PDF Download - Kiek äs!
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AN ALLE HAUSHALTUNGEN<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
NEUES AUS DER MÜHLENGEMEINDE REKEN<br />
811<br />
Geschichte Spezial<br />
Historischer Rückblick auf alte Bräuche,<br />
die Arbeit des Heimatvereins, 100 Jahre Ellering-Schule<br />
Gartenbau 18 22<br />
Rekener Azaleen gehen in<br />
die ganze Welt<br />
100 Jahre St. Heinrich Bücherei ...<br />
Seite 24<br />
8<br />
Seite<br />
Reken im<br />
World Wide Web<br />
Anregungen und nützliche<br />
Internetadressen<br />
26<br />
Seite<br />
Mobile Tagging<br />
Alles, was man über die neue<br />
Technik zur Erkundung historischer<br />
Bauwerke wissen sollte.<br />
Krammarkt in Reken<br />
Zum fahrenden Krämer<br />
wird man geboren
Das Internet hat das Leben vieler Menschen auf den Kopf<br />
gestellt. Wir haben die Art verändert, wie wir uns informieren,<br />
wie wir uns miteinander unterhalten, arbeiten und lesen.<br />
Heute wird vielerorts der Wunsch<br />
nach „Internet-Fasten“ laut, nach<br />
Offline-Perioden. Vielfach sind es<br />
zu viele Informationen, die wir finden,<br />
wenn wir googeln oder twittern.<br />
Eine Studie von Lightspeed<br />
Research untersuchte das Online-<br />
Verhalten von 18- bis 34jährigen<br />
Frauen. Schon bevor sie morgens<br />
Andrea Homann mit Ole (4, l.) und<br />
Susan Emmeluth mit Maya (3)<br />
klicken sich täglich ins Internet.<br />
„Online kaufen ist sehr bequem für<br />
uns.“ Veranstaltungen in Reken lesen<br />
sie lieber im <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong> nach.<br />
ins Bad gehen, besucht ein Drittel<br />
der 1.600 Befragten ihr Facebook-<br />
Profil. Mehr als die Hälfte haben<br />
online mit mehr Menschen Kontakt<br />
als im realen Leben und ein<br />
gutes Drittel bezeichnete sich als<br />
facebooksüchtig. Internet-Tipps für<br />
Reken haben wir für Sie zusammengestellt.<br />
Lesen Sie mehr ab Seite 8.<br />
Ist das Internet<br />
für Sie wichtig?<br />
Über Facebook hat Susan<br />
Emmeluth alte Klassenkameraden<br />
aus dem Osten gefunden, wo sie<br />
zur Schule gegangen ist. „Hier kann<br />
man sich schnell austauschen.“<br />
UMFRAGE<br />
Haben Sie diese Profile bei<br />
Facebook schon besucht?<br />
Rekener Farbmühle<br />
VfL Reken<br />
Feuerwehr Reken<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! (s. Seite 20)<br />
YouTube, Facebook und meinVZ sind die<br />
sozialen Internetplattformen, auf denen sich<br />
diese Jugendliche bewegen. „Musik und<br />
Videos interessieren uns am meisten. Schön<br />
wäre es aber auch, wenn wir auf einer<br />
Rekener Seite sehen könnten, wann wo<br />
welche Veranstaltungen für uns laufen.“<br />
V.l.n.r. Tobias (15), Leotrim (15), Kim (14),<br />
Jaqueline (15), Nora (15), Simon (14)<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
1
Prinzenwagen<br />
2<br />
KORNBRENNEREI BECKMANN<br />
Seit 1897<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Karneval<br />
Herstellung von Spirituosen<br />
und Likören<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 3
20 Jahre Freundschaftsvertrag<br />
Reken und Lenzen halten engen Kontakt<br />
Am 17.02.1991 wurde die Freundschaft<br />
zwischen der Stadt Lenzen an<br />
der Elbe und der Gemeinde Reken<br />
durch die offizielle Unterzeichnung<br />
des Freundschaftsvertrages besiegelt.<br />
Eigens zu diesem Zweck war<br />
eine Abordnung aus Reken nach<br />
Lenzen angereist. Zuvor wurde der<br />
Vertrag am 24.09.1990 von der<br />
Stadtverordnetenversammlung der<br />
Stadt Lenzen und am 26.09.1990<br />
vom Rat der Gemeinde Reken beschlossen.<br />
In der Präambel des Freundschaftsvertrages<br />
heißt es: „Die Stadt Lenzen<br />
und die Gemeinde Reken schließen<br />
diesen Freundschaftsvertrag, um auf<br />
allen Gebieten des kommunalen Gemeinwesens<br />
zwischen den Bürgerinnen<br />
und Bürgern beider Kommu-<br />
4<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
nen gegenseitiges Vertrauen zu<br />
schaffen und dauerhafte Verbindungen<br />
mit dem Ziel zu entwickeln,<br />
hiermit einen Beitrag zum Wohle des<br />
geeinten Deutschlands zu leisten.“<br />
Die praktische Umsetzung der<br />
Vereinbarung liegt im Dialog und<br />
Meinungsaustausch auf kommunaler<br />
Ebene, in der Förderung der<br />
Zusammenarbeit der kommunalen<br />
Einrichtungen, gesellschaftlichen<br />
Organisationen, Vereine und Verbände,<br />
in der Pflege der Kontakte in<br />
kulturellen und kirchlichen Bereichen<br />
sowie in der Unterstützung<br />
geeigneter wirtschaftlicher Beziehungen.<br />
Insbesondere aber auch in<br />
der gegenseitigen Beteiligung an<br />
traditionellen Volksfesten und sportlichen<br />
Veranstaltungen.<br />
Mehr als 1.000 Bürgerinnen und<br />
Bürger nutzten in den vergangenen<br />
Jahren die Gelegenheit, die Partnerschaft<br />
hautnah zu erleben und mitzugestalten.<br />
Beim Elbehochwasser<br />
2002 waren jeweils zwei Feuerwehrgruppen<br />
aus Reken jeweils eine Woche<br />
in Lenzen, um bei der Deichsicherung<br />
und Deichkontrolle tatkräftige<br />
Hilfe zu leisten. 2007 erhielt die<br />
Lenzener Feuerwehr ein Löschfahrzeug<br />
(LF 8), das in Reken freigestellt<br />
werden konnte.<br />
Bereits zu Beginn der Partnerschaft<br />
hatte sich die Gemeindeverwaltung<br />
Reken bereit erklärt, zwei<br />
jungen Menschen aus Lenzen einen<br />
Ausbildungsplatz im Rekener Rathaus<br />
zur Verfügung zu stellen. Die<br />
Auszubildenden haben ihre Verwaltungsfachangestelltenprüfung<br />
mit<br />
Erfolg abgeschlossen.<br />
Beispielhaft seien hier die vielen<br />
Besuche vom VfL Reken (Trainingslager)<br />
und der Schützenbruderschaft<br />
St. Hubertus Bahnhof Reken genannt,<br />
die die lebendige Verbundenheit<br />
zwischen den örtlichen Vereinen<br />
beider Kommunen belegen.<br />
Ein weiteres Beispiel war auch die<br />
Konzertreise der Blaskapelle Reken<br />
in die Partnerstadt Lenzen.<br />
Als sichtbares Zeichen einer lebendigen<br />
Partnerschaft sind auch<br />
die regelmäßigen Besuche von Lenzenern<br />
zu den Rekener Schützenfesten<br />
bzw. der Rekener zum Sitzungskarneval<br />
des LCC Blau-Weiß<br />
Lenzen zu sehen. Für die jährlichen<br />
Fahrten in der Karnevalssession liegen<br />
regelmäßig mehr Anfragen vor,
als ein großer Reisebus für die Fahrt<br />
nach Lenzen Platz bietet. Neben<br />
dem traditionellen Büttenabend<br />
steht auch immer ein Stadtrundgang<br />
bzw. eine Fahrt rund um Lenzen<br />
mit Pr<strong>äs</strong>entation der neuesten<br />
Entwicklung der Partnerstadt auf<br />
dem mehrtägigen Programm.<br />
Sowohl in Lenzen als auch in Reken<br />
sind Straßennamen dauerhaftes<br />
Zeichen der gelebten Freundschaft.<br />
Wie selbstverständlich besuchen<br />
sich die Bürger, Ratsmitglieder und<br />
Verwaltungsmitarbeiter der Partnerstädte<br />
zu herausragenden Ereignissen<br />
in der jeweiligen Partnerkommune.<br />
Das Stadtjubiläum Lenzens<br />
Machen Sie den T est! 2004 und die offizielle Übergabe<br />
der neugestalteten Hauptstraße<br />
und Anerkennung Rekens als Erholungsort<br />
1999 wurden mit personeller<br />
Pr<strong>äs</strong>enz aus den jeweiligen<br />
Partnergemeinden gebührend gewürdigt.<br />
Nicht zählbar, aber deutlich<br />
spürbar, sind die zwischenzeitlich<br />
entstandenen Freundschaften und<br />
Welcher Vorsorge-Typ sind Sie?<br />
Machen Sie jetzt den Vorsorge-Test. Prüfen<br />
Sie auch Ihre Möglichkeiten für eine Rente<br />
vor 67 mit unserem Renten-Rechner.<br />
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Besuche der Bürger der jeweiligen<br />
Partnerkommune auf privater Ebene.<br />
Resümierend kann nach 20 Jahren<br />
festgestellt werden, dass der<br />
Freundschaftsvertrag nicht nur auf<br />
dem Papier geschlossen wurde, er<br />
wurde und wird von beiden Kommunen<br />
gelebt.<br />
VR-Bank Westmünsterland eG<br />
Ihre Volksbank in Reken<br />
RÜCKSCHAU<br />
Besuche in Lenzen sind auch verbunden<br />
mit geselligen Zusammenkünften<br />
und Ausflügen in die Umgebung, um<br />
Neues kennenzulernen.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 5
6<br />
Stadtwerke Borken/Westf. GmbH<br />
Ostlandstraße 9<br />
46325 Borken<br />
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telefonisch: 0800 9360000.
Rekener Sommer<br />
Strand und Pool auf der Hauptstraße – Rekener Sommer am 10. Juli<br />
Nach dem sonnigen Mühlenfest<br />
2010 lädt die Rekener Werbegemeinschaft<br />
in diesem Jahr zum Rekener<br />
Sommer ein. Wie vor zwei Jahren verwandelt<br />
sich die Hauptstraße am<br />
10. Juli wieder in einen karibischen<br />
Strand. „Die Resonanz war so fantastisch<br />
beim letzten Mal“, freut sich<br />
Florian Wüller, „dass wir gern nochmals<br />
den Pool mit Münsterland-<br />
Charme aufbauen werden und rundherum<br />
eine strandige Wohlfühlatmosphäre<br />
schaffen.“<br />
Mitzubringen sind nur Badesachen.<br />
Kulinarisches wird in Form von<br />
Getränken und Speisen reichlich angeboten.<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 7
Guter Überblick über<br />
Rekener Angebot im WWW<br />
Das Internet verschafft einen schnellen Überblick. Wer sich über Angebote in<br />
Reken informieren möchte, findet im Internet zu fast allen Angeboten der<br />
Gemeinde, ehrenamtlich Tätiger oder Vereinsarbeit entsprechende Angaben.<br />
Wir haben für Sie nicht-kommerzielle Webseiten ermittelt.<br />
Vorweg: Herausragend informativ<br />
im Bereich Freizeit/Veranstaltungen<br />
über Reken hinaus sind die Seiten<br />
www.muensterland.de und www.<br />
muensterland-tourismus.de. Hierzu<br />
gibt es auch ein Facebook-Profil vom<br />
Münsterland e.V. mit knapp 1.900<br />
Fans, die regelmäßig die Neuigkeiten<br />
der Region verfolgen.<br />
Allgemein<br />
www.reken.de<br />
www.meinestadt.de<br />
www.reken-webcam.de<br />
www.reken.muensterland.de<br />
www.staedte-info.net/reken<br />
www.aerzte-in-reken.de<br />
www.reken-stiftung.de<br />
www.fremdenverkehrsbuero.info/<br />
fremdenverkehrsamt-reken.html<br />
www.evangelisch-in-reken.de<br />
www.st-heinrich-reken.de<br />
www.ellering-schule.de<br />
www.overbergschule-reken.de<br />
www.michaelschule-reken.de<br />
www.rs-reken.de<br />
www.schule1.de<br />
www.buecherei-reken.de<br />
www.senioren-reken.de<br />
www.leben-im-alter-reken.de<br />
www.ev-familienzentrum-reken.de<br />
www.familienzentrum-reken.de<br />
8<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Auch die Gemeinde Reken sattelt<br />
um. Mit der Neugestaltung der Website<br />
– dazu mehr auf den folgenden<br />
Seiten – möchte die Gemeinde von<br />
den Möglichkeiten des World Wide<br />
Web mehr profitieren als bisher. Einige<br />
Webseiten Rekener Institutionen<br />
nutzen bereits sogenannte Bookmarks,<br />
das sind Lesezeichen, die auf<br />
dem Browser gespeichert werden und<br />
den schnellen Aufruf der Seite ermög-<br />
www.rekenforum.de<br />
www.heimatarchiv-reken.de<br />
www.archiv-tagging.de<br />
www.flash23.de<br />
Sport<br />
www.vflreken.de<br />
www.judo-club-velen-reken.de<br />
www.westfalia-reken.de<br />
www.laufen-in-reken.de<br />
www.fantastic-blue-reken.de<br />
www.sv-benediktushof-reken.de<br />
www.sportfreundekleinreken.de<br />
www.rfv-reken.de<br />
www.tc-reken.de<br />
www.tsg-reken.de<br />
www.sportschuetzen-reken.de<br />
www.nordic-walking-reken.de<br />
www.vcreken.de<br />
www.bogensport-reken.de<br />
www.broeker-jungs.de<br />
www.integrationssport-reken.de<br />
www.waldsee-reken.de<br />
lichen. Oder die Social Bookmarks,<br />
über die sich Nutzer des Sozialen<br />
Netzwerks (Facebook, Twitter u.a.)<br />
Informationen zuspielen.<br />
Unsere Liste erhebt keinen Anspruch<br />
auf Vollständigkeit. Wenn Sie<br />
beim Surfen durch das WWW interessante<br />
Links zu Reken finden, teilen Sie<br />
uns diese mit. Wir kommen gern in unserer<br />
nächsten Ausgabe darauf zurück.<br />
Vereine/Gruppen<br />
www.rekener-werbegemeinschaft.de<br />
www.feuerwehr-reken.de<br />
www.karnevalsverein-reken.de<br />
www.cbf-reken.de<br />
www.blaskapelle-reken.de<br />
www.brieftauben-reken.de<br />
www.muehlenasse-reken.de<br />
www.jrk-reken.de<br />
www.hubertus-schuetzenbrueder.de<br />
www.schuetzenverein-gross-reken.de<br />
www.klein-reken.de/schuetzenverein/<br />
www.kolping-reken.de<br />
www.kolping-zeltlager.de<br />
www.hegering-reken.de<br />
www.drk-reken.de<br />
www.roller-club-reken.de<br />
www.blaskapelle-reken.de
Neuer Auftritt der Gemeinde Reken verspricht<br />
höchste Aktualität und Funktionalität<br />
Mehr als zehn Jahre alt ist der bisherige<br />
Internetauftritt der Gemeinde<br />
Reken. Er ist in den vergangenen Jahren<br />
immer wieder thematisch ergänzt<br />
worden. Darunter hat auch die<br />
Übersichtlichkeit gelitten. Grund genug,<br />
sich jetzt mit einem Relaunch<br />
der Website zu beschäftigen. Damit<br />
hat die Gemeinde eine interne Arbeitsgruppe<br />
beauftragt. Stefan Nienhaus<br />
ist einer der Akteure: „Das Internet<br />
ist ein schnelllebiges, hochdynamisches<br />
Umfeld und unterliegt ständigen<br />
Veränderungen. Wichtig ist<br />
die Aktualität. Wir wollen mit der<br />
Zeit gehen und uns den neuen Möglichkeiten,<br />
die das World Wide Web<br />
bietet, öffnen. Ein guter Internetauftritt<br />
ist ja schließlich ein wichtiges<br />
Merkmal einer bürgerfreundlichen<br />
Kommune.“ Stefan Nienhaus steht<br />
uns Rede und Antwort.<br />
Wer gehört zur Arbeitsgruppe,<br />
wie wird vorgegangen, wann wird<br />
die Seite online gehen?<br />
In der Arbeitsgruppe sind mit Angelika<br />
Müller, Antje Jacobs, Klaus<br />
Schwerhoff, Helmut Eiling und mir<br />
verschiedene Altersgruppen und Interessen<br />
vertreten.<br />
Seit November 2010 tagen wir regelmäßig.<br />
Gestartet sind wir mit<br />
einem Brainstorming zum bisherigen<br />
Internetauftritt, haben eine externe<br />
Beurteilung durch eine Studentengruppe<br />
mit einfließen lassen und<br />
dann gemeinsame Ziele definiert.<br />
Ein neues Design und die Neustrukturierung<br />
der Menüführung (Naviga-<br />
tion) wurden dann erarbeitet. Aktuell<br />
füllen wir die neuen Internetseiten<br />
mit Inhalten. Der neue Internetauftritt<br />
soll in der zweiten Jahreshälfte<br />
online gehen.<br />
Welche neuen Erkenntnisse des<br />
WWW werden Sie bei der Neugestaltung<br />
der Seite berücksichtigen?<br />
Das neue www.reken.de wird ein<br />
schlüssiges Gesamtkonzept aufweisen.<br />
Inhalt und Benutzerfreundlichkeit<br />
gehen vor gestalterischen Spielereien.<br />
Auf „barrierefreie Informationstechnik“<br />
legen wir großen Wert, denn<br />
auch sehbehinderte Menschen sollen<br />
unser Internetangebot nutzen können.<br />
Die Aktualität der Seite wird in<br />
Zukunft ein noch höheres Gewicht<br />
haben. Die Bürger sollen aktuelle<br />
Nachrichten auf unseren Seiten lesen<br />
können, bevor sie in der Tagespresse<br />
stehen. Hierzu ist die Einrichtung einer<br />
Internetredaktion erforderlich.<br />
Diese ist dann auch Ansprechpartner<br />
für die vielen gemeinnützigen Vereine<br />
aus Reken, die Interesse daran haben,<br />
etwas Aktuelles auf unseren Internetseiten<br />
zu veröffentlichen.<br />
Geprüft wird derzeit, ob die Gemeinde<br />
Reken auch in den Sozialen<br />
Netzwerken (wie Facebook, Twitter,<br />
etc.) aktiv werden soll, um so einen<br />
direkten Austausch mit den Bürgern<br />
zu pflegen und auf Veranstaltungen<br />
hinweisen zu können. Die Idee, eine<br />
mobile Website für Smartphones<br />
oder Tablet-PCs anzubieten, wird<br />
ebenfalls verfolgt. So könnten etwa<br />
Besucher auch unterwegs Informati-<br />
INTERNET<br />
www.reken.de bekommt Relaunch<br />
onen über ortsans<strong>äs</strong>sige Hotels, Restaurants,<br />
Sehenswürdigkeiten usw.<br />
einfach mobil abrufen.<br />
Wie werden Sie den Besucher der<br />
Seite navigieren?<br />
Die Seite hat eine hierarchische<br />
Struktur mit fünf wesentlichen Elementen<br />
im Hauptmenü: Bürgerservice<br />
& Politik, Familie & Bildung,<br />
Tourismus & Freizeit, Vereine & Soziales<br />
und Wirtschaft & Wohnen. Zur<br />
leichteren Orientierung erhält jedes<br />
Hauptmenü ein eigenes farbliches<br />
Design. Ein besonderer Service für<br />
alle Nutzer ist die Rubrik „Schnell<br />
gefunden“ auf der Startseite. Hier<br />
besteht direkter Zugriff auf wichtige<br />
Informationen, wie Veranstaltungskalender,<br />
Nachtbusplan, Arzt- und<br />
Apothekennotdienste, Abfallkalender<br />
usw. Für Neubürger und Touristen<br />
gibt es auf der Startseite die<br />
Rubrik „Reken stellt sich vor“. Dort<br />
findet man neben den wichtigen Informationen<br />
über Reken auch einen<br />
Imagefilm. Den Hauptteil der neuen<br />
Startseite bildet die Rubrik „Aktuell<br />
notiert“. Die Besucher werden dort<br />
über die aktuellsten Themen, die Reken<br />
bewegen, informiert.<br />
Die Untermenüs sind klar und<br />
übersichtlich gegliedert. Eine durchgängige<br />
Navigation wird sich auf der<br />
linken Seite befinden. Der thematische<br />
Inhalt zum Menüpunkt ist zentral<br />
angeordnet und auf der rechten<br />
Seite findet der Besucher den jeweiligen<br />
Ansprechpartner im Rathaus<br />
mit allen Kontaktdaten.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 9
Webauftritte optimieren<br />
Technik und Design sind das A und O für einen guten<br />
Auftritt: Oliver Schafeld von der Agentur Nexxos gibt<br />
nützliche Tipps und Anregungen.<br />
Ohne Internet geht kaum noch<br />
etwas. Durch alle Generationen<br />
zieht sich die Reihe der kundigen<br />
Surfer, die mal eben über Suchmaschinen<br />
Antwort auf Fragen suchen,<br />
die ein Dienstleistungsportfolio so<br />
umfangreich wie dort kaum woanders<br />
finden. Was kocht man heute<br />
Mittag? Wann fährt der Zug nach<br />
Berlin? Ein Klick genügt.<br />
Doch vieles muss man beachten<br />
bei einem Webauftritt. Für Firmen,<br />
Kommunen, Vereine oder Verbände<br />
ist der Auftritt im Netz ein wesentlicher<br />
Bestandteil ihrer Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Wir haben mit Oliver Schafeld<br />
gesprochen. Er betreibt die Agentur<br />
Oliver Schafeld von der Agentur Nexxos<br />
10<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Nexxos in Reken und gestaltet Internet<br />
und Werbung. „Wir produzieren<br />
Werbemedien und programmieren<br />
