L-DRIVE - Schweizerischer Fahrlehrerverband

SFV
ASMC
Schweizerischer Fahrlehrerverband SFV – www.fahrlehrerverband.ch
Association suisse des moniteurs de conduite ASMC – www.association-moniteurs.ch
Associazione svizzera dei maestri conducenti ASMC – www.maestri-guida.ch
DRIVE
Dossier: Motorradgrundschule /
Cours de base moto / Corso di base per moto
SFV/ASMC: Jahresbericht 2011 /
Rapport annuel 2011 /
Rapporto annuale 2011
1/12

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übersieht. Sie verschwinden förmlich im Hintergrund. Manche
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In eigener Sache
HANS-ULRICH BÜSCHI, PRÄSIDENT REDAKTIONSKOMMISSION
das vorliegende l-driVE ist die erste ausgabe,
die von unserer neuen Geschäftspartnerin,
der Firma MErKUr drUCK aG,
langenthal, betreut wurde (Bild). Nachdem
die Zofinger tagblatt aG während insgesamt
sechs Jahren für die Herstellung des
SFV-Magazins verantwortlich zeichnete, beschloss
die Geschäftsleitung, den druckauftrag
neu offerieren zu lassen.
als günstigste, jedoch keineswegs als billigste
anbieterin ging die langenthaler Firma
aus diesem Wettbewerb hervor: Sie wies
das beste Preis-leistungs-Verhältnis auf, bei
Zusicherung gleichwertiger Qualität. dafür
bürgt nicht nur der modern eingerichtete Betrieb,
sondern auch der Umstand, dass beim
neuen drucker ehemalige Mitarbeitende der
Zofinger tagblatt aG unsere Publikation betreuen:
«Man» kennt sich. dass die Produktionskosten
erheblich unter dem bisherigen
Preisniveau zu liegen kommen, ist ein weiterer,
höchst erfreulicher Nebeneffekt; er
zeugt von der harten Konkurrenzsituation
auf diesem Markt.
Konkurrenz belebt. das wird bald auch für
den kleinen «Markt» der helvetischen Fahrlehrerpublikationen
gelten: im april will die
Firma Brunner aG, luzern, ein «Fl-Magazin»
Titelbild/couverture/copertina:
20 Jahre Motorradgrundschule
20 ans de cours de base moto
20 anni di corso base per moto
FOTO RG
gratis an sämtliche Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer
der Schweiz verschicken. Es soll fortan
viermal jährlich erscheinen.
die l-driVE-redaktionskommission und mit
ihr die Firma HUG aNNoNCEN, die seit exakt
zehn Jahren mit Bravour die inseratenverwaltung
besorgt, freuen sich auf den künftigen
Mitbewerber und die damit verbundene publizistische
und marketingmässige Herausforderung.
Inhalt / Contenu / Contenuto
No. 1 / März – Mars – Marzo 2012
Editorial
En français
page 2
In italiano
pagina 2
Dossier Motorradgrundschule 5
Dossier Cours de base moto 12
Dossier Corso base per moto 17
GV SMFV 50
AG ASMM 51/53
Service 55/56
SFV-Jahresbericht 2011 32
Rapport annuel de l’ASMC 2011 39
Rapporto annuale dell’ASMC 2011 45
1
FOTO MERKUR DRUCK

Editorial
2
A notre sujet
HANS-ULRICH BÜSCHI, PRéSIDENT DE LA
COMMISSION DE RéDACTION
la présente édition de l-driVE est la première
élaborée avec notre nouveau partenaire
commercial, la société MErKUr drUCK
aG de langenthal. la direction de l’aSMC
a décidé de lancer un appel d’offres pour
l’impression de son magazine, que la S.a.
Zofinger tagblatt a assurée durant six ans.
l’entreprise de langenthal n’a pas soumis
l’offre la meilleur marché mais la plus intéressante,
celle qui à qualité égale présentait
le meilleur rapport prestations-prix. Ce n’est
pas seulement imputable à l’équipement moderne
de l’entreprise, mais au fait que dans
la nouvelle imprimerie d’anciens collaborateurs
et collaboratrices de la S.a. Zofinger
tagblatt s’occuperont de notre publication.
«on» se connaît. Que les coûts de production
se situent nettement au-dessous du
niveau des précédents est un autre élément
hautement réjouissant. il prouve combien la
concurrence est acharnée sur ce marché.
or la concurrence fait vivre. Nous le verrons
bientôt sur le petit «marché» des publications
helvétiques pour les moniteurs et monitrices
de conduite, à l’ensemble desquels la S.a.
Brunner de lucerne entend adresser gratuitement
en avril la publication «Fl-Magazin»,
appelée à paraître quatre fois par année.
la commission de rédaction de l-driVE et
la société HUG aNNoNCEN qui gère avec
bravoure les annonces depuis dix ans exactement
se réjouissent de relever le défi journalistique
et publicitaire que leur pose ce
nouveau concurrent.
Nota dell’editore
HANS-ULRICH BÜSCHI, PRESIDENTE
DELLA COMMISSIONE DI REDAZIONE
l’driVE presente è la prima edizione curata
dal nostro nuovo partner commerciale, la ditta
MErKUr drUCK aG di langenthal. dopo
che lo Zofinger tagblatt aG è stato responsabile
per sei anni della stampa del giornale
dell’aSMC, la direzione ha deciso di farsi fare
delle nuove offerte per il lavoro di stampa.
Come l’offerente più conveniente, ma non
per questo il più scadente è stato la ditta di
langenthal: aveva il miglior rapporto prezzoprestazione,
con una garanzia di una qualità
equivalente. Questo è garantito non soltanto
da un’azienda moderna, ma anche dal fatto
che dal nuovo tipografo, le nostre pubblicazioni
sono curate da ex dipendenti dello Zofinger
tagblatt aG: «Ci» si conosce. Che i
costi di produzione sono molto più bassi che
finora, è un «effetto collaterale» molto piacevole;
egli testimonia la forte concorrenza in
questo mercato.
la concorrenza fa bene. Questo vale presto
anche per il piccolo «mercato» delle pubblicazioni
elvetiche dei maestri conducenti: in
aprile, la ditta Brunner aG di lucerna vorrebbe
spedire un esemplare gratuito della
rivista dei maestri conducenti a tutti i maestri,
tutte le maestre conducenti in Svizzera.
Essa dovrebbe uscire 4 volte l’anno.
la commissione di redazione di l-driVE
e con lei la ditta HUG aNNoNCEN, che da
esattamente 10 anni svolge l’amministrazione
delle inserzioni in modo esemplare, sono
contente del nuovo concorrente e la cui sfida
pubblicistica e di marketing.

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20 Jahre Motorradgrundkurs
Vom Erfolg zur Stagnation
RAvALDO GUERRINI
in den ersten Jahren nach Einführung der
obligatorischen Grundschule für Motorräder
sind die Unfallzahlen deutlich gesunken.
inzwischen muss man jedoch von einer Stagnation,
wenn nicht von einer trendumkehr
sprechen. Was ist passiert?
Obwohl die CH-Motorradgrundkursgeschichte bereits
1976 begann, ist diese erst 1989 mit dem provisorischen
Leitfaden, ausgearbeitet durch das Bundesamt
(später Astra), vSA (vereinigung der Strassenverkehrsämter,
heute asa) und dem SMFv umgesetzt worden.
Bereits 1990 bereitete sich der «harte Kern» der Fahrlehrer,
die bald regelmässig Motorradunterricht erteilen
wollten, auf die zukünftige Motorradgrundschulung vor.
Federführend war der SMFv unter der Führung von Fred
Eichenberger; zusammen mit der Zürich versicherung
und dem Aushängeschild Jacques Cornu organisierten
sie einen einwöchigen «Crashkurs» im «Unterrichten
von Motorradschülern» in Spanien (siehe Bericht S. 8).
Die Freude, etwas Zukunftsweisendes für die verkehrssicherheit
zu tun, war bei den Teilnehmern gross. Der
Zusammenhalt und die Einigkeit, das gleiche Ausbildungssystem
umzusetzen, war klar vorhanden – keine
Selbstverständlichkeit bei Fahrlehrern...
Grosser Anfangserfolg
Als dann 1991 offiziell die Obligatorische Grundschule
für Motorräder (gestützt auf Art. 19 vZv) eingeführt und
am 1.1.1993 in Kraft trat, arbeiteten bereits viele aktive
Motorradfahrlehrer mit grossem Enthusiasmus an der
neuen Aufgabe. Der Erfolg der Motorrad-Grundschule
schlug sich bald in Zahlen nieder; so reduzierte sich die
Zahl der getöteten Motorradfahrer drastisch von 160
(1990) auf 94 (1995) bei weiterhin fallender Tendenz
(siehe Grafiken bfu S. 6, 13, 17). Dieser positive Trend
zeigte sich in allen Bereichen, auch bei den Leicht- und
Schwerverletzten. 1996 erreichte der Abwärtstrend mit
2358 Leichtverletzten, 1148 Schwerverletzten und 93
getöteten Motoradfahrern den tiefsten Stand seit 1990.
Dieser erfreuliche Trend schwächte sich dann rapide
ab; bei den Leichtverletzten sind inzwischen die Zahlen
sogar wieder weit über den Wert von 1990 gestiegen.
Betroffen von dieser Trendumkehr sind, wenn auch in
stark abgeschwächter Form, die Zahlen der Schwerverletzten.
Lediglich die Zahl der getöteten Motorradfahrer
nahm weiterhin leicht ab. Trauriger Tiefpunkt des negativen
Trends waren die Jahre 2003 –2007.
Was war passiert? Haben die inzwischen gut ausgebildeten
Motorradfahrlehrer ihre «Hausaufgaben» weniger
gut gemacht als die – salopp gesagt – umgeschulten
Fahrlehrer von damals? Blenden wir doch in die Jahre
2003–2007 und schauen in den bfu-Report Nr. 59 «ver-
FOTO RG
doSSiEr
En français
page 12
in italiano
pagina 17
5

doSSiEr
6
Evolution des
dommages corporels
(indexés)
chez les motocyclistes,
1980–2010
vert: blessés
légers – vert
pâle: blessés
graves – bleu:
tués
Sviluppo dei
danni alle persone
nei motociclisti
(indicizzati),
1980– 2010
verde: feriti
leggeri – verde
chiaro: feriti gravi
– blu: morti
Répartition des
causes pour les
collisions entre
un motocycliste
avec dommages
corporels graves
et un véhicule à
moteur, 2010
vert: cause chez
l’usager antagoniste
– vert pâle:
cause chez le
motocycliste –
bleu: cause chez
les deux parties
Ripartizione delle
cause in caso di
collisioni con persone
ferite gravemente
tra moto
e autoveicoli nel
2010
verde: colpa
dell’avversario in
collisione – verde
chiaro: colpa
del motociclista
– blu: colpa di
entrambi
halten, Einstellung und Unfallerfahrungen von Motorradfahrenden».
Unter anderen sehr interessanten Aspekten,
Analysen und vergleichen ist auf S. 36 Folgendes
zu lesen:
Das schweizerische Zulassungs- und
Ausbildungssystem für Motorradfahrer
das schweizerische System zur Erreichung eines Führerausweises
für Motorräder ist verglichen mit anderen
ländern verhältnismässig streng. Seit 1991 bestehen
sowohl im theoretischen als auch praktischen Bereich
die folgenden obligatorischen ausbildungsanforderungen:
acht Stunden obligatorischer Verkehrskundeunterricht
und ein acht lektionen umfassender obligatorischer
Motorradgrundkurs (für die Kat. a1). Überdies
musste sich der Motorradneulenker bis Ende 2002 auf
das Fahren von Motorrädern mit tiefem Hubraum
< = 125 ccm beschränken.
Seit april 2003 sind in der Schweiz die Bedingungen
für das Fahren von schnelleren und
grösseren Motorrädern gelockert worden. im
Sinne einer Harmonisierung mit den EU-Führerausweiskategorien
wurden die Kategorien
«a1», «a beschränkt» und «a» geschaffen. in
der Unterkategorie «a1» dürfen seit diesem
Zeitpunkt 16-Jährige leistungsbegrenzte Motorräder
bis 11 kW bzw. 50 ccm ohne Geschwindigkeitsbegrenzung
fahren. in dieser Kategorie
dürfen 18-Jährige ebenfalls leistungsbegrenzte,
etwas schwerere Maschinen lenken (Beschränkung
auf max. 11 kW bzw. 125 ccm). Zudem
dürfen sie in der neu geschaffenen Kategorie
«a beschränkt» Motorräder mit einer leistung
von nicht mehr als 25 kW und einem Verhältnis
von Motorleistung und leergewicht von nicht
mehr als 0.16 kW/kg lenken. Zur Kategorie
«a» sind 25-Jährige oder Personen mit
zweijähriger Motorradfahrererfahrung
zugelassen (Motorräder mit mehr als
25 kW/kg als 0.16 kW/kg). das heisst
also, dass über 25-Jährige neu sogar
ohne Motorraderfahrung unbegrenzt
mit schweren Maschinen zum Verkehr
zugelassen sind. Für den Erwerb eines
Motorradführerausweises der Kategorie
«a» oder Kategorie «a beschränkt»
müssen neben dem obligatorischen Verkehrskundeunterricht
(acht lektionen)
noch zwölf lektionen obligatorische
Motorradgrundschulung absolviert werden.
Hat eine Person früher bereits einen
Motorradführerausweis der Kategorie
«a1» erworben, reduziert sich diese
Stundenzahl auf zusätzlich sechs Stunden
obligatorische Grundschulung zum
Erwerb der höheren Führerausweiskategorien.
diese anpassung an die EU-Normen führte
somit zu einer Erleichterung des Zugangs zu schweren
Maschinen für relativ unerfahrene lenker, was im Zusammenhang
mit den ansteigenden Unfallzahlen sicher im
auge behalten werden muss. die auswirkungen auf die
Exposition und die anzahl Unfälle wurden bislang nicht
detailliert analysiert. (Quelle bfu report 59)
Ob und wie stark die Harmonisierung mit den EU- Führerausweiskategorien
zum Aufwärtstrend bei Teilen der Motorrad-Unfallzahlen
beigetragen hat, ist nicht festzustellen.
Bereits wird im Projekt Opera-3-Motorrad über die 3.
Führerscheinrichtlinie der EU diskutiert; nebst Änderungen
beim Mindestalter soll die Kategorie «A beschränkt»
danach 35 kW statt wie bisher 25 kW aufweisen.
Ob dies ein Schritt in die richtige Richtung ist, wird sich
weisen.

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8
Back to the roots?
Zweiradspezifische Fahrerfahrung scheint sich in jeder
Hinsicht positiv auf die Unfallgefährdung auszuwirken,
da motorradspezifische Wahrnehmungsmuster und motorische
Fertigkeiten in der praktischen Anwendung am
besten trainiert werden können. Unter diesem Gesichtspunkt
wäre zu überlegen, die Fahrzeugkategorien hierarchisch
(nach Geschwindigkeit und Leistung) verfeinert
zu staffeln.
So müsste jeder Erwerb der jeweils höheren Motorradkategorie
an die Erfahrung der jeweils tieferen Kategorie
geknüpft werden. Dies ist zumindest der vorschlag aus
dem bfu-Sicherheitsdossier Nr. 05 «Motorradverkehr»
der Motorrad fahrenden Autorinnen Esther Walter und
Jacqueline Bächli-Biétry.
Bei genauer Betrachtung des vorschlages sehe ich
grosse Ähnlichkeiten mit dem Motorradausbildungskonzept
von vor 2003 – back to the roots also?
20 Jahre Motorradgrundkurse
Wie alles begann
EIN RÜCKBLICK MIT FRED EICHENBERGER (AUFGEZEICHNET vON R. GUERRINI)
Wer über die 20 Jahre Motorradunterricht in der Schweiz
berichten möchte, muss auch die vorgeschichte kennen,
denn ohne diese wäre sicher vieles anders geworden.
Im Jahre 1976 hat eine Arbeitsgruppe der Schweizerischen
Konferenz für Sicherheit im Strassenverkehr
(SKS, vorgänger des heutigen verkehrssicherheitsrates)
unter der Leitung von Louis Hübscher und vertretern
der FMS an einer verbesserung der verkehrssicherheit
für die Motorradfahrer gearbeitet, weil das
Unfallaufkommen und die versicherungsprämien sehr
hoch waren.
Der Autor hat damals im Rahmen der verkehrslehrerausbildung
eine Diplomarbeit über die Unfallursachen der
Motorradfahrer begonnen und über die bfu (Beratungsstelle
für Unfallverhütung) Kontakt mit Louis Hübscher
(Fahrhof Wohlen) aufgenommen.
Die Gruppe hat sich nach und nach ausgeweitet, erst
mit Peter Bischofberger und Otto Herzig, die sich im
Autofahrlehrerzentralverband AZv mit der Motorradausbildung
befasst haben. Sie haben als Erste den 12-Stationen-Plan,
der später Standard wurde, verfilmt.
1978 wurde das verkehrssicherheitszentrum veltheim
(vSZv) geplant. Für die Abteilung Motorrad war Werner
Meier zuständig. So war der Kontakt zur Weiterbildung
sichergestellt. Mit dem Innerschweizer Sepp Schuler,
der sich aktiv mit der Motorradfahrersicherheit befasste,
war die Individualistengruppe vollständig.
Wie es auch kommen mag: Wir Motorradfahrlehrer/
innen geben unser Bestes für die verkehrssicherheit,
doch auch ein noch so erfahrener Motorradfahrlehrer
braucht für eine nachhaltige Ausbildung ganz einfach –
Zeit!
In der Gesellschaft muss somit die Erkenntnis wachsen,
dass die Ausbildung zum verantwortungsvollen, partnerschaftlichen
und umweltbewussten Motorradfahrer nach
der Motorradgrundschulung weitergeht. Deshalb fordern
engagierte und aktive Motorradfahrlehrer seit Jahren «ein
Werkzeug», um dies umzusetzen. Damit man keine Aussagen
wie im Sinus-Report 2011 der bfu mehr lesen muss:
«3 von 10 schweren Personenschäden im Strassenverkehr
betreffen die Motorradfahrer, gleich viele wie PW-Insassen.
Während sich die Opferzahl bei den PW-Insassen
in den letzten 10 Jahren halbierte, konnte bei Motoradfahrern
in dieser Dekade keine veränderung festgestellt
werden.» Und damit der Trend der sinkenden Unfallzahlen
auch bei den Motorrädern wieder weitergehen kann. n
Motorradpionier Fred Eichenberger (rechts)
auf Slowenien-Tour, hier mit Daniel Regamey,
vorgänger von Irène Burch im Astra.
Fred Eichenberger, pionnier de la moto (à droite)
lors d’un tour en Slovénie, ici avec Daniel Regamey,
prédécesseur d’Irène Burch à l’OFROU.
Fred Eichenberger, pioniere con la moto (a destra)
durante un giro in Slovenia con Daniel Regamey,
il predecessore di Irene Burch all’ USTRA.
Ausbildung zum Motorradfahrlehrer
Die Idee, eine Ausbildung zum Motorradfahrlehrer zu
verwiklichen, kam aus Deutschland. Der 12-Stationen-Plan
des vPI Schorndorf, den die Kollegen Peter
Bischofberger und Otto Herzig mitgebracht hatten, war
der Grundstein der Ausbildung.
FOTO ZvG

In vielen Zusammenkünften ist der schweizerische Ausbildungsplan
entwickelt worden. Die Gruppe hat den
Kontakt mit dem AZv und der Schweiz. Interessengemeinschaft
der Autofahrlehrer SIGA gesucht, was nicht
immer einfach war. Aus dem vorschlag, dass zukünftige
Motorradfahrlehrer einen dreiwöchigen Kurs zu absolvieren
hätten, wurden schliesslich 3 Tage Motorradfahrlehrerseminar.
Die ersten Kurse wurden in Zusammenarbeit mit dem
AZv und der SIGA durchgeführt. Nach intensiven vorbereitungen
konnte im Herbst 1978 der erste Pilotkurs
durchgeführt werden.
Gründung des SMFV
Ende August 1980 wurde das 1. SMFv-Weekend durchgeführt.
Treffpunkt war die Grimselpasshöhe. Die Fahrt
durchs Oberwallis bis nach Sion war für die Teilnehmer
ein ausserordentliches Erlebnis.
Bald darauf wurde in einer Orientierungsversammlung
die Gründung eines unabhängigen verbandes beschlossen,
der die berufsspezifischen Interessen der Motorradfahrlehrer
direkt bei den Behörden vertreten konnte.
Mit der Gründungsversammlung am 14. Februar 1981
in Wohlen war der SMFv geboren.
Der SMFV macht mobil
Nebst vielen wichtigen Aktionen für die Ausbildung von
Motorradfahrern wurde das deutsche Lernheft des verlages
Heinrich vogel auf schweizerische verhältnisse
angepasst. Dieses Buch «Fahren lernen» konnte durch
die grosszügige Finanzierung des Fonds für verkehrssicherheit
und der Zürich versicherung für nur 5 Franken
abgegeben werden.
Über die Grenzen hinaus bekannt wurden 6 Filme zur
Motorradfahrersicherheit. Diese werden auch heute
noch in manch seriösem Motorradgrundkurs gezeigt.
Die Titel der Filme: Richtiges Bremsen; Überholen; Passive
Sicherheit; 3-A Training; Links kreuzen; Scheibenwischer-Blicktechnik.
Die Vorgeschichte der
heutigen Motorradgrundschulung
Als Meilenstein kann das Jahr 1989 genannt werden,
wo in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Bundesamt
(heute Astra), der vereinigung der Strassenverkehrsämter
vSA (heute asa) und dem SMFv der Leitfaden für die
Ausbildung und Prüfung von Motorradfahrlehrern (Fachgruppe
7) in einer provisorischen Ausgabe ausgearbeitet
wurde.
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doSSiEr
10
Der Leitfaden war in einer Arbeitsgruppe des Schweizerischen
Motorrad-Fahrlehrer-verbandes (SMFv) entstanden,
unter Berücksichtigung der Stellungnahmen
der zuständigen Bundesstellen sowie der Kommission
Technik und Führerprüfungen der vSA. Gleichzeitig dient
der Leitfaden als technische Grundlage für die praktische
Ausbildung der Fahrschüler und für
die praktische Führerprüfung.
Dieser Leitfaden wird noch heute in einer
angepassten Form als Grundlage
für die Ausbildung der Fahrlehrer bzw.
Fahrschüler eingesetzt. Ändern wird
sich dies erst mit der Einführung der
dritten Führerscheinrichtlinien der EU.
Die heutige Motorradgrundschulung beginnt
Das grösste Projekt des SMFv wurde mit dem Fonds für
verkehrssicherheit und der Zürich versicherung verwirklicht.
1990 konnte die erste Gruppe von SMFv-Mitgliedern
gratis 4 Tage an einem Motorradtrainingskurs in
Mallorca teilnehmen, geleitet vom bekannten Rennfahrer
Jacques Cornu. Bedingung für die Teilnahme an diesem
Moto-Training war lediglich die Mitgliedschaft im SMFv
und die Durchführung von Motorradtrainingskursen. Diese
wurden sinnigerweise Zürich Moto Training genannt.
viele der in diesem Training enthaltenen Übungen wurden
später als Grundstein für die Gestaltung der Obligatorischen
Grundkurse eingesetzt.
Ab jetzt nur noch obligatorisch?
1992 wird die Kat. Iv für Motorradfahrlehrer eingeführt.
Wer vor dem 1.1.1993 Fahrlehrer war, konnte mit einem
Einführungskurs die Kat. Iv (Motorradfahrlehrer) eintragen
lassen. Alle «neuen» Fahrlehrer nach 1993 mussten
eine vollwertige Ausbildung und Prüfung zum Fahrlehrer
Kat. Iv (Motorrad) ablegen.
Kommentar
Als ebenfalls am 1.1.1993 die obligatorische Grundschulung
für Motorradfahrschüler eingeführt wurde,
waren die Meinungen der Fahrlehrer geteilt: Die Befürworter
waren glücklich, dass sie jetzt die Fahrschüler
obligatorisch in ihrer Fahrschule einschreiben konnten.
Die Gegner befürchteten, dass die seit Jahren aufgebaute
und verbesserte Ausbildung jetzt
durch Fahrlehrer mit einer falschen
Berufsethik verschlechtert wird.
aus heutiger Sicht kommt Fred
Eichenberger zu folgendem Schluss:
Leider stelle ich fest, dass der Grundkurs
als vorbereitung zur Prüfung
missbraucht wird. Die praktische
Motorradgrundschulung besteht aus
Inhalten des Leitfadens der vor- und Grundschulung.
Zur Ausbildung gehört ebenfalls die Haupt- und Perfektionsschulung,
die zusätzlich zum Grundkurs gemacht
werden sollte. Die Fahrlehrer neigen dazu, nur das auszubilden,
was geprüft wird. Die Prüfungsanforderungen
in den Kantonen sind jedoch sehr unterschiedlich, entsprechend
ebenfalls die Ausbildung der Motorradfahrschüler.
Eine verbesserung könnte erreicht werden, wenn eine
gesamtschweizerische Lösung für eine einheitliche Führerprüfungsabnahme
erwirkt werden könnte. Das Gleiche
gilt ebenfalls für die Aufsicht der praktischen Motorrad-Grundschulung
zur der Einhaltung der Weisungen.
Welche Ziele die Arbeitsgruppe Motorrad von Opera-3
(Optimierung der ersten Ausbildungsphase) erreichen
wird, wird sich zeigen. (Siehe dazu auch den Jahresbericht
der SFv-Fachkommission Motorrad, S. 35) n
Ausbildungskonzept überdenken
TONI KALBERER 1
Der Sinus-Report zeigt, dass die Unfälle und die Zahl
der Todesopfer abgenommen haben. Jedoch nicht beim
Motorrad! Natürlich kann man Statistiken immer von
verschiedenen Seiten betrachten, ich bin jedoch der
Meinung, dass sie hier eine so deutliche Aussage machen,
dass Astra, asa, bfu, SFv und Politiker sich über
Aus- und Weiterbildung, über die Prüfungsabnahme wie
1 Motorradfahrlehrer und Regionalvertreter im OFv
Die Fahrlehrer
neigen dazu, nur das
auszubilden, was
geprüft wird.
«
»
auch über die Motorrad-Kategorien Gedanken machen
müssen. Während der praktischen Grundschulung wird
grosser Wert auf die vermittlung von Regeln gelegt. Die
Statistik zeigt jedoch, dass die häufigsten Unfälle nicht
aufgrund von mangelhaften Kenntnissen der verkehrsregeln
entstehen, sondern weil die Motorradfahrer die
Situationen falsch einschätzen. Die Unfallursache entsteht
immer aus dem Zusammentreffen verschiedener
Faktoren, die dann zu einer Überforderung der Motor-

