Körperschutz im Gartenbau - GBG 8 - LSV
Körperschutz im Gartenbau - GBG 8 - LSV
Körperschutz im Gartenbau - GBG 8 - LSV
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<strong>Gartenbau</strong>-Berufsgenossenschaft<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
<strong>GBG</strong> 8
Jeder, der <strong>im</strong><br />
<strong>Gartenbau</strong><br />
Seite 2<br />
Verantwortung – Pflichten der<br />
Arbeitgeber und Arbeitnehmer<br />
Seite 4<br />
<strong>Körperschutz</strong> – Warum?<br />
Seite 5<br />
Allgemeine Arbeitskleidung<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
beschäftigt ist,<br />
muss seinen<br />
Körper schützen.<br />
Seite 6 <strong>Körperschutz</strong><br />
Seite 7 Anforderungen an persönliche<br />
Schutzausrüstungen (PSA)<br />
Seite 9 Kopfschutz<br />
Seite 14 Haarschutz<br />
Seite 15 Augenschutz<br />
Seite 20 Gehörschutz<br />
Seite 26 Atemschutz<br />
Seite 34 Handschutz
Dieses Merkblatt ist für alle best<strong>im</strong>mt,<br />
die sich eingehend<br />
über <strong>Körperschutz</strong>mittel und die damit<br />
zusammenhängenden Fragen<br />
informieren wollen.<br />
Angesprochen werden alle <strong>im</strong> Betrieb beschäftigten Personen,<br />
aber auch Sicherheitsfachkräfte, Sicherheitsbeauftragte und<br />
Arbeitsmediziner.<br />
Nach dem Arbeitsschutzgesetz §5 ist der Arbeitgeber verpflichtet,<br />
Gefährdungen, die für die Beschäftigten während der<br />
Arbeit bestehen, zu ermitteln und zu beurteilen. Das Ergebnis<br />
zeigt auf, welche <strong>Körperschutz</strong>mittel zur Verfügung gestellt<br />
werden müssen.<br />
Seite 41 Hautschutz<br />
Seite 47 Fußschutz<br />
Seite 51 Knieschutz<br />
Seite 52 Schutzkleidung<br />
Seite 55 Absturzsicherung<br />
Seite 58 Gebotszeichen<br />
Seite 59 Hersteller von Arbeitsmitteln und Schutzausrüstungen<br />
1
2<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Verantwortung<br />
Pflicht des Arbeitgebers zur Bereitstellung<br />
von persönlicher Schutzausrüstung<br />
Grundlage zur Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung<br />
ist die<br />
Europäische Richtlinie 89/656/EWG<br />
»Benutzung persönlicher Schutzausrüstung«.<br />
Weiterhin werden in der<br />
Unfallverhütungsvorschrift VSG 1.1<br />
»Allgemeine Vorschriften für Sicherheit und Gesundheitsschutz«<br />
Regelungen in Bezug auf persönliche Schutzausrüstung<br />
getroffen. Danach hat der Arbeitgeber geeignete persönliche<br />
Schutzausrüstung (PSA) unentgeltlich zur Verfügung zu stellen<br />
(§14 (1) Persönliche Schutzausrüstung). Welche PSA für<br />
die verschiedenen Arbeitsbereiche erforderlich sein kann,<br />
wird in der Durchführungsanweisung geregelt.<br />
Kosten der persönlichen Schutzausrüstung<br />
Die Kosten für Anschaffung und Pflege der persönlichen<br />
Schutzausrüstung für die Arbeitnehmer hat in vollem Umfang<br />
der Arbeitgeber zu tragen.
Selbstverständlich<br />
müssen persönliche<br />
Schutzausrüstungen<br />
individuell passen<br />
und<br />
grundsätzlich für<br />
den Gebrauch durch<br />
eine Person best<strong>im</strong>mt<br />
sein.<br />
Die Verpflichtung<br />
zur Benutzung<br />
der persönlichen<br />
Schutzausrüstung<br />
gilt auch für den<br />
Arbeitgeber selbst.<br />
Pflichten der Arbeitnehmer<br />
§15 Arbeitsschutzgesetz<br />
verpflichtet die Beschäftigten, nach ihren<br />
Möglichkeiten und unter Beachtung der<br />
Unterweisung und Weisung des Arbeitgebers<br />
für ihre Sicherheit und Gesundheit Sorge zu<br />
tragen. Sie haben die notwendigen zur<br />
Verfügung gestellten persönlichen Schutzausrüstungen<br />
zu benutzen.<br />
Zudem wird eine best<strong>im</strong>mungsgemäße<br />
Verwendung der zur Verfügung gestellten<br />
persönlichen Schutzausrüstung von den<br />
Beschäftigten verlangt. Weiterhin müssen<br />
sie sich vom ordnungsgemäßen Zustand<br />
der PSA vor Benutzung überzeugen<br />
und erkannte Mängel sofort melden<br />
(VSG 1.1 §14 (4)).<br />
Für weitere Fragen stehen die Mitarbeiter<br />
der <strong>Gartenbau</strong> Berufsgenossenschaft, Dezernat<br />
Prävention, gerne zur Verfügung.<br />
3
4<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
<strong>Körperschutz</strong> –Warum?<br />
Ein hoher Anteil<br />
der Arbeitsunfälle<br />
betrifft Körperteile,<br />
die durch<br />
<strong>Körperschutz</strong>mittel<br />
geschützt werden<br />
können.<br />
Verletzte<br />
Körperteile<br />
Hals,<br />
Wirbelsäule 5,9 %<br />
Brustkorb,<br />
Brustorgan 4,3 %<br />
Hand 25,9 %<br />
Fuß 12,8 %<br />
Augen 16,2 %<br />
Kopf 8,3 %<br />
Schulter,<br />
Oberarm 5,0 %<br />
Unterarm,<br />
Handgelenk 6,9 %<br />
Hüfte,<br />
Oberschenkel 2,2 %<br />
Knie,<br />
Unterschenkel 11,0 %<br />
Sonstige Körperteile 1,6 %
Allgemeine<br />
Arbeitskleidung<br />
Ebenso wichtig wie die richtige<br />
Verwendung von <strong>Körperschutz</strong>mitteln<br />
ist eine zweckmäßige Arbeitskleidung.<br />
Der Einsatz zweckmäßiger<br />
Arbeitskleidung hilft<br />
Unfälle zu vermeiden.<br />
Bei Arbeiten <strong>im</strong> Freien muss das Unternehmen<br />
geeignete Wetterschutzkleidung, wie<br />
z.B. Winterjacken, regenfeste Kleidung<br />
zur Verfügung stellen (gem. EN 342).<br />
In der Nähe von bewegten Maschinenteilen<br />
ist eine eng anliegende Arbeitskleidung<br />
notwendig.<br />
An schnell laufenden Maschinenteilen kann<br />
lose Kleidung blitzschnell aufgewickelt<br />
oder eingezogen werden. Schwere Verletzungen<br />
sind dann oft die Folge. Lose,<br />
weite Jacken, Schürzen, Bänder, lange<br />
Schals und dergleichen dürfen hier nicht<br />
getragen werden.<br />
Arbeitskleidung, die durch leicht brennbare<br />
Stoffe (z.B. Benzin, Lösemittel)<br />
oder durch sonstige Gefahrstoffe verschmutzt<br />
ist, muss sofort gewechselt<br />
werden.<br />
5
<strong>Körperschutz</strong><br />
Kopf, Hände<br />
und Füße<br />
sind besonders<br />
gefährdet.<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Die Funktion der persönlichen Schutzausrüstung<br />
besteht darin, best<strong>im</strong>mte<br />
Körperteile vor Verletzungen zu schützen.<br />
Zur Vermeidung von Verletzungen und<br />
Gesundheitsschäden bieten sich vor allem<br />
folgende Möglichkeiten an:<br />
Kopfschutz Schutzhelm<br />
Haarschutz Haarnetz<br />
Augenschutz Schutzbrillen<br />
Gesichtsschutz Schutzschilde<br />
Gehörschutz Gehörschutzkapseln, -stöpsel, -watte<br />
Atemschutz Atemschutzgeräte<br />
Handschutz Schutzhandschuhe<br />
Fußschutz Sicherheitsschuhe<br />
Beinschutz Schnittschutzhosen<br />
Gesamtschutz Schutzanzüge, Wetterschutzkleidung<br />
Knieschutz Knieschoner<br />
Zur Sicherung von<br />
Personen gegen Absturz<br />
sind je nach Arbeitsplatz<br />
geeignet, z.B.:<br />
Höhensicherungsgeräte,<br />
Abseilgeräte,<br />
Haltegurte,<br />
Auffanggurte.<br />
6<br />
Neben den bereits genannten <strong>Körperschutz</strong>mitteln<br />
ist bei Arbeiten <strong>im</strong> öffentlichen Verkehrsbereich<br />
Warnkleidung zu tragen (gem. EN 471).<br />
Durch den richtigen und konsequenten Einsatz<br />
von persönlicher Schutzausrüstung werden<br />
Unfälle vermieden oder die Wirkung der Unfallfolgen<br />
stark gemindert.
Anforderungen<br />
an persönliche Schutzausrüstungen (PSA)<br />
Die persönlichen Schutzausrüstungen sind zu verwenden,<br />
wenn gesundheitliche Risiken nicht durch technische oder<br />
durch arbeitsorganisatorische Maßnahmen, Methoden oder<br />
Verfahren vermieden oder ausreichend begrenzt werden<br />
können.<br />
In Bezug auf den Anwender müssen <strong>Körperschutz</strong>mittel<br />
den Träger ausreichend schützen,<br />
gut passen, unkompliziert zu handhaben sein,<br />
bequem und leicht sein,<br />
hygienisch und hautverträglich sein,<br />
leicht zu reinigen sein, ohne dabei ihre Schutzwirkung<br />
zu verlieren,<br />
ansprechend in Farbe und Form sein.<br />
Machen verschiedene Risiken den gleichzeitigen Einsatz<br />
mehrerer PSA notwendig, so müssen diese Ausrüstungen<br />
aufeinander abgest<strong>im</strong>mt sein und ihre Schutzwirkung<br />
gegenüber den betreffenden Risiken gewährleisten.<br />
Die Herstellerangaben sind zu beachten.<br />
7
8<br />
Die Anforderungen an<br />
die Beschaffenheit eines<br />
<strong>Körperschutz</strong>mittels ergeben<br />
sich insbesondere<br />
aus:<br />
Dauer und Häufigkeit<br />
des Einsatzes<br />
Höhe des Risikos<br />
Bedingungen des<br />
Arbeitsplatzes<br />
(Freiland/Gewächshaus)<br />
Konstitution des<br />
Anwenders<br />
Leistungswerten der<br />
persönlichen Schutzausrüstungen<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Der Unternehmer informiert den<br />
Kollegen über den erforderlichen <strong>Körperschutz</strong><br />
bei Pflanzenschutzarbeiten<br />
Der Arbeitgeber sorgt für eine entsprechende Ausbildung und führt regelmäßige<br />
Unterweisungen in der Benutzung der PSA durch. Es empfiehlt<br />
sich, diese Unterweisung schriftlich festzuhalten.
