20 In den Gemeinderat Martin Mächler Vivia Furrer bisher Werte, die Krisen überstehen. Wählen Sie EVP! Martin Maag Liste 6 Jürg Bösinger Evangelische Volkspartei Zürich 7/8
Musikverein lädt zum Frühlingskonzert 2. Witiker-Konzert «Das Kind im Lied» Der Musikverein <strong>Witikon</strong> – ein sicherer Wert <strong>für</strong> gute Unterhaltung. (Foto MVW) Liebe Witikerinnen <strong>und</strong> Witiker, liebe Musikfre<strong>und</strong>e Am Samstag, den 20. März, ist es wieder so weit: Das alljährliche Frühlingskonzert des Musikvereins Zürich-<strong>Witikon</strong> geht im katholischen Kirchgemeindehaus an der Carl Spitteler-Strasse über die Bühne. Bereits ab 18 Uhr werden wir Sie wie gewohnt kulinarisch verwöhnen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr mit mit zahlreichen Highlights <strong>und</strong> Evergreens. Bestimmt werden Sie einige der ausgewählten Melodien erkennen, so zum Beispiel von Udo Jürgens oder von den ABBA. Auch andere bekannte <strong>und</strong> schöne Stücke werden wir Ihnen mit viel Engagement <strong>und</strong> Freude vortragen. Sie hören Märsche <strong>und</strong> Walzermelodien, eingebettet in Blues, Swing <strong>und</strong> den beiden w<strong>und</strong>erschönen Kompositionen «A Highland Rhapsody» sowie «Concerto d’Amore». Die mittlerweile traditionelle Schlagzeugeinlage findet selbstverständlich auch dieses Jahr statt – in einer wie immer ziemlich unerwarteten Form. Lassen Sie sich in die Welt der Musik entführen <strong>und</strong> geniessen Sie diesen Frühlingsabend zusammen mit dem Musikverein <strong>Witikon</strong>. (QA) Geschichten, die das Bauernleben schrieb <strong>Witikon</strong> war bis zur Eingemeindung 1934 ein Bauerndorf. Auch noch einige Zeit darüber hinaus. Der Kuhstall im Oberdorf, der – Jahrzehnte später – als letzter leer blieb, gehörte Bauer Hans Jordi. Seine Frau Alice lebt noch heute in dem Haus im alten Dorfkern, in dem sie 1928 geboren wurde. Die eine oder andere Geschichte über die Witiker Bauernsame nachlesen lässt sich im Jubiläumsbuch von 1984, das zwar vergriffen ist, aber sicher bei Nachbarn ausgeliehen werden kann. Auch Alice Jordi schreibt ab <strong>und</strong> zu. So hat sich die alte Bäuerin im letzten Dezember nach einem Artikel über die Sanierung der Trichtenhausenstrasse ins Wehrenbachtobel hinunter spontan mit einem Leserbrief gemeldet <strong>und</strong> erzählt, wie es war, als ihre Pferde Max <strong>und</strong> Lotti das Fuder Heu oder Getreide den steilen Stutz hinauf ziehen mussten. Eine Geschichte aus dem bäuerlichen Witiker Alltag. Dann erschien die Besprechung eines Buchs, in dem Alice Jordi zusammen mit anderen Bauersleuten aus der ganzen Schweiz einen Text mit dem geheimnisvollen Titel «Die Tagblatt - methode» veröffentlicht hatte. Das machte neugierig. Das Buch heisst «Jahreszeiten – Lebenszeiten», ist im Blaukreuz-Verlag Bern erschienen <strong>und</strong> kostet 28 Franken 80. Es ist in seiner Machart, seinen ganz unterschiedlichen Schreibstilen <strong>und</strong> seiner Themenauswahl ein Spiegelbild der Schweizer Landwirtschaft früher <strong>und</strong> heute. 29 junge <strong>und</strong> alte Bäuerinnen <strong>und</strong> Bauern dichten, schreiben <strong>und</strong> zeichnen. Zu allen gehört auch eine Biographie, die neben interessanten Einblicken in das Leben auf dem Hof auch Auskunft über den schriftstellerischen Werdegang der Autorinnen <strong>und</strong> Autoren gibt. «Das ist echte Agri- Kultur», freut sich der Verlag mit einem gelungenen Wortspiel. Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> hätte die Autorin der «Tagblattmethode» gerne vorgestellt. Der Text <strong>und</strong> die von ihr selber verfasste Biographie lassen einen in ihrer schlichten Direktheit <strong>und</strong> wegen der sehr persönlichen Sprache nicht mehr los, so dass ich nach dem Auspacken des Buchs die viereinhalb Seiten noch im Stehen in einem Zug durchlas. Sie wolle kein Portrait <strong>und</strong> schon gar kein Bild, wehrte Alice Jordi jedoch ab. (ee) Am Sonntag, den 28. März, findet um 17 Uhr in der Alten reformierten Kirche <strong>Witikon</strong> das zweite Konzert der diesjährigen Witiker-Konzerte statt. Die bestens bekannte Mezzosopranistin Jeannine Hirzel <strong>und</strong> der Pianist Caspar Dechmann gestalten einen Liederabend, in dem wiederum das Kind im Mittelpunkt steht. Es erwartet Sie ein höchst abwechslungsreiches Programm mit Werken von Mahler, Strauss, Mussorgsky <strong>und</strong> Ives. So zart <strong>und</strong> lebendig die Kindheitserinnerungen in den Liedern besungen werden, so traurig <strong>und</strong> dennoch süss sind die Töne über jung verstorbenes Leben. Jeannine Hirzel <strong>und</strong> Caspar Dechmann Auch Liebhaber von Robert Schumann sind herzlich willkommen. Zwei Nummern aus den berühmten Kinderszenen <strong>für</strong> Klavier werden ebenfalls zu hören sein. (QA) Nächstes Witiker-Konzert: 5. September, 17 Uhr, Katholisches Kirchgemeindehaus Linard Bardil mit seinem neuen Programm «Nid so schnell, Wilhelm Tell» Pflegezentrum <strong>Witikon</strong> Mittwoch, 17. März, 15 Uhr Senioren-Orchester Zürich Mittwoch, 17. April, 15 Uhr Ländlermusik mit den urchigen Tösstalern Dienstag, 13. April, 19 Uhr Leichte Klassik mit dem Trio Espressivo Mittwoch, 14. April, 15 Uhr Röbis Musikanten spielen Folklore Seniorenresidenz Segeten Dienstag, 23. März,15 Uhr Lothar Fre<strong>und</strong>, Klavier <strong>und</strong> Natalia Anchutina, Domra (russisches Seiteninstrument) spielen Originalkompositionen Dienstag, 13. April, 15 Uhr Thé dansant mit Rico Seewald (Klavier) Blindenwohnheim Mühlehalde Freitag, 26. März, 19.30 Uhr Violinen <strong>und</strong> Klavier mit Nicolas Corti, Michael Kleiser, Xiao Ma Freitag, 16. April, 19.30 Uhr Barbara Gregoire, Cello (ee) 21