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Burtscheid-Aktuell Oktober 2015_Final

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Ausgabe 46 - <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong><br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

St. Martin<br />

im Frankenberger Viertel<br />

Kleines Jubiläum<br />

für katharina dahmen Friseure<br />

Info-Abend<br />

im Active Centrum<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

<strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger-Viertel und Umgebung


Inhaltsverzeichnis<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Editorial<br />

Wahnsinn und Irrsinn sind<br />

männlich – Intelligenz und<br />

Klugheit weiblich!<br />

diese Anrede fi nde ich ja noch normal und nicht irgendwie irrsinig oder irritierend.<br />

Aber wie sieht es sonst aus mit diesem blödsinnigen Gender-Wahnsinn?<br />

Macht Sie die Diskussion darum nicht auch kirre?<br />

Gender-Experten empfehlen ja nun, statt männlicher und weiblicher eine<br />

geschlechtsneutrale Form durch Anhängen des Buchstaben x zu bilden: Studentx,<br />

Mitarbeiterx usw. Die Professorin Lann Hornscheidt lehrt Gender Studies<br />

und Sprachanalyse am Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der<br />

Humboldt-Universität. Sie selbst praktiziert die x-Endung-Empfehlung bereits und<br />

lässt sich statt „Frau Professorin“ mit „Professx“ (sprich: Professix) anreden. Das<br />

x soll auch gleichzeitig den Artikel bilden; der Satz „Der Lehrer unterrichtete die<br />

Schüler“ hieße dann also „X Lehrerx unterrichtete x Schülerxs“. Die alte Floskel<br />

„Ein Satz mit X – das war wohl nix!“ erlebt somit eine Renaissance!<br />

Und was ist eigentlich mit Asterix, Obelix, Majestix und Miraculix? Waren das<br />

am Ende gar keine Männer und ist die Darstellung mit den schnörkeligen Bärten<br />

nicht eine Diskriminierung, weil ja durch die Namensendung eindeutig eine<br />

Geschlechterneutralität verifi ziert ist. Und was ist mit Gutemine, Jellosubmarine<br />

oder Galantine – haben die gallischen Frauen nicht auch ein Recht mit x angesprochen<br />

zu werden – also Guteminx, Jellosubmarinx und Galantinx? Haben an<br />

der Stelle etwa Uderzo und Goscinny versagt?<br />

Ich bin der Meinung, dass alles seine Grenzen hat und die Diskussion um<br />

die Frau im Mann oder den Mann in der Frau beziehungsweise die Bevorteilung<br />

des einen oder der anderen Formen angenommen hat, die den Sinn des<br />

Genderings konterkarieren.<br />

Der Berliner Kurier meint zu diesem Thema: „Sprache kennt keine Fesseln. Jeder<br />

kann sie benutzen wie er möchte, solange man ihn nur versteht.“ Damit kann<br />

ich mich identifi zieren, solange er/sie nicht verlangt, dass Andere ebenso sprechen.<br />

Und das gilt für Jedex!<br />

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe von <strong>Burtscheid</strong> aktuell wünscht Ihnen<br />

von Herzen<br />

Ihr Hartmut Hermanns<br />

Herausgeber & Chefredakteur<br />

Titelbild: Neues FH-Gebäude an der Bayernallee ..........................................1<br />

Editorial, Inhaltsverzeichnis + Impressum. ......................................................2<br />

farma plus Apotheke <strong>Burtscheid</strong>. ........................................................................3<br />

Active Centrum ............................................................................................................4<br />

katharina dahmen Friseure ....................................................................................5<br />

Porträt Gitzen & Quadflieg. ....................................................................................6<br />

Adventsausstellung Blumen Sauer .....................................................................7<br />

Marienhospital: Neue Azubis & Martinszug ....................................................8<br />

Herbstwanderung <strong>Burtscheid</strong>er Bürgerverein<br />

+ Termine Kirchenmusik .........................................................................................9<br />

Porträt Privatpraxis für Physiotherapie Brigitte Kuttig ..........................10<br />

St. Martin im Frankenberger Viertel ..................................................................11<br />

Best Add -<br />

Die besten Adressen in <strong>Burtscheid</strong> und Frankenberger Viertel ...........12<br />

Weihnachtsausstellung bei Candela ................................................................13<br />

ZfsA und<br />

Termine Burg Frankenberg & BTB Handball ..................................................14<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde ..............................................................................15<br />

Rückseite .....................................................................................................................16<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im<br />

Archiv zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 20. eines jeden Monats.<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong><br />

und Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie<br />

Banken und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:um den 10. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns<br />

Marc André Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />

Web: lokalmagazine.wordpress.com<br />

Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />

Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026<br />

info@vi-marketing.de<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

2


farma-plus aktuell<br />

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Gültig vom 01.-30.11.<strong>2015</strong><br />

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*Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Preise in Euro inkl. MwSt. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht.<br />

¹AAP = Unverbindlicher Apothekenabgabepreis gem. Lauer-Taxe (Herstellerabgabepreis gegenüber Krankenkasse).<br />

²UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. **Ausgenommen rezeptpflichtige Medikamente.<br />

© farma-plus Service AG. Irrtümer und Änderungen<br />

vorbehalten. Stand Drucklegung.<br />

Apothekerin Stefanie Niebert und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

ehem. Thermal-Apotheke<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Markt 12<br />

52066 Aachen<br />

Apothekerin Stefanie Niebert e.K.<br />

Tel.: 0241 / 64 28 3 · Fax: 0241 / 60 12 40<br />

info@farma-plus-aachen.de<br />

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***Ausgenommen rezeptpfl ichtige Medikamente, die gesetzliche Zuzahlung<br />

und Angebots-Artikel.<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Markt 12<br />

52066 Aachen


Activ Centrum Aachen_wohltuend anders!<br />

Umfassendes Fitnessangebot in Theorie und Praxis, das keinerlei Wünsche offen lässt<br />

Seit mehr als 31 Jahren ist das Experten-Team um Klaus Vandenbergh<br />

und Josef Stepprath um die Gesundheit und Fitness seiner Kunden<br />

bemüht. Seit der Eröffnung 1984 sind ausschließlich examinierte<br />

Sportlehrer, Trainer und Sporttherapeuten im Activ Centrum beschäftigt.<br />

Neben den klassischen Kursen wie Body-Mix, Step-Aerobic, Strong<br />

Iron, Wirbelsäulengymnastik, Pilates & Yoga sind heute auch die neuen Trends<br />

Zumba, M.A.X. ® , Functional-Fitness, TRX ® und Faszien Training im Programm<br />

des Activ Centrums zu fi nden.<br />

Auf der Trainingsfl äche bleiben durch das Activ Centrum Betreuungs-System<br />

(ABS) bezüglich Gesundheits-Check, Umsetzung der jeweiligen persönlichen<br />

Trainingsziele, Beratung und Kontrolle keine Wünsche der Kunden offen.<br />

Zusätzlich zu den Kurs- und Trainingsangeboten wurde in diesem<br />

Jahr ein funktioneller Trainingsbereich eröffnet. In einer extra hierfür<br />

eingerichteten Halle werden an speziellen Trainingsstationen schwerpunktmäßig<br />

die Stabilität, Koordination und Schnelligkeit in komplexen<br />

Die professionelle und individuelle Trainingsbetreuung zeichnet das Activ Centrum<br />

als Gesundheitsanbieter aus.<br />

Bewegungsmustern trainiert.<br />

Einzigartig und neu im Activ Centrum ist der Einsatz des Functional<br />

Movement Screens (FMS). Speziell ausgebildete Trainer können mit diesem<br />

zuverlässigen Check-up Schwächen, Dysfunktionen und Asymmetrien bei<br />

Menschen erkennen, die sportlich aktiv werden wollen oder es schon sind.<br />

Der FMS stellt die Schnittstelle zwischen Fitness und Therapie dar und<br />

stellt sicher, dass Trainingsziele systematisch erreicht und gleichzeitig Über- bzw.<br />

Fehlbelastungen vermieden werden.<br />

Die „Pump- und Fitness Stars“ als ein Jahres-Highlight für die jüngeren Sportler/Innen.<br />

Für alle Fitnessinteressierten bietet die Informationsveranstaltung am Dienstag,<br />

27.10.<strong>2015</strong> von 19.00-20.30 Uhr die Möglichkeit, das Activ Centrum kennenzulernen.<br />