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doSSiEr
12
deutsch S. 5
in italiano
pagina 17
radfahrer führen. Um dieses Problem anzugehen, muss
künftig in der Ausbildung über die Schulung von Regeln
hinausgegangen werden.
Die heutigen Ausbildungskonzepte müssen überarbeitet
werden. Die Schüler sollen während des Unterrichts
selbstständiger arbeiten. Frühzeitiges
Erkennen und richtiges Einschätzen einer
gefährlichen Situation bilden die Grundlage.
Die künftigen verkehrsteilnehmer müssen lernen,
Situationen zu analysieren und zu beurteilen.
Dies erfordert andere Unterrichtskonzepte
mit prozessorientierten Unterrichtsformen.
Bei diesem Konzept können die Schwerpunkte
jederzeit gemäss Sinus-Report angepasst
werden, und die Ausbildung ist mit einer Grundschulung
nicht abgeschlossen.
Entsprechend der neuen Ausbildung und Schulung der
Motorradfahrschüler müssen auch die Motorradfahrlehrer
ausgebildet werden. Wir wollen keine Freizeitfahrlehrer,
die mit kurzen Hosen auf dem Platz die Schüler
20 ans de cours de base moto
Du succès à la stagnation
RAvALDO GUERRINI
durant les premières années qui ont suivi
l’introduction de l’instruction de base obligatoire
pour les motocyclistes, le nombre
d’accidents a nettement diminué. depuis, il
y a stagnation voire renversement de situation.
Que s’est-il passé?
Bien que l’histoire du cours pratique de base pour motocyclistes
remonte à 1976, elle ne s’est concrétisée
qu’en 1989 par l’élaboration du manuel provisoire par
l’office prédécesseur de l’OFROU, l’ASA (aujourd’hui asa)
et l’ASMM. Sous la responsabilité de l’ASMM présidée
par Fred Eichenberger, une poignée de moniteurs qui
projetaient d’enseigner régulièrement la conduite de
moto s’étaient déjà préparés en 1990 pour la future
formation pratique de base obligatoire. Avec la Zurich
Assurances et Jacques Cornu sur l’affiche, ils avaient
organisé en Espagne un cours intensif d’une semaine
«Enseigner la conduite aux élèves conducteurs de
motocycle» (voir compte rendu page 14). Grande fut la
joie des participants de réaliser quelque chose d’avantgardiste
pour la sécurité routière. A noter également la
cohésion et l’unité de l’équipe de moniteurs quant au
système de formation, ce qui n’est pas évident…
dirigieren, mit dem Auto hinterherfahren und nur das
Obligatorische durchlaufen, sondern wir wollen den Motorradfahrlehrer-Spezialisten,
der seinen Beruf liebt und
ihn seriös ausübt. Ich frage mich da oft, wo die neuen
Töffspezialisten wie Urs Tobler, Küre Werren,
Peter Frey und andere bleiben… Und ich frage
mich auch, wieso so viele Fahrlehrer, die kaum
einen Bezug zum Motorrad haben, die Motorradfahrlehrerprüfung
bestehen.
In Zusammenhang mit dieser Revision wäre
es auch sinnvoll, wenn sich die asa Gedanken
über die Schulung der Motorradverkehrsexperten
und über die Abnahme der praktischen Motorradprüfungen
machen würde. Eine gesamtschweizerisch
einheitliche Praxis in allen Belangen wäre
da sehr wünschenswert.
Der SFv hat nun mit dem Obmann der Kommission Motorrad,
Jürg Stalder, die Chance, sich für die Sicherheit
beim Motorrad einzusetzen, ohne dass die Freude am
Fahren verloren geht. n
Fort succès initial
Lorsqu’en 1991, l’OAC (art. 19) a instauré l’obligation
pour les futurs conducteurs de motocycle de suivre une
formation de base, de nombreux moniteurs de conduite
se sont mis au travail avec enthousiasme. Les chiffres
ont vite confirmé le succès de la formation. Le nombre
de motocyclistes tués a radicalement diminué et passé
de 160 (1990) à 94 (1995), soutenant la tendance à la
baisse (voir graphiques bpa, pages 6, 13, 17). L’évolution
positive s’est étendue aux blessés légers et aux
blessés graves. Le niveau le plus bas depuis 1990 a
été atteint en 1996 avec 2358 blessés légers, 1148
blessés graves et 93 tués. L’évolution réjouissante
a rapidement ralenti. Le nombre de blessés légers a
largement grimpé au-dessus des valeurs de 1990. Ce
renversement de situation a touché – dans une moindre
mesure – les blessés graves. Seul le nombre de tués
a encore légèrement diminué. C’est de 2003 à 2007
qu’on a enregistré la chute historique. Pourquoi? Est-ce
que les moniteurs de conduite de motocycle, formés
dans les règles de l’art, ont failli à leur devoir? Ou sans
connotation négative, est-ce que les moniteurs recyclés
de l’époque vivaient d’autres conditions avec le système
en vigueur (conduire pendant 2 ans une moto de 125
ccm avant de passer à une catégorie supérieure). Re

tournons aux années 2003 à 2007 et
plongeons-nous dans le rapport 59 du
bpa «Motocyclistes: comportement, attitudes
et expériences des accidents»,
qui n’existe qu’en allemand. Indépendamment
d’autres aspects, analyses et
comparaisons très intéressants, nous y
lisons à la page 36 (traduction).
Le système suisse d’admission et
de formation des conducteurs de
motocycle
Le système suisse pour l’obtention du
permis de conduire moto est relativement
sévère en comparaison d’autres
pays. En théorie comme en pratique,
les conditions posées depuis 1991 par
la formation obligatoire sont: 8 heures
de cours de sensibilisation à la circulation et un cours de
base pour moto de 8 leçons (pour la cat. A1). Jusqu’à
la fin de 2002, le nouveau conducteur devait de plus se
limiter à conduire des motos de petite cylindrée

doSSiEr
14
tés l’accès à des motos de grande cylindrée, ce qu’il
ne faudra pas perdre de vue au sujet de l’augmentation
du nombre d’accidents. En effet, on n’a pas encore analysé
dans le détail les conséquences de ces règles sur le
risque et le nombre d’accidents (source rapport 59 bpa).
On ne peut pas dire si ni dans quelle mesure l’harmonisation
avec les catégories de permis de conduire de
l’UE a contribué en partie à l’augmentation des accidents
de moto. La 3 e directive européenne sur le permis de
conduire est un objet du volet moto du projet Opera-3.
En plus de modifications concernant l’âge minimum, la
catégorie «A limité» pourrait passer de 25 à 35 kW.
L’histoire nous dira si c’est un pas dans la bonne direction.
Retour aux sources?
L’expérience pratique de la conduite de deux roues
motorisés semble se répercuter positivement, à tous
égards, sur le risque d’accident; c’est la meilleure façon
d’exercer des modèles de perception et de tester les aptitudes
motrices. Sous cet angle, on peut se demander
s’il ne faudrait pas échelonner davantage les catégories
de véhicules en fonction de la vitesse et de la puissance.
L’admission à la catégorie supérieure de motocycle
serait couplée à l’expérience de la conduite pour la
catégorie inférieure. Tel est pour le moins la proposi-
20 ans de cours de base pour motocyclistes
tion d’Esther Walter et de Jacqueline Bächli-Biétry, deux
auteures motocyclistes du dossier de sécurité 05 du
bpa «Trafic motocycliste».
En y regardant de plus près, on aperçoit que cette proposition
ressemble étrangement au concept de formation
de base moto d’avant 2003. Serait-ce le retour aux
sources?
Quoi qu’il en soit: Nous autres moniteurs et monitrices
de conduite de moto faisons au mieux pour la sécurité
routière. Pour que les effets de la formation soient durables,
il faut que le moniteur aussi expérimenté soit-il
puisse y consacrer du temps!
Il faut que la société prenne conscience que pour conduire
de manière responsable, collégiale et écologique, le motocycliste
doit se former au-delà de l’instruction de base;
à cette fin, les moniteurs de conduite de moto engagés
réclament depuis des années un «outil» adéquat. Cela
afin aussi de ne plus devoir lire, comme dans le rapport
SINUS 2011, que «3 dommages corporels graves sur
10 affectent les motocyclistes, soit autant que pour les
occupants de voitures de tourisme. Et que le nombre de
victimes chez les occupants de voitures de tourisme a
diminué de moitié ces 10 dernières années, alors qu’il n’y
a pas eu de changement chez les motocyclistes durant
la même décennie.» Afin enfin qu’on puisse également
refaire profiter de la tendance à la baisse le nombre
d’accidents chez les motocyclistes. n
Comment tout a commencé
UNE RéTROSPECTIvE AvEC FRED EICHENBERGER (RACONTéE PAR R. GUERRINI)
Pour relater les 20 ans de formation des motocyclistes
en Suisse, il faut connaître l’histoire sans laquelle tout
aurait pu aller autrement.
En 1976, un groupe de travail de la Conférence suisse
pour la sécurité dans le trafic routier, SKS, aujourd’hui
Conseil suisse de la sécurité routière (CSR), présidé par
Louis Hübscher et des représentants de la FMS se sont
occupés de la question de l’amélioration de la sécurité
routière pour les motocyclistes, vu que le nombre d’accidents
et les primes d’assurance étaient très élevés.
Dans le cadre de la formation des instructeurs de la circulation,
l’auteur a commencé un travail de diplôme sur
les causes d’accident chez les motocyclistes et a pris
contact avec Louis Hübscher (auto-école Fahrhof Wohlen)
par l’intermédiaire du bpa (Bureau de prévention des
accidents).
Petit à petit le groupe s’est agrandi, rejoint d’abord par
Peter Bischofberger puis par Otto Herzig qui s’occu-
paient de la formation des motocyclistes à l’AZv (Autofahrlehrer-Zentralverband).
Ils ont d’abord filmé le plan à
12 stations qui est devenu un standard par la suite. Le
contact avec la formation continue a été assuré grâce à
Werner Meier, responsable de la division moto du centre
de sécurité routière de veltheim réalisé en 1977. Avec
Sepp Schuler de Suisse centrale, qui s’occupait de la sécurité
des motocyclistes, le groupe des individualistes
était au complet.
Formation de moniteur de conduite de moto
L’idée de former des moniteurs de conduite de moto
nous vient d’Allemagne. C’est sur le plan à 12 stations
du vPI Schöndorf, ramené par les collègues Peter Bischofberger
et Otto Herzig, qu’a été bâtie la formation.
Le plan suisse de formation a été forgé au cours de
nombreuses rencontres. Le groupe a cherché le contact
avec l’AZv et avec la SIGA (Schweiz. Interessengemein-

schaft der Autofahrlehrer), ce qui ne fut pas facile. La
proposition qui visait à obliger les futurs moniteurs de
conduite de moto à suivre un cours de trois semaines a
accouché d’un séminaire de trois jours pour moniteurs
d’auto-école moto, organisés au début avec la collaboration
de l’AZv et de la SIGA. Le premier cours pilote date
de l’automne 1978.
Création de l’ASMM
Le premier week-end ASMM s’est déroulé à la fin août
1980. Le parcours au départ du sommet du Grimsel
pour arriver à Sion par le Haut-valais a ravi les participants.
La création d’une association
indépendante qui défendrait directement
auprès des autorités les
intérêts des moniteurs de conduite
de moto a été décidée peu après
lors d’une séance d’information.
L’ASMM a été créée le 14 février
1981 à Wohlen par l’assemblée
fondatrice.
L’ASMM mobilise
Sans parler des autres opérations en faveur de la formation
des moniteurs de conduite de moto, le «deutsches
Lernheft» des éditions Heinrich vogel a été adapté aux
conditions suisses et a donné naissance à l’ouvrage
«Apprendre à conduire» qui, généreusement financé par
le Fonds de la sécurité routière et la Zurich Assurances,
a pu être écoulé pour la modique somme de 5 francs.
Six films sur la sécurité des motocyclistes ont été réalisés.
Leur réputation a dépassé les frontières du pays.
Ils sont encore projetés dans plus d’un cours de base
sérieux. Ils n’existent qu’en allemand et ont pour nom
« Les moniteurs de
conduite ont malheureusement
tendance
à n’enseigner que ce
qui sert pour réussir
»
l’examen.
«Freiner correctement», «Dépasser», «La sécurité passive»,
«L’entraînement 3-A», «Croiser à gauche», «La
technique de balayage du regard».
Les antécédents de la formation
de base des motocyclistes
Mentionnons comme étape l’année 1989 qui a vu la naissance
de la version provisoire de l’aide-mémoire de la
commission 7 concernant la formation et l’examen des
moniteurs de conduite de moto, fruit de la collaboration
entre l’office fédéral compétent (OFROU), l’Association
des services des automobiles vSA (aujourd’hui asa) et
l’Association suisse des moniteurs
de moto-école (ASMM).
C’est un groupe de travail de l’ASMM
qui a lancé le projet de ces lignes
directrices, compte tenu de l’opinion
des offices fédéraux concernés et
de la commission de la vSA chargée
de la technique et des examens
des conducteurs. Ce document sert
aussi de base technique à la formation
pratique des élèves conducteurs
et à l’examen pratique de conduite. Il sert encore
aujourd’hui, sous une forme appropriée, de base à la
formation des moniteurs et des élèves conducteurs. Il
ne sera modifié qu’à l’entrée en vigueur de la 3 e directive
européenne relative au permis de conduire.
Début de la formation de base des motocyclistes
Le projet le plus important de l’ASMM a été réalisé avec
le Fonds de la sécurité routière et la Zurich Assurances.
En 1990 le premier groupe de membres de l’ASMM a pu
suivre à Majorque un cours d’entraînement moto de 4
jours, sous la direction du célèbre pilote Jacques Cornu.
PHOTO ZvF
doSSiEr
Le groupe pionnier de l’entraînement
moto de la Zurich en 1990 (avec
Jacques Cornu et 160 participants).
Il gruppo pioniere al Zürich Moto
Training nell’anno 1990 (con Jacques
Cornu e 160 partecipanti).
Die Pioniergruppe beim Zürich Moto
Training im Jahre 1990 (mit Jacques
Cornu und 160 Teilnehmern).
15

doSSiEr
16
Pour pouvoir participer à cet entraînement moto, il fallait
être affilié à l’ASMM et effectuer des cours d’entraînement
moto appelés à juste titre Zurich Moto Training.
De nombreux exercices de cet entraînement ont servi
de pierre angulaire à l’élaboration des cours de base
obligatoires.
Formation pratique de base enfin obligatoire?
La catégorie Iv pour les moniteurs de conduite moto a
été introduite en 1992. Tout moniteur de conduite d’avant
le 1.1.1993 a pu, moyennant un cours d’introduction,
se faire enregistrer comme moniteur de conduite moto
(cat. Iv). A partir de 1993, les «nouveaux» moniteurs ont
été astreints à une formation et à un examen complets
pour devenir moniteur de conduite de la catégorie Iv.
L’introduction le 1.1.1993 également de la formation pratique
de base obligatoire pour les élèves conducteurs a
divisé les moniteurs de conduite.
Les partisans étaient contents de pouvoir inscrire obligatoirement
les élèves dans leur auto-école.
Les opposants craignaient que la formation construite et
améliorée durant des années ne se détériore à cause du
Commentaire
Repenser le concept de formation
TONI KALBERER 1
Selon le rapport SINUS 2011, le
nombre d’accidents et de tués a
diminué, mais pas pour les motocyclistes!
On peut certes interpréter les statistiques
de plusieurs manières.
Mais le message est tellement clair
en l’occurrence qu’il devrait inciter
l’OFROU, l’asa, le bpa, l’ASMC et les
politiciens à réfléchir à la question de la formation, du
perfectionnement, du déroulement des examens ainsi
que des catégories de motocycles.
On accorde beaucoup d’importance à l’apprentissage
des règles dans l’instruction pratique de base. Or les
statistiques prouvent que la plupart des accidents ne
se produisent pas faute de connaissance des règles de
circulation, mais du fait que les motocyclistes évaluent
mal la situation. La cause de l’accident est toujours due
au cumul de différents facteurs qui surmènent le motocycliste.
Pour remédier au problème, il faudrait que la
formation ne s’en tienne pas qu’à l’instruction de règles.
1 Moniteur de conduite moto et membre du comité OFv
manque d’éthique professionnelle de certains moniteurs.
A ce jour, Fred Eichenberger tire les conclusions suivantes.
On abuse du cours de base en le détournant aux seules
fins d’examen. La formation pratique de base des motocyclistes
consiste en éléments des lignes directrices pour la
formation préliminaire et pour la formation de base. Font
aussi partie de la formation, l’instruction principale et le
perfectionnement qui devraient suivre le cours de base.
Les moniteurs de conduite ont malheureusement tendance
à n’enseigner que ce qui sert pour réussir l’examen.
Comme les exigences posées aux examens varient
beaucoup d’un canton à l’autre, il en va de même de la
formation des élèves conducteurs.
Pour remédier à cette situation, il faudrait qu’on arrive à
unifier le déroulement de l’examen à l’échelle nationale.
Ce serait tout aussi souhaitable pour la surveillance de
la formation de base des motocyclistes en application
des instructions.
On verra quels objectifs le groupe de travail moto du
projet Opera-3 (optimisation de la première phase de
formation) réussira à réaliser (lire aussi le rapport annuel
de la commission moto, page 42). n
La révision des concepts de formation s’impose. Les
élèves conducteurs devraient travailler de façon plus
autonome pendant les cours qui porteraient aussi sur
l’anticipation et l’évaluation de situations dangereuses.
Les futurs usagers de la route doivent apprendre à analyser
et à évaluer les situations, d’où la nécessité de réorienter
l’enseignement sur des processus. Ce concept
permettrait de tirer la leçon du rapport SINUS et de toujours
réadapter les priorités de la formation qui ne serait
plus réduite à un cours de base.
A la nouvelle formation des élèves conducteurs devrait
évidemment correspondre la formation de moniteur de
conduite de moto. Finie l’ère des moniteurs amateurs
qui en culottes courtes dirigent les élèves sur une aire,
les suivent en voiture et se limitent à l’instruction obligatoire
minimale.
Nous aspirons au moniteur de conduite de moto, spécialisé,
qui aime son métier et l’exerce avec sérieux.
Je me demande où sont les spécialistes successeurs
d’Urs Tobler, de Küre Werren, de Peter Frey et de tant
d’autres. Et je me demande comment font les nombreux
moniteurs qui n’ont rien de commun avec la moto pour
accéder à la qualification supplémentaire de moniteur

de conduite de motocycle? Il serait souhaitable dans
le cadre d’une telle révision que l’asa réfléchisse à la
formation des experts de la circulation en charge des
examens pratiques des motocyclistes et au déroulement
desdits examens. Il y aurait lieu au niveau national
20 anni di corso di base per moto
Dal successo alla stagnazione
RAvALDO GUERRINI
Nei primi anni dopo l’introduzione del corso
base obbligatorio per moto, il numero degli
incidenti è sceso in modo significativo. Nel
frattempo però, si deve parlare di stagnazione,
se non di un’inversione di tendenza.
Che cosa è successo?
Anche se la storia del corso base per moto è iniziata
nel 1976, esso è stato messo in pratica soltanto nel
1989 con la guida provvisoria, elaborata dall’ufficio federale
(più tardi USTRA), vSA e dall’ASMC. Già nel 1990
«il nocciolo duro» dei maestri conducenti che avrebbero
dato presto lezioni di moto regolari, si è preparato per
la formazione di base per moto. La SMFv ne era responsabile
sotto la guida di Fred Eichenberger; insieme alla
Zurigo assicurazioni e il «biglietto da visita» Jacques
Cornu hanno organizzato un «corso
crash» di una settimana nell’istruzione
degli allievi conducenti di moto» in Spagna
(vedi relazione a pag. 6, 13, 17). La
gioia di fare qualcosa d’avanguardia per
la sicurezza stradale è stata grande tra
i partecipanti.
La coesione e l’unità di attuare lo stesso
sistema di formazione è stata grande
– non è un dato per i maestri conducenti…
Grande successo iniziale
Quando è stata introdotta ufficialmente
la formazione di base obbligatoria per
moto nel 1991 (basato sull’art. 19 OAC)
ed entrata in vigore il 1.1.1993, tanti
maestri conducenti di moto hanno già
lavorato con grande entusiasmo al nuovo
compito. Il successo della formazione
di base per moto presto si stabili in
cifre; il numero dei motociclisti morti è
diminuito drasticamente da 160 (1990)
d’unifier la pratique à tous égards. Avec Jürg Stalder
comme président de la commission motos, l’ASMC a la
possibilité de faire avancer la cause de la sécurité des
motards sans ternir leur plaisir de rouler. n
a 94 (1995) continuando la tendenza verso il basso (vedi
grafiche upi pag. 19). Questa tendenza positiva è stata
evidente in tutti i settori, anche dai feriti lievi e gravi.
Nel 1996, il trend verso il basso ha raggiunto con 2358
feriti leggeri, 1148 feriti gravi e 93 morti il livello più basso
dal 1990. Questa tendenza incoraggiante, da allora è
rallentata rapidamente.
Nel frattempo, il numero dei feriti leggeri supera notevolmente
il valore del 1990. Colpiti da questa inversione di
tendenza, sia pure in forma molto attenuata, è il numero
dei feriti gravi.
Soltanto il numero dei motociclisti morti e sceso ancora
leggermente. Il triste livello storico del trend negativo
erano gli anni 2003–2007.
Che cosa è successo? I maestri conducenti ben formati
e in modo specifico non hanno fatto i loro compiti? O
i maestri conducenti di allora, riqualificati – detto sen-
doSSiEr
deutsch S. 5
En français
page 12
Sviluppo dei danni
alle persone
nei motociclisti
secondo categoria,
2000–2010
verde: moto
piccola – verde
chiaro: fino a
125 ccm – blu:
sopra 125 ccm
Evolution des
dommages
corporels chez
les motocyclistes,
selon
la catégorie de
motocycles,
2000–2010
vert: motocycle
léger – vert pâle:
jusqu’à 125 ccm
– bleu: plus de
125 ccm
17

doSSiEr
18
za mezzi termini – con il sistema di allora (guidare 2
anni 125 ccm prima di cambiare su una moto più grande)
avevano delle altre condizioni? Torniamo agli anni
2003–2007 e guardiamo il rapporto upi nr. 59 «comportamento,
atteggiamento e esperienza con incidenti
dei motociclisti». (Sotto altri aspetti, analisi e confronti
molto interessanti si legge alla pag. 36.)
Il sistema svizzero d’ammissione
e di formazione per motociclisti
il sistema svizzero per l’ottenimento della licenza di condurre
per moto, in confronto con altri paesi, è relativamente
rigido. Dal 1991 esistono, sia nell’ambito teorico
sia in quello pratico, i seguenti requisiti di formazione
obbligatori: otto ore di lezioni di teoria della circolazione
e un corso di base per moto di 8 lezioni (per la cat.
A1). Inoltre fino alla fine del 2002, il/la neoconducente di
moto si deve limitare alla conduzione di moto di piccola
cilindrata

