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22.10.22 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

22. Oktober 2022 · Ausgabe KW 42/22 · an alle Haushalte<br />

The same procedure as<br />

every year...<br />

Für viele gehört die Geschichte<br />

von Miss Sophie<br />

und ihrem Butler James zu<br />

einem gelungenen Silvesterabend.<br />

Am 8. März 1963<br />

stolperte James zum ersten<br />

Mal im deutschen Fernsehen<br />

über das legendäre<br />

Tigerfell. Freddie Frinton<br />

und May Warden als Butler<br />

James und Miss Sophie<br />

sind damals übrigens live<br />

aufgetreten. Die kurze Geschichte<br />

von der alten<br />

Dame, die ihren 90. Geburtstag<br />

mit vier imaginären,<br />

weil dahingeschiedenen<br />

Freunden feiert, und ihrem<br />

Butler, der alle vier im Rollenspiel<br />

verkörpert, ist längst<br />

Kult.<br />

Alles andere als Kult – aber<br />

leider trotzdem „the same<br />

procedure as every year“ –<br />

ist die ungeliebte Zeitumstellung,<br />

die uns jetzt wieder<br />

ereilt. In der Nacht von<br />

Samstag, 29. Oktober, auf<br />

Sonntag, 30. Oktober, endet<br />

die Sommerzeit und wir<br />

stellen die Uhren morgens von<br />

3 Uhr auf 2 Uhr zurück.<br />

Eigentlich sollte die Zeitumstellung<br />

längst abgeschafft<br />

sein, doch die EU-<br />

Länder können sich nicht<br />

einigen, ob sie dauerhaft in<br />

der Sommerzeit oder in der<br />

Winterzeit (Normalzeit)<br />

leben möchten.<br />

„The same procedure as<br />

every year“ wird sich auch<br />

am Abend des 31. Oktobers<br />

ereignen, wenn Scharen<br />

kleiner Hexen, Gespenster<br />

und Monster von Tür zu<br />

Tür ziehen und von den<br />

Bewohnern Süßigkeiten einfordern.<br />

Das ist gruselig?<br />

Nein! Das ist ein Halloweenspaß<br />

– mehr süß als gruselig.<br />

lindauer_buergerzeitung<br />

Losland: Gemeinsam Zukunft gestalten<br />

Geloste Zukunftsräte aus Lindau haben Empfehlungen an den Stadtrat vorgestellt<br />

Was passiert, wenn sich eine bunt<br />

aus dem Melderegister ausgeloste<br />

Gruppe von Menschen mit der<br />

Zukunft ihrer Stadt beschäftigt?<br />

Herausfinden konnten das alle interessierten<br />

<strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> am vergangenen Wochenende<br />

in der Kolping Akademie.<br />

Dort stellten am Sonntag 13 ausgeloste<br />

„Zukunftsräte“ aus Lindau<br />

ihre Empfehlungen an den<br />

Stadtrat vor.<br />

Im Rahmen des Projekts Losland<br />

hatten sie sich an den<br />

beiden vorangegangenen Tagen<br />

mit der Frage beschäftigt, wie<br />

Lebensraum für das Miteinander<br />

heutiger und zukünftiger<br />

Generationen in Lindau bewahrt<br />

und gestaltet werden kann.<br />

„Die Erfahrung war für mich<br />

sehr wertvoll, bereichernd und<br />

hat mir neue Perspektiven<br />

eröffnet. Ich war überrascht,<br />

wie schnell wir für wichtige<br />

Themen einen Konsens finden<br />

konnten - trotz der Diversität<br />

der Gruppe. Ich bin sehr<br />

zufrieden mit unseren Ergebnissen“,<br />

sagte der 36-jährige<br />

Sascha Beer aus Lindau-Reutin,<br />

einer der Ausgelosten.<br />

Neben übergeordneten Grundprinzipien<br />

stellten die Zukunftsräte<br />

Empfehlungen zu sieben<br />

von ihnen erarbeiteten Themen<br />

vor: Zukunftsfähige und nachhaltige<br />

Wohnkonzepte, Klimaschutz<br />

und Biodiversität, zukunftsfähiges<br />

Wohnkonzept,<br />

Jugendförderung- und beteiligung,<br />

soziales Engagement unterstützen<br />

und stärken, Bürgerdialog<br />

und Transparenz politischer<br />

Entscheidungen sowie<br />

Identität und Begegnung in<br />

den Stadtteilen.<br />

Etwa 80 Menschen kamen<br />

zum öffentlichen Zukunftsforum,<br />

um von den Ergebnissen<br />

zu hören, darunter zahlreiche<br />

Mitglieder des Stadtrats und<br />

der <strong>Lindauer</strong> Stadtverwaltung.<br />

Sie traten in einen regen Austausch<br />

mit den Zukunftsräten<br />

und bekamen die Möglichkeit,<br />

eigene Ideen und Hinweise zu<br />

ergänzen und ihren Kontakt<br />

zu hinterlassen, für den Fall,<br />

dass sie bereit sind, sich für ein<br />

Thema weiter zu engagieren.<br />

Unter den Anwesenden war<br />

Die Zukunftsräte aus dem Beteiligungsprojekt Losland haben Ideen zur möglichen Zukunft Lindaus entwickelt.<br />

Im Dezember wird der Stadtrat darüber entscheiden.<br />

BZ-Fotos: Charlotte Bernstorff<br />

auch Ulrich Arndt, Leiter der<br />

Stabsstelle der Staatsrätin für<br />

Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung<br />

im Staatsministerium<br />

Baden-Württemberg.<br />

Oberbürgermeisterin Dr.<br />

Claudia Alfons dankte den Zukunftsräten<br />

für ihr Engagement<br />

und versicherte, dass die Empfehlungen<br />

im Stadtrat ernst<br />

genommen werden. Ihr Fazit<br />

zum Zukunftswochenende: „Für<br />

mich wurde das Potenzial, das<br />

wir in der Stadt haben, noch<br />

einmal deutlich. Mit einigen<br />

Projekten und Vorschlägen der<br />

Zukunftsräte befassen wir uns<br />

in der Stadtpolitik schon und<br />

es freut mich zu sehen, dass es<br />

auch die Richtung ist, in die<br />

die Bürgerinnen und Bürger<br />

gehen wollen. Was mir besonders<br />

gefallen hat, war eines<br />

der Grundprinzipien, die die<br />

Zukunftsräte vorgestellt haben –<br />

dass wir mutig Dinge ausprobieren<br />

sollen, auch wenn wir<br />

diese möglicherweise nachbessern<br />

oder revidieren müssen.“<br />

Dass die Ergebnisse jetzt<br />

nicht einfach in der Schublade<br />

verschwinden, ist auch ein<br />

wichtiges Anliegen der Zukunftsräte,<br />

wie Sascha Beer betont:<br />

„Ich wünsche mir, dass zumindest<br />

ein Teil unserer Empfehlungen<br />

auch umgesetzt<br />

wird, es sind viele wichtige Themen<br />

dabei, die uns alle betreffen.<br />

Und ich wünsche mir, dass<br />

diese Form des Dialogs fortgeführt<br />

wird.“ Die Empfehlungen<br />

werden nun digital aufbereitet<br />

und auf der Webseite der<br />

Stadt Lindau veröffentlicht.<br />

Wie geht es weiter? Am Mittwoch,<br />

9. November, trifft sich<br />

zunächst die um einige Bürgerräte<br />

erweiterte Begleitgruppe<br />

des Zukunftsrats und im Dezember<br />

der Stadtrat, um sich<br />

mit den Ergebnissen zu befassen<br />

und zu entscheiden, welche<br />

Projekte angestoßen werden<br />

können.<br />

Charlotte Bernstorff/Losland<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia Alfons (li.)<br />

und Bürgermeisterin<br />

Katrin Dorfmüller<br />

tauschten sich beim<br />

Zukunftsforum mit<br />

den <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong>n aus.<br />

Erscheinungstermine<br />

der nächsten BZ-Ausgaben<br />

Samstag, 05.11.2022<br />

Samstag, 19.11.2022<br />

Samstag, 03.12.2022<br />

Samstag, 17.12.2022<br />

▶ „...mit irre viel Herzblut“<br />

hauchen Claudia Herwig und ihr Team dem<br />

Wirtshaus im Gitz neues Leben ein. Sie wollen<br />

Einheimische mit einem tollen kulinarischen<br />

Winterprogramm ins Restaurant locken. S. 15<br />

▶ Marionettenoper der besonderen Art<br />

Die große Bühne des Stadttheaters wird erneut<br />

Schauplatz der Verschmelzung von<br />

Marionetten, Opernsängern und -sängerinnen<br />

und Orchester. S. 20<br />

In dieser<br />

Ausgabe mit der<br />

Seite:<br />

Aus dem Stadtrat


Am Köchlinweiher<br />

2 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Jahrmarkt in Lindau: Rummel - Krämermarkt<br />

Der vielleicht schönste Jahrmarkt der Welt: Traumhafte Kulisse - Zauberhaftes Flair - Lage direkt am Hafen<br />

Die super Küchenreibe ist kaputt?<br />

Macht nichts: Vom 4. bis<br />

7. November ist endlich wieder<br />

der vielleicht schönste Jahrmarkt<br />

der Welt in Lindau: direkt<br />

am Bodenseeufer, in der traumhaften<br />

Kulisse der berühmten<br />

Hafeneinfahrt begeistert er mit<br />

zauberhaftem Flair, und allem,<br />

was dazu gehört, Jung und Alt<br />

aus der Stadt und der Region.<br />

Der Rummel kann täglich von<br />

10 bis 21.45 Uhr besucht werden,<br />

auf dem Krämermarkt<br />

kann man von 10 bis 19.30 Uhr<br />

einkaufen.<br />

Verlockend weht der Duft<br />

von Bratwürsten, Zuckerwatte<br />

und gebrannten Mandeln über<br />

die Seepromenade, durch die<br />

idyllischen Gassen und über die<br />

romantischen Plätze der Altstadt.<br />

Die bunten Lichter der<br />

Fahrgeschäfte spiegeln sich<br />

schimmernd im Wasser, dahinter<br />

leuchtet das See- und Alpenpanorama.<br />

Fröhliche Menschen<br />

e<br />

Giebelbach-Str.<br />

© Lindau Tourismus und Kongress GmbH<br />

P<br />

Wackerstraße<br />

Hundweilerstraße<br />

Bürgerm.-<br />

Thomann-Weg<br />

Lotzbeckw eg<br />

Heckenweg<br />

Aeschacher Ufer<br />

5<br />

5<br />

Holbeinstr.<br />

Im Wiesental<br />

DB Bahnhof<br />

Lindau Aeschach<br />

Friedrichshafener Str.<br />

Hasenweidweg<br />

Heyderstr.<br />

Insel<br />

Reinwaldstr.<br />

Bühlweg<br />

Spengelinweg<br />

Jungfernburgstr.<br />

Eissportarena<br />

Brougierstr.<br />

Wackerstr.<br />

Am<br />

Alpengarten<br />

Im Holben<br />

Am Torggel<br />

P SCHULPARKPLATZ<br />

Kostenlos nutzbar in den bayerischen Schulferien/<br />

Feiertagen und an den Wochenenden<br />

Ludwig-Kick-Straße 19 (Valentin-Heider Gymnasium)<br />

Reutiner Straße 14 (berufliche Schulen)<br />

2<br />

5<br />

DB Bahnhof<br />

Lindau Insel<br />

ße<br />

Brougierstr.<br />

Strohmeyerweg<br />

Weyenstraße<br />

Therme<br />

Kirchgasse<br />

Sonnenweg<br />

Hasenweidwe g<br />

Windsurfen<br />

P HARTPLATZ ZECH<br />

Tagesticket 2,00 €<br />

Ein- und Ausfahrverbot von 22:00 Uhr – 6:00 Uhr<br />

gebührenpflichtig 8:00 – 20:00<br />

Höchstparkdauer max. 14 Tage<br />

Fußweg Hartplatz Zech < > Insel<br />

(ca. 54 Minuten für 4, 4 km)<br />

Gebührenpflichtiger Linienverkehr<br />

(kostenfrei mit der Echt-Bodensee-Card):<br />

Fußweg Hartplatz Zech < > Haltestelle Versöhnerkirche<br />

(ca. 2 Minuten)<br />

Stadtbuslinie 5: Versöhnerkirche (30-Min-Takt: 21/51)<br />

< > Inselbahnhof (30-Minuten-Takt: 00/30)<br />

Langenweg<br />

Krölstr.<br />

MIT DEM WOHNMOBIL<br />

P Hartplatz Zech mit Schmutzwasserstelle (1,00 €)<br />

3,00 € für die ersten 2 Stunden<br />

1,00 € für jede weitere Stunde<br />

20,00 € Tageskarte<br />

Ein- und Ausfahrverbot von 22:00 Uhr – 6:00 Uhr<br />

gebührenpflichtig 24 Stunden<br />

WC vorhanden (April - Oktober)<br />

Höchstparkdauer max. 1 Tag<br />

(zur Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit)<br />

Fußweg Hartplatz Zech < > Insel<br />

(ca. 54 Minuten für 4, 4 km)<br />

Gebührenpflichtiger Linienverkehr<br />

(kostenfrei mit der Echt-Bodensee-Card):<br />

Fußweg Hartplatz Zech < > Haltestelle Versöhnerkirche<br />

(ca. 2 Minuten)<br />

Stadtbuslinie 5: Versöhnerkirche (30-Min-Takt: 21/51)<br />

< > Inselbahnhof (30-Minuten-Takt: 00/30)<br />

Jahrmarkt Lindau von oben vor der zauberhaften Kulisse des <strong>Lindauer</strong> Hafens bietet Unterhaltung für Jung und Alt.<br />

Karl-Sting-Str.<br />

Schweizerhofweg<br />

Ludwig-Kick-Str.<br />

Seebrücke<br />

An der<br />

Bleichewiese<br />

AmReh-<br />

berg-<br />

Spielbank<br />

Stegmühlenweg<br />

Leuchtenbergweg<br />

Laubeggengasse<br />

Hund-<br />

weiler-<br />

Platz<br />

Europaplatz<br />

Aeschach<br />

Bregenzer Straße<br />

Kälberweidweg<br />

Schoblochweg<br />

3<br />

1<br />

5<br />

2<br />

Reutiner Straße<br />

Bregenzer Str.<br />

Gerhart-<br />

Hauptmann-Str.<br />

Josephine-Hirner-Str.<br />

Eichwaldstr.<br />

Roßweidweg<br />

Senftenau<br />

Achstraße<br />

Bleicheweg<br />

Otto-G<br />

Steighalde<br />

Oberreitnauer<br />

Ach<br />

Von-L<br />

Str.<br />

Albert-<br />

Schweitzer-<br />

Straße<br />

Lehmgrubenweg<br />

Park- Camping<br />

Lindau<br />

Sporthafen Zech<br />

Bregenzer Str.<br />

Willeweg<br />

schlendern durch das bunte<br />

Treiben, und genießen die lebendige<br />

Atmosphäre. Rund 60<br />

Fahrgeschäfte, Vergnügungs-<br />

Memelweg<br />

Binsenweg<br />

Kolpingstraße<br />

Holbeinstraße<br />

Naeherweg<br />

Holdereggenstr.<br />

Danziger Weg<br />

Berliner<br />

Platz<br />

P2 EHEMALIGER BAUHOF<br />

Tagesticket 7,00 €<br />

gebührenpflichtig 08:00 – 20:00 Uhr<br />

Ein- und Ausfahrverbot von 22:00 Uhr - 06:00 Uhr<br />

Höchstparkdauer max. 4 Tage<br />

Fußweg P2 < > Insel<br />

(ca. 15 Minuten für 1,3 km)<br />

Gebührenpflichtiger Linienverkehr<br />

(kostenfrei mit der Echt-Bodensee-Card):<br />

Fußweg P < > Haltestelle Jugendherberge/Limare<br />

(ca. 2 Minuten)<br />

Stadtbuslinie 3/1: Jugendherberge/Limare (30-Minuten-Takt:<br />

05/35 Line 3, 35/05 Linie 1) < > ZUP<br />

(30-Minuten-Takt: 07/37 Linie 3, 37/07 Linie 1)<br />

Stadtbuslinie 500 m 5/2: ZUP (40/10) < > Inselbahnhof<br />

(00/30 Linie 5, (56/26)<br />

Unterhochsteg<br />

Fraunhoferstraße<br />

B12<br />

Rotmoosstr.<br />

Motzacher<br />

Tobelbach<br />

Ladestraße<br />

Zech<br />

Irisweg<br />

Köchlinstraße<br />

R<br />

Kemptener Str.<br />

Bräuweg<br />

Dr.-Obereit-<br />

Straße<br />

B12<br />

Zechwaldstr.<br />

Weg<br />

Exerzierweg<br />

Rickenbacherstr.<br />

DB Bahnhof<br />

Reutin<br />

5<br />

Immanuel- Kant-Str.<br />

Max-Halbe-Weg<br />

Leiblachstr.<br />

Siedler<br />

Innerer<br />

Motzacher<br />

Weg<br />

Adalbert-<br />

Stifter-<br />

Str.<br />

Robert-Bosch-<br />

Straße<br />

weg<br />

Ein- und<br />

Ausfahrt<br />

Felix-<br />

Wankel-<br />

Straße<br />

5<br />

Oberreutin<br />

1<br />

Walburger-<br />

Köchlinstr.<br />

Kopernikusplatz<br />

Joseph-von-<br />

Eichendorff-<br />

Str.<br />

Lön str.<br />

Leiblachstr.<br />

Schulstraße<br />

Hermann<br />

Gustav<br />

Freytag<br />

Straße<br />

Blaukreuzstraße<br />

Buttlerhügel<br />

Münchhofstr.<br />

3<br />

siedlung<br />

Grenz-<br />

Gängle<br />

Leiblach<br />

Wiedemannstr.<br />

Reutin<br />

Im Vogelsang<br />

Webergasse<br />

Anheggerstraße<br />

Anheggerstraße<br />

A96<br />

Steigstraße<br />

Rickenbacher Str.<br />

B12<br />

Oberreutiner Weg<br />

Heuriedweg<br />

PARKPLATZ<br />

Hartplatz Zech<br />

(siehe Seite 2)<br />

Lugeckstraße<br />

P BAHNHOF-REUTIN<br />

Parkgebühr 1,40 € pro Stunde<br />

Tagesticket 7,00 €<br />

gebührenpflichtig 08:00 – 20:00 Uhr<br />

Höchstparkdauer max. 5 Tage<br />

Fußweg Bahnhof Reutin < > Insel<br />

(ca. 17 Minuten für 1,3 km)<br />

Gebührenpflichtiger Linienverkehr<br />

(kostenfrei mit der Echt-Bodensee-Card):<br />

Zug: Bahnhof Reutin < > Inselbahnhof (10-Min-Takt)<br />

Stadtbuslinie 5: Reutin-Bahnhof (30-Min-Takt: 30/00)<br />

< > Inselbahnhof (30-Minuten-Takt: 00/30)<br />

Am<br />

Hang<br />

Karl-Wolfart-<br />

Straße<br />

Tannhofweg<br />

Freihofstraße<br />

Simmerbuchstraße<br />

Bazienstraße<br />

Aeschacher<br />

Markt<br />

Lärchengasse<br />

P1 BLAUWIESE<br />

Giebelbachstr. Tagesticket 5,00 €<br />

gebührenpflichtig 08:00 – 20:00 Uhr<br />

Höchstparkdauer max. 4 Tag<br />

Fußweg P1 < > Insel<br />

(ca. 25 Minuten Im für 1,7 km)<br />

Gleisdreieck<br />

Gebührenpflichtiger Linienverkehr<br />

(kostenfrei mit der Echt-Bodensee-Card):<br />

Fußweg P1 < > Haltestelle Blauwiese (ca. 2 Minuten)<br />

5 Stadtbuslinie 5: Blauwiese (30-Minuten-Takt: 36/06)<br />

< > Inselbahnhof (30-Minuten-Takt: 00/30)<br />

Rainhausgasse<br />

Friedhofweg<br />

St<br />

und Imbissstände laden die Besucher<br />

zum Erleben ein, das im<br />

Krämermarkt in der Innenstadt<br />

mit etwa 140 Händlern seine<br />

Fortsetzung findet. Der absolute<br />

Publikumsmagnet ist das 35<br />

Meter hohe Riesenrad, das direkt<br />

am Hafen seine Runden<br />

dreht. Der luftig schwebende<br />

Blick reicht über Löwe und<br />

Leuchtturm weit über den Bodensee,<br />

in die Berglandschaft,<br />

über die Dächer Lindaus und<br />

auf das blinkende Treiben an<br />

der Seehafenpromenade. Ein<br />

einzigartiges Erlebnis.<br />

Pferdchen mit Tradition<br />

Dazu gibt es Autoscooter,<br />

Schießbuden und Fahrgeschäfte,<br />

die beispielsweise „Musikexpress“<br />

heißen, dazu ein Kettenkarussell,<br />

für Kinder die große<br />

Erlebnis-Kinderschleife und<br />

das wunderschöne Kinderkarussell<br />

von Karl-Heinz Wittmann.<br />

Der 67-Jährige kommt<br />

seit Jahrzehnten mit seinem<br />

Mini-Karussell nach Lindau,<br />

und bringt nostalgisches Flair<br />

mit. „Die Pferdchen sind aus<br />

Rotedelholz und wurden 1905<br />

im Auftrag meines Urgroßvaters<br />

im Schwarzwald geschnitzt“,<br />

erzählt Wittmann,<br />

der das Familienunternehmen<br />

in vierter Generation betreibt.<br />

Vier Tage Spiel, Spaß, Spannung<br />

und was Süßes<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt findet<br />

bereits seit 1652 statt – seit<br />

370 Jahren! „Die Besucher freuen<br />

sich vor allem auf die traditionellen<br />

Fahrgeschäfte“, sagt<br />

Verena Heimpel, die mit dem<br />

Team aus dem Kulturamt einen<br />

wunderschönen Rundgang<br />

über die historische Insel vorbereitet<br />

hat. Fahrgeschäfte,<br />

Marktkrämer, Kinderkarussells,<br />

Schießstände und Wurfspiele<br />

wechseln mit Gastronomie-<br />

und Süßwarenbuden ab.<br />

Insgesamt sind es rund 200<br />

Anbieter, die dafür sorgen, dass<br />

die Besucher viel Spaß haben,<br />

der Nervenkitzel nicht ausgeht<br />

und sie von der Wollmütze<br />

Foto: Susi Donner<br />

über Küchengeräte, von der<br />

Marktwurst bis zur Zuckerwatte<br />

alles bekommen, was zu einem<br />

schönen Jahrmarkt gehört.<br />

Shoppen und Bummeln zwischen<br />

Riesenrad & Co<br />

Am Jahrmarktsonntag, 6.<br />

November, ist zudem Verkaufsoffener<br />

Sonntag, da öffnen die<br />

Insel-Einzelhändler von 12 bis<br />

17 Uhr ihre Geschäfte. So lassen<br />

sich wunderbar der Besuch<br />

des Krämermarktes in der <strong>Lindauer</strong><br />

Altstadt sowie des Rummels<br />

entlang der Hafenpromenade<br />

mit einem entspannten<br />

Einkaufsbummel mit der ganzen<br />

Familie verbinden. In Lindau<br />

gibt es dazu eine Fülle an<br />

charmanten inhabergeführten<br />

Läden, mit einem Angebot, das<br />

es so nicht überall gibt, gemütlichen<br />

Cafés und Restaurants.<br />

Den jährlichen Abschluss des<br />

<strong>Lindauer</strong> Jahrmarkts bildet der<br />

Familientag am Montag, an<br />

dem die Vergnügungsgeschäfte<br />

verbilligte Preise anbieten.<br />

Kommt gut an: Mit Bus, Zug<br />

und Schiff zum Riesenrad<br />

Es wird dringend darum gebeten,<br />

die Öffentlichen Verkehrsmittel<br />

zu nutzen und das<br />

eigene Auto stehen zu lassen.<br />

Mit dem Bus oder dem Zug fahren<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

direkt zum Jahrmarkt.<br />

Vorarlberg Lines bieten am<br />

Wochenende vom 5. und 6.<br />

November Schiff-Shuttles zwischen<br />

Bregenz und Lindau an<br />

und ermöglicht so eine<br />

stressfreie Anreise. Eine Parkübersicht<br />

gibt es auf der Seite<br />

von Lindau Tourismus unter<br />

www.lindau-tourismus.de.<br />

<br />

Susanne Donner<br />

Wichtiges in Kürze:<br />

4.- 7.11. | <strong>Lindauer</strong> Insel | Rummel<br />

täglich 10-21.45 Uhr | Krämermarkt<br />

täglich 10-19.30 Uhr<br />

6.11., verkaufsoffener Sonntag<br />

12-17 Uhr<br />

7.11., Familientag<br />

www.lindau-tourismus.de


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />

3<br />

Spatenstich in Zech<br />

Neue Kindertagesstätte ist wichtiger Schritt für ausreichend Plätze<br />

Mit dem Spatenstich für die<br />

Kindertagesstätte in Zech<br />

machte die Stadt Lindau am<br />

Mittwoch, 12. Oktober, einen<br />

wichtigen Schritt zur Schaffung<br />

ausreichender Krippenplätze.<br />

Künftig werden 75 Kindergartenkinder<br />

und 41 Krippenkinder<br />

in der neuen Kindertagesstätte<br />

Platz finden<br />

und diese mit jeder Menge Leben<br />

füllen.<br />

Der Stadtrat hat im Oktober<br />

2019 beschlossen im Stadtteil<br />

Zech eine neue Kindertageseinrichtung<br />

mit sechs Gruppen<br />

(drei Kindergartengruppen,<br />

drei Krippengruppen), zu<br />

errichten und die dafür erforderlichen<br />

Flächen von der<br />

GWG zu erwerben. Ziel ist es<br />

für die städtischen Kindergärten<br />

Villa Engel und die Arche<br />

Noah ein neues Zuhause zu<br />

schaffen, denn in beiden Einrichtungen<br />

besteht große<br />

Platznot. Die Trägerschaft der<br />

neuen Kita erfolgt somit durch<br />

die Stadt selbst. „Dass es nun<br />

zusätzlich zu den bestehenden<br />

Plätzen zwei Krippengruppen<br />

mehr gibt, freut uns alle sehr<br />

und trägt dazu bei, den großen<br />

Bedarf an Kita-Plätzen in unserer<br />

Stadt zu mildern“, so Oberbürgermeisterin<br />

Dr. Claudia<br />

Alfons in ihrer Rede beim Spatenstich.<br />

Auf dem Gelände der alten<br />

Stadtgärtnerei soll für das dortige<br />

neue Wohnbaugebiet ein<br />

Sobon-Kindergarten entstehen,<br />

damit den Familien dort<br />

auch weiterhin fußläufig ein<br />

Kindergartenplatz angeboten<br />

werden kann. Außerdem wird<br />

von Seiten der Stadt versucht,<br />

für das alte Gebäude der Arche<br />

Noah einen neuen Träger finden.<br />

„Die Zusammenlegung von<br />

zwei so gewachsenen und etablierten<br />

Einrichtungen ist im<br />

ersten Moment vielleicht nicht<br />

einfach“, so die Oberbürgermeisterin<br />

weiter. „Aber wir wissen<br />

alle, dass wir angesichts des<br />

Personalmangel im Kita-Bereich,<br />

neue Wege gehen müssen.<br />

Der Zusammenschluss bietet<br />

somit nicht nur positive<br />

räumliche Gestaltungsmöglichkeiten,<br />

sondern auch eine<br />

Vereinfachung des Verwaltungsaufwandes.“<br />

Architekten und Planverfasser<br />

sind Hilmar Ordelheide,<br />

Leiter der Abteilung Hochbau<br />

im Stadtbauamt und sein<br />

Team. Beim Spatenstich konnte<br />

er den Anwesenden ein anschauliches<br />

Bild der neuen Kindergartentagesstätte<br />

zeichnen.<br />

Das vorhandene Grundstück<br />

hat eine geradezu perfekte Ausrichtung<br />

nach Südosten, was<br />

der Nutzung als Kindertagesstätte<br />

sehr entgegenkommt.<br />

Der Entwurf wurde den Grundstücksverhältnissen<br />

angepasst<br />

und nutzt die Fläche zweigeschossig<br />

optimal aus. Die<br />

Gruppen und der Garten für<br />

die Kinder orientieren sich<br />

Andreas Taduschekski von der Firma Dobler, Christiane Geiser von<br />

der Abteilung Kinder Jugend Sport, Hilmar Ordelheide, Leiter der<br />

Abteilung Hochbau und Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons,<br />

