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Velinfo Nr. 3/4 - Pro Velo Luzern

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02 03 Mitte März Mai 2012 Regionalinfo der <strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Luzern</strong><br />

EDITORIAL<br />

Zu viele Autos auf<br />

der Amlehn- und<br />

Schachenstrasse<br />

Jeden Tag fahre ich und viele andere Kantischüler und -schülerinnen mit dem<br />

<strong>Velo</strong> von Kriens auf der Schachen-und Amlehnstrasse zur Kantonsschule in<br />

<strong>Luzern</strong>. Für uns KantischülerInnen ist es mit dem <strong>Velo</strong> am einfachsten, billigsten<br />

und schnellsten, zur Schule zu gehen. Vor allem im Sommer fahren sehr<br />

viele meiner Mitschüler und Mitschülerinnen mit dem <strong>Velo</strong> zur Schule.<br />

wo bleibt in Stosszeiten noch genügend Platz für die vielen <strong>Velo</strong>fahrenden?<br />

Die Menge der Autos auf dieser Strasse hat in den letzten Jahren massiv<br />

zugenommen. Die AutofahrerInnen weichen dem starken Verkehr auf der<br />

Hauptstrasse aus und benützen die Amlehn-und Schachenstrasse als Durchgangsstrasse.<br />

Für die <strong>Velo</strong>fahrenden ist es gefährlich, zu den Stosszeiten dort<br />

durch zu fahren. Diese Strasse ist nicht für den Durchgangsverkehr geeignet!<br />

Sie ist viel zu schmal und hat keinen Platz für so viele Autos. Wenn sich zwei<br />

Autos kreuzen, muss eines davon auf dem <strong>Velo</strong>streifen fahren, was gefährlich<br />

für uns <strong>Velo</strong>fahrende ist.<br />

Ich persönlich unterstütze die Initiative der Jungen Grünen, welche die<br />

Strasse an einem Punkt für Autos unterbrechen möchte und ausschliesslich<br />

für <strong>Velo</strong>s und AnwohnerInnen zur Verfügung stellen würde. Dies wäre extrem<br />

cool für uns <strong>Velo</strong>fahrer und <strong>Velo</strong>fahrerinnen.<br />

Es ist eine Tatsache, dass die Hauptstrasse überlastet ist und die Autofahrenden<br />

darum auf die Schachen-und Amlehnstrasse ausweichen. Eine mögliche<br />

Lösung bestände, indem man die ÖV-Verbindungen attraktiver machen würde.<br />

Ich behaupte, dass eine unterirdische S-Bahn von <strong>Luzern</strong> über Kriens nach Littau<br />

den Durchgangverkehr in Kriens stark senken würde. Da es jedoch keine<br />

ÖV’s über das Renggloch gibt, ist es nicht verwunderlich, dass so viele Autos<br />

jeden Tag dort drüber fahren. Es ist verständlich, dass nicht jeder eine solche<br />

lange und gefährliche Strecke mit dem <strong>Velo</strong> zurücklegen möchte.<br />

Es ist mir ein Anliegen, meinen Schulweg sicher zurücklegen zu können, dies<br />

ist jetzt nicht möglich. Es würde mich sehr freuen, wenn die Initiative umgesetzt<br />

werden könnte.<br />

Sarah Kuhn<br />

<strong>Velo</strong>-Alltagwoche 6. und 7. Juni 2012<br />

Mittwoch, 6. Juni 2012, „Merci-Cyclistes!“<br />

Danke an alle <strong>Velo</strong>fahrerinnen und <strong>Velo</strong>fahrer<br />