Back to the roots?
L’esperienza specifica di guida di bicicli, sembra essere
a tutti gli effetti un impatto positivo sul rischio d’incidente,
poiché nella pratica esempi di percezione specifici
alla guida di una moto e le abilità motorie possono essere
allenate benissimo. Sotto questo punto di vista sarebbe
da considerare di impostare le diverse categorie di
veicoli gerarchicamente (per velocità e potenza).
Ogni acquisizione di una categoria superiore dovrebbe
essere collegata all’esperienza della categoria più bassa.
Questo almeno è la proposta del dossier di sicurezza
nr. 05 «circolazione delle moto» delle autrici motocicliste
Esther Walter e Jacqueline Bächli-Biétry.
Dopo attento esame della proposta, vedo grandi somiglianze
con il concetto di formazione moto di prima del
2003 – quindi back to the roots? Come viene viene: noi
maestre, maestri conducenti di moto faremo del nostro
20 anni di corso base per moto
Come tutto ebbe inizio
UNA RETROSPETTIvA CON FRED EICHENBERGER (RACCONTATO DA R. GUERRINI)
Chi vuole raccontare i 20 anni di lezioni di guida per moto
in Svizzera, deve conoscere anche la storia, perché senza
di tale, molto sarebbe stato diverso.
Nell’anno 1976, un gruppo di lavoro della conferenza
svizzera per la sicurezza nel traffico stradale (SKS,
predecessore dell’odierno consiglio Svizzero della sicurezza
stradale), ha lavorato, sotto la direzione di Louis
Hübscher rappresentante della FMS, a un miglioramento
della sicurezza stradale per i motociclisti, poiché il numero
degli incidenti e i premi assicurativi erano molto alti.
L’autore ha quindi iniziato una tesi sulle cause degli incidenti
dei motociclisti come parte della formazione degli
insegnanti del traffico e si è messo in contatto con Louis
Hübscher (Fahrhof Wohlen) mediante l’ufficio prevenzione
degli infortuni).
Il gruppo si è allargato progressivamente, da prima con
Peter Bischofberger e Otto Herzig, i quali si sono occupati
della formazione dei motociclisti nell’associazione
centrale dei maestri conducenti AZv. Hanno girato per
primi il film del piano a 12 stazioni, che poi divenne standard.
Nel 1978 è stato pianificato il centro della sicurezza
stradale veltheim (vSZv). Per il reparto moto, ne era
responsabile Werner Meier. Con ciò era assicurato il
contatto per la formazione complementare.
Con Sepp Schuler della Svizzera centrale, il quale si
occupò attivamente della sicurezza dei motociclisti, il
gruppo d’individualisti era al completo.
meglio per la sicurezza della circolazione, ma anche un
esperto maestro conducente di moto ha bisogno di tempo
per una formazione sostenibile!
Nella società deve crescere la consapevolezza che la
formazione per diventare un motociclista responsabile,
collegiale ed ecologico, continua anche dopa la formazione
di base. Così, maestri conducenti attivi e impegnati
chiedono da anni «uno strumento» per attuare questo.
Affinché non bisogna più leggere affermazioni come
nel rapporto SINUS 2011 dell’upi: «3 di 10 gravi danni
alle persone interessa i motociclisti, altrettanti come
gli occupanti di un’automobile. Mentre il bilancio delle
vittime tra gli occupanti delle automobili si è dimezzato
negli ultimi 10 anni, non si è potuto costatare nessun
cambiamento in questo decennio tra i motociclisti». E
che può tornare il trend della diminuzione del numero
degli incidenti tra i motociclisti. n
Formazione per maestri conducenti moto
L’idea, di realizzare una formazione per maestri conducenti
di moto, veniva dalla Germania. Il piano a 12 stazioni
del vPI Schorndorf, che i colleghi Peter Bischofberger
e Otto Herzig avevano portato con loro, era la base per
la formazione.
Durante tanti incontri fu sviluppato il piano di formazione.
Il gruppo aveva il contatto tra L’AZv e la Svizzera. Si cercò
la comunità d’interessi con i maestri conducenti della
SIGA, cosa non sempre semplice. Dalla proposta, che i
maestri conducenti per moto dovessero frequentare un
corso di tre settimane, si ridimensionò infine a tre giorni
di seminario per maestri conducenti moto.
I primi corsi sono stati eseguiti in collaborazione con
L’AZv e la SIGA. Dopo intensi preparativi, in autunno del
1978 si è svolto il primo corso pilota.
Fondazione dell’ASMM
Alla fine di agosto del 1980 si tenne il primo weekend
ASMM. Punto d’incontro era il passo del Grimsel. Il viaggio
attraverso il vallese superiore fino a Sion, era un’esperienza
straordinaria per i partecipanti.
Poco dopo, in un incontro d’orientamento, fu decisa la
fondazione di un’associazione indipendente, la quale
poteva rappresentare gli interessi professionali specifici
dei maestri conducenti moto direttamente dalle autorità.
Con l’assemblea di fondazione al 14 febbraio 1981 a
Wohlen è nata l’ASMM.
doSSiEr
19

doSSiEr
Corso tecnica
nelle curve con
Urs Tobler
(a sinistra)
Cours de technique
des virages
avec Urs Tobler
(à gauche).
20
Kurventechnik-
Kurs mit Urs
Tobler (links).
L’ASMM mobilita
Oltre a molte azioni importanti per la formazione di motociclisti,
la rivista educativa tedesca è stata adeguata
agli standard svizzeri. Il libro «imparare a guidare», per
via del finanziamento generoso del fondo per la sicurezza
stradale e dell’assicurazione Zurigo, poteva essere
consegnato a soli CHF 5.–.
Sono diventati famosi oltre i confini germanici i 6 film
sulla sicurezza dei motociclisti. Questi
vengono ancora mostrati sotto
diversi titoli di corsi di base seri per
moto. I titoli dei film: frenare correttamente;
sorpassare; sicurezza
passiva; allenamento 3-A; incrociare
a sinistra; tecnica dello sguardo a
tergicristallo.
La storia preliminare
dell’odierna formazione
base per moto
Come pietra miliare può essere chiamato l’anno 1989,
dove in collaborazione con l’ufficio federale competente
(oggi (USTRA) l’associazione dei servizi della circolazione
vSA (oggi asa) e l’ASMM, è stata elaborata la guida
provvisoria per la formazione e l’esame dei maestri conducenti
moto (gruppo 7).
La guida è stata sviluppata in un gruppo di lavoro dell’associazione
svizzera maestri conducenti moto (ASMM,
tenendo conto delle opinioni degli organi federali competenti
nonché della commissione tecnica ed esami con-
I maestri conducenti
hanno la tendenza
a insegnare soltanto
quello che serve per
superare l’esame.
«
»
ducenti del vSA. Al tempo stesso, la guida serve come
base tecnica per la formazione pratica degli allievi conducenti
e per l’esame pratico di guida.
Questa guida è ancora in uso in forma modificata come
base per la formazione dei maestri conducenti rispettivamente
degli allievi conducenti. Questa cambierà soltanto
con l’introduzione della 3° direttiva sulle licenze di
condurre dell’UE.
L’odierna formazione
base per moto comincia
Il progetto più grande dell’ASMM è
stato realizzato con il fondo per la
sicurezza stradale e la Zurigo assicurazioni.
Nel 1990, il primo gruppo
dei membri dell’ASMC ha potuto partecipare
a un corso di allenamento
moto di 4 giorni a Mallorca, sotto la
direttiva del rinomato pilota Jacques Cornu. Condizione
per la partecipazione a questo moto-training era solo
l’appartenenza all’ASMM e l’attuazione di corsi di formazione
moto. Questi sono stati chiamati giustamente
Zurigo Moto Training. Molti degli esercizi di questa formazione
sono stati poi utilizzati come base per la progettazione
dei corsi obbligatori di base.
Solo da adesso obbligatorio?
Nel 1992 è stata introdotta la cat. Iv per maestri conducenti
moto. Chi era maestro conducente prima dell’1.1.1993,
ha potuto farsi iscrivere con un corso d’introduzione la cat.
FOTO ZvG

Iv (maestro conducente moto). Tutti i «nuovi» maestri conducenti
dopo il 1993, hanno dovuto fare una formazione
ed esame completo per diventare maestro conducente
moto cat. Iv.
Quando all’1.1.1993 è stata introdotta anche la formazione
di base obbligatoria per allievi conducenti moto, le opinioni
dei maestri conducenti si sono suddivise.
I sostenitori erano felici di poter iscrivere ora obbligatori
gli allievi conducenti nella loro scuola guida.
Gli oppositori temevano che la formazione, costruita e migliorata
da anni, potesse essere peggiorata con una falsa
etica professionale.
dal punto di vista odierno, Fred Eichenberger conclude:
Purtroppo ho dovuto costatare che il corso di base viene
utilizzato come preparazione per l’esame.
Commento
Ripensare il concetto di formazione
TONI KALBERER 1
Il rapporto SINUS mostra che gli incidenti
con morti sono diminuiti. Ma
non dei motociclisti!
È ovvio che le statistiche si possono
interpretare in diversi modi, io
sono del parere però, che questa è
un messaggio talmente chiaro che
l’USTRA, l’asa l’upi, l’ASMC e i politici
devono riflettere sulla formazione di
base e continua, sullo svolgimento dell’esame e anche
sulle categorie delle moto.
Durante la formazione di base pratica, si da molto peso
alla trasmissione delle norme. La statistica rivela però
che la maggior parte degli incidenti non avviene a causa
della mancanza di conoscenze delle norme della circolazione
ma perché i motociclisti valutano in modo sbagliato
la situazione.
La causa dell’incidente risulta sempre da una combinazione
di fattori che diviene troppo impegnativo per i
motociclisti. In futuro, per risolvere questo problema,
nella formazione bisogna andare oltre l’insegnamento
delle norme.
I concetti di formazioni presenti devono essere riveduti.
Gli allievi devono lavorare in modo più autonomo durante
la lezione. Il riconoscimento precoce e la valutazione
corretta di una situazione di pericolo costituiscono la
base.
1 Maestro conducente moto, rappresentante regionale OFv
La formazione pratica di base per moto è costituita da
contenuti della guida della formazione primaria e base.
Fa parte della formazione anche l’istruzione principale e di
perfezionamento, che dovrebbe essere fatta in aggiunta
al corso di base. I maestri conducenti hanno la tendenza
a insegnare soltanto quello che serve per superare l’esame.
Le esigenze dell’esame sono molto diverse nei Cantoni,
perciò anche la formazione degli allievi conducenti.
Un miglioramento potrebbe essere raggiunto se si ottenesse
una soluzione a livello nazionale per un esame di
guida unificato. Lo stesso vale anche per la sorveglianza
della formazione pratica di base per moto riguardo all’osservazione
delle istruzioni. Si vedrà quali obiettivi raggiungerà
il gruppo di lavoro moto di Opera-3 (ottimizzazione
della prima fase di formazione) (vedi anche il rapporto
annuale della commissione Moto ASMC, pag. 48). n
I futuri partecipanti alla circolazione stradale devono imparare
ad analizzare e valutare le situazioni. Ciò richiede
approcci didattici diversi con metodi d’insegnamento
orientati al processo. Con questo concetto, le priorità
possono sempre essere adattate secondo il rapporto
sinus, e la formazione non sarà conclusa con un’istruzione
di base.
Conforme alla nuova formazione e istruzione degli allievi
conducenti di moto, anche i maestri conducenti
di moto devono essere formati. Non vogliamo maestri
conducenti del tempo libero che con pantaloncini corti
sul posto dirigono gli allievi, che li seguono con la macchina
e che fanno soltanto l’obbligatorio, ma vogliamo
il maestro conducente specialista di moto, che ama la
sua professione e che la esercita seriamente. Mi chiedo
spesso, dove sono rimasti i nuovi specialisti di moto
come Urs Tobler, Küre Werren, Peter Frey e altri… E
mi chiedo anche come fanno tanti maestri conducenti
di moto che non hanno nessun rapporto con la moto, a
superare l’esame di maestro conducente di moto.
A proposito di tale revisione, sarebbe anche utile se l’asa
riflettesse sulla formazione degli esperti della circolazione
di moto e sullo svolgimento degli esami pratici per
moto. Una prassi uniforme in tutta la Svizzera sarebbe
auspicabile in tutti gli aspetti.
L’ASMC ha la possibilità adesso, di impegnarsi assieme
al responsabile della commissione moto Jürg Stalder,
per la sicurezza dei motociclisti, senza perdere la gioia
di guidare una moto.
doSSiEr
21

FaCtS
22
bfu verlängert Kampagne um ein Jahr
Starke Partner für
Franky Slow Down
die Präventionskampagne für angepasstes
tempo im Strassenverkehr «Slow down.
take it easy» ist bekannt und beliebt. Mit
Unterstützung der drei Partner Marché,
Volkswagen und Migrol/migrolino wird die
Kampagne der bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung)
dieses Jahr noch sichtbarer.
Geschwindigkeit ist eine der häufigsten Unfallursachen.
Im Jahr 2010 war sie für knapp ein viertel aller Schwerverletzten
und rund ein Drittel aller Getöteten im Strassenverkehr
mitverantwortlich. Die Präventionskampagne
«Slow down. Take it easy» verfolgt seit ihrer Lancierung
im Oktober 2009 das Ziel, insbesondere
junge Autofahrer sowie Motorradfahrer jeder
Altersklasse für die Problematik zu sensibilisieren
und dazu zu bringen, vom Gas zu
gehen. Franky Slow Down, der bärtige
Engel, hat es in der Schweiz ebenso zu
Berühmtheit gebracht wie der Song
«Slow down. Take it easy» und die Kleber
mit dem Kampagnensignet, die inzwischen
zahllose Autos und Motorräder schmücken.
Die bfu verlängert die Kampagne, die vom Fonds für verkehrssicherheit
FvS finanziert wird, nun um ein Jahr. Sie
wird dabei neu von drei Partnern unterstützt: Marché,
volkswagen und Migrol/migrolino. Diese Marken wurden
nach einer öffentlichen Ausschreibung von der bfu ausgewählt.
Als Distributionspartner werden die Unternehmen
dazu beitragen, die Kampagne noch näher an den
Alltag der Zielgruppe zu bringen. Zudem werden sie mit
eigenen Aktivitäten ihre Kunden dazu animieren, sich gemäss
dem Motto «Slow down. Take it easy» zu verhalten
und darauf zu achten, stets mit angepasster Geschwindigkeit
auf der Strasse unterwegs zu sein. (PD) n
Des partenaires importants
soutiennent Franky Slow Down
La campagne de prévention «Slow Down. Take it easy»,
qui prône une vitesse adaptée sur les routes, est très
connue et appréciée. Avec le soutien de trois partenaires,
Marché, volkswagen et Migrol/migrolino, la campagne
du bpa (Bureau de prévention des accidents) vise
à renforcer encore sa visibilité cette année. La vitesse
est l’une des principales causes d’accident. En 2010,
elle était coresponsable d’un quart des blessés graves
et d’un tiers environ des tués dans la circulation routière.
Le non-respect de la vitesse maximale autorisée ne
constitue qu’un aspect du problème. Ne pas adapter sa
vitesse à l’état de la route, à la visibilité et aux conditions
de circulation, c’est s’exposer soi-même et les autres
usagers de la route à des blessures graves ou mortelles
en cas d’accident.
Depuis son lancement en octobre 2009, la campagne de
prévention «Slow down. Take it easy» vise notamment à
sensibiliser les jeunes automobilistes et les motards de
tout âge à la problématique et à les inciter à mettre la pédale
douce. Le bpa prolonge d’une année la campagne
financée par le Fonds de sécurité routière (FSR). Elle
est désormais soutenue par trois partenaires: Marché,
volkswagen et Migrol/migrolino. Le bpa les a choisis à la
suite d’un appel d’offres public. En tant que partenaires
de distribution, ces entreprises permettront de rapprocher
la campagne du quotidien du groupe cible. Elles
inciteront en outre leurs clients, par le biais d’activités, à
adopter la devise «Slow down. Take it easy» et à circuler
toujours à une vitesse adaptée. (CP) n
Nuovi partner
per Franky Slow Down
La campagna di prevenzione «Slow Down. Take it easy»
con la quale l’upi (Ufficio prevenzione infortuni) vuole indurre
i conducenti ad adeguare la velocità nel traffico
stradale è molto conosciuta. Grazie al sostegno di tre
partner importanti come Marché, volkswagen e Migrol/
migrolino, guadagnerà ulteriore visibilità.
La velocità è una delle cause di incidente più frequente.
Nel 2010 è stata corresponsabile di poco meno di un
quarto dei ferimenti gravi e di un terzo dei decessi nella
circolazione stradale. L’inosservanza dei limiti di velocità
è tuttavia solo una parte del problema. Chi non adatta
la propria velocità alle condizioni della strada, del traffico
o della visibilità espone sé stesso e gli altri al rischio
di essere coinvolto in un incidente grave o mortale.
Lanciata nell’ottobre 2009, la campagna di prevenzione
«Slow down. Take it easy» è volta a sensibilizzare i giovani
automobilisti e i motociclisti di ogni età affinché adeguino
la velocità. L’upi prolunga di un anno la campagna finanziata
dal Fondo di sicurezza stradale (FSS) grazie al sostegno
di tre nuovi partner, Marché, volkswagen e Migrol/
migrolino, scelti con concorso pubblico. visto il ruolo che
ricoprono nella distribuzione, queste aziende permetteranno
di raggiungere in modo ancor più mirato il gruppo
target. Organizzeranno inoltre iniziative per invogliare i
clienti a fare proprio il motto «Slow down. Take it easy» e
a circolare sempre alla velocità adeguata (CP) n

Autoklima: Sparen
per Knopfdruck
Die Klimaanlage leert den Tank. Wer sie unnötig einschaltet,
verbraucht zu viel Treibstoff. Das kostet nicht
nur Geld, sondern schüttet auch entsprechend mehr
CO 2 aus. Eco-Drive zeigt, wie man besser fährt.
Kaum jemand weiss, dass eine Klimaanlage von selbst
fast das ganze Jahr läuft und die Luft zuerst auf bis
3 °C herunterkühlt. Erst hinterher heizt sie auf die gewünschte
Innentemperatur auf. Die zweite Erkenntnis:
Während das Herunterkühlen Sprit braucht, ist das Aufheizen
durch die Abwärme des Motors «gratis» (ausser
bei Elektrofahrzeugen). Es gilt, die Klimaanlage nur dann
zu nutzen, wenn sie wirklich gebraucht wird. Konkret
bei Hitze oder für klare Sicht bei beschlagener Frontscheibe.
Deshalb sollte man auch auf den «Automatik»-
Betrieb verzichten. Der Spar-Tipp lautet: «Unter 18 °C
Aussentemperatur Klimaanlage aus – sofern die Frontscheibe
klar ist». Für alle weiteren Tipps und Infos, Quiz
und Typen-Test hat Eco-Drive eine interaktive Website
aufgeschaltet (www.autoklima18.ch). (PD) n
Climatisation de voiture:
économiser sur simple
pression d´un bouton
La climatisation vide le réservoir. En l’enclenchant inutilement,
on consomme trop de carburant. Cela occasionne
non seulement des frais, mais également une
augmentation des émissions de CO 2. Eco-Drive montre
comment mieux rouler.
Peu de gens savent pourtant que la climatisation fonctionne
presque toute l’année; elle abaisse d’abord la
température de l’air à 3 °C avant de la ramener à la
température ambiante souhaitée. La deuxième chose à
savoir, c’est que tandis que le refroidissement de l’air
consomme du carburant, son réchauffement par le biais
de la chaleur du moteur est «gratuite» (sauf pour ce qui
est des véhicules électriques).
Cela signifie mettre la climatisation uniquement lorsque
c’est réellement nécessaire. Concrètement: en cas de
forte chaleur ou pour désembuer le pare-brise. Il convient
donc de renoncer à l’utilisation «automatique» de
la climatisation. Une astuce simple pour économiser du
carburant: «Au-dessous de 18 °C: pas de climatisation
(sauf pour désembuer le pare-brise).» La Quality Alliance
Eco-Drive a lancé un site Web interactif rassemblant
d’autres trucs et informations, ainsi qu’un quiz et un test
(www.climauto18.ch). (CP) n
Von Pawin
zu Schröttle
Zweifacher Wechsel rund um den langjährigen Inserenten
Pawin: Neu werden die ehemaligen Pawin-Doppelpedale
unter dem Namen Schröttle produziert. Hersteller des
zuverlässigen Einwellensystems ist die Schröttle-Gerätebau
GmbH im deutschen Ellgau (www.schroettle.de).
Auch beim Schweizer Generalimporteur hat sich etwas
getan. Ernst Zuberbühler in Effretikon, der während über
40 Jahren die Pawin-Doppelpedale in der Schweiz vertrieb,
hat sein Geschäft in jüngere Hände übergeben.
Neuer Generalimporteur der Schröttle-Doppelpedale ist
Peter Baumann in Herisau. Der Importeur ist im Internet
zu finden unter:
www.baumann-pedalimport.ch (LD) n
MERKUR DRUCK
Inserenteninfo
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FaCtS

SFV/aSMC
Ordentliche Wintersitzung des SFv-vorstands
Neue Gesichter, vertraute Themen
24
En français
page 26
in italiano
pagina 28
trotz sibirischer Kälte keine Winterpause
für den SFV-Vorstand. am 13. Februar tagte
er erstmals im Beisein der beiden an der
Generalversammlung neu gewählten Präsidenten
der QSK, Hans Jöri, und des Fachausschusses
auto, Jörg Schaffner, mit dessen
Wahl die italienische Schweiz wiederum
im Exekutivorgan des Verbands vertreten
ist. Zu behandeln waren neben den Geschäften
der Generalversammlung vom kommenden
7. Mai diverse bekannte dossiers,
darunter der Berufsbildungsfonds, das
Projekt opera-3 und die Zusammenarbeit
mit astra und asa bzw. mit VSr und QaEd.
Grünes licht gab der Vorstand für ein neues
Konzept der Moderatorenausbildung, für
teilrevisionen der Prüfungsordnung und des
rahmenlehrplans und für die Marschrichtung
des künftigen Verbandsmarketings.
Das Erfreuliche vorweg: «Die Finanzen haben wir im
Griff!» Mit Genugtuung und auch Erleichterung präsentierte
Geschäftsführer Werner Waldmeier die mit einer
«schwarzen Null» bzw. einem geringfügigen Überschuss
von rund 750 Franken abschliessende SFv-Rechnung,
die sich auf die reinen verbandsaktivitäten
bezieht. Im verflossenen Jahr
konnten allerdings die Rückstellungen
um 36000 Fr. auf insgesamt
80000 Fr. erhöht werden.
QSK-Verlust gedeckt
Noch erfreulicher ist, dass die QSK-Rechnung nicht nur
den vorjahresverlust eliminieren, sondern sogar einen
Ertragsüberschuss von rund 66900 Fr. realisieren konnte.
Dies entspricht praktisch dem QSK-Defizit des Jahres
2010. Die Neuorganisation der QSK-Geschäftsstelle und
die Bestellung Christian Stägers als QSK-Geschäftsleiter
haben somit die Feuerprobe mit Bravour bestanden.
BBF gut unterwegs
Auf guten Wegen ist auch der Berufsbildungsfonds
(BBF). Das zuständige Bundesamt für Bildung und Technologie
(BBT) wurde fristgerecht mit sämtlichen erforderlichen
Unterlagen bedient. Nun läuft die Einsprachefrist.
Alsdann ist der Bundesrat am Zug, der dem Pro-
« Die Finanzen
»
haben wir im Griff.
jekt den endgültigen Segen erteilen muss. Sofern alles
planmässig verläuft, kann der BBF Mitte 2012 oder am
1. Januar 2013 in Kraft treten. Ab diesem Zeitpunkt wird
die Gesamtheit der Fahrlehrerschaft an den Kosten der
Berufsbildung beteiligt.
Gute Zusammenarbeit
Als problemlos und auf gegenseitigem vertrauen basierend
qualifizierte Präsident Raphael Denis Huguenin die
Zusammenarbeit mit dem Astra und der asa. Am traditionellen
Jahrestreffen wurden aktuelle Fragen besprochen,
so die Kontrolle von Fahrschulen durch SFv-Sektionen,
die Ausbildung von Fahrschülern durch verkehrsexperten
und die statistischen Angaben betreffend die Prüfungserfolgsquoten.
Hier besteht nach Meinung des vorstands
Nachbesserungsbedarf. Seitens der QAED wurde die
bevorstehende Lancierung eines neuen Lehrmittels angekündigt,
das den Fahrschulen gratis zur verfügung
gestellt werden soll.
Das Projekt Opera-3 schliesslich ist gemäss Huguenin
auf Kurs. Das Konzept des vom SFv betreuten Teilprojekts
«Ersatz des Leitfadens 7» steht, der Start der konkreten
Projektarbeit ist für Mitte 2012 geplant.
Moderatorenausbildung
vom Projektteam Opera-3 als Grundlage für eine Teilrevision
der Fahrlehrerverordnung (Fv) bereits genehmigt
wurde das Konzept der WAB-Moderatorenausbildung.
Diese ist heute in der vZv geregelt. Danach ist für die
Anerkennung der Moderatoren-Ausbildungsstätten
das Astra zuständig,
für die Prüfungen und die Aufsicht
über die Weiterbildung inkl. Bewilligungswesen
die Kantone.
Da die Moderatorenausbildung eine
Zusatzqualifikation zum Fahrlehrerberuf
darstellt, wird die Überführung der einschlägigen
Bestimmungen betreffend die Aus- und Weiterbildung in
die Fv geprüft. Damit würden Ausbildung und Prüfung
der Zusatzqualifikation organisatorisch in das Berufsbild
«Fahrlehrer/in» integriert und der verantwortung des
SFv als anerkannter Organisation der Arbeitswelt (OdA)
unterstellt. Die Weiterbildung und Bewilligungen verblieben
unter der Aufsicht der Kantone. Mit diesem als vertrauensbeweis
an die Adresse des SFv zu erachtenden
vorhaben erklärte sich der vorstand einverstanden.
QSK ohne FRE und asa
Zuhanden des BBT genehmigte der vorstand ferner die von
der QSK angestossene Teilrevision der Prüfungsordnung.