hatten beim Spatenstich tatkräftige Unterstützung von Fabian und<br />

Antonia vom Kindergarten Arche Noah.<br />

Foto: Patricia Herpich<br />

nach Südosten zum Grüngürtel<br />

hin. Vor der Kita entsteht<br />

ein großzügiger Platz der als<br />

zukünftiger Quartiersplatz den<br />

ganzen Stadtteil aufwerten<br />

soll. Im Obergeschoss wird sich<br />

neben den KiTa-Gruppen und<br />

anderen Nebenräumen auch<br />

der große gemeinsame Essbereich<br />

(„Kinderrestaurant“) befinden.<br />

Außerdem wird eine<br />

Küche eingerichtet die als vollwertige<br />

Kochküche und als<br />

Kinderküche nutzbar ist. „Die<br />

Baustelle ist sehr gut angelaufen,<br />

das heißt, wir haben fristgerecht<br />

beginnen können“,<br />

freut sich Hilmar Ordelheide.<br />

Selbstverständlich sei das<br />

nicht, denn in der heutigen<br />

Zeit, mit Handwerker- und Baustoffmangel,<br />

käme es auf den<br />

meisten Baustellen zu Verzögerungen.<br />

Derzeit hofft man natürlich,<br />

dass der geplante Kostenrahmen<br />

von 7,7 Millionen Euro,<br />

inklusive Quartiersplatz, eingehalten<br />

werden kann. Allerdings<br />

hätten viele Projekte mit<br />

Kostensteigerungen zu kämpfen.<br />

In rund zwei Jahren sollen<br />

die Kinder und die Erzieherinnen<br />

dann in das neue Gebäude<br />

einziehen können.<br />

<br />

Patricia Herpich<br />

Weiterführende Infos:<br />

• Der Stadtrat hat in seiner Sitzung<br />

am 23.10.2019 beschlossen<br />

im Stadtteil Zech<br />

eine neue Kindertageseinrichtung<br />

(KiTa) mit sechs<br />

Gruppen zu bauen<br />

• Mit der neuen KiTa soll ein<br />

erheblicher Beitrag zur Deckung<br />

des Bedarfs gewährleistet<br />

werden<br />

• Der individuell gestaltete<br />

Freibereich wird die unterschiedlichen<br />

Anforderungen<br />

der beiden Altersgruppen<br />

(Krippenkinder und Kindergartenkinder)<br />

abdecken<br />

• Das Gebäude wird aus Gründen<br />

der Nachhaltigkeit und<br />

zur Pufferung von klimatischen<br />

Spitzen in Massivbauweise<br />

mit Ziegelmauerwerkswänden<br />

und Stahlbetondecken<br />

erstellt<br />

• Die Beheizung des Gebäudes<br />

erfolgt über eine Luftwärmepumpe<br />

• Die Belüftung wird über dezentrale,<br />

CO 2<br />

-gesteuerte Lüftungsgeräte<br />

mit Wärmerückgewinnung<br />

bewerkstelligt<br />

• Auf der südlich ausgerichteten<br />

Dachfläche sorgt eine<br />

groß dimensionierte Photovoltaikanlage<br />

für klimaneutrale<br />

Stromerzeugung – in<br />

der Heizperiode hauptsächlich<br />

zur Unterstützung der<br />

eigenen Wärmepumpe<br />

• Größe: Nettogeschossfläche<br />

1.256,00 m²<br />

• Kosten: Derzeit mit Quartiersplatz<br />

brutto 7,7 Mio €<br />

Gruss Aus der Toskana<br />

Liebe <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

liebe <strong>Lindauer</strong>, <br />

angesichts der Energiekrise<br />

haben wir im Sommer zahlreiche<br />

Sparmaßnahmen beschlossen,<br />

u.a. das warme<br />

Wasser für die Duschen und<br />

Handwaschbecken in den<br />

Sportstätten abzuschalten.<br />

Hintergrun d ist, dass wir nur<br />

so die Energie für die Wassererwärmung<br />

und -bereithaltung<br />

in den Gebäuden einsparen<br />

können. Natürlich<br />

macht es für den Wasserverbrauch<br />

keinen großen Unterschied,<br />

ob in der Halle oder<br />

zu Hause geduscht wird. Aber<br />

es macht einen Unterschied,<br />

ob man zu Hause duscht, wo<br />

das Wasser ohnehin für Küche<br />

und Bad warm vorgehalten<br />

wird oder in der Sporthalle,<br />

wo der Boiler nur für die<br />

Duschen laufen müsste, aber<br />

zwangsläufig die Wassermenge<br />

für das gesamte Gebäude<br />

Am Samstag, 22. Oktober, laden<br />

die Klavierschülerinnen<br />

und Klavierschüler der Musikschule<br />

Lindau unter der Leitung<br />

von Anne Welte zu einem<br />

abwechslungsreichen Klavierabend<br />

ein.<br />

erwärmt.<br />

Grundsätzlich meine ich, dass<br />

wir alle in diesen Zeiten Komforteinschränkungen<br />

in Kauf<br />

nehmen müssen. Daher halte<br />

ich es nicht per se für unzumutbar<br />

mit dickem Pulli am<br />

Schreibtisch zu sitzen oder nach<br />

dem Sport wärmer eingepackt<br />

als sonst heim zu gehen. Wir haben<br />

gesagt, dass es diesen Winter<br />

eine gemeinsame Kraftanstrengung<br />

braucht und nun<br />

müssen wir uns eben auch anstrengen.<br />

Doch wegen der unterschiedlichen<br />

Technik in den einzelnen<br />

Gebäuden, kommt es zu der unguten<br />

Situation, dass manche<br />

Sportler nun dennoch warmes<br />

Wasser haben, während der Rest<br />

kalt duschen muss. Deshalb<br />

prüfen wir nun, in den Sportstätten,<br />

die derzeit „kalt“ sind,<br />

auf energiesparende Weise nur<br />

die Mengen Warmwasser zur<br />

Verfügung zu stellen, die für<br />

(Blitz)Duschen nach den Trainingseinheiten<br />

tatsächlich gebraucht<br />

werden.<br />

Wichtig ist, dass das Leben in<br />

unseren Vereinen - gerade nach<br />

den zwei Corona-Jahren - weiterlaufen<br />

kann. Da sind wir uns<br />

sicher alle einig: Wenn es einen<br />

Bereich gibt, in dem wir nicht<br />

sparen dürfen, ist es unser Miteinander!<br />

Wir können es nur gemeinsam<br />

schaffen!<br />

Ihre Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin für Lindau<br />

Klavier im Sparkassensaal<br />

Schüler der Klasse von Anne Welte musizieren<br />

Start ist um 19 Uhr. Der Klavierabend<br />

findet statt im Sparkassensaal.<br />

Auf dem Programm stehen<br />

Stücke von Mozart, Beethoven,<br />

Chopin, Schumann, Debussy,<br />

Chatschaturjan und anderen.<br />

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung<br />

der Klavierklasse von Anne<br />

Welte ist frei. Sylvia Ailinger<br />

Klavierschülerinnen und Klavierschüler der Musikschule Lindau aus<br />

der Klavierklasse von Anne Welte, die für das Konzert verantwortlich<br />

ist (5. von links)<br />

Foto: Musikschule Lindau<br />

www.stadtlindau.de<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!


4 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Energiesparende Weihnachtszeit in Lindau<br />

Kompromiss sorgt für strahlende und ressourcenschonende Adventszeit - Lichterglanz<br />

Für die meisten <strong>Lindauer</strong>n Bürgerinnen<br />

und Bürger gehören<br />

die leuchtenden Weihnachtssterne<br />

zur Adventszeit wie<br />

Plätzchen oder Glühwein. 200<br />

dieser Sterne säumen die Straßen<br />

auf dem Festland und vor<br />

allem auf der Insel und bringen<br />

zur Weihnachtszeit seit<br />

Generationen Kinderaugen<br />

zum Leuchten.<br />

Die Stadt Lindau hat nun einen<br />

Kompromiss gefunden, um in<br />

Zeiten der Energiekrise, eine<br />

stimmungsvolle aber trotzdem<br />

ressourcenschonende Adventszeit<br />

zu ermöglichen.<br />

Schon seit über 50 Jahren<br />

wird Lindau, in den Wochen<br />

vor Weihnachten zur festlichen<br />

Weihnachtsinsel. „Davor“,<br />

erzählt Arnold Weiner,<br />

vom City und Eventmanagement<br />

der Stadt Lindau, „war es<br />

ein großer Spaß, wenn die Eltern<br />

mit uns nach Bregenz gefahren<br />

sind, um dort die Weih-<br />

1968 erstrahlet Lindau zum ersten Mal im Lichterglanz.<br />

<br />

Mit massiv steigenden Energiekosten<br />

von bis zu 2,5 Mio<br />

Euro pro Jahr und der Inflation<br />

steht die Therme nach der Corona-Pandemie<br />

trotz der sehr<br />

guten Besucherzahlen vor den<br />

nächsten Herausforderungen.<br />

Foto: Kulturamt Lindau<br />

„Die Mehrkosten können nicht<br />

komplett durch Preiserhöhungen<br />

kompensiert werden. Das<br />

wären netto fast 10 Euro pro<br />

Gast. Wir werden aber einen<br />

Teil der Mehrkosten über eine<br />

Tarifanpassung kompensieren<br />

müssen“, so Magdalena Teich,<br />

Betriebsleiterin der Therme.<br />

Um auch weiterhin den Bürgerinnen<br />

und Bürgern der Stadt<br />

Lindau, die ja über ihre Steuern<br />

das Sportbad mitfinanziert haben,<br />

den Besuch des Grundversorgungsbades<br />

zu günstigen<br />

Preisen zu ermöglichen – was<br />

auch aus Kapazitätsgründen gerade<br />

in den Ferien schwierig ist<br />

– wurde dem Finanzausschuss<br />

und dem Stadtrat letztes Jahr<br />

durch die Therme der <strong>Lindauer</strong><br />

Bäder Pass als Einheimischen<br />

Modell vorgestellt und mit großer<br />

Mehrheit bestätigt. Dieser<br />

sieht vor, dass für die Bürgerinnen<br />

und Bürger der Stadt Lindau<br />

der Eintritt günstiger ist als<br />

für auswärtige Gäste.<br />

Oberbürgermeisterin Dr.<br />

Claudia Alfons ist erfreut, dass<br />

es gelungen ist, mit der Therme<br />

gemeinsam ein Tarifsystem zu<br />

entwickeln, das es zum einen<br />

ermöglicht, die steigenden Energiekosten<br />

etwas zu kompensieren<br />

und gleichzeitig ein Modell<br />

zu schaffen, dass es den<br />

Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht,<br />

das Sport- und Familienbad<br />

zu günstigen Preisen zu<br />

Auch in diesem Jahr werden Insel und Festland im weihnacht lichen Lichterglanz erstrahlen.<br />

<br />

besuchen. Daniel Obermayr,<br />

Bunte Liste, setzte sich dafür<br />

ein, dass der Zuschlag in den<br />

Ferien im Einheimischen-Modell<br />

entfällt und die Ermäßigungen<br />

für Inhaber des Lindau<br />

Passes erhalten bleiben. Für<br />

Stadtrat Mathias Hotz, JA, war<br />

es ein besonderes Anliegen,<br />

dass die Familienkarte für das<br />

Strandbad und das Freibad<br />

Oberreitnau günstig bleibt. Daher<br />

wurden die von der Therme<br />

vorgeschlagenen Tarife nochmals<br />

angepasst.<br />

Den <strong>Lindauer</strong> Bäderpass erhält<br />

man kostenlos während<br />

der Öffnungszeiten an der Rezeption<br />

in der Therme gegen<br />

Vorlage der Meldebescheinigung<br />

oder des Personalausweises.<br />

Er ist 12 Monate gültig. Für<br />

Mehrfachbesucher gibt es den<br />

<strong>Lindauer</strong> Bäder Pass gegen ein<br />

Pfand von 5 Euro auch in Form<br />

einer Chipkarte oder eines<br />

Armbandes. Die Tarife sind zukünftig<br />

wie folgt:<br />

Sport- und Familienbad<br />

Kinder Jugendliche<br />

Zeit Mit Ohne<br />

Lindau Lindau<br />

Bäderpass Bäderpass<br />

1,5 h 3,50 € -<br />

2 h 4,00 € 6,50 €<br />

4 h 7,00 € 9,50 €<br />

Tageskarte 9,00 € 11,50 €<br />

Sport- und Familienbad<br />

Erwachsene<br />

Zeit Mit Ohne<br />

Lindau Lindau<br />

Bäderpass Bäderpass<br />

1,5 h 4,50 € -<br />

2 h 6,50 € 9,00 €<br />

4 h 9,50 € 12,00 €<br />

Tageskarte 11,50 € 14,00 €<br />

Foto: Susi Donner<br />

nachtsbeleuchtung anzuschauen.“<br />

Herr Müller vom<br />

gleichnamigen Modehaus auf<br />

der Insel hat, im Jahr 1968, gemeinsam<br />

mit anderen <strong>Lindauer</strong><br />

Händlern eine Initiative gestartet,<br />

um auch Lindau in der<br />

Weihnachtszeit zum Leuchten<br />

zu bringen. Lange Zeit finanzierten<br />

die Händler und die<br />

Stadt Lindau die Sterne, bis sich<br />

2004 der Stadtrat, in einer prekären<br />

Finanzlage, gegen die<br />

Weihnachtbeleuchtung aussprach.<br />

Pro Lindau und die <strong>Lindauer</strong><br />

Zeitung starteten die Aktion<br />

„Lindau leuchtet“ und<br />

retteten mit Bürger- und Händlerspenden<br />

das weihnachtliche<br />

Strahlen der Sterne.<br />

2008 wurden in Kooperation<br />

mit den Stadtwerken Lindau<br />

die Weihnachtsbeleuchtung<br />

komplett überarbeitet<br />

und mit sparsamen LED-<br />

Leuchten ausgerüstet. Der jährliche<br />

Energieaufwand verringerte<br />

sich von über 12.500 Kilowattstunden<br />

auf 2000 Kilowattstunden.<br />

Die Finanzierung<br />

übernimmt seither die<br />

Stadt Lindau. „Auch wenn die<br />

Kosten und der verbrauchte<br />

Strom mit rund 2000 Kilowattstunden<br />

relativ gering sind“, so<br />

Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />

Alfons, „möchten wir in der<br />

Energiekrise ein Zeichen setzen,<br />

ohne aber den Bürgerinnen<br />

und Bürgern die Traditionen<br />

und die Adventsfreude zu<br />

nehmen.“<br />

Deshalb wird die Weihnachtsbeleuchtung<br />

in diesem<br />

Jahr anstatt wie früher von<br />

15.30 bis 23 Uhr, nur von 17 bis<br />

21 Uhr leuchten. Das bringt eine<br />

Einsparung von 50 Prozent.<br />

Um weitere 5 Prozent einzusparen,<br />

wird auf die Hälfte der<br />

24 Sterne auf der Seebrücke verzichtet.<br />

„Das ist ein Kompromiss“,<br />

sagt Arnold Weiner, „der<br />

den <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong>n,<br />

trotz Corona und Energiekrise<br />

Licht in die dunkle<br />

Jahreszeit bringen soll.“ Auch<br />

für die Geschäftsleute, die in<br />

den vergangenen zwei Jahren<br />

gelitten hätten, sei die weihnachtliche<br />

Beleuchtung ein<br />

wichtiges Zeichen, so Weiner.<br />

Anders als bei der Beleuchtung<br />

von Denkmälern, oder zum<br />

Beispiel der Hafenbeleuchtung,<br />

hat der Gesetzgeber explizit<br />

kein Verbot der Weihnachtsbeleuchtung<br />

ausgesprochen.<br />

Trotzdem soll auch bei<br />

der Hafenweihnacht gespart<br />

werden. Waren früher die Bäume<br />

am Hafen und Rüberplatz<br />

auch unter der Woche beleuchtet,<br />

werden sie nun nur an den<br />

Markttagen, also Donnerstag<br />

bis Sonntag erstrahlen. Außerdem<br />

wird die Schaltzeit um 2 ½<br />

Stunden auf 16.30 bis 22.30<br />

Uhr verringert. Da zusätzlich<br />

nicht mehr alle Bäume glitzern<br />

werden, braucht die gesamte<br />

Beleuchtung der Hafenweihnacht<br />

nur noch 250 Kilowattstunden.<br />

„Wir sorgen somit für eine<br />

ressourcenbewusste, aber<br />

trotzdem stimmungsvolle Adventszeit,<br />

die wir alle nach den<br />

zwei Coronajahren und so<br />

dringend nötig haben“, so<br />

Oberbürgermeisterin Dr. Claudia<br />

Alfons. Aus diesem Grund<br />

werden auch die traditionellen<br />

Weihnachtsbäume auf der Insel<br />

und in den Stadtteilen in<br />

diesem Jahr weiterhin für festliche<br />

Stimmung sorgen.<br />

Die Tradition der <strong>Lindauer</strong><br />

Weihnachtsbäume lässt sich<br />

übrigens bis in die 1920er Jahre<br />

zurückverfolgen. In der<br />

Stadtchronik für das Jahr 1928<br />

heißt es: „Ein allgemeiner<br />

Christbaum, mit elektrischen<br />

Lichtern reich besetzt,<br />

schmückte den Bismarckplatz<br />

und die Heidenmauer die<br />

Weihnachtszeit hindurch.“<br />

<br />

Patricia Herpich<br />

Trotz Tariferhöhung weiterhin günstige Eintrittspreise<br />

Einheimischentarif für <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und Bürger im Sport- und Familienbad - Gute Besucherzahlen<br />

Mit dem <strong>Lindauer</strong> Bäderpass können Einheimische günstiger im<br />

Famiilen- und Sportbad planschen. <br />

Foto: Therme Lindau<br />

Ohne Lindau Bäderpass<br />

· Zuschlag an Wochenenden,<br />

Ferien und Feiertagen:<br />

Sportbad: 1,50 €,<br />

Therme & Sauna: 3,50 €<br />

· Kein Wochenendzuschlag für<br />

11er-Karten<br />

· Tarif für Kinder und Jugendliche<br />

gilt von 6 bis einschließlich<br />

15 Jahre<br />

· Keine Kindertarife für<br />

Therme und Sauna<br />

Mit Lindau Bäderpass<br />

· Für Bürgerinnen und Bürger,<br />

die in Lindau wohnen<br />

· Zuschlag an Wochenenden<br />

und Feiertagen:<br />

Sportbad: 1,50 €<br />

· Keine Zuschläge in den Ferien<br />

· Kein Wochenendzuschlag bei<br />

11er-Karten<br />

· Der Lindau Bäder Pass ist nur<br />

gültig für das Sportbad, nicht<br />

für Therme/Sauna.<br />

Für Inhaber des Lindau Passes<br />

ist der Eintritt in das Sport- und<br />

Familienbad bis 16 Jahre kostenlos.<br />

Ab 16 Jahren gilt der<br />

Tarif für Kinder und Jugendliche.<br />

BZ


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />

5<br />

Folgen des Klimawandels zeigen sich<br />

Im Lindenhofpark müssen 13 Bäume gefällt werden – Problematische Baumschäden sind sicherheitsgefährdend<br />

Lange Zeit waren die beiden<br />

Linden im Innenhof so etwas<br />

wie das Wahrzeichen des Lindenhofbades.<br />

Nun müssen sie<br />

und elf weitere Bäume im Lindenhofpark<br />

gefällt werden.<br />

„Da blutet einem wirklich das<br />

Herz“, meint Markus Steinbeißer,<br />

der bei den Garten- und<br />

Tiefbaubetrieben Lindau (GTL)<br />

für die städtischen Bäume verantwortlich<br />

ist. Wie für die Gäste<br />

des Lindenhofbades waren<br />

auch für ihn die beiden Bäume<br />

im Innenhof immer etwas Besonderes.<br />

Was den Gästen<br />

nicht auffällt, machte ihm, den<br />

Baumpfleger, schon geraume<br />

Zeit Sorgen. Die Bäume sind<br />

von Pilzen wie den Hallimasch<br />

und Brandkrustenpilz stark befallen<br />

und auch durch eine<br />

mangelnde Nähstoffversorgung<br />

der Oberkrone nicht<br />

mehr gesund.<br />

„Gerade bei Bäumen, die so<br />

stadtbildprägend wie diese beiden<br />

Linden sind, schaut man<br />

natürlich, dass man sie so lange<br />

wie möglich erhalten kann“,<br />

sagt Markus Steinbeißer. Aber<br />

ihr Standort ist in diesem Fall<br />

entscheidend. Ein kranker<br />

Baum, der an einem so hoch<br />

frequentierten Platz steht, stellt<br />

eine Gefahr für die Bevölkerung<br />

dar und muss gefällt werden.<br />

„So tragen wir alle, die wir<br />

uns gerne in den Parkanlagen<br />

unter den Bäumen aufhalten,<br />

dazu bei, dass Bäume zu unserer<br />

Sicherheit gefällt werden<br />

müssen“, so Baumpfleger Steinbeißer.<br />

Aber Die Baumpfleger den<br />

GTL sehen sich auch zunehmend<br />

mit den Folgen des Kli-<br />

Im Lindenhofpark müssen Ende Oktober 13 Bäume gefällt werden,<br />

die problematische Baumschäden aufweisen und sicherheitsgefährdend<br />

sind. <br />

Fotos: Stadtgärtnerei Lindau<br />

mawandels konfrontiert.<br />

Durch die sehr trockenen Sommermonate<br />

in den letzten Jahren,<br />

hat sich der Zustand vieler<br />

Bäume in Lindau drastisch verschlechtert.<br />

Vor allem Straßenbäume<br />

sind im Gegensatz zu<br />

Waldbäumen von der klimatischen<br />

Veränderung besonders<br />

betroffen und anfällig für<br />

baumschädigende Schädlinge<br />

wie Insekten und holzzersetzende<br />

Pilzorganismen. Auch<br />

deutlich sichtbar sind der<br />

schnelle Holzabbau und die<br />

fortschreitende Vergreisung<br />

der Altbäume in den Parkanlagen<br />

im Stadtgebiet.<br />

Die GTL sind sich der Bedeutung<br />

der Stadtbäume für ein<br />

gutes innerstädtisches Klima<br />

bewusst und haben die baumpflegerischen<br />

Maßnahmen<br />

zum Erhalt der Stadtbäume in<br />

den letzten Jahren deutlich intensiviert.<br />

Aber auch diese professionellen<br />

Baumpflegemaßnahmen<br />

können nicht dazu<br />

führen, dass die Bäume ewig<br />

erhalten werden können.<br />

Um Gefahren durch geschädigte<br />

Bäume zu vermeiden,<br />

werden die städtischen Bäume<br />

durch erfahrene Baumkontrolleure<br />

der GTL in regelmäßigen<br />

Abständen visuell kontrolliert<br />

und die Ergebnisse digital in<br />

einem Baumkataster dokumentiert.<br />

Wird eine Baumschädigung<br />

durch den Kontrolleur<br />

erkannt, werden baumpflegerische<br />

Maßnahmen durchgeführt.<br />

Lediglich die Bäume, die<br />

derart problematische Schäden<br />

haben, dass auch intensive<br />

baumpflegerische Maßnahmen<br />

nicht mehr erfolgversprechend<br />

sind und die gleichzeitig<br />

aufgrund ihres Zustands und<br />

Standorts eine Gefahr für die<br />

Bevölkerung darstellen, müssen<br />

gefällt werden.<br />

Am Donnerstag, 27. Oktober,<br />

werden aus diesen Gründen<br />

im Lindenhofpark 13 Bäume<br />

gefällt. Um die Verkehrssicherheit<br />

im Park aufrechterhalten<br />

zu können, sind die Fällungen<br />

dringend erforderlich.<br />

Bei den zu fällenden Bäumen<br />

handelt es sich zum Großteil<br />

um Fichten und Tannen<br />

sowie um einen Nußbaum, eine<br />

Buche und die zwei Linden<br />

im Lindenhofbad, die innerhalb<br />

des Innenhofs des Gebäudes<br />

stehen. Manche Bäume im<br />

Parkgelände sind durch starken<br />

Mistelbefall und mehrjährigen<br />

Trockenstress nicht mehr<br />

stand- und bruchsicher.<br />

Für Lindenhofbad und Lindenhofpark<br />

als Gartendenkmal<br />

gibt es ein umfangreich<br />

erarbeitetes Parkpflegewerk, in<br />

dem die weitere Entwicklung<br />

für Nachpflanzungen geregelt<br />

wurde. Gemeinsam mit dem<br />

Denkmalamt werden die Ersatzpflanzungen<br />

darauf abgestimmt.<br />

Es werden mindestens<br />

13 Bäume neu gepflanzt.<br />

„Die Planung und Kostenkalkulation<br />

für diese sehr anspruchsvollen<br />

Fällungen und<br />

das Ziel, größere Schäden in<br />

den Parkanlagen zu vermeiden,<br />

führt dazu, dass eine Fällung<br />

mit Unterstützung durch<br />

einen Helikopter die wirtschaftlichste<br />

Lösung ist“, erklärt<br />

Andreas Bauer, Leiter GT-<br />

Unterhalt.<br />

Ein weiterer Vorteil dieser<br />

Variante ist, dass die Parkanlage<br />

nur vergleichsweise kurz gesperrt<br />

werden muss. Die notwendige<br />

Sperrung des Parks<br />

betrifft neben dem Park auch<br />

die Zugänge zum Schweizerhof,<br />

der Lindenhofvilla, den privat<br />

bewohnten Gebäuden und das<br />

komplette Lindenhofbad.<br />

„Die Holzstämme werden in<br />

Teilstücken mit einem Helikopter<br />

im Lindenhofbad auf die<br />

Wiesenfläche oberhalb der<br />

ehemaligen Nutzgärten geflogen.<br />

Im Anschluss werden<br />

Stammholz und Äste von Mitarbeitern<br />

der GTL zersägt und<br />

abtransportiert“ so Andreas<br />

Bauer. Die GTL bittet die Bevölkerung,<br />

die Absperrungen zu<br />

beachten und den Anweisungen<br />

des Sicherungspersonals zu<br />

folgen. Aufgrund der gefährlichen<br />

Arbeiten ist es strengstens<br />

verboten, die abgesperrten Bereiche<br />

zu betreten. In Notfällen<br />

kann der Einsatzleiter der GTL,<br />

Markus Steinbeißer, unter Telefon<br />

0151 52753852 kontaktiert<br />

werden. Der Einsatzleiter befindet<br />

sich vor Ort und koordiniert<br />

die Abläufe mit dem Helikopter<br />

und dem Holzfällerpersonal<br />

per Funk.<br />

Für grundsätzlichen Fragen<br />

zum Thema Bäume stehen die<br />

GTL zu den üblichen Geschäftszeiten<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Siehe hierzu die Kontakte<br />

auf der Internetseite der GTL<br />

(www.gtl-lindau.de).<br />

<br />

Patricia Herpich<br />

Projektschmiede Lindau im Treffpunkt Zech<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Projektschmiede<br />

ist am Dienstag, 25. Oktober,<br />

zum ersten Mal im Treffpunkt<br />

Zech zu Gast. Die Projektschmiede<br />

bringt engagierte<br />

Projektgeber mit interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern zusammen.<br />