Donnerstag, 7. Juni 2012, <strong>Velo</strong>fahrt ins Grüne<br />

Abwechslungsreiche Fahrt ins Wauwilermoos<br />

und eine Führung im Naturlehrgebiet Buchwald<br />

in Ettiswi.<br />

m i t<br />

VELOBÖRSE<br />

J u b i l ä u m s f e s t<br />

Aus dem Inhalt<br />

Sa. 15. Sept. 12<br />

Nationalquai<br />

beim Musikpavillon<br />

<strong>Luzern</strong><br />

Sie bringen uns Ihr gutes Stück<br />

(<strong>Velo</strong>, Tandem, Kindervelo, Anhänger,<br />

Zubehör) und bestimmen den<br />

Verkaufspreis, wir organisieren<br />

den Verkauf.<br />

Annahme der <strong>Velo</strong>s von<br />

8.30 bis 11.30 Uhr<br />

Verkauf der 500 Occasionsvelos<br />

13.00 Uhr für Mitglieder mit Ausweis<br />

13.30 bis 16.00 Uhr für alle<br />

041 370 90 90 | www.proveloluzern.ch<br />

Umgestaltung des Grendels 2<br />

Immer schön Langsam 4<br />

Kommunaler Verkehrsrichtplan Sarnen 5<br />

<strong>Velo</strong>börse Sarnen/Stans März 2012 5<br />

<strong>Velo</strong>-Alltagwoche 2012 6<br />

<strong>Velo</strong>flicktag: Angebot mit viel Wirkung 7<br />

Leserbriefe/Infos/Impressum/Agenda/Cartoon 8<br />

Postfach 3602 l CH-6002 <strong>Luzern</strong>


VERKEHR/PLANUNG<br />

Umgestaltung des Grendels ohne <strong>Velo</strong>parkplätze<br />

Der Grendel soll endlich zu einer echten Flanierzone aufgewertet werden. Damit dies möglich wird, setzen Tourismusverantwortliche,<br />

die Altstadtlobby und die Stadt auf Sponsoring.<br />

Der Grendel wird mit Geldern auch aus<br />

der Uhrenindustrie zu einem „Walk of<br />

Watches“, in dem FussgängerInnen über in den<br />

Boden eingelassene Logos der Uhrenmarken<br />

schlendern können. Die Trottoir-Ränder verschwinden,<br />

leider aber auch die rund 90 <strong>Velo</strong>abstellplätze.<br />

Der Grendel präsentiert sich heute wenig einladend<br />

In einer ersten Etappe ab nächstem Jahr sollen die<br />

Werkleitungen unter dem Grendel und dem Falkenplatz<br />

saniert werden und beide ein neues Gesicht<br />

erhalten. Später folgen Grabenstrasse und Löwengraben,<br />

in ein paar Jahren werden sich die Menschen<br />

vor dem ehemaligen Gefängnis auf einem<br />

einladenden Platz treffen. Die Finanzierung der<br />

späteren Etappen steht jedoch noch in den Sternen.<br />

So soll der Walk of Waches aussehen<br />

Trotz dem Wegfall der <strong>Velo</strong>parktplätze haben wir als<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> diesem <strong>Pro</strong>jekt schliesslich zugestimmt,<br />

obwohl in der von der Stadt geleiteten Begleitgruppe<br />

mit Vertreter/-innen des Quartiervereins,<br />

der City-Vereinigung, Tourismusverantwortlichen<br />

und uns mehrmals alles andere als velofreundliche<br />

Stimmen zu hören waren. Ein paar Herren sind da<br />

offensichtlich in den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts<br />

stehen geblieben, als mit <strong>Velo</strong>fahrenden<br />

keine Geschäfte zu machen waren! Doch die Haltung<br />

der Stadt war zum Glück von Anfang an klar:<br />

Das Durchfahrtsrecht für <strong>Velo</strong>s steht nicht zur Disposition.<br />

