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Golf 2012 - Augsburger Allgemeine

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<strong>Augsburger</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

<strong>Golf</strong> <strong>2012</strong><br />

MIT 12 SEITEN EXTRA ZUM<br />

AUGSBURGER PRESSE-CUP<br />

RORY MCILROY: DER<br />

COOLE JUNGSTAR<br />

AUS NORDIRLAND<br />

RYDER CUP: WAS<br />

BLEIBT IN NEUBURG<br />

NACH DER ABSAGE?


2<br />

IMPRESSUM<br />

„<strong>Golf</strong> <strong>2012</strong>“ ist eine Beilage<br />

der <strong>Augsburger</strong> <strong>Allgemeine</strong>n und<br />

ihrer Heimatzeitungen mit der<br />

Verlagsbeilage „Presse-Cup<br />

<strong>2012</strong>“ – Jahrgang 68, Nr. 99,<br />

vom Samstag, 28. April <strong>2012</strong>.<br />

Verantwortlich für Redaktion:<br />

Franz Neuhäuser | Verlagsleiter:<br />

Herbert Dachs | Verantwortlich<br />

für Anzeigen: Christian<br />

Kotter, Stefan Hampel |<br />

Grafische Konzeption: Andreas<br />

Sauerlacher, Wolfgang Schütz |<br />

Produktmanagement: Andreas<br />

Schmutterer (Ltg.), Michael<br />

Böving | „<strong>Golf</strong> <strong>2012</strong>“ Redaktion:<br />

Andrea Bogenreuther, Günther<br />

Vollath | Produktion: Andrea<br />

Bogenreuther, Wolfgang<br />

Schütz | „Presse-Cup <strong>2012</strong>“ |<br />

Redaktion und Produktion:<br />

Erik Markert | Layout und<br />

Grafik: Christine Schröttle, Medienzentrum<br />

Augsburg GmbH |<br />

Fotos: Markus Baur, Michael<br />

Hochgemuth, Hersteller, Privat,<br />

Fred Schöllhorn, Thinkstock,<br />

Imago, Fotolia, dpa, afp, Silvio<br />

Wyszengrad, Sibylle Seidl-Cesare<br />

Plätze der Region: S. 10/11<br />

BMW Open jetzt in Köln S. 13<br />

LIEBE LESERINNEN,<br />

LIEBE LESER,<br />

was kann aus einem kleinen Buben werden,<br />

der mit gerade mal zwei Jahren einen <strong>Golf</strong>schläger<br />

in die Hand gedrückt bekommt und<br />

mit dem Papa über die Grüns zieht? Seit Rory<br />

McIlroy als jüngster Spieler die US Open<br />

gewonnen hat und mit 22 Jahren erstmals<br />

die Spitze der Weltrangliste eroberte, wissen<br />

wir es. Der charismatische Nordire mit den<br />

wilden Locken und jeder Menge Popstar-<br />

Potenzial verkörpert eine ganz neue Generation<br />

Profi-<strong>Golf</strong>er.<br />

Unsere Autorin Petra Himmel porträtiert den<br />

jungen Gipfelstürmer in unserer großen Titelgeschichte<br />

und berichtet außerdem, mit welchen<br />

Widrigkeiten im Gegensatz dazu „Altmeister“<br />

Tiger Woods zu kämpfen hat.<br />

Die Chance, diese beiden Spieler einmal live<br />

vor unserer Haustüre zu erleben, ist ja vorbei,<br />

seit am 17. Mai 2011 bekannt gegeben wurde,<br />

dass die Neuburger Ryder Cup-Bewerbung<br />

für 2018 gescheitert ist. Manfred Rinke,<br />

Redaktionsleiter der Neuburger Rundschau,<br />

einer Lokalausgabe unserer Zeitung, fragt<br />

nach, was von der Bewerbung im GC Rohrenfeld<br />

ein Jahr später geblieben ist.<br />

INHALT<br />

Rory McIlroy – Der coole Jungstar<br />

aus Nordirland....................................<br />

Was macht eigentlich Tiger Woods?..........<br />

So schlagen sich die deutschen Spieler<br />

gegen die internationale Konkurrenz.........<br />

Die <strong>Golf</strong>plätze der Region.......................<br />

Was bleibt? Neuburg ein Jahr nach<br />

der Ryder Cup-Absage...........................<br />

Seiten<br />

13<br />

03<br />

06 14<br />

08<br />

10<br />

12<br />

Wir berichten in unserem Sonderheft aber<br />

auch über die nächste deutsche Bewerbung<br />

– den Solheim Cup, der 2015 in Gut Kaden<br />

ausgetragen werden soll.<br />

Dazu widmen wir uns einem besonderen<br />

<strong>Golf</strong>-Phänomen: dem Hole in One. Dem<br />

deutschen Profi Martin Kaymer ist am 10. Februar<br />

<strong>2012</strong> sein erstes Ass gelungen. Ein<br />

Grund, <strong>Golf</strong>er aus unserer Region zu bitten,<br />

von ihrem „Schlag des Lebens“ zu erzählen.<br />

Und schließlich finden Sie in einem „Heft im<br />

Heft“ alles über den Presse-Cup, das große<br />

Benefizturnier unserer Zeitung zugunsten der<br />

Kartei der Not.<br />

Viel Spaß bei der Lektüre unseres Sonderheftes<br />

sowie viel Glück für das ein oder andere<br />

Hole in One auf dem <strong>Golf</strong>platz wünscht Ihnen<br />

15<br />

16<br />

18<br />

19<br />

Andrea Bogenreuther<br />

(Sportredaktion Augsburg)<br />

......................... Wir sind dann mal weg!<br />

Die BMW Open ziehen nach Köln<br />

.......................Kommt der Solheim-Cup<br />

nach Deutschland?<br />

..........Hole in One: Der Schlag des Lebens<br />

.................................Begehrte Ladies –<br />

Die German Open in Gut Häusern<br />

.........................Putten mit K(n)öpfchen<br />

............Die großen Turniere in der Region<br />

+ 12 Seiten Verlagsveröffentlichung zum <strong>Augsburger</strong> Presse-Cup als Heft mitten im Heft


Das berühmte <strong>Golf</strong>ertrio<br />

aus Nordirland: (v. links) Graeme<br />

McDowell, Rory McIlroy,<br />

der mit 21 Jahren als jüngster<br />

Spieler seit 1923<br />

die US Open gewonnen hat,<br />

und Darren Clarke.<br />

Fotos: afp, dpa<br />

Für Anfänger kostenlose Schnupper -<br />

kurse und Kurzplatz-Runde<br />

Für <strong>Golf</strong>er ermäßigtes Greenfee und<br />

kostenlose <strong>Golf</strong> Clinics<br />

Putt Gewinnspiel<br />

Infos unter: www.golfclub-augsburg.de<br />

DAS NEUE NORDIRLAND<br />

Mit Rory McIlroy stellt die kleine Republik schon den dritten Spitzengolfer auf der Tour<br />

Es ist ein paar Jahre her,<br />

Rory McIlroy war noch ein<br />

Teenager und ganz wild auf<br />

Krawallgeschichten, da erzählte<br />

<strong>Golf</strong>profi Darren<br />

Clarke eine Episode aus einem<br />

typisch nordirischen<br />

Pub in der nordirischen<br />

Stadt Dungannon namens<br />

„The Inn in the Park“.<br />

Um halb zehn Uhr abends,<br />

an einem Tag Anfang der<br />

80er Jahre, schellte das Telefon<br />

hinter der Bar, an der<br />

Darren Clarke stand. Der British-Open-Sieger<br />

von <strong>2012</strong>,<br />

damals noch ein Teenager,<br />

hatte eine Aushilfsstelle als<br />

Barkeeper angenommen.<br />

Die Warnung durch das Telefon<br />

war deutlich: Das Pub<br />

sollte sofort geräumt werden,<br />

Bombendrohung. 30<br />

Minuten später ging die IRA-<br />

Bombe hoch, fünf Stunden<br />

hatte Darren Clarke neben<br />

ihr gearbeitet, sie war im<br />

Bartresen versteckt. „Ich bin<br />

mit diesem ganzen Irrsinn<br />

groß geworden, jeden Tag<br />

ging irgendeine Bombe<br />

hoch. Jeden Tag Tote, jeden<br />

Tag Verletzte. Einige Männer<br />

aus meiner Verwandtschaft<br />

kamen ums Leben“, erzählt<br />

Clarke heute. Nordirland,<br />

das war das Land des Bürgerkriegs<br />

zwischen der<br />

Irisch-Republikanischen Armee<br />

und den protestantischen<br />

Unionisten, das Land<br />

der mehr als 3500 Toten, das<br />

Land, in das niemand freiwillig<br />

fuhr. Bis zum Friedensabkommen<br />

1998 blieb Nordirland<br />

ein kleiner abgeschotteter<br />

Zipfel Land, den die Welt<br />

allein durch negative Schlagzeilen<br />

wahrnahm.<br />

In den Schlagzeilen<br />

Die Schlagzeilen über Nordirland<br />

haben sich gewandelt.<br />

Der Krieg von einst ist Vergangenheit,<br />

die Profigolfer<br />

dagegen rücken Nordirland<br />

weltweit ins Licht der Öffentlichkeit.<br />

Alles begann mit dem US-<br />

Open-Sieg von Graeme<br />

McDowell im Jahr 2010,<br />

setzte sich mit dem Major-<br />

Erfolg von Rory McIlroy bei<br />

der US Open 2011 im Congressional<br />

Country Club fort<br />

und kulminierte in Darren<br />

Clarkes Erfolg bei der British<br />

Open in Royal St. Georges.<br />

Die Nordiren hatten drei von<br />

sechs Major-Turniere gewonnen,<br />

während die Amerikaner<br />

sieglos blieben. Und:<br />

Sie hatten der <strong>Golf</strong>welt ihr<br />

größtes Talent vorgeführt,<br />

den rotlockigen Youngster<br />

Rory McIlroy.<br />

Im März dieses Jahres hat<br />

der 22-Jährige aus dem<br />

nordirischen Holywood die<br />

Weltspitze erobert. In gewisser<br />

Weise ein selbstverständlicher<br />

Schritt. Als Zweijähriger<br />

begann er mit dem<br />

<strong>Golf</strong>spiel, als Neunjähriger<br />

Tag der offenen Tür<br />

3<br />

schoss er das erste Ass. Mit<br />

16 schmiss er die Schule, um<br />

sich ganz auf sein <strong>Golf</strong>spiel<br />

zu konzentrieren. Mit 18 wurde<br />

er als weltbester Amateur<br />

gelistet, im gleichen Jahr<br />

wechselte er ins Profilager.<br />

Das nötige Preisgeld für die<br />

Tourkarte erspielte er bei nur<br />

zwei Turnieren, schneller als<br />

jeder andere Profi vor ihm.<br />

Erster Profisieg 2009<br />

Der erste Profisieg im Jahr<br />

2009 war eine logische Konsequenz,<br />

der erste Erfolg bei<br />

einem Major-Turnier nur eine<br />

Frage der Zeit.<br />

Als McIlroy im vergangenen<br />

Jahr die US Open gewann,<br />

war er 21 und der jüngste<br />

US-Open-Champion seit<br />

1923. Von da an bestritt er elf<br />

Turniere mit Weltranglistenwertung<br />

und belegte zehnmal<br />

einen Top-5-Platz. Der<br />

Weg an die Spitze der Weltrangliste<br />

war unvermeidlich.<br />

1. Mai <strong>2012</strong><br />

ab 11 Uhr


4<br />

Obwohl er seit Jahren ständig<br />

durch die Welt reist, ist Rory<br />

McIlroy tief verwurzelt<br />

in seiner Heimatstadt<br />

Holywood im<br />

nordirischen Belfast.<br />

Foto: afp<br />

ZU HAUSE IN HOLYWOOD<br />

Nahe Belfast hat Rory McIlroy sein Traumhaus samt Trainingsgelände gefunden<br />

„Rory hat alles“, erklärt Hank<br />

Haney, Ex-Coach von Tiger<br />

Woods, die Gründe des Erfolgs.<br />

„Er schlägt den Ball<br />

weit und sein Schwung ist<br />

technisch solide. Sein<br />

Schlagmuster variiert nicht<br />

zu stark. Er hat die Kombination,<br />

die man heute auf der<br />

Tour braucht, um Erfolg zu<br />

haben – Power und Putting.“<br />

Daneben aber ist der Nordire<br />

vor allem ein Mann, der Fehler<br />

nur einmal macht. Bei der<br />

US Masters im vergangenen<br />

Jahr ging McIlroy mit vier<br />

Schlägen Führung in die Finalrunde,<br />

brach ab dem<br />

zehnten Loch zusammen,<br />

benötigte 80 Schläge und<br />

verpasste einen Putt nach<br />

dem anderen. „Das Großartige<br />

an Rory ist einfach, dass<br />

er einen Fehler nicht zweimal<br />

macht“, erklärt Denis Pugh,<br />

Coach der italienischen Molinari-Brüder,<br />

die ebenfalls in<br />

Augusta am Start waren. „Er<br />

macht etwas falsch, erkennt<br />

den Fehler und macht den<br />

nächsten Schritt.“<br />

Niederlagen wie in Augusta<br />

aber hätten andere Kollegen<br />

ruiniert. „Nach dem, was bei<br />

der Masters passierte, zurückzukommen<br />

und die US<br />

Open zu gewinnen, war bemerkenswert“,<br />

analysiert<br />

Pugh. „Das ist Beweis genug<br />

für seine mentale Stärke.“<br />

Der neue Weltranglistenerste<br />

sieht das übrigens genauso<br />

– ohne dabei überheblich<br />

zu wirken: „Ich war ja schon<br />

immer ziemlich selbstbewusst.<br />

Aber jetzt glaube ich<br />

eben an mich, wenn es am<br />

Ende um den Sieg geht.“<br />

Riesige Dünen<br />

Trotzdem ist das Supertalent<br />

McIlroy nicht vorstellbar<br />

ohne seinen familiären Hintergrund.<br />

Das Städtchen Holywood<br />

nahe Belfast ist verschlafen,<br />

alles andere als<br />

modern. Es gibt nichts, was<br />

in irgendeiner Form herausragend<br />

wäre an diesem Ort.<br />

Außer den <strong>Golf</strong>plätzen in seiner<br />

Umgebung. Royal County<br />

Down, oftmals als der<br />

beste Linkskurs der Welt ge-<br />

priesen, liegt eine Stunde<br />

Fahrtzeit entfernt. Es ist ein<br />

Stück Land voller riesiger<br />

Dünen, durch die sich verwinkelte,<br />

unberechenbare<br />

<strong>Golf</strong>löcher ziehen.<br />

Über die erhöhten Grüns mit<br />

ihren ekligen Breaks pfeift<br />

der Wind und im Winter<br />

hängt der Nebel kleisterdick<br />

über den Fairways. Rory<br />

McIlory hat hier unzählige<br />

<strong>Golf</strong>runden gespielt. Mit den<br />

Freunden aus dem <strong>Golf</strong>club,<br />

bei den wöchentlichen Matches<br />

der Clubs, bei Junioren-Turnieren.<br />

So wie Darren<br />

Clarke und Graeme McDowell<br />

in Royal Portrush, der<br />

ebenfalls zu den besten Küstenplätzen<br />

der Welt zählt.<br />

Talente fördern<br />

Der Erfolg der Nordiren, seit<br />

den drei Majorsiegen und<br />

dem Aufstieg McIlroys neugierig<br />

beäugt, basiert auf einem<br />

ausgefeilten Förderungssystem,<br />

das auf den<br />

Clubs basiert. „Die <strong>Golf</strong> Union<br />

of Ireland hat ein hocheffektives<br />

und strukturiertes<br />

Trainingssystem“, erklärt<br />

Davis Willis, der Sekretär von<br />

Royal County Down. „Es gibt<br />

ein Identifizierungsprogramm<br />

für die Talente, das<br />

es uns erlaubt, die größten<br />

Talente in regionale und nationale<br />

Auswahlteams zu<br />

stecken.“<br />

Darren Clarke ist so zum<br />

<strong>Golf</strong>profi geworden, danach<br />

McIlroy. Der in anderen europäischen<br />

Ländern häufig<br />

gewählte Weg des Collegegolfs<br />

in Amerika ist für die<br />

Iren nicht zwangsweise nötig.<br />

McIlroy hat das nordirische<br />

Amateursystem nie<br />

verlassen.<br />

Und auch jetzt gilt für den<br />

Weltranglistenersten beides:<br />

Egal, ob die Villa in Kalifornien<br />

oder das Traumhaus in<br />

Dubai – leisten kann er sich<br />

jedes exklusive Anwesen auf<br />

dieser Welt. Sein Traumhaus<br />

aber hat er wieder in Nordirland<br />

gefunden. Es ist ein riesiges<br />

Anwesen in Holywood.<br />

Hinten im Garten gibt es ein<br />

Par-3-Loch,einen tiefenPottbunker,<br />

eine amerikanische<br />

Bunkerlandschaft. Alles in allem<br />

ein Trainingsgelände,<br />

das seinesgleichen sucht.<br />

Dazu kommt das typisch<br />

nordirische Wetter: Wind, viel<br />

Regen, feuchte Kälte.<br />

Nach einer Trainingseinheit<br />

kann man nach Hause gehen<br />

oder ins nächste Pub. Dort<br />

werden inzwischen die Siege<br />

der <strong>Golf</strong>-Champions gefeiert,<br />

die Bombendrohungen von<br />

einst sind fast vergessen.<br />

Vater mit Handicap 0<br />

Am 4. Mai 1989 wird Rory<br />

McIlroy als Sohn von Gerry<br />

und Rosie McIlroy geboren.<br />

Der Vater ist ein exzellenter<br />

<strong>Golf</strong>er, der selbst mit einem<br />

Handicap von 0 gespielt hat<br />

und sehr früh mit der golferischen<br />

Erziehung seines Sohnes<br />

beginnt.<br />

Mit sieben wird Rory das<br />

jüngste Mitglied aller Zeiten<br />

im Holywood <strong>Golf</strong> Club. Zwei<br />

Jahre später gewinnt er die<br />

World Championship der<br />

Neun- bis Zehnjährigen in<br />

Florida, sein erster internationaler<br />

Sieg. Längst hat sich<br />

die Mutter einen Fabrikjob<br />

gesucht und der Vater mehrere<br />

Nebentätigkeiten angenommen,<br />

um die <strong>Golf</strong>karriere<br />

finanzieren zu können.


6<br />

Prominentes Pärchen: Rory<br />

McIlroy und die dänische Tennisspielerin<br />

Caroline Wozniacki<br />

sind seit einiger Zeit liiert und<br />

besuchen sich gegenseitig auf<br />

den großen sportlichen<br />

Schauplätzen in aller Welt.<br />

Fotos: afp, dpa, Imago<br />

DIE KARRIERE<br />

1989 Geboren am 4. Mai<br />

1996 Aufnahme als jüngstes<br />

Mitglied in den<br />

Holywood <strong>Golf</strong> Club<br />

1998 Sieg bei den World<br />

Champions der 9- bis 10-Jährigen<br />

2004 Teilnahme am Junior<br />

Ryder Cup<br />

2007 Nummer eins auf der<br />

Weltrangliste der Amateure<br />

und Platz drei bei der<br />

Alfred Dunhill Links<br />

Championship<br />

2010 Erster Einsatz<br />

im Ryder Cup<br />

2011 Sieg bei den US Open<br />

<strong>2012</strong> Am 6. März ist<br />

McIlroy als 22-Jähriger<br />

erstmals die Nummer eins<br />

der Weltrangliste.<br />

2007 führt McIlroy für eine<br />

Woche die Weltrangliste der<br />

Amateure an und schießt bei<br />

der British Open in Carnoustie<br />

am ersten Tag eine 68,<br />

die einzige bogeyfreie Runde<br />

des Tages. Bei der Alfred<br />

Dunhill Links Championship<br />

belegt er Platz drei. Es ist<br />

sein zweites Profiturnier,<br />

nachdem er mit Handicap +6<br />

ins Profilager gewechselt ist.<br />

Damit sichert er sich die<br />

Spielberechtigung für 2008.<br />

Keinem anderen <strong>Golf</strong>er vor<br />

ihm ist das ähnlich schnell<br />

gelungen.<br />

Seine 63 in der ersten Runde<br />

der British Open 2010 ist die<br />

niedrigste Runde, die jemals<br />

bei dem Turnier gespielt<br />

wurde. Bei seinem ersten<br />

Ryder Cup-Einsatz holt er<br />

zwei von vier möglichen<br />

Punkten und im Einzel gegen<br />

Stewart Cink einen entscheidenden<br />

halben Punkt.<br />

Bei den US Open 2011 führt<br />

McIlroy am Finaltag mit vier<br />

Schlägen und spielt dann die<br />

80. Er erholt sich aber<br />

schneller, als irgendwer geahnt<br />

hat, von der Niederlage<br />

und gewinnt im Juni die US<br />

Open. Am 6. März <strong>2012</strong> wird<br />

er als 22-Jähriger erstmals<br />

als Nummer eins der Welt<br />

geführt.<br />

Mit Wozniacki liiert<br />

Zum sportlichen Erfolg<br />

kommt für Rory McIlroy nun<br />

auch noch das Private hinzu<br />

– und prominenter kann ein<br />

Sportlerpaar kaum sein: Seit<br />

der Weltranglistenerste mit<br />

der dänischen Weltklassespielerin<br />

Caroline Wozniacki<br />

liiert ist, sorgt das Pärchen<br />

für gewaltigen Medienaufruhr.<br />

Kein Wunder: Der 22-jährige<br />

Nordire und die 21-jährige<br />

Dänin, die selbst Ende des<br />

Jahres Weltranglistenerste<br />

im Damen-Tennis war, verstecken<br />

sich keineswegs vor<br />

der Öffentlichkeit, sondern<br />

leben ihre Beziehung per<br />

Twitter oder vor den Augen<br />

der Paparazzis aus.<br />

Tennis und <strong>Golf</strong><br />

Während McIlroy Wozniacki<br />

zu diversen Tennis-Matches<br />

begleitete, hat die Dänin, die<br />

zu Beginn des Jahres kurz in<br />

den Emiraten einflog, um ihrem<br />

Freund ein paar Löcher<br />

bei der Arbeit auf dem Platz<br />

zuzusehen, inzwischen mit<br />

dem <strong>Golf</strong>en begonnen. „Da<br />

spielt das Mentale eine deutlich<br />

größere Rolle als beim<br />

Tennis“, hat sie festgestellt.<br />

„Man macht eine falsche Bewegung<br />

und der Ball ist in<br />

den Bäumen oder irgendwo<br />

anderes. Das ist ziemlich<br />

schwierig. Es hat mich auf<br />

jeden Fall überrascht, wie<br />

viel mentale Stärke man da<br />

mitbringen muss.“<br />

Ihr selbst fehlt es daran offenbar<br />

im Moment noch:<br />

„Ich bin da sehr schnell frustriert“,<br />

gab sie zu. „Ich habe<br />

immer wieder mal das Gefühl,<br />

dass ich die Schläger<br />

einfach zerbrechen und<br />

nach Hause gehen will.“<br />

Während die Beziehung<br />

der beiden Superstars auf<br />

lange Sicht zumindest eine<br />

logistische Herausforderung<br />

werden könnte, hat der<br />

Marktwert der beiden seit<br />

ihrem Kennenlernen bei einem<br />

Boxkampf zwischen<br />

Schwergewichtsweltmeister<br />

Wladimir Klitschko und Herausforderer<br />

David Haye im<br />

Juli 2011, nur profitiert. Das<br />

Pärchen trägt inzwischen<br />

den Namen Wozzilroy und<br />

ziert sämtliche Sportgazetten<br />

weltweit.<br />

Ungewöhnlich sind Beziehungen<br />

zwischen Tennisund<br />

<strong>Golf</strong>profis übrigens keineswegs.<br />

Chris Evert war –<br />

allerdings nur für 15 Monate<br />

– mit Australiens <strong>Golf</strong>legende<br />

Greg Norman verheiratet.<br />

Die Schweizerin Martina Hingis<br />

verabredete sich einst<br />

mit dem spanischen <strong>Golf</strong>profi<br />

Sergio Garcia und Ana<br />

Ivanovic ist mit dem Australier<br />

Adam Scott verbandelt.<br />

Die Wozzilroys jedenfalls<br />

sind bester Dinge, dass die<br />

Beziehung hält: „Solange wir<br />

beide mit den Füßen auf dem<br />

Boden bleiben und unsere<br />

� Brillen, Sonnen- und Sportbrillen<br />

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Karriere haben, die für uns<br />

wichtig ist, funktioniert alles<br />

bestens“, meinte Caroline<br />

Wozniacki.<br />

Petra Himmel


6<br />

Er war der größte <strong>Golf</strong>er<br />

aller Zeiten, doch momentan<br />

bekommt Tiger Woods seine<br />

Probleme mit dem<br />

Schwung nicht richtig in den<br />

Griff. Beim Major in Augusta<br />

belegte er mit Rang 40 seine<br />

schlechteste Platzierung<br />

seit 1996.<br />

Fotos: dpa, afp<br />

14 MAJOR-SIEGE<br />

The Masters 1997, 2001, 2002,<br />

2005<br />

US Open 2000, 2002, 2008<br />

The Open Championship 2000,<br />

2005, 2006<br />

PGA-Championship 1999,<br />

2000, 2006, 2007<br />

Platzreifekurs<br />

195,- €<br />

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Und WAS MACHT EIGENTLICH<br />