Kopfschutz<br />
Ein Kopfschutz muss getragen werden, wenn durch<br />
Anstoßen, durch pendelnde, herabfallende, umfallende<br />
oder wegfliegende Gegenstände mit Kopfverletzungen<br />
zu rechnen ist.<br />
Ein Schutzhelm ist zu tragen bei Baumfäll- und Entastungsarbeiten,<br />
be<strong>im</strong> Einsatz der Seilklettertechnik (SKT), Arbeiten<br />
in Gruben und Steinbrüchen, Arbeiten mit Erdbaumaschinen<br />
z.B. als Anschläger, Arbeiten <strong>im</strong> Bereich von Kranen, Bauarbeiten<br />
unterhalb hochgelegener Arbeitsplätze oder Gerüste,<br />
Ausheben von Gräbern, Lade- und Stapelarbeiten.<br />
Auswahlkriterien<br />
Ausreichenden Schutz <strong>im</strong> <strong>Gartenbau</strong> bietet der Industrieschutzhelm.<br />
Dieser Industrieschutzhelm ist in verschiedenen<br />
Ausführungen erhältlich, z.B. mit Schirm oder heruntergezogener<br />
Helmschale. Für den Bereich SKT muss der<br />
Bergsporthelm getragen werden.<br />
Helmschalen mit einer best<strong>im</strong>mten Farbe, wie z.B. orangerot,<br />
erhöhen die Erkennbarkeit.<br />
Je nach Einsatzbereich des Helmes können verschiedene Zubehörteile,<br />
wie z.B. Kinnriemen und Nackenschutz oder andere<br />
eigenständige PSA, wie z.B. Gehörschutz, Gesichtsschutz,<br />
zum Einsatz kommen.<br />
9
10<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Kennzeichnung nach<br />
EN 397 »Industrieschutzhelme«<br />
Industrieschutzhelme sind<br />
gekennzeichnet durch eingeprägte<br />
oder eingegossene<br />
Informationen über<br />
die angewendete Norm<br />
(EN 397),<br />
Name oder Zeichen<br />
des Herstellers,<br />
Jahr und Quartal<br />
der Herstellung,<br />
Helmtyp (Bezeichnung<br />
des Herstellers) auf der<br />
Helmschale und der<br />
Innenausstattung,<br />
Größe oder Größenbereich<br />
(Kopfumfang in cm)<br />
auf der Helmschale und<br />
der Innenausstattung.<br />
Zusätzlich muss die CE-Kennzeichnung<br />
angebracht sein.<br />
Für den speziellen Einsatzbereich<br />
der Baumarbeiten empfehlen sich<br />
Schutzhelme, die vom Forstwirtschaftlichen<br />
Prüfausschuss FPA<br />
geprüft und anerkannt worden sind.<br />
Zu erkennen<br />
sind diese Helme<br />
am Prüfzeichen.<br />
Weitere Informationen:<br />
EN 397 Industrieschutzhelme<br />
BGR 193 Einsatz von Industrieschutzhelmen<br />
EN 12492 Bergsteigerhelme
Hinweise zur Gebrauchsdauer<br />
von Schutzhelmen<br />
Über die Haltbarkeit von Schutzhelmen können keine allgemein gültigen<br />
Angaben gemacht werden, da dies u.a. von den verwendeten Kunststoffen<br />
abhängig ist.<br />
Industrieschutzhelme aus thermoplastischen Kunststoffen (z.B. Polyethylen<br />
PE) können einer altersbedingten Minderung ihrer Schutzfunktion<br />
unterliegen. Ihre Haltbarkeit, insbesondere die der Helmschalen, hängt<br />
von mehreren Einflussfaktoren ab. Unter anderem sind hier UV-Strahlung<br />
und Witterungseinflüsse zu nennen.<br />
Industrieschutzhelme aus duroplastischen Kunststoffen (z.B. Polycarbonat<br />
PC) weisen in der Regel eine längere Gebrauchsdauer auf. Ihre Haltbarkeit<br />
kann ebenfalls durch mechanische Beschädigung, UV-Strahlung oder<br />
andere Witterungseinflüsse beeinträchtigt werden.<br />
Aus den oben genannten Gründen gilt für die meisten Industrieschutzhelme<br />
aus thermoplastischen Kunststoffen, dass sie <strong>im</strong> Regelfall nicht<br />
länger als vier Jahre <strong>im</strong> Einsatz sein sollten. Zur Groborientierung über die<br />
Versprödung von Helmschalen aus nicht glasfaserverstärktem thermoplastischem<br />
Kunststoff wird der sogenannte »Knacktest« empfohlen.<br />
Be<strong>im</strong> Knacktest wird der Schirm<br />
des Helmes leicht verbogen. N<strong>im</strong>mt<br />
man Knister- oder Knackgeräusche<br />
wahr, muss der Helm der weiteren<br />
Benutzung entzogen werden.<br />
11
12<br />
Helm mit<br />
integriertem<br />
Chip<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Genaue Informationen zur Gebrauchsdauer von Industrieschutzhelmen<br />
bzw. Industrie-Anstoßkappen sowie deren<br />
Bestandteile sind den Gebrauchsanweisungen der Hersteller<br />
zu entnehmen. Diese müssen in der Sprache des Verkaufslandes<br />
(Benutzerland) jedem ordnungsgemäß gelieferten Kopfschutz<br />
beiliegen. Helmschalen mit einem integrierten Chip,<br />
welcher durch Farbveränderung optisch über das Alter des<br />
Kunststoffes Auskunft gibt, müssen keinem Knacktest unterzogen<br />
werden. Das Herstellungsdatum des Helmes ist bei der<br />
Best<strong>im</strong>mung des Alters der Helmschale nicht mehr von Bedeutung.<br />
Nach einem starken Aufschlag und bei sichtbaren Mängeln<br />
dürfen Industrieschutzhelme bzw. Industrie-Anstoßkappen<br />
nicht mehr weiterbenutzt werden. Sie sind der weiteren<br />
Benutzung zu entziehen, auch wenn die in der<br />
Gebrauchsanweisung des Herstellers genannte Gebrauchsdauer<br />
noch nicht erreicht ist. Dies gilt auch, wenn eine<br />
Beschädigung des Kopfschutzes erkennbar ist.
Einsatz eines<br />
Schutzhelmes<br />
bei Anschlagarbeiten<br />
Helmschalenmaterial Kurzzeichen<br />
Polyethylen PE<br />
Polypropylen PP<br />
glasfaserverstärktes Polypropylen PP-GF<br />
Polycarbonat PC<br />
glasfaserverstärktes Polycarbonat PC-GF<br />
Acrylnitril-Butadien-Styrol ABS<br />
13
Haarschutz<br />
14<br />
Zum Beispiel bei<br />
Bohrarbeiten,<br />
Arbeiten in Werkstätten,<br />
Arbeiten an Pflanzmaschinen,<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Bei einigen Arbeiten bedeuten lange Haare<br />
eine erhebliche Unfallgefahr.<br />
Hier muss ein Haarschutz getragen werden.<br />
Bei welchen Arbeiten<br />
ist Haarschutz zu tragen?<br />
Bei allen Arbeiten an sich schnell bewegenden Maschinenteilen,<br />
bei denen die Gefahr besteht, dass Haare aufgewickelt<br />
oder eingezogen werden können.<br />
Arbeiten in der Nähe von bewegten Werkzeugen<br />
an Maschinen.<br />
Als Haarschutz sind geeignet:<br />
Mützen, Haarnetze, Stirnbänder.
Gestellbrille<br />
mit Seitenschutz<br />
nach EN 166<br />
Augenschutz<br />
Die Augen sind unsere empfindlichsten<br />
Sinnesorgane.<br />
Sie vor Schädigungen,<br />
die oft unheilbar sind, zu schützen,<br />
muss <strong>im</strong> Interesse eines jeden liegen.<br />
15
16<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Eine besondere Gefährdung der Augen besteht<br />
z.B. bei folgenden Arbeiten:<br />
Mechanische Schädigung:<br />
Schleifarbeiten<br />
Trennarbeiten<br />
Steinbearbeitung<br />
Arbeiten mit der Motorsäge<br />
Schnittmaßnahmen <strong>im</strong> Straßenbegleitgrün<br />
Chemische Schädigung:<br />
Arbeiten mit Säuren<br />
Arbeiten mit Laugen<br />
Arbeiten mit Pflanzenschutzmitteln<br />
Arbeiten mit Lösemitteln<br />
Arbeiten mit Farben<br />
Optische Schädigung, thermische Schädigung:<br />
Schweißarbeiten
Codezahlen<br />
für die<br />
Gefährdungsbereiche<br />
Einen Augenschutz, der gleichzeitig allen Anforderungen entspricht,<br />
kann es bei der Vielfalt der Gefährdungsmöglichkeiten<br />
nicht geben.<br />
Bei jeder Schutzbrille muss der Tragkörper und die Sichtscheibe<br />
mit den Mindestangaben der EN 166 „Persönlicher<br />
Augenschutz – Anforderung“ gekennzeichnet sein. Ebenso<br />
muss der Verwendungsbereich auf dem Augenschutz erkennbar<br />
sein.<br />
Die Verwendungsbereiche von Augenschutzgeräten sind nach<br />
Codezahlen gegliedert und können nachfolgender Tabelle<br />
entnommen werden.<br />
Gefährdungsbereich Beschreibung des<br />
Codezahl Benennung Gefährdungsbereiches<br />
Kein Mechanische Risiken Mechanische Risiken, Gefähr-<br />
Symbol und optische Strahlung dungen durch Schweißen,<br />
ultraviolette, sichtbare und<br />
infrarote Strahlung,<br />
ausgenommen Laserstrahlung<br />
3 Flüssigkeiten Tropfende und spritzende<br />
Flüssigkeiten<br />
4 Grobstaub Staub mit einer<br />
Korngröße > 5 µm<br />
5 Gas und Feinstaub Gase, Dämpfe, Nebel, Rauche<br />
und Staub mit einer<br />
Korngröße < 5 µm<br />
8 Störlichtbogen Lichtbogen bei Kurzschluss<br />
in elektrischen Anlagen<br />
9 Schmelzmetall Metallspritzer und<br />
Durchdringen heißer<br />
Festkörper<br />
17
18<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Bei Augenschutz wird unterschieden in:<br />
Gestellbrillen mit Seitenschutz,<br />
Einsatz z.B. bei Schleifarbeiten, Trennarbeiten,<br />
Steinbearbeitung und dergleichen.<br />
Korbbrillen,<br />
die den Augenraum dicht umschließen. Einsatz z.B. bei<br />
Spritz- und Streicharbeiten und Umgang mit ätzenden<br />
Flüssigkeiten wie Säuren, Laugen, Karbolineum und<br />
verschiedenen Glasreinigungsmitteln.<br />
Gestell- oder Korbbrille mit getönten<br />
Strahlenschutzgläsern gegen UV-Strahlung,<br />
Einsatz z.B. bei Schweißarbeiten.<br />
Für Brillenträger gibt es sowohl bruchsichere Aufsteckgläser<br />
und Aufsteckfilter wie auch besondere Schutzbrillen<br />
mit eingebauten Korrekturgläsern.<br />
Weitere Informationen:<br />
BGR 192<br />
Benutzung von Augen- und Gesichtsschutz
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Kennzeichnung Sichtscheiben<br />
5-2,5 Schutzstufe<br />
W Identifikationszeichen des Herstellers<br />
1 Optische Klasse<br />
F Kurzzeichen für mechanische Festigkeit (Stahlkugeltest bei 45m/s)<br />
T Testtemperatur bei -5°C bis +55°C<br />
1. Schutzstufe<br />
2. Identifikationszeichen des Herstellers<br />
3. Optische Klasse<br />
4. Kurzzeichen für mechanische Festigkeit<br />
5. Beschussfestigkeit bei Temperatureinfluss<br />
Kurzzeichen Beschreibung des Grades des Stoßes<br />
S Erhöhte Festigkeit<br />
F Stoß mit niedriger Energie<br />
B Stoß mit mittlerer Energie, nur Korbbrillen,<br />
Schutzschirme und Schutzschilde<br />
A Stoß mit hoher Energie, nur Schutzschirme und<br />
Schutzschilde<br />
19
20<br />
Gehörschutz<br />
Tragen von<br />
Gehörschutz bei<br />
Erdbauarbeiten<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Lärmschwerhörigkeit und Lärmtaubheit sind<br />
unheilbar.<br />
Die berufsbedingte Lärmschwerhörigkeit<br />
n<strong>im</strong>mt ständig zu.<br />
Der Verringerung des Lärms durch konstruktive<br />
Maßnahmen an der Lärmquelle ist vor jeder anderen<br />
Maßnahme der Vorrang zu geben. Ist trotz Lärmminderungsmaßnahmen<br />
ein Beurteilungspegel von über<br />
80 dB(A) nicht vermeidbar, so müssen persönliche<br />
Gehörschutzmittel bereitgestellt und ab 85 dB(A) von<br />
den Beschäftigten getragen werden.
Persönliche Gehörschutzmittel sind:<br />
Gehörschutzkapseln nach EN 352 Teil 1,<br />
die über dem Ohr getragen werden. Die Gehörschutzkapseln<br />
können an einem Bügel oder direkt am Schutzhelm<br />
befestigt sein.<br />
Gehörschutzstöpsel nach EN 352 Teil 2,<br />
z.B. aus Gehörschutzwatte oder aus Kunststoff,<br />
die <strong>im</strong> Gehörgang oder in der Gehörmulde getragen<br />
werden.<br />
Otoplasten<br />
sind maßgefertigte Gehörschützer,<br />
die <strong>im</strong> Gehörgang getragen werden.<br />
Durch Gehörschutzmittel, wie z.B. Gehörschutzkapseln,<br />
können Schalldämmwerte bis zu 30 dB(A)<br />
erreicht werden.<br />
21
22<br />
Gehörschutzstöpsel<br />
sind zu empfehlen,<br />
wenn nicht aus besonderen<br />
Gründen Kapselgehörschützer<br />
getragen<br />
werden müssen,<br />
für Arbeitsplätze mit<br />
andauernder Lärmeinwirkung,<br />
bei zu starker Schweißbildung<br />
unter Kapselgehörschützern,<br />
bei gleichzeitigem Tragen<br />
von Brille oder Schutzbrille.<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Zu Kapselgehörschützern<br />
ist zu raten,<br />
wenn häufiges Auf- und Absetzen<br />
des Gehörschutzes<br />
erforderlich ist, z.B. bei nur kurzem<br />
Aufenthalt <strong>im</strong> Lärmbereich,<br />
bei nur kurzzeitig auftretender<br />
Lärmeinwirkung,<br />
wenn wegen zu enger Gehörgänge<br />
Gehörschutzstöpsel nicht<br />
vertragen werden,<br />
wenn eine Neigung zu Gehörgangsentzündungen<br />
oder<br />
Unverträglichkeitsreaktionen<br />
be<strong>im</strong> Tragen von Gehörschutzstöpseln<br />
beobachtet wird.
