LEICHLINGEN - IN VOLLER BLÜTE
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<strong>LEICHL<strong>IN</strong>GEN</strong> - <strong>IN</strong> <strong>VOLLER</strong> <strong>BLÜTE</strong><br />
Eine Wupperstadt der Plätze und Blüten<br />
Stadtplanung ist Stadtpolitik<br />
Der Erfolg von Stadtentwicklung kann im quantitativem Sinne alleine nicht beurteilt werden. Nur schöne Städte, „wo man<br />
gerne seinen Urlaub verbringen würde“, bleiben in Erinnerung. Das Profi l einer Stadt, die Ausformung eines eigenständigen<br />
Images, ist insbesondere eine Frage von Gestaltqualität. Architektur und Städtebau sind die entscheidenden Medien.<br />
Stadtpolitische Ziele:<br />
- Stadtprofi lierung durch qualitätsvolle Stadtarchitektur<br />
- Rückgewinnung des Flussraums als urbaner Lebensraum<br />
- Raum-Bildung als oberste städtebauliche Maxime<br />
- Ausformung spürbarer Eingangstore zum Stadtkern<br />
- Zeitgemäße, nicht romantisierende Traditionspfl ege<br />
- Integration der Industriephase ins Geschichtsbild der Stadt<br />
- Qualifi zierung des Handelsangebots, Ausbau des Marktgeschehens<br />
- Zähmung des fl ießenden und ruhenden Verkehrs<br />
- Entwicklung eines Ort-spezifi schen Städtetourismus mit der der Wupper als Anziehungsfaktor<br />
Vier Eingangsalleen - vier Stadttore<br />
Die wichtigsten Hauptstraßen ins Stadtzentrum sollen, als blühende Alleen atmosphärisch aufgewertet, zu den vier Stadttoren<br />
führen. Die Torbereiche sollen für Ankommende spürbar und als Eingänge architektonisch defi niert werden.<br />
Leichlingen - Stadt der Plätze<br />
Die Bildung klassisch gefasster Stadträume ist ein Hauptanliegen der Planung - weg vom fl ießenden Raum (space) - hin<br />
zu klar defi nierten Straßen- und Platzräumen (room). Gefasste Räume sind eine Voraussetzung für Urbanität, sie sind die<br />
Gefäße für städtisches Leben.<br />
Zurück an die Wupper<br />
Promenaden auf beiden Ufern und ihre Vernetzung mit dem Stadtkörper sind die wesentlichen Elemente der Wiederbelebung<br />
des Wupperraums. Die östliche Promenade mit den Wupperstegen und der großen Wassertreppe hat einen<br />
städtischen Charakter - der westliche Uferweg ist eher landschaftlich geprägt.<br />
Qualifi zierung des Einzelhandels<br />
In den neuen Baufeldern sind Einzelhandelsfl ächen von ca. 5000 m² BGF geplant, eingebunden in einen Rundweg vom<br />
Marktplatz-Zentrum über Querspange, Rathaus-Arkaden, Brückerfeld zurück zum Marktplatz. Qualifi zierung des Wochenmarktes<br />
durch eine neue Markthalle an der Postwiese und die Marktpassage zur Brückenstraße. Erweiterung des Marktgeschehens<br />
auf den Rathausplatz am anderen Flussufer, mit spezifi schen Marktangeboten (Floh-, Bücher- Blumenmarkt).<br />
Schaffung eines attraktiven Einkaufswegs ohne „tote Enden“.<br />
Wohnen an der Wupper<br />
Der „Schwarz-Rot-Plan“ verdeutlicht, welches Potential an bebaubaren Grundstücken im Stadtkern noch vorhanden ist.<br />
Ziel ist die Entwicklung eines qualitätsvollen Stadtwohnens, eines Wohnens der kurzen Wege, welches von der Nähe zur<br />
Wupper profi tiert.<br />
Fließender und ruhender Verkehr<br />
- Verstetigung des Verkehrsfl usses durch ein schlüssiges System der Kreisverkehre.<br />
- Temporeduktion bei Platzüberfahrten durch niveaugleiches Hochpfl astern.<br />
- Flächengewinn für Fußgänger durch Reduzierung der Fahrspuren auf 9.00 m.<br />
- Beidseitige Radwege (Angebotsspuren auf Fahrbahn) an allen Hauptverkehrsstraßen.<br />
- Lärmschutzmaßnahmen am Alten Stadtpark.<br />
- Option zur Verlegung des Busbahnhofs an zentraler Innenstadtlage bei den Rathaus-Arkaden.<br />
- Entlastung ebenerdiger Parkplätze durch zentrale Stellplatzangebote beidseitig der Wupper<br />
(Tiefgarage Rathaus-Arkaden mit ca. 230 Stellplätzen - Hochgarage Brückerfeld mit ca. 180 Stplätzen).