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La Loupe Kitzbühel No. 3 - Winter Edition

Heimatgefühle La Loupe Kitzbühel Wie ein zweites Zuhause, so soll sich der Urlaub anfühlen – in Kitzbühel stellt sich dieses Gefühl schnell ein. Alles, was dazugehört, haben wir für Sie herausgesucht. Nicht nur eine stilsichere Einrichtung oder ein kuscheliger Wohlfühlpullover, sondern auch der Bezug zur Region und die Wertschätzung der Natur sind wichtige Bestandteile eines Heimatgefühls. Regionale Produkte für wahre Gaumenfreuden finden sich schnell und alles Weitere darf nach Belieben erweitert und gelebt werden. Benjamin und Julia genießen die Zeit in der Gamsstadt am liebsten bei einem ausgiebigen Winterspaziergang und wärmen sich anschließend am lodernden Kaminfeuer der urigen Hütten wieder auf. Am besten, man nimmt sich ein Stück Kitzbühel mit – und sei es im Herzen.

Heimatgefühle
La Loupe Kitzbühel

Wie ein zweites Zuhause, so soll sich der Urlaub anfühlen – in Kitzbühel stellt sich dieses Gefühl schnell ein. Alles, was dazugehört, haben wir für Sie herausgesucht. Nicht nur eine stilsichere Einrichtung oder ein kuscheliger Wohlfühlpullover, sondern auch der Bezug zur Region und die Wertschätzung der Natur sind wichtige Bestandteile eines Heimatgefühls. Regionale Produkte für wahre Gaumenfreuden finden sich schnell und alles Weitere darf nach Belieben erweitert und gelebt werden. Benjamin und Julia genießen die Zeit in der Gamsstadt am liebsten bei einem ausgiebigen Winterspaziergang und wärmen sich anschließend am lodernden Kaminfeuer der urigen Hütten wieder auf. Am besten, man nimmt sich ein Stück Kitzbühel mit – und sei es im Herzen.

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KITZBÜHEL


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LA LOUPE VERFEINERT<br />

UND VERBESSERT!<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> – new and improved!<br />

dt. / In der mittlerweile 3. Ausgabe begleitet Sie <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> in Ihrem<br />

Urlaub in <strong>Kitzbühel</strong>. Dieses Jahr haben wir unsere Ausgabe einem<br />

kleinen Redesign unterzogen und machen <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> noch übersichtlicher.<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> ist ungewöhnlich. Ungewöhnlich hartnäckig<br />

auf der Suche nach den besten Empfehlungen. Und ungewöhnlich<br />

leidenschaftlich bei der Auswahl der Themen. Einfach einzigartig.<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> – The unusual Magazine.<br />

Im vorderen Teil vergessen Genussleser bei fesselnden Stories und<br />

spannenden Interviews leicht die Zeit. Alle, die sich schnell und<br />

einfach über die schönsten Restaurants, Shops, Bars und Tipps<br />

rund ums Thema Lifestyle informieren wollen, blättern zum Guide<br />

im hinteren Teil des Magazins. <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> ist ein perfekter Begleiter<br />

zum Suchen, Nachschlagen und Entdecken.<br />

engl. / The meanwhile 3 rd edition of <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> is here to accompany<br />

you during your stay in <strong>Kitzbühel</strong>. This year we redesigned the<br />

volume, making <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> even more clear. <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> is extraordinary.<br />

Extraordinarily persistent in its search for the best recommendations.<br />

And extraordinarily passionate about the choice of topics.<br />

Simply unique.<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> – The unusual Magazine.<br />

2<br />

The first part of the magazine contains fascinating stories and<br />

exciting interviews – perfect entertainment for passionate readers.<br />

All those who quickly need information on the most beautiful<br />

restaurants, shops, bars as well as lifestyle tips should take a look<br />

at the magazine’s second part. <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> is the perfect companion<br />

for your journey of discovery.


= Story = Interview<br />

Magazin-Rubriken / Magazine Categories<br />

Fokus & Fakten<br />

Shopping & Lifestyle<br />

Sport & Freizeit<br />

Home & Design<br />

Kulinarik & Genuss<br />

Guide<br />

Guide-Rubriken / Guide Categories<br />

Shopping & Lifestyle Guide<br />

Sport & Freizeit Guide<br />

Restaurant & Hotel Guide<br />

3


INHALT<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Ausgabe <strong>No</strong>. 3<br />

FOKUS & FAKTEN<br />

Genuss ohne Worte ........................................................................ 12<br />

News <strong>Kitzbühel</strong> ...................................................................................... 14<br />

Wussten Sie schon, … ................................................................. 20<br />

Da ist was los … ..................................................................................... 24<br />

SHOPPING & LIFESTYLE<br />

Lieblingsstücke ...................................................................................... 32<br />

Mode mit Herzblut .......................................................................... 34<br />

Erleben Sie ein Offroad-Erlebnis<br />

der besonderen Art ........................................................................ 48<br />

Quality Time ............................................................................................ 56<br />

Party par excellence ....................................................................... 76<br />

Reines Skivergnügen? Von wegen! .......................... 82<br />

SPORT & FREIZEIT<br />

Die Strahlkraft <strong>Kitzbühel</strong>s ..................................................... 90<br />

Ein Paradies für vier Pfoten ............................................. 102<br />

„Wir versichern den Sport!“ ............................................. 106


HOME & DESIGN<br />

Handwerk und Design ............................................................. 120<br />

KULINARIK & GENUSS<br />

Köstlichkeiten aus <strong>Kitzbühel</strong> ........................................... 128<br />

Rezept Backerl vom Almschwein ............................. 148<br />

GUIDE<br />

Shops in <strong>Kitzbühel</strong> ......................................................................... 152<br />

Sport & Freizeit ................................................................................. 160<br />

Restaurant-, Café- und Nightlife ............................. 162<br />

Telefonbuch ........................................................................................... 170<br />

Impressum ................................................................................................. 174


HEIMAT-<br />

GEFÜHLE<br />

What more could your heart desire?<br />

dt. / Wie ein zweites Zuhause, so soll sich der<br />

Urlaub anfühlen – in <strong>Kitzbühel</strong> stellt sich dieses<br />

Gefühl schnell ein. Alles, was dazugehört, haben<br />

wir für Sie herausgesucht. Nicht nur eine stilsichere<br />

Einrichtung oder ein kuscheliger Wohlfühlpullover,<br />

sondern auch der Bezug zur Region<br />

und die Wertschätzung der Natur sind wichtige<br />

Bestandteile eines Heimatgefühls. Regionale<br />

Produkte für wahre Gaumenfreuden finden sich<br />

schnell und alles Weitere darf nach Belieben<br />

erweitert und gelebt werden.<br />

Benjamin und Julia genießen die Zeit in der<br />

Gamsstadt am liebsten bei einem ausgiebigen<br />

<strong>Winter</strong>spaziergang und wärmen sich anschließend<br />

am lodernden Kaminfeuer der urigen<br />

Hütten wieder auf.<br />

Am besten, man nimmt sich ein Stück<br />

<strong>Kitzbühel</strong> mit – und sei es im Herzen.<br />

6


engl. / Holiday should feel like a second home –<br />

and in <strong>Kitzbühel</strong> you get this feeling pretty<br />

soon. We’ve found everything you need for you.<br />

<strong>No</strong>t just the stylish interior or a comfy woolly<br />

sweater but that connection with the region and<br />

the common appreciation that also make up a<br />

part of this special feeling of being “at home”.<br />

Delicious regional products are easily found and<br />

everything else can be expanded and experienced<br />

according to your wishes.<br />

Julia und Benjamin<br />

Skardarasy<br />

Herausgeber /<br />

Editors<br />

bs@laloupe.com<br />

+43 664 5413907<br />

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Benjamin and Julia like to enjoy their time<br />

in the “city of the chamois” during long winter<br />

walks and in front of one of the rustic huts’<br />

warm, crackling fire.<br />

The best thing is to take a piece of <strong>Kitzbühel</strong><br />

with you – even if it’s just in your heart.<br />

7


IHR WEG FÜHRT<br />

ZUM ERFOLG.<br />

Am Anfang steht immer eine Idee. Ihre Idee.<br />

Wir sind dazu da, sie gemeinsam mit Ihnen weiterzudenken.<br />

Wir kennen Ihre Zielmärkte und Ihre Lieblingsgäste.<br />

Daraus entwickeln wir eine maßgeschneiderte Strategie<br />

und ein punktgenaues Marketingkonzept.<br />

Denn Erfolg kommt von effizienter Arbeit.<br />

ANALYSE<br />

PLANUNG<br />

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IHRE PRAXIS-EXPERTEN FÜR HOTELSTRATEGIE.<br />

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Fokus &<br />

Fakten<br />

Focus & Facts<br />

dt. / Willkommen in der Welt von <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong>! Willkommen<br />

in <strong>Kitzbühel</strong>! Auf den nächsten Seiten stimmen<br />

wir Sie in Wort und Bild auf Ihren Aufenthalt in<br />

der Gamsstadt ein. Wie schön <strong>Kitzbühel</strong> ist, zeigen<br />

wir Ihnen bereits auf der nächsten Seite. Außerdem<br />

versorgen wir Sie mit allen wichtigen Zahlen und<br />

Fakten aus der Region, berichten die „latest news“ und<br />

machen neugierig auf die Topevents der <strong>Winter</strong>saison.<br />

engl. / Welcome to the world of <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong>! Welcome<br />

to <strong>Kitzbühel</strong>! On the following pages we will use<br />

stories and images to prepare you for your stay in<br />

the “city of the chamois”. You’ll see just how beautiful<br />

<strong>Kitzbühel</strong> is on the next page. Aside from that<br />

we’ll provide you with all the important figures and<br />

facts from the region, give you the latest news and<br />

get you interested in the winter season’s top events.


12<br />

© Michael Werlberger


GENUSS<br />

OHNE WORTE<br />

Enjoyment without words<br />

Fokus & Fakten<br />

13


NEWS<br />

KITZBÜHEL<br />

Bestes Sommer -<br />

ergebnis aller Zeiten<br />

<strong>Kitzbühel</strong> durfte sich im<br />

vergangenen Tourismusjahr<br />

über ein großes Plus<br />

freuen. Mit 541.845 Nächtigungen<br />

(plus 4,1 Prozent)<br />

konnte die Region die<br />

beste Sommersaison in<br />

der Geschichte verbuchen.<br />

Auch in der vergangenen<br />

<strong>Winter</strong>saison freuten<br />

sich Hoteliers sowohl<br />

bei den Ankünften (plus<br />

4,65 Prozent) als auch bei<br />

den Nächtigungen (plus<br />

3,98 Prozent) über einen<br />

Anstieg.<br />

World Ski Awards 2016<br />

<strong>Kitzbühel</strong> zählt zu den<br />

großen Gewinnern der<br />

renommierten World<br />

Ski Awards 2016. Bei<br />

der hochkarätigen Gala<br />

im A-ROSA <strong>Kitzbühel</strong><br />

wurde <strong>Kitzbühel</strong> als bestes<br />

österreichisches Skigebiet<br />

bestätigt. Die Bergbahn<br />

AG <strong>Kitzbühel</strong> freute sich<br />

erneut über die Ehrung als<br />

„World’s Best Ski Resort<br />

Company“ und das Hotel<br />

Rasmushof durfte die Auszeichnung<br />

als „Austria’s<br />

Best Ski Boutique Hotel“<br />

entgegennehmen. Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Nahmen den Preis für „Austria’s Best Ski<br />

Resort" entgegen: (v. r. n. l.): Dr. Josef Burger<br />

(Bergbahn AG <strong>Kitzbühel</strong>), Bürgermeister<br />

Dr. Klaus Winkler, Signe Reisch (Präsidentin<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus), Dr. Brigitte Schlögl<br />

(Direktorin <strong>Kitzbühel</strong> Tourismus) und Manfred<br />

Hofer (Präsidentin Stellvertreter)<br />

Neue Tourismusdirektorin:<br />

Brigitte Schlögl<br />

Im September übernahm<br />

die erfahrene<br />

Führungspersönlichkeit<br />

Brigitte Schlögl die<br />

Geschäftsführung des<br />

Tourismusverbandes <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

Die Klagenfurterin<br />

erhielt in ihrer Karriere<br />

bereits zweimal den<br />

renommierten Staatspreis<br />

für Tourismus. Mehr zur<br />

neuen Tourismusdirektorin<br />

im <strong>La</strong>-<strong>Loupe</strong>-Interview<br />

auf Seite 90.<br />

Ehrung von Max<br />

Graf <strong>La</strong>mberg, Hanni<br />

Weirather-Wenzel und<br />

Harti Weirather<br />

Im stilvollen Rahmen<br />

des Schloss Kaps wurde<br />

Graf <strong>La</strong>mberg mit der<br />

Ehrennadel in Gold mit<br />

Diamant ausgezeichnet.<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus würdigte<br />

damit seinen Einsatz<br />

für den Erhalt des Schloss<br />

Kaps. Harti Weirather<br />

und seine Frau Hanni<br />

Weirather-Wenzel freuten<br />

sich über die Ehrennadel<br />

in Gold in Anerkennung<br />

ihrer großen Verdienste<br />

bezüglich des VIP-Zeltes


Fokus & Fakten<br />

während des Hahnenkamm-Rennens.<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong><br />

gratuliert!<br />

(v. l. n. r.) Bürgermeister Dr. Klaus Winkler, Max<br />

Graf <strong>La</strong>mberg, Josef Dagn, Signe Reisch, Hanni<br />

Weirather-Wenzel, Katrin Schlechter, Harti<br />

Weirather, Manfred Hofer und Dr. Josef<br />

Burger, Foto: rolart-images (Abdruck honorarfrei)<br />

Top-Golfspieler der<br />

European Tour zu<br />

Besuch in <strong>Kitzbühel</strong><br />

Die Profigolfer Martin<br />

Kaymer, Alex <strong>No</strong>ren,<br />

Mikko Ilonen, Jin Jeong<br />

und Gary Evans gaben<br />

sich die Ehre und spielten<br />

am 19. September 2016<br />

das erstmalig ausgerichtete<br />

Einladungsturnier<br />

im Golfclub <strong>Kitzbühel</strong><br />

Schwarzsee. Trotz regnerischem<br />

Wetter zeigten sich<br />

alle Beteiligten begeistert.<br />

Veranstaltet wurde<br />

das exklusive Event von<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus und<br />

dem langjährigen Partner<br />

Mercedes-Benz.<br />

Global Wellness<br />

Summit tagte in der<br />

Gamsstadt<br />

Vom 17. bis 19. Oktober<br />

präsentierte sich <strong>Kitzbühel</strong><br />

als idealer Austragungsort<br />

der größten und prestigeträchtigen<br />

Konferenz der<br />

weltweiten Wellnessindustrie.<br />

500 Teilnehmer aus<br />

über 40 Ländern trafen sich<br />

beim Global Wellness Summit,<br />

um über die Trends<br />

der Branche zu diskutieren.<br />

Die Gamsstadt konnte bei<br />

diesem Kongress ihrem Ruf<br />

als „Wiege des Wellnesstourismus“<br />

eindrucksvoll<br />

gerecht werden.<br />

Früher Start in den<br />

<strong>Winter</strong><br />

Bereits Ende Oktober<br />

eröffnete die Gamsstadt<br />

als erstes Nicht-Gletscher-<br />

Skigebiet die <strong>Winter</strong>saison.<br />

Dank des Depots<br />

aus konserviertem Altschnee<br />

der letzten Saison<br />

begann das <strong>Winter</strong>sportvergnügen<br />

am Pass Thurn<br />

im Bereich Resterkogel<br />

schon am 22. Oktober,<br />

eine Woche vor dem regulären<br />

<strong>Winter</strong>sportbetrieb.<br />

215 Kilometer top präparierte Abfahrten für Skieinsteiger, Genuss-Skifahrer und ambitionierte<br />

Racecarver warten in der heurigen Skisaison. Foto: Bergbahn AG <strong>Kitzbühel</strong> (Abdruck honorarfrei)


Foto: Michael Werlberger (Abdruck honorarfrei)<br />

Best summer of all times<br />

In the past tourism year<br />

<strong>Kitzbühel</strong> registered a big<br />

and satisfying plus. With<br />

541,845 overnight stays<br />

(plus 4.1 percent), the region<br />

had the best summer<br />

season in its history. And<br />

in the past winter season<br />

hoteliers were also happy<br />

to register an increase<br />

in arrivals (plus 4.65<br />

percent) and in overnight<br />

stays (plus 3.98 percent).<br />

16<br />

World Ski Awards 2016<br />

<strong>Kitzbühel</strong> is one of the<br />

winning destinations of<br />

the renowned World Ski<br />

Awards 2016. During a<br />

top-class gala evening<br />

at A-ROSA <strong>Kitzbühel</strong>,<br />

the city was once more<br />

named Austria’s best<br />

ski resort. Bergbahn AG<br />

<strong>Kitzbühel</strong> (<strong>Kitzbühel</strong><br />

mountain railways)<br />

received the award<br />

“World’s Best Ski Resort<br />

Company” and Hotel<br />

Rasmushof was honoured<br />

with the award “Austria’s<br />

Best Ski Boutique Hotel”.<br />

Congratulations!<br />

New tourism director:<br />

Brigitte Schlögl<br />

In September the<br />

experienced manager<br />

Brigitte Schlögl took over<br />

management of Kitz bühel<br />

tourism association.<br />

Originally from Klagenfurt,<br />

Ms Schlögl already<br />

received the renowned<br />

national tourism award<br />

twice. More information<br />

on the new tourism<br />

director in her <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong><br />

interview on page 90.<br />

Übernimmt ab 1. September 2016 die<br />

Geschäftsführung von <strong>Kitzbühel</strong> Tourismus:<br />

Dr. Brigitte Schlögl. Foto: pro.media<br />

(Abdruck honorarfrei)


Fokus & Fakten<br />

Max Count <strong>La</strong>mberg,<br />

Hanni Weirather-<br />

Wenzel and Harti<br />

Weirather are honoured<br />

In the elegant framework<br />

of Kaps castle Count<br />

<strong>La</strong>mberg was presented<br />

with the gold with<br />

diamond badge of honour.<br />

<strong>Kitzbühel</strong> tourism thus<br />

honoured his commitment<br />

to preserving the<br />

Kaps castle. Harti<br />

Weirather and his wife<br />

Hanni Weirather-Wenzel<br />

took pleasure in receiving<br />

the gold badge of honour<br />

in recognition of their<br />

great deeds with regards<br />

to the VIP tent during the<br />

Hahnenkamm race.<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> congratulates!<br />

Top European Tour<br />

golfers visit <strong>Kitzbühel</strong><br />

Professional golfers<br />

Martin Kaymer, Alex<br />

<strong>No</strong>ren, Mikko Ilonen,<br />

Jin Jeong and Gary Evans<br />

presented themselves and<br />

played at the invitational<br />

tournament that was<br />

hosted by Golfclub <strong>Kitzbühel</strong><br />

Schwarzsee for the<br />

first time on 19 September<br />

2016. Despite the rainy<br />

weather conditions all<br />

participants were elated.<br />

The event was organised<br />

by <strong>Kitzbühel</strong> tourism and<br />

the long-standing partner,<br />

Mercedes-Benz.<br />

Global Wellness<br />

Summit in the “city<br />

of the chamois”<br />

(v. l. n. r.) Dr. Jürgen Bodenseer, Dr. Franz<br />

Linser, Signe Reisch und Josef Margreiter.<br />

Foto: pro.media (Abdruck honorarfrei)<br />

Between October 17 and<br />

19, <strong>Kitzbühel</strong> proved to<br />

be the ideal venue for the<br />

global wellness industry’s<br />

biggest and most<br />

prestigious event. 500<br />

participants from more<br />

than 40 countries met at<br />

the Global Wellness Summit<br />

in order to talk about<br />

industry trends. In the<br />

course of the event, the<br />

city was able to impressively<br />

confirm its reputation<br />

as “cradle of wellness<br />

tourism”.<br />

An early start into the<br />

winter season<br />

At the end of October<br />

<strong>Kitzbühel</strong> was the first<br />

non-glacier ski resort to<br />

official open the winter<br />

season. Thanks to the<br />

conserved snow from the<br />

last season, winter sports<br />

fun on Pass Thurn in the<br />

Resterkogel area was able<br />

to start on 22 October, one<br />

week ahead of the regular<br />

winter sports operations.<br />

17


<strong>La</strong>ngjähriger Versicherungpartner der legendären Streif.<br />

Der Versicherungspartner des Tiroler Tourismus und der Industrie.<br />

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Wir<br />

denken<br />

voraus.


WUSSTEN SIE SCHON, …<br />

Did you know …<br />

20<br />

...<br />

dass 1165 zum ersten Mal der<br />

Name „Chizbuhel“ in einer<br />

Urkunde erschien – eine<br />

Verschmelzung mit dem Eigennamen<br />

„Chizzo“ und „buhel“<br />

als Charakterisierung der<br />

geographischen <strong>La</strong>ge.<br />

...<br />

dass 120 Kilometer Loipe rund<br />

um die Gamsstadt darauf warten,<br />

von sportlichen Iceskatern und<br />

gemütlichen <strong>La</strong>ngläufern<br />

erkundet zu werden.<br />

...<br />

dass Skipionier Franz Reisch im<br />

<strong>Winter</strong> 1892/93 der erste Mensch<br />

war, der das <strong>Kitzbühel</strong>er Horn<br />

auf Skiern befahren hat. Danach<br />

soll er zu seinem Freund Josef<br />

Herold gesagt haben: „Sepp, i<br />

muaß dir oane oberhaun, damit<br />

du woaßt, wie schön es war!“<br />

...<br />

dass das <strong>Kitzbühel</strong>er Skigebiet<br />

nicht nur den Titel „Bestes<br />

Skigebiet der Welt“ trägt, sondern<br />

auch an durchschnittlich<br />

180 Tagen Schneesicherheit<br />

garantiert.<br />

...<br />

dass sich 56 romantische<br />

Skihütten in den <strong>Winter</strong>monaten<br />

auf einen gemütlichen Einkehrschwung<br />

freuen. Bei köstlichen<br />

Tiroler Schmankerln und<br />

anregendem Jägertee wird den<br />

<strong>Winter</strong>sportlern warm ums Herz.<br />

...<br />

dass die Höchstgeschwindigkeit<br />

bei professionellen Abfahrtsläufern<br />

auf dem Zielgelände der<br />

Streif 145 Kilometer pro Stunde<br />

betragen kann. Hier sind auch<br />

Sprünge von 70 Metern möglich.<br />

...<br />

dass der älteste Sieger des<br />

Hahnenkamm-Rennens, Didier<br />

Cuche, 37 Jahre alt war. Die jüngsten<br />

Sieger, Roland Collombin<br />

und Franz Klammer, bezwangen<br />

die Streif bereits mit 21 Jahren.


Fokus & Fakten<br />

...<br />

dass 262 Millionen Zuschauer<br />

durch die 45 TV- und 30 Radiostationen<br />

am Wochenende des<br />

Hahnenkamm-Rennens<br />

erreicht werden.<br />

...<br />

dass <strong>Winter</strong>sportler auf dem<br />

Hahnenkamm eine maximale<br />

Neigung von 85 Grad bezwingen<br />

müssen. Der Abschnitt nennt<br />

sich Mausefalle und wird als<br />

„Skiroute extrem“ bezeichnet.<br />

...<br />

dass das 200 Quadratmeter<br />

große Backcountry am <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Horn Freerider mit<br />

zahlreichen Tiefschneeabfahrten<br />

lockt. Cliffs, Rinnen, versteckte<br />

Treeruns und endlose Powderfelder<br />

– das Angebot ist riesig!<br />

...<br />

dass die Skischule <strong>Kitzbühel</strong><br />

1926 gegründet wurde. Unter der<br />

Leitung von Skirennläufer Karl<br />

Koller wurde sie in den 1950er-<br />

Jahren weltberühmt.<br />

...<br />

dass zehn Hauben, verteilt auf<br />

acht Restaurants in <strong>Kitzbühel</strong><br />

und seine Feriendörfer, den<br />

anspruchsvollen Gaumen<br />

verwöhnen. An der Spitze mit<br />

zwei Hauben (16 Punkte): das<br />

Relais & Châteaux Tennerhof.<br />

...<br />

dass 1.400 Händler die<br />

einzig artigen Designs des<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Traditionsunternehmens<br />

Sportalm in 21<br />

Ländern der Welt verkaufen.<br />

21


...<br />

that in 1165 the name “Chizbuhel”<br />

first showed up in<br />

an official document – an<br />

amalgamation of the proper<br />

name “Chizzo” and “buhel”,<br />

to describe the characteristic<br />

geographic position.<br />

...<br />

that 120 kilometres of<br />

cross-country skiing tracks<br />

around <strong>Kitzbühel</strong> are waiting<br />

to be discovered by athletic ice<br />

skaters and relaxed crosscountry<br />

skiers.<br />

...<br />

that ski pioneer Franz Reisch<br />

was the first person to ever<br />

explore the <strong>Kitzbühel</strong>er Horn<br />

on skis in 1892/93. After his<br />

experience he is said to have told<br />

his friend Sepp Herold: “Sepp, I’ll<br />

have to smack you just to make<br />

you understand how beautiful<br />

it was!”<br />

...<br />

that <strong>Kitzbühel</strong>’s skiing area not<br />

only carries the title of “World’s<br />

Best Ski Resort” but also<br />

guarantees snow security<br />

180 days a year.<br />

...<br />

that 56 romantic ski huts are<br />

looking forward to having<br />

you for a comfy pit stop. Delicious<br />

Tyrolean delicacies and<br />

warming tea with schnapps are<br />

bound to warm every winter<br />

athlete’s heart.<br />

...<br />

that professional downhill<br />

skiers reach top speeds of<br />

145 kph on the Streif slope’s final<br />

metres. And jumps of up to<br />

70 metres are possible, too.<br />

...<br />

that the oldest winner of the<br />

Hahnenkamm race, Didier<br />

Cuche, was 37 years old. The<br />

youngest winners, Roland<br />

Colombin and Franz Klammer<br />

already conquered Streif at 21.<br />

22


Fokus & Fakten<br />

...<br />

that during the Hahnenkamm<br />

weekend 262 million spectators<br />

are reached via 45 TV and 30<br />

radio stations.<br />

...<br />

that professional skiers have to<br />

overcome a maximum gradient<br />

of 85 degrees. The section is called<br />

“Mausefalle” or mousetrap<br />

and “extreme ski route”.<br />

...<br />

that the 200 sqm backcountry<br />

on <strong>Kitzbühel</strong>er Horn offers freeriders<br />

numerous powder slopes.<br />

Cliffs, channels, hidden treeruns<br />

and endless powder fields – the<br />

possibilities are limitless!<br />

...<br />

that Skischule (skiing school)<br />

<strong>Kitzbühel</strong> was founded in 1926.<br />

Under the leadership of ski racer<br />

Karl Koller it became world<br />

famous in the 1950s.<br />

...<br />

that ten Gault & Millau “toques”<br />

are spread over eight restaurants<br />

in <strong>Kitzbühel</strong> and its holiday<br />

villages, ready to indulge<br />

sophisticated palates. At the top<br />

with two “toques” (16 points):<br />

Relais & Chateaux Tennerhof.<br />

...<br />

that 1,400 retailers sell the<br />

unique design made by<br />

one of <strong>Kitzbühel</strong>’s most<br />

tradition-steeped companies,<br />

Sportalm, in 21 countries<br />

worldwide.<br />

23


DA IST WAS LOS …<br />

There is much going on…<br />

24. <strong>No</strong>v – 25. Dez 2016<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Advent<br />

In der Vorweihnachtszeit<br />

verwandelt sich <strong>Kitzbühel</strong> zur<br />

Weihnachtsstadt. Im Zentrum,<br />

beim Hotel Rasmushof und<br />

in den Ortsteilen Reith und<br />

Jochberg dürfen sich große und<br />

kleine Besucher auf traditionelle<br />

Schmankerl, echtes Handwerk<br />

und besinnliche Stimmung<br />

freuen. Am 5. Dezember vertreibt<br />

der Nikolaus beim großen<br />

Krampusumzug über hundert<br />

der schaurigen Gestalten aus<br />

der Gamsstadt. Ein Highlight<br />

in der Adventszeit!<br />

1. Jan 2017<br />

63. Großes Neujahrs-<br />

Feuerwerk mit Ski-Show<br />

Das Event zum Jahreswechsel!<br />

An der Rasmusleiten darf man<br />

einen spannenden Fackelskilauf,<br />

inspirierende Musik und ein<br />

atemberaubendes Feuerwerk<br />

des weltbekannten Pyro-Profis<br />

Armin Lukasser bestaunen. Das<br />

spektakuläre Schauspiel lockt<br />

mit freiem Eintritt. Weitere<br />

Feuerwerke erleuchten in Reith<br />

(30. Dezember) und Jochberg<br />

(31. Dezember) den Himmel.<br />

12. – 15. Jan 2017<br />

15. CORUM Snow Polo<br />

World Cup<br />

Das weltgrößte Poloturnier auf<br />

Schnee garantiert ein actionreiches<br />

Spiel in edlem Ambiente.<br />

Vor der traumhaften Kulisse<br />

des Wilden Kaisers kann man<br />

den elitären Pferdesport bei<br />

freiem Eintritt erleben. Bei der<br />

VIP-Party Polo Player’s Night<br />

wird bei angesagten DJs bis in<br />

die Morgenstunden gefeiert.<br />

24


Fokus & Fakten<br />

17. – 22. Jan 2017<br />

77. Hahnenkamm-Rennen<br />

Bereits zum 77. Mal stürzen sich<br />

die besten Skiathleten der Welt<br />

die legendäre Streif hinunter.<br />

Fans des <strong>Winter</strong>sports, Reporter<br />

und Celebritys tummeln sich vor<br />

dem Zielgelände und bei zahlreichen<br />

Side-Events wie etwa dem<br />

KitzElite-Club im Grand Tirolia<br />

<strong>Kitzbühel</strong> am 20. Januar (mehr<br />

dazu auf Seite 76). Der sportliche<br />

und gesellschaftliche Höhepunkt<br />

des Jahres!<br />

25. Feb 2017<br />

7. Streif Vertical Up<br />

860 Höhenmeter und mehr<br />

als drei Kilometer gilt es, vom<br />

Zielraum bis zum Starthaus<br />

der Streif zu bewältigen – egal<br />

mit welchem Material, hauptsache<br />

schnell und mit reiner<br />

Muskelkraft. Regeln gibt es bei<br />

der siebten Ausgabe des Streif<br />

Vertical Up keine!<br />

18. Feb 2017<br />

Sick Trick Tour Open<br />

Die Freeski- und Snowboard elite<br />

hält Einzug in die Gamsstadt<br />

und sorgt mit Tricks und Stunts<br />

für staunendes Publikum. Der<br />

Contest findet im Slopestyle-<br />

Format statt und wird auf zwei<br />

verschiedenen Lines ausgetragen.<br />

Danach wird bei der großen<br />

After-Contest-Party gefeiert.<br />

25


24 <strong>No</strong>v – 25 Dec 2016<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Advent<br />

During the advent period<br />

<strong>Kitzbühel</strong> turns into a<br />

Christmas town. The city<br />

centre by Hotel Rasmushof<br />

and the districts of Reith and<br />

Jochberg offer traditional<br />

delicacies, authentic craft and<br />

a wonderful atmosphere to<br />

all visitors, young and old. On<br />

5 December St. Nicholas will<br />

scare more than 100 creepy<br />

demons out of the city at the<br />

big Krampus-procession.<br />

An advent highlight!<br />

1 Jan 2017<br />

63 rd big New Year’s<br />

fireworks with ski show<br />

The event at the turn of the<br />

year! On Rasmusleiten<br />

spectators can look forward<br />

to an exciting torch-ski run,<br />

inspiring music and breathtaking<br />

fireworks made by the<br />

globally-known pyrotechnics<br />

pro, Armin Lukasser. The<br />

spectacular event is free of<br />

charge. Other fireworks<br />

illuminate the skies above<br />

Reith (30 December) and<br />

Jochberg (31 December).<br />

26<br />

12 – 15 Jan 2017<br />

15 th CORUM Snow Polo<br />

World Cup<br />

The world’s biggest polo tournament<br />

on snow guarantees<br />

exciting games in an exquisite<br />

atmosphere. In front of the stunning<br />

backdrop of Wilder Kaiser<br />

you can experience the elite<br />

equestrian sport for free. During<br />

the VIP party Polo Player’s<br />

Night hip DJs will provide the<br />

soundtrack for a long night of<br />

celebration.


Fokus & Fakten<br />

17 – 22 Jan 2017<br />

77 th Hahnenkamm race<br />

The world’s best ski athletes<br />

will plunge down the legendary<br />

Streif slope for the 77 th time.<br />

<strong>Winter</strong> sports fans, journalists<br />

and celebrities all gather in the<br />

finish area and at numerous<br />

side events, like KitzElite-Club<br />

on 20 January 2017 at Grand<br />

Tirolia <strong>Kitzbühel</strong> (more on<br />

page 76). The athletic and<br />

societal highlight of the year!<br />

25 Feb 2017<br />

7 th Streif Vertical Up<br />

860 altitude metres and<br />

more than three kilometres<br />

from the finish area to the<br />

starting hut of Streif must<br />

be covered -no matter how,<br />

but fast and using muscle<br />

power only. There are no<br />

rules for the seventh edition<br />

of Streif Vertical Up!<br />

18 Feb 2017<br />

Sick Trick Tour Open<br />

The freeski and snowboard<br />

elite flocks to the “city of the<br />

chamois” and entertains the<br />

astonished onlookers with<br />

tricks and stunts. The contest<br />

takes place in a slopestyle<br />

format, on two separate lines.<br />

Afterwards you can look<br />

forward to a big after-contest<br />

party.<br />

27


KITZ ELITE CLUB<br />

Electro Burlesque<br />

Fr. 20.01.2017<br />

Grand Tirolia <strong>Kitzbühel</strong>


Beim KitzElite-Club, der prunkvollsten Privatparty während<br />

des legendären Hahnenkammrennens, geben sich<br />

die Stars der internationalen Glamourszene die Klinke<br />

in die Hand. Ab 22.00 Uhr werden Live Swing Band,<br />

weltbekannte Burlesque Tänzerinnen und verschwenderische<br />

Atmosphäre die Goldenen Zwanziger aufleben<br />

lassen. Special Guest Peyman Amin wird sich die Ehre<br />

an den Turntables erweisen bevor DJ <strong>La</strong>rs van Maar die<br />

Nacht mit seinen House Beats ausklingen lässt.<br />

TICKETS & INFO<br />

KITZELITECLUB.COM<br />

FaceBook.COM/KITZ.ELITECLUB


Shopping &<br />

Lifestyle<br />

Shopping & Lifestyle<br />

dt. / Individuelle Boutiquen und edle Concept Stores<br />

lassen im mondänen <strong>Kitzbühel</strong> jedes Shopaholic-Herz<br />

höherschlagen. Einerseits wird hier Wert auf traditionelles<br />

Handwerk gelegt, andererseits sind in Kitz<br />

auch alle Lifestyletrends der Metropolen zuhause. Im<br />

Gespräch mit Ulrike Ehrlich vom Traditionsunternehmen<br />

Sportalm haben wir die Stilsicherheit der Gamsstadt<br />

genauer unter die Lupe genommen.<br />

engl. / Individual boutiques and classy concept stores<br />

will make every shopaholic’s heart beat faster in<br />

mundane <strong>Kitzbühel</strong>. On the one hand, traditional<br />

craft is valued, on the other <strong>Kitzbühel</strong> has all the<br />

major lifestyle trends of the big metropoles in store,<br />

too. In our talk with Ulrike Ehrlich from the traditional<br />

fashion business Sportalm we had a close look at<br />

just how stylish the city of the chamois really is.