Neben dem Tragekomfort<br />
muss die Lärmminderung<br />
der Gehörschutzmittelausreichend<br />
sein, um<br />
einen Wert < 85 dB(A)<br />
zu erreichen.<br />
Bei längerer Lärmeinwirkung<br />
auf den menschlichen<br />
Organismus<br />
treten bereits ab etwa<br />
65 dB(A) gesundheitliche<br />
Schäden auf:<br />
– Lärmstress,<br />
– Spannungszustände<br />
Zu direkten Gehörschäden<br />
kommt es bei<br />
oft wiederkehrenden<br />
Lärmeinwirkungen <strong>im</strong><br />
Bereich ab 85 dB(A).<br />
Richtwert:<br />
Lärmquelle<br />
– Dämmwert<br />
< 85 dB(A)<br />
Im <strong>Gartenbau</strong> wird ein Beurteilungspegel<br />
von 85 dB(A) oft erreicht und überschritten,<br />
z.B. bei Arbeiten mit:<br />
Motorsägen<br />
Grünpflegemaschinen (Heckenschere,<br />
Rasenmäher, Freischneider usw.)<br />
Heißvernebelungsgeräten<br />
Erdbaumaschinen (Bagger, Lader,<br />
Planierraupen, Rüttelplatten,<br />
Kompressoren usw.)<br />
Aufbereitungs- und Zerkleinerungsmaschinen<br />
(Erdaufbereiter, Buschholzhacker,<br />
Kranzzerreißmaschinen<br />
usw.)<br />
Schleppern und Geräteträgern<br />
Maschinen für Be- und Verarbeitung<br />
von Holz (Kreissägen, Abrichthobelmaschinen,<br />
Fräsen usw.)<br />
23
24<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Was ist Lärm?<br />
Lärm: unerwünschte, störende oder gesundheitsschädliche<br />
Schallwellen, die auf das menschliche Ohr treffen.<br />
dB(A)<br />
Geschützknall ca. 160<br />
Düsentriebwerk ca. 130<br />
Buschholzhacker ca. 118<br />
Presslufthammer ca. 110<br />
Motorkettensäge ca. 105<br />
Freischneider ca. 98<br />
Einachsschlepper ca. 92<br />
Sichelmäher ca. 85<br />
Starker Straßenverkehr ca. 80<br />
Normale Unterhaltung ca. 60<br />
Blätterrauschen ca. 20<br />
Bei langfristiger Einwirkung<br />
hoher Schallintensität entsteht<br />
Lärmschwerhörigkeit.<br />
Die Maßeinheit zur Best<strong>im</strong>mung<br />
der Leistungsstärke des Lärms<br />
heißt Schallpegel, er wird in<br />
Dezibel gemessen.<br />
0<br />
unmittelbar gefährlich für das Gehör<br />
auf Dauer gefährlich für das Gehör<br />
u.a. Gehörschutz zur Verfügung stellen<br />
ungefährlich für das Gehör
Lärm macht krank!<br />
Expositionszeit bis<br />
Vielfaches der zum nachweisbaren<br />
Gerätebeispiel dB(A) Gehörgefährdung Gehörschaden wenn<br />
kein Gehörschutz getragen<br />
wird<br />
Buschholzhacker (Häcksler) 118<br />
Motorsägen größere Bauart 115<br />
Presslufthammer 112<br />
Kreissäge (Baustellenkreissäge) 109<br />
Abbruchhammer (z.B. Hilti, elektrisch) 106<br />
Amboss, Winkelschleifer (Flex) 106<br />
Motorsägen kleinerer Bauart 103<br />
Heckenschere, Nassschneidetisch 103<br />
Freischneider, Rüttelplatten 100<br />
Ackerschlepper (älterer Bauart bis 100 dB(A)) 97<br />
Aufsitzmäher 94<br />
Einachsschlepper (Fräsen) 91<br />
Aufwuchsmäher (sog. AS-Mäher) 88<br />
Rasenmäher neuerer Bauart, Bagger 85<br />
Radlader 80<br />
Weitere Informationen:<br />
BGR 194<br />
Einsatz von Gehörschützern<br />
2048 14 Sekunden<br />
1024 28 Sekunden<br />
512 56 Sekunden<br />
256 112 Sekunden<br />
128 3,75 Minuten<br />
128 3,75 Minuten<br />
64 7,5 Minuten<br />
64 7,5 Minuten<br />
32 15 Minuten<br />
16 30 Minuten<br />
8 1 Stunde<br />
4 2 Stunden<br />
2 4 Stunden<br />
1 8 Stunden<br />
0 > 8 Stunden<br />
25
Atemschutz<br />
26<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Atemschutzgeräte haben die Aufgabe, Atemluft von<br />
gesundheitsgefährdenden Stoffen zu befreien<br />
bzw. die betreffenden Personen unabhängig von der sie<br />
umgebenden Luft mit Sauerstoff zu versorgen.<br />
Entsprechend dem Verwendungszweck unterscheiden wir<br />
Filtergeräte und Frischluftgeräte.
Filtergeräte<br />
Dieser Atemschutz ist nur dort einzusetzen, wo in der<br />
Luft ausreichend Sauerstoff (mindestens 17 Vol.%)<br />
vorhanden ist. In der Regel ist dies bei Pflanzenschutzarbeiten,<br />
Farbspritzarbeiten, Steinbearbeitung (Staubentwicklung),<br />
Arbeiten mit gesundheitsschädigenden<br />
Lösemitteln usw. der Fall.<br />
27
Nur Filter verwenden,<br />
welche die Kennzeichnung<br />
EN 12941 oder<br />
EN 12942 auf der<br />
Banderole besitzen.<br />
28<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Bei den Filtergeräten ist zu unterscheiden zwischen:<br />
Halbmasken (Filter nach EN 141)<br />
Einsatz z.B. be<strong>im</strong> Ausbringen geringer Mengen gesundheitsgefährdender<br />
Mittel bei Farbspritzarbeiten, bei Arbeiten mit<br />
starker Staubentwicklung.<br />
Vollmasken (Filter nach EN 141)<br />
Einsatz z.B. be<strong>im</strong> Ausbringen von verschiedenen Pflanzenschutzmitteln<br />
<strong>im</strong> Gewächshaus <strong>im</strong> Vernebelungsverfahren<br />
sowie bei allen Arbeiten, bei denen neben den Atemwegen<br />
auch die Augen und das Gesicht vor gesundheitsschädigenden<br />
Einflüssen, wie z.B. Verätzungen, geschützt werden sollen.<br />
Gebläseunterstützte Atemschutzgeräte<br />
Besonders geeignet für längere Einsatzdauer, da der Atemwiderstand<br />
aufgrund der Gebläseunterstützung erheblich<br />
verringert wird.<br />
Der wichtigste Bestandteil der Filtergeräte<br />
ist der Atemfilter.<br />
Für die verschiedenen gesundheitsschädigenden Stoffe<br />
gibt es verschiedene Filtertypen. Die nachstehend aufgeführten<br />
Tabellen geben Aufschluss über die Verwendbarkeit der<br />
verschiedenen Filtertypen.
Filter und<br />
Filterfarben nach EN 141<br />
Gasfiltertypen<br />
Type Farbe Schutz gegen<br />
A braun Dämpfe von organischen Verbindungen,<br />
Siedepunkt > 65° C.<br />
AX braun Dämpfe von organischen Verbindungen<br />
(z.B. Methylbromid Niedrigsieder),<br />
Verwendungsbeschränkung beachten.<br />
B grau Saure Gase, Brandgase außer Kohlenoxid,<br />
Blausäure, Blausäure mit Reizstoff<br />
zur Schädlingsbekämpfung, Schwefelwasserstoff,<br />
Arsenwasserstoff,<br />
Phosphorwasserstoff.<br />
K grün Ammoniak<br />
E gelb Schwefeldioxid<br />
Spezial-Gasfiltertypen<br />
Type Farbe Schutz gegen<br />
CO schwarz Kohlenmonoxid<br />
HG rot Quecksilber (Dampf)<br />
NO blau nitrose Gase einschließlich<br />
Stickstoffmonoxid<br />
29
Auswahl der Partikelfilter<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Partikelfilter werden in 3 Klassen eingeteilt. Es handelt<br />
sich um partikelfiltrierende Halbmasken FFP 1 bis 3.<br />
Tätigkeit<br />
Holzbearbeitung<br />
Schadstoffe Filterklasse<br />
Schleifen (Hartholz, Weichholz) feine Partikel, Holzstaub FFP2<br />
Schneiden (Hartholz, Weichholz) feine Partikel, Holzstaub FFP2<br />
wasserlösliche Holzanstriche, die Kupfer,<br />
Chrom oder Arsen enthalten<br />
feiner Farbnebel FFP3<br />
Farbe abschleifen/abschlagen/abbürsten feine Farbpartikel FFP2<br />
Farbe abschleifen/abschlagen/abbürsten<br />
bei chromhaltigen Anstrichen<br />
Schleifen<br />
feine Farbpartikel FFP3<br />
Rostentfernung Roststaub, Metallstaub FFP2<br />
Beton, Putz, Mauerwerk Steinstäube FFP1<br />
Beton, Putz, Mauerwerk mit hohem Quarzanteil Steinstäube FFP2<br />
Hart- und Weichholz Holzstaub FFP2<br />
Kunststoffe Kunststoffstäube FFP2<br />
Farben, Anstriche Farbpartikel FFP2<br />
Farben, Anstriche, chromhaltig Farbpartikel FFP3<br />
Eisen, Stahl Metallstäube FFP2<br />
Edelstahl Metallstäube FFP3<br />
Klebstoffe abkratzen/abschleifen<br />
Bau- und Baunebengewerbe<br />
Bauvorbereitung<br />
feine Partikel FFP2<br />
Streichen von wasserlöslichen Farben große Farbtropfen und -spritzer FFP2<br />
Lackieren (Spritzen) von wasserlöslichen Farben Farbnebel FFP2<br />
Abbrucharbeiten allgemeiner Staub FFP2<br />
Fundamente gießen Betonstaub FFP2<br />
Asbestsanierung Asbestpartikel FFP3<br />
Zementspritzen<br />
Bauvollendung (Baunebengewerbe)<br />
Betonstaub FFP2<br />
Verputzen feiner Putzstaub FFP2<br />
Holzarbeiten Holzstaub (hart, weich) FFP2<br />
Dachisolierung Staub und Fasern FFP2<br />
Dachdecken, Fliesenlegen Ziegel- und Fliesenstaub FFP2<br />
Begutachtung und Entfernung von Asbestbauteilen<br />
(kein mechanisches Herausschlagen von Wänden etc.)<br />
Metallarbeiten<br />
Schweißen von<br />
Asbeststäube FFP3<br />
Zink Zink- und allgemeine Metallrauche FFP3<br />
Aluminium Aluminiumoxidrauche FFP3<br />
Edelstahl Metalloxidrauche FFP3<br />
Lichtbogenhandschweißen Funken, Rauche FFP3<br />
Laserstrahlschweißen Funken, Rauche FFP3<br />
Hartlöten Rauche FFP3<br />
Bohren Metallstäube FFP1<br />
Sägen<br />
Reinigungsarbeiten/Entsorgung<br />
Metallstäube FFP1<br />
Müllbeseitigung Staub FFP2<br />
Aufräumarbeiten in leicht staubiger Umgebung Staub (nicht toxisch) FFP1<br />
30<br />
Kehren von Böden<br />
Entsorgung von Müll/Abwässern<br />
Staub (nicht toxisch)<br />
Bakterien/Pilze<br />
FFP1<br />
FFP2<br />
Entsorgung von medizinischen Abfällen Bakterien/Viren) FFP3
Auswahl der Gasfilter<br />
Welcher Filter bei den verschiedenen Arbeiten zum Einsatz<br />
kommt, richtet sich nach der Gebrauchsanweisung/Herstellerinformation<br />
der Pflanzenschutzmittel oder gefährlichen<br />
Arbeitsstoffe.<br />
Gebrauchsdauer der Filter<br />
Die Gebrauchsdauer der Gasfilter ist stark von äußeren<br />
Bedingungen (wie z.B. Umgebungsatmosphäre) abhängig.<br />
Neben Größe und Typ des Filters wird die Gebrauchsdauer<br />
hauptsächlich von folgenden Faktoren beeinflusst:<br />
Art und Konzentration des Schadstoffes<br />
Luftbedarf des Geräteträgers in Abhängigkeit von der<br />
Schwere der Arbeit und persönlicher Disposition<br />
Feuchtigkeit und Temperatur der Umgebungsluft<br />
Die max<strong>im</strong>ale Lagerdauer der Gasfilter <strong>im</strong> original verpackten<br />
Zustand wird von den Herstellern angegeben. Bei wiederholt<br />
benutzten oder geöffnet gelagerten Gasfiltern ist mit einer<br />
deutlichen Verringerung der Gebrauchsdauer zu rechnen.<br />
31
32<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Um für die Gebrauchsdauer einen Anhaltspunkt zu erhalten,<br />
ist das Datum der erstmaligen Inbetriebnahme (Entfernung<br />
der fabrikmäßigen Verpackung) auf dem Filter zu vermerken.<br />
Beachte:<br />
Der Filter muss nach Beendigung der Arbeit von der<br />
Maske entfernt, gelüftet und danach fest verschlossen<br />
werden.<br />
Beispielhafte<br />
Kennzeichnung<br />
eines Filters<br />
mit Datum<br />
der ersten<br />
Ingebrauchnahme<br />
Frischluftgeräte<br />
Frischluftgeräte müssen in den Fällen angewendet werden,<br />
in denen die Atemluft nicht genügend Sauerstoff enthält.<br />
Im <strong>Gartenbau</strong> z.B. in Heizungsanlagen (Vergiftungsgefahr<br />
durch Kohlenmonoxid), Silos, Scrabberlager zur Obstlagerung,<br />
Brunnenanlagen und dergleichen.
