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web_BuergerInfo_Pinneberg 2014

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BürgerINFO<br />

Wirtschaft Verwaltung Politik Kultur Soziales Umwelt<br />

Informativer Wegweiser durch Verwaltung und Kommune


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Der Landrat<br />

Verlag:<br />

Kommunikation & Wirtschaft<br />

GmbH, Oldenburg (Oldb)<br />

Das Manuskript ist Eigentum<br />

des Verlages. Alle Rechte<br />

vorbehalten. Auswahl und<br />

Zusammenstellung<br />

urheberrechtlich geschützt.<br />

Der Broschüre liegen neben<br />

den im Inhalts verzeichnis<br />

genannten illustrierten<br />

Beiträgen Bilder und<br />

Bild texte der Firmen,<br />

Verwal tungen und Ver bände<br />

zugrunde, die mit ihrer<br />

finanziellen Beteiligung das<br />

Erscheinen der Broschüre<br />

ermöglicht haben. Sie sind im<br />

Anhang aufgeführt. Für die<br />

Richtig keit der auf diesen<br />

Seiten gemachten Angaben<br />

übernehmen Verlag und<br />

Redaktion keine Haftung.<br />

Printed in Germany <strong>2014</strong><br />

54<br />

Hervorragende<br />

medizinische<br />

Versorgung im<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Gesundheit im<br />

Blickpunkt<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong>, der bevölkerungsreichste<br />

in Schleswig-Holstein, hält für<br />

Freizeit, Urlaub und kulturelle Aktivitäten<br />

ein vielfältiges Angebot bereit<br />

Leben und Erholen<br />

im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Druck:<br />

H.-J. Rießelmann GmbH<br />

Industriering 4<br />

49393 Lohne<br />

50<br />

Anschrift:<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Der Landrat<br />

Kurt-Wagener-Straße 11<br />

25337 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 4502-0<br />

www.kreis-pinneberg.de<br />

info@kreis-pinneberg.de<br />

Baumschulen im<br />

Kreis Pinnberg<br />

Änderungswünsche,<br />

Anregungen oder<br />

Ergänzungen richten Sie bitte<br />

an den Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

30<br />

Die Wiege der deutschen<br />

Baumschulwirtschaft ist<br />

der Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

26<br />

42<br />

Die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Region<br />

zeichnet sich durch ihre<br />

hohe Dynamik aus<br />

Wirtschaftsförderung<br />

eröffnet Perspektiven<br />

Bildung und<br />

Weiterbildung im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong><br />

Als wichtiger Träger von Bildungs- und<br />

kulturellen Einrichtungen sichert der Kreis ein<br />

Stück Zukunft seiner Bürgerinnen und Bürger<br />

Familien im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong><br />

Überblick über ein<br />

umfangreiches Angebot<br />

für Eltern, Kinder und<br />

Senioren<br />

32<br />

GRUSSWORT 5<br />

DER KREIS STELLT SICH VOR<br />

Allgemeine Informationen zum Kreis <strong>Pinneberg</strong> 6<br />

Die Geschichte des Kreises <strong>Pinneberg</strong> 8<br />

Die Kommunen: die Städte, die amtsfreien Gemeinden,<br />

die Ämter und amtsangehörigen Gemeinden 10<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> in der Metropolregion 20<br />

WIRTSCHAFT<br />

Zukunftsorientiert, flexibel und leistungsstark –<br />

der Mittelstand als Motor der Wirtschaft 22<br />

WEP – Wirtschaftsförderung eröffnet Perspektiven 26<br />

Baumschulen im Kreis <strong>Pinneberg</strong> 30<br />

BILDUNG UND SOZIALES<br />

Bildung und Weiterbildung 32<br />

Volkshochschulen 34<br />

Schulübersicht: Karte, Übersicht über die Schulen 38<br />

Ein Pflegekind in Ihrer Familie 42<br />

Standortfaktor Familienfreundlichkeit 43<br />

Organisationen, Unternehmen und Einrichtungen:<br />

Beteiligungen des Kreises 46<br />

Wirtschaft 47<br />

Soziales, Gesundheit, Kultur und Sport 48<br />

Behörden 49<br />

GESUNDHEIT<br />

Die medizinische Versorgung im Kreis <strong>Pinneberg</strong> 50<br />

TOURISMUS, KULTUR UND SPORT<br />

Leben und Erholen im Kreis <strong>Pinneberg</strong> 54<br />

Die Landdrostei 57<br />

Die Insel Helgoland 58<br />

Sport im Kreis <strong>Pinneberg</strong> 60<br />

Regionale Feste im Kreis <strong>Pinneberg</strong> 62<br />

DER KREISTAG<br />

Aufgaben, Zusammensetzung, Ausschüsse 64<br />

DIE KREISVERWALTUNG<br />

Dienstleister für die Region 66<br />

115 – Eine Nummer für alle (Behörden-)Fälle 68<br />

Geoportal des Kreises <strong>Pinneberg</strong> 69<br />

Das Pendlerportal 70<br />

Was erledige ich wo? 71<br />

Aufgaben der Kreisverwaltung von A bis Z 77<br />

Verwaltungsgliederung 81<br />

NÜTZLICHES ZUM SCHLUS<br />

Bildquellen 82<br />

Inserentenverzeichnis 84<br />

3


Die Lange Anna<br />

auf Helgoland<br />

Rellinger Kirche<br />

Die Drostei ist der Mittelpunkt<br />

der Kultur in <strong>Pinneberg</strong><br />

4


Grußwort<br />

LIEBE BÜRGERINNEN<br />

UND BÜRGER,<br />

GRUSSWORT<br />

dies ist mittlerweile die vierte Auflage der BürgerInfo-Broschüre<br />

des Kreises <strong>Pinneberg</strong>. Begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungsreise<br />

durch den flächenmäßig kleinsten Kreis mit den<br />

meisten Einwohnern.<br />

Mit dieser Broschüre erhalten Sie einen Überblick über den Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> allgemein, die Aufgaben der Kreisverwaltung und ausgewählte<br />

Themenbereiche. Außerdem präsentieren sich Ihnen<br />

hier ansässige Unternehmen, die dazu beitragen, dass der Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> ein hervorragender Wirtschaftstandort ist. Der Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> gilt als ein wirtschaftlicher Motor in der Metropolregion<br />

Hamburg. Diese Unternehmen haben durch Ihre Anzeigen erst<br />

zum Gelingen dieser Broschüre beigetragen. Dafür bedanke ich<br />

mich bei den Firmen besonders.<br />

Sie werden feststellen, dass sich seit der letzten Auflage 2009 vieles<br />

verändert hat. Durch die Kommunalwahl im Mai 2013 hat der<br />

Kreistag eine neue politische Zusammensetzung. Erstmalig sind<br />

sieben Fraktionen und Wählergemeinschaften vertreten. Zu der<br />

Arbeit der politischen Gremien informieren wir Sie ab Seite 64.<br />

Seit Herbst 2011 sitzt die Kreisverwaltung <strong>Pinneberg</strong> in Elmshorn.<br />

Mit dem Umzug von <strong>Pinneberg</strong> nach Elmshorn ist ein großer<br />

Schritt in Richtung modernes Dienstleistungsunternehmen<br />

gemacht worden. So haben wir gemeinsam mit den kreisangehörigen<br />

Kommunen als erster Kreis in Schleswig-Holstein die<br />

einheitliche Behördennummer 115 eingeführt. Mit der 115 garantieren<br />

wir kompetente Auskünfte und eine hohe Erreichbarkeit.<br />

Überzeugen Sie sich und wählen Sie die 115.<br />

Wir können Ihnen zwar nicht alle Informationen über den Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> liefern, hoffen aber, dass Sie durch die Lektüre viele<br />

neue Informationen gewinnen. Für weitergehende Informationen<br />

oder Fragen wenden Sie sich gerne an die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Kreisverwaltung. Auch ein Blick auf unsere Internetseite<br />

unter www.kreis-pinneberg.de lohnt sich.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise durch den Kreis <strong>Pinneberg</strong>!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!<br />

Herzliche Grüße<br />

Oliver Stolz<br />

Landrat des Kreises <strong>Pinneberg</strong><br />

5


Der Kreis stellt sich vor /Allgemeine Infos<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM KREIS PINNEBERG<br />

Gleich links hinterm Elbtunnel Richtung Norden liegt<br />

der Kreis <strong>Pinneberg</strong>. Er ist Schleswig-Holsteins kleinster<br />

Kreis bezogen auf die 664 Quadratkilometer<br />

Fläche. Jedoch wohnen hier mehr als 10 Prozent der<br />

Einwohner/innen unseres Landes. Damit ist der Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> mit aktuell 300 742 Einwohnern zugleich der<br />

größte Kreis Schleswig-Holsteins.<br />

Bei uns leben und arbeiten Sie in der Metropolregion<br />

Hamburg. Ausgezeichnete Verkehrsverbindungen, gut<br />

ausgebildete Arbeitskräfte, bekannte und erfolgreiche<br />

Unternehmen, exzellente Bildungseinrichtungen und<br />

ein herausragendes kulturelles Angebot sind hier der<br />

selbstverständliche Rahmen für erfolgreiches Arbeiten<br />

und ertragreiche Investitionen. Der Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

bietet ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche unternehmerische<br />

Tätigkeit. Direkt an den Nordwesten<br />

von Hamburg angrenzend, von den Autobahnen A7<br />

und A23 durchzogen, wird die Lagegunst nur von<br />

wenigen anderen Standorten in Deutschland erreicht.<br />

Das Kreisgebiet grenzt auf einer Länge von 35 Kilometern<br />

an die Elbmetropole Hamburg. Im Osten schließt<br />

sich der Kreis Segeberg, im Norden der Kreis Steinburg<br />

und im Süden – jenseits der Elbe – der niedersächsische<br />

Landkreis Stade an. Der südwestlichste<br />

Kreis im nördlichsten Bundesland bietet den Besuchern/innen<br />

eine ganze Fülle von Besonderheiten, die<br />

er anderswo wohl kaum anträfe. Zum Beispiel gehört<br />

die Insel Helgoland zu unserem Kreisgebiet – Deutschlands<br />

einzige Hochsee-Insel.<br />

Uetersen Rosarium<br />

Im Kreis <strong>Pinneberg</strong> finden sich allerdings nur wenige<br />

der üblichen bunten touristischen „Angebote am laufenden<br />

Band“. Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> lässt sich daher<br />

schwerlich nur nach dem klassischen Fremdenverkehrsmaßstab<br />

bewerten. Er ist mehr! Wem also auf<br />

der Autobahn gleich hinter Hamburg das Abbiegen in<br />

den Kreis <strong>Pinneberg</strong> einfällt, der hat sich für eine Entdeckungsreise<br />

besonderer Art entschieden.<br />

Unsere Gäste müssen gar nicht erst tief ins Kreisinnere<br />

vordringen, damit sie ihm auffallen: die zahlreichen<br />

Baumschulen. Sie haben die Region weit über<br />

Deutschlands und Europas Grenzen hinaus bekannt<br />

gemacht. Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> gilt als weltweit größtes<br />

zusammenhängendes Baumschulgebiet unserer Tage.<br />

Hin und wieder wird von dieser Region als der „Wiege<br />

des Waldes“ gesprochen. Das provoziert eine interessante<br />

Feststellung: Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> gehört in<br />

Schleswig-Holstein zu den Gegenden mit geringem<br />

Waldanteil. Dass er trotz „Waldarmut“ auf die meisten<br />

Bäume verweisen kann, ist ausschließlich das Verdienst<br />

der hiesigen Baumschulen. Das gesamte Fachwissen<br />

„rund um den Baum“ dokumentiert sich in<br />

dem „Schaukasten für Baumschulpflanzen“ im Arboretum<br />

Ellerhoop-Thiensen (zwischen Elmshorn und<br />

<strong>Pinneberg</strong>). Jährlich besuchen mehr als 100 000 Gartenfreunde<br />

und Erholungssuchende aus allen Teilen<br />

Europas das Arboretum, um sich fachlich inspirieren<br />

zu lassen oder einfach die Schönheiten des Parks zu<br />

genießen.<br />

Viele der 49 Kommunen im Kreis <strong>Pinneberg</strong> haben in<br />

ihr Wappen einen Baum oder eine Rose integriert. So<br />

auch der Kreis <strong>Pinneberg</strong> selbst. In seinem Wappen<br />

findet sich eine grüne Tanne mit goldenen Wurzeln –<br />

ein Hinweis auf die traditionelle Baumschulwirtschaft.<br />

Unser Kreis besitzt mit 8 Städten, 5 amtsfreien Gemeinden<br />

und 36 amtsangehörigen Gemeinden eine<br />

urbane Struktur.<br />

Wussten Sie,<br />

dass . . .<br />

Interessantes und<br />

Kurioses aus dem<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Fläche<br />

664,11 km 2 (66 411 ha)<br />

Siedlungs-/<br />

Verkehrsfläche<br />

14 075 ha (21,2%)<br />

Landwirtschaftsfläche<br />

41 232 ha (62,1%)<br />

Waldfläche<br />

5859 ha (8,8%)<br />

Wasserfläche<br />

4044 ha (6,1%)<br />

Sonstige Fläche<br />

1215 ha (1,8%)<br />

Landschafts- und<br />

Naturschutzgebiete<br />

19<br />

Bevölkerung<br />

300 742<br />

Bevölkerungsdichte<br />

450,5 Einwohner/km 2<br />

(Land 177,6<br />

Einwohner/km 2 )<br />

Durchschnittsalter<br />

43,1<br />

Lebenserwartung<br />

Frauen 82,8 Jahre<br />

Männer 78,6 Jahre<br />

Geburten<br />

1207 in 2013<br />

Beliebteste<br />

Vornamen<br />

Sofie und Jonas (2013)<br />

Schüler inkl.<br />

Privatschulen<br />

34 807<br />

Krankenhäuser<br />

3<br />

Ärzte<br />

456<br />

Zugelassene PKW<br />

164 617<br />

Zugelassene LKW<br />

11 153<br />

Zugelassene<br />

Krafträder<br />

14 501<br />

Zugelassene<br />

Elektrofahrzeuge<br />

131<br />

Pferde<br />

5887<br />

Rinder<br />

42 936<br />

Schafe<br />

10 300<br />

Schweine<br />

17 155<br />

Geflügel<br />

45 811<br />

6


Firmenporträt<br />

Firmenporträt<br />

Größtes Medienhaus im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Vom Presse- zum Medienhaus<br />

1858 gab die A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG ihre<br />

erste Zeitung heraus. Seitdem hat sich das mittelständische<br />

Unternehmen vom ursprünglichen Presse- und Zeitungshaus<br />

zum Medienhaus entwickelt. Mittlerweile erscheinen von montags<br />

bis sonnabends das <strong>Pinneberg</strong>er Tageblatt, das Wedel-<br />

Schulauer Tageblatt, das Quickborner Tageblatt, das Schenefelder<br />

Tageblatt, die Barmstedter Zeitung sowie die Elmshorner<br />

Nachrichten. Mit einer Auflage von etwa 26 000 Exemplaren<br />

(IVW, IV/2013, 26.112 verk. Ex., Mo.-Sa.) erzielt der A. Beig Verlag<br />

die höchste verkaufte Auflage im Kreis <strong>Pinneberg</strong> und ist somit<br />

die „Nummer 1“ in der Region. Zudem gibt der A. Beig Verlag<br />

die Wochenzeitungen „Der Mittwoch“ und „Tip – Tageblatt am<br />

Sonntag“ heraus, die sich sehr erfolgreich am Markt etabliert<br />

haben. Alle Zeitungen des A. Beig Verlags können auch bequem<br />

digital als ePaper auf dem stationären PC oder Laptop<br />

oder als App auf einem tablet-PC, iPad oder Smartphone gelesen<br />

werden. Insbesondere die A. Beig ePaper-App hat bereits<br />

viele Anhänger gefunden: 98 Prozent der Digitalabonnenten<br />

empfehlen diese weiter (Befragung 10/2013). Sind Sie neugierig<br />

geworden? Mehr Informationen zu den digitalen<br />

Angeboten finden Sie unter www.shz.de/meintablet.<br />

Aus der Region für die Region<br />

Doch ganz gleich, ob sich die Leser für Print- oder Digitalangebote<br />

interessieren – das Credo bei der Zusammenstellung der<br />

Inhalte lautet immer gleich: Aus der Region für die Region. Etwa<br />

40 Redaktionsmitglieder sind täglich im Einsatz, um über die<br />

Geschehnisse aus Ihrer Gemeinde zu berichten. Das Besondere<br />

dabei ist, dass es an den Standorten <strong>Pinneberg</strong>, Wedel, Quickborn,<br />

Barmstedt und Elmshorn für jede Ausgabe eine eigene Redaktion<br />

vor Ort gibt. So halten unsere Redakteure Sie stets auf dem Laufenden<br />

und informieren Sie sowohl über Sport und Jugendprojekte,<br />

Theater- und Kulturveranstaltungen, Unfälle und Bauvorhaben<br />

in Ihrer Nähe, als auch über andere Neuigkeiten aus der Region,<br />

aus Deutschland und der Welt.<br />

Der Nachwuchs für ein starkes Medienhaus<br />

Wie kommen die Texte und Bilder in die Zeitung? Woher weiß<br />

der Redakteur, was in der Region passiert ist? Wie lange dauert<br />

es, einen Artikel zu schreiben? Als regionales Medienhaus liegt<br />

uns sehr viel daran, schon den jüngsten Bewohnern unserer<br />

Region die Zeitung näher zu bringen und alle Fragen rund um<br />

das Produkt „Zeitung“ zu (er)klären. Aus diesem Grund initiieren<br />

wir regelmäßig die Jugendbildungsprojekte „Zikita“ – Zeitung in<br />

der Kindertagesstätte und „Zisch“ – Zeitung in der Schule. Dabei<br />

erhalten die Kindertagesstätten und Schulen drei Monate lang<br />

Tageszeitungen, die dort zum Unterrichtsmaterial und -gegenstand<br />

werden. Somit erlangen schon die Kleinsten Medienkompetenzen,<br />

um im Dschungel der Nachrichtenflut differenzieren<br />

zu können. Nachweislich tragen Bildungsprojekte wie diese zu<br />

einer verbesserten Allgemeinbildung bei.<br />

Und für alle, die sich auch nach der Schule noch für das Mediengeschäft<br />

interessieren, bieten wir jungen Menschen eine Ausbildung<br />

zum/r Medienkaufmann/-frau Digital und Print, Medientechnologen/in<br />

Druck oder ein Volontariat in der Redaktion an. Für<br />

weitere Informationen wenden Sie sich an personal@a-beig.de.<br />

A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG<br />

Damm 9-19 · 25421 <strong>Pinneberg</strong> · Tel. 0800 20507400<br />

www.shz.de<br />

7


Der Kreis stellt sich vor /Geschichte<br />

Der Kreis stellt sich vor / Geschichte<br />

DIE GESCHICHTE DES KREISES PINNEBERG<br />

Die geschichtliche Entwicklung bis zur Bildung des<br />

Landkreises <strong>Pinneberg</strong> war eine Zeit der häufig<br />

gewaltsam vorgenommenen Machterweiterungen.<br />

Besonders seit dem Jahre 1110 setzte ein deutlicher<br />

Wandel in unserer Region ein. Holstein und Stormarn<br />

wurden durch den Herzog Lothar von Sachsen an den<br />

Schauenburger Grafen Adolf I. verliehen. Durch die<br />

seinerzeit geltenden Erbrechtsgrundsätze wechselten<br />

in der folgenden Zeit die Territorien, der zeitweise bis<br />

zu 5 bestehenden Schauenburger Linien, ihre Besitzverhältnisse.<br />

Graf Adolf VI. (<strong>Pinneberg</strong>er Linie) verfolgte das Ziel,<br />

einen zusammenhängenden Besitz im südwestlichen<br />

Holstein zu erhalten. Durch das Aussterben der anderen<br />

Schauenburger Linien entstand zwischen den Elbmarschen<br />

im Westen und der Alster im Osten ein kleiner<br />

nahezu souveräner Staat, der sich relativ unbehelligt<br />

fast 300 Jahre entwickeln konnte.<br />

Verschiedene Bezeichnungen gab es für dieses Gebiet:<br />

Schauenburger Anteil, Grafschaft <strong>Pinneberg</strong>, Herrschaft<br />

<strong>Pinneberg</strong>. Die Bezeichnung Grafschaft Holstein-Schauenburg<br />

ist jedoch die am häufigsten verwendete.<br />

Aus Teilen dieser Grafschaft (Herrschaft <strong>Pinneberg</strong>,<br />

Grafschaft Rantzau) und den Güterbezirken Haseldorf,<br />

Haselau und Seestermühe sowie des Klosters Uetersen<br />

und des Kanzleigutes Flottbek entstand 1867 der<br />

heutige Kreis <strong>Pinneberg</strong>. Bis 1970 veränderte sich das<br />

Kreisgebiet durch Gebietsverluste und Ge winne mehrfach.<br />

Diesem Herrschaftsgeschlecht hat der Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

zum Teil sein Kreiswappen zu verdanken.<br />

Gebietsveränderungen des Kreises <strong>Pinneberg</strong><br />

Durch königliche Verordnung vom 22. September<br />

1867 wurde mit der Bildung der Provinz Schleswig-<br />

Holstein diese in 20 Landkreise eingeteilt.<br />

Bereits am 31. März 1890 wurden durch eine weitere<br />

königliche Verordnung die Landgemeinden Oevelgönne,<br />

Othmarschen und Bahrenfeld am 1. April 1890 der<br />

Stadt Altona angegliedert.<br />

Verlässlicher Finanzpartner vor Ort<br />

Die Sparkasse Südholstein blickt auf eine lange Tradition im<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong> zurück. Vor mehr als 180 Jahren gründeten<br />

hier engagierte Bürger zahlreiche kleine Sparkassen zum Wohle<br />

der Bevölkerung. Die Sparkasse Südholstein ist heute Partner<br />

aller Menschen und aller Unternehmen in der Region und nach<br />

wie vor mit der originären Sparkassenidee fest verbunden.<br />

Jeder Kunde, ob Privatkunde mit kleinem Einkommen oder<br />

großem Vermögen, ob kleiner Unternehmer oder international<br />

agierender Mittelständler, findet bei der Sparkasse Südholstein<br />

optimale Lösungen für seine Bedürfnisse, verbunden mit<br />

einer herausragenden persönlichen Betreuung in 14 Filialen.<br />

Neben der Förderung der Wirtschaft und der Unterstützung<br />

der Kommunen ist der Sparkasse die Verbesserung der Lebensqualität<br />

der Menschen im Kreis <strong>Pinneberg</strong> ein großes Anliegen.<br />

Rund eine Million Euro schüttet sie jährlich an gemeinnützige<br />

Zwecke aus.<br />

Sparkasse Südholstein<br />

Friedrich-Ebert-Straße 33 · 25421 <strong>Pinneberg</strong> · Tel. 04101 807-4444<br />

www.spk-suedholstein.de<br />

8


Der Kreis stellt sich vor /Geschichte<br />

Kleines Siegel von<br />

Johann IV. Graf<br />

von Schauenburg-<br />

Holstein<br />

(1450 – 1527)<br />

Weiter gingen die Landgemeinden Stellingen-Langenfelde,<br />

Eidelstedt, Lurup, Osdorf, Gr. Flottbek, Kl. Flottbek,<br />

Nienstedten, Blankenese, Rissen und Sülldorf mit<br />

Wirkung vom 1. Juli 1927 ebenfalls an Altona.<br />

Am 1. April 1937 kam es erneut zu Gebietsverlusten<br />

des Kreises. Die Großgemeinde Lokstedt (bestehend<br />

aus Lokstedt, Niendorf und Schnelsen) musste an<br />

Hamburg abgetreten werden.<br />

Die Gebietsabtretungen durch einen Landtagsbeschluss<br />

zum 1. Juni 1951 können schon als minimal<br />

angesehen werden. Hierbei wurden Gebietsteile aus<br />

den Gemeinden Heede, Langeln und Lutzhorn an den<br />

Kreis Segeberg abgetreten. Es entstand die neue<br />

Gemeinde Heidmoor.<br />

Die jüngste Gebietsabtretung ergab sich aus der<br />

Zusammenlegung unserer Gemeinden Friedrichsgabe<br />

und Garstedt mit den Stormarner Gemeinden Harksheide<br />

und Glashütte. Aus ihnen entstand die neue<br />

Stadt Norderstedt, die heute zum Kreis Segeberg<br />

gehört.<br />

Der heutige Kreis <strong>Pinneberg</strong> hat einmalig einen<br />

Gebietszuwachs erleben können. Seit dem 1. Oktober<br />

1932 gehört die Deutschlands einzige Hochseeinsel<br />

Helgoland zum Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Das Wappen des Kreises <strong>Pinneberg</strong><br />

Das Wappen des Kreises <strong>Pinneberg</strong> zeigt eine freisch<strong>web</strong>ende<br />

grüne Tanne mit goldenen Wurzeln in<br />

einem silbernen, stilisierten Nesselblatt auf rotem<br />

Grund.<br />

Das Nesselblatt erinnert an das Wappen der Schauenburger<br />

Grafen als ehemalige Herrscher in unserer<br />

Region. Die Tanne ist Ausdruck dafür, dass sich im<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong> eines der größten zusammenhängenden<br />

Baumschulgebiete befindet.<br />

Die heraldisch korrekte Formulierung lautet: „In Rot<br />

das silberne holsteinische Nesselblatt, belegt mit einer<br />

stilisierten grünen Tanne, die goldene Wurzeln hat.“<br />

Der Wappenentwurf wurde von dem Künstler A. P.<br />

Weber, Schretstaken erstellt.<br />

Schleswig-Holstein Netz AG<br />

In weiten Teilen des Kreises <strong>Pinneberg</strong> wird der Strom- und<br />

Gasnetzbetrieb durch die 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der Schleswig-Holstein Netz AG sichergestellt, die einen größeren<br />

technischen Standort in Uetersen betreibt. Von hier aus werden<br />

über 2500 Kilometer Strom- und knapp 1200 Kilometer Gasnetz<br />

sowie diverse Umspannwerke betreut. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter unter der Leitung von Marcus Bumann wohnen<br />

zumeist im Kreisgebiet und kennen daher die Region sehr gut.<br />

Deshalb sind sie im Fall einer Störung innerhalb kürzester Zeit<br />

vor Ort. Die Schleswig-Holstein Netz AG ist im ganzen Land in<br />

rund 1000 Gemeinden für die Strom- und Gasnetze verantwortlich<br />

und engagiert sich dabei nachhaltig für die Energiewende.<br />

Als Unternehmen, an dem bereits mehr als 200 Kommunen und<br />

die E.ON Hanse AG beteiligt sind, steht darüber hinaus die enge<br />

Zusammenarbeit mit den kommunalen Partnern für die Schleswig-<br />

Holstein Netz AG an oberster Stelle.<br />

Schleswig-Holstein Netz AG, Netzcenter Uetersen<br />

Reuterstraße 42 · 25436 Uetersen<br />

www.sh-netz.com<br />

9


Der Kreis stellt sich vor / Die Kommunen<br />

DIE STÄDTE<br />

Helgoland<br />

Barmstedt<br />

Elmshorn<br />

Quickborn<br />

Tornesch<br />

Stadt Barmstedt<br />

Rathaus<br />

Am Markt 1<br />

25355 Barmstedt<br />

Tel.: 04123 681-01<br />

Fax: 04123 681-60<br />

info@stadt-barmstedt.landsh.de<br />

www.barmstedt.de<br />

Bürgermeisterin:<br />

Heike Döpke<br />

Uetersen<br />

Wedel<br />

<strong>Pinneberg</strong><br />

Schenefeld<br />

Stadt Tornesch<br />

Rathaus<br />

Wittstocker Straße 7<br />

25436 Tornesch<br />

Tel.: 04122 95720<br />

Fax: 04122 957272<br />

info@tornesch.de<br />

www.tornesch.de<br />

Bürgermeister:<br />

Roland Krügel<br />

Stadt Elmshorn<br />

Rathaus<br />

Schulstraße 15–17<br />

25335 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 231-0<br />

Fax: 04121 223-84<br />

info@elmshorn.de<br />

www.stadt-elmshorn.de<br />

Bürgermeister:<br />

Volker Hatje<br />

Stadt Quickborn<br />

Rathaus<br />

Rathausplatz 1<br />

25451 Quickborn<br />

Tel.: 04106 611-0<br />

Fax: 04106 611-400<br />

info@quickborn.de<br />

www.quickborn.de<br />

Bürgermeister:<br />

Thomas Köppl<br />

Stadt Uetersen<br />

Rathaus<br />

Wassermühlenstraße 7<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: 04122 714-0<br />

Fax: 04122 714-288<br />

info@stadt-uetersen.de<br />

www.uetersen.de<br />

Bürgermeisterin:<br />

Andrea Hansen<br />

Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />

Rathaus<br />

Bismarckstraße 8<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 211-0<br />

Fax: 04101 211-400<br />

info@stadtverwaltung.pinneberg.de<br />

www.pinneberg.de<br />

Bürgermeisterin:<br />

Urte Steinberg<br />

Stadt Schenefeld<br />

Rathaus<br />

Holstenplatz 3–5<br />

22869 Schenefeld<br />

Tel.: 040 83037-0<br />

Fax: 040 83037-177<br />

rathaus@stadt-schenefeld.de<br />

www.stadt-schenefeld.de<br />

Bürgermeisterin:<br />

Christiane Küchenhof<br />

Stadt Wedel<br />

Rathaus<br />

Rathausplatz 3–5<br />

22880 Wedel<br />

Tel.: 04103 707-0<br />

Fax: 04103 707-300<br />

info@stadt-wedel.de<br />

www.wedel.de<br />

Bürgermeister:<br />

Niels Schmidt<br />

10


Firmenporträt<br />

Öffentlicher Personennahverkehr im HVV<br />

Ein Stück mehr Lebensqualität – Gute Verkehsverbindungen:<br />

Bringt man die Begriffe „mehr Lebensqualität“ und „gute Verkehrsverbindungen“<br />

miteinander in Verbindung, so kann die Assoziation<br />

in Zeiten, in denen ein seit Jahren kontinuierlich zunehmender<br />

motorisierter Individual- und Güterverkehr auf der Straße den<br />

Verkehrsinfarkt zu einer alltäglichen Erscheinung gemacht hat,<br />

nur einen Namen tragen: Öffentlicher Personennahverkehr, kurz<br />

ÖPNV! Denn gute und attraktive ÖPNV-Verbindungen sind ein<br />

wesentlicher Beitrag zu mehr Lebensqualität. Sie befriedigen nicht<br />

nur die Mobilitätsbedürfnisse großer Bevölkerungsteile, sondern<br />

spielen vor allem bei der Reduzierung von Lärm- und Schadstoffemissionen<br />

eine wichtige Rolle und entlasten damit nicht zuletzt<br />

die öffentlichen Haushalte, indem diese weniger finanzielle Mittel<br />

zur Behebung von individualverkehrsbedingten Umwelt- und<br />

Gesundheitsschäden aufwenden müssen.<br />

Wendet man sich nun dem konkreten Verkehrsgeschehen im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> zu, so fällt folgendes auf: Wesentliches Kennzeichen<br />

ist die Dominanz ausgeprägter, auf die Relation nach bzw. von<br />

Hamburg konzentrierter Verkehrsströme als Ausdruck äußerst<br />

intensiver funktionalräumlicher Verflechtungsbeziehungen<br />

zwischen Kreis und Hansestadt, die ohne einen leistungsfähigen<br />

ÖPNV nicht zu bewältigen wären. Dabei transportieren die entlang<br />

der Entwicklungsachsen quasi als deren Rückgrat verlaufenden<br />

leistungsstarken Schnell- und Regionalbahnlinien einen Großteil<br />

der ÖPNV-Nutzer; zahlreiche Stadt- und Regionalbuslinien erfüllen<br />

in diesem Kontext unverzichtbare Zu-/Abbringer-, Feinerschließung-<br />

sowie Verknüpfungsfunktionen und komplettieren somit<br />

das arbeitsteilig organisierte ÖPNV-Gesamtsystem. Konsequenter<br />

Ausbau und Weiterentwicklung des ÖPNV-Angebots sind deshalb<br />

schon seit vielen Jahren integrale Bestandteile der erfolgreichen<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong>er Verkehrspolitik. So konnte durch die Vollintegration<br />

des Kreises in den Hamburger Verkehrsverbund (HVV) im Jahre<br />

2002 die Attraktivität des Gesamtsystems ÖPNV deutlich gesteigert<br />

werden, was durch überdurchschnittlich steigende Nutzerzahlen<br />

eindrucksvoll unterstrichen wird. Parallel dazu wurden auch die<br />

übrigen nördlichen Hamburg-Randkreise Segeberg, Stormarn und<br />

Herzogtum Lauenburg in den HVV vollintegriert; in 2004 geschah<br />

dasselbe auch mit den südlich an Hamburg grenzenden Landkreisen<br />

Stade, Harburg und Lüneburg. Der HVV-Verbundraum als Kern<br />

der dynamischen Metropolregion Hamburg, in dem der Bevölkerung<br />

ein integriertes, mit nur einer Fahrkarte einfach und preiswert<br />

nutzbares, modernes ÖPNV-Angebot zur Verfügung steht, hat sich<br />

damit fast verdreifacht! Gleichzeitig wurde auch die Verknüpfung<br />

mit Schleswig-Holstein jenseits der HVV-Grenze durch die Einführung<br />

des Schleswig-Holstein-Tarifs optimiert; auch dort ist für die<br />

Nutzung sämtlichen ÖPNVs nur noch eine Fahrkarte erforderlich.<br />

Und auch der nächste zukunftsweisende Schritt ist bereits eingeleitet:<br />

So hat die kreiseigene KViP Kreisverkehrsgesellschaft in<br />

<strong>Pinneberg</strong> mbH mit dem Einsatz erster Elektrobusse das Zeitalter<br />

der emissionsfreien Elektromobilität eingeläutet, womit Klimaschutz<br />

und Lärmminderung wesentlich vorangebracht werden.<br />

Diese hochwertige Arbeit von Verkehrsverbünden, -unternehmen<br />

und ÖPNV-Regiegesellschaften hat in Verbindung mit der<br />

konstruktiven ÖPNV-Politik des Kreises zu der Erfolgsbilanz geführt,<br />

über 50 Prozent des Hamburg-Pendleraufkommens als Kunden<br />

im ÖPNV und für über 90 Prozent der Kreisbevölkerung besonders<br />

wohnortnahe ÖPNV-Angebote verzeichnen zu können. Für die<br />

Zukunft gilt es, dieses hohe Qualitätsniveau und die Umweltschutzeffekte<br />

zu sichern sowie gezielt weiter zu entwickeln – und<br />

so noch ein Stück mehr Lebensqualität zu schaffen!<br />

ÖPNV im HVV (2012): 28 Schnellbahnlinien · 635 Buslinien ·<br />

6 Fährlinien · 717 Mio. Fahrgäste/Jahr · 8.616 km 2 Fläche · 3,4 Mio.<br />

Einwohner · 30 Verkehrsunternehmen · www.hvv.de<br />

11


Firmenporträt<br />

Filterhalle<br />

Kompetenz zwischen Meeren<br />

Kaum ein anderes Bundesland ist so durch Wasser geprägt wie<br />

Schleswig-Holstein.<br />

30 000 Kilometer Bäche und Flüsse durchziehen das Land, 300 Seen<br />

mit einer Gesamtfläche von 28 000 Hektar sind hier entstanden,<br />

rund 1200 Kilometer lang ist die schleswig-holsteinische Küste an<br />

Nord- und Ostsee.<br />

Die Versorgung mit frischem Trinkwasser gehört zum Kerngeschäft<br />

der Holsteiner Wasser. Das Unternehmen ist der größte Flächenverund<br />

-entsorger in Schleswig-Holstein mit einem über viele Jahrzehnte<br />

erworbenen, umfassenden Know-how in allen Bereichen der<br />

Wasserver- und Abwasserentsorgung.<br />

Die Holsteiner Wasser GmbH beliefert die Menschen in großen<br />

Teilen des Kreises <strong>Pinneberg</strong> rund um die Uhr mit Trinkwasser von<br />

höchster Qualität aus eigenen Wasservorkommen. Wir versorgen<br />

die Stadt Uetersen, die Gemeinden Seester, Seestermühe und Klein<br />

Nordende direkt mit Trinkwasser.<br />

In anderen Gebieten trinken Sie nur indirekt „unser“ Wasser; dort<br />

beliefern wir den Wasserbeschaffungsverband Haseldorfer Marsch,<br />

die Stadtwerke Wedel und Tornesch. An zwei Standorten, in Uetersen<br />

und Wedel, wird das Grundwasser zu Trinkwasser aufbereitet.<br />

Eine zentrale Enthärtungsanlage im größten „Wasserwerk Haseldorfer<br />

Marsch“ macht das Wasser weich, so dass die Kunden keine<br />

Probleme bei der Verwendung des Wassers haben. Wir fördern<br />

unser Wasser ausschließlich aus Grundwasservorkommen in Tiefen<br />

von 25 bis zu 180 Metern.<br />

Unsere Anlagen und unser Leitungsnetz entsprechen dem neuesten<br />

Stand der Technik. Die Gewinnungs- und Aufbereitungsanlagen wie<br />

auch das Rohrnetz in unserem Versorgungsgebiet haben wir auf den<br />

neuesten Stand der Technik gebracht.<br />

Wir setzen auf einen vorbeugenden Schutz der Wasserressourcen<br />

und bewirtschaften unsere Wassergewinnungsgebiete nachhaltig.<br />

So können wir den Aufwand für die Aufbereitung des Rohwassers<br />

Wasserwerk Haseldorfer Marsch<br />

Enthärtungsanlage<br />

12


Firmenporträt<br />

Maschinenhalle<br />

zu Trinkwasser auch für zukünftige Generationen möglichst gering<br />

halten.<br />

Unser Ziel ist es, die vielfältigen Leistungen von der Bewirtschaftung<br />

der Ressourcen, der Aufbereitung des Rohwassers, einer umfassenden<br />

Kontrolle, dem Bau und Betrieb der Anlagen bis zur Wartung des<br />

Rohrnetzes zu einem fairen Preis für unsere Kunden zu erbringen.<br />

Unsere Partner schätzen unser Know-how und unser qualifiziertes<br />

Fachpersonal. Auch komplette Betriebsführungen sind Teil unseres<br />

allumfassenden Services. Das schafft Sicherheit.<br />

Auch Wasser hat seine Kehrseite<br />

Die unvermeidliche Kehrseite der Trinkwasserversorgung ist das<br />

Abwasser. Genauso wichtig wie die Versorgung mit einwandfreiem<br />

Trinkwasser ist die verantwortungsvolle und sichere Entsorgung des<br />

Abwassers.<br />

Und genauso wichtig nehmen wir sie auch. Da soll und darf nichts<br />

unbemerkt im Boden versickern oder ungeklärt in Gewässer gelangen.<br />

In Uetersen betreibt die Schleswag Abwasser GmbH – eine<br />

Tochtergesellschaft der Holsteiner Wasser – im Auftrag der Abwasser<br />

Uetersen GmbH das Abwassernetz der Stadt. Das ist Ver- und Entsorgung<br />

aus einem Guss.<br />

Verdüsungsturm<br />

Möchten Sie mehr wissen?<br />

Wie funktioniert Trinkwasseraufbereitung? Was hat es auf sich mit<br />

der Trinkwasserhärte. Welche gesetzlichen Bestimmungen gibt es<br />

für unser wichtigstes Lebensmittel? Auf unserer Website finden Sie<br />

Antworten auf alle Fragen rund um unser Unternehmen.<br />

Holsteiner Wasser GmbH<br />

Bismarckstraße 67–69 · 24534 Neumünster · Tel. 04321 4990-400<br />

www.holsteinerwasser.de<br />

13


Der Kreis stellt sich vor / Die Kommunen<br />

DIE AMTSFREIEN GEMEINDEN<br />

Helgoland<br />

Gemeinde Bönningstedt<br />

(Verwaltungsgemeinschaft<br />

mit der Stadt Quickborn)<br />

Bürgerbüro Bönningstedt<br />

Ellerbeker Straße 20<br />

25474 Bönningstedt<br />

Tel.: 040 55626-27<br />

buergerbuero.boenningstedt@<br />

quickborn.de<br />

Hasloh<br />

Bönningstedt<br />

Rellingen<br />

Gemeinde Halstenbek<br />

Halstenbek<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Gustavstraße 6<br />