Der 14-fache Major-Sieger kämpft weiter mit seinem Schwung und seiner Einstellung<br />

„Saft“ ist für Jack Nicklaus<br />

das magische Wort. „Jeder<br />

Spieler hat nur eine bestimmte<br />

Menge Saft“, pflegt<br />

der 18-fache Major-Champion<br />

und erfolgreichste <strong>Golf</strong>er<br />

aller Zeiten zu sagen. „Man<br />

versucht, den Rest Saft, den<br />

man hat, für die Gelegenheiten<br />

aufzuheben, in denen<br />

man ihn am meisten<br />

braucht.“ Dass Tiger Woods<br />

im Vergleich zu all seinen<br />

Mitstreitern im Verlauf seiner<br />

Karriere mit Abstand am<br />

meisten „Saft“ zur Verfügung<br />

hatte, steht außer Frage. Wie<br />

sonst hätte der Amerikaner<br />

Rekorde in Serien aufstellen<br />

können, selbst 14 Major-Titel<br />

verbucht. Der erste Turnierhöhepunkt<br />

der Saison<br />

<strong>2012</strong>, die US Masters im Augusta<br />

National <strong>Golf</strong> Club von<br />

Georgia, hat allerdings keinen<br />

Zweifel daran gelassen,<br />

dass diese Energie auch bei<br />

dem 36-Jährigen endlich ist.<br />

Die Zeiten, in denen der Superstar<br />

am ersten Tag durch<br />

die Magnolia Avenue Richtung<br />

Clubhaus fuhr, die Driving<br />

Range betrat und von<br />

diesem Zeitpunkt an das Geschehen<br />

nach Belieben dominierte,<br />

sind vorbei. Sein<br />

Sieg bei der Arnold Palmer<br />

Invitational Mitte März versetzte<br />

Woods zwar in Hochstimmung,<br />

seinen Schwung,<br />

der in Florida aber nahezu<br />

perfekt funktionierte, hatte er<br />

in Augusta nicht mehr im<br />

Griff.<br />

Während der ersten zwei<br />

Runden der US Masters geriet<br />

er gänzlich außer Kontrolle.<br />

Der Superstar, der<br />

einst seine Eisen nach Belieben<br />

kontrollierte, traf weniger<br />

als die Hälfte der Grüns,<br />

verpasste bei 50 Prozent der<br />

Abschläge das Fairway. Am<br />

Freitag traf er nur sieben von<br />

18 Grüns in der regulären<br />

Anzahl der Schläge.<br />

50 Prozent seiner Abschläge<br />

während der ersten zwei<br />

Tage landeten jenseits der<br />

Bahn. Am 16. Loch blockierte<br />

er einen Schlag derartig,<br />

dass er das Grün um zehn<br />

Meter verpasste. „Das war<br />

ein simples Eisen 9. Das ist<br />

ja wirklich nicht schwer. Das<br />

ist ein ganz einfacher <strong>Golf</strong>schlag“,<br />

stöhnte er im Anschluss.<br />

Direkt nach dem<br />

Schlag kickte Woods das Eisen<br />

9 wütend über das Gras,<br />

was den Fernsehkommentator<br />

und dreifachen Masters-<br />

Champion Nick Faldo zu der<br />

süffisanten Bemerkung veranlasste:<br />

„Ich denke, wir<br />

können offiziell feststellen,<br />

dass Tiger Woods seinen<br />

Schwung verloren hat … und<br />

seinen Kopf.“<br />

„Driver-Angst“ nennt Woods’<br />

Ex-Coach Hank Haney das<br />

Schwungproblem in seinem<br />

viel diskutierten Buch „The<br />

Big Miss“ über den Super-<br />

<strong>Golf</strong>einstieg<br />

star. Die Arbeit am Drive, so<br />

Haney, habe ihre Zusammenarbeit<br />

geprägt, die<br />

Furcht vor einem völlig missglückten<br />

Abschlag sei allgegenwärtig<br />

gewesen. „Ich<br />

kann heute zugeben, dass<br />

ich mich nie wirklich gut fühlte,<br />

wenn Tiger bei einem Turnier<br />

einen Drive machen<br />

musste. Wenn der Schlag gut<br />

war, war ich wirklich erleichtert.<br />

Ich hatte immer Angst<br />

vor einem wirklich großen<br />

Fehlschlag. Und ich weiß,<br />

dass es ihm die meiste Zeit<br />

genauso ging.“<br />

Die Masters-Woche hat gezeigt,<br />

dass sich daran auch<br />

unter dem neuen Coach<br />

Sean Foley nichts geändert<br />

hat. „Das überkommt mich in<br />

Phasen“, gesteht Woods die<br />

Problematik zu. „Ich erreiche<br />

Zeiten, wo alles wirklich gut<br />

ist und dann verliere ich es<br />

wieder. Das ist offen gestanden<br />

sehr frustrierend.“


DER TIGER?<br />

Nach seinem 40. Platz in Augusta,<br />

seinem schlechtesten<br />

Ergebnis seit 1996, stellt sich<br />

damit die Frage, zu welchen<br />

Leistungen der Amerikaner<br />

auf Dauer noch in der Lage<br />

ist. Kann er Jack Nicklaus’<br />

Majorrekord mit 18 Titeln<br />

überhaupt noch brechen?<br />

Blickt man auf die Historie,<br />

so haben nur drei Spieler<br />

nach ihrem 36. Geburtstag<br />

vier oder mehr Majorsiege<br />

errungen. Während ein Superstar<br />

wie der Spanier Seve<br />

Ballesteros seine besten Zeiten<br />

längst hinter sich hatte,<br />

siegten Jack Nicklaus und<br />

Gary Player noch jeweils<br />

viermal. Ben Hogan schließlich<br />

kam als 36-Jähriger bei<br />

einem Unfall mit einem Greyhound-Bus<br />

beinahe ums Leben,<br />

kämpfte sich auf den<br />

Platz zurück und gewann<br />

noch sechs Majors. Bis heute<br />

gilt die Leistung des Amerikaners<br />

als das größte<br />

Comeback aller Zeiten. Jack<br />

Nicklaus dagegen hält bis<br />

heute durch seinen Sieg bei<br />

der US Masters 1986 den<br />

Rekord des ältesten Majorsiegers<br />

aller Zeiten.<br />

Nimmt man Nicklaus’ Alter<br />

von 47 Jahren bei seinem<br />

letzten Sieg als Richtschnur,<br />

so würden Woods noch elf<br />

Jahre für vier Majortitel bleiben.<br />

Reichlich Zeit, wenn<br />

Gesundheit und Schwung<br />

mitspielen. Die nächste Gelegenheit<br />

bietet sich bei der<br />

US Open Mitte Juni in San<br />

Francisco.<br />

„Sean und ich haben einiges<br />

an Arbeit vor uns”, ließ<br />

Woods seine Fans über seine<br />

Website wissen. Die Arbeit<br />

am Schwung mit Coach<br />

Foley hält an. „Zuerst aber<br />

werde ich mir einige Zeit freinehmen,<br />

die Schläger nicht<br />

ansehen und dann wieder<br />

einsteigen. Ich weiß ja, woran<br />

ich arbeiten muss. Es<br />

geht nur darum, dass ich<br />

raus gehe und die Sachen<br />

ausführe. Ich muss nur noch<br />

mehr Wiederholungen und<br />

Zeit investieren. “<br />

Hadernder Superstar<br />

Davor wird er seine Technik<br />

bei zwei Turnieren auf die<br />

Probe stellen, die er in der<br />

Vergangenheit schon gewonnen<br />

hat: Woods bestreitet<br />

Anfang Mai die Wells Fargo<br />

Championship im Quail<br />

Hollow Club in Charlotte und<br />

direkt im Anschluss die Players<br />

Championship in TPC at<br />

Sawgrass in Florida. Die Siege<br />

dort reichen allerdings in<br />

die Jahre 2007 und 2001 zurück.<br />

Trotzdem gibt sich der<br />

Ex-Champion optimistisch:<br />

„Die Startfelder sind beide<br />

Male fantastisch, und ich<br />

freue mich auf den Wettbewerb.“<br />

Die größte Herausforderung<br />

für Woods aber dürfte sein<br />

Kampf mit sich selbst werden.<br />

In Augusta National jedenfalls<br />

haderte der einstige<br />

Superstar wie selten zuvor<br />

mit sich und seinem Spiel.<br />

„Ich gehe da raus, um zu gewinnen“,<br />

klagte er noch zwei<br />

Wochen nach seiner Niederlage.<br />

„Ich gebe da jeden Tag<br />

alles und habe einfach die<br />

Erwartung, dass ich mein<br />

Bestes gebe. Es ist sehr enttäuschend,<br />

wenn das dann<br />

nicht der Fall ist.“<br />

Petra Himmel<br />

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25%<br />

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8<br />

Alexander Cejka (ganz links)<br />

war nach Bernhard Langer<br />

der zweite Deutsche, der<br />

2002 den Sprung auf die<br />

amerikanische PGA-Tour<br />

schaffte. Dem deutschen Jungstar<br />

Martin Kaymer (rechts) gelang<br />

2010 der internationale<br />

Durchbruch mit dem Sieg<br />

bei der PGA-Championship.<br />

Fotos: dpa<br />

WELTRANGLISTE<br />

Top Ten, Stand am 22. April<br />

<strong>2012</strong><br />

1. Rory McIlroy, Nordirland,<br />

9463 Punkte<br />

2. Luke Donald, England 9314<br />

3. Lee Westwood, England 8399<br />

4. Bubba Watson, USA 6397<br />

5. Hunter Mahan, USA 5763<br />

6. Martin Kaymer, Deutschland<br />

5464<br />

7. Steven Stricker, USA 5435<br />

8. Tiger Woods, USA 5418<br />

9. Phil Mickelson, USA 5248<br />

10. Justin Rose, England 5134<br />

NUR ZWEI IN DEN TOP 150<br />

Deutsche Spieler machen sich in der Weltrangliste der <strong>Golf</strong>profis rar<br />

<strong>Golf</strong> boomt als Breitensport<br />

in Deutschland zwar nach<br />

wie vor, in der nationalen<br />

Spitze ist die Situation hingegen<br />

mehr als übersichtlich.<br />

Ein Blick in die aktuelle<br />

Weltrangliste verrät, dass<br />

deutsche Profis dort – bis<br />

auf Ausnahmespieler Martin<br />

Kaymer – ziemlich rar gesät<br />

sind. Mit Kaymer (Platz<br />

sechs) und Marcel Siem<br />

(Platz 141) finden sich lediglich<br />

zwei Deutsche unter den<br />

Top 150 – bei gleichzeitig<br />

sieben Schweden. Die Ausrede<br />

von der „kleinen“ Nation<br />

verbietet sich damit also.<br />

Während sich wie gewohnt<br />

aus den USA, in den letzten<br />

Jahren aber auch verstärkt<br />

aus Asien jede Menge ehrgeiziger<br />

Jungspunde die<br />

Ranglisten hinaufspielen, ist<br />

das deutsche Feld ausgedünnt.<br />

Talente, die sich international<br />

durchsetzen oder<br />

gar den Sprung auf die PGA-<br />

Tour schaffen könnten,<br />

drängen sich nicht gerade<br />

auf.<br />

Dabei hat mit Bernhard Langer<br />

sogar ein Deutscher erstmals<br />

die 1962 gegründete<br />

Weltrangliste angeführt.<br />

Nach dem Erfolg des Anhausers,<br />

der sich bis heute mit<br />

seiner Heimat im Landkreis<br />

Augsburg verbunden fühlt,<br />

musste die deutsche <strong>Golf</strong>nation<br />

allerdings 25 Jahre war-<br />

ten, bis mit Martin Kaymer<br />

wieder einer ihrer Landsleute<br />

die Spitze erklomm. Kaymer<br />

führte am 28. Februar 2011<br />

erstmals für acht Wochen<br />

die Weltrangliste an. Seitdem<br />

kämpft er allerdings damit,<br />

sich weiter in den Top<br />

Ten zu behaupten.<br />

Die starke, unermüdlich<br />

wachsende Konkurrenz<br />

macht es deutschen Spielern<br />

schwer, sich auf den<br />

großen Touren durchzusetzen.<br />

Das Trio Martin Kaymer<br />

(27), Marcel Siem (30), und<br />

Alexander Cejka (41) hat es<br />

geschafft. Aber es gibt viele<br />

Stolpersteine; jeder der drei<br />

Spieler kämpft derzeit mit einer<br />

anderen Situation.<br />

Martin Kaymer<br />

Der deutsche Jungstar<br />

scheint nach einem herausragenden<br />

Jahr 2011 ausgepowert<br />

zu sein. Beim US<br />

Masters <strong>2012</strong> in Augusta<br />

musste er einen heftigen<br />

Nackenschlag einstecken.<br />

Zwar schaffte er im fünften<br />

Anlauf bei diesem namhaften<br />

Turnier zum ersten Mal<br />

den heiß ersehnten Cut und<br />

damit den Sprung in die beiden<br />

Finalrunden, doch danach<br />

war es mit Präzision<br />

und Sicherheit vorbei. Mit<br />

Platz 44 und einer für ihn miserablen<br />

Statistik von 2,06<br />

Putts am zweiten Tag war<br />

Um- und Anbau<br />

mit einem<br />

zuverlässigen Partner !<br />

der 27-Jährige nicht zufrieden.<br />

„Das Putten hier ist<br />

wirklich schwer. Es liegt<br />

nicht am Schläger. Es liegt<br />

einfach an mir. Ich hätte<br />

locker pro Runde drei bis<br />

vier mehr lochen können. Da<br />

kann sich jeder ausrechnen,<br />

wo ich dann wäre“, haderte<br />

der Weltranglistensechste<br />

einmal mehr mit den kniffligen<br />

Grüns von Augusta.<br />

Kaymers letzter Turniersieg<br />

liegt mittlerweile fünf Monate<br />

zurück, das scheint auf seine<br />

Psyche zu schlagen. Die<br />

Selbstzweifel spiegeln sich<br />

in den Ergebnissen wider.<br />

Natürlich hat Kaymer in den<br />

nächsten Wochen noch ausreichend<br />

Gelegenheit, seine<br />

Sicherheit zurückzugewinnen.<br />

Doch die Zeit drängt. Im<br />

Herbst lockt der Ryder Cup<br />

die besten Spieler des Kontinents<br />

in die USA. Und für<br />

das europäische Team will<br />

sich Kaymer nach seiner<br />

Premiere von 2010 auf alle<br />

Fälle wieder empfehlen.<br />

Marcel Siem<br />

Bis in die internationale Spitze<br />

hat es der gebürtige Kölner<br />

Marcel Siem, der derzeit<br />

auf Platz 141 der Weltrangliste<br />

liegt, bisher nicht geschafft.<br />

Mit dem besten europäischenAmateur-Handicap<br />

von +6 war Siem im Jahr<br />

2000 in den Profibereich ge-<br />

wechselt und hat feststellen<br />

müssen, dass dort ganz andere<br />

Herausforderungen auf<br />

einen <strong>Golf</strong>er zukommen. „Auf<br />

der Tour spielen, das ist eine<br />

andere Welt. Da geht es nur<br />

noch um den kleinen weißen<br />

Ball und um Ergebnisse!<br />

Jede Woche in einem anderen<br />

Land, es kann auch mal<br />

ein anderer Kontinent sein,<br />

auf jeden Fall ein anderes<br />

Hotel, ein anderes Bett und<br />

auch das Alleinsein, das alles<br />

ist neu und gewöhnungsbedürftig.<br />

Es braucht seine Zeit,<br />

sich zu etablieren“, macht<br />

Siem auf seiner Homepage<br />

klar, wie schwer ihm dieser<br />

Wechsel gefallen ist.<br />

Seitdem ist seine Karriere ein<br />

stetes Auf und Ab. Trotz teilweise<br />

guter Ergebnisse bleibt<br />

Rang 39 auf der European<br />

Tour aus dem Jahr 2004 sein<br />

bisher bestes Abschlussergebnis.<br />

Kritiker sagen, dass<br />

er zu wenig Arbeit in sein<br />

<strong>Golf</strong>spiel investiere, dass er<br />

sein Talent nicht genug<br />

ausschöpfe. Im vergangenen<br />

Jahr schaffte Siem bei 25 gespielten<br />

Turnieren nur einmal<br />

den Sprung in die Top Ten –<br />

Platz sieben bei dem Castelló<br />

Masters im spanischen Castellón.<br />

Doch das Blatt scheint sich<br />

für den Schlaks mit dem<br />

blonden Zopf zu wenden.<br />

Seit der Geburt von Tochter<br />

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4<br />

Im Gegensatz zu<br />

Martin Kaymer (links) brauchte<br />

Marcel Siem (rechts) eine<br />

längere Eingewöhnungsphase<br />

auf der European Tour.<br />

Nach zuletzt guten<br />

Ergebnissen peilt er dort<br />

nun seinen zweiten Sieg an.<br />

Fotos: dpa, Imago<br />

Victoria vor 14 Monaten<br />

agiert der 30-Jährige seriöser<br />

und verantwortungsbewusster.<br />

Er wirkt geerdet<br />

und unverkrampft. Mit Platz<br />

vier in Dubai und dem zweiten<br />

Platz beim Avantha Masters<br />

in Indien hat er schon<br />

jetzt sein Ergebnis aus dem<br />

Vorjahr übertroffen und sich<br />

die Tour-Karte für 2013 gesichert.<br />

Da fehlt zum vollkommenen<br />

Glück nur noch der<br />

nächste Sieg. „Der wäre<br />

wirklich sehr wichtig für<br />

mich. Er ist fast das Einzige,<br />

was zählt. Ich hoffe, dass es<br />

bald wieder passiert“, so<br />

Siem.<br />

Jahreswagenpark mit Stern<br />

Alexander Cejka<br />

Ein richtiges Sorgenkind ist<br />

dagegen der gebürtige<br />

Tscheche Alexander Cejka,<br />

der als Jugendlicher mit seinen<br />

Eltern nach München<br />

kam und die deutsche<br />

Staatsbürgerschaft erhielt.<br />

1995 begann Cejkas internationale<br />

Karriere, als er zwei<br />

wichtige Turniere auf der European<br />

Tour gewann und<br />

2002 auf die amerikanische<br />

PGA-Tour wechselte. Zehn<br />

Jahre lang schlug er sich<br />

dort wacker, doch seit 2010<br />

klappt es aufgrund von Verletzungen<br />

immer seltener mit<br />

Topplatzierungen. Seit 2011<br />

leidet Cejka zudem an einer<br />

hinterhältigen Grasallergie,<br />

weshalb der 41-Jährige einige<br />

Turniere – zuletzt das US-<br />

Turnier in Hilton Head/South<br />

Carolina – kurzfristig abbrechen<br />

musste. Trotz intensiver<br />

Behandlung durch Ärzte<br />

in Las Vegas und München<br />

ist der Auslöser der Allergie<br />

noch nicht gefunden. Cejka<br />

selbst vermutet, dass der<br />

Juckreiz auf seiner Haut<br />

durch ein Zusammenspiel<br />

von Grassorte, Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit ausgelöst<br />

wird.<br />

Auf Platz 381 in der Welt-<br />

rangliste abgerutscht, ist es<br />

daher unsicher, wie es mit<br />

Cejkas Karriere weitergeht.<br />

Er braucht in den nächsten<br />

Wochen dringend gute Ergebnisse,<br />

um sich das Tour-<br />

Spielrecht für das nächste<br />

Jahr zu sichern. Ansonsten<br />

müsste er auf lange Sicht<br />

wohl seine Wahlheimat in Las<br />

Vegas verlassen und ganz<br />

auf die European Tour zurückkehren.<br />

Eine Option, die<br />

er nur im Notfall nutzen<br />

möchte: „Ich werde weiterkämpfen,<br />

um an meine einstigen<br />

Erfolge anknüpfen zu<br />

können“, sagt Cejka.<br />

Andrea Bogenreuther


10<br />

Einige der <strong>Golf</strong>plätze in der Region<br />

im Bild (von links):<br />

Auf der Gsteig, Oberstaufen,<br />

Stibis, Igling, Gerolsbach,<br />

Schloss Reichertshausen,<br />

Tegernbach, Odelzhausen<br />

(München-West) und<br />

Bad Wörishofen.<br />

Weitere Impressionen<br />

finden Sie auf unseren<br />

Termin-Seiten 18 und 19.<br />

Fotos: oh<br />

DIE GOLF-OASEN DER REGION<br />

Eine Übersicht über die Plätze in Schwaben und im angrenzenden Oberbayern<br />

Träumt und redet der <strong>Golf</strong>er<br />

von Paradiesen, dann sind<br />

die in den USA, England,<br />

Schottland, Spanien oder irgendwo<br />

in Asien – auf jeden<br />

Fall weit weg. Die Plätze:<br />

wunderschön, bestens gepflegt,<br />

einmalig und in atemberaubender<br />

Natur. Die Region<br />

Bayerisch-Schwaben<br />

spielt dabei keine Rolle. Sollte<br />

sie aber.<br />

In 1011 Metern Höhe<br />

In über 30 Clubs wird beinahe<br />

alles geboten, was den<br />

Sport so interessant macht.<br />

Die Bandbreite reicht vom<br />

öffentlichen Platz in Königsbrunn<br />

bis zu den Leading<br />

<strong>Golf</strong> Courses of Germany in<br />

Burgwalden, Neuburg, Klingenburg<br />

und Ulm. Vom<br />

Flachlandkurs in Augsburg<br />

auf der <strong>Golf</strong>Range bis zum<br />

einzigen deutschen Gebirgsplatz<br />

in Waldegg-Wiggensbach<br />

mit dem höchsten Abschlag<br />

des Landes auf exakt<br />

1011 Metern. Oder von der<br />

9-Loch-Anlage in Dillingen<br />

bis zum <strong>Golf</strong>resort Sonnenalp-Oberallgäu<br />

mit insgesamt<br />

drei Plätzen und 45 Löchern.<br />

Vor der Haustüre<br />

Es macht einfach Spaß, in<br />

der Region zu golfen. Wenn<br />

an einem schönen Tag auch<br />

noch die Berge im Voralpenland<br />

am Abschlag zum Greifen<br />

nah sind, dann fühlt man<br />

sich wie im Paradies. Und<br />

das direkt vor der Haustüre.<br />

Testen Sie einen (oder gleich<br />

mehrere) der 37 Plätze, die in<br />

der Karte eingezeichnet<br />

sind. Es lohnt!<br />

Günther Vollath<br />

1) GC Donauwörth<br />

Gut Lederstatt<br />

Telefon: 0906/4044<br />

Homepage:<br />

www.gc-donauwoerth.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 48 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 60 ¤.<br />

