Schul-Beamer ED-X 8250 - CJD Christophorusschule Königswinter
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Pädagogische Leitgedanken<br />
für das Handeln aller Mitarbeitenden<br />
sowie der jungen Menschen und Erwachsenen im<br />
Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands<br />
im Jahre 2006<br />
Zuhören… Mitteilen… Verstehen…<br />
Wir sind als Menschen auf Kommunikation angelegt. Kommunikation ist mehr als<br />
Reden und Hören.<br />
Zuhören…<br />
Einander Zuhören meint, sich zu öffnen und bereit zu sein für Neues. Mein<br />
Gegenüber ist eine Bereicherung für mich. Andere Meinungen und Sichtweisen<br />
eröffnen gewinnbringende Perspektiven. Zuhören heißt nicht, Recht haben zu<br />
wollen. Wir wollen so zuhören, dass der Andere gewürdigt wird.<br />
Mitteilen…<br />
Einander etwas mitzuteilen, bedeutet Kontakt aufzunehmen und sich auf den<br />
Anderen einzulassen. Im Mitteilen treffen sich unterschiedliche Lebenswelten.<br />
Wir wollen uns so mitteilen, dass wir unser Gegenüber achten.<br />
Verstehen…<br />
Meinen Nächsten zu verstehen heißt, den Menschen wahrzunehmen, wie er ist.<br />
Gott hat uns mit all unseren Unterschieden nach seinem Ebenbild erschaffen.<br />
Den Anderen zu verstehen meint auch, ihn mit den Augen Gottes anzusehen.<br />
Wir wollen versuchen, den Anderen so zu verstehen, dass er sich ernst<br />
genommen fühlt.<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Vorwort<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
in diesem Jahr steht das Jugenddorfprogramm im Zeichen musisch-künstlerischer<br />
Kreativität. Mit der Eröffnung des Kreativhauses tauchen wir in die Welt des technischen<br />
Schaffens und der Musik ein. Deshalb ziert nach Einstein auch ein wahres Musikgenie<br />
das Titelblatt des vor euch liegenden Jugenddorfprogramms für dieses <strong>Schul</strong>halbjahr.<br />
Sicher hat jede und jeder seinen Namen schon gehört und auch seine Musik<br />
dürfte vielen von euch nicht unbekannt sein. Er ist einer der genialsten Komponisten<br />
der Welt. Wir feiern in diesem Jahr seinen 250. Geburtstag. Seine Geburtsstadt ist Salzburg.<br />
Spätestens jetzt wisst ihr, wovon ich rede! – Klar, von Wolfgang Amadeus Mozart!<br />
Mozart (1756-1791) und seine Musik haben fast 250 Jahre lang Menschen aus allen<br />
Schichten begeistert. In jungen Jahren wurde er als Wunderkind gehandelt und machte<br />
mit seinen Eltern und seiner ebenfalls hoch begabten Schwester Konzertreisen nach<br />
Mailand, Rom, Paris, London und Amsterdam. Mit seiner Musik, die Gönner, aber auch<br />
Neider auf den Plan rief, schrieb er ein neues Kapitel der Musikgeschichte.<br />
Er passt gut in die Vorstellung einer Reihe von Genies, die wir in den letzten Jugenddorfprogrammausgaben<br />
mit Schiller und Einstein begonnen haben. Allerdings, so erzählen<br />
Mozart-Biographien, war unser genialer Komponist oft in Geldnöten, die er trotz<br />
großer Produktivität, nie in den Griff bekam. Mozart komponierte während seiner kurzen<br />
Lebenszeit von nur 35 Jahren ein unglaublich umfangreiches Werk, was die angebliche<br />
Leichtlebigkeit des jungen Komponisten doch in Frage stellt. Das Köchelverzeichnis<br />
zählt 626 Werke, in Anbetracht seines recht kurzen Lebens muss er sehr viel und<br />
diszipliniert gearbeitet haben.<br />
Wer hat die Namen seiner großen Opern wie z. B. Die Zauberflöte, Die Hochzeit des Figaro,<br />
Don Giovanni u.v.a. nicht schon gehört? Musik hat das Leben Mozarts voll und ganz<br />
bestimmt, aber auch für uns heute spielt Musik wie für Menschen aller Zeiten eine wesentliche<br />
Rolle. Sie kann glücklich, traurig, nachdenklich machen, entspannen, aber auch<br />
Völker verbinden. So ist die musisch-künstlerische Bildung auch eine wichtige Säule im<br />
Bildungs- und Erziehungskonzept des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands.<br />
Aus diesem Grund haben wir euch im Rahmen des neuen Jugenddorfprogramms eine<br />
Vielzahl von interessanten Veranstaltungen aus dem musisch-künstlerischen Bereich<br />
zusammengestellt. Schon in den ersten Wochen des Jahres klingelte es so manchem in<br />
den Ohren. Den Auftakt bildete ein Konzert des <strong>CJD</strong>-Orchesters und die offizielle Einweihung<br />
des <strong>CJD</strong> Kreativhauses im Januar, gefolgt von der hochkarätig besetzten Klassik-RockArtkomödie<br />
„Beethoven enter“, produziert von Nelly Moser und Avi Benjamin.<br />
Dass unsere Deutsch-Leistungskurse einmal der Preisverleihung für Marcel Reich-Ranicki<br />
auf dem Petersberg beiwohnen würden und dabei dem neuen NRW-Ministerpräsidenten<br />
Dr. Jürgen Rüttgers, Dr. Klaus Kinkel und zahlreichen anderen prominenten<br />
Köpfen aus der Kultur- und Politszene begegnen, hätten sie sich wohl kaum träumen<br />
lassen, aber im Januar war es tatsächlich soweit.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
3
Bei den <strong>Königswinter</strong>er Kunsttagen sind unsere Kunstlehrer und -schüler mal wieder<br />
mit von der Partie. Aber auch im Bereich Literatur hat das neue Programm einiges mehr<br />
zu bieten, als hier ausdrücklich genannt werden kann. Die Autorenlesung von Martin<br />
Zehrer ist nur ein interessantes Beispiel dafür. Gleiches gilt für den Bereich Theater. Besonders<br />
empfehlenswert sind im April sicherlich die Aufführungen des 12er Literaturkurses<br />
mit dem Stück: „Mozart: Alles Amadeus“.<br />
Ein Mega-Event steht uns im Mai mit den Musischen Festtagen des Christlichen Jugenddorfwerkes<br />
in Braunschweig bevor. Hier kommen Jugendliche aus 150 <strong>CJD</strong>-Einrichtungen<br />
aus ganz Deutschland für einige Tage zusammen, um gemeinsam zu musizieren<br />
und sich über Musik, Theater und Kunst kennen zu lernen und zu verständigen.<br />
Alle AGs, die an unserer <strong>Schul</strong>e musisch-künstlerisch tätig sind, werden mit ihren Lehrern<br />
dorthin fahren. Weitere Höhepunkte werden sicherlich das Konzert der <strong>Schul</strong>band<br />
„Tinitus“ und des Gospelchores „Young Spirits“ in Zusammenarbeit mit unseren französischen<br />
Austauschschülern sein sowie die Aufführungen des brandneuen Musicals,<br />
„Galaxis Mundis“ im Juni.<br />
Natürlich dreht sich nicht alles ausschließlich um Musik, Theater, Literatur, Kunst und<br />
Kreativität. Das Jugenddorfprogramm im Ganzen gesehen ist immer ein Spiegelbild<br />
der Vielfalt aller Aktivitäten in unserem Jugenddorf. Auch aktuelle Entwicklungen im<br />
Bereich der Politik- und Religionswissenschaften bekommen hier Raum. Namhafte Referenten<br />
für diese Bereiche haben ihr Kommen bereits angekündigt. Ein prominentes<br />
Beispiel ist der Ex-Außenminister und Vorstandsvorsitzende der Telekom-Stiftung, Dr.<br />
Klaus Kinkel. Schaut einfach in den Programmteil hinein!<br />
In Zeiten andauernder Arbeitslosigkeit und geringer werdender Bereitschaft von Betrieben<br />
zur Ausbildung ist der Berufseinstieg für viele von euch nicht leicht. Um so<br />
wichtiger ist es, dass es insbesondere zum Profil unserer Realschule gehört, euch auf<br />
dem Weg ins Berufsleben schon während eurer <strong>Schul</strong>zeit vorzubereiten. Davon zeugen<br />
in diesem Programm die Berufpraktika.<br />
Am Ende dieses <strong>Schul</strong>halbjahres verabschieden wir den Gründer unseres <strong>CJD</strong> Jugenddorfes,<br />
den <strong>Schul</strong>- und Jugenddorfleiter Hans-Joachim Gardyan, mit einem großen<br />
Festakt in den Ruhestand.<br />
Ich wünsche allen ein erfolgreiches <strong>Schul</strong>halbjahr und unserer Abiturientia 2006 ein<br />
gutes Gelingen der bevorstehenden Prüfungen.<br />
Astrid Karres<br />
4<br />
Vorwort<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Januar<br />
Mi. 25.01. Hallenfußballturnier der Klassen 5 und 6<br />
Zeit: 8.00 - 13.30 Uhr, Sporthalle<br />
Verantwortlich: Darko Vukajlic,<br />
Do. 26.01. Hallenfußballturnier der Klassen 7 und 8<br />
Zeit: 8.00 - 13.30 Uhr, Sporthalle<br />
Verantwortlich: Dieter Himmighofen<br />
Fr. 27.01. Ständige Ausstellung in der Bibliothek zu Wolfgang Amadeus Mozart<br />
im Mozartjahr<br />
Verantwortlich: Hella Hüwels<br />
Di. 30.01. „Zu viele Noten lieber Mozart ...“<br />
Auftaktveranstaltung zum Mozart-Jahr 2006 mit der Sopranistin Irene<br />
Kurka und der Rezitatorin Karin Kraemer.<br />
Teilnehmer: Schülerinnen und Schüler des Literaturkurses der Jahrgangstufe<br />
12 und die AG „Kultur erleben“<br />
Zeit: 20.30 Uhr, Literaturbühne Bouvier, Bonn<br />
Verantwortlich: Ruth Schneider<br />
Dienstags Konversationskurs Englisch für Realschüler<br />
Jeden Dienstag findet für die Schülerinnen und Schüler der Klasse<br />
8a/b in diesem Halbjahr ein Konversationskurs Englisch, durchgeführt<br />
von den Muttersprachlerinnen Jon und Robin Perrin, statt.<br />
Februar<br />
Termine<br />
Mi. 01.02. Fußballturnier der Klassen 9 und 10<br />
Zeit: 8.00 - 13.30 Uhr, Sporthalle<br />
Verantwortlich: Michael Oswald, Volker Müller<br />
Mi. 01.02.- Projektfahrt der Musical-AG<br />
Fr. 03.02. in die Jugendherberge Bad Honnef<br />
Verantwortlich: Sabine Euskirchen, Angela Neuhaus<br />
Mi. 01.02.- Besinnungstage im Kloster Himmerod<br />
So. 05.02. für die Jahrgangsstufe 13<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
5
Termine<br />
Referent: Pater Stephan<br />
Verantwortlich: Angelika Harmat<br />
Do. 02.02. „Sachen machen“<br />
Ausstellung des Verbands Deutscher Informatiker (VDI).<br />
Teilnehmer: Schüler-Ingenieur-Akademie<br />
Zeit: 11.00 - 17.00 Uhr, Flughafen Düsseldorf<br />
Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz<br />
Fr. 03.02. Beethoven enter – eine Klassik-RockArtKomödie<br />
mit bekannten Künstlern der Internationalen Musischen Akademie,<br />
Bonn und Studenten der Musikhochschule Köln sowie TV- und<br />
Theaterstars, produziert von Nelly Moser und Avi Benjamin.<br />
Zeit: 19.00 Uhr, Aula<br />
Fr. 03.02. Le clafoutis – Französisch einmal anders<br />
Die Lerngruppe 8c/e von Frau Einhoff backt Clafoutis (Kirschkuchen)<br />
nach französischem Originalrezept.<br />
Zeit: 7.45-9.30 Uhr, <strong>Schul</strong>küche<br />
Verantwortlich: Monika Einhoff<br />
Ausstellung zu Dietrich Bonhoeffer<br />
Ständige Ausstellung in der Bibliothek zu Dietrich Bonhoeffer anlässlich<br />
seines 100. Geburtstages.<br />
Verantwortlich: Hella Hüwels<br />
Mo. 06.02. Roboter – Wettstreit 5e<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5e präsentieren ihre Roboter<br />
im Rahmen eines Turniers nach dem Vorbild der First Lego League.<br />
Teilnehmer: Schüler und Eltern der Klasse 5e.<br />
Zeit: 16.00 - 18.00 Uhr, <strong>CJD</strong> Kreativhaus<br />
Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz<br />
Mo. 06.02. Islam<br />
Eine Vortags- und Diskussionsveranstaltung für Schülerinnen und<br />
Schüler der Religionskurse der Klassen 10 mit Buchautor und OStD a.<br />
D. Werner Trutwin.<br />
Zeit: 9.45 - 11.20 Uhr, <strong>CJD</strong> Kellertheater<br />
Verantwortlich: Stephan Prinz<br />
Mi. 08.02. Mathematik-Olympiade<br />
Preisverleihung für den Kreiswettbewerb. Ausgezeichnet werden die<br />
Sieger der Kreisrunde im Rhein-Sieg-Kreis.<br />
6<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Termine<br />
Zeit: ab 19.00 Uhr, Anno-Gymnasium Siegburg<br />
Verantwortlich: Claudia Sarver<br />
Mittwochs Films en francais – Séances de cinéma<br />
Mittwochs ist Kinozeit! Dann schauen der Leistungskurs und der<br />
Grundkurs Französisch der Jahrgangsstufe 12 französische Kinofilme.<br />
Verantwortlich: Monique Jacquemin<br />
Fr. 10.02.- Zirkus-Convention<br />
So. 12.02. Workshops zu Jonlieren, Akrobatik u. a. in Havixbeck.<br />
Verantwortlich: Ursula Fehse, Ingo Scharnberger, Frank Taufenbach<br />
Sa. 11.02. „Die sieben Samurai“<br />
Japanabend im Restaurant Nikko mit historischem Filmangebot im<br />
Japanischen Kulturinstitut in Köln für die Japanisch-Schüler der Klassen<br />
11e und 12e.<br />
Verantwortlich: Heike Trumpa<br />
Sa. 11.02. Workshop Geschichte<br />
Wiederholung und Übung für das Abitur<br />
Teilnehmer sind sie Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses<br />
Geschichte der Jahrgangsstufe 13.<br />
Verantwortlich: Anne Frey<br />
Sa. 11.02. Die Klasse 8a ist live dabei<br />
Die Klasse 8a ist live dabei , wenn der 1.FC Köln auf Borussia Dortmund<br />
trifft.<br />
Zeit: 14.30 - 21.00 Uhr<br />
Ort: Rhein-Energie-Stadion Köln<br />
Verantwortlich: Petra Schwamborn-Lücke<br />
Sa. 11.02. Die Klasse 8a ist live dabei<br />
Die Klasse 8a ist live dabei , wenn der 1.FC Köln auf Borussia Dortmund<br />
trifft.<br />
Zeit: 14.30 - 21.00 Uhr<br />
Ort: Rhein-Energie-Stadion Köln<br />
Verantwortlich: Petra Schwamborn-Lücke<br />
Di. 14.02. Die Erprobungsstufe der Realschule sportlich unterwegs<br />
Im Rahmen des Sportprojekts „Gleiten“ fahren die Klassen 5a/b und<br />
6a/b in die Eissporthalle Neuwied. Die Klassenlehrer sind mit von der<br />
Partie.<br />
Verantwortlich: Petra Schwamborn-Lücke<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
7
Termine<br />
Do. 16.02. Forum Beruf 2006<br />
Gemeinsame Präsentation der Praktikumserfahrungen von Schülern<br />
der Realschule und des Gymnasiums. Informationsveranstaltung des<br />
Arbeitsamts Bonn, der IHK-Bonn, der Arbeitskammer des Rhein-Sieg-<br />
Kreises, der AOK, der BEK und verschiedener Praktikumsbetriebe.<br />
Planung: Schüler der neunten Klassen<br />
Zeit: 19.00 - 21.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Marie-Therese Kuhlmann, Wilhelm Feldkötter<br />
Do. 16.02. - Tag der Mathematik<br />
Die Teilnehmer sind Schüler der Klassen 10 bis 13. Sie werden auf<br />
dem RheinAhrCampus der Fachhochschule Remagen verschiedene<br />
Anwendungen in der Mathematik wie Biomathematik, Wirtschaftsmathematik<br />
kennenlernen.<br />
Zeit: 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Ort: RheinAhrCampus (FH), Remagen<br />
Verantwortlich: Claudia Sarver<br />
Do. 16.02. - „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“<br />
Die Klasse 8d besucht die Theatervorstellung: „Monsieur Ibrahim<br />
und die Blumen des Koran“ von Eric-Emmanuel Schmitt.<br />
Zeit: 10.00 Uhr, Junges Theater Bonn<br />
Verantwortlich: Bärbel Neuendorf<br />
Fr. 17.02. - Alympiade – internationaler Mathewettbewerb<br />
Sa. 18.02. Die besten acht Teams in NRW nehmen im Landesinstitut Soest an<br />
einem Trainingswochenende teil. Zu ihnen gehört ein <strong>CJD</strong>-Team, bestehend<br />
aus vier Schülern der 13e. In Soest wird eine Auswahl für die<br />
Endrunde in Utrecht/Niederlande getroffen.<br />
Teilnehmer sind Martin Fassbender, Kai Gödde, Stephan Lentzen<br />
und Friedrich <strong>Schul</strong>er.<br />
Ort: Landesinstitut Soest<br />
Verantwortlich: Claudia Sarver<br />
Sa. 18.02. Programmierung von Robotern<br />
Workshop zur Programmierung von Robotern in C ++ in Zusammenarbeit<br />
mit der GFU Cyrus und Rölke mbH.<br />
Teilnehmer: Schülerinnen und Schüler der Robolab AG (Fortgeschrittene).<br />
Zeit: 11.00 - 17.00 Uhr, <strong>CJD</strong> Kreativhaus<br />
Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz<br />
Sa. 18.02. - Skifreizeit 2006 im Hochzillertal<br />
Sa. 25.02. Teilnehmer sind Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 - 12.<br />
Verantwortlich: Rolf Ebel<br />
8<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Termine<br />
Mo. 20.02. Der Sternenhimmel im Winter - Stern- und Mondbeobachtungen<br />
Mit den Teleskopen der <strong>Schul</strong>e werden der Mond, der Mars und Saturn<br />
ins Visier genommen. Außerdem werden die Objekte rund um<br />
den Orion untersucht.<br />
Teilnehmer: Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f<br />
Zeit: 19.00 - 21.00 Uhr, <strong>CJD</strong> Kreativhaus<br />
Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz<br />
Mo. 20.02. „Als Herr Weimar starb“ – Autorenlesung<br />
Der Autor Martin Zehrer aus Dresden liest aus seinem Jugendbuch:<br />
„Als Herr Weimar starb“, dass die Judenverfolgung im Dritten Reich<br />
thematisiert.<br />
Teilnehmer: Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 - 10.<br />
Zeit: 1. Lesung und Buchverkauf mit Signatur für die Klassen 7 und<br />
8 09.45 - 11.20 Uhr,<br />
2. Lesung und Buchverkauf mit Signatur für die Jahrgangsstufe 9<br />
und 10, 11.35 - 13.10 Uhr<br />
Ort: Aula<br />
Verantwortlich: Astrid Karres<br />
Di. 21.02. „Wie arbeiten Paläontologen?“<br />
Exkursion der Leistungskurse Biologie (LB1/5) der Jahrgangsstufe 13<br />
ins Goldfußmuseum Bonn im Rahmen einer Unterrichtsreihe zur<br />
Stammbaumentwicklung und zum Artbegriff.<br />
Zeit: 11.00 - 13.00 Uhr, Paläontologisches Institut der Universität Bonn<br />
Verantwortlich: Birgit Greve<br />
Mi. 22.02. „Karnevalsparty“<br />
Karnevalsparty der Klasse 7e.<br />
Zeit: 16.30 - 20.00 Uhr, AK 35<br />
Verantwortlich: Dagmar Trachternach<br />
Mi. 22.02. Vorlesung an der Kinderuniversität für Fünftklässler<br />
„Das Leben von Kindern und Jugendlichen in Afrika“ Eine Vorlesung<br />
im Rahmen der Kinderuniversität der für die Klassen 5 d,e,f von Frau<br />
Professor Sabine Tröger, Geographisches Institut der Universität Bonn.<br />
Zeit: 9.45 - 11.20 Uhr, Universität Bonn<br />
Verantwortlich: Uta Mayer<br />
Mi. 22.02. „Ciné fete“<br />
Gemeinsamer Kinobesuch des Grundkurses Französisch der Jahrgangsstufe<br />
13 im Rahmen der Unterrichtsreihe „L` occupation des Allemands<br />
en France“<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
9
März<br />
Termine<br />
Zeit: 19.30 Uhr, Institut Robert Schumann, Bonn<br />
Verantwortlich: Irmgard Weufen-Püschel<br />
Fr. 24.02. - Di. 28.02. Karnevalswochenende<br />
Mi. 01.03. Hallenfußballturnier der Sekundarstufe II<br />
Zeit: 13.30 - 17.00 Uhr, Sporthalle<br />
Verantwortlich: Frank Taufenbach<br />
Mi. 01.03. Besuch des Berufsinformationszentrums Bonn<br />
Die Schüler der Jahrgangsstufe 9 der Realschule besuchen das BIZ<br />
bei der Bundesagentur für Arbeit<br />
Zeit: 8.30 - 10.30 Uhr Gr.1, 10.30 - 12.30 Uhr Gr.2<br />
Verantwortlich: Marie-Therese Kuhlmann<br />
Fr. 03.03. Opernbebesuch<br />
Zum Abschluss des Musikprojekts zu „Hänsel und Gretel“ besucht<br />
die Klasse 5e die gleichnamige Oper von Engelbert Humperdinck in<br />
der Oper Köln.<br />
Verantwortlich: Ariane Toffel<br />
Fr. 03.03. Welcome to Indian dishes and movies<br />
Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Post colonialism in India“ kocht<br />
der Leistungskurs Englisch 12e von Frau Einhoff indische Gerichte<br />
mit anschließendem Videoabend. Gezeigt werden indische Filme.<br />
Zeit: 17.00 - 22.30 Uhr, <strong>Schul</strong>küche und Internat<br />
Verantwortlich: Monika Einhoff<br />
Sa. 04.03. Landeswettbewerb Mathematik-Olympiade<br />
Die Sieger der Kreisrunde im Rhein-Sieg-Kreis nehmen am Landeswettbewerb<br />
teil.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind Lisa Hartung (10e), Dustin<br />
Seidel (8e), Leif Willerts (9e).<br />
Zeit: ab 10.00 Uhr, Geschwister-Scholl-Gymnasium in Velbert<br />
Verantwortlich: Claudia Sarver<br />
Sa. 04.03. Gesprächskreis des DGhK in <strong>Königswinter</strong><br />
Offen für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für das hoch begabte<br />
10<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Termine<br />
Kind, Regionalverband Bonn (DGhK), sowie für alle Interessierten.<br />
Zeit: 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Ort: B-Cafè der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
Kontakt: Franziska von Freymann 02223/905331<br />
Weitere Termine: 18.03.06, 01.04.06, 29.04.06, 13.05.06,<br />
27.05.06, 17.06.06.<br />
Mo. 06.03.- „Wilde Eifel – Natur erleben“<br />
Mi. 08.03. Kennenlernfahrt der Klassen 5c und 5f nach Bad Münstereifel<br />
Verantwortlich: Cordula Moravec, Angelika Harmat<br />
Do. 09.03. Themenabend der Klasse 8d<br />
Straßenkinder und Kinderarbeit mit Referent Franz-Josef Hucklenbruch<br />
von Casa Alianza<br />
Zeit: 19.00, Ak-04<br />
Verantwortlich: Stephan Prinz<br />
Sa. 11.03. Börse rund ums Kind<br />
Die Mütter-Interessengruppe „<strong>Königswinter</strong>er-Kindersachen-Börse“<br />
in Zusammenarbeit mit SchülerInnen unserer <strong>Schul</strong>e lädt ein zur<br />
21. „Börse für Kindersachen“. Verkauf von Baby- und Kinderbekleidung,<br />
Umstandsmoden, Kinderwagen, Kinderbüchern, Spielsachen<br />
Zeit: 10.00 - 13.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Marie-Therese Kuhlmann<br />
Sa. 11.03.- Robocup Junior<br />
So. 12.03. Qualifikationsturnier der Robocup Junior Wettbewerbe für die<br />
Weltmeisterschaft 2006. Sie werden im HNF-Computer Museum in<br />
Paderborn ausgetragen. Teilnehmer sind die Schülerinnen und<br />
Schüler der Robolab-AG.<br />
Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz<br />
Mo. 13.03. Elternabend zur „Gewaltprävention“<br />
Herr Becker vom Kriminalkommissariat Bonn referiert und steht für<br />
Fragen der Eltern der Klassen 6a und b zur Verfügung.<br />
Verantwortlich: Petra Schwamborn-Lücke, Darko Vukajlic<br />
Mo. 13.03. „Muslime in Europa“ – Integration oder Ausgrenzung?<br />
Eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung für die Jahrgangsstufe<br />
11 mit Nahostexperte Claus Herbst aus Rothenburg o.d.T..<br />
Zeit: 9.45 - 11.20 Uhr, Kellertheater<br />
Verantwortlich: Astrid Karres<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
11
Termine<br />
Di. 14.03. Die Region <strong>Königswinter</strong> in der Zeit des Nationalsozialismus<br />
Exkursion der Klasse 10 D mit Führung durch das Siebengebirgsmuseum<br />
Zeit: 9.45 - 10.30 Uhr<br />
Verantwortlich: Astrid Karres<br />
Do. 16.03. Einsendeschluss Physikwettbewerb<br />
Einsendeschluss der zweiten Runde des bundesweiten Physikwettbewerbs<br />
SI des MNU<br />
Verantwortlich: Dr. Andreas Poll<br />
Do. 16.03. Wie national darf Deutschland sein?<br />
Die möglichen Antworten auf diese Frage entscheiden darüber, ob<br />
und wie sich unser Land im Konzert mit anderen Nationen behaupten<br />
kann. Eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Hans Eifler,<br />
Studiendirektor a. D. und langjähriger Vorsitzender der Ost- und Mitteldeutschen<br />
Vereinigung der CDU.<br />
Teilnehmer sind die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12.<br />
Zeit: 9.30 - 11.20 Uhr, Kellertheater<br />
Verantwortlich: Hans-Joachim Gardyan, OStD<br />
Do. 16.03. „Känguru-Tag“<br />
Internationaler Mathematikwettbewerb, an unserer <strong>Schul</strong>e ausgeschrieben<br />
für Schüler der Klassen 5 und 6. In diesem Jahr haben wir<br />
einen Anmelderekord zu verzeichnen. Für den Känguru-Wettbewerb<br />
haben sich 529 Schüler angemeldet.<br />
Zeit: 9.45 - 11.20 Uhr<br />
Verantwortlich: Peter Sticksel<br />
Fr. 17.03. „Paris hautnah erleben“<br />
Die Abschlussbesprechung der Unterrichtsreihe PARIS „hier et aujourd`hui“<br />
verbringen wir mit einem zwölfstündigen Aufenthalt in<br />
Paris. Eine Veranstaltung für die Klassen 9a/b, 10a/b und den Grundkurs<br />
Französisch der Jahrgangsstufe 13.<br />
Verantwortlich: Margret Wördemann, Stephanie Manz und Irmgard<br />
Weufen-Püschel<br />
Fr. 17.03. „Auf der Suche nach Fossilien“<br />
Exkursion der Leistungskurse Biologie (LB1/5) der Jahrgangsstufe 13<br />
nach Nettersheim in die Eifel um Fossilien auf die Spur zu kommen.<br />
Ort: Naturpark Nettersheim<br />
Verantwortlich: Birgit Greve<br />
12<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Termine<br />
Fr. 17.03. - Endrunde Alympiade – internationaler Mathewettbewerb<br />
Sa. 18.03. Teilnehmer sind Schüler der Klasse 13e.<br />
Ort: Utrecht/Niederlande<br />
Verantwortlich: Claudia Sarver<br />
Fr. 17.03. - Kunsttage <strong>Königswinter</strong><br />
Fr. 24.03. Im Rahmen der <strong>Königswinter</strong>er Kunsttage ist eine Ausstellung im<br />
<strong>CJD</strong> Kreativhaus unter dem Motto: „Für jeden Etwas“ zu sehen. Die<br />
Vernissage findet am 20. März statt.<br />
Teilnehmende: Schülerinnen und Schüler aus den Kunstkursen und<br />
-klassen.<br />
Verantwortlich: Andreas Breitenstein<br />
Mo. 20.03. „Bollywood night“ with Indian dishes<br />
Kurstreffen des Leistungskurses Englisch 1 der Jahrgangsstufe 12.<br />
Verantwortlich: Irmgard Weufen-Püschel<br />
Mi. 22.03. „Gefahrenfreies Surfen im Internet“<br />
Informationsabend für Eltern. Herr Baum vom Kommissariat Vorbeugung<br />
wird für die Eltern der Klassen 8 A/B referieren und deren<br />
Fragen beantworten.<br />
Verantwortlich: Marie-Therese Kuhlmann, Barbara Könen<br />
Mo. 20.03. - Spanienaustausch<br />
So. 02.04. Besuch unserer Austauschpartner in Boadilla del Monte/Madrid<br />
Teilnehmer sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10<br />
und 11.<br />
Verantwortlich: Christine Bewerunge<br />
Mi. 22.03. „Die Physiker“<br />
Die Klasse 11e besucht eine Theateraufführung von Friedrich Dürrenmatt<br />
„Die Physiker“.<br />
Verantwortlich: Heike Hoffmann<br />
Fr. 24.03. Elternsprechtag<br />
Sprechzeiten sind von 8.00 - 12.00 Uhr und von 15.00 - 19.00 Uhr<br />
Mo. 27.03. Infos zur Gesamtqualifikation und Leistungskursvorwahl<br />
Infoveranstaltung für die Jahrgangsstufe 11<br />
Zeit: 13.30 - 14.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Wilhelm Meyer, Oberstufenkoordinator und stellvertretender<br />
<strong>Schul</strong>leiter<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
13
Termine<br />
Mo. 27.03. Mitgliederversammlung des Fördervereins<br />
Zeit: 20.00 Uhr, B-Cafe´<br />
Di. 28.03. Deutsche Junior Akademien<br />
Herr Dr. Christoph Cramer referiert über dieses Thema. Vortags- und<br />
Diskussionsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft für das hoch<br />
begabte Kind, Regionalverband Bonn (DGhK), für Mitglieder sowie<br />
alle Interessierten.<br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Kreativhaus der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
Kosten: € 2,50, für Mitglieder der DGhK frei<br />
Verantwortlich: Franziska von Freymann<br />
Mi. 29.03.- „Besuch aus Cognac“<br />
Fr. 07.04. Gegenbesuch der französischen Austauschpartnerinnen und -partner<br />
aus Cognac.<br />
Verantwortlich: Stephanie Manz und Irmgard Weufen-Püschel<br />
Do. 30.03. Teamtraining zur Gewaltprävention<br />
Herr Becker vom Kriminalkommissariat Bonn wird das Teamtraining<br />
mit den Klassen 6a und b durchführen.<br />
Zeit: 7.55 - 09.30 Uhr, 6a<br />
9.45 - 11.20 Uhr, 6b<br />
Verantwortlich: Petra Schwamborn-Lücke, Darko Vukajlic<br />
Fr. 31.03. Konzert des „Gospelchor Young Spirits“ und der „Tinitusband“<br />
Im Rahmen des deutsch-französischen Schüleraustauschprogramms<br />
mit unserer französischen Partnerschule und des gemeinsamen Musikprojekts<br />
findet ein Konzert statt. Die Mitglieder der <strong>CJD</strong>-<strong>Schul</strong>band<br />
„Tinitus“ präsentieren Kompositionen aus dem Bereich Blues<br />
und Soul u. a. der Percussion-AG und der Latin- Band-AG.<br />
„Tinitus“ spielt unter der Leitung von Jacek Panek. Als Vorgruppe tritt<br />
der Gospelchor mit Austausch-Schülern unter der Leitung von Angela<br />
Neuhaus auf.<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Angela Neuhaus, Jacek Panek, Irmgard Weufen-Püschel<br />
Fr. 31.03. Entwicklung der deutschen Justiz vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus<br />
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Bundesanwalt Gerhard<br />
Fieberg. Er kommt vom Bundesgericht in Karlsruhe und diskutiert<br />
mit den Schülern der Geschichtsleistungskurse 12 und 13.<br />
Zeit: 9.45. - 11.20 Uhr, Kreativhaus<br />
Verantwortlich: Astrid Karres<br />
14<br />
2. Halbjahr 2005/2006
April<br />
Termine<br />
Im April Christentum und Weltreligionen<br />
Ein Projekt zum Thema Weltreligionen und Christentum. Geplant ist<br />
auch ein Besuch der Klassen 10a und 10b in einer Synagoge und einer<br />
Moschee.<br />
Verantwortlich: Rita Seifert<br />
So. 02.04. Deutsch-französischer Gottesdienst<br />
Im Rahmen des deutsch-französischen Schüleraustauschprogramms<br />
mit unserer französischen Partnerschule und des gemeinsamen Musikprojekts<br />
findet in der Emmauskirche in Heisterbacherrott ein gemeinsamer<br />
Gottesdienst statt. Musikalisch gestaltet wird er vom <strong>CJD</strong>-<br />
Gospelchor „Young Spirits“.<br />
Zeit: 11.00 Uhr<br />
Verantwortlich: Angela Neuhaus, Irmgard Weufen-Püschel<br />
Mo. 03.04. Deutschland nach 1945<br />
Die Klasse 10c erhält eine Museumführung<br />
Verantwortlich: Klaus Gerd Meyer<br />
Mo. 03.04. Kirche und Nationalsozialismus<br />
Eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung für die katholischen Religionskurse<br />
der Jahrgangsstufe 13 mit Pfarrer Klackert.<br />
Zeit: 11.35 - 13.10 Uhr, Kellertheater<br />
Verantwortlich: Astrid Karres<br />
Mo. 03.04. Premiere von „Mozart: Alles Amadeus“<br />
Premiere von „Mozart: Alles Amadeus“. Aufführung des GK Literatur<br />
der Jahrgangsstufe 12<br />
Zeit: 19.30 Uhr, Kellertheater<br />
Verantwortlich: Ruth Schneider<br />
Di. 04.04. Drogenprävention<br />
Herr Weber vom Kommissariat Vorbeugung in Bonn spricht mit der<br />
Klasse 8d und steht für Fragen zur Verfügung.<br />
Zeit: 10.30 - 11.20 Uhr<br />
Verantwortlich: Angela Neuhaus<br />
Mi. 05.04. Theateraufführung: „Mozart: Alles Amadeus“<br />
Weitere Aufführungen von „Mozart: Alles Amadeus“, inszeniert vom<br />
GK Literatur der Jahrgangsstufe 12<br />
Zeit: Beginn um 15.00 Uhr, Kellertheater<br />
Die letzte Aufführung beginnt um 19.30 Uhr, Kellertheater<br />
Verantwortlich: Ruth Schneider<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
155
Termine<br />
Fr 07.04. Bekanntgabe der Beschlüsse des 1. ZAA Jgst 13<br />
Zeit: 11.35 - 13.10 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Wilhelm Meyer, Oberstufenkoordinator und stellvertretender<br />
<strong>Schul</strong>leiter<br />
Fr. 07.04.- Dutch Open – Robocup Meisterschaften<br />
So. 09.04. Offene Niederländische Meisterschaften der Roboter in den Disziplinen.<br />
Soccer, Rescue und Dance und Vorbereitungsturnier für die<br />
Weltmeisterschaft 2006. Es wird in Eindhoven in den Niederlanden<br />
ausgetragen. Teilnehmer sind die Schülerinnen und Schüler der Robolab-AG.<br />
Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz<br />
Fr. 07.04. Environements der amerikanischen Kunst der 60er Jahre<br />
Der Leistungskurs Kunst der Jahrgangsstufe 13 besucht das Ludwig-<br />
Museum in Köln.<br />
Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz<br />
So. 09.04. Das Leben des Propheten Mohammed<br />
Religionsattaché Hasan Cakir vom türkischen Generalkonsulat hält<br />
einen Vortrag über den Propheten Mohammed. Der Vortrag wird in<br />
türkischer Sprache gehalten. Eingeladen sind alle Interessierten an<br />
diesem Thema.<br />
Beginn: 14.30 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Arif Kablan<br />
Osterferien Mo. 10.04. - Sa. 22.04.<br />
Mo 24.04. Kirche und Juden im 19. und 20. Jahrhundert<br />
Eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung für die Religionskurse<br />
der Jahrgangsstufe 10 mit Pfarrer Klackert.<br />
Zeit: 12.25 - 14.00 Uhr, Kellertheater<br />
Verantwortlich: Astrid Karres<br />
Mo 24.04. Leistungskurswahlen Jahrgangsstufe 11<br />
Zeit: 12.25 - 13.10 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Wilhelm Meyer, Oberstufenkoordinator und stellvertretender<br />
<strong>Schul</strong>leiter<br />
Mi. 26.04. - Intensivkurs Streitschlichtung<br />
Do. 27.04. Die Arbeitsgemeinschaft „Streitschlichtung“ nimmt an einem Intensivkurs<br />
teil, in dessen Rahmen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen<br />
8 und 9 zu Steitschlichtern ausgebildet werden.<br />
Ort: Jugendherberge Bad Honnef<br />
Verantwortlich: Karin Maskos, Margret Wördemann<br />
166<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Fr. 28.04. - Vorbereitung auf die Delf-Diplome Scolaire A2 und B1<br />
So. 27.05. Die Vorbereitung auf die Delf-Diplome Scolaire A2 und B1 findet in der<br />
Delf-AG und im Unterricht (B1, Jahrgangsstufe 11) statt. Die mündlichen<br />
Prüfungen finden zwischen dem 28. April und dem 27. Mai statt.<br />
Verantwortlich: Monique Jacquemin<br />
Mai<br />
Termine<br />
Di. 04.05. Truppenbesuch in Cochem<br />
Die Klassen 9a/b besuchen auf Einladung des Wehrdienstberaters,<br />
Oberleutnant Ralf Nahser das Jagdbombergeschwader 33 in Cochem.<br />
Verantwortlich: Marie-Therese Kuhlmann<br />
Fr. 05.05. Lyrikabend der Klasse 6 E<br />
Mit Präsentation für die Eltern der Klasse 6 E.<br />
Zeit: 17.00 Uhr, Bibliothek<br />
Verantwortlich: Astrid Karres<br />
Fr. 05.05. Besuch des Rheinischen Landesmuseums<br />
Exkursion der Klasse 5e ins Rheinische Landesmuseum Köln.<br />
Verantwortlich: Ariane Toffel<br />
Fr. 12.05. Zirkusnacht<br />
Workshops für Jonglieren, Akrobatik, Feuerspucken<br />
Teilnehmer: Klassen 5-13, <strong>CJD</strong>-Schüler und Schüler von anderen <strong>Schul</strong>en.<br />
Beginn: 15.00 Uhr, Ende: 10.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Frank Taufenbach, Ingo Scharnberger, Ursula Fehse<br />
Sa. 13.05. Schriftliche Prüfungen für das Delf-Diplome Scolaire A2 und B1<br />
Die Vorbereitung auf die Delf-Diplome Scolaire A2 und B1 findet in<br />
der Delf-AG und im Unterricht (B1, Jahrgangsstufe 11) statt. Die Prüfungen<br />
werden in Bonn abgenommen.<br />
Verantwortlich: Monique Jacquemin<br />
Mo. 15.05. - Angewandte Gentechnik in der Tierzucht<br />
Sa. 27.05. Schüler des LK Biologie arbeiten im Rahmen der Vertiefungsphase<br />
im Labor des Versuchsgutes Frankenforst in Vinxel.<br />
Verantwortlich: Gisela Faßbender<br />
Di. 16.05. Drogen und Führerschein passen nicht zusammen!<br />
Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion für die<br />
Klassen 10a/b mit Herrn Sippel vom Straßenverkehrsamt in Siegburg<br />
Verantwortlich: Marie-Therese Kuhlmann<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
17
Termine<br />
Di. 16.05. „Hochbegabtenförderung an außerschulischen Lernorten“<br />
Wie das funktioniert, erzählt Dr. Dieter Hausamann am Beispiel des<br />
DRL-School-Labs Oberpfaffenhofen, dessen Leiter er ist. Er stellt das<br />
Enrichement-Konzept und Erfahrungen mit Hochbegabtengruppen<br />
der Oberstufe vor.<br />
Zielgruppe: Lehrer der Naturwissenschaften, Mitglieder der DGhK,<br />
Eltern unserer Schüler und andere Interessierte.<br />
Zeit: 19.00 Uhr, Kreativhaus<br />
Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz<br />
Mi. 17.05. - 26. Musische Festtage des <strong>CJD</strong> in Braunschweig<br />
Mo. 22.05. Jugendliche aus über 150 Einrichtungen des <strong>CJD</strong> singen, spielen, tanzen,<br />
musizieren, werken und gestalten. 200 Schüler unserer <strong>Schul</strong>e<br />
aus der Musical-AG, dem Literaturkurs, der Zirkus-AG, dem Orchester-Konfetti<br />
und der Band „Tinitus“ nehmen aktiv an diesem bundesweiten<br />
Fest des <strong>CJD</strong> teil.<br />
Verantwortlich: Andreas Breitenstein<br />
Fr. 19.05. „Der Herr der Fliegen“<br />
Die Klassen 9c und 9d besuchen die Theatervorstellung: „Der Herr<br />
der Fliegen „ von William Golding.<br />
Zeit: 10.00 Uhr, Junges Theater Bonn<br />
Verantwortlich: Bärbel Neuendorf, Uta Mayer<br />
Sa. 20.05. - Kanuwochenende an der Lahn<br />
So. 21.05. Die Klasse 8e verbringt ein sportliches Wochenende mit Minizeltlager<br />
an der Lahn.<br />
Verantwortlich: Monika Einhoff<br />
Mo. 22.05. Teamtraining „Klettern“ der Klassen 6<br />
Ein Englisch- und Sportprojekt der Klassen 6a und b.<br />
Zeit: 8.00 - 14.00 Uhr<br />
Ort: Kletterhalle Wesseling<br />
Verantwortlich: Petra Schwamborn-Lücke, Darko Vukajlic<br />
Mo. 22.05. Der Übergang der Lebewesen vom Wasser auf das Land<br />
Zu diesem Unterrichtsthema besucht die Klasse 7e das Museum König.<br />
