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Aufstockung des<br />

Bonusprogramms<br />

Pflegereform<br />

2013<br />

Fit und beweglich<br />

mit Miele<br />

2012/4 · H46371<br />

BKK Miele<br />

<strong>Versichertenmagazin</strong><br />

Die BKK Miele wünscht Ihnen<br />

besinnliche Weihnachten und ein<br />

frohes Jahr 2013!


Impressum<br />

Herausgeber<br />

BKK Miele,<br />

Carl-Miele-Str. 29<br />

33332 Gütersloh<br />

Tel. 05241 89 2189<br />

Fax 05241 89 2150<br />

www.bkk-miele.de<br />

info@bkk-miele.de<br />

Vorwort<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

in unserer letzten Ausgabe haben wir über die geplanten Zusatzleistungen<br />

berichtet. Die Entscheidung des Bundesversicherungsamtes<br />

(Aufsichtsbehörde) stand noch aus.<br />

Die Genehmigung wurde nun erteilt. Mit Bescheid vom<br />

24.10.2012 hat das Bundesversicherungsamt die neuen<br />

Leistungen genehmigt. Insgesamt können rückwirkend ab<br />

1.1.2012 Gesundheitsausgaben bis zu 690,- € jährlich geltend<br />

gemacht werden:<br />

• für ärztliche verordnete osteopathische Behandlungen<br />

bis 420,- €<br />

• für professionelle Zahnreinigung bis 50,- €<br />

• für apothekenpflichtige Medikamente bis 100,- €<br />

bei Asthma, Neurodermitis, Krebs<br />

• für Schwangerschaftsvorsorge bis 100,- €<br />

• für Geburtsvorbereitungskurse für Männer bis 20,- €<br />

Darüber hinaus hat das Bundesversicherungsamt folgende<br />

Extra-Leistungen genehmigt:<br />

• private psychotherapeutische Behandlung, wenn kein<br />

kassenzugelassener Therapeut rechtzeitig zur Verfügung<br />

steht (nach Vorberatung durch die BKK)<br />

• private stationäre Krankenhausbehandlung, wenn<br />

keine geeignete kassenzugelassene Klinik vorhanden<br />

ist (nach Vorberatung durch die BKK)<br />

Zusätzlich wurde die Erhöhung des Bonusprogramms für<br />

gesundheitsbewusstes Verhalten von jährlich 130,- € auf<br />

210,- € zum 1.1.2013 vom Bundesversicherungsamt genehmigt.<br />

Nähere Details lesen Sie auf der Folgeseite.<br />

Rund 90 % der Beschäftigten des Trägerunternehmens<br />

Miele sind Mitglied der BKK Miele. Es gibt keine zweite BKK,<br />

die dieses Ergebnis erreicht. Wir möchten Ihnen für das in<br />

uns gesetzte Vertrauen danken! Ihr Vertrauen ist für uns Verpflichtung<br />

und Ansporn zugleich, sich ständig weiterzuentwickeln,<br />

getreu dem Leitsatz der Miele-Firmengründer „Immer<br />

besser“. Sie können sich darauf verlassen, dass wir alle Potenziale<br />

freisetzen – dabei steht das Wohl unserer Versicherten<br />

im Mittelpunkt.<br />

Mitarbeiter/-innen dieser Ausgabe<br />

Sabrina Aubele, Anette Helfberend,<br />

Hans-Gerd Petermann, Nina Schmidt<br />

Grafische Gestaltung, Druck, Vertrieb<br />

KKF-Verlag<br />

Martin-Moser-Str. 23, 84503 Altötting<br />

Tel. 08671 506510<br />

Foto- und Textquellen<br />

Miele-Presse-/Öffentlichkeitsarbeit,<br />

KKF-Verlag, Fotolia, BKK Miele<br />

Erscheinungsweise<br />

Letzter Quartalsmonat<br />

Anzahl Versicherte<br />

über 33.000<br />

Wir wollen für Sie ein verlässlicher Partner sein, für den ein<br />

außergewöhnlicher Service selbstverständlich ist.<br />

Durch sorgfältiges Abwägen von Aufwand und Nutzen arbeitet<br />

unser BKK-Team ständig daran, neue Strategien zu<br />

entwickeln, die hervorragende Leistungen ermöglichen. Getreu<br />

dem Motto: Man kann viel, wenn man sich viel zutraut.<br />

Und jetzt wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen unseres<br />

Magazins.<br />

Das BKK-Team wünscht Ihnen eine besinnliche Adventszeit,<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in´s<br />

Jahr 2013.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Anette Helfberend<br />

Vorstand<br />

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung<br />

des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Wir<br />

behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw.<br />

in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Die Versichertenzeitung<br />

der BKK Miele dient dazu, ihre gesetzliche Verpflichtung<br />

zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten<br />

in der Sozialversicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für<br />

sozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.


Aufstockung des Bonusprogramm ab 2013<br />

In der letzten Ausgabe des <strong>Versichertenmagazin</strong>s haben<br />

wir Sie bereits vorab über die Aufstockung unseres Bonusprogramms<br />

„gesundLeben“ informiert. Unsere Versicherten<br />

können nun einen Bonus von bis zu 210,- € jährlich<br />

bei gesundheitsbewußtem Verhalten erreichen.<br />

Durch Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen, regelmäßige Bewegung<br />

und gesunde Lebensweise lassen sich viele Krankheitsrisiken<br />

minimieren und die Lebensqualität nachhaltig steigern.<br />

Vor diesem Hintergrund freuen wir uns besonders, dass wir diese<br />

Aktivitäten entsprechend fördern und belohnen können.<br />

Den Grundbonus für die erforderlichen Vorsorgeuntersuchungen<br />

haben wir von 30,- € auf 60,- € erhöht. Diese wichtigen Untersuchungen<br />

müssen als Grundvoraussetzung durchgeführt werden.<br />

Eine Erweiterung des Bonusprogramms betrifft die freiwillige<br />

private Vorsorge. Sie können für bis zu zwei individuelle Gesundheitsleistungen<br />

(beim Arzt oft als IGEL-Leistung bezeichnet)<br />

jeweils eine Prämie erhalten. Bei diesen Leistungen handelt<br />

es sich z. B. um die Glaukomuntersuchung oder die Mammographie.<br />

Als Besonderheit haben wir spezielle Punkte für Kinder mit in<br />

das neue Bonusprogramm aufgenommen. So können Sie für<br />

jedes mitversicherte Kind extra Bonusprämien für<br />

• vollständigen Impfschutz,<br />

• Mitgliedschaften im Sportverein oder<br />

• Kindersportabzeichen<br />

bekommen und so den Gesamtbonus erhöhen. Die Prämien<br />

werden dem Versicherten gutgeschrieben, bei welchem die Kinder<br />

mitversichert sind.<br />

Mitmachen lohnt sich!<br />

Für alle Fragen rund um das Bonusprogramm sowie die Zusendung<br />

des neuen Bonusheftes stehen Ihnen die nachfolgenden<br />

Ansprechpartnerinnen gerne zur Verfügung.<br />

Anja Dinter<br />

Tel. 05241 89 2192<br />

E-Mail: anja.dinter@bkk-miele.de<br />

Christiane Orf<br />

Tel. 05241 89 2188<br />

christiane.orf@bkk-miele.de<br />

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Pflegereform 2013<br />

Was ändert sich für die Versicherten?<br />

Am 30.10.2012 wurde das sog. Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />

