Zeitschrift für die Generation 50+ im Landkreis ... - Druckhaus Borna
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N<strong>im</strong>m Dir<br />
Juni / Juli 2009<br />
Zeit<br />
/<br />
ZeitMai<br />
<strong>Zeitschrift</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Generation</strong> <strong>50+</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> Leipzig<br />
Großpösna<br />
Jede Menge<br />
Veranstaltungshighlights<br />
Ein Blumenmeer –<br />
<strong>die</strong> Landesgartenschau<br />
in Reichenbach<br />
Gesundheits- und<br />
Ernährungstipps<br />
Ausflugsregion Kohrener Land<br />
... und viele weitere interessante Themen
Aktuelles & Berichte<br />
Ach<strong>im</strong> Naumann<br />
... dass ihm hinfahren und anschauen<br />
nicht mehr genügte. Im<br />
Maßstab 1:25 baut er <strong>die</strong> Ritterburg<br />
nun auf seinem Grundstück<br />
in Großpösna nach, Interessierte<br />
können das Voranschreiten der<br />
Bauarbeiten mit ihm direkt verfolgen.<br />
Um so originalgetreu wie<br />
möglich agieren zu können, sah er<br />
Unterlagen ein, besorgte <strong>die</strong> gleichen<br />
Materialien, <strong>die</strong> <strong>für</strong> Sachsens<br />
schönste Ritterburg verwendet<br />
wurden, n<strong>im</strong>mt sich ausreichend<br />
Zeit <strong>für</strong> sein Lebenswerk en miniature und freut sich <strong>im</strong>mer<br />
wieder über jedes Detail was er bereits fertigstellen konnte.<br />
Für ausgefallene Ideen seit Jahrzehnten bekannt, packt<br />
der 68-jährige unruhige Rentner noch <strong>im</strong>mer an was niemand<br />
<strong>für</strong> möglich hält. So hat er auf Grund einer Wette<br />
auch schon eine anderthalb Zentner schwere, 45 Zent<strong>im</strong>eter<br />
hohe Bronzeglocke selbst gegossen und in seinem Garten<br />
eigenhändig da<strong>für</strong> einen Glockenturm errichtet. „Irgendwo<br />
musste sie ja hin“, erzählt er freundlich und auch ein wenig<br />
stolz auf seine Arbeit, <strong>die</strong> sehr kompliziert war.<br />
Von Hause aus gelernter Maschinenschlosser, war er früher<br />
24 Jahre lang in der Leipziger Großmarkthalle tätig, kümmerte<br />
sich vorrangig darum, dass <strong>die</strong> Technik funktionierte.<br />
Da er geschickte Hände wie kein anderer hat, war schon zu<br />
Impressum<br />
Herausgeber: SÜDRAUM-VERLAG<br />
Abtsdorfer Str. 36 • 04552 <strong>Borna</strong> • Tel: 03433 207329 • Fax: 207331<br />
E-Mail: redaktion@suedraumverlag.de • Internet: www.druckhaus-borna.de<br />
Produktions- u. Verlagsleitung: Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />
(Alle Rechte liegen be<strong>im</strong> Herausgeber. Für <strong>die</strong> Beiträge zeichnen <strong>die</strong> Autoren.)<br />
Herstellung: DRUCKHAUS BORNA<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Titelbild: Stammgäste <strong>im</strong> Freibad Geithain, OEWA<br />
Fotos: Bernd Schneider, Uwe Schmidt, Volkssolidarität, SV Großpösna, SV Geithain, FVV<br />
Kohren, Annett Stengel, fotolia bzw. <strong>die</strong> entsprechenden Autoren/Auftraggeber<br />
Laufende Ausgaben-Nummer: 14 • Die Ausgabe 15 erscheint am 3. August 2009.<br />
„Burg Kriebstein ist so faszinierend“ ...<br />
<strong>die</strong>ser Zeit sein Rat stets gefragt – der gute Ruf, einfach alles<br />
zu können, eilt ihm seitdem voraus. So kam Ach<strong>im</strong> Naumann<br />
schließlich zu seinem Spitznamen. „Die goldene Hand“, sagt<br />
er bescheiden. Dabei geht es ihm in erster Linie weniger um<br />
sich als um <strong>die</strong> Freude, <strong>die</strong> er anderen mit seinen Arbeiten<br />
<strong>im</strong>mer wieder bereitet: Für seinen He<strong>im</strong>atort gestaltete der<br />
gebürtige Großpösnaer bisher den schönen Wegweiser aus<br />
Holz und den schmiedeeisernen Brunnen vor dem Kirchgemeindehe<strong>im</strong><br />
in der Hauptstraße. Obwohl er nicht vom Fach<br />
ist, eignete er sich <strong>im</strong> Laufe der Jahrzehnte so viel Wissen<br />
und Können an, dass seine kleinen Kunstwerke eine eigene<br />
Handschrift, seine persönliche Note, tragen. „Ich arbeite<br />
auch sehr gern mit Holz, es ist ein wunderbares Material“<br />
sagt er und zeigt ein Foto mit dem Modell der „Mühle Erdmannshain“<br />
nach dessen Vorlage das aus dem 16. Jh. stammende<br />
Fachwerkgebäude wieder aufgebaut wurde. „Nach<br />
meinen Kindheitserinnerungen habe ich sie gebaut, da Unterlagen<br />
dazu nicht mehr auffindbar waren“.<br />
Eigentlich müsste sein Tag mindestens 36 Stunden haben,<br />
um alles schaffen zu können was er noch vor hat: „Auch<br />
möchte ich wie bisher ehrenamtlich tätig sein. Unter anderem<br />
bin ich stellvertretender Bürgermeister und Mitglied beziehungsweise<br />
Ehrenmitglied <strong>im</strong> Kegelverein, in der Schallmeienkapelle,<br />
<strong>im</strong> Schützenverein und <strong>im</strong> Karnevalsverein...“<br />
fügt er weiter hinzu. Freie Stunden verbringt er gern an<br />
seinem Gartenteich, schaut den Goldfischen zu und freut<br />
sich jedes Mal, wenn ein Wildentenpärchen bei ihm Station<br />
macht und das von ihm gebaute Entenhaus <strong>für</strong> drei Wochen<br />
bezieht. Annett Stengel<br />
GROSSPÖSNA<br />
Etwa 15 Kilometer südöstlich von Leipzig erstreckt sich Großpösna auf einer<br />
4.200 Hektar großen Fläche. Zur 5.400 Einwohner zählenden Gemeinde gehören<br />
auch <strong>die</strong> Orte Dreiskau-Muckern, Seifertshain, Güldengossa und Störmthal.<br />
Der gleichnamige Störmthaler See, dessen Wasserfläche mit 733 Hektar etwa<br />
doppelt so groß wie der benachbarte Markkleeberger See sein wird, lockt schon<br />
jetzt bei schönem Wetter interessierte Ausflügler und Schaulustige an, denn der<br />
asphaltierte Weg oberhalb des Ufers ist bei jedem Wetter gut begehbar. Zahlreiche<br />
Sportler, Skater, Rollski- und Rennradfahrer, Läufer und Nordic Walker<br />
wissen <strong>die</strong>s ebenso zu schätzen und absolvieren hier gern Trainingsrunden.<br />
Großpösna hat aber noch viel mehr zu bieten, was sich zu entdecken oder – mal<br />
wieder – zu besuchen lohnt: beispielsweise das zu jeder Jahreszeit reizvolle Oberholz,<br />
den „Botanischen Garten <strong>für</strong> Arznei- und Gewürzpflanzen Oberholz“, das<br />
Lazarettmuseum in Seifertshain, das soeben sanierte Schloss und dessen Park in<br />
Güldengossa und nicht zuletzt auch manch interessante Veranstaltung des engagierten<br />
Vereins KuHstall e. V.<br />
Seien Sie einfach neugierig auf Großpösna, auf das, was <strong>die</strong> Gemeinde so liebenswert<br />
macht und darauf, was sich in punkto Naherholung und Tourismus allmählich<br />
verändert, entwickelt und in den nächsten Jahren hier entstehen wird.<br />
Pflanzaktion<br />
Silberwald<br />
Schloss Güldengossa – barockes Kleinod <strong>im</strong> Leipziger Neuseenland<br />
Das liebevoll restaurierte Barockschloss in Güldengossa und dessen gepflegter<br />
50.000 Quadratmeter großer Park mit Ziergarten und Springbrunnen, lockt nicht<br />
nur an Wochenenden viele Besucher an. Für Interessenten besteht regelmäßig <strong>die</strong><br />
Möglichkeit an Schlossführungen teilzunehmen. Mit Perfektionismus und Liebe<br />
zum Detail wurde hier eine Synthese zwischen der historischen Anlage und einer<br />
modernen Innenausstattung geschaffen, <strong>die</strong> einen stilvollen Rahmen <strong>für</strong> eine vielseitige<br />
Nutzung bietet: Schloss und Park können <strong>für</strong> anspruchsvolle kulturelle Veranstaltungen<br />
genutzt werden.<br />
Störmthaler See<br />
Der Störmthaler See, vormals Tagebau Espenhain, wird derzeit hinsichtlich Naherholung<br />
und Tourismus <strong>im</strong> Einklang mit der Natur entwickelt. An den geplanten<br />
beiden Häfen – Störmthaler Ufer und der Grunaer Bucht – werden Einhe<strong>im</strong>ische<br />
und Gäste künftig marit<strong>im</strong>e Atmosphäre und gemütliche Plätze zum Ausspannen<br />
finden, beispielsweise an zwei familienfreundlichen Badestränden.<br />
Eine reizvolle Gestaltung erfährt <strong>die</strong> <strong>im</strong> entstehen begriffene, naturnah gestaltete<br />
Lagunenlandschaft am Störmthaler See, deren Verlauf sehr abwechslungsreich<br />
gestaltet werden wird. Diese landschaftlich reizvolle Uferlinie ist in absehbarer<br />
Zeit vom Segelboot, Surfbrett oder Kanu aus am besten zu sehen. Mitten <strong>im</strong><br />
Störmthaler See, auf der etwa 60 Hektar großen Göhrener Insel soll sich <strong>die</strong> Natur<br />
weiterhin frei, ohne weiteres menschliches Zutun, entfalten können. Das gesamte<br />
Nordufer des Sees wird schon jetzt von einem einzigartigen Steilufer geprägt,<br />
unter anderem finden hier wilde Orchideen opt<strong>im</strong>ale Standortbedingungen. Auf<br />
Aktuelles & Berichte<br />
Großpösna<br />
Ortsteile: Dreiskau-Muckern,<br />
Güldengossa, Seifertshain,<br />
Störmthal<br />
Einwohner: 5.400<br />
Freizeit: zahlreiche Sport- und<br />
Kulturvereine, Soziokulturelles<br />
Zentrum KuHstall e.V.,<br />
Wanderung <strong>im</strong> Oberholz,<br />
Aussichtspunkt Störmthal,<br />
Sportplätze, Mehrzweckhallen,<br />
Jugendclub, Bibliothek<br />
Sehenswertes: Störmthaler See,<br />
Erholungsgebiet Oberholz,<br />
Botanischer Garten,<br />
Barockschloss Güldengossa,<br />
Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />
Seifertshain, Expo-Dorf<br />
Dreiskau-Muckern<br />
Einkauf: Einkaufszentrum Pösna Park<br />
Kreditinstitute: Sparkasse Leipzig<br />
Anbindung: A 38, A 14, S 38, Bahn- und<br />
Busverbindungen<br />
Informationen: Gemeinde Großpösna<br />
Im Rittergut 1<br />
04463 Großpösna<br />
Telefon: 034297 - 71 80<br />
Telefax: 034297 - 7 18 10<br />
E-Mail: gemeindeverwaltung@<br />
grosspoesna.de<br />
Internet: www.grosspoesna.de<br />
Exkursion am Störmthaler See
Aktuelles & Berichte Aktuelles & Berichte<br />
Bergbautechnikpark Ökol. Landwirtschaftsschaftsschulhe<strong>im</strong><br />
befestigten Uferwegen lässt sich – auch bei schlechterem<br />
Wetter – <strong>die</strong> Natur entdecken, gleich ob per pedes, mit dem<br />
Rad, auf Skatern oder mit Pferden. Schon jetzt lohnt es sich<br />
in größeren oder kleineren Zeitabständen <strong>die</strong> Gelegenheit<br />
zu nutzen, <strong>die</strong> Entwicklung der Natur aus nächster Nähe<br />
rund um den entstehenden See mitzuerleben.<br />
Unter anderem ist der „Schmetterling“ ein botanischer<br />
Clou und ein lohnendes Ausflugsziel. Aufgrund seiner<br />
abwechslungsreichen Bepflanzung bietet er zu jeder Jahreszeit<br />
einen interessanten Anblick, symbolisiert auf <strong>die</strong>se<br />
Weise den Wandel von der Tagebau- zur Seenlandschaft.<br />
Der Silberwald, ein von der EU gefördertes Landschaftsprojekt,<br />
wächst unterhalb Störmthals, eingebettet in <strong>die</strong> steile<br />
Böschung des Ostufers. Hier wird schon bald inmitten von<br />
Silberweiden und Silberlinden <strong>die</strong> Schönheit und Vielfalt<br />
der Tagebaufolgelandschaft erlebbar sein. Naturnahe Spielelemente<br />
ziehen <strong>die</strong> Neugier von Spaziergängern auf sich.<br />
VINETA – architektonisches Highlight und Erinnerung<br />
an „Verlorene Orte“<br />
Im Zuge der Sanierung des ehemaligen Tagebaus Espenhain<br />
zu einer vielfältig nutzbaren – neu gestalteten – sehenswerten<br />
Kulturlandschaft wird VINETA einen besonderen<br />
Stellenwert erhalten.<br />
VINETA ist <strong>die</strong> künstlerische Interpretation der ehemaligen<br />
Kirche von Magdeborn. Diese auf einem Ponton befestigte,<br />
15 Meter hohe schw<strong>im</strong>mende Kirche, soll an Magdeborn<br />
und gleichermaßen an alle anderen Orte erinnern, <strong>die</strong> den<br />
Kohlebaggern weichen mussten. Vorgesehen ist, VINETAS<br />
Innenraum sehr multifunktional zu nutzen, einerseits <strong>für</strong><br />
Trauungen, andererseits aber auch <strong>für</strong> Schulungen und<br />
Fachvorträge, <strong>für</strong> Lesungen und <strong>für</strong> exklusive Events.<br />
Im Dunkeln angestrahlt, wird VINETA jederzeit weithin sichtbar,<br />
der markanteste Punkt des Störmthaler Sees sein.<br />
Die nächtliche Beleuchtung ist zugleich Orientierungshilfe<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Schiffe und Boote.<br />
Bergbau-Technik-Park – sächsische Industriegeschichte<br />
am Originalstandort<br />
Kaum etwas erinnert gegenwärtig noch an <strong>die</strong> Tagebaulandschaft,<br />
<strong>die</strong> jahrzehntelang unsere Landschaft prägte.<br />
Die bereits eröffneten, aber auch <strong>die</strong> sich entwickelnden<br />
Seen geben auf den ersten Blick keinen Hinweis darauf, dass<br />
ihr Ursprung reichhaltigen Braunkohlevorkommen zu ver-<br />
danken ist. Der Bergbau-Technik-Park widmet sich daher<br />
Zeugnissen <strong>die</strong>ser Zeit und deren Dokumentation. Auf 5,2<br />
Hektar wird ein Miniatur-Bergbau <strong>die</strong> betrieblichen Abläufe<br />
vom Vorschnitt über Streckenentwässerung bis zur Renaturierung<br />
zeigen. Neben spektakulären Großgeräten wie<br />
einem Tagebauzug, dem Schaufelradbagger SRs 1000n und<br />
dem Bandabsetzer A2Rs-B 10000, sammelt ein Verein auch<br />
Relikte des Alltags: Von der Bergmannsbekleidung über<br />
Lehrmittel bis zu Werkzeugen – alle Gegenstände, <strong>die</strong> auf<br />
den Braunkohletagebau verweisen, finden in der Sammlung<br />
des Bergbau-Technik-Parks ihren Platz. Ein Ort lebendiger<br />
Geschichte und der Erinnerung an <strong>die</strong> Ära sächsischer Industriegeschichte<br />
soll hier entstehen. Die Gemeindeverwaltung<br />
Großpösna unterstützt <strong>die</strong>ses Vorhaben ebenso wie das<br />
Land Sachsen, Markkleeberg, Groitzsch, Kitzscher und<br />
Espenhain, der Tourismusverein Leipziger Neuseenland, <strong>die</strong><br />
LMBV und <strong>die</strong> MIBRAG. (Kontakt über KuHstall e. V., Telefon<br />
034297 14010)<br />
Das Sanitäts- und Lazarettmuseum in Seifertshain<br />
Die Gräuel der Völkerschlacht, <strong>die</strong> in nur vier Tagen <strong>im</strong><br />
Oktober des Jahres 1813 über 80.000 Menschen das Leben<br />
kostete und den Verwundeten unerträgliche Leiden bereitete,<br />
werden in der Regel nur selten aus der Perspektive der<br />
Kriegsmedizin betrachtet. Das Sanitäts- und Lazarettmuseum<br />
<strong>im</strong> Ortsteil Seifertshain schließt <strong>die</strong>se Lücke. Zusammen<br />
mit den „Preußen von Möckern e. V.“ und der „IG<br />
Völkerschlacht bei Leipzig 1813 e. V.“ gestaltete das Soziokulturelle<br />
Zentrum KuHstall e. V. eine interessante Ausstellung<br />
in der früheren Dorfschule zu Seifertshain. Sie befindet<br />
sich auf dem Gelände der Pfarrei und bildet mit Kirche<br />
und Pfarrhaus ein historisch wertvolles Ensemble. Hier wird<br />
an <strong>die</strong> historischen Personen erinnert, Porträts der berühmten<br />
Feldchirurgen sind dort zu sehen. An <strong>die</strong> Pfarrerstochter<br />
Auguste Vater wird erinnert, sie pflegte und versorgte<br />
<strong>im</strong> Herbst 1813 auf dem Areal des heutigen Museums<br />
Verwundete. Gegenwärtig sind <strong>im</strong> Schulgebäude und<br />
in Stall und Scheune lebensnahe Dioramen zu sehen, <strong>die</strong><br />
dem heutigen Besucher einen Eindruck von der Härte <strong>die</strong>ser<br />
Kriegszeit vermitteln. Man lernt Arzneipflanzen <strong>im</strong> hauseigenen<br />
Kräutergarten kennen und bekommt eine Vorstellung<br />
vom Stand der Chirurgie in der damaligen Zeit.<br />
(Geöffnet: April bis Oktober, 14:00 bis 18:00 Uhr sowie<br />
nach Vereinbarung)<br />
Ökologisches Landwirtschaftsschulhe<strong>im</strong> in Dreiskau-<br />