Hier können auch Sie sich umfassend informieren und mit Experten<br />

unverbindlich ins Gespräch kommen.Neue Trends wie z. B. Functional Fitness<br />

spiegeln sich in den attraktiven Kursen des Activ Centrums wider.<br />

4


Advertorial<br />

Team–Tuning für Da(H)men und Herren<br />

katharina dahmen FRISEURE ist in <strong>Burtscheid</strong> schon fest etabliert<br />

Ein starkes Team, eine neue Location, das erste Jubiläum mit Bravour<br />

bestanden – Zeit für ein kurzes Feedback und einen freudigen<br />

Rückblick auf ein spannendes und zukunftweisendes Geschäftsjahr.<br />

Rückblende: Mitten im Herzen der <strong>Burtscheid</strong>er Fußgängerzone<br />

positionierte sich letzten Sommer das Friseurteam um Katharina Dahmen mit<br />

einem zeitgemäßen Facelifting neu. Moderner, größer, und zentraler gelegen,<br />

nach 15 schönen Jahren in Stadtrandlage Am Branderhof.<br />

Dennoch: Bewährtes erhalten, der Tradition treu bleiben – dieser Anspruch<br />

hat für Katharina Dahmen und ihr Team nach wie vor oberste Priorität.<br />

Wohlfühlatmosphäre, persönliche, individuelle und typgerechte Beratung mit<br />

einem freundlichen, ehrlichen Lächeln. Ob stylish und cool oder klassisch und<br />

elegant – der Kunde im absoluten Mittelpunkt für professionelle und handwerkliche<br />

Arbeit – ohne jedes wenn und aber.<br />

„Never change a winning team“ hatte Katharina Dahmen versprochen und<br />

auch konsequent gehalten; ihre bewährten Mitarbeiterinnen sind ausnahmslos<br />

ins neue Geschäft gefolgt, zur Freude ihrer individuellen Kundinnen und Kunden.<br />

Doch ein deutliches Tuning dieses Teams zeigte sich recht schnell erforderlich,<br />

den Gesetzen der Fußgängerzone geschuldet. Obwohl die meisten Kunden, wie<br />

bisher gewohnt, lieber einen komfortablen Termin vereinbaren, ist parallel die<br />

Zahl der „Walk-in“ Kunden stark gestiegen. Um beiden Zielgruppen gerecht<br />

zu werden, hat Katharina Dahmen ihr erfahrenes Team nun um mehrere Kolleginnen<br />

verstärkt. Und mit dieser Entscheidung in der Praxis bereits jetzt beste<br />

Erfahrungen gemacht.<br />

Ein kleines „Geschäftsgeheimnis“ gibt Katharina Dahmen mit einem Lächeln<br />

preis: „Die Mehrheit unserer „Walk-ins“ sind übrigens Herren…“ Vielleicht<br />

auch ein Gesetz der Fußgängerzone. Während ihre Frauen in Ruhe shoppen,<br />

reicht bisweilen auch die Zeit für einen spontanen Friseurbesuch…<br />

katharina dahmen FRISEURE<br />

Kapellenstraße 29<br />

52066 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 4450026<br />

www.katharina-dahmen-friseure.de<br />

5


Advertorial<br />

Das Team der Gitzen & Quadflieg GmbH rund um die beiden Chefs Bernd Quadflieg (im linken Bild ganz links) und Hans-Joachim Gitzen (im linken Bild ganz rechts).<br />

Gitzen & Quadflieg GmbH jetzt in Laurensberg<br />

Neue Räumlichkeiten in der Roermonder Str. 317 zentral und gut erreichbar<br />

Seit 15 Jahren steht die Gitzen & Quadfl ieg GmbH als Heizung- und<br />

Sanitär-Meisterbetrieb für höchsten Komfort, maximale Effi zienz<br />

und Umweltverträglichkeit sowie zeitgemäße Heizungs- und<br />

Warmwassersysteme im Nordwesten Aachens. Bisher war die<br />

Firma in der Horbacher Straße in Richterich ansässig. Nun sind<br />

die Heizungs- und Sanitär-Spezialisten in die Roermonder Str.<br />

317 in Laurensberg umgezogen.<br />

Überwiegend für Privatkunden auch in <strong>Burtscheid</strong> und dem Frankenberger<br />

Viertel bietet die Gitzen & Quadfl ieg GmbH mit den beiden Geschäftsführern<br />

Hans-Joachim Gitzen und Bernd Quadfl ieg ein breites Angebot hochwertiger,<br />

maßgeschneiderter Lösungen rund um energiesparenden Heizungs- und<br />

Warmwasserkomfort. Die Kunden können ihre Wünsche vertrauensvoll in die<br />

Hände eines Spezialisten legen, der über mehr als 30-jähriges Know-how in<br />

der Branche verfügt und mit starken Partnern kooperiert. „Durch die langjährige<br />

Beschäftigung bei VAILLANT können wir Ihnen einen speziell geschulten<br />

‚Vaillant-Spezial-Service‘ anbieten. Die Qualität unserer Arbeit wird ständig<br />

kontrolliert“, versichert Hans-Joachim Gitzen.<br />

„Ein zuverlässig kompetenter Kundendienst mit kundenorientierter Terminorganisation<br />

ist wesentlicher Bestandteil und ein Fundament unserer Firma“, erklärt<br />

Hans-Joachim Gitzen weiter. Die freundlichen Kundendiensttechniker werden<br />

ständig geschult und stehen dem Kunden gerne mit Rat und Tat zur Seite. Die<br />

Arbeit am Kunden macht Spaß und das überaus gute Betriebsklima bestätigt<br />

das menschliche Miteinander.<br />

Wärme heißt Wohlfühlen, und wenn Ihr Heizsystem mal nicht korrekt arbeitet,<br />

sorgt die Firma Gitzen & Quadfl ieg für eine schnelle Lösung. Damit alles wirklich<br />

reibungslos funktioniert, müssen der Installation des Heizungs systems höchste<br />

Sorgfalt und Aufmerksamkeit geschenkt werden. Dazu wird die Höhe der zukünftigen<br />

Betriebskosten maßgeblich davon abhängen, ob bei der Heizungsinstallation<br />

an der falschen Stelle gespart wird oder sinnvoll investiert wird. „Wir sorgen<br />

dafür, dass unsere Kunden bereits in der Planungsphase über die Heizungsinstallation<br />

sehr genau Bescheid wissen. Bei der Ausführung verwenden wir stets die<br />

besten Materialien und sorgen für eine saubere und fachgerechte Ausführung. Ob<br />

Installationen ohne großen Schmutz, Wartung, Instandhaltung, Reparaturen oder<br />

moderne Badgestaltung, wo möglich gerne auch barrierefrei– im breitgefächerten<br />

Angebot der Firma Gitzen & Quadfl ieg ist einfach alles zu fi nden, und zwar in<br />

höchster Qualität und mit bestem Service zuverlässig montiert. Besonderen Fokus<br />

legen wir dabei auf nachhaltige, energie- und wassersparende Produkte. Ihr neues<br />

Badezimmer wird von allen dazugehörigen Fachbetrieben installiert. Auch für die<br />

richtige Entlüftung Ihres Bades haben wir mit hochwertigen Ventilatoren ganz<br />

bestimmt das passende Angebot für Sie“, weiß Bernd Quadfl ieg, der im Betrieb<br />

durch seine perfekte Organisation für den reibungslosen Ablauf der Arbeiten sorgt<br />

und den Kunden so viel Aufwand erspart.<br />

Termingerechte Ausführung und handwerkliche Qualität der Arbeitsabläufe<br />

sowie freundliches, sauberes Auftreten sind dabei nur einige Qualitätsmerkmale,<br />

