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KV.info November/Dezember 2016

News vom DRK Kreisverband Güstrow e. V.

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<strong>KV</strong>.<strong>info</strong><br />

DRK-Kreisverband Güstrow News<br />

Ausgabe 11/<strong>2016</strong>


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Redaktion und Anzeigen<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Güstrow e.V.<br />

Hagemeisterstraße 5<br />

18273 Güstrow<br />

Manuela Hamann<br />

Foto- und Bildnachweis DRK-Kreisverband Güstrow e. V.<br />

Autoren<br />

Manuela Hamann, Jungendrotkreuz Bützow (SSD Bützow),<br />

DRK-Hort „Stelzenvilla“, DRK-Wasserwacht, DRK-Kita<br />

„Bärenhaus“, DRK-Kita „Südlichter“, DRK-Sozialstationen,<br />

DRK-Seniorenheim „Viertes Viertel“ Güstrow, DRK-Sozialstation<br />

Krakow am See<br />

Ausgabe 11/12/<strong>2016</strong><br />

2


Inhalt<br />

Ein Geburtstag kommt selten allein<br />

Peter Struve wird 60 Jahre alt<br />

Aus unseren Einrichtungen<br />

Herbstfest im Hort „Stelzenvilla“<br />

DRK-Wasserwacht: Kinderschwimmen<br />

Herbstfest DRK-Kita „Bärenhaus“<br />

38. JRK-Bundeswettbewerb in Bühl<br />

Fotoshooting in der DRK-Kita „Südlichter“<br />

Pflegestammtisch im Landkreis Rostock<br />

Der DRK-<strong>KV</strong> Güstrow war Gastgeber<br />

Ausflug DRK-Hort „Stelzenvilla“<br />

Bella Italia ...<br />

DRK-Sozialstation Krakow am See lädt ein zur Weihnachtsfeier<br />

Die neueröffnete DRK-Sozialstation in Krakow am See empfängt ihre Gäste<br />

Übergabe Scheck Wasserwacht<br />

Nachgefragt: Angelina Christke<br />

Eine etwas andere Weihnachtsfeier<br />

Nachgefragt: Sabrina Lohmann<br />

4<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

Geburtstage und Jubiläen<br />

Unsere Geburtstagskinder im <strong>November</strong> und <strong>Dezember</strong><br />

Blätterrascheln<br />

20<br />

15<br />

3


Ein Geburtstag kommt selten allein<br />

Peter Struve wird 60 Jahre<br />

Lange haben wir überlegt, wie wir den 60. Geburtstag unseres Vorstandsvorsitzenden Peter Struve würdig begehen können. Um die Verantwortung<br />

auf möglichst viele Schultern zu verteilen, gründeten wir flugs eine Geburtstagsvorbereitungsgruppe.<br />

Und das war eine gute Idee: Kathrin Lüdecke, Leiterin der DRK-Kita Bärenhaus, hatte sogleich einen guten Vorschlag. „Der Chef mag Volleyball<br />

und seine Halle. Warum nicht beides verbinden? So steif mag er es eh nicht.“, meinte sie. Mangels besserer Ideen stimmten die anderen<br />

Geburtstagsvorbereitungsgruppenmitglieder sofort zu.<br />

Der Ort stand, fehlten nur noch ein paar Vorbereitungen: Einladungen verschicken, Halle einräumen und dekorieren, Ablauf planen, Präsentation<br />

vorbereiten, Verpflegung absprechen und, und, und.<br />

Am 21.11.16 war es dann soweit: Der Fahrdienst holte Peter Struve aus seinem Büro ab und brachte ihn sogleich ins Palais 4+. Dort finden traditionell<br />

Geburtstage und Jubiläen statt. Er war wohl etwas verwundert, der Herr Struve, als er die leeren Hallen sah.<br />

Ob er aufatmete, als vor den Toren der Sporthalle die Kitakinder ein fröhliches „Happy Birthday“ anstimmten?<br />

In der Halle ging es dann weiter: Viele Gäste wollten das Geburtstagskind mit einer kleinen Rede würdigen. Neben dem Präsidenten des<br />

Präsidiums, Reinhard Frankenstein, ergriffen auch der DRK-Landesgeschäftsführer, der Landrat des Landkreises Rostock sowie der Güstrower<br />

Bürgermeister das Wort. Alle lobten die Verdienste des Geburtstagskindes. Peter Struve dankte allen für ihr Kommen. Insbesondere zeigte er sich<br />

erfreut, dass viele seiner Bitte nachkamen: Statt Geburtstagsgeschenken und Blumen sollten seine Gäste zu Gunsten des DRK-Kinderschwimmens<br />

eine Spende hinterlegen.<br />

Nach einem gemeinsamen Anstoßen mit Sekt ging es sportlich weiter: Alle Volleyballspieler zogen sich fix um, auch Peter Struve bekam ein<br />

neues Mannschaftsshirt.<br />

Beide Mannschaften kämpften um Punkte und Sieg. Zum Schluss konnten die Spieler um Peter Struve den Sieg für sich verbuchen und den<br />

Pokal nach Hause tragen.<br />

Indes hatte unser Betreuungszug ein ausgezeichnetes Essen für alle gezaubert. Bei netten Gesprächen klang der Vormittag aus.<br />