25469 Halstenbek<br />

Tel.: 04101 491-0<br />

Fax: 04101 401-691<br />

info@halstenbek.de<br />

www.halstenbek.de<br />

Bürgermeisterin:<br />

Linda Hoß-Rickmann<br />

Gemeinde Hasloh<br />

(Verwaltungsgemeinschaft<br />

mit der Stadt Quickborn)<br />

Bürgerbüro Hasloh<br />

Garstedter Weg 16 a<br />

25474 Hasloh<br />

Tel.: 04106 4832<br />

Fax: 04106 67200<br />

buergerbuero.hasloh@quickborn.de<br />

oder gemeinde@hasloh.de<br />

Gemeinde Helgoland<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Lung Wai<br />

27498 Helgoland<br />

Tel.: 04725 808-30<br />

Fax: 04725 808-33<br />

info@helgoland.de<br />

www.helgoland.de<br />

Bürgermeister:<br />

Jörg Singer<br />

Gemeinde Rellingen<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Hauptstraße 60<br />

25462 Rellingen<br />

Tel.: 04101 564-0<br />

Fax: 04101 564-165<br />

info@rellingen.de<br />

www.rellingen.de<br />

Bürgermeisterin:<br />

Anja Radtke<br />

14


Der Kreis stellt sich vor / Die Kommunen<br />

DIE ÄMTER UND AMTSANGEHÖRIGEN GEMEINDEN<br />

Amt Pinnau<br />

(Ellerbek, Borstel-Hohenraden,<br />

Prisdorf, Kummerfeld, Tangstedt)<br />

Amt Brande-<br />

Hörnerkirchen<br />

(Verwgem. mit Barmstedt)<br />

Amtsverwaltung<br />

Hauptstr. 60<br />

25462 Rellingen<br />

Tel.: 04101 7972-0<br />

Fax: 04101 7972-248<br />

info@amt-pinnau.de<br />

www.amt-pinnau.de<br />

Amtsvorsteher:<br />

Wilfried Hans<br />

Helgoland<br />

Amt<br />

Elmshorn-<br />

Land<br />

Elmshorn<br />

Barmstedt<br />

Amt Rantzau<br />

Quickborn<br />

Tornesch<br />

Amt Elmshorn Land<br />

(Klein Nordende, Klein<br />

Offenseth-Sparrieshoop, Kölln-Reisiek,<br />

Seester, Raa-Besenbek, Seestermühe,<br />

Seeth-Ekholt)<br />

Amt Haseldorf<br />

(Verwgem. mit Uetersen)<br />

Uetersen<br />

Amt<br />

Moorrege<br />

<strong>Pinneberg</strong><br />

Amt Pinnau<br />

Amtsverwaltung<br />

Lornsenstraße 52<br />

25335 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 2409-10<br />

Fax: 04121 2409-44<br />

poststelle@elmshorn-land.de<br />

www.elmshorn-land.de<br />

Amtsvorsteher:<br />

Thorsten Rockel<br />

Amt Haseldorf<br />

(Haselau, Haseldorf, Hetlingen, Heist)<br />

Verwaltungsgemeinschaft<br />

mit der Stadt Uetersen<br />

Rathaus Uetersen<br />

Wassermühlenstraße 7<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: 04122 714-0<br />

Fax: 04122 714-288<br />

info@amt-haseldorf.de<br />

www.amt-haseldorf.de<br />

Amtsvorsteher:<br />

Rolf Hermann<br />

Bürgerbüro Haseldorf<br />

Hauptstraße 23<br />

25489 Haseldorf<br />

Tel.: 04129 97990<br />

Fax: 04129 979913<br />

info@amt-haseldorf.de<br />

Amt Hörnerkirchen<br />

(Bokel, Brande-Hörnerkirchen,<br />

Osterhorn, Westerhorn)<br />

Verwaltungsgemeinschaft<br />

mit der Stadt Barmstedt<br />

Amtsverwaltung<br />

Am Markt 1<br />

25355 Barmstedt<br />

Tel.: 04123 681-0<br />

Fax: 04123 681-60<br />

amt.hoernerkirchen@amthoernerkirchen.landsh.de<br />

www.amt-hoernerkirchen.de<br />

Amtsvorsteher:<br />

Bernd Reimers<br />

Bürgerbüro Hörnerkirchen<br />

Amtshaus Hörnerkirchen<br />

Rosentwiete 4<br />

25364 Brande-Hörnerkirchen<br />

Tel.: 04127 977537<br />

Fax: 04127 977540<br />

Wedel<br />

Amt Moorrege<br />

(Appen, Heidgraben, Groß-Nordende,<br />

Holm, Heist, Moorege, Neuendeich)<br />

Schenefeld<br />

Amtsverwaltung<br />

Amtsstraße 12<br />

25436 Moorrege<br />

Tel.: 04122 854-0<br />

Fax: 04122 854-140<br />

info@amt-moorrege.de<br />

www.amt-moorrege.de<br />

Amtsvorsteher:<br />

Walter Rißler<br />

Amt Rantzau<br />

(Bevern, Bilsen,<br />

Bokholt-Hanredder,<br />

Bullenkuhlen, Ellerhoop,<br />

Groß Offenseth-Aspern, Heede,<br />

Hemdingen, Langeln, Lutzhorn)<br />

Amtsverwaltung<br />

Chemnitzstraße 20<br />

25335 Barmstedt<br />

Tel.: 04123 688-0<br />

Fax: 04123 688-144<br />

info@amt-rantzau.de<br />

www.amt-rantzau.de<br />

Amtsvorsteher :<br />

Willi Hachmann<br />

15


Firmenporträt<br />

Ihr Profi fürs Abfall-Management von A-Z<br />

GAB – Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung<br />

Seit 30 Jahren organisiert die GAB – Unternehmensgruppe die Abfallwirtschaft<br />

im Kreis <strong>Pinneberg</strong>. Seit 2003 ist die Firma REMONDIS<br />

als kompetenter Partner mit 49 Prozent am Unternehmensverbund<br />

beteiligt. Die Mehrheit der Anteile hält der Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Mit ihren rund 180 Mitarbeitern bietet die GAB ihren Kunden aus<br />

Industrie, Handel und Gewerbe sowie allen Privatkunden im Süden<br />

Schleswig-Holsteins einen Komplett-Service an: Abwicklung des<br />

gesamten Abfallmanagements einschließlich Aufstellen von Sammelbehältern,<br />

Einsammeln und Sortieren der Abfälle sowie deren umweltgerechte<br />

Entsorgung oder Verwertung in den entsprechenden<br />

Anlagen. Jährlich werden ca. 150 000 Tonnen Abfälle mit modernster<br />

Technologie im Abfallwirtschaftszentrum in Tornesch aufbereitet<br />

und verwertet. Die GAB entwickelt sich ständig weiter zu einem regional<br />

bedeutenden Unternehmen der Roh- und Wertstoffwirtschaft.<br />

Zur Reduzierung betrieblicher Entsorgungskosten in Sachen Abfallverwertung<br />

gibt die GAB Antworten. Auf Anfrage führt sie Beratungen<br />

in den Betrieben durch und entwickelt individuelle Entsorgungslösungen<br />

nach wirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten.<br />

Gleichzeitig erhalten die Betriebe Informationen zu rechtlichen<br />

Fragen der ordnungsgemäßen Entsorgung von Gewerbeabfällen.<br />

Der Recyclinghof in Tornesch-Ahrenlohe nimmt Anlieferungen von<br />

Gewerbebetrieben und Privatpersonen an und führt diese soweit<br />

möglich einer Verwertung zu. Für nahezu alle Abfälle, ob Sondermüll<br />

oder Bauschutt, E-Schrott, Gartenabfälle, Papier, Folien oder Altmetalle<br />

bieten wir unkompliziert die passende Entsorgungslösung. Auch<br />

wer einen Sack Kompost für den Garten braucht, ist beim Recyclinghof<br />

in Tornesch-Ahrenlohe genau richtig.<br />

AVG – Abfallverwertungsgesellschaft mbH<br />

Die AVG ist eine Firma des GAB-Unternehmensverbundes und<br />

behandelt Abfälle zur Verwertung, stellt die Entsorgung der nicht<br />

mehr verwertbaren Reststoffe sicher und sortiert die eingesammelten<br />

Verkaufs-Verpackungen. Die hochtechnisierten Sortieranlagen<br />

gehören zu den modernsten und leistungsfähigsten Anlagen in<br />

Norddeutschland.<br />

16


Firmenporträt<br />

Bei der AVG werden jährlich ca. 30000 Tonnen gemischte Abfälle<br />

sortiert und einer Wiederverwertung zugeführt. Die Anlage produziert<br />

unter anderem Monofraktionen verschiedener Kunststoffe,<br />

Aluminium und Weißblech mit der für die weitere Verarbeitung zu<br />

Sekundärrohstoff erforderlichen Spezifikation.<br />

AVBKG – Abfallverbrennungs- und Biokompost-Gesellschaft mbH<br />

Die AVBKG behandelt Abfälle zur Beseitigung und Verwertung. Sie<br />

betreibt Anlagen zur thermischen Behandlung von Abfällen und<br />

Anlagen zur Herstellung von Kompost aus getrennt gesammelten<br />

nativ-organischen Abfällen. Die AVBKG ist zu einem großen Teil im<br />

Auftrag der GAB tätig.<br />

USN – UmweltService Nord GmbH<br />

Die USN – eine 100%ige Tochter der GAB – hat sich auf das Einsammeln,<br />

den Transport, das Verwerten und fachgerechtes Entsorgen<br />

der unterschiedlichsten gewerblichen Abfälle spezialisiert.<br />

Mit ihren Mitarbeitern agiert die USN von ihren Standorten Hamburg<br />

und Hohenlockstedt bei Itzehoe am Markt. Die erfahrenen<br />

Berater im Außendienst sind „direkt vor Ort“ für die gewerblichen<br />

Kunden aus Industrie, Handel, Dienstleistung, Handwerk und Kliniken<br />

aktiv. Das Einzugsgebiet umfasst zur Zeit neben dem Großraum<br />

Hamburg die Kreise Steinburg und <strong>Pinneberg</strong> sowie das südliche<br />

Segeberg.<br />

Die Anlagen der AVBKG werden mit modernster Filtertechnik betrieben.<br />

So werden die gesetzlichen Grenzwerte nicht nur eingehalten,<br />

sondern größtenteils erheblich unterschritten.<br />

Mit einem Fuhrpark von über 40 Spezialfahrzeugen, vielfältigen<br />

Sammelsystemen und eigenen Aufbereitungsanlagen erfüllt die<br />

USN von der Sammlung bis über die Verwertung und Beseitigung<br />

alle Erfordernisse einer modernen und umweltgerechten Abfallentsorgung.<br />

Geschäftsführer und Sprecher Jens Ohde<br />

Kurzporträt – Gründungsjahr: GAB 1984 • Mitarbeiter ca. 180<br />

• Gesellschaften: AVBKG mbH, AVG mbH, USN GmbH<br />

• Leistungsspektrum: Sortierung, Verwertung und Beseitigung von<br />

Abfällen; Entsorgung von besonders; überwachungsbedürftigen<br />

Abfällen; Verbrennungsanlage; Biokompostwerk; Bauabfallsortierung;<br />

Gewerbe-Service; Recyclinghof; Sondermüll-Zwischenlager;<br />

Annahmestation für Privathaushalte und Kleingewerbe;<br />

Information und Beratung zur Verwertung und Beseitigung;<br />

Erstellen von Abfallwirtschaftskonzepten und Abfallbilanzen;<br />

Durchführung der Nachweisverfahren.<br />

Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung mbH<br />

Bundesstraße 301 · 25495 Kummerfeld · Tel. 04120 709-0<br />

www.gab-tornesch.de<br />

17


Firmenporträt<br />

Oelckers Hamburg – Hygiene für Profis<br />

Der Versorgungsspezialist Oelckers entwickelt Lösungen für<br />

die professionelle Beschaffung von Ge- und Verbrauchsmitteln.<br />

Industrie, Hotellerie, Gastronomie und medizinische Einrichtungen<br />

in und um Hamburg werden von Oelckers mit Produkten<br />

aus den Bereichen Reinigung, Hygiene, Arbeitsschutz und<br />

Verpackung umfassend versorgt.<br />

Umzug im März <strong>2014</strong><br />

Im März <strong>2014</strong> hat der Umzug in den nahegelegenen, neugebauten,<br />

hochmodernen Logistikstandort im WEP Gewerbegebiet<br />

stattgefunden.<br />

„Der Standort Tornesch hat sich für uns als Großhändler bewährt,<br />

da wir die gesamte Region in und um die Hansestadt Hamburg<br />

versorgen. Da ist ein autobahnnaher Standort von großem Wert.<br />

Die über 75 Mitarbeiter, die überwiegend aus der Region kommen,<br />

freuen sich auf die neuen und modernen Räumlichkeiten“,<br />

erläutert Niederlassungsleiter Thomas Voß.<br />

Unsere Historie<br />

Die J. H. Oelckers wurde am 15. September 1898 von Seifenfabrikant<br />

Jasper Georg Walter Oelckers gegründet und gehört heute<br />

zur Unternehmensgruppe Wittrock & Uhlenwinkel. Wittrock &<br />

Uhlenwinkel war eines der Gründungsmitglieder der igefa, einem<br />

Verbund familiengeführter Fachgroßhändler.<br />

Unsere Verantwortung<br />

Als familiengeführtes Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung<br />

bewusst – auch im Hinblick auf zukünftige Generationen.<br />

Jedes Tun und jede Entscheidung hat wirtschaftliche, soziale<br />

und ökologische Konsequenzen. Diese vorherzusehen und zu<br />

berücksichtigen, bedeutet für die igefa nachhaltig zu handeln.<br />

Damit unsere Kunden jederzeit vollstens zufrieden sind, hat<br />

Qualität bei Oelckers einen zentralen Stellenwert. Bereits seit<br />

vielen Jahren bildet die Zertifizierung unseres Umwelt- und<br />

Qualitätsmanagements den Unterbau für unser gleichbleibend<br />

hohes Leistungsniveau.<br />

Unser Produktsortiment<br />

• Reinigungs-, Desinfektions- und Pflegemittel – sowohl<br />

für Oberflächen und Gerätschaften als auch für den Körper<br />

• Wäscherei- und Chemischer Reinigungsbedarf<br />

• Hygienepapiere<br />

• Reinigungsgeräte und -zubehör<br />

• Maschinelle Reinigung und Ersatzteile<br />

• Entsorgungshilfen<br />

• Verpackungen, Einwegprodukte und Gastronomiebedarf<br />

• Verbrauchs- und Hilfsmittel des medizinischen Bedarfs<br />

• Arbeitsschutz/Persönliche Schutzausrüstung<br />

• Büromaterialien<br />

Unser einzigartiges Dienstleistungsprogramm<br />

• die individuelle Unterstützung des Kunden bei der<br />

Optimierung seiner Beschaffung<br />

• maßgeschneiderte E-Business-Lösungen<br />

• ein umfangreiches Seminarprogramm<br />

• fachkundiger, technischer Kundendienst<br />

Oelckers GmbH & Co. Vertriebs KG<br />

Wilfried-Mohr-Straße 7 · 25436 Tornesch · Tel. 04120 978-0<br />

www.igefa.de<br />

18


Firmenporträt<br />

Ihr Dienstleister für kommunale Entsorgung<br />

Die HAMEG gehört im Kreis <strong>Pinneberg</strong> zu den führenden Entsorgungsdienstleistern.<br />

Kerngeschäft des Unternehmens ist die Wahrnehmung<br />

der kommunalen Abfalleinsammlung in den Bereichen<br />

• Rest- und Bioabfallsammlung<br />

• Sperrmüll und Elektroaltgeräteerfassung<br />

• Einsammlung von Altpapier und Verkaufsverpackungen<br />

• Kommunaler Behälterdienst<br />

Mit langjähriger Erfahrung und fachlicher Kompetenz setzen wir<br />

die vom Kreis <strong>Pinneberg</strong> übertragenden Aufgaben um. Als<br />

leistungsstarker Partner bieten wir unsere Dienstleistungen auch<br />

anderen Systembetreibern an.<br />

Im Jahre 1997 wurde die HAMEG als kreiseigenes Unternehmen gegründet.<br />

Der Tätigkeitsbereich war zunächst auf die Städte Elmshorn,<br />

<strong>Pinneberg</strong> und Klein Nordende begrenzt, wurde aber in den<br />

folgenden Jahren durch die Übernahme weiterer Aufgaben ständig<br />

ausgeweitet. Für unsere Kunden setzen wir über 40 Spezialfahrzeuge<br />

und Umschlaggeräte sowie unsere ca. 75 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern ein. Damit sind wir für die anstehenden Aufgaben<br />

gut aufgestellt. Auch über die satzungsrechtlich geregelten<br />

Entsorgungsaufgaben hinaus suchen wir gemeinsam mit unseren<br />

Kunden Lösungen für besondere Entsorgungsaufgaben.<br />

90 km ergeben würden. Über 20 000 Sperrmüll- und Elektroschrottaufträge<br />

erledigen wir für unsere Kunden jedes Jahr und sammeln<br />

dabei nahezu 3200 Mg an Hausrat und Elektroaltgeräten ein. Mit<br />

dem Sperrmüllexpressdienst bieten wir eine kurzfristige Lösung an,<br />

wenn Sofa oder Couch ganz schnell entsorgt werden sollen. Darüber<br />

hinaus sammeln wir in Teilbereichen das Altpapier sowie die<br />

Gelben Säcke ein. Täglich verschwinden so ca. 7000 Gelbe Säcke<br />

vom Straßenrand und beginnen – wie auch das eingesammelte<br />

Altpapier – ihr zweites Leben als wichtige Recyclingrohstoffquelle.<br />

Egal ob Rest-, Bio- oder Altpapierbehälter, die HAMEG liefert Ihnen<br />

nach Anmeldung über den Kreis <strong>Pinneberg</strong> oder die GAB die<br />

entsprechenden Behälter. Mit einem Änderungsdienst von mehr<br />

als 10 000 Behältern pro Jahr sind wir täglich mit 2 bis 3 Fahrzeugen<br />

unterwegs, um die Aufträge zeitnah abzuarbeiten.<br />

Seit Ende 2013 sind alle im Bereich der Rest- und Bioabfallsammlung<br />

eingesetzten Fahrzeuge mit Lesegeräten ausgestattet, die<br />

die Entleerung der Behälter protokollieren. Wir können damit<br />

nachvollziehen, ob und wann ein Behälter geleert wurde und<br />

damit berechtigten Beschwerden besser abhelfen. Gleichzeitig wird<br />

sichergestellt, dass nur die Behälter geleert werden, für die auch<br />

eine Anmeldung vorliegt.<br />

So sorgen wir dafür, dass die über 150 000 Rest- und Bioabfallbehälter<br />

ordnungsgemäß geleert werden. Damit sammeln wir jährlich<br />

über 47 000 Mg Restabfälle und mehr als 28000 Mg Bioabfälle im<br />

Kreisgebiet ein. Dies entspricht dem Inhalt von 7000 Müllfahrzeugen,<br />

die hintereinander aufgereiht eine Gesamtlänge von über<br />

Um auch zukünftig die Abfallentsorgung mit geschultem Fachpersonal<br />

durchführen zu können, bilden wir seit dem Jahr 2012<br />

Berufskraftfahrer aus. Damit bietet die HAMEG Jugendlichen eine<br />

Berufsperspektive in einem nachhaltigen und zukunftssicheren<br />

Wirtschaftsbereich.<br />

HAMEG – Hausmülleinsammlungsgesellschaft mbH<br />

Bundesstraße 301 · 25495 Kummerfeld · Tel. 04120 709-0<br />

www.hameg-pi.de<br />

19


Der Kreis stellt sich vor / Die Metropolregion<br />

DER KREIS PINNEBERG IM KRAFTZENTRUM NORDEUROPAS<br />

Entwicklungschancen in der Metropolregion Hamburg<br />

„Wo Hamburg drauf steht, ist Metropolregion drin!“<br />

Dieser Leitsatz prägt die Zusammenarbeit in der<br />

Metropolregion Hamburg. Vier Bundesländer, siebzehn<br />

Kreise und Landkreise sowie 2 kreisfreie Städte<br />

gestalten die Kooperation in der nördlichsten Metropolregion<br />

der Bundesrepublik Deutschland. Bereits<br />

seit Mitte der 1950iger Jahre arbeiteten die Länder<br />

Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen in<br />

planerischen Fragestellungen eng zusammen. Mit<br />

dem Regierungsabkommen der Länder wurde die<br />

Metropolregion Hamburg im Jahre 1991 offiziell aus<br />

der Taufe gehoben. Bereits damals gehörte der Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> neben weiteren sieben Kreisen aus Schleswig-Holstein<br />

und Niedersachsen dieser Metropolregion<br />

an. Bis 1997 erarbeiteten alle Beteiligten ein<br />

Regionales Entwicklungskonzept, das die Schwerpunkte<br />

der künftigen Zusammenarbeit beschrieb. Das<br />

Themenspektrum reichte von Fragen zu Siedlungsentwicklung,<br />

Wirtschaft und Verkehr bis hin zu Abfallwirtschaft<br />

und Naherholung. Wesentliche strategische<br />

Entscheidungen dazu wurden und werden im<br />

Regionsrat, dem obersten Beschlussgremium der<br />

Metropolregion getroffen, wobei die operative Umsetzung<br />

über den Lenkungsausschuss erfolgt. Die Ausführung<br />

obliegt einer gemeinsamen Geschäftsstelle.<br />

In den Folgejahren entwickelten sich die Themenbereiche<br />

und -schwerpunkte weiter und sind nunmehr in<br />

Informationen:<br />

Geschäftsstelle der<br />

Metropolregion<br />

Hamburg<br />

Marion Köhler<br />

Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Tel.: 040 42831-2278<br />

presse@<br />

metropolregion.<br />

hamburg.de<br />

www.<br />

metropolregion.<br />

hamburg.de<br />

Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Landkreise und Kreise der Metropolregion Hamburg.<br />

Heidee<br />

SCHLESWIG-<br />

HOLSTEIN<br />

Kreis<br />

Ostholstein<br />

O S T S E E<br />

N O R D S E E<br />

Cuxhaven<br />

Landkreis<br />

Cuxhaven<br />

Kreis<br />

Dithmarschen<br />

Stade<br />

Landkreis<br />

Stade<br />

Landkreis<br />

Rotenburg (Wümme)<br />

Rotenburg<br />

(Wümme)<br />

Neumünster<br />

Eutin<br />

Itzehoe<br />

Bad Segeberg<br />

Kreis<br />

Kreis<br />

Steinburg<br />

Segeberg<br />

g<br />

Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong><br />

<strong>Pinneberg</strong><br />

HAMBURG<br />

Winsen<br />

Landkreis<br />

Harburg<br />

Landkreis<br />

Heidekreis<br />

Bad<br />

Oldesloee<br />

Kreis<br />

Stormarn<br />

r<br />

Uelzen<br />

Bad<br />

Fallingbostel<br />

Lübeck<br />

Ratzeburg<br />

Kreis<br />

Herzogtum<br />

Lauenburg<br />

Lüneburg<br />

Landkreis<br />

Lüneburg<br />

Landkreis<br />

Uelzen<br />

e<br />

Lüchow<br />

Wismar<br />

Landkreis<br />

Nordwestmecklenburg<br />

Alt-Landkreis<br />

Ludwigslust<br />

Landkreis<br />

Lüchow-Dannenberg<br />

MECKLENBURG-<br />

VORPOMMERN<br />

Parchim<br />

NIEDERSACHSEN<br />

20


Der Kreis stellt sich vor / Die Metropolregion<br />

einem strategischen Handlungsrahmen gebündelt.<br />

Partnerschaft von Land und Stadt, Dynamischer Wirtschaftsraum,<br />

Grüne Metropolregion sowie Infrastruktur<br />

und Mobilität bilden die Handlungsfelder, die sieben<br />

Fachthemen mit konkreten Projektschwerpunkten<br />

beinhalten. Die Umsetzung der Projekte<br />

unterstützen die Länder mit<br />

finanziellen Mitteln über eigens eingerichtete<br />

Förderfonds.<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> gehört mit<br />

seinen rund 16 000 Unternehmen<br />

aus Industrie, Handel und Dienstleistung<br />

zu den wirtschaftsstärksten<br />

Kreisen der Metropolregion Hamburg.<br />

Ein besonderes Ziel des Kreises<br />

besteht darin, den Unternehmen<br />

und den Einwohner bestmögliche<br />

Voraussetzungen zu bieten,<br />

um wirtschaftlich erfolgreich sein zu<br />

können, Arbeiten und Wohnen miteinander<br />

zu verbinden und für die<br />

Freizeit gute Naherholungsmöglichkeiten<br />

vorzuhalten. Bei all diesen<br />

Herausforderungen kommt es auf<br />

eine gute Zusammenarbeit mit den<br />

Nachbarkreisen und der Stadt Hamburg<br />

sowie in der gesamten Metropolregion<br />

Hamburg an.<br />

Ein bedeutendes Augenmerk liegt<br />

auf der Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderer<br />

der Metropolregion.<br />

Gemeinsame Messeauftritte, ein<br />

kreis- und länderübergreifendes Gewerbeflächeninformationssystem<br />

im Internet oder die Verständigung<br />

im Wirtschaftsrat zählen zu den Voraussetzungen<br />

erfolgreichen Handelns.<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> profitiert in vielerlei<br />

Hinsicht von der Kooperation<br />

in der Metropolregion. Er beteiligt<br />

sich an interessanten Projekten und<br />

nutzt die Möglichkeiten, diese Projekte über die Förderfonds<br />

zu realisieren. Da das Thema Elektromobilität<br />

einen hohen Stellenwert im Kreis <strong>Pinneberg</strong> einnimmt,<br />

nutzten der Kreis und einige Kommunen das<br />

Angebot, ein Elektro-Fahrzeug für den eigenen Fuhrpark<br />

über die Metropolregion zu beschaffen. Für den<br />

Radwegeausbau konnte der Kreis einen erheblichen<br />

Kostenanteil aus Mitteln der Metropolregion akquirieren.<br />

Inhaltliche Arbeit leistet der Kreis beispielsweise<br />

bei Projekten zur Bewusstseinbildung im Flächenverbrauch,<br />

der Kooperation in der Gewerbeflächenentwicklung<br />

oder der Darstellung der Kulturlandschaften<br />

in der Metropolregion. Zu diesem Thema gestaltet das<br />

Baumschulland <strong>Pinneberg</strong> als eine von fünf Kulturlandschaften<br />

einen wesentlichen Beitrag auf der Internationalen<br />

Gartenschau igs 2013 in Hamburg. Wichtige<br />

Impulse gibt die Metropolregion bei den Stadt-<br />

Umland-Kooperationen im Kreis <strong>Pinneberg</strong> oder bei<br />

der Einrichtung des Regionalparks Wedeler Au.<br />

Ausführliche Informationen zum Kreis <strong>Pinneberg</strong> in<br />

der Metropolregion Hamburg unter www.metropolregion.hamburg.de<br />

21


Wirtschaft / Der Mittelstand als Motor der Wirtschaft<br />

ZUKUNFTSORIENTIERT, FLEXIBEL UND LEISTUNGSSTARK<br />

Der Mittelstand als Motor der Wirtschaft<br />

Mit 664 Quadratkilometern Fläche ist der Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

in Schleswig-Holstein der flächenmäßig kleinste,<br />

mit rund 300 000 Einwohnern aber von der Bevölkerung<br />

her gesehen der bedeutendste. Wenn man sich<br />

dem Kreisgebiet von Hamburg her nähert, fällt der<br />

Übergang entlang der Ausfallstraßen aus Hamburg<br />

kaum auf. Das Band von Gewerbebetrieben setzt sich<br />

an den Autobahnen 7 und 23 nahezu nahtlos bis weit<br />

in den Kreis hinein fort.<br />

Sichtbar ist für den Besucher aber auch, dass es sich<br />

dabei nicht um wenige Großbetriebe handelt, sondern<br />

um viele kleine und mittelständische Unternehmen.<br />

Dieses Bild ist typisch für viele Gewerbegebiete des<br />

Kreises, wobei eine Reihe Betriebe mit unscheinbarer<br />

Fassade Umsätze durchaus im hohen dreistelligen<br />

Millionenbereich oder mehr generieren, die damit<br />

nicht mehr dem Mittelstand zuzurechnen sind. Das gilt<br />

für das produzierende Gewerbe ebenso wie für den<br />

Handel.<br />

Im Großraum Hamburg hat der Kreis <strong>Pinneberg</strong> die<br />

besten Perspektiven. Die schwere Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

haben die Unternehmen zum größten Teil<br />

gut überstanden. Das liegt an der historisch gewachsenen<br />

Wirtschaftsstruktur, die sich durch eine hohe<br />

Diversifizierung auszeichnet. Gerade im indus triellen<br />

Bereich sind zahlreiche mittelständische Betriebe in<br />

der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, der Metallverarbeitung,<br />

dem Maschinenbau, der Medizintechnik<br />

und Pharmazie, der Papierherstellung und der Kunststoffverarbeitung<br />

prägend für die Region. Eine große<br />

Rolle spielt auch die Zulieferindustrie für den Schiffbau.<br />

Von Konsolidierungen früherer Zeiten zum Beispiel<br />

bei den Getreidemühlen und der Leder- und Schuhherstellung<br />

hat sich die hiesige Wirtschaft über die Zeit<br />

längst erholt. Wie an vielen anderen Stellen ist aber<br />

auch im Kreis <strong>Pinneberg</strong> eine Bewegung hin zur Spezialisierung<br />

erkennbar. Die immer noch vorhandene<br />

HATLAPA: Teil von Cargotecs MacGregor<br />

Die Gesellschafter der Hatlapa Gruppe haben Einvernehmen<br />

über den vollständigen Erwerb des mittelständischen deutschen<br />

Unternehmens durch den finnischen Konzern Cargotec<br />

erzielt.<br />

Hatlapa erweitert die Produktpalette der MacGregor Gruppe, die<br />

innerhalb der Cargotec das Produktportfolio für den Handels- und<br />

Offshore Schiffbaumarkt darstellt und integrierte Ladungshandhabungssysteme<br />

liefert. MacGregor liefert weltweit Lukendeckel,<br />

Ladungssicherung, Kräne, RoRo-Ausrüstung und Hochleistungs-<br />

Offshore-Arbeitskräne sowie den dazugehörigen Service.<br />

Hatlapa und das zur Gruppe gehörende norwegische Unternehmen<br />

Triplex bieten Winden, Rudermaschinen, Kompressoren,<br />

spezielle Decks- und Netzkrane sowie Seilführungseinrichtungen<br />

an.<br />

Hatlapa Uetersener Maschinenfabrik GmbH & Co. KG<br />

Tornescher Weg 5-7 · 25436 Uetersen · Tel. 04122 711-0<br />

www.hatlapa.de<br />

22


Wirtschaft / Der Mittelstand als Motor der Wirtschaft<br />

Vielfalt der ansässigen Wirtschaft führt zu einer<br />

bemerkenswerten Verflechtung der Unternehmen, die<br />

kennzeichnend ist für das stetige Zusammenwachsen<br />

der gesamten Region an der Unterelbe.<br />

Kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />

der Unternehmen selbst, aber auch zusammen mit<br />

Hochschulen und Forschungseinrichtungen, bringen<br />

die Wirtschaft der Region nach vorne. Der Kreis verfügt<br />

zudem mit drei Hochschulen sowie zahl reichen Fortbildungsinstituten<br />

über ein breites Bildungsangebot.<br />

Auch der Tourismus sieht positiv in die Zukunft. Die<br />

Zahl der Übernachtungen nimmt beständig zu. Dabei<br />

profitieren die Hotelbetriebe, wie die meisten Betriebe<br />

im Kreis, von der Nähe zu Hamburg. Viele Geschäftsreisende<br />

mit Terminen in Hamburg genießen eine<br />

ruhige Nacht in der Peripherie, gerade weit genug entfernt<br />

vom Lärm der Großstadt. Der größte Besuchermagnet<br />

ist jedoch die Insel Helgoland, Deutschlands<br />

einzige Hochseeinsel, die zum Kreisgebiet gehört. Früher<br />

fast nur von Tagestouristen besucht, zählen die<br />

Beherbungsbetriebe heutzutage weit über 200 000<br />

Übernachtungen pro Jahr.<br />

Eine weitere Besonderheit: Hier steht die Wiege des<br />

Waldes. Der Kreis gilt als das größte geschlossene<br />

Baumschulgebiet Europas, wenn nicht der Welt. Die<br />

Betriebe bewirtschaften rund 4000 Hektar. Böden und<br />

Klima sind für die Aufzucht von Gehölzen ideal. Die<br />

hohe Luftfeuchtigkeit und die regelmäßigen Niederschläge<br />

tragen ebenfalls zum erfolgreichen Ertrag bei.<br />

Bäume, Sträucher und Rosen aus dem Baumschulland<br />

<strong>Pinneberg</strong> finden ihre Kunden in der ganzen Welt.<br />

Regelmäßige Verbesserungen und Neuzüchtungen<br />

kommen sich verändernden Kundenwünschen entgegen<br />

und sichern den Absatz auch in Zukunft – eben:<br />

zukunftsorientiert, flexibel und leistungsstark.<br />

Dr. Paul Raab<br />

IWP – Beratende Ingenieure TGA<br />

Als Beratende Ingenieure für Technische Gebäudeausrüstung<br />

schaffen wir eine optimale technische Infrastruktur für Ihre<br />

Bauvorhaben. Wir bieten Ihnen zukunftsorientierte Lösungen<br />

zur nachhaltigen Optimierung und Steuerung des Energiebedarfs<br />

Ihrer Immobilie.<br />

Von Büro- und Verwaltungsgebäude über Gewerbe- und Industrieprojekte,<br />

Schulen und Sporthallen, Kliniken und Seniorenheime<br />

oder Mehrfamilienhäuser bis hin zu repräsentativen<br />

Wohnimmobilien decken wir mit unserem Leistungsspektrum<br />

und unserer langjährigen Erfahrung alle relevanten Teilbereiche<br />

einer umfassenden Beratung ab.<br />

Unser Leistungskatalog umfasst alle Ingenieurleistungen nach<br />

den Leistungsphasen der HOAI. Von der Voruntersuchung,<br />

Entwurfsplanung über die Ausführungsplanung, bis hin zur<br />

Baubetreuung und Übergabe der abgeschlossenen Baumaßnahmen.<br />

IWP Beratende Ingenieure VBI<br />

Ramskamp 70 · 25337 Elmshorn · Tel. 04121 26233-0<br />

www.iwp-ingenieure.de<br />

23


Firmenporträt<br />

Beratung – Planung – Bauüberwachung<br />

Die Vorgaben des Landes Schleswig-Holstein zum Schutz von<br />

Gewässern vor schädlichen Regenwassereinleitungen werden<br />

auch im Kreis <strong>Pinneberg</strong> umgesetzt.<br />

Ein Beispiel hierfür ist die von der Abwasserentsorgung Uetersen<br />

GmbH umgesetzte naturnahe Gestaltung des „Heidgrabens“ im<br />

Stadtgebiet Uetersen. Die Ingenieurbüro Lenk + Rauchfuß GmbH<br />

hat hierfür die Planungen und die Bauüberwachung übernommen.<br />

Gemäß Vorgaben des Landes Schleswig-Holstein sind die Einflüsse<br />

von Regenwassereinleitungen von besiedelten Gebieten in ein<br />

Gewässer zu überprüfen und ggfs. Maßnahmen zu ergreifen, um<br />

die vorgegebenen Grenzwerte in Bezug auf die durchfließende<br />

Wassermenge sowie deren Fließgeschwindigkeit einzuhalten bzw.<br />

zu erzielen. Der „Heidgraben“ wurde im Laufe der Jahre durch<br />

Nachbesserungen an den vorhandenen Böschungssicherungen<br />

immer mehr in seinem Wasserbett eingeengt. In der Folge kam es<br />

bereits bei „normalen“ Regenfällen zum Ansteigen der auftretenden<br />

Wasserstände mit Überflutung privater Grundstücke. Die<br />

Einengung des Bachbettes bewirkte außerdem eine Erhöhung<br />

der Fließgeschwindigkeit, und in der Folge kam es zu schädlichen<br />

Abtragungen an der Gewässersohle und den Böschungen. Diese<br />

erodierten Bodenteile setzten sich dann in Grabenabschnitten<br />

mit größerem Querschnitt und dadurch bedingten geringeren<br />

Fließgeschwindigkeiten wieder im Gewässerbett ab. Durch die<br />

Einengungen und die Sandablagerungen wurde zudem der<br />

Unterhaltungsaufwand stark erschwert. Um die abzuführende<br />

Wassermenge ohne Schäden durch Überflutung von privaten<br />

Grundstücken und ohne schädliche Sanderosionen ableiten zu<br />

können, wurde soweit möglich das Gewässerbett aufgeweitet,<br />

die Böschungen mit natürlichen Steinmaterialien befestigt sowie<br />

dauerhaft gesichert. Zur Verhinderung von Sandabtragungen im<br />

Sohlbereich des Graben wurde eine Sohlbefestigung aus groben<br />

Kieselsteinen hergestellt.<br />

Die Planungen wurden zielgerichtet erstellt sowie Ausschreibung<br />

und Bauleitung übernommen. Die Bauausführung wird in mehreren<br />

Abschnitten vorgenommen, wobei zwei Abschnitte bereits<br />

fertig gestellt sind.<br />

Die Ingenieurbüro Lenk + Rauchfuß GmbH, Beratende Ingenieure<br />

VBI, aus Rellingen ist seit nunmehr 50 Jahren im Bereich<br />

des kommunalen Tief- und Straßenbaues überregional tätig. In<br />

dieser Zeit wurden eine Vielzahl von Projekten aus den Bereichen<br />

kommunale Abwasserentsorgung, Wasserversorgung, naturnaher<br />

Gewässerausbau, Erschließung von Wohnbau- und Gewerbegebieten,<br />

Innerstädtische Sanierungsmaßnahmen im Rahmen der<br />

Städtebauförderung, Neu- und Umbau von Sportanlagen und<br />

diverse Straßenbaumaßnahmen an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen<br />

sowie kommunaler Straßen erfolgreich bearbeitet.<br />

Kurzporträt – Gründungsjahr: 1964 • Mitarbeiter: 4 • Leistungsspektrum:<br />

Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung von<br />

Ingenieurleistungen im Bereich Abwasserentsorgung, Kanalsanierung,<br />

Kanalkataster, Wasser- und Gasversorgung, Wasserbau und<br />

Gewässerrenaturierung, Straßenbau, Erschließungen, allgemeiner<br />

Tiefbau, Sport- und Freizeitanlagen sowie Baukoordination für<br />

Sicherheits- und Gesundheitsschutz<br />

Ingenieurbüro LENK + RAUCHFUß GmbH<br />

Hauptstraße 70 · 25462 Rellingen · Tel. 04101 2100-0<br />

www.lenk-rauchfuss.de<br />

24


Firmenporträt<br />

d+p dänekamp und partner<br />

Planung bis ins Detail ist das oberste Prinzip von d+p<br />

dänekamp und partner Beratende Ingenieure VBI.<br />

Offenheit, persönliches Engagement und das neueste<br />

Fachwissen kombiniert mit dem Know-how einer über<br />

fünfundsechzigjährigen Büroentwicklung sind weitere<br />

Faktoren, die das Wesen des <strong>Pinneberg</strong>er Unternehmens<br />

bestimmen.<br />

Mit inzwischen rund vierzig Mitarbeitern sind alle Büros sowohl<br />

regional als auch überregional tätig und stehen in engem Kontakt<br />

miteinander. Der Einsatz modernster Technik ermöglicht den<br />

kontinuierlichen Austausch von Informationen und Erfahrungen<br />

und bei Bedarf eine gemeinsame und übergreifende Projektbearbeitung.<br />

Jeder der Mitarbeiter ist ein Spezialist auf einem oder mehreren<br />

Gebieten. Um die Abwicklung von Projekten aus einer Hand zu<br />

gewährleisten hat das Team engen Kontakt zu unterschiedlichen<br />

Partnerbüros wie etwa Architekten, Statikern, Landschaftsplanern<br />

sowie Vermessungsbüros, mit denen es im Bedarfsfall Arbeitsgemeinschaften<br />

bildet.<br />

dänekamp und partner bieten individuelle, unabhängige Beratung,<br />

maßgeschneiderte Lösungen in jeder Planungsphase und<br />

erfolgreiche Projektbetreuung in folgenden Leistungsbereichen:<br />

Verkehrsanlagen<br />

Straßenbau · Verkehrspläne · Erschließungen für Wohn-,<br />

Gewerbe- und Sondergebiete · Verkehrsberuhigung/<br />

Geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen · Fußgängerzonen ·<br />