die für die Gitzen & Quadfl ieg GmbH selbstverständlich sind.<br />

Für weitere Informationen oder Anfragen wenden Sie sich vertrauensvoll an<br />

diese Adresse:<br />

Gitzen-Quadflieg GmbH<br />

Roermonder Str. 317<br />

52072 Aachen<br />

Tel. 0241-9912928<br />

Fax 0241-9912959<br />

Mobil 0172-2947048<br />

E-Mail: info@dervaillantspezialist.de<br />

www.dervaillantspezialist.de<br />

6


Adventsausstellung bei Blumen Sauer<br />

In dem beliebten Blumengeschäft an der Monschauer Straße gibt es am<br />

14. und 15.11. wieder viel Schönes zu entdecken<br />

In vorweihnachtlicher Freude lassen sich zur<br />

traditionellen Adventsaus stellung bei Blumen<br />

Sauer regelmäßig einige Hundert Menschen<br />

von festlicher Schönheit und Sinnlichkeit<br />

inspirieren. Auch in diesem Jahr wird dies nicht<br />

anders sein. Willi und Ilona Sauer scheuen in der<br />

Vorbereitung auf die Veranstaltung am 14. und 15.<br />

November mit ihrem Team keinerlei Mühen und<br />

werden wieder ein großes Zelt auf dem Parkplatz<br />

vor dem Ladenlokal aufbauen, das wunderschön<br />

dekoriert ist und den einen oder anderen regelrecht<br />

verzaubert. Das Ehepaar Sauer präsentiert stil- und<br />

stimmungsvollen weihnachtlichen Blumenschmuck,<br />

Adventsgestecke und –kränze sowie Deko-Artikel<br />

und Wohnaccessoires.<br />

Vorweihnachtszeit bedeutet in dieser schnelllebigen,<br />

hektischen Zeit immer noch in den meisten Familien<br />

glänzende Kinderaugen, knisternde Vorfreude und<br />

Aufregung sowie manches Mal lange Bastelnachmittage<br />

und Plätzchen backen. Die Kinder können<br />

es kaum erwarten, werden mit jedem Türchen<br />

Gezielte Prophylaxe<br />

des Adventskalenders unruhiger und stecken die<br />

Die Zahnarztgebühren steigen, der<br />

Erwachsenen mit ihrer Ungeduld an.<br />

Eigenanteil auch – aber nicht bei jedem<br />

Zahnarzt<br />

„Eine fröhliche, aber auch festliche Dekoration<br />

in der Adventszeit kann da schon für ein wenig<br />

Ablenkung sorgen. D Bei uns gibt es diesbezüglich<br />

immer wieder Neues zu entdecken. In diesem Jahr<br />

haben wir liebevolle Arrangements fantasievoller<br />

Dekorationen zusammengestellt, die Groß und<br />

Klein zum Staunen bringen und die schönste Zeit<br />

des Jahres noch aufregender machen“, erläutert<br />

Floristmeisterin Ilona Sauer. „Aber auch nach der<br />

Festpreis von 65 Euro an!“<br />

Adventsausstellung legen wir die Hände nicht in<br />

den Schoß und sind bis zum Weihnachtstag selbst<br />

für unsere Kunden da, sei es mit dem Weihnachtsbaum<br />

oder mit einem wunderschönen Gesteck, das<br />

die Stube am Weihnachtsabend oder zwischen den<br />

Tagen verschönern soll“, ergänzt Wilfried Sauer.<br />

Blumendekorationen sind eine große Stärke des<br />

Blumenhauses Sauer: „Wir bieten Ihnen das<br />

i-Tüpfelchen zu jedem großen Fest! Ganz gleich, ob<br />

Weihnachtsfeier, Firmenjubiläum oder zur Präsentation,<br />

für das Sommerfest oder zur Versammlung<br />

Behandlungen zum fairen Preis<br />

Ihres Vereins. Nutzen Sie unsere Raumdekorationen<br />

as Bundeskabinett hat den Zahnärzten genehmigt,<br />

ab 2012 die Behandlungsgebühren<br />

zu erhöhen. Für gesetzlich Versicherte heißt<br />

das: Sie müssen noch tiefer in die Tasche greifen.<br />

Doch wie macht sich diese erneute Kostensteigerung<br />

– zum Beispiel bei einer Krone für einen<br />

Schneidezahn – dann im Geldbeutel bemerkbar?<br />

Müssen nur die Patienten mehr zahlen oder gibt es<br />

einen Weg, dies zu umgehen? „Ja, auf jeden Fall“,<br />

sagt Zahnarzt Armand Otto aus Laurensberg, „ich<br />

bin der Meinung, dass Patienten nicht ausgebeutet<br />

werden sollten. Und das hängt sicherlich auch vom<br />

Zahnarzt ab. Wir bieten beispielsweise eine gründliche<br />

Prophylaxe von etwa einer Stunde für einen<br />

Durch Karies und Parodontose (Zahnbetterkrankung<br />

mit Lockerung der Zähne) entstehen<br />

Zahnarzt Armand Otto bietet qualitativ hochwertige<br />

der besonderen Art - von unserem erfahrenen<br />

Kreativ-Team gestaltet. Fragen Sie uns gerne nach<br />

unseren Referenzen in und rund um Aachen“,<br />

so Wilfried Sauer, der mit seiner Frau 1993 das<br />

Blumenhaus übernahm und sich insbesondere um<br />

die meisten Kosten im Zahnbereich. Nur durch<br />

die<br />

gezielte<br />

Bereiche<br />

Eigenvorsorge<br />

Blumendekoration<br />

verbunden<br />

und<br />

mit<br />

Friedhofsgärtnerei<br />

Erkrankungen kümmert. verhindert, sowie ein Fortschreiten<br />

regelmäßigen<br />

Zahnarztbesuchen können diese<br />

gestoppt werden. Da Prävention im deutschen<br />

Blumen Gesundheitswesen Sauer hat sich seit in Jahren Aachen keinen und Umgebung<br />

hohen<br />

Stellenwert besitzt, war die Streichung von Zahnreinigung<br />

klingenden / Zahnsteinentfernung Namen hinsichtlich als Kassenleistung Qualität<br />

einen<br />

nicht weiter verwunderlich: „Hier ist nun das<br />

und Eigenengagement Zuverlässigkeit der geschaffen. Patienten Wilfried gefragt, denn Sauer ist<br />

regelmäßiges Zähneputzen alleine reicht nicht aus.<br />

Vereinsmensch<br />

Als Zahnmediziner<br />

und ehrenamtlich<br />

empfehle ich eine<br />

sehr<br />

gründliche<br />

eingebunden:<br />

Reinigung der Zähne, die sogenannte ‚Profes-<br />

„Ich bin seit Jahrzehnten in über 30 Vereinen, vor<br />

sionelle Zahnreinigung‘, mindestens einmal pro<br />

allem Jahr, in besser unserem alle sechs schönen Monate“, Stadtteil berichtet Armand <strong>Burtscheid</strong>,<br />

Otto aus der Praxis.<br />

engagiert. Mein Herz gehört ganz besonders dem<br />

Der junge sympathische Zahnarzt hat sich in<br />

Karneval Laurensberg und und dem im ganzen Schützenbrauchtum. Nordwesten Aachens Darüber<br />

bereits einen sehr guten Ruf erworben, insbesondere<br />

bin auch ich im Bereich Mitglied der der nahezu <strong>Burtscheid</strong>er schmerzfreien Interes-<br />

hinaus<br />

Behandlung. Hierfür hat Otto eigens ein modernes<br />

sengemeinschaft Lasergerät angeschafft. (BIG) und Nicht setze nur bei mich Schmerzpatienten<br />

kann Laser zum Einsatz kommen,<br />

gemeinsam<br />

mit vielen anderen Geschäftsleuten für unseren<br />

auch in der ästhetischen Zahnmedizin z. B. bei<br />

attraktiven<br />

Implantaten<br />

Stadtteil<br />

kann er<br />

ein!“<br />

verwendet werden. Bei der<br />

sogenannten „Rot-Weiß-Ästhetik“ kann eine<br />

Ihre Kontaktadresse für die Adventsausstellung im<br />

November technologischen und für Möglichkeiten Floristik und in unserer Gartenbau Praxis. sowie<br />

Meines Wissens gibt es nicht viele Zahnärzte in der<br />

Nordwest-Region Aachens – wenn überhaupt -, die<br />

über diese Lasertechnologie verfügen“, so Armand<br />

Otto. So wird der Besuch beim Zahnarzt nahezu<br />

zum Vergnügen – und das auch noch zu einem<br />

Wohnaccessoires:<br />

Blumen Sauer<br />

fairen Preis-/Leistungsverhältnis.<br />

Monschauer Str. 40<br />

Kontakt:<br />

52076 Aachen<br />

Roermonder Str. 292<br />

Tel.: 52072 0241-67383<br />

Aachen<br />

Zahnarztpraxis Armand Otto<br />

Tel.: 0241-171222<br />

100 € Gutschein<br />

Zur Vorlage bei Auftragserteilung zum<br />

Heizungsaustausch bis zum 01.03.2016<br />

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7


WEIHNACHTSAUSSTELLUNG<br />

KOMMEN * SEHEN * STAUNEN<br />

Jetzt geht’s los<br />

Ausbildungsbeginn im Bildungsinstitut<br />

für Berufe im Gesundheitswesen am<br />

Marienhospital Aachen<br />

Am 1. <strong>Oktober</strong> ist der Startschuss gefallen für 28 neue AzuBis für<br />