Verantwortlich: Gisela Faßbender<br />
Mo. 22.05. Theaterworkshop<br />
Theaterworkshop mit der Theaterpädagogin Silvia Stroh vom Jungen<br />
Theater Bonn zum Stück von William Golding „Herr der Fliegen“ für<br />
die Klassen 9d und c.<br />
Zeit: 9.45 - 11.15 Uhr, 9d; 11.35 - 13.05 Uhr, 9c<br />
Verantwortlich: Bärbel Neuendorf<br />
188<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Termine<br />
Mo. 22.05. - Klassenfahrt der 10a und 10b nach Berlin<br />
Sa. 27.05. Die Schülerinnnen und Schüler besuchen Bundesrat und Bundestagund<br />
werden Dr. Norbert Röttgen (MdB) zu einem Gespräch treffen.<br />
Verantwortlich: Andreas Breitenstein, Rita Seifert<br />
Di. 23.05. - Abschlussfahrt der 10d<br />
Fr. 26.05. Verantwortlich: Dr. Andreas Poll<br />
Mi. 24.05. - Kurzreise nach Spanien<br />
So. 28.05. Der Spanisch-Leistungskurs der Jahrgangsstufe 12 fährt zur Sprachintensivierung<br />
nach Sanfander/Spanien<br />
Verantwortlich: Lukas Vreden<br />
Sa. 27.05. - Zu Gast in <strong>Königswinter</strong><br />
Sa. 03.06. Schüleraustausch mit dem Liceum Ogólnoksztalcace in Dobrcen<br />
Wielkim, Großdöbern, Polen<br />
Für Schüler der Jahrgangsstufen 10 bis 12.<br />
Verantwortlich: Wilhelm Feldkötter<br />
So. 28.05. - Austausch mit dem Aranäsgymnasium Kungsbacka in Schweden<br />
So. 04.06. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 und 12 besuchen<br />
Schweden.<br />
Verantwortlich: Angelika Harmat, Cordula Moravec und<br />
GiselaFaßbender<br />
Mo. 29.05. Besuch beim Bonner Weltkonzern T- Mobile<br />
Schülerinnen und Schüler der Junior-Ingenieur-Akademie informieren<br />
sich über Mobilfunk gestern und heute<br />
Beginn: 14.30 Uhr,<br />
Ort: T-Mobile Deutschland, Niederlassung Bonn.<br />
Verantwortlich: Hans-Joachim Gardyan, OstD; Dr. Winfried Schmitz<br />
Mo. 29.05 - „Auf dem Weg in den Beruf“<br />
Do. 01.06. Projektwoche für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 der<br />
Realschule. Berufsberatungsgespräche für die Klassen 9 A/B mit<br />
Frau Weingartz, Arbeitsamt Bonn.<br />
Verantwortlich: Marie-Therese Kuhlmann, Barbara Könen<br />
Di. 30.05. Bekanntgabe der Beschlüsse des 2. ZAA Jgst 13<br />
Zeit: 12.20 - 14.00 Uhr, Aula<br />
Verantwortlich: Wilhelm Meyer, Oberstufenkoordinator und stellvertretender<br />
<strong>Schul</strong>leiter<br />
Di. 30.05. A trip to the zoo<br />
Die Klassen 5a und b besuchen den Kölner Zoo.<br />
Verantwortlich: Sabine Eckgold, Valerie Foppen, Karin Maskos<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
19
Di. 30.05. Theateraufführung: „Deine Probleme möcht` ich haben“<br />
Die Theater-AG der Unterstufe führt das Stück im Rahmen einer<br />
<strong>Schul</strong>aufführung für die Klassen 5d, e und f auf.<br />
Zeit: 9.45 Uhr - 11.20 Uhr<br />
Ort: Kellertheater<br />
Verantwortlich: Uta Mayer, Dagmar Trachternach<br />
Di. 30.05.- Freestyle Physics<br />
Do. 01.06. Die Teilnehmer der AG-Naturwissenschaftliche Wettbewerbe und<br />
andere besuchen Freestyle Physics an der Uni Duisburg<br />
Ort: Uni Duisburg<br />
Verantwortlich: Dr. Andreas Poll<br />
Mi. 31.05. Theateraufführung: „Deine Probleme möcht` ich haben“<br />
Première des neuen Theaterstücks der Theater-AG der Unterstufe. Es<br />
gelangt zur Aufführung: „Deine Probleme möcht` ich haben“. Eine<br />
weitere Aufführung findet am 1. Juni statt.<br />
Beginn: 19.00 Uhr, Ort: Kellertheater<br />
Verantwortlich: Uta Mayer, Dagmar Trachternach<br />
Mi. 31.05. Hochbegabung und Teilleistungsschwächen<br />
Vortags- und Diskussionsveranstaltung der Deutschen Gesellschaft<br />
für das hoch begabte Kind, Regionalverband Bonn. Vortrag. Herr Dr.<br />
Christian Fischer referiert über das Thema Hochbegabung und Teilleistungsschwächen<br />
für Mitglieder der Deutschen Gesellschaft hochbegabter<br />
Kinder (DGhK) sowie alle Interessierten.<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Aula<br />
Kosten: € 2,50, für Mitglieder der DGhK frei<br />
Verantwortlich: Franziska von Freymann<br />
Mi. 31.05. Mediashow über die Metropole DUBLIN<br />
Colette Shiels und Desmond Heeney aus Dublin bringen mit einer<br />
Mediashow Schülerinnen und Schülern des Leisungskurses Englisch<br />
(LE1) der Jahrgansstufe 12 und der der 11f (E4) die Metropole Dublin<br />
näher. Anschließend besteht die Möglichkeit zur Diskussion.<br />
Ort: B-08<br />
Verantwortlich: Irmgard Weufen-Püschel<br />
Juni<br />
Termine<br />
Im Juni Wasserski<br />
Sportexkursion der Klasse 7b nach Langenfeld zum Thema: „Rollen und<br />
Gleiten“ und Abschiedsveranstaltung zum Ende der Klassenleiterschaft.<br />
Verantwortlich: Dieter Himmighofen<br />
20<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Do. 01.06. Theateraufführung: „Deine Probleme möcht` ich haben“<br />
Aufführung des neuen Theaterstücks der Theater-AG der Unterstufe.<br />
Es gelangt zur Aufführung: „Deine Probleme möcht` ich haben“.<br />
Beginn: 19.00 Uhr, Ort: Kellertheater<br />
Verantwortlich: Uta Mayer, Dagmar Trachternach<br />
Do. 01.06. Auf den Spuren der Römer<br />
Ganztägige Exkursion der Lateinklassen 7c/d zur Besichtigung des<br />
römischen Kölns.<br />
Verantwortlich: Ariane Toffel<br />
Fr. 02.06. Realschul-Abschlussball<br />
Zeit: 19.30 Uhr, Aula<br />
Termine<br />
Pfingstwochenende Sa. 03.06. - Di. 06.06.<br />
Mi. 07.06. Erdöl – eine unverzichtbare Energiequelle?<br />
Zu diesem Unterrichtsthema unternehmen die Klassen 10 c,d,e eine<br />
Exkursion zur Raffinerie nach Wesseling.<br />
Verantwortlich: Gisela Faßbender<br />
Do. 08.06. OXFAM – Deutschland<br />
Einführung in ehrenamtliche Arbeit für die Klasse 5a im Oxfam-Laden-Bonn<br />
Verantwortlich: Sabine Eckgold<br />
Sa. 10.06. Sommerfest<br />
mit Präsentation unserer Arbeitsgemeinschaften, Kennenlern- und<br />
Spielfest für die zukünftigen fünften Klassen. Außerdem spielt die<br />
<strong>CJD</strong>-<strong>Schul</strong>band „Tinitus“.<br />
So. 11.06.- US-Austausch – Milford High School<br />
Mi. 28.06. Die US-Austauschschüler sind zu Gast in Deutschland. Am Austausch<br />
sind die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 10<br />
und 11 beteiligt.<br />
Verantwortlich: Angelika Harmat<br />
Mo. 12.06. Einladung der Stadtwerke Bonn als Dankeschön für die Gestaltung<br />
der Stadtbahnstation<br />
Betriebsführung auf dem Betriebshof Dransdorf mit anschließendem<br />
Imbiss für die Schülerinnen und Schüler sowie die Kunstlehrer, die die<br />
Stadtbahnstation Longenburg-<strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> künstlerisch gestaltet<br />
haben. Die Stadtwerke haben insgesamt an drei Terminen eingeladen.<br />
Zeit: 12.00 - 14.00 Uhr<br />
Verantwortlich: Andreas Breitenstein<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
211
Termine<br />
Mo. 12.06. „Jugendkriminalität I“<br />
Informationsveranstaltung zur Vorbeugung von Jugendkriminalität<br />
für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a. Herr Baum vom<br />
Kommissariat Vorbeugung wird referieren und Fragen beantworten.<br />
Zeit: 9.45 - 12.20 Uhr<br />
Verantwortlich: Marie-Therese Kuhlmann, Barbara Könen<br />
Mo. 12.06. Kirche und Drittes Reich<br />
Eine Vortrags- und Diskussionsveranstaltung für die katholischen Religionskurse<br />
der Jahrgangsstufe 12 mit Pfarrer Klackert.<br />
Zeit: 11.35 - 13.10 Uhr, Kellertheater<br />
Verantwortlich: Astrid Karres<br />
Di. 13.06. „Jugendkriminalität II“<br />
Informationsveranstaltung zur Vorbeugung von Jugendkriminalität<br />
für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b. Herr Baum vom<br />
Kommissariat Vorbeugung wird referieren und Fragen beantworten.<br />
Zeit: 9.45 - 12.20 Uhr<br />
Verantwortlich: Marie-Therese Kuhlmann, Barbara Könen<br />
Di. 13.06. Festakt zur Verabschiedung des Gründers unserer <strong>Schul</strong>e<br />
Die Verabschiedung des <strong>Schul</strong>- und Jugenddorfleiters Hans-Joachim<br />
Gardyan in den Ruhestand beginnt am Dienstag im Rahmen einer offiziellen<br />
Feierstunde mit Vertretern des <strong>CJD</strong>-Vorstandes und des öffentlichen<br />
Lebens.<br />
Zeit: 11.00 - 13.00 Uhr, Aula<br />
Mi. 14.06. Aufführungen des Musicals „Galaxis mundis“<br />
und Die Arbeitsgemeinschaft „Musical“ bringt „Galaxis mundis“, ein selbst<br />
Do. 15.06. geschriebenes und choreographiertes Musical der beiden Lehrerinnen<br />
Sabine Euskirchen und Angela Neuhaus auf die Bühne.<br />
Beginn: jeweils 17.00 Uhr<br />
Verantwortlich: Sabine Euskirchen und Angela Neuhaus<br />
Mi. 14.06. Auf den Spuren der Römer<br />
Trier-Exkursion für die Lateinschüler der Klassen 10c und e<br />
Verantwortlich: Ariane Toffel<br />
Mi. 14.06.- Robocup – Weltmeisterschaft<br />
So. 18.06. Weltmeisterschaft für Roboter in den Disziplinen Soccer, Rescue und<br />
Dance in Bremen für die Teilnehmer der Robolab-AG.<br />
Verantwortlich: Dr. Winfried Schmitz<br />
Mo. 16.06. <strong>Schul</strong>jahresabschluss der Klasse 7e<br />
Die 7e geht in Langenfeld Wasserski fahren. Anschließend wird mit<br />
den Eltern gegrillt und in der <strong>Schul</strong>e übernachtet.<br />
22<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Ort: Langenfeld, <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
Verantwortlich: Dagmar Trachternach<br />
Sa. 17.06. <strong>Schul</strong>entlassungsfeier der Realschule und des Gymnasiums<br />
09.00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst, Kirche „Maria, Königin des<br />
Friedens“<br />
10.00 Uhr: Entlassungsfeier, Aula<br />
Sa. 17.06. Abiturball<br />
Zeit: 20.00 Uhr, Aula<br />
Langes Wochenende Do. 19.06. - So. 22.06.<br />
Do. 19.06. - Religionspädagogische Fahrt<br />
So. 22.06. Die 8. Klassen der Realschule gehen auf religionspädagische Fahrt<br />
nach Gemünd.<br />
Verantwortlich: Barbara Könen, Marie-Therese Kuhlmann<br />
Fr. 20.06. Märchen- und Musicalabend<br />
Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c erzählen auch selbst erfundene<br />
Märchen und gestalten singend und szenisch ein kleines Musical.<br />
Teilnehmer: Schüler und Eltern der Klasse 5c.<br />
Verantwortlich: Cordula Moravec, Rüdiger Brückmann<br />
Do. 22.06. Tanz- und Videonacht<br />
Tanz- und Videonacht der Klasse 6 b.<br />
Beginn: 19.00 Uhr,<br />
Ort: AK 22 und <strong>Schul</strong>garten<br />
Verantwortlich: Petra Schwamborn-Lücke<br />
Di. 25.06. 3. Stunde, Zeugnisausgabe<br />
Juli<br />
Termine<br />
Sommerferien Mi. 26.06. - Di. 08.08.<br />
18.07. - Japanreise<br />
31.07. Zweiwöchige Studienreise für die Japanisch-Schüler der 12e, inklusive<br />
Homestay, in Kooperation mit dem Gymnasium Rodenkirchen<br />
Verantwortlich: Heike Trumpa<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
23
Aktuelles<br />
„Ein Haus der Umsetzung guter Ideen“<br />
� Das <strong>CJD</strong> Kreativhaus wird eröffnet. Für Hans-Joachim Gardyan dient<br />
es der Motivationsförderung junger Menschen. Drei Viertel der investierten<br />
2,17 Millionen Euro stammen aus dem Ausgleichsfonds Bonn/Berlin<br />
Nach gut einjähriger Bauzeit – im Dezember 2004 wurde der Grundstein gelegt – ist es<br />
soweit: Das Kreativhaus an der Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> öffnet<br />
heute seine Pforten. Plattform für kreative Köpfe soll es sein, ein musisches ebenso wie<br />
ein technisch-naturwissenschaftliches Kreativzentrum für die ganze Region. Das 2,17<br />
Millionen Euro teure Projekt wird zu drei Vierteln aus dem Bonn-Berlin-Ausgleichsfonds<br />
finanziert, ein Viertel trägt das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (<strong>CJD</strong>).<br />
Das Grundstück überlässt die Stadt <strong>Königswinter</strong> dem <strong>CJD</strong> in Erbbaupacht. Die Fragen<br />
an <strong>Schul</strong>- und Jugenddorfleiter Hans-Joachim Gardyan richtete Uta Effern-Salhoub.<br />
GA: Zeichen und Computerräume, Videostudio, Musik und Tanzsaal, Werkstätten zur Holz-, Metall-<br />
und Kunststoffverarbeitung, Fotolabor und Vieles mehr – Tüftler und Talente sollen in dem bestens<br />
ausgestatteten schmucken neuen Gebäude am südlichen Rand des <strong>Schul</strong>geländes alle Möglichkeiten<br />
erhalten, sich zu entfalten. Sind Sie mit dem Bauprojekt, das nun fertig dasteht, zufrieden?<br />
HANS-JOACHIM GARDYAN: Ich bin außerordentlich zufrieden. Wie Sie wissen, musste<br />
für den Bonn-Berlin-Ausgleichsfonds der Baubeginn noch im Jahre 2004 liegen. In der kurzen<br />
Zeitspanne zwischen Genehmigung des Projektes und Baubeginn ein funktionsgerechtes<br />
und ästhetisch ansprechendes Gebäude zu entwerfen und dann auch umzusetzen,<br />
ist eine Meisterleistung unseres Architekten Karl-Heinz Görres. Hinzu kommt, dass das<br />
<strong>CJD</strong> Kreativhaus sich in eine komplizierte Umgebung einpassen musste und sich in seiner<br />
Raumgestaltung nicht an Vorbildern orientieren konnte. Es ist sozusagen einzigartig.<br />
24<br />
2. Halbjahr 2005/2006
GA: Wer werden die ersten jungen Erfinder und „Macher“ sein? Wie sieht der Belegungsplan<br />
für die ersten Wochen aus?<br />
GARDYAN: Wir haben bereits eigene Schülergruppen, die „wild“ darauf sind, endlich<br />
in einer vernünftigen Umgebung arbeiten zu können. Das sind unsere Roboter-AGs,<br />
praxisorientierte Gruppen aus dem Bereich physikalische Modelle, aber auch Musik<br />
und Tanzgruppen. Im Ganzen kann die Nutzung in den nächsten Wochen leider erst<br />
langsam anlaufen, da einige wichtige Einrichtungsgegenstände noch fehlen.<br />
GA: Werden vor allem Hochbegabte Zugang finden oder können auf der kreativen Plattform<br />
auch Norrnalbegabte einmal wie Daniel Düsentrieb arbeiten und forschen?<br />
GARDYAN: Ich bin davon überzeugt, dass die wirklich außergewöhnlichen Leistungen einiger<br />
Hochbegabter entscheidend dazu beitrugen, dass das Kreativhaus auf dem Campus<br />
des <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong>, dem auch ein Kompetenzzentrum für Hochbegabtenförderung<br />
angegliedert ist, errichtet werden konnte. Ich denke an unsere vielen Wettbewerbssieger<br />
im musischen wie im naturwissenschaftlichen Bereich, an die Deutsche Meisterschaft im<br />
Roboterbau oder an die Erfindung eines Schülers, die noch heute in der DLR Köln Anwendung<br />
findet. Ein weiteres Argument für den Standort <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> ist, dass unsere<br />
<strong>Schul</strong>e drei gleichberechtigte schulpädagogische Schwerpunkte, nämlich Realschul-,<br />
Gymnasial- und Hochbegabtenpädagogik, miteinander verknüpft. Somit steht das <strong>CJD</strong><br />
Kreativhaus allen jungen Menschen zur Verfügung, denn Kreativitäts- und damit Motivationsförderung<br />
ist für jeden jungen Menschen wichtig. Ausschlaggebend war selbstverständlich<br />
die Öffnung und Vernetzung innerhalb der Region. So steht das <strong>CJD</strong> Kreativhaus<br />
interessierten Schülergruppen ebenfalls für ihre Projektarbeit zur Verfügung.<br />
GA: Inweitweit wird die Forschungs- und Wissenschaftsregion von den Aktivitäten im neuen<br />
Kreativhaus profitieren?<br />
GARDYAN: Wir erhoffen uns aufgrund der beabsichtigten Vernetzung durchaus auch<br />
wissenschaftlichen Impulse. Ich kann mir Vorträge, Konzeptvorstellungen, Ausstellungen<br />
mit wissenschaftlicher<br />
Begleitung und anderes vorstellen.<br />
Das Thema „Kreativität“ ist faszinierend,<br />
verfügt über viele Facetten<br />
und entzieht sich, so habe ich den<br />
Eindruck, präziser Festlegungen, je<br />
mehr man sich damit beschäftigt.<br />
GA: Was ist für Sie Herzstück des<br />
Kreativhauses?<br />
GARDYAN: Das <strong>CJD</strong> Kreativhaus<br />
soll nicht allein das Haus guter<br />
Ideen sein. Entscheidend ist, ein<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Aktuelles<br />
225
Haus der Umsetzung guter Ideen zu sein. Ich finde die Schnittmenge zwischen musisch-künstlerischer<br />
und naturwissenschaftlich-technischer Kreativität, etwa im Bereich<br />
von Computerprogrammen, faszinierend.<br />
GA: Im Vorfeld wurde auf die Vernetzung mit anderen <strong>Schul</strong>en und Forschungseinrichtungen<br />
Wert gelegt. Wieweit ist sie gediehen?<br />
GARDYAN: Wir stehen mit der Nutzung ja ganz am Anfang. Für die Eröffnung haben<br />
sich sehr viele <strong>Schul</strong>leiter der Region angemeldet, so dass ich denke, dass konkrete Anmeldungen<br />
von Gruppen mit Lehrerbegleitung – für die übrigens ein kleines Lehrerzimmer<br />
eingerichtet wurde – im 2. <strong>Schul</strong>halbjahr eintreffen werden.<br />
GA: An wen können sich Interessenten wenden?<br />
GARDYAN: Die Nutzung unseres.<strong>CJD</strong> Kreativhauses durch auswärtige Gruppen koordiniert<br />
Herr Studienrat Klaus Schröder, Lehrer für Physik und Kunst an unserer <strong>Schul</strong>e.<br />
266<br />
Aktuelles<br />
Bonner General-Anzeiger, 19. Januar 2006<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Aktuelles<br />
„Die Talentschmiede ist Realität“<br />
Von Jugendlichen live dargebotene Blasmusik umfing die illustre Gästeschar, die gestern<br />
Vormittag ins neue <strong>CJD</strong> Kreativhaus strömte, hinauf in den lichtdurchfluteten<br />
Musiksaal im ersten Stock. Mit den Worten „eine Vision ist Wirklichkeit geworden“, begrüßte<br />
<strong>Schul</strong>- und Jugenddorfleiter Hans-Joachim Gardyan die etwa 100 Geladenen,<br />
„mit Freude und Dankbarkeit“ begehe man die Eröffnung des neuen <strong>CJD</strong> Kreativzentrums<br />
für die Jugend der Region.<br />
Zu 75 Prozent ist das 2,17 Millionen<br />
Euro teure Projekt aus Ausgleichsmitteln<br />
finanziert worden.<br />
Das sind 1,625 Millionen Euro.<br />
Hartmut Spikermann vom Bundesbauministerium<br />
machte deutlich,<br />
warum das Projekt am Fuße<br />
des <strong>Königswinter</strong>er Petersbergs<br />
dem Bund so viel Aufwand wert<br />
ist. Man müsse auf Bildung und<br />
Kompetenzerwerb junger Menschen<br />
setzen, um die Zukunftsfähigkeit<br />
Deutschlands zu sichern.<br />
Ihre Neugier und Wissensdurst gelte es zu wecken und zu stillen. Die Vermittlung<br />
von Kompetenzen am neuen Kreativhaus solle aber nicht „auf Hochbegabte, Eliten<br />
und Genies“ beschränkt bleiben, so Spikermann: Jugendliche aller <strong>Schul</strong>formen haben<br />
dort zu tüfteln und zu werken. Spikermann appellierte an die anwesenden Pädagogen –<br />
darunter Leiter weiterführender <strong>Schul</strong>en aus <strong>Königswinter</strong> und dem Kreisgebiet wie etwa<br />
Friedrich Krautschneider vom Gymnasium am Oelberg Oberpleis und Bernd Reul<br />
von der Realschule Oberpleis – das Angebot zu nutzen, damit sich das Kreativhaus wie<br />
geplant entwickele und „Investition<br />
in die Zukunft unserer Gesellschaft<br />
und unseres Gemeinwohls“,<br />
nannte auch der Sprecher des<br />
<strong>CJD</strong>-Vorstandes Hartmut Hühnerbein<br />
das frist- und formgerecht<br />
vollendete, von den <strong>Königswinter</strong>er<br />
Architekten Karl-Heinz und<br />
Bernd Görres in der Rekordzeit<br />
von nur knapp zehneinhalb Monaten<br />
mit viel Engagement realisierte<br />
Projekt. „Auf der Zielgeraden<br />
in den Ruhestand ist es Herrn<br />
Gardyan gelungen, seine Vision<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
27
Aktuelles<br />
zu verwirklichen“, sagte Hühnerbein<br />
mit Blick auf den Jugenddorfleiter,<br />
der im Sommer die <strong>Schul</strong>e<br />
verlasst.<br />
Gardyan selber hob den Zusammenhang<br />
zwischen Selbstwertgefühl<br />
und Kreativität junger<br />
Menschen hervor; „Junge Menschen,<br />
die sich selbst nichts zutrauen,<br />
sind auch nicht kreativ.“<br />
Die besondere Ausstattung und<br />
Raumaufteilung des neuen Hauses biete „fast unbegrenzte Möglichkeiten“ des kreativen<br />
Schaffens und gebe so die Möglichkeit, „Erfolgserlebnisse zu vermitteln und das<br />
Kreativpotenzial, das in jedem jungen Menschen steckt, zu entwickeln und zu fördern“.<br />
Die „Förderung von Neugier, Durchhaltevermögen und Kritikfähigkeit“ seien<br />
wesentliche Ziele des Hauses.<br />
Perfekte Beispiele, die zeigen, dass es lohnt, kreatives Talent zu fördern und dabei auch<br />
unkonventionelle Wege zu gehen, sind laut Gardyan die Kinder der Musiker-Familie<br />
Moser, darunter die bekannte Violinistin Sophie Moser. Sie gaben zusammen mit ihrer<br />
Mutter Nelly Moser sowie dem israelischen Pianisten und Komponisten Avi Benjamin<br />
am Flügel bei der Eröffnungsfeier bemerkenswerte Kostproben ihres Könnens, auch<br />
mit Verweis auf „Beethoven Enter“, eine von Nelly Moser produzierte „Klassik-RockArt-<br />
Komödie“, die am 7. Februar in Bad Honnef Vorpremiere und vom 14. bis 16. Februar<br />
an der Bonner Uni „Marathon-Premiere“ hat.<br />
Für das Bau-Management der <strong>Schul</strong>e und Mitziehen der Stadt bedankte sich Landrat<br />
Frithjof Kühn, allerdings habe Bürgermeister Peter Wirtz ja auch einen Stadtrat, der ihm<br />
„hörig“ sei. Lachen im Saal. „Ich habe einen sehr netten, aufgeschlossenen Stadtrat, der<br />
mir nicht hörig ist, sondern mir<br />
zuhört“, stellte Wirtz sogleich<br />
richtig – für Humor war also auch<br />
gesorgt. Und für Schnittchen und<br />
Blumen: Wirtz, der das Haus als<br />
„Meilenstein in der Bildungslandschaft<br />
des Kreises“ bezeichnete,<br />
überreichte einen Pflanzengutschein.<br />
Nach Schlüsselübergabe<br />
und Segen durften dann alle<br />
durch die orangenfarbenen oder<br />
blau abgesetzten Flure und Räume<br />
streifen, in denen sich diverse<br />
technische und musische Arbeits-<br />
288<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Aktuelles<br />
gemeinschaften des <strong>CJD</strong> präsentierten. Das Haus umfasst Zeichen- und Werkräume,<br />
Ton- und Videostudio, Experimentiermöglichkeiten im Physik-, Technik- und Computerraum.<br />
Betrachten konnte man so etwa die Lego-Roboter, die Auswirkungen von Einsteins<br />
Relativitätstheorie auf GPS-Systeme oder die Gips-Collagen einer Kunst-AG. Die<br />
neue „Talentschmiede“ steht allen Schülern des Kreises für Projektarbeit offen.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
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Jutta Effern-Salhoub, General-Anzeiger, 20. Januar 2006<br />
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29
Die Einweihung des<br />
Kreativhauses – oder wie<br />
das Büffet gezaubert wurde<br />
Zu vielen Anlässen haben die Hauswirtschaftsschüler der Realschule schon ihr Können<br />
bewiesen. Diesmal wartete auf unseren Jahrgang, die Klassen 10 A/B eine besondere<br />
Herausforderung, denn am 19. Januar 2006 wurde unser neues Kreativhaus festlich<br />
eingeweiht. Viele prominente Gäste waren dazu eingeladen und wir sollten das Büffet<br />
dazu „liefern“.<br />
Unsere Kreativität lebten wir aus, indem wir rührten, schnippelten, hackten, rollten,<br />
formten, backten und garnierten. Zusammen mit unserer Hauswirtschaftslehrerin<br />
Frau Breitenstein schafften wir es, in drei Stunden alle Leckereien herzustellen und die<br />
ca. 110 Gäste zu bewirten. Besonders gut gefiel uns, dass wir auch die Getränke anbieten<br />
durften, denn so konnten wir gleich miterleben, wie begeistert die Gäste von unserem<br />
Büffet waren. Viele lobten uns für die appetitlichen Häppchen und die „geputzten“ Platten<br />
bestätigten, dass wir den Geschmack aller getroffen hatten. Uns hat die ganze Aktion<br />
großen Spaß gemacht.<br />
30<br />
Aktuelles<br />
Svenja Baden und Laura Schuster, 10a<br />
2. Halbjahr 2005/2006
WDR sendet live aus dem Kreativhaus<br />
Buntes Treiben im neuen <strong>CJD</strong> Kreativhaus live im Fernsehen.<br />
Am 15. Februar ist reges Treiben<br />
rund um das Kreativhaus und in<br />
dem neuen Gebäude selbst zu<br />
beobachten. Ü-Wagen des WDR<br />
mit riesigen Antennenaufbauten<br />
positionieren sich, Kamerafrauen<br />
und -männer, Tontechniker und<br />
nicht zuletzt die Frau vor der Kamera,<br />
Moderatorin Jutta Thüner,<br />
schauen sich interessiert um, halten<br />
Rücksprache mit <strong>Schul</strong>- und<br />
Jugenddorfleiter Hans-Joachim<br />
Gardyan und Pressesprecherin Astrid Karres, um den bereits besprochenen Drehplan<br />
auf den aktuellen Stand zu bringen. Außenaufnahmen des frisch eingeweihten „Haus<br />
des Machens und der guten Ideen“ werden gemacht, solange die Lichtverhältnisse noch<br />
gut sind.<br />
Die Zirkus-AG trainiert gerade und die WDR-Kameras fangen erste Actionbilder ein.<br />
Die superbelastbaren, beim Wettbewerb erstplazierten Türme für Pisa und deren Konstrukteure<br />
harren im Erdgeschoss der Dinge und werden ebenfalls für die Ewigkeit festgehalten.<br />
Von ganz oben hört man ungewohnte Töne von alten Musikinstrumenten. Die Mitglieder<br />
des Renaissance-Ensembles proben noch einmal für ihren Liveauftritt, der näher<br />
und näher rückt. Gleich müssen sie sich in die roten, blauen oder grünen Samtgewänder<br />
hüllen, die aufwändig bestickt, bodenlang und typisch für die Epoche der Renaissance<br />
sind. Sicher machen sie<br />
sich besonders gut im Fernsehen.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Aktuelles<br />
Einen Stock tiefer arbeiten die<br />
Mitglieder der Technik-AG auf<br />
Hochtouren bis zur letzten Minute<br />
am Tonstudio, in dem für die<br />
Liveübertragung in WDR-Punkt<br />
und in die WDR-Lokalzeit das erste<br />
Mal die musikalischen Darbietungen<br />
des Renaissance-Ensembles<br />
und der <strong>Schul</strong>band Tinitus<br />
abgemischt werden sollen.<br />
31
Gleich im Raum neben dem Tonstudio twisten Roboter, die von den Mädchen unseres<br />
Roboter-Weltmeisterteams programmiert wurden. Auch am Nachbartisch sollen kleine<br />
Roboter zu Höchstleitungen auflaufen. Um den kurvigen Parcours der Jungen der Robolab-AG<br />
abfahren zu können, müssen die kleinen Lego-Roboter Lichtmessungen<br />
durchführen. Daraus wird dann die Beschaffenheit der Strecke, die sie zurücklegen sollen,<br />
errechnet und eingespeichert. Lehrer Dr. Winfried Schmitz und Schülervater Iser<br />
von der Kreativagentur iserundschmidt stehen den Kindern mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Das Kamerateam und die Moderatoren staunen, was alles möglich ist. In kleinen Pausen<br />
zwischen den Drehs ergaben sich immer wieder Gespräche zwischen dem recht interessierten<br />
Kamerateam und den anwesenden Lehrern und Schülern über das Konzept<br />
der <strong>Schul</strong>e.<br />
Dann ist es endlich soweit. Zunächst die Live-Schaltung in das WDR-Punkt-Studio um<br />
18 Uhr mit dem Renaissance-Ensemble, einigen Bildern vom Haus und einer Ankündigung<br />
des ausführlichen Beitrags in der Lokalzeit. Danach macht sich Jacek Panek mit<br />
seiner Band bereit, sie sind die ersten, die live spielen werden. Dann folgen Live-Interviews<br />
mit den Mädchen der Robolab-AG und Herrn Gardyan. Alles verlief reibungslos,<br />
ohne größere Pannen, außer, dass ein Roboter übers Ziel hinausschoss und Herrn Gardyan<br />
während des Interviews auf die Füße fiel. Aber auch das brachte den Interviewprofi<br />
nicht wirklich aus dem Konzept.<br />
Gegen 20.30 Uhr ging für alle Beteiligten ein aufregender, interessanter, aber auch langer<br />
Tag zu Ende.<br />
32<br />
Aktuelles<br />
Astrid Karres<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Aktuelles<br />
Eigentlich war sie<br />
gleichzeitig überall<br />
„Gerade noch beladen mit 20 Würstchen, 15 Brötchen und drei Kannen Kaffee gen B-<br />
Gebäude unterwegs, sah man sie kurze Zeit später schon wieder ins Langhaus, 3. Stock,<br />
laufen, um dort eingeschlossene Sportbeutel kleiner Schülerinnen zu befreien, danach<br />
– wieder nur einen Wimpernschlag später – führte sie ein halbstündiges Telefonat mit<br />
Eltern, die besorgt nachfragten, wo ihr Kind denn bliebe, es hätte doch vor 5 Minuten<br />
<strong>Schul</strong>schluss gehabt; und nebenbei hatte sie natürlich noch Briefe für den Direktor geschrieben,<br />
für einen Lehrer den Toner am Kopierer gewechselt...“<br />
Mit diesem Ausschnitt aus der Abschiedsrede von Peter Sticksel, dem Vorsitzenden der<br />
Mitarbeitervertretung in der Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong>, ist genauestens charakterisiert,<br />
von wem es hieß, Abschied zu nehmen: von Dagmar Schoenijahn, der Sekretärin<br />
des Jugenddorf- und <strong>Schul</strong>leiters Hans-Joachim Gardyan.<br />
Aber dies war bei weitem nicht alles, was sie in den zwölf Jahren ihres Wirkens an der<br />
<strong>Schul</strong>e leistete, denn in sämtlichen Abschiedsreden und -vortragen wurden ihre Engelsgeduld,<br />
stete Freundlichkeit und ihr offenes Ohr für Schüler, Lehrer und Eltern hervorgehoben.<br />
Dabei hatte sie es schon schwer, durch das Spalier der klatschenden und in<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
33
La-Ola-Manier jubelnden Schüler bis<br />
in das B-Gebäude zu kommen, wo<br />
Abschied von ihr genommen wurde.<br />
Überwältigt von den Lobesworten –<br />
ob gereimt, gerappt, gesungen oder<br />
vorgetragen –und den vielen Abschiedsgeschenken,<br />
die ihr den Ruhestand<br />
verschönern sollen, konnte<br />
sie ihre „gewohnte Schnodderigkeit<br />
und kesse Lippe“ nicht einsetzen.<br />
Dagmar Schoenijahn arbeitete nicht<br />
nur im <strong>CJD</strong>, oftmals konnte der Eindruck<br />
entstehen, sie lebe dort. Keine<br />
Überstunde war ihr zuviel, wenn es hieß, in letzter Minute noch eine Statistik zu beenden,<br />
Zeugnisse zu schreiben, eine Rede vom ,,Chef“ zu Papier zu bringen oder auch für<br />
Elternvertretung oder Lehrerschaft helfend da zu sein. Nicht zu vergessen die unzähligen<br />
Kühl-pads, die sie bei kleineren Blessuren an die Schüler austeilte, Kopfweh, Bauchschmerzen<br />
oder Erkältungen aus dem unendlich scheinenden Vorrat in ihrer Bonbondose<br />
heilte oder als letzte Rettung Hilfe herbeitelefonierte. Die Ernennung zur „Ehrensanitäterin“<br />
durch den <strong>Schul</strong>sanitätsdienst ist hierfür die fast schon logische Folge.<br />
„Und solange man sie nicht zu ihrer eigenen Sicherheit „eingesperrt“ hat und ihr Büro<br />
mit einem großen Schild „do not disturb!“ versehen hatte, solange sah man sie eigentlich<br />
überall gleichzeitig“, so Peter Sticksel, den hier der Beifall aller unterbrach. Genau<br />
diese Beschreibung ist es, die den Kern trifft. Dagmar Schoenijahn besitzt die Gabe,<br />
überall gleichzeitig wirken zu können<br />
und trotz ihrer Aufgabenvielfalt<br />
und -fülle nie wirklich gestresst zu<br />
scheinen. „Wer seine Tätigkeit ernst<br />
nimmt, fühlt auch die ,Freuden der<br />
Pflicht“, zitierte ihr Kollege Roland<br />
Thelen und dürfte damit genau ins<br />
Schwarze getroffen haben.<br />
„Das hab ich alles nicht erwartet, vielen,<br />
vielen Dank“, gab sie nur von sich<br />
und versprach, bald mal auf ein „Käffchen“<br />
vorbei zu schauen.<br />
344<br />
Bonner Rundschau,<br />
Madeleine Majunke, 31. Oktober 2005<br />
Aktuelles<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Aktuelles<br />
Haltestelle trägt nun Zusatz<br />
„<strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong>“<br />
Seit gestern hat die Jugenddorf <strong>Christophorusschule</strong> (<strong>CJD</strong>) eine „eigene“ Stadtbahnhaltestelle.<br />
„Longenburg/<strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong>“ steht auf dem am Mittwoch enthüllten Schild.<br />
Der Hintergrund: Die Stadtwerke Bonn (SWB) haben illegalen Graffiti-Schmierereien,<br />
die gerade auch an der Haltestelle Longenburg der Linie 66 vorkamen, gemeinsam mit<br />
<strong>Schul</strong>en, Vereinen und Bürgern den Kampf angesagt. Innerhalb dieser Aktion haben 40<br />
Schüler die rund 50 Meter lange Wand des Bahnsteigs im Zuge einer Kunst-Projekt-Woche<br />
gestaltet (die Rundschau berichtete). „Wir haben einzelne Bilder als Comic nach<br />
Vorlagen von Künstlern des 20. Jahrhunderts, die auch die Fahrgäste kennen, etwas verfremdet“,<br />
sagte Projektleiter Andreas Breitenstein. Als Vorlagen dienten unter anderem<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
35
Werke von Keith Haring, Joan Mirö oder auch Andy Warhol. „In die Bilder haben wir<br />
dann Symbole aus dem Siebengebirge eingearbeitet“, erklärte Odilia Köpke aus der<br />
Jahrgangsstufe 11.<br />
Die nun bunte Haltestelle kam bei Anja Wenmarkers, Bereichsleiterin Vertrieb und<br />
Marketing der SWB, gut an. „Es ist kein Vergleich zu vorher.“ Auch CD-Vorstandssprecher<br />
Pastor Hartmut Hühnerbein<br />
zeigte sich begeistert. „Die <strong>Schul</strong>e ist<br />
eine prägende Zeit, an der Weichen<br />
fürs Leben gestellt werden und nicht<br />
der richtige Zug verpasst werden<br />
darf“, stellte er eine Verbindung zwischen<br />
Haltestelle und <strong>Schul</strong>e her.<br />
Wenmarkers, Pastor Hühnerbein<br />
und <strong>Schul</strong>leiter Hans-Joachim Gardyan<br />
weihten die neue „Haltestelle<br />
Longenburg/<strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong>“ ein.<br />
Die Schüler müssen allerdings noch<br />
einmal den Pinsel schwingen. „Im<br />
Oktober wurde es einfach zu kalt<br />
zum Malen. Die letzten Meter werden<br />
im Frühjahr in Angriff genommen“,<br />
so Breitenstein.<br />
366<br />
Aktuelles<br />
Die <strong>CJD</strong>-Haltestelle ist übrigens das<br />
SWB-Pilotprojekt der „Haltestellenpatenschaften“,<br />
dem „eher mehr als<br />
weniger“ folgen sollen, (hco)<br />
Bonner Rundschau, 27. Oktober 2005<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Aktuelles<br />
Junior-Ingenieur hat Vorbildfunktion<br />
Als Vorbild für andere <strong>Schul</strong>en in Nordrhein-Westfalen, vielleicht sogar in ganz Deutschland,<br />
fungiert seit Mittwoch die Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> (<strong>CJD</strong>) <strong>Königswinter</strong>.<br />
<strong>Schul</strong>leiter Hans Joachim Gardyan unterzeichnete gemeinsam mit Klaus Kinkel, ehemaliger<br />
Bundesaußenminister und aktueller Vorsitzender der Deutschen Telekom Stiftung<br />
und dem Gründungsrektor der Fachhochschule Bonn/Rhein-Sieg, Wulf Fischer,<br />
einen Kooperationsvertrag.<br />
Dieser besiegelt eine Partnerschaft der drei Institutionen über die neu gegründete Junior-Ingenieur-Akademie<br />
am <strong>CJD</strong>. Dieses Modellprojekt, das die Deutsche Telekom Stiftung<br />
initiierte, soll einem Teil der Schüler der <strong>Königswinter</strong>er <strong>Schul</strong>e in speziellen Unterrichtseinheiten<br />
einen Einblick in die Ausbildung und Arbeitswelt von Ingenieuren<br />
und Wissenschaftlern bieten. Die Idee, Themenbereiche wie Elektrotechnik, Maschi-<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
337
Aktuelles<br />
nenbau oder Informationstechnik schon Schüler und nicht erst Studenten zu lehren,<br />
stammt ursprünglich aus Baden-Württemberg, wo dies durch den Arbeitgeberverband<br />
Südwestmetall unterstützt wird.<br />
In <strong>Königswinter</strong> richtet sich die Junior-Ingenieur-Akademie im Gegensatz zum süddeutschen<br />
Projekt aber bereits an Schüler der Jahrgangsstufen neun und zehn, nicht<br />
erst an Oberstufenschüler. Auch die Aufnahme in den regulären Stundenplan als Wahlpflichtfach<br />
ist ein Novum. Bis zum Sommer 2007 werden die ersten 14 <strong>Königswinter</strong>er<br />
Schüler wöchentlich in vier Unterrichtsstunden die neue Akademie durchlaufen und<br />
sich konkret mit den Themen Robotik, Solarenergie, Akkumulatoren, Schall- und Messtechnik<br />
auseinander setzen, die Physiklehrer und Projektleiter Winfried Schmilz konzeptioniert<br />
hat. Diese Themenmodule werden sowohl theoretisch als auch praktisch im<br />
Unterricht behandelt, wobei das neue Kreativhaus der <strong>Schul</strong>e, das im Januar eröffnet<br />
