Inhalt 04/05 2010 - der Stadt Eisenhüttenstadt
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Inhalt 04/05 2010 - der Stadt Eisenhüttenstadt
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HERAUSGEBER<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Büro Bürgermeister/<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
REDAKTION<br />
Juliane Fechner, Fon: 03364/566 270<br />
juliane.fechner@eisenhuettenstadt.de<br />
Fax: 03364/566 338<br />
Internet:<br />
www.eisenhuettenstadt.de<br />
Redaktionsschluss:<br />
Für die Ausgabe Juni/Juli <strong>2010</strong> am 10.<br />
Mai <strong>2010</strong><br />
SATZ- UND BILDBEARBEITUNG<br />
MultiMedia.Design<br />
Lessingstraße 20<br />
15230 Frankfurt (O<strong>der</strong>)<br />
Fon: 0335/8 69 36 25<br />
Fax: 0335/8 69 36 24<br />
E-Mail:<br />
info@multimediadesign-ffo.de<br />
TITELFOTO<br />
Blick auf ArcelorMittal <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
GmbH vom O<strong>der</strong>damm aufgenommen.<br />
Foto: B. Geller<br />
DRUCK<br />
Fürstenberger Druck- u. Verlag GmbH<br />
Bahnhofstraße 80<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Fon: 03364/750 5<strong>05</strong><br />
Fax: 03364/750 442<br />
E-Mail: kontakt@fdv.de<br />
ISSN 0940-6212<br />
Für nicht angefor<strong>der</strong>te Manuskripte<br />
übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht.<br />
<strong>Stadt</strong>spiegel<br />
ApRIL· MAI<br />
2<br />
3<br />
4<br />
6<br />
8<br />
10<br />
12<br />
14<br />
15<br />
16<br />
19<br />
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24<br />
25<br />
26<br />
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29<br />
30<br />
Besuch in <strong>der</strong> Papierfabrik - Dr. Siegfried Behrendt<br />
7. Eisenhüttenstädter Kanalfest - Manfred Höcker<br />
Lebendiges Zentrum - Michael Reh<br />
Termine <strong>2010</strong><br />
Fremdsprachentag im Gymnasium - Juliane Fechner<br />
Sangesfreude und musikalische Kompetenz<br />
- Juliane Fechner<br />
Ausgezeichnetes Unternehmen - Juliane Fechner<br />
Unsere Haut unser Stoffwechsel- und Immunorgan<br />
- Daniela Heitbre<strong>der</strong><br />
Die Kunst des Atmens - Petra Moritz<br />
Das Schifferkin<strong>der</strong>heim in Fürstenberg/O<strong>der</strong><br />
- Günter Wosch<br />
Das Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung<br />
und Umwelttechnik <strong>Eisenhüttenstadt</strong> e. V.<br />
Lebensbil<strong>der</strong> 3 - Sabine Gäbel<br />
Aufgehobene Dinge - Andreas Ludwig<br />
10 Jahre Kakteenfreunde <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Botschaften in Bil<strong>der</strong>n - Juliane Fechner<br />
Darstellendes Spiel - Juliane Fechner<br />
Internationaler Museumstag <strong>2010</strong><br />
Würdigung - Ines Unger<br />
Insel aus Licht<br />
<strong>Inhalt</strong><br />
1<br />
<strong>04</strong>/<strong>05</strong> <strong>2010</strong>
2<br />
Bürgermeisterin Dagmar Püschel besucht die Papierfabrik<br />
Auf Einladung von Herrn Jürgen<br />
Heindl weilte am 11. März<br />
<strong>2010</strong> die Bürgermeisterin von<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong>, Frau Dagmar<br />
Püschel, zu einem Besuch in<br />
<strong>der</strong> Fabrik für Wellpappenrohpapiere<br />
<strong>der</strong> Propapier PM2<br />
GmbH. In dem Gespräch, an<br />
dem seitens <strong>der</strong> Progroup AG<br />
auch <strong>der</strong> Finanzvorstand Frank<br />
Gumbinger und Betriebsleiter<br />
Götz Herold teilnahmen, wurde<br />
die Bürgermeisterin vom<br />
Investor über den Stand des<br />
Projektes Informiert.<br />
„Der Besuch in <strong>der</strong> Papierfabrik<br />
erfolgt in einem historischen<br />
Moment“, so Heindl und auf<br />
die Frage, ob man nicht die<br />
Schutzhelme aufsetzen müsse,<br />
antwortet er mit sichtlichem<br />
Stolz „Nein, wir sind keine<br />
Baustelle mehr.“<br />
Und in <strong>der</strong> Tat, nach nur<br />
eineinhalb Jahren Bauzeit<br />
drehen sich die Walzen in<br />
<strong>der</strong> deutschlandweit größten<br />
Fabrik für Wellpappenrohpapiere.<br />
Zwar noch nicht mit 100<br />
km/h, aber schon in <strong>der</strong> ersten<br />
Woche des Probebetriebes wird<br />
Papier produziert, das nach <strong>der</strong><br />
entsprechenden Qualitätskontrolle<br />
in <strong>der</strong> Wellpappenproduktion<br />
eingesetzt wird.<br />
In einer Anlaufkurve, die sich<br />
über 18 Monate erstreckt, wird<br />
Jürgen Heindl, Vorstand <strong>der</strong> Progroup AG, führt die Delegation <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung durch die 400 m lange Fertigungshalle (v.r.: Wolfgang<br />
Perske, Jürgen Heindl, Dagmar Püschel, Dr. Siegfried Behrendt)<br />
Foto: K. Lee<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> komplexe Prozess <strong>der</strong><br />
Papierproduktion aus Altpapier<br />
in <strong>der</strong> hochproduktiven<br />
Anlage von anfangs 50 bis 60<br />
Prozent Leistung optimiert,<br />
bis die volle geplante Kapazität<br />
von 650.000 Tonnen/Jahr<br />
Wellpappenrohpapier erreicht<br />
wird. Von <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
aus werden zuerst vor allem<br />
die Wellpappenformatwerke<br />
<strong>der</strong> Progroup AG in Strykow bei<br />
Lodz (PL) und in Rokycany bei<br />
Pilsen (CZ) beliefert.<br />
Bei dem Gespräch zwischen<br />
Unternehmen und <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />
das durch eine<br />
freundliche Atmosphäre<br />
geprägt war, wurde eine<br />
Vielzahl bei<strong>der</strong>seits interessieren<strong>der</strong><br />
Fragen angesprochen.<br />
Frau Püschel hob hervor,<br />
dass für die Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Papierfabrik kurzfristig<br />
30 Wohnungen zur Verfügung<br />
gestellt werden konnten.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e liege es ihr als<br />
Bürgermeisterin am Herzen,<br />
das neue Unternehmen am<br />
Standort in das städtische<br />
Geschehen mit einzubinden.<br />
Die Spitze <strong>der</strong> Progroup AG<br />
zeigte sich offen für eine Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />
So wird sich die Propapier<br />
PM2 GmbH beim <strong>Stadt</strong>fest im<br />
August <strong>2010</strong> einbringen, auch<br />
ein Engagement beim Thema<br />
Fachkräftenachwuchs könne<br />
man sich vorstellen.<br />
Es wurde ein weiterer ständiger<br />
Informationsaustausch<br />
zwischen dem Unternehmen<br />
und <strong>der</strong> Bürgermeisterin<br />
vereinbart.<br />
Dr. Siegfried Behrendt<br />
Strategisches Wirtschaftsmanagement
7. Eisenhüttenstädter Kanalfest<br />
Diesen Termin vormerken!<br />
Wann? Pfingstmontag, den<br />
24. Mai <strong>2010</strong> in <strong>der</strong> Zeit von<br />
10:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Wo? O<strong>der</strong>-Spree-Kanal,<br />
zwischen Brücke Straße <strong>der</strong><br />
Republik und Fußgängerbrücke,<br />
WK VI.<br />
Am 01. Juni 2009 fand nunmehr<br />
zum sechsten Mal das<br />
Eisenhüttenstädter Kanalfest<br />
statt. Bei Traumwetter war<br />
das Kanalfest mit seinem<br />
Drachenbootrennen das<br />
absolute wassersportliche<br />
Highlight.<br />
Ein Highlight geprägt von<br />
klasse Teams, spannend<br />
knappen Rennen und einer<br />
Stimmung, die im Teamsport<br />
seinesgleichen sucht.<br />
Die Teams aus Unternehmen,<br />
Vereinen und Institutionen<br />
stiegen in die Drachenboote,<br />
um in spektakulären Rennen<br />
den Sieger unter sich auszufahren.<br />
Die Motivation und<br />
Stimmung <strong>der</strong> Teams steigerte<br />
sich von Rennen zu Rennen,<br />
so dass die Spannung zum<br />
Start <strong>der</strong> Finalrennen nahezu<br />
spürbar war. Unter dröhnenden<br />
Trommelschlägen und<br />
lauten anfeuernden Rufen<br />
glitten die über 14 Meter langen<br />
Drachenboote durch den<br />
O<strong>der</strong>-Spree-Kanal.<br />
Bis zu 16 Paddler/innen<br />
trieben die mit einem<br />
Drachenkopf und –schwanz<br />
geschmückten Boote rhythmisch<br />
vorwärts.<br />
Wenn es auch nur einen Sieger<br />
geben kann, so ist ohne<br />
Zweifel festzustellen, dass<br />
alle teilnehmenden Teams<br />
mit einer weltmeisterlichen<br />
Leistung, Spaß, Teamgeist<br />
und einem ungemein<br />
sportlich-freundschaftlichen<br />
Wettkampfgeist die Gewinner<br />
dieser Veranstaltung sind.<br />
Ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
für Groß und Klein<br />
machte alles sehr unterhaltsam<br />
und eine gastronomische<br />
Versorgung ergänzte<br />
prächtig diesen Tag.<br />
Wir möchten uns an dieser<br />
Stelle herzlich bei allen<br />
Aktiven bedanken, die das<br />
Kanalfest geprägt und unvergesslich<br />
gemacht haben.<br />
Wir rufen interessierte Bürger/innen<br />
auf, eine Drachenbootmannschaft<br />
zu bilden<br />
und sich für das Drachenbootrennen<br />
anzumelden.<br />
Gefragt sind 16 Paddler/<br />
innen und 1 Trommler/in ab<br />
16 Jahre, die sich für das<br />
Drachenbootrennen zu einer<br />
Mannschaft formieren. Zu<br />
einer Mannschaft gehören<br />
Die Trommlerin gibt den Takt an<br />
mindesten 4 weibliche Mitglie<strong>der</strong>,<br />
welche auch aktiv am<br />
Renngeschehen teilnehmen.<br />
Gepaddelt wird über eine<br />
Stecke von 200 m als Fan-<br />
Wettkampf. Die Drachenboote<br />
werden mit Steuerleuten<br />
vom Organisations-Team zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Dafür wird ein Startgeld in<br />
Höhe von 100 Euro erhoben.<br />
Interessenten melden sich<br />
bitte bei <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Bereich Wirtschafts- und<br />
Beschäftigungsför<strong>der</strong>ung<br />
Herrn Manfred Höcker<br />
Tel.: 03364 566 281<br />
Fax: 03364 566 259<br />
E-Mail: Manfred.Hoecker@<br />
eisenhuettenstadt.de<br />
Ein attraktives Rahmenprogramm<br />
mit gastronomischer<br />
Versorgung rundet unser<br />
Kanalfest ab und schafft eine<br />
willkommene Abwechslung<br />
zwischen den einzelnen<br />
Rennen.<br />
Sie sind herzlich eingeladen,<br />
mit uns gemeinsam dieses<br />
attraktive Wassersportevent<br />
in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> live zu<br />
erleben.<br />
P.S. Die Besatzung eines<br />
Drachenbootes besteht aus<br />
Paddlern, die paarweise auf<br />
Bänken nebeneinan<strong>der</strong> sitzen<br />
und mit Stechpaddeln das<br />
Boot vorwärts bewegen. Ein<br />
Trommler im Boot nimmt den<br />
Rhythmus des vor<strong>der</strong>sten<br />
Paddlerpaares („Schlagreihe<br />
o<strong>der</strong> Schlagleute“) auf,<br />
sorgt mit seinen Schlägen für<br />
einen gleichmäßigen Takt<br />
aller Paddler im Boot und<br />
motiviert die Paddler durch<br />
Zurufe, ihr Bestes zu geben.<br />
Der Steuermann steht im Heck<br />
und steuert das Boot mit<br />
einem Langru<strong>der</strong>.<br />
3
4<br />
Lebendiges Zentrum<br />
Vermarktungsstrategie WK I-IV<br />
Akzeptanz - und Imagekampagne<br />
„Lebendiges Zentrum“<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong> ist ein<br />
Mittelzentrum mit <strong>der</strong>zeit<br />
rd. 31.000 Einwohnern in<br />
Ostbrandenburg. Auf Grund<br />
des Bevölkerungsrückganges<br />
in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> wurde<br />
bereit im Jahr 2000 mit den<br />
ersten Überlegungen zum<br />
<strong>Stadt</strong>umbau begonnen und<br />
seitdem auf Grundlage eines<br />
<strong>Stadt</strong>umbaukonzeptes kontinuierlich<br />
weiter geführt. Die<br />
<strong>Stadt</strong> wurde im Jahr 2007 in<br />
das Bund- Län<strong>der</strong>programm<br />
„Soziale <strong>Stadt</strong>“ aufgenommen<br />
und im ersten Quartal 2008<br />
auch als „INSEK“-<strong>Stadt</strong> mit<br />
einem Integrierten <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<br />
durch das<br />
Brandenburgische Ministerium<br />
für Infrastruktur und Raumordnung<br />
bestätigt.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> zahlreichen<br />
Diskussionen zur <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
war die Zukunft <strong>der</strong><br />
Innenstadt stets ein Schwerpunkt.<br />
Daraus resultierte<br />
eine entsprechende Schwerpunktsetzung<br />
im Integrierten<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<br />
sowie im Handlungskonzept<br />
des Projektes „Soziale <strong>Stadt</strong>“.<br />
Im Zuge <strong>der</strong> fortschreitenden<br />
Sanierungsmaßnahmen im<br />
Lindenallee<br />
Denkmalbereich <strong>der</strong> Wohnkomplexe<br />
I - IV richtet sich<br />
damit <strong>der</strong> Fokus auf eine Verbesserung<br />
<strong>der</strong> Wahrnehmung<br />
<strong>der</strong> Innenstadt als attraktiver<br />
Ort zum Leben, Wohnen,<br />
Arbeiten, Einkaufen, <strong>der</strong><br />
Kultur und <strong>der</strong> Freizeit. Um<br />
eine höhere Akzeptanz durch<br />
Besucher, Bürger und Bewohner<br />
zu erreichen, hat die <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong> die Berliner<br />
Planergemeinschaft Dubach,<br />
Kohlbrenner beauftragt, ein<br />
Konzept für eine bessere<br />
Vermarktung <strong>der</strong> Innenstadt<br />
und eine Akzeptanz- und<br />
Imagekampagne für die Eisenhüttenstädter<br />
Innenstadt<br />
zu erarbeiten. Zusammen mit<br />
den investiven Maßnahmen<br />
aus dem Bereich <strong>der</strong> Integrierten<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung soll<br />
hier eine spürbare Belebung<br />
<strong>der</strong> Innenstadt und eine<br />
intensivere Verbundenheit <strong>der</strong><br />
Bürger und Besucher <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
mit dem Zentrum erreicht<br />
werden.<br />
Geschäftsstraßenmanagement<br />
Lindenallee<br />
Im Integrierten <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept<br />
ist die Vitalisierung<br />
<strong>der</strong> Zentrumsachse<br />
Zentraler Platz – Lindenallee<br />
– City-Center als eine Schlüsselmaßnahme<br />
zur ganzheit-<br />
lichen Entwicklung <strong>der</strong> Innenstadt<br />
identifiziert worden.<br />
Neben dem multifunktionalen<br />
Umbau des Friedrich-Wolf-<br />
Theaters umfasst die Schlüsselmaßnahme<br />
auch den<br />
Aufbau eines stabilen und<br />
nach-haltigen Geschäftsstraßenmanagements<br />
für die<br />
Lindenallee. Mit dem Aufbau<br />
des Geschäftsstraßenmanagements<br />
ist das Berliner Büro<br />
die raumplaner beauftragt,<br />
welches auch selbst bis Ende<br />
2011 in mehreren Workshops<br />
den Händlern und Geschäftstreibenden<br />
hilfreich zur Seite<br />
stehen wird. Der Bearbeitungsbereich<br />
des Geschäftsstraßenmanagements<br />
bleibt<br />
jedoch nicht allein auf die<br />
Lindenallee begrenzt. Dem<br />
gesamtstädtischen und 2009<br />
von den <strong>Stadt</strong>verordneten<br />
beschlossenen Einzelhandels-<br />
und Zentrenkonzept folgend,<br />
sind neben <strong>der</strong> Lindenallee<br />
auch die Zentralen Versorgungsbereiche„Nebenzentrum<br />
Altstadt Fürstenberg“<br />
und „Nahversorgungszentrum<br />
Fröbelring“ in die Arbeit<br />
einbezogen. Damit die Arbeit<br />
tatsächlich als Unterstützung<br />
für die Händler und Gewerbetreibenden<br />
wirken kann, ist<br />
<strong>der</strong>en enge Beteiligung und
Königstraße<br />
Mitwirkung gefragt.<br />
Die Vermarktungsstrategie für<br />
die Wohnkomplexe I-IV und<br />
auch das Geschäftsstraßenmanagement<br />
funktionieren<br />
nicht ohne eine intensive<br />
Beteiligung <strong>der</strong> Einwohner<br />
und Geschäftstreibenden <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>. Im Rahmen einer gemeinsamen<br />
Bürgerwerkstatt<br />
„DAS ZENTRUM IM RAMPEN-<br />
LICHT“ im Friedrich-Wolf-<br />
Theater haben sich interessierte<br />
Bürger und Händler <strong>der</strong><br />
Lindenallee mit ihren Vorstellungen<br />
und Anregungen eingebracht.<br />
Eingeleitet wurde<br />
die Werkstatt am Wochenende<br />
zuvor durch eine Kunstaktion<br />
<strong>der</strong> Eisenhüttenstädter<br />
Schulen und KiTa’s sowie <strong>der</strong><br />
Händlern <strong>der</strong> Lindenallee.<br />
Unter dem Motto „EISEN-<br />
HÜTTENSTADT (ver)PACKT<br />
ES!“ wurden ausgewählte<br />
Skulpturen und Plastiken<br />
in <strong>der</strong> Innenstadt temporär<br />
mit Packpapier verhüllt und<br />
damit für eine kurze Zeit <strong>der</strong><br />
Wahrnehmung entzogen. Die<br />
Schaufenster <strong>der</strong> Geschäfte<br />
in <strong>der</strong> Lindenallee griffen<br />
das Thema des „Verpackens“<br />
und „Inszenierens“ auf und<br />
rückten auf künstlerische<br />
Weise ausgewählte Dinge ins<br />
Rampenlicht. Der Gewinner<br />
die begleitenden Preis-Quiz zu<br />
den Kunstwerken <strong>der</strong> Innenstadt<br />
wurden noch auf <strong>der</strong><br />
Burgerwerksttt ausgelost.<br />
ALLE(E) IN BEWEGUNG<br />
Ein erster Erfolg des gemeinsamen<br />
Handelns im Zentrum<br />
unter Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong> Händlervereinigung<br />
ProCity e.V. ist<br />
<strong>der</strong> preisgekrönte Wettbewerbsbeitrag<br />
beim IHK-Wettbewerb<br />
„Die City-Offensive<br />
<strong>2010</strong>“ zur Belebung <strong>der</strong> Innenstädte.<br />
Die Händler, Gastronomen<br />
und die städtischen<br />
Fröbelringpassage<br />
Kultureinrichtungen in <strong>der</strong><br />
Lindenallee laden gemeinsam<br />
mit den kulturellen Vereinen<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> am 28. Mai zum Fest<br />
„ALLE(E) IN BEWEGUNG“ in<br />
die nach Themenabschnitten<br />
gestaltete Magistrale ein. Ein<br />
buntes Treiben mit Einkaufen,<br />
Kulturgenuss, Kreativ-Meile<br />
und kulinarischen Extras,<br />
durchgeführt von den ansässigen<br />
Gastronomen, Händlern<br />
und Vereinen wird am Abend<br />
mit einer Licht-Installation in<br />
eine Kneipennacht mit Live-<br />
Musik übergehen. Seien Sie<br />
also dabei, wenn es am 28.<br />
Mai in <strong>der</strong> Lindenallee heißt:<br />
„ALLE(E) IN BEWEGUNG“!<br />
Michael Reh<br />
<strong>Stadt</strong>entwicklung/ <strong>Stadt</strong>umbau<br />
5
6<br />
TERMINE TERMINE TERMINE<br />
Vorschau <strong>2010</strong> und 60 Jahre <strong>Stadt</strong> und Werk<br />
April<br />
11.<strong>04</strong>.<br />
45. Internationales Straßenradrennen<br />
„Rund um <strong>Eisenhüttenstadt</strong>“<br />
25.<strong>04</strong>.<br />
Frühlingskonzert des MGV „Germania“ 1885 Fürsten-<br />
berg/O<strong>der</strong> e.V., Nikolaikirche<br />
Mai<br />
13.<strong>05</strong>. bis 06.06.<br />
TheaterTage<br />
15.<strong>05</strong>.<br />
Internationaler Museumstag, OT Fürstenberg<br />
22./23.<strong>05</strong>.<br />
Pfingstturnier EFC Eisenhüttenstädter Fußballclub<br />
24.<strong>05</strong>.<br />
Kanalfest, O<strong>der</strong>-Spree-Kanal<br />
28.<strong>05</strong>.<br />
Alle(s) in Bewegung, Straßenfest Lindenallee u.<br />
Kneipennacht<br />
Juni<br />
<strong>04</strong>.06.<br />
Eisenhüttenstädter Theatertage<br />
<strong>05</strong>. bis 06.<strong>05</strong>.<br />
Der Verkehrslandeplatz & Modellflugclub <strong>Eisenhüttenstadt</strong> e.V.<br />
laden ein zum 2. Frühlingsfliegen, Pohlitz Seniorenwoche<br />
11.06.<br />
Ortsteilfest Schönfließ<br />
13.06. bis 20.06.<br />
Seniorenwoche<br />
Juli<br />
<strong>04</strong>.07.<br />
Internationales Jugendturnier Basketball<br />
07.07.<br />
Tag des Badespaßes<br />
10.07.<br />
Blasmusikfest <strong>2010</strong> mit <strong>der</strong> Märkischen Blasmusik<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong> e.V., Schleichers<br />
August<br />
13.08.<br />
Hoftheater, Museum OT Fürstenberg<br />
20. bis 22.08.<br />
Brückenfest in Fürstenberg<br />
27.08 bis 29.08.<br />
<strong>Stadt</strong>fest 60 Jahre <strong>Stadt</strong> und Werk<br />
29.08.<br />
33. Radsportkriterium<br />
September<br />
<strong>04</strong>.09. bis <strong>05</strong>.09<br />
Reitfest, Diehlo<br />
10.09. bis 12.09.<br />
120 Jahre Fürstenberger Feuerwache<br />
11.09.<br />
Ausstellung 125 Jahre MGV „Germania“ 1885 Fürstenberg/O<strong>der</strong> e.V.
