Överblick Mai 2014
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Kultur | Verden<br />
Wie war's?<br />
Bei der Osterrallye im Verdener Stadtwald am 19. April<br />
In insgesamt sieben Disziplinen<br />
konnten sich Kinder am Ostersamstag<br />
bei der 2. Verdener<br />
Osterrallye messen. Leitergolf,<br />
Hasenrennen, Such das Tier,<br />
Schwungball, Suchspiel, Kräuterraten<br />
und Nagelbalken hießen<br />
die Mitmachaktionen, die verschiedene<br />
Vereine verteilt im<br />
Verdener Stadtwald aufgebaut<br />
hatten. Start und Zielpunkt war<br />
die Stadtwaldfarm auf dem Gelände<br />
der ehemaligen Stadtgärtnerei.<br />
Manuel und Uwe vom<br />
<strong>Överblick</strong> waren auch dabei und<br />
boten einen KräuterRatestand<br />
an, bei dem die Namen essbarer<br />
Wildkräuter richtig zugeordnet<br />
werden mussten.<br />
Zahlreiche Familien nutzten<br />
das kostenlose und unkommerzielle<br />
Angebot. Es herrschte reges<br />
Treiben im Stadtwald und so<br />
mancher Teilnehmer musste<br />
erstmal Schlange stehen, bevor<br />
er die nächsten Punkte holen<br />
konnte. Diese wurden dann in<br />
die vorher ausgegebenen Laufzettel<br />
eingetragen und am Ziel<br />
gab's eine vom Bürgermeister<br />
unterschriebene Ehrenurkunde.<br />
Beim "Schwungball" musste ein mit einem großen Tuch in die Luft geschleuderter<br />
Ball gefangen werden. Foto: uc<br />
And the winner is...<br />
Natürlich sollen auch an dieser<br />
Stelle die erfolgreichen Teilnehmer<br />
geehrt werden: Die<br />
meisten Punkte erlangten Indira<br />
Ciftci (52 von 66 Punkten), Jonathan<br />
Ratzel (51) und Ben Kröpke<br />
(50). Nach der Veranstaltung befragten<br />
wir die Siegerin Indira<br />
Ciftci und einige weitere Teilnehmer,<br />
wie ihnen die Rallye gefallen<br />
hat. (uc)<br />
Levin Felsch aus Verden: Es<br />
war sehr gut und hat mir viel<br />
Spaß gemacht. Drei der Spiele<br />
haben mit am besten gefallen:<br />
Hasenrennen, das Suchspiel<br />
und Schwungball. Am schwierigsten<br />
fand ich den Nagelbalken.<br />
(uc)<br />
Zoe Laforce aus Verden: Ich<br />
war letztes Jahr auch schon hier<br />
und es hat mir dieses Jahr wieder<br />
sehr gut gefallen. Den<br />
Schwungball fand ich auch super<br />
und viel Spaß hat außerdem das<br />
Suchspiel gemacht. Da waren in<br />
einem abgegrenzten Bereich des<br />
Waldes Dinge versteckt, die man<br />
finden musste. (uc)<br />
Ben Kröpke aus Verden: Es<br />
hat mir gut gefallen. Den Nagelbalken<br />
fand ich am schwierigsten<br />
und am meisten Spaß<br />
gemacht hat der Schwungball:<br />
Die anderen Mitspieler haben ein<br />
großes Tuch gehalten, in dessen<br />
Mitte ein Ball war. Den haben die<br />
dann mit dem Tuch in die Luft<br />
geschleudert und ich musste ihn<br />
mit einem Korb fangen. (uc)<br />
Indira Ciftci aus Verden: Ich<br />
bin dieses Jahr zum ersten Mal<br />
auf der Osterrallye. Ich fand alle<br />
Spiele gut, aber sie hätten ruhig<br />
ein bisschen schwerer sein können.<br />
Toll fand ich, dass man sich<br />
auch schminken lassen konnte.<br />
An dem Stand gab es verschiedene<br />
Bilder zur Auswahl und ich<br />
konnte mir selbst aussuchen,<br />
welches ich gern hätte. (uc)<br />
2 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Jubiläum | Badenermoor<br />
Denk mal! ‐ Die Roedenbeck‐Eiche<br />
Badenermoor feiert 100jähriges Bestehen Eiche erinnert an der Gründer Roedenbeck<br />
In unserer Serie „Denk<br />
mal!“ stellen wir regelmäßig<br />
Denkmäler und Skulpturen<br />
in unserer Region vor.<br />
Für diese Ausgabe haben wir<br />
uns für die 'RoedenbeckEiche'<br />
in Badenermoor entschieden:<br />
100 Jahre Badenermoor der<br />
kleine Ort zwischen Posthausen<br />
und Achim feiert dieses Jahr Geburtstag.<br />
Und der wird natürlich<br />
auch ordentlich von Einwohnern<br />
und Besuchern zelebriert. Das<br />
ganze Jahr über gibt es zahlreiche<br />
Veranstaltungen, gekrönt von<br />
einem großen Fest am 2. und 3.<br />
August, an dem in Badenermoor<br />
ein ganzes Wochenende über<br />
gefeiert wird. Dabei ist es hauptsächlich<br />
dem Mann, der durch die<br />
Eiche geehrt wird, zu verdanken,<br />
dass es heute überhaupt ein solches<br />
Jubiläum gibt.<br />
Unbewohnbare<br />
Moorlandschaft<br />
Denn wo heute das hübsche<br />
Örtchen liegt, gab es vor 100<br />
Jahren lediglich eine große, unbewohnbare<br />
Moorlandschaft, für<br />
die sich niemand wirklich interessierte.<br />
Es war die Idee des damaligen<br />
Landrates Josua Roedenbeck,<br />
das Badener, Uesener und<br />
Etelser Moor zu kultivieren und<br />
zu besiedeln.<br />
Am 27. März 1914 stellte er<br />
sein Vorhaben im Kreistag vor,<br />
der dem Projekt nicht einmal<br />
einen Monat später zustimmte.<br />
Roedenbecks Bestreben stieß<br />
auf große Zustimmung in der<br />
ganzen Region, so dass mit der<br />
Realisierung umgehend begon<br />
nen werden sollte. Der Ausbruch<br />
des ersten Weltkrieges durchkreuzte<br />
jedoch zunächst die Pläne.<br />
Doch Roedenbeck und der<br />
Landkreis waren so überzeugt<br />
von dem Projekt, dass sie sich<br />
einen anderen Weg suchten. Der<br />
Kreis beantragte Hilfe und bekam<br />
diese in Form von rund 500 überwiegend<br />
französischen und belgischen<br />
Kriegsgefangenen. Diese<br />
lebten fortan für die Dauer der<br />
Projektrealisierung in Baracken<br />
direkt am Moor.<br />
Am 10. November 1914 gab es<br />
einen großen Rückschlag für das<br />
Die Eiche und der daneben befindliche Gedenkstein erinnern an Josua<br />
Roedenbeck. Foto: he<br />
Vorhaben Josua Roedenbeck<br />
fiel dem Krieg an der belgischen<br />
Grenze zum Opfer. Die Arbeiten<br />
sollten jedoch trotzdem fortgesetzt<br />
werden.<br />
Die inzwischen kultivierten Flächen<br />
dienten nach dem verlorenen<br />
Krieg der nationalen<br />
Versorgung und gaben heimkehrenden<br />
und verwundeten Soldaten<br />
ein neues Zuhause.<br />
Schwieriges Verhältnis<br />
zu den Nachbarorten<br />
So kam es, dass 1922 bereits<br />
46 Häuser in der neuen Siedlung<br />
Badenermoor errichtet worden<br />
waren. In diesem Jahr wurde außerdem<br />
nach langem Hin und<br />
Her die erste richtige Schule im<br />
Ort gebaut.<br />
Außerdem waren die Badenermoorer<br />
mit dem Verhältnis zu den<br />
umliegenden Ortschaften, allen<br />
voran Baden, äußerst unzufrieden.<br />
So forderten 1920 die bis<br />
dahin 113 Einwohner die Souveränität<br />
des Ortes, um nicht länger<br />
nur das 'ungeliebte Anhängsel',<br />
von Baden, zu sein. Es entbrannte<br />
ein 13 Jahre andauernder<br />
Streit um die Unabhängigkeit, der<br />
von ständigen Meinungswechseln<br />
im Ort und im Kreis geprägt wurde.<br />
Erst als 1933 der Antrag endgültig<br />
abgelehnt wurde, fand der<br />
Konflikt ein Ende.<br />
Seit 1972 Ortsteil von Achim<br />
1972 fand die Gemeindereform<br />
in Niedersachsen statt. Seitdem<br />
gehört Badenermoor zusammen<br />
mit Baden zur Stadt Achim. Bis<br />
heute hat sich aus der kleinen<br />
Siedlung von damals ein hübscher<br />
Ort entwickelt, der seit Jahren<br />
ein sehr gutes Verhältnis mit<br />
dem Nachbarn Baden und den<br />
anderen umliegenden Orten<br />
pflegt. Nicht zuletzt wegen des<br />
Golfplatzes ist Badenermoor<br />
auch außerhalb des Landkreises<br />
vielen ein Begriff.<br />
20 Meter Kronendurchmesser<br />
Trotzdem hat man nie vergessen,<br />
wem es zu verdanken ist,<br />
dass man heute das 100jährige<br />
Bestehen feiern darf Josua<br />
Roedenbeck.<br />
Neben der Hauptstraße, die<br />
nach ihm benannt ist, wurde auf<br />
dem örtlichen Friedhof ein Gedenkstein<br />
errichtet und ihm die<br />
direkt daneben stehende Eiche<br />
gewidmet. Die große Traubeneiche,<br />
die inzwischen eine Höhe<br />
von 18 Metern, eine Stammdicke<br />
von 1,20 Metern sowie einen<br />
Kronendurchmesser von 20 Metern<br />
erreicht hat, soll jeden daran<br />
erinnern, dass es ohne Roedenbeck<br />
den Ort Badenermoor wohl<br />
nie gegeben hätte.<br />
Für alle, die an einer der zahlreichen<br />
JubiläumsVeranstaltungen<br />
teilnehmen möchten, gibt es<br />
alle Infos sowie einen 'JubiläumsFahrplan'<br />
im Internet unter<br />
www.dorfgemeinschaftbadenermoor.de.<br />
(lc)<br />
4 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Tiere | Achim<br />
Tierkommunikation<br />
Kann ich wirklich mit meinem Tier sprechen?<br />
Die Tierheilpraktikerin Sasja<br />
Metz mit Praxis in Achim stand<br />
dem Thema Tierkommunikation<br />
zunächst sehr skeptisch gegenüber.<br />
Eine Seminarreihe bei der<br />
bekannten Tierkommunikatorin<br />
Karin Müller änderte ihre Meinung<br />
grundlegend. So ist die<br />
Tierkommunikation mittlerweile<br />
fester Bestandteil in ihrer täglichen<br />
Praxis und Thema zahlreicher<br />
Seminare.<br />
Die Kommunikation mit ihren Tieren<br />
gehört inzwischen zum Alltag<br />
von Sasja Metz. Foto: pf<br />
„Eine befreundete Kollegin<br />
überredete mich zu dem TierkommunikationsSeminar<br />
bei<br />
Karin Müller. Nach einem halben<br />
Tag voller Konzentrationsübungen<br />
und geleiteten Meditationen<br />
durften wir nachmittags endlich<br />
mit Tieren reden. Es war verblüffend,<br />
wie völlig fremde Personen<br />
meinen PudelMix Lisa sehr treffend<br />
beschreiben konnten. Ihr<br />
Charakter und die Vorliebe für<br />
bunte Bälle kamen zum Vorschein.<br />
Eine Teilnehmerin konnte<br />
sogar den Bettbezug – ja, Lisa<br />
liegt sehr gerne auf meinem Bett<br />
haarklein darstellen.“<br />
Die Leidenschaft für die Tierkommunikation<br />
war geweckt.<br />
„Anfangs war ich natürlich sehr<br />
unsicher, ob meine „Gespräche“<br />
mit den Tieren der Wahrheit und<br />
nicht meiner Phantasie entspra<br />
chen. Es gab aber immer wieder<br />
so viele Übereinstimmungen,<br />
über die ich wirklich nichts wissen<br />
konnte, dass mein Vertrauen<br />
in die Fähigkeit, mit Tieren zu<br />
sprechen, wuchs.“<br />
Verschwundene Katze<br />
tauchte wieder auf<br />
An eine Tierkommunikation erinnert<br />
sich Metz besonders gerne.<br />
Eine Frau rief sie völlig<br />
aufgelöst wegen ihrer verschwundenen<br />
Katze Minka an.<br />
Diese war seit einer Woche –<br />
trotz intensiver Suchbemühungen<br />
nicht mehr zu Hause aufgetaucht.<br />
Das Gespräch mit der Katze<br />
ergab, dass sie sich zu Hause<br />
nicht mehr wohl fühlte: Zu viele<br />
andere Tiere dort; sie fühlte sich<br />
überflüssig und ohne Aufgabe.<br />
Nach Rücksprache mit der Besitzerin<br />
wurde Minka gesagt, dass<br />
sie auf gar keinen Fall überflüssig<br />
sei. Es gäbe rund um das<br />
ländliche Haus eine große Mäuseplage.<br />
Wäre es keine schöne<br />
Aufgabe für Minka, das Mäuseproblem<br />
in den Griff zu bekommen?<br />
Am gleichen Abend<br />
tauchte Minka mit Maus im Maul<br />
auf! Seither liefert sie fast täglich<br />
eine Maus. „Katze Minka ist ein<br />
wirklich besonders schönes Beispiel<br />
einer gelungenen Tierkommunikation!“<br />
Vortrag und Schnupperabend<br />
in Achim<br />
Die Tierkommunikation ist Thema<br />
des nächsten HundeStammtisches<br />
am Dienstag, den 20. <strong>Mai</strong><br />
im Hotel Haberkamp in Achim.<br />
Ebenso ein Schnupperabend am<br />
Mittwoch, den 21. <strong>Mai</strong>, an dem<br />
Teilnehmer Tierkommunikation<br />
selbst ausprobieren können. Nähere<br />
Informationen gibt es bei<br />
Tierheilpraktikerin Sasja Metz unter<br />
04202 / 956 04 88. (pm)<br />
Tiere suchen<br />
ein Zuhause<br />
Fundkater Murtagh ist neugierig, aber<br />
Menschen gegenüber noch etwas scheu<br />
Murtagh wurde erst im Juni<br />
letzten Jahres geboren und im<br />
Oktober als Fundkatze vom Tierschutzhof<br />
Geißblatt aufgenommen.<br />
Der junge Kater ist sehr<br />
neugierig und versteht sich gut<br />
mit seinen Artgenossen.<br />
Als "LeckerliLiebhaber"<br />
leicht zu "bestechen"<br />
Nur an Menschen muss er<br />
sich noch gewöhnen, was jedoch<br />
aufgrund seines Alters und seiner<br />
Neugier keine allzu große<br />
Herausforderung darstellen wird.<br />
Murtagh ist außerdem ein großer<br />
"LeckerliLiebhaber" und daher<br />
leicht "bestechlich". Er ist kerngesund,<br />
gechipt, geimpft, kastriert<br />
und auch negativ auf FIV<br />
und FelV getestet. Wer ein wenig<br />
Geduld mitbringt, bekommt<br />
mit dem hübschen Kater einen<br />
aufgeschlossenen Gefährten an<br />
die Seite.<br />
Wer Murtagh ein Zuhause bieten<br />
möchte, meldet sich bitte<br />
beim Tierschutzhof Geißblatt im<br />
Windhorst 32 in Warpe, Tel.<br />
05022 / 260 (lc)<br />
www.oeverblick.de<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
5
Hoffeste | Schwarme<br />
Mitmachen statt zuschauen<br />
Am 11. <strong>Mai</strong> lädt der Biohof MeyerToms in Schwarme zum großen 'Mitmachtag <strong>2014</strong>'<br />
Zuschauen macht Spaß,<br />
Mitmachen aber noch<br />
viel mehr. Frei nach dem<br />
Motto 'Probieren geht über<br />
Studieren' lädt der Biolandhof<br />
MeyerToms in<br />
Schwarme am großen 'Mitmachtag<br />
<strong>2014</strong>' auch dieses<br />
Jahr zum kreativ sein und<br />
lernen ein.<br />
Am 11. <strong>Mai</strong> gibt es von 11 bis<br />
18 Uhr wieder eine Menge zu<br />
entdecken. Workshops, Informationsveranstaltungen<br />
und kulinarische<br />
Attraktionen aller Art locken<br />
jeden, der gerne einfach einmal<br />
ausprobiert. In diesem Jahr geht<br />
es unter anderem um das Thema<br />
Artenvielfalt. Dazu informiert z.B.<br />
Greenpeace über Bedeutung und<br />
Wichtigkeit der Pflanzenvielfalt für<br />
die Bienen. Im Quiz der Grünen<br />
über 'grüne Themen' und ökologische<br />
Vielfalt kann man sein Wissen<br />
auch gleich einmal auf den<br />
Prüfstand stellen. Alle, die selbst<br />
die Artenvielfalt in ihrem eigenen<br />
Auf dem idyllischen Hof gibt es wieder zahlreiche Mitmachaktionen. Foto: pf<br />
Garten erweitern möchten, können<br />
sich selbstverständlich an<br />
den Vekaufsständen des Hofes<br />
beraten lassen. Wer sich hingegen<br />
lieber praktisch betätigen<br />
möchte, ist bei einem der zahlreichen<br />
Workshops genau richtig.<br />
'Kann denn Naschen Sünde<br />
sein?' lautet die Frage, die sich<br />
Christian Beck in seinem Workshop<br />
stellt. Zusammen mit ihm<br />
können die Teilnehmer selbst<br />
Pralinen herstellen, genießen und<br />
natürlich auch mit nach Hause<br />
nehmen, um Familie und Freunde<br />
vom eigenen Können zu überzeugen.<br />
Künstlerisch geht es dagegen<br />
bei Cornelia Wichmann und Annette<br />
Schönbein zu. Im Kurs von<br />
Cornelia Wichmann lernen die<br />
Teilnehmer ein Rankgerüst aus<br />
Weiden zu flechten, ein echter<br />
Blickfang für jeden Garten. Annette<br />
Schönbein führt die Besucher<br />
hingegen in die Welt der Malerei<br />
ein. In ihrem Malkurs wird den<br />
Teilnehmern das Malen mit Eitempera<br />
(TemperaFarben aus<br />
Eigelb, Farbpigmenten, Leinöl<br />
und Wasser) nähergebracht.<br />
"Musik berührt und verbindet...<br />
besonders das Singen berührt<br />
die Seele, öffnet das Herz<br />
und lässt uns das Leben spüren".<br />