Die <strong>Velo</strong>parkplätze im Grendel fallen zwar<br />

weg, dafür muss aber an anderer Stelle ein deutlich<br />

besseres Angebot ermöglicht werden.<br />

<strong>Velo</strong>parkplätze statt Baustelle<br />

Darum soll parallel zur Umgestaltung des Grendels<br />

auf dem Kappelplatz vor dem Zur Gilgen Haus<br />

eine grosse <strong>Velo</strong>abstellanlage mit zirka 200 Plätzen<br />

entstehen, dort, wo bis vor kurzem Autos und<br />

Taxis parkierten und sich heute ein Baustelleninstallationsplatz<br />

befindet. Die bestehenden <strong>Velo</strong>ständer<br />

direkt vor dem Zur Gilgen Haus werden<br />

ebenfalls in die neue Anlage integriert, unterhalb<br />

der Stufen soll der Raum für Fussgänger/-innen frei<br />

werden.<br />

Wir konnten erreichen, dass Grendel und <strong>Velo</strong>parkplatz<br />

zwingend verknüpft werden, so dass wir nicht<br />

Gefahr laufen, dass die Parkplätze im Grendel aufgehoben<br />

werden, während die Neuen auf sich warten<br />

lassen! Dies soll auch durch ein verbindliches<br />

<strong>Velo</strong>parkplatzkonzept „Altstadt“ sichergestellt werden,<br />

welches gegenwärtig erarbeitet wird.<br />

Die Taxis erhalten neue Halteplätze vor der Baumreihe<br />

bei der Apotheke, wo sich bereits Parkplätze<br />

für Menschen mit Gehbehinderung befinden. Auch<br />

die wenigen <strong>Velo</strong>parkplätze vor dem Musik Hug sollen<br />

legalisiert werden. Zwar werden sich Einzelne<br />

an den <strong>Velo</strong>s auf dem Platz stören, nachdem sie sich<br />

an das alltägliche „Fussgängerparadies“ (siehe Foto<br />

unten) gewöhnt haben.<br />

_2<br />

velinfo luzern 03 Mitte Mai 2012<br />

31<br />

Kapellplatz<br />

23<br />

24<br />

27<br />

316<br />

10 10 10<br />

29<br />

11 11 11<br />

318<br />

3 P-Taxi<br />

11<br />

1<br />

320<br />

25<br />

12 12 12<br />

22<br />

88 Vpp<br />

Planskizze der <strong>Velo</strong>abstellanlage vor dem Zur<br />

Gilgen-Haus<br />

75 Vpp<br />

32 Vpp


Der „autofreie“ Kappelplatz an einem gewöhnlichen<br />

Montagmorgen …<br />

Die Parkplätze vor dem Musik Hug sollen legalisiert<br />

werden<br />

Die <strong>Velo</strong>parkplätze in der Grabenstrasse bleiben<br />

erhalten, unsere Idee für eine Abstellanlage unter<br />

dem Garten des Bezirksgerichtes vis-a-vis (siehe<br />

Foto) wird jedoch durch verschiedene Gremien blockiert<br />

und scheint vorderhand nicht realisierbar zu<br />

sein.<br />

Leider keine <strong>Velo</strong>station unter diesem Garten …<br />

Ergänzend haben wir angeregt, auf dem Schweizerhofquai,<br />

zwischen den strassenseitigen Bäumen<br />

vom Fussgängerstreifen bei der Credit Suisse ostwärts,<br />

weitere <strong>Velo</strong>parkplätze zu ermöglichen.<br />

Hier auf dem Quai, gleich neben dem Fussgängerstreifen,<br />

hätten weitere <strong>Velo</strong>s in Altstadtnähe Platz<br />

Der Schwanenplatz wird von den Cars beherrscht<br />

Als langfristige Option halten wir aber daran fest,<br />

dass die <strong>Velo</strong>parkplätze eigentlich dort am richtigen<br />

Ort wären, wo sie sich vor Jahrzehnten schon mal<br />

befanden, auf dem Schwanenplatz! Heute sind die<br />

Prioritäten jedoch anders gewichtet, die Tourismuslobby<br />

wird den Platz nicht so leicht wieder hergeben.<br />

Nicht einmal der Randbereich vor Gübelin und<br />

Bäckerei Bachmann hatte in der Begleitgruppe eine<br />

Chance, da dieser Bereich frei bleiben soll (siehe<br />

Foto unten).<br />

Hier auf den Schwanenplatz haben <strong>Velo</strong>s keinen<br />

Platz, da dieser Bereich rechts frei bleiben soll …<br />

Doch wenn der politische Wille fehlt, oberirdisch<br />

Platz für <strong>Velo</strong>s freizugeben, bleibt der Untergrund.<br />

Bern und vor allem Basel haben bewiesen, dass<br />

unterirdische <strong>Velo</strong>stationen unter zentralen Plätzen<br />

zwar nicht günstig, aber attraktiv und kundengerecht<br />

sein können. Solche Investitionen lohnen<br />

sich, denn jedes parkierte <strong>Velo</strong> steht für einen Kunden,<br />

dessen Finanzen durch keinen Leasingvertrag<br />

geschmälert werden. Ausserdem liegt im Raum<br />

<strong>Luzern</strong> vorderhand nur noch im sogenannten Langsam-Verkehr<br />

Steigerungspotential drin, dafür gleich<br />

beträchtliches …<br />

Othmar Odermatt<br />

Planungsgruppe<br />

VERKEHR/PLANUNG<br />

velinfo luzern 03 Mitte Mai 2012 _3


VERKEHR/PLANUNG<br />

Immer schön langsam<br />

Wer am 24. April im Hotel Waldstätterhof den Ausführungen von Martin Urwyler zuhörte, nahm zweierlei mit nach Hause:<br />

a) Die Erkenntnis, dass nicht bloss der Verkehr sondern auch die Verkehrsplanung bis in letzte Detail reglementiert ist; b)<br />

Das Gefühl, einem Fachmann zugehört zu haben, der vor lauter Sachzwängen kaum tun kann, was sein Job von ihm verlangt:<br />