Verkehrsgutachten/Verkehrsuntersuchung<br />

Wasserwirtschaft<br />

Ortsentwässerungen · Generalentwässerungsplanungen ·<br />

Wasserbau · Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung ·<br />

Hydrologie · Gewässerausbau · Renaturierungen ·<br />

Fischaufstiegsanlagen · Wasserversorgung<br />

Kanalkataster und Kanalsanierung<br />

Kanaldatenbank · Kanalbestandserfassung · Kanalnetzhydraulik ·<br />

Schadenserfassung und -bewertung · Sanierungskonzepte ·<br />

Kanalsanierung · Vorbereitende Wertermittlung · GIS-Anwendungen<br />

Unsere hohen Standards, die erprobten Prozesse sowie die<br />

Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens garantieren Ihnen<br />

eine umfassende Betreuung in allen Phasen der Projektabwicklung,<br />

damit wir gemeinsam mit allen an der Baumaßnahme<br />

Beteiligten in einer konstruktiven Zusammenarbeit unser<br />

Ziel erreichen: den erfolgreichen Abschluss des jeweiligen<br />

Projektes.<br />

Freianlagen<br />

Außenanlagen Gewerbe- und Logistik · Kita-Außenanlagen und<br />

Spielplätze · Innerstädtische Grünanlagen · Sportplatzbau<br />

Infrastrukturplanung<br />

Versorgungsmedien · Entsorgungsmedien ·<br />

Löschwasserversorgung<br />

d+p dänekamp und partner<br />

Nienhöfener Str. 29-37 · 25421 <strong>Pinneberg</strong> · Tel. 04101 6992-0<br />

www.daenekamp.de<br />

25


Wirtschaft / WEP Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG ERÖFFNET PERSPEKTIVEN<br />

Den Wohlstand fördern und Arbeitsplätze schaffen – Wirtschaftsförderung im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Die WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />

des Kreises <strong>Pinneberg</strong> mbH (WEP) arbeitet<br />

aktiv an der Gestaltung des Wirtschaftsstandortes<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong>. Gesellschafter sind neben dem Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> (66,75%) die Sparkasse Südholstein<br />

(9,75%) sowie die WEP (23,5%). Oberstes Ziel der<br />

Gesellschaft ist es, unternehmerische Investitionen in<br />

der Region zu fördern, um damit Arbeitsplätze zu<br />

schaffen und zu erhalten. Unternehmer stehen daher<br />

im Mittelpunkt des Handelns. Die WEP schafft Platz für<br />

Neuansiedlungen und Unternehmenserweiterungen,<br />

indem sie baureife Gewerbegebiete entwickelt, bevorratet<br />

und vermarktet. In ihrem Engagement zur Förderung<br />

der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen hilft<br />

sie bei der Suche nach geeigneten Gewerbegrundstücken,<br />

übernimmt die Lotsenfunktion für die erforderlichen<br />

Planungs- und Genehmigungsschritte des<br />

Investitionsvorhabens und informiert über passende<br />

Fördermöglichkeiten. Mit verschiedenen Projekten<br />

unterstützt die WEP kleine und mittlere Unternehmen<br />

bei der Fachkräftesicherung.<br />

Die kostenlose Gründungsförderung für alle zukünftigen<br />

Unternehmer ist ein weiteres WEP-Betätigungsfeld<br />

zur Standortentwicklung. In kostenfreie Einzelberatungen<br />

oder in Gruppenseminaren erhalten Gründungsinteressierte<br />

umfassende Informationen für<br />

einen nachhaltigen Start in die eigene Selbstständigkeit<br />

und damit der Schaffung von Arbeitsplätzen.<br />

Zusätzlich unterstützt die WEP über die Gründung hinaus.<br />

Seit Einführung des Mikrokredits für Existenzgründer<br />

und junge Unternehmen im Jahr 2011 ist sie<br />

Kooperationspartner der Investitionsbank Schleswig-<br />

Holstein für den Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Für die kreisangehörigen Städte und Gemeinden<br />

nimmt die WEP zudem zahlreiche Aufgaben der kommunalen<br />

Wirtschaftsförderung wahr. Sie wirbt für den<br />

Wirtschaftsstandort Kreis <strong>Pinneberg</strong>, vermittelt<br />

Ansiedlungsinteressenten an die kreisangehörigen<br />

Kommunen, betreibt in Netzwerken und Arbeitskreisen<br />

Lobbyarbeit für die Region, betreut Unternehmensgründer<br />

und gewerbliche Investoren, berät die<br />

kreisangehörigen Städte und Gemeinden bei Planung<br />

und Verkauf von Gewerbegebieten und arbeitet als<br />

Träger von Beratungs- und Förderprojekten.<br />

Als Moderator und Förderer arbeitet die WEP gemeinsam<br />

mit weiteren Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft<br />

und Politik an der stetigen Weiterentwicklung<br />

der Region. Mit Projekten zur Verbesserung des Technologietransfers,<br />

zur beruflichen Wiedereingliederung<br />

oder mit der Beteiligung an verschiedenen Clusterund<br />

Netzwerkaktivitäten gibt sie Impulse für Wachstum<br />

und Erneuerung. Sie engagiert sich bei verschiedenen<br />

Projekten, die der nachhaltigen Entwicklung der<br />

Region dienen und die regionale Wirtschaft stärken.<br />

Mit der WEP GmbH verfügt der Kreis <strong>Pinneberg</strong> über<br />

eine schlagkräftige Wirtschaftsförderungsgesellschaft,<br />

deren Kompetenzen im Zusammenspiel mit den kommunalen<br />

Akteuren und Kooperationspartnern stetig<br />

weiter entwickelt wird.<br />

Überstehende Zielsetzung wird dabei immer die Stärkung<br />

der Gesamtwirtschaftskraft des Kreisgebietes<br />

und die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen<br />

vor Ort bleiben.<br />

Schiffsbegrüßungsanlage<br />

in Wedel.<br />

26


Wirtschaft / WEP Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Wirtschaftsförderer im<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Gemeinde Halstenbek<br />

Elke Tramm<br />

Gustavstraße 6, 25469 Halstenbek<br />

Tel.: 04101 491162<br />

Fax: 04101 401691<br />

tramm@halstenbek.de<br />

Stadt Quickborn<br />

Maren Rusch<br />

Rathausplatz 1, 25451 Quickborn<br />

Tel.: 04106 611112<br />

Fax: 04106 611312<br />

maren.rusch@quickborn<br />

Gemeinde Rellingen<br />

Harald Poppner<br />

Hauptstraße 60, 25462 Rellingen<br />

Tel.: 04101 564116<br />

Fax: 04101 5646116<br />

h.poppner@rellingen.de<br />

Stadt Tornesch<br />

Torsten Kopper<br />

Wittstocker Straße 7, 25436 Tornesch<br />

Tel.: 04122 957220<br />

Fax: 04122 957264<br />

torsten.kopper@tornesch.de<br />

Stadt Uetersen<br />

Meike Koschinski<br />

Wassermühlenstraße 7<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: 04122 714265<br />

Fax: 04122 400383<br />

koschinski@stadt-uetersen.de<br />

Stadt Elmshorn<br />

Thomas Becken<br />

Schulstraße 15-17<br />

25335 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 231450<br />

Fax: 04121 231875<br />

t.becken@elmshorn.de<br />

wirtschaftsfoerderung@elmshorn.de<br />

Stadt Wedel<br />

Manuel Baehr<br />

Moltkestraße 10<br />

22880 Wedel<br />

Tel.: 04103 707-234<br />

Fax: 04103 707-88234<br />

m.baehr@stadt.wedel.de<br />

Stadt Schenefeld<br />

Dirk Rosenzweig<br />

Holstenplatz 3-5<br />

22869 Schenefeld<br />

Tel.: 040 83037-124<br />

Fax: 040 83037-177<br />

dirk.rosenzweig@stadt-schenefeld.de<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Dr. Harald G. Schroers<br />

Lise-Meitner Allee 18<br />

25436 Tornesch<br />

Tel.: 04120 70770<br />

Fax: 04120 707770<br />

info@wep.de<br />

Kreishandwerkerschaft Westholstein<br />

Geschäftstelle „Haus des Handwerks“<br />

Poststraße 14, 25524 Itzehoe<br />

Tel.: 04821 2408 und 2412<br />

Fax: 04821 61932<br />

pinneberg@handwerk-westholstein.de<br />

www.kreiha-steinburg.de<br />

Kreisbauernverband <strong>Pinneberg</strong><br />

Elmshorner Straße 46<br />

25524 Breitenburg-Nordoe<br />

Tel.: 04821 6049811, Fax: 04821 600117<br />

kbv.pi@bauernverbandsh.de<br />

www.bauernverbandsh.de<br />

Landesverband Schleswig-Holstein im<br />

Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V.<br />

Thiensen 16, 25373 Ellerhoop<br />

Tel.: 04120 7068-400<br />

Fax: 04120 7068-409<br />

lv-sh@bund-deutscherbaumschulen.de<br />

www.bdb-schleswig-holstein.de<br />

Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />

Stefan Krappa<br />

Bismarckstraße 8, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 211120<br />

Fax: 04101 211-400<br />

Krappa@stadtverwaltung.pinneberg.de<br />

Stadt Barmstedt<br />

Wolfgang Heins<br />

Am Markt 1, 25355 Barmstedt<br />

Tel.: 04123 68137<br />

Fax: 04123 681360<br />

w.heins@stadt-barmstedt.landsh.de<br />

IHK Zweigstelle Elmshorn<br />

Kaltenweide 6, 25335 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 4877-0<br />

Fax: 04121 4877-39<br />

elmshorn@kiel.ihk.de<br />

www.ihk-schleswig-holstein.de<br />

Landwirtschaftskammer<br />

Schleswig-Holstein<br />

Grüner Kamp 15–17, 24768 Rendsburg<br />

Tel.: 04331 9453-0<br />

Fax: 04331 9453-199<br />

lksh@lksh.de, www.lksh.de<br />

WEP Gewerbegebiet BusinessPark Tornesch<br />

WEP Praxiscamp für Existenzgründungsinteressierte<br />

Wirtschaftsförderung stärkt die Region<br />

Die WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft<br />

des Kreises <strong>Pinneberg</strong> mbH engagiert sich dafür, den Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> als erfolgreichen Wirtschaftsstandort zu stärken,<br />

zukunftsfähig weiterzuentwickeln und Arbeitsplätze zu erhalten<br />

oder zu schaffen.<br />

Sie unterstützt Unternehmen und Investoren bei der Suche nach<br />

einem passenden Grundstück. Für die Ansiedlung entwickelt, bevorratet<br />

und vermarktet die WEP baureife Gewerbegrundstücke<br />

auf eigenes Risiko im Auftrag der kreisangehörigen Kommunen.<br />

Unternehmen, die sich ansiedeln oder erweitern wollen, erhalten<br />

eine kostenlose Betreuung von der Planung bis hin zur Beratung zu<br />

Fördermöglichkeiten. Darüber hinaus unterstützt die WEP Unternehmen<br />

des gesamten Kreises bei Fragen zu aktuellen wirtschaftlichen<br />

Themen, wie beispielsweise zur Fachkräftesicherung. Die<br />

kostenlose Existenzgründungsberatung für alle zukünftigen Unternehmer<br />

ist eine weitere WEP-Maßnahme zur Standortentwicklung.<br />

WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises <strong>Pinneberg</strong> mbH<br />

Lise-Meitner-Allee 18 · 25436 Tornesch · Tel. 04120 70770<br />

www.wep.de<br />

27


Firmenporträt<br />

„Tschüss Warteschlangen“-Technologie<br />

Im März <strong>2014</strong> hat der Kassenautomatenhersteller CSG Systems<br />

neue Geschäftsräume in <strong>Pinneberg</strong> bezogen.<br />

Und das in direkter Nähe zum ehemaligen Mutterkonzern Crown<br />

Technologies und der Autobahn <strong>Pinneberg</strong>-Nord vor den Toren<br />

Hamburgs. Wie CSG-Geschäftsführer Wolfgang Henkel sagte,<br />

„zeigen wir mit der jetzt vollzogenen Umfirmierung die Selbständigkeit<br />

und Unabhängigkeit unseres Unternehmens und wollen<br />

die Entwicklung als ein führender Anbieter für vollautomatische<br />

Zahlungssysteme fortsetzen“. Für diese Ziele ist die CSG Systems<br />

optimal aufgestellt.<br />

Die CSG Systems GmbH zählt zu den TOP-Anbietern in seinem<br />

Segment und kann auf das Know-how der über 100 Jahre alten<br />

Traditionsfirma Bergmann aus dem Automatenbau zurückgreifen.<br />

Im Vordergrund stehen dabei die individuellen Anforderungen<br />

und Bedürfnisse der Kunden. Von der Planung über die Umsetzung<br />

bis hin zur Wartung bietet die CSG Systems GmbH umfassende<br />

und kompetente Beratung und Betreuung. Ob Scheine<br />

oder Münzen, Bar- oder EC-Zahlung, CSG Systems bietet dafür<br />

Kassenautomaten, die allen Anforderungen einer vollautomatischen<br />

Zahlungsabwicklung gerecht werden.<br />

Zum Leistungsangebot zählen Beratung, die Entwicklung von<br />

Software-Lösungen zur Integration der Zahlungsabläufe in<br />

bestehenden IT-Umgebungen sowie die Wartung der Systeme.<br />

Der Vertrieb erfolgt über ein bundesweites Vertriebs- und<br />

Partnernetz.<br />

Mit diesen Voraussetzungen lässt sich ein wachsender Markt<br />

bedienen: Dank technischer Innovationen werden heute immer<br />

mehr Zahlungsvorgänge zwischen Mensch und Maschine geregelt.<br />

Viele Funktionen und eine immer einfachere Bedienung<br />

sorgen dafür, dass die automatischen Helfer aus unserem Alltag<br />

nicht mehr weg zu denken sind.<br />

Die Einsatzbereiche von Automaten erstrecken sich über den gesamten<br />

Dienstleistungssektor. Beispiel: Die CSG-Kassenautomaten<br />

GEA-R, GEA-F, MaxiPay oder BGT ermöglichen die Barzahlung mit<br />

Scheinen oder Münzen oder auch per EC-Karte. Sie passen sich<br />

den individuellen Umgebungen der Kunden an, erfüllen höchste<br />

Sicherheitsanforderungen und zeichnen sich durch Bedienerfreundlichkeit<br />

und Barrierefreiheit aus. Das beweist auch das neueste<br />

Produkt „MiniPay“. Das intelligente Einsteigermodell bietet<br />

alle wichtigen Funktionen zum besonders attraktiven Preis.<br />

CSG Systems realisiert bundesweit maßgeschneiderte Kassenautomatenlösungen,<br />

die unter anderem bei Kommunen (z. B.<br />

Bürgerämter, KFZ-Zulassungsstellen), Energieversorgern, Bibliotheken,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, in der Abfallwirtschaft und im<br />

Gesundheitswesen im Einsatz sind.<br />

Die CSG Systems GmbH wird im Rahmen des Zukunftsprogramms<br />

Wirtschaft (ZPW) des Landes Schleswig-Holstein im Handlungsfeld<br />

„Innovationen in Betrieben“ mit Mitteln aus dem Europäischen<br />

Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen<br />

Union gefördert.<br />

CSG Systems: smart ideas that work for you<br />

CSG Systems GmbH<br />

Haderslebener Str. 19a · 25421 <strong>Pinneberg</strong> · Tel. 04101 5150-0<br />

www.csg-systems.de<br />

28


Firmenporträt<br />

Hauptsitz der Crown Technologies in der Adlerstraße in Rellingen<br />

Qualitätskontrolle der Geldgewinnspielgeräte<br />

Spielen in der Königsklasse<br />

Die Crown Technologies GmbH zählt zu den traditionsreichsten<br />

und innovativsten Anbietern von Premium-Geldgewinnspielgeräten<br />

und intelligenten Geldwechselsystemen für die gewerbliche<br />

Geldspielbranche in Deutschland.<br />

Als 100%-ige Tochtergesellschaft der LÖWEN ENTERTAINMENT<br />

GmbH und Teil der weltweit agierenden NOVOMATIC AG ist die<br />

Crown Technologies GmbH Mitglied einer leistungsstarken Unternehmensgruppe.<br />

Seit der Gründung im Jahr 2007 setzt das Unternehmen<br />

mit der Marke Admiral Crown neue Maßstäbe und hat stilvolles<br />

Entertainment mit Casinofeeling im deutschen Markt nachhaltig<br />

etabliert. Crown überzeugt dank eines Gesamtkonzeptes<br />

aus Premium-Geldgewinnspielgeräten, exklusivem Zubehör und<br />

leistungsstarken Geldwechslern der Tochtergesellschaft Hirscher.<br />

Mehr als 150 Mitarbeiter sind in den Bereichen Entwicklung, Produktion,<br />

Vertrieb und Verwaltung tätig. Neben dem Hauptsitz in Rellingen<br />

gibt es Niederlassungen in ganz Deutschland und somit ein<br />

flächendeckendes Vertriebsnetzwerk. Im Jahr 2012 wurde das gemeinsame<br />

Servicekonzept von LÖWEN und Crown, der LÖWEN-<br />

CROWN-SERVICE, ins Leben gerufen. Mit dieser Organisation wird<br />

ein optimaler Service gewährleistet.<br />

Qualitätsphilosophie<br />

Die Crown Technologies GmbH arbeitet zielgerichtet daran, sich<br />

in allen Bereichen kontinuierlich zu verbessern und somit der Verantwortung<br />

gegenüber ihren Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern<br />

gerecht zu werden. Crown Technologies ist nach DIN EN ISO<br />

9001:2008 und 50001:2011 zertifiziert.<br />

Soziale Unternehmensverantwortung<br />

Neben dem wirtschaftlichen Erfolg nimmt die soziale Unternehmensverantwortung<br />

einen bedeutenden Teil der Unternehmensstrategie<br />

ein. Im Unternehmensverbund der LÖWEN<br />

ENTERTAINMENT GmbH setzt sich Crown Technologies bewusst<br />

für Information, Aufklärung und Prävention sowie einen<br />

funktionierenden Spieler- und Jugendschutz ein. Als Basis<br />

einer nachhaltigen CSR-Strategie wurde 2013 ein CSR-Leitfaden<br />

eingeführt, in dem Fairness und gegenseitige Wertschätzung<br />

als Maximen des Handelns festgelegt sind.<br />

Qualifizierte Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen<br />

Die Ausbildung von engagierten Nachwuchskräften ist eine<br />

wichtige Säule für den Erfolg eines Unternehmens. In den<br />

vergangenen Jahren sind mehrere Auszubildende als Landesund<br />

sogar Bundesbeste ausgezeichnet worden. Crown hat<br />

bereits 2007 mit der Ausbildung begonnen. Derzeit sind in<br />

der Unternehmenszentrale in Rellingen fünf Auszubildende<br />

beschäftigt.<br />

Auf einen Blick:<br />

Gründungsjahr: 2007<br />

Mitarbeiter: In der Zentrale in Rellingen werden 125 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Weitere 28 Mitarbeiter sind in den deutschlandweit<br />

elf Niederlassungen eingesetzt.<br />

Leistungsspektrum: Entwicklung, Produktion und Vermietung<br />

von Geldgewinnspielgeräten und über die Tochtergesellschaft<br />

Hirscher, Walsrode, intelligenten Geldwechselsystemen für die<br />

Geldspielbranche.<br />

Crown Technologies GmbH<br />

Adlerstr. 48-56 · 25462 Rellingen · Tel. 04101 3024-0<br />

www.crown-tec.de<br />

29


Wirtschaft / Baumschulen im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

BAUMSCHULEN IM KREIS PINNEBERG<br />

Die grüne Kompetenz Europas<br />

In Schleswig-Holstein stellen die Baumschulen einen<br />

bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Zwischen Hamburg<br />

und der dänischen Grenze gibt es rund 400<br />

Baumschulbetriebe, die zusammen etwa 4200 Hektar<br />

bewirtschaften. 73 Prozent der Betriebe bzw. 85 Prozent<br />

der Produktionsfläche befinden sich im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> – einem der größten geschlossenen Baumschulgebiete<br />

der Welt mit über 250-jähriger Tradition.<br />

Die enorme Vielzahl, der hohe Spezialisierungsgrad<br />

und die in Jahrhunderten gewachsene Gemeinschaft<br />

schleswig-holsteinischer Baumschulen bieten dem<br />

Markt ein umfassendes Angebot.<br />

Die schleswig-holsteinische Baumschulwirtschaft<br />

erwirtschaftet rund 20 Prozent aller in Deutschland im<br />

Baumschulsegment getätigten Umsätze (1,2 Mrd.<br />

Euro). Zu den Hauptabnehmern gehören die Alpenländer,<br />

die skandinavischen Staaten, die Beneluxländer<br />

sowie die Staaten des früheren Ostblocks. Selbst in die<br />

USA und nach Fernost reichen die Handelsbeziehungen.<br />

Die Baumschulwirtschaft Schleswig-Holsteins<br />

steht damit für die grüne Kompetenz Europas.<br />

Die Wurzeln der schleswig-holsteinischen Baumschulwirtschaft<br />

reichen in das 16. Jahrhundert zurück. Für<br />

viele Gemeinden im Kreis <strong>Pinneberg</strong> wurde die Baumschulwirtschaft<br />

so prägend, dass man bis heute von<br />

den „Baumschulgemeinden“ spricht. Die Gemeinde<br />

Halstenbek nannte sich seit 1926 zudem auch auf dem<br />

Poststempel: Halstenbek Holstein – Größtes Forstpflanzenanzuchtgebiet<br />

der Welt. Besonders schöne<br />

Eindrücke vom historischen Wirken der Baumschulwirtschaft<br />

in Schleswig-Holstein sind in der Gartenroute<br />

im Kreis <strong>Pinneberg</strong> „Von Baumschulbaronen<br />

und Pflanzenjägern“ (www.gartenrouten-sh.de) zusammengestellt.<br />

In Schleswig-Holstein produzieren Baumschulen auf<br />

einer Fläche von 4200 Hektar Gehölze für den weltweiten<br />

Handel. Das sind fast ein Fünftel bzw. knapp 20<br />

Prozent der gesamtdeutschen Baumschul-Anbaufläche.<br />

Rund 300 Baumschulbetriebe mit 85 Prozent der<br />

Baumschulfläche (3522 Hektar) entfallen dabei auf den<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Das Produktionsspektrum der Baumschulwirtschaft<br />

umfasst mehr als 200 000 unterschiedliche Artikel. Alle<br />

Produktionsschwerpunkte „vom Alleebaum bis zum<br />

Ziergehölz“ sind durch spezialisierte Baumschulen<br />

vorzufinden: Alleebäume, Bodendecker, Containerpflanzen,<br />

Forstpflanzen, Immergrüne, Jungpflanzen,<br />

Koniferen, Landschaftsgehölze, Laubgehölze, Obstgehölze,<br />

Raritäten, Rhododendren, Rosen, Schlingpflanzen,<br />

Stauden, Sträucher, Unterlagen, Wildgehölze,<br />

Ziergehölze.<br />

Bezogen auf die gesamtdeutsche Gehölzproduktion<br />

liegen beispielsweise über 50 Prozent der Anbauflächen<br />

von Rosen (Unterlagen und Veredelungen) sowie<br />

über 30 Prozent der Anzuchtflächen für Forstgehölze<br />

Deutschlands im Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Das Kultivieren von Bäumen und Sträuchern benötigt<br />

sehr viel Zeit, Erfahrung und fachliches Können. Deshalb<br />

sind die meisten Baumschulbetriebe noch heute<br />

familiengeführt und können zum Teil auf eine generationenübergreifende,<br />

lange Tradition verweisen.<br />

Heute besteht die schleswig-holsteinische Baumschullandschaft<br />

im Wesentlichen aus drei Unternehmenstypen:<br />

– den Versand- und Exportbaumschulen als fachkunden-<br />

und exportorientierter Großvertriebsform,<br />

– den Produktionsbaumschulen als Züchter und<br />

„Trendgeber“ neuer Gehölze sowie Zulieferer der<br />

Handelsbaumschulen,<br />

– den Endverkaufsbaumschulen als Handelsform für<br />

den privaten Endverbraucher.<br />

Die Baumschulen beschäftigen rund 4000 Erwerbstätige.<br />

Das Berufsbild des Baumschulers basiert auf<br />

einer Ausbildung zum/zur „Gärtner/-in der Fachrichtung<br />

Baumschule“. Jährlich sind das in Schleswig-<br />

Holstein mehr als 150 Auszubildende. In den Baumschulen<br />

kommt aber auch das Know-how von Meistern<br />

und Technikern des Gartenbaues sowie Gartenbau-Ingenieuren<br />

zum Einsatz.<br />

Dr. Frank Schoppa<br />

30


Firmenporträt<br />

Holger Wiechmann, Fotokreis <strong>Pinneberg</strong>, für BdB LV SH e. V.<br />

Baumschulgebiet Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Die grüne Kompetenz Europas auf eine Blick:<br />

• Eines der weltweit größten Baumschulgebiete mit über<br />

250-jähriger Geschichte („Wiege des deutschen Waldes“)<br />

• 300 Baumschulen mit 4000 Arbeitsplätzen incl. 150 Auszubildenden<br />

• Gehölzproduktion von jährlich bis zu einer Milliarde Pflanzen:<br />

Alleebäume, Forstpflanzen, Koniferen, Obstgehölze, Rosen,<br />

Ziergehölze<br />

• Absatz nach Mittel-, Ost- und Nordeuropa als öffentliches Grün<br />

(z. B. kommunal, Verkehrswege, freie Landschaft, Wälder) und<br />

privates Grün (Gärten)<br />

Spezialisten mit viel Know-how und Tradition<br />

In Schleswig-Holstein produzieren 400 Baumschulen auf einer<br />

Fläche von 4200 Hektar Gehölze für den weltweiten Handel. Das<br />

sind fast ein Fünftel bzw. knapp 20 Prozent der gesamtdeutschen<br />

Baumschul-Anbaufläche. Rund 300 Baumschulbetriebe mit 85<br />

Prozent der Baumschulfläche (3522 Hektar) entfallen dabei auf<br />

den Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Das Produktionsspektrum der Baumschulwirtschaft umfasst<br />

bis zu 200 000 unterschiedliche Artikel. Alle Produktionsschwerpunkte<br />

„Vom Alleebaum bis zum Ziergehölz“ sind durch spezialisierte<br />

Baumschulen vorzufinden: Alleebäume, Bodendecker,<br />

Containerpflanzen, Forstpflanzen, Immergrüne, Jungpflanzen,<br />

Koniferen, Landschaftsgehölze, Laubgehölze, Obstgehölze,<br />

Raritäten, Rhododendren, Rosen, Schlingpflanzen, Stauden,<br />

Sträucher, Unterlagen, Wildgehölze, Ziergehölze. Bezogen auf<br />

die gesamtdeutsche Gehölzproduktion liegen beispielsweise<br />

über 50 Prozent der Anbauflächen von Rosen (Unterlagen und<br />

Veredelungen) sowie über 30 Prozent der Anzuchtflächen für<br />

Forstgehölze Deutschlands im Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Die Wurzeln der schleswig-holsteinischen Baumschulwirtschaft<br />

reichen in das 16. Jahrhundert zurück. Besonders schöne Eindrücke<br />

vom historischen Wirken der Baumschulwirtschaft in<br />

Schleswig-Holstein sind in der Gartenroute im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

„Von Baumschulbaronen und Pflanzenjägern“ (www.gartenroutensh.de)<br />

zusammengestellt.<br />

Betriebsstruktur<br />

Das Kultivieren von Bäumen und Sträuchern benötigt sehr<br />

viel Zeit, Erfahrung und fachliches Können. Heute besteht die<br />

schleswig-holsteinische Baumschullandschaft im Wesentlichen<br />

aus drei familiengeführten Unternehmenstypen:<br />

• den Versand- und Exportbaumschulen, als fachkunden- und<br />

exportorientierter Großvertriebsform,<br />

• den Produktionsbaumschulen, als Züchter und „Trendgeber“<br />

neuer Gehölze sowie Zulieferer der Handelsbaumschulen,<br />

• Endverkaufsbaumschulen als Handelsform für den privaten<br />

Endverbraucher.<br />

Ausbildungsberuf Gärtner Fachrichtung Baumschule<br />

Die Hauptaufgabe der Baumschuler/innen, Ausbildungsberuf<br />

ist die Anzucht von verholzenden Pflanzen (Bäume, Sträucher).<br />

Ohne die Arbeit der Baumschuler/innen wäre unsere Umwelt<br />

ganz schön grau!<br />

Mehr Infos: www.baumschuler.de<br />

LV Schleswig-Holstein im Bund deutscher Baumschulen (BdB) e. V.<br />

Thiensen 16 · 25373 Ellerhop · Tel. 04120 7068-400<br />

www.bdb-schleswig-holstein.de<br />

31


Bildung und Soziales / Bildung, Weiterbildung<br />

BILDUNG UND WEITERBILDUNG<br />

Schulen und Hochschulen<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> ist der bevölkerungsreichste Kreis<br />

in Schleswig-Holstein. Er bietet deshalb ein umfangreiches<br />

Angebot an Schulen, Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen<br />

für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene.<br />

Neben zahlreichen allgemeinbildenden Schulen haben<br />

drei Berufsschulen sowie zwei private Fachhochschulen<br />

ihren Sitz im Kreis. Eine Karte mit allen Schulstandorten<br />

sowie eine Liste aller Schulen finden Sie ab<br />

Seite 38.<br />

Weiterbildungsverbund Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Die Altersstruktur der Bevölkerung verändert sich. Das<br />

gilt auch für die Zusammensetzung der Beschäftigten<br />

in den Unternehmen: es stehen dem Arbeitsmarkt<br />

weniger junge Fachkräfte zur Verfügung, die Kompetenzen<br />

und der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der<br />

Älteren gewinnen an Bedeutung. Unternehmen, die in<br />

die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter bzw. in Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement investieren, werden<br />

als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen. Im so<br />

genannten „war for talents“ und bei der Mitarbeiterbindung<br />

haben sie die Nase vorn.<br />

Information zu<br />

Hochschulen:<br />

FH Nordakademie<br />

www.nordakademie.de<br />

FH Wedel<br />

www.fh-wedel.de<br />

Die Fachhochschule Nordakademie in Elmshorn und<br />

die Fachhochschule Wedel arbeiten beide eng mit der<br />

Wirtschaft zusammen und bieten so ihren Studenten<br />

ein abwechslungsreiches und praxisorientiertes Studium.<br />

Doch auch jeder einzelne ist gefragt, sich für neue<br />

Arbeitsbereiche zu qualifizieren oder das Wissen zu<br />

aktualisieren. Dabei beschränkt sich die berufliche<br />

Weiterbildung aber längst nicht mehr nur auf fachspezifische<br />

Inhalte: Neben Aufstiegs- und Anpassungsqualifizierungen<br />

spielen beispielsweise Seminare aus<br />

32


Bildung und Soziales / Bildung, Weiterbildung<br />

Information zum<br />

Weiterbildungsverbund<br />

www.wbvpinneberg.de<br />

den Bereichen Kommunikation, Stressbewältigung<br />

oder Bewegung eine bedeutsame Rolle bei der Sicherung<br />

der eigenen Beschäftigungsfähigkeit. Der Weiterbildungsverbund<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong> bietet mit dazu zahlreiche<br />

regionale Kursusangebote.<br />

1996 haben sich Weiterbildungsträger und andere<br />

weiterbildungsrelevanten Einrichtungen im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

zu einem Verbund zusammengeschlossen, um<br />

die regionale Weiterbildungslandschaft transparenter<br />

und somit kundenfreundlicher zu gestalten.<br />

Seine wichtigsten Aufgaben sind die Verbesserung<br />

der Kooperation und Koordination zwischen den<br />

Weiterbildungseinrichtungen und anderen Institutionen,<br />

die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und die<br />

Weiterbildungsinformation und -beratung von Einzelpersonen<br />

und Unternehmen.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Berufliche Qualifizierungsangebote<br />

Nachholen von Schulabschlüssen<br />

Neuorientierung nach einer<br />

Erwerbsunterbrechung<br />

Angebote im Bereich Sprachen, EDV, Kultur,<br />

Gestalten, Gesundheit, Hauswirtschaft, Politik,<br />

Gesellschaft usw.<br />

Bildungsurlaub<br />

Finanzierung von Weiterbildung<br />

Mitarbeiterschulungen<br />

Weiterbildungsdozenten und Schulungsräume<br />

Die Informations- und Beratungsstelle für Weiterbildung<br />

informiert Sie zu folgenden Themenbereichen:<br />

Die Leistung ist trägerübergreifend und kostenlos.<br />

Über 300 Studierende finden im Audimax ihren Platz<br />

Mehr Biss für Ihre Zukunft – mit einem Studium an der FH Wedel<br />

Die Fachhochschule Wedel<br />

Die Fachhochschule Wedel gehört zu den wenigen privaten aber<br />

gemeinnützigen Fachhochschulen in Deutschland. Träger der<br />

staatlich anerkannten Fachhochschule ist eine gemeinnützige<br />

GmbH, die sich durch Studiengebühren, eine Landeszuwendung<br />

und Drittmittel finanziert. Die FH Wedel hat etwa 1000 Studierende,<br />

die vor den Toren Hamburgs auf dem Campus in Wedel<br />

studieren. Das Studienangebot der Hochschule konzentriert sich<br />

auf sechs interdisziplinäre, gut aufeinander abgestimmte Studiengänge<br />

in der Informatik und den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften<br />

(BWL, E-Commerce, Informatik, Medieninformatik<br />

Technische Informatik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen<br />

jeweils als Bachelor- und Masterstudiengang). Das<br />

Wirken der Fachhochschule Wedel ist darauf ausgerichtet, ihrer<br />

Absolventen und Absolventinnen nachhaltig zu besonders guten<br />

Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verhelfen. Dies prägt das Profil<br />

der Hochschule.<br />

Fachhochschule Wedel<br />

Feldstraße 143 · 22880 Wedel · Tel. 04103 8048-0<br />

www.fh-wedel.de<br />

33


Bildung und Soziales / Volkshochschulen<br />

VOLKSHOCHSCHULEN IM KREIS PINNEBERG<br />

Volkshochschulen im Kreis <strong>Pinneberg</strong> sind anerkannte<br />

Einrichtungen der Weiterbildung. Sie bieten ein vielfältiges<br />

Programm an Kursen und Veranstaltungen zu<br />

den unterschiedlichsten Themen. Auch können einige<br />

Veranstaltungen als Bildungsurlaub anerkannt werden.<br />

Das jeweils aktuelle Programm erhalten Sie an<br />

Ihren Volkshochschulen im Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

VHS der Stadt Barmstedt<br />

Am Markt 1<br />

25355 Barmstedt<br />

Tel.: 04123 68117<br />

Fax: 04123 68160<br />

h.goos@stadt-barmstedt.landsh.de<br />

www.barmstedt.de<br />

VHS des Bönningstedt – Amt Pinnau<br />

Ellerbeker Straße 20, 25474 Bönningstedt<br />

Tel.: 040 5562619<br />

Fax: 040 5562620<br />

info@vhs-boenningstedt.de<br />

www.vhs-boenningstedt.de<br />

VHS der Stadt Elmshorn<br />

Bismarkstraße 13, 25335 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 231305<br />

Fax: 04121 269514<br />

vhs@elmshorn.de<br />

www.vhs-elmshorn.de<br />

VHS Halstenbek gGmbH<br />

Schulstraße 9, 25469 Halstenbek<br />

Tel.: 04101 58770<br />

Fax: 04101 587720<br />

info@vhs-halstenbek.de<br />

www.vhs-halstenbek.de<br />

Information:<br />

Landesverband<br />

der Volkshochschulen<br />

Schleswig-Holstein<br />

e.V.<br />

Tel.: 0431 97984-0<br />

Fax: 0431 96685<br />

lv@vhs-sh.de<br />

www.vhs-sh.de<br />

34


Bildung und Soziales / Volkshochschulen<br />

VHS der Stadt <strong>Pinneberg</strong><br />

Am Rathaus 3, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 211247<br />

Fax: 04101 211451<br />

info@vhs-pinneberg.de<br />

www.vhs-pinneberg.de<br />

VHS der Stadt Quickborn<br />

Bahnhofstraße 112<br />

25451 Quickborn<br />

Tel.: 04106 6129961<br />

Fax: 04106 611446<br />

info@vhs-quickborn.de<br />

www.vhs-quickborn.de<br />

VHS Schenefeld<br />

Holstenplatz 3–5<br />

22869 Schenefeld<br />

Tel.: 040 83037110<br />

Fax: 040 83037288<br />

patricia.krueger@stadt-schenefeld.de<br />

www.vhs-schenefeld.de<br />

VHS Tornesch – Uetersen<br />

Tornescher Hof 2, 25436 Tornesch<br />

Tel.: 04122 401540<br />

Fax: 04122 401541<br />

info@vhs-tornesch-uetersen.de<br />

www.vhs-tornesch-uetersen.de<br />

VHS Wedel<br />

ABC-Str. 3, 22880 Wedel<br />

Tel.: 04103 91540<br />

Fax: 04103 915444<br />

info@vhs-wedel.de<br />

www.vhs-wedel.de<br />

Medienhaus mit Tradition<br />

Dass die Uetersener Nachrichten in diesem Jahr 150 Jahre alt<br />

werden, Druckerei und Verlag C.D.C. Heydorn aber erst 133 Jahre,<br />

ist auf den ersten Blick merkwürdig, lässt ich aber leicht erklären.<br />

Als der Buchbinder Conrad Dietrich Carl Heydorn am 1. August<br />

1881 die nach ihm benannte Buchdruckerei eröffnete, gab es<br />

am Ort schon seit 1864 das Uetersener Tageblatt. 1887 gründete<br />

C.D.C. Heydorn die Uetersener Nachrichten, unter deren Namen<br />

beiden Zeitungen 1929 vereinigt wurden. Mit dem Neubau des<br />

Pressehauses setzte Lebrecht von Ziehlberg in IV. Generation<br />

dann 1979 einen städtebaulichen Akzent. Neben der Tageszeitung<br />

Uetersener Nachrichten werden fünf Wochenblatt-Titel,<br />

das Örtliche Telefonbuch sowie zahlreiche Gemeinde-Informationsbroschüren<br />

herausgegeben. Privat- und Geschäftsdrucksachen,<br />

Vereinszeitschriften, Volkshochschulprogramme und<br />

Internet-Auftritte sind nur einige der zahlreichen Produkte, die im<br />

Pressehaus Uetersen konzipiert, gestaltet und hergestellt werden.<br />

Pressehaus Uetersen<br />

Großer Sand 3 · 25436 Uetersen · Tel. 04122 92500<br />

www.uena.de<br />

35


Firmenporträt<br />

Gelebte Integration im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Der Diakonieverein Migration tritt für eine umfassende Integrationsförderung<br />

aller zugewanderten Menschen ein. Ziel der<br />

Förderung ist die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben der Bundesrepublik Deutschland. Hierzu gehört<br />

der Zugang zu Bildung und Arbeit sowie die soziale, rechtliche<br />

und politische Integration.<br />

Migration ist in der globalisierten Welt ein weit verbreitetes Phänomen.<br />

Gründe für Migration sind vielfältig. Häufig führt die Suche<br />

nach Arbeit sowie Flucht vor Verfolgung und Gewalt zu einer freiwilligen<br />

oder erzwungenen Veränderung des Lebensmittelpunktes.<br />

Aber auch Studium und andere Formen der Ausbildung, Saisonarbeit,<br />

Werkverträge sowie Familienzusammenführungen sind<br />

Gründe für eine zeitlich befristete oder dauerhafte Zuwanderung<br />

in ein anderes Land.<br />

Integration wird vom Diakonieverein als ein wechselseitiger Prozess<br />

verstanden. Er stellt Anforderungen an die eingewanderten<br />

Menschen, aber auch an die aufnehmende, vielfältiger gewordene<br />

Gesellschaft. Leitgedanke ist, dass Integration nachhaltig dort<br />

gelingt, wo positive Einstellungen und Meinungen zur Vielfalt<br />

vorhanden sind.<br />

Beratung: In Schleswig-Holstein fördert die Landesregierung die<br />

Integration von Menschen mit Migrationshintergrund über die<br />

Migrationssozialberatung. Ziel der Beratung ist es, den Integrationsprozess<br />

bei Neuzugewanderten anzuregen, zu steuern und zu begleiten.<br />

Durch dieses bedarfs- und ressourcenorientiere Beratungsangebot<br />

für Zugewanderte soll ein qualitativer Beitrag zur Integra-<br />

tion geleistet werden. Im Zentrum steht dabei die Befähigung der<br />

Neuzugewanderten zu selbstständigem Handeln in allen Bereichen<br />

des täglichen Lebens.<br />

Sprachförderung: Sprache ist eine Schlüsselqualifikation zur Integration.<br />

Als staatlich anerkannter Träger führen wir nach den Richtlinien<br />

des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge einen qualifizierten<br />