Pianistin und Klavierpädagogin<br />
Hauke Kranz lädt zum<br />
gemeinsamen Singen ein. Gesungen<br />
wird in einem echten Tipi.<br />
Für wen jetzt noch nicht das<br />
Richtige dabei war, der sollte am<br />
11. <strong>Mai</strong> trotzdem unbedingt beim<br />
Biolandhof MeyerToms vorbeikommen,<br />
denn das Programm<br />
des Mitmachtages bietet noch<br />
viel mehr. Ob eine Tour mit dem<br />
Planwagen, Windspiele basteln<br />
oder einfach nur leckeren Kuchen<br />
oder Bratwurst genießen, für jeden<br />
ist etwas dabei.<br />
Für die Workshops 'Weiden<br />
flechten', 'Pralinen herstellen' und<br />
'Malerei mit Eitempera' wird um<br />
eine vorherige Anmeldung beim<br />
Biolandhof MeyerToms gebeten.<br />
Tel. 04258 / 241 (lc)<br />
6 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Wenn im <strong>Mai</strong> das neue<br />
BioOlivenÖl in HagenGrinden<br />
eintrifft, wird<br />
wieder auf der von Weser<br />
und Schleusenkanal umschlossenen<br />
„Insel“ bei<br />
Etelsen das große Ölmühlenfest<br />
gefeiert. Neben den<br />
Hoffeste | HagenGrinden<br />
Genussvoll, bewusst und gesund<br />
Großes Ölmühlenfest am 4. <strong>Mai</strong> in HagenGrinden<br />
vielen selbstproduzierten<br />
Speiseölen importiert die in<br />
HagenGrinden ansässige<br />
„Wesermühle“ schon seit<br />
Jahre hochwertiges Olivenöl<br />
von der griechischen Insel<br />
Kreta.<br />
Genau dies führt aber in diesem<br />
Jahr zu besonderen Komplikationen,<br />
da die letzte kretische<br />
Olivienernte nahezu einem Totalausfall<br />
gleichkam. Deshalb wird<br />
es in diesem Jahr erstmalig spanisches<br />
und italienisches Olivenöl<br />
auf dem Hoffest geben.<br />
Kulinarische Köstlichkeiten<br />
Aber das ist nicht das Einzige,<br />
was die Wesermühle am 4. <strong>Mai</strong><br />
zu bieten hat. Zahlreiche Stände<br />
befreundeter Betriebe warten mit<br />
kulinarischen Köstlichkeiten aus<br />
überwiegend biologischem Anbau<br />
auf. „Slow Food“ könnte das<br />
Motto des Ölmühlentages sein<br />
und in der Tat ist diese europaweite<br />
Bewegung an diesem Tag<br />
mit einem Infostand vertreten.<br />
„Slow Food setzt sich für das<br />
ein, was in der Bioproduktion inzwischen<br />
oft zu kurz kommt“, erläutert<br />
WesermühlenInhaberin<br />
Anna Hubach. Während die Bioproduktion<br />
mehr und mehr industrialisiert<br />
und zu immer<br />
größeren Teilen über Discounter<br />
Der Ölmühlentag hat sich in den letzten Jahren als großer Publikumsmagnet<br />
erwiesen. Foto: pf<br />
vertrieben wird, setzt sich Slow<br />
Food für regionale und handwerkliche<br />
Produktion ein, die<br />
nicht unbedingt „bio“ sein muss,<br />
aber meistens auch dessen Anforderungen<br />
entspricht.<br />
Mit dem Begriff "Slow Food"<br />
soll ein Gegenpol zum als kulturlos<br />
empfundenen "Fast Food"<br />
geschaffen werden. Diesem soll<br />
ein genussvolles, bewusstes und<br />
gesundes Essen entgegengesetzt<br />
werden. Aus diesem Grund<br />
sind die Wesermühle und einige<br />
weitere auf dem Ölmühlenfest<br />
vertretene Anbieter Fördermitglieder<br />
von Slow Food.<br />
Regionale Anbieter<br />
Zu den erfolgreichen Vertretern<br />
dieses neuen Trends gehört das<br />
erstmalig auf dem Ölmühlentag<br />
vertretene Bremer Restaurant<br />
„Jon Luk“. Mit ihrer „Cuisine naturelle"<br />
und Zutaten regionaler Anbieter,<br />
zu denen auch die<br />
Wesermühle gehört, haben die<br />
Inhaber sich weit über Bremen<br />
hinaus einen Namen gemacht.<br />
Die zahlreichen Stände auf<br />
dem Ölmühlentag werden in diesem<br />
Jahr auf einer noch größeren<br />
Fläche präsentiert. Es wird<br />
wieder ein großes Tortenbüfett,<br />
ein Mitmachprogramm für Kinder<br />
und einen Stand für traditionelles<br />
Bogenschießen geben.<br />
Fahrradfahrer können<br />
die Weserfähre nutzen<br />
Besucher, die mit dem Fahrrad<br />
anreisen, können wieder<br />
von Morsum aus die Weserfähre<br />
nutzen. Für Autos gibt es seit<br />
letztem Jahr auch Parkflächen<br />
direkt am Hof und erstmalig<br />
werden Parkeinweiser an den<br />
Zufahrtsstraßen über freie Parkplätze<br />
informieren.<br />
Informationen über die Wesermühle<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.wesermühle.com. (uc)<br />
www.oeverblick.de<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
7
Regionales | Spargel<br />
Ein Fest für das<br />
"königliche Gemüse"<br />
Spargelfest am 25. <strong>Mai</strong> auf dem Kulturgut<br />
Ehmken Hoff in Dörverden<br />
Im letzten Jahr traten der Dörverdener Landtagsabgeortnete Adrian Mohr<br />
(links), Bürgermeisterin Karin Meyer (Mitte) und Ratvorsitzender Hans<br />
Hermann (rechts) im Spargelschälwettbewerb gegeneinander an. Foto: pf<br />
Spargel ist Kult – und gehört<br />
daher auch gebührend gefeiert.<br />
Das findet auch der Ehmken<br />
Hoff e.V., der dieses Jahr wieder<br />
das große Dörverdener Spargelfest<br />
veranstaltet. Am 25. <strong>Mai</strong> lädt<br />
der Verein alle Spargelfans zum<br />
Schlemmen und Spaß haben<br />
ein.<br />
Spargel und<br />
andere Leckereien<br />
Besonderes Highlight wird der<br />
schon zur Tradition gewordene<br />
Spargelschälwettbewerb, bei<br />
dem es gilt, möglichst schnell<br />
zehn Stangen Spargel zu schälen.<br />
Zu gewinnen gibt es, wie<br />
sollte es anders sein, frischen<br />
Spargel. Etwas entspannter geht<br />
es bei zahlreichen anderen Aktionen<br />
zu, die für die Besucher<br />
angeboten werden.<br />
Oder einfach nur mal frischen<br />
Spargel und andere Leckereien<br />
genießen? Ab 11.30 Uhr bietet<br />
das Restaurant „Pfeffermühle“ im<br />
zum Kulturgut Ehmken Hoff gehörenden<br />
Kochs Hof ein leckeres<br />
Spargelessen an. Als süßer<br />
Nachtisch kommt danach das<br />
beliebte BauernhofEis der Familie<br />
Clausen aus Intschede gerade<br />
recht. Am Nachmittag ist<br />
selbstverständlich auch das Café<br />
geöffnet und lockt mit selbstgebackenen<br />
Kuchen und Torten.<br />
LiveMusik und<br />
Kinderprogramm<br />
Örtliche Landwirte bieten ab<br />
11 Uhr an ihren Ständen frisch<br />
geernteten Spargel und andere<br />
Produkte von ihren Höfen an.<br />
Die Aktionsgruppe „Lust & Leinen“<br />
des Ehmken Hoff Vereins<br />
verkauft außerdem Taschen,<br />
Schürzen, Kissenbezüge und<br />
vieles mehr aus traditionellen<br />
Stoffen.<br />
Auch die kleinen Gäste kommen<br />
selbstverständlich nicht zu<br />
kurz. Für sie bietet das Programm<br />
zahlreiche Mitmachaktionen.<br />
Außerdem sorgt den<br />
ganzen Tag über LiveMusik für<br />
die richtige Stimmung auf dem<br />
Hof. Für alle Interessierten, ob<br />
groß oder klein, SpargelFan<br />
oder nicht, verspricht das Spargelfest<br />
<strong>2014</strong> einen schönen und<br />
abwechslungsreichen Tag für die<br />
ganze Familie. (lc)<br />
Höchste Qualität und Frische<br />
erhält man, wenn<br />
man erntefrischen Spargel<br />
aus der Region kauft. Wir<br />
befragten drei Spargelbauern<br />
aus Martfeld, Schwarme<br />
und Emtinghausen, um uns<br />
ein genaueres Bild über den<br />
Anbau des edlen Feingemüses<br />
zu machen.<br />
„Wir bauen seit nunmehr 30 Jahren<br />
Spargel und seit Anfang der<br />
neunziger Jahre ausschließlich<br />
Biospargel an“, erzählt Friedrich<br />
Wulfers, der auf 3 Hektar bei<br />
Schwarme das Edelgemüse anpflanzt.<br />
Vermarktet wird direkt ab<br />
Hof und auf den Wochenmärkten<br />
in Bremen, Achim, Verden und<br />
neuerdings auch in Oyten. „Die<br />
Märkte übernimmt meine Frau.<br />
Ich selbst kümmere mich um Anbau<br />
und Ernte“, sagt Wulfers.<br />
„Den Boden bereiten wir durch<br />
Tiefpflügen für die Pflanzung vor.<br />
Gedüngt wird dann ausschließlich<br />
mit Mist, künstliche Düngemittel<br />
verwenden wir nicht. Das<br />
wird auch regelmäßig überprüft.“<br />
Spargel ‐ alle<br />
Spargelanbau in der Region auf<br />
Düngung mit Komposttee<br />
in Martfeld<br />
Rennig Söffker aus Martfeld<br />
verfügt über 15 Hektar Anbaufläche.<br />
Er baut seit 2002 Spargel<br />
nach den Richtlinien des Bio<br />
Verbandes „Naturland“ an und<br />
beliefert Biogroßhandel, Markthändler<br />
und Gastronomie wie<br />
z.B. Pades Restaurant, Dunekack<br />
Kleinenborstel oder Liekedeeler<br />
in Verden. Einen Verkauf<br />
ab Hof gibt es auch. Zur Düngung<br />
setzt er vor allem auf<br />
Kompost. Durch das organische<br />
Wachstum soll der besondere<br />
Geschmack des Spargels resultieren.<br />
Bei der Bodenbearbeitung<br />
beschränkt sich Söffker auf<br />
das absolut Notwendige. Er will<br />
das Bodenleben möglichst wenig<br />
stören. Die daran beteiligten<br />
Organismen halten den Boden<br />
locker und verkleben die Teilchen<br />
zu stabilen Krümeln. Sie<br />
erzeugen viel Kohlendioxid, das<br />
von den Pflanzen aufgenommen<br />
wird. Je besser das Bodenleben<br />
gedeiht, umso besser gedeihen<br />
die Pflanzen. „Ein lebendiger<br />
Boden ist Grundlage für die Erzeugung<br />
hochwertigen Gemüses.“<br />
Söffker hat Versuche<br />
gestartet, in denen er Komposttee<br />
einsetzt, um den Boden<br />
noch mehr zu beleben. Dieser<br />
wird in einem besonderen Verfahren<br />
aus hochwertigen Kompost<br />
und Wasser hergestellt.<br />
Regelmäßig<br />
wechselnde Flächen<br />
Bei Familie Bremer in Emtinghausen<br />
wird seit über 30 Jahren<br />
Spargel konventionell auf regelmäßig<br />
wechselnden Flächen angebaut.<br />
„Wir haben 5 Hektar in<br />
Kultur und 2 in Vorkultur“, berichtet<br />
Gerold Bremer. „Die Vermarktung<br />
erfolgt ab Hof und über<br />
unsere Spargelhütten. Darüber<br />
hinaus beliefern wir die Gastronomie.“<br />
Den Boden bearbeitet<br />
Bremer mittels Spatenfräse,<br />
dann erfolgt eine Gründüngung,<br />
z.B. mit Ölrettich. Gedüngt wird<br />
jeweils nach der Ernte mit Stick<br />
8 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Spargel | Regionales<br />
Jahre wieder?<br />
die Bodenfruchtbarkeit kommt es an<br />
„Ein lebendiger Boden ist Grundlage für die Erzeugung hochwertigen<br />
Gemüses“ sagt Spargelbauer Rennig Söffker aus Martfeld. Foto: he<br />
stoff, Magnesium und Kali sowie<br />
Spurenelementen.<br />
Ausreichende<br />
Wasserversorgung<br />
Alle drei Spargelbauern verwenden<br />
konventionell erzeugte<br />
Setzlinge, da biologisch erzeugte<br />
Jungpflanzen kaum angeboten<br />
werden und eine eigene<br />
Anzucht zu aufwändig wäre. Ein<br />
wichtiger Faktor im Spargelanbau<br />
ist die Wasserversorgung<br />
der Pflanzen, denn Spargel stellt<br />
hohe Anforderungen an eine<br />
gleichmäßige und gute Wasserversorgung.<br />
Während Rennig<br />
Söffker auf Tropfbewässerung<br />
setzt, sind Gerold Bremer und<br />
Friedrich Wulfers hier auf die Natur<br />
angewiesen: „Eine künstliche<br />
Bewässerung während der Kultur<br />
findet bei uns nicht statt, wir<br />
sind auf das Wasser von oben<br />
angewiesen.“<br />
angebaut wurde. Selbst nach 10<br />
bis 15 Jahren Wartezeit zur Bodenerholung<br />
bleiben die Ernteleistungen<br />
einer solchen Fläche<br />
hinter einer Anlage auf frischem<br />
Boden zurück. Dies nennt man<br />
„Wiederanbauerkrankung des<br />
Spargels“. Auf ehemaligen Spargelfeldern<br />
werden nach Gründüngung<br />
meist Feldfrüchte oder<br />
Getreide angebaut.<br />
Frühe Ernte durch<br />
milden Winter<br />
Der ausgebliebene Winter wirke<br />
sich durchaus auf die diesjährige<br />
Spargelernte aus, meint<br />
Friedrich Wulfers. „Noch nie<br />
konnten wir bereits Anfang April<br />
Spargel stechen.“ Auf die Spargelpreise<br />
habe dies jedoch keinerlei<br />
Auswirkungen.<br />
Vorzeitiges Saisonende<br />
durch frühe Erntebeginn?<br />
Das bestätigte auch Gerold<br />
Bremer: „Wir konnten zwar vorzeitig<br />
anfangen zu ernten, aber<br />
dafür wird die Saison dementsprechend<br />
früher zu Ende sein.“<br />
Rennig Söffker hingegen erwartet<br />
kein früheres Ende seiner<br />
Spargelsaison. Auf seine Preise<br />
hätte das ohnehin keinen Einfluss.<br />
Auf seinen mit Kompost<br />
gedüngten Flächen sei nicht der<br />
gleiche Ertrag wie im konventionellen<br />
Anbau zu erzielen, daher<br />
sei sein Spargel etwas teurer.<br />
Man dürfe dabei aber nicht vergessen,<br />
dass Biobetriebe noch<br />
eine wichtige Umweltleistung zusätzlich<br />
erbringen. (he)<br />
Guter Boden ist Vorraussetzung<br />
für eine gute Ernte. Foto: he<br />
10jährige Ertragsphase<br />
Spargelfelder bringen bis zu<br />
10 Jahre lang Ertrag, danach<br />
sind sie abgewirtschaftet. Denn<br />
Spargel kann nicht oder nur mit<br />
starken Einschränkungen wieder<br />
auf Flächen angebaut werden,<br />
auf denen zuvor schon Spargel<br />
www.oeverblick.de<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
9
Kultur | Verden<br />
Einbeziehung und Zugehörigkeit<br />
Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen in Achim und Verden<br />
Am 5. <strong>Mai</strong> findet europaweit<br />
der Protesttag zur<br />
Gleichstellung von Menschen<br />
mit Behinderungen<br />
statt. Rund um diesen Tag<br />
finden vom 2. bis 9. <strong>Mai</strong> auch<br />
in Achim und Verden zahlreiche<br />
Veranstaltungen statt,<br />
die sich für eine gleichberechtigte<br />
Gesellschaft für alle<br />
einsetzen.<br />
Dabei wird die Inklusion, also<br />
die Einbeziehung und Zugehörigkeit<br />
aller Menschen, nicht nur gefordert,<br />
sondern bei vielen<br />
Veranstaltungen auch direkt umgesetzt.<br />
Den Auftakt bildet der I<br />
Run am 2. <strong>Mai</strong> um 18 Uhr, welcher<br />
in Achim bereits im zweiten<br />
Jahr in Folge stattfindet. Bei diesem<br />
Staffellauf geht es nicht darum,<br />
wer am schnellsten im Ziel<br />
ist, sondern jede ViererStaffel<br />
schätzt zuvor, wie lange sie für<br />
die Strecke braucht und wer am<br />
besten geraten hat, gewinnt. Dabei<br />
laufen immer zwei Leute jeder<br />
Staffel zusammen und müssen<br />
ein gemeinsames Tempo finden.<br />
Einen Tag später wird es dann<br />
in der Achimer Innenstadt einen<br />
InfoStand zum Thema Inklusion<br />
geben.<br />
In der Band "Hau Drauf", die am 9. <strong>Mai</strong> in Verden auftritt, machen Behinderte<br />
und Nichtbehinderte gemeinsam Musik. Foto: pf<br />
In Verden startet die Veranstaltungsreihe<br />
am 5. <strong>Mai</strong> mit einem<br />
Fachvortrag zum Thema 'Leichte<br />
Sprache' im Rathaussaal mit Volker<br />
Uhde vom 'Büro für Leichte<br />
Sprache' bei der Lebenshilfe Bremen.<br />
In den Bereichen Städteplanung<br />
und Gestaltung von<br />
Internetseiten ist der Begriff der<br />
Barrierefreiheit vielen bereits geläufig.<br />
Aber erst nach und nach<br />
setzt sich das Bewusstsein dafür<br />
durch, dass auch die Sprache für<br />
viele Menschen eine Barriere darstellt.<br />
Die 'Leichte Sprache' versucht<br />
dies durch einige Grundregeln<br />
wie kurze Sätze, verständliche<br />
Begriffe (Vermeidung von<br />
Fremdwörtern) und übersichtlichen<br />
Textaufbau zu vermeiden.<br />
Ausgrenzung durch<br />
komplizierte Sprache<br />
Damit wird nicht nur behinderten<br />
Menschen eine größere Teilhabe<br />
