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NK 03_2017

8 BRANCHE FRAUKE BERNER:

8 BRANCHE FRAUKE BERNER: DIE DIREKTVERTRIEBS- UNTERNEHMERIN DES JAHRES 2016 Während im Direktvertrieb hunderttausende Frauen das Geschäft dominieren, sieht es in den Management-Etagen ganz anders aus. Hier sind die Frauen nur sehr spärlich vertreten. Network-Karriere hat sich am Markt umgehört und umgesehen, welche Frau in der Führung von Direktvertriebs-Unternehmen einen ganz besonders guten Job macht, um diese für ihre besonderen Leistungen mit einem eigens geschaffenen Network-Karriere Award auszuzeichnen. dem Gegenüber bei einem Schnupfen ,Cellagon‘ zu wünschen“, schmunzelt Frauke Berner. Nur so könnten sie auch Kunden und andere potenzielle Geschäftspartner überzeugen. „Sie müssen Interesse an gesunder Ernährung haben. Das ist der Grundstein, auf dem die Beratung bei Kunden aufbaut. Dafür werden die Händler intensiv geschult und haben zudem die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Fachberater für Ernährung zu absolvieren. Weiterbildungen und Workshops werden nicht nur vom Unternehmen selbst, sondern auch in den einzelnen Berater-Teams veranstaltet. Wichtig bleibt dabei aber immer der Familiencharakter“, betont Frauke Berner. Wie überzeugt Frauke Berner von ihren Produkten ist, hat sie bei der Die Direktvertriebs-Unternehmerin des Jahres 2016 ist Inhaberin, Geschäftsführerin und, wie in mittelständischen Familienfirmen üblich, die Frau, die alles kann, sich um alles kümmert, alles vorlebt und sich für nichts zu schade ist: Frauke Berner, die gestandene Chefin der Hans-Günter Berner GmbH & Co. KG, in der Branche besser bekannt unter der Produktmarke Cellagon. Nach dem Tod des Gründers, Geschäftsführers und Gesellschafters Hans-Günter Berner im November 2007, übernahm seine Tochter Frauke Berner die Führung. Die Diplom-Betriebswirtin stellt hohe Ansprüche an die Herstellung und Unternehmensphilosophie: „Auf den Punkt gebracht, geht es uns um Geradlinigkeit, Ehrlichkeit und Kompetenz.“ Frauke Berner bezeichnet es als großes Glück, dass sie die Geschicke ihres Unternehmens noch einige Jahre gemeinsam mit ihrem Vater lenken konnte: „Natürlich habe ich viel von ihm gelernt. Dafür bin ich unendlich dankbar. Mein Vater war nicht nur Pionier und Koryphäe auf dem Gebiet der Forschung und Produktentwicklung, sondern auch ein unumstrittener Fachmann, was den Direkt- beziehungsweise Strukturvertrieb angeht.“ Ihr Vater und sie seien quasi ein Herz und eine Seele gewesen. Manchmal sei aber auch kontrovers diskutiert worden. „Aber auch das gehört doch zur erfolgreichen Führung eines Unternehmens“, weiß sie heute. Da die Produkte immer auf dem neuesten wissenschaftlichen und produktionstechnischen Stand sein müssen, setzt sich Frauke Berner für die Forschung und auch Weiterentwicklung ein. Daher wird im eigenen Haus viel geforscht und mit verschiedenen Forschungseinrichtungen und Universitäten zusammengearbeitet. Dafür, dass sich das auch in Zukunft nicht ändert, steht die Tochter des Unternehmensgründers: „Unser diesbezügliches Standing wollte ich natürlich auch in Zukunft nicht nur erhalten, sondern weiter ausbauen. Dazu arbeite ich mit einem hervorragenden wissenschaftlichen Team an der weiteren Differenzierung unserer Produkte zusammen.“ Neben der Forschung ist die Ausbildung, Förderung und Unterstützung der Berater und Teamleiter das persönliche Steckenpferd der Geschäftsführerin: „Wir bieten ihnen Perspektiven und sind offen für neue Erkenntnisse. Wie ein Organismus, der auf dem Zusammenwirken einzelner Zellen basiert, so lebt unser Unternehmen von jedem einzelnen Menschen, der mit Verantwortung für sich und uns seinen Erfolg zu dem des Unternehmens macht.