Businesslösungen, Onlineportale,<br />
Intranetlösungen und E-Commerce<br />
Websites“, beschreibt Schafeld und<br />
erweist sich als kompetenter Mann,<br />
uns Fragen zum Internetauftritt zu<br />
beantworten.<br />
Was sind heute aus technischer<br />
Sicht die wichtigsten Grundlagen,<br />
um eine Website nutzerfreundlich<br />
zu gestalten?<br />
Die Einhaltung der technischen<br />
Grundregeln bewirkt schon einiges.<br />
Auch wird eine Website dadurch<br />
zukunftssicherer, Stichwort Internet<br />
auf mobilen Geräten (iPad, Smart-<br />
WORLD W<br />
phones). Technisch bedeutet das<br />
die Trennung von Inhalt und Layout<br />
in Form von HTML für eine sinnvolle<br />
Struktur und Gestaltung per CSS.<br />
Dieses Grundgerüst ist mit informativem<br />
Text, attraktivem Bildmaterial,<br />
übersichtlichem Angebot und<br />
intuitiver Funktionalität auszubauen.<br />
Versetzen Sie sich in die Position<br />
eines potentiellen Kunden, der die<br />
Website zum ersten Mal besucht:<br />
„Welche Informationen, welches<br />
Angebot würde ich erwarten? Was<br />
würde mich dazu bewegen, die Seite<br />
wieder aufzusuchen?“
IDE WEB<br />
Nutzerfreundlichkeit wird übrigens<br />
von Suchmaschinen wie<br />
Google mit guten Platzierungen honoriert<br />
und ist damit in punkto Werbewirksamkeit<br />
bares Geld wert.<br />
Durch welches Angebot ist es<br />
möglich, die Besucherfrequenz zu<br />
erhöhen?<br />
Besucher werden durch Nutzen<br />
und Relevanz einer Website gewonnen.<br />
Man steigert die Zugriffszahlen<br />
durch regelmäßige Aktualisierungen<br />
und Angebote. Ein Onlineshop<br />
sollte ein preistransparentes,<br />
umfang- und abwechselungsreiches<br />
Sortiment bieten. Eine Nachrichtenseite<br />
– die Seite eines Vereins, einer<br />
Pressestelle, einer Marketingabteilung<br />
– wird umso öfter besucht, je<br />
häufiger relevante Informationen<br />
veröffentlicht werden.<br />
Kleine Geschenke wirken auch<br />
gut, z.B.: Buchhändler stellen Kapitel<br />
online gratis zur Verfügung oder<br />
Coupons für Rabatte sind exklusiv<br />
über die Website zu beziehen.<br />
Darüber hinaus gibt es natürlich<br />
die Möglichkeit, bezahlte Werbung,<br />
d.h. Einblendungen von Links zur eigenen<br />
Website auf fremden Seiten,<br />
zu kaufen (Google AdSense u.a.).<br />
INTERNET<br />
Was halten Sie vom Social Web?<br />
Sind Facebook, Twitter und Co. heute<br />
notwendige Basics?<br />
Wer überregional im Endkundengeschäft<br />
(B2C) tätig ist, kann diese<br />
Kanäle nicht ignorieren. Gezielte<br />
Abonnements bei Twitter bieten natürlich<br />
auch privaten Internetnutzern<br />
die Möglichkeit, die Flut der<br />
Onlineanbieter und Spartenwebsites<br />
zu bewältigen. Man kann formlos<br />
Kontakt zueinander aufnehmen<br />
und Kurzmeldungen absetzen – sei<br />
es der Link zu einem Video bei Youtube<br />
oder zu neuen Artikeln in einem<br />
Onlineshop.<br />
Facebook ist für Werbetreibende<br />
und Onlineverkäufer dadurch faszinierend,<br />
dass man dort eben nicht<br />
anonym unterwegs ist wie im übrigen<br />
Internet. Anbieter erhalten<br />
zumindest ein Minimum an Informationen<br />
über Besucher. Onlinevandalen,<br />
die Betreibern von G<strong>äs</strong>tebüchern<br />
und Diskussionsforen das Leben<br />
erschweren, bleiben weitgehend<br />
ausgesperrt. Veröffentlichungen<br />
und Aktionen innerhalb<br />
des Facebook-Netzes werden über<br />
„Freundschaftsbande“ der Nutzer<br />
multipliziert und können so als<br />
mächtiges Empfehlungsmarketing<br />
wirken. (Oder als dessen Gegenteil,<br />
wie kürzlich eine Reihe totalitärer<br />
Regimes zur Kenntnis nehmen<br />
musste.) Wer die Öffentlichkeit<br />
seiner Angaben beschränken will,<br />
kann dies mittlerweile über diverse<br />
Filtereinstellungen tun.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 11
„Reken radelt!“ am 15. Mai<br />
Buntes Programm beim Rad-Aktionstag auf dem Bleeseke-Plass<br />
Der Gemeindesportverband und<br />
die Gemeinde Reken richten in diesem<br />
Jahr gemeinsam mit ortsans<strong>äs</strong>sigen<br />
gastronomischen Betrieben<br />
den traditionellen Radwandertag aus.<br />
Am 15. Mai heißt es: „Reken radelt!“,<br />
und so sind alle eingeladen, sich auf<br />
die etwa 20 km langen Radtouren zu<br />
begeben. An drei Einstiegsstationen<br />
in unterschiedlichen Ortsteilen erhalten<br />
die Teilnehmer hier einen „Radelpass<br />
für Radelspaß“. Während der<br />
Radtour gilt es nun, sich die Stempel<br />
im Pass zu erarbeiten, bevor alle Teilnehmer<br />
in Groß Reken ankommen.<br />
Die Radtouren sind wie immer bestens<br />
ausgeschildert und führen über<br />
befestigte Wegstrecken. Gastronomische<br />
Betriebe in den Rekener Ortsteilen,<br />
die an der Wegstrecke liegen,<br />
laden während der Tour zu „radlerfreundlichen“<br />
Gerichten ein. Sie haben<br />
die Wahl zwischen einer „Kleinigkeit<br />
für zwischendurch“ bis hin zum<br />
„Radlermenü“ für den großen Hunger.<br />
Am Ziel angekommen, erwartet<br />
die Besucher ein buntes Programm<br />
für einen gemütlichen Nachmittag<br />
12<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
auf dem Bleeseke-Plass. Mit Ihrer Teilnahme<br />
am Radwandertag haben Sie<br />
die Chance, einen der wertvollen Gewinne<br />
zu ergattern. Clown Georg auf<br />
dem Stelzeneinrad und mit seiner<br />
Show sowie eine Hüpfburg verzaubern<br />
unsere kleinen Besucher. Ein<br />
Geschicklichkeitsparcours lädt diejenigen<br />
ein, die vom Radfahren einfach<br />
nicht genug bekommen können. Als<br />
besonderes Highlight zeigt das „Doc-<br />
Team“ bei einer Trial-Show sein ganzes<br />
Können (Nachahmung nicht<br />
empfohlen!): Bei Sprüngen über Hindernisse,<br />
beim „Erklimmen“ eines<br />
Schrottautos oder bei einem riesigen<br />
Satz über eine Reihe von Zuschauern<br />
zeigt das Team, was mit einem Fahrrad<br />
so alles möglich ist.<br />
Der Benediktushof lädt Sie ein zu<br />
einer Proberunde mit einem E-Bike<br />
oder einer „Rollfietse“, hält eine Reihe<br />
von Fahrrädern zur Ansicht vor<br />
und informiert über das Allerneueste<br />
vom Fahrradmarkt. Der Naturpark<br />
Hohe Mark – Westmünsterland ist<br />
mit dem „Infomobil“ vertreten und<br />
berät über Freizeitmöglichkeiten im<br />
Naturpark. Eine Fahrrad-Codieraktion<br />
für die Sicherheit Ihres Fahrrades ist<br />
ebenfalls für diesen Nachmittag geplant.<br />
Und Sie? Sie können es sich<br />
dabei gemütlich machen! Bei Kaffee<br />
und Kuchen oder Erfrischungsgetränken<br />
erholen Sie sich von Ihrer Radtour<br />
im Zelt auf dem Bleeseke-Plass.<br />
Nach diesem Aktionstag gehören sicherlich<br />
auch Sie zu denjenigen, die<br />
sagen: „Reken, da radel ich gern!“<br />
E-Bike-Tankstellen jetzt<br />
flächendeckend in Reken<br />
Bereits im Sommer 2010 wurden<br />
einige gastronomische Betriebe in Reken<br />
mit sogenannten Tankstellen für<br />
E-Bikes ausgestattet. Mittlerweile bieten<br />
13 Restaurants, Gaststätten und<br />
Cafés flächendeckend in unseren Ortsteilen<br />
solche Ladestationen an. Die<br />
Betriebe stellen die „Tankstellen“ kostenlos<br />
zur Verfügung, so dass Besucher<br />
in Reken, z.B. bei einer Tasse Kaffee und<br />
einem Stück Kuchen, bequem die Zeit<br />
für den Ladevorgang überbrücken können.<br />
Die teilnehmenden Betriebe:<br />
Gaststätte Alter Garten<br />
Café Altes Spritzenhaus<br />
Hotel-Restaurant Eichenhof<br />
Hotel-Restaurant Lütkebohmert<br />
Hotel-Restaurant Schmelting<br />
Gaststätte Schneermann<br />
Wirtshaus Heiming<br />
Gaststätte „Zum Platten Jupp“<br />
Gaststätte „Zur Bauernkneipe“<br />
Panorama Dorfcafé<br />
Berghotel Hohe Mark<br />
Grill-Bistro Raiffeisen Hohe Mark<br />
Gaststätte Zum Jägerhof
Ein Fest für die Familie<br />
5. Rekener Volkslauf am 22. Mai<br />
Zum 5. Mal veranstalten die Sportfreunde<br />
Klein Reken am 22. Mai<br />
2011 einen Volkslauf auf dem Gevelsberg<br />
in Klein Reken. Längst ist diese<br />
Veranstaltung nicht nur als sportliches<br />
Highlight sondern auch wegen<br />
des vielfältigen Rahmenprogramms<br />
in aller Munde. Das Ergebnis ist Dank<br />
engagierter Rekener Gewerbetreibender<br />
wieder ein Fest für die ganze<br />
Familie.<br />
Informationen für Teilnehmer<br />
und Strecken:<br />
Ausdauersportler erwartet eine<br />
landschaftlich und sportlich sehr reizvolle<br />
Strecke durch die Hohe Mark.<br />
Rekener Radlerteller<br />
Teilnehmende Gaststätten:<br />
Reken Bahnhof<br />
Restaurant „Zum Jägerhof“<br />
Bahnhofstraße 50<br />
Groß Reken<br />
Hotel -Restaurant Schmelting<br />
Velener Straße 3<br />
Gaststätte „Zum Mötken“<br />
Dorstener Straße 5<br />
Zum Radwandertag am 15. Mai 2011<br />
La L mmer e sman a n Gä G<strong>äs</strong>tezim im immer & Ferien enwo wohn h ung<br />
Ha Haup upts tstr traß aße e 32 · 448734<br />
Rek eken en<br />
Start und Ziel sind der Sportplatz Gevelsberg<br />
in Klein Reken.<br />
Angeboten wird eine 5 km und 10<br />
km Strecke für Läufer, Walker und<br />
Nordic-Walker und zudem ein 2,7 km<br />
Schülerlauf. Der 10 km Volkslauf ist<br />
gleichzeitig der Auftakt für den 3 aus<br />
4 Laufcup, der die Läufer außerdem<br />
noch nach Velen (18.6.), Gemen<br />
(04.09.) und nach Heiden (24.09.)<br />
führen wird. Weitere Infos unter<br />
www.3aus4laufcup.de<br />
Besondere Aufmerksamkeit soll in<br />
diesem Jahr der 2,7 km Schülerlauf<br />
„rund um den Gevelsberg“ erhalten,<br />
Nach Art des Hauses<br />
pro Person nur 10 €<br />
Maria Veen<br />
Hotel -Restaurant Lütkebohmert<br />
Landsbergstraße 25<br />
Klein Reken<br />
Alter Garten Restaurant<br />
Dorfstraße 14<br />
Hotel -Restaurant Eichenhof<br />
Dorfstraße 4<br />
Wirtshaus Heiming Restaurant<br />
Dorfstraße 11<br />
TERMINE<br />
der auch durch die Gemeinde Reken<br />
unterstützt wird. Der Erlös wird wieder<br />
für einen guten Zweck verwendet.<br />
Im vergangenen Jahr wurde hiermit<br />
die Brückenschule in Maria Veen unterstützt.<br />
Anmeldung, Startzeiten und<br />
weitere Infos gibt es unter<br />
www.laufen-in-reken.de<br />
Tag der offenen Tür<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 13
„ZukunftsLAND“ Regionale 2016<br />
Die Regionale 2016 „ZukunftsLAND“ zeigt bereits heute<br />
deutliche Konturen in Form von Projektideen und ausgereiften<br />
Vorschlägen mit Auswirkungen auf das Rekener<br />
Gemeindegebiet.<br />
Das ehrgeizige Projekt „Bahnerlebnis<br />
Coesfeld-Reken-Dorsten“ hat<br />
bereits die erste Hürde genommen<br />
und wurde vom Lenkungsausschuss<br />
als innovativ qualifiziert. Eine Arbeitsgruppe<br />
von Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern aus den drei Rathäusern<br />
wird nun mit potentiellen<br />
Projektpartnern, wie z. B. ZVM, DB-<br />
Station u. Service, DB Netz, Nord-<br />
WestBahn und Münsterland e.V.,<br />
sowie verschiedenen örtlichen Vereinen<br />
und Gruppierungen in einer<br />
Projektstudie Einzelmaßnahmen<br />
herausarbeiten, um das Ziel „Erhalt<br />
der Bahnlinie Coesfeld-Dorsten“ zu<br />
erreichen. Als besonders wichtige<br />
Bausteine sind zu nennen:<br />
• Barrierefreie Bahnanlagen für<br />
einen bequemen Ein- und Ausstieg<br />
in den bzw. aus dem Zug<br />
(Anhebung der Bahnsteige)<br />
14<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Jugendherberge in Groß Reken<br />
• Folgenutzung von aufgegebenen<br />
baulichen Anlagen (Stellwerke<br />
und Bahnwärterhäuschen)<br />
für touristische/kulturelle<br />
Zwecke<br />
• Verbesserung der Mobilität im<br />
ländlichen Raum (zusätzliche<br />
Haltepunkte auf der Strecke,<br />
z. B. in Klein Reken)<br />
• Fahrrad- und Wanderrouten entlang<br />
der Bahnstrecke mit Übernachtungsmöglichkeiten(Stellwerke,<br />
Bahnwärterhäuschen,<br />
Schlafwagen)<br />
Spirit: Sport in der Region<br />
im Trend<br />
Mit dieser Projektidee strebt die<br />
Gemeinde Reken die Schaffung<br />
eines attraktiven Angebots für bewegungs-<br />
und sportbezogene Nah-<br />
erholung in der Region Münsterland<br />
an. Dabei wird die Jugendherberge<br />
ein eigenständiges Profil,<br />
orientiert am Leitbild Sport und Bewegung,<br />
erhalten; neben einer neuen<br />
bewegungsintensiven Infrastruktur<br />
auf dem Gelände der Jugendherberge<br />
soll – verbunden<br />
durch eine thematisch neu konzipierte<br />
Wegeführung – der Bereich<br />
der Freizeitanlagen eine Aufwertung<br />
zu einem generationsübergreifenden<br />
Sport- und Freizeitgelände<br />
erhalten.<br />
Neben der Gruppe der Stammg<strong>äs</strong>te<br />
(Kinder und Jugendliche) in der<br />
Jugendherberge und im Freizeitpark<br />
sollen künftig neue Zielgruppen<br />
aus der Region angesprochen<br />
werden. Familien und gesundheitsbewusste<br />
Senioren können die kostengünstigen/freien<br />
Angebote<br />
ebenso aufsuchen wie Menschen<br />
mit Beeinträchtigungen. Als Reaktion<br />
auf die Herausforderungen des<br />
demographischen Wandels soll das<br />
generationsübergreifende Angebot<br />
für einen bewegungsaktiven und<br />
preiswerten Kurzurlaub einen wichtigen<br />
Beitrag für die Ausgestaltung<br />
des Programms „ZukunftsLAND“<br />
leisten.<br />
Kontaktperson und<br />
Regionale-Beauftragter<br />
für die Gemeinde Reken:<br />
Gottfried Uphoff,<br />
Rathaus, Kirchstraße 14,<br />
48734 Reken<br />
Tel.: 02864/944-109<br />
E-Mail: g.uphoff@reken.de
Ehemaliges Bahnwärterhäuschen „Posten 20“ am Mühlenweg in Klein Reken<br />
NEUES AUS DER GEMEINDE<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 15
Der Raiffeisen markt<br />
in Ihrer Nähe BAU<br />
Geschäftsstelle Maria-Veen � Raiffeisenstraße 5 � 48734 Reken<br />
16 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
NEU mit großer<br />
Baustoffabteilung<br />
Feuchte Wände<br />
Nasse Keller<br />
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... Vertrauen durch Leistung<br />
Wir bieten Ihnen ein vielseitiges<br />
Warensortiment rund ums Bauen,<br />
Garten, Freizeit, Tier, Berufstex tilien,<br />
Spielwaren und regionale Produkte.<br />
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Am neuen Penny-Markt werden<br />
bis in den Juni hinein 4.250 qm<br />
Freifläche ausgebaut.<br />
Es entstehen 84 Parkplätze, 550<br />
qm Grünfläche, 650 qm Geh- und<br />
Aufenthaltsflächen und 2.000 qm<br />
Fahrbahn- und Anpassungsflächen.<br />
Besonderer Wert wird auf eine<br />
ausreichende Anzahl von Sitzbän-<br />
Brandaktuell: d k ll<br />
NEUES AUS DER GEMEINDE<br />
Zufahrt Pennymarkt<br />
ken und die ansprechende Gestaltung<br />
mit Pergola und Neupflanzung<br />
zahlreicher Einzelbäume gelegt.<br />
Im Einmündungsbereich der<br />
neuen Zufahrt zum Markt wird die<br />
Hauptstraße aufgeweitet.<br />
In enger Abstimmung mit der<br />
Gemeinde führt die ECO-PLAN<br />
GmbH & Co. KG, Coesfeld, die Arbeiten<br />
aus.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
17
Rekener Azaleen<br />
gehen in die ganze Welt<br />
Die Gärtnersiedlung in Hülsten<br />
Im Lökerhok in Hülsten reihen<br />
sich etliche Gewächshäuser aneinander.<br />
Drei Gartenbaubetriebe gibt es<br />
hier, die sich mit der Zierpflanzenproduktion<br />
beschäftigen. Und von hier<br />
gehen die Pflanzen über Großhändler<br />
in die Welt.<br />
Tausende von Azaleen verlassen<br />
nach eineinhalb- bis zweijähriger Anzucht<br />
unter rund vier Hektar Glas den<br />
Betrieb von Eleonore und Klaus<br />
Schönfeldt. „Guatemala, China, aber<br />
hauptsächlich Europa, die Ukraine<br />
und Litauen sind Exportpartner unserer<br />
Großhändler“, berichtet Eleonore<br />
Schönfeldt. Gartencenter und Blumengeschäfte<br />
verkaufen an den Endabnehmer.<br />
„Unsere Ware ist frisch und<br />
immer im Top-Zustand.“ Eleonore<br />
Schönfeldt grenzt sich klar von den<br />
Angeboten der Discounter ab. Große<br />
Mengen würden zum Angebotstermin<br />
geordert. „Nach einer Woche stehen<br />
immer noch inzwischen ausgetrocknete<br />
Pflanzen im Geschäft.“<br />
Sozialstation<br />
Ahauser Str. 73 · 46325 Borken<br />
Tel. 0 28 61 / 89 22 00<br />
Ambulanter Pflegedienst in Reken.<br />
18<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Eine Ei wahre h Blütenpracht Blü h<br />
Das zweite Standbein des Betriebs<br />
sind Heidepflanzen in mannigfachen<br />
Ausführungen.<br />
Rote Azaleen bringen Glück<br />
Seit 1992 führt Markus Sindermann<br />
in zweiter Generation seinen<br />
Gartenbaubetrieb. Sein Sohn steht<br />
nach erfolgreicher Meisterprüfung<br />
schon in den Startlöchern, um dem<br />
Vater unter die Arme zu greifen. Drei<br />
Hektar sind verglast, drei Hektar Land<br />
stehen für die Freilandpflanzen zur<br />
Verfügung. „Neben den Azaleen suchen<br />
wir für den Indoor-Bereich nach<br />
Alternativen. Die Nachfrage nach Zimmerazaleen<br />
geht zurück“, beschreibt<br />
Markus Sindermann seine Aktivitäten.<br />
Hauptstandbein des Betriebs ist nach<br />
wie vor die Azalee, die Sindermann<br />
ebenfalls über den Großhandel weltweit<br />
vertreibt. „Die Hong Kong Chinesen<br />
wollen rote Azaleen zum Jahreswechsel<br />
– sie gelten dort als Glücksbringer“,<br />
weiß Sindermann.<br />
Gütesiegel für Nachhaltigkeit<br />
1899 hatte der Großvater von<br />
Karsten Kaiser in Leipzig bereits eine<br />
Gärtnerei. Seit zwei Generationen ist<br />
Gartenbau Kaiser in Hülsten ans<strong>äs</strong>sig.<br />
Kaiser produziert Decumis: Ziergurken<br />
oder Stachelgurken genannt. „Sie<br />
haben mit den bei uns bekannten essbaren<br />
Gurkenarten lediglich die botanische<br />
Herkunft gemeinsam“, erläutert<br />
Kaiser, „und sind nicht essbar.“ Wer<br />
kennt die gut haltbaren, grünen bis gelben<br />
Gewächse nicht als Blickfang für<br />
Dekorationen zu jeder Jahreszeit?<br />
Kaiser vertreibt seine Ziergurken nur<br />
über den Großhandel, bietet dem Endverbraucher<br />
aber in einem Online-Shop<br />
kleine Sortimente an. In der zweiten<br />
Hälfte des April öffnet Kirsten Kaiser<br />
den Hofladen für den Endverbraucher.<br />
Hier gibt es montags bis freitags von<br />
9 bis 12 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr sowie<br />
samstags von 9 bis 14 Uhr alles, was<br />
das Herz der Gartenfreunde begehrt.<br />
Geranien, Petunien, Fleißiges Lieschen,<br />
aber auch Naschampeln mit Tomaten<br />
Garten Landschaft<br />
Ahauser Str. 73 · 46325 Borken<br />
Tel. 0 28 61 / 89 22 00<br />
Gartenarbeiten inkl. kostenloser Beratung!<br />
Wir schenken Ihnen eine gute Zeit!
