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Herbst-06 - 5-Jahre-Propsteipfarrei-St. Augustinus - Propstei St ...

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Gottesdienstordnung<br />

an Sonn­ und Feiertagen / an Werktagen<br />

Pr opsteikirche <strong>Propstei</strong>kirche<br />

08.30 Uhr Hl. Messe Montag ­ Samstag<br />

10.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe<br />

13.00 Uhr Hl. Messe Kroat. Donnerstag<br />

17.30 Uhr Andacht 08.00 Uhr Gottesdienst<br />

18.00 Uhr Hl. Messe Herz­Jesu­Freitag<br />

10.30 Uhr Anbetung<br />

Liebfrauenkirche Liebfrauenkirche<br />

18.30 Uhr VA Messe Dienstag<br />

10.00 Uhr Hl. Messe Ital. 08.00 Uhr Hl. Messe<br />

11.30 Uhr Hl. Messe Mittwoch<br />

13.00 Uhr Hl. Messe Span. 15.00 Uhr Hl. Messe<br />

Marienhospital Marienhospital<br />

17.00 Uhr VA Messe Mo/Di/Mi/Fr/Sa<br />

09.30 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Hl. Messe<br />

Vinzenzhaus Vinzenzhaus<br />

10.30 Uhr Hl. Messe Dienstag/Freitag<br />

16.00 Uhr Hl. Messe<br />

Taufen: nach Vereinbarung Ev. Kliniken<br />

Tr auungen: nach Vereinbarung Donnerstag<br />

17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Beichtgelegenheiten:<br />

<strong>Propstei</strong>: Montag – Samstag 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Liebfrauen: Samstag ab 18.10 Uhr<br />

Begräbnisse: auf unseren Friedhöfen<br />

Dienstag – Samstag um 09.00 Uhr<br />

<strong>Propstei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong><br />

Liebfrauenkirche<br />

<strong>Propstei</strong>gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong><br />

Pfarrgemeinde Liebfrauen<br />

Gelsenkirchen<br />

<strong>Augustinus</strong>fest / <strong>Herbst</strong> 20<strong>06</strong>


Leitgedanken<br />

Liebe Mitglieder unserer Gemeinden,<br />

liebe Gäste und Interessierte!<br />

Vor dem Züricher Bahnhof las ein junger<br />

Mann in einem Taschenbuch, das ihn<br />

fesselte: Die Bekenntnisse von<br />

<strong>Augustinus</strong>. Er schrieb sie im 46.<br />

Lebensjahr als seine Lebensbeichte (397­<br />

400 n. Chr.), im dritten Jahr seines<br />

Bischofsamtes in Hippo Regio in<br />

Nordafrika. Die wuchtige Gestalt des<br />

Heiligen <strong>Augustinus</strong> auf unseren<br />

Barockaltären mit dem feuerflammenden<br />

Herzen in der Hand verdeckt den<br />

suchenden Menschen, der zeitlebens auf<br />

Fensterbild: Taufe des Hl. <strong>Augustinus</strong>, der Suche nach dem Sinn war. Er<br />

Taufkapelle in<br />

der <strong>Propstei</strong>kirche bekannte, "unruhig ist unser Herz, bis es<br />

ruht in Dir, o Gott." In seinen Bekenntnissen gibt es Bezüge auf<br />

einen Brief, den Floria ihm schrieb, eine Frau, die er viele <strong>Jahre</strong><br />

lang liebte, die ihm einen Sohn Adeotatus schenkte, der fast zur<br />

gleichen Zeit mit ihm 387 in Mailand getauft wurde und mit 18<br />

<strong>Jahre</strong>n verstarb. Für seine Liebe zu Gott und aus Angst vor<br />

seinem eigenen Seelenheil gab er ihr den Laufpass. Floria, die<br />

gelobte, sich mit keinem anderen Mann mehr zu vermählen,<br />

beschämte <strong>Augustinus</strong> in ihrer seelischen <strong>St</strong>ärke, der er nicht<br />

