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Unselbstständig Beschäftigte<br />

Prozentuelle Entwicklung nach Sektoren<br />

seit 1955<br />

65,0%<br />

60,0%<br />

55,0%<br />

50,0%<br />

45,0%<br />

40,0%<br />

35,0%<br />

30,0%<br />

1.2. Vorgemerkte Arbeitslose<br />

Die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen war während des<br />

gesamten Jahres 2007 niedriger als im Vorjahr, wobei sich<br />

die Rückgangsraten zwischen 9,7% (Ende März) und 3,2%<br />

(Ende April) bewegten. Wie üblich wurden die wenigsten<br />

Arbeitslosen saisonbedingt per Ende Juli mit 7.241 ausge-<br />

wiesen; der höchste Bestandswert wurde im Jahre 2008 nicht<br />

wie gewohnt im November, sondern mit 9.798 im Monat Jän-<br />

ner erreicht. Die anhaltend gute Arbeitsmarktlage ermög-<br />

lichte diese Abweichung.<br />

Vorgemerkte Arbeitslose<br />

Entwicklung in den Jahren 2007 und 2006<br />

11.000<br />

10.500<br />

10.000<br />

9.500<br />

9.000<br />

8.500<br />

8.000<br />

7.500<br />

1955<br />

1965<br />

1975<br />

Industrie und Gewerbe<br />

Dienstleistungssektor<br />

1981<br />

1983<br />

1985<br />

1987<br />

1989<br />

1991<br />

1993<br />

1995<br />

2006<br />

2007<br />

1997<br />

1999<br />

2001<br />

2003<br />

2005<br />

2007<br />

7.000<br />

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />

Im Jahresdurchschnitt verringerte sich die Vorgemerktenzahl<br />

gegenüber dem Vorjahr um 611 oder 6,6%; die Rückgangs-<br />

rate war somit fast gleich hoch wie im vorangegangen Jahr<br />

(-6,8%). Mit 8,2% (-384) war das relative Minus erneut bei<br />

den Männern merklich höher als bei den Frauen (-4,9% =<br />

-227). Allerdings darf nicht übersehen werden, dass die Ar-<br />

beitslosigkeit für Vorarlberger Verhältnisse noch immer sehr<br />

hoch war und wir uns im Jahresschnitt lediglich unter dem<br />

Niveau der Jahre 2006, 2005 und 2004 bewegten. Langfris-<br />

tig gesehen hat sich die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt<br />

kontinuierlich verschlechtert. Vor allem in den letzten beiden<br />

Jahrzehnten stiegen die Arbeitslosenzahlen bei Wirtschafts-<br />

abschwächungen immer kräftig an und verringerten sich in<br />

den darauf folgenden Erholungsphasen bei weitem nicht im<br />

selben Ausmaß; eine kontinuierliche Erhöhung des Arbeits-<br />

losensockels war die Folge.<br />

Die Entwicklung des Arbeitsmarktes<br />

im langjährigen Vergleich<br />

(jeweils Jahresdurchschnittswerte)<br />

12.000<br />

10.000<br />

8.000<br />

48<br />

50<br />

52<br />

54<br />

56<br />

58<br />

60<br />

62<br />

64<br />

66<br />

68<br />

70<br />

72<br />

74<br />

76<br />

78<br />

80<br />

82<br />

84<br />

86<br />

88<br />

90<br />

92<br />

94<br />

96<br />

98<br />

00<br />

02<br />

04<br />

06<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

Im Jahresdurchschnitt nahmen insgesamt 1.855 Personen<br />

(853 Männer und 1.002 Frauen) an diversen Schulungen des<br />

Arbeitsmarktservice Vorarlberg teil; gegenüber dem Vorjahr<br />

entsprach dies einem Rückgang um 257 oder 12,2%. Wäre<br />

die Zahl der SchulungsteilnehmerInnen gleich hoch gewe-<br />

sen wie vor einem Jahr, hätte sich die durchschnittliche Ar-<br />

beitslosenzahl im Vergleich zu 2007 um 9,4% statt um 6,6%<br />

verringert.<br />

gemeldete offene Stellen<br />

vorgemerkte Arbeitslose<br />

7

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