bewohner.<br />

Stadtzentrum Insel<br />

Die Insel gilt als gemeinsames<br />

Stadtzentrum aller <strong>Lindauer</strong>.<br />

Dies ist historisch so<br />

gewachsen. Für eine Stadt<br />

wie Lindau hat ein lebendiges<br />

Stadtzentrum eine große<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Bedeutung für das Leben in<br />

der gesamten Stadt. Heute leben<br />

90% der <strong>Lindauer</strong> auf<br />

dem Festland. Immer wieder ist zu hören, dass<br />

von diesen die Insel gemieden wird. Im Sommerhalbjahr<br />

gehört die Insel den Touristen. Und im<br />

Winterhalbjahr ist Vieles geschlossen. In manchem<br />

Festlandstadtteil ist im Winterhalbjahr<br />

mehr los als auf der Insel. Denn dort leben junge<br />

Familien. Diese gestalten dort das Leben. Auf der<br />

Insel ging in den letzten Jahren die Anzahl an<br />

jungen Familien ständig zurück. Der Rückgang an<br />

Neueinschulungen an der Grundschule Insel<br />

zeigt dies deutlich auf. Auf der städtischen Fläche<br />

auf der Hinteren Insel kann die Stadt mit Neubauten<br />

sicherstellen, dass junge Familien auf der Insel<br />

bezahlbaren Wohnraum vorfinden können. Damit<br />

könnte wieder mehr Leben auf der Insel einziehen.<br />

Die Insel könnte wieder zum lebendigen<br />

Stadtzentrum für alle <strong>Lindauer</strong> werden. Deshalb<br />

am 25.09.2022 ein klares „JA“.<br />

Ja zum Bürgerentscheid!<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong>, bitte nutzen Sie am<br />

25.09.22 die Möglichkeit<br />

mitzuentscheiden über die<br />

Zukunft unserer Insel und<br />

ÖDP<br />

C. Norff<br />

damit der gesamten Stadt<br />

Lindau.<br />

Es besteht die Chance neuen<br />

ganzjährig genutzten Wohnraum<br />

auf der Insel zu schaffen – als Fortsetzung<br />

der bereits bestehenden Bebauung der Altstadt in<br />

Tradition einer gesunden Stadtentwicklung.<br />

So erhöht sich die Anzahl der Inselbewohner und<br />

die Insel wird als ganzjährig genutztes Quartier<br />

mit kurzen Wegen zum einkaufen, arbeiten und<br />

wohnen zukunftsfähig. Es wurde bei der Entwicklung<br />

des Rahmenplans eine große Bürgerbeteiligung<br />

durchgeführt. Auch in den vergangenen<br />

Wochen gab es Informationsveranstaltungen und<br />

Jede:r hatte Möglichkeiten sich umfassend zu informieren<br />

und sich von den Vorteilen des Rahmenplans<br />

zu überzeugen.<br />

Daher nutzen Sie den Bürgerentscheid und bringen<br />

Sie sich direkt mit Ihrer Stimme in dieser<br />

wichtigen Frage ein.<br />

Stimmen Sie am Sonntag mit „JA“ ab!<br />

Am Sonntag dafür!<br />

Im kommenden Bürgerentscheid<br />

geht es nicht um Bebauung<br />

oder Park, so viel geht<br />

aus den Äußerungen der meisten<br />

Rahmenplan-<br />

BL<br />

P. Bandte<br />

Gegner:innen hervor.<br />

Claudia Alfons kann sich öffentliche<br />

Gebäude vorstellen,<br />

schweigt sich aber über die Finanzierung<br />

desselben aus. Auch für die FDP ist eine<br />

Bebauung denkbar, nur sieht sie kein gefördertes<br />

Wohnen dort.<br />

Die BIHI beharrt auf ihrer Kompromissformel eines<br />

Parks. Konnte aber bisher nicht erklären, wieso<br />

der auf städtischer Fläche so wichtig, am Schützinger<br />

Weg dagegen nicht erstrebenswert ist. In dieser<br />

Initiative gibt es eben nicht nur Naturschützer.<br />

Es geht offenbar nicht um Park oder Bebauung.<br />

Die Frage ist, welche Art der Bebauung für wen<br />

realisiert werden soll.<br />

Wenn auch ihnen Wohnungen für Menschen, die<br />

in unserer Stadt leben und arbeiten, wichtig sind,<br />

stimmen sie am Sonntag mit Ja!<br />

SPD<br />

K. Dorfmüller<br />

Bürgerentscheid 25.9.2022<br />

Immer wieder wird die Frage<br />

aufgeworfen, wie wir sicherstellen<br />

können, dass die Visualisierung<br />

der Stadt zur Bebauung<br />

der Hinteren Insel gewährleistet<br />

wird. Im Teil III<br />

des Rahmenplanes (RP) sind<br />

die Gestaltungsrichtlinien<br />

zur Fassadengestaltung, Materialität,<br />

Farben, Unterschiedlichkeit der Fassaden,<br />

Dachgestaltungen etc. explizit aufgeführt. Ohne<br />

die Einhaltung des RP wird es kein Baurecht geben!<br />

Und um sicherzustellen, dass die Bebauung<br />

auch den Visualisierungen entspricht, gibt es im<br />

weiteren Verfahren mehrere Stellenschrauben:<br />

Die Stadt Lindau macht konkrete Vorgaben bei der<br />

Konzeptvergabe und beim anschließenden Wettbewerb.<br />

Auch setzt sich die SPD dafür ein, dass<br />

ergänzend mit einer Lenkungsgruppe, die aus<br />

Experten, Verwaltung, Politik und Bürgern besteht,<br />

öffentlich tagt und diskutiert, die Umsetzung<br />

des RP begleitet wird. Erst danach kann die<br />

Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />

erfolgen. So sind entsprechend der Visualisierung<br />

der Hinteren Insel die Wünsche der Bürger<br />

für die Zukunft gewährleistet. Bitte gehen Sie zum<br />

Wählen!<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

Mit „NEIN“ abstimmen!<br />

Bereits der Start zum Ratsentscheid<br />

war blamabel, denn die<br />

Fragestellung musste mehrfach<br />

verändert werden, obwohl im<br />

Stadtrat einige Jurist*innen sitzen.<br />

Ziel der Akteure war es vermutlich,<br />

die Bürger*innen „fehlzu-informieren“<br />

und durch „abstruse“<br />

Texte zu verwirren.<br />

Aber wir <strong>Lindauer</strong>*innen lassen uns nicht „veräppeln“<br />

und gehen zur Wahl. Wir haben am kommenden<br />

Sonntag die letzte Chance über die Bebauung<br />

der hinteren Insel mitzubestimmen, denn nur mit<br />

einem eindeutigen NEIN kann/wird der vom Stadtrat<br />

beschlossene Rahmenplan neu diskutiert werden.<br />

Dazu ist zunächst Ihre NEIN-Stimme erforderlich,<br />

denn erst dann wäre eine Neuplanung der<br />

nördlichen und stadteigenen früheren „See-Parkplatzflächen“<br />

möglich. Damit der Ratsentscheid das<br />

Quorum erreicht, benötigen wir die Mehrheit und<br />

mindestens 4022 gültige Stimmen. Bitte informieren<br />

Sie auch Ihre Freunde und Bekannten und gehen Sie<br />

zur Wahl, um am 25. September mit einem mehrheitlichen<br />

NEIN klare Fakten für eine andere und<br />

optimierte Neuplanung zu schaffen, dann mit großem,<br />

begrünten, unterteilten und zukunftsfähigem<br />

„Festwiesen-Freizeit-Bereich“, oder???<br />

Ratsbegehren<br />

Die Lindau Initiative ist<br />

grundsätzlich gegen eine<br />

weitere Bebauung im Uferbereich<br />

und hat sich seinerzeit<br />

gegen den Bau der Therme<br />

LI<br />

J. Müller<br />

eingesetzt und wird dies<br />

auch gegen ein Freizeitcluster<br />

im Bereich des Eichwald tun.<br />

Deshalb sind wir auch gegen<br />

jegliche weitere Bebauung auf den städtischen<br />

Flächen auf der Hinteren Insel. Die Stadt hat genug<br />

Möglichkeiten auf dem Festland Wohnraum<br />

für unsere Bürgerinnen und Bürger zu schaffen<br />

und müssten dazu nur die geplanten Vorhaben<br />

im Oberen Rothenmoos und auf den Flächen<br />

der ehemaligen Stadtgärtnerei und des ehemaligen<br />

Bauhofs umsetzen. Darüber hinaus wird<br />

auch Wohnraum durch private Bauträger auf<br />

dem Cofely Areal und dem ehemaligen Cola Gelände<br />

geschaffen.<br />

Wir hoffen auf ein klares NEIN beim Ratsbegehren<br />

und damit ein klares Votum unserer Bürgerinnen<br />

und Bürger gegen die im Rahmenplan<br />

vorgesehene Bebauung. Sollte sich diese Hoffnung<br />

erfüllen, werde wir uns dafür einsetzen,<br />

dass zeitnah, im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten,<br />

der bestehende Bürgerpark erweitert<br />

wird.<br />

Eigenverantwortung<br />

Und wieder einmal kochen<br />

in Lindau die Gemüter hoch<br />

– die Diskussionen rund um<br />

die anstehende Entscheidung<br />

sind größtenteils sehr<br />

CSU<br />

M. Hübler<br />

emotional.<br />

Ich möchte an die Vernunft<br />

aller <strong>Lindauer</strong>Innen appellieren.<br />

Bitte lassen Sie die<br />

Fakten zählen! Die Stadträtinnen und Stadträte<br />

und die MitarbeiterInnen der Verwaltung bilden<br />

sich weiter, hören Fachvorträge und gehen regelmäßig<br />

auf Workshops. Die Gutachten, die teilweise<br />

der Gesetzgeber fordert, werden von Fachleuten<br />

erarbeitet, die im Klimaschutz, beim Bauen, bei<br />

der Stadtentwicklung, im Einzelhandel oder Tourismus<br />

am Zahn der Zeit sind.<br />

Alle Akteure haben nur ein Ziel: das Gemeinwohl<br />

der Stadt Lindau und ihre Weiterentwicklung, damit<br />

unser Lindau zukunftsfähig und für alle lebenswert<br />

bleibt.<br />

Gehen Sie am 25.09.22 zur Wahl und stimmen Sie<br />

mit JA für die Bebauung der hinteren Insel.<br />

Schenken Sie dem Stadtrat das Vertrauen – wir<br />

wollen nur das Beste für unsere Stadt<br />

LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de<br />

lindauer_buergerzeitung


ENERGIE, WASSER UND VERKEHR 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

7<br />

– Anzeige –<br />

Endlich können wir das Wasser reichen<br />

Stadtwerke haben jetzt eine eigene mobile Trinkwasserbar: „Eine bessere Werbung für unser Wasser gibt‘s nicht.“<br />

Bei Events, Messen oder Feiern –<br />

sie kann überall eingesetzt werden,<br />

wo es einen Wasseranschluss ans<br />

Verteilnetz der Stadtwerke gibt:<br />

die neue mobile Trinkwasserbar<br />

der Stadtwerke. „Gesünder kann<br />

man seinen Durst nicht löschen<br />

und eine bessere Werbung für unser<br />

Wasser gibt‘s nicht“, freut sich<br />

Geschäftsführer Hannes Rösch<br />

über die erfolgreiche Umsetzung<br />

einer langjährigen Idee seiner<br />

Mitarbeiter/-innen.<br />

Mit Bravour hat die neue „Kollegin“<br />

ihre ersten Einsätze gemeistert:<br />

Beim Kinderfest am<br />

ZUP und beim Abendmarkt<br />

am Kleinen See überraschten<br />

die Stadtwerkler die Besucher/-<br />

innen mit frischem, gekühltem<br />

Sie haben weitere Fragen?<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter.<br />

Alle Informationen rund um Ihre<br />

Energie- und Wasserversorgung<br />

finden Sie auf:<br />

@ www.sw-lindau.de<br />

und auf Wunsch gesprudeltem<br />

Trinkwasser aus dem Bodensee.<br />

Anschließend versorgte die<br />

Bar Kinder und Jugendliche<br />

bei der Ferienaktion „Kidstown“<br />

in der Reutiner Schule.<br />

Für kein anderes Lebensmittel<br />

auf der Welt gibt es so viele<br />

und so strenge Grenzwerte, Vorschriften<br />

und Kontrollen wie<br />

für Trinkwasser. Die Stadtwerke<br />

betreiben deshalb im Seewasserwerk<br />

in Nonnenhorn auch ein<br />

staatlich akkreditiertes Betriebslabor<br />

zur ständigen Kontrolle<br />

der Wasserqualität.<br />

Im Verteilungsgebiet stehen<br />

jährlich 2,9 bis 3,2 Millionen<br />

Kubikmeter Trinkwasser mit<br />

bester Qualität zur Verfügung.<br />

Damit werden die rund 40.000<br />

Einwohnerinnen und Einwohner<br />

von Lindau, Bodolz, Wasserburg,<br />

Nonnenhorn und Kressbronn<br />

versorgt. In den Sommermonaten<br />

beliefern die Stadtwerke<br />

sogar bis zu 80.000 Wasserkunden.<br />

Der Bodensee ist der größte<br />

Trinkwasserspeicher Europas.<br />

Er versorgt insgesamt ca. fünf<br />

Millionen Menschen mit Was-<br />

ser – das sind jährlich 170 bis<br />

180 Millionen Kubikmeter!<br />

„Für uns ist das selbstverständlich.<br />

Man kann es aber gar nicht<br />

hoch genug schätzen“, sagt Georg<br />

Gewinner, der Betriebsleiter des<br />

Nonnenhorner Seewasserwerkes.<br />

„Über Wasser in Hülle und Fülle<br />

und in hervorragender Qualität<br />

zu verfügen, dafür können wir<br />

wirklich nur glücklich und dankbar<br />

sein.“<br />

manu<br />

Die Techniker der Stadtwerke sorgen dafür, dass die Trinkwasserbar sicher transportiert, fachgerecht angeschlossen und einwandfrei gereinigt wird.<br />