Ab 18 Uhr können gemeinwohlorientierte<br />

Projekte<br />

aus der Region weiterentwickelt<br />

werden. „Vom Verein, der<br />

mehr Ehrenamtliche für sich gewinnen<br />

will oder der Kirchengemeinde,<br />

die sich fragt, wie<br />

es in der Jugendarbeit weitergehen<br />

könnte, bis hin zu städtischen<br />

Projekten ist hier eine<br />

enorme Bandreite möglich“,<br />

sagt Christian Bandte vom Kulturamt<br />

der Stadt. Er ist neben<br />

Robert Pakleppa und Karsten<br />

Grimberg einer der Initiatoren.<br />

Begleitet wird der Abend<br />

von einem Moderationsteam.<br />

Mehr zu den konkreten Projekten<br />

erfahren Interessierte über<br />

den Newsletter, der vor jeder<br />

Projektschmiede per Mail verschickt<br />

wird. Wer ein Projekt<br />

einreichen, bei anderen Projekten<br />

mitdenken oder den Newsletter<br />

bestellen möchte, meldet<br />

sich bei: projektschmiede@<br />

lindau.de.<br />

Die Projektschmiede Lindau<br />

wird unterstützt durch die<br />

Spielbank Lindau.<br />

Alexandra Abbrederis<br />

Fact-Box<br />

Projektschmiede Lindau<br />

Dienstag, 25.10.2022<br />

Treffpunkt Zech,<br />

Adelheid-Donderer-Straße 1,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

18 bis 21.15 Uhr<br />

Gemeinsame Ideen weiterentwickeln in der Projektschmiede: Darum geht es beim nächsten Treffen<br />

im Mehrgenerationenhaus Zech, wie auch bei einem der vergangenen Treffen in der Inselhalle (siehe<br />

Foto). <br />

Foto: Stadt Lindau


6 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Bekanntmachung:<br />

Vollzug des Bayerischen Straßen- und<br />

Wegegesetz (BayStrWG)<br />

Berichtigung der Widmungsbeschränkung<br />

der öffentlichen Verkehrsfläche „Weg in Motzach“.<br />

Die Widmungsbeschränkung für den öffentlichen Feld- und Waldweg<br />

Fl.Nr. 695 Gemarkung Reutin, welcher im Süden bei Fl.Nr. 696/2 Gemarkung<br />

Reutin beginnt und bei der Einmündung in den Weg nach Niederhaus<br />

Fl.Nr. 691 Gemarkung Reutin endet, wird hiermit wie folgt berichtigt:<br />

„Frei für den landwirtschaftlichen Verkehr und frei für den Anliegerverkehr<br />

zu dem Haus Motzacher Weg 60“.<br />

Insofern wird die Bekanntmachung vom 27.07.2022 berichtigt.<br />

Bekanntmachung<br />

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 82 “Bleiche”,<br />

4. Änderung “Erweiterung Lindaupark”<br />

– Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses –<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 25.05.2022 in öffentlicher Sitzung den vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />

Nr. 82 „Bleiche“, 4. Änderung „Erweiterung Lindaupark“ in der Fassung vom 25.05.2022 als Satzung beschlossen.<br />

Dieser Beschluss wird hiermit nach § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser<br />

Bekanntmachung tritt der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 82 „Bleiche“, 4. Änderung „Erweiterung Lindaupark“<br />

und die Vorhaben- und Erschließungsplanung jeweils in der Fassung vom 25.05.2022 in Kraft.<br />

Lindau (B), den 13.10.2022<br />

Stadt Lindau (B)<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten wir<br />

spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld<br />

im historischen Toskana-Park direkt am Bodenseeufer. Profitieren Sie von<br />

flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten und der bestmöglichen Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Privatleben.<br />

Zur Verstärkung unseres Reinigungsteams suchen wir<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine zuverlässige<br />

Reinigungskraft am Nachmittag (m/w/d)<br />

in Teilzeit (20 Wochenstunden / 5 Wochentage)<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen das Team der Personalabteilung, Tel.:<br />

08382/918109 gerne zur Verfügung.<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.stadtlindau.de.<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 06.11.2022.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Als kommunaler Arbeitgeber mit hoher sozialer Verantwortung bieten wir<br />

spannende und vielseitige Aufgaben in einem kollegialen Arbeitsumfeld.<br />

Profitieren Sie von flexiblen Arbeitszeiten mit mobilem Arbeiten und der<br />

bestmöglichen Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben.<br />

Für die Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau (GTL) suchen wir<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />

Werkleitung Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

(m/w/d)<br />

Ene ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.stadtlindau.de.<br />

Ende der Bewerbungsfrist ist der 06.11.2022.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />

Internetseite<br />

Die Internetseite der Stadt Lindau ist unter der<br />

Adresse www.stadtlindau.de zu erreichen.<br />

Die Seite der Lindau Tourismus<br />

und Kongress GmbH ist weiterhin<br />

unter der Domain<br />

www.lindau.de zu finden.<br />

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 82 „Bleiche“, 4. Änderung „Erweiterung Lindaupark“, verkleinerte Darstellung,<br />

unmaßstäblich<br />

Der Vorhaben- und Erschließungsplan ist nach § 12 Abs. 3 BauGB Teil des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes.<br />

Er umfasst mit Stand vom 25.05.2022 folgende Pläne: V101-3 Untergeschoss – Umbau (Gesamt), V102-4 Erdgeschoss<br />

– Umbau (Gesamt), V103-3 1. Obergeschoss – Umbau (Gesamt), V104-3 2. Obergeschoss – Umbau (Gesamt),<br />

V106-3 Dachaufsicht – Umbau (Gesamt), V111-1 Ansichten, V111-2 Ansichten Fassadentypen, V112 Schnitte,<br />

Grünordnerischer Funktionsplan – Erdgeschoss, Grünordnerischer Funktionsplan – Dachaufsicht.<br />

Der vorhabenbezogene Bebauungsplan wird mit der Begründung und den Vorhaben- und Erschließungsplänen<br />

vom Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Jedermann kann<br />

den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit der Begründung und den Vorhaben- und Erschließungsplänen bei der<br />

Stadt Lindau (B) einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen. Möglichkeit hierzu besteht während der Öffnungszeiten<br />

für den allgemeinen Besucherverkehr bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, in der Bregenzer Straße<br />

8. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7:30 bis 12:30 Uhr und zusätzlich am Mittwoch von 14:00 bis<br />

17:30 Uhr. Die der Planung zugrunde liegenden Vorschriften (Gesetze, Verordnungen, Erlasse und DIN-Vorschriften)<br />

können ebenfalls bei der Stadt Lindau (B), Stadtbauamt, zu den o.g. Öffnungszeiten eingesehen werden. Um<br />

vorherige Terminvereinbarung wird gebeten.<br />

Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von<br />

Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.<br />

Unbeachtlich werden demnach<br />

1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und<br />

Formvorschriften,<br />

2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis<br />

des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und<br />

3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,<br />

wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt<br />

unter Darlegung des die Verletzung oder Mangel begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.<br />

Zusätzlich wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen<br />

Entschädigungsansprüche für nach den §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht<br />

innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die<br />

Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.<br />

Lindau (B), den 11.10.2022<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

Gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

www.stadtlindau.de<br />

Klick dich rein und du weißt mehr!


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />

7<br />

Bekanntmachung<br />

JAHRMARKT 2022<br />

Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Lindau (B) weist anlässlich<br />

des <strong>Lindauer</strong> Jahrmarktes 2022 auf Folgendes hin:<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Jahrmarkt 2022 findet in der Zeit von 04.11. bis<br />

07.11.2022 statt.<br />

Der Krammarkt findet in den Bereichen Maximilianstraße, Bismarckplatz,<br />

Cramergasse, Marktplatz, Kirchplatz und Schmiedgasse,<br />

der Vergnügungspark auf dem Bahnhofsplatz, am Seehafen<br />

und am Reichsplatz statt.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Krammarkt: Freitag, 04.11., bis Montag, 07.11.,<br />

von 10.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

Vergnügungspark: Freitag, 04.11., bis Montag, 07.11.,<br />

von 10.00 Uhr bis 21.45 Uhr<br />

Erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen<br />

Wegen der Aufstellung der Jahrmarktsstände und -fahrgeschäfte<br />

bzw. Strominfrastruktur ist der Liefer-/Kraftfahrzeugverkehr<br />

am Bahnhofsplatz und teilweise am Reichsplatz ab Mittwoch,<br />

02.11.2022, im Übrigen ab Donnerstag, 03.11.2022 in allen<br />

Bereichen der Insel sowie in der Fußgängerzone stark eingeschränkt.<br />

Die Zufahrt zum Bahnhof ist ab Donnerstag und während<br />

des Marktes nicht möglich. Es steht alternativ der Bahnhof<br />

Reutin mit Verbindungen zur Insel zur Verfügung.<br />

Staugefahr<br />

Aufgrund des zu erwartenden Verkehrsaufkommens muss auf<br />

und im Umfeld der Insel mit starken Behinderungen und Stau<br />

gerechnet werden.<br />

Alle Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln anzureisen. Die Besucher, welche mit dem<br />

Pkw anreisen müssen, bitten wir auf das Parkleitsystem und die<br />

Parkplatzbeschilderungen zu achten und diesen zu folgen. Für<br />

Radfahrer stehen Fahrradständer und Fahrradboxen beim Inselhallenparkhaus<br />

zur Verfügung.<br />

Abbau Fahrradständer<br />

Die Fahrradständer im Marktbereich, unter anderem alle Fahrradständer<br />

am Bahnhofplatz und dem Alfred-Nobel-Platz, werden<br />

am Mo. 31.10.2022 abgebaut. Bitte entfernen Sie Ihr Fahrrad<br />

frühzeitig.<br />

Freihalten von Rettungswegen<br />

Da es in den letzten Jahren auf Grund wiederholter Missachtungen<br />

der Beschilderung zu starken Behinderungen im Bereich von<br />

Rettungswegen, Feuerwehranfahrtszonen und auf Behindertenparkplätzen<br />

gekommen ist, wird darauf hingewiesen, dass widerrechtlich<br />

geparkte Fahrzeuge, insbesondere Rettungswege<br />

kostenpflichtig abgeschleppt werden; dies betrifft auch gesperrte<br />

Parkplatzbereiche vor dem Marktbeginn, die für die Aufstellung<br />

der Fahrgeschäfte bzw. Marktstände freizuhalten sind.<br />

Bewohner mit Sonderparkrecht<br />

Für Bewohner der Insel mit Sonderparkrecht stehen die verbleibenden<br />

Parkplätze in der Bewohnerparkzone sowie ganztägig<br />

der Stiftsplatz zur Verfügung. Außerdem darf außerhalb der<br />

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung unter Auslage des Sonderparkrechts<br />

auf dem Parkplatz der Stadtverwaltung an der Toskana<br />

geparkt werden.<br />

Verkehrsregelung übriger Bereich INSEL<br />

Ab Di., 01.11., 23 Uhr Sperrung aller Parkplätze im Bereich<br />

– Bahnhofplatz/Busbahnhof<br />

– Alfred-Nobel-Platz (ggü. Hotel Bayerischer<br />

Hof),<br />

– Maximilianstraße vor Hsnr. 48 u. 50<br />

– Inselgraben (Rettungsweg)<br />

– Ludwigstraße Ecke Bayerischer Hof<br />

(Rettungsweg)<br />

– Zeppelinstraße (Rettungsweg)<br />

– Reichsplatz<br />

– Verlegung Carsharing-P vom Bahnhof<br />

an Oberen Schrannenplatz<br />

– Verlegung Taxi-Stände vom Bahnhof<br />

in die Zeppelinstraße<br />

Ab Mi., 02.11., 23 Uhr Sperrung aller Parkplätze im Bereich<br />

– Brettermarkt ggü. Bundespolizei<br />

(ehemaliges Hauptzollamt)/Teilbereich<br />

Ab Do., 03.11., 6 Uhr Sperrung aller Parkplätze im Bereich<br />

– Kirchplatz<br />

– Stiftsplatz, für Bewohner mit Sonderparkrecht<br />

frei<br />

– Schmiedgasse<br />

– Fischergasse (Rettungsweg)<br />

– Linggstraße<br />

– Maximilianstraße vor Inselapotheke<br />

– Ludwigstraße ehemalige Parkplätze<br />

der Polizei Ecke Reichsplatz<br />

– Auf der Mauer (Rettungsweg)<br />

– Verbot für Fahrzeuge über 10 Meter<br />

Länge ab Seebrücke<br />

– Verbot der Einfahrt in den Alten<br />

Schulplatz, Ausfahrt erlaubt<br />

– Einbahnverkehr In der Grub vom Paradiesplatz<br />

in Richtung Alter Schulplatz<br />

– Zufahrt Alter Schulplatz, Hofstattgasse/Bürstergasse/Schneeberggasse<br />

(inkl. Stellplatzinhaber) erfolgt über<br />

Paradiesplatz/In der Grub, Ausfahrt<br />

über Alter Schulplatz<br />

– Sperrung In der Grub Richtung Marktplatz<br />

ab Höhe Alter Schulplatz<br />

– Sperrung des Kirchplatzes und Marktplatzes<br />

aus Richtung Stiftsplatz und<br />

Bäckergässele<br />

– Sperrung der Zufahrt Reichsplatz ab<br />

Brettermarkt Ecke Reichsplatz<br />

– Zufahrt in den südlichen Altstadtkern<br />

für Bewohner und Hotelgäste ab Do.,<br />

03.11.2022 morgens über Kreisverkehr<br />

Heidenmauer/Schmiedgasse/<br />

Fischergasse (Linggstr. oder Brettermarkt<br />

= Sackgasse)/Ludwigstr./<br />

Reichsplatz/Ludwigstr. (Inselgraben<br />

= Sackgasse)/Bahnhofsplatz und zurück<br />

– Maximilianstr. wird ab Kurve Zeppelinstr./Inselgraben<br />

dauerhaftgesperrt;<br />

Zufahrt für private Stellplatzinhaber<br />

im südlichen Altstadtkern bis<br />

Bahnhof über Kreisverkehr Heidenmauer/Fischergasse/Ludwigstraße<br />

möglich.<br />

– Zufahrt Dammsteggasse in Maximilianstraße<br />

gesperrt, Alternativzufahrt über<br />

Kiosk offen für Fahrzeuge bis 3,5 t<br />

Die vorgenannten Verkehrsbeschränkungen werden am Di.,<br />

08.11. nach Abschluss der Abbauarbeiten aufgehoben.<br />

Stadt Lindau (Bodensee), 18.10.2022<br />

gez. Lena Sugg<br />

Straßenverkehrsbehörde<br />

Lindau: Weiterer Online-Service<br />

Personenstandsurkunden digital beantragen: erweitertes Angebot<br />

Bei der Stadtverwaltung Lindau<br />

ist jetzt ein weiterer Bürgerservice<br />

online: Personenstandsurkunden<br />

können nun<br />

digital und damit einfacher<br />

und unkomplizierter beantragt<br />

werden.<br />

Das Standesamt der Stadt Lindau<br />

bietet ab sofort an, dass<br />

Bürgerinnen und Bürger, Geburtsurkunden,<br />

Eheurkunden,<br />

Lebenspartnerschaftsurkunden<br />

oder Sterbeurkunden online<br />

beantragen können. Jede<br />

Urkunde kostet 12 Euro und es<br />

besteht ebenso die Möglichkeit,<br />

online zu bezahlen. Die Bürgerinnen<br />

und Bürger werden<br />

Schritt für Schritt durch den<br />

Beantragungsprozess geführt.<br />

Die Vorteile des digitalen<br />

Service liegen auf der Hand: Die<br />

Online-Services sind rund um<br />

die Uhr verfügbar, immer aktuell<br />

und sicher. Denn die Datenübertragung<br />

erfolgt über einen<br />

verschlüsselten Kanal und die<br />

Daten werden in geschützten<br />

Systemen gespeichert. Das ist<br />

sicherer als ein dateibasiertes<br />

Formular, das per Mail verschickt<br />

wird. Außerdem ist der<br />

Zeitaufwand für die Antragstellung<br />

vergleichsweise gering.<br />

Dieser Online-Service spart<br />

Zeit und Geld.<br />

Die neuen Services können<br />

auf der Homepage der Stadt Lindau<br />

(www.stadtlindau.de) über<br />

die Kachel Online-Bürgerservices<br />

beantragt werden. Auch<br />

über diesen QR-Code gelangen<br />

Interessenten<br />

an die entsprechende<br />

Stelle<br />

auf der Homepage<br />

der Stadt<br />

Lindau.BZ<br />

Über diesen QR-Code gelangen<br />

Interessenten an die Stelle<br />

auf der Homepage der Stadt<br />

Lindau, an der die neuen Bürgerservices<br />

beantragt werden<br />

können.<br />

Nächtliche Bauarbeiten<br />

Bahn: Aufrechterhaltung Betriebssicherheit<br />

In Lindau stehen nächtliche Bahnarbeiten an, um die Betriebssicherheit<br />

zu erhalten.<br />

Foto: shutterstock.com, Chalabala<br />

Die DB Netz AG führt am Montag,<br />

7. November, unaufschiebbare<br />

Bauarbeiten durch.<br />

Die Bauarbeiten sind zur Aufrechterhaltung<br />

der Betriebssicherheit<br />

erforderlich. Davon<br />

betroffen ist die Abzweigstelle<br />

Lindau Aeschach. Aus betrieblichen<br />

Gründen können diese<br />

Bauarbeiten nur zwischen<br />

Montag, 7. November, 21 Uhr,<br />

und Dienstag, 8. November, 6<br />

Uhr, durchgeführt werden.<br />

In der Zeit von Donnerstag,<br />

24. November, bis Mittwoch,<br />

30. November, werden am<br />

Bahnhof Lindau Reutin ebenfalls<br />

unaufschiebbare Bauarbeiten<br />

zur Aufrechterhaltung<br />

der Betriebssicherheit durchgeführt.<br />

Konkret geht es um die<br />

folgenden Termine:<br />

Donnerstag, 24.11.2022,<br />

21 Uhr - 6 Uhr, Freitag<br />

Freitag, 25.11.2022,<br />

21 Uhr – 6 Uhr, Samstag<br />

Dienstag, 29.11.2022,<br />

21 Uhr - 6 Uhr, Mittwoch<br />

Mittwoch, 30.11.2022,<br />

21 Uhr - 6 Uhr, Donnerstag<br />

<br />

DB Netz AG


8 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetz<br />

(BayStrWG)<br />

Bekanntmachung von gewidmeten Straßen.<br />

Der städtische Bau- und Umweltausschuss beschließt das Flurstück 1023/3 Gemarkung<br />

Unterreitnau für die öffentliche Verkehrsfläche „Hinterdorfweg (Rengersweiler)<br />

Flurnummer 1021/2 und 1075/2 Gemarkung Unterreitnau aufzunehmen, sowie die Korrektur<br />

vom Endpunkt „bis Ende 1075/2 Gemarkung Unterreitnau“ öffentlich bekannt zu<br />

geben.<br />

Straße: nicht ausgebauter öffentlicher Feld- und Waldweg NÖFW-031 U.<br />

Bezeichnung:<br />

Hinterdorfweg (Rengertsweiler)<br />

Fl.Nr.:<br />

1021/2, 1023/3, 1075/2 Gemarkung Unterreitnau<br />

Anfangspunkt: Abzweigung von der Ortsstraße O-387<br />

Endpunkt:<br />

bis Ende FlNr. 1075/2 Gemarkung Unterreitnau<br />

Länge:<br />

0,720 km<br />

Straßenbaulastträger: angrenzenden Grundstückseigentümer<br />

Widmungsbeschränkung: –<br />

Vollzug des Bayerischen Straßen- und Wegegesetz<br />

(BayStrWG)<br />

Bekanntmachung von gewidmeten Straßen.<br />

Der städtische Bau- und Umweltausschuss beschließt die zusätzliche Widmungsbeschränkung:<br />

Zufahrt Grundstück Fl.Nr. 211/2 aus östlicher Richtung für Bräuweg 11a frei für die öffentliche<br />

Verkehrsfläche „Weg zwischen Motzacher Weg und Bräuweg“ Flurnummer 211/5,<br />

Gemarkung Reutin, aufzunehmen und öffentlich bekannt zu geben.<br />

Straße:<br />

beschränkt-öffentlicher Weg BÖW-110<br />

Bezeichnung:<br />

Weg zwischen Motzacher Weg und Bräuweg<br />

Fl.Nr.:<br />

211/5 Gemarkung Reutin<br />

Anfangspunkt: von Motzacher Weg (Ortsstraße) südl. Hausnummer 12<br />

Endpunkt:<br />

bis Einmündung Bräuweg (Ortsstraße)<br />

Länge:<br />

0,069 km<br />

Straßenbaulastträger: Stadt Lindau (B)<br />

Widmungsbeschränkung: nur Fußgänger- u. Radfahrerverkehr, Zufahrt Grundstück Fl.Nr.<br />

211/2 aus östlicher<br />

Richtung, Bräuweg 11a frei<br />

Maßstab 1:500<br />

Maßstab 1:500<br />

Erstellt von: Alexandra Everding, Bauordnung & 25.08.2022<br />

25.08.2022<br />

Kein amtlicher Lageplan, nur für dienstliche Zwecke. Zur Maßentnahme nur bedingt geeignet! ©Daten: LDBV 2022<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe Klage bei<br />

dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg, Postanschrift: Postfach 11 23 43,<br />

86048 Augsburg, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle<br />

dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt<br />

Lindau) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten<br />

Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben,<br />

der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.<br />

Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt<br />

werden.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

vom 22. Juni 2007 (GVBI S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des<br />

Straßen –und Wegerechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid<br />

Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer Form (z. B. durch E-<br />

Mail) ist unzulässig. Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten<br />

seit 1. Juli 2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.<br />

Lindau (B), den 13.10.2022<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin<br />

Maßstab 1:500<br />

Maßstab 1:500<br />

Erstellt von: Alexandra Everding, Bauordnung & 25.08.2022<br />

25.08.2022<br />

Kein amtlicher Lageplan, nur für dienstliche Zwecke. Zur Maßentnahme nur bedingt geeignet! ©Daten: LDBV 2022<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach ihrer Bekanntgabe Klage bei dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg, Postanschrift: Postfach 11 23 43, 86048 Augsburg,<br />

schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts<br />

erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt Lindau) und den<br />

Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die<br />

zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene<br />

Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen<br />

sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

vom 22. Juni 2007 (GVBI S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Straßenund<br />

Wegerechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch<br />

einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer Form (z. B. durch E-Mail) ist unzulässig.<br />

Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten seit 1. Juli 2004<br />

grundsätzlich ein Gebührenvorschuss zu entrichten.<br />

Lindau (B), den 13.10.2022<br />

gez. Dr. Claudia Alfons<br />

Oberbürgermeisterin


AUS DEM STADTRAT 22. Oktober 2022 • BZ Ausgabe KW 42/22<br />

9<br />

Und wie geht’s weiter?<br />

Das Ergebnis des Ratsentscheids<br />

vom 25.September<br />

war eindeutig: mit 74,5 % der<br />

Stimmen wurde die rahmenplankonforme<br />

Bebauung der<br />

städtischen Flächen auf der<br />

BU<br />

U. Schöffel<br />

Hinteren Insel (ehem. Seeparkplatz;<br />

„Entwicklungsgebiet<br />

Nord“) abgelehnt. Dieses<br />

Ergebnis hat nun die Wirkung eines Stadtratsbeschlusses<br />

und könnte innerhalb eines Jahres allenfalls<br />

durch einen erneuten Bürgerentscheid abgeändert<br />

werden. Im Gegensatz zu der ursprünglich<br />

von der Bürgerunion beantragten Frage „Bebauung<br />

oder Stadtpark?“, legte sich die, von einer<br />

Stadtratsmehrheit initiierte Fragestellung jedoch<br />

nicht weiter fest: Bebauung abgelehnt, aber was<br />

dann? Jetzt muss es um die Umsetzung des Bürgerwillens<br />

gehen und nicht um das „Aussitzen“ eines<br />

Bürgerentscheids. Es muss ein klares Konzept erstellt<br />

werden, das von der Mehrheit der <strong>Lindauer</strong><br />

Bevölkerung getragen wird. Schuldzuweisungen<br />

und weitere Winkelzüge sind jetzt mehr als unangebracht.<br />

Zunächst muss das Parkplatzproblem auf<br />

der Insel gelöst sein. Erst dann steht dem Erholungsgebiet<br />

für uns alle auf der Hinteren Insel<br />

nichts mehr im Weg.<br />

Der Ball liegt jetzt bei der Stadt.<br />

FW<br />

A. Reich<br />

Lindau Hilft !<br />

ist ein Zusammenschluss<br />

mehrerer sozial engagierter<br />

Menschen aus Lindau und<br />

Umgebung mit persönlichen<br />

Beziehungen ins Kriegsgebiet<br />

der Ukraine. Die Organisatoren<br />

sammeln Hilfsgüter und<br />

Spenden ein, die sie regelmäßig<br />

in die die Stadt Irshava<br />

bringen. Dort übergeben sie die dringend gebrauchten<br />

Güter an die Gemeinderätin Vira<br />

Hluschko. Vira transportiert die Spenden in das<br />

Rathaus von Irshava diese werden dann über das<br />

ganze Land verteilt und kommen direkt bei den<br />

Menschen an. Dieses bürgerliche Engagement<br />

zeigt wie mit persönlichem Einsatz schnell und direkt<br />

geholfen werden kann. In der aktuell schwierigen<br />

Zeit mit all ihren Herausforderungen ist Eigeninitiative,<br />

unkomplizierte und direkte Hilfe<br />

dringend nötig. Wir freuen uns dass es Menschen<br />

in Lindau gibt die diese Hilfe leisten. Übrigens der<br />

nächste Transport ist für den 4. November vorgesehen.<br />

Spenden können beim Unternehmen Chance<br />

abgegeben werden. Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.lindau-hilft.de<br />

Wir Freien Wähler unterstützen die Aktionen regelmäßig<br />

und bedanken uns bei allen Beteiligen.<br />

Kein Geld für Schulen<br />

2020 stand die Sanierung der<br />

Grundschule Zech an. Der<br />

Stadtrat hatte dafür 4 Millionen<br />

Euro im Haushalt eingestellt.<br />

Aufgrund von „Corona“<br />

wurde auf Vorschlag von<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Frau Oberbürgermeisterin Alfons<br />

dieses Projekt zurückgestellt.<br />

Das Geld wurde aus<br />

dem Haushalt gestrichen. Bis heute wurde das<br />

Geld nicht wieder eingestellt. Parallel wurde die<br />

Planung einer neuen Mittelschule vorangetrieben.<br />

Ein Architektenwettbewerb fand statt. Das Preisgericht<br />

hat kürzlich seine Entscheidungen getroffen.<br />

Ein neues Schulgebäude ist notwendig, weil die<br />

Schülerzahlen an allen städtischen Schulen auf<br />

dem Festland stark steigen. Außerdem hatte die<br />

Stadt bereits 2017 zugesagt, dass innerhalb von<br />

drei Jahren die verschiedenen Mittelschulstandorte<br />

in einem Gebäude vereint sein sollen. Mit dem<br />

Bau der neuen Schule hätte Ende 2023 begonnen<br />

werden können. Nun werden die finanziellen Mittel<br />

so zusammengestrichen, dass eine Umsetzung<br />

wohl in weite Ferne rücken wird. Das hat massive<br />

Auswirkungen an fast allen Grundschulen. Warum<br />

wird in Lindau immer an den Schulen und<br />

damit bei den Schwächsten, unseren Kindern gespart?<br />

Neue Bürgerrunde<br />

FDP<br />

F. Nüberlin<br />

Nach dem für viele<br />

<strong>Lindauer</strong>*innen überraschenden<br />

Votum zur<br />

„NICHT-Umsetzung“ des<br />

Rahmenplans auf der Hinteren<br />

Insel, wollen wir wieder<br />

den Bürger*innen zuhören.<br />

Es gibt viele Punkte, welche<br />

in Lindau und Umgebung<br />

verbesserungswürdig wären. Schon die lange Liste<br />

der Leserbriefe lässt erahnen, wo oftmals der<br />

Schuh drückt. Wir wollen deshalb zu einer Bürgerrunde<br />

einladen, in welcher wir Ihnen zuhören,<br />

Ihre Ideen und Überlegungen diskutieren,<br />

aber auch den Sachstand der <strong>Lindauer</strong> Stadtpolitik<br />

gemeinsam besprechen. „Wer sich nicht bewegt,<br />

bewegt auch nichts“, ist eine Floskel, der<br />

wir nicht folgen sollten und freuen uns auf eine<br />

rege Teilnahme. Florian Nüberlin wird kurz über<br />

seine Stadtratstätigkeit berichten und Ulrich Jöckel<br />

möchte in einem neuen Projekt „Energie für<br />

Lindau“ verschiedene Ideen zu einem neuen<br />

ÖPP-Modell vorstellen. Dabei wird er unterstützt<br />

von „Fachpersonen“, welche sich in ihrem<br />

„Metier“ bestens auskennen.<br />

Kommen Sie am 11.11. um 19:30 in die JT-Seminarhalle<br />

in die Robert-Bosch-Straße 26 und gestalten<br />

Sie unsere Zukunft mit Ihren Ideen mit.<br />

ÖDP<br />

C. Norff<br />

Sicherheitswacht<br />

Nachdem der Stadtrat in der<br />

Vergangenheit, zuletzt am<br />

19.03.2019 einstimmig, die<br />

Einrichtung einer Sicherheitswacht<br />

abgelehnt hat, hat der<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Lindau muss vorangehen<br />

Die Energiekrise darf die Klimakrise<br />

nicht in den Hintergrund<br />

drängen. In Lindau<br />

müssen wir mehr für den Erhalt<br />

unseres Planeten beitragen.<br />

Neben dem Einsparen<br />

von Energie kann Strom<br />

durch Nutzung vorhandener<br />

Flächen an Gebäuden und Dächern<br />

produziert werden. Die ÖDP fordert schon<br />

seit 40 Jahren 100 % erneuerbare Energien – die<br />

Forderung ist jetzt alternativlos. Jedes Kilowatt<br />

Strom von den Dächern ist ein Beitrag, der zählt.<br />

Die Stadt sollte vorangehen und damit zur Nachahmung<br />

ermutigen: Städtische Dächer müssen auf<br />

Eignung für PV-Anlagen geprüft werden – ebenso<br />

der Bestand der GWG-Gebäude. Parkplätze könnten<br />

überdacht und mit PV-Modulen belegt werden.<br />

Der Denkmalschutz muss hinter den Klimaschutz<br />

zurücktreten, so dass auch die vielen (und<br />

geeigneten) Dächer auf der Insel zur Stromerzeugung<br />

genutzt werden können. Die Stadtwerke<br />

könnten Dachflächen pachten und sie für die Photovoltaik<br />

nutzen. Es könnte sich eine Energie-Genossenschaft<br />

aus <strong>Lindauer</strong> Bürger:innen gründen,<br />

die an Investitionen und Ertrag beteiligt sind. Es<br />

gibt so viele Möglichkeiten …. diese müssen nun<br />

endlich umgesetzt werden!<br />

Hauptausschuss in seiner letzten<br />

Sitzung dies nunmehr leider<br />

beschlossen. Und dies, obwohl<br />

die Sicherheitslage in<br />

Lindau als insgesamt gut einzustufen ist. Ich glaube<br />

nicht, dass das subjektive Sicherheitsgefühl der<br />

Bevölkerung durch 10 ehrenamtliche, polizeiliche<br />

Hilfskräfte gestärkt wird. In Grünanlagen feiernde<br />

Jugendliche werden sich kaum von einer Sicherheitswacht<br />

beeindrucken lassen. Andrerseits werden<br />

sich Bürger gegängelt fühlen, wenn sie ermahnt<br />

werden, dies oder jenes zu unterlassen,<br />

wenn sie sich, wie es in der städtischen Vorlage<br />

heißt, im „niederschwelligen Bereich“ einer Ordnungswidrigkeit<br />

bewegen. Sinnvoller wäre m.E.<br />

die Polizeidienststellen so mit Personal auszustatten,<br />

dass die „Iststärke“ der „Sollstärke“ entspricht.<br />

Quo vadis?<br />

SPD<br />

U. Gebhard<br />

CSU<br />

C. Mayer<br />

Die Themen für die wir in den<br />

Stadtrat gewählt worden sind,<br />

haben für uns nach wie vor<br />

große Bedeutung: Ausreichender<br />

und bezahlbarer Wohnraum,<br />

die Insel als lebenswertes<br />

Stadtzentrum stärken,<br />

Grundstücke zur Verhinderung<br />

von Spekulation in städtischer<br />

Hand behalten, die Einnahmen Lindaus<br />

verbessern. Der Rahmenplan für die Hintere Insel<br />

beinhaltet genau diese Ziele und zeigt konkrete<br />

Wege zur Umsetzung auf. Der letzte Ratsentscheid<br />

hat die Bebauung auf den städtischen Flächen leider<br />

gestoppt. Einer Lösung der anstehenden Aufgaben<br />

sind wir jedoch nicht näher gekommen.<br />

Deshalb müssen weiterhin gemeinsame Anstrengungen<br />

zur Problembewältigung unternommen<br />

werden. Verantwortliches Handeln zeichnet sich<br />

unserer Überzeugung nach dadurch aus, dass alle<br />

Konsequenzen, vor allem auch die finanziellen,<br />

mitgedacht werden. Wir sind gespannt, welche<br />

konstruktiven Vorschläge jetzt von den Gegnern<br />

der Wohnbebauung kommen, wie die Probleme zu<br />

lösen sind und wie die Stadt Lindau die finanzielle<br />

Situation in den nächsten Jahren in den Griff bekommt.<br />

Kalte Duschen<br />

Lindaus Sportler/-innen müssen<br />

kalt duschen. Keine Frage,<br />

das Einsparen von Energie ist<br />

notwendig. Das Abdrehen des<br />

Warmwassers in den städtischen<br />

Sportstätten aber ist absolut<br />

inakzeptabel! Die Fußballer<br />

- nur als Beispiel - trainieren<br />

im Freien, auch bei<br />

kühlen Temperaturen. Im Anschluss an das Training<br />

zusammenzusitzen und sich auszutauschen,<br />

ist gelebte Vereinskultur. Spätestens seit der Corona<br />

Pandemie ist klar, wie wichtig menschliche<br />

Kontakte sind. Verschwitzt oder verfroren beisammenzusitzen,<br />

ist unzumutbar. Dass die Stadt Energie<br />

sparen will, ist nachvollziehbar. Diese Maßnahme<br />

verschiebt den Energieverbrauch für die<br />

Warmwasserbereitung lediglich in den privaten<br />

Bereich. Sieht so ein sinnvoller Stufenplan aus?<br />

Und wird beim Energiesparen auch daran gedacht,<br />

dass man keinen Legionellenbefall in den Wassersystemen<br />

der Gebäude riskiert? Ich bin überzeugt<br />

davon, dass die Sportler/-innen verantwortungsbewusst<br />

mit dem warmen Wasser umgehen werden<br />

und erwarte von der Stadtverwaltung, ihre unter<br />

Zeitdruck getroffene Entscheidung umgehend zu<br />

korrigieren!<br />

Ein Machtwort der Bürger<br />

Eine fast 75%-ige Ablehnung<br />

der geplanten Bebauung der<br />

Hinteren Inseln mit Privatwohnungen<br />

ist ein Machtwort<br />

der <strong>Lindauer</strong>. Ich verurteile<br />

AFD<br />

R. Rothfuß<br />

das jetzige Aufheulen einiger<br />

Stadtratsfraktionen über unsere<br />

direkte Demokratie nach<br />

Schweizer Vorbild, die meine<br />

Alternative für Deutschland seit fast 10 Jahren in<br />

besonders wichtigen Sachfragen der Politik auf allen<br />

Ebenen – auch der Bundespolitik – konstant<br />

fordert. Der Bürger ist der Souverän – schließlich<br />

bekommt er für alle (Fehl-) Entscheidungen der<br />

Politik am Ende die Rechnung präsentiert. Wie soll<br />

es weitergehen auf der Hinteren Insel? Diesmal<br />

sollte nicht erst nach Jahren des Vorbei-Planens<br />

am Bürger ein Ratsentscheid durchgeführt werden,<br />

sondern zu Beginn, nachdem eine sinnvolle<br />

Ersatzvariante im Dialog mit den Bürgern eruiert<br />

wurde. Ich möchte hier anknüpfen an meinen<br />

Vorschlag aus der LZ vom 17.09.: Eine Hochschule<br />

mit „Campus Hintere Insel“ könnte eine öffentlich<br />

zugängliche Nutzung sein, die die Insel belebt und<br />

Lindau voranbringt als Bildungsstandort. Auch in<br />

Bregenz besteht Interesse an einer „europäischen<br />

Hochschule“. Junge Leute auf die Insel!<br />

BL<br />

U. Lorenz-Meyer<br />

www.bz-lindau.de<br />

Aufbruchstimmung<br />

Die Bunte Liste versteht sich<br />

als Sammelbecken aller Grünen,<br />

Linken und Alternativen<br />

in Lindau.Durch die Pandemie<br />

hat der Kontakt zu unserer<br />

Basis gelitten.Wir wollen<br />

euch aufrufen, wieder mitzumachen.<br />

Es gibt viel zu tun:<br />

beim „Freizeitcluster“ am<br />

Eichwald wollen wir bald aktiv werden. Wie geht<br />

es auf der Hinteren Insel weiter? Was ist mit der geplanten<br />

Gleisverkürzung am Inselbahnhof? Was<br />

können wir vor Ort fürs Klima tun? Was brennt<br />

euch unter den Nägeln?<br />

Wir wollen uns in lockerer Atmosphäre treffen,<br />

mit Gesprächen, Essen und Musik. Wann? Sonntag,<br />

13.11, 17 Uhr im Club Vaudville<br />

LINDAUER<br />

lindauer_buergerzeitung


10 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

ENERGIE, WASSER UND VERKEHR<br />

– Anzeige –<br />

340 Jahre für die <strong>Lindauer</strong> Stadtwerke<br />

Für Jubilare und Jubilarinnen, Rentner und Rentnerinnen: schöne und würdige Jubiläums- und Verabschiedungsfeier<br />

Die Jubilarinnen und Jubilare sowie<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke, die sich in<br />

den Ruhestand verabschieden,<br />

feierten auch in diesem Jahr gemeinsam<br />

mit ihren jeweiligen Vorgesetzten.<br />

Geschäftsführer Hannes<br />

Rösch dankte ihnen im Namen des<br />

Unternehmens für beachtliche 340<br />

Jahre, die sie insgesamt für die<br />

Stadtwerke im Einsatz waren.<br />

Sie feierten sich und „ihre“ Stadtwerke<br />

– die Jubilarinnen und<br />

Jubilare sowie Rentnerinnen<br />

und Rentner des Jahres 2022.<br />

stehend von links:<br />

Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Hannes Rösch, Peter Klemisch<br />

(30. Dienst- und Betriebsjubiläum),<br />

Ute K. (10. Betriebsjubiläum),<br />

Claudia Schiegg (15. Betriebsjubiläum),<br />

Stefan Bruder-<br />

Alle Informationen rund um Ihre<br />

Energie- und Wasserversorgung<br />

finden Sie auf:<br />

@ www.sw-lindau.de<br />

hofer (35. Betriebsjubiläum),<br />

Karin Wübbenhorst (15. Betriebsjubiläum),<br />

Georg Zeh (20. Betriebsjubiläum)<br />

knieend von links:<br />

Günter Haas (Verabschiedung<br />

in den Ruhestand), Dietmar Stohr<br />

(45. Betriebsjubiläum), Michael<br />

Naubert (Verabschiedung in den<br />

Ruhestand), Roland Schäfer<br />

(30. Betriebsjubiläum)<br />

vorn liegend:<br />

Sven Boppert (10. Betriebsjubiläum<br />

nicht im Bild:<br />

Sonja Landerer (25. Dienst- und<br />

Betriebsjubiläum), Nicole Schmidt<br />

(10. Betriebsjubiläum), Petra Lehner<br />

(20. Dienst- und Betriebsjubiläum<br />

und Verabschiedung<br />

in den Ruhestand), Josef Heudorfer<br />

(10. Betriebsjubiläum und<br />

Verabschiedung in den Ruhestand),<br />

Oliver Paul (10. Betriebsjubiläum),<br />

Michelle Billet (25.<br />

Dienst- und Betriebsjubiläum),<br />

Nicole Minichberger (15. Betriebsjubiläum),<br />

Alexandra Baumberger<br />

(15. Betriebsjubiläum)<br />

und Andrea Gaile (Verabschiedung<br />

in den Ruhestand)<br />

BZ-Foto: SWLi/manu<br />

Wenn aus Stromhäuschen Kunstwerke werden…<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Verein KUMOP<br />

(Kunst und Musik ohne Profit)<br />

organisierte bereits im<br />

Jahr 2021 das Projekt „Hier<br />

entsteht Kunst“, bei dem<br />

ganz nach den Stadtwerke-<br />

Themen „Wasser“, „Ökostrom“<br />

und „Strom aus Wasserkraft“<br />

die Stromhäuschen in der<br />

Schulstraße, in der Rickenbacher<br />

Straße und am Köchlin<br />

in farbenfrohe Kunstwerke<br />

verwandelt wurden.<br />

Mitglieder von KUMOP waren<br />

es, die dem Häuschen<br />

am Kinderspielplatz Alpengarten<br />

die Bemalung unter<br />

dem Motto „It‘s like a jungle<br />

sometimes“ schenkten.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Firma Farben<br />

Kaiser setzte in diesem<br />

Sommer die Ideen zur Gestaltung<br />

von zwei Stromhäuschen<br />

in der Kemptener<br />

Straße um: Karolina Kaiser<br />

und Laura Bürklin ließen<br />

dort ihrer Kreativität zu den<br />

beiden Themen „Elektromobilität“<br />

und „Stadtbus“<br />

freien Lauf.<br />

Bild oben links:<br />

das Stromhäuschen am Alpengarten-Kinderspielplatz<br />

„It‘s<br />

like a jungle sometimes“<br />

Bild oben in der Mitte:<br />

das Thema „Stadtbus“ ziert<br />

seit dem Sommer ein Stromhäuschen<br />

in Lindau<br />

Bild oben rechts:<br />

„Elektromobilität“ war hier<br />

die Vorgabe zur farbenfrohen<br />

Gestaltung


GESCHÄFTSLEBEN 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

11<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Den Ruhestand vor Augen,<br />

Lebensversicherungen<br />

werden fällig, Geld aus<br />

Erbschaften, Firmen- oder<br />

Immobilienverkauf wird<br />

erwartet: Nun muss das<br />

Vermögen trotz aktueller<br />

Krisen klug verwaltet werden.<br />

Was sich Anleger schonungslos<br />

klar machen müssen:<br />

Die Netto-Renditen nach<br />

Kosten und Steuern müssen<br />

langfristig höher sein als die<br />

Inflation, wenn die Kaufkraft<br />

langfristig erhalten<br />

werden soll!<br />

Auch wenn die Zinsen jetzt<br />

wieder steigen, so haben sie<br />

in den letzten 70 Jahren<br />

nach Steuern niemals die<br />

Inflation ausgeglichen.<br />

Für Kapitalerhalt nach<br />

Wie viel Ruhestand kann ich mir leisten?<br />

Inflation müssen also langfristig<br />

mindestens 3,5% Rendite<br />

nach Kosten und Steuern erzielt<br />

werden.<br />

Hierzu benötigt man eine Aktienquote<br />

zwischen 40 bis<br />

50 Prozent, idealerweise tausende<br />

verschiedene Aktien aller<br />

Themen und Branchen innerhalb<br />

kostengünstiger Indexfonds.<br />

Ein Mix aus kostengünstigen<br />

unabhängige<br />

Freie Sachverständige<br />

für Kapitalanlagen<br />

und Altersvorsorge,<br />

Finanzfachwirtin,<br />

Honorarberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

Wiedemann<br />

Index-Aktienfonds und sicheren<br />

Anleihen-ETFs ist ideal für<br />

Entnahmestrategien zur Ruhestandsversorgung.<br />

Bei Marktschocks zum Ruhestandsbeginn<br />

ist es sinnvoll, zunächst<br />

aus den Zins-Papieren zu entnehmen.<br />

Nach Aktien-Ralleys<br />

werden die Gewinne abgeschöpft<br />

und für die weiteren Entnahmen<br />

in Richtung festverzinsliche Anlagen<br />

umgeschichtet. So gelingt<br />

eine gute Entnahmestrategie, die<br />

trotz aller Börsen-Schwankungen<br />

und Krisen ruhig schlafen lässt.<br />

Idealerweise hat man evtl. noch<br />

Renten bzw. Versorgungswerke.<br />

Manche Menschen haben auch<br />

Mieteinnahmen. Aber dieses<br />

Geschäft wird uns in den nächsten<br />

Jahren immer ungemütlicher<br />

gemacht.<br />

Beispiel:<br />

Ein Ehepaar mit 1 Mio. Euro Vermögen<br />

möchte 30 Jahre lang eine<br />

Zusatzversorgung, die inflationsbedingt<br />

steigen soll.<br />

1. Wie viel monatliche Entnahme<br />

ist ab sofort daraus möglich<br />

- bei einer Inflation von 3%<br />

- und wie viel bei 5% Inflation?<br />

2. Welche Rendite benötigt man<br />

für eine anfängliche Entnahme<br />

von 2.500 Euro, wenn man<br />

nach 30 Jahren den Kindern<br />

noch 300.000 Euro hinterlassen<br />

will?<br />

3. Wie hoch könnte die Entnahme<br />

sein, wenn man nur 2% Netto-<br />

Rendite erzielt, während die<br />

Inflation weiterhin 5% beträgt?<br />

Die Tabelle zeigt eindrucksvoll,<br />

dass es keineswegs egal ist, ob<br />

und wie man sein Geld anlegt.<br />

Hohe Inflation zwingt Anleger<br />

dazu, wirtschaftlich sinnvoll zu<br />

investieren und langfristig zu<br />

denken. Unabhängige Honorarberatung<br />

zu diesen Themen,<br />

Ganzheitliche und individuelle<br />

Ruhestands-planung, Anlageund<br />

Entnahmestrategien mit<br />

Indexfonds gibt es zum Beispiel<br />

in Lindau bei Ruhestandsplaner<br />

Bodensee.<br />

MKW<br />

Ruhestandsplaner Bodensee<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />

@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />

Anfangskapital 1.000.000 Euro; Steuerparameter: Renditen je 1% aus Zinsen, Rest aus Kursgewinnen; Steuersatz inkl. Soli + 8%, KiSt: 27,819%,<br />

Steuerfreibetrag: 1.602,00 Euro; 30 Jahre Entnahme<br />

Anfangskapital:<br />

1.000.000 Euro<br />

bei 3% Rendite und 3%<br />

Inflation/Kaufkraftverlust<br />

bei 5% Rendite und 5%<br />

Inflation/Kaufkraftverlust<br />

bei 2% Zinsen und 5%<br />

Inflation/Kaufkraftverlust<br />

Nötige Rendite nach<br />

Kosten/Steuern bei<br />

mtl. Entnahme zu<br />

Beginn von 2.500 €<br />

bei 5% Inflation<br />

Ideale Konstellation<br />

bei wahrscheinl. Inflation<br />

3,5% und Rendite<br />

langfristig 6,5%<br />

(Aktienquote 80%)<br />

Ideal-Gestaltung:<br />

2.500 € mtl. Entnahme<br />

3,5% steigend<br />

(Inflation),<br />

Rendite 6,5%<br />

Restkapital:<br />

0,00 Euro<br />

2.516 Euro mtl. Entnahme<br />

zu Beginn, 3% steigend<br />

2.342 Euro mtl. Entnahme<br />

zu Beginn, 5% steigend<br />

1.642 Euro mtl. Entnahme<br />

zu Beginn, 5% steigend<br />

5,6 Prozent (hierfür<br />

nötige Aktienquote:<br />

mindestens 70%)<br />

3.383 Euro mtl.<br />

Entnahme zu Beginn,<br />

3,5% steigend<br />

Restkapital:<br />

300.000 Euro<br />

2.125 Euro mtl. Entnahme<br />

zu Beginn, 3% steigend<br />

2.105 Euro mtl. Entnahme<br />

zu Beginn, 5% steigend<br />

1.325 Euro mtl. Entnahme<br />

zu Beginn, 5% steigend<br />

6,33 Prozent (hierfür<br />

nötige Aktienquote:<br />

mindestens 80%)<br />

3.136 Euro mtl.<br />

Entnahme zu Beginn,<br />

3,5% steigend<br />

Restkapital nach 30<br />

Jahren: 1.070.877 €<br />

für den Sohn.<br />

Hinweis: Bei 100.000 Euro Startvermögen, die angegebenen Werte durch 10 teilen.<br />

Führungen über die „Cavazzen“-Baustelle<br />

Am Mittwoch, 26. Oktober, haben<br />

Freunde des Museums Lindau die<br />

Möglichkeit, das derzeit wegen<br />

Sanierung geschlossene Cavazzen-<br />

Gebäude von innen zu erleben:<br />

Kultur- und Bauamt bieten Führungen<br />

über die Baustelle an und<br />

gewähren dabei Einblicke in einzelne,<br />

in der Sanierung weiter<br />

vorangeschrittene Bereiche.<br />

Aus Sicherheitsgründen ist die<br />

Teilnehmerzahl für jede Tour auf<br />

wenige Personen begrenzt und<br />

eine Voranmeldung ist unabdingbar.<br />

Die Führungstermine werden<br />

gestaffelt in kleinen Gruppen in<br />

Abständen von 15 Minuten stattfinden,<br />

Interessierte können sich<br />

mit einer formlosen E-Mail an<br />

museum@lindau.de oder unter<br />

Telefon 0 83 82/27 75 65 21 für<br />

die Begehung anmelden. Der Beginn<br />

ist am späten Nachmittag und<br />

führt die Teilnehmer erstmals in<br />

die Ober- und Dachgeschosse des<br />

Cavazzen. Details erhalten angemeldete<br />

Teilnehmer/-innen vorab. Die<br />

Führungen sind kostenfrei, Spenden<br />

zugunsten des Fördervereins<br />

Cavazzen sind willkommen. BZ<br />

<br />

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Wasserzählerablesung 2022<br />

Umstellung des Ableseverfahrens<br />

Bisher wurden die Wasserzähler in den Gemarkungen Ober- und<br />

Unterreitnau von unseren Mitarbeitern abgelesen. Ab diesem Jahr<br />

erhalten Sie von uns eine Ablesekarte, mit der Sie die Ablesung für<br />

die Jahresverbrauchsabrechnung selbst durchführen können.<br />

Tragen Sie hierzu bitte Ihren Zählerstand und das Ablesedatum<br />

ein und schicken Sie die ausgefüllte Karte - für Sie natürlich<br />

gebührenfrei - bis 20.11.2022 an uns zurück.<br />

Alternativ können Sie uns Ihren Zählerstand auch online auf<br />

unserer Homepage www.zv-wasser.de oder per E-Mail an:<br />

zaehlerstand@zv-wasser.de mitteilen.<br />

Die Ablesekarten für die Hauptzähler werden Ende Oktober<br />

verschickt.<br />

Bitte melden Sie Ihre Unterzähler direkt an die GTL Lindau unter<br />

folgendem Link: www.gtl-lindau.de/gt-abwasser/zaehlerablesung.<br />

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.