am gesellschaftlichen<br />
Leben ermöglicht. Ein schönes<br />
Beispiel für leichte Sprache ist zu<br />
finden im Internet unter www.bundestag.de/leichte_sprache/,<br />
wo<br />
10 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Kultur | Achim<br />
der Bundestag seine Arbeit in<br />
Leichter Sprache erläutert. Unter<br />
www.nachrichtenleicht.de bietet<br />
der Deutschlandfunk Radionachrichten<br />
in 'Leichter Sprache', und<br />
unter www.hurraki.de wird ein InternetWörterbuch<br />
bereitgestellt,<br />
in dem komplizierte Worte in einfache<br />
Sprache übersetzt werden.<br />
Ein anschauliches Beispiel für<br />
schwere Sprache ist der WikipediaBeitrag<br />
zum Thema Inklusion.<br />
Kino in Achim<br />
Um ein 17jähriges Mädchen,<br />
das am TouretteSydrom leidet,<br />
geht es in dem Film „Ein Tick anders“,<br />
der am 8. <strong>Mai</strong> anlässlich<br />
des Protesttages im KASCH in<br />
Achim gezeigt wird (siehe Kinoseite).<br />
Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />
gibt es am 9. <strong>Mai</strong><br />
ein Konzert im Verdener Jugendzentrum,<br />
bei dem mit "Hau Drauf"<br />
eine Band auftritt, in der auch behinderte<br />
Musiker spielen. Außerdem<br />
stehen an diesem Abend ab<br />
19 Uhr die Gruppen "Jacobus &<br />
Jeremyr" und "Friends for Friends"<br />
auf der Bühne.<br />
Für einen Aktionstag auf dem<br />
Verdener Rathausplatz stand leider<br />
bis Redaktionschluss der<br />
Termin noch nicht fest. Geplant<br />
sind bereits ein RolliParcours<br />
und ein Aktionsstand mit Mitmachaktionen<br />
zum Thema 'Leichte<br />
Sprache'. (uc)<br />
Ob behindert oder nicht, alt oder jung, sportlich oder unsportlich spielt<br />
beim IRun am 2. <strong>Mai</strong> keine große Rolle. Foto: uc<br />
Auslaufmodell<br />
Windows XP<br />
Multimediaexperte Walter Weber rät zur<br />
Umrüstung auf ein neueres Betriebssystem<br />
Schon seit 2007 hat Windows<br />
XP eine mehrfache Ablösung<br />
durch andere Programme erfahren,<br />
wie z.B. Windows 7 oder<br />
Windows 8. Anfang April wurde<br />
zum letzten Mal ein Sicherheits<br />
Update für XP bereitgestellt.<br />
Seitdem wird das Betriebssystem<br />
nicht mehr durch Microsoft<br />
supportet.<br />
Schutz durch AntivirenSoftware<br />
ist nicht ausreichend<br />
„Das ist wie beim Kassettendeck<br />
oder dem Videorekorder“,<br />
erklärt Walter Weber vom Elektronik<br />
und Hausgeräteservice<br />
„Weber & Wohlers“ in Hoya. Irgendwann<br />
wird jede liebgewonnene<br />
Technik durch neuere<br />
ersetzt. Durch den fehlenden<br />
Support werden bisher nicht bekannte<br />
oder nachträglich auftretende<br />
Sicherheitslücken zukünftig<br />
nicht mehr geschlossen.<br />
Rechner mit dem Betriebssystem<br />
XP sind dadurch anfälliger für<br />
schadhafte Programme wie Trojaner,<br />
Viren und sonstige Angriffe.<br />
Ein funktionierendes AntivirenProgramm<br />
allein ist hierfür<br />
nicht ausreichend.<br />
Walter Weber empfiehlt je<br />
nach Situation eine der folgenden<br />
drei Maßnahmen:<br />
Wenn der PC nicht älter als<br />
vier bis sechs Jahre ist, kann er<br />
Walter Weber empfiehlt, Windows<br />
XP nicht mehr für internetfähige<br />
Computer zu nutzen. Foto: ja<br />
auf Windows 7 oder Windows 8<br />
umgerüstet werden. Ältere Computer<br />
wären damit allerdings<br />
überfordert. „Da sollte man lieber<br />
einen Strich drunter ziehen und<br />
sich einen neuen PC zulegen.“,<br />
rät Weber. Häufig ist bei neuen<br />
Computern bereits Windows 7<br />
oder 8 vorinstalliert.<br />
Eine weitere Alternative wäre<br />
es, den Computer weiterlaufen<br />
zu lassen, aber ohne Internetzugang,<br />
ausschließlich zur Nutzung<br />
als OfficeRechner oder<br />
zum Fotos bearbeiten. Dabei<br />
sollte man sich allerdings darüber<br />
bewusst sein, dass künftig<br />
auch neue Soft und Hardware<br />
nicht mehr unter Windows XP<br />
funktionieren wird. (ja)<br />
Umstellung auf Linux!?<br />
Die <strong>Överblick</strong>Redaktion hat sich zu einer vierten Variante entschieden:<br />
Seit Oktober 2011 produzieren wir unser Magazin unter<br />
dem Betriebssystem Linux/Ubuntu. Dieses kann man sich<br />
kostenlos im Internet herunterladen. Es hat die Vorteile, dass es<br />
virenfrei ist und alle Programme kostenlos erhältlich sind. Allerdings<br />
wird man sich dabei von einigen liebgewonnenen WindowsProgrammen<br />
verabschieden und diese durch kostenlose<br />
Alternativen ersetzten müssen, da nur manche von ihnen auch<br />
unter Linux funktionieren. (uc)<br />
www.oeverblick.de<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
11
Bauen | Verden<br />
Beratung über<br />
Energiesparzuschüsse<br />
Verbrauerzentrale sieht<br />
Informationsbedarf bei Hausbesitzern<br />
Bezüglich der Förderung von<br />
Energiesparmaßnahmen an<br />
Wohngebäuden ist der Informationsbedarf<br />
groß. Das stellt die<br />
Energieberatung der Verbraucherzentrale<br />
immer wieder im<br />
Gespräch mit sanierungswilligen<br />
Hausbesitzern fest.<br />
Vor allem die komplexen Förderprogramme<br />
der Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW) werden<br />
häufig nicht verstanden oder<br />
Neuerungen bei den Konditionen<br />
werden nicht wahrgenommen.<br />
Die KfW vergibt seit vielen<br />
Jahren Zuschüsse und zinsgünstige<br />
Darlehen für Wärmeschutzmaßnahmen<br />
am Gebäude, den<br />
Austausch der Heizung oder die<br />
Installation von Lüftungs oder<br />
Solaranlagen. Seit Einführung<br />
des Programms „Energieeffizient<br />
Sanieren“ können neben den<br />
umfassenden Sanierungen zu so<br />
genannten Energieeffizenzhäusern<br />
auch einzelne Energiesparmaßnahmen<br />
in beliebiger Kombination<br />
gefördert werden.<br />
Besonders beliebt ist dabei die<br />
Fördervariante „Investitionszuschuss“,<br />
bei der ein Zuschuss<br />
von 10 % auf die Investitionssumme<br />
für die Maßnahmen gewährt<br />
wird. Alternativ stellt die<br />
KfW zinsgünstige Darlehen mit<br />
einer Effektivverzinsung ab 1,0<br />
% zur Verfügung. Für Sanierungen<br />
zum Effizienzhaus sind die<br />
Fördersätze noch höher.<br />
Das Programm gilt für Wohngebäude,<br />
deren Bauantrag vor<br />
1995 gestellt wurde. Weitere<br />
technische Anforderungen sind<br />
zu erfüllen. Ein Sachverständiger<br />
bescheinigt die plangemäße und<br />
richtlinienkonforme Umsetzung<br />
der Maßnahmen.<br />
Weitere Zuschüsse vergibt<br />
das Bundesamt für Wirtschaft<br />
und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für<br />
Solar und Holzpelletheizungen<br />
sowie für Wärmepumpen zur<br />
Nutzung von Umweltwärme.<br />
Unabhängige Beratung rund<br />
um das Thema baulicher Wärmeschutz,<br />
Heizung und erneuerbare<br />
Energien, Heizkosten<br />
und Fördermittel bietet die Verbraucherzentrale<br />
in der Stadtbibliothek<br />
Verden, Holzmarkt 7<br />
wieder am Mittwoch, den 14.<br />
<strong>Mai</strong> und 28. <strong>Mai</strong> in der Zeit von<br />
11.0017.30 Uhr. Der Kostenanteil<br />
an dieser vom Bund geförderten<br />
Energieberatung beträgt<br />
5, €. Der Energieberater Klaus<br />
Nottebaum ist für Terminvereinbarungen<br />
unter Tel. 0160 /<br />
93052118 zu erreichen. Auch<br />
VorOrtTermine können vereinbart<br />
werden. (pm)<br />
12 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Mondholz ist, anders als<br />
mancher vielleicht vermuten<br />
könnte, kein Holz,<br />
das nur bei Mondschein<br />
oder gar auf dem Mond<br />
wächst. Um mehr über dieses<br />
Holz, dem besondere Eigenschaften<br />
zugesprochen<br />
werden, zu erfahren, befragten<br />
wir Martin Tolksdorf aus<br />
Martfeld und Lüder Blume<br />
aus Dörverden vom Netzwerk<br />
Naturbau sowie Bruno<br />
Küchler, Holzfachmann i.R..<br />
Mondholz oder auch Mondphasenholz<br />
erhält man, wenn<br />
man beim Schlagen des Baumes<br />
auf die richtige Stellung<br />
des Mondes und die Sternenkonstellation<br />
achtet. Als beste<br />
Bauen | Martfeld<br />
Hart und widerstandfähig<br />
Wie der Mond auf das Holz wirkt<br />
Konstellation habe sich der<br />
Neumond im Steinbock erwiesen,<br />
welche im Januar zu erwarten<br />
ist, erläutert Küchler.<br />
Das Holz hat dann, wie es im<br />
Winter üblich ist, alle seine Säfte<br />
nach unten in Stamm und<br />
Wurzel gefahren.<br />
Lüder Blume, Bruno Küchler und Martin Tolksdorf sind überzeugt von den<br />
besonderen Eigenschaften des Mondholzes. Foto: ja<br />
Wurmfreies Bauholz<br />
Der Vorteil sei, dass das Holz<br />
schon trocken ist und sich nicht<br />
mehr stark verdreht. Mondholz<br />
müsse nicht lange lagern, sondern<br />
könne direkt verbaut werden.<br />
Wer besonderen Wert auf<br />
wurmfreies Bauholz legt, solle<br />
seinen Baum hingegen im Monat<br />
März bei zunehmenden Mond im<br />
Zeichen Fische schlagen.<br />
Dem Mondholz werden bessere<br />
Eigenschaften in punkto Stabilität,<br />
Haltbarkeit, Feuerbeständigkeit,<br />
Härte und Widerstandsfähigkeit<br />
gegen Schädlinge zugesprochen.<br />
Weniger Trocknungsrisse<br />
„Ich habe mal für ein Haus<br />
Mondholz schlagen lassen und<br />
es längere Zeit neben normalem<br />
Holz gelagert.“ erzählt Lüder<br />
Blume. „In dem normalen Holz<br />
fanden wir Schädlinge, in dem<br />
Mondholz aber keine. Wir besichtigten<br />
auch einmal ein Fachwerkhaus,<br />
bei dem der Besitzer<br />
das Holz selber zum richtigen<br />
Zeitpunkt geschlagen hatte. Es<br />
war, bevor es verbaut wurde,<br />
gerade einmal drei Monate abgelagert.<br />
Normalerweise reicht<br />
diese Trocknungszeit für Bauholz<br />
nicht aus. Das Haus hatte<br />
von außen wie innen sichtbares<br />
Fachwerk da war nichts verzogen<br />
oder gerissen im Holz.“<br />
Früher sollen sogar Schornsteine<br />
aus Mondphasenholz gebaut<br />
worden sein, die zum<br />
Brandschutz lediglich mit Lehm<br />
eingeschlagen und ausgeputzt<br />
wurden.<br />
Holz, das beim richtigen Mondstand geschlagen wurde soll haltbarer, feuerbeständiger<br />
und widerstandsfähiger gegen Schädlinge sein. Foto: ja<br />
Nur gegen Preisaufschlag<br />
von rund 30 % erhältlich<br />
Da die beiden Zeitspannen<br />
zum Holzschlagen nur jeweils 3<br />
bis 4 Tage im Jahr betragen, ist<br />
Mondholz für die normale Holzwirtschaft<br />
aus forstwirtschaflichen<br />
Aspekten normalerweise<br />
nicht rentabel.<br />
Besonders in Süddeutschland<br />
gibt es jedoch inzwischen einige<br />
Anbieter, die Mondholz vertreiben.<br />
Kunden müssen dabei mit<br />
einem Aufschlag von bis zu 30<br />
% gegenüber dem Marktpreis<br />
von Normalholz rechnen. Eine<br />
andere Möglichkeit ist es das<br />
Schlagen des Holzes zum entsprechenden<br />
Zeitpunkt in Auftrag<br />
zu geben oder selbst<br />
durchzuführen. (ja)<br />
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<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
13
Bauen | Verden<br />
Weiterbildung "Fachkraft<br />
Innendämmung" in Verden<br />
In der 200stündigen Weiterbildung<br />
zur „Fachkraft Innendämmung“<br />
der Bildungswerkstatt<br />
Nachhaltigkeit e.V. (BiWeNa)<br />
werden theoretisch wie auch<br />
praktisch sowohl die grundlegenden<br />
Techniken der Innendämmung<br />
als auch ein Überblick<br />
über die gängigen Bauweisen<br />
bis hin zu einzelnen Detaillösungen<br />
unterrichtet.<br />
Neben Energieeinspareffekten<br />
werden besonders die ökologischen<br />
Qualitäten der eingesetzten<br />
Baustoffe beachtet (wie Primärenergiegehalt<br />
von Baustoffen,<br />
Verwendung nachwachsender<br />
Rohstoffe, Wohngesundheit).<br />
Für Menschen aus handwerklichen<br />
Berufsgruppen<br />
An der Weiterbildung teilnehmen<br />
können Menschen mit einer<br />
abgeschlossenen handwerklichen<br />
Ausbildung oder auch solche,<br />
die über eine mehrjährige<br />
Baustellenerfahrung verfügen.<br />
Auch für Arbeitssuchende und<br />
BerufsschullehrerInnen aus diesen<br />
Berufsgruppen sowie für<br />
PlanerInnen ist dieses Projekt offen.<br />
Auf Grund der Förderung<br />
durch den Europäischen Sozialfond<br />
(ESF) durch die NBank gelten<br />
für diese Weiterbildung<br />
besondere Zulassungsbedingungen!<br />
Start der Weiterbildung ist<br />
der 10.06.<strong>2014</strong>. Eine Infoveranstaltung<br />
findet am 17.05.<strong>2014</strong>,<br />
11.00 bis 13.00 Uhr im Restaurant<br />
Liekedeeler, Artilleriestr. 6 in<br />
Verden statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Genauere Informationen, auch<br />
zu den Kosten der Weiterbildung<br />
sowie das gesamte Bildungsangebot<br />
der BiWeNa gibt es im Internet<br />
unter www.biwena.de (pm)<br />
Baustellenführung<br />
Besichtigung des Norddeutschen Zentrums<br />
für Nachhaltiges Bauen in Verden<br />
Am 30. <strong>Mai</strong> um 16 Uhr bietet<br />
Architekt Thomas Isselhard wieder<br />
eine Führung am Norddeutschen<br />
Zentrum für Nachhaltiges<br />
Bauen an.<br />
Vorteile und<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
Das Gebäude wird in strohballengedämmter<br />
Holzrahmenweise<br />
im PlusEnergiestandard vor<br />
dem Ökozentrum in der Artilleriestraße<br />
6 in Verden errichtet. Im<br />
Zuge der Führung wird über die<br />
Vorteile und Einsatzmöglichkeiten<br />
der Bauweise berichtet und<br />
Foto: DBU<br />
Architekt Thomas Isselhard erläutert<br />
die Vorteile der strohballengedämmten<br />
Holzrahmenbauweise.<br />
das im Bau befindliche Gebäude<br />
besichtigt. Die Teilnahme an der<br />
Veranstaltung ist kostenlos eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
(pm/uc)<br />
www.oeverblick.de<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
15
16 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
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17
Technik | Portrait<br />
Ausstellungen<br />
03.05. bis 30.05. "Malerei von<br />
Tine Pockels": Die Eröffnung<br />
der Ausstellung der zweimaligen<br />
Publikumspreisträgerin der Verdener<br />
Kunstbörse erfolgt am<br />
03.05. um 15.30 Uhr im Rahmen<br />
der RathausplatzEinweihung,<br />
Rathausgalerie Verden<br />
.......................................................................................................................<br />
04.05. von 14.30 bis 17.00 Uhr<br />
"Malerische Impressionen"<br />
Eine Passion für die Farben<br />
des Regenbogens, im Müllerhaus,<br />
Brunsbrock<br />
.......................................................................................................................<br />
05.05 bis 26.07. "FreiheitsVogel“<br />
Malerei, Werke in Mischtechniken<br />
auf Leinwand und<br />
Papier, in der Frauenberatung<br />
Verden<br />
.......................................................................................................................<br />
noch bis 06.05. "125 Jahre<br />
Rudern in Verden" Ausstellung<br />
zum Thema Rudern,<br />
Kreissparkasse, Verden<br />
.......................................................................................................................<br />
11.05. bis 13.06. "Ralph – J.<br />
Petschat" Malerei in der Galerie<br />