18.09.<br />
Festkonzert zum 125. Jubiläum des MGV „Germania“ 1885 Fürstenberg/O<strong>der</strong><br />
e.V. mit dem Bergmannchor aus Lubin/Polen und<br />
dem Streichquartett Frankfurt(O<strong>der</strong>), Friwo<br />
22.09.<br />
Tag <strong>der</strong> Gegenwartsliteratur<br />
24./25.09.<br />
Casting – Show des <strong>Stadt</strong>verbandes <strong>der</strong> kulturellen Vereine und<br />
freien Gruppen e.V.<br />
27.09. bis 02.10.<br />
Interkulturelle Woche<br />
OKTOBER<br />
06.10.<br />
Ausbildungstag<br />
23.10.<br />
Schlaubetal - Marathon<br />
NOvEMBER<br />
11. bis 14.11.<br />
Herbst- und Bowlingjugendturnier Bowlingverein 1962<br />
26.11.<br />
Premiere Weihnachtsrevue Haus Sonnenhügel<br />
28./29.<br />
Weihnachtsrevue, weitere Vorstellungen<br />
DEZEMBER<br />
<strong>04</strong>.12.<br />
Premiere Snowy, Friwo<br />
<strong>05</strong>.12.<br />
Konzert zum Advent, Nikolaikirche<br />
06.12.<br />
Lichterfest, Lindenalle<br />
10.12. 10. bis 12.12.<br />
Fürstenberger Weihnachtsmarkt<br />
10.12.<br />
Klassik populär – Weihnachtskonzert, Nikolaikirche<br />
12.12<br />
Eisenhüttenstädter Chöre u. Rundfunkjugendchor Wernigerode,<br />
Friwo<br />
18.12. bis 24.12.<br />
Snowy Vorstellungen, Friwo<br />
31.12.<br />
Silvesterlauf<br />
ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!<br />
7
8<br />
Bonjour, Buenos dias, Добрый ден, Good morning -<br />
Fremdsprachentag am Albert-Schweitzer-Gymnasium<br />
Das Vermitteln von Fremdsprachenkenntnissen<br />
in Englisch;<br />
Französisch, Russisch, Latein<br />
und ab <strong>der</strong> 7. Klasse, auch in<br />
Spanisch, nimmt innerhalb des<br />
ganzjährigen Unterrichtsgeschehens<br />
am Albert-Schweitzer-Gymnasium<br />
einen hohen<br />
Stellenwert ein. Einmal im Jahr<br />
gehört deshalb <strong>der</strong> Fremdsprachentag<br />
zur guten Tradition.<br />
Dieser Tag soll die Schüler zur<br />
Mehrsprachigkeit motivieren<br />
und mit einer eher spielerischen<br />
Herangehensweise<br />
ebenso Spaß vermitteln. So<br />
werden den Schülern variable<br />
Darbietungsweisen angeboten,<br />
die die eher begrenzten<br />
Möglichkeiten des Sprachunterrichts<br />
toppen. In lockerer<br />
Atmosphäre mit Wettbewerbscharakter<br />
nehmen die Schüler<br />
<strong>der</strong> Klassenstufen 5 – 8 an den<br />
Sprachübungen teil, für die<br />
sie sich entschieden haben.<br />
Das kann sowohl in einer o<strong>der</strong><br />
auch in mehreren gewählten<br />
Sprache/n sein. Schüler und<br />
Schülerinnen, die sich nicht<br />
am Fremdsprachenwettbewerb<br />
beteiligen wollen, gehen ihrem<br />
regulären Unterricht nach.<br />
„Beispielsweise für das Fach<br />
Englisch haben wir uns verschiedene<br />
Stationen - verste-<br />
Konzentration beim Zuhören<br />
hendes Hören, Lesen und die<br />
Kommunikationsstrecke - aufgebaut,<br />
die von den älteren<br />
Schüler/innen <strong>der</strong> Klassenstufen<br />
10 bis 13 angeleitet und<br />
bewertet werden. Das ergibt<br />
ein gutes und anspruchsvolles<br />
Miteinan<strong>der</strong> und beide Seiten<br />
profitieren davon.<br />
Das Interesse für Englisch<br />
insgesamt hat in den letzten<br />
Jahren eher zugenommen.<br />
Die Schüler wissen, dass sie<br />
diese Sprache für ihre Ausbildung/Studium<br />
brauchen.<br />
Sie nutzen vor dem Computer<br />
täglich die englische Sprache<br />
beim Surfen im Internet und<br />
in jedem Jahr gehen Schüler/<br />
innen für ein Jahr ins Ausland<br />
- Amerika, England, in den<br />
englischsprachigen Teil von<br />
Kanada. Es gibt einen Schüleraustausch<br />
mit Schweden,<br />
bei dem die Verständigung in<br />
Englisch erfolgt. Dementsprechend<br />
ist die Motivation und<br />
auch das Niveau an unserer<br />
Schule recht hoch“, so Englischlehrerin<br />
Monika Becker.<br />
„Für die Schüler/innen <strong>der</strong><br />
französischen Sprache steht<br />
nun schon zum wie<strong>der</strong>hol-<br />
ten Male das France Mobil<br />
zur Verfügung. Das ist ein<br />
Projekt des Institut Français<br />
aus Berlin, unterstützt<br />
von <strong>der</strong> Boschstiftung. Auf<br />
Antrag kommt eine ausgebildete<br />
Pädagogin o<strong>der</strong> eine/<br />
ein waschechter Französin/<br />
Franzose mit pädagogischer<br />
Ausbildung an die Schule und<br />
vermittelt am Fremdsprachentag<br />
auf spielerische Art<br />
und mit tollen Ideen Französischunterricht.<br />
Das kommt<br />
ausgezeichnet bei unseren<br />
Schülern an. Mit Hilfe eines<br />
Quiz o<strong>der</strong> Puzzles treten die<br />
Schüler/innen einer Leistungsstufe<br />
in einen Wettbewerb. In<br />
diesen eher kleinen Gruppen<br />
sind Aufnahmebereitschaft<br />
und auch <strong>der</strong> Erfolg natürlich<br />
größer, als in vollständiger<br />
Klassenbesetzung. Für die<br />
Durchführung und Bewertung<br />
werden auch freiwillige<br />
Schüler/innen <strong>der</strong> höheren<br />
Klassenstufen gebunden. Für<br />
alle Beteiligten erfor<strong>der</strong>t die<br />
reibungslose Organisation<br />
eines Fremdsprachentages<br />
einen enormen Aufwand, aber<br />
auch unbedingte Motivation,<br />
ebenso wie ich unseren langjährigen<br />
Schüleraustausch mit<br />
Drancy, <strong>der</strong> hier von allen sehr<br />
gut angenommen wird, als
eine menschliche und sprachliche<br />
Bereicherung erwähnen<br />
möchte“, berichtet Margarita<br />
Zernitzky, Französischlehrerin.<br />
Wie erleben die Schüler/innen<br />
den Fremdsprachentag?<br />
Die Redaktion „<strong>Stadt</strong>spiegel“<br />
schaute sich am Albert-<br />
Schweitzer-Gymnasium um:<br />
Julia Höpfner, 14 Jahre<br />
Ich finde den Fremdsprachentag<br />
sehr interessant, er macht<br />
immer viel Spaß und ich war<br />
bereits zum zweiten Mal dabei.<br />
Im Unterricht habe ich als<br />
Fremdsprachen Englisch und<br />
Französisch und so habe ich<br />
am Fremdsprachentag auch in<br />
beiden Sprachen teilgenommen.<br />
Die Aufgaben sind sehr<br />
komplex - sich ausdrücken<br />
können, schreiben können<br />
und die richtige Grammatikanwendung.<br />
In diesem Jahr<br />
belegte ich den 2. Platz bei<br />
den Wettbewerben in Französisch.<br />
Dieses Jahr war auch das<br />
France Mobil vor Ort. Durch<br />
Spiele und Lie<strong>der</strong> konnte<br />
ich meine Sprachkenntnisse<br />
vertiefen. Ich finde, dass<br />
spielerische Abwechslung den<br />
Schulunterricht bereichert und<br />
die Kreativität för<strong>der</strong>t.<br />
Eric Jacobi, 7. Klasse, 12 Jahre:<br />
Ich bin jetzt das erste Jahr<br />
hier an <strong>der</strong> Schule und habe<br />
Englisch und Französisch und<br />
mir macht das sehr viel Spaß.<br />
Ich finde den Fremdsprachentag<br />
ganz praktisch, weil <strong>der</strong><br />
Unterricht oft nicht so witzig<br />
ist. Außerdem denke ich, dass<br />
man spielerisch besser lernt.<br />
Fre<strong>der</strong>ike Frank, 6. Klasse, 11<br />
Jahre alt:<br />
Ich bin das 2. Mal beim<br />
Fremdsprachentag dabei und<br />
finde ihn toll. Dieses Jahr war<br />
sogar eine Französin dabei<br />
und sie hat uns Redewendungen<br />
erklärt. Ich finde<br />
Sprachen überhaupt prima,<br />
weil ich viel mit meinen Eltern<br />
reise, beispielsweise war ich<br />
schon in Italien, in Luxemburg,<br />
in den Nie<strong>der</strong>landen<br />
und in Frankreich. Ich mag<br />
beson<strong>der</strong>s Französisch und<br />
Italienisch und konnte beim<br />
Fremdsprachentag den 3.<br />
Platz in Französisch belegen<br />
und bekam eine Urkunde und<br />
einen Büchergutschein.<br />
Katja Brudlow, 6. Klasse, 12<br />
Jahre alt :<br />
Der Fremdsprachentag gefällt<br />
mir sehr gut und ist eine<br />
Abwechslung zum Alltag. In<br />
Französisch konnte ich den<br />
2. Platz belegen. Der Fremdsprachentag<br />
ist auch ein Tag,<br />
an dem man wirklich zeigen<br />
kann, was man kann. Sonst<br />
gibt es halt Zweien o<strong>der</strong><br />
Dreien. Und jetzt hat man<br />
einen Platz belegt. Ich zum<br />
Beispiel habe auf dem Zeugnis<br />
in Französisch die Note 3. Am<br />
liebsten aber würde ich Italienisch<br />
lernen.<br />
Die Gespräche führte<br />
Juliane Fechner<br />
Schülergruppe Jury Englisch - (v.l.n.r.Jocelyn Boortz, Carolin Schulze, Nico<br />
Möller, Selina Kubiack, Anne Bressel, Leo Mätzke)<br />
Zeigen was man kann (v.l.n.r. Julia Höpfner, Eric Jacobi, Fre<strong>der</strong>ike Frank<br />
u. Katja Brudlow) Fotos: J. Fechner<br />
9
10<br />
Sangesfreude und musikalische Kompetenz<br />
35 Jahre Volkschor <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Der künstlerische Leiter Peter Lein (links im Bild)<br />
Der volkschor <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
feiert in diesem Jahr<br />
sein 35-jähriges Jubiläum.<br />
Aus diesem Anlass wird es<br />
am Freitag, dem 28. Mai<br />
<strong>2010</strong> um 19:30 Uhr in <strong>der</strong><br />
Aula des Albert-Schweitzer-<br />
Gymnasiums nicht nur das<br />
alljährliche Frühjahrskonzert<br />
- in Zusammenwirkung mit<br />
dem Kin<strong>der</strong>- und Jugendchor-<br />
geben, son<strong>der</strong>n auch<br />
eine feierliche Auszeichnung<br />
von Sängerinnen und Sängern,<br />
die schon mehr als 30<br />
Jahre Mitglied des Volkschores<br />
sind. Und am Samstag<br />
wird mit den Angehörigen<br />
und Pauken- und Trompetenklängen<br />
auf <strong>der</strong> Insel<br />
gefeiert.<br />
Der volkschor <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
ist weit über die <strong>Stadt</strong>-<br />
und Landesgrenzen hinaus<br />
bekannt und verfügt über ein<br />
weit gefächertes und anspruchsvolles<br />
Repertoires.<br />
Bis 1986, als <strong>der</strong> Volkschor<br />
seine erste Reise in die Partnerstadt<br />
Saarlouis unternahm,<br />
war er unter dem Namen<br />
„Lehrerchor“ bekannt.<br />
Inzwischen setzt sich die<br />
Sängerschar aus 38 aktiven<br />
Mitglie<strong>der</strong>n aller Berufs- und<br />
Bevölkerungsschichten zusammen<br />
- auch die Altersstruktur<br />
reicht vom jungen<br />
bis zum Rentenalter. Deshalb<br />
erfolgte seine Umbenennung<br />
zum „volkschor <strong>Eisenhüttenstadt</strong>“<br />
e.v. Seit Jahren probt<br />
<strong>der</strong> Chor montags ab 19 Uhr<br />
im Kulturzentrum, nach 20:30<br />
Uhr erarbeitet <strong>der</strong> Chorleiter<br />
Peter Lein und sein Kammerchor<br />
ein extra Repertoires<br />
und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendchor<br />
schafft sich schon mal<br />
ab 17 Uhr.<br />
Peter Lein leitet den Volkschor<br />
von Anbeginn. Er und<br />
seine Frau stammen aus<br />
<strong>der</strong> Zwickauer Gegend und<br />
studierten Musik und Deutsch<br />
an <strong>der</strong> Pädagogischen Hochschule<br />
in Zwickau. Anschließend<br />
trieb es beide beruflich<br />
nach <strong>Eisenhüttenstadt</strong>. Wenn<br />
Peter Lein an <strong>der</strong> Schule 7<br />
(ehemals Johannes - R. Becher<br />
– OS) Musikstunden gab,<br />
unterrichtete an <strong>der</strong> Goetheschule<br />
in Fürstenberg seine<br />
Frau Russisch. Bald wurde<br />
ein Lehrerchor gegründet,<br />
später kam <strong>der</strong> Chor des<br />
Kreiskabinetts für Kulturarbeit<br />
hinzu, dann im Laufe <strong>der</strong><br />
Zeit viele Sangesfreudige aus<br />
<strong>Stadt</strong> und Umland, 1982 auch<br />
Sabine Rook, die bis heute<br />
erfolgreich den Kin<strong>der</strong>- und<br />
Jugendchor leitet. Peter Leins<br />
Liebe zur Musik entwickelte<br />
sich schon frühzeitig. Seine<br />
Mutter spielte Klavier, sein<br />
Vater Geige, so wurde Hausmusik<br />
groß geschrieben. In<br />
<strong>der</strong> Oberschulzeit gründete er<br />
eine eigene Band, die er vor 4<br />
Jahren wie<strong>der</strong> aufleben ließ.<br />
Auch sein Studium und seine<br />
spätere Arbeit an <strong>der</strong> Schule<br />
7 prägten sein kulturelles<br />
und musikalisches Interesse.<br />
Diese Liebe konnte und kann<br />
im Rahmen des Volkschors<br />
weiter ausgelebt werden und<br />
wird hoffentlich noch lange<br />
bestehen.<br />
Nicht mehr zu zählende<br />
Auftritte, Chortreffen und<br />
Leistungsvergleiche sorgten<br />
für Ansporn, wachsendes<br />
Leistungsvermögen und<br />
Selbstbewusstsein, für jeden<br />
einzelnen und für den Chor<br />
insgesamt. Peter Lein beschreibt<br />
Entwicklung an <strong>der</strong><br />
eigenen Schaffenskraft so:<br />
„Ich war früher zurückhaltend<br />
und schüchtern. Damals<br />
waren das für mich richtige<br />
Hürden, vor Publikum zu<br />
stehen, zu animieren. Diese<br />
Hürden gibt es für mich nicht<br />
mehr. In meiner Chorarbeit<br />
bin ich beson<strong>der</strong>s eigen in<br />
Exaktheit und Gründlichkeit,<br />
das kann schon auch<br />
mal nerven. Aber inzwischen<br />
kann ich meine sangesfreudigen<br />
Damen und Herren
auch in Lockerheit, Spaß und<br />
Freude durch die Proben zum<br />
Erfolg führen. Das wie<strong>der</strong>um<br />
bewirkt ein regelmäßiges<br />
Kommen und voll Haus Mitziehen<br />
aller. Die Beschäftigung<br />
mit <strong>der</strong> Musik und dem<br />
Gesang lässt wachsen, reifen<br />
und macht obendrein noch<br />
froh!“<br />
Seit <strong>der</strong> Wende ist Elly Wendemuthvereinsvorsitzende.<br />
„Unsere Elly ist wirklich<br />
super, sagenhaft! Wenn wir<br />
sie nicht hätten, würde vieles<br />
nicht so gut laufen“ betont<br />
Peter Lein. „Sie ist zusammen<br />
mit ihrer Stellvertreterin<br />
Gudrun Sitte für die gesamte<br />
praktische Organisation des<br />
Volkschors zuständig. Ich<br />
selbst kümmere mich um<br />
alle künstlerischen Belange,<br />
wobei ich hierin auch<br />
Dr. W. Rosler<br />
Der Kin<strong>der</strong>- und Jugendchor<br />
große Unterstützung durch<br />
Gudrun Sitte und Reinhard<br />
Lehmpfuhl erhalte. Bei den<br />
Volkslie<strong>der</strong>n liebt Peter Lein<br />
musikalisch beson<strong>der</strong>s das<br />
durchkomponierte Lied, das<br />
heißt, jede Strophe hat eine<br />
eigene musikalische Gestaltung<br />
und wenn machbar,<br />
durch verschiedene Musike-<br />
pochen. „Das for<strong>der</strong>t meinen<br />
Chor und mich im Schreiben<br />
von mehrstimmigen Sätzen,<br />
ungemein.“ Zum diesjährigen<br />
Jubiläums – Frühlingskonzert<br />
ist Schumanns 200. Geburtstag<br />
und Peter Lein möchte<br />
auf keinen Fall, dass dieses<br />
Ereignis nur in Zwickau groß<br />
gefeiert wird, son<strong>der</strong>n er<br />
wird Schumannsches Schaffen<br />
auch vor Ort einbringen mit<br />
<strong>der</strong> Romanze vom Gänsebuben<br />
– ein a capella – Stück<br />
für Volks- und Kammerchor<br />
o<strong>der</strong> das Zigeunerleben von<br />
Schumann sangeskräftig und<br />
mit Klavierbegleitung auferstehen<br />
lassen.<br />
Wünschen wir dem volkschor<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong> e.v., dass<br />
<strong>der</strong> Frühling sich bald einstellt,<br />
zum Frühjahreskonzert<br />
die Töne bestens treffen und<br />
Stimmung pur angesagt ist<br />
beim Jubiläumsfest!<br />
Juliane Fechner<br />
ER IST DA<br />
Leise haucht <strong>der</strong> Frühlingswind<br />
„Ich bin angekommen“.<br />
Und schon haben tausend Blumen,<br />
tausend Vögel ihn vernommen.<br />
Sie schmücken sich mit bunten<br />
Klei<strong>der</strong>n,<br />
singen froh, man hört es weit.<br />
Der kalte Winter ist vergangen,<br />
nun beginnt die schönste Zeit.<br />
Süße Düfte sich verbreiten,<br />
zieh’n geheimnisvoll ins Land.<br />
Liebe quillt aus allen Herzen,<br />
raubt so manchem den Verstand.<br />
Annegret Kronenberg<br />
11
12<br />
Ausgezeichnetes Unternehmen<br />
Ettmeier – Pflegen und Betreuen<br />
Ausgezeichnetes Unternehmen Ettmeier<br />
Im Rahmen einer bundesweiten<br />
Arbeitgeber - Studie,<br />
an <strong>der</strong> sich insgesamt 63<br />
Kliniken und Pflegeeinrichtungen<br />
<strong>der</strong> Bewertung ihrer<br />
Beschäftigten stellten, wurde<br />
das Unternehmen ETTMEIER<br />
– Pflegen und Betreuen zu<br />
den 25 besten Arbeitgebern<br />
im Bereich Gesundheitswesen<br />
<strong>2010</strong> erkoren und<br />
vom Bundesministerium für<br />
Arbeit und Soziales und <strong>der</strong><br />
Berufsgenossenschaft für<br />
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege<br />
ausgezeichnet.<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
Und unsere Anerkennung!<br />
Erst recht, wenn man auf<br />
die Zeit <strong>der</strong> Gründung des<br />
Unternehmens zurück schaut.<br />
Die Redaktion „<strong>Stadt</strong>spiegel“<br />
kam dazu mit dem Sohn Lars<br />
Ettmeier und Buchhalter des<br />
Unternehmens, ins Gespräch:<br />
„Begonnen hat alles im Jahr<br />
2002 mit 4 Mitarbeitern und<br />
ca. 20 Patienten. Kirsten<br />
Ettmeier ist ein Eisenhüttenstädter<br />
Kind, absolvierte<br />
im Krankenhaus vor Ort eine<br />
Ausbildung zur Krankenschwester<br />
und war kurzzei-<br />
tig bis zu meiner Geburt im<br />
Schichtdienst tätig. Bis zur<br />
Wende wechselte sie dann in<br />
den Kulturbereich <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong>. Im Jahr 1990<br />
machte sie sich mit einem<br />
Fachgeschäft für Kin<strong>der</strong>bekleidung<br />
im OT Fürstenberg, später<br />
im City Center, selbständig und<br />
führte das Geschäft 10 Jahre<br />
lang erfolgreich. Aufgrund geburtenschwacher<br />
Jahre musste<br />
2000 die Notbremse gezogen<br />
werden und sie wechselte in<br />
den Pflegedienst Humanitas,<br />
den sie 2002 - damals noch in<br />
<strong>der</strong> Erich-Weinert-Allee - ge-<br />
schäftsführend übernahm. Der<br />
Bedarf war da, Patienten,<br />
die an Demenz erkrankt sind,<br />
nicht nur ambulant son<strong>der</strong>n<br />
adäquat auch zu Hause<br />
versorgen zu können, d.h.<br />
sie nicht in ein Heim verabschieden<br />
zu müssen. Somit<br />
ergab sich 2006 die Notwendigkeit,Wohngemeinschaften<br />
aufzubauen. Derzeit<br />
gab es im Landkreis – O<strong>der</strong> –<br />
Spree nur eine Wohngemeinschaft<br />
in Erkner. Meine Eltern<br />
besuchten diese Wohngemeinschaft<br />
und das Netzwerk<br />
‚Freunde alter Menschen e.V.’