Pflege und Lagerung von<br />
Atemschutzgeräten und -filtern<br />
Die Benutzer von Atemschutzgeräten müssen<br />
sich jederzeit auf eine einwandfreie und volle<br />
Schutzwirkung von Maske und Filter verlassen<br />
können. Atemschutzmasken sind persönliche<br />
<strong>Körperschutz</strong>mittel und aus hygienischen Gründen<br />
personengebunden.<br />
Weitere<br />
Informationen:<br />
<strong>GBG</strong> 11<br />
Pflanzenschutz<br />
<strong>im</strong> <strong>Gartenbau</strong><br />
VSG 4.5<br />
Gefahrstoffe<br />
BGR 190<br />
Regeln für den<br />
Einsatz von<br />
Atemschutzgeräten<br />
Die Schutzmasken sind nach jeder Benutzung zu<br />
reinigen (siehe Gebrauchsanleitung). Die Aufbewahrung<br />
muss kühl und trocken, streng getrennt<br />
von Pflanzenschutzmitteln, schädlichen Gasen,<br />
Dämpfen, Sonneneinstrahlung und dergleichen<br />
erfolgen. Die gereinigte Maske ist staubdicht und<br />
verpackt aufzubewahren.<br />
33
Handschutz<br />
34<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
An den Handschutz werden <strong>im</strong> <strong>Gartenbau</strong> die<br />
unterschiedlichsten Anforderungen gestellt.<br />
Es ist sinnvoll je nach Art der Tätigkeiten und<br />
den sich daraus ergebenden Anforderungen an den<br />
Handschutz, Handschuhe unterschiedlichen Materials<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Einen Handschuh, der für alle Einsatzbereiche <strong>im</strong> <strong>Gartenbau</strong><br />
geeignet ist, gibt es leider nicht.<br />
Daher wird <strong>im</strong> Folgenden versucht die große Palette an<br />
verschiedenen Handschuhtypen aus diversesten Materialien<br />
etwas zu gliedern.<br />
Generell ist davon auszugehen, dass <strong>im</strong>mer dann Handschutz<br />
zu tragen ist, wenn Gefährdungen für die Hände gegeben<br />
sind.<br />
Gefährdungen für die Hände können ebenso wie die<br />
Tätigkeiten <strong>im</strong> <strong>Gartenbau</strong> sehr unterschiedlich sein.
Statische<br />
Elektrizität<br />
Schutz gegen<br />
bakteriologische<br />
Kontamination<br />
Schutz gegen<br />
Hitze und Flammen<br />
Schutzausrüstung<br />
für Feuerwehrleute<br />
Schutz gegen<br />
chemische Gefahren<br />
Schutz<br />
gegen Kälte<br />
Schutz gegen<br />
Schnitte und Stiche<br />
Schutz gegen<br />
ionisierende<br />
Strahlung<br />
Kennzeichnung<br />
von Handschuhen<br />
Erkenntnisse über die Beanspruchbarkeit<br />
von Handschuhen<br />
erhält man über deren Kennzeichnung<br />
(gem. EN 388).<br />
Je höher die Ziffern neben dem<br />
Piktogramm für mechanische<br />
Beanspruchungen sind,<br />
desto größer ist die Belastbarkeit<br />
des Handschuhes.<br />
Beispiel:<br />
Piktogramm<br />
mechanische<br />
Risiken<br />
Abriebfestigkeit 0 bis max. 4<br />
Schnittfestigkeit 0 bis max. 5<br />
Weiterreißfestigkeit 0 bis max. 4<br />
Stichfestigkeit 0 bis max. 4<br />
3121<br />
Achten Sie be<strong>im</strong> Kauf weiterhin<br />
auf die CE-Kennzeichnung und<br />
die kompletten Herstellerangaben.<br />
35
36<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Mechanische Gefährdungen<br />
z.B. durch Steine, Dornen, Stacheln, Pflanzen, spitze Kanten,<br />
schneidende oder spitze Arbeitswerkzeuge o.ä.<br />
Schutz gegen mechanische<br />
Beanspruchungen<br />
bieten Schutzhandschuhe aus<br />
Naturlatex mit Baumwolltrikot.<br />
Für trockene Arbeiten<br />
z.B. in der Floristik eignen sich<br />
Handschuhe aus Polyamid bzw.<br />
Polyurethan. Das beschichtete<br />
Polyamidtrikot gewährleistet<br />
Atmungsaktivität bei hoher<br />
Sensitivität.
Für alle Arbeiten des <strong>Gartenbau</strong>es,<br />
die einen guten mechanischen<br />
Schutz erfordern,<br />
ist ein Handschuh mit Nitrilbeschichtung<br />
und Baumwolltrikot<br />
verwendbar.<br />
Spezielle Einsätze<br />
erfordern spezielle Schutzhandschuhe.<br />
Hier ein geprüfter und<br />
zugelassener Schnittschutzhandschuh.<br />
Bei trockenen Arbeiten<br />
<strong>im</strong> <strong>Gartenbau</strong><br />
können Lederhandschuhe, wenn<br />
sie ein CE-Zeichen besitzen und<br />
chromat-bzw. allergenfrei hergestellt<br />
sind, gute Verwendung<br />
finden.<br />
37
38<br />
Gegen chemische Gefährdungen<br />
müssen Schutzhandschuhe je nach<br />
Arbeitsstoff ausgewählt werden.<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Chemische Gefährdungen<br />
z.B. durch Pflanzenschutzmittel, Zement, Treibstoffe, Lösemittel,<br />
Säuren, Laugen o.ä.<br />
Für chemischen Pflanzenschutz<br />
stellt der Universalschutzhandschuh<br />
(Pflanzenschutz) einen<br />
Spezialfall des Handschutzes dar.<br />
Es dürfen nur Handschuhe<br />
verwendet werden, die geprüft<br />
und zugelassen sind.<br />
Für den Umgang mit Lösemitteln,<br />
Benzinen, Säuren und Laugen u.a.<br />
eignen sich Handschuhe aus z.B.<br />
Buyl, Viton oder Polychloropren.
Gefährdungen durch Wasser<br />
z.B. der Umgang mit nassen Blumen, Substraten usw.<br />
Durch Arbeiten, die das Tragen von flüssigkeitsdichten Handschuhen<br />
oder das häufigere Waschen der Hände erforderlich machen.<br />
Für den Einsatz in Feuchtbereichen<br />
wie z.B. in der Floristik oder <strong>im</strong><br />
Blumen- und Zierpflanzenbau<br />
eignen sich feuchtigkeitsdichte<br />
Handschuhe. Die Tragedauer sollte<br />
jedoch begrenzt und mit Hautschutzmitteln<br />
(Salben gegen das<br />
Aufweichen der Haut) unterstützt<br />
werden.<br />
Bei Unverträglichkeiten<br />
gegenüber Latexhandschuhen<br />
bietet der Handel auch Alternativen<br />
aus Nitril.<br />
Das häufige oder lange Tragen<br />
von flüssigkeitsdichten Arbeitshandschuhen<br />
führt oft seinerseits<br />
zu Hautbelastungen. Abhilfe kann<br />
durch innen mit Baumwolle<br />
beschichtete Handschuhe oder das<br />
Unterziehen von separaten<br />
Baumwollhandschuhen geschaffen<br />
werden.<br />
Das Bild zeigt einen mit<br />
Naturlatex beschichteten<br />
Baumwollstricktrikot.<br />
39
40<br />
Um die Hände vor biologischen<br />
Gefährdungen zu schützen,<br />
empfiehlt es sich Einweg-Schutzhandschuhe<br />
zu verwenden.<br />
Das Handschuhmaterial sollte<br />
hautverträglich sein und vor<br />
Kontamination durch Pilze,<br />
Bakterien und Viren schützen.<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Biologische Gefährdungen<br />
z.B. be<strong>im</strong> Umgang mit Leichen <strong>im</strong> Krematorium oder auf Friedhöfen.<br />
Gefährdungen durch Schutzhandschuhe<br />
Handschutz darf generell nicht verwendet werden,<br />
wenn hierdurch eine zusätzliche Gefahr entsteht.<br />
Dies ist z.B. bei Arbeiten mit Tischkreissägen der Fall.<br />
Hier besteht die Gefahr, dass Handschuhe erfasst, eingezogen oder<br />
aufgewickelt werden.<br />
Auch kann die Art des Handschuhes, z.B. die Verwendung von Stulpenhandschuhen<br />
bei der Arbeit mit einem Buschholzhacker zu zusätzlichen<br />
Unfallgefahren führen.<br />
Hier ist es zwingend erforderlich, Material mit eng anliegendem<br />
Bündchen zu verwenden.
Hautschutz<br />
Die Grafik zeigt<br />
Tendenzen, in<br />
welchen Branchen<br />
des <strong>Gartenbau</strong>es<br />
Hauterkrankungen<br />
zu welchem Anteil<br />
angezeigt wurden.<br />
Hauterkrankungen stellen seit Jahren einen wesentlichen<br />
Bestandteil <strong>im</strong> Berufskrankheitengeschehen der <strong>Gartenbau</strong>-Berufsgenossenschaft<br />
dar.<br />
Neuere Erkenntnisse haben gezeigt, dass in allen<br />
Bereichen des <strong>Gartenbau</strong>es Handschutz erforderlich ist.<br />
0,5%<br />
15%<br />
5%<br />
2%<br />
3%<br />
4%<br />
7%<br />
GaLaBau<br />
Bluzi<br />
Floristik<br />
Kommune<br />
Friedhof<br />
Baumschule<br />
Pilzzucht<br />
Gemüsebau<br />
Mischbetriebe<br />
Baumpflege<br />
Golfplatz<br />
1%<br />
17%<br />
15%<br />
31%<br />
41
42<br />
Hauterkrankungen<br />
wie rauhe Hände,<br />
Juckreiz, Brennen,<br />
Röten und Schuppen<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Ebenso wie die Handschuhe<br />
zählt auch der Hautschutz<br />
zu den <strong>Körperschutz</strong>mitteln.<br />
Hautschutzmaßnahmen sind durch<br />
den Unternehmer zur Verfügung zu<br />
stellen, wenn:<br />
Die Hände bei der Arbeit mehr<br />
als 2 Stunden nass werden<br />
(Feuchtarbeit), oder<br />
Eine vergleichbare Dauer<br />
feuchtigkeitsdichte Handschuhe<br />
getragen werden müssen, oder<br />
Die Arbeiten ein häufiges<br />
und intensives Reinigen der<br />
Hände erforderlich machen.<br />
Auch be<strong>im</strong> Umgang mit sensibilisierenden,<br />
aggressiven oder sonstigen<br />
hautbeanspruchenden Arbeitsstoffen<br />
müssen Hautschutzmaßnahmen<br />
ergriffen werden.