Dorfbuchhandlung Fischerhude<br />
.......................................................................................................................<br />
11.05. "schwarzweißbunt"<br />
Radierung, Acryl, Skulptur und<br />
DigitalArt von Dietrich und Julian<br />
Steincke, Schlosspark Etelsen<br />
.......................................................................................................................<br />
15.05. bis 04.06. "Vorwiegend<br />
Wesermarsch" Gemäldeausstellung<br />
mit Arbeiten von Günter<br />
Klein, Kreissparkasse,<br />
Verden<br />
.......................................................................................................................<br />
18.05. "Kunst und Entdeckertour",<br />
11.00 bis 18.00 Uhr, fünf<br />
Badener Künstler öffnen ihre<br />
Ateliers: Toby Wichmann, Am<br />
Sonnenhang 43 (Bilder und<br />
Bronzefiguren), Volker Wutschik,<br />
Badener Dorfstr. 37 (Bilder<br />
und Fotografien), Winfried Reiner,<br />
Am Sandberg 10 (SandsteinSkulpturen),<br />
Günter Klein,<br />
Heimstättenweg 4 (Landschaftsbilder),<br />
Jutta GörgHerm,<br />
Schwedenschanze 28 (Seidenfilz)<br />
+ Gastkünstler<br />
.......................................................................................................................<br />
noch bis 24.05. "Männerträume"<br />
Fotografien und Grafiken,<br />
die auch Frauen gefallen von<br />
Frank B. Ehemann, Wolfgang<br />
Simlinger, Ute Hillenbrand und<br />
Michael Ferner sowie Modelle<br />
von Flugzeugen und Traktoren<br />
Oldies im Kunsthaus CasarettoArt,<br />
Verden<br />
.......................................................................................................................<br />
noch bis 02.11. „Der besondere<br />
Blick" PferdeFotografien<br />
von Yann ArthusBertrand“,<br />
Pferdemuseum Verden<br />
Kennst du eigentlich?<br />
Mela Barbry vom Ottersberger<br />
Kulturverein KuKuC e.V.<br />
Geb. 5.10.1974, Sternzeichen<br />
Waage, verh. mit Alexandre Barbry<br />
Hast du schon immer in Ottersberg<br />
gewohnt? Ich habe vorher in<br />
Marburg gelebt und bin eine Zeit lang<br />
durch die Welt gereist, bevor wir hier<br />
in Ottersberg gelandet sind, weil ich<br />
hier studieren wollte.<br />
Beruflich bist Du? Ich hatte die<br />
Idee mit der BioEmma (Naturkostladen<br />
in Ottersberg), die dann von<br />
Alexandre und Morten umgesetzt<br />
Foto: ja<br />
wurde. Von Beruf bin ich aber eigentlich<br />
Erzieherin und arbeite an einer<br />
Schule, wo ich einen Jungen begleite,<br />
der im sozialen/emotionalen Bereich Schwierigkeiten hat. Außerdem<br />
habe ich Projektmanagment gelernt in Hamburg. Aber das setze<br />
ich nicht um, weil meine Kinder noch nicht groß genug sind. Ab Oktober<br />
geht die Ausbildung aber weiter. Da mache ich Eventmanagment<br />
und möchte mal mehr in die Richtung Kunst und Kultur gehen.<br />
Lieblingsmusik? Fast alles – das klingt vielleicht irgendwie komisch,<br />
aber mich begeistern Stimmen. Wenn die Stimme stimmt, mag<br />
ich die Musik. Es ist die Stimme, die mich berührt – sie ist der Ausdruck<br />
der Seele, glaube ich. Das macht was mit mir, es ergreift mich, das ist<br />
wie das Meer und ich bin der Surfer darauf. Die Stimme ist für mich<br />
das kostbarste Instrument.<br />
Was isst Du am liebsten? Am allerliebsten mag ich eine Art selbstgemachtes<br />
Pesto aus Chili, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Zitrone und<br />
Olivenöl. Das kann man dann zu allem essen: Zu Suppe, Brot, Pizza,<br />
Spagetti und alles wird dadurch extralecker. Das ist eine Kreation von<br />
meinem peruanischen Freund Ramón.<br />
Lieblingsfilm? Fernsehen gucke ich gar nicht – aber ich mag den<br />
Film Chocolat sehr gern. Außerdem mag ich eher unbekannte alte<br />
SchwarzWeißFilme.<br />
Gibt es Haustiere? Mein kleiner Hund. Der ist im Dezember erst<br />
zur Pflege zu uns gekommen und weil die Besitzerin nicht genügend<br />
Zeit hat, ist er jetzt bei uns gelandet.<br />
Was machst Du in deiner Freizeit? KuKuC!!! Ich kontaktiere Bands,<br />
suche Manager für die, organisiere, wo sie auftreten könnten und versuche<br />
zu vermitteln zwischen den Menschen. Ich fühle mich manchmal<br />
wie so ein Bindeglied – ich glaube ich kann gut „connecten“, weil<br />
es bei mir von Herzen kommt. Ich wünsche mir immer von ganzem<br />
Herzen, dass auf unseren Konzerten Leute aller Generationen und alle<br />
Arten von Menschen zusammen kommen und gemeinsam feiern.<br />
Verreist Du gerne? Ja – ich komme ja ursprünglich aus Anatolien<br />
und meine Familie stammt aus Persien. Ich war in Indien und bin viel<br />
herum gereist. Aber jetzt mit den Kindern möchte ich das nicht mehr<br />
so. Stattdessen hole ich jetzt für unsere Konzerte die Welt hierher –<br />
die letzte Band war aus Frankreich, die nächste kommt aus Barcelona,<br />
aus Argentinien war eine Band hier, aus Kolumbien... von überall.<br />
An Ottersberg gefällt Dir? Ich mag die Menschen hier in Ottersberg<br />
– ALLE! Das ist hier echt besonders.<br />
Was gefällt Dir nicht an Ottersberg? (Überlegt lange) Manchmal<br />
gibt es so Gruppen, die unter sich bleiben wollen, z.B. Studenten oder<br />
die Alteingesessenen. Aber durch die Konzerte und Musik lässt sich<br />
das manchmal überwinden und dann ist das voll schön.<br />
Dein größter Wunschtraum? Hier an der Autobahnauffahrt in Stuckenborstel<br />
gibt es ein großes seit zehn Jahren leerstehendes Gebäude.<br />
Das möchte ich haben für Kunst und Kultur. Da könnte eine<br />
Autobahnoase entstehen mit Performances, Ausstellungen, Musik,<br />
wo Leute zusammen kommen und sich gegenseitig Kraft geben.<br />
18 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Am 25. <strong>Mai</strong> wählt<br />
Deutschland seine 96<br />
Abgeordneten für das Europäische<br />
Parlament. Gleichzeitig<br />
wird in Achim, Dörverden,<br />
Ottersberg, Oyten<br />
und Thedinghausen die Gelegenheit<br />
genutzt, die turnusmäßige<br />
Bürgermeisterwahl<br />
durchzuführen.<br />
Bisher galt für die Europawahl<br />
in Deutschland eine Fünf bzw.<br />
DreiProzentHürde, die jedoch<br />
durch das Bundesverfassungsgericht<br />
für verfassungswidrig erklärt<br />
und damit abgeschafft<br />
wurde. Dadurch dürften auch die<br />
FDP und die AfD sicher ins Europaparlament<br />
einziehen, die bei<br />
der Bundestagswahl knapp an<br />
der FünfProzentHürde scheiterten.<br />
Nach einer InfratestUmfrage<br />
am 3. April käme die FDP auf<br />
3 % und die AfD auf 6 %. Aber<br />
auch mit dem Einzug anderer<br />
kleinerer Parteien wird gerechnet,<br />
allen voran dem der zuletzt<br />
im Abwärtstrend befindlichen Piratenpartei.<br />
Der Einzug der<br />
rechtsextremen NPD dürfte laut<br />
NTV nur durch eine sehr hohe<br />
Wahlbeteiligung zu verhindern<br />
sein.<br />
Laut Umfrage Gewinne<br />
für die großen Parteien<br />
Laut besagter Umfrage würde<br />
sich die CDU im Vergleich zu<br />
2009 von 37,9 % auf 40 % und<br />
die SPD von 20,8 % auf 28 %<br />
verbessern. Verlieren würden<br />
die Grünen (von 12,1 % auf 9<br />
%) und die Linke (von 7,5 % auf<br />
7 %).<br />
Wer die Wahl hat...<br />
Europawahl und Bürgermeisterwahlen in der Region<br />
Der Landkreis Verden wird<br />
voraussichtlich wieder durch den<br />
ehemaligen Dörverdener Sven<br />
Giegold repräsentiert sein, der<br />
auf der Bundesliste der Grünen<br />
auf dem prominenten zweiten<br />
Platz antritt.<br />
Bürgermeisterwahl<br />
in fünf Gemeinden<br />
Für mehr Frauen in der Politik<br />
engagiert sich der überparteiliche<br />
Kreisfrauenrat des Landkreises<br />
Verden und präsentierte<br />
auf seiner Sitzung am 27. März<br />
die drei weiblichen BürgermeisterKandidatinnen,<br />
die im Landkreis<br />
Verden antreten: In<br />
Dörverden stellt sich Amtsinhaberin<br />
Karin Meyer (SPD) zur<br />
Wiederwahl, in Oyten tritt Christane<br />
Hempel von den Grünen<br />
an und in Achim die parteilose<br />
Silke Thomas, die ebenfalls von<br />
den Grünen ins Rennen geschickt<br />
wird.<br />
Achim<br />
Großen Trubel gab es bei der<br />
Ernennung des Kandidaten der<br />
Achimer CDU: Der stellvertretende<br />
Bürgermeister Rainer<br />
Ditzfeld konnte sich nicht gegen<br />
Volker Wrede durchsetzen, trat<br />
daraufhin mit seiner Familie aus<br />
der Partei aus. Er tritt nun als<br />
unabhängiger Kandidat an. Beide<br />
Seiten warfen sich anschließend<br />
gegenseitig undemokratische<br />
Verhaltensweisen vor. Als<br />
weiterer Kandidat in Achim steht<br />
Bernd Junker von der SPD zur<br />
Wahl.<br />
Dörverden<br />
In Dörverden kommt es ebenfalls<br />
zu einer ungewöhnlichen<br />
Konstellation: CDU und Grüne<br />
unterstützen gemeinsam den<br />
parteilosen Kandidaten Alexander<br />
von Seggern, der als einziger<br />
gegen Amtsinhaberin Karin<br />
Meyer (SPD) antritt. Von Seggern<br />
stammt aus Dörverden<br />
Westen und ist derzeit als stellvertretender<br />
Samtgemeindebürgermeister<br />
in Rethem tätig.<br />
Wahlen | Politik<br />
Die weiblichen BürgermeisterKandidatinnen Christiane Hempel (Grüne),<br />
Silke Thomas (parteilos) und Karin Meyer (SPD) stellten sich am 27. März<br />
im Kreisfrauenrat vor. Foto: uc<br />
Thedinghausen<br />
Auch in Thedinghausen gibt<br />
es einen parteiübergreifenden<br />
Kandidaten. Die Grüne Liste<br />
und die UBL (Unabhängige Bürgerliste<br />
Thedinghausen) unterstützen<br />
gemeinsam den Grünen<br />
Harald Hesse, der gegen den<br />
Thedinghauser Ortsbürgermeister<br />
Diethelm Ehlers (SPD) und<br />
Martin Köster (CDU) antritt.<br />
Ottersberg<br />
Ottersberg wird die einzige<br />
Gemeinde des Landkreises<br />
sein, in der es einen Bewerber<br />
der Linken für das Bürgermeisteramt<br />
gibt: Jürgen Baumgartner<br />
war vor seinem Übertritt zu den<br />
Linken im Jahr 2010 für die<br />
„Freie Grüne Bürgerliste Ottersberg“<br />
als stellvertretender Bürgermeister<br />
aktiv. Er tritt an<br />
gegen Horst Hofmann (CDU)<br />
und Stefan Bachmann (SPD),<br />
der auch von den Grünen unterstützt<br />
wird.<br />
Oyten<br />
In Oyten treten neben Christine<br />
Hempel (Grüne) Amtsinhaber<br />
Manfred Cordes (SPD), Dr. Kai<br />
Grönke (CDU) sowie als unabhängiger<br />
Kandidat der Anwalt<br />
und renommierte Jazzpianist<br />
Andreas Schanze an. (uc)<br />
www.oeverblick.de<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
19
Fotografie | Verden<br />
Verdener Gesichter<br />
Menschen die das Stadtbild prägen ein fotografisches Zeitdokument<br />
Noch eine Stadtchronik – was<br />
soll das? Gibt es davon nicht<br />
schon genug? Nicht für Arne von<br />
Brill. Der Verdener Fotograf hat<br />
festgestellt: Sammlungen mit<br />
historischen Bildern von Gebäuden,<br />
Straßenzügen, Stadtansichten<br />
gibt es viele. Was aber ist mit<br />
den Menschen, die das Stadtbild<br />
prägen? Damit meint der Fotograf,<br />
der in Verden lebt und wirkt,<br />
nicht nur Politiker und andere<br />
Persönlichkeiten des gesellschaftlichen<br />
Lebens, sondern<br />
auch diejenigen, die einfach dazugehören<br />
beim Gang durch die<br />
Stadt: Die Gemüseverkäuferin<br />
auf dem Markt, den Hähnchenbudenbesitzer<br />
oder andere<br />
"schillernde Persönlichkeiten".<br />
Ihnen allen will von Brill ein fotografisches<br />
Denkmal setzen: „In<br />
10, 20 Jahren wird so mancher<br />
sich gern an sie erinnern.“<br />
Das ambitionierte Projekt „Verdener<br />
Gesichter“ eine Art kollektive<br />
Erinnerung an Gesichter<br />
schaffen, die das Stadtbild prägen<br />
– soll über einen längeren<br />
Zeitraum laufen.<br />
Einbeziehung der<br />
"OnlineCommunity"<br />
Die ersten Gesichter für von<br />
Brills „menschliche Stadtansichten“<br />
sind bereits im Kasten, nun<br />
lädt der bekennende Fan sozialer<br />
Netzwerke, der bei vielen seiner<br />
Projekte die „Community“<br />
einbezieht, die Verdener Bevölkerung<br />
dazu ein, sich einzubringen:<br />
Nicht nur mit Vorschlägen<br />
für Personen, die unbedingt in<br />
die Chronik aufgenommen werden<br />
sollten, sondern auch Sponsoren<br />
für das ambitionierte<br />
Projekt.<br />
„An wen würden die Verdener<br />
sich gern erinnern? Wen sollte<br />
ich unbedingt ablichten? Wer<br />
darf auf keinen Fall fehlen?“, so<br />
der Appell des 44Jährigen, aktiv<br />
Einfluss auf das Vorhaben zu<br />
nehmen.<br />
Darüber bietet der Fotograf<br />
auch Förderern die Möglichkeit,<br />
Flagge zu zeigen und ihr Unternehmen<br />
ins Spiel zu bringen.<br />
Neues Domizil bezogen<br />
Sein Domizil hat von Brill am<br />
14. April in den ehemaligen Räumen<br />
der Stadtwerke, Am Allerufer<br />
6 bezogen. Dorthin bestellt<br />
der seine "Fotomodelle" und lädt<br />
gelegentlich auch spontane Gäste<br />
übers Internet zum Tag der offenen<br />
Tür ein.<br />
Regelmäßige Präsentation<br />
beim <strong>Överblick</strong><br />
Wer neugierig geworden ist,<br />
kann sich im Internet unter<br />
www.verdenergesichter.de oder<br />
die dazugehörige Facebook<br />
Seite über das Projekt informieren.<br />
Es lohnt sich, dort öfter einmal<br />
reinzuklicken: Immer wieder<br />
kommen neue Gesichter hinzu.<br />
Auch der <strong>Överblick</strong> beteiligt<br />
sich an dem Projekt und wird in<br />
jeder Ausgabe ein ausgewähltes<br />
Verdener Gesicht präsentieren.<br />
(pm/uc)<br />
20 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Gesundheit | Bildung<br />
Begleitung durch die Schwangerschaft<br />
Neue Broschüre der Fachstelle Frühe Hilfen<br />
Die Nachricht, schwanger zu<br />
sein, löst bei den meisten Frauen<br />
und Paaren ein Gefühl von<br />
Freude aus. Eine Zeit der Vorbereitung<br />
und der Entscheidungen<br />
beginnt. Die neu entwickelte Broschüre<br />
„Begleitung durch die<br />
Schwangerschaft“ will werdende<br />
Eltern auf ihrem spannenden<br />
Weg der Schwangerschaft begleiten.<br />
Der 44seitige Ratgeber<br />
wird von der Koordinierungsstelle<br />
Netzwerk Frühe Hilfen im<br />
Fachdienst Jugend und Familie<br />
des Landkreises Verden herausgegeben.<br />
„Mit dieser Broschüre möchten<br />
wir die Schwangeren von Beginn<br />
an unterstützen und ihnen auch<br />
bei Fragen helfen, auf die sie<br />
selbst keine Antworten haben“,<br />
erklärt Barbara Dedekind von<br />
der Koordinierungsstelle. Der<br />
Ratgeber für werdende Eltern<br />
nennt Adressen von Beratungs<br />
stellen, Frauenärzten und Geburtskliniken.<br />
Er klärt auf über<br />
Geburtsvorbereitung und Mutterschutz,<br />
gibt Hinweise zur Begleitung<br />
durch Hebammen und<br />
informiert über Elterngeld, Kin<br />
Foto: pf<br />
Barbara Dedekind von der Koordinierungsstelle<br />
Netzwerk Frühe Hilfen<br />
stellt die neue Broschüre vor.<br />
dergeld und weitere finanzielle<br />
Hilfen.<br />
Die Schwangerschaftsbroschüre<br />
ergänzt die bereits bestehenden<br />
Angebote einer<br />
Begleitung durch Familienhebammen<br />
während und nach der<br />
Schwangerschaft und der Begrüßungsbesuche<br />
„Herzlich Willkommen<br />
im Leben“ nach der<br />