wird, voll zum Zuge kommen soll.<br />
Zusätzlich werden Praktikumsversuche und Vorlesungen in der Fachhochschule Bonn-<br />
Rhein-Sieg das erworbene Wissen vertiefen. Praktika und Besichtigungen in Partner-<br />
Unternehmen runden das praxisnahe Lehrkonzept ab, das die Jugendlichen schon vor<br />
dem Eintritt in die Oberstufe für den naturwissenschaftlichen und technischen Bereich<br />
interessieren und begeistern soll. „Wir setzen hier etwas auf die Schiene, das neu ist. Da-<br />
38<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Aktuelles<br />
zu haben wir uns eine <strong>Schul</strong>e und eine Fachhochschule ausgesucht, von denen wir den<br />
Eindruck haben, dass es dort rein passt“, erklärte Klaus Kinkel. Er ergänzte, dass es Ziel<br />
der Deutschen Telekom Stiftung sei, den naturwissenschaftlich-technischen Bereich<br />
der Bildungskette zu fördern, und das vom Kindergartenalter an. Wulf Fischer merkte<br />
an, „dass es wohl keine bessere Möglichkeit gibt, Vertrauen zwischen Hochschulen und<br />
<strong>Schul</strong>en zu schaffen, als gemeinsame Projekte“, zumal in vielen Hochschulen beklagt<br />
würde, die <strong>Schul</strong>abgänger „seien gar nicht studierfähig“. Er prognostizierte, dass es in<br />
Zukunft immer wichtiger für Hochschulen wird, an welcher <strong>Schul</strong>e Studienbewerber<br />
ihr Abitur gemacht haben, ganz nach amerikanischem Vorbild, beruhigte aber die <strong>Königswinter</strong>er<br />
Schülerschaft: „Es ist in der Region bekannt, dass das <strong>CJD</strong> eine gute <strong>Schul</strong>e<br />
ist.“ Das Lob dürfte Gardyan gerne zur Kenntnis genommen haben, der den Mittwoch<br />
als „Tag der Freude“ bezeichnete. Der <strong>Schul</strong>leiter habe stets nach mehr Praxisnähe gesucht,<br />
wie er erklärte und gleichzeitig betonte, dass die Junior-Ingenieur-Akademie genau<br />
das erfülle. Davon scheint auch Willi Fuchs, Direktor des Vereins Deutscher Ingenieure,<br />
überzeugt. Er sagte der <strong>Schul</strong>e und dem Projekt seine Unterstützung zu, „denn<br />
wir kämpfen seit langem für das <strong>Schul</strong>fach Technik und hier wird ein Anfang in diese<br />
Richtung getan.“ In etwa einem Jahr werden die Verantwortlichen ein erstes Fazit ziehen<br />
können und spätestens dann möchte die Deutsche Telekom Stiftung das Modell<br />
auch auf andere <strong>Schul</strong>en übertragen.<br />
Joscha Duhme, 21. Oktober 2005<br />
� Büros<br />
� Geschäftshäuser<br />
� Privathäuser<br />
� Produktionshallen<br />
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2. Halbjahr 2005/2006<br />
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339
Aktuelles<br />
Geldsegen für Kreativhaus<br />
„Ich bin heute sehr gerne hierher gekommen, weil es um soziales Engagement und die<br />
Förderung von Kindern geht, ich bin fest davon überzeugt, dass darin unsere Zukunft<br />
liegt“, hob Josef Hastrich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse<br />
Köln bei einer Feierstunde im <strong>CJD</strong> Kreativhaus hervor. Von ihm nahm <strong>Schul</strong>- und Jugenddorfleiter<br />
Hans-Joachim Gardyan freudig einen Scheck über 20.000 € entgegen.<br />
Der Betrag soll für die technische Ausstattung des Ton- und Aufnahmestudios im neuen<br />
<strong>CJD</strong> Kreativhaus, das am 19. Januar 2006 eröffnet wurde, verwendet werden. Das<br />
Tonstudio entspricht neusten technischen Standards. Es verfügt beispielsweise über ein<br />
Mischpult mit digitaler Soundbearbeitung oder einen Übungsraum für Schlagzeuger.<br />
Somit werden zum einen <strong>CJD</strong>-Schülerinnen und Schüler neue Möglichkeiten haben,<br />
sich kreativ zu betätigen, zum anderen werden aber auch andere <strong>Schul</strong>en aus der Region<br />
von dem neuen Ton- und Aufnahmestudio profitieren. Die Spendenmittel flossen<br />
aus Erträgen der PS-Lotterie der Kreissparkasse.<br />
Musikalisch wurde die Feierstunde durch den Gospelchor unter der Leitung von Angela<br />
Neuhaus und den Unterstufenchor mit Musiklehrerin Ariane Toffel abgerundet. Die<br />
Akustik im Kreativhaus sei wunderbar, lobten sie begeistert und <strong>Schul</strong>leiter Gardyan<br />
fügte hinzu, dass sie Musik wohl „die charmanteste Seite der Kreativität“ sei, weil sie sofort<br />
ins Blut ginge.<br />
Astrid Karres<br />
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2. Halbjahr 2005/2006
EINGELADEN<br />
beim Ministerpräsidenten<br />
Am 24. Januar 2006 verlieh Herr Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers auf dem Petersberg<br />
Herrn Professor Dr. Marcel Reich-Ranicki den Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
14 Schülerinnen<br />
und Schüler aus den Deutsch-Leistungskursen<br />
12 und 13 der <strong>CJD</strong><br />
Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong><br />
<strong>Königswinter</strong> waren die einzigen<br />
eingeladenen Schülervertreter,<br />
die zusammen mit ihren Lehrern<br />
OStR Christoph Heimbach und<br />
OStR Lutz Koropp der festlichen<br />
und beeindruckenden Veranstaltung<br />
beiwohnen durften. Nach<br />
der Rede des Ministerpräsidenten<br />
hielt Herr Professor Dr. Gert Ueding<br />
die Laudatio.<br />
Beim anschließenden festlichen<br />
Abendessen für die 300 geladenen<br />
Ehrengäste bestand der ehemalige<br />
Aktuelles<br />
Bundesaußenminister Dr. Klaus Kinkel entgegen der „Sitzordnung“ darauf, am Tisch<br />
zusammen mit Jugenddorf- und <strong>Schul</strong>leiter Hans-Joachim Gardyan und Schülern des<br />
<strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> den weiteren Abend zu verbringen.<br />
Astrid Karres<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Vier SchülerInnen, die Herrn Ministerpräsident Dr. Rüttgers<br />
für die Einladung dankten und sich mit ihm über die Veranstaltung<br />
austauschten.<br />
Herr Dr. Kinkel ist dem <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
in besonderer Weise verbunden<br />
(Mitbegründer der 1. Junior-Ingenieurs-<br />
Akademie im <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong>) und<br />
wird im 2. <strong>Schul</strong>halbjahr wiederum<br />
mit Schülern diskutieren.<br />
Diesmal ist sein Thema die deutsche<br />
Wiedervereinigung, die er als Politiker<br />
maßgeblich mitgestaltet hat.<br />
41
<strong>Schul</strong>hofgestaltung<br />
Vor einem Jahr wurde auf einer Sitzung der <strong>Schul</strong>pflegschaft ein Arbeitskreis ins Leben gerufen,<br />
denn immer häufiger kamen Anfragen zum Thema <strong>Schul</strong>hof aus der Elternschaft.<br />
Grundsätzliche Überlegungen zum gesamten <strong>Schul</strong>gelände ergaben dann eine erste,<br />
große Ideensammlung: - was fehlt? – was kann wie verbessert werden? – was sollte wie<br />
verändert werden?<br />
Auf Initiative von Herrn Gardyan fand im November 2005 eine erste Abstimmung<br />
dieser Ideen mit Vertretern der Verwaltung, der Lehrerschaft, des Fördervereins, sowie<br />
dem Architekten des Kreativhauses statt. Als Ergebnis weiterer Arbeitstreffen soll<br />
nun in einer ersten Phase zunächst der untere Bereich vor dem A/AK-Gebäude attraktiver<br />
gestaltet werden. Pläne und Ideen hierzu wurden auf einer Infowand im A-<br />
Foyer ausgehängt.<br />
Im Rahmen der Neugestaltung sollen Spielgeräte Bewegungsangebote für alle Altersklassen<br />
schaffen. Damit eine kostengünstige und auch weitreichende Sanierung möglich<br />
wird, sind alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer aufgerufen sich an der<br />
<strong>Schul</strong>hofgestaltung zu beteiligen.<br />
Der Förderverein hat bereits Gelder zur Realisierung in Aussicht gestellt, auch die Verwaltung<br />
wird Gelder hierzu freistellen. Diese reichen jedoch noch nicht für die großen<br />
Ziele aus, die erreicht werden könnten.<br />
Alle, die bei der Umgestaltung des <strong>Schul</strong>hofs in einen attraktiveren Lebensraum helfen<br />
möchten, können dies in Phase I<br />
• am 3./ 4. März durch tatkräftige Unterstützung bei der Entfernung von alten Pflanzen,<br />
Anlegen neuer Beete und Bepflanzung, Montage von Bänken, etc....<br />
• oder durch eine Spendenunterstützung auf das Konto der<br />
Freunde und Förderer der Jugenddorf- <strong>Christophorusschule</strong><br />
(Kto. Nr. 015.0156.70 BLZ 386.500.00 Kreissparkasse Siegburg)<br />
unter dem Verwendungszweck „<strong>Schul</strong>hofgestaltung“<br />
Auch in Zukunft wird der Arbeitskreis versuchen die <strong>Schul</strong>hofgestaltung in weiteren<br />
Gestaltungsphasen zu begleiten. Neue Interessenten zur Mitarbeit sind jederzeit willkommen<br />
und können über die <strong>Schul</strong>pflegschaft Kontakt aufnehmen.<br />
42<br />
Aktuelles<br />
Irene Aßmann-Glaser<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Musische Bildung<br />
Beethoven enter<br />
Eine Sonderaufführung der Klassik-RockArtKomödie „Beethoven enter“ gab es für <strong>CJD</strong>-<br />
Schüler, deren Eltern, die Lehrer und Angehörige in unserer Aula. Das Publikum erlebte<br />
eine witzige Komödie um den großen Komponisten, der durch einen Computerfehler in<br />
die Zukunft geholt und plötzlich in unserer Zeit leibhaftig gegenwärtig wurde.<br />
Inszeniert wurde die Klassik-RockArtKomödie musikalisch mit bekannten Künstlern<br />
der Internationalen Musischen Akademie (IMA) Bonn und Studenten der Musikhochschule<br />
Köln sowie schauspielerisch mit bekannten TV- und Theaterstars. Mit dabei waren<br />
natürlich auch die Geschwister Adele, Alwin und Pauline Moser, die sowohl musikalisch<br />
brillierten, als auch schauspielerische Qualitäten zeigten. Produziert wurde das<br />
Ganze von Nelly Moser und dem bekannten israelischen Komponisten und Pianisten<br />
Avi Benjamin.<br />
Astrid Karres<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
433
Musische Bildung<br />
17. <strong>Königswinter</strong>er Zirkusnacht<br />
Jonglierende Jugendliche, akrobatische Kunststücke, fliegende Diabolos und jede Menge<br />
gute Laune bestimmten auch die 17. <strong>Königswinter</strong>er Zirkusnacht auf unserem <strong>Schul</strong>gelände.<br />
Sie war wieder einmal ein äußerst erfolgreiches Großevent, an dem neben unseren<br />
Schülerinnen und Schülern Jugendliche von zehn <strong>Schul</strong>en aus dem ganzen<br />
Rhein-Sieg-Kreis teilgenommen haben. Körperbeherrschung und Teamgeist sind für<br />
die jungen Akrobatinnen aus der 9e (Bild) wichtige Voraussetzungen für das Gelingen<br />
ihrer Anstrengungen. Sieht doch wirklich gut aus! Oder?<br />
Astrid Karres<br />
44<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Unterwegs im Land<br />
der Drachen – Theaterbesuch<br />
der Klassen 5a und b<br />
Am letzten <strong>Schul</strong>tag vor Weihnachten fuhren die Klassen 5a und 5b mit der Straßenbahn<br />
nach Bonn/Beuel zum Jungen Theater. Der Titel des Stückes hieß: „Drachenreiter“<br />
von Cornelia Funke. Es begann um 19.30 Uhr und dauerte knapp drei Stunden.<br />
Die Geschichte erzählt von einem Silberdrachen namens Lung, der von einer Ratte alarmiert<br />
wurde, dass die Menschen den Lebensraum seiner Artgenossen zerstören wollen.<br />
Auch will der goldene böse Drache Nesselbrand die Silberdrachen vernichten. Lung hatte<br />
sich entschlossen, die anderen Drachen zu retten und den Saum des Himmels zu finden,<br />
wo diese sich vor „dem Goldenen“ versteckt hielten. Bevor er losflog, traf er seine<br />
Freundin Schwefelfell, ein freches Koboldmädchen, das Menschen grundsätzlich misstraut.<br />
Sie schloss sich ihm an, weil auch sie furchtlos war. Sie flogen in die Stadt, wo sie<br />
den Waisenjungen Ben kennen lernten, und auch er schloss sich ihnen an. Sie besuchten<br />
die Cousine der Ratte und einen Professor mit Tochter, um herauszufinden, wo der<br />
Saum des Himmels ist. Aber keiner konnte ihnen helfen. Auf der Suche wurden sie die<br />
ganze Zeit vom bösen Drachen Nesselbrand verfolgt. Auf ihrer Reise zur arabischen<br />
Wüste begegneten sie einem tausendäugigen Dschinn. Er konnte Lung, dem Drachen,<br />
sagen, dass sich der Saum des Himmels im Himalaja befindet. Lung folgte der Anweisung<br />
und fand den Saum des Himmels. Als sie ankamen, stellten sie fest, dass alle Drachen<br />
bis auf einen versteinert waren, weil sie sich aus Angst vor dem Drachen Nesselbrand<br />
monatelang nicht aus ihren Höhlen getraut hatten. Das Mondlicht war aber ganz<br />
wichtig für die Gesundheit der Drachen. Nun kam es darauf an, den bösen goldenen<br />
Drachen Nesselbrand zu besiegen. Die große Schwäche von Nesselbrand war seine Eitelkeit.<br />
Durch eine List konnte Lung mit Hilfe seiner Freunde Nesselbrand besiegen.<br />
Im Theater war es sehr voll. Trotzdem war es spannend und witzig. Wir empfehlen das<br />
Theaterstück „Der Drachenreiter“ mit gutem Gewissen weiter und wünschen uns öfter<br />
Theaterbesuche dieser Art.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Berichte aus den Klassen<br />
Daniel Lauvenberg Cardoso und Dominik Vukajlic, Klasse<br />
45
Unser Tag in der Kletterhalle<br />
Im letzten Halbjahr verbrachte die 6a einen Tag in der Bronx-Kletterhalle in Wesseling,<br />
um die Klassengemeinschaft weiter zu stärken. Unsere Klasse hatte zwei Betreuer,<br />
Bernd und Georg, die uns fünf Stunden lang begleitet haben. Am Anfang haben Sie uns<br />
die wichtigsten Sachen erklärt, z. B. die Knoten und das Sichern, wobei man sich ganz<br />
aufeinander konzentrieren und verlassen muss.<br />
Dann durften wir klettern gehen. Zwischendurch haben wir dann Aufgaben bekommen,<br />
die wir lösen sollten. Eine Vertrauensübung war z. B., sich von einem Biertisch<br />
rückwärts in die Arme der Klassenkameraden fallen zu lassen. Um das zu tun, brauchte<br />
man sehr viel Vertrauen in die Mitschüler und natürlich eine gründliche Vorbereitung<br />
der Vertrauenssprünge durch die Betreuer.<br />
Es war ein sehr spannender und schöner Tag.<br />
46<br />
Berichte aus den Klassen<br />
Lea Schnell, 6a<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Klassen 6a und 6b<br />
im Rheinischen Landesmuseum<br />
Wir, die Klassen 6a und 6b, waren am 2. Februar 2006 im Rheinischen Landesmuseum<br />
in Bonn. Dort durften wir einmal Archäologen sein. Am Anfang wurden wir zu einem<br />
Zelt geführt, wo wir alle Westen angezogen<br />
haben, damit wir wie Archäologen<br />
aussehen. Dann wurde uns erklärt,<br />
was wir nicht machen sollen und was wir<br />
dürfen. Danach sind wir in einen Raum<br />
gegangen, wo es vier Gruben gab und wo<br />
wir mit Schaufel und Pinsel Gegenstände<br />
frei gegraben haben. Daneben gab es<br />
ein Labor, in dem wir alles ausprobieren<br />
konnten, was ein Archäologe nach dem<br />
Fund macht z. B.: Scherben wieder mit<br />
Ton zusammensetzen. Im Anschluss<br />
haben wir besprochen, in welcher Zeit<br />
sich die Gruben befinden. Unsere beispielsweise<br />
war aus der Bronzezeit.<br />
Nach etwa zwei Stunden endete unser<br />
Besuch im Museum. Es war eine schöne<br />
Erfahrung mit viel Spaß.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Berichte aus den Klassen<br />
Elena Plaumann, 6a<br />
47
Die 6a und 6b stellen<br />
ihr Ägyptenprojekt vor<br />
In den letzten vier Wochen<br />
vor Weihnachten<br />
hatten sich die Klassen<br />
6a und 6b im Geschichtsunterricht<br />
mit<br />
dem alten Ägypten beschäftigt.<br />
Wir lernten,<br />
wie die alten Ägypter<br />
lebten, wovon sie sich<br />
ernährten und an welche<br />
Götter sie glaubten.<br />
Der wichtigste Gott war<br />
zum Beispiel der Sonnengott<br />
Re. Die alten<br />
Ägypter glaubten an ein<br />
Leben nach dem Tod, deswegen spielte der Totenkult eine besondere Rolle. Die Pharaonen<br />
waren mächtige Könige und Herrscher der alten Ägypter und fast den Göttern gleich.<br />
488<br />
Berichte aus den Klassen<br />
Um auch anderen die spannenden Geschichten<br />
rund um Ägypten erzählen<br />
zu können, stellten am 10. Januar 2006<br />
beide Klassen ihr Projekt im „Ersten<br />
Ägyptischen Museum von <strong>Königswinter</strong>“<br />
des Kellertheaters vor. Ab 18 Uhr<br />
konnten die Familien besichtigen, was<br />
wir über Götter, Pharaonen, Pyramiden,<br />
Gräber und das Leben der einfachen<br />
Leute im alten Ägypten herausgefunden<br />
hatten. Modelle, Abbildungen<br />
und Beschreibungen stellten den Besuchern<br />
unsere Ergebnisse anschaulich<br />
dar. Und wir fanden auf alle neugierigen<br />
Fragen Antworten. Unsere Eltern<br />
und Geschwister fanden die Ausstellung<br />
gelungen und meinten, dass sie<br />
selber noch viel dazu gelernt hätten.<br />
Lea Höfel, 6b<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Das Fußballturnier<br />
Der 27. Januar 2006 war ein aufregender und schöner Tag für unsere Klasse, dem einige<br />
von uns lange entgegengefiebert hatten. An diesem Tag fand nämlich das Fußballturnier<br />
der fünften und sechsten Klassen in der Sporthalle statt. Von der Tribüne aus<br />
schauten Schüler, Lehrer und einige Eltern zu. Transparente wurden geschwungen und<br />
Anfeuerungsrufe hallten durch die Sporthalle.<br />
Unsere Mannschaft spielte zuerst gegen die 6a. Durch das Tor von Avan Kittani gewannen<br />
wir dieses erste Spiel und auch alle nachfolgenden bis auf das gegen die 6b. Diese<br />
Mannschaft besiegte uns dieses Mal mit einem 2:0.<br />
Aufgestiegen ins Halbfinale gab es im Anschluss an das Spiel gegen die 5e ein Elfmeterschießen.<br />
Zum Glück war unser Torwart in Topform und er hielt tatsächlich alle Bälle,<br />
manche zwar nur knapp, aber gehalten ist gehalten. – Nun waren wir im Finale! Die<br />
Spannung in der 6e stieg unaufhörlich. Die Hoffnung auf einen ersten Platz verdichteten<br />
sich, denn jetzt brauchten wir nur noch einen Sieg im Endspiel gegen die 6c. Unsere<br />
Hoffnungen erfüllten sich, denn nach kurzer Zeit gelang uns ein Tor und kurz danach<br />
stand die Siegermannschaft fest. Es waren die Jungen der 6e! Wir brachen in Jubel<br />
aus und alle Klassenkameradinnen und Klassenkameraden liefen auf `s Spielfeld und<br />
umarmten sich. Der Einsatz hatte sich gelohnt!<br />
Doch nun einmal zu unseren Mädchen. Sie spielten auch sehr gut und wir feuerten sie<br />
kräftig an. Sie machten tolle Tore, wie z. B. das von Merle Pätzig. Die Mädchen belegten<br />
am Ende den dritten Platz und die Jungen den ersten Platz. Wir waren alle sehr stolz auf<br />
unseren Sieg und die Freude darüber hielt noch lange an. Nun freuen wir uns schon auf<br />
das nächste Turnier – es wird bestimmt auch toll!<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Berichte aus den Klassen<br />
Julius Berzau, 6e<br />
49
Winterzeit – Eislaufzeit – die 6e<br />
unterwegs auf Kufen<br />
Im Rahmen des Sportunterrichts zum Thema „Gleiten“ startete die Klasse 6e mit Sportlehrer<br />
Dieter Himmighofen und Klassenlehrerin Astrid Karres zu einem willkommenen<br />
Klassenausflug nach Bonn auf `s Eis.<br />
500<br />
Berichte aus den Klassen<br />
Teilweise etwas angestaubte Schlittschuhe<br />
wurden aus dem Keller geholt<br />
oder konnten vor Ort ausgeliehen<br />
werden. Auf der Museumsmeile<br />
angekommen, wo die Deutsche<br />
Telekom während der Winterzeit eine<br />
schöne Eisbahn aufgebaut hatte,<br />
war der große Moment gekommen,<br />
der schon etwas Mut erforderte. Die<br />
Eisfläche musste bezwungen werden.<br />
Viele hatten seit Jahren nicht<br />
mehr auf den Kufen gestanden, dazu<br />
gehörte auch die Klassenlehrerin.<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Für einige Kinder der 6e war es das erste<br />
Mal, dass sie auf Schlittschuhen standen<br />
und auf dem Eis laufen sollten. Ausgerüstet<br />
mit Helmen und Handschuhen wurden<br />
in der Anfängerzone erste Schritte gewagt.<br />
Zum Glück hatten wir unsere Mentorinnen<br />
Anna-Lena und Alexandra dabei.<br />
Sie unterstützten die Lehrer<br />
tatkräftig, indem sie den Kindern bei den<br />
ersten Versuchen, sich auf dem Eis zu halten,<br />
zur Seite standen. Die meisten anderen<br />
Kinder hingegen entpuppten sich als<br />
kleine Eisschnell- oder Eiskunstläufer.<br />
Bis auf einen Sturz von Merle, die sich<br />
zum Glück, wie sich später herausstellte,<br />
nicht wirklich schlimm verletzt hatte,<br />
war es ein schönes Erlebnis für die ganze<br />
Klasse.<br />
Astrid Karres<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Berichte aus den Klassen<br />
51
Berichte aus den Klassen<br />
Bon Appétit! Hura! Le clafoutis!<br />
Nous aimons la cuisine française. Par exemple les baguettes, les croissants er depuis le<br />
03.02.06 aussi le clafoutis. Pourquoi? Parce que nous avons fait quatre clafoutis avec<br />
notre classe française. Nous sommes allés dans la cuisine de l’école à huit heures avec<br />
Mme Einhoff. Tout le monde a apporté des ingrédients: des cerises, 1/4 litre de lait, de la<br />
farine, du sucre, du sel et quatre œufs. « Une bonne idée, n’est- ce pas? » Le clafoutis,<br />
c’est une tarte française typique, et...hmm, c’est délicieux !<br />
552<br />
Wir lieben Bücher...<br />
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2. Halbjahr 2005/2006
Berichte aus den Klassen<br />
Klassenfahrt<br />
nach Winterberg der 10e<br />
Glitzernder Schnee, strahlende Sonne und eine traumhafte Piste: Der Traum eines jeden<br />
Ski- und Snowboardfahrers. Genau das erwartete uns Ende Januar in Winterberg,<br />
wo wir zwei Tage lang wahlweise auf Carvern, Bigfoots oder Snowboards das Skigebiet<br />
erkunden durften. Wie es dazu kam, war dabei eigentlich eher ein Zufall: Schon seit einiger<br />
Zeit hatten wir, die Klasse 10e, geplant, einen Ausflug zur Skihalle in Neuss zu machen,<br />
obwohl eine solche sich ja nicht wirklich mit einer richtigen Piste, verschneiten<br />
Waldlandschaften und einer leichten Böe der obligatorisch kalten Luft vergleichen lässt.<br />
Glücklicherweise erfuhr Herr Schaefer, unser Klassenlehrer, Ende Januar von den perfekten<br />
Konditionen, die derweil im Sauerland waren, und so packten wir kurz darauf unsere<br />
Koffer, um mit zwei weiteren skibegeisterten Begleitpersonen, Herrn Himmighofen<br />
und Frau Manz nach Winterberg aufzubrechen. Schon während der dreistündigen<br />
Fahrt ließen sich viele Eindrücke der Winterlandschaft sammeln und im Ort angekommen,<br />
wurde unser bereits positiver Eindruck nur bestätigt: Teilweise bis zu einem Meter<br />
Schnee lag dort, es herrschte reger, aber nicht zu viel Betrieb und auch die Pisten<br />
ließen nichts zu wünschen übrig. Aus Zeitgründen ging es direkt zum Skiverleih, wo<br />
wir, nach Ausstattung mit der nötigen Garderobe, mit Skiern und Snowboards versorgt<br />
wurden. Und dann konnte der Spaß losgehen: Zwei Gruppen, eine Anfänger- und eine<br />
Fortgeschrittenengruppe, wurden bestimmt, wobei die Anfängergruppe sich mit Frau<br />
Manz und Herrn Schaefer (beides geprüfte Skilehrer!) zunächst auf eine grüne Piste begab<br />
und die fortgeschrittene Gruppe mit Herrn Himmighofen sich auch auf rote Pisten<br />
wagen durfte. Zur Erklärung: Die Schwierigkeit einer Piste wird durch Farben bestimmt,<br />
so ist eine grüne Piste flach und breit, eine blaue Piste nur ein wenig schmaler<br />
und steiler, eine rote Piste ungefähr mittelschwer und eine schwarze Piste, auf die sich<br />
nur Erfahrene wagen (sollten), ist meist steil und eng. Leider war es ja schon ziemlich<br />
spät am Nachmittag; folglich ließen sich auch auf den roten Pisten schon einige Eisplatten<br />
entdecken, die aber größtenteils noch umfahren werden konnten. Gleichzeitig lernten<br />
die Anfänger schon recht schnell die wichtigsten Dinge und die meisten konnten<br />
sich eine knappe Stunde später schon problemlos über die breite Piste bewegen. So verließen<br />
wir um halb fünf den Berg, mit einem Gefühl der Freude und Spannung auf den<br />
morgigen Tag. Untergebracht wurden wir in einer Jugendherberge unweit des Skigebietes,<br />
in der wir zu Abend aßen, wohlverdienten Schlaf genossen und uns am nächsten<br />
Tag für die Piste stärkten. Nach einem ausgiebigen Frühstück begaben wir uns dann<br />
wieder zum bereits bekannten Skigebiet, wo wir eine spezielle Aufwärmübung von Frau<br />
Manz ausprobierten: Wir sollten uns vorstellen, wir wären Pferde bei Ascot und dementsprechend<br />
galoppieren. Kurz nach dieser außergewöhnlichen Übung wurden wir<br />
wieder aufgeteilt und konnten, diesmal in Dreiergruppen, das Gebiet erforschen. Und<br />
diese Zeit nutzten wir auch voll aus: Ob kleine, große, schwere oder leichte Pisten – wir<br />
wollten alles einmal ausprobiert haben. Und auch die Konditionen waren optimal: Die<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
53
Berichte aus den Klassen<br />
Sonne schien hell, der Schnee lag hoch genug und auch die anderen Skifahrer kamen<br />
uns nicht in die Quere. Das Allerschönste war, als wir eine weite, fast unberührte Piste<br />
entdeckten, auf der sich keine Seele befand, was wir dementsprechend auch ausnutzten:<br />
Unbegrenzt Schuss, rückwärts und quer über die Piste fuhren wir und entspannten uns<br />
danach im gemütlichen Sechser-Lift, der uns wieder hoch beförderte. Trotz einiger kleiner<br />
Schwierigkeiten, wie zum<br />
Beispiel einen sehr widerwilligen Tellerlift, einen klemmenden Bügel und ein paar<br />
Wehwehchen, nutzten wir den Tag voll aus. Als es langsam dämmerte und wir uns zu<br />
einer letzten Talfahrt auf dem Gipfel trafen, fuhren wir fast wehmütig diese Abfahrt, die<br />
ja das Ende unserer Skifreizeit bedeutete. Dennoch sorgte ein kleiner Carver, der sich<br />
verselbstständigt hatte und ohne Fahrer die Piste hinunter raste, in den letzten Minuten<br />
für so manch einen Lacher. Als wir dann im Kleinbus saßen, der uns zurück nach <strong>Königswinter</strong><br />
bringen sollte, blickten wir auf zwei Tage voller Schnee, Sonne und Spaß<br />
zurück. Unser Dank gilt Herrn Himmighofen und Frau Manz für die Begleitung und<br />
besonders Herrn Schaefer, dessen Planung und Umsetzung diese Skifreizeit ermöglicht<br />
haben – die Eindrücke, die wir in diesen Tagen sammeln konnten, werden uns unvergesslich<br />
bleiben.<br />
Alexandra Kessler, 10e<br />
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2. Halbjahr 2005/2006
London<br />
Wir hatten diesen Ausflug<br />
schon länger vor uns her geschoben<br />
und als sich Herr<br />
Meyers Englisch LK schließlich<br />
an einem späten Februarabend<br />
am <strong>Königswinter</strong>er<br />
Bahnhof versammelt hatte,<br />
standen die Vorzeichen nicht<br />
besonders gut. Viel zu klagen<br />
gab es über das Wetter, das<br />
nicht aufhören wollte, Negativrekorde<br />
zu brechen und den<br />
winzigen Bus, in dem wir<br />
die Nacht verbringen sollten.<br />
Überhaupt wurde gegrübelt,<br />
ob sich die knapp 20 Stunden<br />
Fahrt hin und zurück für<br />
einen Tagesaufenthalt in der<br />
Themsemetropole überhaupt<br />
lohnen würden.<br />
Berichte aus den Klassen<br />
Aber wie es so oft der Fall ist,<br />
lösten sich die Probleme nach<br />
einer Weile von selbst, als wir es uns in Köln mit einigen anderen Reisenden in einem<br />
richtigen Bus bequem machen durften und nach einer nicht besonders erholsamen<br />
aber teilweise ziemlich unterhaltsamen Fahrt noch im dunklen Schatten des winterlichen<br />
Morgens London erreichten, wo das Wetter angesichts dieser faszinierenden<br />
Stadt ohnehin keinen mehr interessierte.<br />
Gleich darauf begaben wir uns auf eine Stadtrundfahrt durch die leeren Straßen (die<br />
Engländer scheinen Spätaufsteher zu sein) zu den berühmten Wahrzeichen wie Big<br />
Ben, dem Parlament, dem Palast von Westminster oder auch dem futuristischen Rathaus<br />
Londons. Begleitet wurde das Ganze von den informativen und teils unfreiwillig<br />
komischen Kommentaren unseres sympathischen Busfahrers, der auf Grund seiner<br />
kölsch-englischen Aussprache bei einigen Vokabeln ins Stolpern kam.<br />
Passend zu unserer Unterrichtsreihe über William Shakespeare folgte später noch ein<br />
Besuch im historischen Globe Theatre, wo uns eine alte Lady auf einer erhellenden aber<br />
nicht gerade billigen Führung zurück ins London des 17. Jahrhunderts versetzte. Gerne<br />
wären wir auch selbst Zeugen einer Original Shakespeare-Aufführung geworden, die<br />
Spielzeit beginnt aber leider erst im Mai.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
55
Berichte aus den Klassen<br />
Nach diesem kulturellen Pflichtprogramm machten wir uns noch für ein paar Stunden<br />
auf, um die Inselhauptstadt in kleinen Gruppen auf eigene Faust zu erkunden. Nach einem<br />
Imbiss im Edelkaufhaus Harrods, einer Visite im Virgin Megastore, dem größten<br />
Plattenladen der Welt und Schaufenstergucken auf der Oxford Street führten uns unsere<br />
Steifzüge noch in die Gassen von Soho und Chinatown, wo man sich zwischen Lampignons<br />
und Straßenmärkten so gar nicht mehr wie im verregneten Großbrittanien fühlt.<br />
Und egal ob für Shopping, Sightseeing oder Spaziergänge durch die Parks –bei allen<br />
blieb am Ende eine Erkenntnis: hier könnte man noch locker ein paar Wochen verbringen.<br />
Dennoch hatte sich der Aufwand gelohnt und wir waren um eine schöne Erfahrung<br />
reicher, als wir uns zu Anbruch des Abends durch die Labyrinthe des Undergrounds, begleitet<br />
von zahlreichen Londonern, die das berüchtigte Nachtleben ihrer Stadt einläuteten,<br />
zurück auf den Weg zu unserem Bus machten. Auf der Rückfahrt hatten manche<br />
trotz den Strapazen der letzten 24 Stunden tatsächlich noch Nerven und Energie für<br />
muntere Unterhaltungen aber die meisten wollten einfach nur schlafen. Müde und zufrieden<br />
kamen wir schließlich in den frühen Morgenstunden wieder zu Hause an.<br />
Danke an die Organisatoren und begleitenden Lehrer Herrn W. Meyer und Herrn K.G.<br />
Meyer!<br />
Sebastian Golla, 13<br />
56<br />
PETER WERNER<br />
Tapeten – Farben – PVC-Beläge – Teppichböden – Estriche – Parkett<br />
Lieferung und Verlegung von:<br />
PVC – Gummi<br />
Linoleum Belägen<br />
Laminat – Fertigparkett<br />
Service – Programm<br />
Estriche – Parkett<br />
boden<br />
wand<br />
decke<br />
Alsstraße 23 · 53227 Bonn-Oberkassel · Telefon 02 28/44 12 38 · Telefax 02 28/44 29 44<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Austausch: Santa Cruz – Bolivien<br />
Als wir unsere Gastschwestern, die sechs Monate bei uns gewohnt hatten, am 10. März<br />
letzten Jahres am Flughafen verabschiedeten, war für uns schon klar: „Bald sehen wir<br />
uns in Bolivien wieder!“<br />
Nach langem Hin und Her standen wir am 10. August 2005 endlich in Frankfurt am<br />
Flughafen. Wegen der zeitweise unsicheren politischen Situation in Bolivien, war es bis<br />
kurz vor unserem Abflugtermin noch unklar, ob wir tatsächlich fliegen durften. Doch alles<br />
wurde gut und wir wurden nach einer 30-stündigen Reise herzlichst in Santa Cruz<br />
von unseren Gastfamilien empfangen. Fast vier unvergessliche Monate begannen.<br />
Wie anders das Leben doch in Südamerika ist! Zunächst war alles neu für uns – so einen<br />
großen Unterschied zwischen Armen und Reichen kannten wir gar nicht. Doch wir lebten<br />
uns schnell ein und gingen jeden Tag mit unseren Gastschwestern in die „Deutsche<br />
<strong>Schul</strong>e Santa Cruz“. Auch sonst wurden wir richtig ins Familienleben integriert und<br />
lernten so viele interessante und nette Menschen kennen. Uns gefiel ihre lockere, unkomplizierte<br />
Art und die Spontanität, die man in Deutschland so nicht oft antrifft.<br />
Santa Cruz selbst ist eine typisch lateinamerikanische Stadt, lebendig, fröhlich und auf<br />
den Straßen herrscht bis spät in die Nacht Trubel. Aber es gibt auch eine andere Seite: junge<br />
und alte Menschen, die auf der Straße leben und unter schwersten Bedingungen versuchen,<br />
ein wenig Geld zu verdienen. An jeder Kreuzung und Ampel trifft man auf bettelnde<br />
Kinder, und an diese traurige Tatsache gewöhnten wir uns bis zum Schluss nicht.<br />
Wir reisten auch ein bisschen durch Bolivien, z. B. besuchten wir La Paz, Sucre, Tarija, Potosi<br />
und die schöne Landschaft des Departemento Santa Cruz. Außerdem fuhren wir mit<br />
unserer Klasse, die gerade ihr Abitur absolviert hatte, nach Brasilien zum Strandurlaub.<br />
Der Abschied fiel uns sehr schwer, wir haben gute Freunde gefunden, tolle Erfahrungen<br />
für unser Leben gemacht und vor allem ein ganz anderes Leben kennen gelernt. Mit unseren<br />
Familien und Freunden haben wir immer noch guten Kontakt und vielleicht besuchen<br />
wir sie ja noch einmal.<br />
Auch dieses Jahr kommt die ganze 11. Klassenstufe der „Deutschen <strong>Schul</strong>e Santa Cruz“<br />
nach Deutschland. Es werden immer Gastfamilien gesucht. Falls jemand Interesse hat, eine(n)<br />
boliviansche(n) Schüler(in) aufzunehmen, wendet euch an Frau Harmat. Wir können<br />
den Bolivien-Austausch nur empfehlen!<br />
Anja Euskirchen, Ilknur Güven und Lisa Körver (11 b)<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
57
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Einmal England und zurück!<br />
So, womit soll ich also anfangen?<br />
Natürlich habe ich von meinem dreimonatigen Aufenthalt viel mehr Eindrücke mitgenommen,<br />
als auf eine halbe Seite passen!<br />
Wie bin ich eigentlich überhaupt dazu gekommen?<br />
Als sich das <strong>Schul</strong>jahr schon langsam dem Ende zuneigte, stellte unsere Englischlehrerin<br />
Frau Harmat uns ein Stipendium des Partnerschaftsvereins der Stadt <strong>Königswinter</strong><br />
vor, das es jeweils einem Schüler/einer Schülerin von unserer <strong>Schul</strong>e und vom Ölberggymnasium<br />
Oberpleis ermöglichen sollte, für drei Monate nach England, genauer gesagt<br />
nach Cleethorpes (der Partnerstadt von <strong>Königswinter</strong>), zu gehen. Der Partnerschaftsverein<br />
hat sich für uns um einen Platz am Franklin College gekümmert und uns<br />
mit 400 für unsere Gastfamilien unterstützt.<br />
Alles was ich dafür tun musste, war einen kleinen Text über mich und die Gründe für<br />
mein Interesse an diesem Stipendium zu schreiben und zusammen mit einem Foto<br />
und einer Kopie des letzten Zeugnisses abgeben.<br />
Dann wurde schnell Kontakt zu Juliane (aus Oberpleis) aufgenommen und der gemeinsame<br />
Flug gebucht und am 1. September ging es dann auch schon los.<br />
Natürlich waren wir aufgeregt, aber das legte sich doch recht schnell, nachdem wir unsere<br />
Gastfamilien kennen gelernt hatten. Ich glaube, die wirklich tolle Familie war das<br />
Wichtigste, ich brauchte mich nie nach zu Hause zu sehnen, da alle (vor allem natürlich<br />
meine Gastschwester Lyndsay) sich immer sehr nett um mich gekümmert haben.<br />
Auch die Lehrer in der <strong>Schul</strong>e und die anderen Schüler waren alle sehr freundlich und<br />
interessiert und haben uns sofort integriert, keine Spur von Fremdenhass oder Ausgrenzung.<br />
Wir sind in England auf ein College gegangen, das entspricht unserer Sekundarstufe<br />
II, an deren Ende das Abitur (in England die so genannten „A-Levels“)<br />
steht, das zum Hochschulstudium berechtigt. Im Gegensatz zum deutschen System hat<br />
man auf einem englischen College aber nur maximal fünf Fächer, die frei wählbar und<br />
sehr weit gefächert sind, von klassischer Mathematik über Jura bis Fotografie ist fast alles<br />
möglich.<br />
Alles in Allem war es ein unvergessliches Erlebnis, das ich nicht missen möchte, neben<br />
der Übung in der englischen Sprache (vor allem das Hörverstehen hat sich dank <strong>Schul</strong>e<br />
und ausgiebigen Kinobesuchen deutlich verbessert; am Anfang habe ich kaum etwas<br />
verstanden, am Ende fast alles) habe ich vor allem neue Freunde gefunden und einiges<br />