Unterricht mit ausgebildeten Dozenten durch. Alle Kurse<br />

werden durch das Bundesamt gefördert und können mit einer Prüfung<br />

(B1) beendet werden. Unser Ziel ist die Förderung der sozialen<br />

und beruflichen Integration. Die Vermittlung und der Erwerb der<br />

sprachlichen Kompetenzen stehen im Vordergrund der Kurse.<br />

Hilfen für Flüchtlinge: Angst und Verzweiflung angesichts häufig<br />

aussichtsloser Perspektiven kennzeichnen die Situation der meisten<br />

Flüchtlinge und Asylsuchenden in Deutschland. Der Diakonieverein<br />

Migration setzt sich dafür ein, dass sich die rechtlichen und sozialen<br />

Rahmenbedingungen für die hier lebenden Flüchtlinge verbessern.<br />

Die Hilfen des Diakonieverein Migration gelten für alle Flüchtlingsgruppen:<br />

Asylsuchende, Asylberechtigte, de-facto-Flüchtlinge und<br />

Bürgerkriegsflüchtlinge. Sie reichen von psychosozialer Beratung<br />

über Familienzusammenführung bis hin zu Hilfestellung im Kontakt<br />

mit Behörden. Darüber hinaus werden den Flüchtlingen für eine<br />

qualifizierte Rechtsberatung Anwälte vermittelt.<br />

Wo Sie uns finden: In <strong>Pinneberg</strong>, Elmshorn, Wedel, Uetersen und<br />

Halstenbek finden Sie Beratungsstellen des Diakonievereins<br />

Migration. Über die Adressen, Sprechzeiten und Angebote vor Ort<br />

informiert Sie unsere Internetseite.<br />

Diakonieverein Migration e. V.<br />

Bahnhofstr. 2c · 25421 <strong>Pinneberg</strong> · Tel. 04101 3767720<br />

www.diakonieverein-migration.de<br />

36


Firmenporträt<br />

Freie Waldorfschule Elmshorn<br />

Die Freie Waldorfschule Elmshorn wurde 1984 als Zweigschule<br />

der Waldorfschule Kiel gegründet.<br />

Im Sommer 1990 wurde der Schulneubau am Adenauerdamm<br />

bezogen. 2004 konnte der Saalbau, 2006 das Speisehaus eingeweiht<br />

werden. Zuletzt entstanden mit einem Werkstattgebäude<br />

und einer Sporthalle die noch erforderlichen Schulräume.<br />

Seit 1994 verfügt die Schule, deren besondere pädagogische<br />

Prägung auf der von Dr. Rudolf Steiner begründeten Anthroposophie<br />

beruht, über zwölf Waldorfschulklassen, eine Abiturklasse<br />

und eine flexiblen Eingangsstufe für schulpflichtige, aber noch<br />

nicht schulreife Kinder. Die Schule wird derzeit von etwa 420<br />

Schülerinnen und Schülern aus etwa 280 Elternhäusern besucht.<br />

45 Lehrerinnen und Lehrer sind an der Schule tätig. Seit 2005 ist<br />

die Waldorfschule eine offene Ganztagsschule und eine verlässliche<br />

Grundschule und bietet Betreuung bis 16.00 Uhr an.<br />

Der Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik in Elmshorn<br />

bietet im Saalbau mit 440 Plätzen regelmäßig Vortrags- und<br />

Konzertveranstaltungen an, die auch von zahlreichen Menschen<br />

außerhalb der Schulgemeinschaft gerne besucht werden. Das<br />

Speisehaus bietet den Schülerinnen und Schülern, den Lehrerinnen<br />

und Lehrern sowie den Eltern schultäglich ein warmes<br />

Mittagessen an. Besonderheiten: Schulärztin, Sprachtherapie und<br />

Heileurythmie, Förderunterricht möglich, diverse Nachmittags-<br />

AGs, Mittel- und Oberstufenorchester, Elternchor, Elternorchester.<br />

Die Schule wird von Eltern, Kollegium, Freunden und Ehemaligen<br />

selbst verwaltet und getragen.<br />

Pädagogik<br />

Die Schule ist einzügig, die Schülerinnen und Schüler durchlaufen<br />

– ohne Sitzenbleiben – die gesamte Schulzeit im Klassenverband.<br />

Bis zur achten Klasse werden die Kinder von ihrem Klassenlehrer<br />

jeden Morgen im Hauptunterricht in Fachepochen unterrichtet.<br />

Ab der ersten Klasse lernen die Schülerinnen und Schüler die<br />

Fremdsprachen Englisch und Französisch. Die kognitiven Fächer<br />

werden durch Handarbeits- und Werkunterricht sowie Musik und<br />

Sport ergänzt.<br />

In der Oberstufe, Klassen 9 bis 12, wird der Unterricht von<br />

verschiedenen Fachlehrern erteilt. Aufgabe in der Oberstufe<br />

ist es, Situationen zu schaffen, in denen die jungen Menschen<br />

Urteilsfähigkeit, Entscheidungskraft, Selbständigkeit im Handeln,<br />

Vertrauen in sich selbst und die Welt und vor allem Mut entwickeln<br />

können. Praktika und Projekte spielen hierbei eine wichtige<br />

Rolle: in der 9. Klasse das Landbaupraktikum, in der 10. Klasse das<br />

Vermessungspraktikum und in der 11. Klasse das Sozialpraktikum.<br />

Nicht zu vergessen sind regelmäßige Chor- und Orchesterprojekte,<br />

jährliche Aufführungen des Mittelstufenorchesters sowie die<br />

Theater- oder Musicalaufführungen der Klassen 8 und 12. In der<br />

13. Klasse, der Abiturklasse, werden die Schülerinnen und Schüler<br />

auf die Abschlussprüfungen für das Abitur und das Fachabitur<br />

vorbereitet. Am Ende der 12. Klasse erhalten alle Schülerinnen und<br />

Schüler den Waldorfabschluss. Zusätzlich können alle staatlich<br />

anerkannten Abschlüsse erworben werden: Der Hauptschulabschluss<br />

am Ende der 10. Klasse, der Realschulabschluss am Ende<br />

der 11. Klasse und das Abitur oder die Fachhochschulreife nach<br />

der Teilnahme am 13. Schuljahr.<br />

Freie Waldorfschule Elmshorn<br />

Adenauerdamm 2 · 25337 Elmshorn · Tel. 04121 4775-0<br />

www.waldorf-elmshorn.de<br />

<br />

<br />

<br />

37


Bildung und Soziales / Schulübersicht<br />

Wester<br />

horn<br />

Oster<br />

horn<br />

Bokel<br />

Helgoland<br />

Brande -<br />

Hörnerkirchen<br />

Lutzhorn<br />

Groß<br />

Offenseth -<br />

Aspern<br />

Klein<br />

Offenseth -<br />

Sparrieshoop<br />

Barmstedt<br />

Langeln<br />

Bokholt -<br />

Hanredder<br />

Heede<br />

Seestermühe<br />

Raa -<br />

Besenbek<br />

Seester<br />

Neuendeich<br />

Groß<br />

Nordende<br />

Elmshorn<br />

Uetersen<br />

Kölln -<br />

Reisiek<br />

Klein Nordende<br />

Heidgraben<br />

Bullenkuhlen<br />

Seeth -<br />

Ekholt<br />

Tornesch<br />

Bevern<br />

Ellerhoop<br />

Prisdorf<br />

Hemdingen<br />

Borstel -<br />

Hohenraden<br />

Kummerfeld<br />

Tangstedt<br />

Bilsen<br />

Quickborn<br />

Hasloh<br />

Bönningstedt<br />

Haselau<br />

Haseldorf<br />

Moorrege<br />

Heist<br />

Holm<br />

Appen<br />

Ellerbek<br />

<strong>Pinneberg</strong> Rellingen<br />

Halstenbek<br />

Hetlingen<br />

Schenefeld<br />

Wedel<br />

Grundschule<br />

Grund.-u.Gemeinschaftsschule<br />

Gemeinschaftsschule<br />

Gemeinschaftsschule mit Oberstufe<br />

Gymnasium<br />

Berufsschule<br />

Privatschule<br />

Förderzentrum G<br />

Förderzentrum L<br />

38


Bildung und Soziales / Schulübersicht<br />

ÜBERSICHT ÜBER DIE SCHULEN<br />

das Schulamt angliedert. Das Schulamt ist eine untere<br />

Landesbehörde und besteht aus dem Landrat und den<br />

Schulräten. Es ist untere Schulaufsichtsbehörde für<br />

Grund-, Grund- und Gemeinschaftsschulen, Grundund<br />

Regionalschulen und Förderzentren im Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Die Schulräte sind zuständig für die Beratung der<br />

Schulen, insbesondere der Lehrkräfte, bei der Erfüllung<br />

ihrer Aufgaben, für die Fachaufsicht über Erziehung<br />

und Unterricht in den Schulen und für die Dienstaufsicht<br />

über die Schulen.<br />

Der Landrat ist zuständig für die Rechtsaufsicht über<br />

die Schulträger bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Zu<br />

den Aufgaben des Schulamtes gehört auch die Planstellen-<br />

und Personalbewirtschaftung im Rahmen der<br />

vom Ministerium für Bildung und Frauen des Landes<br />

Schleswig-Holstein – der obersten Schulaufsichtsbehörde<br />

– übertragenen Befugnisse.<br />

Der Kreis bietet ein<br />

optimales<br />

Schul angebot.<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> ist Träger der Beruflichen Schulen<br />

in Elmshorn und <strong>Pinneberg</strong> sowie der Schulen für<br />

Geistigbehinderte in Appen-Etz und Elmshorn. Die<br />

Aufgaben des Schulträgers wie Errichtung, Ausstattung<br />

und Bewirtschaftung der Schulgebäude und<br />

-anlagen sowie die Schülerbeförderung zu den Schulen<br />

werden vom Fachdienst Jugend und Bildung<br />

wahrgenommen. Dem Fachdienst ist organisatorisch<br />

Schulen im Detail<br />

In vielen Gemeinden und Städten finden Sie eine<br />

Grundschule. Weiterführende Schulen befinden sich<br />

in größeren Städten und Gemeinden. In der dargestellten<br />

Übersicht erhalten Sie einen Überblick über<br />

die vorhanden Schultypen in den einzelnen Kommunen.<br />

Aufgrund des Umfangs werden keine Angaben<br />

zur genauen Anzahl sowie zu den Anschriften<br />

gemacht.<br />

Stadt/Gemeinde Schultyp Schulname<br />

Appen FöZ Heideweg-Schule<br />

Appen GS Grundschule Appen<br />

Barmstedt (AS Bo-Han.) GS James-Krüss-Schule<br />

Barmstedt (AS Ellerhoop) GGemS Grund- und Gemeinschaftsschule Barmstedt mit<br />

Außenstelle Ellerhoop<br />

Barmstedt FöZ Albert-Schweitzer-Schule<br />

Barmstedt Gym Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Gymnasium<br />

Bönningstedt GemS Gemeinschaftsschule Rugenbergen<br />

Bönningstedt GS Grundschule Bönningstedt<br />

Borstel-Hohenraden GS Grundschule Borstel-Hohenraden<br />

Brande-Hörnerkirchen GS Grundschule Hörnerkirchen<br />

Ellerbek GS Hermann-Löns-Schule<br />

Elmshorn BBS Meinert-Johannsen-Schule<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

39


Bildung und Soziales / Schulübersicht<br />

Stadt/Gemeinde Schultyp Schulname<br />

Elmshorn FöZ Paul-Dohrmann-Schule<br />

Elmshorn FöZ Raboisenschule<br />

Elmshorn GemS Anne-Frank-Gemeinschaftsschule<br />

Elmshorn GemS Boje C. Steffen – Gemeinschaftsschule<br />

Elmshorn GemS II Erich Kästner Gemeinschaftsschule<br />

Elmshorn GS Astrid-Lindgren-Schule<br />

Elmshorn GS Friedrich-Ebert-Schule<br />

Elmshorn GS Grundschule Hafenstraße<br />

Elmshorn GS Grundschule Hainholz<br />

Elmshorn GS Grundschule Kaltenweide<br />

Elmshorn GS Timm-Kröger-Schule<br />

Elmshorn Gym Bismarckschule Elmshorn<br />

Elmshorn Gym Elsa-Brändström-Schule<br />

Elmshorn PS Freie Waldorfschule Elmshorn<br />

Elmshorn PS Leibniz Privatschule Elmshorn<br />

Elmshorn PS NEXT-Christliche Schule Elmshorn e.V.<br />

Halstenbek GGemS Grund- und Gemeinschaftsschule an der Bek<br />

Halstenbek GS Grundschule Bickbargen<br />

Halstenbek Gym Wolfgang-Borchert-Gymnasium<br />

Halstenbek PS Japanische Schule in Hamburg e.V.<br />

Haseldorf (AS Hetlingen) GS Grundschule Haseldorfer Marsch<br />

Hasloh GS Peter-Lunding-Schule<br />

Heidgraben GS Grundschule Heidgraben<br />

Heist GS Grundschule Heist<br />

Helgoland GGemS James-Krüss-Schule<br />

Hemdingen GS Grundschule Hemdingen<br />

Holm GS Heinrich-Eschenburg-Schule<br />

Klein Nordende GS Grundschule Klein Nordende-Lieth<br />

Klein Offenseth-Sparrieshoop<br />

(AS Lutzhorn) GS Grundschule Wiepeldorn<br />

Kölln-Reisiek GS Grundschule Kölln-Reisiek<br />

Kummerfeld/Prisdorf GS Bilsbek-Schule<br />

Moorrege GemS Gemeinschaftsschule Am Himmelsbarg<br />

Moorrege GS Grundschule Moorrege<br />

<strong>Pinneberg</strong> BBS Berufliche Schulen des Kreises <strong>Pinneberg</strong><br />

<strong>Pinneberg</strong> FöZ Förderzentrum <strong>Pinneberg</strong>, Schwerpunkt Lernen<br />

<strong>Pinneberg</strong> GemS II Johann-Comenius-Schule Thesdorf<br />

<strong>Pinneberg</strong> GGemS Grund- und Gemeinschaftsschule <strong>Pinneberg</strong> GuGS<br />

im Quellental<br />

<strong>Pinneberg</strong> GGemS Schulzentrum Nord<br />

<strong>Pinneberg</strong> GS Grundschule Rübekamp<br />

40


Bildung und Soziales / Schulübersicht<br />

Stadt/Gemeinde Schultyp Schulname<br />

<strong>Pinneberg</strong> GS Grundschule Thesdorf<br />

<strong>Pinneberg</strong> GS Grundschule Waldenau<br />

<strong>Pinneberg</strong> GS Hans-Claussen-Schule<br />

<strong>Pinneberg</strong> GS Helene-Lange-Schule<br />

<strong>Pinneberg</strong> Gym Johannes-Brahms-Schule<br />

<strong>Pinneberg</strong> Gym Theodor-Heuss-Gymnasium<br />

<strong>Pinneberg</strong> PS Schülerschule<br />

Quickborn FöZ Ernst-Barlach-Schule<br />

Quickborn GemS Comenius-Schule Quickborn<br />

Quickborn GS Goethe-Schule<br />

Quickborn GS Grundschule Muḧlenberg<br />

Quickborn GS Grundschule Waldschule<br />

Quickborn Gym Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium<br />

Quickborn Gym Elsensee-Gymnasium<br />

Quickborn PS Johanniter-Schule Quickborn<br />

Rellingen FöZ Förderzentrum Rellingen<br />

Rellingen GGemS Caspar-Voght-Schule<br />

Rellingen GS Brüder-Grimm-Schule<br />

Rellingen GS Erich Kästner Schule Rellingen-Krupunder<br />

Schenefeld GemS Gemeinschaftsschule Achter de Weiden<br />

Schenefeld GS Gorch-Fock-Schule<br />

Schenefeld GS Grundschule Altgemeinde<br />

Schenefeld Gym Gymnasium Schenefeld<br />

Schenefeld PS Förderzentrum Friedrichshulde e.V.<br />

Seester GS Grundschule Seester<br />

Tangstedt GS Grundschule Tangstedt<br />

Tornesch GemS II Klaus-Groth-Schule<br />

Tornesch GS Fritz-Reuter-Schule<br />

Tornesch GS Johannes-Schwennesen-Schule<br />

Uetersen FöZ Geschwister-Scholl-Schule<br />

Uetersen GemS Rosenstadtschule Uetersen<br />

Uetersen GS Friedrich-Ebert-Schule<br />

Uetersen GS Grundschule Birkenallee<br />

Uetersen Gym Ludwig-Meyn-Schule<br />

Wedel FöZ Pestalozzi-Schule<br />

Wedel GemS Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule<br />

Wedel GemS II Gebrüder-Humboldt-Schule<br />

Wedel GS Albert-Schweitzer-Schule<br />

Wedel GS Grundschule Altstadt<br />

Wedel GS Moorwegschule<br />

Wedel Gym Johann-Rist-Gymnasium<br />

41


Bildung und Soziales / Familien<br />

EIN PFLEGEKIND IN IHRER FAMILIE –<br />

Schon mal daran gedacht?<br />

Informationen:<br />

Jasper Jensen<br />

Tel.: 04121 4502-3423<br />

j.jensen@<br />

kreis-pinneberg.de<br />

Vielleicht gehören Sie zu den glücklichen Menschen,<br />

die in ihrer Kindheit alles hatten, was sie brauchten.<br />

Geborgenheit durch ein festes Zuhause, immer genug<br />

zu essen und zu trinken und einen Menschen, dem<br />

man in jeder Situation vertrauen konnte. Kurzum all<br />

das, was man braucht, um sich zu einem lebenstüchtigen<br />

Menschen zu entwickeln. Dies geschieht meist im<br />

Kreis der eigenen Familie.<br />

Nicht jedes Kind wächst so auf. Es gibt Familien, die<br />

mit vielen Problemen belastet sind oder durch Trennung,<br />

Krankheit oder ähnliche Situationen in Krisen<br />

geraten. Die Kinder dieser Familien kommen dann<br />

nicht zu ihrem Recht. Sie sind häufig in ihren Entwicklungsmöglichkeiten<br />

eingeschränkt. Diese Benachteiligung<br />

kann zum Beispiel durch eine Pflegefamilie wieder<br />

ausgeglichen werden.<br />

Für Kinder, die Probleme mit ihren leiblichen Eltern<br />

haben, ist es manchmal die beste Lösung, dass sie<br />

zeitweise oder dauerhaft in einer Pflegefamilie aufwachsen.<br />

Damit das Zusammenleben mit einem<br />

zunächst fremden Kind gelingen kann, benötigen Pflegeeltern<br />

vor allem viel Geduld und Einfühlungsvermögen<br />

und müssen in der Lage sein, auf das Kind eingehen<br />

zu können. Sie sollten Freude daran haben, dem<br />

Kind ein Zuhause zu bieten und es in ihre Familie aufzunehmen.<br />

Durch ein Gefühl der Geborgenheit und<br />

gleichzeitig Freiraum können sie dem Kind Chancen<br />

für eine gute Zukunft bereiten.<br />

Pflegekinder haben zwei Familien – die Pflegefamilie<br />

und die Familie der leiblichen Eltern. Sie haben fast<br />

alle bisher unter schwierigen Umständen gelebt, sind<br />

in ihrer Entwicklung verzögert, vielleicht sogar vernachlässigt<br />

oder geschlagen worden und müssen erst<br />

lernen, mit der neuen Situation zurecht zu kommen.<br />

Einerseits sollen sie Vertrauen zu den Pflegeeltern aufbauen<br />

und sich in der neuen Umgebung einleben.<br />

Andererseits behalten sie in der Regel Kontakt zu ihren<br />

bisherigen Bezugspersonen und müssen mit den<br />

damit verbundenen Gefühlen umgehen. Das ist für<br />

alle Beteiligten – Pflegekinder, Pflegefamilien und leibliche<br />

Eltern – nicht immer einfach.<br />

Vor der Aufnahme eines Pflegekindes und während<br />

der gesamten Pflegezeit werden sie vom Team Pflegestellen<br />

des Fachdienstes Jugend/Soziale Dienste<br />

begleitet. Die Mitarbeiter klären nicht nur über rechtliche<br />

und finanzielle Fragen auf, sie unterstützen die<br />

Familien auch bei allen anderen Fragen, Problemen<br />

und Sorgen. Bei der Vermittlung wird bereits darauf<br />

geachtet, die „passende Familie“ für die Bedürfnisse<br />

und Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes zu finden.<br />

Einige der Pflegekinder kehren wieder zu ihren Eltern<br />

zurück, wenn sich deren Situation stabilisiert hat. Die<br />

meisten bleiben bis zur Selbständigkeit in den Pflegefamilien.<br />

Das Alter bei der Vermittlung liegt schwerpunktmäßig<br />

zwischen drei und zehn Jahren, es werden<br />

aber auch Pflegefamilien für ganz kleine Kinder<br />

oder Jugendliche gesucht. Häufig benötigen auch<br />

Geschwisterkinder ein gemeinsames neues Zuhause.<br />

Informationen und Antworten auf viele Fragen sind<br />

auch auf der Internetseite des Kreises, www.kreis-pinneberg.de,<br />

unter dem Stichpunkt „Pflegestellen“ zu<br />

finden.<br />

Diejenigen, die sich dafür interessieren, Pflegeeltern<br />

zu werden oder sich erst einmal informieren möchten,<br />

wenden sich an den Leiter des Teams Pflegestellen<br />

und Adoptionen, Jasper Jensen.<br />

42


Bildung und Soziales / Familien<br />

STANDORTFAKTOR FAMILIENFREUNDLICHKEIT<br />

Das macht den Kreis <strong>Pinneberg</strong> attraktiv für Familien!<br />

Adressen:<br />

Familienbildungsstätte<br />

Elmshorn<br />

Lornsenstr. 54a<br />

25335 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 491610<br />

Fax: 04121 49161-17<br />

info@fbs-elmshorn.de<br />

www.fbs-elmshorn.de<br />

Familienbildung e.V.<br />

Rathausplatz 4<br />

22880 Wedel<br />

Tel.: 04103 8032980<br />

Fax: 04103 8032985<br />

info@familienbildungwedel.de<br />

www.familienbildungwedel.de<br />

Ev. Familien-<br />

Bildungsstätte<br />

<strong>Pinneberg</strong><br />

Bahnhofstr. 20<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 8450-150<br />

Fax: 04101 8450-420<br />

info@fbs-pinneberg.de<br />

www.fbs-hamburg.de/<br />

pinneberg<br />

Außenstelle:<br />

Ernst-Ladewig-<br />

Meyn-Str. 1<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: 04122 41462<br />

Fax: 04122 4032844<br />

info@fbs-uetersen.de<br />

Information über<br />

Kinderbetreuung:<br />

Fachdienst Jugend<br />

und Bildung<br />

Kurt-Wagener-Str. 11<br />

25337 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 4502-3304<br />

info@kreispinneberg.de<br />

Information<br />

Senioreneinrichtungen:<br />

Fachdienst Gesund -<br />

heit, Heimaufsicht<br />

Kurt-Wagener-Str. 11<br />

25337 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 4502-0<br />

info@kreispinneberg.de<br />

Familienbildungsstätten<br />

Für Kinder, Eltern, Jugendliche, Frauen, Männer,<br />

Großeltern, Tagesmütter und -väter, sowie Adoptivund<br />

Pflegeltern bieten die Familienbildungsstätten ein<br />

umfangreiches Unterstützungsangebot. Sie helfen<br />

beispielsweise Familien in unterschiedlichen Lebensphasen<br />

und bieten Bildung, Beratung, Begegnung und<br />

Selbsthilfe an. Ein zentrales Thema ist außerdem die<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie.<br />

Kinderbetreuung<br />

Alle Informationen zu den Einrichtungen der Kinderbetreuung<br />

erhalten Sie in der Kreisverwaltung. Auf der<br />

Internetseite des Kreises <strong>Pinneberg</strong> finden sie eine<br />

Übersicht mit allen Kindertageseinrichtungen sowie<br />

weitere Informationsblätter zu Themen, die das Familienleben<br />

und die Kinderbetreuung betreffen.<br />

Auch bei den Stadt- und Gemeindeverwaltungen der<br />

einzelnen Städte und Gemeinden im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

können Sie Informationen zur Kinder- und Schulkinderbetreuung<br />

bekommen. Die Adressen und Telefonnummern<br />

der Kommunalverwaltungen sind ab Seite<br />

10 in dieser Broschüre enthalten.<br />

Die Aufsicht für Kindertageseinrichtungen überwacht<br />

die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen für die<br />

Errichtung und den laufenden Betrieb von Kindertageseinrichtungen<br />

entsprechend dem Kindertagesstättengesetz<br />

und den dazu erlassenen weiteren rechtlichen<br />

Regelungen.<br />

Nach dem Kindertagesstättengesetz ist es die Aufgabe<br />

der Jugendhilfeplanung für den Bereich der Kindertageseinrichtungen<br />

und Tagespflege ein bedarfsgerechtes<br />

Angebot an Kindertageseinrichtungen und Tagespflegestellen<br />

zu planen und zu gewährleisten.<br />

Hierzu werden regelmäßig der Bedarf sowie der<br />

Bestand an Betreuungsplätzen erhoben und in einem<br />

Bedarfsplan festgeschrieben. Zur Erhebung der Daten<br />

bei den Städten, Ämtern und Gemeinden wurde ein<br />

Fragebogen erarbeitet<br />

Senioreneinrichtungen<br />

Im Kreis <strong>Pinneberg</strong> ist ebenfalls umfangreich für die<br />

Betreuung von Senioren in entsprechenden Pflegeeinrichtungen<br />

gesorgt. Sie können auf ein umfassendes<br />

Angebot von Alten- und Pflegeheimen zurückgreifen.<br />

Informationen zu den konkreten Anschriften<br />

der angebotenen Pflegeinrichtungen erhalten Sie<br />

beim Fachdienst Gesundheit.<br />

auf die notwendige Personalhöhe durch. Zudem werden<br />

auch die baulichen und hygienischen Mindeststandards<br />

überprüft und die Selbstverwaltung der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner gefördert.<br />

Für Beratungen in Verbindung mit der Aufnahme in<br />

einem Alten- und Pflegeheim und für Beschwerden<br />

über Alten- und Pflegeheime sowie für Wohnheime für<br />

Erwachsene mit Behinderungen im Kreis <strong>Pinneberg</strong> ist<br />

die Heimaufsicht zuständig. Im Rahmen von jährlichen<br />

Begehungen der Heime wird beim Personal auf die<br />

Einhaltung der Fachkraftquote geachtet. Es werden<br />

bauliche und hygienische Mindeststandards überprüft<br />

und die Selbstbestimmung der Bewohnerinnen und<br />

Bewohner gefördert.<br />

Während der jährlichen Begehungen werden die<br />

Einrichtungen durch Rundgänge und Stichproben vor<br />

Ort auf bauliche, hygienische und pflegerische Mängel<br />

hin überprüft. Dazu werden zum Beispiel Dienstpläne<br />

mit dem vorhandenen Personal abgeglichen, diverse<br />

Konzepte und Dokumentationen eingesehen und<br />

Gespräche mit dem Personal und den Leitungspersonen<br />

geführt. Individuelle Einzelbegutachtungen und<br />

Gespräche mit Bewohnern oder Klienten werden nur<br />

nach vorheriger Genehmigung durch die Betroffenen<br />

und gegebenenfalls deren gesetzliche Betreuer/-innen<br />

durchgeführt.<br />

Zusätzlich zu den Regelprüfungen wird jeder einzelnen<br />

Beschwerde über die Einrichtungen umgehend und<br />

zeitnah nachgegangen. Je nach Art der Beschwerde<br />

werden unangekündigte Überprüfungen in den Einrichtungen<br />

vor Ort oder – in Ausnahmefällen – auch<br />

mündliche und schriftliche Nachfragen vorgenommen.<br />

An dieser Stelle können Sie auch Beschwerden über<br />

Alten- und Pflegeheime hinterlassen. Der Fachdienst<br />

Gesundheit führt jährliche Überprüfungen der Heime<br />

43


Firmenporträt<br />

AWO Schleswig-Holstein gGmbH<br />

„Das Werkschiff“<br />

Im Werkschiff, einer anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen,<br />

finden seelisch behinderte Menschen aus dem Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Betreuung und Beschäftigung. Dazu bietet das Werkschiff<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten in den Bereichen an:<br />

• Digitalisierung analoger Medien<br />

• Webseitengestaltung und -pflege<br />

• Druckarbeiten<br />

• Wäschereidienstleistungen<br />

• Konfektionierungs- und Verpackungsarbeiten für<br />

Industrieunternehmen<br />

• Erstellung von Tasttafeln für sehbehinderte Menschen<br />

Diese Dienstleistungen können von Privatkunden und Gewerbetreibenden<br />

in Anspruch genommen. Wir sind montags bis freitags<br />

unter der Nummer 04101 5857-0 für Sie zu erreichen. Persönlich<br />

finden Sie uns in der Koppelstraße 30 in <strong>Pinneberg</strong>.<br />

E-Mail: werkschiff-pinneberg@awo-sh.de<br />

• Freizeit- und Kreativgruppen (z. B. Malen, Basteln, Stricken,<br />

und Kochen)<br />

• verschiedene Selbsthilfegruppen und<br />

• eine Betroffenensprechstunde.<br />

In unserer Beratungsstelle bieten wir zusätzlich die Möglichkeit<br />

für Einzelgespräche an.<br />

Wir geben Informationen rund um psychische Probleme, Prävention<br />

und Nachsorge psychischer Erkrankung, weiterführende<br />

Angebote und Hilfen für Betroffenen und deren Angehörige. Wir<br />

unterstützen bei Fragen der Gestaltung des Alltagslebens und<br />

der Freizeitgestaltung, der Wiederaufnahme von Sozialkontakten,<br />

bieten Betreuung nach Krankenhausaufenthalten und bei der<br />

Wiedereingliederung in den Alltag. Unser Ziel ist die Förderung<br />

und Stabilisierung seelischer Gesundheit unserer Besucher/innen,<br />

Förderung von Selbstständigkeit und Wiederentdecken von Interessen<br />

und Aktivitäten. Auch unterstützen wir Interessierte beim<br />

Aufbau von Selbsthilfegruppen.<br />

Begegnungsstätte und Beratungsstelle „Das Schiff“<br />

Die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt bietet Angebote<br />

für psychisch erkrankte Menschen sowie deren Partner und<br />

Angehörige.<br />

Zu unseren Angeboten gehören<br />

• individuelle Beratung<br />

• ein Cafétreff an drei Tagen in der Woche<br />

• angeleitete Gesprächsgruppen für Betroffene (z. B. Senioren,<br />

Gruppe bei Depressionen und Ängsten, Burn-Out-Gruppe)<br />

• Gruppen für Angehörige von psychisch Erkrankten<br />

Zusätzlich zu unserem Angebot in der Begegnungsstätte in <strong>Pinneberg</strong><br />

bieten wir unterstützend an verschiedenen Orten im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> (Wedel, Tornesch, Halstenbek, Elmshorn und Quickborn)<br />

Gesprächskreise für Menschen mit psychischen Erkrankungen<br />

und an. Diese finden 1 x wöchentlich statt.<br />

Sie finden „Das Schiff“ Gemeindepsychiatrische Dienste im<br />

Fahltskamp 30, Tel. 04101 208778. Offene Sprechstunde:<br />

montags: 12.30 bis 14.30 Uhr und donnerstags: 12.30 bis 13.30 Uhr<br />

E-Mail: birgit.kast@awo-sh.de<br />

Arbeiterwohlfahrt Schleswig-Holstein gGmbH<br />

Koppelstraße 30-34 · 25421 <strong>Pinneberg</strong> · Tel. 04101 2057-0<br />

www.awo-sh.de<br />

44


Firmenporträt<br />

Höchste Qualität zum Wohl der Patienten<br />

Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH)<br />

gGmbH ist der größte kommunale Rettungsdienst in Deutschland.<br />

Auf höchstem medizinischem Niveau erfüllt das Unternehmen<br />

seinen Auftrag: die Notfallrettung und Krankentransporte. Dazu<br />

gehört, dass die RKiSH die Qualität des Rettungsdienstes strukturell,<br />

personell und technisch zum Wohle der Patienten ständig<br />

weiterentwickelt. Zum Einsatzbereich der RKiSH zählen die Kreise<br />

Dithmarschen, <strong>Pinneberg</strong>, Rendsburg-Eckernförde und Steinburg.<br />

Den Bürgern in den vier Kreisen Schleswig-Holsteins steht mit der<br />

RKiSH ein hochmoderner Rettungsdienst mit über 650 hauptberuflichen<br />

Rettungsassistenten 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr<br />

zur Verfügung. Die 31 Rettungswachen und acht Notarztstandorte<br />

der RKiSH sind genau so positioniert, dass in der Regel ein Rettungswagen<br />

oder ein Notarzteinsatzfahrzeug jeden der 850 000<br />

Bürger im Versorgungsgebiet innerhalb von zwölf Minuten erreichen<br />

kann. Zum jetzigen Zeitpunkt setzt die RKiSH acht Notarzteinsatzfahrzeuge<br />

(NEF) sowie 83 Rettungswagen (RTW) ein. Die<br />

Ausstattung der Fahrzeuge entspricht der einer Intensivstation.<br />

Wenn es notwendig ist, setzen die Rettungsassistenten EKG-Geräte<br />

zur Überwachung der Herzfunktion, Beatmungshilfen und umfangreiches<br />

medizinisches Material ein, so dass sie die Patienten<br />

sicher und schonend in ein Krankenhaus transportieren können.<br />

Bei entsprechender Indikation werden Notärzte hinzugerufen.<br />

Eigene Rettungsdienst-Akademie für kontinuierliche Fortbildung<br />

Im August 2009 hat die RKiSH die staatlich anerkannte Rettungsdienst-Akademie<br />

gegründet. Hier wurden bislang Rettungsassistenten<br />

und Rettungsassistentinnen drei Jahre vergütet ausgebildet<br />

und staatlich geprüft. Außerdem werden hier die Mitarbeiter<br />

kontinuierlich fortgebildet und beispielsweise Notärzte in ihrer<br />

Laufbahn weiterentwickelt.<br />

Ab <strong>2014</strong> sieht der Gesetzgeber ein neues Berufsbild im Rettungsdienst<br />

vor: den Notfallsanitäter. Die Ausbildung wird umfangreicher<br />

und in einigen Inhalten intensiver. Die Rettungsdienst-Akademie<br />

erwartet ihren ersten Ausbildungsjahrgang Notfallsanitäter<br />

optimal vorbereitet im August <strong>2014</strong>. Das Zentrum unserer modernen<br />

Unterrichtsmethoden bildet die Simulation. Für ihren Trainings-<br />

Rettungswagen ist die Rettungsdienst-Akademie sogar ausgezeichnet.<br />

Sie hat für das bundesweit einmalige Projekt den „1. Preis<br />

für Qualität im Rettungsdienst 2011 für Deutschland, Österreich<br />

und die Schweiz“ gewonnen. Das Motto: „Von den Besten lernen“.<br />

Im Trainings-Rettungswagen werden mittels aufwendiger Simulationstechnik<br />

seltene und damit kritische Notfallsituationen trainiert.<br />

Das szenische Erleben und das Lernen von Fehlern ohne Angst soll<br />

für die signifikante Erhöhung der Patientensicherheit sorgen.<br />

Alarmiert werden die Rettungskräfte in den Kreisen Dithmarschen,<br />

<strong>Pinneberg</strong> und Steinburg zentral von der Kooperativen Regionalleitstelle<br />

West (KRLS) mit Sitz in Elmshorn. Im Kreis Rendsburg-<br />

Eckernförde alarmiert und steuert die Integrierte Regionalleitstelle<br />

Mitte mit dem Sitz in Kiel die Einsätze im Kreisgebiet. Beide Leitstellen<br />

koordinieren den Einsatz der Fahrzeuge von Rettungsdienst<br />

und Feuerwehr.<br />

Erreichbar sind die Leitstellen unter der Notrufnummer 112 oder<br />

der Rufnummer 04121 19222 in Elmshorn und 0431 19222 in Kiel.<br />

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH<br />

Esmarchstraße 50 · 25746 Heide · Tel. 0481 785-2805<br />

www.rkish.de<br />

45


Bildung und Soziales / Adressen<br />

ORGANISATIONEN, UNTERNEHMEN<br />

UND EINRICHTUNGEN<br />

Beteiligungen des Kreises<br />

Gesellschaft für Abfallwirtschaft<br />

und Abfallbehandlung mbH<br />

(GAB)<br />

Bundesstraße 301<br />

25495 Kummerfeld<br />

Tel.: 04120 709-0<br />

Fax: 04120 709-100<br />

info@gab-tornesch.de<br />

www.gab-tornesch.de<br />

Hamburg Marketing GmbH<br />

Wexstraße 7<br />

20355 Hamburg<br />

Tel.: 040 411110610<br />

Fax: 040 411110615<br />

info@marketing.hamburg.de<br />

www.marketing.hamburg.de<br />

kommunit IT Zweckverband<br />

Schleswig-Holstein<br />

Friedensallee 2<br />

25335 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 29198-29<br />

Fax: 04121 29198-59<br />

info@kommunit.de<br />

www.kommunit.de<br />

Kreisverkehrsgesellschaft in<br />

<strong>Pinneberg</strong> mbH (Kvip)<br />

Bahnstraße 15<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: 04122 90 98 -0<br />

Fax: 04122 90 98 -31<br />

info@kvip.de<br />

www.kvip.de<br />

SVG Südholstein Verkehrs-<br />

Servicegesellschaft mbH<br />

Ochsenzollerstraße 147<br />

22848 Norderstedt<br />

Tel.: 040 309850-80<br />

Fax: 040 309850-81<br />

info@svgmbh.de<br />

ww.svgmbh.de<br />

Wirtschaftsförderungs-,<br />

Entwicklungs- und Planungs-<br />

Gesellschaft der Kreise<br />

<strong>Pinneberg</strong> und Segeberg mbH<br />

(WEP)<br />

Lise-Meitner-Allee 18<br />

25436 Tornesch<br />

Tel.: 04120 7077-0<br />

Fax: 04120 7077-70<br />

info@wep.de<br />

www.wep.de<br />

Seniorenwohn- und Pflegeheim<br />

Die Seniorenresidenz Rüpcke ist ein Seniorenwohn- und Pflegeheim<br />

mit 92 Plätzen. Wir pflegen einen sehr respektvollen<br />

Umgang mit unseren Bewohnern und unseren Mitarbeitern. Der<br />

Bewohner steht in unserem Haus im Mittelpunkt und wird rundum<br />

familiär und liebevoll betreut. Unsere wichtigste Begegnungsstätte<br />

für soziales und kommunikatives Geschehen ist unsere<br />

großzügige Cafeteria im Eingangsbereich unseres Hauses. Alle<br />

Mahlzeiten werden hier gemeinsam eingenommen. In unserer<br />

Küche werden täglich alle Speisen frisch hergestellt. Im Sommer<br />

wird unsere Cafeteria bei jeder sich bietenden Möglichkeit auf die<br />

große Sonnenterrasse ausgeweitet. Die Pflege orientiert sich an<br />

den Bedürfnissen und Biographien unserer Bewohner. Sie werden<br />

in ihren vorhandenen Ressourcen gestärkt und gefördert. Wir<br />

motivieren unsere Bewohner und deren Angehörige, die Pflege<br />

aktiv zu gestalten. Wir verfügen ausschließlich über Einzelzimmer,<br />

die individuell eingerichtet werden können.<br />

Seniorenresidenz Rüpcke GmbH<br />

Achterndiek 5 · 22869 Schenefeld · Tel. 040 83901201<br />

www.seniorenresidenz-ruepcke.de<br />

Mitglied im Bundesverband<br />

privater Anbieter<br />

sozialer Dienste e.V.<br />

46


Bildung und Soziales / Adressen<br />

Wirtschaft<br />

Abwasser-Zweckverband<br />

Südholstein<br />

25491 Hetlingen<br />

Tel.: 04103 964-0<br />

Fax: 04103 964-198<br />

info@azv.sh<br />

www.azv.sh<br />

Bund Deutscher Baumschulen<br />

e.V.<br />

Bismarckstraße 49<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 2059-0<br />

