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August 2014.pdf

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Liebe Leserinnen und Leser,das Kornfeld kommt mir in den Sinn, denke ich daran, auswelcher Fülle wir leben dürfen. Die vielen Brotsorten, aus demreifen Korn gewonnen, können wir gar nicht alle versuchen; wirmüssen sie selten im Schweiße unseres Angesichts essen wieAdam und Eva. Paradiesische Zustände lassen es zu, dass wirvertrocknetes Brot entsorgen und uns auf frisches freuen.Die Vaterunser-Bitte um das tägliche Brot vertraut Gott die Sorge für das an, waswir zum täglichen Leben brauchen. Gerade am Erntedankfest erinnern wir uns anseine reiche Fürsorge. Die Antwort darauf ist unser Dank, der uns oft so schwerfällt. Was selbstverständlich scheint, dafür kennen viele keine Dankbarkeit. Gottaber möchte, dass wir dankbar genießen, was er uns schenkt. Ohne Dank kreisenwir um uns selbst, im Dank öffnet sich unser Leben für Gott.Wenn wir seine Gaben dankbar empfangen, lernen wir es, diesen Reichtummiteinander zu teilen, davon weiterzugeben an jene Mitmenschen, die Mangelleiden. Getreide, Wein und Öl die Fülle werden von Joel verkündet; Jeremiaverspricht Gaben die Fülle; bei Maleachi wird gar verheißen, dass Segen dieFülle herabgeschüttet wird, und im Römerbrief schreibt Paulus von einem Lebenin der Fülle der Gnade. Im 16. Psalm heißt es: Vor dir ist Freude die Fülle... - einwahrhaft erfülltes, beschenktes Leben aus reicher Fülle dürfen wir Christengenießen und leben.Gott will sein Füllhorn täglich neu über uns ausschütten, ob jetzt in den Ferien, imUrlaub, daheim in unseren Familien, in entspannter Freizeit wie in derAlltagstretmühle, im Alter und in der Kindheit. Wo wir ihm die Dinge überlassen,dort wird er segnend tätig sein. Und sein Segen, seine Fülle, wird immerreichhaltiger, je mehr wir auf ihn vertrauen.Sag doch einfach mal Danke, und du durchbrichst die Selbstverständlichkeit.Sag doch einfach mal Danke, und du siehst mit neuen Augen.Sag doch einfach mal Danke, und du lernst wieder staunen über Kleinigkeiten.Sag doch einfach mal Danke, und lass dich beschenken.Sag doch einfach mal Danke, und denk nicht: Wie muss ich's vergelten?Sag doch einfach mal Danke – zu GOTT! (F. Geiß)Herzliche Grüße von Ihrer Sigrid Arneth

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