gewachsen war.<br />

Die Seelengeschichte von <strong>Augustinus</strong>, das Drama seiner<br />

heimkehrenden Seele nach schmerzlichen Auseinander­<br />

setzungen mit dem Manichäismus, sein Mutter­Sohn­<br />

Verhältnis rührte schon das Mittelalter an, mehr noch die<br />

Freiheitsbewegung der Reformation, die Moderne der Neuzeit,<br />

die hingerissen ist zwischen seiner Sinnlichkeit, dem Eros, der<br />

Radikalität seiner "Alles oder Nichts­Askese.”<br />

Chöre, Gemeinschaften und Verbände<br />

<strong>Propstei</strong>chor DJK<br />

Dr. Gabriele Geis 27 02 97 Werner Ebel 81 62 04<br />

Claudius <strong>St</strong>evens 1 47 87 60 Ralf Tietmeyer 179 68 27<br />

Willi u. Margret Gremm 4 87 22<br />

Liebfrauenchor Heinz Knäuper 14 22 14<br />

Margret Ernesti 2 59 60<br />

Michael Kampmann 0201/8307499 Fr auengemeinschaft ­kfd­<br />

Pr opstei<br />

Chor us <strong>Augustinus</strong> Ursula Fügeisen 145401<br />

Bärbel Benthaus 20 85 19 Monika Mondry 2 46 66<br />

Johannes Kenkenberg 2 37 67 Marietta <strong>St</strong>ättner 14 58 47<br />

Ursula Reff 25500<br />

Messdiener innen und Messdiener Liebfrauen<br />

Pastor W. Schiller 14 88 115 Eva Krentzek 944 38 64<br />

Michael Lupczyk 9510241 Karin Kühn 14 26 43<br />

Sebastian Zacharzewski 28501 Ulrike Grzella 14 16 13<br />

Lektorinnen Jugendgruppen der KJG<br />

und Lektoren Pfar rleitung<br />

<strong>Propstei</strong>: Sebastian Rudka 27 02 28<br />

Elisabeth Frank 2 19 60 Henning Kendzia 20 18 33<br />

Liebfrauen: Kathrin Fuhrmann 78 68 25<br />

Gerd Krentzek 9 44 38 64 Gerrit Wemken 27 31 47<br />

Pfarr caritas <strong>Propstei</strong> KAB<br />

Elisabethkonferenz Hans­Joachim Bondzio 20 28 85<br />

Annette Klausnitzer 27 14 43 Horst Mock 2 86 15<br />

Vinzenzkonfer enz Engelbert und<br />

Klaus­Peter Schäfer 2 98 03 Marlies Muszeika 4 37 47<br />

Pfarr caritas Liebfrauen Elisabeth Buschkönig 14 55 85<br />

Katharina Wassong 20 81 86<br />

Kolping – Zentral<br />

Kirchendienst Pr opstei Karl Evers 20 54 07<br />

Hermann Kammann 20 41 41<br />

<strong>St</strong>. Hedwigskreis<br />

Missionskreis Annemarie Pätzold 20 21 03<br />

Sr. Esperanza 1 79 78 30<br />

Fair gehandelte Pr odukte<br />

Kirchbauver ein (Liebfrauen) Annegret Berger 20 11 11<br />

Ursula Schürck 2 16 94


<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Heime GmbH<br />

Altenpflegeheim <strong>St</strong>. Vinzenz Friedhofsverwaltung<br />

Leiterin: Petra Tuin<br />

Kath. Altstadtfriedhof<br />

Kirchstr. 32 17 00 40 Kath. Neustadtfriedhof<br />

Kinderheim <strong>St</strong>. Josef<br />

Terminabsprachen ­ <strong>Augustinus</strong>haus,<br />

Leiterin: Anja Gresch Philipp ­ Neri ­ Saal, Pfarrheim<br />

Husemannstr. 50 179 78­0 Therese Gnida<br />

Wohnungsverwaltung Ahstr.7 925858 – 02<br />

Seniorenwohnungen<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag<br />

Brigitte Schmitt 172 31 17 und<br />

9.00 – 13.00 Uhr<br />

Sandra Burghardt 172 31 33 mittwochs 15.00 – 17.30 Uhr<br />

Virchowstr. 122 Friedhofsgärtner beider Friedhöfe<br />

Beratung im Kirchenladen Claudio Roth<br />

Dienstags 15.00 – 16.30 Uhr Kirchstr. 44­46 01 73/5 45 45 52<br />

Kindergarten GmbH<br />

Kindergarten Ringstraße Kindergarten Kirchstraße<br />

Leiterin: Nicole Funke­Wydra Leiterin: Monika Kenkenberg<br />

Ringstr. 49 170 04 ­155 Kirchstr. 7 14 88 197<br />

Weitere Einrichtungen und Aufgabenbereiche in unseren Gemeinden<br />

Kindergarten Liebfrauen Wilhelm <strong>St</strong>ernemann Haus<br />

Leiterin: Angela Weß<br />

im Alten Aloysianum<br />

Ottilienstr. 19 20 85 30 Mittagstisch / Kleiderkammer<br />

Husemannstr. 52 1 79 78 26<br />

Seniorentreff<br />

(im Pfarrheim Liebfrauen) CARISMA / Pflege und Familie<br />

Katharina Wassong 20 81 86 am Marienhospital / Virchowstr. 122<br />

Seniorentreff<br />

(im Haus <strong>St</strong>. Monika)<br />

Sr. Antonie Wiß 172­3<strong>06</strong>0<br />

Renate Bary 27 07 37 Gemeindestation Caritas<br />

Elke Helwig 170 04 368 Kirchstr. 51 1 58 <strong>06</strong> 22<br />

Cityseelsorge Kath. Jugendamt/ <strong>St</strong>adtstelle BDKJ<br />

Lydia Schneider­Roos 20 00 33 Wilhelm­Busch ­<strong>St</strong>r. 26 15 80 20<br />

Erwachsenenkatechese/Vorberei­ Kath. Krankenhausseelsorge in den<br />

tung zur Aufnahme in die Kirche Ev. Kliniken<br />

Irmgard Zappe 2 26 48 Gem. Ref. Monika Brauhoff 160­2573<br />

<strong>Augustinus</strong> wurde 354 n. Chr. in Tagaste in Nordafrika geboren;<br />

sein Vater war römischer Beamter. Seine Mutter Monika eine<br />

willensstarke Christin bis zur <strong>St</strong>arrsinnigkeit. Seine resolute<br />

Mutter ließ nicht locker bis ihr Sohn sich bekehrte.<br />

"Ein Sohn so vieler Tränen kann nicht verloren sein." Mit der<br />

Loslösung ihres Sohnes von Floria hatte sie ihr zweites Ziel<br />

erreicht. Sie konnte sterben:<strong>Augustinus</strong> war ein berühmter Lehrer<br />

der Rhetorik geworden in Karthago, Mailand, Rom, war getauft<br />

und auf dem Weg zum Priestertum. Seiner Mutter, die 387 in Ostia<br />

verstarb, setzte er ein Denkmal am Ende seines wortmächtigen<br />

Buches: "Über den Gottesstaat" mit den Worten "Dann werden wir<br />

stille sein und schauen, schauen und lieben, an jenem Ende ohne<br />

Ende."<br />

In seinem Leben erfuhr <strong>Augustinus</strong> die menschlichen Schwächen<br />

im Sexualleben. Er war der Ansicht, der Geschlechtsakt dürfe nur<br />

dem Ziel dienen, Kinder zu zeugen. Die Haltung von <strong>Augustinus</strong><br />

führte zu dem Urteil rigoroser Moralisten, das Defekte im<br />

Sexualbereichimmer schwereSünde sind.<br />

Im September 1999 sagte die Deutsche Bischofkonferenz: "Zur<br />

christlichen Überzeugung gehört die Vermenschlichung der<br />

Sexualität weder ihre Verteufelung noch ihre Vergötzung." In<br />

seiner Enzyklika: "Deus Caritas est" schreibt Benedikt XVI.:<br />

"Heute wird dem Christentum der Vergangenheit häufig<br />

Leibfeindlichkeit vorgeworfen. Tendenzen in dieser Richtung hat<br />

es immer gegeben." Die Bischöfe sagen: "Eine frühere kirchliche<br />

Sexualerziehung hat Verletzungen hervorgerufen."<br />

<strong>Augustinus</strong> fasste die Summe seines Lebens in dem Wort<br />

zusammen: "Alle Dinge sind schön, weil Du sie gemacht hast, Du<br />

aber bist unsagbar schöner."<br />

Mit herzlichem Gruß<br />

P. Karl Josef Gierlichs SJ


Gemeindeleben<br />

Bewohnerinnen und Bewohner des <strong>St</strong>. Vinzenzhauses erwarten den<br />