Muckern<br />
Das Ökologische Landwirtschaftsschulhe<strong>im</strong> in Dreiskau-<br />
Muckern vermittelt praxisnah den Gedanken vom ökologischen,<br />
naturorientierten Miteinander von Mensch und<br />
Umwelt. Seine Anlage befindet sich <strong>im</strong> vollständig restaurierten<br />
und sanierten Rittergut des idyllischen Dorfes. Das<br />
Programm richtet sich vor allem an Schulen, <strong>die</strong> ihren Klassen<br />
einmal echten Freilichtunterricht bieten wollen. Hier<br />
bekommen Schülerinnen und Schüler Einblick in <strong>die</strong> Landwirtschaft,<br />
es geht um Gartenarbeit, Haustiere und Handwerk.<br />
Themen, mit denen gerade Stadtkinder kaum noch in<br />
Berührung kommen. Nicht nur <strong>für</strong> Schulklassen, auch <strong>für</strong><br />
Trainings- und Chorlager, betriebliche Veranstaltungen,<br />
Seniorentage oder zur Ausrichtung von Familienfeiern ist<br />
das Ökologische Landwirtschaftsschulhe<strong>im</strong> in Dreiskau-<br />
Muckern geeignet. Es verfügt über einen Aufzug und ist<br />
teilweise behindertengerecht ausgestattet.<br />
Annett Stengel<br />
Das Oberholz ...<br />
... ist das größte zusammenhängende Waldgebiet der<br />
Region. Es befindet sich zu großen Teilen auf der Gemarkung<br />
der Gemeinde Großpösna und bietet dem Besucher<br />
mehr als nur <strong>die</strong> Gelegenheit zu einem geruhsamen Spaziergang.<br />
Hier kann man sich rundum wohl fühlen.<br />
Schon <strong>die</strong> unkomplizierte Erreichbarkeit des Oberholzes<br />
erhöht <strong>die</strong> Attraktivität. Mit welchem Verkehrsmittel Sie<br />
auch <strong>im</strong>mer unterwegs sein wollen: Hier ist alles ganz nah<br />
beieinander. Sie steigen aus dem Zug und sind in wenigen<br />
Minuten unter dem grünen Dach der erhabenen, alten<br />
Baumriesen. Direkt in der Nähe finden Autofahrer Parkmöglichkeiten.<br />
Auf herrlichen Waldwegen können Sie sich wandernd<br />
erholen. Aber vielleicht interessiert Sie auch, was dort <strong>im</strong><br />
Wald wächst und lebt? Begeben Sie sich doch einfach auf<br />
den Natur- und Jagdlehrpfad, der sich durch das Oberholz<br />
zieht und auf Schautafeln <strong>die</strong> Geschichte und das Leben <strong>im</strong><br />
Oberholz mit Blick auf <strong>die</strong> Jagd- und Forstwirtschaft erklärt.<br />
Doch auch ein wenig abseits der großen Wege finden sich<br />
<strong>im</strong>mer wieder außergewöhnliche Plätze zum Innehalten.<br />
Da sind <strong>die</strong> Überreste einer slawischen Besiedlung um 1000<br />
n. Chr. zu sehen. Im großen Wildgehege lassen sich <strong>die</strong><br />
Paarhufer des Waldes beobachten. Hinzu kommen <strong>die</strong><br />
Kleinode: Es gibt beispielsweise Flächennaturdenkmale mit<br />
dem größten Seidelbastvorkommen Sachsens, Orchideenstandorte<br />
und einen Stieleichen-Hainbuchenwald. Auch<br />
<strong>die</strong> Ringelnatter, der Milan oder <strong>die</strong> Waldohreule und einige<br />
Fledermausarten sind hier he<strong>im</strong>isch.<br />
Gleich nebenan lädt der Botanische Garten <strong>für</strong> Arznei- und<br />
Gewürzpflanzen zu einer spannenden Reise in <strong>die</strong> Welt der<br />
natürlichen Wirkstoffe ein. Man erfährt <strong>im</strong> Rahmen fachkundiger<br />
Führungen eine Menge über <strong>die</strong> gehe<strong>im</strong>nisvollen<br />
Nachtschattengewächse, über <strong>die</strong> Nützlichkeit von Hanf,<br />
der nicht berauscht, über wilde Bienenvölker und dergleichen<br />
mehr.<br />
Ist der Bildungshunger erst einmal gestillt und sind <strong>die</strong> Füße<br />
von der Wanderung müde, dann kommen Durst und<br />
Hunger auf. Hier kann Abhilfe geschaffen werden. In der<br />
urigen „Büffeltränke“ beleben <strong>die</strong> freundlichen Gastwirte<br />
mit zünftigen Speisen und Getränken ihre Besucher. Für <strong>die</strong><br />
Kinder ist gleich nebenan ein großer Abenteuerspielplatz<br />
mit Kletterburg, Schaukel und allerlei anderem Spielgerät.<br />
Das Oberholz war und ist eines der beliebtesten und erlebnisreichsten<br />
Ausflugsziele der Region.<br />
Daniel Strobel
Aktuelles & Berichte Aktuelles & Berichte<br />
Kultur <strong>für</strong> alle<br />
Kumpel von früher in gemütlicher Runde wieder zu sehen.<br />
Kultur <strong>für</strong> alle, Kultur von allen<br />
Das Soziokulturelle Zentrum Kuhstall e.V. mit Sitz in Großpösna<br />
bietet Kultur <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> offen und neugierig sind auf<br />
<strong>die</strong> Dinge, <strong>die</strong> sich um uns herum tun.<br />
Themen unserer Region, wie <strong>die</strong> großflächige Umgestaltung<br />
der Braunkohlentagebaulandschaften und <strong>die</strong> damit verbundenen<br />
Eingriffe in <strong>die</strong> Natur- und Kulturlandschaft vor<br />
unserer Haustür nehmen wir in Vorträgen und Lesungen<br />
ebenso gerne auf, wie <strong>die</strong> spannenden Reiseberichte der<br />
Weltenbummler oder <strong>die</strong> populärwissenschaftlich vorgetragenen<br />
Expertenmeinungen von Kl<strong>im</strong>aforschern, Archäologen<br />
und Botanikern zu speziell ausgewählten Forschungsgebieten.<br />
Mit wechselnden Foto- und Bilderausstellungen <strong>im</strong> Bürgerund<br />
Vereinshaus und <strong>im</strong> neuen Rathaus von Großpösna erhalten<br />
junge Künstler der Region eine ideale Plattform, sich<br />
und ihre Werke einem interessierten Publikum vorzustellen.<br />
Natürlich geht es auch gemütlich bei uns zu. Wenn Sie sich<br />
einmal zurücklehnen und mit Freunden ausgehen möchten,<br />
<strong>die</strong> Old-T<strong>im</strong>e-Jazz-Abende in unserem Kreuzgewölbe sind<br />
schon legendär und wir sind stolz, <strong>die</strong> Kabaretts Mitteldeutschlands<br />
regelmäßig zu Gast zu haben.<br />
Für <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> dem Bergbau in unserer Gegend eng verbunden<br />
sind, ergeht in jedem Jahr <strong>die</strong> herzliche Einladung,<br />
am Espenhainer Ehemaligentreffen teilzunehmen und <strong>die</strong><br />
Tun Sie mit uns etwas <strong>für</strong> Ihre Gesundheit! Die wöchentlich<br />
angebotenen Kurse in Wirbelsäulengymnastik, Pilates, und<br />
der Atemkurs nach Middendorf halten Sie in Bewegung<br />
und machen Sie fit <strong>für</strong> den Alltag. Besonders ans Herz legen<br />
möchten wir Ihnen unsere „Tanzen ab 50“-Runde, wo sich<br />
seit Jahren <strong>die</strong> Tanzbegeisterten unter der Anleitung des<br />
Seniorentanzleiters Joach<strong>im</strong> Drechsler treffen und an der Sie<br />
auch ohne Partner teilnehmen können<br />
Töpfern, Malen und <strong>die</strong> unterschiedlichsten Workshops <strong>die</strong><br />
wir zum Teil in Verbindung mit der Volkshochschule Leipziger<br />
Land anbieten, möchten Sie einladen, <strong>die</strong> kreative<br />
Seite in Ihnen zu entdecken.<br />
Lieben Sie es klassisch? Dann kommen Sie doch an einem<br />
Sonntagnachmittag ins Schloss Güldengossa und erleben<br />
Sie eines der vom KuHstall e.V. veranstalteten Konzerte <strong>im</strong><br />
Festsaal des Barockschlosses. Genießen Sie einen Spaziergang<br />
in der herrlich angelegten Parkanlage und eine kleine<br />
Erfrischung <strong>im</strong> schon bald eröffneten Café der Orangerie.<br />
Natürlich können Sie auch ohne uns feiern. Unser Vereinsz<strong>im</strong>mer<br />
das Kreuzgewölbe, mit seinem rustikalen Ambiente<br />
und geräumigen 130 qm, bietet bis zu 80 Personen<br />
Platz <strong>für</strong> Feierlichkeiten aller Art.<br />
Wie und wo auch <strong>im</strong>mer – Kommen Sie doch einmal vorbei.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Gern senden wir Ihnen auch unser aktuelles Veranstaltungsprogramm<br />
zu. Rufen Sie uns an unter 034297 14010 oder<br />
schicken eine Mail an info@kuhstall-ev.de<br />
90 Jahre Gastlichkeit<br />
in Störmthal<br />
1919 erwarb der Gastwirt Arthur Zeidler das Grundstück<br />
aus dem 16. Jahrhundert und betrieb den Gasthof zusammen<br />
mit seiner Familie. Die Tochter Elsbeth stieg in <strong>die</strong> Fußstapfen<br />
des Vaters und führte das kleine Unternehmen<br />
gemeinsam mit ihrem Ehemann Erich Leupold weiter. Auch<br />
<strong>die</strong> jetzige Eigentümerin, Frau Karin Böhme geb. Leupold,<br />
steuert das Geschäft weiter. Gemeinsam mit ihrem Mann<br />
Erhard hat sie den Gasthof weiter vorangebracht, der noch<br />
vor einigen Jahren direkt an der Tagebaukante lag – heute<br />
direkt am entstehenden Störmthaler See. Für viele Durchreisende,<br />
Wanderer oder Radfahrer ist der Gasthof<br />
Störmthal eine gute Adresse. Das Speisenangebot ist gutbürgerliche<br />
Hausmannskost – <strong>die</strong>nstags und mittwochs<br />
z. B. ist Haxentag.<br />
Auch <strong>für</strong> Familienfeierlichkeiten ist das Haus der Familie<br />
Böhme bekannt. Ein gemütlich eingerichtetes Jagdz<strong>im</strong>mer<br />
bietet Platz <strong>für</strong> etwa 30 Personen. In der Gaststube selbst<br />
können bis zu 50 Personen Platz nehmen. Sollte <strong>die</strong> Gesellschaft<br />
noch größer sein, kann man auch den Saal mieten.<br />
Im Sommer kann man <strong>im</strong> herrlichen Biergarten sitzen und<br />
wenn <strong>die</strong> St<strong>im</strong>mung dann auf dem Höhepunkt ist, holt der<br />
Wirt auch schon mal <strong>die</strong> Drehorgel heraus.<br />
An den Saal schließt sich etwas ganz außergewöhnliches<br />
an. Die Gäste werden überrascht mit einem kleinen aber<br />
feinen Museum. Fahrzeuge aus den 50er, 60er und 70er<br />
Jahren, <strong>die</strong> allesamt gepflegt und dazu noch fahrtauglich<br />
sind, können hier bestaunt und bewundert werden. Außerdem<br />
nennt Erhard Böhme fünf Lanzbulldoggs sein Eigen.<br />
Schon viele Jahre ist der Gasthof Störmthal der Treffpunkt<br />
der Lanzfreunde Sachsen e. V., wo Herr Böhme auch Mitglied<br />
ist.<br />
Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann schauen Sie doch<br />
mal bei Böhmes mit rein.<br />
Annerose Tredup<br />
Herzlich willkommen<br />
Gut getrunken,<br />
wohl gespeist –<br />
höchstes Glück<br />
auf Erden heißt<br />
<strong>im</strong> Gasthof Störmthal<br />
Im gemütlichen Biergarten finden bis zu 70 Personen Platz.<br />
Auf unserem Hof können Sie viele historische<br />
Landmaschinen und Fahrzeuge bestaunen.<br />
Gasthof Störmthal<br />
04463 Großpösna OT Störmthal • Telefon: 034297 42561<br />
Wir haben geöffnet: täglich ab 17:00 Uhr, Sonntag ab 12:00 Uhr,<br />
Donnerstag Ruhetag
Aktuelles & Berichte<br />
Schloss Güldengossa<br />
Ein Barockjuwel <strong>im</strong> Leipziger Neuseenland<br />
Mit der feierlichen Eröffnung am 14. September 2008 ist<br />
ein wahres Barockjuwel in seiner alten Pracht wiedererstanden:<br />
Schloss Güldengossa.<br />
Ein Haus – zum Leben wiedererweckt<br />
Als der schwäbische Unternehmer Adalbert Geiger 2006<br />
das Anwesen mitsamt dem weitläufigen Schlosspark<br />
erwarb, gehörte noch viel Mut und Phantasie dazu, hinter<br />
der maroden Fassade das Besondere und Wertvolle zu entdecken.<br />
Der Mythos. Die Faszination.<br />
Die Wertbeständigkeit.<br />
<br />
<br />
Das Haus GEIGER berät private und institutionelle<br />
Anleger umfassend und kompetent rund um<br />
das Investment in physisches Edelmetall.<br />
Edition »Schloss Güldengossa«<br />
Hochwertige Edelmetallbarren in Gold, Silber,<br />
Platin und Palladium. Aus eigener Fertigung ·<br />
in verschiedenen Größen · mit Zertifikat · schnell verfügbar!<br />
Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen:<br />
Fon 034297 9869-0<br />
Geiger Edelmetalle GmbH · Schulstraße 11 · 04463 Güldengossa · Fon 034297 9869-0<br />
info@geiger-edelmetalle.de · www.geiger-edelmetalle.de<br />
Aber mit großem finanziellen Engagement, Entschlossenheit,<br />
Augenmerk auf historische Authentizität und viel Liebe<br />
zum Detail wurde in weniger als drei Jahren von Kauf bis<br />
Wiedereröffnung ein wahres architektonisches Schmuckstück<br />
inmitten einer weitläufigen Parkanlage zum Leben<br />
wiedererweckt. Dabei gaben sich über 40 Firmen von Landschaftsgestaltern,<br />
Architekten, Parkettlegern, Malern, Restauratoren,<br />
Stukkateuren und anderen Handwerksbetrieben<br />
teilweise <strong>die</strong> Klinke in <strong>die</strong> Hand.<br />
Der weitläufige Schlossgarten lädt zum Flanieren ein.<br />
Die meisten Aufträge erhielten Betriebe aus der Region, da<br />
sie seinen „Hang zur Perfektion und <strong>die</strong> Liebe zum Detail<br />
teilen“ so der neue Schlossherr. Nur <strong>für</strong> <strong>die</strong> Freskenmalereien<br />
holte Adalbert Geiger Künstler aus Venedig.<br />
Die Wiederherstellung der Parkanlage<br />
Auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Wiederherstellung des Schlossgartens wurde<br />
großer Wert auf historische Genauigkeit gelegt. So wurde<br />
<strong>die</strong> historische Wegführung und Anlage rekonstruiert und<br />
mit Orangerie, zwei kleinen Seen, geschwungenen Wegen,<br />
dem symmetrisch angelegten Ziergarten mitsamt Springbrunnen<br />
auf fast 60.000 qm eine wahre Augenweide<br />
geschaffen, <strong>die</strong> zum beschaulichen Flanieren einlädt.<br />
Raum <strong>für</strong> Konferenzen, Feste und Events<br />
Schloss Güldengossa ist Firmensitz der GEIGER Edelmetalle<br />
GmbH, <strong>die</strong> jedoch nur einen Teil des Gebäudes belegt.<br />
Räumlichkeiten des Schlosses, Orangerie (aus der zum<br />
01.09. ein Café wird) und Park können deshalb <strong>für</strong> Familienfeste,<br />
Hochzeiten, Tagungen, Firmenevents, Ausstellungen<br />
und Konzerte gebucht werden.<br />
Besichtigungen<br />
Von Mai bis Oktober findet jeden Sonntag um 15 Uhr eine<br />
Führung <strong>im</strong> Schloss statt. Für Gruppen ab 10 Personen<br />
können über das ganze Jahr Führungen auch individuell<br />
gebucht werden.<br />
Veranstaltungen auf Schloss Güldengossa<br />
Einmal <strong>im</strong> Monat finden <strong>im</strong> Schloss kulturelle Veranstaltungen<br />
wie „Bachmittage“, barock-romantische Konzerte,<br />
musikalische Lesungen oder Tanzperformances statt.<br />
Ein Höhepunkt wird zu Pfingsten ein Freiluftkonzert des<br />
Festival-Orchesters Leipzig sein.<br />
Karten <strong>für</strong> Führungen und Veranstaltungen gibt es unter<br />
Telefon 034297 9869-0 oder unter www.schloss-gueldengossa.de<br />
Tipps & Termine<br />
Den <strong>Landkreis</strong><br />
Leipzig erleben ...<br />
BORNA<br />
Samstag, 30. Mai, 15:00 Uhr<br />
Stadtkulturhaus<br />
„Show der Paare“ Petra Kusch-Lück und Roland Neudert,<br />
Monika Hauff & Klaus-Dieter Henkler sowie Andrea & Wilfried<br />
Karten: Kügler • Buch & Kunst <strong>Borna</strong>, 03433 201799<br />
COLDITZ<br />
Sonntag, 5. Juli, 16:00 Uhr<br />
Schlosshof, Schloss Colditz<br />
„Bretter, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Welt bedeuten“, mit dem Rundfunk-Blasorchester<br />
Leipzig, Solisten Gunther Emmerlich, S<strong>im</strong>one Ditt, Sven<br />
Geipel<br />
FROHBURG<br />
Samstag, 13. Juni, ab 14:00 Uhr<br />
Schloss Frohburg<br />
Schlossparkfest<br />
GEITHAIN<br />
Sonntag, 31. Mai, 14:30 Uhr<br />
Mehrzweckhalle<br />
40 Jahre Geithainer Blasorchester<br />
GRIMMA<br />
14. bis 16. August 2009<br />
Klosterkirche, Frauenkirche, rund um den Markt<br />
„Gr<strong>im</strong>maer Liederflut“ 2009<br />
GROITZSCH<br />
3. bis 5. Juli, 10:00 - 23:00 Uhr<br />
Wiprechtsburg<br />
Mittelalterliches Burgfest<br />
GROSSPÖSNA<br />
Sonntag, 7. Juni<br />
Festwiese<br />
Sommerkonzert in Güldengossa<br />
KOHREN-SAHLIS<br />
Samstag, 6. Juni, 8:00 Uhr<br />