und Erdbeeren lassen den Sommer<br />
bunt und süß werden.<br />
Die nachhaltige und umweltfreundliche<br />
Produktion hat im Hause Kaiser<br />
Brief und Siegel. Gartenbau Kaiser ist<br />
der erste bundesweite Gartenbaubetrieb,<br />
der die Voraussetzungen für das<br />
FFP-Label (fair flowers, fair plants) erfüllen<br />
kann. „Darauf sind wir sehr stolz“,<br />
freut sich Karsten Kaiser, der nun den<br />
Slogan verwenden kann „Aus Respekt<br />
vor Mensch und Natur“. Bis zum Erreichen<br />
dieses Qualitätslevels war es ein<br />
langer Weg. Schon seit 2006 l<strong>äs</strong>st sich<br />
der Betrieb von der weltweit tätigen<br />
niederländischen Stiftung MPS zertifizieren.<br />
Zunächst war der gute Umgang<br />
mit Pflanzenschutzmitteln und Energie<br />
Ziel der Prüfung (MPS-A). In 2009 wurde<br />
der Betrieb tiefgründig analysiert.<br />
Rückverfolgung der Produkte, Substratherkunft,<br />
Hygiene und Müllbehandlung<br />
wurden bewertet (MPS-GAP Zertifizierung)<br />
und 2010 wurden ebenso<br />
soziale Aspekte, wie Arbeitsverträge,<br />
Arbeitssituation, Mitarbeiterfortbildung,<br />
Betriebssicherheit und Organisationsstruktur,<br />
unter die Lupe genommen<br />
und mit dem Siegel „MPS-SQ“ zertifiziert.<br />
www.gartenbau-schoenfeldt.de<br />
www.gartenbau-sindermann.de<br />
www.decumis.de<br />
Azalee oder Rhododendron?<br />
Der Name „Azalee“ kommt aus dem<br />
Griechischen und bedeutet dürr, trocken.<br />
Das passt so gar nicht zur Azalee,<br />
die es lieber feucht mag und die botanisch<br />
„Rhododendron“ heißt. Die Azalee<br />
wurde vornehmlich als Zimmerpflanze<br />
gezüchtet. Die zwergwüchsige<br />
Form der Rhododendron (Hybriden des<br />
Rhododendron simsii) – die Azaleen –<br />
gibt es seit rund 200 Jahren. Es gibt sie<br />
als Freilandpflanze, aber vornehmlich<br />
als Zimmer- oder Topfazalee für Topf<br />
oder Kübel.<br />
Die Uhr tickt – der Preis fällt<br />
Der größte Teil der Vermarktung von<br />
Pflanzen und Blumen erfolgt über Auktionen<br />
mit sogenannten Versteigerungsuhren.<br />
Die angelieferte Ware wird<br />
nummeriert, erhält ein Qualitätssiegel<br />
und wird nach Sorten aufgeteilt. Auf<br />
einer Tribüne sitzen je nach Größe des<br />
GARTEN<br />
Vermarktungsunternehmens bis zu 400<br />
und mehr Einkäufer. Die Ware wird kurz<br />
vorgestellt und die zugehörige Versteigerungsuhr<br />
– bei manchen Auktionen<br />
laufen bis zu acht Uhren - auf den Anfangsverkaufspreis<br />
eingestellt. Dann<br />
geht alles blitzschnell. Die Uhr läuft<br />
rückwärts. Der Käufer stoppt die Uhr per<br />
Fernbedienung dann, wenn sein<br />
Wunschpreis erreicht ist. Drückt er zu<br />
schnell, ist die Ware möglicherweise zu<br />
teuer, ist er zu langsam, ist ihm ein guter<br />
Preis entgangen.<br />
Im selben Moment, in dem der Kauf<br />
getätigt wird, erhält der Kunde bereits<br />
eine Quittung mit dem Namen des Herstellers,<br />
der Blumensorte, Nummer und<br />
Identifikation des Objekts und seinem<br />
Namen. Wenn die Versteigerung zu Ende<br />
ist, sind alle Waren bereits fertig zum<br />
Mitnehmen. Das Ganze funktioniert so<br />
schnell, dass ein Objekt in durchschnittlich<br />
weniger als zwei Sekunden verkauft<br />
wird.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 19
Wir sind für Sie vor Ort!<br />
Vermittlung von Haus-, Grundbesitz<br />
und landwirtschaftlichen Objekten<br />
20<br />
Noch direkter geht nicht.<br />
3-mal für Sie in Reken.<br />
Karin Valtwies<br />
Filialdirektorin<br />
Reken<br />
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ASIA-REKEN<br />
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Inhaber: Renate Brokamp e.K.<br />
Tel. 0 28 64/12 29 · Fax 60 78<br />
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Peter Tönnies<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Maria Veen<br />
Poststraße 14<br />
� 0 28 64 / 25 91<br />
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Mo. - So. von 12.00 Uhr - 15.00 Uhr — 17.30 Uhr - 23.00 Uhr<br />
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Mo. - Sa. Mittagstisch in 3 Gängen von 12.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />
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Hans Lüke<br />
IMMOBILIENVERMITTLUNG<br />
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Thomas Stenert<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Reken Bahnhof<br />
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Sparkasse Westmünsterland.<br />
Gut für Reken. �<br />
„<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!“<br />
ist jetzt online<br />
Zwitschern Sie<br />
mit uns und<br />
posten Sie!<br />
Bei Twitter und in<br />
Facebook haben wir für „<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>“<br />
Portale eingerichtet. Keine Frage:<br />
Das Magazin bleibt in seiner Printversion<br />
so wie es ist. Aber über die<br />
sozialen Netzwerke wollen wir Ihnen<br />
außerhalb der beiden jährlichen<br />
Erscheinungstermine des<br />
Magazins aktuelle Informationen<br />
über Geschehnisse in Reken und<br />
Umgebung näherbringen.<br />
Und wir wollen mit Ihnen kommunizieren:<br />
Per Tweets und Posts<br />
sind wir immer in Kontakt.<br />
Wie finden Sie das?<br />
Über www.kiek-aes-reken.de folgen<br />
Sie dem „gefällt mir“-Link von<br />
Facebook und schon können Sie uns<br />
Ihre Nachricht auf unserer Pinnwand<br />
hinterlassen. Sie finden hier<br />
auch den Zugang zu Twitter.<br />
Und unter allen, die uns auf Facebook<br />
bis zum 25. April 2011 einen<br />
Ostergruß posten, verlosen wir einen<br />
„Kreuz & Quer“-Schlemmerabend<br />
im Gasthaus „Alter Garten“<br />
in Klein Reken für zwei Personen.<br />
Bis dann im Netz,<br />
Ihr Redaktionsteam
Rekener Werbegemeinschaft<br />
begrüßt 100. Mitglied<br />
Tischlerei Schlüter & Schroer sucht Austausch mit<br />
Unternehmerkreis<br />
Martin Schlüter und Reinhard<br />
Schroer machten mit ihrer Tischlerei<br />
„Die 2 SCH SCH“ in Bahnhof Reken<br />
die Hundert voll. Die Rekener Werbegemeinschaft<br />
freute sich im Dezember<br />
bereits über das 100. Mitglied<br />
und arbeitet weiter daran,<br />
Rekener Unternehmer im Verbund<br />
zu vereinen.<br />
„Wir freuen uns auf den Austausch<br />
untereinander“, beschreibt Martin<br />
Schlüter den Grund des Beitritts. „Wir<br />
können zusammen mehr bewegen“,<br />
weiß der Tischlermeister, der wie sein<br />
Partner Reinhard Schroer bereits<br />
über 20 Jahre in Reken tätig ist. Die<br />
Tischlerei in der Industriestr. 1 haben<br />
die beiden zum 1. Januar 2010 übernommen.<br />
Die Gebäude mit Werkstatt<br />
und Büro wurden grundsaniert,<br />
die Fassade bietet jetzt ein ansprechendes<br />
Entrée.<br />
Objekteinrichtungen und Innenausbau<br />
sind die Schwerpunkte der<br />
Tischlerei. Mit zwei Angestellten<br />
und einem Auszubildenden ab dem<br />
kommenden Sommer ist der Handwerksbetrieb<br />
bestens gerüstet für<br />
die hohen Ansprüche der Kunden.<br />
Ladeneinrichtungen, Bad- und Küchenmöbel,<br />
Treppenbau und Haustürelemente<br />
erhalten mit einem<br />
modernen Maschinenpark hochmoderne<br />
Formen und Farben. „Die 2<br />
Sch Sch“ haben einen hohen Dienstleistungsanspruch:<br />
„Von der Konzeption<br />
bis zur Montage und darüber<br />
hinaus bleiben wir unseren<br />
Kunden ein verl<strong>äs</strong>slicher Service-<br />
partner“, bekräftigt Martin Schlüter.<br />
Sein Favorit aus der Produktion<br />
der letzten Monate ist übrigens ein<br />
Hochglanz-Sideboard mit herausfahrbarem<br />
TV-Boden.<br />
Zum modernen Maschinenpark<br />
der Tischlerei gehört auch eine<br />
Kantenumleimmaschine, die<br />
Martin Schlüter hier bedient.<br />
Individueller Innenausbau<br />
Objekteinrichtungen<br />
Möbelfertigung<br />
Tischlerei Schlüter und Schroer GmbH & Co.KG · Industriestraße 1 · 48734 Reken<br />
Martin Schlüter & Reinhard Schroer<br />
Tischlermeister · Mobil 01 70 / 8 44 01 74<br />
Schlüter & Schroer GmbH & Co.KG<br />
Industriestraße 1 · 48734 Reken<br />
Tel. 0 28 64 / 95 18 90 · Fax 0 28 64 / 95 18 91<br />
REKENER WERBEGEMEINSCHAFT<br />
www.tischlerei-reken.de<br />
www.rekener-werbegemeinschaft.de<br />
E-Mail: info@tischlerei-reken.de<br />
Internet: www.tischlerei-reken.de<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 21
Krammarkt<br />
Zum fahrenden Krämer wird man geboren<br />
Es ist Montagmorgen. Boris Hünting schreitet Regalwände ab, öffnet<br />
Kartons, überprüft Lieferscheine. Der Bocholter ist ein fahrender Händler.<br />
In 20 Städten im Münsterland und am Niederrhein verkauft er auf<br />
Wochen- oder Monats-Krammärkten Textilien wie Unterw<strong>äs</strong>che und<br />
Nachtw<strong>äs</strong>che. Und das seit 20 Jahren und in dritter Generation.<br />
Früher ist seine Großmutter noch<br />
mit dem Fahrrad über die Dörfer<br />
gefahren. Jetzt reicht ein Transporter<br />
kaum aus, um das breite Sortiment<br />
und die Verkaufstische zu<br />
transportieren. Auf Messen und direkt<br />
beim Hersteller ordert der<br />
44-Jährige. „Kundenwünsche erfülle<br />
ich gern“, berichtet Hünting, der<br />
bis zum nächsten Markt am selben<br />
Ort seinen Kunden die gewünschte<br />
Größe oder Farbe besorgt. Von<br />
dienstags bis samstags ist Hünting<br />
dann wieder auf Tour. Anfahrt, eine<br />
Stunde Aufbau, Verkauf über den<br />
ganzen Tag, abends eine Stunde<br />
Abbau – und das bei jedem Wetter.<br />
„Der Vorteil der Krammärkte ist,<br />
dass auch Berufstätige wegen der<br />
langen Öffnungszeiten die Möglichkeiten<br />
zum Einkauf haben.“ Und<br />
22 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
der Nachmittag bringt 30 bis 40 %<br />
des Umsatzes.<br />
Boris Hünting wollte nie etwas<br />
anderes machen: „Der Kontakt mit<br />
einem breiten Publikum, das sich<br />
auf eine fachkundige Beratung verlassen<br />
kann, ist für mich immer wieder<br />
Ansporn.“<br />
Krammärkte haben eine lange<br />
Tradition<br />
Der Rekener Krammarkt ist auf<br />
die Initiative von Boris Hünting und<br />
Harald Schildmacher in Zusammenarbeit<br />
mit der Rekener Werbegemeinschaft<br />
im Oktober 2010 ins<br />
Leben gerufen worden. An jedem<br />
dritten Dienstag im Monat bieten<br />
bis zu 25 Stände eine Vielfalt an<br />
Produkten an: Gewürze, Kleidung,<br />
Nähzubehör, Küchengeräte, Messer.<br />
Der Krammarkt ist eine Nische<br />
zum traditionellen Wochenmarkt.<br />
Im Ursprung wurden hier nur Waren<br />
dargeboten, die die örtlichen Handwerker<br />
nicht herstellen. Die Bezeichnung<br />
Krammarkt oder Krämermarkt<br />
stand für Volksfeste oder Handelsmärkte,<br />
die durch das historische<br />
Umherziehen von Krämern entstanden<br />
sind. Sie standen im Gegensatz<br />
zu den Viehmärkten für den Handel<br />
mit Gebrauchsgütern. Der Kiepenkerl<br />
gehört übrigens eher zu den Vorreitern<br />
des grünen Wochenmarktes.<br />
Zu Fuß machte er sich mit einer Kiepe<br />
und Waren des täglichen Bedarfs auf<br />
den Weg. Eier, Wurst, Schinken,<br />
Milchprodukte und Geflügel kamen<br />
so vom Land in die Stadt.
Wer macht mit?<br />
Barbara Strübbe ist seit mehr als 30 Jahren<br />
Händlerin. „Das Sortiment wird ständig der<br />
Nachfrage angepasst. Die Kunden wissen,<br />
dass wir Qualitätsware zum guten Preis<br />
anbieten und kommen gern wieder.“<br />
Der monatliche Krammarkt in<br />
Reken ist offen für Mitstreiter aus<br />
Reken. Vereine, Schulen, Kindergärten<br />
können sich gern z.B. mit einem<br />
Flohmarkt beteiligen. Anfragen<br />
hierzu richten Sie bitte an Sabine<br />
Niewerth, Tel. 02864-5806.<br />
Flohmarkt am und um „Flash 23“<br />
Am 19.4. laden die Jugendlichen<br />
des „Flash 23“ beim Krammarkt zu<br />
einem Kindertrödelmarkt ein. Kontakt:<br />
Mark Nubbenholt, Tel. 02864-486<br />
Klaudia<br />
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edc, street one, cecil, lerros<br />
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Krammarkt an jedem<br />
3. Dienstag im Monat von<br />
9 bis 18 Uhr auf dem<br />
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montags bis freitags durchgehend von 9.00 bis 18.30 Uhr.<br />
Samstags erst gemütlich frühstücken,<br />
dann zu Klaudia Treffpunkt Mode: 10.00 bis 15.00 Uhr.<br />
Schulstraße 7 · Groß Reken<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
23
Viele alte Brauche<br />
sterben aus<br />
Mit dem Rhythmus der Jahreszeiten gibt es je nach Region<br />
traditionelle Feste, die altes Brauchtum aufrecht erhalten wollen. len.<br />
Die Überlieferung der Sitten und Gebräuche leidet unter dem<br />
Wandel des gesellschaftlichen Lebens.<br />
Aber besonders in ländlichen Regionen<br />
und im Fortbestand alter<br />
Nachbarschaften gibt es durchaus<br />
engagierte Bürger, die sich um den<br />
Erhalt alter Brauchtümer bemühen.<br />
Wir möchten Ihnen in den „<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>“-<br />
Magazinen alte Bräuche vorstellen<br />
und bedanken uns in diesem Zusammenhang<br />
herzlich bei der Archivgruppe<br />
des Heimatvereins, die uns<br />
Informationen und Fotos zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Pinkstebrut oder Pingstebruut<br />
Schon innerhalb weniger Kilometer<br />
ist oft eine andere Schreibweise<br />
üblich. Auch „Pingstebruut“ ist ge-<br />
Pinkstebrut 1941<br />
24 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! s!<br />
läufig. Gemeint ist ein Kinderfest,<br />
das meist am Pfingstsonntag gefeiert<br />
wurde. Wochen vorher wurde eine<br />
Pinkstebrut (Pfingstbraut) ausgewählt.<br />
Bogen und Schärpen wurden<br />
gefertigt und ein Korb mit bunten<br />
Papierschleifen geschmückt. Das<br />
Fest begann mit einem feierlichen<br />
Umzug des Brautpaares und aller<br />
Nachbarskinder. Von Haus zu Haus<br />
baten sie um Eier oder Ähnliches.<br />
Vor der Haustür sangen die Kinder<br />
das Pinkstebrutlied.<br />
Mit Eiern oder auch Plätzchen zogen<br />
die Kinder weiter und kehrten<br />
zum Schluss auf den Hof der Pfingstbraut<br />
zurück, um den Tag mit Spie-<br />
len en ausklingen zu lassen, während<br />
die Mütter ter die mitgebrachten Eier<br />
kochten.<br />
Im Weskerhok waren es nur die Mädchen,<br />
die diesen fröhlichen Kinderumtrieb<br />
machten. Im Sandheck dagegen<br />
waren auch die Jungen dabei.<br />
„O, Moder, een Ei“ – Die<br />
Nachbarschaft Heltweg pflegt<br />
Brauch der Pingstebruut<br />
Für Johannes und Judith Timmer<br />
im Heltweg in Groß Reken ist es<br />
selbstverständlich, dass sie den<br />
Pfingstbrauch am Leben erhalten.