FLEECEDECKE<br />

erhältlich bei / available at<br />

Kitz Shop<br />

GINFLUT ARMSPANGE<br />

KITZBÜHEL<br />

erhältlich bei / available at<br />

www.ginflut.com<br />

DEUTER<br />

RUCKSACK<br />

erhältlich bei / available at<br />

Kitz Shop<br />

LIEBLINGS-<br />

STÜCKE<br />

Favourites<br />

BOGNER SKIHELM<br />

erhältlich bei / available at<br />

www.bogner.com<br />

32


Shopping &<br />

Lifestyle<br />

BOGNER SKIBRILLE<br />

erhältlich bei / available at<br />

www.bogner.com<br />

PONCHO REESE<br />

erhältlich bei / available at<br />

www.irisvonarnim.com<br />

HOSE HOLLY<br />

erhältlich bei / available at<br />

www.irisvonarnim.com<br />

FALKE<br />

SKISOCKEN<br />

erhältlich bei / available at<br />

www.falke.com<br />

33


34


MODE MIT<br />

HERZBLUT<br />

Passion for fashion<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

dt. / Bei Sportalm<br />

steht vor allem eins<br />

im Mittelpunkt: die<br />

Trägerin. Gehüllt<br />

in feinste Stoffe<br />

und edle Schnitte<br />

kann sie ganz sie<br />

selbst sein und doch<br />

Neues wagen. Das<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Unternehmen,<br />

das bereits<br />

1953 seinen Siegeszug<br />

begann, versteht es wie kein anderes, das<br />

besondere Lebensgefühl der Gamsstadt widerzuspiegeln<br />

– und findet vielleicht auch genau<br />

deshalb Liebhaber auf der ganzen Welt. Bereits<br />

in 21 Ländern schwören Kunden auf das moderne<br />

Design, die innovativen Funktionsmaterialien<br />

und die Liebe zum Detail. <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> sprach mit<br />

der Kreativchefin Ulrike Ehrlich über die Highlights<br />

auf der Berlin Fashion Week, den guten<br />

Geschmack auf der Piste und die Besonderheiten<br />

eines Familienunternehmens. 35


ULRIKE EHRLICH<br />

IM WORDRAP<br />

Dieses Kleidungsstück möchte ich<br />

gerne einmal gestalten:<br />

Es gibt nichts schöneres als ein Dirndl.<br />

Sneakers zum Dirndl ...<br />

why not?<br />

Von meinem Vater lernte ich ...<br />

kaufmännisch zu denken.<br />

Piste oder Après-Ski?<br />

Die Hütte auf der Piste.<br />

Mein Kraftort in <strong>Kitzbühel</strong>:<br />

Mein Zuhause.<br />

Made in Austria bedeutet für mich ...<br />

eine Verpflichtung.<br />

Knalliges Pink oder softes Rosa? Pink.<br />

Inspiration finde ich ... überall.<br />

L.L. Beginnen wir mit einem Highlight<br />

im Jahr 2016: Sportalm präsentierte<br />

die aktuelle Kollektion auf der Berlin<br />

Fashion Week. Ging damit eigentlich ein<br />

Traum in Erfüllung?<br />

U.E. Es war definitiv ein Traum, denn<br />

als Designer hat man das Ziel, seine<br />

Kollektionen auf dem internationalen<br />

Catwalk zu präsentieren. Berlin hat zu<br />

unserem Markt noch die größte Nähe,<br />

deshalb hat die Stadt sehr gut gepasst –<br />

besonders, weil die deutsche Metropole<br />

uns auch an sich sehr gut gefällt, sie ist<br />

sehr pulsierend und kreativ. Ich hatte<br />

Gänsehaut, als die Show begann. Bei<br />

der Fashion Week präsent zu sein war<br />

eine sehr spontane Entscheidung, die<br />

wir Anfang Dezember getroffen haben.<br />

Das Team und ich hatten also nur noch<br />

etwa fünf Wochen bis zum Event. Die<br />

kommende Show am 18. Januar 2017<br />

wird sicher routinierter ablaufen, denn<br />

wir wissen nun, was auf uns zukommt. Gespannt sind wir auf<br />

die neue Location, denn das Zelt am Brandenburger Tor wurde<br />

gegen ein leerstehendes Gebäude getauscht, typisch Berlin<br />

eben. Das gibt der Veranstaltung sicher einen frischen Kick.<br />

36<br />

L.L. Wie war die Resonanz nach der Show? Waren Sie<br />

auch in den Medien vertreten?<br />

U.E. Die Fashion Week ist ein Medienspektakel und die<br />

deutsche Presse berichtete sofort über die Geschehnisse. In<br />

der Bild-Zeitung waren wir sogar mit einer halben Seite vertreten.<br />

Das hat uns sehr gefreut. Auch die Kundenresonanz,<br />

um die es ja eigentlich geht, war wahnsinnig gut. Viele haben<br />

Sportalm zum ersten Mal in einem anderen Kontext gesehen.<br />

Wir konnten zeigen, dass wir nicht nur Sport können, sondern<br />

auch Mode. Wir hatten aufgrund der kurzen Planungsphase<br />

keine speziellen Catwalk-Pieces, sondern mussten mit<br />

dem arbeiten, was bereits an der Stange hing. Das kam sehr<br />

gut an und uns ist es sehr gut gelungen, uns zu positionieren.


L.L. Gab es ein Highlight während der Show, an das Sie<br />

sich besonders gerne erinnern?<br />

U.E. Wir hatten einen Gag, der großes mediales Echo<br />

hervorgerufen hat. Wir gingen mit einem Baby auf den <strong>La</strong>ufsteg,<br />

weil wir unsere neue Kinder-Skikollektion promoten<br />

wollten. Der kleine Mann ist durch alle Zeitungen gerauscht.<br />

Das war etwas komplett Neues!<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

„Ich hatte Gänsehaut,<br />

als die Show<br />

begann.“<br />

„Wir konnten zeigen,<br />

dass wir nicht nur<br />

Sport können, sondern<br />

auch Mode.“<br />

„Trachtenmode,<br />

das ist unsere<br />

Wurzel, auf die wir<br />

uns besinnen und<br />

die wir hegen und<br />

pflegen.“<br />

L.L. Die Firmengeschichte von Sportalm geht bis ins Jahr<br />

1953 zurück. Damals gründete Willi Kruetschnigg das <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Unternehmen als Stickerei. In welchen Facetten<br />

zeigt sich Tradition noch in Ihrer aktuellen Mode?<br />

U.E. Gestickt und gestrickt wird bei uns heutzutage nicht<br />

mehr. Der zweite Besitzer legte seinen Fokus dann auf Trachtenmode.<br />

Das ist eigentlich unsere Wurzel, auf die wir uns<br />

besinnen und die wir hegen und pflegen. Mit dem dritten<br />

Eigentümer, Franz Kneissl, kam dann die Skimode in den<br />

1970ern dazu. Tradition, sei es Handwerk oder Herkunft,<br />

ist uns sehr wichtig – und dafür ist der Standort <strong>Kitzbühel</strong><br />

auch prädestiniert. Die Menschen strahlen, wenn man ihnen<br />

erzählt, dass man aus <strong>Kitzbühel</strong> stammt. Und wenn man<br />

dann noch Produkte herstellt, die wirklich mit der Region<br />

in Verbindung stehen, ist das ein ganz großer Vorteil. All das<br />

fließt permanent in unsere Kollektionen mit ein – natürliche<br />

Materialien und eine schöne Haptik stehen im Fokus.<br />

„Tradition, sei es<br />

Handwerk oder<br />

Herkunft, ist uns<br />

sehr wichtig – und<br />

dafür ist der Standort<br />

<strong>Kitzbühel</strong> auch<br />

prädestiniert.“<br />

37


„<strong>Kitzbühel</strong> ist<br />

einerseits eine<br />

weltbekannte<br />

Sportstadt und<br />

andererseits sehr<br />

glamourös.“<br />

„Die Kollektionen<br />

wirken ein wenig<br />

wie aus Omas<br />

Kleiderschrank.“<br />

„Dirndl stehen<br />

einfach jeder Frau!“<br />

„Wir möchten den<br />

guten Geschmack<br />

nicht auf der Piste<br />

aufgeben.“<br />

„Wir haben innerhalb<br />

all unserer<br />

Kollektionen noch<br />

viel Potenzial.“<br />

38<br />

L.L. Altbewährtes Handwerk, lange Tradition und ein<br />

starkes Familienband spielen für Sportalm essentielle Rollen.<br />

Haben Sie das Gefühl, diese Werte werden heutzutage<br />

eher vernachlässigt, besonders in der Modeindustrie?<br />

U.E. Ja, denn viele Unternehmen sind keine Familienunternehmen<br />

mehr. Oft sind Firmen getrieben von kurzfristigen<br />

Erfolgen und vernachlässigen dabei die Nachhaltigkeit.<br />

Das ist in Familienbetrieben nicht der Fall, denn hier denkt<br />

man in Generationen und geht vielleicht kleinere Schritte,<br />

die dafür aber langfristig gesünder sind. In Familienbetrieben<br />

fühlt man sich den Traditionen schon eher verpflichtet.<br />

Zum Glück nimmt die Kurzfristigkeit bei den Kunden immer<br />

mehr ab. Sie entwickeln ein Qualitätsdenken und sind<br />

bereit, mehr Geld für gute Produkte auszugeben. Das kommt<br />

uns natürlich zugute.<br />

L.L. Gibt es ein Stück vom Sportalm, in das es sich für<br />

jeden lohnt zu investieren?<br />

U.E. Da denke ich sofort an Daunenmäntel. Sie sind sehr<br />

zeitlos, gerade in der Farbgebung und im Schnitt. Und<br />

auch ein Dirndl besitzt, wenn es schlicht ist, eine gewisse<br />

Zeitlosigkeit. Gerade in dieser Sparte hat Herkunft noch eine<br />

besondere Bedeutung.<br />

L.L. Der Firmensitz von Sportalm ist heute noch in<br />

<strong>Kitzbühel</strong>. Auch Ihre Kollektionen spiegeln das besondere<br />

Lebensgefühl der Gamsstadt wider. Was macht den Spirit<br />

des Orts aus und wie zeigt er sich in Ihren Kollektionen?<br />

U.E. <strong>Kitzbühel</strong> ist einerseits eine weltbekannte Sportstadt<br />

und andererseits sehr glamourös. Beide Komponenten<br />

fließen in unsere Kollektion ein. Diese Symbiose, kombiniert<br />

mit einem wunderschönen Standort in traumhafter Natur,<br />

lieben auch unsere internationalen Kunden. Man kann<br />

unsere Mode, bis auf die Tracht, überall tragen. <strong>Kitzbühel</strong> ist<br />

in unserer Marke und in unserem Logo sehr präsent. Damit<br />

bewerben wir natürlich gleichzeitig die Region. Aber wir<br />

vermitteln auch gerne, dass unser Unternehmen aus der<br />

Gamsstadt stammt. Klassische Win-win-Situation. Daher<br />

veranstalten wir auch gemeinsame Events mit dem Tourismusverband,<br />

wie Pressekonferenzen und Modeschauen.


L.L. Seit 1968 fertigt Sportalm auch authentische Trachtenmode<br />

mit dem gewissen Extra. Man hat das Gefühl,<br />

dass heutzutage Dirndl und Co. eine Renaissance erleben.<br />

Wie einfach lässt sich diese Mode in den Alltag integrieren?<br />

U.E. Heutzutage ist es schon gang und gäbe, trachtige<br />

Jacken mit einer Jeans zu kombinieren. Und auch Dirndlblusen<br />

kann man problemlos unter Westen, Gilets und Kleidern<br />

tragen. Fashionistas führen auch nur den Unterrock des<br />

Dirndls spazieren. Je nach Modemut gibt es ganz verschiedene<br />

Möglichkeiten. Auch bei den Männern hat sich die<br />

Lederhose als alltagstaugliches Kleidungsstück durchgesetzt.<br />

Es gibt heutzutage auch wieder viele Events, zu denen Menschen<br />

Tracht tragen – beispielsweise zu Hochzeiten.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

L.L. Ihre aktuelle Dirndlkollektion zeigt hochgeschnittene<br />

Blusen und angeschnittene Ärmel. In welche Richtung wird<br />

sich der Trachtentrend kommende Saison entwickeln?<br />

U.E. Die Farben werden gedeckter und die Materialien<br />

kompakter und natürlicher. Die Kollektionen wirken ein<br />

wenig wie aus Omas Kleiderschrank mit gestiftelten Röcken.<br />

Mir gefällt das sehr gut! Aber auch die bunte Phase mit sehr<br />

kurzen Dirndln war wichtig, um junge Frauen anzusprechen.<br />

So haben sie die Berührungsängste zu traditionelleren<br />

Modellen verloren. Dirndl stehen einfach jeder Frau! Vivienne<br />

Westwood hat einmal gesagt: „Wenn jede Frau ein Dirndl<br />

tragen würde, wäre die Welt eine schönere.“<br />

L.L. Die Fashionkollektion vom Sportalm besticht im<br />

<strong>Winter</strong> durch sportlich-cleane Silhouetten, spannendes<br />

<strong>La</strong>yering und nordische Einflüsse. Was ist Ihr absolutes<br />

Lieblingsstück dieser Kollektion?<br />

U.E. Meistens gibt es mehrere Lieblingsstücke, dieses Jahr<br />

gefällt mir der Übergangsmantel Karashin besonders gut.<br />

Man kann ihn lässig drüberwerfen, er wirkt sehr voluminös<br />

und bietet unten drunter viel Platz. Das Obermaterial<br />

besteht aus Velours, der Innenstoff erinnert an Samt und ist<br />

kuschelig weich. Das Modell sieht edel aus, passt zu allem<br />

und ist unkompliziert.<br />

39


Ulrike Ehrlich unterstützt seit Beginn<br />

der 1990er-Jahre ihren Vater Wilhelm<br />

Ehrlich, der die Firma Sportalm<br />

1980 übernahm. Als Kreativchefin<br />

verschaffte sie dem Unternehmen mit<br />

ihrer einzigartigen Handschrift einen<br />

dynamischen Charakter und überzeugt<br />

mit ihren Kollektionen Kunden auf der<br />

ganzen Welt. Obwohl das Unternehmen<br />

heute in 21 Ländern aktiv ist, ist<br />

das Herz der Firma seit 63 Jahren in<br />

<strong>Kitzbühel</strong>. In den besonderen Stücken<br />

von Sportalm trifft internationales Flair<br />

auf lokale Traditionen – und ist dabei<br />

eben typisch <strong>Kitzbühel</strong>. Heute umfasst<br />

die Kollektion sowohl Tracht, Skimode<br />

als auch Fashion.<br />

L.L. Sind das die Kriterien, nach<br />

denen Sie auch Ihre Kollektionen<br />

designen?<br />

U.E. Bequemlichkeit ist ein ganz<br />

wichtiger Faktor, genauso wie die<br />

Pflege. Wir achten darauf, dass die<br />

Stücke leicht zu reinigen sind. Trotzdem<br />

haben die Stücke eine gewisse<br />

Attitüde.<br />

L.L. Die Sportalm-Skimode überzeugt<br />

nicht nur durch angesagte<br />

Designs, sondern besteht auch aus<br />

innovativen Funktionsmaterialien.<br />

Was trägt die Sportalm-Frau<br />

2016/2017 auf der Piste?<br />

U.E. Es gibt mehrere Trends in<br />

der Kollektion. Einerseits geht es<br />

in Richtung Retro und erinnert an die Sixties. Die Jacken<br />

werden schmal und elastisch. Andererseits sieht man vermehrt<br />

poppige, bunte Drucke, inspiriert von den 1980ern.<br />

Neonfarben wirken auf der weißen Piste natürlich wunderbar.<br />

Wir möchten den guten Geschmack nicht auf der Piste<br />

aufgeben. Viele Sportoutfits sind vom Look sehr technisch<br />

orientiert, wir beweisen: Man kann auf der Piste auch noch<br />

Frau bleiben. Genau für diese Damen sind wir da!<br />

L.L. Was nehmen Sie zum Skifahren immer mit?<br />

U.E. Einen Lippenpflegestift (lacht).<br />

40<br />

L.L. Das Unternehmen Sportalm feierte 2016 seinen<br />

63. Geburtstag. Welche Pläne und Visionen haben Sie für<br />

die Zukunft?<br />

U.E. Wir haben innerhalb all unserer Kollektionen noch<br />

viel Potenzial. Wir sind jetzt bei Harrods in London gelistet<br />

und von denen erfuhren wir, dass unsere Stücke ein sehr internationales<br />

Publikum anziehen. Es gibt also noch Märkte,<br />

die zu erschließen sind. Seit drei Jahren sind wir in den USA<br />

vertreten und haben große Zuwächse. Wir haben auch ständig<br />

neue Ideen, wie die Kinder- oder die Activekollektion.


All das wollen wir weiter ausbauen. Aber nicht nur international,<br />

sondern auch besonders in den österreichischen<br />

<strong>Winter</strong>sportdestinationen wird Sportalm oft und gern<br />

gekauft. Wir bekommen sehr viel positives Feedback von<br />

unseren Geschäftspartnern aus dem Alpenraum.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle


Ulrike Ehrlich<br />

engl. / At Sportalm the wearer<br />

is always at the focus of<br />

attention. Wrapped in finest<br />

materials and clad in the best<br />

cuts she can be herself and<br />

try new things at the same<br />

time. The company from<br />

<strong>Kitzbühel</strong> has been flourishing<br />

since 1953 and it manages<br />

to reflect the city’s joie de<br />

vivre like no other – which<br />

is probably why it finds so<br />

many fans all over the world.<br />

In 21 countries, fans of the<br />

brand already enjoy the<br />

modern design, the innovative<br />

functional materials<br />

and the passion for detail. <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> spoke with<br />

the creative director, Ulrike Ehrlich, about the<br />

highlights of Berlin Fashion Week, good taste on<br />

the slopes and the family-run business’ characteristics.<br />

42<br />

L.L. Let’s start with the highlight of 2016: Sportalm presented<br />

its latest collection at Berlin Fashion Week. Was that a<br />

dream come true?<br />

U.E. It definitely was a dream you have as a designer, to be<br />

able to present one’s collection on an international catwalk.<br />

Berlin is closer to our market which is why the city was a<br />

perfect choice – and because we generally like the German<br />

metropolis, it’s very vibrant and creative. It gave me goosebumps<br />

when the show started. Being at Berlin Fashion Week<br />

was a spontaneous decision we only took at the beginning<br />

of December. The team and I had all but five weeks until the<br />

event. The next show on January 18, 2017 is sure to run more


smoothly for us, now we know what to expect. We’re also<br />

looking forward to the new location, the tent by Brandenburg<br />

Gate has been exchanged for an empty building, which<br />

is typical for Berlin. I’m sure it’ll make the event even more<br />

special.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

L.L. How was the show received?<br />

Were you present in the media, too?<br />

U.E. The Fashion Week is a media<br />

spectacle and the German press immediately<br />

reported on everything that was<br />

going on. Bild-Zeitung even did a half<br />

page on us. That made us very happy.<br />

And the feedback from the customers,<br />

which is the actual point, was extremely<br />

good. For many it was the first time that<br />

they saw Sportalm up close. We were<br />

able to show that we’re not just good in<br />

sports but in fashion, too. Because of the<br />

short planning phase, we had no special<br />

catwalk-pieces, we had to work with<br />

what we had on the racks. And that was<br />

very well received and we were able to<br />

position ourselves quite well.<br />

L.L. Is there a highlight from the show<br />

you remember most fondly?<br />

U.E. We had a bit of fun that went<br />

through all the media. We went on the<br />

catwalk with a baby because we wanted<br />

to promote our children’ ski collection. The<br />

little boy made it into all the newspapers.<br />

That was something completely new!<br />

ULRIKE EHRLICH’S<br />

WORDRAP<br />

I would like to design this kind<br />

of garment one day:<br />

There’s nothing more beautiful<br />

than a dirndl.<br />

Sneakers and dirndl …<br />

why not?<br />

My father taught me …<br />

to think like a businesswoman.<br />

Slope or après ski?<br />

The hut on the slopes.<br />

My power place in <strong>Kitzbühel</strong>:<br />

My home.<br />

For me “Made in Austria”<br />

means …<br />

an obligation.<br />

Flashy pink or soft rosé?<br />

Pink.<br />

I find inspiration …<br />

everywhere.<br />

L.L. The Sportalm company history dates back all the way<br />

to 1953. Back then Willi Kruetschnigg founded the company<br />

in <strong>Kitzbühel</strong> – initially it only did embroidery. What facets<br />

reflect tradition in your fashion?<br />

U.E. <strong>No</strong>wadays we don’t do embroidery or knitting anymore.<br />

The second owner focused on traditional costume.<br />

43


“I had goosebumps<br />

when the fashion<br />

show started.”<br />

“We were able to<br />

show that we can’t<br />

just do sportswear<br />

but fashion, too.”<br />

“Traditional costume,<br />

those are our roots,<br />

roots that we consider<br />

and cultivate.”<br />

“Tradition, be it in<br />

terms of craft or<br />

origin, is important<br />

to us – which is why<br />

<strong>Kitzbühel</strong> is the<br />

perfect location.”<br />

Those are our actual roots that we like to think back to<br />

and that we cultivate. With the third owner, Franz Kneissl,<br />

skiing fashion was added in the 1970s. Tradition, whether<br />

in terms of craft or origin, is very important to us – which<br />

is why <strong>Kitzbühel</strong> is the ideal location. The people are happy<br />

when you tell them you’re from <strong>Kitzbühel</strong>. And then when<br />

you can actually order products that are connected to the<br />

region that’s a great advantage. And all this influences the<br />

collections at all time – natural materials and a good feel are<br />

what we focus on.<br />

L.L. Classical craft, longstanding tradition and a strong<br />

family bond are essential for Sportalm. Do you feel like these<br />

values are generally being neglected nowadays, especially in<br />

the fashion industry?<br />

U.E. Yes, many companies are no longer family-run. In many<br />

cases companies are motivated by short-term success and sustainability<br />

is neglected. In family-run businesses that is not the<br />

case because you think in generations and tend to take smaller<br />

steps that are more healthy in the long run. In family-run businesses<br />

one is connected to tradition more closely. Fortunately<br />

though, this short-term thinking is becoming less prominent in<br />

customers, too. They increasingly develop a sense for quality<br />

and are willing to spend more money on good products. Of<br />

course, that’s something we profit from.<br />

L.L. Is there a particular Sportalm piece one should invest in?<br />

U.E. That makes me immediately think of down coats. They<br />

are timeless, particularly when it comes to colours and cuts.<br />

And a simple dirndl also has a timeless elegance. And in this<br />

area especially the origin does play an important role.<br />

44<br />

L.L. The company headquarters of Sportalm is still situated<br />

in <strong>Kitzbühel</strong>. And your collection reflects the special lifestyle<br />

of the “city of the chamois”. What makes the spirit of the<br />

place so special and how is it reflected in your collections?<br />

U.E. On the one hand <strong>Kitzbühel</strong> is a city known for sports,<br />

on the other it’s also very glamorous. Both components<br />

influence our collections. This symbiosis in combination with<br />

a wonderful location in the nature is what our international


customers love, too. Our fashion, aside from the traditional<br />

costume, can be worn everywhere. <strong>Kitzbühel</strong> is very present<br />

in our brand and in our logo. Ultimately, we also advertise<br />

the region. And we also like to communicate that our brand<br />

comes from the “city of the chamois”. A classic win-win<br />

situation. Which is why we also host events in cooperation<br />

with the tourism association, such as press conferences and<br />

fashion shows.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

Since the beginning of the 1990s, Ulrike Ehrlich has been<br />

supporting her father, Wilhelm Ehrlich, who took over Sportalm<br />

in 1980. As creative director, she used her personal touch to lend<br />

the company a dynamic character and her collections enchant<br />

customers all over the world. The company is active in 21 countries<br />

worldwide but the company headquarters has been in <strong>Kitzbühel</strong><br />

for 63 years. The special pieces made by Sportalm combine<br />

international flair and local traditions – while still remaining typical<br />

for <strong>Kitzbühel</strong>. Today the collection contains traditional costume,<br />

ski and everyday fashion.<br />

L.L. Sportalm is making authentic traditional fashion with<br />

that little something. It feels like dirndl & co are seeing a bit<br />

of a renaissance today. How easy is it to integrate this type<br />

of fashion into everyday life?<br />

U.E. Today it’s absolutely possible to combine traditional<br />

jackets with jeans, for example. Or dirndl shirts can be<br />

worn with cardigans, vests and dresses. Fashionistas also<br />

like to wear their dirndl’s petticoat. So, depending on one’s<br />

sense of adventure there are many possibilities. And for<br />

men lederhosen have become a garment they can wear in<br />

everyday life. And there are more and more events where<br />

many people wear traditional costumes – weddings, for<br />

example.<br />

L.L. Your current dirndl collection has high-cut blouses and<br />

cut sleeves. What direction will the development of traditional<br />

fashion take in the coming season?<br />

45


“<strong>Kitzbühel</strong> is known<br />

as a city of sports all<br />

over the world but<br />

it’s very glamorous<br />

as well.”<br />

“The collection looks<br />

a bit like it’s from<br />

grandmother’s<br />

closet.”<br />

“A dirndl simply suits<br />

every woman!”<br />

“Just because you’re<br />

on the slopes<br />

doesn’t mean you<br />

have to give up<br />

good taste.”<br />

“There still is a lot<br />

of potential in our<br />

collections.”<br />

U.E. Colours are becoming more muted, materials more<br />

compact and natural. Somehow the collections seem like<br />

they’re out of grandmother’s closet, with rippled skirts. I really<br />

like it! But I also liked the phase with colourful and short<br />

dirndl, it was important to attract young women. That way<br />

they’ve lost their reservations regarding the more traditional<br />

models. A dirndl simply looks good on any woman! Vivienne<br />

Westwood once said: “If every woman wore a dirndl, the<br />

world would be a more beautiful place.”<br />

L.L. In winter Sportalm’s fashion collection captivates with<br />

athletic and lean silhouettes, interesting layering and <strong>No</strong>rdic<br />

influences. What is your favourite piece from the current<br />

collection?<br />

U.E. I usually have more than one favourite piece, this year<br />

it’s the between-seasons coat Kharashin. You can simply<br />

throw in on over everything, it’s quite voluminous and has<br />

a lot of space underneath. The top material is made from<br />

velour, the inner material is velvet that’s soft and cosy. The<br />

model looks elegant and goes with everything.<br />

L.L. What criteria are important when you design your<br />

collections?<br />

U.E. Comfort is an important factor, as is maintenance. We<br />

make sure the pieces are easy to clean. But still, they always<br />

have a bit of an attitude.<br />

46<br />

L.L. Sportalm ski fashion does not only impress with its<br />

designs, it’s also made from innovative functional materials.<br />

What does the Sportalm lady of 2016 wear on the slopes?<br />

U.E. There are several trends in the collection. One is<br />

somewhat retro and reminds us of the sixties. The jackets<br />

are slim and elastic. On the other hand, you increasingly see<br />

hip, colourful prints inspired by the 1980s. And neon colours<br />

have a great effect on the slopes. Of course, we don’t want<br />

to give up good taste on the slopes. Many sport outfits look<br />

very technical but we prove: A woman can still look like a<br />

woman on the slopes. And we’re here for these ladies!


L.L. What do you always have with you when you ski?<br />

U.E. Lipstick (laughs).<br />

L.L. In 2016 the company Sportalm celebrates its 63 rd<br />

birthday. What plans and visions are there for the future?<br />

U.E. We see a lot of potential in our collections. We are now<br />

listed at Harrods in London and they’ve let us know that<br />

our pieces are popular with an international clientele. So,<br />

there are markets we can still tap into. We’ve been present<br />

in the USA for three years and see a lot of growth there. We<br />

also have new ideas for children’s and active collections, too.<br />

And that’s something we want to work with. But Sport alm<br />

is not just popular internationally, in Austrian winter sports<br />

destinations we are bought a lot, too. We get a lot of positive<br />

feedback from our partners in the alpine region.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

SPORTALM KITZBÜHEL<br />

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St.-Johanner-Strasse 73, 6370 <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tel. +43 5356 643610<br />

Fax +43 5356 64361-200<br />

sportalm@sportalm.at, www.sportalm.at<br />

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Josef-Pirchl-Strasse 18, 6370 <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tel. +43 5356 71038<br />

exclusive@sportalm.at, www.sportalm.at<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.30 – 18 Uhr,<br />

Sa 9.30 – 17 Uhr<br />

Opening hours: Mon – Fri 9.30 am – 6 pm,<br />

Sat 9.30 am – 5 pm<br />

47


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mit Adrenalin-Garantie. Ob als Beifahrer oder selbst<br />

am Steuer – erleben Sie die Offroader von Mercedes-Benz<br />

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Vom 27. Dezember 2016 bis zum 5. März 2017 kann der<br />

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der Seite eines erfahrenen Instruktors kostenlos erlebt<br />

werden. An ausgewählten Tagen sowie an allen Wochenenden<br />

bieten zusätzlich kostenpflichtige Fahrtrainings die<br />

Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten hinter dem Steuer,<br />

abseits der Straße, gezielt auszubauen.<br />

Täglich geöffnet<br />

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Hotline<br />

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oder im Tourismusbüro<br />

<strong>Kitzbühel</strong><br />

Open daily<br />

from 10 am – 6 pm,<br />

Hotline<br />

+43 699 11202103<br />

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51


Shopping &<br />

Lifestyle<br />

KITZBÜHEL<br />

OFFROAD<br />

EXPERIENCE<br />

53


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Klaus und Johanna Moosbrugger-Lettner, Richard Hauser<br />

QUALITY<br />

TIME<br />

Quality time<br />

56<br />

dt. / Wärme, Ruhe und Geborgenheit – die<br />

exklusive <strong>Kitzbühel</strong> Lodge in der Penthouse-<br />

Etage des <strong>Kitzbühel</strong> Country Clubs schafft den<br />

Rahmen für ganz besondere, private Momente<br />

in einzigartigem Ambiente. Die Idee des Private-<br />

Living-Konzepts stammt von Johanna und Klaus<br />

Moosbrugger-Lettner, die nicht nur einen Rückzugsort<br />

für anspruchsvolle Gäste kreieren, sondern,<br />

dank individuellem Rundumservice mit


einer guten Fee, auch maximalen Service anbieten.<br />

Seit Dezember 2016 betreibt Richard Hauser<br />

nun die <strong>Kitzbühel</strong> Lodge im stilvollen Rahmen<br />

seines Clubs und begrüßt hier Menschen, die<br />

das Besondere suchen. Die drei Gastgeber im Gespräch<br />

über Gästebetreuung abseits klassischer<br />

Hotelkonzepte, den Wandel im Tourismus und<br />

ihren speziellen „Gute-Fee-Service“.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

L.L. Johanna und Klaus Moosbrugger-Lettner, die Lodge-<br />

Idee entstand ursprünglich in Lech, wo Sie seit 2012 die<br />

luxuriösen Lech Lodge Chalets betreiben. Wie kamen Sie<br />

auf die Idee zum neuartigen Konzept?<br />

K.M. Die Idee ist gewachsen und zu Beginn aufgrund der<br />

<strong>La</strong>ge des Grundstücks entstanden. Es war zu klein für ein<br />

klassisches Hotel. Auch war das Chalet-Konzept damals<br />

noch nicht so verbreitet. Eigentlich ist das Konzept eine<br />

Mischung aus dem, was Gäste bei uns suchen und dem, wie<br />

wir gerne mit unseren Liebsten Urlaub machen möchten.<br />

Individuell, selbstbestimmt und mit einem charmanten,<br />

diskreten Service verbunden.<br />

L.L. Haben Sie das Gefühl, dass Individualität und Privatsphäre<br />

heutzutage gerade im Urlaub von immer größerer<br />

Bedeutung sind?<br />

J.M. Ich glaube, es handelt sich bei den Lodges um ein Nischenprodukt,<br />

das nicht die große Masse anspricht. Gerade<br />

Personen, die das ganze Jahr über hart arbeiten, möchten<br />

die Zeit mit der Familie ganz bewusst erleben und dieser Zeit<br />

einen besonderen Wert verleihen. Sie möchten sich privat<br />

fühlen, wünschen aber dennoch eine Hilfestellung, um sich<br />

zurücklehnen und entspannen zu können. Die Gäste müssen<br />

sich vor allem nicht dem Rhythmus eines Hotels anpassen.<br />

Man kann zum Beispiel beim Frühstück länger sitzen<br />

bleiben, die Kinder können mal toben und lauter sein. Die<br />

Familien haben einen privaten, häuslichen Rückzugsort und<br />

trotzdem genießen sie einen maximal individuellen Service,<br />

dank der Unterstützung der „guten Fee“.<br />

„Das Leben besteht<br />

aus den Tagen,<br />

an die man sich<br />

erinnert!“<br />

Klaus Moosbrugger-<br />

Lettner<br />

„Die Gäste müssen<br />

sich nicht dem<br />

Rhythmus eines<br />

Hotels anpassen.“<br />

Johanna Moosbrugger<br />

„Der Club definiert<br />

sich jeden Tag<br />

neu, nach den<br />

Bedürfnissen der<br />

Mitglieder.“<br />

Richard Hauser<br />

57


JOHANNA UND KLAUS<br />

MOOSBRUGGER-LETTNER<br />

Das Ehepaar betreibt in St. Anton am<br />

Arlberg das Hotel Bergschlössl und die<br />

Skibar Basecamp. 2012 eröffneten sie<br />

die exklusiven Lech Lodge Chalets im<br />

Lecher Ortsteil Omesberg. Die Idee<br />

hinter dem innovativen Konzept: Ein<br />

Rückzugsort für Menschen, die ihren<br />

Urlaub ganz privat, im Kreise ihrer<br />

Liebsten, verbringen möchten –<br />

„Quality Time“. Ein Personal Assistant,<br />

die „gute Fee“, sorgt für alle Annehmlichkeiten.<br />

Rendering <strong>Kitzbühel</strong> Lodge<br />

58<br />

L.L. Glauben Sie, dass besonders in der <strong>Winter</strong>saison ein<br />

Rundumservice von großer Wichtigkeit ist?<br />

J.M. Ich bin der Meinung, dass guter Service generell ein<br />

ganzjähriges Thema ist. Beim Skiurlaub bietet es sich sicher<br />

gut an – gerade durch die Feiertage wie Weihnachten und<br />

Ostern. Geburtstage und Familienfeste finden aber das ganze<br />

Jahr statt, dann wird oft mit mehreren Generationen gefeiert<br />

und Hilfe benötigt.<br />

K.M. Generell sind Chalets Produkte für Individualisten.<br />

Wir möchten dem Gast eine maximale Hilfestellung in seinem<br />

privaten Refugium bieten.<br />

J.M. Familien, die sehr kosmopolitisch leben, kommen<br />

gerne hier zusammen. Sie haben hier viele Möglichkeiten,<br />

als Familie gemeinsame Zeit zu verbringen und sich auch<br />

wieder in ihre Privatsphären zurückzuziehen. Die Gäste<br />

stammen wirklich aus der ganzen Welt. Sie suchen das<br />

Alpine, haben aber hohe architektonische Ansprüche. Die<br />

Zusammenarbeit mit unserem Architekten Christian Prasser<br />

hat sich in Lech schon sehr bewährt. Es geht ums Wohlfühlen<br />

und um den individuellen Lebensstil ohne Regeln,<br />

die sonst bei einem Hotel üblich sind. Nicht der Gast passt<br />

sich an, sondern der Service rundherum wird auf den Gast<br />

zugeschnitten. Die „gute Fee“ ist in intensivem Kontakt


mit den Bewohnern und stellt sich auf die Bedürfnisse ein.<br />

Zusätzlich hat der Gast in der <strong>Kitzbühel</strong> Lodge den Vorteil,<br />

die Einrichtungen, Restaurant und Veranstaltungen des<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Country Clubs mitnutzen zu dürfen.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

L.L. Nun setzten Sie Ihr Konzept auch in <strong>Kitzbühel</strong> erfolgreich<br />

um. Warum ausgerechnet dort? Welche Gemeinsamkeiten<br />

verbinden die Orte?<br />

J.M. Lech am Arlberg und <strong>Kitzbühel</strong> haben eine sehr lange<br />

touristische Tradition. Wir selbst sind mit Richard Hauser<br />

und seiner Familie auch privat eng verbunden – unsere<br />

Eltern haben miteinander musiziert und sich gegenseitig besucht,<br />

und wir haben unsere Ausbildungen und Fortschritte<br />

gemeinsam erlebt und uns immer intensiv ausgetauscht. Die<br />

Lech Lodge ist im gleichen Jahr entstanden wie der <strong>Kitzbühel</strong><br />

Country Club. Wir haben uns in allen Phasen gegenseitig<br />

unterstützt und mit der Zeit ist der Gedanke der <strong>Kitzbühel</strong><br />

Lodge entstanden. Wir wollten uns gerne erweitern, und im<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Country Club stand uns die Möglichkeit offen.<br />