Den <strong>Velo</strong>- und den Fussverkehr fördern.<br />

Ueli-Hof – jetzt auch in <strong>Luzern</strong>:<br />

Bio-Fleisch von der Metzgerei Moosmatt<br />

Moosmattstr. 17, <strong>Luzern</strong><br />

Telefon 041 310 71 15<br />

Dienstag bis Freitag<br />

7.30–12.15 und 14.00–18.30<br />

Samstag<br />

7.30–12.15 und 13.15–16.00<br />

Tempo 30- und Begegnungszonen sind nur<br />

auf Nebenstrassen zulässig. Sie dienen<br />

in erster Linie der Verkehrssicherheit, am Rande<br />

dienen sie auch dem Lärmschutz. Das Risiko für<br />

FussgängerInnen, bei einem Unfall tödliche Verletzungen<br />

zu erleiden, ist in einer verkehrsberuhigten<br />

Zone achtmal geringer als auf Strassenabschnitten<br />

mit Höchstgeschwindigkeit 50.<br />

Tempo 30-Zonen und Begegnungszonen verbessern<br />

die Wohnqualität massiv.<br />

Dem <strong>Velo</strong> aber nützen sie – abgesehen von der erhöhten<br />

Sicherheit – nicht. Der in diesen Zonen geltende<br />

Rechtsvortritt bremst rasante Radlerinnen<br />

aus, Aufpflästerungen und Poller stören gemächliche<br />

Radler, <strong>Velo</strong>streifen existieren nicht. Es gilt also<br />

auch für <strong>Velo</strong>fahrende. zwischen Sicherheit und<br />

Komfort abzuwägen.<br />

Martin Urwyler hielt daher fest, was Verkehrsberuhigung<br />

alles nicht kann:<br />

zusätzlichen Verkehrsraum schaffen;<br />

Verkehr verringern;<br />

alle Verkehrsteilnehmende befriedigen;<br />

Aus Sicht der <strong>Velo</strong>lobby sind Tempo 30- und Begegnungszonen<br />

demnach sinnvolle Massnahmen,<br />

um die Sicherheit der <strong>Velo</strong>fahrenden zu erhöhen.<br />

Zusätzliche Privilegien für die <strong>Velo</strong>fahrenden, von<br />

denen wir ja träumen, können sie hingegen nicht<br />

schaffen. Tiefe Höchstgeschwindigkeiten bringen<br />

nicht mehr Tempo in die <strong>Velo</strong>förderung.<br />

Ueli Hof<br />

www.uelihof.ch<br />

Friedental <strong>Luzern</strong><br />

041 240 30 44<br />

www.heiniblumen.ch<br />

Der langwierige Weg zur Verkehrsberuhigung<br />

Der <strong>Velo</strong>beauftragte der Stadt <strong>Luzern</strong>, Martin Urwyler,<br />

nützte die Gelegenheit, auf die langwierigen<br />

Planungsvorgaben aufmerksam zu machen, die die<br />

Einführung von Tempo 30- und Begegnungszonen<br />

erschweren:<br />

Ist das Durchschnittstempo bereits erfreulich tief,<br />

erteilt der Kanton keine Erlaubnis, Verkehrsberuhigungsmassnahmen<br />

einzuführen.<br />

Ist das Durchschnittstempo leidlich tief, können<br />

Tempo 30-Zonen eingeführt werden. Es genügen<br />

Signalisationen, allenfalls mit Toren bei den Ein- und<br />

Ausfahrten der Zonen.<br />

Ist das Durchschnittstempo hoch, müssen mit der<br />

Einführung der Tempo 30-Zone flankierende Massnahmen,<br />

wie versetzte Parkfelder, Bodenmarkierungen,<br />

Vertikalversätze usw. realisiert werden.<br />

Die Regelung, die Signalisation von menschen- und<br />

umweltgerechten Höchstgeschwindigkeiten von 30<br />

km/h oder 20 km/h gerade dann nicht zuzulassen,<br />

wenn diese Tempi faktisch bereits gelten, empfanden<br />

die Zuhörerinnen und Zuhörer als Schildbürgerei.<br />

Auch dem Verkehrsingenieur war anzumerken,<br />

kein Verständnis dafür zu haben.<br />

Inserat<br />

Thomas Scherer<br />

Blumige Ideen<br />

für Balkon, Garten, Wohnung, Büro …<br />

_4<br />

velinfo luzern 03 Mitte Mai 2012


Kommunaler Verkehrsrichtplan Sarnen<br />

Auch dieses Jahr waren wir mit einem Verpflegungsstand<br />

an den WWF <strong>Velo</strong>börsen in<br />

Sarnen (24.3.2012) und Stans (31.3.2012) dabei. Bei<br />

schönem Wetter konnten wir die Besuchenden und<br />

Helfenden der <strong>Velo</strong>börse mit Getränken, Kaffee und<br />

Kuchen stärken. In Stans boten wir für den Mittagshunger<br />

auch Penne al pomodoro an. Die Besucher<br />

und Besucherinnen verweilten an unserem Stand<br />

und so konnten wir auch die Ziele von <strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> Unterwalden<br />