Abschluß der Fronleichnamsprozession<br />

„Viel mehr als nur Fußball“<br />

Gemeinschaft vieler Generationen<br />

Im Garten des <strong>St</strong>­ Vinzenz­Hauses und im Aussengelände des<br />

Kindergartens gab es in den letzten Wochen und Monaten viele<br />

schöne Begegnungen. In harmonischer Gemeinschaft trafen<br />

sich zum Abschluß der Fronleichnamsprozession Bewohner<br />

und Bewohnerinnen des Hauses mit Gemeindemitgliedern zum<br />

gemeinsamen Abschlusssegen und anschließendem Gulasch­<br />

suppen­Essen.<br />

Zu einem bunten Programm mit Kaffee und Kuchen lud dann<br />

das „Bewohnerfest“ alle aus dem Vinzenzhaus mit ihren<br />

Angehörigen ein.<br />

Adressen und Telefonnummer n<br />

Leitung der Gemeinden<br />

Pfarrer und Propst<br />

Msgr. Manfred Paas<br />

Klosterstr. 12 2 26 84<br />

weitere Priester für die Gemeinden<br />

Pastor (vicarius cooperator)<br />

Wilfried Schiller<br />

Ahstr. 8 14 88 115<br />

Pastor i.R.<br />

Hans Sotmann<br />

Husemannstr. 50 16 59 610<br />

Pastor i.R.<br />

P. Karl Josef Gierlichs SJ<br />

Kirchstr. 30 170 29 23<br />

Kirchenvorstände<br />

(stellv.Vorsitzende)<br />

<strong>Propstei</strong>:<br />

Ingeborg Friemer­Klee 2 15 20<br />

Liebfrauen:<br />

Karl Knäuper 20 57 76<br />

Kirchenladen am <strong>Augustinus</strong><br />

Ahstr. 7<br />

Information, Beratung, Begegnung<br />

Mo. ­ Fr. 9 ­ 13 / 15 ­ 18 Uhr<br />

samstags 11 ­ 13 Uhr<br />

darin:<br />

Pfarrbüro<br />

Mo. ­ Fr. 9 ­ 13 Uhr<br />

zusätzlich<br />

donnerstags 15 ­ 17.30 Uhr<br />

Gemeinsamer Pfarrgemeinderat<br />

Vorsitzender:<br />

Konrad Weiß 13 93 55<br />

<strong>St</strong>ellvertretung:<br />

Der neue Anngret Vor stand Berger wir20 d 11 11<br />

im J anuar Marlies 20<strong>06</strong> Gromöller gewählt. 20 25 03<br />

Hermann <strong>St</strong>enns 4 22 75<br />

Einrichtungen und Dienste unserer Gesellschaften<br />

<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Gelsenkirchen GmbH<br />

Geschäftsführer Peter Weingarten 172­31 00<br />

Institut Albertus Magnus Dr. Bettina Höhmann 172­31 83<br />

Krankenhaus<br />

Virchowstr. 135 172­0<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Virchowstr. 122 172­30 64<br />

Marienhospital GmbH<br />

Krankenhausseelsorge<br />

Pfr. H.P.Goldmann kath. 172­53171<br />

Pastorin Marlies Höhne ev. 172­53172<br />

Tel.: 925858 ­ 01<br />

Fax: 925858 ­ 09<br />

Pflegedirektorin<br />

Ina Mentges­Schröter 172­48 00<br />

Kinderhospiz Arche Noah<br />

Ina Mentges­Schröter, Frank Heese,<br />

Inka Voß<br />

Virchowstr.120 172­52000


http://www.minis­liebfrauen­ge.de/<br />

http:// www.bibelwerk.de/<br />

http:// www.bibel­digital.de/<br />

http://.dbk.de/<br />

http:// www.vatican.va/<br />

http://www.vaticanhistory.de/<br />

http://kathweb.de/<br />

http://www.bistum­essen.de/<br />

Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

Layout:<br />

Internet:<br />

Schmitz<br />

Das Modehaus<br />

Bahnhofstr. 21<br />

Orthopädie ­<br />

Schuhmachermeister<br />

Michael Birkhölzer<br />

Ringstr. 16<br />

Kirche im Netz / www ­ Tipps<br />

Friedhofsgärtnerei<br />

Claudio Roth<br />

Wendenhof 11<br />

Bedachungen<br />

Grumpe<br />

Haldenstr. 56<br />

Pfarrgemeinderat <strong>Propstei</strong> / Liebfrauen<br />

45879 Gelsenkirchen, Klosterstr. 12<br />

Telefon 0209/ 2 26 84 / Fax 0209/ 14 66 68<br />

M.Paas, H.Pinnau, L.Schneider­Roos<br />

Heinz Pinnau<br />

http://www.propstei­ge.de/<br />

Http://www.liebfrauen­ge.de/<br />

Http://www.st­augustinus.de/<br />

Als weiterer Höhepunkt in den Tagen der Fußball­WM zeigte sich<br />

das Kinder garten­Fußballtur nier . Liebevoll vorbereitet und mit<br />

aufwendiger WM ­ Dekoration geschmückt, bot die große Wiese<br />

viel Platz für „kickende“ Kinder und „flotte“ Eltern­Fußballer. Im<br />

Generationenmiteinander von Kindern, Geschwistern, Eltern und<br />

Bewohnern traf man sich zum gemeinsamen „Anfeuern“ der<br />

Spieler.<br />

Die Spiele der deutschen Mannschaft konnten bis zum Halbfinale<br />

beim gemütlichen Grillen auf einer Großbild­Leinwand angeschaut<br />

werden.<br />

Und wenn die Spannung ins Unermessliche stieg, ließ man auch<br />

gemeinsam seinen Gefühlen freien Lauf. Anfeuern, mitleiden,<br />

gemeinsam singen und feiern ­ das war der Teamgeist des<br />

Kindergartens und des <strong>St</strong>­ Vinzenzhauses. Ein guter “Mosaikstein”<br />

im Gemeindeleben.<br />

Nicole Funke­Wydra / Petra Tuin<br />

Die “flotten” Eltern beim Fußballtunier des Kindergartens


Erneuerung<br />

Leben mit veränderten Räumen<br />

Fast 15 <strong>Jahre</strong> ist es her, da standen in unserem Kinderheim <strong>St</strong>. Josef<br />

Wohnräume leer, weil nicht mehr so viele Kinder und Jugendliche in dieses<br />

Heim kamen. Propst <strong>St</strong>ernemann konnte daher 1993 der spanischen<br />