Hautschutz<br />
Generell teilt sich der Hautschutz in folgende Teilmaßnahmen:<br />
Hautschutzmittel sollten vor der Arbeit und nach Möglichkeit<br />
auch in den Arbeitspausen aufgetragen werden. Hautschutzmittel<br />
sollen die natürlichen Schutzmechanismen der Haut<br />
unterstützen und das Eindringen von Schadstoffen in die Haut<br />
verhindern sowie die Reinigung der Hände erleichtern.<br />
Hautschutz sollte auch zusätzlich zu Schutzhandschuhen<br />
verwendet werden. Spezielle Produkte verhindern so das<br />
Aufweichen der Haut be<strong>im</strong> Tragen von flüssigkeitsdichten<br />
Handschuhen.<br />
Zum Schutz vor wasserlöslichen Arbeitsstoffen, wasserlöslichen<br />
Verschmutzungen sowie Feuchtigkeit selbst,<br />
sollten wasserunlösliche Hautschutzmittel verwendet<br />
werden.<br />
Be<strong>im</strong> Umgang mit wasserunlöslichen Arbeitsstoffen<br />
wie Fetten oder Ölen schützen wasserlösliche Hautschutzmittel.<br />
Diese erleichtern zusätzlich eine spätere<br />
Reinigung der Hände.<br />
Bei wechselnden oder nicht klar definierbaren Hautgefährdungen<br />
können auch Präparate mit relativ breitem<br />
Wirkungsspektrum eingesetzt werden. Der sogenannte<br />
„Flüssige Handschutz“ ersetzt in besonderen Fällen,<br />
z.B. be<strong>im</strong> Umgang mit Pflanzenschutzmitteln, nicht<br />
die persönliche Schutzausrüstung (Schutzhandschuh).<br />
43
44<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Hautreinigung<br />
Hautreinigungsmittel sollten nach Art der Verschmutzung<br />
der Hände ausgewählt werden.<br />
Hautreinigungslotionen sollten nicht aggressiv und hautneutral<br />
(pH-Wert unter 7) sein.<br />
Für stärkere Verschmutzungen können Hautreinigungsmittel<br />
mit Reibmittelzusatz verwendet werden. Der Zusatz von<br />
Quarzsanden gehört heute weitestgehend der Vergangenheit<br />
an, vielmehr bestehen die Reibmittel heute aus Nussmehlen<br />
o. ä. wenig aggressiven Materialien.<br />
Hautpflege<br />
Der Hautpflege kommt eine besondere Bedeutung zu. Nach<br />
der Arbeit und auch <strong>im</strong> Privatbereich helfen Hautpflegemittel<br />
der Haut sich zu regenerieren und durch die Arbeit gestörte<br />
Schutzmechanismen wieder aufzubauen.<br />
Je nach Art der Belastungen können Mittel mit rückfettender<br />
oder auch feuchtigkeitsspendender Wirkung neben zahlreichen<br />
weiteren Pflegefunktionen verwendet werden.<br />
Der Handel bietet hier eine umfangreiche Palette an verschiedensten<br />
Produkten. Hautschutzmaßnahmen sollten in<br />
Einzelfällen oder bei Unverträglichkeiten mit dem Betriebsarzt<br />
oder einem Hautarzt abgest<strong>im</strong>mt werden.
Die vom<br />
Betrieb<br />
veranlassten Maßnahmen<br />
werden in<br />
Form eines Hautschutzplanes<br />
zusammengefasst.<br />
Hautschutzpläne<br />
dienen der<br />
Unterweisung und<br />
Information der<br />
Mitarbeiter und<br />
können <strong>im</strong> Sanitär-<br />
oder Waschbereich<br />
ausgehängt werden.<br />
Blanko-Hautschutzpläne<br />
können<br />
versicherte Betriebe<br />
bei der <strong>Gartenbau</strong>-<br />
Berufsgenossenschaft<br />
kostenlos bestellen.<br />
Hautschutz, -pflege und -reinigungsmittel sollten in Form von Spendersystemen<br />
<strong>im</strong> Sanitärbereich oder <strong>im</strong> Waschbereich der Mitarbeiter<br />
zur Verfügung gestellt werden.<br />
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45
46<br />
Anwendung von<br />
Hautschutzmitteln<br />
Achten Sie bei der Anwendung<br />
von Hautschutzmitteln auf die<br />
richtige Anwendung. Hautschutzmittel<br />
und Hautpflegemittel<br />
können nur dann ausreichend<br />
wirken, wenn sie auf der gesamten<br />
Handfläche gleichmäßig<br />
verteilt und eingerieben sind.<br />
1. Zunächst ausreichend<br />
Mittel auf den Handrücken<br />
auftragen<br />
2. Masse mit beiden<br />
Handrücken verteilen<br />
3. Masse auf den<br />
Handinnenflächen und<br />
insbesondere zwischen<br />
den Fingern verteilen<br />
4. Fingernägel und<br />
Fingernagelhaut<br />
nicht vergessen<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.
Fußschutz<br />
Mit den europäischen Normen stehen drei Schuharten<br />
mit unterschiedlichen Schutzstufen zur Verfügung:<br />
»Sicherheitsschuhe« (S) nach DIN EN ISO 20345 mit Zehenkappen<br />
für hohe Belastungen, deren Schutzwirkung<br />
mittels eines Lastgewichtes von 2000 kg geprüft wurde.<br />
»Schutzschuhe« (P) nach DIN EN ISO 20346 mit Zehenkappen<br />
für mittlere Belastungen, deren Schutzwirkung<br />
mittels eines Lastgewichtes von 1000 kg geprüft wurde.<br />
»Berufsschuhe« (O) nach DIN EN ISO 20347 ohne Zehenkappen<br />
Wenn eine Kappe vorhanden ist, werden an die Zehenkappe<br />
keine Anforderungen gestellt.<br />
47
48<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Alle Schuharten müssen jedoch gleiche Grundanforderungen<br />
erfüllen, die in den jeweiligen Normen festgelegt sind.<br />
Darüber hinaus können bei allen Schuhen weitere Zusatzanforderungen<br />
erforderlich werden (z.B. Anforderungen an<br />
Wärme- und Kälteisolierung, Durchtrittsicherheit, Durchtrennsicherheit).<br />
Beispiel:<br />
Bei Arbeiten mit der Motorsäge<br />
sind Sicherheitsschuhe<br />
mit Schutz gegen Schnitte<br />
durch handgeführte Kettensägen<br />
zu tragen. Diese sind<br />
am Kettensägen-Piktogramm<br />
zu erkennen.<br />
Hinweise für die Beschaffung<br />
Werden <strong>im</strong> <strong>Gartenbau</strong> Tätigkeiten ausgeführt, bei denen ein<br />
Fußschutz notwendig ist, kommen grundsätzlich Sicherheitsschuhe<br />
(S) nach DIN EN ISO 20345 zum Einsatz.
Müssen Sicherheitsschuhe aufgrund von Fußproblemen angefertigt<br />
werden, so kann jeder qualifizierte orthopädische Schuhmacher<br />
den Fußschutz individuell mit den festgelegten geprüften<br />
Materialien herstellen oder zurichten. Bezüglich der Materialien<br />
benötigt er die Erlaubnis, Bescheinigung sowie eine Fertigungsanweisung<br />
des Schuhherstellers. Mit der CE-Kennzeichnung<br />
erklärt der Schuhmacher abschließend und eigenverantwortlich,<br />
dass der Schuh auf Grundlage des Prüfmusters gefertigt wurde.<br />
Be<strong>im</strong> Kauf von Sicherheitsschuhen müssen die Art der<br />
Gefährdung, aber auch die Wünsche der Betroffenen<br />
berücksichtigt werden:<br />
Schuhform Halbschuh A<br />
Stiefel niedrig B<br />
Stiefel halbhoch C<br />
Stiefel hoch D<br />
Stiefel oberschenkelhoch E<br />
Passform<br />
Anpassen der Schuhe durch Fußvermessung,<br />
z.B. nach dem Mondopointsystem<br />
Sohlenprofilierung<br />
Knöchelschutz<br />
Öl- und Säurebeständigkeit<br />
Durchtrennsicherheit<br />
Durchtrittsicherheit<br />
Feuchtigkeitsresistenz<br />
49
50<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Bei welchen Arbeiten<br />
sind Sicherheitsschuhe zu tragen?<br />
Grundsätzlich dort, wo mit einer Fußverletzung zu rechnen ist,<br />
insbesondere durch Stoßen, Einklemmen, umfallende oder<br />
herabfallende Gegenstände, durch Hineintreten in spitze<br />
Gegenstände, heiße oder ätzende Flüssigkeiten oder andere<br />
gesundheitsgefährliche Umgebungseinflüsse.<br />
Tragen von<br />
Sicherheitsschuhen<br />
bei Rasenmäharbeiten<br />
Zum Beispiel bei folgenden Arbeiten:<br />
Arbeiten mit Sichelmähern und Sensen<br />
Baumarbeiten und Arbeiten mit Motorsägen<br />
Verkehrs- und Transporttätigkeiten, Ladearbeiten<br />
Arbeiten in Werkstätten<br />
Bau- und Steinarbeiten<br />
Weitere Informationen:<br />
BGR 191<br />
Regeln für den Einsatz<br />
von Beinschutz und<br />
Fußschutz
Knieschutz<br />
Einsatz von<br />
Knieschutz bei<br />
Pflegearbeiten<br />
Knieschutz ist bei Arbeiten erforderlich, die überwiegend in<br />
knieender Haltung ausgeführt werden. Er soll insbesondere<br />
vor Schle<strong>im</strong>beutel- und Hauterkrankungen schützen.<br />
Der Knieschutz muss so beschaffen sein, dass möglichst<br />
keine Stellungskräfte auf die Kniescheibe wirken.<br />
Wenn das Knieschutzpolster durch eine Befestigung am Knie<br />
fixiert ist, dann darf die Befestigung nicht:<br />
den venösen Rückfluss des Blutes behindern<br />
auf das Wadenbeinköpfchen drücken<br />
in die Kniekehlen drücken<br />
Ist die Positionierung des Knieschutzes durch die Bauart<br />
zwangsläufig vorgegeben, z.B. bei Knieschutzpolstern in<br />
„Hosentaschen“, muss bei best<strong>im</strong>mungsgemäßer Verwendung<br />
die richtige Positionierung gewährleistet sein.<br />
Der Knieschutz darf bei Be- und Entlastung kein Wasser aufnehmen.<br />
51
Schutzkleidung<br />
52<br />
Pflanzenschutzarbeiten<br />
Pflanzenschutzanzug<br />
und dessen<br />
Kennzeichnung<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Im <strong>Gartenbau</strong> ist z.B. bei folgenden Arbeiten<br />
Schutzkleidung zu tragen:<br />
Als Schutzkleidung bei der Ausbringung von<br />
Pflanzenschutzmitteln ist ein Pflanzenschutzanzug<br />
zu tragen. Pflanzenschutzanzüge müssen die Anforderungen<br />
der DIN 32781 Schutzkleidung – Schutzanzüge gegen<br />
Pflanzenschutzmittel erfüllen.
200<br />
30max.<br />
Vorderseite<br />
Motorsägearbeiten<br />
200<br />
200<br />
50<br />
200<br />
200<br />
Form A<br />
Rückseite<br />
Form B<br />
Rückseite<br />
Form C<br />
Rückseite<br />
Schnittschutzhosen<br />
Form A<br />
Der Schutzbereich<br />
erstreckt sich über<br />
die gesamte Vorderseite<br />
und einen fünf<br />
Zent<strong>im</strong>eter breiten<br />
Streifen einseitig an<br />
den Rückseiten der<br />
Hosenbeine.<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
50<br />
Die Schutzkleidung des Motorsägenführers<br />
muss besonders<br />
<strong>im</strong> Beinbereich hohen Anforderungen<br />
zum Schutz gegen<br />
Schnitte mit der Motorsäge<br />
genügen. Bewährt haben sich<br />
Hosen, die <strong>im</strong> Schenkelbereich<br />
rundherum Schnittschutzeinlagen<br />
besitzen (gem.<br />
EN 381 Form C). Schutzkleidung<br />
für den Einsatz handgeführter<br />
Kettensägen ist am<br />
Kettensägen-Piktogramm zu<br />
erkennen (siehe Kapitel Fußschutz).<br />
Im baumpflegerischen<br />
Bereich können u.a. auch<br />
zugelassene Schnittschutz–<br />
jacken mit Schnittschutz bis<br />
in den Bauchraum nach EN<br />
381-11 erforderlich sein.<br />
Form B<br />
Wie Form A mit einem<br />
zusätzlichen, fünf cm<br />
breiten Streifen an der<br />
Innenseite des linken<br />
Beines. In diesem<br />
Bereich verläuft die<br />
Hauptbeinschlagader.<br />
Form C<br />
Der Schutzbereich<br />
erstreckt sich über die<br />
gesamte Vorder- und<br />
Rückseite des linken<br />
und rechten Hosenbeins.<br />
53
Arbeiten <strong>im</strong> Verkehrsbereich<br />
54<br />
Tragen einer<br />
Warnweste <strong>im</strong><br />
öffentlichen<br />
Verkehrsbereich<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Bei Arbeiten <strong>im</strong> Verkehrsbereich ist Warnkleidung (gem.<br />
DIN EN 471) sowohl in fluoreszierendem Orange-Rot als<br />
auch in fluoreszierendem Gelb zugelassen. Da aber Orange-<br />
Rote Warnkleidung in der Natur besser optisch wahrnehmbar<br />
ist, sollte diese getragen werden.<br />
In jedem betrieblich genutzten Fahrzeug für den öffentlichen<br />
Straßenverkehr ist eine Warnweste mitzuführen.<br />
Weitere Informationen:<br />
BGR 189<br />
Einsatz von Schutzkleidung
Absturzsicherung<br />
An Arbeitsplätzen, an denen Absturzgefahr besteht,<br />
sind Schutzmaßnahmen gegen Absturz zu treffen.<br />
Bei der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz<br />
wird unterschieden zwischen:<br />
Auffanggurte gem. EN 361<br />
Sitzgurte gem. EN 813<br />
z.B. für den Einsatz bei Baumarbeiten<br />
(weitere Informationen siehe <strong>GBG</strong> 1.1)<br />
Haltegurte gem. EN 358<br />
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen könnte es zum Absturz einer<br />
Person kommen.<br />
Für diesen Fall muss die Ausrüstung zur Rettung einer Person<br />
vorhanden sein.<br />
55
Im Einzelnen<br />
zählen hierzu:<br />
56<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Zusätzlich werden für den Einsatz von<br />
Auffang- und Sitzgurten Zubehörteile benötigt.<br />
Verbindungsmittel (Sicherheitsseile) gem. EN 354<br />
Höhensicherungsgeräte gem. EN 360<br />
Abseilgeräte gem. EN 341<br />
Mitlaufende Auffanggeräte (Seilkürzer) gem. EN 353 Teil 2<br />
Falldämpfer gem. EN 355 Auffangsysteme gem. EN 363<br />
Um die zuvor genannte Persönliche Schutzausrüstung<br />
gewissenhaft und sachgemäß einsetzen zu können, müssen<br />
die Mitarbeiter unterwiesen werden. Hierzu gehört das Benutzen<br />
von festinstallierten oder ortsbeweglichen Anschlageinrichtungen<br />
wie z.B. Securanten oder Laufseile auf Bauwerken.<br />
Keine Anschlagpunkte sind z.B. Installationsrohre,<br />
Fensterrahmen oder Möbelstücke.<br />
Weiterhin müssen entsprechende Arbeitstechniken sowie<br />
die Aufbewahrung und Überprüfung der Persönlichen<br />
Schutzausrüstung gegen Absturz Bestandteil der Unterweisung<br />
sein.<br />
Anhand einer Gefährdungsbeurteilung muss ermittelt werden,<br />
welche Persönliche Schutzausrüstung an den verschiedenen<br />
Arbeitsplätzen zum Einsatz kommen muss.<br />
Grundsätzlich dürfen die genannten <strong>Körperschutz</strong>mittel nur<br />
zur Sicherung von Personen benutzt werden.