an Lebenserfahrung dazu gewonnen!<br />
Anita Schöneberg, 11f<br />
58<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Mein halbes Jahr in Argentinien<br />
Am 23. Juli stieg ich nach einem langen Nachtflug<br />
endlich in Buenos Aires-Argentinien aus dem Flugzeug,<br />
und mich empfing eine angenehm warme und<br />
sonnige Stadt.<br />
Da meine Gastfamilie nicht in der Landeshauptstadt,<br />
sondern im Nordwesten Argentiniens wohnt, musste<br />
ich den Flughafen wechseln und dann knappe zwei<br />
Stunden weiterfliegen.<br />
Am späten Nachmittag kam ich schließlich in San<br />
Miguel de Tucumán, der Hauptstadt der Provinz<br />
Tucumán an und mich empfing meine komplette Familie:<br />
Manuel sen.(48) Alejandra (43), Manuel jun.(18), Sofía (15), Gonzalo (11) und Ignacio<br />
(9). Da meine Gastfamilie Freunde meiner Eltern sind, hatte ich sie vorher bereits<br />
einmal besucht und so kannte ich sie schon und ich wusste, dass ich mich gut mit ihnen<br />
verstehen würde.<br />
In der darauffolgenden Woche begann auch schon die <strong>Schul</strong>e. Ich besuchte für sechs<br />
Monate die katholische Privatschule „Colegio San Patricio“ in meiner Stadt. Der <strong>Schul</strong>tag<br />
beginnt dort um 8 Uhr morgens mit der Aufstellung von allen Klassen und Schülern<br />
in Reihen auf dem großen Pausenhof, um die Nationalflagge zu hissen, die Nationalhymne<br />
zu singen und ein Gebet zu sprechen. Dann geht es im eineinhalb Stundentakt<br />
weiter (also drei Fächer morgens), bis 12:30. In der Mittagspause fuhren wir alle nach<br />
Hause, und zu der gleichen Uhrzeit kamen dann auch Gonzalo und Ignacio aus der<br />
„Grundschule“ (primario) zurück, so dass wir mittags alle zusammen essen konnten.<br />
Der Nachmittagsunterricht dauerte von 14 bis 17 Uhr, dann fuhr man wieder nach Hause,<br />
da es noch Hausaufgaben zu erledigen gab, und gegen acht ging man dann noch<br />
zum Sport.<br />
Zu Abend gegessen wurde so gegen 22 Uhr, weil dann auch mein Gastvater aus seiner<br />
Anwaltskanzlei zurückkehrte und wir normalerweise auf ihn warteten. Unter der Woche<br />
drehte sich eigentlich fast alles um die <strong>Schul</strong>e, aber am Wochenende gab es keine<br />
Hausaufgaben und ich verbrachte fast all meine Zeit mit meinen Freunden. Auf Grund<br />
der immer steigenden Temperaturen konnten wir Vieles draußen machen, wie grillen,<br />
in den Pool gehen oder die Landschaft erkunden. Da Familie in Argentinien sehr groß<br />
geschrieben wird, besuchte ich außerdem mit meiner Familie jeden Sonntag die Großeltern<br />
und abends gingen wir dann alle gemeinsam in die Kirche.<br />
Ein ganz besonderes Erlebnis war für mich die Klassenfahrt nach Bariloche-Patagonien,<br />
im Süden Argentiniens, wo wir Ende August für zwei Wochen zum Skifahren fuhren.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
59
Argentinien liegt auf der Südhalbkugel und dementsprechend ist dort im August Winter.<br />
Für meine Klassenkameraden war dies ihre Abschlussfahrt, da sie Ende November<br />
05 ihr Bachillerato gemacht haben. Während dieser Klassenfahrt konnte ich mich richtig<br />
in die Gruppe integrieren, was mir aber alle durch ihre Offenheit und ihre Herzlichkeit<br />
sehr erleichterten, denn sie nahmen mich direkt liebevoll in ihrer Mitte auf und gaben<br />
mir jegliche Hilfe, die ich brauchte.<br />
Außerdem fuhr ich eine Woche mit einer meiner Freundinnen nach Buenos Aires, wo<br />
wir vieles besichtigen konnten, was ebenfalls sehr interessant war.<br />
Die Ferien mit meiner Familie verbrachten wir in deren Ferienhaus in den Bergen, da<br />
sie erst im Februar auf große Reise nach Uruguay gingen. Ich durfte zwei Freundinnen<br />
einladen und so verbrachte ich zwei weitere sehr schöne und interessante Wochen in<br />
den Vorläufern der Anden.<br />
Ich denke, dass ich in dem halben Jahr sehr viel erlebt und vor allem gelernt habe, es ist<br />
aber unmöglich, das alles zu erzählen. Auch wenn ich auf Grund des sozialen Status<br />
meiner Gastfamilie, nur die schöne Seite Argentiniens kennengelernt habe, so habe ich<br />
doch natürlich auch die große Armut (über 80 %) jeden Tag wahrgenommen, und in einem<br />
„Sozialpraktikum“ in einem Stift für Straßenkinder drei Wochen lang geholfen.<br />
Die Einblicke in Gesellschaft, Poltik und Geschichte und in die Kultur des Landes werde<br />
ich ebenso wenig vergessen, wie die Herzlichkeit, die mir entgegengebracht wurde<br />
und die es mir ermöglicht hat, so viele gute Freunde zu finden. Ich kann es kaum erwarten,<br />
sie im kommenden Dezember wiederzusehen.<br />
60<br />
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Karoline Dirks, 11f<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Sechs Monate im Land<br />
der unbegrenzten Möglichkeiten<br />
Als ich mich entschieden habe, einen halbjährigen Austausch in der elften Klasse zu<br />
machen, wusste ich auch direkt wohin. Ich habe mich für die USA entschieden, dem<br />
Land der Freiheiten und unbegrenzten Möglichkeiten. Als ich in Boise, Idaho gelandet<br />
bin, war ich sehr nervös. Wie wird die Familie wohl sein, wie sind die Amerikaner, wie<br />
werde ich klar kommen?<br />
Fragen über Fragen gingen durch meinen Kopf. Als mich dann meine neue Familie begrüßte,<br />
merkte ich, dass ich gar keine Angst haben musste, denn sie waren alle sehr nett<br />
und bemühten sich alle immer um das Beste für mich! Das half mir auch in der <strong>Schul</strong>e<br />
weiter, wo mich meine Gastschwester mit jedem bekannt machte. Als ich dann noch in<br />
das Fußballteam aufgenommen wurde, hatte ich überhaupt keine Zweifel mehr, dass<br />
das halbe Jahr eine tolle Zeit werden würde!<br />
Die <strong>Schul</strong>e war zwar nicht gerade auf demselben Niveau wie unsere in Deutschland,<br />
sondern erschreckend schlecht, aber trotzdem fand ich meinen Spaß am amerikanischen<br />
<strong>Schul</strong>leben. Nachmittags nach der <strong>Schul</strong>e hatte ich dann jeden Tag zwei Stunden<br />
Fußball-Training und das in brütender Hitze, denn Idaho ist ein Wüstenstaat, und im<br />
Sommer regnet es ungefähr vier bis fünf Monate überhaupt nicht. Dafür ist es dann aber<br />
im Winter bitterkalt.<br />
Als ich dann am Ende meines sechsmonatigen Auslandsaufenthalts wieder nach Hause<br />
gehen musste, wollte ich gar nicht mehr von dort weg, und es war sehr schwer für<br />
mich, Abschied zu nehmen. Obwohl ich viele Amerikaner als sehr oberflächlich empfunden<br />
habe und fast alle meine Freunde dort Südamerikaner waren, werde ich nie das<br />
beste halbe Jahr vergessen, in dem ich nicht hier zu Hause in Deutschland lebte, sondern<br />
in weiter Ferne, nämlich in den USA.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Johannes Hoffmann,11c<br />
61
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Schwedenaustausch 2005<br />
Am Abend des 24. September war es soweit: Der erste Schwedenaustausch unserer<br />
<strong>Schul</strong>e konnte starten. Erst mal stand das Wochenende zur freien Verfügung, also viiieeel<br />
Zeit zum ausgiebigen Kennenlernen. Die Freizeitgestaltung war jedem selbst überlassen,<br />
d. h. schwimmen, Phantasialand oder abends ein paar nette Cocktails im Mexikaner<br />
standen auf dem Plan.<br />
Montags hatten unsere schwedischen Austauschschüler das Vergnügen unseren Unterricht<br />
zu besuchen (und wir eine Ausrede um uns entspannt zurückzulehnen...). Nach<br />
dem gemeinsamen Essen ging’s ab auf den Drachenfels; Nach einem „tollen“ Ausblick<br />
und dem „ mühsamen“ Abstieg dann direkt zum Empfang beim Bürgermeister, wo wir<br />
eine kleine Erfrischung erhielten.<br />
Dienstags morgens wurde sich über verschiedene Gesichtspunkte der Unterschiede<br />
zwischen Deutschland und Schweden ausgetauscht. Das <strong>Schul</strong>system, Feste und Traditionen<br />
wurden vorgestellt und verglichen. Nachmittags trafen wir uns in Bonn zum entspannten<br />
Shoppen, nachdem unsere müden Austauschschüler schon eine Führung<br />
durchs Haus der Geschichte genießen durften. Abends traf man sich dann bei Ben und<br />
intensivierte das Kennenlernen<br />
Mittwochs ging es nach dem <strong>Schul</strong>tag – für die Deutschen leider mit Klausuren – für die<br />
Schweden mit dem Bötchen nach Linz. Abends überfielen wir dann in Massen den Me-<br />
62<br />
2. Halbjahr 2005/2006
xikaner, und Schweden, Deutsche und Spanier genossen einen schönen multikulturellen<br />
Abend mit mexikanischem Touch...<br />
Am Donnerstag fuhren wir schließlich gemeinsam ins schöne Köln. Nach einer informativen<br />
„Multivision Kölner Dom“ belebten wir unsere müden Geister wieder, indem<br />
wir auf den Turm stiegen.... juchuu- Treppen, Treppen und noch mal Treppen, um dann<br />
oben eine naturbedingte Dusche zu bekommen. Anschließend konnte es dann zum<br />
wirklich schönen Teil des Tages kommen: freie Zeit in Köln, während der die Schweden<br />
sämtliche Regale leer kaufen durften. Um rheinische Kultur nahe zu bringen ging’s<br />
dann noch ins Früh, wo wir Anna ein nettes Geburtstagsständchen sangen. Nach kurzem<br />
Entspannen zu Hause trafen wir uns wieder in der <strong>Schul</strong>e, denn unser Abschiedsabend<br />
war schon gekommen. Bei leckerem Buffet im B-Café kam richtig Stimmung auf,<br />
als die Schweden voller Elan und Begeisterung ein Liedchen trällerten.<br />
Am nächsten Morgen verließen uns unsere lieben Austauschschüler dann wieder, um<br />
sich auf den Weg in die schöne Heimat zu machen. Es bleibt die Erinnerung an einen lustigen<br />
und ereignisreichen Austausch, bei dem wir alle viel Spaß hatten. Deswegen sagen<br />
wir „Hey da“ im Mai bei unserem Gegenbesuch in Schweden.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Melanie Höller (12)<br />
63
Auf den Spuren Eichendorffs in Polen<br />
664<br />
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
� 6. deutsch – polnischer Schüleraustausch zwischen dem <strong>CJD</strong> und<br />
dem Liceum Ogólnoksztalcace Dobrzén Wielki (Groß-Döbern) 2005<br />
Wir – 20 Schüler und Herr Feldkötter – machten<br />
uns zu Anfang der Herbstferien, um 6 Uhr morgens,<br />
auf die weite Reise nach Oberschlesien. Dort<br />
trafen wir nach 14 Stunden Fahrt in unserer polnischen<br />
Gastschule ein. Überaus gastfreundlich wurden<br />
wir von unseren Austauschpartnern begrüßt<br />
und den einzelnen Familien zugewiesen.<br />
Das Wochenendprogramm wurde individuell von<br />
den Familien gestaltet z. B. durch Museen -Städteund<br />
Kirchenbesuche und als Höhepunkt am Abend<br />
– ein Discobesuch.<br />
Die Woche begann mit einem Einblick in den polnischen<br />
Unterricht. Anschließend wurden wir<br />
vom Bürgermeister der deutschen Minderheit Polens<br />
begrüßt und fuhren danach in die bis zum<br />
Kriegsende noch deutsche Stadt Breslau. Heute<br />
heißt sie Wroclaw und ist mit ihren schön renovierten<br />
Altbauten wirklich sehr beeindruckend.<br />
Am Dienstag folgten wir den Spuren Eichendorffs,<br />
indem wir ein Museum besuchten und eine<br />
Führung durch die Schlossruine machten. Nach<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
einem Aufenthalt im Oppelner Museum erkundigten wir die Stadt auf eigene Faust.<br />
Den Abend verbrachten wir wieder in den Familien, die uns verwöhnten (so manchem<br />
wurde selbst das Butterbrot geschmiert...) und total nett waren.<br />
Am Mittwoch gestalteten die Schüler für uns eine sehr schöne Messe in der St. Rochus<br />
Kirche. Am späten Nachmittag kamen wir nach der Besichtigung des stadteigenen, sehr<br />
beeindruckenden Kohlekraftwerks und des Stober Naturparks, wieder an der <strong>Schul</strong>e an.<br />
Den Abend ließen wir durch ein gemeinsames Lagerfeuer an einem See ausklingen.<br />
Der Donnerstag sollte unser langer Wandertag sein. Schon um 7 Uhr fuhren wir in das<br />
entfernt gelegene Heuscheuergebirge und wanderten auf den Großen Heuscheuer, der<br />
919 m über dem Meeresspiegel liegt. In dieser Gegend gibt es viele Naturparks, die zum<br />
Teil durch sehr schmale Steinschluchten führen, so dass wir fürchten mussten, dass<br />
manch einer stecken bleibt! Anschließend erholten wir uns in einem Schwimmbad von<br />
der langen Wanderung und danach sehnten wir uns nur noch nach einem Bett.<br />
Nun kam auch schon der letzte Tag und alle wurden ein wenig melancholisch. Am<br />
Abend überraschten uns die Gasteltern mit einem leckeren Buffet und der Direktor der<br />
<strong>Schul</strong>e hielt noch eine freundliche Abschlussrede. Wir Schüler bedankten uns bei den<br />
so überaus freundlich und hilfsbereiten Eltern, die uns von Anfang an so nett in die Familie<br />
aufgenommen hatten. Gegen 20 Uhr stiegen wir mit Tränen in den Augen in den<br />
Bus (denn so mancher hatte sein Herz in Polen verloren...). Unsere ganze Gruppe hatte<br />
an diesem Polenaufenthalt sehr viel Spaß und verstand sich großartig. Wir waren beeindruckt<br />
von der Gastfreundschaft und der Herzlichkeit der polnischen Familien.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
65
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Ganz herzlich möchten wir uns noch einmal bei Herrn Feldkötter sowie der polnischen<br />
Seite bedanken, ohne die dieser Austausch mit all den schönen Ereignissen nicht möglich<br />
gewesen wäre.<br />
Caroline Herzog und Leonie Müller-Moewes, 10c<br />
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2. Halbjahr 2005/2006
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Austausch Cognac-<strong>Königswinter</strong><br />
Am Montag, den 19. September 2005, war es soweit. Wir, eine sechzehnköpfige Gruppe<br />
aus dem <strong>CJD</strong>, fuhren gemeinsam mit Schülern aus der <strong>Schul</strong>e am Ölberg nach<br />
Frankreich. Um 6.30 Uhr erwartete uns der Bus, in dem wir nun eine dreizehnstündige<br />
Fahrt vor uns hatten. Unser genaues Ziel war die Partnerstadt Cognac von <strong>Königswinter</strong>.<br />
Nach ein paar Stunden Schlaf, 200 SMS mit letzten Abschiedsworten an die Familie.<br />
Später kamen wir erschöpft, aber auch sehr aufgeregt in Cognac an. Nach und<br />
nach wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt.<br />
Am nächsten Tag sahen wir uns in der <strong>Schul</strong>e Claude Boucher wieder und erzählten uns<br />
von der ersten Begegnung mit der Gastfamilie. Schon an diesem Tag lernten wir die<br />
<strong>Schul</strong>e und die Altstadt von Cognac kennen. Die erste Woche ging schnell vorbei. Unter<br />
anderem waren wir zusammen mit unseren Austauschschülern im Freizeitpark „Futuroscope“,<br />
bei Hennessy, einer berühmten Cognac-Firma, und erlebten den Alltag einer<br />
französischen <strong>Schul</strong>e (nach diesem Tag waren wir froh in eine deutsche <strong>Schul</strong>e zu gehen...).<br />
Mit der Zeit gewöhnte man sich an die fremden Sitten und entwickelte, wenn es<br />
mal mit dem Französisch nicht so klappte, seine eigene Art mit seinem Corres (Brieffreund)<br />
zu kommunizieren.<br />
Am Wochenende waren wir, ganz auf uns allein gestellt, mit unseren Gastfamilien unterwegs,<br />
bis auf die, die noch zur Probe für das große Konzert am Dienstag gingen. Viele<br />
fuhren an den Atlantik, besichtigten Nachbarstädte oder besuchten Aquarien oder<br />
Schwimmbäder.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
67
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
In der nächsten Woche besichtigten wir<br />
die Stadt Angouleme und ihr berühmtes<br />
Comicmuseum. Außerdem waren wir<br />
im Kunstmuseum von Cognac und in einer<br />
Tonnellerie. Zum Abschluss des<br />
Frankreichaustausches gab es am Dienstag<br />
das besagte Konzert im Theater von<br />
Cognac. Es traten der Gospelchor und die<br />
Band Tinitus unserer <strong>Schul</strong>e auf. Der<br />
Auftritt war ein großer Erfolg. Am darauf<br />
folgenden Tag gingen wir noch einmal<br />
mit in die <strong>Schul</strong>e und am Nachmittag tra-<br />
Freizeitpark „Futuroscope“<br />
fen sich viele gemeinsam mit ihren Corres<br />
in Cognac zum Shoppen. Abends<br />
fand dann der große Abschied in den Familien statt. Die französischen Familien waren<br />
sehr großzügig und beschenkten uns noch, z. B. mit Wein. Als wir am Morgen in den<br />
Bus stiegen, flossen viele Tränen. Nachdem wir die deutsche Grenze überquert hatten,<br />
waren wir trotz dieses gelungenen Austausches froh, unsere Familien wieder zu sehen.<br />
68<br />
Lucille Ewert, Franziska Hoyer und Linda Stockmeyer, 9c<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Deutsch-französisches<br />
Musikprojekt in Cognac<br />
Es ist der Abend vom 27. September. Im Theater von Cognac wird es dunkel, letzte Gespräche<br />
verstummen, alle Augen richten sich auf die Bühne. Die ersten Takte von<br />
„Proud“ erklingen und auf der Bühne leuchtet langsam ein Scheinwerfer auf, um die<br />
Aufmerksamkeit auf den Gospelchor „Young Spirits“ zu richten. Man hört zuerst eine<br />
Stimme, die durch den Saal hallt, dann mehrere... und dann kommt der Refrain. Auf der<br />
Bühne animiert der Chor das Publikum dazu, zu dem rhythmischen Song mitzuklatschen<br />
– was begeistert aufgegriffen wird. Und plötzlich ist die Halle voller Leben, das<br />
Publikum greift jede Motivation des Chores auf. Und als dann die Band Tinitus spielt ist<br />
das Publikum, das hauptsächlich aus den Teilnehmern des Cognac-Austausches und<br />
ihren Freunden und Bekannten besteht, kaum noch zu halten. Ob das Ensemble nun<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
69
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
beliebte Klassiker wie „Mustang Sally“ oder „Cantaloupe Island“ instrumental präsentiert<br />
oder mit dem Sänger Christian Hardt oder den Sängerinnen Anna-Lena Heitmüller<br />
und Katrin Just Lieder wie „I feel good“, „I can’t stand the rain“ oder „Mas que nada“<br />
darbietet, der Saal tobt mit und vorne an der Bühne sammeln sich begeisterte Fans.<br />
Natürlich war das Konzert ein voller Erfolg. Schließlich war es auch das Highlight der<br />
einwöchigen Fahrt, die auf Einladung eines Musiklehrer aus Cognac erfolgte. Die ganze<br />
Organisation erfolgte durch Jacek Panek und Angela Neuhaus.<br />
Doch der Aufenthalt bot noch viel mehr. Natürlich durfte bei einem ordentlichen<br />
Cognacbesuch eine Besichtigung eines bekannten Herstellers, in diesem Falle Hennessy,<br />
nicht fehlen. Eine ansprechend gestaltete Führung, bei der man ausführlich in<br />
die Herstellung und Geschichte des Genussmittels eingeführt wurde und etwas über<br />
die Destillerie und die spezielle Mischung der eaux-de-vie erfuhr, sowie die Bootsfahrt<br />
über den Charente und der anschließende Besuch in der elegant eingerichteten<br />
Boutique des Quais machten den Nachmittag bei Hennessy zu einem außergewöhnlichen<br />
Ereignis.<br />
Ebenso wurden alle Austauschschüler und Teilnehmer des Musikprojektes herzlich<br />
vom Bürgermeister im Rathaus empfangen, der betonte, wie sehr solche Austauschprogramme<br />
und Projekte die Freundschaft zwischen Cognac und <strong>Königswinter</strong> förderten.<br />
Immerhin sei schon das Orchester Konfetti in Cognac gewesen und so wäre dieses<br />
Projekt eine Erweiterung der musikalischen Zusammenarbeit der beiden Städte. Passend<br />
zu diesem Event präsentierte der Gospelchor das Lied „Vois sur ton chemin“ aus<br />
dem bewegenden französischen Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Dieses und<br />
andere Lieder wurden ebenfalls bei einem weiteren Auftritt vorgestellt.<br />
Selbstverständlich standen auch Proben auf dem Programm, die im Collège Claude<br />
Boucher stattfanden. So kam es auch zu einer musikalischen Zusammenarbeit deutscher<br />
und französischer Schüler: Der Gospelchor erhielt von einigen Schülern des<br />
Collèges Unterstützung und Tinitus präsentierte einen Gastgitarristen. Ein weiterer<br />
700<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Vorteil dieser Proben war, dass die Zeit intensiv für die Musik genutzt werden konnte<br />
und dass es keinen starken Zeitdruck gab.<br />
Die Teilnehmer des Musikprojektes wurden auf einem Campingplatz direkt am Rande<br />
von Cognac untergebracht, der nicht nur mit seiner Lage am Fluss glänzen konnte, sondern<br />
auch gut eingerichtete Bungalows und einen Swimmingpool bot. Verpflegung<br />
wurde kollektiv mitgebracht, oder aber von den Bungalows besorgt, so dass es großzügige<br />
Auswahlmöglichkeiten gab. Außerdem gab es bei den Proben in der Kantine des<br />
Collèges Mittagessen sowie in einem Restaurant vor Organisation Ort.<br />
Auch der Spaß durfte nicht zu kurz kommen und so stand eine Strandfahrt nach La Rochelle<br />
auf dem Programm, die extensiv für das Schwimmen, eine kurze Wanderung zu<br />
einem Leuchtturm, das Fußballspielen oder auch einfach nur zum Ausruhen genutzt<br />
wurde.<br />
Insgesamt kann man sagen, dass das Projekt sehr viel Spaß gemacht hat und<br />
unglaublich viele neue Eindrücke mit sich brachte. Ein großes Dankeschön nochmals<br />
an Jacek Panek und Angela Neuhaus, die diese Fahrt ermöglichten und zu einem vollen<br />
Erfolg gemacht haben.<br />
Alexandra Kessler 10e und Ruben Cappel 12e<br />
Kreischende Fans für<br />
Young Spirits und Tinitus<br />
Und wieder ist ein Teil der großen Europatournee von Tinitus abgeschlossen. Diesmal<br />
präsentierte sich die überregional bekannte Band gewohnt souverän und künstlerisch<br />
anspruchsvoll – Tinitus eben – zusammen mit dem Gospelchor „Young Spirits“ vor der<br />
tobenden, neu gegründeten Fangemeinde im großen Stadttheater, das zum Bersten voll<br />
war.<br />
Schon bei den ersten Stücken des Gospelchors kochte die Stimmung über, vor allem bei<br />
den bekannteren Gospels wie „Oh Happy Day“. Beim darauf folgenden Auftritt von Tinitus<br />
erlebten sowohl der Stimmungsgrad als auch die Temperatur einen Anstieg bis<br />
ins Unermessliche – das Einzige, was bei diesem Auftritt fehlte, waren Securitys, die die<br />
kreischenden französischen Teenies davon abhielten, unter allen Umständen Christian<br />
Hardt, den Sänger von Tinitus, zu berühren, nur um daraufhin in Ohnmacht zu fallen.<br />
Selbst nach mehreren Zugaben konnten die Fans nicht genug bekommen und brüllten<br />
lautstark nach mehr.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
71
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Wie bereits erwähnt waren alle auf einem Campingplatz in „Mobile Homes“ untergebracht<br />
und deshalb war es für die circa 30 Band- und Chormitglieder sowie für die Leiter<br />
kein Problem, die Abende am Lagerfeuer oder ähnlichem gemütlich zu verbringen<br />
und auch sonst die Zeit zu nutzen. Man betrachte bloß die selbst gebastelten Bögen und<br />
Schiffe aus allen möglichen und unmöglichen Materialien sowie die Angelerfolge der<br />
Angler unter den Tinitus-Mitgliedern, die nun allerdings nicht mehr zu begutachten<br />
sind.<br />
So saßen auch durchweg zufriedene Menschen am Donnerstag in dem Bus, der wieder<br />
einmal von unseren hervorragenden Busfahrern „Papa Schlumpf“ und seinem Sohn gefahren<br />
wurde und sangen beziehungsweise grölten mehrstimmig alle möglichen Songs,<br />
was sich für Außenstehende objektiv betrachtet einfach nur ... anhörte. Nun, zumindest<br />
konnten sie glücklich sein, wenn sie Ohropax dabei<br />
hatten.<br />
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Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
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FRANZÖSISCH ZU LERNEN!<br />
� Auch als Neubeginn in der 11. Jahrgangstufe!<br />
Mancher Schüler könnte denken: „Englisch genügt doch – oder?“<br />
Englisch ist heute für die meisten Berufe eine Grundvoraussetzung für den Eintritt in<br />
die Arbeitswelt und wird immer mehr als Selbstverständlichkeit betrachtet. Ein echtes<br />
Qualitätsmerkmal und ein entscheidender Vorteil auf dem europäischen Arbeitsmarkt<br />
ist heute die zweite oder die dritte Fremdsprache. Hier nicht tausend, aber zumindest einige<br />
der wichtigsten Gründe, die dafür sprechen, Französisch als weitere Fremdsprache<br />
zu wählen:<br />
• Französisch gehört zu den wichtigsten Sprachen Europas. Sich in der Sprache des<br />
Nachbarlandes verständigen zu können, bedeutet nicht nur größere Chancen auf<br />
dem hiesigen Arbeitsmarkt, schnellere Aufstiegsmöglichkeiten und höhere<br />
Gehälter hier bei uns in der Rheinschiene, sondern eröffnet den Zugang zu Arbeitsplätzen,<br />
Berufen und zahlreichen Funktionen in Deutschland, Europa und<br />
der ganzen Welt.<br />
• Französisch ist neben Englisch die offizielle Arbeitssprache in der EU (der Sitz des<br />
europäischen Parlaments befindet sich im französischen Straßburg, der der europäischen<br />
Union im französischsprachigen Brüssel; die EU unterhält besonders<br />
enge Beziehungen zum französischsprachigen Afrika) und vielen internationalen<br />
Organisationen wie der UNO, der UNESCO etc....<br />
• Frankreich und Deutschland sind wichtige Handelspartner. Ihre Zusammenarbeit<br />
in Wissenschaft und Technik ist sehr stark ausgeprägt und wird sich noch verstärken<br />
(wie z. B. beim Airbus-Projekt)<br />
• Man kann das Gelernte gleich direkt anwenden, z. B. beim Schüleraustausch, bei<br />
Brief- oder E-mail-Freundschaften oder während seiner Ferien in Frankreich oder<br />
anderen frankophonen Ländern wie z. B. Kanada, Schweiz, Belgien, Luxemburg<br />
oder auch Tahiti!<br />
• Französisch ist die Eintrittskarte zur französischen Literatur, zum französischen<br />
Kino, überhaupt zur französischen Kultur. Es ist doch viel aufregender, Gérard<br />
Depardieu im Originalton zu verstehen, als auf die Synchronstimme angewiesen<br />
zu sein!<br />
• Es gibt sehr interessante Studiengänge, die sowohl in Frankreich als in Deutschland<br />
absolviert werden können. Eine Voraussetzung ist natürlich, dass man die<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
73
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
französische Sprache beherrscht. Die Deutsch-Französische Hochschule bietet<br />
mehr als 100 Studiengänge an (von BWL über Politik, Maschinenbau bis Geschichte).<br />
Nach erfolgreichem Studium haben die Studierenden zwei nationale Abschlüsse,<br />
die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt beträchtlich steigern (Infos:<br />
www.dfh-ufa.org).<br />
• Die modernen Lehrbücher für das Fach Französisch sind motivierend und setzen<br />
den Schwerpunkt auf den Erwerb der Kommunikationsfähigkeit und der kulturellen<br />
Kompetenz. Selbst „Grammatik-Muffel“ werden behutsam und mit Spaß in die<br />
Geheimnisse der französischen Sprache eingeweiht und können schnell kleine<br />
Alltagsgespräche führen.<br />
Also, es lohnt sich wirklich, Französisch zu lernen!<br />
Viel Spaß und viel Erfolg!<br />
74<br />
Monique Jacquemin und Ruth Redemann für die Fachschaft Französisch<br />
Die bauen & lernen GmbH gratuliert herzlich<br />
dem <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> zum Bezug der neuen<br />
Unterrichtsräume im Kreativhaus, zu deren<br />
innovativen Einrichtung wir beitragen durften.<br />
Werkräume Werkräume von von von bauen bauen & & lernen<br />
lernen<br />
… … … und und Unterricht Unterricht wird wird zum zum Erlebnis!<br />
Erlebnis!<br />
Wir wünschen allen Schülern sowie dem<br />
Lehrpersonal viel Freude mit der neuen<br />
Ausstattung.<br />
mehr Infos unter www.bauen-lernen.de<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
DELF – Diplôme d’Etudes en Langue Française<br />
Auch in diesem <strong>Schul</strong>jahr haben unsere Schüler die Möglichkeit, staatlich anerkannte<br />
französische Diplome zu erwerben. Wie die meisten weiterführenden <strong>Schul</strong>en Nordrhein-Westfalens<br />
ist die <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> schon<br />
zum zweiten Mal an diesem Projekt beteiligt.<br />
Die DELF/DALF-Sprachdiplome sind international anerkannte außerschulische Sprachprüfungen,<br />
die vom französischen Centre International d’Etudes Pédagogiques in Sèvres<br />
bei Paris im Auftrag des französischen Erziehungsministerium entwickelt werden. Für<br />
NRW ist das Institut Français in Düsseldorf die koordinierende Institution.<br />
Das Angebot ist für Schüler aus mehreren Gründen sehr attraktiv:<br />
• Die Diplome überprüfen und bescheinigen den Gebrauch der französischen Sprache<br />
in vielfältigen realistischen Situationen des alltäglichen Lebens,<br />
• Die Aufgaben der einzelnen Module von DELF sind mit den Lehrplänen Französisch<br />
für die Sekundarstufe vereinbar. Viele neuere Lehrbücher enthalten typische DELF-<br />
Aufgaben,<br />
• Die Vorbereitung auf und die Teilnahme an diesen Prüfungen ist insgesamt motivierend<br />
und fördert die sprachliche Sicherheit und Gewandtheit,<br />
• Es wird immer wichtiger, neben Englisch eine weitere Sprache zu beherrschen. Gerade<br />
im europäischen Arbeitsumfeld werden Bescheinigungen über Kenntnisse der<br />
französischen Sprache gewünscht oder gefordert.<br />
In unserer <strong>Schul</strong>e erfolgt bisher die Vorbereitung auf folgende DELF-Diplome:<br />
• DELF SCOLAIRE A2<br />
AG DELF, mittwochs von 14 Uhr bis 15 Uhr für Schüler der Klassen 9 bis 10<br />
• DELF SCOLAIRE B1<br />
Die Vorbereitung auf die Prüfungen ist integriert in den Unterricht der Jahrgangstufe 11<br />
PRÜFUNGSTERMINE (A2 und B1):<br />
Mündliche Prüfungen: vom 28. April bis 27. Mai 2006 (in einem Bonner Gymnasium)<br />
Schriftliche Prüfungen: 13. Mai 2006 (in unserer <strong>Schul</strong>e)<br />
Für das <strong>Schul</strong>jahr 2006/2007 ist die Vorbereitung auf das DELF SCOLAIRE B2 für die<br />
12. Jahrgangsstufe geplant.<br />
Monique Jacquemin<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
75
Cambridge Certificate<br />
In den letzten Jahren hat das Interesse von SchülerInnen unserer <strong>Schul</strong>e, nach dem Abitur<br />
im Ausland zu studieren, rapide zugenommen. Die Motive sind unterschiedlich. Einige<br />
sind durch Auslandsaufenthalte in der Jahrgangsstufe 11 auf den Geschmack gekommen,<br />
möchten Kontakte zur Gastfamilie aufrecht erhalten, haben das Land kennen<br />
und lieben gelernt und wollen wenigstens eine Zeitlang in einer anderen Kultur leben.<br />
Viele versprechen sich aber von einem Studium im Ausland vor allem anderen bessere<br />
Studienbedingungen, eine qualifiziertere Ausbildung und demzufolge bessere Chancen<br />
auf dem Arbeitsmarkt. Das Beherrschen der Fremdsprache ist in dem Fall nicht das<br />
Resultat des Auslandsaufenthalts sondern wird bereits vorausgesetzt.<br />
Die Englischkenntnisse, über die Abiturienten verfügen, reichen aber in der Regel nicht<br />
aus, um dem Niveau, das von Universitäten im englischsprachigen Ausland erwartet<br />
wird, zu entsprechen.<br />
Anders sieht es aus, wenn die Abiturienten ein zusätzliches Sprachzertifikat nachweisen<br />
können. Da dieses nicht in einem Crashkurs erworben werden kann, bietet die <strong>Christophorusschule</strong><br />
seit Juni 2005 interessierten SchülerInnen erstmals die Möglichkeit,<br />
sich neben dem Unterricht auf das Cambridge Certificate gezielt vorzubereiten, mit<br />
dem sie die Chance haben, überall an englischsprachigen Universitäten ohne eine weitere<br />
Sprachprüfung mit dem Studium beginnen zu können.<br />
Die Vorbereitung erstreckt sich über ein ganzes Jahr und erfolgt unterrichtsbegleitend.<br />
Den Schülerinnen und Schülern wird ein hohes Maß an selbstorganisiertem Lernen abverlangt<br />
und die Bereitschaft, sich sehr differenziertes, teilweise fachsprachliches Vokabular<br />
anzueignen. Die Mühe lohnt sich in jedem Fall, da sich die zusätzliche intensive<br />
Beschäftigung mit der Fremdsprache positiv auf die Leistungen im „Normalunterricht“<br />
auswirkt. Wir wünschen allen unseren Schülerinnen und Schülern, die diese Mühe auf<br />
sich nehmen, dass sie die externen muttersprachlichen Prüfer mit ihren Kenntnissen<br />
überzeugen können und das Zertifikat noch vor dem Abitur in den Händen halten.<br />
76<br />
Austauschprogramme und Fremdsprachen<br />
Monika Einhoff<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Astronaut erzählt <strong>CJD</strong>-Schülern<br />
vom Leben im Weltraum<br />
Wie geht man im All auf die Toilette?<br />
Wie viel verdient ein Astronaut?<br />
Und wann nimmt die NA-<br />
SA ihre Shuttleflüge wieder auf?<br />
Alle Fragen rund um die Raumfahrt<br />
konnten Schüler des <strong>CJD</strong>-<br />
Gymnasiums in <strong>Königswinter</strong> am<br />
Montag einem aktiven Astronauten<br />
der NASA stellen. Bei ihnen<br />
zu Gast war Timothy J. Creamer,<br />
Pilot der US Army, Physiker und<br />
seit 1998 Astronaut im Shuttle-<br />
Programm der NASA in Houston,<br />
Texas.<br />
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln war<br />
es der Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> gelungen, den Astronauten während seines einwöchigen<br />
Deutschland-Aufenthaltes für einen Vortrag zu gewinnen. Zuhörer waren<br />
rund 150 Schüler der Klassen neun bis elf. „Die Schüler sind jetzt in der Berufsfindungsphase,<br />
und mit einem solchen Angebot wollen wir ihnen Lust machen, Naturwissenschaften<br />
zu belegen und später zu studieren“, erklärte Physiklehrer Winfried Schmitz.<br />
Mit seiner spannenden, unterhaltsamen und lehrreichen Präsentation stieß „TJ“ Creamer<br />
so auch bei den Schülern auf großes Interesse, im blauen Overall mit US-Flagge<br />
und NASA-Abzeichen sprach er aus eigener Erfahrung darüber, wie Astronauten<br />
zunächst Überlebens- und Flugtrainings absolvieren müssen und dann zum Beispiel<br />
im Schwimmbecken Weltraumspaziergänge simulieren, bei denen Satelliten repariert<br />
werden sollen. Mit Bildern und Filmen erklärte er genau den Start eines Space Shuttle,<br />
das Leben der Astronauten im Shuttle und auf der Internationalen Raumstation ISS sowie<br />
die Bedeutung einer geplanten Mission zum Mars.<br />
Dabei erzählte Creamer zum Beispiel, dass die NASA besonderen Rasierschaum habe<br />
entwickeln müssen, da man ja in der Schwerelosigkeit kein Wasser benutzen könne,<br />
und dass man dort zwei Helfer für einen Haarschnitt braucht – einen der schneidet und<br />
einen weiteren, der die herumfliegenden Haare sofort mit einem Staubsauger einsaugt.<br />
Für den Gang zur Toilette müsse man die Füße in Schlaufen schnallen, einen Beckengurt<br />
anlegen und dann einen „ganz schwachen Staubsauger“ benutzen, Die Arbeitszeiten<br />
für die Astronauten auf der ISS dauern von 7 bis 17 Uhr, Abende und Wochenenden<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
77
sind frei. Auf einer Shuttle-Mission arbeiten die Raumfahrer dagegen so viel wie möglich<br />
und haben fast keine Freizeit.<br />
TJ Creamer hofft darauf, dass die nächsten Shuttleflüge im. Sommer 2006 stattfinden<br />
können. An die Schüler appellierte er: „Ihr könnt uns helfen, zum Mars zu fliegen.“ Wer<br />
selbst nicht nur als Wissenschaftler in der Raumfahrt arbeiten, sondern selbst gern<br />
Astronaut werden wolle, dem rät er, eine Pilotenausbildung zu absolvieren und zusätzlich<br />
ein naturwissenschaftliches Fach zu studieren.<br />
Zumindest eine Naturwissenschaft studieren wollen Benedikt Mittmann, 15, und Jan<br />
Bokemeyer, 16, auf jeden Fall. „Es war sehr interessant, das Insider-Wissen direkt von<br />
einem Experten zu bekommen“, freuten sich die beiden Schüler der 10 d. Und auch die<br />
Schüler, die keine naturwissenschaftliche Karriere einschlagen möchten, waren vom<br />
Besuch des Astronauten aus Amerika begeistert. So befanden Sonja Dahlke, 17, und<br />