Ob am ZUP oder am Kleinen See beim Abendmarkt: Ein frisches Wasser geht immer…<br />

BZ-Fotos: SWLi/manu


8 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

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können Ihre „alten“ Türen<br />

nicht maßgeschreinert<br />

mehr sehen. Kein Problem!<br />

Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.<br />

Sandgraben 3 88142 Wasserburg Tel. 08382-88 70 64 www.schreinerei-zapf.de<br />

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Restaurant | Hotel Adara<br />

Ostermenü<br />

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30.3. – 2.4.2018<br />

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Geöffnet 12-13.30 und 18.30 bis 22 Uhr<br />

gerne auch<br />

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stundenweise<br />

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und ohne<br />

Vorkenntnisse *** sowie einen<br />

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Bärlauch Suppe<br />

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Saibling auf schwarzem<br />

• Blumenkohl-Püree Restaurantfachmann<br />

und Schalotten –<br />

• Restaurantfachfrau<br />

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Wir sind von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr<br />

unter Tel. +49 751 3700 6322 für Sie erreichbar.<br />

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<br />

<br />

<br />

Vier neue Auszubildende am Landratsamt Lindau begrüßt<br />

Am 1. September hatten Olivia<br />

Wagenknecht, Cira Keulig,<br />

Alessandra Torres Marques und<br />

Anna Lingg ihren ersten Ausbildungstag<br />

am Landratsamt Lindau.<br />

Landrat Elmar Stegmann hat die<br />

neuen Auszubildenden aus Lindau,<br />

Hergatz und Achberg offiziell begrüßt<br />

und ihnen für ihre Ausbildungszeit<br />

alles Gute und viel<br />

Erfolg gewünscht.<br />

Derzeit bildet das Landratsamt<br />

Lindau zwölf junge Menschen zu<br />

Verwaltungsfachangestellten, zwei<br />

duale Studenten in den Bereichen<br />

Verwaltungsinformatik und Soziale<br />

Arbeit sowie zwei Beamtenanwärterinnen<br />

aus. Darüber hinaus absolvieren<br />

immer wieder Studenten<br />

der Verwaltungswissenschaften<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Mit gestiegenem Umweltund<br />

Krisenbewusstsein steigt<br />

die Nachfrage an nachhaltigen,<br />

umweltfreundlichen<br />

Investments.<br />

Nachhaltig sind Geldanlagen,<br />

die umweltbezogene<br />

(z.B. Klimaschutz, Wasserschutz,<br />

Waldschutz, Artenvielfalt)<br />

und/oder soziale<br />

Kriterien (z.B. faire Bezahlung,<br />

faire Arbeitsbedingungen,<br />

faire Lieferketten,<br />

Ausschluss von bestimmten<br />

ethisch kontroversen Produkten<br />

usw.) und Kriterien<br />

der Unternehmensführung<br />

(z.B. faire Steuerzahlungen,<br />

keine Korruption) berücksichtigen.<br />

Die englische<br />

Abkürzung für nachhaltig<br />

ist „ESG“. ESG steht für<br />

Environmental, Social und<br />

Governance, auf Deutsch:<br />

Umwelt, Soziales und Unternehmensführung.<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Kemptener Str. 61<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