12 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22 22.10. - 05.11. VERANSTALTUNGEN<br />

Kunstbahnhof<br />

Im Rahmen der Reihe „3 Räume<br />

– 3 Künstler“ zeigt der<br />

Kunstbahnhof in Wasserburg<br />

in der Bahnhofstraße 18 noch<br />

bis zum 6. November 2022<br />

die Ausstellung „ART 3 “. Sie<br />

ist freitags, samstags und<br />

sonntags jeweils von 15 bis<br />

18 Uhr geöffnet.<br />

Die mit internationalen Künstlern<br />

(Anna Rofka, Ilenia<br />

Lanari und Jayhyung Kim)<br />

besetzte Ausstellung zeigt<br />

drei unterschiedliche Sichten<br />

auf die Welt in großformatiger<br />

Ölmalerei. Die Werke<br />

handeln von der Beziehung<br />

zwischen Natur und<br />

menschlichem Leben, den<br />

vier Elementen, realer und<br />

fantasierter Gegenwart.<br />

Zur Finissage wird am<br />

6. November um 17 Uhr<br />

eingeladen.<br />

Weihnachtsshow<br />

BZ<br />

Das A-cappella-Quartett<br />

„Viva Voce“ gastiert am<br />

Samstag, 26. November,<br />

um 19.30 Uhr in der Kirche<br />

St. Johannes d. T. Bodolz/<br />

Schachen mit dem Konzert<br />

„Glücksbringer - Die Weihnachtsshow“.<br />

„Der vorweihnachtliche<br />

Konzertgenuss ist perfekt<br />

für alle Menschen geeignet,<br />

die gerne lachen, hochklassige<br />

Musik schätzen und<br />

sich einen ganzen Abend<br />

lang glücklich machen lassen<br />

wollen“, heißt es in der<br />

Konzertankündigung. Zum<br />

Fest der Liebe werden alle<br />

Fallstricke des Weihnachtsfestes<br />

in gut gelaunte, mitreißende<br />

Musik verpackt und<br />

mit einem Augenzwinkern<br />

unter den Baum gelegt.<br />

Tickets gibt es ab sofort<br />

unter www.reservix.de und<br />

an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

BZ<br />

22.<br />

Samstag<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />

10-13 Uhr Bücher- und Trödelflohmarktladen ,AI, Wackerstr. 4<br />

11-17 Uhr 22 Jahre Lindaupark , Jubiläumsveranstaltung mit verschiede<br />

nen Aktionen, Lindaupark, Kemptener Str. 1<br />

17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

Tickets unter: www.lindau.de/erlebnisse-buchen<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek A l t e s R a t h a u s ,<br />

Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

18.30 Uhr Ektomorf, Systemhouse 33, X-Method - + Special Guests<br />

Ektomorf, Club Vaudeville Lindau e.V., Von Behring-Str. 6<br />

19.45 Uhr Eisdisco Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />

20 Uhr Musikverein Oberreitnau , Jahreskonzert,<br />

Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

21 Uhr 22. Isele of Music ,<strong>Lindauer</strong> Kneipfenfestival, Einmal bezahlen<br />

- in 14 Kneipen live dabei sein, www.isle-of-music.de, Einlass<br />

ab 20 Uhr, Insel Lindau<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr Frida - Viva la Vida , Ein Monolog von Leopold Huber, Vorarlber<br />

ger Landestheater, in der Box, Seestr. 1<br />

19.30 Uhr Marimba trifft Vibra , Roman Condriuc und Markus Zeisler,<br />

Marimbaphon und Vibraphon, Herz Jesu Kirche, Kolpingplatz<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

20 Uhr Classic-Rock im Flugzeughangar , Dornier Museum präsentiert<br />

Live-Classic-Rock mit der Kultband „Helter Skelter“, Ersatzter<br />

min für die ausgefallenen Konzerte vom 14.11.2020 und<br />

23.10.2021. Wer Tickets für die Konzerte aus den beiden Vorjahren<br />

hat, kann diese am 22. Oktober einlösen.<br />

Claude-Dornier-Platz 1 ,VVK im Lindaupark<br />

MECKATZ<br />

14 Uhr Selbsthilfegruppe Stoma , krebserkrankte Männer und Frauen im<br />

Alter zwischen 25 und 95 Jahren treffen sich mit ihren Partnern<br />

oder Angehörigen einmal im Monat zum Erfahrungsaustausch;<br />

Bräustüble Meckatz<br />

23.<br />

Sonntag<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

11 Uhr Orgelmatinee , Kirche St. Stephan, Marktplatz 8<br />

14-17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />

4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen Bibliothek A l t e s R a t h a u s ,<br />

Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

16 Uhr Die Zauberflöte Marionettenoper Lindau, An der Kalkhütte 2<br />

18 Uhr Eishocky EVL vs. Blue Devils<br />

Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr SpielART , Ausstellungsführung,Schloss Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

15-15.45 Uhr Fadenspiel , Mitmachtheater für die Allerkleinsten,<br />

Vorarlberger Landestheater, Familienbox, Seestr. 1<br />

24.<br />

Montag<br />

LINDAU<br />

18 Uhr Vortrag: Die Vorteile einer energetischen Gebäudesanierung ,<br />

Inselhalle Lindau, Zwanziger Straße 10<br />

19.30 Uhr Klasse Tour , Masken-Beatbox-Theater,<br />

Stadttheater Lindau, Fischergasse 37<br />

25.<br />

Dienstag<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr Bauernmarkt , Wir in Aeschach,Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

14.30-17 Uhr, Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Aben<br />

teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />

gerstr. 40<br />

19.30 Uhr, Vortrag: Das Leben könnte so schön sein wenn..! , Betriebsan<br />

leitung für ein glückliches Leben, Inselhalle Lindau, Zwanziger<br />

Straße10<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr Eine-Welt-Laden , Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />

26.<br />

Mittwoch<br />

LINDAU<br />

14.30-17 Uhr, Kreativtreff , malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

20 Uhr Amnesty International , Gruppentreffen,<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

27.<br />

Donnerstag<br />

LINDAU<br />

11 Uhr Obstbau trifft Lasertechnik , Obsthof Willhalm, Kellereiweg 26<br />

12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstr. 55<br />

14.30-17 Uhr, Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Aben<br />

teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

14-17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus ,Treppenaufgang, Bismarckplatz<br />

4 T i c k e t s u n t e r : w w w . l i n d a u . d e / e r l e b n i s s e - b u c h e n<br />

19.30 Uhr Ökozid , Landestheater Tübingen<br />

Stadttheater Lindau, Fischergasse 37<br />

20 Uhr Willy Astor: Point of no return – the gratest Witz<br />

Inselhalle Lindau, Zwanzigerstr. 10<br />

28.<br />

Freitag<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang ,Therese-von-Bayern-Platz<br />

15-17 Uhr Integrativer offener Treff , malen, zeichnen, modellieren, mit<br />

einander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos,<br />

Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh ; Bregenzer Str. 177<br />

17Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />

schutz , B i s m a r c k p l a t z<br />

19Uhr liguid sound nights , coole Drinks und heiße Beats, Therme<br />

Lindau, Eichwaldstr 16-20.<br />

Allgemeiner Publikumslauf startet<br />

Nach drei gut besuchten Eis-<br />

Discos in der Eissportarena<br />

(ESA) im Eichwald, startet<br />

am Samstag, 22. Oktober, um<br />

13.30 Uhr auch wieder die<br />

Saison für den allgemeinen<br />

Publikums-Eislauf.<br />

Der Publikumslauf findet<br />

samstags von 13.30 bis 16.15<br />

Uhr und sonntags von 12 bis<br />

16 Uhr statt.<br />

Unter der Woche ist Publikumslauf<br />

immer dienstags, donnerstags<br />

und freitags von 13.30 bis<br />

15.30 Uhr möglich.<br />

Donnerstags kann es vorkommen,<br />

dass zeitweise nur 2/3<br />

der Eisfläche zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Die beliebte Eis-Disco wird<br />

weiterhin immer samstags von<br />

19.45 bis 22 Uhr in der ESA<br />

angeboten.<br />

Die Sonderöffnungszeiten in<br />

den Ferien und über die Feiertage<br />

können immer aktuell<br />

unter www.eissportarena.li<br />

nachgelesen werden.<br />

Ebenso können hier über den<br />

hinterlegten Flyer Kindergeburtstage<br />

gebucht und<br />

Eismieten vereinbart werden.<br />

Hier finden Interessierte auch<br />

die Eintrittspreise für die verschiedenen<br />

Veranstaltungen in<br />

der Eissportarena Lindau.<br />

BZ<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Anzeige


VERANSTALTUNGEN 22.10. - 05.11.<br />

22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

13<br />

19.30 Uhr Eishocky EVL vs. EC Peiting<br />

Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr Eine-Welt-Laden , Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />

29.<br />

Samstag<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt , Therese-von-Bayern-Platz<br />

17 Uhr Sonderführung Altes Rathaus , Treppenaufgang, Bismarckplatz 4<br />

Tickets unter: www.lindau.de/erlebnisse-buchen<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen BibliothekA l t e sR a t h a u s ,<br />

Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

19-1 Uhr Special Sauna Night M otto: Helloween, www.therme-lindau.com,<br />

VVK über Online-Tickets wird empfohlen, Therme Lindau, Eich<br />

waldstr. 16-20<br />

19-1 Uhr Konzert mit Maxi Pongratz Karten an der Theaterkasse und im<br />

Lindaupark; Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

19.45 Uhr Eisdisco Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />

20Uhr Doro Pesch + Gäste Club Vaudeville e.V., Von-Behring -Str. 6<br />

20Uhr Maxi Pongratz Zeughaus Lindau e. V., Unterer Schrannenplatz<br />

30.<br />

Sonntag<br />

LINDAU<br />

10.30 Uhr <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang , Therese-von-Bayern-Platz<br />

14-18 Uhr Besichtigung der Reichsstädtischen BibliothekA l t e sR a t h a u s ,<br />

Erdgeschoss, Bismarckplatz 4<br />

BREGENZ<br />

11 Uhr Nora oder ein Puppenhaus , Inszenierung: Birgit Schreyer<br />

Duarte, Vorarlberger Landestheater, Seestr.<br />

19.30 Uhr Frida - Viva la Vida Ein Monolog von Leopold Huber,<br />

Vorarlberger Landestheater, in der Box, Seestr. 1<br />

31.<br />

Montag<br />

LINDAU<br />

20 Uhr Less Than Jake - + Bad Cop Bad Cop ,Club Vaudeville Lindaue.V.,<br />

Von Behring-Str. 6<br />

20.30 Uhr Regula Grauwiller u. Stefan Gubser: Geschwisterliebe<br />

casalQuartett, Stadttheater Lindau, Fischergasse 37<br />

01.<br />

Dienstag<br />

LINDAU<br />

14.30-17 Uhr Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Aben<br />

teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstr. 40<br />

18 Uhr Eishocky EVL vs. HC Landsberg Riverkings<br />

Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />

BODOLZ<br />

19 Uhr Frieden lernen - Frieden schaffen , Gesprächsrunde mit Ingrid<br />

Strom, Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />

02.<br />

Mittwoch<br />

LINDAU<br />

14.30-17 Uhr, Kreativtreff malen, schneiden, kleben, Upcycling,<br />

Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

18 Uhr <strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch , für Jakobspilger und welche, die<br />

es werden wollen, Gasthaus Waldhaus, Motzacher Weg 54<br />

03.<br />

Donnerstag<br />

LINDAU<br />

12 Uhr English-Club Lindau , Da Amici, Wackerstr. 55<br />

14.30-17 Uhr, Offener Spieltreff , spielen, toben, rennen und das Aben<br />

teuer Wildnis genießen, Verein Grünes Klassenzimmer, Anheg<br />

gerstr. 40<br />

BREGENZ<br />

20-22 Uhr Four or more Flutes , Jazz im Museum, Vorarlberg Museum,<br />

Kornmarktplatz 1<br />

04.<br />

Freitag<br />

LINDAU<br />

15-17 Uhr Integrativer offener Treff , malen, zeichnen, modellieren, mit<br />

einander reden, Ansprechpartnerin: Stephanie von Hoyos,<br />

Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />

16-20 Uhr Öffnungszeiten von Jugendtreff fresh , Bregenzer Str. 177<br />

17 Uhr <strong>Lindauer</strong> Schweigekreis für Frieden, Gemeinwohl und Klima<br />

schutz , B i s m a r c k p l a t z<br />

19 Uhr Sehnsucht und Spiritualität ; Stille, Meditation, Musik und<br />

Gebet,St. Konrad-Kapelle<br />

19.30 Uhr Die Entführung aus dem Serail ; Puppenspiel,<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper, Fischergasse 37<br />

19.30 Uhr Eishocky EVL vs. ECDC Memmingen Indians<br />

Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />

20 Uhr AHSC Lindau Zusammenschluss der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten,<br />

Stammtisch, Hotel <strong>Lindauer</strong> Hof, Dammgasse 2<br />

BREGENZ<br />

10 Uhr Frida - Viva la Vida ; Ein Monolog von Leopold Huber,<br />

Vorarlberger Landestheater, in der Box, Seestr. 1<br />

19.30 Uhr Nora oder ein Puppenhaus , Inszenierung: Birgit Schreyer<br />

Duarte,Vorarlberger Landestheater, T-Café, Seestr. 1<br />

SIGMARSZELL<br />

19 Uhr Musikantentreff , für alle Musiker und musikbegeisterte Gäste,<br />

Gasthaus Löwen<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr Eine-Welt-Laden , Eine-Welt-Laden, Halbinselstr. 73<br />

05.<br />

Samstag<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr Wochenmarkt , T h e r e s e - v o n - B a y e r n - P l a t z<br />

19.45 Uhr Eisdisco Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />

Kleines Zeughaus<br />

Yusuf Sahilli eröffnet am<br />

Samstag, 5. November, um<br />

20 Uhr die Wintersaison im<br />

Kleinen Zeughaus am Paradiesplatz<br />

4 in Lindau.<br />

Der Berliner Multiinstrumentalist<br />

sagt, er habe<br />

dem Zeughaus Lindau den<br />

entscheidenden Funken<br />

zu verdanken, um mit der<br />

Musik weiterzumachen.<br />

Und es hat sich gelohnt, wie<br />

man auf mittlerweile drei<br />

Alben hören kann.<br />

Dieses Jahr präsentiert er<br />

seinen Metropolitan Indie<br />

Pop – „brennend vor Leidenschaft<br />

für das Gute, Wahre<br />

und Schöne“, so die Veranstalter<br />

in ihrer Ankündigung<br />

– im Rahmen eines intimen<br />

Akustik-Solokonzerts.<br />

Im Vorprogramm gibt es<br />

einen Auftritt der neuen<br />

<strong>Lindauer</strong> Formation<br />

Late Night Grapes.<br />

Akustisch und atmosphärisch<br />

dicht, spielt das Trio<br />

mit zwei Gitarristen und<br />

einer Sängerin feinen Indiefolk<br />

mit englischen Texten<br />

und verwobenen Melodien.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

an der Theaterkasse,<br />

im Lindaupark sowie unter<br />

www.zeughaus-lindau.de<br />

und reservix.de; eventuelle<br />

Restkarten stehen an der<br />

Abendkasse zum Verkauf.<br />

BZ-Foto: Timotheus Theisen<br />

Anzeige


14 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

WISSENSWERTES<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Wer seinen Sommerurlaub<br />

in den Vereinigten Staaten<br />

verbracht hat, ist mit<br />

Sicherheit von breit angelegten<br />

Preissteigerungen<br />

überrascht worden.<br />

Ein Hotel in Los Angeles<br />

kostet beispielsweise<br />

durchschnittlich 250 USD<br />

pro Nacht und für einen Tag<br />

mit der Familie in den Universal<br />

Studios fallen schnell<br />

mal 1.000 USD an.<br />

Doch nicht nur der Preisanstieg<br />

allein, sondern auch<br />

der starke US-Dollar treibt<br />

die Kosten an.<br />

Gründe für den starken<br />

Dollar<br />

Der Wechselkurs zweier<br />

Währungen hat eine wichtige<br />

volkswirtschaftliche<br />

Pufferfunktion und sorgt für<br />

den Ausgleich unterschiedlicher<br />

nationaler Preise,<br />

Zinsen und Erwartungen.<br />

Er zeigt also in der Wechselkursentwicklung<br />

an, ob<br />

sich eine Volkswirtschaft<br />

gegenüber einer anderen<br />

US-Dollar im Höhenflug<br />

Karl-Heinz<br />

Strube<br />

Prokurist<br />

Hypo Vorarlberg,<br />

Bereichsleiter<br />

Portfoliound<br />

Asset<br />

Management<br />

attraktiver zeigt.<br />

Höhere Zinsniveaus, stagnierende<br />

Inflationsraten, weniger<br />

Probleme in der Energieversorgung<br />

und eine höhere Kaufkraft<br />

der Bevölkerung (Lohnentwicklung<br />

p.a. zweistellig)<br />

zeigen, dass die USA als Krisengewinner<br />

hervorgehen.<br />

Ein starker US-Dollar ist die<br />

Folge.<br />

Ausblick 2023<br />

Es zeichnet sich ab, dass die<br />

Inflationsentwicklung in den<br />

USA ihren Höhepunkt erreicht<br />

hat. Geschieht dies nachhaltig,<br />

lässt der Zinserhöhungsdruck<br />

der US-Zentralbank nach.<br />

Dies könnte zu einer Entlastung<br />

im Thema Rezession führen.<br />

Die Kapitalmärkte würden dies<br />

als Kehrtwende in einen Bullenmarkt<br />

(anhaltend steigende<br />

Aktienkurse) deuten.<br />

Der US-Dollar könnte sich dann<br />

wieder schwächer zeigen.<br />

Warten Sie also noch mit Reisebuchungen<br />

für das kommende<br />

Jahr in die USA und bleiben Sie<br />

zuversichtlich, was ihre Wertpapierinvestments<br />

angeht.<br />

KHS<br />

Hypo Vorarlberg Bank AG<br />

Zentrale Bregenz<br />

Hypo Passage 1<br />

6900 Bregenz (Österreich)<br />

Karl-Heinz Strube<br />

Telefon: 00 43 50 414 - 14 62<br />

E-Mail:<br />

karl-heinz.strube@hypovbg.at<br />

@ www.hypovbg.at<br />

Lions Club Lindau übergibt Spenden<br />

Der Lions Club Lindau hat Spenden<br />

an die Tafel Lindau (4.000<br />

Euro) und an den Treffpunkt Zech<br />

(3.000 Euro) übergeben.<br />

Basis dieser Spenden war der<br />

Vortrag von Pater Anselm Grün,<br />

den der Lions Club Lindau im<br />

Frühling in der Inselhalle organisiert<br />

hatte. Der Reinerlös dieser<br />

Veranstaltung wurde vom Lions<br />

Club nun noch einmal deutlich<br />

aufgestockt.<br />

„Damit unterstützt der Lions<br />

Club Lindau einmal mehr zwei<br />

wichtige Institutionen in Lindau,<br />

die hervorragende Arbeit leisten,<br />

um bedürftigen Menschen zu<br />

helfen“, sagte der neue Präsident<br />

des Lions Clubs Lindau,<br />

Dr. Alexander Kaps, bei der symbolischen<br />

Scheckübergabe.<br />

„Der Bedarf für derartige Hilfeleistungen<br />

ist leider durch die<br />

verschiedenen Krisen in letzter<br />

Zeit noch einmal deutlich gestiegen“,<br />

so Kaps weiter.<br />

Die Leiterin des Treffpunkts Zech,<br />

Gabriele Zobel, ihre Mitarbeiterin<br />

Luisa Fröhlich sowie der Leiter<br />

der Tafel Lindau, Harald Thomas,<br />

freuten sich über die Spenden<br />

und dankten Alexander Kaps und<br />

Michael Hankel für die langjährige<br />

Unterstützung durch den<br />

Lions Club Lindau.<br />

BZ-Foto: Lions Club Lindau<br />

OSK SETZT NEUES<br />

MEDIZINKONZEPT UM<br />

Änderungen in der medizinischen Versorgung<br />

CHIRURGISCHE NOTFALL-<br />

VERSORGUNG:<br />

Ab dem 28.10. schließt die<br />

chirurgische Notfallversorgung<br />

in Bad Waldsee. Alle chirurgischen<br />

Notfälle (Unfälle,<br />

Verletzungen, Verstauchungen)<br />

werden im St. Elisabethen-Klinikum<br />

in Ravensburg behandelt.<br />

Alle anderen Notfälle (internistisch),<br />

die bisher in Bad Waldsee<br />

versorgt wurden, werden<br />

weiterhin dort behandelt.<br />

SCHMERZAMBULANZ:<br />

Die Schmerzambulanz von Dr.<br />

Reiser besteht weiterhin.<br />

Terminvereinbarung unter:<br />

07524 997-0<br />

WWW.OBERSCHWABENKLINIK.DE<br />

ODER INFO-TELEFON: 07524 977-0<br />

Anzeige<br />

PLANBARE GELENKEINGRIFFE:<br />

Die OSK konzentriert den planbaren<br />

Gelenkersatz (Endoprothetik)<br />

in einem leistungsfähigen<br />

Zentrum am Westallgäu-Klinikum<br />

in Wangen. Dort operieren<br />

auch Ärzte aus Bad Waldsee.<br />

INNERE MEDIZIN:<br />

Die Klinik für Innere Medizin und<br />

die internistische Notfallversorgung<br />

bleiben gemäß Kreistagsbeschluss<br />

bis 30.09.2023 geöffnet.<br />

SPRECHSTUNDEN:<br />

Regelmäßige orthopädische und<br />

den<br />

unverändert mit vorheriger<br />

Terminvereinbarung statt (keine<br />

Notfallversorgung).<br />

Tel: 07524 997-241<br />

22 Jahre Lindaupark<br />

Der Lindaupark feiert im Oktober<br />

seinen 22. Geburtstag und möchte<br />

mit verschiedenen Aktionen am<br />

Samstag, 22. Oktober, von 11 bis<br />

17 Uhr Danke sagen. So verwandelt<br />

sich die Plaza an diesem Tag<br />

in eine große Bühne mit Tanzauftritten<br />

der Tanzschule Geiger (13<br />

und 15 Uhr) von Hip Hop, Kindertanz<br />

bis Salsa sowie Live-Musik<br />

Acts von „Nosa“ (11 bis 14.30 Uhr)<br />

und den „Dicken Fischen“ (15.30<br />

bis 17 Uhr). Parallel dazu wird<br />

das 1. OG zu einem Paradies für<br />

Kinder, wo eine Geburtstags-Olympiade<br />

zum Mitmachen mit diversen<br />

Stationen wie beispielsweise „Einkaufswagen-Zielrollern“,<br />

„Goldener<br />

Zahlenwurf“ und „22er Dart“<br />

stattfinden wird. Darüber hinaus<br />

dürfen sich die erwachsenen<br />

Besucher/-innen über Getränke<br />

zum Anstoßen freuen. Für die kleinen<br />

Gäste gibt es Überraschungen<br />

zum Mitnehmen. Das Programm<br />

wird durch Walkings Acts der<br />

Stelzenläuferin „Die Blumenfee“<br />

<br />

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<br />

sowie den Ballonmodelleur und<br />

Bauchredner Magic Dresi abgerundet.<br />

Als Erinnerung darf im<br />

Fotobus „Contanze“ auf der Plaza<br />

noch ein Foto gemacht werden,<br />

das man kostenlos mit nach Hause<br />

nehmen darf. BZ-Foto: Tanzschule Geiger<br />

Schneiderei<br />

Ziller<br />

Anzeigen<br />

Neuanfertigung<br />

und Änderungsarbeiten<br />

Achberg, 08380 981827<br />

Heuriedweg 42 · 88131 Lindau<br />

Tel 08382 9657-0 · www.strass.de


ESSEN UND TRINKEN 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

15<br />

Claudia Herwig hat das Wirtshaus im Campingpark Gitzenweiler Hof übernommen. Sie und ihr Team freuen sich auf viele Gäste, die sich hier verwöhnen lassen möchten. Sonntags<br />

wird zum Tanztee eingeladen. Das Team richtet gern Weihnachtsfeiern aus. Bereits jetzt kann man Plätze fürs Silvester-Menü reservieren.<br />

BZ-Fotos: GITZ<br />

„...mit irre viel Herzblut“<br />

Wirtshaus im Gitz unter neuer Leitung – Kulinarisches Winterprogramm für Einheimische<br />