Ordengemeinschaft von der Liebe Gottes ein Gruppenhaus zur Verfügung<br />

stellen. Seitdem leben stets fünf Schwestern bei uns, die sich für die<br />

Menschen in den Gemeinden und ihren sozialen Einrichtungen engagieren.<br />

Seit einigen <strong>Jahre</strong>n nun ist unser Kinderheim regelmäßig überbelegt; die<br />

Kapelle mit 100 Plätzen wurde dagegen nur an wenigen Tagen in dieser<br />

Größe gebraucht; und der darunter liegende Saal gab beim Mittagstisch den<br />

vier bis acht älteren Damen des Elisabethhauses weiten, freien Raum.<br />

Ansonsten stand er meist leer.<br />

Die <strong>St</strong>.<strong>Augustinus</strong> Heime GmbH hat im vergangenen Jahr die Initiative für<br />

Veränderungen ergriffen, die nun vollendet sind. Mit Zustimmung des<br />

Bischofs und seiner Mitarbeiter wurde die Kapelle erheblich verkleinert,<br />

der gesamte Bau (mit Saal) zu einer angemessenen Beheimatung für die<br />

Schwestern umgestaltet, so dass das bisherige Haus der Ordensgemeinschaft<br />

wieder für Kinder und Jugendliche genutzt werden kann.<br />

Nicht nur 67, sondern 76 junge Menschen haben in <strong>St</strong>. Josef nun Heimat.<br />

Die frühere Sakristei wurde erweitert und ist zu einem hellen,<br />

ansprechenden Ess­ und Aufenthaltsraum für die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner des Elisabethhauses geworden. Die Kapelle kann für das<br />

persönliche Gebet und für Gruppengottesdienste von allen benutzt werden.<br />

Die Schwestern halten dort täglich die Tagzeitgebete und feiern zudem<br />

einmal in der Woche mit dem Pfarrer der spanischen Gemeinde die<br />

Eucharistie. Auch findet jeden Freitag dort eine Heilige Messe in<br />

kroatischer Sprache statt. Die Schwestern sind (auch für Terminabsprachen<br />

in der Kapelle) über die neue Nummer 179 78 24<br />

zu erreichen.<br />

Wenn wir bedenken, dass wir als Gemeinden, als Gläubige enger<br />

zusammenfinden müssen, und kirchliche Räume nur erhalten bleiben,<br />

wenn sie viel intensiver genutzt werden als bisher, ist die Veränderung im<br />

Kinderheim <strong>St</strong>. Josef eine vorbildliche Lösung.<br />

Diese Ausgabe des PFARRBRIEFES erfolgt mit finanzieller Unterstützung<br />

durch die im folgenden aufgeführten Banken, Firmen und Geschäfte:<br />

Optik <strong>St</strong>ruck<br />

B. Eckardt<br />

Ahstr. 8<br />

Sanitätshaus<br />

Gottfried Morant GmbH<br />

Klosterstr. 13<br />

Josef Jaeger<br />

Goldschmiedekunst<br />

Weberstr. 39<br />

Malerbetr ieb<br />

Wiehagen 36<br />

Haus Löken<br />

Martin Lovric<br />

<strong>St</strong>olzestr. 3<br />

Büssemeier<br />

Bus GmbH<br />

Hiberniastr. 4<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

am Marienhospital<br />

Virchowstr. 122<br />

Blumenhaus<br />

Kertesz<br />

Bochumerstr. 18<br />

Sanitär ­ Bad ­ Heizung<br />

Paul Lindemann<br />

Wannerstr. 34<br />

Bedachungen<br />

Arnold Brauer & Sohn<br />

Ückendorferstr. 2<br />

Bäckerei<br />

Kaltenkirchen<br />

Feldmarkstr. 126<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Rudolf Soostmeyer<br />

Kirchstr. 39<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Erwin Pfeil<br />

Hauptstr. 73<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Schürck<br />

Wiehagen 19 ­ 21<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Karl van Rissenbeck<br />

Ostermannstr. 4 ­ 6<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Bensberg<br />

Elisabethstr. 10<br />

Sparkasse<br />

Gelsenkirchen<br />

Kronen ­ Apotheke<br />

Peter Niehaus<br />

Bochumer <strong>St</strong>r. 3<br />

Reisebüro<br />

Dr. Friedrich<br />

Husemannstr. 59<br />

Pelze & Antiquitäten<br />

Welmer<br />

Ahstr. 20<br />

Fleischerei<br />

Lux<br />

Wilhelminenstr. 95<br />

Dieler<br />

Textil & Mode<br />

Bahnhofstr. 69


Aus unseren Gemeinden..........<br />

.......sind verstor ben:<br />

…….wurden getauft:<br />

Luis Poppeck<br />

Leonie Marie Nanning<br />

Lilli Anastasia von Zachotzki<br />

<strong>St</strong>even Maurice Burghardt<br />

Jan­Luca Buch<br />

Elena Isabel Holzbecher<br />

Martha Neubauer 12.05.20<strong>06</strong><br />

Erika Bourda 08.<strong>06</strong>.20<strong>06</strong><br />

Eduard Wehenkel 16.<strong>06</strong>.20<strong>06</strong><br />

Angela van den Boom 18.<strong>06</strong>.20<strong>06</strong><br />

Ute Lißner 24.<strong>06</strong>.20<strong>06</strong><br />

Bernhard Becker 26.<strong>06</strong>.20<strong>06</strong><br />

Maria Gatnar 02.07.20<strong>06</strong><br />

Emilie Neuhaus 09.07.20<strong>06</strong><br />

Elisabeth Lindner 16.07.20<strong>06</strong><br />

Werner Hofeler 16.07.20<strong>06</strong><br />

Paul Dudziak 18.07.20<strong>06</strong><br />

Gertrud Paust 19.07.20<strong>06</strong><br />

Artur Modrok 19.07.20<strong>06</strong><br />

Günter Harbecke 24.07.20<strong>06</strong><br />

Paula Ocklenburg 05.08.20<strong>06</strong><br />

… es haben sich getraut:<br />

Janina Lauxen ­ Alen Vlahovic<br />

Katharina Badura ­ Maik Renfordt<br />

Fernanda da Silva ­ Franco Demberger<br />

Vierzig Prozent aller kirchlichen Räume/Häuser in unserem Bistum müssen<br />

in den kommenden zwei bis drei <strong>Jahre</strong>n aufgegeben werden, um einer<br />