(PNG) im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Dieses Gesetz<br />

bringt für die Versicherten einige Neuerungen. Im Folgenden<br />

möchten wir Ihnen die wichtigsten Änderungen kurz vorstellen:<br />

Beiträge<br />

Zum 01.01.2013 steigt der Beitragssatz der gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung von derzeit 1,95 % (2,2 % bei Kinderlosen)<br />

um 0,1 % auf 2,05 %, bzw. 2,3 % bei Kinderlosen.<br />

In den Jahren 2013 bis 2015 sind das zusätzliche Einnahmen<br />

von ca. 3,5 Milliarden € für die Pflegekassen. Mit diesen<br />

Mehreinnahmen werden die Leistungen insbesondere<br />

für Demenzkranke finanziert.<br />

Zusätzliche Leistungen für Demenzkranke<br />

(Eingeschränkte Alltagskompetenz)<br />

Pflegegeld gibt es nach bisherigem Recht nur dann, wenn<br />

der Pflegebedarf mindestens 45 Minuten täglich beträgt. Das<br />

entspricht der Pflegestufe I. Hilfsweise wurde bisher schon<br />

für Frauen und Männer mit einer erheblich eingeschränkten<br />

Alltagskompetenz (Altersverwirrtheit) eine Pflegestufe 0<br />

eingerichtet, wenn ihre pflegerische Betreuung die Mindeststundenzahl<br />

pro Tag nicht erreichte.<br />

Das bedeutet: Frauen und Männer, die noch nicht die Voraussetzungen<br />

für eine Einstufung in die Pflegestufe I erfüllen,<br />

können dennoch Leistungen beziehen – wenn sie eine spezielle<br />

Betreuung benötigen, etwa die an Demenz Erkrankten.<br />

Je nach (gutachterlich festgestelltem) Umfang wird ein individueller<br />

Betreuungsbetrag in Höhe von bis zu 100 € beziehungsweise<br />

200 € pro Monat zur Verfügung gestellt. Dies<br />

allerdings nicht bar, sondern kann für die Tagespflege oder<br />

für soziale Betreuung ausgegeben werden.<br />

Neu ist, dass auch Demenzpatienten Anspruch auf Pflegegeld<br />

haben. Es beträgt 120 € pro Monat, solange keine Pflegestufe<br />

anerkannt ist. Hat ein solcher Patient bereits eine<br />

Pflegestufe zugesprochen bekommen, so erhöht sich das<br />

normale Pflegegeld in Pflegestufe I von 235 € auf 305 € und<br />

in Stufe II von 440 € auf 525 € – jeweils pro Monat. Auch<br />

bei Inanspruchnahme von Pflegesachleistungen erhöhen<br />

sich die entsprechenden Beträge. Der beigefügten Übersicht<br />

können Sie die Beträge ab 01.01.2013 entnehmen.<br />

Pflege-Wohngemeinschaft<br />

Neues Recht gilt für Pflegebedürftige, die in einer ambulanten<br />

Wohngruppe mindestens zu dritt in einer gemeinsamen<br />

Wohnung leben und dort pflegerisch betreut werden. Hier<br />

kann es einen pauschalen Zuschlag zum Pflegegeld oder<br />

der Pflegesachleistung in Höhe von 200 € monatlich geben,<br />

wenn in dieser Gruppe eine Pflegekraft tätig ist, die bei der<br />

Organisation des Zusammenlebens hilft. Ferner steht eine<br />

einmalige Anschubfinanzierung in Höhe von 2.500 € pro Person<br />

bereit, maximal sind es 10.000 €.<br />

Zahlung von Pflegegeld bei<br />

Verhinderungs- und Kurzzeitpflege<br />

Befindet sich eine pflegebedürftige Person in einer Kurzzeitpflege<br />

(in Ergänzung der häuslichen Pflege) oder in einer<br />

Verhinderungspflege (etwa während einer Erkrankung oder<br />

während des Urlaubs der Pflegekraft), so wird künftig für bis<br />

zu vier Wochen pro Kalenderjahr die Hälfte des bisher bezogenen<br />

Pflegegeldes weitergezahlt. Das erleichtert es Pflegepersonen,<br />

hin und wieder eine Auszeit zu nehmen. Bisher<br />

gingen sie während solcher Zeiten leer aus.<br />

Neue Sachleistungen durch Pflegedienst bei<br />

eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

Neben den heutigen Leistungskomplexen in der Pflegeversicherung<br />

(Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung)<br />

können zusätzliche pflegerische Betreuungsmaßnahmen<br />

finanziert werden. Dabei könnte es sich zum Beispiel um das<br />

Vorlesen von Zeitungen oder Büchern handeln oder um Spaziergänge.<br />

Dies ist wichtig für die Aufrechterhaltung der sozialen<br />

Kontakte.