Nachhaltigkeit bei Kapitalanlagen:<br />

E S G – deklarierte Fonds<br />

Seit dem 2.8.2022 sind alle<br />

Anlageberater/-innen verpflichtet,<br />

ihre Kundinnen und Kunden<br />

anhand eines vorgegebenen<br />

Fragen-Kataloges nach ihren<br />

konkreten Nachhaltigkeitspräferenzen<br />

bei der Auswahl der Anlagen<br />

zu befragen. Die europäische<br />

Offenlegungsvereinbarung<br />

unterscheidet zwischen Fonds<br />

der §8 und §9.<br />

Fonds Artikel 8:<br />

„hellgrüne“ Finanzprodukte<br />

berücksichtigen ökologische<br />

und/oder soziale Aspekte bei<br />

der Auswahl von Anlageinstrumenten.<br />

Diese Anlagen werden<br />

(unter anderem) mit ökologischen<br />

und/oder sozialen Merkmalen<br />

beworben. Es geht eher<br />

um Vermeidung von schädlichen<br />

Aspekten. Gute Unternehmensführung<br />

ist immer zu beachten.<br />

im Landratsamt ihre Praxisphasen.<br />

Insgesamt sind derzeit 340 Mitarbeiter<br />

beim Landratsamt Lindau<br />

beschäftigt.<br />

Als künftige Verwaltungsfachangestellte<br />

durchlaufen die neuen Auszubildenden<br />

in den nächsten Jahren<br />

viele unterschiedliche Fachbereiche<br />

des Landratsamtes und lernen<br />

dort ein breites Spektrum an Aufgabenfeldern<br />

kennen, so beispielsweise<br />

den Katastrophenschutz,<br />

die Jugendhilfe, den Umwelt- und<br />

Klimaschutz, die Tourismusförderung<br />

oder die Aufnahme von Asylsuchenden.<br />

Aber auch in amtsinterne<br />

Prozesse erhalten die<br />

jungen Menschen während ihrer<br />

Ausbildungszeit Einblicke, wie ins<br />

Personalwesen, in die Organisationsentwicklung<br />

oder in den<br />

Bereich Finanzen und Liegenschaftsverwaltung.<br />

„Was die Arbeit<br />

in unserer Behörde so spannend<br />

macht, ist der oftmals direkte<br />

Bezug zu gesamtgesellschaftlichen<br />

Themen. Außerdem bieten wir bei<br />

guter Leistung auch gute Übernahme-<br />

und Entwicklungschancen“,<br />

so Landrat Elmar Stegmann.<br />

Wer an einer Ausbildung zum<br />

Verwaltungsfachangestellten im<br />

Landratsamt Lindau interessiert<br />

ist, kann sich noch bis zum 25. September<br />

2022 für das Ausbildungsjahr<br />

2023 bewerben. Weitere<br />

Informationen dazu gibt es unter:<br />

www.landkreis-lindau.de/Karriere<br />

BZ-Foto: Landkreis Lindau/Nadja Krassik<br />

Fonds Artikel 9:<br />

„dunkelgrüne“ Finanzprodukte<br />

müssen mit ihren Anlageinstrumenten<br />

explizite Nachhaltigkeitsziele<br />

verfolgen (z.B. soziale<br />

Verbesserungen, Reduktion von<br />

CO 2<br />

-Emmissionen usw.)<br />

Sie zielen darauf ab, positive<br />

Beiträge für die Umwelt zu<br />

liefern und/oder - je nach Ausrichtung<br />

der Fonds - soziale Kriterien<br />

zu fördern. Gute Unternehmensführung<br />

ist immer zu<br />

beachten.<br />

Die Vorgaben sind also deutlich<br />

höher als bei Artikel-8-Fonds.<br />

Für beide Kategorien gibt es<br />

noch keine detaillierten rechtlichen<br />

Vorgaben, sondern die<br />

Einkategorisierungen beruhen<br />

auf der Selbsteinschätzung der<br />

Fondsgesellschaften. In den<br />

nächsten Monaten und Jahren<br />

wird es noch zu großen Veränderung<br />

in diesen Bereichen<br />

kommen. Die Bewegung ist erst<br />

am Anfang.<br />

Damit die grüne Kapitalanlage<br />

nicht ungewollt zur „Spende“<br />

wird, sollten ganz unabhängig<br />

vom Wunsch nach ökologischen<br />

Kapitalanlagen unbedingt die<br />

Kosten- und Rendite-Aspekte<br />

beachtet werden. Entsprechende<br />

Beratung dazu gibt es in Lindau<br />

zum Beispiel bei Ruhestandsplaner<br />

Bodensee.<br />

MKW<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin,<br />

Honorarberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann


GESCHÄFTSLEBEN 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

9<br />

Mitgestalten und fördern<br />

Wirtschaftsjunioren Lindau-Westallgäu Einladung zum Impulsabend<br />

Die Wirtschaftsjunioren Lindau-<br />

Westallgäu laden am 29. September<br />

zu ihrem jährlichen „Impulsabend“<br />

in den <strong>Lindauer</strong> Pulverturm<br />

ein. Los geht‘s um 18.30<br />

Uhr.<br />

Die Veranstaltung richtet sich<br />

an junge Unternehmer/-innen,<br />

Geschäftsführer/-innen und<br />

Selbstständige sowie deren Mitarbeiter/-innen<br />

in Führungspositionen,<br />

die sich mit anderen<br />

Führungskräften und Unternehmern<br />

regional und international<br />

vernetzen, Impulse<br />

und wertvolles Know-how für<br />

den Unternehmer-Alltag geben<br />

und mitnehmen sowie den<br />

Wirtschaftsraum Lindau mitgestalten<br />

und fördern wollen.<br />

Die Wirtschaftsjunioren Lindau-Westallgäu<br />

sind selbstständige<br />

und angestellte Führungskräfte<br />

aus allen Bereichen der<br />

Wirtschaft, aktive Mitglieder bis<br />

zum Alter von 45 Jahren und<br />

fördernde Mitglieder ab 45 Jahre.<br />

Sie sind Mitglied der internationalen<br />

Dachorganisation JCI (Junior<br />

Chamber International)<br />

und sind den Wirtschaftsjunioren<br />

Deutschland (WJD) angeschlossen.<br />

Das sind mehr als<br />

10.000 Unternehmer/-innen<br />

und Führungskräfte unter 40<br />

Jahren. Sie sind global vernetzt<br />

und als größtes Netzwerk junger<br />

Wirtschaft in Deutschland mit<br />

rund 210 Mitgliedskreisen vor<br />

Ort präsent.<br />

„Wer bei uns mitmacht, engagiert<br />

sich im Beruf – will aber<br />

auch darüber hinaus etwas<br />

bewegen. Wir fördern den Austausch<br />

und die Entwicklung<br />

junger Unternehmer, Unternehmerinnen<br />

und Führungskräfte.<br />

Wir sind die junge Wirtschaft“,<br />

sagt die Kreissprecherin<br />

der WJ Lindau-Westallgäu, Lena<br />

Ellensohn.<br />

Auf die Teilnehmer des Impulsabends<br />

warten Informationen<br />

zu den Aktivitäten der <strong>Lindauer</strong><br />

Wirtschaftsjunioren und interessante<br />

Impulsvorträge. Die kurzweiligen,<br />

maximal zehnminütigen<br />

Vorträge sollen den ein oder<br />

anderen Input für die Gespräche,<br />

das Kennenlernen und Netzwerken<br />

im Anschluss geben -<br />

das alles bei feinem Catering im<br />

bezaubernden Ambiente des<br />

<strong>Lindauer</strong> Pulverturms.<br />

Interessierte, die die Wirtschaftsjunioren<br />

Lindau-Westallgäu kennen<br />

lernen wollen, melden sich<br />

bei der Kreissprecherin der WJ,<br />

Lena Ellensohn unter vorstand@<br />

wj-lindau.de bis zum 26. September<br />

für die Veranstaltung an. BZ<br />

Familien-Kürbisfest im Haus Sonne<br />

Das „Haus Sonne“, Biesings 6 in<br />

Sigmarszell, lädt am Sonntag,<br />

2. Oktober, und am Montag,<br />

3. Oktober (Feiertag: Tag der<br />

Deutschen Einheit), jeweils ab<br />

11 Uhr bei freiem Eintritt zu einem<br />

Kürbisfest ein.<br />

Das kleine, familiär geführte Hotel<br />

direkt an der deutschen Alpenstraße<br />

(B 308 Richtung Scheidegg)<br />

hat neben einer gemütlichen Gaststube<br />

auch ein „Antik-Café“<br />

(Kuchen von regionalen Bäckereien),<br />

den „Kiosk zur alten<br />

Bäckerei“ (Snacks, Eis, Getränke,<br />

Kaffeespezialitäten) und einen<br />

denkmalgeschützten ehemaligen<br />

Stallkomplex „Omas Erbe“ zu<br />

bieten, in dem man seit kurzem<br />

Raritäten, Kurioses und Nützliches<br />

findet.<br />

Das Kürbisfest hat für die ganze<br />

Familie einiges zu bieten. Mit<br />

dabei sind zum Beispiel Aussteller<br />

aus der Region mit kunsthandwerklichen<br />

Produkten, wundervollen<br />

Deko-Ideen, besonderen<br />

Gewürzen uvm. Es wird Kürbissuppe<br />

serviert, es gibt Deftiges<br />

zum Bier, aber auch Kaffee und<br />

Kuchen im Antik-Café.<br />

Auf Kinder wartet ein tolles<br />

Programm mit Kürbisschnitzen,<br />

Kinderschminken, Sackhüpfen<br />

und vielen weiteren Spielen:<br />

bei schönem Wetter auf der<br />

Wiese, bei Regen... Lasst Euch<br />

überraschen! BZ-Foto: Westermann<br />

Anzeigen<br />

Werde Teil unseres tollen Teams!<br />

Unterstützung für Initiative „Malen hilft“<br />

Wieder Freude in das Gesicht<br />

der Kinder aus der Urkraine<br />

und deren Mütter zu zaubern,<br />

ist das Ziel von Agnes Zlotkiewicz<br />

(li.) und Yvonne Speth (re.).<br />

Sie initiierten vor einigen<br />

Monaten Malnachmittage für<br />

ukrainische Kinder und deren<br />

Mütter. Das Malen soll helfen,<br />

traumatische Erlebnisse zu<br />

verarbeiten und in der neuen<br />

Umgebung anzukommen.<br />

Die Idee zu der etwas anderen<br />

Art von Hilfe - des Hinschauens<br />

auf die Seele der Kleinkinder,<br />

Kinder, Teenager und Erwachsenen,<br />

insbesondere natürlich<br />

auf die der Frauen - entstand<br />

aus einem tiefen Bedürfnis<br />

heraus, helfen zu wollen.<br />

Die Freundinnen des Inner<br />

Wheel Clubs (IWC) Lindau mit<br />

ihrer Präsidentin Petra Groten<br />

freuen sich sehr, mit ihrer<br />

Geldspende für Papier und Farben<br />

die Initiative „Malen hilft“<br />

unterstützen zu können.<br />

Die Grundlage für die Spenden<br />

des IWC Lindau bilden die<br />

Einnahmen aus dem jährlichen<br />

„Kleiderbasar von Frau zu<br />

Frau“. Die Clubmitglieder freuen<br />

sich, dass der traditionelle<br />

Basar in diesem Jahr wieder<br />

stattfinden kann. Termin ist<br />

Samstag, der 8. Oktober, von<br />

10 bis 14 Uhr im Pfarrsaal<br />

St. Josef in Lindau.<br />

BZ-Foto: MR<br />

Park-Camping Lindau ausgezeichnet<br />

Der Campingplatz Park-Camping<br />

in Lindau ist gefragt, die Anlage<br />

im Stadtteil Zech direkt am See<br />

ist in dieser Saison so gut wie ausgebucht.<br />

Für umweltbewusste<br />

Camper wird der Platz jetzt noch<br />

attraktiver. Ladesäulen für E-Fahrzeuge<br />

sind selbstverständlich. Die<br />

Solarthermie-Anlage sorgt mit<br />

Hilfe der Sonne für warmes Wasser.<br />

Energie wird effektiv gespart und<br />

die Böden so wenig wie möglich<br />

versiegelt: Nachhaltigkeit wird auf<br />

dem Park-Camping Lindau großgeschrieben.<br />

Für dieses Engagement<br />

hat die Deutsche Bodensee<br />

Tourismus GmbH (DBT) die Anlage<br />

jetzt als „ECHT nachhaltig“-Partner<br />

in der Kategorie Unterkünfte<br />

prämiert. Im Team des Park-Camping<br />

Lindau gibt es eigens einen<br />

Beauftragten für Nachhaltigkeit.<br />

Dieser kümmert sich z.B. auch<br />

darum, dass die Jahrzehnte alten<br />

Bäume am Seeufer gesund bleiben<br />

und auch in Zukunft Schatten<br />

spenden. Über Nistkästen in den<br />

Bäumen freuen sich seltene Vögel,<br />

das trägt zum Artenschutz bei.<br />

BZ<br />

Fahrer für Essen auf Rädern (m/w/d) gesucht!<br />

- ab sofort<br />

<br />

<br />

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Wir suchen<br />

Die Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Schwaben e. V. (AWO)<br />

ist ein innovativer und moderner Träger von<br />

38 Kindertageseinrichtungen mit über 2500 Plätzen in<br />

Schwaben.<br />

Für unseren AWO Kindergarten Lindau suchen wir<br />

ab sofort<br />

Pädagogische Fach- und<br />

Ergänzungskräfte (m/w/d)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen unter<br />

www.awo-stellenboerse.de<br />

Mehr zu uns im Internet unter www.awo-schwaben.de<br />

AWO macht Sinn.<br />

Ihre Vorteile bei der<br />

AWO Schwaben<br />

• leistungsgerechte<br />

tarifliche Vergütung mit<br />

zusätzlichen<br />

Sozialleistungen<br />

• abwechslungsreiche,<br />

anspruchsvolle<br />

Aufgaben gebiete<br />

• klar definierte,<br />

mitarbeiterfreundliche<br />

Arbeitsbedingungen mit<br />

familienfördernden<br />

Zusatzleistungen<br />

• hohe Arbeitsplatzsicherheit<br />

• qualifizierende<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

• Offenheit, Verlässlichkeit<br />

und Transparenz


10 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22 24.09. - 08.10. VERANSTALTUNGEN<br />

Orgelmatinee<br />

Die letzte „Orgelmatinee zur<br />

Marktzeit“ dieses Sommers<br />

findet am Samstag, 24. September,<br />

um 11 Uhr in der<br />

Kirche St. Stephan auf der<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel statt.<br />

Burkhard Pflomm spielt<br />

Orgelwerke von Kerll, Rheinberger<br />

und Guilmant. Der<br />

Eintritt ist frei. BZ<br />

<strong>Lindauer</strong> Orgelherbst<br />

Am Freitag, 30. September,<br />

findet um 19.30 Uhr in der<br />

Kirche St. Stephan das letzte<br />

Konzert im Rahmen des <strong>Lindauer</strong><br />

Orgelherbstes statt.<br />

Claus Furchtner (Schlagzeug)<br />

und Burkhard Pflomm<br />

(Orgel) spielen Bearbeitungen<br />

bekannter Werke. Auf<br />

dem Programm stehen der<br />

„Boléro“ von Maurice Ravel<br />

und der Zyklus „Bilder einer<br />

Ausstellung“ von Modest<br />

Mussorksky. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

BZ<br />

Weihnachtsshow<br />

Das A-cappella-Quartett<br />

„Viva Voce“ gastiert am<br />

Samstag, 26. November,<br />

um 19.30 Uhr in der Kirche<br />

St. Johannes d. T. Bodolz/<br />

Schachen mit dem Konzert<br />

„Glücksbringer - Die Weihnachtsshow“.<br />

„Der vorweihnachtliche<br />

Konzertgenuss ist perfekt<br />

für alle Menschen geeignet,<br />

die gerne lachen, hochklassige<br />

Musik schätzen und<br />

sich einen ganzen Abend<br />

lang glücklich machen lassen<br />

wollen“, heißt es in der<br />

Konzertankündigung. Zum<br />

Fest der Liebe werden alle<br />

Fallstricke des Weihnachtsfestes<br />

in gut gelaunte, mitreißende<br />

Musik verpackt und<br />

mit einem Augenzwinkern<br />

unter den Baum gelegt.<br />

Tickets gibt es ab sofort<br />

unter www.reservix.de und<br />

an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

BZ<br />

24.<br />

Samstag, <strong>24.09.2022</strong><br />

LINDAU<br />

6 Uhr Udo´s Flomarkt Reutin, Festwiese - Steigstrasse<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

10-13 Uhr Bücher- und Trödelflohmarktladen A m n e s t y I n t e r n a t i o n a l ,<br />

Wackerstr. 4<br />

10-13 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum Besichtigung, Villa<br />

Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14 Uhr Hoffest- 20 Jahre Bauernhofverein , Haug am Brückele,<br />

Köchlinstraße 23<br />

14 Uhr Selbstverkäuferbasar für Kindersachen , Schwangere dürfen<br />

ab 13:30 in den Pfarrsaal St. Josef<br />

17 Uhr Besichtigung Altes Rathaus, Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

19.30 Uhr Die Zauberflöte Puppenspiel,Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr VIVA VOCE: Glücksbringer A-cappella-Quartett, Stadttheater<br />

Lindau, Fischergasse 37<br />

20 Uhr Ansa Sauermann: Trümmerlotte Zeughaus Lindau, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

22 Uhr 90s & 2000er Party legendäre Party im Dom Lindau, Bregen<br />

zer Str. 103, Anmeldung: www.popwargestern.de<br />

25.<br />

Sonntag<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

14 Uhr Besichtigung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek A l t e s R a t h a u s ,<br />

Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

14-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

16 Uhr Im weissen Rössl Puppenspiel, Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr Schwanensee Puppenspiel, Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Fischergasse 37<br />

27.<br />

Dienstag<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr Bauernmarkt Wir in Aeschach,Parkplatz Auf der Lärche<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff ,Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />

gerstr. 40<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr Eine-Welt-Laden Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />

28.<br />

Mittwoch, 28.09.2022<br />

LINDAU<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek<br />

Altes Rathaus, Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

14.30-17 Uhr Kreativtreff malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16-20 Uhr <strong>Lindauer</strong> Abendmarkt , unterhalb Therese-von-Bayern-Platz<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

19.30 Uhr Die Zauberflöte Puppenspiel, Stadttheater Lindau, <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Fischergasse 2<br />

20 Uhr Amnesty International Gruppentreffen, Ev. Gemeindehaus<br />

Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr Zeitreise in die Vergangenheit D o r f m u s e u m ,S e e h a l d e4<br />

13.30-17 Uhr Zeitreise in die Vergangenheit Dorfmuseum, Seehalde 4<br />

29.<br />

Donnerstag,<br />

LINDAU<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

12 Uhr English-Club Lindau Da Amici, Wackerstr. 55<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff spielen, toben, rennen und das Aben<br />

teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />

gerstr. 40<br />

15 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />

4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />

30.<br />

Freitag<br />

LINDAU<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

15-17 Uhr Integrativer offener Treff malen, zeichnen, modellieren,<br />

miteinander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos,<br />

Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

17 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />

schutz B i s m a r c k p l a t z<br />

19 Uhr Tauschring Talente Allgäu-Bodensee (TALBO) Tr e f f p u n k t Z e c h ,<br />

Adelheid-Donderer Str. 1<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr Eine-Welt-Laden E i n e - W e l t - L a d e n , H a l b i n s e l s t r.7 3<br />

01.<br />

Samstag<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

10-13 Uhr Bücher- und Trödelflohmarktladen A m n e s t yI n t e r n a t i o n a l ,<br />

Wackerstr. 4<br />

10-13 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />

4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />

19 Uhr Lange Nacht der Friedensräume 19 Uhr erste Leserunde mit<br />

Texten von Carolin Emcke und Irina Korschunow, begleitet vom<br />

<strong>Lindauer</strong> Gitarrenquartett; zweite Leserunde um 21 Uhr mit<br />

Friedenstexten von Astrid Lindgren und Bertha von Suttner; 22<br />

Uhr Führung durch die Villa Lindenhof; ab 23 Uhr lesen Frauen<br />

weitere Friedenstexte von Frauen vor<br />

Friedensräume, Villa Lindenhof, Lindau-Bad Schachen<br />

20 Uhr Gankino Circus das ist fränkischer Rock’n’Roll und finnische<br />

Polka.Zeughaus, Lindau Insel, VVK Theaterkasse, Lindaupark<br />

Anzeige


VERANSTALTUNGEN 24.09. - 08.10.<br />

24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

11<br />

02.<br />

Sonntag<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

14-17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />

4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen BibliothekA l t e sR a t h a u s ,<br />

Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

14-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

03. Montag<br />

07.<br />

A C H B E R G<br />

11-18 Uhr Maus-Türöffner-Tag Schloss Achberg 2<br />

04.<br />

Dienstag<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr Bauernmarkt Wir in Aeschach,Parkplatz Auf der Lärche<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff , Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />

gerstr. 40<br />

BODOLZ<br />

19 Uhr Frieden lernen - Frieden schaffen Gesprächsrunde mit Ingrid<br />

Strom, Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr Eine-Welt-Laden E i n e - W e l t - L a d e n ,H a l b i n s e l s t r.7 3<br />

05.<br />

Mittwoch<br />

LINDAU<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek<br />

Altes Rathaus, Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

14.30Uhr Kreativtreff malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

18 Uhr <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch für Jakobspilger und welche, die es<br />

werden wollen, Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54<br />

KRESSBRONN<br />

18 Uhr Führung: Solarstrom von der Apfelplantage bei Starkregen/<br />

Sturm entfällt die Führung, Hofladen Bernhard, Berger Str<br />

Donnerstag, 06.10.2022<br />

LINDAU<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

12 Uhr English-Club Lindau Da Amici, Wackerstr. 55<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff spielen, toben, rennen und das Abenteuer<br />

Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

15 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />

4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />

Freitag<br />

LINDAU<br />

10-17 Uhr Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

15-17 Uhr Integrativer offener Treff malen, zeichnen, modellieren, mitein<br />

ander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos, Ellipse-<br />

Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

17-17.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />

schutz B i s m a r c k p l a t z<br />

19.30 Uhr Friede auf Erden? Musikalisch-literarisches Friedenskonzert,<br />

Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />

20 Uhr AHSC Lindau Zusammenschluss der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten,<br />

Stammtisch, Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr Eine-Welt-Laden E i n e - W e l t - L a d e n , H a l b i n s e l s t r. 7 3<br />