Anita Schöneberg, 16, einmütig: „Es war kein trockener Vortrag, sondern sehr humorvoll,<br />
anschaulich und gut gemacht.“<br />
78<br />
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Caren Langer, 14. Dezember 2005 General-Anzeiger<br />
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2. Halbjahr 2005/2006
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Einstein für Kinder<br />
Im Rahmen der Projekttage machte unsere Klasse, die 6e, mit unserer Klassenlehrerin<br />
Frau Karres und unserem Mathematik- und Physiklehrer Herrn Krause ein zweitägiges<br />
Projekt zum Einsteinjahr. Einen Eindruck von der Größe Einsteins bekamen wir erst, als<br />
wir unser Einstein-Projekt abgeschlossen hatten und alle ihre Ergebnisse präsentierten.<br />
Die Informationsfülle überraschte uns, denn sie füllte eine dreieinhalb Meter lange Tapetenrolle.<br />
So entstand eine informative Wandzeitung. Dazu kamen noch viele Referate,<br />
die gehalten wurden. Weltbekannt wurde Albert Einstein durch die Formel E=mc2,<br />
die leider auch den Bau der Atombombe ermöglichte. Für diese spezielle Relativitätstheorie<br />
bekam er jedoch nicht den Nobelpreis, da die Prüfer sie nicht verstanden.<br />
Außer seinen wissenschaftlichen Werken bearbeiteten wir Themen wie Familie, Kindheit,<br />
<strong>Schul</strong>zeit Albert Einsteins und sein phänomenales Sechserzeugnis (In der Schweiz<br />
ist die Sechs die beste Note, Albert Einstein hatte einen Durchschnitt von 5,0). Über seine<br />
Familie fanden wir unter anderem heraus, dass seine Eltern Hermann und Pauline<br />
Einstein hießen und dass er eine zwei Jahre jüngere Schwester Maria hatte. Später hatte<br />
Einstein zwei Söhne, Hans und Eduard.<br />
Als wir mit der ganzen Klasse ins Deutsche Museum nach Bonn fuhren, bekamen wir einen<br />
lebendigen Eindruck seiner Physik. Anlässlich des Einsteinjahres sind dort seine Arbeiten,<br />
u. a. die Relativitätstheorie, die besonders erklärt wird, ausgestellt. Das Einsteinfahrad<br />
(es simuliert eine Fahrt mit 99 % Lichtgeschwindigkeit) lief leider nicht. Es war ein<br />
interessantes Projekt an dem wir viel Spaß hatten.<br />
Georg von Waldenfels und Paul Züge, 6e<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
79
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Einsteins Welt<br />
Während zweier Projekttage haben wir im Einsteinjahr „Einsteins Welt“ behandelt. Bevor<br />
wir angefangen haben, mehr über Einstein herauszufinden, haben wir das Wissen,<br />
das wir schon hatten, an der Tafel in einer Mindmap zusammen getragen. Danach haben<br />
wir uns in sieben Gruppen aufgeteilt. Es gab insgesamt fünf Themen, von denen<br />
zwei Themen doppelt besetzt wurden, dies waren Entdeckungen 1, Entdeckungen 2,<br />
Einsteins Leben, seine Gegner und seine Überzeugungen. Ich habe mit meiner Gruppe<br />
das Thema Entdeckungen 1 behandelt. Es war nicht gerade das einfachste Thema, da der<br />
Text schwer zu verstehen war und die Theorien sehr ausführlich und mit vielen Fremdwörtern<br />
beschrieben waren. Jede Gruppe hat dann zu ihrem Thema ein nachgestelltes<br />
Interview mit Albert Einstein erhalten und mit diesem Material einen Vortrag ausgearbeitet.<br />
Am Ende des Tages präsentierte jede Gruppe ihren Vortrag.<br />
Am zweiten Tag haben wir mehr künstlerisch gearbeitet. Die Gruppen vom Vortag haben<br />
wir dabei beibehalten. Wir konnten uns zu bestimmten Themen selbst überlegen, was wir<br />
machen wollten, z. B. ein Theaterstück, Comics oder Plakate. Meine Gruppe hat sich für Albert<br />
Einsteins Zitate entschieden und dazu Bilder gemalt. Es gab außerdem noch Albert Einsteins<br />
Gehirn auf einem Plakat, die Geschichte von seinem Gehirn als Theaterstück und seine<br />
Gedankenexperimente. Auch am Ende dieses Tages hat jede Gruppe ihre Arbeit vorgestellt.<br />
Zum Schluss haben wir noch besprochen, wie wir die Projekttage fanden. Ich persönlich<br />
fand sie interessant und es war viel entspannter und lustiger als im Unterricht.<br />
Madeleine Schwan, 7c<br />
80<br />
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Uwe Schornberg<br />
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2. Halbjahr 2005/2006
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Exkursion der 13e<br />
zum DLR Oberpfaffenhofen<br />
Die Exkursion unseres Physik-Leistungskurses nach München war ursprünglich passend<br />
zum Thema unserer Physikvertiefung (Satellitennavigation) für Ende letzten<br />
<strong>Schul</strong>jahres geplant gewesen, wurde aber mehrmals verschoben, so dass sie nun in den<br />
drei Tagen vom 6. bis zum 8. November stattfand. Da fast alle aus unserer Tutorengruppe<br />
Physik-LKler sind, nahmen wir die drei Biologen und Frau Sarver einfach mit<br />
und machten eine lustige Tutorengruppenfahrt daraus.<br />
Am Sonntagmorgen um 6 Uhr ging es dann los, wir trafen uns alle am Bahnhof in Siegburg,<br />
von wo aus wir mit dem ICE nach München gefahren sind. Viereinhalb Stunden<br />
später waren wir da und hatten eine Dreiviertelstunde Freizeit, während Herr Dr.<br />
Schmitz und Frau Sarver uns Tickets für den Münchener Nahverkehr organisierten.<br />
Die nagelneuen Fahrkarten probierten wir dann auch prompt auf einer U-Bahnfahrt zur<br />
Jugendherberge am Tierpark aus. Über den unerwarteten Luxus von Zweierzimmern<br />
wurden wir durch Etagenduschen und -WCs hinweggetröstet. Nachdem wir unser<br />
Gepäck in der Jugendherberge zurückgelassen hatten, fuhren wir ins Deutsche Museum,<br />
wo wir unter anderem die Einsteinausstellung besuchten. Herr Dr. Schmitz erklärte<br />
uns die ausgestellten Experimente zur Relativitätstheorie und scharte damit sehr<br />
schnell eine Traube von anderen Leuten um sich, die froh waren, endlich einmal verständliche<br />
Erklärungen zu diesem komplizierten Thema zu bekommen.<br />
Nach der Einstein-Sonderausstellung besuchten wir gemeinsam die Mechanik („weil<br />
man da so schön spielen kann“), bevor wir uns selbstständig andere Ausstellungsteile<br />
ansehen konnten und uns gegen 17 Uhr in Fünfergruppen mit eigenen Fahrkarten aufteilten,<br />
um noch ein wenig die Stadt unsicher zu machen.<br />
Am Montag gab es schon um halb acht Frühstück. Weil David über Nacht krank geworden<br />
war, blieb Elisabeth zur Betreuung bei ihm in der Jugendherberge, während wir anderen<br />
mit der S-Bahn raus nach Oberpfaffenhofen fuhren. Weil der Bus dort nur etwa<br />
alle zwei Stunden fährt, mussten wir von der Bahnstation noch 20 Minuten bis zum<br />
DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) laufen. Dort wurden wir von Herrn<br />
Dr. Hausamann begrüßt, dem Leiter des DLR_School_Lab Oberpfaffenhofen. Wir bekamen<br />
eine kurze Einführung in die Tätigkeiten der nächsten zwei Tage und wurden in<br />
drei Gruppen aufgeteilt, die vormittags und nachmittags an jeweils verschiedenen Experimenten<br />
teilnehmen würden. Zur Auswahl standen Infrarot, GPS, Laser, Simulation,<br />
Robotik und der sehr begehrte Flugteamsimulator. Dieser Flugsimulator bestand<br />
aus einem abgedunkelten Raum mit Leinwand für die Umgebung, mehreren Monitoren<br />
für Instrumente und Seitenfenster sowie zwei Pilotensitzen mit Ruderhörnern, Pe-<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
811
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
dalen und Schubregler. Weil sich der Simulator noch in der Probephase befand und nur<br />
zwei Plätze verfügbar waren, haben wir die beiden „Piloten“ ausgelost. Gewonnen haben<br />
Stephan und Julius, die sich darüber wohl sehr gefreut haben, sich bis auf den heutigen<br />
Tag gerne damit brüsten und als „Herr Flugkapitän“ anreden lassen. Die Teilnehmer<br />
des Robotik-Experimentes haben einen vom DLR entwickelten Roboterbausatz namens<br />
ASURO (Another Smart and Unique Robot from Oberpfaffenhofen) zusammengelötet<br />
und so programmiert, dass er selbstständig einer schwarzen Linie auf dem<br />
Boden folgen konnte.<br />
Die anderen Experimente dauerten jeweils nur einen Vor- bzw. Nachmittag. Bei „Infrarot“<br />
haben wir besprochen, wie berührungslose Wärmemessgeräte und Wärmebildkameras<br />
funktionieren und durften diese Geräte auch selbst ausprobieren.<br />
Bei „GPS“ sind wir mit GPS-Geräten draußen herumgelaufen und haben die Positionsbestimmung<br />
durch Laufzeitmessung auf dem Sportplatz neben der mobilen Raketenbasis<br />
selber ausprobiert. Danach bekamen wir noch kurz das „Zeitlabor“ gezeigt, eine<br />
kleine Abstellkammer, in der mehrere hochpräzise Atomuhren im Gesamtwert von einigen<br />
hunderttausend Euro stehen.<br />
Bei „Laser“ haben wir die Funktionsweise eines Lasers anhand eines Kinderspielplatzes<br />
erklärt bekommen: Man braucht eine große Menge Energie, um alle Kinder (Elektronen)<br />
auf dieselbe Höhe eines Klettergerüstes (Energieniveau im Atom) zu bringen, sie<br />
dort für eine Weile festzuhalten (metastabiler Zustand) und sie dann alle gleichzeitig<br />
herunterspringen zu lassen (stimulierte Emission). Danach sind wir nach draußen gegangen<br />
und haben eine Laser-Radarpistole ausprobieren dürfen, mit der sich Geschwindigkeiten<br />
von Objekten auch aus großer Entfernung präzise messen lassen.<br />
Nach dem Mittagessen in der Kantine haben wir einen sehr ausführlichen Vortrag über<br />
die Funktionsweise des GPS gehört, bevor wir die Experimentgruppen tauschten und<br />
wieder an die Arbeit gingen.<br />
Gegen 17 Uhr sind wir mit einigen DLR-Mitarbeitern in das Kloster Andechs gefahren,<br />
wo wir den Nachmittag gemeinsam mit Bier und Brezeln ausklingen ließen. Da aber immer<br />
noch ein auszuklingender Abend übrig war, zogen wir danach in das Gasthaus<br />
„Zum Alten Wirt“ neben der Jugendherberge um, wo wir dann „richtig“ zu Abend gegessen<br />
haben. Ein alter Wirt war aber leider nicht zu sehen, nur junge Bedienungen, die<br />
sich aber eher unfähig bei ihren Löschversuchen einer zu sehr in Brand geratenen Kerze<br />
zeigten.<br />
Am Dienstagmorgen fuhren wir wieder sehr früh zum DLR, diesmal sogar mit David, der<br />
inzwischen wieder gesund war. Dort teilten wir uns wieder in die verschiedenen Gruppen<br />
auf und losten auch neue Piloten für den Flugteamsimulator aus. Dieses Mal durften sogar<br />
vier Leute fliegen, die aber etwas bescheidener als die Piloten des Vortages waren und<br />
nicht ständig versuchten, allen anderen klar zu machen wie toll sie doch seien.<br />
822<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Der Vortrag, den wir heute hörten, befasste sich unter dem Titel „Einstein und GPS“ damit,<br />
dass das GPS ohne Korrekturrechnungen aus Einsteins Relativitätstheorie bereits<br />
nach wenigen Stunden völlig unbrauchbar würde. Danach erhielten wir eine kurze, aber<br />
sehr interessante Führung durch das Institut für Robotik und das Archiv des Deutschen<br />
Fernerkundungszentrums, in dem ein Roboterarm ständig damit beschäftigt ist, Magnetbänder<br />
aus Schränken in Laufwerke zu stecken.<br />
Außerdem bekamen wir das große Weltraum-Kontrollzentrum GSOC (German Space<br />
Operation Center), von dem aus verschiedene Satellitenmissionen, der europäische Teil<br />
der Internationalen Raumstation und das zukünftige europäische Satellitennavigationssystem<br />
Galileo gesteuert werden.<br />
Zum Abschluss trafen wir uns gegen 16 Uhr noch einmal alle zu einer Besprechung, wie<br />
uns die zwei Tage beim DLR gefallen haben. Das Feedback fiel durchweg positiv aus.<br />
Nach einer kurzen Fast-Food-Mahlzeit im Bahnhof fuhren wir dann mit dem ICE wieder<br />
zurück nach Siegburg, wo wir um kurz vor Mitternacht ankamen.<br />
Insgesamt war es eine sehr interessante Exkursion, auf der wir sehr viel gearbeitet und gelernt,<br />
aber auch Spaß gehabt haben. Auch den vier Leuten aus dem Bio-LK hat es Spaß gemacht,<br />
obwohl sie in der 11 sehr froh waren, Physik abwählen zu können.<br />
Florian Esser, 13e<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
83
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Vier Schüler der Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong><br />
<strong>Königswinter</strong> fahren zum Schülerkongress zum<br />
Abschluss des Einsteinjahres 2005 in München<br />
Wir, das sind Florian Eßer, Martin Faßbender, Kai Gödde und Friedrich <strong>Schul</strong>er, haben<br />
von Donnerstag, 1. Dezember 2005 bis Samstag, 3. Dezember 2005 an dem Schülerkongress<br />
zum Abschluss des Einsteinjahres 2005 in München teilgenommen. Dort haben<br />
wir, wie andere Gruppen auch, die Ergebnisse unserer Arbeit zum Thema Einstein<br />
vorgestellt. Am Ende des vergangenen <strong>Schul</strong>jahres haben wir mit dem Physik-Leistungskurs<br />
den Themenschwerpunkt Navigation behandelt, wobei wir uns besonders<br />
auf die Satellitennavigation mit GPS (Global Positioning System) konzentriert haben. Anfang<br />
November unternahmen wir eine dreitägige Exkursion in das Schülerlabor des<br />
DLR Oberpfaffenhofen. Während dieser Tage haben wir uns hauptsächlich mit den<br />
Themen Einstein und GPS auseinandergesetzt.<br />
Auf dem Kongress in München haben wir vier als Repräsentanten unseres Kurses die<br />
Ergebnisse dieser Arbeiten unter dem Titel „Einstein und die Satellitennavigation“ vorgestellt:<br />
Die Bestimmung der eigenen Position erfolgt beim GPS über den Abstand zu<br />
den Satelliten, der über die Laufzeit eines Funksignals gemessen wird, das die Satelliten<br />
aussenden. Dazu werden sehr genaue Uhren auf den Satelliten benötigt. Die Satelliten<br />
kreisen in einer Höhe von 20.000 Kilometern und bewegen sich mit einer sehr hohen<br />
Geschwindigkeit von 14.400 km/h um die Erde. Außerdem herrscht dort eine viel geringere<br />
Schwerkraft als auf dem Boden. Laut Einsteins Relativitätstheorie bewirkt dies,<br />
dass die Zeit an Bord eines GPS-Satelliten um 45 millardenstel Prozent schneller läuft<br />
als auf der Erde, die Uhr im Satelliten geht jeden Tag um 39 Mikrosekunden vor. Das<br />
klingt sehr wenig, doch dieser geringe Zeitunterschied ergibt bereits eine Ungenauigkeit<br />
in der errechneten Position von 12 Kilometer pro Tag. Das GPS wäre also bereits<br />
nach kürzester Zeit völlig unbrauchbar, wenn man diesen Fehler nicht mit Hilfe der Relativitätstheorie<br />
ausgleichen würde. GPS wäre ohne Albert Einstein nicht denkbar!<br />
Eher kurzfristig haben wir uns dazu entschieden, bei der Erstellung einer Online-Zeitung<br />
über den Kongress zu helfen. Wir haben Berichte geschrieben, Meinungen gesammelt<br />
und Fotos gemacht. Die Online-Zeitung ist im Internet unter der Adresse<br />
http://www.schola-21.de/... erreichbar.<br />
Außer uns waren noch ca. 200 andere Schüler aus ganz Deutschland anwesend. Das Programm<br />
bestand neben den Schülerworkshops aus vielen Vorträgen von teils renommierten<br />
Professoren, Exkursionen zu Forschungsbetrieben wie dem Max-Planck-Institut,<br />
dem DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) oder der EADS (European Aeronautic<br />
Defence and Space Company). Tagungsorte waren die Technische Universität München,<br />
das Lise-Meitner-Gymnasium Unterhaching sowie das Deutsche Museum.<br />
84<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Insgesamt war es eine sehr interessante Fahrt, die uns die Möglichkeit gab, einmal<br />
über den <strong>Schul</strong>alltag hinauszukommen und Kontakte mit Schülern aus ganz Deutschland<br />
zu knüpfen.<br />
Florian Eßer, Martin Faßbender, Kai Gödde und Friedrich <strong>Schul</strong>er, 13e<br />
Tag der Mathematik in Remagen<br />
Am 16.02. besuchte eine aus 27 Mathematik Grund- und Leistungskursteilnehmern bestehende<br />
Gruppe inklusive Frau Sarver den „7.Tag der Mathematik“ an der Fachhochschule<br />
Remagen („Da auch Vorlesungen auf Sek.I Niveau gehalten wurden, hätte es<br />
auch wirklich nicht den geringsten Grund gegeben, uns nicht mitzunehmen...“).<br />
Der Rhein/Ahr Campus initiierte den „Tag der Mathematik“, um einen Einblick in die<br />
ca. 20 Studiengänge zu geben, die in Remagen belegt werden können. Im Gegensatz zu<br />
einem konventionellen Tag der offenen Tür, bei dem man zwischen 50 Mathematik-<br />
Erstsemestern einer abstrakten Vorlesung zu folgen versucht, bietet der Tag der Mathematik<br />
die Möglichkeit in sich abgeschlossene Vorträge zu verschiedenen (praxisnahen)<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
85
Themen zu hören. So ist einerseits ein direkter Einstig in den jeweiligen Studiengang<br />
möglich, andererseits ist das Gehörte nicht ausschließlich im Kontext des Studiums verständlich.<br />
Jeweils zwei Vorträge lagen zeitlich parallel, so dass jeder nach eigenem Interesse<br />
(und Vertrauen in die eigenen mathematischen Fähigkeiten) wählen konnte.<br />
Der erste Vortrag gab einen Einblick in das Berufsbild des Aktuars. Im Zuge einer Einführung<br />
in Risiko- und Kapitalanlagen -management war uns nach weniger als einer<br />
Stunde klar, dass die Formel zur Definierung dieses Berufsbildes („3+6+3 = 3% Zinsen<br />
+ 6% Gewinn + 15:00 Golfplatz) bei Weitem nicht alle Aufgabenbereiche eines Wirtschaftsmathematikers<br />
darstellt.<br />
Die Alternative für die weniger an „Multivariater Statistik“ interessierten bestand in einem<br />
Vortrag über die „mathematische Konstruktion“ eines perfekten landwirtschaftlichen<br />
Betriebes. Vor dem nächsten Vorlesungsblock standen Kurzvorträge der Studenten<br />
auf dem Programm, die uns in ihren Präsentationen sehr anschaulich machten,<br />
dass man Mathe nicht nur dann nutzen kann wenn man bereits einen entsprechenden<br />
Beruf ausübt. Programme zur Errechnung einer optimalen Fahrroute, zur Erstellung eines<br />
komplexen Stundenplans oder die Funktion einer „elektrischen Zunge“ wurden in<br />
10- 15 minütigen Referaten erklärt. Mit neuer Motivation, weil alles (mehr oder weniger)<br />
verständlich war, begab man sich in die nächsten Vorträge: „Spieltheorien“ oder „Der<br />
Goldene Schnitt“; Die wenigsten von uns hätten vermutet, dass sie von einem Mathematik<br />
- Dozenten gebeten würden sich eine Situation vorzustellen, in der Osterhase und<br />
Weihnachtsmann „Stein, Schere und Papier“ spielen. Noch weniger, dass das zu komplizierter,<br />
aber interessanter Mathematik führen kann...<br />
Nach einer halbstündigen Mittagspause endete der Tag der Mathematik für alle Medizininteressierten<br />
mit einem Vortag über Lasertechnik. Sicher kann nicht jeder von uns behaupten,<br />
von Überschussdeklarationen bis zu Vektoren in einem 11- dimensionalen<br />
Raum in allem eine Logik erkannt zu haben. Wer aber im Matheunterricht regelmäßig<br />
die Auffassung gewinnt, dass nichts davon jemals Relevanz in der Praxis haben kann,<br />
der wird in Remagen eines Besseren belehrt.<br />
866<br />
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Eva Nienhaus, 12e<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Die Alympiade – ein internationaler<br />
„Mathematik-Strategie-Wettbewerb“<br />
Eindrücke aus Schülerperspektive<br />
Am Morgen des Christophorusmarktes trafen sich in unserer <strong>Schul</strong>e acht, tatsächlich nicht<br />
bloß durch den Unterrichtsausfall, motivierte Schüler, in der Erwartung sich in irgendeinem<br />
mathematisch-logischen Problem vergraben zu können. Das geschah Dies führte zu<br />
einem gewissen Chaos, da so manche Verschwörungstheorie bezüglich des Hintergedankens<br />
für die Aufgabenstellung und der durch den Wettbewerb vertuschten Kinderarbeit entwickelt<br />
wurden. Durchaus kreativ, wahrscheinlich aber nicht ganz im Sinne der Leitung.<br />
natürlich in zwei Viererteams, ist ja auch viel lustiger. Die erste positive Überraschung war<br />
das von Frau Sarver netterweise mitgebrachte Essen, welches auch zu einem für gelegentliche<br />
Frustattacken gern angenommenen Kompensator werden sollte. Auf mathematischer<br />
Ebene gab es auch eine Überraschung. Die gestellten Aufgaben hatten nämlich sehr viel mit<br />
Kreativität und Logik zu tun und waren eher weniger mathematisch zu lösen. Nichtsdestotrotz<br />
gelang es den Gruppen sich zusammenzuraufen und gelegentlich von hysterischem<br />
Kichern unterbrochenen, in durchaus konstruktiven Arbeitsphasen, die Aufgaben<br />
zu lösen. Hierbei war eine andere Art des Denkens gefordert, als zum Beispiel bei der Mathematikolympiade,<br />
was sicherlich auf seine Weise erfrischend und anspruchsvoll war.<br />
Fazit: Eine durchaus amüsante und in gewisser Weise anspruchsvolle Sache, die für viele,<br />
mit Ausnahme der 13er, mit dem Satz: „Bis nächstes Jahr“ endete.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Nora Karnowski (12E)<br />
87
Das <strong>CJD</strong> Team gehört zu den<br />
acht besten Mathe-Teams von NRW<br />
Eines der zwei Teams, die sich der Herausforderung bei der Alympiade gestellt haben,<br />
erzielten ein<br />
exzellentes Ergebnis.<br />
Es besteht aus folgenden vier Schülern der 13e:<br />
Martin Fassbender (Teamleiter)<br />
Kai Gödde<br />
Stephan Lentzen<br />
Friedrich <strong>Schul</strong>er<br />
Sie gehören zu den besten acht Teams aus NRW (Es haben annähernd 100 <strong>Schul</strong>en teilgenommen!).<br />
Durch diese Platzierung wird das Team zum Landesinstitut nach Soest eingeladen, um<br />
dort eine Trainingswochenende zu absolvieren. Es wird in Soest am 17. und 18. Februar<br />
erwartet, wo die vier Schüler sich hoffentlich für die Endrunde der Alympiade in Utrecht<br />
(Niederlande) am 17. und 18. März qualifizieren werden. Da heißt es nun: „Gebt Euer<br />
Bestes Jungs!“ Wie gern wären sie in Holland dabei....<br />
88<br />
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Claudia Sarver , betreuende Lehrerin/Tutorin der 13e<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Letzte Meldung zur Alympiade –<br />
Mathewochenende in Soest<br />
Noch vor Redaktionsschluss stand fest:<br />
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Nach einer erfolgreichen ersten Runde durfte das Alympiade-Team der 13e, bestehend<br />
aus Martin Faßbender, Kai Gödde, Friedrich <strong>Schul</strong>er und mir (Stephan Lentzen),<br />
am Wochenende des 17.-18.02.2006 in einer weiteren vorentscheidenden Runde, welche<br />
als letzte Hürde vor dem Finale<br />
in Holland galt, seine mathematischen<br />
Fähigkeiten unter Beweis<br />
stellen.<br />
Am Freitag, den 17. Februar,<br />
machten wir uns in Begleitung<br />
von Frau Sarver mit dem Zug von<br />
Köln aus auf nach Soest zum Landesinstitut<br />
für <strong>Schul</strong>e. Wie weitere<br />
sechs Teams, aus ganz NRW,<br />
waren wir hoch motiviert und voller Tatendrang. Die gestellten hohen Anforderungen<br />
an die Unterkünfte und die Verpflegung der einzelnen Teams wurde durch die Veranstalter<br />
voll und ganz erfüllt.<br />
Die für 14.00 Uhr angesetzte Eröffnungsrede war erfreulicherweise kurz und knapp,<br />
denn an diesen beiden Tagen sollte ja möglichst viel Zeit mit mathematischen Problemstellungen<br />
verbracht werden. Die Aufgaben wurden verteilt, jedes Team bekam einen<br />
Laptop und einen eigenen Raum gestellt und dann ging es direkt los. In den drei<br />
Stunden mussten alle Gruppen die Aufgaben lösen und eine Präsentation der Ergebnisse<br />
vorbereiten, welche nach dem gemütlichen Abendessen gehalten werden sollte.<br />
Bei der Präsentation der Ergebnisse setzen wir, das <strong>CJD</strong>-Team, all unsere, während des<br />
Rhetorikseminars gewonnenen, Erfahrungen ein. Zur Vorstellung der Arbeitsergebnisse<br />
standen uns Flipcharts zur Verfügung. Zusätzlich erarbeiteten wir eine Power-<br />
Point-Präsentation. An diesem Tag wurden noch keinerlei Zwischenstände der Juroren<br />
veröffentlicht, was dazu führte, dass die Spannung in den einzelnen Teams zusätzlich<br />
gesteigert wurde. Nach einem geselligen Abend, erfolgte ein gruppeninternes Gespräch<br />
über den bisherigen Verlauf, über die Stärken und Schwächen und Ziele, die für den<br />
nächsten Tag gesetzt wurden.<br />
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück begaben sich alle Gruppen in den Gemeinschaftsraum<br />
um ihre für diesen Tag geplanten Aufgaben in Empfang zu nehmen. Die<br />
Arbeitsphase sollte vier Stunden dauern, und es wurde genau wie am Vortag eine rea-<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
89
litätsnahe Aufgabe gestellt. Eine Power-Point-Präsentation war an diesem Tag nicht erlaubt,<br />
sondern die Gestaltung von Plakaten sollte ausreichen. Nach vier Stunden harter<br />
Arbeit, nachdem Ideen und Konzepte zu Papier gebracht worden waren, trafen sich alle<br />
Gruppen wieder im Gemeinschaftsraum, um ihre Ergebnisse vorzustellen, und die Bewertungen<br />
der Jury in Empfang zu nehmen.<br />
Die beiden bestplatzierten Teams der sieben Gruppen durften sich auf eine Reise zum<br />
Finale nach Holland freuen. Zwei weitere Teams wurden als Ersatz für eben diese eingeteilt<br />
(Platz 3 und 4) Hierbei belegte das <strong>CJD</strong>-Team einen erfolgreichen vierten Platz<br />
vor dem Anno-Gymnasium aus Siegburg.<br />
Insgesamt haben 126 <strong>Schul</strong>en an der Alympiade teilgenommen, die zumeist jeweils<br />
zwei Teams gestellt haben. Aus diesem Grund können wir doch sehr zufrieden sein.<br />
90<br />
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Stephan Lentzen, 13e<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Experimentieren in Schwerelosigkeit<br />
bei Parabelflügen<br />
Parabelflüge, Deutsche Luft- und Raumfahrt,<br />
Ölemulsionen und Raketenstarts waren<br />
die konfusen Gedanken, die Florian und<br />
mir zu Beginn unseres Projektes in Zusammenarbeit<br />
mit dem DLR durch den Kopf gingen.<br />
Es geht um einen kleinen Würfel, der<br />
mit Öl und Wasser gefüllt ist und die große<br />
Frage, was mit zwei unlöslichen Stoffen in<br />
der Schwerelosigkeit passiert. Diese Frage soll im nächsten Jahr bundesweit Schüler<br />
der 5. und 6. Klasse beschäftigen und dazu suchte die Abteilung für <strong>Schul</strong>- und Jugendprojekte<br />
des DLR Schüler, die dieses Projekt betreuen und den Schülern einen besseren<br />
Zugang zur Physik ermöglichen.<br />
Nachdem wir uns mit dem Projekt vertraut gemacht hatten, ging es im September nach<br />
Bordeaux. Dort fand die 7. Parabelflugkampagne des DLR statt und unser kleiner Würfel<br />
hatte einen der äußerst begehrten Plätze auf einem der vier Flüge ergattert. Vor Ort<br />
wartete viel Arbeit auf uns: wir mussten den Versuch auf das Fliegen abstimmen und<br />
uns darauf vorbereiten, unter Schwerelosigkeit mit einer Kamera das Experiment zu filmen.<br />
Denn unter anderem haben wir die<br />
Aufgabe, mit dem vollständigen Material einen<br />
Begleitfilm für das Schülerprojekt zu<br />
produzieren. Es war schon ungewohnt, etwas<br />
unter Bedingungen zu üben, die man<br />
erst später kennen lernt.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Die spannende Frage bis zum Schluss blieb<br />
jedoch: „Wer von uns darf mitfliegen und das<br />
Experiment begleiten?“ Denn da die Plätze<br />
an Bord so rar und teuer sind, durfte nur ein<br />
Schüler mit. Natürlich habe ich mich wahnsinnig<br />
gefreut, als ich die Ausgeloste war,<br />
aber auch Florian hatte Glück, da eine Versuchsperson<br />
eines anderen Experimentes<br />
kurzfristig ausfiel und er einspringen durfte.<br />
Am Morgen vorher war die Anspannung allseits<br />
zu spüren. Mit nüchternem Magen und<br />
flauem Gefühl stiegen wir in große, blaue<br />
Anzüge und gingen an Bord. Die nächsten<br />
911
vier Stunden vergingen wie Minuten. 30 Parabeln flog der Pilot und jedes Mal waren wir<br />
für 20 Sekunden absolut schwerelos! Es ist ein Gefühl ähnlich wie im Wasser, jedoch<br />
ohne den geringsten Widerstand und keine Kontrollmöglichkeit des Körpers. Wenn<br />
man wollte, konnte man Saltos schlagen und mit dem Kopf nach unten an der Decke<br />
laufen. Nur musste man aufmerksam sein, denn nach Ablauf der Zeit krachte man<br />
dafür mit 2 g (doppelter Anziehungskraft) auf den Boden. Tatsächlich kam ich zwischen<br />
dem ganzen Schweben auch zum Filmen. Schlecht wurde uns glücklicherweise auch<br />
nicht, dafür aber dem pensionierten Astronauten, der mit an Bord war!<br />
92<br />
Technik, Mathematik, Naturwissenschaft<br />
Wieder auf dem Boden der Tatsachen lässt sich<br />
sagen, dass es zum Einen ein unbeschreibliches<br />
Erlebnis war, einmal schwerelos zu sein, zum<br />
Anderen arbeiten wir auf Hochtouren an „Oil in<br />
Motion“, das hoffentlich im Frühjahr, aber spätestens<br />
im Herbst zur ISS fliegen soll. Dort wird<br />
ein Astronaut noch einmal live aus dem Weltraum<br />
das Gleiche machen wie wir. Bedanken<br />
möchten wir uns an dieser Stelle bei Frau Nini<br />
und Herrn Ripken, den Initiatoren des Projektes<br />
und Dr. Schmitz, durch dessen Kontakte und Engagement<br />
dies alles erst möglich geworden ist.<br />
PS: Das Ergebnis dieses Versuches muss bis zum<br />
Start des Projektes geheim bleiben, da die Schüler<br />
es erst zur Überprüfung ihrer eigenen Vermutungen<br />
erfahren sollen. Im Internet oder in Lexika<br />
werden ebenfalls nur Vermutungen darüber<br />
zu finden sein, da dieses Experiment noch völlig<br />
neu und unerforscht ist.<br />
Laura Holtmann, 13d<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Gäste zum Thema Politik am <strong>CJD</strong><br />
� Beeindruckender Erfahrungsaustausch –Professor Dr. Tilman Mayer<br />
zum ersten Mal zu Gast am <strong>CJD</strong><br />
„Islamismus – eine territoriale Bedrohung?<br />
Diese Frage beschäftigte<br />
Professor Dr. Tilman Mayer, Direktor<br />
des politologischen Seminars<br />
der Universität Bonn und die<br />
Schüler der Jahrgangsstufe 11 und<br />
13 während seiner beiden interessanten<br />
Vorträge in der Aula der Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong>.<br />
Professor Dr. Mayer referierte über<br />
die Entstehungsbedingungen und<br />
Ausbreitung des Islamismus und<br />
zeigte daraus resultierende Gefahren<br />
auf. Dabei unterschied er sehr<br />
deutlich zwischen dem politisch<br />
motivierten Islamismus und der<br />
Religion Islam. Anschließend hatten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
jeweils Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit dem Experten über die aufgestellten Thesen<br />
zu diskutieren, wovon sie regen Gebrauch machten. Auf die Frage, was man tun könne,<br />
um eine territoriale Bedrohung zu entschärfen, und nach seiner Intention befragt, antwortete<br />
der Politologe, dass er sensibel und nachdenklich machen wolle für den aus dem<br />
Islamismus möglicherweise erwachsenden Terrorismus und der daraus erwachsenden<br />
Gefahr für den Westen. Das sei eines seiner Anliegen.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Politik<br />
Astrid Karres<br />
933
Bundestagsabgeordnete Sabine Bätzing<br />
ließ sich von Schülern „löchern“<br />
Sabine Bätzing, gerade 31 Jahre alt und Mitglied des Bundestages für die SPD, kam an<br />
unsere <strong>Schul</strong>e und ließ sich in der Bibliothek von den Realschülern der Klassen 9 mit<br />
Fragen zu ihrer Person, ihrem Werdegang und zum Berufsbild „Politikerin“ mit Fragen<br />
löchern. Welche Ausbildung benötigt man? Ist ein Studium zwingend notwendig? Diese<br />
und andere Fragen wurden der jungen Frau von den interessierten Schülern gestellt.<br />
Sabine Bätzing war auf Einladung von Politiklehrerin Marie-Therese Kuhlmann zu dieser<br />
für die Schülerinnen und Schüler sehr interessanten Begegnung gekommen. Und<br />
so ergriffen viele der Anwesenden die Gelegenheit beim Schopfe, um etwas aus dem Leben<br />
einer Politikerin zu erfahren. Gut gefallen hat es allen Beteiligten, denn nicht alle<br />
Tage hat man die Gelegenheit, Menschen, die Politik in Berlin machen, einmal hautnah<br />
zu erleben. Auch in ihrer Eigenschaft als Drogenbeauftragte der SPD könnte sie sicher<br />
eine interessante Gesprächspartnerin sein. Vielleicht beim nächsten Besuch.<br />
94<br />
Politik<br />
Astrid Karres<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Politik<br />
Schüler der <strong>Christophorusschule</strong><br />
diskutierten über<br />
„Islam, Islamismus und Weltfrieden“<br />
� Islam-Experte plädiert für Dialog der Kulturen und schlägt ein Pilotprojekt<br />
der Kommunikation zwischen jungen Muslimen und <strong>CJD</strong>-Schülern vor<br />
Das Thema Islam und Weltfrieden: Wie gefährlich ist der Islamismus?“ diskutierten die<br />
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 engagiert mit dem Nahost-Kenner<br />
Claus Herbst, der auf Einladung von Lehrerin Astrid Karres, in ihrer Eigenschaft als Koordinatorin<br />
des Jugenddorfprogramms zu Gast am <strong>CJD</strong> war.<br />
Claus Herbst, Oberstleutnant a.D. aus Rothenburg ob der Tauber, ist seit 1994 als Privatdozent<br />
mit dem Spezialgebiet „Islam sowie Naher- und Mittlerer Osten“ tätig und<br />
war schon mehrfach zu Gast am <strong>CJD</strong>. In seinem Vortrag ging es um die Hintergründe<br />
und langfristigen politischen Entwicklungen in der Region. Herbst verwies darauf, dass<br />
man deutlich unterscheiden müsse zwischen dem Islam als Religion und dem Islamismus<br />
als politisch-fundamentalistischer Ideologie, die die Religion instrumentalisiere.<br />
Die Ursachen für die Attraktivität dieser Ideologie sah er im Jahrhunderte langen Erfolgsdefizit<br />
der islamischen Welt und dem damit verbundenen Verhältnis des Islam zur<br />
Moderne. Die diffusen Ängste vor einer aggressiven Expansion des Islam, nicht erst seit<br />
den Anschlägen in den USA, führte er zu einem großen Teil auf die weit verbreitete Unwissenheit<br />
und ein Missverständnis zurück: Die zahlreichen Terroranschläge seien<br />
nicht etwa ein Beweis der Stärke des Islamismus, sondern zeigten im Gegenteil den anhaltenden<br />
Erschöpfungszustand des politischen Islam.<br />
Die Schüler zeigten großes Interesse an den historischen Aspekten seiner Ausführungen<br />
und fragten nach Lösungsvorschlägen des Experten. Herbst sah diese vor allem im<br />
dringend notwendigen Dialog der Kulturen und forderte mehr kulturelle Kompetenz<br />
von den Beteiligten. Diese müsse sich auch in einem glaubwürdigen Wertebewusstsein<br />
des Westens gegenüber islamischen Ländern zeigen.<br />
Herbst brachte den Jugendlichen auch seine Sicht zu den Straßenkämpfen in Frankreich<br />
näher. Anders als einige Schüler, die in den Ausschreitungen bereits einen<br />
Kampf der Kulturen erkennen, sieht Herbst darin einen Ausdruck der „sozialen und<br />
wirtschaftlichen Verhältnisse in Frankreich.“ Dabei würden sozial an den Rand Gedrängte<br />
ihren Hass entladen und sich dabei auf ihre Religion berufen, die jedoch kein<br />
Auslöser für die Eskalationen sei. Auch Themen wie der Irakkrieg und Chancen auf<br />
Demokratisierung des Nahen Ostens beschäftigte Schüler und Lehrer im Gespräch<br />
mit dem Experten. Mehrfach wurde angezweifelt, dass politische Großaktionen eine<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
95
Politik<br />
Annäherung der Kulturen ermöglichen können. Dagegen waren sich jedoch alle einig<br />
in der Einschätzung, dass in Gesprächen kleinerer Gruppen schneller Einigkeit erzielt<br />
werden kann. Daraufhin machte Herbst den <strong>Königswinter</strong>er Jugendlichen ein Projekt<br />
zur interkulturellen Verständigung mit jungen arbeitslosen Muslimen aus ihrem Umfeld<br />
schmackhaft, denn Gespräche und Gedankenaustausch regten die Verständigung<br />
unterschiedlicher Kulturen an und trügen dazu bei, Missverständnissen vorzubeugen.<br />
Zur ersten Kontaktknüpfung brachte er den jungen Muslim, Servet Akca mit und stellte<br />