Geburt. Die Broschüre entstand<br />
im Zusammenwirken mit den<br />
Schwangerschaftsberatungsstellen<br />
im Landkreis Verden. Sie ist<br />
in den Beratungsstellen, bei<br />
Frauenärzten sowie im Kreishaus<br />
des Landkreises erhältlich<br />
und wurde vom Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend und der<br />
Bundesinitiative Frühe Hilfen gefördert.<br />
Sie ist auch online unter<br />
www.landkreisverden.de abrufbar.<br />
(pm)<br />
Sprachen‐Stübchen<br />
verlässt Verden<br />
Das Sprachen–Stübchen hat<br />
sich in Verden einen Namen mit<br />
Sprachunterricht, Übersetzungen<br />
und Nachhilfe für Schüler gemacht.<br />
Den Standort Verden will<br />
Vera Mountney nach vielen<br />
Überlegungen aber dieses Jahr<br />
aufgeben. Durch neue Projekte,<br />
neue Zukunftswege und ihre Lesungen<br />
als Autorin sei sie derzeit<br />
voll eingespannt. Dieses Jahr<br />
gibt sie letztmalig Kurse in ihren<br />
Geschäftsräumen in der Bremer<br />
Straße 12.<br />
Im Kursangebot sind unter anderem<br />
CrashKurse wie „Englisch<br />
für Schüler“ an 5 Tagen zu<br />
je 3 Stunden nachmittags für 70<br />
Euro pro Woche und Person.<br />
Auch Senioren kommen nicht zu<br />
kurz: „Das gesprochene Englisch<br />
yes, we can do“ ist ein Kurs an<br />
5 Tagen je 3 Stunden vormittags.<br />
Die Kosten betragen 70, € pro<br />
Person. Unter dem Motto „Weekend<br />
for you I’d like to talk“ wird<br />
ein Wochenendkurs von Freitagabend<br />
bis Sonntag angeboten.<br />
Die Kosten betragen 85, € pro<br />
Person.<br />
www.oeverblick.de<br />
Auch als Autorin hat Vera<br />
Mountney auf sich aufmerksam<br />
gemacht. In ihrer Erzählung<br />
„Wenn die Fledermäuse fliegen,<br />
träume ich von Nigeria“ behandelt<br />
sie ihre Erfahrungen als<br />
Lehrerin in Nigeria. Ein zweites<br />
Buch ist bereits in Arbeit und<br />
wird voraussichtlich Ende des<br />
Jahres erscheinen. Am 17. <strong>Mai</strong><br />
findet im Cafe Haberloh in Langwedel<br />
eine „kulinarische afrikanische<br />
Lesung“ mit Vera Mountney<br />
statt. (he)<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
21
Musik | Verden<br />
It's only just started...<br />
Diesmal haben wir Katrin<br />
Achinger, vielen bekannt<br />
durch die in Verden<br />
gegründete Band „Kastrierten<br />
Philosophen“ in Hamburg<br />
besucht und interviewt.<br />
Wer kam eigentlich auf die<br />
Idee die Band zu gründen?<br />
“Ich!“ Der Ausruf kam wie aus<br />
der Pistole geschossen und<br />
Katrin beginnt zu erzählen:<br />
Foto: ja<br />
Katrin Achinger im April <strong>2014</strong> in Hamburg.<br />
Damals, zu meiner Zeit in Verden,<br />
spielte fast immer nur eine<br />
Gruppe, die „Nice Little Band“.<br />
Die spielten hauptsächlich Jazz,<br />
immer und überall. Und haben<br />
den Eindruck verbreitet, um Musik<br />
machen zu können, muss<br />
man technisch versiert sein. Was<br />
wir damals alle nicht waren.<br />
"Nicht dran gestört,<br />
dass sie nichts konnten"<br />
Dann kam Punk. Punk hieß,<br />
du kannst mit drei Akkorden eine<br />
Band gründen. Das haben wir<br />
dann auch getan. Ich habe zusammen<br />
mit Judith und Katja<br />
Garbelmann, Kerstin Schiffer<br />
und später noch Susanne (Susi)<br />
Hoffman eine FrauenBand namens<br />
„Monotoner Ablauf“ gegründet.<br />
Die Jungs unserer Clique hatten<br />
auch eine Band, um genauer<br />
zu sein: Matthias hatte eine<br />
Band zusammen mit Spucht<br />
(Carsten Lenz), Gaukel (Heinz<br />
Gaukel) und GO (Günter Otto).<br />
Zeitzeugenberichte über die Musikszene Verden von gestern bis heute<br />
Die hieß T5. Damals gab es ja<br />
noch den Wehrdienst und alle<br />
wollten T5 sein. (T5 = nicht<br />
wehrdienstfähig)<br />
Die Jungs haben sich damals<br />
überhaupt nicht daran gestört,<br />
dass sie nichts konnten. Wir<br />
Mädchen haben uns aber total<br />
verrückt gemacht und angezickt.<br />
Darum ist unsere Band wohl<br />
letztendlich auch gescheitert.<br />
Erste Proben in<br />
Klein Hutbergen<br />
Zuerst wurde in Klein<br />
Hutbergen geprobt. Erst<br />
probten immer die Jungs,<br />
dann haben wir Mädchen<br />
gejamt. Zu diesem Zeitpunkt<br />
war ich auch schon<br />
mit Matthias zusammen.<br />
Es war die Zeit, in der es<br />
musikalisch interessant<br />
wurde, denn wir haben nicht<br />
nur Punk gemacht, sondern<br />
"richtige Musik". Matthias<br />
hatte 12 Jahre KlavierUnterricht<br />
gehabt, das hat er<br />
aber nicht groß herum posaunt.<br />
Ich selber habe von<br />
Judith und Katja viele Lieder<br />
auf der Gitarre gelernt.<br />
Auf dem letzten Bob DylanLiveKonzert<br />
wurde mir bewusst,<br />
mit wie vielen Liedern er mich<br />
mein Leben lang begleitet hat<br />
und zwar nicht weil ich sie auf<br />
Platten gehört habe, sondern<br />
weil Judith sie mir beigebracht<br />
hatte.<br />
"Einfach nur Gelaber"<br />
Ich weiß noch wie heute, wie<br />
ich sinnend in der WG von Matthias<br />
lag, eine Dachwohnung genau<br />
gegenüber vom Domgymnasium.<br />
Die Domglocken<br />
läuteten und auf einmal kam ich<br />
auf den Namen „Kastrierte Philosophen“,<br />
weil ich uns irgendwie<br />
als solche empfunden habe.<br />
Große Pläne und nichts dahinter!<br />
Einfach nur viel Gelaber. Es hatte<br />
aber auch noch einen tieferen<br />
Sinn, denn ich war von jungen<br />
Männern umgeben, die sich die<br />
Köpfe heiß redeten über Nietzsche<br />
und ähnliche Themen. Der<br />
Nietzsche hatte es mit den Frauen<br />
ja eher nicht so und ich fand<br />
da war irgendwie kein Platz für<br />
uns Frauen in deren Welt. Ich<br />
habe Matthias dann den Namen<br />
vorgeschlagen und wir haben<br />
die Band gegründet. Mit dabei<br />
waren u.a. Wolfgang Wigger<br />
und Rüdiger Schmidt (Schmiddi).<br />
Erst später kamen Rüdiger Klose<br />
und Andy Giorbino dazu.<br />
Kreative Explosion<br />
Wir trafen uns dann bei Martin<br />
Drichel in seinem Wochenendhaus<br />
in Dauelsen. Wir waren 20<br />
Leute, verteilt auf 11 Bands, jeder<br />
spielte mit jedem in einer<br />
Band oder einem Projekt. Und<br />
dann haben wir uns gegenseitig<br />
vorgespielt. Es war eine<br />
kreative Explosion. Einfach alles<br />
ausprobieren.<br />
Unsere ersten Auftritte mit den<br />
„Kastrierten Philosophen“ hatten<br />
Foto: Thorsten Wigger<br />
Matthias Arfmann und Katrin Achinger gemeinsam<br />
auf der Bühne.<br />
wir im Jugendzentrum Verden.<br />
Matthias hat das alles organisiert,<br />
das muss ich ihm hoch anrechnen.<br />
Ich hätte mich sonst<br />
wahrscheinlich nie auf eine Bühne<br />
getraut.<br />
"Schlapp gelacht<br />
über den Namen"<br />
Eines Tages sollte die Band<br />
39 Clocks (eine Underground<br />
Band aus Hannover) in Bremen<br />
spielen. Das war eine Band, die<br />
wir unheimlich gut fanden.<br />
Damals gab es ja keine Handys.<br />
Also standen Matthias und<br />
ich in Verden am Bahnhof in einer<br />
Telefonzelle, um völlig aufgeregt<br />
in Hannover bei den 39<br />
Clocks anzurufen: „Du rufst an,<br />
nein Du!“ nach einem kleinen<br />
Wortgeplänkel traute sich Matthias<br />
letztendlich dort anzurufen.<br />
Als sie unseren Bandnamen hörten,<br />
haben sie sich erst einmal<br />
schlapp gelacht. Dann durften<br />
wir kurzerhand als ihre Vorgruppe<br />
auftreten. So sind wir relativ<br />
schnell über die Grenzen von<br />
Verden hinausgekommen.<br />
Bei einem Auftritt im Römer in<br />
Bremen haben wir Rüdiger Klose<br />
kennengelernt, der später viele<br />
Jahre bei uns Schlagzeuger<br />
war.<br />
Der 'Punkpapst'<br />
kommt nach Verden<br />
Bei einem Festival in Westen,<br />
bei dem ich Mitorganisatorin war,<br />
haben wir dann unsere ersten<br />
Kassetten verkauft eine Coverversion<br />
des Stückes Heroin<br />
der Band Velvet Underground.<br />
Das war wirklich<br />
grottig.<br />
Es folgten viele Auftritte<br />
außerhalb Verdens. Bei einem<br />
Auftritt in der Markthalle<br />
in Hamburg war der<br />
berühmte Alfred Hilsberg<br />
(deutscher Musikjournalist<br />
und Labelbetreiber) anwesend.<br />
Er war damals der 'Punkpapst'<br />
schlechthin und kam<br />
original nach Verden gefahren,<br />
um mit uns einen Plattenvertrag<br />
abzuschließen.<br />
Waren wir aufgeregt. Wir<br />
haben erst mal wie die Verrückten<br />
die Bude geputzt. Er<br />
fuhr mit seiner Freundin und<br />
Fahrerin, die auch gleichzeitig<br />
die Fotografin war, vor.<br />
Das war der Anfang, von diesem<br />
Zeitpunkt an haben wir jährlich,<br />
89 Jahre lang eine neue<br />
Platte heraus gebracht. Insgesamt<br />
wurden es 12 Alben.<br />
Auftritt in Roskilde &<br />
Tournee mit Nico<br />
Wir bekamen dann schnell eine<br />
gute, renommierte Konzertagentur<br />
und waren die meiste<br />
Zeit mit Musik beschäftigt. Es<br />
22 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Musik | Verden<br />
gab Auftritte in Schweden, Dänemark,<br />
Österreich, Schweiz, in<br />
Zagreb als es noch Jugoslawien<br />
gab und auch sehr oft in Ungarn.<br />
Am 03.07.88 spielten wir in<br />
Roskilde und bekamen das erste<br />
Mal eine richtige Gage:<br />
1000, DM für jeden.<br />
Ein richtiges Highlight war die<br />
Tour als Vorband von Nico von<br />
Velvet Underground. Da war ich<br />
richtig aufgeregt vorher, da ich<br />
ein totaler Fan war. Sie war richtig<br />
toll, aber leider war sie auch<br />
ein Junkie. Als sie starb rief Ecki<br />
Stieg von FFN mich an und bat<br />
mich eine PostMortemSendung<br />
mit ihm zu gestalten. Ich<br />
habe es getan, aber im nachhinein<br />
fühlt es sich immer noch<br />
falsch an, da ich sie ja nur von<br />
der einen Tour her kannte.<br />
re damals.<br />
1989 bin ich dann für zwei<br />
Monate nach Indien gegangen.<br />
Dort entschied ich mich dafür,<br />
ein Kind zu bekommen, ich war<br />
ja schon 32. Vorher wollte ich<br />
aber noch mein Buch Icaré<br />
schreiben und die gleichnamige<br />
Platte dazu aufnehmen.<br />
Eigenes Studio in Altona<br />
Um uns ein Studio kaufen zu<br />
können, haben wir unseren<br />
Backkatalog (das Gesamtwerk<br />
eines Künstlers) an Lothar Gärtner<br />
verkauft. In der großen Bergstraße<br />
Hamburg/Altona haben<br />
wir was Passendes gefunden.<br />
Ein Bekannter wohnte dort in einem<br />
alten Autoradioladen und<br />
wollte daraus ein Studio machen.<br />
Aber er kam irgendwie<br />
gend. Meine Mutter war zur Unterstützung<br />
dabei, ich habe ja<br />
noch gestillt. Es waren 19 Gigs<br />
und nach dem 19. kam der Notarzt.<br />
Die Berliner hatten mir den<br />
Rest gegeben. Der Auftritt dort<br />
war erst um 1 Uhr nachts, ich<br />
war um 5 Uhr im Hotel und habe<br />
meine Mutter, die David hütete,<br />
ins Bett geschickt. Mein Sohn<br />
war um 7 Uhr schon wieder<br />
wach. Um 9 Uhr habe ich mich<br />
dann nochmals hingelegt und<br />
kam nicht wieder hoch Kreislaufversagen!<br />
Umzug aufs Land<br />
Das war die letzte Tour der<br />
Kastrierten Philosophen, wir waren<br />
genau zu Davids ersten Geburtstag<br />
wieder zu Hause. Wir<br />
hätten eigentlich noch einen Gig<br />
ben erst alleine angefangen und<br />
dann kamen nach und nach alle<br />
möglichen uns bekannten Bands<br />
dazu. Vor allen Dingen kam<br />
Herr Buback mit „Kill the Nation<br />
with a Groove“ dazu und so haben<br />
wir die Leute aus der Hip<br />
HopSzene kennengelernt. Das<br />
war dann eher Matthias Baustelle.<br />
Es ging schon alles stark in<br />
Richtung Computer und das war<br />
absolut nicht mein Ding.<br />
Matthias produziert ja inzwischen<br />
Bands wie Absolute Beginners,<br />
Jan Delay und Patrice.<br />
Patrice kenne ich noch, da<br />
saß er mit 17 bei uns in der Küche<br />
und klampfte rum. Den hat<br />
Matthias sich gleich abgegriffen.<br />
Er meinte, der wird berühmt,<br />
den nehme ich jetzt unter meine<br />
Fittiche.<br />
Übertriebene Vorstellungen<br />
vieler Verdener<br />
„Nerves“ (1988) wurde unser<br />
bestverkauftes Album. Eine Zeit<br />
lang lief es richtig rund, wir waren<br />
entweder im Studio oder unterwegs.<br />
Trotzdem konnte man<br />
davon nicht besonders gut leben.<br />
Auch wenn viele Leute in<br />
Verden dachten, die „Kastrierten<br />
Philosophen“ jetten ständig von<br />
Paris nach New York, das ist natürlich<br />
Quatsch.<br />
Und wir haben auch nie<br />
20.000 Platten verkauft, leider.<br />
Matthias hat viele Jahre in<br />
Hannover studiert, ich in Hamburg<br />
und habe nebenher bei einer<br />
Medien GmbH gejobbt. Ein<br />
paar Jahre habe ich auch für Alfred<br />
gearbeitet, als Promotion<br />
Managerin. Da habe ich dann für<br />
die Band F.S.K. (deutsche AvantgardeBand)<br />
eine Tour gebucht.<br />
Die Band gibt es übrigens immer<br />
noch.<br />
Wechsel zu Strange Ways<br />
Später sind wir von Alfred weg<br />
zu Strange Ways von Lothar<br />
Gärtner in Bremen gewechselt.<br />
Lothar produzierte sehr erfolgreich<br />
Bands wie Wolfsblut und<br />
Goethes Erben. Manche Menschen<br />
kommen aber leider mit<br />
schnellem Erfolg nicht klar. Um<br />
ein Geschäft zu leiten, sollte<br />
man Geschäftsmann sein, sonst<br />
ist man schnell überfordert. Er ist<br />
dann irgendwann aus seinem<br />
Geschäft ausgestiegen und seinem<br />
bestehenden Drogenproblem<br />
erlegen, wie so viele ande<br />
www.oeverblick.de<br />
Foto: Thorsten Wigger<br />
Matthias Arfmann, Katrin Achinger, Wolfgang Wigger und Rüdiger Schmidt<br />
(v.l.) in der WG gegenüber dem Domgymnasium.<br />
nicht in die Hufe, da haben wir<br />
den Laden übernommen. Man<br />
musste sich schon in Sicherheit<br />
bringen, wenn die Philosophen<br />
etwas wollten. *lacht*<br />
Mit Baby auf Tour<br />
Vorrangig haben wir das gemacht,<br />
weil ich zu der Zeit schon<br />
schwanger war und wir das Album<br />
„Souldiers“ aufnehmen wollten.<br />
Es war so genial, man hatte<br />
ein eigenes Studio, das man nutzen<br />
konnte, wann immer man<br />
wollte. Das Album haben wir mit<br />
total geilen Leuten aufgenommen<br />
wie z.B. Mark Chung (Einstürzende<br />
Neubauten) und<br />
Adegoke Odukoya von Brothers<br />
Keepers, alle möglichen Leute<br />
haben Gesangstracks aufgenommen,<br />
das war echt Klasse.<br />
Dann kam David zur Welt und<br />
wir gingen wieder auf Tour mit<br />
Baby das war extrem anstren<br />
in Dresden gehabt, aber den haben<br />
wir nicht mehr gebracht.<br />
Wir sind dann von der Stadt<br />
aufs Land gezogen. Da haben<br />
wir, immer wenn David schlief,<br />
im Keller unsere Platte „Where<br />
did our love go“ aufgenommen.<br />
Mit Freunden sind wir nach<br />
Vierlande gezogen, aber leider<br />
klappte das überhaupt nicht. Die<br />
einzige gute Erinnerung, die ich<br />
daran habe, ist die große Sause,<br />
die dort zu unserer Hochzeit veranstaltet<br />
wurde.<br />
Matthias und ich haben 1995<br />
geheiratet. Wir waren zwar 16<br />
Jahre zusammen, verheiratet<br />
aber nur 10 Monate.<br />
Kontakte zur HipHopSzene<br />
Von Vierlande sind wir dann in<br />
ein Haus im Alten Land gezogen<br />
und haben auch das Studio<br />
dorthin umgesiedelt, das war ja<br />
unsere Einnahmequelle. Wir ha<br />