Fax: 04101 2059-31<br />

info@gruen-ist-leben.de<br />

www.gruen-ist-leben.de<br />

Kreisbauernverband <strong>Pinneberg</strong><br />

Elmshorner Straße 46<br />

25524 Breitenburg-Nordoe<br />

Tel.: 04821 6049811<br />

Fax: 04821 6001117<br />

kbv.pi@bauernverbandsh.de<br />

www.bauernverbandsh.de<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Damm 39, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 5942-0<br />

Fax: 04101 5942-22<br />

info@handwerk-pinneberg.de<br />

www.handwerk-pinneberg.de<br />

Neue GeWoGe Wohnungsbaugenossenschaft<br />

eG<br />

Rübekamp 2<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 5945-0<br />

Fax: 04101 594561<br />

willkommen@neue-gewoge.de<br />

www.neue-gewoge.de<br />

Sparkasse Südholstein<br />

Kieler Straße 1<br />

24534 Neumünster<br />

Tel.: 0800 1010181<br />

Fax: 0800 1010182<br />

service@spk-suedholstein.de<br />

www.sparkasse-suedholstein.de<br />

TÜV Nord<br />

Flensburger Straße 1<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 73881<br />

Fax: 04101 76571<br />

info@tuev-nord.de<br />

www.tuev-nord.de<br />

Pflege mit Menschlichkeit und Kompetenz<br />

Jeder kann durch Krankheit oder Hilfebedürftigkeit in die Situation<br />

geraten, dass er plötzlich Pflege braucht. Es ist gut zu wissen, wer<br />

ihm in dieser Situation helfen kann. Der ambulante Pflegedienst<br />

Hilfe + Pflege Pro Vita oHG bietet Betroffenen sowie Angehörigen<br />

von Beginn an ausführliche Beratung. In einem ersten Gespräch<br />

wird zunächst festgestellt, welche Art und in welchem Umfang<br />

Betreuung notwendig ist. Auch über Kosten und Leistungen der<br />

Kranken- und Pflegeversicherung wird umfassend informiert.<br />

Leistungsspektrum: • Pflegeleistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz<br />

• Verhinderungspflege • häusliche Krankenpflege<br />

nach Entlassung aus dem Krankenhaus oder zur Vermeidung<br />

einer Krankenhauseinweisung • Beratung und Anleitung pflegender<br />

Angehöriger • Familien- und Haushaltshilfe • Pädagogische<br />

Betreuung psychisch Behinderter zur Eingliederung ins soziale<br />

und berufliche Leben • Hausnotruf • Organisation von Freizeitund<br />

Urlaubsangeboten • Palliativversorgung<br />

Hilfe + Pflege ProVita<br />

Hagenwisch 29 · 25469 Halstenbek · Tel. 04101 4744-0<br />

www.provita-pflege.de<br />

47


Bildung und Soziales / Adressen<br />

Soziales, Gesundheit, Kultur und Sport<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />

Unterelbe gGmbH<br />

Koppelstraße 30–34<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 2057-11<br />

Fax: 04101 2057-29<br />

klaus-ulrich.sembill@awo-sh.de<br />

www.awo-pinneberg.de<br />

DRK-Kreisverband<br />

<strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />

Oberer Ehmschen 53<br />

25462 Rellingen<br />

Tel.: 04101 5003-0<br />

Fax: 04101 5003-300<br />

info@drk-kreis-pinneberg.de<br />

www.drk-kreis-pinneberg.de<br />

Kooperative Regionalstelle<br />

Elmshorn<br />

Agnes-Karll-Allee<br />

25337 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 6490-0<br />

Fax: 04121 6490-214<br />

Leitstelle@IRLS-Elmshorn.de<br />

Kreisfeuerwehrverband<br />

Alte Bundesstraße 10<br />

25436 Tornesch-Ahrenlohe<br />

Tel.: 04120 9798-0<br />

Fax: 04120 9798-30<br />

info@kfv-pinneberg.de<br />

www.kfv-pinneberg.de<br />

Kreisjugendring <strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />

Düsterlohe 5<br />

25355 Barmstedt<br />

Tel.: 04123 900-260<br />

Fax: 04123 900-285<br />

verband@kjr-pi.de<br />

www.kjr-pi.de<br />

Kreissportverband<br />

<strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />

Friedrich-Ebert-Straße 34<br />

25407 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 24247<br />

Fax: 04101 513333<br />

ksv@ksv-pinneberg.de<br />

www.ksv-pinneberg.de<br />

Lebenshilfewerk für Menschen<br />

mit Behinderungen im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> gGmbH<br />

Rellinger Straße 55<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 54060<br />

Fax: 04101 5406300<br />

info@lhwfbm.de<br />

www.lebenshilfe-online.de<br />

Regio Kliniken gGmbH<br />

Bleeker Straße 5<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: 04122 469-0<br />

Fax: 04122 469-1220<br />

info@regiokliniken.de<br />

www.regiokliniken.de<br />

RkiSH<br />

Rettungsdienstkooperation in<br />

Schleswig-Holstein gGmbH<br />

Esmarchstraße 50<br />

25746 Heide<br />

Tel.: 0481 785-2805<br />

Fax: 0481 785-2809<br />

Standort <strong>Pinneberg</strong>:<br />

Am Drosteipark 17<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

info@rkish.de<br />

www.rkish.de<br />

Stiftung Landdrostei<br />

Kreiskulturzentrum<br />

Dingstätte 23<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 21030<br />

Fax: 04101 210318<br />

info@landdrostei.de<br />

www.landdrostei.de<br />

48


Bildung und Soziales / Adressen<br />

Behörden<br />

Agentur für Arbeit Elmshorn<br />

Bauerweg 23<br />

25335 Elmshorn<br />

Tel.: 0180 1 555111<br />

Elmshorn@arbeitsagentur.de<br />

www.arbeitsagentur.de<br />

Amtsgericht Elmshorn<br />

Bismarckstraße 8<br />

25335 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 232-0<br />

Fax: 04121 232-444<br />

verwaltung@ag-elmshorn.<br />

landsh.de<br />

Amtsgericht <strong>Pinneberg</strong><br />

Bahnhofstraße 17<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 503-0<br />

Fax: 04101 503-262<br />

verwaltung@ag-pinneberg.<br />

landsh.de<br />

Finanzamt Elmshorn<br />

Friedensallee 7-9<br />

25335 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 481-0<br />

Fax: 04121 481-460<br />

poststelle@fa-elmshorn.<br />

landsh.de<br />

www.schleswig-holstein.de/<br />

FM/DE/Landesbehoerden/<br />

Finanzaemter/Elmshorn.html<br />

Finanzamt <strong>Pinneberg</strong><br />

Friedrich-Ebert-Str. 29<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 5472-0<br />

Fax: 04101 5472 680<br />

poststelle@fapinneberg.landsh.de<br />

www.schleswig-holstein.de/<br />

FM/DE/Landesbehoerden/<br />

Finanzaemter/<strong>Pinneberg</strong>.html<br />

Landesamt für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

Hamburger Chaussee 25<br />

24220 Flintbek<br />

Tel.: 04347 704-0<br />

Fax: 04347 704-102<br />

poststelle@llur.landsh.de<br />

Polizeidirektion Bad Segeberg<br />

(zuständig für die Kreise<br />

<strong>Pinneberg</strong> und Segeberg)<br />

Dorfstraße 16-18<br />

23795 Bad Segeberg<br />

Tel.: 04551-884-0<br />

Fax: 04551-8842019<br />

badsegeberg.pd@<br />

polizei.landsh.de<br />

www.polizei.schleswigholstein.de<br />

Zollamt <strong>Pinneberg</strong><br />

Am Drosteipark 1<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 5413-0<br />

Fax: 04101 5413-46<br />

kontaktstelle.pinneberg@<br />

hzaiz-zsm.bfinv.de<br />

Abendimpression<br />

an der Elbe<br />

49


Gesundheit / Medizinische Versorgung<br />

GESUNDHEIT IM BLICKPUNKT<br />

Die medizinische Versorgung im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

Mehr als 400 Allgemein- und Fachärzte sowie drei<br />

Akutkliniken – im Falle einer Erkrankung oder schweren<br />

Verletzung sind die 300 000 Einwohner im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> gut versorgt. Die meisten Menschen zwischen<br />

Wedel im Süden und Bokel im Norden müssen<br />

keine 25 Minuten fahren, um zur nächsten Klinik zu<br />

gelangen. Ein dichtes Netz des Rettungsdienstes<br />

sorgt für einen schnellen Patiententransport in eine<br />

der drei Akutkliniken nach Elmshorn, <strong>Pinneberg</strong> oder<br />

Wedel. Dort erhalten die Menschen rund um die Uhr<br />

Hilfe bei nahezu jeder Erkrankung oder Verletzung.<br />

Selbst die 1200 Bewohner von Helgoland wissen sich<br />

im Notfall gut versorgt. Das Eiland hat ein eigenes<br />

kleines Hospital.<br />

Die drei Krankenhäuser in Elmshorn, <strong>Pinneberg</strong> und<br />

Wedel werden von den Regio Kliniken betrieben.<br />

Träger des Gesundheitsunternehmens sind zu 74,9<br />

Prozent die Sana Kliniken AG und der Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

mit 25,1 Prozent. Mit der Sana AG hat der Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> 2010 einen starken Partner zur Weiterentwicklung<br />

und Stärkung seiner vormals kreiseigenen<br />

Kliniken gewonnen. Der drittgrößte deutsche Klinikbetreiber<br />

hat sich verpflichtet, die Krankenhausstandorte<br />

mindestens 25 Jahre zu erhalten und bis 2020<br />

35 Millionen Euro in die Kliniken Elmshorn, <strong>Pinneberg</strong><br />

und Wedel zu investieren.<br />

Jedes Jahr werden von den Kliniken rund 90 000<br />

Patienten aus der Region ambulant und stationär versorgt.<br />

Mit knapp 2300 Mitarbeitern sind die Regio Kliniken<br />

zudem der größte Arbeitgeber im südlichen<br />

Schleswig-Holstein. Die Regio Kliniken sind somit ein<br />

stabiler Eckpfeiler der Gesundheitswirtschaft im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> und der gesamten Wirtschaft in der Unterelbe-Region.<br />

Trotz der Nähe zur Metropole Hamburg mit der Zuwanderung<br />

von Menschen im Erwerbsalter wird in<br />

den kommenden Jahren die Zahl der alten Menschen<br />

im Kreisgebiet deutlich steigen. Statistiken belegen<br />

eine Zunahme der sogenannten Hochbetagten über<br />

80 Jahren um 30 Prozent bis 2050. Mit der zunehmenden<br />

Alterung der Gesellschaft nimmt auch die Nachfrage<br />

nach Gesundheitsdienstleitungen zu.<br />

Die Regio Kliniken haben sich frühzeitig auf die<br />

Veränderungen der Altersstruktur eingestellt. Der<br />

Klinikverbund betreibt in Wedel ein Zentrum für<br />

Altersmedizin. Herzstück des Zentrums ist eine große<br />

geriatrische Fachabteilung. Darüber hinaus bietet die<br />

Klinik in Elmshorn eine ambulante geriatrische Versorgung<br />

an. In eigenen Pflegezentren in Elmshorn<br />

und Kummerfeld können bis zu 250 Senioren ihren<br />

Lebensabend verbringen und in einem Hospiz wer-<br />

Krebserkrankungen<br />

werden von den<br />

Operateuren in<br />

speziellen Zentren<br />

behandelt.<br />

50


Gesundheit / Medizinische Versorgung<br />

den nicht nur ältere Menschen am Ende ihres Lebens<br />

begleitet. Medizinische Versorgungszentren in Uetersen,<br />

<strong>Pinneberg</strong> und Quickborn ergänzen das ambulante<br />

Angebot der niedergelassenen Ärzte.<br />

Die zunehmende Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen<br />

trifft auf einen Rückgang der Nachwuchskräfte<br />

in den medizinischen und pflegerischen Bereichen.<br />

Die Regio Kliniken haben daher in Kooperation<br />

mit anderen Krankenhäusern der Region ihre Gesundheits-<br />

und Krankenpflegeschule ausgebaut. Die<br />

Schule in Elmshorn hat 243 Plätze und ist schon jetzt<br />

die größte private Bildungseinrichtung ihrer Art in<br />

Schleswig-Holstein. Hier werden Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger aus- und weitergebildet.<br />

Die Regio Kliniken verfolgen beim Ausbau ihres Leistungsspektrums<br />

einen konsequenten Weg der Spezialisierung.<br />

Insgesamt betreibt das Unternehmen<br />

zwölf hochspezialisierte Zentren unter anderem zur<br />

Behandlung von Herz- und Gefäßkrankheiten, Brustund<br />

Darmkrebs, gynäkologischen Krebserkrankungen,<br />

Verletzungen und Erkrankungen der Wirbelsäule<br />

sowie urologischen Erkrankungen. In der zentralen<br />

Geburtsklinik mit angeschlossener Frühgeborenen-<br />

Intensivstation kommen jedes Jahr mehr als 1200<br />

Kinder zur Welt.<br />

Zudem hat das Gesundheitsunternehmen strategische<br />

Allianzen mit regionalen Partnern geschlossen.<br />

Das ist neben dem Unfallkrankenhaus Boberg und<br />

anderen Kliniken wie dem Klinikum Itzehoe vorrangig<br />

das Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf.<br />

Mit dem UKE arbeiten die Regio Kliniken unter anderem<br />

in der Neurologie und der Kardiologie zusammen.<br />

Der Betrieb der Kinderklinik geschieht in<br />

Zusammenarbeit mit dem Kinderkrankenhaus Altona.<br />

Bei der Ausbildung und Weiterbildung von angehenden<br />

Medizinern arbeiten die Regio Kliniken eng<br />

mit der Universitätsklinik und niedergelassenen Ärzten<br />

zusammen.<br />

Die Menschen im Kreis <strong>Pinneberg</strong> finden somit jetzt<br />

und auch in Zukunft ein qualitativ hochwertiges,<br />

räumlich nahes und zukunftssicheres Gesundheitswesen<br />

in ihrer Region vor.<br />

Das Pflegepersonal<br />

ist gut ausgebildet<br />

und zugewandt.<br />

51


Firmenporträt<br />

Gut aufgehoben in den Regio Kliniken<br />

Ein hohes Maß an Sicherheit für die Patienten und einen überdurchschnittlichen<br />

Hygienestandard zeichnen die drei Krankenhäuser<br />

der Regio Kliniken in Elmshorn, <strong>Pinneberg</strong> und Wedel aus.<br />

Hier sind Sie als Patient gut aufgehoben.<br />

Die Regio Kliniken GmbH ist die integrierte Anbieterin von Dienstleistungen<br />

im Gesundheitswesen im Kreis <strong>Pinneberg</strong>. Zu den<br />

Geschäftsfeldern der Klinikgruppe gehören die stationäre und<br />

ambulante Versorgung, ambulante Rehabilitation, stationäre und<br />

ambulante Pflege sowie die Palliativmedizin. Zertifizierte Zentren zur<br />

Behandlung von Brust- und Darmkrebs, Gynäkologische Krebserkrankungen<br />

sowie Gefäßkrankheiten sind Weiterentwicklungen des<br />

medizinischen Angebots im Rahmen der Spezialisierungen.<br />

Als Schwerpunktversorger decken die Kliniken fast das gesamte<br />

medizinische Leistungsspektrum wohnortnah ab. In Zentren zur<br />

Behandlung von Krebs-, Muskel- und Skelett- sowie Gefäßerkrankungen<br />

arbeiten Spezialisten verschiedener Disziplinen für jeden<br />

Patienten nach individuellen Behandlungsplänen. Die Urologie und<br />

die Gynäkologie sind weit über die Grenzen des Landkreises bekannt<br />

und gehören zu den größten Zentren ihrer Art im Land.<br />

Jährlich werden in den Krankenhäusern rund 37 000 Patienten<br />

stationär und weitere 55 000 Patienten ambulant behandelt. Im<br />

modernen Geburtszentrum, mit angeschlossener Intensivstation für<br />

Frühgeborene und Kinderklinik in <strong>Pinneberg</strong>, erblicken jedes Jahr<br />

rund 1200 Kinder das Licht der Welt.<br />

Mit ihren 960 Planbetten sind die Regio Kliniken der größte private<br />

Klinikbetreiber und nach dem Uniklinikum UKSH der zweitgrößte<br />

Schwerpunktversorger in Schleswig-Holstein.<br />

Die Regio Kliniken sind nach den strengen Leitlinien der renommierten<br />

Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen<br />

(KTQ) zertifiziert. Insbesondere das hohe Maß an Patientensicherheit<br />

52


Firmenporträt<br />

und der überdurchschnittliche Hygienestandard zeichnen die drei<br />

Krankenhäuser in Elmshorn, <strong>Pinneberg</strong> und Wedel aus. Die einzelnen<br />

medizinischen Zentren zur Behandlung von Darm- oder Brustkrebs,<br />

gynäkologischen Krebserkrankungen, Schlaganfällen und anderen<br />

Gefäßerkrankungen arbeiten nach den Maßgaben der jeweiligen<br />

Fachgesellschaft und sind zertifiziert.<br />

Nach schweren Erkrankungen und Operationen ist eine Rehabilitation<br />

notwendig. In den beiden Rehazentren <strong>Pinneberg</strong> und<br />

Schenefeld der Regio Kliniken erhalten Patienten zur Wiederherstellung<br />

ihrer Leistungskraft professionelle therapeutische Versorgung,<br />

insbesondere im Bereich der Orthopädie.<br />

Die Medizinischen Versorgungszentren in Uetersen und <strong>Pinneberg</strong><br />

ergänzen das ambulante Angebot der niedergelassenen<br />

Ärzte.<br />

Die Pflegezentren in Elmshorn und Kummerfeld bieten bis zu<br />

250 Senioren eine neue Heimat im Alter. Eine professionelle Pflege<br />

auch dementiell erkrankter Menschen erfolgt nach neuesten Gesichtspunkten.<br />

Die Regio Kliniken engagieren sich in der Ausbildung. Die Krankenhäuser<br />

sind akademische Lehrkrankenhäuser des Universitätsklinikums<br />

Hamburg-Eppendorf. Gemeinsam mit dem UKE werden<br />

Ärzte aus- und weitergebildet. Die staatlich anerkannte Schule für<br />

Gesundheits- und Pflegeberufe am Bildungszentrum der Regio<br />

Kliniken in Elmshorn verfügt über 243 Ausbildungsplätze in<br />

14 Klassenverbänden.<br />

Mit 2300 Mitarbeitern ist das Klinikunternehmen der größte<br />

Arbeitgeber in der nördlichen Metropolregion Hamburg. Die Regio<br />

Kliniken werden mehrheitlich von der Sana Kliniken AG betrieben.<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> ist mit 25,1 Prozent als Gesellschafter beteiligt.<br />

Die Unternehmensgruppe erzielte 2013 einen Umsatz von<br />

153 Millionen Euro.<br />

Die Sana Kliniken AG ist die viertgrößte private Klinikgruppe<br />

Deutschlands. Der Konzern versorgt rund 1,59 Millionen Patienten in<br />

48 Kliniken und erzielte 2011 einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro.<br />

Mit rund 26 000 Mitarbeitern zählt die Sana Kliniken AG zu den größten<br />

Arbeitgebern der Gesundheitswirtschaft. Ziel des Unternehmens<br />

ist Spitzenmedizin in einem breiten Versorgungsangebot.<br />

Im Johannis Hospiz in Elmshorn werden bis zu zwölf Menschen<br />

auf ihrem letzten Weg qualifiziert begleitet und professionell<br />

betreut.<br />

Hinter Sana stehen 31 führende private Krankenversicherungen.<br />

Für die Eigner steht die gute Patientenversorgung im Vordergrund.<br />

Sana Kliniken sind offen für alle Versicherten.<br />

Ein eigener Arbeitsmedizinischer Dienst bietet seine Dienstleistungen<br />

für Unternehmen und Behörden im gesamten Land an.<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.regiokliniken.de und www.sana.de<br />

Regio Kliniken GmbH<br />

Ramskamp 71–75 · 25337 Elmshorn · Tel. 04121 798-909<br />

www.regiokliniken.de<br />

53


Tourismus, Kultur und Sport / Leben und Erholen<br />

LEBEN UND ERHOLEN IM KREIS PINNEBERG<br />

Von der Wiege des Waldes an die Elbe<br />

Zwischen romantischen Mooren und Osterlämmern<br />

Direkt vor den Toren Hamburgs lockt der Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

mit einem dichten Radwegenetz, vielfältigen<br />

Wasserwegen und spannenden Ausflugszielen. Ob ein<br />

Spaziergang durch die romantische Landschaft der<br />

Moore, auf den Deichen an Elbe, Krückau und Pinnau,<br />

vorbei an zahlreichen Lämmern oder der Besuch der<br />

einzigartigen Liether Kalkgrube – für jeden bietet der<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong> etwas.<br />

Westlich von Quickborn befindet sich eines der eindrucksvollsten<br />

Hochmoore in Schleswig-Holstein –<br />

das Himmelmoor. Mit einer Größe von ca. 410 Hektar<br />

und seiner Eigenart lockt es regelmäßig zahlreiche<br />

Besucher an. Seltene Tier- und Pflanzenarten wie die<br />

Kreuzotter und der rundblättrige Sonnentau haben<br />

hier ihr Zuhause gefunden. Im Zentrum des Himmelmoores<br />

wird noch bis Ende 2020 Torf abgebaut.<br />

Danach wird das Moor weiter renaturiert und vollständig<br />

vernässt. Wer weitere faszinierende Moore ergründen<br />

möchte, spaziert durch das Butterbargsmoor, das<br />

Holmmoor oder das Tävsmoor am Rande der Geest.<br />

Die Liether Kalkgrube, ein Aufschluss geologischer Historie,<br />

ist aufgrund ihrer Einmaligkeit in Schleswig-Holstein<br />

von überregionaler Bedeutung. Durch Abbau von<br />

Kalk, Ton, Sand und anderen Gesteinen ist während<br />

der letzten 150 Jahre ein beeindruckendes Naturgebilde<br />

entstanden. Die geologischen Formationen, die<br />

beim Abbau freigelegt wurden, reichen 225 bis 270<br />

Millionen Jahre zurück und bieten dem Besucher ein<br />

Farbenschauspiel der besonderen Art. Das mit dem<br />

Prädikat „nationales Geotop“ im Jahr 2006 ausgezeichnete,<br />

16 Hektar große Naturschutzgebiet bietet Rückzugsraum<br />

für stark gefährdete Lebensgemeinschaften.<br />

Im Herzen des Kreises <strong>Pinneberg</strong> liegt das Arboretum<br />

Ellerhoop, ein großer Baum- und Pflanzenpark. Hier<br />

finden sich ca. 4000 verschiedene Baumarten und<br />

Pflanzensorten aus aller Welt. Das Arboretum bietet<br />

neben ganz alltäglichen Pflanzen wie Rosen oder Wildblumen,<br />

einen geologischen Erlebnispfad mit fossilen<br />

Baumstämmen und einer Ammonitennachbildung.<br />

Der Blütenzauber des Arboretums kann ganzjährig<br />

besucht und bestaunt werden.<br />

Wer es märchenhaft mag, der sollte einen Ausflug<br />

zum Rantzauer See in Barmstedt unternehmen. Dort<br />

erwartet den Besucher die idyllische Barmstedter<br />

Schlossinsel, die historischen Gebäude, wie das Herrenhaus<br />

von 1806, das Gerichtsschreiberhaus und ein<br />

Schlossgefängnis, das bis heute noch über zwei kleine<br />

Gefängniszellen verfügt, beherbergt. In dem ehemaligen<br />

Amtsgericht befindet sich das Museum der Grafschaft<br />

Rantzau, das die Geschichte der Stadt Barmstedt<br />

erzählt. Eine Wassermühle aus dem 19. Jahrhundert<br />

nimmt beispielsweise am Tag des offenen Denkmals<br />

ihre Arbeit auf.<br />

Saftiges Grün, glückliche Kühe, seltene Pflanzen, weite<br />

Landschaftsstriche – diese Vielfalt der Natur findet<br />

ihren Höhepunkt in dem Naturraum der Holsteinischen<br />

Elbmarschen, welche sich in einem sanft breiter<br />

werdenden Streifen von Wedel bis hin zur Nordsee<br />

erstreckt und als regional bedeutsame Landschaft für<br />

den Naturschutz gilt. Genießen sie bei einem gemütlichen<br />

Spaziergang auf den Deichen den wundervollen<br />

Blick über die Marsch. Naturliebhaber kommen hier<br />

voll auf ihre Kosten. Am Wegesrand treffen sie nicht<br />

nur auf Schafherden mit ihren niedlichen Lämmern –<br />

überall gedeihen die für die Marsch charakteristischen<br />

Himmelmoor<br />

Quickborn<br />

54


Tourismus, Kultur und Sport / Leben und Erholen<br />

Für Radfahrer ist<br />

das Kreisgebiet ein<br />

optimales Ziel.<br />

Pflanzen und Gräser. Geprägt wird dieses kostbare<br />

Stück Natur von bis zu 200 Vogelarten, für die diese<br />

besondere Landschaft als Lebens- und Rastzentrum<br />

dient.<br />

Mit dem Fahrrad Marsch und Geest erkunden<br />

Auf über 700 Kilometer langen neu ausgeschilderten<br />

Radwegen und 9 Thementouren können Sie den Kreis<br />

mit seinen Sehenswürdigkeiten, kulturellem Angebot<br />

und vielseitigem Naturraum erkunden. Dabei durchqueren<br />

Sie eine abwechslungsreiche Landschaft von<br />

der Marsch mit ihren reetgedeckten Häusern, gepflegten<br />

Vorgärten und den einladenden Cafés hin zur<br />

Geest mit ihren mystischen Mooren, Weiden und<br />

Wäldern.<br />

Mit vorherrschender Windrichtung Südwest bietet<br />

nicht nur der Wonnemonat Mai ideale Voraussetzungen<br />

um sich einmal entlang des Elbe- oder Nordseeküstenradweges<br />

auf das Fahrrad zu schwingen und<br />

die Attraktionen des Kreises am und hinter dem Deich<br />

zu entdecken. Gemütlich den Hinweisschildern folgend,<br />

gelangen Sie zum Beispiel von Wedel mit der<br />

Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm Höft und dem<br />

Hamburger Yachthafen über den Hof Fährmannsand<br />

und die Carl Zeiss Vogelbeobachtungsstation (NABU)<br />

zum Wasserlehrpfad am Hetlinger Klärwerk oder erleben<br />

im Vorderdeichgelände die seltene Schachblume<br />

mit ihren faszinierenden Blüten.<br />

Auf unterschiedlichen Wegen geht es weiter Richtung<br />

Norden nach Haseldorf. Dort erwartet Sie nicht nur die<br />

Gutsanlage mit Herrenhaus, eine schmucke Kirche,<br />

den alten Obstgarten sondern auch das Elbmarschenhaus<br />

samt Außengelände, das mit seiner Ausstellung<br />

zum Informieren und Verweilen einlädt. Immer am<br />

Deich entlang kommt man bald zum Freizeitgelände<br />

Deekenhörn mit Grillplatz und nicht weit davon entfernt<br />

zum Pinnausperrwerk. Hier müssen die Radler<br />

auf die an Tafeln vorher angekündigten Schließzeiten<br />

achten, oder einfach einen Abstecher ins Landesinnere<br />

wagen. Dort stößt man dann schon bald auf die<br />

älteste Drehbrücke in Schleswig-Holstein, gelegen in<br />

dem beschaulichen Dorf Neuendeich. Folgt man weiter<br />

der Pinnau landeinwärts, gelangt man in die für<br />

ihre Rosen und Hochzeiten bekannte Stadt Uetersen.<br />

Aber nicht nur das Rosarium ist sehenswert, sondern<br />

auch die Klosteranlage und das Museumsareal „Langes<br />

Tannen“, die beide auf eine lange Geschichte<br />

zurückblicken können. Seien sie neugierig und lassen<br />

sich überraschen!<br />

Über das Pinnausperrwerk hinaus bewegt man sich<br />

am Deich entlang weiter Richtung Seestermühe, mit<br />

einem kleinen Dorfmuseum und Resten eines ehemaligen<br />

Herrenhauses in Form eines Teepavillons und<br />

einer Lindenallee. Um die kleinste Fähre Deutschlands<br />

(Wriggfähre Kronsnest) in Aktion erleben zu können,<br />

findet man sich am besten am Wochenende oder an<br />

den Feiertagen zwischen Mai und Oktober an der Anlegestelle<br />

in Seester ein. Nun bleibt die Entscheidung<br />

über das Krückausperrwerk weiter zu fahren oder doch<br />

noch ein paar Kilometer entlang der Krückau bis nach<br />

Elmshorn zu radeln.<br />

Durch die Landschaft der Geest verläuft in Nord-Süd-<br />

Richtung ein weiterer Fernradweg. Der Ochsenweg<br />

versucht in seinem Verlauf der uralten Ochsentrift, wo<br />

Ochsen von Dänemark über Hamburg weiter ins<br />

Innenland getrieben wurden, nachzugehen. So besaß<br />

neben Elmshorn auch Wedel im 15. Jh. einen Ochsenmarkt.<br />

In Anlehnung an diesen historischen Markt findet<br />

noch heute jedes Jahr im April ein Ochsenmarkt in<br />

Wedel statt. Entlang des Ochsenweges stoßen wir auf<br />

55


Tourismus, Kultur und Sport / Leben und Erholen<br />

die Binnendünen der Holmer Sandberge, das Naturschutzgebiet<br />

Liether Kalkgrube mit seinen geologischen<br />

Formationen, die großen Baumschulflächen<br />

sowie das Aboretum, einem liebevoll gestalteten<br />

Baum und Pflanzenpark. Einen Abstecher ist auch<br />

die Stadt Barmstedt wert mit der Schlossinsel im Rantzauer<br />

See.<br />

Reiten, Golfen, Wandern, Wasser und Kultur<br />

Wem das beschauliche Schaukeln auf dem Rücken<br />

eines Pferdes mehr zusagt, der ist im Holsteiner Auenland<br />

herzlich willkommen. Zwischen Ellerhoop und<br />

Bokel und darüber hinaus finden Sie eine Vielzahl von<br />

unterschiedlichen Reitwegen, die allesamt beschildert<br />

sind, vor. Machen Sie jedoch auch hier Halt, zum Beispiel<br />

um im Arboretum einmal die Faszination der<br />

Auf Schusters Rappen geht es kreuz und quer durch<br />

die NATURA 2000 Gebiete im Kreis, das hält fit und<br />

zeigt gleichzeitig hautnah die Schönheit der Natur.<br />

Zu nennen wären hier die oben erwähnten Moore,<br />

Forstgebiete und die attraktiven Wege entlang der<br />

gemächlich dahin fließenden Ströme, wie Elbe, Krückau,<br />

Bilsbek oder Wedeler Au.<br />

Naherholung und<br />

Tourismus im<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong>:<br />

Unterelbe Tourismus<br />

e.V<br />

Große Nübelstraße 31<br />

25348 Glückstadt<br />

Tel.: 04124 6049592<br />

info@holsteintourismus.de<br />

www.holsteintourismus.de<br />

Elbmarschenhaus<br />

Hauptstraße 26<br />

25489 Haseldorf<br />

Tel.: 04129 955490<br />

info@<br />

elbmarschenhaus.de<br />

www.<br />

elbmarschenhaus.de<br />

Arge Maritime<br />

Landschaft Unterelbe<br />

GbR<br />

Kirchenstieg 30<br />

21720 Grünendeich<br />

Tel.: 04142 88941-0<br />

info@maritime-elbe.de<br />

www.maritime-elbe.de<br />

Tourismus-Agentur<br />

Schleswig-Holstein<br />

GmbH<br />

Wall 55<br />

24103 Kiel<br />

Tel.: 0431 60058-3<br />

info@sh-tourismus.de<br />

www.sh-tourismus.de<br />

Holsteiner Auenland<br />

e.V.<br />

König-Christian-Str. 6<br />

24576 Bad Bramstedt<br />

Tel.: 04192 2009-534<br />

Fax: 04192 2009-922<br />

info@holsteinerauenland.de<br />

www.aktivregionholsteinerauenland.de<br />

Erholung pur – Elbstrand in Wedel<br />

Natur in Ruhe bestaunen zu können. Reitstationen und<br />

Parkplätze mit Platz für Trailer machen einen Aufenthalt<br />

besonders angenehm. Eine Karte mit Reitwegen<br />

erhalten Sie beim Verein Holsteiner Auenland (siehe<br />

Info-Spalte rechts).<br />

Kurz gemähter, gepflegter Rasen – wir befinden uns<br />

auf dem Weg ins Golfparadies. Insgesamt stehen dem<br />

Golfliebhaber im Kreis <strong>Pinneberg</strong> sieben Golfplätze<br />

von Haselau über Tangstedt bis nach Lutzhorn zur Verfügung.<br />

Dabei seien nicht nur die Profigolfer angesprochen,<br />

denn auch für die, die es mal werden wollen,<br />

gibt es in Lutzhorn einen Golfplatz für „Jedermann“.<br />

In der öffentlichen Anlage lässt sich der<br />

Abschlag hervorragend testen!<br />

Wer es lieber auf dem Wasser mag segelt mit dem<br />

Ewer Gloria von Elmshorn zur Elbe, paddelt die – allerdings<br />

tideabhängigen – Nebenflüsse der Elbe entlang<br />

und macht Rast in einem der gemütlichen Häfen. Oder<br />

ertüchtigt sich im Rantzauer See oder im Freibad<br />

Oberglinde bei ein paar erfrischenden Schwimmzügen.<br />

Eine Reihe von Museen, Kirchen und anderer<br />

denkwürdiger Gebäude lassen das Herz Kulturinteressierter<br />

höher schlagen, darunter das Industriemuseum<br />

in Elmshorn, das Museum Langes Tannen in Uetersen,<br />

das Ernst Barlach Museum in Wedel, das Stadtmuseum<br />

in <strong>Pinneberg</strong> und das Museum der Grafschaft<br />

Rantzau in Barmstedt. Neben den Kirchen-Highlights<br />

in Haseldorf, Barmstedt und Rellingen erwartet Sie in<br />

Seester eine besonders hübsche Backsteinkirche aus<br />

dem 15. Jh. eingebettet in die liebliche Landschaft der<br />

Marsch.<br />

Gemäß dem Motto „Eine Reise ist wie ein Trunk aus<br />

der Quelle des Lebens“ (Friedrich Hebbel) lassen sie<br />

sich von den Schönheiten und Eigenarten der Naturund<br />

Kulturlandschaft begeistern!<br />

Regionalpark<br />

Wedeler Au e.V.<br />

Rathausplatz 3–5<br />

22880 Wedel<br />

Tel.: 04103 707391<br />

info@regionalparkwedeler-au.de<br />

www.regionalparkwedeler-au.de<br />

56


Tourismus, Kultur und Sport / Landdrostei<br />

DIE LANDDROSTEI<br />

Haus des Barock und der Moderne<br />

Die <strong>Pinneberg</strong>er Landdrostei ist das bedeutendste Baudenkmal<br />

des Kreises <strong>Pinneberg</strong>. Erbaut wurde sie 1765<br />

bis 1767 im Stil des norddeutschen Backsteinbarock<br />

mit leichten Rokokoanklängen. Originale Baupläne aus<br />

dieser Zeit existieren leider nicht mehr. Doch aufgrund<br />

stilistischer Ähnlichkeiten mit anderen Gebäuden geht<br />

man davon aus, dass der berühmte norddeutsche<br />

Architekt Ernst-Georg Sonnin an der Gestaltung des<br />

Bauwerks beteiligt war, der unter anderem am Bau des<br />

Hamburger Michels und des Kieler Schlosses mitwirkte.<br />

Die Drostei war bis 1855 Amts- und Wohnsitz des<br />

Landdrosten, des dänischen Verwalters der Grafschaft<br />

<strong>Pinneberg</strong>. Später wurde sie bis 1933 Wohnsitz der<br />

Landräte des Kreises <strong>Pinneberg</strong>. Ab 1932 beherbergte<br />

die Drostei außerdem für viele Jahre das Katasteramt.<br />

1965 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz<br />

gestellt.<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> erhielt die Drostei im Jahre 1984<br />