Weitere Informationen:<br />
Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz muss vor<br />
jedem Gebrauch, mindestens aber einmal jährlich und nach<br />
Beanspruchung durch einen Absturz von einem Sachkundigen<br />
überprüft werden. Mindestens alle 12 Monate (nach Bedarf<br />
früher) ist die Prüfung durch einen Sachkundigen erforderlich<br />
und zu dokumentieren.<br />
VSG 4.2 <strong>Gartenbau</strong>, Obstbau und Parkanlagen<br />
<strong>GBG</strong> 1 Baumarbeiten <strong>im</strong> <strong>Gartenbau</strong><br />
<strong>GBG</strong> 1.1 Seilklettertechnik <strong>im</strong> <strong>Gartenbau</strong><br />
BGR 189 Einsatz von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz<br />
BGR 199 Einsatz von persönlichen Schutzausrüstungen zum Halten und Retten<br />
57
58<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Gebotszeichen<br />
für <strong>Körperschutz</strong>mittel<br />
Gesichtsschutz/Augenschutz<br />
z.B. bei Schleifarbeiten, Steinarbeiten<br />
Kopfschutz<br />
z.B. bei Ausschachtungsarbeiten<br />
Gehörschutz<br />
z.B. bei Arbeiten mit Presslufthämmern oder<br />
anderen lärmintensiven Maschinen<br />
Atemschutz<br />
z.B. bei Pflanzenschutzarbeiten<br />
Fußschutz<br />
z.B. be<strong>im</strong> Rasenmähen, Verkehrs-<br />
und Transporttätigkeiten<br />
Schutzhandschuhe<br />
z.B. be<strong>im</strong> Schneiden von stacheligen und<br />
dornigen Gehölzen
Hersteller von Arbeitsmitteln<br />
und Schutzausrüstungen<br />
Seit dem<br />
01. Juli 1995<br />
müssen alle<br />
<strong>Körperschutz</strong>mittel<br />
den EU-Richtlinien<br />
entsprechend<br />
gekennzeichnet<br />
sein.<br />
Diese Aufstellung informiert über Hersteller und Bezugsquellen<br />
von Arbeitsmitteln und Schutzausrüstungen. Das Verzeichnis<br />
erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es ist keine<br />
Gewähr dafür gegeben, dass die hier angeführten Hersteller<br />
ausschließlich sicherheitstechnisch einwandfreie Erzeugnisse<br />
liefern. Es wird daher empfohlen, sich vom Hersteller bzw.<br />
Lieferer das Prüfzeugnis einer anerkannten Prüfstelle oder die<br />
berufsgenossenschaftliche „Bescheinigung über Prüfung der<br />
Arbeitssicherheit“ vorlegen zu lassen, sofern das Erzeugnis<br />
nicht mit dem Prüfzeichen (GS-Zeichen) einer anerkannten<br />
Prüfstelle versehen ist. Nur so kann gewährleistet werden,<br />
dass das Erzeugnis dem Gesetz über technische Arbeitsmittel<br />
(Gerätesicherheitsgesetz) und den Unfallverhütungsvorschriften<br />
entspricht.<br />
Umfangreiche Bezugsquellenangaben sind auch zu finden in dem Verzeichnis<br />
von Mehlem: »Persönliche Schutzausrüstungen – Arten – Eigenschaften –<br />
Bezugsquellen«, Verlag TÜV Rheinland GmbH, Am Grauen Stein, 51105 Köln,<br />
oder dem Einkaufsführer und Informationsmittel »Arbeitssicherheit« des<br />
VORBERG-VERLAGES, Haunshofen, Wettersteinstr. 5, 82407 Wielenbach/Obb.<br />
Denke daran!<br />
Schutzkleidung<br />
tragen!<br />
59
60<br />
Atemschutz – Schutzmasken<br />
Bartels & Rieger GmbH & Co.<br />
Richard-Byrd-Str. 23, 50829 Köln,<br />
Tel. 02 21 / 59 77 70<br />
Drägerwerk AG<br />
Moislinger Allee 53–55, 23542 Lübeck,<br />
Tel. 04 51 / 88 20<br />
Ketterer & Liebherr<br />
Gündlinger Str. 20, 79111 Freiburg,<br />
Tel. 07 61 / 4 78 14-0<br />
Erwin Klein GmbH & Co.<br />
Gutenbergstr. 75, 70197 Stuttgart,<br />
Tel. 07 11 / 2 63 59 00<br />
Lockweiler Plastikwerke GmbH<br />
Pappelweg 8–10, 66687 Wadern,<br />
Tel. 0 68 71 / 50 80<br />
3M Deutschland Arbeitsschutzproduktion<br />
Carl-Schurz-Str. 1, 41460 Neuss,<br />
Tel. 0 21 31 / 14-0<br />
Moldex-Metric AG & Co. KG<br />
Tübinger Str. 50, 72141 Walddorf,<br />
Tel. 0 71 27 / 81 01-02<br />
OPTAC GmbH<br />
Senefeldstr. 17, 63322 Rödermark,<br />
Tel. 0 60 74 / 912-0<br />
PSA gegen Absturz – Auffanggurte<br />
Autoflug GmbH<br />
Industriestr. 10, 25462 Rellingen,<br />
Tel. 0 41 01 / 3 07-0<br />
Bornack GmbH & Co. KG<br />
Albert-Schäffler-Str. 7, 74080 Heilbronn,<br />
Tel. 0 71 31 / 92 77-0<br />
Edelmann & Ridder GmbH & Co. KG<br />
Achener Weg 66, 88316 Isny,<br />
Tel. 0 75 62 / 9 81-0<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Royal Werkzeug Alfred König GmbH<br />
Sudetenstr. 52, 87600 Kaufbeuren,<br />
Tel. 0 83 41 / 68 0-1<br />
SATA-Farbspritztechnik GmbH & Co.<br />
Dometalstr. 20, 70799 Kornwesthe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 0 71 54 / 8 11-0<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
Storchenwerke GmbH<br />
Platz der Republik 6–8, 42033 Wuppertal,<br />
Tel. 02 02 / 49 20-0<br />
Heinrich Vorndamme OHG<br />
Teichweg 6, 32805 Horn-Bad Meinberg,<br />
Tel. 0 52 34 / 8 96 60<br />
Adolf Würth GmbH & Co.<br />
Rheinhold-Würth-Str. 12, 74653 Künzelsau,<br />
Tel. 0 79 40 / 15-0<br />
PM Atemschutz GmbH<br />
Willicher Damm 99, 41066 Mönchengladbach,<br />
Tel. 0 21 61 / 4 02 90-0<br />
Funke GmbH & Co. KG<br />
Kassenberg 50, 45479 Mülhe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 02 08 / 42 20 51<br />
Eduart Kaufmann GmbH<br />
Im Bruch 15, 56533 Neuwied,<br />
Tel. 0 26 31 / 96 80-0<br />
Ketterer & Liebherr<br />
Gündlinger Str. 20, 79111 Freiburg,<br />
Tel. 07 61 / 4 78 14-0
J. Krautshäuser<br />
Springhoffsfeld 15, 45277 Essen,<br />
Tel. 02 01 / 58 20 54<br />
Heinrich Mandelartz<br />
Winrichsbongardstr. 43, 52062 Aachen,<br />
Tel. 02 41 / 40 57 65<br />
Christian Dalloz Holding Deutschland<br />
GmbH & Co. KG<br />
In der Welsmicke 4, 57399 Kirchhundem,<br />
Tel. 0 27 64 / 93 46-0<br />
Diethard Meißner<br />
Riedweg 29, 89081 Neu-Ulm,<br />
Tel. 07 31 / 38 49 01<br />
P. Preising GmbH & Co. KG<br />
Dohrlgaulerstr. 22, 51688 Wipperfürth,<br />
Tel. 0 22 69 / 2 88<br />
Lasch und Lift GmbH<br />
Taschenmacherstr. 2, 23552 Lübeck,<br />
Tel. 04 51 / 8 79 96-0<br />
Haltegurte<br />
Autoflug GmbH<br />
Industriestr. 10, 25462 Rellingen,<br />
Tel. 0 41 01 / 3 07-0<br />
Funke GmbH & Co. KG<br />
Kassenberg 50, 45479 Mülhe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 0 28 08 / 42 20 51<br />
Ketterer & Liebherr<br />
Gündlinger Str. 20, 79111 Freiburg,<br />
Tel. 07 61 / 4 78 14-0<br />
J. Krautshäuser<br />
Springhoffsfeld 15, 45277 Essen,<br />
Tel. 02 01 / 58 20 54<br />
W. Kücke & Co. GmbH<br />
Am Deckershäuschen 50, 42111 Wuppertal,<br />
Tel. 02 02 / 7 73 08 10<br />
Mandelartz Brand- & Arbeitsschutz GmbH<br />
Winrichsbongardstr. 43, 52062 Aachen,<br />
Tel. 02 41 / 40 57 07<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
SpanSet GmbH & Co. KG<br />
Jülicher Str. 49–51, 52531 Übach-Palenberg,<br />
Tel. 0 24 51 / 4 83 10<br />
Otto Tönshoff GmbH<br />
Kölner Str. 87, 45481 Mülhe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 02 08 / 46 95 30<br />
Gebr. Wahlefeld GmbH<br />
Bruchfeld 85, 47809 Krefeld,<br />
Tel. 0 21 51 / 3 38 88-10<br />
Christian Dalloz Holding Deutschland<br />
GmbH & Co. KG<br />
In der Welsmicke 4, 57399 Kirchhundem,<br />
Tel. 0 27 64 / 93 46-0<br />
D. Meißner<br />
Riedweg 29, 89081 Ulm,<br />
Tel. 07 31 / 38 49 01<br />
Meyer-Hagen GmbH & Co.<br />
Elisabethstr. 22–26, 58095 Hagen,<br />
Tel. 0 23 31 / 3 26 16<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
Otto Tönshoff GmbH<br />
Kölner Str. 87, 45481 Mülhe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 02 08 / 46 95 30<br />
61
62<br />
Augenschutz – Schutzbrillen<br />
Aearo GmbH<br />
Einsteinstr. 47, 76275 Ettlingen,<br />
Tel. 0 72 43 / 7 61 10<br />
Bilsom International GmbH<br />
Kronsfelder Allee 16, 23560 Lübeck,<br />
Tel. 04 51 / 79 10 94<br />
Drägerwerk AG<br />
Moislinger Allee 53–55, 23558 Lübeck,<br />
Tel. 04 51 / 8 82-0<br />
Fondermann & Co. GmbH<br />
Max-Volmer-Str. 14, 40724 Hilden,<br />
Tel. 0 21 03 / 2 09-0<br />
Erwin Klein GmbH Arbeitsschutz<br />
Gutenbergstr. 75, 70197 Stuttgart,<br />
Tel. 07 11 / 26 35 90-0<br />
Dr. Kurt Korsing GmbH & Co.<br />
Robert-Perthel-Str. 38, 50739 Köln,<br />
Tel. 02 21 / 17 77-1<br />
Lockweiler Plastikwerke GmbH<br />
Pappelweg 8–10, 66687 Wadern-Lockweiler,<br />
Tel. 0 68 71 / 50 80<br />
Fußschutz – Sicherheitsschuhe<br />
Atlas-Schuhfabrik GmbH & Co. KG<br />
Frische Luft 159, 44319 Dortmund,<br />
Tel. 02 31 / 92 42-100<br />
Th. Baltes Schuhfabrik GmbH u. Co. KG<br />