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SFV/aSMC
Séance ordinaire d’hiver du comité de l’ASMC
26
Ebenfalls teilweise revidiert werden soll bis Mitte Jahr
der Rahmenlehrplan (inkl. Kategorien A und C). Eine Totalüberprüfung
wird nach der Abklärung sämtlicher offener
Fragen an die Hand genommen.
Verbandsmarketing
Nach ausgiebiger Diskussion beschloss der vorstand,
das künftige verbandsmarketing schwergewichtig auf interne
Bedürfnisse (Mitglieder, Sektionspräsidenten) und
Partner in Behörden und Politik auszurichten. Konkret
soll ein Leitbild ausgearbeitet, die Kommunikation ausgebaut
und der Auftritt nach aussen (Broschüre, «L» mit
SFv-Logo; Matinées) verstärkt werden. (hub) n
Visages nouveaux et thèmes connus
deutsch S. 24
in italiano
pagina 28
Konkret geht es um den von der SFv-Generalversammlung
beschlossenen Ausschluss der FRE sowie um das
von der asa aus Gründen der Kompetenzabgrenzung
gewünschte Ausscheiden aus der QSK. Diese würde
fortan aus sieben SFv-Angehörigen bestehen, wobei alle
Sprachregionen vertreten sein müssten.
In Bezug auf die Gleichwertigkeitsprüfung ausländischer
Fahrlehrerausweise soll das BBT fortan erst nach Rücksprache
mit der QSK entscheiden; das Problem der
ausländischen Mitbewerber sollte somit gelöst sein (vgl.
S. 29). Schliesslich soll für «altrechtliche» Fahrlehrer die
zeitliche Befristung für den Erwerb des neuen Fachausweises
aufgehoben werden.
Pas de trêve hivernale pour le comité de
l’aSMC malgré le froid sibérien. il a siégé
le 13 février avec ses deux nouveaux
membres récemment élus par l’assemblée
générale, soit le président de la CaQ Hans
Jöri et le président de la commission autos
Jörg Schaffner qui permet à la Suisse italienne
de retrouver un siège dans l’exécutif
de l’association. Figuraient à l’ordre du jour,
outre les objets concernant l’assemblée
générale du 7 mai prochain, des dossiers
connus tels que le fonds pour la formation
professionnelle, le projet opera-3 et la collaboration
avec l’oFroU, l’asa, le Conseil
de sécurité routière et la QaEd. le comité
a donné son feu vert au nouveau concept
relatif à la formation des animateurs et
animatrices, à la révision partielle du règlement
d’examen et du plan d’études cadre,
ainsi qu’à l’orientation future du marketing
de l’association.
Commençons par les bonnes nouvelles. «Nous maîtrisons
les finances». Satisfait et soulagé, Werner Waldmeier,
secrétaire général, a présenté les comptes de
l’ASMC proprement dite, qui se soldent par un petit
bénéfice d’environ 750 francs. Les réserves ont pu être
alimentées à hauteur de 36000 francs et portées à
80000 francs au total.
Le découvert de la CAQ est comblé
Nouvelle encore plus réjouissante: Le déficit 2010 des
comptes de la CAQ n’a pas seulement été éliminé, mais
on enregistre un bénéfice d’environ 66 900 francs, soit
l’équivalent du déficit de 2010. La réorganisation du
secrétariat général de la CAQ et la nomination de Christian
Stäger à sa tête ont permis à l’ASMC de franchir le
Rubicon.
Le FFP en bonne voie
Le FFP (fonds pour la formation professionnelle) est en
bonne voie de réalisation. Les documents utiles ont tous
été livrés dans les délais à l’OFFT (Office fédéral de la
formation et de la technologie). Le délai d’opposition est
en cours. A son terme il appartiendra au Conseil fédéral
d’entériner le projet. Si tout fonctionne selon la planification,
le fonds déploiera ses effets à la mi-2012 ou le
1 er janvier 2013. Et c’est à compter de là que tous les
moniteurs et monitrices de conduite participeront au
financement de la formation professionnelle.
La collaboration est bonne
Le président Raphael Denis Huguenin a relevé que la
collaboration avec l’OFROU et l’asa était sans problème
et basée sur la confiance réciproque. Leur rencontre
annuelle traditionnelle a permis d’aborder la question
du contrôle des écoles de conduite par les sections
de l’ASMC, la formation d’élèves conducteurs par des
experts de la circulation et les données statistiques
concernant le taux de réussite des examens, au sujet
desquelles il y a matière à amélioration selon le comité.
La QAED a annoncé le lancement d’un nouvel outil d’enseignement
qui serait gracieusement mis à disposition
des écoles de conduite. Selon D. Huguenin, le projet

Opera-3 progresse. Le concept du projet partiel «Remplacement
de l’aide-mémoire 7» est sous toit. Le coup
d’envoi du travail concret du projet est prévu pour la
mi-2012.
Formation des animateurs/animatrices
L’équipe de projet Opera-3 a approuvé comme élément
de la révision partielle de l’ordonnance
sur les moniteurs de conduite
«
(OMCo), le concept de la formation
des animateurs CFC qui est actuellement
régie par l’Ordonnance réglant
l’admission à la circulation routière
OAC. Aux termes de cette ordonnance,
l’OFROU reconnaît les organes habilités à former
les animateurs, les cantons étant compétents pour les
examens et le contrôle de la formation supplémentaire,
y compris pour l’autorisation d’organiser les cours en la
matière.
La formation d’animateur CFC étant une qualification
supplémentaire de moniteur/monitrice de conduite, la
question de l’intégration dans l’OMCo des dispositions
réglant la formation et le perfectionnement d’animateur
est à l’étude. Il en résulterait que l’organisation de la
Nous maîtrisons
les finances.
formation et de l’examen inhérentes à la qualification
supplémentaire seraient intégrées à la formation professionnelle
de moniteur/monitrice de conduite et que la
responsabilité en incomberait à l’ASMC en tant qu’organisation
du monde du travail. Les cantons continueraient
à assurer le contrôle sur le perfectionnement et les autorisations
y relatives. Le comité a adhéré à ce concept
qui atteste la confiance dont bénéficie
l’ASMC.
»
La CAQ est allégée
de la FRE et de l’asa
Le comité a approuvé la révision partielle
du règlement d’examen initiée
par la CAQ à l’attention de l’OFFT au motif de l’exclusion
de la FRE décidée par l’assemblée générale de l’ASMC
et de la démission de l’asa souhaitée pour des raisons
de délimitation des compétences.
La CAQ continuera à se composer de sept membres de
l’ASMC, compte tenu de la représentation de toutes les
régions linguistiques.
Concernant l’équivalence de brevets étrangers de
moniteur de conduite, l’OFFT ne continuera à statuer
qu’après entente avec la CAQ. Cela devrait permettre
Ergänzen Sie IhreHomepagemit dem
Fragebogentraining
www.traffic-tool.ch
und erweitern dadurch Ihr Ausbildungsangebot fürdie
Kategorien BPT, C1/D1, C, D, CZV.
Weitere Informationenunter: www.traffic-tool.choder062 8224190
Neu mitden Fragen:
SFV/aSMC
- BPT(Taxi)
-schriftl. CZV PrüfungGütertransport

SFV/aSMC
28
deutsch S. 24
En français
page 26
de résoudre le problème de la concurrence étrangère
(voir page 30). De plus, les délais pour l’acquisition du
nouveau brevet fédéral seront abolis pour les moniteurs
de conduite selon l’ancien droit.
Fera également l’objet d’une révision partielle jusqu’à
la mi-2012 le plan d’études cadre (catégories A et C
comprises), la révision totale étant prévue à l’issue de la
clarification de toutes les questions ouvertes.
Riunione invernale periodica del Comitato dell’ASMC
Nessuna pausa invernale per la commissione
dell’aSMC nonostante il freddo. Si è
tenuta il 13 febbraio con i suoi due nuovi
membri eletti di recente dall’assemblea generale,
il presidente della CaQ Hans Jöri ed
il presidente della Commissione auto Jörg
Schaffner permettendo alla Svizzera italiana
di trovare un posto nell’esecutivo dell’associazione.
Erano all’ordine del giorno, oltre a oggetti
dell’assemblea generale del 7 maggio, dossier
di nota come i fondi per la formazione
professionale, la proposta di opera-3 e la
collaborazione con UStra, aSa, Consiglio
di sicurezza stradale e QaEd. la commissione
ha dato il via libera al nuovo concetto
per la formazione degli animatori, la revisione
parziale del regolamento d’ esami e
il piano quadro di studi e la direzione futura
del Marketing dell’associazione.
In primo luogo, la buona notizia. «Noi controlliamo le finanze.»
Soddisfatto e sollevato, Werner Waldmeier, Segretario
Generale, ha presentato i conti per l’ASMC propriamente
detta, che si traducono in un piccolo profitto
di circa 750 franchi. Le riserve sono state aumentate da
36000 franchi a 80000 franchi in totale.
Lo scoperto del CAQ è colmato
Notizia ancora più confortante: Il conto 2010 deficitario
della CAQ non solo è stata eliminato, ma ha registrato
un utile di circa 66900 franchi, l’equivalente del deficit
2010. La riorganizzazione del segretariato generale del
CAQ e la nomina di Christian Stäger capo ASCM ha permesso
di attraversare il Rubicone.
Marketing associatif
Après une discussion nourrie, le comité a décidé d’axer
au futur le marketing en priorité sur les besoins internes
de l’association (membres et présidence des sections) et
sur ses partenaires dans les autorités et la politique. Concrètement,
il y aura lieu d’élaborer des lignes directrices,
de consolider la communication et la visibilité (brochure,
«L» frappé au logo de l’ASMC, matinées, etc.). (hub) n
Volti nuovi e temi conosciuti
Il FFP in pista
Il FFP (fondi per la formazione professionale) è ben avviato.
I documenti relativi sono stati tutti consegnati per
tempo all’UFFT (Ufficio federale della formazione e della
tecnologia). Il termine per l’opposizione è in corso. Alla
sua estremità spetta al Consiglio federale di approvare
il progetto. Se tutto funziona come previsto, il fondo
prenderà effetto a metà 2012 o 1° gennaio 2013. Ed è
da qui che tutti i maestri conducenti parteciperanno al
finanziamento della formazione professionale.
La collaborazione è buona
Il presidente Denis Raphael Huguenin ha notato che la
collaborazione con l’ASTRA e l’ ASA non era un problema
ed è basato sulla fiducia reciproca. Al loro tradizionale
raduno annuale ha permesso di affrontare la questione
del controllo delle scuole guida nelle sezioni dell’ASMC,
la formazione degli allievi conducenti da parte di esperti
del traffico, i dati statistici riguardanti il tasso di successo
degli esami, su cui vi è spazio di miglioramento
secondo il comitato. Il QAED ha annunciato il lancio di
un nuovo strumento didattico che avrebbe gentilmente
messo a disposizione nelle scuole guide. Secondo il
D. Huguenin, il progetto Opera-3 avanza. Il concetto di
progetto parziale «Sostituzione del materie 7» è sotto il
tetto. Il via al lavoro concreto del progetto è previsto per
la metà del 2012.
Formazione di moderatori/animatori
Il team del progetto Opera-3 ha approvato nel quadro
della revisione parziale dell’ordinanza dei maestri conducenti
(OMCo), il concetto di formazione moderatori CFC
che attualmente regola l’ammissione al traffico OAC. In
base a questa ordinanza, l’USTRA riconosce gli enti autorizzati
per la formazione dei moderatori, e i Cantoni sono
competenti per la verifica e il controllo della formazione
complementare, compreso il permesso di organizzare
corsi in materia. La formazione moderatore è un ulteriore
qualifica di maestro conducente, la questione dell’in-

tegrazione nelle disposizioni che disciplinano il moderatore
CPSO formazione e lo sviluppo è in fase di esame.
Ne consegue che l’organizzazione della formazione e la
revisione inerente alla ulteriore qualificazione dovrebbero
essere incorporati in formazione
professionale maestro conducente
«
e che la responsabilità ricadrebbe
sull’ASMC come organizzazione nel
mondo del lavoro. I cantoni avrebbero
continuato a fornire un controllo
sullo sviluppo e permessi relativi. Il
Comitato ha aderito al concetto che attesta la fiducia di
cui gode l’ASMC.
La CAQ è alleggerita dalla FRE e asa
La commissione ha approvato una revisione parziale del
regolamento di revisione avviato dalla QCA all’attenzione
dell’UFFT sulle cause di esclusione della FRE decisa
dall’assemblea generale dell’ASMC e delle dimissioni
dell’ asa desiderato per motivi di divisione dei poteri. Il
QCA continuerà composta da sette membri dell’ASMC,
con la rappresentazione di tutte le regioni linguistiche.
Noi controlliamo
le finanze.
Sulla equivalenza dei brevetti stranieri come maestro
conducente, l’UFFT continuerà ad agire solo previo accordo
con il CAQ. Questo dovrebbe risolvere il problema
della concorrenza estera (vedi pagina 31). Inoltre, il
termine per l’acquisizione del nuovo
attestato federale sarà abolito per i
maestri conducenti secondo il vec-
»
chio diritto.
Ci sarà anche una revisione parziale
fino a metà 2012 del piano di studi
quadro (categorie A e C in dotazione),
la revisione totale è prevista dopo il chiarimento di
tutte le questioni aperte.
QSK/CAQ/CSQ
Marketing associazioni
Dopo una vivace discussione, la commissione ha deciso
di concentrarsi in futuro in primo luogo sulle esigenze
interne dell’associazione (presidente e i membri delle
sezioni) dei suoi partner tra le autorità e nella politica.
In particolare, sarà necessario sviluppare linee guida,
migliorare la comunicazione e la visibilità (brochure, con
logo «L» ASMC, mattinata ASMC). (hub) n
Die Anerkennung ausländischer
Fahrlehrer/innen in der Schweiz
CHRISTAN STÄGER, GESCHÄFTSLEITER QSK
Für Bürgerinnen und Bürger eines EU-/EFTA-Staates gelten
seit 1. Juni 2002 aufgrund des Abkommens über
den freien Personenverkehr (Freizügigkeitsabkommen)
zwischen der Schweiz und der EU die europäischen
Richtlinien für die Anerkennung der Diplome. Gemäss
dieser Richtlinien haben Personen mit ausländischen Berufsqualifikationen
grundsätzlich die Möglichkeit, in der
Schweiz diejenigen Tätigkeiten auszuüben, zu denen
sie auch in ihrem Herkunftsland zugelassen sind. Unterscheidet
sich die ausländische Fahrlehrerausbildung
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von der schweizerischen in der Dauer oder in Sachgebieten,
deren Kenntnis eine wesentliche voraussetzung
für die Ausübung des Berufes in der Schweiz ist, so sind
die entsprechenden Ausbildungsunterschiede durch
Ausgleichsmassnahmen in Form eines Anpassungslehrganges
oder einer Eignungsprüfung auszugleichen.
Die QSK prüft
Spezifische schweizerische Rechtskenntnisse müssen
in jedem Fall im Rahmen einer Prüfung nachgewiesen
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SFV/aSMC
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��������������������������

SFV/aSMC
30
werden. Bei Bedarf kann auch der Nachweis von Kenntnissen
in einer der Landessprachen verlangt werden.
Die QSK-Berufsbild Fahrlehrer/in prüft die ausländischen
Ausbildungen der Fahrlehrer im Rahmen der Anerkennung
ausländischer Diplome und Ausweise im Auftrag
des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie
(BBT). Stellt die QSK wesentliche Unterschiede zur
schweizerischen Berufsprüfung Fahrlehrer/Fahrlehrerin
fest, gibt die QSK zuhanden des BBT eine Empfehlung
ab, mit welchen Ausgleichsmassnahmen der Mangel
ausgeglichen werden kann.
Im 2011 wurde zu insgesamt 10 Dossiers von Fahrlehrern
aus verschiedenen EU-Ländern durch die QSK Stellung
bezogen.
Wenn alle Auflagen und Ausgleichsmassnahmen erfüllt
sind, erhalten die ausländischen Fahrlehrer die Anerkennung
(Gleichwertigkeit) zum schweizerischen Abschluss
«Fahrlehrer/Fahrlehrerin mit eidgenössischem Fachausweis»,
mit welcher sie beim Strassenverkehrsamt die
Fahrlehrerberechtigung beantragen können.
Zuständig für die Diplomanerkennung von ausländischen
Fahrlehrern ist das BBT. Weitere Informationen zur Anerkennung
finden Sie unter: www.bbt.admin.ch/diploma
n
Reconnaissance des formations
étrangères de moniteur
CHRISTIAN STÄGER, SECRéTAIRE GéNéRAL DE LA CAQ
Conformément à l’accord sur la libre circulation des
personnes passé entre la Suisse et l’UE, les directives
européennes sur la reconnaissance des diplômes s’appliquent
depuis le 1 er juin 2002 aux citoyens de l’UE et
des pays de l’AELE. Selon ces directives, les personnes
disposant de qualifications professionnelles acquises
à l’étranger doivent avoir la possibilité de pratiquer en
Suisse l’activité qu’elles sont autorisées à exercer dans
l’Etat d’origine.
Si la formation de moniteur de conduite suivie à l’étranger
diffère de la nôtre quant à la durée et à des domaines
considérés comme essentiels pour l’exercice de la pro-
QSK/CAQ/CSQ
Christian Stäger
fession en Suisse, les différences doivent être compensées,
soit dans le cadre d’une filière de formation complémentaire
ou d’un test d’aptitude. Les connaissances
spécifiques du droit suisse doivent être attestées par
un examen. Au besoin, les personnes en cause doivent
aussi faire la preuve de leurs connaissances dans une
des langues nationales.
La CAQ examine
Au nom de l’Office fédéral de la formation et de la technologie
(OFFT), la CAQ formation professionnelle moniteur/
monitrice de conduite de l’ASMC examine les formations
FOTO HUB

étrangères de moniteur de conduite dans les limites de
la procédure de reconnaissance des diplômes et des
certificats étrangers. Si la CAQ relève des différences
significatives par rapport à notre examen professionnel
de moniteur/monitrice de conduite, elle établit à l’attention
de l’OFFT une recommandation sur des mesures
propres à compenser les lacunes. En 2011, la CAQ s’est
prononcée sur 10 dossiers de moniteurs venant de différents
pays de l’UE.
Lorsque toutes les conditions et les mesures compensatoires
sont remplies, les moniteurs étrangers obtiennent
la décision attestant que leur diplôme équivaut à la formation
de moniteur/monitrice de conduite avec brevet
fédéral suisse. Sur la base de ce document, ils peuvent
demander l’autorisation d’enseigner la conduite à l’Office
de la circulation routière les concernant.
L’OFFT est compétent pour les questions relatives à la
reconnaissance des diplômes étrangers de moniteur
de conduite. vous trouverez d’autres informations à ce
sujet sous www.bbt.admin.ch/diploma n
Riconoscimento dei maestri
conducenti stranieri in Svizzera
CHRISTIAN STÄGER, DIRETTORE CSQ
Conformemente all’accordo tra la Confederazione Svizzera
e l’Unione europea sulla libera circolazione delle
persone, le direttive europee sul riconoscimento reciproco
dei diplomi, dei certificati e di altri titoli dal 1° giugno
2002 si applicano ai cittadini degli Stati UE/AELS.
Secondo tali direttive le persone titolari di una qualifica
professionale conseguita all’estero hanno di principio la
possibilità di esercitare in Svizzera le medesime attività
autorizzate nel Paese di origine. Qualora la formazione
per diventare maestro conducente assolta all’estero si
differenzi per durata e contenuti specifici, fondamentali
per l’esercizio della professione in Svizzera, le difformità
riscontrate devono essere compensate tramite delle
misure di compensazione. Le conoscenze specifiche
del diritto svizzero devono essere attestate tramite un
esame specifico. Qualora fosse necessario può essere
richiesta l’attestazione della conoscenza di una delle lingue
nazionali.
La CSQ esamina
Il profilo professionale CSQ maestro/a conducente
esamina le formazioni estere dei maestri conducen-
QSK/CAQ/CSQ
ti nell’ambito del riconoscimento di diplomi e licenze
esteri per conto dell’Ufficio federale della formazione
professionale e della tecnologia (UFFT). Se la CSQ riscontra
delle differenze significative rispetto all’esame
professionale svizzero di maestro/a conducente, la
CSQ rilascia una raccomandazione all’UFFT con che
misure compensative la mancanza può essere compensata.
Nel 2011 sono stati esaminati in tutto 10 fascicoli di
maestri conducenti provenienti da diversi paesi dell’UE
dalla CSQ.
Se tutte le condizioni e le misure di compensazione
sono soddisfatte, i maestri conducenti stranieri ricevono
il riconoscimento (equivalenza) all’attestato svizzero
di maestro/a conducente, con il quale possono richiedere
un’abilitazione a maestro conducente presso l’ufficio
della circolazione competente.
Responsabile per il riconoscimento dei diplomi di maestri
conducenti stranieri è L’UFFT. Ulteriori informazioni
concernenti il riconoscimento si trovano sotto:
www.bbt.admin.ch/diploma
n
MONTAGE MOH
SFV/aSMC
31