Putzjobs und Fernstudium<br />
Mit 34/35 nach 16 Jahren habe<br />
ich dann einen Rundumschlag<br />
in meinem Leben gemacht.<br />
Die Beziehung gelöst<br />
und auch den Namen der Band<br />
fand ich inzwischen albern. So<br />
hat sich dann auch KP aufgelöst.<br />
Ich war dann alleine, mit Kind,<br />
im Alten Land und konnte mit<br />
dem, was ich vorher gemacht<br />
hatte, dort gar nichts anfangen.<br />
Ich habe dann jahrelang geputzt<br />
und hatte überhaupt kein Geld.<br />
Ich habe dann ein Fernstudium<br />
in Sprachen absolviert.<br />
Ich unterrichte jetzt Englisch<br />
und Spanisch und es macht mir<br />
unheimlich viel Spaß.<br />
David (22) und Namira (13),<br />
meine Kinder, sind inzwischen<br />
alt genug und so finde ich auch<br />
wieder mehr Zeit für die Musik.<br />
SoloProjekt mit<br />
wechselnden Musikern<br />
Mein letztes SoloAlbum „Simple<br />
Song“ habe ich 2009 im Studio<br />
von Platin Mardin (Absolute<br />
Beginner) aufgenommen. Leider<br />
wurde es nicht ganz fertig. Unterstützt<br />
wurde ich damals noch<br />
von Rüdiger Klose, der leider am<br />
26.09.2010 verstorben ist.<br />
Mein derzeitiges SoloProjekt<br />
nennt sich Katrin Achinger & The<br />
Flightcrew, die Flightcrew besteht<br />
dabei aus wechselnden<br />
Musikern.<br />
Wer mehr über Katrins Projekte<br />
wissen möchte, kann sie unter<br />
www.katrinachinger.net finden. (ja)<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
23
Filmvorschau | Verden<br />
KoKi<br />
Nienburg<br />
im Kulturwerk<br />
Drachenmädchen<br />
Die Schadenfreundinnen<br />
Neu im Kino<br />
Filmstarts in Verden und Hoya<br />
Bad Neighbors<br />
Das magische<br />
Haus in 3D<br />
Urlaubsreif<br />
D 2012, Regie: Inigo Westmeier,<br />
FSK ab 6, 94 Min.<br />
Drei junge Chinesinnen besuchen<br />
die größte Shaolin<br />
Schule des Landes und<br />
machen unterschiedliche<br />
Erfahrungen. Bewegende<br />
Dokumentation von Inigo<br />
Westmeier über die Welt<br />
der ShaolinKunst und die<br />
Träume chinesischer Mädchen.<br />
Mo. 05.05. 20 Uhr<br />
im Kulturwerk<br />
Zwei Leben<br />
D/NOR 2012, Regie: Georg<br />
Maas, FSK ab 12, 99 Min.<br />
Katrine, Tochter einer Norwegerin<br />
und eines deutschen<br />
Soldaten, wuchs in<br />
einem NaziKinderheim auf<br />
und dann in der DDR, floh<br />
zu ihrer leiblichen Mutter<br />
und fand im hohen Norden<br />
Glück in Ehe und Familie.<br />
Als ein junger Anwalt Betroffene<br />
sucht, um Klage<br />
auf Wiedergutmachung vor<br />
Gericht einzureichen, soll<br />
sie als Zeugin aussagen.<br />
Sie versucht, ihre Stasi<br />
Vergangenheit zu vertuschen<br />
und ihre gestohlene<br />
Identität zu schützen, verstrickt<br />
sich in ein Netz von<br />
Widersprüchen und steht<br />
am Ende vor den Scherben<br />
ihrer Existenz.<br />
Mo. 12.05. 20 Uhr<br />
im Kulturwerk<br />
USA <strong>2014</strong>, Regie: Nick Cassavetes,<br />
FSK noch unbekannt, 109<br />
Min.<br />
Slapstickkomödie um drei<br />
Frauen, die sich gegen den<br />
Mann verbünden, der jede<br />
von ihnen betrogen und belogen<br />
hat.<br />
Ab 01.05.<br />
im Cine City und<br />
Filmhof Hoya<br />
Muppets Most<br />
Wanted<br />
USA <strong>2014</strong>, Regie: James Bobin,<br />
FSK o.A., 108 Min.<br />
Neue Abenteuer mit den<br />
Muppets, die auf Tour durch<br />
Europa von zwei ausgefuchsten<br />
Halunken als Ablenkung<br />
für Raubzüge<br />
missbraucht werden.<br />
Ab 01.05.<br />
nur im Cine City<br />
USA <strong>2014</strong>, Regie: Nicolas Stoller,<br />
FSK noch unbekannt, 96 Min.<br />
Aberwitzige Chaoskomödie<br />
über ein junges Paar, das<br />
sich auf einen Krieg mit der<br />
benachbarten Studentenverbindung<br />
einlässt.<br />
Ab 08.05.<br />
im Cine City und<br />
Filmhof Hoya<br />
Godzilla in 3D<br />
USA <strong>2014</strong>, Regie: Gareth Edwards,<br />
FSK noch unbekannt,<br />
Länge noch unbekannt<br />
Spektakuläre Neuverfilmung<br />
des MonsterKlassikers<br />
mit "Breaking<br />
Bad"Star Bryan Cranston.<br />
Ab 15.05.<br />
nur im Cine City<br />
Filmhof Hoya - Wellness-Abend<br />
Deichstr. 8082 | 27318 Hoya | www.filmhofhoya.de<br />
14.05. 18 Uhr WellnessFilmAbend mit MiniMesse<br />
Ein WohlfühlAbend rund um das Thema "Wellness, Körper<br />
und Seele": Hairstyling, Massagen, Mode ausprobieren,<br />
den nächsten Urlaub aussuchen und planen uvm..<br />
Dazu gibt es ein leichtes Abendessen inklusive EisNachtisch.<br />
Zum krönenden Abschluss sehen Sie die bissige<br />
Komödie "Im August in Osage County" mit Meryl<br />
Streep und Julia Roberts 18,50 € im Vorverkauf. / 20, €<br />
Abendkasse<br />
BE 2013, Regie: Ben Stassen<br />
und Jeremie Degruson, FSK noch<br />
unbekannt, 82 Min.<br />
Animationsabenteuer vom<br />
Macher von "Sammys<br />
Abenteuer" um eine streunende<br />
Katze, die in einem<br />
verwunschenen Haus Zuflucht<br />
und Freunde findet.<br />
Ab 22.05.<br />
im Cine City und<br />
Filmhof Hoya<br />
X-Men -<br />
Zukunft ist<br />
Vergangenheit<br />
USA <strong>2014</strong>, Regie: Bryan Singer,<br />
FSK noch unbekannt, Länge noch<br />
unbekannt<br />
In der Fortsetzung der "X<br />
Men"Vorgeschichte geht's<br />
auf Zeitreise: So kommt es<br />
zum schicksalhaften Treffen<br />
der Generationen...<br />
Ab 22.05.<br />
im Cine City (3D)<br />
und<br />
Filmhof Hoya (2D)<br />
"Im August in Osage County"<br />
USA <strong>2014</strong>, Regie: Frank Coraci,<br />
FSK noch unbekannt, 117 Min.<br />
Turbulente AdamSandler<br />
Komödie, in dem sich ein<br />
SingleMann und eine SingleFrau<br />
über ihre Kinder in<br />
einem Familienferienresort<br />
näher kommen.<br />
Ab 22.05.<br />
nur im Cine City<br />
Stadtkino<br />
Rotenburg<br />
in der Stadtschule<br />
01.05 | 20 Uhr<br />
"American<br />
Hustle"<br />
08.05 | 20 Uhr<br />
"Sein letzes<br />
Rennen"<br />
15.05. | 16 Uhr<br />
"Peabody &<br />
Sherman"<br />
15.05. | 20 Uhr<br />
"Philomena"<br />
22.05. | 20 Uhr<br />
"Der Hundertjährige,<br />
der<br />
aus dem Fenster<br />
stieg und<br />
verschwand"<br />
24 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Filmvorschau | Achim<br />
Kommunales Kino<br />
Koki Verden<br />
Koki Achim<br />
Am Ende der<br />
Milchstraße<br />
Le passé - Das<br />
Vergangene<br />
Der Geschmack<br />
von<br />
Apfelkernen<br />
Captain Phillips<br />
Blue Jasmine<br />
D 2012, Regie: Leopold Grün und<br />
Dirk Uhlig, FSK ab 6, 97 Min.<br />
Leopold Grün und Dirk Uhlig<br />
zeigen in ihrer Dokumentation<br />
über ein kleines,<br />
ländliches Dorf in Mecklenburg<br />
den harten Alltag der<br />
Ortsansässigen und die<br />
Entstehung neuer Formen<br />
des Zusammenlebens am<br />
Rande des Existenzminimums.<br />
Ausgezeichnet mit<br />
dem bayerischen Filmpreis<br />
als bester Dokumentarfilm<br />
2013.<br />
Mi. 07.05. im Cine City<br />
Hai-Alarm am<br />
Müggelsee<br />
FR 2013, Regie: Asghar Farhadi,<br />
FSK ab 12, 125 Min.<br />
Vier Jahre nach seiner<br />
überstürzten Heimkehr<br />
nach Teheran kehrt der Iraner<br />
Ahmad nach Frankreich<br />
zurück, um seiner Noch<br />
Ehefrau Marie den Gefallen<br />
zu tun, die Scheidungspapiere<br />
zu unterzeichnen. Vor<br />
Ort erfährt Ahmad, dass<br />
Marie mittlerweile mit einem<br />
anderen Mann zusammenlebt:<br />
Samir ist nicht erfreut<br />
über die Ankunft des potenziellen<br />
Rivalen.<br />
Mi. 21.05. im Cine City<br />
Fenster zum<br />
Sommer<br />
D 2013, Regie: Vivian Naefe, FSK<br />
ab 12, 121 Min<br />
Nach dem Tod ihrer Großmutter<br />
erbt eine junge Frau<br />
ein Haus, das zum Ausgangspunkt<br />
einer filmischen<br />
Reise in 80 Jahre familiärer<br />
Vergangenheit wird, in der<br />
vor allem starke Frauen eine<br />
Rolle spielen.<br />
Do. 01.05., 20 Uhr +<br />
Fr. 02.05., 20 Uhr<br />
KASCH<br />
Einen Tick<br />
anders<br />
USA 2013, Regie: Paul Greengrass,<br />
FSK ab 12, 134 Min.<br />
Als die Mearsk Alabama<br />
2009 die ostafrikanische<br />
Küste passiert, kann Kapitän<br />
Phillips nicht verhindern,<br />
dass somalische<br />
Piraten das USContainerschiff<br />
entern und nicht nur<br />
sein Leben bedrohen. Um<br />
das Schiff nicht zu verlieren,<br />
versucht Phillips, die<br />
Piraten mit smarter Strategie<br />
und seiner sich versteckt<br />
haltenden Crew zu<br />
überlisten.<br />
Do. 15.05., 20 Uhr +<br />
Fr. 16.05., 20 Uhr<br />
KASCH<br />
Das kleine<br />
Gespenst<br />
USA 2013, Regie: Woody Allen,<br />
FSK ab 6, 98 Min.<br />
Nachdem ihr Mann wegen<br />
windiger Finanzgeschäfte<br />
verhaftet wurde und im Gefängnis<br />
Selbstmord beging,<br />
sucht eine Frau aus der<br />
New Yorker High Society<br />
Zuflucht bei ihrer Schwester<br />
im Arbeitermilieu von San<br />
Francisco. Bald brechen alte<br />
Konflikte um Werte und<br />
Lebensstile aus, weil sie die<br />
neuen Verhältnisse als<br />
"working class" niveaulos<br />
und ärmlich empfindet.<br />
Do. 22.05., 20 Uhr +<br />
Fr. 23.05., 20 Uhr<br />
KASCH<br />
Sein letztes<br />
Rennen<br />
D 2013, Regie: Leander Haußmann<br />
und Sven Regener, FSK ab<br />
12, 103 Min.<br />
Als dem Bademeister im<br />
Müggelsee der Arm von einem<br />
Hai abgebissen wird,<br />
herrscht Chaos in der Gemeinde<br />
Friedrichshagen.<br />
Während eine vom Bürgermeister<br />
Müller eilig einberufene<br />
Expertenkommission<br />
beschließt, den HaiAlarm<br />
auszurufen, kehrt der berüchtigte<br />
Haijäger Snake<br />
Müller nach jahrelangem<br />
Exil auf Hawaii in die Heimat<br />
zurück, als seine gefälschte<br />
Green Card<br />
auffliegt<br />
Mi. 14.05. im Cine City<br />
D/FIN 2011, Regie: Hendrik<br />
Handloegten, FSK ab 12, 96 Min.<br />
Ein frisch verliebtes Paar<br />
fährt in den Urlaub nach<br />
Finnland, die Frau schläft<br />
ein und wird im WinterBerlin<br />
wieder wach. Ein Zeitsprung<br />
hat sie ein halbes<br />
Jahr zurück katapultiert. Ihr<br />
ExFreund ahnt nichts von<br />
der Trennung und der neue<br />
Mann erkennt sie nicht. Mit<br />
aller Macht will sie das<br />
Schicksal einholen und alles<br />
genau so machen wie<br />
vorher, um die Liebe ihres<br />
Lebens zu treffen.<br />
Mi. 28.05. im Cine City<br />
D 2010, Regie: Andi Rodenhagen,<br />
FSK ab 6, 87 Min.<br />
Eine 17Jährige, die unter<br />
dem "TouretteSyndrom"<br />
leidet, gerät auf die schiefe<br />
Bahn, als ihr Vater arbeitslos<br />
wird und sie die Familie<br />
vor dem Ruin retten will.<br />
Die zwischen Kinder, Jugend<br />
und Erwachsenenfilm<br />
schwankende Inszenierung<br />
weiß die Protagonisten<br />
skurril zu porträtieren. Während<br />
sich die Dramaturgie<br />
oft in Nebensträngen verliert,<br />
berühren die erfrischenden<br />
Darsteller und die<br />
poesievolle Kamera.<br />
Do. 08.05., 20 Uhr +<br />
Fr. 09.05., 20 Uhr<br />
KASCH<br />
D/CH 2013, Regie: Alain Gsponer,<br />
FSK o.A., 92 Min.<br />
Das kleine Gespenst, das in<br />
den Gemäuern eines mittelalterlichen<br />
Schlosses spukt,<br />
träumt davon, endlich einmal<br />
die Welt bei Tageslicht<br />
zu erleben, was es selbst<br />
ebenso wie die Bewohner<br />
eines nahe gelegenen<br />
Städtchens ausgerechnet<br />
zu dessen 375JahrFeier in<br />
Nöte und Turbulenzen<br />
stürzt.<br />
So. 18.05., 14.30 Uhr<br />
KASCH<br />
D 2013, Regie: Kilian Riedhof,<br />
FSK ab 6, 115 Min.<br />
Ein alter Marathonläufer,<br />
der 1956 in Sydney olympisches<br />
Gold gewann, will<br />
sich mit der müden Routine<br />
seines Lebens in einem Altersheim<br />
nicht abfinden.<br />
Seine Idee, am BerlinMarathon<br />
teilzunehmen, steckt<br />
bald andere an, die sich ihrerseits<br />
emanzipieren, was<br />
nicht ohne Widerstand<br />
bleibt.<br />
Do. 29.05., 20 Uhr +<br />
Fr. 30.05., 20 Uhr<br />
KASCH<br />
www.oeverblick.de<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
25
09.05. "Cladatje",<br />
Thedinghausen<br />
Do.01.05.<br />
Flohmarkt<br />
HoltumGeest<br />
10.00 Uhr "Flohmarkt": auf dem Holtumer<br />
Schulhof (Dorfplatz)<br />
Westen<br />
10.0016.00 Uhr "4. SportplatzFlohmarkt"<br />
auf dem Sportgeländes<br />
des TSV "Jahn" Westen<br />
Sonstiges<br />
Thedinghausen<br />
10.00 Uhr "Oldtimertreffen": auf dem<br />
Gelände des Erbhofes<br />
Fr.02.05.<br />
Kinder<br />
Verden<br />
16.0017.15 Uhr "ConniParty": Für<br />
Kinder von 46 Jahren in der Stadtbibliothek<br />
Verden<br />
Musik<br />
Syke<br />
15.00 Uhr "Dididoktor": Der singende<br />
Landarzt Dr.med Diedrich Heumann<br />
gastiert auf der Bauerndiele<br />
im Kreismuseum Syke. Kosten<br />
inkl. Kaffee und Butterkuchen 8,<br />
€, Anmeldung unter 04242 / 2527<br />
oder info@kreismuseumsyke.de<br />
Theater<br />
Verden<br />
20.00 Uhr "Theatergruppe Zion präsentiert:<br />
Das Erfolgsrezept": Eine<br />
Komödie in drei Akten von Helmut<br />
Schmidt. Fritz Lehmann will<br />
nie wieder arbeiten müssen. Er<br />
liegt faul auf dem Sofa und kommandiert<br />
alle. Doch dann wird seine<br />
Frau mit über 40 schwanger.<br />
Gemeindezentrum der Ziongemeinde,<br />
AnitaAugspurgPlatz 11,<br />
Eintritt 8, €, / 4, €.<br />
Vortrag<br />
Achim<br />
10.0011.00 Uhr "QiGong" : Über<br />
den QiGongEntgiftungskurs im<br />
Zentrum für Gesundheit Bierdener<br />
Straße 13, AchimBaden<br />
Sonstiges<br />
Achim<br />
18.00 Uhr "IRunAchim": Integrativer<br />
Staffellauf für alle; Start/Ziel:<br />
Firma Life Park, HerbertLudwig<br />
Straße 2, siehe Seite 10 sowie<br />
www.irunachim.de<br />
09.05. "Gottfried<br />
Böttger", Hoya<br />
Sa.03.05.<br />
Flohmarkt<br />
Thedinghausen<br />
8.0013.00 Uhr "Pflanzenflohmarkt":<br />
auf dem Busbahnhof<br />
Verden<br />
10.0015.00 Uhr "Privater Flohmarkt":<br />
Kleidung Gr. 56 bis XXL,<br />
Geschirr, Bücher, Schmuck und<br />
vieles mehr, Lönsweg 19, gegenüber<br />
Bäckerei Wöbse<br />
Sonstiges<br />
Verden<br />
14.00 Uhr "Der neue Rathausplatz<br />
wird eingeweiht": Buntes Rahmenprogramm<br />
mit Musik, Jonglage,<br />
Theater, Karussell, Essen und<br />
Trinken... Ab 15.30 Uhr zeigt die<br />
zweimalige Publikumspreisträgerin<br />
der Verdener Kunstbörse eine<br />
Auswahl ihrer Arbeiten.<br />
Musik<br />
Worpswede<br />
21.00 Uhr "Errorhead (USA)": (harter)<br />
Rock, Blues und Funk in der<br />
Music Hall<br />
Theater<br />
Verden<br />
20.00 Uhr "Theatergruppe Zion präsentiert:<br />
Das Erfolgsrezept": Im<br />
Gemeindezentrum, siehe 2.5.14<br />
Sonstiges<br />
Achim<br />
10.0015.00 Uhr "Herbergstraßenfest":<br />
Mit Flohmarkt, Musik, Straßenkünstlern,<br />
Ort: Alter Markt und<br />
Herbergstraße (Innenstadt)<br />
So.04.05.<br />
Lesung<br />
Schwarme<br />
17.00 Uhr "Geschichten und Erzählungen:<br />
17. Jahrhundert": Herman<br />
MeyerToms erzählt von der eigenen<br />
Hofschichte, Biolandhof<br />
MeyerToms, Kiebitzheideweg 6<br />
Theater<br />
Verden<br />
20.00 Uhr "Theatergruppe Zion<br />
präsentiert: Das Erfolgsrezept":<br />
Im Gemeindezentrum, siehe 2.5.<br />
Hoffest<br />
HagenGrinden<br />
11.00 Uhr "Ölmühlentag": Bei der<br />
Wesermühle, siehe S. 7<br />
10.05. "British &<br />
Beyond", Verden<br />
Mo.05.05.<br />
Vortrag<br />
Achim<br />