R.H. Für die Wahl des Ortes war nicht in erster Linie der<br />

Ort <strong>Kitzbühel</strong> ausschlaggebend, sondern der <strong>Kitzbühel</strong><br />

Country Club. In der Verbindung können wir einen maximal<br />

individuellen Service anbieten.<br />

L.L. Richard Hauser, Sie sind Eigentümer des <strong>Kitzbühel</strong><br />

Country Clubs, in dessen Penthouse-Etage sich die <strong>Kitzbühel</strong><br />

Lodge befindet. Warum ist der Country Club der<br />

perfekte Rahmen für die Lodge?<br />

R.H. Der Club hat ungefähr 1.000 Mitglieder und wächst<br />

sehr qualitätsvoll. Der <strong>Kitzbühel</strong> Country Club ist zudem<br />

der einzige Club Österreichs, der im International-Associate-<br />

Club-Netzwerk aufgenommen wurde. Clubmitgliedern<br />

steht dadurch in 40 Staaten weltweit ein Netzwerk aus rund<br />

250 ausgewählten Private Member Clubs zur Verfügung.<br />

Das bedeutet aber auch, dass die Mitglieder ein Commitment<br />

ablegen, das integrative Konzept gut finden und<br />

eine Bindung zum Club eingehen. Die Mitglieder können<br />

weltweit Kontakt aufnehmen und sich untereinander<br />

austauschen. So entsteht eine ganz besondere Dynamik. Die<br />

Angebote werden im <strong>Kitzbühel</strong> Country Club ständig<br />

59


„Quality Time –<br />

die Gäste haben<br />

einen privaten,<br />

häuslichen Rückzugsort<br />

inklusive<br />

dem Service einer<br />

,guten Fee‘.“<br />

Johanna Moosbrugger<br />

„Die Lodges sind<br />

Produkte für<br />

anspruchsvolle<br />

Individualisten.“<br />

Klaus Moosbrugger-<br />

Lettner<br />

„Der <strong>Kitzbühel</strong><br />

Country Club ist<br />

eine Destination<br />

innerhalb <strong>Kitzbühel</strong>s,<br />

sozusagen<br />

eine Destination<br />

innerhalb einer<br />

Destination.“<br />

Richard Hauser<br />

60<br />

erweitert und verbessert. Durch den Mitgliederaustausch<br />

entsteht ein großes Netzwerk und eine Infrastruktur. Außerdem<br />

bieten wir über 14 Veranstaltungen im Monat an. Wichtige<br />

Partner wie Mercedes Benz, die Festspiele Erl und die<br />

Galerie Rhomberg bereichern mit weiteren Möglichkeiten.<br />

Der <strong>Kitzbühel</strong> Country Club ist eine Destination innerhalb<br />

des Raumes <strong>Kitzbühel</strong>, sozusagen eine Destination innerhalb<br />

einer Destination. Er ist in seiner Art einzigartig und steht<br />

deshalb in keiner Konkurrenz.<br />

L.L. Was muss man beachten, wenn man etwas Kostbares<br />

in kurzer Zeit schaffen möchte? Wie wählen Sie im <strong>Kitzbühel</strong><br />

Country Club Mitglieder aus?<br />

R.H. Aus dem Produkt und dem Angebot ergeben sich auch<br />

die Mitglieder. Keiner zahlt Geld für etwas, wenn er damit<br />

nicht korrespondiert. Die Clubmitglieder gehen sehr respektvoll<br />

miteinander um. Es geht nicht ums Übertrum pfen,<br />

sondern um die Begegnung in einem ruhigen, qualitätvollen<br />

Umfeld. Der Club definiert sich jeden Tag neu, nach den<br />

Bedürfnissen der Mitglieder. Zu denen gehören Familien,<br />

Golfer, Jäger, Kunstinteressierte, Hundebesitzer – dem sind<br />

keine Grenzen gesetzt.<br />

L.L. Der Betreiber der <strong>Kitzbühel</strong> Lodge sind Sie, Herr<br />

Hauser, das Konzept und die Marke stammt von Familie<br />

Moosbrugger-Lettner. Warum erschien eine Zusammenarbeit<br />

sinnvoll?<br />

R.H. Die beiden Konzepte – der <strong>Kitzbühel</strong> Country Club<br />

und die Lech Lodge – profitieren voneinander und sprechen<br />

die gleichen Gäste an. Viele Members sind sehr individualistisch,<br />

und sind deshalb auch perfekt für die Lodges geeignet.<br />

Das Produkt passt ideal zum Country Club und zu dem, was<br />

der Club in seiner Identität aussagt. Die Philosophie hinter<br />

den Lodges entstand aus der Liebe zum Detail von Familie<br />

Moosbrugger-Lettner, aus der einzigartigen Gestaltung von<br />

Neuem mit der Emotion zur Tradition. Wichtig ist auch,<br />

unsere Herkunft aus der Gastwirtschaft und die bäuerliche<br />

Tradition zu vermitteln. Wie heißt es so schön: „Tradition<br />

ist nicht das Produzieren von Asche, sondern das Verbreiten<br />

von Feuer.“


L.L. Welche Ideen aus Lech sind im <strong>Kitzbühel</strong> Country<br />

Club umgesetzt worden? Wie unterscheidet sich die <strong>Kitzbühel</strong><br />

Lodge von den Lech Lodge Chalets?<br />

K.M. Das Servicegefühl ist im Grunde dasselbe. Das haben<br />

wir aus Lech mitgebracht, genauso wie die Architektur. Der<br />

Country Club in <strong>Kitzbühel</strong> bietet natürlich den Vorteil vieler<br />

Zusatzangebote – Schwimmbad, Salonbar, Zigarrenlounge und,<br />

unvergleichlich, die Möglichkeiten eines großen Netzwerks.<br />

J.M. Es ist eine tolle Gelegenheit für<br />

den Gast, sowohl privat zu sein als<br />

auch Annehmlichkeiten wie die eines<br />

Kinos, eines Restaurants und zahlreicher<br />

Veranstaltungen zu nutzen – und<br />

das in sehr authentischer Atmosphäre,<br />

abseits von Glitzer und Glamour. Wir<br />

verwendeten hochwertige, ehrliche<br />

Materialien, die nicht auf Effekte aus<br />

sind. Dadurch entsteht sofort ein<br />

wohliges Gefühl.<br />

K.M. Wir haben sowohl in <strong>Kitzbühel</strong><br />

wie auch in Lech einen sehr ähnlichen<br />

Gast. Deswegen sind wir davon überzeugt,<br />

dass das Konzept auch in der<br />

Gamsstadt funktionieren wird.<br />

J.M. Der Gast bringt bereits eine sehr<br />

starke Wertschätzung mit und spürt<br />

die Qualität der Materialien und der<br />

Details und geht erfahrungsgemäß<br />

auch sorgfältig damit um. Durch die<br />

neue Lodge in <strong>Kitzbühel</strong> kommt ein<br />

Gast von dort vielleicht auch mal nach<br />

Lech und natürlich andersherum.<br />

RICHARD HAUSER<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

Richard Hauser, ehemaliger Geschäftsführer<br />

des bekannten Stanglwirts<br />

in Going und mit seiner Familie<br />

seit Jahrhunderten in der Region<br />

verankert, gründete 2012 den <strong>Kitzbühel</strong><br />

Country Club. Als erster Private<br />

Member Club dieser Art in Österreich<br />

bietet der <strong>Kitzbühel</strong> Country Club<br />

nicht nur ein individuell nutzbares<br />

Gastronomie-, Wellness-, Freizeitund<br />

Eventprogramm, sondern auch<br />

den Zugang zu 250 Private<br />

Member Clubs auf der ganzen Welt.<br />

Seit Dezember 2016 darf man sich<br />

auch hier über das Private-Living-<br />

Konzept der Lech Lodge Chalets<br />

freuen. In der Penthouse Etage des<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Country Clubs erleben<br />

Gäste in der <strong>Kitzbühel</strong> Lodge eine<br />

unvergessliche Zeit und genießen<br />

gleichzeitig alle Annehmlichkeiten<br />

des Clubs.<br />

L.L. Die Lodges in <strong>Kitzbühel</strong> bestechen durch eine außergewöhnliche<br />

Optik. Wer ist für das Design verantwortlich?<br />

J.M. Die Architektur stammt von Christian Prasser, der auch<br />

die Lech Lodge mit uns gestaltet hat. In <strong>Kitzbühel</strong> befinden<br />

sich die Lodges alle auf einer Etage auf ca. 1.000 Quadratmetern,<br />

die auch exklusiv für 26 Personen gemietet werden kann.<br />

Dazu gehören auch ein eigener Salon und eine Terrasse<br />

61


JOHANNA UND KLAUS<br />

MOOSBRUGGER-LETTNER<br />

UND RICHARD HAUSER<br />

IM WORDRAP<br />

Die Lodges sind für Menschen, die ...<br />

J.M. mit ihren Liebsten eine ganz<br />

entspannte Zeit verbringen möchten und<br />

immer noch an die gute Fee glauben.<br />

R.H. das Besondere suchen und<br />

das Miteinander in einer besonderen<br />

Atmosphäre erleben möchten.<br />

K.M. sich gerne in einem schönen architektonischen<br />

Ambiente bewegen möchten.<br />

Luxus bedeutet für mich:<br />

J.M. Besondere Erlebnisse und Zeit<br />

mit der Familie.<br />

R.H. Das, was über das <strong>No</strong>rmale hinausgeht<br />

und Freude macht, Zeit zu haben, mit<br />

Freunden zu sein, selbstbestimmt zu sein.<br />

K.M. Die bewusste Zeit für spezielle<br />

Momente, Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Die Gemeinsamkeit von <strong>Kitzbühel</strong><br />

und dem Arlberg in drei Worten.<br />

J.M. Der hohe Anspruch an Servicequalität,<br />

die Liebe zur alpinen Natur<br />

und die Verwurzelung.<br />

R.H. Tradition, Authentizität und Alpines.<br />

K.M. Das Alpine, der hochwertige Gast,<br />

eine gute Entwicklung.<br />

Action oder Entspannung?<br />

J.M. Entspannung nach Action.<br />

K.M. Beides.<br />

R.H. Sowohl als auch.<br />

Eine Auszeit vom Alltag verbringe<br />

ich am liebsten mit ...<br />

R.H. lieben Menschen.<br />

K.M. am Ring.<br />

J.M. in der Werkstatt.<br />

mit 200 Quadratmeter mit Blick auf<br />

den Wilden Kaiser. Für Familienfeste<br />

ideal! Wir haben in der Gestaltung<br />

eine eigene Linie und beziehen auch<br />

immer traditionelles Handwerk und<br />

lokale Künstler mit ein. So sind die<br />

Badezimmerfliesen handgefertigt<br />

und bemalt nach Originaltechnik<br />

aus dem 17. Jahrhundert von Familie<br />

Sijtsma aus Friesland. Aus <strong>Kitzbühel</strong><br />

haben zwei Glaskünstler ihre Werke<br />

mit eingebracht: Seppi Salvenmoser<br />

gestaltet besondere, mundgeblasene<br />

<strong>La</strong>mpen in den Bädern und Florian<br />

Schluifer präsentiert Werke in Form<br />

von Tischen im Salon und Objekte<br />

in Vitrinen. Die Fotokunst stammt<br />

von dem Arlberger Kunstfotografen,<br />

Edgar Mall. Einige Werke sind Teil<br />

der limitierten Auflagen. Die Stoffe,<br />

die eine sehr natürliche und erdige<br />

Atmosphäre mit sich bringen, stammen<br />

aus dem österreichischen Traditionsunternehmen<br />

Leitner Leinen.<br />

L.L. Die Lodges sehen sich als<br />

Alternative zum Zweitwohnsitz.<br />

Welche Gäste schätzen das Konzept?<br />

R.H. In <strong>Kitzbühel</strong> haben in Hochzeiten<br />

mehr als 20.000 Menschen<br />

ihren Freizeitwohnsitz. Das ist eine<br />

riesige Dimension. Rund um diese<br />

Wohnsitze findet ein starkes gesellschaftliches<br />

Leben statt. Die Gäste,<br />

die dadurch wiederum angezogen<br />

werden, finden in den 100-Quadratmeter-Wohnungen<br />

der Lodges eine<br />

perfekte Alternative zum Zweitwohnsitz.


J.M. Wichtige Faktoren sind außerdem Sicherheit und<br />

Sorglosigkeit. Ein Zweitwohnsitz im Ausland ist mit einigen<br />

Herausforderungen und Risiken verbunden, sei es Instandhaltung<br />

oder Einbruch. Die Lodge ist in diesem Fall die perfekte<br />

Alternative zum Zweitwohnsitz, denn man hat keine<br />

Sorgen und keine Arbeit. Die Entspannung beginnt gleich<br />

am ersten Tag.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

L.L. Ihre Familien sind nicht nur eng miteinander verbunden,<br />

sondern auch erfolgreiche Gastgeber im Alpenraum.<br />

Herr Hauser, gibt es Dinge, die Hoteliers und Gastronomen<br />

in <strong>Kitzbühel</strong> von denen in Lech lernen können?<br />

R.H. Lech zeichnet sich durch eine exponierte <strong>La</strong>ge<br />

und den Anspruch aus, etwas Besonderes zu bieten. Das<br />

Gastgebertum am Arlberg ist von mehr Feinheiten geprägt<br />

als bei uns in <strong>Kitzbühel</strong>. Das liegt daran, dass man in<br />

Lech nicht zufällig vorbeikommt und die Gäste sich ganz<br />

bewusst für einen Urlaub dort entscheiden. In <strong>Kitzbühel</strong><br />

sieht das anders aus, die Stadt ist hoch frequentiert. Durch<br />

die Menschen, die ihren Weg hierher gefunden haben,<br />

Rendering <strong>Kitzbühel</strong> Lodge<br />

63


„Entschleunigung,<br />

Selbstbestimmtheit<br />

und Zeit mit den<br />

Liebsten ist Luxus.“<br />

Johanna Moosbrugger<br />

„Die beiden Konzepte<br />

profitieren<br />

voneinander und<br />

sprechen die<br />

gleichen Gäste an.“<br />

Richard Hauser<br />

64<br />

hat das Qualitätsbewusstsein in <strong>Kitzbühel</strong> immer stärker<br />

zugenommen. Das Dienstleistungserfordernis hat sich dem<br />

von Lech angeglichen. Wir konnten den Arlberg schon früh<br />

als Vorbild nehmen und viele Aspekte lernen, besonders<br />

die individuelle Dienstleistung betreffend. Generell hat sich<br />

das Gästeverhalten sehr verändert. <strong>Kitzbühel</strong> war früher<br />

stark auf <strong>Winter</strong>sport mit gesellschaftlichem Anspruch<br />

beschränkt. Inzwischen entdecken Gäste weitere Facetten<br />

der Gamsstadt, auch der Sommer wird interessant – seien es<br />

Badeseen oder Wandergebiete. Außerdem ist man in einer<br />

Stunde in München, in Salzburg oder auch in Innsbruck –<br />

die <strong>La</strong>ge ist perfekt. Auch aus diesem Grund hat <strong>Kitzbühel</strong><br />

einen enormen Boom erlebt und deshalb ist heute eine gewisse<br />

Urbanität hier auf dem <strong>La</strong>nd zu finden. All diese Dinge<br />

werten den Standort auf. Lech und <strong>Kitzbühel</strong> profitieren<br />

sicherlich von einem Austausch.<br />

L.L. Johanna und Klaus Moosbrugger-Lettner, welche<br />

Vorteile bietet die Zusammenarbeit für die Lodge in Lech?<br />

J.M. Richard ist ein Stratege mit Weitblick. Bei uns in Lech<br />

ist alles sehr eng, deshalb gehen wir mehr ins Detail. Der<br />

Austausch befruchtet uns gegenseitig. Früher, zu Zeiten<br />

verstärkter <strong>La</strong>ndwirtschaft, konnte in <strong>Kitzbühel</strong> schneller<br />

und leichter geerntet werden und so war das Leben leichter<br />

als in Lech, dort blieb weniger Zeit für Geselligkeit. Das tut<br />

uns hier in <strong>Kitzbühel</strong> hingegen sehr gut!<br />

K.M. Die Lech Lodge ist ein ganz kleines Produkt, und wir<br />

haben kein permanentes Marketing dahinter. Deshalb ist<br />

die <strong>Kitzbühel</strong> Lodge gerade in Sachen Marketing eine super<br />

Ergänzung. Wir sind sehr offen – ein Mikrokosmos, den man<br />

bespielen kann.<br />

R.H. Die Lodges brauchen eine gewisse Struktur, und die<br />

findet sie hier im Country Club. Es entsteht eine Synergie.<br />

Meine Idee hinter dem Country Club war die integrative<br />

Komponente auf hohem Niveau. So entstehen Kooperationen<br />

wie mit den Lodges. Unsere Philosophie besagt,<br />

dass wir nur Dinge zulassen, die jedem Mitglied und dem<br />

gesamten Club einen Mehrwert bieten. Es geht um Inhalte<br />

und um die Tiefe.


L.L. Quality Time mit den Liebsten wird heutzutage<br />

immer wichtiger. Wie nutzen Sie diese Zeit in <strong>Kitzbühel</strong><br />

beziehungsweise Lech?<br />

R.H. Jeder Mensch hat seine eigenen Wege und seine<br />

eigene Art. Ich verbringe den Großteil meiner Zeit damit,<br />

Ideen geistig zu entwickeln. Ich bin aber auch schon immer<br />

gerne Skifahren gegangen und auf der Jagd gewesen. Ich<br />

habe sogar die Platzreife im Golf, jedoch findet man mich in<br />

letzter Zeit nicht mehr so häufig auf dem Platz. Ich gehe sehr<br />

gerne schwimmen im Schwarzsee und im Gieringer Weiher.<br />

Außerdem liebe ich es zu wandern, und ich gehe radfahren.<br />

Ich verbringe gerne Zeit im Austausch mit Freunden. Unternehmerische<br />

Tätigkeiten, das Bewegen in der Natur – es gibt<br />

viele Freuden, kreative Aufgaben<br />

und ein großes Miteinander.<br />

J.M. Die Zeit, die wir haben,<br />

verbringen wir am liebsten mit<br />

unseren Kindern. Wir musizieren<br />

und basteln in unserer Werkstatt.<br />

Kleine Reisen und kulinarischer<br />

Genuss nicht zu vergessen. Ich<br />

betätige ich mich leidenschaftlich<br />

gerne handwerklich. In diesen<br />

Bereichen bleibt man immer<br />

Schüler. Aus dieser Passion heraus<br />

entstand auch die Zusammenarbeit<br />

mit Handwerkern für die<br />

Lodge.<br />

K.M. Meine Leidenschaft neben<br />

Familie und dem Gestalten<br />

unserer Unternehmen sind alte<br />

Porsche. Wenn ich nicht Gastronom<br />

und Hotelier geworden wäre,<br />

würde man mich wahrscheinlich<br />

öfter mal auf der Rennstrecke<br />

finden oder ich würde mit einem<br />

Oldie über die Bergstraßen fahren.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Country Club<br />

65


Rendering <strong>Kitzbühel</strong> Lodge<br />

66<br />

engl. / Warmth, quiet and comfort – the exclusive<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Lodge in the penthouse of <strong>Kitzbühel</strong><br />

Country Club offers the framework for<br />

special, private moments in a unique atmosphere.<br />

The idea for the private living concept<br />

comes from Johanna and Klaus Moosbrugger-Lettner<br />

who did not only create a refuge for<br />

demanding guests but – thanks to the individual<br />

service including a “fairy godmother” – also<br />

offer the highest level of service. Richard<br />

Hauser has been running <strong>Kitzbühel</strong> Lodge in<br />

the stylish surroundings of his club since<br />

December of 2016, he welcomes all those who<br />

are looking for that special something. The three<br />

hosts spoke about taking care of guests outside<br />

classic hotel settings, changes in tourism and<br />

their special “fairy godmother” service.


L.L. Johanna and Klaus Moosbrugger-Lettner, the lodge<br />

idea is originally from Lech where you’ve been running the<br />

luxurious Lech Lodge Chalets since 2012. Where did the idea<br />

for the new concept come from?<br />

K.M. The idea grew over time, at the beginning it was<br />

because of the location of the piece of land. It was too small<br />

for a classic hotel. And the chalet concept was not yet as<br />

widespread at the time. Actually, the concept is a mixture of<br />

what the guests look for and of how we would like to spend<br />

our holidays with our loved ones. Individual, autonomous<br />

and connected with charming, discreet service.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

L.L. Do you feel like individuality and privacy have<br />

become more important for people during their holidays?<br />

J.M. I think the lodges are a niche product that does not<br />

speak to the masses. People who work hard all year round<br />

want to consciously spend time with their families, and they<br />

want to make this time very special. They want a feeling<br />

of intimacy yet with plenty of service to help them lean<br />

back and relax. The guests don’t have to adapt to the hotel’s<br />

rhythm. You can stay at the breakfast table for longer, children<br />

are allowed to run around and frolic. The families have<br />

a private, intimate place of retreat and they still get to enjoy<br />

the highest individual service, thanks to the fairy godmother’s<br />

support.<br />

L.L. Do you think that this all-round service is particularly<br />

important in the winter season?<br />

J.M. I think good service is important all year round.<br />

Though during the skiing season it makes a lot of sense, of<br />

course – particularly because of the holidays at Christmas<br />

and Easter. Holidays and family celebrations take place all<br />

year round and often several generations come together and<br />

need support.<br />

K.M. Generally speaking the chalets are products for individualists.<br />

We want to support the guest as much as possible in<br />

their private refuge.<br />

J.M. Especially cosmopolitan families like to unite here. They<br />

have the possibility to get together as a family and have individual<br />

space, too. The guests really come from all over the<br />

“Life is the result<br />

of the days we<br />

remember!”<br />

Klaus Moosbrugger-<br />

Lettner<br />

“The guests don’t<br />

have to adapt to the<br />

hotel’s rhythm.”<br />

Johanna Moosbrugger<br />

“The club redefines<br />

itself every day,<br />

according to the<br />

members’ needs.”<br />

Richard Hauser<br />

67


JOHANNA AND KLAUS<br />

MOOSBRUGGER-LETTNER<br />

In St. Anton am Arlberg the couple<br />

run the Hotel Bergschlössl and<br />

the ski bar Basecamp. In 2012 they<br />

opened the exclusive Lech Lodge<br />

Chalets in Omesberg, a part of<br />

Lech. The idea behind the innovative<br />

concept: A place of retreat for<br />

people who want to spend private<br />

holidays, surrounded by their loved<br />

ones – pure quality time. A personal<br />

assistant, or “fairy godmother”,<br />

takes care of the rest.<br />

world. They are looking for alpine charm<br />

but have high demands when it comes to<br />

architecture. In this respect working with<br />

our architect Christian Prasser already<br />

paid off in Lech. It’s about being comfortable<br />

and about individual lifestyle without<br />

the rules that are usually imposed in<br />

hotels. The guest doesn’t have to adapt,<br />

the service is adapted to the guest. The<br />

“fairy godmother” has intense contact<br />

with the guests and adapts to their needs.<br />

And in addition to that the guests of<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Lodge also have the freedom to<br />

use the facilities, restaurant and events of<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Country Club, too.<br />

L.L. You are now starting to successfully implement your<br />

concept in <strong>Kitzbühel</strong>. Why here? What connects the two<br />

places?<br />

J.M. Lech am Arlberg and <strong>Kitzbühel</strong> both look back on a<br />

long tradition as tourism destinations. We have a close private<br />

connection with Richard Hauser and his family – our parents<br />

used to make music together and visit each other and we<br />

witnessed each other’s education and successes and always<br />

communicated intensely. Lech Lodge was opened the same<br />

year the <strong>Kitzbühel</strong> Country Club was opened. We supported<br />

each other throughout all the phases and that was also when<br />

the idea for the <strong>Kitzbühel</strong> Lodge came up. We wanted to expand<br />

and <strong>Kitzbühel</strong> Country Club offered the possibility.<br />

R.H. It wasn’t so much the city of <strong>Kitzbühel</strong> that was consciously<br />

chosen, it was <strong>Kitzbühel</strong> Country Club. As a result of<br />

this connection we can offer maximum individual service.<br />

68<br />

L.L. Richard Hauser, you own <strong>Kitzbühel</strong> Country Club, the<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Lodge is located in the Country Club’s penthouse.<br />

Why is the Country Club the perfect setting for the lodge?<br />

R.H. The club has around 1,000 members and it’s growing<br />

in a high-quality fashion. <strong>Kitzbühel</strong> Country Club also is the<br />

only club in Austria that was accepted into the International<br />

Associate Club network. Consequently, club members


have a global network of 250 Private Member Clubs in 40<br />

countries at their disposal, which means that the members<br />

make a commitment, that they like the integrative concept<br />

and choose to be connected with the club. The members can<br />

contact other members all over the world and communicate.<br />

That creates a special kind of dynamic. The offer at <strong>Kitzbühel</strong><br />

Country Club is continuously improved and expanded. The<br />

exchange between members means a big network and infrastructure.<br />

Aside from that we offer more than 14 events per<br />

month. And we have important partners like Mercedes Benz,<br />

the Erl festival and Rhomberg Gallery that offer even more<br />

possibilities. <strong>Kitzbühel</strong> Country Club is a destination within<br />

the <strong>Kitzbühel</strong> area, a destination within the destination, so to<br />

speak. It’s unique and therefore has no competition.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

“Quality time – they<br />

have a private,<br />

intimate place of<br />

retreat with the<br />

service of a fairy<br />

godmother.”<br />

Johanna Moosbrugger<br />

“The lodges are<br />

products for demanding<br />

individualists.”<br />

Klaus Moosbrugger-<br />

Lettner<br />

Rendering <strong>Kitzbühel</strong> Lodge<br />

L.L. What is it you need to pay attention to when you want<br />

to create something so precious in a short time? How do you<br />

choose the members of <strong>Kitzbühel</strong> Country Club?<br />

R.H. The product and the offer automatically attract the<br />

members. <strong>No</strong>body likes to pay for something they don’t agree<br />

with. The members are very respectful in dealing with each<br />

other. It’s not about outdoing someone, it’s about meeting in<br />

a quiet, high-quality environment. The club redefines itself<br />

every day, depending on the members’ needs. They may be<br />

families, golfers, hunters, art lovers, dog owners – there are<br />

no limits, really.<br />

“<strong>Kitzbühel</strong> Country<br />

Club is a destination<br />

within <strong>Kitzbühel</strong>, a<br />

destination in a<br />

destination, so to<br />

speak.”<br />

Richard Hauser<br />

69


Rendering <strong>Kitzbühel</strong> Lodge<br />

RICHARD HAUSER<br />

Richard Hauser, former manager of the popular Stanglwirt inn in<br />

Going, founded <strong>Kitzbühel</strong> Country Club in 2012; his family’s roots<br />

have been in this region for centuries. <strong>Kitzbühel</strong> Country Club is<br />

Austria’s first Private Members Club and it not only offers individually<br />

accessible gastronomy, wellness, leisure and event options<br />

but access to 250 other Private Member Clubs worldwide.<br />

Since December 2016 <strong>Kitzbühel</strong> has its own version of the Lech<br />

Lodge Chalets’ private living concept. The <strong>Kitzbühel</strong> Country<br />

Club’s penthouse floor offers guests of <strong>Kitzbühel</strong> Lodge unforgettable<br />

times and all the amenities the club has to offer.<br />

70<br />

L.L. You, Mr Hauser, run <strong>Kitzbühel</strong> Lodge, yet the concept<br />

and the brand is that of the Moosbrugger-Lettner family.<br />

Why is it that cooperating made sense here?<br />

R.H. The two concepts – the <strong>Kitzbühel</strong> Country Club and<br />

the Lech Lodge – profit from one another and they attract<br />

the same guests. Many members are individualists – which<br />

is why they’re perfect for the lodges. And on the other hand<br />

the product is perfect for the Country Club and corresponds<br />

with the club’s identity. The philosophy behind the lodges<br />

was a result of the Moosbrugger-Lettner family’s passion for<br />

detail, of wanting to create unique new spaces with love for


tradition. What’s also important are our roots in the hospitality<br />

industry and to communicate rural tradition. What’s that<br />

saying again: “Tradition is not worshipping the ashes, it’s<br />

passing on the fire.”<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

L.L. What ideas from Lech were put into practise at <strong>Kitzbühel</strong><br />

Country Club? What differences are there between the<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Lodge and Lech Lodge Chalets?<br />

K.M. The level of service is the same. That’s what we<br />

brought from Lech, as well as the architecture. The Country<br />

Club <strong>Kitzbühel</strong> has the advantage of a large range of additional<br />

options – swimming pool, salon bar, cigar lounge and –<br />

and that’s unique – the possibilities the large network offers.<br />

J.M. It’s a great opportunity for the guest to be private but<br />

to also enjoy the comforts of a cinema, a restaurant and<br />

numerous events – and all that in an authentic atmosphere,<br />

far away from glitzy jetset. We use high-quality, authentic<br />

materials that are not just there for effect. The result is an<br />

extremely comfortable feel.<br />

K.M. The guests in <strong>Kitzbühel</strong> and Lech are very similar.<br />

Which is why we’re convinced that the concept will work in<br />

the “city of the chamois”, too.<br />

J.M. The guest brings a lot of appreciation, they sense the quality<br />

of the materials and of the details and we know them to take<br />

good care of everything, too. The new lodge in <strong>Kitzbühel</strong> may<br />

mean that a guest from Lech comes here, too, and vice-versa.<br />

L.L. The lodges in <strong>Kitzbühel</strong> have a very special look.<br />

Who’s responsible for the design?<br />

J.M. The architecture is Christian Prasser’s work, who also<br />

designed Lech Lodge with us. In <strong>Kitzbühel</strong> the lodges are<br />

located on a floor with about 1,000 square metres which can<br />

also be rented exclusively for 26 people. That also includes a<br />

private salon and a 200 square metres terrace with a view<br />

of Wilder Kaiser. Perfect for family celebrations! In terms of<br />

design we always want to include traditional crafts and local<br />

artists. The bathroom tiles are hand-made and painted using<br />

and original technique from the 17 th century by the Sijtsma<br />

family in Frisia. And we have two artists who work with glass<br />

here from <strong>Kitzbühel</strong>, they’ve contributed their works, too:<br />

71


JOHANNA AND KLAUS<br />

MOOSBRUGGER-LETTNER<br />

AND RICHARD HAUSER’S<br />

WORDRAP<br />

The lodges are for people who …<br />

J.M. want to spend relaxed time<br />

with their loved ones and who still<br />

believe in fairy godmother.<br />

R.H. are always looking for something out<br />

of the ordinary and who want to experience<br />

togetherness in a special atmosphere.<br />

K.M. who like to be in beautiful and<br />

architecturally interesting surroundings.<br />

For me luxury means:<br />

J.M. Special experiences<br />

and time with family.<br />

R.H. Anything that goes beyond the<br />

ordinary and that makes me happy, having<br />

time, being with friends, being autonomous.<br />

K.M. Consciously taking time for special<br />

moments, creative possibilities.<br />

What <strong>Kitzbühel</strong> and the Arlberg have<br />

in common in three words.<br />

J.M. The extremely high quality of<br />

service we demand, the love for alpine<br />

landscapes and the roots.<br />

R.H. Tradition, authenticity and<br />

all things alpine.<br />

K.M. The alpine flair, the sophisticated<br />

guests, the good development.<br />

Action or relaxation?<br />

J.M. Relaxation after action.<br />

K.M. Both.<br />

R.H. Both, the one and the other.<br />

I like to spend a timeout from everyday life …<br />

R.H. with loved ones.<br />

K.M. on a race track.<br />

J.M. in the workshop.<br />

Seppi Salvenmoser designed<br />

special hand-blown lamps for the<br />

bathrooms and Florian Schluifer<br />

presents his works as well; tables<br />

in the salon and objects in the<br />

display cases. The photographs<br />

are by Edgar Mall, an artistic<br />

photographer from the Arlberg.<br />

Some of the works are part of<br />

limited editions. The textiles are<br />

from traditional Austrian companies<br />

like Leitner Leinen and they<br />

bring a natural, down-to-earth<br />

atmosphere.<br />

L.L. The lodges are intended<br />

as an alternative to a secon dary<br />

residence. What kind of guests<br />

value the concept?<br />

R.H. At high times there are<br />

more than 20,000 people who<br />

have their holiday residence in<br />

<strong>Kitzbühel</strong>. That’s gigantic. And<br />

these residences bring a lot of<br />

hustle and bustle to society. The<br />

guests that are attracted by this<br />

society find that the 100 square<br />

metres lodges are the perfect<br />

alternative to a secondary residence.<br />

J.M. Another important factor<br />

is safety and comfort. A secondary<br />

residence abroad brings<br />

several challenges and risks, like<br />

maintenance or burglary. In this<br />

case the lodge also presents the<br />

perfect alternative, you have no<br />

worries and no work. Relaxation<br />

can start on day one.