JaHrESBEriCHt 2011
Jahresbilanz des Präsidenten
Perspektiven entwickeln
2011 hat der SFv zahlreiche Pläne entwickelt
und zukünftige Tätigkeiten eingeleitet
sowie neue Sektionen aufgenommen und
betreut. Neben den 2 Generalversammlungen
sowie den 5 vorstandssitzungen wurden
diverse Besprechungen durchgeführt,
um Projekte und Koordinationsfragen zu
behandeln. Im vordergrund der Tätigkeiten
stand die Umsetzung wichtiger Schritte.
So wurden das Sekretariat der QSK neu in
Bern eingerichtet, die Unterlagen und Reglemente
zur Gründung des Berufsbildungsfonds
für Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer
(BBF) zusammengestellt und die drei neuen
Sektionen der Westschweiz in den SFv eingeführt
(GE) oder aufgenommen (JU, NE).
Die Gv hat sich im Berichtsjahr einstimmig
für die Gründung des BBF ausgesprochen.
Ferner wählte sie vorstandsmitglieder:
Infolge der Demission Benno Lindeggers
war der Präsident der QSK zu ersetzen. Ab
2012 wird Hans Jöri diese Funktion übernehmen.
Jörg Schaffner löst den zurückgetretenen
Präsidenten der Kommission
Auto, Salvatore Becker, ab.
Im SFv konnte eine Reihe von Projekten initiiert
oder weitergeführt werden:
Opera-3
Das vom Bundesamt für Strassen (ASTRA)
geleitete Projekt Opera-3 wurde von mehreren
SFv-vertretern massgeblich unterstützt
– sowohl im Projektteam als auch in
den 3 Arbeitsgruppen. Die Unterlagen zur
Revision der Ausbildung und Prüfung von
Fahrschülern führen u.a. dazu, dass der
Leitfaden für die Ausbildung neu zu erstellen
ist. Die entsprechenden vorbereitungen
sind getroffen, mit den Arbeiten kann 2012
begonnen werden. Die Federführung liegt
beim SFv. Das entsprechende Dokument
für die Prüfung wird von der vereinigung
der Strassenverkehrsämter (asa) entwickelt.
Das Fahrlehrer-Berufsbild
Zentrales Projekt des SFv ist das Fahrlehrer-Berufsbild,
das im Jahr 2011 mit nahezu
200 Prüfungen aller Kategorien der
32
Pilotphase entwachsen ist. Die QSK hat
ihre Aufgaben unter neuen voraussetzungen
erfolgreich wahrgenommen (Details s.
Abschnitt QSK).
Weiterbildung der Fahrlehrer
Die Weiterbildung der Fahrlehrer ist seit
Mitte 2010 administrativ und organisatorisch
in den Händen der asa. Sie bewilligt
die Kurse, in vielen Fällen werden diese
von SFv-Sektionen angeboten und durchgeführt.
Die Koordinationstätigkeit erfolgte
auch 2011 in enger Zusammenarbeit zwischen
asa und SFv.
SFV-Matinée
Im vergangenen Jahr wurde die vorgesehene
Matinée III aus finanziellen und
arbeitstechnischen Gründen verschoben.
Indessen wurden die vorbereitungen für
2012 getroffen, so dass sich die beliebte
veranstaltung bereits in diesem Frühjahr
durchführen liess.
Kontakte und Kampagnen
Der SFv übt als einziger Gesamtschweizer
Fahrlehrer-Dachverband wichtige Funktionen
aus. Unter anderem repräsentiert
er die Fahrlehrerschaft nach aussen und
fungiert als Schaltzentrale zuhanden seiner
Sektionen. Er pflegt verbindungen zu
Behörden sowie verbänden und vertritt die
Interessen seiner Mitglieder auf nationaler
Ebene. 2011 standen im vordergrund:
– Stellungnahmen bei vernehmlassungen
des Bundes;
– die regelmässige Besprechung mit asa
und ASTRA zur Koordination gemeinsamer
Anliegen;
– Kontakte mit dem Bundesamt für Bildung
und Technologie (BBT) bezüglich der Tätigkeiten
als QSK Berufsbild Fahrlehrer
sowie im Zusammenhang mit den vorbereitungen
des BBF;
– Mitarbeit und Leitung von Arbeitsgruppen
des Expertenrates des Schweiz. Fonds
für verkehrssicherheit (FvS); zentrales
Anliegen war im Berichtsjahr die Missachtung
des vortrittsrechts und entsprechende
Massnahmen zur verbesserung
der Situation;
– Zusammenarbeit mit verbänden, u.a. im
vorstand (verkehrssicherheitsrat, QAED/
ECO-Drive, strasseSchweiz) oder durch
Kontakte und Arbeitsgruppen wie AS-
TAG, TCS, bfu;
– Besuche der SFv-Sektionen durch den
Präsidenten, den Geschäftsführer oder
Kommissionspräsidenten, um regionale
oder fachliche Fragen zu erörtern;
– der Kontakt mit Schwesterverbänden Europas,
der sich über die Mitgliedschaft im
Europ. Fahrlehrerverband (EFA) ergibt.
Weitere Formen der Zusammenarbeit mit
Partnern ergaben sich durch die Unterstützung
von Kampagnen zur verkehrssicherheit.
So förderte der SFv über seine Mitglieder
die Aktionen «Slow Down», diejenige
des vCS zum Fussgängerschutz sowie
die vom FvS lancierte Kampagne gegen
Müdigkeit am Steuer.
raphael denis Huguenin n

Bericht der Geschäftsstelle
Zahlen und Fakten zum SFV
Das Geschäftsjahr des SFv dauerte vom
1.1.2011 bis zum 31.12.2011.
Mit 1164 Aktiv-, 157 Passiv- und 14 Kollektivmitgliedern
und 20 Sektionen ist der
Schweizerische Fahrlehrerverband SFv
regional und national stark vertreten. Der
SFv ist 2004 aus der Schweizerischen
vereinigung der Fahrlehrer-verbände SvFv
heraus entstanden. Der verband ist ein im
Handelsregister eingetragener verein nach
Schweizerischem Zivilgesetzbuch. Oberstes
Organ ist die Urabstimmung, gefolgt
von der Generalversammlung und dem
vorstand. Das Sekretariat mit Sitz in Bern
führt die operativen Geschäfte.
Vorstand und Geschäftsstelle
Der vorstand des SFv setzt sich wie folgt
zusammen (Stand 31. Dezember 2011):
Präsident: Raphael Denis Huguenin
vizepräsident: Pierre-André Tombez
Auto: Jörg Schaffner
(bis 7.11.2011 Salvatore Becker)
Motorrad: Jürg Stalder
Lastwagen: Peter Kupferschmid
(bis 2.5.2011 Christian Stäger)
QSK Berufsbild: Raphael Denis Huguenin,
Werner Waldmeier in der SFv-Geschäftsstelle.
ad interim (bis 2.5.2011
Benno Lindegger; ab 1.1.2012 Hans Jöri)
Kommunikation: Hans-Ulrich Büschi
Geschäftsführer SFv (50%):
Werner Waldmeier
Geschäftsleiter QSK (50%):
Christian Stäger
Sekretariat QSK/SFv (50%,
ab 15.8.2011): Nadine Butler
Administration
Das Sekretariat befindet sich an der Effingerstrasse
8 in 3001 Bern. Folgende
Aufgaben werden durch das Sekretariat
abgewickelt:
– Personelles: Mutationen in der Mitgliederverwaltung,
Ein- und Austritte, Pflege der
Stammdaten
– Finanzen: Mitgliederbeiträge; Aktiv, Passiv,
Kollektiv Quartal- Halbjahres- und Jahresabschluss
mit der Treuhandstelle
– Fachliches: vernehmlassungen, Anhörungen,
Stellungnahmen, L-Drive, Fachauskünfte
usw.
– Auskünfte/Informationen: E-Mail, Telefon,
EDv Homepage, Newsletter, Korrespondenz,
Bearbeiten von Reklamationen
FOTO HUB
JaHrESBEriCHt 2011
– vorstand: vorbereitung, Durchführung
der Sitzungen, Protokolle
– Generalversammlungen: vorbereitung,
Durchführung der Sitzungen
– Partner: ASTRA, asa, vogel verlag, vsr,
bfu, BBT, QAED und weitere
Informieren, optimieren
Für die Pflege der Homepage und den versand
der Newsletter (23 im 2011) konnten
wir wiederum auf die qualifizierte Unterstützung
durch Martin O. Hedinger, Redaktor
L-DRIvE, zählen. Die Anzahl der Newsletter
wird weiter ausgebaut, um dem Fahrlehrer
qualitativ gute und zeitgerechte Informationen
zukommen zu lassen.
Die Buchhaltung wurde mit der treuhänderischen
Beratung durch die Firma Joss AG in
Worb erfolgreich abgewickelt.
Neben dem Tagesgeschäft wurde die QSK
Geschäftsstelle in Bern personell und materiell
aufgebaut. Mit der Übernahme konnten
wir organisatorische Abläufe vereinfachen
und die Aufwendungen optimieren. Die
Stellvertretungen sind gewährleistet.
Danke
Werner Waldmeier n
Der SFv-vorstand dankt allen, die
2011 – innerhalb und ausserhalb
des verbandes – zum Erfolg des
verbandes beigetragen haben: den
Sektionen mit ihren vorständen,
den Mitgliedern der Kommissionen
sowie allen Mitgliedern des SFv,
welche die Tätigkeit im Dienste der
Fahrlehrerschaft, der Ausbildung
der Neulenker sowie der verkehrssicherheit
im Allgemeinen vorantreiben.
Der besondere Dank gebührt auch
den Behörden und Partnerorganisationen,
welche die Anliegen der Fahrlehrerschaft
stetig unterstützen.
33

JaHrESBEriCHt 2011
Qualitätssicherungskommission QSK
Das Berufsbild hat die Pilotphase überwunden
Während des Berichtsjahres konnten die
Hauptaufgaben der QSK
• Durchführung der Berufsprüfungen
• Auditierung der Berufsschulen
• Zulassung und Anerkennung ausländischer
Fahrlehrer
systematisch erledigt werden. Daneben
wurde aufgrund der Kündigung der bisherigen
Geschäftsstelle ab 1.5.2011 eine neue
in Bern aufgebaut. Der neue Geschäftsleiter
QSK, Christian Stäger, übernahm die
laufenden Arbeiten lückenlos und arbeitete
eine Reihe von Pendenzen auf. Ferner
wurden innerhalb der QSK die Abläufe und
Kompetenzen geregelt.
Berufsprüfungen
Den Hauptanteil der Tätigkeit bilden die
eidg. Berufsprüfungen Fahrlehrer/in sowie
die Zusatzqualifikationsprüfungen Motorrad-
bzw. Lastwagenfahrlehrer. 2011 konnten
durchgeführt werden:
Fachkommission Auto
Wichtige Projekte sind aufgegleist
Das Jahr 2011 war für die Fachkommission
Auto eher ein ruhiges Jahr, denn die wichtigen
Projekte und Aufgaben wurden in den
Jahren zuvor in die Wege geleitet.
Obligatorische Weiterbildung
Ein Jahr nach Lancierung endete im März
2011 die erfolgreich durchgeführte Fahr-
34
– 109 eidg. Berufsprüfungen (Kategorie B),
davon bestanden 84
– 29 Zusatzqualifikationsprüfungen Kategorie
A, davon bestanden 25
– 15 Zusatzqualifikationsprüfungen Kategorie
C, davon bestanden 12
Der Mittelwert der Noten liegt noch nicht
auf dem zu erzielenden Stand. Dieses
Problem wurde mit den Experten und den
Berufsschulen diskutiert. Soweit nötig sind
auch Ergänzungen in den nun zu revidierenden
Rahmenlehrplänen vorgesehen.
2011 sind auch mehrere Audits und Nachaudits
in den Berufsschulen durchgeführt
worden.
Die meisten Berufsschulen entsprechen
den pädagogischen und organisatorischen
Qualitätsanforderungen der QSK. In 1 von
3 Fällen mussten indessen Empfehlungen
abgegeben werden, damit der nötige Standard
erreicht wird.
lehrer- und verkehrsexperten-Weiterbildung
im Tessin. Durch die Weiterbildung wurden
die fünf Tage der Kat. B abgedeckt.
Die ursprünglich gemeinsam geplanten
Kurse für die Kat. A und C kamen trotz intensiver
Gespräche zwischen den beiden
Tessiner Fahrlehrerverbänden ASMCTI (Associazione
Svizzera Maestri Conducenti)
Gute Zusammenarbeit
Die QSK befasst sich auch mit Zulassungsfragen
von Kandidaten zu Berufsschulen
sowie der Anerkennung ausländischer Diplome.
Letzteres erfolgt gemäss Prüfungsordnung
durch das Bundesamt für Bildung
und Technologie (BBT). Das verfahren wird
aufgrund eines neuen vertrages zwischen
BBT und SFv heute jedoch gemeinsam behandelt.
Auch dieser Schritt belegt, dass
die Kooperation mit dem BBT einvernehmlich
verläuft.
Gleiches gilt für die Berufsschulen. Die
regelmässigen Treffen und Tagungen, die
auch 2011 nicht fehlten, gestatteten, offen
und kritisch gemeinsame Anliegen zu
besprechen und zu lösen. Im gleichen Jahr
wurden auch Weiterbildungskurse für Prüfungsexperten
durchgeführt.
raphael denis Huguenin n
von links:
Benno Lindegger, QSK-Präsident bis
31.4.2011 – Raphael Denis Huguenin,
QSK-Präsident ad interim vom 1.5. bis
31.12.2011 – Hans Jöri, QSK-Präsident seit
1.1.2012 – Christian Stäger, Geschäftsleiter
QSK seit 1.5.2011
und der MIC (Maestri e Istruttori di Guida)
leider nicht zustande. Hier schieden sich
wieder die Geister.
Opera-3
An den Teilprojekten von Opera-3 wurde
während des Jahres 2011 intensiv weitergearbeitet.
Leider konnte ich mich hier

nicht in dem von mir gewünschten Mass
einbringen. Schade – mit meiner Erfahrung
an der Front hätte ich meines Erachtens
gute Impulse geben können.
Demission
Im verlauf des Jahres 2011 nahm meine
Auslandstätigkeit ständig zu. Dadurch
konnte ich mich nicht mehr vollumfänglich
den Aufgaben im SFv widmen. Somit entschied
ich mich, das Amt als Präsident der
Fachkommission Auto abzugeben.
Fachkommission Motorrad
Schwerpunkt Opera-3
Ein bewegtes Jahr mit vielen Kontakten zur
Motorradszene ist zu Ende. Sei es in der
Arbeitsgruppe Opera-3, bei bfu-veranstaltungen,
der asa, den Berufskolleginnen und -kollegen,
den Motorradfahrerinnen und -fahrern
und in offenen Gesprächen auch mit Nicht-
Motorradfahren. Gegenseitiges verständnis
hilft Akzeptanz schaffen. An dieser Stelle
danke ich all denen, die mithelfen, mitdenken
und an einer vernünftigen und verantwortungsvollen
Motorradausbildung mitarbeiten,
ohne dass alles mit immer mehr vorschriften
geregelt werden muss. Es führen bekanntlich
viele Wege nach Rom. So vielfältig die
Wege sind, das Ziel ist das gleiche.
Ihr kennt alle den Spruch: Fahren, um zu
leben, leben, um zu fahren. Motorradfahrlehrer
sollen und müssen Freude und Feuer
im Herzen tragen, das auf unsere Schülerinnen
und Schüler überspringt; nur so ist
es möglich, sie zu motivieren, den anderen
verkehrsteilnehmern und der Umwelt mit
vernunft und Respekt zu begegnen. Die
Freude am Motorradfahren, aber auch das
Bewusstsein soll gefördert werden, dass
man mit dem eigenen verhalten viel zur Sicherheit
beitragen kann.
Was haben wir im
vergangenen Jahr erreicht?
– ein gutes verhandlungsklima mit den Behörden,
Ämtern und verbänden;
– einen respektvollen Umgang und angenehme
Zusammenarbeit für die Zukunft.
An der Gv vom 7. November 2011 wurde
Jörg Schaffner zum neuen Präsidenten der
Fachkommission Auto gewählt.
Dank
An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen
für das entgegengebrachte vertrauen und
die Unterstützung während meiner Tätigkeit
beim SFv.
Salvatore Becker n
Wo haben wir mitgewirkt?
– Opera-3 = «Optimierung der ersten Ausbildungsphase»,
Arbeitsgruppe Motorrad
Aufgabe dieser Gruppe ist es, Grundsatzdiskussionen
zu führen und vorschläge
auszuarbeiten für die künftigen Motorradkategorien,
für die Grundkurse, die vollwertige
Ausbildung und das Handbuch für
die Ausbildung der Motorradfahrer, sowie
den Kompetenzkatalog für die Motorrad-
JaHrESBEriCHt 2011
fahrlehrer zu überarbeiten (Ersatz für den
Leitfaden 7). Teilnehmer in dieser Arbeitsgruppe
sind Interessenten aller verbände,
die mit Motorradfahrern zu tun haben. Ziel
ist die Anpassung an die kommenden Euronormen,
soweit es die schweizerische
Gesetzgebung zulässt, positive Erfahrungen
einzubeziehen und negative nach Möglichkeit
künftig zu verhindern. Die Ansichten
in der Arbeitsgruppe sind teils sehr unterschiedlich.
Ich hoffe, dass trotzdem für die
Zukunft ein annehmbarer Kompromiss ausgehandelt
werden kann.
– Mitwirkung im Workshop bei der bfu zum
Thema Motorradsicherheit
– bfu-Tagung in Bern
– Tagung im Technikum Biel zum Thema
Motorradtechnik
– asa-Sitzungen für die Fahrlehrerweiterbildung
Eine Bitte: Auch wenn nicht immer auf einen
Schlag alles ersichtlich ist, was läuft –
habt etwas Geduld. Was wir nicht brauchen
können sind Gerüchte. Sobald entschieden
ist, wo, was und wie möglich ist, wird sofort
informiert.
Gedanken müssen gesät werden, um zu
wachsen und zu gedeihen. Erst dann kann
die Ernte eingefahren und weiterverarbeitet
werden.
Ich wünsche allen eine gute Gesundheit,
Freude am Beruf und ein Herz, das brennt!
Jürg Stalder n
35

JaHrESBEriCHt 2011
Fachkommission Lastwagen
Neue Lehrmittel zur CZV werden erarbeitet
Die letzte Mitgliederversammlung fand im
2009 im Restaurant «altes Sumpfhaus» in
Oberburg statt. Im 2010 wurde eine Infoveranstaltung
im Brünig-Indoor in Lungern
durchgeführt. Seit der Infoveranstaltung im
November 2010 haben sich die Fachgruppe
Lastwagenfahrlehrer des SFv zusammen
mit dem vorstand der Fachgruppe
Lastwagenfahrlehrer der ASTAG vier Mal
getroffen.
Diese Sitzungen hatten folgende Schwerpunkte:
1. Lehrmittel CZV
Zusammen mit dem verlag Heinrich vogel
konnten wir ein Lehrmittel zum Thema CZv
Grundlagen erstellen. Dies dauerte zwar
länger als angekündigt, konnte dafür aber
direkt in den drei Sprachen Deutsch, Französisch
und Italienisch produziert und angeboten
werden.
Im Weiteren erarbeiteten wir je drei Fragebogen
zu den Themen CZv-Güter- und
CZv-Personentransport. Das Erstellen hatte
seine Tücken, da der Prüfungsumfang
nicht genau bekannt ist. Die Fragestellung
wurde so gewählt, dass die Teilnehmenden
sich tiefgründig mit der Materie auseinandersetzen
müssen.
Der vorstand hat das ganze Jahr an den
neuen Lehrmitteln für die CZv gearbeitet.
Das Lehrmittel CZv-Personentransport ist
in Bearbeitung.
2. Obligatorische Weiterbildung
für Fahrlehrer der Kat. C
Folgende Weiterbildungskurse konnten wir
anbieten:
Fahrsicherheit mit schweren Motorwagen
in Roggwil Ende 2010
Passive Sicherheit im modernen Fahrzeugbau
im Frühling und Herbst 2011
Die Weiterbildungskurse, mit der FG LWFL
der ASTAG, wurden in der vergangenheit
mehrheitlich im Bereich der Kat. C konzipiert,
da sich der Lastwagenfahrlehrer mit
der CZv noch mehr auf schweren Motorwagen
spezialisiert.
36
Jedoch hatten viele Mitglieder bereits mehr
als 2 Tage Kat. C gutgeschrieben. Daher
wurde der Kurse Fahrsicherheit im Oktober
2010 an die Kat. B angerechnet und der
Kurs passive Sicherheit im modernen Fahrzeugbau
als Kat. B ausgeschrieben.
Die Fachgruppe wird sich in Zukunft überlegen
müssen, ob sie vermehrt Kurse im
Bereich Kat. B anbietet, da nur zwei Tage
Kat. C pro 5-Jahres-Periode absolviert werden
müssen.
Diesbezüglich ist der Entscheid des Astra
betreffend Anpassung der Fahrlehrerverordnung
noch offen. Der Antrag des SFv
und der Fachgruppe LWFL der ASTAG zielt
dahin, dass nur zwei Tage pro Fahrlehrerkategorie
absolviert werden müssen und
drei Tage in einer frei wählbaren Kategorie.
3. Bildungskommission CZV
Die Bildungskommission CZv tagte ein Mal.
Wir stellten den Antrag, einen konkreten
Lehrplan für die Ausbildung CZv durch die
asa zu genehmigen, um die Ausbildungsinhalte
zu konkretisieren und den Prüfungsumfang
genauer zu definieren. Leider wurde
dieser Antrag, wie auch alle anderen
durch den SFv als OdA (Organisation der
Arbeitswelt) gestellten Anträge, von der
asa abgelehnt.
4. Opera-3
In der Arbeitsgruppe Opera-3 (Optimierung
der ersten Ausbildungsphase) betreffend
Instruktoren-Kurs für Lehrlingsausbilder
und Ausbilder in Öv-Betrieben konnten wir
ebenfalls teilnehmen. Unser Anliegen war
dort vor allem, zu verhindern, dass für die
Mindestausbildung in Öv-Betrieben nur
noch Betriebsausbilder eingesetzt werden
und so der Fahrlehrer Kat. C an Stellenwert
verliert. Wir konnten bewirken, dass diese
Ausbilder durch einen Fahrlehrer Kat. C betreut
werden müssen.
5. Antrag für die Anpassung der Fahrschul-
und Prüfungsfahrzeuge Unterkategorie
C1 und D1
Der Antrag aus der Mv 2009 betreffend
Fahrschulfahrzeuge der Unterkategorie C1
und D1 wurde beim Astra eingereicht.
Das Astra wird voraussichtlich erst im Rahmen
einer ordentlichen Anpassung der vZv
ein solches Anliegen prüfen, z.B. im Zusammenhang
mit Opera-3. Daher ist nicht
vor 2013 mit einer Anpassung zu rechnen.
Peter Kupferschmied n

Fachgruppe Kommunikation
L-DRIVE: Mehr als ein Verbandsorgan
Allen Unkenrufen zum Trotz: Das gedruckte
Wort hat im Zeitalter der elektronischen
und Onlinemedien noch lange nicht ausgedient.
Das gilt auch für das Publikationsorgan
des SFv, das L-DRIvE. Obschon es
«nur» viermal jährlich erscheint, hat es sowohl
im Mitgliederkreis als auch bei dem
an der Fahrlehrerschaft direkt oder indirekt
interessierten Fachpublikum einen guten
Ruf. Das geht aus den Echos hervor, die
vor allem die «Dossiers» und andere Fachartikel
finden. Bei der Neugestaltung des
verbandsorgans setzte sich die Redaktionskommission
vor sechs Jahren zum Ziel,
aus der in die Jahre gekommenen Fahrlehrerzeitschrift
ein Produkt zu schaffen, das
mehr ist als ein ausschliessliches verbandsorgan,
ohne deswegen die verbandsinterne
Kommunikation zu vernachlässigen. Heute
darf festgestellt werden, dass dieses Ziel
weitgehend erreicht wurde: Das durchgehend
dreisprachige L-DRIvE ist die visitenkarte
des verbands.
Eine Art Barometer für den Stellenwert
des Magazins ist auch sein Erfolg auf dem
hart umkämpften Werbemarkt: Das von
der Firma Hug Annoncen betreute Inseratmarketing
partizipierte mit insgesamt
JaHrESBEriCHt 2011
33,75 Seiten (inkl. 12 Umschlagseiten)
am Gesamtumfang von 220 Seiten (inkl.
16 Umschlagseiten). Auf die von Martin O.
Hedinger besorgte Redaktion entfielen insgesamt
182,25 Seiten, 4 Seiten mehr als
im vorjahr.
Newsletter und Homepage
Der aktuellen Mitgliederinformation dienten
23 Ausgaben des elektronischen
Newsletters. Dieses zeitgemässe, kostengünstige
Kommunikationsmittel erlaubt
die bedarfsorientierte und zeitverzugslose
Information der Mitgliedschaft. Allerdings
verfügen noch nicht sämtliche verbandsmitglieder
über eine E-Mail-Adresse.
vor allem aus finanziellen Gründen konnte
der Internetauftritt des verbands im Berichtsjahr
nicht im gewünschten Mass optimiert
werden. Während die deutschsprachige
Homepage die Grundbedürfnisse der
Besucher zu befriedigen vermag, weist die
französische version Lücken auf, und die
italienische Site fristet immer noch das Dasein
einer virtuellen Baustelle.
Hans-Ulrich Büschi n
37

JaHrESBEriCHt 2011
38
Erfolgsrechnung / Compte de résultat / Conto economico 2011
Verband SFV / Association ASMC / Associazione ASMC 2010 2011
Ertrag/Revenus/Profitti
Mitgliederbeiträge (ohne QSK) / Cotisations des membres (sans part CAQ) /
Contributi dei membri (senza quota CSQ)
181 780 183 390
Weitere Erträge / Autres revenus / Altri redditi 70 930 65 457
Aufwand/Dépenses/Spese
Führung, Sekretariat, Verwaltung / Direction, secrétariat, administration /
Direzione, segretariato, amministrazione
Kommissionen, Arbeitsgruppen, L-Drive / Commissions, groupes de travail, L-Drive /
Commissioni, gruppi di lavoro, L-Drive
252 710 248 847
160 411 177 759
56 775 56 928
Rückstellungen Projekte / Réserves projets / Accantonamenti progetti 0 12 000
Weitere Aufwände / Autres dépenses / Altre spese 35 011 1 045
252 197 247 732
Erfolg vor Steuern / Résultat avant impôts / Rendiconto prima delle imposte 513 1 115
Steuern / Impôts / Imposte 190 368
Jahreserfolg SFV / Résultat annuel ASMC / Rendiconto annuale ASMC 323 747
QSK Berufsbild / CAQ formation professionnelle / CSQ profilo professionale 2010 2011
Ertrag/Revenus/Profitti
Mitgliederbeiträge / Cotisations des membres / Contributi dei membri 169 428 172 000
Berufsprüfungen, weitere Erträge / Examens professionnels, autres revenus /
Esame professionale, altri redditi
Aufwand/Dépenses/Spese
Führung, Sekretariat, Verwaltung / Direction, secrétariat, administration /
Direzione, segretariato, amministrazione
162 936 276 401
332 364 448 401
400 091 332 218
Rückstellungen Projekte / Réserves projets / Accantonamenti progetti 0 24 000
Weitere Aufwände / Autres dépenses / Altre spese - 25 290
400 091 381 508
Jahreserfolg QSK / Résultat annuel CAQ / Rendiconto annuale CSQ - 67 725 66 893
Jahreserfolg konsolidiert SFV + QSK / Résultat annuel consolidé ASMC + CAQ /
Rendiconto annuale consolidato ASMC + CSQ
Bilanz 31. Dezember SFV + QSK / Bilan le 31 décembre ASMC + CAQ /
Bilancio 31 decembre ASMC + CSQ
Aktiven / Actifs / Attivi
- 67 402 67 640
2010 2011
Umlaufvermögen / Actifs circulants / Capitale circolante 355 460 450 144
Anlagevermögen / Actifs immobilisés / Sostanza immobiliare 2 100 1 100
Total Aktiven / Total actifs / Totale attivi 357 560 451 244
Passiven/Passifs/Passivi
Fremdkapital kurzfristig / Capital étranger à court terme /
Capitale di terzi a breve termine
310 825 300 869
Rückstellungen / Réserves / Accantonamenti 44 000 80 000
Verbandskapital / Capital de l'association / Capitale dell‘associazione 2 735 70 375
Total Passiven / Total passifs / Totale passivi 357 560 451 244