08.<br />

Samstag<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

10-13 Uhr Bücher- und Trödelflohmarktladen A m n e s t y I n t e r n a t i o n a l ,<br />

Wackerstr. 4<br />

10-13 Uh Friedensräume - mehr als ein Museum B e s i c h t i g u n g ,<br />

V i l l a L i n d e n h o f , L i n d e n h o f w e g 2 5<br />

10-14 Uh Kleiderbasar „Von Frau zu Frau“ P f a r r s a a l S t . J o s e f i n L i n d a u<br />

17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplat<br />

z 4 Tickets unter: www.lindau.de/erlebnisse-buchen<br />

19.30 Uhr, Barbara Auer u. Walter Sittler: Unsere Seelen bei Nacht<br />

Stadttheater Lindau, Fischergasse 37<br />

20 Uhr Bözinger Großmeister des österreichischen Theaterkabaretts<br />

Zeughaus, Lindau Insel, Zeughaus Lindau, Unterer<br />

Schrannenplatz, VVK Theaterkasse, Lindaupark<br />

ACHBERG<br />

16 Uhr Expedition zur Stinkequelle Wanderung für Erwachsene,<br />

Schloss Achberg 2<br />

WANGEN<br />

20 Uhr Musiknacht Wangen , Einmal bezahlen und überall dabei sein,<br />

VVK in den teilnehmenden Gastronomien und Tourist-Information<br />

www.wangener-musiknacht.de<br />

Theater Lindau<br />

Noch nie standen Barbara<br />

Auer und Walter Sittler gemeinsam<br />

auf der Bühne oder<br />

vor der Kamera. Wer sie jedoch<br />

am Samstag, 8. Oktober,<br />

um 19.30 Uhr im Theater<br />

Lindau erlebt, gewinnt den<br />

Eindruck, als hätten sie nie<br />

etwas anderes getan, so<br />

wunderbar verstehen und<br />

ergänzen sich beide.<br />

In dem Stück „Unsere Seelen<br />

bei Nacht“ nach dem Roman<br />

von Kent Haruf geht es um<br />

Addie Moore und Louis Waters.<br />

Sie wohnen in der Kleinstadt<br />

Holt nur wenige Häuser voneinander<br />

entfernt und kennen<br />

sich seit vielen Jahren. Beide<br />

sind über siebzig, beide<br />

sind verwitwet und leben<br />

allein. Eines Tages macht<br />

Addie einen ungewöhnlichen<br />

Vorschlag: Ob Louis nicht ab<br />

und zu bei ihr übernachten<br />

möchte? Er lässt sich darauf<br />

ein und so liegen sie Nacht<br />

für Nacht nebeneinander<br />

und erzählen sich ihr Leben.<br />

Langsam entsteht eine innige<br />

Verbindung. Dass die gesamte<br />

Kleinstadt tratscht,<br />

ist ihnen egal. Auf ihr neu<br />

gefundenes Glück wollen sie<br />

nicht verzichten. „Unsere<br />

Seelen bei Nacht“ ist ein ergreifender,<br />

glaubhaft verkörperter<br />

Dialog zwischen<br />

zwei einsam gewordenen<br />

Menschen und den Auswegen,<br />

die sie suchen und finden –<br />

allen gesellschaftlichen Konventionen<br />

zum Trotz. Eventuelle<br />

Restkarten gibt‘s an der<br />

Abendkasse. BZ-Foto: Klausmann<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Bürgerinitiative<br />

<br />

Hintere Insel e.V.


· GEWINNSPIEL<br />

12 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

WISSENSWERTES<br />

Ein Jahrmarkt der Köstlichkeiten<br />

GEWINNSPIEL<br />

„Genussherbst am Bodensee“: kulinarische Wanderungen, urige Führungen, bunte Wochenmärkte, Verkostungen<br />

Vom 8. bis 29. Oktober 2022<br />

kommt am <strong>Lindauer</strong> Bodensee<br />

wieder pure Lebensfreude auf die<br />

Teller und in die Gläser. Denn<br />

wenn die letzten großen Ernten<br />

eingefahren sind, feiert man in<br />

Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn<br />

und Bodolz wieder den „Genussherbst“.<br />

Zum 10. Jubiläum verwandeln<br />

kulinarische Wanderungen,<br />

urige Führungen und bunte<br />

Wochenmärkte die malerische<br />

Region in einen Jahrmarkt der<br />

Köstlichkeiten.<br />

Genusswanderung<br />

Den Auftakt zum Genussherbst<br />

bildet wieder ein ganz besonderes<br />

Gustostückerl: die Genusswanderung<br />

ab Wasserburg.<br />

Durch raschelndes Herbstlaub,<br />

Weinberge und Obstplantagen<br />

schlängelt sich der Weg zu atemberaubenden<br />

Aussichtspunkten,<br />

von denen man die Alpen und<br />

den See bewundern kann. Allerorts<br />

stärken Gastwirte und Direktvermarkter<br />

die Wanderer mit<br />

regionalen Spezialitäten und typisch<br />

bayerischer Geselligkeit.<br />

Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn<br />

und Bodolz am Bodensee<br />

haben sich unter der<br />

Marke „<strong>Lindauer</strong> Bodensee“<br />

zusammengetan, um die<br />

neuen Wünsche ihrer Gäste<br />

an den Genussort im Regierungsbezirk<br />

Schwaben noch<br />

besser erfüllen zu können.<br />

Das Bayerische Staatsministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Forsten hat<br />

den „<strong>Lindauer</strong> Bodensee“<br />

Anfang 2018 als einen von<br />

100 Genussorten in Bayern<br />

ausgezeichnet:<br />

www.100genussorte.bayern<br />

Wer von den Naturgenüssen<br />

nicht genug bekommt, der findet<br />

auch bei der Schlemmertour<br />

entlang <strong>Lindauer</strong> Streuobstwiesen<br />

köstliche Angebote – oder<br />

auf einer aromatischen Kräuterwanderung<br />

durch Bodolz.<br />

Panorama-Schifffahrt<br />

Ebenfalls ein Highlight: mit<br />

einem prickelnden Glas Suser<br />

über den blauen See schippern.<br />

Bei der Panorama-Schifffahrt<br />

im Drei-Länder-Eck sind die<br />

imposanten Schweizer Berge<br />

zum Greifen nah.<br />

Er ist im Herzen von Bayerns<br />

größtem Obstanbaugebiet daheim:<br />

der Genussherbst. Neben<br />

saftigen Äpfeln und Birnen kultivieren<br />

die Bauern hier auch<br />

Aprikosen und die süßesten<br />

Beeren. Was für teils preisgekrönte<br />

Delikatessen sie daraus<br />

zaubern und wie das geht, das<br />

können Interessierte bei Führungen<br />

durch Beerengärten,<br />

historische Weinkeller oder in<br />

Brennereien hautnah erleben<br />

– Verkostung inklusive. Da<br />

laden Marmeladen und Aufstriche<br />

genau so wie selbst hergestellte<br />

Brände, Liköre sowie<br />

Gin und Whisky zu einer Kostprobe<br />

ein oder man kauft sie<br />

als Mitbringsel aus dem Hofladen<br />

für Daheimgebliebene. Spannend<br />

ist auch das Projekt Heimatapfel.<br />

Hier erfahren Interessierte,<br />

wie Lasertechnik und Bodenseeapfel<br />

zusammenkommen.<br />

„Wein.Erlebnis.Tour.“<br />

Sonnenstunden satt, mildes<br />

Seeklima: Kein Wunder, dass der<br />

<strong>Lindauer</strong> Bodensee auch „Bayerische<br />

Riviera“ genannt wird.<br />

Beste Bedingungen für Urlauber<br />

– und für ausgezeichneten Wein.<br />

Zu den Genusswochen dürfen<br />

Freunde des vergorenen Traubensaftes<br />

bei zahlreichen Veranstaltungen<br />

in sonst verschlossene<br />

Weinkeller schauen, uralte<br />

Weinpressen drehen, dem Winzer<br />

Löcher in den Bauch fragen<br />

und natürlich edle Tropfen genießen.<br />

Vielleicht ja beim Winzerhopping<br />

auf der „Wein.Erlebnis.Tour“<br />

in Nonnenhorn? Die<br />

Gästeführer von Weinerlebnis<br />

Bodensee/Allgäu führen von Weingut<br />

zu Weingut, wo die Winzer<br />

ihre Türen und Flaschen öffnen.<br />

Regionale Leckerbissen und spannendes<br />

Weinwissen runden die<br />

Tour ab.<br />

Ebenfalls empfehlenswert: die<br />

·<br />

LINDAUER<br />

Der „Genussherbst am Bodensee“ ist ein jährliches Highlight. Die verführerischen Schlemmerwochen<br />

zwischen Weinbergen und Obstplantagen finden in diesem Jahr vom 8. bis 29. Oktober statt. Eröffnet<br />

wird der kulinarische Veranstaltungsreigen mit der Wasserburger Genusswanderung. Ein weiteres ganz<br />

besonderes Angebot ist die „Wein.Erlebnis.Tour.“ am 15. Oktober in Nonnenhorn. BZ-Fotos: Frederick Sams<br />

Weinwanderung „Vino.Vidi.Vici.“<br />

Hier geht es unter kundiger Führung<br />

quer durch die schönsten<br />

Hügel Lindaus.<br />

Genussherbst am <strong>Lindauer</strong> Bodensee,<br />

das heißt, seit zehn Jahren<br />

aus dem Vollen zu schöpfen:<br />

Während in den örtlichen<br />

Gasthäusern der Duft von frischem<br />

Zwiebelkuchen und Wildgerichten<br />

lockt, laden Hotels mit<br />

liebevoll geschnürten Pauschalpaketen<br />

voller herbstlicher Extras<br />

zur Auszeit an den See ein. BZ<br />

Alle Veranstaltungen, kulinarischen<br />

Angebote, Pauschalen und auch ein<br />

genussvolles Gewinnspiel<br />

gibt es hier:<br />

@ www.genussherbst.eu<br />

Weitere Infos und Anmeldungen:<br />

Lindau Tourismus und Kongress<br />

GmbH, Linggstraße 3, Lindau (B),<br />

Tel.: 0 83 82/8 89 99 00<br />

E-Mail: info@lindau-tourismus.de<br />

Bei den Führungen und Wanderungen bekommen Interessierte<br />

spannende Einblicke in den Obst- und Weinanbau, in die Verarbeitung<br />

heimischer Produkte und dürfen die Ergebnisse gerne auch verkosten.<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost zwei Tickets für die<br />

Teilnahme an der Wasserburger<br />

Genusswanderung am Samstag,<br />

8. Oktober 2022.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, beantwortet<br />

bitte die folgende Frage:<br />

Welche Seegemeinden treten<br />

gemeinsam unter der Marke<br />

„<strong>Lindauer</strong> Bodensee“ als<br />

Genussort in Bayern auf?<br />

Die richtige Antwort<br />

schreiben Sie bitte unter<br />

dem Betreff „Genussherbst“<br />

bis spätestens 30. September<br />

2022 per E-Mail an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de<br />

· GEWINNSPIEL<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />

Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />

anzugeben! Sie werden im Falle eines<br />

Gewinns telefonisch benachrichtigt.)<br />

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bis in den Oktober geöffnet<br />

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Altkleider- und Altpapiersammlung der<br />

Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.<br />

am Samstag, 08. Oktober 2022<br />

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Wir sammeln nur<br />

- Gebrauchtkleider und Alttextilien, in Plastiksäcken oder Kartons verpackt,<br />

da sie in einem Sortierbetrieb auf Wiederverwertung geprüft werden.<br />

- Papier, gut gebündelt und verschnürrt, deutlich sichtbar ab 8.30 Uhr vor<br />

dem Hauseingang bzw. am Straßenrand bereitgelegt.<br />

Die Bevölkerung wird gebeten, darauf zu achten, dass das Sammelgut nur von<br />

gekennzeichneten Sammelfahrzeugen der Narrenzunft Lindau/B. abgeholt<br />

wird. Sollte dies nicht der Fall sein, bzw. das Sammelgut nicht bis 11.00 Uhr<br />

abgeholt sein, bitten wir um sofortige Information an unsere Sammelzentrale:<br />

Fa. Stark, Tel.: 08382/9679-0.<br />

Wir bitten um Verständnis, das wir Sperrmüll und Abfälle <br />

mitnehmen können!!!<br />

Herzlichen Dank!<br />

Ihre Narrenzunft Lindau/Bodensee e.V.


