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PRESSEINFORMATION<br />

Wien Holding verkauft Palais Hansen an österreichische Bietergemeinschaft<br />

• Konsortium mit Porr Solutions, <strong>Warimpex</strong> und Wiener Städtische erhält Zuschlag<br />

• Palais wird revitalisiert und zu hochwertiger Hotel- und Wohnimmobilie umgebaut<br />

Wien, am 19. Dezember 2007<br />

„Der Verkauf des Palais Hansen am Schottenring ist unter Dach und Fach. Der<br />

Gebäudekomplex geht an ein österreichisches Bieterkonsortium bestehend aus der PORR<br />

Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH, der <strong>Warimpex</strong> Finanz- und<br />

Beteiligungs Aktiengesellschaft und der Wiener Städtischen Versicherung AG Vienna<br />

Insurance Group. Die entsprechenden Verträge wurden am Dienstag unterzeichnet“, gab<br />

Wien Holding Direktorin Dipl.-Ing. Brigitte Jilka, MBA, am Mittwoch bekannt.<br />

Bereits im September hat die Wien Holding zum Verkauf des Palais Hansen ein<br />

internationales mehrstufiges Tenderverfahren gestartet und mit der Verfahrensabwicklung<br />

die MRG Metzger Realitäten Beratungs- und Bewertungsgesellschaft mbH beauftragt.<br />

Rechtlich wurde die Wien Holding von der Kanzlei Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte<br />

betreut; die steuerliche Begleitung erfolgte durch die CONSULTATIO Revision und Treuhand<br />

Steuerberatung. Das Mindestgebot für den Prachtbau lag bei 26 Millionen Euro. Über den<br />

letztendlich erzielten Verkaufspreis wurde von den Geschäftspartnern Stillschweigen<br />

vereinbart.<br />

Neue Ära für Juwel am Ring als Hotel- und Wohnimmobilie<br />

Die drei Unternehmen der Bietergemeinschaft übernehmen in einem ersten Schritt 80<br />

Prozent an der bereits gegründeten Palais Hansen Immobilienentwicklung GmbH. Die<br />

Gesellschaft wird die Liegenschaft revitalisieren und bis Ende 2010 zu einer hochwertigen<br />

Hotel- und Wohnimmobilie umbauen, wobei das Hotel voraussichtlich dem Vier-Stern-<br />

Segment entsprechen wird. Die Wien Holding bleibt mit 20 Prozent an der Palais Hansen<br />

Immobilienentwicklung GmbH beteiligt und begleitet damit den Entwicklungsprozess als<br />

aktiver Partner bis zur Baueinreichung. Erst dann werden die Geschäftsanteile der Wien<br />

Holding ebenfalls an die Bietergemeinschaft verkauft. Als Geschäftsführerin in der<br />

Gesellschaft agiert für die Wien Holding Dipl.-Ing.Tanja Hanzl.<br />

„Mit dem Verkauf des Palais beginnt für das Ringstraßenjuwel, in dem bisher städtische<br />

Einrichtungen aus dem Gesundheitsbereich untergebracht waren, eine neue Ära. Die<br />

künftige Nutzung als Hotel- und Wohnimmobilie, wird diesen Abschnitt der Ringstraße<br />

attraktivieren und die Lebens- und Wohnqualität steigern. Das Palais Hansen ist somit ein<br />

gutes Beispiel dafür, wie die Wien Holding mit ihren Immobilienprojekten Mehrwert für die<br />

Stadt und die Menschen schafft. Bei unseren Projekten geht es nicht nur um die Immobilie<br />

selbst, sondern wir wollen, dass auch die Umgebung und die Infrastruktur rund um unsere<br />

Objekte profitieren. Auch bei der Verwertung des Palais Hansen ist uns das mit der künftigen<br />

Nutzung wieder gelungen“, so Jilka.


Starke Investoren: PORR Solutions, Wiener Städtische und <strong>Warimpex</strong><br />

Der Erwerb des Palais Hansen stellt für Projektentwickler eine besondere Herausforderung<br />

dar. Der Nutzungsmix aus Hotel und Wohnungen ist hervorragend geeignet, einen aktiven<br />

Beitrag zur Belebung des unmittelbaren Umfeldes zu leisten“, stellt PORR Solutions<br />

Geschäftsführer Ing. Friedrich Gruber fest. Vor zirka 140 Jahren wurde das Palais Hansen<br />

vom Mutterkonzern A. PORR AG errichtet und kehrt nun in die Hände deren<br />

Tochtergesellschaft zurück. Die PORR Solutions ist ein Immobilien- und Infrastruktur-<br />

Projektentwicklungsunternehmen, das in Mittel- und Osteuropa tätig ist.<br />

„Die Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group steht als<br />

Investorengruppe und Eigentümer hinter dem Projekt“, zeigt sich Wiener Städtische<br />

Generaldirektor Dr. Günter Geyer erfreut. „Über das Veranlagungsinteresse hinaus, leitet<br />

sich schon aus der räumlichen Nähe des Palais Hansen zum Hauptsitz der Wiener<br />

Städtischen im Ringturm ein grundsätzliches Interesse an einer Entwicklung der<br />