L.L. Your families are not just closely connected, they both<br />

are successful in the alpine hospitality industry. Mr Hauser,<br />

are there things that hotel and restaurant owners in<br />

<strong>Kitzbühel</strong> can learn from those in Lech?<br />

R.H. Lech has an exposed location and the goal to always<br />

offer something special. Hospitality around the Arlberg is<br />

more sophisticated that it is here in <strong>Kitzbühel</strong>. That’s because<br />

you don’t just happen to swing by Lech, the guests have<br />

to make a conscious decision to spend their holiday there.<br />

<strong>Kitzbühel</strong> is a city with a high frequency. But because of the<br />

people that have found their way here the quality consciousness<br />

has increased in <strong>Kitzbühel</strong>. The service requirements<br />

have become similar to those in Lech. We were able to use<br />

the Arlberg as a role model early on and we learned a lot in<br />

many respects, especially when it comes to individual service.<br />

In general the guests’ have changed a lot in their attitude.<br />

<strong>Kitzbühel</strong> used to be limited to winter sports and a certain<br />

lifestyle. Meanwhile guests are increasingly discovering<br />

other facets the city has to offer, and summer is becoming<br />

increasingly interesting, too – be it with the swimming lakes<br />

or the hiking areas. Aside from that it only takes an hour to<br />

get to Munich, Salzburg or Innsbruck – the location is perfect.<br />

Which is also why <strong>Kitzbühel</strong> has seen a huge boom and become<br />

a somewhat urban centre here in the country. All these<br />

things upgrade the location. Lech and <strong>Kitzbühel</strong> certainly<br />

profit from the exchange.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

“Deceleration,<br />

autonomy and time<br />

spent with loved<br />

ones is pure luxury.”<br />

Johanna Moosbrugger<br />

“The two concepts<br />

profit from one<br />

another and attract<br />

the same guests.”<br />

Richard Hauser<br />

L.L. Johanna and Klaus Moosbrugger-Lettner, what are the<br />

advantages the cooperation brings the lodge in Lech?<br />

J.M. Richard is a strategist with a vision. In Lech everything<br />

is very confined which is why we tend to focus on details.<br />

So the exchange really profits both parties. In former times<br />

when there was still more agriculture, harvesting was easier<br />

in <strong>Kitzbühel</strong> so life was easier than in Lech where there was<br />

little time for social life. That’s something we really appreciate<br />

here in <strong>Kitzbühel</strong>!<br />

K.M. Lech Lodge is a small product and we have no permanent<br />

marketing strategy behind it. Which is why the <strong>Kitzbühel</strong><br />

lodge complements it perfectly in terms of marketing. We are<br />

very open, a microcosm that is ready to absorb any input.<br />

73


R.H. The lodges require a certain underlying structure<br />

which can be found here at Country Club. New synergies are<br />

created. My idea behind the Country Club was that integrative<br />

element at a high level. And that’s how cooperation is<br />

created, like in the case of the lodges. It is our philosophy<br />

to only allow things that will create added value for every<br />

member and the entire club. It’s about content and depth.<br />

L.L. Quality time with loved ones is becoming more and<br />

more important. How do you use this time in <strong>Kitzbühel</strong> or<br />

Lech?<br />

R.H. Each person does this in their own way or manner. I<br />

like to spend a lot of time developing ideas in my mind. But I<br />

also always enjoyed skiing and hunting. I even have a license<br />

to play golf but haven’t really been playing much recently.<br />

I really enjoy swimming in Schwarzsee or Gieringer Weiher.<br />

Aside from that I love hiking and cycling. I like to spend time<br />

conversing with friends. Entrepreneurial work, being active<br />

in nature – there are so many great things to do, creative<br />

tasks and a lot of togetherness.<br />

J.M. We like to spend the time we have with our children.<br />

We make music, we craft in our workshop. Small trips and<br />

culinary delights are essential, too. I really love crafting. It’s<br />

an area where you never stop learning. And this passion also<br />

resulted in my cooperation with the craftspeople for the lodge.<br />

K.M. Aside from family and our businesses my passion<br />

are old Porsches. If I wasn’t in the hospitality industry you’d<br />

probably find me on a race track or cruising along mountain<br />

roads in a classic car.<br />

74


<strong>Kitzbühel</strong> Country Club<br />

KITZBÜHEL LODGE<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Strasse 53, 6370 Reith bei <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tel. +43 5356 64664<br />

welcome@kitzbuehel-lodge.cc, www.kitzbuehel-lodge.cc<br />

KITZBÜHEL COUNTRY CLUB<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Strasse 53, 6370 Reith bei <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tel. +43 5356 64664<br />

info@kitzbuehel.cc, www.kitzbuehel.cc<br />

LECH LODGE<br />

Omesberg 700, 6764 Lech am Arlberg<br />

Tel. +43 664 101 2220<br />

welcome@lechlodge.com, www.lechlodge.com<br />

BERGSCHLÖSSL<br />

Kandaharweg 13, 6580 St. Anton am Arlberg<br />

Tel. +43 5446 2220<br />

welcome@bergschloessl.at, www.bergschloessl.at<br />

75


76


PARTY PAR<br />

EXELLENCE<br />

Party par excellence<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

dt. / Bereits zum 77. Mal<br />

stürzen sich wagemutige<br />

<strong>Winter</strong>sportler zwischen<br />

15. und 22. Januar 2017 die<br />

legendäre Streif in <strong>Kitzbühel</strong><br />

hinunter. Auch dieses Jahr<br />

wird das Hahnenkamm-<br />

Rennen von zahlreichen<br />

hochkarätigen Events begleitet<br />

– am 20. Januar 2017<br />

gibt es aber nur einen place<br />

to be: Der KitzElite-Club lädt<br />

in der einzigartigen Kulisse<br />

des Fünf-Sterne-Hotelresort<br />

Grand Tirolia <strong>Kitzbühel</strong> zu<br />

einer Party der Superlative!<br />

Bereits in den letzten Jahren bewies der KitzElite-Club, dass er<br />

während des Hahnenkamm-Wochenendes neue Maßstäbe in<br />

puncto Nightlife und Party in der Gamsstadt setzt. Auch im Jahr<br />

2017 steht das angesagte Event ganz im Zeichen des Berlins der<br />

goldenen 1920er-Jahre, interpretiert in die Moderne. Die Gäste<br />

dürfen sich dabei auf Live-Performances von Varieté-Künstlerinnen<br />

und bekannten Musikern freuen. Im Mittelpunkt des KitzElite-Club<br />

steht jedoch nicht ein bestimmter Künstler oder DJ, sondern die<br />

Inszenierung des Konzepts „Electro Burlesque“. Partypeople tanzen<br />

und feiern beim KitzElite-Club zur gesamten Palette des Vocal-<br />

House.<br />

77


VIPs zu Gast in <strong>Kitzbühel</strong><br />

Zahlreiche Berichte in TV- und Printmedien bezeugen: Auch Promis,<br />

Stars und Sternchen feiern gerne auf der größten Privatparty<br />

<strong>Kitzbühel</strong>s. So gaben sich in den letzten Jahren der Gewinner von<br />

Austria’s Next Topmodel 2016 Fabian Herzgrell, DJ Ötzi, Olympiasiegerin<br />

Michaela Dorfmeister, Modelscout Peyman Amin und<br />

TV-Koch Mike Süsser die Ehre und feierten ausgelassen bis in die<br />

frühen Morgenstunden.<br />

78<br />

Luxuriöses Ambiente<br />

Für den stilvollen Rahmen des Kitz Elite-Club sorgt bereits zum<br />

dritten Mal das Fünf-Sterne-Ski- und Spa-Resort Grand Tirolia<br />

<strong>Kitzbühel</strong>. Das noble Haus verbindet auf einzigar tige Weise luxuriöse<br />

Moderne und traditionelle Bodenständigkeit – eine Journalistin<br />

beschrieb den außergewöhnlichen Einrichtungsstil treffend mit<br />

„Colorado meets Tyrol.“ Das Grand Tirolia Kitz bühel liegt mitten in<br />

einer der schönsten 18-Loch-Golfanlagen Österreichs, dem Golfplatz<br />

Eichenheim, und lässt in Sachen Service und Komfort keine<br />

Wünsche offen.


Mehr als eine Party<br />

Ein streng limitiertes Ticketkontingent positioniert den KitzElite-<br />

Club klar über den sonstigen öffentlichen Massenveranstaltungen<br />

des Hahnenkamm-Wochenendes. Anspruchs volle Partygänger<br />

genießen das exklusive Ambiente und die ausgelassene Stimmung<br />

am Freitagabend auf <strong>Kitzbühel</strong>s größter Privatparty.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

Bereits zum dritten Mal feiern stilbewusste Nachtschwärmer am<br />

Hahnenkamm-Wochenende beim KitzElite-Club im Grand Tirolia<br />

<strong>Kitzbühel</strong>. Die Pforten zur angesagten Party öffnen sich am Freitag,<br />

den 20. Januar 2017 um 22 Uhr. Ein Singleticket kostet im Vorverkauf<br />

35 Euro, an der Abendkasse 45 Euro. Außerdem gibt es die Möglichkeit,<br />

Party-Tables zu reservieren: Der kleine Tisch (Mindestkonsumation<br />

300 Euro) ist für vier Partygäste geeignet und kostet 55 Euro pro Person.<br />

Am großen Tisch (Mindestkonsumation 450 Euro) finden bis zu sechs<br />

Gäste Platz, die jeweils 55 Euro Eintritt zahlen.<br />

Weitere Informationen unter: www.kitzeliteclub.com<br />

79


engl. / Between January 15 and 22, 2017, the most<br />

courageous winter athletes will plunge down the<br />

legendary Streif slope in <strong>Kitzbühel</strong> for the 77 th time.<br />

And this year the Hahnenkamm race will once more<br />

be accompanied by numerous high-class events –<br />

but, on 20 January 2017, there is only one place to be:<br />

KitzElite-Club invites you to join a legendary party<br />

in the wonderful surroundings of the five-star hotel<br />

resort Grand Tirolia <strong>Kitzbühel</strong>!<br />

During the Hahnenkamm weekend<br />

KitzElite-Club will take place at Grand<br />

Tirolia <strong>Kitzbühel</strong> for the third time – the<br />

event for stylish partygoers. Doors to<br />

the hip party open on Friday,<br />

20 January, 2017 at 10 pm. A single<br />

presale ticket is 35 Euro, box office<br />

tickets are 45 Euro. Aside from that<br />

party tables can be booked, too: A small<br />

table (300 Euro minimum consumption)<br />

is suitable for four partygoers and costs<br />

55 Euro per person. A large table<br />

(450 Euro minimum consumption) is<br />

suitable for up to six guests who also pay<br />

55 Euro entrance fee each.<br />

80<br />

For more information see:<br />

www.kitzeliteclub.com<br />

In the past years KitzElite-Club has<br />

already proven that its able to set<br />

completely new nightlife and party<br />

standards during the Hahnenkamm<br />

weekend. And in 2017 the hip event’s<br />

motto will once more be Berlin’s<br />

golden 1920s, newly interpreted.<br />

The guests can look forward to live<br />

performances by varieté artists and<br />

renowned musicians. At the centre<br />

of KitzElite-Club you will not find a<br />

certain artists or DJ, though, it’s the<br />

presentation of the concept “electro<br />

burlesque”. At KitzElite-Club, party<br />

people dance and party to the best<br />

vocal house sounds all night long.<br />

VIPs visit <strong>Kitzbühel</strong><br />

Numerous reports in TV and print<br />

media prove: VIPs, stars and celebrities<br />

also like to enjoy <strong>Kitzbühel</strong>’s largest private party. In the<br />

past years, Austria’s Next Topmodel 2016, Fabian Herzgrell,<br />

DJ Ötzi, Olympic Champion Michaela Dorfmeister, model scout<br />

Peyman Amin and TV chef Mike Süsser all came together and<br />

celebrated until the wee hours of the morning.


Luxurious atmosphere<br />

For the third time the five-star ski and spa resort Grand Tirolia<br />

<strong>Kitzbühel</strong> will provide the stylish framework for KitzElite-Club.<br />

The classy house manages to unite luxurious modern style and<br />

traditio nal comfort like no other – one journalist found the perfect<br />

words to describe the extravagant interior design style “Colorado<br />

meets Tyrol”. Grand Tirolia <strong>Kitzbühel</strong> is located on one of Austria’s<br />

most beautiful 18-hole golf courses, Golfplatz Eichenheim, and it<br />

offers every service and comfort.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

More than a party<br />

The strictly limited number of tickets clearly makes KitzElite-Club superior<br />

to other public mass events during the Hahnenkamm weekend.<br />

On Friday night sophisticated partygoers enjoy the exclusive atmosphere<br />

and boisterous mood at <strong>Kitzbühel</strong>’s biggest private party.<br />

„Der KitzElite-Club ist<br />

die größte Privatparty am<br />

Hahnenkammwochenende<br />

in <strong>Kitzbühel</strong>. Das exklusive<br />

Ambiente des Grand<br />

Tirolia, der sinnliche Touch<br />

der Burlesque-Show und<br />

eingängige Beats kreieren<br />

ein einzigartiges Event.“<br />

Frank Delazer<br />

GRAND TIROLIA KITZBÜHEL*****<br />

Eichenheim 8 – 9, 6370 <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tel. +43 5356 66615, Fax +43 5356 66615-559<br />

info@grand-tirolia.com, www.grand-tirolia.com<br />

KitzElite-Club is the<br />

largest private party<br />

of the Hahnenkammweekend<br />

in <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

The exclusive atmosphere<br />

of Grand Tirolia, the<br />

sensual touch of the<br />

burlesque show and catchy<br />

beats create a unique event.<br />

Frank Delazer<br />

81


REINES<br />

SKIVERGNÜGEN?<br />

VON WEGEN!<br />

Skiing fun only? <strong>No</strong> Way!<br />

82<br />

dt. / Es stimmt, <strong>Kitzbühel</strong> ist in aller Welt für<br />

seine zahlreichen Pistenkilometer und fabelhaften<br />

Schneebedingungen bekannt. Nicht ohne Grund<br />

stürzen sich hier jedes Jahr Wagemutige die legen ­<br />

däre Streif hinunter. Doch auch abseits der Ski ­<br />

gebiete kommen Sonnenanbeter, Naturliebhaber<br />

und Entspannungssuchende voll auf ihre Kosten.<br />

Sicher ist: <strong>Kitzbühel</strong> kann man nicht nur auf<br />

einem oder zwei Brettern erleben.


Zeit – die kann man im mondänen <strong>Winter</strong>sportort am besten im<br />

Kreise von Familie und Freunden verbringen. Egal ob bei einem gemeinsamen<br />

Frühstück in der gemütlichen Ferienwohnung oder bei<br />

einem Dinner in einem der zahlreichen hochkarätigen Restaurants<br />

rund um <strong>Kitzbühel</strong>, gemeinsam mit den Liebsten kann man die<br />

Seele wunderbar baumeln lassen. Ein Aufenthalt in der Gamsstadt<br />

ist ein Kurzurlaub für alle Sinne und ein Ausgleich für den Körper.<br />

Raus aus dem Alltag, rein in das Wohlfühlerlebnis!<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

Urbaner Lifestyle<br />

Zahlreiche angesagte Geschäfte im Zentrum <strong>Kitzbühel</strong>s bieten ein<br />

Shoppingerlebnis der besonderen Art. Exklusive Concept Stores, kleine<br />

Boutiquen und traditionelle Handarbeit – hier schlägt das Herz jedes<br />

Shoppingvictims höher. Kurze Wege und hohe Qualität auf kleinem<br />

Raum: Alle wichtigen Ziele sind nur einen Katzensprung entfernt.<br />

Die Magie des Schnees<br />

Wenn der Schnee fällt, wird plötzlich alles ganz ruhig. Für einen<br />

Moment scheint die Zeit stillzustehen. Der kalte Schnee knirscht<br />

beim Spaziergang durch die eingezuckerte Natur unter den Füßen.<br />

Kinder freuen sich über die erste Schneeballschlacht des Jahres.<br />

Hunde jagen über die Felder und wälzen sich auf dem eisigen<br />

Boden. Egal ob Jung oder Alt, egal ob Tier oder Mensch, im <strong>Winter</strong><br />

lässt sich die Freiheit der Natur besonders gut genießen.<br />

Gemütlichkeit über den Wolken<br />

Alle, die sich nicht mit Pistenkilometern messen möchte, aber<br />

trotzdem in den Genuss der Berge kommen wollen, fahren ganz<br />

bequem mit der Gondel zu den schönsten Hütten hoch über der<br />

Gamsstadt. Abseits von Stress und Hektik kann man hier atemberaubende<br />

Bergpanoramen bestaunen und die warmen Sonnenstrahlen<br />

im Liegestuhl einfangen. Tief durchatmen und die frische<br />

Bergluft genießen, lautet das Credo. Wenn die Füße langsam kalt<br />

werden, locken die Wirte mit heißer Suppe und hausgemachtem<br />

Kaiserschmarrn. Die Tiroler Küche bietet dank ihrer Vielseitigkeit<br />

für jeden Genießer ein kulinarisches Erlebnis. Bei Glühwein und<br />

Tee werden auch die Finger wieder warm – und zur <strong>No</strong>t wartet in<br />

der gemütlichen Hütte auch ein loderndes Feuer im Kamin.<br />

83


Tief durchatmen<br />

Auf der Suche nach Entspannung? Nichts leichter als das! <strong>Kitzbühel</strong><br />

hat vom Fünf-Sterne-Spa mit Ayurvedaanwendungen bis<br />

hin zur finnischen Sauna alles zu bieten, was das Herz begehrt.<br />

Während sich die Erwachsenen beim Wellness verwöhnen lassen,<br />

können sich Kinder in den Erlebnisbädern austoben. So bekommt<br />

jeder, was er braucht.<br />

Abends macht man es sich dann mit dicken Wollsocken und<br />

gemütlichen Skipullovern auf der Couch bequem und beobachtet<br />

das Schneetreiben durch das Fenster. Das Kaminfeuer knistert und<br />

ein wohliges Gefühl macht sich tief im Inneren breit. Auch das ist<br />

<strong>Winter</strong>urlaub.<br />

engl. / Yes, all over the world <strong>Kitzbühel</strong> is known<br />

for numerous slope kilometres and excellent snow<br />

conditions. There’s a good reason why the most<br />

courageous of us plunge down the legendary Streif<br />

slope. But, off-piste sun and nature lovers and all<br />

those looking for a relaxed time can find exactly<br />

what they’re looking for, too. One thing is for sure:<br />

<strong>Kitzbühel</strong> can also be discovered and experienced<br />

without skis or snowboard.<br />

Time – in the mundane winter sports destination it is best spent<br />

in one’s circle of family and friends. <strong>No</strong> matter if that’s during a<br />

common breakfast in a comfy holiday apartment or during a dinner<br />

in one of the top-class restaurants around <strong>Kitzbühel</strong>; together with<br />

your loved ones there’s nothing more wonderful than to lean back<br />

and relax. A stay in the “city of the chamois” is a short trip for all<br />

the senses and a way to find physical balance. Leave everyday life<br />

behind and dive into a wonderful experience!<br />

84


Urban lifestyle<br />

Despite the fact that clocks seem to run a little more slowly in <strong>Kitzbühel</strong><br />

there are numerous shops at the city centre that offer special<br />

shopping fun. Hip concept stores, small boutiques and traditional<br />

craft – a Mecca for every shopaholic. Short distances and high quality<br />

in a small area. All the important destinations are only a short<br />

walk away.<br />

Shopping &<br />

Lifestyle<br />

Magical snow<br />

When the snow is falling, the world suddenly seems to come to a<br />

halt. Time seems to stand still for a moment. The cold snow crunches<br />

under your feet during your walk. Kids frolic and enjoy the season’s<br />

first snowball fight. Dogs race across fields and roll around on the<br />

frozen ground. <strong>No</strong> matter if young or old, animal or human, winter<br />

is the perfect time to enjoy freedom out of doors.<br />

Comfort above the clouds<br />

All those who do not wish to race down slopes but still want to<br />

enjoy the mountains can simply take the cable car up to the city’s<br />

most beautiful huts. Away from stress and hectic daily life you can<br />

marvel at the wonderful mountains and enjoy the sun’s warm rays<br />

in a deckchair. Take a deep breath and enjoy the crisp mountain<br />

air. And when the feet start getting cold the innkeepers beckon with<br />

hot soup and home-made delicacies. Thanks to its variety, Tyrolean<br />

cuisine offers culinary experiences for everyone. Mulled wine or tea<br />

are perfect for warming one’s fingers – and if all else fails the comfy<br />

hut and he crackling fire are sure to help you get warm.<br />

Deep breaths<br />

Looking for relaxation? Easy! <strong>Kitzbühel</strong> offers everything from<br />

five-star spas with Ayurveda treatments to Finnish saunas. While<br />

grown-ups enjoy wellness treatments kids can enjoy exciting indoor<br />

pool fun. Perfect to make sure everyone gets what they need.<br />

In the evenings you can curl up on the couch in thick woolly socks<br />

and a comfy ski sweater, watch the snow fall through the windows.<br />

The open fire crackles and this comfortable feeling spreads deep<br />

down inside you. This, too, is winter holiday.<br />

85


365 Tage – Don’t dream it, book it.


Austria's<br />

Best Ski Resort<br />

Foto: Michael Werlberger © Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien<br />

www.kitzbuehel.com


Sport &<br />

Freizeit<br />

Sports & Leisure<br />

dt. / <strong>Kitzbühel</strong> ist eine der berühmtesten <strong>Winter</strong>sportregionen<br />

der Welt – die sportliche Energie ist hier<br />

überall spürbar. Die Gamsstadt ist also nicht ohne<br />

Grund der perfekte Ort für die Bretter, die die Skiwelt<br />

bedeuten. Die Geschicke von <strong>Kitzbühel</strong> Tourismus<br />

übernahm im Herbst 2016 Brigitte Schlögl, die im<br />

<strong>La</strong>-<strong>Loupe</strong>-Interview Einblicke in ihre Visionen gibt.<br />

engl. / <strong>Kitzbühel</strong> is one of the world’s most famous<br />

winter sports regions – the athletic energy can be felt<br />

all over the place. And there is a reason the city of the<br />

chamois is a paradise for all those on skis and snowboards.<br />

In autumn of 2016 Brigitte Schlögl became<br />

in charge of <strong>Kitzbühel</strong> Tourism, in her interview with<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> she granted insight into her visions.


DIE<br />

STRAHLKRAFT<br />

KITZBÜHELS<br />

<strong>Kitzbühel</strong>’s radiance<br />

90


dt. / Der Mythos von <strong>Kitzbühel</strong> ist ungeschlagen.<br />

Der einzigartige Charme, die<br />

sportliche Energie und zahlreiche Topadressen<br />

machen die Gamsstadt zum<br />

prominenten Hot Spot in den Alpen. Der<br />

spannende Mix aus Tradition und Lifestyle<br />

lockt jährlich tausende Menschen in die<br />

facettenreiche Region. Brigitte Schlögl<br />

ist seit September 2016 Direktorin des<br />

Tourismusverbands und entwickelt innovative<br />

Konzepte für den Ort am Fuße der<br />

Streif. Im Gespräch verrät sie <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong>,<br />

welches Image sie zukünftig nach außen<br />

vertreten möchte und warum es ihr so leicht<br />

fällt, sich in <strong>Kitzbühel</strong> heimisch zu fühlen.<br />

Sport & Freizeit<br />

L.L. Am 1. September 2016 übernahmen Sie die<br />

Geschäftsführung des Tourismusverbands <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

Was schätzen Sie an Ihrer neuen Heimat am meisten?<br />

B.S. Es ist diese ganz besondere Strahlkraft von <strong>Kitzbühel</strong>,<br />

die ich ja bis dato auch nur als Besucherin oder<br />

als Touristikerin gekannt habe. Dazu kommt die opti ­<br />

male <strong>La</strong>ge der Stadt, die es möglich macht, sie von überall<br />

leicht zu erreichen. Es ist landschaftlich ein Traum<br />

mit wirklich vielen, vielen Möglichkeiten, seine Freizeit<br />

sportlich zu verbringen.<br />

L.L. Sie arbeiten dort, wo andere Urlaub machen.<br />

Worin liegt Ihrer Meinung nach die Anziehungskraft<br />

dieser Stadt?<br />

B.S. Es ist der Nimbus dieser Stadt, die Bekanntheit und<br />

auch die Internationalität. Ja, <strong>Kitzbühel</strong> ist legendär, aber<br />

dennoch nicht in der Vergangenheit stehen geblieben.<br />

91<br />

Foto © Michael Werlberger/<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus


Dr. Brigitte Schlögl übernahm am<br />

1. September 2016 die Geschäftsführung<br />

des Tourismusverbands <strong>Kitzbühel</strong>. Die<br />

gebürtige Klagenfurter in leitete zuletzt<br />

die Niederösterreichische Museum<br />

Betriebs GmbH mit Sitz in St. Pölten<br />

(2010 – 2016). Ihr unternehmerisches und<br />

strategisches Denken konnte sie aber<br />

auch schon vorher für die Schmittenhöhebahn<br />

in Zell am See (Marketing und<br />

Gastronomie-Leitung), in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

der Seilbahnen Österreichs<br />

(1993 – 2002) und vor als Geschäftsführerin<br />

in der Weinerlebniswelt Loisium<br />

(2002 – 2007) einbringen. Bereits<br />

zweimal durfte sich Brigitte Schlögl<br />

über den Staatspreis für Tourismus<br />

freuen. Zukünftig möchte die Tourismusdirektorin<br />

die Ganzjahresentwicklung<br />

<strong>Kitzbühel</strong>s fördern und stärken.<br />

L.L. Dicke Pelzmäntel, prickelnder<br />

Champagner und Bussi-Bussi-<br />

Gesellschaft – <strong>Kitzbühel</strong> muss oft<br />

mit Klischees kämpfen. Welches Bild<br />

hatten Sie vor Dienstantritt von der<br />

Gamsstadt?<br />

B.S. Ich habe <strong>Kitzbühel</strong> weniger<br />

mit den dicken Pelzmänteln in Verbindung<br />

gebracht, sondern natürlich<br />

mit dem <strong>Winter</strong>sport und dem<br />

Hahnenkamm-Rennen. Zudem als<br />

Anziehungsort für viele einflussreiche<br />

Menschen.<br />

L.L. Hat sich dieses Bild mittlerweile<br />

verändert?<br />

B.S. Der Sport ist geblieben, auch<br />

der Anziehungsort für erfolgreiche<br />

Menschen und Unternehmer. Aber<br />

dazugekommen ist, dass die <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

stolz auf ihre Stadt sind.<br />

Dieses Selbstbewusstsein hat schon<br />

etwas auf mich abgefärbt, obwohl ich<br />

keine Einheimische bin, sondern erst<br />

seit Kurzem hier wohne. Ja, ich bin<br />

stolz, für diese Stadt zu arbeiten.<br />

Dr. Brigitte Schlögl<br />

92<br />

L.L. <strong>Kitzbühel</strong> zieht zahlreiche<br />

nationale und internationale Gäste<br />

an. Welches Image der Alpenstadt<br />

möchten Sie nach außen vertreten?<br />

B.S. <strong>Kitzbühel</strong> ist eine traditionelle<br />

Stadt mit großem Charme, eine<br />

sportliche Stadt, die international<br />

Maßstäbe setzt.<br />

L.L. Im Tourismusjahr 2015 konnten mehr als 800.000<br />

Nächtigungen verzeichnet werden. Wie haben es die<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er trotzdem geschafft, den Charme einer alpinen<br />

Kleinstadt zu bewahren?


B.S. Darauf kann ich noch keine aussagekräftige Antwort<br />

geben, denn das „Rezept“ der <strong>Kitzbühel</strong>er dafür kenne ich<br />

noch nicht. Derzeit versuche ich, einfach alles kennenzulernen<br />

und in Gesprächen mit den Einheimischen auch zu erfahren<br />

und zu erspüren, was diese Stadt so besonders macht.<br />

Sport & Freizeit<br />

L.L. 365-Tage-Tourismus steht in der Branche immer<br />

stärker im Fokus. Warum wird es immer wichtiger, die<br />

Gäste das ganze Jahr in <strong>Winter</strong>sportdestinationen wie<br />

<strong>Kitzbühel</strong> zu locken?<br />

B.S. Neben dem Umstand, dass diese Region das ganze<br />

Jahr über attraktiv ist, ist es auch der wirtschaftliche Aspekt.<br />

Die Tourismusbetriebe können und dürfen nicht aufhören,<br />

sich ständig zu erneuern. Dazu bedarf es Investitionen, die<br />

auch verdient werden müssen. Es ist einfach notwendig, die<br />

vorhandene Infrastruktur verstärkt auszulasten. Und es darf<br />

nicht vergessen werden: <strong>Kitzbühel</strong> hat bei der Aufteilung<br />

der Nächtigungen zwar noch einen Überhang im <strong>Winter</strong>,<br />

aber der Sommer holt stark auf. Wir waren und sind immer<br />

schon eine klare Zwei-Saisonen-Destination, aus der wir<br />

nun eine Ganzjahresdestination machen wollen.<br />

L.L. Wie kann <strong>Kitzbühel</strong> zukünftig auch im Sommer noch<br />

attraktiver werden? Welche Maßnahmen sind geplant?<br />

B.S. <strong>Kitzbühel</strong> ist im Sommer schon attraktiv, denn die<br />

große Anzahl an Gästen kommt zwischen Mai und Oktober<br />

schließlich wegen des vorhandenen Angebots. Aber selbstverständlich<br />

darf man nie aufhören, noch besser zu werden. Im<br />

Rahmen der Umsetzung der Strategie <strong>Kitzbühel</strong> 365. werden<br />

wir gemeinsam mit den Betrieben Angebotspakete entwickeln,<br />

die dem Trend entsprechen. Wir werden Themen wie das<br />

Wandern, das Biken Wandern, Biken oder auch den Genuss<br />

und das Tagen in <strong>Kitzbühel</strong> verstärkt in den Fokus rücken.<br />

L.L. Am 21. Januar 2017 stürzen sich erneut die besten<br />

Skifahrer beim Hahnenkamm-Rennen die Streif hinunter.<br />

Wie erleben Sie dieses Topevent und ist es nicht eine<br />

organisatorische Meisterleistung, diesen Tag zu planen?<br />

B.S. Dazu habe ich keinerlei persönliche Erfahrungen, auf<br />

die ich zurückgreifen kann. Ich weiß nur eines:<br />

„Es ist diese ganz<br />

besondere Strahlkraft<br />

von <strong>Kitzbühel</strong>,<br />

die ich bis dato<br />

nur als Besucherin<br />

gekannt habe.“<br />

„<strong>Kitzbühel</strong> ist<br />

legendär, aber<br />

dennoch nicht in<br />

der Vergangenheit<br />

stehen geblieben.“<br />

„Ich bin stolz,<br />

für diese Stadt zu<br />

arbeiten.“<br />

„Wir werden sicher<br />

Themen wie das<br />

Wandern, das Biken<br />

oder auch den<br />

Wald in den Fokus<br />

rücken.“<br />

93


DR. BRIGITTE SCHLÖGL<br />

IM WORDRAP<br />

<strong>Kitzbühel</strong> in drei Worten: Ausstrahlung,<br />

Internationalität, Ganzjährigkeit.<br />

<strong>Kitzbühel</strong> im Sommer ... wunderbare Natur.<br />

Und im <strong>Winter</strong> … Sport at its best.<br />

Mein Lieblingsplatz der Gamsstadt:<br />

Da ich noch nicht so viel von der Stadt<br />

kenne, bin ich noch auf der Suche.<br />

Als Kärntnerin in <strong>Kitzbühel</strong> ... ist es schön<br />

zu sehen, dass man willkommen ist.<br />

Skifahren oder wandern?<br />

Beides – ohne Einschränkungen.<br />

Ich freue mich, das spektakulärste<br />

Rennen der Welt live zu erleben. Ich<br />

bin aber auch gespannt, die gesamte<br />

Organisation, die dahinter steckt und<br />

vom <strong>Kitzbühel</strong>er Ski Club perfekt<br />

umgesetzt wird, kennenzulernen.<br />

L.L. Sie kommen aus Klagenfurt<br />

und leiteten zuletzt die Niederösterreichische<br />

Museum Betriebs GmbH<br />

mit Sitz in St. Pölten. Fühlen Sie sich<br />

in <strong>Kitzbühel</strong> schon zuhause?<br />

B.S. Es sind die Berge, die <strong>La</strong>ndschaft<br />

und auch die Menschen, die<br />

es mir sehr leicht machen, mich in<br />

<strong>Kitzbühel</strong> schon zuhause zu fühlen.<br />

Ein guter Gastgeber ... liebt die Menschen<br />

L.L. Der mondäne Alpenort hat<br />

und hat Spaß daran, dafür zu sorgen,<br />

sehr viele unterschiedliche Facetten.<br />

dass sie sich wohlfühlen.<br />

Wie verbringen Sie einen freien Tag<br />

hier am liebsten?<br />

B.S. Die freien Tage sind bisher noch nicht so oft vorgekommen.<br />

Aber wenn ich in <strong>Kitzbühel</strong> war, habe ich versucht,<br />

die Stadt zu Fuß zu entdecken. Zudem freue ich mich<br />

riesig auf die Skisaison, die bei mir schon am 23. Oktober<br />

auf der Resterhöhe begonnen hat.<br />

„Ich freue mich, das<br />

spektakulärste<br />

Rennen der Welt<br />

live zu erleben.“<br />

„Die Strahlkraft<br />

dieser Marke<br />

zu stärken ist<br />

sicher eine wichtige<br />

Aufgabe.“<br />

94<br />

L.L. <strong>Kitzbühel</strong> ist eine der legendärsten Marken im<br />

Alpenraum. Welche Visionen und Ziele möchten Sie in der<br />

Gamsstadt umsetzen?<br />

B.S. Die Strahlkraft dieser Marke zu stärken ist sicher eine<br />

wichtige Aufgabe. Legendär ist auch das Angebot, welches<br />

wir unseren Gästen bieten. Um hier auch in Zukunft vorne<br />

zu sein, wird die Erarbeitung der Inhalte für die Strategie<br />

<strong>Kitzbühel</strong> 365. sicher eine meiner wichtigsten Aufgaben der<br />

nächsten Jahre. Diese wollen wir gemeinsam mit den Touristikern<br />

der Destination umsetzen.


Sport & Freizeit<br />

Fotos © Michael Werlberger/<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus<br />

engl. / <strong>Kitzbühel</strong>’s myth remains unequalled. The<br />

unique charm, the athletic energy and numerous<br />

top addresses make the “city of the chamois”<br />

the prominent hotspot in the Alps. The exciting<br />

mix of tradition and lifestyle attracts thousands<br />

of people to the diverse region every year. In<br />

September of 2016, Brigitte Schlögl took up the<br />

post of head of the tourism association where she<br />

now develops innovative concepts for the city at<br />

the foot of the legendary Streif slope. In her talk<br />

with <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> she told us what image the city<br />

wants to project in the future and why she finds<br />

it so easy to feel at home in <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

95


“It’s that special<br />

radiance <strong>Kitzbühel</strong><br />

has and that I’ve<br />

only experienced<br />

as a visitor up until<br />

now.”<br />

“<strong>Kitzbühel</strong> is<br />

legendary but<br />

has not gotten<br />

stuck in the past.”<br />

Foto © Michael Werlberger/<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus<br />

L.L. You took over management of <strong>Kitzbühel</strong>’s tourism<br />

association on December 1 st , 2016. What do you like best<br />

about your new home?<br />

B.S. It’s this special radiance that <strong>Kitzbühel</strong> has, up until<br />

now I only experienced it as a visitor or in my function as<br />

tourism expert. Aside from that there’s the ideal location<br />

that makes the city easy to reach. The landscape is simply<br />

wonderful with so, so many possibilities to spend active<br />

leisure time.<br />

L.L. You work where others spend their holidays. What is<br />

the city’s appeal, in your opinion?<br />

B.S. It’s the city’s nimbus, the fame and the internationality.<br />

Yes, <strong>Kitzbühel</strong> is legendary but it’s not stuck in the past.<br />

L.L. Thick fur coats, sparkling Champagne and glitzy<br />

society – <strong>Kitzbühel</strong> often fights these clichés. What was your<br />

image of the city before you took up your post?<br />

B.S. I did not associate <strong>Kitzbühel</strong> with thick fur coats so<br />

much as with winter sports and the Hahnenkamm race. And<br />

as a magnet for many influential people.<br />

96<br />

L.L. Has this image changed in the meantime?<br />

B.S. The athletic aspect has remained, and the fact that it<br />

attracts influential people and entrepreneurs. In addition


to that I’ve learned that people from <strong>Kitzbühel</strong> are proud of<br />

their city. And this confidence has already rubbed off on me,<br />

even though I’m not from here; I’ve only been living here for<br />

a short time. Yes, I am proud to be working for this city.<br />

Sport & Freizeit<br />

L.L. <strong>Kitzbühel</strong> attracts many national and international<br />

guests. What image of the “city of the chamois” would you<br />

like to project to the outside?<br />

B.S. <strong>Kitzbühel</strong> is a traditional city with a lot of charm, an<br />

athletic city that sets international standards.<br />

L.L. In the tourism year of 2015, <strong>Kitzbühel</strong> registered<br />

817,119 overnight stays. How is it that the city has still<br />

managed to preserve the charm of a small alpine city?<br />

B.S. That’s a question I cannot yet confidently answer,<br />

I don’t yet know the recipe to success. At the moment,<br />

I am trying to get to know everything and talk to locals to<br />

experience and feel what it is that makes the city so special.<br />

On December 1, 2016, Dr Brigitte Schlögl took over the<br />

management of <strong>Kitzbühel</strong>’s tourism association. Originally<br />

from Klagenfurt her last job was the management of Niederösterreichische<br />

Museum Betriebs GmbH in St. Pölten (2010 – 2016),<br />

before that she was able to prove her entrepre neurial skills as<br />

manager of Weinerlebniswelt (Wine World) Loisium<br />

(2002 – 2007) and doing public relations for the Seilbahnen<br />

Österreichs (Austrian cable cars) Marketing Forum (1993 – 2002).<br />

Brigitte Schlögl has already been honoured with the national<br />

tourism award twice. In the future she looks forward to promoting<br />

the development of <strong>Kitzbühel</strong> as a year-round destination.<br />

“I am proud to<br />

be working for<br />

this city.”<br />

“We are certainly<br />

going to move<br />

topics like hiking,<br />

biking and the<br />

forest to the focus<br />

of attention.”<br />

L.L. 365-day tourism is something that’s increasingly<br />

focused on in your industry. Why is it becoming increasingly<br />

important to lure guests to winter sports destination like<br />

<strong>Kitzbühel</strong> all year round?<br />

B.S. Aside from the fact that the region is incredibly attrac tive<br />

all year round there is the economic aspect. Tourism businesses<br />

can’t and mustn’t stop reinventing themselves.<br />

97


DR. BRIGITTE<br />

SCHLÖGL’S WORDRAP<br />

<strong>Kitzbühel</strong> in three words:<br />

Radiance, internationality,<br />

year-round destination.<br />

<strong>Kitzbühel</strong> in summer …<br />

wonderful nature.<br />

And in winter:<br />

Sport at its best.<br />

My favourite spot in the<br />

“city of the chamois”:<br />

I don’t yet know the city so well,<br />

so I’m still looking.<br />

As a Carinthian in <strong>Kitzbühel</strong> …<br />

it’s nice to see that I’m welcome.<br />

Skiing or hiking?<br />

Both – without restrictions.<br />

A good host …<br />

loves the people and enjoys making<br />

sure that they’re comfortable.<br />

Which means that investments are<br />

re quired – investments that have to be<br />

earned first. And it’s necessary to really<br />

use the existing infrastructure. And<br />

there’s one thing I’d like to point out:<br />

when it comes to the overnight stays in<br />

<strong>Kitzbühel</strong> winter is still stronger than<br />

summer but summer has been gaining<br />

significantly. We are and always have<br />

been a two-season destination.<br />

L.L. How can <strong>Kitzbühel</strong> become more<br />

attractive in summer in the future?<br />

What measures do you have planned?<br />

B.S. <strong>Kitzbühel</strong> already is very attractive<br />

in summer, a great number of guests<br />

come between May and October because<br />

of the already existing offer. But, of<br />

course, we can never stop improving.<br />

Within the framework of the strategy<br />

<strong>Kitzbühel</strong> 365. we will develop package<br />

offers together with the businesses here<br />

that correspond with the trend. Topics<br />

like hiking, biking and the forest will be<br />

moved to the focus of attention.<br />

L.L. On 21 January 2017 the world’s best skiers will once<br />

more plunge down Streif during the Hahnenkamm race.<br />

How do you experience this top event and is it not an<br />

organisational masterstroke to plan this day?<br />

B.S. I don’t yet have any personal experience with this<br />

event. I only know: I am really looking forward to seeing the<br />

world’s most spectacular ski race live. And I am also looking<br />

forward to getting to know the organisation behind it that is<br />

so perfectly executed by <strong>Kitzbühel</strong>er Ski Club.<br />

98<br />

L.L. You are from Klagenfurt and your last job was the<br />

management of Niederösterreichische Museum Betriebs<br />

GmbH (Lower Austrian Museum Operation ltd) which sits<br />

in St. Pölten. Do you feel at home in <strong>Kitzbühel</strong> yet?