Bessere ärztliche Versorgung in den Pflegeheimen<br />

Die fachärztliche Versorgung in Pflegeheimen (etwa durch<br />

Gynäkologen oder Zahnärzte) soll dadurch verbessert werden,<br />

dass ihnen für Hausbesuche höhere Honorare zugestanden<br />

werden. Das soll die häufigere Bereitschaft wecken,<br />

Patienten in Pflegeheimen aufzusuchen.<br />

Rentenversicherungsbeiträge für Pflegepersonen,<br />

die mehr als einen Pflegebedürftigen betreuen<br />

Wer mehr als einen Angehörigen oder Bekannten betreut,<br />

der mindestens der Pflegestufe I angehört, dies aber jeweils<br />

unter 14 Stunden wöchentlich, für den sah das Gesetz bisher<br />

keine Beitragszahlung an die gesetzliche Rentenversicherung<br />

vor. Das ändert sich ab Januar 2013: Die zum Beispiel<br />

wöchentlich jeweils 10 Stunden betragende Betreuung<br />

von zwei Pflegebedürftigen ergibt 20 Pflegestunden – mit der<br />

Folge, dass die Pflegetätigkeit nun auch hilft, die Rente zu<br />

steigern.<br />

Änderungen im Ablauf bei den Pflegekassen<br />

Die Pflegekassen haben ihren Versicherten künftig nach Eingang<br />

eines Antrags auf Pflegeleistungen direkt einen konkreten<br />

Beratungstermin, auf Wunsch auch bei Ihnen zuhause<br />

anzubieten oder einen Beratungsgutschein auszustellen, der<br />

innerhalb von zwei Wochen bei einem anderen unabhängigen<br />

Gutachter (der unter drei Vorschlägen ausgewählt werden<br />

kann), eingelöst werden kann.<br />

Die Pflegekassen stellen – über die allgemeine Beratung hinaus<br />

– auf Wunsch das für die Beurteilung der Pflegebedürftigkeit<br />

angefertigte Gutachten des Medizinischen Dienstes<br />

zur Verfügung.<br />

Die neuen Leistungsbeiträge in der Übersicht:<br />

Die Pflegekasse ist verpflichtet, innerhalb von 5 Wochen<br />

nach Antragseingang über die Leistung zu entscheiden. Wird<br />

diese Frist nicht eingehalten ohne dass den Antragsteller ein<br />

Verschulden trifft, drohen der Pflegekasse Strafzahlungen.<br />

Leistungen zur sog. Wohnumfeldverbesserung<br />

Für Wohnumfeld verbessernde Maßnahmen (etwa der Einbau<br />

breiterer Türen für Rollstuhlfahrer) gibt es die Neuerung,<br />

dass es für die finanzielle Beteiligung der Pflegekassen nicht<br />

mehr auf die Höhe des Einkommens der Pflegebedürftigen<br />

ankommt.<br />

Finanzielle Förderung der privaten Pflegevorsorge<br />

Es wird eine private Pflegezusatzversicherung eingerichtet,<br />

an der sich der Staat mit einem Zuschuss für die Beiträge<br />

der Versicherten beteiligt. Dieser Zuschuss beträgt 5 € pro<br />

Monat, 60 € im Jahr.<br />

Gezahlt wird der Zuschuss nur für private Pflege-Tagegeld-<br />

Versicherungen mit einem monatlichen Mindestbeitrag von<br />

10 €. Die Privatversicherer dürfen wegen gesundheitlicher<br />

Risiken keinen Antragsteller ablehnen. Auch Leistungsausschlüsse<br />

oder Risikozuschläge sind für solche Versicherungen<br />

ausgeschlossen. Der Leistungsanspruch muss spätestens<br />

nach fünf Jahren Beitragszahlung gegeben sein<br />

(Wartezeit) – wenn die Pflegekasse die Pflegebedürftigkeit<br />

festgestellt hat. Bestehende private Pflegezusatzversicherungen<br />

werden vom Staat nicht bezuschusst. Spezielle Tarife<br />

dazu werden im kommenden Jahr von den Privatversicherern<br />

angeboten.<br />

Pflegegeld Sachleistungen durch Pflegedienste<br />

Stufe 0 mit EdA 120,- € 225,- €<br />

EdA = Einschränkung der Alltagskompetenz<br />

Stufe 1 ohne EdA 235,- € 450,- €<br />

Stufe 1 mit EdA 305,- € 665,- €<br />

Stufe 2 ohne EdA 440,- € 1.100,- €<br />

Stufe 2 mit EdA 525,- € 1.250,- €<br />

Stufe 3 mit/ohne EdA 700,- € 1.550,- €<br />

Zusätzlich wird von der Pflegekasse bei eingeschränkter Alltagskompetenz ein Zuschuss für besondere Betreuungsleistungen<br />

in Höhe von 100,- € oder 200,- € Monatlich (je nach Ausprägung der Einschränkung) geleistet (z. B. für Tagespflege oder<br />

soziale Betreuung).<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen der Pflegekasse: Annette Leismann 05241 89 2161<br />

Nicole Recker 05241 89 2168<br />

Heike Schalück 05241 89 2186<br />

Nicola Wegener 05241 89 2186<br />

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„Drum prüfe, wer sich ewig bindet...” – Rückkehr aus der<br />

privaten Krankenversicherung fast ausgeschlossen<br />

Das Jahr 2013 steht vor der Tür und Sie haben evtl. die Möglichkeit,<br />

aufgrund der Überschreitung der sogenannten Jahresarbeitsentgeltgrenze<br />

(JAEG) von aktuell 50.850,- €, zum<br />

Jahresbeginn in eine Private Krankenversicherung (PKV) zu<br />

wechseln.<br />

Was viele nicht wissen und die Vermittler für private Krankenversicherungen<br />

oft gerne verschweigen: Viele Leistungen<br />

der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gibt es in der<br />

PKV gar nicht oder sie müssen über gesonderte Tarife extra<br />

bezahlt werden. Anders als bei der GKV, die die Beiträge<br />

solidarisch und prozentual anhand des Gehalts berechnet,<br />

zahlt man bei den Privaten seinen Beitrag auf Grundlage<br />

eines Gesundheitsfragebogens. Dadurch mögen die Beiträge<br />

für junge, gutverdienende Singles erst mal sehr verlockend<br />

günstig sein. Doch was ist, wenn Sie älter werden und<br />

der Gesundheitszustand sich in aller Regel nicht unbedingt<br />

verbessert; dann steigen die Beiträge oftmals in einem unangenehmen<br />

Verhältnis.<br />

Sind Sie einmal privat versichert, ist ein Wechsel zurück in<br />

das System der gesetzlichen Krankenkassen nur schwer<br />

durchzuführen. Anfangs funktioniert dies im Falle der<br />

Arbeitslosigkeit oder aufgrund einer Unterschreitung der<br />

oben genannten JAEG, doch sollten Sie über 55 Jahre alt<br />

sein, bleibt dieser Weg grundsätzlich versperrt.<br />

Die Stiftung Warentest macht den Vergleich: Wer mit Mitte<br />

Dreißig in die PKV einsteigt, muss damit rechnen, als Rentner<br />

das Dreifache des ursprünglichen Beitragssatzes für seine<br />

Krankenversicherung zu bezahlen.<br />

Im Übrigen steigen die Kosten in der PKV – und damit auch<br />

die Beiträge – seit Jahren stärker als in der GKV. Nicht ohne<br />

Grund erhält die BKK Miele jedes Jahr Anfragen von ehemaligen<br />

Versicherten, die wieder in die GKV zurück möchten.<br />

Dies ist dann aber oftmals nicht möglich.<br />

Es gibt viele gute Gründe, die für die BKK Miele und gegen<br />

die private Krankenversicherung sprechen:<br />

• Familienangehörige die kein oder nur ein geringes Einkommen<br />

haben, können beitragsfrei in der BKK Miele mitversichert<br />

werden (bei der PKV zahlen Sie für jedes Familienmitglied<br />

einen Sonderbeitrag).<br />

• Sie erhalten in der BKK Miele vom ersten Tag an vollständigen<br />

Versicherungsschutz im Krankheitsfall – Wartezeiten<br />

und Leistungseinschränkungen wie in der PKV fallen<br />

nicht an.<br />

• Es gibt keine Gesundheitsprüfung.<br />

• Unser Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung ist kalkulierbar,<br />

da er einkommensabhängig ist – auch im Alter<br />

oder bei längerer Arbeitsunfähigkeit.<br />

• Leistungen werden direkt über Ihre Versichertenkarte abgerechnet,<br />

es gibt keine Vorfinanzierung wie in der PKV.<br />

• Für die Dauer von Kranken- oder Mutterschaftsgeldbezug<br />

wird die Mitgliedschaft Beschäftigter beitrags-<br />

frei fortgeführt. In der PKV sind die Beiträge weiterhin<br />

zu zahlen. Die aus dem Kranken- oder Mutterschaftsgeld<br />

abgeführten Beiträge zur Rentenversicherung werden<br />

zudem bei der Rente angerechnet.


Die voraussichtlichen Entgeltgrenzen 2013<br />

Die Jahresarbeitsentgeltgrenze, auch bekannt als die<br />

Krankenversicherungspflichtgrenze, gibt an, bis zu welchem<br />

Bruttoeinkommen Beschäftigte in der gesetzlichen Krankenversicherung<br />

pflichtversichert sind. Die Beurteilung über das<br />

Ausscheiden aus der Versicherungspflicht erfolgt seitens des<br />

Arbeitgebers.<br />

Die Beitragsbemessungsgrenzen legen fest, aus welchem<br />

Bruttoeinkommen maximal Beiträge zur Sozialversicherung<br />

(Kranken-, Renten-, Pflegeversicherung und Arbeitsförderung)<br />

zu zahlen sind. Die Beitragsbemessungsgrenzen und<br />

Bezugsgrößen werden jährlich an die Entwicklung der Löhne<br />

und Gehälter angepasst.<br />

Auszubildende, die nicht mehr als 325,- a€im Monat verdienen<br />

(Geringverdiener im Sinne der Sozialversicherung), müssen<br />

keine Beiträge zahlen. Die Sozialversicherungsabgaben werden<br />

in vollem Umfang vom Arbeitgeber übernommen.<br />

Die Familienversicherungsgrenze, bis zu der eine kostenfreie<br />

Familienversicherung möglich ist, beträgt monatlich 385,- a.<br />

Gleiches gilt für Versicherte, die ein freiwilliges soziales Jahr<br />

oder ein freiwilliges ökologisches Jahr im Sinne des Jugendfreiwilligendienstegesetzes<br />