Am letzten Pfingstsonntag schickten<br />
sie Sharie und Lars auf den Weg<br />
durch die Nachbarschaft. Tochter<br />
Meike war überwiegend mit der Vorbereitung<br />
des Festes betraut. Auch<br />
das Pingstebruut-Lied schrieb sie für<br />
alle Kinder ab.<br />
Besonders stolz war Sharie auf<br />
ihre Schärpe, die sie von ihrer Erzieherin<br />
Birgit bekommen hatte. Lars<br />
setzte einen Zylinder auf und schon<br />
zog das schmucke Brautpaar von<br />
Haus zu Haus. 28 Häuser gehören<br />
zur Nachbarschaft Heltweg. Zeitweise<br />
begleiteten bis zu 30 Kinder den<br />
Umzug. Mit dabei: ein Bollerwagen,<br />
der sich schnell mit allerlei Leckereien<br />
und kleinen Spielzeugen füllte,<br />
die die Nachbarn gern aushändigten,<br />
nachdem die Kinder Sturm<br />
klingelten und ihr Lied vortrugen.<br />
Pinkstebrut 2010<br />
Pinkstebrutlied<br />
De Pinkstebrut is utgegohn met<br />
GESCHICHTLICHER RÜCKBLICK<br />
de gählkruse Hoar van hier bis doa,<br />
o, Moder, een Ei dat batt us nich,<br />
twee Eier dat schad us nich,<br />
fiewentwintig up den Disch, dann wett<br />
de brut wat bählen is!<br />
Nu loat us nich solange stoan,<br />
wie wölln noch gern en Hüsken wiedergohn.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
25
Uber Barcodes<br />
Geschichte erkunden<br />
Jugendliche leisten ein Jahr lang harte Arbeit für das „Mobile Tagging“<br />
Reken ist wieder einmal Vorreiter.<br />
Als erster Standort im Kreis Borken<br />
können hier ab sofort Interessierte<br />
mit ihrem Handy über einen Barcode<br />
in die Geschichte historischer<br />
Bauwerke eintauchen. „Mobile Tagging“<br />
(mobile Markierung) nennt<br />
sich dieser Blick zurück unter Nutzung<br />
modernster Kommunikationstechnik.<br />
Auf die Beine gestellt hat<br />
dies eine Gruppe Jugendlicher auf<br />
Initiative des Rekener Heimatvereins.<br />
26 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Maximilian Stappert, Annika Vornholt,<br />
Lisa Heiming, Nicolai Hagemann,<br />
Daniel Voßkamp und Marcel<br />
Hüppe zeigten sich schon vor dem<br />
Start des Projektes Ende 2009 der<br />
Rekener Geschichte verbunden. Sie<br />
halfen mit, das digitale Archiv des<br />
Heimatvereins aufzubauen, sichteten<br />
Unterlagen, scannten, legten<br />
digitale Findbücher an. Dann kam<br />
die zündende Idee, Reken virtuell zu<br />
erkunden per Fotostrecke, Video-,<br />
Film- und Audioaufnahmen. Doch<br />
wie? Klaus Tembrink vom DRK-Bildungswerk<br />
war zur Stelle. Er stellte<br />
nicht nur Aufnahmegeräte, sondern<br />
auch sein Wissen zur Verfügung. „In<br />
einer Medienwerkstatt haben wir<br />
gelernt, wie wir filmen, fotografieren,<br />
interviewen müssen, wie wir die<br />
Daten für unsere Internetseite professionell<br />
aufbereiten und verbessern<br />
können“, berichtet Maximilian<br />
Stappert. Ein Jahr lang betreute<br />
Tembrink die Gruppe. Die Kosten<br />
hierfür übernahm zum größten Teil<br />
das Land NRW in Kooperation mit<br />
dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe.<br />
Den Rest bekamen die<br />
fleißigen Geschichtsforscher von der<br />
Gemeinde Reken, der Reken-Stiftung<br />
und dem Heimatverein.<br />
Inzwischen wurden die Windmühle,<br />
der jüdische Friedhof, das Haus<br />
Maria Veen, die Kapelle in Hülsten,<br />
die Alte Kirche, der Alte Bahnhof<br />
und die St. Antoniuskirche mobil<br />
markiert. Entsprechende Hinweisschilder<br />
mit einem Barcode, wie man<br />
ihn aus der Produktkennzeichnung<br />
kennt, befinden sich an den Gebäuden.<br />
d Wird der Barcode per Handy<br />
abfotografiert a<br />
und mit einem entsprechenden<br />
s Programm decodiert,<br />
erfolgt e die automatische Weiterleitung<br />
tu auf den dazugehörigen Be-
eich der Website. Der Nutzer liest,<br />
sieht und hört, was das Gebäude zu<br />
einer Besonderheit der Gemeinde<br />
macht. Das ist natürlich viel interessanter<br />
als ein Reiseführer! „Wir haben<br />
fachkundige Interviewpartner<br />
gefunden“, macht Maximilian Stappert<br />
(18) neugierig. Als Ältester der<br />
Gruppe wurde er nicht müde, seinen<br />
Mitstreitern unterstützend zu helfen.<br />
Etwa bei der Erstellung eines<br />
Interviewleitfadens. „Ganz wichtig,<br />
weil wir uns vor laufender Kamera<br />
keine Patzer erlauben können.“<br />
Während das „Mobile Tagging“<br />
sich hauptsächlich an Besitzer von<br />
Smartphones mit Internetflatvertrag<br />
richtet, bleibt die Website<br />
www.archiv-tagging.de aber auch<br />
anderen Interessierten nicht verborgen.<br />
Übrigens gestalten und pflegen<br />
die Jugendlichen diese Seite selbst<br />
über Typo3, ein Content Management<br />
System. Auch das haben sie in<br />
der Medienwerkstatt gelernt. Das<br />
Ergebnis kann sich sehen lassen,<br />
auch vom heimischen Computer aus.<br />
Mit Abschluss dieses Projektes<br />
„Blick zurück nach vorn“ geht die Arbeit<br />
der Jugendgruppe indes weiter:<br />
Heimatverein und Gemeinde haben<br />
für eine entsprechende Ausrüstung<br />
mit Stativ und Kamera gesorgt, damit<br />
Reken sich auch in anderen Bereichen<br />
virtuell im World Wide Web<br />
pr<strong>äs</strong>entieren kann.<br />
Mitstreiter gesucht!<br />
Wer Lust hat, in der Jugendgruppe mitzuarbeiten,<br />
erhält weitere Informationen über die Treffen im<br />
Archiv des Heimatvereins im Rekener Rathaus via<br />
Email. Kontakt: heimatarchiv-reken@web.de.<br />
Während der Treffen (i.d.R. 14-tägig dienstags von<br />
16 bis 18 Uhr) ist die Gruppe auch über ICQ erreichbar.<br />
GESCHICHTLICHER GESCHICHT TLICHER RÜCKBLICK<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
27
Aus zehn wurden fast<br />
4000 registrierte Leser<br />
St. Heinrich Bücherei feiert ihr 100jähriges Bestehen vom 13. bis 17 Juli<br />
Mit 381 Bänden zum Entleihen<br />
startete die Katholische Öffentliche<br />
Bücherei St. Heinrich im Jahre 1911.<br />
Margret Lütkebohmert, kirchliche<br />
Büchereiassistentin, trug die Chronik<br />
zusammen: „1913 waren es<br />
schon 135 Leser.“ Um 1930 wuchs<br />
der Bücherbestand auf 880 Bände.<br />
Aber immer noch blieb die Schar der<br />
Ausleiher mit 41 übersichtlich.<br />
Erst Ende der 1940er Jahre wurde<br />
die Nachfrage größer. Mit 1.257<br />
Buchbänden war ein stattlicher Bestand<br />
zusammengekommen. Unter<br />
der Obhut der damaligen Pfarrsekretärin<br />
kamen 343 Leser regelmä-<br />
Statistik aus 2010<br />
Gesamtmedienbestand: 14.351, davon<br />
Printmedien 11.313 und Nicht-Buchmedien 3.038<br />
28 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
ßig in den kleinen Raum im vorderen<br />
Teil der Kaplanei hinter dem Krankenhaus<br />
(heute Altenheim). Die Ansprüche<br />
der Leserschar wuchsen.<br />
Selbstbedienung gab es noch nicht.<br />
2.000 Bände lockten um 1950 in<br />
die Bücherei, die nur sonntags nach<br />
dem Kindergottesdienst öffnete.<br />
Mit der steigenden Medienzahl<br />
platzte die Bücherei aus allen Nähten.<br />
Der erste Umzug erfolgt in den<br />
Anbau des Pfarrhauses Mitte der<br />
1960er Jahre, der zweite Umzug<br />
folgte 1975 in die unteren Räume<br />
des alten Amtsgebäudes. Die Bücherei<br />
hatte te inzwischen einen Leiter<br />
Printmedien: Sachliteratur 2.834, Schöne Literatur 2.814,<br />
Kinder/Jugendliteratur 5.301, Zeitschriften 364<br />
Ausleihen: in 2010 insgesamt 27.692 von 3.791<br />
registrierten Lesern<br />
Einsätze: 5.625 Arbeitsstunden,<br />
722 Öffnungsstunden, 46 ehrenamtliche Helfer<br />
1978<br />
und acht Helfer, rief durch Aktionen<br />
zur Buchspende auf und schaffte die<br />
ersten Tonträger an. Die Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen wurden Anfang<br />
der 1980er Jahre geschult, der<br />
Bestand wurde überarbeitet, die<br />
Ausrichtung erfuhr neue Impulse.<br />
An drei Wochentagen war geöffnet.<br />
Und wieder gab es Platznot. Zum<br />
dritten Mal wechselte die St. Heinrich<br />
Bücherei ihren Standort. Im neuen<br />
Pfarrheim nutzte sie die Kellerräume.<br />
Den Ausbau übernahmen<br />
ehrenamtliche Helfer.
1988 war ein besonderes Jahr in<br />
der Büchereigeschichte Rekens. Das<br />
Büchereisystem entstand, ein Verbund<br />
aller Büchereien der Gemeinde,<br />
deren Stützpunkt die St. Heinrich<br />
Bücherei übernimmt. Leseausweise<br />
gelten fortan für alle Büchereien<br />
und die Medien wandern bei Nachfrage<br />
in die Ortsteile. Videos gab es<br />
1995 erstmalig. 1300 Leser wurden<br />
durch 20 ehrenamtliche Helfer betreut.<br />
Eine Kindergartenbücherei<br />
kam hinzu. Ab 1998 erfasst die Bü-<br />
1996<br />
cherei ihre Daten per Computer. Im<br />
November ging ein Hilferuf an alle<br />
Vereine und Institutionen in Reken,<br />
beim vierten Umzug zu helfen. 60<br />
Freiwillige packten mit an und richten<br />
im ehemaligen Lehrschwimmbecken<br />
der Overbergschule eine übersichtliche<br />
Bücherei ein, die damals<br />
bereits schon über mehr als 10.000<br />
Medien verfügte. Lesecafé, Ruheecken,<br />
Spiel- und Kuschelecke für die<br />
Kleinen und tägliche Öffnungszeiten<br />
machen die St. Heinrich Bü-<br />
Programm der Festwoche<br />
Täglich geöffnet (www.buecherei-reken.de)<br />
13.7. – 15 bis 17 Uhr: Kinder-Kino<br />
15.7. – 20 Uhr: Lesung mit Stefan Holtkötter<br />
(Münsterland-Krimi)<br />
17.7. – 10 Uhr: Festgottesdienst, Festakt, Bildausstellung,<br />
Malaktion, Zeitreise durch<br />
die Geschichte der Bücherei. Für<br />
das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
GESCHICHTLICHER RÜCKBLICK<br />
cherei zur beliebten Anlaufstelle für<br />
Lesebegeisterte.<br />
Seit 2011 arbeiten im Leitungsteam<br />
mit: Klaus Golles, Christa Lauer,<br />
Uschi Straub, Ute Golles, Franz-Josef<br />
Lauer (Leiter), Margret Hagemann.<br />
Mit regelmäßigen Veranstaltungen<br />
wie Lesungen, Spieletage, Ausstellungen<br />
und Buchsonntage pr<strong>äs</strong>entiert<br />
sich die Bücherei modern und<br />
offen, unterstützt durch mehr als 40<br />
weitere ehrenamtliche Helfer.<br />
Interview<br />
mit Franz-Josef Lauer<br />
Seit 1982 – fast 30 Jahren – ist<br />
Franz-Josef Lauer Leiter der Bücherei.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong> sprach mit ihm über seine<br />
Ambitionen.<br />
Was gibt Ihnen dieses Amt?<br />
„Die Beschäftigung mit der Literatur<br />
ist ein Ausgleich zu den sonst<br />
sehr technischen Inhalten meiner<br />
Arbeit. Ich möchte meinen Beitrag<br />
innerhalb der Gemeinde leisten und<br />
bin gern ehrenamtlich tätig. Die vie-<br />
len sozialen sozia Kontakte durch die Bü-<br />
cherei, in innerhalb des Teams und mit<br />
den Lesern, Lese genieße ich – und, als<br />
Leseratte Leseratt sitze ich an der Quelle!“<br />
Wie haben h Sie die Entwicklung<br />
der Medien Me in den letzten Jahren<br />
empfunden? empfun<br />
„Die Entwicklung ist sehr span-<br />
nend durch d die Vielzahl an Medien-<br />
arten, die wir nun auch in der Büche-<br />
rei anbieten, an neben dem klassischen<br />
Buch eben auch Spiele, CDs, DVDs,<br />
Hörbücher Hörb<br />
und Zeitschriften.“<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
29
Kostbares Schriftgut<br />
bleibt ewig erhalten<br />
Heimatverein leistet ganze Arbeit bei Archivierung alter Dokumente<br />
Nichts ist schlimmer als der Verlust<br />
wertvoller Bücher und Schriftstücke<br />
zum Beispiel durch einen<br />
Brand oder – wie in Köln – durch das<br />
Einstürzen des Stadtarchivs. Den<br />
Bestand alter Dokumentationen<br />
der Gemeinde Reken und privater<br />
Personen durch Digitalisierung für<br />
immer zu erhalten, hat sich die Arbeitsgruppe<br />
„Digitales Heimatarchiv“<br />
des Rekener Heimatvereins<br />
auf die Fahne geschrieben.<br />
„Es ist uns eine Herzensangelegenheit,<br />
die Geschichte unserer Gemeinde<br />
auf diese Art zu sichten und<br />
kennen zu lernen“, beschreibt Hubert<br />
Tenbohlen sein Engagement<br />
und das seiner Mitstreiter. Drei<br />
Gruppen gibt es aktuell, die sich jeweils<br />
dienstags, mittwochs und<br />
donnerstags in den Räumen des<br />
Heimatarchivs im Rathaus treffen.<br />
Und immer wieder sind selbst die<br />
seit 2007 tätigen Archivare überrascht,<br />
welche Schätze ihnen aktuell<br />
durch die Rekener Bevölkerung<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
Wer gehört zu wem?<br />
Rudolf Große Ahlert aus Gescher<br />
kommt mit einem kleinen Zettel zu<br />
Martin Heilken. Er möchte wissen,<br />
ob es Vorfahren seiner Familie in<br />
30 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Reken gibt. 12.300 Namen seiner<br />
Ahnen hat er schon zusammen.<br />
Heilken hat mit seinen Mitstreitern<br />
der Arbeitsgruppe „Familienforschung<br />
und Genealogie“ mittlerweile<br />
an die 33.000 Datensätze aus Heiden<br />
und Reken erfasst. Daten, die er<br />
Kirchenbüchern aus den Jahren 1660<br />
bis 1875 entnommen hat. „Zeig mal<br />
her“, fordert er Rudolf Große Ahlert<br />
auf, ihm die notierten Namen zu geben.<br />
Per Knopfdruck und Dank einer<br />
penibel bis ins Feinste strukturierten<br />
Exceltabelle liefert Heilken schnell<br />
Informationen.<br />
Weil ab dem Jahre 1875 die Standesämter<br />
für die Archivierung von<br />
Daten zuständig sind und aus Datenschutzgründen<br />
diese nicht übergeben<br />
werden, sollen Totenzettel die<br />
dadurch entstehenden Datenlücken<br />
schließen. Bereits rund 7.000 Totenzettel<br />
wurden bis jetzt digital archiviert<br />
und inhaltlich bewertet. „Wir<br />
können aufgrund der Angaben<br />
manchmal Verwandtschaften nachverfolgen.“<br />
Angela Lütkebohmert<br />
und Anni Schlottbohm ergänzen<br />
den Bestand an Daten auch anhand<br />
fotografierter Grabsteine.<br />
Martin Heilken hat noch viel Arbeit<br />
vor sich. Neben der Ermittlung<br />
und Erstellung von Ahnenreihen,<br />
Ahnentafeln und Stammbäumen<br />
möchte er die Daten nutzen können,<br />
um z.B. zu erkunden, welche Klassen<br />
mehr Kinder hatten und wo die<br />
Säuglingssterblichkeit höher war.<br />
Auch Zusammenhänge mit dem beruflichen<br />
Werdegang lassen sich<br />
ableiten.