Bilan annuel du président
Développer des perspectives
En 2011, l’ASMC a conçu de nombreux
plans, mis des activités en route et admis
ou pris en charge de nouvelles sections.
Différents entretiens sur des projets et des
questions de coordination se sont ajoutés
à 2 assemblées générales et 5 séances de
comité. L’essentiel des travaux a permis de
concrétiser d’importantes mesures, savoir
mettre en place le secrétariat de la CAQ à
Berne, établir la documentation et les règlements
relatifs à la création du fonds pour
la formation professionnelle des moniteurs
et monitrices de conduite (FFP), installer la
section de Genève et admettre deux autres
sections romandes (JU et NE).
Durant l’exercice écoulé, l’assemblée générale
s’est prononcée à l’unanimité pour
la création du FFP. Elle a élu de nouveaux
membres au comité. Suite à la démission
de Benno Lindegger, il a fallu doter la CAQ
d’un nouveau président qui sera Hans Jöri
dès 2012. Jörg Schaffner succède à Salvatore
Becker à la présidence de la commission
autos. L’ASMC a lancé ou fait avancer
une série de projets.
Opera-3
Dans l’équipe de projet ou dans les 3
groupes de travail, plusieurs représentants
de l’ASMC ont largement contribué au progrès
du projet Opera-3 dirigé par l’Office
fédéral des routes (OFROU). Au vu des
documents concernant la révision de la formation
et de l’examen des élèves conducteurs,
il faudra entre autres établir un nouveau
manuel pour la formation. Les préparatifs
étant terminés, les travaux pourront
débuter en 2012 sous la responsabilité de
l’ASMC. Il incombe à l’asa (Association des
services des automobiles) de développer
le document spécifique relatif à l’examen.
Formation professionnelle
des moniteurs de conduite
La formation professionnelle (profil professionnel)
des moniteurs et monitrices de
conduite est le projet central de l’ASMC.
Les quelque 200 examens enregistrés en
2011 marquent la fin de la phase pilote.
La CAQ s’est acquittée avec succès de
sa tâche sur ses nouvelles bases. (Pour le
détail, voir rapport de la CAQ.)
Perfectionnement des
moniteurs de conduite
Depuis la mi-2010, l’administration et l’organisation
du perfectionnement des moniteurs
et monitrices de conduite est entre
les mains de l’asa qui donne son aval aux
cours fréquemment offerts et organisés
par les sections de l’ASMC. En 2011 aussi,
l’asa et l’ASMC ont coordonné cette activité
en collaborant étroitement.
Matinée de l’ASMC
Pour des raisons financières et opérationnelles,
la 3 e matinée planifiée pour 2011 a
été reportée. Entretemps les préparatifs
sont achevés de sorte que cette manifestation
appréciée se déroulera déjà au printemps
2012.
Contacts et campagnes
L’ASMC assume d’importantes fonctions
en sa qualité d’unique organisation faîtière
raPPort aNNUEl 2011
suisse des moniteurs et monitrices de
conduite qu’elle représente vers l’extérieur
et pour les sections desquels elle tient lieu
de plaque tournante. Elle assure à l’échelle
nationale les contacts avec les autorités
et avec d’autres organisations, ainsi que la
défense des intérêts de ses membres. En
2011, à ce titre, l’ASMC a
– participé à des procédures de consultation
lancées par la Confédération;
– eu des échanges réguliers avec l’asa et
l’OFROU pour coordonner des affaires
communes;
– été en contact avec l’OFFT (Office fédéral
de la formation et de la technologie)
concernant les activités de la CAQ formation
professionnelle moniteur de conduite
et la constitution du FFP (fonds en faveur
de la formation professionnelle);
– dirigé les travaux ou collaboré aux travaux
de groupes du conseil d’experts du
Fonds de sécurité routière FSR, dont la
préoccupation principale a été le nonrespect
de la priorité de droite et les mesures
pour remédier à la situation;
– coopéré par le biais de leur comité
aux travaux d’associations telles que le
Conseil de la sécurité routière, la Quality
Alliance Eco-Drive, routesuisse, ou
a coopéré aux travaux de l’ASTAG, du
TCS, du bpa par des contacts et dans
des groupes;
– rendu visite à des sections par l’intermédiaire
de son président, de son secrétaire
général ou du président d’une de
ses commissions pour aborder des questions
régionales ou techniques;
– été en contact avec des associationssœurs
européennes du fait de son affiliation
à la Fédération européenne des
auto-écoles.
Grâce à l’implication de ses membres,
l’ASMC a privilégié une autre forme de
coopération avec ses partenaires. Elle
a soutenu la campagne «Slow Down», la
campagne de l’ATE pour la protection des
piétons et la campagne contre la fatigue
au volant financée par la Fonds de sécurité
routière. raphael denis Huguenin n
39

aPPort aNNUEl 2011
Secrétariat général
Des chiffres et des actes
L’exercice annuel s’est étendu du 1.1.2011
au 31.12.2011.
Avec ses 1164 membres actifs, ses 157
membres passifs, ses 14 membres collectifs
et ses 20 sections, l’Association Suisse
des Moniteurs de Conduite ASMC est fortement
ancrée sur le plan régional et national.
L’ASMC a succédé en 2004 à la Fédération
Suisse des Moniteurs de Conduite FSMC.
Elle est inscrite au Registre du commerce
en tant qu’association au sens défini par
le Code civil suisse. Son organe suprême
est la votation générale suivie par l’assemblée
générale et le comité. Le secrétariat
général sis à Berne s’occupe des affaires
opérationnelles.
Le comité et le secrétariat général
Le comité se composait comme suit le
31.12.2011:
Président: Raphael Denis Huguenin
vice-président: Pierre-André Tombez
Commission autos: Jörg Schaffner
(jusqu’au 7.11.2011: Salvatore Becker)
Commission motos: Jürg Stalder
Le secrétariat général de l´ASMC à Berne.
Il segretariato generale dell´ASMC a Berna.
Der SFv-Sitz in Bern.
40
Commission camions: Peter Kupferschmied
(jusqu’au 2.5.2011: Christian Stäger)
CAQ formation professionnelle: Raphael
Denis Huguenin ad interim (jusqu’au
2.5.2011: Benno Lindegger)
Commission communication:
Hans-Ulrich Büschi
Secrétaire général ASMC (50%):
Werner Waldmeier
Secrétaire général CAQ (50%):
Christian Stäger
Secrétariat CAQ/ASMC (50%):
Nadine Butler (depuis le 15.8.2011)
Administration
Le secrétariat général a son siège à l’Effingerstrasse
8, 3001 Berne. Ses tâches
sont:
– Dans le domaine du personnel: gérer les
mutations, soit l’admission et la démission
des membres, et actualiser les données
de base.
– Dans le domaine des finances: gérer les
cotisations des membres actifs, passifs
et collectifs ainsi que les bilans trimestriels,
semestriels et annuels en collaboration
avec la fiduciaire.
– Dans le domaine spécifique: assurer les
travaux administratifs relatifs aux procédures
de consultation, aux auditions, aux
prises de position, à L-Drive, ainsi qu’aux
renseignements spécialisés.
– Renseigner et informer par courriel, téléphone,
Newsletter, correspondance et par
le biais du site; traiter les réclamations.
– Organiser et gérer les séances du comité;
veiller à leur compte rendu.
– Organiser et gérer les assemblées générales.
– Assurer les contacts avec l’OFROU, l’asa,
l’éditeur vogel, le CSR, le bpa, l’OFFT, la
QAED et d’autres partenaires.
Informer et optimiser
Pour l’actualisation du site de l’association
et la diffusion de 23 Newsletters, nous
avons pu nous appuyer en 2011 comme par
le passé sur le professionnalisme de Martin
O. Hedinger, rédacteur de L-DRIvE. La
cadence des Newsletters sera augmentée
pour informer les moniteurs de conduite,
rapidement et dans une bonne qualité.
Grâce aux conseils de la fiduciaire Joss
S.A. de Worb, la comptabilité a été tenue
avec succès.
En plus des activités au jour le jour, un investissement
en personnel et en matériel
a permis d’implanter le secrétariat général
de la CAQ à Berne avec, pour conséquence,
la simplification des procédures
opérationnelles et des économies.
Werner Waldmeier n
Merci
Le comité de l’ASMC remercie tous
ceux et toutes celles qui, à l’intérieur
comme à l’extérieur, ont contribué
au succès de l’association. Cela
concerne tout particulièrement les
sections et leur comité, les commissions
et l’ensemble des membres de
l’ASMC, dont la collaboration permet
de faire avancer la cause des moniteurs
et monitrices de conduite, la
formation des nouveaux conducteurs
et la sécurité routière en général. Un
merci tout spécial est adressé aux
autorités et aux organisations partenaires
qui soutiennent fidèlement les
objectifs des moniteurs et monitrices
de conduite.

Commission de l’assurance qualité CAQ
La formation professionnelle est sortie
de la phase pilote
La CAQ s’est acquitté systématiquement
de ses tâches principales durant l’exercice,
soit
• l’organisation des examens professionnels;
• l’audit des écoles professionnelles;
• l’admission et la reconnaissance des
moniteurs de conduite étrangers.
Le nouveau secrétariat général de la CAQ a
été installé à Berne le 1.5.2011 après résiliation
du contrat avec l’ancien. Christian
Stäger, nouveau secrétaire général de la
CAQ, a repris les travaux courants sans interruption
et a liquidé certains dossiers en
souffrance. La CAQ a réglé en son sein les
processus de travail et les compétences.
Examens professionnels
Les examens professionnels fédéraux de
moniteur/monitrice de conduite et les examens
pour la qualification supplémentaire
de moniteur motos et de moniteur poids
lourds constituent l’essentiel de l’activité.
Ont été organisés en 2011:
– 109 examens professionnels fédéraux de
la catégorie B, dont 84 ont été réussis;
– 29 examens pour la qualification supplémentaire
de la catégorie A, dont 25 ont
été réussis;
– 15 examens pour la qualification supplémentaire
de la catégorie C, dont 12 ont
été réussis.
La moyenne des notes n’atteint pas encore le
niveau visé. Le problème a été discuté avec
les experts et les écoles professionnelles.
Les plans cadres d’enseignement seront
adaptés en fonction des nécessités.
Plusieurs audits et contrôles complémentaires
ont été effectués dans les écoles
professionnelles. La plupart des écoles professionnelles
répondent aux exigences de
qualité sur le plan pédagogique et organisationnel.
Des recommandations pour atteindre
la norme ont été données dans 1 cas sur 3.
raPPort aNNUEl 2011
De gauche à droite:
Benno Lindegger, président de la CAQ
jusqu’au 31.4.2011 – Raphael Denis
Huguenin, président de la CAQ ad interim
du 1.5.2011 au 31.12.2011 – Hans Jöri,
président de la CAQ depuis le 1.1.2012 –
Christian Stäger, secrétaire général de la
CAQ depuis le 1.5.2011
Bonne collaboration
La CAQ s’occupe aussi de questions
d’admission de candidats aux écoles professionnelles
et de la reconnaissance de
diplômes étrangers qui incombe en principe
à l’Office fédéral de la formation et
de la technologie (OFFT) en vertu du règlement
d’examen. Sur la base d’un nouveau
contrat entre l’OFFT et l’ASMC, les cas sont
traités dorénavant communément. Ce pas
prouve que la coopération avec l’OFFT est
consensuelle.
Cela vaut également pour les écoles professionnelles.
Les rencontres et séances
qui ont régulièrement eu lieu en 2011 ont
permis de discuter et de résoudre ouvertement
et de manière critique les objectifs
communs. Des cours de perfectionnement
pour les experts aux examens ont été organisés
durant l’exercice.
raphael denis Huguenin n
41

aPPort aNNUEl 2011
Commission autos
D’importants projets sont en route
L’année 2011 a
plutôt été calme
pour la commission
autos, les
tâches et les projets
importants
ayant été mis en
route avant.
Perfectionnement
obligatoire
La formation continue
des moniteurs
de conduite et des
experts de la circulation au Tessin s’est terminée
en mars 2011, une année après son
Commission motos
La priorité à Opera-3
L’année 2011 a été mouvementée et riche
en contacts avec le milieu de la moto. Citons
le groupe de travail Opera-3, les manifestations
du bpa et de l’asa, les contacts
avec les collègues moniteurs et monitrices,
les discussions ouvertes avec les motocyclistes,
mais aussi avec les non-conducteurs
de moto étant entendu qu’on accepte
plus volontiers ce qu’on comprend. Que
tous ceux qui réfléchissent et contribuent
à l’élaboration d’une formation raisonnable
et responsable des conducteurs de deuxroues
motorisés, sans recourir à de nouvelles
prescriptions, soient remerciés ici.
Tous les chemins mènent à Rome, c’est
connu. Quel que soit le chemin choisi, le
but reste cependant le même.
Chacun connaît le slogan «Conduire pour
vivre, vivre pour conduire». Les moniteurs
de conduite de moto devraient avoir le feu
sacré pour transmettre le virus à leurs
élèves. C’est la seule manière de les motiver
à se comporter raisonnablement et
respectueusement avec les autres usa-
42
lancement. Elle a permis de couvrir les cinq
jours exigés pour la catégorie B.
Malgré leurs pourparlers intensifs, les deux
associations des moniteurs de conduite
tessinois, l’ASMCTI (Associazione Svizzera
Maestri Conducenti) et la MIG (Maestri et
Istruttori di Guida), n’ont pas pu se mettre
d’accord sur les cours planifiés pour les
catégories A et C.
Opera-3
Les projets partiels d’Opera-3 ont progressé
à une forte cadence durant l’exercice.
Je n’ai malheureusement pas pu m’engager
autant que je l’aurais voulu pour pou-
gers de la route et
l’environnement. Il
importe de veiller à
ce que les motards
n’aient pas seulement
du plaisir à
rouler mais qu’ils
soient conscients
que leur comportement
peut faire
beaucoup en matière de sécurité routière.
Qu’avons-nous réalisé en 2011?
– un bon climat de négociation avec les
autorités, les offices et les associations;
– des contacts empreints de respect et
une base agréable de collaboration pour
l’avenir.
A quoi avons-nous coopéré?
Nous avons coopéré
– au projet Opera-3, optimisation de la 1 re
phase de formation, groupe de travail
moto.
voir faire profiter les travaux de mon expérience
sur le terrain.
Démission
Mon activité à l’étranger a sans cesse augmenté
en 2011. De ce fait j’ai décidé de
déposer mon mandat de président de la
commission autos. L’assemblée générale
du 7 novembre 2011 a élu Jörg Schaffner
à ma succession.
Remerciements
Que tous ceux et celles qui m’ont soutenu
et m’ont témoigné leur confiance durant
mon activité à l’ASMC en soient remerciés
ici. Salvatore Becker n
Les attributions de ce groupe sont les suivantes.
Mener des discussions de fond,
élaborer des propositions concernant les
futures catégories de motocycle, les cours
de base, la formation complète, ainsi que
concernant la révision du manuel pour la
formation des conducteurs de moto, du
catalogue de compétences pour les moniteurs
et monitrices de conduite (remplacement
de l’aide-mémoire 7).
Le groupe de travail est composé de représentants
d’organisations concernées
par les motocyclistes. Son but est de s’aligner
sur les futures normes européennes,
si la législation suisse le permet, de tenir
compte des bonnes expériences et d’éviter
si possible les mauvaises. Les avis divergent
parfois fortement au sein du groupe,
mais il est permis d’espérer qu’on arrivera
à un compromis acceptable. Nous avons
en outre
– coopéré dans l’atelier du bpa consacré à
la sécurité des motocyclistes;
– participé au forum bpa à Berne;

– participé au séminaire «technique moto»
de l’Ecole d’ingénieurs de Bienne;
– participé à des séances de l’asa concernant
le perfectionnement des moniteurs
de conduite.
Commission camions
Nouveau matériel didactique pour l’OACP
Depuis le meeting d’information organisé
en novembre 2010 à Lungern, la commission
camions de l’ASMC et le groupe
professionnel moniteurs de camions de
l’ASTAG ont tenu quatre séances consacrées
aux objets suivants.
1. Matériel didactique OACP
Nous avons pu établir avec la collaboration
de l’éditeur Heinrich vogel un outil didactique
sur les fondamentaux de l’OACP. Cela
a duré plus longtemps qu’annoncé mais
a permis de publier et d’offrir le produit
simultanément en allemand, en français et
en italien.
Nous avons aussi élaboré trois questionnaires
au sujet du transport de marchandises
et du transport de personnes selon
l’OACP. Faute de connaître la portée des
examens, le travail n’a pas été facile. Le
choix des questions s’est fait de manière à
obliger les participants à se plonger à fond
dans la matière.
Le comité a œuvré toute l’année pour le
nouveau matériel didactique OACP, celui
inhérent au transport des personnes étant
encore en préparation.
2. Perfectionnement obligatoire des
moniteurs de conduite de la catégorie C
Nous avons pu offrir les cours de perfectionnement
ci-après.
Fin 2010 à Roggwil: Conduite sûre avec
des poids lourds;
printemps et automne 2011: Sécurité
passive dans la technique automobile moderne.
Les cours de perfectionnement conçus
avec le groupe professionnel ad hoc de
l’ASTAG concernaient par le passé surtout
la catégorie C, l’OACP ayant incité les mo-
Et voici un souhait. Faites preuve d’un peu
de patience si vous ne savez pas tout de
suite ce qui se passe. Nous n’avons pas
besoin de rumeurs. Nous informons dès
que possible sur qui, quoi, quand et où.
niteurs de conduite
de camions à se
spécialiser encore
plus sur les poids
lourds.
Comme de nombreux
membres
justifiaient déjà de
plus de 2 jours de
perfectionnement
dans la catégorie
C, le cours d’octobre
2010 consacré
à la conduite
sûre a été porté au crédit du perfectionnement
de la catégorie B et le cours «Sécurité
passive dans la technique automobile
moderne» a été offert comme perfectionnement
pour la catégorie B.
La commission doit se demander si à
l’avenir il faudra offrir plus de cours pour
la catégorie B, puisque dans la catégorie
C il ne faut suivre que 2 jours de cours par
période de 5 ans.
Attendons la décision de l’OFROU dans
le cadre de la révision de l’OMCo. Avec le
groupe professionnel moniteurs de camions
de l’ASTAG, l’ASMC propose d’imposer 2
jours de cours de perfectionnement par catégorie,
le moniteur et la monitrice de conduite
pouvant librement choisir dans quelle catégorie
il entend effectuer les 3 autres jours
obligatoires de perfectionnement.
3. Commission de la formation OACP
La commission de la formation OACP a siégé
une fois. Elle a proposé de faire approuver
par l’asa un plan d’enseignement qui
permettrait de concrétiser les contenus de
la formation et de définir plus précisément
la portée des examens.
raPPort aNNUEl 2011
Il faut faire un tri dans les idées si on veut
progresser et arriver à un but. La récolte
des fruits du travail est à ce prix.
Je souhaite à tous la santé, du plaisir au
travail et le feu sacré! Jürg Stalder n
L’asa a malheureusement rejeté cette proposition
de même que toutes celles faites
par l’ASMC en tant qu’organisation du
monde du travail.
4. Opera-3
Nous avons collaboré aux travaux du
groupe Opera-3 (optimisation de la 1 re
phase de formation) qui s’occupe des
cours «instructeurs» pour les formateurs
d’apprentis et les formateurs dans les
entreprises de transports publics. Notre
objectif: empêcher que les entreprises
de transports publics ne recourent qu’à
leurs propres formateurs pour la formation
minimale, ce qui pourrait prétériter
les moniteurs de conduite de la catégorie
C. Résultat: Les formateurs devront être
encadrés par un moniteur de conduite de
la catégorie C.
5. Adaptation des véhicules servant
aux écoles de conduite et aux examens
des sous-catégories C1 et D1
La proposition de l’assemblée des
membres de 2009 concernant les véhicules
des sous-catégories C1 et D1 a été
soumise à l’OFROU qui l’examinera probablement
à l’occasion d’une révision ordinaire
de l’OAC ou dans le cadre du projet
Opera-3. Il faudra donc attendre 2013 pour
en savoir plus. Peter Kupferschmied n
43

aPPort aNNUEl 2011
Commission de la communication
L-DRIVE, c’est plus qu’un organe associatif
Pas besoin d’être
prophète pour le
savoir: Au royaume
des médias
électroniques et
en ligne, le texte
imprimé n’est pas
mort. L’organe officiel
de l’ASMC,
L-DRIvE, en est la
preuve. Bien qu’il
ne paraisse que
quatre fois par
année, ce magazine
s’est fait une
bonne réputation parmi les membres de
l’ASMC tout comme dans les milieux professionnels
que les moniteurs et monitrices
de conduite intéressent à un titre ou à un
autre. Pour preuve, l’écho que déclenchent
surtout les «dossiers» et d’autres articles
44
«techniques». Lorsqu’elle a repensé la
conception de l’organe associatif il y a six
ans, la commission de rédaction s’est fixé
pour objectif de remplacer la publication
qui avait pris de l’âge par un produit qui
ne serait plus réservé exclusivement aux
questions touchant l’association mais ne
négligerait pas pour autant la communication
interne. Il est permis de dire aujourd’hui
que ce but a été largement atteint. L-DRIvE
qui paraît intégralement dans trois langues
est la carte de visite de l’association.
L’intérêt que suscite le magazine se
mesure également à son succès sur le
marché très convoité de la publicité. Géré
par la société Hug Annoncen, le marketing
annonces a couvert l’équivalent de 33,75
pages (y compris 12 pages de couverture)
sur un volume total de 220 pages, dont 16
pages de couverture. Sous la houlette de
Martin O. Hedinger, la partie rédactionnelle
s’est chiffrée à 182,25 pages, soit 4 de
plus que durant l’exercice précédent.
Newsletter et site
Les 23 éditions de la newsletter électronique
ont permis de tenir les membres
au courant de l’actualité. Moderne et économique,
ce moyen de communication
permet d’informer sans délai au gré des
besoins. Les membres de l’ASMC ne disposent
pourtant pas tous d’une adresse
électronique.
Durant l’exercice écoulé, le site de l’association
n’a pas pu être optimisé dans la mesure
souhaitée, pour des motifs financiers
en particulier. En allemand, le site permet
de satisfaire les besoins élémentaires des
visiteurs, alors que la version française
présente des lacunes et que la version italienne
en est toujours à l’état de chantier
virtuel. Hans-Ulrich Büschi n