4


5


Aus unseren Aus unseren Einrichtungen Einrichtungen<br />

Herbstfest im Hort „Stelzenvilla“<br />

Am 20.10.<strong>2016</strong> fand in der Zeit von 14:00 - 15:30<br />

Uhr das Herbstfest für die Kinder des Hortes<br />

„Stelzenvilla“ statt. Zur Begrüßung wurden am<br />

Empfang Gemüsesnacks gereicht. Eine musikalische<br />

Darbietung der Hortkinder eröffnete das Herbstfest.<br />

Im Anschluss konnten die Kinder an verschiedenen<br />

Stationen im Haus ihrer Kreativität freien Lauf<br />

lassen. So entstanden zum Beispiel schöne Figuren<br />

aus Maiskolben. Sportlich ging es beim Kastanienzielwurf<br />

und beim Dosenwerfen zu. Ein Highlight für<br />

die Kinder war das Kinderschminken. Dieses fand<br />

so großen Anklang, dass es demnächst im Hortalltag<br />

wieder angeboten wird. Auf der Terrasse konnte<br />

Knüppelkuchen genascht werden. Das Team freute<br />

sich sehr über das große Interesse an allen angebotenen<br />

Aktivitäten. Außerdem möchten sie sich recht<br />

herzlich bei allen Eltern bedanken, die die Vorbereitung<br />

zum Herbstfest unterstützt haben.<br />

Text: Team Hort Stelzenvilla<br />

DRK-Wasserwacht: Kinderschwimmen<br />

Unsere Ehrenamtlichen der DRK-Wasserwacht sind auch außerhalb der Badesaison stets im Einsatz und engagieren sich unter anderem bei<br />

dem Projekt „Kita-Kinder lernen Schwimmen“, dem Seniorenschwimmen oder auch bei den Ausbildung- und Trainingseinheiten der Rettungsschwimmer.<br />

Hier einmal ein paar Eindrücke aus der Oase Güstrow.<br />

Herbstfest DRK-Kita „Bärenhaus“<br />

Am 03.11.<strong>2016</strong> war es wieder soweit: Die Kita „Bärenhaus“ feierte ihr alljährliches Herbstfest im Ehrenamtszentrum. Ab 16.30 Uhr kamen<br />

Eltern und Kinder mit ihren schönen Laternen zum Fest. Die Kinder konnten sich ihr Gesicht bemalen lassen, basteln oder einer schönen<br />

Geschichte in der Märchenstube lauschen. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Es gab Gulasch, Würstchen, Tee, Glühwein, Zuckerwatte<br />

und auch Knüppelkuchen konnte man sich am Feuer machen. Es war ein schönes Fest, welches mit einem großen Laternenumzug durch das<br />

Wohngebiet endete.<br />

Text: DRK-Kita „Bärenhaus“<br />

6


38. JRK-Bundeswettbewerb in Bühl<br />

Unsere Gruppe vom Schulsanitätsdienst in Bützow hat am 38. JRK-Bundeswettbewerb in Brühl teilgenommen. Die Schüler belegten den 10.<br />

Platz. Insgesamt galt es, fünf Stationen zu bewältigen:<br />

- Erste Hilfe<br />

- Rot-Kreuz-Wissen<br />

- musisch-kultureller Teil<br />

- Soziales<br />

- Sport und Spiel.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

7


Fotoshooting in der<br />

DRK-Kita Südlichter<br />

Alljährlich ziehen wir mit unserem<br />

Fotoapparat durch die Einrichtungen, um<br />

Motive für die Weihnachtskarten<br />

einzufangen. Dieses Jahr, so der Plan,<br />

sollten die ganz Kleinen aus den<br />

Südlichtern unsere Models sein. So der<br />

Plan und der Plan war ja auch perfekt.<br />

Bei der Umsetzung stellte sich dann<br />

heraus, dass Zweijährige gänzlich andere<br />

Vorstellungen von einem Fotoshooting<br />

haben. Zunächst nahmen sie die<br />

mitgebrachten Utensilien auseinander.<br />

Dann demonstrierten sie, wie schnell sie<br />

sich schon auf ihren zweijährigen Beinen<br />

bewegen können.<br />

Und irgendwann fanden sie diese<br />

Knipstante einfach nur noch langweilig.<br />

Zumal diese Tante auch etwas zickig war<br />

und sie einfach nicht das Innenleben des<br />

Fotoapparates erforschen ließ. Zu Recht<br />

wurde die Fototante dann ignoriert und<br />

musste sich nach ein paar<br />

Schnappschüssen trollen.<br />

Zusammengefasst: Es war sehr lustig, hat<br />

viel Spaß gemacht und ein paar Fotos sind<br />

ja trotzdem in den Kasten gekommen.<br />

8


Pflegestammtisch im Landkreis Rostock<br />

Der DRK-<strong>KV</strong> Güstrow war Gastgeber<br />

Am 18.10.16 trafen sich die LeiterInnen und MitarbeiterInnen der unterschiedlichsten Pflegedienste in den Räumlichkeiten des DRK Kreisverbandes.<br />

Ob Volkssolidarität, Schwester Bettina, Pflegebiene, Meckura Pflegedienst, Diakonie, Heike Müller und Agnes Pflegedienste - alle waren an<br />

einem Austausch interessiert.<br />

Auch die neue Leiterin des DRK Hausnotrufs, Janine Kiepura, und der Leiter des DRK Beratungszentrums, Rüdiger Gag, waren vor Ort. Gemeinsam<br />

wurden viele offene Fragen und Probleme erörtert: Was sind genau die Aufgaben des Hausnotrufs? Was ist ein „Nichtnotfall“? Welche<br />

Alternativen gibt es?<br />

Auch viele andere Themen, wie das Handling von Medikamenten oder Fragen der Werbung wurden besprochen.<br />

„Ein interessanter Nachmittag mit vielen guten Anregungen!“, fasste Conny Bäumer, Leiterin der DRK Sozialstationen, zusammen.<br />

Das nächste Treffen findet am 17. Januar 2017 statt.<br />

Am 25.10.<strong>2016</strong> unternahm der Hort „Stelzenvilla“ einen Ausflug in den Wildpark MV in Güstrow.<br />

9


Bella Italia.....<br />

So lautete das Motto, welches unsere kreativen Betreuungsassistenten in den letzten 2 Wochen mit Erfolg umgesetzt haben. In den 4 Hausgemeinschaften<br />

wurde der Tag genutzt, um das italienische Ambiente zu uns ins DRK Seniorenzentrum „4 Viertel“ zu bringen. Die Bewohner<br />

wurden durch unser „italienisches Personal“ mit Musik aus Italien und selbstgebastelten Tischkarten begrüßt. Zum Mittag gab es als Vorspeise<br />

eine feine Tomatensuppe, Pizza frisch aus dem Ofen und ein leckeres italienisches Dessert. Zum Probieren gab es noch einen Ramazotti, der für<br />

viele ein gelungener Abschluss war. Der Vormittag sowie die italienische Musik und die tolle Verkleidung des Personals weckten in manchen<br />