Liegenschaft und damit der Belebung des Stadtviertels ab. Die exzellente Lage am Ring und<br />

die optimale Infrastruktur machen das Palais Hansen zu einem attraktiven Projektstandort im<br />

Herzen Wiens.“ Die Vienna Insurance Group ist mit einem Prämienvolumen von rund EUR<br />

5,9 Mrd. der führende österreichische Versicherungskonzern in Zentral- und Osteuropa. Die<br />

Versicherungsgesellschaften der Vienna Insurance Group bieten in 20 Ländern Zentral- und<br />

Osteuropas qualitativ hochwertige Versicherungsdienstleistungen sowohl im Lebens- als<br />

auch im Nichtlebensversicherungsbereich an. Dabei sind innovative lokale Versicherungslösungen<br />

für alle Lebenssituationen und optimales Kundenservice oberstes Ziel.<br />

„Mit dem Palais Hansen sind wir an einem Prestige-Objekt in unserer Heimatstadt Wien<br />

beteiligt. Wir werden es zu einem zusätzlichen Referenzhotel unserer gehobenen Business-<br />

und Luxusklasse entwickeln, womit unser Portfolio erneut an Wert gewinnt“, erläutert Franz<br />

Jurkowitsch, CEO der <strong>Warimpex</strong>, die Beteiligung. „Wir sehen diese Immobilie als Ergänzung<br />

zu unseren Entwicklungsprojekten und bestehenden Häusern in Zentral- und Osteuropa.<br />

Darüber hinaus werden wir unser Portfolio in Zukunft durch Budget-Hotels komplettieren, die<br />

wir gemeinsam mit der Hotelkette Louvre entwickeln.“<br />

Beeindruckender Monumentalbau<br />

Wien um 1873. Die Weltausstellung steht bevor und die Stadt bereitet sich auf dieses<br />

Großereignis vor. Damals wird an der Ringstraße auch das Palais Hansen gebaut. Theophil<br />

Hansen – der Stararchitekt seiner Zeit – hat es gemeinsam mit Heinrich Förster geplant und<br />

entworfen. Wie kaum ein anderer prägte Hansen die Architektur dieser Epoche. Bereits vor<br />

dem Palais Hansen errichtete er das Heeresgeschichtliche Museum und den Musikverein,<br />

und zeichnete später für die Akademie der Bildenden Künste, die Börse und das<br />

Reichsratsgebäude – das heutige Parlament – verantwortlich.<br />

Das Palais Hansen – ein Monumentalbau im Stil der Neorenaissance - gilt auch im Vergleich<br />

mit anderen Palais am Ring als einzigartig. Als in sich geschlossenes Ensemble mit drei<br />

Innenhöfen zählt es zu den wichtigsten Bauten des Wiener Historismus und steht unter<br />

Denkmalschutz. Auch die Dimensionen des Gebäudes sind enorm bei einer<br />

Bruttogeschossfläche von 23.000 Quadratmetern. Ursprünglich war das Palais als Großhotel<br />

konzipiert, es wurde jedoch wenig später zum Wohnhaus umgebaut und Mitte des 20.<br />

Jahrhunderts schließlich zum Amtsgebäude. Hier waren Jahrzehnte lang städtische<br />

Verwaltungsdienststellen vor allem aus dem Gesundheitswesen untergebracht, vom<br />

Gesundheitsamt bis zum Krankenanstaltenverbund.


Allgemeine Informationen zu den beteiligten Unternehmen:<br />

www.wienholding.at<br />

www.porr-solutions.com<br />

www.wienerstaedtische.at<br />

www.warimpex.com<br />

Rückfragehinweise:<br />

Wien Holding GmbH<br />

PR<br />

Wolfgang Gatschnegg, w.gatschnegg@wienholding.at<br />

Tel.: +43 1 408 25 69 21<br />

Mobil: +43 664 82 68 216<br />

<strong>Warimpex</strong> Finanz- und Beteiligungs AG<br />

Tel. +43 1 310 55 00<br />

Christoph Salzer, presse@warimpex.com<br />

Daniel Folian, investor.relations@warimpex.com<br />

Über <strong>Warimpex</strong><br />

<strong>Warimpex</strong> Finanz- und Beteiligungs AG ist eine Immobilienentwicklungs- und -investmentgesellschaft<br />

mit Sitz in Wien und Büros in Budapest, Prag, St. Petersburg und Warschau. <strong>Warimpex</strong> hat in den<br />

vergangenen 25 Jahren in Zentral- und Osteuropa Immobilien mit einem Volumen von mehr als einer<br />

Milliarde Euro entwickelt. Derzeit ist <strong>Warimpex</strong> Eigentümer bzw. Miteigentümer von 14 Luxus- und<br />

Business-Hotels mit insgesamt mehr als 2.900 Zimmern sowie von sieben Geschäfts- und<br />

Bürogebäuden mit einer Gesamtfläche von ca. 36.000 qm in Polen, der Tschechischen Republik und<br />

Ungarn. Zahlreiche weitere Immobilienprojekte befinden sich in Entwicklung.<br />

Das mittelfristige Ziel der Unternehmensgruppe ist die Marktführerschaft bei Hotelimmobilien im<br />

„Neuen Europa“. Die <strong>Warimpex</strong>-Aktie notiert an den Börsen in Wien und Warschau (WXF).

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