„Wir geben Ihnen Heimat auf die<br />

Löffel“ ist seit kurzem das Motto<br />

im Wirtshaus im Campingpark<br />

Gitzenweiler Hof. Das steht seit<br />

Juni unter Leitung von Claudia<br />

Herwig. Die Vollblutgastronomin<br />

betreibt auch das Hotel Allgäu<br />

Garni in Scheidegg und führt zusammen<br />

mit ihrem Mann Jan das<br />

Hotel und den Landgasthof Köchlin<br />

in Lindau.<br />

Für „Das Wirtshaus in Lindau“<br />

hat sie, nachdem im Sommer<br />

vor allem viele Gäste des Campingparks<br />

Gitzenweiler Hof gern<br />

das Angebot genutzt haben,<br />

ein kulinarisches Winterprogramm<br />

auf die Beine gestellt,<br />

das auch Einheimische in das<br />

Restaurant locken soll.<br />

Die Küche ist bayerisch-schwäbisch<br />

ausgerichtet und wird<br />

von Michael Peisker geleitet. Der<br />

Koch bringt viel Erfahrung aus<br />

dem Hotel Bad Schachen mit<br />

und kocht „mit irre viel Herzblut“,<br />

schwärmt Claudia Herwig.<br />

Die Leitung des Servicebereiches<br />

hat sie in die bewährten<br />

Hände von Siggi Hartmann<br />

gelegt, ebenfalls eine Fachfrau<br />

mit viel Erfahrung in der <strong>Lindauer</strong><br />

Gastronomie, die zudem<br />

noch im Gitzenweiler Hof lebt.<br />

Unterstützung bekommt das<br />

Team im Service außerdem von<br />

Herwigs Tochter Michelle.<br />

„Wir achten sehr auf die Herkunft<br />

und den Umgang mit<br />

unseren Produkten. Deshalb<br />

beziehen wir den größten Teil<br />

direkt aus der Region“, sagt<br />

Claudia Herwig. Deshalb ist sie<br />

Mitglied im Verein Schutzgemeinschaft<br />

Bodenseefisch, der<br />

den Bodenseefisch aus Wildfang<br />

fördert, bezieht das Brot<br />

aus einer Bio Bäckerei in Lindenberg,<br />

Säfte aus Lindau, Milch<br />

und Käse von Allgäuer Sennereien,<br />

Eier aus Bösenreutin, Bio-<br />

Gemüse aus Schönau, Wurstwaren<br />

von einer Metzgerei aus<br />

Grünkraut, Aberdeen Angus Rindfleisch<br />

aus Bodolz und weitere<br />

Spezialitäten aus eigener Herstellung<br />

vom Bauernhof Ganal<br />

in Weißensberg. „Uns ist die<br />

Qualität der Produkte, die wir<br />

verwenden, sehr wichtig. Denn<br />

mit den Gerichten, die wir daraus<br />

zubereiten, wollen wir unsere<br />

Gäste überzeugen“, sagt die<br />

Wirtin.<br />

Während sie sich rein aus<br />

wirtschaftlichen Erwägungen<br />

dazu entschlossen hat, dem<br />

Landgasthof Köchlin von November<br />

bis Ende Februar eine<br />

Winterpause zu gönnen (Hotel<br />

bleibt geöffnet), empfängt das<br />

Wirtshaus im Gitz gern Gäste.<br />

Hier kann man sich am Wochenende<br />

bereits ab 8 Uhr mit einem<br />

Frühstück verwöhnen lassen.<br />

Sonntags wird ab 14 Uhr zum<br />

Tanztee eingeladen. Das Team<br />

vom Wirtshaus freut sich riesig<br />

auf diese Veranstaltungen, bei<br />

denen Gäste jeden Alters das<br />

Tanzbein schwingen dürfen<br />

und kleine Leckereien serviert<br />

bekommen. Ab November haben<br />

die Gäste die Qual der<br />

Wahl zwischen spanischen Tapas<br />

und bayerischen Schmankerln.<br />

Die umfangreiche Cocktailkarte<br />

ist druckfrisch. Wer gern seine<br />

Weihnachtsfeier hier durchführen<br />

möchte, kann die gern<br />

mit Glühwein und Stockbrot<br />

am Lagerfeuer in der Winterlounge<br />

auf der Terrasse starten.<br />

Und das beliebte Weihnachtsmenü<br />

für zu Hause kommt<br />

dieses Jahr mal nicht aus dem<br />

Köchlin, sondern aus der Küche<br />

des Wirtshauses im Gitz. HGF<br />

Das Wirtshaus in Lindau<br />

im Campingpark Gitzenweiler Hof<br />

Gitzenweiler 88<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/51 45<br />

E-Mail: info@wirtshaus-lindau.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do./Fr./Mo. von 17 bis 23 Uhr<br />

Sa. 8 bis 11 Uhr und 17 bis 23 Uhr<br />

So. 8 bis 17 Uhr<br />

Winterpause:<br />

22.12. - 28.12.2022<br />

16.01. - 15.02.2023<br />

@ www.wirtshaus-lindau.de<br />

Samstag<br />

Wochenendfrühstück 8 bis 11 Uhr<br />

Sonntag<br />

Wochenendfrühstück, Weißwurstfrühstück,<br />

Mittagstisch<br />

Tanztee im Wirtshaus 14 bis 17 Uhr<br />

(Discofox für Junge und Junggebliebene<br />

und kleine Leckereien)<br />

ab November: spanische Tapas<br />

und bayerische Schmankerl<br />

Weihnachtsmenü für zu Hause:<br />

Vorbestellung bis 19.12.2022<br />

Silvester-Menü: nur mit Reservg.<br />

Thailändischer Neujahrs-Brunch<br />

Anzeigen<br />

Anzeigen<br />

www.angus-bodensee.de<br />

LINDAUER<br />

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16 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

WISSENSWERTES<br />

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Der Initiative von Friedrich Graf Quadt- Wykradt-<br />

Isny auf Schoss Moos war es zu verdanken, dass in<br />

Lindau eine ambulante Hauskrankenpflege für die<br />

Katholische Kirche aufgebaut wurde.<br />

Unterstützte die Katholische Krankenpflege mit<br />

10.000 Mark aus seiner Lebensversicherung:<br />

Pfarrer Johann Evangelist Hindelang, der später als<br />

Domkapitular in Augsburg wirkte.<br />

Segensreiche Nächstenliebe<br />

125. Jubiläum der Katholischen Krankenpflegestiftung Lindau<br />

Die Katholische Krankenpflegestiftung<br />

Lindau – den <strong>Lindauer</strong>n besser<br />

als ehemaliges St. Elisabethenkrankenhaus<br />

bekannt – begeht am<br />

Donnerstag, 3. November 2022,<br />

um 10 Uhr mit einem feierlichen<br />

Gottesdienst im Münster Unserer<br />

lieben Frau in Lindau das ihr 125.<br />

Jubiläum. Dankbar wir dem jahrzehntelangen<br />

segensreichen Wirken<br />

der Schwestern, Ärzte, Angestellten,<br />

der vielen Patienten, welche<br />

in diesem Haus Pflege und Heilung<br />

fanden, und der Tausenden<br />

von Erdenbürgern, die dort das<br />

Licht der Welt erblickten, gedacht.<br />

Die Geschichte der Katholischen<br />

Krankenpflegestiftung hat der<br />

<strong>Lindauer</strong> Winfried Schlegel aufgeschrieben:<br />

Graf Friedrich von Quadt-<br />

Wykradt-Isny auf Schloss Moos<br />

verfügte in seinem Testament,<br />

dass nach seinem Tode zur<br />

Errichtung einer ambulanten<br />

Hauskrankenpflege durch Barmherzige<br />

Schwestern für die Katholische<br />

Gemeinde in Lindau<br />

5.000 Mark verwendet werden<br />

sollen. Der damalige Pfarrer<br />

Johann Evangelist Hindelang<br />

bemühte sich, nach dem Tode<br />

des Grafen 1892 weitere Stifter<br />

zu gewinnen. Leider ließen sich<br />

nur sieben Personen dazu finden.<br />

So kam der Gedanke dieser<br />

Stiftung vorerst ins Stocken.<br />

1895 wurde Stadtpfarrer Hindelang<br />

als Domkapitular nach<br />

Augsburg berufen. Aus Liebe zu<br />

seiner vormaligen Pfarrei bestimmte<br />

er noch vor seinem<br />

Tode mündlich, dass für die<br />

Katholische Krankenpflege aus<br />

seiner Lebensversicherung<br />

10.000 Mark ausgeschüttet<br />

werden sollen.<br />

Als Domkapitular Hindelang<br />

1896 starb, konnte sein Nachfolger,<br />

Stadtpfarrer Adolf Aubele,<br />

mit dem nun vorhandenen<br />

Kapital von 15.000 Mark die<br />

Stiftung in Angriff nehmen.<br />

Am 3. Januar 1897 konnte<br />

zwischen dem Mutterhaus der<br />

Barmherzigen Schwestern in<br />

Augsburg und dem Katholischen<br />

Stadtpfarramt Lindau<br />

der Vertrag über die Entsendung<br />

von drei Ordensfrauen<br />

zur ambulanten Krankenpflege<br />

geschlossen werden. Im August<br />

1897 trafen die für Lindau<br />

bestimmten Ordensfrauen ein.<br />

Die Schwestern bezogen vorerst<br />

eine Wohnung im Haus<br />

des Photographen Johann<br />

Thoma in der Linggstraße bzw.<br />

der damaligen Kirchgasse 8,<br />

dem Geburtshaus des <strong>Lindauer</strong><br />

Dichters Hermann von Lingg.<br />

Photograph Thoma hatte aber<br />

sein Haus bereits per Testament<br />

der Katholischen Pfarrei<br />

zur Errichtung eines Armenhauses<br />

überschrieben. Während<br />

des Abbruchs des Thoma‘schen<br />

Anwesens und des Neubaus<br />

wohnten die Schwestern im<br />

Katholischen Mesnerhaus, dem<br />

heutigen Gemeindehaus neben<br />

der Sakristei. Allerdings<br />

waren die Verhältnisse sowohl<br />

im Mesnerhaus als auch danach<br />

im Pfrundhaus auf die Dauer<br />

sehr beengt und auch die Aufgaben<br />

der Schwestern weiteten<br />

sich immer mehr aus. 1901<br />

konnte in der Fischergasse von<br />

der Kaufmannsfamilie Schaidler<br />

ein Haus erworben, umgebaut<br />

und am 18. August 1902<br />

als Privatheilanstalt eröffnet<br />

werden. Seinen Namen erhielt<br />

sie von der Patronin der Armen<br />

und Kranken: St. Elisabethenheim.<br />

Erster Arzt dieser privaten<br />

Heilanstalt war Hofrat Dr. Karl<br />

Bever, später kam dann noch<br />

Dr. Sauter, der nachmalige Chefarzt<br />

des <strong>Lindauer</strong> Bezirkskrankenhauses,<br />

dazu. So konnten neben<br />

der Hauskrankenpflege nun<br />

auch Patienten stationär aufgenommen<br />

und gepflegt werden.<br />

In den beiden Weltkriegen<br />

diente das „Eli-Heim“, wie es<br />

von den <strong>Lindauer</strong>n liebevoll<br />

genannt wurde, als Lazarett.<br />

Nach dem Krieg hatten Dr.<br />

Hein (ein Mitbegründer der<br />

<strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen)<br />

als Gynäkologe und<br />

Dr. Kiefer als HNO-Arzt Belegbetten<br />

im Eli-Heim.<br />

Nachdem in den 50-er Jahren<br />

aus wirtschaftlichen und<br />

gesundheitspolitischen Gründen<br />

beinahe das Aus für das<br />

Eli-Heim gekommen wäre, konnte<br />

Stadtpfarrer Franz Löckher<br />

in den Jahren 1960/61 unter<br />

großem persönlichem Einsatz<br />

sowie finanziellen Zuschüssen<br />

das Haus sanieren und auf einen<br />

hohen Standard bringen.<br />

Vor allem als Wöchnerinnenheim<br />

genoss es im gesamten<br />

Stadt- und Kreisgebiet einen<br />

hervorragenden Ruf. Zwischen<br />

1957 und 1972 erblickten im<br />

Elisabethenkrankenhaus<br />

4.500 Erdenbürger das Licht<br />

der Welt. Aber auch in den Fachbereichen<br />

HNO, Gynäkologie<br />

und Orthopädie fanden die<br />

Behandlungen regen Zuspruch.<br />

Noch im letzten Jahr vor der<br />

Auflösung 1991 war das Haus<br />

mit 704 Patienten belegt. Es<br />

wurden 77 Operationen durchgeführt.<br />

Dennoch konnte das Ende<br />

des Eli-Heims nicht abgewendet<br />

werden. Zum einen konnte<br />

das Mutterhaus die Schwestern<br />

wegen Überalterung nicht<br />

mehr in Lindau lassen und<br />

auch keinen jüngeren Ersatz<br />

entsenden. Zum anderen war<br />

es eine gesundheitspolitische<br />

Entscheidung. Die Bettenkapazität<br />

für den Landkreis Lindau<br />

war ausreichend und als<br />

Nachsorgekrankenhaus entsprach<br />

es nicht mehr den gesetzlich<br />

vorgeschriebenen medizinischen<br />

Anforderungen.<br />

Im Dezember 1991 ging die fast<br />

hundertjährige Ära angefüllt<br />

von segensreicher Nächstenliebe<br />

und beispielhafter Wohltätigkeit<br />

zu Ende.


WISSENSWERTES 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

17<br />

Anzeige<br />

Im August 1897 trafen die für Lindau bestimmten<br />

Ordensfrauen ein: Oberin Editha Kempfle (Mitte)<br />

und ihre beiden Mitschwestern Georgine Geisenberger<br />

(li.) und Leonarda Mayer.<br />

Im Dezember 1991 sagten sie Lindau und ihrem St.<br />

Elisabethenkrankenhaus Lebewohl: Oberin Rosalina<br />

Kirchensteiner (Mitte) und ihre Mitschwestern<br />

Mavila Haltmayr (re.) und Albertine Unsinn.<br />

Wie sollte es nun mit dem<br />

Eli-Heim weitergehen? Es gab<br />

zahlreiche Überlegungen: Die<br />

Belegärzte wollten es in eigener<br />

Verantwortung als Ärztehaus<br />

nutzen. Eine Zweigstelle<br />

des Evangelischen Hospitals<br />

war angedacht. Die Stiftung<br />

Liebenau zeigte Interesse und<br />

die Malteser wollten zusammen<br />

mit der Dornierstiftung<br />

ein Hospiz einrichten. Alle Überlegungen<br />

brachten kein Ergebnis.<br />

Zu konkreten Verhandlungen<br />

kam es schließlich im September<br />

1994. Aber es sollte<br />

noch einige Zeit dauern, bis<br />

eine endgültige Lösung gefunden<br />

werden konnte.<br />

Am 3. April 1997 konnte die<br />

offizielle Vertragsunterzeichnung<br />

zwischen Stadtpfarrer<br />

Heribert Steiner als Vorsitzendem<br />

der Katholischen Krankenpflegestiftung,<br />

einem Vertreter<br />

der Bischöflichen Finanzkammer<br />

Augsburg als kirchliche<br />

Stiftungsaufsichtsbehörde<br />

und Dr. Georg Simnacher in<br />

seiner Eigenschaft als Bezirkstagspräsident<br />

zur Errichtung<br />

einer „Psychiatrischen Tagesklinik<br />

mit ambulanter Beratung“<br />

des Bezirks Schwaben<br />

vollzogen werden. Gleichzeitig<br />

sollte auch die Caritas das<br />

Haus für ihre Beratungsdienste<br />

nutzen können.<br />

Das Elisabethenhaus wurde<br />

mit erheblichem Kostenaufwand<br />

saniert und modernisiert.<br />

Die Mittel dazu wurden<br />

vom Bezirk Schwaben, dem<br />

Freistaat Bayern und aus dem<br />

Stiftungsvermögen aufgebracht.<br />

Nach Überwindung all der geschilderten<br />

Probleme und erforderlichen<br />

Maßnahmen konnte<br />

das St. Elisabethenhaus seiner<br />

neuen Bestimmung übergeben<br />

und im Sinne der Stiftung,<br />

nämlich der Hilfe und Fürsorge<br />

für Kranke und Pflegebedürftige,<br />

mit den neuen Aufgaben<br />

betraut werden.<br />

Und auch jetzt, nach 125<br />

Jahren, wird dieser Auftrag im<br />

Sinne der Stifter weitergeführt<br />

und all der Männer und Frauen,<br />

die hier täglich ihren Dienst<br />

taten und bis zum heutigen Tag<br />

tun, in Dankbarkeit gedacht.<br />

Training für Lehrkräfte<br />

Auffrischungskurse für Lehrer, die Schwimmunterricht geben<br />

Die Kreiswasserwacht und die<br />

Ortsgruppe Lindau haben zwei Termine<br />

angeboten, an denen Lehrkräfte<br />

Auffrischungslehrgänge im<br />

Rettungsschwimmen absolvieren<br />

konnten. Das Interesse war enorm.<br />

Sicher schwimmen zu können<br />

ist wichtig – ganz besonders in<br />

Regionen mit vielen Gewässern,<br />

wie z.B. Lindau und Umgebung.<br />

Der Schulsport ist ein elementarer<br />

Bestandteil, damit<br />

Kinder und Jugendliche sichere<br />

Schwimmer werden. Glücklicherweise<br />

gibt es am Bodensee und<br />

im Westallgäu genug Schwimmbäder<br />

und auch Schulen, die<br />

Schwimmunterricht durchführen.<br />

Doch was bedeutet dies für<br />

die Lehrerinnen und Lehrer, die<br />

mit ihren Klassen zum Schulschwimmen<br />

gehen? Viele haben<br />

während des Studiums das<br />

Deutsche-Rettungsschwimmabzeichen<br />

(DRSA) – zumeist in<br />

Silber – absolviert. Danach müssen<br />

sie weiterhin und eigenverantwortlich<br />

in der Lage bleiben,<br />

Schüler vor dem Ertrinken retten<br />

zu können, sowie regelmäßig<br />

Erste-Hilfe-Kurse besuchen.<br />

Wie Lehrkräfte, die Schwimmunterricht<br />

erteilen, ihre Rettungsfähigkeit<br />

aufrechterhalten<br />

können, ist nicht klar geregelt<br />

und fällt daher je nach persönlichem<br />

Engagement unterschiedlich<br />

aus. Um ihnen eine Hilfestellung<br />

zu geben, entstanden<br />

vor einigen Jahren auf Initiative<br />

von Wilfried Fuchs, seinerzeit<br />

Geschäftsführer beim „Arbeitskreis<br />

Sport in Schule und Verein“<br />

die <strong>Lindauer</strong> Refresher-Kurse. In<br />

enger Abstimmung erarbeiteten<br />

Matthias Müller von der lokalen<br />

Wasserwacht und Sandra Bandlow-Albrecht,<br />

Schulobfrau Schwimmen<br />

vom Staatlichen Berufsschulzentrum<br />

Lindau, ein spezielles<br />

Rettungsschwimm-Training für<br />

BZ-Fotos: div. Archive<br />

Situationen beim Schulschwimmen.<br />

Normalerweise bietet die<br />

Wasserwacht Lindau den über<br />

das Schulamt Oberallgäu-Lindau-<br />

Kempten ausgeschriebenen Kurs<br />

einmal jährlich an. Doch in<br />

den vergangenen Jahren musste<br />

Corona bedingt leider einiges<br />

ausfallen – über weite Zeiträume<br />

sogar das Schulschwimmen<br />

selbst. Um so wichtiger ist es,<br />

dass die Lehrkräfte wieder Sicherheit<br />

bekommen und weiterhin<br />

möglichst viele Schulen<br />

mit den Kindern zum Schwimmen<br />

gehen.<br />

Die Teilnehmer/-innen der<br />

kürzlich durchgeführten Refresher-<br />

Kurse hatten die Möglichkeit,<br />

unter Anleitung der ehrenamtlichen<br />

Wasserretter qualifiziert<br />

verschiedene Disziplinen zu üben<br />

und ihre Rettungsfähigkeit aufzufrischen.<br />

U.a. wurden Tieftauchen,<br />

Befreiungsgriffe, Rettungsschwimmen,<br />

An-Land-Bringen<br />

und Erstversorgung trainiert.<br />

In einer abschließenden Kombi-Übung<br />

absolvierten die Teilnehmer/-innen<br />

dies aneinandergereiht<br />

in einem Rutsch. BZ<br />

Los Chicos<br />

3. Nov. 2022<br />

20.00 Uhr<br />

im Spielsaal<br />

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18 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

GESUND LEBEN<br />

Pflegefachkräfte starten ins Berufsleben<br />

Ausbildungskooperation zwischen den Waldburg-Zeil Kliniken und der Oberschwabenklinik<br />

Sie haben es geschafft. Nach drei<br />

Ausbildungsjahren an der Gesundheits-<br />

und Krankenpflegeschule<br />

in Wangen dürfen sich 16 junge<br />

Menschen über das bestandene<br />

Examen freuen. Zwölf von ihnen<br />

haben ihre Ausbildung am Westallgäu-Klinikum<br />

der Oberschwabenklinik<br />

in Wangen absolviert und<br />

vier an den Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />

Wangen. Als examinierte<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen<br />

sind sie nun mit besten<br />

Perspektiven ins Berufsleben<br />

gestartet.<br />

Nur Stunden nach der mündlichen<br />

Abschlussprüfung ging<br />

es für die Absolventen bereits<br />

zur Zeugnisübergabe ins Schloss<br />

Achberg. „Sie haben das Krankenhaus<br />

anders erlebt, als alle<br />

Jahrgänge zuvor“, resümierte<br />

Dorothee Maurer, Leiterin der<br />

Pflegeschule Wangen. Denn<br />

dieser Jahrgang hat die Auswirkungen<br />

der Corona-Pandemie<br />

von Anfang an miterlebt, darunter<br />

auch schwere Erkrankungsfälle.<br />

Mit Besuchsverbot,<br />

Abstandsregelungen und Online-<br />

Unterricht mussten die Auszubildenden<br />

noch nie dagewesene<br />

Herausforderungen meistern.<br />

Auch in einer weiteren Hinsicht<br />

war dieser Kurs ein ganz<br />

besonderer. Er war der letzte<br />

Jahrgang, der noch die Ausbildung<br />

in der Gesundheits- und<br />

Krankenpflege gemacht hat.<br />

Denn mit der Generalisierung<br />

der Pflegeausbildung im Jahr<br />

2020 werden in Zukunft alle<br />

Absolventen die neue Berufsbezeichnung<br />

„Pflegefachfrau“<br />

oder „Pflegefachmann“ tragen.<br />

Mit der Wahl für diesen Beruf<br />

haben die Absolventen für<br />

ihre Zukunft eine kluge Entscheidung<br />

getroffen, denn sie<br />

werden wirklich gebraucht –<br />

etwas, was die ehemaligen Schülerinnen<br />

und Schüler schon<br />

während ihrer Ausbildung jeden<br />

Tag wahrgenommen haben.<br />

Zudem gibt es wenige Berufsabschlüsse<br />

mit derart vielfältigen<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

Nach drei Ausbildungsjahren an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Wangen dürfen sich 16<br />

junge Menschen über das bestandene Examen freuen und ins Berufsleben starten.<br />

BZ-Fotos: WZK; OSK<br />

in sämtliche Richtungen. Pflegende<br />

können sich sowohl auf<br />

Indikationen wie zum Beispiel<br />

Pneumologie, Neurologie oder<br />

Kardiologie spezialisieren, als<br />

auch betriebswirtschaftliche,<br />

qualitätsorientierte oder pädagogische<br />

Richtungen einschlagen.<br />

Mit über 250 Auszubildenden<br />

ist die OSK einer der größten<br />

Ausbildungsbetriebe in der Region.<br />

Als gelebte Kooperation<br />

bilden die Waldburg-Zeil Kliniken<br />

seit vielen Jahren gemeinsam<br />

mit der OSK Pflegefachkräfte<br />

aus. Der nächste Start für die<br />

Ausbildung zur Pflegefachkraft<br />

startet am Westallgäu-Klinikum<br />

und an den Fachkliniken Wangen<br />

am 1. Oktober 2023, am St. Elisabethen-Klinikum<br />

in Ravensburg<br />

am 1. April 2023.<br />

Mehr Infos dazu gibt‘s unter:<br />

www.oberschwabenklinik.de<br />

und auf: www.fachklinikenwangen.de/jobs<br />

BZ<br />

Sport und Bewegung bei Krebs<br />

Sarah Mühler, Sportwissenschaftlerin<br />

am Parksanatorium Aulendorf,<br />

wird am 26. Oktober um 19<br />

Uhr in einem Online-Vortrag zum<br />

Thema „Sport und Bewegung bei<br />

Krebs: Wie fange ich richtig an –<br />

was muss ich beachten? sprechen.<br />

„Wissenschaftliche Studien belegen<br />

die stärkende Wirkung von<br />

Sport und Bewegung auf das Immunsystem,<br />

die Psyche und die<br />

physische Verfassung der Patienten.<br />

Sie wird in ihrem Vortrag den<br />

Fragen nachgehen: Welchen Einfluss<br />

haben wir selbst auf unsere<br />

Gesundheit? Was wird unter Sport<br />

und Bewegung verstanden? Sie<br />

Aufklärung und Tipps von Experten<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Mittwochs bei den Waldburg-Zeil<br />