“ Zu vielen Vertriebspartnern, speziell der ersten Stunde, seien über die vielen Jahre tiefe Freundschaften entstanden. Die Zusammenarbeit mit den Beratern macht Frauke Berner jeden Tag aufs Neue Spaß und ist ihr Ansporn und Motivation, ihr Bestes zu geben. „Ein wichtiger Grundstein unseres Erfolgs liegt in der besonders engen Verbindung von Innenund Außendienst.“ Mit Menschen für Menschen im Netzwerk arbeiten – was kann es Schöneres geben? Die begeisterte Dressurreiterin legt großen Wert auf Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Bodenständigkeit. Gekünsteltes Getue mag sie gar nicht. Wie beim Reiten ist ihr die ehrliche, klassische Ausbildung ohne Tricks und Selbstbetrug wichtig. Das ist zwar manchmal anstrengend und mit einem etwas längeren Weg verbunden, der am Ende aber immer belohnt wird: „Genauso sehe ich die Entwicklung unseres Unternehmens und in diesem Sinn habe ich in der Vergangenheit gehandelt und werde ich es auch in Zukunft weiterführen.“ „Wer sich Genuss erlaubt, lebt gesünder“ Bei all ihren Vorhaben hatte Frauke Berner immer tatkräftige Unterstützung – so unter anderem von Ernährungsexpertin Dr. Susanne Finzel. Selbst sie gesteht sich ein, es nicht immer zu schaffen, sich gesund zu ernähren und auch mal zu reinen Genussmitteln zu greifen. „Wer sich Genuss erlaubt, lebt gesünder“, sagt die Ernährungswissenschaftlerin. Wichtig sei nur, dass man sich im „Grundtenor ausgewogen ernährt“. Dazu können funktionelle Lebensmittel wie die Cellagon-Produkte beitragen. Susanne Finzel und Frauke Berner sind überzeugt, dass sich unser Ernährungsverhalten so stark verändert hat, dass es mit mal einem Apfel oder einer Bananen zwischendurch nicht getan ist und wir nicht unseren Tagesbedarf an Vitaminen, Mineralstoffen und Co. ausreichend decken. „Eine gesunde Ernährung und körperliche Gesundheit sind untrennbar mit einander verbunden. Wir sind wohl satt, aber mangelernährt“, stellt die Ernährungsexpertin Dr. Susanne Finzel fest. Doch obwohl Cellagon bei dem Ungleichgewicht ansetzt, will Frauke Berner nicht behaupten, dass sie den Heiligen Gral der gesunden Ernährung vertreibt: „Dafür ist die gesamte Thematik Ernährung auch viel zu komplex.“ Dennoch versucht sie so viele Mikronährstoffe aus der Natur zu ziehen wie nur möglich. „Über die Ausgestaltung seiner Ernährung in Bezug auf Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette muss jeder selbst entscheiden. Da können wir nur Tipps geben“, so die rührige Unternehmerin. Auch die sportliche Betätigung sei wichtig. Daher fördert die Hans- Günter Berner GmbH & Co. KG auch einige Olympia-Stützpunkte. Wichtig sei ihr dabei aber auch, dass die Sportler selbst die Cellagon-Produkte verwenden und überzeugt davon sind. Frauke Berner legt auch großen Wert darauf, dass ihre Vertriebspartner von den Produkten überzeugt sind. „Die können gar nicht anders, als Vorstellung des neuen Cellamino Vanille- Eiweiß-Shakes anlässlich des großen Münchner Cellagon-Events ihren rund 1.000 Gästen unter Beweis gestellt. Die Vollblut-Unternehmerin und Cellagon-Testerin Nr. 1 präsentierte sich strahlend, selbstbewusst und mit einer Top-Figur. Bei gerade einmal noch 56 kg, die sich auf 168 cm Körpergröße verteilen, kann die Bikini-Saison bei der charmanten und immer gut gelaunten Cellagon-Chefin auch tatsächlich sofort beginnen. Da sie vorher grinsend gestanden hatte, den neuen Eiweiß-Shake auf Herz und Nieren getestet zu haben und die anwesenden Gäste natürlich die Möglichkeit bekamen, den Familienzuwachs im Hause Berner ausgiebig zu testen, wurden die Probierstationen von den Beraterinnen und Beratern natürlich regelrecht gestürmt. Das ist eben Frauke Berner, die Frau, die alles kann, sich um alles kümmert und alles vorlebt: die Direktvertriebs- Unternehmerin des Jahres 2016. www.cellagon.de 03.2017