WISSENSWERTES 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

13<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Die Preise für Häuser und<br />

Wohnungen sinken, heißt es.<br />

Tatsächlich aber hat eher das<br />

große Warten auf dem Immobilienmarkt<br />

eingesetzt. Die<br />

Zahlen der Online-Inserate<br />

sind zudem stark gestiegen.<br />

Kommt nun bald die große<br />

Korrektur am Immobilienmarkt?<br />

Der Zins im Mittelpunkt<br />

Durch die starken Zinserhöhungen<br />

lassen sich bereits erste<br />

preisliche Stagnationen am<br />

Immobilienmarkt beobachten.<br />

Im Vergleich zur Marktsituation<br />

vor zwölf Monaten ergibt<br />

sich durch das aktuelle Zinsniveau<br />

rein rechnerisch ein<br />

Kaufkraftverlust von circa<br />

20 bis 30 Prozent. Dies kann<br />

insbesondere außerhalb der<br />

besten Lagen zu einer kleiner<br />

werdenden Käuferschicht<br />

führen und sich damit auch<br />

negativ auf die Preisentwick-<br />

Immobilienpreise: Kommt bald die<br />

große Korrektur?<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Prokurist<br />

Hypo Vorarlberg,<br />

Bereichsleiter<br />

Portfolio- und<br />

Asset Management<br />

lung auswirken. Eigentümer sollten<br />

bei einer realistischen Preisfindung<br />

daher künftig im Blick behalten,<br />

dass die Anzahl der potenziellen<br />

Käufer aufgrund steigender Hypothekenzinsen,<br />

fehlender Planungssicherheiten,<br />

gestiegener Bau- und<br />

Sanierungskosten und einer<br />

vorsichtigeren Kreditvergabe der<br />

Banken sinkt.<br />

Fazit für den Immobilienmarkt<br />

Dass jetzt eine Immobilienblase<br />

platzt, ist nicht zu erwarten. Zwar<br />

werden die Immobilienpreise<br />

größtenteils stagnieren und in gewissen<br />

Segmenten teilweise auch<br />

stark sinken, allerdings werden<br />

sehr gute und stark nachgefragte<br />

Lagen weniger betroffen sein. Die<br />

Nachfrage nach Wohnraum wird<br />

bleiben. Klar ist auch, dass sich der<br />

Markt nicht wieder zurückdreht.<br />

Denn neben der Zinsentwicklung<br />

ist der ökologische Anspruch an<br />

energieeffiziente und nachhaltige<br />

Immobilien gestiegen und beeinflusst<br />

die Preise langfristig. KHS<br />

Hypo Vorarlberg Bank AG<br />

Zentrale Bregenz<br />

Hypo Passage 1<br />

6900 Bregenz (Österreich)<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Telefon: 00 43 50 414 - 14 62<br />

E-Mail:<br />

karl-heinz.strube@hypovbg.at<br />

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Für ein Mehr an Barrierefreiheit<br />

Bayerische Architektenkammer bietet kostenlose Beratung an<br />

Die Beratungsstelle „Barrierefreiheit“<br />

der Bayerische Architektenkammer<br />

bietet – gefördert vom<br />

Bayerischen Staatsministerium für<br />

Familie, Arbeit und Soziales – an<br />

18 Standorten in Bayern kostenfreie<br />

Erstberatungen an - auch in<br />

Lindau. Fachberaterin hier vor Ort<br />

ist Architektin Dipl.-Ing. Stefanie<br />

Schleich.<br />

Die Themen reichen dabei vom<br />

barrierefreien Bauen, Wohnformen<br />

im Alter über barrierefreies<br />

Internet bis hin zur Leichten<br />

Sprache und natürlich auch,<br />

wie entsprechende Maßnahmen<br />

gefördert werden können.<br />

Das Beratungsangebot kann von<br />

Privatpersonen, Fachleuten, Institutionen,<br />

Firmen sowie Städten<br />

und Gemeinden in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Die Fachberaterinnen und<br />

Fachberater freuen sich auf<br />

Ihre Fragen und stehen mit<br />

Anzeigen<br />

ihrer Expertise und Erfahrung<br />

gerne zur Verfügung. Vereinbaren<br />

Sie über die Geschäftsstelle<br />

in München mit einer<br />

Beraterin oder einem Berater<br />

aus Ihrer Region einen Termin<br />

unter Tel.: 0 89/13 98 80 80<br />

oder per E-Mail an: info@byakbarrierefreiheit.de<br />

Zum Ablauf eines Beratungstermins,<br />

den Standorten in<br />

Bayern sowie zu den Beraterinnen<br />

und Beratern gibt es weitere<br />

Informationen unter: www.<br />

byak-barrierefreiheit.de<br />

BZ<br />

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Festlicher Tag des offenen Denkmals<br />

Der durchdringende Klang eines<br />

Alphorns vom Hoyerberg war wie<br />

ein Weckruf für alle, die glaubten,<br />

das Hoyerbergschlössle sei in einen<br />

Dornröschenschlaf gefallen.<br />

An diesem Tag war Leben auf dem<br />

Berg, wofür der Förderverein<br />

Hoyerbergschlössle e.V. gesorgt<br />

hatte. Es sollte am Tag des offenen<br />

Denkmals eine Informationsveranstaltung<br />

werden mit dem<br />

Ziel, interessierten Bürgern Infos<br />

zum Stand der Sanierung und<br />

Wiedereröffnung des Denkmals zu<br />

geben. Daraus wurde ein kleines<br />

Herbstfest auf dem Rasen neben<br />

dem Schlössle. Das Gebäude selbst<br />

durfte nicht betreten werden. Mit<br />

einem Banner zeigte der Verein<br />

seine Visionen, was in dem <strong>Lindauer</strong><br />

Juwel entstehen könnte:<br />

Nach der Sanierung wäre mit<br />

einem inklusiven Tagescafé und<br />

vielfältigen Kulturveranstaltungen<br />

sowie Vermietungen für Feierlichkeiten<br />

nach Meinung des Vereinsvorstands<br />

eine gute wirtschaftliche<br />

Basis zu schaffen. BZ-Foto: FV<br />

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14 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Noten sind ihre Nahrung, ihre Herzen schlagen im Takt<br />

150 Jahre MV Lindau-Aeschach/Hoyren Verein feiert mit allen <strong>Lindauer</strong>n, die Freude an der Musik haben<br />

Der Musikverein Lindau-Aeschach/<br />

Hoyren begeht in diesem Jahr<br />

sein 150. Jubiläum. Um das mit<br />

allen Musikerinnen und Musikern<br />

und den Menschen zu feiern, die<br />

die Musik lieben, und die schätzen,<br />

was der Verein in der Stadt<br />

leistet, wurde das Jubiläumsjahr<br />

2022 unter das Motto „Ein<br />

Jahr Musik“ gestellt und von<br />

vielen Veranstaltungen begleitet.<br />

Der nächste Höhepunkt, zu<br />

dem der Musikverein einlädt, ist<br />

am 9. Oktober eine musikalische<br />

Drei-Länder-Rundfahrt mit dem<br />

Motorschiff „München“ über den<br />

Bodensee.<br />

Ins Jubiläumsjahr gestartet waren<br />

die Musiker/-innen mit einer<br />

kleinen Wanderausstellung, die<br />

reich bebildert die Geschichte<br />

des Vereins erzählt und auch bei<br />

der Schifffahrt am Sonntag, 9.<br />

Oktober, zu sehen sein wird.<br />

Dafür wurden viele Chroniken<br />

gewälzt. Die älteste stammt<br />

aus dem Jahr 1927 und berichtet<br />

in akribischer Handschrift<br />

über wichtige Dinge aus dem<br />

Vereinsleben.<br />

Weiter ging es mit Musikabenden<br />

in verschiedenen Stadtteilen,<br />

einer Musikprobe mit über<br />

100 geladenen ehemaligen Musikern<br />

des Vereins und einem<br />

Sommerfest am Vereinsheim.<br />

Ehrensache ist es für den Verein,<br />

beim traditionellen <strong>Lindauer</strong><br />

Beginnend mit dem Umzug am Fasnachtssonntag über die Insel und dem Funken auf dem Entenberg, über das Maiblasen mit frühlingshaft geschmücktem<br />

Wagen bis hin zum Totengedenken am Volkstrauertag und verschiedenen Veranstaltungen im Advent sind die Musiker/-innen des MV Aeschach-<br />

Hoyren zu allen Jahreszeiten eine Bereicherung für ihre Stadt. Besonders vergnüglich sind für die Musiker die jährliche Teilnahme am Bezirksmusikfest<br />

der Landkreiskapellen und das Neujahrsblasen Ende Dezember. Musikalischer Höhepunkt des Jahres ist das Jahreskonzert im Frühjahr. BZ-Fotos: MV A-H; HGF (1)<br />

Kinderfest aufzuspielen. Das beginnt<br />

mit dem Weckruf morgens<br />

um 6 Uhr, geht über den<br />

Festumzug bis zu Auftritten auf<br />

dem Stadtteilfestplatz. Das war<br />

für den MV Aeschach zunächst<br />

der Festplatz in der Brauerei<br />

Schachen, später viele Jahrzehnte<br />

der Festplatz der Aeschacher im<br />

Holdereggenpark und seit diesem<br />

Jahr neu der gemeinsame<br />

Festplatz auf der Hinteren Insel.<br />

Einen festen Platz im Jahreskalender<br />

des Vereins hat seit 2006<br />

auch das <strong>Lindauer</strong> Oktoberfest.<br />

Das wird seitdem vom MV<br />

Aeschach/Hoyren ausgerichtet<br />

und gehört zu Lindaus beliebtesten<br />

Volksfesten.<br />

Immer gut besucht sind auch<br />

die Konzerte zur Weihnachtszeit,<br />

die viele Jahre im Autohaus<br />

Seitz stattgefunden haben und<br />

nun im Sparkassensaal eine<br />

neue Heimat gefunden haben.<br />

Das große Jubiläumskonzert<br />

des Vereins findet erst nächstes<br />

Jahr statt: am 25. März 2023 in<br />

der Inselhalle. „Auch das 100.<br />

Vereinsjubiläum konnte erst ein<br />

Jahr später, am 26. und 27. Mai<br />

1973, groß gefeiert werden. Da<br />

dachten wir, das passt dann<br />

auch beim 150. Jubiläum“, sagt<br />

der 1. Vorstand des Musikvereins<br />

Lindau/Aeschach-Hoyren, Karl<br />

Meßmer. Das gibt dem neuen<br />

Dirigenten Swen Pech die Möglichkeit,<br />

ein tolles Programm<br />

mit dem Orchester einzustudieren.<br />

Das Repertoire ist breit gefächert<br />

und reicht von traditioneller<br />

und volkstümlicher Blasmusik<br />

über Operette, Schlager<br />

und Musicals bis hin zu moderner<br />

und konzertanter Originalliteratur<br />

für Blasorchester. Rund<br />

40 aktive Orchestermitglieder<br />

und 20 Nachwuchsmusiker, die<br />

an unterschiedlichen Instrumenten<br />

– von der Blockflöte über<br />

Hörner, Klarinetten, Posauen,<br />

Saxophon und Trompeten bis<br />

zur Tuba – ausgebildet werden,<br />

begeistern das Publikum bei<br />

jedem ihrer Auftritte. HGF<br />

Auftritt des Musikvereins zum Kinderfest 1965 – damals<br />

noch in weißen Uniformen – mit Dirigent (1965 bis 1973)<br />

Erich Schwarzkopf.<br />

Beim traditionellen Frühjahrskonzert – hier im Autohaus<br />

Seitz mit Dirigent (2018 bis 2020) Günther Bruderhofer –<br />

werden viele neu einstudierte Konzertstücke gespielt.<br />

Gemeinsam mit dem Trachtenverein D‘bayerisch Bodenseer<br />

wurde 2015/16 das Vereinshaus in Eigenregie gebaut.<br />

Auch der Fanfarenzug der Narrenzunft Lindau probt hier.<br />

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Herzlichen<br />

Glückwunsch zum<br />

150jährigen Jubiläum<br />

und weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

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AUS DEM VEREINSLEBEN 24. September 2022 · BZ Nr. 38/2022<br />

