Im Interesse der Wirtschaft und der Bürger - markt regional
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Das <strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong> Verbrauchermagazin des Regionalen Gewerbevereins e.V.<br />
<strong>Im</strong> <strong>Interesse</strong> <strong>der</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>Bürger</strong><br />
Regionaler Gewerbeverein feiert 10jähriges Jubiläum<br />
Stand auf dem Teltower Altstadtfest 2003<br />
Diskussionssr<strong>und</strong>e auf <strong>der</strong><br />
Regionalen <strong>Wirtschaft</strong>sschau 2005<br />
Teilnahme am Kirschblütenfest 2006<br />
Mitorganisator des TEK 2006<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Höfe 2006<br />
Stahnsdorfer Advents<strong>markt</strong> 2006<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Höfe 2007<br />
Regionale <strong>Wirtschaft</strong>sschau 2007<br />
Vereins-Chronik in Bil<strong>der</strong>n<br />
10 / 2007<br />
Mit <strong>der</strong> Frage „Wer sind Sie denn?“ fing es an.<br />
Etwa 50 Unternehmer wollten sich 1997 im<br />
Gewerbegebiet Stahnsdorf (heute Technopark<br />
Stahnsdorf) nie<strong>der</strong>lassen. Sie kannten sich aber<br />
nicht. „Den Meister hinten in <strong>der</strong> Backstube<br />
bekam man ja nie zu Gesicht“, erzählt Elektromeister<br />
Martin Gürtler, Gründungsmitglied<br />
<strong>und</strong> 2. Vereinsvorsitzen<strong>der</strong>. Das in Aussicht gestellte<br />
Gewerbegebiet wurde erst nicht geneh-<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Inhalt<br />
Europarc<br />
Neuansiedlung 3<br />
Stadtmarketing Teltow<br />
Kritik unerwünscht 3<br />
GKSS-Teltow/Seehof<br />
Schüler im Labor 4<br />
Teltower Rübchen<br />
doppelte Erträge 5<br />
Sportforum Kleinm.<br />
weitere Verzögerungen<br />
bei Sanierung 5<br />
Kin<strong>der</strong>-Reiterhof in<br />
Stahnsdorf<br />
ohne Chance? 6<br />
Teltow: Kunstwerk<br />
„Teltower Rübchen“<br />
eingeweiht 6<br />
10 Jahre Augustinum<br />
Kleinmachnow 8<br />
Neueröffnung:<br />
Bodyfeeling in<br />
Kleinmachnow 9<br />
Natura: Harry-Potter-<br />
Mitternachtsparty 9<br />
Ratgeber<br />
Badinspirationen<br />
zur Mo<strong>der</strong>nisierung 11<br />
Recht 13<br />
Versicherung 13<br />
KfZ-Service 13<br />
Kreuz & Quer 14<br />
glossiert 15<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“<br />
erscheint monatlich in Stahnsdorf,<br />
Kleinmachnow <strong>und</strong> Teltow<br />
(Auflage 18.000 Expl.)<br />
Leser- <strong>und</strong> Anzeigenservice<br />
Mo-Fr 8-14 Uhr im<br />
Potsdamer Str. 18A, Raum 306<br />
14513 Teltow<br />
Tel. (03328) 47 06 80 Fax 30 38 64<br />
E-Mail: pointof@info-serv.de<br />
Hilfe im Trauerfall<br />
Tag & Nacht (033203) 59 00<br />
www.bestattungsinstitut-bensch.de<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 1
EDITORIAL<br />
2<br />
Liebe Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Leser,<br />
<strong>der</strong> Regionale Gewerbeverein<br />
feiert sein zehnjähriges<br />
Bestehen. Mit<br />
vereinten Kräften konnten<br />
wir einiges in <strong>der</strong> Region<br />
bewegen. Das wäre<br />
ohne das ehrenamtliche<br />
Engagement <strong>der</strong> aktiven<br />
Mitglie<strong>der</strong> nicht möglich<br />
gewesen. Mein Dank geht<br />
aber auch die passiven<br />
Mitglie<strong>der</strong>, die Kommunen<br />
<strong>und</strong> an die vielen Nichtmitgliedsunternehmen,<br />
die uns sowohl finanziell<br />
als auch mit Sachspenden<br />
stets unterstützten.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong>-Entwicklung<br />
des RGV kann zwar<br />
keine großen Zuwächse<br />
verzeichnen – Ein- <strong>und</strong><br />
Austritte halten sich die<br />
Waage, aber <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong><br />
für die Austritte ist meist<br />
die „Geschäftsaufgabe“.<br />
Insofern geht es im RGV<br />
doch recht harmonisch zu.<br />
Für die Zukunft wünsche<br />
ich mir als Vereinsvorsitzen<strong>der</strong><br />
natürlich, dass<br />
sich neue Mitglie<strong>der</strong> mit<br />
neuen Ideen zu uns gesellen.<br />
Der RGV ist für jede<br />
Art von Unternehmertum<br />
offen: Ob Technologie-<br />
Betrieb, Freiberufler,<br />
junge o<strong>der</strong> alte Existenzgrün<strong>der</strong>,<br />
Handwerker<br />
o<strong>der</strong> Händler. Auch wenn<br />
wir uns fachlich oft stark<br />
unterscheiden, so sind<br />
unsere wirtschaftlichen<br />
<strong>Interesse</strong>n doch gleich.<br />
Und <strong>der</strong> RGV beschränkt<br />
sich nicht auf den Profit,<br />
son<strong>der</strong>n ist in fast allen<br />
Lebensbereichen vertreten.<br />
Wie vielfältig wir uns<br />
einsetzen, können Sie in<br />
dieser Ausgabe nachlesen.<br />
Wenn ich Ihr <strong>Interesse</strong><br />
nun geweckt habe,<br />
möchte ich Sie zu unserer<br />
nächsten RGV-Sitzung<br />
herzlich einladen. Termin<br />
<strong>und</strong> Ort finden Sie ebenfalls<br />
in diesem Magazin.<br />
Ihr Georg Lehrmann<br />
KOMMUNALES<br />
Fortsetzung von Titelseite<br />
migt <strong>und</strong> dann stiegen die Gr<strong>und</strong>stückspreise.<br />
Die Stahnsdorfer<br />
Unternehmer erkannten, dass sie<br />
ihre gemeinsamen <strong>Interesse</strong>n nur<br />
wirkungsvoll vertreten könnten,<br />
wenn sie sich organisierten. Als<br />
„Verein <strong>der</strong> Selbstständigen im<br />
Amt Stahnsdorf“ (VdSS) protestierten<br />
sie, erinnert sich Martin<br />
Gürtler. Der Protest bewirkte zwar<br />
nichts in <strong>der</strong> Sache, aber die Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />
erkannten weitere<br />
gemeinsame <strong>Interesse</strong>n. „Mit <strong>der</strong><br />
Unzufriedenheit <strong>der</strong> Handwerker<br />
über die Vergabe öffentlicher<br />
Aufträge o<strong>der</strong> die bedrohliche<br />
Situation auf unseren Einzelhandel<br />
durch den Bau des Potsdamer<br />
Stern-Centers wurden die Themen<br />
über<strong>regional</strong>er“, erinnert sich <strong>der</strong><br />
jetzige Vereinsvorsitzende Georg<br />
Lehrmann. In Stahnsdorf habe <strong>der</strong><br />
„Verein <strong>der</strong> Selbstständigen“ von<br />
Anfang an gute Erfahrungen in<br />
<strong>der</strong> Kommunalen Zusammenarbeit<br />
gemacht, so Lehrmann: „<strong>Bürger</strong>meister<br />
Gerhard Enser hat uns<br />
bei Fragen zur Vergabeordnung,<br />
zur Werbesatzung <strong>und</strong> bei <strong>der</strong> Koordinierung<br />
<strong>der</strong> verkaufsoffenen<br />
Sonntage mit eingeb<strong>und</strong>en“. Für<br />
Elektromeister Gürtler bleibt die<br />
Wie<strong>der</strong>belebung des Stahnsdorfer<br />
Advents<strong>markt</strong>es, an <strong>der</strong> sich <strong>der</strong><br />
VdSS im Jahr 2000 beteiligte, die<br />
prägendste Errungenschaft. „Das<br />
wirkt bis heute positiv – das <strong>Interesse</strong><br />
von Besuchern <strong>und</strong> Ausstellern<br />
ist ungebrochen“, so Gürtler.<br />
Unternehmerische <strong>und</strong> gebietspolitische<br />
Bewegungen führten<br />
dazu, dass sich die Mitglie<strong>der</strong><br />
im Jahr 2001 dazu entschlossen,<br />
sich als Regionaler Gewerbeverein<br />
Stahnsdorf - Kleinmachnow<br />
Teltow e.V. (RGV) weiter zu öffnen.<br />
„Es gab Vereinsmitglie<strong>der</strong>,<br />
die nach Teltow umzogen <strong>und</strong><br />
Stahnsdorf bekam neue Ortsteile“,<br />
so Lehrmann, „außerdem gab es<br />
we<strong>der</strong> in Teltow noch in Kleinmachnow<br />
einen Gewerbeverein,<br />
<strong>der</strong> rein wirtschaftlich gelenkt<br />
war“. Und wirtschaftliche „Entwicklungsgebiete“<br />
gab es auch:<br />
Die Wie<strong>der</strong>belebung <strong>der</strong> Teltower<br />
Altstadt wurde als vorrangiges<br />
Ziel erkannt. Vereinsmitglied Uwe<br />
Valentin rief den „<strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>kreis<br />
Teltower Altstadt“ ins<br />
Leben. Der RGV sah seine Aufgabe<br />
zunehmend darin, die Region<br />
als Ganzes zu sehen <strong>und</strong> als<br />
solche nach außen zu vertreten.<br />
An die drei <strong>Bürger</strong>meister appellierte<br />
man immer wie<strong>der</strong>, sich für<br />
die Anerkennung als „Regionaler<br />
Wachstumskern“ stärker einzusetzen.<br />
Und <strong>der</strong> Verein wurde selbst<br />
aktiv: Mit <strong>der</strong> Beteiligung an <strong>der</strong><br />
Regionalen <strong>Wirtschaft</strong>sschau fand<br />
<strong>der</strong> RGV im Unternehmerverband<br />
einen verlässlichen Partner <strong>und</strong><br />
demonstrierte, dass die <strong>Wirtschaft</strong><br />
die Fusion <strong>der</strong> Region längst vollzogen<br />
hatte. Auch mit <strong>der</strong> Ausrichtung<br />
des <strong>Bürger</strong>festes zum<br />
Sie interessieren sich für den Regionalen GewerbeVerein<br />
e.V.? Ob als Kooperationspartner, aktives Mitglied<br />
o<strong>der</strong> Werbepartner, <strong>der</strong> RGV e.V. freut sich über jede<br />
Unterstützung. Aktuelle Mitglie<strong>der</strong>liste auf Seite 10.<br />
Weitere Infos - Tel. (0 33 29) 6 31 60, Herr Lehrmann<br />
Ereignis „100 Jahre Teltowkanal“<br />
verfolgte <strong>der</strong> RGV dieses Ziel.<br />
„Die zentrale Lage <strong>der</strong> Schleuse<br />
<strong>und</strong> das Verbindende des Teltowkanals,<br />
zeigen, dass die drei Orte<br />
zusammengehören“, sagt Lehrmann.<br />
Ob mit Kultur-Veranstaltungen,<br />
wie das Pfingstkonzert<br />
an <strong>der</strong> Schleuse, o<strong>der</strong> mit einem<br />
Feierliche Stimmung im Industriemuseum in Kleinmachnow, <strong>der</strong> RGV e.V. feierte am<br />
15. Oktober 2007 sein 10jähriges Bestehen, rechts: Vereinsvorsitzen<strong>der</strong> G. Lehrmann<br />
Sozialprojekt für arbeitslose Jugendliche<br />
- bis heute beweist <strong>der</strong><br />
RGV, dass wirtschaftliche <strong>Interesse</strong>n<br />
nicht zwangsläufig konträr zu<br />
denen <strong>der</strong> Allgemeinheit stehen.<br />
Dazu trägt auch das seit Oktober<br />
2003 monatlich erscheinende Magazin<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ bei: Themen,<br />
wie „Lärmschutz an <strong>der</strong> Anhalterbahn“<br />
betreffen viele <strong>Bürger</strong>.<br />
Aber die Hauptaufgabe des RGV<br />
wird weiter darin bestehen, die <strong>Interesse</strong>n<br />
<strong>der</strong> <strong>regional</strong>en <strong>Wirtschaft</strong><br />
öffentlich zu machen, bei den<br />
politischen Entscheidungsträgern<br />
zu vertreten <strong>und</strong> in Eigeninitiative<br />
umzusetzen.<br />
KARSTEN SAWALSKI
Porsche <strong>und</strong> „neues Dorf“<br />
ziehen in den Europarc<br />
Geschäftsführer Walter Brümmer hat Bewohner gewonnen<br />
Kleinmachnow. Für den <strong>der</strong>zeit<br />
lediglich zu einem Drittel ausgelasteten<br />
Kleinmachnower Europarc<br />
interessieren sich immer<br />
mehr Unternehmen. <strong>Im</strong> August<br />
verkündete Porsche zwischen <strong>der</strong><br />
Autobahn 115 <strong>und</strong> dem Albert-<br />
Einstein-Ring einen Vertriebspavillon<br />
zu errichten. <strong>Im</strong> September<br />
meldete <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esverband Deutscher<br />
Fertigbau seinen Wunsch<br />
das Gewerbegebiet vor Autolärm<br />
schützt. Der Gr<strong>und</strong>: Die 20 Häuser<br />
auf <strong>der</strong> etwa 20 000 Quadratmeter<br />
großen Fläche müssen für die potenziellen<br />
K<strong>und</strong>en einsehbar sein.<br />
Letztere rasen mit Tempo 120 auf<br />
<strong>der</strong> Autobahn vorbei.<br />
Um den Schutzwall abzusenken,<br />
muss <strong>der</strong> Bebauungsplan geän<strong>der</strong>t<br />
werden. Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
haben sich sofort die Mitglie<strong>der</strong><br />
Der Lärmschutzwall wird abgesenkt, damit sich ein Fertighausaussteller ansiedeln<br />
kann. Foto: Elke Kögler<br />
an, zwischen Autobahn <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Herrmann-von-Helmholtz-Straße<br />
eine Musterhausausstellung zu<br />
eröffnen.<br />
Während Porsche das Gr<strong>und</strong>stück<br />
laut Europarc-Geschäftsführer<br />
Walter Brümmer bereits gekauft<br />
habe, muss für die Häuslebauer <strong>der</strong><br />
Schutzwall abgesenkt werden, <strong>der</strong><br />
des Bau-, des Umwelt- <strong>und</strong> des<br />
Hauptausschusses sowie <strong>der</strong> Gemeindevertreterversammlung<br />
mit<br />
dem Thema beschäftigt <strong>und</strong> eine<br />
Entscheidung getroffen. Mit 13<br />
Ja- <strong>und</strong> sieben Nein-Stimmen sowie<br />
drei Enthaltungen beschlossen<br />