2) <strong>Golf</strong>club Eggelstetten<br />

Telefon: 09090/90250<br />

Homepage: www.golfclub-eggelstetten.de<br />

Greenfee (9-Loch): Mo. – Fr.<br />

20 ¤; Sa., So., Feiertag 25 ¤.<br />

3) Wittelsbacher <strong>Golf</strong>club<br />

Neuburg-Rohrenfeld<br />

Telefon: 08431/908590<br />

Homepage: www.wbgc.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. sowie<br />

Sa., So., Feiertag: 70 ¤.<br />

4) <strong>Golf</strong>club Ingolstadt<br />

Telefon: 0841/85778<br />

Homepage:<br />

www.golf-ingolstadt.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 60 ¤<br />

Sa. und So., 80 ¤<br />

(mit DGV Gold 60 ¤).<br />

5) <strong>Golf</strong>- und Tennisklub<br />

Neu-Ulm<br />

Telefon: 0731/724937<br />

Homepage:<br />

www.golf-und-tennis.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 35 ¤;<br />

Sa.,So., Feiertag 45 ¤.<br />

6) <strong>Golf</strong>club Dillingen<br />

Telefon: 09071/705958<br />

Homepage:<br />

www.gc-dillingen.de<br />

Greenfee: Mo. – So.: 17 ¤<br />

(9-Loch) bzw. 30 ¤ (18-Loch).<br />

7) <strong>Golf</strong>club Gerolsbach<br />

Telefon: 08445/799<br />

Homepage:<br />

golfclub-gerolsbach.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 50 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 60 ¤<br />

(mit DGV Gold 10 ¤ Rabatt).<br />

8) <strong>Golf</strong>club Schloss<br />

Reichertshausen<br />

Telefon: 08137/5084<br />

Homepage: www.gcr.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 50 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 65 ¤.<br />

9) <strong>Golf</strong>club Reischenhof<br />

Telefon: 07353/1732<br />

Homepage: www.golfclub-reischenhof.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 50 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 70 ¤.<br />

10) <strong>Golf</strong>club<br />

Schloss Klingenburg<br />

Telefon: 08225/3030<br />

Homepage:<br />

www.golf-klingenburg.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 60 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 80 ¤.<br />

11) <strong>Golf</strong>club Leitershofen<br />

Telefon: 0821/437242<br />

Homepage:<br />

www.golf.de/leitershofen<br />

Greenfee (Clubausweis mit<br />

eingetragenem Handicap 45<br />

erforderlich): Mo. – Fr. 40 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 50 ¤.<br />

12) <strong>Golf</strong>anlage Weiherhof<br />

Telefon: 08238/965119<br />

Homepage:<br />

www.golfanlage-weiherhof.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 30 ¤<br />

Sa., So., Feiertag: 35 ¤.<br />

13) <strong>Golf</strong>Range Augsburg<br />

Telefon: 0821/906500<br />

Homepage:<br />

www.golfrange.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 30 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 36 ¤.


14) <strong>Golf</strong>club Lechfeld<br />

Telefon: 08231/32637<br />

Homepage:<br />

www.gclechfeld.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 40 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 50 ¤.<br />

15) <strong>Golf</strong>club Augsburg<br />

Telefon: 08234/5621<br />

Homepage:<br />

www.golfclub-augsburg.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 60 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 90 ¤.<br />

16) <strong>Golf</strong>club Königsbrunn<br />

Telefon: 08231/32772<br />

Homepage:<br />

www.gc-koenigsbrunn.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 36 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 44 ¤.<br />

17) <strong>Golf</strong>anlage Tegernbach<br />

Telefon: 08202/905700<br />

Homepage:<br />

www.gc-tegernbach.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 39 – 48 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 55 – 68 ¤.<br />

18) <strong>Golf</strong>club<br />

München-West<br />

Telefon: 08134/99 88-0<br />

Homepage:<br />

www.golfclub-muenchen-west.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 55 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 70 ¤.<br />

19) <strong>Golf</strong>club Türkheim<br />

Telefon: 08245/3322<br />

Homepage:<br />

www.golfclub-tuerkheim.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 45 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 55 ¤.<br />

20) <strong>Golf</strong>club Schloss Igling<br />

Telefon: 08248/1893<br />

Homepage:<br />

www.golfclub-igling.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 40 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 50 ¤.<br />

21) <strong>Golf</strong>club Memmingen<br />

Gut Westerhart<br />

Telefon: 08331/71016<br />

Homepage:<br />

www.golfclub-memmingen.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 50 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 60 ¤.<br />

22) Allgäuer <strong>Golf</strong>- &<br />

Landclub Ottobeuren<br />

Telefon: 08332/92510<br />

Homepage: www.aglc.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 49 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 65 ¤.<br />

23) <strong>Golf</strong>club an<br />

der Hammerschmiede<br />

Telefon: 08346/982780<br />

Homepage:<br />

www.golf-hammerschmiede.de<br />

Greenfee (9-Loch): Di. – Fr.,<br />

Sa., So., Feiertag: 20 – 35 ¤.<br />

24) <strong>Golf</strong>club<br />

Bad Wörishofen<br />

Telefon: 08346/777<br />

Homepage: www.gc-bw.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 50 ¤,<br />

Sa., So., Feiertag 70 ¤.<br />

25) <strong>Golf</strong>club<br />

Waldegg-Wiggensbach<br />

Telefon: 08370/93073<br />

Homepage:<br />

www.golf-wiggensbach.com<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 50 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 60 ¤.<br />

26) <strong>Golf</strong>park Schlossgut<br />

Lenzfried<br />

Telefon: 0831/5129550<br />

Homepage:<br />

www.golfzentrumkempten.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr.<br />

sowie Sa., So., Feiertag 30 ¤.<br />

27) <strong>Golf</strong>platz Stenz<br />

Telefon: 08860/582<br />

Homepage:<br />

www.golfplatz-stenz.de<br />

Greenfee: Mo. – So. 39 ¤<br />

(18-Loch) bzw. 25 ¤ (9-Loch)<br />

28) <strong>Golf</strong>club Hellengerst<br />

Telefon: 08378/920014<br />

Homepage:<br />

www.golf-allgaeu.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 60 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 67 ¤.<br />

29) <strong>Golf</strong>club Auf der Gsteig<br />

Telefon: 08862/8520<br />

Homepage:<br />

www.golf-gsteig.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 55 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 70 ¤.<br />

30) <strong>Golf</strong>club Lindau<br />

Telefon: 08382/96170<br />

Homepage:<br />

www.gc-lindau-bad-schachen.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 60 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 75 ¤.<br />

31) <strong>Golf</strong>club Bodensee<br />

Weissensberg<br />

Telefon: 08389/89190<br />

Homepage: www.gcbw.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 70 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag 80 ¤.<br />

32) <strong>Golf</strong>club Oberstaufen<br />

Telefon: 08386/939250<br />

Homepage:<br />

www.golfclub-oberstaufen.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr.<br />

sowie Sa., So., Feiertag 60 ¤.<br />

33) <strong>Golf</strong>club<br />

Oberstaufen-Steibis<br />

Telefon: 08386/8529<br />

Homepage:<br />

www.golf-oberstaufen.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr.<br />

sowie Sa., So., Feiertag 67 ¤.<br />

34) <strong>Golf</strong>club<br />

Sonnenalp-Oberallgäu,<br />

<strong>Golf</strong>platz Sonnenalp<br />

Telefon: 08321/272-181<br />

Homepage:<br />

www.golfresort-sonnenalp.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr.<br />

sowie Sa., So., Feiertag 80 ¤.<br />

35) <strong>Golf</strong>club<br />

Sonnenalp-Oberallgäu,<br />

<strong>Golf</strong>platz Oberallgäu<br />

Telefon: 08326/3859410<br />

Homepage:<br />

www.golfresort-sonnenalp.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr.<br />

sowie Sa., So., Feiertag 80 ¤.<br />

36) <strong>Golf</strong>anlage Alpenseehof<br />

Telefon: 08361/925834<br />

Homepage:<br />

www.alpenseehof.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr. 36 ¤;<br />

Sa., So., Feiertag36 ¤.<br />

37) <strong>Golf</strong>club Oberstdorf<br />

Telefon: 08322/2895<br />

Homepage:<br />

www.golfclub-oberstdorf.de<br />

Greenfee: Mo. – Fr.<br />

sowie Sa., So., Feiertag 50 ¤<br />

Zusammengestellt von<br />

Nick Schelchshorn


12<br />

Rund um den bestehenden<br />

<strong>Golf</strong>club Neuburg-Rohrenfeld<br />

wäre der neue Championskurs<br />

für den Ryder Cup 2018<br />

entstanden. Doch die Jury hatte<br />

sich für eine Anlage in der Nähe<br />

von Paris entschieden. Neuburgs<br />

Geschäftsführer Frank Thonig<br />

berichtet, was nach einem Jahr<br />

von der Ryder Cup-Bewerbung,<br />

für die sich auch Deutschlands<br />

Spitzengolfer Bernhard Langer<br />

(ganz rechts) starkgemacht<br />

hatte, geblieben ist.<br />

Fotos: Agentur, Rinke,<br />

Feneberg, afp,<br />

DER RYDER CUP<br />

Der Ryder Cup ist der wichtigste<br />

Teamwettbewerb im <strong>Golf</strong>. Die<br />

besten zwölf Spieler aus den<br />

USA und Europa treffen im<br />

Zwei-Jahres-Rhythmus als<br />

wechselnde Gastgeber<br />

aufeinander.<br />

Der <strong>Golf</strong>-Enthusiast Samuel<br />

Ryder aus England war der<br />

Namensgeber und Stifter des<br />

Pokals. Der Wettbewerb wurde<br />

1927 in Worcester (USA) aus<br />

der Taufe gehoben.<br />

Jedes Team hat zwölf Profis, die<br />

vom Kapitän geführt werden und<br />

unentgeltlich im Einzel und<br />

Vierer spielen.<br />

Der Ryder Cup 2010 in Wales<br />

wurde in rund 185 Länder und<br />

hochgerechnet 620 Millionen<br />

TV-Haushalte übertragen.<br />

Im Internet surften etwa 1,5<br />

Millionen Menschen täglich.<br />

WAS BLEIBT VOM RYDER CUP?<br />

Vor genau einem Jahr ging Neuburg bei der Vergabe des <strong>Golf</strong>-Events leer aus<br />

Am 17. Mai, um 13.18 Uhr<br />

vergangenen Jahres ist ein<br />

Traum geplatzt. Im ehrwürdigen<br />

Londoner <strong>Golf</strong>club<br />

Wentworth wurde Frankreich<br />

die Ehre übertragen,<br />

den Ryder Cup 2018 auf<br />

dem europäischen Festland<br />

auszurichten. Darum hatte<br />

sich auch Deutschland mit<br />

einem Projekt in Neuburg an<br />

der Donau beworben. Ein<br />

knappes Jahr nach dieser<br />

Entscheidung sprachen wir<br />

mit Ideengeber Frank Thonig,<br />

Geschäftsführer des<br />

Wittelsbacher <strong>Golf</strong>clubs in<br />

Rohrenfeld und Vizepräsident<br />

des Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes.<br />

Mal ehrlich, Herr Thonig: Wie<br />

oft denken Sie noch an die<br />

verpasste Gelegenheit?<br />

Thonig: Nach der Entscheidung<br />

am 17. Mai war es für<br />

mich drei Monate lang eine<br />

schwere Verarbeitungszeit<br />

mit einem Wechselbad aus<br />

Enttäuschung und Wut. Danach<br />

war die Bewerbung für<br />

mich gedanklich abgehakt<br />

und ist seitdem kein Thema<br />

mehr.<br />

Es war ja gerade auch für Sie<br />

persönlich eine Niederlage.<br />

Drei Jahre Arbeit und viel<br />

Herzblut haben Sie in die Bewerbung<br />

gesteckt. Hat die<br />

Absage dennoch auch ihre<br />

positiven Seiten?<br />

Thonig: Auf jeden Fall. Ich<br />

durfte mein Wissen und meine<br />

Ideen bei Fachleuten aus<br />

Wirtschaft, Politik und Sportverband<br />

in einem großartigen<br />

Projekt einbringen und<br />

habe auch sehr viel gelernt.<br />

Die beteiligten Personen haben<br />

sich nahezu täglich an<br />

ein großes Projekt herangetastet<br />

und das Entstehen einer<br />

Weltklassegolfanlage mit<br />

Hotel und Infrastruktur komplett<br />

durchgeplant sowie alle<br />

erforderlichen Genehmigungen<br />

herbeigeführt. Und die<br />

Region Neuburg hat bewiesen,<br />

auf welch hohem Niveau<br />

hier Politik und Wirtschaft<br />

zusammenarbeiten<br />

können.<br />

Zu den Akten gelegt<br />

Wird es noch einmal eine Bewerbung<br />

um den Ryder Cup<br />

geben?<br />

Thonig: Fakt ist, dass in<br />

Rohrenfeld ein genehmigtes<br />

Ryder Cup Projekt vorhanden<br />

ist. Im Wittelsbacher<br />

Ausgleichsfonds hat man<br />

das Projekt aktuell zu den<br />

Akten gelegt.<br />

Die Pläne haben Sie also<br />

noch nicht verbrannt?<br />

Thonig: (lacht) Wo denken<br />

Sie hin! Die Pläne sind alle<br />

noch vorhanden und bilden<br />

eine wunderschöne Historie,<br />

auf die wir jederzeit mit Stolz<br />

blicken können.<br />

Sollen die Planungen vielleicht<br />

in kleinerer Dimension<br />

umgesetzt werden?<br />

Thonig: Wenn Sie den Bau<br />

eines zweiten <strong>Golf</strong>platzes<br />

meinen, darf ich freundlich<br />

abwinken.<br />

Aber was ist mit dem historischen<br />

Hofgut, das mit einer<br />

Zusage für den Ryder Cup<br />

aufwendig saniert worden<br />

wäre. Da muss doch was gemacht<br />

werden.<br />

Thonig: Sie haben vollkommen<br />

recht. Das Hofgut muss<br />

dringend einer Nutzung zu-<br />

geführt werden, wenn man<br />

es erhalten will. Aktuell sucht<br />

der Wittelsbacher Ausgleichsfonds<br />

nach einer Lösung<br />

für ein nachhaltiges<br />

Nutzungskonzept.<br />

Also könnte doch noch ein<br />

Hotel gebaut werden? Potenzielle<br />

Kundschaft siedelt<br />

sich ja in direkter Nachbarschaft<br />

mit Audi an, das sein<br />

geplantes Fahr- und Präsentationsgelände<br />

jetzt realisiert.<br />

Thonig: Grundlage jeder<br />

Planung ist eine wirtschaftliche<br />

Plausibilität. Wenn ein<br />

Hotel diese herstellen kann,<br />

wäre das eine Lösung.<br />

Im Tagesgeschäft<br />

Was machen Sie denn jetzt<br />

mit all der Zeit, die Ihnen<br />

nach der strapaziösen Bewerbung<br />

übrig bleibt?<br />

Thonig: (lacht) Sie Spaßvogel!<br />

Ich habe wie all die Jahre<br />

ein normales Tagesgeschäft<br />

im Wittelsbacher <strong>Golf</strong>club &<br />

Hotel mit seinen 45 Mitarbeitern.<br />

Das Ryder Cup Projekt<br />

habe ich neben meiner normalen<br />

Arbeit zusätzlich mit<br />

entwickelt. Da sind die Tage<br />

ganz einfach länger geworden<br />

und auch die Anzahl.<br />

Wochenenden und Feiertage<br />

wurden geopfert und der<br />

jährliche Urlaub begrenzte<br />

sich auf eine Woche. Oder<br />

anders gesagt, heute habe<br />

ich wieder ein geregeltes Arbeits-<br />

und Privatleben.<br />

Was gibt es dieses Jahr an<br />

Neuerungen im Wittelsbacher<br />

<strong>Golf</strong>club?<br />

Thonig: Da eine <strong>Golf</strong>anlage<br />

keiner DIN-Norm entspricht,<br />

wollen wir die Anlage und<br />

alles was dazugehört permanent<br />

im Rahmen des Finanzbudgets<br />

verbessern und verschönern.<br />

Zum Beispiel modifizieren<br />

wir gerade unseren<br />

Internetauftritt und setzen<br />

uns mit dem Thema soziale<br />

Netzwerke, wie zum Beispiel<br />

Facebook, in der Kommunikation<br />

auseinander. Mit unserem<br />

neuen Head-Pro Martin<br />

Götze, der bereits auf der<br />

Profitour gespielt hat, wollen<br />

wir eine professionelle <strong>Golf</strong>schule<br />

für Mitglieder und<br />

Gäste aufbauen. Und auch<br />

am <strong>Golf</strong>platz werden wir mit<br />

neuen, zahlreichen Bäumen<br />

an spieltechnisch wichtigen<br />

Standorten sowie der Pflanzung<br />

von 650 Sträuchern die<br />

Attraktivität und Schönheit<br />

steigern. Als geschätztes<br />

Mitglied der Vereinigung<br />

Leading <strong>Golf</strong> Courses of Germany<br />

mit seinen kritischen<br />

Testern dürfen wir uns<br />

schließlich nicht auf unseren<br />

Lorbeeren ausruhen. Sie sehen,<br />

es gibt Arbeit genug für<br />

mich.<br />

Interview:<br />

Manfred Rinke


Die BMW International Open<br />

mit ihren Stars wie (v. links)<br />

Bernhard Langer, Martin<br />

Kaymer oder John Daly<br />

verlassen München-Eichenried<br />

und tragen das traditionsreiche<br />

Turnier der European Tour <strong>2012</strong><br />

erstmals in Köln-Pulheim aus.<br />

Für Werbezwecke übte<br />

Martin Kaymer schon mal<br />

Annäherungsschläge über den<br />

Rhein in Richtung Kölner Dom.<br />

Fotos: dpa, BMW <strong>Golf</strong>sport<br />

WIR SIND DANN MAL WEG!<br />

Die BMW Open finden <strong>2012</strong> erstmals nicht in Eichenried, sondern im Rheinland statt<br />