Bewohnern Erinnerungen an Reisen und Erlebnisse aus der Vergangenheit. Jeder konnte diesen Tag genießen und sich von uns verwöhnen lassen.<br />

Natürlich dürfen auch hier die Bilder nicht fehlen. Besonders das „italienische Personal“ hat sich in Szene gesetzt. Aber schauen Sie selbst.<br />

Alles Gute und liebe Grüße<br />

DRK-Sozialstation Krakow am See lädt ein zur Weihnachtsfeier<br />

Am 1. <strong>Dezember</strong> feierten die Mitarbeiter der DRK Sozialstation Krakow am See zusammen mit Klienten, Angehörigen und Freunden ihre diesjährige<br />

Weihnachtsfeier. Bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee stimmte Pflegedienstleiter Steffen Schlusinske den adventlichen Nachmittag<br />

mit einem Rückblick auf das vergangene Jahr ein und bedankte sich bei den Gästen und seinen Mitarbeitern für die Zusammenarbeit und das<br />

entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Weiter ging es mit gemeinsamen Singen. Jeder Gast schrieb eine Weihnachtsbotschaft auf den selbstgebastelten Baumschmuck und dann<br />

schmückten alle zusammen damit den Weihnachtsbaum.<br />

Als besondere Gäste waren die Mitarbeiter und Gäste der DRK Tagespflege Krakow am See eingeladen: „Schließlich arbeiten wir alle unter<br />

einem Dach und eng zusammen“, so Pflegedienstleiter Steffen Schlusinske.<br />

Es wurde weiter gelacht, gesungen und geklönt, bis es plötzlich an der Tür klopfte und der Weihnachtsmann den Senioren und Gästen einen<br />

Besuch abstattete. Jeder bekam ein kleines Präsent von ihm überreicht und so endete ein gemütlicher vorweihnachtlicher Nachmittag und alle<br />

gingen mit einem Lächeln nach Hause.<br />

Die DRK Sozialstation Krakow am See steht Ihnen rund um das Thema Häusliche Pflege beratend und helfend zur Seite. Gerade jetzt mit den<br />

Änderungen des Pflegestärkungsgesetzes Teil II ab Anfang 2017.<br />

Sie finden uns in der Plauer Str. 12 in Krakow am See oder rufen Sie uns einfach an: Telefon 038457/501170<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine schöne Adventszeit und freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

Text: DRK-Sozialstation Krakow am See<br />

10


Aus unseren Einrichtungen<br />

Die neu eröffnete DRK-Sozialstation in Krakow am See empfängt ihre Gäste.<br />

Scheckübergabe an die Wasserwacht<br />

Heute hatten wir eine sehr schöne Aufgabe: Wir konnten unserer Wasserwacht einen Scheck in Höhe von 2.010 Euro überreichen.<br />

Statt Blumen und Geschenken hatte sich unser Vorstandsvorsitzender Peter Struve zu seinem 60. Geburtstag Spenden zu Gunsten des DRK<br />

Kinderschwimmens gewünscht. Kinder wie auch Rettungsschwimmer freuten sich sehr über die Finanzspritze.<br />

Im Anschluss zeigten uns die Kinder, was sie im Schwimmkurs gelernt hatten. An dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Danke an alle<br />

Spender!<br />

11


Nachgefragt: Angelina Christke<br />

Auch Angelina erlernt den Beruf einer Altenpflegerin. Die 16jährige unterstützt das<br />