ihn den Schülern vor. Gesprächsthemen können beispielsweise deren Lebensweise,<br />
Ausbildung, Freizeitgestaltung und Zukunftspläne sein. Die Ergebnisse eines solchen<br />
Austausches sollten nach seinen Vorstellungen ins Internet eingestellt werden. „Dies<br />
könne dann ein Pilotprojekt auch für andere <strong>Schul</strong>en sein, an denen ich dies auch anregen<br />
möchte“, so Herbst. Am Ende der Veranstaltung meldeten sich spontan einige<br />
Jugendliche, die sich für das Projekt interessierten. Ein erstes Treffen hat inzwischen<br />
stattgefunden.<br />
Astrid Karres<br />
96<br />
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2. Halbjahr 2005/2006
Besondere Leistungen<br />
Klassensieger und <strong>Schul</strong>siegerinnen<br />
beim Lesewettbewerb<br />
für die sechsten Klassen<br />
Auch in diesem Jahr fand wieder der Lesewettbewerb für die Schülerinnen und Schüler<br />
der sechsten Klassen statt. Nachdem die Klassensiegerinnen und -sieger: Lea Jakob (6a),<br />
Paula Combüchen (6b), Sanna Dibowski (6c), Niclas Terlunen (6d) und Julia Mokhtar<br />
(6e) ermittelt waren, was ein schweres Stück Arbeit war, weil viele unserer Sechstklässler<br />
gerne und recht gut lesen, kämpften vier Mädchen und ein Junge um den Rang als <strong>Schul</strong>sieger<br />
bzw. <strong>Schul</strong>siegerin, womit gleichzeitig die Qualifikation für die nächste Ebene, in<br />
diesem Fall die Kreisebene, verbunden ist. Nach langer Beratung der Jury, stand endlich<br />
fest, dass das Rennen um die beste Leseleistung für die Realschule Lea Jakob (6a) gemacht<br />
hat. <strong>Schul</strong>siegerin des Gymnasiums ist Julia Mokhtar (6e). Lea wird unsere Realschule<br />
am 4. März 2006 auf Kreisebene vertreten. Für das Gymnasium wird Julia auf der<br />
nächst höheren Ebene antreten. Wir wünschen beiden starke Nerven und viel Erfolg!<br />
Als Belohnung für die guten und sehr guten Leistungen erhielten alle fünf Leseprofis<br />
spannende Bücher zum Schmökern.<br />
Astrid Karres<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
97
Ergebnisse bei der Matheolympiade 2005<br />
(Vorrunde)<br />
Und ... auch in diesem Jahr haben<br />
wir es wieder einmal geschafft....!<br />
Statt 12 Schüler wie im Jahr 2004<br />
haben dieses Mal sogar 14 interessierte<br />
Mathematiker der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong><br />
die<br />
Vorrunde an unserer <strong>Schul</strong>e glänzend<br />
bestanden und somit den<br />
Weg zur 1. Runde nach Siegburg<br />
(09.11.2005) auf sich genommen:<br />
Besondere Leistungen<br />
Klasse 5f: Ioanna Gemünd<br />
Klasse 6e: Christina Brinkmann, Paul Züge<br />
Klasse 7e: Christoph Barz<br />
Klasse 8e: Silvan Häs, Benjamin Leh, Dustin Seidel<br />
Klasse 9e: Leif Willerts, Kevin Klinge<br />
Klasse 10e: Lisa Hartung<br />
Sek II:<br />
Jan Geuenich (11E), Alexander Fuhs (11E), Friedrich <strong>Schul</strong>er (13E), Martin Fassbender(13E)<br />
Um jedem Leser einen kleinen Einblick in die zu absolvierenden Aufgaben zu gewähren,<br />
wird nun eine Aufgabe vorgestellt, die die Schüler aus der Klasse 9 zu lösen hatten:<br />
Aus der Menge M der natürlichen Zahlen von 1 bis 120 wählt man 13 Zahlen, welche<br />
paarweise verschieden sind, aus.<br />
a) Zeige: Unter den gewählten Zahlen befinden sich mindestens zwei, die sich<br />
um höchstens 9 unterscheiden.<br />
b) Zeige: Unter den gewählten Zahlen befinden sich mindestens zwei, deren<br />
Differenz ein Vielfaches von 10 ist.<br />
c) Kann man bei b) mit weniger als 13 auszuwählenden Zahlen auskommen?<br />
Und, ....? Kennen Sie/Kennt Ihr die Lösungen?<br />
Nun hat jeder Leser eine kleine Idee, mit welchen Schwierigkeiten Schüler während der<br />
Mathematik-Olympiade zu kämpfen haben.<br />
98<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Besondere Leistungen<br />
Die Preisträger in Siegburg<br />
Es wurden gute Preise auf Kreisebene (Kreis Rhein-Sieg) erreicht:<br />
2. Preise:<br />
3. Preise:<br />
Dustin Seidel (8e)<br />
Leif Willerts (9e)<br />
Lisa Hartung (10e)<br />
Benjamin Leh (8e)<br />
Ioanna Dafni Gemünd (5f)<br />
Christina Brinkmann (6e)<br />
Silvan Häs (8e)<br />
Kevin Klinge (9e)<br />
Martin Fassbender (13e) }<br />
Unsere <strong>Schul</strong>e hat<br />
durch diese<br />
SchülerInnen auch<br />
dieses Jahr wieder die<br />
meisten Preise im<br />
Kreis erzielt!<br />
Drei „kleine brilliante Mathematiker“ fahren am 04.03.2006 mit mir nach Velbert zum<br />
Landeswettbewerb, um sich den weiteren Herausforderungen zu stellen!<br />
Ich bin mir sicher, dass viele, viele Daumen ganz fest an diesem Tag für<br />
Dustin Seidel (8e), Leif Willerts (9e) und Lisa Hartung (10e)<br />
gedrückt werden. Claudia Sarver<br />
(betreuende Lehrerin)<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
99
Landesseminar<br />
Chemieolympiade 2006<br />
Meine Teilnahme an der 38. Internationalen<br />
Chemieolympiade (IChO) begann<br />
schon im Frühjahr 2005 mit den Aufgaben<br />
der ersten Runde. Die Aufgaben bestanden<br />
aus vier Teilaufgaben zu verschiedenen<br />
Gebieten der Chemie und<br />
wurden in Heimarbeit gelöst. Mit dem<br />
Bestehen der ersten Runde qualifizierte<br />
man sich automatisch für die zweite<br />
Runde und bekam auch gleich die wesentlich<br />
schwierigeren Aufgaben zugeschickt.<br />
Diese Aufgaben wurden ebenfalls<br />
in Heimarbeit erledigt und mussten<br />
am 4. Dezember 2005 abgegeben werden.<br />
Im Januar bekam ich dann die<br />
Nachricht, dass ich zu den 20 besten<br />
Teilnehmern aus NRW gehöre und mich<br />
somit für das einwöchige Landesseminar<br />
qualifiziert hatte.<br />
Besondere Leistungen<br />
Da sich dieses teilweise mit der Besinnungsfahrt<br />
nach Himmerod überschnitt, musste ich das Kloster am Samstagmorgen<br />
verfrüht verlassen, um mit Bus und Bahn erst nach Hause und dann nach Köln zur Jugendherberge<br />
zu kommen. Dort warteten bereits Teile der Gruppe und nach dem Beziehen<br />
der Zimmer machten wir uns mit der Organisatorin Frau Elke Schumacher zu<br />
einer Stadtführung durch Köln auf, die auch für mich noch sehr interessant war. Den<br />
Abend ließen wir im griechischen Restaurant Oasis ausklingen.<br />
Am nächsten Tag fuhren wir mit der S-Bahn zum Chemiepark Leverkusen, wo wir das<br />
Baykom (ein Tagungsgebäude des Chemieparks) benutzen durften. Der ganze Sonntag<br />
war Übungsaufgaben zu den verschiedenen Chemiebereichen gewidmet und das intensive<br />
Lernen wurde nur von einem sehr schmackhaften Mittagessen und Kaffeetrinken<br />
unterbrochen.<br />
Der Montag begann mit einem Fototermin mit Mitarbeitern der Firma Lanxess, die das<br />
ganze Seminar großzügig finanzierte. Danach wurden wir durch das Zeto (Zentrales<br />
Technikum Organisch) geführt, in dem Herstellungsverfahren von Chemikalien entwickelt<br />
werden, die bis dahin nur im Labormaßstab hergestellt wurden. Daran schloss<br />
100<br />
2. Halbjahr 2005/2006
sich eine Busrundfahrt durch das riesige Bayergelände an, bei der wir erst ein Gefühl<br />
für die Ausmaße der Anlage und die großen Produktionsanlagen bekamen. Im Bayer<br />
Kasino aßen wir zu Mittag und liefen von dort aus den kurzen Weg zum Baykom zu<br />
Fuß. Dort arbeiteten wir weiter an einigen Aufgaben, und wurden danach zum Ausbildungszentrum<br />
gebracht. Dort wurden wir von einem Ausbilder in die umfangreichen<br />
Sicherheitsvorschriften eingewiesen und bekamen den Versuch erklärt, den wir am<br />
nächsten Tag durchführen sollten. In der Jugendherberge gingen wir alle früh ins Bett,<br />
da wir am nächsten Morgen sehr früh aufstehen mussten, um genug Zeit für unseren<br />
Versuch zu haben.<br />
Am Dienstag fuhren wir zum Ausbildungslabor, wo uns noch einmal einige Sicherheitsvorschriften<br />
erklärt wurden und wir dann mit der Synthese von Acetanilid begannen.<br />
Jedem Schüler stand ein Auszubildender zur Seite, der ihm bei der Arbeit half und<br />
praktische Details erklärte, die aus der <strong>Schul</strong>e nicht bekannt waren. Sehr bald wurde<br />
klar, dass im Ausbildungslabor unter viel besseren Bedingungen und auch viel genauer<br />
gearbeitet wurde als in der <strong>Schul</strong>e. Am Nachmittag kam dann noch der WDR und einige<br />
Presseleute, die Fotos machten und einige Interviews führten. Nachdem wir unsere<br />
praktischen Arbeiten abgeschlossen hatten, werteten wir sie gemeinsam aus und stellten<br />
fest, dass wir alle relativ gute Ergebnisse erhalten hatten, so dass wir zufrieden zur<br />
Jugendherberge zurück fahren konnten.<br />
Am Mittwoch packten wir unsere Sachen und kehrten nach dem Frühstück mit Gepäck<br />
zum Baykom zurück, wo wir noch ein wenig an den einzelnen Vorträgen feilten, die wir<br />
halten mussten. Um 10:30 Uhr begann schließlich die Abschlussveranstaltung. Nach<br />
einigen Reden und einem interessanten Experimentalvortrag zum Thema Wasser bekamen<br />
wir alle Urkunden und Bücher überreicht und verabschiedeten uns nach dem<br />
Mittagessen und fuhren wieder nach Hause.<br />
Insgesamt waren diese Tage sehr interessant und lehrreich, sodass sie sich für mich auf<br />
jeden Fall gelohnt haben, weil man viele Gleichgesinnte traf und viel Spaß hatte.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Besondere Leistungen<br />
Friedrich <strong>Schul</strong>er 13e<br />
101
Junge Chemiker auf den Spuren<br />
von Sherlock Holmes<br />
Dass auch Chemiker bei der Aufklärung von<br />
Verbrechen mit ihren analytischen Untersuchungen<br />
wertvolle Hilfe leisten können,<br />
stellten Schülerinnen und Schüler der Klassen<br />
7e und 8e erfolgreich unter Beweis.<br />
Der diesjährige Wettbewerb „Chemie entdecken“<br />
(der Wettbewerb wird in jedem<br />
<strong>Schul</strong>halbjahr für die Klassen 7 - 10 ausgeschrieben)<br />
stand im Zeichen der bekannten<br />
Aufforderung eines Kommissars: „Geben sie<br />
das Beweismaterial mal ins Labor“. Fingerabdrücke,<br />
Gewebeproben etc. wurden erfolgreich<br />
unter die Lupe genommen. Für ihre<br />
Leistungen durften Luisa Lauber, Christoph<br />
und Dominik Barz und Daniel Giersiepen aus der Klasse 7e eine Urkunde in Empfang<br />
nehmen. Simon Mittreiter (8e) hat mit besonderem Erfolg teilgenommen und ist im Juni<br />
zur Preisverleihung an die Uni Köln eingeladen.<br />
Herzlichen Glückwunsch ! Gisela Faßbender<br />
Termine für das Jugenddorfprogramm<br />
Besondere Leistungen<br />
22. 05. 06 Der Übergang der Lebewesen vom Wasser auf das Land<br />
Zu diesem Unterrichtsthema besucht die Klasse 7e das Museum<br />
König<br />
Verantwortlich: Gisela Faßbender<br />
Zwischen dem Angewandte Gentechnik in der Tierzucht<br />
15.05. und 27.05 06 Schüler des LK Biologie arbeiten im Rahmen der Vertiefungsphase<br />
im Labor des Versuchsgutes Frankenforst in Vinxel.<br />
Verantwortlich : Gisela Faßbender<br />
07.06.06 Erdöl – eine unverzichtbare Energiequelle?<br />
Zu diesem Unterrichtsthema unternehmen die Klassen 10 c,d,e<br />
eine Exkursion zur Raffinerie nach Wesseling.<br />
Verantwortlich: Gisela Faßbender<br />
102<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Prämierung und Sonderpreise<br />
der COGNAC-Tagebücher<br />
Für die schönsten Tagebücher der Fahrt in unsere Partnerstadt Cognac im Rahmen des<br />
deutsch-französischen Austauschprogramms 2005/2006 wurden prämiert:<br />
Sarah Kühn Kl. 9a für die Realschule<br />
Lucille Ewert Kl. 9c für das Gymnasium<br />
Der Kreativpreis wurde Maxi Leuschner Kl. 9d für das künstlerischste Tagebuch zugesprochen.<br />
Einen Sonderpreis erhielt Marco Nüchel Kl. 10a für sein besonderes Engagement. Marco<br />
filmte das Konzert von Young Spirits und der Tinitus-Band im Theater von Cognac und<br />
fertigte eine tolle DVD für die <strong>Schul</strong>e an, merci!<br />
Nos compliments à tous!<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Besondere Leistungen<br />
Irmgard Weufen-Püschel für die Fachschaft Französisch<br />
1033
Besondere Leistungen<br />
Die FIFA WM 2006<br />
auch an unserer <strong>Schul</strong>e<br />
Im Rahmen der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft (WM) in Deutschland werden<br />
viele <strong>Schul</strong>wettbewerbe veranstaltet, unter anderem auch der Kreativwettbewerb „Talente<br />
2006 – die FIFA WM in der <strong>Schul</strong>e“, der unter der Schirmherrschaft der Hessischen<br />
Kultusministerin Karin Wolff und des WM-Botschafters Rudi Völler stand. Bei<br />
diesem Wettbewerb ging es darum, dass sich Schüler kreativ betätigen und ihnen die<br />
Fußballweltmeisterschaft im Zusammenhang mit Kunst nahe gebracht wird. Der Wettbewerb<br />
stand unter demselben Motto wie die WM und das lautet dieses Jahr: „Die Welt<br />
zu Gast bei Freunden“. In den Kategorien: kreatives Schreiben, musikalische Kunst und<br />
malerische Kunst, sollten die Kinder aus aller Welt künstlerisch darstellen, was ihnen zu<br />
diesem Thema einfiel. Ziel war es zu zeigen, wie sehr der Fußball die Menschen auf der<br />
ganzen Welt begeistert und verbindet. Die besten Einsendungen werden dann im Mai<br />
dieses Jahres beim großen FIFA WM Festival in Berlin vorgestellt und prämiert.<br />
Unsere <strong>Schul</strong>e hat sich an diesem Wettbewerb auch beteiligt und ein paar sehr schöne<br />
Projekte erstellt, die auch bereits beim Sommerfest ausgestellt wurden. Für diese Teilnahme<br />
erhielt die <strong>Schul</strong>e eine Teilnehmer-Urkunde und die Chance auf einen der einmaligen<br />
Preise.<br />
Der Wettbewerb ist eine tolle Sache, er hilft dabei, den Kindern den Fußball und die Bedeutung<br />
des Fußballs für die ganze Welt kreativ nahe zu bringen und lässt sie ein Teil<br />
von diesem großen Ereignis in Deutschland sein.<br />
Cedric Maderer, 9c<br />
104<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Arbeitsgemeinschaften<br />
AG-Angebot Leitung geeignet für Klasse<br />
Abiplanung 2007 Ede (S), Stenglein (S) 12<br />
Abschluss 10 a/b Könen/Kuhlmann 10<br />
Badminton Sticksel 7-13<br />
Basketball (Jungen) Vreden 9-13<br />
Basketball (Mädchen) Meyer, K.G. 9-13<br />
Bibliothek-Ag Hüwels 8-13<br />
Bibliotheks-PC-“Pflege“ Müller 7-13<br />
Bionik Becker, C. 11-13<br />
Carpe Diem/Übungsfirma Losse 9-13<br />
Chemie-Videothek Faßbender 11-13<br />
China-AG Yao Li 7-13<br />
Christophorus-Orchester Mik (E) 5-9<br />
<strong>CJD</strong>-<strong>Schul</strong>chor, offen auch für Eltern und Kollegen Toffel 8-13<br />
Das Nibelungenlied <strong>Schul</strong>tz 10-13<br />
DELF 1 Jacquemin 9-11<br />
<strong>ED</strong>V-<strong>Schul</strong>ung von Unterstufenschüler Kottmann-Körver 10-13<br />
Eine-Welt-Verkaufsaktionen Weufen-Püschel 7-13<br />
E-Learning Center für SEK II Bierganz, Konertz (S) 10-13<br />
Englisch Conversation Practice für Realschüler I Nagel 9-10<br />
Englisch Grammar Practice für Realschüler I Nagel 9-10<br />
English Film Society Spahl/Ullrich 11-13<br />
Entspannung und Massage (Mädchen) Schwamborn-Lücke 8-13<br />
Experimentelles Textilgestaltung Hermann (E) 5-7<br />
Fit in Englisch Bewerunge 5<br />
Fußball 7-8 Feldkötter 7-8<br />
Fußball 7-8 Feldkötter 7-8<br />
Fußball 9-10 Oswald 9-10<br />
Fußball-Mini Vukajlic 5-6<br />
Geoinformationssysteme-digitale Karten Schaefer 8-13<br />
Geschichte des Jazz Koropp 9-13<br />
Goldschmieden Frey 9-13<br />
Gut Freund mit Hunden Fernholz 5-7<br />
Hard-Rock-AG Rave, A. (E) 5-13<br />
Homepage/<strong>Schul</strong>website Mayer, T. 10-13<br />
Imkerei Freitag Berndt (E) 5-13<br />
Imkerei Montag Berndt (E) 5-13<br />
Japanisch Trumpa 8-13<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
105
Arbeitsgemeinschaften<br />
Judo Müller 5-13<br />
Koch AG-Do Beyer (E) 7-13<br />
Koch-AG-Mi Beyer(E) 7-13<br />
Koch-AG-Sa Beyer(E) 7-13<br />
Kultur hautnah erleben: Kino-Theater-Musik... Schneider 11-13<br />
Langlauf Furth 9-13<br />
Magic-AG Leh,Jonathan (S) 7-11<br />
Marionettenspiel – Schatten... Hermann (E) 5-7<br />
Mathematik-Wettbewerbe, Training und Teilnahme Sarver 6-13<br />
Mentoren & Pausenspiel Schwarzwald-Dirks, Behr (S) 10-13<br />
Modern-Dance-AG Seliger (E) 5-13<br />
Musical Euskirchen/Neuhaus 9-13<br />
Natur-Detektive Faltinat 5-6<br />
Naturwissenschaftliche Wettbewerbe Poll 8-13<br />
Naturwissenschaftliches experimentieren (Mä) Greve 5-6<br />
Öffentlichkeitsarbeit Karres 10-13<br />
Ökowi-Systemtraining Nowak 11<br />
Orchester „Konfetti“ Ebel 5-9<br />
Pastellkreiden-Malerei Weisser 8-13<br />
Projektmanagement Hermanussen (S) 10-13<br />
Querflöten-Ensemble Falschlunger 8-13<br />
RoboCup Schmitz + Elternunterstützung 7-13<br />
Robolab Schmitz + Elternunterstützung 5-7<br />
Rock-Pop-AG Gast, B. (E) 8-13<br />
Salto Prinz 5-11<br />
Schach für Anfänger Nöhles 5-13<br />
Schach für Fortgeschrittene Nöhles 5-13<br />
<strong>Schul</strong>chor Toffel 5-7<br />
Schülerzeitung/Chuleta Hoffmann (S), Romberg (S) 8-13<br />
<strong>Schul</strong>feuerwehr Hombach (S), Mittmann/Möller 6-9<br />
<strong>Schul</strong>sanitätsdienst Hombach (S), Kneiseler (S)/Möller 8-13<br />
Schwedisch miteinander lernen Moravec 10-13<br />
Schwimmen – „Rettungsschwimmen“ Bietke 5-13<br />
Selbstbehauptung für Mädchen (2.Hj) Kommisariat Vorbeugung<br />
Spanisch für Realschüler Redemann 10<br />
Spieleprogrammierung Gödde, Kai (S) 8-13<br />
Steptanz für Fortgeschrittene Seidel 6-9<br />
Streitschlichtung Maskos/Wördemann 8-9<br />
106<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Arbeitsgemeinschaften<br />
SV-Arbeit Feldkötter 5-13<br />
SW-Fotografie Schröder 11-13<br />
Tanzschul-AG 1 Sass (E) 6-8<br />
Tanzschul-AG 2 Sass (E) 9-13<br />
Textilgestaltung Hermann(E) 6-8<br />
Theater Eggers, Jerat(S) 9-13<br />
Theater-Unterstufe Mayer/Trachternach 5-7<br />
Tinitus Panek 10-13<br />
Tischtennis 1 Brückmann, Schumacher (S) 5-13<br />
Tischtennis 2 Harmat 5-13<br />
Tischtennis 3 Krause 5-13<br />
Töpfern Heinrichs 5-13<br />
Veranstaltungs-Design für das Musical Manz 10-13<br />
Veranstaltungstechnik/Tontechnik Faßbender, U. (E) 9-13<br />
Volleyball Höft 9-13<br />
Volleyball Mittelstufe Himmighofen 8-10<br />
Warhammer 40000 Ebener (S) 8-12<br />
Warhammer Fantasy Möller,D (S) 10-13<br />
Wir gehen ins Theater Heimbach 9-13<br />
Wirtschaftsspiele (am PC) Losse, Echgold (S), Hoffmann (S) 5-6<br />
Zirkus Taufenbach 6-13<br />
*Medien<br />
sind unser<br />
Metier<br />
* Entwicklung<br />
* Rechenzentrum<br />
* <strong>Schul</strong>ung<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
* Druckerei<br />
* Grafik<br />
* Versand<br />
* Verlag<br />
* Mailings<br />
* IT-Service<br />
* Internet<br />
Union Betriebs-GmbH<br />
Egermannstraße 2 · 53359 Rheinbach<br />
Telefon 0 22 26/8 02-0 · Telefax 0 22 26/8 02-1 11<br />
e-mail: info@ubg-medienzentrum.de<br />
www.ubg-medienzentrum.de<br />
UBG<br />
Medienzentrum<br />
107
Arbeitsgemeinschaften<br />
Learning by doing in Ökoland oder<br />
Schüler des <strong>CJD</strong> ziehen in die<br />
Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg<br />
Im Herbst des letzten Jahres hatten wir, sieben Schüler der Jahrgangsstufe 11 (Lisa<br />
Koch, Gregory Becker, Jan Christopher Eckold, Alexander Hoffmann, Daniel Lohmann,<br />
Christian Rasquin, Maximilian Weller), die Möglichkeit, unter der Spielleitung von Dr.<br />
Susanne Nowak, zusammen mit Studenten der Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre<br />
der Fachhochschule, an der Wirtschaftssimulation „Ökowi-Systemtraining“ teilzunehmen.<br />
Dabei wurde in einem computergesteuerten Planspiel die Volkswirtschaft von<br />
einem erfundenen Staatswesen,<br />
nämlich „Ökoland“ simuliert.<br />
Fünf aufeinanderfolgende Freitage<br />
saßen wir in den Seminarräumen<br />
der Fachhochschule, jeweils<br />
von 9 bis 15 Uhr. Der erste Seminartag<br />
war zugleich das erste<br />
simulierte Jahr in Ökoland. Wir<br />
wurden in sog. Aktionsgruppen<br />
von zwei bis vier Personen eingeteilt,<br />
die jeweils zwei Haushalte,<br />
zwei Unternehmungen und eine<br />
Regierung repräsentierten. Danach<br />
erhielten wir ein Grundlagenbuch<br />
und ein neunseitiges<br />
statistisches Jahrbuch voller Zahlen und Begrifflichkeiten, wie z. B. Umsatzrentabilität,<br />
Eigenkapitalrentabilität, Verbrauchssteuern, Cash-Flow oder andere Bilanzkennzahlen.<br />
Hinzu noch eine Unmenge von Daten zur Situation unserer ökologischen Umwelt,<br />
wie Wasser-, Luft,- und Lärmbelastungen. Innerhalb unserer Gruppen studierten<br />
wir die Unterlagen und Geschäftsberichte, tauschten unser Wissen aus und setzten<br />
uns erste Ziele.<br />
Jedes Blockseminar simulierte ein weiteres Jahr in Ökoland: Beginnend mit dem Jahr 11<br />
analysierten wir die Entwicklungen, beteiligten uns in der Parlamentskonferenz und<br />
versuchten unsere, in den Gruppen festgelegten, Ziele und Maßnahmen durchzusetzen.<br />
Die Haushalte mussten dabei beispielsweise entscheiden, wie lange sie bei welchem<br />
Unternehmen arbeiten wollten, wo sie wohnen und wie viel Miete sie zahlen, ob<br />
sie lieber ein Auto oder öffentliche Verkehrsmittel benutzen und wie viel sie in Konsumgüter<br />
investieren wollten.<br />
108<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Arbeitsgemeinschaften<br />
Die Unternehmungen dagegen standen vor Fragen, die auch in der Realität von Managern<br />
getroffen werden müssen: Einstellung von Personal, Preisgestaltung, Marketing,<br />
Qualität der Produkte und Produktionsmethoden, ökologische Unternehmensführung<br />
und Umgang mit dem Personal (Sozialabgaben, Löhne, Gehälter).<br />
Die Regierung hatte hingegen den schwersten Auftrag: Sie musste entscheiden, welche<br />
Gesetze, Reformen und Maßnahmen überhaupt zur Debatte standen, welche Handlungsmöglichkeiten<br />
man als Regierung in dem vernetzten Staatswesen mit vielen unterschiedlichen<br />
Interessengruppen noch hat. Die Unternehmen und Bürger von Ökoland wollten<br />
Steuersenkungen durchsetzen, verlangten andererseits Investitionen der Regierung für<br />
Infrastruktur (Straßen- und Schienennetz) sowie für Bildung und allgemeine Wohlfahrt.<br />
Spannend war vor allem immer die Bekanntgabe der Auswirkungen, die unsere Entscheidungen<br />
und Reformen gebracht haben. Besonders nach unserem ersten Versuch,<br />
unseren Staat wirtschaftlich und ökologisch zu verbessern, somit eine ausgeglichenen<br />
Staatsbilanz vorzulegen, deckten die Zahlen schonungslos unsere Fehler auf. Der Staat<br />
hatte einen Ausgabenüberschuss von 150 Millionen, die Arbeitslosenrate stieg von 3 %<br />
auf 30 % und noch viele andere Kennzahlen sanken in den Keller. Somit wurde uns klar,<br />
wie schwierig der Job eines Politikers und auch Geschäftsführers eines Unternehmens<br />
ist, wenn man sich ökologischen und ökonomischen Fortschritt als Ziele gesetzt hat.<br />
Nach und nach lernten wir die Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, Staat und Gesellschaft<br />
kennen und verbesserten uns von Woche zu Woche, bis unser Staat am Ende<br />
sogar einen Einnahmeüberschuss in Höhe von 182 Millionen Euro vorweisen konnte.<br />
Wir mussten den versäumten Unterricht nachholen, teils auch Klausuren nachschreiben,<br />
doch das nahmen wir gerne in Kauf, denn hier hatten wir die einmalige Gelegenheit,<br />
Einblicke in die Wirtschaft zu bekommen, die nicht in der <strong>Schul</strong>e auf dem Lehrplan stehen.<br />
Außerdem hat jeder von uns, der an dem Planspiel regelmäßig teilgenommen hat,<br />
einen Schein erworben, der uns bei einem späteren Studium an der Fachhochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg anerkannt werden wird. Die Zusammenarbeit mit den Studenten hat<br />
viel Spaß gemacht. Sie brachten natürlich von Anfang an mehr wirtschaftswissenschaftliche<br />
Kenntnisse mit, aber wir waren hoch motiviert und haben in einigen Gruppen<br />
durchaus größeren Einfluss auf die zu treffenden Entscheide ausgeübt als die Studenten.<br />
Zusätzlich überrascht waren wir von der hohen Qualität der Mensa, dort haben wir in<br />
den Mittagspausen geschlemmt, was wirklich eine nette Abwechslung zum alltäglichen<br />
<strong>Schul</strong>essen war. Zukünftigen Interessenten können wir die Teilnahme am Ökowi-Systemtraining<br />
nur empfehlen.<br />
Information: Das Ökowi- Systemtraining wird als AG angeboten und richtet sich ausschließlich<br />
an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11. Die nächsten Termine<br />
werden voraussichtlich nach den Herbstferien 2006 angeboten. Nähere Informationen<br />
bei Dr. Susanne Nowak.<br />
Lisa Koch und Max Weller, Stufe11<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
109
Roboterwettbewerb-Regional-Ausscheidung<br />
am <strong>CJD</strong><br />
Nach vielen erfolgreichen Teilnahmen an den Roboter-Wettbewerben der FIRSTLego-<br />
League (FLL) in den vergangenen Jahren und dem Highlight der Japan-Reise eines<br />
unserer Teams zur Roboter-Weltmeisterschaft in Osaka wurde es Zeit, einmal einen<br />
Roboter-Wettkampf an der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> durchzuführen.<br />
Am 19. November 2005 war es soweit. Teams aus fünf <strong>Schul</strong>en (Nonnenwerth Gymnasium<br />
aus Remagen, Sankt-Adelheid-Gymnasium aus Bonn-Pützchen, Albert-Einstein-<br />
Gymnasium aus Sankt Augustin, Gymnasium Haan bei Düsseldorf und natürlich unsere<br />
<strong>Schul</strong>e) nahmen an dem Turnier teil.<br />
Bei den Vorbereitungen waren die Teilnehmer der Robolab-AG mit den betreuenden Eltern<br />
und die Schüler der Junior-Ingenieur-Akademie mehrere Tage beschäftigt. Wettbewerbstische<br />
mit den Aufgabenstellungen mussten montiert werden, die Bühne aufgebaut<br />
werden, die Elektronik und die Computer installiert werden, Kameras und <strong>Beamer</strong><br />
ausgerichtet werden und die Vorbereitungen für die Bewirtung unserer Gäste getroffen<br />
werden.<br />
Am Samstag trafen ab 8 Uhr die Gäste der anderen <strong>Schul</strong>en ein und bereiteten sich und<br />
ihre Roboter auf die Wettkämpfe vor. Nach der Begrüßung durch unser Moderatorenteam<br />
(Christian Rasquin, 11. Jahrgangsstufe und Magdalene Becker, 12 Jahrgangsstufe)<br />
begannen die Turnierspiele unter der Leitung unserer angehenden Abiturienten Florian<br />
Eßer, Jan Faßbender und Martin Faßbender. Um bei all den Wettkämpfen den<br />
Überblick zu behalten, hatten wir ein Team von Computer-Experten um Friedrich <strong>Schul</strong>er<br />
und Benedikt Sierck, die für die Auswertung verantwortlich waren und alle Beteiligten<br />
mit ihren Anzeigetafeln auf<br />
dem neuesten Stand des Wettkampfverlaufes<br />
hielten.<br />
110<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
Der Wettkampf verlief auf sehr<br />
hohem Niveau. Alle Teams waren<br />
gut vorbereitet für die Aufgaben.<br />
Es galt, sich für das Finale in Leipzig<br />
mit Teams aus Deutschland,<br />
Österreich, der Schweiz und Ungarn<br />
zu qualifizieren.<br />
Die Wettkämpfe wurden von dem<br />
Sender Center-TV aus Köln aufge-<br />
2. Halbjahr 2005/2006
zeichnet und später in Ausschnitten gesendet. In der Mittagspause erhielten wir Besuch<br />
vom WDR (Lokalzeit Köln), der noch am gleichen Abend einen kleinen Beitrag rund um<br />
den Wettbewerb mit Robotern und Teams ausstrahlte.<br />
Nach einem aufregenden Wettkampftag<br />
qualifizierten sich schließlich die<br />
Mädchen des Teams des Sankt-Adelheid-Gymnasium<br />
aus. Das Roboter-<br />
Game, das das Zentrum aller Wettkämpfe<br />
bildet, gewann das Team des<br />
Gymnasium Haan. Während der Finalspiele<br />
in Leipzig erhielten diese<br />
beiden Teams sogar jeweils eine von<br />
insgesamt acht Wild-Cards, die sie<br />
zum Start bei der Europameisterschaft<br />
Anfang Mai in Eindhoven einlädt.<br />
Wir wünschen dazu den beiden<br />
Teams viel Glück. Aber auch die<br />
Mannschaften des <strong>CJD</strong> waren in den Siegerlisten vertreten. So errang ein Team unserer<br />
jüngsten Teilnehmer den ersten Preis in der Kategorie Roboter-Design, sie belegten in<br />
der Addition aller Kategorien knapp geschlagen den zweiten Platz. Ein weiteres Team<br />
schaffte es im Roboter-Game bis ins Finale, in dem man sich aber dem besseren Team<br />
aus Haan beugen musste.<br />
Den Abschluss des Tages bildete eine<br />
feierliche Siegerehrung, bei der die Juroren,<br />
die an diesem Tag Schwerstarbeit<br />
bei der Bewertung der Teams leisteten,<br />
und die Preisträger auszeichneten. An<br />
dieser Stelle möchten wir den Juroren<br />
noch einmal unseren herzlichen Dank<br />
aussprechen.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
111
Ein besonderer Dank gilt hier auch dem Unternehmen iserundschmidt.de, die uns in allen<br />
organisatorischen Teilen, insbesondere bei den Präsentationstechniken, hervorragend<br />
unterstützten.<br />
Die Veranstaltung ist auch bei unseren Partnern in Leipzig als sehr gut organisiert und<br />
als sehr stimmungsvolles Event wahrgenommen und bewertet worden, so dass wir auch<br />
im kommenden November wieder den Regional-Wettbewerb der FLL am <strong>CJD</strong> austragen<br />
dürfen, und eine Option für das Jahr 2007 besteht.<br />
Wir möchten auf diesem Weg auch die Unternehmen unserer Region ermutigen, unseren<br />
Wettbewerb zu unterstützen, sei es durch Sponsoring der Gesamtveranstaltung,<br />
Mitwirkung als Juroren bei der Teambewertung oder auch durch die gezielte Unterstützung<br />
einzelner Teams, die an den Wettbewerben teilnehmen. Dies können Teams unserer<br />
<strong>Schul</strong>e sein, aber auch Teams der anderen teilnehmenden <strong>Schul</strong>en. Ziel dieser Aktivitäten<br />
ist es, unsere Region als Wissenschafts- und Forschungsstandort zu stärken.<br />
Dabei wollen wir bereits bei den Schülern beginnen. Es ist wünschenswert, die Leistungsbereitschaft<br />
dieser Schüler zu stärken.<br />
Die Preisträger:<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
Sieger in der Kategorie: Bestes Roboter-Design: <strong>CJD</strong> <strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong>.<br />
112<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Sieger der Roboter-Game: Gymnasium Haan.<br />
FLL-Champion: Adelhitecs, Qualifikation für das Finale in Leipzig.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
113
Sieger in der Kategorie: Beste Ausdauer-Leistung ist ebenfalls ein Team unserer <strong>Schul</strong>e.<br />
Weitere Preise wurden vergeben in den Kategorien Forschungspräsentation und beste<br />
Teamleistung. Diese Preise gingen an das Albert-Einstein-Gymnasium St. Augustin<br />
und das Gymnasium Nonnenwerth.<br />
114<br />
Eines unserer Teams mit den erfahrensten FLL-<br />
Spielern nahm an einem auswärtigen Turnier<br />
teil. Bereits zum vierten Mal nahmen Schüler<br />
unserer <strong>Schul</strong>e an der Regionalausscheidung in<br />
Frankfurt teil. Nach 2003 konnte unser Team<br />
Future Vision (der Name stammt noch aus der<br />
Gründerzeit unserer Robolab AG) wiederum<br />
das Roboter-Game in Frankfurt nach erheblichen<br />
Startschwierigkeiten während der Vorrunde<br />
in den Finalspielen doch noch für sich entscheiden.<br />
Dies war bereits der insgesamt dritte<br />
Sieg in der Kategorie Roboter-Game, den unsere<br />
Teams erringen konnten. Leider reichte die Gesamt-Leistung<br />
nicht aus, sich für das Finale in<br />
Leipzig zu qualifizieren.<br />
Dr. Winfried Schmitz<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Die Streitschlichtung<br />
Habt ihr mal Streit und wisst nicht wohin? Kommt zur Streitschlichtung!<br />
Wir, das Streitschlichterteam der Realschule und des Gymnasiums möchten euch einen<br />
Einblick geben, wie so eine Streitschlichtung abläuft.<br />
Das Ziel ist, dass ihr euch mit unserer Hilfe wieder vertragt. Dabei gibt es drei Regeln:<br />
1. Ausreden lassen<br />
2. Zuhören<br />
3. Nicht beschimpfen<br />
Das sind die wichtigen Regeln,<br />
die ein solches Gespräch ausmachen.<br />
Nun berichtet ihr uns über<br />
den Ablauf eures Streits und versucht<br />
euch gegenseitig klar zu<br />
machen, wie ihr euch währenddessen<br />
gefühlt habt. Ihr werdet<br />
schnell merken, was ihr zum<br />
Streit beigetragen habt und wie<br />
der andere darüber denkt. Jetzt ist<br />
das Schlichtungsgespräch schon<br />
ein ganzes Stück weiter und ihr<br />
könnt auf verschiedenfarbigen<br />
Zetteln eure Lösungsvorschläge aufschreiben. Danach einigt ihr euch zusammen auf eine<br />
oder mehrere Lösung/en. Dies wird schriftlich festgehalten, indem wir alles in einer<br />
Art „Vertrag“ notieren. Diesen „Vertrag“ könnt ihr unterschreiben, wenn ihr eine Lösung<br />
für euren Streit gefunden habt. Zwei Wochen später verabreden wir uns zum einen<br />
Nachtreffen, bei dem wir alle zusammen sehen wollen, ob das Schlichtungsgespräch<br />
„gewirkt“ hat. Wenn dann das Nachtreffen abgeschlossen ist, habt ihr euch hoffentlich<br />
wieder vertragen.<br />
Also, falls ihr mal einen Streit habt, könnt ihr uns jede große Pause im A-37 antreffen.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
Elisabeth Konieczny und Natalie Mokhtar, 8e<br />
115
Arbeitsgemeinschaften<br />
Gewaltfrei – sei DU dabei!<br />
„Wir sind der Einladung der Friedrich-Ebert<br />
Stiftung in Bonn zu einem<br />
so genannten Open space zu<br />
dem Thema: Gewaltfrei – sei du dabei!<br />
nachgekommen.“ – Als wir das<br />
von Frau Maskos und Frau Wördemann,<br />
unseren AG-Leiterinnen hörten,<br />
konnten wir uns zuerst nichts<br />
unter dem Titel der zweitägigen Fortbildung<br />
vorstellen. Als wir uns am 9.<br />
und 10. Februar mit vielen anderen<br />
Streitschlichtern; Lehrern und einigen<br />
anderen Leuten, die mit dem<br />
Thema zu tun haben, in der Friedrich-Ebert<br />
Stiftung in Bonn einfanden<br />
, erfuhren wir auch, was ein<br />
„Open space“ ist. Es ist eine Methode,<br />
bei der es kein festes Programm<br />
zu einem bestimmten Thema gibt.<br />
So konnten die Teilnehmer selber<br />
entscheiden, über welchen Aspekt des Überthemas „Gewaltfrei – sei du dabei“, in kleinen<br />
Gruppen diskutiert werden sollte.<br />
Am Donnerstag durfte jeder ein Thema nennen, welches ihm persönlich besonders<br />
wichtig war. Jedes Thema wurde in einem separaten Raum des Gebäudes besprochen,<br />
so konnte jeder zu dem Thema gehen, was ihn am meisten ansprach. In Kleingruppen<br />
wurde dann ein Problem gestellt und anschließend versuchten alle Anwesenden, eine<br />
Lösung zu finden. So fand gleichzeitig ein Austausch mit Schülern und Lehrern von anderen<br />
<strong>Schul</strong>en statt. Am Freitag haben wir dann gemeinsam mit allen Beteiligten überlegt,<br />
wie das Besprochene umgesetzt werden kann und welche Schritte eingeleitet werden<br />
müssen, damit dies geschieht. Bei den Diskussionsrunden wurden die Ergebnisse<br />
auf einem Zettel notiert und an eine Pinwand gehängt. So bekam jeder eine Dokumentation<br />
zu dem entsprechenden Thema und konnte dies bei der Umsetzung berücksichtigen.<br />
Am 24. April findet ein Folgetreffen statt, wo besprochen werden soll, was bisher<br />
schon umgesetzt wurde und wie es weiter gehen soll.<br />
Auffällig war, dass wir die auf der Fortbildung besprochenen Probleme an unserer<br />
<strong>Schul</strong>e gar nicht kennen. So können wir uns mit unserer <strong>Schul</strong>e glücklich schätzen. Es<br />
waren zwei interessante Tage, die viel Informatives bereitgehalten haben – es hat sich<br />
wirklich gelohnt!<br />
Fabienne Weihtag und Stefanie Bellinghausen, 9a<br />
116<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Arbeitsgemeinschaften<br />
Carpe Diem – Unsere Übungsfirma<br />
Das <strong>CJD</strong> hat mit der Carpe Diem GmbH als einziges Gymnasium Deutschlands eine<br />