22 Jahre sind eine so lange<br />

Zeit, dass man wohl von Tradition<br />

sprechen kann. 1989<br />

wurde das traditionsreichste<br />

deutsche <strong>Golf</strong>turnier, die<br />

„BMW International Open“,<br />

erstmals in München-Eichenried<br />

ausgetragen; das<br />

einzige Event im Rahmen der<br />

European Tour auf deutschem<br />

Boden. Durch die<br />

Kooperation mit dem Automobilsponsor<br />

stand der<br />

Austragungsort vor den Toren<br />

der bayerischen Landeshauptstadt<br />

und dem BMW-<br />

Firmensitz 22 Jahre lang nie<br />

infrage. Doch seit diesem<br />

Jahr ist alles anders.<br />

Der <strong>Golf</strong>club München-Eichenried<br />

muss <strong>2012</strong> erstmals<br />

auf die BMW Open verzichten,<br />

die <strong>Golf</strong>profis sind<br />

umgezogen – ins Rheinland.<br />

Statt in München werden die<br />

mit zwei Millionen Euro<br />

Preisgeld dotierten Open<br />

vom 21. bis 24. Juni <strong>2012</strong><br />

Jahresmitgliedschaft <strong>2012</strong><br />

Keine Aufnahmegebühr<br />

Jährlich kündbar<br />

1.368,– €<br />

(statt regulär 2.032,– €)<br />

Infos unter: www.golfclub-augsburg.de<br />

erstmals im <strong>Golf</strong>club Gut<br />

Lärchenhof in Köln-Pulheim<br />

ausgetragen – auf einem von<br />

Jack Nicklaus persönlich designten<br />

und 1997 eröffneten<br />

Par-72-Championskurs. Danach<br />

soll das Turnier immer<br />

wechselweise, einmal in<br />

Bayern, einmal im Rheinland<br />

stattfinden.<br />

Der Standortwechsel geschah<br />

allerdings nicht aus<br />

sportlichen Gründen, sondern<br />

auf ausdrücklichen<br />

Wunsch der bayerischen Autobauer<br />

hin. „Köln hat ein<br />

großes Einzugsgebiet, sogar<br />

über die Landesgrenzen hinaus.<br />

Durch den Standortwechsel<br />

ins Rheinland können<br />

wir die BMW International<br />

Open für sehr viele <strong>Golf</strong>begeisterte<br />

erlebbar machen“,<br />

begründete Karsten<br />

Engel, Turnierpräsident und<br />

Leiter Vertrieb Deutschland<br />

der BMW Group in einer Person,<br />

die Entscheidung.<br />

Zur 25. Jubiläumsauflage<br />

werden die BMW Open 2013<br />

zwar wieder an ihrem Ursprungsort<br />

in München zurückerwartet,<br />

doch künftig<br />

nur noch im Zwei-Jahres-<br />

Rhythmus.<br />

Vor Kaymers Haustür<br />

Ein Umstand, mit dem sich<br />

der bisher einzige deutsche<br />

BMW-Open-Gewinner Martin<br />

Kaymer gut anfreunden<br />

kann, liegt die Anlage des<br />

GC Gut Lärchenhof doch nur<br />

50 Kilometer von seinem<br />

Heimatort Mettmann entfernt.<br />

„Als Rheinländer freue<br />

ich mich sehr, dass nun auch<br />

die Fans meiner Heimat das<br />

Turnier vor ihrer Haustüre<br />

haben. Mein Ziel ist es jetzt<br />

natürlich, die BMW Open<br />

möglichst schnell auch in<br />

ihrem zweiten Zuhause zu<br />

gewinnen.“ 2008 sorgte<br />

Kaymer für den lang ersehnten<br />

ersten deutschen Sieg in<br />

Mitglied werden<br />

München. Dem zweiten herausragenden<br />

Spieler<br />

Deutschlands, <strong>Golf</strong>profi Bernhard<br />

Langer, blieb der Sieg in<br />

Eichenried, nur rund 70 Kilometer<br />

von seinem Heimatort<br />

Anhausen (Landkreis Augsburg)<br />

entfernt, bisher verwehrt.<br />

Ein zweiter Platz war<br />

das Beste, was dem Altmeister<br />

in München gelang. Als<br />

Lokalmatador zählt er dort<br />

aber seit Jahren zu den beliebtesten<br />

Spielern.<br />

Nun wird Langer ebenso wie<br />

Kaymer also im Rheinland an<br />

den Start gehen. Er wird einmal<br />

mehr versuchen, den<br />

Sieg zu holen, was neben<br />

Kaymer den Spitzenspielern<br />

Lee Westwood (England),<br />

John Daly (USA), Colin Montgomerie<br />

(Schottland), David<br />

Horsey (England) und Vorjahresgewinner<br />

Pablo Larrazábal<br />

(Spanien) schon in München-Eichenried<br />

gelungen<br />

ist. Andrea Bogenreuther


BEGEHRTE LADIES<br />

„Ryder Cup“ der Frauen soll 2015 in Deutschland auf Gut Kaden stattfinden<br />

Mit der ersten Bewerbung<br />

Deutschlands für ein großes<br />

internationales <strong>Golf</strong>-Event<br />

hat es nicht geklappt. Der Ryder<br />

Cup 2018, der kontinentale<br />

Teamwettbewerb zwischen<br />

den männlichen Profi-<br />

<strong>Golf</strong>ern aus Europa und den<br />

USA findet nicht, wie vom<br />

Deutschen <strong>Golf</strong>verband<br />

(DGV) erhofft, im bayerischen<br />

Neuburg an der Donau, sondern<br />

in Frankreich statt. Nach<br />

einem mehrjährigen Bewerbungsmarathon<br />

erhielt die<br />

Anlage des Clubs Le <strong>Golf</strong> National<br />

in der Nähe von Paris<br />

den Zuschlag. Tief war die<br />

Enttäuschung in der deutschen<br />

<strong>Golf</strong>szene. Doch ein<br />

Jahr nach der Entscheidung<br />

zum Ryder Cup ist die Enttäuschung<br />

einer neuen Hoffnung<br />

gewichen, dem Traum,<br />

statt des Ryder Cups 2018<br />

schon früher ein sportliches<br />

Großereignis ins Land zu holen<br />

– den Solheim Cup.<br />

Der <strong>Golf</strong> und Land Club Gut<br />

Kaden und die Deutsche<br />

<strong>Golf</strong> Sport GmbH haben sich<br />

darum beworben, den Solheim<br />

Cup 2015 nach<br />

Deutschland zu holen – das<br />

weibliche Pendant zum Ryder<br />

Cup. Seit 1990 treten alle<br />

zwei Jahre die zwölf besten<br />

<strong>Golf</strong>spielerinnen Europas<br />

gegen die besten zwölf aus<br />

den USA an; weshalb dieses<br />

Event nur alle vier Jahre in<br />

Europa Station macht. Die<br />

Konkurrenz um die Gastgeberschaft<br />

ist europaweit allerdings<br />

groß, darunter mit<br />

dem A-ROSA Resort Scharmützelsee<br />

sogar ein weiterer<br />

deutscher Konkurrent. Dazu<br />

kommen Anlagen in Großbritannien,<br />

Spanien und Tschechien.<br />

Dass den Verantwortlichen<br />

die Entscheidung für<br />

das Jahr 2015 nicht leicht<br />

fällt, konnte man bereits der<br />

Tatsache ableiten, dass sie<br />

sich bis heute nicht für einen<br />

Austragungsort entscheiden<br />

konnten. Eigentlich war die<br />

Bekanntgabe beim Solheim<br />

Cup 2011 in Killeen Castle<br />

erwartet worden, doch bis<br />

heute steht nicht fest, wer<br />

letztendlich im Jahr 2015<br />

Gastgeber sein wird.<br />

Erfahrung in Sachen Solheim<br />

Cup hat bereits eine <strong>Augsburger</strong>in.<br />

Die 17-jährige Antonia<br />

Scherer vom <strong>Golf</strong>club<br />

Augsburg war im vergangenen<br />

Jahr mit einer Wildcard<br />

zum europäischen Team des<br />

Junior Solheim Cups gestoßen,<br />

da Scherer die Kapitänin<br />

Europas mit ihren Saisonleistungen<br />

überzeugt<br />

hatte. Scherer trat damit in<br />

große Fußstapfen, denn die<br />

bisherigen deutschen Teil-<br />

nehmerinnen am Junior-Solheim-Cup<br />

sind heute durchwegs<br />

erfolgreiche Spielerinnen:<br />

Carolin Masson als Profi,<br />

Nicola Rössler und Sophia<br />

Popov als Amateurspielerinnen<br />

an amerikanischen Colleges.<br />

Der Erfolg von Rössler, die<br />

2007 mit dem Team Europa<br />

den Junior Solheim Cup gewann,<br />

war Antonia Scherer,<br />

der amtierenden deutschen<br />

Meisterin, allerdings nicht<br />

vergönnt. Sie holte in ihren<br />

Duellen zwar zwei von drei<br />

möglichen Punkten, doch<br />

die Teams beendeten den<br />

Wettkampf mit einem 12:12.<br />

Da der Sieg im Falle eines<br />

Unentschiedens immer an<br />

den Titelverteidiger geht, triumphierte<br />

das Team aus den<br />

USA erneut.<br />

Andrea Bogenreuther<br />

14<br />

Der Solheim Cup ist das<br />

weibliche Gegenstück zum<br />

Ryder Cup: Die besten Spielerinnen<br />

der USA (wie hier von<br />

links Paula Creamer, Michelle<br />

Wie und Christina Kim) spielen<br />

gegen die besten <strong>Golf</strong>erinnen<br />

Europas.<br />

Fotos: dpa, imago


4<br />

Wer trifft, der zahlt! Und das<br />

Hole in One kann teuer werden.<br />

Ein ungeschriebenes Gesetz empfiehlt,<br />

den Schlag des Lebens mit<br />

den anderen <strong>Golf</strong>ern zu feiern.<br />

Am besten mit Schampus. Der<br />

Ass-Schütze lädt ein . . .<br />

Zeichnung: Gerd Hilbig<br />

Martina Klug<br />

Handicap 8,7<br />

Ralf Krodel<br />

Handicap 8,7<br />

Joachim Bomhard<br />

Handicap 38<br />

Antonia Böttcher<br />

Handicap 23<br />

Fritz Lindhammer<br />

Handicap 7,2<br />

Michael Sauer<br />

Handicap 5,6<br />

DER SCHLAG DES LEBENS<br />

Beim Hole in One muss alles passen. Glück gehört auch dazu. Ass-Schützen erzählen<br />

Martin Kaymer musste lange<br />

auf sein erstes Hole in One<br />

warten. Erst mit 27 Jahren<br />

gelang ihm im Februar <strong>2012</strong><br />

das ersehnte Ass. Für die<br />

meisten <strong>Golf</strong>er erfüllt sich<br />

der Traum vom Schlag des<br />

Lebens nie. Die Wahrscheinlichkeit,<br />

den Ball vom Abschlag<br />

direkt ins Loch zu befördern,<br />

beträgt beim Amateur<br />

1:12 750.<br />

Wir haben sechs Hole-in-<br />

One-Schützen aus der Region<br />

gebeten, für die <strong>Golf</strong>beilage<br />

kurz ihre Erinnerungen<br />

an den perfekten Schlag niederzuschreiben:<br />

Antonia Böttcher<br />

Par 3, 99 Meter<br />

„Ich weiß es noch ganz genau:<br />

Es war am 26. September<br />

2009 an Loch 4 auf der<br />

<strong>Golf</strong>Range in Augsburg. Der<br />

Ball flog, und ich freute mich<br />

schon, dass er auf dem Grün<br />

landen würde. Dann sagte<br />

ein Flightpartner, dass der<br />

Ball im Loch sei. Für mich<br />

war es ein tolles Erlebnis, zumal<br />

an dieser Bahn auch<br />

noch Nearest to the Pin ausgespielt<br />

wurde. Ich hatte<br />

gleich doppelten Grund zur<br />

Freude und war sehr stolz!“<br />

Martina Klug<br />

Par 3, 183 Meter<br />

„1998, als mir dieser Glücksschlag<br />

bei einem Turnier im<br />

<strong>Golf</strong>club Augsburg gelang,<br />

war ich noch ein waschechtes<br />

<strong>Golf</strong>-Greenhorn und froh,<br />

an Loch 11 den Abschlag<br />

überhaupt Richtung Grün zu<br />

schlagen. Mit 183 Metern<br />

und einem erhöhten Grün ist<br />

jenes Loch vom Damenabschlag<br />

nicht direkt einzusehen,<br />

sodass man nicht weiß,<br />

wo auf dem Grün der Ball<br />

zum Liegen kommt. Ich erinnere<br />

mich noch an einen<br />

gewissen Schreck, den Ball<br />

nach einiger Suche ums<br />

Grün herum im Loch zu finden,<br />

und daran, dass für den<br />

obligatorischen Hole-in-<br />

One-Umtrunk nach der Runde<br />

nicht genügend Champagner<br />

im Clubhaus-Restaurant<br />

vorrätig war...“<br />

Fritz Lindhammer<br />

Par 3, 130 Meter<br />

„Es war bei den Clubmeisterschaften<br />

auf der <strong>Golf</strong>Range.<br />

Bis zur 16 hatte ich nicht gut<br />

gespielt. Ich wählte für die<br />

130 Meter lange Bahn 17 ein<br />

Eisen 9. Der Ball flog gerade<br />

auf die Fahne zu. Da das<br />

Grün onduliert ist, konnte ich<br />

nicht sehen, wo er stoppte.<br />

Ich dachte mir, für ein Par<br />

müsste es reichen. Plötzlich<br />

jubelten die Spieler auf der<br />

gegenüberliegenden Bahn.<br />

Sie konnten das Grün einsehen<br />

und bekamen mit, wie<br />

der Ball ins Loch rollte. Jetzt<br />

hatte ich registriert, was passiert<br />

war. Ich riss meine Arme<br />

hoch, sprang in die Luft,<br />

klatschte meine Mitspieler ab<br />

und feierte mein erstes Hole<br />

in One.“<br />

Rolf Krodel<br />

Par 3, 146 Meter<br />

„Es passierte im Jahr 2000<br />

beim Turnier ,Meister und<br />

Geselle‘ auf dem Platz des<br />

<strong>Golf</strong>club Augsburg in Burgwalden.<br />

An Loch 6, einem<br />

kurzen Par 3 mit 146 Metern,<br />

schlug ich mit dem Eisen 8<br />

ab. Der Ball flog genau in<br />

Richtung Fahne, war aber<br />

etwas zu kurz. Zum Glück<br />

rollte er jedoch weiter und<br />

verschwand im Loch. Man<br />

konnte es vom Abschlag gut<br />

einsehen. Mein Geselle,<br />

noch in den Anfängen seiner<br />

golferischen Laufbahn,<br />

konnte es kaum fassen. Der<br />

Jubel war groß, für ihn war<br />

ich nun wirklich der Meister.<br />

Noch Jahre später, wenn wir<br />

uns auf dem <strong>Golf</strong>platz trafen,<br />

war dieses Ereignis immer<br />

unser Thema. Ich spiele seit<br />

1992 <strong>Golf</strong> und es war mein<br />

drittes Hole in One. Und jedes<br />

Mal war viel Glück dabei.“<br />

Michael Sauer<br />

Par 3, 160 Meter<br />

„Ich hatte mein Eisen 7 an<br />

Loch 17, einem 160 Meter<br />

langen Par 3, gut getroffen.<br />

Der Ball kam ca. 20 Zentimeter<br />

vom Stock entfernt auf<br />

und drin war er. Mein erster<br />

Gedanke: Wow, was für ein<br />

Schlag. Gefolgt von: Hoffentlich<br />

wird das nicht zu<br />

teuer. Es hielt sich in Grenzen,<br />

da – es war bei den<br />

Clubmeisterschaften des GC<br />

Augsburg in Burgwalden –<br />

nicht allzu viel Betrieb war.<br />

Auch an das Gesamtergebnis<br />

an Loch 17 über die drei<br />

Tage hinweg kann ich mich<br />

noch ganz genau erinnern.<br />

Im Schnitt spielte ich Par. Ein<br />

Ass in Runde eins, eine unglaubliche<br />

6 in Runde zwei<br />

und zum Abschluss ein Birdie.“<br />

Joachim Bomhard<br />

Par 3, 120 Meter<br />

„Sonst steuerten meine Bälle<br />

an der 7 auf unserem Platz,<br />

einem 120 Meter langen Par-<br />

3-Loch in Eggelstetten, eher<br />

magnetisch das seitliche<br />

Wasserhindernis auf der lin-<br />

15<br />

ken Seite an als das Grün. An<br />

jenem späten Samstagnachmittag<br />

im Sommer 2011 aber<br />

bei einer kleinen privaten<br />

Runde mit meiner Frau flog er<br />

genau dorthin, wohin ich ihn<br />

haben wollte. Er landete auf<br />

dem Vorgrün und dann rollte<br />

und rollte er auf die Fahnenstange<br />

zu – und verschwand<br />

im Loch. Zum Glück war meine<br />

Frau dabei, es hätte sonst<br />

niemand geglaubt. Den Ball<br />

hat kein Schläger mehr gesehen.<br />

Wäre ja schade, wenn<br />

er im Wasserhindernis verschwindet.“<br />

Zusammengestellt von<br />

Günther Vollath


16<br />

Auf der weitläufigen Anlage des<br />

<strong>Golf</strong>parks Gut Häusern sind im<br />

Mai wieder die besten europäischen<br />

<strong>Golf</strong>erinnen bei den Ladies<br />

German Open unterwegs, zwei<br />

davon sind die Österreicherin<br />

Stefanie Michl (links) und die<br />

Siegerin von 2010,<br />

die Engländerin Laura Davies.<br />

Fotos: Imago<br />

GEWINNSPIEL<br />

Sie wollen die Ladies German<br />

Open besuchen? Wir verlosen<br />

5 x 2 Eintrittskarten für Samstag<br />

und 5 x 2 für den Sonntag.<br />

Und so können Sie teilnehmen:<br />

Rufen Sie unsere<br />

Gewinnspielnummer an:<br />

0137-8 37 11 11<br />

(50 Cent pro Anruf aus dem<br />

Festnetz der Telekom, Preise aus<br />

Mobilfunknetzen können<br />

abweichen). Nennen Sie bitte das<br />

Stichwort „<strong>Golf</strong>“, dann Namen,<br />

Adresse und Telefonnummer.<br />

Oder senden Sie eine SMS von<br />

Ihrem Handy mit dem Inhalt<br />

„zeitung win golf“<br />

und dazu ebenfalls Namen,<br />

Adresse und Telefonnummer<br />

an die Kurzwahl 5 20 20<br />

(die Gebühr pro SMS beträgt 50<br />

Cent – inkl.<br />

VFD2-Anteil 12 Cent).<br />

Die Leitungen sind bis<br />

Donnerstag, 3. Mai,<br />

12 Uhr freigeschaltet.<br />

WOHLFÜHLEN IM GRÜNEN<br />

Auch <strong>2012</strong> treten internationale Spitzengolferinnen bei den Ladies German Open an<br />

Nachdem die Männer durch<br />

die Verlegung der BMW<br />

Open von München-Eichenried<br />

nach Köln ein Jahr Pause<br />

machen, tragen erstmals<br />

die Frauen das wichtigste internationale<br />

Turnier in Bayern<br />

aus – die Ladies German<br />

Open vom 24. bis 27. Mai im<br />

<strong>Golf</strong>park Gut Häusern bei<br />

Markt Indersdorf. Zum fünften<br />

Mal macht die Ladies European<br />

Tour dort Station und<br />

hat sich im Turnierkalender<br />

der internationalen Elite mittlerweile<br />

etabliert.<br />

So können die Organisatoren<br />

auch in diesem Jahr mit<br />

großen Namen aufwarten:<br />

die Engländerin Melissa<br />

Reid, ihre Landsfrau, die Siegerin<br />

von 2010, Laura Davies,<br />

Vorjahresgewinnerin<br />

Diana Luna aus Italien oder<br />

die Schwedin Caroline Hedwall.<br />

Sie alle kommen nach<br />

Deutschland, weil sie die besondere<br />

Atmosphäre im<br />

<strong>Golf</strong>park Gut Häusern schätzen.<br />

Zur Attraktivität des Turniers<br />

hat neben dem reichhaltigen<br />

Rahmen- und Unterhaltungsprogramm<br />

vor allem<br />

das stetig steigende Zuschauerinteressebeigetragen,<br />

denn kaum ein anderes<br />

Frauen-<strong>Golf</strong>turnier in Europa<br />

stößt auf eine ähnlich hohe<br />

Resonanz. Mit fast 32000<br />

Zuschauern gab es im vergangenen<br />

Jahr einen neuen<br />

Rekord zu vermelden.<br />

Das liegt vor allem daran,<br />

dass die Zuschauer während<br />

der Turnierrunden noch die<br />

Möglichkeit haben, ihren<br />

Stars ganz nahe zu kommen;<br />

näher als das bei den männlichen<br />

<strong>Golf</strong>ern mittlerweile<br />

möglich ist. Auch die Spiele-<br />

rinnen schätzen diese Nähe<br />

zu den Fans, freuen sich<br />

über die ungewohnten Zusprüche<br />

– die aufmunternden<br />

Zurufe, den spontanen<br />

Applaus –, weil sie bei den<br />

meisten Turnieren eher einsam<br />

ihre Bahnen ziehen.<br />

„Wohlfühlcharakter“, nennen<br />

das die Organisatoren,<br />

die den Profi-<strong>Golf</strong>erinnen zudem<br />

jeden Wunsch von den<br />

Augen ablesen, um sie davon<br />

zu überzeugen, auch im<br />

nächsten Jahr wiederzukommen.<br />

Tolle Atmosphäre<br />

Die „Grande Dame“ des<br />

<strong>Golf</strong>s, die Engländerin Laura<br />

Davies, haben sie schon<br />

mehrmals nach Gut Häusern<br />

geholt. Nicht nur der Turniersieg<br />

2010 und die gewonnene<br />

Luxus-Karosse haben die<br />

mittlerweile 49-Jährige zur<br />

„Wiederholungstäterin“ werden<br />

lassen. „Der Platz liegt<br />

mir. Ich liebe <strong>Golf</strong>plätze, auf<br />

denen ich meinen Driver<br />

schlagen und ein paar Löcher<br />

abkürzen kann“,<br />

schwärmte die Engländerin<br />

nach ihrer Premiere auf<br />

bayerischem Boden, „die<br />

Begeisterung der Zuschauer<br />

hat mich total motiviert. In<br />

dieser tollen Atmosphäre hat<br />

es viel Spaß gemacht,<br />

Höchstleistung zu bringen.“<br />

Da sie ihren Titel im vergangenen<br />

Jahr nicht verteidigen<br />

konnte, hat sie schon zeitig<br />

angekündigt, im Mai <strong>2012</strong><br />

die Jagd auf den Sieg bei<br />

den Ladies German Open in<br />

Gut Häusern wieder aufzunehmen.<br />

Doch die internationale<br />

Konkurrenz lässt sich<br />

auch in diesem Jahr nicht<br />

lumpen.<br />

Große Hoffnungen liegen auf<br />

der Niederländerin Christel<br />

Boeljon, die derzeit Führende<br />

der Geldrangliste der European<br />

Ladies Tour (LET).<br />

Mit ihr, der Vorjahressiegerin<br />

Diana Luna, der Französin<br />

Gwladys Nocera und der<br />

Schwedin Pernilla Lundberg<br />

und der Engländerin Melissa<br />

Reid gehen in Gut Häusern<br />

einige Spielerinnen aus den<br />

Top 20 an den Start.<br />

Sandra Gal dabei<br />

Doch die deutsche Konkurrenz<br />

wird den Gästen aus<br />

dem Ausland nicht kampflos<br />

die Grüns überlassen. Mit<br />

Sandra Gal steht eine Solheim<br />

Cup-Siegerin im deutschen<br />

Aufgebot. Die Düsseldorferin<br />

war mit dem Team<br />

Europa im Herbst in Irland<br />

erfolgreich und kann auf eine<br />

hervorragende Saison 2011<br />

zurückblicken. Die 26-Jährige<br />

hat ihren ersten Sieg auf<br />

der LPGA-Tour in den USA<br />

eingefahren und sich ein Gesamt-Preisgeld<br />

von rund<br />

625 000 Dollar erspielt. Mit<br />

einem Toursieg in Deutschland<br />

könnte sie ihre Erfolgsserie<br />

weiter ausbauen.<br />

Ebenfalls aus Düsseldorf<br />

stammt die zweite vielversprechende<br />

<strong>Golf</strong>erin,<br />

Deutschlands jüngste Profispielerin,<br />

die 22-jährige Caroline<br />

Masson. Nach bisher<br />

guten Ergebnissen bei den<br />

Ladies German Open hofft<br />

sie darauf, einmal den<br />

Sprung nach ganz vorne zu<br />

schaffen.<br />

Babypause beendet<br />

Auch zwei bayerische Vertreterinnen<br />

sind am Start:<br />

Stefanie Kirchmayr aus<br />

Nürnberg ist erstmals als<br />

Profi dabei, nachdem sie bereits<br />

zweimal als Amateurspielerin<br />

an den Open teilgenommen<br />

hat.<br />

Ihre Babypause beendet hat<br />

die beliebte Lokalmatadorin<br />

Martina Eberl. Bei den Dubai<br />

Ladies Masters im Dezember<br />

2011 kehrte die Münchnerin<br />

auf die Tour zurück, will auf<br />

eigenen Wunsch in diesem<br />

Jahr aber nur ausgewählte<br />

Turniere in Europa spielen.<br />

Die Teilnahme an den Ladies<br />

German Masters vor der eigenen<br />

Haustüre – verbunden<br />

mit dem Heimvorteil – ist für<br />

Eberl eine Selbstverständlichkeit.<br />

Diesmal allerdings<br />

nicht mehr wie im vergangenen<br />

Jahr als Kommentatorin,<br />

sondern wieder als Spielerin.<br />

Im zweiten Jahr nach der Geburt<br />

ihrer Tochter Linda hofft<br />

die junge Mutter aber erst<br />

einmal darauf, den Cut zu<br />

schaffen und in die Finalrunden<br />

am Samstag und Sonntag<br />

einzuziehen.<br />

Andrea Bogenreuther


FAKTEN FÜR FANS<br />

Wissenswertes rund um das Turnier im <strong>Golf</strong>park Gut Häusern<br />

Termin Die UniCredit Ladies<br />

German Open finden von<br />

Donnerstag, 24. Mai, bis<br />

Sonntag, 27. Mai, im <strong>Golf</strong>park<br />

Gut Häusern nahe<br />

Markt Indersdorf statt.<br />

Teilnehmer 126 Spielerinnen,<br />

darunter sechs Ama-<br />

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Erfolgreichste Marke <strong>2012</strong><br />