Botschaften in alten Schriften<br />
bleiben kein Geheimnis<br />
Alte Hofakten, Briefe, Papierrollen<br />
stapeln sich in der Arbeitsgruppe<br />
„Archiv“. Heimatliches Schriftgut<br />
und Heimatliteratur wird gesichtet,<br />
digitalisiert und in einem Findbuch<br />
archiviert. Oft muss eine Lupe herhalten,<br />
um die häufig extrem kleine<br />
Schrift vergangener Jahrhunderte<br />
entziffern zu können. Im feinsten<br />
Sütterlin entpuppt sich ein harmloser<br />
Brief als wahrer Schatz, der<br />
mühsam und mit großem Zeitaufwand<br />
geborgen wird. „Ich habe alle<br />
Schulchroniken bearbeitet und teils<br />
sogar ergänzt“, berichtet Josef Sondermann.<br />
„So stehen sie für alle lesbar<br />
zur Verfügung.“ Aber nicht nur<br />
die Schulen profitieren von dem immensen<br />
Einsatz der Archivare, auch<br />
Familienchroniken oder Hofchroniken<br />
stehen für weitere Recherchen<br />
jedermann zur Verfügung. Denn das<br />
digitale Archiv ist offen für alle. Das<br />
Original-Schriftgut wird im Rathausarchiv<br />
aufbewahrt oder auf Wunsch<br />
den Eigentümern zurückgegeben.<br />
Di Die digitale Archivierung erfolgt auf<br />
CCD-ROM<br />
und einem externen Spei-<br />
ccher.<br />
Seit Beginn der Arbeit der Archivare<br />
in 2007 haben sich viele weitere<br />
hochinteressante Forschungs-<br />
felder aufgetan. So gibt es inzwischen<br />
einen ansehnli ansehnlichen h Bestand<br />
an Feldpostkarten, alten Landkarten,<br />
Zeitungsartikeln u.v.m. „<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>“<br />
wird in seinen nächsten Ausgaben<br />
ausführlicher berichten.<br />
Übrigens gibt es im Heimatarchiv<br />
auch eine heimatkundliche Bibliothek<br />
mit bislang etwa 250 Büchern<br />
zur Geschichte der Gemeinde Reken<br />
und darüber hinaus im geringen Umfang<br />
zur Geschichte von Westfalen<br />
und Deutschland. Sie eignet sich damit<br />
hervorragend zur Vertiefung der<br />
Heimatkunde und ist als Bestandsliste<br />
kategorisiert auf der Website des<br />
Heimatvereins herunterzuladen.<br />
GESCHICHTLICHER RÜCKBLICK<br />
Tausend Tau Ostvertriebene<br />
hinterließen hin Spuren<br />
Bis B über beide Ohren in Arbeit stecken<br />
ckenEllen<br />
Bleck, Regina Bernemann,<br />
Gerda-Marie Gerd Möller, Burkhard Heimann<br />
man und Heinz Amberge. Sie arbeiten<br />
beite an einer Broschüre mit Berichten<br />
ten über ü die Aufnahme von mehr als<br />
Tausend Tause Ostvertriebenen und Flücht-<br />
lingen in Reken. Auch das ist Heimatgeschichte,<br />
die die Archivare gemeinsam<br />
mit Schülerinnen der Elisabeth-von-Thüringen-Realschule<br />
via<br />
Interview mit Zeitzeugen aufarbeiten.<br />
Wie haben die Ostvertriebenen<br />
ihre Vertreibung erlebt, wie die russische<br />
Besatzungsmacht, wie ihr Einleben<br />
in Reken? Die Broschüre verspricht<br />
ein brisantes Kleinod dokumentierter<br />
Geschichte zu werden.<br />
Mit ihrer Fertigstellung vermutlich<br />
im späten Frühjahr wird ein „Gedenkmal<br />
gegen das Vergessen der Ostvertreibung“<br />
in Maria Veen an der Einfahrt<br />
zum Kloster in Form eines Findlings<br />
mit Schrifttafel errichtet.<br />
Weitere Informationen über die Teilnehmer der Arbeitsgruppen,<br />
bereits abgeschlossene Projekte und zur Arbeit des Heimatarchivs<br />
finden Sie unter www.heimatarchiv-reken.de. Das<br />
Büro der Arbeitskreise befindet sich unter dem RekenForum<br />
im Rathaus. Die Archivare treffen sich dienstags (Familienforschung),<br />
mittwochs (Projektarbeit: aktuell Ostvertriebene)<br />
und donnerstags (Archivierung) von 18 bis 20 Uhr und sind<br />
während dieser Zeit unter Tel. 02864-944-065 erreichbar.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Hubert Tenbohlen,<br />
Tel. 02864-1408.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
31
Andy Bodden<br />
Heinestraße 13<br />
48734 Reken<br />
Tel. 0 28 64 / 88 56 65<br />
Fax 0 28 64 / 88 56 64<br />
Beratung<br />
Ob Vorgarten, Hausgarten, Grabanlagen oder Balkon,<br />
wir beraten Sie.<br />
Um unseren Kunden jederzeit eine kompetente und<br />
fachliche Beratung zu gewährleisten, stehen neben<br />
Herrn Bodden weitere Fachleute in der Planung<br />
und Ausführung zur Verfügung.<br />
Bauen<br />
Beratung<br />
Bau<br />
Unser Team beschäftigt sich mit der Instandhaltung,<br />
Umgestaltung und Neugestaltung von Außenanlagen.<br />
Die Arbeiten beginnen hierbei mit dem Anlegen<br />
von Pflasterflächen, Erstellen von Trockenmauern<br />
und Treppenanlagen, sowie der<br />
Neugestaltung von Gärten und der Anlage kompletter<br />
Gartenanlagen in jeder Größe.<br />
Hierbei können wir auf einen gut ausgerüsteten<br />
Fuhrpark zurückgreifen und durch unser<br />
Fachpersonal jederzeit eine fachgerechte<br />
Ausführung garantieren.
, Planung,<br />
en und Pflege<br />
Planung<br />
Ob Miniteich auf dem Balkon oder Felswand<br />
im Garten: Ihre Wünsche können wahr werden.<br />
Bei der Planung ist vor allem die kreative Umsetzung von Kundenwünschen<br />
eine der wichtigsten Grundlagen.<br />
Unsere Leistung beginnt mit der Beratung und Sichtung der<br />
zu gestaltenden Fläche, setzt sich dann bei der<br />
Entwurfsplanung fort und geht über Detail- und<br />
Pflanzpläne bis hin zum Leistungsverzeichnis.<br />
Pflege<br />
Gute und fachgerechte Pflege erhält die Freude an einem<br />
schönen Garten.<br />
Die Pflege erstreckt sich vom Mähen von Rasenflächen über das Jäten<br />
von Unkraut, das Schneiden von Zier- und Obstgehölzen bis hin zum<br />
Schnitt von Großbäumen.<br />
Die durch unser Fachpersonal ausgeführten<br />
Arbeiten sind stets fachgerecht und sauber.<br />
Zudem pflegen wir Gräber und Gärten auf<br />
Dauer zu festen Konditionen, damit Sie stets<br />
die Freunde an Ihrem Garten beibehalten.
Statt Fleiß kartchen<br />
gibt es heute Smileys<br />
Mit einer Festwoche feiert die Ellering-Schule<br />
in Maria Veen vom 4.<br />
bis 9. Juli ihr 100jähriges Bestehen.<br />
Seit 1983 benannt nach Pater Anselm<br />
Ellering, dem Ersten Superior<br />
und Kolonievorsteher in Maria Veen<br />
(† 25.01.1901), öffnete die Schule<br />
am 11. November 1911 als „Einklassige<br />
Schule zu Middelbauer in Großreken“<br />
ihre Türen.<br />
Bis sich Am Schulweg – heute Dille<br />
– 60 Schüler und Schülerinnen<br />
aller Jahrgänge in einem Klassenraum<br />
von ca. 10 x 8 Metern u.a. mit<br />
der hochdeutschen Sprache beschäftigen<br />
mussten – Zuhause sprachen<br />
sie nur Plattdeutsch – war es<br />
ein langer Weg.<br />
Bereits seit 1824 drängten die<br />
Middelbauern immer wieder auf<br />
Errichtung einer Nebenschule. Die<br />
Kinder mussten teilweise bis zu 5<br />
km zu Fuß zurücklegen, um die überfüllten<br />
Dorfschulen zu besuchen.<br />
Die Mädchenschule zu Groß Reken<br />
stieg 1887/88 auf 102 Schülerinnen.<br />
Zustände, die die Middelbauern<br />
nicht hinnehmen wollten.<br />
Indes war es zu diesem Zeitpunkt<br />
Aufgabe der Gemeinde, die Kosten<br />
für den Neubau einer Schule zu tragen.<br />
Da die Gemeinde nicht über r<br />
34 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
100 Jahre Ellering Ellering-Schule Schule – von der<br />
Bauerschaftsschule zur modernen OGS<br />
das nötige Geld verfügte, lehnte die<br />
Preußische Regierung das Anliegen<br />
immer wieder ab. Erst 1910 kam es<br />
zu einem Gemeinderatsbeschluss.<br />
Rund zwei Morgen Heidegrund haben<br />
die Bewohner der Middelbauerschaft<br />
für 600 Mark vom Landwirt<br />
Beßeling erworben und für den Bau<br />
der Schule zur Verfügung gestellt.<br />
Die Chronik über die 100jährige<br />
Geschichte der Ellering-Schule können<br />
Sie übrigens während der Festwoche<br />
erwerben. Sie wurde von<br />
Schulleiterin Ilse Sahm und den Lehrerinnen<br />
Iris Möller und Sandra Hanning<br />
in Zusammenarbeit mit Hubert<br />
Tenbohlen und Josef Sondermann<br />
vom om Heimatverein Heim Reken e.V. zusam-<br />
mengetragen und erzählt auch<br />
durch Berichte von Zeitzeugen, wie<br />
sich die Schule im Laufe der Jahre<br />
über eine dreiklassige Volksschule<br />
zur katholischen Grundschule mit<br />
dem Neubau der Gebäude 1981<br />
und heutigen modernen Offenen<br />
Ganztagsschule weiterentwickelt<br />
hat. Auch die Entwicklung des Ortsteils<br />
Maria Veen rücken die Chronisten<br />
immer wieder in ihren Fokus.<br />
Heute besuchen 160 Schüler und<br />
Schülerinnen die zweizügige Schule<br />
mit zehn Lehrerinnen und drei Betreuerinnen<br />
in der OGS. Seit 1990<br />
unterstützt ein Förderverein die Anschaffung<br />
von Lernsoftware, Pausenspielen,<br />
Lektüren und Förderunterricht.<br />
Neben vielen weiteren Aktivitäten<br />
gibt es zwei Schulchöre.
Festwoche<br />
Groß und Klein freuen sich auf den Blick in die Vergangenheit<br />
Mit Hochdruck laufen die Vorbereitungen<br />
für die Festwoche. Das umfangreiche<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
finden Sie im Infokasten. Natürlich<br />
möchte die Schule heute zeigen, wie<br />
vor Hundert Jahren unterrichtet wurde.<br />
Dazu wird ein Schulmuseum vorbereitet<br />
und es gibt eine Fotogalerie<br />
mit allen zur Verfügung stehenden<br />
Klassenfotos, auch aus dem Jahre<br />
1932. Eine Video-Audio-Produktion<br />
verleiht Fotos aus der Geschichte der<br />
Schule die Stimme von Zeitzeugen,<br />
die aus au aus ihrer Schulzeit Sc berichten und<br />
man kann mit einem Bus eine Zeitreise<br />
unternehmen.<br />
Geburtstagskinder sind übrigens<br />
auch die Schüler und Schülerinnen<br />
der Elleringschule. Sie werden während<br />
der Festwoche zu einem Theaterbesuch<br />
eingeladen und mit einem<br />
großen Geburtstagskuchenbuffet<br />
auf dem Schulhof verwöhnt. Beim<br />
großen Schulfest einen Tag später<br />
schlüpft die moderne Elleringschule<br />
in einen historischen Umhang und<br />
verspricht eine abwechslungsreiche<br />
und unterhaltsame Begeg Begegnung mit<br />
der Geschichte der Schule.<br />
Offiziell Of ffiziell hieß die Schule<br />
„Einklassige klassige Schule zu<br />
Middelbauer in Großreken“, im<br />
Volkesmunde nannte man sie<br />
schon bald „Die Schule am<br />
Schulweg in Maria Veen“.<br />
GESCHICHTLICHER RÜCKBLICK<br />
Das Programm zum<br />
100. Jubiläum:<br />
4.7. Gottesdienst um 11 Uhr (je<br />
nach Wetter Waldkapelle oder<br />
St. Marien-Kirche)<br />
5.7. Fest für Schulkinder mit<br />
dem Theaterstück „Die kleine<br />
Hexe“ und einem großen Kuchenbuffet<br />
auf dem Schulhof<br />
8.7. Großes Schulfest von 15.30<br />
bis 19.30 Uhr mit alten Spielen,<br />
Schulmuseum, Dia-Show und<br />
Tonaufnahmen aus der Geschichte,<br />
Verkauf der Schulchronik,<br />
Plattdeutschen Liedern und<br />
Gedichten, Vorführungen der<br />
einzelnen Klassen, Kunstausstellung,<br />
Kuchen-, Getränkeund<br />
Grillstand<br />
9.7. Fest für alle Erwachsenen,<br />
die sich mit der Schule verbunden<br />
fühlen, Beginn 20 Uhr, Ende<br />
offen, mit Livemusik und Bewirtung<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
35
„Unsere Geschäftsstellen sind<br />
Dreh- und Angelpunkt in der Kundenberatung“,<br />
betont Filialdirektorin<br />
Karin Valtwies. „Sie sind unsere<br />
Aushängeschilder, hier bieten wir<br />
alle wichtigen Finanzdienstleistungen<br />
für unsere Kunden an.“<br />
Die erste hauptamtlich geführte<br />
Zweigstelle in Reken eröffnete die<br />
damalige Kreis- und Stadtsparkasse<br />
Borken 1957 an der Dorstener Straße<br />
im Haus Viefhues (heute Fahr-<br />
36 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Sparkasse:<br />
Seit 1909 in Reken<br />
15. Oktober 1909: Die Geschichte der Sparkasse in Reken beginnt im Haus des<br />
Bauunternehmers Heinrich Reinert. Als angesehene Person leitet er, wie damals üblich,<br />
die sogenannte „Unterempfangsstelle“ im Nebenberuf. Die Sparkassengeschäfte<br />
beschränkten sich zu jener Zeit auf die Annahme von Einzahlungen und umfassten<br />
somit nur einen Bruchteil der Finanzdienstleistungen, die die Sparkasse heute an ihren<br />
drei Standorten in Reken, Bahnhof Reken und Maria Veen anbietet.<br />
Am 1. März 1957 eröffnet die Sparkasse ih<br />
ihre<br />
Geschäftsstelle im Haus Viefhues an der<br />
Dorstener Straße (heute Fahrschule Schafeld).<br />
schule Schafeld). Nachdem das im<br />
Krieg zerstörte Gebäude wieder aufgebaut<br />
worden war, bezog die Sparkasse<br />
am 1. März das Erdgeschoss.<br />
Von hier aus leitete Edgar Rimpl die<br />
Geschäfte. Am 1. Oktober 1969<br />
folgte die Eröffnung der Sparkasse<br />
in Maria Veen, die heute von Peter<br />
Tönnies geleitet wird. Rund zehn<br />
Jahre später, im April 1979, wurde<br />
die Geschäftsstelle in Bahnhof Reken<br />
eröffnet, heutiger Leiter ist Thomas<br />
Stenert. Die Filialdirektion in<br />
Groß Reken war schon 1975 zur<br />
Hauptstraße 26 umgezogen, bevor<br />
sie 1997 einige Meter weiter zu ihrem<br />
heutigen Standort Hauptstraße<br />
2a zog. Nachfolger des ersten Sparkassenleiters<br />
Rimpl wurde im September<br />
1981 Paul Valtwies. Auf ihn<br />
folgten 2005 Thomas Broeker und<br />
seit 2007 Karin Valtwies.<br />
„Sparkassen sind und bleiben<br />
auch in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
verl<strong>äs</strong>slich und berechenbar“,<br />
betont Karin Valtwies.<br />
„Statt schneller Gewinne legen wir<br />
Wert auf dauerhafte Geschäftsbeziehungen<br />
zu Privat- und Unternehmenskunden.“
Die Sparkassen-<br />
Geschäftsstelle in Bahnhof<br />
Reken wurde am 30. April<br />
1979 eröffnet.<br />
Ludger Hellenkamp<br />
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37
TERMINE<br />
Veranstaltungen der CDU<br />
Kostenloses Selbstverteidigungsseminar der Jungen Union am 16. April<br />
In Zusammenarbeit mit dem Judo-<br />
Club Velen-Reken e.V. lädt die Junge<br />
Union Reken zu einem kostenlosen<br />
Selbstverteidigungsseminar ein. 14-<br />
bis 34-Jährige erlernen während zwei<br />
Stunden in lockerer Atmosphäre einfache<br />
Techniken zur Konfliktbewältigung<br />
für ein sicheres Auftreten durch<br />
Erhöhung der persönlichen Selbstsicherheit.<br />
Familientag der CDU am 16. Juli im Heubachstadion<br />
Zum ersten Mal veranstaltet die<br />
Rekener CDU einen Familientag jenseits<br />
von Parteipolitik. Allein Spaß<br />
und Geselligkeit stehen bei der Planung<br />
auf Platz 1.<br />
Mit vielen Attraktionen, besonders<br />
für die jüngeren G<strong>äs</strong>te, wie Hüpf-<br />
38<br />
Am Ende der Veranstaltung findet<br />
eine Taekwondo-Kampfsport-Pr<strong>äs</strong>entation<br />
statt.<br />
Infos: 16. April – 14 bis 16 Uhr<br />
Groß Reken, im Dojo des Judo-Club<br />
Velen-Reken (Eingang rechts neben<br />
dem Eingang zum Frei- und Hallenbad),<br />
Freier Eintritt, mitzubringen ist<br />
Sportbekleidung.<br />
burg, Dosenwerfen und weiteren Geschicklichkeitsspielen<br />
locken die<br />
Christdemokraten zum Parcours-<br />
Wettbewerb, der mit Preisen bedacht<br />
ist. Auch sportliche Aktivitäten wie<br />
Torwandschießen kommen nicht zu<br />
kurz. Alle Mitmachangebote sind kostenlos.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
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für Getränke und warme Speisen<br />
wider.<br />
Termin:<br />
16. Juli – 15 bis 18.30 Uhr,<br />
Heubach Stadion, Maria Veen
NEUES AUS DER GEMEINDE<br />
Neues Gesicht im Flash 23: Jenni Steffens<br />
Kochen, Chillen, Mädchentag und Aktionen mit Behinderten<br />
Seit dem 1. Dezember 2010 hat<br />
das Flash 23 ein neues Gesicht.<br />
Jenni Steffens ist Stellvertreterin<br />