Gesundheits- und Krankenpfl ege im Marienhospital Aachen. Die<br />

Schulabsolventinnen und -absolventen lernen in ihrer 3-jährigen<br />

Ausbildung alles über die Krankenversorgung und Pfl ege.<br />

Das MHA wünscht allen einen guten Start ins Berufsleben:<br />

Lisa-Carina Aloi, Ebru Arslan, Elif Birgic, Jessica Bulka, Patricia Grzanna, Frances<br />

Havenith, Christian Peter Henkel, Irina Hirsch, Carolin Hitzeroth, Kim Kirch, Katja<br />

Elain Kühn, Christina Lennartz, Julia Mannheims, Eric Martin, Ellen Müller-Vogt,<br />

Stella Nitzsche, Christian Peters, Leona Plagge, Miriam Reumont, Katja Sawalies,<br />

Ali Serrtürk, Esther Spiegelmacher, Kyra-Maria Steiner, Betül Vuran, Lilli<br />

Wiechmann, Carina Wilhelmus, Sonja Wolff und Alissa Ziemons.<br />

am<br />

Freitag, 30.10.<strong>2015</strong> 10.00 – 18.30 Uhr<br />

und<br />

Samstag, 31.10.<strong>2015</strong> 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Lassen Sie sich von unserem<br />

wunderschönen Weihnachtsambiente<br />

verzaubern!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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Inh. Renate Müller<br />

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52066 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 607555<br />

„Ich geh mit meiner<br />

Laterne“<br />

Leuchtender St. Martinszug am 12. November<br />

rund ums Marienhospital Aachen<br />

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ ertönt es am Donnerstag,<br />

12. November um 17:30 Uhr (Treffpunkt Kapelle, Marienhospital<br />

Aachen, Zeise 4 in <strong>Burtscheid</strong>) wieder beim traditionellen Martinszug<br />

rund um das Marienhospital Aachen. Bereits seit vielen Jahren freuen<br />

sich die Kinder, Eltern, Geschwister und Betreuer des Kindergartens „Am<br />

Höfl ing“ auf den leuchtenden St. Martinszug der Stiftung. Nach der feierlichen<br />

Eröffnung in der Kapelle des Hauses zieht St. Martin mit dem Fackelzug hoch<br />

zu Ross von der Kapelle zum Abteiplatz, vorbei an St. Johann über die Zeise<br />

in den Innenpark des Marienhospitals Aachen. Dort erwartet die staunenden<br />

Kinder das Martinsspiel am riesigen aufgetürmten Martinsfeuer. Die Kleinen<br />

bekommen die Martinsgeschichte erzählt und St. Martin teilt seinen Mantel<br />

mit dem frierenden Bettler. Auch die Patientinnen und Patienten können das<br />

feierliche Spektakel von den Krankenzimmern aus genießen.<br />

Im Anschluss an die Zeremonie gibt es im Park noch heißen Kakao und einen<br />

Weckmann für die Kleinen sowie Glühwein für die großen Gäste.<br />

BEERDIGUNGSINSTITUT<br />

EDUARD LAUSCHER<br />

UND SÖHNE GMBH<br />

Leistungen, die Ihr Vertrauen verdienen.<br />

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Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Bestatter e.V.<br />

8


<strong>Burtscheid</strong>er<br />

Bürgerverein unterwegs<br />

Herbstwanderung zu den Graniteiern im Wurmtal<br />

Dieser Tag sollte ein guter Tag werden. Das Wetter spielte nicht nur mit,<br />

die Menschen, die bei dem Ausflug des <strong>Burtscheid</strong>er Bürgervereins<br />

(BBV) dabei waren, hatten gute Laune und freuten sich auf diese<br />

Herbstwanderung. Es waren ca. 30 Wanderer an Bord. Die Strecke<br />

war einigen bekannt, umso spannender für die Menschen, die noch nicht diese<br />

Strecke gegangen waren. Ein ganzes Stück des Waldes lag zunächst zwar im<br />

Schatten, es tat aber keinen Abbruch an der guten Stimmung. Die Granitsteine<br />

sollten nicht der Endpunkt der Wanderung sein, sondern die Einkehr im Teuterhof.<br />

Dieses Naherholungsgebiet wird gerne für kurze Wanderstrecken genutzt. Selbst<br />

auf dieser kurzen Wanderstrecke gibt es viel Geschichte. Hier findet man noch<br />

überwachsene und dennoch sichtbare alte Kohlehalden wieder, soweit bekannt<br />

nennen sich diese Halden Gouley-Gruben. Die Graniteier bilden einen bizarren<br />

ungeordneten Kontrast zu der gesamten Haldenlandschaft. Die Attraktion sind<br />

die achtzehn großen Graniteier selbst, die aus Marmor geformt sind. Viele aus der<br />

Gruppe hatten solche Steine vorher noch nie gesehen. Diese laden zum Verweilen<br />

ein. Eine weitere Information über die Graniteier ist, dass dieses Kunstobjekt aus<br />

dem Projekt EuRegionale 2008 stammt – dieses Projekt wurde „Schwarz und<br />

Weiß“ genannt - was wiederum ein Beitrag zur „Düvelstadt Würselen“ war.<br />

Die Eier blinken nicht nur in der Sonne, sie fühlen sich äußerst glatt an. Sie liegen<br />

verstreut auf der Wanderstrecke, als wenn ein Urtier sie fallen gelassen hätte. Im<br />

Grunde genommen ist dieser Kontrast bewusst so gewählt worden, damit die<br />

Menschen nicht achtlos durch den Wald laufen, sondern durch die Eier herausgefordert<br />

werden, nachzudenken, was die Natur und die Eier gemeinsam haben<br />

können. Wie in allen Kunstobjekten gibt es Befürworter und ebenso Gegner. Hier<br />

kann jeder sich sein eigenes Bild machen und sich seine eigene Meinung darüber<br />

bilden. Ein weiterer Punkt ist die moderne Aussichtsplattform aus Stahl, die jedem<br />

Wanderer einen weitläufigen Ausblick über das Wurmtal bietet.<br />

Nach Abschluss der Wanderung kehrte die Wandergruppe in den Teuterhof ein.<br />

Dieses gesellige Beisammensein, war ein einmaliges Erlebnis. Viele Mitglieder<br />

des <strong>Burtscheid</strong>er-Bürgervereins brachten nicht nur schöne Geschichten ein,<br />

sondern Witze wurden erzählt, worüber herzlich gelacht wurde. Ein großer<br />

Dank gilt deshalb den älteren, erfahrenen Mitglieder. Ihnen zuzuhören, war zu<br />

keinem Zeitpunkt langweilig, im Gegenteil, Danke für die gute Stimmung im<br />

Allgemeinen. Dieser Sonntag sollte allen Beteiligten unvergessen bleiben.<br />

Autorin: Helga-Maria Rehberg<br />

Musik<br />

in St.Gregor-von-<strong>Burtscheid</strong><br />

NOVEMBER <strong>2015</strong><br />

ORGELKONZERT AM FEST ALLERHEILIGEN<br />

Pfarrkirche St. Michael - Aachen-<strong>Burtscheid</strong>, Sonntag - 1. November <strong>2015</strong> - 16.30 Uhr<br />

im Gedenken an Pfarrer Dr. Toni Janse, zugunsten des Sozialwerks Aachener<br />

Christen, Kompositionen von J. Alain, R. Bartmuss,A. Guilmant und M. Dupré<br />

An der Weimbs-Orgel Joachim Wollenweber<br />

Deutsches Requiem Johannes Brahms<br />

Pfarrkirche St. Michael Aachen-<strong>Burtscheid</strong>, Samstag, 14. November, Beginn: 20.00 Uhr<br />