solche Firma. Unsere Übungsfirma, was ist das eigentlich? Eigentlich ist unsere<br />
Übungsfirma nichts anderes als eine normale Firma, nur dass wir keine realen Waren<br />
für echtes Geld verkaufen, sondern, dass dies alles nur im Spiel geschieht. Im Spiel bedeutet,<br />
dass wir in unserer Übungsfirma unterschiedliche Abteilungen wie Personalabteilung,<br />
Rechnungswesen, Marketing und eine Geschäftsleitung haben.<br />
Diese Abteilungen nehmen die Aufgaben einer normalen Firma wahr. Sie machen Werbung,<br />
bezahlen Rechnungen, stellen neue Mitarbeiter ein, kaufen und verkaufen etc.<br />
Geld fließt allerdings niemals wirklich, sondern es werden nur Zahlen ausgetauscht.<br />
Auch die Stiefel, Jacken und Hosen sind nicht echt, sondern existieren nur als Bilder in<br />
Katalogen und werden als Lieferschein an die Käufer verschickt.<br />
Unsere Firma verkauft alles für den Abenteuerurlaub in freier Natur, wie zum Beispiel<br />
Zelte, Schuhe, warme Kleidung und vieles mehr. Einmal im Jahr fahren wir auf eine<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
117
Arbeitsgemeinschaften<br />
große Messe, die Übungsfirmenmesse.Auf dieser Messe treffen sich Übungsfirmen<br />
aus Deutschland und anderen europäischen Ländern und verkaufen dort ihre Waren an<br />
andere Übungsfirmen und die Besucher. Auch hier wird nicht mit echtem Geld gezahlt,<br />
sondern Zahlen werden hin und her gebucht. So kauft zum Beispiel eine Familie alles<br />
für ihren Urlaub in Schweden ein, oder ein Junge möchte mit seinen Freunden Zelten<br />
gehen und kauft dann dafür das Zelt bei uns. Er kann in dem Zelt zwar nicht übernachten,<br />
aber er hat ja auch kein richtiges Geld dafür bezahlt. Doch für eine Fantasiereise hat<br />
er dann ein schönes Zelt.<br />
In der Zeit bis zur nächsten Messe faulenzen wir natürlich nicht! Im Gegenteil! Wir treffen<br />
uns jede Woche einmal und kaufen neue Ware, verkaufen Dinge, die wir noch auf<br />
Lager haben, planen für die nächste Messe, überlegen uns neue Angebote und haben<br />
viel Spaß bei der Arbeit.<br />
Wir haben hier aber nicht nur Spaß, sondern wir lernen auch die Grundprinzipien, nach<br />
denen reale Firmen arbeiten und bekommen eine anschauliche Vorstellung davon, wie<br />
es in einer solchen echten Firma wohl aussieht.<br />
Wir suchen jederzeit dringend neue, motivierte Mitarbeiter! Wenn ihr also in der neunten,<br />
zehnten oder elften Klasse seid, dann meldet euch bei Herrn Losse (A-Gebäude,<br />
Büro an der Treppe)!<br />
118<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Religionspädagogik und soziales Engagement<br />
Exkursion in die <strong>Königswinter</strong>er Moschee<br />
„Camii“<br />
Am 20. Januar 2005 unternahmen die Schüler der Klassen 10 C, D und E eine Exkursion<br />
in die <strong>Königswinter</strong>er Moschee namens „Camii“. Die Moschee liegt in der Altstadt<br />
von <strong>Königswinter</strong> und besteht aus einem älteren Haus mit Spitzdach an das ein Kuppelsaal<br />
und ein Minarett (Gebetsturm) angebaut wurden. Die muslimische Gemeinde<br />
<strong>Königswinter</strong> gehört mit ihren 150 Mitgliedern dem DITIB-Verband (deutsch-türkisch-<br />
Islamische Union) an. Der Bau der Moschee begann 1991, jedoch konnte die sie erst Ende<br />
September 2002 mit der Inbetriebnahme des Kuppelsaals und des Minaretts feierlich<br />
eingeweiht werden. Die Baukosten konnten dank großer Eigenbeteiligung der Gemeindemitglieder<br />
mit 700.000 DM relativ niedrig gehalten werden.<br />
Als wir gegen 12 Uhr nach einem kurzen Fußmarsch von der <strong>Schul</strong>e aus dort ankamen wurden<br />
wir zuerst gebeten, unsere Schuhe im Vorraum der Moschee auszuziehen. Von dort aus<br />
führte uns Herr Kaplan, Mitglied der muslimischen <strong>Königswinter</strong>er Gemeinde, durch das<br />
Gebäude in den Kuppelsaal. Dort fand ein jeder Platz auf dem reich gemusterten Teppich<br />
auf dem die gläubigen Moslems drei Mal täglich niederknien, um zu ihrem Gott „Allah“ zu<br />
beten. Von unserer Seite bestand großer Fragebedarf und so nutzten wir die 60 Minuten,<br />
die sich Herr Kaplan für uns frei nahm, um ihm und dem Imam, so nennt man den Vorbeter,<br />
Fragen über die Glaubenspraxis des Islam, ihren Gott und ihre religiösen Bräuche zu<br />
stellen. Herr Kaplan versuchte diese so verständlich wie möglich zu beantworten und leitete<br />
sehr spezifische Fragen an den Imam weiter, der diese jedoch alle beantworten konnte. Eine<br />
interessante Frage unsererseits war, warum der Islam Frauen vorschreibt, Kopftücher zu<br />
tragen. Die Antwort auf diese Frage, die auch in den Medien schon des Öfteren diskutiert<br />
wurde, findet sich im Koran, der besagt, dass Frauen sowie Männer ihre Reize in der Öffentlichkeit<br />
bedecken müssen. Für die Moslems gehören die Haare zu den weiblichen Reizen,<br />
Männer müssen „angemessen“ gekleidet sein, jedoch ihre Haare nicht bedecken. Der<br />
Koran ist eine Art muslimische „Bibel“, er ist jedoch im Gegensatz zur Bibel, die Gotteswort<br />
und Menschenwort ist, ganz und gar geoffenbartes Gotteswort. Deshalb darf der Koran von<br />
Menschen auch nicht gedeutet werden. Außerdem wurde uns die Bedeutung und Notwendigkeit<br />
der Pilgerfahrt nach Mekka erklärt. Jeder gläubige Moslem sollte einmal in seinem<br />
Leben zur heiligen Stätte nach Mekka pilgern, sobald er die finanziellen Mittel dazu hat.<br />
Einige Moslems müssen für diese Pilgerfahrt ihr ganzes Leben lang sparen.<br />
Am Ende besichtigten wir noch den Innenraum des Saals genauer und konnten den von<br />
Trabzon am Ostschwarzmeer stammenden Kronleuchter bewundern. Der Ausflug in<br />
einen Teil der islamischen Welt war sehr interessant und unsere Fragen wurden sehr<br />
verständlich und ausführlich beantwortet. Vielen Dank an Herrn Kaplan und den Imam<br />
der Moschee <strong>Königswinter</strong> für die wissenswerten Informationen über den Glauben unserer<br />
muslimischer Mitbürger.<br />
Max Kurth, 10D<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
119
Exkursion<br />
in die Bonner Synagoge<br />
Am 21. November 2006 unternahmen wir, die Schüler der Klasse 10d, im Rahmen des<br />
Religionsunterrichts eine Exkursion in die Bonner Synagoge in der Tempelstraße. Von<br />
außen erkennbar am Davidstern, ist die Synagoge in Bonn kleiner und schlichter als die<br />
Kölner Synagoge, die wir bereits in der siebten Klasse besucht hatten.Die Synagoge in<br />
Bonn wurde 1959 eingeweiht.<br />
Frau Leah Rauhut-Brungs, die sich freundlicherweise für uns Zeit genommen hatte, begrüßte<br />
uns herzlich. Frau Rauhut-Brungs, selbst Jüdin, leitete uns in den großen Saal,<br />
in dem auch die jüdischen Gottesdienste gehalten werden. Wir nahmen dort Platz und<br />
hatten die Möglichkeit, während und nach einem Vortrag, uns die Inneneinrichtung der<br />
Bonner Synagoge anzusehen. Auffallend waren die bunt bemalten Fenster, die jedoch<br />
nicht wie in den uns bekannten christlichen Kirchen mit Figuren verziert waren, sondern<br />
schlicht von Mustern geprägt waren. Ebenfalls hatte die Synagoge keinen festen Altar,<br />
sondern nur ein Rednerpult. Hinter diesem Rednerpult war ein großer siebenarmiger<br />
Leuchter zu finden. Dieser steht im Judentum für die sechs Himmelsrichtungen<br />
(oben, unten, Westen, Osten, Süden, Norden), wobei der mittlere Arm für den aktuellen<br />
Standpunkt steht. Der siebenarmige Leuchter, auch Menora genannt, ist eines der wichtigsten<br />
Symbole des Judentums. Am auffälligsten war für uns jedoch der große Davidstern.<br />
Er war direkt hinter dem Rednerpult, so dass die gesamten Sitzreihen auf ihn ausgerichtet<br />
waren. In allen Synagogen, so auch in der Bonner, sitzen Männer und Frauen<br />
getrennt. Dieses Ritual ist auch im Islam wieder zu finden.<br />
Nach dem interessanten Vortrag gab uns Frau Rauhut-Brungs noch die Möglichkeit, etwas<br />
Außergewöhnliches für Nichtjuden zu begutachten, wir durften nämlich die Thora,<br />
das Heiligste der Juden sehen: Die Thora ist die heilige Schrift des Judentums und besteht<br />
aus den fünf Büchern Mose. Sie ist handgeschrieben und sehr wertvoll. Eine Thora<br />
kostet ab 25.000 €. Nach der Bewunderung der Thora verabschiedeten wir uns von Frau<br />
Rauhut-Brungs und dankten der ihr für den interessanten und lehrreichen Vortrag. Unser<br />
Wissen über das Judentum wurde somit aufgefrischt, erweitert und vertieft.<br />
120<br />
Religionspädagogik und soziales Engagement<br />
Max Kurth, 10d<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Religionspädagogik und soziales Engagement<br />
Der Buchautor und Herausgeber<br />
zahlreicher Religionsbücher,<br />
Werner Trutwin, zu Gast im <strong>CJD</strong><br />
Am 6. Februar 2006 besuchte Werner Trutwin unsere <strong>Schul</strong>e. Der ehemalige Direktor<br />
des früheren Heinrich-Hertz-Gymnasiums, heute umbenannt in Cusanus-Hertz-Gymnasium,<br />
ist Herausgeber vieler Religionsbücher und Autor zahlreicher Abhandlungen<br />
im Bereich Theologie und Philosophie.<br />
Herr Prinz hatte ihn gebeten, einen Vortrag für die Klassen der 10. Jahrgangsstufe des<br />
Gymnasiums zum Thema Islam zu halten. Zu Beginn der dritten Stunde, alle Schüler<br />
hatten sich im Kellertheater zusammengefunden, begeisterte Herr Trutwin schnell seine<br />
Zuhörer.<br />
Seinen Vortrag gliederte er in vier thematische Schwerpunkte: Der erste war die Religion<br />
Islam selbst. Der Islam ist die zweitgrößte Weltreligion nach dem Christentum.<br />
Übersetzt heißt Islam „Hingabe“, „Unterwerfung“ oder „Gehorsam“. Man bringt das<br />
arabische Wort „Salam“ und das hebräische Wort „ Schalom“ mit dem Islam in Verbindung.<br />
Beide Wörter heißen „Frieden“, „Heil“ und „Errettung“. Doch warum versetzt der<br />
Islam dann Andersgläubige in Angst und Schrecken, fragten einige Schüler. Herr Trutwin<br />
beantwortete diese Frage damit, dass die meisten Taten wie zum Beispiel der Ter-<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
121
oranschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 von einzelnen Gruppen<br />
und nicht auf Drängen der Religion oder deren hohen irdischen Vertreter (Mullahs etc.)<br />
vollbracht wurden und werden. Generell verabscheue der Islam und damit die meisten<br />
Muslime Gewalt. Wer immer sie wegen dieser Taten als gefährlich beurteilt, übersieht,<br />
dass dies Taten von Minderheiten sind und pauschaliert.<br />
Der zweite Gliederungspunkt behandelte Mohammed, den Propheten. Geboren 570 n.<br />
Chr. in Mekka, verlor er schon recht früh seine Eltern. Sein Onkel übernahm seine Erziehung.<br />
Auf dem Berg Hira begegnete ihm 610 n. Chr. der Engel Gabriel. Dieser übergab<br />
ihm die Worte Gottes, die er als Prophet seinen Mitmenschen offenbaren sollte. Berufsbedingte<br />
weite Reisen, auf die er seinen Onkel begleitete, gaben ihm hierzu die<br />
Möglichkeit. Die ersten Reaktionen aus der Bevölkerung waren ablehnend. Wie man allerdings<br />
sieht, entstand durch seine Offenbahrungen die zweitgrößte Religion der Welt.<br />
Mohammed schrieb das Wort Gottes auf, woraus der Koran entstand (Koran= Lesung).<br />
Muslime lehnen es ab, den Koran als menschliches Werk zu bezeichnen. Alles ist göttliches<br />
Wort. Der Koran besteht aus fünf Hauptthemen (Säulen):<br />
1. Es gibt nur einen Gott<br />
2. Pflichten der Muslime<br />
3. Biblische Gestalten wie Adam, Abraham, Moses, Jesus.<br />
4. Götzenverehrung und daraus resultierende Höllenstrafen am jüngsten Tag.<br />
5. Der Prophet Mohammed.<br />
Herr Trutwin vertritt die Meinung, dass für die Muslime die Heiligkeit des Korans viel<br />
größer ist, als die der Bibel für die Christen, weil er reines Gotteswort ist. Die Bibel sei<br />
nach christlicher Auffassung Gottes- und Menschenwort.<br />
Der dritte Gliederungspunkt handelte von Gott (Allah). Von „Allah“ sprechen und denken<br />
Muslime nur mit dem höchsten Respekt. Das Wort entstand aus den Silben „al“<br />
(der) und „ilah“ (Gott). Der Glaube an Gott ist für den Islam das Wichtigste. Schließlich<br />
wurde über die fünf Säulen erzählt, die da sind:<br />
1. Schahad- Das Glaubensbekenntnis<br />
2. Salat-Das Pflichtgebet( fünfmal am Tag beten)<br />
3. Zakat-Almosen<br />
4. Saum-Fasten im Ramadan<br />
5. Hadschi- Die Wallfahrt nach Mekka.<br />
Der Vortrag von Herr Trutwin hinterließ bei der Zuhörerschaft einen tiefen Eindruck.<br />
Trotz Vorwissen der Anwesenden war er sehr aufschlussreich und es konnten noch viele<br />
neue Erkenntnisse aus der Welt des Islam gewonnen werden.<br />
122<br />
Religionspädagogik und soziales Engagement<br />
Susanna Müller, 10d<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Religionspädagogik und soziales Engagement<br />
Eindrücke aus dem Sozialpraktikum<br />
„Toll!“, „Schön!“, „Wunderbar“, waren die spontanen Antworten von Mitschülern auf die<br />
Frage, wie ihr Sozialpraktikum gewesen sei. Man habe viel gelernt, sowohl Interessantes, als<br />
auch Nützliches. Die Arbeit mit den alten, kranken oder jungen Menschen war eben nicht<br />
nur Arbeit, sondern auch Vergnügen. Es gab ja viele Möglichkeiten sich zu engagieren: In<br />
Krankenhäusern, Altenheimen, <strong>Schul</strong>en, Kindergärten und anderen sozialen Stellen.<br />
Ich selbst war auf der Jugendfarm in Pützchen. Die Jugendfarm ist eine öffentliche Einrichtung<br />
der Stadt Bonn, wo sich Kinder bis 14 Jahre zwischen 14.00 Uhr und 18.00 Uhr<br />
aufhalten können. Sie haben die Möglichkeit dort zu spielen (z.B. Fußball), Kettcar zu fahren,<br />
Tiere zu versorgen, zu basteln, zu malen oder sich handwerklich zu betätigen. Sie<br />
können im Grunde, mit Ausnahme mancher Regeln, die Streit und Verletzungen vermeiden,<br />
tun und lassen, was sie wollen. Auf der Jugendfarm gibt es auch die sogenannten<br />
Tagesgruppen, die aus schwererziehbaren Kindern und ihren Betreuern bestehen. Sie<br />
werden von der <strong>Schul</strong>e abgeholt, bekommen in extra dafür eingerichteten Wohnmöglichkeiten<br />
Mittagessen, machen dort ihre Hausaufgaben und können danach den Rest des<br />
Nachmittags auf der Farm spielen. Das Ganze wird von ihren Betreuern beaufsichtigt.<br />
Auf der Farm leben auch sechs Pferde und Ponys, vier Esel, fünf Ziegen, vier Schafe, vier<br />
Gänse, circa zehn Hühner, ein Hahn und zwei Schweine namens Berta und Loni, die<br />
seit August die Jugendfarm aufmischen. Im Moment werden sie noch erzogen, sie<br />
hören sogar schon auf „sitz!“ und dürfen, wenn sie ausgelernt haben, frei auf der Farm<br />
herumlaufen. Es gibt einen Bauspielplatz, er besteht aus einer ganzen Holbretterbudenstadt<br />
namens „JuFanza-Town“. Seit Jahren wachsen hier selbstgezimmerte Hütten<br />
auf einem großen Hügel aus dem Boden, manche mit 2 Etagen und Balkon. Zum Teil<br />
gibt es Verbindungen zwischen den Häusern, Kletterwände und Treppen, die man nur<br />
mit zusätzlicher Hilfe (z.B. einem Tau) erklimmen kann.<br />
Ich habe zusammen mit den Kindern die Tiere gefüttert und Ställe ausgemistet, bin Kettcar<br />
gefahren, war beim sogenannten „Ponytag“ dabei. Das bedeutet, dass ich diversen<br />
Kindern bei der Pferdepflege und beim Reiten geholfen habe. Ich war beim Laubsägen,<br />
Brot backen, Kochen und „Futterglocken“ basteln dabei und habe auch bei Glatteis Fußball<br />
gespielt. Futterglocken sind übrigens aufhängbare, umgedrehte Tontöpfe, gefüllt mit<br />
Rindertalg, Sonnenblumenkernen und Vogelfutter. Ich habe viel erlebt und einige neue<br />
kleine und auch größere Freunde gewonnen. Ich werde der Jugendfarm auch in Zukunft<br />
öfter Besuche abstatten und in den Ferien als Betreuer mithelfen. Die drei Wochen Praktikum<br />
haben mir sehr viel Spaß gemacht und anderen, bei denen ich mich erkundigt habe,<br />
ebenso. Es hat uns einen Einblicke in so manche Lebenswirklichkeiten außerhalb der<br />
<strong>Schul</strong>e gegeben und uns gezeigt, wie gut es uns eigentlich geht, auch wenn hier nicht alles<br />
Zuckerschlecken ist. Wir haben alle viel dazugelernt und ich hoffe, dass das Sozialpraktikum<br />
auch in Zukunft bestehen bleiben wird.<br />
Lisa Eßer, 11e<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
123
Religionspädagogik und soziales Engagement<br />
Neues von der <strong>CJD</strong><br />
Tsunami-Opferhilfe<br />
In der letzten Ausgabe des Jugenddorfprogramms berichtete unsere Schülerin Ramona<br />
Raabe aus der 8e von dem Projekt in Pukhet, Thailand. In dieser Ausgabe soll das<br />
zweite Hilfsprojekt auf Sri Lanka Gegenstand der Berichterstattung sein. Zur Erinnerung:<br />
Die Schülervertretung hatte durch verschiedene Aktivitäten mit der ganzen<br />
<strong>Schul</strong>gemeinschaft insgesamt knapp 7000 Euro für die Opfer Flutkatastrophe vom<br />
26. Dezember 2004 gesammelt, die auf zwei Hilfsprojekte aufgeteilt wurden. Im Folgenden<br />
soll das Projekt „Wiederaufbau eines Waisenhauses auf Sri Lanka“ in der nördlichen<br />
Provinz Killinochchi vorgestellt werden: Die nördliche Provinz Sri Lankas und<br />
die Menschen, die dort leben, wurden besonders hart von der Flutwelle des Tsunamis<br />
getroffen. Die Folge waren viele obdachlose Kinder und Jugendliche. Die Salesianer<br />
Don Boscos und der Verein Jugend Dritte Welt wollten dort den Aufbau eines Waisenzentrums<br />
für Waisenkinder, benachteiligte Kinder und weitere minderjährige Opfer<br />
der Flutkatastrophe in Sri Lanka in Angriff nehmen.<br />
Das Waisenhaus ist für zunächst 100 Kinder und Jugendliche vorgesehen. Bereits<br />
während der Aufbauphase kümmern sich die Salesianer um Kinder und Jugendliche<br />
aus dem Kreis der Tsunami-Opfer. Möglichst viele junge Menschen sollen in möglichst<br />
kurzer Zeit hier Aufnahme finden. Die Salesianer befürworten, wo immer möglich, eine<br />
Rückführung der Kinder und Jugendlichen in den Kreis der Großfamilien. Langfristig<br />
wird die Einrichtung im Sinne einer nachhaltigen Weiterführung des ursprünglichen<br />
Hilfsanliegens für die Tsunami-Opfer von den Salesianern Don Boscos für marginalisierte<br />
Kinder und Jugendliche genutzt. Verantwortlicher Partner vor Ort wird Pater<br />
Anthony Pinto SDB sein, Provinzial der Salesianerprovinz Sri Lanka. Die Salesianerprovinz<br />
Sri Lanka besteht aus insgesamt 12 Einrichtungen der internationalen Jugendhilfe<br />
und Entwicklungsarbeit. In ihnen sind 56 Salesianer Don Boscos gemeinsam<br />
mit zahlreichen angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für junge Menschen in<br />
Not und benachteiligte junge Menschen tätig, unter anderem für die Begleitung ehemaliger<br />
Kindersoldaten sowie den Kampf gegen sexuellen Kindesmissbrauch.<br />
Koordinierende Einrichtung in Deutschland:<br />
JUGEND DRITTE WELT · Sträßchensweg 3 · 53113 Bonn<br />
Tel: 02 28-5 39 65-0 · Fax: 02 28-5 39 65-66<br />
Jugend Dritte Welt ist dem <strong>CJD</strong> ein langjährig vertrauter Projektpartner. Mit Jugend<br />
Dritte Welt hat unsere <strong>Schul</strong>e bereits im Jahr 2000 begonnen, eine Grundschule in Indien<br />
zu bauen. Wir hoffen, mit unserer Spende zu einem erfolgreichen Start des Wiederaufbaus<br />
des von Salesianern geführten Waisenhauses beigetragen zu haben.<br />
Astrid Karres<br />
124<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Religionspädagogik und soziales Engagement<br />
Spendengelder für unsere<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Partnerschule in Indien<br />
An die mit Jugend-Dritte-Welt gebaute <strong>Schul</strong>e in Indien/Sagalee sind Ende des Jahres<br />
nochmals 800 Euro gespendet worden. Sie helfen dabei, die laufenden Kosten des<br />
<strong>Schul</strong>betriebs zu decken.<br />
Um auch die jüngeren Schüler aufzuklären oder auf dem Laufenden zu halten, über<br />
<strong>Schul</strong>e und Kinder unserer Partnerschule, wird im Laufe dieses <strong>Schul</strong>halbjahres wie jedes<br />
Jahr eine Infoveranstaltung mit Vertretern von „Jugend Dritte Welt“ und einem Salesianerpater<br />
direkt aus Indien stattfinden, der besonders gut von den Verhältnissen vor<br />
Ort berichten kann. Bei dieser Gelegenheit wird auch die Hälfte aller Schülereinnahmen<br />
vom Christophorusmarkt übergeben. Die andere Hälfte haben Schüler der Jahrgangsstufe<br />
13 dem Zisterziensermönch Pater Stephan vom Kloster Himmerod bereits<br />
persönlich für dessen „Initiative-Sudan“ überreicht.<br />
Astrid Karres<br />
125
Religionspädagogik und soziales Engagement<br />
Einkehrtage in der Abtei Himmerod<br />
Februar 2006<br />
Ruhe finden, den Alltagsstress vergessen, sich besinnen um etwas Kraft für das bevorstehende<br />
Abitur zu sammeln, das waren Motive unserer Fahrt ins Kloster Himmerod.<br />
Es steht in einem Tal in der Nähe von Trier und bietet durch seine Lage ideale Voraussetzungen,<br />
da durch die Abgeschlossenheit das gesamte Klostergelände ein einziges<br />
Funkloch ist. Dort abgeschieden vom Rest der Welt, ohne Alltägliches, ja sogar ohne<br />
jegliche Informationen von der Außenwelt, verbrachten wir fünf Tage in Meditation<br />
und Ruhe.<br />
Begleitet wurden wir von Pater Stephan, der „im hohen Alter“ von 72 noch so manch eine<br />
Überraschung zu bieten hatte. Mag er zwar erstmal äußerlich schwächer wirken (ein<br />
Vorurteil, dass man älteren Menschen ja sehr gerne nachsagt), so erfuhren wir schon<br />
am ersten Abend von seinen Abenteuern im Sudan (dieser gilt nach wie vor als eines der<br />
gefährlichsten Länder der Welt), wo er jedes Jahr einen Monat hinfährt und <strong>Schul</strong>en<br />
und Menschen unterstützt. Endgültig Respekt verschafft hatte er sich aber spätestens<br />
dadurch, dass er uns in Badehosen bei ca. -2 Grad Celsius durch den Schnee gejagt hat,<br />
126<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Religionspädagogik und soziales Engagement<br />
eine wilde Blätterschlacht anfing und zum Schluss ein Bad im Eiswasser genoss. Dabei<br />
zeigte er eine Ausdauer, mit der kaum einer von uns mithalten konnte.<br />
Außer dieser Schlacht bestand unsere Fahrt aus vielen Besinnungszeiten, die wir mit den<br />
Mönchen verbrachten. Diese haben davon acht am Tag, wobei wir uns meist nur das Mittagsgebet<br />
(Sext) und das Abendgebet (Vesper) angehört haben. Einige ganz wagemutige<br />
wie Florian, Martin und Friedrich haben einen Tag lang an allen Gebetszeiten teilgenommen,<br />
auch an der morgens um halb fünf, welches an Körperverletzung grenzt.<br />
Neben den Besinnungszeiten mit den Mönchen hatten wir eine Morgenbesinnung bei<br />
Pater Stephan, der auch an den Vormittagen mit uns kreative Arbeiten zu verschiedensten<br />
Themen erarbeitete. Nachmittags (nach sehr leckerem, selbstgebackenem Kuchen)<br />
gingen wir meist auf meditative Wanderungen durch die idyllische Natur. Frau Harmat<br />
las uns einen kurzen Text vor, über den wir dann schweigend nachdachten.<br />
Am letzten Abend bereiteten wir dann zusammen mit Pater Stephan einen Gottesdienst<br />
vor, bei dem wir in Kleingruppen Beiträge beisteuerten und der mit Klarinettentönen<br />
von Elisabeth ausklang. Diese Gelegenheit in Himmerod wurde auch genutzt, um P.<br />
Stephan die Hälfte des Erlöses des Christophorusmarktes, immerhin 630 Euro für die<br />
<strong>Schul</strong>projekte im Sudan, zu übergeben.<br />
Das alles mag nicht so spannend klingen, doch über allem schwebte die besondere Magie<br />
des Ortes, die, unterstützt durch die Mönche, jede Ecke und jede Ritze einnahm.<br />
Dort wollte man gar nicht über Alltägliches nachdenken, sondern konnte sich selbst<br />
endlich die nötige Aufmerksamkeit zu schenken und mit sich selbst in den Dialog<br />
kommen, der durch den Alltagsstress einfach sonst nicht möglich ist. Ich kann nur jedem<br />
empfehlen, die Chance wahr zu nehmen und sich selbst diese Tage fernab von allem<br />
zu gönnen.<br />
Kai Gödde, 13e<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
127
<strong>CJD</strong>-Schüler spenden 600 Euro<br />
für Pakistanhilfe<br />
Auf Initiative des Fördervereins unserer <strong>Schul</strong>e fand am Dienstag eine Sonderverlosung<br />
unter den Schülern statt, deren Erlös den Erdbebenopfern in Pakistan zukommen soll.<br />
Der Förderverein schüttete hiermit die drei nicht-eingelösten Hauptgewinne der Tombola<br />
des letzten Sommerfestes aus, eine gute Idee, um damit auch noch einen guten<br />
Zweck zu verfolgen. Jeder Schüler konnte ein Los zu einem Euro erwerben. Die Organisation<br />
der Spendenaktion übernahm der religionspädagogische Arbeitskreis der <strong>CJD</strong><br />
Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong>, der sich aufgrund der aktuellen Notlage und des herannahenden<br />
für die Hilfe in der Kaschmir-Region entschied.<br />
Die Preise gingen an folgende Schüler bzw. folgende Schülerin: Den 1. Preis, ein Trekkingfahrrad,<br />
gewann Inga <strong>Schul</strong>tes aus der 5E, den 2. Preis, einen TFT-Monitor erhielt<br />
Maximilian Gerlach aus der 9E und der 3. Preis, unter den Schülern der geheime Favorit,<br />
ein iPod, ging an Simon Schuster aus der 5D. Die Glücksfee war Manuela Zimmermann,<br />
sie ist seit kurzer Zeit die neue <strong>CJD</strong>-<strong>Schul</strong>sekretärin, die hiermit quasi ihren Einstand<br />
für die Schüler gab.<br />
Auch wenn es nur drei eigentliche Gewinner gab, waren sich alle über den Erfolg der Aktion<br />
einig und freuten sich über den erzielten Betrag. Die Spende wird über MISEREOR<br />
an das Marie-Adelaide-Leprosy-Center (MALC) überwiesen. Seit mehr als 40 Jahren ist<br />
die Ordensschwester und Ärztin Ruth Pfau Leiterin des MALC, der ein Netzwerk von 69<br />
Gesundheitsstationen in Pakistan betreibt. Bei dem Erdbeben wurden allein 38 davon<br />
teilweise oder ganz zerstört. Mit dem Geld sollen vor allem einfache, feste Hütten gebaut<br />
werden, mit denen das Überleben während des Winters gesichert werden soll.<br />
1228<br />
Religionspädagogik und soziales Engagement<br />
Angelika Harmat<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Neue KollegInnen:<br />
� Seit Beginn dieses <strong>Schul</strong>halbjahres unterrichtet Janine Becker<br />
die Fächer Evangelische Religionslehre und Englisch.<br />
Andrea Brabender unterrichtet seit Beginn �<br />
dieses <strong>Schul</strong>halbjahres das Fach Pädagogik in Klasse 11.<br />
� Michael Lang tritt die Nachfolge von Andreas Pfleger an und<br />
unterrichtet seit Beginn dieses <strong>Schul</strong>halbjahres das Fach Sport in<br />
der Sekundarstufe I. Außerdem arbeitet er im Bereich <strong>Schul</strong>sanitätsdienst<br />
mit.<br />
Johanna Vahedipour vertritt Sandy Janzon während �<br />
ihrer Schwangerschaft und unterrichtet die Fächer Deutsch und<br />
Katholische Religionslehre. Sie kommt als frisch gebackene<br />
Lehrerin direkt aus dem Referendariat, was sie am Konrad-Adenauer-Gymnasium<br />
abgeleistet hat.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Kurzt notiert<br />
Kurz notiert:<br />
� Manuela Zimmermann ist neu im Sekretariat unserer<br />
<strong>Schul</strong>e als staatliche geprüfte Sekretärin. Geboren und aufgewachsen<br />
ist sie in <strong>Königswinter</strong>. Frau Zimmermann kann auf<br />
eine langjährige Erfahrung als Sekretärin zurückblicken,<br />
unter anderem bei den Lemmerz-Werken und bei einem<br />
französischen Chemiekonzern in Bonn. Dort war sie in den<br />
Bereichen Qualitätsmanagement und Produktion tätig. Von<br />
den Anstrengungen des Berufslebens erholt sie sich bei<br />
Tai-Ji-Chuan und beim Basteln. Unser <strong>Schul</strong>gebäude ist ihr<br />
aus der eigenen <strong>Schul</strong>zeit noch bestens bekannt.<br />
129
� Neuer Mitarbeiter im Internat ist seit Dezember 2005<br />
Denis Möhn.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Und das sind unsere neuen ReferendarInnen:<br />
Vier neue Referendare werden ab dem 8. Februar an unserer <strong>Schul</strong>e ausgebildet:<br />
� Ellen Kaufmann<br />
(Evangelische Religionslehre/Sport)<br />
� Luc Rod<br />
(Musik/Pädagogik)<br />
Schwarze Löcher im Universum<br />
Was sind schwarze Löcher? Wie entstehen<br />
sie? Der Physiker, Professor Dr. Heino<br />
Falcke, war auf Einladung von Physiklehrer<br />
Andreas PolI im Kontext des Einsteinjahres<br />
in die <strong>Schul</strong>e gekommen, um mit<br />
Physikschülern und interessierten Zuhörern<br />
über das Phänomen der schwarzen<br />
Löcher im Universum zu sprechen.<br />
130<br />
Kurzt notiert<br />
Carl-Christoph Baumann �<br />
(Französisch/Philosophie)<br />
Florian Schmitz �<br />
(Deutsch/Spanisch)<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Kurzt notiert<br />
<strong>CJD</strong>-Schüler kommen jetzt schnell und drahtlos ins Netz<br />
Ab sofort kann unsere <strong>Schul</strong>e das neue drahtlose DSL-Netz Etquom der Firma disquom<br />
nutzen. Im Gegensatz zu Privatkunden, die diese Form des Breitband-Internets künftig<br />
nutzen wollen, muss die <strong>Schul</strong>e dafür jedoch keine Gebühren zahlen. Zum offiziellen<br />
Netzstart stiftete Disquom-Geschäftsführer Ernst-Otto Disqué, der die Bildungsarbeit<br />
der Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> unterstützen will, einen kostenlosen Zugang zum<br />
Internet-Funknetz. „Endlich haben unsere Schüler, die im <strong>ED</strong>V-Bereich besonders<br />
begabt sind, die geeignete Ausstattung“, freute sich <strong>Schul</strong>- und Jugenddorfleiter Hans-<br />
Joachim Gardyan. Auch Informatiklehrerin Sabine Kottmann-Körver begrüßte diese<br />
richtungsweisende Technik. Bei einer Feierstunde im Informatikraum dankte auch<br />
Bürgermeister Peter Wirtz dem <strong>Königswinter</strong>er Bürger Disqué für diesen Vorstoß.<br />
Kommissar Spürnase ermittelt – Krimiabend der Klasse 6e<br />
Nervenkitzel lag in der Luft, der nur durch Kerzen und Windlichter beleuchteten Bibliothek.<br />
Kombinationsgabe war bei den Eltern der Klasse 6e beim Krimiabend in der<br />
Bibliothek gefragt, als ihre Sprösslinge mit ihren selbst verfassten Detektivgeschichten<br />
aufwarteten, die im Rahmen des Deutschunterrichts bei Klassenlehrerin Astrid Karres<br />
entstanden waren. Die meisten Kinder hatten sich auch nach Sherlock-Holmes-Manier<br />
entsprechend als Spürnasen verkleidet und waren mit Trenchcoats, Lupen, Taschenlampen<br />
und anderen wichtigen Utensilien für die Ermittlungsarbeiten ausgestattet. Für<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
131
die Eltern der Jungschriftstellerinnen und -schriftsteller war Mitraten angesagt, denn<br />
die Sechstklässler hatten sich nicht nur selbst auf Spurensuche begeben, sondern sich<br />
auch spannende Ratekrimis ausgedacht. Zur Belohnung wurde dann zum guten<br />
Schluss ein selbst geschriebener Krimi überreicht.<br />
Ehemalige Schülerin ist Weinkönigin<br />
132<br />
Kurzt notiert<br />
Anke Henneker (Abiturjahrgang 2004)<br />
ist Erpeler Weinkönigin. Als Weinprinzessinnen<br />
assistieren ihre Schwester<br />
Eva Henneker (13d) und Svenja<br />
Welsch.<br />
Astrid Karres<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Leitbild<br />
LEITBILD<br />
DER<br />
<strong>CJD</strong> JUGENDDORF-CHRISTOPHORUSSCHULE<br />
KÖNIGSWINTER<br />
Präambel zum Leitbild<br />
Der Größte, der auf dieser Erde gewandelt ist, hat das Wort uns –<br />
seinen Beauftragten- gesagt: „Was ihr getan habt diesen meinen<br />
geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“<br />
(Erster Eintrag von Professor Pastor Arnold Dannenmann,<br />
Gründer des <strong>CJD</strong>, in das Gästebuch des Jugenddorfes<br />
Schloß Kaltenstein am 25. Mai 1949)<br />
Das Leitbild wurde auf einer Allgemeinen Dienstbesprechung aller Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter des <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> am 8. Juni 2004 einstimmig beschlossen.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
133
1.1 Leitbild der <strong>CJD</strong> <strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
I. Einbindung und Orientierung<br />
Leitbild<br />
Unser Träger, das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. ist eines der großen<br />
Jugend-, Bildungs- und Sozialwerke in der Bundesrepublik. Das <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> ist<br />
als eine private weiterführende <strong>Schul</strong>e des Landes Nordrhein-Westfalen ein staatlich anerkanntes<br />
privates Gymnasium mit integrierter Hochbegabtenförderung, eine staatlich<br />
anerkannte private Realschule und ein Internat. Durch die enge Zusammenarbeit der<br />
drei schulpädagogischen Schwerpunkte – Realschul-, Gymnasial- und Hochbegabtenpädagogik<br />
– (siehe letzte Seite) ergeben sich positive Synergien.<br />
Das <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> ist Teil der Regionalgruppe NRW im <strong>CJD</strong>.<br />
In unserer Arbeit mit<br />
• Schülerinnen und Schülern<br />
• Eltern<br />
• Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
• und Kooperationspartnern<br />
orientieren wir uns am christlichen Menschenbild. Im Mittelpunkt aller unserer<br />
Bemühungen steht der Mensch. Die Pädagogik in <strong>Schul</strong>e und Internat ist christlich motiviert,<br />
d.h. wir glauben, daß Gott dem Menschen in Jesus Christus entgegen kommt,<br />
ihn liebt und annimmt, wie er ist und ihn befreit und verantwortlich macht. Im <strong>Schul</strong>und<br />
Internatsalltag gewinnt dieser Glaube Gestalt.<br />
Wir sind bereit, gesellschaftliche Verantwortung in der Demokratie zu übernehmen.<br />
II. Ziele der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
Im Rahmen unseres Bildungs- und Erziehungsauftrags befürworten und fordern wir in<br />
allen Bereichen unserer Arbeit Leistung, ohne den Wert des Menschen nach seiner Leistung<br />
zu beurteilen. Wir anerkennen dabei die Leistung jedes Einzelnen. Wir respektieren<br />
einander und nehmen uns in aller Verschiedenheit an. Wir tragen Sorge füreinander.<br />
Das Internat ist eine wichtige Teileinrichtung unseres Jugenddorfes, die in besonderer<br />
Weise unseren sozial-integrativen Auftrag zum Ausdruck bringt und jungen Menschen<br />
beider <strong>Schul</strong>formen offen steht. In enger Zusammenarbeit nehmen die Mitarbeiter des<br />
Jugenddorfes die Bildungs- und Erziehungsverantwortung familienergänzend für unsere<br />
Internatsschüler wahr.<br />
III. Konzeptionen im Sinne des Leitbildes<br />
Unser ganzheitlicher Bildungsauftrag wird verwirklicht durch die Einzelkonzeptionen<br />
in den verschiedenen Arbeitsbereichen im <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong>. Grundlage dafür sind die<br />
Vorgaben des Trägers sowie relevante Gesetzesvorgaben des Landes und des Bundes.<br />
Wir tragen und fördern die vier Kernkompetenzen des <strong>CJD</strong>: Religionspädagogik, Musische<br />
Bildung, Politische Bildung, Sport und Gesundheitserziehung und das spezifische<br />
134<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Leitbild<br />
Profil unserer <strong>Schul</strong>e: Hochbegabtenförderung, außerunterrichtliche Bildungsarbeit,<br />
schulpsychologischer Dienst sowie Internat.<br />
IV. Qualität<br />
Die Grundsätze von Qualität und Wirtschaftlichkeit spielen wie in jeder Einrichtung<br />
auch in <strong>Königswinter</strong> eine entscheidende Rolle. Die Qualität unserer Arbeit wird bestimmt<br />
durch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Fähigkeiten, ihrer Haltung<br />
und Motivation. Unsere Konzeptionen zeigen uns den Weg, wie wir unsere Ziele<br />
erreichen können. Sie ermöglichen uns eine ständige Überprüfung der Zielerreichung<br />
und Weiterentwicklung. So sichern wir die Qualität unserer Arbeit. Die Schülerinnen<br />
und Schüler, die Eltern, die Kooperationspartner und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit.<br />