weiteren Verschuldung entgegen zu wirken. Wer verantwortlich denkt, kann<br />

sich keine Räume leisten, die nur einmal am Tag oder nur von einer Gruppe<br />

genutzt werden.<br />

Nach der Veränderung im Heimbereich gibt es noch ein positives Signal für<br />

die Schwestern. Dabei müssen auch sie enger zusammenrücken. Die<br />

Ordensleitung schickt ab Oktober zusätzlich eine junge, aus Cabo Verde<br />

stammende Schwester in den hiesigen Konvent: Schwester Rosa Fernandes<br />

More, die als examinierte Krankenschwester im Marienhospital arbeiten<br />

wird und die wir herzlich willkommen heißen.<br />

Manfred Paas<br />

Auf dem Weg zur neuen Pfarrei<br />

Der „Kirchenbote“ unserer<br />

ev. Innenstadtgemeinde<br />

veröffentlichte jetzt die<br />

nebenstehende Karte für ihre<br />

beiden Gemeindebezirke,<br />

die von Pfr. Gräwe und Pfr.<br />

We b e l ­ R e i n e r b e t r e u t<br />

werden. Fast genauso in der<br />

<strong>St</strong>raßenführung sieht unsere<br />

Gemeindeeinheit<br />

in der<br />

neuen Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong><br />

ab 2007 aus; zur Pfarrei<br />

gehören darüber hinaus dann<br />

n o c h d i e S t a d t t e i l e<br />

Ückendorf, Rotthausen,<br />

Bulmke und Hüllen.


Gemeinden im Internet<br />

“Was er wartet dich in Gelsenkirchen?”<br />

Ein kurzes Nachdenken, an einem<br />

Abend der ersten Arbeitstage. Zurück<br />

ins Ruhrgebiet, nach mehr als 15<br />

<strong>Jahre</strong>n Sauerland. Die Vorfreude auf<br />

das urbane Leben in meiner Heimat<br />

schließt das Wissen, dass kirchliche<br />

Wirklichkeit sich hier ganz anders,<br />

viel säkularisierter darstellt als „auf<br />

dem Dorf“ mit ein.Also mal ein Blick<br />

ins Internet: www.propstei­ge.de<br />

„Das ist ja klasse“, denke ich beimAnblick der <strong>St</strong>artseite, als ich die Vielzahl<br />

der Kirchen schon in der künftigen <strong>St</strong>ruktur der Großpfarrei sehe und beim<br />

Abfahren mit der Maus hinter jedem Kirchturm einen Link entdecke.<br />

In der nächsten <strong>St</strong>unde bekomme ich<br />

einen Überblick über Gruppen und<br />

Gemeinschaften, Gottesdienste und<br />

seelsorgliche Angebote, über Ein­<br />

richtungen und Service. Ich lese<br />

Namen, die ich zurzeit erst nur<br />

teilweise mit Gesichtern verbinde.<br />

Aber: Gemeinde ist vor allem ja<br />

personales Angebot. Trotzdem:<br />

Willkommen in der virtuellen<br />

Gemeinde.<br />

Wie viele andere, vor allem jüngere Menschen auch, kann ich es mir sparen,<br />

zum Telefon zu greifen, nach dem letzten Pfarrbrief zu fragen und nach ein<br />

paar Tagen im Heft zu lesen, was ich jetzt viel zeitnaher vorfinde.<br />

Um beim Kirchenmotto der gerade zu Ende gegangenen WM zu bleiben, ist<br />

Kirche hier „am Ball“. Ich stoße auf Karikaturen und Impulse, verweile<br />

einige Zeit auf diesen Seiten. <strong>Propstei</strong> und Liebfrauen laden hier zum<br />

Nachdenken, Besinnen, Verweilen ein nicht nur in den Kirchenbauten in<br />

Alt­ und Neustadt. „Das“, denke ich, „treibt zwar die Gottesdienstbesucher­<br />

Zahlen eher nicht nach oben und leistet auch keinen Beitrag zu einem<br />

pulsierenden Gemeindeleben. Was aber wäre dieAlternative?“<br />

Tipps und Ter mine<br />

Sonntag 03.09.20<strong>06</strong><br />

Ludgerusfest mit der Bistumsgemeinschaft<br />

Wallfahrt nach Essen ­ Werden<br />

Radpilger: 07.00 Uhr <strong>St</strong>art ab <strong>Augustinus</strong>haus<br />

Fußpilger: 07.30 Uhr <strong>St</strong>art ab GE­Hauptbahnhof<br />

Sonntag 17.09.20<strong>06</strong><br />

10.00 Uhr Abfahrt<br />

zum Erntedankfest<br />

im Münsterland<br />

mit Kolping Zentral<br />

Sonntag 15.10.20<strong>06</strong><br />

13.00 Uhr Liebfrauenkirche<br />

Firmung in der spanischen Gemeinde<br />

mit Weihbischof<br />

Franz Grave<br />

Ökumenische Glaubensgespräche im <strong>Herbst</strong><br />

26. bis 28.10. 20<strong>06</strong><br />

siehe Nebenseite<br />

Mittwoch 04.10.20<strong>06</strong>, 19.00 Uhr<br />

<strong>Propstei</strong>kirche<br />

5. Dankeschön ­ Konzert<br />

der Caritas <strong>St</strong>. Petersburg<br />

mit dem Chor “Nadjeschda” ( Hoffnung)<br />

Donnerstag 26.10.20<strong>06</strong><br />

15.00 Uhr <strong>Propstei</strong>kirche<br />

Verabschiedung von<br />

Caritasdirektor<br />

Edmund Ernst<br />

20.00 Uhr Abendgebet in der <strong>Propstei</strong><br />

Sonntag 27.08.20<strong>06</strong><br />

Impuls: „Mutter Teresa“<br />

Sonntag 24.09.20<strong>06</strong><br />

Impuls: „Madeleine Delbrêl“<br />

Sonntag 29.10.20<strong>06</strong><br />

Impuls: „Clemens August Kardinal von Galen“<br />

Sonntag 26.11.20<strong>06</strong><br />

Impuls: „Johannes XXIII.“<br />

Sonntag 12.11.20<strong>06</strong> , 17.00 Uhr <strong>St</strong>. Martinszug<br />