in Berlin, zum Kennenlernen<br />
<strong>der</strong> Rechtmäßigkeiten dieser<br />
neuen Wohnform. Um nicht<br />
in die Kategorie ‚Pflegeheim’<br />
eingestuft zu werden – das<br />
war ja nicht unser Anliegen -<br />
mussten wir als Leistungsanbieter<br />
‚Pflegedienst’ unternehmerisch<br />
eigenständig vom<br />
Vermieter laufen bzw. die autonome<br />
Selbstverwaltung <strong>der</strong><br />
Wohngemeinschaft durch ihre<br />
Bewohner sichergestellt sein.<br />
So folgten zahlreiche Gespräche<br />
mit Immobilieninhabern,<br />
schließlich mit <strong>der</strong> EWG.<br />
Es entstand aus dem ehemaligen<br />
Katasteramt in <strong>der</strong><br />
Tunnelstraße am 1. Februar<br />
2006 die erste Wohngemeinschaft<br />
in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> auf<br />
ca. 350 qm unter Vermietung<br />
<strong>der</strong> EWG und dem Leistungsangebot<br />
<strong>der</strong> Familie Ettmeier.<br />
Kurze Zeit später entstand im<br />
gleichen Objekt eine zweite<br />
Wohngemeinschaft. Später<br />
wurde im Kastanienhof 1 und<br />
2 eine ehemalige Kita von <strong>der</strong><br />
EWG aufgekauft, umgebaut<br />
und saniert. Es entstanden<br />
Büroräume auf knapp 500<br />
qm, zwei weitere Wohngemeinschaften<br />
und 9 altersgerechte<br />
Wohnungen. Ich selbst<br />
habe eine kaufmännische<br />
Ausbildung absolviert und war<br />
2002 noch im Speditionsdienst<br />
in Berlin tätig. Ein Jahr später<br />
entschloss ich mich, die<br />
Buchhaltung im mütterlichen<br />
Unternehmen zu führen. Mein<br />
Vater wollte nicht nachstehen<br />
und übernahm 20<strong>04</strong><br />
als gelernter und in einer<br />
Privatfirma tätiger Elektriker<br />
den Bereich Fuhrpark und die<br />
Tourenpflege <strong>der</strong> Mitarbeiter<br />
an <strong>der</strong> Seite seiner Frau. Auch<br />
mein jüngerer Bru<strong>der</strong> schloss<br />
seine Ausbildung als examinierter<br />
Gesundheitspfleger im<br />
städtischen Krankenhaus ab<br />
und ist inzwischen Teamleiter<br />
einer <strong>der</strong> vier Wohngemeinschaften.“<br />
Alle Achtung! Der Pflegedienst<br />
Ettmeier hat sich in knapp<br />
8 Jahren zu einem stabilen<br />
Familienbetrieb mit einem<br />
Stab von 80 Mitarbeitern und<br />
ca. 185 Patienten entwickelt,<br />
die ambulant und rund um<br />
die Uhr in vier Wohngemeinschaften<br />
betreut werden. Der<br />
Pflegedienst Ettmeier ist darüber<br />
hinaus ein Ausbildungsbetrieb<br />
mit <strong>der</strong>zeit 5 eigenen<br />
Azubis und guter Kooperation<br />
mit dem QCW, <strong>der</strong> Schule für<br />
Gesundheitsberufe <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
dem Naemi – Wilke<br />
- Stift in Guben und mit einer<br />
Praxis für Ergotherapie seit<br />
dem 01.01.<strong>2010</strong>.<br />
Wie geht das? Welcher Familiengeist<br />
und welche Unternehmensstrategie<br />
haben hier die<br />
Fäden in <strong>der</strong> Hand, möchte<br />
die Redaktion gern wissen?<br />
„Ganz objektiv gesehen<br />
wächst insgesamt <strong>der</strong> Bedarf<br />
an Pflege älterer und alter<br />
Menschen und unsere Berufssparte<br />
wird gebraucht. Aber es<br />
gibt dafür in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
mehrere Anbieter/öffentliche<br />
Träger. Das allein kann sicher<br />
nicht die Begründung für<br />
den großen Zuspruch und die<br />
Wertschätzung unserer Arbeit<br />
sein. Unsere Auszeichnung,<br />
zu den 25 besten Arbeitgebern<br />
im Gesundheitsbereich<br />
zu gehören, steht für Fleiß<br />
und Einsatzbereitschaft jedes<br />
einzeln Mitarbeiters und <strong>der</strong><br />
Unternehmensleitung. Meine<br />
Mutter, Kirsten Ettmeier, war<br />
darin Vorreiterin. Umsichtig<br />
und mit Einfühlungsvermögen<br />
ist sie unbeirrt ihren Weg<br />
gegangen, konsultierte viele<br />
Fachärzte, baute nicht nur zu<br />
ihnen Vertrauen auf, son<strong>der</strong>n<br />
vor allem auch zu den Mitarbeitern,<br />
Patienten und ihren<br />
Angehörigen. Für sie ist kein<br />
Arbeitstag zu lang und sie ist<br />
nicht nur im Büro, son<strong>der</strong>n<br />
auch bei <strong>der</strong> Erstpflege im<br />
praktischen Tagesgeschehen<br />
präsent. Dadurch kann sie<br />
Entscheidungen sinnvoll und<br />
nicht von „oben herab“ fällen.<br />
Was das Befinden <strong>der</strong> Patienten<br />
angeht, sind wir und<br />
die Belegschaft immer auf<br />
dem aktuellsten Stand. Da wir<br />
ein Privatunternehmen sind,<br />
können wir schnelle Entscheidungen<br />
treffen, flexibel<br />
sein und als Familienbetrieb<br />
halten wir – bei allen Konflikten,<br />
die es natürlich auch<br />
bei uns gibt - zusammen.<br />
Es ist uns ganz wichtig, dass<br />
alle Beschäftigte in unserem<br />
Unternehmen mit Herz und<br />
Freude an ihre Arbeit gehen<br />
und trotz Überstunden motiviert<br />
sind. Das sind unsere<br />
Ansprüche und Wertvorstellungen.<br />
Mit an<strong>der</strong>en Worten,<br />
wenn das Sprichwort stimmt,<br />
dass <strong>der</strong> Fisch zuerst am Kopf<br />
anfängt zu stinken, dann bin<br />
ich sicher, dass unser Familienbetrieb<br />
nach fast 8 Jahren<br />
noch ein frischer Fisch ist.<br />
Das Gespräch führte<br />
Juliane Fechner<br />
13
14<br />
Unsere Haut-<br />
unser Stoffwechsel- und Immunorgan<br />
Über den Sinn und Unsinn<br />
von Hautpflegeprodukten<br />
Wer kennt das nicht: Man<br />
steht vor riesigen Regalen<br />
mit den schön verpackten<br />
und duftenden Kosmetikartikeln.<br />
Meist richtet sich <strong>der</strong><br />
Kauf nach Werbung, Duft<br />
und Versprechungen auf <strong>der</strong><br />
Verpackung. Kaum einer weiß,<br />
was nun wirklich das Richtige<br />
ist. Die Verkäuferin ist Verkäuferin<br />
und keine Expertin<br />
für ihre Haut. Wer denkt in<br />
diesem Moment schon daran,<br />
dass unsere Haut das größte<br />
Stoffwechsel und Immunorgan<br />
ist und viele Funktionen<br />
hat, die lebensnotwendig für<br />
unseren Organismus sind? Alle<br />
wun<strong>der</strong>bar aufeinan<strong>der</strong> abgestimmten<br />
Vorgänge laufen in<br />
ökologischen Regelkreisen ab.<br />
Wenn man störend eingreift,<br />
hat das Rückwirkungen auf<br />
den Gesamtorganismus.<br />
Die Haut hat verschiedene<br />
Schutzmechanismen aufgebaut,<br />
um sich vor feindlichen<br />
Eindringlingen zu schützen.<br />
Die erste Barriere ist die Bakterienflora<br />
<strong>der</strong> Haut, welche<br />
fremde Krankheitskeime<br />
abwehrt. Unsere Hornschicht<br />
betrachtete man lange Zeit als<br />
tote Zellschicht ohne Funktion-<br />
die auch heute noch<br />
gern mit Peeling und an<strong>der</strong>en<br />
Mitteln beseitigt wird- heute<br />
steht sie im Mittelpunkt <strong>der</strong><br />
Forschung von Dermatologie<br />
und Biochemie. Es werden jeden<br />
Tag neue, lebenswichtige<br />
Funktionen dieser Barriere<br />
unseres Körpers gegen die<br />
feindliche Umwelt entdeckt.<br />
Eines ist jedoch klar: Ohne<br />
funktionierende Hornschicht<br />
kann es keine gesunde und<br />
schöne Haut geben. Mittel,<br />
die die Hornschicht zerstören,<br />
nehmen uns diesen lebenswichtigen<br />
Schutz. Jede Haut<br />
ist an<strong>der</strong>s und braucht individuell<br />
angepasste Pflege.<br />
Die Haut von Babys und Kleinkin<strong>der</strong>n<br />
ist in ihrer Entwicklung<br />
noch nicht ausgereift und<br />
beson<strong>der</strong>s empfindlich. Aus<br />
diesem Grund ist hier Vorsicht<br />
geboten und unbedingt fachlicher<br />
Rat einzuholen. Es gilt<br />
das Prinzip: Weniger ist mehr!<br />
Jedes gestörte Hautbild hat<br />
seine Ursachen. Manchmal<br />
erfor<strong>der</strong>t es Dedektiv-Arbeit,<br />
diese herauszufinden. Aber es<br />
gibt die Möglichkeiten guter<br />
Therapien und Prophylaxe.<br />
Aus diesem Grunde arbeite ich<br />
nach <strong>der</strong> regulativen Therapie<br />
von Rosel Heim, die den<br />
Menschen in seiner Ganzheit<br />
betrachtet. Ziel ist es, ein<br />
gestörtes Hautbild wie<strong>der</strong> ins<br />
Gleichgewicht zu bringen ohne<br />
die natürilchen Stoffwechselvorgänge<br />
zu stören. Darüber<br />
hinaus berate ich sie gern,<br />
wie sie ihre Haut weiterhin<br />
gesund und schön erhalten<br />
können- von innen und außen.<br />
Entspannende Massagen und<br />
Behandlungen sorgen für ein<br />
gutes Gefühl und Erfolg.<br />
Tipps für die ersten sonnigen<br />
Tage:<br />
• Seidenpu<strong>der</strong> schützt die<br />
empfindliche Haut bei den<br />
ersten Sonnenstrahlen im<br />
Frühling.<br />
• Vorsicht! Behutsamer Umgang<br />
in den ersten Wochen<br />
mit <strong>der</strong> Sonne, beson<strong>der</strong>s<br />
die rothaarigen und blonden<br />
Menschen<br />
Meine Leistungen für sie:<br />
Kosmetische Arbeit nach <strong>der</strong><br />
regulativen Therapie von Rosel<br />
Heim nature *science.<br />
Beratung: Zum Thema Haut,<br />
Gesundheit, Ernährung und<br />
Gewichtsregulation.<br />
Unterstützende Behandlung<br />
bei Akne, Neuro<strong>der</strong>mitis und<br />
Allergien.<br />
Beson<strong>der</strong>e Behandlungskonzepte<br />
für Jugendliche, Kosmetik<br />
für junge und reifere<br />
Generationen, Massagen,<br />
Fusspflege.<br />
Termine für die Beratung, Behandlung<br />
und Betreuung sind<br />
unbedingt mit mir abzustimmen,<br />
um für jeden auch genügend<br />
ungestörte Zeit zu haben.<br />
Sie erreichen mich von Montag<br />
bis Freitag von 7.00 bis<br />
8.00 Uhr o<strong>der</strong> 20.00 Uhr bis<br />
21.00 Uhr. Außerhalb dieser<br />
Zeiten sprechen sie bitte auf<br />
den AB ihren Namen und<br />
Telefonnummmer, ich rufe sie<br />
gern zurück.<br />
03364 411172, O<strong>der</strong> per e mail:<br />
2de2da@gmx.de<br />
Bis dahin verbleibe ich mit<br />
freundlichen Grüßen<br />
Daniela Heitbre<strong>der</strong>
Die Kunst des Atmens<br />
Ein Atem-Yoga-Kurs<br />
Stress und Sorgen des Alltags<br />
belasten nicht nur Gesundheit<br />
und Wohlbefinden, son<strong>der</strong>n<br />
sie verhin<strong>der</strong>n auch Enthusiasmus<br />
und Lebensfreude.<br />
Wenn es gelingt, den Stress<br />
abzubauen, können wir auch<br />
wie<strong>der</strong> Freude empfinden.<br />
Wissenschaftliche Befunde<br />
belegen, dass Gesundheit,<br />
Qualität sowie Länge des Lebens<br />
stark vom mentalen und<br />
emotionalen Zustand beeinflusst<br />
werden. Das emotionale<br />
Wohlbefinden steht in engem<br />
Zusammenhang mit dem Atem.<br />
So hat jedes Gefühl einen<br />
eigenen Atemrhythmus und<br />
eine eigene Atemfrequenz.<br />
Normalerweise atmen wir 16<br />
– 17 Mal pro Minute. Bei Ärger<br />
beschleunigt sich <strong>der</strong> Atem auf<br />
etwa 20 Atemzüge und bei Wut<br />
auf ca. 25 Atemzüge pro Minute.<br />
Bei Angst o<strong>der</strong> in Stresssituationen<br />
halten wir den Atem<br />
zeitweilig an. Häufig können<br />
wir – gerade unangenehme<br />
Gefühle - nur abgeschwächt<br />
o<strong>der</strong> gar nicht ausdrücken.<br />
Das führt zu Spannungen, die<br />
sich bspw. in <strong>der</strong> Muskulatur<br />
bemerkbar machen o<strong>der</strong> als<br />
Müdigkeit und Abgeschlagen-<br />
Foto nach einem Bild von Angela Diener<br />
heit beschrieben werden.<br />
Wenn unsere Gefühle auf unseren<br />
Atem und Körper Einfluss<br />
haben, können wir es aber<br />
auch umgekehrt sehen. Der<br />
Atem kann genutzt werden,<br />
um Gefühle und damit auch<br />
entsprechende Körperfunktionen<br />
positiv zu beeinflussen.<br />
Im Atem-Yoga-Kurs, die<br />
„Kunst des Atmens“, wird<br />
eine spezielle Atemtechnik<br />
gelehrt - die Sudarshan Kriya.<br />
Sie ermöglicht eine effektivere<br />
Nutzung <strong>der</strong> Lunge,<br />
denn 90 % <strong>der</strong> Giftstoffe im<br />
Körper werden über den Atem<br />
ausgeschieden. Aber auch<br />
zurückgehaltene Emotionen,<br />
die bspw. Verspannungen<br />
im Körper auslösen, können<br />
losgelassen werden. Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen<br />
dieser speziellen Atemtechnik<br />
ergaben: Cortisol-, Lactat-<br />
und Cholesterinspiegel sinken<br />
signifikant; <strong>der</strong> Sauerstoffwert<br />
im Blut steigt, antioxidative<br />
Enzyme erhöhen sich<br />
(Abwehrsystem gegen freie<br />
Radikale), Konzentration<br />
und subjektives Wohlbefinden<br />
verbessern sich. Aktuelle<br />
Forschungsergebnisse<br />
belegen, dass bei Praktizierenden<br />
<strong>der</strong> Sudarshan Kriya<br />
das Stresslevel gesenkt, das<br />
Immunsystem gestärkt,<br />
Konzentrationsvermögen und<br />
Ausgeglichenheit gesteigert<br />
werden. Wer ‚einen langen<br />
Atem’ hat, kann viel Sauer-<br />
stoff aufnehmen und umsetzen<br />
und so auf natürliche<br />
Weise mehr Energie, Klarheit,<br />
Begeisterung und Freude<br />
erleben.<br />
In einem sechstätigen Workshop<br />
erlernen die KursteilnehmerInnen<br />
Yogaübungen<br />
- die auch von Ungeübten<br />
durchgeführt werden können<br />
- verschiedene Atemtechniken<br />
und sie werden in<br />
die Meditation eingeführt.<br />
In <strong>der</strong> Meditation werden<br />
Eindrücke, die tagtäglich<br />
auf uns einprasseln wie von<br />
einer Tafel abgewischt. Das<br />
wirkt ungemein entspannend<br />
und entlastend. Am Ende des<br />
Kurses können die erlernten<br />
Techniken selbstständig<br />
durchgeführt und bei Interesse<br />
in einer bestehenden<br />
Gruppe regelmäßig vertieft<br />
werden.<br />
Und hier <strong>der</strong> Termin:<br />
vom 3. bis 6. Mai <strong>2010</strong> in<br />
<strong>der</strong> Inselhalle, jeweils von<br />
19 – 21.30 Uhr, Kosten: im<br />
vorverkauf 120 Euro und zwei<br />
weitere Personen können<br />
auf diese Karte mitgebracht<br />
werden.<br />
Wer sich nähere Informationen<br />
zu diesem und zu einem<br />
<strong>der</strong> nächsten Kurse einholen<br />
möchte, kann das gerne bei<br />
Petra Moritz, tun, Telefonnummer<br />
03364/ 414678.<br />
Petra Moritz<br />
15
16<br />
Das Schifferkin<strong>der</strong>heim in Fürstenberg/O<strong>der</strong><br />
O<strong>der</strong>schifffahrt 5<br />
Als die O<strong>der</strong>schifffahrt in<br />
voller Blüte war, gab es viele<br />
Familien, in denen Vater und<br />
Mutter auf dem Schiff fuhren.<br />
Um den Schulbesuch <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> zu ermöglichen, waren<br />
diese im Schifferkin<strong>der</strong>heim<br />
untergebracht und konnten<br />
in den Ferien bei den Eltern<br />
sein.<br />
Die Planung des Schifferkin<strong>der</strong>heimes<br />
begann 1911. Gebaut<br />
wurde von 1913 bis 1920.<br />
Das Heim war ein Geschenk<br />
des Bergwerks- und Generaldirektors<br />
Franz Thielenberg an<br />
die <strong>Stadt</strong> Fürstenberg, <strong>der</strong> sich<br />
aus Dankbarkeit gegenüber<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> dazu verpflichtet<br />
fühlte, weil er nach seiner<br />
Pensionierung zum Ehrenbürger<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ernannt wurde.<br />
Nach seinen Worten, so aus<br />
den im <strong>Stadt</strong>archiv vorhandenen<br />
Unterlagen ersichtlich,<br />
sollte man <strong>der</strong> ständig<br />
in Bewegung befindlichen<br />
schifffahrtstreibenden Bevölkerung<br />
einen Ruhepunkt für<br />
ihre Kin<strong>der</strong> schaffen. Thielenberg<br />
stellte 18.000 Mark für<br />
Bau und Innenausstattung<br />
zur Verfügung, was später<br />
noch erhöht wurde. Während<br />
des 1. Weltkrieges stockte<br />
<strong>der</strong> Bau. In Auswirkung des<br />
Krieges sollte das Heim für<br />
Wohnzwecke genutzt werden,<br />
wurde aber 1920 als Kin<strong>der</strong>heim<br />
übergeben. Der Verein<br />
„Schifferfürsorge auf <strong>der</strong><br />
O<strong>der</strong>“ Breslau übernahm die<br />
Verwaltung und die Zahlung<br />
des Fremdenschulgeldes an<br />
die <strong>Stadt</strong>.<br />
Bild 1 zeigt das Haus in <strong>der</strong><br />
Zeit um 1935. In den Planungsunterlagen<br />
von 1911<br />
ist an dem Stallgebäude,<br />
das bereits auf dem Grundstück<br />
<strong>der</strong> Familie Thielenberg<br />
vorhanden war, <strong>der</strong> Vermerk<br />
„Wasserwerk“ eingetragen.<br />
Das auf dem Bild ersichtliche<br />
Windrad war <strong>der</strong> Antrieb für<br />
eine Wasserpumpe, durch die<br />
die Füllung des Hochbehälters,<br />
<strong>der</strong> immer noch vorhanden<br />
ist, erfolgte. Im Fürstenberger<br />
Adressbuch von 1937<br />
(Bild 5) wird das Heim unter<br />
dem Namen „Gottesanker“<br />
geführt und auch die Leiterin,<br />
Diakonisse Frieda Bruchmann,<br />
genannt. Das Haus konnte<br />
42 Kin<strong>der</strong> beherbergen.<br />
Waschräume für Mädchen und<br />
Jungen mit Duschen und ein<br />
Krankenzimmer waren auch<br />
vorhanden.<br />
Während des 2. Weltkrieges<br />
übernahm die NS-Wohlfahrt<br />
die Verwaltung. Mit Beschluss<br />
des Bürgermeisters vom No-<br />
Bild 1<br />
vember 1944 wurde das Heim<br />
als Notkrankenhaus geplant.<br />
Vom leitenden Arzt des Fürstenberger<br />
Krankenhauses, Dr.<br />
Ott, liegt im <strong>Stadt</strong>archiv eine<br />
Medikamentenbestellung vor,<br />
nach <strong>der</strong> die Drogerie Boche<br />
das Heim zu beliefern hatte.<br />
1945 kamen die Schifffahrt,<br />
die Werften und das Heim unter<br />
sowjetische Verwaltung.<br />
Nach kurzem Leerstand<br />
und mit Schulbeginn zogen<br />
wie<strong>der</strong> Schifferkin<strong>der</strong> in das<br />
Heim ein. Nicht beschädigte<br />
bzw. wie<strong>der</strong> instandgesetzte<br />
Schiffe wurden hauptsächlich<br />
für den Kohletransport<br />
von Oberschlesien o<strong>der</strong> für<br />
Fahrten nach Stettin und<br />
Berlin eingesetzt. Die Erzieher<br />
unterstanden wie die Schulen<br />
dem Ministerium für Volksbildung,<br />
das Wirtschaftspersonal<br />
<strong>der</strong> Ree<strong>der</strong>ei. Im Jahr 1947<br />
wurde die SOAG gegründet<br />
(Sowjetische O<strong>der</strong>schifffahrts<br />
AG), ab 1949 in DOS (Deutsche<br />
O<strong>der</strong>schifffahrt, die ab<br />
1953 Rechtsträger für das<br />
Heim wurde) und 1958 in DBR<br />
(Deutsche Binnenree<strong>der</strong>ei)<br />
umbenannt. Infolge <strong>der</strong> rasanten<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Binnenflotte,<br />
die O<strong>der</strong>werft hatte<br />
einen wesentlichen Anteil<br />
daran, reichte die Kapazität<br />
des Heimes nicht mehr aus.