Kliniken“ werden<br />

folgende Online-Vorträge<br />

angeboten:<br />

26.10. um 19 Uhr<br />

Parksanatorium Aulendorf,<br />

Sarah Mühler erläutert die<br />

Rolle der Sporttherapie in der<br />

Onkologie<br />

09.11. um 19.30 Uhr<br />

Klinik Schwabenland,<br />

Dr. Roman Schmucker nimmt<br />

sich die Couch Potatoes vor<br />

23.11. um 19 Uhr<br />

Argentalklinik,<br />

Evelyn Holik informiert über<br />

knochengesunde Ernährung bei<br />

Osteoporose<br />

Für das Streaming der Vorträge<br />

bitte einfach den QR-Code<br />

rechts oben scannen.<br />

wird erklären, wie Gesunde und<br />

Genesene ihre eigene Belastungsgrenze<br />

besser einschätzen lernen<br />

und Hilfsmittel dafür vorstellen.<br />

Sie zeigt, wie man damit – gerade<br />

nach überstandener Krebserkrankung<br />

– die Dosierung richtig anpassen<br />

kann. Mühler wird allgemeine<br />

Trainingsgrundlagen beschreiben<br />

sowie auf die spezielle<br />

Trainingstherapie bei verschiedenen<br />

onkologischen Beschwerdebildern<br />

wie Fatigue, Harninkontinenz<br />

und Polyneuropathie<br />

eingehen. Loggen Sie sich am 26.<br />

Oktober ein unter: https://vimeo.<br />

com/event/830943<br />

BZ<br />

Wer den Online-Vortrag vom<br />

12.10., in dem Dr. Tobias<br />

Budick von den Fachkliniken<br />

Wangen über Neurodermitis<br />

referiert hat, verpasst hat,<br />

kann ihn gern nachschauen.<br />

Dazu einfach den unten<br />

stehenden QR Code mit der<br />

Kamera Ihres Smartphones<br />

oder Tablets scannen und dem<br />

Link zu Youtube folgen.<br />

Was darf mein Kind noch essen?<br />

Therapien bei Nahrungsmittelallergien im Kindes- und Jugendalter<br />

Im Rahmen der Vortragsreihe<br />

„Mittwochs bei den Waldburg-<br />

Zeil Kliniken“ informierte Dr.<br />

Simon Lay, Facharzt in der Klinik<br />

für Pädiatrische Pneumologie<br />

und Allergologie der Fachkliniken<br />

Wangen über Nahrungsmittelallergien<br />

im Kindes- und<br />

Jugendalter. Der Vortrag ist auf<br />

Youtube jederzeit abrufbar. Im<br />

Chat beantwortete Dr. Lay zahlreiche<br />

Fragen von Eltern betroffener<br />

Kinder, wie zum Beispiel:<br />

Dr. Lay, wer macht den Allergietest?<br />

Kann das auch der Kinderarzt?<br />

Ja, orientierend selbstverständlich.<br />

Wichtig ist, dass nur nach<br />

einer Vorgeschichte eine Diagnostik<br />

durchgeführt wird. Bei<br />

detaillierten Fragen darf man<br />

sich gerne in einer Allergieambulanz<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

vorstellen.<br />

Was bedeutet „Vorgeschichte“?<br />

Wenn es klare Reaktionen auf<br />

bestimmte Lebensmittel oder<br />

beobachtete Zusammenhänge<br />

gibt.<br />

Bevor Menschen sich selbst<br />

auferlegte, komplizierte Diäten<br />

wegen etwaiger Unverträglichkeiten<br />

befolgen, lohnt es sich,<br />

Nahrungsunverträglichkeiten<br />

fachärztlich abklären zu lassen.<br />

Eine „echte“ Gluten-Unverträglichkeit<br />

zum Beispiel lässt sich<br />

im Blutbild nachweisen.<br />

Ist es möglich, während nur eines<br />

Klinikaufenthaltes zwei Provokationen<br />

mit unterschiedlichen Allergenen<br />

durchzuführen?<br />

Das ist prinzipiell möglich.<br />

Man muss nur abwägen, was man<br />

zuerst provoziert. Das bedeutet,<br />

dass ein solcher Doppeltermin<br />

nur zu empfehlen ist, wenn bei<br />

einem Allergen die Wahrscheinlichkeit<br />

einer allergischen Reaktion<br />

gering erscheint. Denn<br />

wenn eine Provokation mit<br />

einer Reaktion einhergeht,<br />

muss die Provokation abgebrochen<br />

werden. In so einem<br />

Fall muss dann doch ein separater<br />

Termin zur Provokation<br />

des zweiten Allergens vereinbart<br />

werden.<br />

Sollte man sofort alle Lebensmittel<br />

meiden, die bei einem Bluttest<br />

als allergen eingestuft wurden?<br />

Es ist ganz wichtig, die Sensibilisierung<br />

von der Allergie<br />

zu trennen. Sprich: Man sollte<br />

versuchen, ein Lebensmittel<br />

nach dem anderen, auf das<br />

man reagiert und deshalb für<br />

längere Zeit verzichtet hat,<br />

wieder einzuführen. Wenn man<br />

etwas immer gegessen und vertragen<br />

hat, sollte man nicht<br />

aufgrund eines Allergietests<br />

die Nahrungsmittel meiden.<br />

Wichtig ist, dass man aufmerksam<br />

und gründlich eins nach<br />

dem anderen auf Verträglichkeit<br />

überprüft.<br />

Wenn bei Neurodermitis eine<br />

Kuhmilchallergie vermutet wird,<br />

ist dann Ziegenmilch eine Alternative?<br />

Aus allergologischer Sicht ist<br />

die Kuhmilch sehr ähnlich der<br />

Milch von anderen Tieren. Wenn<br />

tatsächlich eine Kuhmilchallergie<br />

besteht, sollte deshalb auch<br />

keine Schafs- oder Ziegenmilch<br />

verzehrt werden.<br />

Kann sich eine Kuhmilchallergie<br />

wieder verlieren und sollte man<br />

sich das in einer Klinik bestätigen<br />

lassen?<br />

Wir wissen, dass sich eine<br />

Kuhmilchallergie häufig verliert.<br />

Das sollte man sich aber auf<br />

jeden Fall anhand einer klinischen<br />

Provokation bestätigen<br />

lassen.<br />

Die Klinik für Pädiatrische<br />

Pneumologie und Allergologie<br />

der Fachkliniken Wangen ist auf<br />

die Behandlung von Kindern<br />

und Jugendlichen mit Medikamenten-,<br />

Nahrungsmittel- und<br />

Insektengift- sowie anderen Allergien<br />

spezialisiert. Die jungen<br />

Patienten werden in der ambulanten<br />

Sprechstunde behandelt<br />

oder zur diagnostischen Abklärung<br />

und bei akuten Beschwerden<br />

stationär in die Kinderklinik<br />

aufgenommen. BZ<br />

Der Vortrag ist jederzeit auf<br />

Youtube abrufbar:


GESUND LEBEN 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

„Jede von uns kommt gern zur Arbeit.“<br />

Asklepios Klinik Lindau Die Geburtshilfe erfreut sich großer Beliebtheit – auch dank der Arbeit der Pflegekräfte auf Station<br />

Medizinisches Know-how, moderne<br />

Einrichtung, Notfalltrainingsprogramme<br />

für die Mitarbeiter/-innen,<br />

zertifizierte Behandlungsmethoden<br />

für die größtmögliche<br />

Patientensicherheit –<br />

das alles zeichnet eine erfolgreiche<br />

moderne Klinik aus. Doch<br />

Menschen, die ins Krankenhaus<br />

kommen, begeben sich in eine<br />

für sie ungewohnte Umgebung,<br />

sind oft emotional angespannt,<br />

da sie sich in einer hilfsbedürftigen<br />

Situation befinden. Für sie<br />

ist die menschliche Komponente<br />

genau so wichtig, um sich sicher<br />

und geborgen zu fühlen, wie die<br />

medizinische Versorgung. Deshalb<br />

sind die Pflegekräfte auf den<br />

Stationen ein ebenso bedeutender<br />

Faktor für eine erfolgreiche<br />

Behandlung der Patienten.<br />

Die Geburtshilfe<br />

der Asklepios<br />

Klinik Lindau<br />

zum Beispiel<br />

erfreut<br />

sich großer Be-<br />

Dr. med. Mark<br />

Boockmann,<br />

Chefarzt<br />

Gynäkologie u.<br />

Geburtshilfe<br />

liebtheit. In<br />

diesem Jahr erblickten<br />

hier<br />

bereits 381 Kinder<br />

das Licht<br />

der Welt. Dank<br />

Investitionen<br />

in drei neue,<br />

moderne Kreißsäle<br />

sind die Attraktivität<br />

und Sicherheit der Geburtsstation<br />

noch weiter gestiegen.<br />

Für die werdenden Eltern<br />

bedeutet das noch mehr<br />

Komfort und Geborgenheit.<br />

Und auch im Bereich Frauenheilkunde<br />

hat die Abteilung<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

ein breites Spektrum zu bieten<br />

und setzt auf moderne diagnostische<br />

und therapeutische Verfahren.<br />

Neben Ärztinnen, Ärzten<br />

und Hebammen sind es 13<br />

Krankenschwestern, die sich um<br />

die Patienten kümmern. „Wir<br />

agieren hier alle auf Augenhöhe“,<br />

versichern Chefarzt Mark<br />

Boockmann und Stationsleiterin<br />

Kerstin Schloddarick.<br />

Die Station der Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe, der das<br />

Kinderzimmer angegliedert ist,<br />

verfügt über 18 Betten. Hier versorgen<br />

Kerstin Schloddarick<br />

und ihr Team junge Mütter und<br />

ihre Kinder nach der Geburt,<br />

Frauen, die sich wegen gynäkologischer<br />

Behandlungen und<br />

Eingriffe im Krankenhaus befinden,<br />

und die Patienten von<br />

zwei Belegärzten aus den Bereichen<br />

HNO und Orthopädie.<br />

„Klein und fein“ lautet hier<br />

das Motto. Denn die Station<br />

ist zwar die kleinste im Haus,<br />

aber eine der beliebtesten. „Die<br />

meisten, die einmal bei uns<br />

waren, kommen wieder“, weiß<br />

Kerstin Schloddarick. Und sie<br />

muss es wissen: Sie arbeitet seit<br />

2000 in der Asklepios Klinik<br />

Lindau, seit 15 Jahren in der<br />

Abteilung Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe und ist seit zwölf<br />

Jahren die Stationsleitung hier.<br />

Etwas anderes kann sie sich gar<br />

nicht mehr vorstellen. Warum?<br />

Weil ihr die Arbeit Spaß macht<br />

und weil sie unheimlich stolz<br />

auf ihr Team ist. „Wir sind alle<br />

motiviert. Jede von uns kommt<br />

gern zur Arbeit und wir sind<br />

uns untereinander freundschaftlich<br />

verbunden. Das ist ein<br />

Glücksfall“, schwärmt Kerstin<br />

Schloddarick. „Wir haben eine<br />

schöne Arbeit. Da wir hier viele<br />

glückliche Frauen und ihre Familien<br />

nach der Geburt eines<br />

Kindes betreuen, stehen wir<br />

sozusagen am Anfang des Lebens“,<br />

erzählt die erfahrene<br />

Bewegungsangebot für 55 plus<br />

Bewegung tut gut, macht körperlich<br />

fit und hält geistig jung. Deshalb<br />

bietet das Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Forsten Kempten<br />

am Dienstag, 8. November,<br />

von 17.30 bis 19 Uhr ein kostenloses<br />

Online-Bewegungsangebot<br />

für die Generation 55 plus an.<br />

Die Teilnehmer/-innen erfahren,<br />

warum körperliche Aktivität so<br />

positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden<br />

wirkt, welche Bewegungsanlässe<br />

sie täglich nutzen können<br />

und dass es keine sportlichen<br />

Höchstleistungen braucht, um fit<br />

zu bleiben. Alles, was man braucht,<br />

ist ein Internetzugang, eine E-Mail-<br />

Adresse, einen PC oder ein Smartphone.<br />

Anmeldung bei Sabine Herz,<br />

Telefon: 08 31/5 26 13 12 15 oder<br />

E-Mail: sabine.herz@aelf-ke.<br />

bayern.de<br />

BZ-Foto: Fotolia<br />

19<br />

„Ich habe ein super Team“, schwärmt Stationsleitung Kerstin Schloddarick (hinten, 2.v.li.). Gemeint sind<br />

die Krankenschwestern, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr für die Patienten auf der Station der<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe da sind. „Wir sind alle mit Freude bei der Arbeit. Das spüren die Menschen,<br />

die wir betreuen.“<br />

BZ-Fotos: Asklepios<br />

Krankenschwester von ihrer Arbeit<br />

in der Abteilung Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe.<br />

Eine Arbeit, die gut organisiert<br />

werden muss und aufgrund<br />

der Versorgung von Säuglingen<br />

auch besondere Anforderungen<br />

an das Personal auf Station stellt.<br />

Je nach Belegung der Betten<br />

sind in der Regel drei Kolleginnen<br />

in der Frühschicht, zwei<br />

in der Spätschicht und eine in<br />

der Nachtschicht im Einsatz.<br />

Morgens wird als erstes besprochen,<br />

wer welchen Bereich<br />

übernimmt. Da steht die Vorbereitung<br />

der Patientinnen und<br />

Patienten für geplante OPs und<br />

Geburten auf dem Tagesprogramm<br />

und es müssen Neuzugänge<br />

auf Station aufgenommen<br />

werden. Im Kinderzim-<br />

mer werden bei den Neugeborenen<br />

die Temperatur gemessen,<br />

die Kleinen angezogen<br />

und das Kinderbettchen hergerichtet,<br />

bevor das Baby zur<br />

Mutter ins Zimmer kommt.<br />

Die Patienten auf Station werden<br />

versorgt. Erstgebärende erhalten<br />

Unterstützung beim Umgang<br />

mit ihrem Baby, zum Beispiel<br />

beim Halten, Wickeln und<br />

Stillen.<br />

„Es ist eine sehr intensive<br />

Arbeit, ganz nah am Patienten“,<br />

erzählt Kerstin Schloddarick.<br />

Den Patienten ihre Ängste zu<br />

nehmen, sie fachgerecht aber<br />

auch würdevoll zu behandeln,<br />

verlangt den 13 Frauen, die hier<br />

als Krankenschwestern auf Station<br />

arbeiten, viel ab. Und Corona<br />

hat es für niemanden<br />

Kampfkunst für Körper und Geist<br />

Karate bietet neben dem<br />

allseits bekannten Schlagen,<br />

Treten und Blocken weit mehr:<br />

Unter anderem werden durch<br />

das Training Konzentration,<br />

Fitness und Selbstdisziplin gezielt<br />

gefördert und verbessert.<br />

Neben Kraft, Ausdauer und<br />

einer verbesserten Beweglichkeit<br />

sind auch die Schnelligkeit<br />

und Reaktionsfähigkeit<br />

gefordert.<br />

Karate hilft nicht nur der<br />

Selbstbehauptung, sondern<br />

bietet auch einen Ausgleich<br />

zum Alltagsstress.<br />

Mit den insgesamt vier Trainern<br />

und Trainerinnen bietet<br />

die Abteilung Karate im TSV<br />

Lindau 1850 e.V. an drei Tagen<br />

in der Woche ein vielfältiges<br />

Angebot an Bewegung.<br />

Um Interessierte, Neulinge<br />

und Wiedereinsteiger gezielt<br />

voranzubringen, beginnt am<br />

8. November ein Anfängerkurs<br />

für Interessierte ab 14 Jahren.<br />

Der Kurs findet zweimal pro<br />

Woche statt und geht über drei<br />

Monate. Trainiert wird in der<br />

Sporthalle der Knabenrealschule<br />

in der Reutiner Str. 2.<br />

Der Eingang ist auf der Hinterseite<br />

des Gebäudes beim<br />

Kunstwerk mit den Bögen.<br />

Gewöhnliche Sportkleidung<br />

genügt. Trainiert wird barfuß.<br />

Kurszeiten: dienstags von<br />

19.15 bis 20.45 Uhr<br />

(erster Termin: 8. November)<br />

und donnerstags von 18.30 bis<br />

19.30 Uhr<br />

In den Schulferien findet kein<br />

Kurs statt.<br />

Kontakt für alle Fragen und die<br />

Anmeldung:<br />

schriftlich per E-Mail an Trainerin<br />

und Abteilungsleiterin<br />

Karate, Julia Bek: jb@prolix.de<br />

oder telefonisch/per WhatsApp:<br />

+49 151/50 70 48 34<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.karate-lindau.de BZ<br />

leichter gemacht. Trotzdem ist<br />

die Fluktuation im Team sehr<br />

gering. „Wer einmal bei uns im<br />

Team ist, möchte hier nicht<br />

mehr weg“, erzählt die Stationsleiterin<br />

nicht ohne Stolz. Ein<br />

Indiz für einen guten Umgang<br />

aller Mitarbeiter/-innen der<br />

Abteilung untereinander. Und<br />

die Mischung ist vielfältig, wie<br />

man allein an den Sprachen erkennen<br />

kann, die das Team der<br />

Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

neben Deutsch abdeckt:<br />

Englisch, Polnisch, Ukrainisch,<br />

Bosnisch, Filipino (Tagalog),<br />

Italienisch, Arabisch, Russisch...<br />

HGF<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />

Tel.: 0 83 82/2 76 33 20<br />

E-Mail: p.kriese@asklepios.com<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

Wir laden Sie herzlich ein zu den<br />

LINDAUER<br />

GESUNDHEITSTAGEN<br />

im<br />

Gesundheitszentrum<br />

THERAPIE TEMPEL<br />

im Lehmgrubenweg 17<br />

in Lindau Zech<br />

am 29.10. und 30.10.<br />

von 10 bis 14 Uhr<br />

08382 60 49 762<br />

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Ausgezeichnet<br />

durch die Bauverbände Westfalen<br />

20 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

WISSENSWERTES<br />

Marionettentheater der besonderen Art<br />

Der lang gehegte Traum, der zum<br />

20. Geburtstag der <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper in Erfüllung<br />

ging, findet am Freitag, 4. November<br />

2022, um 19.30 Uhr<br />

seine Wiederholung:<br />

Die große Bühne des Stadttheaters<br />

wird Schauplatz der<br />

Verschmelzung von Marionetten,<br />

Opernsängern und -sängerinnen<br />

und Orchester. Auf dem<br />

Programm steht die Oper von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

„Die Entführung aus dem Serail“.<br />

Handlung: Belmonte, ein junger,<br />

vornehmer Spanier, erscheint<br />

vor den Toren des Landhauses<br />

von Bassa Selim, um seine<br />

Braut Konstanze zu befreien.<br />

Sie, ihre Zofe Blonde und sein<br />

Diener Pedrillo waren von Piraten<br />

geraubt und an den Bassa<br />

als Sklaven verkauft worden.<br />

Konstanze ist die Lieblingssklavin<br />

des Bassa, hat aber seine<br />

Bitten und Drohungen, seine<br />

Geliebte zu werden, bisher<br />

nicht erhört. Dem Blondchen<br />

stellt der wütende Aufseher<br />

Osmin nach. Pedrillo und Belmonte<br />

planen die Entführung<br />

der beiden Damen. Es spielen<br />

gemeinsam: das Ensemble der<br />

<strong>Lindauer</strong> Marionettenoper und<br />

das Barockorchester Concerto<br />

Stella Matutina. BZ-Foto: Flemming<br />

Spielerisches Dokumentartheater<br />

Deutschland im Jahr 2034. Der<br />

Klimawandel ist nicht mehr<br />

zu leugnen. Dürreperioden<br />

und Sturmfluten haben ganze<br />

Landstriche unbewohnbar gemacht.<br />

Die deutsche Regierung<br />

wird von Vertretern diverser<br />

Umweltorganisationen und<br />

Schwellenländer wegen ihres<br />

zögerlichen ökologischen Handelns<br />

in den vergangenen Jahrzehnten<br />

auf Schadensersatz<br />

verklagt. Da der Internationale<br />

Strafgerichtshof in Den Haag<br />

aufgrund des steigenden Meeresspiegels<br />

evakuiert werden<br />

musste, findet die Verhandlung<br />

in Berlin statt. Die beiden<br />

Anwältinnen der Anklage, der<br />

erfahrene Strafverteidiger und<br />

die internationalen Richterinnen<br />

und Richter ringen auf<br />

der Basis realer Fälle und<br />

Studien um die Deutungshoheit<br />

über die größte menschengemachte<br />

Katastrophe aller<br />

Zeiten. Und auch die Medien<br />

sind vertreten und spielen<br />

ihr eigenes Spiel, wenn der<br />

Höhepunkt der Verhandlung<br />

ansteht: die Vorladung der<br />

Ex-Kanzlerin Angela Merkel.<br />

Die alles entscheidende Frage<br />

lautet: Trägt Deutschland eine<br />

aktive Schuld am Tatbestand<br />

Ökozid, an der bewusst in Kauf<br />

genommenen Zerstörung und<br />

Ausbeutung der Natur?<br />

Andres Veiel und Jutta Doberstein<br />

prägen mit „Ökozid“ eine<br />

ganz neue Form des spielerischen<br />

Dokumentartheaters.<br />

Das Stück, das am Donnerstag,<br />

27. Oktober, um 19.30 Uhr auf<br />

dem Programm des <strong>Lindauer</strong><br />

Theaters steht, entstand, wie<br />

schon der gleichnamige Aufsehen<br />

erregende Film, auf Basis<br />

von Originaldokumenten<br />

und wissenschaftlichen Studien.<br />

In der Inszenierung des<br />

Landestheaters Tübingen<br />

kommt außerdem die <strong>Lindauer</strong><br />

Gruppierung Fridays for Future<br />

zu Wort – so wird ein ganz<br />

spezieller Bezug zu unserer<br />

Stadt hergestellt. BZ-Foto: Metz<br />

Einbaumöbel<br />

Einbauschränke<br />

in Dachschrägen.<br />

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Das bedeutet mehr Platz ...<br />

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... für kreative Ideen rund ums innovative Bauen<br />

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... und natürlich für neue Auszubildende, Meister,<br />

Gesellen und Quereinsteiger, die Lust haben Teil<br />

unseres Teams zu werden!<br />

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in Tettnang-Tannau.<br />

Obst-Hochstämme<br />

Diesen Herbst bietet der Bund<br />

Naturschutz, Kreisgruppe Lindau<br />

wieder eine Sammelbestellung<br />

für Obsthochstämme an. Nach<br />

aktuellen Recherchen mit der<br />

Fachwelt bezüglich Anfälligkeit<br />

gegen Feuerbrand, Robustheit,<br />

Anbauwert, Ertrag und Eignung<br />

wurde eine große Sortenauswahl<br />

zusammengestellt. Im Angebot<br />

sind Apfel- und Birnensorten<br />

ebenso wie Kirschen<br />

und Pflaumen. Auch dieses Mal<br />

sind Besonderheiten dabei:<br />

Roter Bellefleur, Blauacher<br />

Wädenswil, Horneburger<br />

Pfannkuchenapfel, Schneiderapfel<br />

und mehr. Diese Sorten<br />

sind im sonstigen Sortiment<br />

kaum erhältlich. Daneben<br />

stehen andere alte, aber auch<br />

moderne, resistente Sorten in<br />

der Angebotspalette.<br />

Eine kurze Sortenbeschreibung<br />

ist auf der Internetseite der<br />

Kreisgruppe (www.lindau.bundnaturschutz.de)<br />

zu finden oder<br />

über die Geschäftsstelle des<br />

Bund Naturschutz in Bayern<br />

e. V., Kreisgruppe Lindau zu<br />

beziehen. Ausgeliefert werden<br />

die Bäume beim Lagerhaus der<br />

BayWa in Hergatz voraussichtlich<br />

am 2. Dezember nachmittags.<br />

„Der Bund Naturschutz<br />

hat hier keine wirtschaftlichen<br />

Interessen,“ betont Geschäftsführerin<br />

Claudia Grießer. Das<br />

Engagement sei rein ehrenamtlich.<br />

Die Bestellfrist für Obstbäume<br />

und Mäusegitter geht<br />

bis zum 18.11.22 im Naturschutzhäusle,<br />

Tel.: 0 83 82/88 75 64<br />

oder per E-Mail an: lindau@<br />

bund-naturschutz.de<br />

BZ


WISSENSWERTES 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

21<br />

Masken-Beatbox-Theater<br />

Raus aus der Schule, rein ins<br />

Vergnügen! Die Masken-Typen<br />

gehen auf Klassenfahrt – das<br />

Herzstück der Masken-Beatbox-<br />

Trilogie „Klasse Tour“ ist am<br />

Montag, 24. Oktober, um 19.30 Uhr<br />

im Theater Lindau zu erleben.<br />

Das Leitmotiv von „Klasse Tour”<br />

ist eine Reise, die die Figuren<br />

nicht nur äußerlich, sondern vor<br />

allem innerlich vollziehen. In<br />

einer turbulenten Collage aus<br />

Komik, Fantasie und Schulalltag<br />

ist eins sicher: Nichts ist, wie<br />

es scheint. Hinter 14 Masken<br />

wandeln sich die Charaktere.<br />

Aus Schlafmützen werden<br />

Traumtänzer. Aus Stillschweigern<br />

werden Unruhestifter. Aus<br />

Mode-Püppchen werden böse<br />

Mädchen. Auf der Bühne geraten<br />

die Bilder aus den Fugen.<br />

Wie auch in den anderen beiden<br />

Teilen der Trilogie performen<br />

die Maskenspieler/-innen des<br />

Theaters Strahl aus Berlin<br />

gemeinsam mit Mando – Vizeweltmeister,<br />

Europameister und<br />

mehrfacher deutscher Meister<br />

im Beatboxen – eine mitreißende<br />

Maskenspiel-Inszenierung.<br />

Der Beatboxer erzeugt Klangwelten<br />

und nimmt das Publikum<br />

mit auf eine Reise. BZ-Foto: Metzner<br />

„Ramstein“ im Lindenberger Kino<br />

Am Donnerstag, 27. Oktober 2022,<br />

wird im Krone Kino Lindenberg<br />

um 19 Uhr „Ramstein“ gezeigt.<br />

Der Film erzählt von der Flugschaukatastrophe<br />

in gleichnamigen<br />

Ort. Der Film stellt nicht die<br />

Katastrophe in den Mittelpunkt,<br />

sondern das Schicksal der Opfer<br />

und Überlebenden. Nach dem<br />

„Geschwisterliebe“<br />

Das kurze Leben von Fanny<br />

und Felix Mendelssohn wird<br />

von den Schauspielern Regula<br />

Grauwiller und Stefan Gubser<br />

zusammen mit dem „casal-<br />

Quartett“, dem derzeit besten<br />

Schweizer Streichquartett,<br />

am Montag, 31. Oktober, um<br />

19.30 Uhr in der Aufführung<br />

„Geschwisterliebe“ im Theater<br />

Lindau nachgezeichnet.<br />

Geboren in eine Familie, die<br />

keine materiellen Sorgen<br />

kannte, aber ihren Hunger<br />

nach Kunst und Bildung über<br />

alles andere stellte: Gefördert<br />

und gefordert wuchs das erstaunlichste<br />

Geschwisterpaar<br />

der Musikgeschichte heran.<br />

Sie war vier Jahre älter und<br />

das erste Kind der Familie<br />

Mendelssohn, bei dem eine<br />

musikalische Hochbegabung<br />

festgestellt wurde. Vielleicht<br />

war sie sogar die talentiertere,<br />

feurigere, entschlossenere<br />

der beiden. Ruhm und<br />

Film hat sich Besuch vom Set angesagt:<br />

Der Lindenberger Kameramann<br />

Holly Fink bringt den Regisseur<br />

Kai Wessel sowie Peter Wresch,<br />

der einer der ersten Notärzte am<br />

Unglücksort war, mit. Karten können<br />

direkt im Kino oder auch online<br />

auf www.kino-lindenberg.de erworben<br />

werden.<br />

BZ<br />

Ehre in der Welt aber durfte<br />

nur Felix sammeln. Fanny<br />

verblieben in einer zutiefst<br />

patriarchalischen Gesellschaft<br />

als wichtigste Aufgaben Ehe<br />

und Mutterschaft. Das innig<br />

gewebte Band persönlicher,<br />

fast symbiotischer Nähe blieb<br />

– wie auch die gegenseitige<br />

künstlerische Inspiration –<br />

zeitlebens erhalten. Ein Sein<br />

ohne die Schwester, ohne den<br />

Bruder war undenkbar. Der Tod<br />

ereilte beide früh und unerwartet<br />

im gleichen Jahr 1847.<br />

Gemeinsam mit dem „casal-<br />

Quartett“ zeichnen Regula<br />

Grauwiller und Stefan Gubser<br />

Leben und Werk der beiden<br />

Musiker nach. Das lebendige<br />

Portrait einer Epoche und<br />

zweier herausragender Vertreter<br />

der Romantik entsteht vor<br />

dem Hintergrund ihrer leidenschaftlichen<br />

Schöpfungen.<br />

BZ-Foto: Alberto Venzago<br />

Hausverkauf zum besten Preis im Zinshoch<br />

Wie die Immobilienagentur Neho die Immobilien ihrer Kunden zum besten Preis verkauft<br />