des Leiters Mark Nubbenholt und<br />
mit für das Angebot des Jugendhauses<br />
verantwortlich.<br />
1981 wurde Jenni Steffens in<br />
Bochum geboren. Sie ist Diplom-<br />
Sozialarbeiterin/Pädagogin und<br />
lebt seit drei Jahren in Hamminkeln<br />
auf dem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb ihres Ehemanns.<br />
Berufliche Erfahrung bringt sie<br />
besonders aus der Arbeit in einer<br />
Verselbständigungswohngruppe<br />
für behinderte Frauen mit. „Integrative<br />
Arbeit ist mir sehr wichtig“,<br />
beschreibt Jenni Steffens ihre Ziele.<br />
Deshalb ist kurzfristig eine Zusammenarbeit<br />
mit dem Benediktushof<br />
geplant. „Wir denken an gemeinsame<br />
Bastelaktionen und eventuell<br />
eine Disco.“ Aber auch die Kooperation<br />
mit anderen Jugendhäusern<br />
aus der Nähe strebt sie an.<br />
Auch da sind gemeinsame Veranstaltungen<br />
ihr Ziel, mit dem evangelischen<br />
Jugendhaus „JUH“ in<br />
Bahnhof Reken etwa oder dem Sozialraumteam.<br />
Das aktuelle Angebot im Flash 23<br />
wurde erweitert. „Zurzeit bieten wir<br />
freitags an, mit den Jugendlichen<br />
gemeinsam zu kochen. Sie dürfen<br />
sich aussuchen, was sie gerne machen<br />
möchten. Wir kaufen gemeinsam<br />
ein, kochen und essen auch zusammen.<br />
Das macht immer sehr viel<br />
Spaß“, freut sich Jenni Steffens. Da<br />
die Öffnungszeiten jetzt erweitert<br />
wurden, sonntags und montags geöffnet<br />
ist, wurde ein Mädchentag<br />
eingeführt, der jeden zweiten Montag<br />
im Monat stattfindet. „Für die<br />
Mädchen ist es wichtig, dass sie<br />
auch mal unter sich sein können.“<br />
Der offene Jugendtreff bleibt<br />
nach wie vor bestehen. Billard, Playstation,<br />
Wii und Dart stehen zur Verfügung.<br />
„Manchmal ist aber einfach<br />
nur Abhängen gewünscht.“<br />
„Das große Haus bietet so viele<br />
Möglichkeiten“, so Jenni Steffens.<br />
„Das Team ist sehr nett und kein Tag<br />
ist wie der andere, es gibt immer etwas<br />
Neues.“<br />
Aktuelle Angebote und<br />
Öffnungszeiten unter<br />
www.flash23.de<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 39
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Mo. - Mi. 14.00 - 17.30 Uhr<br />
Do. 14.00 - 19.00 Uhr<br />
Fr. 14.00 - 17.30 Uhr
Walter Hülsermann<br />
schoss das Siegerfoto<br />
Jury sichtete viele schöne Motive beim Fotowettbewerb<br />
„Mein Sommer in Reken“<br />
Er ist in Reken nicht unbekannt:<br />
Walter Hülsermann (69) führt Touristen<br />
durch die Gemeinde, begleitet<br />
Busfahrten und weiß eine Menge<br />
über die Mühlengemeinde zu<br />
berichten. Er kennt ihre schönsten<br />
Fleckchen, und diese sucht er auch<br />
privat gern mit Kindern und Enkelkindern<br />
auf.<br />
Der Freizeitfotograf hat nie damit<br />
gerechnet, beim Fotowettbewerb<br />
der Gemeinde Reken 2010 als<br />
Sieger hervorzugehen. „Ich habe<br />
nur eine kleine Digitalkamera“,<br />
sagt er, aber offensichtlich hat er<br />
ein Faible für Bildausschnitt und<br />
Bildbearbeitung. „Ich habe be-<br />
wusst das Querformat gewählt und<br />
das so, dass der Mühlenflügel gut<br />
zu erkennen ist.“<br />
Gewünscht waren Motive, die Reken<br />
in allen Facetten zeigen. Das<br />
Siegerfoto vereinbart Familienausflug<br />
mit Picknick und Mühle. Dafür<br />
gab es einen Herzfrequenzmesser,<br />
den Walter Hülsermann zukünftig<br />
bei seinen ausgiebigen Wanderungen<br />
einsetzen wird. Auch die<br />
Zweit- und Drittplatzierten wurden<br />
belohnt. Hannelore Lensing freute<br />
sich über Freikarten für eine Kulturveranstaltung<br />
und Alina Wittgens<br />
aus Südlohn erhielt eine Zehnerkarte<br />
für das Frei- und Hallenbad.<br />
Während Opa Walter Hülsermann auf den Auslöser seiner Kamera drückte,<br />
genossen Oma Klaudia mit Tochter Veronika und den Enkelkindern Annika-<br />
Christin, Vincenz-Luis und Stella-Marie ihr Picknick vor der Alten Mühle.<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
41
Reken-Stiftung wirbt...<br />
Die Reken-Stiftung ist im Jahr 2008<br />
als Gemeinschaftseinrichtung von Bürgern<br />
für Bürger auf Initiative der Gemeinde<br />
Reken und der Spar- und Darlehnskasse<br />
Reken eG gegründet worden.<br />
Das Hauptaugenmerk der Reken-<br />
Stiftung liegt darin, gemeinsam mit<br />
engagierten Bürgern, Vereinigungen<br />
und Unternehmen den Gemeinschaftssinn<br />
und die Mitverantwortung der<br />
Bürger zu stärken und so dazu beizutragen,<br />
dass sich die Gemeinde positiv<br />
entwickelt.<br />
Das Hauptorgan der Reken-Stiftung<br />
ist das Stifterforum, das einmal im Jahr<br />
tagt und dem Vorstand und Kuratorium<br />
Vorschläge zur Mittelverwendung<br />
einreichen kann. Des Weiteren wird<br />
den Mitgliedern des Stifterforums der<br />
jährliche Rechenschaftsbericht mit<br />
dem Jahresabschluss vorgelegt. Mitglied<br />
wird man, wenn man als Bürger,<br />
42<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Vereinigung oder Unternehmen der<br />
Reken-Stiftung mindestens 500 Euro<br />
zugestiftet hat. Die Dauer der Mitgliedschaft<br />
beträgt 2 Jahre; sie ist jedoch<br />
nicht verpflichtend. Es helfen natürlich<br />
auch kleinere Spenden zur Förderung<br />
gemeinnütziger Projekte.<br />
Im Jahr 2010 hat die Reken-Stiftung<br />
elf förderungsfähige Projekte mit insgesamt<br />
10.500 Euro unterstützt. Alle<br />
geförderten Projekte werden auf der<br />
Internetseite der Reken-Stiftung www.<br />
reken-stiftung.de pr<strong>äs</strong>entiert.<br />
500 Euro gingen im Februar<br />
nach Bahnhof Reken<br />
In diesem Jahr werden weitere gemeinnützige<br />
Projekte eine Förderung<br />
aus der Reken-Stiftung erhalten. Die<br />
erste Übergabe hat bereits stattgefunden.<br />
Das soziale Engagement des Kin-<br />
derkleidermarkt-Teams aus Bahnhof<br />
Reken wurde mit einem Betrag in Höhe<br />
von 500 Euro unterstützt. Mit diesem<br />
Geld soll ein Computer angeschafft<br />
werden, der für die Abrechnung der<br />
über 12.000 Artikel benötigt wird.<br />
Übrigens werden 15% des Verkaufserlöses<br />
von den Organisatoren<br />
des Kinderkleidermarktes einbehalten<br />
und in voller Höhe an gemeinnützige<br />
Einrichtungen gespendet. Die Freude<br />
über die Spende aus den Händen der<br />
Kuratoriumsmitglieder Dr. Volker<br />
Schick und Bernd Knüsting bei den<br />
über 35 ehrenamtlichen Helfern war<br />
natürlich groß.<br />
Wollen Sie gemeinnützige<br />
Projekte in Reken unterstützen?<br />
Jeder Betrag hilft!<br />
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NEUES AUS DER GEMEINDE<br />
Overbergschule erhält 750 Euro für das Projekt<br />
„Elternpraktikum“<br />
Wie es ist, für eine Woche Verantwortung<br />
für ein Baby zu übernehmen,<br />
das dürfen Achtkl<strong>äs</strong>sler an der Overbergschule<br />
bei dem Projekt „Elternpraktikum“<br />
erfahren. Dabei werden<br />
den Jugendlichen an vier Tagen und<br />
drei meist anstrengenden Nächten erlebnisorientiert<br />
Aufgaben und Verantwortlichkeiten<br />
von Elternschaft über<br />
persönliche Erfahrungen mit einem<br />
computergestützten Babysimulator<br />
näher gebracht. Die Schülerinnen und<br />
Schüler werden dabei intensiv zu einer<br />
Auseinandersetzung mit den Themen<br />
Sexualität, Schwangerschaft und Elternschaft<br />
angeregt.<br />
Das angebotene Elternpraktikum<br />
dient zur Prävention ungeplanter<br />
Die Elisabeth-von-Thüringen-Realschule<br />
wird zum zweiten Mal ein Projekt<br />
zur Drogenprävention durchführen.<br />
Es hat den Titel „Keine Macht den<br />
Drogen“. Die Maßnahme richtet sich<br />
an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe<br />
8 und erstreckt sich über<br />
die Dauer von drei Schultagen.<br />
In dem Projekt werden illegale Drogen,<br />
aber auch die sogenannten „legalen“<br />
Drogen wie Alkohol, Nikotin und<br />
Spielsucht, angesprochen. Auch Essstörungen<br />
werden in diesem Zusammenhang<br />
behandelt. Bei der Problematik<br />
des Rauchens knüpft die Realschule<br />
an ihre Bemühungen zur Prävention<br />
im Rahmen des Programms<br />
„Be smart, don’t start!“ aus den Jahrgangsstufen<br />
6 und 7 an.<br />
Teenagerschwangerschaften. Träger ist<br />
der Sozialdienst katholischer Frauen<br />
Bocholt e. V. unter der Leitung von Beatrix<br />
Ratermann. Sie begleitet das Elternpraktikum<br />
und führt täglich Gesprächsrunden<br />
mit den Teilnehmern, wo diese<br />
über das Erlebte mit ihrem Baby erzählen<br />
können.<br />
Projekt „Drogenprävention“ der Realschule<br />
wird mit 500 Euro bezuschusst<br />
Der Drogenproblematik wird mit<br />
folgenden inhaltlichen Aspekten begegnet:<br />
• Infoblöcke mit Sachinformationen zu<br />
ausgewählten Suchtbereichen, Alkohol,<br />
Computerspiele, sowie allen illegalen<br />
Drogen wie Haschisch;<br />
Cannabis und ähnliches,<br />
• Kleingruppenarbeit zu Fragen einer<br />
sinnvollen Freizeitgestaltung durch<br />
ausgewählte Sportarten, kreativer<br />
Umgang mit Farben und Textilien,<br />
Herstellung eigener Kosmetika,<br />
• Essstörungen als Dispositionen, bei<br />
denen es Überschneidungen mit der<br />
Drogenproblematik gibt,<br />
• Einüben von Strukturen einer angemessenen<br />
Ernährung durch gemeinsame<br />
Zubereitung und Einnahme<br />
von Mahlzeiten.<br />
Die Reken-Stiftung beteiligt sich mit<br />
750 Euro an diesem Projekt. Diese frohe<br />
Kunde überbrachten im Namen der<br />
Reken-Stiftung Heiner Seier und Heiner<br />
Schemmer. Die Freude bei den Teilnehmern<br />
und dem Schulleiter Kurt Capitain<br />
war groß, denn durch den gespendeten<br />
Betrag kann das Projekt jetzt<br />
durchgeführt werden.<br />
Das Projekt wird auch mithilfe externer<br />
Referenten durchgeführt. Diese<br />
sind im Bereich sozialer Projekte, im<br />
Gesundheitswesen und bei der Polizei<br />
tätig. Die Zuwendung der Reken Stiftung<br />
in Höhe von 500 Euro wird für die<br />
Honorare der Referenten verwendet.<br />
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Spadaka-Disco<br />
„...und i flieg wie a fliega!“ auf der<br />
Party im RekenForum<br />
Auch im letzten Jahr war die Kinderdisco<br />
wieder gut besucht. 253<br />
Jungen und Mädchen im Alter von 6<br />
bis 11 Jahren folgten der Einladung<br />
der Spar- und Darlehnskasse Reken<br />
eG zur Kinderdisco im RekenForum.<br />
Neben aktuellen Charts tanzten<br />
und feierten die Kinder zu bekannten<br />
Schlagerhits und zeigten ihre Feierlaune<br />
in einer großen Polonaise.<br />
Unterstützt von den Mitarbeitern<br />
der Spadaka wurde von 15 bis 17:30<br />
Uhr eine Riesenparty gefeiert und<br />
diverse Texte wie „Hey das geht ab..“<br />
hallten durch den Saal.<br />
Zur Stärkung diente ein Süßigkeitenstand<br />
und für erfrischende Getränke<br />
wurde auch gesorgt!<br />
Um sich auf der Party besser kennenzulernen,<br />
konnten die Jungen<br />
und Mädchen Buttons anfertigen,<br />
diese mit ihren Namen versehen und<br />
an ihren Shirts und Pullis befestigen.<br />
Die absoluten Highlights waren, wie<br />
schon im letzten Jahr, die Knicklichter,<br />
die die Kinder schon am Eingang bekamen<br />
und als Armband tragen konnten.<br />
Damit ausgerüstet, brachten sie<br />
das verdunkelte Forum in allen Farben<br />
zum Leuchten.<br />
Unbedingt merken:<br />
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Kinderdisco,<br />
und zwar am 18. November. Aber zunächst lädt die<br />
Spar- und Darlehnskasse Reken eG am 9.April zur<br />
Fahrt in den Freizeitpark „Walibi-World“ in den<br />
Niederlanden ein.
Mühlenfest<br />
Das Mühlenfest 2010 war<br />
ein voller Erfolg<br />
Beim Mühlenfest 2010 spielte<br />
alles mit: vor allem das Wetter war<br />
nicht zu toppen. Und rundherum<br />
schaffte es die Rekener Werbegemeinschaft<br />
mit Ausstellern und Firmen<br />
auf dem Bleeseke-Plass ein gigantisches<br />
Fest zu inszenieren, das<br />
sich auch in einem 800 qm großen<br />
Festzelt abspielte.<br />
Die aus dem Fernsehen bekannte<br />
Rockband „United Four“ heizte auf<br />
der samstäglichen Mühlenparty etwa<br />
700 G<strong>äs</strong>ten ordentlich ein. Mit<br />
einem dreiteiligen Set, das bis weit<br />
nach Mitternacht ging, wurde der<br />
Bleeseke-Plass so ein zweites Mal<br />
zünftig eingeweiht.<br />
Am Sonntag fand zum mittlerweile<br />
dritten Mal das Mühlenfest<br />
statt. Kurzfristige Absagen von Ausstellern,<br />
die die Haupt- und Schulstraße<br />
füllen sollten, schmälerten<br />
zwar das Rahmenprogramm. Dennoch<br />
wurde viel für die gesamte<br />
Familie geboten. Schwerpunkt war<br />
natürlich wieder die Schützenfestwiese,<br />
die sich zusammen mit den<br />
ausstellenden Firmen als Institution<br />
auf dem Mühlenfest etabliert.<br />
Beachtung fand auch das Gewerbezelt.<br />
Einige kleine Änderungen in<br />
der Struktur und dem Ablauf trugen<br />
dazu bei, dass sich das Gewerbezelt<br />
etwas anders pr<strong>äs</strong>entierte als sonst.<br />
Die Rekener Werbegemeinschaft<br />
ist mit dem Verlauf des Rekener Mühlenfests<br />
in seiner dritten Auflage zufrieden<br />
und geht davon aus, dass<br />
noch viele weitere folgen werden.<br />
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Der Rekener Nachtbus<br />
Nachtbus-Termine für das I. Halbjahr 2011<br />
Coesfeld („Fabrik“) – Legden („Dorf Münsterland“)<br />
Samstag, 02. April 2011 Samstag, 07. Mai 2011<br />
Samstag, 16. April 2011 Samstag, 28. Mai 2011<br />
Fahrplan Hinfahrt (Abfahrtszeiten) – 2 Hinfahrten im 2 Std.-Takt<br />
20:25 / 22:25 Heiden (Alter Kirchplatz)<br />
20:27 / 22:27 Heiden (Barbarastraße)<br />
Der in Heiden eingesetzte Nachtbus fährt unmittelbar nach Groß Reken (Alte Kirche) und setzt von dort<br />
seine Einsatzfahrt über Hülsten und Maria Veen lt. Fahrplan in Richtung Coesfeld und Legden fort.<br />
Der 2. Bus beginnt – wie bisher – seine Einsatzfahrt in Klein Reken mit dem bekannten Fahrweg:<br />
20:30 / 22:30 Klein Reken (Besseling) 20:44 / 22:44 Hülsten (Surendorf)<br />
20:33 / 22:33 Bahnhof Reken (Große Wilde/Brügge) 20:45 / 22:45 Hülsten (Kapelle/ Schule)<br />
20:34 / 22:34 Bahnhof Reken (Bahnhof/Reinert) 20:46 / 22:46 Hülsten (Droste)<br />
20:35 / 22:35 Bahnhof Reken (Barbarastr.) 20:47 / 22:47 Hülsten (Berg)<br />
20:38 / 22:38 Groß Reken (Osthoff) 20:47 / 22:47 Hülsten (Knüwer)<br />
20:39 / 22:39 Groß Reken (Rathaus) 20:48 / 22:48 Maria Veen (Stilkenbäumer)<br />
20:40 / 22:40 Groß Reken (Alte Kirche) 20:49 / 22:49 Maria Veen (Missionsschule)<br />
20:41 / 22:41 Groß Reken (Am Krankenhaus) 20:49 / 22:49 Maria Veen (Bahnhof)<br />
20:42 / 22:42 Groß Reken (Treckersberg)<br />
20:43 / 22:43 Groß Reken (Weskerhok) 20:50 / 22:50 Maria Veen (Schemmer)<br />
21:10 / 23:10 - an Coesfeld („Fabrik“)<br />
21:30 / 23:30 - an L4egden („Dorf Münsterland“)<br />
Fahrplan Rückfahrt<br />
ab Legden („Dorf Münsterland“) ab Coesfeld („Fabrik“)<br />
1. Rückfahrt: 02:00 02:20<br />
2. Rückfahrt: 04:30 04:50<br />
Auf der jeweiligen Rückfahrt fährt der Bus wiederum die genannten Haltestellen an.<br />
46<br />
Fahrpreis:<br />
Einzelfahrt 3,00 Euro<br />
Hin- und Rückfahrt 5,00 Euro<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
Nachtbus-Termine für das I. Halbjahr 2011<br />
Bocholt („Neue Liebe“) – Dülmen („GIGA-Parc“)<br />
Samstag, 09. April 2011 Samstag, 21. Mai 2011<br />
Samstag, 30. April 2011<br />
Fahrplan Hinfahrt (Abfahrtszeiten) – nur 1Hinfahrt (wegen der späten Öffnungszeiten der Discotheken)<br />
Bocholt („Neue Liebe“) - Dülmen („GIGA-Parc“)<br />