Bild 2 Bild 3<br />
1954 wurde ein zweites Haus<br />
mit Erweiterung <strong>der</strong> Versorgungseinrichtungfertiggestellt.<br />
Im alten Haus wurden<br />
die Jungen und im neuen Haus<br />
die Mädchen untergebracht,<br />
insgesamt war Platz für 110<br />
Kin<strong>der</strong>. 1958 erhielt das Heim<br />
den Namen „Fiete Schulze“.<br />
Bild 3 aus dem Jahr 1952 zeigt<br />
einen Schlafsaal <strong>der</strong> Jungen<br />
(noch mit Ofenheizung). In<br />
Bild 2 von 1970 ist das Wirtschaftspersonal<br />
mit allen<br />
Köchinnen und Wirtschaftsleiter<br />
Kurt Priewisch (rechts),<br />
<strong>der</strong> das Amt von 1955 bis 1989<br />
ausführte, sowie davor Sekretärin<br />
Frau Richter, die vor ihm<br />
und noch nach <strong>der</strong> Wende im<br />
Heim tätig war, zu sehen.<br />
Köchin Frieda Schubert (vorn<br />
2. v. rechts) legte noch mit<br />
54 Jahren ihre Facharbeiterprüfung<br />
ab. Die Westtrans-<br />
porte des VEB Binnenree<strong>der</strong>ei<br />
begünstigten die Absicherung<br />
<strong>der</strong> Verpflegung. Von<br />
den Küchenabfällen wurden<br />
regelmäßig 2 Schweine<br />
gefüttert, so war in jedem<br />
Jahr 1x Schlachtefest. Ferienlager<br />
waren an <strong>der</strong> Ostsee,<br />
in Thüringen und <strong>der</strong> Sächsischen<br />
Schweiz. Bei einer<br />
Veranstaltung im Heim war<br />
die Tochter Ernst Thälmanns<br />
anwesend. Durch Einführung<br />
<strong>der</strong> Schubschifffahrt verringerte<br />
sich nach 1970 die Zahl<br />
<strong>der</strong> „fahrenden Frauen“ und<br />
somit auch <strong>der</strong> Bedarf an<br />
Heimplätzen. Dafür wurden<br />
Diplomatenkin<strong>der</strong> untergebracht.<br />
1984 erfolgte die<br />
Einrichtung einer Geschützten<br />
Werkstatt. 1991 übernahm die<br />
„Lebenshilfe“ die Trägerschaft,<br />
seit 2009 erfolgt <strong>der</strong> Umbau<br />
zum Wohnhaus.<br />
Bild 4 (v.l.n.r.) Renate Gaitzsch, Helga Kulle, Bernd Michelmann, Dieter<br />
Metze, Jutta Heinze u. Autor Günter Wosch Foto: J. Fechner<br />
Am 1. März <strong>2010</strong> führte ich<br />
gemeinsam mit <strong>der</strong> Redaktion<br />
„<strong>Stadt</strong>spiegel“ ein<br />
Gespräch mit ehemaligen<br />
Schifferkin<strong>der</strong>n (Bild 4). Bei<br />
den Frauen wird zur Erinne-<br />
rung <strong>der</strong> Mädchenname genannt:<br />
Jutta Heinze heiratete<br />
Peter Heinze, also blieb<br />
<strong>der</strong> Name. Sie war durchgehend<br />
von 1946 bis 1958<br />
im Heim, zwei Schwestern<br />
17
18<br />
ebenfalls z.T. gleichzeitig.<br />
Renate Gaitzsch geb. Timm<br />
war von 1954 bis 1957 im<br />
Heim, ihre vier Geschwister<br />
zu an<strong>der</strong>en Zeiten und auch<br />
gleichzeitig.<br />
Helga Kulle geb. Machule<br />
war Einzelkind und von 1949<br />
bis 1956 im Heim, heiratete<br />
einen Schiffer, fuhr mit als<br />
Decksmann, dann als Bootsmann<br />
und durfte auch Schiffe<br />
steuern.<br />
Bernd Michelmann kam<br />
12-jährig 1958 ins Heim und<br />
war dort bis 1963. Er wurde<br />
Schiffsführer. Zwei Geschwister<br />
waren auch im Heim.<br />
Dieter Metze war ab 1950 mit<br />
11 Jahren bis zur Oberschulzeit<br />
im Heim. Er wurde Diplom-<br />
Physiker. Seine Leidenschaft<br />
ist das Segeln, Ostseetouren<br />
gehen bis nach Norwegen.<br />
Bei allen Kin<strong>der</strong>n waren beide<br />
Eltern Schiffer und fuhren auf<br />
Schleppkähnen.<br />
Die Frage nach <strong>der</strong> Trennung<br />
vom Elternhaus wurde sehr<br />
unterschiedlich beantwortet.<br />
Jutta Heinze: mir fiel es in<br />
den ersten Jahren sehr schwer,<br />
wenn ich von <strong>der</strong> Mutter mit<br />
dem Zug nach Fürstenberg<br />
gebracht wurde. Im Heim<br />
angekommen, fand man sich<br />
damit ab. Das Zusammenleben,<br />
dass in <strong>der</strong> Freizeit viel<br />
unternommen wurde und<br />
gemeinsames Arbeiten bei den<br />
Schulaufgaben, gefiel mir. Es<br />
war nicht schlecht, aber es<br />
war eben ein Heim. Ich hatte<br />
beschlossen, niemals einen<br />
Schiffer zu heiraten, was sich<br />
auch erfüllte.<br />
Bild 5<br />
Renate Gaitzsch: mir hat<br />
das Heimleben gut gefallen.<br />
Ich bin aber mit meinen<br />
Geschwistern nie als<br />
Geschwister groß geworden.<br />
Wir haben in verschiedenen<br />
Zimmern geschlafen und<br />
hatten an<strong>der</strong>e Erzieher, auch<br />
die Schulaufgaben hat je<strong>der</strong><br />
woan<strong>der</strong>s gemacht. Wir<br />
waren in den Ferien auch bei<br />
Oma o<strong>der</strong> Tante und haben<br />
unsere Eltern in manchem<br />
Jahr nur drei Wochen gesehen.<br />
Ein einfaches Zuhause<br />
mit weniger Geld wäre mir<br />
lieber gewesen.<br />
Helga Kulle: anfangs habe ich<br />
die Klassenkameraden beneidet,<br />
die nach dem Schulunterricht<br />
nach Hause gingen.<br />
Später, wenn die Eltern zu<br />
Hause waren, hätte ich die<br />
Schulaufgaben am liebsten im<br />
Heim gemacht, da ich zu Hause<br />
so allein war. Mit zunehmendem<br />
Alter gefiel es mir im<br />
Heim wie<strong>der</strong> besser. An<strong>der</strong>e<br />
Kin<strong>der</strong> beneideten uns, dass<br />
wir so viel rumkamen.<br />
Bernd Michelmann: für<br />
mich war die positive Seite<br />
des Heims, dass ich von <strong>der</strong><br />
strengen Hand des Vaters<br />
weg war; die negative Seite,<br />
dass die ordentliche Hand <strong>der</strong><br />
Mutter fehlte. Mein Verhalten<br />
wurde oft kritisiert, die Mädchen<br />
aber wurden strenger<br />
bewacht.<br />
Dieter Metze: das Heimleben<br />
habe ich genossen. Es<br />
war sehr abwechslungsreich.<br />
Man kann Schifferkin<strong>der</strong> mit<br />
Zirkuskin<strong>der</strong>n vergleichen. In<br />
einem Jahr habe ich 4 Schulen<br />
besucht. Als <strong>der</strong> Kahn in Stettin<br />
eingefroren war, besuchte<br />
ich dort eine deutsche Schule.<br />
Über das Leben in <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />
und die Versorgung<br />
im Heim gab es keine<br />
Klagen. Die Jungen denken<br />
noch heute an die Kohlrouladen,<br />
die es dort zu essen gab.<br />
Wer zum Zapfenstreich nicht<br />
anwesend war, musste mit<br />
Ausgangssperre rechnen.<br />
Alle schwärmten von den<br />
Fahrten nach 1945, wo die<br />
Kähne im Schleppzug nach<br />
Breslau o<strong>der</strong> Kosel geschleppt<br />
wurden und mit Kohle beladen<br />
in Alleinfahrt geräuschlos<br />
die O<strong>der</strong> abwärts trieben. Das<br />
än<strong>der</strong>te sich mit <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
<strong>der</strong> Binnenflotte<br />
ab 1954. Die Kähne wurden<br />
mit an Deck stehenden LKW-<br />
Motoren und Propellerdüse<br />
(Z-Antrieb) ausgestattet.<br />
Die Kin<strong>der</strong> wurden sehr<br />
selbständig durch die Fahrten<br />
zum Schiff <strong>der</strong> Eltern o<strong>der</strong><br />
zurück ins Heim. Sie erhielten<br />
einen Zettel mit den Zugverbindungen,<br />
um in Berlin,<br />
Dresden o<strong>der</strong> Magdeburg zum<br />
nächsten Hafen zu kommen.<br />
Oft waren noch kleinere Geschwister<br />
mitzunehmen. Der<br />
Kahn durfte auch mal warten,<br />
wenn sich die Anreise <strong>der</strong><br />
Kin<strong>der</strong> verzögerte. O<strong>der</strong> man<br />
wurde, wie Dieter Metze, bei<br />
<strong>der</strong> großen Schwester in Dyhernfurth<br />
abgesetzt und auf<br />
<strong>der</strong> Rückfahrt wie<strong>der</strong> mitgenommen.<br />
Erzieher von Dieter<br />
war Erich Bunke, <strong>der</strong> 1935 mit<br />
seiner Frau nach Argentinien<br />
emigrierte, 1952 mit Familie<br />
nach Stalinstadt kam und<br />
zeitweilig im Schifferkin<strong>der</strong>heim<br />
wohnte. Tochter Tamara<br />
besuchte die Oberschule in<br />
Fürstenberg und wan<strong>der</strong>te<br />
nach dem Studium nach Argentinien<br />
aus. Dolmetschertätigkeit<br />
in Kuba führte zur<br />
Freundschaft mit Che Guevara.<br />
Sie war in seinem Auftrag bei<br />
den Guerillas in Bolivien und<br />
wurde 1967 im Alter von 30<br />
Jahren erschossen. Die Schule<br />
Ziltendorf erhielt 1969 den<br />
Namen „Tamara Bunke“.<br />
Bernd Michelmann besuchte<br />
die Schifferschule und fuhr<br />
als Schiffsführer auf einem<br />
Schubschiff <strong>der</strong> Binnenree<strong>der</strong>ei.<br />
Noch vor seiner Hochzeit<br />
entschloss er sich, <strong>der</strong> Familie<br />
zuliebe, zu einer Tätigkeit<br />
an Land. Trotzdem nimmt<br />
er regelmäßig an den Versammlungen<br />
<strong>der</strong> Schiffer in<br />
Fürstenberg teil. Ein beliebter<br />
Treff ist <strong>der</strong> Schifferball, <strong>der</strong><br />
jährlich einmal stattfindet.
Helga Kulle machte 1991,<br />
obwohl schon außer Dienst,<br />
als Bootsmann eine Fahrt mit<br />
ihrem Mann auf dem Museumsdampfer<br />
„Seima“ zum<br />
Hafenjubiläum in Duisburg.<br />
Sie ist in ihrer Freizeit immer<br />
noch gern auf dem Wasser<br />
und zwar mit dem familieneigenen<br />
Motorboot. Beide<br />
Söhne betreiben eine Wasserbaufirma.<br />
In <strong>Eisenhüttenstadt</strong> leben<br />
noch mehrere ehemalige<br />
Heimkin<strong>der</strong>, die vor 1945 im<br />
Heim waren. Vor Kriegsende<br />
Horst Siebert, <strong>der</strong> in 5.<br />
Generation den seit 1896 in<br />
Fürstenberg bestehenden<br />
Maschinenbau- und Schiffsschlossereibetrieb<br />
führt. Frau<br />
Adelheid Glessner war von<br />
1939 bis 1942 im Schifferkin<strong>der</strong>heim.<br />
Heimleiterin war<br />
Frau Struwe. Ausgang gab es<br />
nur gemeinsam an den Wochenenden,<br />
oft mit Wan<strong>der</strong>ung<br />
in die Diehloer Berge. Im<br />
Winter 1941 war in einer Nacht<br />
<strong>der</strong> erste Fliegeralarm. Alle<br />
Kin<strong>der</strong> waren, ohne Sachen<br />
mitzunehmen, im kalten<br />
Kohlenkeller und erhielten<br />
Decken zum Wärmen. Alfred<br />
Nickel, <strong>der</strong> Vater von Frau<br />
Glessner war Maschinist auf<br />
dem Dampfer „Deutschland“,<br />
er kam in den letzten Kriegstagen<br />
beim Volkssturm ums<br />
Leben.<br />
Günter Wosch<br />
Das Kompetenznetzwerk Metallverarbeitung und<br />
Umwelttechnik <strong>Eisenhüttenstadt</strong> e. V.<br />
lädt zu folgenden veranstaltungen aus <strong>der</strong> Reihe „Themenabend im Netzwerk“ in die Räume<br />
des Stahlmusterhauses (ggü. Tor 3 <strong>der</strong> ArcelorMittal <strong>Eisenhüttenstadt</strong> GmbH und des vEO-<br />
Kraftwerks) in die Werkstraße 1 nach <strong>Eisenhüttenstadt</strong>. Die Teilnahme ist jeweils kostenfrei.<br />
Die Teilnehmeranzahl ist auf 20 begrenzt. Informationen und Anmeldungen unter<br />
Tel.: 03364/ 37 51 44, Herr Daniel Schwaneberger.<br />
„Motto <strong>2010</strong>- Liquidität vor Rentabilität -<br />
Wie bekomme ich die Unterstützung meiner Hausbank“ 21.<strong>04</strong>.<strong>2010</strong>, 17.00 Uhr<br />
Diplomkaufmann Wolfgang Mai erläutert Hintergründe und Ursachen <strong>der</strong> Verschärfung <strong>der</strong><br />
Bedingungen für die Kreditvergabe an Unternehmen und schil<strong>der</strong>t darauf abgestimmte Unternehmensstrategien.<br />
Weiterhin befasst er sich mit wirksamen Handlungsstrategien gegenüber <strong>der</strong><br />
Hausbank und erläutert die Vorbereitung und Führung von Bankenverhandlungen. Im Anschluss<br />
<strong>der</strong> Veranstaltungen erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen in einer offenen Diskussionsrunde<br />
zu stellen und individuelle Problemstellungen im vertrauten Kreis zu erörtern.<br />
Referent: Diplomkaufmann Wolfgang Mai weist eine 37 jährige Erfahrung in <strong>der</strong> Bankenwirtschaft<br />
auf. Seit 1984 war er mit Führungsaufgaben im Firmenkundengeschäft bei einer<br />
Deutschen Großbank und verschiedenen Genossenschaftsbanken betraut. Ab 1996 war er als<br />
Sanierungsvorstand bei verschiedenen Kreditgenossenschaften beschäftigt und ist nunmehr<br />
beratend u. a. für die Kanzlei Goldenstein & Partner sowie den genossenschaftlichen<br />
Bankenverbund tätig.<br />
„Umstrukturierung von Unternehmen als Konsequenz <strong>der</strong> Wirtschaftskrise“<br />
02.06.<strong>2010</strong>, 17.00 Uhr<br />
Kompetente Referenten geben Ihnen einen Einblick in das Spektrum <strong>der</strong> Gestaltungsmöglichkeiten<br />
und rechtlichen Vorgaben betrieblicher Umstrukturierungen.<br />
Wie analysiere ich meine aktuelle Unternehmenssituation? Welche notwendigen und sinnvollen<br />
Handlungsmöglichkeiten bieten sich vor dem Hintergrund des Ergebnisses (bspw. Geschäftsveräußerungen<br />
und –aufgaben, Insolvenzen, Teilverkäufe, Fusionen, Übernahmen, Aus- und Neugründungen)?<br />
Wie begleitet man diese Schritte aus steuerlicher Sicht? Welche arbeitsrechtlichen<br />
Notwendigkeiten ergeben sich? Die Vorträge vermitteln Lösungsansätze anhand von exemplarischen<br />
Musterbeispielen und zeigen Fallen aus <strong>der</strong> betrieblichen Praxis auf.<br />
Im Anschluss <strong>der</strong> Veranstaltungen erhalten Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen in einer offenen Diskussionsrunde<br />
zu stellen und individuelle Problemstellungen im vertrauten Kreis zu erörtern.<br />
Referenten: Rechtsanwalt Goldenstein, Kanzlei Goldenstein & Partner weist eine langjährige<br />
Erfahrung in <strong>der</strong> kompetenten Beratung unternehmerischer Umstrukturierungen auf. Er war darüber<br />
hinaus als Interimsgeschäftsführer in Umstrukturierungsphasen tätig.<br />
Rechtsanwalt Matzke war vielfach beratend bei Umstrukturierungen tätig.<br />
Außerdem stand er einer mittelgroßen AG im Stahl- und Anlagenbau als Personalleiter und Justitiar<br />
vor. Derzeit ist er als Fachanwalt für Arbeitsrecht für die Kanzlei Goldenstein & Partner tätig.<br />
19
20<br />
Städtisches Alten- und Altenpflegeheim<br />
Träume vom Glück in rauen Zeiten - Lebensbil<strong>der</strong> 3<br />
Mitte des Jahres 2009 eröffnete<br />
<strong>der</strong> „<strong>Stadt</strong>spiegel“ die<br />
Interviewreihe, „Lebensbil<strong>der</strong>“.<br />
Bisher kamen zwei<br />
Senioren des Alten- und Altenpflegeheimes<br />
in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
mit uns ins Gespräch.<br />
Heute erzählt Dorothea Greulich,<br />
die im Mai dieses Jahres<br />
auf neun Jahrzehnte ihres Lebens<br />
zurückblicken kann, ihre<br />
Geschichte. Aus diesen Erinnerungen<br />
erschließt sich dem<br />
Leser ein Lebensweg, <strong>der</strong> nur<br />
mit sehr viel Pragmatismus zu<br />
meistern war. Als Dorothea<br />
Schedl erblickte sie in Teuplitz<br />
(heute Tuplice) in Polen, das<br />
Licht <strong>der</strong> Welt. Ihre Mutter<br />
war in erster Ehe mit Robert<br />
Herzig verheiratet, <strong>der</strong> zu den<br />
Opfern des Ersten Weltkrieges<br />
zählte. Er hinterließ nicht nur<br />
seine junge Frau, son<strong>der</strong>n<br />
auch die gemeinsame Tochter<br />
Erna. Die widrigen Umstände<br />
machten es erfor<strong>der</strong>lich, daß<br />
Selma Herzig ihr Häuschen in<br />
Teuplitz verkaufen musste.<br />
Schließlich fand sie ein neues<br />
Zuhause in Zibelle, (polnisch<br />
Niwica) einer kleinen Ortschaft<br />
zwischen Bad Muskau<br />
und Triebel (polnisch Trzebiel)<br />
am Rand <strong>der</strong> geologisch<br />
bemerkenswerten Hügelkette<br />
Muskauer Faltenbogen.<br />
Dorothea Greulich<br />
Hier bot sich für Mutter und<br />
Tochter eine neue Lebensperspektive.<br />
In Karl Schedl, <strong>der</strong><br />
aus Ungarn stammte, begegnete<br />
die junge Kriegswitwe<br />
ihrem zweiten Ehemann. Im<br />
kleinen Bauernhaus, das sie<br />
immerhin ihr Eigen nennen<br />
konnten, erblühte ein kleines<br />
Glück und reichlicher Kin<strong>der</strong>-<br />
segen. Nach Erna, aus erster<br />
Ehe, folgte Margarethe und<br />
schließlich Dorothea, liebvoll<br />
Dorchen genannt – meine<br />
heutige Gesprächspartnerin.<br />
Nach den Mädchen kamen<br />
noch die Söhne, Rudolf, Hans<br />
und Gottfried zur Welt.<br />
„Unser Häuschen war sehr<br />
bescheiden, wenn nicht als<br />
ärmlich zu bezeichnen“, so<br />
Dorothea Greulich.<br />
Frau Greulich, wie ging es zu<br />
im Hause Schedl in Anbetracht<br />
<strong>der</strong> großen Kin<strong>der</strong>zahl, blieb<br />
Ihnen trotz <strong>der</strong> Einbindung in<br />
die Arbeit rund um Haus und<br />
Hof Zeit zum Spielen?<br />
Nun ja, ich war die jüngste<br />
von den Mädchen, aber auch<br />
ich musste schon früh mit<br />
helfen. Nebenan hatte ein<br />
Großbauer sein Gehöft. Dort<br />
half ich schon als Kind im<br />
Haushalt mit, obwohl ich<br />
noch zur Schule ging. Zeit zum<br />
Spielen hatte ich kaum.<br />
Wie war es zu Ihrer Kin<strong>der</strong>zeit,<br />
wenn es so einen kalten Winter<br />
wie in diesem Jahr bei uns gab?<br />
Sehen Sie, solch’ einen Winter,<br />
wie wir ihn in diesem Jahr<br />
erlebten, hatten wir fast<br />
immer. Dazu muss ich sagen,<br />
dass die Temperaturen sehr<br />
viel niedriger waren. Wir hatten<br />
manchmal -25 bis -30 ºC.<br />
Auch dann tollten wir draußen<br />
herum und so manches<br />
Mal blieben wir mit unseren<br />
Händen an <strong>der</strong> Türklinke hängen.<br />
So richtig warm wurde<br />
es im Haus auch nicht, die<br />
Häuser waren lange nicht so<br />
isoliert wie heute. Auch die<br />
Kleidung damals hielt nicht so<br />
warm. Also hieß es bald wie<strong>der</strong><br />
rein, in die warme Stube.<br />
Wie haben Sie Ihre Schulzeit<br />
erlebt und konnten sie danach<br />
eine Ausbildung absolvieren?