BRANCHE 9 „NICHTS ÜBERKANDIDELTES, EINFACH UND SOLIDE“ fügt. Es gab noch nicht einen Tag in der Unternehmensgeschichte, an dem die Liquidität kritisch war und somit wurden unsere Provisionen und Löhne immer pünktlich ausgezahlt. NK: ENERGETIX Bingen ist in 23 Ländern tätig. Welche Länder sind besonders erfolgreich? Roland Förster: Die Hauptumsätze werden natürlich in den deutschsprachigen Ländern gemacht. Hier haben wir, schon was die Zahl der selbstständigen Geschäftspartner angeht, ganz klar einen Heimvorteil. Die Umsatzentwicklungen im Ländervergleich sind sehr unterschiedlich. Als wir in Deutschland nach jahrlangem Wachstum eine Konsolidierungsphase hatten, stieg z. B. Frankreich stärker an. Nun ist Deutschland wieder am Wachsen und Frankreich hat eher einen Seitwärtstrend im Umsatzwachstum. Unsere Gesellschaft in der Türkei befindet sich noch im Aufbau und hat Zahlen, die über Plan liegen und das trotz der politischen Schwierigkeiten. NK: In die Zukunft geschaut, wo geht der Weg hin? Sehen Sie, wie viele Direktvertriebsunternehmen künftige Potenziale auch in anderen Kontinenten? Roland Förster: In der Welt des Magnetschmucks ist vieles etwas anders. Wir haben in den heutigen ENER­ GETIX-Ländern ein beinahe unerschöpfliches Potential, das es zu bearbeiten gilt. Wir sind nicht das Unternehmen, das sich mal in diesem Das Direktvertriebsunternehmen ENERGETIX feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Grund genug, einmal zurückzublicken und in die Zukunft zu schauen. Network-Karriere-Herausgeber Bernd Seitz besuchte ENERGETIX-Inhaber Roland Förster an seinem Firmensitz in Bingen. Network-Karriere: Dass ENERGETIX in den letzten 15 Jahren gewaltig gewachsen ist, sieht man unter anderem auch an der ständigen Erweiterung der Büroetagen und Zunahme der Mitarbeiterzahl. Sie sind nach wie vor in einem schönen, aber alten Bürogebäude. Ist irgendwann ein Neubau geplant? Roland Förster: Darüber diskutieren wir wohl immer wieder, aber das alte Fabrikgebäude hat Charme, es ist wie wir. Nichts überkandideltes, einfach und solide. Zudem haben wir hier die Möglichkeit uns nach unserem Bedarf zu vergrößern. NK: 15 Jahre ENERGETIX. Sie sind bisher mit Umsatz- und Vertriebspartner-Zuwachszahlen sehr zu rückhaltend. Trotzdem die Frage, wie hat sich Ihre Firma in diesen anderthalb Jahrzehnten entwickelt? Roland Förster: Sagen wir einmal so, wir waren in all den Jahren mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden. Auch in den nicht einfachen Anfangsjahren haben wir nie rote Zahlen geschrieben und sind von Jahr zu Jahr ständig stabil und nachhaltig gewachsen. Gewinne sind für mich die Betrachtung eines bestimmten Stichtages. Viel wichtiger ist es, dass ein Unternehmen zu jeder Zeit über genügend Liquidität verund in jenem Kontinent versucht, um dann festzustellen, dass die Märkte in den ganz fernen Ländern für uns viel zu aufwändig sind. Wir haben da eine einfache Formel: Märkte die über vier Flugstunden entfernt sind vergeben wir an erfahrene Lizenzpartner. So sind wir, man kann schon sagen weltweit vertreten ohne das Risiko als kultureller und rechtlicher Laie Anfangsfehler machen zu