B.S. The mountains, the landscape and the people make it<br />

easy for me to feel at home in <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

L.L. The mundane alpine city has many different facets.<br />

How do you best like to spend a free day here?<br />

B.S. I’ve not had many free days here yet. But when I was<br />

in <strong>Kitzbühel</strong> I tried to discover the city on foot. I am really<br />

looking forward to the ski season which already started on<br />

October 23 up on Resterhöhe for me.<br />

Sport & Freizeit<br />

“I am looking<br />

forward to seeing<br />

the world’s most<br />

spectacular ski race<br />

live.”<br />

“Strengthening the<br />

brand’s radiance<br />

will be my most<br />

important task.”<br />

Foto © Michael Werlberger/<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus<br />

L.L. <strong>Kitzbühel</strong> is one of the most legendary brands in the<br />

alpine region. What visions and goals would you like to<br />

realise in the “city of the chamois”?<br />

B.S. One important task certainly will be to further increase<br />

the brand’s radiance. The offer we have for our guests is<br />

already legendary. And in order to continue to be at the top,<br />

one of my major tasks in the next years will be to work on the<br />

content for the <strong>Kitzbühel</strong> 365. strategy. We want to put the<br />

strategy into practise in cooperation with the region’s tourism<br />

professionals.<br />

99


PAPERPASSION MIT FEDRIGONI DESIGNPAPIEREN


Veredeln Sie Ihre Designs durch die außergewöhnlichen Strukturen,<br />

einzigartigen Haptiken und brillanten Farben der FEDRIGONI Feinstpapiere.<br />

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EIN<br />

PARADIES<br />

FÜR VIER<br />

PFOTEN<br />

A paradise for paws<br />

dt. / „Der Hund ist der beste Freund des Menschen“,<br />

heißt es. Und deshalb ist der Vierbeiner<br />

stetiger Begleiter bei allen Abenteuern, die das<br />

Leben zu bieten hat. Auch der <strong>Winter</strong> in <strong>Kitzbühel</strong><br />

verspricht zahlreiche Möglichkeiten für<br />

einen abwechslungsreichen Urlaub mit dem<br />

flauschigen Freund. <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> gibt Tipps für eine<br />

unvergessliche Zeit.<br />

102<br />

Der Aufenthalt in der freien Natur ist idealer Ausgleich zum<br />

hektischen Alltag und stärkt die Gesundheit. Gemeinsam<br />

mit dem Vierbeiner kann beim <strong>Winter</strong>wandern in <strong>Kitzbühel</strong><br />

so richtig durchgeatmet werden. Viele Wege sind auch im<br />

<strong>Winter</strong> geräumt, sodass die Region bei einem ausgedehnten<br />

Spaziergang entdeckt werden kann. Der Bichlach-Rundwanderweg<br />

bietet schöne Ausblicke und führt an romantischen<br />

Plätzen und typisch Tiroler Bauernhöfen vorbei.<br />

Die Gehzeit beträgt etwa drei Stunden und ist aufgrund<br />

des leichten Schwierigkeitsgrads für die meisten Hunde<br />

geeignet. Eine kürzere, familienfreundliche Runde führt um<br />

den nahegelegenen Schwarzsee, der mit hundefreundlichen


Einkehrmöglichkeiten lockt. Im <strong>Winter</strong> wie im Sommer<br />

gilt: An ausreichend Proviant und Wasser für den Vierbeiner<br />

denken! Je nach Witterungsverhältnis, Hunderasse und<br />

Alter ist geeignete Schutzkleidung wie eine wärmende und<br />

wasserabweisende Hundeschutzweste sinnvoll. Wichtig sind<br />

auch Cremes und Sprays, um die empfindlichen Pfoten im<br />

<strong>Winter</strong> vor Rissen zu schützen. Der Hund sollte bei einem<br />

Spaziergang im Schnee immer in Bewegung bleiben, lange<br />

Pausen sollten vermieden werden. Hochwertiges Futter und<br />

das passende Equipment finden Hundefreunde in einigen<br />

ausgewählten Dogshops in <strong>Kitzbühel</strong> und Umgebung.<br />

Sport & Freizeit<br />

Mit dem Hund auf die Piste?<br />

Die Piste ist für Hunde aus Sicherheitsgründen Tabu. Falls<br />

Frauchen und Herrchen die Abfahrt in <strong>Kitzbühel</strong> trotzdem<br />

genießen möchten – das Skigebiet gehört schließlich zu den<br />

besten der Welt – gibt es Tagesstätten und Betreuungen für<br />

den Vierbeiner. Viele Hotels des legendären <strong>Winter</strong>sportorts<br />

sind hundefreundlich und bieten bei Abwesenheit Versorgung<br />

und Ablenkung für den flauschigen Begleiter. Wenn<br />

der Hund das Liftfahren beherrscht, kann man mit ihm<br />

auch sonnige Stunden auf den Skihütten verbringen und<br />

einzigartige Ausblicke genießen.<br />

<strong>Kitzbühel</strong><br />

Bichlach-Rundwanderweg<br />

Schwarzsee<br />

103


engl. / According to a popular saying “A dog is<br />

a man’s best friend”. Which is why the fourlegged<br />

friend is a constant companion during<br />

all the adventures life has to offer. And winter<br />

in <strong>Kitzbühel</strong> promises numerous possibilities<br />

for a diverse holiday with your fluffy friend.<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> has tips for an unforgettable time.<br />

104<br />

Spending time outside is the perfect way to balance our<br />

hectic daily life and it improves our health. Together with a<br />

four-legged friend winter hikes in <strong>Kitzbühel</strong> are the perfect<br />

occasion to catch a few deep breaths. Many paths are cleaned<br />

from snow in winter, making long walks through the region<br />

possible. The Bichlach circular footpath offers beautiful views,<br />

leads past romantic spots and typical Tyrolean farms. It’s a<br />

three-hour walk and because of the easy terrain it’s suitable<br />

for most dogs. A shorter, more family-friendly route leads


around Schwarzsee which also offers dog-friendly options<br />

for a pit-stop. In winter and summer we recommend: Bring<br />

plenty of snacks and water for your four-legged friend! Depending<br />

on weather conditions, dog breed and age, suitable<br />

protective clothing like a warming and water-resistant dog<br />

jacket may be necessary. Creams and sprays that protect<br />

sensitive paws from cracking are also recommendable in<br />

winter. During a walk in the snow dogs should always keep<br />

moving and long breaks should be avoided. High-quality<br />

dog food and suitable equipment can be found in several<br />

dog shops in <strong>Kitzbühel</strong> and surroundings.<br />

Sport & Freizeit<br />

A dog on the slopes?<br />

For safety reasons dogs are not allowed on the slopes. In case<br />

their owners would like to enjoy a run down <strong>Kitzbühel</strong>’s<br />

slopes anyway – seeing as the ski resort is one of the world’s<br />

best – there are day-care centres for dogs. Many hotels in the<br />

legendary winter sports destination are dog-friendly and offer<br />

care and distraction for your fluffy friend while you’re away.<br />

If your dog can use a lift you can spend sunny hours in a ski<br />

hut and enjoy wonderful views, too.<br />

105


„WIR VERSICHERN<br />

DEN SPORT!“<br />

We insure sports!<br />

Christian Steinmayr<br />

dt. / Steinmayr & Co ist nicht<br />

nur mit der österreichischen<br />

Versicherungswirtschaft, sondern<br />

auch eng mit dem nationalen<br />

Spitzensport verbunden.<br />

Vom ehemaligen Radsportler<br />

Wolfgang Steinmayr gegründet,<br />

wird die Firma nun in zweiter<br />

Generation von Christian<br />

Steinmayr und seinem Geschäftspartner Michael<br />

Perlornigg geführt. Im Interview mit Geschäftsführer<br />

Christian Steinmayr sprach der junge<br />

Tiroler über die Herausforderungen und Risiken<br />

des legendären Hahnenkamm-Rennens und gab<br />

Einblicke in die verantwortungsvolle Aufgabe<br />

eines Versicherungsmaklers.<br />

106<br />

L.L. Herr Steinmayr, Sie versichern das Hahnenkamm-<br />

Rennen in <strong>Kitzbühel</strong>. Um eine Dimension zu haben:<br />

Von welcher Versicherungssumme sprechen wir 2017?<br />

C.S. Man muss vorweg sagen, dass das Hahnenkamm-<br />

Rennen kein normales Skirennen ist. Dort ist der Aufwand<br />

bei der Durchführung des Events deutlich höher als bei<br />

klassischen Abfahrtsläufen – dafür sind die Einnahmen aber<br />

auch größer. Bei einem Ausfall des Rennens geht es um einige<br />

Millionen Euro, aber genaue Zahlen kann und darf ich nicht<br />

nennen. Generell kann man entweder die Kosten- oder die<br />

Einnahmenseite versichern. In <strong>Kitzbühel</strong> herrscht ein Sonderfall:<br />

Veranstalter, der <strong>Kitzbühel</strong>er Ski Club, und Vermarkter, die


WWP-Group, sind nicht die gleichen. Es gibt deshalb verschiedene<br />

Modelle – wenn man aber beide Summen zusammenzählt,<br />

kommt man auf einen Millionenbetrag im einstelligen<br />

Bereich. Steinmayr & Co versichert beide Seiten.<br />

Sport & Freizeit<br />

L.L. Wie sieht es mit dem medialen Wert aus?<br />

C.S. Der mediale Wert ist in <strong>Kitzbühel</strong> natürlich enorm<br />

und auch einer der Hauptgründe für die verhältnismäßig<br />

hohe Versicherungssumme. Fernseh- und Sponsorengelder<br />

sind bei einem normalen Event oft schon deutlich höher als<br />

die Zuschauereinnahmen. Das ist in <strong>Kitzbühel</strong> – trotz zigtausender<br />

Besucher und VIPs – nicht anders. Diese Gelder sind<br />

natürlich mitversichert.<br />

L.L. Sie sind Marktführer im Bereich der Ausfalldeckung<br />

für Sportveranstaltung und betreuen eine Vielzahl von Veranstaltern.<br />

Auf welche Aspekte müssen Sie beim Hahnenkamm-Rennen<br />

besonders achten? Welche Risiken können<br />

Sie versichern?<br />

C.S. Beim Hahnenkamm-Rennen, wie bei allen Freiluftsportveranstaltungen,<br />

geht es vor allem um das Thema<br />

Wetter. <strong>Kitzbühel</strong> liegt eher tief und der wichtigste Teil der<br />

Strecke, die Traverse, liegt nahe des Tals, dient nicht dem<br />

normalen Publikumsverkehr und ist der Sonne ausgesetzt.<br />

Hier wird jedes Jahr gezittert, ob die Schneedecke hält. Es<br />

wurde aber von der Bergbahn speziell für diesen Abschnitt<br />

eine neue Beschneiungsanlage angeschafft, die Problematik<br />

dürfte sich also in Zukunft etwas entschärfen. Generell ist<br />

zu wenig, aber auch zu viel Schnee hinderlich. Dazu kommt<br />

schlechte Sicht, beispielsweise durch eine Nebelbank an<br />

der falschen Stelle. Andere Aspekte, die versichert werden<br />

müssen, sind technische Defekte wie etwa Übertragungsschwierigkeiten<br />

beim Fernsehen. Auch ein schwerer Unfall<br />

mit ungewissem Ausgang kann sehr wohl auch zu einem<br />

Rennabbruch führen. Wären Unfälle wie die von Grugger,<br />

Albrecht oder McCartney in der Vergangenheit anders<br />

ausgegangen, wäre auch eine Absage möglich gewesen, mit<br />

entsprechenden finanziellen Konsequenzen. Das betrifft<br />

aber nicht nur <strong>Kitzbühel</strong>, sondern alle Rennen, die wir<br />

versichern. Es gibt schon immer auch sehr individuelle<br />

„Beim Hahnenkamm-Rennen<br />

geht<br />

es vor allem um das<br />

Thema Wetter.“<br />

„Bei einem Ausfall<br />

des Rennens geht<br />

es um einige<br />

Millionen Euro.“<br />

„Generell ist zu<br />

wenig, aber auch<br />

zu viel Schnee<br />

hinderlich.“<br />

„Wir sind ein<br />

eingespieltes Team.“<br />

107


CHRISTIAN STEINMAYR<br />

IM WORDRAP<br />

Diesem <strong>Winter</strong>sportler juble ich beim<br />

77. Hahnenkamm-Rennen zu:<br />

Bode Miller, wenn er denn fährt.<br />

Als Kind wollte ich ... vermutlich nicht<br />

Versicherungsmakler ... werden. Heute bin<br />

ich aber sehr froh, dass ich mich für diesen<br />

spannenden Beruf entschieden habe.<br />

Risiko bedeutet für mich ...<br />

eigentlich immer auch eine Chance.<br />

Es gibt kein Risiko ohne Chance und keine<br />

Chance ohne Risiko.<br />

Diese Hahnenkamm-Rennen blieben<br />

mir ganz besonders in Erinnerung:<br />

Das Rennen, bei dem Stephan Eberharter<br />

mit einer Rekordzeit runterradiert ist und<br />

der Super-G, den Hermann Maier nach<br />

seinem Unfall gewonnen hat.<br />

Privat findet man mich auf der Piste<br />

beim ... Skifahren oder Snowboarden –<br />

je nach Schneelage.<br />

Von meinem Vater habe ich gelernt ...<br />

in Zusammenhängen zu denken und<br />

zu wissen, dass es immer zwei Seiten<br />

der Medaille gibt.<br />

Themen, aber die bleiben zwischen<br />

den Beteiligten.<br />

L.L. Das Hahnenkamm-Rennen ist<br />

in <strong>Kitzbühel</strong> das <strong>Winter</strong>sportereignis<br />

des Jahres. Wie intensiv ist die Vorbereitungszeit?<br />

C.S. Wir sind ein eingespieltes<br />

Team. Hauptverantwortlich bei<br />

uns ist seit 20 Jahren mein Vater<br />

Wolfgang Steinmayr und alle Beteiligten<br />

kennen sich sowohl auf Kundenseite<br />

als auch auf der Seite der<br />

Versicherer mittlerweile sehr gut. Die<br />

Prozesse funktionieren reibungslos.<br />

Im Sommer versucht man, genügend<br />

Versicherer zu finden, damit 100<br />

Prozent des Events versichert sind.<br />

Dann spricht man über die Vermarktungssummen<br />

auf Seiten der Kunden,<br />

denn diese schwanken naturgemäß.<br />

Es ist ein laufender Prozess, der bis<br />

zum tatsächlichen Rennen andauern<br />

kann. Wir haben ein sehr großes<br />

Vertrauens verhältnis zu allen Beteiligten<br />

und können auch am Ende sehr<br />

flexibel agieren. Das ist auch wichtig,<br />

da hier oft sehr kurzfristige Entscheidungen<br />

getroffen werden müssen,<br />

die sich nicht nach den Öffnungszeiten der Versicherungsgesellschaften<br />

richten können.<br />

108<br />

L.L. Ist es wichtig, dass alle drei Renntage durchgeführt<br />

werden?<br />

C.S. Natürlich. Jeder Renntag hat eine eigene Summe,<br />

sowohl kosten- als auch einnahmenseitig – die Abfahrt hat<br />

natürlich die höchste und ist deshalb das wichtigste Event.<br />

Auch eine Verschiebung ist beispielsweise mit sehr hohen<br />

Kosten verbunden, denn die Fernsehzeiten sind genau<br />

getaktet. Im Grunde sind es drei eigene Events.


L.L. Worst Case: Die Abfahrten müssen wegen schlechter<br />

Wetterbedingungen abgesagt werden. Welche Konsequenzen<br />

hat das für die Versicherungen und für Sie als Vermittler?<br />

C.S. Kurz gesagt: Es wird für den Versicherer teuer. Unsere<br />

Aufgabe liegt im Schadenfall darin, die Kunden zu betreuen,<br />

damit sie zu ihrem Geld kommen. Man muss den Schaden<br />

dokumentieren – manchmal ist er eindeutig, manchmal<br />

nicht. Unser Anspruch ist es, dem Kunden möglichst schnell<br />

und unkompliziert zu seinem Geld zu verhelfen. Trotzdem<br />

haben vermutlich alle Beteiligten im Hinterkopf, dass wir<br />

das Rennen nächstes Jahr wieder versichern müssen. Hier<br />

spielt Verhandlungsgeschick und Augenmaß eine wichtige<br />

Rolle. Das hat bei uns in der Vergangenheit, denke ich, immer<br />

sehr gut funktioniert, daher betreuen wir das Hahnen ­<br />

kamm-Rennen nun schon seit vielen Jahren. Der erste Anspruch<br />

ist immer, dass der Kunde zu seinem Recht kommt<br />

und zu 100 Prozent zufrieden ist. Aber der Anspruch ist<br />

ebenso, dem Kunden langfristige Sicherheit zu bieten und<br />

nicht die zukünftige Deckung durch ungeschickte Verhandlungen<br />

zu gefährden. Dafür ist der Markt einfach zu klein.<br />

L.L. Wie oft mussten Sie in der Vergangenheit beim<br />

Hahnenkamm-Rennen schon Ausfälle verzeichnen?<br />

C.S. Schadeninformationen sind natürlich vertraulich,<br />

aber es ist ja allgemein bekannt, wann es in <strong>Kitzbühel</strong><br />

Änderungen bei der Durchführung der Rennen gegeben hat.<br />

In <strong>Kitzbühel</strong> gab es einige Änderungen in unterschiedlicher<br />

Ausprägung. Die Abfahrt fiel zum Glück nicht oft aus, aber<br />

Verschiebungen oder Sondermaßnahmen zur Rettung des<br />

Events gibt es natürlich häufiger. Es gab aber auch schon<br />

Totalausfälle, beispielsweise wegen Kyrill, der im letzten Moment<br />

den Schnee im unteren Streckenabschnitt dahinraffte.<br />

Die letzten Jahre waren wir zwar von großen Schäden verschont,<br />

aber es war ehrlich gesagt oft extrem knapp. Das hat<br />

man ja auch mitbekommen. Das Team in <strong>Kitzbühel</strong> leistet<br />

hier Jahr für Jahr wirklich Übermenschliches, um den Zuschauern<br />

und Gästen ein tolles Rennen und ein einzigartiges<br />

Programm zu bieten und um das Event auch bei schweren<br />

äußeren Bedingungen zu retten. Gäbe es diesen unglaublichen<br />

Einsatz nicht, hätte das die letzten Jahre ganz<br />

Sport & Freizeit<br />

„Wir haben ein sehr<br />

großes Vertrauensverhältnis<br />

zu allen<br />

Beteiligten.“<br />

„Unser Ziel ist es,<br />

dass alle Parteien<br />

zufrieden aus<br />

den Gesprächen<br />

gehen und auch<br />

in Zukunft wieder<br />

zusammenarbeiten<br />

können.“<br />

„<strong>Kitzbühel</strong> ist für<br />

uns sicher die<br />

größte Herausforderung<br />

im Bereich<br />

Einzelevent im<br />

<strong>Winter</strong>sport.“<br />

„Am Tag des Rennens<br />

stehe ich auf<br />

und schaue sofort<br />

aus dem Fenster.“<br />

109


Steinmayr & Co Insurance Broker wurde<br />

1970 von Wolfgang Steinmayr in<br />

Innsbruck gegründet und gilt heute als<br />

eines der führenden Versicherungsunternehmen<br />

Westösterreichs mit Schwerpunkt<br />

auf der Betreuung von Gewerbeund<br />

Industriebetrieben jeder Größe. Das<br />

Unternehmen ist klarer Marktführer im<br />

Bereich von Sportveranstaltungen und<br />

versichert seit Jahren das legendäre<br />

Hahnenkamm-Rennen. Mag. Christian<br />

Steinmayr agiert als Geschäftsführer der<br />

Steinmayr & Co Insurance Broker und leitet<br />

heute ein Team von 14 Mitarbeitern.<br />

anders ausgeschaut. Die Versicherung<br />

ist wirklich nur die Ultima<br />

Ratio, wenn nichts mehr geht. Diese<br />

Einstellung ist vorbildlich.<br />

L.L. Können Sie das Rennen trotz<br />

Ihrer vertrauensvollen Aufgabe genießen?<br />

Sind sie nach all den Jahren<br />

vor dem Startschuss eigentlich noch<br />

nervös?<br />

C.S. Bis kurz vor dem Start bin ich<br />

nervös – besonders, wenn das Wetter<br />

unklar ist. Am Tag des Rennens stehe<br />

ich auf und schaue sofort aus dem<br />

Fenster. Wenn die Sonne scheint, bin<br />

ich meistens sofort entspannt. Wir sind auf jeden Fall die<br />

ganze Zeit vor Ort und für alle Fragen, die die Versicherung<br />

betreffen, erreichbar. Nervöser ist hier sicher mein Vater als<br />

Hauptverantwortlicher bei uns. Er ist die ganze Woche vor<br />

<strong>Kitzbühel</strong> schon auf Nadeln und schon Tage vor dem Rennen<br />

vor Ort und hält zu allen Kontakt, um auch die Versicherer<br />

am <strong>La</strong>ufenden zu halten und diese notfalls zu beruhigen.<br />

110<br />

L.L. Welche hochkarätigen Events versichert Steinmayr &<br />

Co Insurance Broker eigentlich noch?<br />

C.S. <strong>No</strong>rdische und alpine Weltmeisterschaften sowie<br />

Indoor- und Outdoorkonzerte und große Kulturevents. Wir<br />

haben schon viele Weltstars versichern dürfen, ohne dass<br />

die das mitbekommen. Aber es freut einen natürlich trotzdem.<br />

Ich war ja vor meiner Selbstständigkeit auch einige<br />

Jahre für die Versicherungsgeschicke der Red Bull Gruppe<br />

verantwortlich und durfte auch dort außergewöhnliche Projekte<br />

versichern wie beispielsweise den Stratosphärensprung<br />

von Felix Baumgartner. Im Alltag versichern wir jedoch<br />

hauptsächlich Gewerbe-, Industrie- und Tourismusbetriebe.<br />

Auch ganz tolle Betriebe aus dem <strong>Kitzbühel</strong>er Raum wie die<br />

Bergbahn AG <strong>Kitzbühel</strong> oder den Stanglwirt. Das ist auch extrem<br />

spannend und herausfordernd, aber die Events machen<br />

offensichtlich mehr Wind.


Sport & Freizeit<br />

Christian Steinmayr<br />

engl. / Steinmayr & Co is not only closely<br />

connected with the Austrian insurance industry<br />

but also with national high-performance sport.<br />

The former cyclist Wolfgang Steinmayr founded<br />

the business, and now Christian Steinmayr is<br />

the second generation to be in charge – together<br />

with his business partner Michael Perlornigg.<br />

In our talk with manager Christian Steinmayr<br />

the young Tyrolean spoke about the challenges<br />

and risks behind a legendary race and provided<br />

insight into the responsible job of an insurance<br />

broker.<br />

“During the<br />

Hahnenkamm race<br />

the weather always<br />

is an issue.”<br />

“If the race were to<br />

be cancelled we’d<br />

be talking about<br />

several million<br />

Euro.”<br />

“Generally speaking –<br />

both too little and<br />

too much snow is<br />

a problem.”<br />

L.L. Mr Steinmayr, you ensure <strong>Kitzbühel</strong>’s Hahnenkamm<br />

race. Just to get a feel for the dimensions here: What kind of<br />

insurance sum are we talking about for 2017?<br />

C.S. Well, one has to keep in mind that the Hahnenkamm<br />

race is not a normal ski race. The organisational effort is<br />

much bigger than for classic downhill races – and the returns<br />

are higher, too, of course. If the race were to be cancelled<br />

losses would amount to several million Euros, but I can’t give<br />

you concrete figures, of course. Generally speaking,<br />

111


CHRISTIAN STEINMAYR’S<br />

WORDRAP<br />

During the 77 th Hahnenkamm race I<br />

will cheer on … Bode Miller – if he starts.<br />

As a child I wanted to be … not an insurance<br />

broker, probably. Today I am very happy<br />

I chose this exciting profession though.<br />

you can either insure the costs or the<br />

revenue. In <strong>Kitzbühel</strong> we have a special<br />

situation though: The organiser, KItzbüheler<br />

Ski Club , and the marketer,<br />

WWP Group, are not the same. Consequently,<br />

there are different models –<br />

but if you put both sums together you’ll<br />

come up with a single-digit million sum.<br />

Steinmayr & Co insures both parties.<br />

For me risk is … a chance, too.<br />

Where there is no risk there are no chances<br />

and there is no chance without a risk.<br />

I especially remember these<br />

Hahnenkamm races: The one time when<br />

Stephan Eberharter raced down in record<br />

time and the Super-G Hermann Maier<br />

won after his accident.<br />

In my private life I like to … ski or<br />

snowboard on the slopes, depending<br />

on the snow conditions.<br />

My father taught me … to always look<br />

at the context and to know that there<br />

always are two sides to a coin.<br />

112<br />

L.L. How about the media value?<br />

C.S. In <strong>Kitzbühel</strong> the media value is<br />

obviously extremely high and one of<br />

the main reasons for the comparatively<br />

high insurance sum. Even for normal<br />

events the TV funds and sponsoring<br />

money often exceed ticket revenues. In<br />

<strong>Kitzbühel</strong> this is no different – despite<br />

the thousands of visitors and VIPs. And<br />

this money is part of the insurance<br />

sum, too.<br />

L.L. You are market leader in the area<br />

of cancellation insurance cover for<br />

sports events and you serve numerous<br />

organisers. What aspects need to be taken into account regarding<br />

the Hahnenkamm race? What risks can you insure?<br />

C.S. At the Hahnenkamm race, just like with any other<br />

outdoor event, it’s mostly about the weather. <strong>Kitzbühel</strong> is not<br />

located at a very high altitude and the most important part<br />

of the slope, the traverse, is close to the valley, it’s not open<br />

to the public and it’s exposed to the sun. This is a part where<br />

we’re afraid whether the snow cover will hold every year. But<br />

the mountain railways have purchased a new snow machine<br />

especially for this section, so the problem should be less<br />

pressing in the future. In general too little but also too much<br />

snow is a problem. Poor visibility, caused by a fog bank in<br />

the wrong place, may also be a problem. Other aspects that<br />

need to be insured are technical defects like TV transmission<br />

issues. Accidents where the outcome is unsure can also lead to


a race being cancelled. If accidents like the ones that Grugger,<br />

Albrecht or McCartney were involved in had led to a different<br />

outcome the race might have been cancelled which would<br />

have had financial consequences. Of course, this doesn’t just<br />

go for <strong>Kitzbühel</strong> but for any race we insure. And there are<br />

more individual topics, too, these remain between the parties<br />

involved, though.<br />

Sport & Freizeit<br />

L.L. The Hahnenkamm race is<br />

<strong>Kitzbühel</strong>’s winter sports event of<br />

Steinmayr & Co Insurance Broker were<br />

the year. How intense is the preparation<br />

time?<br />

Innsbruck in 1970. Today it’s one of<br />

founded by Wolfgang Steinmayr in<br />

C.S. We are an experienced team.<br />

the leading insurance companies in the<br />

My father Wolfgang Steinmayr has<br />

west of Austria and it focuses mostly on<br />

commercial and industrial businesses of all<br />

been the main person in charge here<br />

shapes and sizes. The company is market<br />

for 20 years and all the involved<br />

leader in the area of sports events and has<br />

parties know each other, both on the been insuring the legendary Hahnenkamm<br />

clients’ and on the insurers’ side. The<br />

race for years. Christian Steinmayr, MA, is<br />

process works without any issues. In<br />

Steinmayr & Co Insurance Broker’s manager<br />

and in charge of a team of 14 staff.<br />

summer we try to find plenty of insurers<br />

to make sure that the event is<br />

100 percent insured. Then we talk about the marketing costs<br />

and the clients’ costs, which can obviously vary. It’s a continuous<br />

process that can last until the actual race. We have<br />

a very trusting relationship with everyone involved and can<br />

thus be very flexible in the end. Which is really important,<br />

too, because sometimes short-term decisions must be made<br />

that can not wait until the insurance company opens.<br />

L.L. Is it important for all three race days to take place?<br />

C.S. Of course. Every race day has its own sums, in terms<br />

of costs and revenue – the downhill event’s sum is the highest<br />

which makes it the most important event. If only a part of the<br />

event is postponed that’s already connected with very high<br />

costs, the TV slots are pre-timed precisely. Basically the three<br />

days are three separate events.<br />

L.L. Worst Case: The races have to be cancelled due to bad<br />

weather. What consequences does this have for the insurers<br />

and for you as a broker?<br />

113


“We are an experienced<br />

team.”<br />

“We have a great<br />

relationship of trust<br />

with all concerned<br />

parties.”<br />

“It is our goal to<br />

make all parties<br />

happy and to make<br />

sure we can all<br />

cooperate again in<br />

the future.”<br />

“<strong>Kitzbühel</strong><br />

definitely is the<br />

biggest challenge<br />

when it comes to<br />

single winter<br />

sports events.”<br />

“The day of the race<br />

the first thing I do<br />

after I get up is look<br />

out the window.”<br />

114<br />

C.S. In short: It’s very expensive for the insurers. In case<br />

of loss it’s our task to take care of the client and make sure<br />

they get their money. The damage needs to be documented –<br />

sometimes it’s obvious, sometimes not so much. It’s our goal<br />

to make sure the clients get their money as quickly and in<br />

as uncomplicated a manner as possible. Despite that all the<br />

parties involved also know that next year we’ll have to insure<br />

the event again. Which means that negotiation skills and a<br />

certain sense of proportion play an important role. In the<br />

past that’s always worked out very well, which is why we’ve<br />

been taking care of the Hahnenkamm race for many years.<br />

Our first goal is to make sure that our clients get what they’re<br />

entitled to and that they’re 100 percent satisfied. Another goal<br />

is to make sure our clients continue to get insurance cover in<br />

the long run and not to jeopardise future this by negotiating<br />

clumsily. The market simply is too small for that.<br />

L.L. How often have there been actual losses during the<br />

Hahnenkamm race in the past?<br />

C.S. All information about damages is confidential, of course,<br />

but it is common knowledge when <strong>Kitzbühel</strong> has made changes<br />

during the race. In <strong>Kitzbühel</strong> several different kinds of changes<br />

have taken place in the past. Fortunately the downhill event<br />

did not have to be cancelled very often, but postponements and<br />

special measures to save the event have taken place more often.<br />

We had complete cancellations, too, for example when Kyrill<br />

made all of the snow on the lower part of the track melt at the<br />

last minute. In the past years we did not see many big damages<br />

but, honestly, it’s been very tight in many cases. That’s common<br />

knowledge anyway. Each year the team in <strong>Kitzbühel</strong> really<br />

makes superhuman efforts to offer the spectators and guests an<br />

amazing race and a unique programme and to save the event<br />

even if the external conditions are extremely tough. If it weren’t<br />

for this extraordinary commitment, the last years would’ve<br />

looked differently. The insurance really only is the last resort if<br />

all else fails. And this attitude really is exemplary.<br />

L.L. Do you still manage to enjoy the race, despite your<br />

great responsibility? And, after all these years, are you still<br />

nervous before the starting signal?


C.S. I am always nervous until shortly before the start –<br />

especially if the weather seems undecided. On the day of the<br />

race I get up and immediately look out the window. If the<br />

sun is shining I usually manage to relax. In any case we are<br />

always available if there are insurance-related questions.<br />

I think my father, who is the main responsible person, is<br />

more nervous than I am. He’s on edge the entire week before<br />

<strong>Kitzbühel</strong> and days before the race he’s there and in contact<br />

with everyone in order to keep the insurers posted and calm<br />

them down if necessary.<br />

Sport & Freizeit<br />

L.L. What other high-class events are insured<br />

by Steinmayr & Co Insurance Broker?<br />

C.S. <strong>No</strong>rdic and Alpine World Championships<br />

as well as indoor and outdoor concerts<br />

and large cultural events. We’ve had the<br />

honour of insuring many global stars without<br />

them even noticing. But of course that<br />

makes us happy anyway. Before I became<br />

self-employed I was responsible for the Red<br />

Bull Group’s insurance affairs and I got to<br />

insure extraordinary events there, like Felix<br />

Baumgartner’s jump from the stratosphere.<br />

As part of our daily business we mostly insure<br />

commercial enterprises, industrial and<br />

tourism businesses. Really great companies<br />

from the <strong>Kitzbühel</strong> region, like Bergbahn AG<br />

<strong>Kitzbühel</strong> (<strong>Kitzbühel</strong> mountain railways) or<br />

the Stanglwirt inn. That’s extremely exciting<br />

and challenging, too, but obviously the big<br />

events are more of a sensation.<br />

STEINMAYR & CO<br />

INSURANCE BROKER GMBH<br />

Meranerstrasse 1, 6020 Innsbruck<br />

Tel. +43 512 2392800, Fax +43 512 239280-55<br />

info@steinmayr.co, www.steinmayr.co<br />

115


365 Tage – Don’t dream it, book it.


Austria's<br />

Best Ski Resort<br />

Foto: Michael Werlberger © Gams-Logo-Design: Alfons Walde 1933 / VBK Wien<br />

www.kitzbuehel.com


Home &<br />

Design<br />

Home & Design<br />

dt. / In <strong>Kitzbühel</strong> weiß man das Privileg, an diesem<br />

traumhaft schönen Flecken Tirols zu leben, sehr zu<br />

schätzen. Für luxuriöses Interior Design steht seit<br />

über 50 Jahren das <strong>Kitzbühel</strong>er Unternehmen Bernd<br />

Gruber. Die Grundlage der außergewöhnlichen<br />

Kreationen bilden hochwertige Materialien, die sich<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> in der neuen Manufaktur in Stuhlfelden<br />

genauer angesehen hat.<br />

engl. / <strong>Kitzbühel</strong>’s residents appreciate being able to<br />

live in this wonderful part of Tyrol. The <strong>Kitzbühel</strong>based<br />

company Bernd Gruber has been standing for<br />

luxurious interior design for more than 50 years.<br />

The basis for extraordinary design is formed by highquality<br />

materials that <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> had a look at in the<br />

new manufacture in Stuhlfelden.