Haus Zibelle<br />
Nun ja, nicht direkt Ausbildung,<br />
ich ging nach Forst.<br />
Man sagte dazu man geht „In<br />
Stellung“, also in den Haushalt<br />
besser „betuchter“ Leute.<br />
Hier lernte man alles, was die<br />
Hauswirtschaft betraf. Dort<br />
blieb ich sechs Jahre lang.<br />
Konnten sie trotz allem in den<br />
folgenden Jahren ihre Jugend<br />
genießen, denn die Zeichen<br />
<strong>der</strong> Zeit schickten ja schon<br />
ihre dunklen Schatten voraus?<br />
Natürlich bin ich auch mit<br />
meinen Freundinnen ausgegangen<br />
und wir hatten<br />
unseren Spaß. Bei einem<br />
Spaziergang – es war in Forst,<br />
hatten wir uns ganz beson<strong>der</strong>s<br />
fein gemacht - mit Hut<br />
und so. Wir wollten uns den<br />
Rosengarten ansehen, da<br />
liefen uns drei junge Männer<br />
hinterher. Schließlich<br />
sprachen sie uns an, fragten,<br />
ob sie sich uns anschließen<br />
könnten. Ja warum denn<br />
nicht, dachten sich meine<br />
Freundinnen und ich. So<br />
eine nette Gesellschaft gab<br />
dem Sonntagsspaziergang<br />
doch erst die richtige Würze.<br />
Nun ja, und wie man das so<br />
unter jungen Leuten macht,<br />
tauschten wir unsere Adressen<br />
aus. Wir dachten uns<br />
nichts dabei. Denn schon in<br />
den nächsten Tagen mussten<br />
unsere Begleiter nach Russland<br />
in den Krieg ziehen –<br />
vielleicht würde man ja auch<br />
nie mehr von einan<strong>der</strong> hören?<br />
Es waren schlimme Zeiten.<br />
Frau Greulich, nun machen sie<br />
mich und gewiss auch unsere<br />
Leser richtig neugierig, wie<br />
ging es mit <strong>der</strong> zarten Bande<br />
weiter?<br />
Das will ich gerne erzählen,<br />
denn es ist so eine schöne<br />
Geschichte. Eines Tages bekam<br />
ich Post, von einem <strong>der</strong><br />
Soldaten, die uns auf unserem<br />
Spaziergang begleitet hatten<br />
- es war Willi Greulich,<br />
<strong>der</strong> gebürtig aus Breslau<br />
stammte. Ich hatte eigentlich<br />
schon gar nicht mehr an diese<br />
Begegnung gedacht, freute<br />
mich aber doch sehr über<br />
seinen netten Brief. Von da an<br />
schrieben wir uns regelmäßig<br />
viele, viele Briefe. Mein Willi<br />
konnte so wun<strong>der</strong>bar schreiben<br />
– ich liebte das.<br />
Wann haben Sie Willi Greulich<br />
wie<strong>der</strong> gesehen, kam er<br />
unversehrt aus dem Krieg<br />
zurück?<br />
Ja, nach einiger Zeit bekam<br />
mein Willi Heimaturlaub,<br />
da war ich schon wie<strong>der</strong> zu<br />
Hause in Zibelle. Meine Mutter<br />
war schwer erkrankt und<br />
ich pflegte sie bis zu ihrem<br />
Tode 1941. Wir konnten unser<br />
Glück kaum genießen, denn<br />
er musste wie<strong>der</strong> zurück an<br />
die Front - wurde im Kessel<br />
von Stalingrad verwundet.<br />
Das war aber sein Glück, so<br />
schlimm sich das anhört, es<br />
war seine Lebensrettung.<br />
Gerade noch rechtzeitig, ehe<br />
sich <strong>der</strong> Kessel schloss, fuhr<br />
ein Zug mit Verwundeten raus<br />
– mein Willi war unter ihnen.<br />
Nach seiner Genesung heirateten<br />
wir im August 1944. Mich<br />
bewegte aber noch immer die<br />
Frage: warum sich mein Willi<br />
gerade für mich entschieden<br />
hatte, denn er war auch im<br />
Besitz <strong>der</strong> Adressen meiner<br />
Freundinnen. Auf meine wohl<br />
doch etwas indiskrete Frage<br />
meinte er: “Du hattest von<br />
allen die schönsten Beine!“ Im<br />
Dezember desselben Jahres,<br />
kurz nach Weihnachten, kam<br />
unsere Tochter Christa zur<br />
Welt. Mein Mann war noch<br />
immer eingezogen, so war ich<br />
während <strong>der</strong> Schwangerschaft<br />
ganz allein zu Haus’. Mit den<br />
Nachbarn hatte ich im Vorfeld<br />
alles besprochen. Bin zum<br />
Bauern gegangen, <strong>der</strong> stellte<br />
die Pferde bereit, ein an<strong>der</strong>er<br />
einen Schlitten, um nach <strong>der</strong><br />
Hebamme zu schicken, im Falle,<br />
das bei mir die Wehen einsetzen.<br />
Damals lag noch mehr<br />
Schnee als wir es jetzt erleben.<br />
Doch alles ging gut und unsere<br />
Tochter kam gesund auf die<br />
Welt. Das alles funktionierte<br />
nur, weil unter den Nachbarn<br />
ein sehr enges Miteinan<strong>der</strong> gepflegt<br />
wurde – ohne sie wäre<br />
das alles gar nicht gegangen.<br />
Eine Frage brennt mir ganz<br />
beson<strong>der</strong>s auf <strong>der</strong> Seele. Je<strong>der</strong><br />
weiß aus <strong>der</strong> Geschichte, dass<br />
<strong>der</strong> Krieg um diese Zeit wie<strong>der</strong><br />
zurück nach Deutschland kam,<br />
dorthin, wo er begann. Wie<br />
ist es Ihnen mit dem kleinen<br />
Kind damals ergangen?<br />
Als wir alle raus mussten, bin<br />
ich gemeinsam mit Bekannten<br />
bis Muskau gekommen. Die<br />
wollten eigentlich nach<br />
Berlin, wo meine Schwester<br />
Margarethe lebte. Ich bin<br />
mit ihnen bis nach Miersdorf<br />
bei Zeuthen gegangen und<br />
blieb dort bis Oktober. Meine<br />
21
22<br />
Bekannten zogen nach West<br />
Berlin weiter. Ich bin mit meiner<br />
kleinen Tochter zu meiner<br />
Halbschwester Erna, die in<br />
Neuzelle lebte weiter gefahren<br />
– im Güterzug bis Guben und<br />
dann zu Fuß bis Neuzelle.<br />
Dorthin kehrte auch mein<br />
Vater zurück und starb nur ein<br />
Jahr später. Ich blieb, bis mein<br />
Mann 1947 aus <strong>der</strong> Gefangenschaft<br />
kam. 1949 wurde unser<br />
zweites Kind Werner geboren.<br />
Bald danach bezogen wir eine<br />
etwas größere Wohnung.<br />
Wichtig war vor allem für<br />
meinen Mann, wie<strong>der</strong> Arbeit<br />
zu finden. Das war gar nicht<br />
so einfach, er war eigentlich<br />
von Beruf Schirmmacher.<br />
Schließlich fand er im Sägewerk<br />
Wan<strong>der</strong> in Neuzelle eine<br />
erste Anstellung.<br />
Als unser dritts Kind, Sohn<br />
Horst 1955 geboren wurde,<br />
zogen wir 1957 nach Stalinstadt.<br />
Mein Mann arbeitete<br />
anfangs in Brieskow-Finkenheerd<br />
in <strong>der</strong> Grube, allerdings<br />
übertage. Er erlernte dort den<br />
Beruf des Schweißers, denn in<br />
seinem alten Beruf hätte es<br />
hier keine Arbeit gegeben.<br />
Es bot sich ihm bald die Gelegenheit<br />
im neu entstandenen<br />
EKO-Eisenhüttenkombinat Ost<br />
als Schweißer zu arbeiten. Von<br />
nun an wohnten wir in <strong>der</strong><br />
Heinrich-Heine-Allee - viele<br />
Jahre lang, bis die Kin<strong>der</strong><br />
groß waren. Später tauschten<br />
wir mit <strong>der</strong> Familie unseres<br />
Sohnes Horst unsere Wohnung<br />
und zogen in den VI. Wohnkomplex.<br />
Wie ich Ihren Worten entnehme,<br />
kümmerten Sie sich<br />
bis die Kin<strong>der</strong> groß waren,<br />
vornehmlich um <strong>der</strong>en Erziehung<br />
und um den Haushalt.<br />
Konnten Sie nach dieser Zeit<br />
selbst arbeiten und somit soziale<br />
Kontakte außerhalb <strong>der</strong><br />
Familie finden?<br />
Aber ja, ich arbeitete dann<br />
noch ca. 26 Jahre in <strong>der</strong><br />
Schulküche <strong>der</strong> Hilfsschule,<br />
das war in <strong>der</strong> damaligen Ernst<br />
Thälmann Str. 10 (heute Beeskower<br />
Str.) – im Volksmund<br />
Gelbe Villa genannt. Ich hatte<br />
eben immer gern Kin<strong>der</strong> um<br />
mich. Es war eine schöne Zeit.<br />
So gingen die Jahre dahin.<br />
Mein Mann starb 1984 und nun<br />
musste ich allein weiter leben.<br />
Eine große Freude war es nun<br />
für mich, das meine Kin<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Nähe leben. Ich freue<br />
mich, dass ich noch meine<br />
sechs Enkel und fünf Urenkel<br />
aufwachsen sehen kann.<br />
Frau Greulich, Sie erzählten,<br />
dass Sie seit 2008 hier im<br />
Alten- und Altenpflegeheim<br />
leben. Als Sie sich zu diesem<br />
Schritt entschlossen, waren<br />
Sie bereits 88 Jahre. Ist es<br />
Ihnen sehr schwer gefallen,<br />
die gewohnte Selbständigkeit<br />
abzulegen?<br />
Ja, es war mir vergönnt,<br />
doch sehr lange selbständig<br />
zu leben. Als dann aber<br />
meine Beine nicht mehr so<br />
wollten wie ich, sah ich einfach<br />
die Notwendigkeit ein,<br />
dass es für mich besser ist,<br />
in einem betreuten Umfeld<br />
zu leben.<br />
Ich erlebe Sie als sehr bodenständige,<br />
kraftvolle, tolerante<br />
und immer freundliche<br />
Frau. Sicher wird man Sie an<br />
Ihrem Geburtstag des Öfteren<br />
fragen, wie Sie es geschafft<br />
haben, so jung im Herzen zu<br />
bleiben. Vielleicht verraten Sie<br />
es unseren Lesern, als Erste<br />
und ganz exklusiv und setzen<br />
gleichsam das Schlusswort<br />
unter dieses eindrucksvolle<br />
„Lebensbild“?<br />
Also, so richtig kann ich das<br />
gar nicht beantworten. Ich<br />
glaube aber, dass Genügsamkeit<br />
und <strong>der</strong> feste Wille,<br />
immer das Beste aus allem zu<br />
machen, ganz gute Wegbegleiter<br />
sind – egal wie es<br />
kommt.<br />
Sabine Gäbel
Aufgehobene Dinge<br />
Ein Frauenleben in Ost-Berlin - Neue Son<strong>der</strong>ausstellung im Dokumentationszentrum<br />
Alltagskultur <strong>der</strong> DDR<br />
Vor einiger Zeit wurde dem<br />
Dokumentationszentrum <strong>der</strong><br />
Nachlass einer Frau vermacht,<br />
<strong>der</strong> Rätsel aufgibt.<br />
In einer schier unfassbaren<br />
Menge waren im Laufe eines<br />
Lebens Dinge angeschafft<br />
worden, die eine enge Einzimmerwohnung<br />
fast komplett<br />
füllten. Das Dokumentationszentrum<br />
versucht nun<br />
in einer Son<strong>der</strong>ausstellung,<br />
diesen Nachlass zu ordnen<br />
und zu begreifen. Was wurde<br />
angeschafft und warum in<br />
solchen Mengen? Wie verlief<br />
das Leben dieser 1919 geborenen<br />
Frau? Welche Rolle spielte<br />
ihre Arbeit als Sekretärin und<br />
ihr Leben im geteilten Berlin?<br />
Überliefert sind Kleidung,<br />
Schmuck und Taschen, vielerlei<br />
Dekoratives für das Heim,<br />
Schreibwaren, Lohntüten,<br />
Monatskarten, Reisesouvenirs<br />
und vieles an<strong>der</strong>e mehr. Alles<br />
war geordnet, verpackt und<br />
verstaut, und auch dies ist Teil<br />
<strong>der</strong> Ausstellung. Zahlreiche<br />
Dokumente und Fotografien,<br />
und natürlich die „aufgehobenen<br />
Dinge selbst“ dokumentieren<br />
ein Frauenleben<br />
zwischen Beruf und Privatheit<br />
inmitten <strong>der</strong> Dinge, die sie um<br />
sich versammelt hat.<br />
Große Teile des dinglichen<br />
Nachlasses wurden dem<br />
Dokumentationszentrum vermacht.<br />
Die Ausstellung wurde<br />
aber erst mit <strong>der</strong> freundlichen<br />
Unterstützung <strong>der</strong> Erben<br />
sowie des Deutschen Technikmuseums<br />
Berlin möglich, die<br />
private und berufliche Unterlagen<br />
zur Verfügung stellten.<br />
Ihre Umsetzung wurde<br />
dankenswerter Weise durch<br />
eine finanzielle För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Stahlstiftung <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
und <strong>der</strong> Sparkasse O<strong>der</strong>-Spree<br />
ermöglicht.<br />
Aufgehobene Dinge.<br />
Ein Frauenleben in Ost-Berlin<br />
Dokumentationszentrum Alltagskultur<br />
<strong>der</strong> DDR<br />
Erich-Weinert-Allee 3,<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
28.3.<strong>2010</strong> bis 1.5.2011<br />
geöffnet: Di – Fr 13-18 Uhr, Sa,<br />
So, Feiertage 10-18 Uhr (außer<br />
Karfreitag, Heiligabend, Silvester<br />
und Neujahr)<br />
Tel. (03364) 417355, info@<br />
alltagskultur-ddr.de<br />
www. alltagskultur-ddr.de<br />
23
24<br />
10 Jahre Kakteenfreunde <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Im Dezember 1999 trafen sich<br />
3 ehemalige Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Kakteengruppe des Kulturbundes,<br />
um gemeinsam eine<br />
neue Gruppe ins Leben zu<br />
rufen. Man traf sich regelmäßig<br />
zu Gesprächen, tauschte<br />
sich aus. Schnell war auch<br />
<strong>der</strong> Wunsch da, eine jährliche<br />
Ausstellung zu organisieren.<br />
Einen Verbündeten fand man<br />
beim Internationalen Bund<br />
mit seinen Gewächshäusern in<br />
den Diehloer Bergen. Mit viel<br />
Liebe und Geduld wurden in<br />
den Jahren die Ausstellungen<br />
besser und anspruchsvoller.<br />
Das zeigte sich nicht zuletzt in<br />
<strong>der</strong> steigenden Besucherzahl.<br />
Lei<strong>der</strong> war es in den letzten<br />
Jahren aus technischen<br />
Gründen nicht mehr möglich,<br />
die Vielfalt <strong>der</strong> Kakteen zu<br />
zeigen und so wurden erst die<br />
Räumlichkeiten <strong>der</strong> Gaststätte<br />
am Anger gewählt und<br />
im vergangenen Jahr waren<br />
wir im City Center präsent.<br />
Dieses Jahr werden wir<br />
wie<strong>der</strong> vom 20.Mai bis 22.Mai<br />
unsere Kakteen ausstellen.<br />
Es werden wie<strong>der</strong> über 1000<br />
Kakteen und Sukkulenten zu<br />
sehen sein, ebenso eine Börse<br />
mit Pflanzen und wer seinen<br />
Kaktus gern umgetopft haben<br />
möchte, so machen wir das<br />
auch. Die Ausstellung ist Do.<br />
und Fr. von 8.00 Uhr-22.00<br />
Uhr und Sa. von 8.00 Uhr -<br />
20.00 Uhr geöffnet.<br />
vom 31.<strong>05</strong> bis 02.06.<strong>2010</strong><br />
zeigen wir eine kleine<br />
Ausstellung von blühenden<br />
Pflanzen im Altersheim in <strong>der</strong><br />
Poststrasse. Das ist unsere<br />
3. Ausstellung dieser Art und<br />
soll zur Tradition werden.<br />
Die Kakteenfreunde <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
treffen sich regelmäßig<br />
jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat - außer Juli/August -<br />
in <strong>der</strong> Gaststätte „Am Anger“<br />
um 19.00 Uhr. Wir tauschen<br />
uns aus, erleben Vorträge und<br />
machen auch jedes Jahr eine<br />
Exkursion zu Ausstellungen<br />
o<strong>der</strong> Botanischen Gärten. Wir<br />
würden uns sehr freuen, wenn<br />
<strong>der</strong> o<strong>der</strong> die Kakteenliebhaber/in<br />
Lust verspüren würde,<br />
mit uns zusammen dieses<br />
schöne Hobby zu pflegen,<br />
Kontaktadresse ist :<br />
Hans-Peter Mikloweit<br />
Wallstr.21<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Tel.03364 769124
Botschaften in Bil<strong>der</strong>n<br />
Auf <strong>der</strong> Museumsseite <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>spiegelausgabe<br />
Februar/März<br />
<strong>2010</strong> wurde unter an<strong>der</strong>en<br />
Programmpunkten über die<br />
Ausstellung „Amateurkunst<br />
extra“, die bis zum 14. Februar<br />
zu besichtigen war, berichtet.<br />
Die Redaktion „<strong>Stadt</strong>spiegel“<br />
ließ es sich nicht<br />
entgehen, eine <strong>der</strong> insgesamt<br />
8 Amateurkünstler/innen, die<br />
an <strong>der</strong> sehr ansprechenden<br />
und vielseitigen Ausstellung<br />
beteiligt waren, mit und über<br />
ihre Ausstellungstücke zu<br />
Worte kommen zu lassen:<br />
Sieglinde Wischnewski, aufgewachsen<br />
und wohnhaft in<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />
„Schon als Kind liebte ich den<br />
In allen Bil<strong>der</strong>n spricht die feine Stickerei für handwerkliches Können und<br />
die gestalterische Kreativität <strong>der</strong> Künstlerin Fotos: privat<br />
Umgang mit Stoffen und Garnen.<br />
Eine tiefe Prägung erfuhr<br />
ich durch meinen Vater, <strong>der</strong><br />
das Schnei<strong>der</strong>handwerk ausführte.<br />
Ich war somit immer<br />
von Stoffen und Nähutensilien<br />
umgeben.<br />
Meine Bil<strong>der</strong> plane ich nicht<br />
lange im Voraus, sie entstehen<br />
oft spontan aus Stimmungen<br />
und Gefühlen heraus.<br />
Aber alle vermitteln eine<br />
eindringliche Botschaft – die<br />
Natur ist wun<strong>der</strong>schön und<br />
einmalig, aber verletzbar. Das<br />
möchte ich für den Betrachter<br />
transparent machen. Ich<br />
verarbeite dabei persönliche<br />
Erlebnisse aus Kindheit, Jugend<br />
und Alter, aber auch aus<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzungen mit<br />
dem Leben und dem Tod.<br />
Was dem Betrachter vielleicht<br />
als mühevolle Arbeit<br />
erscheinen mag, ist für<br />
mich ein Spaziergang voller<br />
Überraschungen, wenn ich<br />
die Bildfläche mit kleinen<br />
Knötchenstichen fülle. Meine<br />
Lieblingsstickerei ist die Knötchenstickerei,<br />
die in fast allen<br />
meinen Bil<strong>der</strong>n zu finden ist.<br />
Meine künstlerische Arbeit<br />
bedeutet mir Meditation und<br />
Therapie zugleich und ich<br />
male so zu sagen mit Nadel<br />
und Faden. Durch diese<br />
einfache symbolische Sprache<br />
habe ich für mich einen Weg<br />
gefunden, meine Gedanken,<br />
meine Träume und meine See-<br />
Frühling<br />
Freude<br />
Reichtum<br />
Überfluss<br />
Heiterkeit<br />
Liebe<br />
I(n) Harmonie<br />
Naturpur<br />
Glück<br />
Sieglinde Wischnewski<br />
le wi<strong>der</strong>zuspiegeln. Und mein<br />
Anliegen darüber hinaus ist<br />
es, diese beson<strong>der</strong>e Technik<br />
<strong>der</strong> freien Stickerei bekannt zu<br />
machen und Menschen an ihr<br />
kreatives Potential heran zu<br />
führen. “<br />
Seit den achtziger Jahren<br />
leitet Sieglinde Wischnewski<br />
nach einer Ausbildung als Zirkelleiterin<br />
des künstlerischen<br />
Volksschaffens an <strong>der</strong> Kulturakademie<br />
Frankfurt(O<strong>der</strong>)<br />
über künstlerische Kurse Kin<strong>der</strong>,<br />
Jugendliche, Frauen und<br />
Senioren <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> an.<br />
Juliane Fechner<br />
25
26<br />
Darstellendes Spiel –<br />
Ein Jux und Dallerei Fachbereich?<br />
Schon lange hat das Theaterspielen<br />
am Albert-Schweitzer-<br />
Gymnasium Tradition, sowohl<br />
im Deutschunterricht als auch<br />
im Fach Darstellendes Spiel.<br />
Sogenannte Klassiker, Comedy<br />
o<strong>der</strong> selbstgeschriebene<br />
Stücke – <strong>der</strong> zeitliche Umfang<br />
einschließlich <strong>der</strong> Lernumfang<br />
bei den Rollen nimmt zu.<br />
Wer trotz <strong>der</strong> Anstrengungen<br />
dieses Fach wählt, wird auf<br />
verschiedene Weise entschädigt.<br />
Zwei Kursteilnehmerinnen<br />
berichten:<br />
vera Svenson, 18 Jahre alt und<br />