müssen. NK: Der von ENERGETIX vertriebene Qualitäts-Magnetschmuck wird in Bingen entwickelt. Müssen Ihre Mitarbeiter wie bei der Mode mindestens ein Jahr im Voraus wissen, wie dann der Verbrauchergeschmack sein wird? Roland Förster: Ja, wir müssen die aktuellen Trends frühzeitig erkennen und in unsere jährlich neu aufgelegten Kollektionen einfließen lassen. Weitere Inspiration finden unsere Designer durch den Kontakt zu unseren internationalen Kunden und den selbstständigen Geschäftspartnern, deren Meinungen und Wünsche wir in unsere Entwicklungen einbeziehen. In länderübergreifender Zusammenarbeit entstehen dann einzigartige Kreationen im typischen Stil von ENERGETIX, die weltweit mit Begeisterung aufgenommen werden. Jedes Jahr entsteht so eine neue, vielfältige Kollektion aus faszinierendem Magnetschmuck in bester Qualität. NK: Wir haben in den letzten 15 Jahren im Rahmen von Interviews mit vielen Ihrer Direktvertriebs-Geschäftspartner gesprochen. Uns fiel dabei unisono auf, dass ENERGETIX ein Vertrieb mit hohem Spaßfaktor ist. Roland Förster: Das haben Sie richtig erkannt. Denn bei uns bestimmen Spaß, gute Laune, Glück, Wohlgefühl und Verdienstmöglichkeiten die gute Atmosphäre. Für diese Wirkung ist einerseits unser Schmuck verantwortlich, der die Menschen begeistert – aber auch unser effizientes Vertriebssystem. Unser Schmuck ist für viele Menschen eine solide Existenzgrundlage. Es macht ihnen immer wieder Spaß, auf Homepartys und Events die Kunden mit Magnetschmuck von ENERGETIX zu be geistern. Unsere selbstständigen Geschäftspartner betreiben die Schmuckberatung als zweites Standbein oder als Vollerwerb mit fantastischen Entfaltungsmöglichkeiten, die nur der Direktvertrieb bieten kann. Wir bieten damit immer mehr Menschen die Chance auf ein erfülltes Leben in einem Beruf, der Freude und Spaß macht und hilft, Wünsche und Träume zu erfüllen. NK: Im Direktvertrieb ist eine gewisse, oftmals auch hohe Fluktuationsrate der Vertriebspartner eher die Regel. Das gehört sozusagen zum Geschäft. Welche Erfahrungen haben Sie in den letzten Jahren gemacht und wie ließe sich die „Dabeibleiber-Quote“ verbessern? Roland Förster: Ich kann da nur für unser Unternehmen sprechen. Wir haben über all die Jahre eine relativ geringe Aussteigerrate. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass unsere Geschäftspartner sich je nach Lebenslage ihre Arbeitszeit frei einteilen können: es gibt keine Mindestabnahmemengen und keinerlei Druck bezüglich der Umsätze oder gar Rekrutierung. Jeder entscheidet selbst wie viel er machen möchte. Deshalb ist es die ideale Beschäftigung: ob während der Schwangerschaft, Elternzeit oder jeglicher anderen Einschränkung. Unsere hohe „Dabeibleiber-Quote“, wie Sie es nennen, führen wir darauf zurück, dass Offenheit, Ehrlichkeit, Respekt und Vertrauen unsere konstante, zielstrebige Arbeit kennzeichnen. Soziale Kompetenz bestimmt den Umgang miteinander. Wir reden nicht von Werten, sondern leben sie. Dazu kommt natürlich, dass unsere exklusive Schmuck-Kollektion im mittleren Preissegment auf die Begeisterung von Millionen Kunden trifft. Die Magnetkraft ist ein starkes zusätzliches Argument im wachsenden Wellnessmarkt. Und wie gesagt, die gute Atmosphäre beim ENERGETIX- Geschäft macht einfach Spaß, gute Laune, glücklich, schafft Wohlgefühl und gute Verdienstmöglichkeiten. Für viele unserer Kunden und selbstständigen Geschäftspartner ist das ein bisschen wie in der bekannten Zalando-Werbung: „Ich schrei‘ vor Glück...!“ www.energetix.tv

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