Der Landesjugenchor NRW & Studioorchester Duisburg, Leitung: Christiane<br />

Zywietz-Godland und Hermann Godland<br />

Herzlich Willkommen! Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten<br />

www.musik-in burtscheid.de<br />

Info-Abend mit Orthopäden<br />

Dr. med. Manuel Dornemann<br />

sowie Ernährungsexperten und Dipl.-Sportlehrern<br />

Dienstag, 27.10.<strong>2015</strong><br />

von 19.00 – 20.30 Uhr<br />

Die Muskulatur – Gesund- und Schlankmacher –<br />

da sind sich die Wissenschaftler einig!<br />

Wichtige Fragen werden beantwortet:<br />

• Warum gibt es keinen JoJo-Effekt beim Abnehmen<br />

mit Muskeltraining?<br />

• Wieso gelingt es mit aktiver Muskulatur das Gewicht<br />

dauerhaft unter Kontrolle zu halten?<br />

• Warum wirkt das Training so effektiv in jedem Alter?<br />

• Warum ist Training mit qualifizierten Trainern so wichtig?<br />

• Warum reichen Joggen, Nordic Walking oder<br />

Schwimmen allein nicht aus?<br />

• Warum erzielt man schon mit<br />

2 x 30 Min. Training pro Woche Erfolge?<br />

Die Teilnahme an dem Informations-Abend<br />

ist unverbindlich und kostenlos.<br />

Jeder Interessent erhält 1 Gutschein<br />

über ein kostenloses 3 wöchiges<br />

Kennenlern-Training für 2 Personen.<br />

Wir bitten um telefonische Voranmeldung.<br />

Mit dabei! Ulla Schwalenstöcker:<br />

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Gesundheit dadurch nachhaltig.<br />

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Telefon 0241- 50 51 40<br />

9


Advertorial<br />

Neue Privatpraxis für Physiotherapie in Laurensberg<br />

Brigitte Kuttig ist qualifizierte Physiotherapeutin mit „Leib und Seele“<br />

„Meine erste Begegnung mit der Physiotherapie hatte ich im Alter von 32 Jahren.<br />

Ein Bandscheibenvorfall machte einen operativen Eingriff unumgänglich. Meine<br />

anschließende ambulante Rehabilitation sollte mein Leben verändern...“, erinnert<br />

sich Brigitte Kuttig mit einem Lächeln, wenn man sie nach ihrer „Berufung“<br />

zur Physiotherapeutin fragt. Sie war aufgrund ihrer eigenen „Leidensgeschichte“<br />

begeistert von den Möglichkeiten der Physiotherapie. Darüber hinaus machte ihr<br />

der Kontakt zu Menschen und die zwischenmenschliche Kommunikation eines<br />

deutlich: „Physiotherapeutin - das wird mein Traumberuf!“<br />

Voller Vorfreude drückte Brigitte Kuttig als „Spätberufene" die<br />

Schulbank in einer staatlich anerkannten Schule für Physiotherapie.<br />

Nach bestandenem Staatsexamen im Jahr 2002 begann sie ihre<br />

berufl iche Laufbahn in einem Zentrum für ambulante Rehabilitation/<br />

Physiotherapie (Schwerpunkt Orthopädie und Unfallchirugie), in dem sie bis zum<br />

Beginn ihrer Selbstständigkeit im August <strong>2015</strong> tätig war. „Meine Erlebnisse als<br />

Patientin und meine langjährige Erfahrung als Physiotherapeutin leisten mir bis<br />

heute unschätzbare Dienste. Heute gilt mehr denn je: Ich bin Physiotherapeutin<br />

mit Leib und Seele“, betont Brigitte Kuttig mit Nachdruck.<br />

„Meine langjährige Erfahrung als Physiotherapeutin in einem Zentrum für<br />

Rehabilitation und Physiotherapie, sowie eine individuelle befundorientierte<br />

Therapie mit dem Patienten bilden das Fundament meiner Selbstständigkeit“,<br />

erläutert Brigitte Kuttig ihr Praxiskonzept. Die engagierte Expertin hat sich<br />

kontinuierlich durch Fortbildungen und das Erlernen spezieller Behandlungstechniken<br />

auf orthopädische Krankheitsbilder und chronische Beschwerden am<br />

Bewegungsapparat spezialisiert. Hierzu gehören u. a. die Faszientherapie,<br />

Atlastherapie und die osteopathischen Techniken. Und Brigitte Kuttig<br />

weiß aus Erfahrung, dass ein nachhaltiger Behandlungserfolg erst dann erzielt<br />

wird, wenn auch die tieferen Ursachen der Beeinträchtigung therapiert werden.<br />

Um den Einschränkungen der gesetzlichen Krankenkassen nicht zu unterliegen,<br />

hat die sympathische Physiotherapeutin ihre Praxis als reine Privatpraxis organisiert:<br />

„Dadurch ist es mir möglich, mein Konzept und meine Arbeitsphilosophie in<br />

angenehmer und ruhiger Atmosphäre erfolgreich umzusetzen“, so Brigitte Kuttig.<br />

Das Honorar für ihre Behandlungen orientiert sich an der Gebührenübersicht für<br />

Physiotherapeuten (GebüTh) und wird in der Regel von Privatkassen vollständig<br />

oder teilweise übernommen. Gesetzlich Versicherte können die Leistungen der<br />

Praxis als Selbstzahler/innen in Anspruch nehmen. Durch die Zusatzqualifi kation<br />

als Heilpraktikerin für Physiotherapie, die Brigitte Kuttig erworben hat, benötigen<br />

Privatpatienten oder Selbstzahler keine ärztliche Verordnung. Das beschleunigt<br />

die Behandlung und macht die Dinge unkompliziert.<br />

Spezielle orthopädische Beschwerden benötigen spezielle Therapien. Daher<br />

kombiniert Brigitte Kuttig die klassische „Manuelle Therapie“ nach Cyriax<br />

aus der Physiotherapie mit bewährten osteopathischen Techniken. Sei es das<br />

Kiefergelenk, ein Beckenschiefstand, chronische Beschwerden an der Wirbelsäule,<br />

schmerzhafte Muskelverspannungen, eine „alte“ Sportverletzung oder<br />

das Gelenk einer Extremität – „Ich berücksichtige und therapiere die gesamten<br />

Körperstrukturen, die den Bewegungsapparat stützen, formen und bewegen.<br />

Nach eingehender Untersuchung/Befunderstellung wende ich, abgestimmt auf<br />

Ihr Beschwerdebild, die passenden Therapien an.“<br />

Wer sich mit den Behandlungsmethoden der neuen Privatpraxis für Physiotherapie<br />

in Laurensberg näher beschäftigen bzw. sich behandeln lassen möchte, ist<br />

bei dieser Adresse richtig aufgehoben:<br />

Brigitte Kuttig<br />

Physiotherapeutin<br />

Roermonderstraße 328<br />

52072 Aachen - Laurensberg<br />

Tel.: 0241 / 99 125 775<br />

(Termine nach telefonischer Vereinbarung)<br />

E-Mail: kontakt@brigitte-kuttig.de<br />

www.brigitte-kuttig.de<br />

10


Sankt Martinsumzug im Frankenberger Viertel<br />

Schon seit mehr als 40 Jahren zieht der lichterprächtige Umzug Familien aus nah und fern an<br />