22:00 Maria Veen (Schemmer) 22:15 Heiden (Barbarastraße)<br />
22:01 Maria Veen (Bahnhof) 22:17 Heiden (Alter Kirchplatz)<br />
22:01 Maria Venn (Missionsschule)<br />
22:02 Maria Veen (Stilkenbäumer) 22:30 Klein Reken (Besseling)<br />
22:03 Hülsten (Knüwer) 22:33 Bahnhof Reken (Große Wilde/Brügge)<br />
22:03 Hülsten (Berg) 22:34 Bahnhof Reken (Bahnhof/Reinert)<br />
22:04 Hülsten (Droste) 22:35 Bahnhof Reken (Barbarastraße)<br />
22:05 Hülsten (Kapelle) 22:38 Groß Reken (Osthoff)<br />
22:06 Hülsten (Surendorf) 22:39 Groß Reken (Rathaus)<br />
22:07 Groß Reken (Weskerhok) 22:40 Groß Reken (Alte Kirche)<br />
22:08 Groß Reken (Treckersberg) 22:41 Groß Reken (Am Krankenhaus)<br />
22.09 Groß Reken (Am Krankenhaus) 22:42 Groß Reken (Treckersberg)<br />
22:10 Groß Reken (Alte Kirche) 22:43 Groß Reken (Weskerhok)<br />
22:11 Groß Reken (Rathaus) 22:44 Groß Reken (Surendorf)<br />
22:12 Groß Reken (Osthoff) 22:45 Hülsten (Kapelle)<br />
22:15 Bahnhof Reken (Barbarastraße) 22:46 Hülsten (Droste)<br />
22:16 Bahnhof Reken (Bahnhof/Reinert) 22:47 Hülsten (Berg)<br />
22:17 Bahnhof Reken (Große Wilde/Brügge) 22:47 Hülsten (Knüwer)<br />
22:20 Klein Reken (Besseling) 22:48 Maria Veen (Stilkenbäumer)<br />
22:49 Maria Veen (Missionsschule)<br />
22.35 Heiden (Barbarastraße) 22:49 Maria Veen (Bahnhof)<br />
22:37 Heiden (Alter Kirchplatz) 22:50 Maria Veen (Schemmer)<br />
23:20 - an Bocholt (Neue Liebe)<br />
23:20 - an Dülmen (GIGA-Parc)<br />
Fahrplan Rückfahrt<br />
ab Bocholt ab Dülmen<br />
1. Rückfahrt: 02:30 02:30<br />
2. Rückfahrt: 04:30 04:30<br />
Auf der jeweiligen Rückfahrt fährt der Bus wiederum die genannten Haltestellen an<br />
Die eingesetzten Busse bei allen Nachtbusfahrten sind ausschließlich Nichtraucher-Busse!<br />
Den Anweisungen der jeweiligen Busfahrer ist Folge zu leisten.<br />
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der Betrieb wie gewohnt weiter. Danach erwartet<br />
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22. April ab 16 Uhr<br />
Am kommenden Karfreitag findet<br />
im Panorama Dorf Café eine öffentliche<br />
Kindermoden schau statt.<br />
Kinder pr<strong>äs</strong>entieren Kleidung für<br />
festliche Anl<strong>äs</strong>se wie Kommunion<br />
oder Konfirmation.<br />
Um allen Besuchern einen Sitzplatz<br />
anbieten zu können bitten wir um<br />
frühzeitige telefonische Anmeldung<br />
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Tel.: 0 28 64 - 951 77 77<br />
Vielen Dank!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
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NEUES AUS DER GEMEINDE<br />
Neue Radwegeweisung auf<br />
Gemeindegebiet<br />
Ab dem Frühsommer wird eine<br />
neue Wegeweisung auf Rekener Gebiet<br />
bei Radfahrern für eine bessere<br />
Orientierung sorgen. So werden<br />
nun nicht mehr ausschließlich das<br />
NRW Routensystem und an anderen<br />
Standorten die örtlichen Routen<br />
gekennzeichnet, sondern ein<br />
ganzheitliches Konzept verwirklicht.<br />
Durch Einschübe unterhalb der<br />
Wegweiser findet man sich schnell<br />
und unkompliziert zurecht. Außerdem<br />
wurden die Routenführungen<br />
der 5-Herzen-Touren optimiert und<br />
die Historischen Radtouren in die Wegeweisung<br />
integriert. Bei den 5-Herzen-Touren<br />
sind nun Rundkurse angelegt,<br />
so dass man immer zum Ausgangspunkt<br />
zurückkehren und so ohne<br />
Kartenmaterial unterwegs sein<br />
kann. Im Zuge der Neumitgliedschaft<br />
in der AGFS (Arbeitsgemeinschaft<br />
fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden<br />
und Kreise) wurden durch die<br />
Prüfungskommission weitere kleinere<br />
Mängel bei der Radwegeweisung<br />
festgestellt und gehören dann bald<br />
der Vergangenheit an.<br />
Mit der Konzeption wurde ein<br />
Planungsbüro beauftragt. Die Maßnahmen<br />
werden durch die Bezirksregierung<br />
gefördert.<br />
Probieren Sie doch selbst einmal<br />
bei einem sonntäglichen Ausflug<br />
z. B. eine der 5-Herzen-Touren aus,<br />
und genießen Sie die idyllische<br />
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Hundezählung im April<br />
Aktuell sind 1.390 Hunde in Reken angemeldet<br />
Obwohl die Gemeinde Reken die<br />
niedrigste Hundesteuer in der Region<br />
erhebt, werden nicht alle Hunde<br />
beim Steueramt der Gemeinde angemeldet.<br />
Um Steuergerechtigkeit<br />
zu praktizieren, hat die Verwaltung<br />
die Firma Adler beauftragt, im April<br />
eine Hundezählung durchzuführen.<br />
Bereits am ersten Tag nach der<br />
Ankündigung dieser Überprüfung<br />
wurden 32 Hunde beim Rathaus<br />
angemeldet. Alle säumigen Hundehalter<br />
werden rückwirkend (bis zu<br />
4 Jahre) zur Steuer veranlagt. Ob<br />
zusätzlich ein Bußgeldverfahren<br />
eingeleitet wird, wird im Einzelfall<br />
zu entscheiden sein.<br />
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Die Gemeinde erzielt jährlich<br />
ca. 40.000 € Einnahmen aus der<br />
Hundesteuer.<br />
Die Hundesteuer beträgt jährlich<br />
31,20 € für einen Hund; werden<br />
zwei Hunde gehalten beläuft sich<br />
der Betrag auf 62,40 € je Hund.<br />
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Haus am Brunnenplatz<br />
feierte einjähriges Bestehen<br />
Im Februar vor einem Jahr bezogen<br />
die ersten Mieter des Betreuten<br />
Wohnens im Haus am<br />
Brunnenplatz ihre Wohnungen.<br />
Die Anfangszeit war damit ausgefüllt,<br />
sich in der neuen Wohnung<br />
und Umgebung einzuleben. Dank<br />
der zahlreichen Angebote wie Seniorengymnastik,<br />
Singen, Basteln,<br />
gemeinsames Kochen, Frühstücken<br />
und Kaffeetrinken haben sich die<br />
Bewohner schnell untereinander<br />
kennen gelernt und es hat sich im<br />
Haus eine schöne Gemeinschaft<br />
entwickelt.<br />
Im März 2010 zogen dann die<br />
ersten Mieter in die Ambulant Betreute<br />
Wohngemeinschaft im Erdgeschoss<br />
des Hauses. Diese Wohngemeinschaft<br />
ist eine ambulante<br />
Wohnform mit einer 24-Stunden-<br />
Betreuung und damit eine Alternative<br />
zum stationären Altenheim.<br />
Einige Worte zum Verständnis<br />
der Wohngemeinschaft: In dieser<br />
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Wohnform können insgesamt 12<br />
Mieter mit einem Pfl ege-/Hilfebedarf<br />
wohnen, die gerne in der Gemeinschaft<br />
leben, aber auch den<br />
Wunsch nach Selbstbestimmung<br />
und individuellen Hilfen haben.<br />
Jeder Mieter bezieht eine eigene<br />
kleine Wohnung von 35qm, die aus<br />
einem Badezimmer, einer Küchenzeile<br />
und einem Wohn-/Schlafbereich<br />
besteht. Jede Wohnung hat<br />
eine eigene Klingel und einen eigenen<br />
Briefkasten. Der Mieter richtet<br />
seine Wohnung ganz individuell<br />
nach seinen eigenen Wünschen<br />
ein, denn dies fördert Geborgenheit,<br />
Sicherheit und Wohlbefi nden.<br />
Sucht man den Kontakt zu den<br />
anderen Mietern, öffnet man seine<br />
Eingangstür und steht unmittelbar<br />
in der geräumigen Gemeinschaftsfl<br />
äche mit integrierter Wohnküche<br />
und Wohnzimmer. Dieser Gemeinschaftsbereich<br />
bildet den Mittelpunkt<br />
der Wohngemeinschaft und<br />
kann ganz individuell nach eigenen<br />
Wünschen und Bedürfnissen<br />
genutzt werden.<br />
Hier wird der Alltag gelebt. Es<br />
wird gemeinsam gekocht, W<strong>äs</strong>che<br />
gefaltet, gesungen, gebastelt, Gesellschaftsspiele<br />
gespielt etc. Die<br />
Mieter bringen sich gemäß ihren<br />
Fähigkeiten und Bedürfnissen in<br />
den Alltag mit ein. Sie unterstützen<br />
sich gegenseitig bei den anfallenden<br />
Aufgaben. Ein Wir-Gefühl entsteht.<br />
Benötigen die Mieter Ruhe<br />
und Zeit für sich, so können sie sich<br />
in ihre Wohnung zurückziehen.<br />
Die Mieter der Wohngemeinschaft<br />
werden täglich von Betreuungskräften<br />
der Familienpfl ege<br />
von 7 – 20 Uhr unterstützt. Die<br />
pfl egerische Versorgung erfolgt<br />
durch einen beauftragten ambulanten<br />
Pfl egedienst zu geplanten<br />
Zeiten oder aber Angehörige erledigen<br />
diese Aufgabe. In der Nacht<br />
von 20 – 7 Uhr ist eine examinierte<br />
Pfl egefachkraft als Nachtbereitschaft<br />
vor Ort. Dadurch ist auch bei<br />
intensiver Pfl egebedürftigkeit bis<br />
zuletzt ein Leben in individuellen<br />
Räumen und gleichzeitig in einer<br />
vertrauten Gemeinschaft möglich.<br />
Aufgrund der familiären Atmosphäre<br />
und der kleinen überschaubaren<br />
Gruppe ist diese Wohnform<br />
auch für Menschen mit einer Demenz<br />
eine geeignete Wohnmöglichkeit.<br />
Somit stellt die Ambulant<br />
Betreute Wohngemeinschaft eine<br />
echte und gute Alternative zum<br />
stationären Altenheim dar.<br />
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1. Dorfolympiade<br />
Für Fü alle ll Klein Kl i Rekener R k am 99. JJuli li<br />
In diesem Jahr beginnt für alle Einwohner<br />
in Klein Reken ein neues Zeitalter:<br />
Nach 25 Jahren Fußball-Dorfmeisterschaft,<br />
welche zunächst vom<br />
Sängerbund Klein Reken und dann<br />
von den Sportfreunden Klein Reken<br />
organisiert wurde, wird nun ein neuer<br />
sportlicher Wettkampf der Straßen<br />
und Nachbarschaften Einkehr halten.<br />
Am Samstag, 09.07.2011 ab 11.00<br />
Uhr veranstalten die Sportfreunde<br />
Klein Reken auf dem Gelände rund<br />
um die Antoniusschule erstmalig eine<br />
Dorfolympiade. Den Termin sollte<br />
man sich jetzt schon einmal vormerken.<br />
In den verschiedensten Disziplinen<br />
treten Straßen und Nachbarschaften<br />
gegeneinander an, um herauszufinden:<br />
Wer wird Dorfolympiasieger<br />
2011 von Klein Reken?<br />
Die Vorbereitungen haben bereits<br />
im Oktober 2010 begonnen. Hier hat-<br />
te sich aus den Mitgliedern der Sportfreunde<br />
Klein Reken eine Gruppe<br />
gebildet, welche der Überzeugung<br />
ist, mit einem ganz neuen Konzept<br />
ein Event für den Ortsteil Klein Reken<br />
gestalten zu können. In vielen Sitzungen<br />
ist darüber diskutiert worden,<br />
wie so ein Event auszusehen hat. Einig<br />
war man sich darin, dass mit dieser<br />
Dorfolympiade verschiedene Zielgruppen<br />
angesprochen werden sollen.<br />
Der Spaß-Faktor genießt bei den<br />
Wettkämpfen höchste Priorität. Dabei<br />
zählt nicht allein die sportliche<br />
Leistung, sondern es kommt auch darauf<br />
an, Teamfähigkeit, Geschicklichkeit,<br />
Koordination und Zielgenauigkeit<br />
zu beweisen. Mittlerweile nimmt<br />
das Konzept Formen an. Die ersten<br />
Disziplinen stehen bereits fest. So<br />
werden sich die Straßen und Nachbarschaften<br />
u. a. in der Biathlon-<br />
Team-Staffel, im Cola-Kisten-Stapeln,<br />
beim Bungee-Run oder beim Wettmelken<br />
messen.<br />
TERMINE<br />
Für die Durchführung der Dorfolympiade<br />
ist es enorm wichtig, dass<br />
dem olympischen Organisationskomitee<br />
Klein Reken Ansprechpartner<br />
(Teamleiter) aus den Straßen und<br />
Nachbarschaften genannt werden.<br />
Diese wenden sich bitte an die u. a.<br />
Kontaktperson. Für alle Interessierten<br />
findet am Mittwoch, 11. Mai<br />
2011 um 20.00 Uhr in der Gaststätte<br />
Eichenhof eine Informationsveranstaltung<br />
zur Dorfolympiade<br />
2011 statt. Das Organisations-Komitee<br />
und die Sportfreunde Klein Reken<br />
laden hierzu recht herzlich ein. An<br />
diesem Abend wird die Dorfolympiade,<br />
deren Wettkämpfe und Abläufe<br />
allen Klein Rekenern vorgestellt.<br />
Sportfreunde Klein Reken<br />
Heinz-Gerd Köster<br />
Tel. 0174/9060701<br />
E-Mail: heinz-gerd.<br />
koester@t-online.de<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 55
Dichtheitsprüfung privater<br />
Abwasseranlagen<br />
Grundwasser ist ein Allgemeingut und Grundnahrungsmittel,<br />
welches unter besonderem Schutz steht. Deshalb<br />
unternehmen Städte und Gemeinden große Anstrengungen,<br />
das öffentliche Kanalnetz instandzuhalten. Nachhaltig sind<br />
diese Sanierungen jedoch nur, wenn auch private<br />
Abwasseranlagen intakt sind.<br />
Grundsätzlich sind die Grundstückseigentümer/innenverantwortlich<br />
für die Dichtheit der auf<br />
den Grundstücken verlegten Grundleitungen<br />
und Hausanschlussleitungen.<br />
Diese umfassen in der Gemeinde<br />
Reken die Leitungsstrecken<br />
von der privaten Grundstücksgrenze<br />
bis zum Gebäude.<br />
Die Pflicht zur Dichtheitsprüfung<br />
wurde seit dem 31.12.2007 in § 61<br />
a Landeswassergesetz (LWG) aufgenommen.<br />
Demnach müssen private<br />
Eigentümer grundsätzlich die<br />
Dichtheitsprüfung spätestens bis<br />
zum 31.12.2015 von einem Sachkundigen<br />
durchführen lassen. Über<br />
das Ergebnis dieser Prüfung der Abwasseranlagen<br />
ist eine Bescheinigung<br />
zu fertigen, die bei Aufforderung<br />
der Gemeinde vorzulegen ist.<br />
Eine solche Prüfung ist in Abständen<br />
von höchstens 20 Jahren zu<br />
wiederholen.<br />
Laut Gesetz soll die Gemeinde<br />
abweichende Zeiträume für die erstmalige<br />
Prüfung privater Abwasseranlagen<br />
über den 30.12.2015 hinaus<br />
im Rahmen einer Satzung<br />
festlegen, wenn z. B. die Gemeinde<br />
für abgegrenzte Teile ihres Gebietes<br />
die öffentliche Kanalisation im Rah-<br />
56<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
men der Selbstüberwachung nach<br />
§ 61 LWG überprüft. Eine Fristverlängerung<br />
zur Dichtheitsprüfung<br />
ist daher in abgegrenzten Teilen des<br />
Gemeindegebietes bis zum<br />
31.12.2023 möglich. Hierzu ist eine<br />
Satzung erforderlich, welche der<br />
Gemeinderat in seiner Sitzung am<br />
09.02.2011 beschlossen hat.<br />
Das LWG verlangt aber auch,<br />
dass die Gemeinde die Frist für die<br />
erstmalige Dichtheitsprüfung verkürzen<br />
muss, wenn sich das Grundstück<br />
in einem Wasserschutzgebiet<br />
befindet und die bestehende industriell/gewerblich<br />
genutzte Abwasseranlage<br />
vor dem 01.01.1990 errichtet<br />
wurde. Dieses gilt ebenso für<br />
häusliche Abwasseranlagen im<br />
Wasserschutzgebiet, die vor dem<br />
01.01.1965 errichtet wurden. Hierzu<br />
zählen Grundstücke im Wasserschutzgebiet<br />
Melchenberg der Ortslage<br />
Groß Reken. Die Dichtheitsprüfung<br />
ist hier bis zum 31.10.2015 zu<br />
erbringen.<br />
Hier die einzelnen Fristen für das<br />
Gemeindegebiet im Überblick:<br />
• Das Teilgebiet 1 im Geltungsbereich<br />
umfasst alle Grundstücke<br />
im Wasserschutzgebiet (Zone I -<br />
III) der Ortslage Groß Reken<br />
(nördlich der Schulstraße) sowie<br />
sämtliche Grundstücke, die nicht<br />
an die öffentliche Kanalisation<br />
angeschlossen sind (Außenbereich).<br />
Die erstmalige Dichtheitsprüfung<br />
ist durchzuführen bis zum<br />
31.10.2015 / 31.12.2015.<br />
• Das Teilgebiet 2 im Geltungsbereich<br />
umfasst alle Grundstücke<br />
der Ortslage Maria Veen einschließlich<br />
der Straßen Grenzmark<br />
und Wilkenheide, sofern<br />
diese an die öffentliche Kanalisation<br />
angeschlossen sind.<br />
Die erstmalige Dichtheitsprüfung<br />
ist durchzuführen bis zum<br />
31.12.2017.<br />
• Das Teilgebiet 3 im Geltungsbereich<br />
umfasst alle Grundstücke<br />
der Ortslage Hülsten, sofern diese<br />
an die öffentliche Kanalisation<br />
angeschlossen sind.<br />
Die erstmalige Dichtheitsprüfung<br />
ist durchzuführen bis zum<br />
31.12.2018.<br />
• Das Teilgebiet 4 im Geltungsbereich<br />
umfasst alle Grundstücke<br />
der Ortslage Klein Reken, sofern<br />
diese an die öffentliche Kanalisation<br />
angeschlossen sind.<br />
Die erstmalige Dichtheitsprüfung<br />
ist durchzuführen bis zum<br />
31.12.2019.
