Die Jury - sub.unibe.ch
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S<strong>ch</strong>anzeneckstrasse 25<br />
Postfa<strong>ch</strong> 8509<br />
3001 Bern<br />
tel +41 31 382 35 50<br />
fax +41 31 382 50 44<br />
info@transparency.<strong>ch</strong><br />
www.transparency.<strong>ch</strong><br />
TI S<strong>ch</strong>weiz s<strong>ch</strong>reibt einen Kurzfilmwettbewerb aus. Es sollen Filme<br />
entstehen, die das Thema Korruption, Transparenz und/oder Integrität<br />
behandeln.<br />
Wie wäre es mit Dir?<br />
Ob Profi oder Laie, jung oder alt, beteilige Di<strong>ch</strong> an unserem Wettbewerb.<br />
Genre?<br />
Videoclips, Zei<strong>ch</strong>entrick-‐, Animations-‐, Experimental-‐ oder Spielfilme; die Ergebnisse aller<br />
Genres sind herzli<strong>ch</strong> willkommen.<br />
Bis wann? An wen?<br />
Bitte das Anmeldeformular auf transparency.<strong>ch</strong> bis zum 9. Oktober 2011 ausfüllen.<br />
<strong>Die</strong> mit dem Film bespielte DVD sollte ans<strong>ch</strong>liessend bis zum 9. 2011 November an die<br />
obenstehende Adresse gesandt werden.<br />
<strong>Jury</strong>mitglieder:<br />
• Melanie Winiger, S<strong>ch</strong>auspielerin und Moderatorin<br />
• Andrea Zogg, S<strong>ch</strong>auspieler, Regisseur, Sänger und Kabarettist<br />
• Corinna Glaus, Glaus Casting in Züri<strong>ch</strong><br />
• Prof. Dr. Jürg-‐Beat Ackermann, Professor für Strafre<strong>ch</strong>t an der Universität Luzern<br />
• Markus Baumann, Kameramann und Films<strong>ch</strong>affender<br />
Preise:<br />
1. Preis: 5000 CHF<br />
2. Preis: 2000 CHF<br />
3. Preis: 1000 CHF<br />
Publikumspreis: 2 Wo<strong>ch</strong>enendpässe (21./22. Januar 2012) für die Solothurner Filmtage plus<br />
Überna<strong>ch</strong>tung<br />
Preisverleihung:<br />
<strong>Die</strong> Preisverleihung findet anlässli<strong>ch</strong> des internationalen Anti-‐Korruptionstages am 9.<br />
Dezember 2011 von 19h45-‐22h im Kino Kunstmuseum Bern statt.<br />
Was ist Korruption?<br />
Korruption ist der Missbrau<strong>ch</strong> einer anvertrauten Ma<strong>ch</strong>tstellung zu privatem Nutzen.<br />
Wer ist TI S<strong>ch</strong>weiz?<br />
TI S<strong>ch</strong>weiz setzt si<strong>ch</strong> für die Korruptionsprävention und –bekämpfung in der S<strong>ch</strong>weiz ein. Wir<br />
sind die S<strong>ch</strong>weizer Sektion von Transparency International und arbeiten eng mit Transparency<br />
International und anderen nationalen Sektionen zusammen. <strong>Die</strong> Zielgruppen von TI S<strong>ch</strong>weiz<br />
sind die öffentli<strong>ch</strong>e Hand, die Privatwirts<strong>ch</strong>aft, die Politik und die Zivilgesells<strong>ch</strong>aft. Unser Ziel<br />
ist es Korruption sinnvoll zu bekämpfen, wobei das Fördern von Transparenz und Integrität<br />
eine wi<strong>ch</strong>tige Rolle spielt. Wir greifen dazu auf unsere Expertise, ein internationales Netzwerk,<br />
sowie auf die von uns entwickelten Instrumente zurück. Weitere Infos findest Du auf unsere<br />
Homepage, www.transparency.<strong>ch</strong>.