im Rahmen einer Schenkung vom Land Schleswig-Holstein<br />

mit der Auflage, hier ein Kulturzentrum auf Kreisebene<br />

einzurichten. Unter großem Aufwand fand eine<br />

grundlegende Restaurierung des herrschaftlichen<br />

Gebäudes statt, bevor die Drostei 1991 als Kreiskulturzentrum<br />

des Kreises <strong>Pinneberg</strong> eröffnet wurde. Heute<br />

ist sie ein lebendiges Ausstellungs- und Veranstaltungshaus<br />

im Zentrum der Stadt. Als „Haus des Barock<br />

und der Moderne“ liegt ein wesentlicher Schwerpunkt<br />

der Arbeit auf den wechselnden Kunstausstellungen<br />

mit zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern.<br />

Darüber hinaus bieten die detailgetreu restaurierten<br />

Räume auch ein ideales Ambiente für ein vielfältiges<br />

Konzertprogramm sowie für literarische Veranstaltungen.<br />

Einen Höhepunkt bietet das jährlich stattfindende<br />

Festival „Barocker Herbst“ mit Musik aus der Epoche,<br />

in der die Drostei erbaut wurde.<br />

Service<br />

■ Vermietung der Räume für Tagungen, Seminare,<br />

Pressekonferenzen sowie private Feiern.<br />

■ Einmal im Monat Trauungen des Standesamtes<br />

der Stadt <strong>Pinneberg</strong>.<br />

■ Catering über das hauseigene Restaurant<br />

„Zur Landdrostei“<br />

Anreise<br />

■ Mit der Bahn: mit der S 3 bis <strong>Pinneberg</strong><br />

(Fahrtzeit vom Hauptbahnhof Hamburg ca.<br />

40 Minuten.), Fußweg ca. 8 Minuten.<br />

■ Mit dem Auto: A 23, Ausfahrt <strong>Pinneberg</strong> Mitte,<br />

Richtung Kreisverwaltung/Zollamt<br />

■ Parkmöglichkeiten in der Straße „Am Drosteipark“<br />

Informationen:<br />

Stiftung Landdrostei<br />

Dingstätte 23<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 210 30<br />

Fax: 04101 210 318<br />

www.landdrostei.de<br />

In den herrschaftlichen<br />

Räumen der<br />

Land drostei finden<br />

das ganze Jahr über<br />

viele kulturelle<br />

Veranstaltungen<br />

statt.<br />

57


Tourismus, Kultur und Sport / Helgoland<br />

DIE INSEL HELGOLAND<br />

Mitten in der Nordsee liegt Helgoland, Deutschlands<br />

einzige Hochseeinsel. Die urwüchsigen, einmaligen<br />

roten Felsen, der weiße Sand der Badedüne, das blaugrüne<br />

Meer ringsum, die unverbrauchte Natur mit<br />

ihren seltenen Seevögeln ziehen seit Jahrzehnten<br />

Gäste aus allen Himmelsrichtungen an.<br />

Helgoland, das aus der rund 0,95 km² großen Hauptinsel<br />

sowie der etwa 0,7 km² großen Düne besteht, liegt<br />

etwa 43 km westlich der Westküste der Eiderstedt-<br />

Halbinsel oder 55 km nordwestlich der niedersächsischen<br />

Küste bei Cuxhaven. Die genaue Lage von Helgoland<br />

ist 54°11' nördliche Breite und 7°53' östliche<br />

Länge und stellt innerhalb der Deutschen Bucht die<br />

nordwestliche Begrenzung der Helgoländer Bucht dar.<br />

Beide Inseln liegen im Naturschutzgebiet „Helgoländer<br />

Felssockel“.<br />

Die Hauptinsel wird in das Oberland, das Mittelland,<br />

das Nord-Ost-Land und das Unterland unterteilt. Sie<br />

besitzt im Süden und im Norden einen kleinen Strand<br />

und fällt im Norden, Westen und Südwesten in steilen<br />

Klippen gut 50 Meter zum Meer hin ab. Am Nordwestende<br />

der Hauptinsel befindet sich das bekannte Wahrzeichen<br />

Helgolands – die Lange Anna.<br />

Die Geschichte Helgolands<br />

Früheste Kulturspuren auf Helgoland reichen bis in die<br />

Jungsteinzeit zurück; auf dem Oberland sind mehrere<br />

Hügelgräber nachgewiesen. Eine früher bestehende<br />

Landverbindung zum Festland ist aufgrund des nacheiszeitlichen<br />

Meeresspiegelanstiegs schon vor 4000 v.<br />

Chr. abgebrochen.<br />

Im 7. Jahrhundert war Helgoland von Friesen bewohnt.<br />

Im Jahre 700 gab es einen Bericht über einen<br />

Aufenthalt des Friesenherrschers Radbod auf Helgoland<br />

in der Heiligenlegende des Bischofs Willibrord<br />

von Utrecht, in der er über die friesische Gottheit Forseti<br />

berichtet. Willibrord versuchte zwischen 690 und<br />

714 vergeblich, die Helgoländer Friesen zu missionieren.<br />

Die Christianisierung gelang erst 100 Jahre später<br />

durch Bischof Luidger von Münster.<br />

Nach dem Großen Nordischen Krieg 1713 wurde Helgoland<br />

Bestandteil eines weitgehend einheitlichen<br />

Herzogtums Schleswig unter der dänischen Krone.<br />

1807 besetzten britische Truppen die Insel und gliederten<br />

sie als Kolonie in Großbritannien ein.<br />

Das Seebad Helgoland wurde 1826 von J. A. Siemens<br />

gegründet. Es kamen viele Schriftsteller und Intellektuelle<br />

auf die Insel. Der Dichter Hoffmann von Fallersleben<br />

machte auf Helgoland Urlaub und dichtete hier<br />

1841 das Deutschlandlied.<br />

1890 ging Helgoland im Helgoland-Sansibar-Vertrag<br />

von Großbritannien an das Deutsche Reich (und dort<br />

an das Königreich Preußen) über.<br />

Die Bevölkerung wurde kurz nach Ausbruch des ersten<br />

Weltkrieges evakuiert und konnte erst 1918 wieder<br />

zurückkehren.<br />

Noch 1922 kämpften die Helgoländer standhaft um die<br />

Erhaltung der Inseleigenheiten und Freiheiten. Es<br />

gelang die damalige preußische Regierung zu überzeugen,<br />

dass Helgoland vom Kreis Süderdithmarschen<br />

gelöst werden müsse, um eine eigene Verwaltung<br />

zu erhalten. Nach langwierigen Verhandlungen<br />

beschloss die Berliner Zentralstelle mit dem preußischen<br />

Gesetz vom 21. Juli 1922 die Loslösung der Insel<br />

vom Kreis Süderdithmarschen.<br />

Helgolands<br />

Wahrzeichen:<br />

Die Lange Anna<br />

Hummerbuden<br />

auf Helgoland<br />

Wie das übrige Nordfriesland gelangte Helgoland im<br />

12. und 13. Jahrhundert unter die dänische Krone und<br />

galt ab dem 14. Jahrhundert als Teil des Herzogtums<br />

Schleswig. Im 16. Jahrhundert wurde Helgoland dem<br />

Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf zugesprochen.<br />

Bis 1713/21 gehörte die Insel zu diesem Herzogtum.<br />

1720 zerstörte eine Sturmflut die Landzunge zwischen<br />

dem roten Buntsandsteinfelsen der Hauptinsel und<br />

dem östlich gelegenen Witte Kliff, einem Kalkfelsen,<br />

dessen Abtragung durch die Nordsee aufgrund des<br />

dort bis ins 17. Jahrhundert betriebenen Steinbruchs<br />

beschleunigt wurde. Über den verbliebenen Klippen<br />

bildete sich die für den heutigen Badebetrieb wichtige<br />

Düneninsel.<br />

58


Tourismus, Kultur und Sport / Helgoland<br />

Informationen:<br />

Kurverwaltung<br />

Helgoland<br />

Lung Wai<br />

27498 Helgoland<br />

Tel. 04725-206799<br />

Fax 04725 8137-25<br />

www.helgoland.de<br />

Die Helgoländer konnten sich aber nicht wirklich darüber<br />

freuen, denn die Insel wurde einem eigenen Landrat<br />

unterstellt, der die Geschäfte eines preußischen<br />

Landrates und einer örtlichen Polizeiverwaltung zu<br />

übernehmen hatte. Dies trug nicht wirklich dazu bei,<br />

die Meinungsverschiedenheiten zwischen Regierung<br />

und Inselgemeinde auszuräumen, zumal die Regierung<br />

bei der Besetzung des Landratsamtes eine recht<br />

unglückliche Hand zeigte.<br />

Weitere Interventionen führten schließlich dazu, dass<br />

im Zuge der preußischen Verordnung vom 1. August<br />

1932 über die Neugliederung von Landkreisen der<br />

gibt es nach wie vor Duty-free-Shops, da Helgoland<br />

immer noch ein zoll- und mehrwertsteuerfreies Einkaufsparadies<br />

ist. Ein Einkaufsbummel in den belebten<br />

Straßen und Gassen auf dem Unter- und Oberland ist<br />

einmalig.<br />

Amtssprachen Deutsch und Friesisch<br />

Neben dem Standarddeutsch und dem auch Halunder<br />

genannten Helgoländisch, einem eigenständigen,<br />

nordfriesischen Dialekt, beherrschen viele vor allem<br />

ältere Helgoländer auch noch Plattdeutsch. Mit Landesgesetz<br />

vom 24. Dezember 2004 wurde Friesisch<br />

neben Deutsch Amtssprache auf Helgoland.<br />

Das heimliche<br />

„Juwel“ von<br />

Helgoland ist die<br />

Badedüne neben<br />

der Hauptinsel.<br />

Green es deät Lunn,<br />

Grün ist das Land,<br />

road es de Kant,<br />

rot ist die Kant,<br />

witt es de Sunn!<br />

weiß ist der Sand!<br />

Deät es deät Woapen<br />

Das sind die Farben<br />

Van’t Hillige Lunn!<br />

von Helgoland!<br />

Landkreis Helgoland aufgelöst und die Insel dem Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> angliedert wurde. Diese Angliederung<br />

besteht bis heute.<br />

1945 war die Insel nach einem verheerenden Bombardement<br />

der britischen Luftwaffe am 18. April unbewohnbar<br />

und wurde wiederum evakuiert.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Insel von den<br />

Briten militärisch genutzt. Nachdem der Deutsche<br />

Bundestag im Januar 1951 einstimmig die Freigabe<br />

der Insel gefordert hatte, gaben die Engländer am 1.<br />

März 1952 Helgoland wieder an die Bundesrepublik<br />

Deutschland zurück. Der Bevölkerung wurde erlaubt,<br />

wieder auf ihre Insel zurückzukehren. Nach dem<br />

Wiederaufbau im einheitlichen Stil der Zeit blüht dort<br />

der Tourismus und der Kurbetrieb. 1962 wurde Helgoland<br />

staatlich anerkanntes Nordseeheilbad.<br />

Gesundes Inselleben<br />

Helgoland hat ein sehr gesundes Hochseeklima. Es ist<br />

nahezu pollenfrei und damit ideal für Allergiker. Die<br />

Insel hat sogar das wintermildeste Klima Deutschlands;<br />

Wintertiefsttemperaturen von tiefer als −5 °C<br />

sind selten. Die golfstromerwärmte Nordsee wirkt als<br />

Wärmespeicher. Die Frühlinge sind recht kühl, die<br />

Herbste sind oft noch recht warm und dauern länger.<br />

Helgoland weist mehr Sonnenstunden als das deutsche<br />

Festland auf. Und sie ist das jod- und sauerstoffreichste<br />

Gebiet in Deutschland.<br />

Die Bevölkerung Helgolands lebt heute größtenteils<br />

von Einnahmen aus dem Tourismus. Auf Helgoland<br />

Es gibt einen Spruch, der besagt, dass auf Helgoland<br />

die Uhren anders gehen als auf dem Festland. Wer<br />

sich davon überzeugen möchte, ist gerne eingeladen,<br />

die Muße, Ruhe und Gelassenheit, die den typisch<br />

Helgoländer Lebensstil bestimmen, auf der Insel zu<br />

erleben.<br />

Wie komme ich nach Helgoland?<br />

Von Mai bis Oktober bietet neben der täglichen Anbindung<br />

ab Büsum um 9.15 Uhr mit der MS „Lady von<br />

Büsum“ der Reederei Rahder (außer montags) auch<br />

die Reederei Cassen Eils den täglichen Fährverkehr<br />

mit der MS „Funny Girl“ ab Büsum (Abfahrt 9.30 Uhr)<br />

an. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, täglich mit dem<br />

Katamaran „Halunder Jet“ der Förde Reederei Seetouristik<br />

ab Hamburg (St. Pauli Landungsbrücken, Abfahrt<br />

9.00 Uhr) über Wedel und Cuxhaven (Abfahrt: 11.30<br />

Uhr) gen Helgoland zu fahren.<br />

Die MS „Atlantis“ übernimmt bis zum 30. September<br />

den Fährdienst ab Cuxhaven. Täglich um 10.30 Uhr<br />

legt das Seebäderschiff der Helgoland-Flotte vom<br />

Fährhafen in Cuxhaven ab.<br />

Ebenfalls wird die Hochseeinsel von Wilhelmshaven<br />

aus angesteuert.<br />

Hinzu kommen das ganze Jahr über täglich mehrere<br />

Flugverbindungen von Bremerhaven und Büsum bzw.<br />

Charterflüge vom Flughafen Heist im Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Von Oktober bis April kann die Insel per Schifffahrt<br />

sechs mal in der Woche nur von Cuxhaven aus<br />

erreicht werden.<br />

59


Tourismus, Kultur und Sport / Sport<br />

SPORT IM KREIS PINNEBERG<br />

Die Kontaktadresse Nr. 1 für sportbegeisterte oder<br />

bewegungshungrige Bürgerinnen und Bürger des<br />

Kreises <strong>Pinneberg</strong> oder solche, die es werden wollen,<br />

ist der Kreissportverband <strong>Pinneberg</strong> e.V. (KSV) als<br />

Dachorganisation der Sportvereine des größten Kreises<br />

im nördlichen Teil der Metropolregion.<br />

Der KSV ist mit 189 Vereinen und insgesamt 81 871<br />

Mitgliedern (Stand: 01/<strong>2014</strong>) die größte Dachorganisation<br />

des Kreises <strong>Pinneberg</strong>. Von Ballsport über Reiten,<br />

Fischen, Segeln, diverse Trendsportarten bis hin zu<br />

gesundheitssportlichen Angeboten und Rehabilitationsmaßnahmen<br />

halten die Sportvereine im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> eine breite Palette an sportlichen Möglichkeiten<br />

vor. Eine ganz besondere Bedeutung haben die<br />

Vereine für die älteren Mitbürger, die infolge der<br />

demografischen Entwicklung zunehmend in die Vereine<br />

eintreten. Im Vergleich zum Landesschnitt verfügen<br />

viele Vereine aus dem KSV <strong>Pinneberg</strong> über eigene<br />

und topmoderne Fitnessstudios. Die Nähe zu Hamburg<br />

wirkt sich positiv auf die Angebote aus, denn die<br />

Vereine stellen sich dem ständigen Wandel im Sport<br />

gerade im Kreis <strong>Pinneberg</strong> in besonderem Maße. Ganz<br />

besonders wird die Zusammenarbeit zwischen Schulen<br />

und Vereinen gefördert. Die Vereine bereiten sich<br />

auf die kommende, stärkere Zusammenarbeit mit den<br />

Schulen, hervorgerufen durch die Einführung der<br />

Ganztagsschule vor. Nahezu ein Drittel der Bevölkerung<br />

ist Mitglied in einem Sportverein.<br />

Der KSV <strong>Pinneberg</strong>, der auf vielen Feldern eng mit<br />

dem Kreis <strong>Pinneberg</strong> zusammenarbeitet, wird von<br />

einem Vorstand geleitet. Zu seiner Unterstützung<br />

besteht eine hauptamtliche Geschäftsstelle mit vier<br />

Mitarbeitern, die in erster Linie als Servicestelle und<br />

Dienstleister für die Vereine verstanden werden will.<br />

Der KSV finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen der Vereine<br />

und zum größten Teil aus einem Budgetvertrag<br />

mit dem Kreis <strong>Pinneberg</strong>. Mit einem besonderen<br />

Angebot wendet sich der KSV direkt an die Bürger. So<br />

„verpassen“ die Mitarbeiter des KSV Interessierten<br />

gern die richtige Sportart durch persönliche Beratung<br />

oder über die Homepage www.ksv-pinneberg.de. Dort<br />

gibt es eine sehr detaillierte und stets aktualisierte<br />

„Vereins- und Sportartensuche“, von der aus vom heimischen<br />

Sofa Sport nach Wahl gefunden werden kann.<br />

Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit ist die Ausund<br />

Weiterbildung von Übungsleitern. In der Qualifizierung<br />

der Übungsleiter und Trainer liegt die Chance<br />

der Vereine, zeitgemäßen, gesunden und fachlich gut<br />

organisierten Sport anzubieten. Der KSV-<strong>Pinneberg</strong><br />

bietet eines der größten Bildungsprogramme der<br />

Kreissportverbände in Schleswig-Holstein an und<br />

arbeitet dabei eng mit dem Bildungswerk des Landessportverbandes<br />

(LSV) zusammen. An Trainertagen<br />

nehmen bis zu 150 Lehrer und Trainer der Vereine teil.<br />

Die Seminarangebote des KSV werden von bis zu 600<br />

Interessenten aus Vereinen und Schulen des Kreises<br />

wahrgenommen.<br />

Der KSV bietet seinen Vereinen außerdem<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

einen Spielgerätepool<br />

einen Kleinbusverleih<br />

eine umfassende Vereinsberatung<br />

Tageseminare, Lehrgänge<br />

Interessenvertretung<br />

Informationen:<br />

Kreissportverband<br />

<strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />

Friedrich-Ebert-<br />

Straße 34<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 24247<br />

Fax: 04101 513333<br />

ksv@ksv-pinneberg.de<br />

www.ksvpinneberg.de<br />

www.feriencampneukirchen.de<br />

60


Tourismus, Kultur und Sport / Sport<br />

Feriencamp<br />

Neukirchen<br />

■<br />

■<br />

Sportförderung<br />

eine Jugendfreizeitstätte, das Feriencamp in<br />

Neukirchen bei Bad Malente<br />

Die Sportjugend des KSV-<strong>Pinneberg</strong><br />

Die Sportjugend ist die Jugendorganisation des KSV.<br />

Sie führt neben Tagungen und Aus- und Fortbildungsmaßnahmen<br />

für Jugendleiter auch Projekte im<br />

Bereich der überfachlichen Jugendarbeit durch. Sie<br />

wird von einem ehrenamtlichen Vorstand geleitet. Ein<br />

Highlight ist in jedem Jahr die Sportjugendkulturwoche<br />

in den Herbstferien. Es gibt sie seit Anfang der<br />

90er Jahre und bietet vielfältige Möglichkeiten für<br />

Daheimgebliebene. Fast 20 Vereine bieten unter dem<br />

Dach der Sportjugend Ferienaktionen für Kinder und<br />

Jugendliche an und werden dabei finanziell unterstützt.<br />

Die Sportjugend vertritt den Jugendsport im<br />

Jugendhilfeausschuss des Kreises <strong>Pinneberg</strong>. Mit<br />

über 40 000 Mitgliedern bis 27 Jahre ist sie das größte<br />

Mitglied im Kreisjugendring <strong>Pinneberg</strong> e.V.<br />

Die zertifizierte Jugendfreizeitstätte<br />

„Feriencamp Neukirchen“<br />

Unter dem Motto „Abenteuer selbst erleben“ leitet der<br />

KSV-<strong>Pinneberg</strong> seit über 40 Jahren sein Feriencamp in<br />

Neukirchen bei Bad Malente in der holsteinischen<br />

Schweiz. Die barrierefreie Einrichtung befindet sich im<br />

Eigentum des KSV. Jährlich finden über 40 Jugendgruppen<br />

und Schulklassen aus ganz Deutschland mit<br />

über 1500 Kindern und teilweise über 8000 Verpflegungstagen<br />

den Weg in die moderne und naturnahe<br />

Jugendhilfeeinrichtung, um tolle Ferien oder Kurztrips<br />

zu erleben. Die Übernachtung erfolgt in 6-Bett-Zelten<br />

mit Holzböden oder in den fünf Doppelzimmern für<br />

Betreuer und Lehrer mit Dusche und WC. Nach<br />

etlichen Neubauten und Sanierungen in den letzten<br />

Jahren präsentiert sich die „Jugendherberge auf Zeltbasis“<br />

in einem Topzustand, der keine Wünsche übrig<br />

lässt. Die eigene Küche zaubert täglich 3 Mahlzeiten<br />

auf die Tische des Essen- und Aufenthaltsgebäudes,<br />

Frühstück und Abendessen sogar als Buffet. Zwei<br />

Kleinbusse stehen für Sightseeing-Aktivitäten zur Verfügung.<br />

Die Preise sind sozialverträglich, um allen Kindern<br />

und Jugendlichen preiswerte Gruppenerlebnisse<br />

möglich zu machen. Seit Juli 2009 verfügt das Camp<br />

zusätzlich auf 6000 Quadratmetern über ein weiteres<br />

Fußballkleinspielfeld und eine Beachvolleyballanlage.<br />

Das Feriencamp ist nun fast 1 Hektar groß. Der Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> hat den KSV stets mit Zuschüssen unterstützt.<br />

Das Camp bietet ferner<br />

■ Vollverpflegung durch eine eigene Küche<br />

mit Personal<br />

■ Kanus<br />

■ Segeljollen<br />

■ Badestelle<br />

■ Sprungturm<br />

■ Tischtennis<br />

■ Grill- und Lagerfeuerstelle<br />

■ Wasserspielgerätepool<br />

■ Streetballanlagen<br />

■ Volleyballnetzanlage<br />

■ 5 Doppelzimmer jeweils mit Dusche und WC<br />

■ Discoraum mit Lightshow und vieles mehr<br />

■ multifunktionales Essen- und<br />

Aufenthaltsgebäude.<br />

61


Tourismus, Kultur und Sport / Veranstaltungen<br />

REGIONALE FESTE IM KREIS PINNEBERG<br />

Veranstaltung<br />

Osterfeuer in vielen Orten der Region<br />

Wedeler Ochsenmarkt mit Frühjahrsmarkt<br />

Schachblumenfest in Hetlingen<br />

Aufstellen des Maibaumes<br />

Zeitraum<br />

Ostern<br />

April<br />

Ende April/Anfang Mai<br />

Mai<br />

Saisonbeginn der Krückaufähre Seester-Kronsnest 1.5.<br />

Cityfest in Uetersen<br />

<strong>Pinneberg</strong>er Kleinkunstfestival Comedy & Arts<br />

Blütenfest in Seester<br />

Western- und Vorderladertreffen in Quickborn<br />

Hafenfest in Wedel<br />

Weinfest in <strong>Pinneberg</strong><br />

Rosenfest in Uetersen<br />

Vattenfall Cyclassics<br />

Schleswig-Holstein Musikfestival<br />

mit Konzerten in der Region<br />

Flora Woche Elmshorn (Stadtfest)<br />

Barmstedter Stoppelmarkt<br />

Altstadtfest in Uetersen<br />

Summerjazz <strong>Pinneberg</strong><br />

Weinfest in Uetersen<br />

Eulen- und Schützenfest in Quickborn<br />

Holsteiner Apfeltage<br />

Herbst- und Lampionfest in Uetersen<br />

(zum Abschluss der Holsteiner Apfeltage)<br />

Herbstmarkt in Wedel<br />

Graue Erbsen<br />

regionales Gericht) – in vielen Orten in der Marsch<br />

Zahlreiche Advents- und Weihnachtmärkte in der Region<br />

Mai<br />

Mai/Juni<br />

Juni<br />

Pfingsten<br />

Juni/Juli<br />

Juni/Juli<br />

Juli<br />

Juli/August<br />

Juli-September<br />

August<br />

August<br />

August<br />

August<br />

August/September<br />

September<br />

ab erster Freitag im<br />

September – Oktober<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

November<br />

Ende November – Dezember<br />

62


Firmenporträt<br />

Willkommen bei Nordmark<br />

Nordmark ist ein mittelständisches, inhabergeführtes Pharmaunternehmen.<br />

Mit mehr als 85 Jahren Erfahrung sind wir heute<br />

einer der weltweit führenden Hersteller biologischer Wirkstoffe<br />

und Arzneimittel.<br />

Wir bieten unseren anspruchsvollen Kunden hochwertige Produkte<br />

und pharmazeutische Dienstleistungen: von der Durchführung<br />

klinischer Studien über die Entwicklung und Formulierung<br />

von Arzneimitteln bis zur Produktion und Qualitätskontrolle.<br />

Tradition und Innovation machen uns zu einem geschätzten<br />

Partner.<br />

Für den internationalen Markt produzieren wir in Uetersen das<br />

hochwirksame Pankreatin, ein Enzymgemisch aus der Bauchspeicheldrüse<br />

des Schweins. Von zertifizierten Händlern angeliefert,<br />

verarbeiten wir qualitativ beste Ausgangsstoffe in komplexen<br />

Verfahren zu festen Arzneimittelformen wie Mikrofilmtabletten<br />

oder Mikropellets. Eingesetzt wird Pankreatin bei Erkrankungen des<br />

Magen-Darm-Traktes als Ersatz für fehlende Pankreasenzyme. Unser<br />

Wirkstoff hilft Menschen inzwischen weltweit. Seit vielen Jahren<br />

erfüllen wir auch die strengen arzneimittelrechtlichen Anforderungen<br />

in den USA und sind mittlerweile mit zwei Arzneimitteln, die<br />

den Nordmark-Wirkstoff Pankreatin enthalten, in den Vereinigten<br />

Staaten vertreten.<br />

Auch das Enzym Kollagenase gewinnen wir mit Hilfe biotechnologischer<br />

Herstellverfahren. Unsere hochwertigen Produkte<br />

werden bei der Wundheilung zur Wiederherstellung geschädigten<br />

Körperge<strong>web</strong>es eingesetzt. In unseren Reinräumen verarbeiten<br />

wir unseren Wirkstoff u. a. zu sterilen Salben. Zwei Beispiele, die für<br />

sich sprechen: Ob biologisch oder biotechnologisch, wir verfolgen<br />

unsere Arbeit mit dem Ziel, unsere Produktionsprozesse ständig<br />

weiter zu optimieren, um auch in Zukunft erstklassig und optimal<br />

aufgestellt zu sein. Dabei setzen wir auf langfristige Partnerschaft<br />

mit Kunden und Zulieferern.<br />

Zudem setzen wir mit hauseigenen Präparaten Akzente und<br />

treiben den Erfolg von Pankreatan, Enzynorm und Thrombophob<br />

weiter voran. Ein Meilenstein für eine neue Erfolgsgeschichte<br />

ist unsere Schlangenfarm auf dem Moorreger Werksgelände. Aus<br />

dem Gift der Malaiischen Grubenotter isolieren wir den Wirkstoff<br />

Ancrod, der die Blutgerinnung hemmt und nach erfolgreicher<br />

klinischer Studie bei Hörsturz eingesetzt werden soll.<br />

Der Erfolg von Nordmark ist in außerordentlichem Maße von der<br />

Expertise und der Innovationskraft unserer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter abhängig. Dementsprechend legen wir großen Wert<br />

auf Ausbildung und Qualifikation: zurzeit bilden wir in 8 verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen aus, zum Jahresende 2013 beschäftigten<br />

wir 20 Auszubildende.<br />

Darüber hinaus wird die Stammbelegschaft in einer Vielzahl von<br />

Einzelmaßnahmen und Gruppenschulungen weitergebildet und<br />

mit den neuesten Technologien vertraut gemacht. Unsere Personalpolitik<br />

ist darauf ausgerichtet, unsere Mitarbeiter zu integrieren<br />

und langfristig an Nordmark zu binden. Wir sind stolz auf eine über<br />

Jahre hinweg niedrige Fluktuation.<br />

Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG<br />

Pinnauallee 4 · 25436 Uetersen · Tel. 04122 712-0<br />

www.nordmark-pharma.de<br />

63


Der Kreistag / Aufgaben, Zusammensetzung, Ausschüsse<br />

DER KREISTAG<br />

Der Kreistag ist das oberste Organ des Kreises.<br />

Insgesamt 49 Kreistagsabgeordnete repräsentieren<br />

die Bürgerinnen und Bürger des Kreises <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Der Kreistag in seiner aktuellen Zusammensetzung<br />

wurde am 26. Mai 2013 gewählt.<br />

Der Kreistag ist das wichtigste Organ des Kreises.<br />

Dieser trifft in öffentlichen Sitzungen alle wichtigen<br />

Entscheidungen für den Kreis, entscheidet über die<br />

Ziele und Grundsätze für die Verwaltung und überwacht<br />

ihre Durchführung.<br />

Aus der Mitte des Kreistages wird der Kreispräsident<br />

gewählt. Er leitet die Sitzungen des Kreistages und<br />

repräsentiert gemeinsam mit dem Landrat den Kreis.<br />

Der derzeitige Kreispräsident ist Burkhard E. Tiemann<br />

(CDU), der dieses Amt seit dem 02. April 2003 inne hat.<br />

Seine Stellvertreter sind Dietrich Anders (SPD) und<br />

Sabine Schaefer-Maniezki (Bündnis 90/Die Grünen).<br />

Zur Vorbereitung seiner Beschlüsse hat der Kreistag<br />

Ausschüsse gebildet. Ihnen gehören die Mitglieder<br />

des Kreistages und wählbare Bürgerinnen und Bürger<br />

an. Im Rahmen bestehender gesetzlicher Regelungen<br />

kann der Kreistag den Ausschüssen für bestimmte<br />

Bereiche Entscheidungsrechte übertragen. Die Ausschüsse<br />

tagen in der Regel ebenfalls öffentlich. Mit<br />

Ausnahme des Jugendhilfeausschusses haben die<br />

Ausschüsse zwölf Mitglieder. Der Jugendhilfeausschuss<br />

hat 15 feste Mitglieder und 4 Mitglieder mit<br />

beratender Stimme.<br />

Die Ausschüsse werden von den Fachdiensten der<br />

Kreisverwaltung unterstützt. Schnittstelle zwischen<br />

den politischen Gremien und der Verwaltung ist der<br />

Hauptausschuss. Er koordiniert in grundsätzlich<br />

öffentlicher Sitzung die Arbeit der einzelnen Fachausschüsse.<br />

Außerdem kontrolliert der Hauptausschuss<br />

die Umsetzung der vom Kreistag festgelegten Ziele für<br />

die Kreisverwaltung.<br />

Unter www.kreis-pinneberg.de/Politik/Kreistagsinformationssystem.html<br />

können sich interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger über die Sitzungstermine und Sitzungsvorlagen<br />

informieren. Außerdem sind dort Informationen<br />

zu den Abgeordneten abrufbar.<br />

Die weiteren Ausschüsse sind:<br />

■<br />

■<br />

Finanzausschuss<br />

Aufgaben: Finanzwesen, Vorbereitung und<br />

Koordinierung des Gesamtbudgets, Steuern,<br />

Aufgaben des Rechnungsprüfungsausschuss,<br />

Prüfung der Jahresrechnung<br />

Ausschuss für Wirtschaft, Regionalentwicklung<br />

und Verkehr<br />

Aufgaben: Wirtschaftsangelegenheiten, Raumordnung,<br />

Mitwirkung bei der Regionalplanung,<br />

Kreisentwicklungsplanung, fachliche Entwicklungspläne,<br />

Dorfentwicklung, Europaangelegenheiten,<br />

Angelegenheiten des Straßenbaus und der<br />

Verkehrssicherung, Naherholung, Bauaufsichtsangelegenheiten,<br />

Wohnungsbauförderung, ÖPNV-<br />

Angelegenheiten<br />

Informationen:<br />

Stabsstelle Landrat,<br />

Politik und<br />

Kommunikation<br />

Büro des Kreistages<br />

Tel.: 04121 4502-1009<br />

Kreispräsident<br />

Burkhard E.<br />

Tiemann<br />

Geschäftsstellen<br />

der Fraktionen:<br />

CDU<br />

Lindenstraße 19<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 22927<br />

Fax: 04101 204569<br />

info@cdu-kvpinneberg.de<br />

SPD<br />

Am Drosteipark 5<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 24720<br />

Fax: 04101 204615<br />

KV-<strong>Pinneberg</strong>@spd.de<br />

FDP<br />

Brooksweg 8<br />

25474 Ellerbek<br />

Tel.: 04101 334 36<br />

Bündnis90/Die Grünen<br />

Damm 48<br />

25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 553985<br />

Fax: 04101 553986<br />

Kv.pinneberg@<br />

gruene.de<br />

KWGp<br />

Roggenkamp 9<br />

25336 Klein Nordende<br />

Tel.: 04121 93243<br />

Fax: 04121 92892<br />

kontakt@kwgp.info<br />

Die Linke<br />

Bauerweg 41<br />

25335 Elmshorn<br />

info@die-linkepinneberg.de<br />

64


Der Kreistag / Aufgaben, Zusammensetzung, Ausschüsse<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Ausschuss für Soziales, Gesundheit,<br />

Gleichstellung und Senioren<br />

Aufgaben: Sozialwesen, Altenpflege, Frauenund<br />

Gleichstellungsangelegenheiten im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong>, Gesundheitswesen, Seniorenangelegenheiten<br />

Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung<br />

Aufgaben: Umweltschutz, Naturschutz, Wasserwirtschaft,<br />

Abfallwirtschaft, Kleingarten- und<br />

Kleinsiedlungsangelegenheiten, Feuerwehrangelegenheiten,<br />

Katastrophenschutz, Straßenverkehrsangelegenheiten,<br />

Ordnungs- und Veterinärangelegenheiten<br />

Jugendhilfeausschuss<br />

Aufgaben: Der Jugendhilfeausschuss befasst sich<br />

mit allen Angelegenheiten der Jugendhilfe, insbesondere<br />

mit<br />

■<br />

■<br />

a) der Erörterung aktueller Problemlagen junger<br />

Menschen und ihrer Familien sowie mit<br />

Anregungen und Vorschlägen für die Weiterentwicklung<br />

der Jugendhilfe,<br />

b) der Jugendhilfeplanung,<br />

c) der Förderung der freien Jugendhilfe und<br />

d) Richtlinien und Grundsätze zur Erfüllung der<br />

Aufgaben des Jugendamtes.<br />

Ausschuss für Schule, Kultur und Sport<br />

Aufgaben: Schulwesen, Erwachsenenbildung,<br />

Kultur- Heimat- und Denkmalpflege, Förderung<br />

des Sports<br />

Wahlprüfungsausschuss<br />

Aufgaben: Vorprüfung der Gültigkeit der Wahl<br />

zum Kreistag<br />

Kreishaus Elmshorn – die Verwaltung ist im Oktober 2011 von <strong>Pinneberg</strong> nach Elmshorn gezogen.<br />

65


Die Kreisverwaltung als Dienstleister<br />

DIE KREISVERWALTUNG PINNEBERG<br />

Ein Dienstleister für die Region<br />

Die Gründung des Kreises <strong>Pinneberg</strong> im Jahre 1867<br />

war zugleich auch die Geburtsstunde seiner Kreisverwaltung.<br />

Früher eher klein und preußisch geprägt ist<br />

die Kreisverwaltung heute ein modernes Dienstleistungsunternehmen<br />

mit rund 680 Beschäftigten, das<br />

zahlreiche Aufgaben für seine Einwohner, seine Wirtschaftsbetriebe<br />

und für seine Gäste anbietet. Zwei<br />

Autobahnen, der Hamburger Flughafen, ein Regionalflugplatz,<br />

ausgebaute Radwege, die Elbe als Seeschifffahrtsweg,<br />

ein breites Kulturangebot und die unmittelbare<br />

Lage zur Freien und Hansestadt Hamburg bilden<br />

das Rückgrat der wirtschaftlichen Entwicklung der<br />

Region und der persönlichen Entfaltung der über<br />

300 000 im Kreis <strong>Pinneberg</strong> lebenden Menschen.<br />

Vor diesem Hintergrund gestaltet die Kreisverwaltung<br />

<strong>Pinneberg</strong> zusammen mit den kommunalen Verwaltungen<br />

die Arbeits- und Lebensbedingungen im südwestlichen<br />

Teil der Metropolregion Hamburg. Wirtschaftsorientierung<br />

gehört ebenso zur Maxime des<br />

Verwaltungshandelns wie der Dienst für die Bürger<br />

und Kunden des Kreises. Von „A“ wie Ausländerbehörde<br />

bis „Z“ wie Zulassung übernehmen die Mitarbeiter<br />

der Kreisverwaltung zahlreiche Aufgaben, die<br />

zum gesellschaftlichen Leben ganz einfach dazu gehören.<br />

Der Kreis sorgt sich um den Verbraucherschutz<br />

ebenso wie um den Umweltschutz, finanziert den<br />

Öffentlichen Personennahverkehr, die Kulturarbeit<br />

und die Kindertagesbetreuung. Traditionelle Aufgaben<br />

der Daseinsvorsorge wie Abfallentsorgung, Soziale<br />

Sicherung oder der Katastrophenschutz gehören<br />

genauso zum Aufgabenspektrum des Kreises wie die<br />

Beratung, Begleitung und Unterstützung in schwierigen<br />

Lebenslagen.<br />

den Kontakt mit den unterschiedlichen Behörden für<br />

die Bürger einfach macht. Mehr dazu lesen Sie auf<br />

Seite 68.<br />

Einen besonderen Service bietet die Kreisverwaltung<br />

für Investoren, Kommunen und Gewerbetreibende bei<br />

bedeutenden Investitions- und Bauprojekten an. PRO-<br />

BAU – das Projektmanagement Bauen und Umwelt<br />

steuert und unterstützt große und finanzintensive Projekte<br />

auf internen und externen Behördenwegen. Der<br />

Kreis stärkt damit sein Interesse an Investitionen in der<br />

Region und ergänzt mit dieser kostenlosen Dienstleistung<br />

sein Angebot im Bereich der Wirtschaftsförderung.<br />

Die so genannten „Baulotsen“ steuern das Projekt<br />

sicher durch die Vielfalt von Vorschriften und<br />

Zuständigkeiten. Sie managen Informationen und stellen<br />

Kontakte her. Ihr Ziel ist es, dem Kunden Türen für<br />

sein Vorhaben zu öffnen. Und das auch über die<br />

Zuständigkeit des Kreises hinaus. Die Entscheidungsverfahren<br />

für komplexe Vorhaben oder Projekte von<br />

besonderer Umweltrelevanz sind mit Hilfe der „Baulotsen“<br />

noch schneller und kundenfreundlicher.<br />

Nicht alle Aufgaben muss ein Kreis allein und in eigener<br />

Verantwortung erfüllen. So bietet die Kreisverwaltung<br />

einige Dienstleitungen in Kooperation mit seinen<br />

Nachbarkreisen an. Dazu zählt unter anderem der<br />

gemeinsame Rettungsdienst, die Kooperative Rettungsleitstelle<br />

in Elmshorn, der IT-Zweckverband<br />

KommunIT oder die gemeinsame Tourismusorganisation<br />

für die Unterelbe-Region.<br />

Informationen:<br />

www.kreis-pinneberg.de<br />

Im Oktober 2011 hat die Kreisverwaltung <strong>Pinneberg</strong><br />

ein modernes Gebäude in der Stadt Elmshorn mit<br />

einer Fläche von 14 300 Quadratmetern bezogen.<br />

Freundliche Mitarbeiter empfangen die Kunden in<br />

einem lichtdurchfluteten Eingangsbereich und helfen<br />

mit ersten Informationen weiter. Bürgerservice wird in<br />

der Kreisverwaltung sowohl persönlich als auch im<br />

telefonischen Kontakt groß geschrieben. Das Service-<br />

Center der Kreisverwaltung bietet über die reine telefonische<br />

Vermittlung in Kooperation mit den Kommunen<br />

des Kreises auch den deutschlandweiten Dienst<br />

der Behördenrufnummer 115 an. Hier erhalten Anrufer<br />

zahlreiche Informationen zu den Angeboten des Kreises,<br />

der Städte und Gemeinden aber auch der Bundesund<br />

der Landesverwaltungen. Dies ist ein Service, der<br />

66


Firmenporträt<br />

Perfekte Lösungen rund ums Kabel<br />

Was 1935 mit der Patent-Tülle zum Schutz von elektrischen<br />

Leitungen in Hamburg begann, ist inzwischen ein weltumspannendes<br />

Unternehmen mit Schwestergesellschaften in<br />

34 Ländern.<br />

Seit 2013 verfügt das Unternehmen über ein maßgeschneidertes<br />

Technologiezentrum am Standort Tornesch. Die Fertigungsexperten<br />

prüfen alle Formen für den Spritzguss und führen umfangreiche<br />

Tests durch, damit Neuteile ihre Serienreife schnell erreichen.<br />

HellermannTyton ist einer der führenden Hersteller von Produkten<br />

zum Bündeln, Befestigen, Schützen, Kennzeichnen und Verarbeiten<br />

von Kabeln sowie deren Anschlusskomponenten. Weltweit<br />

beschäftigt die HellermannTyton-Gruppe rund 3300 Mitarbeiter,<br />

600 davon am deutschen Stammsitz in Tornesch, der einer der<br />

größten von insgesamt 12 Produktionsstätten ist und zugleich als<br />

Zentrallager in Europa fungiert.<br />

Im Schnitt entwickelt das Unternehmen alle drei Tage ein neues<br />

Produkt. Von den innovativsten Kabelbindern für den professionellen<br />

Elektrobedarf bis hin zu hochkomplexen Teilen für die<br />

Industrie, das Gesamtportfolio des Unternehmens umfasst inzwischen<br />

mehr als 60 000 Artikel.<br />

HellermannTyton verpflichtet sich zur Einhaltung höchster<br />

Standards hinsichtlich aller Geschäftsaktivitäten und -prozesse<br />

sowie eines schonenden Umgangs mit der Umwelt. Zertifizierte<br />

Prozesse sorgen dafür, dass diese Standards eingehalten werden.<br />

Umweltmanagementsysteme nach ISO 9001 und ISO 14001<br />

zählen selbstverständlich dazu. Das Qualitätsmanagement von<br />

HellermannTyton entspricht aber auch weiteren anspruchsvollen<br />

Normen, wie etwa der Luftfahrt-Norm DIN EN 9100. Für die<br />

Kunden in aller Welt bietet HellermannTyton seit 2004 seine<br />

Kataloge und Broschüren in 16 Sprachen an. Für die Nutzerfreundlichkeit<br />

seines Kataloges erhielt das Unternehmen in 2012 den<br />

INKA-Award für den besten Industriekatalog im entsprechenden<br />

Branchensegment.<br />

Die leistungsfähige Logistik sorgt dafür, dass täglich um die 600<br />

Aufträge das Werk verlassen und pünktlich bei den Kunden<br />

eintreffen.<br />

Das 23 000 Quadratmeter große Werk im Kreis <strong>Pinneberg</strong> ist führend<br />

bei der Entwicklung von Formen und in der Produktion von<br />

Kunststoffteilen im Spritzgussverfahren. Die ideale Kombination<br />

aus erfahrenen Konstrukteuren und den modernsten Entwicklungstools<br />

garantiert die nachhaltig hohe Qualität der Produkte,<br />

die vom Band kommen.<br />

Jüngeren Generationen spannende Perspektiven für die Zukunft<br />

zu bieten, ist ein zentrales Anliegen von HellermannTyton. Das<br />

Unternehmen hat eine Patenschaft für die Klaus-Groth-Schule in<br />

Tornesch und bietet Schülern und Schulabgängern regelmäßig<br />

Praktika an. Gerne rekrutiert HellermannTyton auch technische<br />

und kaufmännische Auszubildende aus dem Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

