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Junge Pferde! Junge Pferde! - Edwin Scharff Museum

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Diese beschwört 1928 noch einmal Alfred Kubin in seinem Grafikzyklus<br />

„Ali, der Schimmelhengst. Schicksale eines Tatarenpferdes“. Er zeigt das<br />

starke und anmutige Tier in seinem Kampf um Freiheit, um sich letztendlich<br />

doch der Bändigung durch den Menschen zu unterwerfen.<br />

Die eigens für das <strong>Edwin</strong> <strong>Scharff</strong> <strong>Museum</strong> konzipierte Ausstellung versammelt<br />

über 90 Gemälde, Skulpturen und Grafiken aus 35 öffentlichen und<br />

privaten Sammlungen.<br />

Es erscheint eine Begleitpublikation, verfasst von Bernd Apke (Münster),<br />

zum Preis von 21,90 Euro.<br />

Wir danken unseren Leihgebern.<br />

Hans von Marées „Abendliche Waldszene“,<br />

um 1869/70,<br />

Öl auf Leinwand auf Pappe,<br />

Kunsthalle Bremen -<br />

Der Kunstverein in Bremen<br />

Franz von Stuck „Amazone“, 1897/98, Bronze, Privatbesitz<br />

Franz Marc „Landschaft mit schwarzen <strong>Pferde</strong>n“, 1913, Aquarell und Gouache, Ulmer <strong>Museum</strong>, Ulm<br />