Landhotel Elisenhof<br />
Oldt<strong>im</strong>errundfahrt Kohrener Land<br />
MACHERN<br />
Mittwoch, 10. Juni, 20:00 Uhr<br />
Schlossterrasse<br />
„Harem Scarem“, Schottischer Spitzenfolk<br />
MARKKLEEBERG<br />
19. bis 21. Juni<br />
Schloss & Torhaus<br />
Torhausfest Markkleeberg<br />
Musik, Unterhaltung, Ausstellungen, Spaß und Romantik
Botanischer<br />
10 Aktuelles & Berichte<br />
Garten<br />
Aktuelles & Berichte 11<br />
Geschichte entdecken<br />
Traditionen erleben <strong>im</strong> Volkskundemuseum Wyhra<br />
Der Botanische Garten in Großpösna kann auf eine<br />
wechselvolle Geschichte seit seiner Gründung <strong>im</strong><br />
Jahre 1936 zurückblicken. Leipziger Drogisten<br />
legten den Grundstein da<strong>für</strong>, um auch ihren Lehrlingen<br />
mehr praktisches Wissen über Arznei- und<br />
Gewürzpflanzen zu vermitteln. Ursprünglich betrug<br />
<strong>die</strong> Fläche etwa 3.000 m², auf der <strong>die</strong> Drogisten und<br />
deren Lehrlinge ausschließlich Heilpflanzen anbauten.<br />
Von 1948 bis 1989 wurde <strong>die</strong> Fläche als<br />
Botanischer Garten <strong>für</strong> Arznei- und<br />
Gewürzpflanzen durch <strong>die</strong> Stadt<br />
Leipzig erweitert und genutzt.<br />
Während <strong>die</strong>ser Zeit wuchs der<br />
Garten auf 21.000 m² an. Im Jahr 1990<br />
übernahm dann das Dezernat <strong>für</strong> Jugend und Bildung<br />
der Stadt Leipzig <strong>die</strong> Leitung. Zur Unterstützung<br />
des Gartens gründeten Pflanzeninteressierte 1991<br />
den Freundeskreis Botanischer Garten Oberholz e. V.<br />
Von 1996 bis 2001 leitete der Betrieb <strong>für</strong><br />
Beschäftigungsförderung (BfB) der Stadt Leipzig<br />
den Garten.<br />
Seit 2002 wird nun der Botanische Garten durch<br />
den Verein zur beruflichen Förderung von Frauen (VbFF) in Sachsen e. V. bewirtschaftet,<br />
wobei er auf <strong>die</strong> Unterstützung durch den Freundeskreis Botanischer Garten Oberholz e. V., <strong>die</strong><br />
ARGE Leipziger Land, <strong>die</strong> Gemeinde Großpösna sowie <strong>die</strong> Sparkasse Leipzig zählen kann.<br />
Beide Vereine haben sich das Ziel gesetzt, den Garten in Großpösna <strong>für</strong> Arznei- und Gewürzpflanzen<br />
als Lehrgarten und als wissenschaftliche Einrichtung zu erhalten. Mit anderen wissenschaftlichen<br />
Einrichtungen weltweit erfolgt inzwischen der Austausch von Saatgut. Weiter wird <strong>die</strong> Vermittlung<br />
von Kenntnissen und der Erhalt der Tradition der Heilpflanzennutzung umgesetzt.<br />
Auf einer Fläche von mehr als zwei Hektar können ca. 400 verschiedene Pflanzenarten von den Besuchern<br />
bestaunt werden. Dazu zählen u. a. Heilpflanzen der Schul- und Volksmedizin, in der Homöopathie<br />
genutzte Pflanzen, Giftpflanzen, Gewürzpflanzen, Färbepflanzen, nachwachsende Rohstoffe und<br />
<strong>die</strong> systematische Sammlung von Prof. Heeger.<br />
Weiter findet der Besucher Wildbiotope, wie <strong>die</strong> einhe<strong>im</strong>ische Auwaldflora, einen großen Froschteich,<br />
eine Totholzhecke und eine Wildblumenwiese sowie ein Gehege mit Meerschweinchen,<br />
Kaninchen und eine Voliere.<br />
Veranstaltungen <strong>im</strong> Botanischen Garten Oberholz, Saison<br />
2009 Beginn jeweils 14:15 Uhr, wenn nicht anders vermerkt.<br />
30.05. / 17:00 - 19:00 Uhr<br />
Grillparty – ein Koch stellt Grillkräuter vor<br />
06.06. / 10:00 - 17:00 Uhr<br />
Kräuterfest – Essen, Trinken, Information, Spiel, Spaß, Quiz u.v.m.<br />
20.06.<br />
Johanniskräuter und ihre Nutzung<br />
04.07.<br />
Mit Pflanzen kann man färben. Welche Pflanzen sind geeignet,<br />
wie wird es gemacht?<br />
18.07.<br />
Tipps & Tricks <strong>für</strong> opt<strong>im</strong>ale Pflanzenfotos<br />
01.08.<br />
Zauberpflanzen von der Hexe vorgestellt<br />
15.08.<br />
Rund um <strong>die</strong> Kartoffel<br />
05.09.<br />
Köstlichkeiten des Herbstes: Wildobst<br />
in Großpösna am Oberholz<br />
19.09.<br />
Wie kann ich mir Kräutersalben selbst herstellen?<br />
27.09. und 03.10.<br />
Pilzberatung<br />
31.10. / 16:00 Uhr<br />
Halloween<br />
Themenwechsel unter Umständen möglich, Veröffentlichungen zu den<br />
Veranstaltungen in der Presse oder unter 034297 41249. Für <strong>die</strong> Veranstaltungen<br />
wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 3,00 Euro erbeten.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mai bis September Mo - Fr 08:00 - 18:00 Uhr<br />
Sa, So, Feiertage 10:00 - 17:00 Uhr<br />
April und Oktober Mo - Do 09:00 - 14:30 Uhr<br />
Eintritt: frei / Führungen: 3,00 Euro Erwachsene, 1,50 Euro Kinder<br />
Botanischer Garten <strong>für</strong> Arznei- und Gewürzpflanzen Großpösna-Oberholz<br />
Störmthaler Weg 2 • 04463 Großpösna • Telefon: 034297 41249<br />
E-Mail: vbff-leipzig@t-online.de • www.botanischer-garten-oberholz.de<br />
Am Rand des malerischen Dorfes<br />
Wyhra liegt das Volkskundemuseum,<br />
ein kulturelles Kleinod, das in den 18<br />
Jahren seines Bestehens zahlreiche<br />
Besucher aus Fern und Nah zu bezaubern<br />
vermochte. „Geschichte entdecken<br />
– Traditionen erleben“ – unter<br />
<strong>die</strong>sem Motto stellt es sich ihnen vor.<br />
Wer den denkmalgeschützten Vierseithof<br />
betritt, taucht gleichsam in<br />
eine Welt ein, <strong>die</strong> rund ein Jahrhundert<br />
zurück liegt. Große und Kleine<br />
Stube, Küche und Altenteil vermitteln<br />
einen Eindruck davon, wie man um<br />
1900 in einer Bauernwirtschaft lebte<br />
und arbeitete. Scheune, Remise, alter<br />
und neuer Stall bieten ausreichend<br />
Raum, um Ausstellungsbereiche zum<br />
Feldbau, zur Tierhaltung, zum ländlichen<br />
Handwerk, zur Großen Wäsche,<br />
zur Obstverarbeitung und zur Imkerei<br />
aufzunehmen. Der ehemalige Kuhstall<br />
beherbergt ein Museumscafé und<br />
eine Galerie, in der wechselnde Kunstausstellungen<br />
zu sehen sind. Das<br />
weitläufige Außengelände umfasst<br />
eine Streuobstwiese, den liebevoll<br />
gestalteten Bauerngarten und einen<br />
Tobeplatz <strong>für</strong> <strong>die</strong> kleinen Besucher.<br />
Seit vergangenem Jahr schließen Bauwerke<br />
aus lebendigen Weideschösslingen<br />
das Außengelände zur Wyhraaue<br />
hin ab. Neu ist, dass hier nun auch<br />
einige Kaninchen eine He<strong>im</strong>statt<br />
fanden. Ihr Stall wird sicher zum<br />
Anziehungspunkt <strong>für</strong> neugierige Kinderaugen<br />
werden.<br />
Wie in den vergangenen Jahren sind<br />
auch 2009 zahlreiche Veranstaltungen<br />
geplant, bei denen regionale Traditionen<br />
aufleben sollen. Bereits am 16.<br />
Mai findet das „Musikalische Früh-<br />
lingsfest“ statt. Der Frauenchor <strong>Borna</strong><br />
und der Männerchor Zedtlitz begrüßen<br />
dann mit ihren Liedern <strong>die</strong> warme<br />
Jahreszeit. Für Humor und gute Laune<br />
sorgt zudem das beliebte Mundartkabarett<br />
„De Fiff’schen Gaffeesachsen“.<br />
Am 20. Juni wird wieder zu „Musik<br />
und Tanz auf Hof und Heiste“ geladen.<br />
Am Nachmittag erklingt irische<br />
Folklore mit der Gruppe „Dizzi Spells“,<br />
abends spielt das Duo „Mitch &<br />
Richard“ mit seinen Rock Ol<strong>die</strong>s zum<br />
Tanz auf. Nach Einbruch der Dunkelheit<br />
lodern dann wieder <strong>die</strong> Flammen<br />
des Johannisfeuers in den H<strong>im</strong>mel.<br />
Auch <strong>die</strong>ses Jahr wird es in den Ferien<br />
wieder einen Oma-Opa-Tag geben,<br />
bei dem Kinder mit ihren Großeltern<br />
oder Eltern erleben können, wie man<br />
zu Urgroßmutters Zeiten Wäsche<br />
wusch, was man spielte, aß und trank.<br />
Stattfinden wir <strong>die</strong>s am 15. Juli. Zum<br />
„Musikalischen Kaffeeklatsch“ lädt<br />
das Volkskundemuseum am 22.<br />
August ein. Den Klängen des Johann-<br />
Strauß-Ensembles Leipzig lauschend<br />
können <strong>die</strong> Gäste voll und ganz einer<br />
ursächsischen Leidenschaft frönen:<br />
dem Genuss eines „Scheelchen<br />
Heeßen“. „De Bäzoldn“, ein Leipziger<br />
Original, wird Sie humorvoll durchs<br />
Programm führen.<br />
Am 19. und 20. September steigt der<br />
Höhepunkt des jährlichen Veranstaltungskalenders:<br />
Be<strong>im</strong> Erntedankfest<br />
erwartet <strong>die</strong> Besucher nicht nur<br />
ein vielseitiges Programm, in<br />
dem Folkloredarbietungen<br />
einen besonderen<br />
Stellenwert erhalten,<br />
sondern auch<br />
ein Handwerker-<br />
und Bauernmarkt mit Anbietern aus<br />
der Region. Mit dem nun schon traditionellen<br />
Weihnachtsmarkt am 6.<br />
Dezember, dem 2. Advent, klingt das<br />
Veranstaltungsjahr 2009 aus.<br />
Im Volkskundemuseum Wyhra können<br />
<strong>die</strong> Besucher zu jeder Jahreszeit Interessantes<br />
entdecken und erleben,<br />
nicht nur während der Baumblüte <strong>im</strong><br />
Frühling, sondern auch, wenn <strong>im</strong><br />
Frühsommer üppige Farben das Bild<br />
best<strong>im</strong>men, wenn sich <strong>im</strong> Herbst <strong>die</strong><br />
Äste der Bäume unter der Last der<br />
Früchte biegen oder wenn Schnee <strong>die</strong><br />
Dächer des Vierseithofes schmückt.<br />
Jederzeit sind Sie herzlich willkommen.<br />
Dr. Hans-Jürgen Ketzer<br />
VOLKSKUNDE<br />
MUSEUM<br />
WYHRA<br />
Benndorfer Weg 3<br />
04552 <strong>Borna</strong> OT Wyhra<br />
Tel./Fax: 03433 851071<br />
E-Mail: MuseumWyhra@t-online.de<br />
Internet: volkskundemuseum-wyhra.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
April bis Oktober:<br />
täglich außer Mo. 9-17 Uhr<br />
Sa., So. und Feiertage 10-17 Uhr<br />
November bis März:<br />
Die. bis Fr. 10-16 Uhr<br />
Gruppen sind nach Voranmeldung auch<br />
zu anderen Zeiten willkommen.<br />
Veranstaltungstermine:<br />
Sa., 16.05., 15:00 Uhr<br />
Musikalisches<br />
Frühlingsfest<br />
Sa., 20.06., 15:00 Uhr<br />
Musik und Tanz<br />
auf Hof und Heiste<br />
Mi., 15.07., ganztägig<br />
Oma-Opa-Tag<br />
Sa., 22.08., 15:00 Uhr<br />
Musikalischer<br />
Kaffeeklatsch<br />
19. und 20.09.<br />
Erntedankfest<br />
So., 6.12. (2. Advent),<br />
14:00 Uhr<br />
Weihnachtsmarkt
Tipps & Termine<br />
1<br />
1<br />
... den <strong>Landkreis</strong><br />
Leipzig erleben<br />
MARKRANSTÄDT<br />
29. Mai bis 1. Juni<br />
Sportplatz Räpitz<br />
„Räpitzer Pfingstbier“ Mit Spaß <strong>für</strong> Jung und Alt, dem traditionellen<br />
Austragen der Pfingstmaien, Ringreiten und viel Tanz<br />
wird das 29. Pfingstbier gefeiert.<br />
NAUNHOF<br />
31. Mai bis 1. Juni, 09:00 Uhr<br />
Breite Straße<br />
Töpfermarkt<br />
PEGAU<br />
Samstag, 18. Juli<br />
Schloss Wiederau<br />
Barockfest<br />
1. und 2. August, 10:00 Uhr<br />
Schützenplatz<br />
Schützenfest<br />
TREBSEN<br />
Samstag, 25. Juli, 14:00 Uhr<br />
Feuerwehrgerätehaus Neichen<br />
Senioren-Sommerfest in Neichen<br />
WURZEN<br />
5. bis 7. Juni<br />
Stadtfest<br />
Infos unter: www.kultur-wurzen.de<br />
29. August<br />
Mulderegatta Gr<strong>im</strong>ma-Wurzen<br />
Start: Gr<strong>im</strong>ma / Ziel: Wurzen<br />
mit Rahmenprogramm<br />
ZWENKAU<br />
1. Juni<br />
neuseen classics – rund um <strong>die</strong> braunkohle und<br />
Radwandertouren nsc-5-ringe-tour / Start: Allee-Center, Sportforum,<br />
<strong>Borna</strong>, Zwenkau, Lößnig, Naunhof<br />
10. August 2009<br />
Seniorensportspiele <strong>Landkreis</strong> Leipzig<br />
<strong>im</strong> Freibad Frohburg<br />
Infos unter: www.ksb-ll.de<br />
Weitere Veranstaltungen finden Sie <strong>im</strong> „Kulturentdecker“,<br />
erhältlich in den Stadt- u. Gemeindeverwaltungen sowie den<br />
Touristinformationen und kulturellen Einrichtungen.<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Zur Mitternachtssonne<br />
nach Norwegen<br />
Von Mai bis Oktober 2009 können Hurtigruten-Urlauber<br />
Norwegen zu einer besonders reizvollen Jahreszeit erleben.<br />
Im Sommer verschmelzen Tag und Nacht miteinander, und<br />
<strong>die</strong> Mitternachtssonne verzaubert den norwegischen<br />
H<strong>im</strong>mel und Urlauber gleichermaßen. Nicht enden wollende<br />
Tage bescheren Hurtigruten-Gästen unvergessliche Augenblicke<br />
bei nächtlichen Deckspaziergängen an Bord <strong>im</strong> taghellen<br />
Licht. Ob an Bord oder an Land – in den Sommermonaten<br />
pulsiert das Leben in Norwegens bunten Hafenstädten,<br />
in den Cafés und Kneipen. Höhepunkt einer Hurtigruten-Reise<br />
<strong>im</strong> Sommer ist ein Abstecher in den mächtigen<br />
Geirangerfjord: Das Schiff gleitet durch steile Felsschluchten<br />
über schillerndes Wasser vorbei an idyllischen Dörfern und<br />
Wasserfällen. Die Reisenden genießen <strong>die</strong> faszinierende<br />
Natur gemütlich aus den Panorama-Salons und durch <strong>die</strong><br />
gläsernen Fassaden der Postschiffe der neuen <strong>Generation</strong>.<br />
Die Hurtigruten-Flotte, <strong>die</strong> <strong>im</strong> Laufe der Jahre ständig vergrößert<br />
und modernisiert wurde, umfasst insgesamt 13<br />
Schiffe der neuen, mittleren und traditionellen <strong>Generation</strong>.<br />
Eines haben alle Schiffe gemeinsam: An Bord herrscht ein<br />
gemütliches und legeres Ambiente ganz ohne Kreuzfahrtetikette.<br />
Die norwegische Crew sorgt <strong>für</strong> erholsame Entspannung<br />
fernab von Alltagshektik und Touristenströmen.<br />
Lassen Sie sich mit vielen sehr schönen Bildern und netten<br />
Gesprächen auf eine Kreuzfahrt auf den Hurtigruten einst<strong>im</strong>men:<br />
Am 23. September 2009 findet dazu um 15:00<br />
Uhr <strong>im</strong> Hörgeräte-Zentrum in der Dresdner Str. 76 in Leipzig<br />
ein Dia-Vortrag statt. Der Eintritt ist frei. Platzreservierung<br />
bitte telefonisch unter<br />
0341 6894769.<br />
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Wir laden Sie recht herzlich ein. Der Eintritt<br />
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1 Tipps & Termine<br />
Altenburger<br />
Prinzenraub<br />
Tickets:<br />
www.prinzenraub.de<br />
Tel. 03447 512800<br />
Tel. 03447 890739<br />
www.ticketgalerie.de Sachsens<br />
Reisetipps<br />
grüne Mitte 2009 Landesgartenschau in Reichenbach<br />
Nach über vier Jahren Vorbereitungszeit öffnete am 1. Mai Familie Spaß haben wird. Erfreuen<br />
2009 <strong>die</strong> Landesgartenschau in Reichenbach <strong>im</strong> Vogtland Sie sich an den Themengärten, erfah-<br />
ihre Pforten.<br />
ren Sie Wissenswertes über Natur und Umwelt oder<br />
Bis zum 18. Oktober 2009 werden Sie mehr als 4.000 m² lauschen Sie Konzerten der verschiedensten Genres.<br />
1<br />
Festspiele<br />
farbenprächtige Blumenbeete mit wechselnder Bepflanzung,<br />
ausgefallene Blumenarrangements, eine Baumschau<br />
mit über 60 exotischen Bäumen, ein Rosengarten, ein tren-<br />
Genießen Sie Kleinkunst, Tanz und Shows. Für<br />
jeden Geschmack und jede <strong>Generation</strong> ist garantiert<br />
etwas dabei.<br />
diger Seerosenteich – der Pink Pool und thematische Blu- Ein Erlebnis der besonderen Art ist <strong>die</strong> „Reichenbacher<br />
neueS STück. neue SichT. Aufregend.<br />
<strong>die</strong> Wettiner Prinzen ernst und Albrecht waren längst keine<br />
kleinen kinder mehr, als sie vom furchtlosen ritter kunz von<br />
kauffungen geraubt wurden. der 14-jährige Prinz ernst hätte<br />
<strong>die</strong> Macht <strong>im</strong> Staat übernehmen können. Was war damals<br />
in der nacht vom 7. zum 8. Juli 1455 wirklich los? Wieso entdeckte<br />
man den Prinzenraub erst am Morgen? und welche<br />
rolle spielt das berühmte königsschloss der Böhmen, der<br />