und heißt Interessenten für ein Duales Studium an der Hamburg<br />

School of Business Administration (HSBA) oder an der Nordakademie<br />

(Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre oder in<br />

Wirtschaftsingenieurwesen) herzlich willkommen.<br />

HellermannTyton GmbH<br />

Großer Moorweg 45 · 25436 Tornesch · Tel. 04122 701-0<br />

www.HellermannTyton.de<br />

67


Die Kreisverwaltung / Behördennummer 115<br />

115 – EINE NUMMER FÜR ALLE (BEHÖRDEN-) FÄLLE<br />

Bürgerinnen und Bürger erhalten im Kreisgebiet unter<br />

der Rufnummer 115 kompetente Auskünfte zu den<br />

häufigsten Verwaltungsdienstleistungen, unabhängig<br />

davon, welche Behörde zuständig ist. Zudem zeichnet<br />

sich die 115 durch klare Serviceversprechen aus:<br />

• Die 115 ist von Montag bis Freitag von 08:00 bis 18:00<br />

Uhr erreichbar.<br />

• 75 Prozent der 115-Anrufe werden innerhalb von<br />

30 Sekunden durch eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter<br />

angenommen.<br />

• 65 Prozent der 115-Anrufe werden beim ersten Kontakt<br />

beantwortet.<br />

• Kann ein Anruf nicht fallabschließend geklärt werden,<br />

erhält der Anrufer innerhalb von 24 Stunden<br />

eine Rückmeldung.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Servicecenter<br />

freuen sich auf Ihre Fragen!<br />

Was ist die Einheitliche Behördennummer 115?<br />

Die öffentliche Verwaltung in Deutschland ist in ihren<br />

Zuständigkeiten komplex. In der Bundesrepublik<br />

Deutschland existieren geschätzte 20 000 Behörden<br />

auf drei Verwaltungsebenen: Bund, Länder und Kommunen.<br />

Jede dieser Behörden hat in der Regel eine<br />

eigene Einwahlnummer – hinzu kommen noch Sonderrufnummern.<br />

In diesem „Behördendschungel“ den<br />

richtigen Ansprechpartner für ein Anliegen zu finden,<br />

stellt die Bürgerinnen und Bürger vor große Herausforderungen.<br />

Die Idee einer einheitlichen Behördennummer 115 ist<br />

bestechend einfach: Die 115 bietet den Bürgern mit<br />

einer einzigen, leicht merkbaren Rufnummer einen<br />

direkten, telefonischen Zugang zu allen Verwaltungen<br />

der Kommunen, Länder und des Bundes – und dies<br />

unabhängig von den unterschiedlichen Zuständigkeiten,<br />

die in den differenzierten föderalen Strukturen<br />

Deutschlands existieren. Ob Termine beim Standesamt,<br />

Fragen zum An-, Um- oder Abmelden, zu Gebühren<br />

oder benötigten Unterlagen – unter der 115 werden<br />

genau diese Fragen geklärt und ersparen so manchen<br />

unnötigen Gang aufs Amt.<br />

115-Anrufe aus dem Festnetz werden zum Ortstarif<br />

abgerechnet. Für Nutzer einer Flatrate ist der Anruf<br />

kostenlos.<br />

Informationen:<br />

www.115.de<br />

Mit Kompetenz an die Spitze<br />

Die Dipl.-Ing. H. Sitte Unternehmensgruppe ist einer der erfahrensten<br />

Personaldienstleister im Bereich der Elektrotechnik.<br />

Personaldienstleistung: Wir bieten unseren Kunden deutschlandweit<br />

gewerblich/technische Personaldienstleistung mit<br />

Schwerpunkt in der Elektrotechnik.<br />

Kraftwerkstechnik: Wir verfügen über erfahrenes, sicherheitsüberprüftes<br />

Personal und haben einen eigenen Strahlenschutz<br />

nach § 15 StrSchV.<br />

Schiffsinstallationen: Elektrotechnische Installation von<br />

Neu- und Umbauten an allen Werftstandorten der Nordund<br />

Ostsee, bei Bedarf mit sicherheitsüberprüftem<br />

Personal.<br />

Engineering: Kompetente Ingenieurdienstleistungen für<br />

Anlagen-, MSR- und Kraftwerkstechnik.<br />

Schaltanlagenfertigung: Fertigung von Niederspannungsschaltanlagen<br />

bis 7300 Ampere in Bramstedt und Hannover<br />

Dipl.-Ing. H. Sitte Niederlassung Hamburg<br />

nl-hamburg@sitte.de · www.sitte.de<br />

68


Die Kreisverwaltung / Geoportal<br />

GEOPORTAL DES KREISES PINNEBERG<br />

Informationen:<br />

www.geoportal.<br />

kreis-pinneberg.de<br />

Digitale Landkarte für das Kreisgebiet<br />

Sie planen eine Freizeitaktivität? Sie suchen einen<br />

Kindergarten in der Nähe? Wo stehen Starenkästen<br />

im Kreis <strong>Pinneberg</strong>?<br />

Antworten und Anregungen hierzu finden Sie ab<br />

sofort im Internet. Die Kreisverwaltung <strong>Pinneberg</strong><br />

stellt auf der Seite www.geoportal.kreis-pinneberg.de<br />

mit dem „Geoportal“einen besonderen Bürger-Service<br />

für den Kreis <strong>Pinneberg</strong> zur Verfügung.<br />

Das Geoportal ist eine digitale Landkarte auf der zahlreiche<br />

interessante Themen dargestellt werden, wie<br />

zum Beispiel Ausflugsziele, Radwanderwege, Wasserschutz-<br />

und Landschaftsschutzgebiete, Bebauungspläne,<br />

Unterkünfte, Standorte von Kindergärten, Schulen,<br />

Museen, Bushaltestellen und vieles mehr. Sie haben<br />

die Möglichkeit nach Informationen zu suchen, Details<br />

anzeigen zu lassen und auszudrucken. Zusätzlich<br />

erhalten Sie die Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder<br />

auch den Link zu der jeweiligen Internetseite.<br />

Auch Radwanderrouten können als GPX-Datei für<br />

mobile GPS-Endgeräte heruntergeladen werden. Insgesamt<br />

stehen sechs Routen zur Auswahl, unter anderem<br />

auch der bekannte „Ochsenweg“. Unter dem Eintrag<br />

„Freizeit und Tourismus“ stehen die „Radwanderwege“<br />

zur Verfügung. Nach Auswahl der gewünschten<br />

Route kann in der Karte auf den Radwanderweg<br />

geklickt werden. Ein neues kleines Fenster, bietet den<br />

Download an.<br />

Das Geoportal bietet einen deutlichen Vorteil gegenüber<br />

nationalen oder internationalen Suchmaschinen,<br />

da die Themen durch die Kreisverwaltung <strong>Pinneberg</strong><br />

gepflegt werden. So werden Besonderheiten der<br />

Region berücksichtigt.<br />

Anwenderfreundlich ist das Geoportal mit wenigen<br />

Mausklicks zu bedienen. Eine Hilfedatei bietet Unterstützung.<br />

Rosen Tantau – der Rosenspezialist<br />

Seit über 100 Jahren, nämlich seit 1906, ist die Züchtung von<br />

Gartenrosensorten unsere Herzensangelegenheit.<br />

Wir züchten Gartenrosen, die das Herz der Rosenfreunde im<br />

In- und Ausland höher schlagen lassen. Unsere Spezialitäten<br />

sind großblumige, duftende Edelrosen für den Garten oder den<br />

Schnittbereich, romantische Nostalgie®-Rosen, robuste Kleinstrauchrosen,<br />

üppige Kletterrosen und reichblühende Beetrosen.<br />

In unserem Betrieb in Uetersen im Westen Hamburgs finden Sie<br />

unsere Schaubeete sowie, besonders ab Mai, blühende Containerrosen<br />

im Verkauf. In unserem gratis Rosenkatalog finden Sie unser<br />

Hauptsortiment an europaweit vertriebenen Rosensorten. Darüber<br />

hinaus werden aufregende Neuheiten detailliert vorgestellt.<br />

Gerne können Sie Ihre persönliche Rosenkönigin auch in unserem<br />

modernen Rosen-Internetshop www.rosen-tantau.com auswählen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Rosen Tantau<br />

Tornescher Weg 13 · 25436 Uetersen · Tel. 04122 7084<br />

www.rosen-tantau.com<br />

69


Die Kreisverwaltung / Pendlerportal<br />

DAS PENDLERPORTAL<br />

Die klimafreundliche Alternative für die Fahrt zur Arbeit<br />

In Deutschland pendeln mehr als 20 Millionen Menschen<br />

täglich mit dem Pkw zwischen Wohnort und<br />

Arbeitsplatz. Jeder Pendler verbringt dabei durchschnittlich<br />

etwa 17 Arbeitstage pro Jahr im Stau (die<br />

Hälfte seines Jahresurlaubs)! Durch massiv gestiegene<br />

Energiepreise wird Berufspendeln zur zusätzlichen<br />

finanziellen Belastung der Haushalte.<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Faires Preis-Leistungsverhältnis<br />

(Für die Nutzer absolut kostenfrei)<br />

Sensibilisierung für das Thema Umwelt<br />

(CO 2 -Rechner)<br />

Verknüpfung mit der Fahrplanauskunft des HVV<br />

Klicken Sie<br />

doch mal rein:<br />

www.kreis-pinneberg/pendlerportal<br />

oder<br />

holen Sie sich das<br />

Pendlerportal als App<br />

auf Smartphone.<br />

An dieser Stelle setzt das Pendlerportal mit seinem<br />

konzeptionellen Ansatz an. Das Pendlerportal ist ein<br />

kostenloses Internet-Portal für Berufspendler und Personen,<br />

die regelmäßig von A nach B fahren. Hauptzielgruppe<br />

dabei sind Berufstätige, Auszubildende und<br />

Studenten, die regelmäßig pendeln und Fahrgemeinschaften<br />

suchen oder bilden wollen.<br />

■<br />

Stetige Anpassung an zeitgemäße Bedienformen<br />

(Facebook, App,…)<br />

Das Projekt Pendlerportal in der Metropolregion Hamburg<br />

hat seit November 2003 den Status als Leitprojekt.<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> ist seit Frühjahr 2008 fest<br />

dabei.<br />

Hauptziele dieses Projektes sind die Senkung der Energiekosten,<br />

der Schutz der Umwelt (Reduzierung der<br />

CO²-Emissionen) und die Entlastung des motorisierten<br />

Berufsverkehrs.<br />

Das Pendlerportal zeichnet sich im Besonderen durch<br />

folgende Prädikate aus:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Nutzerfreundlichkeit (Konzentration auf die<br />

Bedürfnisse regelmäßiger Pendler)<br />

Bundesweite Postleitzahlen-Datenbasis<br />

(PLZ-genaue Standorteingaben)<br />

Datenschutz wird großgeschrieben<br />

70


Die Kreisverwaltung / Was erledige ich wo?<br />

WAS ERLEDIGE ICH WO?<br />

Landrat<br />

Der Landrat Oliver Stolz ist Chef der Kreisverwaltung<br />

und trägt die Verantwortung für die Ausführung der<br />

Beschlüsse des Kreistages. Er ist der Vertreter des<br />

Gesellschafters Kreis <strong>Pinneberg</strong> in den Gesellschaften,<br />

an denen der Kreis <strong>Pinneberg</strong> beteiligt ist. Neben der<br />

Funktion als Gesellschaftsvertreter ist er Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates der Gesellschaft für Abfallwirtschaft<br />

und Abfallbehandlung und Mitglied im Aufsichtsrat<br />

der E.ON Hanse, der Provinzial Nord Brandkasse<br />

AG und der HVV GmbH.<br />

Außerdem ist er Vorsitzender verschiedener Gremien<br />

bei der Sparkasse Südholstein und dabei u.a. Vorsitzender<br />

des Verwaltungsrates und der Zweckverbandsversammlung.<br />

Der Landrat pflegt die Kontakte zu Vereinen und Institutionen<br />

innerhalb und außerhalb des Kreisgebietes.<br />

So ist er zum Beispiel Mitglied des Schleswig-Holsteinischen<br />

Landkreistages (LKT) und Vorsitzender des<br />

Bau- und Umweltausschuss des LKT.<br />

Auch zur Freien- und Hansestadt Hamburg und den<br />

übrigen Hamburger Randkreisen (Metropolregion<br />

Hamburg) gibt es nachbarschaftliche Beziehungen<br />

und somit Aufgaben für den Landrat. Genannt ist hier<br />

beispielhaft die Mitgliedschaft des Kreises in der ArGe<br />

Hamburg Rand und im Verein Naherholung.<br />

Ansprechpartner:<br />

Landrat Oliver Stolz<br />

Tel.: 04121 4502-1000, Fax: 04121 4502-91000<br />

o.stolz@kreis-pinneberg.de<br />

Kurt-Wagener-Str. 11, 25337 Elmshorn, Raum: 2506<br />

Stabsstelle Landrat, Politik und Kommunikation<br />

Die Stabsstelle ist die Schnittstelle zwischen Landrat,<br />

Politik und Öffentlichkeit und umfasst die Unterstützung<br />

von Landrat und Kreispräsident und die Unterstützung<br />

des Ehrenamtes sowie die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Dem Büro des Kreistages obliegt die Geschäftsführung<br />

für den Kreistag, den Hauptausschuss und den<br />

Ausschuss für Finanzen. Außerdem werden hier die<br />

Partnerschaften des Kreises <strong>Pinneberg</strong> zum russischen<br />

Rayon Selenogradsk und zur englischen Grafschaft<br />

East Sussex sowie die Patenschaft zur Kreisgemeinschaft<br />

Fischhausen e.V. wie auch repräsentative<br />

Veranstaltungen des Kreises betreut.<br />

Der Bereich Öffentlichkeitsarbeit ist zentraler<br />

Ansprechpartner für Bürger, Journalisten und Institutionen<br />

zu allen Fragen der Außenkommunikation des<br />

Kreises <strong>Pinneberg</strong>. Von hier werden die internen Organisationseinheiten<br />

in allen presserelevanten bzw.<br />

öffentlichkeitswirksamen Themen beraten und unterstützt.<br />

Auch die zentrale Pflege der Internet- und Intranetauftritte<br />

des Kreises obliegt dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Ziel ist, transparent und umfassend über<br />

die Vorgänge in der Verwaltung zu informieren.<br />

Ansprechpartner:<br />

Oliver Carstens<br />

Tel.: 04121 4502-4403, Fax: 04121 4502-94403<br />

o.carstens@kreis-pinneberg.de, Raum: 2501<br />

Personalrat<br />

Der Personalrat ist die nach dem Mitbestimmungsgesetz<br />

Schleswig-Holstein gewählte Interessenvertretung<br />

der Beschäftigten der Kreisverwaltung <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Er bestimmt bei allen personellen, sozialen,<br />

organisatorischen und sonstigen innerdienstlichen<br />

Maßnahmen mit, welche die Verwaltung für ihre<br />

Beschäftigten durchführt.<br />

Der Personalrat steht den Beschäftigten unterstützend<br />

und beratend zur Seite. Gemeinsam mit der Dienststelle<br />

trägt er dafür Sorge, dass die Beschäftigten im<br />

Rahmen der dienstlichen Notwendigkeiten und Möglichkeiten<br />

unter Wahrung ihrer persönlichen Belange<br />

vielseitig verwendet werden.<br />

Gemeinsam mit der Dienststelle hat er u.a. dafür zu<br />

sorgen, dass<br />

– alle für die Beschäftigten geltenden Gesetze, Tarifverträge<br />

und interne Regelungen eingehalten werden;<br />

– bei Beschäftigten und den Personen, die sich um eine<br />

Beschäftigung in der Dienststelle bewerben, keine<br />

Ungleichbehandlung hinsichtlich ihrer Abstammung,<br />

Religion, Nationalität, Staatsangehörigkeit, Herkunft,<br />

politischen oder gewerkschaftlichen Betätigung oder<br />

Einstellung oder wegen ihres Geschlechtes erfolgt;<br />

– Maßnahmen durchgeführt werden, die der Gleichstellung<br />

von Frauen und Männern dienen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Holger Drescher (Personalratsvorsitzender)<br />

Tel.: 04121 4502-1003, Fax: 04121 4502-91003<br />

personalrat@kreis-pinneberg.de<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Frauen und Männer sollen im Kreis <strong>Pinneberg</strong> sowohl<br />

bei der Ausbildung, ihrer Erwerbstätigkeit als auch in<br />

ihrer persönlichen Lebensgestaltung gleichberechtigt<br />

sein. Daher sensibilisiert die Gleichstellungsbeauftragte<br />

die Beschäftigten der Verwaltung und die politischen<br />

Gremien vor allem für die besonderen Lebensumstände<br />

von Frauen.<br />

>>>><br />

71


Die Kreisverwaltung / Was erledige ich wo?<br />

Sie berät Frauen aus der Verwaltung sowie Bürgerinnen<br />

des Kreises <strong>Pinneberg</strong> zu Fragen der Lebensgestaltung.<br />

Sie initiiert Veranstaltungen, unterstützt<br />

Maßnahmen für das berufliche Fortkommen und die<br />

bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Außerdem<br />

berät sie Führungskräfte, wie sie ihren Aufgaben<br />

zur Gleichstellung von Männern und Frauen nachkommen<br />

können.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Petra Thies-Klapp (Gleichstellungsbeauftragte)<br />

Tel.: 04121 4502-1021, Fax: 04121 4502-91021<br />

p.thies@kreis-pinneberg.de, Raum: 3225<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfung<br />

Die Beschäftigten der Rechnungs- und Gemeindeprüfung<br />

prüfen als Rechnungsprüfung (Innere Revision)<br />

die Bilanzen des Kreises und das Verwaltungshandeln<br />

mit ausgewählten Schwerpunkten auf Rechtmäßigkeit,<br />

Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit. Dazu<br />

gehört auch die laufende Überwachung der Finanzbuchhaltung.<br />

Als Gemeindeprüfung beraten und prüfen<br />

die Beschäftigten die Städte, Gemeinden und<br />

Ämter, die der Aufsicht des Kreises unterliegen.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Gerd Ramcke (Leitung)<br />

Tel.: 04121 4502-1013, Fax: 04121 4502-91013<br />

g.ramcke@kreis-pinneberg.de, Raum: 1434<br />

Innerer Service<br />

Der Fachdienst Innerer Service ist Anlaufstelle für<br />

organisatorische Fragen in der Kreisverwaltung und<br />

ist u.a. zuständig für den Einkauf der Kreisverwaltung<br />

und den kreiseigenen Fuhrpark. In der Poststelle wird<br />

die interne Postverteilung organisiert, der externe<br />

Postversand veranlasst und die Druckaufträge in der<br />

Hausdruckerei durchgeführt. Das Kreisarchiv dokumentiert<br />

die Tätigkeit der Kreisverwaltung und die<br />

damit verbundenen Auswirkungen des Handelns,<br />

betreut die Organisationseinheiten bei Fragen rund<br />

um das Archivieren und sammelt die Verkündungsblätter<br />

der Bundes- und Landesgesetzgebung. Alle Sitzungsprotokolle<br />

der Ausschüsse und des Kreistages<br />

liegen hier vor.<br />

Für die Sauberkeit und Pflege der Kreisverwaltung<br />

sorgt der Reinigungsdienst. Der Hausmeisterservice<br />

kümmert sich um die Außenanlagen, führt kleine<br />

Reparaturen durch bzw. beauftragt und überwacht<br />

Unternehmen für umfangreiche Angelegenheiten. Sie<br />

kümmern sich um die Handtuchrollen und Seifenspender,<br />

bauen Besprechungsräume entsprechend den<br />

Wünschen der Veranstalter oder helfen den Kollegen<br />

beim Umzug in ein anderes Büro.<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

Sabine Richter (Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-1160<br />

Fax: 04121 4502-91160<br />

s.richter@kreis-pinneberg.de, Raum: 3105<br />

FD Bürgerservice<br />

Der erste Ansprechpartner für alle Anliegen, die Kunden<br />

in der Kreisverwaltung erledigen möchten, ist der<br />

Fachdienst Bürgerservice – und zwar am Telefon, persönlich<br />

in unserem Empfangsbereich oder elektronisch<br />

per E-Mail. Einfache Fragen beantworten wir<br />

direkt und sofort; bei speziellen Anliegen vermitteln<br />

wir gezielt an einen zuständigen Experten innerhalb<br />

unseres Hauses. Aber auch bei Angelegenheiten, bei<br />

denen der richtige Ansprechpartner nicht im Zuständigkeitsbereich<br />

der Kreisverwaltung zu finden ist, versuchen<br />

wir alle Kunden kompetent weiter zu vermitteln.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt ist die Bearbeitung<br />

aller Anliegen im Abfallbereich inkl. der Abrechnung<br />

der Abfallentgelte. Hier betrachten wir alle 300 000 Einwohner<br />

im Kreis <strong>Pinneberg</strong> als unsere Kunden und<br />

kümmern uns darum, dass die Abfall- und Wertstoffentsorgung<br />

reibungslos klappt.<br />

Wichtige Kontaktdaten:<br />

Tel.: 115<br />

bundeseinheitliche Behördennummer<br />

Tel.: 04121 4502-0 Der Bürgerservice (buergerservice@kreispinneberg.de)<br />

Tel.: 04121 4502-4502 Abfallangelegenheiten im Bürgerservice<br />

(info@pi-abfall.de)<br />

FD Recht<br />

Die Beschäftigten des FD Recht entscheiden über<br />

Widersprüche von Bürgerinnen und Bürgern gegen<br />

Entscheidungen der Fachdienste der Kreisverwaltung<br />

<strong>Pinneberg</strong>. Sie vertreten die Kreisverwaltung in Streitigkeiten<br />

vor den Verwaltungs-, Zivil-, Sozial- und<br />

Arbeitsgerichten. Darüber hinaus beraten sie die<br />

Organisationseinheiten des Kreises in allen rechtlichen<br />

Fragen.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Elke Rinne-Meiser (Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-4446, Fax: 04121 4502-94446<br />

e.rinne-meiser@kreis-pinneberg.de, Raum: 1405<br />

FD Planen und Bauen<br />

Der Fachdienst Planen und Bauen ist Ihr Ansprechpartner<br />

in Fragen des öffentlichen Baurechts und zu regionalen<br />

und überregionalen Planungen.<br />

Die Teams Bauaufsichtsbezirk 1/Bauaufsichtsbezirk 2<br />

nehmen die Aufgaben der Bauaufsichtsbehörde für<br />

alle Kommunen des Kreises mit Ausnahme der Städte<br />

Elmshorn, <strong>Pinneberg</strong> und Wedel wahr. Unsere Teams<br />

kümmern sich um Belange des öffentlichen Baurechts.<br />

Sie bearbeiten in diesem Zusammenhang Ihre Bauanträge,<br />

Bauanzeigen, Bauvoranfragen, Anträge auf Abgeschlossenheit<br />

und Baulasten. Bei größeren Objekten<br />

führen unsere Baukontrolleure eine begleitende<br />

Bauüberwachung durch. Unsere Brandschutzingenieure<br />

sind für das gesamte Kreisgebiet zuständig. Sie<br />

führen Brandverhütungsschauen durch und fertigen<br />

Stellungnahmen zu Baugesuchen hinsichtlich des vorbeugenden<br />

Brandschutzes.<br />

72


Die Kreisverwaltung / Was erledige ich wo?<br />

Die zentrale Anlaufstelle im Team Ordnungsrecht ist<br />

das Geschäftszimmer. Hier erhalten Sie Auskünfte allgemeiner<br />

Art sowie Akteneinsicht und Kopien aus<br />

Ihrer Bauakte. Der Bereich Ordnungsrecht bearbeitet<br />

Verstöße gegen das öffentliche Baurecht mit dem Ziel,<br />

baurechtskonforme Zustände herzustellen. Bei besonderen<br />

Verstößen werden zusätzlich Bußgeldverfahren<br />

eingeleitet.<br />

Im Team Regionalmanagement und Europa nimmt<br />

der Kreis <strong>Pinneberg</strong> zahlreiche Aufgaben wahr, z.B. die<br />

übergemeindliche, regionale Planung, die bauleitplanerische<br />

Betreuung und das statistisch-kartographische<br />

Infosystem. Weitere Themen hier sind Denkmalschutz<br />

und Denkmalpflege, Europaarbeit im Kreis <strong>Pinneberg</strong>,<br />

Naherholung und Tourismus, Regionales Entwicklungskonzept<br />

Helgoland, Regionales Entwicklungskonzept<br />

A23/B5, Demographischer Wandel im<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong> und Breitbandversorgung im Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong>.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Günter Zuschlag<br />

Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-4460<br />

Fax: 04121 4502-94460<br />

g.zuschlag@kreis-pinneberg.de, Raum: 2306<br />

Fachdienst Controlling und Finanzen<br />

Der Fachdienst Controlling und Finanzen ist für die<br />

verschiedenen Teilaufgaben zur Finanzwirtschaft des<br />

Kreises <strong>Pinneberg</strong> zuständig. Hierzu gehören insbesondere<br />

die Haushaltsplanung, das Berichtwesen, die<br />

Geschäfts- und Finanzbuchführung und die Vollstreckung.<br />

Der Fachdienst unterteilt sich in vier Teams.<br />

Das Team Finanzmanagement und operatives Controlling<br />

ist Ihr Ansprechpartner insbesondere zur Haushalts-<br />

und Nachtragsplanung des Kreises sowie zum<br />

Berichtswesen.<br />

Das Team Buchhaltung wurde im September 2008<br />

gegründet, um den Buchungsprozess im Hause zu<br />

optimieren. Alle Buchungen, die bis dahin in den<br />

dezentralen Einheiten durchgeführt wurden, werden<br />

mit Ausnahme der Schnittstellenbuchungen nun zentral<br />

vorgenommen. Sie finden dort außerdem Ihren<br />

Ansprechpartner zum Jahresabschluss und der Bilanzerstellung.<br />

Im Team Kasse erhalten Sie Auskünfte zu Ihren Zahlungen<br />

und über das Einzugsverfahren bei erteilten<br />

Abbuchungserlaubnissen. Sollten Sie Fragen zu einer<br />

Zahlungserinnerung oder Mahnung haben, können<br />

Sie sich ebenfalls vertrauensvoll an das Team Kasse<br />

wenden.<br />

Das Team Vollstreckung erläutert Ihnen die vom Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> angekündigten Vollstreckungsmaßnahmen<br />

(Beitreibungen) und ist bestrebt, mit Ihnen gemeinsam<br />

bei bestehenden Zahlungsschwierigkeiten eine<br />

Lösung zu finden.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Jens Bollwahn (Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-1103, Fax: 04121 4502-91103<br />

j.bollwahn@kreis-pinneberg.de, Raum: 2512<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

Der Fachdienst Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

nimmt vielfältige Aufgaben als Dienstleister und Ordnungsbehörde<br />

wahr. Schwerpunkte liegen u.a. im<br />

Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes<br />

(zum Beispiel Lebensmittelaufsicht), des Tierschutzes<br />

und Tierseuchenbekämpfung. Wir sorgen auch für<br />

einen funktionsfähigen Katastrophenschutz und unterstützen<br />

das Feuerwehrwesen (insbes. durch den<br />

Betrieb einer Kreisfeuerwehrzentrale). Die in Kooperation<br />

mit der Polizei betriebene Leitstelle kümmert sich<br />

zudem um die Notrufe im Rettungs- und Feuerwehrwesen.<br />

Die ca. 24 000 ausländischen Mitbürger/innen<br />

im Kreis betreuen wir in unserer Ausländerbehörde.<br />

Wir sind daneben auch als Waffen- und Versammlungsbehörde<br />

und in vielen anderen Bereichen tätig.<br />

Organisatorisch haben wir zur Aufgabenerfüllung vier<br />

Abteilungen gebildet: Die Lebensmittel- und Veterinäraufsicht,<br />

den Sicherheitsbereich, die Ausländerbehörde<br />

und die Kooperative Regionalleitstelle.<br />

Im Einzelnen sind die Abteilungen mit folgenden<br />

Tätigkeitsschwerpunkten beschäftigt:<br />

Die Ausländerbehörde kümmert sich insbesondere<br />

um aufenthaltsrechtliche Belange der im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

lebenden ausländischen Einwohner. Wir sind Teil<br />

der Willkommenskultur der Kreisverwaltung.<br />

Die Abteilung Sicherheit nimmt ordnungsrechtliche<br />

Aufgaben, wie zum Beispiel die Verlängerung von<br />

Jagdscheinen, Eintragungen in die Waffenbesitzkarte,<br />

Angelegenheiten des Schornsteinfegerrechts und zum<br />

Staatsangehörigkeitsrecht wahr, nimmt Demonstrationsanmeldungen<br />

entgegen und bearbeitet alle Katastrophenschutzangelegenheiten.<br />

Die Abteilung Veterinär- und Lebensmittelaufsicht ist<br />

unter anderem verantwortlich für die Lebensmittelüberwachung,<br />

in dem sie die lebensmittelerzeugenden<br />

und -verarbeitenden Betriebe im Kreis überwacht,<br />

Schlachttier- und Fleischuntersuchungen durchführt<br />

sowie sich um Tierschutzbelange und die Tierseuchenbekämpfung<br />

im Kreis <strong>Pinneberg</strong> kümmert.<br />

Die Kooperative Regionalleitstelle (KRLS) ist die zentrale<br />

Einrichtung für die Entgegennahme der Notrufe<br />

im Kreis <strong>Pinneberg</strong> und den Kreisen Dithmarschen<br />

und Steinburg. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr, des<br />

Rettungsdienstes und der Katastrophenschutzorganisationen<br />

werden von hier alarmiert und zum Einsatzort<br />

geführt.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Uwe Koltzau (Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-2205, Fax: 04121 4502-92205<br />

u.koltzau@kreis-pinneberg.de, Raum: 1309<br />

73


Die Kreisverwaltung / Was erledige ich wo?<br />

Fachdienst Gebäudemanagement<br />

Der Fachdienst Gebäudemanagement ist für die bauliche<br />

Betreuung aller kreiseigenen Gebäude, Liegenschaften<br />

und Einrichtungen zuständig.<br />

Dies beinhaltet neben dem Erhalt der Gebäude in<br />

einem baulich einwandfreien Zustand auch die Entwicklung,<br />

Planung, Durchführung und Überwachung<br />

von Neu-, Umbau-, Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen.<br />

Der Bereich Hochbauunterhaltung ist für die bauliche<br />

Betreuung aller bebauten Liegenschaften zuständig.<br />

Der Zuständigkeitsbereich reicht von einer Kleinreparatur<br />

bis zu umfangreichen Sanierungsmaßnahmen.<br />

Der Bereich Hochbauprojekte beinhaltet die Planung,<br />

Durchführung und Überwachung von Neu-, Umbau-,<br />

Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen der kreiseigenen<br />

Gebäude.<br />

Der Bereich Liegenschaften besteht im Wesentlichen<br />

aus kaufmännischen und Verwaltungsaufgaben der<br />

kreiseigenen und angemieteten Grundflächen und<br />

Gebäude.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Stephan Tödter<br />

(Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-1183, Fax: 04121 4502-91183<br />

s.toedter@kreis-pinneberg.de, Raum: 1416<br />

Fachdienst Straßenverkehr<br />

Der Fachdienst Straßenverkehr bietet (fast) alle Serviceleistungen<br />

rund um Ihr Auto an. Sie können bei<br />

uns Ihr Auto an- und abmelden, Oldtimer zulassen,<br />

Ausfuhr-, Kurzzeit- und Rote Kennzeichen beantragen,<br />

technische Änderungen in der Zulassungsbescheinigung<br />

Teil II vornehmen lassen oder Wunschkennzeichen<br />

ordern.<br />

Aber auch alle Führerscheinangelegenheiten können<br />

Sie hier erledigen, wenn Sie Ihren Hauptwohnsitz im<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong> haben: Euro- und internationaler Führerschein,<br />

Erteilung einer Fahrerlaubnis, Verlängerung<br />

von Führerscheinklassen, Eignungsüberprüfung etc.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Uwe Mohrdiek (Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04101 7095-20, Fax: 04101 7095-64<br />

u.mohrdiek@kreis-pinneberg.de, Raum: 10<br />

Fachdienst Straßenbau und Verkehrssicherheit<br />

Der Fachdienst Straßenbau und Verkehrssicherheit<br />

trägt durch verkehrslenkende Maßnahmen (Aufstellen<br />

von Ampeln, Verkehrszeichen usw.) dazu bei, dass die<br />

Sicherheit auf unseren Straßen aufrechterhalten wird<br />

und der Verkehr möglichst störungsfrei fließen kann.<br />

Auch für die Bereiche Schwer- und Großraumtransporte,<br />

Ausnahmen vom Sonntagsfahrverbot sowie bei<br />

der Erteilung von Güterkraftverkehrserlaubnissen sind<br />

wir Ihre Ansprechpartner.<br />

Für die Planung, den Bau und Ausbau von Kreisstraßen<br />

und Radwegen sowie deren Unterhaltung und<br />

Instandsetzung ist das Team Tiefbau zuständig. Die<br />

Bußgeldstelle des Kreises <strong>Pinneberg</strong> ist für die Ahndung<br />

von straßenverkehrsrechtlichen Ordnungswidrigkeiten<br />

zuständig.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Michael Zisack (Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04101 7095-54, Fax: 04101 7095-71<br />

m.zisack@kreis-pinneberg.de, Raum: 12a (OG)<br />

Fachdienst Umwelt<br />

Den Fachdienst Umwelt können Sie mit den verschiedensten<br />

Fragestellungen des Umweltschutzes ansprechen.<br />

Hierzu gehören neben dem Naturschutz und der<br />

Wasserwirtschaft auch der Bodenschutz, die Überwachung<br />

der Trinkwasserversorgung und Fragen des<br />

gesundheitlichen Umweltschutzes.<br />

Sie erhalten im Fachdienst Umwelt Informationen<br />

über die Vereinbarkeit von Bauvorhaben mit dem<br />

Umweltrecht, die möglichen Belastungen des Bodens<br />

einzelner Grundstücke, die Versorgung von Gebäuden<br />

mit Erdwärme und vieles andere rund um das Thema<br />

Umwelt.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Holger von Thun (Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-2272, Fax: 04121 4502-92272<br />

h.vthun@kreis-pinneberg.de, Raum: 3311<br />

Fachdienst Jugend und Bildung<br />

Die Aufgaben des Fachdienstes umfassen Teile des<br />

Jugendamtes sowie Themen aus den Bereichen Schule<br />

und Bildung sowie Sport und Kultur.<br />

Amtsvormundschaften, Amtspflegschaften, Beistände<br />

Wir übernehmen Amtsvormundschaften bzw. Amtspflegschaften,<br />

wenn diese Kraft Gesetzes eintreten<br />

oder wir vom Familiengericht bestellt werden. Ferner<br />

können Mütter und Väter, denen die elterliche Sorge<br />

zusteht und in dessen Obhut sich das Kind befindet,<br />

bei uns eine Beistandschaft beantragen. Als Beistand<br />

gehört es zu unseren Aufgaben<br />

• die Vaterschaft festzustellen<br />

• Unterhaltsansprüche des Kindes geltend zu machen<br />

• und Unterhaltszahlungen einzuziehen.<br />

Die elterliche Sorge wird durch die Bestellung einer<br />

Beistandschaft nicht eingeschränkt.<br />

Unsere weiteren Aufgaben umfassen:<br />

• Beratung Alleinerziehender und junger Volljähriger<br />

in Unterhaltsfragen<br />

• Beurkundung von Vaterschaftsanerkenntnissen,<br />

Unterhaltsverpflichtungen und Sorgeerklärungen<br />

Unterhaltsvorschuss<br />

Unterhaltsvorschuss stellt eine gesetzliche Hilfe für<br />

allein erziehende Mütter und Väter dar, die keinen<br />

Unterhalt vom anderen Elternteil für das bei ihnen<br />

74


Die Kreisverwaltung / Was erledige ich wo?<br />

lebende Kind bekommen. Anspruch auf diese Leistungen<br />

hat ein Kind unter anderem, solange es das 12.<br />

Lebensjahr noch nicht vollendet hat und für insgesamt<br />

längstens 72 Monate. Wir prüfen und berechnen den<br />

Anspruch auf Unterhaltsvorschussleistungen und ziehen<br />

den anderen Elternteil im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit<br />

zum Unterhalt heran.<br />

Kindertagesbetreuung<br />

Das Team Kindertagesbetreuung ist Ansprechpartner<br />

für die Bereiche Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege.<br />

Dies umfasst die Aufsicht für Kindertageseinrichtungen,<br />

die Erteilung von Tagespflegeerlaubnissen<br />

sowie die finanzielle Förderung von Kindertageseinrichtungen<br />

und der Kindertagespflege mit<br />

Kreis-, Landes- und/oder Bundesmitteln.<br />

Die Aufsicht für Kindertageseinrichtungen ist zuständig<br />

für die Erteilung der Erlaubnis zum Betrieb einer<br />

Kindertageseinrichtung zur Sicherung des Kindeswohls.<br />

Sie berät die Träger und Einrichtungen zur<br />

Errichtung, der Ausstattung und dem Betrieb der Kitas<br />

und überprüft die Einhaltung von Qualitätsstandards<br />

in den Kindertageseinrichtungen.<br />

Die Förderung beinhaltet Zuschüsse für Baumaßnahmen<br />

und zu den laufenden Betriebskosten von Kindertageseinrichtungen<br />

sowie zu den Betreuungskosten<br />

(Sozialstaffel, Kostenausgleich) und Versicherungsbeiträgen<br />

von Tagespflegepersonen.<br />

Betreuungsstelle / Betreuungsbehörde für Erwachsene<br />

Am 1. Januar 1992 trat das neue Betreuungsrecht in<br />

Kraft. Es ersetzte die Vormundschaften (früher Entmündigung)<br />

und Gebrechlichkeitspflegschaften für<br />

Erwachsene. Diese rechtliche Betreuung nach dem<br />

BGB ist gesetzliche Vertretung. Betreuungsgesetzverfahren<br />

werden bei den Amtsgerichten <strong>Pinneberg</strong> und<br />

Elmshorn angeregt oder beantragt. Wir informieren<br />

Sie gern auch im Vorfeld.<br />

Zu den kommunalen Aufgaben gehört die Beratung<br />

und Unterstützung der Betreuer, aber auch Bevollmächtigter.<br />

Die Förderung z. B. des Betreuungsvereins.<br />

Beratung und Unterstützung der Gerichte z. B.<br />

bei der Einrichtung einer Betreuung unter sozialtatsächlichem<br />

Blick oder zur Findung eines geeigneten<br />

Betreuers.<br />

Schulamt<br />

Dem Fachdienst ist organisatorisch das Schulamt<br />

angegliedert, das als untere Landesbehörde die Schulaufsicht<br />

im Kreis <strong>Pinneberg</strong> ausübt. Das Schulamt<br />

besteht aus dem Landrat und den Schulräten. Die<br />

Fachaufsicht und Dienstaufsicht über die Schulen und<br />

Lehrkräfte unterliegt den Schulräten, während der<br />

Landrat für die Rechtsaufsicht der Schulträger verantwortlich<br />

ist.<br />

Die Aufgaben der unteren Schulaufsichtsbehörde<br />

umfassen im Wesentlichen die Personalplanung, die<br />

Personalverwaltung und die Personalversorgung der<br />

im Rahmen vom Ministerium (obere Schulaufsichtsbehörde)<br />

vorgegebenen Mittel sowie die Schulentwicklung,<br />

die Unterrichtsqualität und die Unterrichtsentwicklung<br />

der schulamtsgebundenen Schulen.<br />

Das Schulamt ist Anlaufstelle für Lehrkräfte, Eltern<br />

sowie Schülern/Schülerinnen und steht allen Parteien<br />

gleichermaßen beratend zur Seite. Jeden Montag findet<br />

zwischen 14 und 16 Uhr findet die öffentliche<br />

Sprechstunde statt, in der die Schulräte ihre Unterstützung<br />

anbieten.<br />

Schulpsychologische Beratungsstelle<br />

Schulpsychologen und Schulpsychologinnen helfen<br />

bei Schulschwierigkeiten und unterstützen die Schulen<br />

und Schulaufsichtsbehörden in psychologischen<br />

Fragen". Sie können von Lehrkräften sowie von Eltern<br />

angesprochen werden, wenn es um die Arbeit und<br />

den Umgang mit Schülerinnen und Schülern geht, die<br />

Schwierigkeiten in der Schule haben. Schulpsychologen<br />

und Schulpsychologinnen unterliegen grundsätzlich<br />

der Schweigepflicht und beraten unabhängig.<br />

Prävention und Jugendarbeit<br />

Das Team Prävention und Jugendarbeit zeichnet verantwortlich<br />

für die Umsetzung und Weiterentwicklung<br />

des Präventionskonzeptes des Kreises <strong>Pinneberg</strong> und<br />

initiiert und fördert Maßnahmen und Angebote in den<br />

unterschiedlichen Präventionsdisziplinen. Die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Teams Prävention<br />

und Jugendarbeit stehen für Fragen zu Themen wie<br />

die Unterstützung und finanzielle Förderung der Kinder-<br />

und Jugendarbeit, Koordination der frühen Hilfen<br />

sowie Koordination der sexualpädagogischen, Suchtund<br />

Gewaltprävention an Schulen im Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

zur Verfügung. Des Weiteren sind sie Ansprechpartner/-innen<br />

für den erzieherischen und ordnungsrechtlichen<br />

Jugendschutz, die Elternberatung an Kindertagesstätten<br />

und die Koordination und der finanziellen<br />

Förderung der Schulsozialarbeit.<br />

Schulangelegenheiten, Schülerbeförderung, Sport- und<br />

Kulturförderung<br />

Der Kreis <strong>Pinneberg</strong> ist Träger der Beruflichen Schulen<br />

in Elmshorn und <strong>Pinneberg</strong> sowie der Förderzentren<br />

mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung in Appen-<br />

Etz (Heidewegschule) und Elmshorn (Raboisenschule).<br />

Der Bereich Schulverwaltung verantwortet außerdem<br />

die Schulentwicklungsplanung im Kreis <strong>Pinneberg</strong>.<br />

Finanzielle Förderungen kommen dem Sportstättenbau,<br />

der Arbeit des Kreissportverbandes, der Schülerbeförderung<br />

der Schulträger, der Bildungsarbeit der<br />

Volkshochschulen und der Musikschulen sowie der<br />

Kulturarbeit von Vereinigungen und Künstlerinnen<br />

und Künstlern zu Gute. Ebenso fördert der Kreis maßgeblich<br />

die Arbeit der Stiftung Landdrostei <strong>Pinneberg</strong>,<br />

die das Kreiskulturzentrum in der Drostei betreibt. Der<br />

Kreis <strong>Pinneberg</strong> vergibt jährlich Kulturpreise als Anerkennungspreis<br />

und als Förderpreis.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Birgit Grelck (Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-3303, Fax: 04121 4502-93303<br />

b.grelck@kreis-pinneberg.de, Raum: 3123<br />

75


Die Kreisverwaltung / Was erledige ich wo?<br />

Fachdienst Soziales<br />

Der Fachdienst Soziales ist für die Sicherstellung sozialer<br />

Leistungen auf Kreisebene verantwortlich und<br />

trägt dazu bei, dass individuelle Notlagen vermieden<br />

werden. Dieses Spektrum umfasst persönliche und<br />

wirtschaftliche Hilfen für Menschen, investive Förderung<br />

von Einrichtungen und Beratung und Unterstützung<br />

der kreisangehörigen Kommunen.<br />

Bis auf die Eingliederungshilfe für behinderte Menschen<br />

hat der Kreis <strong>Pinneberg</strong> die Sachbearbeitung<br />

aus Gründen der Bürgernähe auf die örtlichen Sozialämter<br />

bei den Städten, Gemeinden und Ämtern delegiert,<br />

die damit die Leistungsgewährung selbst vor Ort<br />

wahrnehmen. Die Fachaufsicht nimmt der Kreis <strong>Pinneberg</strong><br />

als übergeordnete Behörde wahr.<br />

Der Fachdienst Soziales steht Ihnen gerne zur Verfügung,<br />

damit Sie sich informieren und beraten lassen<br />

können und unterstützt Sie, wenn Sie Leistungen geltend<br />

machen wollen.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Herr Lankau<br />

(Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-3471, Fax: 04121 4502-93471<br />

h.lankau@kreis-pinneberg.de, Raum: 2221<br />

Fachdienst Gesundheit<br />

Ziel des Fachdienstes Gesundheit ist es, auf gesunde<br />

Lebensverhältnisse hinzuwirken und die gesundheitliche<br />

Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger<br />

zu stärken. Er hilft auch dabei, Gesundheitsrisiken zu<br />

vermeiden und über den Schutz vor gesundheitlichen<br />

Beeinträchtigungen aufzuklären.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Dr. Angelika Roschning<br />

(Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-3328, Fax: 04121 4502-93328<br />

a.roschning@kreis-pinneberg.de, Raum: 1207<br />

Fachdienst Jugend und Soziale Dienste<br />

Der Fachdienst Jugend/ Soziale Dienste und seine<br />

über 90 Mitarbeiter/innen bieten in den vier Versorgungsregionen<br />

des Jugendamtes an Standorten in<br />

Elmshorn, <strong>Pinneberg</strong>, Uetersen und Wedel vielfältige<br />

Beratung und Unterstützung bei Krisen in Familien,<br />

Erziehungsproblemen, Trennung und Scheidung der<br />

Eltern, Schwierigkeiten von Jugendlichen und jungen<br />

Volljährigen.<br />

Wenn Sie sich Sorgen um Ihr Kind machen, für Konflikte<br />

in der Familie keine Lösungen mehr finden oder<br />

sich überfordert fühlen, können Sie sich bei uns melden.<br />

Unseren Erfahrungen nach, sind die angebotenen<br />

Hilfen am wirkungsvollsten, wenn Sie von allen<br />

Familienmitgliedern mitgetragen werden. Sollten Sie<br />

sich jedoch in einer Situation befinden, in der Sie sich<br />

uns zunächst allein anvertrauen wollen, sind Sie auch<br />

dann herzlich Willkommen.<br />

Mitarbeiter/innen der Jugendgerichtshilfe beraten<br />

und unterstützen Jugendliche und junge Erwachsene,<br />

wenn sie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind.<br />

Das Team Pflegestellen und Adoptionen ist Ansprechpartner<br />

für Ihre Fragen, wenn es um Pflegefamilien<br />

und Adoptionen geht. Im Einzelnen kümmern wir uns<br />

um alle Belange des Pflegeverhältnisses bevor, während<br />

und nachdem ein Kind in Pflege gegeben wird.<br />

Sozialpädagogen/innen nehmen ebenfalls den<br />

Arbeitsschwerpunkt Adoptionen wahr und begleiten<br />

Sie bei Inlands- und Auslandsadoptionen, Stiefkindadoptionen<br />

und Nachforschungsgesuchen.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Christoph Helms<br />

(Fachdienstleitung)<br />

Tel.: 04121 4502-3390, Fax: 04121 4502-93390<br />

c.lohmann@kreis-pinneberg.de, Raum: 3220<br />

Bei Ihnen vor Ort :<br />

Soziale Dienste und Jugendgerichtshilfe:<br />

Region Elmshorn/Barmstedt<br />

Kurt-Wagener-Str. 11, 25337 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 4502-3398, Fax: 04121 4502-93398<br />

Region <strong>Pinneberg</strong>/Quickborn<br />

Damm 25, 25421 <strong>Pinneberg</strong><br />

Tel.: 04101 212-456, Fax: 04101 212-136<br />

Region Uetersen/Tornesch<br />

Wassermühlenstr. 7, 25436 Uetersen<br />

Tel.: 04122 714-330, Fax: 04122 714-333<br />

Region Wedel/Schenefeld<br />

Tinsdaler Weg 38, 22880 Wedel<br />

Tel.: 04103 91234-30, Fax: 04103 91234-40<br />

Team Pflegestellen/Adoption kreisweit<br />

Kurt-Wagener-Str. 11, 25337 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 4502-3417, Fax: 04121 4502-93417<br />

Stabsstelle Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Die Aufgabe des Arbeits- und Gesundheitsschutzes ist<br />

es, den Landrat, die Betriebsleitungen und die sonst<br />

für den Arbeits- und Gesundheitsschutz verantwortlichen<br />

Personen in den Betriebsstätten der Kreisverwaltung<br />

<strong>Pinneberg</strong> und in den Tochterbetrieben des<br />

Kreises in allen Fragen der Arbeitssicherheit einschließlich<br />

der menschengerechten Gestaltung der<br />

Arbeit zu unterstützen. Beschäftigte und alle Beteiligten<br />

im Arbeitsschutz sind zu beraten und zu schulen.<br />

Ziele sind u.a., eine weitgehende Unfallfreiheit,<br />

Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten sowie<br />

störungsfreie und wirtschaftliche Arbeitsabläufe zu<br />

gewährleisten.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Harriet-Jana Otto<br />

Tel.: 04121 4502-1175, Fax: 04121 4502-91175<br />

h.otto@kreis-pinneberg.de, Raum 1426<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Carola Newiger-Bogumil<br />

Tel.: 04121 4502-1176, Fax: 04121 4502-91176<br />

c.newiger-bogumil@kreis-pinneberg.de, Raum 1426<br />

76


Die Kreisverwaltung / Aufgaben<br />

AUFGABEN DER KREISVERWALTUNG VON A BIS Z<br />

Abkürzungen:<br />

FD – Fachdienst<br />

Sie erhalten hier eine Übersicht über die Aufgaben<br />

der Kreisverwaltung alphabetisch sortiert.<br />

Suchen Sie eine Aufgabe, die hier nicht aufgelistet<br />

ist? Rufen Sie an!<br />

Wählen Sie innerhalb des Kreisgebiets nur die<br />

115 – Ihre einheitliche Behördenrufnummer.<br />

Aufgabe<br />

Organistionseinheit<br />

Abfallbehälter<br />

Abfallentgelte<br />

Abfall-Öffentlichkeitsarbeit<br />

Abfall-Service-Telefon<br />

Abfalltransporte – Überwachung<br />

Abfallwirtschaftskonzept<br />

Abgeschlossenheitsbescheinigung<br />

Aids- und Sexualberatung<br />

Alten- und Pflegeheime – Aufsicht<br />

Altlasten<br />

Amtsärztliche Gutachten<br />

Amtstierärztliche Gutachten<br />

Amtspflegschaften<br />

Amtsvormundschaften<br />

Arbeitsauflagen, Einleitung und Überwachung<br />

Arbeitszeitgestaltung – Beratung und Mitbestimmung<br />

Ärztliche und zahnärztliche Vorsorgemaßnahmen<br />

bei Kindern und Jugendlichen in Schulen<br />

Asylverfahren und aufenthaltsbeendende Maßnahmen<br />

Attestierung für Waren und Tiere im internationalen<br />

Handel oder Reiseverkehr<br />

Aufenthaltstitel und Arbeitsgenehmigungen für Ausländer/innen<br />

Ausbau und Unterhaltung von Kreisstraßen<br />

Ausbildung<br />

Badewasserqualität<br />

BaföG<br />

Bauanzeige<br />

Bauberatung<br />

Baugenehmigung<br />

Baukontrolle<br />

Baulast<br />

Bauleitplanung<br />

Bauliche Unterhaltung<br />

Baustilllegungen<br />

Bauüberwachung<br />

Beförderungen – Beratung und Mitbestimmung<br />

Behindertenhilfe<br />

Beistandschaften<br />

Beschwerdemanagement<br />

Besetzung von Stellen – Beratung und Mitbestimmung<br />

Betreuungsstelle für Erwachsene<br />

Beteiligungsverwaltung- und controlling<br />

FD Bürgerservice<br />

FD Bürgerservice<br />

FD Bürgerservice<br />

FD Bürgerservice<br />

FD Bürgerservice<br />

FD Bürgerservice<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Gesundheit<br />

FD Gesundheit<br />

FD Umwelt<br />

FD Gesundheit<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

Personalrat<br />

FD Gesundheit<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Straßenbau und Verkehrssicherheit<br />

FD Personal und strategische IT<br />

FD Umwelt<br />

FD Soziales<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

Personalrat<br />

FD Gesundheit<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Personal und strategisch IT<br />

Personalrat<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Recht<br />

77


Die Kreisverwaltung / Aufgaben<br />

Aufgabe<br />

Betriebskontrollen<br />

Beurkundungen (Vaterschaft,Unterhalt,Sorge)<br />

Bewirtschaftung der Gewässer<br />

BimSchG – Stellungnahmen zu Genehmigungsverfahren<br />

Bio-Tonne<br />

Biotopschutz<br />

Bodenschutz<br />

Bundesausbildungsförderungsgesetz, Leistungen<br />

Bundesfreiwilligendienst<br />

Bürgerberatung<br />

Bußgeldverfahren – Bauordnung<br />

Controlling<br />

Datenschutz<br />

Denkmalschutz/Denkmalpflege<br />

Dorfentwicklung<br />

East Sussex – Partnerschaft<br />

Einbürgerungen<br />

Eingliederungshilfe für Behinderte<br />

Einsatzdisposition Rettungsdienst und Feuerwehr<br />

Einstellungen – Beratung und Mitbestimmung<br />

Europaangelegenheiten<br />

Fachaufsicht über die örtlichen Ordnungsbehörden<br />

Fahrerlaubnisse<br />

Fahrschulaufsicht<br />

Fischhausen, Kreisgemeinschaft e.V., Patenschaft<br />

Frauenpolitik<br />

Frauenprojekte<br />

Freistellungen vom Wehr- und Zivildienst<br />

Freizeitmaßnahmen, Förderung<br />

Frühe Hilfen<br />

Ganztagsschule<br />

Gemeindeprüfung<br />

Gesetzliche Betreuung für Erwachsene<br />

Gewaltprävention<br />

Gleichstellung<br />

Grundwasserschutz<br />

Hauptausschuss – Geschäftsstelle<br />

Haushaltsangelegenheiten<br />

Hausmeisterdienst<br />

Heilpraktikerangelegenheiten<br />

Hilfe für Kriegsopfer<br />

Hilfe zur Pflege für Personen unter 60 Jahren<br />

Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten<br />

Hilfen für psychisch kranke und behinderte Menschen<br />

Hochbau<br />

Immissionsschutz<br />

Impfwesen<br />

Infektionsschutz<br />

Inobhutnahme<br />

Internet<br />

Jagdscheine<br />

Jugendarbeitsschutz<br />

Jugendgerichtshilfe<br />

Jugendgerichtsverfahren, Mitwirkung<br />

Jugendleiter/in – Card (JuLeiCa)<br />

Jugendpflege<br />

Jugendschutz<br />

Jugendsozialarbeit<br />

Organistionseinheit<br />

FD Sicherheit- und Verbraucherschutz<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Umwelt<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Bürgerservice<br />

FD Umwelt<br />

FD Umwelt<br />

FD Soziales<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Recht<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Controlling und Finanzen<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfung<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

Stabsstelle Landrat, Politik und Kommunikation<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Soziales<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

Personalrat<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Straßenverkehr<br />

FD Straßenverkehr<br />

Stabsstelle Landrat, Politik und Kommunikation<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Gleichstellungbeauftragte<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

FD Umwelt<br />

Stabsstelle Landrat, Politik und Kommunikation<br />

FD Controlling und Finanzen<br />

FD Innerer Service<br />

FD Gesundheit<br />

FD Soziales<br />

FD Soziales<br />

FD Soziales<br />

FD Soziales<br />

FD Gebäudemanagement<br />

FD Umwelt<br />

FD Gesundheit<br />

FD Gesundheit<br />

FD Jugend/Soziale Dienste<br />

Stabsstelle Landrat, Politik und Kommunikation<br />

FD Sicherheit und Ordnung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend/Soziale Dienste<br />

FD Jugend/Soziale Dienste<br />

FD Jugend/Soziale Dienste<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend/Soziale Dienste<br />

78


Die Kreisverwaltung / Aufgaben<br />

Aufgabe<br />

Kassengeschäfte<br />

Kassenprüfungen<br />

Katastrophenschutzangelegenheiten<br />

Kfz-Zulassungen<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Kinder-, Jugend- und Familienberatung<br />

Kindertageseinrichtungen – Förderung<br />

Kindertagespflege<br />

Kindertagesstätten-Aufsicht<br />

Kindertagesstätten-Bedarfsplanung<br />

Kommunalaufsicht<br />

Konsolidierung/Konsolidierungskonzept<br />

Konzessionsanträge, Stellungnahmen<br />

Korruptionsprävention<br />

Kreditmanagement<br />

Kreisarchiv<br />

Kreisentwicklungskonzept<br />

Kreiskulturpreis<br />

Kreispräsident – Zuarbeit und Beratung<br />

Kreistag – Geschäftsführung – Geschäftsstelle<br />

Kriegsopfer, Hilfe<br />

Kündigungsschutzverfahren nach dem<br />

Schwerbehindertengesetz<br />

Kulturförderung<br />

Kreiskulturzentrum<br />

Landesblindengeldgesetz<br />

Landespflegegesetz, Leistungen<br />

Landschaftsschutz<br />

Lebensmittelüberwachung<br />

Lehrkräfte, Personalangelegenheiten<br />

Liegenschaftsverwaltung<br />

Mängelbeseitigungsverfahren<br />

Medienzentrum<br />

Mietwagenangelegenheiten<br />

Naherholung<br />

Natur- und Artenschutz<br />

Nutzungsuntersagungen<br />

Ortsplanung<br />

Partnerschaften<br />

Partnerschafts-, Trennungs- und Scheidungsberatung<br />

Personalauswahlverfahren<br />

Pflegestellen- und Adoptionsvermittlung<br />

Pflegewohngeld<br />

Poststelle<br />

Prävention/Präventionskonzept<br />

Praktika<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Probennahme von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen<br />

Raumluftqualität<br />

Rechnungsprüfung<br />

Referendarausbildung<br />

Schlachttier- und Fleischuntersuchungen<br />

Schornsteinfegeraufsicht<br />

Schulamts- und Schulratssprechstunde für Lehrer,Eltern,Schüler<br />

Schulamt<br />

Schulaufsicht<br />

Schulbauförderung<br />

Schulentwicklungsplanung<br />

Organistionseinheit<br />

FD Controlling und Finanzen<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfung<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Straßenverkehr<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend/Soziale Dienste<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Recht<br />

Stabsstelle Landrat, Politik und Kommunikation<br />

FD Planen und Bauen<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfung<br />

FD Controlling und Finanzen<br />

FD Innerer Service<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Jugend und Bildung<br />

Stabsstelle Landrat, Politik und Kommunikation<br />

Stabsstelle Landrat, Politik und Kommunikation<br />

FD Soziales<br />

FD Soziales<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Soziales<br />

FD Soziales<br />

FD Umwelt<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Gebäudemanagement<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Straßenverkehr<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Umwelt<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Jugend/Soziale Dienste<br />

FD Personal und strategische IT<br />

FD Jugend/Soziale Dienste<br />

FD Soziales<br />

FD Innerer Service<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Personal und strategische IT<br />

Stabsstelle Landrat, Politik und Kommunikation<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Umwelt<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfung<br />

FD Recht<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Sicherheit und Ordnung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

79


Die Kreisverwaltung / Aufgaben<br />

Aufgabe<br />

Schülerangelegenheiten<br />

Schülerbeförderung<br />

Schulpsychologische Beratungsstelle<br />

Schulsozialarbeit<br />

Schulverwaltung/kreiseigene Schulen<br />

Schwerbehindertengesetz<br />

Selenogradsk – Partnerschaft<br />

Sonderabfälle – Überwachung<br />

Sorgeerklärungen<br />

Sozialhilfeangelegenheiten, Widersprüche und Beratung<br />

Sozialstaffel (Förderung von Kindertagesbetreuung)<br />

Spätaussiedler, Hilfe<br />

Staatsangehörigkeitsausweise<br />

Sportförderung<br />

Standesamtsaufsicht<br />

Statistik und Kartographie<br />

Stiftungsaufsicht<br />

Stiftung Landdrostei<br />

Suchtprävention<br />

Taxiangelegenheiten<br />

Tierschutz<br />

Tierseuchenbekämpfung<br />

Tiertransporte<br />

Trinkwasserüberwachung<br />

Übergemeindliche Planung<br />

Überschwemmungsgebiete<br />

Umweltausschuss<br />

Umwelthygiene<br />

Umweltkontrolle<br />

Unterhaltssicherungsgesetz, Leistungen<br />

Unterhaltsansprüche/-verpflichtungen (Beistände)<br />

Unterhaltsvorschuss<br />

Vaterschaftsanerkennung<br />

Vaterschaftsfeststellung<br />

Verbraucherbeschwerden Lebensmittel<br />

und Bedarfsgegenstände<br />

Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />

Vergabeprüfungen<br />

Verkehrslenkung<br />

Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />

(Verfolgung und Ahndung)<br />

Versammlungsanmeldungen<br />

Versetzungen – Beratung und Mitbestimmung<br />

Vertriebene, Hilfe<br />

Verwendungsprüfungen<br />

Vollstreckung<br />

Vorbescheid<br />

Vorbeugender Brandschutz<br />

Waffen- und Sprengstoffrechtliche Erlaubnisse<br />

Wahlen<br />

Wasser- und Bodenverbandsaufsicht<br />

Wassergefährdende Stoffe<br />

Wasserschutzgebiete<br />

Widersprüche<br />

Wirtschaftliche Jugendhilfe<br />

Zulassung von Betrieben aufgrund lebensmittelund<br />

tierseuchenrechtlicher Vorschriften<br />

Organistionseinheit<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Soziales<br />

Stabsstelle Landrat, Politik und Kommunikation<br />

FD Bürgerservice<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Soziales<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Soziales<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Recht<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Recht<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Straßenverkehr<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Umwelt<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Umwelt<br />

FD Umwelt<br />

FD Umwelt<br />

FD Umwelt<br />

FD Soziales<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Jugend und Bildung<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfung<br />

FD Straßenbau und Verkehrssicherheit<br />

FD Straßenbau und Verkehrssicherheit<br />

FD Sicherheit und Vebraucherschutz<br />

Personalrat<br />

FD Soziales<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfung<br />

FD Controlling und Finanzen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Planen und Bauen<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

FD Recht<br />

FD Umwelt<br />

FD Umwelt<br />

FD Umwelt<br />

FD Recht<br />

FD Jugend/Soziale Dienste<br />

FD Sicherheit und Verbraucherschutz<br />

80


Die Kreisverwaltung / Verwaltungsgliederung<br />

M<br />

1.Stel lvertreter<br />

anfred Kannenbäumer<br />

2.Stellvertreterin<br />

E lke Schreiber<br />

Stellvertreter §48 (3)<br />

Kr O: H eiko Willman n<br />

81


Nützliches zum Schluss / Bildquellen<br />

NÜTZLICHES ZUM SCHLUSS …<br />

Diese Broschüre hat Ihnen einen kurzen Überblick über den Kreis<br />

<strong>Pinneberg</strong> und die Dienstleistungen der Kreisverwaltung verschaffen.<br />

Ein Dank geht an alle Beteiligten, die zum Gelingen dieses<br />

Buches beigetragen haben. Sollten Sie noch weitere Fragen<br />

haben, wenden Sie sich gerne direkt an unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Informationen:<br />

Oliver Carstens<br />

Pressesprecher des Kreises <strong>Pinneberg</strong><br />

Kurt-Wagener-Straße 11,25337 Elmshorn<br />

Tel.: 04121 4502-4403, Fax: 04121 4502-94403<br />

o.carstens@kreis-pinneberg.de<br />

BILDQUELLENVERZEICHNIS<br />

Dieses Verzeichnis nennt ausschließlich die<br />

Bildurheberrechte der redaktionellen Inhalte,<br />

nicht jedoch der gewerblichen Porträts.<br />

Archiv Kreis <strong>Pinneberg</strong>: Seiten 30, 64, 75<br />

Dreyling (Michael-Uwe), Rellingen:<br />

4, 5, 6, 26, 48, 49, 54, 56, 65, 82, 83 und Umschlagrückseite<br />

dron-Fotolia.com: Seite 3 unten<br />

goodluz-Fotolia.com: Seite 34<br />

Kreissportverband <strong>Pinneberg</strong>: Seiten 60, 61<br />

Liv Friis-Larsen-Fotolia.com: Seite 42<br />

MEV Verlag GmbH, Augsburg: Seite 32<br />

Monkey Business-Fotolia.com: Seite 3 Mitte<br />

Neureiter-Pixelio.de: Seite 62<br />

nyul-Fotolia.com: Seite 3 oben<br />

Regio Kliniken GmbH: Seiten 50, 51, 52, 53<br />

Stiftung Landdrostei, <strong>Pinneberg</strong>: Seite 57<br />

Struppek (Bernd-Olaf), Hamburg: Seiten 39, 43<br />

Trampe (Marc), <strong>Pinneberg</strong>: Seite 66<br />

Wiechmann (Holger), Fotokreis <strong>Pinneberg</strong>: Seite 2 unten<br />

www.mediaserver.hamburg.de, imagefoto.de:<br />

Seiten 2 oben, 55, 58, 59 und Titelseite<br />

82


Fähre Helgoland<br />

Hummerbuden<br />

auf Helgoland<br />

Wasserturm <strong>Pinneberg</strong><br />

Bokeler See<br />

83


Nützliches zum Schluss / Inserentenverzeichnis<br />

INSERENTENVERZEICHNIS<br />

A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Pinneberg</strong> 7<br />

Arbeiterwohlfahrt Schleswig-Holstein gGmbH,<br />

<strong>Pinneberg</strong> 44<br />

ASB Reg.-Verb. <strong>Pinneberg</strong>/Steinburg, Elmshorn 84<br />

CSG Systems GmbH, <strong>Pinneberg</strong> 28<br />

Crown Technologies GmbH, Rellingen 29<br />

d+p dänekamp und partner VBI, <strong>Pinneberg</strong> 25<br />

Diakonieverein Migration e.V., <strong>Pinneberg</strong> 36<br />

Fachhochschule Wedel, Wedel 33<br />

Freie Waldorfschule Elmshorn, Elmshorn 37<br />

Gesellschaft für Abfallwirtschaft und<br />

Abfallbehandlung mbH, Kummerfeld 16, 17<br />

Hamburger Verkehsverbund GmbH, Hamburg 3. Umschlagseite<br />

HAMEG – Hausmülleinsammlungsgesellschaft mbH,<br />

Kummerfeld 19<br />

HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik<br />

GmbH & Co. KG, Uetersen 22<br />

HellermannTyton GmbH, Tornesch 67<br />

Hilfe + Pflege ProVita, Halstenbek 47<br />

Holsteiner Wasser GmbH, Neumünster 12, 13<br />

IWP Beratende Ingenieure VBI, Elmshorn 23<br />

Landesverband Schleswig-Holstein im Bund deutscher<br />

Baumschulen (BdB) e. V., Ellerhop 31<br />

Lenk + Rauchfuß GmbH, Ingenieurbüro, Rellingen 24<br />

Nordmark Arzneimittel GmbH & Co. KG, Uetersen 63<br />

ÖPNV im HVV 11<br />

Oelckers GmbH & Co. Vertriebs KG, Tornesch 18<br />

Pressehaus Uetersen, Uetersen 35<br />

Regio Kliniken GmbH, Elmshorn 52, 53<br />

Rettungsdienstkooperation<br />

in Schleswig-Holstein gGmbH, Heide 45<br />

Rosen Tantau, Uetersen 69<br />

Schleswig-Holstein Netz AG, Uetersen 9<br />

Seniorenresidenz Rüpcke GmbH, Schenefeld 46<br />

Sitte Elektrotechnik, Hamburg 68<br />

Sparkasse Südholstein, <strong>Pinneberg</strong> 8<br />

WEP Wirtschaftsförderungs- und<br />

Entwicklungsgesellschaft<br />

des Kreises <strong>Pinneberg</strong> mbH, Tornesch 27<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

84


Steigen Sie ein!<br />

Infos . Fahrpläne . Service<br />

www.hvv.de<br />

040- 19 449<br />

Optimale Verbindungen<br />

Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) bietet einen attraktiven, modernen und<br />

günstigen Nahverkehr für Hamburg und das Umland. Rund 700 Schnellbahn-,<br />

Regionalverkehrs-, Bus- und Schiffslinien sorgen dafür, dass Sie überall gut hinund<br />

wieder wegkommen.<br />

Fahrplan<br />

Die HVV-Fahrplanbücher erscheinen einmal im Jahr und sind in den HVV-<br />

Servicestellen sowie im Zeitschriftenhandel erhältlich. Ihren persönlichen<br />

Fahrplan oder einen Haltestellenaushang senden wir Ihnen gern kostenlos<br />

zu: Tel. 040/19 449 | Fax 040/32 88-35 11. Diesen Service bieten wir auch in<br />

Blindenschrift an. Auf hvv.de können Sie sich Ihren persönlichen Fahrplan selbst<br />

zusammenstellen und ausdrucken. Sie finden hier auch Haltestellenaushänge<br />

und Informationen zur Barrierefreiheit im HVV.<br />

Fahrkarten<br />

Eine Fahrkarte gilt auf allen Linien im HVV, egal ob Sie mit Bus, Bahn oder<br />

Hafenfähre unterwegs sind. Einzel- und Tageskarten können Sie im Bus, am<br />

Automaten, im Onlineshop auf hvv.de und als mobilTicket kaufen. Für alle, die<br />

regelmäßig mit uns fahren, lohnen sich unsere Wochen- und Monatskarten.<br />

Zeitkarten gibt es auch im günstigen Abo: Sie sparen rund 20 %. Abo-Karten<br />

sind in jeder HVV-Servicestelle erhältlich. Ihr Abo können Sie monatlich ändern<br />

und zu jedem Monatsende kündigen.<br />

Onlineshop | hvv.de<br />

Kennen Sie schon unseren Onlineshop auf hvv.de? Hier können Sie Monats- und<br />

Abo-Karten bestellen und folgende Karten sofort ausdrucken: Einzel-, Tagesund<br />

Gruppenkarten, flexible Wochenkarten, Ergänzungs- und Fahrradkarten<br />

sowie Zuschläge für SchnellBus/1. Klasse – bis zu 14 Tage im Voraus. Beim Kauf<br />

von Einzel-, Tages- und Ergänzungskarten sparen Sie 3 %.<br />

HVV-App | m.hvv.de | mobilTicket<br />

Mit der kostenlosen HVV-App für iOS und Android oder unter m.hvv.de<br />

können Sie Fahrplanauskünfte mobil abrufen und Einzel-, Tages-, Gruppen-,<br />

Wochen- und Ergänzungskarten sowie die Hamburg CARD als mobilTicket<br />

kaufen. Bei jedem Fahrkartenkauf erhalten Sie 3 % Rabatt. Ausgenommen sind<br />

Wochenkarten und die Hamburg CARD. Infos unter hvv.de/mobilticket<br />

Einstieg vorn<br />

Steigen Sie vorne in den Bus ein und zeigen Sie Ihre gültige Fahrkarte vor.<br />

Bei den MetroBus-Linien 4, 5 und 6 gilt das mo – sa erst ab 21 Uhr, sonn- und<br />

feiertags ganztägig. Bitte gehen Sie so weit wie möglich nach hinten durch und<br />

steigen Sie an den hinteren Türen aus. Vielen Dank!<br />

HVV-Garantie<br />

Pünktlich oder Geld zurück! Sollten Sie Ihr Ziel mehr als 20 Minuten zu spät<br />

erreichen, erhalten Sie 50 % des Fahrpreises zurück. Infos unter hvv.de<br />

Richtung Neumünster/Kiel<br />

Dauenhof<br />

Horst<br />

Voßloch<br />

Richtung Itzehoe/Husum<br />

Richtung<br />

Cuxhaven<br />

Hammah<br />

Stade<br />

Agathenburg<br />

Richtung<br />

Bremerhaven<br />

Barmstedt<br />

Barmstedt<br />

Brunnenstraße<br />

Tornesch<br />

Dollern<br />

Kutenholz<br />

Brest-Aspe<br />

Bokholt<br />

Sparrieshoop<br />

Langenmoor<br />

Elmshorn<br />

Prisdorf<br />

<strong>Pinneberg</strong><br />

Wedel<br />

Horneburg<br />

Neukloster<br />

Bargstedt<br />

Harsefeld<br />

Nur zeitweilig/ limited services<br />

Nicht alle Regionalverkehrszüge<br />

halten an jedem Bahnhof<br />

Not all regional trains stop<br />

at all stations<br />

Fernbahnhof<br />

Main-Line Station<br />

Thesdorf<br />

Langeln<br />

Alveslohe<br />

Halstenbek<br />

Krupunder<br />

Ruschwedel<br />

Apensen<br />

Elbgaustraße<br />

Großbereich<br />

Hamburg<br />

Rissen<br />

Sülldorf<br />

Iserbrook<br />

Blankenese<br />

Hochkamp<br />

Buxtehude<br />

Bönningstedt<br />

Quickborn Süd<br />

Hasloh<br />

Burgwedel<br />

Schnelsen<br />

Hörgensweg<br />

Klein Flottbek<br />

(Botanischer Garten)<br />

Eidelstedt<br />

Zentrum<br />

Haltestellen<br />

Schnellbahn-/Regionalverkehr<br />

Rapid Transit-/Regional Rail-Stations<br />

Großbereichsgrenze<br />

Greater Hamburg boundary<br />

nicht im HVV<br />

outside HVV network<br />

Parken und Reisen<br />

park and ride<br />

Othmarschen<br />

Bahrenfeld<br />

Neu<br />

Wulmstorf<br />

Ellerau<br />

Quickborn<br />

Ulzburg Süd<br />

Tanneneck<br />

Niendorf Nord<br />

Schippelsweg<br />

Joachim-Mähl-Straße<br />

Niendorf Markt<br />

Hagenbecks Tierpark<br />

Hagendeel<br />

Lutterothstraße<br />

Osterstraße<br />

Diebsteich<br />

Schlump<br />

Holstenstraße<br />

Altona<br />

Königstraße<br />

Richtung Neumünster<br />

Boostedt<br />

Großenaspe<br />

Wiemersdorf<br />

Bad Bramstedt<br />

Bad Bramstedt Kurhaus<br />

Lentföhrden<br />

Nützen<br />

dodenhof<br />

Holstentherme<br />

Kaltenkirchen<br />

Kaltenkirchen Süd<br />

Henstedt-Ulzburg<br />

Emilienstraße<br />

Eidelstedt<br />

Stellingen Christuskirche<br />

Arenen<br />

Langenfelde<br />

Fischbek<br />

Reeperbahn<br />

Barrierefreier Zugang zu<br />

den Schnellbahnen<br />

Infos zum barrierefreien<br />

Zugang zu den Regionalbahnen<br />

unter Tel. 040-19 449<br />

Barrier-free access to the<br />

rapid transit trains<br />

Information on barrier-free<br />

access to the regional trains<br />

on tel 040-19 449<br />

Neugraben<br />

Sternschanze<br />

(Messe)<br />

Feldstraße<br />

(Heiligengeistfeld)<br />

St. Pauli<br />

Baumwall<br />

Landungsbrücken<br />

Neuwiedenthal<br />

Sengelmannstraße<br />

(City Nord)<br />

Messehallen<br />

Rödingsmarkt<br />

Gänsemarkt<br />

(Oper)<br />

Meeschensee<br />

Haslohfurth<br />

Quickborner Straße<br />

Friedrichsgabe<br />

Moorbekhalle<br />

(Schulzentrum Nord)<br />

Dammtor<br />

(Messe / CCH)<br />

Heimfeld<br />

Tostedt<br />

Richtung Bremen<br />

Klosterstern<br />

Alster<br />

Hallerstraße<br />

Norderstedt Mitte<br />

Richtweg<br />

Garstedt<br />

Ochsenzoll<br />

Kiwittsmoor<br />

Langenhorn Nord<br />

Langenhorn Markt<br />

Fuhlsbüttel Nord<br />

Fuhlsbüttel<br />

Klein Borstel<br />

Hamburg<br />

Airport<br />

(Flughafen)<br />

Rathaus<br />

Stephansplatz<br />

(Oper/CCH)<br />

Jungfernstieg<br />

Mönckebergstraße<br />

Meßberg<br />

Sprötze<br />

Harburg<br />

Sierichstraße<br />

HafenCity<br />

Universität<br />

Rathaus<br />

Steinstraße<br />

Borgweg<br />

(Stadtpark)<br />

Ohlsdorf<br />

Hittfeld<br />

Klecken<br />

Poppenbüttel<br />

Wellingsbüttel<br />

Hoheneichen<br />

Kornweg<br />

(Klein Borstel)<br />

Rübenkamp<br />

(City Nord)<br />

Buchholz<br />

Suerhop<br />

Holm-Seppensen<br />

Büsenbachtal<br />

Handeloh<br />

Richtung Soltau<br />

Schnellbahn-/Regionalverkehr<br />

Rapid Transit /Regional Rail<br />

Information . Fahrpläne | Timetables . Service<br />

www.hvv.de<br />

040-19 449<br />

Nord<br />

Alte Wöhr<br />

(Stadtpark)<br />

Dehnhaide<br />

Hamburger Straße<br />

Mundsburg<br />

Uhlandstraße<br />

Lübecker Straße<br />

Lohmühlenstraße<br />

Friedrichsberg<br />

Alsterdorf<br />

Lattenkamp<br />

(Sporthalle)<br />

Hudtwalckerstraße<br />

Kellinghusenstraße<br />

Himmelpforten<br />

Überseequartier<br />

Stadthausbrücke<br />

Eppendorfer<br />

Baum<br />

Hoheluftbrücke<br />

Saarlandstraße<br />

Hauptbahnhof<br />

Central<br />

Station<br />

Süd<br />

Hoisbüttel<br />

Habichtstraße<br />

Barmbek<br />

Berliner<br />

Tor<br />

Ohlstedt<br />

Volksdorf<br />

Trabrennbahn<br />

Ritterstraße<br />

Wartenau<br />

Landwehr<br />

Buckhorn<br />

Meiendorfer Weg<br />

Hammerbrook<br />

(City Süd)<br />

Veddel<br />

(BallinStadt)<br />

Wilhelmsburg<br />

Harburg<br />

Meckelfeld<br />

Maschen<br />

Berne<br />

Farmsen<br />

Stelle<br />

Ashausen<br />

Rothenburgsort<br />

Tiefstack<br />

Winsen<br />

Wandsbek-<br />

Gartenstadt<br />

Alter Teichweg<br />

Straßburger Straße<br />

Wandsbek<br />

Markt<br />

Wandsbeker<br />

Chaussee<br />

Rickling<br />

Wahlstedt<br />

Fahrenkrug<br />

Bad Segeberg<br />

Buchenkamp<br />

Ahrensburg<br />

West<br />

Hasselbrook<br />

Billwerder-Moorfleet<br />

Mittlerer Landweg<br />

Richtung Neumünster<br />

Altengörs<br />

Wakendorf<br />

Fresenburg<br />

Ahrensburg<br />

Allermöhe<br />

Nettelnburg<br />

Bergedorf<br />

Radbruch<br />

Stand: 15.12.2013<br />

Gartenholz<br />

Rahlstedt<br />

Tonndorf<br />

Wandsbek<br />

Bad Oldesloe<br />

Kupfermühle<br />

Bargteheide<br />

Ahrensburg<br />

Ost<br />

Schmalenbeck<br />

Kiekut<br />

Bardowick<br />

Reinbek<br />

Wohltorf<br />

Großhansdorf<br />

Aumühle<br />

Lüneburg<br />

Richtung Uelzen<br />

Reinfeld<br />

Großbereich<br />

Hamburg<br />

Burgstraße<br />

Hammer<br />

Kirche<br />

Rauhes Haus<br />

Horner Rennbahn<br />

Legienstraße<br />

Billstedt<br />

Merkenstraße<br />

Steinfurther Allee<br />

Mümmelmannsberg<br />

© HVV<br />

Richtung Lübeck<br />

Lauenburg<br />

Echem<br />

Friedrichsruh<br />

Schwarzenbek<br />

Müssen<br />

Wendisch Evern<br />

Richtung Lübeck<br />

Ratzeburg<br />

Mölln<br />

Büchen<br />

Richtung<br />

Schwerin/Rostock<br />

Vastorf<br />

Bavendorf<br />

Dahlenburg<br />

Neetzendorf<br />

Göhrde<br />

Richtung<br />

Dannenberg<br />

Stand: 4.<strong>2014</strong>

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