Schülerin des Albert-Schweitzer-Gymnasiums.<br />
Seit <strong>der</strong> 11. Klasse entschied<br />
ich mich für das Fach Darstellendes<br />
Spiel. in diesem Jahr,<br />
meine 13. Klassenstufe, proben<br />
wir für unseren Auftritt<br />
„Gülle(n) – ein unmoralisches<br />
Angebot“<br />
Elisa Lehmann, 19 Jahre<br />
alt und in <strong>der</strong> 13. Stufe des<br />
Albert-Schweitzer-Gymnasiums.<br />
Wir proben an dem<br />
neuen Stück in Anlehnung<br />
an ein Stück von Dürrenmatt<br />
seit September 2009. Schon<br />
Ende <strong>der</strong> 12. Klasse haben<br />
wir überlegt, welches Stück<br />
wir im kommenden Schuljahr<br />
Kurs „Darstellendes Spiel“ - Vera Svenson vorn lks. u. Elisa Lehmann<br />
vorn 3. v.l.<br />
einstudieren wollen. Verschiedene<br />
Vorschläge wurden<br />
von unserer Lehrerin Frau<br />
Steinhagen und von uns Schülern<br />
eingebracht, schließlich<br />
haben wir uns für „Gülle(n)<br />
– ein unmoralisches Angebot“<br />
entschieden. Es handelt<br />
sich um ein gesellschaftskritisches<br />
Stück. Eine betagte<br />
Milliardärin kommt nach 40<br />
Jahren Abwesenheit zurück<br />
in die <strong>Stadt</strong> Güllen, in <strong>der</strong> sie<br />
aufgewachsen ist. Ihr Ziel ist,<br />
Rache zu üben an Menschen,<br />
die sie kannte, ihren Jugendfreund<br />
und Leute, die sie in<br />
ihrer Kin<strong>der</strong>- und Jugendzeit<br />
peinigten.<br />
Ein Rachestück, was daran ist<br />
für euch reizvoll?<br />
vera Svenson<br />
Wir haben uns sicher auch<br />
für dieses Stück entschieden,<br />
weil ein Großteil von uns<br />
das schon im Leistungskurs<br />
Deutsch behandelt hatte. Zum<br />
an<strong>der</strong>en sind gesellschaftskritische<br />
Stoffe interessant<br />
und enthalten Lehren. Man<br />
erfährt, wie Menschen sich<br />
zum Negativen verän<strong>der</strong>n und<br />
was diese ihren Mitmenschen<br />
und <strong>der</strong> Umwelt damit antun<br />
können. In unserem Stück<br />
geht darum, was alles für Geld<br />
käuflich ist, auch Werte, wie<br />
Gerechtigkeit? Welche Anziehung<br />
übt Geld auf Menschen<br />
aus? Hängt das Glück eines<br />
Menschen vom Geld ab?<br />
Was gefällt euch am Fachbereich<br />
Darstellendes Spiel?<br />
Elisa Lehmann<br />
Das Fach Darstellendes Spiel<br />
macht Spaß. Im vergangenen<br />
Jahr führten wir das Stück<br />
„20 Minuten“ auf, in dem es<br />
um den Amoklauf an einer<br />
amerikanischen Schule ging.<br />
Das war und ist ja auch ein<br />
gesellschaftskritisches Thema.<br />
In <strong>der</strong> elften Klasse haben wir<br />
mehr Comedy gemacht,<br />
Commedia dell’arte und Theatersport.<br />
In jedem Fall diskutieren<br />
wir viel über <strong>Inhalt</strong>e,<br />
tauschen unsere Meinungen<br />
zum Stoff aus und darüber,<br />
was und wie wir es dem Publikum<br />
rüber bringen wollen.<br />
Das för<strong>der</strong>t die Lust am Spiel.<br />
Unser Kurs ist dadurch zusammengewachsen.<br />
vera Svenson<br />
Theaterspielen begeistert<br />
mich, weil ich immer ein<br />
bisschen davon träume, in<br />
an<strong>der</strong>en Zeiten zu leben.<br />
Das Theaterspiel gibt mir die<br />
Möglichkeit, eine vollkommen<br />
an<strong>der</strong>e Person zu sein. In
Probenarbeit<br />
Sprech- und Körperübungen<br />
kann ich an mir arbeiten. Das<br />
sind für mich tolle Erfahrungen.<br />
Deshalb möchte<br />
ich auch später gern einmal<br />
professionell am Theater<br />
arbeiten.<br />
Elisa Lehmann<br />
Ich persönlich möchte we<strong>der</strong><br />
einen Schauspielberuf noch<br />
einen Beruf in Richtung Theater<br />
ergreifen, aber mir macht<br />
es Spaß, in an<strong>der</strong>e Rollen zu<br />
schlüpfen, mich auszuprobieren<br />
und wenn man dann bei Auftritten<br />
auf <strong>der</strong> Bühne steht, das<br />
Publikum begeistert mitgeht<br />
und ich das Ergebnis anschließend<br />
auf DVD sehen kann, dann<br />
habe ich ein gutes Gefühl.<br />
Ist euer gewählter Fachbereich<br />
innerhalb des Unterrichtsgeschehens<br />
insgesamt anerkannt?<br />
Elisa Lehmann<br />
Das Unterrichtsfach Darstellendes<br />
Spiel ist vom Stundenplan,<br />
also von <strong>der</strong> Anzahl<br />
<strong>der</strong> Stunden her gesehen,<br />
den an<strong>der</strong>en Fächern gleichgestellt.<br />
Wir Kursteilnehmer<br />
haben pro Woche genau 3<br />
Stunden Darstellendes Spiel,<br />
so wie wir auch 3 Wochenstunden<br />
Biologie haben. Aber<br />
diese Stundenzahl reicht oft<br />
nicht aus. Es gibt weitere<br />
Probenachmittage, auch mal<br />
ein Probe–Wochenende, um<br />
für die Aufführungen sicher<br />
zu sein.<br />
vera Svenson<br />
Zu unseren Aufführungen sind<br />
viele Lehrer und Schüler des<br />
Gymnasiums anwesend.<br />
Wann und wo genau findet<br />
eure diesjährige Theateraufführung<br />
statt?<br />
vera Svenson<br />
Am 15. April <strong>2010</strong>, um 19.30<br />
Uhr in <strong>der</strong> Aula des Albert-<br />
Schweitzer-Gymnasiums.<br />
<strong>der</strong> Eintritt ist frei, aber wir<br />
freuen uns über jede Spende,<br />
die dann unserem Abi - Ball<br />
zugute kommt.<br />
Das Gespräch führte<br />
Juliane Fechner<br />
27
28<br />
Löwenstraße 4<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Telefon 03364 | 21 46<br />
Fax 03364 | 23 66<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Freitag 10 – 17 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 13 – 17 Uhr<br />
Zum Internationalen Museumstag <strong>2010</strong><br />
Am 16. Mai wird weltweit<br />
<strong>der</strong> 33. Internationale Museumstag,<br />
<strong>der</strong> unter dem<br />
Motto: „Museum for Social<br />
Harmony – Museum für ein<br />
gesellschaftliches Miteinan<strong>der</strong>“<br />
steht, begangen. Das<br />
Städtische Museum <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
beteiligt sich auch in<br />
diesem Jahr mit einem<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür.<br />
Vom Ausspruch „Vorbeugen<br />
ist besser als heilen“ leitend<br />
wurde ein vielfältiges Aktivprogramm<br />
für Sie, liebe Besucher/<br />
innen, zusammengestellt.<br />
Bereits am Samstag, den 15.<br />
Mai in <strong>der</strong> Zeit von 13.00 – 17.00<br />
Uhr können bei freiem Eintritt<br />
alle Ausstellungsräume des<br />
Museums besichtigt werden.<br />
Weitere Programmangebote<br />
sind:<br />
• Rundumprogramm <strong>der</strong> Brandenburgischen<br />
BKK ( z. Bsp.:<br />
Schnuppermassage, Ernährungsberatung<br />
von A bis Z....)<br />
• Der Kräuterhexenverein e. V.<br />
stellt Kräuter vor und gibt wichtige<br />
Tipps für die Anwendung<br />
im Alltag (z. Bsp. bei Schnupfen,<br />
Husten und Heiserkeit), wobei<br />
<strong>der</strong> Spaß bei<strong>der</strong>seits nicht zu<br />
kurz kommen wird.<br />
• Ausstellungsakteuren aus <strong>der</strong><br />
1. Kunstausstellung <strong>2010</strong><br />
„Amateurkunst extra“ kann<br />
man über die Schulter schauen.<br />
• Eine langjährige und zuverlässige<br />
Partnerin des Museums,<br />
Frau Karla Seher, gibt<br />
Einblicke in das Töpferhandwerk.<br />
Nach Kaffee und Kuchen gibt<br />
es wertvolle Tipps für Fitness<br />
und sportliche Betätigung<br />
von den Physiotherapie<br />
Kerstin Böcker und Elke Ganschow<br />
(Diehloer Straße 68) in<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />
• Die musikalische Umrahmung<br />
übernimmt die Lifeband „ The<br />
Frides“. Es darf auch getanzt<br />
werden.<br />
Einen schönen Nachmittag<br />
wünscht das Team des Museums.
Würdigung<br />
„Denn schließlich finden<br />
Chaos und Not immer ihren<br />
Frieden in <strong>der</strong> Form, im gebändigten<br />
Wort“<br />
Eva Strittmatter<br />
Die brandenburgische Schriftstellerin<br />
Eva Strittmatter wurde<br />
am 08.Februar <strong>2010</strong> respektable<br />
80 Jahre alt. Und an diesem<br />
Tag fiel mein Blick in die „Brandenburgischen<br />
Blätter“ einem<br />
Beiblatt <strong>der</strong> Märkischen O<strong>der</strong>zeitung“.<br />
Ich suchte vergeblich<br />
eine Würdigung für diese starke<br />
und kluge Frau.<br />
Eva Strittmatter hat die<br />
beneidenswerte und faszinierende<br />
Fähigkeit, mit<br />
ihren Worten wahre Bil<strong>der</strong> zu<br />
malen, die einem nicht mehr<br />
aus dem Kopf gehen. Mit Kraft<br />
und Mut tupft sie sehnsuchtsvolle<br />
und einfühlsame<br />
Wortbil<strong>der</strong> aufs Papier, die es<br />
ermöglichen, tief in ihre Seele<br />
zu schauen. Damit befreit sie<br />
sich vor allem von persönlichen<br />
Bedrängnissen, die ein<br />
entsagungsreiches Leben auf<br />
einem Bauerngehöft an <strong>der</strong><br />
Seite ihres berühmten Mannes<br />
mit sich brachte. Und damit<br />
spricht sie vielen Menschen<br />
aus dem Herzen und das verbindet<br />
mich mit ihr.<br />
Eva Strittmatter brachte 2009<br />
einen Gedichtsband mit bisher<br />
unveröffentlichten Gedichten<br />
aus vier Jahrzehnten, im<br />
Aufbau Verlag, heraus. Dieser<br />
literarische Schatz mit dem<br />
Titel „Wildbirnenbaum“ macht<br />
neugierig und betroffen zugleich.<br />
Denn er bringt Nähe zu<br />
den Menschen, die in unserer<br />
heutigen Gesellschaft im<br />
Abseits stehen, er sensibilisiert<br />
und mobilisiert zugleich.<br />
Er gehört jetzt zu meiner Lieblingslektüre.<br />
Für Eva Strittmatter und für<br />
Sie, liebe Leserinnen und Leser<br />
des <strong>Stadt</strong>spiegels gebe ich<br />
eine kleine Kostprobe.<br />
Ines Unger<br />
MÜDE<br />
Ich bin es müde,<br />
über Frühling zu reden.<br />
Sie kommen und sie gehn<br />
an mir vorbei.<br />
Zu müd,<br />
mich länger anzulügen,<br />
Daß das, was war,<br />
nicht alles sei.<br />
Eva Strittmatter<br />
April <strong>2010</strong><br />
Mai <strong>2010</strong><br />
Sitzungstermine <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
und ihrer<br />
Ausschüsse<br />
12.<strong>04</strong>. Montag, 17:00 Uhr<br />
Rechnungsprüfungsausschuss<br />
13.<strong>04</strong>. Dienstag, 17:00 Uhr<br />
Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />
Wirtschaft und<br />
Umwelt<br />
14.<strong>04</strong>. Mittwoch, 17:00 Uhr<br />
Ausschuss für Petition,<br />
Ordnung, Recht, Sicherheit<br />
und Liegenschaften<br />
19.<strong>04</strong>. Montag, 17:00 Uhr<br />
Ausschuss für Kultur und<br />
Sport<br />
22.<strong>04</strong>. Donnerstag, 17:00 Uhr<br />
Ausschuss für Familie,<br />
Schule und Soziales<br />
<strong>05</strong>.<strong>05</strong>. Mittwoch, 17:00 Uhr<br />
Hauptausschuss<br />
19.<strong>05</strong>. Mittwoch, 17:00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
(Svv) –<br />
Rathaus<br />
Aktuelle Informationen<br />
finden sie auf www.eisenhuettenstadt.de<br />
unter:<br />
Aktuelle kommunalpolitische<br />
Entscheidungen.<br />
Bitte beachten Sie auch<br />
unsere Aushänge am<br />
Rathauseingang, Zentraler<br />
Platz 1, links.<br />
29
30<br />
Insel aus Licht<br />
Insel aus Licht ist ein Kunstprojekt <strong>der</strong> beiden Künstler Marcus<br />
Schmidt und Mathias Littmann, die dieses unter dem Namen<br />
„Ewiges Licht“ propagieren.<br />
In diversen Projekten wie dem Spremberger Heimatfest (Beleuchtung<br />
des Bismarkturmes und dem angrenzenden Park) ,<br />
den Bad Saarow Thermen (Sternenstunde), dem <strong>Stadt</strong>fest<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong>, des Schallt im Wald Open Air und <strong>der</strong> Slavenburg<br />
Raddusch konnten sie erfolgreich Ihre künstlerischen A<strong>der</strong><br />
beweisen.<br />
Mit <strong>der</strong> Insel Aus Licht wollen sie nun eine Oase <strong>der</strong> Entspannung<br />
auf die Insel <strong>Eisenhüttenstadt</strong> bringen.<br />
Projektbeschreibung:<br />
Am 08.Mai.<strong>2010</strong> wird auf <strong>der</strong> Insel <strong>Eisenhüttenstadt</strong> eine Ausstellung<br />
zeitgenössischer Kunst realisiert , bei <strong>der</strong> die Verwendung<br />
des Mediums LICHT im Vor<strong>der</strong>grund steht.<br />
Hierbei werden ca. 1000 qm durch verschiedenste Lichtformen<br />
gestaltet. „Aus dem Dunkel bricht das Licht“,<br />
Eingebettet in die Parklandschaft werden die Gäste durch verschiedene<br />
Künstler unterhalten, während die große Wiese auch<br />
Nachts zum Picknick einlädt.<br />
Diese werden sowohl instrumental als auch rednerisch die<br />
geschaffene Atmosphäre untermalen.<br />
Die entspannte und gelöste Stimmung nimmt den Besucher mit<br />
auf eine Reise <strong>der</strong> Sinne.<br />
Ihm bietet sich die Möglichkeit, seine Wahrnehmung neu zu<br />
definieren.<br />
Zielsetzung dieser Veranstaltung ist es, eine perfekte Symbiose<br />
zwischen Kunst und Kultur zu schaffen. So soll dieser Teil <strong>der</strong><br />
Insel als Oase <strong>der</strong> Entspannung wahrgenommen werden.<br />
Somit steht <strong>der</strong> kulturelle und visuelle Aspekt hier klar im<br />
Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Daher wird dieser Event auch öffentlich und ohne Eintrittsgel<strong>der</strong><br />
stattfinden.<br />
Die Insel aus Licht soll sich nicht nur in diesem Jahr als VISU-<br />
ELLEN und KULTURELLEN ANZIEHUNGSPUNKT etablieren, son<strong>der</strong>n<br />
einen festen Platz in <strong>der</strong> Kulturlandschaft in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
einnehmen. „Wir formen das Licht“,<br />
„Aus dem Dunkel bricht das Licht,<br />
Neu erstrahlet mir die Welt,<br />
Und verstoßen bin ich nicht,<br />
Gott, aus Deines Lichtes Zeit!“<br />
Frie<strong>der</strong>ike Kempner, 1903
<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
KULTURBLICK<br />
April / Mai <strong>2010</strong><br />
Kultur<br />
Blick<br />
FRIEDRICH-WOLF-THEATER<br />
Lindenallee 23<br />
Fon: 03364/77 16 - 0<br />
Fax: 03364/77 16 - 12<br />
E-Mail: kontakt@theater-eisenhuettenstadt.de<br />
Kasse-Fon: 03364/77 16 - 20<br />
STÄDTISCHES MUSEUM<br />
<strong>Stadt</strong>geschichte und Galerie<br />
Löwenstraße 4 / O<strong>der</strong>straße 5<br />
Fon: 03364/21 46<br />
Fax: 03364/23 66<br />
Feuerwehrmuseum<br />
Heinrich-Pritzsche-Straße 26<br />
Fon: 03364/2 82 43<br />
Fax: 03364/23 66<br />
info@museum-eisenhuettenstadt.de<br />
STADTBIBLIOTHEK EISENHÜTTENSTADT<br />
Lindenallee 2<br />
(Lindenzentrum)<br />
Fon: 03364/4 61 40<br />
E-Mail:<br />
stadtbibliothek@eisenhuettenstadt.de<br />
KULTURZENTRUM<br />
Friedrich-Engels-Straße 36<br />
Bereiche: Freizeit, Kunst und Kultur<br />
Fon: 03364/4 36 12<br />
Fax: 03364/80 09 10<br />
E-Mail: kuz@kulturzentrum-ehst.de<br />
MUSIKSCHULE<br />
Friedrich-Engels-Straße 36<br />
Hotline: 01803/510000<br />
Landkreis O<strong>der</strong>-Spree VOLKSHOCH-<br />
SCHULE, Zweigstelle <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Waldstr. 10,<br />
Fon: 03364 280734<br />
www.vhs-los.de<br />
STADTVERBAND DER KULTURELLEN<br />
VEREINE UND FREIEN GRUPPEN<br />
EISENHÜTTENSTADT e. V.<br />
Straße <strong>der</strong> Republik 2A<br />
Fon: 03364/77 21 58<br />
DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />
Alltagskultur <strong>der</strong> DDR<br />
Erich-Weinert-Allee 3<br />
Fon: 03364/41 73 55<br />
Homepage:<br />
www.alltagskultur-ddr.de<br />
E-Mail: info@alltagskultur-ddr.de<br />
CLUB MARCHWITZA<br />
Kultur & Begegnung<br />
Diehloer Berge 6<br />
Fon: 03364/4 60 47<br />
Fax: 03364/8 00 74 9<br />
E-Mail:<br />
Interkulturvielfarben@marchwitza.de<br />
TOURISMUSVEREIN<br />
ODER REGION EISENHÜTTENSTADT e. V.<br />
Lindenallee 25<br />
Fon: 03364/41 36 90<br />
Fax: 03364/77 17 83<br />
E-Mail:<br />
TOR-Eisenhuettenstadt@t-online.de<br />
TIERGEHEGE<br />
Insel 8<br />
www.tiergehege-ehst.de<br />
E-Mail: TiergehegeEH@web.de<br />
INSELBAD<br />
Insel 4<br />
Fon: 03364/28 06 72<br />
Fax: 03364/28 06 68<br />
E-Mail: efe-ehs@gmx.de<br />
INSELHALLE<br />
Inselvorplatz<br />
Fon: 03364/77 16 34<br />
Fax: 03364/77 16 38<br />
E-Mail: efe-ehs@gmx.de<br />
31<br />
31
32<br />
Friedrich-Wolf-<br />
Theater<br />
Lindenallee 23,<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Postfach 7363<br />
Fon: 03364/77 16-0 o<strong>der</strong><br />
77 16-20<br />
Fax: 03364/77 16 12<br />
E-Mail: kontakt@<br />
theater-eisenhuettenstadt.de<br />
Die vorverkaufskasse befindet<br />
sich direkt rechts neben<br />
dem Friedrich-Wolf-Theater,<br />
Lindenallee 25, im Tourismusverein.<br />
Tel. 03364/41 36 90<br />
Mo. – Fr. 9:00 – 18:00 Uhr<br />
Sa. 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Die Abendkasse ist 1 Std. vor<br />
Veranstaltungsbeginn geöffnet<br />
und erreichbar unter<br />
03364 - 771620.<br />
Seit Bestehen präsentiert<br />
sich das Friedrich-Wolf-<br />
Theater erstmals mit einer<br />
eigenen Internetseite, die<br />
bald alle nötigen Informationen<br />
in ansprechendem und<br />
schnell nutzbarem Layout<br />
bereit halten wird.<br />
16. April FREITAG – Saal<br />
Friedrich-Wolf-Theater<br />
Ab 20:00 Uhr Karibische<br />
Nacht. SALSA – MEREN-<br />
GUE – CHA CHA CHA – RUMBA<br />
– BACHATA – REGGAETON -<br />
MAMBO<br />
Wenn Tumba-ito mit DJ Bongo<br />
am Freitag im Friedrich-Wolf-<br />
Theater für Stimmung sorgen<br />
und die Tänzer Armandito und<br />
Armando Avila die Rhythmen<br />
effektvoll in Szene setzen,<br />
bahnt sich eine heiße Nacht<br />
an. ARNALDO PEREZ (Kubanischer<br />
Sänger) ist gebürtiger<br />
Kubaner und bringt die karibische<br />
Lebensfreude gepaart<br />
mit professionellem musikalischem<br />
Entertainment auf die<br />
Bühne, wenn Tumba-ito zur<br />
Salsa-Party aufspielt.<br />
www.tumba-ito.de<br />
Die Latin-Jazz-Band tumba-ito<br />
zählt seit Mitte <strong>der</strong><br />
Neunziger Jahre zu einer<br />
festen Größe in <strong>der</strong> deutschen<br />
Musiklandschaft und hat sich<br />
bei zahlreichen Auftritten und<br />
Tourneen und nicht zuletzt<br />
auf ihrer gemeinsamen Reise<br />
nach Kuba im Februar 20<strong>04</strong><br />
ein begeistertes internationales<br />
Publikum erspielt. Ein<br />
Höhepunkt war das Konzert<br />
im Vorprogramm des Buena<br />
Vista Social Clubs auf <strong>der</strong>en<br />
Deutschland-Tournee im Januar<br />
20<strong>05</strong>.<br />
Mit <strong>der</strong> Sängerin Elena Janis<br />
interpretiert tumba-ito<br />
berühmte Latin-Klassiker in<br />
den landeseigenen Sprachen<br />