die Abgeordneten die Absenkung<br />
des Walls. Damit ist <strong>der</strong> Weg für<br />
Firmenpartnerschaft<br />
besiegelt<br />
Brandenburgisch-koreanische Firmenkooperation<br />
v.l.: Bernd Wittig, GF GIATRON (Teltow) <strong>und</strong> Wang Sam Jang GF Electronics Co Ltd.<br />
(Südkorea) (Foto: IHK Potsdam)<br />
Potsdam. Die GIATRON GmbH<br />
aus Teltow <strong>und</strong> die J&D Electronics<br />
Co., Ltd., aus <strong>der</strong> koreanischen<br />
Region Gyeonggi-do haben<br />
am 9. Oktober Torsten Stehr<br />
in <strong>der</strong> IHK Potsdam ein Koopera-<br />
tionsabkommen abgeschlossen.<br />
Unterzeichnet wurde <strong>der</strong> Vertrag<br />
durch den Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
J&D Electronics, Wang Sam Jang,<br />
<strong>und</strong> den Geschäftsführer <strong>der</strong> GI-<br />
ATRON GmbH, Bernd Wittig, in<br />
die Musterausstellung frei.<br />
Vor <strong>der</strong> Abstimmung versuchten<br />
einige Abgeordnete, sich für eine<br />
optimale Lärmschutzvariante einzusetzen.<br />
Kornelia Kimpfel (FDP)<br />
for<strong>der</strong>te, dass festgeschrieben<br />
wird, dass <strong>der</strong> bestehende Erdwall<br />
durch durchsichtige Lärmschutzwände<br />
ersetzt wird <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Investor die Kosten dafür übernimmt.<br />
<strong>Bürger</strong>meister Wolfgang<br />
Blasig (SPD) wies sie jedoch mit<br />
den Worten ab: „Die Art des Lärmschutzes<br />
ist völlig offen“. „Durchsichtige<br />
Lärmschutzwände lehnt<br />
<strong>der</strong> B<strong>und</strong>esverband entschieden<br />
ab“, war hingegen von Brümmer<br />
zu erfahren.<br />
Der Geschäftsführer sieht beide<br />
Neuansiedlungen als Chance.<br />
„Vielleicht zieht die Musterhausausstellung<br />
ein Küchenstudio<br />
o<strong>der</strong> ein Möbelhaus in den Park.“<br />
Porsche passe hervorragend in das<br />
Konzept des Parks, das vorsieht<br />
nur Unternehmen anzusiedeln, die<br />
wenig Verkehr produzieren <strong>und</strong><br />
Arbeitsplätze schaffen. Der B<strong>und</strong>esverband<br />
Deutscher Fertigbau<br />
hingegen passt aufgr<strong>und</strong> fehlen<strong>der</strong><br />
Arbeitsplätze nicht ganz ins Konzept.<br />
„In <strong>der</strong> nördlichen Spitze des<br />
Parks waren aber schon immer<br />
alternative Nutzungen wie Hornbach<br />
vorgesehen“, sagt Brümmer.<br />
Deshalb habe er streng darauf<br />
geachtet, dass <strong>der</strong> Autobauer im<br />
Westen des Stahnsdorfer Damms<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Hausbauer im Osten platziert<br />
wird. ELKE KÖGLER<br />
Anwesenheit des Hauptgeschäftsführers<br />
<strong>der</strong> Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />
(IHK) Potsdam, René<br />
Kohl, <strong>und</strong> des Handelsattachés <strong>der</strong><br />
Botschaft <strong>der</strong> Republik Korea, Seong-su<br />
Ryu.<br />
„Dieser Vertrag ist ein Beleg für<br />
die deutliche Intensivierung <strong>der</strong><br />
KOMMUNALES<br />
Teltower <strong>Bürger</strong>meister<br />
reagiert<br />
verschnupft auf<br />
Glosse<br />
Kritik an Stadtmarketing-Angeboten ist unerwünscht<br />
Liebe <strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>-Leser, eigentlich<br />
wollten wir Sie an dieser<br />
Stelle über die Zusammensetzung,<br />
Ziele <strong>und</strong> Tätigkeiten <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />
„<strong>Wirtschaft</strong>, Forschung <strong>und</strong><br />
Bildung“ informieren, die kürzlich<br />
für das Stadtmarketing Teltow gegründet<br />
wurde. Aber <strong>Bürger</strong>meister<br />
Thomas Schmidt (SPD) wollte<br />
uns dazu nichts sagen. Er hatte<br />
nämlich die Glosse „Angebot für<br />
touristische Schnäppchenjäger“<br />
in unserer September-Ausgabe<br />
gelesen <strong>und</strong> reagierte äußerst<br />
verschnupft auf den amüsanten<br />
Text. Hatten wir uns doch erdreistet,<br />
auf die hohen Preise <strong>der</strong><br />
Rad- <strong>und</strong> Bustouren aufmerksam<br />
zu machen, die von <strong>der</strong> beauftragten<br />
Firma „Tourist Information &<br />
Stadtmarketing Teltow“ angeboten<br />
werden. Für nähere Informationen<br />
zu <strong>der</strong> genannten AG verwies <strong>der</strong><br />
<strong>Bürger</strong>meister uns auf das für den<br />
20. November geplante Stadtmarketing<br />
Forum. Und auch unsere<br />
Versuche, den Stadtmarketingchef“<br />
Andreas Gröschl, als Grün<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> AGs zu befragen, liefen ins<br />
Leere. Es ist zwar nicht das erste<br />
Mal, dass versucht wird, <strong>markt</strong>-<br />
wirtschaftlichen Zusammenarbeit<br />
bei<strong>der</strong> Regionen“, sagte dazu <strong>der</strong><br />
Hauptgeschäftsführer <strong>der</strong> Industrie-<br />
<strong>und</strong> Handelskammer (IHK)<br />
Potsdam, René Kohl. „<strong>Im</strong> vergangenen<br />
Jahr nahm <strong>der</strong> Export<br />
märkischer Firmen nach Südkorea<br />
um 39,9 Prozent zu, die <strong>Im</strong>porte<br />
aus Südkorea stiegen gar um<br />
203,2 Prozent.“ Die IHK Potsdam<br />
engagiert sich seit 2001 auch vor<br />
Ort für die Entwicklung <strong>der</strong> Geschäftsbeziehungen<br />
hiesiger Unternehmen<br />
zu Ostasien.<br />
„Beide Unternehmen können dem<br />
Wunsch ihrer K<strong>und</strong>en nach speziellen<br />
individuellen Systemlösungen<br />
jetzt noch besser Rechnung<br />
<strong>regional</strong>, <strong>und</strong> damit den RGV e.V.<br />
als Herausgeber, in die „Miesmacher-<br />
<strong>und</strong> Meckerecke“ zu stellen,<br />
um von eigenen Unzulänglichkeiten<br />
in <strong>der</strong> Sache abzulenken,<br />
aber diesmal erreicht es doch eine<br />
neue Dimension. Hier wird nach<br />
dem Motto verfahren: „Wer nicht<br />
für uns ist, ist gegen uns“ <strong>und</strong><br />
somit jegliche Mitarbeit von außen<br />
unterb<strong>und</strong>en. Dabei hatte die<br />
„Tourist Information“ erst kürzlich<br />
offiziell verkündet: „Wir sind<br />
offen für alle, die eine konstruktive<br />
Zusammenarbeit wollen“.<br />
Aber die Regeln <strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
darf nicht nur einer bestimmen!<br />
KARSTEN SAWALSKI<br />
Anmerkung:<br />
Nach Redaktionsschluss erreichte<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ zu o.g. Thema<br />
eine Presseinformation <strong>der</strong> Tourist<br />
Information & Stadtmarketing<br />
Teltow, die wir Ihnen auf Seite 10<br />
ungekürzt zur Kenntnis geben.<br />
Sehen Sie selbst, wie die <strong>Interesse</strong>n<br />
des örtlichen Handwerks <strong>und</strong> Gewerbes<br />
im Rahmen des Teltower<br />
Stadtmarketings Berücksichtigung<br />
finden. Die Redaktion<br />
tragen“, so GIATRON-Geschäftsführer<br />
Bernd Wittig. „Durch die<br />
Kooperation sind wir in <strong>der</strong> Lage,<br />
Alternativen zum massenhaften<br />
Vertrieb von Standardprodukten<br />
anbieten.“ Vereinbarungsgemäß<br />
werden die fernwirktechnischen<br />
Produkte <strong>der</strong> GIATRON GmbH<br />
künftig durch J&D, einen Hersteller<br />
von Sensortechnik zur Erfassung<br />
von Strömen, in Korea ver<strong>markt</strong>et,<br />
während die koreanischen<br />
Sensoren von den Ingenieuren aus<br />
Teltow für komplexe Anlagen<br />
im deutschsprachigen Europa zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
Torsten Stehr, IHK Potsdam<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 3
KOMMUNALES<br />
4<br />
Aus den Rathäusern<br />
Schwere Kost für Teltow<br />
Teltow. Mit Burger King an <strong>der</strong> Mahlower Straße <strong>und</strong> einem weiteren<br />
zweigeschossigen Gebäude nahe <strong>der</strong> Potsdamer Straße soll <strong>der</strong><br />
Ruhlsdorfer Platz aufgewertet werden. Das befürworteten die Mitglie<strong>der</strong><br />
des Teltower Bauausschusses.<br />
<strong>Im</strong> Erdgeschoss des Zweigeschossers plant Hans Albers, Architekt<br />
beim Berliner Büro Intertec Stadtentwicklungsgesellschaft, kleinteiligen<br />
Einzelhandel zu etablieren. <strong>Im</strong> Obergeschoss könnten Ärzte<br />
<strong>und</strong> Rechtanwälte einziehen. Der eingeschossige Fast-Food-Baukörper<br />
soll mit dem Geschäftshaus über eine Arkade mit gläsernem<br />
Dach verb<strong>und</strong>en werden.<br />
<strong>Bürger</strong>meister Thomas Schmidt (SPD) wertet die Maßnahme auf<br />
stadtfremden Gr<strong>und</strong>stücken als „nicht ganz optimalen Gewinn“ für<br />
Teltow. Die Ausschussmitglie<strong>der</strong> sehen das an<strong>der</strong>s. Bit-, Linke- <strong>und</strong><br />
SPD-Abgeordnete erinnerten an das Handlungskonzept, dass vor<br />
etwa vier Jahren erarbeitet worden ist. Davon sei nichts mehr übrig<br />
geblieben. Die CDU bemängelte, dass eine schützenswerte Eiche <strong>und</strong><br />
weitere Bäume auf <strong>der</strong> Baufläche stehen, die dann entfernt werden<br />
müssten. Ebenso wie die Gewächse müssten sich auch Radfahrer <strong>und</strong><br />
Fußgänger einschränken. Damit die Autofahrer das Schnellrestaurant<br />
bequem erreichen, ist es notwendig, den Rad- <strong>und</strong> Fußweg mit einer<br />
Zufahrt zu unterbrechen. Bei großem Ansturm könnte ein Rückstau<br />
bis zum Ruhlsdorfer Platz entstehen, <strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Fertigstellung <strong>der</strong><br />
Nordspange verkehrsberuhigt werden soll, bemerkte Reinhard Frank<br />
(Die Linke).<br />
Undurchsichtige Entgeltordnung empfohlen<br />
Teltow. Nach kontroversen Diskussionen haben sowohl die Mitglie<strong>der</strong><br />
des Sozial- als auch des Finanzausschusses die künftige Entgeltordnung<br />
für Kultur- <strong>und</strong> Sporträume in <strong>der</strong> Stadt Teltow empfohlen.<br />
Diese regelt, wie viel Geld Nutzer bezahlen müssen, wenn sie<br />
die Räumlichkeiten für Feiern <strong>und</strong> sonstige Veranstaltungen anmieten<br />
wollen. Am 17. Oktober soll die Ordnung von den Stadtverordneten<br />
in Kraft gesetzt werden.<br />
Hauptstreitpunkt war <strong>der</strong> uneinheitliche Ansatz <strong>der</strong> Mieten. „Das<br />
St<strong>und</strong>enprinzip ist durchbrochen“, monierte Hans-Peter Goetz (FDP)<br />
im Finanzausschuss. Der „Rübchensaal“ soll nach St<strong>und</strong>en, das <strong>Bürger</strong>haus<br />
für Familien nach Personen <strong>und</strong> die Technik in einigen Einrichtungen<br />
pauschal für den ganzen Tag abgerechnet werden. Auch<br />
die Kosten, die <strong>der</strong> Stadt für die Endreinigung entstehen, müssen die<br />
Nutzer laut Papier nicht übernehmen. Schlimmer sei allerdings, dass<br />
manche Mieter den Saal nicht ordentlich hinterlassen <strong>und</strong> sogar Mobiliar<br />
beschädigen würden. Deshalb ist im Sozialausschuss angeregt<br />
worden, eine Kaution in Höhe von 100 Euro vom Nutzer zu verlangen.<br />
Nur wenn dieser die städtischen Festsäle im „heilen Zustand“<br />
hinterlasse, wollen Ausschussmitglie<strong>der</strong> die 100 Euro zurückgeben.<br />
Ebenso für Zündstoff sorgte zum wie<strong>der</strong>holten Male <strong>der</strong> etwa 11 000<br />
Euro teure Beamer im namenlosen <strong>Bürger</strong>saal. 15 Euro Pauschalmiete,<br />
das sei entschieden zu billig, befand <strong>der</strong> Sozialausschuss.<br />
Spok soll in Kleinmachnow aufleben<br />
Kleinmachnow. Der hun<strong>der</strong>tprozentigen Gemeindetochter Sportstätten<br />
GmbH (Spok) will <strong>Bürger</strong>meister Wolfgang Blasig neues Leben<br />
einhauchen. Das verkündete er bei <strong>der</strong> Gemeindevertreterversammlung.<br />
Der Gr<strong>und</strong>: Anstatt eine gemeinsame Betreibergesellschaft mit<br />
Teltow <strong>und</strong> Stahnsdorf für das Freibad Kiebitzberge zu gründen,<br />
sollen die beiden Nachbarn <strong>der</strong> Kleinmachnower Gesellschaft beitreten.<br />
Dafür, dass sie dies auch tun werden, habe Blasig von seinen<br />
beiden Amtskollegen Signale empfangen. Sowohl Thomas Schmidt<br />
als auch Gerhard Enser würden befinden, dass das Bebauungsplanverfahren<br />
so weit fortgeschritten ist, das klar sei, wie das Gelände<br />
künftig gestaltet wird. Damit hätten sie keinen Gr<strong>und</strong> mehr dazu,<br />
eine Beteiligung abzulehnen. Mit den Worten „Eine leere Hülle muss<br />
genutzt werden“ begründete Blasig seine Gedankengänge. Wenn<br />
die Verträge entworfen sind, wolle er das „kompetente Papier“ allen<br />
Fraktionen als Diskussionsgr<strong>und</strong>lage zur Verfügung stellen. Letztere<br />
Aussage traf <strong>der</strong> Gemeindechef aufgr<strong>und</strong> einer Anfrage des Linken-<br />