hradschin in Prag? das Abenteuer der flucht wird durch das<br />
großartige Theater-Open Air vor historischem hintergrund ins<br />
menschauen zum Staunen bringen. Tropen-Flair in der<br />
Schmetterlingshalle – auf rund 400 m² Ausstellungsfläche<br />
sind freifliegende Schmetterlinge inmitten asiatischer und<br />
südamerikanischer Pflanzen zu bestaunen. Bewundern Sie<br />
z. B. strahlend blaue H<strong>im</strong>melsfalter, Schwalbenschwänze<br />
sowie den größten Schmetterling der Welt, den Atlas-Seidenspinner,<br />
mit einer Flügelspannweite von 30 cm. Wer<br />
Glück hat, erlebt sogar, wie einer <strong>die</strong>ser Exoten aus seinem<br />
Kokon schlüpft. Fast 30 wechselnde Ausstellungen bieten<br />
Informationen, Kunstgenuss und Erinnerungen. Obst-,<br />
Kräuter- und Beerengärten in den angrenzenden Gartensparten<br />
inspirieren jeden Kleingärtner. Jede Menge Tipps<br />
Kleinbahn“. Diese wird während der Landesgartenschau,<br />
über einen Rundkurs von ca. 5 km <strong>im</strong> und außerhalb des<br />
Geländes, den Besuchern <strong>die</strong> Gartenschau aus einer ganz<br />
anderen Perspektive näher bringen. Die durchschnittliche<br />
Fahrzeit wird etwa 45 Minuten betragen.<br />
Sonderaktion <strong>im</strong> Mai – Besucher, <strong>die</strong> das Landesgartenschaugelände<br />
mit einer Tageskarte besuchen und gern wiederkommen<br />
möchten, um den Wandel der Natur zu erleben,<br />
können am Tage des Besuches, vor Verlassen des<br />
Geländes, <strong>die</strong> gültige Tageseintrittskarte in eine Dauerkarte<br />
„umtauschen“. Dabei wird der Wert der Tageskarte auf<br />
den Preis der Dauerkarte angerechnet.<br />
spektakulär rechte Licht gerückt.<br />
rund ums Gärtnern, unverbindliche Beratung bei recht- Sie können Ihren Aufenthalt auf der Landesgartenschau<br />
Artisten, Schauspieler, Stuntleute, Musiker, Tieracts und über<br />
lichen Fragen oder Anregungen <strong>für</strong> das kommende Gar- mit der einzigartigen Fahrtatmosphäre in original Oldt<strong>im</strong>er-<br />
200 Mitspieler – ein Theaterspektakel der extraklasse.<br />
tenjahr können sich <strong>die</strong> Besucher am Informationspunkt bussen der Marken Horch, H6 oder H3B ergänzen.<br />
Garten- und Landschaftsbau holen.<br />
Sind Sie eine Gruppe von mindestens 15 Personen, können<br />
Außergewöhnliche Spielplätze stehen <strong>für</strong> <strong>die</strong> jüngsten Sie sich <strong>für</strong> eine Rundfahrt durch <strong>die</strong> Gartenschaustadt Rei-<br />
Gäste zur Verfügung. Die Mutigen werden ihr Können <strong>im</strong> chenbach und ihrer Umgebung anmelden.<br />
Altenburger Prinzenraub Festspiele 2009<br />
am Originalschauplatz <strong>im</strong> Schlosshof Altenburg<br />
Premiere am Donnerstag, den 25. Juni 2009<br />
Kletterwald erproben, während be<strong>im</strong> Minigolf <strong>die</strong> ganze Wir wünschen Ihnen erlebnisreiche Tage.<br />
25. Juni –<br />
12. Juli 2009<br />
Schlosshof zu Altenburg<br />
Die Geschichte<br />
Die kur<strong>für</strong>stlichen Brüder des Hauses Wettin, Kur<strong>für</strong>st Friedrich II.<br />
und Herzog Wilhelm III., sollen das Land – ihr Erbe – untereinander<br />
in Sachsen und Thüringen aufteilen. Friedrich und Wilhelm geraten<br />
darüber in heftigen Streit. Eine friedliche Lösung ist nicht in Sicht<br />
und so kommt es 1446 – 1450 zum sogenannten „Bruderkrieg“.<br />
An der Seite Friedrichs kämpfte <strong>im</strong> „Honorarauftrag“<br />
Kunz von Kauffungen, einer der besten und<br />
bekanntesten Ritter seiner Zeit <strong>im</strong> Reich. Er verliert in<br />
<strong>die</strong>sem Krieg etliches an Hab und Gut, gerät in Gefangenschaft,<br />
aus der er sich mit 4000 Gulden freikauft. Das<br />
Geld und <strong>die</strong> Sachwerte will er vom Kur<strong>für</strong>sten zurück. Er<br />
bekommt nichts und klagt vergebens. Im Gegenteil, eine<br />
<strong>für</strong> ihn unerwartete Gegenklage ist derart massiv, dass<br />
Kunz Widerspruch einlegt. Er entschließt sich, seinen<br />
Forderungen Nachdruck zu verleihen, indem er mit Gleichgesinnten <strong>die</strong> beiden<br />
Söhne des Kur<strong>für</strong>sten bei „Nacht und Nebel“ am 7. Juli 1455 „kidnappt“ – ein zu<br />
<strong>die</strong>ser Zeit völlig probates und erlaubtes Mittel der Fehde. Er wird mehrere Tage<br />
gejagt, gefangen genommen und ohne Prozess (!) am 14. Juli 1455 in Freiberg /<br />
Sachsen hingerichtet. Die Umstände der Prozesse, <strong>die</strong> seiner Gefangennahme und<br />
<strong>die</strong> politischen Hintergründe sind stets und bis heute Anlass zu Spekulationen,<br />
beschäftigen Historiker wie Rechtsgelehrte gleichermaßen. Die beiden Söhne Friedrichs, Ernst und Albrecht, sind <strong>die</strong><br />
Begründer der späteren ernestinischen (Thüringen) und albertinischen (Sachsen) Linie des Königreichs Polen sowie<br />
der Länder Thüringen und Sachsen. Einer der bekanntesten Vertreter der Nachfahren ist August der Starke ...<br />
Artisten, Schauspieler, Stuntleute, Musiker und Tieracts! Über 450 Mitwirkende, darunter 200 mitspielende<br />
Bürger der Region sorgen <strong>für</strong> ein Theaterspektakel der Extraklasse mit einer herzerwärmenden<br />
Geschichte.<br />
Landesgartenschau<br />
Reichenbach <strong>im</strong> Vogtland 2009<br />
Kommen Sie zu einer Entdeckungsreise nach<br />
Reichenbach <strong>im</strong> Vogtland.<br />
Sehen Sie 14 Hektar blühende Erlebnis-<br />
landschaft.<br />
Erleben Sie kunstvolle Blumenarrangements,<br />
verschiedenartigste Ausstellungen, eine<br />
tropische Schmetterlingsschau, ein facettenreiches<br />
Veranstaltungsprogramm und vieles<br />
mehr.<br />
171 Tage - Unterhaltung <strong>für</strong> jung und alt<br />
Ob Philharmonic Rock, Big Band Festival<br />
oder Schalmeienfest, Hörgenuss von Klassik<br />
bis Moderne, Kunst, Theater, verschiedene<br />
Ausstellungen – es ist garantiert <strong>für</strong> jeden etwas dabei.<br />
Zu Gast auf der Gartenschau sind der musikalische Pate<br />
Gunther Emmerlich sowie Frank Schöbel, Reinhard Lakomy<br />
und viele mehr. An den Wochenenden findet zudem ein<br />
abwechslungsreiches Kinder- und<br />
Familienprogramm statt.<br />
Ausgewählte Veranstaltungstermine<br />
01. Mai Eröffnungsfeier mit Gunther Emmerlich<br />
23. Mai Schlagernachmittag mit Frank Schöbel<br />
24. Mai Kinder und Familienmusical „Geschichtenlieder<br />
<strong>im</strong> Traumzauberwald“ mit Reinhard Lakomy u.v.m.<br />
05. - 07. Juni Big Band Festival<br />
27. Juni Philharmonic Rock mit der Vogtland<br />
Philharmonie Greiz/Reichenbach<br />
11. Juli De Erbschleicher<br />
18. Juli Lasershow „Colours of Nature“<br />
09. August „Eine Melo<strong>die</strong> geht um <strong>die</strong> Welt“ der<br />
Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach<br />
22. August „Sounds of Hollywood“ mit der<br />
Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach<br />
05. September Bianca Graf - Rosenshow<br />
26./27. September Skate-Event<br />
18. Oktober Abschlussfeier<br />
Änderungen vorbehalten
Gesünder Leben<br />
1 1<br />
Unerlaubte Telefonwerbung<br />
Neues zum Verbraucherschutz<br />
Verbraucherinnen und Verbraucher werden künftig wirksamer<br />
vor einer Störung ihrer Privatsphäre durch unerlaubte<br />
Telefonwerbung geschützt. Unerwünschte Telefonwerbung<br />
hat sich zu einem ernsten Problem entwickelt. Die Flut<br />
unerwünschter Werbeanrufe selbst am Wochenende und<br />
in den Abendstunden stören. Telefonwerbung gegenüber<br />
Verbrauchern ohne deren Einwilligung ist schon nach dem<br />
geltenden Recht ausdrücklich verboten. Sie stellt eine unzumutbare<br />
Belästigung nach dem Gesetz gegen den unlauten<br />
Wettbewerb dar (§ 7 II Nr.2 UWG). Wer <strong>die</strong>sem Verbot<br />
zuwider handelt, kann unter anderem von Mitbewerbern<br />
oder von Organisationen (z.B. Verbraucherschutzverbänden)<br />
auf Unterlassung in Anspruch genommen werden.<br />
Selbst Schadensersatz ist nach <strong>die</strong>sem Gesetz zu leisten.<br />
Das neue Gesetz stärkt in <strong>die</strong>sem Bereich <strong>die</strong> Rechte des<br />
Verbrauchers weiter. Werbeanrufe sind nämlich nur zulässig,<br />
wenn der Angerufene seine Zust<strong>im</strong>mung hier<strong>für</strong> vorher<br />
ausdrücklich erklärt hat. Der Anrufer darf in Zukunft seine<br />
Rufnummer nicht mehr unterdrücken, um seine Identität zu<br />
verschleiern. Diese Neuregelung erleichtert endlich <strong>die</strong> Verfolgung<br />
unerwünschter Werbeanrufe. Widerrufsmöglichkeiten<br />
von Verträgen, <strong>die</strong> am Telefon geschlossen wurden,<br />
wurden ebenfalls erleichtert. Verträge über Dienstleistungen,<br />
Lieferung von Zeitungen und <strong>Zeitschrift</strong>en sowie<br />
über Wett- und Lotterie-Dienstleistungen können künftig<br />
widerrufen werden. Für das Widerrufsrecht kommt es nicht<br />
darauf an, ob der Werbeanruf, der zum Vertragsschluss<br />
führte, unerlaubt war. Wenn der Verbraucher den Vertrag<br />
fristgemäß widerrufen hat, braucht er ihn nicht zu erfüllen,<br />
insbesondere <strong>die</strong> erhaltenen Waren nicht zu bezahlen. Das<br />
Widerrufsrecht beträgt abhängig von den Umständen des<br />
Einzelfalls zwei Wochen oder einen Monat und beginnt<br />
nicht bevor der Verbraucher eine Belehrung über sein<br />
Widerrufsrecht in Textform (z.B. als E-Mail oder per Telefax)<br />
erhalten hat. Bei unerlaubten Werbeanrufen beträgt <strong>die</strong><br />
Frist regelmäßig einen Monat. Weiterhin wurde der Schutz<br />
vor untergeschobenen Verträgen verbessert. Bietet ein<br />
Unternehmen beispielsweise <strong>im</strong> Internet <strong>die</strong> Erstellung eines<br />
ganz persönlichen Horoskops an und ergibt sich auf den<br />
ersten Blick wegen der Gestaltung der Webseite nicht, dass<br />
<strong>die</strong>se entgeltpflichtig ist, braucht der Verbraucher bei feh-<br />
lender Widerrufsbelehrung <strong>die</strong>se Leistung nicht bezahlen.<br />
Der Unternehmer hat nämlich vor Vertragsschluss auf das<br />
Widerrufsrecht ausdrücklich hinzuweisen. St<strong>im</strong>mt der Verbraucher<br />
der Leistungserbringung vor Ende der Widerrufsfrist<br />
zu, gilt der Vertrag als geschlossen. Das Unterschreiben<br />
von Verträgen wird damit wirtschaftlich uninteressant, weil<br />
Unternehmen auf eigenes Risiko leisten. Bei Wechsel des<br />
Telefonanbieters mittels eines Telefonates bedarf <strong>die</strong> Kündigung<br />
des alten Telefontarifs oder <strong>die</strong> Bevollmächtigung<br />
dazu bei Anbieterwechsel zukünftig der Textform, wenn<br />
der neue Anbieter gegenüber dem bisherigen Vertragspartner<br />
des Verbrauchers auftritt. So wird verhindert, dass ein<br />
neuer Anbieter den Vertrag des mit seinem neuen Anbieter<br />
ohne entsprechenden Auftrag des Verbrauchers kündigt.<br />
Hierzu ist es durch unseriöse Anbieter von Telefon<strong>die</strong>nstleistungen<br />
häufiger gekommen. Demzufolge kann es nun<br />
nicht mehr passieren, dass ein Telefonanbieter einem Verbraucher<br />
am Telefon zu einem Anbieterwechsel („Sie sparen<br />
viel Geld und müssen sich um nichts mehr kümmern“)<br />
überredet. Bisher konnte das angerufene Unternehmen<br />
gegenüber dem bisherigen Anbieter ohne weiteres <strong>die</strong><br />
Abwicklung des alten Telefonvertrages übernehmen. Der<br />
neue Anbieter kann also nur dann auf das bestehende Vertragsverhältnis<br />
Einfluss nehmen, wenn er ein solches<br />
„Schriftstück“ des Verbrauchers vorlegen kann. Den neuen<br />
Vertrag kann der nicht über sein Widerrufsrecht belehrte<br />
Verbraucher zukünftig auch dann noch widerrufen, wenn<br />
er bereits über den neuen Anbieter telefoniert hat. Denn<br />
erst bei Nutzung des untergeschobenen Tarifs stellt der Verbraucher<br />
anhand der nächsten Monatsabrechnung fest,<br />
dass der vermeintlich günstigere Tarif tatsächlich teurer ist.<br />
Nach der Neuregelung kann der Verbraucher nunmehr<br />
seine Vertragerklärung widerrufen. Selbst Anbieter von<br />
Strom, Gas und Wasser haben in der Vergangenheit sich<br />
<strong>die</strong>se Praxis und <strong>die</strong> bislang bestehende Gesetzeslücke<br />
nutzbar gemacht. Durch <strong>die</strong> Neuregelung wird <strong>die</strong>sem Verhalten<br />
endgültig ein Riegel vorgeschoben.<br />
Silvia Glownia<br />
Rechtsanwältin<br />
Die Altenburg-Colditz-Radroute ist eine der jüngsten touristischen<br />
regionalen Hauptradrouten <strong>im</strong> Verbandsgebiet des<br />
Sächsischen Burgen- und Heidelandes. Mit einer Gesamtlänge<br />
von 50 km führt sie vom thüringischen Altenburg nach Sachsen<br />
durch das Kohrener Land, den Thermalkurort Bad Lausick<br />
bis nach Colditz und schließt sich dort an den „Muldental-<br />
Radwanderweg“ an. Davon radelt man 10 km <strong>im</strong> Altenburger<br />
Land/Thüringen und 40 km <strong>im</strong> <strong>Landkreis</strong> Leipzig/Sachsen.<br />
Mit ihr erschließen sich dem Radtouristen touristisch interessante<br />
Nahziele in den Regionen des Altenburger Landes, des<br />
Leipziger Neuseenlandes, des Kohrener Landes sowie <strong>im</strong><br />
Naturpark Muldenland mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />
und landschaftlicher Besonderheiten.<br />
Die „Altenburg-Colditz-Radroute“ stellt hauptsächlich eine<br />
Verbindung zwischen den Fernradwegen „Thüringer Städtekette“<br />
und „Muldental-Radwanderweg“ dar.<br />
Weitere Anschlussmöglichkeiten sind in Kombination mit verschiedenen<br />
Teilstücken der vorhandenen Radroutennetze in<br />
Sachsen und Thüringen gegeben – u. a. an den „Pleiße-Radwanderweg“,<br />
<strong>die</strong> „Neuseeland-Radroute“, den „Grünen<br />
Ring Leipzig“, den „Elster-Radweg“ oder auch an den „Ko-<br />
Ro-La-Radweg“, der das Kohrener Land mit dem Rochlitzer<br />
Muldental verbindet.<br />
Die in beide Richtungen ausgeschilderte Altenburg-Colditz-<br />
Radroute verläuft ab Bahnhof Altenburg durch den Leinawald<br />
nach Gnandstein und Kohren-Sahlis ins Kohrener Land, durch<br />
den Streitwald nach Frohburg, über Prießnitz nach Bad Lausick<br />
und durch den Colditzer Forst in das Muldental nach Colditz.<br />
Die Altenburg-Colditz-Radroute ist besonders Familien mit<br />
Kindern zu empfehlen, da der Weg fast ausschließlich auf<br />
speziellen Radwegen und auf geeigneten Radwegeverbindungen<br />
(vorwiegend flache Wald-/Feldroute mit Ortsdurch-<br />
Auf Tour<br />
„Altenburg-Colditz-Radroute“ (50 Kilometer)<br />
fahrten) abseits stark befahrener Straßen verläuft. Lediglich<br />
bei der Einfahrt in den Thermalkurort ist auf ca. 350 Meter bis<br />
zum Abzweig am Teich eine etwas stärker befahrene Straße<br />
zu befahren. Nennenswerte Steigungen/Gefälle gibt es nicht,<br />
nur bei Colditz ist der Weg auf kurzen Strecken etwas bergig.<br />
Weil zu einem großen Teil Waldgebiete durchfahren werden<br />
und <strong>die</strong>se Wege und einige Wiesenwege teilweise unbefestigt<br />
sind, können bei starken Regenfällen Behinderungen auftreten.<br />
Im Ort Wüstenhain zwischen Gnandstein und Kohren-<br />
Sahlis ist ein Abschnitt mit Steigung und Kopfsteinpflaster zu<br />
meistern.<br />
Der Ausgangspunkt Altenburg sowie <strong>die</strong> Städte Frohburg,<br />
Kohren-Sahlis, Bad Lausick und Colditz sind mit dem Kfz und<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und verfügen über<br />
ausreichende Parkmöglichkeiten. Wer in Colditz starten oder<br />
enden und <strong>die</strong> Bahn nutzen möchte, muss <strong>im</strong> 8 km nördlich<br />
entfernten Großbothen den Bahnanschluss nutzen.