19.30 Uhr "Informationsabend zur<br />
Erdgasförderung in Achim": Die<br />
Grünen laden ein zum Infoabend<br />
rund um das Thema Erdgasförderung<br />
und die potentiellen Auswirkungen<br />
für Achim mit den BIs<br />
Intschede, Thedinghausen und<br />
Völkersen im Kasch<br />
Di.06.05.<br />
Sonstiges<br />
Achim<br />
14.0015.00 Uhr "Beratung der Jugendberufshilfe":<br />
Die Jugendberufshilfe<br />
im ProAktivCenter bietet<br />
Beratungen für junge Menschen<br />
an, in den Räumen des Allgemeinen<br />
Sozialdienstes, Obernstr. 11<br />
Verden<br />
16.3018.30 Uhr "Rechtsberatung<br />
für Frauen": Für rechtliche Fragen<br />
zu Partnerschaftsverträgen, Gewaltschutzgesetz,<br />
Trennung, Unterhalt,<br />
Sorge und Umgangsrecht<br />
bei der Frauenberatung Verden,<br />
Grüne Str. 31<br />
Mi.07.05.<br />
Führung<br />
Thedinghausen<br />
11.0012.30 Uhr "Öffentliche Gästeführung<br />
Poetischer Spaziergang<br />
durch den Baumpark": Über<br />
die Symbolik und Mythologie ausgesuchter<br />
Bäume, Liedgut, Poesie<br />
und Standortansprüche und<br />
die Nutzung der Hölzer. Wissenswertes<br />
von Perdita Fricke. Treffunkt:<br />
Rundbank im Innenhof des<br />
Erbhofes. Erwachsene: 4, €, Dauer:<br />
ca. 1,5 Stunden.<br />
Lesung<br />
Verden<br />
19.30 Uhr "Der Große Krieg": Herfried<br />
Münkler liest aus seinem<br />
Buch über den 1. Weltkrieg in der<br />
Stadtbibliothek<br />
Musik<br />
Syke<br />
20.00 Uhr "Benjalu Acoustic (AUS)":<br />
Akustische Musik im Syker Vorwerk,<br />
Am Amtmannsteich 3<br />
10.05.<br />
"Mulligan Music<br />
Makers", Syke<br />
Worpswede<br />
20.00 Uhr "Kenny Wayne Shepherd<br />
(USA)": Blues in der Music Hall<br />
Syke<br />
20.00 Uhr "McKinley Black": Eine<br />
Künstlerin, die durch ihre Stimme<br />
und ihr Gitarrenspiel begeistert.<br />
Vvk: 17, €, Ak: 19, €, Wassermühle<br />
Barrien 04242 / 7170<br />
Do.08.05.<br />
Führung<br />
Verden<br />
16.00 Uhr "Verden aufgeschlossen":<br />
Geheime Keller & Gänge<br />
Verdens, Treffpunkt: Rathaus. Info<br />
& Anmeldung: 04231 / 12373<br />
Vortrag<br />
Verden<br />
19.0021.15 Uhr "Gemeinschaftliche<br />
Wohnprojekte gründen": Infoabend<br />
mit Ulrich Steinmeyer,<br />
Ökozentrum, siehe S. 14<br />
20.0021.30 Uhr "Die Homöopathische<br />
Hausapotheke für Frauen,<br />
Kinder & Babies": Vortrag mit<br />
Heilpraktikerin Angela Meyer in<br />
der Frauenberatung, Anmeldung:<br />
04231 / 85129<br />
Sonstiges<br />
Verden<br />
15.00 Uhr "Brettspieltag": im Jugendzentrum<br />
Verden; bringt auch<br />
gerne eure Lieblingsspiele mit!<br />
Fr.09.05.<br />
Führung<br />
Achim<br />
18.00 Uhr „Höfe, Scheunen und ein<br />
Eulenloch“: Ein Spaziergang durch<br />
das alte Dorf Achim, Treffpunkt:<br />
Clüverhaus, Große Kirchenstr. 1<br />
Kinder<br />
Verden<br />
16.00 Uhr "Frederick": Kindertheater<br />
nach dem Buch von Leo Lionni<br />
vom Kindergarten Borstel und seinem<br />
Förderverein, Stadtbibliothek<br />
Verden 04231 / 807111<br />
Musik<br />
Langwedel<br />
19.00 Uhr "Plattdeutscher Abend<br />
mit Musik": De Dröhnbüdels (Musik),<br />
Anneliese Hamann, Hans<br />
Hermann Meyer und Heino Meyer<br />
im Schützenhaus Daverden<br />
26 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
11.05. "Planwagenfahrt",Verden<br />
"Offen für alles und nicht ganz dicht"<br />
Statt ins Bett ins Kabarett mit Florian Schröder<br />
Diese Show wird Ihr Leben verändern: Wenn du unter 39 Jahren<br />
alt bist, wirst du dich und deine Altersgenossen am Ende des<br />
Abends wirklich verstanden haben. Wenn Sie über 39 sind, werden<br />
Sie endlich begreifen, warum Ihre Kinder, Ihre Neffen, Nichten,<br />
Halbschwestern, Halbbrüder und der Rest Ihrer PatchworkBagage<br />
so sind wie sie sind: "Offen für alles und nicht ganz<br />
dicht" ein Abend im Zeichen der Völkerverständigung zwischen<br />
den Generationen. Wer Florian Schröder bei seinen letzten Besuchen<br />
im KASCH nicht erlebt hat, sollte sich rechtzeitig um eine<br />
Karte bemühen. (pm)<br />
So. 11. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr, Achim: Kasch<br />
Hoya<br />
20.00 Uhr "Ukulele In Conzert A<br />
Magic Sound": Hajo Hoffmann<br />
zeigt, was auf der Ukulele alles<br />
möglich ist, in der Kleinkunstdiele<br />
Bücken<br />
20.00 Uhr "Family Boogie", Gottfried<br />
Böttger und Henning Pertiet<br />
im Autohaus Grünhagen, Tickets:<br />
04251 / 672740, Vvk. 23€ / Ak. 20€<br />
Thedinghausen<br />
20.00 Uhr "Cladatje Live": Klezmer<br />
Konzert in der Gudewillschule,<br />
Jahnstraße 9<br />
Verden<br />
19.00 Uhr "Rocknacht": von der Lebenshilfe<br />
Verden organisiert, mit<br />
Hau Drauf, Friends for Friends<br />
und Jacobus & Jeremyr im Jugendzentrum,<br />
siehe S. 10<br />
Vortrag<br />
Verden<br />
15.00 Uhr "Senioren mobil im Straßenverkehr":<br />
Informationsveranstaltung<br />
im Verdener Kreishaus<br />
Sa.10.05.<br />
Führung<br />
Thedinghausen<br />
15.0016.30 Uhr "Führung durch<br />
den Baumpark Thedinghausen":<br />
Treffpunkt: Rundbank im Innenhof<br />
des Erbhofes, siehe 7.5.<br />
Musik<br />
Martfeld<br />
20.00 Uhr "Räderwerk": Nachdenkliche<br />
deutsche Texte mit Anne&Davy<br />
und Joachim von Lingen in der<br />
Kastanie<br />
Syke<br />
20.00 Uhr "Mulligan Music Makers":<br />
Irish FolkKonzert im Restaurante<br />
Il Padrino, Nienburger Str. 2,<br />
Eintritt: 10, €<br />
www.oeverblick.de<br />
Verden<br />
14.30 Uhr "Benjalu Acoustic": Akustische<br />
Live Musik auf dem Rathausplatz<br />
Verden<br />
19.0021.00 Uhr "British & Beyond":<br />
Blasmusik von Vaughan Williams<br />
bis Elgar, Miss Marple bis James<br />
Bond, Filmmusik bis Rock/Pop<br />
vom Blasorchester des Domgymnasiums<br />
und dem Blasorchester<br />
im TSV Borstel im Domgymnasium<br />
Verden<br />
Theater<br />
Nienburg<br />
20.00 Uhr "Moritz Netenjakob <br />
spielt, singt und liest Netenjakob":<br />
HighlightProgramm vom BestsellerAutor<br />
und GrimmePreisträger<br />
im Nienburger Kulturwerk<br />
Sonstiges<br />
Achim<br />
9.0014.00 Uhr "Büchermarkt": In<br />
der Mensa des Gymnasiums am<br />
Markt.<br />
15.0017.00 Uhr "Tag der offenen<br />
Tür bei der Kreismusikschule":<br />
Verden<br />
10.0016.00 Uhr "25. Geburtstag<br />
von Ölzweig": Fest zum Jubiläum<br />
des Verdener EineWeltLadens<br />
„Ölzweig“ mit Essen vom Restaurant<br />
Pades, Am Lugenstein 8<br />
16.05. "Lu<br />
Tsong", Verden<br />
Denis Fischer interpretiert Harald Juhnke<br />
Denis Fischer bringt mit seinem Harald JuhnkeLiederabend ein<br />
Stück verloren gegangenes Berlin zurück auf die Bühne. Anlass<br />
war eine Begegnung mit Susanne Juhnke, der Witwe des<br />
Entertainers, die Fischer einlud, in ihrem Privatarchiv zu stöbern.<br />
Die unzähligen teils privaten Aufnahmen inspirieren diese<br />
Hommage an eine herrliche Kodderschnauze mit Herz und einen<br />
charmanten Schwerenöter. Denis Fischer, mit großer Stimme und<br />
ebensolchem Schauspieltalent ausgestattet, verkörpert diesen<br />
einmaligen Charakter mit Outfit und Gebaren zwischen kleinem<br />
Ganoven und großem Gigolo mit vorsichtigem Respekt und<br />
frechem Augenzwinkern. (pm/uc)<br />
So. 11. <strong>Mai</strong>, 19 Uhr, Achim: Kasch<br />
So. 1 1 .05.<br />
Flohmarkt<br />
Achim<br />
11.0018.00 Uhr "Frühlingsfantasien<br />
mit Flohmarkt": in der Achimer<br />
Innenstadt<br />
Führung<br />
Kirchlinteln<br />
7.00 Uhr "Vogelkundliche Frühwanderung":<br />
Die NABUGruppe Kirchlinteln<br />
lädt ein zu einer Exkursion<br />
mit Fritz Ibold, Treffpunkt: Mosterei<br />
in Sehlingen, Imkerstraße 17<br />
Thedinghausen<br />
14.00 Uhr "Öffentliche Gästeführung<br />
durch das Schloss Erbhof":<br />
Über die Geschichte und Architektur<br />
des 1620 erbauten Schlosses.<br />
Treffpunkt: Rundbank im<br />
Innenhof des Erbhofes. Erw.: 4,<br />
€, Dauer: ca. 1,5 Stunden.<br />
Verden<br />
15.00 Uhr "Planwagenfahrt zum<br />
Muttertag": Fahrt durch die Historie<br />
Verdens, Start: Lugenstein,<br />
16, €, Anmeldung: 04231 / 12345<br />
Kabarett<br />
Achim<br />
19.00 Uhr "Offen für alles und nicht<br />
ganz dicht": mit Florian Schröder<br />
im KASCH, siehe oben<br />
Musik<br />
Verden<br />
11.00 Uhr "Höhepunkte der Klassik":<br />
Werke von Mozart, Dvorak,<br />
Bach u.a., Stadtbibliothek Verden<br />
04231 / 807111<br />
Worpswede<br />
20.00 Uhr "FischerZ Live": in der<br />
Music Hall Worpswede<br />
Hoffest<br />
Verden<br />
11.00 Uhr "Mitmachtag": Auf dem<br />
Biolandhof MeyerToms, siehe S. 6<br />
D i. 1 3.05.<br />
Lesung<br />
Etelsen<br />
19.00 Uhr "FrühlingsGeschichten<br />
und Gedichte": Mit musikalischer<br />
Untermalung durch Edelfried Hennig<br />
& Co., es liest Klärchen Seesko<br />
in der Windmühle.<br />
Fr.16.05.<br />
Lesung<br />
Verden<br />
20.0021.30 Uhr "Als wenn du mein<br />
Geliebter wärest": Im Rahmen des<br />
internationalen Tages gegen Homophobie<br />
liest Autorin Angela Steidele<br />
aus "Geschichte einer Liebe<br />
Adele Schopenhauer und Sibylle<br />
Mertens" im Rathaus<br />
Musik<br />
Achim<br />
20.00 Uhr "Denis Fischer: Tonight<br />
Harald": Interpretationen der Lieder<br />
des großen Entertainers Harald<br />
Juhnke, KASCH 04202 /<br />
5118830, siehe oben<br />
Nienburg<br />
20.00 Uhr "Julia Oschewsky Band":<br />
Jazz und Pop aus Amsterdam im<br />
Nienburger Kulturwerk<br />
Verden<br />
20.00 Uhr "Hauskonzert": Der chinesische<br />
Pianist Lu Tsong spielt<br />
Werke von Bach, Scarlatti, Haydn,<br />
Liszt, Chopin und Prokofiev im<br />
Klavierhaus Helmich<br />
20.00 Uhr "EA80": Die Mönchengladbacher<br />
Punklegende wird 35,<br />
Support: Sniffing Glue Tickets unter<br />
gasrecords@gmx.de, Vvk./ Ak.<br />
8, €, im Jugendzentrum Verden<br />
Worpswede<br />
21.00 Uhr "Blues Company & Sobo<br />
Bluesband (Israel): In der Music<br />
Hall Worpswede<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
27
18.05. "Nick Saxon",<br />
Langwedel<br />
Sa.17.05.<br />
Lesung<br />
Langwedel<br />
19.00 Uhr "AfrikaFest und Lesung":<br />
Die Verdener Autorin Vera Mountney<br />
liest aus ihrem Buch "Wenn<br />
Fledermäuse fliegen, träume ich<br />
von Nigeria" im Hofcafe Haberloh<br />
Musik<br />
Worpswede<br />
21.00 Uhr "Bandcontest": in der Music<br />
Hall Worpswede<br />
Vortrag<br />
Verden<br />
10.0017.00 Uhr "Praxistag zum Erlernen<br />
der TadelaktKalkputztechnik":<br />
Kosten: 80, € inkl. Materialkosten<br />
und Mittagsimbiss, Ökozentrum<br />
04231 / 957111<br />
11.0013.00 Uhr "Weiterbildung<br />
Fachkraft Innendämmung": Infoveranstaltung<br />
zur 200stündigen<br />
Weiterbildung im Liekedeeler, siehe<br />
S. 15<br />
So.18.05.<br />
Musik<br />
Achim<br />
20.00 Uhr "Acoustic Konzert": Benjalu<br />
Acoustic (Newcastle, AUS)<br />
und Senakah Acoustic (Limerick<br />
City, IRL) Eintritt frei, Katakomben<br />
04202 / 954962<br />
Langwedel<br />
19.00 Uhr "Nick Saxon": Singer<br />
Songwriter Live im Hofcafe Haberloh<br />
Sonstiges<br />
Achim<br />
11.0018.00 Uhr "Kunst und Entdeckertour":<br />
Fünf Badener Künstler<br />
öffnen ihre Ateliers Ausstellungen<br />
mit Musik, FigurenComedy,<br />
BildhauereiVorführung: Ateliers<br />
Toby Wichmann (Am Sonnenhang<br />
43), Volker Wutschik (Badener<br />
Dorfstr. 37), Winfried Reiner (Am<br />
Sandberg 10), Günter Klein<br />
(Heimstättenweg 4), Jutta Görg<br />
Herm (Schwedenschanze 28)<br />
Verden<br />
10.0017.00 Uhr "Internationaler<br />
Museumstag": Tag der offenen<br />
Tür und Steinzeitfest anlässlich<br />
des Internationalen Museumstags<br />
im deutschen Pferdemuseum<br />
18.05.<br />
"Benjalu", Achim<br />
Mo.19.05.<br />
Lesung<br />
Verden<br />
19.0020.00 Uhr "Vielseitige Lektüre":<br />
Bücher zum Thema Unterhaltungsliteratur<br />
und Krimi werden<br />
vorgestellt in der Buchhandlung<br />
Vielseitig<br />
Di.20.05.<br />
Vortrag<br />
Achim<br />
19.00 Uhr "Tierkommunikation <br />
kann ich wirklich mit meinem Tier<br />
sprechen?": Im Gasthaus Haberkamp,<br />
siehe S. 5<br />
Sonstiges<br />
Achim<br />
19.30 Uhr "Achimer Argumente":<br />
Podiumsdiskussion vor der Bürgermeisterwahl<br />
mit den Achimer<br />
Kandidaten Bernd Junker (SPD),<br />
Volker Wrede (CDU), Silke Thomas<br />
(parteilos), Rainer Ditzfeld<br />
(parteilos), KASCH 04202 /<br />
5118830, siehe S. 19<br />
Verden<br />
16.0018.00 Uhr "Spielenachmittag":<br />
für alle von 3 bis 99 , Stadtbibliothek<br />
Verden 04231 / 807111<br />
Mi.21.05.<br />
Kabarett<br />
20.00 Uhr Axel Plätz "Tastenkabarett":<br />
Mit bösartigem Witz und<br />
gekonnt makaberen Liedern auf<br />
Klavier und Akkordeon, Vvk: 15,<br />
€, 17, €, Wassermühle Barrien<br />
04242 / 7170<br />
Vortrag<br />
Verden<br />
"Hilfen für Menschen mit körperlicher<br />
Behinderung": Dr. Volker<br />
Diedrichs berät Eltern, ihre Kinder<br />
sowie Betroffene jeden Alters<br />
und deren Angehörige im Gesundheitsamt,<br />
Lindhooper Straße 67,<br />
Anmeldung 04231 / 15511<br />
Do.22.05.<br />
Sonstiges<br />
Langwedel<br />
14.00 Uhr "Besuch der Schwarmer<br />
Tabakplantage": Ausflug des<br />
Langwedeler Touristikvereins, Abfahrt<br />
am Langwedeler Rathaus,<br />
Anmeldung: 04232 / 3912<br />
Fr.23.05.<br />
Führung<br />
Achim<br />
18.00 Uhr "Gästeführung: Honigkuchen<br />
und Zigarren": Treffpunkt:<br />
TouristInformation Achim (Obernstraße<br />
38)<br />
Musik<br />
Nienburg<br />
20.00 Uhr "Terje Nordgarden": Skandinavische<br />
Lebensart und italienische<br />
Lebenslust musikalisch<br />
vereint in einem Hutkonzert im<br />
Bistro des Nienburger Kulturwerks<br />
Thedinghausen<br />
20.00 Uhr "Musik auf dem Erbhof":<br />
Bei freiem Eintritt präsentiert die<br />
Band „Planet Emily“ auf der Bühne<br />
am Schloss Erbhof ihr Programm<br />
(siehe oben)<br />
Verden<br />
20.00 Uhr "Musikalischer Plattdeutscher<br />
Abend": im Waller Dörpshus<br />
in VerdenWalle tritt die<br />
plattdeutsche Kultband Timmerhorst<br />
auf!<br />
Theater<br />
Verden<br />
20.00 Uhr "Passarinho": Theaterstück<br />
entwickelt und aufgeführt<br />
von Schülerinnen und Schülern<br />
der BBS Verden, in der BBS VerdenDauelsen<br />
23.05. "Rüdiger<br />
Hoffmann",Verden<br />
"Planet Emily" ErbhofOpen Air<br />
Die vor der wundervollen Kulisse des Schlosses Erbhof befindliche<br />
Open AirBühne wird in diesem Jahr Veranstaltungsort zahlreicher<br />
attraktiver Veranstaltungen sein. Ein Highlight dabei steht<br />
am 23. <strong>Mai</strong> bevor: Die Hannoveraner Band "Planet Emily" war<br />
bereits mit Sunrise Avenue und PUR auf Tour und überzeugte mit<br />
ihren eingängigen Rocksongs mit deutschen Texte bereits beim<br />
letztjährigen HalloVerdenFestival. Und als ob es nicht schon genug<br />
wäre, die angesagte Band live in Thedinghausen erleben zu<br />
können, wird das Event dank des Förderkreises Erbhof auch<br />
noch kostenlos angeboten also nichts wie hin! (uc)<br />
Fr. 23. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr, Thedinghausen: ErbhofBühne<br />
Sonstiges<br />
Verden<br />
20.00 Uhr "Rüdiger Hoffmann Aprikosenmarmelade":<br />
Was haben eine<br />
ComedyTour und eine<br />
waschechte Rock’n’RollProduktion<br />