Abgeordneten Wolfgang Kreemke.<br />
ELKE KÖGLER<br />
<strong>Wirtschaft</strong> am Teltowkanal.de<br />
Gemeinde erhält Platz auf virtuellem Markt<br />
Region Teltow. Eine Verbindung<br />
zwischen <strong>der</strong> Stahnsdorfer Internetseite<br />
www.stahnsdorf.de <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Seite für die <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ungwww.wirtschaft-am-teltowkanal.de<br />
ist eingerichtet. Teltow<br />
<strong>und</strong> Kleinmachnow werden<br />
künftig ihre Nachbargemeinde<br />
Stahnsdorf an <strong>der</strong> Internetseite<br />
redaktionell beteiligen. Darüber<br />
informierte Sören Kosanke, <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>er<br />
<strong>und</strong> persönlicher<br />
Referent von <strong>Bürger</strong>meister Thomas<br />
Schmidt (SPD), im Finanz-<br />
<strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ausschuss.<br />
Teltow <strong>und</strong> Kleinmachnow sind<br />
bereits seit dem Start <strong>der</strong> Seite im<br />
Mai durch einen Link verb<strong>und</strong>en.<br />
Auf <strong>der</strong> Seite stellen die Orte <strong>der</strong><br />
Region Teltow, die sich links <strong>und</strong><br />
rechts des Teltowkanals befinden,<br />
Teltow-Seehof. Das Schülerlabor<br />
Quantensprung des GKSS-Forschungszentrums<br />
in Geesthacht bei<br />
Hamburg machte Mitte September<br />
Station am Standort Teltow. <strong>Im</strong><br />
Gepäck: Experimentierkästen für<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zum<br />
Thema Brennstoffzelle. Von den<br />
Wissenschaftlern zum Forschen<br />
eingeladen waren zehn Klassen<br />
<strong>der</strong> Jahrgangsstufen 9 bis 13 aus<br />
Teltow, Potsdam, Berlin <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Wer nicht fragt bleibt dumm – diese<br />
Binsenweisheit lässt sich weiterführen:<br />
Wer selbständig Wasser<br />
in Wasserstoff <strong>und</strong> Sauerstoff getrennt<br />
hat, entwickelt ein besseres<br />
Verständnis für die Elektrolyse.<br />
Michael Buchsteiner, Leiter des<br />
Schülerlabors Quantensprung in<br />
Geesthacht erklärt: „Wir möchten<br />
das Motto des GKSS-Forschungszentrums<br />
′Wissen schafft nutzen′<br />
für die Schüler umsetzen. Wer live<br />
erlebt hat, wie spannend Naturwissenschaft<br />
sein kann, <strong>der</strong> wird<br />
später vielleicht den Beruf des<br />
Forschers wählen.“ Vor dem Hin-<br />
ihre Gewerbegebiete vor, berichten<br />
über das aktuelle <strong>Wirtschaft</strong>sgeschehen<br />
<strong>und</strong> teilen wichtige<br />
Termine wie den 18. Oktober für<br />
die Veranstaltungsreihe „Treffpunkt<br />
<strong>Wirtschaft</strong>“ mit.<br />
„Weil <strong>Bürger</strong>meister Gerhard Enser<br />
kein <strong>Interesse</strong> bek<strong>und</strong>et hat“,<br />
sei Stahnsdorf zunächst nicht am<br />
Gemeinschaftsprojekt beteiligt<br />
worden, sagte Anne Böttcher,<br />
Vorgängerin von Kosanke, die ihr<br />
Amt nach nur fünf monatigem<br />
Einsatz im Mai aufgab. Der neue<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>er, <strong>der</strong> seit Juli<br />
im Amt ist, habe nun das Gespräch<br />
mit Enser gesucht. Dabei hat sich<br />
herausgestellt, dass die Nachbargemeinde<br />
auch auf dem so<br />
genannten virtuellen Marktplatz<br />
vertreten sein möchte. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> sei zuerst eine Verbindung<br />
zwischen <strong>der</strong> Stahnsdorfer Internetseite<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Seite für die<br />
<strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>ung eingerichtet<br />
worden. Informationen aus dem<br />
Geschäftsleben werde Stahnsdorf<br />
in den kommenden Monaten in<br />
Wort <strong>und</strong> Bild aufbereiten <strong>und</strong><br />
anschließend auf die gemeinsame<br />
Seite stellen.<br />
Finanziert wurde die r<strong>und</strong> 7000<br />
Euro teure Internetseite von Teltow<br />
<strong>und</strong> Kleinmachnow. Bereits in<br />
<strong>der</strong> Region vertretende Unternehmen<br />
o<strong>der</strong> Betriebe die sich dort<br />
ansiedeln wollen, können sich<br />
auf dem so genannten virtuellen<br />
Marktplatz kostenlos ansiedeln.<br />
Elke Kögler<br />
Schüler tauschten<br />
Klassenzimmer mit Labor<br />
Michael Bruchsteiner (2.v.l.) Leiter des Schülerlabors „Quantensprung“<br />
(Foto: GKSS/P. Kalb-Rottmann)<br />
tergr<strong>und</strong>, dass <strong>der</strong> Fachkräftemangel<br />
in Deutschland zunimmt,<br />
wollen die Wissenschaftler <strong>der</strong><br />
Helmholtz-Gemeinschaft so bei<br />
den Jugendlichen das <strong>Interesse</strong> für<br />
ein Studium o<strong>der</strong> technischen Beruf<br />
wecken.<br />
Vom 24. bis zum 28. September<br />
boten die Forscher auf dem Gelände<br />
des Forschungszentrums<br />
in Teltow den Schulklassen ein<br />
Experimentiererlebnis zum Thema<br />
„Brennstoffzelle“. Neben <strong>der</strong><br />
Elektrolyse standen erneuerbare<br />
Energien auf den Forschungsplan.<br />
Insgesamt hatten r<strong>und</strong> 250 Schüler<br />
die Möglichkeit unter echten<br />
wissenschaftlichen Bedingungen<br />
Strom zu erzeugen <strong>und</strong> verschiedene<br />
physikalische Messungen<br />
durchzuführen.<br />
Die teilnehmenden Schulen:<br />
Maxim-Gorki-Gesamtschule<br />
Kleinmachnow, Weinberg-Gymnasium<br />
Kleinmachnow, Espengr<strong>und</strong>-Gymnasium<br />
Potsdam,<br />
Einstein-Gymnasium-Potsdam,<br />
Humboldt-Gymnasium-Potsdam,<br />
I.-Kant-Gymnasium-Teltow, Gottlieb-Daimler-OberschuleLudwigsfelde,<br />
Werner-von-Siemens-<br />
Gymnasium Berlin. GKSS/uv
Mehr Rüben als im Vorjahr<br />
Biobauer Axel Szilleweit rechnet mit doppelten Erträgen<br />
<strong>Im</strong> Vergleich zum Vorjahr mussten <strong>Bürger</strong>meister Thomas Schmidt (l.) <strong>und</strong> Axel Szilleweit<br />
(r.) die Rüben nicht lange suchen. Fotos (2): Elke Kögler<br />
Teltow. Biobauer Axel Szilleweit<br />
ist in diesem Jahr mit <strong>der</strong> Ernte<br />
seiner Teltower Rübchen zufrieden.<br />
Das verkündete er beim offiziellen<br />
Anstich für die Feldfrucht,<br />
<strong>der</strong> in jedem Jahr auf seinem<br />
Hof im Schenkendorfer Weg vor<br />
Journalisten <strong>und</strong> mit viel Politikprominenz<br />
stattfindet. In diesem<br />
Jahr könne <strong>der</strong> Biolandwirt alle<br />
Liebhaber mit dem grau-weißen<br />
Edelgemüse versorgen.<br />
Bis April will Szilleweit mehr<br />
als 150.000 Feldfrüchte ernten.<br />
Das wären doppelt so viele wie<br />
im letzten Jahr. Wenn es jedoch<br />
zur Saatzeit Anfang August mehr<br />
<strong>und</strong> in <strong>der</strong> anschließenden Wachstumsphase<br />
weniger geregnet hätte,<br />
wäre das Ernteergebnis deutlich<br />
besser ausgefallen, räumt er ein.<br />
Glücklich ist <strong>der</strong> Biobauer auch<br />
mit <strong>der</strong> Qualität seiner Feldfrüchte.<br />
Viele Rübchen seien zu<br />
Prachtexemplaren mit Idealmaßen<br />
herangewachsen. Damit die Delikatesse<br />
mit <strong>der</strong> lieblichen Schärfe<br />
in Restaurants angeboten werden<br />
kann, müsse jedes Rübchen etwa<br />
acht Zentimeter lang <strong>und</strong> vier Zentimeter<br />
dick sein – so stark wie ein<br />
Männerdaumen. Früchte, die zu<br />
groß geraten sind, ließen sich we<strong>der</strong><br />
optimal garen noch ansehnlich<br />
auf dem Teller platzieren. Wer das<br />
Rübchen nicht als Gemüsebeilage<br />
genießen möchte, kann es auch zu<br />
Suppe verarbeiten.<br />
Bei <strong>der</strong> Ver<strong>markt</strong>ung des Edelgemüses<br />
mit <strong>der</strong> lieblichen Schärfe<br />
Intelligente Bewegung<br />
mit Verzögerung<br />
Wie<strong>der</strong>eröffnung des Sportforums Kleinmachnow verschoben<br />
Fachvortrag zur „Spiraldynamik“ im NH-Hotel<br />
Sportforum Kleinmachnow (Foto: uv)<br />
„Durch den mangelhaften Brandschutz<br />
in <strong>der</strong> Vergangenheit <strong>und</strong> den<br />
daraus resultierenden Problemen<br />
bei <strong>der</strong> baulichen Sanierung des<br />
Sportforums, haben sich erhebliche<br />
Handlungszwänge ergeben“, sagt<br />
Uwe Sommer, <strong>der</strong> als Geschäftsführer<br />
<strong>der</strong> Sportpark Kleinmachnow<br />
Betriebs GmbH seit Anfang Juli<br />
das „Sportforum Kleinmachnow“<br />
betreibt. Nach Information des Sanierungsträgers,<br />
<strong>der</strong> Mittelbrandenburgischen<br />
Sparkasse Potsdam, sei<br />
zu dem eine Firma „abgesprungen“,<br />
die maßgeblich mit Sanierungsarbeiten<br />
<strong>der</strong> Tennishalle beauftragt<br />
war. „Dadurch verzögern sich alle<br />
Nachfolgetermine“, bedauert <strong>der</strong><br />
neue Inhaber Uwe Sommer.<br />
Eigentlich hatte Sommer die feierliche<br />
Wie<strong>der</strong>eröffnung des Sportforums<br />
für den 20. <strong>und</strong> 21. Oktober<br />
geplant, die nun lei<strong>der</strong> nicht stattfinden<br />
kann, weil das Gebäude ohne<br />
Bauabnahme nicht <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht werden<br />
darf.<br />
Stattdessen findet nun am Sonntag,<br />
den 21. Oktober, im NH Hotel, Zehlendorfer<br />
Damm 190 in Kleinmachnow,<br />
ab 11 Uhr ein öffentlicher Vortrag<br />
zum intelligenten Bewegungskonzept<br />
<strong>der</strong> „Spiraldynamik“ statt.<br />
Redner ist <strong>der</strong> renommierte Schweizer<br />
Arzt <strong>und</strong> Buchautor Dr. med.<br />
Christian Larsen, Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
„Spiraldynamik“. Gemeinsam mit<br />
dem Sportwissenschaftler Oliver<br />
Hartelt ist eine Podiumsdiskussion<br />
geplant. Interessierte Sportfre<strong>und</strong>e<br />
sind herzlich in das NH-Hotel eingeladen.<br />
Sommer liegt es sehr am Herzen,<br />
das Bewegungskonzept <strong>der</strong> „Spiraldynamik“,<br />
mit dem er das Angebot<br />
im Sportforum ergänzen will (siehe<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ 08/07), vorzustellen.<br />
KaSa/ uv<br />
KOMMUNALES<br />
Das Fest fand auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> r<strong>und</strong> um das Landhotel Hammer in Ruhlsdorf<br />
statt.<br />
könnte das Rübchenlied helfen,<br />
war beim Fest zu erfahren. Dieses<br />
fand in diesem Jahr im Ortsteil<br />
Ruhlsdorf r<strong>und</strong> um das Landhotel<br />
Hammer statt. Den Song hat<br />
dort auf <strong>der</strong> Bühne <strong>der</strong> Teltower<br />
Männerchor „Frohsinn“ vorgetragen.<br />
„Teltower Rübchen fein <strong>und</strong><br />
pikant, so wächst du nur im märkischen<br />
Land“, heißt eine Textzeile<br />
des Liedes. Vor <strong>der</strong> Bühne haben<br />
die Gäste Rübchenspezialitäten<br />
bei Tanz- <strong>und</strong> Musikauftritten von<br />
weiteren lokalen Künstlern genos-<br />
sen. An 25 Marktständen boten<br />
Bioproduzenten ihre Erzeugnisse<br />
an. Handwerker stellten ihre traditionellen<br />
Gewerke vor.<br />
Eigentlich sollte das Fest am 3.<br />
Oktober in <strong>der</strong> Teltower Altstadt<br />
stattfinden. Um nicht im Schatten<br />
des „Altstadtfests“ zu stehen, will<br />
<strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein das Fest zunächst<br />
weiterhin im Ortsteil Ruhlsdorf<br />
begehen. <strong>Im</strong> nächsten Jahr sollen<br />
aber alle Festtermine in <strong>der</strong> Stadt<br />
neu diskutiert werden.<br />
Elke Kögler<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 5
KOMMUNALES<br />
Die nutzbare<br />
Halle<br />
Extra B-Plan für Eigenherd-Schule geän<strong>der</strong>t<br />
Sportlerfigur in Holz (J. Ehrt) vor dem Eingangsbereich<br />
Pünktlich zum 75jährigen Geburtstag<br />
<strong>der</strong> Eigenherd Gr<strong>und</strong>schule<br />
hat die Gemeindevertretung die<br />
Än<strong>der</strong>ung des Bebauungsplanes<br />
beschlossen, <strong>der</strong> die Nutzung <strong>der</strong><br />
neuen Turnhalle durch Vereine<br />
gesetzlich regelt. Ein langer Streit<br />
zwischen Nachbarn <strong>der</strong> <strong>Im</strong> Kamp<br />
gelegenen Sportstätte <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gemeinde<br />
ist damit geklärt.<br />
Die nun auch amtlich vorliegende<br />
neue Regelung erlaubt Vereinen<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich, wochentags bis 21<br />
Uhr in <strong>der</strong> hochmo<strong>der</strong>nen Halle<br />
zu trainieren. Vorausgesetzt wird,<br />
dass die Vereine vertraglich zusichern,<br />
die Benutzerordnung einzuhalten.<br />
Zu <strong>der</strong> zählt zum Beispiel,<br />
dass bei Einbruch <strong>der</strong> Dunkelheit<br />