oder einen Bundesfreiwilligendienst<br />

nach dem Bundesfreiwilligendienstgesetz leisten.<br />

Die Bezugsgröße ist eine Rechengröße (Ausnahme: Bezugsgröße<br />

Ost), mit deren Hilfe wichtige Grenzwerte der Sozialversicherung<br />

angepasst werden. In der Krankenversicherung<br />

sind dies zum Beispiel die Einkommensgrenze für die<br />

Familienversicherung oder die Bemessungsgrundlage für<br />

den Mindestbeitrag freiwillig Versicherter.<br />

Die Angaben für das Jahr 2013 beruhen auf einem Verordnungsentwurf<br />

und gelten somit unter Vorbehalt der Zustimmung<br />

des Bundesrates.<br />

Entgeltgrenzen jährlich monatlich<br />

Jahresarbeitsentgeltgrenze einheitlich 52.200,- a 4.350,- a<br />

(Krankenversicherungspflichtgrenze)<br />

Beitragsbemessungsgrenzen West 69.600,- a 5.800,- a<br />

Rentenversicherung/Arbeitsförderung Ost 58.800,- a 4.900,- a<br />

Beitragsbemessungsgrenzen einheitlich 47.250,- a 3.937,50 a<br />

Kranken- und Pflegeversicherung<br />

Geringfügigkeitsgrenze/Minijob einheitlich 450,- a<br />

zulässiges Gesamteinkommen einheitlich 385,- a<br />

Familienversicherung<br />

Geringverdienergrenze einheitlich 325,- a<br />

Bezugsgrößen einheitlich 32.340,- a 2.695,- a<br />

Kranken- und Pflegeversicherung<br />

Bezugsgrößen West 32.340,- a 2.695,- a<br />

Rentenversicherung/Arbeitsförderung Ost 27.300,- a 2.275,- a<br />

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8<br />

„Die Gewürze der Weihnacht“<br />

(1. Teil :-), wird in einem Jahr fortgesetzt …)<br />

oder: „Kann man mit Myrrhe, Weihrauch und Gold kochen?“<br />

Vielleicht ja eine berechtigte Frage, die auch einige interessante<br />

Antworten hervorbringt :-)<br />

Bei erster Betrachtung könnte man annehmen, das Myrrhe und<br />

Weihrauch, da pflanzlicher Natur, ja doch wie Kräuter verwendbar<br />

sind. Das würde allerdings wenig weihnachtlich schmecken,<br />

eher wie Gallensaft in Lebertran .. uuuhhh! Als Balsam-<br />

und Räucherharz entsprechender Pflanzen (Balsam- und<br />

Seifenbaumgewächse), die in Ost- und Nordafrika und im vorderen<br />

Orient wachsen, ist es ohne Bedeutung für den menschlichen<br />

Verzehr. Verwendet man es in Maßen in einer Duftlampe,<br />

so sind die sicherlich intensiven, schweren Düfte beruhigend.<br />

Alltagsstress und Hektik verfliegen. Den ätherischen Ölen des<br />

Weihrauchs z. B. werden außerdem entzündungshemmende<br />

Wirkungen, vor allem im Atemwegs- und Lungenbereich zugeschrieben,<br />

die Myrrhe-Harze werden auch äußerlich gegen<br />

Bronchitis und zur Hautpflege eingesetzt. Doch haben die damit<br />

in Zusammenhang stehenden Boswelliasäuren rein alternativ-medizinische<br />

Bedeutung.<br />

Die alten Pharaonen und viele Herrscher anderer Reiche wurden<br />

mit Myrrhe einbalsamiert, die intensiven Bitterstoffe der<br />

unverfälschten Harze konservieren tatsächlich die Haut .. also<br />

nichts für frisch gedämpften Karpfen oder Forelle! Auch als<br />

Nikolaus-Geschenk und Kosmetik-Salbe für Schwiegermutters<br />

Teint nicht ganz ungefährlich :-) … was wollte man damit<br />

sagen? Das Edelmetall Gold wünscht sich natürlich jeder lieber<br />

in Barren-Form unterm Weihnachtsbaum, doch lässt sich<br />

damit auch edle Speise opulent vollenden, bzw. dekorieren.<br />

So probierte ich vor einigen Wochen in Berlin eine „vergoldete“<br />

Currywurst (jaaaa…..), außer der „metallischen“ Haut<br />

war alles ganz Klassisch … und lecker! Doch da Gold (wenigstens<br />

schadstofffrei und ohne chemische Reaktionen im Körper<br />

auszulösen) einfach nur „durch“ geht, ist das ein wenig<br />

„sinnbringender“ Spaß! Ist Ihnen einmal aufgefallen, das gerade<br />

zur Vorweihnachtszeit vermehrt besondere Lebensmittel<br />

angeboten werden? Auf Sonder-Präsentationsflächen in den<br />

Supermärkten finden wir Gewürze wie Sternanis, Orangeat<br />

und Stangenzimt und Backtriebmittel wie Hirschhornsalz,<br />

Pottasche und Weinsteinsäure. Also doch noch echte Weihnachtsgewürze<br />

! Leider auch nicht wirklich …. denn die hier<br />

genannten Gewürze gibt’s das ganze Jahr, doch wecken gerade<br />

die Genannten deutliche Assoziationen an die Adventszeit,<br />

an Backwerk, Plätzchen und Stollen.<br />

Die genannten Backtriebmittel sind Hilfsmittel aus vergangenen<br />

Jahrzehnten, sie mussten teuer in Apotheken gekauft<br />

werden – und waren somit Back- und Küchenhelfer der wohlhabenden<br />

Mittel- und Oberschicht. „Günstige“ Hefen (als<br />

Triebmittel) waren zwar verfügbar, waren aber recht aufwendig<br />

in der „Pflege“ und taten auch mal zufällig – und auch nicht immer<br />

im gewünschten Maße – ihre Wirkung. Natron und Backpulver<br />

wurden erst Ende des 19. Jahrhunderts lebensmittelreif<br />

und „Dr. Oetker Backin“ von „unserem Nachbarn“ wurde 1903<br />

patentiert. So erfreuen sich heute die Triebmittel der „guten,<br />

alten Zeit“ eher aus nostalgischen Gründen einer verstärkten<br />

Beliebtheit, denn auf Grund ihrer teilweise ausgeprägten, eigenen<br />

Geschmacks-Nuancen.<br />

So ist das Hirschhorn-Salz tatsächlich aus gemahlenen Hörnern<br />

/ Geweihen hergestellt, überwiegend von waidmännisch<br />

gejagten Tieren, chemisch ein Ammonium-bi-carbonat (sogenannter<br />

ABC-Trieb) welches unter Hitzeeinfluss, gut in den Teig<br />

geknetet, in seine Bestandteile und CO2 zerfällt. Das Kohlendioxid<br />

dehnt sich aus und lockert so die Struktur. Ebenso erfolgreich<br />

arbeitet der Weinstein, der bei der Lagerung von Wein<br />

als Calcium-Tartrat (Salz) auskristallisiert und mit Hilfe von Natriumhydrogencarbonat<br />

seine Wirkung erzielt. Im Gegensatz zu<br />

vielen „Kollegen“ der treibenden Mittelchen kann es auch vollständig<br />

biologisch erzeugt werden. Bekannt ist auch die Pottasche,<br />

die uns schon im Chemieunterricht als Kaliumcarbonat<br />

begegnet ist. Auch hier basiert die Triebwirkung auf CO2, das<br />

Mittelchen wurde früher aus bester Holzkohle heraus gewaschen<br />

und dann bis zur Pulverform eingekocht.<br />

So wünsche ich Ihnen die leckersten Kekse und den saftigsten<br />

Stollen – das Beste für mich ist dabei immer der Spaß<br />

am gemeinsamen Tun! Und nach dem Backen ist auch bei<br />

Kälte und Schnee der Winter-Spaziergang wichtig – auch für<br />

den Stoffwechsel! Denn z. B. Vitamin D (essentielle Calcium-<br />

Regulation im Körper!) kann sich nur unter Sonneneinwirkung<br />

bilden aus den Baustoffen, die Sie Ihrem Körper über eine –<br />

auch im Advent – ausgewogene Ernährung zuführen.<br />

>>> Genießen Sie eine tolle (und nicht<br />

zu „dunkle“) Weihnachtszeit!<br />

D. Wanzek, Praxis-Trainer für Kücheneinbaugeräte<br />

im Miele Forum


Volle Kraft voraus!<br />

Die BKK Aktivwoche ist der „Maßanzug“<br />

der Gesundheitsvorsorge<br />

Höchstleistungen werden im Berufsleben von fast allen verlangt.<br />

Doch sie sind nur möglich, wenn Körper und Seele in<br />

gesunder Balance sind.<br />

Gesundheit ist individuell: Leistungsfähige und engagierte<br />

Menschen brauchen den „Maßanzug“, um fit zu sein und<br />

nicht die Konfektion von der Stange.<br />

Unter dem Motto „Gesunde Vielfalt – Wir machen Sie fit“<br />

werden die Aktionsfelder Entspannung, Bewegung und Ernährung<br />

mit anerkannten Präventionsmethoden verknüpft.<br />

Damit bieten wir Frauen, Männern, Familien, Best Agern und<br />

jungen Leuten speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Gesundheitsangebote. Themen wie Stressreduktion, Venenleiden,<br />