Team im DRK­Seniorenheim Teterow.<br />

Wie sind Sie auf die Ausbildung zur Altenpflegerin<br />

gekommen, was war der Anlass für Ihre Berufswahl?<br />

In der 8. Klasse machte ich ein Praktikum im Krankenhaus<br />

Teterow. Aber das war nichts für mich. Ständig wechselten<br />

die Patienten. Ich mag konstanten Bezug. Meine<br />

Schwiegermutter gab mir den Tipp, doch Altenpflegerin zu<br />

werden. Ich absolvierte ein Freiwilliges Soziales Jahr hier<br />

im Seniorenheim und entschloss mich dann, Altenpflegerin<br />

zu werden.<br />

Was schätzen Sie an Ihrer Ausbildung und Tätigkeit? Was<br />

schätzen Sie weniger?<br />

Ich gehe gern mit den Bewohnern spazieren. Und ich<br />

erzähle gern mit ihnen. Nicht so schön finde ich es, wenn<br />

ein Bewohner stirbt.<br />

Sie sollen auf einer Berufsmesse einen Vortrag über Ihr<br />

Berufsbild halten. Was sagen Sie den jungen Menschen?<br />

Sie sollten offen sein. Und psychisch stabil. Man darf nicht<br />

alles persönlich nehmen, darf nicht alles so an sich<br />

herankommen lassen. Man muss trennen können: Das ist<br />

Job und das ist privat.<br />

Was müssen Sie in Ihrer Ausbildung alles machen?<br />

Beschreiben Sie uns doch einen ganz normalen Tag.<br />

Wir beginnen mit der Dienstübergabe: Gab es Vorfälle in<br />

der Nacht, von denen wir wissen müssen? Dann waschen<br />

wir die Bewohner, danach gibt es Frühstück. Anschließend<br />

finden die Beschäftigungen für die Bewohner statt.<br />

Manchmal sind wir mit eingebunden. Daneben stehen<br />

hauswirtschaftliche Tätigkeiten an wie Wäsche austeilen,<br />

Zimmer putzen, Frühstücksraum aufräumen. Dann ist auch<br />

schon Zeit für das Mittagessen. Viele Bewohner ruhen<br />

danach. Nachmittags gibt es eine Kaffeetafel. Zwischen<br />

Abendbrot und Kaffetafel ist nochmals Zeit für<br />

Beschäftigungen. Viele der Bewohner möchten bereits<br />

nach dem Abendbrot ins Bett, da unterstützen wir auch. Wir<br />

haben auch einige Bewohner, die erst spät schlafen gehen.<br />

Die ideale Stelle für Altenpfleger – wie sieht die aus? …<br />

oder besser gesagt, was würden Sie anders machen?<br />

(lacht) ich hätte gern mehr Zeit für die Körperpflege.<br />

Bestimmt gibt es bald mehr technische Hilfsmittel. Wie z. B.<br />

unsere Sara 3000 oder unseren Hebelifter für<br />

Rollstuhlfahrer<br />

Wie sieht das Gelernte in der praktischen Umsetzung aus?<br />

Baut auf den theoretischen Teil auf. Zum Beispiel<br />

Grundpflege konnte ich wunderbar umsetzen.<br />

Was hat Sie bisher bei Ihrer Ausbildung am meisten<br />

berührt?<br />

Ein Bewohner ist verstorben. Vor dem Thema „Tod“ hatte<br />

ich vor Beginn meiner Ausbildung am meisten Angst. Ich<br />

erhielt Anleitung und Unterstützung durch meine<br />

Praxisanleiterin. Sie erklärte mir den Sterbeprozess und<br />

erläuterte, wie wir mit den Sterbenden und auch den<br />

Angehörigen umgehen können. Dass man z. B. alles schön<br />

und friedlich macht, vielleicht noch etwas zu trinken reicht.<br />

Das war mir eine große Hilfe.<br />

Wünsche und Pläne für die Zukunft?<br />

Mein nächstes Ziel ist es, die Ausbildung zu schaffen.<br />

Sie laden Freunde oder Familie zum Essen ein. Was<br />

kommt auf den Tisch?<br />

Bei mir kommen ein schöner Braten und Knödel auf den<br />

Tisch.<br />

Drei Wochen auf einer einsamen Insel: Sie können drei<br />

Personen und drei Dinge mitnehmen. Wer darf mit? Was<br />

darf mit?<br />

Ganz einfach: Freund und Mutti, Handy. Schluss.<br />

Ihr letzter Kinofilm?<br />

Ich kann mich nicht mehr erinnern.<br />

Sechs Stunden Freizeit, 150 Euro Taschengeld: Was<br />

machen Sie?<br />

Shoppen.<br />

Was haben Sie zuletzt gegoogelt?<br />

Ich habe „Prophylaxe“ gegoogelt.<br />

Wir bilden aus:<br />

Altenpfleger/in<br />

12


Aus unseren Einrichtungen<br />

Eine etwas andere Weihnachtsfeier<br />

Die Einladung zur Weihnachtsfeier in der DRK-Kita Südlichter nahmen die Kinder zusammen mit ihren Lieben zahlreich an. Eingeläutet wurde<br />

diese Feier mit 2 Aufführungen einiger Kinder, die die Anwesenden bereits verzückten. Anschließend konnten die Kinder mit ihren Eltern,<br />

Geschwistern, Omas, Opas……in 7 Räumen an verschiedenen Aktionen teilnehmen, von Basteln bis Sport und Kaffee trinken war vieles dabei.<br />

Natürlich durfte auch der Weihnachtsmann nicht fehlen, bei dem die Kinder ihren Wunschzettel abgeben konnten.<br />

Das letzte Highlight des Nachmittags war die pantomimische Darstellung des beliebten Liedes „In der Weihnachtsbäckerei“, welches die Erzieherinnen<br />

textgetreu und mit viel Witz aufführten.<br />

Es war ein wirklich gelungenes Fest, mit dem das Team der Kita Südlichter die besinnliche Weihnachtszeit für alle Anwesenden einläutete.<br />

In diesem Sinne wünschen wir unseren Kindern und ihren Familien ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest und einen gesunden Start ins<br />

Jahr 2017!<br />

Text: DRK-Kita „Südlichter“<br />

Am 8.12.16 fand unsere internationale Weihnachtsfeier statt. Die DRK-Familienbildung richtete diese Veranstaltung aus.<br />

Hier ein paar Impressionen:<br />

13


Nachgefragt: Sabrina Lohmann<br />

Sabrina arbeitet als Altenpflegerin und Praxisanleiterin im DRK­Seniorenheim Teterow.<br />

Dort schnupperte die 26jährige schon als Praktikantin rein und absolvierte hier später<br />

ihre Ausbildung zur Altenpflegerin.<br />

So jung und schon Praxisanleiterin? Beschreiben Sie doch<br />

kurz Ihren Werdegang?<br />

Nach einem FSJ habe ich eine Ausbildung zur Altenpflegerin<br />

hier im Seniorenheim absolviert. Danach gab es<br />

Weiterbildungen: Palliativpflege und Inkontinenzbeauftragte.<br />

Später wurde ich angesprochen, ob ich als Praxisanleiterin<br />

arbeiten möchte. Ich führe die Auszubildenden und<br />

Praktikanten an den Beruf heran.<br />

Sie sollen auf einer Berufsmesse einen Vortrag über Ihr<br />

Berufsbild halten. Was sagen Sie den jungen Menschen?<br />

Körperliche Fitness halte ich für wichtig. Wir müssen oft<br />

heben, tragen, unterstützen. Da muss der Rücken<br />

mitspielen. Und Teamgeist sollte man mitbringen. Die Arbeit<br />

lässt sich nur zusammen gut machen. Kritikfähig sollte man<br />

sein … Wenn unsere Bewerber einen Realschulabschluss<br />

mitbringen, können sie gleich mit der Ausbildung zur<br />

Altenpflegerin beginnen. Bei einem Hauptschulabschluss<br />

müssen sie zunächst eine Ausbildung zur Altenpfleghelferin<br />

absolvieren und können dann den Altenpfleger dranhängen.<br />

Man benötigt eine gute Beobachtungsgabe, muss auch mal<br />

nach links und rechts schauen können. Oder<br />

Veränderungen, psychische und physische, bei den<br />

Bewohnern erkennen. Wir sind so ein bisschen Mädchen für<br />

alles. Wichtig auch: Man muss seine Arbeit gut strukturieren<br />

können.<br />

Welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten haben junge<br />

Menschen nach der Ausbildung?<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Hier einige<br />