spanisch und portugiesisch,<br />
was dem Band-Sound Würze,<br />
Charme und Authentizität<br />
verleiht. Auf ihrer CD „Viajantes“<br />
präsentiert sich<br />
tumba-ito erfolgreich mit<br />
Eigenkompositionen, die<br />
<strong>der</strong> Band ihr unverwechselbares<br />
Profil geben (Bonus-<br />
Video-Track „Malecón – live<br />
in Havanna“ mit Musiker-<br />
Legenden von Buena Vista).<br />
Die passionierten Musiker<br />
von tumba-ito besuchten die<br />
Musikhochschulen Dresden,<br />
Leipzig, Warschau, Boston und<br />
Amsterdam.<br />
www.dj-bongo.de<br />
Ist einer <strong>der</strong> beliebtesten<br />
Schallplattenunterhalter<br />
Mitteldeutschlands. Seine<br />
Affinität zu beson<strong>der</strong>en Perlen<br />
<strong>der</strong> Jazz- und Lateinamerikanischen<br />
Musik machen ihn<br />
zur perfekten Ergänzung des<br />
Tumba-ito live-Programms.<br />
Ein guter DJ ist wie ein<br />
Chamäleon: Er taucht ein<br />
in die Welt, die ihn umgibt<br />
und bestimmt mit seinem<br />
Zungenschlag das Klima. Der<br />
Radeburger Frank Rotzsch,<br />
dem Fach- und Szenepublikum<br />
bekannt als DJ Bongo,<br />
ist so ein wandlungsfähiger<br />
Musik-Master: Wie die ganz<br />
Großen des Business arbeitet<br />
er mit echten Platten, ohne<br />
jedoch auf CDs und iPot zu<br />
verzichten. Bis zur Wende war<br />
er ein klassischer „Schlagwerker“<br />
im Orchester Lothar<br />
Stuckert sowie in diversen<br />
Rock- und Funkbands. Jetzt<br />
ist bei ihm Jazzig-Erholsames<br />
für die Feierabend-Lounge<br />
ebenso drin wie eine Elektro-<br />
Beat-Party und Themenabende<br />
– eine Spezialität von<br />
DJ Bongo. Dabei kann sich<br />
<strong>der</strong> Wandlungskünstler mit<br />
großem Koffer sowohl auf<br />
einzelne Län<strong>der</strong> und Regionen<br />
einstellen – wie etwa Italien,<br />
Griechenland, Frankreich,<br />
Spanien, Kuba und Brasilien,<br />
Lateinamerika o<strong>der</strong> Afrika, als<br />
auch auf spezielle Epochen,<br />
wie die Roaring Twenties o<strong>der</strong><br />
die Umbruchzeit <strong>der</strong> 90er<br />
Jahre. Selbst barocke Originale<br />
kann DJ Bongo in tanzbare<br />
Rhythmen übertragen. Und<br />
auch, wer auf orientalische<br />
o<strong>der</strong> indische Folklore steht,<br />
hat bei DJ Bongo einen Verbündeten.<br />
17. April SAMSTAG – Kleine<br />
Bühne<br />
20:00 Uhr „Meissners S E X<br />
Geschichten“. Comedy über<br />
Liebe, Lust und lahme Lenden.<br />
Die bekannte Mo<strong>der</strong>atorin<br />
und Kabarettistin Tatjana<br />
Meissner hat es gewagt. Solistisch,<br />
mit Charme, Präsens<br />
und Können begeistert sie mit<br />
ihrer One-Night-Stand-Up-<br />
Comedy-Show das Publikum.<br />
Die Potsdamer Premiere des<br />
ersten Solo-Programms <strong>der</strong><br />
Kabarettistin Tatjana Meissner<br />
war genauso ausverkauft, wie<br />
alle folgenden Vorstellungen.<br />
Die Meissnersche Bühnen-<br />
Show rund um die Suche<br />
nach dem Traumprinzen strapazierte<br />
das Zwerchfell des<br />
Publikums, die Presse schrieb<br />
begeistert: „Kabarett von <strong>der</strong><br />
Form her, Selbstironie vom<br />
<strong>Inhalt</strong>, Abstand also, den<br />
jede Bühne gerne beför<strong>der</strong>t.<br />
... verlieh dem Meissnerschen<br />
S E X - Geschichten Kraft,<br />
Niveau und viel Witz.<br />
Ein klasse Entree über die<br />
Unmöglichkeit, Männer und<br />
Frauen dauerhaft unter eine<br />
Decke zu bekommen, etli-
che, gekonnt dargebotene<br />
Songs mit witziger Contrafraktur,<br />
etwa „Mach mir den<br />
Tie’scher!“ Scharfe Sprüche<br />
und freche Witze überall mit<br />
Niveau eingestreut, das Publikum<br />
ununterbrochen angetörnt,<br />
da kochte es an Deck!<br />
Das Kapitel über den Psychologen<br />
spielte sie ganz brillant<br />
als Groteske, <strong>der</strong> Cyber-Sex-<br />
Part mit einer drolligen Triefstimme<br />
aus den Untiefen des<br />
Off war einfach zum Brüllen.“<br />
(PNN, 28.4.2009)<br />
Tatjana Meissner erzählt in<br />
ihrer „One-Night-Stand-<br />
Up-Comedy“ von skurrilen,<br />
erotischen und verrückten<br />
Begegnungen, plau<strong>der</strong>t mit<br />
Witz und (Selbst-) Ironie „aus<br />
dem Nähkästchen“, singt und<br />
tanzt zu alten Lie<strong>der</strong> mit neuen,<br />
zweideutigen Texten.<br />
Genauso, wie sie die Midlife<br />
Crisis ihrer Dating-Partner<br />
aufs Korn nimmt, sich über<br />
zu große Unterhosen und<br />
verklemmte Selbstdarsteller<br />
amüsiert, berichtet sie<br />
über ihre Blauäugigkeit, ihre<br />
Selbstzweifel und Ängste auf<br />
<strong>der</strong> Suche nach ihrem ganz<br />
persönlichen Glück! Eintritt:<br />
15,00 ¤, ermäßigt 14,00 ¤<br />
zzgl. 10 % Vorverkaufskassengebühr.<br />
17. April SAMSTAG – Saal<br />
Friedrich-Wolf-Theater<br />
20:00 Uhr „Aschenputtel“<br />
– Das Musical. Nach einem<br />
Märchen <strong>der</strong> Gebrü<strong>der</strong> Grimm.<br />
In „Aschenputtel — Das<br />
Musical“ wird die klassische<br />
Geschichte von dem armen,<br />
verwaisten Mädchen mo<strong>der</strong>n<br />
interpretiert: Romantische<br />
Balladen, ein fetziger Tango,<br />
eine singende Ratte sowie<br />
<strong>der</strong> „Brauttanz-Walzer“ laden<br />
zum Träumen und Mitsingen<br />
ein! Wie es sich für ein richtiges<br />
Märchen gehört, müssen<br />
die Helden ihre Aufgaben<br />
meistern, damit es am Ende<br />
heißen kann: „Und wenn sie<br />
nicht gestorben sind, dann<br />
leben sie noch heute.“<br />
Zum <strong>Inhalt</strong>: „Öfen heizen,<br />
Asche fegen, Glas polieren,<br />
Bohnen schnibbeln, Gabeln<br />
stapeln, Fliegen klatschen,<br />
Hemden plätten…“ So sieht<br />
<strong>der</strong> Alltag von Aschenputtel<br />
aus. Gemeinsam mit dem<br />
Küchenjungen Peter muss<br />
sie sich die Schikanen ihrer<br />
Stiefmutter und ihrer Stiefschwestern<br />
Chantal und<br />
Natalie gefallen lassen. Die<br />
beiden Schwestern bilden den<br />
krassen Gegensatz zum liebenswürdigen<br />
Aschenputtel.<br />
Sie sind voller Häme und Neid<br />
und versuchen alles, um es<br />
ihrer genauso missgünstigen<br />
und egoistischen Mutter recht<br />
und Aschenputtel schwer<br />
zu machen. Als dann eines<br />
Tages <strong>der</strong> König stirbt, kehrt<br />
Peter, <strong>der</strong> nach seiner Ausbildung<br />
zum Küchenjungen<br />
ins Ausland gegangen war,<br />
nach Hause zurück. Da er <strong>der</strong><br />
rechtmäßige Thronfolger ist<br />
und eine Königin an seiner<br />
Seite braucht, wird ein großes<br />
Prinzessinnen-Casting veranstaltet.<br />
Mehr wird noch nicht<br />
verraten! Geeignet für Kin<strong>der</strong><br />
ab 6 Jahren!<br />
25.<strong>04</strong>. April SONNTAG – Großer<br />
Saal<br />
19.00 Uhr DANCE MASTERS!<br />
Best Of Irish Dance<br />
Die Zeitreise beginnt Mitte des<br />
18. Jahrhun<strong>der</strong>ts: Wan<strong>der</strong>nde<br />
Tanzlehrer – sogenannte<br />
„Dance Masters“ – reisten<br />
in Irland von Dorf zu Dorf<br />
und brachten <strong>der</strong> ländlichen<br />
Jugend das Tanzen bei. Sie<br />
kreierten Gruppen – und<br />
Solotänze und trugen untereinan<strong>der</strong><br />
öffentliche Wettbewerbe<br />
aus, die <strong>der</strong>jenige mit<br />
dem größten Repertoire an<br />
Schritten gewann.<br />
Weiter geht es mit dem Irish<br />
Dance <strong>der</strong> 60er und 80er Jahre<br />
bis in die Gegenwart, wo die<br />
Show an die großen Traditionen<br />
von Riverdance und Lord<br />
Of The Dance anknüpft.<br />
Traditionelle irische Musik,<br />
verschiedene Stepptanz-Stile<br />
und einige <strong>der</strong> besten irischen<br />
Stepptänzer/-innen in traditionellen<br />
Kostümen begeistern<br />
die Besucher auf dieser bun-<br />
desweiten Tournee in mehr als<br />
100 (!) Städten.<br />
Die ausgefeilten Choreografien<br />
und die perfekt ausgeführten<br />
„clicks“, mit denen u.a. die<br />
verschiedensten Stimmungen<br />
des irischen Tanzes ausgedrückt<br />
werden, ziehen die Zuschauer<br />
in ihren Bann. Auf einer Videoleinwand<br />
werden deshalb die<br />
beeindruckendsten Szenen und<br />
die hochprofessionelle Fußarbeit<br />
zusätzlich projiziert.<br />
Mit unglaublicher Dynamik<br />
und beeindrucken<strong>der</strong> Leichtigkeit<br />
präsentieren die Tänzerinnen<br />
– und Tänzer die 2<br />
1/2stündige mitreißende Show.<br />
Livemusik mit dem typisch<br />
irischen Sound runden die<br />
Tanzvorführungen ab.<br />
Die irische Lebensfreude sprüht<br />
aus je<strong>der</strong> Szene, klassische und<br />
mo<strong>der</strong>ne Tanzelemente fügen<br />
sich in lyrische und rhythmische<br />
Musik und wechseln sich mit<br />
ausgesuchter irischer Folklore<br />
ab. Stimmungsvolle Bil<strong>der</strong> bringen<br />
den Besuchern den Zauber<br />
<strong>der</strong> „Grünen Insel“ nah.<br />
Veranstalter:<br />
Aktiv Event Ltd. / Veranstaltungs-<br />
und Werbeagentur,<br />
Gewerbepark Elsteraue 3<br />
07586 Bad Köstritz<br />
Eintritt:<br />
1 PG 10,00 ¤ , ermäßigt 9,00 ¤<br />
2 PG 9,00 ¤ , ermäßigt 8,00 ¤ .<br />
3 PG 8,00 ¤ , ermäßigt 7,00 ¤<br />
zzgl. 10 Vorverkaufsgebühr.<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten!<br />
33
34<br />
Eisenhüttenstädter vorlesewelt<br />
01.<strong>04</strong>.<strong>2010</strong> 10:00-11:00 Uhr<br />
01.<strong>04</strong>.2011 08.<strong>04</strong>-11:00 Uhr<br />
Puppenbühne <strong>der</strong> Polizei –<br />
Bekannte und Freunde<br />
12.<strong>04</strong>.16.<strong>04</strong>.<strong>2010</strong><br />
täglich 8:00 Uhr und 9:30 Uhr<br />
(10 Veranstaltungen)<br />
LiteraturCafe<br />
21.<strong>04</strong>.<strong>2010</strong> 16:00-18:00 Uhr<br />
19.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong> 16:00-18:00 Uhr<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür mit veranstaltung<br />
26.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong> 13.00-17:00 Uhr<br />
danach 18:00 Uhr Kalliope-<br />
Team „Joachim Ringelnatz“<br />
Lesung.<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
im Lindenzentrum<br />
Lindenallee 2,<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Fon: 03364/4 61 40<br />
E-Mail: stadtbibliothek@<br />
eisenhuettenstadt.de<br />
STÄDTISCHES<br />
MUSEUM<br />
Löwenstraße 4<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Fon: 03364/21 46<br />
info@museumeisenhuettenstadt.de<br />
9. April FREITAG<br />
20:00 Uhr Konzert: Klassik<br />
populär – Bach trifft Händel.<br />
11. April SONNTAG<br />
10.00 Uhr Matinee: Dr. Dieter<br />
Kahl, Braunkohlenverstromung<br />
im Lausitzer Revier –<br />
die Geschichte <strong>der</strong> ehemaligen<br />
Braunkohlekraftwerke.<br />
24. April SAMSTAG bis 6. Juni<br />
SONNTAG<br />
Ausstellung: Land, <strong>Stadt</strong>,<br />
Land. Blicke auf Berlin Brandenburg-<br />
und Bil<strong>der</strong> aus <strong>der</strong><br />
Sammlung des rbb.<br />
12. Mai MITTWOCH<br />
20:00 Uhr Konzert: Im Feuerwehr-<br />
und Technikmuseum<br />
mit dem BLAMU-Jazz Orchestrion<br />
Weimar.<br />
15. Mai SAMSTAG<br />
Internationaler Museumstag.<br />
4. Juni FREITAG<br />
20:00 Uhr Konzert: Klassik<br />
spezial – Russisches Klassik<br />
Trio Berlin.<br />
Kulturzentrum<br />
Friedrich-Engels-Straße<br />
36, 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Fon: 03364/4 36 12<br />
E-Mail: kuz@kulturzentrum-ehst.de<br />
17. April SAMSTAG<br />
09:00-17:00 Uhr Holzworkshop.<br />
23. April FREITAG<br />
21:00 Uhr Blueskonzert – On<br />
the road …Postl Pötsch.<br />
Mit dem Duo Weimar ist eine<br />
musikalische Explosion zu<br />
erleben. Sie haben sowohl eigene<br />
Stücke als auch internationale<br />
Folk – Blues Standards<br />
im Gepäck. Beeindruckend ist<br />
ihr reichhaltiges Instrumentarium.<br />
Der Einsatz von Waschbrett,<br />
Posaune und Mandoline<br />
ist farbenreich und virtuos.<br />
Blues aus Weimar so gelebt,<br />
so gefühlt so wun<strong>der</strong>bar im<br />
Bauch und in den Ohren.<br />
Eintritt: 12,00¤/8,40¤.<br />
25. April SONNTAG<br />
15:00-18:00 Uhr Familiensonntag<br />
„Musik – Tanz –<br />
Show“ für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahre.<br />
Eine bunte Mischung aus professionellerProgrammvorführung<br />
und Mitmachaktionen<br />
für Je<strong>der</strong>mann.<br />
7. Mai FREITAG<br />
20:00 Uhr „All meine Gedanken“<br />
Jazz und Texte zum<br />
Thema Volkslied.<br />
Man weiß fast immer etwas<br />
über ein Volk, wenn man<br />
seine Lie<strong>der</strong> kennt. Tatsache<br />
ist, dass alle Musik ihrem<br />
Ursprung nach primitiv ist,<br />
denn sie geht aus <strong>der</strong> Volksmusik<br />
hervor, die ja notwendig<br />
einfach und naturhaft ist.<br />
Was ist schließlich ein Haydn<br />
– Menuett o<strong>der</strong> Beethoven -<br />
Scherzo an<strong>der</strong>es, als ein veredelter<br />
ländlicher Tanz? Jazz ist<br />
Freude am Spiel und deshalb<br />
Unterhaltung im besten Sinne.<br />
Freuen Sie sich auf bekannte<br />
Lie<strong>der</strong> im jazzigen Gewand,<br />
arrangiert von Oliver Vogt und<br />
Bernd Tangermann. Die von<br />
Knut Müller Ehrecke gelesenen<br />
Texte runden das Erlebnis ab.<br />
Eintritt: 12,008,40 ¤.<br />
29. Mai FREITAG<br />
09:00-17:00 Uhr Workshop<br />
„Künstlerische Holzgestaltung“.<br />
14:00-18:00 Uhr Workshop<br />
„Theatersport“ für Interessenten<br />
ab 15 Jahre – in <strong>der</strong><br />
Aula ASG. Vorbereitung auf die<br />
Theatertage <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />
Wohnhilfe e.V.<br />
Glashüttenstraße 15<br />
Telefon: 03364/28207<br />
www.obdachlosenwohnhilfe.de<br />
Tagesstätte täglich geöffnet!<br />
GLASAUSSTELLUNG<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag-Freitag 8 bis 12 Uhr<br />
Führungen nach Vereinbarung!
InterKultur<br />
VielFarben e.V.<br />
Club Marchwitza<br />
Diehloer Berge 6, 15890<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Fon: 03364/46 <strong>04</strong> 7,<br />
Fax: 03364/800 74 9<br />
E-Mail: Interkulturvielfarben@marchwitza.de<br />
Internet: www.marchwitza.de<br />
8. April, 15. April, 22. April, 29.<br />
April – jeweils DONNERSTAG<br />
14:00-18:00 Uhr Sprechtag.<br />
18:00-01:00 Uhr Unser Klassiker<br />
das Jugendcafe „TeePub“.<br />
7. April MITTWOCH<br />
17:00-18:00 Uhr Stricken und<br />
Häkeln. Wir treffen uns in<br />
gemütlicher Runde. Ob ihr<br />
Stricken lernen wollt, o<strong>der</strong><br />
neue Muster ausprobieren<br />
o<strong>der</strong> nur fachsimpeln wollt,<br />
einfach vorbeischauen.<br />
18:00-19:30 Uhr Gitarre<br />
spielen. Wir lernen die ersten<br />
Grundgriffe und studieren<br />
später kleine Lie<strong>der</strong> ein. Ihr<br />
könnt eure eigene Gitarre<br />
mitbringen o<strong>der</strong> die des Clubs<br />
nutzen. Bringt Spaß und Gute<br />
Laune mit!<br />
19:00-21:00 Uhr Entspannungsmusik<br />
auf dem Heuboden<br />
mit Steffen Rymarczyk.<br />
Er webt aus <strong>der</strong> Musik von<br />
Didgeridoo, Shrutibox und<br />
chinesischen Gongs einen<br />
Klangteppich <strong>der</strong> zum Schwe-<br />
ben einlädt. Entspannung pur.<br />
Teilnehmergebühr 3,00 ¤.<br />
SALSA-INTENSIv-WORKSHOP<br />
MIT PELAO UND SALSA-FEELING<br />
Vom 10. April SAMSTAG bis 11.<br />
April SONNTAG<br />
Niveaustufen: Einsteiger und<br />
Teilnehmer mit Vorkenntnissen/Mittelstufe.<br />
Themen-Einsteiger/Aufbaustufe<br />
Einführung mit Rhythmusstudium<br />
und Salsa-Basics,<br />
einfache Bewegungsabläufe.<br />
Außerdem Merengue und<br />
Bachata.<br />
Themen-Mittelstufe/Fortgeschrittene<br />
Salsa Cubana, NewYork Salsa<br />
und außerdem Salsa-Choreographie<br />
in Formation.<br />
SAMSTAG – Einsteiger von<br />
13:00-15:30 Uhr.<br />
Mittelstufe/Fortgeschrittene<br />
von 15:30-18:00 Uhr.<br />
SONNTAG – Einsteiger von<br />
10:00-12:30 Uhr.<br />
Mittelstufe/Fortgeschrittene<br />
von 12:30-15:00 Uhr.<br />
Jeweils 15 min Pause sind<br />
pro Zeitblock enthalten. Der<br />
Samstag baut auf den Kursinhalten<br />
des Freitagabends auf.<br />
Anmeldung/Reservierung<br />
unbedingt rechtzeitig unter<br />
Hotline 03364/46<strong>04</strong>7 o<strong>der</strong> unter<br />
mail info@marchwitza.de<br />
Teilnahmekosten – 1 Workshoptag<br />
18,00 ¤. 2 Workshop-<br />
tage 32,00 ¤. Ermäßigt (Schüler/Studenten)<br />
15,00 ¤/26,00 ¤.<br />
12. April, 19. April, 26. April –<br />
jeweils MONTAG<br />
18:00 Uhr KeramikKreativ-<br />
Werkstatt mit Karla Seher.<br />
Teilnehmergebühr 3,00 ¤ (plus<br />
kleine Materialkosten).<br />
14. April, 21. April, 28. April –<br />
jeweils MITTWOCH<br />
17:00-18:00 Uhr Stricken und<br />
Häkeln. Wir treffen uns in<br />
gemütlicher Runde. Ob ihr<br />
Stricken lernen wollt, o<strong>der</strong><br />
neue Muster ausprobieren<br />
o<strong>der</strong> nur fachsimpeln wollt<br />
einfach vorbeischauen.<br />
18:00-19:30 Uhr Gitarre<br />
spielen. Wir lernen die ersten<br />
Grundgriffe und studieren<br />
später kleine Lie<strong>der</strong> ein. Ihr<br />
könnt eure eigene Gitarre<br />
mitbringen o<strong>der</strong> die des Clubs<br />
nutzen. Bringt Spaß und Gute<br />
Laune mit!<br />
16. April FREITAG<br />
21:00 Uhr Russischer Weltmusikabend<br />
mit <strong>der</strong> Band Skazka<br />
Orchestra.<br />
„SkaZka Orchestra spielt<br />
russischen Ska-Jazz-Folk-<br />
Klezmer-Pop-Punk.<br />
SkaZka (russische Märchen)<br />
sind auf ihrer Mission kleine<br />
märchenhafte Geschichten<br />
aus aller Welt zu erzählen –<br />
dies tun sie mit gleichfalls<br />
märchenhaften Melodien<br />
und Rhythmen, denen sie<br />
mit Kontrabass, Akkordeon,<br />
Sayophon, Guitar, Drums und<br />
Stimmen die russische Seele<br />
aufleben lassen! Russische<br />
Tanzbeinphilosophie vom<br />
Feinsten. Wodka und Schweiß<br />
fließen um die Wette. Kartenvorverkauf<br />
im Club Marchwitza<br />
10,00 ¤.<br />
Abendkasse 12,00 ¤.<br />
3. Mai, 10. Mai, 17. Mai, 24.<br />
Mai, 31. Mai – jeweils MONTAG<br />
18:00 Uhr KeramikKreativ-<br />
Werkstatt mit Karla Seher.<br />
Teilnehmergebühr 3,00 ¤ (plus<br />
kleine Materialkosten).<br />
5. Mai MITTWOCH, 12. Mai, 19.<br />
Mai jeweils MITTWOCH<br />
17:00-18:00 Uhr Stricken und<br />
Häkeln. Wir treffen uns in<br />
gemütlicher Runde Ob ihr Stricken<br />