1 1<br />
Mit allen Sinnen Natur<br />
erleben<br />
In der Nähe des an der sächsischthüringischen<br />
Grenze malerisch<br />
gelegenen Örtchens Kohren-<br />
Sahlis gegenüber der Ausflugsgaststätte<br />
Lindenvorwerk können<br />
Kinder und Erwachsene<br />
gleichermaßen sich selbst und<br />
<strong>die</strong> Natur völlig neu entdecken.<br />
Im „Irrgarten der Sinne“ hat Familie<br />
Günther seit 2006 in liebevoller<br />
Kleinarbeit ein natürliches,<br />
aus Hainbuchen bestehendes Labyrinth<br />
geschaffen. Hier können<br />
Groß und Klein <strong>die</strong> Natur und<br />
ihre Wunder aus nächster Näher<br />
bestaunen und <strong>im</strong> wahrsten<br />
Sinne des Wortes „begreifen“.<br />
Auf 3,5 Kilometer Wegstrecke<br />
erfahren <strong>die</strong> Besucher in<br />
zahlreichen aufgebauten Exper<strong>im</strong>enten<br />
alles Wissenswerte<br />
über Geruchs-, Tast-, Seh-, Geschmacks-<br />
und Hörsinn in Verbindung<br />
mit der Natur.<br />
Aber nicht nur das: „In der jetzigen<br />
Jahreszeit bieten wir das<br />
Erlebnisprogramm ,Frühlingserwachen‘ an“, sagt <strong>die</strong><br />
Mitgründerin des Irrgartens Karola Günther. „Bei einer<br />
Wanderung auf Vorbestellung entlang des Mausbaches<br />
hören unsere Besucher <strong>die</strong> verschiedenen Vogelst<strong>im</strong>men,<br />
gehen auf Suche nach den ersten Baumke<strong>im</strong>lingen,<br />
riechen frische Frühlingskräuter und kochen mit<br />
Löwenzahn, Brennnessel und Giersch eine wohlschmeckende<br />
Suppe.“<br />
Am Männertag, den 21.05.2009, findet <strong>im</strong> Irrgarten<br />
der Sinne <strong>für</strong> <strong>die</strong> zurückgebliebenen Frauen mit Anhang<br />
eine gemütliche Kaffeeklatschrunde statt.<br />
Auch <strong>für</strong> den Rest des Jahres hat der Irrgarten einiges zu<br />
bieten: So können dort Kinder eine spannende und abwechslungsreiche<br />
Kindergeburtstagsfeier erleben, eine<br />
Kräutermärchenstunde bei der Kräuterhexe verbringen<br />
und alles über <strong>die</strong> gehe<strong>im</strong>e Heilkraft der kleinen oft<br />
übersehenen Pflanzen lernen oder einen besonderen<br />
Wandertag verbringen. Für alle Nachtschwärmer bietet<br />
Karola Günther auch Fackelwanderungen an.<br />
BURG GNANDSTEIN<br />
EINE BURG WIE AUS DEM BILDERBUCH<br />
romanischer Rittersaal <strong>im</strong> Palas • spätgotische Kapelle<br />
besteigbarer Bergfried & einzigartiger Burggarten<br />
Brunnenhaus & Wehrkeller<br />
Die Burg Gnandstein lädt<br />
mit einem abwechslungsreichen<br />
Veranstaltungsprogramm und<br />
verschiedenen thematischen<br />
Führungen <strong>für</strong> Jung und Alt ein.<br />
Staatliche Schlösser<br />
Burgen und Gärten Sachsen<br />
Burg Gnandstein<br />
Burgstraße 3<br />
04655 Kohren-Sahlis<br />
Telefon (03 43 44) 6 13 09<br />
Telefax (03 43 44) 6 13 83<br />
gnandstein@schloesserland-sachsen.de<br />
www.burg-museum-gnandstein.de<br />
Trutzig wacht Burg Gnandstein, Sachsens<br />
besterhaltene romanische Wehranlage, auf<br />
einem Porphyrit-Felsen über dem<br />
Tal der Wyhra und lädt Besucher<br />
aus Nah und Fern zu Ausstellungen,<br />
Führungen sowie Konzerten<br />
ein.<br />
Sonntag, 24. Mai 2009<br />
15:00 Uhr<br />
„Saisoneröffnung<br />
Burggarten“<br />
Die Burggartensaison wird mit einer<br />
Sonderführung eröffnet.<br />
Sonntag, 31. Mai 2009 / 17:00 Uhr<br />
Wiener Ensemble der Chursächsischen Philharmonie<br />
„Musikalisches Rendezvous“<br />
Das Wiener Ensemble lädt an <strong>die</strong>sem Abend zu einem<br />
heiteren „Musikalischen Rendezvous“, welches ganz liebevoll<br />
<strong>die</strong> Musik zu romantischen Verabredungen von Damen<br />
und Herren liefert. So präsentieren <strong>die</strong> Damen und<br />
Herren Musiker „Ein heikles Kapitel“ Musikgeschichte<br />
u. a. von dem „Chanson De Matin“ über den „Blue Tango“<br />
bis zu den berühmten Potpourris „Hochzeitsnacht<br />
<strong>im</strong> Para<strong>die</strong>s“ und „Maske in Blau“. Diese Verabredung<br />
sollten Sie einhalten! Voranmeldung wird erbeten!<br />
Sonntag, 7. Juni 2009 / 15:00 Uhr<br />
„Wie Pflanzen heilen“<br />
Wie man mit einfachsten Mitteln Krankheiten abwehren<br />
kann, zeigen Naturheilpraktikerin Anita Behr und<br />
Burggärtner Jens Franke bei einer Kräuterwanderung<br />
durch den Burggarten. Voranmeldung wird erbeten!<br />
Samstag, 25. Juli 2009 / 17:00 Uhr / Palassaal<br />
Chursächsische Cafémusik –<br />
„Sonne, Mond und Sterne“<br />
Bei <strong>die</strong>sem Programm dreht sich alles um Natur, Musik<br />
und Abenteuer. Lassen Sie sich von Johann und Josef<br />
Strauß, Willi Meisel, Gerhard Winkler u. v. a. in verschiedene<br />
Regionen der Welt entführen und entdecken Sie<br />
<strong>die</strong> Welt der Klassik. Voranmeldung wird erbeten!<br />
Sonntag, 23. August 2009 / Burghof<br />
2. Historischer Handwerkermarkt<br />
www.burg-museum-gnandstein.de
Notartipp<br />
0<br />
1<br />
Geithain – ein Gehe<strong>im</strong>tipp<br />
Nikolaikirche<br />
Wer sich aufmacht, <strong>die</strong> Landschaft zwischen Kohrener Land<br />
und Muldental zu bereisen, der sollte <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kleinstadt Geithain<br />
einige Zeit zum Entdecken einplanen.<br />
Die über 800-jährige Stadt Geithain ist ein Gehe<strong>im</strong>tip <strong>für</strong><br />
kulturhistorisch Interessierte. Idyllische Plätze und historisch<br />
Interessantes verbinden sich hier aufs Schönste und laden,<br />
fernab vom Massentourismus, zum Entdecken ein. Die<br />
mehr als 800-jährige Geschichte hat allerorts ihre Spuren<br />
hinterlassen und Denkmäler wurden liebevoll restauriert.<br />
Vom Stadttor bis zur Marienkirche präsentiert sich dem<br />
Besucher eine beschauliche Kleinstadt, <strong>die</strong> noch fast etwas<br />
Mittelalterliches hat, in der es sich aber sehr gut leben<br />
lässt. Es genügt meist ein Spaziergang von 5<br />
Minuten, um den denkmalgeschützten und liebevoll<br />
sanierten Stadtkern zu erreichen. Besonders<br />
anziehend <strong>für</strong> Besucher ist <strong>die</strong> Altstadt mit der<br />
als Wahrzeichen weithin sichtbaren Nikolaikirche.<br />
Ganz nah dabei sind sowohl <strong>die</strong> Unterirdischen<br />
Gänge und das Stadttor als auch das Pfarrhaus<br />
mit der Kalandstube aus dem 16. Jh. zu finden.<br />
Das Fremdenverkehrs- und Kulturamt vermittelt<br />
Ihnen gern Führungen.<br />
Zur kleinstädtischen Lebensqualität tragen <strong>die</strong><br />
vielfältigen kulturellen Höhepunkte ebenso bei,<br />
wie ein abwechslungsreiches Vereinsleben, gute<br />
gastronomische Angebote und attraktive Geschäfte<br />
sowie ein kleiner gemütlicher Tierpark.<br />
Vielleicht möchten Sie aber auch zuerst unser<br />
Geithainer He<strong>im</strong>atmuseum besuchen. Dort<br />
können Sie sich den besten Überblick über<br />
<strong>die</strong> vielen geschichtsträchtigen Plätze in und<br />
um unsere Stadtmauer machen. Wie vielfältig<br />
Geschichte sein kann, zeigen <strong>die</strong> Ausstellungsräume<br />
mit den verschiedenen Themen:<br />
Apothekenwesen, Ulanentradition und Emailliergeschichte,<br />
um nur einiges zu nennen.<br />
Alle Denkmale aufzuzählen würde aber einfach<br />
zu weit führen.<br />
Deshalb – Entdecken Sie Geithain<br />
doch selbst!<br />
Pulverturm<br />
Tierpark<br />
unterirdische<br />
Gänge<br />
Ohne Vorsorge droht Gefahr<br />
… am besten gleich zum Notar!<br />
Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hält aktuell<br />
nahezu jedermann in Atem. Unsicherheit macht sich allerorten<br />
breit. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
sollte <strong>die</strong> rechtliche Vorsorge <strong>für</strong> persönliche Krisensituationen<br />
jedoch keinesfalls aus den Augen verloren werden.<br />
Hier sollten Sie Sicherheit schaffen – <strong>für</strong> sich und <strong>für</strong> Ihre<br />
Angehörigen. Mit der richtigen und rechtzeitigen rechtlichen<br />
Vorsorge können Sie dabei Zeit und auch Geld<br />
sparen. Einige Beispiele gefällig?<br />
Beispiel Testament<br />
Häufig führt der Tod eines Menschen<br />
zu Streit unter den Erben<br />
bzw. vermeintlichen Erben.<br />
Der Grund hier<strong>für</strong> liegt oft<br />
darin, dass kein Testament<br />
vorhanden ist und kraft<br />
gesetzlicher Erbfolge<br />
Erbengemeinschaften<br />
entstehen. Auch handschriftlich<br />
errichtete<br />
Testamente bergen<br />
hohes Streitpotential, weil z. B.<br />
juristische Begriffe falsch verwendet<br />
werden und der Wille<br />
des Erblassers nicht klar formuliert<br />
wurde. Abhilfe schafft <strong>die</strong><br />
notarielle Beurkundung Ihres<br />
Testaments oder Erbvertrages. Vom Notar erhalten Sie<br />
neben der fachkundigen Beratung eine exakte Formulierung<br />
Ihres letzten Willens, <strong>die</strong> Streitigkeiten nach Testamentseröffnung<br />
vermeidet. Und weil <strong>für</strong> <strong>die</strong> Abwicklung<br />
eines Erbfalls bei Vorhandensein eines notariellen Testaments<br />
<strong>im</strong> Regelfall kein Erbschein zum Nachweis der Erbfolge<br />
erforderlich ist, können Sie mit <strong>die</strong>ser wasserdichten<br />
Variante zur Regelung Ihres Nachlasses auch noch bares<br />
Geld sparen.<br />
Beispiel Vorsorgevollmacht<br />
Unfall, Infarkt, Schlaganfall – oft kann man nach einem<br />
Schicksalsschlag nicht mehr selbst best<strong>im</strong>men, ob Ärzte<br />
einen künstlich ernähren und beatmen oder eine Organtransplantation<br />
vornehmen sollen. An <strong>die</strong> Erledigung der<br />
Besorgungen des täglichen Lebens ist nicht zu denken. Wer<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong>sen Fall nicht vorgesorgt hat, ist nun auf gerichtliche<br />
Hilfe angewiesen, denn <strong>die</strong> Handlungsfähigkeit kann nur<br />
durch <strong>die</strong> Bestellung eines Betreuers durch das Vormundschaftsgericht<br />
hergestellt werden. Auch wenn ein Angehöriger<br />
zum Betreuer bestellt wird, n<strong>im</strong>mt das gerichtliche<br />
Verfahren Zeit in Anspruch und ist mit nicht unerheblichen<br />
Kosten verbunden.<br />
Auf der sicheren Seite steht hier derjenige, der durch eine<br />
notarielle Vorsorgevollmacht <strong>für</strong> den Katastrophenfall vorgesorgt<br />
hat. Anders als privatschriftlich errichtete Vollmachten,<br />
<strong>die</strong> <strong>im</strong> Rechtsverkehr oft nicht anerkannt werden,<br />
genießt <strong>die</strong> notariell beurkundete Vollmacht uneingeschränkte<br />
Anerkennung, so dass der Bevollmächtigte sofort<br />
<strong>für</strong> Sie handeln kann. Bis auf <strong>die</strong> einmaligen und überschaubaren<br />
Kosten der Beurkundung der Vollmacht entstehen<br />
keine zusätzlichen Kosten <strong>für</strong> das Handeln des Bevoll-<br />
mächtigten. Als Ergänzung zur Vorsorgevollmacht können<br />
in einer Patientenverfügung Regelungen zu einem würdevollen<br />
Lebensende niedergelegt werden.<br />
Beispiel Pflichtteilsrecht<br />
Zwar kann jeder seine Erben frei best<strong>im</strong>men. Geld bekommen<br />
<strong>die</strong> nächsten Verwandten (Abkömmlinge, Ehegatten<br />
und Eltern) trotzdem. Sie können verlangen, dass Ihnen <strong>die</strong><br />
Hälfte vom Wert ihres gesetzlichen Erbteils ausgezahlt wird.<br />
Hieran wird sich auch durch <strong>die</strong> geplante Reform des Erbrechts<br />
nichts ändern. Gleichwohl gibt es vielfältige Möglichkeiten,<br />
künftige Pflichtteilsansprüche zu<br />
vermindern, z. B. durch <strong>die</strong> rechtzeitige<br />
Verlagerung des Vermögens. Hier gilt es<br />
juristische Klippen zu umschiffen und<br />
Fristen zu beachten. So lassen sich<br />
z. B. mit einer Schenkung an den<br />
Ehegatten Pflichtteilsansprüche<br />
der eigenen Kinder nicht vermeiden.<br />
Auch das rechtzeitige<br />
Tätigwerden ist wichtig,<br />
denn nach derzeitiger<br />
Rechtslage erstrecken sich<br />
<strong>die</strong> Ansprüche nur dann<br />
nicht auf das verschenkte<br />
Vermögen, wenn zwischen<br />
Schenkung und Tod des<br />
Schenkers mindestens 10<br />
Jahre vergangen sind. Auch wenn <strong>die</strong>se „Alles oder Nichts<br />
– Lösung“ <strong>im</strong> Zuge der Erbrechtsreform geändert werden<br />
soll, werden auch nach den geplanten Neuregelungen<br />
frühere Schenkungen stärker privilegiert als Schenkungen<br />
kurz vor dem Tod. Der sicherste Weg, künftige Pflichtteilsansprüche<br />
auszuschließen, ist und bleibt der notarielle<br />
Abschluss eines Pflichtteilsverzichtsvertrages zu Lebzeiten,<br />
der in jedem Fall der notariellen Beurkundung bedarf.<br />
Auch in Bezug auf <strong>die</strong> Möglichkeiten, durch eine geschickte<br />
Planung und rechtzeitige Vorsorge z. B. Erbschaftsteuer zu<br />
sparen, ließen sich <strong>die</strong> Beispiele fortsetzen. Wertvolle Tipps<br />
dazu, wie Sie <strong>die</strong> richtige rechtliche Vorsorge treffen und<br />
dadurch auch den ein oder anderen Euro sparen können,<br />
erhalten Sie bei Ihrem Notar.<br />
Quelle: Notarkammer Sachsen<br />
... Streit ums Erbe lässt<br />
sich mit einer notariellen<br />
Beurkundung des<br />
Testaments vermeiden!