15<br />

In der Gruppe klingt es einfach viel besser<br />

150 Jahre MV Lindau-Aeschach/Hoyren Jubiläumsschifffahrt am 9. Oktober – Musiker-Nachwuchs willkommen<br />

In der Chronik geblättert<br />

1872 wurde der Verein unter<br />

dem Namen Musikgesellschaft<br />

Aeschach gegründet,<br />

die zunächst aus 16 jungen<br />

Musikern aus den Gemeinden<br />

Aeschach, Hoyren und Reutin<br />

bestand.<br />

1873 gab die Musikgesellschaft<br />

ihr erstes Neujahrskonzert.<br />

1970 erhielt der Musikverein<br />

seine schwäbische Tracht.<br />

1973 feierte der Musikverein<br />

mit zehn Kapellen und dem<br />

Männerchor aus Braschoss<br />

sein 100. Jubiläum.<br />

1973 Beginn der 30 Jahre<br />

währenden Tradition, Spezialitätenschifffahrten<br />

zu veranstalten.<br />

1975 wurde der Vereinsname<br />

auf Musikverein Lindau-<br />

Aeschach/Hoyren erweitert<br />

1992 bekam der Verein zum<br />

120. Jubiläum eine Vereinsfahne.<br />

2022 ist Karl Meßmer seit 16<br />

Jahren 1. Vorstand des Vereins<br />

– genau so lange wie Ignaz<br />

Sigel (1973-1989). Damit<br />

halten sie den Rekord.<br />

Anlässlich des 150. Jubiläums erinnert<br />

sich der Musikverein Lindau/Aeschach-Hoyren<br />

an eine schöne<br />

Tradition: die Spezialitätenschifffahrten<br />

auf dem Bodensee, die<br />

30 Jahre lang viele begeisterte<br />

Mitfahrer/-innen und Zuhörer/-innen<br />

anlockten. Am Sonntag, 9. Oktober<br />

2022, lädt der MV Aeschach-Hoyren<br />

deshalb zu einer Drei-Länder-Jubiläumsrundfahrt<br />

mit dem Motorschiff<br />

München auf dem Bodensee<br />

ein.<br />

Ignaz Sigel war Bodenseekapitän<br />

und von 1973 bis 1989 der<br />

1. Vorstand des Musikvereins.<br />

Er hatte die Idee, Suserfahrten<br />

auf dem MS Allgäu zu veranstalten.<br />

Die wurden so gut angenommen,<br />

dass 1.200 Gäste<br />

an Bord gingen. Deshalb fanden<br />

später zusätzlich noch Kässpätzle-<br />

und Spezialitätenfahrten<br />

mit dem MS Konstanz statt.<br />

Wer am 9. Oktober zusammen<br />

mit den Musikern über den<br />

See schippert, wird nicht nur<br />

mit tollen Aussichten und stimmungsvoller<br />

Livemusik, sondern<br />

auch mit einem Mittagessen<br />

(Mittagessen nur für Fahrgäste,<br />

die ihr Ticket im Vorverkauf erwerben)<br />

verwöhnt. Zusteigen<br />

kann man ab 12.30 Uhr in Lindau<br />

(Rückkehr 16.15 Uhr) und<br />

ab 13.20 Uhr in Wasserburg (Rückkehr<br />

15.55 Uhr). Tickets gibt‘s im<br />

Lindaupark, im „Tollhaus“ auf der<br />

Insel sowie am 24.09. und 01.10.<br />

zwischen 10 und 13 Uhr im Vereinshaus,<br />

Reutiner Str. 4a. HGF<br />

Von der Jugendkapelle zu den Großen<br />

Die Jugendkapelle Aeschach-Hoyren<br />

ist eine sympathische, junge<br />

Truppe und üblicherweise für den<br />

Nachwuchs die nächste Station,<br />

nachdem er das Vororchester<br />

durchlaufen hat. Im Moment<br />

spielen 25 Kinder im Jugendorchester.<br />

Von der Querflöte bis<br />

zum Tenorhorn und zum Schlagzeug<br />

ist alles vertreten.<br />

Die Proben finden montags von<br />

18 bis 19.30 Uhr im Vereinshaus<br />

statt. Der wichtigster Auftritt<br />

im Jahr ist für die Jugendkapelle<br />

das Jahreskonzert der „Großen“<br />

Vanessa Pircher spielt<br />

seit fünf Jahren Klarinette.<br />

Sie ist im Verein,<br />

weil es ihr Spaß<br />

macht, in der Gruppe<br />

und mit Freunden Musik<br />

zu machen.<br />

Mara Schulz hat vor<br />

fünf Jahren begonnen,<br />

Querflöte zu spielen.<br />

Sie musiziert gern in<br />

der Gruppe und ist<br />

deshalb im Verein.<br />

des Musikvereins Aeschach-<br />

Hoyren, bei dem die Youngster<br />

immer mitmachen und ihr Können<br />

präsentieren dürfen.<br />

Im September wurden zehn Jungmusiker/-innen<br />

aus der Jugendkapelle<br />

ins Hauptorchester<br />

des Vereins übernommen (vier<br />

Beispiele unten). Sie hatten vor<br />

ca. sechs Jahren im Vorochester<br />

des Vereins begonnen und haben<br />

anschließend in der Jugendkapelle<br />

das Zusammenspiel<br />

erlernt. Jetzt sind sie „reif“ für<br />

die Großen:<br />

Johann (li.) und Christian Köpf spielen<br />

Tenorhorn und Klarinette. Sie sagen:<br />

„Man wird stetig besser, wenn man mit<br />

anderen Musik macht. Man Hilft sich<br />

gegenseitig und lernt voneinander.<br />

Außerdem klingt es in der Gruppe viel<br />

besser, als wenn man alleine spielt.“<br />

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Am 1. August 1962 hieß es für das Motorschiff München zum ersten<br />

Mal offiziell „Leinen los“. 2007/2008 wurde es umgebaut und renoviert.<br />

Als eines der größten Schiffe der Flotte der Bodenseeschiffsbetriebe<br />

verfügt es über drei Decks und 335 Innensitzplätze. Heimathafen<br />

ist Lindau.<br />

BZ-Foto: BSB<br />

Der Musikverein beginnt ab<br />

Montag, 10. Oktober, wieder<br />

mit einem neuen Vorochester.<br />

Die Musikprobe findet montags<br />

ab 17 Uhr im Vereinshaus in<br />

der Reutiner Straße statt.<br />

Das Vororchester spricht<br />

Jugendliche an, die ein Musikinstrument<br />

erlernen und nun<br />

im Vororchester das Zusammenspiel<br />

kennen lernen und<br />

üben möchten. Bei verschiedenen<br />

Auftritten wird das Erlernte<br />

präsentiert. Unter dem<br />

Jahr gibt es gesellige Aktionen<br />

und Freizeitaktivitäten, um die<br />

jungen Musiker für die fleißige<br />

Probenarbeit zu „belohnen“.<br />

Anfragen unter: jugend@<br />

mv-aeschach-hoyren.de<br />

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16 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

WISSENSWERTES<br />

Die wichtigsten Daten sind hier<br />

übersichtlich gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Den hochwertigen Ringordner mit vielen Vordrucken und<br />

Erläuterungen können Sie wieder bei Ihrer <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> bestellen oder abholen<br />

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Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit vielen<br />

Jahren ungebrochen großer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Gern überabeiten<br />

und aktualisieren wir die<br />

Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />

und gesetzlicher Vorgaben.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe<br />

können sie gern bestellen<br />

rund um die Uhr per E-Mail:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

oder Mo. bis Fr. zwischen<br />

9 und 17 Uhr per Telefon:<br />

0 83 82/5 04 10 41<br />

Die BZ-Vorsorgemappe<br />

kostet 15 Euro.<br />

Versand oder Abholung:<br />

Die BZ Vorsorgemappe<br />

schicken wir Ihnen entweder<br />

kostenpflichtig zu (7 Euro<br />

Versand/Mappe) oder Sie<br />

können sie am Empfang der<br />

Denkfabrik in der Kemptener<br />

Str. 99 in Lindau abholen.<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />

und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />

und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />

„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

LINDAUER<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Die<br />

BZ-VORSORGEMAPPE<br />

ist wieder verfügbar.<br />

Wir nehmen gern<br />

Bestellungen entgegen,<br />

vorzugsweise per E-Mail:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

Dieser Abschnitt enthält auch die<br />

Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />

„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und<br />

„Änderungsprotokoll“.


GESUND LEBEN 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

Patientenzufriedenheit und medizinische Qualität<br />

Alle Waldburg-Zeil Rehakliniken haben das Premium-Siegel für Qualitätstransparenz erhalten<br />

17<br />

Wer eine passende Rehaklinik sucht, dem kann das „Rehaportal“ von Qualitaetskliniken.de helfen. Hier findet man Informationen zur Qualität, Ausstattung und zum Leistungsspektrum<br />

verschiedener Einrichtungen und kann diese miteinander vergleichen. So können Patienten auf einer soliden Grundlage von ihrem Wunsch- und Wahlrecht Gebrauch machen.<br />

Alle Waldburg-Zeil Rehakliniken<br />

wurden mit dem Premium-Siegel<br />

für Qualitätstransparenz ausgezeichnet.<br />

Mit zwölf stationären Einrichtungen<br />

sorgen die Waldburg-<br />

Zeil Kliniken in drei Bundesländern<br />

dafür, dass körperliche,<br />

psychische und soziale Folgen<br />

einer Erkrankung beseitigt oder<br />

abgemildert werden. Welche<br />

Klinik aber eignet sich für die<br />

Behandlung und welche hebt<br />

sich durch besonders gute Bewertungen<br />

ab? Auf diese Frage<br />

gibt das unabhängige „Rehaportal“<br />

von Qualitaetskliniken.de<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

eine Antwort. Mehr als 175<br />

Rehakliniken konnte im Jahr<br />

2022 das Premium-Siegel für<br />

Qualitätstransparenz verliehen<br />

werden. Unter ihnen sind alle<br />

Termine<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Mittwochs bei<br />

den Waldburg-Zeil Kliniken“<br />

werden folgende Online-<br />

Vorträge angeboten:<br />

12.10. um 19 Uhr<br />

Fachkliniken Wangen,<br />

Dr. Tobias Budick referiert<br />

über Neurodermitis<br />

26.10. um 19 Uhr<br />

Parksanatorium Aulendorf,<br />

Sarah Mühler erläutert die<br />

Rolle der Sporttherapie in<br />

der Onkologie<br />

09.11. um 19.30 Uhr<br />

Klinik Schwabenland,<br />

Dr. Roman Schmucker nimmt<br />

sich die Couch Potatoes vor<br />

23.11. um 19 Uhr<br />

Argentalklinik,<br />

Evelyn Holik informiert über<br />

knochengesunde Ernährung<br />

bei Osteoporose<br />

Für das Streaming bitte<br />

QR-Code scannen.<br />

zwölf Waldburg-Zeil Rehakliniken.<br />

„Wir veröffentlichen absolut<br />

transparent, freiwillig und patientenorientiert<br />

Informationen<br />

über unsere medizinische<br />

Qualität“, erläutert der Qualitätsbeauftragte<br />

der Waldburg-<br />

Zeil Kliniken, Thomas Röder.<br />

„Denn wir möchten, dass Patienten<br />

auf einer fundierten<br />

Grundlage selbst entscheiden<br />

können, wo sie ihre Reha verbringen.“<br />

Die Waldburg-Zeil Einrichtungen<br />

sind im „Rehaportal“<br />

unter „Ausgezeichnete Rehakliniken<br />

2022“ zu finden.<br />

Grundlage für die Auszeichnung<br />

ist die Bewertung von<br />

Behandlungsqualität, Patientenzufriedenheit,<br />

Patientensicherheit<br />

und Organisationsqualität.<br />

„Wir stellen auf der überregionalen<br />

Plattform Auskünfte zur<br />

Verfügung, die weit über unsere<br />

gesetzlichen Anforderungen zur<br />

Qualitätssicherung hinausgehen“,<br />

erläutert Röder. „Denn<br />

wir wollen, dass sich Patienten<br />

gut informieren können und<br />

ihr Wunsch- und Wahlrecht<br />

auf einer soliden Grundlage<br />

ausüben.“ Allein für die Bewertung<br />

der Patientenzufriedenheit<br />

hat das „Rehaportal“ Daten<br />

von über 56.000 Patientinnen<br />

und Patienten aus dem<br />

Jahr 2021 ausgewertet.<br />

Parallel arbeitet das „Rehaportal“,<br />

zusammen mit Wissenschaftlern<br />

des Universitätsklinikums<br />

Hamburg-Eppendorf,<br />

an neuen Bewertungsverfahren<br />

für Rehakliniken. Zukünftig<br />

wird der Fokus noch stärker<br />

auf die Erhebung von Patient<br />

Reported Outcomes (PROs) gelegt.<br />

Als solche werden Messinstrumente<br />

bezeichnet, bei<br />

denen Patienten den eigenen<br />

Gesundheitszustand zu verschiedenen<br />

Zeitpunkten im<br />

Behandlungsverlauf direkt bewerten.<br />

Die zukunftsweisenden<br />

Ergebnisse erster Pilotprojekte<br />

wurden bereits veröffentlicht. BZ<br />

Krankenhäuser in Gefahr<br />

Alarmstufe Rot Waldburg-Zeil Kliniken bitten um Unterstützung der Online-Petition<br />