propagieren.<br />

Nochmals ein grosses Dankeschön an alle Mitglieder,<br />

die für uns Kuchen gebacken und am Stand mitgeholfen<br />

haben.<br />

Roberta Lischer-Bognuda<br />

PRO VELO UNTERWALDEN<br />

Sarnen verfolgt ein umfassendes und zeitgemässes Verkehrskonzept, welches die Lebensqualität und Verkehrssicherheit<br />

wesentlich erhöht.<br />

Im Rahmen der öffentlichen Auflage des<br />

kommunalen Verkehrsrichtplans haben<br />

wir uns intensiv mit den geplanten Massnahmen<br />

auseinandergesetzt und eine detaillierte<br />

Stellungnahme verfasst.<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> möchte dazu beitragen, dass die Rahmenbedingungen,<br />

die Infrastruktur und die Umsetzung<br />

möglichst optimiert werden, damit der <strong>Velo</strong>verkehr<br />

als Teil des Langsamverkehrs attraktiv, sicher und effizient<br />

wird. <strong>Velo</strong>wege sollen so sicher sein, dass die<br />

unfallgefährdeten Altersgruppen der Grundschüler<br />

und älteren Senioren sicher und selbständig fahren<br />

können. Wir fordern auch genügend witterungsgeschützte<br />

Abstellplätze bei wichtigen Knotenpunkten<br />

sowie in grösseren Überbauungen.<br />

Besonderes Augenmerk haben wir auf folgende, für<br />

<strong>Velo</strong>fahrende heikle, Abschnitte gelegt:<br />

Brünigstrasse<br />

bei der Schule soll im Rahmen des Neubaus der OKB<br />

eine gute Lösung für den Langsamverkehr gesucht<br />

werden.<br />

im Dorfkern braucht es dringend verkehrsberuhigende<br />

Massnahmen in Form eines Niedriggeschwindigkeitsregimes.<br />

dorfauswärts soll der Schulweg für die Kinder aus<br />

dem Bitzighofen-Quartier gesichert werden.<br />

Brünigstrasse entlang Schule und Gemeindehaus –<br />

hier könnte eine gute Lösung entstehen.<br />

Rütistrasse inkl. Kreuzung beim Peterhof: auf dieser<br />

Kreuzung kommt es immer wieder zu gefährlichen<br />

Situationen zwischen <strong>Velo</strong>fahrenden und AutomobilistInnen<br />

beim Abbiegen von und nach der Kirchstrasse.<br />

Hier kann eine klare Strassenmarkierung<br />

kurzfristig die Sicherheit erhöhen.<br />

Sarnen – Wilen und an<br />

den Wochenenden durch<br />

den Forst Richtung Giswil:<br />

die <strong>Velo</strong>fahrenden<br />

brauchen eine durchgehende<br />

Lösung bis nach<br />

Oberwilen. Im Forst<br />

könnte an Wochenenden<br />

saisonal eine Sperrung<br />

für den motorisierten<br />

Durchgangsverkehr eingeführt<br />

werden.<br />

Sarnen – Kägiswil Kreuzstrasse:<br />

auf diesem Stras-<br />

senabschnitt fordern wir einen Radweg parallel<br />

zur Hauptstrasse, da diese Strecke mit hohem Verkehrsaufkommen,<br />

gerader Streckenführung und<br />

hoher Tempolimite von 80 km/h als gefährlich einzustufen<br />

ist.<br />

Wir sind überzeugt, mit den oben erwähnten Massnahmen<br />

eine wesentliche Verbesserung für die Situation<br />

der <strong>Velo</strong>fahrenden zu erreichen. Wir haben<br />

der Gemeinde Sarnen unsere Mitarbeit bei der Detailplanung<br />

angeboten, damit aus den guten Ideen<br />

möglichst velotaugliche Lösungen entstehen.<br />

Monika Küng<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> Unterwalden<br />

<strong>Velo</strong>börse Sarnen/Stans März 2012<br />

Von Sarnen nach Wilen dürfen <strong>Velo</strong>fahrer streckenweise<br />

das Troittoir benützen. Der Wechsel vom<br />

Trottoir auf die Strasse und wieder zurück ist für<br />

ungeübte <strong>Velo</strong>fahrer nicht immer einfach.<br />

velinfo luzern 03 Mitte Mai 2012 _5


VELO-ALLTAG<br />

<strong>Velo</strong>-Alltagwoche 2012<br />

Bereits seit 25 Jahren setzt sich <strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Luzern</strong> für ein sicheres und flächendeckendes Radwegnetz im ganzen Kanton <strong>Luzern</strong><br />

ein. Für die Behörden sind wir der Ansprech- und Kompetenzpartner in allen Fragen rund ums <strong>Velo</strong>.. Für Jung und Alt<br />

organisieren wir regelmässig <strong>Velo</strong>fahrkurse und jeweils im Frühling und Herbst die <strong>Velo</strong>börse, neu am Nationalquai.<br />

