Gleinalmschrei, Dezember 2012 - Marktgemeinde Deutschfeistritz
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16<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />
• Fliesen<br />
• Mosaiksteine<br />
• Baumaterialien<br />
Das Team von<br />
Fliesen-Resch<br />
dankt allen Kunden<br />
und Auftraggebern<br />
und wünscht ein frohes<br />
Weihnachtsfest und<br />
alles Gute für 2013.<br />
8124 Übelbach<br />
Pulverwerksiedlung 217<br />
Tel. 0664 / 53 20 449<br />
office@fliesen-resch.at<br />
PLANUNG | BERATUNG | VERLEGUNG | VERKAUF<br />
www.fliesen-resch.at<br />
GLEINALMSCHREI<br />
Neue Mode für die lustigen Holzknechte<br />
Die Männer des Trachtenvereins „Die lustigen Holzknecht<br />
z’Übelbach“ wurden mit neuen Jankern, Hüten<br />
und Gilets eingekleidet. Die Tracht wurde passend zu den<br />
Übelbacher Sonntagsdirndln der Damen abgestimmt. Die<br />
Männer tragen einen Altsteirer Janker aus grauem Loden,<br />
einreihig mit vier Hirschhornknöpfen. Passend dazu eine<br />
grüne Tuchweste mit 12 Silberknöpfen sowie einen<br />
schwarzen Ausseerhut mit grünem Band. Die originale<br />
Tracht wurde von Schneidermeister Kurt Gußl in<br />
Katsch/Mur genäht.<br />
Die Oberlandler verneigen sich<br />
vor einer großen Frau<br />
Liesl Pölzl • 1920 – <strong>2012</strong><br />
Ein Verein hat Abschied genommen,<br />
Abschied von einer Frau,<br />
die den Oberlandlerverein in ihrer<br />
liebenswürdigen, umsichtigen<br />
Art zu dem gemacht hat, der<br />
er heute ist: Liesl Pölzl.<br />
Schon im Jahr 1936 wurde Liesl Mitglied des Vereins.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg übernahm sie Agenden<br />
im Vorstand und war von 1980 bis 1995 Obfrau<br />
des Vereins. Unvergesslich bleiben die Feste, die<br />
Tanzkurse, die Trachtennähkurse, die wunderbaren<br />
Ausflüge, das soziale Engagement und die Pflege des<br />
steirischen Brauchtums auch in ihrer Funktion als<br />
Abgesandte bei vielen Veranstaltungen der befreundeten<br />
Trachtenverbände.<br />
Liesl Pölzl hat dem jetzigen Obmann Josef Krammer<br />
einen Verein übergeben, der sich als eine große Familie<br />
fühlt, der die Volkskultur ob ihrer Unveränderlichkeit,<br />
Zeitlosigkeit und Natürlichkeit gerade<br />
in einer Welt der Rastlosigkeit immer mehr schätzt.<br />
Liesl Pölzl kann stolz sein – sie lebt in ihren Werken<br />
weiter, die Jugend des 21. Jahrhunderts fühlt sich<br />
wieder gerne heimatbewusst – nicht viele Menschen<br />
dürfen diese Spuren hinterlassen! Vergelt’s Gott!