Stärkung des Rückens und des Herz-Kreislauf-<br />

Systems sowie eine gesunde Ernährung stehen im Mittelpunkt<br />

unserer Programme. In ausgewählten Häusern von<br />

Nord- und Ostsee bis hin zu den Alpen stehen Sie und Ihre<br />

Gesundheit sieben Tage lang im Mittelpunkt. Begleitet vom<br />

Meeresrauschen, dem Zwitschern der Vögel sowie dem Duft<br />

der Blumen und Wiesen sind Sie herzlich eingeladen, sich zu<br />

entspannen, aktiv zu sein und sich abwechslungsreich und<br />

gesund zu ernähren.<br />

Die BKK Miele übernimmt dabei die Kosten für das Gesundheitsprogramm.<br />

Vertrauen muss man sich verdienen – jederzeit<br />

Natürlich arbeiten wir ständig daran, die Angebote für Sie zu<br />

optimieren. Unsere Mitglieder helfen uns dabei, indem Sie<br />

uns Rückmeldungen zu ihren Erfahrungen aus ihrer erlebten<br />

Aktivwoche geben. Alle Teilnehmer bewerten am Ende der<br />

Woche unter anderem das Gesundheitsprogramm, die Betreuung<br />

und die Unterbringung. Die Auswertungsergebnisse<br />

von rund 7.900 Fragebögen für das 1. Halbjahr 2012 können<br />

sich wieder sehen lassen. Anhand einer Bewertungsskala<br />

(1 Stern = sehr schlecht bis 6 Sterne = sehr gut) ergaben<br />

sich unter Berücksichtigung aller Aktivwochen-Programme<br />

nachfolgende Durchschnittswerte zur Kundenzufriedenheit:<br />

Eindrucksvoll: 98,8 % der Befragten würden gerne wieder<br />

an einer Aktivwoche ihrer Betriebskrankenkasse teilnehmen.<br />

Genug Ansporn für uns, die Qualität weiter zu optimieren.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann sollten Sie gleich den aktuellen Aktivwochen-Katalog<br />

2013 anfordern, der Sie umfassend informiert, oder Sie<br />

lassen sich ganz persönlich bei Ihrer BKK Miele beraten.<br />

Den Katalog finden Sie als Online-Version unter<br />

www.aktivwoche.info<br />

9


10<br />

Fit und beweglich bei der Hausarbeit –<br />

Gymnastik für den Alltag<br />

Rückenschmerzen vorbeugen<br />

Zahlreiche Arbeiten des täglichen Lebens – Kochen, Staubsaugen<br />

oder Abwaschen – sind enorm anstrengend für den<br />

Rücken. Der Grund: Wir arbeiten meist in gebückter Haltung,<br />

mit rundem Rücken und strapazieren unsere Wirbelsäule<br />

über Gebühr. Die Ursache: Viele Menschen bücken<br />

sich falsch, oft sind die Arbeitsgeräte nicht rückengerecht<br />

(„ergonomisch“) gestaltet und die Rückenmuskulatur hält<br />

den Belastungen nicht stand. Das lässt sich leicht ändern.<br />

Lesen Sie, was Sie selbst für Ihren Rücken tun können, probieren<br />

Sie unsere praktischen Übungen und nutzen Sie die Informationen<br />

zur ergonomischen Gestaltung Ihres Haushaltes.<br />

Bücken – aber richtig<br />

Wer sich mit rundem Rücken bückt, belastet seine Wirbelsäule<br />

stark. Auf Dauer kann es zu Bandscheibenproblemen<br />

und Rückenschmerzen kommen. Besser ist es, sich mit geradem<br />

Rücken zu bücken.<br />

Und so geht’s:<br />

• Schrittstellung einnehmen.<br />

• Stützen Sie eine Hand auf dem vorderen Bein ab.<br />

• Bei geradem Rücken in Knie und Hüftgelenk beugen, um<br />

tiefer zu kommen.<br />

Bei Arbeiten auf dem Boden sollten Sie sich in Schrittstellung<br />

hinknien und, wenn nötig, das Knie auf dem Boden mit einem<br />

Kissen abpolstern.<br />

Rückenfit beim Staubsaugen<br />

Damit Sie sich im Alltag rückengerecht verhalten können,<br />

ist eine kräftige und geschulte Muskulatur wichtig. Üben<br />

können Sie ganz einfach bei der Hausarbeit. Wir zeigen Ihnen,<br />

was Sie tun können. Halten Sie bei allen Übungen den<br />

Rücken gerade.<br />

Übung 1:<br />

Nehmen Sie eine Schrittstellung ein: rechtes Bein vorne<br />

(Standbein), rechte Hand mit Staubsaugerrohr neben dem<br />

Körper etwas nach hinten. Führen Sie jetzt das Saugrohr am<br />

Griff locker nach vorne und machen Sie dabei mit dem linken<br />

Bein einen kleinen Ausfallschritt. Und dann wieder einen<br />

Schritt nach hinten. Der linke Arm schwingt locker nach vorne.<br />

10 – 15 mal wiederholen. Danach die Seite wechseln.<br />

Übung 2:<br />

Stellen Sie sich gerade hin, Beine hüftbreit auseinander,<br />

Füße zeigen nach vorne, Wirbelsäule ist aufgerichtet, Knie<br />

sind leicht gebeugt. Fassen Sie das metallene Saugrohr mit<br />

den Händen etwa schulterbreit an und führen es waagerecht<br />

hoch über den Kopf, bis die Ellenbogen gestreckt sind. Beugen<br />

Sie dann die Ellenbogen und ziehen das Saugrohr hinter<br />

dem Kopf nach unten bis auf Höhe des Nackens. Strecken<br />

und Beugen 10 – 15 mal wiederholen.<br />

Übung 3:<br />

Ausgangstellung wie bei Übung 2. Halten Sie das Saugrohr<br />

senkrecht hinter dem Rücken, wobei es am Gesäß, in Brusthöhe<br />

und am Kopf anliegen soll. Eine Hand liegt am Hinterkopf,<br />

die andere am Gesäß. Versuchen Sie jetzt, das Rohr<br />

auseinander zu ziehen, halten Sie die Muskelspannung etwa<br />

10 Sekunden und lassen Sie wieder locker. Dann versuchen<br />

Sie, das Rohr zusammen zu schieben. Spannung 10 Sekunden<br />

halten, locker lassen. 10 mal wiederholen. Auf ruhige<br />

und gleichmäßige Atmung achten (keine Pressatmung!).<br />

Übung 4:<br />

Halten Sie das Saugrohr wie bei Übung 3 senkrecht hinter<br />

dem Rücken. Es soll an Gesäß, Brust und Kopf anliegen.<br />

Nehmen Sie eine Schrittstellung ein und verlagern Sie das<br />

Gewicht auf das vordere Bein. Das hintere Bein bleibt gestreckt.<br />

Federn Sie die Bewegung durch Beugung des Knies<br />

ab. 10 mal wiederholen. Danach die Seite wechseln. Achten<br />

Sie darauf, dass der Rücken Kontakt zum Rohr behält.