Bilancio annuale del Presidente
Sviluppare prospettive
Nel 2011, l’ASMC ha sviluppato molti progetti,
le attività previste e ammesse o assunte
dalle nuove sezioni. Alle varie discussioni
su progetti e problemi di coordinamento
sono state aggiunte due assemblee
generali e 5 riunioni delle commissioni. La
maggior parte del lavoro ha contribuito
a realizzare passi importanti, vale a dire
impiantare la segreteria del CAQ a Berna,
preparare la documentazione e le normative
relative al fondo per la formazione di
istruttori di guida (FFP), inserire la sezione
Ginevra e ammettere altre due sezioni romande
(JU e NE).
Durante lo scorso anno, l’Assemblea Generale
ha votato all’unanimità la creazione del
FFP. Ha eletto nuovi membri di comitato. In
seguito alle dimissioni di Benno Lindegger,
il QCA ha sfornato un nuovo presidente che
sarà Hans Jöri dal 2012. Jörg Schaffner
rimpiazza Salvatore Becker alla presidenza
della commissione auto. L’ASCM ha avviato
una nuova serie di progetti.
Opera-3
Nel team di progettazione ed entro i 3
gruppi di lavoro, alcuni rappresentanti
dell’ASCM hanno contribuito al progresso
del progetto Opera 3 diretto dall’Ufficio federale
delle strade (ASTRA). Alla luce dei
documenti relativi alla revisione della formazione
e degli esami degli allievi conducenti,
compresa l’elaborazione di un nuovo
manuale per la formazione. I preparativi
sono stati completati e i lavori potrebbero
iniziare nel 2012 sotto la responsabilità
dell’ASCM. È responsabilità dell’ ASA (Associazione
dei servizi auto), sviluppare il
documento specifico sull’esame di guida.
La formazione professionale
dei maestri conducenti
La formazione professionale (profilo professionale)
dei maestri conducenti è il progetto
centrale dell’ASCM. I circa 200 esami registrati
nel 2011 hanno segnato la fine della
fase pilota. Il QCA ha soddisfatto con successo
il suo compito nelle sue nuove basi.
(Per dettagli, si veda la relazione del CAQ.)
Sviluppo dei maestri conducenti
Dalla metà del 2010, la gestione e l’organizzazione
dello sviluppo dei maestri conducenti
è nelle mani dell’ASA, che sostiene
i corsi di frequenza offerti e organizzata
dalle sezioni dell’ASCM. Nel 2011, l’ASA
e l’ASMC hanno coordinato questa attività
lavorando a stretto contatto.
Mattinata dell’ASCM
Per ragioni di costi e operatività, il terzo
giorno previsto per il 2011 è stato rinviato.
Nel frattempo, i preparativi sono stati completati
ed è così apprezzata che l’evento si
terrà già nella primavera del 2012.
Contatti e campagne
L’ASMC ha funzioni importanti come unica
organizzazione mantello dei maestri con-
raPPorto aNNUalE 2011
ducenti svizzeri. Essa rappresenta verso
l’esterno le sezioni che fungono da piattaforma
rotante. Essa fornisce i contatti
con le autorità nazionali e con altre organizzazioni
come pure il sostegno dei suoi
membri.
Nel 2011, in quanto tale, l’ASCM
– ha partecipato a processi di consultazione
avviati dalla Confederazione;
– ha avuto scambi regolari con l’ASA e
USTRA per coordinare attività comuni;
– ha avuto contatto con l’UFFT (Ufficio federale
della formazione e della tecnologia)
sulle attività di maestro conducente e
CAQ professionale come pure la costituzione
del FFP (fondi per la formazione
professionale);
– ha portato il lavoro e ha collaborato nel
lavoro dei gruppi di esperti del Consiglio
di Sicurezza Stradale Fondo FSR, la cui
principale preoccupazione era il non rispetto
della precedenza da destra e le
misure per porre rimedio alla situazione;
– ha collaborato attraverso le associazioni
ed i loro comitati di lavoro come il Consiglio
per la sicurezza stradale, il Quality
Alliance Eco-Drive, routesuisse, ed
li gruppo di lavoro ASTAG, TCS ed upi,
attraverso contatti e gruppi;
– ha visitato le sezioni attraverso il suo presidente,
il direttore o il presidente di uno
dei suoi comitati per affrontare questioni
regionali e tecniche;
– è stato in contatto con le associazioni
consorelle europee grazie alla sua affiliazione
con la Federazione europea delle
autoscuole.
Grazie al coinvolgimento dei suoi membri,
l’ASMC ha tradizionalmente assunto una diversa
forma di cooperazione con i partner.
Ha sostenuto la campagna «Slow Down»,
la campagna di ATE per la protezione dei
pedoni e la lotta contro l’affaticamento del
conducente finanziato dal Fondo della sicurezza
stradale.
raphael denis Huguenin n
45

aPPorto aNNUalE 2011
Rapporto ufficiale
Fatti e cifre dell’ASMC
L’anno contabile
dell’ASMC è durato
dal 1.1.2011 fino al
31.12.2011.
Con 1164 membri
attivi, 157 passivi,
14 collettivi e 20
sezioni, l’ASMC ha
una forte rappresentanza
sia regionale
sia nazionale.
L’ASMC si è sviluppata
dall’unione svizzera delle associazioni
dei maestri conducenti SvFv. L’associazione
è iscritta nel registro di commercio secondo
il codice civile svizzero. L’organo supremo
è la votazione assembleare, seguito
dall’assemblea generale e del consiglio. Il
segretariato con sede a Berna conduce le
attività operatorie.
Consiglio e sede
Il consiglio dell’ASMC è composto in modo
seguente (31 dicembre 2011):
Presidente: Raphael Denis Huguenin
vicepresidente: Pierre-André Tombez
Auto: Jörg Schaffner (fino al 7.11.2011
Salvatore Becker)
Moto: Jürg Stalder
Commissione sicurezza della qualità CGQ
46
veicoli pesanti: Peter Kupferschmid (fino al
2.5.2011 Christian Stäger)
CSQ profilo professionale: Raphael Denis
Huguenin, ad interim (fino al 2.5.2011
Benno Lindegger; dal 1.1.2012 Hans Jöri)
Comunicazione: Hans-Ulrich Büschi
Direttore ASMC (50%): Werner Waldmeier
Responsabile CSQ (50%): Christian Stäger
Segretariato QSK/SFv (50%, dal 8.2011):
Nadine Butler
Amministrazione
Il segretariato si trova al seguente indirizzo:
Effingerstrasse 8, 3001 Berna. Il segretariato
svolge i compiti seguenti:
– Personale: mutazioni nella gestione dei
membri, entrate e uscite, trattamento dei
dati personali
– Finanze: contributi dei membri; attivi, passivi,
collettivi, chiusura trimestrale, semestrale,
annuale assieme alla fiduciaria
– Tecnico: procedure di consultazione, audizioni,
pareri, L-Drive, informazioni professionali,
etc.
– Informazioni: e-mail, telefono, homepage,
newsletter, corrispondenza, trattamento
delle reclamazioni
– Consiglio d’amministrazione: preparazione,
svolgimento dei protocolli alle riunioni
– Assemblee generali: preparazione, svolgimento
delle riunioni
– Partner: USTRA, asa, Casa editrice vogel,
CSS, upi, UFFT, QAED, e altro
Informare, ottimizzare
Per la cura dell’homepage e la spedizione
della newsletter (23 nel 2011), abbiamo
potuto contare di nuovo su Martin O.
Hedinger, redattore qualificato di L-Drive.
Il numero delle newsletter verrà ampliato
ulteriormente per far pervenire ai maestri
conducenti informazioni attuali e di buona
qualità.
La contabilità è stata completata con successo
con la consulenza fiduciaria da parte
della ditta Joss AG a Worb.
Oltre ai compiti quotidiani, la sede della
CSQ a Berna è stata ampliata nel personale
e nelle risorse. Con quest’acquisizione
siamo riusciti a semplificare i processi organizzativi
e ottimizzare i costi. I sostituti
sono anche garantiti.
Werner Waldmeier n
Il profilo professionale ha superato la fase pilota
Durante l’anno di riferimento, i compiti principali
della CGQ
• Esecuzione degli esami professionali
• Audizione delle scuole professionali
• Ammissione e riconoscimento dei
maestri conducenti stranieri
sono stati eseguiti in modo sistematico.
Inoltre, a causa della disdetta dell’ufficio di
prima, dall’1.5.2011 ne è stato aperto uno
nuovo a Berna. Il nuovo responsabile della
CSQ, Christian Stäger, ha assunto comple-
tamente i compiti in corso e ha sbrigato
diverse pendenze. Inoltre, all’interno della
CSQ sono stati regolati i processi e le competenze.
Esami professionali
Gli esami professionali federali di maestra/o
conducente e l’esame di qualifica
supplementare delle maestre, dei maestri
conducenti di moto, rispettivamente di veicoli
pesanti sono la parte principale delle
attività. Nel 2011 sono stati eseguiti:
– 109 esami professionali federali (cat. B),
di cui l’hanno superato 84
– 29 esami di qualifica supplementare cat.
A, di cui l’hanno superato 25
– 15 esami di qualifica supplementare cat.
C, di cui l’hanno superato 12
Il valore medio delle note non è ancora
quello che si spera raggiungere. Questo
problema è stato discusso con gli esperti e
le scuole professionali. Dove è necessario,

sono previste delle aggiunte nel programma
quadro ora da rivedere.
Nel 2011 sono stati effettuati anche diversi
audit e successivi controlli nelle scuole
professionali. La maggior parte delle scuole
professionali corrisponde ai requisiti di
qualità della CSQ. In 1 su 3 casi, tuttavia
sono state rilasciate delle raccomandazioni
in modo di ottenere lo standard richiesto.
Buona collaborazione
La CSQ si occupa anche di questioni
Commissione auto
d’ammissione di candidati alle scuole
professionali nonché il riconoscimento di
diplomi stranieri. Quest’ultimo viene eseguito
secondo il regolamento d’esame da
parte dell’Ufficio federale della formazione
professionale e della tecnologia (UFFT). La
procedura, per via di un nuovo contratto
tra l’UFFT e l’ASMC, oggi viene trattata assieme.
Anche questo passo dimostra che
la cooperazione con l’UFFT si svolge in
modo consensuale. Lo stesso vale per le
scuole professionali. Gli incontri e le riunio-
Sono stati avviati progetti importanti
L’anno 2011 era
piuttosto tranquillo
per la commissione
auto, poiché i
progetti e i compiti
importanti sono
stati avviati negli
anni precedenti.
Formazione
continua obbligatoria
Nel marzo 2011, un anno dopo il lancio, in
Ticino è terminata con successo la formazione
complementare per maestri conducenti
ed esperti del traffico.
Con la formazione complementare sono
stati coperti i cinque giorni della cat. B.
I corsi per le cat. A e C, pianificati insieme in
precedenza, purtroppo non sono stati fatti,
nonostante intense discussioni tra le due
associazioni ticinesi dei maestri conducenti
ASMCTI (Associazione Svizzera Maestri
Conducenti) e la MIG (Maestri e Istruttori di
Guida). Qui si dividevano ancora le opinioni.
Opera-3
Si è continuato a lavorare intensamente
nell’anno 2011 ai progetti parziali di Opera-3.
Qui purtroppo non ho potuto partecipare
come volevo. Peccato, secondo il mio
parere avrei potuto dare degli impulsi validi
con la mia esperienza al fronte.
Dimissione
Nel corso dell’anno 2011, le mie attività
all’estero sono aumentate di continuo. Perciò
non ho più potuto dedicarmi interamente
ai compiti dell’ASMC. Quindi ho deciso
di rinunciare alla carica di presidente della
commissione automobili. All’assemblea generale
del 7 novembre 2011 è stato eletto
Jörg Schaffner come nuovo presidente della
commissione automobili.
Ringraziamento
A questo punto ringrazio a tutti per la fiducia
e il sostegno accordatomi durante la
mia attività presso l’ASMC.
Salvatore Becker n
FOTO ZvG
raPPorto aNNUalE 2011
ni regolari, che non sono mancate neanche
nel 2011, hanno permesso di discutere
apertamente e in modo critico problemi comuni
e di risolverli. Nello stesso anno sono
stati eseguiti anche corsi di formazione
continua per gli esperti d’esame.
raphael denis Huguenin n
Da sinistra a destra:
Benno Lindegger, Presidente CGQ fino al
31.4.2011 – Raphael Denis Huguenin,
presidente CGQ ad interim dal 1.5. al
31.12.2011 – Hans Jöri, presidente CGQ
dal 1.1.2012 – Christian Stäger,
responsabile della CGQ dal 1.5.2011
Grazie
Il comitato dell’ASCM ringrazia tutti
coloro che, dentro e fuori, hanno contribuito
al successo dell’associazione.
Questo vale in particolare per le sezioni
e i loro comitati, commissioni e
tutti i membri della ASMC, la cui collaborazione
permette di fare avanzare
la causa del maestro conducente, la
nuova formazione dei conducenti e la
sicurezza stradale in generale. Un ringraziamento
speciale è indirizzato alle
autorità e alle organizzazioni partner
che hanno sostenuto con entusiasmo
gli obiettivi dei maestri conducenti.
47

aPPorto aNNUalE 2011
Commissione moto
Priorità per Opera-3
L’anno 2011 è stato
ricco di eventi
e pieno di contatti
nell’ambiente della
moto. Includere il
gruppo di lavoro in
Opera-3, le manifestazioni
dell’UPI
e della ASA, i contatti
con i colleghi
istruttori, le discussioni aperte con i motociclisti,
ma anche con non-motociclisti, restando
inteso che si accetta ciò che è più
facilmente comprensibile. Tutti coloro che
riflettono e contribuiscono allo sviluppo di
una formazione ragionevole e responsabile
dei conducenti di veicoli motorizzati a due
ruote, senza ricorrere a nuove esigenze,
saranno ringraziati. Tutte le strade portano
a Roma, è noto. Qualunque sia il percorso
scelto, l’obiettivo rimane lo stesso.
Tutti conoscono lo slogan «Guidare per
vivere, vivere per guidare». Gli istruttori di
guida moto dovrebbe avere un fuoco interiore
da poter diffondere il virus ai propri
allievi. Questo è l’unico modo per motivarli
a comportarsi in modo ragionevole e
rispettoso con gli altri utenti della strada
Commissione veicoli pesanti
48
e l’ambiente. È importante garantire che
i motociclisti non trovino solo divertente
il guidare, ma che abbiano la consapevolezza
che il loro comportamento può fare
molto in termini di sicurezza stradale.
Che cosa abbiamo ottenuto nel 2011?
– un buon clima per i negoziati con le autorità,
enti ed associazioni;
– contatti caratterizzati da rispetto e una
buona base per una futura collaborazione.
In che cosa abbiamo cooperato?
– Abbiamo collaborato nel progetto Opera-3,
l’ottimizzazione della fase 1 della
formazione, gruppo di lavoro moto.
Il mandato di questo gruppo sono i seguenti.
Condurre discussioni a proposito, sviluppare
proposte per il futuro della categoria
dei motocicli, il corso di base, formazione
completa e la revisione del manuale per
la formazione dei motociclisti, il catalogo
delle competenze per gli istruttori di guida
(che sostituirà l’elenco delle direttive 7). Il
gruppo di lavoro composto da rappresentanti
di organizzazioni coinvolte di motociclisti.
Il suo obiettivo è quello di soddisfare
gli standard europei, se consentito dalla
legge Svizzera, a considerare le esperienze
positive e di evitare, se possibile
le negative. A volte le opinioni divergono
notevolmente all’interno del gruppo, ma si
spera si arrivi ad un compromesso accettabile.
Abbiamo inoltre:
– collaborato all’atelier dell’UPI dedicata
alla sicurezza dei motocicli;
– partecipato al forum UPI a Berna;
– partecipato al «moto tecnica» Seminario
della Scuola di Ingegneria di Bienne;
– partecipato alle sessioni dell’ ASA sullo
sviluppo degli istruttori di guida.
Ed ora, un desiderio. Avere un po’ di pazienza
se non si vede subito cosa succede.
Non abbiamo bisogno di voci
di biasimo. Informiamo il più presto
possibile su chi, cosa, quando e dove.
È necessario ordinare attraverso le idee
quando il progresso è per raggiungere un
nuovo obiettivo. Raccogliere i frutti del lavoro
ha un suo prezzo.
Auguro a tutti un sano divertimento nel lavoro
e tanto fuoco sacro dentro di voi!
Jürg Stalder n
Si elabora nuovo materiale didattico per l’OAut
L’ultima assemblea dei membri ha avuto
luogo nel 2009 al ristorante «altes
Sumpfhaus» a Oberburg.
Nel 2010 si è tenuta una manifestazione
d’informazione nel Brünig-Indoor a Lungern.
Da questa manifestazione in novembre
2010, la commissione maestri
conducenti per veicoli pesanti dell’ASMC
e la presidenza della commissione maestri
conducenti dell’ASTAG, si sono incontrate
quattro volte.
Queste riunioni avevano le seguenti priorità:
1. Materiale didattico OAut
In collaborazione con la casa editrice Heinrich
vogel, abbiamo potuto creare un materiale
didattico riguardante il tema «basi
dell’OAut». È vero che questo è durato più
a lungo che annunciato, in cambio però si
è potuto farlo e offrirlo nelle tre lingue tedesco,
francese e italiano.
In aggiunta stiamo elaborando altri tre questionari
riguardanti il tema OAut trasporto
merci e di persone. L’elaborazione ha le sue
insidie poiché la difficoltà e la vastezza d’esa-
me non è ben nota. Le domande sono state
scelte in modo che i partecipanti debbano
affrontare profondamente la materia. Il consiglio
ha lavorato tutto l’anno a nuovi mezzi
didattici per l’OAut. Il materiale didattico per
l’OAut trasporto di persone è in elaborazione.
2. Formazione complementare
obbligatoria per i maestri conducenti
della cat. C
Abbiamo potuto offrire i seguenti corsi di
aggiornamento:

Sicurezza nella guida con veicoli pesanti a
Roggwil fine 2010
Sicurezza passiva nella costruzione moderna
dei veicoli in primavera e autunno 2011
I corsi per la formazione continua con la
FG LWFL dell’ASTAG, sono stati progettati
in passato particolarmente nel campo della
cat. C, poiché il maestro conducente per
veicoli pesanti con l’OAut si specializzi ancora
di più sui veicoli pesanti.
Tanti membri però avevano accreditato
più di due giorni della cat. C. Per questo,
i corsi di sicurezza nella guida in ottobre,
sono stati accreditati alla cat. B e il corso di
sicurezza passiva nella costruzione moderna
dei veicoli è stato offerto come cat. B.
La commissione deve riflettere in futuro, se
offrire più corsi della cat. B, poiché nella
cat. C devono essere frequentati soltanto
2 giorni ogni 5 anni.
In questo senso la decisione dell’USTRA
sull’adeguamento dell’ordinanza sui maestri
conducenti è ancora aperta.
L’obiettivo della richiesta dell’ASMC e della
commissione dei maestri conducenti veicoli
pesanti dell’ASTAG è, che devono essere
Commissione comunicazioni
L-DRIVE è più di un organo volontario
Non c’è bisogno di
essere un profeta
per sapere: Nel
regno dei mezzi
elettronici e online,
il testo stampato
non è morto.
L’organo ufficiale
dell’ASMC, L-DRIvE,
ne è la prova. Anche
se appare solo quattro volte l’anno,
questa rivista ha una buona reputazione tra
i membri dell’ASCM come pure in ambienti
professionali interessati, come per gli
istruttori di guida con un titolo o un altro.
Per la prova, in particolare l’eco che innescano
i «dossier» e altri articoli «tecnici».
Quando è stato rielaborato il concetto di
organismo associativo sei anni fa, il comitato
di redazione ha fissato l’obiettivo di
frequentati soltanto 2 giorni per categoria
di maestro conducente e tre giorni in una
categoria a libera scelta.
3. Commissione
della formazione OAut
La commissione della formazione OAut si
è riunita una volta. Abbiamo fatto richiesta
di fare approvare dall’asa un piano di studi
reale, per concretizzare i contenuti della
formazione e di definire meglio le materie
e l’impegno d’esame.
Purtroppo questa richiesta, come anche
tutte le altre fatte dall’ASMC come oml (organizzazione
del mondo del lavoro) sono
state respinte dall’asa.
4. Opera-3
Abbiamo potuto partecipare anche nel
gruppo di lavoro Opera-3 (ottimizzazione
della prima fase di formazione), concernente
il corso istruttore per maestri di tirocinio
e formatori nelle aziende pubbliche. Il
nostro obiettivo era soprattutto di evitare
che nelle aziende pubbliche vengano impiegati
soltanto i formatori aziendali per
sostituire la pubblicazione invecchiato con
un prodotto non solo riservato esclusivamente
alle questioni interne dell’associazione
ma qualcosa che non trascurasse la
comunicazione interna e verso l’esterno. È
lecito dire che oggi questo obiettivo è stato
ampiamente raggiunto. L-DRIvE, che appare
integralmente in tre lingue, è il biglietto
da visita dell’associazione.
L’interesse per la rivista si misura anche
tramite il suo successo nella pubblicità
molto ambita.
Gestito da Hug Annonces, gli annunci di
marketing coprono l’equivalente di 33,75
pagine (di cui 12 pagine di copertura) su
un volume totale di 220 pagine con 16
pagine di copertina. Sotto la guida di Martin
O. Hedinger, l’editoriale pari a 182.25
pagine, quattro in più rispetto dell’anno
precedente.
raPPorto aNNUalE 2011
la formazione minima
e che in questo
modo il maestro
conducente della
cat. C possa perdere
il suo valore.
Abbiamo ottenuto
che i formatori debbano
essere accompagnati
da un
maestro conducente della cat. C.
5. Domanda di adeguamento dei
veicoli delle scuole guide e degli
esami della sottocategoria C1 e D1
La richiesta dell’assemblea dei membri del
2009 riguardante i veicoli di scuola guida
delle sottocategorie C1 e D1 è stata inoltrata
all’USTRA.
L’USTRA esaminerà probabilmente tale
richiesta soltanto nell’ambito di un adeguamento
ordinario dell’OAC per esempio in
connessione con Opera-3. Perciò un adeguamento
non è previsto prima del 2013.
Peter Kupferschmied n
Newsletter e sito web
Le 23 edizioni della newsletter elettronica
hanno contribuito a mantenere al passo i
membri sugli eventi attuali. L’economia
moderna, questo mezzo di comunicazione
utilizzato per informare senza indugio
in base alle esigenze. I membri dell’ASCM
non dispongono ancora tutti di un indirizzo
di posta elettronica.
Durante lo scorso anno, il sito web dell’associazione
non è stato ottimizzato nella
misura desiderata, per motivi finanziari in
particolare. In tedesco, il sito è in grado di
soddisfare i bisogni primari dei visitatori,
mentre la versione francese è ancora incompleta
e la versione italiana è ancora in
stato di cantiere virtuale.
Hans-Ulrich Büschi n
49

MEMBErS
SMFv-Generalversammlung mit Informationsschwerpunkt
Opera-3 und Fahrlehrer-Weiterbildung
Der vertreter der
Gastgeberfirma
Bucher AG/
MOTOREX,
Arnold Zuppiger
(links), und SMFv-
Präsident Jürg
Stalder empfangen
die Gv-
Teilnehmenden.
Arnold Zuppiger
(à gauche), représentant
de la
société hôtesse,
S.A. Bucher/
MOTOREX et
Jürg Stalder,
président de
l’ASMM, accueillent
les participants
à l’AG.
50
Mit einem hochkarätigen informationsteil
wurde belohnt, wer am 17. Februar an der
Generalversammlung des Schweizerischen
Motorrad-Fahrlehrer-Verbands (SMFV) in
den Gebäulichkeiten der Firma Bucher aG
in langenthal teilnahm: den Höhepunkt bildeten
referate über den Stand des Projekts
opera-3 und über Fragen hinsichtlich der
Fahrlehrer-Weiterbildung. den statutarischen
teil der GV markierten die Ernennung
des langjährigen Vorstandsmitglieds und
Kassiers Edi Boschung zum Ehrenmitglied
und die Wahl von ivan rais (develier JU) in
den Verbandsvorstand, der damit wieder
vollzählig ist.
Die statutarischen Geschäfte der Gv gingen reibungslos
über die Bühne, nachdem SMFv-Präsident Jürg Stalder
und Arnold Zuppiger von der unter der Marke MOTOREX
bestbekannten Gastgeberfirma die in stattlicher Anzahl
angereisten verbandsmitglieder begrüsst hatten.
Gut besuchte Kurse
von einem «intensiven verbandsjahr» sprach Stalder
in seinem Tätigkeitsbericht (vgl. S. 35). So wurden die
zwei SMFv-Weiterbildungskurse von 89 Teilnehmenden
besucht. An der Kurstätigkeit will der verband festhalten.
Als besonders erfreulich bezeichnete der Präsident
sechs Beitrittsgesuche aus der französischen Schweiz,
denen die Gv mit Akklamation stattgab.
FOTOS HUB
Nach dem Erfolg des letztjährigen SMFv-Weekends im
Schwarzwald wird das diesjährige Treffen am 6./7. September
im Jura stattfinden. Der vorstand beabsichtigt
ausserdem eine Neuauflage der 2011 wegen mangelnder
Beteiligung abgesagten regionalen veranstaltungen
in Bern (Baustelle Wankdorfkreisel) und Zürich (Strassenverkehrsamt).
Einkaufen beim Vogel-Verlag
«Leider haben wir in meinem ersten Amtsjahr rückwärts
gewirtschaftet», fasste Kassier Rolf Schwitter die Jahresrechnung
2011 zusammen: Sie schliesst bei Einnahmen
von rund 90 615 Fr. mit einem Defizit von rund 2830 Fr.
ab. Wenn alle verbandsmitglieder ihre Lehrbücher unter
Angabe ihrer Mitgliedschaft beim SFv-Partner vogelverlag
kauften, könnte die Einnahmenseite erheblich
verbessert werden, gab er zu bedenken. Das diesjährige
Budget rechnet mit Einnahmen und Ausgaben von
je 90000 Fr.; der verbandsbeitrag bleibt unverändert.
«Der gute Fahrlehrer, die gute Fahrlehrerin ist Mitglied
beim SFv bzw. beim SMFv», unterstrich SFv-Präsident
Raphael Denis Huguenin in seiner Grussadresse. Er ortete
in Bezug auf die Sicherheit der Motorradfahrer immer
noch einen ausgewiesenen Nachholbedarf. Ihm soll bei
der Überarbeitung des Rahmenlehrplans der Kategorie
A Rechnung getragen werden.
Wo steht Opera-3?
Im Rahmen des Projekts Opera-3 wird der Ausbildung
und Prüfung der angehenden Motorradlenkenden ein
besonderes Augenmerk geschenkt, bestätigte Irène
Burch vom Bundesamt für Strassen (Astra). Gegenwärtig
werden die Neueinteilung der Motorradkategorien
gemäss der 3. Führerscheinrichtlinie der EU und die damit
zusammenhängenden Fragen von Mindestalter und
Zulassungsvoraussetzungen diskutiert. Ebenfalls noch
nicht definitiv festgelegt sind die Detailbestimmungen
betreffend Ausbildung und Prüfungen. Fest steht allerdings,
dass der Einstellungsbeeinflussung ein grösseres
Gewicht beigemessen werden soll. In Diskussion befindet
sich auch der vKU. Die Theorie- und die praktischen
Führerprüfungen sollen generell anspruchsvoller werden,
somit eine seriöse, vorzugsweise professionelle
Ausbildung voraussetzen.
Das Projektteam möchte seine Arbeiten im Lauf des Jahres
2012 abschliessen. Die Anhörung der interessierten
verbände und Organisationen sollte in der zweiten Jahreshälfte
oder Anfang 2013 stattfinden. Sofern dieser
Zeitplan eingehalten werden kann, dürfte der Bundesrat
Mitte 2013 über das Gesamtprojekt beschliessen.