lernen wollt, o<strong>der</strong> neue<br />
Muster ausprobieren o<strong>der</strong> nur<br />
fachsimpeln wollt einfach<br />
vorbeischauen.<br />
18:00-19:30 Uhr Gitarre<br />
spielen. Wir lernen ersten<br />
Grundgriffe und studieren<br />
später kleine Lie<strong>der</strong> ein. Ihr<br />
könnt eure eigene Gitarre<br />
mitbringen o<strong>der</strong> die des Clubs<br />
nutzen. Bringt Spaß und Gute<br />
Laune mit!<br />
35
36<br />
19:00-21:00 Uhr Entspannungsmusik<br />
auf dem Heuboden<br />
mit Steffen Rymarczyk.<br />
Er webt aus <strong>der</strong> Musik von<br />
Didgeridoo, Shrutibox und<br />
Chinesischen Gongs einen<br />
Klangteppich <strong>der</strong> zum Schweben<br />
einlädt. Entspannung pur.<br />
Teilnehmergebühr 3,00 ¤.<br />
6. Mai, 13. Mai, 20. Mai, 27.<br />
Mai – jeweils DONNERSTAG<br />
14:00-18:00 Uhr Sprechtag.<br />
18:00-01:00 Uhr Unser Klassiker<br />
das Jugendcafe „TeePub“.<br />
7. Mai KONZERT mit <strong>der</strong> Un<strong>der</strong>taker<br />
Bluesband. Beginn<br />
21:00 Uhr. Einlass 20:00 Uhr.<br />
Un<strong>der</strong>taker Bluesband – Besetzung:<br />
Rudi Feuerbach git,<br />
voc. Lin Dittmann drums. Jürgen<br />
Feuerbach, bass. Die klassische<br />
Triobesetzung, spielt<br />
vornehmlich Eigenkompositionen<br />
in den Stilistiken Blues,<br />
Soul und Jazz, mit einem ihr<br />
typisch unverwechselbaren<br />
Sound. Der Kopf <strong>der</strong> Un<strong>der</strong>taker<br />
Bluesband, <strong>der</strong> Singer<br />
Songwriter Rudi Feuerbach,<br />
schart in dieser Konstellation<br />
außergewöhnliche Musiker um<br />
sich, die es verstehen, seine<br />
Songs authentisch und in<br />
einer einzigartigen Virtuosität<br />
zu zelebrieren. Gegründet hat<br />
sich die Band vor über zehn<br />
Jahren – damals noch als rein<br />
akustisch spielende Countrybluesband.<br />
Der Kreative<br />
Pool an Erfahrungen, den die<br />
Mitglie<strong>der</strong> über die Jahre in<br />
verschiedensten Projekten<br />
sammelten (Keimzeit, Acoustica)<br />
fließt hier nahtlos in<br />
die Musik <strong>der</strong> Un<strong>der</strong>taker<br />
Bluesband ein. Auf dieser CD-<br />
Release-Tour „MMIX“ – 2009“,<br />
präsentieren sie Ihre neuesten<br />
Stücke.<br />
www.myspace.com/un<strong>der</strong>takerbluesband<br />
23. Mai SONNTAG<br />
16:00Uhr TANGO Grundkurs.<br />
Mit Tango del corazon<br />
(laufen<strong>der</strong> Kurs). Tango mit<br />
Herz besteht aus 4 tanzbegeisterten<br />
Leuten, die den<br />
Tango Argentino nach <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
bringen möchten.<br />
Tango bedeutet Freude zu<br />
zweit und in <strong>der</strong> Gruppe und<br />
ist nebenbei noch eine <strong>der</strong><br />
schönsten Sprachen <strong>der</strong> Welt.<br />
24. Mai MONTAG<br />
18:00-19:30 Gitarre spielen.<br />
Wir lernen in gemütlicher<br />
Runde die ersten Grundgriffe<br />
und studieren später kleine<br />
Lie<strong>der</strong> ein. Ihr könnt eure eigene<br />
Gitarre mitbringen o<strong>der</strong><br />
die des Clubs nutzen. Bringt<br />
Spaß und Gute Laune mit!<br />
Arbeitslosen-<br />
Service<br />
Straße <strong>der</strong> Republik 2a,<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Fon: 03364/4 30 73 o<strong>der</strong><br />
28 08 28<br />
1. April DONNERSTAG<br />
10:00 Uhr Wir besuchen das<br />
Obdachlosenheim (Treff 9:30<br />
Uhr beim ALV).<br />
5. April MONTAG<br />
13:30 Uhr Gemütlicher Kaffeeklatsch.<br />
6. April DIENSTAG<br />
09:00 Uhr Gemeinsames<br />
Frühstück.<br />
7. April MITTWOCH<br />
10:00 Uhr Herr Stöckmann<br />
–Thema Energieberatung.<br />
14:30 Uhr Basteln mit Kin<strong>der</strong>n<br />
(Innovativ).<br />
12. April MONTAG<br />
14.00 Uhr Jobsuche im Internet<br />
bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />
– Treff ALV.<br />
14:30 Uhr Spielnachmittag mit<br />
Kin<strong>der</strong>n (Innovativ).<br />
13. April DIENSTAG<br />
13:30 Uhr Spielnachmittag.<br />
14. April MITTWOCH<br />
10:00 Uhr Frau Grünberg –<br />
Deutsche Rentenversicherung.<br />
Thema Aktuelles – Altersrenten<br />
– Wer? – Wann? –<br />
Wie(viel)? Nachbarschaftshilfering.<br />
15. April DONNERSTAG<br />
13:00 Uhr Wir besuchen die<br />
Gärtnerei – Diehloer Berge.<br />
Treff ALV.<br />
19. April MONTAG<br />
13:00 Uhr Wan<strong>der</strong>ung zum<br />
Tiergehege – mit Voranmeldung.<br />
Treff ALV.<br />
20. April DIENSTAG<br />
09:00 Uhr Gemeinsames<br />
Frühstück.<br />
21. April MITTWOCH<br />
14:30 Uhr Basteln mit Kin<strong>der</strong>n<br />
(Innovativ).<br />
22. April DONNERSTAG<br />
14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />
bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit.<br />
Treff ALV.<br />
26. April MONTAG<br />
13:30 Uhr Spielnachmittag.<br />
14:30 Uhr Spielnachmittag mit<br />
Kin<strong>der</strong>n (Innovativ).<br />
27. April DIENSTAG<br />
12:00 Uhr Angrillen zum Jahr<br />
<strong>2010</strong> – mit Unkostenbeitrag.<br />
28. April MITTWOCH<br />
13:30 Uhr Gemütlicher Kaffeeklatsch.<br />
29. April DONNERSTAG<br />
13:30 Uhr Frühlingsspaziergang<br />
in Richtung Insel.<br />
3. Mai MONTAG<br />
14:00 Uhr Jobsuche im Inter-
net bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />
. Treff ALV.<br />
4. Mai DIENSTAG<br />
09:00 Uhr Gemeinsames<br />
Frühstück.<br />
5. Mai MITTWOCH<br />
10:00 Uhr Herr Ruppert- Thema<br />
Buchlesung mit Diskussion.<br />
14:30 Uhr Basteln mit Kin<strong>der</strong>n<br />
(Innovativ).<br />
6. Mai DONNERSTAG<br />
09:30 Uhr Herr Stän<strong>der</strong> –<br />
Hypnose die Kraft des Unterbewusstseins.<br />
10. Mai MONTAG<br />
13:00 Uhr Spielnachmittag.<br />
14:30 Uhr Spielnachmittag mit<br />
Kin<strong>der</strong>n (Innovativ).<br />
11. Mai DIENSTAG<br />
14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />
bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit.<br />
Treff ALV.<br />
12. Mai MITTWOCH<br />
13:00 Uhr Wir machen ein<br />
Spaziergang in Richtung Insel.<br />
Treff ALV.<br />
17. Mai MONTAG<br />
13:30 Uhr Gemütliche Kaffeerunde.<br />
18. Mai DIENSTAG<br />
09:00 Uhr Gemeinsames<br />
Frühstück.<br />
19. Mai MITTWOCH<br />
10:00 Uhr Nachbarschaftshilfering.<br />
14:30 Uhr Basteln mit Kin<strong>der</strong>n<br />
(Innovativ).<br />
25. Mai DIENSTAG<br />
10:00 Uhr Frau Lange – Polizei.<br />
Thema – Straßenverkehrsordnung.<br />
26. Mai MITTWOCH<br />
14:00 Uhr Sommerspaziergang<br />
zum Tiergehege. Treff ALV.<br />
27. Mai DONNERSTAG<br />
12:00 Uhr Grillnachmittag in<br />
gemütlicher Runde.<br />
31. Mai MONTAG<br />
14:00 Uhr Unterhaltsamer<br />
Spielnachmittag.<br />
14:30 Uhr Spielnachmittag mit<br />
Kin<strong>der</strong>n (Innovativ).<br />
IMMER FREITAG<br />
Von 09:00-12:30 Uhr Fundgrube<br />
mit Tausch von gut erhaltenen<br />
Secondhandwaren, wie<br />
z.B. Spielzeug, Handtücher,<br />
Gardinen und Bettwäsche<br />
sowie Büchertausch und kostenloser<br />
Buchverleih.<br />
Bei Verwendung unseres<br />
Materials o<strong>der</strong> bei Verzehr<br />
unserer Getränke bitten wir<br />
um einen kleinen Unkostenbeitrag!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
in unserer Einrichtung!<br />
För<strong>der</strong>verein<br />
WI-WA-<br />
Wun<strong>der</strong>land e. V.<br />
Kin<strong>der</strong>-, Jugendarbeit<br />
und Familienför<strong>der</strong>ung<br />
Kastanienstraße 10-12<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Fon: 03364/7 21 41<br />
Fax: 03364/76 98 99<br />
E-Mail: kin<strong>der</strong>jugendfreizeit@wi-wa-wun<strong>der</strong>land.de<br />
E-Mail: foer<strong>der</strong>verein@wiwa-wun<strong>der</strong>land.de<br />
1. April DONNERSTAG<br />
Ab 10:00 Uhr Gemeinsames<br />
Frühstück mit Klubratbesprechung.<br />
2. April FREITAG<br />
Feiertag – geschlossen.<br />
5. April MONTAG<br />
Ostermontag – Feiertag geschlossen.<br />
6. April DIENSTAG<br />
10:00-18:00 Uhr Offenes<br />
Angebot.<br />
7. April MITTWOCH<br />
Tagesausflug (schon ausgebucht).<br />
Kletterhalle Frankfurt<br />
(0<strong>der</strong>). Treff 08:30 Uhr<br />
Goetheschule. Essen, Turnschuhe<br />
mitbringen.<br />
8. April DONNERSTAG<br />
Seidenmalerei (schon ausgebucht).<br />
Materialkosten 1,50 ¤.<br />
1. 09:30-10:30 Uhr.<br />
2. 11.00-12:00 Uhr.<br />
9. April FREITAG<br />
Beschaffungsralley in Fürstenberg.<br />
Treff Goethegrundschule.<br />
Beginn 10.00 Uhr<br />
bis ca. 11:00 Uhr.<br />
12. April, 26. April – jeweils<br />
MONTAG<br />
13:45-15:00 Uhr Jungsrunde.<br />
13. April, 20. April, 27. April –<br />
jeweils DIENSTAG<br />
15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />
14. April MITTWOCH<br />
<strong>Stadt</strong>meisterschaft im Fußball<br />
– Inselhalle 15:00-17:00<br />
Uhr. Danach jeweils Mittwoch<br />
um die gleiche Zeit.<br />
15. April, 29. April – jeweils<br />
DONNERSTAG<br />
14:00 Uhr Holzwerkstatt.<br />
16. April, 30. April – jeweils<br />
FREITAG<br />
13:45-15:00 Uhr „Mädchenrunde“<br />
4. Klasse.<br />
19. April MONTAG<br />
Ab 14:00 Uhr „Fahrradwerkstatt“.<br />
Wir schrauben an<br />
unseren Rä<strong>der</strong>n rum. Tipps,<br />
Tricks kleine Reparaturen.<br />
21. April, 28. April – jeweils<br />
MITTWOCH<br />
14:00 Uhr Kochschule.<br />
22. April DONNERSTAG<br />
Ab 14:00 Uhr „Yu-Gi-Oh-<br />
Turnier“.<br />
23. April FREITAG<br />
Offenes Angebot.<br />
37
38<br />
3. Mai, 17. Mai – jeweils<br />
MONTAG<br />
13:45-15:00 Uhr Jungsrunde.<br />
4. Mai, 11. Mai, 18. Mai – jeweils<br />
DIENSTAG<br />
15:30-16:30 Uhr Töpfern.<br />
5. Mai MITTWOCH<br />
14:00 Uhr Kochschule. Geschenke<br />
zum Muttertag.<br />
6. Mai DONNERSTAG<br />
Ab 14:00 Uhr Tischtennisturnier<br />
(Open air).<br />
7. Mai FREITAG<br />
13:45-15:00 Uhr „Mädchenrunde“<br />
4. Klasse.<br />
10. Mai MONTAG<br />
Ab 14:00 Uhr „Fahrradwerkstatt“.<br />
Wir testen beim Parcour<br />
unsere Fahrsicherheit.<br />
12. Mai, 19. Mai, 26. Mai –<br />
jeweils MITTWOCH<br />
14:00 Uhr Kochschule.<br />
13. Mai DONNERSTAG<br />
Christi -Himmelfahrt – geschlossen.<br />
14. Mai FREITAG<br />
Geschlossen.<br />
20. Mai DONNERSTAG<br />
Offenes Angebot – „Tag <strong>der</strong><br />
offenen Tür“ in <strong>der</strong> Goetheschule.<br />
21. Mai FREITAG<br />
Ballspiel auf dem Hof - Volleyball/Basketball.<br />
24. Mai MONTAG<br />
Pfingstmontag – geschlossen.<br />
25. Mai DIENSTAG<br />
Offenes Angebot.<br />
27. Mai DONNERSTAG<br />
Ab 14:00 Uhr Freiluftschach +<br />
Dame + Mühle.<br />
28. Mai FREITAG<br />
Ausflug! 13:45-15:00 Uhr<br />
„Mädchenrunde“ 4. Klasse.<br />
Ab 14:00 Uhr für alle Minigolf.<br />
Bitte kommt mit dem Fahrrad.<br />
Rucksack mit Essen und<br />
Trinken empfohlen.<br />
31. Mai MONTAG<br />
Offenes Angebot. 14:00 Uhr<br />
Clubrat.<br />
Familienbildung<br />
Angebote und Aktivitäten:<br />
Elterncafe – im Hort <strong>der</strong><br />
Grundschuel „Johann-Wolfgang-von<br />
Goethe“<br />
(Gubener Straße,<br />
Telefon: 03364/2314).<br />
Termine: 21. April MITTWOCH,<br />
19. Mai MITTWOCH – jeweils<br />
ab 15:00 Uhr u.a. Beratung,<br />
Unterstützung für Familien,<br />
zwanglose Gespräche mit<br />
kompetenten Personen.<br />
Familienangebote:<br />
5. Mai MITTWOCH<br />
16:00 Uhr im „Offis„ am Busbahnhof<br />
- „2. Großelterntreff“.<br />
8. Mai SAMSTAG<br />
Frühjahrswan<strong>der</strong>ung mit<br />
einem Förster. Treffpunkt:<br />
10:30 Uhr am AWO Weidehof.<br />
Erwachsenenangebote:<br />
Jeden Dienstag 16:45-18:45<br />
Uhr Töpferwerkstatt im rosa<br />
Lernhaus.<br />
Jeden Dienstag von 19:15-20:15<br />
Uhr Frauensportgruppe (über<br />
Frau Mauche).<br />
Än<strong>der</strong>ung möglich!<br />
vbiw<br />
verein Brandenburgischer<br />
Ingenieure und<br />
Wirtschaftler e.v.,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Ortsvereins<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Siegbert Friedrich<br />
Fon.: 03364/ 44384<br />
20.<strong>04</strong>.<strong>2010</strong> um 18.30 Uhr<br />
- Geschichte <strong>der</strong> Metallurgie<br />
Rußlands -<br />
Prof. Dr. Karl Döring -<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
IPS<br />
Werkstraße 9<br />
06.<strong>05</strong>.<strong>2010</strong> um 18.00 Uhr<br />
- Schadstoffe und Parasiten<br />
im Körper -<br />
Dr. Erich Haevecker -<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Begegnungsstätte <strong>der</strong> EWG e. G.<br />
Birkenweg 16<br />
Denk mal am Wall<br />
Kulturverein e.V.<br />
Ziltendorf<br />
Wallstraße 14,<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Fon: 03364/74 02 21<br />
2. April FREITAG<br />
14:00 Uhr Anbaden. Eröffnung<br />
<strong>der</strong> Badesaison Kiesgrube Vogelsang.<br />
Puffer und Glühwein,<br />
für Anba<strong>der</strong> gratis.<br />
6. April DIENSTAG<br />
16:00 Uhr Russische Ostern –<br />
Passah. Mit Irina Fritzler am<br />
Klavier.<br />
15. April DONNERSTAG<br />
18:00 Uhr 4. Jour fixe im<br />
Friedenshaus. Manuela Ribbe-<br />
Gluschke, Vogelsang. „Der<br />
Storch kommt jedes Jahr zur<br />
gleichen Zeit“ – persönliche<br />
Aufzeichnungen zu Wetter<br />
und Natur seit 2006.<br />
20. April DIENSTAG<br />
10:00 Uhr Ideen am vormittag.<br />
24. April MITTWOCH<br />
10:00 Uhr 12. KEK-Fahrrad-<br />
Rallye – Treffpunkt 10:00 Uhr<br />
Sparkasse Fürstenberg. Mit<br />
dem Rad durchs O<strong>der</strong>land,<br />
interessante Quizstationen<br />
am Wege. Eine Fahrradtour<br />
für Jung und Alt, für Familien<br />
und Arbeitskollektive (s. Ausschreibung).<br />
11. Mai DIENSTAG<br />
10:00 Uhr Den Müttern Kraft,
Frieden zu erzwingen. Lesung<br />
Mechthild Tschierschky und<br />
Gespräch über die Rolle <strong>der</strong><br />
Frauen im Friedenskampf.<br />
20. Mai DONNERSTAG<br />
18:00 Uhr 5. Jour fixe mit Dr.<br />
Rita Kindler, Berlin und ihrem<br />
Buch „Landschaftsfraß“ zum<br />
Thema: Landschaftsverbrauch<br />
und Möglichkeiten <strong>der</strong> Gegensteuerung.<br />
JEDEN DIENSTAG<br />
10:00 Uhr Ideen am vormittag.<br />
Arbeit an Konzepten<br />
für unsere Region – Grünes<br />
O<strong>der</strong>-Spree. Vorbereitung des<br />
Friedensfestes am 4. September<br />
<strong>2010</strong>.<br />
Einladung zum Mitfahren:<br />
13. April DIENSTAG Fraktionssitzung<br />
Die Linke.<br />
4. Mai DIENSTAG Fraktionssitzung<br />
Die Linke.<br />
19. Mai MITTWOCH 17:00 Uhr<br />
(Fürstenwalde) Beratung<br />
Werksausschuss KWu Entsorgung<br />
(per Zug).<br />
26. Mai MITTWOCH 17:00 Uhr<br />
Beeskow, Ausschuss Bauen,<br />
Umwelt und Verkehr (PKW).<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
Ab 11:00 Uhr Knackige Kartoffelpuffer<br />
(Nach Absprache für<br />
Gruppen auch außer <strong>der</strong> Reihe.<br />
vorinformation:<br />
<strong>04</strong>. September III. O<strong>der</strong>land-<br />
Friedenssymposium „Mut zu<br />
Frieden“.<br />
02. Oktober I. Eisenhüttenstädter<br />
Friedenslauf.<br />
Eltern-Kind-<br />
Zentrum<br />
In <strong>der</strong> IntegrationsKita<br />
Pusteblume<br />
Fröbelring 1,<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />
Ansprechpartnerin:<br />
R. Schamberger,<br />
Fon: 03364/6 10 42<br />
Montag<br />
09:00-11:30 Uhr Stillberatung.<br />
Schmetterlingsmassage für<br />
Babys. Leitung Frau Linke –<br />
Kin<strong>der</strong>krankenschwester.<br />
12. April MONTAG und 3. Mai<br />
MONTAG<br />
Ab 14:30 Uhr Elterncafe.<br />
Dienstag<br />
16:00-18:00 Uhr „Berührung<br />
mit Respekt“ (Spiel – Spaß –<br />
Entspannung). Leitung Frau<br />
Behrens. Heilpädagogin.<br />
15:00-16:30 Uhr Treffpunkt<br />
Krabbelzwerge.<br />
Leitung Frau Wiebke.<br />
Dienstag-Freitag<br />
09:00-12:00 Uhr Eltern-Kind-<br />
Gruppe von 6 Monaten bis 3<br />
Jahren.<br />
Mittwoch<br />
16:30 Uhr Rückbildungsgymnastik.<br />
Geburtsvorbereitung.<br />
Leitung Frau Martin.<br />
Donnerstag<br />
01.<strong>04</strong>.10 10:00 Uhr Ostereier<br />
suchen. Leitung Frau Scham-<br />
berger und Frau Wiebke.<br />
15.<strong>04</strong>.10 16:00-18:00 Uhr<br />
Musik und Bewegung für Kids<br />
ab 3 Jahren. Leitung Frau<br />
Schamberger und Frau<br />
Wiebke.<br />
22.<strong>04</strong>.10 16:00-18:00 Uhr<br />
Gestaltungskurs von 3 bis 6<br />
Jahren. Leitung Frau Schamberger<br />
und Frau Wiebke.<br />
20.<strong>05</strong>.10 16:00-18:00 Uhr<br />
Gestaltungskurs. Leitung Frau<br />
Schamberger u. Frau Wiebke.<br />
27.<strong>05</strong>.10 16:00-18:00 Uhr<br />
Gestaltungskurs. Leitung Frau<br />
Schamberger u. Frau Wiebke.<br />
Freitag<br />
09:30 Uhr Musikalische Frühför<strong>der</strong>ung.<br />
16:00-17:00 Uhr Turnen für<br />
Kin<strong>der</strong> ab 2 Jahre. Leitung<br />
Frau Behrens. Heilpädagogin.<br />
39
40<br />
Arbeitskreis<br />
Senioren <strong>der</strong><br />
IG-Metall und<br />
EKO-Senioren<br />
<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Straße <strong>der</strong> Republik 2a<br />
15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />
Fon/Fax:03364/77<strong>05</strong>90<br />
Mail: aksenioreneh@<br />
web.de<br />
Für den April/Mai/Juni sind<br />
folgende Termine geplant:<br />
13.<strong>04</strong>.10 15:00 – 17:00 Uhr<br />
IG Metallstützpunkt<br />
Sprechzeit<br />
Str. d. Republik 2a<br />
03364 77<strong>05</strong>90<br />
26.<strong>04</strong>.10<br />
Fahrt zur Baumblüte nach<br />
Wer<strong>der</strong><br />
01.<strong>05</strong>.10 09:00 Uhr<br />
1. Mai auf <strong>der</strong> Insel<br />
<strong>04</strong>.<strong>05</strong>.10 15:00 – 17:00 Uhr<br />
IG Metallstützpunkt<br />
Sprechzeit<br />
Str. d. Republik 2a<br />
03364 77<strong>05</strong>90<br />
18.<strong>05</strong>.10 14:00 – 16:00 Uhr<br />
1. Eisenhüttenstädter Seniorenforum<br />
in <strong>der</strong> Kleinen<br />
Bühne (ex Lesecafe)<br />
08.06.10<br />
15:00 – 17:00 Uhr<br />
IG Metallstützpunkt<br />
Sprechzeit<br />
Str. d. Republik 2a<br />
03364 77<strong>05</strong>90<br />
09.06.10<br />
Sternwan<strong>der</strong>ung<br />
Details bitte aus <strong>der</strong> Presse<br />
13. – 16.06.10<br />
17. Brandenburgische Seniorenwoche<br />
16.06.10 09:00 Uhr<br />
Minigolf auf <strong>der</strong> Insel<br />
22.06.10 14:00 Uhr<br />
Fahrt zum Forstmuseum Dammendorf<br />
Anmeldungen bei Koll. Werner<br />
Grabe<br />
Tel.: 033655 – 59506<br />
In den Monaten Juli/August<br />
genießen wir den Sommer!