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft<br />

(DKG) gab am 5. September<br />

2022 den Startschuss für eine<br />

bundesweite Kampagne, mit der<br />

sie auf die massiven wirtschaftlichen<br />

Bedrohungen für die Krankenhauslandschaft<br />

aufmerksam<br />

machen will. Gefordert wird ein<br />

umgehender Inflationsausgleich<br />

für die Kliniken, um ungesteuerte<br />

Insolvenzen zu verhindern.<br />

Nach den Belastungen der<br />

Pandemie würden die Krankenhäuser<br />

nun von Inflation<br />

und insbesondere den extrem<br />

gestiegenen Energiepreisen getroffen.<br />

Diese gesteigerten Kosten<br />

könnten die Kliniken jedoch<br />

laut DKG nicht weitergeben.<br />

Insolvenzen von Krankenhäusern<br />

drohten.<br />

Vorgesehen sei für 2022 nur<br />

eine Steigerung der Einnahmen<br />

für die Kliniken von 2,32<br />

Prozent, wobei die Inflation<br />

jedoch schon bei knapp acht<br />

Prozent liegt und vermutlich<br />

auf zehn Prozent steigen werde.<br />

Hinzu kämen seit Jahren bekannte<br />

Probleme wie der chronische<br />

Personalmangel und<br />

die ausbleibende Investitionskostenfinanzierung<br />

der Länder.<br />

Ohne einen Inflationsausgleich<br />

zur Stabilisierung der<br />

Krankenhäuser drohe ein massiver<br />

Personalabbau mit negativen<br />

Folgen für die Patientenversorgung.<br />

Es brauche jetzt<br />

Das unabhängige „Rehaportal“<br />

macht unter qualitaetskliniken.de<br />

die Qualität von Rehakliniken<br />

öffentlich und unterstützt so<br />

Patienten und Angehörige bei<br />

der Wahl der passenden Einrichtung.<br />

Anhand anschaulicher Informationen<br />

zur Qualität, zur Ausstattung<br />

und zum Leistungsangebot<br />

können die Nutzerinnen<br />

und Nutzer teilnehmende<br />

Kliniken miteinander vergleichen.<br />

Die Bewertungen basieren<br />

auf Daten zur Behandlungsqualität,<br />

Patientensicherheit,<br />

Alles wird wegen der steigenden Energiepreise teurer. Krankenhäuser<br />

können diese Preissteigerungen nicht einfach bei den Krankenkassen<br />

geltend machen. Sie bleiben auf den hohen Kosten sitzen und müssen<br />

schlimmstenfalls schließen.<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

kurzfristige finanzielle Hilfe<br />

und langfristig vernünftige<br />

Struktur- und Finanzierungsreformen,<br />

ansonsten würden<br />

sich Krankenhaus-Schließungen<br />

dramatisch weiter verschärfen,<br />

sagt die DKG.<br />

Patientenzufriedenheit und<br />

Organisationsqualität.<br />

Das Besondere an dem Bewertungsverfahren<br />

ist, dass sich<br />

die teilnehmenden Einrichtungen<br />

der externen Überprüfung<br />

öffnen. Die Daten sind nach<br />

wissenschaftlichen Kriterien<br />

erhoben und untereinander<br />

vergleichbar.<br />

Derzeit lassen sich in dem<br />

unabhängigen und trägerübergreifenden<br />

Portal knapp 250<br />

Rehabilitationseinrichtungen<br />

aus ganz Deutschland prüfen.<br />

BZ<br />

Mit einer Online-Petition<br />

sollen die Forderungen untermauert<br />

werden. Daran kann<br />

sich jeder beteiligen. So geht’s:<br />

1. Link folgen:<br />

http://openpetition.de/<br />

!AlarmstufeRot<br />

2. Namen und E-Mail-Adresse<br />

eintragen<br />

(Bitte Mailadresse verwenden,<br />

bei der sichergestellt ist, dass<br />

man zeitnah den Bestätigungslink<br />

anklicken kann.)<br />

3. auf „Unterschreiben“ klicken<br />

4. Adresse angeben<br />

5. Freiwillig kann man gern<br />

noch erklären, warum man<br />

diese Petition unterstützt und<br />

wie man selbst von dem<br />

Thema betroffen ist. Fertig! BZ


18 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

GESUND LEBEN<br />

Große Anforderungen an Operateur und Material<br />

Endoprothetikzentrum Lindau Modernes System ermöglicht höchste Präzision beim Einsetzen künstlicher Kniegelenke<br />

Hüft- und Kniegelenke sind die<br />

mit Abstand am häufigsten gewechselten<br />

Gelenke in Deutschland.<br />

Während Hüftprothesen der<br />

endoprothetische Eingriff mit der<br />

höchsten Erfolgsquote (98 bis 99<br />

Prozent) sind, stellt das Einsetzen<br />

eines künstlichen Kniegelenks<br />

deutlich höhere Anforderungen an<br />

Erfahrung und Können der Behandler,<br />

die Ausstattung der Klinik<br />

und das Material, das eingesetzt<br />

wird.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau ist<br />

für Patientinnen und Patienten<br />

mit Beschwerden an den sogenannten<br />

großen Gelenken (Hüfte,<br />

Knie, Schulter), die einen Gelenkersatz<br />

benötigen, ein kompetenter<br />

Ansprechpartner. Denn<br />

die Klinik verfügt über das erste<br />

und damit älteste Endoprothetikzentrum<br />

der Region Bodensee/<br />

Allgäu/Oberschwaben.<br />

Das ENDO-Lindau-Bodensee<br />

ist seit 2013 etabliert und zertifiziert.<br />

Die Schwerpunkte der<br />

Zertifizierung liegen in der Einhaltung<br />

der vorgegebenen Sicherheitsstandards,<br />

der Überprüfung<br />

der Abläufe und einer kontinuierlichen<br />

Qualitätskontrolle. Die<br />

Operateure sind Spezialisten<br />

mit langjähriger klinischer Erfahrung.<br />

Der Chefarzt der Abteilung<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

und Leiter des Endoprothetikzentrums,<br />

Dr. Thomas<br />

Wißmeyer, hat bereits über 3.000<br />

minimalinvasive (über sehr kleine<br />

Einschnitte erfolgende) Hüftgelenksoperationen<br />

und fast<br />

2.000 Kniegelenksoperationen<br />

durchgeführt. Dank modernster<br />

medizintechnischer<br />

Ausstattung<br />

und stets<br />

optimierter<br />

Operationsmethoden<br />

kann<br />

in der Asklepios<br />

Klinik Lindau<br />

ein hohes Maß<br />

an Sicherheit für<br />

die Patienten<br />

Dr. Thomas<br />

Wißmeyer,<br />

Chefarzt Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie,<br />

Leiter Endoprothetikzentrum<br />

gewährleistet<br />

werden.<br />

„Die Operationsqualität<br />

hat absoluten<br />

Vorrang. Sie entscheidet<br />

über<br />

die Beweglichkeit<br />

des Gelenkes und die Lebensqualität,<br />

die unsere Patientinnen<br />

und Patienten durch einen Eingriff<br />

zurückgewinnen“, so Dr.<br />

Wißmeyer. „Das fängt bereits damit<br />

an, dass unser Ärzteteam sorgfältig<br />

erörtert und begründet,<br />

ob und warum überhaupt eine<br />

Operation notwendig ist. Jeder<br />

Eingriff wird genau geplant und<br />

von spezialisierten und erfahrenen<br />

Chirurgen durchgeführt. Insbesondere<br />

Wechseleingriffe sind<br />

aufwändig und sehr komplex.<br />

Hier muss noch exakter gearbeitet<br />

werden und es bedarf einiges<br />

an Know-how, um ein optimales<br />

Ergebnis zu erzielen.“<br />

Während das Hüftgelenk lediglich<br />

aus einer Kugel und einer<br />

Pfanne besteht und somit auf<br />

einem recht einfachen Wirkprinzip<br />

beruht, sieht das beim<br />

Knie ganz anders aus. „Es ist das<br />

größte und komplizierteste Gelenk<br />

im menschlichen Körper.<br />

Es ist ein zweiteiliges Dreh-Gleit-<br />

Schiebegelenk, das aus der Oberschenkelrolle<br />

und dem Schienbeinkopf<br />

besteht, die aufeinander<br />

laufen. Sie werden in allen<br />

drei Bewegungsebenen beansprucht.<br />

Eine solche Operation<br />

ist nicht nur enorm anspruchsvoll<br />

für den Operateur, sondern<br />

stellt auch besondere Anforderungen<br />

an das Material, das eingesetzt<br />

wird, und an die Hilfsmittel,<br />

die zum Einsetzen der Prothese<br />

verwendet werden, wenn<br />

ein optimales Ergebnis erzielt<br />

werden soll“, weiß Dr. Wißmeyer.<br />

Jährlich versehen die ärztlichen<br />

Spezialisten des Endoprothetikzentrums<br />

der Asklepios<br />

Klinik Lindau neben mehr als<br />

300 Hüften auch rund 200<br />

Knie mit einem künstlichen<br />

Gelenkersatz. Zudem werden pro<br />

Jahr über 60 Wechseleingriffe<br />

von künstlichen Gelenken, die<br />

nicht mehr funktionstüchtig<br />

sind, durchgeführt. Chefarzt Dr.<br />

Thomas Wißmeyer und sein Team<br />

setzen hier seit vielen Jahren<br />

vollständig auf minimalinvasive<br />

Verfahren und den konsequenten<br />

Einsatz von Computernavigation.<br />

Vor zwei Jahren haben sie auf<br />

ein neues System umgestellt,<br />

das nicht nur nachweislich die<br />

beste Funktion und Haltbarkeit<br />

der Prothese verspricht, sondern<br />

Moderne Knie-Implantate sind haltbarer, als noch vor 20 Jahren und können mittels Computernavigation<br />

bei der OP millimetergenau eingepasst und winkelgenau ausgerichtet werden. Im zertifizierten Endoprothetikzentrum<br />

der Asklepios Klinik Lindau nutzen die erfahrenen Spezialisten ein hochpräzises System,<br />

das in feinen Abstufungen verschiedene Implantatgrößen für eine individuelle Anpassung an jeden<br />

Patienten zur Verfügung stellt.<br />

BZ-Fotos: Asklepios; DePuy Synthes/Orthopaedics Company of Johnson-Johnson<br />

das es dem Operateur ermöglicht,<br />

das Implantat millimeterund<br />

gradgenau einzusetzen.<br />

„Außerdem bietet dieses System<br />

die bislang größtmögliche Implantatauswahl.<br />

Hier werden<br />

verschiedene Größen in allen<br />

Dimensionen in derart feinen<br />

Abstufungen zur Verfügung gestellt,<br />

dass die Implantate optimal<br />

auf die Bedürfnisse jedes<br />

einzelnen Patienten abgestimmt<br />

werden können“, erläutert der<br />

Experte. Denn jeder Mensch ist<br />

anders. Mit diesem System kann<br />

man den individuellen Anforderungen<br />

gerecht werden.<br />

Eine Knie-OP dauert ca. eine<br />

bis anderthalb Stunden. Zuerst<br />

werden das Knie eingemessen<br />

und die Daten an den PC übermittelt.<br />

Am Bein des Patienten<br />

und an den Instrumenten werden<br />

Sonden befestigt. Diese sind<br />

mit Reflektoren versehen, die<br />

von einer Infrarot-Kamera, die<br />

im OP-Saal angebracht ist, genau<br />

beobachtet werden. So wird<br />

durchgängig ein 3D-Bild erstellt<br />

und alle Abläufe werden überwacht,<br />

ständig überprüft, abgeglichen<br />

und dokumentiert. So<br />

kann der operierende Arzt bzw.<br />

die operierende Ärztin über die<br />

Computernavigation die vorbereitenden<br />

Arbeiten am Knie<br />

präzise durchführen, um dann<br />

das passend ausgewählte Implantat<br />

millimeter- und gradgenau<br />

einzusetzen und auszurichten.<br />

Dank dieser hohen Genauigkeit<br />

kommt es nach der OP seltener<br />

zu Problemen, so dass auch die<br />

Wahrscheinlichkeit, Korrekturen<br />

und Nacharbeiten vornehmen<br />

zu müssen, sinkt. Im Idealfall<br />

können die Patienten bereits<br />

nach fünf bis sieben Tagen das<br />

Krankenhaus wieder verlassen.<br />

Die bessere Verträglichkeit<br />

der Implantate und die neuen<br />

OP-Techniken sind auch für<br />

hochbetagte Patienten geeignet,<br />

ist von Dr. Wißmeyer zu erfahren.<br />

Bei ihnen entschied man<br />

sich früher eher für eine aufwändige<br />

Operation als für eine<br />

Knieprothese. Allerdings musste<br />

der Knochen danach sechs bis<br />

acht Wochen ausheilen und<br />

durfte nicht belastet werden.<br />

Es war schwer, die Patienten nach<br />

dieser langen Bewegungszwangspause<br />

wieder zu mobilisieren.<br />

Die präzise Computernavigation<br />

ermöglicht es heute, dass auch<br />

alten Menschen mit einer Kniefraktur<br />

und sehr viel zerstörter<br />

Knochenmasse Knieprothesen eingesetzt<br />

werden und sie sofort<br />

wieder mobilisiert werden können.<br />

HGF<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Zertifiziertes Endoprothetikzentrum<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/2 76 38 20<br />

E-Mail: p.kriese@asklepios.com<br />

@ www.asklepios.com/lindau/<br />

experten/orthopaedie/<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

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Blütenweg 13<br />

88131 Bodolz<br />

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M. 015168473820<br />

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<br />

lindauer_buergerzeitung<br />

Benefizkonzert für Kinderhospiz<br />

Das Akustik-Duett „SeeSaiten“<br />

aus Weiler spielt am Sonntag,<br />

2. Oktober 2022, um 14.30 Uhr<br />

in der Kirche St. Johannes der<br />

Täufer in Bodolz ein Benefizkonzert<br />

zugunsten des Kinderhospizes<br />

St. Nikolaus.<br />

Kathrin und Sven Martinez<br />

arrangieren für ihr Repertoire<br />

moderne Songs, klassische<br />

Stücke und auch Eigenkompositionen<br />

für Geige und Gitarre.<br />

Mit ihrem Benefizkonzert in<br />

Bodolz engagieren sie sich<br />

dort bereits zum zweiten Mal<br />

für die Kinderhospizarbeit. Das<br />

Kinderhospiz in Bad Grönenbach<br />

begleitet Familien mit<br />

einem unheilbar und lebensverkürzend<br />

erkrankten Kind<br />

während der gesamten Krankheits-,<br />

Sterbe- und Trauerphase.<br />

Für seine Arbeit ist es<br />

auf Spenden und Zustiftungen<br />

angewiesen. Der Eintritt zum<br />

Benefizkonzert in Bodolz ist<br />

frei, alllerdings werden alle<br />

freiwilligen Spenden der Gäste<br />

und der gesamte Erlös aus dem<br />

anschließenden Kuchenverkauf<br />

an das Kinderhospiz übergeben.<br />

BZ-Foto: PR


WISSENSWERTES 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

19<br />

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Anzeigen<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Einweihung des „kiez“<br />