Das Sankt Martinsfest wird im<br />

Frankenberger Viertel schon seit vielen<br />

Jahren traditionell gefeiert. Gab es zunächst<br />

nur ein Martinsfeuer der Pfarre<br />

Herz Jesu, bei dem Weckmänner verteilt wurden (in<br />

neuerer Zeit nachweislich seit dem 10.11.1974 an<br />

der Kirche Herz-Jesu), wird seit dem 13.11.1977<br />

von einem Martinszug berichtet. Er startete am<br />

Neumarkt und ging durch die ganze Frankenberger<br />

Strasse, obere Drimbornstrasse, Turpinstrasse bis<br />

zum Kirchplatz von Herz-Jesu. Dort wurden die<br />

Martinsgaben verteilt.<br />

Inzwischen feiern jährlich bis zu 1.500 Kinder und<br />

Erwachsene an einem Sonntagabend um den<br />

11. November gemeinsam das Martinsfest. Nach<br />

dem Martinszug durch das Frankenberger Viertel<br />

treffen sie sich auf dem Neumarkt. Dort wird das<br />

Martinsfeuer entfacht, werden die Weckmänner<br />

ausgeteilt und unter dem Schein der unzähligen<br />

Laternen lauschen Groß und Klein der Martinsgeschichte.<br />

Während sich die Kinder um das Martinsfeuer<br />

versammeln, treffen sich viele Eltern und auch<br />

Erwachsene, die keine Kinder (mehr) haben, auf einen<br />

Glühwein, um die Atmosphäre zu genießen und sich<br />

auf die nahende Weihnachtszeit einzustimmen.<br />

Die Martinsfeier der katholischen Pfarrgemeinde<br />

St. Gregor von <strong>Burtscheid</strong> gehört zum<br />

Frankenberger Viertel wie die Open-Air-Sitzung am<br />

Karnevalssamstag, die Frankenberger Burg mit den<br />

Open Air-Theater-Aufführungen im Sommer und die<br />

Herz Jesu Kirche – der Frankenberger Dom.<br />

Martinszug und Feier werden seit vielen Jahren von<br />

einem fünfköpfi gen ehrenamtlichen Organisationsteam<br />

geplant. Am eigentlichen Tag der Martinsfeier<br />

kommen noch weitere helfende Hände hinzu, die Hot<br />

Dogs, Glühwein und Martinswecken verkaufen, die<br />

Martinsgeschichte vorlesen und sich um das Martinsfeuer<br />

kümmern. Unterstützung erhält das Team zudem<br />

von Polizei, Feuerwehr und Malteser Hilfsdienst sowie<br />

dem Martinsreiter und Musikkapellen.<br />

Damit die schöne Tradition des Martinsfestes im Frankenberger<br />

Viertel auch künftig erhalten bleibt, sucht<br />

das erfahrene Organisationsteam nun neue Mitstreiterinnen<br />

und Mitstreiter, die in nächster Zeit sukzessive<br />

an die Aufgaben herangeführt werden sollen, so dass<br />

sich ein Generationenwechsel im Team vollziehen<br />

kann und gleichzeitig die vorhandenen Erfahrungen<br />

und Kontakte weiter genutzt werden können.<br />

Gesucht werden Mütter, Väter, junge Erwachsene<br />

oder Jugendliche, die bereit sind, für diese schöne<br />

und wichtige Veranstaltung einige wenige Stunden<br />

jährlich aufzubringen und die vielleicht auch neue<br />

Ideen und Anregungen für unsere Feier anregen.<br />

Der Aufwand für Vorbereitung und Durchführung der<br />

Veranstaltung ist überschaubar: ein oder zwei Treffen<br />

pro Jahr und einige Aufgaben, die im Team verteilt<br />

werden. Damit sind alle mit nur einem geringen<br />

zeitlichen Anteil eingebunden.<br />

Zu den Aufgaben der Planung und Vorbereitung<br />

gehören beispielsweise das Einholen der offiziellen<br />

Genehmigungen, die Öffentlichkeitsarbeit und die<br />

Bestellung von Martinswecken, Hot Dogs, Fackeln und<br />

Material für das Feuer, die Verpflichtung der Musikgruppen,<br />

des Martinsreiters und des Malteser Hilfsdienstes<br />

sowie Ansprache der weiteren Helferinnen<br />

und Helfer. Am Tag selber werden Zelte, Beleuchtung<br />

und Musikanlage aufgebaut, das Feuer aufgeschichtet<br />

und nach der Veranstaltung alles wieder abgebaut.<br />

Wer Interesse und Freude an einer Mitarbeit hat,<br />

melde sich bitte im Pfarrbüro von St. Gregor von<br />

<strong>Burtscheid</strong> (Michaelsbergstr. 6, 52066 Aachen,<br />

Tel.: 0241/961010, Email-Adresse: pfarrbuero@<br />

st-gregor-von-burtscheid.de, Öffnungszeiten: Mo -<br />

Fr 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie Mo 15:00 Uhr<br />

bis 17:00 Uhr).<br />

Das diesjährige Fest fi ndet am Sonntag, 08.<br />

November <strong>2015</strong>, statt. Treffpunkt für den Martinszug<br />

ist der Kindergarten Herz-Jesu in der Turpinstrasse<br />

um 17:15 Uhr; die Feier endet wieder auf dem<br />

Neumarkt beim Martinsfeuer.<br />

Autoren: Andreas Kochs, Tanja Krins für das St.<br />

Martin Team<br />

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12


Weihnachtsausstellung bei Candela<br />

Inhaberin Renate Müller freut sich auf viele Besucher am 30. und 31. <strong>Oktober</strong><br />

Auch nach fast 20 Jahren fangen die Augen von Geschäftsfrau<br />

Renate Müller an zu leuchten, wenn Sie über ihren Laden spricht:<br />

„Das war immer mein Traum. Zunächst habe ich mich als Hausfrau<br />

um meine Kinder gekümmert und dann vor 18 Jahren den<br />

Sprung ins kalte Wasser gewagt. Ich habe bis heute keine Sekunde bereut.“<br />

Renate Müller lebt seit 35 Jahren mit ihrer Familie in <strong>Burtscheid</strong> und fühlt sich<br />

mehr als heimisch in dem schönen Aachener Stadtteil. Das Ladenlokal in der<br />

Kapellenstraße war vormals ein Bekleidungsgeschäft, bevor sie es übernahm<br />

und völlig neu einrichtete. Insbesondere Kerzen haben es Renate Müller angetan<br />

und dementsprechend sind alle Arten der wärmenden Lichtspender in ihrem<br />

Geschäft erhältlich.<br />

Auch der Name Candela (lateinisch für Kerze) spiegelt ihre Leidenschaft wider:<br />

„Das Vorbild für diese Firmierung erhielten wir bei einem Frankreich-Urlaub. Ich<br />

fand den Namen sofort äußerst passend und wählte ihn dementsprechend für<br />

mein eigenes Geschäft“, erinnert sich Renate Müller. Die Kerzen bezieht sie aus<br />

der Kerzenfabrik des Schwagers im niederrheinischen Straelen. Bereits 1744<br />

gegründet, befi ndet sich die Gebr. Müller Kerzenfabrik AG seit acht Generationen<br />

in Familienbesitz. Aus einem kleinen Handwerksbetrieb hat sich in mehr<br />

als 260 Jahren eine internationale Unternehmensgruppe entwickelt, die heute<br />

mehr als 400 Mitarbeiter beschäftigt und jährlich über 1 Mrd. Lichte/Kerzen<br />

produziert. Renate Müller hat natürlich beste Verbindungen zu der Bezugsquelle.<br />

Und genau wie die Kerzenfabrik ist auch ihr Ladenlokal Candela ein<br />

absoluter Familienbetrieb mit viel Frauenpower, den Renate Müller mit ihren<br />

beiden Töchtern mit viel Liebe zum Detail und Engagement betreibt.<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Ladenbesitzerin kümmert sich um jeden Kunden sehr persönlich<br />

und übernimmt auch schon einmal Dienstleistungen, die nicht selbstverständlich<br />

sind: „Kurgäste oder Reha-Patienten, die meinen Laden nicht zu Fuß<br />

erreichen können, bediene ich auch schon einmal in ihrem Krankenzimmer“,<br />

lächelt Renate Müller. Vernetzung ist ihr im Übrigen sehr wichtig. So ist sie<br />

bereits seit 18 Jahren Mitglied der <strong>Burtscheid</strong>er Interessengemeinschaft (BIG)<br />

und derzeit als Beisitzerin im Vorstand aktiv. „Wir besuchen bei Neueröffnungen<br />

in <strong>Burtscheid</strong> die neuen Kollegen und geben ihnen wertvolle Informationen<br />

rund um das Geschäftsleben in unserem Stadtteil. Derzeit organisieren<br />

wir gemeinschaftlich in der BIG den nächsten verkaufsoffenen Sonntag am<br />

6. Dezember <strong>2015</strong> mit Besuch des Nikolaus. So gibt es selten Langeweile“, sagt<br />

Renate Müller mit einem Augenzwinkern.<br />

Befragt man die sympathische Geschäftsfrau nach ihren Hobbies, kommt wie<br />

aus der Pistole geschossen: „Der Laden ist mein Hobby. Hier gehe ich drin<br />

auf und es ist für mich eher Berufung als Beruf. Und sollte es mir doch mal<br />

zu viel werden, habe ich immer noch meinen Garten, in dem ich entspannen<br />

kann.“ Jetzt lädt Renate Müller zur Weihnachtsausstellung unter dem Motto<br />

„Kommen.Sehen.Staunen“ ein, die am Freitag, 30.10. von 10 bis 18.30 Uhr<br />

und am Samstag, 31.10. von 10 bis 16 Uhr stattfi ndet. Wer also frühzeitig<br />

schöne Mitbringsel, Geschenke oder Accessoires für die Advents- und Weihnachtszeit<br />

sucht, ist hier genau richtig:<br />

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Jeden Freitag frischen Fisch<br />