MI, 6. Juni 2012, Merci Cyclistes!<br />

Unser 25-Jahr-Jubiläum nehmen wir zum<br />

Anlass, Ihnen erneut Danke zu sagen: Dankeschön<br />

an alle <strong>Velo</strong>fahrerinnen und <strong>Velo</strong>fahrer für ihr leises,<br />

umweltfreundliches und energiesparendes<br />

Vorwärtskommen. Dankeschön unseren über 2000<br />

Mitgliedern für Ihre Unterstützung. Wir von <strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong><br />

<strong>Luzern</strong> werden weiterhin mit grosser Motivation<br />

Lobbyarbeit für alle <strong>Velo</strong>fahrerinnen und <strong>Velo</strong>fahrer<br />

leisten und uns bei den Stadt- und Kantonsbehörden<br />

für <strong>Velo</strong>belange einsetzen.<br />

DO, 7. Juni 2012, <strong>Velo</strong>fahrt ins Grüne<br />

An Fronleichnam lädt <strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Luzern</strong> zu einer abwechslungsreichen<br />

<strong>Velo</strong>fahrt ein. Wir fahren ins<br />

Wauwilermoos und lassen uns durch das Naturlehrgebiet<br />

Buchwald in Ettiswil führen.<br />

Für die Tour sind zwei Ausgangspunkte möglich.<br />

Treffpunkt <strong>Luzern</strong>: 10.00 Uhr, Naturhistorisches Museum,<br />

<strong>Luzern</strong><br />

Treffpunkt Sursee: 12.30 Uhr, Bahnhof Sursee<br />

Zugverbindungen <strong>Luzern</strong> ab: 11:44 Uhr (S18), 12.00<br />

Uhr (IR), 12.05 (RE)<br />

Die <strong>Luzern</strong>er Gruppe fährt dem Sempacher See<br />

entlang nach Sursee.<br />

Dort treffen wir auf<br />

die zweite Gruppe.<br />

Gemeinsam geht es<br />

ins Wauwilermoos. Im<br />

Naturlehrgebiet Buchwald<br />

nehmen wir uns<br />

von 14.00 bis 16.00<br />

Uhr Zeit für eine naturkundliche<br />

Führung.<br />

Die Fahrdistanz ab<br />

Inserat<br />

<strong>Luzern</strong> bis Naturlehrgebiet Buchwald ist ungefähr<br />

40 km, ab Sursee ungefähr 15 km. Die Rückfahrt ist<br />

mit dem Zug (z. B. ab Wauwil/Sursee) möglich.<br />

Die Tour findet nur bei gutem Wetter statt.<br />

Infos zur Durchführung bei unsicherer Witterung erhalten<br />

Sie am Donnerstag ab 08.00 Uhr unter der<br />

Nummer 041 370 90 90.<br />

Selber mitbringen: Picknick, eventuell Feldstecher<br />

Die Moorebene des Wauwilermoos (der ehemalige<br />

Wauwilersee) liegt auf dem Gebiet der Gemeinden<br />

Wauwil, Egolzwil und Schötz. Im Gebiet wurde seit<br />

den 1820er Jahren Torf abgebaut. Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

wurde der See endgültig trocken gelegt,<br />

wobei erste steinzeitliche Siedlungen gefunden<br />

wurden. Inzwischen sind über 100 steinzeitliche<br />

Fundstellen bekannt. Während den Zugzeiten im<br />

Frühjahr und Herbst rasten viele Vogelarten für wenige<br />

Tage oder auch über längere Zeit im Wauwilermoos.<br />

Dort können auch die selten gewordenen<br />

Kiebitze beobachtet werden. Die Bodenbrüter sind<br />

stark gefährdet, deshalb werden im Wauwilermoos<br />

die Gelege durch angepasste Massnahmen geschützt,<br />

um die Überlebensrate des Nachwuchses<br />

zu erhöhen. (Rahmenschutzprogramm „Artenförderung<br />

Vögel Schweiz“)<br />

Viele der im Mittelland typischen Pflanzen- und<br />

Tierarten können im Naturlehrgebiet Buchwald in<br />

ling ab. Deshalb wird das Naturlehrgebiet auch im<br />

Inventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler<br />

Bedeutung geführt.<br />

Für <strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Luzern</strong>, die <strong>Velo</strong>alltaggruppe<br />

Barbara Mantz, Sara Martin, Brigitte Vonwil,<br />

Beatrice Wydler, Cornelis Heijman und<br />

Christian Aliverti<br />

mehr Ferien<br />

alles für deine <strong>Velo</strong>tour.<br />

Große Auswahl an<br />

<strong>Velo</strong>taschen.<br />

Werkstatt | <strong>Luzern</strong>erstrasse 16 | 041 329 10 40 | 6010 Kriens | info@velociped.ch<br />