Betreuung & Pflege<br />
Die Volkssolidarität Kreisverband <strong>Borna</strong> e.V.<br />
führte Kreisdelegiertenversammlung durch<br />
Am 21.03.2009 fand unsere 6. Kreisdelegiertenversammlung<br />
statt. Aus <strong>die</strong>sem<br />
Anlass waren 538 Delegierte als Vertreter<br />
der 33 Orts- und Mitgliedergruppen erschienen,<br />
um den neuen Kreisvorstand<br />
zu wählen. Als besondere Ehre und Anerkennung<br />
werteten wir <strong>die</strong> Teilnahme<br />
unserer Gäste, besonders unseres Landrates<br />
des <strong>Landkreis</strong>es Leipzig, Herrn Dr.<br />
Gey, der Oberbürgermeisterin unserer<br />
Kreisstadt, Frau S<strong>im</strong>one Luedtke, unseres<br />
Bundesgeschäftsführers, Herrn Dr. Bernd<br />
Niederland sowie der stellvertretenden<br />
Vorsitzenden des Landesverbandes Sachsen<br />
der Volkssolidarität, Frau Karola<br />
Wiprecht und nicht zuletzt unserer Partner<br />
des Kreisverbandes Wurzen mit der<br />
Geschäftsführerin, Frau Waltraud Teich.<br />
Der „alte“ und neu gewählte Vorsitzende,<br />
Herr Joach<strong>im</strong> Arndt, zog Bilanz<br />
seit der letzten Kreisdelegiertenversammlung<br />
<strong>im</strong> Jahre 2005 und schätzte <strong>die</strong><br />
erreichten Ergebnisse der Arbeit des Verbandes<br />
ein. „Gleichzeitig“, so erklärte er<br />
„soll unsere Delegiertenversammlung<br />
Diskussionsforum und Ausgangspunkt<br />
<strong>für</strong> Überlegungen zur Umsetzung unserer<br />
eigenen Beschlüsse – unserer Zukunftso-<br />
rientierung – sein. Ebenso wie unser<br />
Bundesverband und der Landesverband<br />
Sachsen auf ihren Delegiertenversammlungen<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jahr einschätzen<br />
konnten, hat <strong>die</strong> Volkssolidarität in den<br />
vergangenen Jahren ihre unverwechselbare<br />
Stellung als Sozial- und Wohlfahrtsverband<br />
in der bundesdeutschen Soziallandschaft<br />
gefestigt und ausgebaut.<br />
Diese Entwicklung können wir auch in<br />
unserer Region <strong>für</strong> unseren Kreisverband<br />
verzeichnen. Das ist umso beachtenswerter<br />
angesichts der veränderten<br />
gesamtgesellschaftlichen Rahmenbedingungen,<br />
<strong>die</strong> sich weiterhin nachteilig auf<br />
<strong>die</strong> Sozial- und Wohlfahrtsarbeit auswirken.“<br />
Er hob hervor, dass das, was in<br />
unserem Kreisverband <strong>im</strong> Raum <strong>Borna</strong>,<br />
Geithain und Umland erreicht wurde,<br />
nur zu schaffen war durch das Engagement<br />
unserer 240 ehrenamtlichen Vorstände<br />
und Volkshelfer sowie der 190<br />
hauptamtlichen Mitarbeiter.<br />
Im Namen des Kreisvorstandes wurde<br />
allen Mitgliedern, ehrenamtlichen und<br />
hauptamtlichen Mitarbeitern gedankt.<br />
Gedankt wurde auch allen Freunden,<br />
Geschäftspartnern und nicht zuletzt dem<br />
Landratsamt, den Verwaltungen der<br />
Städte und Gemeinden <strong>für</strong> ihre ständige<br />
Unterstützung und <strong>die</strong> Wertschätzung<br />
unserer Arbeit. Die Tätigkeit unseres Verbandes<br />
wird bereits in <strong>die</strong>sem Jahr durch<br />
<strong>die</strong> Vorbereitung unseres 65. Jahrestages<br />
der Gründung der Volkssolidarität geprägt<br />
sein. Höhepunkte sollen dabei<br />
besondere Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
in allen Bereichen werden. Über<br />
gute Ergebnisse und Erfahrungen in der<br />
Arbeit gingen ehrenamtliche Freunde in<br />
ihren Diskussionsbeiträgen ebenso ein,<br />
wie Leiterinnen von Kindertageseinrich-<br />
tungen, Mitarbeiterinnen aus den Sozialstationen<br />
und aus dem Bereich Hilfen zur<br />
Erziehung.<br />
Die Delegierten erfüllte es mit Stolz, dass<br />
Herr Dr. Gey in seinem Grußwort unseren<br />
Verband als zuverlässigen Partner würdigte,<br />
welcher mit seinen Leistungen auf<br />
den verschiedensten Gebieten der sozialen<br />
Dienste einen wertvollen Beitrag <strong>im</strong><br />
<strong>Landkreis</strong> leistet.<br />
Herr Dr. Niederland erinnerte in seinen<br />
Darlegungen daran, dass <strong>die</strong> Volkssolidarität<br />
sich seit ihrer Gründung <strong>im</strong> Jahre<br />
1945 <strong>im</strong>mer wieder mit den politischen<br />
und sozialen Verhältnissen in Deutschland<br />
auseinander gesetzt, sich den veränderten<br />
gesellschaftlichen Herausforderungen<br />
gestellt und ihre Arbeit darauf<br />
ausgerichtet hat, ohne ihre Geschichte,<br />
sowie ihre humanistischen und solidarischen<br />
Grundwerte zu verdrängen. Das<br />
Miteinander – Füreinander waren und<br />
sind Leitgedanken des Wirkens unseres<br />
Verbandes auf allen Ebenen. In <strong>die</strong>sem<br />
Prozess hat der Kreisverband <strong>Borna</strong> einen<br />
unverzichtbaren Anteil geleistet, was<br />
nicht zuletzt <strong>die</strong> hier dargelegten Ergebnisse<br />
beweisen. Reserven gibt es – wie <strong>im</strong><br />
Gesamtverband – in der Gewinnung<br />
neuer Mitglieder, weil aufgrund der<br />
Überalterung ständig rückgängige Mitgliederzahlen<br />
zu verzeichnen sind. Als<br />
positiv betonte er <strong>die</strong> Verbesserung<br />
unseres Durchschnittsalters von 72 Jahren<br />
<strong>im</strong> Jahre 2005 auf jetzt 65 Jahre.<br />
Herr Joach<strong>im</strong> Arndt erhielt erneut das<br />
Vertrauen der Delegierten als Vorstandsvorsitzender.<br />
Insgesamt wurden 10 Mitglieder<br />
in den neuen Vorstand gewählt.<br />
Anne Mortan<br />
Geschäftsführerin<br />
Veranstaltungen<br />
der Volkssolidarität <strong>Borna</strong> e. V. <strong>für</strong> <strong>die</strong> Begegnungsstätten<br />
Dinterplatz 1, An der Aue 35 und Sachsenallee 2b<br />
MAI<br />
Sa., 09. - 18. Mai / Dinterplatz 1<br />
Festwoche zum 10-jährigen Bestehen<br />
Betreutes Wohnen am Dinterplatz<br />
Do., 14. Mai / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Festveranstaltung<br />
Do., 20. Mai / 14:00 - 19:00 Uhr / An der Aue 35<br />
Blutspendetermin mit der Blutbank der Uni Leipzig<br />
JUNI<br />
Do., 04. Juni / 14:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Sommerfest <strong>für</strong> Hausbewohner<br />
Di., 09. Juni / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
Musik mit der Mandolinengruppe Regis<br />
Mi., 17. Juni / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
Vortrag über Osteoporose mit der PDL Schwester Antje<br />
Di., 23. Juni / 14:00 Uhr / An der Aue 35<br />
Grillnachmittag<br />
Do., 25. Juni / 18:00 Uhr / Dinterplatz 1<br />
Sommerfest <strong>für</strong> Klubmitglieder<br />
feste Termine<br />
Dinterplatz 1<br />
• jeden Montag / 12:00 Uhr<br />
Mittagstisch nach Wahl<br />
• jeden 2., 3. und 4. Montag / 14:00 Uhr<br />
Blutdruck messen, Blutzuckertest, Kaffeetrinken anschl.<br />
Kartenspielnachmittag<br />
• jeden 1. und 3. Dienstag / 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Wir singen mit Frau Ohlenroth<br />
• jeden 2. Dienstag / 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Gedächtnistraining mit Frau Ohlenroth<br />
• jeden 1. Mittwoch / 09:00 - 11:00 Uhr<br />
Sprechstunde: Verband der Kriegsopfer (VdK)<br />
• jeden 2. Mittwoch / 14:30 - 16:00 Uhr<br />
Treff der Diabetiker SHG<br />
• jeden 3. Mittwoch / 14:00 - 16:30 Uhr<br />
Kegelnachmittag in der Gaststätte „Glück Auf“<br />
An der Aue 35<br />
• jeden 1. Dienstag / 14.00 Uhr<br />
Vorträge von Frau Schmidt zu aktuellen Themen<br />
• jeden 1. und 3. Freitag / 14.00 Uhr<br />
Spiele-Nachmittag<br />
• mittwochs / 14.00 Uhr / abwechselnd<br />
Gedächtnistraining, Sport, Singen in froher Runde<br />
Sachsenallee 2b<br />
• Sa., 13. Juni / 14:00 - 18:00 Uhr<br />
„Grillfest“ Gehörlosenverband <strong>Borna</strong>/Geithain e.V.<br />
• Sa., 20. Juni / 14:00 - 18:00 Uhr<br />
„Sommerfest“ Schwerhörigenbund <strong>Borna</strong> e.V.<br />
Aktuelles & Berichte<br />
SkyPol ®<br />
... das ult<strong>im</strong>ative Sonnenschutzglas<br />
<strong>für</strong> extreme Lichtverhältnisse<br />
Wer kennt das nicht: grelle, störende Lichtreflexe auf unebenen<br />
Flächen, Wasseroberflächen oder nasser Fahrbahn<br />
gegen <strong>die</strong> Sonne. Eine herkömmliche Sonnenbrille kann<br />
zwar einen Teil des Lichts absorbieren, das Streulicht aber<br />
bleibt und schränkt das Sehen erheblich ein.<br />
Durch einen speziellen Polarisationsfilter, z. B. von Zeiss<br />
SkyPol ® Brillengläsern, werden solche störenden Lichtreflexe<br />
nahezu ausgelöscht.<br />
Die SkyPol ® Brillengläser haben außerdem einen Kontrast<br />
steigernden Filter integriert, sodass zusätzlich ein besseres<br />
Farbsehen erreicht wird. Schutz vor UV-Stahlung ist selbstverständlich.<br />
Damit bietet Ihnen SkyPol ® <strong>die</strong> opt<strong>im</strong>ale<br />
Lösung <strong>für</strong> höchste Sehanforderungen. Sie können zwischen<br />
3 Farben wählen. Am besten, Sie lassen sich von<br />
Ihrem Augenoptiker beraten.
Gesünder Leben<br />
Wenn <strong>die</strong> Schmerzen mürbe machen<br />
Vitamin E wirkt Arthrosebeschwerden entgegen<br />
(rgz). Wenn morgens<br />
be<strong>im</strong> Aufstehen <strong>die</strong><br />
Gelenke steif sind und<br />
jede Bewegung schmerzt,<br />
würden viele Menschen am<br />
liebsten liegen bleiben. Patienten mit chronischen<br />
Gelenkbeschwerden können nach<br />
der nächtlichen Ruhephase nicht problemlos<br />
in den Tag starten. Grund <strong>für</strong> <strong>die</strong> schmerzhaften<br />
Anlaufbeschwerden bei Arthrose sind rheumatische<br />
Abnutzungserscheinungen, <strong>die</strong> mit einer Überbeanspruchung<br />
des Bewegungsapparates einhergehen. Knorpelverschleiß<br />
und <strong>die</strong> Verformung des Gelenks können <strong>die</strong><br />
schmerzhaften Folgen sein.<br />
Hohe psychische Belastung<br />
Schreitet <strong>die</strong> Erkrankung fort, stellen <strong>die</strong> zermür-<br />
benden Schmerzen nicht nur den Körper sondern<br />
auch <strong>die</strong> Psyche auf eine harte Belastungsprobe.<br />
Denn viele Betroffene fühlen sich aufgrund<br />
ihrer Bewegungseinschränkungen<br />
plötzlich „alt“. Zunehmend<br />
konzentrieren sie sich auf ihr Leiden und<br />
sehen in jeder Aufgabe, <strong>die</strong> ihnen nicht<br />
gelingt, den Beweis <strong>für</strong> ihre körperliche<br />
Schwäche. Doch <strong>die</strong>ses Denken ist fatal.<br />
Experten raten Arthrosepatienten, ihrer<br />
Krankheit nicht zu viel Raum zu geben und<br />
sich bewusst mit Hilfe von Entspannungsübungen<br />
abzulenken. Das Setzen kleiner Ziele<br />
kann Erfolgserlebnisse ermöglichen und vor<br />
Frustrationen schützen. Denn nur, wer das<br />
Positive sieht, kann mit Rückschlägen umgehen<br />
und lässt sich auch von der Tatsache, dass<br />
Arthrose unheilbar ist, nicht entmutigen.<br />
Sanfte Linderung mit Vitamin E<br />
Zur Steigerung des psychischen wie körperlichen<br />
Wohlbefindens können nicht zuletzt<br />
auch gelenkentlastende Sportarten wie Radfahren,<br />
Kraul- und Rückenschw<strong>im</strong>men, Nordic<br />
Walking und Aquajogging erheblich beitragen.<br />
Allerdings reicht Bewegung allein nicht<br />
aus, um den Symptomen der in Schüben verlaufenden<br />
Erkrankung entgegenzuwirken. Häufig werden in der Therapie<br />
klassische Schmerzmittel, wie <strong>die</strong> so genannten nichtsteroidalen<br />
Antirheumatika (NSAR) eingesetzt. Auf Dauer<br />
können <strong>die</strong>se Medikamente etliche Nebenwirkungen nach<br />
sich ziehen. Um den Schmerzmittelbedarf zu reduzieren<br />
(Informationen unter www.optovit.de), hat sich in der Praxis<br />
<strong>die</strong> regelmäßige Einnahme von hoch dosiertem Vitamin E<br />
bewährt. Klinische Parallelstu<strong>die</strong>n aus Herne, Bremen und<br />
Münster belegen <strong>die</strong> Wirksamkeit und Verträglichkeit von<br />
Vitamin E aus natürlichen Pflanzenölen wie beispielsweise<br />
Optovit aus der Apotheke. Mit dem gut verträglichen Präparat<br />
lassen sich Beschwerden auf sanfte Art lindern und<br />
unliebsame Nebenwirkungen klas-<br />
Je früher man<br />
aktiv wird und eine wirksame<br />
Therapie beginnt, desto größer sind<br />
<strong>die</strong> Chancen, Bewegungseinschränkungen<br />
in den Griff zu bekommen.<br />
Neu auf dem Markt:<br />
CH-Alpha Gelenk-Gel<br />
Immer mehr Betroffene<br />
setzen heute bei Gelenkbeschwerden<br />
auf <strong>die</strong><br />
heilende Kraft der Natur.<br />
Soll zudem <strong>die</strong> Haut mit<br />
reichhaltiger Pflege verwöhnt<br />
werden, empfiehlt<br />
sich zum Beispiel <strong>die</strong><br />
äußerliche Behandlung<br />
mit CH-Alpha Gelenk-Gel.<br />
Info www.ch-alpha.de<br />
(Quelle: djd)<br />
sischer Schmerztherapien wie<br />
Magen-Darmbeschwerden<br />
vermeiden.<br />
Foto: djd/Hermes Arzne<strong>im</strong>ittel<br />
Hülsenfrüchte<br />
... <strong>die</strong> leckeren, kleinen<br />
Kraftpakete<br />
Erbsen, Bohnen, Linsen … jeder kennt sie, aber kaum<br />
jemand weiß, dass sie als Schmetterlingsblütler (Papilonaceae<br />
oder Fabaceae) zu einer der artenreichsten Pflanzenfamilien<br />
überhaupt gehören und seit Jahrhunderten weltweit<br />
angebaut und geerntet werden. Ihr Fruchttyp – <strong>die</strong><br />
aus der Blüte heranreifende und den Namen gebende<br />
„Hülse“ mit den darin enthaltenen Samen – ist in der Natur<br />
einzigartig und macht sie damit unverwechselbar.<br />
Bester Geschmack, abwechslungsreiche Vielfalt, ein besonders<br />
hoher Eiweißgehalt und <strong>die</strong> großen Ernteerträge auf<br />
kleiner Fläche haben dazu beigetragen, dass Hülsenfrüchte<br />
weltweit zu einem wichtigen Bestandteil der menschlichen<br />
Ernährung wurden. Insbesondere bei fleischarmer oder<br />
vegetarischer Kost sind sie heute einfach unverzichtbar.<br />
Wer besondere Vielfalt sucht und mit der Zubereitung so<br />
wenig Arbeit wie möglich möchte, sollte zu den getrockneten<br />
Hülsenfrüchten greifen, <strong>die</strong> in jedem guten Lebensmittelgeschäft<br />
z. B. von Müller’s Mühle aus Gelsenkirchen-<br />
Schalke – Deutschlands bedeutendstem Hülsenfrüchte-Verarbeiter<br />
– zu finden sind.<br />
Als herzhafter Pizza-Belag, gesunder Brotaufstrich, köstliche<br />
Falafel-Füllung, genussvolle Salatkreationen oder klassischer<br />
Eintopf sind Hülsenfrüchte „mega in“.<br />
Die leckeren, kleinen Kraftpakete liefern neben reichlich<br />
Eiweiß wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium,<br />
Eisen und Zink sowie wichtige Ballaststoffe.<br />
Ihr hoher Anteil an komplexen Kohlenhydraten sorgt<br />
gleichzeitig <strong>für</strong> eine langanhaltende, angenehme Sättigung.<br />
Selbst Drei-Sterne-Köche sowie <strong>die</strong> topaktuellen<br />
Jungköche haben Hülsenfrüchte wieder neu entdeckt und<br />
kreieren interessante, aktuelle Rezept-Varianten, wie beispielsweise<br />
„Toskanisches Bohnengemüse“.<br />
Warenkunde über alle Hülsenfrüchte, zahlreiche Rezepte<br />
und noch mehr Informationen findet man <strong>im</strong> Internet unter<br />
www.muellers-muehle.de<br />
Toskanisches<br />
Bohnengemüse<br />
Gesünder Leben<br />
Zutaten <strong>für</strong> 4 Personen:<br />
• 200 g Müller‘s Mühle Weiße Bohnen<br />
• 1 Zwiebel<br />
• 2 Knoblauchzehen<br />
• 2 - 3 EL Olivenöl<br />
• 200 g Staudensellerie<br />
• 1 Stange Lauch<br />
• 100 ml Weißwein<br />
• 100 ml Gemüse- oder Geflügelbrühe<br />
• Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
• 1 Prise Muskat<br />
• 1 Prise Cayennepfeffer<br />
• 1 Prise Zucker<br />
• 2 - 3 Tomaten<br />
• 30 g gemischte frische Kräuter (Majoran, Basilikum, Petersilie)<br />
• Kräuterzweige zum Garnieren<br />
Zubereitung:<br />
Die getrockneten Bohnen unter fließendem Wasser waschen und<br />
in eine Schüssel geben. Wasser angießen und <strong>die</strong> Bohnen über<br />
Nacht einweichen. Ungesalzenes Wasser in einem Topf zum Kochen<br />
bringen. Die Bohnen abgießen und <strong>im</strong> Wasser ca. 60 Minuten bissfest<br />
garen. Die Zwiebel und <strong>die</strong> Knoblauchzehen schälen, fein würfeln.<br />
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Knoblauch und Zwiebeln<br />