Sonntag 26.11.20<strong>06</strong> , 12.00 Uhr Einweihung der neuen Synagoge


Ökumene<br />

Schauspiel<br />

Ökumenische Glaubensgespräche im <strong>Herbst</strong><br />

Thema: Apostelgeschichte aktuell<br />

Konfliktlösung in der Urkirche und heute<br />

Vom 26. bis 28. Oktober 20<strong>06</strong><br />

Evangelisches Gemeindehaus, Robert­Koch­<strong>St</strong>r. 3:<br />

Donnerstag und Freitag: 19.30 ­ 21.30 Uhr<br />

<strong>Augustinus</strong>haus / <strong>Propstei</strong>kirche:<br />

Samstag: 15.15 ­ 19.15 Uhr<br />

Wie es mit dem Glauben an Jesus und dem Leben der jungen<br />

Kirche nach Ostern weiterging, ist eine spannende Erzählung,<br />

die uns die Bibel in der Apostelgeschichte überliefert.<br />

Ökumene lebt vor Ort<br />

Eine Einladung mitzumachen!<br />

Am Samstag, dem 28.10.20<strong>06</strong>, beginnt im Anschluß an die<br />

Ökumenischen Glaubensgespräche um 19.30 Uhr im<br />

<strong>Augustinus</strong>haus das von der Kolpingfamilie Zentral<br />

organisierte Theaterstück: “Mensch ärgere dich nicht”,<br />

Kar tenbestellungen zum Preis von 7.­€<br />

sind im Kirchenladen möglich,<br />

Auch Kirche, Gemeinde allemal, braucht heute die neuen, die digitalen<br />

Medien. Kommunikation, vor allem in der jungen Generation, aber auch in<br />

meiner Altersklasse, lebt heute von E­Mail, Internet und Handy schnell,<br />

unmittelbar, bequem. Wer sich dem nicht stellt, verschläft die Zeit. Ohne<br />

dieses Angebot hätten viele Menschen gar keinen Kontakt mit Gemeinde<br />

und Glauben. EineAlternative gibt es nicht.<br />

Natürlich kann das weltweite Kommunikationsnetz nicht die persönliche<br />

Begegnung, das intensive Gespräch von Angesicht zu Angesicht, den<br />

informativen oder geselligen Abend in der Gemeinde ersetzen, aber es kann<br />

Türen öffnen, Schwellen ebnen, einladen.<br />

Noch ein letzter Blick auf die Seiten: Schreibe ich jetzt eine E­Mail als kurze<br />

Rückmeldung? Oder wähle ich einen anderen Weg? Ich hinterlasse auf<br />

diesem Weg einen Gruß: Auch wenn ich noch in Lüdenscheid wohne, ich<br />

habe mich erst einmal gut orientiert und www.propstei­ge.de hat mir die Tür<br />

geöffnet. Danke.<br />

Uwe von Schirp<br />

Uwe von Schirp, 42, ist neuer Öffentlichkeits­<br />

referent der Arche Noah Kurzzeitpflegeeinrichtung<br />

und Hospiz für Kinder. Außerdem verstärkt er das<br />

Team der Öffentlichkeitsarbeit in der <strong>St</strong>.<strong>Augustinus</strong><br />

Gelsenkirchen GmbH. Der gebürtige Dortmunder<br />

arbeitete in den vergangenen fünfzehneinhalb<br />

<strong>Jahre</strong>n als Öffentlichkeitsreferent im Kreisdekanat<br />

Altena­Lüdenscheid. Der Journalist und Kom­<br />

munikationswirt lebt mit seiner Frau und den beiden<br />

Söhnen noch in Lüdenscheid.


Was Leib und Seele zusammenhält<br />

Zanderfilet mit Kräuterbrotkruste und Baguette<br />

Zutatenliste (für 4 Personen):<br />

Zanderfilet mit Kräuterbrotkruste und Baguette<br />

4 Zanderfilets<br />

1 Ei<br />

4 mittelgroße Champignons<br />

1 Bund Petersilie<br />

3 Scheiben Toastbrot<br />

2 Schalotten<br />

50g Butter<br />

100ml Weißwein<br />

2 Lorbeerblätter<br />

2 Zitronenscheiben<br />

Pfeffer und Salz<br />

Zubereitung<br />

Das Ei hart kochen, pellen und fein<br />

hacken. Champignons putzen und sehr<br />

fein würfeln. Petersilie waschen und<br />

trockenschütteln, dann zupfen und<br />

fein hacken. Schalotten schälen, eine<br />

halbieren und die andere fein hacken.<br />

Toast entrinden und in kleine <strong>St</strong>ücke<br />

zupfen. Butter in einem Topf<br />

schmelzen, und den Toast zusammen<br />

mit der Petersilie darin erhitzen.<br />

Zanderfilet mit<br />

Kräuterbrotkruste und Baguette<br />

Joachim Luger, WDR, kocht mit<br />

Jugendpfarrer Bernd <strong>St</strong>einrötter<br />

Anschließend Champignons, Ei und Schalottenwürfel dazugeben, kurz<br />

dünsten und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fischfilets waschen,<br />

trockentupfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Fisch in eine Auflaufform<br />

legen und mit der Brot­Champignon­Mischung gleichmäßig belegen. Die<br />

Lorbeerblätter, den Rosmarin und die Zitronenscheiben ebenfalls in die<br />

Form legen und das Ganze mit dem Weißwein aufgießen. Im Ofen bei<br />

225°C auf der obersten Schiene 10­15 Minuten garen.<br />

Tipp von Bernd <strong>St</strong>einrötter: Dazu passt Butterreis oder einfach nur<br />

frisches Baguette.<br />

Suchbild des Monats<br />

“Wenn du dich jetzt<br />

bitte umziehen würdest,<br />

Edward. Das Dinner<br />

ist gleich fertig!”<br />

Wie sich die<br />

Bilder gleichen!<br />

Unserem Zeichner sind bei<br />

der unteren Zeichnung<br />

zehn Fehler unterlaufen.<br />

Könnt Ihr, innerhalb von<br />

zehn Minuten diese Fehler<br />

finden?