Beispiele: Man kann Praxisanleiterin werden und jungen<br />

Menschen sein Wissen weitergeben. Oder man qualifiziert<br />

sich zur Wohnbereichsleiterin oder Pflegedienstleiterin. Viele<br />

erwerben noch Zusatzqualifikationen und sind dann z. b. als<br />

Hygienebeauftragte tätig. Möchte man jedoch die Leitung<br />

eines Heimes übernehmen, ist ein zusätzliches Studium,<br />

z.B. Betriebswirtschaft oder Pflegewissenschaften,<br />

notwendig.<br />

Was meinen Sie: Was ist das Besondere hier im DRK­<br />

Seniorenheim in Teterow?<br />

Unser Haus ist sehr familiär, nicht zu groß. Gerade richtig.<br />

Die Leute kennen sich untereinander. Und ein Krankenhaus<br />

mit Hubschrauberlandeplatz ist gleich in der Nähe. Vieles<br />

wird noch direkt bei uns im Haus gemacht. Die Wäsche<br />

wird hier im Haus gewaschen. Wir haben auch eine eigene<br />

Küche, die jeden Tag frisch kocht.<br />

Was hat Sie bisher bei Ihrer Tätigkeit besonders berührt?Ich<br />

konnte eine Bewohnerin auf ihrem letzten Weg begleiten<br />

und ihr das Gefühl der Geborgenheit geben. Ich schätze es,<br />

die Dankbarkeit der Bewohner zu erfahren, wenn man ihnen<br />

beim Bewältigen des Alltags hilft.<br />

Wünsche und Pläne für die Zukunft?<br />

... dass es privat und auf der Arbeit so positiv weitergeht.<br />

Sie können für einen Tag ihren Job tauschen?<br />

Ich wüsste, ehrlich gesagt, nicht, mit wem ich tauschen<br />

sollte.<br />

Sie laden Freunde oder Familie zum Essen ein. Was<br />

kommt auf den Tisch?<br />

Pizza, Flasche Bier.<br />

Drei Wochen auf einer einsamen Insel: Sie können drei<br />

Personen und drei Dinge mitnehmen. Wer darf mit? Was<br />

darf mit?<br />

Eltern, Freund, "Siedler von Catan", Musik, Kasten Bier<br />

Ihr letzter Kinofilm?<br />

"Fifty Shades Of Grey".<br />

Sechs Stunden Freizeit, 150 Euro Taschengeld: Was<br />

machen Sie?<br />

Ins Schwimmbad fahren.<br />

Was haben Sie zuletzt gegoogelt?<br />

Ärzte in Teterow.<br />

Wir bilden aus:<br />

Altenpfleger/in<br />

14


Blätterrascheln<br />

Medical Task Force 11 übt am Zeltplatz<br />

DRK-Kreisverbände bauen spezielle Eingreiftruppe des Katastrophenschutzes auf<br />

Krakow am See, 24. Oktober <strong>2016</strong><br />

Ein Großaufgebot des Deutschen Roten Kreuzes fährt am Campingplatz Krakow am See auf. Kurze Besprechung<br />

von Verantwortlichen – dann beginnt systematisches, bedachtes Gewusel von 38 Frauen und<br />

Männern in roter Spezialkleidung. Sechs Krankentransportwagen fahren vor, sieben Gerätewagen stellen<br />

sich auf. „Eine Ausbildungsmaßnahme mit Übungscharakter“, beruhigt Hannes Klaus besorgt fragende Neugierige.<br />

Klaus ist Referent für Bevölkerungsschutz beim DRK-Landesverband. Die Kräfte, die am Sonnabendvormittag<br />

in Krakow am See eintreffen, sind Mitglieder der Medical Task Force, alles Spezialkräfte, wie Hilmar<br />

Fischer vom DRK-Kreisverband Güstrow betont, Ärzte, Rettungssanitäter, Sanitätshelfer… Dazu hat der<br />

Güstrower Kreisverband als Gastgeber der Übung seine Kochgruppe aufgeboten, die für die Versorgung<br />

der ehrenamtlichen Helfer sorgt.<br />

Geübt wird an diesem Tag die Reaktion auf eine Schadenslage mit vielen Verletzten, erläutert Karsten<br />

Neumeister vom Dezernat Katastrophenschutz beim Schweriner Innenministerium. Bei einem Massenanfall<br />

von Verletzten müsse deren medizinische Versorgung vor Ort sichergestellt werden, bis die Patienten nach<br />

und nach in umliegende Krankenhäuser verlegt werden können. Im Einsatz am von der Wohnungsgesellschaft<br />

Krakow am See zur Verfügung gestellten Campingplatz-Außenbereich ist die MTF 11, eine von drei<br />

der Medical Task Forces<br />

(MTF) im Land. Vor drei<br />

Jahren erst im Auftrag<br />

des Bundes gebildet,<br />

befindet sich die Struktur<br />

noch im Aufbau. Träger<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

ist das DRK,<br />

dessen Kreisverbände<br />

Uecker-Randow, Neubrandenburg,<br />

Mecklenburgische<br />

Seenplatte,<br />

Demmin und Güstrow<br />

gemeinsam mit den<br />

DRK-Krankenhäusern<br />

Neustrelitz (Standort der<br />

MTF 11) und Teterow im<br />

östlichen Landesteil die<br />

MTF zusammenstellen.<br />

„Unsere heutige Aufgabe besteht darin, einen Behandlungsplatz für 50 Patienten aufzubauen“, erläutert Dr.<br />