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teurspielerinnen. Die besten<br />

60 Spielerinnen und alle<br />

schlaggleichen qualifizieren<br />

sich nach den ersten zwei<br />

Runden für die Finalrunden<br />

am Samstag und Sonntag.<br />

Eintritt Donnerstag und<br />

Freitag frei, Samstag und<br />

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Strobel – die Nr. 1 in Bayern.<br />

Sonntag 15 Euro. Kinder, Jugendliche<br />

bis 18 Jahre,<br />

Schüler und Studenten frei.<br />

TV-Übertragungen Der private<br />

Abo-Sender Sky berichtet<br />

erstmals live von den Ladies<br />

German Open. Donnerstag<br />

und Freitag von 18<br />

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bis 19 Uhr, Samstag von 15<br />

bis 19.30 Uhr und Sonntag<br />

von 13 bis 16 Uhr. Zusammenfassungen<br />

auch im<br />

Bayerischen Fernsehen und<br />

Sport1.<br />

Tickets und Infos www.ladiesgermanopen.com<br />

Immer für einen Zuschauerrekord<br />

gut: 32 000 <strong>Golf</strong>-Fans säumten<br />

2011 die Fairways im <strong>Golf</strong>park<br />

Gut Häusern bei den Ladies German<br />

Open, an denen die Deutsche<br />

Sandra Gal (ganz links) auch<br />

heuer wieder teilnehmen wird.<br />

Bilder: imago, Agentur<br />

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Der <strong>Augsburger</strong> Designer Nidal<br />

Odeh hat den Nano-<strong>Golf</strong>er erfunden,<br />

der per Drehknopf putten<br />

und abschlagen kann.<br />

Fotos: nano-sportgames<br />

Wollen auch Sie Ihre<br />

Fähigkeiten auf<br />

dem Mini-Grün testen?<br />

Wir verlosen unter unseren<br />

Lesern vier Nano-<strong>Golf</strong>er.<br />

Schicken Sie bis zum<br />

3. Mai eine Mail an<br />

sport@augsburger-allgemeine<br />

unter dem Stichwort<br />

„Nano-<strong>Golf</strong>er“.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.nano-sportgames.com<br />

PUTTEN MIT KNÖPFCHEN<br />

Der <strong>Augsburger</strong> Designer Nidal Odeh hat eine trendige <strong>Golf</strong>figur erfunden<br />

Was die Fußballer fasziniert,<br />

könnte auch den <strong>Golf</strong>spielern<br />

Freude machen – dachte sich<br />

der <strong>Augsburger</strong> Nidal Odeh,<br />

42, und entwarf, ähnlich dem<br />

berühmten Tippkicker, einen<br />

kleinen hölzernen <strong>Golf</strong>spieler.<br />

Bei der Figur, die auf jeden<br />

Schreibtisch passt und mittels<br />

Drehknopf am Rücken<br />

einen Schlag auf einem Pocket-Green<br />

vollführt, wird es<br />

wohl jedem Fan schnell in<br />

den Fingern kribbeln. Dabei<br />

ist Nidal Odeh gar kein leidenschaftlicher<br />

<strong>Golf</strong>er. Wir<br />

sprachen mit dem Designer<br />

über seine Erfindung und seine<br />

weiteren Spielideen.<br />

Herr Odeh, wie kommt man<br />

als reiner Gelegenheitsgolfer<br />

darauf, eine solche Spielfigur<br />

zu entwerfen?<br />

Odeh: Ich kenne zwar die<br />

Grundregeln des <strong>Golf</strong>s und<br />

habe sogar mal einen Kurs<br />

besucht. Allerdings bin ich<br />

nicht ständig auf dem <strong>Golf</strong>platz,<br />

sondern eher der Erfinder<br />

oder der Kreativtyp. Da<br />

ich aber viele Freunde habe,<br />

die golfen, habe ich für einen<br />

von ihnen mal ein schönes<br />

Geschenk gesucht. Weil ich<br />

nichts finden konnte, bin ich<br />

in meine Werkstatt gegangen,<br />

habe ein bisschen<br />

handwerklich herumexperimentiert<br />

und den Nano-<strong>Golf</strong>er<br />

entworfen.<br />

Dann haben Sie eine Schreinerlehre<br />

gemacht?<br />

Odeh: Nein gar nicht, ich<br />

war mal Chemielaborant und<br />

arbeite heute im Vertrieb eines<br />

großen <strong>Augsburger</strong> Maschinenbauers.<br />

Aber als studierter<br />

Wirtschaftsingenieur<br />

hatte ich schon immer eine<br />

Vorliebe für Technik und<br />

Wirtschaft. Das Erfinden ist<br />

bei mir reines Hobby.<br />

Beim Erfinden des Nano-<br />

Wohlfühlen Wohlfühl-Preise<br />

Design, das bewegt.<br />

Bewegung, die sitzt.<br />

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<strong>Golf</strong>ers stand aber doch sicher<br />

der Tippkicker Pate?<br />

Odeh: Natürlich kenne ich<br />

den Tippkicker, aber ich<br />

wollte ihn definitiv nicht fürs<br />

<strong>Golf</strong> adaptieren. Ich wollte<br />

eigentlich gar keinen Spielzeugartikel<br />

erfinden, bei mir<br />

stand das hochwertige Design<br />

im Mittelpunkt. Es war<br />

mehr als Lifestyle-Accessoire<br />

denn zum Spielen gedacht.<br />

Wie kam dann das Knöpfchen<br />

auf den Rücken?<br />

Odeh: Meine drei Kinder haben<br />

die Erfindung natürlich<br />

mitbekommen und wollten<br />

mit dem <strong>Golf</strong>er auch unbedingt<br />

spielen. So haben wir<br />

den <strong>Golf</strong>er mit dem Knöpfchen<br />

und dem Pocket-Green<br />

entwickelt – und dann ist das<br />

Brettspiel dazugekommen.<br />

Mit dem Knopf am Rücken<br />

kann man jetzt wirklich nach<br />

rechts und links abschlagen.<br />

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Sitzen in Bewegung –<br />

mit dem Dondola®-Sitzgelenk.<br />

Seit wann vermarkten Sie<br />

Ihre Erfindung?<br />

Odeh: Fertig bin ich seit Oktober<br />

2011. Ich bin dann mit<br />

einigen Lifestyle- und Designhändlern<br />

in Verbindung<br />

getreten und war überrascht<br />

über das coole Feedback.<br />

Ich produziere derzeit Kleinserien<br />

mit Firmen aus Augsburg<br />

und der Region.<br />

Können Sie sich denn vorstellen,<br />

Ihr Sortiment irgendwann<br />

zu erweitern?<br />

Odeh: Natürlich gibt es<br />

schon Ideen, aber ich weiß<br />

nicht, ob ich da schon zu<br />

weit vorgreife. Wenn sich der<br />

Nano-<strong>Golf</strong>er etabliert hat<br />

und vor allem, wenn es die<br />

Zeit zulässt, könnte ich mir<br />

vorstellen, die Figur in anderen<br />

Farben zu liefern oder<br />

auch andere Lifestyleprodukte<br />

umzusetzen.<br />

Interview:<br />

Andrea Bogenreuther<br />

Der neue Bürostuhl Titan® mit dem Dondola®-Sitzgelenk verbindet<br />

edles Design mit modernster Technik. Durch die einzigartige Bewegung<br />

des Dondola®-Sitzgelenks bietet Ihnen der Titan® die Möglichkeit,<br />

besonders gesund zu sitzen. Dies wurde bestätigt durch die einzigartige<br />

Studie der Universität Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr.<br />

Med.JoachimGri�kamitrevolutionärenErgebnissen.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr08:30-19:00| Sa 10:00 - 16:00


REGIONALE HÖHEPUNKTE<br />

DES GOLFJAHRES <strong>2012</strong><br />

12. Mai Friedberger <strong>Allgemeine</strong><br />

Open im GC Tegernbach<br />

zugunsten der „Kartei<br />

der Not“<br />

12. Mai Deutsche MannschaftsmeisterschaftenJungen,<br />

Qualifikation (GC Bad<br />

Wörishofen)<br />

17. Mai „Kartei der Not“-Turnier<br />

im GC Dillingen<br />

19. Mai Qualifikation Dt.<br />

Mannschaftsmeisterschaft<br />

Mädchen (GC Lechfeld)<br />

1. bis 3. Juni German Boys &<br />

Girls Open (GC St. Leon Rot)<br />

1. bis 3. Juni Offene bayerische<br />

Meisterschaft (GC<br />

Starnberg)<br />

16. bis 17. Juni Bayerische<br />

Meisterschaft AK12 bis 18<br />

Mädchen (Reichswald) und<br />

Jungen (GC Lichtenau)<br />

9-Loch Turniere<br />

Für <strong>Golf</strong>er mit Handicap -4,5 – 54<br />

Beginn ca. 16:00Uhr<br />

Startgeld<br />

Mitglieder 5,– €<br />

Gäste (inkl. Greenfee) 25,– €<br />

29. Juni bis 1. Juli Berenberg<br />

Bank Masters, Turnier<br />

der European Senior Tour<br />

mit Bernhard Langer und Ian<br />

Woosnam (GC Wörthsee)<br />

14. Juli Presse-Cup der Mediengruppe<br />

Pressedruck<br />

(<strong>Golf</strong>club Augsburg, Burgwalden)<br />

14. Juli Future-Challenge-<br />

Finale des Bayer. <strong>Golf</strong>verbands<br />

(NusserAlm, Dillingen)<br />

21. bis 22. Juli Bayer. MannschaftsmeisterschaftMädchen<br />

AK 18 (GC Altötting),<br />

Jungen/Mädchen AK14 (GC<br />

Bad Griesbach) und der Jungen<br />

AK 18 (GC Augsburg)<br />

24. Juli Finale BGV-Schul-<br />

Mannschaftsmeisterschaft<br />

(GC Donauwörth)<br />

20. bis 21. August Augsburg<br />

Classic, Turnier der Euro-<br />

Infos unter: www.golfclub-augsburg.de<br />

pean-Development-Tour für<br />

junge Professionals (GC<br />

Augsburg, Burgwalden)<br />

24. bis 26. August Dt. Meisterschaft<br />

Mädchen AK14 bis<br />

INTERNATIONALE<br />

TURNIERE<br />

24. bis 27. Mai BMW PGA<br />

Championship, Surrey (England)<br />

24. bis 27. Mai Ladies German<br />

Open, Turnier der European<br />

Ladies Tour, <strong>Golf</strong>park<br />

Gut Häusern Markt Indersdorf<br />

14. bis 17. Juni US Open<br />

Championship, San Francisco<br />

(Kalifornien, USA)<br />

21. bis 24. Juni BMW International<br />

Open, Köln (<strong>Golf</strong><br />

Club Lärchenhof)<br />

18 (Castrop-Rauxel), der<br />

Jungen AK14–18 (Mülheim)<br />

22. bis 23. September<br />

Bayerische Vierermeisterschaft<br />

(Schloss Klingenburg)<br />

28. bis 30. September Ryder<br />

Cup, Illinois (USA)<br />

19. bis 22. Juli British Open,<br />

Portrush (Nordirland)<br />

9. bis 12. August US PGA<br />

Championship (Klawah Island,<br />

South Carolina (USA)<br />

4. bis 7. Oktober Alfred Dunhill<br />

Links Championship, St.<br />

Andrews (Schottland)<br />

22. bis 25. November World<br />

Tour Championship, Dubai<br />

(Arabische Emirate)<br />

After Work <strong>Golf</strong><br />

19<br />

Auch in der Region sind die<br />

<strong>Golf</strong>er wieder im Turniereinsatz<br />

wie beispielsweise im <strong>Golf</strong>club<br />

Schloss Klingenburg (ganz<br />

rechts) oder in Dillingen (ganz<br />

links).<br />

Fotos: Seidl-Cesare,<br />

Weizenegger<br />

Termine <strong>2012</strong><br />

Freitag 27.4.<br />

Freitag 18.5.<br />

Freitag 1.6.<br />

Freitag 31.8.


Wir fitten Ihre Schläger<br />

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EGM-Demodays:<br />

<strong>Golf</strong>Range Augsburg Freitag, 22.06.<strong>2012</strong><br />

GC Rottbach Freitag, 20.07.<strong>2012</strong><br />

GC Leitershofen Freitag, 10.08.<strong>2012</strong><br />

EGM Pro-Shop Turniere:<br />

GC Rottbach Samstag, 02.06.<strong>2012</strong><br />

GC Lechfeld Sonntag, 05.08.<strong>2012</strong><br />

GC Augsburg-Burgwalden<br />

Donnerstag, 06.09.<strong>2012</strong><br />

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Immer TOP-ANGEBOTE am Start!<br />

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GC Augsburg-Burgwalden, Tel. 08234/7311<br />

<strong>Golf</strong>Range Augsburg, Tel. 0821/9065020<br />

<strong>Golf</strong>anlage Rottbach, Tel. 08135/939081<br />

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V 2<br />

BELIEBT UND BESONDERS:<br />

EIN TURNIER, ALLES GEWINNER<br />

Presse-Cup <strong>2012</strong> – Die 36. Auflage um den Wanderpreis der <strong>Augsburger</strong> <strong>Allgemeine</strong>n<br />

Preisgeld gibt es keines. Es<br />

geht um mehr. Um viel mehr.<br />

Allein dabei zu sein, ist eine<br />

Ehre. Hier verbindet man<br />

Wohltätigkeit mit Sport, hier<br />

trifft das Vergnügen auf die<br />

Unterstützung. Rund hundert<br />

<strong>Golf</strong>er mischen ihr hohes soziales<br />

Engagement mit sportlicher<br />

Herausforderung.<br />

Das Treffen der Benefizgolfern<br />

bildet schließlich einen<br />

außergewöhnlichen gesellschaftlichen<br />

Rahmen für das in<br />

der ganzen Region bekannte<br />

Turnier um den begehrten<br />

Wanderpreis der <strong>Augsburger</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong>n.<br />

So gab es auch im vergangenen<br />

Jahr nur strahlende Gesichter.<br />

Bei besten klimatischen Voraussetzungen<br />

– um die 20<br />

Grad Celsius – kamen in Burgwalden<br />

über 22000 Euro zusammen.<br />

DER CHARME<br />

DES TURNIERS<br />

Sportlich holte sich der elfjährige<br />

Augustin Strauß vom<br />

Münchener <strong>Golf</strong>club den<br />

Wanderpokal der <strong>Augsburger</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong>n. Überhaupt zeigen<br />

die jungen <strong>Golf</strong>erinnen<br />

und <strong>Golf</strong>er immer mehr ihre<br />

Dominanz und spielen sich in<br />

den Vordergrund. Alexandra<br />

Holland, Mitherausgeberin<br />

unserer Zeitung und Mitglied<br />

des Kuratoriums der Kartei<br />

der Not, erklärt den besonderen<br />

Charme des Presse-Cups<br />

so: „Es ist die Fröhlichkeit und<br />

die Ernsthaftigkeit.“<br />

DIE PARTNER IM<br />

ÜBERBLICK<br />

Der geselligen Begegnung<br />

beim Spiel sowie am Rande des<br />

Geschehens und der Spannung<br />

jedes Teilnehmers auf sein<br />

sportliches Abschneiden gehe<br />

vor allem das Ziel einher, etwas<br />

Gutes zu tun. Andreas<br />

Scherer, Geschäftsführer der<br />

Mediengruppe Pressedruck,<br />

stimmt zu. Beide danken insbesondere<br />

den beteiligten<br />

Sponsoren, denn deren Großzügigkeit<br />

sei keineswegs<br />

selbstverständlich.<br />

Dazu gehören: Als Hauptsponsor<br />

engagiert das Sportwagenzentrum<br />

Deutschland<br />

(SZD), die Wettbewerbssponsoren<br />

sind das Modehaus Jung<br />

(Nearest-to-the-pin), Juwelier<br />

Mayer (Hole-in-one), Peschel<br />

Holding AG (Longest-Drive)<br />

und das Steigenberger Drei<br />

Mohren Augsburg (Nearestto-the-line).<br />

Weiterhin sind<br />

dabei: das Ingenieurbüro<br />

Reisch, EGM, Schwemm Zeltbau,<br />

SGL Carbon, Freiraum,<br />

Fürst Fugger Privatbank,<br />

Feinkost Kahn und die<br />

Newsfactory.<br />

BESTES BRUTTO<br />

UND NETTO<br />

Auch beim 36. Presse-Cup<br />

können sich die Teilnehmer<br />

auf einen abwechslungsreichen<br />

Tag im <strong>Golf</strong>club Augsburg<br />

in Burgwalden (GCA)<br />

freuen - in diesem Jahr mit einer<br />

Änderung in den Wertungsklassen.<br />

Denn neben den Preisen für<br />

das beste Brutto für Damen<br />

und Herren, der besten Nettowertung<br />

(drei Klassen mit je<br />

drei Nettopreisen) gibt es den<br />

Wanderpokal der <strong>Augsburger</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong>n. Hier sind erstmals<br />

nur noch Spielerinnen<br />

und Spieler, die am 14. Juli das<br />

18. Lebensjahr vollendet haben,<br />

spielberechtigt.<br />

ATTRAKTIVE<br />

SONDERPREISE<br />

Für alle jüngeren Teilnehmer<br />

gibt es eigene Jugendwertungen<br />

für Mädchen und Jungs.<br />

Was bleibt, sind wieder attraktive<br />

Preise für die Sonderwertungen.<br />

Der Presse-Cup gehört zu den<br />

beliebtesten Turnieren der Region.<br />

So ist es nicht erstaunlich,<br />

dass die Startplätze begehrt<br />

sind. Da nur einhundert<br />

<strong>Golf</strong>er zugelassen sind, ist Eile<br />

angesagt. Die Meldungen werden<br />

in der Reihenfolge des<br />

Eingangs berücksichtigt. Meldeschluss<br />

ist Freitag, 6. Juli, 18<br />

Uhr.<br />

Das Nenngeld (Mitglieder<br />

GCA 75, Gäste 100 und Jugend<br />

40 Euro) beinhaltet<br />

Greenfee, Tee-Geschenk,<br />

Halfway-Verpflegung, Getränkeservice<br />

während der<br />

Runde und die Teilnahme an<br />

der Abendveranstaltung inklusive<br />

Abendessen. Gerne<br />

kann das Startgeld zugunsten<br />

der Kartei der Not aufgestockt<br />

werden.<br />

Der <strong>Golf</strong>club Augsburg spendet<br />

traditionsgemäß auch seine<br />

sonst üblichen turnierrelevan-<br />

ten Einnahmen beim Presse-<br />

Cup an die Stiftung Kartei der<br />

Not.<br />

Der Presse-Cup <strong>2012</strong> wird als<br />

Einzelturnier nach Stableford<br />

(vorgabewirksam) ausgetragen.<br />

Gespielt wird nach den offiziellen<br />

Regeln (einschließlich Amateurstatus)<br />

des Deutschen <strong>Golf</strong>verbandes<br />

und den Platzregeln<br />

des <strong>Golf</strong>clubs Augsburg e.V.<br />

Das Turnier wird nach dem<br />

DGV-Vorgabensystem ausgerichtet.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Amateure<br />

und geladene Gäste mit einer<br />

DGV-Stammvorgabe von<br />

mindestens -36,0, die in einem<br />

anerkannten in- und/oder ausländischen<br />

<strong>Golf</strong>club Mitglied<br />

und im Besitz der Amateureigenschaft<br />

und eines Vorgaben-<br />

Ausweises sind. Die strengen<br />

Regeln hören sich schlimmer an,<br />

als sie sind. Im Mittelpunkt stehen<br />

Wohltätigkeit und Sport,<br />

Vergnügen und Helfen.<br />

rik


GOLFER HELFEN SPIELEND<br />

UND TREFFEN IN DIE HERZEN<br />

Die Kartei der Not ist auf jeden Fall Gewinner – und damit auch notleidende Menschen<br />