Das „kiez“, das neue kirchliche<br />

Zentrum an der Christuskirche,<br />

wird am Samstag, 1. Oktober,<br />

ab 14 Uhr eingeweiht.<br />

Die Feier beginnt mit einem<br />

Festgottesdienst in der Christuskirche.<br />

Dazu kommt der Landesbischof<br />

der Evangelisch-Lutherischen<br />

Kirche in Bayern,<br />

Dr. Heinrich Bedford-Strohm,<br />

nach Lindau.<br />

Die sich direkt an den Festgottesdienst<br />

anschließende<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW), Sylvia Ailinger (SA),<br />

Patricia Herpich (PH)<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Leopold Kreitmeir<br />

E-Mail: lk@bzlindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/99 76 566<br />

Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />

Einweihung des Neubaus wird<br />

auf dem neuen Kirchplatz vor<br />

dem Eingang zur Jungen Kirche<br />

„luv“ gefeiert.<br />

Nach dem Festakt laden die<br />

Kirchengemeinden St. Stephan-<br />

Christuskirche, die Junge Kirche<br />

luv und das gemeinsame Pfarrbüro<br />

der drei Kirchengemeinden<br />

St. Verena-Versöhnerkirche, St.<br />

Johannes Wasserburg und St.<br />

Stephan-Christuskirche zur<br />

Besichtigung ihrer Räumlichkeiten<br />

ein. BZ-Foto: Ruth Eberhardt<br />

Einmal an den Rheinfall…<br />

Herzensprojekt Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bundes sind auf Spenden angewiesen<br />

Einmal an den Rheinfall… Das<br />

dachte sich Werner oft, wenn er<br />

nach dem Familienurlaub in Südfrankreich<br />

mit seiner Frau an<br />

Schaffhausen vorbeifuhr. Einmal<br />

sehen, wie die gewaltigen Wassermassen<br />

nach unten stürzen, einmal<br />

das Tosen des Wassers in den<br />

Ohren haben und die feuchte Luft<br />

auf der Haut spüren. Doch irgendwie<br />

hat es nie geklappt...<br />

Durch das Spezialisierte Ambulante<br />

Palliative Versorgungs<br />

Team Kaufbeuren (SAPV), das<br />

zu Werner und seiner Frau<br />

nach Hause kommt, um sie in<br />

der speziellen palliativen Versorgung<br />

und in medizinischen<br />

Fragen zu unterstützen, erfuhr<br />

das Ehepaar vom Wünschewagen.<br />

Die geplante Reise nach<br />

Sizilien konnte aufgrund der<br />

schweren Erkrankung von<br />

Werner nicht mehr stattfinden.<br />

Aber der Besuch des langersehnten<br />

Rheinfalls sollte mit<br />

Sterbenskranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen – das ist die<br />

Aufgabe der ASB-Wünschewagen. Engagierte Samariterinnen und Samariter bringen mit Hilfe des ausschließlich<br />

aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an<br />

ihren Lieblingsort. Die Wünsche sind für die Fahrgäste und ihre Begleitpersonen kostenfrei. BZ-Fotos: ASB<br />

Hilfe des Wünschewagens umsetzbar<br />

sein.<br />

Schon ein paar Tage später<br />

sollte es für Werner, seine Frau<br />

und den Familienhund Melli<br />

losgehen. Bei strahlendem Sonnenschein<br />

machten sich die<br />

drei Wunscherfüller Marianne,<br />

Susi und Rudi um 6 Uhr morgens<br />

auf den Weg und holten<br />

die Familie ab. Nach der Fahrt<br />

entlang am Bodensee kamen<br />

alle zur Mittagszeit guter Stimmung<br />

in Schaffhausen an. Für<br />

die kleine Gruppe waren Tische<br />

auf der Terrasse reserviert worden.<br />

Es gab eine leckeres Fischgericht:<br />

Egli, den Lieblingsfisch<br />

von Werner. Dann ging es auch<br />

schon zu einer feucht-fröhlichen<br />

Bootsfahrt, bei der man<br />

den Wasserfall, aber auch die<br />

heimischen Fische von nahem<br />

betrachten konnte. Bewundernswert<br />

war hier auch<br />

die Wahrnehmung der Reedereiangestellten:<br />

Sie brachten für<br />

Fahrgast Werner sofort einen<br />

Sonnenschirm, damit er nicht<br />

in der prallen Sonne warten<br />

musste, verstauten seinen Rollstuhl<br />

fachmännisch auf dem<br />

Boot, ließen ihn und seine<br />

Begleiter/-innen ganz nach<br />

vorn aufs Boot und schenkten<br />

ihm zum Abschied sogar noch<br />

eine Mütze.<br />

BZ<br />

Mehr Infos zum Wünschewagen<br />

gibt‘s unter:<br />

@ www.wuenschewagen.de<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24<br />

ab 01/2022. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/B:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />

Impressum<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />

Sa., 24. September 2022:<br />

Möven-Apotheke,<br />

Hemigkofener Str. 10,<br />

88079 Kressbronn, Tel. 07543 8641<br />

So., 25. September 2022:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />

Mo., 26. September 2022:<br />

Apotheke im alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />

Tel. 08382 275312<br />

Di., 27. September 2022:<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />

Mi., 28. September 2022:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />

Tel. 07543 2357<br />

Do., 29. September 2022:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />

Fr., 30. September 2022:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />

Sa., 1. Oktober 2022:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />

So., 2. Oktober 2022:<br />

St. Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />

Tel. 08382 887650<br />

Mo., 3. Oktober 2022:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, 88138 Sigmarszell,<br />

Tel. 08389 98112<br />

Di., 4. Oktober 2022:<br />

Friedrichshafener Str. 2 A,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />

Mi., 5. Oktober 2022:<br />

Sonnen-Apotheke,<br />

Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />

Tel. 07543 54983<br />

Do., 6. Oktober 2022:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />

Fr., 7. Oktober 2022:<br />

Möven-Apotheke,<br />

Hemigkofener Str. 10,<br />

88079 Kressbronn, Tel. 07543 8641<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


· GEWINNSPIEL<br />

20 24. September 2022 · BZ Nr. 38/22<br />

WISSENSWERTES<br />

·<br />

Meine rosarote Hochzeit<br />

Das Theater Hohenweiler<br />

spielt in diesem Jahr das Stück<br />

„Meine rosarote Hochzeit“<br />

(Originaltitel: Le Gai Mariage).<br />

Die Premiere der Komödie<br />

findet am 15. Oktober statt.<br />

Neu ist die Spielstätte:<br />

Da die jahrzehntelang genutzte<br />

Bühne in der Krone Fesslers<br />

derzeit nicht zur Verfügung<br />

steht, weicht man in die<br />

Mehrzweckhalle „hokus“ im<br />

Ortszentrum von Hohenweiler<br />

aus.<br />

Das Stück wird zwischen dem<br />

15. Oktober und dem 5. November<br />

insgesamt zehnmal aufgeführt:<br />

um 19 Uhr am: 15., 16., 22., 23.<br />

und 29.10. sowie am 05.11.<br />

um 20 Uhr am: 21. und 28.10.<br />

sowie am 04.11.<br />

um 16 Uhr am: 30.10.<br />

Der Kartenvorverkauf läuft<br />

bereits:<br />

telefonisch mittwochs bis<br />

sonntags zwischen 18 und 20 Uhr<br />

unter: 00 43 664/5 11 77 30<br />

online unter: www.theaterhohenweiler.at<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

Worum geht‘s?<br />

Ernst, „bekennender Junggeselle“<br />

mit beträchtlichem Damenverschleiß,<br />

hat von seiner<br />

Tante geerbt. Allerdings unter<br />

der testamentarischen Bedingung,<br />

innerhalb eines Jahres<br />

zu heiraten und mindestens<br />

ein Jahr durchzuhalten. Sein<br />

Freund Norbert ist findig und<br />

meint: „Heirate doch einen<br />

Mann!“ Wer könnte da besser<br />

geeignet sein als sein skurriler<br />

Freund Dodo, seines Zeichens<br />

erfolgloser Schauspieler? So<br />

weit, so gut, bis der aristokratische<br />

Vater von Ernst, Edmund<br />

von Schönstein, und Anna, die<br />

heimliche Flamme von Ernst,<br />

auftauchen. Schon bald wird<br />

die vermeintlich problemlose<br />

„Ehe“ zum rosaroten Albtraum.<br />

BZ-Foto: www.mein-herzblut.at<br />

Die BZ verlost für die Vorstellung<br />

am Samstag, 5. November, um 19<br />

Uhr 3 x 2 Karten. Wer an dem Gewinnspiel<br />

teilnehmen möchte,<br />

schreibt bitte bis zum 30.09.2022<br />

unter dem Betreff „Theater“ an<br />

die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />

gewinnspiel@bz-lindau.de<br />

(Bitte Namen und Telefonnummer angeben!)<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Frollein Smilla<br />

Am Freitag, 21. Oktober, kommt<br />

um 20 Uhr die achtköpfige<br />

Berliner Kombo Frollein Smilla<br />

nach ihrem letztjährigen Auftritt<br />

bei der <strong>Lindauer</strong> Gartenschau<br />

nun erstmals ins Zeughaus. Der<br />

Leadgesang, eine Mischung aus<br />

Hildegard Knef und Sophie Hunger:<br />

rau wie das Leben, gepaart mit<br />

emotionaler Realness und souligen<br />

Phrasings, wird von einer<br />

strahlenden Brass-Section getragen.<br />

Das Konzert ist unbestuhlt,<br />

Sitzplätze für Menschen mit Einschränkungen<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Karten gibt es an der<br />

Theaterkasse, im Lindaupark und<br />

unter www.zeughaus-lindau.de<br />

BZ-Foto: Eloy J. Rojas<br />

Ausstellung im Kunstbahnhof Wasserburg<br />

Noch bis zum 9. Oktober ist<br />

im Kunstbahnhof Wasserburg,<br />

Bahnhofstraße 18, freitags,<br />

samstags und sonntags<br />

zwischen 15 und 18 Uhr die<br />

Ausstellung „Beautiful Boredom<br />

/ Cartilago Cnidaria“ zu sehen.<br />

Jazz im Zeughaus<br />

Der Zeughausverein und der<br />

<strong>Lindauer</strong> Jazzclub präsentieren<br />

gemeinsam am Samstag, 15. Oktober,<br />

um 20 Uhr im Zeughaus<br />

die Formation „Luciel“.<br />

Luciel ist eine hochtalentierte<br />

Band aus der virtuosen Kölner<br />

Jazzszene. Ihre Songs handeln<br />

von den großen und kleinen<br />

Themen individueller Sinnsuche,<br />

stellen aber auch gesellschaftskritische,<br />

politische Fragen nach<br />

einem lebenswerten Miteinander.<br />

Karten gibt es an der<br />

Theaterkasse, im Lindaupark und<br />

unter www.zeughaus-lindau.de<br />

BZ-Foto: PR<br />

Sie beinhaltet figürliche Malerei<br />

von Barbara Muhr, die zwischen<br />

zeitgenössischem Generationenporträt<br />

und ikonografischer Allegorie<br />

changiert, und eine mehrteilige<br />

Multimedia-Installation<br />

von Claudia Weber, in der verschiedene<br />

künstlerische Techniken<br />

und Ausdrucksformen zu<br />

einem neuen Ganzen vereint<br />

sind. Zwei künstlerische Positionen,<br />

in denen es um den<br />

Menschen in unserer modernen<br />

Welt geht.<br />

BZ<br />

Fruchtgenuss<br />

vom Bodensee<br />

<strong>Lindauer</strong> Bodensee-Fruchtsäfte GmbH · Kellereiweg 8 · D-88131 Lindau · www.lindauer-fruchtsaefte.de<br />

Jeden Donnerstagabend<br />

ab 18 Uhr<br />

im Buchcafé Augustin,<br />

Fischergasse 33:<br />

Offener Treff<br />

für alle, die Lust haben, sich ü ber<br />

die Arbeit der Europa-Union <br />

un d/oder der Tierschutzpartei zu<br />

informieren.<br />

Was außerdem eine schöne<br />

Gelegenheit ist, ganz einfach<br />

wieder mal auf ein Glas Wein mit<br />

anderen zusammenzukommen...<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Ideen:<br />

Ihre Eva Altemöller nebst<br />

Kollegen und Kolleginnen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.bz-lindau.de<br />

Anzeigen<br />

Do. und Fr. 16:00 – 17:30<br />

Samstag 11:00 – 17:30<br />

Bleicheweg, zwischen Blumen Sagawe und Parkplatz Blauwiese<br />

lindauer_buergerzeitung<br />

Ihr Immobilienparter in der Region<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.

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