Borsigstr. 62, 52525 Heinsberg,<br />
Tel. 0 24 52 / 91 84-0<br />
Schuhfabrik Theodor Bergmann GmbH<br />
Schravelener Niersweg 5, 47626 Kevelaer,<br />
Tel. 0 28 32 / 89 99 92<br />
Wilhelm von Cleff Schuhfabrik<br />
GmbH u. Co. KG<br />
Grabenstraße 49, 52525 Heinsberg<br />
Tel. 0 24 52 / 6 13 91<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
OPMA Arbeitsschutz GmbH<br />
Fabrikweg 3, 91448 Emskirchen,<br />
Tel. 0 91 04 / 82 79 02<br />
Georg Schmerler GmbH & Co. KG<br />
Reitweg 7, 90587 Veitsbronn,<br />
Tel. 09 11 / 75 47 37<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
UVEX Arbeitsschutz GmbH<br />
Würzburger Str. 181 – 189, 90766 Fürth,<br />
Tel. 08 00 / 6 64 48 91<br />
Schuhfabrik Franz Dressen<br />
Schusterweg 3, 52525 Heinsberg,<br />
Tel. 0 24 52 / 6 17 28<br />
Elbit Berufs- und Freizeitstiefel<br />
Dessauer Str. 125, 06886 Wittenberg,<br />
Tel. 0 34 91 / 66 09 61<br />
Schuhfabrik Van Elten GmbH<br />
Ostwall 7–9, 47589 Uedem,<br />
Tel. 0 28 25 / 8 00<br />
EW-Schuh GmbH Eisleben<br />
Klosterstr. 18, 06295 Eisleben,<br />
Tel. 0 34 75 / 92 63-100
Schuhfabrik Wilhelm Hanrath GmbH<br />
Jägerstr. 14–18, 52525 Heinsberg,<br />
Tel. 0 24 52 / 60 28<br />
Josmos-Schuhfabrik Wilh. Mohr KG<br />
Garlesstr. 27, 95146 Selbitz,<br />
Tel. 0 92 80 / 9 75-0<br />
Ketterer & Liebherr<br />
Gündlinger Str. 20, 79111 Freiburg,<br />
Tel. 07 61 / 4 78 14-0<br />
Lupos-Schuhfabrik GmbH<br />
Nobelstr. 3, 41823 Hückelhoven,<br />
Tel. 0 24 33 / 4 57-0<br />
Hans Seher u. Co., Inh. K. Stemmann<br />
Bismarckstr. 105, 44629 Herne,<br />
Tel. 0 23 23 / 2 36 36<br />
Sicherheitsschuhe mit Schnittschutzeinlage<br />
Th. Baltes Schuhfabrik GmbH & Co. KG<br />
Borsigstr. 62, 52525 Heinsberg,<br />
Tel. 0 24 52 / 9 18 40<br />
Schuhfabrik Van Elten GmbH<br />
Ostwall 7–9, 47589 Uedem,<br />
Tel. 01 80 / 38 63 58<br />
Grube KG<br />
Hützeler Damm 38, 29646 Bispingen,<br />
Tel. 0 51 94 / 90 00<br />
Lupos GmbH<br />
Nobelstr. 3, 41189 Mönchengladbach<br />
Tel. 0 21 66 / 12 80 60<br />
Otter<br />
Xantener Str. 6, 45414 Mülhe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 02 08 / 45 20<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
Starflex Niessen Schuhfabrik GmbH<br />
Sootstr. 102, 52525 Heinsberg,<br />
Tel. 0 24 53 / 23 61<br />
Stabilus Safety<br />
Steinacker & Hartmann GmbH<br />
Gewerbestraße 1, 86713 Nördlingen,<br />
Tel. 0 90 81 / 2 90 16-0<br />
L. Steitz Secura GmbH u. Co. KG<br />
Vorstadt 40, 67284 Kirchhe<strong>im</strong>bolanden,<br />
Tel. 0 63 52 / 40 02-0<br />
Schuhfabrik E. Wohlfahrt GmbH<br />
Da<strong>im</strong>lerstr. 3, 72575 Dettingen,<br />
Tel. 0 71 23 / 96 84-0<br />
HaSe Seher GmbH<br />
Hülsstr. 25, 44625 Herne<br />
Tel. 0 23 25 / 5 87 20-0<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
L. Steitz GmbH & Co. KG<br />
Vorstadt 40, 67284 Kirchhe<strong>im</strong>bolanden,<br />
Tel. 0 63 52 / 40 02-0<br />
Andreas Stihl KG<br />
Badstr. 115, 71336 Waiblingen,<br />
Tel. 0 71 51 / 26-0<br />
63
64<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Sicherheitsschuhe – Größe 39 und darunter<br />
Th. Baltes Schuhfabrik GmbH & Co. KG<br />
Borsigstr. 62, 52525 Heinsberg,<br />
Tel. 0 24 52 / 91 08 40<br />
Wilhelm von Cleff GmbH & Co. KG<br />
Grabenstraße 49, 52525 Heinsberg<br />
Tel. 0 24 52 / 6 13 91<br />
ELBIT Berufs- und Freizeitstiefel GmbH<br />
Dessauer Str. 125, 06886 Wittenberg-Pi.,<br />
Tel. 0 34 91 / 66 09 61<br />
Schuhfabrik Van Elten GmbH<br />
Ostwall 7–9, 47589 Uedem,<br />
Tel. 01 80 / 38 63 58<br />
Schuhfabrik Hanrath GmbH<br />
Jägerstr. 14–18, 52525 Heinsberg,<br />
Tel. 0 24 52 / 60 28<br />
Sicherheitsschuhe nach Mondopoint<br />
Atlas-Schuhfabrik Gebr. Schabsky<br />
Frische Luft 159, 44319 Dortmund,<br />
Tel. 02 31 / 92 42-100<br />
Th. Baltes Schuhfabrik GmbH & Co. KG<br />
Borsigstr. 62, 52525 Heinsberg,<br />
Tel. 0 24 52 / 91 84-0<br />
Schuhfabrik Theodor Bergmann GmbH<br />
Schravelener Niersweg 5, 47626 Kevelaer,<br />
Tel. 0 28 32 / 89 99 92<br />
Schuhfabrik W. Hanrath GmbH<br />
Jägerstr. 14–18, 52525 Heinsberg,<br />
Tel. 0 24 52 / 60 28<br />
Lupos GmbH<br />
Nobelstr. 3, 41189 Mönchengladbach<br />
Tel. 0 21 66 / 12 80 60<br />
Otter<br />
Xantener Str. 6, 45414 Mülhe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 02 08 / 45 20<br />
Stabilus Safety<br />
Steinacker & Hartmann GmbH<br />
Gewerbestraße 1, 86713 Nördlingen,<br />
Tel. 0 90 81 / 2 90 16-0<br />
L. Steitz Secura GmbH & Co. KG<br />
Vorstadt 40, 67292 Kirchhe<strong>im</strong>bolanden,<br />
Tel. 0 63 52 / 40 02-0<br />
UVEX Arbeitsschutz GmbH<br />
Würzburger Str. 181 – 189, 90766 Fürth<br />
Tel. 08 00 / 6 64 48 96<br />
Otter Schutz GmbH<br />
Xantener Str. 6, 45414 Mülhe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 02 08 / 45 20<br />
Stabilus Safety<br />
Steinacker & Hartmann GmbH<br />
Gewerbestraße 1, 86713 Nördlingen,<br />
Tel. 0 90 81 / 2 90 16-0<br />
L. Steitz Secura GmbH & Co. KG<br />
Vorstadt 40, 67284 Kirchhe<strong>im</strong>bolanden,<br />
Tel. 0 63 52 / 4 00 20<br />
UVEX Arbeitsschutz GmbH<br />
Würzburger Str. 181 – 189, 90766 Fürth,<br />
Tel. 08 00 / 6 64 48 91
Gehörschutz<br />
Aearo GmbH<br />
Einsteinstr. 47, 76275 Ettlingen,<br />
Tel. 0 72 43 / 7 61 10<br />
Bartels & Rieger GmbH & Co.<br />
Richard-Byrd-Str. 23, 50829 Köln,<br />
Tel. 02 21 / 59 77 70<br />
Bilsom International GmbH<br />
Kronsdorfer Allee 16, 23560 Lübeck,<br />
Tel. 04 51 / 79 10 94<br />
Fondermann & Co. GmbH<br />
Max-Volmer-Str. 14, 40724 Hilden,<br />
Tel. 0 21 03 / 2 09-0<br />
Gela GmbH<br />
Hans-Hemberger Str. 74,<br />
63130 Heusenstamm,<br />
Tel. 0 61 04 / 6 02 74 74<br />
Erwin Klein GmbH Arbeitsschutz<br />
Gutenbergstr. 75, 70197 Stuttgart,<br />
Tel. 07 11 / 2 63 59 00<br />
Ketterer & Liebherr<br />
Gündlinger Str. 20, 79111 Freiburg,<br />
Tel. 07 61 / 4 78 14-0<br />
Moldex-Metric AG & Co. KG<br />
Tübinger Str. 50, 72141 Walddorf,<br />
Tel. 0 71 27 / 81 01-02<br />
3M Deutschland<br />
Arbeitsschutzproduktion<br />
Carl-Schurz-Str. 1, 41460 Neuss,<br />
Tel. 0 21 31 / 14-0<br />
Anton Momm GmbH<br />
Bahnhofstr. 155–159, 52135 Würselen,<br />
Tel. 0 24 05 / 2 10 55<br />
OPTAC GmbH<br />
Senefeldstr. 17, 63322 Rödermark,<br />
Tel. 0 60 74 / 912-0<br />
Profas GmbH<br />
Elsa-Klöver-Str. 2, 21314 Lüneburg,<br />
Tel. 0 41 31 / 9 50 20<br />
Schuberth GmbH<br />
Stegelitzer Str. 12, 39126 Magdeburg,<br />
Tel. 03 91 / 81 06-0<br />
August Schwan GmbH & Co.<br />
Unterstr. 22, 41721 Viersen,<br />
Tel. 0 21 62 / 9 70 01-0<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
65
66<br />
Handschutz – Schutzhandschuhe<br />
Alwit GmbH<br />
Kattegatweg 6, 46446 Emmerich,<br />
Tel. 0 28 28 / 91 46-0<br />
Braun GmbH & Co. KG<br />
Kirchstr. 51, 64319 Pfungstadt,<br />
Tel. 0 61 57 / 20 75<br />
Funke GmbH & Co. KG<br />
Kassenberg 50, 45479 Mülhe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 02 08 / 42 20 51<br />
Georgi Industriehandschuhfabrik GmbH<br />
Gummersbacher Str. 55, 51703 Marienheide,<br />
Tel. 0 22 64 / 4 13 04-0<br />
John Glet Arbeitsschutz GmbH<br />
Mehringdamm 27, 10961 Berlin,<br />
Tel. 030 / 6 95 86-0<br />
Eduart Haag GmbH & Co.<br />
Jahnstr. 13, 95707 Thiershe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 0 92 33 / 13 36<br />
KCL GmbH<br />
Am Kreuzacker 9, 36124 Eichenzell,<br />
Tel. 0 66 59 / 87-300<br />
Ketterer & Liebherr<br />
Gündlinger Str. 20, 79111 Freiburg,<br />
Tel. 07 61 / 4 78 14-0<br />
Erwin Klein Arbeitsschutz GmbH<br />
Gutenbergstr. 75, 70197 Stuttgart,<br />
Tel. 07 11 / 2 63 59 00<br />
Gebrüder Koch<br />
Grasweg 11, 32657 Lemgo,<br />
Tel. 0 52 61 / 8 80 31<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
R. Leipold GmbH<br />
Industriestr. 11, 34260 Kaufungen,<br />
Tel. 0 56 05 / 94 81-0<br />
MAPA GmbH<br />
Industriestr. 21, 27392 Zeven,<br />
Tel. 0 42 81 / 73-0<br />
Anton Momm GmbH<br />
Bahnhofstr. 155–159, 52135 Würselen,<br />
Tel. 0 24 05 / 2 10 55<br />
PRICO GmbH<br />
Wilhelmstal 25–27, 42469 Radevormwald,<br />
Fax 0 21 91 / 6 91 50 23<br />
Profas GmbH<br />
Elsa-Klöver-Str. 2, 21314 Lüneburg,<br />
Tel. 0 41 31 / 9 50 20<br />
August Schwan GmbH & Co.<br />
Unterstr. 22, 41721 Viersen,<br />