Vorhänge zu schließen sind <strong>und</strong><br />
bis 21.45 Uhr <strong>der</strong> Parkplatz geräumt<br />
ist.<br />
6<br />
Vereine wie <strong>der</strong> Regionale<br />
Sportverein<br />
(RSV), die eine riesige<br />
Zahl an Kin<strong>der</strong>n in<br />
verschiedenen Turngruppen<br />
betreuen, planen<br />
nun ein Stück entspannter.<br />
Seitdem die<br />
Turnhalle <strong>der</strong> Steinwegschule<br />
im Sommer<br />
2006 geschlossen werden<br />
musste, wurden die<br />
Vereinskin<strong>der</strong> nur noch<br />
hin <strong>und</strong> her geschoben.<br />
Seit einiger Zeit turnen<br />
sie bereits in <strong>der</strong> außergewöhnlichenEigenherd-Halle,<br />
auf die<br />
nicht nur die Schule<br />
sehr stolz ist. Um die<br />
Anwohner vor möglicher Lärmbelästigung<br />
zu schützen, befindet<br />
sich das Gebäude zu einem Drittel<br />
unter <strong>der</strong> Erdoberfläche.<br />
Eine wirkliche Beson<strong>der</strong>heit liegt<br />
aber auf ganz an<strong>der</strong>em Gebiet <strong>und</strong><br />
bleibt für die Nutzer unbemerkt:<br />
Die Halle ist das erste öffentliche<br />
Gebäude in Kleinmachnow, das<br />
mit Erdwärme geheizt wird. Aus<br />
97 Metern Tiefe stammt die Wärme,<br />
die sechs Sonden aus dem<br />
Erdreich ziehen <strong>und</strong> dafür sorgen,<br />
dass 70 Prozent weniger fossile<br />
Brennstoffe benötigt werden als<br />
für herkömmliche Sporthallen.<br />
Nur noch einen Kletterfelsen in <strong>der</strong><br />
Halle wünschen sich jetzt die gut<br />
600 Schüler <strong>der</strong> Eigenherdschule<br />
- <strong>der</strong> diesjährige Sponsorenlauf<br />
hat sie bereits um 6000 Euro näher<br />
ans Ziel gebracht. gm<br />
„Nicht ernst genommen<br />
<strong>und</strong> abgewiesen“<br />
Jungunternehmerin stößt in Stahnsdorf auf Unverständnis<br />
Stahnsdorf. Anna Doppel fühlt<br />
sich von Stahnsdorfs <strong>Bürger</strong>meister<br />
Gerhard Enser (CDU) <strong>und</strong> seiner<br />
Bauverwaltung nicht ernst genommen<br />
<strong>und</strong> deshalb abgewiesen.<br />
Der Gr<strong>und</strong>: Die 26-Jährige Doppel<br />
möchte in <strong>der</strong> Gemeinde einen<br />
Kin<strong>der</strong>bauernhof eröffnen. Doch<br />
<strong>der</strong> <strong>Bürger</strong>meister habe sie nach<br />
einem 20minütigen Gespräch mit<br />
den Worten „Stahnsdorf hat schon<br />
viele Pferde“ abgefertigt, klagt die<br />
Jungunternehmerin.<br />
Auf dem Gelände möchte Doppel<br />
eine Reitschule etablieren. Zusätzlich<br />
will sie „Hippo-Therapie“<br />
anbieten. Durch den Kontakt mit<br />
Pferden könnten Behin<strong>der</strong>te, Multiple<br />
Sklerose-Kranke o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
Menschen mit Einschränkungen<br />
durch die Therapie ein Stück Lebensqualität<br />
gewinnen. Auf dem<br />
künftigen Bauernhof sollen Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />
<strong>und</strong> Schüler mit<br />
ihren Eltern freien Eintritt erhalten,<br />
um dort Schafe, Ziegen <strong>und</strong><br />
Esel zu streicheln o<strong>der</strong> Kühe zu<br />
melken.<br />
Finanzieren will die gelernte Reitlehrerin<br />
<strong>und</strong> künftige Agrarwirtin<br />
ihren Hof über einen Kredit.<br />
„Mit <strong>der</strong> Bank ist alles geklärt“,<br />
sagt Doppel. Sie brauche lediglich<br />
eine Fläche, die sie entwe<strong>der</strong><br />
Anna Doppel sucht für die Errichtung eines Pferde- <strong>und</strong> Bauernhofes für Kin<strong>der</strong> eine<br />
Fläche. Foto: privat<br />
Der Anfang ist<br />
gemacht<br />
Mitte September wurde das 9 m<br />
hohe Stahlgerüst für das geplante<br />
Kunstwerk „Teltower Rübchen“<br />
am Ahlener Platz (S-Bahnhof)<br />
in Teltow montiert. <strong>Im</strong> Beisein<br />
<strong>der</strong> beteiligten Künstler, Thekla<br />
Furch <strong>und</strong> Lutz Brand, Vertreter<br />
<strong>der</strong> Sponsorfirmen (e.on/Edis,<br />
Vermessungsbüro Mengelkamp,<br />
STRABAG) sowie einigen Stadtparlamentariern<br />
<strong>und</strong> vieler Schau-<br />
lustiger weihte <strong>Bürger</strong>meister<br />
Thomas Schmidt das Kunstwerk<br />
am Dienstag den 14. September<br />
mit den ersten vier Keramikmodu-<br />
len feierlich ein.<br />
Seit etwa zwei Jahren<br />
arbeiten die Stahnsdorfer<br />
Künstler Thekla<br />
Furch <strong>und</strong> Lutz<br />
Brandt an <strong>der</strong> Realisierung<br />
des Vorhabens<br />
„Kunst im öffentlichen<br />
Raum“. Dieses<br />
Projekt, das in enger<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
den Künstlern<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Stadt Teltow<br />
initiiert wurde, soll<br />
die dynamische Entwicklung<br />
Teltows von<br />
einer Ackerbürgerstadt<br />
zu einer Stadt<br />
<strong>der</strong> Technik, Wissenschaft<br />
<strong>und</strong> Forschung<br />
symbolisieren.<br />
Mit Hilfe unterschiedlich<br />
großer Keramik-<br />
mieten o<strong>der</strong> kaufen will. In <strong>der</strong><br />
Bauverwaltung Stahnsdorf sei ihr<br />
lediglich <strong>der</strong> Vorentwurf des Flächennutzungsplans<br />
vorgelegt worden,<br />
in dem sechs Flächen für die<br />
„Reitsportnutzung“ ausgewiesen<br />
sind. Die Flächen lägen Doppel<br />
jedoch zu sehr im Abseits. „Wichtig<br />
ist, dass sie von Kin<strong>der</strong>n <strong>und</strong><br />
Jugendlichen mit dem Fahrrad gut<br />
zu erreichen ist.“<br />
„Wir können nur vermitteln“,<br />
sagte Astrid Lorenz, stellvertretende<br />
Bauamtsleiterin in Stahnsdorf,<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ auf Anfrage.<br />
Denn <strong>der</strong> Gemeinde würden<br />
nur Flächen in Wohn- <strong>und</strong> Gewerbegebieten<br />
gehören, die auf<br />
keinen Fall für die Pferdehaltung<br />
geeignet seien. Die sechs Flächen,<br />
die im Vorentwurf des Flächennutzungsplans<br />
für eine solche<br />
Nutzung ausgewiesen sind, gehören<br />
Privatleuten, erläutert Lorenz.<br />
Zwei seien in Schenkenhorst, zwei<br />
in Sputendorf sowie jeweils eine<br />
in Güterfelde <strong>und</strong> in Stahnsdorf.<br />
„Frau Doppel hat uns ihre Visionen<br />
vorgestellt <strong>und</strong> wir haben ihr<br />
die Möglichkeiten erläutert“, beschreibt<br />
die stellvertretende Bauamtleiterin<br />
die Kommunikation<br />
zwischen den Beteiligten.<br />
Doppel hat sich inzwischen an<br />
Teltows <strong>Bürger</strong>meister Thomas<br />
Schmidt (SPD) gewandt. Der habe<br />
sich 90 Minuten Zeit genommen<br />
<strong>und</strong> ihr versprochen, sich zu kümmern.<br />
Elke Kögler<br />
reliefs erfolgt eine dauerhafte Präsentation<br />
künstlerisch gestalteter<br />
Firmensymbole. Die Finanzierung<br />
des Vorhabens erfolgt durch die<br />
sich präsentierenden Unternehmen.<br />
Je nach Größe <strong>der</strong> Module<br />
betragen die Kosten für eine Präsentation<br />
zwischen 200 <strong>und</strong> 4.800<br />
EUR. Weitere Informationen:<br />
Künstlerische Arbeitsgemeinschaft<br />
T. Furch <strong>und</strong> L. Brandt, Tel.<br />
(03329) 6 22 98.<br />
Künstlerin T. Furch, Stahnsdorf <strong>und</strong> Teltows <strong>Bürger</strong>meister<br />
T. Schmidt während <strong>der</strong> feierlichen Einweihung<br />
(Foto: uv)
Das zweite<br />
Zuhause<br />
Kleinmachnower För<strong>der</strong>schule Albert Schweitzer<br />
ist schwer aktiv<br />
Für die Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />
die die För<strong>der</strong>schule für geistig<br />
Behin<strong>der</strong>te im Kleinmachnower<br />
Erlenweg besuchen, ist das Haus<br />
ein zweites Zuhause. Denn hier<br />
lernen die r<strong>und</strong> 30 Schüler im Alter<br />
von sechs bis zwanzig Jahren<br />
nicht nur Lesen, Schreiben <strong>und</strong><br />
Rechnen, hier werden sie auch<br />
sehr persönlich <strong>und</strong> individuell<br />
geför<strong>der</strong>t.<br />
Die Qualität <strong>der</strong> För<strong>der</strong>schule hat<br />
sich längst herumgesprochen, so<br />
dass Eltern auch weite Wege aus<br />
Die Schullandfahrt im Sommer, ermöglichten Sponsoren<br />
„Spätestens 2008 muss etwas geschehen“,<br />
for<strong>der</strong>t Manfred Kühn<br />
von <strong>der</strong> <strong>Interesse</strong>ngemeinschaft<br />
Teltowkanalaue. Das Projekt,<br />
das einen Regionalpark mit Wegenetz<br />
am Kanal verwirklichen<br />
will, steckt in <strong>der</strong> Warteschleife.<br />
Eigentlich sollte es Thema auf<br />
<strong>der</strong> KAT-Sitzung sein, doch die<br />
wurde verschoben. Jetzt for<strong>der</strong>t<br />
die IG in einem Brief an die drei<br />
<strong>Bürger</strong>meister, dass „die <strong>Bürger</strong>meister,<br />
die sich ja dazu bekannt<br />
haben, endlich Geld im Haushalt<br />
dafür bereit stellen“, sagt Christine<br />
Dunkel von <strong>der</strong> IG. Laut<br />
Manfred Kühn besteht die Möglichkeit,<br />
„För<strong>der</strong>mittel im Rahmen<br />
vom ‚Radwegebau an B<strong>und</strong>eswasserstraßen‘<br />
zu beantragen. Das<br />
Planungskonzept ist „im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Beauftragung abgeschlossen“,<br />
bestätigte Barbara Markstein vom<br />
Berliner Büro Ökologie <strong>und</strong> Planung.<br />
Die Machbarkeitsstudie<br />
enthält einen Ablaufplan, <strong>der</strong> vorsieht,<br />
dass die Studie nun bei <strong>der</strong><br />
Wasser- <strong>und</strong> Schiffahrts- Direkti-<br />
den Nachbargemeinden <strong>und</strong> aus<br />
Berlin in Kauf nehmen, um ihre<br />
Kin<strong>der</strong> bestmöglich auf das spätere<br />
Leben vorzubereiten. Projekte,<br />
Ausflüge, Feste <strong>und</strong> Reisen<br />
zählen hier ebenso zum Alltag wie<br />
bei den so genannten normalen<br />
Schulen. Mit dem Unterschied<br />
allerdings, dass behin<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong><br />
außerhalb <strong>der</strong> Schule viel weniger<br />
Möglichkeiten haben, ein aktives<br />
Leben zu führen.<br />
Sie haben also durchaus sinnvolle<br />
Arbeit, die zehn Lehrer <strong>und</strong> Son-<br />
Projekt<br />
Teltowkanalaue:<br />
„Spätestens 2008 muss etwas geschehen“<br />
<strong>Interesse</strong>ngemeinschaft for<strong>der</strong>t, dass jetzt Geld<br />
bereit gestellt wird<br />
(Foto: hb)<br />
on eingereicht wird. „Die müssen<br />
das beurteilen“, so Markstein. Gespräche<br />
mit dem Amt soll es wohl<br />
von kommunaler Seite gegeben<br />
haben, Ergebnisse wurden <strong>der</strong> IG<br />
aber bisher nicht mitgeteilt. Das<br />
<strong>Interesse</strong> <strong>der</strong> <strong>Bürger</strong> an einem Regionalpark<br />
sei weiterhin groß, sagt<br />
Kühn: „Unsere Wan<strong>der</strong>ungen finden<br />
eine rege Teilnahme“.<br />
KARSTEN SAWALSKI<br />
<strong>der</strong>pädagogen <strong>der</strong> Albert-Schweizer-Schule,<br />
<strong>und</strong> sie kommen deswegen<br />
auch mit Begeisterung in<br />
den Erlenweg 29. Aber auch die<br />
Hilfe von Eltern <strong>und</strong> Sponsoren<br />
ist vorbildlich. Kein Wun<strong>der</strong>: Der<br />
För<strong>der</strong>verein zählt zu den ersten<br />
seiner Art. Gleich nach <strong>der</strong> Wende<br />
vor 15 Jahren tat sich Lehrerin<br />
Heidrun Meinshausen mit einigen<br />
Eltern zusammen, um Geld<br />
zu sammeln. Zu den größeren<br />
Anschaffungen des För<strong>der</strong>vereins<br />
zählt ein Bus, mit dem die<br />
täglichen Fahrten zur Turnhalle<br />
erleichtert werden. Ganz beson<strong>der</strong>e<br />
Freude herrschte, weil die<br />
diesjährige einwöchige Reise zur<br />
Ferieninsel Tietzowsee komplett<br />
für alle vom För<strong>der</strong>verein bezahlt<br />
werden konnte.<br />
Ein ganz beson<strong>der</strong>es Verhältnis<br />
pflegt man zum Augustinum, das<br />
sogar Pate <strong>der</strong> kleinen Schule am<br />
Erlenweg ist. Zum 10-jährigen<br />
Geburtstag des Stifts möchte man<br />
deshalb gerne mit einer Aufführung<br />
Danke sagen. Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>schule haben sogar schon<br />
ein Stück parat, das sie bereits für<br />
das Sommerfest einstudiert haben<br />
– nebenbei eines, das alle Brandenburger<br />
Kin<strong>der</strong> kennen müssten:<br />
Sie erzählen die Geschichte<br />
des Herren von Ribbeck zu Ribbeck<br />
im Havelland.<br />
Es wäre übrigens nicht das erste<br />
Mal, dass die Schüler hier auftreten.<br />
Sogar vor <strong>der</strong> Kamera haben<br />
sie schon mit dem Stück gestanden.<br />
Ein professioneller Film entstand,<br />
den ein Vater <strong>und</strong> Kameramann<br />
für die begeisterten Kin<strong>der</strong><br />