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Di. – So. 12 – 14.30 Uhr und 17.30 – 22 Uhr<br />

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Tel.: 02 41 - 46 35 89 08<br />

13


Neues aus dem Zentrum für soziale Arbeit (ZfsA)<br />

Der Firmenlauf<br />

setzt Glückshormone frei<br />

Es war ein Tag wie gemacht für Rekorde. Und den stellte der Firmenlauf<br />

am Hangeweiher am vergangenen Freitag auch auf. Stolze 7.000 Starter<br />

umrundeten den idyllischen Park, mal im Sprint, mal im Trab. Doch ob<br />

Erster oder Letzter, alle Läufer und Läuferinnen konnten sich im Ziel als<br />

Sieger fühlen. Gemeinsam haben sie die Summe von 15.000 Euro Spenden für<br />

gemeinnützige Projekte erlaufen. Dass das Bike-n-fun-Projekt für die Flüchtlings-<br />

Wohngruppe des Zentrums in Zweifall als eines von drei Jugendprojekten ausgewählt<br />

war, hat sicher die Motivation des ZfsA-Laufteams um „Kapitän“ Gilbert<br />

Vermeulen noch einmal erhöht. Neun Starter/innen – von der pädagogischen<br />

Fachkraft bis zum Hausservice – feierten nach vielen Trainingskilometern ihre erfolgreiche<br />

Staffelpremiere. Die freigesetzten Glückshormone spiegelten sich noch<br />

lange nach der Schecküberreichung auf den Gesichtern des Teams. Unser Dank gilt<br />

den Organisatoren und allen Mitläufern für ein tolles, sportliches und soziales Event!<br />

Die Marke Eigenbau<br />

macht stolz<br />

Wer Gartenmöbel baut, hofft auf Sonne. Und wenn diese dann Tag für Tag<br />

vom wolkenlosen Herbsthimmel strahlt, darf man dies wohl als Belohnung<br />

verstehen. Verdient haben sich die die jugendlichen Flüchtlinge<br />

des modularen Wohnens an der Karl-Marx-Allee mit handwerklichem Einsatz.<br />

In einer gemeinsamen Aktion mit drei Auszubildenden der Stawag ging es kürzlich<br />

ans Werk. Europaletten wurden mittels Akkuschrauber, Hammer und Stoff in chillige<br />

Loungemöbel für den Garten verwandelt. Nebenbei wuchs so nicht nur das<br />

handwerkliche Können der Bewohner, sondern auch der praktische Sprachschatz.<br />

Eine tolle Aktion der Stawag, die ein ungezwungenes Miteinander der Jugendlichen<br />

förderte und ein Schnuppern an handwerklichen Berufen ermöglichte<br />

Termine BTB-Handball<br />

Packender Sport in der Halle Gillesbachtal<br />

Samstag, 24.10.<strong>2015</strong><br />

• 15.45 Uhr: BTB Aachen Weibl. C1-Jugend - TV Palmersheim<br />

• 17.30 Uhr: BTB Aachen 2. Herren - ASV SR Aachen 2<br />

• 19.30 Uhr: BTB Aachen 1. Herren - Pulheimer SC<br />

Sonntag, 25.10.<strong>2015</strong><br />

• 10.15 Uhr: BTB Aachen Männl. C1-Jugend - HSG Swist<br />

Samstag, 31.10.<strong>2015</strong><br />

• 14.30 Uhr: BTB Aachen Weibl. B-Jugend - HSG Würselen<br />

• 16.15 Uhr: BTB Aachen Männl. B-Jugend - Pulheimer SC<br />

Samstag, 07.11.<strong>2015</strong><br />

• 15.45 Uhr: BTB Aachen Weibl. C1-Jugend - TV Strombach<br />

• 17.30 Uhr: BTB Aachen 2. Herren - TV Palmersheim<br />

• 19.30 Uhr: BTB Aachen 1. Herren - TuS Derschlag<br />

Samstag, 14.11.<strong>2015</strong><br />

• 15.00 Uhr: BTB Aachen Weibl. B-Jugend - MTV Köln 1850<br />

Sonntag, 15.11.<strong>2015</strong><br />

• 13.00 Uhr: BTB Aachen Männl. C1-Jugend - TuS 82 Opladen<br />

Samstag, 21.11.<strong>2015</strong><br />

• 17.30 Uhr: BTB Aachen 2. Herren - HSG Rheinbach-Wormersdorf 2<br />

• 19.30 Uhr: BTB Aachen 1. Herren - HSG Rheinbach-Wormersdorf<br />

Alle Spiele fi nden in der Halle Gillesbachtal, Branderhofer Weg 15, 52066 Aachen statt.<br />

Burg Frankenberg<br />

November - Termine<br />

Veranstaltungsreihe Philosophie auf der Burg<br />

05. November <strong>2015</strong>, 19.00 Uhr, Einlass 18.30 Uhr<br />

Burg Frankenberg Kultur und Begegnung, Goffartstraße 45 – 52066 Aachen,<br />

Thema: "Mitsein und Empathie – Quellen der Veränderung" - Referentin: Dr.<br />

Heidemarie Bennent – Vahle, Eintritt: 8 €, ermäßigt 5€, VVK: Frankenberger<br />

Buchladen, Buchhandlung Schmetz am Dom, Caves d´Aix Oppenhoffallee, Burgbüro<br />

Burg Frankenberg<br />

Hommage an Robert Wenseler –<br />

Vernissage der Ausstellung Wenseler<br />

08. November <strong>2015</strong>, 12.00 Uhr, Einlass 11.30 Uhr<br />

Burg Frankenberg Kultur und Begegnung, Goffartstraße 45 – 52066 Aachen,<br />

Zahlreiche Freunde kommen zu Wort, Gemeinsames Projekt der Burg Frankenberg<br />

und der GZM (Gesellschaft für zeitgenössische Musik),Eintritt: frei<br />

Robert Wenseler – Gedenkausstellung<br />

mit Photos, Exponaten und Musik des verstorbenen “Jazz – Freaks” Robert Wenseler<br />

08.-13. November <strong>2015</strong>, täglich 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Burg Frankenberg Kultur und Begegnung, Goffartstraße 45 – 52066 Aachen,<br />

Gemeinsames Projekt der Burg Frankenberg und der GZM (Gesellschaft für zeitgenössische<br />

Musik), Eintritt: frei<br />

Finissage der Ausstellung Robert Wenseler<br />

13. November <strong>2015</strong>, 20.00 Uhr, Einlass 19.30 Uhr<br />

Burg Frankenberg Kultur und Begegnung, Goffartstraße 45 – 52066 Aachen,<br />

Mit dem SAX – Quartett (Heribert Leuchter und Gruppe), Gemeinsames Projekt<br />

der Burg Frankenberg und der GZM (Gesellschaft für zeitgenössische Musik),<br />

Eintritt: frei<br />

Oecher Blues auf der Burg<br />

14. November <strong>2015</strong>, 20.00 Uhr, Einlass 19.30 Uhr<br />

Burg Frankenberg Kultur und Begegnung, Goffartstraße 45 – 52066 Aachen,<br />

Mit Dieter Kaspari (Gitarre) und Uwe Böttcher (Geige). Eintritt: 10 €, ermäßigt<br />

8 €, VVK: Frankenberger Buchladen, Buchhandlung Schmetz am Dom, Caves d´Aix<br />

Oppenhoffallee, Burgbüro Burg Frankenberg<br />

Reihe Jazz+ Doppelkonzerte<br />

20. November <strong>2015</strong>, 20.00 Uhr, Einlass 19.30 Uhr<br />

Burg Frankenberg Kultur und Begegnung, Goffartstraße 45 – 52066 Aachen,<br />

Mit den Bands “Claudius Valk und Etienne Nillesen” und dem “Kollektiv Esher<br />

77”, Eintritt: 10 €, ermäßigt 8 €, VVK: Frankenberger Buchladen, Buchhandlung<br />

