Schwarzenbeker Anzeiger - Kurt Viebranz Verlag
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Seite 14 <strong>Schwarzenbeker</strong> <strong>Anzeiger</strong> 26. Juni 2012 SPORT/GESELLSCHAFT<br />
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Große Freude<br />
bei den kleinen Kichererbsen<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Die<br />
Kleinsten in der ASB Kita Kichererbse<br />
in Schwarzenbek haben<br />
großen Grund zur Freude.<br />
Ab sofort können sie bei gemütlichen<br />
Stadtfahrten und<br />
Spaziergängen in Wald und<br />
Flur in ihren neuen, roten<br />
»Sportflitzern« entspannen.<br />
»Hurra, wir müssen auch nicht<br />
mehr laufen«, freuen sich Tim<br />
(3) und Felix (3) und klettern<br />
gleich in die neuen Wagen,<br />
denn sie bieten nun allen 10<br />
Krippenkindern Platz. Na dann<br />
kann die Fahrt ja losgehen …<br />
Foto: Privat<br />
Anzeigenberatung: Astrid v. Haugwitz-Schütt<br />
Telefon: 04151-88 90 37<br />
Fax: 04151-88 90 33<br />
Mobil: 0173-2 49 60 41<br />
E-Mail: a.haugwitz-schuett@viebranz.de<br />
Redaktion: Christian Weidner<br />
Telefon: 04151-88 90 41<br />
Fax: 04151-88 90 33<br />
E-Mail: c.weidner@viebranz.de<br />
Bei Fragen zur Zustellung wenden Sie sich bitte an die Pressevertrieb2 GmbH,<br />
Tel. 0 41 51-88 90 70 oder E-Mail: info@pv-2.de<br />
DRK Vorreiter bei Fotovoltaik in Schwarzenbek<br />
Schwarzenbek (no) – Der DRK-Ortsverein<br />
Schwarzenbek und Umgebung produziert<br />
zukünftig seinen Strom selbst.<br />
Wegen der vielseitigen Rotkreuz-Aufgaben<br />
ist der Stromverbrauch zum Beispiel<br />
für die Kühlung von Lebensmitteln,<br />
Zubereitung von Essen, Beheizung<br />
von Einsatzfahrzeugen sehr hoch. Um<br />
die nur begrenzt vorhandenen Finanzmittel<br />
nicht ausschließlich für stetig<br />
steigende Energiekosten zu verbrauchen<br />
und einen Beitrag zur Schonung<br />
der Umwelt zu leisten, hat der DRK-Vorstand<br />
entschieden, auf dem Dach der<br />
Fahrzeughalle am DRK-Zentrum Bismarckstraße<br />
sowie auf dem Dach des<br />
DRK-Güterbahnhofs je eine Photovoltaik-Anlage<br />
zur Stromgewinnung zu installieren.<br />
Der durch die geplanten Anlagen erzeugte<br />
Strom deckt etwa ein Drittel des<br />
Stromverbrauchs an den DRK-Standorten<br />
ab. Der hierüber hinaus produzierte<br />
Strom kann zu einem guten<br />
Preis in das allgemeine Stromnetz eingespeist<br />
werden.<br />
»Da der Verein nicht über die finanziellen<br />
Mittel verfügt, die Anlagen spontan<br />
zu bezahlen, erfolgt eine Finanzierung<br />
über die KfW-Bank«, erklärt DRK-Vorsitzender<br />
Joachim Vilmar. Beide Gebäude<br />
befinden sich im Eigentum des DRK<br />
Schwarzenbek, allerdings erfolgt die Installation<br />
ohnehin ohne Verbindung<br />
zum Gebäude. Dadurch wird der Aufbau<br />
aus den Flachdächern zu einem Legospiel,<br />
das mit Hilfe von 15 ehrenamtlichen<br />
Helfern kostensparend erfolgen<br />
kann.<br />
»Wir hätten wegen unseres zunehmenden<br />
Stromverbrauchs eine zweite Leitung<br />
zum öffentlichen Netz legen müssen.<br />
Das sparen wir nun und können vor<br />
allem am Güterbahnhof auch noch<br />
Strom ins Netz einspeisen«, so DRK-Geschäftsführer<br />
Stefan Fehrmann. Insgesamt<br />
60.000 Euro investiert das DRK<br />
Schwarzenbek mittels Kredit über 10<br />
Jahre, der komplett durch Einsparungen<br />
und Einspeisevergütungen finanziert<br />
wird. »Wir haben bereits im ersten<br />
Jahr einen kleinen Überschuss, den wir<br />
im DRK gut gebrauchen können«, so<br />
Fehrmann.<br />
Die Rotkreuzler würden sich in diesem<br />
Zusammenhang freuen, wenn Bürger<br />
oder Firmen aus Schwarzenbek das zu-<br />
kunftsweisende DRK-Projekt mit einer<br />
Spende unterstützen, um die DRK-Arbeit<br />
nachhaltig zu fördern und gleichzeitig<br />
selbst einen Beitrag zum Umweltschutz<br />
zu leisten. »Mit rund 100 Euro<br />