V. Mitarbeiter, MAV<br />
Die Mitarbeiter im <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> verfügen über eine hohe fachliche Qualifikation und<br />
eine große Leistungsbereitschaft. Sie engagieren sich in hohem Maße für die <strong>Schul</strong>e. Sie<br />
sind bereit, im Sinne des christlichen Menschenbildes und demokratischer Grundprinzipien<br />
Verantwortung für ihr Handeln und dessen Ergebnisse zu übernehmen. Persönliche<br />
und fachliche Weiterbildung sind Voraussetzung für erfolgreiche Arbeit. Dies umzusetzen<br />
liegt in der Verantwortung von Leitung, MAV und jedem einzelnen Mitarbeiter.<br />
VI. Leitung<br />
Leitungsverantwortung im <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> wird zielorientiert und kooperativ ausgeübt.<br />
Aufgabe der Leitung ist es, alle Mitarbeiter an der Meinungs- und Entscheidungsbildung<br />
angemessen zu beteiligen. Wesentliche Führungsaufgabe ist es, einen<br />
Rahmen zu vereinbaren und bereitzustellen, der Leistungsansprüche transparent<br />
macht, zur Leistung motiviert und in dem jeder einzelne Mitarbeiter eigenverantwortlich<br />
und erfolgreich arbeiten kann. Das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat<br />
vorrangige Bedeutung für das <strong>Schul</strong>leitungshandeln.<br />
VII. Organisation<br />
Die Organisationsstruktur des <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> ermöglicht qualitätsorientiertes und<br />
erfolgreiches Arbeiten. Sie fördert kreatives und eigenverantwortliches Handeln. Durch<br />
eine ständige Verbesserung der Organisationsstruktur wird ein Höchstmaß an Zufriedenheit<br />
aller am Bildungs- und Erziehungsprozess Beteiligten angestrebt<br />
VIII. Schülerinnen und Schüler<br />
Für uns ist jede Schülerin/jeder Schüler wichtig, und wir freuen uns, dass sie/er bei uns<br />
ist. – Wir erwarten von unseren Schülerinnen und Schülern, dass sie aktiv dem Bildungs-<br />
und Erziehungsauftrag unserer Einrichtung entsprechend mitarbeiten. Dazu<br />
gehören Leistungsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein genauso wie Rücksichtnahme<br />
und Freundlichkeit im Umgang miteinander.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
135
IX. Eltern<br />
Leitbild<br />
Eine enge und von Offenheit geprägte Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Schülerinnen<br />
und Schüler ist uns wichtig. Wir beziehen die Eltern in den schulischen Bildungs-<br />
und Erziehungsprozess ein. In den Mitwirkungsgremien, wie z.B. „<strong>Schul</strong>konferenz“<br />
und „<strong>Schul</strong>pflegschaft“ machen wir unsere Arbeit transparent und laden zur Mitarbeit<br />
ein. Wir schätzen das hohe Engagement der Eltern für unsere <strong>Schul</strong>e.<br />
Wir erwarten von den Eltern, dass sie unser gemeinsames Anliegen maßgeblich mit unterstützen<br />
und auch praktisch mit gestalten. Für diese anspruchsvolle Kooperation ist<br />
ein gegenseitiges Vertrauen unerlässlich.<br />
X. Kooperation mit Auftraggebern und Partnern<br />
Das <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong> arbeitet eng mit Kooperationspartnern zusammen. Weil diese<br />
Kontakte zu unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft für uns wichtig sind, fördern<br />
und pflegen wir sie um unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag erfüllen zu können.<br />
136<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Die <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
Die <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> ist eine von über 150 pädagogischen<br />
Einrichtungen des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschland (<strong>CJD</strong>), einem<br />
der größten freien Bildungs- und Ausbildungswerke der Bundesrepublik Deutschland.<br />
� Pädagogische Einheit „unter einem Dach“<br />
Die <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> ist eine moderne, begabungsgerechte<br />
Bildungseinrichtung, die ihre christlichen Grundsätze als pädagogische Einheit<br />
der Regelschulen Gymnasium und Realschule sowie dem Internat verwirklicht. Somit<br />
bietet sie jedem Schüler die Möglichkeit eines Bildungsganges, der seiner Begabung<br />
entspricht. Dabei sind die enge Kooperation der beiden <strong>Schul</strong>en „unter einem<br />
Dach“, die begleitende <strong>Schul</strong>laufbahnbetreuung, die Förderprogramme sowie die<br />
Hochbegabtenförderung hervorzuheben. Grundsätzlich werden alle jungen Menschen<br />
nach dem christlichen Menschenbild ganzheitlich begleitet, gefördert und ausgebildet.<br />
Das gemeinsame Leben von Schülern und Lehrern steht dabei im Vordergrund.<br />
� Das religionspädagogische Konzept<br />
<strong>Schul</strong>beschreibung<br />
1. Unsere Pädagogik ist „Religionspädagogik“. Das heißt: das pädagogische Bemühen<br />
aller Lehrkräfte unserer <strong>Schul</strong>en gründet im christlichen Glauben, wie ihn<br />
unsere zwei großen Konfessionen lehren.<br />
2. Unsere Mitarbeiter sind dem christlichen Menschenbild verpflichtet; das beinhaltet<br />
für sie a), dass der einzelne Schüler für sie wichtig ist, b) das Wissen, dass der<br />
einzelne ein von Gott angenommenes Geschöpf ist, c) dass jeder einzelne wertvoll<br />
ist, d) dass Menschen ihren Wert nicht aufgrund ihrer Leistung erhalten und deshalb<br />
ein entkrampftes Verhältnis zur Leistung haben können.<br />
3. Unsere <strong>Schul</strong>e gibt Raum für persönliche Religiosität und ermöglicht die Auseinandersetzung<br />
mit religiösen Themen, ohne Schüler auf eine bestimmte Weltanschauung<br />
festlegen zu wollen. Die folgenden Einrichtungen sind Bestandteile des<br />
<strong>Schul</strong>lebens: a) regelmäßige Jahrgangsgottesdienste, b) meditative Stille am Wochenbeginn,<br />
c) Klassenlehrerandachten, d) religiöse Projekte, e) Pausengebet für<br />
Schüler und Frühtreff für Lehrer.<br />
4. Die Teilnahme am Religionsunterricht ist verpflichtend.<br />
� Hilfe für den Schwachen – Förderung für den Begabten<br />
Die <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> hilft und fördert zugleich. Im<br />
Mittelpunkt steht der Mensch mit seinen unterschiedlichen Begabungen, Interessen<br />
und Fähigkeiten. Deshalb bemüht sich die <strong>Schul</strong>e in gleicher Weise um die Bereitstellung<br />
verschiedener Hilfsprogramme für schwächere Schüler, wie um individuelle Fördermaßnahmen<br />
für begabte Schüler. „Keiner darf verloren gehen“ ist die Forderung an<br />
die Pädagogik in den Jugenddörfern. In der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
ist somit auch Platz für jüngere Menschen, deren persönliche oder familiä-<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
137
e Lebenssituation eine intensivere schulische Begleitung notwendig macht: Die <strong>Schul</strong>e<br />
hilft und fördert entsprechend der Begabung zu angemessener Leistung, zu musischem,<br />
künstlerischem, sportlichem und gesellschaftlichen Engagement.<br />
Die <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> gewinnt ihr persönliches<br />
Profil auch durch unterschiedliche Förderangebote für hoch begabte Kinder und<br />
Jugendliche. Ein Teil des Lehrerkollegiums verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen<br />
in der Förderung allgemein hoch begabter Kinder.<br />
Neben einer Reihe additiver und außerunterrichtlicher Fördermaßnahmen fördert<br />
die <strong>Schul</strong>e hoch begabte Kinder in der Erprobungsstufe sowie Kinder und Jugendliche<br />
in der Sekundarstufe I in Integrationsklassen. In der Oberstufe ist ein Förderzweig<br />
für hoch begabte Schülerinnen und Schüler installiert.<br />
� <strong>Schul</strong>form<br />
Die <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> besteht aus einem privaten,<br />
staatlich anerkannten Gymnasium und einer privaten, staatlich anerkannten<br />
Realschule. Sie ist eine Halbtagsschule mit Ganztagsangeboten. Somit können die<br />
Eltern selbst entscheiden, ob sie die Hausaufgabenbetreuung (Silentium), weitere<br />
Fördermaßnahmen und den Mittagstisch in Anspruch nehmen oder nicht.<br />
Das außerunterrichtliche Bildungsangebot (ca. 100 Arbeitsgemeinschaften und<br />
Veranstaltungen des Jugenddorfprogrammes) richtet sich an alle Schüler.<br />
� Das Internat<br />
Jungen Menschen, deren Wohnsitz sich nicht im Großraum Bonn befindet, bietet<br />
die <strong>Schul</strong>e die Möglichkeit, direkt neben dem <strong>Schul</strong>campus in einem modernen,<br />
großzügig gestaltetem Internat zu wohnen. In den behindertengerechten Wohngemeinschaften<br />
stehen 54 Plätze zur Verfügung. Aufgenommen werden Schülerinnen<br />
und Schüler aller Jahrgangsstufen beider <strong>Schul</strong>formen, wobei ein besonderer<br />
Förderschwerpunkt die Betreuung hoch begabter Kinder und Jugendlicher ist.<br />
� Sprachenfolge<br />
Gymnasium: Englisch ab Klasse 5; Latein oder Französisch ab Klasse 7. Als 3.<br />
Fremdsprache Spanisch und extracurricular Japanisch ab Klasse 9. Ab Klasse 11<br />
Französisch (Neubeginn) und Spanisch (Neubeginn)<br />
Realschule: Englisch ab Klasse 5, Französisch ab Klasse 7<br />
Arbeitsgemeinschaften z. Zt. in Japanisch und English Conversation<br />
� Ganztagsagebote<br />
<strong>Schul</strong>beschreibung<br />
Das Ganztagsangebot an alle Schüler verwirklicht im besonderen Maße die pädagogischen<br />
Vorstellungen des „gemeinsamen Lebens“. Es ermöglicht spezielle schulische<br />
Hilfsprogramme und bekräftigt durch seine musischen, sportlichen, religiösen<br />
und allgemeinbildenden Angebote (AGs und Jugenddorfabende) das Ziel einer ganz-<br />
1338<br />
2. Halbjahr 2005/2006
heitlichen Persönlichkeitsentfaltung. Das Leben in der Gemeinschaft des Jugenddorfes<br />
führt den jungen Menschen aber auch zum Engagement zum Nächsten und lässt<br />
ihn Mitverantwortung und Demokratie als Herausforderung und Aufgabe erfahren.<br />
Die <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> bietet allen Schülern eine<br />
Ganztagsbetreuung (Silentium) an. Im Silentium (Lernzeit) sollen die Schüler unter<br />
Leitung einer Lehrkraft angeleitet werden, ihre Hausaufgaben selbstständig anzufertigen.<br />
Der Silentiumsleiter gibt dabei Hilfestellung, kontrolliert die Hausaufgaben<br />
und vermittelt Arbeitstechniken. Fachbezogene Einzelförderung wird vermittelt.<br />
Schüler der Oberstufe (Mentoren) helfen den jüngeren.<br />
� Die Erprobungsstufe<br />
Die Erprobungsstufe unserer <strong>Schul</strong>e umfasst die Klassen 5 - 6. Sie hat die Aufgabe,<br />
in enger, verantwortungsvoller Zusammenarbeit der Fachkollegen, der <strong>Schul</strong>leitung<br />
und der Erprobungsstufenkoordinatoren den Schüler in die <strong>Schul</strong>form Gymnasium<br />
oder Realschule zu integrieren. In der Regel wird am Ende der 6. Klasse die<br />
Entscheidung getroffen, ob ein Schüler endgültig in das Gymnasium oder die Realschule<br />
aufgenommen wird. Wichtig ist, dass jedem Schüler während dieser Zeit ein<br />
hohes Maß an Aufmerksamkeit geschenkt wird und sich enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Elternhaus entwickelt.<br />
� Die Realschule<br />
Die zweizügige Realschule der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
bietet den Schülern eine dreifache Neigungsdifferenzierung in den Kassen 9 und 10<br />
an. Schwerpunkte: Naturwissenschaften, Fremdsprachen (Französisch) und Sozialwissenschaften.<br />
Einen wesentlichen Raum in der Bildungsarbeit nimmt die Vorbereitung<br />
auf die Wirtschafts- und Arbeitswelt ein (berufswahlrelevante Inhalte ab Klasse 8).<br />
� Gymnasiale Oberstufe (Sek. II)<br />
Die besondere pädagogische Konzeption der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong><br />
<strong>Königswinter</strong>, die <strong>Schul</strong>form Gymnasium und Realschule „unter einem Dach“ zu<br />
vereinen, erleichtert Realschulabsolventen den Übergang in die gymnasiale Oberstufe<br />
mit ihren spezifischen Anforderungen.<br />
Das Kursprofil umfasst u. a. den Neubeginn von Spanisch sowie Leistungskurse in<br />
Deutsch, Englisch, Mathematik, Biologie, Physik, Chemie, Geschichte, Pädagogik<br />
und Kunst. Für hoch begabte Schüler ist ein Förderzweig eingerichtet.<br />
� Hochbegabtenförderung<br />
<strong>Schul</strong>beschreibung<br />
Für die Erprobungsstufe gilt das Förderkonzept „Integrationsklasse“. Dazu gehört<br />
einerseits die äußere Differenzierung in der ersten Fremdsprache Englisch sowie<br />
anderseits das sogenannte „Advanced Learning“. Darunter versteht man ein vertieftes<br />
Lernen meist in Projektform zu extracurricularen Themen. Zum Förderkon-<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
139
zept gehört ferner die Binnendifferenzierung (unterschiedliche Leistungsgruppen,<br />
Freiarbeit, Bibliotheksbenutzung) im Fach Mathematik und das zusätzliche Angebot<br />
im Fach Informatik. Die Förderprinzipien der Akzeleration, des Enrichments,<br />
der Projektarbeit und des Fachübergriffs finden bei der Gestaltung des Unterrichts<br />
in den Integrationsklassen ihre Berücksichtigung.<br />
Die Förderung der Hochbegabten in den Klassen 7-10 erfolgt gemäß den genannten<br />
Prinzipien und ergänzt die Förderung in der EPS durch eine unterschiedliche<br />
Schwerpunktsetzung. So gibt es in diesen Klassen eine Außendifferenzierung im<br />
Fach Mathematik, ein Advanced Learning mit verschiedenen Themenschwerpunkten<br />
(Kunst, Literatur, Naturwissenschaft - vor allem Biologie -, Sprachen) sowie ein<br />
extracurriculares Angebot mit Japanisch und Informatik.<br />
Für hoch begabte Schüler in der Sekundarstufe II ist ein Förderzweig nach dem<br />
Braunschweiger Vorbild eingerichtet. Hier werden die Schülerinnen und Schüler<br />
in überwiegend separaten, aber auch integrativen Kursen (zusammen mit anderen<br />
Schülern der jeweiligen Jahrgangsstufe) unterrichtet. Das <strong>Schul</strong>jahr ist in diesem<br />
Zweig in Trimester unterteilt. Der letzte Abschnitt beinhaltet eine sogenannte Vertiefungsphase,<br />
deren Inhalte über den normalen Unterrichtsstoff weit hinausgehen<br />
und zum Teil zusammen mit außerschulischen Partnern (Universitäten,<br />
Hochschulen, Forschungseinrichtungen) erarbeitet werden. Die Aufnahme in diesen<br />
Zweig setzt eine entsprechende Testdiagnose voraus.<br />
� <strong>Schul</strong>e und Arbeitswelt<br />
Neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit der unternehmerischen Wirtschaft<br />
sollen den beruflichen Alltag, die Arbeitswelt für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar<br />
machen und stärker auf Beruf und Leben vorbereiten.<br />
Die <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> verfügt über eine eigene<br />
Übungsfirma, die von Experten eine großen Industrieunternehmens aufgebaut<br />
wurde und von Fachlehrern der <strong>Schul</strong>e betreut wird.<br />
� Zusätzliche Möglichkeiten der <strong>Schul</strong>e<br />
<strong>Schul</strong>beschreibung<br />
Weitläufige Sportstätten, eine große Turnhalle und eine Schwimmhalle grenzen an<br />
das <strong>Schul</strong>gelände. Die große Aula der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
(700 Plätze) ist Veranstaltungsstätte für das Jugenddorfprogramm und<br />
nimmt nach wie vor die Aufgaben eines kulturellen und gesellschaftlichen Zentrums<br />
der Stadt <strong>Königswinter</strong> wahr.<br />
� <strong>Schul</strong>psychologischer Dienst/Psychosoziale Beratung<br />
Frau Martini und Herr Prinz bieten Schüler/-innen, Eltern und Lehrer/-innen im<br />
Rahmen des schuleigenen schulpsychologischen Dienstes bzw. der psychosozialen<br />
Beratungsstelle individuelle Beratungsgespräche an. Unsere <strong>Schul</strong>psychologin<br />
Frau Martini widmet sich darüber hinaus v.a. der Testdiagnostik.<br />
Ansprechpartner: Miriam Martini, Stephan Prinz (0 22 23 / 29 91 78)<br />
140<br />
2. Halbjahr 2005/2006
� Verkehrsanbindung<br />
Direkt an der <strong>Schul</strong>e befindet sich die U-Bahnstation „Longenburg - <strong>CJD</strong> <strong>Königswinter</strong>“<br />
der Bonner U-Bahnlinie 66 sowie die Haltestelle „<strong>Königswinter</strong>, <strong>Schul</strong>zentrum“<br />
der Linien 520 und 521. Wenige Minuten entfernt befindet sich der Bahnhof<br />
<strong>Königswinter</strong>.<br />
� <strong>Schul</strong>geld<br />
<strong>Schul</strong>beschreibung<br />
Der Unterricht ist für alle Schüler kostenlos.<br />
Für die Arbeitsgemeinschaften, Internet-Café, Bibliotheksbenutzung, Hausaufgabenbetreuung,<br />
Fördermaßnahmen u.v.m. erbittet die <strong>Schul</strong>e eine finanzielle Beteiligung<br />
der Eltern.<br />
Gesamtleitung:<br />
Jugenddorf- und <strong>Schul</strong>leiter OStD Hans-Joachim Gardyan<br />
Bei Anmeldungen wenden Sie sich bitte an den<br />
Stellv. <strong>Schul</strong>leiter Stellv. <strong>Schul</strong>leiter Leiter der<br />
StD Dr. Johannes Heide StD Wilhelm Meyer Realschule<br />
Sek. I Gymnasium Sek. II Gymnasium RR Dr. Jörg Möller<br />
Anschrift: Cleethorpeser Platz 12 · 53639 <strong>Königswinter</strong><br />
Telefon: (0 22 23) 92 22 0 · Telefax: (0 22 23) 92 22 12<br />
Homepage: http://www.cjd-koenigswinter.de · Email: sekretariat@cjd-koenigswinter.de<br />
Die <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong> ist eine Einrichtung<br />
im Christlichen Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.. Informationen finden sich<br />
unter der Internet-Adresse: http://www.cjd.de<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
1411
<strong>Schul</strong>beschreibung<br />
WEITERE VERANSTALTUNGEN UND ANGEBOTE<br />
Ökumenische Gottesdienste, Kirche „Maria, Königin des Friedens“<br />
01. März 2006 7.55 Uhr Gottesdienst für die Klasse 5<br />
01. März 2006 9.45 Uhr Gottesdienst für die Klasse 6<br />
01. März 2006 8.45 Uhr Gottesdienst für die Klasse 7<br />
15. März 2006 8.45 Uhr Gottesdienst für die Klassen 8-10<br />
15. März 2006 9.45 Uhr Gottesdienst für die Klassen 11-13<br />
Evangelische Gottesdienste in der Aula,<br />
Katholische Gottesdienste in der Kirche „Maria, Königin des Friedens“<br />
17. Mai 2006 7.55 Uhr Gottesdienst für die Klasse 5<br />
17. Mai 2006 9.45 Uhr Gottesdienst für die Klassen 6-7<br />
07. Juni 2006 7.55 Uhr Gottesdienst für die Klassen 8-10<br />
07. Juni 2006 9.45 Uhr Gottesdienst für die Klassen 11-13<br />
� MORGENBESINNUNG<br />
Der <strong>Schul</strong>alltag beginnt am Montag für alle Klassen mit einer kurzen Zeit meditativer<br />
Stille.<br />
� PAUSENGEBET UND FRÜHTREFF<br />
In einer großen Pause in der Woche treffen sich Schüler, vor Unterrichtsbeginn treffen<br />
sich Lehrer zum Gebet.<br />
� VERTRAUENSLEHRER<br />
� Darko Vukajlic, Realschule<br />
� Angela Neuhaus, Gymnasium/Sekundarstufe I<br />
� Claudia Sarver, Gymnasium/Sekundarstufe II<br />
� JUGENDDORF- UND SCHULSPRECHER<br />
� Eva Henneker, Laura Holtmann, Felix Kummerhoff, Manuel Wiedenmann<br />
(alle Jahrgangsstufe 13)<br />
� REALSCHULSPRECHER<br />
� Laura Müller, Tim Winterscheid (10b)<br />
� STUFENSPRECHER DER SEKUNDARSTUFE I DES GYMNASIUMS<br />
� Daniel Gillnik, Maximilian Riegel, Ingmar Schneider;<br />
Alexandra Kessler (10e), Paula Zmudowski (10c)<br />
� STUFENSPRECHER DER SEKUNDARSTUFE II DES GYMNASIUMS<br />
� Eva Henneker, Laura Holtmann, Felix Kummerhoff, Manuel Wiedenmann<br />
142<br />
2. Halbjahr 2005/2006
<strong>Schul</strong>beschreibung<br />
� INTERNATSRAT<br />
� Eva Ede, Hinrich Hermanussen, Alexander Warth, Rainer Wessels<br />
� zuständige Betreuerin des Internatsrats: Tina Holderbaum<br />
� JUGENDDORFRAT<br />
Der Jugenddorfrat tritt einmal im Monat zusammen. Die Schülersprecher und ihre<br />
Vertreter sind in jeder zweiten großen Pause im SV-Büro zu erreichen.<br />
� MENTORENPROGRAMM<br />
Im Mentorenprogramm stehen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe den<br />
Mädchen und Jungen der Unterstufe zur Verfügung, um<br />
� bei Lernproblemen zu helfen<br />
� mit ihnen gemeinsame Ausflüge, Fahrten und Besichtigungen zu unternehmen<br />
Interessenten wenden sich bitte an Susanne Schwarzwald-Dirks und Herrn Prinz.<br />
� INSTRUMENTALUNTERRICHT<br />
Zum Erlernen eines Musikinstruments vermittelt die <strong>Schul</strong>e kompetente Instrumentallehrer,<br />
die ihren Unterricht in der <strong>Schul</strong>e und im Rahmen der Ganztagesbetreuung<br />
anbieten.<br />
Informationen bei Bernd Ulrich Schaefer<br />
� SCHÜLERAUSTAUSCH<br />
mit der französischen Partnerstadt von <strong>Königswinter</strong> „Cognac“ (Klassen 8-10)<br />
mit der spanischen Partnerschule „Profesor Máximo Trueba“ bei Madrid (Klassen 10-11)<br />
mit der amerikanischen Partnerschule Milford High School in Cincinnati im Bundesstaat<br />
Ohio (Klassen 9/10 Realschule, Klassen 10/12 Gymnasium)<br />
Ansprechpartner: Angelika Harmat und Irmgard Weufen-Püschel<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
143
� ÜBUNGSFIRMA „CARPE DIEM“: siehe <strong>Schul</strong>beschreibung<br />
� INFORMATIONEN ZUR BERUFS- UND STUDIENWAHL<br />
REALSCHULE: Betriebserkundung der 8. Klassen zur Berufsorientierung<br />
Dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum der 9. Klassen<br />
GYMNASIUM: Zweiwöchiges Schülerbetriebspraktikum der 9. Klassen<br />
Dreiwöchiges Sozialpraktikum der Jahrgangsstufe 11<br />
Informationen und Beratung durch das Arbeitsamt Bonn (in der <strong>Schul</strong>e, im Berufsinformationszentrum)<br />
Der Studentische Ausschuss (STA) des <strong>CJD</strong> bietet Studieninformationen für die<br />
Jahrgangsstufe 13/1<br />
� BEWERBUNGSTRAINING<br />
In Zusammenarbeit mit AOK, BEK, DAK, KKH und TKK veranstalten wir ein Bewerbungstraining<br />
der Realschule mit dem Schwerpunkt „Bewerbungsschreiben“ in<br />
der Klasse 9 und „Vorstellungsgespräch“ in der Klasse 10. An den Veranstaltungen<br />
können auf Wunsch auch Gymnasiasten teilnehmen.<br />
� SILENTIUM: siehe <strong>Schul</strong>beschreibung<br />
<strong>Schul</strong>beschreibung<br />
� FÖRDERMASSNAHMEN<br />
Förderprogramme in den Kernfächern (5-8)<br />
Legasthenie LRS<br />
Rechtschreibtraining (Klassen 7-8)<br />
Interessenten wenden sich an Herrn Ebel<br />
� HOCHBEGABTENFÖRDERUNG: siehe <strong>Schul</strong>beschreibung<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion &<br />
<strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong><br />
<strong>Königswinter</strong><br />
Gesamtgestaltung: Astrid Karres<br />
Fotos: Tobias Mayer<br />
Titelbild: von Jonas <strong>Schul</strong>z 5f, bearbeitet<br />
von Klaus Schröder<br />
Druck: Union Betriebs-GmbH, Rheinbach<br />
144<br />
Impressum:<br />
Impressum:<br />
Impressum:<br />
2. Halbjahr 2005/2006
<strong>Schul</strong>beschreibung<br />
P S Y C H O S O Z I A L E B E R A T U N G<br />
(für <strong>CJD</strong>-SchülerInnen)<br />
UND<br />
E N T W I C K L U N G S T H E R A P I E<br />
(auch für Hochbegabte im Bonner Raum)<br />
Der <strong>CJD</strong>- Pädagogik liegt das christliche Menschenbild zu Grunde.<br />
Damit verknüpft ist die Aufgabe, uns konkret und individuell um die Stärken und<br />
Schwächen einer jeden Schülerin und eines jeden Schülers zu kümmern.<br />
Psychosoziale Beratung und Entwicklungstherapie sind zwei Angebote, die aus dieser<br />
Motivation erwachsen.<br />
A) Psychosoziale Beratung: Ein Angebot für SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen<br />
unserer <strong>Schul</strong>e<br />
• ermöglicht SchülerInnen an Lernproblemen (Stärken- und Schwächenanalyse),<br />
Beziehungs- und Kommunikationskonflikten (Mitschüler, Eltern,<br />
Lehrer), Gewalt-, Missbrauchs- oder Trennungserfahrungen zu arbeiten<br />
• begleitet Eltern/Alleinerziehende in schwierigen Erziehungssituationen<br />
• bietet LehrerInnen die Möglichkeit, Krisensituationen im Unterricht bzw.<br />
im komplexen Feld von <strong>Schul</strong>e zu analysieren sowie Lösungsmöglichkeiten<br />
und Handlungsalternativen aufzuzeigen<br />
Psychosoziale Beratung ist kostenlos und wird in einem Zeitumfang von maximal acht<br />
Stunden angeboten. Die Gespräche finden in unserer <strong>Schul</strong>e statt. Wer sich darüber<br />
hinaus längerfristig und intensiver mit bestimmten Themen und Fragen auseinandersetzen<br />
möchte, kann Entwicklungstherapie in Anspruch nehmen.<br />
B) Entwicklungstherapie: Ein therapeutisches Angebot primär für hochbegabte<br />
SchülerInnen und deren Eltern. Die Hochbegabten<br />
können aus unserer <strong>Schul</strong>e, aus Grundschulen sowie<br />
aus anderen weiterführenden <strong>Schul</strong>en des Bonner<br />
Raums kommen.<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
145
• arbeitet die eigene Lernbiographie auf, um herauszufinden, warum sich<br />
z.B. trotz hohen IQs und Nachhilfeunterrichts kein schulischer Lernerfolg<br />
einstellt; sie beleuchtet die jeweiligen Lernerfahrungen, das konkrete Lernverhalten<br />
sowie die Lernhaltung des Schülers<br />
• nimmt eine Selbstbildanalyse vor<br />
<strong>Schul</strong>beschreibung<br />
• bringt hemmende Faktoren, die für Motivationslosigkeit, Unorganisiertheit<br />
oder für Ängste verantwortlich sein können, ans Licht und arbeitet an<br />
konkreten Lösungsmöglichkeiten<br />
• betont die Stärken der Schülerin/des Schülers<br />
• bietet Hilfestellung bzgl. des Umgangs mit der eigenen Hochbegabung in<br />
verschiedenen sozialen Kontexten (z.B. Mitschüler, Lehrer)<br />
• Eltern können wesentlich in die Arbeit einbezogen werden<br />
• Entwicklungstherapie arbeitet vernetzt, z.B. mit den Klassenlehrern,<br />
Fachlehrern, Tutoren und Internatsmitarbeitern<br />
Entwicklungstherapie begleitet die Schülerin/den Schüler über einen längeren Zeitraum<br />
und ist kostenpflichtig.<br />
ZUR PERSON:<br />
Stephan Prinz, Jahrgang 1961, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 1994 unterrichtet<br />
er als Lehrer am <strong>CJD</strong>, hat jahrelange Erfahrung mit hochbegabten Schülern, auch als<br />
Klassenlehrer.<br />
Seine psychologische Ausbildung fand von 1993 bis 2001 in Köln statt.<br />
Seit 2001 arbeitet er als psychosozialer Berater bzw. als Entwicklungstherapeut am <strong>CJD</strong><br />
<strong>Königswinter</strong>.<br />
KONTAKT:<br />
Termine nach Vereinbarung; Tel.: 02223 - 700548<br />
146<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Förderverein<br />
Verein der Freunde und Förderer der<br />
<strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Cleethorpeser Platz 12, 53639 <strong>Königswinter</strong><br />
Wie in der Vergangenheit, möchten wir auch in Zukunft die verschiedenen Bereiche<br />
der <strong>Schul</strong>e unterstützen. Um dies möglichst erfolgreich durchführen zu können bitten<br />
wir um ihre Mitarbeit sowohl durch Beitritt zum Förderverein (Jahresbeitrag 35 2)<br />
als auch durch aktive Beteiligung bei den Aktivitäten des Fördervereins.<br />
Vorsitzender<br />
Wolfgang Schink<br />
<strong>Königswinter</strong> 02223-28747<br />
E-Mail: wolfgang.schink@web.de<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Dr. Peter W. Kummerhoff<br />
<strong>Königswinter</strong> 02223-912113<br />
Stellvertretender Vorsitzender<br />
Stefan Berzau<br />
<strong>Königswinter</strong> 02223-22667<br />
Schatzmeisterin<br />
Elisabeth Schmitz<br />
<strong>Königswinter</strong> 02223-1337<br />
Schatzmeister<br />
Werner Kentrup<br />
<strong>Königswinter</strong> 02223-911962<br />
Der Vorstand:<br />
Schriftführer<br />
Helmut Hoyer<br />
<strong>Königswinter</strong> 02223-26997<br />
Beisitzerin<br />
Monika Hardt<br />
<strong>Königswinter</strong> 02223-911276<br />
Beisitzer<br />
Dr. Michael Schwalb<br />
02205-2128<br />
Beisitzer<br />
Hans Unterbrink<br />
02224-978909<br />
Ehrenvorsitzende<br />
Christa Spreckelmeyer<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit durch Fragen, Ideen und Anregungen unterstützen.<br />
Rufen Sie uns bitte an.<br />
147
148<br />
Förderverein<br />
Verein der Freunde und Förderer der<br />
<strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> <strong>Königswinter</strong><br />
Cleethorpeser Platz 12, 53639 <strong>Königswinter</strong><br />
EINLADUNG<br />
ZUR MITGLI<strong>ED</strong>ERVERSAMMLUNG<br />
am Montag den 27. März 2006<br />
um 20.00 Uhr<br />
im Becafe (B-Gebäude) der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong><br />
Der Vorstand der Freunde und Förderer der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong> lädt Sie zur<br />
Mitglieder-Jahreshauptversammlung herzlich ein. Auch wenn Sie noch kein Mitglied sind,<br />
können Sie sich an diesem Abend über die Arbeit des Fördervereins informieren. Zu persönlichen<br />
Gesprächen stehen wir Ihnen auch nach der Versammlung gerne zu Verfügung.<br />
Neben dem Rechenschaftsbericht für das zurückliegende Geschäftsjahr 2005 wollen wir<br />
gemeinsam mit Ihnen besprechen, welche Anschaffungen und Projekte Sie für dringlich<br />
halten, und welche Weichen wir für die nächsten Jahre stellen wollen. Außerdem stehen in<br />
diesem Jahr die Neuwahlen des Vorstandes an.<br />
Haben Sie Interesse mitzuarbeiten? Sie können sich mit Ihren Ideen, Ihrer Kreativität und<br />
Ihren Fähigkeiten einbringen. Haben Sie Zeit für diese Arbeit? Dann melden Sie sich! Stellen<br />
Sie sich zur Wahl!<br />
Wir freuen uns auf diesen Abend mit Ihnen, der uns Gelegenheit bietet, das Vereinsgeschehen<br />
und die Aktivitäten auf breiter Basis zu diskutieren und mit zu gestalten. Lassen Sie ihrer<br />
Kreativität freien Lauf, bringen Sie Ideen mit und helfen Sie uns, diese zu realisieren!<br />
Für den Vorstand<br />
Wolfgang Schink<br />
Dr. Peter W. Kummerhoff<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorsitzenden<br />
3. Bericht der Kassenwartin<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Entlastung des Vorstandes<br />
6. Neuwahl des Vorstandes<br />
7. Jahresprogramm 2006<br />
8. Verschiedenes<br />
2. Halbjahr 2005/2006
Der Kioskverein (VFS)<br />
Verein zur Förderung gesundheitsbewusster <strong>Schul</strong>ernährung<br />
Wer: Über 40 aktiv Eltern versorgen täglich mehr als 1200 Schüler<br />
Wo: Im Kiosk und im Becafe der <strong>Schul</strong>e<br />
Was: Ehrenamtlich tätige Eltern verkaufen Brötchen, Getränke usw.<br />
Warum: Die Erlöse kommen unmittelbar den Schülern zu Gute<br />
Die folgende Liste stellt beispielhaft erbrachte Leistungen der letzten Jahre vor.<br />
Förderprojekte des „Kioskvereins“ für <strong>Schul</strong>e und Schüler<br />
Unterstützung der religionspädagogischen Fahrt 20,00 2/Schüler (insgesamt 1900,00<br />
2 im Jahr 2004)<br />
Ausstattung Kiosk und Becafe: Küchenausstattung, z. B. Schneidemaschine, Pizzaofen,<br />
Mobiliar im Becafe und vor dem Becafe (3500,00 2), Sonnensegel vor dem Kiosk<br />
<strong>Beamer</strong> (850,00 2), Pianoreparatur (325,00 2), Schränke Theaterkeller (1078,95 2)<br />
Zuschuss zur Einrichtung Theaterkeller (15.000,00 2),<br />
Nähmaschine, zwei Grille (Garten, Schwenkgrill), Holzbänke im <strong>Schul</strong>hof, Schaukästen<br />
vor dem Kiosk, Lebensmittel für Sommerfest und Christophorusmarkt, Sponsoring des<br />
Obstes beim Obsttag<br />
2. Halbjahr 2005/2006<br />
Förderverein<br />
Lernen mit Biss<br />
Machen Sie mit!!<br />
Von 8 15 bis 11 30 und/oder 11 30 bis 13 30 Uhr<br />
Sprechen Sie uns an!!<br />
Frau Kummerhoff<br />
Frau Emmerich- Berzau<br />
Frau Kickartz<br />
Frau Kusserow<br />
Frau Moitzheim<br />
Frau Pannenbecker-Frings<br />
Frau Raubach<br />
Frau Schiefer<br />
149
150<br />
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für das hochbegabte Kind e.V., (DGhK)<br />
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... ist ein Geschenk – für das Kind, für die Familie und nicht zuletzt für die ganze Gesellschaft. Etwa zwei Prozent aller Kinder<br />
haben weit überdurchschnittliche Fähigkeiten und sind somit hochbegabt.<br />
Hochbegabte Kinder sind ihren Altersgenossen auf vielen Gebieten voraus (z.B. in sprachlicher, musikalischer, logischmathematischer,<br />
bildnerisch-künstlerischer, sportlicher, sozialer Hinsicht).<br />
Um sich harmonisch und glücklich entwickeln zu können, braucht jedoch auch das hochbegabte Kind – wie jedes Kind<br />
– eine Förderung, die seinen Bedürfnissen entspricht und gerecht wird.<br />
Die Aktivitäten des Bonner Regionalvereins erstrecken sich auf viele Bereiche.<br />
� Förderung:<br />
Der Regionalverein Bonn bietet an Wochenenden ein nach Altersgruppen differenziertes Kursprogramm an, das die schulische<br />
und vorschulische Lernaktivität ergänzt. Inhaltlich befassen sich die Kurse mit Themen, die die Kinder erfahrungsgemäß<br />
interessieren. <strong>Schul</strong>stoff wird nicht vorweggenommen. Sämtliche Förderkurse werden von kompetenten und engagierten<br />
Mentoren geleitet, die aus den Bereichen Erziehung, Wirtschaft, Forschung oder der Deutschen Schülerakademie<br />
kommen. Da die Lerngruppen klein sind, kann auf die verschiedenen Interessen der Schüler eingegangen werden und es<br />
entwickelt sich eine Kommunikation unter den Kindern. Der Kontakt in einer homogenen Gruppe ist den Kindern sehr<br />
wichtig und kann helfen, misslungene Kommunikationsmodelle zu verändern. Im günstigsten Fall lernen die Kursteilnehmer<br />
Freunde kennen und vertiefen ihre Bekanntschaft auch außerhalb der Kurse. Der kreative Umgang mit dem vermittelten<br />
Wissen wird gefördert. Die Angebote erstrecken sich auf die Gebiete Philosophie, Computer, Raumfahrt, Physik, Chemie,<br />
Sprachen, Musik, Kunst und Mathematik.<br />
� Beratung:<br />
Die Beratungsarbeit nimmt einen hohen Stellenwert in der Arbeit des Regio-nalvereins Bonn ein. Zahlreiche Eltern von<br />
Kindern aller Altersstufen wenden sich an uns. Die ehrenamtlich und unentgeltlich arbeitenden Mitglieder hören Ihnen<br />
zu, wenn Sie Kontakt suchen und bemühen sich darum, Ratschläge bei Problemen in Kindergarten, <strong>Schul</strong>e und Familie<br />
zu geben, Diagnose- und Förderungsmöglichkeiten im emotionalen und intellektuellen Bereich aufzuzeigen und<br />
an Fachkräfte weiterzuverweisen.<br />
� Geselligkeit und Bildung:<br />
Bei zahlreichen Treffen, beim regelmäßigen Stammtisch, Grillnachmittagen und Familienwochenenden können sich<br />
Eltern und Familien kennen lernen, Probleme austauschen und Freunde finden. Bei Vorträgen, Informations- und Diskussionsveranstaltungen<br />
werden Eltern von Experten über neue Erkenntnisse und Entwicklungen zum Thema Hochbegabung<br />
unterrichtet und können ihre Probleme und Erfahrungen ansprechen. Weiterhin stehen Camps, Seminare,<br />
Exkursionen und Besichtigungen für Eltern und Kinder auf dem Programm. (http://www.it-agentur.de/dghk-bonn/)<br />
� Dank an das <strong>CJD</strong><br />
Die Kurse und Diskussionsveranstaltungen finden in den Räumlichkeiten der <strong>CJD</strong> Jugenddorf-<strong>Christophorusschule</strong><br />
statt. Dem Gründer und Jugenddorf- und <strong>Schul</strong>leiter, Herrn Hans-Joachim Gardyan, sei an dieser Stelle ausdrücklich<br />
dafür gedankt .Die gute Zusammenarbeit mit dem <strong>CJD</strong> erleichterte dem Regionalverband Bonn die Arbeit enorm. Die<br />
Öffentlichkeitsarbeit von Herrn Gardyan und die Medienpräsenz der DGhK Bonn führten gemeinsam dazu, dass im<br />
Großraum Köln/Bonn Hochbegabung ein Dauerthema ist und dass innerhalb eines kurzen Zeitraumes – auch schulpolitisch<br />
– vieles auf den Weg gebracht werden konnte.<br />
Fragen und Informationen können Sie richten an:<br />
Madeleine Majunke 0 22 42-42 89<br />
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Notizen:<br />
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2. Halbjahr 2005/2006
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