Detaillierte Bestimmungen<br />
Formelle Zulassungskriterien<br />
<strong>Jury</strong><br />
1. Der Film muss die angegebene Länge von 1-‐3 Minuten einhalten.<br />
2. Der Film sollte mindestes eines der folgenden Problematiken thematisieren:<br />
Korruption, Transparenz, Integrität<br />
3. Der Film muss im Zeitraum des Jahres 2011 entstanden sein.<br />
4. Es darf nur ein Film pro Person/Team eingesendet werden.<br />
5. <strong>Die</strong> Teilnehmer garantieren, dass sie den Film selbst ers<strong>ch</strong>affen haben.<br />
6. <strong>Die</strong> Person/Team unter deren Namen der Film eingerei<strong>ch</strong>t wird, muss in der S<strong>ch</strong>weiz<br />
wohnhaft sein oder in der S<strong>ch</strong>weiz arbeiten bzw. eine Ausbildung absolvieren.<br />
7. Der Film sollte in Französis<strong>ch</strong>, Deuts<strong>ch</strong>, S<strong>ch</strong>weizerdeuts<strong>ch</strong>, Italienis<strong>ch</strong> oder Englis<strong>ch</strong><br />
sein. Wenn andere Spra<strong>ch</strong>en verwendet werden, sollten französis<strong>ch</strong>e und deuts<strong>ch</strong>e<br />
Untertitel angebra<strong>ch</strong>t werden. Wenn andere Spra<strong>ch</strong>en ohne Untertitel verwendet<br />
werden, sollte die Ni<strong>ch</strong>tkenntnis dieser Spra<strong>ch</strong>en das Filmerlebnis ni<strong>ch</strong>t<br />
beeinträ<strong>ch</strong>tigen.<br />
8. <strong>Die</strong> Filme müssen auf einer DVD (europäis<strong>ch</strong>es Format) eingesandt werden. <strong>Die</strong> Art des<br />
Aufnahmegerätes spielt keine Rolle. <strong>Die</strong> Auflösung sollte jedo<strong>ch</strong> gut genug sein, dass<br />
der Film ohne Qualitätsverlust auf einer Kinoleinwand abgespielt werden kann.<br />
Falls zu viele Filme eingesandt werden, trifft eine Vorjury eine Vorselektion , die der <strong>Jury</strong><br />
präsentiert werden. <strong>Die</strong> Vorjury besteht aus dem Organisationskomitee des Wettbewerbs. <strong>Die</strong><br />
Wettbewerbsjury wählt die 18 Filme aus, die an der Preisverleihung ausgestrahlt werden und<br />
vergibt die ersten 3 Preise. <strong>Die</strong> Ents<strong>ch</strong>eide der Vorjury und der Wettbewerbsjury können ni<strong>ch</strong>t<br />
angefo<strong>ch</strong>ten werden.<br />
Bena<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tigung<br />
<strong>Die</strong> Teilnehmer werden bis Ende November per E-‐mail darüber informiert, ob ihr Film<br />
anlässli<strong>ch</strong> der Preisverleihung gezeigt wird und somit zu den mögli<strong>ch</strong>en Gewinnerfilmen zählt.<br />
Re<strong>ch</strong>te des Veranstalters<br />
<strong>Die</strong> Veranstalter haben das Re<strong>ch</strong>t, von eingerei<strong>ch</strong>ten Filmen Kopien zu ihren Lasten und zu<br />
ihrer Verwendung im Rahmen der Herstellung einer DVD zu Ar<strong>ch</strong>ivzwecken, Ausleihe oder<br />
Werbung herstellen zu lassen. Zudem dürfen die Veranstalter für das Internet, die Medien und<br />
das Fernsehen Filmauss<strong>ch</strong>nitte und Bildmaterial zu Promotionszwecken zur Verfügung stellen.<br />
<strong>Die</strong> eingesandten DVDs werden ni<strong>ch</strong>t zurück ges<strong>ch</strong>ickt.<br />
Pfli<strong>ch</strong>ten der Veranstalter<br />
<strong>Die</strong> Veranstalter können bei Verlust oder Bes<strong>ch</strong>ädigung eines Filmes nur für den Materialwert<br />
des Trägers haften. Sie si<strong>ch</strong>ern aber eine sorgfältige Behandlung der Filmkopien zu,<br />
insbesondere bei der Vorführung. <strong>Die</strong> Veranstalter haben mit der Suisa die Vorführre<strong>ch</strong>te<br />
geklärt. <strong>Die</strong> Filmema<strong>ch</strong>er sind jedo<strong>ch</strong> selber für die Regelung der Filmmusikre<strong>ch</strong>te<br />
verantwortli<strong>ch</strong> und haftbar.