Begleitprogramm zur Ausstellung<br />

Öffentliche Vernissage<br />

Freitag, 8. Februar, 19 Uhr<br />

Führungen<br />

jeweils sonntags, 11.30 Uhr<br />

10. und 24. Februar<br />

10. und 24. März<br />

21. April<br />

jeweils 11.30 und 16 Uhr<br />

11. und 12. Mai (<strong>Museum</strong>sfest)<br />

Literarischer Ausstellungsrundgang<br />

<strong>Pferde</strong> wie Feuer so schön<br />

jeweils sonntags, 11.30 Uhr<br />

3. März, 14. April, 5. Mai<br />

Nach dem Erfolg von „Meine Mutter<br />

schmiert die Butter“ folgt nun die nächste<br />

Ausstellungsführung von Joers-Schmitz-<br />

Tröger. Inmitten der Ausstellung breiten die<br />

Bühnenkünstler ein literarisch-musikalisches<br />

<strong>Pferde</strong>panorama aus. In der bunten Herde<br />

tummeln sich die stürmischen Rosse der<br />

Expressionisten ebenso wie der behäbige<br />

Mathe-Gaul Hans, beseelt-heitere Windpferde<br />

oder die Schindmähren im Stacheldraht<br />

des Weltkriegs. Dazu Jugendbücher,<br />

Berichte von den Wieherattacken der<br />

HorseArt und ein Klepperkanon.<br />

Es lesen, singen und flüstern vom Pferd:<br />

Aline Joers, Patrick Schmitz und Franz<br />

Tröger<br />

Dramaturgette: Ulrike Kitta.<br />

atelier im <strong>Museum</strong> für Erwachsene<br />

Kurs 1<br />

Auf blauen <strong>Pferde</strong>n in ein neues<br />

Jahrhundert<br />

7 x donnerstags<br />

jeweils 18.30-20.30 Uhr<br />

28. Februar, 7., 14., 21. März,<br />

11., 18., 25. April<br />

<strong>Pferde</strong> von namhaften Künstlern,<br />

gezeichnet und gemalt, stehen uns in der<br />

Ausstellung Modell. Vor Ort machen wir<br />

uns sowohl mit der Anatomie des <strong>Pferde</strong>s,<br />

seinem Raumvolumen und den Darstel-<br />

lungsmöglichkeiten seiner Geschwindigkeit<br />

vertraut. Wir befassen uns mit den<br />

verschiedenen künstlerischen Umsetzungen<br />

anhand der unterschiedlichen Techniken<br />

(Graphit, Rötel, Acryl) der Künstler.<br />

Wir arbeiten zeichnerisch in der Ausstellung<br />

und malerisch in der <strong>Museum</strong>swerkstatt.<br />

Bitte mitbringen: Skizzenblock A3, Graphitstifte,<br />

Knetradiergummi, Rötel, Pastellkreide, Acrylfarben,<br />

Malpapier A3 oder größer, Pinsel, Malkleidung.<br />

Leitung: Christine Söffing<br />

Kosten: 90 Euro €<br />

Kurs 2<br />

Kleine Sprünge, Trab, Galopp<br />

Samstag, 16. März von 13-17 Uhr und<br />

Sonntag, 17. März von 11-16 Uhr<br />

In der Bewegung des <strong>Pferde</strong>s liegt so viel<br />

Anmut, dass es sich nahezu anbietet, diese<br />

schwungvollen Linien und Formen in Linol<br />

zu übertragen und natürlich zu drucken.<br />

Am Samstag zeichnen wir in der Ausstellung<br />

und beginnen die Platten zu erarbeiten,<br />

am Sonntag werden diese vollendet<br />

und wir drucken per Handabzug.<br />

Bitte mitbringen: Skizzenblock, Graphit, Knetradiergummi,<br />

Schneiderpapier, Linolplatte, Linolschnittwerkzeug. Druckpapiere<br />

und -farben werden gestellt und nach Verbrauch<br />

berechnet.<br />

Leitung: Christine Söffing<br />

Kosten: 60 Euro<br />

€<br />

<strong>Museum</strong>swerkstatt für Kindergärten<br />

und Schulen<br />

8. April bis 2. Mai<br />

nach Voranmeldung unter: esm@neu-ulm.de<br />

Kooperation<br />

Mit dieser Ausstellung begeben wir uns in<br />

einen Dialog mit dem Stadthaus Ulm.<br />

Die zeitgenössische Fotografin Alexandra<br />

Vogt zeigt dort in einer Kabinettausstellung<br />

rätselhaft-absurde Annäherungen an das<br />

Motiv Pferd (16. Februar bis 23. Juni).<br />

Vortrag im Stadthaus<br />

„Der lange Abspann.<br />

Das Ende des <strong>Pferde</strong>zeitalters“<br />

Donnerstag, 25. April, 20 Uhr<br />

Prof. Dr. Ulrich Raulff, Direktor des<br />

Deutschen Literaturarchivs Marbach<br />

Eine Kooperation mit dem Stadthaus Ulm<br />

und dem Humboldt-Studienzentrum.<br />

Eintritt frei<br />

<strong>Museum</strong>sfest<br />

Samstag, 11 Mai, 10-18 Uhr<br />

Sonntag, 12. Mai, 10-18 Uhr<br />

Gleichzeitig findet auf dem Petrusplatz<br />

der Markt für Kunsthandwerk statt.<br />

www.marktfuerkunsthandwerk.de<br />

Eintritt frei<br />

Fotonachweis:<br />

Hans von Marées, „Abendliche Waldszene“,<br />

Foto: Lars Lohrisch<br />

Franz Marc, „Landschaft mit schwarzen <strong>Pferde</strong>n“<br />

Foto: Mario Gastinger, München<br />

Renée Sintenis, „Grasendes Fohlen“,<br />

Foto: Bernd Sinterhauf, Berlin<br />

<strong>Edwin</strong> <strong>Scharff</strong>, „Reitergruppe“,<br />

Foto: Nik Schölzel, Neu-Ulm<br />

© VG Bild-Kunst, Bonn 2013 (Ludwig von Hofmann,<br />

<strong>Edwin</strong> <strong>Scharff</strong>, Renée Sintenis)<br />

Franz Marc „Trinkendes <strong>Pferde</strong>“, 1912, Holzschnitt, Staatliche Graphische Sammlung München<br />

<strong>Edwin</strong> <strong>Scharff</strong> <strong>Museum</strong> Neu-Ulm<br />

Kunstmuseum. Kindermuseum.<br />

Erlebnisräume<br />

Petrusplatz 4<br />

89231 Neu-Ulm<br />

10 Gehminuten vom Ulmer<br />

Münsterplatz entfernt, über<br />

Neue Straße und Herdbrücke<br />

Weitere Informationen<br />

unter 0731/70 50 25 55 (<strong>Museum</strong>skasse)<br />

Führungsvereinbarungen und<br />

Anmeldungen unter 0731/70 50 25 20<br />

(Verwaltung)<br />

esm@neu-ulm.de<br />

www.edwinscharffmuseum.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Di, Mi 13-17 Uhr<br />

Do, Fr, Sa 13-18 Uhr<br />

So 10-18 Uhr<br />

Mo geschlossen<br />

Kulturpartner<br />

Sonderöffnungszeiten<br />

12. Februar (Fasching) geschlossen<br />

29. März (Karfreitag) geschlossen<br />

31. März (Ostersonntag) 10-18 Uhr<br />

1. April (Ostermontag) 10-18 Uhr<br />

1. Mai (Tag der Arbeit) 13-18 Uhr<br />

9. Mai (Christi Himmelfahrt) 10-18 Uhr<br />

Eintritt<br />

5 Euro regulär<br />

4 Euro ermäßigt<br />

1 Euro Jugendliche von 15-18 Jahren<br />

Kinder bis 14 Jahre frei<br />

9 Euro Familienkarte<br />

<strong>Edwin</strong> <strong>Scharff</strong> <strong>Museum</strong><br />

Kunstmuseum. Kindermuseum.<br />

Erlebnisräume

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