September Mondlauf 36. Wo<strong>ch</strong>e 37. Wo<strong>ch</strong>e 38. Wo<strong>ch</strong>e 39. Wo<strong>ch</strong>e 100-jähriger Kalender Vorherrs<strong>ch</strong>end trübes, gewitterhaftes Wetter. Dann zeigt si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>öne Witterung. Zuweilen Nebel. Hierauf kommen Tage mit Regen. Jungfer im Grünen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Wurzeltag www.maag-garden.<strong>ch</strong> <strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009 (49 Rp./Min.) Blatttag Blütentag Fru<strong>ch</strong>ttag
Pflanz Gemüseart Saat Anzu<strong>ch</strong>t Auspflanzen Bemerkungen: Pflanzenabstände usw. Kopfsalat P / F ho<strong>ch</strong> pflanzen, 25 x 25 cm, Sortenwahl bea<strong>ch</strong>ten! (Wintersalat) Radies<strong>ch</strong>en S / F direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 5 x 5 cm Retti<strong>ch</strong> S / F direkt an Ort und Stelle na<strong>ch</strong> Bedarf ausdünnen, 20 x 20 cm Endivien direkt an Ort und Stelle P / F 4–5 Reihen, 30 cm Abstand Nüsslisalat S / F direkt an Ort und Stelle bis zur Keimung s<strong>ch</strong>attieren (kein Plastik) evtl. V Breitsaat P / F gut feu<strong>ch</strong>t halten, 12–15 cm Winterportulak S / F direkt an Ort und Stelle Winterkultur im Freien, Ernte während des Winters, Breitsaat je na<strong>ch</strong> Witterung bis April Zei<strong>ch</strong>enerklärung: S = Saat, P = Pflanzung, Frb = Frühbeet, V = Vliesabdeckung, F = Freiland Au<strong>ch</strong> alle Gewürz-, Heil- und Kü<strong>ch</strong>enkräuter, ob ein- oder mehrjährig, können im September mit Topfballen gepflanzt werden! Beetbreiten von 1.20 m sind die Norm. Pflege tipps tipps Gehölze Grössere und längere Hitzeperioden sind im September eher selten zu erwarten. Deshalb ist dies die ideale Pflanzzeit für Ziergehölze aus Containern. Das Anwa<strong>ch</strong>sen kann also no<strong>ch</strong> weitgehend dieses Jahr erfolgen, was für den Frühjahrsaustrieb von grossem Vorteil ist. Der September ist au<strong>ch</strong> der ideale Monat für die Herbstbekämpfung der Dickmaulrüssler. Bei Gehölzen in Töpfen wird am einfa<strong>ch</strong>sten Actara G gestreut. Das Granulat bekämpft sowohl die Käfer wie au<strong>ch</strong> die Larven. Ziergarten Unbedingt in der zweiten Monatshälfte Blumenzwiebeln pflanzen. Einen sonnigen Standort wüns<strong>ch</strong>en Tulpen, Hyazinthen, Narzissen und Krokusse. Etwas S<strong>ch</strong>atten vertragen einige Narzissenarten, Wildtulpen und Scilla. Kein Herbst ohne Gräser. Überaus stattli<strong>ch</strong> mit silberweissen Blütenfahnen ist Pampasgras. Aber man muss dieses Gras zu pflegen wissen, damit es dauerhaft bleibt. Dazu gehören grundsätzli<strong>ch</strong> ein warmer, sonniger Standort ohne stauende Nässe sowie ein nährstoffrei<strong>ch</strong>er Boden. Auf Winterhärte darf man si<strong>ch</strong> weniger verlassen. Deshalb werden die Wedel vor Winterbeginn s<strong>ch</strong>opfartig zusammengebunden und eventuell mit Fi<strong>ch</strong>tenreisig umkleidet. Der Rücks<strong>ch</strong>nitt des Grases erfolgt erst im Frühjahr kurz vor dem Neuaustrieb. Kontrollieren Sie die Pflanzen ebenfalls auf Spinnmilben und S<strong>ch</strong>ildläuse. Sonst gegebenenfalls Spomil special und Aerofleur Spray gegen S<strong>ch</strong>ädlinge spritzen. Obst, Beeren, Reben Eine Kontrolle der Vogels<strong>ch</strong>utzeinri<strong>ch</strong>tung bei den Trauben ist no<strong>ch</strong>mals ange- bra<strong>ch</strong>t. Verdeckte Trauben sind nötigenfalls no<strong>ch</strong>mals auszulauben. Die meisten Hausgartenrebensorten wie Muscat bleu, Aurora, Seibel, Goldperle usw. können je na<strong>ch</strong> Lage ab ca. Mitte September geerntet werden. Die optimale Reife ist an der Süssigkeit der Beeren zu