Laden | <strong>Luzern</strong>erstrasse 4 | 041 329 10 50 | www.velociped.ch<br />

_6 velinfo luzern 03 Mitte Mai 2012


Angebot mit viel Wirkung<br />

VERANSTALTUNG<br />

In einer Siedlung im Stadtluzerner Büttenenquartier organisieren zwei Familien jeden Frühling einen „<strong>Velo</strong>-Putz- & Flicktag“. Es<br />

handelt sich um ein einfaches Angebot mit viel Wirkung und grosser Ausstrahlung. Deshalb hat die städtische Quartier- und<br />

Jugendarbeit die Idee aufgenommen. Sie organisiert am 9. Juni von 11 bis 16 Uhr mit Beteiligung von <strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> einen <strong>Velo</strong>tag.<br />

Dem Staub, der sich während der Winter-<br />

monate auf den Sommervelos angesammelt<br />

hat, geht es an den Kragen. Ebenso der winterlichen<br />

Salzkruste jener Gefährte, die im Ganz-<br />

jahreseinsatz stehen: Harzig laufende Bremskabel<br />

oder rostige Ketten kriegen wieder mal Öl verabreicht.<br />

Kinder dürfen Sattelhöhe und Lenkerposition<br />

auf die aktuelle Körpergrös se justieren lassen. „Wir<br />

möchten, dass die Kinder auf dem <strong>Velo</strong> Spass haben.<br />

Und dass die Eltern wissen, dass ihre Kids auf<br />

‚sicheren‘ Fahrzeugen unterwegs sind“, erklärt Initiant<br />

Andreas Föcker, der an jenem Samstag jeweils<br />

seine persönliche Werkstatt aus dem Keller in den<br />

Hof der Siedlung Büttenenstrasse 9-13 hochnimmt:<br />

„Wir beschränken uns auf das Einstellen und die Instandhaltung<br />

der Fahrräder. Für eigentliche Reparaturen<br />

verweisen wir an die <strong>Velo</strong>fachgeschäfte.“<br />

Hilfe zur Selbsthilfe<br />

Die Putz- und Flickarbeiten führen alle so weit möglich<br />

selber aus. Nur wenn spezifisches Know-How<br />

oder spezielles Werkzeug gefragt ist, packt Andreas<br />

Föckers mit an: „Es ist definitiv nicht mein Ziel, allen<br />

Nachbarn die Fahrräder zu flicken. Aber ich zeige<br />

ihnen gerne, wie man es selber macht“, skizziert der<br />

Vater von zwei Töchtern, die ihre <strong>Velo</strong>s längst ohne<br />

elterliche Hilfe warten. Der Tag steht unter dem Titel<br />

„Hilfe zur Selbsthilfe“ und wird seit bald 10 Jahren<br />

Jung und alt putzt und flickt sein <strong>Velo</strong>, die Organisatoren bieten Unterstützung.<br />

durchgeführt. Nun hat die städtische Quartier- und<br />

Jugendarbeit die Idee aufgenommen und organisiert<br />

am 9. Juni von 11 bis 16 Uhr mit Beteiligung von <strong>Pro</strong><br />

<strong>Velo</strong> <strong>Luzern</strong> auf dem Areal des Würzenbachschulhauses<br />

einen <strong>Velo</strong>tag, bei dem es neben Putzen und<br />

Flicken auch darum geht, den Schulkindern die fahrerische<br />

Sicherheit für ihre <strong>Velo</strong>prüfung zu geben.<br />

Roland Eggspühler<br />

Inserat<br />

Warum weite Wege<br />

gehen?<br />

Neustadtdruckerei<br />

info@gegendruck.ch _ t 041 360 82 70<br />

velinfo luzern 03 Mitte Mai 2012 _7


LESERBRIEFE/INFOS/IMPRESSUM/AGENDA/CARTOON<br />

Leserbrief<br />

<strong>Velo</strong>station <strong>Luzern</strong>: „Dopplet<br />

oder nüd“?<br />

Bis Anfangs dieses Jahres war die Benutzung<br />

der <strong>Velo</strong>station beim Bahnhof für Mitglieder<br />

von <strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> gratis. Neu bezahlen<br />