produziert hat ... gm<br />
Gemeinsam mit Vertretern des<br />
Regionalparks Teltow Park hat die<br />
B<strong>und</strong>estagsabgeordnete Cornelia<br />
Behm (Bündnis 90/Die Grünen)<br />
die „Großbeerener Erklärung“ erarbeitet.<br />
Darin wird gefor<strong>der</strong>t, wie<br />
die Län<strong>der</strong> die Entwicklung in den<br />
acht Regionalparks in Berlin <strong>und</strong><br />
Brandenburg durch bessere Rahmenbedingungen<br />
beför<strong>der</strong>n sollen.<br />
„Der Vernutzung <strong>der</strong> Landschaft<br />
ist dringend Einhalt zu gebieten“,<br />
sagt die B<strong>und</strong>estagsabgeordnete,<br />
die sich während einer „Som-<br />
Die <strong>Bürger</strong>initiative Stammbahn<br />
begrüßt die Tatsache, dass die<br />
Stammbahnstrecke zwischen<br />
Berlin <strong>und</strong> Potsdam über Düppel/Kleinmachnow<br />
<strong>und</strong> Europarc/Dreilinden<br />
in den Entwurf des<br />
Brandenburger Landesnahverkehrsplans<br />
aufgenommen wurde.<br />
Damit wird dokumentiert, dass<br />
die Wichtigkeit <strong>der</strong> Schienenanbindung<br />
dieser Region durch die<br />
Landesregierung anerkannt wird.<br />
Es kann keine Rede davon sein,<br />
dass – wie teilweise fälschlich<br />
gemeldet – das Land Brandenburg<br />
<strong>der</strong>zeit keine Chance für die<br />
Wie<strong>der</strong>belebung <strong>der</strong> Strecke sieht.<br />
Sie wird verständlicherweise von<br />
dem Ergebnis <strong>der</strong> Nutzen-Kosten-<br />
Untersuchung abhängig gemacht.<br />
<strong>Im</strong> Gegensatz zu einem kleinen<br />
Kreis von Gegnern, die zu einem<br />
KOMMUNALES<br />
Stammbahn<br />
Berlin-Potsdam<br />
Bestandteil im Entwurf des<br />
Landesnahverkehrsplans<br />
großen Teil in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> Bahntrasse<br />
wohnen, for<strong>der</strong>n <strong>Bürger</strong>,<br />
Umweltverbände, Kommunen<br />
<strong>und</strong> Unternehmen <strong>der</strong> Region seit<br />
langem die Schienenanbindung.<br />
Auch <strong>der</strong> Brandenburger Landtag<br />
<strong>und</strong> das Berliner Abgeordnetenhaus<br />
haben sich für den Wie<strong>der</strong>aufbau<br />
<strong>der</strong> Strecke eingesetzt. Sie<br />
würde den Autoverkehr verringern<br />
<strong>und</strong> die Fahrzeiten für Berufspendler<br />
nach Potsdam o<strong>der</strong> Berlin um<br />
mehr als die Hälfte reduzieren.<br />
Fachleute haben errechnet, dass<br />
die Stammbahn zu den Regionalbahnen<br />
mit <strong>der</strong> stärksten Nachfrage<br />
gehören wird.<br />
Durch die Wie<strong>der</strong>inbetriebnahme<br />
<strong>der</strong> Stammbahn würde zudem<br />
sichergestellt, dass die bereits getätigten<br />
Investitionen des B<strong>und</strong>es<br />
für die Ausfädelung <strong>der</strong> Stammbahnstrecke<br />
aus dem Berliner<br />
Nord-Süd-Tunnel in Höhe von<br />
26 Millionen EUR nicht umsonst<br />
gewesen sind. Insgesamt würden<br />
sich die Kosten <strong>der</strong> Strecke auf ca.<br />
161 Millionen EUR belaufen, die<br />
<strong>der</strong> B<strong>und</strong> übernehmen würde. Die<br />
Län<strong>der</strong> Brandenburg <strong>und</strong> Berlin<br />
müssten den Zugverkehr bestellen<br />
<strong>und</strong> bezahlen.<br />
Jürgen Vietig, <strong>Bürger</strong>initiative<br />
Stammbahn, Tel. 033203-77695<br />
Großbeerener Erklärung:<br />
Stoppt die Vernutzung <strong>der</strong> Landschaft! Ohne Mittelzuweisungen wird es<br />
keine Entwicklung geben<br />
mertour durch Brandenburg“ ein<br />
Bild vor Ort gemacht hatte. Eine<br />
weitere Entwicklung <strong>der</strong> Regionalparks<br />
ohne Mittelzuweisungen<br />
<strong>der</strong> Län<strong>der</strong> werde es nicht geben,<br />
warnt Behm. Entsprechende För<strong>der</strong>programme<br />
sollten dann an<br />
Kriterien, wie Landschaftsschutz,<br />
interkommunale Vernetzung <strong>und</strong><br />
Nachhaltigkeit geknüpft werden.<br />
Die Landesplanung müsse entsprechende<br />
Planungsinstrumente<br />
entwickeln <strong>und</strong> die Bebauung auf<br />
ein Mindestmaß „gesellschaftlich<br />
akzeptierter Ausnahmen“ beschränken.<br />
Sie for<strong>der</strong>t zudem, dass<br />
größere Kommunen (mehr als 20<br />
000 Einwohner) mehr Verantwortung<br />
für die Entwicklung <strong>der</strong> Regionalparks<br />
übernehmen sollen.<br />
Übrigens: Der R<strong>und</strong>kurs „Teltow-<br />
Bike“ im Teltowpark ist jetzt auch<br />
im Internet bei Google-Earth zu<br />
finden. Somit lassen sich Karten<br />
ausdrucken o<strong>der</strong> als GPS-Punkte<br />
für entsprechende Navigationssysteme<br />
herunter laden. KaSa<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 7
UNTERNEHMENS-NACHRICHTEN<br />
10 Jahre<br />
Augustinum<br />
Gut eingelebt in <strong>der</strong> Region<br />
Mit zehn Jahren ist man wahrlich<br />
noch nicht alt – diesen Eindruck<br />
vermittelt auch die Atmosphäre im<br />
Kleinmachnower Augustinum: hier<br />
bleibt man jung. Mit einer Festwoche<br />
feierte die Seniorenresidenz<br />
am Teltowkanal Anfang Oktober<br />
ihren ersten r<strong>und</strong>en Geburtstag.<br />
Zum krönenden Abschluss <strong>der</strong><br />
Feierlichkeiten eröffnete Stiftsdirektorin<br />
Ria Nagel eine Fotoausstellung,<br />
auf die das evangelische<br />
Wohnstift ganz beson<strong>der</strong>s stolz<br />
ist. Noch bis Mitte November sind<br />
r<strong>und</strong> 40 von 800 Augustinum-Bil<strong>der</strong>n<br />
des Kleinmachnower Fotografen<br />
Bernd Blumrich im Foyer<br />
zu sehen. Der Fotokünstler drückte<br />
vom ersten Spatenstich an bei allen<br />
wichtigen Anlässen auf den Auslöser<br />
seiner Kamera. Geblieben ist<br />
eine wertvolle Erinnerungsreise<br />
8<br />
in die Vergangenheit. Sie hält stilvolle<br />
Momente aus dem reichhaltigen<br />
Kulturangebot fest, das für<br />
viele Menschen aus <strong>der</strong> Region<br />
nicht mehr wegzudenken ist, <strong>und</strong><br />
belegt eindrucksvoll die Offenheit<br />
des Hauses für den Austausch zwischen<br />
den Generationen.<br />
samten Erlös des jährlich stattfindenden<br />
Weihnachtsbasars, bei dem<br />
die 62- bis 101-jährigen Bewohner<br />
des Augustinums selbst gefertigtes<br />
Kunsthandwerk verkaufen. Dabei<br />
kommt eine ordentliche Summe<br />
zusammen, die mancherlei zusätzliche<br />
Aktivitäten ermöglicht. Lehrerinnen<br />
einer Schule, die ständig<br />
von <strong>der</strong> Schließung bedroht ist,<br />
weil die Schulverwaltung sie für<br />
zu klein hält, freuen sich darüber<br />
ganz beson<strong>der</strong>s.<br />
Stiftsdirektorin Ria Nagel wünscht<br />
sich denn auch für die nächsten Jahre,<br />
dass das Augustinum ein fester<br />
Bestandteil des örtlichen Gemeinwesens<br />
mit guten Verbindungen<br />
Stiftsdirektorin Rita Nagel (Bildmitte) (Foto: gm)<br />
Eine Aufnahme zeigt zum Beispiel<br />
die Bühne des Stiftstheaters, auf<br />
<strong>der</strong> <strong>der</strong> Pianisten-Nachwuchs sein<br />
Können zeigt. Aber auch an<strong>der</strong>e<br />
Plätze stehen nicht nur den Bewohnern<br />
offen: schon viele jüngste<br />
Kin<strong>der</strong> kennen das Schwimmbad<br />
im Haus, das eifrig von Familien<br />
genutzt wird.<br />
Ganz beson<strong>der</strong>s aber freuen sich<br />
die zur Zeit r<strong>und</strong> 30 Jungs <strong>und</strong><br />
Mädchen <strong>der</strong> Kleinmachnower<br />
Albert-Schweizer-För<strong>der</strong>schule<br />
über die Aufmerksamkeit, die<br />
ihnen von den 285 Bewohnern<br />
des Altersheims zuteil wird. Die<br />
geistig behin<strong>der</strong>ten Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />
Jugendlichen erhalten jedes Jahr<br />
eine großzügige Spende: den ge-<br />
<strong>und</strong> Kontakten zur Nachbarschaft<br />
bleibt. Dazu gehört natürlich auch,<br />
dass sich die 110 Mitarbeiter des<br />
Hauses (dieses Jahr ausnahmsweise<br />
ohne Azubis) hier gut aufgehoben<br />
fühlen <strong>und</strong> dies auch an die<br />
Bewohner weitergeben.<br />
Nicht zuletzt lebt das Haus, das<br />
vom Diakonischen Werk betrieben<br />
wird, von <strong>der</strong> Philosophie <strong>der</strong><br />
Brü<strong>der</strong>lichkeit <strong>und</strong> dem Gedanken,<br />
den älteren Menschen eine Heimat<br />
zu geben. Die Stiftung Warentest<br />
hat das Ergebnis mit <strong>der</strong> Kategorie<br />
Spitze in allen Bereichen – auch<br />
im Preis – belohnt.<br />
Am Freitag, dem 30.11.07 findet<br />
ein Weihnachtsbasar im Augustinum<br />
am Erlenweg 72 statt. gm<br />
„Tupperware“<br />
ein Name bürgt<br />
für Qualität!<br />
(Repro info-serv)<br />
In diesen Wochen feiert „Tupperware“<br />
Geburtstag, denn das Unternehmen<br />
ist mit seinem Haushaltsartikelsortiment<br />
aus hochwertigem<br />
Kunststoff (30 Jahre Garantie!)<br />
bereits seit fünf<strong>und</strong>vierzig Jahre in<br />
Deutschland präsent.<br />
Der Erfolg basiert auf kleine<br />
Events im Bekanntenkreis - den<br />
so genannten „Tupperpartys“. Gemeinsam<br />
mit den Gästen werden<br />
dort kleine Leckereien zubereitet.<br />
Hierbei werden die Produkte eingesetzt<br />
<strong>und</strong> vorgeführt, wobei je<strong>der</strong><br />
Gast sie testen kann.<br />
Die „Tupperware“-Produktpalette<br />
reicht von <strong>der</strong> Vorratshaltung <strong>und</strong><br />
Aufbewahrung über die Zubereitung<br />
bis zum eleganten Servieren.<br />
Darüber hinaus bietet „Tupperware“<br />
<strong>Interesse</strong>nten auch eine Verdienstmöglichkeit<br />
bei freier Zeiteinteilung.<br />
Weitere Informationen zum „Tupperware“-Produktsortiment<br />
<strong>und</strong><br />
Vertrieb:<br />
Frau Ursula Arndt –“Tupperware“-Beraterin<br />
in Stahnsdorf, Tel.<br />
(0 33 29) 61 61 62.<br />
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Gut sehen <strong>und</strong> gesehen werden!<br />
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zu Ihrer Sicherheit bei! Lassen Sie Ihr Auto deshalb checken:<br />
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Bahnhofstr. 112, 14532 Stahnsdorf<br />
* gültig bis 15.12.07
Wohlfühlwäsche<br />
für die ganze Familie<br />
Die lauen Sommernächte sind<br />
vorüber, doch <strong>der</strong> Herbst wird<br />
richtig kuschelig, denn am 26.Oktober<br />
eröffnet „Bodyfeeling“.<br />
In dem neuen Fachgeschäft am<br />
Puschkin Platz in Kleinmachnow<br />
bietet Familie Lindner Wohlfühlwäsche<br />
für die ganze Familie.<br />
Zum Hauptsortiment gehört insbeson<strong>der</strong>e<br />
Tag- <strong>und</strong> Nachtwäsche<br />
<strong>der</strong> Firma CALIDA Bodyware -<br />
Markenqualität aus <strong>der</strong> Schweiz.<br />
Edle Materialien, weich <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Haut schmeichelnd in raffinierten,<br />
eleganten o<strong>der</strong> topaktuellen<br />
Schnitten <strong>und</strong> Farben von<br />
sportlich, romantisch, verführerisch<br />
bis klassisch findet man in<br />
allen Preiskategorien <strong>und</strong> Größen.<br />
Die Tag- <strong>und</strong> Nachtwäsche<br />
aus erlesener Baumwollqualität<br />
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Zauberhafte Spitzenhemdchen<br />
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Modal, dass sich an den Körper<br />
schmiegt, gehören genauso zum<br />
Sortiment wie gemütliche Nacht-<br />
o<strong>der</strong> Freizeitwäsche für Damen,<br />
Herren <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />
Hochwertige Marken wie PAS-<br />
SIONATA, CHANTELLE, MA-<br />
RIE-JO, PRIMA-DONNA <strong>und</strong><br />
HOM gehören neben CALIDA<br />
ebenfalls zum Sortiment. Die<br />
Strumpfkollektion von FALKE<br />
r<strong>und</strong>et das Angebot ab.<br />
Für all jene, die ihre Wohnung<br />
nicht zum Shoppen verlassen<br />
können, bietet „Bodyfeeling“<br />
einen ganz beson<strong>der</strong>en Service:<br />
Eine Auswahl Ihrer Wünsche<br />
wird auch gerne bei Ihnen zu<br />
NATURA feiert nächtliche<br />
Willkommensparty<br />
für den 7. Harry-Potter-Band<br />
Am 27.10.2007 erscheint <strong>der</strong> lang<br />
erwartete 7. <strong>und</strong> damit letzte Harry<br />
Potter Band mit dem Titel „Harry<br />
Potter <strong>und</strong> die Heiligtümer des<br />
Todes“ auf den deutschen Buch<strong>markt</strong>.<br />
Für ganz ungeduldige große <strong>und</strong><br />
kleine Leseratten veranstaltet die<br />
N A T U R A -<br />
B u c h h a n d -<br />
lung am RathausMarkt<br />
in Kleinmachnow<br />
eine große, spannende<br />
Mitternachts-Party. Alle<br />
Harry-Potter-Fans sind von Freitag,<br />
den 26. Oktober ab 23 Uhr, bis<br />