dazugeben und glasig schwitzen. Den Staudensellerie putzen,<br />
waschen und klein schneiden. Zu den Knoblauchzwiebeln geben<br />
und kurz dünsten. Den Lauch putzen, waschen, in Scheiben schneiden,<br />
zum Gemüse geben und mitschwitzen. Mit Weißwein und der<br />
Gemüse- oder Geflügelbrühe auffüllen und das Gemüse fertig<br />
kochen. Die gegarten Bohnen abgießen, dazugeben und kurz<br />
durchschwenken. Das Bohnengemüse mit Salz, Pfeffer, Muskat,<br />
Cayennepfeffer und Zucker abschmecken. Die enthäuteten, entkernten<br />
und in Würfel geschnittenen Tomaten und <strong>die</strong> gehackten<br />
Kräuter untermischen. Das Bohnengemüse nachwürzen, anrichten,<br />
mit Kräutern ausgarnieren und servieren.<br />
Zubereitungszeit ca. 70 Minuten – ohne Wartezeit<br />
Rezeptidee
Gesünder Leben<br />
Warum <strong>die</strong> Zähne dunkel werden<br />
Welche Stoffe beeinflussen<br />
das Zahnweiß<br />
Unter dem Mikroskop haben unsere Zähne keine<br />
glatte Oberfläche. In den Unebenheiten können sich<br />
Farbpigmente aus der Nahrung einlagern und <strong>die</strong><br />
Zähne verfärben. Greifen stark säurehaltige Speisen<br />
und Getränke darüber hinaus den Zahnschmelz an,<br />
können sich <strong>die</strong>se Farbpigmente dauerhaft festsetzen<br />
und sind auch bei gründlicher Zahnpflege nicht mehr<br />
durch einfaches Zähneputzen zu beseitigen.<br />
Eine Reihe von Nahrungs- und Genussmitteln sind sehr<br />
farbintensiv und beeinflussen <strong>die</strong> Zahnfarbe besonders<br />
stark. Die Farbe verändert sich zunächst durch Verfärbungen<br />
der Beläge (Plaque und Zahnstein). Diesen äußeren Verfärbungen<br />
wirkt neben der täglichen Zahnpflege eine regelmäßig<br />
durchgeführte professionelle Zahnreinigung entgegen.<br />
Die Zähne werden hierbei von hartnäckigen Belägen<br />
befreit, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Zahnbürste alleine nicht beseitigen kann,<br />
noch bevor sie tief in den Zahnschmelz hinein gewandert<br />
sind. Aber auch in der täglichen Ernährung kann man stark<br />
färbende Lebensmittel vermeiden bzw. einer Verfärbung<br />
entgegenwirken. Im Folgenden sind <strong>die</strong> häufigsten „Feinde“<br />
schöner weißer Zähne zusammengestellt:<br />
Tabak in gerauchter oder gekauter Form<br />
Abfall- und Verbrennungsrückstände lassen den Zahnschmelz<br />
gelblich werden.<br />
Kaffee<br />
Im Kaffee befinden sich Gerbstoffe in unterschiedlichen<br />
Mengen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Zähne gelblich verfärben können. Arabica-<br />
Sorten be<strong>im</strong> Kaffee (also nur eine reine Sorte) enthalten<br />
weniger Gerbstoffe als Misch-Sorten. Auch <strong>die</strong> Brühtechnik<br />
ist entscheidend. Da ein Espresso heißer und schneller<br />
gebrüht wird, werden hier weniger Gerbstoffe gelöst als <strong>im</strong><br />
herkömmlichen Filterkaffee.<br />
Tee<br />
Auch hier sind <strong>die</strong> Gerbstoffe <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verfärbung verantwortlich<br />
und unterscheiden sich je nach Teesorte. Schwarzer<br />
Tee enthält demnach besonders viele Gerbstoffe. Allerdings<br />
schützen Schwarzer und Grüner Tee <strong>die</strong> Zähne auch<br />
vor Karies. Die Inhaltsstoffe Polyphenolen und Flavonoide<br />
hemmen <strong>im</strong> Mund <strong>die</strong> Umwandlung von Stärke in Traubenzucker,<br />
der den Kariesbakterien als Nahrungsgrundlage <strong>für</strong><br />
<strong>die</strong> Produktion zahnschädigender Säuren <strong>die</strong>nt. Die Verfärbungen<br />
durch Tee lassen sich problemlos durch eine regelmäßige<br />
professionelle Zahnreinigung entfernen.<br />
Obst<br />
Stark färbende Obstsorten wie Kirschen oder Blaubeeren<br />
sowie Fruchtsäfte können äußere Beläge wie Plaque oder<br />
Zahnstein verfärben.<br />
Rotwein<br />
Ursache der Verfärbungen be<strong>im</strong> Rotweintrinken sind <strong>die</strong><br />
Farbstoffe aus der Traubenschale – <strong>die</strong> so genannten<br />
Anthozyane. Im Gegensatz zum Weißwein werden bei der<br />
Rotweinherstellung <strong>die</strong> Traubenschalen nicht vom Most<br />
getrennt. Die Säure <strong>im</strong> Rotwein greift zusätzlich den Zahnschmelz<br />
an.<br />
Natürlich muss und sollte nicht auf den Genuss von Tee,<br />
Wein und Obst verzichtet werden. Das Ausspülen mit<br />
klarem Wasser nach dem Verzehr hilft, dass sich <strong>die</strong> färbenden<br />
Substanzen nicht zu stark absetzen können. Findet<br />
dann eine gewissenhafte Zahnreinigung statt und werden<br />
<strong>die</strong> Zähne regelmäßig durch eine professionelle Zahnreinigung<br />
be<strong>im</strong> Zahnarzt von krankmachenden Belägen befreit,<br />
steht einem strahlenden Lächeln nichts entgegen.<br />
Dentallabor Seeger-Helbach<br />
proDente<br />
Sinne<br />
Gesünder Leben<br />
Verführung<br />
der<br />
Kosmetik zum Anfassen – Angebote und Aktionen als<br />
besondere Belohnung <strong>für</strong> treue Kunden. Das bietet Kerstin<br />
Kleiser, Geschäftsführerin von Kosmetik – Fußpflege – Entspannungstherapie,<br />
anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums<br />
an. Seit 20 Jahren führt sie ihr Geschäft in Zedtlitz. Ohne<br />
zufriedene und treue Kunden wäre das nicht möglich gewesen,<br />
so Frau Kleiser. Seit August 1990 hat sich <strong>die</strong> Kosmetik<br />
Dr. Babor ausgezeichnet <strong>für</strong> Kerstin Kleisers Konzept<br />
bewährt, denn es bietet <strong>für</strong> jede Hautbeschaffenheit <strong>die</strong><br />
passende Pflege. So kann <strong>die</strong> Kosmetikerin ihre Kunden,<br />
egal welchen Alters und welchen Typs, perfekt verwöhnen.<br />
Und wenn <strong>die</strong>se nicht nur eine äußerlich perfekte Erscheinung<br />
aufweisen wollen, können sie bei einer professionell<br />
geleiteten Meditation ihr inneres Gleichgewicht wiederherstellen.<br />
Das ist in der heutigen, unumstritten hektischen Zeit<br />
ein wichtiger Aspekt <strong>für</strong> Schönheit und Gesundheit. Eine<br />
ständige Weiterentwicklung und Qualifikation z. B. durch<br />
verschiedene Lehrgänge, an denen Kerstin Kleiser zwei bis<br />
dre<strong>im</strong>al pro Jahr teiln<strong>im</strong>mt, und eine Ausbildung zur Entspannungstrainerin<br />
zeichnen Fr. Kleiser aus. Ihr Wissen an<br />
ihre Kunden weiterzugeben, gerade <strong>im</strong> Bereich der Entspannungstherapien,<br />
liegt der Geschäftsführerin sehr am<br />
Herzen, denn „Entspannung ist der Grundstein <strong>für</strong> Klarheit,<br />
Souveränität und Gesundheit“. Ein breitgefächertes Spektrum<br />
an Angeboten, seien es <strong>die</strong> aus dem neusten Bereich:<br />
autogenes Training, Klangschalenmassage, CHI-Massage ...<br />
oder <strong>die</strong> bewährte Baborbehandlungsserie bieten den Kundinnen<br />
und Kunden eine opt<strong>im</strong>ale, individuelle Pflege.<br />
Die Klangschalenmassage – das Besondere hieran ist <strong>die</strong><br />
Vibration der Schalen, <strong>die</strong> in jeder Zelle des Körpers zu<br />
spüren ist und <strong>die</strong> Töne, <strong>die</strong> den Raum durchfluten – ein<br />
besonderes Erlebnis.<br />
Autogenes Training – Diese Übungen bestehen aus kurzen<br />
formelhaften Vorstellungen, auf <strong>die</strong> man sich intensiv konzentriert<br />
und mehrere Male <strong>im</strong> Geist wiederholt. Der Körper<br />
bekommt durch den Ruhezustand das Gefühl von Wärme<br />
und Schwere. Dadurch wird eine Entspannung der Muskeln<br />
ausgelöst. Das fördert <strong>die</strong> Durchblutung. Ein bewusstes<br />
Aufwachen aktiviert <strong>die</strong> Nervenenden an den Erfolgsorganen<br />
Muskeln und Gefäßwänden.<br />
Theresa Arnold<br />
Kosmetik und Fußpfl ege<br />
Kerstin Kleiser<br />
spezielle Angebote <strong>für</strong> Sie:<br />
• Babor Khanya Energie<br />
Balance<br />
• Verführung der Sinne<br />
• Babor Men<br />
Neue Entspannungsangebote:<br />
• Autogenes Training<br />
• Progressive Muskelentspannung<br />
(nach Jacobson)<br />
• Klangschalenmassage<br />
• CHI-Massage (Füße)<br />
• Entspannung mit Farben und<br />
Dü en<br />
• Phantasiereisen<br />
• Meditation<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Hauptstraße 50 • 04552 <strong>Borna</strong> OT Zedtlitz • Telefon: 03433 852851<br />
Fax: 03433 219806 • E-Mail: info@kosmetik-kleiser.de<br />
Internet: www.kosmetik-kleiser.de
Rund ums Wohnen<br />
Garten<br />
Gefahr <strong>im</strong><br />
Noch vor dem Frühjahr beginnen viele Gartenbesitzer<br />
mit ersten Arbeiten: Bäume und<br />
Sträucher schneiden, Rasen vertikutieren,<br />
abgestorbene Pflanzenteile<br />
entfernen, Stauden verjüngen<br />
und erste Gemüsesorten<br />
aussäen.<br />
Die Arbeit <strong>im</strong> Garten an<br />
den ersten sonnigen<br />
Tagen <strong>im</strong> Vorfrühling<br />
ist schön – doch viele<br />
wissen nicht, dass sie<br />
gefährlich sein kann.<br />
Mit den ersten wärmeren<br />
Tagen wachen<br />
auch Zecken auf und<br />
suchen nach dem Winter<br />
ohne Nahrung nach Opfern,<br />
deren Blut sie saugen<br />
können.<br />
Viele Menschen glauben noch<br />
<strong>im</strong>mer, Zecken würden <strong>im</strong> Wald auf<br />
Bäumen leben. Das ist falsch. Sie leben <strong>im</strong><br />
Unterholz, in Gebüschen, <strong>im</strong> hohen Gras und am Boden<br />
– Umgebungen, wie es sie auch in vielen Gärten in Wohngebieten<br />
und Schrebergärten gibt. Das Robert-Koch-Institut hat<br />
in einer Stu<strong>die</strong> herausgefunden, dass <strong>die</strong> Gefahr durch Zecken<br />
<strong>im</strong> Garten unterschätzt wird: Menschen, <strong>die</strong> häufig<br />
<strong>im</strong> Garten arbeiten und dabei Büsche,<br />
Sträucher und Gras berühren, haben<br />
ein höheres Risiko, an Lyme-Borreliose<br />
zu erkranken. Be<strong>im</strong> Zeckenstich<br />
können Erreger, beispielsweise<br />
<strong>die</strong> der Borreliose und<br />
<strong>die</strong> der FSME (Frühsommer-<br />
Meningoenzephalitis), in<br />
das Blut des Opfers gelangen.<br />
Auch bei Gartenarbeit<br />
ist Schutz vor Zecken<br />
wichtig<br />
Deshalb sind auch bei der<br />
Gartenarbeit <strong>die</strong> üblichen<br />
Schutzmaßnahmen zu treffen:<br />
Tragen Sie langärmelige<br />
Oberteile und lange Hosen in<br />
hellen Farben – so kommen <strong>die</strong><br />
Zecken nicht direkt an Ihre Haut, auf<br />
dem hellen Stoff sind sie besser zu erkennen.<br />
Ziehen Sie <strong>die</strong> Socken über <strong>die</strong> Hosenbeine.<br />
Suchen Sie sich nach der Gartenarbeit am gesamten Körper<br />
ab. Zecken krabbeln oft eine Weile auf dem Körper des Wirtes<br />
umher und suchen eine gut durchblutete, dünne Hautstelle.<br />
Achten Sie besonders auf Achseln, Kniekehlen, Hals, Kopf<br />
und Schritt.<br />
Was tun gegen Zecken <strong>im</strong> Garten<br />
Auch wenn Sie bislang keine Zecken in Ihrem Garten gefunden<br />
haben, sollten Sie achtsam sein. Zecken können von<br />
Kleintieren wie Mäusen oder Igel eingeschleppt werden. Es<br />
gibt keine chemischen oder natürlichen Mittel gegen Zecken,<br />
<strong>die</strong> in Gärten eingesetzt werden können. Sie können es den<br />
Zecken jedoch so ungemütlich wie möglich machen. Zecken<br />
bevorzugen schattige Stellen<br />
und brauchen zum Überleben<br />
eine hohe Luftfeuchtigkeit.<br />
Schneiden Sie Bäume und<br />
Sträucher so zurück, dass<br />
mehr Sonne auf den Boden<br />
fällt. Laubhaufen und Moos<br />
sollten Sie entfernen, mähen<br />
Sie regelmäßig das Gras möglichst<br />
kurz und verzichten Sie<br />
auf Rasensprenger – dann<br />
wird es der Zecke zu heiß in<br />
Ihrem Garten.<br />
Quelle: www.zecken.de<br />
Wir sind rund um <strong>die</strong> Uhr <strong>für</strong> Sie da.<br />
Grund- und Behandlungspfl ege<br />
Pfl egeberatung und Schulung<br />
Essenversorgung aus eigener Küche<br />
hauswirtschaftliche Betreuung<br />
Urlaubsbetreuung<br />
Lindenstraße 4<br />
04643 Geithain<br />
Rund ums Wohnen<br />
Telefon 03 43 41 / 4 59 45<br />
Fax 03 43 41 / 4 59 47<br />
E-Mail pfl ege<strong>die</strong>nst.thane@t-online.de
0 Betreuung & Pflege<br />
Betreuung & Pflege 1<br />
Tagespflege <strong>für</strong> Senioren in Frohburg<br />
In unserer Tagespflege werden alte, kranke, pflegebedürftige oder einsame<br />
Menschen tagsüber gepflegt, versorgt und betreut; wahlweise an einem, mehreren<br />
oder allen Wochentagen.<br />
Die Tagespflege ist ein Bindeglied zwischen der häuslichen Versorgung durch<br />
Angehörige oder ambulanter Pflege<strong>die</strong>nste.<br />
Unsere Tagespflege trägt wirksam dazu bei, dass ältere Menschen möglichst<br />
lange zu Hause leben können, ohne auf eine angemessene und liebevolle Betreuung<br />
und Pflege durch qualifizierte Mitarbeiter verzichten zu müssen.<br />
Sinnvoll ist der Besuch der Tagespflege, um alltagspraktische Fähigkeiten zu erhalten,<br />
wiederzugewinnen bzw. zu verbessern; Pflegepersonen oder berufstätige<br />
Angehörige zu entlasten oder der Vereinsamung alter Menschen vorzubeugen.<br />
Es macht Freude „Unsere Alten“ in der Gemeinschaft zu beobachten, wie sie<br />
gemeinsam den Tag verbringen. Sich suchen und finden, austauschen, spielerisch<br />
Dinge probieren, <strong>die</strong> sie glaubten, nicht mehr zu können.<br />
Unser Fahr<strong>die</strong>nst holt morgens unsere Gäste ab und bringt sie am späten Nachmittag<br />
nach Hause.<br />
Die Einnahme der Mahlzeiten erfolgt in gemütlicher Runde, da schmeckt es am<br />
Besten. Gewählt wird selbst, bei Bedarf nach Empfehlung.<br />
Das Tagesprogramm gestalten <strong>die</strong> Gäste mit und Befindlichkeiten werden beachtet.<br />
Sämtliche erforderliche Pflege (Grund- und Behandlungspflege) sowie<br />
Betreuung werden von uns angeboten. Das Pflegebad wird regelmäßig von allen<br />
genutzt. Therapeuten sind beschäftigt und zwischen den Mahlzeiten findet ein<br />
breites Freizeitprogramm mit Gruppen- und Einzelveranstaltungen; zum Beispiel<br />
Gedächtnistraining, Vorbereitung des Mittagessens, Leserunde, Singekreis, Spaziergänge,<br />
Spielenachmittage usw. statt.<br />
Zur Entspannung und Erholung stehen Ruheräume mit Schlafsesseln zur Verfügung.<br />
Unsere Balkone bieten zu jeder Jahreszeit einen herrlichen Ausblick zum<br />
Teich, den Wiesen und den Wald. Physiotherapie, Friseur und Fußpflege können<br />
vermittelt werden. Die Finanzierung unserer Leistungen erfolgt nach den Pflegesätzen<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> einzelnen Pflegestufen sowie einem Entgelt <strong>für</strong> Unterkunft und<br />
Verpflegung.<br />
Wir freuen uns, dass mit der Pflegereform ab 01.07.2008 <strong>die</strong> Tagespflege besser<br />
finanziell gestützt wurde und mit ambulanten Pflegeleistungen kombiniert<br />
werden kann.<br />
Gern sind wir bereit, Sie zu beraten, zu vermitteln und bei Unklarheiten<br />
behilflich zu sein. Sind Sie neugierig geworden? Dann besuchen Sie uns<br />
und lassen Ihre Lieben den Schnuppertag in unserem Hause genießen.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
<strong>für</strong> <strong>die</strong> Tagespflege<br />
ist <strong>die</strong> Pflege<strong>die</strong>nstleiterin<br />
Frau Liane Zichel<br />
Telefon:<br />
034348/55-0<br />
Fax:<br />
034348/55-555<br />
www.seniorenzentrum-<br />
frohburg.de<br />
„Am Tage gemeinsam – statt einsam<br />
und am Abend wieder zu Hause<br />
in der eigenen Wohnung<br />
mit der Freude auf den nächsten Tag“<br />
N<strong>im</strong>m Dir Zeit<br />
jetzt auch als online-Ausgabe unter:<br />
www.druckhaus-borna.de
Betreuung & Pflege<br />
Pflege<strong>die</strong>nst Kauerauf<br />
Ambulante Pflege mit Herz und Verstand<br />
Wie das Leben so spielt, ist manchmal ein einschneidendes<br />
negatives Ereignis der Auslöser da<strong>für</strong>, vieles zu überdenken<br />
und <strong>für</strong> sich neu zu ordnen, sein Leben neu zu organisieren<br />
und – ganz einfach und s<strong>im</strong>pel ausgedrückt: „völlig neue<br />