Raten Sie mit! Ein Quiz rund um die Religion:<br />

1. Woher stammt der Kirchenlehrer <strong>Augustinus</strong> ?<br />

a) Jerusalem<br />

b)Alexandria<br />

c) Karthago<br />

d) Syrakus<br />

2. Was konnte der hl. Franziskus nach der Legende Besonderes?<br />

a) über dem Boden schweben<br />

b) mit Tieren sprechen<br />

c) Ziegelsteine mit der Hand durchschlagen<br />

d) mehrstimmig singen<br />

3. Was bedeutet der Begr iff „Ikone“?<br />

a) Christlicher Popstar<br />

b) Buch des Alten Testaments<br />

c) Liste von verbotenen Büchern<br />

d) Ostkirchliches Heiligenbild<br />

4. Was bedeutet der Begr iff „Credo“?<br />

a) „Ich glaube“<br />

b) Dank<br />

c) „Ich bekenne“<br />

d) mittelalterlicher Mönchsgesang<br />

5. Wie heißt die Laienver tretung der deutschen Katholiken?<br />

a) Zentralkomitee der deutschen Katholiken<br />

b) Deutscher Katholikentag<br />

c) Zentralrat der Katholiken<br />

d) Katholisches Parlament<br />

Auflösung in den Pfarrmitteilungen am 17. September<br />

Zum Nachdenken<br />

Dem anderen<br />

Warm ist der Sommer und leuchtend,<br />

doch was das Herz wärmt,<br />

kommt dir vom anderen<br />

und wie ein Regen fällt<br />

in durstiges Grün,<br />

sind Worte der Freundschaft.<br />

Triffst du den anderen,<br />

wehen Rosenblätter<br />

noch im Novemberwind.<br />

Menschliches Gesicht,<br />

du aller Landschaften schönste<br />

Augen, durch Lächeln licht,<br />

ihr aller Himmel heiterster<br />

Der Mensch:<br />

Gelegenheit zu lieben,<br />

nie endend.<br />

Hildegard Jahn­Reincke<br />

Wache Du, Herr mit denen, die wachen oder weinen in dieser Nacht.<br />

Hüte deine Kranken. Lass deine Müden ruhen.<br />

Segne deine <strong>St</strong>erbenden. Tröste deine Leidenden.<br />

Erbarme dich deiner Betrübten und sei mit deinen Fröhlichen.<br />

<strong>Augustinus</strong>


Familienaktivitäten in der <strong>Propstei</strong><br />

Am 19.01.20<strong>06</strong> hat der Ausschuss „Familie“ seine<br />

Arbeit aufgenommen. Junge Familien wurden über<br />

die Kindergärten angesprochen und zu einem ersten<br />

Treffen eingeladen 14 Familien folgten der<br />

Einladung und beschlossen, eine Familiengruppe<br />

zu bilden.<br />

Wichtig war allen Beteiligten, Zeit mit ihren<br />

eigenen Kindern und anderen Familien der<br />

Gemeinde zu verbringen.<br />

Seit dem 10.03.20<strong>06</strong> treffen sich die Familien jeden<br />

Freitag um 16.00 Uhr im Schwimmbad der Kinder­<br />

und Jugendhilfeeinrichtung <strong>St</strong>. Josef.<br />

Nach der Urlaubszeit, am 17.08.20<strong>06</strong> wird das<br />

nächste Planungstreffen der Familiengruppe in der<br />

Verwaltung der Kinder­ und Jugendhilfeein­<br />

richtung <strong>St</strong>. Josef stattfinden, unter anderem sollen<br />

das <strong>Herbst</strong>zeltlager so wie weitere gemeinsame<br />

Aktivitäten geplant werden.<br />

Interessierte Familien sind recht<br />

herzlich eingeladen.<br />

Interkulturelle Woche<br />

oder: Woche der ausländischen Mitbürger und Mitbürgerinnen<br />

“Miteinander Zusammenleben gestalten”<br />

so lautet das Motto zur Woche der ausländischen Mitbür gerinnen und<br />

Mitbür ger vom 24. 09.<strong>06</strong> bis zum 30. 09.<strong>06</strong>.<br />

Die Woche beginnt mit dem gemeinsamen Gottesdienst am Sonntag, dem<br />

24.09.<strong>06</strong> um 11.30 Uhr in Liebfrauen.<br />

Anschließend heißt es:<br />

Es ist heute weithin gemeinsame Überzeugung, dass die Integration von<br />

Migranten eine gesellschaftliche und politische Schlüsselaufgabe darstellt.<br />

Integration ist ein vielschichtiger und wechselseitiger Prozess. Er fordert<br />

Zuwanderer und Aufnahmegesellschaft gleichermaßen heraus. Gefragt ist<br />

dabei nicht nur der Gesetzgeber; auch die Kirchen und die vielen<br />

gesellschaftlichen Gruppen sind im Rahmen ihrer Möglichkeiten gefordert.<br />

Als Kirchen sind wir darum bemüht,<br />

sowohl im eigenen Bereich als auch in die<br />

Gesellschaft hinein Anstöße für ein<br />

gelingendes Zusammenleben mit den<br />

Zugewanderten zu geben und uns den<br />

immer wieder zu Tage tretenden Tendenzen<br />

von Ausgrenzung, Diskriminierung und<br />

Gewalt in unserer Gesellschaft gemeinsam<br />

zu widersetzen. Jedem Menschen kommt<br />

trotz aller Unterschiede eine unumstößliche<br />

Würde zu, die in Gott selbst gründet (Gen<br />

1,26f). Sie ist unabhängig von gesell­<br />

schaftlichen Bewertungsmaßstäben und<br />

nicht an Bedingungen geknüpft.<br />

Herzlich willkommen zumFest der Integration<br />

In vielen Gottesdiensten und Veranstaltungen innerhalb dieser »Woche der<br />

ausländischen Mitbürger / Interkulturelle Woche« werden solche Fragen und<br />

Probleme aufgegriffen. Auch gelungene Beispiele für die Integration in dieser<br />

Gesellschaft kommen zur Sprache. Wir hoffen auf eine rege Beteiligung und<br />

erbitten Gottes Segen für alle Menschen.<br />

Quelle: Internet: http://www.interkulturellewoche.de


Kirchenladen am <strong>Augustinus</strong><br />

Besondere Aktionen<br />

Fairer Verkauf für fairen Handel…<br />

. . . im Kirchenladen, Ahstr. 7:<br />

♦<br />

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Diavorträge. . . im Kirchenladen:<br />

♦<br />

♦<br />

am Samstag, dem 9. September 20<strong>06</strong><br />

von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />

(Jazztage)<br />

am Sonntag, dem 01. Oktober 20<strong>06</strong><br />

nach dem 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

(Erntedank)<br />

am Samstag, dem 04. November 20<strong>06</strong> und<br />

am Sonntag, dem 05. November 20<strong>06</strong><br />

von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr (Martinsmarkt)<br />

Neben dem Verkauf von Produkten des fairen Handels bieten<br />

Ihnen Mitglieder des PGR-Sachausschusses "Mission,<br />

Entwicklung und Frieden" auch frisch zubereiteten Kaffee und<br />

Tee an, den Sie gerne genießen können.<br />

"22 <strong>Jahre</strong> später - Das <strong>Augustinus</strong>haus vom ersten Spatenstich<br />