Samstag, den 27. Oktober 1 Uhr,<br />
eingeladen, den neuen Band zauberhaft<br />
zu begrüßen <strong>und</strong> ihn natürlich<br />
ab 0.01 Uhr als Erste kaufen<br />
zu können!<br />
Die Ungeduld bis 0 Uhr<br />
vertreiben die NATU-<br />
RAs in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />
Hörbuchhandlung mit magischen<br />
Köstlichkeiten wie Butterbier,<br />
Schlammtrunk o<strong>der</strong> Zauberkeksen.<br />
Verschiedene Stationen in <strong>der</strong> NA-<br />
TURA Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Hörbuchhand-<br />
lung laden alle kleinen <strong>und</strong> groß-<br />
en Fans zur<br />
großen Harry<br />
Potter-Rallye<br />
ein, ihr Wissen<br />
<strong>und</strong> Können zu<br />
testen.<br />
Alles kann <strong>und</strong><br />
soll hier gar<br />
nicht aufgezählt<br />
werden, nur<br />
© 2007, CARLSEN Verlag GmbH / Ill.: S. Wilharm<br />
noch das sei erwähnt: Wer passend<br />
kostümiert zur Party erscheint, erhält<br />
eine kleine Überraschung.<br />
Also dann, auf zur magischen Harry<br />
Potter-Nacht am RathausMarkt<br />
in Kleinmachnow, diesmal direkt<br />
in <strong>der</strong> NATURA Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Hörbuchhandlung!<br />
Um sicher zu gehen, ein Exemplar<br />
<strong>der</strong> ersten Auflage zu erhalten,<br />
sollte je<strong>der</strong> Interessierte schnell<br />
noch seinen „Harry Potter <strong>und</strong> die<br />
Heiligtümer des Todes“ direkt in<br />
<strong>der</strong> NATURA Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Hörbuchhandlung,<br />
telefonisch unter<br />
033203-81623 o<strong>der</strong> online unter<br />
www.natura-buchhandlung.de<br />
vorbestellen! Der neue Band von<br />
Joanne K. Rowling hat über 700<br />
Seiten <strong>und</strong> kostet 24,90 EUR.<br />
Für alle Nicht-Nachtschwärmer<br />
öffnen beide NATURA-Geschäfte<br />
am Samstag, den 27. Oktober<br />
2007, ausnahmsweise bereits ab<br />
8 Uhr, um bis 16 Uhr allen Harry<br />
Potter-Wünschen nachzukommen!<br />
mr/ NATURA- Kleinmachnow<br />
Hause präsentiert - ein Anruf genügt.<br />
Darüber hinaus gibt es einen Än<strong>der</strong>ungsservice,<br />
Beratung durch<br />
geschultes Fachpersonal selbst<br />
nach Geschäftsschluss (Terminabsprache)<br />
<strong>und</strong> einen kostenlosen<br />
Lieferservice. Geräumige Kabinen,<br />
eine Spielecke für die Kin<strong>der</strong><br />
<strong>und</strong> eine gemütliche Sitzecke mit<br />
Kaffee <strong>und</strong> Gebäck sorgen für<br />
eine fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> angenehme<br />
Einkaufsatmosphäre.<br />
Zur Eröffnung am 26. <strong>und</strong> 27.<br />
Oktober erhält man bei „Bodyfeeling“<br />
nicht nur Sekt, Kuchen<br />
<strong>und</strong> Gulaschssuppe, son<strong>der</strong>n auch<br />
verführerische Rabatte <strong>und</strong> Über-<br />
UNTERNEHMENSNACHRICHTEN<br />
raschungen. Da werden sicherlich<br />
viele Herzen höher schlagen, <strong>und</strong><br />
so mancher findet bereits jetzt<br />
schon das richtige Weihnachtsgeschenk<br />
aus <strong>der</strong> ansprechenden<br />
Christmas-Collektion o<strong>der</strong> aber<br />
das kleine Präsent für jeden Anlass,<br />
zum Beispiel Seifenkonfekt,<br />
Badezusätze, edle Handtücher <strong>und</strong><br />
an<strong>der</strong>es mehr.<br />
Übrigens, das kommende Wochenende<br />
bietet gute Gelegenheit,<br />
die schöne Wäsche ausgiebig auszuprobieren,<br />
denn am Samstag,<br />
28. Oktober, wird die Uhr umgestellt<br />
<strong>und</strong> die Nacht ist eine St<strong>und</strong>e<br />
länger. Helke Boettger<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 9
UNTERNEHMENS-NACHRICHTEN<br />
Warum in die Ferne schweifen,<br />
das Gute liegt so nah …<br />
Ob Haus, Wohnung, Auto, Freizeit o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e <strong>Interesse</strong>nsgebiete, wenden Sie sich<br />
vertrauensvoll an die Handwerks-, Dienstleistungs- <strong>und</strong> Gewerbefirmen des<br />
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Wege <strong>und</strong> <strong>regional</strong>er Fachkompetenz.:<br />
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033203-59612<br />
Tischlerei Eichelbaum, Ruhlsdorfer<br />
Str. 95, 14532 Stahnsdorf,<br />
Tel. 03328-335310;<br />
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03329-692382<br />
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Mahlower Str. 184, 14513 Teltow,<br />
Tel. 03328-353435<br />
… Engagement im Dienste <strong>der</strong><br />
K<strong>und</strong>en.<br />
Regionaler GewerbeVerein<br />
Stahnsdorf, Kleinmachnow,<br />
Teltow e.V.<br />
Vorsitzen<strong>der</strong>: Georg Lehrmann<br />
Mühlenstraße 36, 14532 Stahnsdorf,<br />
Tel. 03329 6 31 60<br />
Fax 03329 615043<br />
E-Mail:<br />
hwl-lehrmann@t-online.de<br />
Internet: www.rgv-online.de<br />
Pressemitteilung<br />
Touristinformation <strong>und</strong> Stadtmarketing Teltow<br />
Teltow, 11. Oktober 2007<br />
Stadtmarketing Teltow gründet<br />
Arbeitsgemeinschaft „<strong>Wirtschaft</strong>,<br />
Forschung <strong>und</strong> Bildung“<br />
Am 26. September 2007 wurde<br />
unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> Tourist<br />
Information & Stadtmarketing<br />
Teltow die AG „<strong>Wirtschaft</strong>, Forschung<br />
<strong>und</strong> Bildung“ gegründet.<br />
Neben <strong>der</strong> bereits aktiven Tourismusmarketing-AG<br />
ist damit<br />
<strong>der</strong> nächste Baustein für Teltows<br />
Stadtmarketing gelegt.<br />
Namhafte Persönlichkeiten aus<br />
Unternehmen, Bildungs- <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen<br />
<strong>der</strong> Stadt<br />
Teltow trafen sich in <strong>der</strong> Tourist<br />
Information zur Gründungsveranstaltung.<br />
Unter den Anwesenden<br />
waren die Teltower Schuldirektoren<br />
des <strong>Im</strong>manuel-Kant-Gymnasiums<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Mühlendorf-<br />
Oberschule sowie <strong>der</strong> Direktor<br />
des Kleinmachnower Weinberg-<br />
Gymnasiums, ein Vertreter des<br />
Ausbildungsverb<strong>und</strong>s Teltow e.V.<br />
<strong>der</strong> IHK (AVT), <strong>der</strong> Bezirksgeschäftsführer<br />
des Unternehmerverbands<br />
Brandenburg e.V., Norbert<br />
Gölitzer, <strong>der</strong> Projektmanager<br />
des Industriemuseums Region Teltow<br />
e.V., Erich Burmeister, sowie<br />
<strong>der</strong> Teltower <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>er<br />
Sören Kosanke. Es beteiligen sich<br />
ebenso führende <strong>Wirtschaft</strong>sunternehmen<br />
<strong>der</strong> Region wie die Mittelmärkische<br />
Wasser- <strong>und</strong> Abwasser<br />
GmbH (MWA), das biopharmazeutische<br />
Technologie- <strong>und</strong><br />
Forschungsunternehmen co.don<br />
AG <strong>und</strong> <strong>der</strong> Energiedienstleister<br />
E.ON edis.<br />
Ziel des Arbeitskreises ist die stärkere<br />
Vernetzung <strong>der</strong> lokalen <strong>und</strong><br />
<strong>regional</strong>en Akteure für die <strong>Im</strong>ageentwicklung<br />
des <strong>Wirtschaft</strong>s-<br />
<strong>und</strong> Forschungsstandortes Teltow,<br />
für die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung <strong>und</strong><br />
Nutzung des vorhandenen Kreativpotenzials.<br />
Darüber hinaus soll<br />
die Zusammenarbeit zwischen <strong>der</strong><br />
Stadt Teltow sowie den Unternehmen<br />
<strong>und</strong> Institutionen verstärkt<br />
werden. Die Tourist Information<br />
& Stadtmarketing Teltow wird als<br />
Bindeglied zwischen den Beteiligten<br />
fungieren <strong>und</strong> die Koordination<br />
<strong>der</strong> gemeinsamen Projekte<br />
übernehmen. Wenn sich die Kommunikation<br />
untereinan<strong>der</strong> verbessert<br />
<strong>und</strong> die Informationen fließen,<br />
dann können Projekte wachsen<br />
<strong>und</strong> gute Resultate erzielt werden.<br />
Neben dem formellen Akt <strong>der</strong><br />
Gründung wurden vor allem konkrete<br />
Vorhaben für das kommende<br />
Jahr diskutiert.<br />
Ein wichtiges Ergebnis ist die für<br />
nächstes Jahr am 5. April geplante<br />
Ausbildungsmesse, die direkt auf<br />
den 5. Technologietag am 4. April<br />
2008 folgt <strong>und</strong> sich dem Nachwuchs<br />
auf dem Arbeits<strong>markt</strong> widmet.<br />
Das Projekt „Ausbildungsmesse“<br />
ist ein gemeinsames Projekt von<br />
Stadtmarketing <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>sför<strong>der</strong>er<br />
Sören Kosanke. Dem<br />
Projekt sagten die AG-Mitglie<strong>der</strong><br />
ihre Unterstützung zu. Sie wollen<br />
den bereits bestehenden Schülerwettbewerb<br />
TECCI neu konzipieren,<br />
umfassen<strong>der</strong> organisieren <strong>und</strong><br />
mehr Akteure einbinden. Hierfür<br />
sollen neue Kooperationspartner<br />
gef<strong>und</strong>en werden <strong>und</strong> die Projekttage<br />
<strong>der</strong> einzelnen Schulen stärker<br />
genutzt werden. Zudem wurde <strong>der</strong><br />
Wunsch geäußert, auf <strong>der</strong> Internetseite<br />
des Stadtmarketings eine<br />
Terminplattform für die Akteure<br />
zu schaffen, so dass sich alle gegenseitig<br />
über wichtige Termine<br />
an Schulen, Unternehmen o<strong>der</strong><br />
Institutionen informieren können.<br />
Die AG wird sich alle drei Monate<br />
zusammenfinden, um den Fortschritt<br />
<strong>der</strong> einzelnen Projekte abzugleichen<br />
<strong>und</strong> um weitere Ideen<br />
o<strong>der</strong> Maßnahmen auf den Weg zu<br />
bringen. Nächster Termin ist <strong>der</strong> 6.<br />
Februar 2008.<br />
Tourist Information & Stadtmarketing<br />
Teltow<br />
c/o Teltower Stadt-Blatt Verlags-<br />
<strong>und</strong> Presse GmbH<br />
Potsdamer Straße 57<br />
14513 Teltow
Inspirationen zur<br />
Badmo<strong>der</strong>nisierung<br />
Die Gestaltung eines neuen Bades<br />
ist eine kreative Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />
vor <strong>der</strong> man nicht alle Tage steht.<br />
Vieles will von Anfang an bedacht<br />
sein. Da empfiehlt es sich, die<br />
Erfahrungen eines einfühlsamen<br />
Badplaners einzubeziehen, welcher<br />
sich ganz genau mit den Vorstellungen<br />
des Bauherren beziehungsweise<br />
des zukünftigen Badnutzers<br />
auseinan<strong>der</strong> setzt. Zu klären sind<br />
Fragen wie: Welcher Badstil paßt<br />
zum Nutzer <strong>und</strong> seiner Einrichtung?<br />
Welche Materialien gefallen?<br />
Welche Farben harmonieren?<br />
Welche Ausstattung ist gewünscht?<br />
Und nicht zu vergessen: Welches<br />
Budget steht für die geplante Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
zur Verfügung? Nur<br />
wenn es gelingt, all diese Faktoren<br />
optimal kreativ auf einan<strong>der</strong> abzustimmen,<br />
kann ein Bad mit Flair<br />
<strong>und</strong> individuellen Ambiente entstehen.<br />
Dies ist nicht zuletzt deshalb<br />
von Bedeutung, weil das Bad <strong>der</strong><br />
Raum ist, in dem das Wohlbefinden<br />
eine sehr große Rolle spielt <strong>und</strong><br />
dies wie<strong>der</strong>um für einen langen<br />
Zeitraum gewährleistet sein soll.<br />
Aber welcher Badtyp sind Sie eigentlich?<br />
Die Antwort auf diese<br />
Frage erarbeiten Sie am besten<br />
zusammen mit Ihrem Badberater.<br />
Gemeinsam analysiert er mit<br />
Ihnen Ihre Vorlieben für Farben,<br />
Formen <strong>und</strong> Lifestil an Hand eines<br />
Fragespiegels. <strong>Im</strong> Ergebnis dessen<br />
werden Sie ganz leicht erkennen,<br />
welcher <strong>der</strong> folgenden Badtypen<br />
Badtyp<br />
„Classic Life“<br />
Badtyp „Family<br />
Life“<br />
Ihrem persönliches Lebensgefühl<br />
beziehungsweise Ihrer Labensart<br />
am nächsten kommt:<br />
- Badtyp „Classic Life“: Er überzeugt<br />
durch zeitlose, beständige<br />
Anziehungskraft. Auf vor<strong>der</strong>-<br />
gründige Effekte wird<br />
verzichtet, traditionelle<br />
Formen <strong>und</strong> edle Materialien<br />
sind vorrangig.<br />
- Badtyp „Country Life“:<br />
Ein Lebensstil , welcher<br />
von Sehnsüchten nach<br />
Ursprünglichkeit, gewachsenen<br />
Traditionen<br />
<strong>und</strong> Idylle geprägt ist. Er<br />
Badtyp<br />
„Country Life“<br />
Badtyp „Metropolitan<br />
Life“<br />
besticht durch Ruhe, Harmonie <strong>und</strong><br />
den Luxus <strong>der</strong> Einfachheit.<br />
- Badtyp „Family Life“: Hier dominieren<br />
Geselligkeit <strong>und</strong> praktische<br />
Ansprüche. Dabei stehen<br />