kann jeweils ein zusätzlicher Quadratmeter<br />
Fotovoltaikfläche auf den DRK-<br />
Dächern finanziert werden. Die Namen<br />
der Spender werden (wenn gewünscht)<br />
neben einer Anzeige am DRK-Zentrum,<br />
auf der die Menge des produzierten<br />
Stroms abgelesen werden kann, veröffentlicht«,<br />
so DRK-Geschäftsführer<br />
Stefan Fehrmann. Spenden sind auf<br />
dem DRK-Konto 4456 bei der Kreissparkasse<br />
Hzgt. Lauenburg, BLZ 230 527 50,<br />
herzlich willkommen, Spendenquittungen<br />
selbstverständlich möglich.<br />
Thomas Kopp leitet die ehrenamtlichen Helfer Christian Moeck und Michael an<br />
beim Aufbau der Fotovoltaikanlage. Foto: Martin Salgmann<br />
TSV Schwarzenbek stellt erneut Beachmeister<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Mitte Juni fanden<br />
in Langenhorn die Hamburger<br />
Meisterschaften im Jugend-Beachvolleyball<br />
statt. Auch in einem stark vergrößerten<br />
Teilnehmerfeld erspielte sich die<br />
in Schwarzenbek trainierende Jugend<br />
wie schon in den Vorjahren hervorragende<br />
Ergebnisse.<br />
Vizemeister des U19-Turniers wurden<br />
Marisa Hartmann und Katharina Brohmeyer,<br />
Platz 3 ging an Vanessa Kneiske<br />
und Sina Gradert. Als jüngste Teilnehmerinnen<br />
erspielten sich Marieke<br />
Mumm und Rieke Niemeyer (beide 12<br />
Jahre) beim U17-Turnier mit 12 Teams<br />
Platz 5, ebenso wie die einzigen <strong>Schwarzenbeker</strong><br />
Jungs Nils-Ole Kasprack und<br />
Simon Parchmann.<br />
Das Kunststück, zum dritten Mal in Folge<br />
Hamburger U17-Meister zu werden,<br />
gelang Paula Fleischmann. Zum ersten<br />
Mal trat sie mit ihrer neuen Partnerin<br />
Berit Jensen aus Elmshorn an, aber das<br />
sah man ihrem Spiel nicht an. Bei der<br />
U17 wie der U18 zeigten beide Topleistungen,<br />
vor allem im Aufschlag und Angriff.<br />
Doch jeweils im Halbfinale kam<br />
das große Nervenflattern und die Eigenfehlerquote<br />
stieg. Konnten sie bei der<br />
Nachtlauf um die Alster<br />
U17 nach Satzrückstand das Spiel gegen<br />
das Duo Hoffmann, Diel (Geesthacht,<br />
Fischbek) noch 2:1 umbiegen, gab es bei<br />
den U18 den einzigen Spielverlust in 2<br />
engen Sätzen gegen Buchert, Buchert<br />
(früher Schwarzenbek). In den abschließenden<br />
Spielen steigerten sich Berit<br />
und Paula wieder und holten klar mit<br />
2:0 den U17-Meistertitel gegen Anna Bu-<br />
chert und Charlene Müller (Glinde) sowie<br />
U18-»Bronze« gegen Sarah Deppe<br />
und Jo Pauer (Geesthacht, Glinde).<br />
Die Erfolge sind nicht zuletzt darauf zurückzuführen,<br />
dass die TSVer nach der<br />
Hallensaison im Sand trainieren, sobald<br />
das Wetter es zulässt. Dafür sind an der<br />
Buschkoppel in Schwarzenbek ideale<br />
Bedingungen gegeben.<br />
Die Sieger können sich freuen. Foto: Privat<br />
Schwarzenbek (zrcw) - Zum zweiten Mal<br />
in diesem Frühjahr hat sich der »Lauftreff-Sachsenwald«<br />
aus Schwarzenbek<br />
auf den Weg in die Hansestadt Hamburg<br />
gemacht, um nach der gelungenen<br />
Staffelmarathon-Teilnahme im April<br />
den SportScheck-Nachtlauf zu bewältigen.<br />
16 Läufer nahmen die verkehrsmäßig<br />
beschwerliche Anfahrt auf sich, um<br />
Mitte Juni die 7,5 Kilometer, Start um 22<br />
Uhr, bei gutem Wetter, großer Beteiligung<br />
und herrlicher Kulisse die Außenalster<br />
zu umrunden.<br />
»Viele Zuschauer und ein kleines Feuerwerk<br />
über der Alster spornten uns zusätzlich<br />
an. 3. und 4. Plätze in den Altersklassen<br />
und ein 6. Rang von 70 gewerteten<br />
Mannschaften in der Teamwertung<br />
rundeten das tolle Event für uns sehr erfolgreich<br />
ab. Unser Training in sehr guter<br />
kameradschaftlicher Atmosphäre<br />
trotz unterschiedlicher Laufstärken an<br />
5 Tagen in der Woche, siehe www.lauf<br />
treff-sachsenwald.de, zahlte sich aus«,<br />
sagte sagte Lauftreffleiter Hans-Peter<br />
Serk. Die Läufer in Hamburg. Foto: Privat