Norbert Dietrich. Der Neustrelitzer Anästhesist ist Abteilungsleiter der MTF 11. Verschiedenstes Gerät wird<br />

aus den Spezialfahrzeugen entladen. Kernstück sind aufblasbare Zelte. Innerhalb von zehn Minuten stehen<br />

die ersten beiden beheizbaren Hüllen und die Ausstattung kann beginnen. Das erste Zelt, als Durchgangsstation<br />

konzipiert, dient der Sichtung der Patienten. Wiebke Poltier vom Neustrelitzer Krankenhaus hat hier<br />

das Sagen. Die Assistenzärztin entscheidet, welcher Patient entsprechend seiner Verletzungen in welches<br />

der sich anschließenden, auf verschiedene Verletzungsbilder eingerichteten Behandlungszelte kommt.<br />

„Schon 300 neue, ehrenamtliche Helfer haben wir für die MTF im Land gewinnen können, sagt Krisenmanager<br />

Hannes Klaus. Es würden aber noch weitere, besonders Notärzte, gebraucht, wenn die Truppe bis 2020<br />

komplett stehen soll. Die Übung in Krakow am See, wenn auch nur in Teilen durchgezogen, habe ihren<br />

Zweck erfüllt. Hilmar Fischer ergänzt noch einen Aspekt: „Die Teambildung ist ein wichtiger Nebeneffekt.<br />

Viele Leute sehen sich ja bei solch einer Übung zum ersten Mal. Trotzdem weiß jeder, was er zu tun hat –<br />

oder lernt es hier.“<br />

Eckhard Rosentreter<br />

15


Dit & Dat<br />

Lichter in der Dunkelheit<br />

Laternenumzug der „Bärenhaus“-Kita lockte etwa 100 Kinder und Eltern an<br />

Güstrower Anzeiger, 16.11.16<br />

Etwa 100 Kinder und Eltern haben sich am Donnerstagabend im Güstrower Ehrenamtszentrum des Deutschen Roten Kreuzes im Heideweg zum<br />

Laternenumzug eingefunden. Eingeladen hatten Erzieher der DRK-Kindertagesstätte<br />

„Bärenhaus“. Neben einer Herbstbastelei und einer<br />

Märchenstunde gab es einiges für das leibliche Wohl. Vor allem der<br />

Knüppelkuchen kam bei den kleinen Besuchern gut an. Aber auch die<br />

bunte Zuckerwatte hatte ihre Abnehmer. „Das haben Eltern angeboten.<br />

Eine tolle Sache“, sagte Erzieherin Andrea Brehmer.<br />

Nach der Herbstferienwoche, die im Oktober mit vielen Aktionen zur<br />

Jahreszeit in der Kita durchgeführt wurde, war der Laternenumzug ein<br />

weiterer Höhepunkt. Als großer Tross zogen Kinder mit Eltern durch<br />

das Stadtgebiet, unter anderem vorbei an ihrem derzeit im Bau befindlichen<br />

neuen „Bärenhaus“ im Bärstämmweg. Uwe Müller, Vorsitzender<br />

der Elternschaft, hatte die Musik dafür mitgebracht.<br />

Ein nächster Höhepunkt der Kita wird am 3. <strong>Dezember</strong> ein Nikolaussportfest<br />

sein. „Dann kommt Weihnachten, und im neuen Jahr bereiten<br />

wir uns weiter auf unseren baldigen Umzug vor“, sagt Leiterin Kathrin<br />

Lüdecke.<br />

Sieglinde Seidel<br />

Endspurt für die Sanierung der Rettungswache<br />

Im Zuge umfangreicher Arbeiten wurde die Bützower DRK-Stelle instandgesetzt und modernisiert<br />

Güstrower Anzeiger, 26.10.16<br />

Die DRK-Rettungswache in Bützow ist bald vollständig saniert. Umfangreiche Bauarbeiten, die in den vergangenen Wochen umgesetzt wurden,<br />

waren nötig, weil der Tornado das Gebäude 2015 maßgeblich beschädigt hatte. „Vornehmlich ging es natürlich darum, die Gebäude gegen Wind<br />

und Regen abzudichten und die Dächer zu flicken“, sagt Carolin May vom Assistenzbüro DRK Güstrow. Dabei ging es nicht nur um die Garagen<br />

der Rettungswache, sondern auch um das Sozialgebäude und die Kleiderkammer.<br />

Aus dieser Not heraus entstand für die Rettungswache dann jedoch eine Chance. Denn neben den Reparatur- und Sanierungsarbeiten plante<br />

das DRK nun für das 1953 errichtete Gebäude weitreichende Verbesserungen. So wurden zum Beispiel die Garagen vergrößert. Dies sei auch<br />