Tel. 0 21 62 / 9 70 01<br />
HaSe Seher GmbH<br />
Hülsstr. 25, 44625 Herne,<br />
Tel. 0 23 25 / 5 87 20-0<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
UVEX Arbeitsschutz GmbH<br />
Würzburger Str. 181 – 189, 90766 Fürth<br />
Tel. 08 00 / 6 64 48 96
Universalschutzhandschuh – Pflanzenschutz<br />
Bornack GmbH & Co. KG<br />
Albert-Schäffler-Str. 7, 74080 Heilbronn,<br />
Tel. 0 71 31 / 92 77-0<br />
Breidenbach Schutzkleidung<br />
Bismarckstr. 30, 35708 Haiger,<br />
Tel. 0 27 73 / 60 41<br />
Karl Dengler GmbH<br />
Genfer Str. 8, 60437 Frankfurt,<br />
Tel. 0 69 / 9 50 94 87 00<br />
Hase Lederfabrik GmbH<br />
Am Hillernsen Hamm 6, 26441 Jever,<br />
Tel. 0 44 61 / 92 22-0<br />
Kopfschutz – Schutzhelme<br />
Aearo GmbH<br />
Ottostraße 1, 76275 Ettlingen,<br />
0 72 43 / 76 11-0<br />
Fondermann & Co. GmbH<br />
Max-Volmer-Str. 14, 40724 Hilden,<br />
Tel. 0 21 03 / 20 90<br />
John Glet Arbeitsschutz GmbH<br />
Mehringdamm 27, 10961 Berlin,<br />
Tel. 030 / 6 95 86-0<br />
Grube KG<br />
Hützeler Damm 38, 29646 Bispingen<br />
Tel. 01 80 / 2 90 90 00<br />
Ketterer & Liebherr<br />
Gündlinger Str. 20, 79111 Freiburg,<br />
Tel. 07 61 / 4 78 14-0<br />
KCL GmbH<br />
Am Kreuzacker 9, 36124 Eichenzell,<br />
Tel. 0 66 59 / 87-300<br />
Erwin Klein GmbH Arbeitsschutz<br />
Gutenbergstr. 75, 70197 Stuttgart,<br />
Tel. 07 11 / 2 63 59 00<br />
Friedrich Seiz GmbH<br />
Neuhauser Str. 63, 72555 Metzingen,<br />
Tel. 0 71 23 / 17 04-0<br />
PM Atemschutz GmbH<br />
Willicher Damm 99, 41066 Mönchengladbach,<br />
Tel. 0 21 61 / 4 02 90-0<br />
Lockweiler Plastikwerke GmbH<br />
Walther-Nothelfer-Straße 2,<br />
66687 Wadern-Lockweiler,<br />
Tel. 0 68 71 / 50 80<br />
Schuberth GmbH<br />
Stegelitzer Str. 12, 39126 Magdeburg<br />
Tel. 03 91 / 81 06-0<br />
HaSe Seher GmbH<br />
Hülsstr. 25, 44625 Herne,<br />
Tel. 0 23 25 / 5 87 20-0<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
UVEX Arbeitsschutz GmbH<br />
Würzburger Str. 181 – 189, 90766 Fürth,<br />
Tel. 08 00 / 6 64 48 96<br />
67
68<br />
Hautschutz<br />
Basotherm GmbH<br />
Eichendorffweg 5, 88400 Biberach<br />
Tel. 0 73 51 / 4 90<br />
Beiersdorf AG<br />
Unnastraße 48, 20253 Hamburg<br />
Tel. 040 / 4 90 90<br />
Chemische Fabrik Stockhausen GmbH<br />
Postfach 570, 47805 Krefeld<br />
Tel. 0 21 51 / 38 18 27<br />
Chemische Fabrik Carl Wilden GmbH<br />
Werner-Heisenberg-Str. 2,<br />
63263 Neu-Isenburg<br />
Tel. 0 61 02 / 3 03-0<br />
Cosmedis Pharma GmbH<br />
Bäckerpfad 25, 47805 Krefeld<br />
Tel. 0 22 41 / 85 45 47<br />
Faweco GmbH<br />
Haardtring 130, 64295 Darmstadt<br />
Tel. 0 61 34 / 32 64<br />
H. Feilbach GmbH & Co.KG<br />
Eleonorenstraße 129, 55247 Mainz-Kastel<br />
Tel. 0 61 34 / 32 64<br />
HERWE-chemisch-technische Erzeugnisse<br />
GmbH<br />
Kleines Feldlein 16-20,<br />
74889 Sinshe<strong>im</strong>-Dühren<br />
Tel. 0 72 61 / 92 81-0<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
Peter Greven GmbH & Co. KG<br />
Peter-Greven-Str. 20 - 30,<br />
53902 Bad Münstereifel<br />
Tel. 0 22 53 / 31 3-0<br />
Chemische Fabrik Kreussler & Co. GmbH<br />
Rheingaustrasse 87-93 4, 65203 Wiesbaden<br />
tel. 06 11 / 9 27 10<br />
Ursula Rath GmbH<br />
Messingweg 11, 48308 Senden<br />
Tel. 0 25 97 / 9 62 40<br />
Spirig Pharma GmbH<br />
Schertlinstraße 27, 86159 Augsburg,<br />
Tel. 08 21 / 7 10 03-0, Fax. 7 10 03-3 99<br />
Tegee Chemie Bremen<br />
Bergedorfer Straße 6–8, 28219 Bremen<br />
Tel. 04 21 / 38 99 70<br />
Paul Voormann GmbH,<br />
Handreinigungsmittel<br />
Siemensstraße 44, 42551 Velbert<br />
Tel. 0 20 51 / 2 20 86<br />
Wöllner-Werke GmbH & Co.<br />
Wöllnerstr. 26, 67014 Ludwigshafen<br />
Tel. 06 21 / 54 02-300
Pflanzenschutzanzüge<br />
Bornack GmbH & Co. KG<br />
Albert-Schäffler-Str. 7, 74080 Heilbronn,<br />
Tel. 0 71 31 / 92 77-0<br />
Breidenbach Schutzkleidung<br />
Bismarckstr. 30, 35708 Haiger,<br />
Tel. 0 27 73 / 60 41<br />
Chem-Tec<br />
Florinstr. 14, 56218 Mülhe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 02 61 / 92 70 70<br />
Geilenkothen GmbH,<br />
Fabrik für Schutzkleidung<br />
Müllenborner Str. 46, 54568 Gerolstein,<br />
Tel. 0 56 91 / 9 57 10<br />
John Glet Arbeitsschutz GmbH<br />
Mehringdamm 27, 10961 Berlin,<br />
Tel. 030 / 6 95 86-0<br />
HF-Sicherheitskleidung<br />
Neumühlstr. 12, 85088 Vohburg,<br />
Tel. 0 84 57 / 70 01<br />
Schnittschutz – Beinkleidung<br />
L. Breidenbach<br />
Bismarckstr. 30, 35708 Haiger,<br />
Tel. 0 27 73 / 60 41<br />
Grube KG Forstgerätestelle<br />
Hützeler Damm 38, 29646 Bispingen,<br />
Tel. 0 51 94 / 90 00<br />
Hero-Textil GmbH<br />
Goldbacher Str. 81, 74564 Crailshe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 0 79 51 / 96 97-0<br />
HF-Sicherheitskleidung<br />
Neumühlstr. 12, 85088 Vohburg,<br />
Tel. 0 84 57 / 70 01<br />
R. Leipold GmbH<br />
Industriestr. 11, 34260 Kaufungen,<br />
Tel. 0 56 05 / 94 81-0<br />
Hermann Meyer KG<br />
Halstenbecker Weg 100, 25462 Rellingen,<br />
Tel. 0 41 01 / 4 90 90<br />
Pfister & Pfrang<br />
Techn. Großhandel GmbH<br />
Friederich-König-Str. 2,<br />
97297 Waldbüttelbrunn,<br />
Tel. 09 31 / 49 79 00<br />
safety factor<br />
Kirchstr. 21, 65326 Aarbergen,<br />
Tel. 0 61 20 / 90 01 63<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
W. K. TEX GmbH<br />
Max-Eyth-Str. 17, 70806 Kornwesthe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 0 71 54 / 13 10 11<br />
PM Atemschutz GmbH<br />
Willicher Damm 99, 41066 Mönchengladbach,<br />
Tel. 0 21 61 / 4 02 90-0<br />
HaSe Seher GmbH<br />
Hülsstr. 25, 44625 Herne,<br />
Tel. 0 23 25 / 5 87 20-0<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
Andreas Stihl KG<br />
Badstr. 115, 71336 Waiblingen,<br />
Tel. 0 71 51 / 26-0<br />
W. K. TEX GmbH<br />
Max-Eyth-Str. 17, 70806 Kornwesthe<strong>im</strong>,<br />
Tel. 0 71 54 / 13 10-0<br />
69
70<br />
Knieschoner<br />
CHAPS & MORE.eKfm.<br />
Schlitchenstraße 26, 32130 Enger,<br />
Tel. 0 52 24 / 99 45 32<br />
Warnkleidung<br />
Eschbach GmbH & Co.<br />
Unterm Ohmber 7, 34431 Marsberg,<br />
Tel. 0 29 92 / 6 06-6<br />
Forma Baumgarten GmbH & Co. KG<br />
Gewerbegebiet, 27624 Bederkesa,<br />
Tel. 0 47 45 / 94 44-0<br />
Friedrich GmbH<br />
Jerstedter Straße 5, 38685 Langelshe<strong>im</strong>,<br />
0 53 26 / 91 10-0<br />
Geilenkothen GmbH<br />
Müllenborner Str. 46, 54561 Gerolstein,<br />
Tel. 0 65 91 / 95 71-0<br />
John Glet Arbeitsschutz GmbH<br />
Mehringdamm 27, 10961 Berlin<br />
Tel. 030 / 6 95 86-0<br />
HTS Deutschland GmbH & Co. KG<br />
Nenndorfer Chaussee 18, 30453 Hannover,<br />
Tel. 05 11 / 43 86 96-0<br />
Ketterer & Liebherr<br />
Gündlinger Str. 20, 79111 Freiburg,<br />
Tel. 07 61 / 4 78 14-0<br />
<strong>Körperschutz</strong><br />
KNEETEK<br />
Klaus Bachmann<br />
Bahnhofstraße 14, 51143 Köln,<br />
Tel. 0 2203/93566-0<br />
Moravia GmbH<br />
Rostocker Str. 10, 65032 Wiesbaden,<br />
Tel. 06 11 / 9 50 20<br />
Optac W. Weltin GmbH<br />
Senefeldstr. 17, 63322 Rödermark,<br />
Tel. 0 60 74 / 91 20<br />
HaSe Seher GmbH<br />
Hülsstr. 25, 44625 Herne,<br />
Tel. 0 23 25 / 5 87 20-0<br />
Siebert Technischer Großhandel GmbH<br />
Richard-Rosen-Str. 13-15, 34123 Kassel,<br />
Tel. 05 61 / 80 76-0<br />
Teamdress Stein GmbH<br />
Brandstücken 27, 22549 Hamburg,<br />
Tel. 0 40 / 80 09 05-0<br />
Profidress Weyl Konfektion GmbH<br />
Bahnhofstr. 4, 65623 Hahnstetten,<br />
Tel. 0 64 30 / 40 24
Benötigen Sie<br />
weitere Informationen?<br />
Wenn Sie weitere Merkhefte, Schulungsunterlagen,<br />
Unterweisungshilfen oder sonstiges Informationsmaterial<br />
benötigen, können Sie sich auf unserer Internetseite<br />
www.gartenbau.lsv.de<br />
informieren oder wenden Sie sich an das Dezernat<br />
Prävention Ihrer <strong>Gartenbau</strong>-Berufsgenossenschaft.<br />
71
72<br />
Für Ihre<br />
Notizen…<br />
<strong>Körperschutz</strong>
Für Ihre<br />
Notizen…
15. überarbeitete Ausgabe, Oktober 2011<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gartenbau</strong>-Berufsgenossenschaft<br />
Dezernat Prävention<br />
Frankfurter Straße 126<br />
D-34121 Kassel<br />
Telefon (05 61) 9 28-0<br />
Fax (05 61) 9 28-23 04<br />
http://www.gartenbau.lsv.de<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />
10/2011 10.000