HANDWERK<br />

UND DESIGN<br />

Craft and design<br />

dt. / Das <strong>Kitzbühel</strong>er Unternehmen Bernd<br />

Gruber blickt auf eine über 50-jährige Familientradition<br />

zurück und machte sich im <strong>La</strong>ufe<br />

der Zeit nicht nur einen Namen als Tischlereiwerkstatt,<br />

sondern überzeugt heute auch internationale<br />

Kunden mit außergewöhnlichen<br />

Interior-Design-Entwürfen. In der eigenen<br />

Manufaktur in Stuhlfelden besinnt sich ein<br />

perfekt ausgebildetes Team auf die Wurzeln des<br />

Unternehmens und fertigt mit großer Leidenschaft<br />

und in Handarbeit Einzelstücke für<br />

Individualisten. Holz, Leder, <strong>La</strong>ck und Metall –<br />

der Umgang mit hochwertigen Materialien<br />

spielt bei Bernd Gruber eine wichtige Rolle.<br />

120<br />

„Wir verwenden ausschließlich lokale und zertifizierte<br />

Rohstoffe. Das hängt aber auch stark davon ab, wo auf der<br />

Welt wir das Projekt umsetzen. Je nach Ort kann dieser Prozess<br />

des Auseinandersetzens schon mal sehr umfangreich<br />

sein“, hält Philipp Hoflehner, Creative Director bei Bernd<br />

Gruber, fest. So arbeitete das Unternehmen für ein Haus in<br />

Los Angeles beispielsweise mit dem lokalen Magaris-Holz.<br />

Die Wahl des richtigen Materials ist aber nicht immer leicht:<br />

Nach dem kreativen Kick-off, bei dem die Grundrichtung<br />

definiert wird, befasst sich das Team rund um Bernd Gruber<br />

ganz bewusst mit dem Projekt, dem Ort und der Kultur des<br />

Bauherrn. „Die mögliche Materialität wird darauf geprüft, ob<br />

sie in ihrer Aussage unser Konzept verstärkt oder doch eher


wie ein Fremdkörper wirkt“, erklärt Philipp Hoflehner. Das<br />

Unternehmen Bernd Gruber gestaltet national und international<br />

beispielsweise Chalets in den Bergen und Altbauwohnungen<br />

in Metropolen – hier beeinflusst das Material nicht<br />

nur stark den Entwurf, sondern auch das Gefühl, wenn man<br />

den fertigen Projektraum betritt. „Man kann nicht immer<br />

alles neu erfinden, aber oft ist es genau die Neuinterpretation,<br />

die den Unterschied macht“, weiß der Creative Director.<br />

Home & Design<br />

Die Qual der Wahl<br />

Die Auswahl an Materialien im Interior Design ist riesig,<br />

aber nicht jeder Rohstoff ist universal einsetzbar – jedes<br />

Material hat sehr individuelle Eigenschaften. So sind Fichte,<br />

Kiefer und Lärche zwar wunderschön anzusehen, aber für<br />

bestimmte Verarbeitungsarten zu weich. Die Optik ist also<br />

kein alleiniges Entscheidungskriterium für Philipp<br />

Hoflehner: „Selbst wenn das Material auf den ersten Blick<br />

gut aussieht, kommt es nicht zum Einsatz, wenn die Funktion<br />

nicht passt – dafür sind wir zu sehr mit der Handwerkerehre<br />

verbunden.“ Außerdem verlangen bestimmte<br />

Rohstoffe eine sehr vorsichtige Handhabe. Besonders<br />

Metalle wie Bronze stellten das Team in der Vergangenheit<br />

vor einige Herausforderungen.<br />

121


Die Erfolgsgeschichte des <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Unternehmens beginnt vor mehr als<br />

50 Jahren mit der väterlichen Tischlereiwerkstatt,<br />

die sich durch Bernd<br />

Gruber in den letzten Jahrzehnten zu<br />

einem internationalen Betrieb mit<br />

40 Mitarbeitern entwickelt hat. Seit<br />

über 20 Jahren werden außerdem<br />

Interior Designs von höchster Qualität<br />

kreiert, die so individuell wie ihre<br />

Bewohner sind. In der 2016 eröffneten<br />

Qualitätswerkstatt in Stuhlfelden<br />

werden auf 3.500 Quadratmetern<br />

mit viel Liebe zum Detail Produkte<br />

hergestellt, die mehr sind als ein<br />

einfaches Möbelstück – sie machen<br />

Lust auf das Leben.<br />

„Wenn man sie natürlich und roh belässt,<br />

bekommt sie eine wunderschöne<br />

dunkle Patina, wie man es von den alten<br />

italienischen Bartheken kennt. Leider ist<br />

die Bronze aber gerade am Anfang – bevor<br />

sich eine Patina gebildet hat – anfällig<br />

und nicht gegen jeden Fingerabdruck<br />

resistent. In diesem Fall lohnt sich eine<br />

lackierte Variante“, so Philipp Hoflehner.<br />

Generell gilt: Bei der Kombination<br />

von zwei unterschiedlichen Rohstoffen<br />

gibt es keine Regeln. Der Gestalter rät<br />

jedoch, auf die Balance zwischen warm<br />

und reduziert zu achten – die verwendeten<br />

Materialien sollten sich im besten<br />

Fall gegenseitig verstärken und können<br />

so den maximalen Effekt erzielen.<br />

122<br />

Trends: Marmor und Upcycling<br />

Die aktuellen Trends sind auch bei Bernd Gruber zuhause.<br />

Zurzeit experimentiert das Team oft mit Materialien, deren<br />

Wert erst auf den zweiten Blick erkennbar ist. „Wir suchten<br />

für eine Stadtwohnung eine Marmoroberfläche, die matt ist.<br />

Also ließen wir die Platten entgegen der typischen Richtung<br />

aus dem Block schneiden. Somit ist die weit verbreitete<br />

Marmorierung nicht sofort zu erkennen und wir hatten die<br />

unbestrittene Eleganz des Natursteinmaterials ohne die oft<br />

damit verbundene Protzigkeit“, erklärt der Creative Director.<br />

Auch Upcycling, die Verwendung von Abfallprodukten, aus<br />

denen etwas Neues geschaffen wird, spielt bei Bernd Gruber<br />

eine wichtige Rolle. So wurde der gesamte Boden der neuen<br />

Produktionsstätte in Stuhlfelden aus recycelten Kabelresten<br />

hergestellt. Was auf den ersten Blick unüblich wirkt,<br />

verbessert das Arbeitsumfeld: Der Gang auf dem Boden<br />

ist angenehm, sehr weich und federnd. Philipp Hoflehner<br />

erklärt das Erfolgsrezept: „In unseren Designs steckt immer<br />

das Kokettieren mit bekannten Formen. Darum passen Vintagestücke<br />

auch so perfekt in unsere Häuser.“


engl. / The <strong>Kitzbühel</strong>-based business Bernd<br />

Gruber looks back on more than 50 years of<br />

family tradition and in the course of those years<br />

it’s not only made a name for itself as a carpenters’<br />

workshop but also manages to impress<br />

international clients with extraordinary interior<br />

design ideas. The company’s own manufacture<br />

in Stuhlfelden has a team of perfectly trained<br />

and passionate craftsmen that go back to the<br />

company’s roots – making unique pieces for individualists.<br />

Wood, leather, varnish and metal –<br />

high-quality materials play an important role<br />

at Bernd Gruber ...<br />

Home & Design<br />

“We exclusively use local and certified raw<br />

materials. That also depends very much<br />

on where in the world we realise a project.<br />

Depending on the place this process of<br />

figuring out the right material can take quite<br />

a while”, Philipp Hoflehner, creative director<br />

at Bernd Gruber, tells us. The business<br />

used local magariwood for a house in Los<br />

Angeles, for example. The choice of the right<br />

material does not always come easy: After a<br />

creative kick-off meeting where the general<br />

direction is agreed on, Bernd Gruber’s team<br />

consciously deals with the project, the location,<br />

and the owner’s culture. “The possible<br />

materials are looked at in detail, whether<br />

their statement reinforces the concept or<br />

whether it seems like a foreign object”,<br />

explains Philipp Hoflehner. The company<br />

Bernd Gruber designs nationally and internationally,<br />

everything from mountain chalets to apartments<br />

in old buildings in the world’s metropoles – in these cases the<br />

materials do not only influence the design but also the feeling<br />

you get when you enter the finished project.<br />

123


The success story of the <strong>Kitzbühel</strong>-based<br />

company started more than 50 years ago<br />

with his father’s carpenter’s workshop that<br />

Bernd Gruber has turned into an international<br />

business with 40 staff over the<br />

course of the past decades. For more than<br />

20 years the company has been producing<br />

highest quality interior design that is as<br />

individual as its residents. In 2016 the<br />

new production facility in Stuhlfelden was<br />

opened, the products that are made with a<br />

lot of passion for detail in the 3,500<br />

sqm-plant are more than just pieces of<br />

furniture – they exude pure joie de vivre.<br />

The creative director knows: “You<br />

can’t always reinvent the wheel but<br />

in many cases newly interpreting<br />

something really is what makes the<br />

difference”.<br />

Spoiled for choice<br />

The choice of materials in the world of<br />

interior design is huge but not every<br />

raw material can be universally<br />

used – each material has individual<br />

properties. Spruce, pine and larch are<br />

very beautiful but too soft for some<br />

appliances. Consequently, optics<br />

are never the only thing that counts<br />

for Philipp Hoflehner: “Even if the material looks great at<br />

the first glance we won’t use it if it doesn’t work – we’re too<br />

deeply committed to our craftsmanship for that.” Aside from<br />

that certain raw materials require special treatment. Special<br />

materials like bronze have challenged the team in the past. “If<br />

you leave it natural and raw, you get a beautiful dark patina,<br />

the kind you know from Italian bars. Unfortunately though<br />

the material is very sensitive in the beginning – before the<br />

patina forms – and some fingerprints may remain visible. In<br />

that case a varnished version may be a good idea”, Philipp<br />

Hoflehner explains. Generally speaking it can be said: When<br />

it comes to combining two different raw materials there are<br />

no rules. The designer suggests finding a balance between<br />

warm and minimalist – in the best case the two materials<br />

should complement each other, that way they can reach the<br />

maximum effect.<br />

124<br />

Trends: Marble and upcycling<br />

The latest trends can also be found at Bernd Gruber. At the<br />

moment, the team likes to experiment with materials whose<br />

true value only shows itself upon the second glance. “We<br />

were looking for a matte marble surface for a city apartment.<br />

So, we had the piece cut against the usual cutting direction.<br />

That way the characteristic marbling is not immediately


visible and we had the natural stone’s inimitable elegance<br />

without the somewhat ostentatious effect it often has”, the<br />

creative director explains. Upcycling, meaning the use of<br />

waste products to create something new, plays an important<br />

role at Bernd Gruber. Following this line of thought, the entire<br />

flooring of the new production facility in Stuhlfelden was<br />

made from recycled cable ends. What seems somewhat unusual<br />

at the first glance improves the working environment:<br />

The floor feels soft under your feet, quite springy. Philipp<br />

Hoflehner explains the recipe to success: “Our designs always<br />

flirt with classic shapes. Which is why vintage items always<br />

go well with the houses we design”.<br />

Home & Design<br />

BERND GRUBER<br />

Atelier und Ausstellung<br />

Pass-Thurn-Strasse 8, 6371 Aurach-<strong>Kitzbühel</strong><br />

Tel. +43 5356 711010, Fax +43 5356 71101-4<br />

atelier@bernd-gruber.at, www.bernd-gruber.at<br />

125


Kulinarik &<br />

Genuss<br />

Cuisine & Delights<br />

dt. / So exquisit schmeckt <strong>Kitzbühel</strong>! Hier werden<br />

Genießer tagtäglich mit besonderen kulinarischen<br />

Köstlichkeiten und erlesenen Weinen verwöhnt.<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> blickt hinter die Kulissen des Vereins<br />

KochArt, der Kulinarik mit der einzigartigen Natur<br />

der Region verbindet. Bon Appetit!<br />

engl. / This is the exquisite taste of <strong>Kitzbühel</strong>! Epicures<br />

can indulge in special culinary delights and wonderful<br />

wines every day. <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> took a peek behind the<br />

scenes at the club KochArt that combines culinary<br />

art with the region’s unique nature. Bon appetit!


KÖSTLICHKEITEN<br />

AUS KITZBÜHEL<br />

Delicious highlights from <strong>Kitzbühel</strong><br />

128


dt. / Knuspriges Biobauernhendl in Haselnusskruste<br />

und Beinwellröllchen mit Ziegenkäse auf<br />

Blatt- und Wildkräutersalat – Gerichte, von denen<br />

einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammenläuft.<br />

Aufgetischt werden diese Köstlichkeiten<br />

bei 22 Wirten rund um <strong>Kitzbühel</strong>, die mit<br />

ihrem Verein KochArt Tirol heimische Lebensmittelproduzenten<br />

stärken und die Bevölkerung vom<br />

nachhaltigen Konzept überzeugen wollen. Im Interview<br />

geben die Gründungs mitglieder Michael<br />

Grafl und Kurt und Katie Tropper Einblicke in die<br />

Philosophie von KochArt und lassen vergessene<br />

Delikatessen wieder aufleben.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

L.L. Mit dem Verein KochArt Tirol möchten Sie Kulinarik<br />

mit der einzigartigen Natur verbinden. Wie schmecken für<br />

Sie die <strong>Kitzbühel</strong>er Alpen? Welches Gericht fällt Ihnen als<br />

erstes ein, wenn Sie an <strong>Kitzbühel</strong> denken?<br />

M.G. Es ist schwierig, die Region auf ein Gericht zu beschränken.<br />

Ich verbinde Gerichte eher mit der Jahreszeit.<br />

Zu Ostern ist es das <strong>La</strong>mm, im Sommer die Kräuter, Pilze<br />

und Beeren und natürlich das gute Fleisch – <strong>Kitzbühel</strong> ist<br />

so vielfältig.<br />

K.T. Ich stimme Michael zu. Gerade was das Fleisch anbelangt,<br />

haben wir hier in den <strong>Kitzbühel</strong>er Alpen die besten<br />

Voraussetzungen. Die Qualität ist hervorragend und kein<br />

Vergleich zu industrieller Fleischproduktion. Man schmeckt<br />

einfach den Unterschied. Im Rahmen eines Projekts von<br />

KochArt förderten wir die Zucht alter Schweinerassen bei<br />

heimischen Bauern. Diese Schweine wurden eineinhalb<br />

Jahre alt, wuchsen artgerecht im Freien auf und erhielten<br />

ausschließlich Biofutter. Seit ich dieses Schweinefleisch<br />

probiert habe, schmeckt mir kein anderes mehr. Der Geschmack<br />

wird sensibel. Dieses Produkt schmeckt viel besser,<br />

nussiger, einfach ehrlicher. Gerade habe ich Rind von einem<br />

Bauer aus Westendorf gekauft – sensationell. Man muss die<br />

Produkte schätzen, die wir hier in der Region haben.<br />

„Man schmeckt<br />

einfach den<br />

Unterschied.“<br />

„Der Großteil der<br />

Bevölkerung denkt<br />

heute nachhaltiger:<br />

Menschen gehen<br />

bewusster einkaufen<br />

und bewusster<br />

essen.“<br />

„Jetzt ist die Zeit<br />

reif!“<br />

129


MICHAEL GRAFL<br />

UND KURT TROPPER<br />

IM WORDRAP<br />

Eine vergessene Spezialität,<br />

die unbedingt wieder mehr Aufmerksamkeit<br />

verdienen sollte:<br />

M.G. Innereien.<br />

K.T. Schmorgerichte.<br />

Nachhaltigkeit ...<br />

M.G. fängt bei mir im eigenen<br />

Kühlschrank an.<br />

K.T. bedeutet für mich,<br />

in der Region zu kaufen, denn sie sichert<br />

unsere Arbeitsplätze.<br />

Diese Pflanzen baue ich im<br />

eigenen Garten an:<br />

M.G. 42 verschiedene Kräuter und meine<br />

Lieblingspflanze, die Goldmelisse.<br />

K.T. Kräuter auf der eigenen Terrasse,<br />

am liebsten Rosmarin und Thymian.<br />

Von Fastfood halte ich ...<br />

M.G. sehr viel, wenn es qualitativ sehr<br />

hochwertig ist.<br />

K.T. … da schließe ich mich an.<br />

<strong>Kitzbühel</strong> in drei Worten:<br />

M.G. / Ist meine Heimat.<br />

K.T. Heimat. Ich bin zwar nicht hier<br />

geboren, fühle mich aber sehr wohl.<br />

Tiroler Bachforelle oder Almschwein?<br />

M.G. Bachforelle als Vorspeise,<br />

Almschwein als Hauptgang.<br />

K.T. Ich kann mich nicht entscheiden.<br />

Erdbeeren im <strong>Winter</strong> ...<br />

M.G. muss nicht sein.<br />

K.T. … bei mir auch nicht.<br />

Es gibt gute Alternativen.<br />

L.L. 2008 wurde die Brixentaler<br />

KochArt als Verein mit fünf Gastronomiebetrieben<br />

ins Leben gerufen.<br />

Wie schwer war damals die Umsetzung<br />

Ihres neuartigen Konzepts?<br />

K.T. Als wir den Verein vor acht<br />

Jahren gegründet haben, lachten uns<br />

die Menschen für unsere Idee fast ein<br />

wenig aus. Ich bereiste damals große<br />

Metropolen wie London und Berlin<br />

und merkte schon früh, dass der<br />

Trend in diese Richtung geht. Ich als<br />

Touristiker habe durch KochArt auch<br />

die Chance gesehen, dass die Marke<br />

<strong>Kitzbühel</strong> aufgewertet wird. Viele<br />

Einheimische dachten 2008, dass<br />

die Preise für diese besonderen Lebensmittel<br />

niemand zahlen würden.<br />

Das Angebot wurde aber sehr wohl<br />

angenommen – auch von Menschen<br />

aus der Region. Die Umsetzung des<br />

Projekts war zu Beginn aber wirklich<br />

schwer. Es gab Schwierigkeiten in<br />

der Logistik und kein einheitliches<br />

Qualitätsverständnis vonseiten der<br />

<strong>La</strong>ndwirte. Die Interessen zwischen<br />

Wirt und <strong>La</strong>ndwirt gingen stark<br />

auseinander. Es war eine Herausforderung,<br />

diese beiden Parteien zusammenzuführen.<br />

Der Prozess war<br />

langwierig und unangenehm. Man<br />

muss sich stets bemühen und auf die<br />

Qualität achten – auf beiden Seiten.<br />

Ka.T. Die richtige Qualität zum<br />

richtigen Zeitpunkt, zu einem Preis,<br />

der für beide passt.<br />

K.T. Der Verein steht auf drei Säulen:<br />

die Wirte, die Produzenten und<br />

der Tourismus. Der Tourismusverband<br />

hat sich als starker Partner sehr


in das Projekt eingebracht. Wir sahen auch die Chance, den<br />

Marken <strong>Kitzbühel</strong> und Brixental einen Mehrwert zu bieten.<br />

Der Tourismus hat sehr von uns profitiert, weil die KochArt<br />

immer mit der Region nach außen gegangen ist. Wir haben<br />

auch im Ausland große Aufmerksamkeit erregt und viele<br />

tolle Kritiken bekommen. Das war für <strong>Kitzbühel</strong> und die<br />

Umgebung eine optimale Werbung!<br />

Kulinarik & Genuss<br />

L.L. Acht Jahre später hat sich die Mitgliederzahl der<br />

KochArt mehr als vervierfacht – aus fünf Gastronomiebetrieben<br />

sind 22 geworden. Was hat sich in den Jahren<br />

noch getan?<br />

M.G. Es hat sich im <strong>La</strong>ufe der Zeit sehr viel geändert.<br />

Einerseits haben sich die Wirte auf das Projekt eingelassen,<br />

andererseits hat sich das Verhalten der Gäste sehr positiv<br />

gewandelt. Der Großteil der Bevölkerung denkt heute<br />

nachhaltiger: Menschen gehen bewusster einkaufen und<br />

bewusster essen. Ohne diese Einstellung wäre unser Projekt<br />

einfach nicht möglich.<br />

K.T. Wenn man heimische Bauern unterstützen möchte,<br />

kauft man nicht nur das edle Fleisch, zum Beispiel Steak,<br />

sondern die ganze Kuh. Man besinnt sich zurück auf Rezepte,<br />

die vielleicht etwas aufwändiger sind, aber super schmecken<br />

– wie zum Beispiel Schmorgerichte. Aus diesem Grund riefen<br />

wir Kochkurse ins Leben, die unseren KochArt-Wirten diese<br />

Art zu kochen wieder näherbringen sollen. Einen Tag befassten<br />

wir uns beispielsweise mit dem Thema „Fünf Rindergerichte,<br />

aber kein einziges Edelteil“. Das kam bei Einheimischen<br />

und Gästen sehr gut an, denn ein Steak braten kann<br />

jeder. So steigt auch die Wertschätzung gegenüber den Wirten.<br />

M.G. Man muss wieder mit der Gesamtheit des Produkts<br />

arbeiten und sich nicht nur auf einzelne Teile konzentrieren.<br />

Auch Köche müssen sich das wieder bewusst machen.<br />

K.T. Viele wissen gar nicht mehr, wie man solche Gerichte<br />

zubereitet.<br />

M.G. Bestimmte Innereien gehören beispielsweise für mich<br />

zu einer vergessenen Spezialität und sind sehr hochwertig<br />

und auch für unseren Organismus wichtig. In dieser<br />

Hinsicht muss man auch in der Bewusstseinsbildung des<br />

Kunden große Aufklärungsarbeit leisten.<br />

„Man muss die<br />

Produkte schätzen,<br />

die wir hier in der<br />

Region haben.“<br />

„Die Wirte haben<br />

aber ein sehr<br />

großes Qualitätsverständnis.“<br />

„Beim Handwerk<br />

geht es nicht um<br />

das Bewundern der<br />

Asche, sondern um<br />

das Entfachen des<br />

Feuers.“<br />

131


KochArt-Wirte / KochArt hosts<br />

132<br />

Ka.T. Früher hatte ein Bauer zwei Kühe und die wurden<br />

komplett verkauft, nicht nur zu gewissen Teilen. Nachhaltigkeit<br />

entsteht eben auch, wenn man das gesamte Fleisch<br />

verarbeitet. In Wien und im südbayerischen Raum wird das<br />

Tier bis heute zum großen Teil komplett verwendet. Gemeinsam<br />

mit Ballungszentren waren sie uns Tirolern einen<br />

Schritt voraus. Hier waren wir vielleicht noch nicht so weit,<br />

dass uns diese Entwicklung sofort logisch erschien. Jetzt ist<br />

die Zeit reif! Michael und Kurt waren in dieser Hinsicht auf<br />

jeden Fall Trendsetter in der Region. Ich bin eine 1980er-<br />

Jahre-Generation, für mich waren Innereien auch ungewohnt.<br />

Man wird aber heute so mit der Nase auf die<br />

Thematik gestoßen, dass man diese Gerichte doch probiert<br />

und ganz überrascht ist vom guten Geschmack. Durch die<br />

KochArt werden den Gästen die Gerichte nicht aufgezwungen,<br />

aber das Bewusstsein dafür gebildet.<br />

K.T. Man kann mit einer Zunge oder einer Milz wohl nicht<br />

die Masse ansprechen – aber auf jeden Fall den Einzelnen,<br />

der vielleicht genau solche Gerichte in der Wirtshauskultur<br />

heutzutage auch vermisst.


L.L. Bei Ihnen gilt die Regel: Qualität statt Quantität.<br />

Inwiefern können mit den heimischen Produkten alle Wirte<br />

versorgt werden?<br />

K.T. Unsere Philosophie besagt, dass wir nach Möglichkeit<br />

regionale Produkte verwenden. Wir können aber in einer<br />

so intensiv touristisch genutzten Region den Bedarf durch<br />

heimische Lebensmittel gar nicht abdecken. Die Wirte<br />

haben aber ein sehr großes Qualitätsverständnis und legen<br />

Wert auf österreichische Produkte, wenn es keine regionale<br />

Alternative gibt.<br />

M.G. Es gibt Produkte, die machen in den <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Alpen Sinn – Forelle, Ziegenkäse, Tafelspitz. Diese Produkte<br />

sind dann in der Karte für die Gäste auch speziell markiert.<br />

Regionalität ist heutzutage in aller Munde, aber die Logistik<br />

macht oft keinen Sinn. Das wird uns auch in Zukunft noch<br />

vor Probleme stellen.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

L.L. Was muss in Zukunft noch optimiert werden?<br />

K.T. Die Kommunikation mit den Produzenten ist sehr<br />

wichtig, viele haben zum Glück auch schon ein gewisses<br />

logistisches Verständnis.<br />

M.G. Die junge Generation der Bauern macht sich auch<br />

selbst Gedanken über die Zukunft und geht aktiv nach außen.<br />

Sie kümmern sich selbst um die Vermarktung, um die<br />

Produktion und die Verarbeitung. Mit ihnen ist eine Zusammenarbeit<br />

sehr viel leichter. Wenn wir als Verein alles selbst<br />

organisieren müssen, führt das zu einigen Problemen.<br />

K.T. Früher nahmen Genossenschaften all diese Herausforderungen<br />

ab. Der Bauer musste nur produzieren und sich<br />

sonst kaum Gedanken machen. Das muss sich heutzutage<br />

ändern. Die neue Generation ist aber auf einem guten Weg.<br />

L.L. Auch <strong>La</strong>ndwirtschaftsbetriebe setzen immer mehr<br />

auf Innovation und Technik. Wie viel Handarbeit braucht<br />

es heutzutage eigentlich noch?<br />

Ka.T. Beim Handwerk geht es nicht um das Bewundern<br />

der Asche, sondern um das Entfachen des Feuers. Die jungen<br />

Wilden möchten mit ihrer eigenen Leidenschaft arbeiten und<br />

sich gegenüber dem Vater und Großvater neu positionieren.<br />

Das freut uns sehr! Wir sind keine Genossenschaft,<br />

„Mittlerweile teilen<br />

viele den Gedanken,<br />

spüren die Energie<br />

und wollen bei<br />

unserem Projekt<br />

mitmachen.“<br />

„Hier wird der Fokus<br />

auf Qualität statt<br />

Quantität gelegt.“<br />

„Essen ist sehr<br />

emotional.“<br />

133


wir sind eine handvoll Mitglieder,<br />

die eine Philosophie haben und<br />

darauf achten, dass sich die Region<br />

nachhaltig entwickelt. Mittlerweile<br />

teilen viele den Gedanken, spüren<br />

die Energie und wollen bei unserem<br />

Projekt mitmachen. Der Preis spielt<br />

natürlich eine Rolle, ist aber nicht<br />

das Wichtigste. Wir haben keine<br />

Zwischenhändler und können<br />

dadurch auch einiges einsparen.<br />

M.G. Wir unterstützen gerne<br />

Regionalität, aber die Qualität muss<br />

einfach stimmen. Man kennt viele<br />

Produzenten persönlich und daher<br />

fällt eine ehrliche Meinung nicht<br />

immer leicht. Produktentwicklung<br />

ist aber notwendig, diese braucht<br />

Zeit und Geduld.<br />

Ka.T. Experten wie die Arche<br />

Austria unterstützen uns in diesem<br />

Prozess, denn wir können beispielsweise keine konkreten<br />

Tipps zum Thema Tierzucht geben. Für uns zählt die konstante<br />

Qualität.<br />

Der Verein KochArt ist eine Vereinigung<br />

von Wirten, die sich für Regionalität und<br />

Nachhaltigkeit stark machen. Der Verein<br />

wurde 2008 von Michael Grafl (Obmann)<br />

und Kurt Tropper (Projektmanager)<br />

als Brixentaler Kochart gegründet. Aus<br />

dieser Idee entwickelte sich der Verein<br />

KochArt <strong>Kitzbühel</strong> unter Obmann Andi<br />

Lechner. Heute agieren die beiden Vereine<br />

gemeinsam unter dem Namen KochArt<br />

Tirol. Kurt Tropper führt außerdem das<br />

Marketing des Dachverbands, seine Frau<br />

Katie unterstützt das Team in <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

Auch bei verschiedenen gemeinsamen<br />

Events werden heimische Qualitätsprodukte<br />

und die Zusammenarbeit mit<br />

den Bauern vor Ort in den Mittelpunkt<br />

gerückt. Aus diesem Grund dürfen sich<br />

Einheimische und Gäste regelmäßig auf<br />

Spezialitätenwochen freuen.<br />

„Die Expansion ist<br />

kein primäres Ziel.“<br />

„Bei uns findet<br />

jeder das passende<br />

Lokal.“<br />

134<br />

L.L. Gäste machen in <strong>Kitzbühel</strong> besonders gerne Urlaub,<br />

weil hier die Natur ganz unverfälscht ist. Almen und<br />

<strong>La</strong>nd wirtschaftsbetriebe gehören zum Bild der Region.<br />

Der Verein möchte das Brixental als Kulinarikregion positionieren.<br />

Warum kann man in <strong>Kitzbühel</strong> und Umgebung<br />

ganz besonders gut dem Genuss frönen?<br />

K.T. Wir haben eine einzigartige Naturlandschaft in einer<br />

gemäßigten alpinen Zone mit vielen Almen. Die Luft ist klar<br />

und <strong>Kitzbühel</strong> selbst ist ein touristisches Zentrum im Alpenraum.<br />

Die Gäste erleben hier die wunderbare Natur und<br />

Bergwelt und konsumieren nebenher kulinarische Schmankerl.<br />

Das gibt es kaum noch!<br />

Ka.T. Hier wird der Fokus auf Qualität statt Quantität<br />

gelegt. Die Almen sind klein, dort finden nicht viele Tiere<br />

Platz. Dafür ist das Fleisch von höchster Qualität.


M.G. Essen ist sehr emotional. Wenn Produkte einen nachhaltigen<br />

Hintergrund haben, spürt das der Gast.<br />

L.L. Kann der Gast einige Produkte auch mit in die<br />

Heimat nehmen?<br />

Ka.T. Vom Grammelschmalz bis zur Marmelade – all das<br />

kann bei den Wirten erworben werden. Eine eigene Koch­<br />

Art-Produktlinie haben wir leider noch nicht umsetzen<br />

können. Wir sind aber schon am Planen.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

Holzalm-Almschweine / Holzalm alp-pigs<br />

M.G. Wir arbeiten sehr viel mit Fleisch. Aufgrund der<br />

Frische ist es natürlich schwierig, dieses Produkt mit<br />

nachhause zu nehmen. Aber wenn man möchte und die<br />

Möglichkeit des sicheren Transports hat, kann man sich<br />

natürlich auch gutes Fleisch aus dem Urlaub mitnehmen.<br />

Meiner Meinung nach wird es aber immer wichtiger, auch<br />

Produkte vom Urlaub mit in die Heimat zu nehmen. Wenn<br />

wieder mehr in der Region und für die Region produziert<br />

wird, erwerben viele Gäste sicher ein kulinarisches Andenken.<br />

Heute bekommt man aber sämtliche Produkte überall<br />

auf der Welt. Wenn man einen Pata-Negra-Schinken überall<br />

kaufen kann, ist das für die Region sicher interessant, für<br />

das Produkt aber generell schwierig – auch gerade in Bezug<br />

auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Wenn man im Ort<br />

wieder einen Markt schafft, ist man nicht gezwungen, die<br />

Produkte überall auf der Welt weiterzuverkaufen.<br />

135


KochArt-Workshop / KochArt workshop<br />

136<br />

L.L. Die KochArt-Wirte bieten mehrmals im Jahr gemeinsame<br />

Spezialitätenwochen. Was genau hat es damit auf sich?<br />

K.T. Als Verein haben wir wenig Budget zu Verfügung. Aus<br />

diesem Grund machen wir mit vielen Aktionen auf unseren<br />

Verein aufmerksam. Die Events sind sozusagen die Speerspitze<br />

von KochArt. Viermal im Jahr haben wir eine Spezialitätenaktion,<br />

die ganz bestimmten Produkten gewidmet ist. So<br />

fokussieren wir uns im Januar auf das <strong>La</strong>mm, was sehr gut<br />

ankommt. Im Herbst rückt das Wild in den Mittelpunkt, Ende<br />

August das Almschwein, unser Erfolgskonzept, und ganz neu:<br />

eine Forellenwoche. Dort gibt es exklusiv Bioforellen.<br />

Ka.T. 2011 haben wir mit den Projekt Almschwein den Regionalitätspreis<br />

in Tirol gewonnen, denn die Zucht war lange<br />

in Vergessenheit geraten. Mittlerweile befassen sich wieder<br />

mehrere Betriebe mit den Almschweinen und wir freuen<br />

uns über Nachahmer, solange die Arbeit ehrlich ist.<br />

K.T. Außerdem gibt es Biohendl, direkt vom Berg. Das<br />

Geflügel stammt von einem Bauern, der sich dazu entschlossen<br />

hat, speziell für uns Masthühner zu züchten. Auch<br />

dieses Fleisch kommt sehr gut an. Weiter betreiben wir<br />

Storytelling auf unseren Social-Media-Kanälen und erzählen


die Geschichten unserer Produzenten. Wir fahren zu ihnen,<br />

machen Bilder und Interviews und teilen die Storys online.<br />

Ka.T. Wir arbeiten viel mit Facebook und zeigen auch der<br />

jüngeren Generation, wer hinter unseren Lebensmitteln<br />

steht. Da unser Projekt in sehr vielen verschiedenen Lokalen<br />

umgesetzt wird, sprechen wir auch ein junges Publikum an<br />

– das darf sich auch auf DJs und Partys freuen.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

L.L. Was ist Ihre Vision für die Zukunft, Ihren Verein und<br />

die Region <strong>Kitzbühel</strong> betreffend?<br />

M.G. Die Expansion ist kein primäres Ziel. Wenn ein Betrieb<br />

aber das Gefühl hat, er passt zum Projekt, dann ist er herzlich<br />

eingeladen – sofern er unsere Kriterien erfüllt. Unsere Zukunftsvision<br />

liegt eher in der Produktvielfalt, der Logistik und<br />

in der Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten. Es gibt<br />

viele Nischen, in denen wir noch nicht Fuß gefasst haben. Das<br />

wird zukünftig noch eine große Herausforderung.<br />

Ka.T. Auch die Bewusstseinsbildung spielt eine große<br />

Rolle, besonders bei der Jugend. Wir möchten deshalb noch<br />

enger mit den Tourismus- und <strong>La</strong>ndwirtschaftsschulen in<br />

der Region zusammenarbeiten. Diese bringen die Menschen<br />

voran, die irgendwann unsere Gesellschaft ausmachen.<br />

Und denen möchten wir gerne den Samen mit auf den Weg<br />

geben, aus dem später auch etwas wachsen und gedeihen<br />

kann. KochArt möchte auch nach außen präsenter werden.<br />

Wir sind 22 Betriebe in den <strong>Kitzbühel</strong>er Alpen und hatten<br />

letztes Jahr bereits zwei große Feste in Brixen auf dem<br />

Dorfplatz: KochArt on Tour. Wir haben aus Turopolje- und<br />

Mangalitzaschwein einen Burger kreiert, der super ankam.<br />

Wir sind als Wirte aktiv auf die Menschen zugegangen und<br />

waren nach 45 Minuten ausverkauft. Wir möchten in Zukunft<br />

generell stärker auf die Bevölkerung eingehen und sie<br />

von unserer Idee überzeugen.<br />

M.G. Die Vielfalt in der Gruppe ist groß, wir haben vom<br />

klassischen Wirtshaus bis zum besten Koch Österreichs alles<br />

vertreten. Aus dieser Mischung schöpft man viel und sie<br />

macht das Projekt interessant – auch für den Gast. Bei uns<br />

findet jeder das passende Lokal.<br />

137


138


engl. / Crispy organic farmer’s chicken in<br />

hazelnut crust with comfrey rolls with goat’s<br />

cheese on a bed of green salad and wild herbs –<br />

dishes where the description is enough to make<br />

your mouth water. These delicacies are served<br />

at 22 inns around <strong>Kitzbühel</strong> that are all part<br />

of the KochArt Club that aims to support local<br />

food producers and wants to convince consumers<br />

of their sustainable concepts. In their<br />

interview the founding members Michael Grafl<br />

and Kurt and Katie Tropper provided insight<br />

into the philosophy behind KochArt and how<br />

to revive forgotten delicacies.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

L.L. The KochArt Tirol club’s aim is to connect culinary experiences<br />

with our unique nature. What do the alps around<br />

<strong>Kitzbühel</strong> taste like? What is the first dish that comes to<br />

mind when you think of <strong>Kitzbühel</strong>?<br />

M.G. It’s difficult to limit the region to only one dish, really.<br />

I tend to think in dishes that go with seasons. There is lamb<br />

at Easter, for example, herbs, mushrooms and berries in<br />

summer – and the great meat, of course. <strong>Kitzbühel</strong> has so<br />

much to offer.<br />

K.T. I can only agree with Michael. Particularly as far as<br />

the meat is concerned we have the very best conditions here<br />

in the <strong>Kitzbühel</strong> Alps. The quality is excellent and industrially<br />

produced meat really can’t compare. You simply taste the<br />

difference. And the KochArt project promotes the breeding of<br />

old pig breeds by local farmers. These pigs live for a year and<br />

a half, they lived outside, in a species-appropriate environment<br />

and were exclusively fed organic fodder. Since I’ve tried<br />

this kind of pork I simply don’t like anything else anymore.<br />

You hone your senses. The product tastes so much better,<br />

nuttier, more honest. I just bought beef from a farmer in<br />

Westendorf – it’s sensational. I think it’s important to appreciate<br />

regional products.<br />

“You simply taste<br />

the difference.”<br />

“Many people increasingly<br />

think more<br />

sustainably: People<br />

shop and eat more<br />

consciously.”<br />

“The time is now!”<br />

“It’s important to<br />

value the products<br />

we have in the<br />

region.”<br />

139


“The innkeepers<br />

here have a great<br />

understanding of<br />

quality.”<br />

“Craft is not so much<br />

about worshipping<br />

the ashes as it is<br />

about preserving<br />

the fire.”<br />

“Meanwhile there<br />

are many who share<br />

our ideas, who feel<br />

the energy and want<br />

to be part of the<br />

project.”<br />

140<br />

L.L. In 2008 the club was founded by five restaurants<br />

as Brixentaler KochArt. How difficult was it to realise the<br />

concept that was so new at the time?<br />

K.T. When we founded the club eight years ago, we were<br />

almost laughed at for our idea. Back then I was travelling<br />

to big metropoles like London and Berlin and I noticed early<br />

on that the trend was going in this direction. As someone<br />

who works in the tourism industry I also saw KochArt as a<br />

chance to improve the brand that is <strong>Kitzbühel</strong>. Back in 2008<br />

many locals thought that nobody would pay this much for<br />

these special products. But the offer was very well received –<br />

also by people from the region. In the beginning it was quite<br />

difficult to put the idea into practise. There were logistic issues<br />

and the farmers did not have a uniform understanding of<br />

quality. Innkeepers’ and farmers’ interests diverged quite a<br />

bit. It was a challenge to bring the two parties together. It was<br />

a long and arduous process. One really has to keep trying and<br />

keep an eye on the quality – on both sides.<br />

Ka.T. The right quality at the right time at a price that is ok<br />

for both.<br />

K.T. The club is based on three pillars: The hosts, the<br />

producers and tourism. The tourism association is a strong<br />

partner in the project. We also saw a chance to create added<br />

value for the brands <strong>Kitzbühel</strong> and Brixental. And tourism<br />

has profited a lot from us because KochArt always represented<br />

the region to the outside. We also attracted some attention<br />

abroad and got lots of excellent reviews. That was great<br />

advertising for <strong>Kitzbühel</strong> and its surroundings!<br />

L.L. Eight years later the number of KochArt members has<br />

more than quadrupled – five hospitality businesses turned<br />

into 22. What else has happened in those years?<br />

M.G. A lot of things have changed over the years. On the<br />

one hand the innkeepers have started trusting the project and<br />

on the other the guests’ behaviour has changed for the positive.<br />

A lot of people have started thinking more sustainably:<br />

People shop and eat more consciously. Without this frame of<br />

mind our project simply wouldn’t be possible.<br />

K.T. If you want to support local farmers, you can’t just<br />

buy the prime cuts of meat, like steaks, you have to buy the


entire cow. Consequently you think back of recipes that may<br />

be a bit more complex to cook but that taste really good – like<br />

stews, for example. That’s why we started organising cooking<br />

classes that are meant to remind our KochArt innkeepers of<br />

that way of cooking. On one day the theme was “five beef<br />

dishes and not a single prime cut”.<br />

That was very popular with locals<br />

and guests alike – everyone can<br />

cook a steak, you know. And this<br />

way the innkeepers’ esteem grows,<br />

too.<br />

M.G. We need to go back to<br />

working with the entire product<br />

and not just focus on the individual<br />

parts. Which is something chefs<br />

also have to be aware of.<br />

K.T. Many have forgotten how to<br />

make these kinds of dishes.<br />

M.G. Certain innards are part of<br />

these forgotten specialties that are<br />

very high quality and important<br />

for our organism as well. In this<br />

respect it’s also important to build<br />

awareness with the customers and<br />

to educate them.<br />

Ka.T. In former times a farmer<br />

would have two cows and sell<br />

them in their entirety, not just part<br />

of it. Sustainability also means<br />

using all the meat. In Vienna and<br />

southern Bavaria the entire animal<br />

is still mostly used. Together with<br />

other urban areas they were one<br />

step ahead of Tyrol there. Over<br />

here we simply weren’t at a point<br />

where this development would<br />

seem logical. But now the time has<br />

come! Michael and Kurt certainly<br />

are trendsetters in the region. I’m a<br />

child of the 1980s,<br />

MICHAEL GRAFL,<br />

AND KURT TROPPER’S<br />

WORDRAP<br />

A forgotten speciality that<br />

deserves more attention:<br />

M.G. Innards.<br />

K.T. Stews.<br />

Sustainability …<br />

M.G. starts in my own fridge.<br />

K.T. means to buy regional<br />

to save local jobs.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

This year I’ll plant in my own garden:<br />

M.G. 42 different herbs and my favourite plant,<br />

crimson beebalm.<br />

K.T. Herbs on my own terrace, my<br />

favourites are rosemary and thyme.<br />

I think fast-food is …<br />

M.G. great, as long as it’s high quality.<br />

K.T. I couldn’t agree more.<br />

<strong>Kitzbühel</strong> in three words:<br />

M.G. Is my home.<br />

K.T. Home. Though I’m not born here<br />

I feel very much at home.<br />

Tyrolean brook trout or alp-pork?<br />

M.G. Trout as a starter and pork as a main.<br />

K.T. I really can’t decide.<br />

Strawberries in winter …<br />

M.G. not necessary.<br />

K.T. same here. There are great<br />

alternatives.