dringend notwendig gewesen, sagt Karin<br />

Rhein, Rettungswachenleiterin in Bützow.<br />

„Die neuen Fahrzeuge werden immer größer<br />

und immer breiter. Mit den neuesten<br />

hatten wir Probleme, wenn wir sie in die<br />

Garage fahren wollten“, so Karin Rhein.<br />

Außerdem wurde die Arbeitssituation<br />

für die insgesamt 16 Mitarbeiter auf der<br />

Rettungswache durch die Umbauten<br />

aufgewertet. „Die neuen Räume sind eine<br />

immense Verbesserung für die Mitarbeiter“,<br />

sagt Rhein. Aus Teile der Garagen<br />

entstanden neue Räume. Diese wurden<br />

dann modernisiert – „auch mit Hinblick<br />

auf die Ausbildung“, so Rhein. Denn in<br />

den neuen Räumen lassen sich medizinische<br />

Abläufe besser nachstellen.<br />

Ein neues Medikamentenlager schaffte<br />

zudem hygienische Verbesserungen. Da<br />

die Rettungswache auch ein Ausstattungsbetrieb<br />

medizinischer Mittel für Rettungswagen<br />

ist, sei dies ein großer Vorteil, sagt<br />

Karin Rhein.<br />

Im <strong>Dezember</strong> soll es dann voraussichtlich<br />

so weit sein: Die Rettungswache soll<br />

offiziell wiedereröffnet werden und die<br />

drei Fahrzeuge und 16 Mitarbeiter ihren<br />

Betrieb wie gewohnt wieder aufnehmen.<br />

tdeg<br />

16


Geburtstage und Jubiläen<br />

Runde Geburtstage <strong>November</strong>/<strong>Dezember</strong><br />

Jaqueline Höppner 04.11.<strong>2016</strong> 30 Kita Südlichter<br />

Christian Meier 05.11.<strong>2016</strong> 50 Dezentrale Verwaltung<br />

Bärbel Koschnitzke 07.11.<strong>2016</strong> 60 SST Laage zeitl. Verteil<br />

Norina Klingberg 18.11.<strong>2016</strong> 40 PH Teterow<br />

Irene Paul 19.11.<strong>2016</strong> 60 Ambulante Jugendhilfe<br />

Klaus-Peter Struve 21.11.<strong>2016</strong> 60 Verwaltung<br />

Margret Wego 25.11.<strong>2016</strong> 60 PH Teterow<br />

Kerstin Tom 27.11.<strong>2016</strong> 50 PH Teterow<br />

Martina Glaser 02.12.<strong>2016</strong> 50 Verwaltung<br />

Stephanie Wittner 13.12.<strong>2016</strong> 30 Versorgungsdienst<br />

Marco Thierfeld 21.12.<strong>2016</strong> 40 HGH<br />

Rita Wenzlaff 22.12.<strong>2016</strong> 60 SST Teterow<br />

Barbara Albert 31.12.<strong>2016</strong> 60 Kita Zwergenhaus<br />

Monique Fischer 31.12.<strong>2016</strong> 50 HGH<br />

Jubiläen <strong>November</strong>/<strong>Dezember</strong><br />

Uchneytz Hans-Joachim 01.11.2001 01.11.<strong>2016</strong> 15 Fahrdienst<br />

Röder Rüdiger 01.11.<strong>2016</strong> 15 Fahrdienst<br />

Meier Christin 15.11.<strong>2016</strong> 10 Beratungszentrum<br />

Mandy Czech 01.12.<strong>2016</strong> 5 EaR Laage<br />

Frank Fröhlich 11.12.<strong>2016</strong> 10 Kita Bärenhaus<br />

Allen Geburtstagskindern und Jubilaren herzlichen Glückwunsch!<br />

17


Blätterrascheln<br />

Blätterrascheln<br />

Alle Kinder mit einem Seepferdchen in die Schule<br />

Peter Struve sammelte zum 60. Geburtstag und spendete Geld für Schwimmkurse der<br />

DRK-Wasserwacht<br />

Güstrow, 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2016</strong><br />

2010 Euro brachte Peter Struve, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbandes Güstrow, kürzlich<br />

mit in die Güstrower „Oase“. Das Geld ist für die DRK-Wasserwacht bestimmt, die es für das Projekt<br />

„Kita-Kinder lernen schwimmen“ einsetzen wird. „Wir als DRK-Kreisverband haben uns die Aufgabe<br />

gestellt, möglichst<br />

alle Kinder<br />

mit einem<br />

Seepferdchen<br />

in die Schule zu<br />

entlassen“, sagt<br />

Struve.<br />

Das Geld<br />

stammt von<br />

seinem 60. Geburtstag,<br />

den er<br />

kürzlich beging.<br />

Statt Blumen<br />

und Geschenken<br />

hatte er um<br />

Spenden gebeten.<br />

„In erster<br />

Linie verdanken<br />

wir es unseren<br />

ehrenamtlichen<br />

Mitstreitern bei<br />

der Wasserwacht,<br />

dass wir<br />

dieses Schwimmen<br />

für Kitakinder<br />

anbieten<br />

können. Aber<br />

es sind eben auch finanzielle Mittel notwendig“, sagt Struve. Angefangen von den Mietkosten für die<br />

Bahn in der „Oase“ über die Urkunden bis zu den Seepferdchen – auch das will alles bezahlt sein. Ohne<br />

Spenden würde es also nicht funktionieren. So war es für ihn selbstverständlich, zu seinem Geburtstag<br />

einen Aufruf zu starten. „Dass so viel zusammen kommt, damit hatte ich gar nicht gerechnet“, freut er<br />

sich.<br />

Rettungsschwimmer und Schwimmlehrer Christian Möller, der nach wie vor mit Rettungsschwimmerin<br />

und Erzieherin Karina Ihde dieses Projekt in Güstrow betreut, freut sich über das Geld. „Nun kommen<br />

wir in diesem Jahr hin“, sagt er. Viele der 40 Kinder legten in ihrer letzten Schwimmstunde ihr Seepferdchen<br />

ab. Nun startet ein neuer Kursus. Insgesamt werden in diesem Schuljahr 150 Kinder die Schwimmkurse<br />

der DRK-Kitas besuchen. „Dass Eltern und Großeltern danach weiter dran bleiben mit den Kinder,<br />

das würde ich mir wünschen“, sagt Möller. Er ist inzwischen so lange aktiv, dass die ersten Kinder, die<br />

bei ihm das Schwimmen lernten, nun bereits eine Rettungsschwimmerausbildung absolvieren.<br />

Sieglinde Seidel<br />

18


Neuigkeiten<br />

Schuldenberg vermiest Feststagsstimmung<br />

Geldsorgen kennt jeder. Doch wenn einem die Schulden über den Kopf wachsen, ist guter Rat teuer.<br />

Oder eben nicht, wenn man sich an einen Schuldnerberatungsdienst wendet. Dazu ist nur ein<br />

Impuls notwendig, um die Scham zu überwinden.<br />

Nordkurier, 10.12.16<br />

Geldsorgen kennt jeder. Doch wenn einem die Schulden über den Kopf wachsen, ist guter Rat teuer.<br />

Oder eben nicht, wenn man sich an einen Schuldnerberatungsdienst wendet. Dazu ist nur ein<br />

Impuls notwendig, um die Scham zu überwinden.<br />

TETEROW.<br />

Im Advent sind viele Menschen in Kauflaune. Geschenke wollen beschafft sein, ein üppiges Menü kommt<br />