Wege zu beschreiten“. So entstand bei Familie Kauerauf der<br />
erste konkrete Gedanke an eine Selbständigkeit <strong>im</strong> Dienste<br />
älterer hilfebedürftiger Menschen, der mit der Gründung des<br />
ambulanten Krankenpflege<strong>die</strong>nstes Kauerauf in Otterwisch<br />
am 03. März 1998 in <strong>die</strong> Tat umgesetzt wurde.<br />
Dagmar Kauerauf ist seit 1975 Krankenschwester mit staatlicher<br />
Anerkennung und arbeitete u. a. als stellvertretende leitende<br />
Schwester <strong>im</strong> Feierabendhe<strong>im</strong> Fischendorf bei Leisnig,<br />
als Betriebskrankenschwester <strong>im</strong> Gesundheitswesen Leipzig-<br />
Land, als Sprechstundenschwester in der Poliklinik Taucha<br />
und nach der Wende als Krankenschwester <strong>im</strong> ambulanten<br />
Dienst des Diakonischen Werkes.<br />
Ihr Mann, Walter Kauerauf, kommt aus einer völlig anderen<br />
beruflichen Branche. Er ist Meister <strong>für</strong> Hochbau und war langjähriger<br />
Bauleiter und Polier in der einstigen ZBO und späteren<br />
Bau-Holz GmbH Otterwisch. Dort hat er unter anderem<br />
<strong>die</strong> Tücken der Bürokratie, auch <strong>im</strong> Handwerk, kennengelernt,<br />
wovon er heute profitieren kann; denn <strong>die</strong> Bürokratie<br />
ist keinesfalls weniger geworden. „Diese persönliche Kombination<br />
von beruflicher und fachlicher Kompetenz einerseits,<br />
sowie organisatorischer und planerischer Kompetenz andererseits,<br />
sind <strong>die</strong> Grundpfeiler unserer stabilen Entwicklung –<br />
und – auch ein wenig verrückt muss man sein“, sagt er verschmitzt<br />
und blickt somit mit einem lachenden Auge und<br />
gefasst in <strong>die</strong> Zukunft.<br />
„Damals, <strong>im</strong> Jahr 1998, begannen wir mit einer Krankenschwester.<br />
Heute beschäftigen wir ein vielfaches an ausgebildeten<br />
Krankenschwestern und Altenpflegerinnen, sowie Pflegeassistenten,<br />
Hauswirtschafterinnen und auch Bürofachkräfte“,<br />
erklärt uns Frau Kauerauf. „So beträgt momentan <strong>die</strong><br />
Fachkraftquote <strong>im</strong> Pflege<strong>die</strong>nst 65%, aber das ändert sich<br />
noch in <strong>die</strong>sem Jahr. Die berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung<br />
unserer Mitarbeiter – als Investition in <strong>die</strong> Zukunft –<br />
haben bei uns sehr hohe Priorität, denn wir wollen <strong>die</strong> uns<br />
anvertrauten Patienten und Pflegebedürftigen auch künftig<br />
fachlich kompetent und nach dem neusten Stand der medizinisch-pflegerischen<br />
Erkenntnisse betreuen.“ Im Pflege<strong>die</strong>nst<br />
haben in den letzten zwei Jahren bereits 5 Mitarbeiterinnen<br />
berufsbegleitend <strong>die</strong> Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin<br />
mit Erfolg abgeschlossen, 3 weitere Mitarbeiterinnen<br />
stehen in <strong>die</strong>sem Jahr vor dem Abschluss. Zusammen mit den<br />
2 Azubis, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Jahr ihre Ausbildung beenden werden,<br />
ergibt sich dann eine Fachkraftquote von 80%. Damit kann<br />
sich der Pflege<strong>die</strong>nst durchaus sehen lassen und verspricht in<br />
jedem Falle eine fun<strong>die</strong>rte, fachliche Kompetenz.<br />
Auch <strong>die</strong> Berufsausbildung wird bei den Kauerauf’s groß<br />
geschrieben. So wird jungen Menschen <strong>die</strong> Chance gegeben,<br />
<strong>die</strong>sen schönen und anspruchsvollen Beruf zu erlernen.<br />
„Begonnen haben wir mit der regulären Berufsausbildung <strong>im</strong><br />
Jahr 2004. Seitdem haben 3 Azubis <strong>die</strong> Lehrzeit erfolgreich<br />
abgeschlossen und wurden als vollwertige Mitarbeiter übernommen.<br />
Weitere 7 stehen noch <strong>im</strong> Lehrprozess“, erklärte<br />
uns Herr Kauerauf.<br />
Die Dienstwagen des Pflege<strong>die</strong>nstes sind rund um Otterwisch,<br />
Gr<strong>im</strong>ma und Bad Lausick unterwegs und bekannt.<br />
„Ob Leipzig-Probstheida oder Greifenhain, Böhlen (bei Dürrweitzschen)<br />
oder Dreiskau-Muckern, Seifertshain oder Kitzscher,<br />
wir kommen zu allen <strong>die</strong> uns rufen, wenn Sie uns brauchen“,<br />
so Frau Kauerauf. „Wir geben den älteren Menschen<br />
<strong>die</strong> Hilfe und Unterstützung, <strong>die</strong> sie benötigen und wünschen,<br />
um weiterhin und solange wie möglich ein selbstbest<strong>im</strong>mtes<br />
Leben in ihren 4 Wänden zu führen.“<br />
Die Krankenpflege Kauerauf bietet ein umfangreiches<br />
Leistungsangebot aus einer Hand. Ob Grundpflege, Behandlungspflege,<br />
hauswirtschaftliche Versorgung oder soziale<br />
Betreuung, Pflegebedürftige finden Unterstützung bei allen<br />
Tätigkeiten des täglichen Lebens. Sie werden professionell<br />
beraten. Auf Wunsch wird ein kostenfreies Beratungsgespräch<br />
zu Hause vereinbart und geführt.<br />
„Egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit Sie Hilfe benötigen,<br />
durch unseren 24 Stunden-Service stehen wir Ihnen ‚rund um<br />
<strong>die</strong> Uhr‘ zur Verfügung. Wenn Ihre Pflegeperson wegen<br />
Urlaub, <strong>die</strong>nstlichen Erfordernissen oder anderen Verpflichtungen<br />
Ihre Pflege nicht durchführen kann, übernehmen wir<br />
<strong>die</strong>s gern <strong>im</strong> Rahmen der ‚Verhinderungspflege‘. Alle Aufgaben<br />
werden von uns kompetent und individuell geplant und<br />
ausgeführt. Oder, Sie kommen nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
oder einer Kur wieder nach Hause; wir betreuen Sie<br />
besonnen und einfühlsam gemäß ärztlicher Verordnung.<br />
Neben der medizinisch-pflegerischen Versorgung unterstützen<br />
wir Sie selbstverständlich auch in Ihrem Haushalt. Ob Einkaufen,<br />
Aufräum- und Reinigungsarbeiten, Wäsche- oder<br />
auch <strong>die</strong> Versorgung Ihres Haustieres, Sie können uns mit<br />
allem betrauen. Auch geben wir Ihnen Hilfe bei Behördengängen.<br />
Wir vermitteln Ihnen Dienstleistungen aller Art und<br />
fahren Sie zu Behörden, Ärzten, Dienstleistungseinrichtungen,<br />
Veranstaltungen, Verwandten und Freunden und machen mit<br />
Ihnen Ausfahrten in <strong>die</strong> nähere und weitere Umgebung. Und<br />
letztendlich möchten wir Ihnen helfen, soziale Kontakte zu<br />
pflegen und aufzubauen, nicht zu vereinsamen. Unsere<br />
Betreuungsangebote sind vielseitig und interessant. Bekannt<br />
sind wir auch durch unsere monatlichen Halbtagesfahrten –<br />
auch und ganz speziell <strong>für</strong> Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer<br />
geeignet.<br />
Diese Ausfahrten werden von Karl-Detlef Mai und seinem<br />
Team von ‚Mai Regio Tour‘, äußerst kompetent und engagiert,<br />
organisiert und begleitet. Ein herzliches Dankeschön<br />
da<strong>für</strong> an <strong>die</strong>ser Stelle.<br />
Wir möchten denjenigen Mitbürgern, <strong>die</strong> sonst aufgrund<br />
ihrer kleinen und großen ‚Zipperlein‘ nicht mehr viel unternehmen<br />
können, <strong>die</strong> Gelegenheit geben, dennoch weiterhin<br />
aktiv am Leben teil zu haben. Begonnen haben wir mit unserer<br />
ersten Ausfahrt am 27. September 1999 mit dem ‚Schlend-<br />
rian‘. Das Ziel war <strong>die</strong> Trageser Kippe. Das ‚Kaffeekränzchen‘<br />
fand dann in der Mölbiser Orangerie statt, bei einem äußerst<br />
interessanten Vortrag von Pfarrer Dallmann.<br />
Bisher haben wir über 70 Ausfahrten durchgeführt, zu Zielen<br />
wie <strong>die</strong> Dahlener Heide, Kloster Buch, Kabarett in Leipzig,<br />
Halloren Halle, Kremserfahrt <strong>im</strong> Mühltal … um nur einige zu<br />
nennen. Das allerwichtigste bei <strong>die</strong>sen Fahrten ist vordergründig<br />
nicht unbedingt das jeweilige Ausflugsziel, sondern<br />
das Beisammensein …. und …. insbesondere natürlich das<br />
obligatorische ‚Kaffeekränzchen‘.<br />
‚Böse Zungen‘ bemerkten einmal, als ihre Bekannten <strong>die</strong><br />
Frage nach einem ambulanten Pflege<strong>die</strong>nst stellten: ‚Nehmt<br />
bloß nicht Kauerauf‘s, <strong>die</strong> sind doch nur <strong>im</strong>mer mit Ausfahrten<br />
unterwegs.‘ (Mancher Leute Gedanken sind amüsant).<br />
Wir nehmen unsere hauptsächliche Arbeit, nämlich <strong>die</strong><br />
medizinische Versorgung und pflegerische Betreuung der<br />
uns anvertrauten Menschen, über alles ernst, aber ohne<br />
Betreuung & Pflege<br />
dabei mit ernster Mine durchs Leben zu gehen. Wir mit<br />
unserem Team sind ständig bemüht, unseren Hilfe- und Pflegebedürftigen<br />
mit Freundlichkeit und Lebensfreude zu<br />
begegnen und ihnen das Leben so angenehm und sorgenfrei<br />
wie möglich zu gestalten.“<br />
Da <strong>die</strong> Familie Kauerauf bei ihrer Arbeit feststellen musste,<br />
dass man mit der ambulanten Hilfe auch an seine Grenzen<br />
kommt, dass man sich dann, wenn <strong>die</strong> Hilfe zu Hause nicht<br />
mehr ausreicht, von den – einem mit der Zeit ans Herz<br />
gewachsenen – pflegebedürftigen Menschen trennen muss,<br />
weil sie in ein Pflegehe<strong>im</strong> gehen müssen, kam bereits <strong>im</strong> Jahr<br />
1999 der Gedanke auf, selbst eine Pflegeeinrichtung aufzubauen<br />
und zu betreiben. Nach vielen Planungen und Entwürfen,<br />
Verwerfungen und Neuorientierungen, entstand ihr<br />
Altenpflegehe<strong>im</strong>, das „Pflegehe<strong>im</strong> am Schwanenteich“ in<br />
Bad Lausick. Darüber aber wollen wir in einer der nächsten<br />
Ausgabe berichten.
Betreuung & Pflege<br />
Sozialstation – ambulanter Pflege<strong>die</strong>nst<br />
Seit nunmehr 17 Jahren begleiten <strong>die</strong> Mitarbeiter des ambulanten<br />
Pflege<strong>die</strong>nstes des Deutschen Roten Kreuzes, Kranke<br />
und hilfebedürftige Menschen in ihrer häuslichen Umgebung.<br />
Unser Ziel ist es <strong>die</strong> gewohnte Umgebung und Individualität<br />
jedes einzelnen zu erhalten, jeder soll seine Gewohnheiten<br />
leben und den Lebensabend genießen können.<br />
Wir versorgen Ihren Haushalt, erledigen Einkäufe, versuchen<br />
Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zustehen auch in<br />
Behörden-Fragen.<br />
Seit Verabschiedung der neuen Pflegeversicherungsreform<br />
bieten wir auch zusätzliche Betreuungsleistungen <strong>für</strong> Menschen<br />
mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz an.<br />
Pflegen Sie?<br />
Für pflegende Angehörige bieten wir einen professionellen,<br />
kostenlosen Beratungsservice.<br />
Wir handeln <strong>im</strong> Auftrag der Pflegekassen.<br />
Sie können einen Beratungstermin nur <strong>für</strong> sich mit uns vereinbaren<br />
– wir haben Zeit <strong>für</strong> Ihre individuellen Probleme.<br />
Als ausgebildete Pflegeberater machen wir Ihnen individuelle<br />
Lösungs- und Hilfsvorschläge.<br />
Für pflegende Angehörige und Interessierte, <strong>die</strong> ehrenamtlich <strong>im</strong><br />
Pflegebereich tätig werden wollen, führen wir auf der Grundlage<br />
von § 45 SGB XI spezielle Kurse durch.<br />
KONTAKTIEREN SIE UNS UNTER: 034205 - 74600<br />
Wir bieten Ihnen kompetente Beratung in allen Bereichen<br />
der Pflege an, führen Beratungsbesuche nach den Best<strong>im</strong>mungen<br />
des SGB XI durch, wenn Sie ausschließlich von<br />
Ihren Angehörigen gepflegt werden.<br />
Über <strong>die</strong> DRK eigene Küche werden mehrere verschiedene<br />
Speisen pro Tag angeboten, <strong>die</strong> Sie über einen Kontakt von<br />
uns geliefert bekommen können. Diese Speisen werden<br />
jeden Tag frisch zubereitet und in Warmhalte-Boxen ausgeliefert.<br />
Zu unseren umfangreichen Angeboten zählt auch <strong>die</strong><br />
Durchführung ärztlicher Verordnungen z. B.: Insulininjektionen,<br />
Wundverbände, Medikamentengabe und -überwachung<br />
und vieles mehr.<br />
Pflege GmbH<br />
Ginkgo Pflege GmbH<br />
Ambulante Pflege<br />
Am Grünen Zweig 1<br />
04420 Markranstädt<br />
Telefon: 03 42 05 - 7 46 00<br />
www.seniorenpark-gruener-zweig.de<br />
Seit Oktober 2004 treffen sich unsere Senioren und Seniorinnen<br />
jeden letzten Montag <strong>im</strong> Monat zu einem kleinen<br />
„Kaffeeklatsch“. Dort sind alte schon vergessene Bekanntschaften<br />
wieder aufgefrischt worden. Alle haben sehr viel<br />
Spaß daran und freuen sich auf <strong>die</strong>se Alltagsunterbrechung.<br />
Der Sommer wird traditionell mit einem Fest begrüßt,<br />
genauso wie <strong>die</strong> Weihnachtszeit.<br />
WAS? Vereinigte<br />
Lohnsteuerhilfe e.V.<br />
ICH KANN STEUERN SPAREN?<br />
L o h n s t e u e r h i l f e v e r e i n<br />
Wir setzen unser Wissen und unsere Erfahrung zu Ihrem Vorteil ein und erstellen Ihre<br />
Einkommensteuererklärung<br />
bei Einkünften ausschließlich aus nichtselbständiger Arbeit, Renten und Versorgungsbezügen.<br />
Nur <strong>im</strong> Rahmen einer Mitgliedschaft.<br />
Beratungsstellen in Ihrer Nähe:<br />
Kostenloses Info-Tel.: 08 00-1 81 76 16, E-Mail: info@vlh.de, Internet: www.vlh.de<br />
Elke Matzke,<br />
04157 Leipzig,<br />
Hölderlinstr. 1<br />
Dr. Uwe Schnabel<br />
04249 Leipzig,<br />
Grauwackeweg 23<br />
Detlef Ballwanz<br />
04277 Leipzig,<br />
K.-Liebknecht-Str. 153-155<br />
Barbara-Anna Hempel<br />
04277 Leipzig,<br />
<strong>Borna</strong>ische Str. 58<br />
Dr. Detlef Briel<br />
04416 Markkleeberg , Kuhnaustr. 5<br />
Roswitha Gerlach<br />
04416 Markkleeberg , Krobitzschstr. 15 A<br />
Maritta Wittig<br />
04420 Markranstädt , Am Teich 16<br />
Meike Andrich<br />
04442 Zwenkau,<br />
Pestalozzistr. 13<br />
Marion Millach<br />
04523 Pegau,<br />
Breitstr. 30<br />
Ines Brause<br />
04539 Groitzsch , Schletterstr. 13 d<br />
Gisela Bleicher<br />
04552 <strong>Borna</strong>,<br />
Leipziger Str. 116<br />
Stefanie Pischer<br />
04683 Belgershain , Alte Str. 3<br />
Betreuung & Pflege<br />
Also uns liegt nicht nur <strong>die</strong> Pflege und Versorgung der uns<br />
anvertrauten Menschen am Herzen, sondern auch <strong>die</strong> soziale<br />
Integration, ein „Vergessen sein“ zu verhindern und<br />
auch <strong>im</strong> hohen Alter noch Freude am Dasein zu haben.<br />
Sollten sie den Wunsch haben uns näher kennen zu lernen,<br />
stehen Ihnen <strong>die</strong> Mitarbeiter des ambulanten Pflege<strong>die</strong>nstes<br />
des Deutschen Roten Kreuzes gern zu einem beratenden<br />
Gespräch zur Verfügung. A. Trost<br />
Tel. 0341 3379919<br />
Tel. 0341 4224298<br />
Tel. 0341 3026001<br />
Tel. 0341 3026127<br />
Tel. 0341 3383236<br />
Tel. 0341 3380300<br />
Tel. 034205 88766<br />
Tel. 034203 447882<br />
Tel. 034296 76165<br />
Tel. 034296 41794<br />
Tel. 03433 200904<br />
Tel. 034347 51518
Niederlassung <strong>Borna</strong><br />
<br />
<br />
Tel. 03433. 20 84 04<br />
Fax 03433. 20 84 44<br />
<br />
Niederlassung Leipzig<br />
<br />
<br />
Tel. 0341. 302 98 25<br />
Fax 0341. 302 98 27<br />
<br />
Marion Kaube<br />
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<br />
Gisela Eidner<br />
<br />
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Dr. med. Dipl.-Psych.<br />
Matthias Faensen<br />
<br />
www.advita.de<br />
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Berlin <strong>Borna</strong> Chemnitz Dresden Freital<br />
Großenhain Hohenstein-Ernstthal Jena Leipzig<br />
Zschopau Zwickau<br />
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Ambulante Kranken-und Altenpflege<br />
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Ambulante Intensiv- und Beatmungspflege<br />
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Tagespflege<br />
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Verhinderungspflege<br />
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Pflege in Wohngemeinschaften <strong>für</strong> an<br />
Demenz erkrankte Menschen<br />
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Service-Wohnen<br />
<strong>im</strong> Waldstraßenviertel in Leipzig<br />
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<br />
Kostenlose Pflegefachberatung