The KochArt Club is an association<br />

of hospitality businesses that stands<br />

for regionality and sustainability. The<br />

club was founded in 2008 by Michael<br />

Grafl (president) and Kurt Tropper<br />

(project manager) as Brixtentaler<br />

KochArt. The idea developed into<br />

the KochArt <strong>Kitzbühel</strong> Club under<br />

president Andi Lechner. Today the<br />

two clubs act together under the<br />

name KochArt Tirol. Kurt Tropper<br />

is responsible for the umbrella organisation’s<br />

marketing, his wife Katie<br />

supports the team in <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

In the course of several common<br />

events, local quality products and the<br />

cooperation with the local farmers<br />

are promoted. As a result locals and<br />

guests can regularly look forward to<br />

speciality weeks.<br />

so at first innards were strange for me,<br />

too. But today these products have become<br />

so present again that you try these<br />

dishes and you’re surprised by their<br />

taste. KochArt doesn’t force the guests to<br />

have these dishes, of course, but we’re<br />

building awareness.<br />

K.T. I don’t think tongue or spleen are<br />

ever going to be a thing for the masses –<br />

but I’m certain that there are individuals<br />

who miss these kinds of dishes in today’s<br />

inns.<br />

L.L. Your rule is: Quality over quantity.<br />

How do you manage to supply all the<br />

inns with local products?<br />

K.T. In line with our philosophy we<br />

try to use as many regional products as<br />

possible. But of course, in a region that<br />

is so intensely coined by tourism, it’s not<br />

possible to meet the demand with local<br />

products only. But the innkeepers have a great understanding<br />

of quality and they value Austrian products when there is no<br />

regional alternative.<br />

M.G. There are products that make sense in the <strong>Kitzbühel</strong><br />

Alps – trout, goat’s cheese, cap of rump. These products are<br />

then marked on the menus for the guests. Regionality is an<br />

important keyword nowadays but the logistics are often<br />

absurd. That’s going to cause problems in the future.<br />

142<br />

L.L. What is it that still needs to be optimised?<br />

K.T. Communication with the producers is extremely important,<br />

luckily many already have a certain understanding<br />

of the logistics.<br />

M.G. The young generation of farmers does think about the<br />

future and they actively go out and communicate. They take<br />

care of marketing, production and processing. It’s really easy<br />

to work with them. If the club had to take care of all these<br />

things that would lead to quite a lot of problems.<br />

K.T. There used to be unions that took care of these


challenges. All the farmer had to do was produce and not<br />

think of much else. Today that has changed quite a bit. But<br />

the new generation is on a good path.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

L.L. Farmers increasingly use innovations and technology.<br />

How much manual work is still needed today?<br />

Ka.T. When it comes to craft it’s not about worshipping the<br />

ashes, it’s about preserving the fire. The “young wild ones”<br />

want to work with their own passion and reinvent themselves<br />

in comparison with their fathers and grandfathers.<br />

That’s amazing! We are no union, we’re merely a bunch of<br />

members with a philosophy trying to make sure the region<br />

develops sustainably. Meanwhile there are many who share<br />

the thought, who feel the energy and who want to be part of<br />

our project. The price does play a role, too, of course, but it’s<br />

not the most important thing. We have no intermediaries so<br />

we can save quite a bit there.<br />

Hendlbauer Michael Astner / Chicken farmer Micheael Astner<br />

M.G. We are fervent supporters of regionality but the quality<br />

has to be right. We personally know many producers which<br />

means it’s not always easy to give our honest opinion. However,<br />

product development is important and it needs time and<br />

patience.<br />

Ka.T. We have experts from Arche Austria who support us<br />

in this process, they can give concrete tips on animal husbandry,<br />

for example. We really value constant quality.<br />

143


Kurt Tropper & Michael Grafl<br />

144<br />

L.L. Guests like holidaying in <strong>Kitzbühel</strong> because the nature<br />

is pristine. Alps and farms are part of the landscape. The club<br />

wants to promote Brixental as a culinary region. How come<br />

it’s so easy to indulge in and around <strong>Kitzbühel</strong>?<br />

K.T. We have a unique natural landscape in a temperate<br />

alpine zone with lots of mountain pastures. The air is clean<br />

and <strong>Kitzbühel</strong> is an alpine tourism hub. The guests get to<br />

experience the wonderful nature and mountains and they<br />

simply get to consume the culinary delights in passing.<br />

That’s really rare nowadays!<br />

Ka.T. All over the region quality goes over quantity. The<br />

alps are small and can’t hold many animals. But the meat<br />

is of excellent quality.<br />

M.G. Eating is very emotional. And when products have<br />

a sustainable background that’s something the guests feel.<br />

L.L. Are there products the guests can take home with<br />

them too?<br />

Ka.T. From lard with greaves to jam – you can buy all these<br />

things at the inns. Unfortunately we have not managed to<br />

create our own KochArt line of products. But we’re planning<br />

on it.


M.G. We work with meat a lot. Because it’s fresh it’s difficult<br />

to take these products home though. But if you want and<br />

have the possibility to safely transport it you can bring wonderful<br />

meat with you from your holiday, too.<br />

I think it’s increasingly important to take products home<br />

from your holiday destination. When more is produced in the<br />

region and for the region, many guests will buy culinary souvenirs.<br />

Of course you can buy all kinds of products all over<br />

the world now. If you can buy Pata Negra ham everywhere<br />

that’s certainly interesting for the region but difficult when it<br />

comes to the product – especially in terms of regionality and<br />

sustainability. So, if you manage to create a local market for<br />

your products you don’t have to sell them all over the world.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

L.L. Together the KochArt innkeepers offer speciality weeks<br />

several times a year. What’s that all about?<br />

K.T. We as a club only have a very limited budget. Which is<br />

why we have many ways of attracting attention to our club.<br />

The events are the spearhead of KochArt, so to speak. We have<br />

a specialty period four times a year and each time it’s dedicated<br />

to a certain product. In January we focus on lamb, which<br />

is very popular. In autumn it’s more about deer. At the end of<br />

August it’s the alp-pork, our most successful concept; and, all<br />

new: Trout week where we exclusively offer organic trout.<br />

Ka.T. In 2011 the Almschwein (alp-pork) project earned<br />

us the Tyrolean regionality award because this concept had<br />

been long forgotten. Meanwhile there are more and more<br />

farms that breed alp-pork and we are happy about every<br />

imitator, as long as it’s honest work.<br />

K.T. We also have organic chicken, directly from the<br />

mountain. The poultry is from a farmer who decided to start<br />

breeding chickens just for us. The meat is very popular, too.<br />

Aside from that we also focus on storytelling via our social<br />

media channels and we tell our producers’ stories. We visit<br />

them, take pictures and tell their stories online.<br />

Ka.T. We work a lot with Facebook, this way we can show<br />

the younger generation who’s behind the food, too. Because<br />

our project is put into practise in many different restaurants<br />

we also speak to a younger crowd – who can look forward to<br />

DJs and parties there as well.<br />

“We really focus on<br />

quality instead of<br />

quantity here.”<br />

“Eating is very<br />

emotional.”<br />

“Expansion is not our<br />

primary goal.”<br />

“Everyone can<br />

find the perfect<br />

restaurant here.”<br />

145


146<br />

L.L. What is your vision<br />

for the future, the club and<br />

the <strong>Kitzbühel</strong> region?<br />

M.G. Expansion is not a<br />

primary goal. If a business<br />

feels like they fit into the<br />

project, they’re more than<br />

welcome – provided that<br />

they meet our criteria. Our<br />

vision for the future is more<br />

about product diversity,<br />

logistics and the cooperation<br />

with regional producers.<br />

There are many niches<br />

where we have not yet managed<br />

to gain a foothold.<br />

That’s going to be a big<br />

challenge for the future.<br />

Ka.T. Building awareness is of particular importance, especially<br />

with the younger generation. Which is why we would<br />

like to cooperate even more closely with the region’s tourism<br />

and agriculture schools. They are the driving force behind<br />

the young people who will one day form our society. And it<br />

is with them that we want to plant the seed so it will bear<br />

fruit later on. KochArt also wants to become more visible to<br />

the outside. We are 22 hospitality businesses in the <strong>Kitzbühel</strong><br />

Alps and last year we already had two big events on Brixen’s<br />

village square: KochArt on Tour. We made a burger from<br />

Turopolje and Mangalitza pork which was very popular. We<br />

as innkeepers actively approached the people and we were<br />

sold out after only 45 minutes. In the future we generally<br />

want to adapt more the locals’ needs and convince them of<br />

our idea.<br />

M.G. The group is very diverse, we’ve got everything from<br />

the classic inn to Austria’s best chef. And this mix creates a<br />

lot of added value and makes the project interesting – for the<br />

guests, too. Everyone can find the ideal restaurant here.


MITGLIEDSBETRIEBE<br />

List of members<br />

Kulinarik & Genuss<br />

1 HOTEL & RESTAURANT<br />

ALPENHOF<br />

+43 5334 6273<br />

12 RESTAURANT HOTEL<br />

PENZINGHOF<br />

+43 5352 62905<br />

2 RESTAURANT HOTEL<br />

ALTE POST<br />

+43 5354 56257<br />

13 RESTAURANT HOTEL<br />

REITLWIRT<br />

+43 5334 8119<br />

3 ANGERER ALM<br />

+43 5352 62746<br />

4 BERGGASTHOF BICHLALM<br />

+43 5356 71888<br />

5 GASTHOF HOTEL<br />

GROSSLEHEN<br />

+43 5354 56455<br />

6 BERGGASTHOF HAGSTEIN<br />

+43 5356 65216<br />

7 HALLERWIRT<br />

+43 5356 64502<br />

8 RESTAURANT HOTEL<br />

KLAUSEN<br />

+43 5357 2128<br />

14 RESTAURANT ROSENGARTEN<br />

LIGHT<br />

+43 5357 4201<br />

15 SCHWARZER ADLER<br />

JOCHBERG<br />

+43 5355 5215<br />

16 RESTAURANT SEEFELDSTUB’N<br />

+43 5357 2158<br />

17 RESTAURANT S’PFANDL<br />

+43 5356 62271<br />

18 GASTHOF STAUDACHSTUB’N<br />

+43 5357 2084<br />

19 GASTHAUS STEINBERG<br />

+43 5334 2534<br />

9 RESTAURANT KUPFERSTUB’N<br />

+43 664 3333332<br />

20 RESTAURANT THALHOF<br />

+43 5334 8468<br />

10 ALPENGASTHOF LABALM<br />

(nur Sommerbetrieb)<br />

+43 676 6450342<br />

21 BERGGASTHOF<br />

WILDALPGATTERL<br />

+43 5354 52655<br />

11 RESTAURANT HOTEL<br />

LOIPENSTUB’N<br />

+43 5334 8381<br />

22 GOUMET RESTAURANT<br />

UNTERLECHNER<br />

+43 5354 88291<br />

147


REZEPT KOCHART<br />

Backerl vom Almschwein mit Pastinakenpüree<br />

ZUTATEN<br />

(für 4 – 6 Personen)<br />

Backerl vom<br />

Almschwein:<br />

12 Schweinebackerl<br />

gut geputzt<br />

4 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1 Staudensellerie<br />

1 Knollensellerie<br />

2 Karotten<br />

1 Flasche Rotwein<br />

(z. B. KochArt<br />

St. <strong>La</strong>urent vom<br />

Weingut Römerstein/Burgenland)<br />

1 l Kalbsfond oder<br />

Rindssuppe<br />

1 Bund gehackte<br />

Petersilie<br />

1 Zitrone und<br />

1 Orange<br />

Tomatenmark,<br />

Thymian, Majoran,<br />

Lorbeerblatt,<br />

Salz, Pfeffer<br />

Pastinakenpüree:<br />

8 Pastinaken<br />

200 ml Sahne<br />

etwas Gemüsebrühe,<br />

Ingwer, Salz,<br />

Pfeffer<br />

dt. / Die Zwiebel und die Knoblauchzehe schälen und in feine<br />

Würfel schneiden. Die Karotten, den Knollen- sowie den<br />

Staudensellerie putzen, waschen und ebenfalls würfeln. Die<br />

Schweinebackerl mit Salz und Pfeffer leicht würzen.<br />

Das Öl in einem großen Topf erhitzen. Die Backerl anschließend<br />

in das heiße Öl legen und beidseitig braun anbraten.<br />

Das Gemüse dazwischen streuen und mitrösten (evtl. das<br />

Fleisch kurz herausnehmen, damit das Gemüse besser<br />

anbraten kann – dann das Fleisch wieder hinzugeben). Mit<br />

dem Rotwein ablöschen und zur Hälfte einkochen lassen.<br />

Nun Tomatenmark, Kalbsfond und Lorbeerblätter in den<br />

eingekochten Rotwein geben.<br />

Den Topf mit einem Deckel verschließen und bei 180° C etwa<br />

2 bis 2,5 Stunden langsam im Backrohr schmoren lassen.<br />

Zum Schluss die gehackte Petersilie, den Majoran, den<br />

Thymian und den Abrieb von Zitrone und Orange der Sauce<br />

beigeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Für das Püree die Pastinaken gut waschen und die Enden<br />

abschneiden. Die Wurzeln in kleine Würfel schneiden und<br />

in der Sahne und etwas Gemüsefond weichkochen. Zum<br />

Schluss mit den Gewürzen abschmecken und mit einem<br />

Mixer fein pürieren.<br />

148


RECIPE KOCHART<br />

Cheeks of alp-pork with parsnip puree<br />

Kulinarik & Genuss<br />

INGREDIENTS<br />

(for 4 – 6 persons )<br />

engl. / Peel onion and garlic and chop into fine cubes.<br />

Clean carrots, celeriac and celery, wash and dice them.<br />

Lightly season the pork cheeks with salt and pepper.<br />

Heat the oil in a large pot and place the cheeks in the hot<br />

oil, brown them on both sides. Add the vegetables and roast<br />

(maybe remove the meat for a moment so the vegetables<br />

have more room to roast – place the meat back in the pot).<br />

Add the red wine and let the liquid boil down by half. <strong>No</strong>w<br />

add tomato paste, veal stock and laurel leaves to the boiled<br />

down red wine.<br />

Cheeks of alp-pork :<br />

12 pork cheeks,<br />

well-trimmed<br />

4 onions<br />

1 clove of garlic<br />

1 celery<br />

1 celeriac<br />

2 carrots<br />

1 bottle of red<br />

wine (e.g. KochArt<br />

St. <strong>La</strong>urent from<br />

Römerstein winery<br />

in Burgenland)<br />

1 l veal stock or<br />

beef stock<br />

1 bunch of parsley,<br />

chopped<br />

1 lemon and<br />

1 orange<br />

tomato paste,<br />

thyme, marjoram,<br />

laurel leaf,<br />

salt, pepper<br />

Parsnip puree:<br />

8 parsnips<br />

200 ml cream<br />

some vegetable<br />

stock,<br />

ginger, salt, pepper<br />

Cover the pot and place in the oven to slowly stew at 180°<br />

Celsius (ca. 360°F) for about 2 to 2.5 hours. Add the chopped<br />

parsley, marjoram, thyme and grated lemon and orange peel<br />

to the sauce and season to taste with salt and pepper.<br />

For the puree wash the parsnips and cut off the ends.<br />

Chop into small cubes and boil in the cream and some vegetable<br />

stock until soft. Season with the spices and puree with<br />

a mixer.<br />

149


Guide<br />

Guide<br />

dt. / Hier finden Sie alle wichtigen Informationen auf<br />

einen Blick. <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> hilft Ihnen dabei, Ihren Aufenthalt<br />

im Herzen der Alpen zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis zu machen. Von A wie Ankommen bis Z<br />

wie Zuhause-Fühlen begleiten wir Sie während Ihres<br />

Urlaubs – ein perfekter Guide zum Entdecken des<br />

legendären Alpenorts. Den stecken Sie locker in die<br />

Tasche ...<br />

engl. / Here you’ll find all the important information<br />

at a glance. <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> helps you make your stay at<br />

the heart of the Alps an unforgettable experience.<br />

From A as in arrival to Z as in zest for life, we’ll be<br />

there throughout your entire stay – the perfect guide<br />

for your discovery of the legendary city in the Alps.<br />

Go ahead and pocket it ...


SHOPS IN KITZBÜHEL<br />

Shops in <strong>Kitzbühel</strong><br />

GENUSS &<br />

SCHÖNES<br />

Dekothek<br />

Doris Tscholl<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Strasse 47<br />

Reith bei <strong>Kitzbühel</strong><br />

+43 664 5263154<br />

Dogs & Style<br />

Malinggasse 6<br />

+43 5356 67354<br />

Florale Poesie<br />

Rathausplatz 4<br />

+43 5356 73188<br />

Heimatgold<br />

Delikatessen<br />

Im Gries 20<br />

+43 3687 22505600<br />

Kitz Galleria<br />

Im Gries 20<br />

+43 5356 67066<br />

Krines Dessous &<br />

Bademode<br />

Vorderstadt 8 – 10<br />

+43 5356 75154<br />

Leo Hillinger<br />

Rathausplatz 5<br />

+43 5356 20251<br />

Liebeskind Berlin<br />

Store<br />

Hinterstadt 26<br />

+43 5356 66312<br />

Louis Vuitton<br />

Vorderstadt 13<br />

+43 5356 73560<br />

Palmers<br />

Im Gries 20<br />

+43 664 1978077<br />

Rimowa<br />

Im Gries 20<br />

+43 5356 66606<br />

Salvenmoser’s<br />

Geschenkestube<br />

Christl<br />

Hinterstadt 2<br />

+43 5356 62518<br />

Sonnentor<br />

Vorderstadt 14<br />

+43 5356 65864<br />

Tutto Italia<br />

Hinterstadt 16<br />

+43 5356 72244<br />

Vinothek<br />

Klosterhof<br />

Malinggasse 6<br />

+43 5356 63907<br />

152<br />

Chai<br />

Küsschen


Shopping &<br />

Lifestyle Guide<br />

SCHMUCK &<br />

JUWELEN<br />

Cadenzza<br />

Im Gries 20<br />

+43 5356 66597<br />

Gold-Kitz<br />

Hornweg 5<br />

+43 5356 63813<br />

Juwelier<br />

Rüschenbeck<br />

Am Rathausplatz/<br />

Hinterstadt 9<br />

+43 5356 663450<br />

Neuner Schmuck<br />

Vorderstadt 16<br />

+43 5356 65847<br />

Schroll <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Goldschmiede<br />

Hinterstadt 22<br />

+43 5356 64577<br />

Schroll <strong>Kitzbühel</strong><br />

Vorderstadt 23<br />

+43 5356 71314<br />

Schroll Silver<br />

Vorderstadt 18<br />

+43 5356 65842<br />

MODE &<br />

SCHUHE<br />

Aigner Shop<br />

Rathausplatz 4<br />

+43 5356 65085<br />

Airfield<br />

Bichlstrasse 6<br />

+43 7662 3175653<br />

Allude<br />

Josef-Herold-Str. 12<br />

+43 5356 20073<br />

Beluna Fashion<br />

Hinterstadt 14<br />

+43 5 701040-100<br />

Blaumax<br />

Jochberger Strasse 9<br />

+43 5356 6202<br />

Bogner<br />

Vorderstadt 6<br />

+43 5356 63325<br />

Carlo Moretti<br />

Vorderstadt 29<br />

+43 5356 65256<br />

Closed<br />

Josef-Herold-Strasse 7<br />

+43 5356 67666<br />

Comma<br />

Im Gries 20<br />

+43 5356 71377<br />

153


Different Fashion<br />

Vorderstadt 31<br />

+43 5356 90992<br />

Dorothee<br />

Schumacher<br />

Vorderstadt 11<br />

+49 62116 725200<br />

Duvetica<br />

Vorderstadt 27<br />

+43 5356 63457<br />

Frauenschuh<br />

Josef-Herold-Str. 13 – 15<br />

+43 5356 64261<br />

Gant<br />

Hinterstadt 12<br />

+43 5356 66468<br />

Glücksgriff<br />

Franz-Reisch-Str. 11<br />

+43 676 4754525<br />

Gschwantler <strong>Kitzbühel</strong><br />

Hinterstadt 18<br />

+43 5357 226930<br />

Haderer Maßschuhe<br />

Vorderstadt 29<br />

+43 5356 62457<br />

Helmut Eder Mode<br />

Sterzigerplatz 3<br />

+43 5356 62656<br />

HIGH <strong>Kitzbühel</strong><br />

Hinterstadt 15<br />

+43 5356 62718<br />

Leri + Oggi –<br />

Lino Scarano<br />

Vorderstadt 27<br />

+43 5356 62256<br />

Iris von Arnim Store<br />

Vorderstadt 31<br />

+43 5356 62012<br />

J. Lindeberger<br />

Josef-Herold-Strasse 12<br />

+43 5356 71392<br />

jet set by Lindmeyer<br />

Obere Gänsbachgasse 1a<br />

+43 5356 62443<br />

Kitzglück<br />

Im Gries 20<br />

+43 676 3611388<br />

<strong>La</strong>coste Store<br />

Vorderstadt 20<br />

+43 5356 71345<br />

154


Shopping &<br />

Lifestyle Guide<br />

Ludwig Reiter<br />

<strong>Kitzbühel</strong><br />

Bichlstrasse 26<br />

+43 5356 65004<br />

Luis Trenker<br />

Vorderstadt 31<br />

+43 5356 66780<br />

Max<br />

Im Gries 20<br />

+43 5356 66602<br />

Max Schuhe<br />

Hinterstadt 21<br />

+43 5356 67217<br />

Moncler<br />

Vorderstadt 21a<br />

+43 5356 73370<br />

Moschitz Mode<br />

Im Gries 20<br />

+43 5356 67347<br />

Napapijri Store<br />

Hinterstadt 14<br />

+43 5 701040-100<br />

Sabine Sommeregger<br />

Schulgasse 7<br />

+43 5356 67212<br />

Sinnesberger Englhaus<br />

Franz-Reisch-Str. 5 – 7<br />

+43 5356 71431<br />

Sinnesberger Englhaus<br />

Hinterstadt 10<br />

+43 5356 71431<br />

SMS Rinascimento<br />

Hinterstadt 12<br />

+43 664 3163380<br />

Sportalm<br />

Josef-Pirchl-Strasse 18<br />

+43 5356 71038<br />

Stefanel<br />

Hinterstadt 15<br />

Timberland<br />

Im Gries 20<br />

+43 5356 20218<br />

Tommy Hilfiger<br />

Vorderstadt 21<br />

+43 5356 67480<br />

Toni Sailer<br />

Bichlstrasse 26<br />

+43 5356 65004<br />

Uschi Grote<br />

Josef-Herold-Str. 12<br />

+43 5356 62473<br />

155


DIRNDL &<br />

TRACHT<br />

Hans Frauenschuh<br />

Im Gries 39<br />

+43 5356 64337<br />

Gössl<br />

Vorderstadt 26<br />

+43 5356 75168<br />

Kleider Manufaktur<br />

Habsburg<br />

Vorderstadt 22<br />

+43 5356 62299<br />

Trachten Couture<br />

Eder<br />

Rathausplatz 3<br />

+43 5356 62486<br />

HOME &<br />

DESIGN<br />

Bernd Gruber<br />

Interior<br />

Pass-Thurn-Strasse 8<br />

Aurach bei <strong>Kitzbühel</strong><br />

+43 5356 711010<br />

Cocoon<br />

Schlossergasse 10<br />

+43 5356 67084<br />

Country Classics<br />

Jochberger Strasse 21<br />

+43 5356 66808<br />

Dahoam<br />

Im Gries 20<br />

+43 5356 71377<br />

Edel & Dorn<br />

Im Gries 20<br />

+43 664 4468402<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Werkstätten<br />

Schwaighofer<br />

Jochberger Strasse 1<br />

+43 5356 64757<br />

Ligne Roset<br />

Im Gries 20<br />

+43 5356 67066<br />

Osl Living<br />

Jochberger Strasse 18<br />

+43 676 5060064<br />

156


Shopping &<br />

Lifestyle Guide<br />

KINDER &<br />

BÜCHER<br />

Bücherklause<br />

Vorderstadt 20<br />

+43 5356 74089<br />

Der Spielfuchs<br />

Jochberger Tor<br />

+43 5356 62240<br />

Kid’s Kindermoden<br />

Rathausplatz 5<br />

+43 5356 62159<br />

Kid’s Kindermoden<br />

Josef-Herold-Strasse 12<br />

+43 5356 62159<br />

Kid’s Kindermoden<br />

Kirchgasse 1<br />

+43 5356 62159<br />

SPORTMODE<br />

Dismero<br />

Josef-Herold-Str. 12<br />

+43 5356 62095<br />

Golfino<br />

Vorderstadt 21<br />

+43 5356 67852<br />

Peak Performance<br />

Bichlstrasse 8<br />

+43 5356 65084<br />

PARFÜMERIE &<br />

KOSMETIK<br />

Drogerie im Pfleghof<br />

Vorderstadt 33<br />

+43 5356 62796<br />

Sturmayr Coiffeure<br />

Im Gies 20<br />

+43 5356 71600<br />

OPTIK &<br />

GESUNDHEIT<br />

Drogerie<br />

Stadtapotheke Vogl<br />

Vorderstadt 15<br />

+43 5356 62415<br />

Meikl Optik<br />

Vorderstadt 9<br />

+43 5356 65653<br />

Optic Scott<br />

Vorderstadt 22<br />

+43 5356 62723<br />

157


158


IRIS VON ARNIM<br />

Modeunternehmen Iris von Arnim<br />

in der <strong>Kitzbühel</strong>er Altstadt<br />

Shopping &<br />

Lifestyle Guide<br />

Das Hamburger Modehaus Iris<br />

von Arnim ist seit fast 40 Jahren<br />

bekannt für seine luxuriösen<br />

Cashmerekollektionen. Neben<br />

Stores in München und auf<br />

Sylt ist das Unternehmen auch<br />

mit einem Geschäft im Herzen<br />

<strong>Kitzbühel</strong>s vertreten. „Meine<br />

Kollektion steht für Under ­<br />

state ment, Luxus und Perfektion“,<br />

sagt die Gründerin.<br />

Diesem Anspruch galt es auch<br />

im Interior Design gerecht<br />

zu werden, das durch traditionelle<br />

Materialien wie Eiche,<br />

Leder und feine Textilien<br />

besticht – so werden die edlen<br />

Styles perfekt in Szene gesetzt.<br />

Iris von Arnim hat sich beim<br />

Entwerfen der Herbst / <strong>Winter</strong>-<br />

Kollektion von der Formsprache<br />

Islands inspirieren lassen.<br />

Durch die unterschiedlichen<br />

Strukturen erinnern die<br />

Silhouetten an die einzigartige<br />

Natur des <strong>La</strong>ndes.<br />

The fashion label Iris von Arnim<br />

from Hamburg has been making<br />

luxurious cashmere collections<br />

for almost 40 years. Aside from<br />

stores in Munich and on the<br />

island of Sylt the company<br />

also has a shop at the heart of<br />

<strong>Kitzbühel</strong>.“My collection stands<br />

for understatement, luxury and<br />

perfection”, the founder points<br />

out. And of course the shop’s<br />

interior also has to meet this<br />

demand; traditional materials<br />

such as oak, leather and fine<br />

textiles do the job – and now<br />

they help stage the perfect<br />

styles. When designing the<br />

fall / winter collection Iris von<br />

Arnim was inspired by the<br />

shapes and colours of Iceland’s<br />

barren land scape. The different<br />

structures make sure that the<br />

shapes seem organic and resemble<br />

the country’s unique nature.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo – Sa<br />

10.30 – 18 Uhr<br />

Opening hours:<br />

Mon – Sat<br />

10.30 am – 6 pm<br />

IRIS VON ARNIM STORE<br />

Vorderstadt 31, 6370 <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tel. +43 5356 62012<br />

service@irisvonarnim.com, www.irisvonarnim.com<br />

159


SPORT & FREIZEIT<br />

Sports & Leisure<br />

SKISCHULEN<br />

Alpin Experts<br />

Sonnfeldweg 1<br />

Jochberg<br />

+43 664 1255171<br />

element 3<br />

Klostergasse 8<br />

+43 5356 72301<br />

Powderflo<br />

Rennfeld 14/7<br />

+43 664 9251520<br />

Rote Teufel<br />

Josef-Herold-Strasse 23<br />

+43 5356 62500<br />

AUF EIS &<br />

SCHNEE<br />

Die <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Bergführer – Tiroler<br />

Bergsportführerverband<br />

– Sektion<br />

<strong>Kitzbühel</strong><br />

+43 664 371 0740<br />

Eisstockbahn<br />

Jochberg<br />

Schulgasse 5<br />

Jochberg<br />

+43 664 7826870<br />

Kelchalm –<br />

Rodelbahn<br />

Kelchalmweg 1<br />

Aurach<br />

+43 5356 20299<br />

Mercedes-Benz<br />

Sportpark<br />

Sportfeld 1<br />

+43 5356 20222<br />

Naturrodelbahn<br />

Oberndorf<br />

Josef-Hager-Strasse 23<br />

Oberndorf<br />

+43 5352 63335430<br />

Rodeln –<br />

Trattenbachalm<br />

Trattenbachweg 218<br />

Jochberg<br />

+43 5355 5089<br />

Themenwanderung<br />

(Kinder-, Vollmond-,<br />

Sonnen untergangwanderung)<br />

Tourismusverband<br />

<strong>Kitzbühel</strong><br />

+43 5356 66660<br />

160


Sport & Freizeit<br />

Guide<br />

KÖRPER &<br />

GESUNDHEIT<br />

Beauty Center & Hair<br />

Studio Marlis<br />

Obere Gänsbachgasse 3<br />

+43 5356 71533<br />

Fitness for fun<br />

Jochberger Strasse 98<br />

+43 5356 63412<br />

Intercoiffeur Walter<br />

Vorderstadt 25<br />

+43 5356 62223<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Tennisclub<br />