(Quelle: Deutsches Grünes Kreuz)<br />

Kleiner Staubsauger-Ratgeber<br />

Ein Staubsauger, mit dem Sie rückengerecht arbeiten können,<br />

sollte folgende Anforderungen erfüllen:<br />

• Das Saugrohr sollte möglichst lang sein, um auch schwer<br />

zugängliche Flächen unter Betten oder an der Zimmerdecke<br />

leicht zu erreichen.<br />

• Gleichzeitig muss sich das Saugrohr einfach und schnell<br />

auf die individuelle Arbeitshöhe anpassen lassen.<br />

• Durch eine integrierte, flexible Schlauchverlängerung kann<br />

man z. B. beim Arbeiten auf Treppen den Staubsauger unten<br />

stehen lassen.<br />

• Staubsauger auf Rollen sind besser als Geräte, bei denen<br />

die Gesamtlast über den Griff zu bedienen ist.<br />

• Die Rollen sollten sich leicht lenken und rundum drehen<br />

lassen.<br />

• Der Griff sollte so geformt sein, dass die Hand locker von<br />

oben zugreifen kann, ohne im Handgelenk abzuknicken.<br />

• Eine bewegliche Anbringung des Saugschlauches ermöglicht<br />

ergonomische Bewegungsabläufe und entlastet das<br />

Handgelenk zusätzlich.<br />

• Filterboxen sollten leicht zugänglich und ein Wechsel ohne<br />

Verrenkungen möglich sein.<br />

• Häufig benutztes Zubehör sollte leicht erreichbar sein.<br />

Tipps zur Ergonomie im Haushalt<br />

Die Standardküche und herkömmliche Putzgeräte werden<br />

individuellen Ansprüchen an eine gesunde Haltung nicht gerecht.<br />

Achten Sie im Haushalt auf folgende Punkte:<br />

• Passen Sie die Arbeitsflächen der Körpergröße an, wobei<br />

die Kochmulde etwas tiefer liegt, um ohne Verrenkung in<br />

den Topf gucken zu können, und der Vorbereitungsplatz<br />

etwas höher.<br />

• Platzieren Sie oft genutzte Geräte in Griffhöhe und achten<br />

Sie auf ergonomische Details. So sollte der Salzvorrat des<br />

Geschirrspülers in der Tür sein, um sich beim Nachfüllen<br />

nicht tief in die Maschine beugen zu müssen.<br />

• Unterschränke sollten über moderne Vollauszüge verfügen.<br />

• Hochschränke werden leichter zugänglich, wenn sie wie<br />

ein „Apothekerschrank“ ausziehbar sind.<br />

• Stellen Sie Waschmaschine und Trockner übereinander,<br />

mit einer Ausziehplatte in der Mitte, um den Wäschekorb<br />

abzustellen.<br />

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12<br />

Hallo Kinder! Fröhliche Weihnachten!<br />

Lustige Spielideen<br />

Weihnachtslieder raten!<br />

Jemand sagt eine Textzeile aus einem Weihnachtslied. Am<br />

besten besorgt man sich vorher ein Buch mit Weihnachtsliedern<br />

oder der Gastgeber hat bereits Karten mit Textstellen<br />

vorbereitet. Die anderen Mitspieler müssen raten, aus welchem<br />

Lied der Text stammt.<br />

Weihnachtsmann erkennen!<br />

Ein Mitspieler bekommt die Augen verbunden, ein anderer<br />

Mitspieler wird als Weihnachtsmann verkleidet, er bekommt<br />

also eine Mütze auf, einen Mantel an, Handschuhe, Bart etc.<br />

Die Person mit den verbundenen Augen muss nun die verkleidete<br />

Person ertasten. Wird der Weihnachtsmann erraten,<br />

bekommt die Person mit den verbundenen Augen ein Geschenk.<br />

Gelingt das nicht, bekommt der Weihnachtsmann<br />

ein Geschenk.<br />

So wird Weihnachten in anderen Ländern gefeiert<br />

Das Geheimnis der leuchtenden Schneepyramide<br />

Schnee lädt immer zum Spielen ein … wir haben hier noch eine<br />

Idee, wie du eine tolle, leuchtende Pyramide in den Schnee<br />

zauberst. Alles, was du dafür brauchst ist dein Wunschzettel<br />

und eine Kerze.<br />

Damit der Weihnachtsmann deinen Wunschzettel auch<br />

garantiert findet …!<br />

Zuerst machst du jede Menge gleich große Schneebälle –<br />

in einen davon legst du deinen Wunschzettel hinein.<br />

Die Schneebälle werden aufeinander gestapelt wie eine<br />

Pyramide<br />

1. Du beginnst mit einem Dreieck und stellst eine Kerze oder<br />

ein Teelicht hinein.<br />

2. Auf die Zwischenräume legst du die Schneebälle für die<br />

zweite Reihe.<br />

3. Nach der vierten oder fünften Reihe bist du an der Spitze<br />

angelangt.<br />

Wenn du nicht vergessen hast, die angezündete Kerze vorher<br />

hineinzustellen, leuchtet es nun in deiner Schneepyramide.<br />

Man sagt, wenn die Pyramide am nächsten Morgen<br />

geschmolzen ist, soll der Weihnachtsmann die darin enthaltenen<br />

Wünsche über Nacht abgeholt haben … und wer weiß<br />

– vielleicht gehen deine Wünsche ja in Erfüllung!<br />

Während sich Kinder auf der einen Hälfte unserer Erde in dicke Jacken und Schals einpacken, gehen die Kinder in Australien<br />

schwimmen oder zum Strand. Es ist Sommerzeit in Australien, die Schule ist geschlossen von Anfang Dezember<br />

bis Ende Januar. Freunde und Verwandte treffen sich zu einem großen Truthahn-Picknick. Tannenbäume sind hier selten<br />

und sehr teuer.<br />

In Kenia (Afrika) findet am Heiligen Abend ein großes Festmahl statt. Danach haben die Kinder zu tun: Sie müssen im Haus<br />

putzen, dekorieren und das Essen für den nächsten Tag vorbereiten. Am nächsten Morgen wird eine Ziege geschlachtet,<br />

deren Fleisch in der Familie verteilt wird. Danach geht man von Haus zu Haus, um überall fröhliche Weihnachten zu wünschen<br />

und Geschenke auszutauschen. Zum Ausklang des Festes wird bis zum nächsten Morgen ausgelassen getanzt.<br />

Auch in Portugal ist Weihnachten das bedeutendste Fest des Jahres. Es wird im großen Kreis mit der Familie und Nachbarn<br />

gefeiert. In den Dörfern, auf dem Platz vor der Kirche verbrennt man einen Baumstamm, damit sich die Menschen<br />

vor der Mitternachtsmesse ein wenig aufwärmen können. Die Bescherung findet morgens am 25. Dezember statt.