Weihnachten auf den Tisch und auch<br />

sonst leistet man sich etwas zum<br />

Fest der Feste. Da sitzt die Geldbörse<br />

etwas locker und überhaupt hat<br />

man in der Regel vorher schon den<br />

einen und anderen Euro zurückgelegt.<br />

Wenn man denn etwas zum Zurücklegen<br />

hatte. Denn eine gar nicht<br />

geringe Zahl von Menschen lebt von<br />

der Hand in den Mund und so mancher<br />

hat kaum das Nötigste. Dafür<br />

aber drückt ein Berg von Schulden.<br />

Die schwierige Finanzlage kann sich<br />

sehr schnell zu einer Lebenskrise<br />

ausweiten.<br />

Das kennt Simone Obermann aus<br />

ihrem beruflichen Alltag als Schuldnerberaterin<br />

beim Deutschen Roten<br />

Kreuz (DRK). Zu ihr kommen auch immer wieder Teterower. „Menschen schämen sich wegen ihrer Notlage<br />

und finden keinen Ausweg. Sie neigen dazu, die Augen zu verschließen, möchten sich am liebsten verstecken.<br />

Irgendwann wird die eingehende Post nicht mehr geöffnet – mit schwerwiegenden Folgen.“ Beziehungen<br />

zerbrechen, Kinder leiden, Senioren vereinsamen. Hoffnungslosigkeit zeigt sich in allen Belangen des<br />

täglichen Lebens. Nichts ist mehr wichtig – Familie, Freunde, weder der Job noch die Jobsuche. Freude<br />

und Spaß sind auf dem Tiefpunkt. Extreme Antriebslosigkeit und Selbstmordgedanken entstehen. Finanzielle<br />

Not und Schulden über einen längeren Zeitraum machen erwiesenermaßen krank.<br />

Simone Obermann hat in ihrer 23 Jahre währenden Tätigkeit all dies in der einen oder anderen Form<br />

erfahren. Dabei weiß sie, dass vor dem finanziellen Absturz niemand gefeit ist. Zu ihren Klienten gehören<br />

18-Jährige wie auch hochbetagte Rentner. Dabei sind ungehemmte Einkäufe jenseits der finanziellen<br />

Möglichkeiten oder teure Telefonverträge kaum noch Ursache von Überschuldung. Krankheit, Trennung und<br />

Arbeitslosigkeit sind die Hauptgründe dafür, dass die häusliche Finanzlage aus dem Ruder läuft. „Doch statt<br />

den Dingen hilflos ihren Lauf zu lassen, sollte man die Scham überwinden und eine Beratungsstelle aufsuchen“,<br />

appelliert Simone Obermann eindringlich. „Denn jeder hat eine reale Chance, aus der Finanzmisere<br />

wieder herauszukommen.“<br />

Dazu werden mit dem Berater ganz individuell Strategien erarbeitet. „Eine der ersten Maßnahmen ist meist,<br />

das Girokonto in ein Pfändungsschutzkonto umzuwandeln, um zu verhindern, dass fortlaufende Abbuchungen<br />

den Schuldenstand weiter in die Höhe treiben.“ Die Beratung ist für die Betroffenen übrigens kostenfrei.<br />

Der DRK-Kreisverband Güstrow stellt jährlich 10 000 Euro aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden für diesen<br />

Dienst zur Verfügung.<br />

Schuldnerberaterin Sabine Obermann ist telefonisch unter der 03843 27799823 oder per Mail: schuldnerberatung@drk-guestrow.de<br />

erreichbar.<br />

Kontakt zum Autor<br />

e.rogmann@nordkurier.de<br />

Von Eberhard Rogmann<br />

19


Kreisverband Güstrow e. V.<br />

Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Güstrow e.V., ist eine<br />

nationale Hilfsgesellschaft und Spitzenverband der<br />

Wohlfahrtspflege im Landkreis Rostock. Wir beschäftigen in<br />

unserem modernen sozialen Dienstleistungsverband etwa 700<br />

Mitarbeiter. Uns zeichnet ein großes Leistungsspektrum aus.<br />

Zur Verstärkung unserer Teams in der DRK­Kita "Piporello" in<br />

Bützow suchen wir Dich als:<br />

„STAATLICH ANERKANNTEN ERZIEHER“ (M/W) 40 h/Woche<br />

Das bringst Du mit:<br />

abgeschlossene Ausbildung als staatl. anerkannter Erzieher<br />

oder Heilerzieher;<br />

Flexibilität, soziale Kompetenz und Fähigkeit zur<br />

Teamarbeit;<br />

Bereitschaft zur Weiterbildung;<br />

Individuelle Förderung aller Kinder auf der Grundlage der<br />

Bildungskonzeption für Kinder von 0 bis 10 Jahren;<br />

Beobachtung und Dokumentation des kindlichen<br />

Entwicklungsprozesses;<br />

Zusammenarbeit mit den Eltern (Führen von<br />

Entwicklungsgesprächen, Beratung usw.);<br />

Beachtung der gesetzlichen Bestimmungen sowie der im<br />

Qualitätsmanagementhandbuch dokumentierten internen<br />

Regelungen.<br />

Und das bieten wir Dir:<br />

Entwicklungsperspektiven;<br />

ansprechende Vergütung (monatliches Festgehalt<br />

zzgl. erfolgsorientierter Jahressonderzahlung,<br />

Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld);<br />

28 Arbeitstage Urlaub (5 ­Tage Arbeitswoche);<br />

bezahlte Freistellung am 24. und 31.12.;<br />

betriebliche Altersvorsorge.<br />

Du bist neugierig geworden? Dann sollten wir uns<br />

kennenlernen! Wir freuen uns auf<br />

Deine Bewerbungsunterlagen unter folgender Adresse:<br />

Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Güstrow e.V.<br />

Personalabteilung, Hagemeisterstraße 5, 18273 Güstrow<br />

E­Mail: bewerbung@drk­guestrow.de<br />

Fon: 08000 365 000.

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