<strong>Golf</strong>er nehmen es ganz genau:<br />

Sie reißen ein paar Grashalme<br />

aus und lassen sie fallen. Auch<br />

die Windstärke wird einkalkuliert.<br />

Sie suchen sich den richtigen<br />

Schläger, konzentrieren<br />

sich und dann zack. Mit geschätzten<br />

200 Stundenkilometern<br />

fliegt der Ball Richtung<br />

Fahne. „<strong>Golf</strong> ist wie eine<br />

Sucht“, ärgern sie sich, wenn<br />

der Ball mal im Unterholz verschwindet.<br />

„Da muss man<br />

eben durch. Es ist ja nur ein<br />

Spiel“, trösten sie sich, wenn<br />

beim <strong>Golf</strong>ball beim Putten<br />

(Einlochen) zwar im Loch verschwindet,<br />

dann doch wieder<br />

herausspringt. „So ist das beim<br />

<strong>Golf</strong>.“<br />

In den vergangenen 35 Jahren<br />

Presse-Cup-Geschichte stand<br />

aber nicht nur der Sport mit all<br />

seinen Facetten, den Superschlägen<br />

und den Megaenttäuschungen,<br />

sondern immer<br />

auch das soziale Engagement<br />

der teilnehmenden <strong>Golf</strong>er im<br />

Mittelpunkt. Im Rahmen dieses<br />

Turniers unterstützten sie<br />

die Kartei der Not, das Leserhilfswerk<br />

der Mediengruppe<br />

Pressedruck, und trugen so in<br />

den vergangenen Jahren mehr<br />

als 240000 Euro für bedürftige<br />

Menschen in der Region zusammen.<br />

SO SOLL ES SEIN, SO<br />

SOLL ES BLEIBEN<br />

So soll es sein, so soll es bleiben.<br />

Konzentration und Beschaulichkeit,<br />

Spannung und<br />

Spaß – all das wird auch wieder<br />

beim 36. Presse-Cup in Burgwalden<br />

geboten. Der strahlende<br />

Gewinner des Benefizturniers<br />

am 14. Juli steht auch<br />

schon fest, die Kartei der Not.<br />

Der Presse-Cup ist nicht das<br />

einzige <strong>Golf</strong>event im Zeichen<br />

des AZ-Leserhilfswerks. Am<br />

Donnerstag, 17. Mai (Christi<br />

Himmelfahrt), laden der GC<br />

Dillingen und die Donau-Zeitung<br />

wieder zum DZ-Turnier<br />

ein, dessen Erlös dem AZ-Leserhilfswerk<br />

„Kartei der Not“<br />

zufließt. Gespielt werden neun<br />

Löcher auf dem Kurs an der<br />

„Nusser Alm“. Schließlich gilt<br />

es auch, fit zu sein für die 2.<br />

Friedberger <strong>Allgemeine</strong> Open,<br />

die auf der <strong>Golf</strong>anlage Tegernbach<br />

stattfindet. Beim Benefizturnier<br />

am Samstag, 12. Mai,<br />

verbindet sich ebenfalls die<br />

Freude am Spiel mit dem guten<br />

Werk.<br />

AUFGEBAUT UND<br />

GEPRÄGT<br />

„Spielend helfen“, so lautet<br />

also das Motto der <strong>Golf</strong>er.<br />

Helfen wollen sie notbedürftigen<br />

Menschen in der Region,<br />

unterstützen wollen sie damit<br />

die Kartei der Not, dem Lebenswerk<br />

von Ellinor Holland.<br />

Sie war als Vorsitzende des<br />

Kuratoriums der Kartei der<br />

Not 45 Jahre lang in Schwaben<br />

unterwegs, um Spenden für<br />

hilfebedürftige Menschen zu<br />

sammeln. Sie hat die Kartei der<br />

Not gegründet, aufgebaut und<br />

zu dem gemacht, was sie heute<br />

ist. Ein in der Wirkung großes<br />

aber in der Verwaltung kleines<br />

Hilfswerk, das rasch und unbürokratisch<br />

Menschen hilft,<br />

die unverschuldet in Not geraten<br />

sind.<br />

Ihre Töchter, Ellinor Scherer<br />

und Alexandra Holland, führen<br />

dieses Lebenswerk weiter.<br />

Voller Hingabe, voller Leiden-<br />

schaft: „Die vergangenen Jahrzehnte<br />

haben bewiesen, wie<br />

wertvoll das Hilfswerk für<br />

praktizierte Lebenshilfe geworden<br />

ist. Für die in der Gesellschaft,<br />

die es schwer haben,<br />

die durch das soziale Netz fallen,<br />

die Hilfe brauchen. Das<br />

wollen wir - im Namen unserer<br />

Mutter - fortführen.“<br />

Die Kartei der Not ist als Stiftung<br />

auf Dauer angelegt. Ein<br />

Hilfswerk, auf das sich die<br />

Menschen auch in Zukunft<br />

verlassen können. Zurzeit liegt<br />

die Konzentration auf die<br />

Kernaufgabe Einzelfallhilfe:<br />

rasche Hilfe für Menschen in<br />

unverschuldeter Not. „Das<br />

Gefühl, nicht alleine zu sein in<br />

der Not hilft mindestens ebenso<br />

sehr wie die Spende. Not<br />

und Unglück abschaffen – das<br />

können wir nicht“, erklärt Ellinor<br />

Scherer, stellvertretende<br />

Kuratoriumsvorsitzende.<br />

„Aber eine helfende Hand reichen<br />

und Menschen nicht alleine<br />

lassen – das haben wir 47<br />

Jahre lang gemacht und werden<br />

es auch in Zukunft tun.“<br />

SPORT FÜR<br />

JEDES KIND<br />

Unter anderem mit verschiedenen<br />

Projekten. So wurde<br />

jüngst „Sport für jedes Kind“<br />

entwickelt, zusammen mit<br />

dem bayerischen Landessportverband<br />

und der Sportjugend.<br />

„Auch Kinder aus bedürftigen<br />

Familien sollen die Möglichkeit<br />

einer sinnvollen und gesunden<br />

Freizeitbeschäftigung<br />

– Sport im Sportverein – erhalten“,<br />

betont Alexandra Holland.<br />

Der Vereinsbeitrag ist<br />

meist gering und wird häufig<br />

von öffentlichen Stellen über-<br />

nommen. Die Kartei der Not<br />

hilft beim Beschaffen geeigneter<br />

Sportausrüstung, damit kein<br />

Kind mehr wegen zu schnell<br />

wachsenden Füßen und zu teuren<br />

Schuhen auf das Training im<br />

Sportverein verzichten muss.<br />

ANFANG MIT EINER<br />

SAMMLUNG<br />

Die Arbeit der Stiftung ist vielfältig.<br />

„Weihnachtsfreude für<br />

Gelähmte“ hieß die erste Spendenaktion<br />

der <strong>Augsburger</strong> <strong>Allgemeine</strong>n<br />

1965. In der Vorweihnachtszeit<br />

wurden Geld- und<br />

Sachspenden gesammelt und an<br />

gelähmte Menschen in einem<br />

Heim übergeben. In der Folgezeit<br />

spürte die Redaktion viel<br />

verborgene Not auf. Sie fühlte<br />

sich deshalb verpflichtet, die Bereitschaft<br />

zum Helfen bei Bürgern,<br />

Verbänden, Betrieben, Institutionen<br />

und Vereinen immer<br />

wieder zu aktivieren.<br />

Das wirkt, so auch beim <strong>Golf</strong>club<br />

Augsburg. GCA-Vorsitzender<br />

Dr. Erkki Bernhard<br />

(Foto rechts) unterstützt gern<br />

den Presse-Cup. Im vergangenen<br />

Jahr kamen 22000 Euro in<br />

den Topf. Zusammen mit Ellinor<br />

Scherer (v.r.), Harry Schenavsky,<br />

Alexandra Holland und<br />

Florian Ketterle freut er sich auf<br />

eine neue Auflage <strong>2012</strong>. rik<br />

V 3


V 4<br />

DARUM IST DIE PERFEKTE<br />

PASSFORM SO WICHTIG<br />

Harry Schenavsky, Experte auf und neben dem <strong>Golf</strong>platz, gibt wichtige Tipps<br />

Der Presse-Cup findet in diesem<br />

Jahr zum 36. Mal statt.<br />

Fast genauso lang frönt Harry<br />

Schenavsky (Foto) dem <strong>Golf</strong>.<br />

1978 kam der ehemalige Feldhockeyspieler<br />

bei einem USA-<br />

Besuch zum <strong>Golf</strong>. Der beliebten<br />

Sportart ist er heute, nach<br />

34 Jahren, immer noch treu.<br />

Voller Leidenschaft, voller Enthusiasmus,<br />

voller positiver<br />

Lebensfreude.<br />

Treue ist für ihn nicht nur ein<br />

Sprichwort. Es ist eine Verpflichtung,<br />

die bei einer bestimmten<br />

Sache sogar besonders<br />

viel Spaß macht. Seit vielen<br />

Jahren ist der <strong>Golf</strong>experte<br />

und Inhaber des EGM-<strong>Golf</strong>spezialhauses<br />

in Augsburg der<br />

Spielleiter beim Presse-Cup.<br />

Routiniert füllt er diese Rolle<br />

aus. „Der Presse-Cup ist für<br />

einen guten Zweck und Spaß<br />

macht es auch“, erklärt er sein<br />

Engagement.<br />

Die Leidenschaft <strong>Golf</strong> spielt<br />

bei Harry Schenavsky eine<br />

entscheidende Rolle. Jeden<br />

Tag verspürt er die vielen Vorteile:<br />

„Man kann es in der Natur<br />

an der frischen Luft tun<br />

und gemeinsam mit der Familie.“<br />

Spielen ist auf einem der<br />

nahegelegenen Plätze möglich,<br />

Ski fahren beispielsweise nur<br />

in den Bergen.<br />

„Menschen spielen aus verschiedenen<br />

Gründen und<br />

wollen unterschiedliche Ziele<br />

erreichen“, betont Harry<br />

Schenavsky. „Ob Sie Ihre Ergebnisse<br />

verbessern, bei Ihren<br />

Abschlägen mehr Weite erzielen<br />

oder einfach mit der Familie<br />

und Freunden Spaß haben<br />

möchten, unser Ziel besteht<br />

darin, Ihnen zu mehr Freude<br />

zu verhelfen – welches Ziel Sie<br />

auch verfolgen.“<br />

DER KUNDE SUCHT<br />

SPEZIALISTEN<br />

Fragt man Schenavsky, hauptberuflich<br />

Inhaber des EGM-<br />

<strong>Golf</strong>spezialhauses in Augsburg-Lechhausen<br />

und Besitzer<br />

zahlreicher ProShops in der<br />

Region, was der <strong>Golf</strong>er beim<br />

Schlägerkauf erwartet, so antwortet<br />

er sofort: „Der Kunde<br />

von heute legt großen Wert auf<br />

viel Service, marktgerechte<br />

Preise und er sucht Spezialisten.“<br />

Genau diese finden <strong>Golf</strong>er in<br />

seinem Lechhauser <strong>Golf</strong>spezialhaus.<br />

Mit einer Fläche von<br />

700 Quadratmetern ist EGM<br />

damit auch das größte <strong>Golf</strong>spezialhaus<br />

Schwabens. Unter<br />

dem Dach von Sport 2000 hat<br />

sich EGM – Ihr <strong>Golf</strong>profi mit<br />

fünf weiteren Spezialhäusern<br />

in ganz Deutschland zur<br />

G6-<strong>Golf</strong>partnergruppe zusammengeschlossen.<br />

Das ermöglicht gute Preise<br />

und ein echtes Vollsortiment,<br />

das wirklich alles umfasst was<br />

das <strong>Golf</strong>erherz begehrt von A<br />

wie Ausrüstung, über B wie<br />

Bälle bis Z wie Zubehör. Zu<br />

EGM gehören unter anderem<br />

auch die ProShops in den<br />

<strong>Golf</strong>clubs Augsburg (Burg-<br />

walden), <strong>Golf</strong>club Rottbach<br />

und der <strong>Golf</strong>Range (Augsburg).<br />

Mal ehrlich – wer ist schon mit<br />

seinem <strong>Golf</strong>schwung total zufrieden?<br />

Dabei lernt man den<br />

<strong>Golf</strong>schwung nur einmal im<br />

Leben – danach kann man ihn<br />

nur noch aufwendig korrigieren.<br />

Deshalb sind die passenden<br />

Schläger von Anfang an so<br />

wichtig wie der Pro.<br />

Eine tragende Rolle im <strong>Golf</strong>sport<br />

spielt mittlerweile das<br />

Fitting. „Fitting ist ein Begriff,<br />

der in den vergangenen Jahren<br />

sehr stark in Mode gekommen<br />

ist“, sagt Schenavsky. Schläger-Fitting<br />

ist für jeden <strong>Golf</strong>er<br />

relevant meint der Experte:<br />

„<strong>Golf</strong>schläger sollten auf jeden<br />

Fall angepasst werden, da jeder<br />

Mensch individuell ist in der<br />

Körperstruktur und im Können<br />

und nur mit angepassten<br />

Schlägern optimale Ergebnisse<br />

erreicht werden können.“<br />

SO SPIELEN<br />

GOLFER BESSER<br />

Viele <strong>Golf</strong>er spielen mit der<br />

falschen Ausrüstung und würden<br />

eigentlich besser spielen,<br />

hätten sie doch das richtige<br />

Material in der Hand. „Deshalb<br />

bieten wir das dynamische<br />

Fitting an.“ Beim Fitting<br />

wird dem <strong>Golf</strong>er der Schläger<br />

sozusagen auf „den Leib geschneidert“.<br />

Hier werden unter Einbeziehung<br />

der Körpergröße und des<br />

Schwungverhaltens die persönlichen<br />

Spielereigenschaften<br />

ermittelt, ausgewertet und<br />

analysiert und auf den Schläger<br />

„übertragen“. Dabei führen<br />

die Spezialisten auf Basis einer<br />

Computeranalyse eine dyna-<br />

mische Schwunganalyse durch.<br />

Danach entscheiden sie, ob Änderungen<br />

am Lie-Winkel, am<br />

Griff, im Bereich der Schaftflexibilität<br />

oder der Länge des<br />

Schlägers notwendig sind, um<br />

einen auf den Spieler perfekt abgestimmten<br />

Schläger zu bekommen.<br />

So erhält man die perfekte Passform,<br />

so holt man das Beste aus<br />

sich heraus. Unter Fitting versteht<br />

man inzwischen auch den<br />

Test und die Anpassung von<br />

Schlägern bei sogenannten Demo-Tagen<br />

oder während einer<br />

Stunde beim <strong>Golf</strong>lehrer. Der<br />

Spieler hat die Möglichkeit,<br />

neues Material zu testen. Er<br />

würde sich vielleicht gerne für<br />

einen Driver entscheiden. Der<br />

Verkäufer nimmt seine Daten<br />

auf, analysiert seine Schläger<br />

und rät ihm zu einem bestimmten<br />

Kopf- und Schaftmodell.<br />

Die EGM-<strong>Golf</strong>shops von Harry<br />

Schenavsky gehören zu den<br />

wenigen unabhängigen Fitting-<br />

Zentren in Deutschland und<br />

bieten auch immer wieder Demo-Tage<br />

auf den <strong>Golf</strong>plätzen in<br />

der Region an.<br />

Gerade zu Beginn der neuen<br />

Saison liebäugelt jeder <strong>Golf</strong>er<br />

mit dem Kauf des neuen, ultimativen<br />

Drivers. Die Entscheidung,<br />

wie intensiv und detailliert<br />

die Maßanfertigung ausfallen<br />

muss, hängt von den Ambitionen<br />

des <strong>Golf</strong>ers ab.<br />

<strong>Golf</strong>schläger sind – neben den<br />

Spielbahnen – ohne Zweifel das<br />

zentrale Element des <strong>Golf</strong>sports.<br />

Wer mit dem Gedanken<br />

spielt, sich einen neuen Satz<br />

Schläger oder gar seine ersten<br />

<strong>Golf</strong>schläger zu kaufen, der<br />

sollte den Rat von Experten einholen.<br />

rik


MASERATI UND ASTON MARTIN:<br />

LUXUS KENNZEICHNET DEN ERFOLG<br />

Eines sollte man nicht durcheinanderbringen,<br />

sagt Florian<br />

Ketterle, Geschäftsführer von<br />

Maserati Schwaben und Aston<br />

Martin Allgäu. „Luxusprodukte<br />

symbolisieren Erfolg<br />

und sollten keinen Neid hervorrufen.“<br />

Eigentlich spricht er gar nicht<br />

gern über Missgunst oder<br />

Hochnäsigkeit. Für Florian<br />

Ketterle ist es selbstverständlich,<br />

wenn erfolgreiche Menschen<br />

sich ein besonderes<br />

Auto kaufen, ein einzigartiges<br />

Haus bauen oder einen exklusiven<br />

Urlaub buchen. „Sie haben<br />

sich den Erfolg verdient,<br />

solche Luxusprodukte sind<br />

eine Art Anerkennung.“ Im<br />

WENN EINE MASERATINA AUF EINEN<br />

NEUEN GELÄNDEWAGEN TRIFFT<br />

Alleine schon ihn zu sehen<br />

und zu hören, ist ein Erlebnis:<br />

Die Proportionen, das Design,<br />

die Liebe zum Detail und natürlich<br />

auch der unverwechselbare<br />

Klang des V8-Triebwerks<br />

geben ihn als echten Maserati<br />

zu erkennen – selbst wenn er<br />

kein Markenlogo tragen würde.<br />

Auch der Name GranCabrio<br />

dokumentiert die Verbundenheit<br />

mit Maserati, insbesondere<br />

mit der erfolgreichen Modellreihe<br />

des GranTurismo.<br />

Zugleich weckt er dabei auch<br />

Assoziationen mit klassischen<br />

Bezeichnungen des Hauses<br />

wie dem GranSport. Andererseits<br />

macht der Name deutlich,<br />

gleichen Atemzug findet er es<br />

höchst angebracht, wenn sogenannte<br />

Erfolgsleute die Gesellschaft<br />

unterstützen. „Das ist<br />

ein gutes Zeichen, das stärkt<br />

die Wirtschaft, das bindet die<br />

Sozialverträglichkeit.“<br />

KONZEPT STIMMT<br />

Und deshalb engagiert sich<br />

Florian Ketterle auch beim<br />

Presse-Cup der <strong>Augsburger</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong>n – mittlerweile<br />