ür die meisten Hausbesitzer<br />

Fist die oberste Erwartung<br />

beim Immobilienverkauf, den<br />

besten Verkaufspreis zu erzielen*.<br />

Aber wie kann man sicher<br />

sein, dass die Agentur, der die<br />

Immobilie anvertraut wird, zum<br />

bestmöglichen Preis verkauft?<br />

Und das in Zeiten, in denen<br />

die Käufer aufgrund steigender<br />

Zinsen weniger Kapital für den<br />

Kaufpreis aufbringen können?<br />

In unserer Region gibt es jetzt<br />

ein faires Maklerbüro, das beim<br />

Verkauf zum Bestpreis neue<br />

Massstäbe setzt: Neho. Die ausgezeichneten<br />

Kundenbewertungen<br />

von durchschnittlich 4,6/5<br />

Sternen belegen, dass Neho ihr<br />

Ziel, zum besten Preis zu verkaufen,<br />

konsequent umsetzt.<br />

Als erstes hat bei Neho der<br />

Käufer der Immobilie mehr Budget<br />

für den Kaufpreis, wovon<br />

tiert.<br />

Denn der höhere Kaufpreis<br />

kompensiert die geringe Provision,<br />

die er bei Neho zahlt. Neho<br />

bietet persönliche Beratung vor<br />

Ort und ein digitales Full-Service-Paket<br />

zu einem Preis, der<br />

nur etwa halb so hoch ist wie der<br />

eines traditionellen Maklers. Im<br />

Ergebnis: 0% Netto-Provision<br />

für den Verkäufer.<br />

Darüber hinaus will Neho<br />

ihren Kunden nicht nur eine präzise<br />

und zuverlässige Bewertung<br />

liefern, die der Marktrealität so<br />

nahe wie möglich kommt, sondern<br />

hat auch einen umfassenden<br />

und einzigartigen Prozess entwickelt,<br />

um in jeder Marktsituation<br />

den besten Preis zu erzielen. Erfahren<br />

Sie mehr über die Methodik<br />

der Agentur, die sich bei über<br />

3.500 Eigentümern bewährt hat.<br />

1. Für maximale Sichtbarkeit<br />

sorgen<br />

Nach der erfolgten Bewertung<br />

sollte die Immobilie so vielen<br />

potenziellen Käufern wie möglich<br />

zum Verkauf angeboten<br />

werden und für eine maximale<br />

Sichtbarkeit der zu verkaufenden<br />

Immobilie gesorgt werden. Neho<br />

bietet Ihre Immobilie auf den relevantesten<br />

Immobilienportalen<br />

in Deutschland an und darüber<br />

hinaus bei der Schweizer Käuferbasis<br />

der Agentur mit mehr<br />

als 80.000 potenziellen Käufern.<br />

Wenn Verkäufer sich für Neho<br />

entscheiden, können sie sicher<br />

<br />

der das beste Angebot machen<br />

kann. Diese Strategie von Neho<br />

hat in der Vergangenheit im<br />

Durchschnitt zu zweistelligen<br />

© Neho<br />

Interessentenzahlen pro Immobilie<br />

geführt.<br />

2. Strukturierte Angebotsprozesse,<br />

um den besten Preis zu<br />

erzielen<br />

Bei jedem Verkaufsvorgang<br />

wird eine Vielzahl potenzieller<br />

Käufer angeworben. Ihnen bietet<br />

Neho die Möglichkeit, für den<br />

Erwerb der ausgewählten Immobilie<br />

in einen transparenten<br />

und fairen Wettbewerb zu treten.<br />

Wenn sich mehrere Käufer für<br />

ein und dieselbe Immobilie interessieren,<br />

müssen sie sich durch<br />

das bestmögliche Angebot von<br />

der Masse abheben.<br />

Neho organisiert und moderiert<br />

den Bieterprozess und gewährleistet<br />

auf diese Weise, dass<br />

der bestmögliche Verkaufspreis<br />

erzielt wird. Alle eingegangenen<br />

Angebote werden mit dem<br />

Eigentümer geteilt und besprochen.<br />

Verkäufer haben die Gewissheit,<br />

dass jeder Neho-Makler<br />

mit höchstem Engagement<br />

dafür sorgt, den Wünschen seines<br />

Kunden optimal zu genügen.<br />

3. Eine persönliche Begleitung<br />

Ein Immobilienverkauf zum<br />

besten Preis ist auch dank der<br />

qualitativ hochwertigen Begleitung<br />

während des gesamten Prozesses<br />

möglich. Die Immobilienagentur<br />

Neho verlangt zwar nur<br />

eine im Marktvergleich äußerst<br />

geringe Provision von 1,75 % jeweils<br />

vom Käufer und Verkäufer,<br />

dennoch ist jeder Verkauf einzigartig.<br />

Aus diesem Grund wird bei<br />

Neho jeder Verkauf von einem<br />

engagierten Team von Fachleuten<br />

betreut und jeder Eigentümer<br />

wird während des gesamten<br />

Prozesses bis zum Abschluss der<br />

Transaktion vor dem Notar begleitet.<br />

Diese Betreuung ist ein<br />

wesentlicher Faktor für die Aufrechterhaltung<br />

eines maximalen<br />

Engagements seitens der Käufer.<br />

Dank Neho werden die Verkäufer<br />

optimal unterstützt und<br />

können sicher sein, dass sie ihre<br />

Immobilie zum besten Preis<br />

verkaufen. Und das zu 0% Netto-Provision<br />

durch den höheren<br />

möglichen Verkaufspreis.<br />

Es ist übrigens kein Zufall,<br />

dass die Agentur sich als Marktführer<br />

in der Schweiz etabliert<br />

hat, sowohl was die Anzahl der<br />

Verkäufe als auch was die Kundenzufriedenheit<br />

angeht – mit<br />

bereits mehr als 3.500 überzeugten<br />

Eigentümern und einer<br />

durchschnittlichen Bewertung<br />

von 4,6/5 Sternen auf Trustpilot.<br />

Wenn Sie ein Eigentümer sind<br />

und beabsichtigen, Ihre Immobilie<br />

zu verkaufen, zögern Sie<br />

nicht, Ihren Neho-Experten oder<br />

unseren Hauptsitz zu kontaktieren,<br />

oder besuchen Sie die Website<br />

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* laut einer Studie, die von der Immobilienagentur<br />

Neho unter 500<br />

Immobilienbesitzern durchgeführt<br />

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22 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

WISSENSWERTES<br />

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sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

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Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />

für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />

sich mittlerweile seit vielen<br />

Jahren ungebrochen großer<br />

Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />

„Wiederholungstäter“, weil sie<br />

Familienangehörigen, Freunden<br />

oder Nachbarn begeistert von<br />

der Vorsorgemappe erzählt haben<br />

und auch die nun eine<br />

haben möchten. Viel Lob gibt<br />

es für unsere Mappe sogar von<br />

Ärzten und Anwälten.<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />

wurden bereits bis Hamburg<br />

und sogar nach Amerika verschickt.<br />

Die Mappe leitet Sie an, alles<br />

aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />

was den Menschen<br />

hilft, die sich im Krankheitsoder<br />

Todesfall in einer stressigen<br />

und oft emotional äußerst<br />

aufwühlenden Zeit um Sie<br />

oder Ihren letzten Willen kümmern<br />

möchten und sollen.<br />

In der Vorsorgemappe finden<br />

sie dann alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und Dokumente.<br />

Dank des praktischen Ringordners<br />

lassen sich bereits vorhandene<br />

Dokumente problemlos<br />

dazu heften.<br />

Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />

ausfüllen, ist dann alles<br />

berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />

alles rund um die<br />

Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />

und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />

Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />

ist genau so<br />

berücksichtigt wie das Thema<br />

Testament oder die Dinge, die<br />

im Todesfall zu beachten sind.<br />

Wir freuen uns, dass wir mit<br />

unserer Vorsorgemappe so viel<br />

Interesse bei unseren Lesern<br />

geweckt haben. Die Mappe wird<br />

aufgrund neuer Anregungen<br />

und/oder gesetzlicher Vorgaben<br />

entsprechend aktualisiert.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe<br />

kostet 15 Euro.<br />

Abholung oder Versand:<br />

Die BZ Vorsorgemappe können<br />

Sie bei den freundlichen<br />

Damen am Empfang der<br />

Denkfabrik in der Kemptener<br />

Str. 99 in Lindau abholen:<br />

Montag bis Freitag von<br />

8.30 bis 12.15 Uhr und von<br />

13.15 bis 16.30 Uhr<br />

Wir schicken Ihnen Ihre<br />

Vorsorgemappe gern auch zu<br />

(zzgl. 7 Euro Versand/Mappe).<br />

Ihre Bestellung richten Sie<br />

bitte per E-Mail an:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />

ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />

kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />

anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />

vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />

Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />

können Sie alle wichtigen persönlichen<br />

Angaben zusammenfassen.<br />

Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />

Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />

sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />

zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />

einfach ausfüllen können. So ist alles<br />

übersichtlich zusammengestellt.<br />

Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />

der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Sie finden Vordrucke, Erläuterungen<br />

und Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht<br />

und zur Betreuungsverfügung sowie zur<br />

„Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />

„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />

von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />

und „Generalvollmacht“.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Persönliches<br />

1.1 Wichtige Rufnummern<br />

1.2 Persönliche Daten<br />

1.3 Wohnsituation<br />

1.4 Schlüsselverwahrung<br />

1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />

1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />

1.7 Abonnements<br />

1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />

1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />

2. Finanzen<br />

2.1 Konten (Giro und Spar)<br />

2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />

2.3 Depot / Aktien<br />

2.4 Sonstige Anlagen<br />

2.5 Bausparverträge<br />

2.6 Verbindlichkeiten<br />

2.7 Kontovollmacht<br />

3. Vollmachten<br />

3.1 Vorsorgevollmacht<br />

3.2 Betreuungsverfügung<br />

3.3 Einzelvollmacht<br />

3.4 Postvollmacht<br />

3.5 Informationsvollmacht<br />

<br />

3.7 Generalvollmacht<br />

4. Krankenhauseinweisung<br />

4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />

4.2 Patientenverfügung<br />

4.3 Organspendeausweis<br />

5. Testament<br />

5.1 Erbfolge<br />

5.2 Erbschaftssteuer<br />

6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />

6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />

Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />

dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />

Finanzen.<br />

Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />

Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />

Abbuchungen, Lastschriften,<br />

Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />

usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />

Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />

werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />

für eine Krankenhauseinweisung<br />

erläutert.<br />

Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />

die entsprechenden Erläuterungen zu<br />

einer Patientenverfügung und zu einem<br />

Organspendeausweis.<br />

Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />

zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />

sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />

ebenfalls enthalten.<br />

Die wichtigsten Informationen zum<br />

Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />

und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />

Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

LINDAUER<br />

Impressum<br />

Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />

Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />

Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />

rung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />

Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />

gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />

Die<br />

BZ-VORSORGEMAPPE<br />

ist erhältlich<br />

in der Denkfabrik,<br />

Kemptener Str. 99, Lindau<br />

oder per Postversand<br />

Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />

im Falle Ihres Todes alles<br />

erledigen müssen, finden sie im<br />

Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />

Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />

der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />

und eine Liste beigeheftet, auf<br />

der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />

benachrichtigen sind, übersichtlich<br />

aufführen können.<br />

Dieser Abschnitt enthält auch die<br />

Punkte „Checkliste letzter Wille“,<br />

„Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />

Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />

wegen Todesfall“ und<br />

„Änderungsprotokoll“.


WISSENSWERTES 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

Kerzenschein und<br />

Blumengruß<br />

Totengedenktage Schöne Rituale pflegen<br />

Ganz besonders zu den Totengedenktagen<br />

wie Allerheiligen, Allerseelen<br />

oder dem Totensonntag<br />

wird uns bewusst, wie sehr der<br />

Verlust schmerzt, den wir durch<br />

den Tod eines lieben Angehörigen<br />

oder guten Wegbegleiters erleiden.<br />

Der Gang zum Friedhof ist für<br />

viele Hinterbliebene eine Gelegenheit,<br />

stille Zwiesprache zu halten<br />

und sich durch spezielle Rituale<br />

dem Verstorbenen ganz nah zu<br />

fühlen. Das Anzünden einer Kerze<br />

oder ein Blumengruß können dabei<br />

helfen.<br />

<br />

<br />

<br />

Friedhofsgärtner aber auch<br />

viele Hinterbliebene selbst verwandeln<br />

im Herbst so manches<br />

Grab in ein kleines Kunstwerk.<br />

Mit individuell und aufwendig<br />

gestaltetem Grabschmuck<br />

werden Akzente gesetzt. ,Als<br />

Grundlage für Kränze und Gestecke<br />

werden oft Tannenzweige,<br />

Wacholder, Moos und Exoten<br />

verwendet. Diese bleiben auch<br />

bei Wind und Wetter lange<br />

attraktiv.<br />

Die Experten für schöne Gräber<br />

gehen gerne auf die individuellen<br />

Wünsche und Vorstellungen<br />

ihrer Kunden ein. Beispielsweise<br />

können die Lieblingsblumen<br />

des/der Verstorbenen<br />

in Gestecke oder auch<br />

in die Grababdeckung eingearbeitet<br />

werden. Die Friedhofsgärtner<br />

nutzen ihr breites Fachwissen,<br />

um ganz persönlich<br />

gestalteten Grabschmuck zu<br />

entwerfen.<br />

Doch auch wer willens und<br />

in der Lage ist, das Grab eines<br />

lieben Menschen selbst zu pflegen,<br />

zu bepflanzen, abzudecken<br />

und an Gedenk- und Feiertagen<br />

besonders zu dekorieren,<br />

findet ein breites Angebot im<br />

Handel vor Ort: Kränze, Gestecke,<br />

Zweige, Pflanzen, Kerzen,<br />

Figuren uvm., mit dem man<br />

ein Grab individuell und passend<br />

zum/zur Verstorbenen gestalten<br />

kann. BZ-Fotos: GdF; pixabay<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

Futterspenden fürs Tierheim<br />

Spenden sind im <strong>Lindauer</strong><br />

Tierheim immer willkommen.<br />

Im Rahmen eines sozialen<br />

Projekts haben Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der<br />

Hergensweiler Firma Rose<br />

Plastic Futter für die Einrichtung<br />

gesammelt.<br />

Die Gruppenarbeit ist ein<br />

fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie<br />

von Rose<br />

Plastic. Jedes Jahr setzen sich<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Ziele in unterschiedlichen<br />

Bereichen, die sie dann<br />

in abteilungsübergreifenden<br />

Teams erfüllen. Für 2022 hatte<br />

sich eine Gruppe als soziales<br />

Ziel die Unterstützung des<br />

<strong>Lindauer</strong> Tierheims auf die<br />

Agenda geschrieben.<br />

Rund 800 Tiere, darunter<br />

hauptsächlich Hunde und<br />

Katzen, versorgt das Tierheim<br />

in Lindau jährlich. Um diese<br />

wichtige Aufgabe stemmen zu<br />

können, sind unter anderem<br />

auch Geld- und Sachspenden<br />

nötig. Vor kurzem konnten<br />

die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter von Rose Plastic<br />

die gesammelten Dosen und<br />

Tüten mit Tierfutter an die<br />

Verantwortlichen des <strong>Lindauer</strong><br />

Tierheims übergeben.<br />

Jana Schaidnagel, Tierpflegerin<br />

im <strong>Lindauer</strong> Tierheim (links),<br />

freute sich mit Lea Klein, Mitarbeiterin<br />

der Rose Plastic AG,<br />

über die Futterspenden der<br />

Hergensweiler Firma.<br />

BZ-Foto: Rose Plastic<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />

23<br />

Sa., 22. Oktober 2022:<br />

Apotheke im alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />

Tel. 08382 275312<br />

So., 23. Oktober 2022:<br />

Löwen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5951<br />

Mo., 24. Oktober 2022:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, 88085 Langen argen,<br />

Tel. 07543 2357<br />

Di., 25. Oktober 2022:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

88149 Nonnenhorn, Tel. 08382 8451<br />

Mi., 26. Oktober 2022:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 73962<br />

Do., 27. Oktober 2022:<br />

See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />

88131 Bodolz, Tel. 08382 26866<br />

Fr., 28. Oktober 2022:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5814<br />

Sa., 29. Oktober 2022:<br />

St. Georgs-Apotheke,<br />

Bahnhofstr. 7, 88142 Wasserburg (B),<br />

Tel. 08382 887650<br />

So., 30. Oktober 2022:<br />

Rosen-Apotheke,<br />

Friedrichshafener Str. 2 A,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 22121<br />

Mo., 31. Oktober 2022:<br />

Sonnen-Apotheke,<br />

Hauptstr. 48, 88079 Kressbronn,<br />

Tel. 07543 54983<br />

Di., 1. November 2022:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str. 51,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 5821<br />

Mi., 2. November 2022:<br />

Möven-Apotheke,<br />

Hemigkofener Str. 10,<br />

88079 Kressbronn, Tel. 07543 8641<br />

Do., 3. November 2022:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

88131 Lindau, Tel. 08382 4441<br />

Fr., 4. November 2022:<br />

Apotheke im alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, 88131 Lindau,<br />

Tel. 08382 275312<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Kemptener Str. 99, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: : verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW), Sylvia Ailinger (SA),<br />

Patricia Herpich (PH)<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Leopold Kreitmeir<br />

E-Mail: lk@bzlindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/99 76 566<br />

Mobil: 01 71/6 91 57 09<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/ 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62/2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: NPG Druckhaus GmbH & Co. KG<br />

Siemensstraße 10, 89079 Ulm<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24<br />

ab 01/2022. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/B:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,00 Euro/Jahr<br />

Impressum<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Notaufnahme<br />

KASSENÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />

Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />

Auskunft unter Tel.: 116 117<br />

Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />

Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und<br />

Feiertagen im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automatisch mit dem<br />

diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />

(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />

Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />

Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de


24 22. Oktober 2022 · BZ Nr. 42/22<br />

WISSENSWERTES<br />

Kleine Wünsche – große Freude<br />

Aktion „Herzenswünsche Lindau“ Der Aktionsstand ist am 25. November im Lindaupark zu finden<br />

Sie sammeln und basteln bereits<br />

wieder fleißig für ihre Aktion<br />

„Herzenswünsche Lindau“:<br />

Monika Bermetz, Viktoria von<br />

Sabler, Anja Fink, Helga Schlemmer,<br />

Sabine Zeller und Heide Krühn.<br />

Denn am Freitag, 25. November,<br />

werden sie ihren Stand im Lindaupark<br />

aufbauen. Dort präsentieren<br />

sie viele, viele Herzenswünsche<br />

auf hübschen roten<br />

Karten in Herzform. Wer möchte,<br />

sucht sich ein Herz aus und erfüllt<br />

einen der Wünsche.<br />

Nicht jeder hat das Glück, das<br />

Weihnachtsfest so feiern zu<br />

können, wie er sich das vielleicht<br />

wünschen würde - im<br />

Kreis der Familie mit liebevoll<br />

ausgesuchten Geschenken und<br />

dem Gefühl der inneren Glückseligkeit,<br />

das dieses Fest so einzigartig<br />

macht. Auch in Lindau<br />

gibt es Senioren, die nur<br />

mit einer kleinen Rente auskommen<br />

müssen und/oder<br />

alleine sind. Dabei, diesen<br />

hilfsbedürftigen oder einsamen<br />

Menschen zu Weihnachten<br />

ein Lächeln aufs Gesicht<br />

zu zaubern und ihnen zu zeigen,<br />

dass sie nicht vergessen<br />

sind, kann man helfen, indem<br />

man sich an der Aktion „Herzenswünsche“<br />

beteiligt.<br />

Gemeinsam mit verschiedenen<br />

<strong>Lindauer</strong> Altenheimen, ambulanten<br />

Pflegediensten und<br />

sozialen Einrichtungen sammeln<br />

die Organisatorinnen<br />

Wünsche von bedürftigen Senioren,<br />

versehen sie mit Nummern<br />

und fassen sie in Listen<br />

zusammen. Den Wunsch und<br />

die entsprechende Nummer<br />

übertragen sie in vielen Stunden<br />

liebevoller Bastelarbeit auf<br />

rote Herzen, die ihnen in diesem<br />

Jahr samt Aufklebern die<br />

Medieninsel zur Verfügung gestellt<br />

hat. ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥<br />

Die Herzen mit den Wünschen<br />

werden an einem Aktionsstand,<br />

den die Damen kostenlos<br />

im Lindaupark aufbauen<br />

dürfen, präsentiert. In diesem<br />

Jahr ist dieser Stand am Freitag,<br />

25. November, von 16 bis 19 Uhr<br />

im Lindaupark zu finden.<br />

Sie sind wieder im<br />

Einsatz: die Damen,<br />

die die Aktion<br />

„Herzenswünsche<br />

Lindau“ koordinieren<br />

(v.li. stehend:)<br />

Monika Bermetz,<br />

Helga Schlemmer und<br />

Heide Krühn;<br />

(v.li. sitzend):<br />

Sabine Zeller, Anja<br />

Fink und Viki von<br />

Sabler BZ-Foto: Privat<br />

Herbst und Advent auf dem Art déco-Motorschiff Oesterreich<br />

Ganslessen<br />

Im Hafen Hard vor dem Schiff treffen wir uns an<br />

einer Feuerschale mit heißen Maroni. Dann heißt<br />

es: „Herzlich willkommen an Bord der Oesterreich!“<br />

Verführerischer Duft von der Weidegans liegt in der<br />

Luft, während wir auf den herbstlichen See hinausgleiten.<br />

Bei Tisch servieren wir Ihnen unser köstliches<br />

Martiniganserl-Menü.<br />

Termine<br />

Fr 04.11. (19:00 Uhr) | Sa 05.11. (19:00 Uhr)<br />

So 06.11. (12:00 Uhr) | Do 10.11. (19:00 Uhr)<br />

Sa 12.11. (19:00 Uhr) | So 13.11. (12:00 Uhr)<br />

Magic Christmas Cruise<br />

Anzeigen<br />

In unserem weihnachtlich geschmückten Winter<br />

Wonderland in Hard empfangen wir Sie mit einem<br />

Aperitif und kleinen Köstlichkeiten. Anschließend<br />

begrüßen Sie der Kapitän und seine Crew herzlich<br />

an Bord. In unseren traumhaften Salons können Sie<br />

den Advent bei einem eleganten Abend- oder Fonduemenü<br />

mit Live-Musik gebührend feiern.<br />

Termine Do 17.11. | Fr 18.11. | Sa 19.11. | Do 24.11.<br />

19:00 Uhr Fr 25.11. | Sa 26.11 | Fr 02.12. | Sa 03.12.<br />

Mi 07.12. | Do 08.12. | Fr 09.12. | Sa 10.12.<br />

Do 15.12. | Fr 16.12. | Sa 17.12. | Mi 21.12.<br />

Do 22.12.<br />

Im Unverpackt Laden in der<br />

Schulstr. 20 und im Reikihaus<br />

im Gstäudweg 18a können sich<br />

ebenfalls ab 25. November potenzielle<br />

Wunscherfüller/-innen<br />

einen Herzenswunsch aussuchen.<br />

Und die Damen sind über<br />

die E-Mail-Adresse herzenswunschlindau@web.de<br />

für die Vergabe<br />

von Wünschen erreichbar.<br />

Herzenswünsche von bedürftigen,<br />

älteren Menschen<br />

aus Lindau (keine Geldspenden,<br />

kein Alkohol, keine Tabakwaren,<br />

keine Pflanzen; Geschenke<br />

bis max. 50 Euro) nehmen die<br />

helfenden Elfen der Aktion gern<br />

bis zum 11. November 2022 entgegen<br />

unter Tel.: 0 83 82/2 27 27<br />

oder 0 83 82/9 76 00 69. Melden<br />

Sie sich gern auch selbst! Oder<br />

melden Sie jemandem, von<br />

dem Sie meinen, dass man ihn<br />

unbedingt bei solch einer Aktion<br />

für bedürftige Menschen<br />

berücksichtigen sollte!<br />

Die hübsch verpackten Geschenke<br />

abgeben kann man bis<br />

spätestens 7. Dezember 2022:<br />

♥ im Unverpackt Laden,<br />

Schulstraße 20<br />

♥ bei Sabine Zeller,<br />

Rickenbacherstraße 104,<br />

♥ im Reikihaus,<br />

Gstäudweg 18 a,<br />

♥ bei Monika Bermetz,<br />

Langenweg 42 A<br />

Die Firma Papier Enderlin<br />

spendet wieder die Tüten für<br />

den Transport der Geschenke<br />

und Stefan Büchele spendet<br />

wunderbare Äpfel. HGF<br />

Anzeigen<br />

Verschenken Sie Freude<br />

mit einem Fahrten- oder Wertgutschein<br />

Buchen Sie online unter<br />

www.hs-bodensee.eu<br />

Weitere Highlights Unsere Weihnachtszauber-Fahrt zum<br />

Konstanzer Weihnachtsmarkt an allen vier Adventsonntagen<br />

oder jeden 1. Donnerstag im Monat den<br />

Jazzclub Hard auf der Oesterreich.<br />

Gratis Hin- und Rückreise innerhalb Vorarlbergs<br />

(inkl. Grenzbahnhöfe) mit Bus und Bahn.<br />

<br />

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Ihr Immobilienparter in der Region<br />

Wir kaufen Wohnmobile<br />

+ Wohnwagen<br />

Tel.: 03944-36160<br />

www.wm-aw.de Fa.

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