Schön gepflegt in den Winter –<br />

Gönnen Sie sich einen „Beauty-Tag“<br />

Wollen Sie sich und Ihrer Haut mal wieder etwas Gutes<br />

tun, richtig entspannen und wieder fit aussehen – dann ist<br />

höchste „Maskenzeit“. Vor jeder Anwendung muss die Haut<br />

gründlich gereinigt werden, am Besten mit einem Peeling,<br />

damit die Poren geöffnet werden und die Haut aufnahmefähiger<br />

ist. Nehmen Sie sich unbedingt etwas Zeit für Ihren<br />

„Beauty-Tag“, denn je entspannter Sie sich fühlen, umso<br />

intensiver kann Ihre Haut arbeiten. Einfach Gesichtsmaske<br />

auftragen, für ein schönes Umfeld sorgen, mit beispielsweise<br />

ruhiger Musik und einem warmen Bad und für etwa fünfzehn<br />

bis zwanzig Minuten einwirken lassen. Sie können die Einwirkzeit<br />

auch verlängern, was aber eigentlich nicht viel mehr<br />

bringt, da die Haut nur begrenzt aufnahmefähig ist. Nach<br />

dem Auftragen einer Maske können Rötungen entstehen,<br />

was aber nur darauf hinweist, dass Ihre Haut gearbeitet hat.<br />

Nach regelmäßiger Anwendung können Sie schon bald eine<br />

Verbesserung der Hautstruktur erkennen. Zusätzlich sollten<br />

Sie auch auf eine gesunde Ernährung achten.<br />

Gesund, schlank und schön mit Molke: Molke ist Naturkosmetik<br />

von innen und außen. Wertvolle Vitamine, vor allem<br />

aus der B-Gruppe sowie Mineralstoffe (z. B. Calcium, Kalium,<br />

Jod) sorgen für gesunde Haut, schöne Haare und feste<br />

Nägel. Besonders der in der Molke enthaltene Milchzucker<br />

sorgt für die Gesunderhaltung der Darmflora und eine gute<br />

Verdauung, wodurch auch unerwünschte Stoffwechselprodukte<br />

schneller ausgeschieden werden. Auch überschüssiges<br />

Wasser wird aus dem Gewebe ausgeschwemmt, da<br />

Molke natriumarm und kaliumreich ist. Versuchen Sie doch<br />

einfach einmal Hautpflege von außen mit einem Molkebad,<br />

auch zur Linderung von Ekzemen und Juckreiz.<br />

Hier noch ein paar Vorschläge für selbst gemixte Gesichtsmasken:<br />

Quarkmaske: Drei Esslöffel Quark mit etwas Honig vermischen<br />

(lässt sich erwärmt besser verarbeiten), ein Eigelb und<br />

ein paar Tropfen Öl dazu. Erfrischt Ihre Haut und glättet Falten.<br />

Sie können für jede Maske anstelle von Quark auch Joghurt,<br />

Buttermilch oder saure Sahne verwenden.<br />

Gurkenmaske: Mischen Sie einen Esslöffel frischen Gurkensaft<br />

mit einem Teelöffel saurer Sahne und einem geschlagenen<br />

Eiweiß. Zusätzlich können Sie noch die Innenseite der<br />

Gurkenschale auf Ihr Gesicht legen, da genau dort die wichtigen<br />

Vitamine vorhanden sind. Die Gurke enthält wichtige<br />

Nährstoffe und besitzt einen hohen Schwefel- und Basengehalt.<br />

Dadurch verengen die Poren, was die Haut strafft und<br />

erfrischt.<br />

Minze macht munter. Gönnen Sie Ihrem Gesicht doch mal<br />

ein bisschen Entspannung. Geben Sie 3 bis 4 Tropfen ätherisches<br />

Minzeöl (oder auch Pfefferminzöl) in einen halben Liter<br />

warmes Wasser und machen Sie mit einem Baumwolltuch<br />

Kompressen. Das Tuch öfter mal eintauchen, wieder auswringen<br />

und wieder aufs Gesicht legen.<br />

Meersalzmaske: Lösen Sie ein bisschen Meersalz in Wasser<br />

auf – es sollten keine Kristalle übrig bleiben. Mit der Salzlösung<br />

die betroffenen Partien bestreichen – es geht auch<br />

punktuell mit einem Wattestäbchen -, einwirken lassen, bis<br />

alles eingetrocknet ist und dann mit reichlich lauwarmen<br />

Wasser abspülen.<br />

Abtauchen aus dem Alltag. Ein Bad mit Meeressalzen. Wichtig:<br />

Nicht zu heiß und nicht zu lange baden, sonst belastet<br />

das Bad den Kreislauf und macht müde. Das Meersalz regt<br />

den Kreislauf an. Außerdem stecken im Meersalz Magnesium,<br />

Bromid und Schwefel, die die Feuchtigkeit in der Haut<br />

binden und sie straffen und glätten. Raue Hände, Ellenbogen<br />

oder Füße werden dadurch wieder geschmeidig und zart.<br />

Gönnen Sie sich zwischendurch ruhig einen „Schönheitsschlaf“.<br />

Denn wer viel schläft, tut nicht nur sich, sondern<br />

auch der Haut viel Gutes: Im Schlaf wird die Produktion neuer<br />

Hautzellen angeregt und das hält jung.<br />

13


14<br />

Sicherheit für Kinder auf dem Schulweg<br />

Der morgendliche Schulweg beginnt zurzeit im Dunkeln.<br />

Deshalb kommt es vermehrt zu Unfällen wegen der schlechten<br />

Witterungsverhältnisse. Kinder werden nicht nur aufgrund<br />

des Wetters oder ihrer Körpergröße im Straßenverkehr<br />

leicht übersehen, sie verhalten sich auch oft unberechenbar.<br />

Ihre Reaktionszeit ist zwei- bis dreimal so lang wie die eines<br />

Erwachsenen. Außerdem können sie Entfernung und Geschwindigkeit<br />

oft nicht richtig einschätzen.<br />

Deshalb muss bei Kindern ganz besonders auf Sicherheit<br />

geachtet werden. Dazu erhalten Sie von Ihrer BKK Miele ein<br />

paar nützliche Tipps, um Ihre Kinder fit für den Straßenverkehr<br />

zu machen:<br />

Vorbildverhalten<br />

Zeigen Sie Ihren Kindern, wie sie sicher über viel befahrene<br />

Straßen kommen. Geht jemand bei Rot über die Straße, erklären<br />

Sie Ihrem Kind, warum so etwas lebensgefährlich ist.<br />

Gesehen werden<br />

Beim Kauf der neuen Wintergarderobe sollte darauf geachtet<br />

werden, dass sicherheitsgeprüfte Reflektoren in die Kleidung<br />

eingearbeitet sind. Dies gilt auch bei Schultaschen oder<br />

/-ranzen. Falls nicht automatisch vorhanden, kann auch eine<br />

Arm- oder Beinbinde, ein Anhänger oder auch Aufkleber als<br />

Reflektor hilfreich sein. Bei der Auswahl der Kleidungsfarbe<br />

sind helle, leuchtende Farben eine gute Entscheidung.<br />

Verkehrssicheres Fahrrad<br />

Auf die richtige Ausstattung kommt es an. Vorgeschrieben<br />

sind:<br />

• zwei voneinander unabhängige Bremsen (Hand- und Rücktrittsbremse)<br />

• eine gut hörbare Klingel<br />

• eine Lampe (vorne)<br />

• ein weißer Reflektor (vorne)<br />

• ein Dynamo, möglichst als Nabendynamo<br />

• ein Rücklicht mit Reflektor<br />

• ein roter Reflektor (hinten)<br />

• vier gelbe Speichenreflektoren (Katzenaugen) oder reflektierende<br />

weiße Streifen in den Reifen oder in den Speichen<br />

• rutschfeste und festverschraubte Pedalen, die mit je zwei<br />

Pedalreflektoren ausgestattet sind<br />

Ohne diese Ausstattung darf ein Rad im Verkehr nicht genutzt<br />

werden. Nach der Straßenverkehrszulassungsordnung<br />

(StVZO) muss die Beleuchtung auch tagsüber funktionieren,<br />

alle Rückstrahler müssen immer vollständig vorhanden sein.<br />

Sicheres Radfahren ist nur möglich, wenn das Rad auf die<br />

Größe des Fahrers eingestellt ist. Kinder im Grundschulalter<br />

sollten mit beiden Fußspitzen gleichzeitig den Boden erreichen<br />

können, wenn sie auf dem Sattel sitzen.<br />

Fahren mit Köpfchen – der Fahrradhelm<br />

Eine Helmpflicht besteht in Deutschland nicht. Dennoch<br />

ist es empfehlenswert, freiwillig einen Helm zu tragen. Er<br />

vermeidet zwar keine Unfälle, mildert aber in vielen Fällen<br />

die Folgen. Rund 37 % der bei Unfällen verletzten Radfahrer<br />

erleiden Kopfverletzungen. Mehr als 80 % der schweren<br />

Hirnverletzungen beim Radfahren ließen sich durch das<br />

Tragen eines Helms vermeiden. Gehen Sie mit gutem Beispiel<br />

voran und tragen Sie ebenfalls einen Fahrradhelm.<br />

Kommen Sie und Ihre Familie gesund und munter durch die<br />

dunkle Jahreszeit!