Schmetz am Dom, Caves d´Aix Oppenhoffallee, Burgbüro Burg Frankenberg<br />

Chansons auf der Burg mit "Soirée d´Août"<br />

27. November <strong>2015</strong>, 20.00 Uhr, Einlass 19.30 Uhr<br />

Burg Frankenberg Kultur und Begegnung, Goffartstraße 45 – 52066 Aachen,<br />

Französische Chansons von Brel bis Cabrel, von Goldmann bis Renaud, Eintritt:10<br />

€, ermäßigt 8 €, VVK: Frankenberger Buchladen, Buchhandlung Schmetz am<br />

Dom, Caves d´Aix Oppenhoffallee, Burgbüro Burg Frankenberg<br />

14


Besuch im Frankenberger Viertel<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde genießen die Führung mit Ausklang<br />

auf dem <strong>Burtscheid</strong>er Lichterfest<br />

Im September <strong>2015</strong> wurden die <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Heimatfreunde von Birgit Hilgers von<br />

Stadtbekannt & Co durch das Frankenberger<br />

Viertel, einem bis 1897 ehemaligen Stadtteil von<br />

<strong>Burtscheid</strong>, geführt. Vor dem Rundgang, der noch bei<br />

bewölktem aber trockenem Wetter am Neumarkt, dem<br />

Herz des Frankenberger Viertels, startete, berichtete<br />

Birgit Hilgers aus der Gründungs- und Planungszeit<br />

des Frankenberger Viertels, das von 1870 bis 1920<br />

durch die Aktiengesellschaft Frankenberg kontinuierlich<br />

erbaut wurde. Das Gelände lag zwischen dem<br />

Ortskern von <strong>Burtscheid</strong> und dem heutigen Stadtteil<br />

Forst. Auf dem Neumarkt haben Bürger vor Jahren in<br />

Eigeninitiative einen Bouleplatz angelegt. Samstags<br />

findet auf dem Neumarkt der Wochenmarkt statt,<br />

der Viertelfunk funktioniert mittels kleiner Zettel die<br />

in einem Schaukasten auf dem Neumarkt hängen.<br />

Der „heimliche Bürgermeister" vom Frankenberger<br />

Viertel ist der Geschäftsmann Hans-Dieter Jurewicz,<br />

der als Anlaufstelle und Organisator vieler verschiedener<br />

Projekte sehr aktiv ist. Noble Stadtvillen aus<br />

der späten Gründerzeit schmiegen sich wie Perlen<br />

einer Kette aneinander. Unter dem Frankenberger<br />

Viertel wird heute, kommend von der Oberen<br />

Drimbornstraße, der Beverbach in einem Kanal geführt<br />

und es sind in diesem Bereich mehr als 250<br />

Baudenkmäler ausgewiesen. Wichtige Kennzeichen<br />

sind die großen Hauptstraßenachsen mit der<br />

Kaiserallee, heute Oppenhoffallee, der Viktoriaallee<br />

und der Bismarckstraße, dem Marktplatz (Neumarkt)<br />

und der katholischen Herz-Jesu Kirche. Vom Neumarkt<br />

ging die Führung weiter zur Burg Frankenberg wo<br />

Birgit Hilgers den Heimatfreunden verschiedene<br />

Straßenkarten aus den einzelnen Epochen zeigte,<br />

an denen man das Wachstum und die Entwicklung<br />

des Frankenberger Viertels deutlich nachvollziehen<br />

kann. Ebenso konnte sie interessante Geschichten<br />

über die Burg Frankenberg erzählen, die in einigen<br />

Monaten von den Heimatfreunden noch in einer<br />

gesonderten Expedition besichtigt wird. Weiter ging<br />

es zum heutigen Musikbunker in der Goffart- bzw.<br />

Rehmannstraße, der in diesem Jahr schon auf dem<br />

Expeditionsplan der Heimatfreunde stand. Danach<br />

durften die Heimatfreunde in den Garten eines<br />

Wohnhauses in der Bismarckstraße, wo durch ein Tor<br />

der Weg direkt zu einem kleinen Kutscherhaus führte.<br />

An dem einige Häuser daneben liegenden Anna Roles<br />

Haus erfolgte der nächste Stopp und Birgit Hilgers<br />

erzählte die interessante Geschichte dieses Hauses<br />

mit der Hausnummer 61, das u.a. während der NS-<br />

Zeit eine besondere Anlaufstelle war. In diesem Haus<br />

war früher auch einmal ein Heim für benachteiligte<br />

Jugendliche und am 28. Juni 1960 wurde dort ein<br />

Altersheim des Caritaswerks eingeweiht.<br />

Vorbei an den für das Frankenberger Viertel typischen<br />

Dreifensterhäusern führte der Weg durch die<br />

Schlossstraße, vorbei am ehemaligen Luisenbad und<br />

dem damals daneben liegenden Schlossbad, bis in<br />

den kleinen Römerweg. Dort, auf dem Gelände einer<br />

heutigen Schreinerei, befand sich bis Ende 2009 die<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Sprudelfirma „Mephisto Quelle“ und<br />

die altbekannte Pockenpützchen Quelle, die 1874<br />

gefasst wurde und in den letzten 200 Jahren eine<br />

Abnahme der Temperatur von 45 Grad (1810), über<br />

37 Grad (1822) bis gegenwärtig 27-32 Grad aufweist<br />

und in der Vergangenheit zur Behandlung von Hautausschlägen<br />

angewendet wurde. Der Quellschacht<br />

der Mephistoquelle wurde im Vorfeld der Errichtung<br />

der benachbarten Schloss- und Luisenbäder 1872 bis<br />

1874 erbaut. Ebenfalls am Ende des Römerweges<br />

entspringt im Uferbereich des Warmen Baches das<br />

Schlangenquellchen mit einer Quellentemperatur von<br />

bis zu 31 Grad.<br />

Vom Römerweg führte die Besichtigungstour zum<br />

Schwedenpark in der Brabantstraße. In unmittelbarer<br />

Nähe zum Schwedenpark, lag die „Weisse<br />

Mühle“, die zunächst als Kupfermühle genutzt und<br />

erstmals urkundlich 1517 erwähnt wurde. 1727<br />

wurde diese zu einer Nadelschauermühle, zum<br />

Polieren von Nadeln, umfunktioniert und war 1790<br />

im Besitz der <strong>Burtscheid</strong>er Familie Pastor. 1797<br />

wurde die „Weisse Mühle“ als Spinnereimühle<br />

eingesetzt, 1828 als Ölpresse und 1835 gehörte sie<br />

zur Tuchfabrik Joseph Ruland. Nachdem 1942 der<br />

Stammsitz der <strong>Burtscheid</strong>er Tuchfabrik F.& M. Meyer<br />

in der Warmweiherstraße durch einen Bombenangriff<br />

zerstört wurde, zog die Tuchfabrik auf das Gelände<br />

der „Weissen Mühle“ und war dort bis 1959 aktiv.<br />

Im strömenden Regen führte der Rundgang über die<br />

Oppenhoffallee, die seit 2008 wieder ein schmucker<br />

Grünstreifen in der Mitte zwischen den alten Bäumen<br />

ziert. Dort stehen die wohl opulentesten Bauten mit<br />

schnörkeligen Putzfassaden, Erkern und Türmchen.<br />

Das Frankenberger Viertel, in dem heute etwa 5.000<br />

Menschen auf 380.000 Quadratmeter wohnen,<br />

bietet einen bunten Stilmix aus Klassizismus, Renaissance,<br />

Barock, Gotik und Jugendstil. Über die Oppenhoffallee<br />

ging es zurück zur Bismarckstraße in das<br />

Büro von Stadtbekannt & Co. Dort bedankten sich die<br />

Heimatfreunde bei Birgit Hilgers für ihre sachkundige,<br />

kurzweilige Führung, Die Heimatfreunde setzten ihre<br />

Expedition im Kurpark beim <strong>Burtscheid</strong>er Lichterfest<br />

fort. Auch wenn das Wetter diesmal nicht mitspielte<br />

war der Rundgang durch das Frankenberger Viertel<br />

eine interessante und lohnende Angelegenheit, die<br />

durch ein gemütliches Beisammensein beim <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Lichterfest mit abschließendem Feuerwerk<br />

abgerundet wurde.<br />

Autor: Uwe Reuters<br />

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<br />

<br />

⸀ <br />

<br />

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