Sportfeld 2<br />

+43 5356 64320<br />

Kurhaus &<br />

Bade zentrum<br />

Aquarena<br />

Klostergasse 3<br />

+43 5356 6951-1711<br />

OM&CO<br />

Yogastudio<br />

Ried Kaps 7, A-ROSA<br />

+43 664 4090542<br />

Salewa Kletterkitz<br />

Sportfeld 1<br />

+43 5356 20225<br />

Sturmayr Coiffeure<br />

Im Gries 20<br />

+43 5356 71600<br />

KUNST &<br />

KULTUR<br />

Bergbau- und<br />

Heimatmuseum<br />

Jochberg<br />

Schulgasse 3<br />

Jochberg<br />

+43 5355 50069<br />

Filmtheater<br />

Hinterstadt 8<br />

+43 5356 62662<br />

Kitzbühler Fotohaus<br />

Hinterstadt 18<br />

+43 5356 62668<br />

Museum <strong>Kitzbühel</strong><br />

Hinterstadt 32<br />

+43 5356 67274<br />

161


RESTAURANT, CAFÉ &<br />

NIGHTLIFE<br />

Restaurant, Café & Nightlife<br />

162<br />

RESTAURANT &<br />

CAFÉ<br />

Berggasthof Hagstein<br />

Hagsteinweg 95<br />

+43 5356 65216<br />

BichlAlm<br />

Ried Henntal 41<br />

+43 5356 71888<br />

Centro<br />

Vorderstadt 12<br />

+43 5356 65862<br />

Cuisino <strong>Kitzbühel</strong> –<br />

Casino Restaurant<br />

& Bar<br />

Hinterstadt 24<br />

+43 5356 62300-15500<br />

First Lobster<br />

Im Gries 6<br />

+43 5356 66698<br />

Ganslern Alm<br />

Ried Ecking 21<br />

+43 650 7970840<br />

Gasthaus Steinberg<br />

Hinterwindau 54<br />

Westendorf<br />

+43 5334 2534<br />

Gasthof Schwarzer<br />

Adler<br />

Dorf 13<br />

Jochberg<br />

+43 5355 215<br />

Hallerwirt<br />

Oberaurach 4<br />

Aurach bei <strong>Kitzbühel</strong><br />

+43 5356 64502<br />

Happy Kuh im Q!<br />

Resort<br />

Bahnhofsplatz 1<br />

+43 5356 62136<br />

Heimatgold<br />

Delikatessen<br />

Im Gries 20<br />

+43 3687 22505600<br />

Hochkitzbühel<br />

bei Tomschy<br />

Hahnenkamm 1<br />

+43 5356 620940<br />

Holzer’s Restaurant<br />

Graggaugasse 12<br />

+43 5356 62475<br />

Hosteria im Hotel<br />

Resch<br />

Alfons-Petzold-Weg 2<br />

+43 5356 73302<br />

Kaiserstube und<br />

F. Reisch Bar im<br />

Sporthotel Reisch<br />

Franz-Reisch-Strasse 3<br />

+43 5356 633660<br />

Kaminstube im<br />

Kitzhof Mountain<br />

Design Resort<br />

Schwarzseestrasse 8 - 10<br />

+43 5356 632110<br />

Kupferstube<br />

im Hotel Tennerhof<br />

Griesenauweg 26<br />

+43 5356 63181


Restaurant &<br />

Hotel Guide<br />

Leo Hillinger<br />

Weinshop & Bar<br />

Rathausplatz 5<br />

+43 5356 20251<br />

Lois Stern<br />

Josef-Pirchl-Strasse 3<br />

+43 5356 74882<br />

Maierl-Alm<br />

Krinberg 14<br />

Kirchberg in Tirol<br />

+43 5357 21090<br />

Pano<br />

Hinterstadt 12<br />

+43 5356 65461<br />

Rasmushof Hotel<br />

<strong>Kitzbühel</strong><br />

Hermann-Reisch-Weg 15<br />

+43 5356 652520<br />

Restaurants & Lobby<br />

Bar im Hotel zur Tenne<br />

Vorderstadt 8 – 10<br />

+43 5356 644440<br />

Restaurant & Lounge<br />

Velvet im Hotel<br />

Weisses Rössl<br />

Florianigasse 15<br />

+43 5356 71900<br />

Restaurant &<br />

Maximilian Bar<br />

im Kaiserhof<br />

Hahnenkammstrasse 5<br />

+43 5356 75503<br />

Restaurant Neuwirt<br />

& Lobby Bar im Hotel<br />

Schwarzer Adler<br />

Florianigasse 15<br />

+43 5356 691158<br />

Restaurant<br />

Rosengarten<br />

Aschauerstrasse 46<br />

6365 Kirchberg in Tirol<br />

+43 5357 4201<br />

Restaurant<br />

Schwedenkapelle<br />

Klausenbach 67<br />

+43 5356 65870<br />

Rosi’s Sonnbergstub’n<br />

Oberaigenweg 103<br />

+43 5356 64652<br />

Sra Bua by Frank<br />

Heppner im Hotel<br />

Kempinski<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Strasse 48<br />

Jochberg<br />

+43 5355 50100<br />

Stanglwirt<br />

Kaiserweg 1<br />

Going<br />

+43 5358 2000<br />

Steakhouse Kaps<br />

im Hotel A-ROSA<br />

Ried Kaps 7<br />

+43 5356 6566-0770<br />

Wirtshaus zum<br />

Rehkitz<br />

Am Rehbühel 30<br />

+43 5356 66122<br />

NIGHTLIFE<br />

Club Take Five<br />

Hinterstadt 22<br />

+43 664 3081634<br />

Fünferl<br />

Franz-Reisch-Strasse 1<br />

+43 664 3081634<br />

Jimmy’s<br />

Hinterstadt 22<br />

+43 5356 64409<br />

163


164


HOTEL GAMSHOF<br />

Exklusive Individualität im Zentrum von <strong>Kitzbühel</strong><br />

Restaurant &<br />

Hotel Guide<br />

Das familiengeführte Hotel<br />

begrüßt Sie nur wenige Gehminuten<br />

von den Seilbahnen<br />

des Hahnenkamms und des<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Horns entfernt<br />

im Zentrum der Gamsstadt.<br />

Der Gamshof verfügt über<br />

25 Zimmer, inklusive großzügiger<br />

Familienappartements<br />

im Tiroler Stil. Das Angebot<br />

umfasst ein erstklassiges Biofrühstück,<br />

eine hauseigene<br />

kleine Saunalandschaft sowie<br />

die Gamsbar mit offenem<br />

Kamin. Höchste Servicequalität<br />

und aufmerksame Betreuung<br />

werden groß geschrieben.<br />

Parkplätze sind direkt vor<br />

dem Hotel verfügbar.<br />

The family-run hotel welcomes<br />

you just a few walking minutes<br />

from the cable cars that go up<br />

to Hahnenkamm and <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Horn yet right at the centre<br />

of the “city of the chamois”.<br />

Gamshof has 25 rooms, including<br />

roomy family apartments<br />

furbished in Tyrolean style.<br />

The offer comprises a first-class<br />

organic breakfast, a small<br />

sauna area in the house and the<br />

Gamsbar with its open fireplace.<br />

Highest quality of service and<br />

attention to detail are at the<br />

centre of attention. Parking<br />

spots are available right outside<br />

the hotel.<br />

Serviceleistungen:<br />

Skiverleih<br />

Service:<br />

ski rental<br />

HOTEL GAMSHOF<br />

Franz-Erler-Strasse 7, 6370 <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tel. +43 5356 63013<br />

info@hotelgamshof.at, www.hotelgamshof.at<br />

165


166


KITZBÜHEL<br />

COUNTRY CLUB<br />

Einzigartiges Ambiente – Große Vielfalt<br />

Restaurant &<br />

Hotel Guide<br />

Der <strong>Kitzbühel</strong> Country Club ist<br />

ein Kraftplatz für seine Mitglieder.<br />

Anspruchsvolle Gäste dürfen<br />

sich im ersten und einzigen<br />

„Private Members Club“ dieser<br />

Art in Österreich mehr als nur<br />

auf eine edle Herberge in traumhafter<br />

Naturkulisse freuen. Das<br />

abwechslungsreiche Gastronomie-,<br />

Wellness-, Freizeit- und<br />

Eventprogramm kann ganz<br />

individuell auf die eigenen<br />

Bedürfnisse angepasst werden.<br />

In der Genussküche werden<br />

Feinschmecker mit dem Besten<br />

aus der Region verwöhnt. Die exklusive<br />

SPA-<strong>La</strong>ndschaft sorgt für<br />

entspannte Stunden abseits vom<br />

Alltagsstress und die exponierte<br />

<strong>La</strong>ge im Grünen lädt zu sportlichen<br />

Aktivitäten wie Golf und<br />

Wandern ein. Großer Vorteil: Mitgliedern<br />

des <strong>Kitzbühel</strong> Country<br />

Clubs steht ein weltweites Netzwerk<br />

aus über 250 ausgewählten<br />

Partnerclubs zur Verfügung!<br />

For its members <strong>Kitzbühel</strong><br />

Country Club is a true power<br />

spot. Demanding guests can<br />

look forward to more than just<br />

noble lodging in Austria’s first an<br />

only “Private Members Club” in<br />

wonderful natural surroundings.<br />

Varied gastronomy, wellness,<br />

leisure and event options can<br />

be adapted to your individual<br />

needs. The top-class cuisine indulges<br />

epicures with the best the<br />

region has to offer. The exclusive<br />

spa guarantees relaxed hours<br />

away from everyday stress and<br />

the exposed location in the nature<br />

invites you to be active;<br />

play golf or hike. A big plus:<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Country Club members<br />

have a network of more than<br />

250 selected partner clubs<br />

worldwide at their disposal.<br />

KITZBÜHEL COUNTRY CLUB<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Strasse 53, 6370 Reith bei <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tel. +43 5356 64664, Fax +43 5356 64664-99<br />

info@kitzbuehel.cc, www.kitzbuehel.cc<br />

167


168


KITZBÜHEL LODGE<br />

“Quality Time” im Private Members Club<br />

Restaurant &<br />

Hotel Guide<br />

Die neue eröffnete <strong>Kitzbühel</strong><br />

Lodge ist ein wunderbarer Ort<br />

des Rückzugs und der Entspannung.<br />

Umgeben von einer<br />

außergewöhnlichen Bergkulisse<br />

verbringen Gäste hier unvergessliche<br />

Momente mit ihren<br />

Liebsten. Die sieben luxuriösen<br />

Lodges in der Penthouse-Etage<br />

des <strong>Kitzbühel</strong> Country Clubs<br />

bieten eine Kombination aus<br />

großzügigem, alpinem Wohngefühl<br />

mit allen modernen<br />

Vorzügen und einem maximalen<br />

individuellen Service. Die „Gute<br />

Fee“ liest ihren Gästen jeden<br />

Wunsch von den Augen ab und<br />

sorgt für den größtmöglichen<br />

Komfort während des Aufenthalts.<br />

Zudem dürfen Gäste alle<br />

Annehmlichkeiten des Private<br />

Member Clubs uneingeschränkt<br />

nutzen: Vom Spa über Privatkino<br />

bis hin zur Vinothek stehen<br />

alle Vorzüge des Hauses zur<br />

Verfügung.<br />

The newly opened <strong>Kitzbühel</strong><br />

Lodge is a wonderful place of<br />

retreat and relaxation. Surrounded<br />

by the astonishing<br />

mountain backdrop guests can<br />

spend unforgettable moments<br />

with their loved ones here. The<br />

seven luxurious lodges on the<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Country Club’s penthouse<br />

floor offer a combination<br />

of spacious, alpine living with all<br />

the modern perks and maximum<br />

individual service. The “fairy<br />

godmother” is sure to fulfill the<br />

guests’ every wish and ensure<br />

the greatest comfort during<br />

their stay. Additionally guests<br />

enjoy unlimited access to all<br />

the Private Member Club’s<br />

amenities: from spa to private<br />

cinema to wine house, all this<br />

is readily available.<br />

KITZBÜHEL LODGE<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Strasse 53, 6370 Reith bei <strong>Kitzbühel</strong><br />

Tel. +43 5356 64664, Fax +43 5356 64664-99<br />

welcome@kitzbuehel-lodge.cc, www.kitzbuehel-lodge.cc<br />

169


TELEFONBUCH<br />

Telephone book<br />

VORWAHL KITZBÜHEL +43 5356<br />

FÜNF-STERNE-HOTELS KITZBÜHEL<br />

A-ROSA <strong>Kitzbühel</strong> ............................ 65660992<br />

Grand Tirolia <strong>Kitzbühel</strong> ................... 66615<br />

Harisch Hotel Weisses Rössl ........... 71900<br />

Hotel Schloss Lebenberg ................. 6901<br />

Relais & Châteaux<br />

Hotel Tennerhof ................................. 63181<br />

VIER-STERNE-SUPERIOR-HOTELS<br />

KITZBÜHEL<br />

Best Western Premier<br />

Kaiserhof <strong>Kitzbühel</strong> .......................... 75503<br />

Hotel zur Tenne ................................. 644440<br />

Schwarzer Adler <strong>Kitzbühel</strong> ............. 6911<br />

Sport & Wellnesshotel Bichlhof ..... 64022<br />

VIER-STERNE-HOTELS KITZBÜHEL<br />

Alpenhotel <strong>Kitzbühel</strong> ....................... 64254<br />

Aparthotel Residenz<br />

am Schwarzsee .................................. +43 664 66588<br />

Berghotel Ehrenbachhöhe ............... 62151<br />

Boutique-Hotel Kitz Garni .............. 62767<br />

Chalet <strong>La</strong>ndhaus Steinbichl ............ +43 664 2000756<br />

Die Sportalm Gourmethotel ........... +43 5357 2778<br />

Gartenhotel Erika .............................. 64885<br />

Hotel Goldener Greif ........................ 64311<br />

Hotel Hahnenhof ............................... 62582<br />

Hotel Kitzhof Mountain<br />

Design Resort ..................................... 632110<br />

Hotel Schweizerhof<br />

Sport- & Beautyhotel ........................ 62735<br />

Hotel Tiefenbrunner ......................... 66680<br />

Q! Hotel Maria Theresia ................... 64711<br />

Q! Resort Health & Spa<br />

<strong>Kitzbühel</strong> ............................................. 62136<br />

Rasmushof Hotel <strong>Kitzbühel</strong> ............ 652520<br />

Sporthotel Reisch .............................. 633660<br />

DREI-STERNE-SUPERIOR-HOTELS<br />

KITZBÜHEL<br />

Gasthof Eggerwirt ............................. 62455<br />

DREI-STERNE-HOTELS KITZBÜHEL<br />

Alpengasthof Melkalm ..................... 90980<br />

Apartmentpension Hillebrand ....... 62614<br />

Berggasthof Adlerhütte .................... 64766<br />

Das Seebichl - Haus am See ............ 62525<br />

Gasthof Oberaigen ............................ 62351<br />

Hocheck-Hütte ................................... 62554<br />

Hornköplbahn ................................... 63641<br />

Hotel Edelweiss .................................. 75252<br />

Hotel Gamshof ................................... 63013<br />

Hotel Garni Entstrasser .................... 64884<br />

Hotel Garni Ludwig .......................... 75300<br />

Hotel Jägerwirt ................................... 6981<br />

Hotel Möllinger .................................. 62669<br />

Hotel Resch ......................................... 62294<br />

Hotel Villa Licht ................................. 62293<br />

<strong>La</strong>ndhotel ............................................ 62306<br />

Pension Alpenrose ............................ 63066<br />

Pension Hinterseer ........................... 62920<br />

Pension Kometer ............................... 62289<br />

Pension Schmidinger ....................... 63134<br />

Pension Seehäusl ............................... 62808<br />

Suiten Am Schloss ............................ 93000<br />

Wellness- und Sporthotel<br />

Bruggerhof .......................................... 62806<br />

SONTIGE HOTELS KITZBÜHEL<br />

Appartement Bettina ........................ +43 660 4813222<br />

Villa Anna ........................................... +43 664 88667337<br />

Weberhaus .......................................... +43 664 5769675<br />

VIER-STERNE-HOTELS<br />

REITH BEI KITZBÜHEL<br />

Cordial Hotel Reith ........................... 66477<br />

SONSTIGE HOTELS REITH BEI KITZBÜHEL<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Country Club ................... 64664<br />

Schlosshotel Münichau .................... 62962<br />

FÜNF-STERNE-HOTELS JOCHBERG<br />

Kempinski Hotel Das Tirol .............. +43 5355 50100


VIER-STERNE-HOTELS JOCHBERG<br />

Berghotel Holzer ................................ +43 6562 8405<br />

Hotel Jochberger Hof ........................ +43 5355 5224<br />

Rosen-Apotheke ................................ 62207<br />

Stadtapotheke <strong>Kitzbühel</strong> ................. 62415<br />

Tagesklinik Dr. Sandro Topay ......... 668 660<br />

FÜNF-STERNE-HOTELS GOING<br />

Bio- und Wellnesshotel<br />

Stanglwirt ........................................... +43 5358 2000<br />

INFORMATIONSBÜROS<br />

Bergbahn AG <strong>Kitzbühel</strong> ................... 6951215<br />

Golf Course<br />

<strong>Kitzbühel</strong>-Schwarzsee-Reith .......... 66660-70<br />

Golf- & <strong>La</strong>nd Club Rasmushof ....... 65252-53<br />

Golfclub Eichenheim ........................ 66615-560<br />

Golfclub <strong>Kitzbühel</strong> ............................ 65660-891<br />

Informationsbüro Jochberg ............. +43 5333 66660-42<br />

Tourismusverband <strong>Kitzbühel</strong> ......... +43 5356 66660<br />

Touristeninformation für Brixen im<br />

Thale, Kirchberg, Westendorf ......... +43 57507 2000<br />

Touristeninformation für<br />

St. Johann in Tirol, Oberndorf,<br />

Kirchdorf, Erpfendorf ......................... +43 5352 633350<br />

Touristeninformation für<br />

Hopfgarten, Itter, Kelchsau,<br />

Wörgl, Angerberg, Kirchbichl,<br />

Mariastein, Angath ............................ +43 57507 7000<br />

POST UND BANK<br />

Bankhaus Carl Spängler & Co ......... 715880<br />

BAWAG P.S.K. Filiale und Post ........ +43 5 9905-667000<br />

BTV <strong>Kitzbühel</strong> .................................... +43 5 053330<br />

Capital Bank - Grawe Gruppe ......... 66309<br />

Hypo Tirol Bank ................................ +43 5 0700-1600<br />

Raiffeisenbank <strong>Kitzbühel</strong> ................ 69600<br />

Sparkasse der Stadt <strong>Kitzbühel</strong><br />

Filiale Vorderstadt ............................. 6000<br />

UniCredit Bank Austria ................... +43 5 0505-31820<br />

Volksbank Tirol<br />

Innsbruck-Schwaz .............................. 632100<br />

RESTAURANTS<br />

1st Lobster ........................................... 66698<br />

Berggasthof Hagstein ........................ 65216<br />

Chizzo .................................................. 62475<br />

Cuisino – Casino Restaurant ........... 62300-15500<br />

Gasthof Bärenbichl ........................... +43 5355 5347<br />

Gasthof Hallerwirt ............................ 64502<br />

Happy Kuh .......................................... 62136<br />

Holzer’s Restaurant ........................... 62475<br />

Hosteria im Hotel Resch .................. 73302<br />

Kaiserstube im Sporthotel Reisch.. 633660<br />

Kaminstube im Hotel Kitzhof<br />

Mountain Design Resort .................. 632110<br />

Kupferstube im Hotel Tennerhof.... 63181<br />

<strong>La</strong>ndhäusl ........................................... 64007<br />

Lois Stern ............................................ 74882<br />

Metzgerei Huber ................................ 62480<br />

Restaurant Goldene Gams ............... 66680<br />

Restaurant im Hotel zu Tenne ........ 644440<br />

Restaurant im Best Western<br />

Premier Kaiserhof <strong>Kitzbühel</strong> .......... 75503<br />

Restaurant Rosengarten Taxacher<br />

im Hotel Rosengarten ....................... +43 5242 61115<br />

Restaurant Velvet<br />

im Hotel Weisses Rössl ..................... 71900<br />

Rosi’s Sonnbergstuben ..................... 64652<br />

Schatzi <strong>Kitzbühel</strong> .............................. +43 664 73072626<br />

Schloss Münichau ............................. 62962<br />

Sra Bua by Frank Heppner<br />

im Hotel Kempinski .......................... +43 5355 50100<br />

Steakhouse Kaps<br />

im Hotel A-ROSA .............................. 65660770<br />

Streifalm .............................................. 64690<br />

Trattenbachalm .................................. +43 5355 5089<br />

Vordergrub .......................................... 62306<br />

Wirtshaus Steuerberg ....................... 64887<br />

Wirtshaus zum Rehkitz ................... 66122<br />

ÄRZTE & APOTHEKEN<br />

Bezirkskrankenhaus<br />

Sankt Johann in Tirol ....................... +43 5352 606<br />

Dr. Barbara Kleinlercher<br />

Zahnärztin .......................................... 62065<br />

Dr. Fuchs-Martschitz &<br />

Dr. Bauder Zahnarzt ......................... 66669<br />

Dr. Michael Koprowski<br />

Allgemeinmedizin ............................. 62416<br />

Gesundheitszentrum <strong>Kitzbühel</strong> ..... 6010<br />

Rehazentrum <strong>Kitzbühel</strong> ................... 670670<br />

CAFÉS & BARS<br />

Beluna Eiscafé .................................... +43 664 5325688<br />

Café Bar Bergsinn .............................. 66818<br />

Café Galleria ....................................... 20284<br />

Centro Café-Bar-Restaurant ............ 65862<br />

Club Take Five .................................... +43 664 3081634<br />

Eisstockbahn Jochberg ..................... +43 664 7826870<br />

Evi Café und Feines ........................... 63339<br />

Fünferl ................................................. +43 664 3081634<br />

Jimmy’s ............................................... 64409<br />

Kortschak Café & Wein .................... 62643


VORWAHL KITZBÜHEL +43 5356<br />

Leo Hillinger Weinshop & Bar ........ 20251<br />

Pano <strong>Kitzbühel</strong> .................................. 65461<br />

Reisch Bar im Sporthotel Reisch .... 63366<br />

Schatzi <strong>Kitzbühel</strong> .............................. +43 664 73072626<br />

The Londoner ..................................... 71427<br />

BERGHÜTTEN & ALMEN<br />

Alpengasthof Melkalm ..................... 90980<br />

Bärenbadalm ...................................... +43 664 8557994<br />

Berggasthof Sonnbühel .................... 62776<br />

BichlAlm ............................................. 71888<br />

Hocheckhütte ..................................... 62554<br />

Hochkitzbühel bei Tomschy ........... 620940<br />

Hornköpfl ........................................... 63641<br />

Kelchalm ............................................. 20299<br />

Maierl-Alm ......................................... +43 5357 21090<br />

Seidlalm .............................................. 63135<br />

DIVERSES & ENTERTAINMENT<br />

Alpin Experts ..................................... +43 664 1255171<br />

Bergbau- und Heimatmuseum<br />

Jochberg .............................................. +43 5355 5444<br />

Casinos Austria .................................. 62300-15110<br />

Die <strong>Kitzbühel</strong>er Bergführer ............ +43 664 3710740<br />

element 3 ............................................ 72301<br />

Filmtheater ......................................... 62662<br />

Fitness for fun .................................... 63412<br />

Food & More Catering ...................... +43 664 5889252<br />

Homeservice Tengg ........................... +43 676 5293514<br />

K3 KitzKongress ................................ +43 699 15356300<br />

Kinderbetreuung Michaela Kisch... +43 664 5225265<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Summer Experience<br />

by Mercedes-Benz ............................. +43 699 11202103<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Tennisclub .................... 64320<br />

Kurhaus & Badezentrum<br />

Aquarena ............................................. 69511711<br />

Mercedes-Benz Sportpark ............... 20222<br />

Mountain Experience <strong>Kitzbühel</strong> .... +43 699 11034936<br />

Museum <strong>Kitzbühel</strong> ............................ 67274<br />

OM & CO Yogastudio .......................... +43 664 4090542<br />

Powderflo ............................................ +43 664 9251520<br />

Salewa Kletterkitz ............................. 20225<br />

Schaubergwerk Kupferplatte .......... +43 5355 5779<br />

Ski Rent Michael ................................ +43 664 2337116<br />

Ski school SkiArt ............................... +43 650 2000815<br />

Skischule Rote Teufel ....................... 62500<br />

Skischule/Skiverleih<br />

Reith bei <strong>Kitzbühel</strong> ........................... 65496<br />

Snowsports <strong>Kitzbühel</strong> ...................... +43 664 3900090<br />

Textilreinigung Phönix .................... 63055<br />

Tyrolean alpin ski school ................. +43 664 3528080<br />

Wildpark Aurach ............................... 65251<br />

SHOPS & BOUTIQUEN<br />

Aigner Shop ........................................ 65085<br />

Airfield Store <strong>Kitzbühel</strong> ................... +43 7662 3175-653<br />

Allude Cashmere ............................... 20073<br />

Alpenmädel Dirndl Design ............. 71506<br />

Beluna Fashion .................................. +43 5 701040-100<br />

Bergsport Überall .............................. 62298<br />

Bernd Gruber Interior ...................... 711010<br />

Blaumax Shop .................................... 6202<br />

Bogner ................................................. 63325<br />

Bücherklause ...................................... 74089<br />

Cadenzza ............................................. 66597<br />

Carlo Moretti ...................................... 65256<br />

Carsten Schulze Lebensräume ....... 71207<br />

Cashmere House <strong>Kitzbühel</strong> ............. 72200<br />

Closed .................................................. 67666<br />

Cocoon ................................................. 67084<br />

Comma ................................................ 71377<br />

Country Classics ................................ 66808<br />

Dahoam ............................................... 71377<br />

Daniela’s ............................................. 64461<br />

Dekothek Doris Tscholl .................... +43 664 5263154<br />

Der Spielfuchs .................................... 62240<br />

Dewalds Weinladen .......................... 64629<br />

Die Wohnidee ..................................... 62630<br />

different fashion ................................ 90992<br />

Dismero ............................................... 62095<br />

Dogs & Style ....................................... 67354<br />

Dorothee Schumacher ..................... +49 621 127250<br />

Drogerie im Pfleghof ........................ 62796<br />

Drogerie Stadtapotheke Vogl .......... 62415<br />

Duvetica .............................................. 63457<br />

Edel & Dorn ........................................ +43 664 4468402<br />

Friedl living ........................................ +43 5352 8121<br />

Fink Werkstätten ............................... +43 664 2002153<br />

Florale Poesie ..................................... 73188<br />

Frauenschuh Leder & Tracht .......... 64337<br />

Frauenschuh Mode ........................... 64288<br />

Gant Store ........................................... 66468<br />

Glücksgriff .......................................... +43 676 4754525<br />

Gold-Kitz ............................................. 63813<br />

Golfino ................................................. 67852<br />

Gössl Trachten ................................... 75168<br />

Gschwantler ....................................... +43 5357 226930<br />

Haderer Maßschuhe ......................... 62457<br />

Heimatgold Delikatessen ................. +43 3687 22505600<br />

Helmut Eder – Exclusive Fashion... 62656<br />

High ..................................................... 62718


Iris von Arnim Store ......................... 62012<br />

J. Lindeberg ......................................... 671392<br />

Jet Set by Lindmeyer ......................... 62443<br />

Juwelier Rüschenbeck ...................... 663450<br />

Kid’s Kindermoden ........................... 62159<br />

Kitz Galleria ........................................ 67066<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Fotohaus <strong>La</strong>zzari ......... 62668<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Werkstätten .................. 64757<br />

Kitzglück ............................................. +43 676 3611388<br />

Kleider Manufaktur Habsburg ....... 62299<br />

Krines Dessous & Bademode .......... 75154<br />

Kunstschmiede Sohler ..................... 63286-22<br />

<strong>La</strong>coste Store ...................................... 71345<br />

Leri + Oggi .......................................... 62256<br />

Liebeskind Berlin Store .................... 66312<br />

Ligne Roset ......................................... 67066<br />

Lino Scarano ...................................... 65256<br />

Living <strong>Kitzbühel</strong> ................................ 659170<br />

Louis Vuitton ...................................... 73560<br />

Ludwig Reiter ..................................... 65004<br />

Luis Trenker ....................................... 66780<br />

Max ....................................................... 66602<br />

Max Schuhe ........................................ 67217<br />

Meikl Optik ........................................ 6520653<br />

Moncler ............................................... 73370<br />

Moschitz .............................................. 67347<br />

Napapijri Store ................................... +43 5 701042-100<br />

Optic Scott .......................................... 62723<br />

Osl Living ............................................ +43 676 5060064<br />

Palmers ................................................ +43 664 1978077<br />

Peak Performance ............................. 65084<br />

Prader Fashion ................................... 62702<br />

Radsport Stanger ............................... 62549<br />

Rimowa ............................................... 66606<br />

Sabine Sommeregger ........................ 67212<br />

Salvenmoser’s Geschenkestube<br />

Christl .................................................. 62518<br />

Schroll <strong>Kitzbühel</strong>er<br />

Goldschmiede .................................... 64577<br />

Schroll <strong>Kitzbühel</strong> ............................... 71314<br />

Schroll Silver ...................................... 65842<br />

Sinnesberger Englhaus Boutique.... 71431<br />

SMS Rinascimento ............................ +43 664 3163380<br />

Sonnentor ........................................... 65864<br />

Sportalm .............................................. 71038<br />

Superdry ............................................. 90909<br />

Tischlerei Toni Ober ......................... 65885<br />

Tommy Hilfiger .................................. 67480<br />

Toni Sailer ........................................... 65004<br />

Trachten Couture Eder ..................... 62486<br />

Tutto Italia Feinkost & Geschenke.. 72244<br />

Uschi Grote ......................................... 62473<br />

BEAUTY & HAIRSTYLE<br />

Aigner Hairdesign –<br />

Sandra Aigner .................................... 62737<br />

Almberger Friseure ........................... 71749<br />

Beauty Center & Hair<br />

Studio Marlis ...................................... 71533<br />

Intercoiffeur Walter .......................... 62223<br />

Sturmayr Coiffeure ........................... 71600<br />

TAXI<br />

Andis Salzburg Shuttle ..................... 66222<br />

Taxi Brandstätter ............................... 66150<br />

Taxi M1 ................................................. 65255<br />

Taxi Mike <strong>Kitzbühel</strong> .......................... +43 664 2301115<br />

Vip Tranasfer <strong>Kitzbühel</strong> ................... 4000300<br />

IMMOBILIENBÜROS<br />

Christian Krassnigg<br />

Immobilien <strong>Kitzbühel</strong> ...................... 67800<br />

Cum <strong>La</strong>ude Immobilia ..................... +43 664 2302228<br />

Engel & Völkers .................................. 71615<br />

FIRST <strong>Kitzbühel</strong> Immobilien .......... 66604<br />

Gornik Immobilien –<br />

Estate Agency ..................................... +43 676 5355355<br />

Hagsteiner Real Estate ...................... 62598<br />

Hausverwaltung Reisch ................... 6766717<br />

Immobilien Höfinger-Schmid ........ 73747<br />

KITZIMMO - Franz Gobec ............... +43 676 7047120<br />

Kitzpichl Realitäten .......................... 65666<br />

Lebenberg Immobilien ..................... 64695<br />

Michaela Schroll Immobilien ......... +43 664 5224888<br />

Planungsbüro Ing. Franz<br />

Obermoser .......................................... 66556<br />

Private Residences ............................. 635900<br />

SEELIG – Immobilien ....................... +43 5352 61126<br />

VON POLL IMMOBILIEN<br />

<strong>Kitzbühel</strong> ............................................. 62988<br />

FEUERWEHR ..................................... 122<br />

POLIZEI ............................................... 133<br />

RETTUNG ........................................... 144<br />

BERGRETTUNG ................................ 140<br />

ÖAMTC PANNENHILFE ................. 120<br />

ÖAMTC KITZBÜHEL ....................... 65829<br />

ARBÖ PANNENHILFE ...................... 123<br />

FUNDBÜRO ....................................... 62161-10


LUST BEKOMMEN, IN DER<br />

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<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> bietet Ihnen eine hervorragende Möglichkeit,<br />

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Herrn Benjamin Skardarasy:<br />

bs@laloupe.com, Tel. + 43 664 5413907<br />

IMPRESSUM/IMPRINT<br />

3. Ausgabe <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong><br />

<strong>Kitzbühel</strong> <strong>Winter</strong> 2016/2017<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint im Juni 2017.<br />

Medieninhaber & Herausgeber:<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> GmbH<br />

Aldranserstrasse 3/19<br />

6072 <strong>La</strong>ns in Tirol<br />

+43 664 5413907<br />

bs@laloupe.com<br />

www.laloupe.com<br />

ATU70992928<br />

FN: 452571x<br />

Geschäftsführung:<br />

Benjamin Skardarasy<br />

Redaktion:<br />

Veronika Schmidt (<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong>)<br />

Benjamin Skardarasy (<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong>)<br />

Julia Skardarasy (<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong>)<br />

Gestaltung & <strong>La</strong>yout:<br />

Melanie Schröder (<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong>)<br />

Übersetzung:<br />

Lisa Berger, www.lisa-berger.at<br />

Lektorat:<br />

Julia Stubenböck<br />

Monika Schallert-Marberger<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Benjamin Skardarasy<br />

bs@laloupe.com<br />

+43 664 5413907<br />

Druck:<br />

F&W Druck- und<br />

Mediencenter GmbH<br />

Holzhauser Feld 2<br />

83361 Kienberg<br />

Deutschland<br />

Fotonachweis: <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong>,<br />

<strong>Kitzbühel</strong> Tourismus, Michael<br />

Werlberger, rol.art images,<br />

Michael Huber, Kurt Tropper,<br />

Alexander van Berge Amsterdam;<br />

Copyrights der Advertorial-Bilder<br />

liegen bei den Anzeigekunden.<br />

Copyright: ,<br />

Benjamin Skardarasy<br />

Für die Richtigkeit von Terminen,<br />

Daten und Angaben in Kundenanzeigen,<br />

Preisen, redaktionellen<br />

Inhalten sowie Telefonnummern<br />

wird nicht gehaftet.<br />

Es gelten die AGB Stand 7/2011<br />

unter www.laloupe.com<br />

Dieses Werk ist urheberrechtlich<br />

geschützt. Veröffentlichungen,<br />

auch auszugsweise, nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung von<br />

<strong>La</strong> <strong>Loupe</strong>. Alle Rechte vorbehalten!


NICHT VERGESSEN / DON’T FORGET<br />

175


Hinterstadt<br />

21<br />

6<br />

Im Gries<br />

10<br />

Vorderstadt<br />

9<br />

8<br />

7<br />

11<br />

13<br />

Rathausplatz<br />

16<br />

5<br />

Vorderstadt<br />

1<br />

12<br />

4<br />

14<br />

Franz-Reisch-Strasse<br />

20<br />

15<br />

RATHAUS<br />

Vorderstadt<br />

3<br />

17<br />

Hinterstadt<br />

2<br />

Schulgasse<br />

18<br />

Josef-Herold-Strasse<br />

19<br />

1 Tourismusbüro<br />

2 Casino <strong>Kitzbühel</strong><br />

3 Iris von Arnim<br />

4 Schroll Uhren & Schmuck<br />

5 Kitz Galleria<br />

6 Engel & Völkers<br />

7 Café Centro<br />

8 Louis Vuitton<br />

9 Hotel zur Tenne<br />

10 Pano<br />

11 Gschwantler Mode<br />

12 Hillinger Weinshop & Bar<br />

13 Rüschenbeck Juwelier<br />

14 Filmtheater<br />

15 Fünferl & Take Five<br />

16 Sonnentor<br />

17 Englhaus Boutique<br />

18 Museum <strong>Kitzbühel</strong><br />

19 Helmut Eder Fashion<br />

20 Lino Scarano<br />

21 Hotel Gamshof<br />

Josef-Herold-Strasse


32<br />

35 37<br />

REITH BEI<br />

KITZBÜHEL,<br />

GOING<br />

27<br />

38<br />

22 Hotel Rasmushof<br />

23 A-ROSA Hotel<br />

24 Grand Tirolia<br />

25 Bernd Gruber Interior<br />

26 Hotel Gamshof<br />

27 Schloss Lebenberg<br />

28 Relais & Châteaux<br />

Tennerhof<br />

29 Frauenschuh Mode<br />

30 Sportalm Exklusiv<br />

31 Hotel Schwarzer Adler<br />

32 Hotel Kitzhof<br />

33 Q! Resort<br />

Health & Spa<br />

34 Sporthotel Reisch<br />

35 <strong>Kitzbühel</strong> Country<br />

Club, <strong>Kitzbühel</strong> Lodge<br />

36 Kempinski Hotel<br />

Das Tirol<br />

Ganslern


28<br />

33<br />

Hornbahn I<br />

30<br />

26<br />

23<br />

34<br />

1 – 21<br />

31<br />

41<br />

29<br />

22<br />

Rasmusleiten<br />

39<br />

Hahnenkammbahn<br />

37 Bio- & Wellnesshotel<br />

Stanglwirt<br />

38 Maierlalm<br />

39 Hochkitzbühel<br />

bei Tomschy<br />

AURACH,<br />

JOCHBERG<br />

24 25 36 40 42<br />

40 Rosi’s<br />

Sonnenbergstuben<br />

41 Mercedes-Benz<br />

Sportpark<br />

42 Offroad Experience


Weil schöne Dinge besser sind<br />

www.bernd-gruber.at

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