Ihre Ansprechpartner/-innen der BKK Miele<br />

BKK Miele BKK Miele Tel 05241 89 2189<br />

Carl-Miele-Str. 29 Postfach Fax 05241 89 2150<br />

33332 Gütersloh 33325 Gütersloh info@bkk-miele.de<br />

Service-Hotline Tel 0800 8002189<br />

Vorstand Helfberend, Anette 05241 89 2151 anette.helfberend@bkk-miele.de<br />

Sekretariat Friis-Knutzen, Anke 05241 89 2153 anke.friis-knutzen@bkk-miele.de<br />

Bröker, Lisa 05241 89 2191 lisa.broeker@bkk-miele.de<br />

Revision / Datenschutz / Kinnett, Peter 05241 89 2176 peter.kinnett@bkk-miele.de<br />

Fehlverhalten im Gesundheitswesen<br />

Forderungsmanagement / Petermann,Hans-Gerd 05241 89 2163 hans-gerd.petermann@bkk-miele.de<br />

Controlling / Marketing<br />

Forderungsmanagement Kleinelanghorst, Andrea 05241 89 2187 andrea.kleinelanghorst@bkk-miele.de<br />

Buchhaltung Mailänder, Uwe 05241 89 2158 uwe.mailaender@bkk-miele.de<br />

Service Leistungen<br />

Teamleiter Reichow, Karsten 05241 89 2178 karsten.reichow@bkk-miele.de<br />

Geldleistungen A - He Liedmeier, Claudia 05241 89 2170 claudia.liedmeier@bkk-miele.de<br />

Hi - Pl Kathöfer, Andrea 05241 89 2173 andrea.kathoefer@bkk-miele.de<br />

Po - Z Schmidt, Nina 05241 89 2159 nina.schmidt@bkk-miele.de<br />

Sachleistungen A - He Klusmann, Catharina 05241 89 2171 catharina.klusmann@bkk-miele.de<br />

Hi - PL Wiefel, Verena 05241 89 2162 verena.wiefel@bkk-miele.de<br />

Po - Z Haake, Stefanie 05241 89 2172 stefanie.haake@bkk-miele.de<br />

Gesundheitsförderung/Bonusprogramm Dinter, Anja 05241 89 2192 anja.dinter@bkk-miele.de<br />

Orf, Christiane 05241 89 2188 christiane.orf@bkk-miele.de<br />

Fax 05241 89 2190<br />

Zahnersatz und Kieferorthopädie A - Fo Siedenhans, Gerda 05241 89 2160 gerda.siedenhans@bkk-miele.de<br />

Fr - Na Becker, Sabine 05241 89 2165 sabine.becker@bkk-miele.de<br />

Nb - Z Großekathöfer, Anja 05241 89 2169 anja.grossekathoefer@bkk-miele.de<br />

Fax 05241 89 2196<br />

Krankenhaus-Team Born, Mechthild 05241 89 2167 mechthild.born@bkk-miele.de<br />

Grabow, Manuela 05241 89 2156 manuela.grabow@bkk-miele.de<br />

Kniepkamp, Susanne 05241 89 2184 susanne.kniepkamp@bkk-miele.de<br />

Marks, Gisela 05241 89 2175 gisela.marks@bkk-miele.de<br />

Pflegeversicherung / A - H Schalück, Heike 05241 89 2186 heike.schalueck@bkk-miele.de<br />

Recker, Nicole 05241 89 2168 nicole.recker@bkk-miele.de<br />

Häusliche Krankenpflege I - So Leismann, Annette 05241 89 2161 annette.leismann@bkk-miele.de<br />

Sp-Z Wegener, Nicola 05241 89 2186 nicola.wegener@bkk-miele.de<br />

Musch, Markus 05241 89 2183 markus.musch@bkk-miele.de<br />

Fax 05241 89 2197<br />

Hilfsmittel A - I Laege, Karin 05241 89 2166 karin.laege@bkk-miele.de<br />

J - Z Papenfuß, Cornelia 05241 89 2167 cornelia.papenfuss@bkk-miele.de<br />

Fax 05241 89 2197<br />

Service Versicherung Beiträge Arbeitgeber<br />

Teamleiter Bohnenkamp, Jens 05241 89 2157 jens.bohnenkamp@bkk-miele.de<br />

Arbeitgeber / A - He Schellhammer, Cornelia 05241 89 2182 cornelia.schellhammer@bkk-miele.de<br />

Freiwillige Mitglieder / A - He Randerath, Julia 05241 89 2182 julia.randerath@bkk-miele.de<br />

Studenten Hi - Pi Telgheider, René 05241 89 2180 rene.telgheider@bkk-miele.de<br />

Pl - Z Aubele, Sabrina 05241 89 2193 sabrina.aubele@bkk-miele.de<br />

Fax 05241 89 5810<br />

Versicherung der Rentner / A - J Kulcke, Gabriele 05241 89 2177 gabriele.kulcke@bkk-miele.de<br />

Versorgungsbezüge K - Z Kubin-Hopman, Iris 05241 89 2174 iris.kubin-hopman@bkk-miele.de<br />

Stickling, Natascha 05241 89 2187 natascha.stickling@bkk-miele.de<br />

Fax 05241 89 2150<br />

Servicezentrum Bielefeld Elpelt, Christel 0521 807 2153 christel.elpelt@bkk-miele.de<br />

Mielestr. 2 Geiger, Sabine 0521 807 2151 sabine.geiger@bkk-miele.de<br />

33611 Bielefeld Leibner, Kornelia 0521 807 2154 kornelia.leibner@bkk-miele.de<br />

Fax 0521 807 2150<br />

Servicezentrum Euskirchen Gleich, Margarete 02251 818 2152 margarete.gleich@bkk-miele.de<br />

Roitzheimer Str. 110 Fax 02251 818 2150<br />

53879 Euskirchen<br />

Servicezentrum Lehrte Hillmann, Jeannette 05132 59 2151 jeannette.hillmann@bkk-miele.de<br />

Industriestr. 3 Sirowi, Ines 05132 59 2152 ines.sirowi@bkk-miele.de<br />

31275 Lehrte Fax 05132 59 2150<br />

Servicezentrum Oelde Oßenbrink, Jutta 05245 91 2151 jutta.ossenbrink@bkk-miele.de<br />

Carl-Miele-Platz 1 Fax 05245 91 2150<br />

59302 Oelde<br />

Servicezentrum Simonswerk Räcke, Michaela 05242 413 285 michaela.raecke@bkk-miele.de<br />

Bosfelder Weg 5 Reichow, Anke 05242 413 373 anke.reichow@bkk-miele.de<br />

33378 Rheda-Wiederbrück Fax 05242 413 386<br />

Servicezentrum Warendorf Rüter, Rosemarie 02581 59 2152 rosemarie.rueter@bkk-miele.de<br />

Mielestr. 1 Oßenbrink, Jutta 02581 59 2151 jutta.ossenbrink@bkk-miele.de<br />

48231 Warendorf Andreßen, Melanie 02581 59 2151 melanie.andressen@bkk-miele.de<br />

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