• Das Teilgebiet 5 im Geltungsbereich<br />
umfasst alle Grundstücke<br />
der Ortslagen Bahnhof Reken<br />
und tlw. Klein Reken, sofern diese<br />
an die öffentliche Kanalisation<br />
angeschlossen sind.<br />
Die erstmalige Dichtheitsprüfung<br />
ist durchzuführen bis zum<br />
31.12.2021.<br />
• Das Teilgebiet 6 im Geltungsbereich<br />
umfasst alle Grundstücke<br />
der Ortslage Groß Reken, sofern<br />
diese an die öffentliche Kanalisation<br />
angeschlossen sind.<br />
Die erstmalige Dichtheitsprüfung<br />
ist durchzuführen bis zum<br />
31.12.2023.<br />
Der Gesetzgeber hat die Kommunen<br />
verpflichtet, die privaten Grundstückseigentümer<br />
hinsichtlich der<br />
Dichtheitsprüfung zu unterrichten<br />
und zu beraten. Hierbei sind die Bürger<br />
auch vor möglichen Falschinformationen<br />
und unseriösen Haustürgeschäften<br />
zu schützen. Das Landesamt<br />
für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz<br />
NRW hat eine landesweite<br />
Liste Sachkundiger für Dichtheitsprüfungen<br />
privater Hausanschlüsse<br />
unter www.sadipa.nrw.de veröffentlicht.<br />
Für weitere Rückfragen steht<br />
Ihnen Herr Gerald Heßling<br />
bei der Gemeinde Reken,<br />
Tel. (02864)/944-212 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
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April April<br />
10.04.11 „Reken für alle...“: Naturführung zu den<br />
Heubachwiesen, Grillen an der Kusebachhütte<br />
und Schnupper-Bogenschießen;<br />
Anmeldung Tourist-Info Reken<br />
Greifvogel-Flugschau<br />
im Wildpark Frankenhof<br />
Offizierswahlen des allg. Bürgerschützenvereins<br />
Groß Reken<br />
11.04.11 DRK-Blutspendetermin, Michaelschule<br />
12.04.11 DRK-Blutspendetermin, Michaelschule<br />
14./15.04. Brot u. Brötchen selbst gemacht, Backkurs<br />
für Kinder und Großeltern,<br />
Anmeldung: Kiga St Heinrich Tel. 2443<br />
16.04.11 Wolfsnacht im Wildpark Frankenhof,<br />
www.wildpark-frankenhof.de<br />
Selbstverteidigungskurs, Junge Union<br />
17.04.11 Vogelbörse und Kleintiermarkt<br />
im Vogelpark Maria Veen<br />
19.04.11 Kindertrödelmarkt am Krammarkt<br />
20.04.11 Futterrunde mit dem Tierpfleger,<br />
Wildpark Frankenhof<br />
23.04.11 Infotag am FS Reit-Zentrum<br />
30.04.11 Fahrradbörse, Blumenschau, Trödelmarkt<br />
am Benediktushof in Maria Veen<br />
Mai<br />
Mai<br />
01.05.11 Erstkommunion St. Elisabeth<br />
02.05.11 Maisingen des Heimatvereins Reken e. V.<br />
in der Windmühle<br />
DRK-Blutspendetermin,<br />
Gymnasium Maria Veen<br />
06.05.11 Erste-Hilfe-Kurs<br />
des DRK Ortsvereins Reken e. V.<br />
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07.05.11 Maiwanderung des Vereins ehem.<br />
Soldaten Groß Reken<br />
Hegeringsfest des Hegerings Reken<br />
„Jägerhof live“ – Jazz Latin World Hits in<br />
der Gaststätte “Zum Jägerhof”<br />
Maibaumaufstellen in Maria Veen<br />
08.05.11 Erstkommunion St. Antonius<br />
10.05.11 Homöopathie für Kinder, Vortrag im Kiga<br />
St. Elisabeth<br />
Fahrradtour der LandFrauen Reken<br />
14.05.11 „Reken feiert – Part 1“, im RekenForum<br />
Kindertrödelmarkt und Sommerfest<br />
Vogelpark Maria Veen<br />
Bezirksturnier Judo U17 und U14<br />
des Judo-Clubs Velen-Reken<br />
15.05.11 „Reken radelt!“:<br />
Radwandertag mit anschließendem<br />
bunten Programm auf dem Bleeseke-Plass<br />
Vogelbörse und Kleintiermarkt im Vogelpark<br />
Maria Veen<br />
Bezirksturnier Judo U20 des Judo-Clubs<br />
Velen-Reken<br />
20.05.11 Vollmondführung im Wildpark Frankenhof<br />
22.05.11 5. Rekener Volkslauf des Gemeindesportverbandes<br />
Reken (www.laufen-in-reken.de)<br />
Erstkommunion St. Heinrich<br />
24.05.11 DRK-Blutspendetermin,<br />
Realschule Bahnhof Reken<br />
28.05.11 Maigang und Heimatfest des Heimatvereins<br />
Reken<br />
Hegeringsschießen des Hegerings Reken<br />
29.05.11 Erstkommunion St. Heinrich<br />
Schafschur im Wildpark Frankenhof,<br />
stündlich ab 13 Uhr<br />
Infotag am FS Reit-Zentrum<br />
Kommunale-Entsorgung Wertstoff-Abfuhr<br />
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Juni Juni<br />
02.06.11 Erstkommunion St. Marien<br />
Vorparade des Allg. Bürgerschützenvereins<br />
Hülsten<br />
05.06.11 Erstkommunion St. Marien<br />
11.-12-06.11 Jugendpfingstturnier, VfL Reken<br />
11.-13-06.11 Schützenfest Hülsten, Pfingsten<br />
18.06.11 Westdeutsche Fußballmeisterschaften<br />
der Berufsbildungswerke im Heubachstadion<br />
Maria Veen<br />
Mittsommernachtsfest/Mühlenfest<br />
des Heimatvereins Reken e. V.<br />
an der Windmühle<br />
Vereinsfest der Bröker Jungs e. V.<br />
19.06.11 Mittsommernachtsfest/Mühlenfest<br />
des Heimatvereins Reken e. V.<br />
an der Windmühle<br />
Vogelbörse und Kleintiermarkt<br />
im Vogelpark Maria Veen<br />
22.06.11 Party im Festzelt des<br />
SV Westfalia Groß Reken<br />
23.06.11 Fußball-Dorfmeisterschaft<br />
des SV Westfalia Groß Reken<br />
24.06.11 Beweglicher Feiertag an allen<br />
Rekener Schulen<br />
Kleine Radtour des Heimatvereins Reken<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des SV Westfalia Groß Reken<br />
26.06.11 „Kulinatour“, die kulinarische Radtour<br />
durch die Rekener Ortsteile (s. u.)<br />
26.6.2011 „Kulinatour“<br />
25.06.11 Fußball-Dorfmeisterschaft<br />
des SV Westfalia Groß Reken<br />
Vorparade und Kinderschützenfest<br />
der St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Juli<br />
Juli<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
01.07.11 Erste-Hilfe-Kurs<br />
des DRK Ortsvereins Reken e. V.<br />
02.-03.07.11 „Seminar des Jahres“, FS-Reitzentrum Reken<br />
02-04..07.11 Schützenfest Bahnhof Reken<br />
03.07.11 Kinderschützenfest des Schützenvereins<br />
Maria Veen<br />
05.07.11 „Die kleine Hexe“ Kindertheater<br />
an der Ellering-Schule<br />
08.07.11 Schulfest der Ellering-Schule Maria Veen<br />
zum 100-jährigen Schuljubiläum<br />
Entlassung der 10. Klassen<br />
der Overbergschule Groß Reken<br />
09.07.11 Schützenfestnachfeier Hülsten<br />
Treffen ehem. Schüler, Eltern und Lehrer<br />
der Ellering-Schule Maria Veen<br />
Dorfolympiade Klein Reken<br />
10.07.11 „Rekener Sommer“<br />
13.07.11 Kinder-Kino; Jubiläum 100 Jahre Bücherei<br />
St. Heinrich<br />
15.07.11 Kriminacht, Jubiläum Bücherei St. Heinrich<br />
16.07.11 Große Radtour der Heimatvereins Reken<br />
Familientag der CDU, Heubachstadion<br />
„Kulinatour“, die kulinarische Radtour durch die Rekener Ortsteile<br />
Am 26. Juni 2011 heißt es wieder „Strampeln und Schlemmen“. Genießen Sie die idyllischen Radwege in<br />
Reken auf der ungefähr 20 km langen Rundfahrt durch alle Ortsteile Rekens. Dabei verwöhnen Sie unterwegs<br />
gastronomische Betriebe mit einem 4-Gänge-Menu. Treffpunkt ist auf dem Bleeseke-Plass, um 17 Uhr.<br />
Die Vorspeise lassen Sie sich in einem Restaurant in Groß Reken schmecken, den Zwischengang genießen<br />
Sie in Maria Veen. Um die recht lange Strecke nach Klein Reken zu überstehen, erhalten Sie in Hülsten zur<br />
Stärkung einen typischen Rekener Likör. In Klein Reken schlemmen Sie dann den leckeren Hauptgang,<br />
bevor als Abschluss in Bahnhof Reken ein köstliches Dessert auf alle Teilnehmer wartet.<br />
Anmeldungen sind bei der Bürgerinformation der Gemeinde Reken, Kirchstr. 14, Tel. 02864/944-0 möglich.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie durch die hier ausliegenden Flyer.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
59
Juli<br />
17.07.11 Festtag: Jubiläum 100 Jahre Bücherei<br />
St. Heinrich<br />
Vorparade Groß Reken<br />
Hausschützenfest im Benediktushof<br />
Maria Veen<br />
17.07.11 Vogelbörse und Kleintiermarkt<br />
im Vogelpark Maria Veen<br />
18.07.11 DRK-Blutspendetermin,<br />
Gymnasium Maria Veen<br />
23.-25.07.11 Schützenfest Groß Reken<br />
28.07.11 DRK-Blutspendetermin, Michaelschule<br />
29.07.11 DRK-Blutspendetermin, Michaelschule<br />
August<br />
60<br />
Juli<br />
August<br />
06.08.11 Hülstener Fußballdorfmeisterschaft<br />
des SV Blau Weiß Hülsten<br />
07.08.11 Familien-Radtour der St. Hubertus<br />
Schützenbruderschaft<br />
13.08.11 19. Rekener Volkstriathlon des Gemeindesportverbandes<br />
Reken<br />
Alt-Herren-Turnier des SV Blau Weiß Hülsten<br />
14.08.11 Vorparade Klein Reken<br />
Infotag am FS Reit-Zentrum<br />
20.-22.08.11 Schützenfest Klein Reken<br />
21.08.11 Vogelbörse und Kleintiermarkt<br />
im Vogelpark Maria Veen<br />
Wolfsnacht im Wildpark Frankenhof,<br />
www.wildpark-frankenhof.de<br />
27.08.11 Biwak des Vereins<br />
ehem. Soldaten Groß Reken<br />
28.08.11 Vorparade Maria Veen<br />
Regelmäßige Termine<br />
Jeden Freitag Wochenmarkt, Marktplatz Neue Mitte, Groß Reken, 14 bis 18 Uhr<br />
Jeden 3. Dienstag im Monat Krammarkt, Bleeseke-Plass, von 9 bis 18 Uhr<br />
Jeden Sonntag/Feiertag Heimatmuseum in der Alten Windmühle, geöffnet von 14:30 bis 18 Uhr, ab Mai bis Oktober<br />
Jeden Sonntag Tourist-Info in der Alten Kirche, 10 – 12 Uhr, ab Ostern bis zum Herbst<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
September<br />
September<br />
02.09.11 Erste-Hilfe-Kurs des DRK Ortsvereins e. V.<br />
03.-05.09.11 Schützenfest in Maria Veen<br />
12.09.11 Proaloawend im Haus Uphave<br />
der Heimatvereins Reken<br />
16.09.11 Kartoffelmarkt in Groß Reken<br />
17.09.11 Kreisvereinspokalturnier Judo<br />
des Judo-Clubs Velen-Reken e. V.<br />
Kinderkleidermarkt, ev. Gemeindehaus Arche<br />
18.09.11 Vogelbörse und Kleintiermarkt,<br />
Vogelpark Maria Veen<br />
Kreisvereinspokalturnier Judo<br />
des Judo-Clubs Velen-Reken e. V.<br />
23.09.11 Ausstellungseröffnung in der Alten Kirche;<br />
Künstlerin: Laula Plaßmann: „Familienbilder“<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
01.10.11 „Hirschbrunft“ im Wildpark Frankenhof<br />
08.10.11 Bullemänner „iKuh“ das neue Programm,<br />
RekenForum<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
des DRK Ortsvereins e. V.<br />
16.10.11 Rekener Wandertag,<br />
Gemeindesportverband Reken<br />
Infotag am FS Reit-Zentrum<br />
17.10.11 KFD Theatertage im RekenForum<br />
18.10.11 KFD Theatertage im RekenForum<br />
26.10.11 Adonia! Jugend-Konzert im RekenForum<br />
29.10.11 Schützenfestnachfeier Bahnhof Reken<br />
29.-.30.10.11 Lokalausstellung des Kaninchenzuchtvereins<br />
Maria Veen in der Gaststätte<br />
Zum Platten Jupp<br />
29.-30.10.11 Halloween im Wildpark Frankenhof
23.09.2011 Laula Plaßmann „Familienbilder“<br />
Die Künstlerin Laula Plaßmann zeigt „Familienbilder“ in der<br />
Alten Kirche in Groß Reken.<br />
Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 23. September 2011,<br />
sind Interessierte herzlich willkommen.<br />
Nach dem Holocaust blieben der Familie von Laula Plaßmann nur<br />
Gesprächs-Erinnerungen an ermordete Verwandte. Diese hat Laula<br />
Plaßmann bildlich umgesetzt. Die Porträts der Familienangehörigen<br />
von Laula Plaßmann sind rein fiktiv und entstammen Erzählungen<br />
ihrer Eltern über diesen dunklen Teil der Familiengeschichte.<br />
8.10.2011<br />
Bullemänner – „iKuh“<br />
Die Bullemänner im RekenForum,<br />
mit dem ganz neuen Programm „iKuh“,<br />
am Samstag, 8. Oktober 2011<br />
Tickets sind erhältlich bei der Bürgerinfo des<br />
Rathauses Reken, Kirchstr. 14, 48737 Reken,<br />
Tel. 02864/944-036,<br />
zum Preis von 19 €, ab dem 11.04.2011<br />
Infos zum Stück:<br />
Gemeinwesen ist umso erfolgreicher, je intelligenter seine Bevölkerung<br />
ist. Als Westfale hat man es da nicht leicht. Die Bullemänner<br />
stellen sich in ihrem neunten Programm „iKuh“ dieser Herausforderung:<br />
In ihrem Heimatort Suchtdrup - einem Dorf wie du und ich -<br />
heißen die Straßen jetzt „Zweiter Bildungsweg“ und „Einsteinkamp“ -<br />
und auf jedem Auto prangt der Aufkleber „Abi 2011“. Denn Google<br />
Street View sieht alles. Nur: Kann man intelligentes Leben auf Dauer<br />
vortäuschen?<br />
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Ausblicke auf den<br />
Herbst 2011<br />
04. – 06.11.11<br />
Kunstausstellung<br />
im RekenForum<br />
19.11.11<br />
„Rumpelstilzchen“<br />
Kindertheater im RekenForum,<br />
Freilichtbühne<br />
Bad Bentheim<br />
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Mitgliederliste<br />
A Apotheke „Am Bahnhof“<br />
Apotheke „Am Benediktushof“<br />
Alpha-Elektronik, Inh. Frank Gruppe<br />
An-Nettes, Annette Heutmann<br />
Architekturbüro Sander, Birgit Sander<br />
ASIA-REKEN Restaurant, Ching-Kor Dhhen<br />
Auto Bruns, Hermann Bruns<br />
GmbH & Co. KG<br />
Auto Inhestern, Inh. Wolfgang Inhestern<br />
AutoCheck Ludger Dülmer<br />
Automobile Krampe Kfz-Meisterbetrieb<br />
Avia Tankstelle, Petra Niewerth<br />
B Bäckerei Konditorei Café Jägers<br />
Bäckerei Mensing OHG<br />
Bäckerei Niewerth<br />
Baumaschinen-Service Peter Rademacher<br />
Bernemann Fliesenfachbetrieb<br />
Bernhard Besseling Fachbetrieb -<br />
Lohnunternehmen<br />
Betreuungs- und Pflegedienst<br />
Lucia Löbbing<br />
BlaBla - Die Kneipe<br />
Brüggemann Floristikmobil<br />
Bruns Transporte<br />
C Camping-Park Groß Reken<br />
Schomberg GbR<br />
Conny Lüke Unternehmensberatung<br />
Crehaartive Frisör, Anke Dörnemann<br />
Cronen Apotheke Günter Brands<br />
D Das weiße Haus - Antiquitäten &<br />
Geschenke, Sabine Niewerth<br />
Dekoration Anne Rensing<br />
Der Nähkasten - Mode, Schmuck und<br />
mehr, Maria Vehlow<br />
E Ebbing Uhren - Schmuck -<br />
Augenoptik, Friedrich Ebbing<br />
Elektro Schöttler GmbH & Co. KG<br />
Ewering Berlin GmbH<br />
F Fotoluchs Studio, Ulrich Kinitz<br />
Frischgeflügel Heinrich Heltweg<br />
G Gaststätte „Zum Mötken“<br />
Gebäudereinigung Lupenrein,<br />
Sandra Wetekam<br />
Getränkehandel Christen<br />
H Hermann Ebbing Drainagen &<br />
Erdarbeiten<br />
Hotel Restaurant Schmelting<br />
Hotel Waldgut Frankenhof<br />
Hubert Kipp Architekt<br />
Hunde- und Katzenphysiotherapie<br />
Yvonne Voss<br />
I Imbißbetrieb Dieter Rohn<br />
Imbiss-Restaurant „Rekener Grill“<br />
Iso-Dyka, Waldemar Dyka<br />
J Josef Schmäing GmbH<br />
Vieh- und Fleischhandel<br />
K K&K Bauelemente GmbH<br />
K&N Landtechnik GmbH<br />
Kemper GmbH Tiefbau<br />
Klaudia - Treffpunkt Mode<br />
Kornbrennerei Norbert Beckmann<br />
L Landwirtschaftliche Produkte<br />
Hermann Seyer<br />
Landwirtschaftliches<br />
Lohnunternehmen Wameling<br />
Lensing GmbH & Co. KG<br />
Lichtenberg GmbH Glas- und<br />
Gebäudereinigung<br />
Lippkau Reisebüro<br />
LMS Reisen GmbH<br />
Löchtermann GmbH Fliesen -<br />
Naturstein - Grabmale<br />
Logermann Entsorgungsgesellschaft<br />
GmbH<br />
LVM-Servicebüro<br />
Schlottbohm & Hillen<br />
M Malerbetrieb Ewering GmbH<br />
Malerbetrieb Niewerth GmbH<br />
Mann-O-Mann Herren-Modetrends,<br />
Brinkmann & Korte GbR<br />
Marien-Apotheke Günter Brands<br />
Metallbau Bruns GmbH<br />
Mode und Textil Hugo Rohn<br />
N Nexxos Internet & Werbung,<br />
Oliver Schafeld<br />
Nina´s Leder-, Spiel- und<br />
Schreibwaren, Inhaber Nina Thunecke<br />
P Panorama Dorf Café,<br />
Lena Alekuseiduranie<br />
MITGLIEDER<br />
Paus Medien GmbH Druckerei & Verlag<br />
Pension Bauernhaus Lammersmann<br />
Pfann-tas-Tisch, Inhaber Werner Knüver<br />
Pierick OHG Bauunternehmen<br />
Pizzeria Milano<br />
Praxis für Lerntherapie und Entspannungspädagogik<br />
Doris Flecke-Niewerth<br />
Provinzial-Versicherung<br />
Möller & Brüninghoff<br />
PS Fahrschule Peter Schafeld<br />
R Raiffeisen Hohe Mark eG<br />
Rekener Buchhandlung,<br />
Ulrike Große-Siestrup<br />
Rekener Futterkiste, Marion Maas<br />
Rekener ReiseCenter GmbH<br />
Rensing Erdbau GmbH & Co. KG<br />
Restaurant „Up‘n halven Weg“,<br />
Inhaber Albert Siebert<br />
Restaurant Vivendi<br />
Ristorante La Grappa<br />
S Schönheits-Ecke, Inh. Julia Pfeffer<br />
Schuh + Mode Kipp<br />
Schwering Türenwerk GmbH & Co. KG<br />
Shell Station Ludger Maas<br />
Spar- und Darlehnskasse Reken eG<br />
Sparkasse Westmünsterland<br />
T Tabakhaus, Zeitschriften und<br />
Geschenkartikel, Inh. Gaby van Höfen<br />
Take Care Security<br />
Tapeten Ewering, Raumdesign<br />
Tischlerei Schlüter & Schroer<br />
GmbH & Co. KG<br />
V Vermessungsingenieur Dipl.-Ing.<br />
Bernhard Schemmer (MdL)<br />
VR-Bank Westmünsterland eG<br />
W Walter Niewerth<br />
Heizung - Lüftung - Sanitär<br />
Wärme & Design GmbH<br />
Wilmering GbR Obst - Gemüse<br />
Winzen Augenoptik/Hörakustik/<br />
Schmuck, Inh. Stefan Winzen<br />
Wolle & Mehr, Inh. Gabriele Gesing<br />
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Burgplatz 1-3 Velen-Ramsdorf 02863/5329<br />
Filiale Borken: Sternstraße 4 02861/8084520<br />
Filiale Reken: Hauptstraße 5 02864/886388<br />
Ramsdorf: Mo.-Fr. 9.00 - 12.30 Uhr 14.30 - 18.30 Uhr, Sa. 9.00 - 15.00 Uhr<br />
Borken: Mo.-Fr. 9.00 - 12.30 Uhr 14.00 - 18.30 Uhr, Sa. 9.30 - 14.00 Uhr<br />
Reken: Mo.-Fr. 9.30 - 12.30 Uhr 14.30 - 18.30 Uhr, Sa. 9.00 - 13.00 Uhr<br />
Augenoptik<br />
Uhren<br />
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iglo GmbH, Werk Reken, Aeckern 1, 48734 Reken<br />
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Einzelartikel in festen Verkaufseinheiten, teilweise Sonderware.<br />
Einzelartikel Nicht an gewerbliche in festen Verkaufseinheiten, Abnehmer, nur solange teilweise Vorrat Sonderware. reicht.<br />
Nicht an gewerbliche Abnehmer, nur solange Vorrat reicht.<br />
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Harrierstraße 4 · 48734 Reken<br />
Telefon 0 28 64 / 94 213 · Fax 0 28 64 / 94 214<br />
seit 1913 in Reken<br />
www.kipp-schuhe.de<br />
Impressum<br />
HERAUSGEBER<br />
V.i.S.d.P.<br />
Rekener Werbegemeinschaft e.V.<br />
Sabine Niewerth, Dirk Ewering,<br />
Florian Wüller, Maro Niewerth<br />
REDAKTION<br />
Florian Wüller, Ellen Adam,<br />
Gemeinde Reken<br />
FOTOS<br />
Ellen Adam und Gemeinde Reken<br />
S.51 © malexeum - Fotolia.com<br />
Foto Titel<br />
Ellen Adam<br />
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THEMEN UND REDAKTION<br />
Sabine Niewerth<br />
Tel. 02864-5806<br />
Ellen Adam<br />
Tel. 02364-507219<br />
(ab 18 Uhr)<br />
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