gemeinsam? Nichts. Und genau<br />
das möchte Rüdiger Hoffmann<br />
ändern. Stadthalle Verden 04231<br />
/ 961317<br />
Sa.24.05.<br />
Kabarett<br />
Nienburg<br />
20.00 Uhr "Sia Korthaus – VorLieben":<br />
Höhenflüge und Abstürze<br />
mit einer Mischung aus Kabarett,<br />
Comedy und Chanson im Nienburger<br />
Kulturwerk<br />
Lesung<br />
Langwedel<br />
16.00 Uhr "Die Erzbischöfe von Bremen<br />
und ihr Haus und Amt Langwedel":<br />
Buchpräsentation von<br />
Prof. Dr. Ing. Armin Schöne im<br />
Langwedeler Häuslingshaus<br />
Musik<br />
Hoya<br />
20.00 Uhr "Mario Adler Trio": Ungebremster<br />
GipsyJazz in der<br />
Kleinkunstdiele Bücken<br />
Langwedel<br />
19.0021.00 Uhr "Lieder von Reinhard<br />
Mey": Gesang/Musik: Karl<br />
Heinz Steinmann, Gitarre, im Rathaus.<br />
Ottersberg<br />
20.00 Uhr "Bongo Botrako":<br />
Mestizo, Ska und Reggae aus<br />
Barcelona am Sportplatz bei<br />
der Waldorfschule (siehe oben)<br />
28 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Vortrag<br />
Fischerhude<br />
16.00 Uhr "Kunstvortrag": Mit Petra<br />
DzudzekEdler im Café im RilkeHaus,<br />
In der Bredenau 81, 5, €<br />
Sonstiges<br />
Achim<br />
11.00 Uhr "GraffitiStencilWorkshop":<br />
Seminar mit Antje Herms<br />
zum Thema GraffitiKunst, 72, €;<br />
ab 12 J., bis 25.5. in der Kunstschule,<br />
Am Rathauspark 36,<br />
www.kunstvereinachim.de<br />
Dörverden<br />
20.00 Uhr "Danz op de Deel": "Piano<br />
Killer" Emanuel Jahreis & Band<br />
spielen BoogieWoogie, Rock‘n<br />
Roll und Blues im Ehmken Hoff<br />
Verden<br />
10.0016.00 Uhr "Verden frühstückt<br />
Alles rund ums Rad": In der Verdener<br />
Innenstadt dreht sich alles<br />
um die Themen Radfahren und<br />
gemeinsam Frühstücken<br />
9.0017.30 Uhr "Pferdefotoworkshop":<br />
für Einsteiger mit Linda Peinemann,<br />
im deutschen Pferdemuseum<br />
So.25.05.<br />
Führung<br />
Verden<br />
15.00 Uhr "Die Besonderen": Stadtführung<br />
"Der Stadtausrufer". In<br />
dieser Rolle führt HannsConrad<br />
Armbrecht durch die altertümlichen<br />
Gassen Verdens. Treffpunkt<br />
Lungenstein, Dauer ca. 1,5 Stunden.<br />
Teilnehmergebühr 8, €<br />
www.oeverblick.de<br />
24.05.<br />
"Emanuel Jahreis",<br />
Dörverden<br />
"Bongo Botrako" Mestizo/Ska/Reggae<br />
Dank des Kulturvereines KuKuC steht Ottersberg wieder ein<br />
hochkarätiges Event bevor. In ihrer Heimat Spanien sind Bongo<br />
Botrako bereits eine der angesagtesten Bands. Ihr explosiver Mix<br />
aus heißen Rhythmen und sozialkritischen Texten findet<br />
inzwischen aber auch weit über Spanien hinaus immer mehr Fans.<br />
Die sieben Musiker traten schon mit Stars wie Manu Chao auf und<br />
brachten große Hallen zum Toben. Unterstützt von Funkhaus<br />
Europa präsentieren die Katalanen auf ihrer Europatour ihre zweite<br />
CD „Revoltosa“ auch in Deutschland und machen dabei zwischen<br />
Rotterdam, Prag und Berlin auch in Ottersberg halt. In ihren<br />
Stücken wirbt die Band für Frieden, Liebe und Solidarität unter den<br />
Menschen und allen Völkern der Welt. Da der bisherige<br />
Veranstaltungsort des KuKuC seit letztem Monat nicht mehr<br />
genutzt werden kann, findet das Konzert in einem großen<br />
Zirkuszelt am Sportplatz bei der Waldorfschule statt. (uc)<br />
Sa. 24. <strong>Mai</strong>, 20 Uhr, Ottersberg: Zirkuszelt<br />
Musik<br />
Verden<br />
18.00 Uhr "Liebeslust und Liebesleid":<br />
Italienische und deutsche<br />
Madrigale von Monteverdi, Gesualdo<br />
und Schein in der St. Andreas<br />
Gemeinde<br />
Sonstges<br />
Dörverden<br />
11.00 Uhr "Dörverdener Spargelfest":<br />
Aktionen und Leckereien<br />
rund um das „königliche Gemüse“<br />
auf dem Ehmken Hoff, siehe<br />
S. 8<br />
Kinder<br />
Achim<br />
11.00 Uhr "Verflixter Ratz": So ein<br />
Leben als Strassenratte ist alles<br />
andere als angenehm...Theaterstück<br />
für Kinder ab 4 im KASCH<br />
Mo.26.05.<br />
Sonstiges<br />
Verden<br />
16.00 Uhr "Bowlen auf der Nintendo<br />
Wii": Turnier im Jugendzentrum<br />
mal anders; es gibt tolle<br />
Preise zu gewinnen!<br />
D i. 27.05.<br />
Lesung<br />
Verden<br />
16.00 Uhr "Ulli Potofski": Der bekannte<br />
Fußball und Sportmoderator<br />
wird aus seinen Büchern<br />
lesen und Fragen beantworten,<br />
Stadtbibliothek 04231 / 807111<br />
25.05. "Der<br />
Stadtausrufer",<br />
Verden<br />
Musik<br />
Achim<br />
19.30 Uhr "Offene Bühne Vol. 11":<br />
Diesmal mit Herr Gete (Deutschrock<br />
aus Bremen), 53Grad<br />
(AkustikPop aus Bremen), Ohne<br />
Zusatzstoffe (Rockcover) und<br />
Double Bind (Akustischer<br />
SongwriterPop aus Thedinghausen),<br />
Eintritt frei der Hut geht<br />
rum!, KASCH 04202 / 5118830<br />
Mi.28.05.<br />
Party<br />
Worpswede<br />
22.00 Uhr "Ü30 Party": Mit DJ Jörg<br />
Gebauer in der Music Hall<br />
Vortrag<br />
Hoya<br />
19.30 Uhr "Geschichten von hinter<br />
dem Horizont": Evelin Wittmund<br />
Hahlbohm lebte als Volontärin in<br />
Jodhpur/Indien und berichtet, in<br />
der Kleinkunstdiele Bücken<br />
Do.29.05.<br />
Musik<br />
Achim<br />
10.0020.00 Uhr "Himmelfahrtsparty":<br />
mit Bullriding für jedermann,<br />
Rock und Countrymusik im Biergarten<br />
vor den Katakomben<br />
29.05. "Bullriding",<br />
Achim<br />
Fr.30.05.<br />
Musik<br />
Worpswede<br />
21.00 Uhr "Dominic Miller & Band<br />
Live": In der Music Hall Worpswede<br />
Sa.31.05.<br />
Kinder<br />
Langwedel<br />
14.00 Uhr "Großes Kinderfest": Für<br />
Kinder gibt es Spiel und Spaß auf<br />
der Wiese im Hofcafé Haberloh<br />
Musik<br />
Worpswede<br />
21.00 Uhr "Maybebop & Ton in Ton<br />
Live": A capella in der Music Hall<br />
Worpswede auf<br />
Domweih<br />
Verden<br />
13.30 Uhr Domweihumzug, 15.00<br />
Uhr Offizielle Eröffnung, 22.00 Uhr<br />
"After Domweih Party" in der Stadthalle<br />
Bühne frei für Urmel...<br />
Der Vorverkauf hat begonnen.<br />
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, so auch das<br />
Gastspiel der Augsburger Puppenkiste im Herbst dieses Jahres,<br />
das der Kultursalon Hilgermissen am 27. und 28. September in<br />
der Martinskirche Hoya/Weser für alle kleinen und großen Fans<br />
der knuffeligen Marionetten aus der Fuggerstadt veranstalten<br />
wird. Bei "Urmels große Reise" treffen wir die aus den Fernsehproduktionen<br />
bekannten Figuren der Insel Titiwu. Professor Habakuk<br />
Tibatong, der einst den Tieren das Sprechen beigebracht<br />
hat, verschreibt der Kranken Rizinus, welches das Urmel sofort<br />
besorgen möchte. Dabei trifft es auf "Wawa", den Waran, dem<br />
das Wort Rizinus gänzlich unbekannt ist. Er kenne nur Rhinozeros,<br />
und das gebe es nur in Afrika. Also macht sich unser Urmel<br />
auf den abenteuerlichen Weg nach Afrika, um ein Rhinozeros zu<br />
suchen. Tickets ab sofort unter www.nordwestticket.de erhältlich<br />
sowie in allen Geschäftsstellen der Kreiszeitung (pm)<br />
Sa. 27. + So. 28. September in Hoya<br />
<strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin<br />
29
Bildung | Gesundheit<br />
Kurse und Seminare<br />
Frauenbildungshaus Altenbücken<br />
Coaching mit Pferden (BU), Bogenschießen, Tantra, Standardtanz,<br />
Zeit für mich, Heilkraft der Farben, Feldenkrais, Biodanza, Qigong,<br />
Kreativität, Entdeckung Stimme, Griechische Urlaubstänze<br />
www.altenbuecken.de, Tel. 042517899<br />
Seminare des EspritaSchule<br />
Umgang mit dem Sterben<br />
In diesem Seminar gewinnen wir Erkenntnisse über den Kreislauf<br />
von Leben und Tod. Wir setzen uns mit wichtigen Fragen unseres<br />
Lebens auseinander, die uns das Wunder unseres Lebens und des<br />
ewigen Kreislaufs bewusst machen. Aus den überlieferten Wissen<br />
vieler Religionen finden wir die Hilfe zur Bewältigung schmerzhafter<br />
Prozesse, die uns auf den Weg zur Befreiung und Erleichterung in<br />
unserem Leben führt. Hiermit bringen wir uns in die Lage, unbefangener<br />
mit unserer Angst und Unsicherheit gegenüber dem Sterben<br />
und Tod umzugehen. > Seminar vom 23. bis 24. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong><br />
Ängste in Freiheit und Lebensglück wandeln<br />
Ängste wirken mit den unterschiedlichsten Erscheinungsformen in<br />
alle unserer Lebensbereiche und können unser Lebensglück erheblich<br />
einschränken.Sie blockieren unseren Lebensfluss ohne das wir<br />
uns darüber in ihrem wirklichen Ausmaß bewusst sind. Wir können<br />
unser Leben um eine wunderbare Erfahrung bereichern, wenn wir<br />
ohne unsere Ängste eine innere Freiheit entwickeln. Wenn wir erkennen,<br />
wie sehr Prägungen und angenommene Verhaltensmuster unser<br />
Handeln blockieren, gehen wir einen Weg der Erkenntnis und inneren<br />
Wandlung. Mit dieser Arbeit an unserem Ich entwickeln wir<br />
Selbstvertrauen, stärken unser inneres Potential und gewinnen Fre<br />
de an diesen neuen Kräften. Wir entfalten eine tragende Gelassenheit<br />
und können mit gestärktem Vertrauen durch unser Leben gehen.<br />
> Seminar vom 20. bis 21. Juni <strong>2014</strong><br />
Unser inneren Potential erkennen<br />
Seminar zur Entfaltung der vorhandenen inneren Ressourcen. Mit<br />
dem Eingehen auf unser inneres Potential, erkennen wir unsere<br />
ungenutzten Fähigkeiten. Wir besitzen die Möglichkeit, Kräfte zu<br />
schöpfen, die wir unserem Leben bisher versagt haben. Hiermit<br />
können wir gestärkt unsere Lebensaufgaben bewältigen und mit<br />
größerem Selbstvertrauen unsere ganz individuellen Möglichkeiten<br />
entfalten. > Seminar vom 01. bis 02. August <strong>2014</strong><br />
Anmeldung: Rita Ehlers, Tel. 04231 / 73232<br />
www.esprita.de, rita@esprita.de, mail@qigonglehrerin.de<br />
Qigong Sommerkurse<br />
Ruhe und Entspannung in der eigenen Mitte finden<br />
ab 26. <strong>Mai</strong>: Montags 18.30 20.00 Uhr<br />
im Adelheidshof, Magelsen<br />
ab 11.Juni: Mittwochs 17.30 19.00 Uhr<br />
im Verdener Dom Raum der Stille<br />
jeweils 8 Termine, 72€<br />
(Krankenkassen erstatten 80 %)<br />
Weitere Informationen und Anmeldung bei:<br />
Marieluise Ohm, 04256 / 982238<br />
www.qigongohm.de<br />
Indienreise Oktober <strong>2014</strong><br />
Bernard und Magda nehmen dich mit in einen nordindischen Ashram<br />
an den Ganges nach Rishikesh am Fuße des Himalaya.<br />
www.ankommenimsein.de oder<br />
Tel. 04283 /1332, Magda Hoops<br />
Flugangst ade<br />
Sie leiden unter Flugangst?<br />
Sagen Sie Ihrer Flugangst ade und genießen Sie Ihren Urlaub!<br />
Jedes Jahr hören Sie Freunde und Bekannte von deren Urlaub<br />
schwärmen? Ihre Familie möchte Sie überzeugen, mit Ihnen in den<br />
Urlaub zu fliegen, aber es "geht" nicht?<br />
Sie selbst würden auch gerne in den Urlaub fliegen, fremde Länder<br />
erkunden und andere Kontinente entdecken, aber Sie schaffen es<br />
nicht in ein Flugzeug?<br />
Dann melden Sie sich doch für meine kostenlose Teleklasse<br />
"Flugangst ade!" an: www.dieSeelebefreien.de/oeverblick<br />
Michaela Thiede | Turnaround Coach | Tel. 04231 / 956418<br />
Neuer Kurs Heilsames Theater<br />
Vom 9. <strong>Mai</strong> bis zum 18. Juli <strong>2014</strong> findet ein Kurs Heilsames Theater<br />
für Frauen statt. Bei diesem Theaterangebot geht es darum, die<br />
Möglichkeiten des darstellenden Spiels für die persönliche<br />
Entfaltung zu nutzen. Durch das Spiel werden Selbstwahrnehmung,<br />
innere Flexibilität und Spontanität erweitert und ein größeres<br />
Handlungsrepertoire entwickelt. Es können eigene Themen und<br />
Wünsche eingebracht werden. Ort der Veranstaltung ist die Praxis<br />
für Physiotherapie von Ralf Emmerich, Brunnenweg 1 in Verden.<br />
Weitere Information und Anmeldung über:<br />
Tel: 04231 / 9030270 oder ruth.podlich@gmail.com<br />
Der Körper weiß, was ihm hilft<br />
Verschiedene alltägliche Probleme mit Hilfe der Kinesiologie lösen<br />
Der Einsatzbereich der Kinesiologie umfasst:<br />
Schulschwierigkeiten (z.B. Lernblockaden, Lese / Rechenschwäche,<br />
Konzentrationsstörungen, Ängste)<br />
seelische und daraus entstehende körperliche Probleme<br />
Stress in Familie und Beruf<br />
Oftmals sind Unverträglichkeiten, egal welcher Art, Auslöser für<br />
körperliche und seelische Probleme.<br />
Jetzt in Kirchlinteln <br />
Mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests wird jeder Mensch<br />
individuell nach seinen Bedürfnissen behandelt. Körperlicher und<br />
emotionaler Stress zeigen sich in einem schwachen Muskel. Die<br />
Kinesiologie macht sich dieses Phänomen zunutze, um<br />
Stressfaktoren, Ungleichgewichte und Blockaden auszutesten und<br />
dem Körper mit einem ausgeklügelten System Fragen zu stellen. Mit<br />
dem Muskeltest führt man sozusagen einen Dialog mit dem<br />
Unterbewusstsein des Klienten, um so den Ursprung eines<br />
körperlichen oder seelischen Problems aufzuspüren und zu lösen.<br />
Nach neun Jahren Tätigkeit in Verden ist die Heilpraktikerin für<br />
Psychotherapie und Kinesiologin Monika Janßen mit ihrer Praxis nach<br />
Kirchlinteln umgezogen. In den neuen Räumen informiert sie am Di.<br />
6. <strong>Mai</strong> 201 4 um 1 9.30 Uhr über Kinesiologie und<br />
Familienaufstellungen.<br />
Neue Adresse: Sonderkamp 9, 27308 Kirchlinteln<br />
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten. Tel. 04236 / 647.<br />
Internet: www.PTBJanssen.de<br />
Ganzheitlich Energetische Massage lernen<br />
+ genießen: Jahrestraining an 11 Wochenenden mit Zertifikat.<br />
InfoAbende und Einführungswochenenden.<br />
www.norddeutschemassageschule.de<br />
Tel. 0421 / 3477349<br />
30 <strong>Överblick</strong> ∙ Das Kulturmagazin www.oeverblick.de
Gastro‐Tipp<br />
Wo gehen die Bewohner der Region Verden am liebsten essen?<br />
Heike Gruhn, Verkäuferin aus<br />
Schwarme: Ich gehe am liebsten<br />
zum Griechen EL GRECO in<br />
WeyheLeeste. Das Ambiente ist<br />
rustikal, und bei gutem Wetter<br />
kann man auch draußen sitzen.<br />
Die Bedienung ist freundlich und<br />
man muss nicht zu lange aufs<br />
Essen warten. Am liebsten esse<br />
ich den „ZeusTeller“ mit Gyros,<br />
Souzukaki, Leber und Steak mit<br />
Salat. Aber auch der „Aphrodite<br />
Teller“ mit Gyros, Hähnchen und<br />
Putenbrust, Souzuki und Reis<br />
schmeckt mir sehr gut (he)<br />
Edmund Traichel, selbstständiger<br />
Kaufmann aus Martfeld:<br />
Ich kann das CAPPUCHINO am<br />
Dom in Verden empfehlen. Früher<br />
habe ich dort öfter mal auf<br />
die Schnelle etwas gegessen.<br />
Seit dem Umbau ist die Pizzeria<br />
viel gemütlicher geworden. Jetzt<br />
kann man auch schön bei guter<br />
Atmosphäre und warmem Licht<br />
an den Tischen sitzen. Was auch<br />
super ist: dass man im Sommer<br />
wirklich sehr gut draußen sitzen<br />
kann. Mein Tipp: Die Pizza Inferno<br />
(ab)<br />
Ines Mohrmann aus Wienbergen,<br />
Bankkauffrau: Also ich<br />
gehe gerne in Hoyerhagen beim<br />
Griechen IPIROS essen . Erstens<br />
liegt das Lokal sehr nahe, zweitens<br />
schmeckt es dort sehr lecker.<br />
Der Service ist auch immer<br />
gut. Am liebsten esse ich dort Gyros<br />
mit Pommes und Sauce oder<br />
den gebackenen Schafskäse. (ja)