zum vierten Mal hintereinander.<br />

Diese Kombination sei<br />

nach wie vor einmalig und<br />

dennoch nachahmenswert.<br />

Das Konzept stimme. Durch<br />

Sport und durch Spaß könne<br />

man karitativ tätig werden.<br />

dass im jüngsten Maserati eine<br />

ganz neue Idee des Offenfahrens<br />

steckt: ein Cabrio-Erlebnis<br />

für vier.<br />

NOCH ATTRAKTIVER<br />

Stopp: Diese Cabrio-Duftmarke<br />

setzte Maserati bereits<br />

vor zwei Jahren. Die italienische<br />

Nobelmarke wird jetzt<br />

noch jünger, noch populärer,<br />

noch attraktiver. „Dieses und<br />

nächstes Jahr erweitern wir<br />

unsere Produktpalette auf<br />

ganz breiter Basis“, weckt<br />

Florian Ketterle (Foto), Geschäftsführer<br />

von Maserati<br />

Schwaben, die Neugier.<br />

Als Ergänzung für alle sportlichen<br />

Fahrer stellt Ketterle den<br />

„Und wir können uns positionieren.<br />

Da sind wir gern wieder<br />

dabei“, betont er. Für das<br />

Event stellt er einen Ausschnitt<br />

der Maserati-Flotte sowie<br />

von Aston Martin zur<br />

Verfügung. Die beiden Marken<br />

gehören zum Portfolio der<br />

Häuser in Königsbrunn und<br />

Memmingen.<br />

Mit der Entwicklung der<br />

Standorte zeigt sich Ketterle<br />

äußerst zufrieden. „Wir hatten<br />

2011 das erfolgreichste Jahr<br />

der Firmengeschichte. Der<br />

Umsatz hat sich seit 2008 verdoppelt.<br />

Dementsprechend<br />

fahren auch vermehrt Maserati<br />

und Aston Martin in der Region.“<br />

Das Feedback der Men-<br />

GranTurismoSport bereits am<br />

14. Juli beim Presse-Cup in<br />

Burgwalden vor. Ende des<br />

Jahres rollt der neue Quattroporte<br />

mit bis zu 530 PS, 100<br />

Kilogramm weniger Gewicht<br />

und 30 Prozent weniger Verbrauch<br />

in den Salon. Und für<br />

nächstes Jahr kündigt Florian<br />

Ketterle das neueste „Kunstwerk“<br />

an, eine Maseratina.<br />

HANDGEFERTIGT<br />

Der Einstiegspreis liegt weit<br />

unter 100000 Euro. Das Fahrzeug<br />

hat aber die Ansprüche<br />

eines Maseratis.“ Damit noch<br />

nicht genug: Mit einem neuen<br />

Geländewagen setzt Maserati<br />

weitere Maßstäbe. „Handge-<br />

schen spornt das ganze Team zu<br />

Höchstleistungen an. Gerade<br />

der Sympathiefaktor der Marken<br />

hat sich durch das Engagement<br />

in der Region enorm gesteigert.<br />

Auch ein (nicht greifbares)<br />

Produkt, das für Erfolg<br />

steht – nicht für Neid. rik<br />

fertigt. Exklusiv. Das wird ein<br />

Highlight“, betont Ketterle.<br />

Neben Maserati bietet Aston<br />

Martin Fahrgefühl vom Feinsten.<br />

Die britische Nobelmarke<br />

überzeugt mit ausgeprägter<br />

Handwerkskunst, mit Klasse<br />

und Rasse.<br />

Florian Ketterle erklärt: „Aston<br />

Martin verbindet die Königsklasse<br />

mit der Straße, mit Aston<br />

Martin erlebt man einen Traum,<br />

der sogar bezahlbar ist. Aston<br />

Martin hat seine Preise für den<br />

V8 Vintage überarbeitet und<br />

leicht gesenkt.“<br />

Da bleibt nicht nur das Sehen<br />

und das Hören ein Erlebnis. Da<br />

lohnt es sich zu träumen und<br />

Träume werden wahr. rik<br />

V 5


V 6<br />

JUWELIER MAYER VERBINDET<br />

GLAMOURÖS ELEGANZ UND SPORT<br />

Was haben heiße PS-Flitzer,<br />

<strong>Golf</strong> und ein renommiertes<br />

<strong>Augsburger</strong> Juweliergeschäft<br />

gemeinsam? Im ersten Moment<br />

wahrscheinlich gar<br />

nichts, der zweite Blick gibt<br />

auch noch nicht die endgültige<br />

Auflösung. Aber es ist die Kar-<br />

tei der Not beim Presse-Cup.<br />

Das Fachgeschäft Herbert<br />

Mayer stiftet für den Sieger der<br />

Sonderwertung „Hole-in-<br />

One“ eine wertvolle Schreibtischuhr<br />

„Mille Miglia“ aus<br />

dem Hause Chopard. Spezielle<br />

Teile des edlen Stücks sind aus<br />

Gummi, und zwar aus dem<br />

Originalreifenprofil des legendären<br />

SL 300.<br />

SEIT VIELEN JAHREN<br />

Bernhard Sieber (Foto), Geschäftsführer<br />

von Juwelier<br />

Herbert Mayer, beteiligt sich<br />

schon seit vielen Jahren als<br />

Unterstützer der sportlichen<br />

Veranstaltung auf dem <strong>Golf</strong>platz<br />

in Burgwalden. „Sollte<br />

beim Presse-Cup kein Holein-One<br />

fallen, spenden wir den<br />

wertvollen Preis für die Versteigerung<br />

zugunsten der Kartei<br />

der Not.“ Und der edle<br />

Preis ist begehrt.<br />

Der Fachmann kennt sich bestens<br />

aus, schließlich führt er<br />

mit seinem Bruder Christoph<br />

seit 15 Jahren das traditionsreiche<br />

<strong>Augsburger</strong> Juwelierunternehmen<br />

Herbert Mayer.<br />

Uhrmachermeister Herbert<br />

Mayer eröffnete 1922 das Unternehmen,<br />

das bis heute in Familienbesitz<br />

ist, in der Pferseer<br />

Straße. 1967 folgte die Filiale<br />

in der Annastraße. Im vergangenen<br />

Jahr wurde in München<br />

eine Filiale eröffnet. Sowohl<br />

Bernhard als auch Christoph<br />

Sieber haben die gleiche Leidenschaft<br />

für Uhren und Schmuck<br />

wie ihre Eltern und die Vorfahren.<br />

ZWEI EXPERTEN<br />

Bernhard Sieber ist Experte auf<br />

dem Gebiet mechanischer Uhren.<br />

Seine Leidenschaft sind die<br />

großen Komplikationen, die ihn<br />

immer wieder aufs Neue begeistern.<br />

Christoph Sieber hat sich<br />

der faszinierenden Welt der<br />

Edelsteine verschrieben. Er ist<br />

geprüfter Fachmann für Edelsteine<br />

und Diamanten mit dem<br />

Abschluss des international renommierten<br />

Gemmological Institute<br />

of America. rik<br />

STEIGENBERGER: JUNGES GRANDHOTEL<br />

AUF HISTORISCHEM GRUND<br />

Wer beim <strong>Golf</strong>en nicht am<br />

Ball bleibt, wird sein Handicap<br />

wohl nie verbessern. Wer in<br />

der Geschäftswelt aufhört, aktiv<br />

zu sein, verliert den Anschluss.<br />

Den Weg an die Spitze<br />

hat jetzt das Steigenberger<br />

Drei Mohren Augsburg wieder<br />

gefunden – als erste Adresse<br />

der Stadt an der prachtvollen<br />

Maximilianstraße.<br />

Nach einer tiefgreifenden<br />

Kernsanierung präsentiert sich<br />

das Haus seit März <strong>2012</strong> als<br />

junges Grandhotel auf historischem<br />

Grund und fühlt sich<br />

mit Blick auf die prominente<br />

Gästeliste, die von Casanova<br />

über Mozart, Goethe, Richard<br />

Wagner bis hin zu König Lud-<br />

wig I. und Zar Nikolaus I.<br />

reicht, höchsten Ansprüchen,<br />

Qualität und gelebter Tradition<br />

verpflichtet. „Das Steigenberger<br />

Drei Mohren verfügt<br />

nach der endgültigen Fertigstellung<br />

im Juni <strong>2012</strong> über 131<br />

Zimmer und Suiten, die zeitlos<br />

modern und zurückhaltend<br />

elegant eingerichtet sind“, erklärt<br />

Direktorin Kirsten<br />

Schneider-Kohnke (Foto).<br />

Für Tagungen und Bankette<br />

gibt es zwölf Veranstaltungsräume<br />

inklusive dem Herzstück,<br />

die „Teehalle“, mit<br />

spektakulärer Glaskuppel.<br />

Gastronomisch erwarten den<br />

Gast das Restaurant MAXI-<br />

MILIAN’S mit Showküche<br />

und „Weinkeller“, den man<br />

auch als Veranstaltungsraum<br />

buchen kann. Hier werden regionale<br />

und saisonale Spezialitäten<br />

auch im Tapas-Format<br />

serviert. Die Bar „3M“ mit<br />

Blick auf die Maximilianstraße<br />

und Außensitzbereich bietet<br />

sich als Treffpunkt an.<br />

KUNST UND ÖKO<br />

360 Quadratmeter groß ist der<br />

Wellnessbereich- und Kosmetikbereich<br />

„Relax Max“, der –<br />

ganz im orientalischen Stil –<br />

Tages- sowie Hotelgästen offen<br />

steht. Weitere Besonderheiten<br />

sind zum einen die umfangreiche<br />

Sammlung an<br />

Kunstobjekten sowie eine vor-<br />

bildliche Ökobilanz, die durch<br />

den Einsatz jüngster Energiespartechniken<br />

erreicht wird. Die<br />

Gäste haben die Wahl zwischen<br />

den Zimmerkategorien Standard,<br />

Superior, Executive, Suite<br />

und einer Präsidentensuite. Das<br />

behindertengerechte Zimmer<br />

wurde, inklusive TV-System,<br />

barrierefrei ausgestattet; Allergikerzimmer<br />

sowie Service-Appartments<br />

für Langzeitaufenthalte<br />

ergänzen das Angebot.<br />

Kulinarisches Highlight ist das<br />

„Sartory“, benannt nach Johann<br />

Georg Sartory, der im 19. Jahrhundert<br />

Küchenchef im „Gasthof<br />

zu den 3 Mohren“ war und<br />

als Erfinder der schwäbischbayerischen<br />

Küche gilt. rik


SCHWEMM: FÜR JEDES EVENT DIE<br />

RICHTIGE ANTWORT<br />

Klein und fein oder groß und<br />

pompös, für die Schwabmünchner<br />

Firma Schwemm ist<br />

jede Anforderung lösbar. Ob<br />

Gottesdienst, Rockkonzerte<br />

oder ein <strong>Golf</strong>turnier wie der<br />

Presse-Cup – diese und weitere<br />

Events werden von Schwemm<br />

richtig in Szene gesetzt.<br />

„Wir bieten für alle Anlässe die<br />

passende Veranstaltungslandschaft“,<br />

erklärt Christian<br />

Schwemm, Inhaber vom<br />

gleichnamigen Zelt- und Hallenvertrieb.<br />

So stellt das Unternehmen<br />

das Dinnerzelt für<br />

die Abendveranstaltung des<br />

Presse-Cups. Der Bezug zum<br />

Hause Presse-Druck und der<br />

<strong>Augsburger</strong> <strong>Allgemeine</strong>n be-<br />

SGL CARBON: EINE WIEDERHOLUNG,<br />

DIE VON HERZEN KOMMT<br />

Ein Mal ist kein Mal. Im Jahr<br />

2011 beteiligte sich erstmalig<br />

SGL Carbon beim <strong>Augsburger</strong><br />

Presse-Cup. Dabei bleibt<br />

es nicht.<br />

„Die gesamte Veranstaltung,<br />

die gelungene Verbindung von<br />

Sport, Business und Wohltätigkeit<br />

ist vorbildlich. Deshalb<br />

unterstützen wir gerne wieder<br />

den Presse-Cup und damit die<br />

Kartei der Not“, betont Stefan<br />

Holzamer (Foto), Geschäftsführer<br />

Technologies und Aufsichtsratsvorsitzender<br />

von<br />

SGL Carbon am Standort<br />

Meitingen. Mit diesem und<br />

dem Engagement beim FC<br />

Augsburg wolle sich SGL<br />

Carbon weiter mit der Region<br />

steht schon seit vielen Jahren.<br />

Zum wiederholten Mal engagiert<br />

sich Zeltenwelten<br />

Schwemm nun als Sponsor<br />

beim Presse-Cup. „Die Idee<br />

der Verbindung von sportlichen<br />

Leistungen mit Wohltätigkeitscharakter<br />

finden wir<br />

äußerst vorbildlich“, begründet<br />

der Firmeninhaber sein<br />

Engagement, der selbst noch<br />

nie über Minigolf hinauskam.<br />

EXPERTENGEBIET<br />

Aber was nicht ist, kann ja<br />

noch werden. „Ich bleibe auf<br />

meinem Expertengebiet.“<br />

Dazu gehört neben der erstklassigen<br />

Durchführung von<br />

Events, Messen und Veranstal-<br />

verankern. Dafür biete sich die<br />

Verknüpfung eines Global<br />

Players wie der SGL Group<br />

mit einem regionalen Hilfswerk<br />

wie die Kartei der Not<br />

geradezu an. „SGL Carbon<br />

befindet sich auf einem höchst<br />

zukunftsträchtigen weltweiten<br />

Weg doch wir dürfen und wollen<br />

die Region sowie deren<br />

Hilfsbedürftige nicht vergessen.“<br />

VIELFÄLTIG<br />

Die SGL Group ist ein führender<br />

Hersteller von Produkten<br />

aus Kohlenstoff (Carbon). Das<br />

Produktportfolio reicht von<br />

Carbon- und Grafitprodukten<br />

über Carbonfasern bis hin zu<br />

tungen alles rund um den Einsatz<br />

des perfekten Zeltes oder<br />

mobilen Raumeinheit für jede<br />

Anforderung.<br />

Eine Besonderheit sei laut<br />

Christian Schwemm ein kleiner<br />

Pkw-Pavillon mit Echtglas-Umrahmung.<br />

Hier kann<br />

beispielsweise der Wagen perfekt<br />

in Szene gesetzt werden,<br />

ohne dass die Besucher das<br />

Fahrzeug berühren. Gerade<br />

bei Großveranstaltungen ist<br />

das von Organisatoren gern<br />

gewünscht. Seit gut 35 Jahren<br />

steht das Unternehmen für<br />

kompromisslose Qualität,<br />

höchste Flexibilität, perfekten<br />

Service und absolute Termintreue.<br />

Zur Miete oder zum<br />

Verbundwerkstoffen. Die<br />

Kernkompetenzen der SGL<br />

Group sind die Beherrschung<br />

von Hochtemperaturtechnologien<br />

sowie der Einsatz von<br />

langjährigem Anwendungsund<br />

Engineering-Know-how.<br />

EINZIGARTIG<br />

Damit wird die breite Werkstoffbasis<br />

des Unternehmens<br />

ausgeschöpft. Diese auf Kohlenstoff<br />

basierenden Materialien<br />

kombinieren mehrere einzigartigeMaterialeigenschaften<br />

wie die sehr gute Stromund<br />

Wärmeleitfähigkeit, Hitze-<br />

und Korrosionsbeständigkeit<br />

sowie Leichtigkeit bei<br />

gleichzeitiger hoher Festigkeit.<br />

Kauf bietet Schwemm von A<br />

wie Ausstellungszelt bis Z wie<br />

Zeltverleih und Zubehör, zum<br />

Beispiel Klimatisierung, Beheizung,<br />

Mobiliar, Sanitäranlagen<br />

sowie Licht und Ton alles rund<br />

um Messe, Veranstaltung und<br />

Lagerhaltung. rik<br />

Die Hochleistungsmaterialien<br />

und -produkte der SGL Group<br />

werden aufgrund der Industrialisierung<br />

der Wachstumsregionen<br />

Asiens und Lateinamerikas<br />

und der fortschreitenden Substitution<br />

traditioneller Werkstoffe<br />

durch neue Materialien<br />

zunehmend nachgefragt.<br />

Die SGL-Produkte werden in<br />

der Stahl-, Aluminium-, Automobilindustrie<br />

und der Chemiebranche<br />

eingesetzt sowie in<br />

der Halbleiter-, Solar-, LED-<br />

Branche oder bei Lithiumionen-<br />

Batterien. Carbonbasierte Materialien<br />

und Produkte werden<br />

in der Windenergie-, Luft- und<br />

Raumfahrt sowie Verteidigungsindustrie<br />

verwendet. rik<br />

V 7


V 8<br />

FREIRAUM ROLLT DEN ROTEN TEPPICH<br />

FÜR DEN GRÜNEN SPORT AUS<br />

Seit 1993 betreut das renommierte<br />

Einrichtungshaus<br />

FREIRAUM eine Vielzahl an<br />

Privat- und Firmenkunden.<br />

Ein Team aus fast 20 Mitarbeitern,<br />

unsere langjährige Erfahrung<br />

sowie ein Netzwerk<br />

aus renommierten <strong>Augsburger</strong><br />

Handwerksbetrieben garantieren<br />

jedem unserer Kunden die<br />

individuelle und professionelle<br />

Umsetzung ihrer Ideen und<br />

Wünsche“, erklärt Geschäftsführer<br />

Robert Plhak (Foto).<br />

„Ob Privatkunde oder Objekteinrichtung<br />

– wir begleiten<br />

Sie von der Konzeption bis hin<br />

zur Ausführung in allen Bereichen.<br />

Gerne vereinbaren wir<br />

mit Ihnen einen Termin und<br />

besuchen Sie vor Ort.“<br />

Das Erfolgsprinzip setzt sich<br />

fort. So wurde im März dieses<br />

Jahres die „Superbude 2“ in<br />

Hamburg eröffnet, die Planung<br />

des zweiten Bauabschnittes<br />

„25hours Hotel<br />

Vienna“ ist in vollem Gang<br />

und auch bei dem Reiseunternehmen<br />

Kuoni gab es im vergangenen<br />

Jahr zahlreiche Neueröffnungen<br />

beziehungsweise<br />

Umbauten. Und alle haben eines<br />

gemeinsam: Die Einrichtung<br />

kommt aus der Fuggerstadt.<br />

Genauer gesagt von<br />

Freiraum.<br />

VORHANG AUF ...<br />

Nicht nur neue Möbeltrends<br />

werden bei Freiraum gekonnt<br />

umgesetzt. Auch das Sortiment<br />

an Teppichen und Stoffen<br />

ist stets up to date. Auf<br />

dem Münchner Stofffrühling<br />

präsentieren jedes Jahr alle<br />

namhaften Hersteller ihre neuen<br />

Kollektionen, welche nun<br />

bei Freiraum zu bewundern<br />

sind. Auch hier bietet das Team<br />

einen umfangreichen Service<br />

von der Beratung vor Ort bis<br />

hin zu Montage und Dekoration.<br />

„Nachdem wir im letzten Jahr<br />

bereits die <strong>Augsburger</strong> <strong>Allgemeine</strong><br />

und das Leserhilfswerk<br />

Kartei der Not unterstützt haben,<br />

möchten wir natürlich auch<br />

dieses Jahr den Presse-Cup nutzen,<br />

um unseren Beitrag zu leisten“,<br />

betont Robert Plhak.<br />

„Und auch dieses Jahr werden<br />

wir wieder mit ein paar ausgesuchten<br />

Möbelstücken das passende<br />

Ambiente für dieses außergewöhnliche<br />

<strong>Golf</strong>turnier<br />

schaffen.“ rik<br />

INGENIEURBÜRO REISCH: PROJEKTE IM<br />

BERUF UND AUF DEM SATTEN GRÜN<br />

Eines ist Familiensache - der<br />

<strong>Golf</strong>sport. Bei den Reischs<br />

steht der kleine, weiße Hartgummiball<br />

ganz klar im Mittelpunkt.<br />

„Die wichtigste Aufgabe<br />

hat meine Frau. Als Mutter<br />

muss sie die Trainingseinheiten<br />

und die Turniere koordinieren“,<br />

beneidet Rudolf<br />

Reisch (Foto) vom gleichnamigen<br />

Ingenieurbüro seine<br />

bessere Hälfte keineswegs.<br />

Denn mit Franziska, Valentina<br />

und Christoph spielen drei der<br />

vier Kinder <strong>Golf</strong> auf höchstem<br />

Niveau. Franziska spielt mit<br />

den Damen vom <strong>Golf</strong>club<br />

Augsburg um den Aufstieg in<br />

die Erste Bundesliga, Valentina<br />

gehört in der Altersklasse<br />

14 zu Bayerns Spitze und<br />

Christoph, die große Nachwuchshoffnung,<br />

hat sein Talent<br />

schon mehrfach angedeutet.<br />

Maximilian Reisch hat sich<br />

übrigens schon in die Siegerlisten<br />

bei den Sonderwertungen<br />

beim Presse-Cup eintragen<br />

können.<br />

GESCHÄFTLICH<br />

SPORTLICH<br />

Solche sportlichen Erfolgsaussichten<br />

hat Rudolf Reisch<br />

nicht vorzuweisen. „Ich konzentriere<br />

mich lieber auf das<br />

Geschäftsfeld. Beim Presse-<br />

Cup werde aber auch ich den<br />

Schläger schwingen.“ Zudem<br />

unterstützt er mit seinem Inge-<br />

nieurbüro die Veranstaltung<br />

als Sponsor. „Es ist wunderbar,<br />

wenn man auf diese Art<br />

und Weise helfen kann“, begründet<br />

er seine Initiative.<br />

Diese Begeisterung und diesen<br />

Einsatz zeigt Rudolf Reisch<br />

auch im täglichen Alltag. Seit<br />

1995 gibt es das Ingenieurbüro<br />

Reisch in Augsburg und Donauwörth.<br />

Im Herbst 2011 erfolgte<br />

nun die erfolgreiche Zusammenführung<br />

am neuen<br />

Standort im <strong>Augsburger</strong> Sheridan-Park.<br />

Ein Team von 14 qualifizierten<br />

Mitarbeitern agiert von hier<br />

aus in den Geschäftsfeldern<br />

Tragwerksplanung, Ingenieurbau,<br />

Bauphysik, Gutachten,<br />

Umweltschutz und Projektmanagement.<br />

Zahlreiche erstklassige<br />

Projekte, von Industriebauten<br />

wie dem Weltbildverlag in<br />

Augsburg, über Spezialtiefbau,<br />

Energiesanierung bis Wohnungsbau<br />

konnten in dieser Zeit<br />

realisiert werden.<br />

„Zurzeit sind wir beim Großprojekt<br />

Königsplatz für Hochbauten<br />

zuständig. Wir werden<br />

unseren Part noch in diesem<br />

Jahr abschließen“, erklärt Rudolf<br />

Reisch. Außerdem befindet<br />

sich das Team in der Vorbereitung<br />

überregionaler Sportprojekte.<br />

„Hier haben wir bei den<br />

Umbaumaßnahmen des Curt-<br />

Frenzel-Stadions positiven Eindruck<br />

hinterlassen.“ rik


PESCHEL HOLDING: LEIDENSCHAFT<br />

AUF DEM GOLFPLATZ UND IM BÜRO<br />

Im Büro fing alles an. Harald<br />

Peschel (Foto) entdeckte zwischen<br />

Schreibtisch und Stuhl<br />

seine Leidenschaft für <strong>Golf</strong>.<br />

Vor 19 Jahren, so erinnert sich<br />

der Vorstandsvorsitzende der<br />

Peschel Holding AG, überredeten<br />

ihn zwei Kollegen zu einem<br />

kleinen Putt-Turnier, das<br />

er prompt gewann.<br />

Mittlerweile zieht es ihn regelmäßig<br />

auf den Platz. „Wir sind<br />

sooft wie möglich in Burgwalden,<br />

die ganze Familie ist vom<br />

<strong>Golf</strong>fieber infiziert“, sagt Harald<br />

Peschel. Selbstverständlich<br />

auch am Samstag, 14. Juli<br />

<strong>2012</strong>. „Ich freue mich schon<br />

wieder auf den <strong>Augsburger</strong><br />

Presse-Cup, einem der größ-<br />

FÜRST FUGGER PRIVATBANK: ZUKUNFT<br />

BRAUCHT HERKUNFT<br />

Die Fürst Fugger Privatbank<br />

ist nicht nur eine der ältesten<br />

Banken der Welt, die 1486<br />

erstmals urkundlich erwähnt<br />

wurde, sondern ist heute einer<br />

der besten Vermögensverwalter<br />

Deutschlands.<br />

Die Bank ist in der Zwischenzeit<br />

an sechs Standorten tätig –<br />

neben dem Stammhaus in<br />

Augsburg in München, Nürnberg,<br />

Stuttgart, Mannheim und<br />

Köln. Ihre überdurchschnittliche<br />

Beratungs- und Betreuungsqualität<br />

wird durch die<br />

zahlreichen Auszeichnungen<br />

der letzten Jahre bewiesen.<br />

Der Elite Report verleiht der<br />

Fürst Fugger Privatbank wiederholt<br />

das Siegel „summa<br />

ten und wichtigsten Turniere<br />

in Bayerisch-Schwaben.“ An<br />

diesem Event nimmt Harald<br />

Peschel nicht nur sportlich teil,<br />

er unterstützt den Presse-Cup<br />