1982 bis zur festlichen Einweihung 1984”<br />

am Freitag, dem 22. September 20<strong>06</strong>, um 19.30 Uhr<br />

Leitung: Paula Weng<br />

"Von Schalke bis zur Fußball-WM: Kulturlandschaft Ruhrgebiet"<br />

am Dienstag, dem 10. Oktober 20<strong>06</strong>, um 19.30 Uhr<br />

Leitung: Evi Banning<br />

Kinder, Mütter und Väter<br />

Nicht alle Kinder und Eltern konnten am Fotoshooting<br />

der Familiengruppe der <strong>Propstei</strong>gemeinde <strong>St</strong>.<br />

<strong>Augustinus</strong> teilnehmen; doch alle sind sich einig:<br />

“wir machen weiter”<br />

Kontaktpersonen: Petra Preute­Sondermann<br />

Anja Gresch<br />

Telefon: 179780


Die <strong>Propstei</strong>kirche erkunden<br />

Auf den zweiten Blick:<br />

Tiersymbolik in der <strong>Propstei</strong>kirche<br />

Haben Sie schon die Tiere in der <strong>Propstei</strong>kirche entdeckt? Nicht die eine<br />

oder andere Spinne, die in einer Ecke ihr Netz gesponnen hat oder ein<br />

einzelner Vogel, der sich in den Kirchenraum verirrt hat. Nein, Fische, eine<br />

Schnecke, ein Schwein, eine Elster und ...! In den <strong>St</strong>einfiguren, Altar­ und<br />

Fensterbildern mittelalterlicher Kirchen finden nicht nur biblische<br />

Überlieferungen und Glaubensaussagen ihren Ausdruck, sondern auch das<br />

gesamte weltliche Wissen jener Zeit. Die Kirchen waren gewissermaßen<br />

große steinerne „Lesebücher“, in denen wir auch symbolische Gestalten<br />

finden für Laster und Tugenden, Weisheit und Gerechtigkeit,Alter und Tod.<br />

Unsere Kirche stammt zwar nicht aus dem Mittelalter, sondern aus dem 19.<br />

Jahrhundert und ist im neugotischen <strong>St</strong>il erbaut. Ihre herrlichen<br />

Buntglasfenster mit den Bildprogrammen wurden beim Wiederaufbau nach<br />

den Zerstörungen im II. Weltkrieg in den 1950iger <strong>Jahre</strong>n eingesetzt. In<br />

ihnen können wir auch heute lesen, wenn wir sie genauer<br />

betrachten. Eine „Lesehilfe“ kann dabei nützlich sein,<br />

wenn wir sie z. B. unter dem Thema der Tiersymbolik<br />

betrachten. Tiere weisen entweder auf eine bestimmte<br />

<strong>St</strong>elle in der Bibel hin (wie Ochs und Esel an der Krippe)<br />

oder sie versinnbildlichen eine Eigenschaft einer auf dem<br />

Bild dargestellten Person.<br />

Ich möchte Sie einladen, mit mir einen kleinen Rundgang<br />

durch die Kirche zu machen. Beginnen möchte ich im<br />

linken Seitenschiff bei dem Fenster, auf dem Hildegard<br />

von Bingen dargestellt ist. Zu ihren Füßen windet sich<br />

eine Schlange um einen <strong>St</strong>ab. Diese Darstellung ist als<br />

Äskulapstab zum äußeren Symbol der Ärzteschaft<br />

geworden. Äskulap war in der griechischen Mythologie<br />

der Gott der Heilkunde und die Schlange seine<br />

Verkörperung.<br />

Seit dem Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr. wird Äskulap in<br />

der Gestalt eines gutmütigen, bärtigen Mannes<br />

dargestellt, der sich auf einen mit der heiligen Schlange<br />

umringelten <strong>St</strong>ab stützt. Daraus wurde das Symbol des<br />

Äskulapstabes.<br />

In Verbindung mit Hildegard von Bingen weist dieses Symbol darauf hin, dass<br />

diese große Frau des Mittelalters nicht nur Äbtissin, Dichterin und<br />

Komponistin war, sondern auch eine Naturforscherin und heilkundige Frau.<br />

Auf dem nächsten Fenster ist die Hl. Hedwig<br />

dargestellt, Herzogin von Schlesien, und <strong>St</strong>ifterin des<br />

Zisterzienserinnenklosters Trebnitz. Zu ihren Füßen<br />

sind drei Fische zu erkennen. Sie stehen symbolisch<br />

(wie Brot) für die Mildtätigkeit und die Werke der<br />

Nächstenliebe der Heiligen.<br />

Fische sind auch dargestellt in dem Fenster in der<br />

Taufkapelle auf der rechten Seite der Kirche (vergl.<br />

Titelbild). Es zeigt die Taufe von <strong>Augustinus</strong> durch<br />

Bischof Ambrosius. <strong>Augustinus</strong> steht im Wasser, und<br />

um seine Füße schwimmen Fische. Der Fisch, das<br />

uralte Sinnbild des Wassers, in dem er lebt, ist das<br />

Symbol des Lebens und der Fruchtbarkeit. Er<br />

entwickelte sich wegen der Verfolgung der frühen<br />

Christen zum geheimen Erkennungszeichen. Auch für<br />

Christus selbst ist der Fisch Symbol: Das griechische<br />

Wort für Fisch ICHTYS wurde als geheime Abkürzung<br />

des Namen Christi verwendet: Jesus Christus Gottes<br />

Sohn Heiland.<br />

Christus war im Taufwasser gegenwärtig; er war der eigentliche Fisch,<br />

während die Christen „Fischlein“ genannt werden. „Aber wir Fischlein<br />

werden gemäß unserem ICHTYS Jesus Christus im Wasser geboren“<br />

(Tertullian).<br />

Da der Fluch der Sintflut (Gen 7,21) alle Tiere<br />

traf, nur die im Wasser lebenden Tiere<br />

verschonte, sollen Christen und Christinnen,<br />

die durch das Wasser der Taufe neues Leben<br />

empfangen haben, sich von anderen<br />

unterscheiden, wie sich der Fisch von den<br />

übrigen Tieren unterscheidet. Daher findet man<br />

das Symbol des Fisches und des Wassers auch<br />

auf vielen alten Taufbecken.<br />

Lydia Schneider­Roos<br />

Die Themenführung „ Tiersymbolik“ durch die <strong>Propstei</strong>kirche wird fortgesetzt!

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