erschwingliche, familienfre<strong>und</strong>liche<br />
Qualitäten, wie pflegelichte<br />
Materialien <strong>und</strong> unempfindliche<br />
Oberflächen, ausgerichtet auf die<br />
ästhetischen Ansprüche mo<strong>der</strong>ner<br />
junger Menschen im Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>.<br />
- Badtyp „Metropolitan Life“: Eine<br />
Wohnform, die sich völlig frei von<br />
verplüschten Zwängen mit Kontrasten<br />
darstellt <strong>und</strong> selbstbewusst umgeht.<br />
Sie wird von <strong>der</strong> Harmonie<br />
warmer Farben, klaren Linien <strong>und</strong><br />
puristischen Formen, <strong>der</strong> Verbin-<br />
dung von Mo<strong>der</strong>ne <strong>und</strong> Tradition<br />
sowie <strong>der</strong> Symbiose von Schlichtheit<br />
<strong>und</strong> Eleganz dominiert.<br />
Sobald Ihr Badtyp fest steht, kann<br />
die weitere Gestaltung <strong>und</strong> Planung<br />
Ihres neuen Bades ziel gerichtet<br />
vorgenommen werden. Seine Definition<br />
bietet Ihnen insbeson<strong>der</strong>e<br />
bei <strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong> gewünschten<br />
Ausstattung sowie <strong>der</strong> Auswahl<br />
<strong>der</strong> Farbgebung <strong>und</strong> Materialien<br />
eine willkommene Orientierung<br />
<strong>und</strong> Entscheidungssicherheit. Über<br />
zeitgemäße Ausstattungsmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> -vielfalt informieren wir<br />
Sie in unserer nächsten Ausgabe.<br />
Sollten wir mit diesem Beitrag be-<br />
reits jetzt Ihr <strong>Interesse</strong> für eine Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
Ihres Bades geweckt<br />
haben, vermitteln wir Ihnen bei<br />
Bedarf gerne einen kompetenten<br />
Badberater aus unserer Region.<br />
Schreiben Sie uns einfach. uv<br />
Quelle+Fotos: „Inspirationen zur Badplanung“ - Villeroy<br />
& Boch Unternehmensbereich Bad <strong>und</strong> Küche<br />
Mettlach / Konzept <strong>und</strong> Grafikdesign HDW GmbH<br />
RATGEBER / PR<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 11
RATGEBER GESUNDHEIT / PR<br />
12<br />
WinniSchuh, die<br />
Kin<strong>der</strong>füße-Aktion<br />
Start frei – in Kürze beginnt die SBK-Aktion zur<br />
ges<strong>und</strong>en Entwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>füße<br />
„Na mein Kind, wo drückt denn <strong>der</strong><br />
Schuh?“ – kann bei einem Drittel<br />
aller Kin<strong>der</strong> wörtlich genommen<br />
werden, denn diese Kleinen tragen<br />
unpassende Schuhe. Die Folgen,<br />
eine häufig eingeschränkte Feinmotorik<br />
o<strong>der</strong> Fuß- <strong>und</strong> Haltungsschäden,<br />
wirken sich dabei oft bis<br />
in das Erwachsenenalter aus. Damit<br />
den Kin<strong>der</strong>füßen mehr Beachtung<br />
geschenkt wird, entwickelte<br />
die SBK „SBK WinniSchuh, die<br />
Kin<strong>der</strong>füße-Aktion“.<br />
Mit einer Mischung aus Information,<br />
persönlicher Beratung,<br />
<strong>und</strong> spielerischer Umsetzung des<br />
Themas richtet sich „SBK Winni-<br />
Schuh“ an alle Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />
im Alter von 4 bis 10 Jahren.<br />
Die kostenfreie Aktion wird b<strong>und</strong>esweit<br />
in den SBK-Geschäftsstellen<br />
angeboten <strong>und</strong> dauert ca.<br />
90 Minuten. Für die Eltern gibt es<br />
wertvolle Informationen zum Thema<br />
Kin<strong>der</strong>füße <strong>und</strong> Schuhkauf.<br />
Ein Physiotherapeut <strong>und</strong> Orthopädieschuhmacher,<br />
die als Partner<br />
<strong>der</strong> SBK fungieren, analysieren<br />
individuell jeden Kin<strong>der</strong>fuß. Anschließend<br />
gibt es für die Kleinen<br />
(Repro: info-serv)<br />
die Möglichkeit, in einem Fußparcour<br />
unterschiedliche Materialien<br />
zu erfühlen o<strong>der</strong> mit einem<br />
Gleichgewichtstrainer spielerisch<br />
die eigene Balance zu testen. So<br />
können die Kin<strong>der</strong> leicht ihre eigenen<br />
<strong>und</strong> motorischen <strong>und</strong> sensorischen<br />
Fähigkeiten ausprobieren<br />
<strong>und</strong> mit zusätzlichen Übungsanleitungen<br />
zu Hause trainieren.<br />
Die Eltern werden durch die individuelle<br />
Analyse bestens über<br />
die Fußges<strong>und</strong>heit ihres Kindes<br />
unterrichtet. Denn ges<strong>und</strong>e Füße<br />
sind wichtig für eine ges<strong>und</strong>e Gesamtentwicklung!<br />
Auf www.sbk.org/winnischuh finden<br />
sich weitere Informationen<br />
zur Aktion.<br />
Wann? 3. <strong>und</strong> 10.11.2007<br />
Wo? Laufstil, Orthopädieschuhtechnik,<br />
Bülowstr. 98, 10783 Berlin-Schöneberg<br />
Keine Teilnahmegebühr<br />
Kontakt für die Anmeldung<br />
SBK - Berlin-Zehlendorf<br />
Teltower Damm 21, 14167 Berlin<br />
Tel. 030-257949142<br />
Krankenkassengeför<strong>der</strong>te<br />
Sportangebote<br />
Ab November erweitertes Kursangebot<br />
für Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Erwachsene<br />
bei Canzler-Sport Kleinmachnow<br />
Bewegungsmangel ist verantwortlich<br />
für viele Krankheiten. Tun<br />
Sie etwas dagegen! Derzeit gibt<br />
es zahlreiche wirkungsvolle Bewegungsangebote<br />
für Erwachsene<br />
<strong>und</strong> Kin<strong>der</strong>, die von den meisten<br />
Krankenkassen mit bis zu 80% bezuschusst<br />
werden, <strong>und</strong> das sogar,<br />
ohne vorher einen Arzt aufsuchen<br />
zu müssen. Die so genannten Präventionsangebote<br />
nach § 20 SGB<br />
haben alle einen hohen Qualitätsstandard<br />
<strong>und</strong> dürfen nur von<br />
professionellen Anbietern durchgeführt<br />
werden. Durch all diese<br />
Angebote soll <strong>der</strong> Einstieg in ein<br />
„bewegteres“ Leben leichter gemacht<br />
werden.<br />
Canzler-Sport in Kleinmachnow<br />
bietet traditionell verschiedenartige<br />
Bewegungsprogramme wie<br />
Walking, Nordic Walking, Pilates,<br />
Wirbelsäulengymnastik, Steppaerobic<br />
bis hin zu individuellen<br />
Trainingskursen an. Auch ein<br />
Tanzkurs für Paare, Standard <strong>und</strong><br />
Latein, gehört dort seit September<br />
zum Repertoire. Am neuen Standort<br />
Uhlenhorst 1 in Kleinmachnow<br />
wird es ab November auch Yoga<br />
für Erwachsene <strong>und</strong> Kin<strong>der</strong> geben.<br />
Darüber hinaus ist ein spezielles<br />
Angebot für Kin<strong>der</strong> unterschiedlicher<br />
Altersgruppen, von Fit Kids<br />
über Hip Hop bis hin zur Wirbelsäulengymnastik,<br />
im Angebot. Ein<br />
neuer Bereich wird die Betreuung<br />
von Schwangeren <strong>und</strong> jungen<br />
Müttern sein. Dort werden sowohl<br />
Geburtvorbereitungskurse als auch<br />
Rückbildungsgymnastik angeboten.<br />
Ein Team von professionellen<br />
<strong>und</strong> zertifizierten Trainern, eine<br />
Yogalehrerin <strong>und</strong> eine Hebamme<br />
wird das Kursprogramm gestalten<br />
<strong>und</strong> durchführen. Alle Angebote<br />
laufen über 10 Wochen <strong>und</strong> finden<br />
in kleine Gruppen mit bis zu maximal<br />
10 Teilnehmern statt. Egal<br />
ob dick o<strong>der</strong> dünn, alt o<strong>der</strong> jung,<br />
Mann, Frau o<strong>der</strong> Kind, es ist nie<br />
zu spät mit Sport zu beginnen!<br />
Nehmen Sie das Präventionsangebot<br />
<strong>der</strong> Krankenkassen wahr <strong>und</strong><br />
trainieren Sie unter fachk<strong>und</strong>iger<br />
Anleitung für Ihr wichtigstes Kapital:<br />
Ihren Körper, seine Funktionsfähigkeit<br />
<strong>und</strong> Ihre Ges<strong>und</strong>heit.<br />
Wählen Sie ein entsprechendes<br />
Sportangebot in Ihrer Nähe aus<br />
<strong>und</strong> stimmen Sie mit ihrer Krankenkasse<br />
eine Kostenbeteiligung<br />
ab. Mehr Informationen unter<br />
www.canzler-sport.de. o<strong>der</strong> Telefon<br />
033202/ 2 57 41. mr/ M.C.<br />
Canzler-Sport, ab November am Uhlenhorst-Eck in Kleinmachnow (Foto: Canzler)
Von Alkohol am Steuer bis<br />
Zeugnisverweigerungsrecht<br />
J wie JAHRESZEITENWECHSEL<br />
Autor: Rechtsanwalt J. Christall, Mitglied<br />
<strong>der</strong> AG Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltsvereins,<br />
Tel. 03328-3 07 77 81<br />
Der Herbst hat begonnen <strong>und</strong> die<br />
Tage werden deutlich kürzer. Das<br />
hat ernsthafte Konsequenzen für<br />
alle Verkehrsteilnehmer. Nebel,<br />
feuchtes Laub auf den Straßen<br />
<strong>und</strong> die längere Dunkelheit erhöhen<br />
die Unfallgefahr <strong>und</strong> machen<br />
das Fahren sehr viel anstrengen<strong>der</strong>.<br />
Nicht nur belastet das<br />
Fahren in <strong>der</strong> Dämmerung, bei<br />
Versicherung<br />
aktuell<br />
Die Artikel-Serie bei <strong>der</strong> Sie Fragen<br />
stellen dürfen!<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
<strong>der</strong> 1. Oktober ist in <strong>der</strong> Regel <strong>der</strong><br />
Startschuss für alle Versicherer für<br />
die neue Kraftfahrzeugversicherungssaison.<br />
Zu diesem Zeitpunkt sind die<br />
neuen Tarif <strong>und</strong> Unterlagen veröffentlicht<br />
<strong>und</strong> es beginnt die Jagd<br />
um neue Kun-den. Angekündigt<br />
wurde für dieses Jahr leichte Erhöhungen,<br />
jedoch kann ich diese<br />
zur Zeit nicht erkennen.<br />
Die Beiträge sind stabil bzw. sind<br />
zum Vorjahr leicht gesunken. Jedoch<br />
ist die Werbestrategie verän<strong>der</strong>t,<br />
es stehen nicht mehr im<br />
Vorrang Rabatte o<strong>der</strong> Nachlässe<br />
son<strong>der</strong>n Zusatzleistungen. So können<br />
Sie Gutscheine ergattern o<strong>der</strong><br />
einen Bonus auf Ihren Vertrag,<br />
wenn Sie erfolgreich weiter empfehlen.<br />
D. h . die Versicherer haben<br />
nichts mehr zu verschenken,<br />
die Preise sind eng kalkuliert <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Wettbewerb um so härter.<br />
Dies ist für Sie erfreulich, da hier<br />
<strong>der</strong> Trend <strong>der</strong> allgegenwärtigen<br />
Preissteigerungen nicht fortgesetzt<br />
wird. Jedoch hat die Medaille bekanntlich<br />
zwei Seiten <strong>und</strong> die Risiken<br />
liegen hier im Kleingedruckten,<br />
d.h. dem Bedingungswerk.<br />
Diese sind zur Zeit sehr schlecht<br />
Regen <strong>und</strong> schlechter Sicht die<br />
Augen, auch erhöht das fehlende<br />
Sonnenlicht das Schlafbedürfnis<br />
vieler Menschen, macht sie müde<br />
<strong>und</strong> unaufmerksam. Wer viel auf<br />
Landstraßen unterwegs ist, kennt<br />
außerdem ein weiteres Problem:<br />
Wild. Hierbei zu beachten, dass<br />
Sie nach einem Wildunfall unbedingt<br />
die Polizei rufen <strong>und</strong> die Unfallstelle<br />
sichern müssen. Einfach<br />
wegzufahren gilt als Fahrerflucht.<br />
Das angefahrene Tier dürfen Sie<br />
auf keinen Fall mitnehmen, da Sie<br />
sich sonst <strong>der</strong> Wil<strong>der</strong>ei schuldig<br />
machen. Lassen Sie sich von <strong>der</strong><br />
Polizei den Unfall für die Versicherung<br />
unbedingt als Wildunfall<br />
bestätigen. Allerdings müssen Sie<br />
wissen, dass die meisten Teilkaskoversicherungen<br />
nur Unfälle mit<br />
Haarwild wie Rehe, Wildschweine<br />
o<strong>der</strong> Füchse regulieren. Bei an<strong>der</strong>en<br />
Tieren hilft oftmals nur eine<br />
Vollkasko. Versicherungsrechtliche<br />
Probleme können entstehen,<br />
wenn ein Unfall geschieht,<br />
weil Sie Wild ausgewichen sind.<br />
Gerade bei kleineren Tieren wird<br />
dann ein Ersatz durch die Teilkas-<br />
vergleichbar <strong>und</strong> bergen aufgr<strong>und</strong><br />
Ihrer individuellen Situation größere<br />
Gefahren bzgl. Versicherungsschutz,<br />
Vertragsstrafen etc..<br />
Hierzu fragte Herr Frank S. an,<br />
nach welchen Kriterien er die<br />
Kfz-Versicherungen vergleichen<br />
soll <strong>und</strong> kann?<br />
Lei<strong>der</strong> gibt es aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> vorgenannten<br />
Ausführungen keinen<br />
Königsweg. Zuerst sollten Sie<br />
überlegen, ob Sie auf einen persönlichen<br />
Ansprechpartner verzichten<br />
wollen. Damit entscheidet sich, ob<br />
Sie bei den Direktversi-cherern<br />
(Internet) o<strong>der</strong> bei Versicherungsvermittlern<br />
anfragen. Das nächste<br />
Kriterium sollte die maximale<br />
Auswahl von drei Anbietern sein,<br />
damit <strong>der</strong> Vergleich überschaubar<br />
bleibt. Hierbei empfiehlt es sich<br />
auf Erfah-rungen von Fre<strong>und</strong>en/<br />
Bekannten zu vertrauen o<strong>der</strong> nach<br />
den Bewertungskriterien von Testern<br />
auszuwählen.<br />
Und jetzt beginnt Ihre eigentliche<br />