auch als Sponsor.<br />

PERFEKTE PARTNER<br />

„Die Mediengruppe Pressedruck<br />

und der <strong>Golf</strong>club Augsburg<br />

sind die perfekten Partner<br />

für uns“, unterstreicht Harald<br />

Peschel sein wiederholtes<br />

Engagement.<br />

Das <strong>Augsburger</strong> Unternehmen<br />

stiftet zusätzlich für die<br />

Gewinner der Sonderwertung<br />

Longest Drive jeweils Gutscheine<br />

für <strong>Golf</strong>equipment.<br />

Neben der Faszination <strong>Golf</strong><br />

cum laude“. Focus Money bestätigt<br />

erst jüngst die „herausragendeVermögensverwaltung“<br />

der Bank.<br />

VERMÖGENSERHALT<br />

ALS PRÄMISSE<br />

Dr. Martin Fritz (Foto), persönlich<br />

haftender Gesellschafter,<br />

sieht die Fürst Fugger Privatbank<br />

in der besonderen<br />

Tradition des Hauses Fugger,<br />

das mit der Nürnberger Versicherungsgruppe<br />

nach wie vor<br />

zum Gesellschafterkreis der<br />

Bank gehört: „Seit Jahrhunderten<br />

steht „Fugger“ sichtbar<br />

für den erfolgreichen Vermögenserhalt<br />

über Generationen.<br />

Gerade in der Zeit der Finanz-<br />

steckt Harald Peschel natürlich<br />

seine ganze Energie in die<br />

Peschel Holding AG. „Wir haben<br />

ein modulares Dienstleistungspaket<br />

entwickelt, das es<br />

dem Kunden ermöglicht, seine<br />

optimale Kombination aus<br />

verschiedenen Anlage-, Sicherheits-<br />

und Vorsorgekomponenten<br />

zu realisieren. Jede<br />

der drei Gesellschaften unter<br />

dem Dach der Peschel Holding<br />

AG kann hierzu ihr ganz<br />

spezifisches Know-how beitragen.“<br />

Die Plusbau GmbH ist als<br />

Bauträger auf dem Markt und<br />

realisiert Einfamilien-Neubau-Objekte,Geschosswohnungsbau<br />

und sensible Sanie-<br />

marktkrise gilt dieses oberste<br />

Ziel ebenso für unsere Kunden“.<br />

Dass eine eher konservative<br />

Ausrichtung nicht unbedingt<br />

der schlechteste Weg ist,<br />

zeigt sich im nachhaltigen Erfolg<br />

der Vermögensverwaltung<br />

der Fürst Fugger Privatbank<br />

und im Vertrauen ihrer<br />

anspruchsvollen Kunden, die<br />

auf eine individuelle, objektive<br />

und produktunabhängige Beratung<br />

Wert legen.<br />

SPONSORING ALS<br />

VERPFLICHTUNG<br />

„Dass der Presse-Cup <strong>2012</strong> im<br />

<strong>Golf</strong>club Augsburg in Burgwalden<br />

auf fürstlichem Gelände<br />

stattfindet, ist für uns eine<br />

rungsprojekte. Zurzeit arbeitet<br />

Plusbau unter anderem am<br />

denkmalgeschützten Bauprojekt<br />

„Birkenhof“.<br />

Die Interest GmbH ist ein Beratungs-<br />

und Vermittlungsunternehmen,<br />

die capital art ag ist als<br />

Finanzdienstleister aktiv. rik<br />

besondere Freude. Es ist aber<br />

zugleich eine angenehme Verpflichtung,<br />

als Sponsor zum Erfolg<br />

dieser einmaligen und beliebten<br />

Benefizveranstaltung<br />

beizutragen“ unterstreicht Matthias<br />

Schleipfer, Direktor der<br />

Fürst Fugger Privatbank, das<br />

soziale Engagement.<br />

Matthias Schleipfer wünscht<br />

„dem Presse-Cup <strong>2012</strong> einen<br />

tollen Verlauf und allen Teilnehmern<br />

den verdienten sportlichen<br />

Erfolg“. Die Fürst Fugger<br />

Privatbank beteiligt sich zum<br />

ersten Mal beim <strong>Golf</strong>turnier der<br />

<strong>Augsburger</strong> <strong>Allgemeine</strong>n. Hoffentlich<br />

nicht zum letzten Mal,<br />

denn es profitiert schließlich die<br />

Kartei der Not. rik<br />

V 9


V 10<br />

MODEHAUS JUNG: DAS THEMA FARBE<br />

SPIELT AUCH BEIM GOLF EINE ROLLE<br />

Zu jedem sportlichen Wettstreit<br />

gehört eine gebührende<br />

Siegerehrung. Mit Pokal oder<br />

Medaille, mit wertvollen Preisen<br />

oder wundervollen Blumen.<br />

So auch beim Presse-Cup<br />

Augsburg. Für diese zweite<br />

Halbzeit tauschen die Teilneh-<br />

FEINKOST KAHN: IN ALLEN<br />

DISZIPLINEN ERFOLGREICH SEIN<br />

Gestern war ein großer Abend<br />

für Andreas Kahn (Foto). Er<br />

eröffnete mit seinem Team den<br />

KKLUB im Kongress am Park.<br />

Augsburg Stadt und Land ist<br />

seit dem 27. April <strong>2012</strong> um eine<br />

Ausgehattraktion reicher.<br />

Der KKLUB von Augsburgs<br />

Edelcaterer Feinkost Kahn<br />

bietet eine einzigartige Kombination<br />

aus Restaurant, Bar<br />

und Club (DRINK, DINE,<br />

DANCE) unter einem Dach.<br />

Damit ist der Restaurant-Bar-<br />

Club-Mix mit seinem Motto<br />

„Three in One“ der perfekte<br />

Ort für Unentschlossene –<br />

und auch für Entschlossene.<br />

Jeder, egal welchen Alters, findet<br />

genau das Richtige für sei-<br />

mer gern den Schläger mit der<br />

Serviette, die Sport- mit der<br />

Businesskleidung. Und die<br />

gibt es natürlich auch in der<br />

Region. „Das Drumherum<br />

kommt von uns“, sagt Heinz<br />

Verhufen, Geschäftsführer des<br />

<strong>Augsburger</strong> Modehauses Jung.<br />

WOHLFÜHLEN<br />

„Bei uns findet man das richtige<br />

Outfit für die <strong>Golf</strong>szene.<br />

Besonders für sogenannte<br />

Charity-Abendveranstaltungen<br />

ist unser Haus in der ganzen<br />

Bandbreite wie kein anderes in<br />

Augsburg aufgestellt. Selbstverständlich<br />

für Damen und<br />

Herren. Modisch geht es bunt<br />

in die neue <strong>Golf</strong>saison. Das<br />

ne aktuelle Stimmung und<br />

Laune. Erst mal beim Abendessen<br />

starten und dann sehen,<br />

wie es weitergeht.<br />

STILVOLL FEIERN<br />

„Mit seinem Anspruch auf<br />

höchste Qualität und Aktualität<br />

in allen Disziplinen spricht<br />

der KKLUB vorrangig ein gehobeneres<br />

Publikum an, das<br />

gerne gepflegt Spaß hat und<br />

stilvoll feiern möchte.<br />

Das Motto ,Immer wieder<br />

spektakulär‘ wird zum vielversprechenden<br />

Credo an seine<br />

Gäste“, erklärt Andreas Kahn<br />

das Konzept. Die neue<br />

KKLUB Terrasse wurde mit<br />

Festeinbauten, Außenbeschal-<br />

Thema Farbe überstrahlt alles:<br />

vom pastelligen Hellblau über<br />

ein kräftiges Royalblau bis hin<br />

zu roten Chinos. Anders als<br />

beim Tennis können <strong>Golf</strong>er<br />

gern auch farbige Kleidung<br />

tragen.<br />

Aber nicht nur trendige Mode<br />

für verschiedene Anlässe steht<br />

beim Modehaus Jung im Mittelpunkt.<br />

Als Sponsor von<br />

Nearest-to-the-Pin ist die Beteiligung<br />

am Presse-Cup der<br />

<strong>Augsburger</strong> <strong>Allgemeine</strong>n eine<br />

Herzensangelegenheit für<br />

Heinz Verhufen. „Ähnlich wie<br />

beim Presseball können wir<br />

hier auch die Kartei der Not<br />

unterstützen. Durch diese lokale<br />

Präsenz können wir unse-<br />

lung und Lounge Elementen<br />

nicht nur vergrößert, sondern<br />

auch verschönert. Sie bietet<br />

somit nicht nur für schöne<br />

Sommertage im Park ein tolles<br />

und erholsames Ambiente zu<br />

entspannender Loungemusik.<br />

CHAMPAGNERBAR<br />

Entspannung ist auch für die<br />

<strong>Golf</strong> spielenden Teilnehmer<br />

des Presse-Cups angesagt.<br />

Und zwar nach anstrengenden<br />

18 Löchern an der Champagner-Bar,<br />

die am 14. Juli eigens<br />

von Feinkost Kahn in Burgwalden<br />

aufgebaut wird.<br />

Andreas Kahn: „Wir wollen<br />

die <strong>Golf</strong>er und Gäste wieder<br />

mit köstlich prickelndem Nass<br />

re soziale Verantwortung sinnvoll<br />

sowie effektiv wahrnehmen.“<br />

Seit 110 Jahren ist das Traditionsunternehmen<br />

Modehaus<br />

Jung im Familienbesitz und<br />

steht schon immer für exklusive<br />

Markenmode, neueste Trends<br />

und umfassende Beratung. Es<br />

gibt etwa 60 Mitarbeiter. Ingrid<br />

Ferstl, geborene Jung, hat das<br />

Unternehmen zusammen mit<br />

ihrem Mann Christian Ferstl<br />

nach dem Tod ihres Bruders,<br />

Karl-Heinz Jung, 2005 übernommen.<br />

Ihre Kinder, Katharina<br />

und Alexander Ferstl, folgen<br />

in der vierten Generation nach,<br />

sind aber nicht in der operativen<br />

Geschäftsführung tätig. rik<br />

verwöhnen. Der gesamte Erlös<br />

wird dann direkt an die Kartei<br />

der Not übergeben.“<br />

Das Motto der Kartei der Not<br />

lautet: Gemeinsam geht’s! „Da<br />

fühlen wir uns angesprochen“,<br />

sagt Andreas Kahn, der weiß,<br />

wie wichtig Teamarbeit ist. „Ich<br />

bin sehr froh über ein kompetentes<br />

und engagiertes Team zu<br />

verfügen.“ Nicht erst seit gestern<br />

Abend, sondern seit dem<br />

Jahr 1948.<br />

Denn damals eröffnete der<br />

Kiosk Kahn an der Haunstetter<br />

Straße. Und damals dachte wohl<br />

niemand daran, dass später die<br />

Residenz München und das<br />

Schloss Nymphenburg zu den<br />

Kunden gehören würde. rik


NEWSFACTORY: SIE BRINGEN DEN<br />

PRESSE-CUP AUF DEN BILDSCHIRM<br />

Der Presse-Cup findet nicht<br />

nur auf sanftem Grün statt.<br />

Der Presse-Cup ist immer präsent.<br />

Zu jeder Zeit. Auf dem<br />

Rechner, am Laptop, auf dem<br />

Android-Handy, dem iPhone<br />

oder dem iPad.<br />

Und hier kommt die<br />

Newsfactory aus Augsburg ins<br />

Spiel. Firmen aus der Region<br />

und dem ganzen Bundesgebiet<br />

lassen ihre mobilen Websites<br />

sowie normale Websites von<br />

der Newsfactory erstellen und<br />

technisch betreuen.<br />

Auch die Seite des Presse-<br />

Cups wird von der <strong>Augsburger</strong><br />

Internetagentur produziert.<br />

Geschäftsführer Andreas<br />

Weis (Foto) ist von der Strate-<br />

gie überzeugt. „Wir decken die<br />

ganze Bandbreite der Internetleistungen<br />

ab, von der Reservierung<br />

der Internetadresse bis<br />

zur Programmierung komplexer<br />

Anwendungen wie mobile<br />

Webseiten.“<br />

SPEZIALISIERT<br />

Die Newsfactory GmbH ist<br />

ein auf die Verlagsbranche spezialisierterInternet-Dienstleister<br />

sowie Hersteller des<br />

Web CMS „redFACT“. Dies<br />

ist ein hochmodernes, leicht<br />

bedienbares, funktional komplett<br />

ausgestattetes (Drag &<br />

Drop, Frontend-Editing, SSO,<br />

Paid Content) und browserbasiertes<br />

Content Manage-<br />

ment System auf php-Basis.<br />

Das hoch spezialisierte Team<br />

der Newsfactory GmbH entwickelt<br />

höchst innovative, praxiserprobte<br />

Lösungen, steht<br />

für schnelle und flexible Umsetzungsgeschwindigkeiten<br />

und achtet stets auf die einfache<br />

Erweiterbarkeit aller Systeme.<br />

ZUR MEDIENGRUPPE<br />

Das Leistungsspektrum der<br />

Newsfactory GmbH reicht<br />

von der Komplettinstallation<br />

des Content-Management-<br />

Systems redFACT über einzelne<br />

Module wie Newsletter,<br />

mobile Websites und Apps bis<br />

hin zur Implementierung eines<br />

BALLMARKER: EIN GLÄNZENDER<br />

AUFTRITT AUF DEM GRÜN<br />

Angefangen hat alles mit einer<br />

schnöden Geldmünze. Die<br />

hatten die Gründerväter des<br />

<strong>Golf</strong>sports wohl gerade in der<br />

Hosentasche, als sie einen kleinen<br />

Gegenstand brauchten,<br />

den sie genau an jene Stelle des<br />

Grüns legen konnten, an dem<br />

sie ihren Ball aufgenommen<br />

hatten. Der „Ballmarker“ war<br />

erfunden. Und der hat seit dem<br />

18. Jahrhundert eine rasante<br />

Entwicklung genommen.<br />

Denn statt der Münze werden<br />

mittlerweile funkelnde<br />

Schmuckstücke auf die Grüns<br />

drapiert – besonders dann,<br />

wenn sich mehrere Ladys ans<br />

Putten machen. Denn seit einiger<br />

Zeit sind die „Crystal Ball-<br />

markers“, gespickt mit glitzernden<br />

Swarovski-Steinen,<br />

der hippe Trend für den <strong>Golf</strong>platz.<br />

Als magnetischer Clip<br />

werden die Marker an die<br />

Kappe oder die Schildmütze<br />

geknipst und können von dort<br />

ebenso schnell gelöst wie wieder<br />

angesteckt werden. Vorbei<br />

ist das lästige Abknubbeln des<br />

Ballmarkers vom <strong>Golf</strong>handschuh<br />

oder gar vom <strong>Golf</strong>schuh,<br />

wo der Marker mitunter<br />

als Druckknopf integriert<br />

war.<br />

In Aussehen und Gestalt ist alles<br />

erlaubt, was der gute und<br />

der schlechte Geschmack hergeben.<br />

Die „Crystal Ballmarkers“<br />

gibt es in allen Edelstein-<br />

sorten wie Kristall, Tansanit,<br />

Topas oder Aquamarin, aber<br />

ebenso als glitzernde Länderflaggen,<br />

Schmetterlinge, Herzen<br />

und sogar Pinguine.<br />

MIT CLUB-LOGO<br />

Wer es weniger funkelnd mag,<br />

kann mit den kleinen Helfern<br />

trotzdem für Small Talk auf<br />

der Runde sorgen – empfohlen<br />

seien hier in Bayern die Marker<br />

mit Dortmund-, Schalkeoder<br />

HSV-Logo. Damit gehen<br />

die Gesprächsthemen auf der<br />

Runde sicher nicht aus.<br />

Marker-Plättchen mit den<br />

Schriftzügen „Divot Diva“<br />

oder „Putting Princess“ werden<br />

an Exzentrik dann nur<br />

Frameworks zur Online-Anzeigenerfassung.<br />

Für die Anforderungen<br />

des Web 2.0 hält die<br />

Newsfactory GmbH mit Communities,<br />

Blogs, Leser-Reportern,<br />

User Generated Content<br />

und Facebook-Apps entsprechende<br />

Produkte bereit. KomplementäreCrossmedia-Lösungen<br />

für Verlag und Redaktion<br />

runden das Portfolio ab.<br />

Die Newsfactory GmbH ist seit<br />

ihrer Gründung 1997 ein Unternehmen<br />

der Mediengruppe<br />

Pressedruck (Verlag der <strong>Augsburger</strong><br />

<strong>Allgemeine</strong>n). rik<br />

PRESSECUP-AUGSBURG.MOBI<br />

noch durch kristallene Ballmarker<br />

in Form von Weingläsern,<br />

Geistern, Eisbechern, High<br />

Heels und Flip-Flops übertroffen.<br />

Da sollte sich der <strong>Golf</strong>er<br />

dann doch überlegen, ob es ratsamer<br />

ist, auf die schnöde 50-Cent-<br />

Münze zurückzugreifen. klan<br />

V 11


V 12<br />

AUFWÄRMEN, AUSGLEICHEN<br />

UND AKTIVIEREN<br />

So bleiben <strong>Golf</strong>er gesund – auf der heimischen Anlage und im Urlaub<br />

Wenn <strong>Golf</strong>er nicht auf ihren<br />

Körper achten, bekommen sie<br />

schnell einen <strong>Golf</strong>- oder Tennisarm<br />

oder Probleme mit<br />

dem Rücken. Richtige Technik,<br />

richtiges Material, ein<br />

kleines Aufwärmprogramm<br />

vor dem ersten Abschlag und<br />

Ausgleichssport beugen vor.<br />

<strong>Golf</strong> ist eine einseitige Sportart<br />

- zumindest, was die Bewegungsrichtung<br />

angeht. Das<br />

kann ganz schön auf Muskeln<br />

und Gelenke gehen. Mit Aufwärmübungen,Ausgleichssport,<br />

der richtigen Technik<br />

und dem richtigen Material<br />

vermeiden <strong>Golf</strong>er aber Probleme<br />

mit ihrem Körper. „Primär<br />

wird der Rumpf sehr stark be-<br />

ansprucht, aber wenn jemand<br />

da stabil ist, ist <strong>Golf</strong> kein Problem“,<br />

sagt David Grasskamp<br />

von der Professional <strong>Golf</strong>ers<br />

Association of Germany<br />

(PGA of Germany).<br />

<strong>Golf</strong>er sollten ihre körperlichen<br />

Fähigkeiten kennen und<br />

zum Beispiel wissen, wie weit<br />

sie ihren Oberkörper drehen<br />

können und wie beweglich ihr<br />

Schultergürtel ist. „Daran sollte<br />

man seinen individuellen<br />

Schwung anpassen und nicht<br />

irgendeinem Idealbild hinterherhecheln“,<br />

rät der <strong>Golf</strong>pro.<br />

Idealerweise stelle sich der<br />

<strong>Golf</strong>er ein „Kompetenzteam“<br />

zusammen aus Trainer, Arzt<br />

oder Physiotherapeut und jemandem,<br />

der ihm das Material<br />

anpasst. Worauf es sonst noch<br />

ankommt.<br />

DAS AUFWÄRMEN<br />

Aufwärmen: Das ist für Grasskamp<br />

ein unverhandelbares<br />

Muss. „Gehen Sie vom Parkplatz<br />

nicht direkt zum ersten<br />

Abschlag und führen einen<br />

vollen Schlag aus, das macht<br />

der unvorbereitete Körper<br />

nicht mit.“ Für die Vorbereitung<br />

sollte man 10 bis 20 Minuten<br />

einplanen, um das Herz-<br />

Kreislauf-System zu aktivieren<br />

und Muskeln und Gelenke zu<br />

mobilisieren.<br />

Nach ein paar Aktivierungsübungen<br />

folgt das Einschlagen:<br />

„mit jedem Schläger aus<br />

der Tasche auf verschiedene<br />

Ziele“, rät der <strong>Golf</strong>pro. Auch<br />

ein bisschen Situationstraining<br />

- Putten, Pitchen, Bunker - ist<br />

vorab nützlich.<br />

Doch manchmal ist die Zeit<br />

knapp, der <strong>Golf</strong>partner wartet<br />

schon. „Bevor man gar nichts<br />

macht, sollte man zumindest<br />

10- bis 15-mal in eine Art ‘Skihocke’<br />

gehen und gleichzeitig<br />

die Arme über den Kopf ausstrecken.<br />

Zusätzlich ist eine<br />

Übung für die Schultern sowie<br />

für die Rotation wichtig“, rät<br />

Grasskamp. Außerdem empfiehlt<br />

er Schulterkreisen und<br />

eine Fingerspiel-Übung für<br />

Handgelenke und Unterarme.<br />

Das Einschlagen sollte ebenfalls<br />

nicht ausgelassen werden.<br />

KRAFTTRAINING<br />

Ausgleichssport: „Krafttraining<br />

ist auf jeden Fall sinn-<br />

voll“, betont der Trainer. Das<br />

stabilisiere rundherum. Einen<br />

zusätzlichen Effekt können<br />

Pilates und Yoga haben. «Ausdauertraining<br />

wie Schwimmen<br />

oder Radeln, Walken oder Skilanglauf<br />

in der golffreien Zeit<br />

schadet natürlich auch nicht“,<br />

ergänzt er. Wer möchte, kann<br />

auch seine Schnellkraft trainieren,<br />

etwa indem er einen Medizinball<br />

immer wieder kraftvoll<br />

gegen eine Wand wirft.<br />

Für ein Basis-Trainingspaket,<br />

um sich zu Hause in Form zu<br />

bringen, empfiehlt Grasskamp<br />

vor allem einen ein bis vier Kilogramm<br />

schweren Medizinball,<br />

zwei Therapiebänder in<br />

unterschiedlichen Stärken fürs<br />

Muskeltraining und einen<br />

Gymnastikball.<br />

DIE TECHNIK<br />

Die richtige Technik: Sich<br />

nicht an den Griff des Schlägers<br />

festzukrallen, ist Grasskamp<br />

zufolge ein erster wichtiger<br />

Punkt. „Der Versuch,<br />

den linken Arm gerade sowie<br />

den Kopf unten zu lassen, ist<br />

leider ein weit verbreiteter<br />

Mythos im <strong>Golf</strong>, der zwar<br />

nicht die Technikprobleme<br />

löst, jedoch körperliche Schädigungen<br />

beim <strong>Golf</strong>er verursachen<br />

kann“, warnt der Trainer.<br />

Auch sollte man nicht versuchen,<br />

dem Ball wie mit einem<br />

Löffel in die Luft helfen zu<br />

wollen. Vielmehr brauche er<br />

Schub nach vorn, erläutert<br />

Grasskamp.<br />

DAS MATERIAL<br />

Das richtige Material: Schläger<br />

dürften nicht zu kurz und<br />

Schäfte nicht zu steif sein, sagt<br />

Grasskamp. Damen bräuchten<br />

zum Beispiel meist weichere<br />

Schäfte. Das Material sollte immer<br />

auf die individuelle<br />

Schwunggeschwindigkeit angepasst<br />

sein.<br />

UNTERWEGS<br />

Rund 850000 Menschen in<br />

Deutschland spielen im Urlaub<br />

<strong>Golf</strong>, Tendenz steigend. Reiseveranstalter<br />

reagieren mit speziellen<br />

Paketen. Um einen entspannten<br />

Urlaub zu haben, sollten<br />

<strong>Golf</strong>er ihre Reise aber genau<br />

planen.<br />

Die Mitgliederzahlen der <strong>Golf</strong>vereine<br />

in Deutschland wachsen<br />

jährlich - und mit ihnen die<br />

Nachfrage nach <strong>Golf</strong>reisen im<br />

Ausland. „<strong>Golf</strong> ist auf dem Weg<br />

zum Breitensport“, erläutert Johannes<br />

Podszun von der Vereinigung<br />

clubfreier <strong>Golf</strong>spieler.<br />

Reiseveranstalter sind sich einig:<br />

<strong>Golf</strong>tourismus ist zwar noch<br />

kein Massenmarkt, aber aus<br />

dem Angebot schon längst nicht<br />

mehr wegzudenken. Immer<br />

mehr Menschen reicht das sommerliche<br />

Spiel im Heimatclub<br />

nicht mehr aus, vor allem im<br />

Winter zieht es sie nach Südeuropa<br />

oder in die Türkei.<br />

Laut einer Studie der Forschungsgemeinschaft<br />

Urlaub<br />

und Reise gaben im Januar dieses<br />

Jahres rund 1,2 Prozent der<br />

Bevölkerung an, im Laufe der<br />

vergangenen drei Jahre im Urlaub<br />

häufig oder sehr häufig<br />

<strong>Golf</strong> gespielt zu haben, vor zehn<br />

Jahren waren es nur 0,8 Prozent.<br />

„Fast die Hälfte unserer Mitglieder<br />

spielt auch im Ausland“,<br />

bestätigt Podszun. „Gerade der<br />

Urlaub bietet sich hervorragend<br />

zum Ausprobieren an, weil die<br />

<strong>Golf</strong>er viel Zeit haben.“ Auch<br />

zum Aufwärmen. tmn/rik

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