Obligatorische Weiterbildung
Über den Stand der obligatorischen Weiterbildung orientierte
Karin Rüfenacht-Schwery von der asa. von den insgesamt
1539 erfassten Fahrlehrern
der Kategorie A haben deren 1081
(70%) einen Weiterbildungstag absolviert
und 655 (43%) mindestens
deren zwei. Die Zahl jener, welche
die Weiterbildung noch gar nicht begonnen
haben, beläuft sich auf 458
(30%). Wer der Weiterbildungspflicht
nicht rechtzeitig nachkommt, erhält
eine sechsmonatige «Gnadenfrist». verstreicht auch sie
ungenutzt, wird den Säumigen die Fahrlehrerbewilligung
L’AG de l’ASMM met l’accent sur l’information
Opera-3 et perfectionnement
tous ceux qui ont pris part le 17 février
à l’assemblée générale de l’association
suisse des moniteurs de moto-école dans
les murs de la S.a. Bucher à langenthal ont
été récompensés par la densité des informations
qu’ils ont obtenues. les exposés
sur l’état du projet opera-3 et sur le perfectionnement
des moniteurs et monitrices de
conduite (MC) ont été l’apothéose de l’assemblée.
les affaires statutaires concernaient
la nomination comme membres
d’honneur d’Edi Boschung, membre du
comité et caissier durant de nombreuses
années, ainsi que la nomination d’ivan rais
(develier JU) comme membre du comité de
l’association, désormais au complet.
Après l’accueil des très nombreux membres accourus
par Jürg Stalder, président de l’ASMM, et par Arnold
Zuppiger, le représentant de l’hôtesse, l’entreprise
MOTOREX, les objets statutaires ont passé la rampe
sans problème.
Les cours sont bien fréquentés
Dans son rapport annuel (voir page 42), J. Stalder parle
d’une année intensive. Ce ne sont pas moins de 89 personnes
qui ont participé aux deux cours de perfectionnement
organisés par l’ASMM. L’association restera active
dans le domaine des cours. Le président s’est réjoui
« Der gute Fahrlehrer,
die gute
Fahrlehrerin ist
Mitglied beim SFV
»
bzw. beim SMFV.
entzogen. Für die Definition der fünfjährigen Weiterbildungsperiode
ist das Ausstellungsjahr der Kategorie-B-
Bewilligung massgeblich. Auf der Website www.fahrlehrer-weiterbildung.ch
sind sämtliche
Angaben betreffend die Weiterbildung
ersichtlich.
Abgerundet wurde die Jahrestagung
mit einer Besichtigung der Produktionsanlagen
der Gastgeberfirma
Bucher bzw. MOTOREX, deren Qualitätserzeugnisse
im Bereich der
Schmiertechnik und Garageneinrichtungen
sowohl auf dem Heim- als auch auf dem Weltmarkt
einen hervorragenden Ruf geniessen. (hub) n
tout particulièrement des six demandes d’adhésion provenant
de Suisse romande, que l’AG a acceptées par
acclamation.
vu le succès du week-end de l’année dernière en Forêt
Noire, il y aura une rencontre cette année les 6 et 7
septembre dans le Jura. Le comité envisage de relancer
en 2011 les manifestations régionales à Berne (chantier
du giratoire du Wankdorf) et à Zurich (Service des
automobiles), qui ont été annulées en 2011 faute de
participants.
Acheter chez l’éditeur Vogel
«Nous avons malheureusement enregistré une perte
financière durant la première année de mon mandat» a
conclu Rolf Schwitter, le caissier, au sujet des comptes
annuels 2011 qui bouclent par un déficit d’environ 2830
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51

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52
francs pour 90615 francs de recettes. Si tous les
membres de l’association achetaient leurs manuels chez
l’éditeur vogel, partenaire de l’ASMC, en indiquant qu’ils
sont membres de celle-ci, on pourrait considérablement
améliorer les recettes a-t-il rappelé. Le budget 2012 prévoit
90000 francs de recettes et de dépenses respectivement.
La cotisation à l’association est inchangée.
«Tout bon moniteur de conduite ou toute bonne monitrice
de conduite est membre de l’ASMC et de l’ASMM
respectivement» a relevé Raphael Denis Huguenin, président
de l’ASMC, dans son allocution. Il a fait état d’un
retard évident à combler en matière de sécurité des
motards. Il faudra en tenir compte lors de l’élaboration
du plan d’enseignement cadre dans la catégorie A.
Etat des lieux d’Opera-3
Irène Burch de l’Office fédéral des routes (OFROU) a
confirmé qu’à la faveur du projet
Opera-3 une attention toute particulière
serait vouée à la formation et à
l’examen des futurs conducteurs de
motocycles. Sont discutées pour le
moment la nouvelle catégorisation
des motocycles conformément à la
3 e directive européenne relative au
permis de conduire, ainsi que les
questions qui en découlent au sujet
de l’âge minimal et des conditions
d’admission. Ne sont pas non plus
fixées définitivement les dispositions de détail régissant
la formation et les examens. Ce qui semble clair c’est
qu’il faille accorder plus de poids à ce qui influence l’attitude.
On débat aussi de la sensibilisation. L’examen
de théorie et l’examen pratique doivent répondre en
général à de plus hautes exigences, ce qui suppose une
formation sérieuse dispensée de préférence par des
professionnels.
« Tout bon moniteur
de conduite ou toute
bonne monitrice de
conduite est
membre de l’ASMC
et de l’ASMM
»
respectivement.
L’équipe de projet voudrait achever son travail en 2012.
Les associations et organisations intéressées devraient
être auditionnées durant la seconde moitié de 2012 ou
début 2013. Si cet horaire est respecté, le Conseil fédéral
pourrait approuver le projet dans sa globalité à la
mi-2013.
Perfectionnement obligatoire
Karin Rüfenacht-Schwery de l’asa a fait le point sur le
perfectionnement obligatoire. Des 1539 moniteurs et
monitrices de conduite de la catégorie A enregistrés,
1081 (70%) ont suivi au moins un jour de cours de formation
continue, alors que 655 d’entre eux (43%) en
totalisent au moins deux. Ils sont 458 (30%) à n’avoir
encore rien entrepris. Quiconque ne s’acquitte pas à
temps de son obligation de suivre des cours de perfectionnement
bénéficiera d’un sursis de six mois au terme
duquel l’autorisation d’enseigner la
conduite lui sera retirée s’il n’a rien
fait. La période de cinq ans impartie
pour le perfectionnement débute
l’année au cours de laquelle l’autorisation
d’enseigner la conduite dans
la catégorie B a été octroyée. Toutes
les données concernant la formation
continue sont disponibles sous
www.Fahrlehrer-Weiterbildung.ch.
L’assemblée générale annuelle s’est
terminée par la visite du site de
production de l’hôtesse, la S.A. Bucher ou MOTOREX,
dont la technique de lubrification et les installations pour
garages jouissent d’un excellent renom sur le marché
suisse comme sur le marché mondial.
(hub) n
Le président de l’ASMM, Jürg
Stalder, remet le diplôme de
membre d’honneur à Edi Boschung.
Edi Boschung, nuovo membro
onorario (a sinistra), e Jürg Stalder,
presidente dell’ASMC.
SMFv-Präsident Jürg Stalder
überreicht Edi Boschung
die Ernennungsurkunde zum
Ehrenmitglied.

ASMM assemblea generale con il punto focale informazioni
Opera-3 e formazione continua
Con una parte informativa di qualità è stato
premiato chi ha partecipato al 17 febbraio
all’assemblea generale dell’associazione
svizzera maestri conducenti moto (aSMM)
presso l’ufficio della ditta Bucher aG a langenthal:
il clou erano le presentazioni sullo
stato del progetto opera-3 e sulle domande
concernenti la formazione continua dei maestri
conducenti. la parte statutaria dell’assemblea,
ha segnato la nomina a membro
onorario di Edi Boschung membro del consiglio
e cassiere da anni e l’elezione di ivan
rais (develier JU) nel comitato dell’associazione
ora di nuovo al completo.
Le attività statutarie si sono svolte senza intoppi, dopo
che il presidente dell’ASMM Jürg Stalder e Arnold Zuppiger
della ditta ospitante MOTOREX hanno salutato l’imponente
numero di membri dell’associazione.
Corsi ben frequentati
Stalder ha parlato nel suo rapporto delle attività (v. pag.
48) di un anno impegnativo per l’associazione. I due corsi
ASMM di formazione continua, sono stati frequentati
da 89 partecipanti. L’associazione vuole continuare con
i corsi. Il presidente ha definito come particolarmente
incoraggiante le 6 richieste di adesione dalla Svizzera
francese, che sono state concesse per acclamazione
dall’assemblea.
Dopo il successo del weekend ASMM dell’anno scorso
nella foresta nera, quest’anno l’incontro si terrà nel
Jura. Il consiglio prevede inoltre nuovi incontri regionali,
annullati a causa della scarsa partecipazione a Berna
(cantiere rotonda al Wankdorf) e Zurigo (ufficio della circolazione).
Acquisti dalla casa editrice Vogel
«Purtroppo abbiamo lavorato con un disavanzo nel mio
primo anno in carica» dice il cassiere Rolf Schwitter riassumendo
il bilancio annuale 2011: esso, con incassi di
ca. CHF 90615 chiude con un deficit di CHF 2830. Se
tutti i membri dell’associazione comprassero i loro libri
di testo presso il partner dell’ASMC vogel, menzionando
la loro appartenenza, gli incassi potrebbero aumentare
in modo rilevante. Il budget di quest’anno prevede incassi
e spese di CHF 90000 ciascuno; il contributo dei
membri rimane invariato.
«Un bravo maestro conducente, una brava maestra
conducente è membro dell’ASMC rispettivamente
dell’ASMM, sottolinea il presidente dell’ASMC Raphael
Denis Huguenin nel suo saluto. Egli ha individuato per
quel che riguarda la sicurezza dei motociclisti ancora
una riconosciuta necessità di ricupero. Bisogna tener
conto di ciò nella revisione del programma quadro della
categoria A.
MEMBErS
I partecipanti
seguono
attentamente
le trattative.
Les participants
suivent
attentivement
les délibérations.
Aufmerksam
verfolgen die versammlungsteilnehmenden
die
verhandlungen.
53

MEMBErS
54
Irene Burch
orienta sul progetto
opera-3
Irène Burch informe
sur le projet
Opera-3.
Irène Burch
orientiert über
Opera-3.
A che punto è Opera-3?
Nell’ambito del progetto Opera-3 è data una particolare
attenzione alla formazione e all’esame dei futuri motociclisti,
ha confermato Irène Burch dell’ufficio federale delle
strade (USTRA). Ora si discute della nuova divisione
delle categorie moto secondo la terza direttiva UE sulle
licenze di condurre e delle relative domande dell’età minima
e requisiti minimi d’ammissione. Inoltre non sono
Un bravo maestro conducente,
una brava maestra conducente
è membro dell’ASMC
rispettivamente dell’ASMM.
«
»
ancora state determinate definitivamente le disposizioni
dettagliate in materia di formazione ed esami.
Certo è che all’influenza sull’atteggiamento bisogna dare
maggior peso. Si discute anche delle lezioni di teoria
sulla circolazione. Gli esami di teoria e di pratica devono
diventare in generale più esigenti, che richiedono quindi
una formazione seria e preferibilmente professionale.
Il team di progetto vorrebbe concludere il lavoro nel corso
del 2012. L’audizione delle associazioni e delle organizzazioni
interessate dovrebbe avvenire nella seconda
metà dell’anno o all’inizio del 2013.
A condizione che questa tabella di marcia possa essere
rispettata, il consiglio federale potrebbe decidere a
metà del 2013 sul progetto complessivo.
Formazione continua obbligatoria
Karin Rüfenacht-Schwery dell’asa, ha informato sullo
stato della formazione continua obbligatoria. Dei 1539
maestri conducenti della categoria A registrati, 1081
(70%) hanno frequentato una giornata di formazione
complementare e 655 (43%) almeno due di essi. Il numero
di coloro che non hanno ancora iniziato la formazione
complementare ammonta a 458 (30%). Chi non
soddisfa l’obbligo di formazione continua in tempo, riceve
un «periodo di grazia» di 6 mesi. Se passerà anche
questo inutilizzato, l’abilitazione a maestro conducente
sarà revocata. Per la definizione del periodo di formazione
complementare di cinque anni, è determinante l’anno
di rilascio della licenza della cat. B. Sulla website www.
fahrlehrer-weiterbildung.ch sono visibili tutte le indicazioni
concernenti la formazione complementare.
L’incontro annuale è stato completato con una visita degli
impianti di produzione della ditta ospitante Bucher
rispettivamente MOTOREX, i cui prodotti di qualità nel
campo della tecnica di lubrificazione ed attrezzistica per
garage godono di una fama eccellente sia sul mercato
casalingo sia sul mercato mondiale. (hub) n
Karin Rüfenacht-Schwery ricorda l›obbligo di perfezionarsi.
Karin Rüfenacht-Schwery rappelle que se
perfectionner est obligatoire.
Karin Rüfenacht-Schwery erinnert an die
Weiterbildungspflicht.

Wichtige Links für Fahrlehrer – Liens Internet
importants pour les moniteurs de conduite –
Link importanti per maestri conducenti
Schweizerischer Fahrlehrer-Verband SFV
Association Suisse des Moniteurs de Conduite ASMC
Associazione Svizzera dei Maestri Conducenti ASMC
Berufs- und verbandsinfos für FahrlehrerInnen, Fahrlehrerver-
zeichnis – D/F
Informations professionnelles et associatives
pour les moniteurs et monitrices de conduite – F/D
Informazioni sulla professione e l’associazione per
maestri conducenti, elenco dei maestri conducenti – F/D
www.fahrlehrerverband.ch
www.association-moniteurs.ch
www.maestri-guida.ch
Weiterbildung Fahrlehrer
Perfectionnement moniteurs de conduite
Perfezionamento maestri conducenti
www.fahrlehrer-weiterbildung.ch/de/
www.fahrlehrer-weiterbildung.ch/fr/
www.fahrlehrer-weiterbildung.ch/it/
Zweiphasenausbildung
Formation en deux phases
Formazione in due fasi
www.2phasen.ch/de/
www.2phasen.ch/fr/
www.2phasen.ch/it/
Bundesamt für Strassen ASTRA
Office fédéral des routes OFROU
Ufficio federale delle strade USTRA
Dokumentationen zu verkehrsthemen; Gesetze, verordnun-
gen und Weisungen, viele weiterführende Links – D/F/I
Documentations sur des sujets concernant la circulation;
lois, ordonnances et instructions; nombreux liens
appréciables – F/D/I
Dcocumentazione concernente i temi della circolazione
stradale; leggi, ordinanze e direttive, tanti altri link – I/F/D
www.astra.admin.ch
Gesetze und Verordnungen zum Strassenverkehr
Lois et ordonnances sur la circulation routière
Leggi e ordinanze concernenti la circolazione stradale
www.admin.ch/ch/d/sr/74.html#741
www.admin.ch/ch/f/rs/74.html#741
www.admin.ch/ch/i/rs/74.html#741
asa – Vereinigung der Strassenverkehrsämter
asa – Association des services des automobiles
asa – Associazione dei servizi della circolazione
Tipps, Merkblätter, Links zu kantonalen Strassenverkehrs-
ämtern – D/F
Conseils pratiques, aides-mémoire, liens avec les services
cantonaux des automobiles – F/D
Suggerimenti, fogli d’istruzione, link per gli uffici della circola-
zione cantonali – F/D
www.asa.ch
Verkehrssicherheitsrat VSR
Conseil suisse de la sécurité routière CSR
Consiglio svizzero della sicurezza stradale CSS
Kampagnen, Lehrmittel, Weiterbildung,
Zweiphasenausbildung – D/F/I
Campagnes, moyens didactiques, perfectionnement,
formation en deux phases – F/D/I
Campagne, materiale didattico, formazione continua,
formazione in due fasi – I/F/D
www.vsr.ch
Fonds für Verkehrssicherheit FVS
Fonds de sécurité routière FSR
Fondo della sicurezza stradale FSS
Kampagnen – D/F
Campagnes – F/D
Campagne – F/D
www.fvsfsrfss.ch
Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu
Bureau de prévention des accidents bpa
Ufficio prevenzione infortuni upi
Kampagnen, Statistiken, Forschungsergebnisse – D/F/I
Campagnes, statistiques, résultats de recherches – F/D/I
Campagne, statistiche, risultati delle ricerche – I/F/D
www.bfu.ch • www.bpa.ch • www.upi.ch
strasseschweiz
(Schweizerischer Strassenverkehrsverband)
routesuisse (Fédération routière suisse)
verkehrspolitische Dokumentationen, Chroniken,
weiterführende Links – D/F
Documentations sur la politique des transports,
chroniques, liens utiles – F/D
Documentazione sulla politica stradale, cronache, links – F/D
www.strasseschweiz.ch
www.routesuisse.ch
SErViCE
55

SErViCE
Offizielles Organ des Schweizerischen
Fahrlehrerverbandes SFV
www.fahrlehrerverband.ch
Organe officiel de l’Association suisse des
moniteurs de conduite ASMC
www.association-moniteurs.ch
Organo ufficiale dell’Associazione svizzera
dei maestri conducenti ASMC
www.maestri-guida.ch
Kurse/Cours/Corsi
Weiterbildung
– Ausbildung der Kat. BE: 18.04., 05.06.2012
– ECO-Fahren im prakt. und theor. Unterricht: 02.07.2012
– Motorrad-Fahrtechnik: 13.08., 14.08.2012, Interlaken
– Motorrad-Ausbildung nach der Praktischen Grundschulung:
28.08., 13.09.2012
KBAv, 031 335 63 63, www.kbav.ch
– …die andere Art 2 Rad zu fahren (Elektroantriebe erleben,
Infos zur Technologie erhalten, Kat. A):
23.04., 24.04., 25.04.2012
– Der Fahrer lenkt, die Elektronik denkt? (Kat. B): 10.05.2012
– Anhänger fahren – BE ausbilden (Kat. B): 14.06.2012
– Richtig laden, aber wie? (Ladungssicherung in und auf PKWs
und deren Anhänger, Kat. B): 18.04., 03.05.2012
– Habe eine Lösung… suche das Problem dazu (Kat.B):
09.05.2012
– Weiterbildung vKU: 19.04., 22.05., 13.06.2012
– Weiterbildung Basis: 25.04., 07.06.2012
– Motorrad Grundkurs: 03.04., 12.04.2012
– Motorrad Technik: 20.04., 09.05., 21.06.2012
OFv, Anmeldung unter www.l-auto.ch
– Psychologische Aspekte des Fahrunterrichts: 03.04.2012
– Fahrassistenzsysteme und 2-Rad-Elektrofahrzeuge:
08.05.2012, www.fahrschulen-zentral.ch
– Erfolg im Fahrunterricht – effizient und nachhaltig: 26.04.2012
– Zug; 22.05.2012, Zuckenriet
– verkehrsauffällige Neulenker – Massnahmen ohne Wirkung?
31.05.2012, Wangen a/A; 22.06.2012, Zuckenriet
– Unfallursachenforschung – neue Chancen in der Prävention?
12.06.2012, Zuckenriet
Erscheint 4 ✕ jährlich
Ende März, Juni, September, Dezember
Paraît 4 fois par an, à la fin des mois de
mars, juin, septembre et décembre
Edizioni 4 volte l’anno, fine marzo, giugno,
settembre e dicembre
ISSN 1660-7082
Auflage/Tirage/Tiratura
1800
Abonnemente und Sekretariat
Abonnements et secrétariat
Abbonamenti e segretariato
Geschäftsstelle SFv
Secrétariat général ASMC
Direzione ASMC
Effingerstrasse 8
Postfach 8150
CH-3001 Bern
Tel. 031 812 20 10
Fax 031 311 94 72
E-Mail: sekretariat@fahrlehrerverband.ch
Redaktionskommission
Commission de rédaction
Commissione di redazione
Hans Ulrich Büschi (Präsident)
Ravaldo Guerrini
Aldo Prospero (trad. I)
Mariette Bottinelli (trad. F)
– Wichtige und für die Fahrausbildung relevante Neuerungen
aus der verkehrsmedizin: 29.06.2012, Zuckenriet;
02.07.2012, Zug
– Einschlafunfälle und Black-out beim Autofahren –
wer ist besonders gefährdet? 13.06.2012, Gisikon
– Kommunikation statt Resignation: 11.05.2012, Zug
– Wie erreiche ich als Fahrlehrer gesund das AHv‐Alter mit
mehr Qualität in der Fahrausbildung? 03.05.2012, Zug;
21.06.2012, Zuckenriet
– Unfallprävention – Hinschauen statt Wegschauen:
11.04.2012, Gisikon; 11.06.2012, Egerkingen
– Umweltbewusstes Fahren – Wirkung mit Nachhaltigkeit?
19.06.2012, Zug
Hasan Kalender, 041 781 15 16, www.hkws.ch
– Psychologie des Lernens, Erlebnis-Lernen Kat. B: 04.06.,
22.06., 31.08.2012, Frauenfeld
– Kurvenfahren/Soziusfahren im Grenzbereich Kat. A: 25.04.,
29.08.2012, Frauenfeld
– Fahrphysik, besondere Strassenverhältnisse (B und CZv):
15.09.2012
– Gesundheit und Sicherheit (CZv): 24.09.2012
– Arbeiten und manövrieren mit Anhänger CE: 26.09.2012
Altras Media, 079 420 75 87, www.altras-media.ch
– Laufend diverse Kurse
vvS, 061 333 06 59, www.verkehrsschulung.ch
FL-Ausbildung
Nächste Kurs: 05.06., 25.08, 22.09.2012, Zürich
fai, www.fahrlehrerwerden.ch
Nothilfeinstruktor/in
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SSK: www.ssk.ch
Life-saver: www.life-saver.ch
Redaktion/Rédaction/Redazione
Martin O. Hedinger, Büro textArt
Wannengut 2, 4812 Mühlethal
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1. Dezember/décembre/dicembre
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Mini-Blinker •Felgen-Deco-Kit •Eloxierter MOTACC-
Lenker, nach Fahrzeugfarbe abgestimmt
inkl. Lenkergewichte •Scorpion Redpower
Technische Daten:
4-Zylinder •4-Takt •wassergekühlt •749 cm 3 •78kW(106 PS) bei
10000 U/min* •80Nmbei 9000 U/min •DOHC •SDTV-Benzineinspritzung•Abgasreinigung
G-Kat und Suzuki PAIR-System •6Gänge •
Sitzhöhe 815 mm •Leergewicht fahrfertig 213 kg •Tankinhalt 17,5
Liter •Farben: weiss-blau, schwarz-weiss