<strong>Die</strong> <strong>Jury</strong><br />
Melanie Winiger<br />
Melanie Winiger ist international als S<strong>ch</strong>auspielerin und Moderatorin tätig. <strong>Die</strong> Miss S<strong>ch</strong>weiz<br />
von 1996 erntete 2003 mit ihrer ersten Filmrolle in „A<strong>ch</strong>tung, Fertig, Charlie!“ -‐ einer der<br />
erfolgrei<strong>ch</strong>sten S<strong>ch</strong>weizer Filmen -‐ grosse Anerkennung. Im Jahr 2006 wurde sie in der<br />
Kategorie beste S<strong>ch</strong>auspielerin mit dem TV-‐Star Award ausgezei<strong>ch</strong>net. Seit 2008 hat sie<br />
vers<strong>ch</strong>iedene Anlässe der UEFA moderiert. In diesem Jahr wird sie in der Hauptrolle des 3D<br />
Horrorfilms „One Way Trip“ und der deuts<strong>ch</strong>en Produktion „Resturlaub“ zu sehen sein.<br />
Andrea Zogg<br />
Andrea Zogg ist als S<strong>ch</strong>auspieler, Regisseur, Sänger und Kabarettist aktiv. Während seiner<br />
Karriere trat er unter anderem am S<strong>ch</strong>auspielhaus Wien, im Theater am Turm Frankfurt, im<br />
Theater am Neumarkt Züri<strong>ch</strong> und im Maxim Gorki Theater Berlin auf und hatte regelmässige<br />
Auftritte in der Krimiserie „Tatort“. Er spielte zudem im Oskar gekrönten Film „Reise der<br />
Hoffnung“ (Regie: Xavier Koller, 1989), war Teil des Spielfilms „Der Nebelläufer“( Regie: Jürg<br />
Helbling, 1994), der den Max-‐Ophüls-‐Preis gewann sowie der Produktion „Das Fräulein“<br />
(Regie: Andrea Staka, 2006), die mit dem Goldenen Leopard und dem Heart of Sarajevo Award<br />
ausgezei<strong>ch</strong>net wurde. 2008 übernahm er in „Sennentunts<strong>ch</strong>i“ die provokative Rolle des Sennen<br />
Erwin und trat 2009 im Kinofilm „Liebling, lass’ uns s<strong>ch</strong>eiden!“ auf. Zuletzt was er 2010 als Max<br />
Bodmer im Musical „<strong>Die</strong> S<strong>ch</strong>weizerma<strong>ch</strong>er“ zu sehen.<br />
Corinna Glaus<br />
Corinna Glaus widmet si<strong>ch</strong> seit der Gründung ihrer eigenen Casting-‐Agentur 1997<br />
auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> der Besetzungsarbeit, zuvor zählte sie ebenfalls Script Continuity und<br />
Regieassistenz zu ihren Tätigkeitsfeldern. <strong>Die</strong> studierte Ethnologin und Volkskundlerin erfüllt<br />
ausserdem immer wieder Lehraufträge im Berei<strong>ch</strong> der S<strong>ch</strong>auspielführung und des Castings.<br />
2004 erhielt sie im Rahmen der Produktion „A<strong>ch</strong>tung, fertig, Charlie!“ den S<strong>ch</strong>weizer Filmpreis<br />
der <strong>Jury</strong> für das beste Casting.<br />
Jürg-Beat Ackermann<br />
Jürg-‐Beat Ackermann, früher an der Universität Züri<strong>ch</strong> und als<br />
Staatsanwalt (Untersu<strong>ch</strong>ungsri<strong>ch</strong>ter) in der S<strong>ch</strong>weiz und den USA tätig, ist Professor für Straf-‐<br />
und Strafprozessre<strong>ch</strong>t an der Universität Luzern. Zuvor wirkte Ackermann als S<strong>ch</strong>auspieler u.a.<br />
in Berlin, Freiburg im Breisgau und Züri<strong>ch</strong>. Er ist Gründungsmitglied der Re<strong>ch</strong>tsfakultät der<br />
Universität Luzern und des Nationalen Kompetenz-‐ und Ausbildungszentrums für Forensik und<br />
Wirts<strong>ch</strong>aftskriminalität; beide Institutionen hat er na<strong>ch</strong>haltig geprägt. Seine<br />
Fors<strong>ch</strong>ungss<strong>ch</strong>werpunkte liegen unter anderem im Wirts<strong>ch</strong>aftsstrafre<strong>ch</strong>tre<strong>ch</strong>t, im<br />
Strafprozessre<strong>ch</strong>t und in der Strafre<strong>ch</strong>tsdogmatik.<br />
Markus Baumann<br />
Na<strong>ch</strong> einem Stage in einer Filmproduktion und einem kurzen Intermezzo beim Radio DRS hat<br />
Markus Baumann eine Ausbildung zum Kameramann beim S<strong>ch</strong>weizer Fernsehen absolviert.<br />
Dana<strong>ch</strong> arbeitete er 18 Jahre bei der Tagess<strong>ch</strong>au des S<strong>ch</strong>weizer Fernsehens. Heute ist er<br />
eigenständiger Kameramann und Films<strong>ch</strong>affender und arbeitet unter anderem im<br />
Medienzentrum des Bundeshauses Bern. In dem 1991 zusammen mit Hugo Sigrist gegründeten<br />
Büro für visuelle Medien produzierte Markus Baumann „In fremden Landen" (1995), „Hans<br />
hilft“(2003), „A<strong>ch</strong>se des Guten“ (2006), „PLANET MOKKA (2011)“, „A passo di bove“ (2012)<br />
und weitere Dokumentarfilme. Glei<strong>ch</strong>zeitig lehrt er seit 1995 als Dozent an der Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule der<br />
Künste Bern.