auch wir für ein Jahresabonnement. Ok,<br />

denkt sich der wohlgesinnte Benutzende,<br />

man bekommt ja auch etwas für‘s Geld.<br />

Neulich musste mein Drahtesel nach der<br />

harten Winterzeit zur Überholung in die<br />

Werkstatt. In der Annahme, ich sei ja nun<br />

bezahlender Kunde und Inhaber einer<br />

Dauerparkkarte bin ich also mit dem Ersatzrad<br />

in die <strong>Velo</strong>station gefahren. Aber<br />

welche Überraschung: trotz Vorweisen<br />

der Jahreskarte und meiner ID musste ich<br />

nochmals Gebühren bezahlen. Von nüd zu<br />

doppelt bezahlen – ein starkes Stück. In<br />

der Annahme, dass ich nicht der einzige<br />

<strong>Velo</strong>fahrer bin, dem dies passiert, habe ich<br />

mich entschlossen, diesen Leserbrief zu<br />

schreiben.<br />

Alban Fischer, St. Niklausen<br />

Wahlempfehlung<br />

Stadt <strong>Luzern</strong>, 2. Wahlgang vom 17. Juni 2012<br />

Cartoon<br />

Stellenausschreibung<br />

Gesucht: <strong>Velo</strong>überzeugte Person<br />

mit verkehrsplanerischem Flair und Freude am Verhandeln mit Verwaltungsstellen<br />

und Bauherren. Zur Unterstützung der ehrenamtlich tätigen<br />

Planungsgruppe und zur Entlastung unserer Geschäftsstelle.<br />

Ihr <strong>Pro</strong>fil: �Interesse an <strong>Velo</strong>fragen und Kommunikation<br />

�hohe Identifikation mit dem Verkehrsmittel <strong>Velo</strong> und der <strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong><br />

�gute, umgängliche Gesprächskultur in kontradiktorischen Diskussionen<br />

�flexible Einsatzfähigkeit während Bürozeiten sowie Abendsitzungen<br />

�Verständnis für ehrenamtlich tätige Mitarbeiter<br />

�eigene Büro-Infrastruktur<br />

�mit Vorteil velofahrende Erfahrungen im Kanton <strong>Luzern</strong><br />

Wir bieten: �eine engagierte Planungsgruppe mit langjährigen Aktivisten<br />

�Entschädigung nach Aufwand (ca. 100 – 200 Std/Jahr)<br />

�je nach finanzieller Situation, ausbaubares Betätigungsfeld<br />

�spannende Diskussionen und ein vielseitiges Netzwerk<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen bis Ende Juni 2012 an info@proveloluzern.ch oder an<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> <strong>Luzern</strong>, Postfach 3602, 6002 <strong>Luzern</strong>.<br />

Für Informationen steht Ihnen Peter Henauer 041 360 43 56 zur Verfügung.<br />

Die <strong>Pro</strong> <strong>Velo</strong> Mitglieder Beat Züsli und<br />

Ursula Stämmer kandidieren am 17. Juni<br />

2012 im zweiten Wahlgang als Stadtrat<br />

respektive Stadtpräsidentin. Wir bitten<br />

unsere Mitglieder der Stadt <strong>Luzern</strong>, dies<br />

nach Möglichkeit zu berücksichtigen.<br />

Cornelis Heijman, Vorstand<br />

Agenda<br />

<strong>Velo</strong>fahrkurse 02. Juni Emmen<br />

23. Juni <strong>Luzern</strong><br />

25. August <strong>Luzern</strong> und<br />

Weggis<br />

22. September <strong>Luzern</strong><br />

<strong>Velo</strong>alltagwoche 6. bis 9. Juni<br />

<strong>Velo</strong>börse 15. September<br />

am Nationalquai<br />

beim Musikpavillon<br />

Workshop 27. Oktober<br />

Tag des Lichts 15. November<br />

Impressum<br />

<strong>Velinfo</strong> <strong>Nr</strong>. 03, Mai 2012<br />

Auflage: 2250 Exemplare<br />

Herausgeberin/Inserate<br />

<strong>Pro</strong><strong>Velo</strong> <strong>Luzern</strong>, Pf 3602, 6002 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon: 041 370 90 90<br />

E-Mail: info@proveloluzern.ch<br />

Internet: www.proveloluzern.ch<br />

Redaktion<br />

Markus Kuhn, Telefon: 041 320 68 65<br />

E-Mail: redaktion@proveloluzern.ch<br />

Fotos<br />

Othmar Odermatt, Monika Küng, Roberta<br />

Lischer-Bognuda, Cornelis Heijman, Roland<br />

Eggspühler, Markus Kuhn<br />

Karikatur: Tiemo Wydler<br />

Satz und Druck<br />

Gegendruck GmbH, 6003 <strong>Luzern</strong><br />

Telefon: 041 360 82 70<br />

E-Mail: gegendruck@rat.ch<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Velinfo</strong> 05/12: 28. August 2012<br />

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velinfo luzern 03 Mitte Mai 2012

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