erkennen. Nun kann nur no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes Wetter die Ernte negativ beeinflussen. Befall von Botrytis (Graufäule) ist au<strong>ch</strong> für jeden Winzer ein Alptraum. Je na<strong>ch</strong> Sorte sind die Erntearbeiten beim Kernobst in vollem Gange. Im Beerengarten reifen jetzt no<strong>ch</strong> herbsttragende Himbeeren, späte Erdbeeren und Blaubeeren. Gemüse No<strong>ch</strong> gibt’s genügend Sonne, damit Ihre Tomaten ausreifen. Vergessen Sie dabei ni<strong>ch</strong>t, das Übermass an Seitentrieben auszubre<strong>ch</strong>en. Zudem brau<strong>ch</strong>en Ihre Tomaten au<strong>ch</strong> jetzt no<strong>ch</strong> genügend Nährstoffe, also regelmässige Düngung mit Wuxal Bio-Universaldünger ni<strong>ch</strong>t vergessen! Denken Sie s<strong>ch</strong>on ans nä<strong>ch</strong>ste Jahr und nehmen Sie si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> der abgeernteten Flä<strong>ch</strong>en an: mit einer guten Gründüngung. So entwickelt si<strong>ch</strong> der nötige Humus. Geeignet sind z.B. Phacelia-Saaten. Der Samen wird im Fa<strong>ch</strong>handel angeboten. Haus, Balkon S<strong>ch</strong>öner Wohnen mit Zyklamen. Mit adrett geformten Blüten in intensiv leu<strong>ch</strong>- tenden Farben zaubern sie heitere Stimmung in den Wohnberei<strong>ch</strong>. Ihr Blüteneifer ist legendär, wenn man ihre bes<strong>ch</strong>eidenen Ansprü<strong>ch</strong>e ein biss<strong>ch</strong>en www.maag-garden.<strong>ch</strong> <strong>Maag</strong> Helpline 0900 800 009 (49 Rp./Min.) berücksi<strong>ch</strong>tigt. Sonnig-halbs<strong>ch</strong>attige, helle Standorte mit Temperaturen von 14–18 °C sind ideal. Die Auswahl ist kaum übers<strong>ch</strong>aubar. Es gibt Zyklamen mit grossen, mittleren oder kleinen, niedli<strong>ch</strong>en Blüten. Einige sind sogar duftend, und bei den Farben haben die Zü<strong>ch</strong>ter auf diverse Nuancen gea<strong>ch</strong>tet. Einige haben glatte Blütenränder, andere sind gewellt oder au<strong>ch</strong> gefranst. Zu den einfarbigen Blühern gesellen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>e mit einem gefärbten Blütenherz. Wi<strong>ch</strong>tig: Man platziert sie mögli<strong>ch</strong>st weit weg von Heizkörpern. Alpenveil<strong>ch</strong>en benötigen ständig ein biss<strong>ch</strong>en Feu<strong>ch</strong>tigkeit. Sie werden etwa jeden zweiten Tag in den Unterteller gegossen. Giesst man die Erde von oben, wird das Herz der Pflanze nass, und die Knolle beginnt zu faulen. Wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong>es Giessen mit Wuxal Blütenpra<strong>ch</strong>t fördert die Blütenbildung. Kübelpflanzen sollten vor dem ersten Frost eingeräumt werden. A<strong>ch</strong>ten Sie darauf, dass keine S<strong>ch</strong>ädlinge ins Winterquartier einges<strong>ch</strong>leppt werden. S<strong>ch</strong>ild- und Wollläuse mit Aerofleur Spray gegen S<strong>ch</strong>ädlinge behandeln, Actara G gegen Dickmaulrüssler streuen, und Spomil special hilft gegen Spinnmilben. Gärtner tipps Obwohl si<strong>ch</strong> langsam, aber si<strong>ch</strong>er die Vegetationsperiode dem Ende nähert, darf die Unkrautbekämpfung ni<strong>ch</strong>t ausser A<strong>ch</strong>t gelassen werden. Denn au<strong>ch</strong> jetzt bilden Unkräuter no<strong>ch</strong> Samen aus, die dann später, si<strong>ch</strong>er aber im kommenden Frühjahr, keimen. Die Erntesaison von Äpfeln, Birnen und Trauben beginnt. Dank Chrysanthemen und Herbstastern verlängert si<strong>ch</strong> die Gartensaison, bevor dann der Winter beginnt. Damit man si<strong>ch</strong> im März an den Frühlingsblühern erfreuen kann, ist es jetzt hö<strong>ch</strong>ste Zeit, die Tulpen- zwiebeln, Krokusse und Osterglocken zu pflanzen.