Arbeit, denn neben den Angeboten<br />
sollten Sie sich nach folgenden<br />
Bedingungen erk<strong>und</strong>igen:<br />
1. Rückstufungen im Schadensfall<br />
, Existenz von Rabattrettern<br />
<strong>und</strong> Übertragung bei Wechsel<br />
des Versicherers<br />
koversicherung häufig abgelehnt,<br />
weil <strong>der</strong> Schaden größer ist als bei<br />
einem Zusammenstoß. Allerdings<br />
entschied das OLG Koblenz am<br />
18.10.2006 (Aktenzeichen: 10 U<br />
1415/05), dass bei einem Unfall<br />
durch ein Ausweichmanöver die<br />
so genannten Rettungskosten erstattet<br />
werden müssen. Dann ist<br />
es aber zwingend notwendig, beweisen<br />
zu können, dass wirklich<br />
ein Ausweichmanöver wegen des<br />
Wildes stattgef<strong>und</strong>en hat.<br />
Fahren Sie in den kalten Wochen<br />
<strong>und</strong> Monaten aber lieber prinzipiell<br />
etwas vorsichtiger. Achten Sie<br />
auf genügend Sicherheitsabstand.<br />
Setzen Sie sich nur ausgeruht ans<br />
Steuer o<strong>der</strong> legen Sie immer wie<strong>der</strong><br />
eine Pause mit Bewegung ein.<br />
Fahren Sie den Sichtverhältnissen<br />
entsprechend <strong>und</strong> reduzieren Sie<br />
das Tempo, wenn gefallenes Laub<br />
die Straße in Rutschbahnen verwandeln<br />
kann. Das Gleiche gilt<br />
auch bei starkem Wind, um bei<br />
plötzlichen Windböen besser reagieren<br />
zu können. Dann können<br />
Sie ganz entspannt <strong>und</strong> unfallfrei<br />
den goldenen Herbst genießen.<br />
Der Autor: Thomas Laasch, Versicherungsfachwirt<br />
2. Vertragsstrafen bei fehlerhaften<br />
Tarifmerkmalen<br />
3. Bei Kaskodeckung – Nutzung<br />
von „Werkstatt-Netzen“ o<strong>der</strong><br />
freie Wahl<br />
4. Einschluß/ Ausschluß von<br />
Schutzbriefleistungen<br />
Es gibt auch die einfache Verfahrensweise,<br />
in dem Sie Ihre aktuellen<br />
Versicherungsbedingungen<br />
zum Gespräch mitnehmen <strong>und</strong><br />
sich die Unterschiede erläutern<br />
sowie bei Vertragsabschluss dokumentieren<br />
lassen.<br />
O<strong>der</strong> Sie sprechen Ihrem Betreuer<br />
das weitere Vertrauen aus <strong>und</strong><br />
fragen nach den aktuellen Tarifen<br />
mit Ihren Vor- <strong>und</strong> Nachteilen.<br />
Danach lehnen Sie sich entspannt<br />
zurück <strong>und</strong> geniessen in Ruhe Ihre<br />
freie Zeit.<br />
Ich wünsche Ihnen unfallfreie<br />
Tage.<br />
Ihr Thomas Laasch<br />
Mit <strong>der</strong> Lizenz zum Schrauben<br />
Wer in den nächsten Wochen <strong>und</strong><br />
Monaten morgens zum Auto geht,<br />
weil er zur Arbeit fahren will, kann<br />
unter Umständen eine böse Überraschung<br />
erleben: Die Tür lässt<br />
sich nicht öffnen o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wagen<br />
springt nicht an.<br />
Der Wagen springt zwar an, aber<br />
dann blockiert <strong>der</strong> Motor.<br />
Sie haben den Wagen zum Laufen<br />
bekommen, aber die Scheibe<br />
wird partout nicht eisfrei. Es<br />
gibt unzählige Geschichten von<br />
geschockten Autofahrern, die im<br />
Herbst vergessen haben, ihren Wagen<br />
winterfest zu machen <strong>und</strong> sich<br />
dann mit festgefrorenen Türen,<br />
leeren Batterien, eingefrorenem<br />
Kühlwasser o<strong>der</strong> defekter Heizung<br />
konfrontiert sahen. Damit Ihnen<br />
das nicht passiert, sollten Sie<br />
im Herbst unbedingt Ihren Wagen<br />
in eine Werkstatt bringen, um ein<br />
paar Dinge überprüfen zu lassen:<br />
An erster Stelle steht ein Lichttest.<br />
An den dunklen Tagen <strong>und</strong> bei<br />
schlechter Sicht ist eine funktionierende<br />
Beleuchtung beson<strong>der</strong>s<br />
wichtig.<br />
Ein weiterer wesentlicher Punkt<br />
ist die Batterie. Sie müssen nicht<br />
jedes Jahr eine neue kaufen, wenn<br />
Sie auf Nummer Sicher gehen<br />
wollen, es reicht völlig, wenn die<br />
Batterie in einer Fachwerkstatt<br />
rechtzeitig wie<strong>der</strong> aufgeladen<br />
wird.<br />
Auf keinen Fall vergessen dürfen<br />
Sie den Frostschutz in Scheibenwischanlage<br />
<strong>und</strong> Kühler. Ein Motor,<br />
<strong>der</strong> nicht richtig gekühlt wird,<br />
weil das Kühlwasser eingefroren<br />
RATGEBER VERSICHERUNG / RECHT<br />
Der Herbstcheck<br />
KfZ-Meister A. Bruwers<br />
wird, wird das Weihnachtsfest<br />
meist nur noch auf dem Schrottplatz<br />
verbringen. Dazu gehört<br />
auch ein Ölwechsel. Durch die<br />
Kälte ist <strong>der</strong> Motor nämlich beson<strong>der</strong>s<br />
anfällig.<br />
Wer glaubt, eine defekte Heizung<br />
durch warme Mäntel <strong>und</strong> Decken<br />
ausgleichen zu können, irrt sich.<br />
Zugefrorene Scheiben können<br />
lebensgefährlich sein. Sie sollten<br />
aber trotzdem immer eine Decke<br />
mitführen, schon für den Fall, dass<br />
Sie in einen Stau geraten.<br />
Noch ein paar weitere Tipps: Bessern<br />
Sie Lackschäden lieber jetzt<br />
aus, da Streusalz <strong>und</strong> Tauwasser<br />
später den Lack angreifen können.<br />
Fetten Sie den Gummi an Türen,<br />
Heck- <strong>und</strong> Kofferklappe mit Vaseline<br />
ein, damit er nicht einfriert.<br />
Und besorgen Sie rechtzeitig Eiskratzer,<br />
Handbesen, Türschloss-<br />
Enteiser <strong>und</strong> Starthilfekabel – dann<br />
werden Sie auch in den dunklen<br />
Monaten jeden Morgen pünktlich<br />
zur Arbeit erscheinen.<br />
Fragen zu den Themen dieser Seite richten Sie bitte an die „mr-Redaktion“ im Point of<br />
info-serv, siehe Titelseite, unten rechts.<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com mr 10/2007 13
SERVICE<br />
Kreuz &<br />
Quer<br />
Die richtige Lösung aus Heft 9/07<br />
lautete: GRISHAM.<br />
Einsendeschluss für diese Ausgabe<br />
ist <strong>der</strong> 9.11.07. Ihre Lösung senden<br />
Sie bitte an folgende Adresse: infoserv<br />
Werbeagentur, Potsdamer Str.<br />
18A, 14513 Teltow, per Telefon:<br />
03328-470680 o<strong>der</strong> E-Mail: redaktion@info-serv.de.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
informiert <strong>und</strong> hier veröffentlicht.<br />
Falls Sie die gewonnenen Tickets<br />
aus terminlichen Gründen nicht<br />
einlösen können, besteht kein Ersatzanspruch.<br />
„<strong>markt</strong> <strong>regional</strong>“ Rätsel 10/07<br />
Die Einsen<strong>der</strong> des richtigen Lösungswortes<br />
nehmen an <strong>der</strong> Verlosung<br />
eines prall gefüllten Korbes<br />
mit Teltower Rübchen teil.<br />
Sitzungs-Termine<br />
Kleinmachnow<br />
Di 30.10.07,18.30 Uhr<br />
Sitzung des Schul-, Kultur- <strong>und</strong><br />
Sozialausschuss<br />
14<br />
Gewinner 9/07 war: Frau Brückner,<br />
Teltow. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Mo 5.11.07, 18.30 Uhr<br />
Sitzung des Finanzausschuss<br />
Mo 12.11.07,18.00 Uhr<br />
Sitzung des Hauptausschusses<br />
Mi 14.11.07,18.30 Uhr<br />
Sitzung des Schul-, Kultur- <strong>und</strong><br />
Sozialausschuss<br />
Teltow<br />
Mo 22.10.07, 17.00 Uhr<br />
Ausschuss für Schule, Kultur,<br />
Sport <strong>und</strong> Soziales<br />
Di 23.10.07, 18.00 Uhr<br />
Planungs- <strong>und</strong> Bauausschuss<br />
Mi 24.10.07, 18.00 Uhr<br />
Finanz- <strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>sförde-<br />
rungsausschuss<br />
Mo 5.11.07, 17.30 Uhr<br />
Hauptausschuss<br />
Mi 14.11.07, 18.00 Uhr<br />
SVV<br />
Stahnsdorf<br />
Do 18.10.07<br />
Hauptausschuss<br />
Mi 24.10.07<br />
Ortsbeirat Sputendorf<br />
Do 1.11.07<br />
Gemeindevertretung<br />
Di 6.11.07<br />
Bau-, Verkehrs- <strong>und</strong> Umweltausschuss<br />
Di 13.11.07<br />
Finanz-, <strong>Wirtschaft</strong>s- <strong>und</strong><br />
Vergabeausschuss<br />
Mi 14.11.07<br />
Ortsbeirat Sputendorf<br />
Mi 21.11.07<br />
Orstbeirat Schenkenhorst<br />
Aktuelles<br />
Die Schiedsstelle Teltow befindet<br />
sich ab sofort im neuen <strong>Bürger</strong>zentrum<br />
Teltow, Marktplatz 1-3,<br />
Raum 0.11. Die Sprechzeiten finden<br />
jeden 1. Dienstag im Monat in<br />
<strong>der</strong> Zeit von 17-19 Uhr statt.<br />
Stellenangebote<br />
Sie befinden sich in einer Ausbildung<br />
zur/m<br />
Werbekauffrau/mann?<br />
Wir bieten Ihnen einen<br />
Praktikumsplatz.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte<br />
per E-Mail an<br />
agentur@info-serv.de<br />
gesucht: Name eines Rätsels, welches<br />
angebl. A. Einstein zum ersten Mal gestellt<br />
haben soll.<br />
<strong>Im</strong>pressum<br />
Regionaler GewerbeVerein<br />
Stahnsdorf - Kleinmachnow -Teltow<br />
e.V.<br />
Vors. Georg Lehrmann, Mühlenstr.<br />
36, 14532 Stahnsdorf,<br />
Tel. (03329) 6 31 60, Fax 61 50 43<br />
hwl-lehrmann@t-online.de<br />
Redaktion:<br />
Karsten Sawalski, Uwe Valentin<br />
redaktion@info-serv.de<br />
Grafik & Layout<br />
info-serv Werbeagentur<br />
Brigitta Hübner,<br />
Tel. (03328) 47 06 80<br />
satz@info-serv.de<br />
www.<strong>markt</strong>-<strong>regional</strong>.com<br />
Anzeigen<br />
info-serv Werbeagentur<br />
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Erscheinungsweise: monatlich, zw.<br />
15. u. 20. Kalen<strong>der</strong>tag, Auflage:<br />
18.000 Exempl., Verbreitungsgebiet:<br />
Kleinm., Stahnsdorf, Teltow<br />
Redaktions- & Anzeigenschluss:<br />
zum 5. Kalen<strong>der</strong>tag des Monats. Für<br />
Vollständigkeit <strong>und</strong> Richtigkeit <strong>der</strong><br />
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Die Veröffentlichung von unverlangt<br />
eingesandten Manuskripten <strong>und</strong> Fotos<br />
ist dem Verlag vorbehalten. Alle<br />
Rechte beim Herausgeber. Vervielfältigung,<br />
auch auszugsweise, nur<br />
mit Genehmigung.
glossiert<br />
„Scheiß-Probleme“ für die<br />
Lachmuskeln<br />
Nach etwa zweimonatiger Sommerpause<br />
haben im September<br />
die kostenlosen Kabarett-Veranstaltungen<br />
in <strong>der</strong> Region Teltow<br />
wie<strong>der</strong> begonnen. In Kleinmach-<br />
Getarnte Richtfunkantenne<br />
now ist ein Mobilfunkmast, <strong>der</strong><br />
als Baum getarnt wird, <strong>und</strong> ein<br />
etwa 40 Meter hoher Werbemast,<br />
<strong>der</strong> den Fashionpark beleben soll,<br />
vorgestellt worden. Das sorgte<br />
sowohl bei den Mitglie<strong>der</strong>n des<br />
Bauausschusses als auch bei den<br />
Gästen, die dort ohne vorherige<br />
Voranmeldung das Geschehen<br />
verfolgen können, für Heiterkeit.<br />
In Stahnsdorf hingegen ist es nicht<br />
ganz so einfach, an solchen Veranstaltungen<br />
teilzunehmen. Dort<br />
sind lediglich 60 Platzkarten für<br />
Besucher <strong>der</strong> Gemeindevertreter-<br />
versammlung vergeben worden.<br />
Viel Platz für Gäste bot aber <strong>der</strong><br />
neue „Rübchensaal“ mit den<br />
mintgrünen Vorhängen <strong>und</strong> un-<br />
verputzten Wänden in Teltow, in<br />
dem die Stadtverordneten<br />
erstmals getagt<br />
haben. Auf <strong>der</strong> Tagesordnung<br />
standen<br />
jedoch „Scheiß-Probleme“.<br />
Um nicht sofort<br />
eine Mist-Stimmung<br />
zu verbreiten,<br />
ist offenbar die Debatte<br />
zum Thema<br />
„fehlende Toilette am<br />
S-Bahnhof“ sofort in<br />
den Finanzausschuss<br />
überwiesen worden.<br />
Dort sollte diskutiert<br />
werden, ob eine<br />
solche Einrichtung<br />
wirtschaftlich ist.<br />
Diese Ankündigung<br />
animierte Zuhörer<br />
jedoch nicht gerade<br />
dazu, die Sitzung zu<br />
besuchen. Stoff zum Lachen konnten<br />
sie nicht vermuten.<br />
Anstatt jedoch eine trockene Debatte<br />
über Besucherzahlen <strong>und</strong><br />
Nutzungsgebühren zu führen,<br />
übertraf ein Mitglied das an<strong>der</strong>e<br />
<strong>und</strong> präsentierte nicht ganz ernst<br />
gemeinte billigere Alternativen.<br />
Schil<strong>der</strong> könnten angebracht werden,<br />
die zu den Toiletten des Jugendtreffs<br />
o<strong>der</strong> des benachbarten<br />
Bistros führen. Auch die Teltower<br />
SPD könnte einen Beitrag leisten,<br />
um das dringende Bedürfnis <strong>der</strong><br />
Bahnfahrer zu befriedigen, war zu<br />
erfahren. Wenn die Sozialdemokraten<br />
die Toilette in ihrem Gebäude<br />
in Bahnhofsnähe öffentlich<br />
zugänglich machen würden, hätten<br />
sie auch mehr Zulauf. Nach dieser<br />
Aussage waren die Lachmuskeln<br />
aller Anwesenden bewegt. Doch<br />
1<br />
2<br />
zu viel Heiterkeit strapaziert<br />
das Zeitbudget <strong>und</strong><br />
die Nerven aller.<br />
Elke Kögler<br />
WC-Vorschläge<br />
1) links: die finanzgünstige<br />
Variante<br />
2) Oben: die mobile Variante,<br />
3) Unten: die Platz sparende<br />
Variante<br />
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